Land
& Leben
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Foto: © „ij“
Februar/März 2011
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Auf dem kultigen „Sockenball“ in Zeven herrscht immer gute Stimmung.
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Veranstaltungskalender
Musik-Berichte
Regionale Berichte
Interviews
Sonderseiten Scheeßel
Landleben op Platt
Schlemmer-Tests
Immobilien-Tipps
Verehrte Leser! Hier ist es nun. Das erste Land & Leben-Magazin für den Landkreis ROW. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Sie zu unterhalten und zu informieren. Wesentlicher Bestandteil des Magazins ist der Veranstaltungskalender, der Sie durch die kommenden zwei Monate begleiten wird und Ihnen sicher interessante Freizeit-Tipps und Anregungen bietet. Sie werden aber auch Informationen zu Themen
aus dem Landkreis, Interviews mit Stars und Sternchen, ein Horoskop, Immobilien-Tipps und eine Plattseite finden. Verbraucherinformationen, und ein tolles Gewinnspiel bieten wir Ihnen auf den folgenden Seiten. Wir wünschen Ihnen kurzweilige und informative Stunden mit dem Land & Leben-Magazin. Ihr Land & Leben Team
Inhalt:
Impressum: Land & Leben Verlagsgesellschaft mbH Bünteweg 8a · 27404 Zeven Verlagsbüro 0 42 81 - 719 41 80 info@landundleben-verlag.de www.landundleben-verlag.de Herausgeber: Land & Leben Verlagsgesellschaft mbH Redaktion: H.-H. Gehring (HG) – Chefredakteur (V.i.S.d.P.) Ralf G. Poppe (rgp), Dave Huis in't Veld (DH), Heinrich Benjes, Jens Stegeberg (JS), Igor Jablonski (ij) Fotos: H.-H. Gehring, Ralf G. Poppe, Igor Jablonski Lektorat: Jan Sundermeyer, Berlin Satz & Layout: Petra Zey, Seedorf Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Artikel. Der Abdruck von Terminen/Veranstaltungen erfolgt ohne Gewähr.
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Land & Leben Vorwort / Impressum . . . . . . . . . .3 Sonderseiten Scheeßel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 Karneval- und Faschingsfeiern . . . . . . . . . . . . . . .8 Das kleine Agrarlexikon . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 Das soziale Kaufhaus in Zeven . . . . . . . . . . . . . .11 Der Mini Countryman im Test . . . . . . . . . . . . . .12 Landfleischerei Henze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Gartenplanung 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 65+ Infos für unsere älteren Leser . . . . . . . . . . .16 Plattes Land . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 JADs Piano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 Horoskop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 ROW-People Xtrablatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 Spielereien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 Dave denkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 Buch-Tipp „Erwachsen werden schwer gemacht“ 32 Buch-Tipp „Kultsongs & Evergreens“ . . . . . . . .33 Buch-Tipp „Music Hall Worpswede“ . . . . . . . . . .34 „Tierisch gutes“ Kochbuch . . . . . . . . . . . . . . . . .36 Zevens Immobilienmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 Passivhaus einfach selber bauen . . . . . . . . . . . .40 Die Sauna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 Schlemmer-Test „Zur Brennkammer“ . . . . . . . .44 ShowBeedooh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 Gewinnspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 Schlemmer-Test „Meyers Gasthof“ . . . . . . . . . .48 Zehn Jahre „Sittcom“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 Interview Chrissie Hynde . . . . . . . . . . . . . . . . . .51 Interview „Selig“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 Art @ Skin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54 Sauna-Oase im Ronolulu . . . . . . . . . . . . . . . . . .55 Netz-Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 Die Frühjahrs-Kneipennächte . . . . . . . . . . . . . . .58 Menschenskinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Der Fall „Uschi“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 Klatsch & Tratsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63
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Scheeßel
im Herzen des Landkreises
Rathaus
Die Besiedlung des Raumes Scheeßel reicht weit in die Vorgeschichte zurück. Steinzeitliche Gräber, die innerhalb der Gemeinde liegen, legen Zeugnis davon ab. Urkundlich wird ein Ort „Schesla“ zusammen mit Bardowik, Magdeburg und Erfurt 805 im Diedenhofener Kapitular Karls des Großen erwähnt. Ob es sich bei diesem Ort um das heutige Scheeßel handelt, ist wisseschaftlich umstritten. Weder die Befürworter noch die Gegner, die Schezla eher im Raum
Wümme
Hitzacker/Dannenberg suchen und den Namen mit dem Fluss Jeetzel in Verbindung bringen, haben bisher nachprüfbare Belege anführen können. Die Scheeßeler verweisen für sich zum einen auf eine Verdener Bischofsurkunde aus dem Jahre 1205, in der von Scheeßel als „scesle“ die Rede ist, und zum anderen darauf, dass Scheeßel im Mittelalter nachweislich ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt gewesen sei, weil hier die Wümme in drei Furten überquert werden konnte. Nach dem Ersten Weltkrieg und in der Weimarer Republik ist es in Scheeßel so wie andernorts auch: Die Menschen tun sich schwer mit der demokratischen Staatsform, die ihnen fremd ist und die ihnen wirtschaftlich schwerere 4
Zeiten als im Kaiserreich bringen. Bereits in den Juliwahlen 1932 ist die NSDAP im Kirchspiel Scheeßel die mit Abstand stärkste Partei. Die Machtergreifung der Nazis vollzieht sich problemlos, das Leben in Scheeßel wird gleichgeschaltet. Ein anschauliches Bild dieser Zeit vermittelt Volksschulrektor Karl Borchers, in der von ihm zu führenden Schulchronik. Der Zweite Weltkrieg hat Scheeßel und seine Dörfer weitestgehend verschont. Nur in Wohlsdorf gab es im April 1945 heftige Kämpfe, die zahlreiche Höfe in Mitleidenschaft zogen. Die Veränderungen durch den Krieg spürte die bäuerliche Bevölkerung, wenn man von den vielen gefallenen Männern und Söhnen absieht, im Grunde genommen erst nach dem Krieg, denn genug zu essen gab es in der Regel. Mit Ende des Krieges und danach aber verdoppelte sich die Bevölkerungszahl durch Flüchtlinge aus den Ostgebieten und Ausgebombte aus großen Städten. Was kennzeichnet die Entwicklung Scheeßels in der Bundesrepublik Deutschland? Zahlreiche Neubürger waren und sind bis heute zu integrieren. Das lief und läuft auch heute nicht immer problemlos. Nach dem Krieg waren es die Menschen aus den Ostgebieten, später Flüchtlinge aus der DDR und Deutsche aus der ehemaligen Sowjetunion, permanent sind es Zugezogene aus den benachbarten Großstädten. Scheeßel ist bis heute ein Ort, dessen Bevölkerungszahl wächst. Sollen sich die Menschen wohl fühlen in Scheeßel, dann bedarf es einer attraktiven Infrastruktur. Mit Grund-, Haupt- und Realschule sowie dem 1947 von Bürgern Scheeßels gegründeten privaten Gymnasium Eichenschule werden alle allgemeinbildenden Schulen vorgehalten. Freibad, Sporthallen und ein
Scheeßeler Trachten
Amtsvogtei
schmuckes Stadion bieten vielseitige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und der sportlichen Betätigung. Der Eichenring ist Anziehungspunkt für Motorradfans und für zehntausende junger Leute zum jährlichen Hurricane Open Air. Trotz der Bemühungen der Gemeinde Scheeßel, Gewerbe und Industrie anzusiedeln, können Arbeitsplätze innerhalb der Gemeinde nicht in ausreichender Zahl vorgehalten werden. Viele Bürger pendeln dank der günstigen Verkehrsanbindung Scheeßels problemlos nach Rotenburg, Hamburg und Bremen. Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, örtliche Identitäten zu pflegen, damit Scheeßel nicht zu einer Schlafstadt
St.-Lucas-Kirche
wird. Deshalb ist die Tätigkeit der Vereine, das schulische Leben, sind die Trachtenfeste, die „Kulturinitiative Publikum Scheeßel“, das Kunstgewerbehaus, das Heimatmuseum oder die Kirche von zentraler Bedeutung für die Lebensqualität in Scheeßel. Meyerhof und Heimatmuseum Scheeßel Diese als Kultur- und Begegnungsstätte genutzte Hofanlage mit den von mächtigen Bäumen umgebenen historischen Fachwerkgebäuden befindet sich in der Ortsmitte von Scheeßel. Das weitausladende Niederdeutsche Hallenhaus dient Scheeßeler Vereinen zur Nutzung im Rahmen der bestehenden Nutzungsordnung.
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Altenheim
Skaterplatz
Interessant und lehrreich ist der Besuch der sechs vom Heimatverein Scheeßel museal genutzten Nebengebäude des Meyerhofes. Da ist das ehemalige Landarbeiterhaus, heute als Weberei für Kurse mit historischem Gerät ausgestattet. Für das Weben am Bauernwebstuhl, ein Begriff, weit über die Grenzen unserer Region hinaus bekannt, sind die Kurse jahrelang im voraus belegt.
Meyerhof
Im ehemaligen Hofschafstall , schon 1908 als Kunstgewerbehaus für Ausstellungen genutzt, werden seit 1976 unter der Obhut des Heimatvereins jeweils von Ende April bis Dezember Werke von Künstlern aus dem In- und Ausland gezeigt. Ein besonderer Publikumsmagnet ist der Jährlich am letzten Wochenende vor dem Beginn der Adventszeit veranstaltete Kunsthandwerkermarkt. Fesselnd ist auch der Besuch des ehemaligen Kornspeichers, in dem sich eine Blaudruckerei befindet. Man spricht vom "Hexen und Blaufärben", denn hier werden nach altüberlieferten Verfahren Stoffe mit Papp bedruckt und mit Indigo gefärbt. Dieses einst auch in Scheeßel ansässige Handwerk wird durch das Blaudruckerteam des Heimatvereins gepflegt und überliefert. 6
Bahnhof
Das malerisch von Eichen umgebene Häuslingshaus birgt nicht nur eine reich ausgestattete Schusterstube sowie Gerätschaften fast vergessener Berufe, sondern auch Feuerwehrspritzenwagen samt einer ergänzenden Darstellung. Danach laden noch der Schafstall und die Dorfschmiede zur Besichtigung ein. Auf dem Heimathausgelände wird die bäuerliche Wohn- und Arbeitswelt des 19. Jahrhunderts dargestellt. In original historischen Gebäuden, die hier wieder aufgebaut wurden, können Sie erleben, wie die Menschen auf einer Hofanlage mit niederdeutschem Hallenhaus vor mehr als hundert Jahren lebten und wirtschafteten. Backhaus, Honigspeicher, Schafstall und Flechtscheune gehören zu den typischen Nebengebäuden eines solchen Hofes. Eine kleine Dauerausstellung informiert darüber hinaus über den Naturraum Wümme-Niederung, die frühgeschichtliche Besiedelung, Kultur- und Trachtenpflege sowie das Leben in der Gemeinde Scheeßel. Tradition hat der alljährlich am 1. Mai veranstaltete Museumstag mit altem Handwerk, norddeutschen Spezialitäten sowie Folklore, bei dem nicht nur der Meyerhof, sondern auch das nahe gelegene Heimathausgelände zum Schauen und Mitmachen einladen. Überaus beliebt ist auch der alljährlich am Wochenende zum Totensonntag veranstaltete Kunsthandwerkermarkt, wo in allen Gebäuden und auf der Hofanlage ausgesucht schöne Dinge sowie Kulinarisches in reicher Auswahl angeboten werden.
Büchereiförderverein
der Gemeindebücherei Scheeßel e.V.
Bücherei
Vorstand
Eine gut ausgestattete Bücherei ist in Zeiten knapper öffentlicher Kassen keine Selbstverständlichkeit. Der Büchereiförderverein der Gemeindebücherei Scheeßel e.V. unterstützt mit seinen rund 200 Mitgliedern die Aktivitäten der Bücherei, nicht nur finanziell, sondern auch mit Rat und Tat. Besonders wichtig ist dem Verein, dass den Büchereinutzern immer die aktuelle Literatur, viele Sachkundetitel, Hörbücher, Musik-CDs und DVDs zur Verfügung stehen. Immerhin verfügt die Bücherei über rund 10 000 Medien, vieles davon sehr aktuell. Zudem unterstützt der Verein besonders den Bildungsauftrag der Bücherei. Schülerinnen und Schülern soll die Nutzung von SachkundeMedien ermöglicht werden. Dazu werden auch ein Internetanschluss und Infoprogramme geboten, die kostenfrei genutzt werden können. Lesen fängt mit Vorlesen und dem Anschauen von Bildern an. Gerade dem jüngsten und jungen Publikum bietet die Gemeindebücherei Scheeßel mit Unterstützung des Vereins eine breite Palette guter Kinder- und Jugendbücher. Darüber hinaus bietet der Verein über das Jahr viele interessante Veranstaltungen an, um das kulturelle Leben in Scheeßel zu bereichern. Egal ob LiteraTour, Lesung mit bekannten oder auch nicht so bekannten Autoren oder das Apfelfest vor wenigen Wochen: Viele Scheeßeler nehmen das Angebot gern an. Besonders für die jungen Schüler werden altersgerechte Lesungen geboten, um sie an das Medium Buch heranzuführen.
Apfelfest 2010
Kurz und knapp: Welche Aufgaben übernimmt der Verein? • Der Verein unterstützt finanziell den weiteren Aufbau und die Aktualität des Buchbestandes. • Er leistet Öffentlichkeitsarbeit in den Medien. • Er versucht, Freunde und Förderer für die Bücherei zu gewinnen. • Er unterstützt und organisiert Veranstaltungen, Ausstellungen, Lesungen und mehr. Der Verein setzt sich folgende Ziele • Möglichst viele Bürger der Gemeinde sollen die Bücherei kennen lernen und nutzen. • Bürgerinnen und Bürgern soll weiterhin eine Bücherei zu günstigen Bedingungen zur Verfügung stehen. • Das kulturelle Angebot soll erweitert werden.
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Schunkeln, feiern, lachen Karneval- und Faschingsfeiern gibt es auch bei uns
(ij) Von wegen sture Norddeutsche und stimmungsresistente „Fischköppe“! Auch wenn unsere Region üblicherweise nicht zu den Karnevalshochburgen dieser Welt gerechnet wird, gibt es hier doch erstaunlich viele Anhänger der „Fünften Jahreszeit“. Denn in der „Session“ mutieren bei uns ebenfalls ansonsten seriöse Menschen zu Jecken oder vermummen sich mit fantasievollen Kostümen. Dabei reicht die Bandbreite des Frohsinns von organisierten „Prunk- und Schunkelsitzungen“ bis zu DiskoVeranstaltungen in Verkleidung.
Foto: © „ij“ Die Karnevalsvereinigung des TSV Bevern Foto: © „ij“ hat seit Jahren sehenswerte Tanzgruppen.
So feiert zum Beispiel seit Jahrzehnten der TuS Zeven einen Kinderfasching und den schon mit Kult-Charakter ausgestatteten „Sockenball“ in der vereinseigenen Turnhalle. Dieser ist eine äußerst beliebte Verkleidungsfete für alle Generationen (www.tuszeven.de). Und auch der TuS Elsdorf lässt in jedem Jahr die kleinen und großen Narren los. Nach dem Kinderprogramm am Nachmittag gibt es hier jedoch am Abend vor der großen Party-Sause immer erst noch die legendäre Preismaskerade, in der die Teilnehmenden ihre Kostüme präsentieren. So mancher Talentwettbewerb im Fernsehen 8
erscheint nur noch als müder Abklatsch, wenn in Elsdorf die Karnevalisten ihrer Fantasie vollen Lauf lassen. Noch organisierter rgp Foto: © ist die Fröhlichkeit in Bevern. Denn auch in der „Kampagne 2011“ stehen bei der Karnevalsvereinigung des TSV Bevern Prunk- und Schunkelsitzungen, Kinder- und ein Seniorenkarneval auf dem Programm. Schunkeln, feiern, lachen – und das so ähnlich wie im Rheinland. Das ist bei den sehenswerten Veranstaltungen des TSV Bevern möglich, bei denen es nie an prachtvollen Kostümen, „Gardetänzen“, interessanten Gesangseinlagen und der Verbreitung von unterhaltsamen Neuigkeiten fehlt (www.tsvbevern.de). Unglaublich viele Mitglieder in Relation zur Dorfgröße hat der Augustendorfer Karneval-Verein von 1961 e.V., dessen Aktivitäten sich ebenfalls nicht nur auf die Faschingszeit beschränken. Wie auch in anderen Vereinen trainieren beispielsweise die Tanzgruppen ausgiebig und beteiligen sich auch an überregionalen Wettbewerben (www.akv-augustendorf.de). Diese Beispiele beweisen nicht nur ein Bemühen um den Karneval. Sie zeigen auch die den Norddeutschen oft abgesprochene Fähigkeit und Begabung zum ausgelassenen Feiern. Wir „Fischköppe“ machen zwar einen anderen Fasching als in Köln oder im Ruhrgebiet, aber wenn die Fröhlichkeit mal wieder richtig durchbricht, warum dann nicht auch mit Bier, Spaß und Kamelle. – Tusch!
Karneval-Termine
05.02.2011 Der TuS Elsdorf lässt die Narren los! Bereits um 14.30 Uhr fängt im „Elsdorfer Hof“ der Fasching für die Jüngsten an. Ein DJ wird die kleinen Narren unterhalten, außerdem werden die diesjährigen Organisatorinnen ein buntes Programm mit vielen Überraschungen für die kleinsten Mitglieder des TuS Elsdorf zusammenstellen. Ab 20.00 Uhr steigt dann die legendäre Erwachsenen-Preismaskerade. Nach dem Erfolg der Vorjahre hoffen der TuS und das Festwirt-Ehepaar Anja und Markus Faber auch in diesem Jahr auf eine erneute Steigerung der großartigen Stimmung auf dem festlich geschmückten Kuppelsaal des Elsdorfer Hofes! – www.tuselsdorf.de 06.02.2011 – Ab 14.30 Uhr. „Seniorenkarneval“ des TSV Bevern. www.tsv-bevern.de 27.02.2011 – Ab 15 Uhr Karneval-Seniorennachmittag des Augustendorfer Karneval-Vereins von 1961 e.V. Eine Veranstaltung mit einem Auszug aus dem Programm (Büttenreden, Parodien, Tänze, usw.), sowie mit Kaffee und Kuchen. Der Eintrittspreis pro Person beträgt 11,- €. Kartenvorbestellungen unter Tel. 04763/85 72 www.akv-augustendorf.de 05.03.2011 – Von 13 bis 16 Uhr Faschingsturnier des Fördervereins für Hippopädagogik und Reitsport e.V. in Zeven Kontakt: Anette Fahjen, Tel. 04281/7940 www.pferdesport-zeven.de pferdesport-zeven@hotmail.de 05.03.2011 – Ab 19.30 Uhr Karnevalsfete mit Programm des Augustendorfer Karneval-Vereins von 1961 e.V. Aufführungen von Show- und Gardetänzen, Büttenreden, Parodien, Gesangsdarbietungen, usw. (Kostümierung erwünscht, aber nicht erforderlich). Für die musikalische Untermalung und für die Fete nach dem Programm sorgt „DJ Pumpi“. Eintrittspreis im Vorverkauf pro Person 9,- € Eintrittspreis an der Abendkasse pro Person 11,- € Kartenvorbestellungen unter Tel. 04763/85 72 www.akv-augustendorf.de 06.03.2011 – Ab 14.30 Uhr Kinderkarneval des Augustendorfer KarnevalVereins von 1961 e.V. Eintritt von 0 bis 13,999999 Jahren frei! Eintrittspreis ab 14 Jahre 4,- €/Person. www.akv-augustendorf.de 12.03.2011 – Ab 20 Uhr „FFA“ (Feuriger Frauen-Abend) des Augustendorfer Karneval-Verein von 1961 e.V. Einlass nur für Frauen ab 18 Jahren! www.akv-augustendorf.de
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Das kleine Agrarlexikon Warum… … müssen landwirtschaftliche Unternehmen eigentlich wachsen? Es scheint doch paradox: die landwirtschaftlichen Unternehmen scheinen so groß - und dennoch wachsen sie weiter? Leider stagnieren die Preise in den vergangenen Jahren; demgegenüber steigen die Betriebskosten. Bei einem stagnierenden Betrieb kann man sich bei einer Preissteigerungsrate von z. B. 2 % jährlich ausrechnen, wann nicht mehr genug Geld da ist, um Kosten zu decken und Erhaltungsinvestitionen zu tätigen. Aus diesem Grund wachsen die Betriebe. Irgendwann ist ein Betrieb zu groß, als dass die Arbeit von der Betriebsleiterfamilie allein erledigt werden kann. Der nächste große Investitionsschritt ist notwendig, um das eigenen Einkommen zu sichern und eine Fremdarbeitskraft einstellen, auslasten und bezahlen zu können. Zudem kann in größeren
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Einheiten rationeller und tiergerechter gearbeitet werden. imke.edebohls@leo-agrar.de
BOUTEAK – das soziale Kaufhaus in Zeven
Gutes tun und sparen!
(HG) Bereits Juli 2010 hat in Zeven (Lange Straße 36/38) das soziale Kaufhaus „Bouteak“ eröffnet. Hier kann jeder zu unglaublich günstigen Preisen Damen- Herren- und Kinderbekleidung, Möbel und Produkte aus der eigenen Werkstatt und Schneiderei kaufen. Die angebotenen Produkte kommen alle aus Spenden von freundlichen Mitmenschen aus sämtlichen Gesellschaftsschichten. Träger des Projekts ist die Diakonie und die Arbeiterwohlfahrt. Gefördert wird das Sozialkaufhaus-Projekt durch das Arbeitsmarktportal ArRoW und dem Sozialfond „Europa fördert Niedersachsen“. An und in diesem Projekt arbeiten über 20 Personen: ein Projektleiter (Vollzeit), eine Sozialpädagogin, ein Tischler, eine Schneiderin, ein Einzelhandelskaufmann und ca. 20 sogenannte „1,20 €-Beschäftigte“, die hier den Wiedereinstieg in den Berufsalltag üben. In der Tischlerei und Schneidei werden Produkte für Weihnachtsmärkte hergestellt,
Reparaturen von Spenden und Auftragsarbeiten erledigt. Auch für Haushaltsauflösungen ist das soziale Kaufhaus der richtige Ansprechpartner. Sollten Sie sperrige Gegenstände spenden wollen, haben aber keine Transportmöglichkeit, so werden Ihre Spenden bequem vom großen Lieferfahrzeug, welches vom Autohaus Spreckels geleast wurde, abgeholt. Mich wundert allerdings, dass die Existenz dieses Ladens eher wenigen Einwohnern bekannt ist. Vielleicht liegt es auch daran, dass wohl leider noch kein Geld da ist, um das Lieferfahrzeug zu beschriften? Auch weitere Schilder vor dem Geschäft in der Seitenstraße der Fußgängerzone wären hilfreich und sind in Planung. Besuchen Sie die „Bouteak“ einfach mal – nicht nur zum Spenden, sondern auch zum Stöbern. Wie eingangs erwähnt, kann hier JEDER kaufen und sollte sich nicht schämen den Laden zu betreten. Sparfüchse können hier mit ihrem Kauf etwas Gutes tun und Menschen mit kleinerem Geldbeutel finden hier Nützliches. Wie Sie spenden können, wann geöffnet ist und alle wichtigen Infos finden Sie unter: www.bouteak-zeven.de, oder rufen Sie einfach an, der Projektleiter Herr Enghard und sein Team werden Ihnen umfassend Auskunft erteilen.
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Mini goes Maxi Der Mini Countryman im Test
(HG) Der neue Mini Countryman ist da – und gar nicht so mini, wie sein Name vermuten lässt. Ich hatte das Vergnügen, ein Wochenende den MINI CooperS ALL4 zu testen und war begeistert. Der Außencheck verlief optimal. Ein sportlicher, ästhetisch ansprechender Look mit 18“ Leichtmetallrädern 5-Star Double Spoke Composite Jet Black (5-Stern-Doppelspeichen) mit 205/55er Bereifung. Der Testwagen war schwarz lackiert, was zwar sehr schick ist, aber pflegeintensiv. Das Design ist ansprechend – sportlich und hat trotzdem etwas von einem modernen Van. Nun wagte ich einen Blick ins Innere des MINI: Das dreispeichige Sportlenkrad, die Mittelarmlehne auf dem durchgehenden Center Rail (eine Schiene die von der Schaltung bis zu den hinteren Sitzen durchgeht und für diverse Elemente wie Mittelarmlehne, Getränkehalter etc. vorgesehen ist) und der mit einem RetroTacho umrundete Monitor für Navi und alle anderen Computerfunktionen fielen mir als erstes ins Auge. Das Chrome Line Interieur passt sich gut an die gesamte Innenausstattung an und schafft einen angenehmen sportlichen RetroLook mit modernster Technik im Hintergrund. Als ich mich in den Wagen setzte und starten wollte, bemerkte ich, dass der Schlüssel nur aus einer runden Scheibe mit ein paar Knöpfen bestand, den ich rechts vom Lenkrad in eine passende Vertiefung stecken konnte. Direkt daneben befand
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sich ein extra Startknopf, den ich betätigte. Der Wagen schnurrte wie eine zufriedene Katze, auch in den LederSportsitzen fühlte ich mich wohl und bereit für eine kleine Überlandtour nach Soltau. Ich stellte das Navi ein, welches nach einem kurzen Studium sehr bedienerfreundlich daherkam und ließ mich über die löchrigen Straßen unseres Landkreises bequem nach Soltau führen. Die Straßenlage war gut, die Federung eher sportlich (mittelhart). Die 6-Gang-Schaltung erfordert häufiges Schalten, ließ sich aber optimal bedienen. Für sparsames Fahren bietet der Countryman eine Schaltpunktanzeige, die einem empfiehlt, nicht über 2000 Umdrehungen zu gehen. Wenn man diese ignoriert und mal aufs Gas tritt, merkt man, dass der Wagen kräftig motorisiert ist. Die 184 PS bringen ihn auf eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h. Die eingebaute Stereoanlage mit CD-Player hat einen kräftigen Sound. Sowohl die Ansagen des Navi als auch die Freisprechanlage für das Mobiltelefon kann man bestens verstehen. Wenn man ein Bluetooth-Mobiltelefon hat, kann man sich problemlos einloggen und sämtliche Funktionen des Telefons über den eingebauten Monitor nutzen. Die Sonderausstattung Mini Connected ermöglicht es in
Verbindung mit einem iPhone Webradio zu hören und den Micro-Blogging Dienst Twitter zu nutzen. Der Bordcomputer informierte mich über Kraftstoffverbrauch und Reichweite und gab ein Gefühl der Sicherheit. Auch über den Zustand der Bremsen und anderer wichtiger Aggregate sowie den Luftdruck der Reifen wird man informiert. Nun musste ich ja unbedingt mal auf die Autobahn. Also begaben wir uns am nächsten Tag auf die A1, um an die Elbe zu fahren. Auf den kurzen freien Strecken fühlte ich mich auch bei 180 km/h sicher. Auch die Fahrgeräusche halten sich in Grenzen. Noch was: der von mir gefahrene Countryman ist ein 5-Türer mit vier Sitzen (auch als 5-Sitzer lieferbar) und relativ großem Koffer-
raum. Sämtliche Türen haben Leuchten im Unterbereich, sodass man beim Ein- und Aussteigen sieht, wohin man tritt. Fazit: Dem Countryman fehlt es an nichts. Er hat sogar wesentlich mehr als man eigentlich braucht und ist auch deshalb ein komfortables, sicheres und effektives Fahrzeug. Die Möglichkeit, sich aus einer Vielzahl von Komponenten ein maßgeschneidertes Fahrzeug selbst zusammenzustellen, unterstreicht die Individualität des Konzepts. Er ist geräumig, modern, technisch ausgefeilt und vermittelt Fahrvergnügen pur. Mein Tipp: Vereinbaren Sie bei BMW Brinkmann einen Termin für eine Probefahrt und lassen sich von dem Maxi-Mini selbst überzeugen.
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Landfleischerei Henze Frische und Qualität in Zeven.
Die Landfleischerei Henze findet man seit August 2010 direkt an der B 71, Hohe Luft, Ecke Kivinanstraße in Zeven. Hier kann man nicht nur leckere Fleisch- und Wurstwaren ein-
Kretische Souvlaki für 4 Personen Zutaten: ca. 800g Schnitzel Oregano, Paprika rosenscharf, Salz, Pfeffer, Chilli, Olivenöl, 2 Zwiebeln, 6 Knoblauchzehen, lange Holz- oder Metallspieße Legen Sie die Schnitzel einen Tag vor dem Braten ein. Hierzu nehmen Sie ca. 100ml Olivenöl und fügen die klein gehackten Zwiebeln und die Gewürze (nach Gefühl und Geschmack) hinzu. Nachdem alles einen Tag durchgezogen ist, schneiden Sie die Schnitzel in ca. 6 x 4 cm große Stücke, spießen diese auf, braten die Souvlaki bei mittlerer Hitze und servieren sie. Am besten mit Tzatziki, Backofenkartoffeln und Bohnen. Dazu gern einen Rotwein (trocken) und danach einen Ouzo.
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kaufen, sondern montags bis freitags seinen Hunger auch mittags stillen. Der wechselnde Mittagstisch erfreut sich großer Beliebtheit, da nicht nur die Qualität stimmt, sondern auch der Preis. Zwischen 3,90 € und 4,90 € gibt es z.B. Putengeschnetzeltes mit Gemüse, Reis und Salat oder Gulasch mit Apfelrothkohl, Salzkartoffeln und Dessert. Samstags gibt es ab sofort frische Grillhaxen. Auch der Backshop, der Partyservice und die sonntägliche Öffnung finden regen Zuspruch. Hier noch ein Tipp: Die Grillsaison ist zwar vorbei, aber holen Sie sich bei der Landfleischerei Henze ein paar Schnitzel oder Minutensteaks und machen mal einen griechischen Abend (siehe Rezept). Guten Appetit!
Gartenplanung 2011 Timo´s Gartenservice hilft mit Herz, Hand und Verstand
Nach einem erfolgreichen Neustart von Timo´s und Rindenmulch-Lieferung, Radlader- und Gartenservice im letzten Jahr beginnt nun für Baggerarbeiten und das Vertikutieren Ihrer Timo und die Kunden die Planungszeit für die Rasenflächen. Außerdem kann man in Offensen auch direkt Pflanzen in der Gartensaison 2011. Wer Baumschule kaufen. Landrechtzeitig einen Plan für kreisweit schätzen bereits die Erholungs-Oase vor der viele zufriedene Kunden eigenen Tür macht, hat im Timo´s Gartenservice. Er Sommer eindeutig mehr möchte aber gern noch von seinem Garten. Hierzu mehr abwechslungsreiche sollte man sich besser fachund gepflegte Gärten im liche Hilfe holen. Timo´s Foto: © Kathrin Brechbühler/pixelio.de Landkreis sehen und hierzu Team bietet zuverlässig folgende Dienstleistungen: Gartenplanung, Neu- beitragen. Unser Tipp: Timo einfach mal anrufen und Umgestaltung des Gartens, Teichbau, Pfla- und einen Termin machen, die Beratung ist sterung, Baum- und Heckenschnitt, Gelände- kostenlos und Sie werden staunen, was man modellierung, Sand-, Mutterboden-, Kompost- aus Ihrem Garten alles machen kann.
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Infos für unsere älteren Leser
Sebstbestimmt und sicher: Der Hausnotruf – eine sichere Sache
Hausnotruf unterstützt den Wunsch nach Eigenständigkeit und schneller Hilfe im Ernstfall. Ein Hausnotruf erfüllt den Anspruch älterer Menschen nach Sicherheit im eigenen Zuhause. Senioren möchten auch im hohen Alter so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Ältere Menschen möchten ihre gewohnte Umgebung meist nicht verlassen, auch wenn das soziale Umfeld immer dünner wird. Vielfach hat man in den aktuellen Räumlichkeiten einen Großteil des Lebens verbracht. Man hat die Kinder dort großgezogen, viele schöne Stunden mit der Familie, Freunden und Nachbarn verbracht. Die emotionale Bindung ist hoch. Mit zunehmendem Alter wird es jedoch immer beschwerlicher, allein den Haushalt zu führen. Und, nicht zu unterschätzen, es steigen die Unfallgefahren und das Sturzrisiko. „Die größte Gefahr ist, dass niemand mehr regelmäßig vorbeischaut“, sagt Freya Fischer von der Sozialstation E&O. „Alleinlebende Menschen werden nach Unfällen häufig erst so spät gefunden, dass Folgeschäden auftreten, die eine Unterbringung im Pflegeheim unvermeidlich machen.“ Ein Hausnotruf kann hier helfen und erfüllt dabei die Ansprüche älterer Menschen nach Selbstbestimmung und Sicherheit im eigenen 16
Zuhause. Auch die Familie wird durch einen Hausnotruf unterstützt: Bei den Angehörigen schafft das kleine Gerät die beruhigende Sicherheit, dass die Eltern gut betreut werden und im Notfall jederzeit Hilfe erhalten. So können Ältere trotz gesundheitlicher Einschränkungen in der eigenen Wohnung bleiben und ihr gewohntes Leben aufrechterhalten. Weitere Informationen erhalten Sie von Freya Fischer, Sozialstation E&O, Sittensen, Tel. 04282 – 91 88 49 oder unter www.este-oste.de im Internet.
Plattes Land Winter an ’e Werser
n Geschichte p Platt … vertellt o
Foto: © Udo Sodeikat / pixelio.de
Pook in ’e Hand, de anner ’n Lasso över de Schuller hangen. Indianer! Dat’s ’n Speel för winterhatte Keerls!
Ik? Hier upwussen in Hellweg? Nee. In mien Kinnerdaag hebbt wi in Drakenborg wahnt. Dat’s ’n Dörp an ’e Werser, na Nienborg to. Mien Vadder is dor Schoolmester ween, un de School in Drakenborg, dat wöör uns Huus. Ünnen de Schoolkinner, baben us Mudder mit ehr fief Jungs. Albert, de Sösste, leeg noch bi Aadboor in’n Diek. Us Vadder kregen wi nich so faken to sehn, dat wöör de Tiet, wo de Vadders in Bruuntüüch för den groden Oorloog öven mössen. Un dat wöör de Tiet, as dat noch Iesbloomen an’t Kökenfinster geev. De Winter na Wiehnachen 1943! Jungedi – do leeg de Snee an ’e Siet van ’e Schoolstraat dree Meter hooch! Anloop nehmen un denn mit’n Juppdi rin in de witten Bargen, un kiek, lütt Heini is nich mehr to sehn! Lütt Heini is domaals söben Johr, un de Wiehnachsferjen sünd noch nich to Enn. Un ik suus mit Flitzbagen un Pielen de Schoolstraat rünner bit na Brökings hen, wo Willi un sien Bröör al up mi töövt. De een hett ’n hölten
Vör de Brüch seggt Harm: Indianers freert nich! He knööpt siene langen Strümp van’t Liefken los un rullt jem daal bit na de Knee. Meenst woll mi früst?! Nu loopt wi all mit Kneestrümp wieder. In ’e Mitt van de Brüch: Söcken! De Kneestrümp rullt daal. As wi röver sünd över de Brüch: Keen troot sik dat?! Willi stött sien Holschen weg un – steiht mit barfte Fööt in’n Snee. Un denn hüppt veer lüttje winterhatte Keerls in so ’n gresig willen Barfootindianerdanz in’n Snee herüm, un denn – legg ik mien besten Piel up den Bagen, un – pitsch! – do flüggt he över de witte Wisch, geiht daal un – flutschert över dat Ies van de Werser. Flutschert över das Ies un blifft dor liggen, wo in ’e Mitt van de Werser noch so ’n lütt beten lebennig is van dat apen Water. Mien besten Piel! Ik legg mi up’n Buuk, fang an to krabbelrutschen un – denn mutt dor wol ’n Engel miene barften Fööt to faat kregen hebben. Anners harr ik jo dütt woll nich vertellen kunnt. Den Piel heff ik kregen. Un to Huus den Moors vull, van Mudder ehr Süster, wat us leeve Tante Ruth ut Wangelist wöör. Wangelist in Hameln an ’e Werser. Hein Benjes, Hellwege 17
JADs Piano
Die neue Live-Location in Zeven
Seit Jahren hat Zeven darauf gewartet wieder eine vernünftige LiveLocation zu haben. Jetzt ist es soweit. Seit Ende 2010 ist JADs Piano geöffnet und schon bei den ersten Veranstaltungen hat sich gezeigt, dass hier gut gefeiert und gegessen werden kann. Die Gastronomie hat dienstags, mittwochs und donnerstag von 18.00 Uhr bis 23.00 Uhr und freitags und samstags von 18.00 Uhr bis 01.00 Uhr geöffnet. Hier kann man sich auf ein gepflegtes Getränk nach Wahl oder zum Schlemmen mit Speisen aus aller Welt treffen und die gepflegte Atmosphäre genießen. Aber auch der große Saal, der auf Anfrage auch zu mieten ist, bietet den Gästen ein abwechslungsreiches Programm: 12.02. Hole-In-One Indoor mit Rubberball & Tin Roof Cats. Beginn: 21.00 Uhr, Eintritt: 5,- €. Jad spendiert ab 21.00 Uhr ein Fass Freibier!
07.05. Voodoo Lounge - LIVE DIE Stones-Coverband. Einlass: 21.00 Uhr, Beginn: 22.00 Uhr, Eintritt: VVK 12,- €, AK 15,- €. Im Anschluss Rock-Party (Für Konzertbesucher gratis – für Neuankömmlinge 5,- €) 26.03. Ü-30-Party Beginn: 21.00 Uhr Eintritt: 5,- € 02.04. The Nighttrain mit MAC Partyband – das Beste aus drei Jahrzehnten Pop- und Partyhits. Beginn: 23.00 Uhr, Eintritt: 10,- € (für alle 5 Lokationen inkl. Shuttle-Bus). 30.04. Tanz in den Mai Beginn: 21.00 Uhr, Eintritt: 5,- €. Jad spendiert ab 21.00 Uhr ein Fass Freibier!
03.06. True Collins - LIVE Deutschlands beste Phil Collins und Genesis Coverband. Einlass: 21.00 Uhr, Beginn: 22.00 Uhr, Eintritt: VVK 12,- €, AK 15,- €. Im Anschluss Achtziger-Party (Für Konzertbesucher gratis – für Neuankömmlinge 5,- €)
JADs Piano · Zur Reege 15 · 27404 Zeven · Tel.: 0 42 81 / 95 24 200 · www.jads-piano.de 18
Horoskop Löwe (23. Juli bis 23. Aug.) Spielend leicht aufwärts – Tolle Chancen wollen ergriffen werden. Neue Angebote können ins Haus geflattert kommen. Mancher Chef eines Löwen kommt auf die Idee, ihn zu befördern und sein Aufgabenfeld zu vergrößern.
Stier (21. April bis 20. Mai) Sinnlichkeit bei Tag und Nacht – Die Antennen des Stiers stehen auf Erfolg. Nicht nur in der Erotik kann er den verzeichnen, nein, auch bei materiellen Dingen hat er ein gutes Händchen. Mancher langersehnte Wunsch kann sich erfüllen.
Jungfrau (24. Aug. bis 23. Sept.) Veränderung liegt in der Luft – Plötzliche Veränderungen machen die Jungfrau unsicher, die mag sie gar nicht leiden. Trotzdem kann sie sich auf einiges Positives und zugleich Aufregendes im Februar gefasst machen.
Zwillinge (21. Mai bis 21. Juni) Gang runter – So zwischendurch kommt für den Zwilling ein wenig Langeweile auf. Nichts läuft, keiner kommt vorbei. Er kann die Zeit nutzen, seine Nerven zu pflegen und etwas für die körperliche Fitness zu tun.
Waage (24. Sept. bis 23. Okt.) Eine gute Fee – Zu anderen nett sein bringt Spaß und Freude für die Waage. Auch hat sie ab und zu die super Idee, jemanden mit einem kleinen Geschenk zu überraschen. Freundschaften werden so erhalten oder aufgefrischt.
Krebs (22. Juni bis 22. Juli) Cool bleiben – Der große Kümmerer Krebs muss nicht immer meinen, dass ohne ihn gar nichts läuft. Ganz cool kann er auch abwarten, dass die Anderen in die Gänge kommen und Initiative zeigen, er spart so Energie.Alles wird gut.
Skorpion (24. Okt. bis 22. Nov.) Fahne im Wind – Turbulent wird der Skorpion in Ereignisse hineingeworfen, die doch sehr überraschend für ihn sind. Er wird gezwungen zu überlegen, ob er sich mit den Bedingungen identifizieren kann.
Schütze (23. Nov. bis 21. Dez.) Traumreisen, Reiseträume – Der Winter geht dem Schützen ganz schön auf die Nerven. Er sehnt sich nach dem Süden und nach warmen Regionen. Sollte es mit dem realen Verreisen nicht so klappen, dann bleibt ihm wenigstens das Video. Steinbock (22. Dez. bis 20. Jan.) Einfälle sortieren – Viele gute Einfälle machen dem Steinbock das Leben schwer, da er sich entscheiden muss, was er davon auch verwirklichen will. Für die Karriere benötigt er einen guten Plan, damit alles klappt. Wassermann (21. Jan. bis 19. Feb.) Neues aus dem Netz – Gut informiert erspürt der Wassermann die neuesten Trends. Beruflich kann er daraus einiges machen und sich erfolgreich in Szene setzen. Seine innere Stimme zeigt ihm den richtigen Weg auf dem er sich seit Ende letzten Jahres befindet. Fische (20. Feb. bis 20. März) Glückliche Stunden – Mit Ruhe ist erst mal nichts. Fische werden im großen Teich der Leidenschaften herausgefordert, das gefällt ihnen jedoch ausnehmend gut und sie lassen die Puppen tanzen. Schmetterlinge flattern im Bauch. 19
Mit freundlicher Genehmigung von www.kostenlos-Horoskop.de
Widder (21. März bis 20. April) Risikobereitschaft – Wenn der Widder es anders machen will als bisher, dann muss er sich auf die Suche nach anderen Wirkungsmöglichkeiten machen. Das Glück hat er an der Seite, auf den Weg muss er sich selber machen und das fällt ihm wirklich schwer.
Wer, was, wann, wo...? Veranstaltungskalender Februar/März 2011 FLOH & MÄRKTE Wochenmarkt Zeven Jeden Freitag ab 08.00 Uhr Vitus-Platz Wochenmarkt Rotenburg Mittwochs 07.00 – 12.00 Uhr Samstags 07.00 – 12.00 Uhr auf dem Pferdemarkt Wochenmarkt Bremervörde Dienstags 13.00 – 18.00 Uhr Freitags 8.00 – 13.00 Uhr auf dem Rathausplatz Wochenmarkt Sittensen Donnerstags vor dem Rathaus Wochenmarkt Wilstedt Donnerstags 08.30 – 12.30 Uhr Wilstedt, Auf dem Brink Wochenmarkt Selsingen Donnerstags 14.30 – 18.30 Uhr auf dem Parkplatz zwischen St.-Lamberti-Kirche und dem „Landgasthof Martin"
Sonntag, 06.03. 13. Bremervörder Büchermarkt Bremervörde, Ludwig-Harms-Haus 11.00– 18.00 Uhr
Samstag, 19.03. Flohmarkt Bremervörde Keine gewerblichen Anbieter! Veranstalter: S. Wendelken, Osterei-
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stedt, Tel. 04285/1532 Bremervörde, Markt- und Messegelände, 08.00 – 15.00 Uhr
LESUNGEN & VORTRÄGE Mittwoch, 02.02. Die Malerin Lisel Oppel - Ein faszinierendes Leben in Worpswede und am Mittelmeer Zeven, im Saal des Königin-Christinen-Hauses, Beginn 19.30 Uhr
Freitag, 04.02. Krimilesung Hans-Peter Raiß, Redakteur und Sprecher bei Radio Bremen serviert spannende kriminalistische Episoden aus Rotenburg und umzu und kein geringerer als Meisterpianist Peter Paulitsch spielt dazu am Klavier gruselig-schöne Musik. Rotenburg, Haake-Meyer, 20 Uhr
Freitag 11.02. Wladimir Kaminer liest aus seinem neuen Buch „Meine Kaukasische Schwiegermutter“ Nach der Schrebergartenkultur, der sozialistischen Küche und seinen russischen Nachbarn muss nun seine kaukasische Schwiegermutter dran glauben: In seinem neuen Buch bringt der in Russland geborene und in Berlin lebende Autor seinen Leser/innen den Kaukasus nahe. Auf seine gewohnt liebevoll-komische Art portraitiert er echte Typen und erzählt skurrile wie völkerverbindende Geschichten. Rotenburg, Stadtbibliothek, 20.00 Uhr
Zevener Geschichtsvortrag "Verführung des Dichters – Vergewaltigung der Geschichte" Wirkungsmächtiges Nachleben der Christina von Schweden in Pamphleten, Oper und Drama. Zevener Geschichtsvortrag mit Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel. Zeven, Königin-Christinen-Haus. Beginn 19.00 Uhr „Mit 50 Cent die Welt verändern“ Harriet Bruce-Anna liest aus ihrem Buch über Erfahrungen im Schulbau in Ghana. Es gibt außerdem ein musikalisches Rahmenprogramm. Rotenburg, Bürgersaal
Donnerstag 17.02. „Sahnehäubchen“ mit Anne Hertz. Zeven, Königin-Christinen-Haus Beginn 19.30 Uhr
Montag, 21.02. Grönland – Eisland oder Grünland? Dieser Exkursionsbericht des Geographie-Professors Jörg-Friedhelm Venzke aus Sottrum stellt sowohl den phantastischen Naturraum von Westgrönland als auch die historische und gegenwärtige Auseinandersetzung des Menschen mit der Umwelt dieser einsamen Regionen am Rande der Ökumene dar. Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus Beginn: 19.30 Uhr
Montag, 28.02. Persien – Impressionen aus einem fernen Land Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus Beginn: 19.30 Uhr
Montag 28.03. „Wie kommt der Frühling in die Musik?“ Einführungsvortrag zum Sinfoniekonzert am 02.04.2011 im Rathaussaal Zeven, Vortrag: Andreas Borbe. – Zeven, Königin-ChristinenHaus – Beginn 20.00 Uhr
Dienstag, 29.03. Harry Rowohlt liest und erzählt Wer kennt ihn nicht, den graubärtigen „Harry“ aus der Lindenstraße. Der internationale Stammtisch der „Mistböcke- und bienen“ hat es nun geschafft, dass er im Bürgersaal liest und erzählt. Man darf auf den Abend sehr gespannt sein, denn vor Überraschungen ist man sich bei Rowohlt nie sicher. Der Kartenvorverkauf startet am 11.02. 2011. Info: 04261-71247 Rotenburg, Bürgersaal,19.30 Uhr
BILDER & SKULPTUREN Dienstag, 01.02. Ausstellung „Luz Continuo“ - Video und Installationen von Hermann Böhm (Sagehorn). Die Ausstellung wird bis Sonntag, 27.02.2011, während der Öffnungszeiten von 14.30 Uhr bis
17.30 Uhr sowie für Gruppen, Schulklassen und Führungen nach Vereinbarung gezeigt. Tel.: 04281/999-800. Zeven, Städtische Galerie im Königin-Christinen-Haus „Vielfalt“ Elke Heilig, geb. Fischer ist ein „Rotenburger Kind“ und stellt ihre Bilder vom 31. Januar (Vernissage um 18.30 Uhr) bis zum 28. Februar im Foyer des Rathauses aus. Der Titel „Vielfalt“ entspricht den verschiedenen Techniken und Formaten der Exponate. Rotenburg, Rathaus. – Geht bis 28.02. Mauerfall – Ausstellung der Künstlerin Larissa Scheermann Mauerfall - von Ninive bis Berlin: Mit diesem Titel will die Rotenburger Künstlerin Larissa Scheermann eine Fülle von Assoziationen eröffnen. Politische, historische oder ökomenische. – Rotenburg, Kantor-HelmkeHaus. - Geht bis 25.02.
Sonntag 06.03. Farbige grafische Arbeiten von Hermann Bloch (Wilstedt) Die Frühlingsausstellung wird bis Sonntag, 22. Mai 2011, während der Öffnungszeiten von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr sowie für Gruppen, Schul-
klassen und Führungen nach Vereinbarung gezeigt, Tel.: 04281/999-800. Zeven, Städtische Galerie im Königin-Christinen-Haus Otto „Tetjus“ Tügel – Grenzgänger in Leben und Kunst Eine Ausstellung der Stiftung Bachmann-Museum Bremervörde. Bremervörde, Bachmann-Museum Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr. – Geht bis 01.05.
Montag, 14.03. „Flohmarktambiente“ Heinz Behrendt und die Liebe zur Fotografie: Es begann in den achtziger Jahren mit der analogen Fotografie und entwickelte sich im Jahre 2004 zur digitalen Fotografie. Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus Ganztags.- Geht bis 15.04.
FESTE & FEIERN Freitag, 04.02. Rock´n Kohl in Mulmshorn Rotenburg/Mulmshorn, Zum Heidejäger
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Samstag, 19.03. Kneipennacht Bremervörde Fünf mal Live Musik verschiedenster Stilrichtungen – einmal Eintritt. Mit dabei: Oldtimer, Alt Bremervörde, Bela, Slumps, Öddels Nachtlicht.
Samstag, 19. März 2011 Kneipennacht in Bremervörde w w w. t h e - n i g h t t r a i n . c o m
Samstag, 26.03. Ü-30-Party Zeven, Jad´s Piano Beginn: 21.00 Uhr, Eintritt: 5,- €
Samstag, 02.04. Kneipennacht Zeven Fünf mal Live Musik verschiedenster Stilrichtungen – einmal Eintritt. Mit dabei: Jad´s Piano, Route 66, Frankys Turmkneipe, Hotel Central, Forum.
Samstag, 2. April 2011 Kneipennacht in Zeven w w w. t h e - n i g h t t r a i n . c o m
BÜHNE & THEATER Samstag, 12.02. "Natalia und ihre Männer" Szenen von Anton Tschechow Über Heiratsanträge, Schädlichkeiten beim Tabakrauchen und andere Bären. Eine Aufführung des Kellertheaters
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Hamburg mit Wybke Mahnke, Volker Dupont und Uwe Tesch. Zeven, Rathaussaal, 20.00 Uhr
Abendkasse: € 24,00. Bremervörde, Ratssaal Beginn: 20.00 Uhr
Sonntag, 13.02.
Samstag, 26.03.
Plattdeutsches Wintertheater Premierenaufführung des plattdeutschen Dreiakters: „Oel für Olaf“. Bei den Nachmittagsvorstellungen, samstags und sonntags ab 15 Uhr, gibt es Kaffee und Kuchen. Der Erlös aus dem Verkauf soll erneut dem Kinderhospiz Löwenherz in Syke zugute kommen. Der Eingang zum Theater befindet sich in der Drosselgasse. Dort steht auch ein Fahrstuhl zur Verfügung. Der Kartenvorverkauf startet am Samstag, d. 05. Februar, 8.30 bis 12 Uhr und danach zu den üblichen Geschäftszeiten bei Uhren und Schmuck Kaiser, Bahnhofstraße 10, Sittensen, Telefon/Fax: 04282/1591. Weitere Karten sind auch an der Abend- und Tageskasse jeweils zwei Stunden vor der Aufführung erhältlich. Sittensen, Aula L-O-E-Haus Auch 19.02., 20.02., 23.02., 25.02. und 27.02.
„Nestkälte“ – 5 Menschen ... auf der Straße ... zu Hause.... Das Hamburger Obdachlosen-Theater zeigt im Rahmen der Kulturwochen "Von wegen Gerechtigkeit ..." das Stück "Nestkälte" im Gemeindesaal der Stadtkirchengemeinde. Rotenburg, Beginn: 19.00 Uhr
Donnerstag, 10.03. Kabarett: „Auf der Suche nach dem verlorenen Mann“ von Stephan Bauer Ein Abend über Männer, die vor ihren starken Frauen längst kapituliert haben und am Tresen jammern: „Ich wäre so gerne ein Macho, aber Steffi lässt mich nicht…“ Rotenburg, VHS, Am Kirchhof 10 Beginn: 20.00 Uhr
Samstag, 12.03. „Bevor ich abkratz – lach ich mich tot!“ – Kabarett mit Hans Scheibner Begleitet wird er am Flügel von Berry Sarluis aus den Niederlanden. Karten im Vorverkauf erhältlich ab 20. Dezember 2010 zu € 22,00 in der Tourist-Information Bremervörde, Tel. 04761/987-142.
Sonntag, 27.03. „De Hexenhoff“ Plattdeutsche Theateraufführung der Theatergruppe des SV Viktoria Oldendorf. Zeven, Rathaussaal Beginn 14.00 Uhr und 19.30 Uhr
KIND & KEGEL Samstag, 05.02. Schauen – Spielen – Informieren Zeven, im Kindergarten Schlehdornweg
Sonntag, 06.02. Kinderfasching in Oldendorf Beginn 15.00 Uhr
Montag, 14.02. Spiel- und Tobetag im Bremervörder Familienbad „Delphino“ Mit dem Iceberg und dem Trampolin und vielen Spielgeräten! 15.00 – 17.00 Uhr Auch am Montag, d. 14.03.
Samstag, 26.02. Kleider- und Spielzeugbörse „Rund ums Kind“ Im Mehrgenerationenhaus in Waffensen kann wieder richtig gut
gestöbert werden. Die Kleider- und Spielzeugbörse ist von 13 – 16 Uhr geöffnet und es manches Schnäppchen gemacht werden. Coole Poolparty im „Delphino“ Familienbad, Bremervörde Mit fetziger Disco-Musik und tollen Lichteffekten! Dazu kommt der Iceberg oder das Trampolin und viele andere Spielgeräte! Und es darf im T-Shirt gebadet werden! 19.30 – 22.00 Uhr Auch am Samstag, d. 26.03.
Mittwoch, 02.03. Wanderausstellung „Vision 2027 – erfinde Deine Zukunft“ Im Rahmen des Girls Day 2007 fand ein grenzüberschreitender TechnikKreativ-Wettbewerb für Mädchen in Europa "Vision 2027 – erfinde deine Zukunft" statt. Über 350 Mädchen aus Deutschland und den europäischen Nachbarländern schickten fast 200 Erfindungen ein – davon wurden 15 herausragende Erfindungen von der Jury prämiert. Ausgehend von den ausgezeichneten Beiträgen wurde vom Bielefelder Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. die Wanderausstellung "Vision 2027" entwickelt, die eine
Auswahl von Erfindungen im Kontext von Studiengängen und Ausbildungsberufen aus Technik und Naturwissenschaften präsentiert. Rotenburg, Rathaus Ganztags. - Geht bis 11.03.
Samstag, 05.03. Kinderfasching Hamersen, Landgasthaus Borchers Beginn: 14.30 Uhr
Dienstag, 15.03. U 16 Junioren-Länderspiel. Deutschland : Rumänien Rotenburg, Sportplatz in der Ahe Beginn war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt.
Samstag, 19.03. 7. Kinder-Kleiderbörse in Unterstedt Beginn: 14.00 Uhr
DIES & DAS Freitag, 04.02. RMT Rotenburger Messetage Regionale Verbrauchermesse . Sonderthema „Mein Tier und Ich“.
Im Rahmenprogramm, die ersten Rotenburger Modellflugtage Rotenburg, Flugplatz
Sonntag, 06.02. „Entdeckertag“ – EntFührung in die Welt der Sinne im Natur- und Erlebnispark Bremervörde für Jedermann Beginn der 2-stündigen Führung um 14.30 Uhr. Kosten für die Führung: € 4,00 für Kinder, € 6,00 für Erwachsene. Günstige Familienkarten. Beginn: 14.25 Uhr · Treffpunkt: Haus am See Telefonische Anmeldung erwünscht unter 04761/987-150.
Freitag, 11.02. Gitarren-Workshop Rage-Gitarrist Victor Smolski beim kostenlosen Workshop in der Kreismusikschule. Achtet auf die aktuelle Berichterstattung in der Tagespresse! Rotenburg, Kreismusikschule Beginn: 18.00 Uhr
Samstag, 05.03. Holzauktion (Brennholzversteigerung) Veranstalter: Heimatliche Vereinigung „Steen Eek“ e.V., Tel. 04761/73109 Bremervörde, Bürgerpark,14.00 Uhr
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Sonntag, 06.03.
Donnerstag, 31.03.
„Von Klangschalen, Tempelglocken und Gongs“ – EntFührung in die Welt der Sinne im Natur- und Erlebnispark Bremervörde. Beginn der 2stündigen Führung um 14.30 Uhr. Kosten: € 4,00 für Kinder, € 6,00 für Erwachsene. Günstige Familienkarten. Beginn: 14.25 Uhr. Treffpunkt: Haus am See. Telefonische Anmeldung erwünscht unter 04761/987-150.
Late-Night-Shopping in der Bremervörder Innenstadt – Bis 22.00 Uhr kann in den teilnehmenden Geschäften gestöbert, entdeckt und natürlich eingekauft werden.
Freitag, 25.03. Latin-Salsa-Night Jeder, der Spaß an lateinamerikanischer Musik hat, ist willkommen, das Tanzbein zu schwingen. Rotenburg, Auditorium des Kantor-Helmke-Hauses. Eintritt: 5,- €. Beginn: 20.30 Uhr
Chorkonzert des Kammerchores Detmold Zur Aufführung kommen Werke von Bach, Brahms und Penderecki. Eine Veranstaltung zu Gunsten des Freundeskreises Asyl Zeven-Selsingen e.V. Leitung: Anne Kohler Zeven, St. Viti-Kirche, 20.00 Uhr
Samstag, 26.03.
Samstag, 05.02.
8. Bremervörder Gewerberingfest mit verkaufsoffenem Sonntag (ab 12.00 Uhr). Bremervörde, Gewerbering, 11.00 – 18.00 Uhr
IONTACH Live „Iontach“ ist irisch und heißt „wunderbar/hervorragend" und bisweilen auch „eigenartig/merkwürdig". Für
MUSIK & SHOW Freitag, 04.02.
die Musik der deutsch-irischen Formation gilt jedoch eindeutig das zuerst genannte. Erfolgreiche Konzertreisen führte das Trio bereits durch ganz Deutschland sowie nach Frankreich, den Niederlanden, Italien, Österreich und der Schweiz. Das größte deutsche Fachmagazin „Folker!“ kürte IONTACHs CD-Produktion „The Half Gate“ (2004) mit dem Prädikat „DIE BESONDERE“ und nominierte sie damit zur „Folker-CD des Jahres". Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus Beginn: 20.00 Uhr
Sonntag, 06.02. „hoermahl“ – Julia Kokke – La Mer (deutsch-französische Chanson) Konzert mit dem Julia Kokke Trio Bremervörde, Slumps Beginn: 19.00 Uhr, Eintritt: 8,- €
Freitag, 11.02. Konzert mit dem Shreveport Rhythm Quartett aus Hamburg Rotenburg, Stadtspeicher Beginn: 20.30 Uhr Raphaelle Melle singt Chansons Rotenburg, Haake Meyer Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: VVK 8,- €, AK 10,- €
Samstag, 12.02. Hole-In-One Indoor Rockabend mit zwei Bands: Rubberball aus Zeven [Rock] und Tin Roof Cats aus Bremen [Rockabilly] Zeven, Jad´s Piano Beginn: 20.00 Uhr
Freitag, 18.02. Derrin Nauendorff & Special Guest DERRIN NAUENDORF verließ sein Heimatland Australien, um nach England zu gehen - "bewaffnet" einzig und allein mit seiner Gitarre und seinen Songs. Von da an ver-
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brachte er seine Zeit damit, an allen Orten zu spielen, wo sie ihn haben wollten, schlief auf Fußböden und ernährte sich von Thunfischbaguettes. Inzwischen haben seine unbestreitbaren Talente als Performer, Sänger, Instrumentalist und Komponist ihm zu einer beachtlichen internationalen Karriere verholfen. Rotenburg, Haake Meyer, 20.00 Uhr Eintritt: VVK 6,- €, AK 8,- €
Samstag, 19.02. 40 Jahre Disco! Mit Ilja Richter Licht aus – Spot an! Start der großen Deutschlandtournee in der Stadthalle Walsrode. Ilja Richter präsentiert NIGHTFEVER – das DISCO Live Konzert Walsrode, Stadthalle, 19.30 Uhr
Freitag, 25.02. Groove Syndicate – Live Der Kulturverein Schneverdingen feiert Kultparty, Groove Syndicate spielt in neuer Besetzung: Drums – Fabian Becker, Bass – Tom Block, Gitarre, Gesang, Trompete, Harp – Hannes Gehring, Sax – Petra Zey, Posaune – Walde, Orgel & Fender Rhodes – Holger Sudrow. Außerdem legt DJ Joeint auf. Schneverdingen, Löwenbräu, Am Bahndamm 3, Beginn: 20.00 Uhr
Samstag 26.02. Konzert mit der A-Capella-Gruppe „Fünf vor der Ehe“ zu Gunsten der Kivinan-Stiftung. Zeven, Rathaussaal, 20.00 Uhr Martin Harley, Henning Pertiet & Saitentrieb - Live Martin Harley ( http://www.martinharleyband.com ), Henning Pertiet (www.pertiet.de ) & Saitentrieb spielen feinste akustische Musik. Singer/Songwriter & Blues Kartenvorverkauf und Infos unter http://www.saitentrieb.de Wohlsdorf, Alte Schule, 19.30 Uhr
Samstag 19.02. The Nighttrain – Kneipennacht Bremervörde Fünf mal Live Musik verschiedenster Stilrichtungen – einmal Eintritt. Mit dabei: Oldtimer, Alt Bremervörde, Bela, Slumps, Öddels Nachtlicht. Infos unter www.the-nighttrain.com
Samstag. 05.03. Gospelkonzert mit Kathy Kelly Gemeinsames Konzert der Singgruppe Nieder Ochtenhausen und Kathy Kelly (Mitglied der KellyFamily). Iselersheim, Findorff-Kirche Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 20,- € 20. Rathauskonzert der Bremervörder Stadtkapelle Bremervörde, Ratssaal Beginn: 19.00 – Auch am 06.03.
Samstag, 13.03. Rockabilly Live! The Peacocks Unglaublich aber wahr, die Peacocks aus der Schweiz kommen ins kleine Zeven!!! Rockabilly meets Punk´n´Roll. Damit haben sich die Organisatoren Bombcats einen ganz dicken Fisch an Land gezogen. Zeven, Frankys Turmkneipe Beginn: 21.00 Uhr
Donnerstag, 24.03. Trio Charolca (Harfe, Viola, Querflöte) Rotenburg, Aula der Realschule in der Ahe, Beginn: 19.00 Uhr
Samstag 02.04. The Nighttrain – Kneipennacht Zeven Fünf mal Live Musik verschiedenster Stilrichtungen – einmal Eintritt. Mit dabei: Jads Piano, Route 66, Frankys Turmkneipe, Hotel Central, Forum. Infos unter www.the-nighttrain.com
KINO & FILM Dienstag, 01.02. Kino am See für Kinder „Krabat“ – FSK ab 12 Im Zuge des Dreißigjährigen Krieges wird ein 14-jähriger Waisenjunge namens Krabat von einer inneren Stimme zu einer mysteriösen Mühle geführt. Der Müller empfängt ihn mit düsterer Miene und Krabat trifft im Innern der Mühle auf eine Runde schweigender Gestalten. Schon bald lernt der hart arbeitende Krabat ihr Geheimnis kennen: Er ist in einer Zauberschule, in der die Kunst der schwarzen Magie gelehrt wird, gelandet. Zunächst fasziniert ihn die Zauberkunst, doch als eines Tages dem Bauernmädchen Kantorka begegnet und sich in sie verliebt, bekommt er den Zorn des Müllers zu spüren und erkennt, worauf er sich eingelassen hat. Bremervörde, Haus am See Beginn 16.00 Uhr Kino am See Bremervörde, Haus am See Beginn: 20.00 Uhr
Donnerstag, 03.02. Stadtkino – „Das Sams“ Länge: 100 min. Herr Taschenbier führt ein geordnetes Leben in einer Kleinstadt. Bis eines Samstags das Sams kommt, ein kleines Wesen mit einer Rüsselnase und roten Haaren. Nach den ersten drei „Sams“-Büchern) von Paul Maar, der auch am Drehbuch mitschrieb Rotenburg, Aula der Stadtschule Beginn: 16.00 Uhr Stadtkino – „Cyrus – Meine Freundin, ihr Sohn und ich“ FSK: ab 6, Länge: 91 min. rädikat: besonders wertvoll. John kann sein Glück kaum fassen. Sieben Jahre nach seiner Scheidung von Jamie hat er auf einer Party eine Frau kennengelernt, in deren
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Liga er normalerweise nicht spielt, deren Herz er aber dennoch erobern kann. Molly und John - das passt, allerdings nicht ihrem Sohn Cyrus, der längst erwachsen ist, aber seine Mutter als Rundumbetreuerin nicht aufgeben will. Rotenburg, Aula der Stadtschule Beginn: 20.00 Uhr
Donnerstag, 10.02. Stadtkino – „Michel in der Suppenschüssel“ ab 6 J., Länge 95 min. Warmherzige Verfilmung des wunderbaren Buchs von Astrid Lindgren. Rotenburg, Aula der Stadtschule Beginn: 16.00 Uhr Stadtkino – „Nowhere boy“ FSK: ab 12, Länge: 98 min John Lennon ist 14, als 1955 sein Onkel stirbt und aus dem charmanten Rebellen ein zorniger wird. Plötzlich beginnt er die Mutterrolle seiner Tante Mimi, bei der er aufwuchs, zu hinterfragen und sucht die Nähe von Mimis jüngerer Schwester, seiner leiblichen Mutter. Sie kauft ihm die ersteGitarre und erlebt, wie ihr Sohn eine Skiffleband gründet und mit Paul McCartney einen Jungen kennenlernt, mit dem zusammen er die Welt erobern wird. Doch das ist die
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Zukunft, vor der noch die Aussöhnung seiner Familie steht. Rotenburg, Aula der Stadtschule Beginn: 20.00 Uhr
Donnerstag, 17.02. Stadtkino „Rapunzel – Neu verföhnt“ FSK: ohne Altersbeschränkung Länge: 100 min – Rapunzel lebt zeit ihres Lebens, seit nunmehr fast 18 Jahren, in einem Turm. Ihre Mutter Gothel warnt sie eindringlich vor der Außenwelt, die viel zu schrecklich für sie sei. Doch Rapunzel will unbedingt zu jenem Ort, in dem jedes Jahr in der Nacht ihres Geburtstags helle Lichter wie Sterne erscheinen. Unerwartet ergibt sich einen Tag vor ihrem 18. eine Gelegenheit, als der gesuchte Dieb Flynn in ihr Turmzimmer flüchtet. Sie überwältigt ihn, fesselt ihn mit ihrer über 20 Meter langen blonden Haarpracht und erpresst ihn, sie dorthin zu führen... Das berühmte Märchen wurde fürs Kino frisch, farbenfroh und fröhlich frisiert! Rotenburg, Aula der Stadtschule Beginn: 16.00 Uhr Stadtkino – „Der Auftragslover“ FSK: ohne Altersbeschränkung Länge: 105 min
Alex' Job besteht darin, im Dienst von besorgter Familie Freunden Frauen klarzumachen, dass sie den falschen Mann an ihrer Seite haben. Bisher lief das delikate Geschäft zur größten Zufriedenheit der Kunden. Jede Frau erlag dem Charme des Profi-Verführers und degradierte den Ehemann, Verlobten oder Freund zum Ex. Nur der neueste Fall entpuppt sich als kompliziert. Juliette, Tochter eines reichen Blumengroßhändlers, der ihren Verlobten nicht mag, liebt den Zukünftigen inniglich. Dem Herzensbrecher bleiben nur zehn Tage, die beiden auseinander zu bringen. Julie Ferrier und François Damiens überzeugen als Herzensbrecher-Team mit Esprit, Charme und reichlich schrägem Humor. Rotenburg, Aula der Stadtschule Beginn: 20.00 Uhr
Mittwoch, 23.02. Kantinen-Kino im Vördewerk Bremervörde Einlass ab 19.30 Uhr,. Eintritt: 4,50 €
Donnertsag, 24.02. Stadtkino – „Oskar und die Dame in Rosa“ FSK: ab 6, Länge: 104 min. Eric-Emmanuel Schmitt plädiert in
OSKAR UND DIE DAME IN ROSA mit humorvoller Gelassenheit für Güte, Verständnis und Menschlichkeit. Sein anrührender Film ist eine tiefe Verneigung vor dem Leben. Rotenburg, Aula der Stadtschule Beginn: 16.00 Uhr
Bauernhof inklusive der Tiere, wie Schweine, Hühner und Pferde, bleiben allein zurück. Schon bald regt sich in den von Menschen gezähmten Tieren das wilde Gemüt ihrer Vorfahren. Rotenburg, Aula der Stadtschule Beginn: 16.00 Uhr
Stadtkino – „Goethe“ FSK: ab 6, Länge: 99 min. Prädikat: besonders wertvoll. Mit seiner mitreißenden Geschichte von Liebe, Tod und Kunst ist GOETHE! ein Kinofilm, der das verstaubte Bild einer deutschen Legende in neuen Farben leuchten lässt. Rotenburg, Aula der Stadtschule Beginn: 20.00 Uhr
Stadtkino – „Small World“ Konrad Lang ist in einem Alter, in dem es ihm schwer fällt, sich an alltägliche Dinge zu erinnern. Umso präsenter sind für ihn Erinnerungen aus seiner Kindheit. Daher zieht es ihn zu der Familie seines Kindheitsfreundes Thomas. Diese nimmt ihn sogar auf, bewahrt sich aber eine kühle Distanz zu Konrad. Die junge Gattin des Familienerben hingegen beginnt neugierig seine Erinnerungen zusammenzusetzen und stößt dabei auf ein Familiengeheimnis. Rotenburg, Aula der Stadtschule Beginn: 20.00 Uhr
Dienstag, 01.03. Kino am See für Kinder: „Ice Age 3“ Bremervörde, Haus am See Beginn: 16.00 Uhr Kino am See Beginn: 20.00 Uhr Bremervörde, Haus am See
Donnerstag, 03.03. Stadtkino – „Die Wilde Farm“ Weil er den ganzen Winter über eine Erkältung unterschätzt hat, muss ein alter Bauer ins Krankenhaus. Sein
Donnerstag, 10.03. Stadtkino – „7 oder warum ich auf der Welt bin“ Dieser Film geht einen ungewöhnlichen Weg. Kinder nehmen uns mit in ihre Welt, in ihr Leben und zeigen uns, was sie bewegt, was sie lieben, was ihnen am Herzen liegt, worüber sie weinen und lachen. Sieben Kinder
aus aller Welt entwickeln ihre Antworten und erzählen ihre Geschichten: mit dem Staunen über die Welt und dem Willen, etwas zu verändern. Was es bedeutet, heute ein Kind zu sein. Ein Film über Kindheit und das Universum der Kinder. Rotenburg, Aula der Stadtschule Beginn: 16.00 Uhr Stadtkino – „Drei“ Hannah und Simon sind seit 20 Jahren ein Paar, ihre Geschichte miteinander ist ebenso lang wie vielseitig: Fremdgehen, Kinderwunsch, Zusammenziehen, Fehlgeburt, Flucht und Rückkehr. Eines Tages kommt der charmante Adam in ihr Leben. Ohne es zu wissen, verfallen beide seinem Charme und hüten bald darauf dasselbe Geheimnis voreinander: eine Affäre mit Adam. Bis Hannah unverhofft schwanger wird und die Beziehung erneut auf die Probe gestellt wird. Rotenburg, Aula der Stadtschule Beginn: 20.00 Uhr
Sämtlich Angaben sind ohne Gewähr. Wer hier seinen Termin vermisst, hat ihn uns wohl nicht (rechtzeitig) gesendet. Termine bitte an: termine@landundleben-verlag.de
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Spielereien… RUSE (Ubisoft) & Wii Party (Nintendo) RUSE (Ubisoft) für Xbox 360, PS3 und PC (jp) Ruse ist ein Echtzeitstrategiespiel, welches im Zeitraum des zweiten Weltkriegs spielt. Es bietet eine Einzelspielerkampagne, in der man als Major Joe Sheridan für die Amerikaner gegen die Deutschen und ihre Verbündeten kämpft. Das Spielgeschehen findet auf einer Art Kartentisch statt. Es lässt sich beliebig ein-/auszoomen. So werden strategiespieltypische Gebäude erbaut, die Einheiten produzieren, welche gegen den Gegner eingesetzt werden. Bei Ruse stehen zusätzlich List-Fähigkeiten zur Verfügung, mit denen man den Gegner stören kann.
So ist es möglich, den Gegner z.B. mit einer falschen Basis oder Panzerdivision zu locken, ihn auszuspionieren oder gar seine Funksprüche zu dekodieren. Außerdem bietet das Spiel einen umfangreichen Onlinemodus. Ruse ist ein solides Strategiespiel. Besonders auf Konsolen ist es derzeit eines der Besten! **** www.rusegame.com
Wii Party (Nintendo) für Wii (jp) Mit Wii Party ist abermals eine der beliebten Minispielsammlungen a la Mario Party erschienen. Jedoch übernimmt der Spieler hierbei nicht die Rolle von Mario und Co., sondern darf sich für einen seiner Miis als Spielcharakter entscheiden. Danach geht es dann auch gleich richtig zur Sache - man kämpft sich mit seiner Spielfigur in einem der verschiedenen Modi zum Sieg. Dafür muss man sich jedoch erst einmal in unzähligen der über 80 Minispiele gegen seine Kontrahenten durchsetzen. Bei diesen ist große Varietät geboten. So muss man sich bei
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Schafstau den schnellsten Weg durch eine Schafherde suchen, während man bei Rettungshelikopter möglichst viele Miis retten muss. Das Spiel ist sehr leicht zugänglich. Es können also Personen jeder Altersklasse und auch ohne große Erfahrung mit Videospielen ihren Spaß damit haben. **** www.nintendo.de
Dave denkt... Man erzählt sich zuweilen, dass die eingebaute Vorfahrt ein besonderes Ausstattungsmerkmal hochpreisiger Oberklasse-Limousinen sei. Ein enorm hoher Energiebedarf dieses komplexen Systems mache eine entsprechend leistungsstarke Motorisierung notwendig. Doch namhaften Autobauern ist es jetzt gelungen, den Energiebedarf der eingebauten Vorfahrt zu senken – und zwar indem die benötigte Leistung nicht mehr dem Motor, sondern via sensibler Sensoren in Gaspedal, Lenkrad und Schaltknüppel direkt dem Hirn des Fahrers entzogen wird. Eigens hierfür hat der Weltverband der Automobilindustrie jetzt eine Teststrecke eingerichtet, auf der diese Weiterentwicklung der eingebauten Vorfahrt schon nahezu unter mit der Realität verwischenden Bedingungen von ahnungslosen Autofahrern getestet wird. Bei dem Parcours handelt es sich um ein zirka 500 Meter langes Stück Straße samt T-Kreuzung zwischen Zeven und seinem Ortsteil Aspe. Potemkinschen Dörfern gleich wurden hier zudem die Kulissen eines großen Supermarktes mit noch größerem E an der Fassade, einer Tankstelle mit rot-gelber Muschel, eines Campingausrüsters, eines Elektronik-Fachmarktes und und und geschaffen. So täuschend echt, dass Tag für Tag hunderte, gar tausende Autofahrer darauf reinfallen – und mal eben fix etwas bei dem Supermarkt mit dem großen E an der Fassade kaufen wollen. In heroischem Eifer habe auch ich mich der Teststrecke gestellt. Als bestens informierter Schreiberling täuschte ich vor, aus Richtung Aspe kommend nach Zeven zur Arbeit fahren zu wollen – als mir von links ein französischer Kompaktvan die Vorfahrt nahm. Der Familienflitzer, bereits mit eingebauter Vorfahrt ausgestattet, suchte sich seinen Weg. Mein alter japanischer Kleinwagen – noch nicht mit diesem System aus-
Eingebaute Vorfahrt
gestattet – fuhr ihm daraufhin in die Seite. Eine beeindruckende Technik. Das wurde mir an diesem Tag bewusst. Weniger informiert war jedoch meine Lebensabschnittsgefährtin, die ich auch im Dunkeln über die Autotests zwischen Zeven und Aspe ließ. Sie hatte sich gerade einen uralten Kleinwagen aus deutscher Produktion zugelegt und hatte mich nun auf dem Beifahrersitz. Sie steuerte ahnungslos von Aspe kommend auf die Teststrecke zu. Ein Oberklasse-Fahrzeug samt Stern auf der Haube nahm ihr den Vorrang, allerdings mit dem Resultat, dass ihr Bremsfuß wesentlich schneller reagierte als meiner und sie nur meinte: „Typisch Merser-Fahrer, die haben eingebaute Vorfahrt.“ Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch wischte ich mir den Schweiß von der Stirn. Immer noch ahnungslos steuerten wir einige Zeit später und mit dem Kofferraum voller Einkäufe aus Zeven kommend wieder auf die Teststrecke zu. „Maaaan“, brüllte meine Freundin, „nicht schon wieder!“ Ihr Kleinwagen war nach einer Vollbremsung fast zum Stillstand gekommen. Was man mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesagt hatte: Es gibt die eingebaute Vorfahrt jetzt auch zum Nachrüsten. Denn diesmal war es ein rostiger Ford Fiasko, der sich mal eben vor uns gedrängelt hatte. Fazit meines Tests – ohne jemals selbst mit der eingebauten Vorfahrt unterwegs gewesen zu sein: Das System kommt allen zugute – der Autoindustrie, um neue Pkw abzusetzen. Den Kfz-Schadensgutachtern, den Versicherern, die sich über steigende Prämien - und natürlich uns allen, die sich über einen hohen Unterhaltungswert freuen. Ach ja, und unsere Freunde von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst haben in diesen wirtschaftlich schweren Zeiten eine Arbeitsplatzgarantie. Wenn das mal nichts ist... 31
Kritik erwünscht Andreas Kruber veröffentlicht Buch „Erwachsen werden schwer gemacht“ (DH) Berufswunsch Spießer. Andreas Kruber hat ihn nie gehabt. Viele Jugendliche auch nicht. Aber was macht die jungen Leute zu dem, was sie sind? In seinem Buch „Erwachsen werden schwer gemacht – Alte Seelen in neuer Zeit“ geht er dieser Frage aus seiner ganz eigenen Sicht auf den Grund. „Ich glaube nicht, dass Jugendliche gestört sind, sondern sie leben in einer gestörten Welt“, sagt er.
Dem Autor zufolge ist es vor allem ebendieses Umfeld, was Kinder heute – genauso wie Anno dazumal – prägt und sie zu den Menschen werden lässt, die sie sind. Dabei gibt es keine Universal-Biografie. Und genau diese hat auch Andreas Kruber ganz gewiss nicht. Oft beruft er sich im Gespräch mit uns auf die Prägung durch seine Mutter, die eine sehr spirituelle Frau und Reiki-Meisterin ist. Das heißt, sie heilt durch Handauflegen. Auch ihr Sohn, der hauptberuflich als Industriekaufmann tätig ist, ist Reiki-Meister.
Der 35-jährige, aus Hemslingen stammende und jetzt in Schneverdingen lebende Autor hat sich eingehend mit investigativer Literatur befasst, was seinem Erstlingswerk unverkennbar zu entnehmen ist. Ob die Jugendlichen nun Opfer von vermeintlich obskuren Verschwörungen sind, sei dahingestellt. Vielmehr geht es Kruber um einen Erkenntnisgewinn, er möchte bei seinen Lesern ein Bewusstsein schaffen. Genauso wie er selbst sollen sie sich kritisch mit den Fragen der heutigen Zeit auseinandersetzen, wünscht er sich.
So geht er in einem Kapitel von „Erwachsen werden schwer gemacht“ insbesondere auf „Indigo, Kristall- und Regenbogenkinder“ ein. Das seien jene Kinder, die oftmals als verhaltensauffällig, gar abnorm in eine Schublade gesteckt würden, aber durch eigene besondere Fähigkeiten auf ganz individuellen Gebieten auffielen. Unserem Einwand, dass dieses in der wissenschaftlichen Psychologie als Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom beziehungsweise bestimmten Formen des Autismus falle, begegnet Kruber damit, dass es ein sehr komplexes Thema ist. In dem Punkt sind wir uns wieder einig, deshalb empfiehlt sich eben nicht nur die Lektüre des Buches, sondern eben auch ein kritisches Bewusstsein seitens des Lesers, wie es sich der Autor ausdrücklich wünscht.
Kritik, ob positiv oder negativ, ist auch bei der Lektüre von „Erwachsen werden schwer gemacht“ durchaus angebracht. Es ist kein Schmöker zum Nebenbei-Lesen. „Oft“, so Kruber, „ist von schwer erziehbaren Kindern die Rede.“ Ist dem wirklich so – und vor allem, was macht die Kinder zu dem, was und vor allem wie sie sind? Detailliert geht der Autor auf das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in der westlichen Gesellschaft ein und setzt sich mit den soziokulturellen Umständen auseinander. 32
„Erwachsen werden schwer gemacht – Alte Seelen in neuer Zeit“ Gebundene Ausgabe: 408 Seiten Verlag: AT Edition, 1. Auflage ISBN: 978-3897811652
ANGELS BLUE Wenn die Sonne hinter den Dächern versinkt... Kultsongs & Evergreens (rgp) Politisch interessierte Musik-Fans kamen in den 70er Jahren nicht ohne den Bass von Kai Sichtermann aus. In den Backing-Chören war oftmals die Stimme von Angie Olbrich zu hören. Leider wurde im Zusammenhang mit Ton Steine Scherben zumeist lediglich Sänger Rio Reiser (später „König von Deutschland“) in Verbindung gebracht; die Namen der Bandmitglieder gerieten etwas in Vergessenheit ... Leider! Rio Reiser war, ohne Zweifel, ein genialer Sänger/Komponist. Wie weit wäre er aber ohne seine Musiker(innen) gekommen? Wäre er heute dann auch Kult? Kai Sichtermann ist Gründungsmitglied von Reisers Ex-Band Ton Steine Scherben, war (mit Ausnahme der Jahre 1974-75) bis zur Auflösung der Gruppe dabei. Angie Olbrich ist auf vielen Plattenproduktionen im TSS-Chor dabei gewesen. Olbrich wie auch Sichtermann treten seit 2004 wieder mit ehemaligen Kolleg(inn)en als Ton Steine Scherben Family auf, wo sie heute noch den Klassiker „Alles verändert sich“ im Repertoire haben. Der Song erscheint programmatisch, schließlich ist das einzig Beständige der Wechsel: Olbrich engagierte sich später, neben dem Gesang, am Bass der Damen-Punk-Band Carambolage. Sichtermann betätigte sich u.a. auch als Autor einiger Bücher. Zusammen gründeten beide im Jahre 2002 Angels Blue, wo Olbrich den Hauptgesang übernahm, während Sichtermann die
E-Pianos bedient. Olbrich: „Jedes unserer Lieder verkörpert ein bestimmtes Zeitgefühl. Und es macht Spaß, wenn ich mich durch das Singen in dieses Lebensgefühl beame.“ Es wäre auch sehr schade, würden alle Errungenschaften der Vergangenheit in Vergessenheit geraten. Passenderweise beleuchtet Sichtermann mit Hilfe von Co-Autoren in seinem neuesten Buch „Kultsongs & Evergreens“ die Hintergründe von 55 Hits. Sichtermann: „Es geht mir um Würdigung. Über die Menschen und ihr Schaffen zu erzählen, und dies zu würdigen.“ Wer wusste z.B. schon, dass sich die erste Aufnahme des berühmten Riffs für „(I can´t get no) Satisfaction“ (Rolling Stones) auf einer Kassette mit Keith Richards´ Schnarchen befindet? Geschichten zu „Bohemian Rhapsody“ (Queen), Smells like Teen Spirit (Nirvana), „Lili Marleen“, „I walk the line“ (Johnny Cash), „Dancing Queen“ (Abba), „Hey Jude“ (Beatles) u.a. sind nicht minder interessant. Da sich jedoch bekanntlich Musik sehr schlecht nur lesen lässt, performen Olbrich / Sichtermann nun ausgesuchte Songs, nachdem sie deren Geschichte dem Publikum vorgelesen haben. So einfach wie genial. Die Texte zu den Kultsongs sind reich an Anekdoten, beinhalten Informationen zum soziokulturellen Hintergrund ihrer jeweiligen Zeit und ihrer Komponisten. So ist auch ohne musikalische Vorbildung ein informativer Hörgenuss garantiert. Und als besonderes Bonbon werden Angels Blue in diesem Frühjahr bis zum Herbst mit dem neuen Programm unterwegs sein... auch in unserem Landkreis, denn die Konzerte im PLZ-Bereich 26/27/28 werden aus Gnarrenburg organisiert! Dezidierte Infos: www.kivondo.de Land & Leben verlost vorab 1 Exemplar von „Kultsongs & Evergreens“! (siehe Seite 47) 33
MUSIC HALL WORPSWEDE Künstler vor und hinter der Kamera (rgp) Was fühlt ein Künstler direkt vor dem Konzert? Wie erklärt er sein Konzept? Der freie Journalist Lars Fischer und der Fotograf Fritz Dressler haben sich besondere Augenblicke auserwählt, um ihre subjektiven Impressionen, eingefangen in einer legendären Begegnungsstätte im Herzen Worpswedes, nun jedermann (in Buchform) zugänglich zu machen! Die Music Hall in Worpswede überzeugt seit 17 Jahren durch qualitativ hochwertige Veranstaltungen, begeistert Besucher und Künstler gleichermaßen durch ein ganz besonderes Flair: Gemütlich wie ein Wohnzimmer, befindet sich das Gebäude obendrein noch in einem malerischen Künstlerort. „Wir haben versucht, Schlaglichter auf das Phänomen Music Hall zu werfen. Fritz Dressler aus seiner Sicht als Fotograf, ich als Schreiber. Wir wollen keine Chronologie erzählen, sondern das Erlebnis eines Konzerts - oder besser 47 Konzerte - in diesem einzigartigen Club abbilden. Das geschieht auch aus Perspektiven, die dem Gast
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verborgen blieben - also von hinter der Bühne, in der Garderobe oder in persönlichen Gesprächen mit Musikern wie Klaus Doldinger, Wolfgang Niedecken (BAP), Luka Bloom oder Helen Schneider", erzählt der in Grasberg lebende Text-Autor des Buches. Lars Fischer, geboren 1969 in Bremen,
berichtet u.a. seit 2006 für die Wümme-Zeitung und den Weser-Kurier aus der Music Hall Worpswede. Nun macht er sein Wissen in Form eines hochwertigen, großformatigen DinA4-Bild/Textbandes auch den Musik-Fans zugänglich, die seine zahlreichen Artikel in den oben genannten Publikationen leider nicht verfolgen konnten. Das 184 Seiten starke, gebundene Werk bietet für knapp 29,– € pro Exemplar Momentaufnahmen von Konzerten aus der jüngeren Vergangenheit. „Music Hall Worpswede“ (Verlag: Weser-Kurier) enthält jedoch keine chronologische Auflistung des
– DAS BUCH ! seit 1994 bestehenden Konzertortes, sondern generiert seine Themen nach den Prioritäten der Autoren. Optisch reizvolle Momente wurden in einem flexiblen Seitenaufbau sprachlich ergänzt. Doppelseitige Fotos wechseln sich so mit Fotoserien in kleinen Formaten ab. Material, das dem Anforderungsprofil nicht hundertprozentig entsprach, verblieb in den Archiven. Kompromisse sollte es nicht geben! Und so werden insgesamt 47 verschiedene Künstler(innen) unterschiedlich beleuchtet. Von knappen Assoziationen bis hin zum ausführlichen Interview wurden der Form oder Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Doch nicht nur legendäre Musiker(innen) werden nach dem einleitenden Vorwort von Bernd Küster porträtiert. Ein weiterer „Star“ agierte im Hintergrund. Es ist der 1937 in Potsdam geborene Fotograf Fritz Dressler. Der in Worpswede lebende Foto-Designer des MusicHall-Teams lässt den (die) Betrachter(innen) historische Momente durch seinen fotografischen Blickwinkel neu erleben. Und seine Augen haben bereits vor dem Engagement für die Music Hall unzählige geschichtsträchtige Begebenheiten sehen dürfen. Dressler studierte u.a. zwei Semester Fotografie; 1975 erfolgte die Berufung an die Hochschule für Künste in Bremen als Entwurfsprofessor mit dem Schwerpunkt Fotografie und „Bewegte Bilder“. Freiberuflich arbeitete Dressler für diverse Agenturen. Zudem erschienen in verschiedenen Verlagen Bildbände, Reiseführer und Kalender, für die der Zeitzeuge im Laufe der Jahre 12x den KodakPreis erhielt. Somit schafft das Music Hall-Buch die Quadratur des Kreises. Selten genug wird dem Kunstliebhaber in unseren Kreisen geboten, was mit dem MusicHall-Buch vorzüglich gelang: Künstler vor und hinter der Kamera! www.musichall-worpswede.de 35
„Tierisch gutes“ Kochbuch von Kerstin Struckmeier Die Idee zu diesem Buch entstand, als die Kasse des Tierschutzvereins mal wieder leer war. Was können wir? Organisieren, schreiben, gestalten und kochen. Ja, das ist es ... wir machen ein Kochbuch. Sponsoren suchen und los geht’s. Der Verkaufserlös geht zu 100% an den Tierschutzverein für den Landkreis Rotenburg (Wümme) e.V. Klar, dann muss es ein vegetarisches Kochbuch sein. Dies gibt es nun zu kaufen. Wir haben Tierfreunde gebeten, uns ihre fleischlosen Lieblingsgerichte zu schicken, ein Foto ihrer Haustiere und daraus haben wir ein Kochbuch gemacht.
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Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen und Genuss beim Nachkochen dieser tierfreundlichen, abwechslungsreichen Gerichte, die fleischlos satt und glücklich machen. Nicht jedes Rezept wurde von uns nachgekocht, trotzdem wünschen wir allen Hobbyköchen viel Spaß beim Nachkochen und Genießen. Danke an alle Helfer! Guten Appetit! Kerstin Struckmeier und Alexandra Raddatz Das Kochbuch können Sie bestellen bei Kerstin Struckmeier per Email: kerstin.struckmeier@t-online.de oder direkt kaufen bei: Frisör Zülsdorf, Selsingen Biohof Lienau, Zeven Edeka Brunkhorst, Zeven Buchhandlung Lesezeichen, Zeven sowie selbstverständlich in den Tierheimen Rotenburg/Wümme und Bremervörde.
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Zevens Immobilienmarkt Alles wird (ist) gut!
… oder warum eine Investition in der heimischen Region gerade jetzt besonders sinnvoll ist. (JS) Sich verschlechternde Rahmenbedingungen wie z.B. die zweifache Anhebung der Grunderwerbsteuer oder der Wegfall der Eigenheimzulage – insbesondere aber regional die Schliessung der niederländischen Kaserne in Seedorf – führten vor sechs bis sieben Jahren zu einem spürbaren Preisrückgang. Aufgrund der deutlich gestiegenen Energiepreise verloren Gebäude, die ca. 20 Jahre und älter sind, noch einmal zusätzlich an Wert. Mietobjekte aller Kategorien waren reichlich verfügbar und wurde eine Wohnung gekündigt, so war ein gewisser Leerstand fast vorprogrammiert. Der Typus des Anlegers verschwand für einige Jahre praktisch ganz vom Markt, neu gebaut wurde sowieso nicht mehr. Örtliche Unternehmen der Baubranche mussten in andere Gegenden ausweichen, weite Anfahrtswege in Kauf nehmen – nicht wenige überlebten die Krise leider nicht. Die Wende (wenn auch erst „gefühlt“ – noch nicht wieder zu mehr Nachfrage oder gar steigenden Preisen führend) kam durch die Übernahme des Seedorfer Standortes durch die Bundeswehr. Dies war der Lichtstreifen am Horizont, der viele Bürger wieder etwas optimistischer in die Zukunft blicken ließ. Positiv verstärkend kamen nun weitere Faktoren hinzu: Dadurch, dass mehrere Jahre hinweg nicht mehr neu gebaut wurde und die Bevölkerung trotzdem weiter wuchs, konnte der Angebotsüberhang etwas abgebaut werden. Die Zinsen blieben niedrig und machten den Immobilienerwerb somit für weite Kreise realisierbar – und in 38
Bezug auf die mtl. Belastung oft zu einer echten Alternative zum „Mietezahlen“. Auch die Erkenntnis, dass der Eigentümer einer selbstgenutzten Immobilie diese ja nicht „nur“ zum Wohnen nutzt, sondern sich hierdurch auch für eine interessante Kapitalanlage bzw. Form der Kapitalbildung entschieden hat, setzt sich immer mehr durch. Oft eine interessante Alternative zu den nicht immer durchschaubaren Renditeversprechen diverser privater Renten-/Lebensversicherungen. Befanden wir uns noch vor ca. zwei bis drei Jahren in der oben beschriebenen Talsohle, so stellt sich der Markt nunmehr heute in seinen wichtigsten Segmenten wie folgt dar: Marktkonform angebotene und professionell vermarktete Mietobjekte kennen praktisch keinen Leerstand mehr. In nicht wenigen Bereichen (kleine, günstige Einheiten oder z.B. neuwertige DH-Hälften) ist bereits eine Verknappung eingetreten. In der Regel treffen hier bereits mehrere seriöse Mietinteressenten auf ein angebotenes Objekt. Die Mieten selbst sind insgesamt bereits leicht gestiegen. Abgesehen von der Bundeswehr gibt es viele andere innovative und gut aufgestellte Unternehmen, die aufgrund Ihres Bedarfes an Fachkräften weitere Bürger in unsere Region ziehen. Der „Anleger“ ist als aktiver Marktteilnehmer zurück: Kommt ein Objekt mit vernünftigem Preis-/Leistungsverhältnis auf den Markt, wird es zeitnah einen neuen Eigentümer finden, es wird wieder gebaut (sowohl für den Eigenbedarf als auch zum Vermieten) und es gibt weitere geplante Großprojekte wie den Bau des Therapie-Zentrums auf dem Führingschen Gelände
oder die Umgestaltung „Auf der Worth“, die den positiven Trend weiter verstärken. Schliesslich kann man sich ohne Frage hier in unserer kleinen Stadt sehr wohl fühlen: Eine funktionierende Infrastruktur, eine herrliche Umgebung und auch, wenn vieles nicht so ist, wie es sein sollte – so ist es bei genauerem Hinsehen doch oft noch besser als an vielen anderen Orten – gerade auch für Familien mit Kindern. Die zentrale Lage im Elbe-Weser-Dreieck, die Nähe von (bald) drei (!) „A1-Anschlüssen“ und viele andere positive Aspekte berechtigen meiner Ansicht nach dazu, sich Hoffnung auf eine auch zukünftig positive Entwicklung zu machen. Natürlich können auch Beteiligungen an Windparks, Eigentumswohnungen nahe der Ostsee oder, oder… bis hin zu saftige Kamelweiden in den Arabischen Emiraten möglicherweise lukrative Anlageformen sein. Ich denke jedoch, mehr Sicherheit, mehr Aussicht auf Erfolg und mehr Gewinn an Lebensqualität (denn auch die selbstgenutzte Immobilie ist eine „Anlage in Grundbesitz“ – der Mieter sind Sie dann halt selbst!) bietet derzeit unsere eigene Region, die man kennt, somit am besten einschätzen kann und in der man vertrauenswürdige Berater, Makler, Verwalter, Handwerker und Bänker kennt, mit denen man teilweise schon viele Jahre erfolgreich zusammenarbeitet.
geben - und manchmal haben sie im Nachhinein ja leider auch Recht. Natürlich kann auch alles ganz anders kommen; die Kaserne wird wieder geschlossen, die Autobahn für immer gesperrt (kommt einem im Moment ja schon so vor!), die Nordsee läuft über und überhaupt will niemand mehr in Häusern wohnen... und Mieter sind sowieso zu 90 % alles verwüstende und nix zahlende Schurken, mit denen man sich besser nicht einlassen sollte. In unserer schnelllebigen Zeit kann sich alles immer ändern – nur wenn man so denkt, dann kann man nirgendwo investieren. Ich denke: Hier und jetzt ist ein guter Ort !
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Schon in wenigen Jahren wird man sich dann möglicherweise über einen spürbaren Wertzuwachs freuen können - wenn man denn jetzt die Weichen dafür stellt. Und vielleicht steigen – bei einer insgesamt wieder positiver verlaufenden Gesamtwirtschaft – ja auch die Zinsen eines Tages einmal wieder langfristig an und Investitionen, die man heute hätte realisieren können, sind dann für den einen oder anderen schon gar nicht mehr machbar. „Hätte, hätte – Fahrradkette“ – Nörgler, Schlechtredner und „Übervorsichtige“ wird es immer 39
Bauen Sie einfach selber. Maurermeister Eckart-Rolf Hellmann: „Passivhäuser müssen nicht teuerer sein.“
Winsen/Aller (eb). Die EU will ab 2019 nur noch sogenannte Null-Energiehäuser im Neubaubereich zulassen. Das ist beschlossene Sache. Diese Häuser sollen mindestens den eigenen Energiebedarf selber produzieren. „Nicht möglich, viel zu teuer und überhaupt nicht praktikabel“, rufen Experten des deutschen Baugewerbes unisono. „Wie immer“, sagt der Maurermeister Eckart-Rolf Hellmann aus Winsen an der Aller dazu. „Innovationen am Bau werden in Deutschland erst mal grundsätzlich abgelehnt.“ Dabei, so der Experte, verfüge man schon seit Jahren über ausgereifte Technik und das Wissen, um solche Häuser zu realisieren. „Wir bauen schon seit 15 Jahren Passivhäuser,
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von denen zu Beginn niemand außer uns nur im Ansatz geglaubt hätte, dass sie funktionieren. Und? Jährlich kommen 50 Häuser dazu, alle mit Werten, die ihresgleichen suchen.“ Die Richtlinie der EU sieht der erfahrene Mann vom Bau gelassen: „Man nehme ein Haus mit echtem Passivhausstandard und versorge es mit alternativer Energie wie Solar- oder Windenergie. Und schon hat man mindestens das EU-Nullenergiehaus“, bringt es Hellmann auf den Punkt, denn: „Was die EU wünscht, sind dichte und exzellent gedämmte Gebäudehüllen, und zwar rundherum, Fenster mit Wärmeschutzverglasung sowie die Nutzung natürlicher Energieressourcen. Das realisieren wir nahezu
täglich.“ Und: „Unsere Passivhäuser sind dabei nicht teurer als ein herkömmlich gebautes Haus mit deutlich schlechteren Werten“, ergänzt er und: „Bauen Sie Ihr Passivhaus einfach selber.“ Das entsprechende Bausystem hält der Maurermeister seit vielen Jahren bereit. Es ist logisch und die konsequente Umsetzung einer Philosophie. Wenn Sie mehr zum System erfahren wollen, schauen Sie mal auf Hellmanns Internetseiten nach: www.das-passivhaus.de oder www.selbstbaupassivhaus.de
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V Vee rrsi s i c h e rruu n ggsgru s g r u pppe pe
Die Sauna
Muntermacher mit Tradition
Schon die Finnen wissen es seit Jahrhunderten: Saunen ist gesund und macht Spaß. Es gibt kaum etwas Schöneres, als nach der Saunawärme in brunnenkaltes Wasser oder eine belebende Dusche zu tauchen. Dadurch wird der Körper erfrischt, das Immunsystem gestärkt und die Psyche belebt. Das ist ein perfekter Kurz-Spontanurlaub, sogar an ungemütlichen Wintertagen. Und ganz nebenbei eine gute Investition in die eigene Gesundheit. Schon ein regelmäßiger Saunagang einmal in der Woche macht es den gefürchteten Erkältungsviren schwer. Das Saunavergnügen kann auf eine jahrhundertealte Tradition zurückblicken. Einst von den Finnen entwickelt und in erster Linie in Blockbohlensaunen außerhalb des Hauses genutzt, hat die Sauna längst Einzug ins moderne Wohnen gefunden. Neue Designs, Maßlösungen, farbige Varianten und Akzente, Glaselemente und Varianten für kleine Raumlösungen sind heute Teil des zeitgemäßen Wellnessvergnügens geworden. Die Firma Rensch stellt aktuelle Modelle vor, natürlich nicht von der Stange, sondern alles individuell für den Kunden angefertigt. Längst ist die Zeit vorbei, in denen die Sauna in den Keller verbannt wurde. Wellness beeinflusst die Einrichtungskultur und findet dabei vornehmlich im Bad statt. Saunaanlagen lassen sich heute perfekt ins Bad integrieren. Einem so beliebten Entspannungserlebnis, wie
dem Saunabad Konkurrenz zu machen, fällt schwer. Dennoch gibt es mittlerweile unterschiedliche Varianten des Wärmevergnügens, die wohltuend und gesundheitsfördernd sind und den Körper vitalisieren und ebenfalls entspannen. Doch Infrarotkabine, Dampfdusche, Whirlpool verstehen sich nicht als Konkurrenz, sondern vielmehr als Partner eines ganzheitlichen Wellnesskonzepts. Echte Wellness-Freaks kombinieren daher die unterschiedlichsten Angebote. Besuchen Sie die Ausstellung der Firma Rensch und lassen sich beraten und inspirieren.
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Schlemmer-Test
Hotel-Restaurant „Zur Brennkammer“ – Landgasthof mit Charme!
(HG) An einem verschneiten Januarabend begaben wir uns ins schöne Mulmshorn, um im Hotel-Restaurant zur Brennkammer einen SchlemmerTest zu machen. Die Atmosphäre in diesem kleinen, gemütlichen Gasthof war ansprechend, sauber und gemütlich. Nachdem wir an einem winterlich dekorierten Tisch Platz genommen hatten, brachte uns die freundliche Bedienung die Speise- und Getränkekarten. Die Speisekarte lässt sowohl für den großen als auch für den kleinen Hunger keine Wünsche offen. Ob Schinkenbrot, Bockwurst mit hausgemachtem Kartoffelsalat (2,95 € !) oder Schollenfilet mit Bratkartoffeln, hier wird von Frau Schmudlach und ihrem Team eine tolle Auswahl an frisch zubereiteten Speisen geboten. Wir entschieden uns für eine hausgemachte Hochzeitssuppe, Knipp mit Bratkartoffeln und ein Pfeffersteak mit einer Sahnesauce, Pommes und Bratkartoffeln.
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Als Gruß aus der Küche kam vorweg ein Körbchen mit zwei Brotsorten und hausgemachter Remoulade. Wir fühlten uns schon jetzt verwöhnt. Die Hochzeitssuppe war ein Gedicht, sogar die Klößchen waren hausgemacht und der Blumenkohl und der Spargel hatten noch Biss. Das Knipp war natürlich optisch gewöhnungsbedürftig (geht bei Knipp ja nicht anders), aber geschmacklich und von der Größe der Portion optimal. Das Pfeffersteak mit Sahnesauce war perfekt gebraten und mundete ebenso wie die krossen Bratkartoffeln und die in frischem Fett gebratenen Pommes. Der Salat, der hierzu gereicht wurde, war nicht nur frisch und knackig, sondern durch das Dressing und die Kapuziner-Kresse-Blüte ausnehmend lecker. Es gibt auch eine große Eiskarte, für eine Bestellung hieraus hatten wir aber leider keinen Platz im Magen mehr frei. Die Preise der Speisen aus der Speisekarte bewegen sich zwischen 2,95 € und 13,95 € und erschienen uns für diese Qualität und den Service zu niedrig. Aus der extra Weinkarte wählten wir einen „Katzenkopf Silvaner, trocken“ vom Winzerkeller Sommerach eG, der perfekt zu den Gerichten passte und in einem Keramik Bämbel gereicht wurde. Die Getränkekarte bietet übrigens auch diverse Teesorten, Mixgetränke und Biere zu sehr günstigen Preisen.
Frau Schmudlach betreibt das Hotel- Restaurant zur Brennkammer bereits seit 25 Jahren und ist eine Köchin und Gastgeberin mit Herz. Die acht Hotelzimmer werden nicht nur von Vertretern und Montage-Arbeitern gern gebucht, sondern auch von Einwohnern aus der Region, die Besuch erhalten, und von Urlaubern, die die Vorzüge und Lage des Hauses zu schätzen wissen. Saisonal bietet das Restaurant auf Bestellung Wildgerichte, Kräutermenüs, Kohl und PinkelMenüs und Arrangements nach Wünschen der Gäste. Kleine Gesellschaften z.B. für Kohltouren finden im gemütlichen, frisch renoviertem Wintergarten (mit Kamin) ihren Platz und
werden dort zünftig verwöhnt. Wenn Sie jetzt Ihre Kohltour planen, rufen Sie Frau Schmudlach einfach mal an und lassen sich ein Angebot machen. Sie werden vorher überrascht sein, wie günstig dieses ausfällt und hinterher begeistert sein wie lecker der Grünkohl hier schmeckt. Wer in Ruhe frühstücken will, ist hier auch gut aufgehoben. Vom einfachen Frühstück bis zum Frühstücksbuffet bietet das Haus einen guten Einstieg in den Tag. Wir empfehlen einen Besuch in Mulmshorn, um sich einmal richtig verwöhnen zu lassen – wie von Muttern oder so, wie man es sich von Muttern immer gewünscht hätte.
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ShowBeedooh
»Eine Romanze zwischen Paris und New York« · Concert & Dinner Seien Sie dabei, wenn in Brauel ein neuer Star geboren wird und seine Karriere in Ihrer Stadt beginnt. Genießen Sie ein köstliches 4-Gang-Menü und eine spannungsgeladene Show in 4 Akten. Buchen Sie rechtzeitig...
Auch in diesem Jahr sind Carola Bandari und ihr Sangeskollege Frank Fiedler wieder im Gasthof »Zur Linde« in Brauel zu Gast, um eine neue Show zu präsentieren. "Im Schlepptau" haben Sie die Musiker Dominik Kroll am Piano und Mario Emde am Kontrabass. Es gibt ein musikalisches Wiedersehen mit Frank Sinatra, Dean Martin, Udo Jürgens, Elvis Presley, Edith Piaf, Marlene Dietrich, Hildegard Knef, den Carpenters, Ella Fitzgerald und vielen mehr. Dieses Jahr heißt es »Eine Romanze zwischen Paris und New York«, denn es geht um die Endausscheidung für den »European Best Performing Price«, dessen Gewinner mit einem Plattenvertrag und einer Welttournee belohnt wird. Amelie Piaf und Ricki Dinatra haben es bis hier geschafft und treten nun gegeneinander an. Ihre Aufgabe ist es, in zwei Akten eine gemeinsame Show auf die Beine zu stellen und mit musikalischem Können, sowie Charme und Esprit das Publikum für sich zu gewinnen. Im dritten Akt bieten sie ein spontanes Wunschkonzert dar, was kurz vorher durch das Publikum per Voting gewählt wurde. Der lauteste Schlussapplaus prämiert den Gewinner oder die Gewinnerin. 46
Samstag, 12. März 2011 Empfang um 19 Uhr Gasthof zur Linde, Wallweg 2 27404 Zeven/Brauel Eintritt 45,- € (inkl. Menü & Show) Zu buchen unter Tel. (0 42 81) 39 13
Gewinnen mit Land & Leben 42 Top-Preise zum Abstauben...
Liebe Leser, mit Land & Leben werden Sie zum Gewinner 1! So einfach geht das: Schreiben Sie eine Mail mit Namen, Adresse und Gewinnwunsch an gewinne@landundleben-verlag.de und Sie nehmen am Gewinnspiel teil. Gewinne: 5 x 1 Ticket „Hole-In-One Indoor“ mit Rubberball & Tin Roof Cats in Jad´s Piano – Zeven am 12.02.2011 ´ 10 x 1 Ticket „Nighttrain“ Bremervörde, am 19.03.2011 10 ´ x 1 Ticket „Nighttrain“ Zeven, am 02.04.2011 ´ 5 x 1 Ticket Achtziger-Party in Jad´s Piano in Zeven am 05.03.2011
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´ 5 x 1 Ticket Ü-30-Party in Jad´s Piano ´ ´ ´ ´
in Zeven am 26.03.2011 2 CDs von Chrissie Hynde 2 CDs Selig 2 Bücher MusicHall Worpswede 1 Buch Kultsongs & Evergreens
Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, es besteht kein Gewinnanspruch.
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Schlemmer-Test
Meyers Gasthof, Bothel – Hohes Niveau trifft Tradition!
Salbeibutter. Als Hauptgang orderten wir „Meyers Grillteller“. Saftige Steaks vom Rind, Schwein und Hähnchenfilet mit gebratenem Speck, Champignons, Zwiebeln und Kräuterbutter, dazu eine Backkartoffel mit Kräuterdipp und „Rumpsteak mit frischen Champignons und Zwiebeln, dazu Kartoffelrösti“. (HG) Es heißt, dass man sich Im Gasthof Meyer in Bothel kulinarisch verwöhnen lassen kann. Dieser Behauptung wollten wir nachgehen und betraten im Januar den gemütlichen Schankraum des Hauses, in dem bereits diverse Gäste saßen, die vornehmlich selbst aus Bothel stammten. Hier treffen sich der Männergesangverein, Kegelfreunde und ganz normale hungrige und durstige Gäste aus der Region. Nachdem wir an einem schön dekoriertem Tisch in einem runden, nussholzvertäfelten Raum Platz genommen hatten, wurde uns die attraktiv eingebundene Karte gereicht, die zwar nicht besonders umfangreich ist (immer eher ein gutes Zeichen, spricht für Frische und Qualität), aber für jeden Anlass das Richtige bietet. Wir entschieden uns als Vorspeise für eine hausgemachte indische Currysuppe und hausgemachte Kürbisravioli in
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Die Kürbisravioli waren eine Offenbarung. Mit Frischkäse-Kürbisfüllung (der Kürbis kam aus dem eigenen Garten) und einem Balsamico-Tellerrand hat dieses Gericht (als Vorspeise 4,50 €) mich schwer beeindruckt. Die indische Currysuppe war wie vom echten Inder – mit reichhaltiger HühnerEinlage – perfekt. Nun kamen die Hauptgänge. Der Grillteller war nicht nur optisch ansprechend. Das Fleisch kam von bester Qualität und perfekt gebraten, die Champignons hatten noch Biss, und die Backkartoffel mit Kräuterdipp rundete das Geschmackserlebnis ab. Das Rumpsteak war sowohl von der Größe als auch von der Qualität vorbildlich. Nun zum Nachtisch. Nach einem Rundgang durch Küche und Haus (alles
sehr sauber, ordentlich und stilvoll eingerichtet) kamen ein Apfelcrepés mit Vanilleeis und ein „Früchtetraum“ (Eisbecher mit Früchten und Knuspereinlage). Die Nachspeisen überzeugten genauso wie alle Gänge davor. Mit Liebe und Sachverstand gekocht. Jetzt musste es noch ein Cappuccino mit Haselnuss-Sirup sein. Als letztes I-Tüpfelchen gab es noch einen selbst gemixten Schnaps, der sich 108er nennt und nicht umsonst reißenden Absatz findet.
wird man hervorragend bedient und fühlt sich gut aufgehoben. Das Preis- Leistungsverhältnis ist optimal, die Atmosphäre gepflegt und gemütlich: wir empfehlen einen Besuch in Bothel zum Schlemmen und Entspannen.
Seit Jahrhunderten ist der Gasthof Meyer Anlaufstelle für hungrige und durstige Menschen aus der Region und das soll auch nach dem jetzt vollzogenen Generationswechsel so bleiben. Ob zum Kegeln, Feiern oder Schlemmen, hier
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Zehn Jahre „SITTCOM“ Professionelle Internetprogrammierung aus Sittensen
Die Firma SITTCOM wurde am 18.12.2000 von Angelika Klause gegründet und feierte jetzt das 10 jährige Bestehen. Frau Klause hat Informatik an der TU Berlin studiert und hatte damals schon über 10 Jahre Berufserfahrung im Informatikbereich. Sie ist auf Internetprogrammierung spezialisiert und bietet Web-Auftritte im modernen barrierefreien Stil aufbauend auf HTML und CSS mit JavaScript, Flash-Anbindung (incl. ActionScript 3), Soundund Videointegration sowie Fotoalben. Bei der Arbeit werden die professionellen Programme von Adobe verwendet. Selbstverständlich kann SITTCOM mit Adobe-Photoshop Fotos bearbeiten, Logos oder auch das gesamte Corporate-Design entwerfen. Die APP-Programmierung fürs IPhone oder IPad ist ebenfalls im Angebot. Das erste größere Projekt geht im ersten Quartal 2011 online. Ihre Kunden schätzen die schnelle Umsetzung
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ihrer Daten auf die Websites. Morgens werden die Daten geschickt und abends sind sie dann online, nach Absprache auch schon mal abends oder am Wochenende. SITTCOM arbeitet mit Firmen und Personen im gesamten Norddeutschen Bereich zusammen. Ob Konzerne, Verbände oder kleinere Firmen, alle werden intensiv betreut und sind zufriedene und langjährige Kunden, wie auch Herr MdB Reinhard Grindel und Herr MdL Heiner Ehlen, deren Websites regelmäßig dem Bundestagsbzw. Landtagsranking unterliegen. Nebenbei erstellt und betreut Firma SITTCOM ehrenamtlich die Websites der Grundschule Sittensen, des Tennisvereins in Sittensen und des Mobilen Fahrzeugmuseums. Besuchen Sie meine Website www.SITTCOM.de und vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch mit mir, damit auch Sie zu Ihrer WunschWebsite kommen“, so Angelika Klause.
Interview
JP, CHRISSIE & THE FAIRGROUND BOYS
All you need is love...
Foto: C. Taylor Crothers
(rgp) Sollte jemals der Prototyp einer genialen Rockmusikerin gesucht werden, Chrissie Hynde würde genannt werden müssen. Die ehemalige Kunststudentin verließ 1973 die USA, emigrierte nach London, textete für den New Musical Express (NME) und gründete 1978 die Pretenders... Nun sitzt sie an ihrem 59. Geburtstag verschlafen in LA, neben sich in trauter Zweisamkeit ihr neuer Lebensgefährte JP Jones. „Wir sind noch gar nicht richtig wach“, sagt sie, „... müssen erst noch einen Kaffee trinken.“ Jones (31) hat 2007 mit einer Band namens Grace ein Album eingespielt. 2008 sprach er, angeblich angetrunken, auf einer Party Chrissie an, um ihr zu sagen, wie großartig sie sei. Es war der Beginn einer LoveStory, die beide zuerst einmal von ihrem Wohnort London nach Havanna und im Ergebnis zur neuen CD führte. Denn „Fidelity“ ist ein Statement ihrer Liebe! Hynde: „Wir haben die Songs über uns geschrieben. Zusammen erzählen sie unsere Geschichte, deshalb kann man keinen Track irgendwie herausnehmen. Wir flogen nach Havanna, um uns besser kennenzulernen, denn wir hatten uns ja gerade erst getroffen. Dort hatten wir eine Menge Spaß und eine Gitarre. Also begannen wir mit dem Songwriting.“ In zwei Wochen entstand in einer Suite des Hotels Nacional de Cuba, umgeben von Notebooks, leeren Rumflaschen & Zigarrenstummeln ein Werk, das „Fidelity“ benannt wurde, weil Fidel
Castro allgegenwärtig war. Jones: „Fidel war überall! Und wir dachten, das Album könnte das Baby sein, das wir real niemals werden haben können!“ Eingespielt wurde das Werk live -mit Band- im Studio. JP & Chrissie teilen sich die Stellung als Frontperson. Jones: „Wir können uns beobachten, die Aufteilung nimmt den Druck von uns.“ Harmonie hoch zwei. Dabei galt Chrissie Hynde lange als streitbarer Geist: Auf einer Pressekonferenz von Greenpeace hatte sie vor Jahren dazu aufgefordert, eine Brandbombe in eine `McDonalds´-Filiale zu werfen. Zusätzlich engagiert sich die Künstlerin seit Jahren für Organisationen wie Animal Rights. „...weil sie ein klares Statement gegen Tierquälerei und das Töten von Tieren abgeben!“ Anno 2000 wurde sie als Mitglied der PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) verhaftet, weil sie Auslagen von Schaufenstern eines New Yorker Lederwarengeschäfts zerstörte. 2010 steht die Sängerin nun persönlich für das blühende Leben. Ihre ursprüngliche Band, die Pretenders („Brass in Pocket“), pausiert. Und Hynde verbreitet Statements zur Message von Fidelity: „Erstens – tanzt! Zweitens – seid glücklich! Drittens – wenn ihr jemanden liebt, findet einen Weg, diese Liebe zu erhalten!“ Obendrein gibt es von der gebürtigen Amerikanerin gar noch ein Lob für Deutschland: „Seit Obama Präsident in den USA ist, herrscht dort ein besseres Klima. Die Menschen blicken positiv in die Zukunft. Sie fangen endlich damit an, Rohstoffe zu recyclen – so, wie es Deutschland der Welt bereits seit 30 Jahren zeigt!“ – www.jpchrissie.com 51
Interview
SELIG
Ewige GlückSELIGkeit! (rgp) Entspannt sitzen 2/5 Selig in der Bibliothek eines Hamburger Hotels. Auf dem Weg zur Ruhe die Nerven bewahren, war nicht immer leicht für DIE deutsche Hippie-MetalBand der 90er. Irgendwie haben es die Musiker dennoch geschafft... `Burnout´, weil man seine Energie an Leute verschwenden muss, die einen herunterziehen. `Lass sie reden´ handelt von jemandem, der kurz davor ist, seine Träume aufzugeben. Es ist ein Lied, das Mut machen soll - `Mach Pause, halte deinen Traum am Leben´. Als ich in den 90ern Selig verlassen habe, ging es mir ähnlich. So kann ich darüber singen, vielleicht eine heilende Wirkung erzielen für jemanden, der da gerade drin steckt; Hoffnung geben.“ Plewka, Schmidthals, Christian Neander (Gitarre), Stephan `Stoppel´ Eggert
Fotos: Mathias Bothor
... und so wirken Sänger Jan Plewka & Bassist Leo Schmidthals beim Interview-Termin sehr relaxt. Verhandelt werden Inhalte der traumhaften neuen Selig-CD „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“. Plewka: „Der Song `Lass sie reden´ handelt von einem Traum, den manche für unerfüllbar halten. Freie Personen, die für andere scheinbar schweben, bekommen seit Menschengedenken immer einen Stein an den Kopf, werden heruntergezogen auf die Erde. `Du bist falsch im Leben´ wird ihnen immer wieder gesagt. Dann gibt es einen
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(Schlagzeug) und Malte Neumann (Keyboards) haben nach fast 10jähriger Trennung ihren Traum neu belebt. Sie legen nun das zweite (insgesamt fĂźnfte) Studioalbum (plus einen Soundtrack und einer Best of-Compilation) nach der Reunion (2008) vor. „Wahrscheinlich wird es eine Trilogie“, sagt Plewka. „Nach `Und Endlich Unendlich´/`Von Ewigkeit zu Ewigkeit´ kommt eventuell `Bis zur Ewigkeit und noch viel weiter´.“ Oder eine RĂźckkehr zu den eigenen Wurzeln. Der Titelsong der neuen CD enthält latent Inspirationen a la Red Hot Chili Peppers. Plewka: „Ich glaube, es gibt keine grĂśĂ&#x;eren Jimi Hendrix-Fans als John Frusciante (bis vor kurzen Gitarrist der RHCP) und Christian Neander. Wenn das alles zusammenkommt, dann hĂśrt es sich so an!“ Bezug nehmend auf “1000 TĂźren“ ergänzt Schmidthals diese Aussagen mit weiteren Aspekten. „`1000 TĂźren´ war bis zur Vollendung eine schwierige Geburt. Anfangs haben wir den Chorus stets zu laut gespielt. Irgendwann dann leise. Seitdem hat das StĂźck tolle Dynamikunterschiede. Musikmachen, Zeit verstreichen lassen. Schweben. HĂśren, wie wir gemeinsam abheben. `Von Ewigkeit zu Ewigkeit´ ist unsere leichteste Platte!“ Plewka: „Vom `Eingang´ bis zum `Ausgang´ enthält sie groĂ&#x;e Kunst, dazwischen eine Reise.“ Dazu kommen Momente der ErlĂśsung, wie frĂźher von Led Zeppelin propagiert. GlĂźck-Selig wird dieser Rausch im Nov./Dez. livehaftig durch die Republik getragen (u.a. 10.12. im Aladin/Bremen). Vorab mĂśchten die Musiker jedoch einige Songs visuell im Bodennebel umsetzen. Irgendwo. Vielleicht gar im Landkreis ROW? Videos mit KĂźhen im Nebel? „Ja! Das wäre toll!“ – www.selig.eu
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Art@Skin in Bremervörde Ja, es tut weh... (HG) Seit nunmehr zwei Jahren sticht und pierct sich Frank Weinholz-Stüben durch die Hautoberflächen Norddeutschlands. Begeisterte Kunden aus nah und fern schwärmen von der Ruhe und Kreativität des bekennenden Schwaben. Tattoos und Piercings sind Vertrauenssache. Deshalb immer zum Profi gehen, denn der ist auf Zack, was Hygiene und Technik angeht. Außerdem ist die Auswahl des Motivs sehr wichtig. Man muss bedenken, dass man ein Tattoo sein ganzes Leben behält. Hier berät Frank sehr sensibel und sagt auch mal „nein“ wenn er das Motiv nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann (beispielsweise Hakenkreuze o.Ä.). Zur Überprüfung der Kommentare seiner Kunden habe ich mir mein vorhandenes Tattoo auffrischen und vergrößern lassen. Hierbei habe ich Frank weitestgehend freie Hand gelassen, was sich als absolut richtige Entscheidung herausstellen sollte. Nach einem sehr gelungenen Entwurf wurden die neuen Teile des Tattoos platziert. Auch hierfür hat Frank ein Händchen. Nun ging es los. Auf einem bequemen Friseurstuhl nahm ich Platz und 54
Frank ließ die Maschine surren. Er begann mit den Konturen und der Schrift. Die gute Musik und nette Atmosphäre ließen mich nicht allzu viel Schmerz spüren. Als er dann aber mit Flächen und Schattierungen anfing, wusste ich, warum dort ein Schild mit der Aufschrift „ja, es tut weh!“ hing. Es liess sich aber aushalten und nach gut zwei Stunden war mein Oberarm so schön wie nie zuvor. Nach gegenseitiger Gratulation klärte er mich noch über alle relevanten Informationen zur Pflege des Tattoos auf und gab mir einen entsprechenden Hinweiszettel mit, den man unbedingt befolgen sollte. Nach ca. zehn Tagen ist das Tattoo jetzt so weit abgeheilt, dass mein Oberarm wieder in Sauna und Badewanne darf. Das Tattoo ist genau so geworden, wie ich es mir gewünscht habe und ich fühle mich sehr gut beraten und behandelt. Ich empfehle jedem, der Bedarf an Tattoos oder Piercings hat, einfach mal bei Frank reinzuschauen und alles in Ruhe zu besprechen, denn ein Tattoo bleibt fürs Leben, dafür sollte man sich schon etwas Zeit nehmen und nicht leichtfertig handeln.
Ganz NEU Sauna-Oase im Ronolulu
Rotenburg. Die im mediterranen Look gestaltete neue Sauna bietet viele tolle Highlights. Neben einem neuen Umkleide- und Duschbereich ist das Dampfbad mit seinen Mosaikfliesen, einer dekorativen Dampfsäule und einem Sternenhimmel mit Farbwechsel und Saunadüften ein kleines Juwel in der neuen Ronolulu-Sauna. Doch es gibt noch mehr zu erleben: Das Sanarium mit Farblicht, Saunadüften und einem großen Panoramafenster mit Blick in den neu gestalteten Saunagarten sowie die beiden Aufgußsaunen mit Aufgußzeremonien, die rustikale Banja bei der Aufgüsse mit Birkenreisig durchgeführt werden und die große Kristall-Sauna mit Platz für 60 Saunaenthusiasten mit dekorativen Salzkristallen und angenehmen Saunadüften. Eine besondere Attraktion ist das neue 34 °C warme Solebecken unter freiem Himmel mit einem Salzgehalt von 3%. Der Gesundheits-Pool verfügt über farbige Unterwasserschein-werfer und Massagedüsen. Wohltuende angenehme Wärme und Entspannung erfahren Sie auf der beheizten Sitzbank in der Fußwarmbeckenzone, während Ihre Füße im warmen Wasser im Fußwarmbecken zusätzlich entspannt werden. Wenn Sie nach all der Hitze eine Abkühlung suchen, dann reiben Sie sich mit Crash-Eis aus
dem neuen Eisbrunnen ab, gehen im Kaltwasserbereich unter die Kübeldusche, andere Kaltduschen oder kühlen sich im Kalttauchbecken ab. Ganz neu ist auch die Gastronomie in der Sauna mit Saunabar und Bistrobereich. Hier serviert Aloha-Chef Kosta Papadopoulos mit seinem Team den Saunagästen gesundes Essen und Getränke. In zwei Ruheräumen finden Sie auf den Kippund Ruheliegen die notwendige Ruhe nach der Sauna. Die Ruheliegen stehen auf zwei Ebenen mit Ausblick in den Saunagarten und zum Solebecken. Die gesamte Einrichtung in den Ruheräumen ist, wie in allen anderen Saunabereichen, komplett neu. Ruheliegen stehen für Sie auch im Saunagarten bereit. Im neu erbauten Kaminzimmer flackert ein warmes Kaminfeuer. Das Kaminzimmer ist ein ganz besonderer Raum, ein Raum der absoluten Ruhe und Entspannung. Das Wellnessangebot haben wir für Sie in der Ronolulu-Sauna ganz deutlich verbessert. In zwei modernen Massageräumen werden Sie mit klassischen Massagen und Wellness-Massagen, von der Teilkörpermassage, der Fußreflexzonen-Massage, der Hot-Stone Massage bis zu ayurvedischen Massagen vom Massageteam des Erlebnisbades mit den magischen Händen in bekannter guter Qualität verwöhnt. Für die sonnenhungrigen Gäste gibt es ein Solarium. Montags und Donnerstags ist die Sauna den Damen vorbehalten. Weitere besondere Angebote sind für Familien und Babys vorgesehen und freitags (11.02. / 11.03. / 14.10. / 11.11. / 09.12.2011) gibt es im Ronolulu den langen Saunaabend bis 24.00 Uhr zum ganz normalen Eintrittspreis. 55
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Netz-Tipps www.landundleben-verlag.de Unsere Heimatseite. Mit Online-Magazin und wichtigen Infos aus ROW, OHZ und Umzu.
www.zeven.de Seite der Stadt Zeven mit allen relevanten Informationen über die Stadt Zeven.
www.row-people.de Das Online-Landkreismagazin mit bunten Berichten und interessanten Informationen.
www.bremervoerde.de Seite der Stadt Bremervörde mit allen relevanten Informationen über die Stadt Bremervörde.
www.the-nighttrain.com Homepage der Kneipennacht-Agentur aus Zeven.
www.treffpunkt-sittensen.de Tagesaktuelle Online-Zeitung mit Veranstaltungskalender, Nachrichten, Übernachtungsmöglichkeiten, Forum, etc.
www.rotenburg-wuemme.de Seite der Stadt Rotenburg mit allen relevanten Informationen über die Stadt Rotenburg und den Landkreis.
www.sottrum.de Informationen rund um die Politik, Verwaltung, Lage und Geschichte.
Mit einem virtuellen Marktplatz, Veranstaltungshinweisen und Adressen. www.jugendzentrum-zeven.de Internet-Auftritt des Jugendzentrums "Alter Bahnhof" Zeven. www.fragfinn.de Das Netz für Kids. Suchmaschine für Kinder www.tourow.de Regionales Netzwerk, Informations-, Kommunikations- und Wissenspool und verantwortlich für die Koordinierung und Entwicklung bestehender sowie neuer Angebote in Rotenburg, die von touristischem Interesse sind.
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Der Nighttrain rollt durch Die Frühjahrs-Kneipennächte Im Landkreis ROW rollt der Nighttrain wieder und macht zuerst am 19.03. Station in Bremervörde. Am 02.04. hält er dann in Zeven. Mit neuem Schwung, tollen Bands und unveränderten Eintrittspreisen freuen sich die LiveMusik-Freunde auf rauschende Nächte. The Nighttrain (die Eventagentur hat ihren Sitz seit Januar in Zeven) hat sich etwas einfallen lassen: Ab sofort gibt es einen „Pistenpass“. Dieser ist an allen Kassen erhältlich und ermöglicht die Teilnahme an einem großen Gewinnspiel (Gutscheine, Tickets,
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CD´s, etc.). Die Wirte halten jeweils einen „Pistenschluck“ bereit, der für einen Euro ausgeschenkt wird. Für diesen Schluck (oder ein anderes Getränk) gibt es einen Stempel in den Pistenpass. Wenn der Pass voll ist, wird er wieder an einer der Kassen abgegeben und man nimmt am Gewinnspiel teil. Seinen Gewinn holt man sich dann bequem dort ab, wo er auch eingelöst wird, oder er wird den Teilnehmern zugesandt. In Bremervörde ist diesmal kein Shuttlebus nötig, da sich alle Lokationen in der Innenstadt befinden. In Zeven fährt der Shuttlebus von 22.30 – 02.30 Uhr vom Busbahnhof (Rathaus) zum Piano (ZevenAspe) und zurück – wie immer gratis.
den Landkreis Folgende Bands und Lokationen machen diesmal mit: Bremervörde BeLa – Redfox Bluesband, Alt Bremervörde – Orange, Slump´s - Mofa 25, Oldtimer – Honky Tom und Öddels Nachtlicht – MAC Partyband Zeven Hotel Central – Redfox Bluesband, Franky´s Turmkneipe – Mofa 25, Piano – MAC Partyband, Forum – Tush, Route 66 – Honky Tom Weitere Informationen zu Bands und Anfangszeiten gibt es auf www.the-nighttrain.com. und in der Tagespresse. Wir wünschen allen Besuchern einen unvergesslichen Abend.
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Menschenskinder...! Mensa-Neubau für das Gymnasium und die Berufsbildenden Schulen in Zeven Im Zusammenhang mit der Entwicklung des St.Viti-Gymnasiums Zeven zu einer Ganztagsschule wird am KIVINAN-Bildungszentrum ein Mensabereich für diese beiden Schulen in der Trägerschaft des Landkreises errichtet. Im Mensabereich soll für die Schülerinnen und Schüler der BBS und des Gymnasiums in Zeven ein warmes Mittagessen angeboten werden. Darüber hinaus wird dort auch die Pausenverpflegung für die Schülerinnen und Schüler der BBS integriert. Daneben bleibt eine Pausenverpflegung im St.-Viti-Gymnasium im bisherigen Umfang erhalten. Das Mittagsangebot soll aus einer Auswahl von mindestens zwei Menüs bestehen, von denen eines im besonderen Maße den Anforderungen einer ausgewogenen Ernährung genügen muss. Vorgesehen ist die Bereitstellung des gesamten
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Verpflegungsangebots durch einen Gewerbebetrieb im Rahmen einer Verpachtung. Ausschlaggebend für die Standortwahl sind die zentrale Lage des KIVINAN-Bildungszentrums, fehlende Möglichkeiten auf dem Grundstück des Gymnasiums sowie die Integration der Mensa in einen vorhandenen und ohnehin sanierungsbedürftigen Aulabereich mit Mehrzweckraum. Für die Mensa wurde der bestehende Mehrzweckraum der BBS auf voller Breite verlängert und bildet mit dem Speiseraum eine Einheit. Der Speiseraum ist mit großen Fensterflächen nach Süden und Osten zur Sonne orientiert. Der vorhandene, zum Dammackerweg gelegene Eingangsbereich, wird umgestaltet und mit einer neuen WC-Anlage versehen. Des Weiteren wird der Zugang zum tiefer gelegenen Mensa- und Aulabereich durch eine Hubbühne auch behindertengerecht erschlossen. Die Räumlichkeiten der Mensa werden sich von der restlichen Aula durch eine flexible Trennwand abteilen lassen, jedoch der Schule in vollem Umfang für schulische Großveranstaltungen zur Verfügung stehen. Der Speiseraum der Mensa soll – abgesehen von den Zeiten des Mittagsbetriebs – von den Schülerinnen
FREUD E AM L ERNEN
und Schülern auch als Aufenthalts-, Warte- und Stillarbeitsraum ohne Verzehrzwang zugänglich sein und kann insbesondere nach Unterrichtsende auch von der Schule oder dem Schulträger z.B. für Besprechungen genutzt werden. Möglich wurde die Gesamtinvestition in Höhe von 1.050.000 € durch das Konjunkturpaket II, nach dem Bund und Land einen Zuschuss in Höhe von 911.000 € gewähren. Der Eigenanteil des Landkreises für die Baumaßnahme liegt dadurch bei nur 139.000 €.
FÜR DEN ERFOLG I HRER KI N DER Als Lerntherapeutische Facheinrichtung helfen wir bei Lernproblemen Rechenschwäche Lese-/ Rechtschreibschwäche Aufmerksamkeitsstörungen
Der Baufortschritt im Überblick: Mai 2009 Der Kreistag gibt die Investitionsmittel für den Bau einer Mensa frei. September 2009 Die Bauplanung wird im Ausschuss für Hochund Tiefbau vorgestellt. März 2010 Die Rohbau-, Zimmerer-, Dachdecker-, Metallbau- und Klempnerarbeiten werden vergeben. Juni 2010 Der Bau beginnt mit dem Abbruch bestehender Fundamente. Dezember 2010 Ein Mensabetreiber wird vom Schulträger und den Schulen ausgewählt. April / Mai 2011 Die Bauarbeiten werden abgeschlossen und der Mensabetrieb kann starten. Quelle: www.landkreis-rotenburg.de
PTE BREMEN Außer der Schleifmühle 40 Tel. 0421 / 2 44 00 888 PTE BREMERVÖRDE Neue Straße 33 Tel. 04761 / 92 45 45
PTE WORPSWEDE Im Schluh 73A Tel. 04792 / 953 188
PTE ROTENBURG Nagelschmiedsweg 20 Tel. 04261 / 943 686
PTE ZEVEN Lange Straße 15 Tel. 04281 / 95 44 33
pte-bremen@pte.de www.pte-bremen.de 61
Fortsetzungsroman –
von Bruno Sportivo
Der Privatermittler Bruno Sportivo ist im Auftrag eines wohlhabenden Automatenaufstellers auf der Suche nach seiner Tochter Uschi Kotzunke, die mit einem Koffer voll Geld auf Kreta sein soll. Hier sucht er nach ihr und ist im gefürchteten Knast in Chania gelandet und befindet sich mit seinem „Befreier“ Krüger-Pusdi in den Räumen des Gefängnisdirektors, der ein reichhaltiges Mahl anbietet und sich gerade verschluckt hat. Der Heimlich-Griff rettete dem Gefängnisdirektor das Leben – und ich war derjenige der ihn anwendete... Als der Direktor wieder zu Luft gekommen war, bekreuzigte er sich mehrfach und begann mir wild die Füße zu küssen. Die Musiker fingen an fröhliche und sehr schnelle kretische Tanzlieder zu spielen, wobei KrügerPusdi in die Hände klatschte und immer wieder „Bravo“ rief. Es war wie in einem „B-Movie“, nur befand ich mich in der Realität und war auf der Suche nach Uschi Kotzunke. Das hatte ich nicht vergessen. Also sagte ich frech zu KrügerPusdi: „Sag ihm er soll aufhören, meine Schuhe sind sauber. Er soll mal lieber die Schlüssel rausholen und mich endlich wieder auf freien Fuß setzen“. Krüger-Pusdi zwinkerte mir zu und begann ein lebhaftes Gespräch mit dem Direktor, der übrigens Giorgos Popomegalo hieß und mir immer noch zu Füßen lag. Es stellte sich heraus, dass ich sowieso freigelassen werden sollte, da es sich um ein Missverständnis handelte und Herr Popomegalo mir nun natürlich einen größeren Gefallen schuldete. Ich brauchte meine Smith & Wesson zurück, einen gut gefederten Wagen, ein Fernglas, Proviant für drei Tage und etwas Haschisch. Ich war wild entschlossen als Hippie-Jünger in die Schlucht zu fahren um dort endlich Uschi zu finden, um sie zurückzubringen und den Koffer zu überprüfen. Ich war mir nicht sicher, ob Herr Kotzunke über den Inhalt des 62
Erstveröffentlichung
Der Fall „Uschi“
Koffers die richtigen Angaben gemacht hatte. Er erschien mir fast undurchsichtiger als mein ehemaliger Begleiter Otto, den ich zuletzt im Kloster Prevelli mit einem Popen verschwinden sah. Irgendwie fehlte er mir doch. Ich beschloss aber trotzdem mit Stavros Kontakt aufzunehmen, um mich von ihm an den Fluss zu der Stelle der Yoga-Freaks und deren Guru führen zu lassen. Herr Popomegalo erfüllte alle meine Wünsche. Krüger-Pusdi war wie so oft plötzlich verschwunden. Ich begab mich also direkt nach Asomatos um Stavros zu finden. Dort angekommen fand ich einen etwas desolaten Stavros mit knallroten Augen vor. Neben ihm ein ca. 30 Jahre alter durchtrainierter Typ mit Rastalocken, Latschen, Shorts und freiem Oberkörper. Er grinste mich mit ebenso roten Augen an und machte irgendeinen mystischen Hippie-Gruß, den ich nicht verstand (Hakuna Matata mit wilden Bewegungen???). Er sagte zu mir: „Ey Alter! Du warst im Knast. Das riecht man meilenweit“, schleuderte die in seiner Hand befindlichen Würfel vor meinen Augen hin und her und knallte sie auf ein zwischen den beiden liegenden Backgammon-Brett. Dann rief er wieder „Hakuna Matata“! Ich sagte zu ihm: „Alles gut. Es gibt keine Schwierigkeiten, lass mich mal an dem Ding da ziehen“. Er reichte mir den Joint mit einem leicht skeptischen Gesichtsausdruck wortlos herüber. Ich zog und wollte meine mangelnde Erfahrung auf diesem Gebiet durch starkes Inhalieren überdecken. Es gelang mir. Fast. Ich hustete nur mäßig, da ich eine echte Eisenlunge habe, die mir schon damals in der Legion gute Dienste erwiesen hatte, als ich 2.000 Meter durch die feindlichen Linien tauchen musste... Fortsetzung folgt. Der gesamte Roman steht unter www.landundleben-verlag.de bis zum jetzigen Stand für Sie zum Lesen bereit.
Klatsch & Tratsch…
Neues aus erster Hand. Vorsicht: Satire! Rotenburg Eine Gruppe von bekannten Musikern aus dem Rotenburger Raum soll angeblich Großes planen. Im Bürgersaal soll ab April für ein „Bauer sucht Frau-Musical“ gecastet werden. Gesucht werden Darsteller für folgende Rollen: „Dicker Bauer mit alter renitenter Mutter“, „Abitur-Bauer mit High-Tech-Backround (schwul)“, „Maisbauer mit eigener Gasanlage und Verdauungsproblemen“, „Milchbauer mit Vorliebe für große Euter“, „Stadtfrau mit sechs Kindern und Hartz-VierHintergrund“, „Landfrau, kinderlos, die bisher aus optischen Gründen keinen abgekriegt hat“ und „Moderator, mindestens 150 Kilo schwer, mit Bluthochdruck (rote Gesichtsfärbung unbedingt erforderlich) und Hauptschulabschluss“.
Schweden In Schweden hat ein 42-Jähriger sich für HeavyMetal-süchtig erklären lassen und Invalidenrente erfolgreich beantragt. Drei Psychologen bestätigten diese Diagnose.Ein Sozialrichter befand, dass der Süchtige seiner Arbeit nicht komplett nachgehen könnte, ohne regelmäßig HeavyMetal zu sich zu nehmen – vorrangig Live. Letztes Jahr hatte er mehr als 300 Konzerte besucht, was die Ursache für den Verlust seiner Arbeitsstelle war. Nun muss er nur noch Teilzeit arbeiten und bekommt 400,- € Invalidenrente. Landlustig Der Erfolg der Zeitschrift „Landlust“, deren Auflage jetzt bei 650.000 liegt, lässt der Konkurrenz keine Ruhe. Nachdem binnen kurzem schon „Landleben“, „Landidee“ und „Liebes Land“ am Kiosk landeten, lanciert nun Springer das Blatt „Landpartie“. Man könnte meinen, dass es Verlagen wie Lesern landsam landweilig
werde; wahrscheinlicher aber ist, dass sich die Hefte weiter vermehren, womöglich mit zarter inhaltlicher Differenzierung. Wir schlagen vor: „Landrat“ (Lebenshilfe) „Landjugend“ (jüngere Leser), „Landjäger“ (Kulinarik), „Landshut“ (Mode) und „Landstrich“ (Erotik). Abraten müssen wir von „Landliebe“ und „Landser“, ist beides schon auf dem Markt. Und dann hoffen wir auf den Titel, der dem Trend ein Ende setzt: „Landplage“. Zeven / Dornach Die im November geschlossene Kneipe im Zevener Kattrepel soll zu einem anthroposphischen Zentrum für Eurythmie und Sprachbildung umgebaut werden. Hier können sich dann interessierte Menschen aus nah und fern von Dozenten aus Dornach anleiten lassen, das Buchstaben-Alphabet zu tanzen oder folgende Sprachübungen zu machen: „Flink von vorne fort, Krakle plappert linkisch, die seligen Krebse, sicher, suchend, schmachtend schmatzend, schmausend“ oder „Ketzer petzten jetzt kläglich.“ Das wird toll!
Treffende Zitate: Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. Konrad Adenauer Kummer lässt sich allein tragen. Für das Glück sind zwei Menschen erforderlich. Elbert Hubbard 19.06.1856 - 07.05.1915 US Autor und Verleger
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