Land
& Leben
Lokalm ag azin f 端r den Land kreis OH Z Januar/Februar 2012
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Liebe Leser, Sie halten die sechste Ausgabe des Land & Leben-Magazins in der Hand und wir freuen uns mit Ihnen über ein Jahr Land & Leben in OHZ. Wir sind stets bemüht besser zu werden, deshalb haben wir uns auch endlich um unsere Homepage gekümmert, die bisher leider etwas vernachlässigt wurde. Nun ist sie aber völlig neu gestaltet online! Unter www.landundleben-ohz finden Sie alle bisher
erschienenen Magazine einfach zum Durchblättern, Informationen zur Werbung im Land & Leben und vieles mehr – schauen Sie einfach mal rein. Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins Jahr 2012 Ihr Land & Leben-Taem
Inhalt:
Impressum: Land & Leben Verlagsgesellschaft mbH Bünteweg 8a · 27404 Zeven Verlagsbüro 0 42 81 - 719 41 80 info@landundleben-verlag.de www.landundleben-verlag.de Herausgeber: Land & Leben Verlagsgesellschaft mbH Redaktion: H.-H. Gehring (HG) – Chefredakteur (V.i.S.d.P.) Ralf G. Poppe (rgp), Julian Poppe (jp), Heinrich Benjes, Dieter Griepenburg, Anusha Pee, Klaus-Dieter Martens, Jens Stegeberg Anzeigenberatung: Bruno Brüggemann Fotos: H.-H. Gehring, Ralf G. Poppe, Julian Poppe, pixelio.de, Marina Grau/fotolia.com (Titel) Lektorat: Jan Sundermeyer, Berlin Satz & Layout: Petra Zey, Seedorf Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Artikel. Der Abdruck von Terminen/Veranstaltungen erfolgt ohne Gewähr.
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Land & Leben Vorwort/Impressum . . . . . . . . . . .3 Sonderseiten Geestequelle . . . . . . . . . . . . . . . . .5 Theater Alte Molkerei Worpswede . . . . . . . . . . .7 Marktkauf in Osterholz-Scharmbeck . . . . . . . . . .8 Erweiterung des Golfplatzes Lilienthal . . . . . . . . .9 Schlosserei Klatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 „Zugvogel“ das Outdoor-Fachgeschäft . . . . . . . .11 Antikes & Kurioses in Lilienthal . . . . . . . . . . . .12 Bäckerei Behrens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 Autohaus Minke in OHZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Ihr persönlicher Vital-Check . . . . . . . . . . . . . . . .16 Die Geschichte des SV BW Bornreihe . . . . . . . .17 Pilgerritt – Teil 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 Das kleine Agrarlexikon . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Plattes Land . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 Menschenskinder – die Kids-Seite . . . . . . . . . . .29 Spielereien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 Buchtipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 Musikticker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32 Poppige Choräle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Central Theater OHZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 Der Energiepass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 Photovoltaik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 Steuertipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 Schlemmer-Test Restaurant am Kunstcentrum . .42 Schlemmer-Test Kutscher Behrens/Asia Modern 44 Der Fall „Uschi“ – Fortsetzungsroman . . . . . . . .46 Klatsch & Tratsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47
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Geestequelle
Die kleinste Samtgemeinde Niedersachsens ist einen Besuch wert
Wenn man mit dem Moorexpress von Stade nach Osterholz-Scharmbeck fährt, kommt man auch durch die Samtgemeinde Geestequelle, die im Herzen des Elbe-Weser-Dreiecks liegt. An den Haltestellen Basdahl-Kluste, Hipstedt und Oerel kann man aussteigen und sich einmal genauer umschauen – auch mit dem Fahrrad oder Auto geht das bestens. Die ausgedehnten Waldflächen in der Samtgemeinde Geestequelle laden zum Verweilen ein, ob zu Fuß oder per Fahrrad. Der Staatsforst Hinzel, einer der größten zusammenhängenden Waldgebiete Norddeutschlands, bietet in seinen Eichen- und Buchenbeständen viel Platz zum Spazierengehen. Die Kirche zu Oerel mit ihren frühgotischen Altarfiguren ist größtenteils aus Feldsteinen erbaut und bereits über 800 Jahre alt. Sehenswert ist auch der hölzerne Glockenturm und die Feldsteinmauer entlang der Rückseite der Kirche.
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Der Kirchenvorplatz wurde zur 1050 Jahr-Feier der Gemeinde Oerel vollkommen neu gestaltet. Gerade in kleinen kommunalen Einheiten spielt sich ein großer Teil des kulturellen Lebens in örtlichen Vereinen ab. In der Samtgemeinde Geestequelle haben sich auf Gemeindeebene viele Vereine gebildet, die teilweise schon über hundert Jahre alt sind und in allen Bereichen des klassischen Vereinslebens aktiv sind (z.B. „Alfster Heimatfrünn“, „Männergesangsverein Sängerlust“, Schützenvereine, „TSV BasdahlVolkmarst“, „Männerchor Quercus“ uvm.). In Hipstedt findet man „Die Sauhütte“, wo man sich im Hofcafé stärken kann, um dann mit den Kindern das große Wildtiergehege und den Streichelzoo zu besuchen. Auch Ferienwohnungen stehen hier zur Verfügung. Im Hotel-Restaurant Kluster Hof (Basdahl) kann man mittags und abends schlemmen und feiern oder das begehrte „Jägermeister-Diplom“ erwerben. Man kann sich aber auch eins der gemütlichen Hotelzimmer mieten und von dort aus Ausflüge machen. Bremervörde ist nicht weit und auch das Glasmuseum in Gnarrenburg ist schnell erreicht. Neben den Glaserzeugnissen sind auch Formen und Werkzeuge ausgestellt. Sonntags ist das Glasmuseum im Bahnhofsgebäude von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die kleinste Samtgemeinde Niedersachsens ist einen Besuch wert, besuchen Sie sie, um sich später unserer Meinung anzuschließen.
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Worpswede macht Theater in der alten Molkerei
(HG) Seit mehr als einem Jahr existiert das kleine aber feine Theater in der Alten Molkerei in Worpswede. Im freundlich eingerichteten Foyer trifft man sich in den Pausen und vor der Vorstellung, um sich zu stärken und über das Gesehene auszutauschen. Die überaus engagierte Theaterleiterin Jennifer Hass reißt persönlich Ihre Tickets ein und schon befinden Sie sich in einem Theatersaal, in dem sowohl Ein-Mann-Stücke als auch Vorführungen von größeren Ensembles stattfinden. Ich besuchte die gelungene Vorstellung „Macho Man“, die kurzweilig und gut besucht war und genoss die Aufführung und die Atmosphäre des Hauses sehr. Alle Infos zum Programm und Haus finden Sie unter www.alte-molkerei-worpswede.de. Viel Spaß bei Ihrem nächsten Theaterbesuch, vielleicht sieht man sich ja bei „Ekel Alfred“.
„Ekel Alfred – Ein Herz und eine Seele“ Premiere der Kult-Komödie im Theater Alte Molkerei Worpswede Mit der Premiere der satirischen Kult-Komödie „Ekel Alfred – Ein Herz und eine Seele“ von Wolfgang Menge am Freitag, 6. Januar, um 19.30 Uhr gibt es im Theater Alte Molkerei Worpswede, Osterweder Straße 21, ein Wiedersehen mit der Bochumer Familie Tetzlaff. Gezeigt werden die Episoden „Silvesterpunsch“ und „Silberne Hochzeit“. Als der Begriff „Kult“ noch gar nicht
erfunden war, startete der WDR im Januar 1973 die Serie „Ein Herz und eine Seele“. Aus dem Protagonisten Alfred Tetzlaff wurde bald umgangssprachlich „Ekel Alfred“ und der ist heute unumstritten Kult! Alfred sagt, wie´s ist: „Die Regierung ist unfähig“. Seine Frau Else, die „dusselige Kuh“, gehört in die Küche. Und Tochter Rita, die „alberne Gans“, hat mit SPD-Anhänger Michael eine „langhaarige bolschewistische Hyäne“ als Schwiegersohn ins Haus geholt. Für die Regie hat Theaterleiter Knut Schakinnis den vom Weyher Theater bekannten Erfolgsregisseur Kay Kruppa verpflichtet. Die Hauptrolle spielt Marcus Rudolph, u.a. bekannt als Moderator bei Bremen Eins und als Sprecher der Six-Days. Für die Kostüme zeichnet die Bremer ModeDesignerin Christin Bokelmann verantwortlich. Karten zum Preis von 22 Euro sind im Theater Alte Molkerei (Telefon 04792 / 5297936), im Antiquariat Worpswede in der Alten Molkerei (Telefon 04792 / 7072), in der Gästeinformation in der Bergstraße (Telefon 04792 / 935820), unter www.alte-molkerei-worpswede.de sowie an der Abendkasse erhältlich. 7
Marktkauf OHZ ALLES neu und noch viel mehr!
(HG) Nach der umfassenden Renovierung des riesigen Marktkauf-Marktes in OsterholzScharmbeck macht das Einkaufen noch mehr Spaß und ist einfacher geworden. Schon beim Betreten läuft einem das Wasser im Munde zusammen. Das offene DönerRestaurant mit Sitzmöglichkeiten bietet südländische Spezialitäten vom Grill und aus einer riesigen, gut sortierten Kühltheke an. Wer es noch schafft, hier vorbeizukommen, hält spätestens an der großen Fischabteilung.
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Hier werden Meeres-Spezialitäten nicht nur für Zuhause angeboten, sondern ein zünftig gekleideter Koch bereitet Ihnen diverse maritime Leckereien frisch zu. Diese können Sie dann in Ruhe vor Ort verzehren und sich dabei überlegen, was Sie auf Ihrem Einkaufszettel vergessen haben. Die gesamte Gestaltung des Marktes mutet futuristisch und extrem kundenfreundlich an. Die Abteilungsthemen werden durch riesige Headlines an den Wänden vermittelt und überall findet man mühelos einen freundlichen Mitarbeiter, der einem Informationen zum Angebot und den gefragten Produkten gibt. Man findet in diesem Markt der Extra-Klasse alles rund um den täglichen Bedarf, aber auch Textilien, Schuhe, und Technik. Also „ALLES und noch viel MEHR“, wie es schon auf der Außenwerbung des Marktes geschrieben steht. Machen Sie doch einfach mal einen Ausflug in die neue „Marktkauf-Welt“ und lassen sich durch die Atmosphäre, die Angebote und den freundlichen Service überzeugen.
Klare Mehrheit…
…befürwortet die Erweiterung des Golfplatzes Lilienthal
In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des Golfclubs Lilienthal, die wegen des großen Interesses in Beckers Gasthaus in Frankenburg abgehalten wurde, stimmten am Freitag, den 19. November 132 der 181 anwesenden Mitglieder für die Erweiterung des derzeitigen Golfgeländes um eine Fläche von insgesamt 28 Hektar. Insgesamt 18 Spielbahnen stehen damit künftig den Golfern zur Verfügung. Mit dem Abstimmungsergebnis erhielt Vizepräsident und Initiator Prof. Dr. Dietrich Schuler als zukünftiger Projektleiter nunmehr einen klaren Auftrag für die weiteren Planungsschritte – Bildung der „Investorengruppe, Abschluss der notwendigen Pachtverträge sowie Erlangung der entsprechenden Baugenehmigung durch die Behörden des Landkreises Osterholz. Die langfristige Finanzierung des neuen Projektes soll mit der Hilfe einer „Investorengruppe“ aus dem Kreis der Mitglieder ermöglicht werden. Da 13 Hektar des geplanten Erweiterungsgeländes bisher zum Maisanbau benutzt wurden, findet das Vorhaben des GC Lilienthal auch die Unterstützung der biologischen Station Osterholz (BIOS), die bereits seit Bau des bis-
herigen Golfplatzes mit der Betreuung und Begutachtung des ökologischen Projektes beauftragt ist. Spielführerin und Jugendtrainerin Carola Majewski ist davon überzeugt, dass die Erweiterung des Platzes gerade für jüngere Spieler eine große Attraktion darstellt und damit die Zukunftsfähigkeit des besonderen Golfclubs sichert. Gründungs- und Ehrenpräsident Dr. Fritz Martin Müller zeigte sich sehr erfreut darüber, dass damit die endgültige Vollendung des einmaligen integrativen Golfprojektes bereits jetzt schon möglich ist. Die Gründer hatten mit einer Erweiterung auf 18 Bahnen frühestens ab dem Jahr 2020 gerechnet.
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Alles aus Metall
Schlosserei Klatte bringt Metall in neue Form
In den 10 Jahren seiner Selbstständigkeit hat Metallbaumeister Jan Wilhelm Klatte fast alles aus Metall gefertigt, was man sich nur vorstellen kann. Vom Fenstergitter über Gartenpforten und ganze Zäune bis hin zu Treppen, Balkongeländern und kompletten Balkonanlagen war alles dabei. Der Fantasie der Auftraggeber sind dabei keine Grenzen gesetzt. Klatte geht auf alle Kundenwünsche individuell ein und kann dabei oft seine eigenen kreativen Ideen einbringen und umsetzen.
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Garagen- und Industrietore jeglicher Bauart und Größe, selbstverständlich mit den passenden elektrischen Antrieben, sowie Funkfernsteuerungen, sind ein weiteres wichtiges Tätigkeitsfeld des Handwerksbetriebes. Klatte kann als zertifizierter Sachkundiger für kraftbetätigte Fenster, Türen und Tore auf 20-jährige Erfahrung zurückgreifen und hat schon so manches verloren geglaubte Tor wieder zum Laufen gebracht. „Geht nicht, gibt’s nicht“ ist hier das Motto des 41-Jährigen. Ist aber doch ein Garagentor mal nicht mehr zu retten, wird Innerhalb kürzester Zeit ein neues Tor samt Antrieb geliefert und montiert, das alte Tor wird demontiert und entsorgt, hier bekommt der Kunde sozusagen einen Rundum-Sorglos-Service geboten.
Zugvogel ist umgezogen.
Seit sieben Jahren betreibt OutdoorExperte Rainer Schlichtholz in Verden das Fachgeschäft ZUGVOGEL. Anfang Dezember ist er mit seinem Team in neue größere Räume direkt in die Verdener Fußgängerzone umgezogen. „In unserer Region sind wir der führende Ausrüster für alles, was man draußen in der Natur braucht: Wanderschuhe, Funktionskleidung, Zelte, Rucksäcke und Reisezubehör wie Karte, Kompaß, GPS“ so Schlichtholz. „Zum Schluß platzte unser alter Laden aus allen Nähten. Um unser umfangreiches Angebot angemessen präsentieren zu können, wurde es höchste Zeit, nach größeren Räumen Ausschau zu halten.“ In den neuen Räumlichkeiten findet sich so allerhand. Seit dem 9.12.2011 findet man ihn und sein engagiertes Team an der neuen Adresse Große Straße 124. Highlight des neuen Ladens sind eine Kletterwand und ein Bogenschießstand. „Hier bieten wir die Möglichkeit zum erlebnisorientierten Einkauf.“, erläutert Schlichtholz. „Bögen und Zubehör lassen sich direkt testen und das traditionelle Bogenschießen kann man einfach einmal ausprobieren.“ Ein für Trekkinggeschäfte ungewöhnlicher Bestandteil des Sortiments ist eine persönliche Leidenschaft des Inhabers: alles rund um das traditionelle Bogenschießen! "Als begeisteter Hobbyschütze wollte ich vor allem
dafür sorgen, dass man überhaupt bezahlbare Ausstattung in der Region bekommen kann. Inzwischen sind wir hervorragend ausgestattet mit Langbögen und Reiterbögen unterschiedlichster Auszugsstärken. Selbstverständlich führen wir auch benötigtes Zubehör." An der Kletterwand werden spezielle Kletterschuhe und Griffe getestet. Begeistert angenommen wurde diese auch von den Kindern. Viele Eltern sahen gleich eine Kletterwand auf dem Wunschzettel! Neben dem klassischen Bestand für Wanderung und Zelttour findet auch der Hundebesitzer seine „Ausrüstung“ für einen trockenen Spaziergang. Informieren Sie sich auch online über den Abenteuer-Ausrüster in Verden unter www.zugvogel-verden.de.
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Antikes & Kurioses in Lilienthal Stöbern, wühlen, suchen, kaufen...
(HG) Mitten in der Lilienthaler Jahrhundertbaustelle befindet sich die große Verkaufsausstellung von Martin Janssen, der in der Hauptstraße 19 seine großen und kleinen Schätze anbietet. Möbel aus zwei Jahrhunderten, Bilder, Puppen, Lampen, alte Platten, Designer-Möbel, Schmuck,
Deko-Gegenstände und vieles mehr findet man in Janssens Räumlichkeiten. Außerdem gibt es auch noch große Lagerhallen im Lilienthaler Industriegebiet, wo auf mehreren Etagen ganze Haushalte und Möbel gelagert werden, die auf ihre neuen Besitzer warten. Auch wenn Sie
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meinen, aktuell nichts zu brauchen, bei einem Besuch in Lilienthal werden Sie bestimmt doch etwas finden, was Sie reizt. Herr Janssen ist ein Antik-Spezi alter Schule. So weiss er zu fast jedem Gegenstand eine interessante Geschichte zu erzählen und auch das Handeln macht mit ihm richtig Spass. Hier ein paar Impressionen aus der Ausstellung, deren Besuch wir Ihnen hiermit ans Herz legen möchten.
Bäckerei Behrens
Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Geschmack
(HG) Die Bäckerei Behrens kennt wahrscheinlich fast jeder Einwohner des Landkreises OHZ. In den Filialen wird Frische, Sauberkeit und Nachhaltigkeit gelebt. Alle Filialen werden mit Ökostrom versorgt und die Produktpalette bietet saisonale und regionale Spezialitäten. Zum Beispiel gibt es hier das „Moorbrot“, das nach einem über 100 Jahre altem Rezept gebacken wird und viele Fans unter den zahlreichen Kunden hat. 1888 eröffnete in Pennigbüttel die erste Behrens-Filiale, mittlerweile gibt es deren Leckereien an acht verschiedenen Standorten im Landkreis Osterholz-Scharmbeck. In der Backsube werden nur hochwertige Zutaten verwendet: Mehl aus kontrolliertem Anbau und Quellwasser aus der Region sind die Grundlagen für die Rezepte. Ganz im Gegensatz zum Gebrauch von industriellen Zusatzstoffen wie Backmischungen, Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern, die viele Mitbewerber verwenden. Außerdem wird nur edelste Schokolade und Butter verarbeitet – für den besonderen Genuss.
2006 verlieh die „5-Sterne-Bäcker-Gesellschaft“ der Bäckerei Behrens für deren leidenschaftliches Engagement die höchste Auszeichnung, die eine Bäckerei in Deutschland erlangen kann. Fünf Sterne für eine hervorragende Qualität der Backwaren, für ein qualifiziertes und eingespieltes Team, eine schicke Backstube und einen herzlichen Umgang mit den Kunden. Sie waren noch nicht bei Behrens? Dann wird es aber Zeit. Schneiden Sie sich den Gutschein auf Seite zwei aus und besuchen eine der acht Filialen und probieren die leckeren Backwaren. Auf der Homepage www.baeckerei-behrens.de finden Sie alle Infos zum Angebot, der Philosophie und den Filialen von Bäckerei Behrens.
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Autohaus MINKE für BMW in Osterholz Scharmbeck
Wer in Osterholz-Scharmbeck einen BMW oder einen MINI sieht, der denkt „MINKE“ – denn das Autohaus Minke, kurz vor dem Stadtzentrum OHZ, blickt auf eine Jahrzehnte lange Tradition in Sachen BMW zurück. Auch wenn MINKE nicht der erste Name ist, der den Eingang zu dem hellen und freundlichen Ausstellungshallen und Werkstätten ziert, steht der Name für den Premiumhersteller und für erstklassigen Service in der Region. Erbaut wurde der Standort OHZ 1980 von der Familie Dörner, wurde 1989 vom Ehepaar Töpfer übernommen, die dann vor Antritt des
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Ruhestandes 1998 das Zepter in der Ritterhuder Strasse an die MINKE Gruppe abgaben. Damals unter der Führung des Mitarbeitertrios, welches vom Firmengründer Henner Minke 1996 den Bremer Standort übernahm – es begann eine Ära der Autohaus-Geschichte, die nicht vom Erfolg gezeichnet war, so dass Henner Minke gemeinsam mit seiner Nichte Christiane Smidt und seinem Neffen Peter Vorrink im Jahre 2008 beide Autohäuser durch beherzten Einsatz vor dem Ruin rettete. Unermüdlich arbeiten die Mitglieder des Familienunternehmens seitdem mit ihrem hoch motivierten Team weiter an dem Ausbau beider Standorte.
Im August 2011 gelang es dann auch, sich in OHZ von der letzten Altlast zu trennen: Der Pachtvertrag für den Gebrauchtwagenplatz auf dem Gelände einer ehemaligen Diskothek konnte endlich lange vor Ablauf des Vertragszeitraumes beendet werden – jetzt kann MINKE in Osterholz wirklich aufatmen und sich weiter seinem Kerngeschäft widmen: dem Handel mit Premium-Neufahrzeugen der BMW AG und hochwertigen Gebrauchtfahrzeugen aller Fabrikate. Die unternehmenseigene Servicewerkstatt leistet nicht nur Hervorragendes an den Kundenfahrzeugen, sondern bildet zudem auch Jahr für Jahr junge Menschen im Handwerk aus. Erlernt werden kann das Berufsbild des Kfz-Mechatronikers – neueste Diagnosegeräte und erstklassige Schulungen seitens BMW garantieren hier eine qualifizierte Ausbildung. Der Leiter des BMW-Service in Osterholz-Scharmbeck, Oliver Brünjes, ist von BMW qualifizierter Serviceberater und hat seit seiner Übernahme der Position im Oktober 2011 bereits eine Menge frischen Wind mit sich gebracht – ein freundlich umgestalteter Empfangsbereich ist hier nur das erste, sichtbare Zeichen.
Das Team ist jung, engagiert und in allen Situationen freundlich und kompetent – die Zufriedenheitswerte der allgemeinen Kundenbefragungen sprechen eine eindeutige Sprache: Bei MINKE in Osterholz fühlen sich alle Kunden hervorragend betreut. Frank Grimme ist für jeden Osterholzer die Gallionsfigur des Verkaufes in der Ritterhuder Strasse. Gemeinsam mit seinem neuen Kollegen Mike Schweigert aus Hambergen betreut Herr Grimme die gesamte Region Osterholz & Umzu kompetent und freundlich. Das Team von MINKE Osterholz möchte sich gerne den Lesern des LAND & LEBEN persönlich vorstellen und lädt daher heute schon dazu ein, am 11.02.2012 dabei zu sein, wenn sich die Tore der beiden Autohäuser für die ersten Neuheiten aus dem Hause BMW des Modelljahres 2012 öffnen. Sollten Sie Fragen haben: Die MINKE-Hotlines aus Osterholz (04791-6001) und Bremen (042166056-0) sind täglich von 7.30 bis 18.00 Uhr für Sie erreichbar.
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Ihr persönlicher Vital-Check
GUTSCHEIN
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Alle Jahre wieder das Gleiche: man nimmt sich vor, sich künftig gesünder zu ernähren, mehr Sport zu treiben, Streß abzubauen oder endlich abzunehmen. Man fängt hochmotiviert an, um dann nach kurzer Zeit wieder in alte Muster zu verfallen und das Ganze aufs nächste Jahr zu verschieben. Aus diesem Grund bietet die Ernährungs- und Vitalstoffberaterin Petra Spalek auch in diesem Jahr wieder einen kostenlosen Vitalcheck an. Ab Dienstag, 02.01.2012, können sich Interessenten unter Telefon 04791 – 98 59 660 für den Vitalcheck anmelden. „Nach den Aussagen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 2002 können bis zu 70 Prozent aller Arztbesuche eine Folge von Ernährungsdefiziten sein“, erklärt sie. Eine große Anzahl von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen werden durch eine Mangel-
Für einen individuell auf Ihren Körper abgestimmten Vitalcheck mit BioImpedanzmessung sowie Beratung zu gesundheitlichen Verbesserungen, Entschlackung/Entsäuerung und Gewichtskontrolle.
Petra Spalek Ernährungs- & Vitalstoffberaterin
OHZ - Tel. 0 47 91-985 96 60 Der Vitalcheck mit Beratung ist mit gültigem Gutschein als Angebot bis 29. Februar kostenlos, danach kostet er 65 Euro.
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© Rainer Sturm / pixelio.de
Frau Spalek prüft Ihren Stoffwechsel auf Mängel
versorgung an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen begünstigt, wenn nicht sogar ausgelöst. Dazu können Diabetes Typ 2, Gewichtsprobleme, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, HerzKreislaufprobleme, Hautkrankheiten und vieles mehr gehören. Gerade Gewichtsprobleme können ein Zeichen dafür sein, dass der Stoffwechsel nicht optimal funktioniert. Bei der Analyse unterziehen sich die Interessenten u.a. einer bioelektronischen Impedanzmessung. Das heißt, es werden bestimmte Widerstände im Körper gemessen, die über den Vitalzustand des Körpers Auskunft geben. Mit Hilfe der so ermittelten Daten kann dann ein ausgewogenes und individuell zugeschnittenes Ernährungsprogramm berechnet werden, bei dem im Bedarfsfall auch Vitalstoffe zum Einsatz kommen. Damit die Kunden ihre persönlichen Ziele erreichen, werden sie während aller Phasen des Programms individuell betreut. Wie Frau Spalek erklärt, habe jeder Mensch auf Grund seiner persönlichen Gegebenheiten einen individuellen Bedarf an Kalorien und Nährstoffen. Was für den einen gut sei, könne sich für den anderen negativ auswirken.
SV BW Bornreihe Die Geschichte des Vereins
präsentiert von:
(Teil 3)
Der sportliche Aufstieg Das Jahr 1959 ist aber noch in anderer Hinsicht von Bedeutung. Blau-Weiß Bornreihe engagierte mit Fritz Kahnwald seinen ersten Trainer, der fünf Jahre lang in Bornreihe arbeitete und wirkte. Mit ihm wurde für die Blau-Weißen die „fußballerische Neuzeit" eingeläutet. Das Jahr 1961 brachte fiir den aufstrebenden Klub einen unersetzlichen Verlust. Mit Schorse Kück starb einer der aktivsten Mitarbeiter, der als langjähriges Vorstandsmitglied und Ehrenvorsitzender stets neue Akzente setzte und sich in allen Belangen um seinen Verein verdient machte. Seine Nachfolge übernahm „Hein Doktor“ Müller, der den sportlichen Aufstieg von der Bezirksklasse bis zur Amateurliga Staffel 6 erlebte. Heinz Müller führte in ähnlicher Weise wie
sein Vorgänger die Vereinsgeschäfte weiter. Das Gespann Müller/Kahnwald war genau die richtige Mischung. Der sportliche Erfolg blieb nicht aus. Mit dem Ausscheiden des verdienten Trainers Fritz Kahnwald im Jahre 1964 begann für die BlauWeißen eine Übergangszeit, die zunächst durch Ludwig Hashagen und später durch Helmut Müller überbrückt wurde. Die 1. Mannschaft überstand diesen Wechsel ohne Schaden zu nehmen. Im Gegenteil, nach der Aufteilung der Amateurliga im Jahre 1964 gehörten die Blau-Weißen als Tabellenfünfter der neugegründeten Verbandsliga Nord an. Damals ahnte noch niemand, dass der kleine Verein aus dem Moor dieser Leistungsklasse für die gesamte Dauer ihres Bestehens angehören sollte - ohne jede Unterbrechung 15 Jahre lang.
Ein neues Zuhause für den Polosport
Heimspiele sind FETT gedruckt 12.02.2012 SV BW Bornreihe : FC Hagen/Uthlede 19.02.2012 TSV Etelsen : SV BW Bornreihe 26.02.2012 SV BW Bornreihe : SpVgg Drocht.-Assel 04.03.2012 FC Hambergen : SV BW Bornreihe 18.03.2012 TSV Winsen/Luhe : SV BW Bornreihe 25.03.2012 SV BW Bornreihe : SV Eintracht Lüneburg 01.04.2012 MTV Moisburg : SV BW Bornreihe 15.04.2012 SV BW Bornreihe : TB Uphusen 20.04.2012 FC RW Wesermünde : SV BW Bornreihe 29.04.2012 SV BW Bornreihe : SV Ahlerst./Ottend. 04.05.2012 VfL Stade : SV BW Bornreihe 11.05.2012 Güldenst. Stade : SV BW Bornreihe 20.05.2012 SV BW Bornreihe : TuS Celle FC 02.06.2012 MTV Treubund Lüneburg : SV BW Bornreihe
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Polo, die Jahrtausende alte Sportart zu Pferde, ist eine der Hauptinhalte des neuen Reitsportzentrums auf Gut Appel. Neben Polo wird Dressur auf dem 80 Meter langen Viereck und Springen aktiv betrieben. Anfang 2010 wurde Gut Appel von Familie Selkirk erworben. Die Denkmal geschützte Bausubstanz wird erhalten und liebevoll restauriert. Ein aktives Zentrum für Pferdesport entsteht unter der Leitung der Familie. Auf Wunsch werden Schnupper- und Trainerstunden angeboten. Ausstattung/Räumlichkeiten für Reiter und Pferd: Poloplatz, zwei Stick & Ball Plätze, Galoppbahn, Springplatz, Dressurplatz, 70 Boxen, Paddocks, Koppeln, bestes Ausreitgelände Angebote für Reiter und Pferd: Schnupper- und Trainerstunden im Polosport, Dressur und Springen. Infos unter: Waldgaststätte Hof Appel, Tel.: 04267/1357, Winter in Appel – eine Landidylle: www.hof-appel.de
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,,Ich bin dann mal weg" Pilgerritt – Teil 2
Im Dezember 2010 kaufte Familie Martens im Süden Spaniens einen sechsjährigen Hengst. Die Idee des Pilgerritts kam Klaus-Dieter Martens erneut in den Sinn. Nun musste Abad, der spanische Hengst, ein PRE, von Sevilla aus ohnehin nach Deutschland. Da konnte er auch einen Teil des Weges geritten werden. So kam es, dass KlausDieter Martens sich am 29. April den Pilgerpass ausstellen ließ. Gemeinsam drch Dick und Dünn! Immer wieder stellte Abad auf der Pilgertour seinen hervorragenden Charakter und seine Nervenstärke unter Beweis. Das Pferd, das seinen Reiter bei Beginn der Pilgertour kaum kannte, folgte ihm überallhin. Sogar in eine Bar und eine Apotheke. Unerschrocken im Straßenverkehr und auch bei der Begegnung mit großen
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Landmaschinen, die dicht an dem Tier vorbeifuhren, zeigte sich der Hengst souverän beim Überqueren von Weiden, auf denen Kühe oder Schafe stehen. Selbst bei der Begegnung mit frei laufenden Pferden ließ sich der gekörte Hengst gut händeln. Probleme gab es trotzdem. So waren nach 350 Kilometern die ersten Hufeisen durchgelaufen. Einen gut aus-
gerüsteten Schmied zu finden, stellte sich als schwierig heraus. Doch die Spanier zeigten sich sehr hilfsbereit, und schließlich glänzten an Abads Hufen vier neue Eisen, sogar mit Widiastiften versehen. Das größte Problem auf dieser Strecke war, ausreichend Futter für das Pferd zu bekommen, resümiert der quirlige 62-jährige Reiter. Und das lag nicht nur daran, dass der gekörte PRE Hengst aus der Zucht der Peralta zunächst mit dem Grasen nicht vertraut war. ,,Das Grasen von Abad kam einem am Anfang vor wie Suppe mit der Gabel essen", erinnert sich der passionierte Züchter. ,,Grasen war bei ihm ein Rumzupfen, ein Naschen, aber kein Fressen." Mit der Zeit gewöhnte sich der Hengst jedoch daran. Die Versorgung des Pferdes blieb jedoch auf der gesamten Strecke der Via de La Plata das zentrale Problem. Es war so gut wie kein ausreichendes Kraftfutter zu bekommen. Bei vielen Unterbringungen gab es zudem ausschließlich wenig gehaltvolles, hartes Gras als
Heu oder Raufutter. Ein Problem, das dazu führte, dass Abad in den ersten vier Wochen etwa 100 Kilogramm Gewicht verlor. Nach einem Anruf ihres Mannes fuhr seine Frau Ruth mitsamt Pferdehänger und viel gutem Futter nach Spanien, um Abad auf den letzten Etappen mit bestem Futter zu versorgen und so die Pilgerreise zu unterstützen. Rückblickend sind gerade die Schwierigkeiten der Futterbeschaffung das zentrale Problem der Reise gewesen. Anfang Mai war auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela noch viel Grün zu sehen. Wenige Wochen später ist durch die Hitze bereits vieles verdorrt. Aber heute, nach meiner Erfahrung, würde ich das so nicht mehr mit dem Pferd machen. Außer es ist ein geführter Ritt, bei dem für die Versorgung der Pferde ausreichend Sorge getragen wird. Abschließend: „Ja, es war ein tolles Erlebnis!“ und ich freue mich heute schon mit Abad, die angefangene Ausbildung fortzusetzen.
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Das kleine Agrarlexikon Was ist eigentlich… … Kuhkomfort? Unter Kuhkomfort versteht man alles, was das Kuhleben angenehm macht. Nur wenn es den Tieren gut geht, können sie viel und vor allem lange Milch geben. Zum Kuhkomfort zählt: • eine optimal gestaltete Liegebox, die vor allem weich, aber auch groß genug ist. Daher werden Boxen dick mit Stroh oder Sägespänen eingestreut und jeden Tag „die Betten gemacht“. • Laufgänge, die nicht glatt sind, sondern griffig und rau, damit die Kuhklaue Halt findet und die Tiere nicht ausrutschen. Wenn’s zu glatt ist, gehen Kühe – genau wie Menschen – nicht gerne. Deshalb werden in alten Ställen die Böden mit einer speziellen Maschine aufgeraut. • viel frische und vor allem kühle Luft (denn Kühen ist es bei 17°C schon zu warm); daher sieht man in vielen Ställen die offenen Seitenwände und die Ventilatoren,
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um Luftbewegung sicherzustellen. • Licht: wenn das Sonnenlicht nicht mehr ausreicht, wird deswegen mit speziellen Lampen noch etwas nachgeholfen. • Wasser: 150 l pro Tag und Kuh sind kein Kunststück – deswegen müssen genug Tränken mit bester Wasserqualität im Stall sein. • Super-gutes Futter: unsere Hochleistungssportlerinnen sind Feinschmecker – deswegen tun Landwirte sehr viel, um Futter bester Qualität herzustellen. imke.edebohls@leo-agrar.de
Plattes Land
n Geschichte p Platt … vertellt o
Nu bring dat maal önnig in’e Reeg! De Müüs danzt in’e Schüün… Wenn de Göös dat Water seht .......... denn stööt se den Trog üm. De griese Kater .......... dat he mi nich bieten kann. Föher hett in’e Nach an’e Wümm .......... mit den Haas üm de Wett. Jan sien swarte Koh .......... luurt up de Müüs in Navers Schüün. Jochen, bind den Pudel an, .......... harrn wi keen Honnig up’t Broot. Wenn de Swien satt sünd .......... up Plattdüütsch Kohsteert heet. Geev dat keen Immen, .......... hett’n witt Kalv kregen. De Swienegel löppt .......... in’t Reet de Mooross „I-prump!“ ropen. Ik weet, dat de „Libelle“ ………. bit de Kattuul kummt. De müüs danzt in’e Schüün, ………. denn wüllt se supen.
De Kees is so oolt… Hest du keen Bookweten ………. de löppt al van’n Töller „Modder, de Settmelk .......... ‘n Prüschen toveel Solt an’t Eten daan. Hemmann schull sien Peerd .......... höört Krusenkohl un Stippels. De Kees is so oolt, ........... glieks kaamt de Schippers in de Kombüüs. Lestdaags hett de Kööksch .......... de mutt in’t Holt gahn un söken. To Kantüffeln un Braden ..... kannst keen Bookwetenkoken backen. Us Naver sien Immen .......... as Meta ehr Liesbeth. Nüms kann so goot Koffi koken .......... haalt sik den Honnig ut de Heid. De Smutje mutt sik bannig rögen .......... is doch langs al dick!“ Keen Poggenstöhl eten will .......... af un an maal’n beten Haver geven.
Hein Benjes 21
Wer, was, wann, wo...? Veranstaltungskalender Januar/Februar 2012 WOCHENMÄRKTE Wochenmarkt Grasberg, Parkplatz beim Rathaus, Do. 08.00 – 12.20 Uhr Wochenmarkt Hambergen, am Rathaus, Fr.14.00 – 18.00 Uhr Wochenmarkt Lilienthal, Klosterstr. / Alter Markt Mi. + Sa. 08.00 – 12.30 Uhr Wochenmarkt Osterholz-Scharmbeck, beim Amtsgericht Do. 08.00 – 13.00 Uhr Wochenmarkt Osterholz-Scharmbeck, Marktplatz Do. + Fr. 08.00 – 18.00 Uhr Samstags 08.00 – 13.00 Uhr Wochenmarkt Ritterhude, Parkplatz am Veranstaltungszentrum Fr. 09.00 – 14.00 Uhr Wochenmarkt Schwanewede, am Markt, Sa. 08.00 – 13.00 Uhr Wochenmarkt Worpswede, Parkplatz an der großen Kunstschau Sa. 08.30 – 12.30 Uhr
LESUNGEN & VORTRÄGE Vorlesestunde für Erwachsene Jeden Montag findet in Murkens Hof (Raum Worphausen) die Vorlesestunde für Erwachsene statt. Frau Monika Kleemann liest aus ausgewählter und gewünschter Literatur. Lassen Sie sich doch mal was vorlesen... Lilienthal, Murkens Hof 16.30 – 17.30 Uhr
Freitag, 20.01. ...und Olkowitz liegt doch am Meer. „Schönheit ist des Teufels'“ ist die wahre Geschichte eines großen Musi-
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kers und Dirigenten. Alois Springer erzählt seine eigene Geschichte wie eine Symphonie, jede Note benötigt die nächste. Osterholz-Scharmbeck, Rathaus Beginn: 18.00 Uhr, Eintritt: 8,- €
Mittwoch, 25.01. Aus der Erdgeschichte Lilienthals Die vergangenen 500 Millionen Jahre. Referent: Alexander Alin Lilienthal, Vereinsheim Astronomische Vereinigung e.V., Wührden 17 Beginn: 19:30 Uhr
Mittwoch, 08.02. „Ohne Eis kein Eisbär“ Die Auswirkungen des Klimawandels auf die arktischen Lebensräume. Ein Vortragsabend in der Reihe „Gedanken zur Zeit“. Referentin: Dr. Karin Steinecke Lilienthal, Conrad-Naber -Haus, Klosterstr. 23, Beginn: 19.30 Uhr
Sonntag, 12.02. Edvard Munch – Im Licht des Nordens Erzählkonzert. Lichtbildervortrag und Konzert zur großen Munch-Ausstellung in der Bremer Kunsthalle mit Detlef Stein und Markus Goede. Lilienthal, Schroetersaal, Klosterstr. 25 Beginn: 17.00 Uhr VVK über das Kulturamt Lilienthal
Donnerstag, 16.02. Diavortrag - Gärten in Schottland Blütenfülle in rauer Landschaft.
Referent: Michael Ruhnau Wer an Schottland denkt, dem kommen wohl zuerst Dudelsäcke, Kilts und das Ungeheuer von Loch Ness in den Sinn. An interessante Gärten denken wohl nur wenige. Dabei hat das Land nördlich des River Tweed eine erstaunliche Vielfalt an Gärten zu bieten, vom formalen Renaissancegarten über sehr persönliche moderne Gärten bis hin zu den Gärten der Pflanzensammler mit Kostbarkeiten aus dem Himalaja. Begünstigt wird diese Vielfalt durch reichliche Regenfälle und den Golfstrom, der für ein vergleichsweise mildes Klima sorgt. Um so stärker kontrastiert die grandiose Kulisse der rauen schottischen Landschaft mit der unerwarteten Blütenfülle. Lilienthal, Murkens Hof, Klosterstr. 25 Beginn: 19.30 Uhr Eintritt: 5,- € (nur Abendkasse)
Donnerstag, 23.02. „Wer heilt, hat Recht!“ Alternative Heilmethoden – was ist dran? Vortrag im Rahmen der Reihe „Leser präsentieren sich“ mit Christine Ohlenbusch (Ärztin – Homöopathie) Lilienthal, Bibliothek, Klosterstr. 25 Beginn: 19.30 Uhr Eintritt: 7,- € / 4,- € ermäßigt
Donnerstag, 01.03. Erich Kästner: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Kulturabend im Galerie-Ambiente Erich Kästner ist einer der wenigen deutschsprachigen Autoren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von
internationalem Rang. Er gab sich gern als Kleinbürger und war doch ein Bohemien. Das Programm des Abends bietet ihn als solchen und hält dafür romantisch-besinnliche, zeitkritisch-politische und herrlich freche Textbeispiele parat. Untermalt, begleitet und pointiert wird alles mit Gitarrenspiel und Gesang. Inge und Christian Glaß: Rezitation, Andreas Einhorn: Gitarre und Gesang Lilienthal – Trupe, Trupe 6 Beginn: 19.00 Uhr Eintritt: 11,- € VVK, 12,- € AK
AUSSTELLUNGEN Sonntag, 01.01. Heike Behrens stellt bis zum 16.03. ihre Fotografien vor. Lilienthal, Bibliothek, Klosterstr. 25 Eintritt frei
als Schwiegersohn ins Haus geholt. www.alte-molkerei-worpswede.de Theater Alte Molkerei Worpswede, Osterweder Straße 21 Eintritt: 22,– EUR Beginn: 19.30 Uhr Geht bis 05. Februar 2012
Samstag, 14.01.
BÜHNE & THEATER Freitag, 06.01. Ekel Alfred – „Ein Herz und eine Seele“ Premiere der Kult-Komödie im Theater Alte Molkerei Worpswede Regie: Kay Kruppa Alfred sagt wie´s ist: „Die Regierung ist unfähig“. Seine Frau Else, die „dusselige Kuh“, gehört in die Küche. Und Tochter Rita, die „alberne Gans“, hat mit SPD-Anhänger Michael eine „langhaarige bolschewistische Hyäne“
Instant Impro Bremerhavener Improvisationstheater Das Schauspiel-Ensemble „Instant Impro“ ist in Bremerhaven eine Institution und hinterließ auch in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck
schon diverse Male ein entfesseltes und in Lachtränen aufgelöstes Publikum. Am 14. Januar 2012 ab 20 Uhr ist es wieder soweit: Impro-Comedy vom Feinsten, aberwitzige Szenen voller Situationskomik, Slapstick und spontaner Einfälle – da bleibt auch an diesem Abend sicher kein Auge trocken. Osterholz-Scharmbeck, Stadthalle Einlass: 19.00 Uhr Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: ab 14,- €
Samstag, 05.02. Shakespare Company: „Was ihr wollt“ Die bremer shakespeare company zeigt eine der berühmtesten Komödien von William Shakespeare in der Regie von Thomas Weber-Schallauer: “Was ihr wollt”. Schauplatz des Stückes ist Illyrien, ein Kunstraum, eine erstarrte Welt, in der sich die Bewohner in manieristischer Pose eingerichtet haben. Die Figuren kreisen sämtlich um ihre persönliche „fixe Idee“: Die übergroße Liebe Orsinos und die übergroße Trauer Olivias werden ebenso zu einem narzisstischer Akt der Selbstbespiegelung wie Malvolios Machtrausch. Die in diese Welt geworfene Figur der Viola, tritt, als Mann verkleidet unter dem Namen Cesario, in den Dienst des Herzogs Orsino. In seiner verschwommenen Geschlechtlichkeit wird das androgyne Wesen zur Projektionsfläche für verschiedenste erotische Phan-
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tasien und Liebessehnsüchte. Sie wird zum Auslöser von Verwechslungen und Identitätskrisen, von denen auch Olivias Onkel Tobias von Rülps und sein Saufkumpan Andreas von Bleichenwang nicht verschont bleiben. Ihre Intrige zusammen mit Olivias Kammerzofe Maria gegen den selbstverliebten Haushofmeister Malvolio zählt zu den Höhepunkten der Komödien William Shakespeares. Worpswede, Music Hall Einlass: 19.00 Uhr Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: 22,- €
Mittwoch, 08.02. Ohnsorg Theater „Witte Pracht“ Wenn sich das Ohnsorg-Theater in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck ankündigt, ist ein volles Haus garantiert. Das beliebte Hamburger Ensemble begeistert immer wieder aufs Neue mit Komödien und bekannten Klassikern. Am 8. Februar 2012 zeigen die Schauspieler, wie ein Familien-Weihnachtsfest, auf das sich doch alle so gefreut haben, völlig aus dem Ruder laufen kann. Von friedlichem Beisammensein keine Spur und dann liegt auch noch nicht mal Schnee. „Witte Pracht“ heißt die turbulente Komö-
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die, in der unter anderem Wilfried Dziallas und Meike Meiners für einen amüsanten Theaterabend sorgen werden. Osterholz-Scharmbeck, Stadthalle Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: ab 28,20 €
Donnerstag, 09.02. „Stationen eines Komödianten“ mit Dieter Hallervorden und Harald Effenberg Vom politischen Kabarett bis zu „Nonstop Nonsens“, vom ersten satirischen Soloprogramm bis zur Marty-Feldman-Hommage, vom schwarzen Humor bis zum gespielten Witz und von der „Didi-Show“ bis zu „Hallervordens Spott-Light“. Kurzum, ein Programm, dass aus den Höhepunkten einer erfolgreichen Bühnenkarriere besteht, die das Publikum begeistern wird. Osterholz-Scharmbeck, Stadthalle Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: ab 31,- €
Sonntag, 26.02. PREMIERE De Worphüser: „De Therapeutin“
Plattdeutsches Theater Komödie von Angelika Bartram. Plattdeutsch eingerichtet von den Worphüsern. Eigentlich wollte Thea Sundermann nur ihre Tochter besuchen, die als selbständige Psychotherapeutin arbeitet, aber plötzlich muss sie diese auch in ihrer Praxis vertreten. Weder harmlose Klempner noch 'schwere Fälle' scheinen vor der Therapeutin wider Willen sicher, aber mit ihren unkonventionellen Methoden hat sie überraschenden Erfolg. Auch am: 26.02.2012, 20:00 Uhr 04.03., 11.03., 17.03., 25.03., 31.03., 01.04. und 05.04. Lilienthal, Gerdes Landhaus, Worphauser Landstr. 65 Beginn: 20.00 Uhr
FÜR KINDER Lilienthaler Wintertheater Peter Pan und die verlorenen Kinder Lilienthal, MartinsSaal, Moorhauser Landstr. 3 Beginn: 16.00 Uhr Eintritt: 4,- € Auch an folgenden Terminen: 14.01., 15.01., 18.01., 21.01., 22.01., 28.01., 29.01. und 04.02.
Dienstag, 17.01. Bilderbuchkino „Frau Holle“ Märchen der Gebrüder Grimm, neu erzählt von Imke Söhnichsen, für Kinder ab vier Jahren. Lilienthal, Bibliothek, Klosterstr. 25 Beginn: 15.30 Uhr Eintritt: 1,- €
Donnerstag, 09.02. Reise mit dem „Magischen Baumhaus“ In einer spannenden szenischen Lesung verzaubert die Schauspielerin Nicole Wollschläger die Kinder und nimmt sie mit auf eine Reise im „Magischen Baumhaus“. Geeignet für Kinder ab sechs Jahren. Anmeldung erforderlich. Lilienthal, Bibliothek, Klosterstr. 25, Tel.: 04298/929133 Beginn: 15.30 Uhr, Eintritt: 2,- €
Samstag, 11.02. Kiddie-Markt Schnäppchen für Kids in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck Zum wiederholten Mal treffen sich Schnäppchenjäger und Anbieter von Kinderkleidung und Spielzeug. 11.00 – 15.00 Uhr, Eintritt: 1,50 €
Dienstag, 14.02. Bilderbuchkino „Willkommen in der Bücherei“ Eine Büchereibesichtigung für Kinder ab vier Jahren. Lilienthal, Bibliothek, Klosterstr. 25 Beginn: 15.30 Uhr, Eintritt: 1,- €
Freitag, 17.02. Wachgeküsst – Das Dornröschenmusical Der Komponist Konstantin Wecker und der Familientheaterspezialist Christian Berg gehen für „Wachgeküsst - das DornröschenMusical“ nach einer dreijährigen
Pause zum 10. Mal gemeinsame Wege. Die Welturaufführung des Familienmusicals findet am 06. Mai 2011 in der Komödie Winterhuder Fährhaus statt. In Zukunft wird es, anknüpfend an die erfolgreiche Zusammenarbeit bei "Pinocchio", auch über die Weihnachtszeit hinaus in der Komödie beste Unterhaltung für die ganze Familie geben. Christian Berg, der gemeinsam mit Co-Autorin Melanie Herzig auch das Libretto für das Stück geschrieben hat, wird außerdem nach längerer Bühnenabstinenz in Hamburg wieder selbst auf der Bühne stehen und unter anderem die Rolle des Jacob Grimm übernehmen. Worpswede, Music Hall Einlass: 14.00 Uhr, Beginn: 15.00 Uhr Eintritt: 20,- € Erwachsene, 15,- € Kinder
Bremer Salonorchester der Unterhaltungsmusik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Auf dem Programm steht die Musik, die den Pariser Salons, Wiener Kaffeehäusern und Berliner Ballsälen ihr typisches Flair verlieh. Klassische Werke von Rossini, Liszt, Chopin, Tschaikowsky, Brahms und Dvorak gehören ebenso zum Repertoire des Bremer Salonorchesters wie Operettenmelodien von Strauss, Lehár und Lincke. Das 20. Jahrhundert ist mit zahlreichen Charakterstücken und Tangos der Zwanziger Jahre vertreten. Osterholz-Scharmbeck, Gut Sandbeck, Sandbeckstr. 13 Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: 9,50 € VVK, 12,- € AK
Samstag, 28.01.
DIT & DAT Samstag, 21.01. Ü-30-Party Worpswede, Music Hall Beginn: 21.00 Uhr Eintritt: 6,- € nur Abendkasse
MUSIK & SHOW Donnerstag, 12.01. Die volkstümlichen Schlagermelodien Mit Tony Marshall, Mara Kayser, Henry Arland etc. Osterholz-Scharmbeck, Stadthalle Einlass: 18.30 Uhr Beginn: 19.30 Uhr Eintritt: ab 35,- €
Freitag, 27.01. Bremer Salonorchester Live Seit fast 20 Jahren widmet sich das
Bernard Allison Group Er sieht es als seine Aufgabe, den Blues am Leben und am Wachsen zu halten. Diese Verpflichtung erneuert Bernard Allison jedes Mal, wenn er die Bühne betritt. Nicht zuletzt deswegen ist seine Musik überzeugend authentisch. Um dieses Ziel zu erreichen, zeigt er an allen Fronten überwältigendes Engagement. Mit seiner energiegeladenen Show tritt er sowohl in kleinen Clubs als auch bei großen Festivals auf. Bernard Allison scheint mit seinen wuchtigen
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Funk-Nummern, Slowblues Klassikern und seinem ureigenen beachtlichen Talent an der Slidegitarre, mit denen er das Publikum in den Bann zieht, die Gabe seines Vaters geerbt zu haben. Bernard Allison steht damals wie heute für soulgetränkte Bluessongs, treibende Funkgrooves und rockige Gitarrenriffs. Worpswede, Music Hall Einlass: 20.00 Uhr, Beginn: 21.00 Uhr Eintritt: 20,- €
Freitag, 03.02. MerQury – Queen-Cover Wenn es auf der Bühne Feuer spuckt, wenn die ganze Halle singt und vor Vergnügen kracht, dann ist garantiert MerQury on Stage. Worpswede, Music Hall Einlass: 20.00 Uhr, Beginn: 21.00 Uhr Eintritt: 22,- €
Samstag, 04.02. Women in Emotion - Festival Ndidi O.(Canada), Suzie Vinnick (Canada) In der langen Geschichte des women in (e)motion – Festivals sind immer wieder bekannte Künstlerinnen und auch weniger bekannte junge Talente, sozusagen die Stars von morgen, präsentiert worden. Das diesjährige
Doppelkonzert in der Music Hall bestreiten zwei faszinierende Sängerinnen aus Kanada.
Ndidi Onukwulu betört mit einer Shirley Bassey nicht unähnlichen, aber dennoch völlig eigenen Stimme ihr Publikum. Ihre Musik spannt den weiten Bogen von Blues, Gospel, Country bis zu Malagasy und nigerianischer Musik, ihrer väterlichen Wurzel. Susie Vinnick, Gewinnerin des kanadischen Folk-Music-Awards 2011 und nominiert für vier Maple-BluesAwards beeindruckt auf ihrer kürzlich erschienen SoloCD mit ungeheuer wandlungsfähiger Stimme und stark perkussivem Gitarrenspiel. Worpswede, Music Hall Einlass: 20.00 Uhr, Beginn: 21.00 Uhr Eintritt: 16,- €
Samstag, 11.02. The Blues Caravan 2012 – More Girls with Guitars 2011 gingen unter dem Namen
"Girls with Guitars" drei der heißesten Musikerinnen der heutigen Bluesszene gemeinsam auf Tour. Mit ihrem Streifzug durch die Clubs und Festivals auf beiden Seiten des Atlantiks hinterließen sie eine Welle der Begeisterung. Keiner der Beteiligten – weder die zahlreichen Besucher noch die Künstlerinnen selbst – wollte, dass sich am Ende der Tour die Band in dieser Zusammensetzung auflöst. Die erfreuliche Nachricht: Der Spaß geht weiter! Die 8. Ausgabe des Ruf Records Blues Caravans heißt treffend "More Girls with Guitars" und steht schon ab Januar 2012 in den Startlöchern. Wer die „Girls with Guitars“ schon 2011 live erlebt hat, sollte sich für einen ebenso dynamischen wie musikalisch schillernden Bluesabend bereit machen. Weitere Informationen zu „More Girls with Guitars“ gibt es bei: www.bluescaravan.de (Vincent Abbate) Worpswede, Music Hall Einlass: 20.00 Uhr, Beginn: 21.00 Uhr Eintritt: 20,- €
Sonntag, 12.02. Edvard Munch – Im Licht des Nordens Erzählkonzert. Lichtbildervortrag und Konzert zur großen Munch-Ausstellung in der Bremer Kunsthalle mit Detlef Stein und Markus Goede. Lilienthal, Schroetersaal, Klosterstr. 25 Beginn: 17.00 Uhr VVK über das Kulturamt Lilienthal
Donnerstag, 16.02. Wishbone Ash Support: Fabian Anderhub 41 Jahre sind nunmehr seit der Gründung der Kult-Classic-Rockband WISHBONE ASH vergangen. Seither schafft es die Band wie keine andere, authentisch zu klingen, ohne zu langweilen, aber auch Neues zu probieren, ohne sich zu verbiegen. Nach
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wie vor spielen WISHBONE ASH unglaubliche 150 bis 200 Konzerte im Jahr, verteilt auf zwei Kontinente. Die tourerprobten Rocker Andy Powell und Muddy Manninen an den Gitarren, Bob Skeat am Bass und Joe Crabtree an den Drums präsentieren den Fans bei ihren legendären LiveKonzerten ein musikalisches Feuerwerk. Ihr Twin-Lead Gitarrenstil, der vorzüglich Melodie und Können vereint, ist die Visitenkarte der Band. Ihr charakteristischer Sound beeinflusste maßgeblich Bands wie Thin Lizzy, Iron Maiden und eine Menge weiterer junger Künstler. WISHBONE ASH Live-Konzerte sind eine Mischung aus ihrem reichhaltigem Repertoire der Vergangenheit sowie auch aktuellem Material, welches sowohl die treusten Fans wie auch neue Zuhörer begeistert. Die jährliche Tour im Januar/Februar ist bereits Tradition und ist bei den Fans dick im Kalender für 2012 angekreuzt. Derzeit arbeitet die Band an ihrem 28. Studioalbum. Worpswede, Music Hall Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: 24,- €
Freitag, 24.02. Amadeus Guitar Duo Live Das kanadisch/deutsche Gitarrenduo
hat bereits in mehr als 50 Ländern über 800 Konzerte gespielt und bisher 15 CDs produziert. Klassische Gitarrenmusik mit Klasse. Osterholz-Scharmbeck, Gut Sandbeck, Sandbeckstr. 13 Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: 9,50 € VVK, 12,- € AK Anne Wylie Band Die Musik der Anne Wylie Band schlägt Brücken zwischen Mystik und Tradition der Keltischen Vergangenheit und weltumspannendem Zeitgeist. Wie keine zweite Band, die momentan in Europa konzertiert, verstehen es die irische Sängerin Anne Wylie (vocals, guitar, percussion) und ihre langjährigen Wegbegleiter Florian King (Irish Bouzouki, Percussion) und Henrik Mumm (E-Bass, Kontrabass, Percussion) das uralte Erbe der Keltischen Barden und Druiden in eine moderne Welt zu transportieren. Worpswede, Music Hall Einlass: 20.00 Uhr, Beginn: 21.00 Uhr Eintritt: 18,- €
Pianist und Entertainer in das Rathaus Osterholz. Osterholz-Scharmbeck, Großer Sitzungssaal im Rathaus Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: 16,- € VVK, 19,- AK
KINO & FILM Mittwoch, 11.01. Das Mädchen vom Moorhof Ein heimatlicher Filmabend. Gezeigt wird der historische Spielfilm „Das Mädchen vom Moorhof“. Dieser Film wurde im Jahre 1937 nach einem Buch von Selma Lagerhöf u. a. in Südwede, Tarmstedt und Hambergen gedreht. Beginn: 20.00 Uhr Lilienthal, im Schroetersaal, Murkens Hof, Klosterstr. 25 Das aktuelle OHZ-Kinoprogramm finden Sie unter www.osterholz.cineprog.de
Freitag, 23.03.
Das aktuelle Schwanewede-Kinoprogramm finden Sie unter www.film-palast-schwanewede.de
Robert Kreis Live Mit seinem aktuellen Programm „Ach Du liebe Zeit!“ kommt der
Das aktuelle Ritterhuder-Kinoprogramm finden Sie unter www.ritterhuder-lichtspiele.de
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Menschenskinder...! Leonas Tipp … Shake it up! (lp) Ich heiße Leona, und möchte Euch hier, zusammen mit meiner Freundin Jaline, mal kurz vorstellen, was bei uns gerade so läuft... Dieses Mal dreht sich alles um die neue Erfolgsserie von Disney „Shake it up“. Die Hauptpersonen heißen `CeCe´ (Cecilia Jones) und `Rocky´ (Raquel Blue). Gespielt werden die beiden von Bella Thorne (14 Jahre alt) und Zendaya Coleman (15 Jahre). So wie in der Serie sind sie auch in echt BFF (Beste Freunde für immer). Beide lieben das Tanzen sehr. In der Serie hat `CeCe´ eine Lese- und Rechenschwäche. Weil `CeCe´/Bella diese Schwäche auch im wirklichen Leben hatte, wurde sie früher
sogar deswegen gemobbt. Doch jetzt hat sie ja ihre neue BFF Zendaya. In der Serie gibt es aber noch weitere große Rollen., z.B. Tinka (Caroline Sunshine; 16 J.) und Gunther Hessenheffer (Kenton Duffy; ebenfalls 16). `CeCe´ und `Rocky´ haben in der Serie jeweils einen Bruder. CeCe´s kleiner Bruder heißt Flynn Jones (Davis Cleveland; 9), Rockys großer Bruder heißt Tyler Blue (Roshon Fegan; 20). Passend zur TV-Serie (läuft immer Sa/So um 19.45 Uhr auf SuperRTL/Toggo) haben Jaline und ich uns natürlich verkleidet.... Liebe Grüße, eure Leona
Heinrich Vogeler – Ein Kaleidoskop einer Künstlerpersönlichkeit Dieses Jahr wird alles in dem Künstlerdorf Worpswede im Zeichen von Heinrich Vogeler stehen. Den Künstler auch Kindern und Jugendlichen näher zu bringen hat sich der Verein für Kunst, Kultur und Kreativität in Worpswede (KuKuK e.V.) als Ziel gesteckt. „Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Erlebbare der Kunst. Die Kinder und Jugendlichen sollen die Geschichten hinter den Gemälden kennen lernen und in die Kunst eintauchen können“ so Barbara Theisen, Leiterin des Vereins KuKuK und Projektleiterin des Vermittlungsprogramms. Dabei eignet sich Heinrich Vogeler wie kein anderer Künstler der Künstlerkolonie für ein solches Projekt, denn er war nicht nur Maler, sondern auch Grafiker, Designer, Architekt, Buchkünstler, Schriftsteller und vor allem ein hoffnungsloser Utopist. Immer war er auch der Suche nach einem besseren Leben. Zunächst suchte er dieses verträumt und märchenhaft in seinem Jugendstildomizil, dem Barkenhoff, später wendete
er sich der sozialistischen Idee zu. Das ganze Spektrum seines Schaffens können Kinder und Jugendliche vom 26. Mai bis zum 30. September in der Ausstellung „Heinrich Vogeler Künstler, Träumer, Visionär“ in vier Worpsweder Museen in verschiedenen Workshops und Aktionen erleben. Eine weitere Besonderheit wird ein Museumskoffer sein, der speziell für Familien mit Kindern konzipiert wird: Die Familien können sich mit dem Museumskoffer zusammen die Ausstellung erschließen. Für die Kinder sind verschiedenste Werkzeuge in den Koffern, mit denen sie sich auf spielerische Weise Heinrich Vogeler nähern und auf ihre ganz persönliche Kunstreise gehen können. Das Projekt wird organisiert und durchgeführt von KuKuK e.V. Worpswede in Kooperation mit der Kunstschule PAULA e.V. und dem Worpsweder Museumsverbund e.V. Weitere Informationen unter www.kukukworpswede.de oder unter info@kukukworpswede.de 29
Spielereien… „Driver – San Fransisco“ und „Die Sims 3“ Driver – San Francisco (Ubisoft) für Xbox360, PS3, PC und Wii (jp) Nachdem Driv3r (der reguläre dritte Teil der Reihe) ein eher mittelmäßiges Spiel war, wird mit Driver San Francisco wieder vieles richtig gemacht. Die Handlung ereignet sich nach den Geschehnissen von Driv3r. Schauplatz des Spiels ist das namensgebende San Francisco. Dort übernimmt der Spieler abermals die Rolle des Undercover-Polizisten John Tanner. Dieser wird gleich zu Beginn des Spiels von seinem Widersacher Jericho in einen Unfall verwickelt, bei dem er ins Koma fällt. In seinem Kopf spielt die Geschichte jedoch weiter, als wäre nichts gewesen. Doch kann Tanner nun ''shiften''. Das heißt, er kann, als wäre er ein Geist, in die Rolle vorbeifahrender Fahrer schlüpfen und deren Fahrzeug übernehmen. Viele Nebenmissionen sind demnach so aufgebaut, dass Tanner
eine bestimmte Aufgabe in der Rolle eines anderen Fahrers erfüllt. Schafft er dies, wird er mit Punkten belohnt. Diese kann man in Shops zum Beispiel für neue Fahrzeuge sowie Upgrades ausgeben. Auch ein Online-Multiplayer-Modus ist vorhanden. Hier muss der Spieler sich das ''shiften'' zu Nutze machen, um sich gegen seine Kontrahenten durchzusetzen. Das Spiel bietet über 120 lizenzierte Autos, die ein gutes Schadensmodell aufweisen. Anders als in einer Simulation ist das Fahrverhalten der Autos eher unrealistisch. Dies macht die Verfolgungsjagden des Spiels jedoch spannender und sorgt trotzdem für gehörigen Spielspaß. **** www.driver-game.com
Die Sims 3 - Einfach Tierisch (Electronic Arts) für PC, Mac, Xbox360, PS3 und 3DS (jp) Das Sims 3 Erweiterungspack. Einfach tierisch ermöglicht es den Spielern, ihren Sims virtuelle Tiere an die Seite zu geben. Neben Haustieren wie Hunden, Katzen, Vögeln und Schlangen können sich die Sims sogar Pferde zulegen. Anders als
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bei den Tier-Erweiterungen der vorigen SimsTeile können die Tiere nun noch weitere Persönlichkeiten haben und außerdem wie die normalen Sims gesteuert werden. Die Tiere können je nach Art viele verschiedene Aktionen vollbringen. So kann Hund Struppi unter anderem jagen gehen, während man mit einem Pferd zum Beispiel Turniere gewinnen kann. Außerdem bietet das Spiel neben einer neuen Nachbarschaft viele neue Objekte wie Hundehütten, Kratzbäume und Terrarien. *** www.diesims3.de/einfachtierisch
Buchtipp
von Anusha Pee
„Von Frau zu Frau“ Michaela Main erzählt von ihren Erfahrungen mit außergewöhnlichen Heilmethoden Michaela Main wird schon in jungen Jahren von vielen Krankheiten heimgesucht. Sie plagt sich mit Kopf-, Nacken, Rücken- und Schulterschmerzen herum, wird von einem Tennisarm und Handgelenkschmerzen verfolgt und leidet unter Ausfluss, Harninkontinenz und schweren Beinen. Nach einer Odyssee durch Arzt- und Heilpraktikerpraxen, probiert sie es mit Trennkost und Makrobiotik, ohne allerdings dauerhafte Erleichterung zu verspüren. Ein Arzt will ihr die Bandscheibe operieren, ein anderer die Harnröhre verkleinern. Pillen, Zäpfchen und Salben gehören zu ihrem täglichen Leben dazu, wie essen und trinken. Manche Medikamente haben mehr Nebenwirkungen als Wirkungen und jede Röntgenaufnahme verursacht zwar immense Kosten, bringt für Michaelas Gesundheit allerdings nichts. Nach Jahren der Qual sucht sie auf Anraten einer Freundin den Ayur-Veda-Spezialisten Hans Georg van Herste auf und erlebt dort, wie einfach und kostengünstig es sein kann, ein glückliches und schmerzfreies Leben zu führen. Leidenswege wie der von Michaela Main sind eher die Regel als die Ausnahme. Und ich werde manchmal das Gefühl nicht los, dass es sowohl Schulmedizinern, als auch Heilpraktikern eher um den eigenen Geldbeutel als um die Gesundheit der Patienten geht. Warum sonst werden alternative Heilmethoden, die wirklich etwas bringen, der Ursache einer Störung auf
den Grund gehen und dazu noch kostengünstig sind, nach wie vor unterdrückt? Die Übungen, die Michaela vorführt, sind leicht nachzuahmen, völlig nebenwirkungsfrei und trotzdem hilfreich. Auch die anderen Tipps, die sie freimütig erklärt, haben ihr geholfen, selbst wenn sie auf den ersten Blick etwas exotisch anmuten. Und wenn etwas hilft, ist es gut. Michaela Main: „Mutter Natur hat uns ein immenses Arsenal an Selbstheilungskräften mit auf den Weg gegeben. Wir müssen sie nur nutzen.“
Michaela Main „Von Frau zu Frau“ ISBN: 9783844806403 52 Seiten 3,50 Euro
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+++ Musikticker +++ OHZ & (rgp)
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Ein paar Meter über die Kreisgrenzen hinaus, im Bremer Stadtteil Gröpelingen, performten kürzlich die norwegischen Senkrechtstarterinnen © rgp
Nach dem Fest der Feste ist es bekanntlich erst einmal etwas ruhiger im Musikbiz. Doch die Osterholzer Fraktion des SireenaLabels hat dennoch wieder ein paar Schmankerl ausgegraben. Zum einen wären da die „Deep Roots Of The Ramones“, eine Zusammenstellung von Tracks, die die legendäre US-Punkband bzw. deren Sound eventuell erst möglich gemacht haben. Ein Großteil der Tracks war zwar bereits der Beileger-CD „The Roots Of The Ramones“ aus dem „Rock Classics“-Sonderheft über die Ramones beigelegt. Doch wer diese Ausgabe der österreichischen Slam-Magazin-Macher seinerzeit nicht erworben hatte, kann sich nun zumindest die Sounds von Johnny Thunders, New York Dolls, MC5, Link Wray u.a. wieder organisieren. Empfehlenswert! Im Januar 2012 kommt mit „Much Funny“ ein ReRelease des 1979 Deutsch-Punk-Klassikers der hannoverischen Band (mit dem etwas unappetitlichem Namen) Rotzkotz heraus. New Wave-Punk der „ersten“ Stunde in unserem Lande! – www.sireena.de
Jung & Unverbraucht: Fan-Treffen mit Katzenjammer...
von Katzenjammer. Die vier jungen Frauen befinden sich derzeit mit ihrem zweiten Studioalbum auf der Überholspur, feiern ihren Durchbruch im großen Stil. Dennoch oder gerade deswegen beweisen sie immer wieder ein großes Herz – beim o.g. Gastspiel im Pier 2 z.B. gewährten die jungen `Katzen´ ohne zu jammern noch jüngeren Damen (organisiert von L&L) direkt vor der Show eine kurze Audienz, feierten diese (und bundesweite Titel-
© rgp
Alte Helden der Jugend!
überregional +++ +++ +++ stories) mit einer kleinen Fotosession. Anschließend rockten sie das Pier wie kaum eine andere Band zuvor! Besonders angetan war das Publikum zudem davon, dass die 4 Musikerinnen permanent ihre Instrumente untereinander wechselten, ohne an Virtuosität einzubüßen, wie uns eine gutaussehende, ehemalige Trompeterin aus dem Publikum bestätigte! Tags drauf hatten alle Katzenmusik-Fans sicher einen ordentlichen Muskelkater vom tanzen! www.katzenjammer.com
... und der halluzinelle Punk vom Kraftklub! Der Name Kraftklub steht zwar nicht direkt für verbale Kraftausdrücke, doch nehmen die Chemnitzer kein Blatt vor den Mund! Tradition verpflichtet, schließlich hatten die „Eltern“ von Felix (Vocals) und Till Brummer (Bass) den Medien in den 80er Jahren als AG.Geige bereits ordentlich die Meinung gegeigt! Diese Arbeitsgemeinschaft, 1986 gegründet, bestand bis 1993, erlangte Kultstatus nicht nur in der damaligen DDR, und neben Elektropop gingen die beiden o.g. Brüder „aus der Band“ hervor. Beim BuViSoCo von Stefan Raab traten die insgesamt fünf KraftklubMusiker lediglich mit Unterhosen bekleidet an... FB: „Wir hatten wir uns großmäulig versichert, irgendetwas ganz anderes zu machen – wir würden nackt spielen! Aber wenn wir komplett nackt spielen würden, wäre es
unästhetisch und bei mir blöd, weil ich ja keine Gitarre `davor´ habe.“ TB: „Das hätte die Aufmerksamkeit in falsche Bahnen gelenkt...“ FB: „ Wir hatten ein kostenloses Mode-Blatt gesehen, mit Bodypainting-Mädchen auf heißen Öfen. Wir fanden es lustig, wollten es ebenso machen wie die Girls. Ein ganz schöner Aufriss! Allein das Anmalen hat fünf Stunden gedauert. Wir mussten die ganze Zeit stehen. Tags zuvor mussten wir uns komplett rasieren – geschweige denn, dass wir wussten, wie das geht. Ich habe drei Stunden in der Dusche gesessen. Es war heiß, ich habe übel geschwitzt, und mir die Beine zerschnitten...“ Auch von der Mentalität passt die Band eher zur Punkideologie, wie die Musiker im Interview auf der MS Treue in Bremen verrieten. AKTUELLES ALBUM: Mit K (Veröffentlichung am 20.01.2012). www.kraftklub.tumblr.com
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SCALA & KOLACNY BROTHERS Poppige Choräle! (rgp) Ein belgischer Damenchor singt sich in die Herzen der Chor- und Popfans, indem er mit den Kolacny-Brüdern Klassiker aus aller Herren Länder in ein wunderbares Arrangement verpackt. Die Geschichte der belgischen Sangesvereinigung Scala begann 1996, als die erste Probe mit 18 Mitglieder(inne)n realisiert worden war. Fand man diesen Chor, der nunmehr bereits 225 Mädchen im Alter von 16 bis 27 Jahren umfasst, zunächst noch im klassischen Chormilieu, wandten die verantwortlichen Pianisten Steven und Stijn Kolacny sich schnell vom traditionellen Kurs ab. „Es gab keine direkte Idee, was werden sollte. Ich wollte einfach einmal etwas anderes ausprobieren, weil ich es langweilig fand, immer wieder dasselbe zu hören“, erläutert Steven Kolacny die Philosophie des Projektes. Auf der Suche nach den „anderen“ Arrangements fing Steven an, sich ein Repertoire aus bekannten Rock- u. Popsongs anzueignen. Und eben dieses Konzept, einen Rocksong in die Klangwelt eines Klaviers mit unzähligen Mädchenstimmen umzusetzen, feierte am 01. Dezember 2002 mit „Scala On The Rocks (featuring Jasper Steverlinck, Stijn Meuris, Steven & Stijn Kolacny)“ die offizielle Premiere auf einer CD (ReRelease: 2009). „I Think I´m Paranoid“ (im Original von Garbage), „Smells Like Teen Spirit“ (Nirvana) u.v.a. vervollständigten eine breitgefächerte Auswahl. Ein Jahr später erschien (erstmals unter dem Namen Scala & Kolacny Brothers) das nach einen Depeche Mode-Stück benannte Album „Dream 34
On“. Die erste große Konzertreise durch flämische Kulturzentren wurde realisiert. In Deutschland wurde der Berliner Sender Radio Fritz auf Scala aufmerksam. Die kommunizierte Neuinterpretation des Rammstein-Klassikers „Engel“ sowie ein Live-Fritz-Konzert im August 2004 erwirkten nicht nur Anerkennung der Rammstein-Musiker, sondern entfachten auch im Land der Germanen einen musikalischen Flächenbrand. Die Single „Schrei Nach Liebe“ (Die Ärzte) und das 2005 veröffentlichte (deutsche) Album „Grenzenlos“ (mit Werken von Kraftwerk, Rio Reiser, Blumfeld, Wir Sind Helden, Selig u.a.) ließen den Chor in der nach oben offenen Erfolgs-Skala eine weitere Stufe erklimmen. Steven Kolacny: „Ich entwerfe viele Ideen. Aber ich kann sie ohne meinen Chor nicht performen. Wie gesagt, es sind mittlerweile über 200 singende Mädchen dabei. Doch meine Endkontrolle scheint schon wichtig zu sein.“ Deutschland hält der Chorleiter für den besten Markt seiner Musik. Er spricht sogar recht gut deutsch (dieses Interview wurde bis auf wenige Sätze allerdings in Englisch geführt). Kolacny: „Wir sind so oft hier, da geht es nicht ohne Deutsch. Wenn wir hier vor 1500 Menschen auftreten, möchten wir, dass alle unsere Ansagen verstehen. Nicht jeder kann Englisch. Wir machen auf der Bühne natürlich noch sehr viele Fehler,
aber die Leute verstehen uns! Wir leben!“ Aber warum zum Teufel findet sich denn dann auf der Bonus-Disc der aktuellen CD „Circle“ (PIAS) eine Chorbearbeitung von „Last Christmas“? Wham waren doch keine Scala-Idole, oder? „Das ist lediglich ein Song, den wir aus saisonalen Beweggründen aufgenommen haben. Im Dezember gibt es da immer wieder diese Diskussion...so haben wir uns letztendlich zur Aufnahme entschlossen. Das sind Ausnahmen. Ich bin auch kein Fan von Tokio Hotel, aber ich liebe deren `Durch den Monsun´. Ich liebe das gesamte Feeling des Songs. Und bei `Nothing Else Matters´ von Metallica ist es ebenso...“ Genau, Scala ist mit „Circle“ die Quadratur des Kreises geglückt. Nichts anderes zählt! www.scalachoir.com
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Central Theater OHZ Gemütliches Kino mit neuester 3-D -Technik und Top-aktuellem Programm Mit drei hochmodernen Kinosälen kann das Osterholzer Central Theater durchaus mit den Palästen in den Städten mithalten, liegt aber direkt vor der Haustür. Zwei der drei Säle sind bereits mit 3-D-Technik ausgestattet und Anfang 2012 wird auch der dritte Saal umgebaut, um das besondere Kinoerlebnis mit Brille bieten zu können. Auch die SoundTechnik ist auf dem neuesten technischen Stand und die kuscheligen, großen Sitze laden zu einem entspannten Kinobesuch ein. Mit diversen attraktiven Aktionen wie „Frühstückskino DeLuxe“, Familien-Kino-
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Tag oder Frauen- und Männertag wird für Abwechslung gesorgt und das Programm ist stets aktuell. Auch die vielen Menschen, die bereits einen Beamer zu Hause haben, bestätigen, dass die Heimtechnik einen Kinobesuch keinesfalls ersetzen kann. Die Größe der Leinwand und das Soundsystem im Kino kann das heimische Wohnzimmer nicht bieten – dort gibt es auch keine Popcorn-Maschine. Also raus aus dem Sessel und rein ins Central-Theater (empfiehlt sich auch für Bewohner des fast kinofreien Landkreises ROW).
Der Energiepass Sinn und Unsinn einer EU-Verordnung
(JS) Eine Zeit lang war er in aller Munde – nämlich im Jahr vor seiner Einführung! (Fast) jeder Mieter und Verkäufer fragte nach ihm – müsse doch vorliegen, oder? Nein – die wirkliche Einführung erfolge erst 2009. Und kurioserweise wurde er von da an – zumindest in unserer Region – immer unbedeutender. Obwohl die Gesetzeslage eindeutig ist: Jeder, der seine Immobilie dem Markt zuführt – egal ob zum Verkaufen oder Vermieten – muss ihn auf Verlangen des jeweiligen Interessenten diesem vorlegen. In der Realität sieht es jedoch so aus, dass sehr viele zumindest private Anbieter über kein entsprechendes Dokument verfügen und andererseits auch kaum noch ein Suchender danach fragt. Es gibt zwei Arten von Energiepässen: den bedarfsorientierten und den verbrauchsabhängigen. Mit letzterem genügt man bereits den gesetzlichen Anforderungen, er wird lediglich aufgrund des tatsächlichen Verbrauches der letzten drei Jahre (z.B. vom Energieversorger) ausgestellt und sagt somit eigentlich fast nichts aus – außer, eben was in der Immobilie in den letzten drei Jahren an Öl oder Gas verbraucht wurde. Da dies zum einen auch vorher
schon oft bekannt war und zum anderen auch nicht wirklich weiterhilft, ist die Bedeutung für Käufer/Mieter relativ gering und somit wird mittlerweile auch seltenst nach dem Pass gefragt. Dieser Umstand kann in vielen Fällen auch von Vorteil sein, denn wer in den letzten drei Jahren seinen 220 qm großen 75er-Winkelbungalow nur sporadisch bewohnt hat und in der übrigen Zeit lieber zum Norweger-Pullover und zur Wolldecke gegriffen hat als zum Thermostat der Heizung, der kann dem Käufer/Mieter einen attraktiv erscheinenden Pass vorlegen. Vertraut dieser wiederum auf dieses „offizielle“ Papier, so kann er ggf. späterhin eine böse Überraschung erleben – und letztendlich niemanden dafür haftbar machen: Der Pass wurde korrekt – gemäss den Bestimmungen – erstellt. Fazit: Der bedarfsorientierte Energiepass (hier werden Schwächen der Immobilie und deren Beseitigung individuell aufgezeigt) kann im Einzelfall Sinn machen. Der verbrauchsabhängige Ausweis – sofern vorhanden – hinterlässt nicht selten ein verfälschtes Bild beim Betrachter. Man kann ihn sich ansehen – es aber auch ebenso gut sein lassen.
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Photovoltaik - Energie der mit AUKOS Solar
Das Umdenken in der Energiepolitik hat begonnen. Nicht nur die alarmierenden Klimaberichte und die stetig steigenden Kosten machen deutlich, dass wir mit Energie künftig sparsamer umgehen müssen und diese emissionsärmer erzeugt werden muss. Schlagworte wie Energieeffizienz und erneuerbare Energie rücken dabei immer stärker in den Vordergrund. Die Sonnenenergie, die pro Jahr in Deutschland auf einen Quadratmeter fällt, entspricht dem Energiegehalt von 100 Litern Öl, und sie kostet uns nicht einen Cent. Bei der photovoltaischen Nutzung von Sonnenenergie wird die Strahlung der Sonne mittels Solarmodulen in elektrische Energie umgewandelt. Der jährliche Ertrag hängt von der Sonnenstrahlung in der jeweiligen Region, der Dachausrichtung und -neigung ab. Idealerweise liegt die zu bestückende Dachfläche in Richtung Süden, um die meiste Zeit des Tages direkt beschienen zu werden. Photovoltaik-Module nutzen aber nicht nur das direkte Sonnenlicht
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bei klarem Himmel, sondern auch die diffuse Lichteinstrahlung bei Bewölkung. Welches Solarmodul für welches Haus? Wer sich für eine Photovoltaikanlage entschieden hat, steht vor der Frage, welches Modul für sein Dach am besten geeignet ist. AUKOS Solar analysiert die individuellen Ansprüche des Betreibers und die Gegebenheiten seines Hauses. Eine Gegenüberstellung der notwendigen Investition und der zu erwartenden Erträge bildet dann die Grundlage für eine renditeorientierte Entscheidung. Für jede Anlage der passende Wechselrichter. Der Wechselrichter ist das Herzstück jeder Solarstromanlage. Er wandelt den Gleichstrom der SolarModule in netzüblichen Wechselstrom um und speist diesen in das öffentliche Stromnetz. Gleichzeitig steuert und überwacht er die gesamte Anlage.
Zukunft Was ist eine gute Photovoltaik-Anlage? Eine gute PV-Anlage zeichnet sich dadurch aus, dass sie einer Vielzahl von Qualitätsanforderungen entspricht. Im Endergebnis wird eine PV-Anlage aber erst rückwirkend zeigen, wie gut sie geplant und installiert wurde. Sie muss mindestens über den gesamten Zeitraum, in dem sie zu ihrer eigenen Finanzierung Strom ins Netz einspeist (hierzulande also üblicherweise über zwanzig Jahre), den anfänglich kalkulierten Ertrag bringen. Je länger dieser Ertrag über den erwarteten Zeitraum hinausgeht, desto besser ist die Anlage konzipiert worden und/oder desto hochwertiger ist die Qualität der eingesetzten Komponenten. Diese Faktoren sind für den langfristigen Erfolg entscheidend: 1. Kompetente Planung: Ihre PhotovoltaikAnlage wird von AUKOS Solar Ingenieuren individuell und auf Ihre Anforderungen hin geplant. 2. Erstklassige Installation: Die Montage erfolgt durch AUKOS Solar Spezialisten sowie in Zusammenarbeit mit einem ortsansässigen Dachdecker-Meisterbetrieb. 3. Hohe Qualität der Solarmodule: AUKOS Solar verwendet nur bewährte Qualitätsprodukte wie z.B. SMA, Fronius, Trinasolar, Schott, Sharp, SunPower. Die AUKOS GmbH stellt mit über 50 Mitarbeitern Systeme für die industrielle Automatisierung sowie Sondermaschinen her. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Konzeption und Realisierung von Photovoltaik-Anlagen, sowohl für private als auch für gewerbliche Betreiber. AUKOS GmbH Siemensstr. 8, 27711 Osterholz-Scharmbeck Tel.: 0 479 1 / 96 46-0, Mail: info@aukos.de 39
Steuern Tipps & Infos
Wegfall der Einkünfte- und Bezügegrenze bei volljährigen Kindern! Die Einkommensüberprüfung bei volljährigen Kindern unter 25 Jahren für Kindergeld und Kinderfreibeträge (sog. Familienleistungsausgleich) entfällt ab 2012. Dies ist für Eltern eine wesentliche Erleichterung. Neu ab 2012: Es wird typisierend unterstellt, dass bei Kindern in der Ausbildung Unterhaltsbedarf entsteht. Der Grenzbetrag von derzeit 8.004,00 EUR für die eigenen Einkünfte und Bezüge volljähriger Kinder spielt künftig keine Rolle mehr. Eltern bekommen auch dann weiter volles Kindergeld, wenn ihr Kind während seiner ersten Berufsausbildung (oder eines Erststudiums) hinzuverdient.
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Achtung! Bei einer zweiten Ausbildung gilt diese Regelung nicht bzw. eingeschränkt! Hinweis: Auch der Freibetrag nach § 33a Abs. 2 EStG zur Abgeltung des Sonderbedarfs für ein volljähriges Kind in Berufsausbildung, das auswärtig untergebracht ist (sog. Ausbildungsfreibetrag), in Höhe von 924,00 EUR wird ab 2012 unabhängig von der Höhe der eigenen Einkünfte und Bezüge des Kindes gewährt. Auch vom Kind bezogenen Ausbildungsbeihilfen aus öffentlichen Mitteln und Zuschüsse von Fördereinrichtung, die hierfür öffentliche Mittel erhalten, mindern den Freibetrag nicht.
Wichtig für Vermieter! Neu ab 2012: Beträgt die vereinbarte Miete mindestens 66% der ortsüblichen Miete, dann gilt die Vermietung als vollentgeltlich. Der Vermieter kann seine Aufwendungen (z. B. Zinsen o. Reparaturkosten) zu 100% als Werbungskosten ansetzen. Hintergrund: Künftig ist - nicht nur bei Neuvermietungen, sondern auch bei bestehenden Mietverhältnissen - nur noch eine Grenze zu beachten. Diese Vereinfachung ist zu begrüßen. Andererseits entfällt bei einer vereinbarten Miete von mindestens 56%, aber weniger als 66% der ortüblichen Miete die Möglichkeit, eine positive Totalüberschussprognose aufzuzeigen und dadurch einen vollen Werbungskostenabzug zu erreichen. In diesen Fällen sollte die Miete schon ab Januar 2012 auf mindestens 66% der ortüblichen Miete angehoben werden.
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Schlemmer-Test
Hotel & Restaurant am Kunstcentrum · Kleine Karte – große Küche
(HG) Seit 8. Dezember diesen Jahres ist das Hotel und Restaurant am Kunstcentrum in Worpswede nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wieder für Gäste aus Nah und Fern geöffnet. Im Schneetreiben begaben wir uns ins winterliche Worpswede und betraten den hellen, freundlich und modern eingerichteten Gastraum, um uns ordentlich verwöhnen zu lassen. Die aufmerksame Bedienung brachte uns die übersichtliche Speisekarte, aus der wir folgende Angebote auswählten: „Kleine Worpsweder Kartoffeln in Sesam mit Kräutercreme“, „Salat Hähnchen“ (bunte Salatvariante mit gebratenen Hähn-
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chenbrustfilets), „Rumpsteak mit Pfeffersauce, Bratkartoffeln und Salat“, „Worpsweder Grünkohlteller mit Kochwurst, Pinkel, Bauch und Kassler, dazu Bratkartoffeln“, „Rote Grütze mit Vanilleeis“ und „Apfelvariationen“. Die Worpsweder Kartoffeln waren ein gelungener Start unserer Schlemmerei, die Kräutercreme ergänzte die mit Schale gebratenen Kartoffelhälften sehr gut und der Sesam rundete das Geschmackserlebnis ab. Der „Salat Hähnchen“ war von der Größe her eher ein Hauptgang, aber so schmackhaft, dass ich ihn komplett verspeiste. Ein bunter Salat-Potpourri mit kross gebratener Hähnchenbrust und einem gelungenen Balsamico-Dressing überzeugte mich. Dann kamen die Hauptgänge. Das Rumpsteak war defintiv eins der Besten, das ich in den letzten Jahren essen durfte. Tolle Fleischqualität, perfekt gebraten und mit Bratkartoffeln, die meine Oma nicht besser hinkriegt. Die Pfeffersauce ließ mich mit der Zunge schnalzen und der dazu gereichte Salat war mit einem ZitronenEssig-Dressing eine gute Beilage. Die Grünkohlzeit beginnt und allein deshalb mussten wir ihn probieren. Wir bereuten es nicht, der servierte Grünkohlteller ließ uns nichts vermissen. Das Fleisch war saftig, der Grünkohl hatte nicht zu viele Graupen drin und die
Bratkartoffeln waren genau so gut wie beim Steak. Ich war eigentlich schon satt, aber die Rote Grütze mit Eis, in einem Einweckglas serviert, flutschte noch problemlos in meinen Magen. Stimmig und lecker. Die Apfel varianten, teils mit Likör gratiniert und Eischnee-Schaum mundeten ebenso. Wir waren satt und glücklich. Ich nahm noch einen Schluck von dem herrlichen chilenischen Rotwein (Merlot, Vina Maipo), der auch zum Steak sehr gut passte, und verabschiedete mich vom Team. Herr Kaesebier (Geschäftsführer), sein Sohn und Koch Dennis Mathias und die freundliche Bedienung wünschten uns einen guten und sicheren Heimweg.
Das Hotel und Restaurant am Kunstcentrum in Worpswede empfiehlt sich mit seinen drei Häusern (zwei Gästehäuser und das Restaurant) auch für Tagungen und Konferenzen (der Konferenzraum ist mit Beamer und W-Lan ausgestattet und bietet Platz für 25 Personen) und als gepflegte Unterkunft für Besucher Worpswedes. Wir empfehlen Ihnen einen Besuch des Restaurants, um unsere Angaben zu überprüfen und sich stilvoll und mit Herz bekochen zu lassen – Sie werden es nicht bereuen. Informieren Sie sich vorab unter www.hotel-am-kunstcentrum.de.
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Schlemmer-Test
Kutscher Behrens – Asia Modern · Schlemmen bis zum Abwinken
(HG) An einem stürmischen Dezemberabend machten wir uns auf nach Lilienthal in die Falkenberger Landstraße. Trotz Jahrhundertbaustelle fanden wir das riesige Restaurant auf Anhieb und betraten es durch die asiatisch gestaltete Lobby. Wir staunten nicht schlecht, als wir ins eigentliche Restaurant kamen. Ein mindestens 500 Quadratmeter großer, perfekt gestylter Raum mit verschieden großen Tischen, einer offenen Teppanyaki-Grillstation und meterlangen BuffetTheken liess uns die Wahl des Tisches schwer fallen. Als wir Platz genommen hatten, kam sofort ein sehr freundlicher chinesischer Ober, der uns das System des Buffets erklärte. Es gibt zwei Teile. An einem etwa 10 Meter langem
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Buffet findet man von der Süß-Sauer-Suppe über Ente bis zu Reis und Nudeln alles, was die klassische chinesische Speisekarte bietet. Die zweite riesige Buffet-Theke ist mit rohen Zutaten aller Art gefüllt (Krabben, Gambas, Rindfleisch, Känguruh-Fleisch, Sushi, Schweinefleisch, Muscheln, Lachs und diverse Gemüsesorten und vielem mehr). Hier bedient man sich auch selbst, heftet eine Klammer mit der Tischnummer an seinen Teller und übergibt den Teller einem Koch an der Teppanyaki-Grillstation, der die ausgewählten Köstlichkeiten für einen brät. Dann bringt ein flinker Kellner den fertigen Teller zum Tisch. Dieser Vorgang kann sich beliebig oft wiederholen. Trotz der Größe des Raums (er bietet bis 300 Personen Platz zum Speisen) fühlt man sich im Asia Modern aber nicht verloren. Die Einrichtung ist ebenso hochklassig wie das Essen, und der Service ist sehr aufmerksam und freundlich. Das einzig traurige ist, dass das Angebot an Speisen derartig groß ist, dass man es unmöglich schafft, bei einem Besuch alles zu probieren. Ich gab mir aber größte Mühe, einen gesunden Querschnitt auszuwählen. Alle Speisen waren optisch und geschmacklich einwandfrei. Man merkt sofort, dass hier größter Wert auf Frische gelegt wird, und die Sauberkeit des
gesamten Hauses ist ebenso vorbildlich. Alle von mir probierten Speisen (die Liste würde den redaktionellen Rahmen sprengen) von der Suppe über die Ente bis zu den Gambas und Muscheln schmeckten sehr gut und waren optisch ebenso ansprechend. Das Asia Modern im ehemaligen „Kutscher Behrens“ bietet dieses Buffet-System nicht nur mittags an (7,90 € !), sondern auch abends täglich von 17.30 – 22.30 Uhr (14.80 € !). Seit Oktober 2009 ist das Haus nach einer einjährigen Umbauphase für Gäste aus Nah und Fern geöffnet. Es bietet auch Platz für Feierlichkeiten, die man in separaten Räumen mit asiatischen Köstlichkeiten nach Wahl durchführen kann. Es gibt einen Extra Raucherraum (der eleganteste Raucherraum den ich bisher zu Gesicht
bekam) und hat für die Sommerzeit eine riesige Terrasse. Der Inhaber Herr Zheng dürfte einigen Lesern bekannt sein. Er hat von 1987 bis 1993 beim China-Restaurant in der Zevener Bäckerstraße gearbeitet. Viele Gäste aus Zeven sind bereits zufriedene Stammkunden in Lilienthal, die Gäste des Asia Modern kommen aber auch aus Bremen und Hamburg, eigentlich aus dem gesamten norddeutschen Raum, da die Art und Qualität des Essens, das Ambiente und der Service etwas Besonderes sind. Wir empfehlen Ihnen eine Besuch in Lilienthal und wünschen Ihnen hierbei ein paar schöne kulinarische Stunden der Extraklasse. Die Telefonnummer zur Reservierung Ihres Tisches und weitere Infos finden Sie unter www.kutscherbehrens.de.
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Fortsetzungsroman –
von Bruno Sportivo / Teil 6
Der Privatermittler Bruno Sportivo ist auf der Suche nach Uschi Kotzunke, der Tochter eines vermögenden Automatenaufstellers, der sein Auftraggeber ist. Sie ist mit einem Koffer voll Geld und Drogen untergetaucht. In einer Hafenkneipe treffen Otto (sein treuer Begleiter) und Sportivo den Informanten Krüger-Pusdi, der ihnen den Tipp gibt. Mittlerweise suchen sie auf Kreta nach ihr. Als der Töpfer wieder aus dem Laden kam und uns unseren ersten echten griechischen Kaffee servierte, fragte ich ihn nach seinem Namen. Er hieß Stavros, war ca. 35 Jahre alt und betrieb die Töpferei bereits seit 10 Jahren. Seine selbst entworfenen Karaffen, Tassen und Teller waren beeindruckend farbenfroh. Dies wussten wohl auch viele Touristen aus aller Herren Länder zu schätzen, die es ihm ermöglichten in der Winterpause ausgedehnte Urlaubsreisen zu unternehmen. Ich fragte erneut nach dem Kloster. Er deutete nach links unten, wo man eine einsame Straße auf eine Bergkette zu laufen sah. „Follow the street and you will find the monastery“. Er empfahl uns noch eine Taverne in Lefkogia, in der man bestes kretisches Essen mit Panorama-Blick genießen sollte und sagte, dass er sich freuen würde uns bei Sonnenuntergang dort zu treffen. Ich nahm mir vor am Abend dort hin zu fahren, um ihn als „Dankeschön“ zum Essen einzuladen. Bis zur ersten Abzweigung in Richtung Kloster war die Straße in gutem Zustand, danach wurde sie aber zu einer abenteuerlichen Schotterpiste, die all meine fahrerischen Künste forderte und dem kleinen Fiat das Letzte abverlangte. Durchgerüttelt und total zugestaubt kamen wir im Kloster an. Ich fragte mich wie die drei Reisebusse die vor dem Eingang standen, es bis hierher geschafft hatten. 46
Erstveröffentlichung
Der Fall „Uschi“
Krüger Pusdi wartete bereits vor dem Eingang. Diesmal war er als Orthodoxer Prieseter verkleidet und bat uns ihm zu folgen. In einem Seitenraum der Kirche konnten wir endlich ungestört reden. Er hatte gute Neuigkeiten: Uschi Kotzunke sei hier ganz in der Nähe gesehen worden. Auf einem knallgelben Custom-Bike sollte sie zu einer abgelegenen Nobelvilla oberhalb von Plakias gefahren sein und seitdem dort wohnen. Er warnte uns aber vor dem Eigentümer, der ein israelischer Drogenschmuggler sein sollte. Mit diesen Informationen wollte ich mich auf den Weg nach Plakias machen um das Objekt erstmal aus der Ferne zu beobachten. Aber Otto war erneut verschwunden. Ich fragte Krüger-Pusdi ob er wüsste wo Otto geblieben sei. Er sagte er hätte ihn Hand in Hand mit dem Obersten der Priester in der Sakristei verschwinden sehen – er sei hier aber in guten Händen. Erleichtert aber etwas verwirrt zwängte ich mich in den Panda und begab mich wieder auf die Schotterpiste um nach Plakias zu fahren. Ohne die ständige Qualmerei Ottos fühlte ich mich in der Sardinenbüchse schon erheblich wohler. Als ich Plakias erreichte, begab ich mich zunächst zum Büro der Autovermietung Alianthos um den Wagen zu tauschen, mit dem ich keinen Meter mehr fahren wollte. Sie boten mir einen großen Pick-Up mit Bullenfänger an und versicherten mir das dies das richtige Fahrzeug für diese Region wäre. Er gefiel mir gut: groß, schwarz, bequem und sicher. Nun machte ich mich auf die Suche nach dem gelben Custom Bike mit Uschi Kotzunke. Ich setzte mich in eine Taverne an der Strandpromenade, bestellte ein Frapeé und beobachtete das rege Treiben. Fortsetzung folgt...
KLATSCH& TRATSCH
unwahr · frei erfunden · Satire
Super-Nanny hat gekündigt Die Fernseh-Diplompädagogin Katharina Saalfrank hört nach 145 Sendungen auf und geht auf die „Stille Treppe“. Ihre Gründe sind einleuchtend: Sie will endlich ihre Kinder aus dem Heim holen und sich an ihren eigenen Gören (zwei Mädchen, ein Junge, ein Hermaphrodit) mit ihrem erlangten Wissen versuchen. Wir wünschen den Kindern eine schöne Zeit...
Fahrgästen Erleichterung verschaffen sollen. Für das „große Geschäft“ sind diese allerdings nicht geschaffen, hier soll es aber auch bald eine Lösung geben: „Mountain Joe“, ein aufklappbarer Pappkarton in Klo-Form, wiederverwendbar.
Echte Namen, die eigentlich keiner haben will: Rosa Schenkel, Gisela von Hinten, Bodo Stehfest, Rosa Sommerlatte, Willy Steht, Rosa Brüstle, Willi Klofik, Frank Sabbert, Jürgen Leichenberg, Anneliese Besserdich, Rosa Schwein.
Holländer müssen im Zug in Beutel pinkeln 131 hochmoderne neue Züge mit Internet und Klimaanlage fahren mit Hochgeschwindigkeit durch die Niederlande. Da diese Züge nur auf kurzen Strecken eingesetzt werden, wurden diese ohne Toiletten gebaut. Aber auch holländische Züge bleiben mal auf freier Strecke stehen oder verspäten sich und wenn dann mal jemand „muss“, ist die Not groß. Aber dafür hat die holländische Bahn sich etwas einfallen lassen: „Travel John“ (www.traveljohn.com) heißen die Beutel, die ab sofort beim Schaffner zu erlangen sind und den
Zu Guttenberg wieder auf den Bildschirmen Der Theodor ist wieder da... Nach einer neunmonatigen Verschnaufpause ist der Copy/PasteExperte Carl Theodor zu Guttenberg wieder in den Medien. Mit ohne Brille und neuem Job flimmert er wieder über unsere Bildschirme. Die EU-Kommission heuert Karl-Theodor zu Guttenberg als Schutzpatron der politischen Freiheit im Internet an. Da er eindeutige Erfahrungen mit der Freiheit geistiges Eigentum anderer Menschen ohne Quellenangabe selbst zu nutzen hat und daran nichts Schlimmes findet, ist er auf diesem Posten zwar überqualifiziert, aber wenigstens wieder in den Medien. Ach so, und: Dominique Strauss-Kahn wird zum Brüsseler Frauenbeauftragten. 47