Land
& Leben
D a s Lo k a l m a g a z i n i m L a n d k re i s Rote n b u rg Februar/März
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Kost n ix !
Veranstaltungskalender • Regionale Berichte • Rund ums Haus • Musik-Berichte • Landleben op Platt • Steuertipps • Schlemmertests
Liebe Leser/-innen, da sind wir wieder! Und trotz des Endes des Maja-Kalenders im Dezember leben wir noch. – Hurra! Wir freuen uns, dass wir erneut ein tolles Magazin für den Landkreis ROW produzieren konnten und wünschen allen Lesern und Inserenten ein wunderbares Jahr 2013 und nicht zu kalte und erholsame Oster-Feiertage Ende März. Ihr Land & Leben Verlagsteam
Impressum: Land & Leben Verlagsgesellschaft mbH Bünteweg 8a · 27404 Zeven Verlagsbüro 0 42 81 - 719 41 80 info@landundleben-verlag.de www.landundleben-verlag.de Herausgeber: Land & Leben Verlagsgesellschaft mbH Redaktion: H.-H. Gehring (hg) – Chefredakteur (V.i.S.d.P.) Ralf G. Poppe (rgp), Igor Jablonski (ij), Katja Burmeister (kb), Dave Huis in't Veld (dh), TouROW, Thomas Feld Fotos: H.-H. Gehring, Ralf G. Poppe, Igor Jablonski (ij), Gerd Altmann/Shapes/AllSilhouettes.com/pixelio.de (S. 15), Nadiya Sergey/Fotolia.com (Titel) Lektorat: Jan Sundermeyer, Berlin Satz & Layout: Petra Zey, Granstedt Anzeigenberatung: Bruno Brüggemann Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Artikel. Der Abdruck von Terminen/Veranstaltungen erfolgt ohne Gewähr.
Inhalt:
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Land & Leben Vorwort/Impressum ...............3 Was ist los in ROW?.........................................4 Tipps zur Gartenpflege nach dem Winter......7 Eröffnung JVA Bremervörde ...........................9 Sparkasse Rotenburg-Bremervörde.............10 Fisch Döpgens ..............................................12 Auto-Langzeitmiete für Privatpersonen ......12 Fahrschulausbildung in den Ferien ..............14 Der „Speichenkommissar“ ..........................16 Single-Tipps für das Internet ........................17 Energetik & Spiritualität im Alltag ...............18 GeWoMo – Tanja Hübner stellt sich vor .......20 Der Synchro-Zirkel.........................................21 Besseres Wasser ..........................................22 Stationäres Hospiz in Bremervörde .............23 65 + Infos für unsere älteren Leser ...........24 Veranstaltungskalender................................26 Kultur in Rotenburg ......................................32 Kuhmühlen-Revival-Party ............................33 Die Kneipennacht Saison 2013 ...................34 Musikticker....................................................36 „Selig“-Bericht .............................................38 Gregorianika in Bremervörde ......................39 Vernissage Peter Glaßmeyer .......................40 Chilled Peppers in Sittensen ........................41 ROW-People Extrablatt .................................42 Dave denkt....................................................43 Spielereien ....................................................44 Menschenskinder..........................................45 Steuertipps ....................................................46 Immobilien....................................................47 Pehl Wohnraumgestaltung ..........................48 Messe „LebensRäume“ ................................49 Energiesparlampen entsorgen.....................51 Bosselmann Metallhandel ...........................52 Stadtwerke Rotenburg ................................55 Neue Volksbank-Filiale in Heeslingen .........56 Wiedereröffnung Kornscheune Eitzte ..........58 Hof Appel unter neuer Regie .......................59 Schlemmer-Test „Le Buffet " bei Karstadt ..56 Der Fall „Uschi“ – Fortsetzungsroman .........62 Klatsch & Tratsch...........................................63 3
Was ist los in ROW? Teil 2
Was macht eigentlich der Touristikverband Landkreis Rotenburg (Wümme)? (Rotenburg) Der Touristikverband Rotenburg zwischen Heide und Nordsee e.V. – häufig auch TouROW genannt - ist die touristische Dachorganisation und fachliche Interessensvertretung des Landkreises Rotenburg (Wümme) sowie seiner 13 Verwaltungseinheiten, vieler Verkehrsvereine sowie zahlreichen Einzelmitgliedern aus dem Übernachtungssowie Gastronomiegewerbe. „Wir fungieren dabei als regionales Netzwerk, als Informations-, Kommunikations- und Wissenspool und sind verantwortlich für die Koordinierung und Entwicklung bestehender sowie neuer touristischer Angebote im Landkreis Rotenburg (Wümme)“ berichtet Udo Fischer, Geschäftsführer des TouROW. Vorrangiges Ziel des Touristikverbandes ist es, das Natur- und Kulturpotenzial des Landkreises Rotenburg (Wümme) zu nutzen, um die Tourismusentwicklung weiter zu stärken. Der Wirtschaftsfaktor Tourismus (mit jährlich über 500.000 Übernachtungsgästen) soll nachhaltig gesichert werden. Der TouROW bietet Besuchern, aber insbesondere auch Bewohnern des Landkreises unterschiedliche Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. Zudem werden die vielfältigen Besonderheiten des Landkreises vermittelt. Die Schaffung von naturverträglichen und regionaltypischen Angeboten ist dem TouROW dabei ein großes Anliegen. 4
Neben der Herausgabe zahlreicher Printmedien unterhält der TouROW auch verschiedene touristische Internetseiten. „Die Hauptseite
www.TouROW.de erfüllt dabei alle Kriterien einer modernen und innovativen touristischen Internetseite. Sie ist technisch auf dem neusten Stand. Neben einer ausführlichen Darstellung von Unterkunfts- und Gastronomiebetrieben gibt es unzählige weitere Tipps zur Freizeitgestaltung in diesem sehr attraktiven Landkreis“, berichtet Fischer. Man kann sich zudem über eine gesonderte Bildergalerie über die vielfältigen Angebote im Landkreis Rotenburg (Wümme) inspirieren lassen. Auch sind die SocialWeb-Dienste wie Youtube, Panoramio, Qype und TripsbyTips eingebunden. Insgesamt beinhaltet www.TouROW.de über 650 Inhaltsseiten mit mehr als 550 touristischen Sehenswürdigkeiten und über 3.000 unterschiedlichen Fotomotiven. Weiterer Aufgabenschwerpunkt des TouROW ist die Entwicklung und Realisierung neuer tou-
ristischer Projekte. Das derzeitige Großprojekt ist die Umsetzung des Projektes Wandern im Landkreis Rotenburg (Wümme). „Im Wümmekreis bestehen durch die abwechslungsreiche Landschaft und das Erleben einer intakten Naturlandschaft, welches die Hauptmotive aller Wanderer sind, beste Möglichkeiten, um sich zu einer erfolgreichen „Flachland-Wanderregion“ in Norddeutschland, vor allem im großen Markt der Tages-, Halbtages- und Gelegenheitswanderer zu etablieren“, so Fischer. Bisher gibt es im norddeutschen Flachland keine Region, die sich diesem Thema so intensiv widmet, wie es derzeit der TouROW tue. Der TouROW koordiniert dabei alle wichtigen Schritte zur Projektrealisierung. Die ersten dieser Nordpfade sollen in diesem Jahr realisiert werden. In 2014 soll es dann ein hochwertiges kreisweites Wanderangebot mit 26 Qualitätswanderwegen geben, welche neue Wandergäste aus nah und fern zu einem Besuch im Wümme-Kreis bewegen sollten. „Unser motiviertes TouROW-Team setzt sich tagtäglich für die Erfüllung der Wünsche und Belange unserer Urlaubsgäste, der Kreisbewohner sowie unserer rund 90 Mitglieder ein“, berichtet Geschäftsführer Fischer abschließend. Alle touristischen Prospekte sowie verschiedene Radwanderkarten sind in der Geschäftsstelle des Touristikverbandes Landkreis Rotenburg (Wümme) e.V., Am Pferdemarkt 1, 27356 Rotenburg, Tel. (04261) 81960 erhältlich. Spannende Informationen zu Freizeitaktivitäten im Wümmekreis erhalten Sie auch auf der gerade völlig überarbeiteten Internetseite unter www.TouROW.de.
Wir sind Montags bis Freitags von 08.00 - 20.00 Uhr und Samstags von 07.00 - 20.00 Uhr gerne für Sie da.
Verdener Straße 13 27356 Rotenburg www.fabisch-rotenburg.de 5
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Frühlings-Vorbereitungen Tipps für den heimischen Garten
Eigentlich macht der Garten gerade Winterschlaf. Doch aufmerksame Gärtner kümmern sich weiter um ihre Pflanzen und bereiten die nächste Gartensaison vor. Welche Arbeiten zu Beginn des Jahres anstehen, wird hier erklärt. Obstbäume auslichten Frühschnitt für Ziergehölze Gehölze wie Flieder, Zierkirsche und Strauchrosen Bis Februar erfolgen noch Auslichtungsschnitte können in frostfreien Regionen ab Ende Februar bei Obstbäumen. Vor allem nach innen wachsende ausgelichtet werden. Der Rückschnitt fördert Triebe sollten weggenommen werden, damit ihr Wachstum und ihre spätere Blütenbildung. mehr Licht an die unteren Äste kommt und diese Wichtig ist, den arttypischen Aufbau des gleichzeitig entlastet werden. Wichtig für ein Gehölzes nicht zu zerstören und nur Triebe gutes Ergebnis sind scharfe Astscheren, denn oberhalb der nach außen gerichteten Knospe ausgefranste Stellen bieten Schädlingen ideale Angriffsmöglichkeiten zu kürzen. Ausgeund schwächen den nommen sind FrühBaum. Bei dickeren blüher: Sie werden Ästen empfiehlt sich im Winter nicht eine Baumsäge. geschnitten, um die Blüten nicht zu Reisig wird zu gefährden. wertvollem Dünger Hierbei helfen Ihnen Der anfallende Geauch Fachbetriebe hölzschnitt enthält wie die Lebenshilfe reichlich Nährstoffe Bremervörde/Zeven und sollte nicht im mit ihrer Außenar- Gartengruppe des VÖRDEWERKs Bremervörde Müll landen. Nach beitsgruppe des Vördewerks. Die Gruppe erledigt zuverlässig und dem Häckseln kann das Schnittgut kompostiert akkurat Gartenarbeiten. Hierzu gehören Gar- und später als Dünger verwendet werden. ten- und Landschaftspflege, Rasenschnitt und Vertikutieren, Baumschnitt und Baumfällung, Erste Aussaat Hecken- und Strauchschnitt, Pflege von gewerb- Kohlrabi, Pflück- oder Schnittsalat, Saatzwiebeln, lichen Grundstücken und die städtische Fried- Sommerlauch und Weißkohl können bald im hofsplege. Seit mehr als 17 Jahren ist das 12- Frühbeet oder unter Folie ausgesät werden. köpfige Team unter der Leitung von zwei Die so genannten „Kaltkeimer“ wie Enzian, erfahrenen Gruppenleitern erfolgreich im Land- Bärlauch, Primeln, Iris, Mohn oder Sonnenhut kreis tätig. Seit Frühjahr 2012 ergänzt eine bevorzugen Temperaturen um fünf Grad für die neue Gartengruppe im VÖRDEWERK Selsingen Aussaat. Solange der Boden nicht gefroren ist, das Angebot der Lebenshilfe im Bereich Gar- können auch Gehölze wie Rosen gepflanzt ten- und Landschaftspflege. Mehr Infos unter werden. Zuvor sollte der Boden aufgelockert werden. (hg) www.lebenshilfe-bremervoerde.de 7
Raiffeisen-Markt Zeven gibt Tipps zur Gartenpflege nach dem Winter
Der Frühling naht, die Gartensaison auch – und schon stehen für Hobbygärtner die ersten Arbeiten im heimischen Grün an. Am meisten Spaß macht das natürlich mit den richtigen Geräten. Im Raiffeisen-Markt der STADER SAATZUCHT eG finden Sie alles für die Gartenarbeit. Nach einem eisigen Winter brauchen die Pflanzen im Garten jede Menge Pflege. Zu den Frühlingsarbeiten im Garten gehören unter anderem Gehölze und Rosen zu verschneiden und die Beete auf Vordermann zu bringen. Auch der Pflanzenrückschnitt, wenn noch nicht im Herbst erfolgt, steht nun bevor. Vor allem Rosen müssen zurückgeschnitten werden (insbesondere Beet- und Edelrosen). Zurückgefrorene Pflanzenteile von Stauden sind bodengleich zurückzuschneiden. Abgefallenes Laub, verdörrte Äste und zurückgefrorene Triebe müssen entfernt werden. Grobe Frostrisse an Bäumen sollten nach Ende der Frostperiode mit Wundverschluss behandelt werden, welches im Raiffeisen-Markt erhältlich ist. Damit Meisen und andere Kleinvögel die Nistkästen im Garten benutzen können, sollten
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diese rechtzeitig im Frühjahr gesäubert werden. Auch der Rasen braucht viel Aufmerksamkeit nach der langen Winterphase. Ob als gepflegtes Schmuckstück, private Erholungsoase oder strapazierfähige Spielwiese für die ganze Familie: Ist der Rasen langanhaltend dicht, prachtvoll grün und unkrautarm, lacht das Herz eines jeden Rasenbesitzers. Damit auch Ihr Rasen kraftvoll durch das Jahr kommt, bietet der Raiffeisen-Markt der STADER SAATZUCHT eG ein kostenloses Rasenseminar durch die Firma Oscorna in der Zevener Geschäftsstelle am 12. März 2013 um 17.30 Uhr an. Der Experte erklärt in 60 Minuten alles Wissenswerte zum Thema Rasen. Angefangen bei der Standortwahl über den fruchtbaren Boden bis hin zur Pflege. Anmeldungen nehmen die Marktmitarbeiter unter Telefon 04281 9346-20 gerne an.
JVA Bremervörde wurde eröffnet
Pünktlich am 10. Januar war es soweit: Die neue Justizvollzugsanstalt Bremervörde wurde nach nur 18 monatiger Bauzeit an das Land Niedersachsen übergeben. Ministerpräsident David Mc Allister musste sein Kommen leider kurzfristig absagen. Daher übergab Justizminister Busemann den Schlüssel für die JVA symbolisch an den Anstaltsleiter Dr. Arne Wieben. Zuvor spielte die Dudelsack-Spielerin Dagmar Pesta „Lady Lever Park“, die auch für den zu machen. Bedienstete standen für Fragen zur Verfügung und beantworteten diese ausführlich. Die Zellen sind knapp 10 qm groß und serienmäßig mit einer abgetrennten Toilette nebst Waschbecken, einem Flachbild-Fernseher, einem Kühlschrank, einem Schrank, einem Tisch und einem Bett ausgestattet. Das Rauchen ist nur in den Hafträumen und in besonders gekennzeichneten Flächen im Außenbereich möglich. Alle Häftlinge (außer U-Haft) müssen in den anstaltseigenen Werkstätten arbeiten – so musikalischen Ausklang sorgte – die Dudelsack „Musik“ wirkte in der großen Turnhalle irgendwie gespenstisch. Ein visueller Beitrag (Dia-Show, musikunterlegt), der den Weg von der Vörde-Kaserne zur JVA dokumentierte, fand ein positives Echo bei den zahlreichen Gästen. Durch die Veranstaltung führte souverän Nicola Wimmers, die stellvertretende Anstaltsleiterin. Nach der Eröffnungsfeier in der Sporthalle gab es ein leckeres kaltwarmes Buffet für alle Besucher, welches Fidi Topp, der in Bremervörde und Gnarrenburg Schlachterläden betreibt, in gewohnt guter Qualität kredenzte. Im Anschluss wurden die knapp 300 Gäste in Gruppen durch die Anstalt geführt, um sich ein eigenes Bild über die neue JVA in Bremervörde
kommt keine Langeweile auf und sie können sich etwas Geld für den Einkauf verdienen. Am 31. Januar kommen die ersten 25 Häftlinge, in den darauffolgenden Monaten dann die restlichen 275 „Bewohner“. Wir wünschen einen ruhigen, sicheren Betrieb der JVA Bremervörde. (hg) 9
Sparkasse Rotenburg-Bremervörde Ein erfolgreiches Geschäfts- und Jubiläumsjahr Der Vorstand der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde ist mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2012 sehr zufrieden. Getragen von Zuwächsen im Kundengeschäft konnten die Bilanzsumme und der Jahresüberschuss gesteigert werden. Darüber hinaus wurden im Geschäftsjahr 2012 zahlreiche Veranstaltungen und Maßnahmen im Rahmen des 175-jährigen Jubiläums der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde durchgeführt Ausblick Für das Jahr 2013 teilt der Vorstand die Zuversicht hinsichtlich der positiven Entwicklung der Gesamtwirtschaft. Während die Binnenverfassung der deutschen Volkswirtschaft positiv bewertet wird, liegen die Risiken in externen Bereichen. Klar ist, dass die Finanzkrise noch nicht überwunden ist und die Banken- und Schuldenkrise in wichtigen europäischen Ländern ebenfalls noch andauert. Insgesamt blickt der Sparkassenvorstand mit Zuversicht ins neue Jahr und wird an seiner soliden Geschäftspolitik festhalten und auch zukünftig ein fairer und verlässlicher Partner in allen Finanzfragen für alle Kundengruppen sein. Gut für die Region. Seit 175 Jahren. Im Jahr 2012 feierte die Sparkasse RotenburgBremervörde gleich zwei Jubiläen. Im März 1837, vor 175 Jahren somit, wurde das älteste Vorgängerinstitut der Sparkasse – die „SparCasse des Fleckens Bremervörde“ – gegründet. Die Grundidee der ersten Sparkassen hatte sich seinerzeit herumgesprochen und wurde von dem Bremervörder Bürgermeister Friedrich Conrad Degener aufgegriffen und weiterentwickelt. Sie führte zur Gründung der Sparkasse. Die Stiftung der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde, die 1987 anlässlich des 150-jährigen Jubiläums gegründet wurde, feierte ihr 25-jähriges Jubiläum. „Der Nutzen der Sparkasse ist fürs ganze Amt 10
bestimmt“ – so formulierte es bereits 1840 der damalige Rotenburger Commerzcommissionär und Bürgervorsteher Diedrich Ehlermann. Basierend darauf entschloss sich die Sparkasse Rotenburg-Bremervörde eine stattliche Summe an die Kommunen auszuschütten. So erhielten der Landkreis, vier Städte und sieben Gemeinden insgesamt 159.000 Euro. Als Verteilschlüssel diente die Einwohnerzahl. Pro Einwohner wurde ein Euro zur Verfügung gestellt und großzügig aufgerundet. Eine überwältigende Resonanz fand die Aktion „50 x 1.750 Euro“. Insgesamt wurden 50 nachhaltige Projekte besonders gewürdigt, jeweils 10 x 1.750 Euro Spenden in den Kategorien „Kunst und Kultur“, Heimat- und Denkmalpflege“, „Sport“, „Schulen und Kitas“ und Soziales und Umwelt“. Dem Aufruf folgten mehr als 350 Vereine, Verbände, Einrichtungen und Institutionen. Von Spielgeräten bis hin zur Renaturierung von Flächen, von Theaterprojekten bis hin zu Bewegungslandschaften, vom Balanciersteig bis zum Bau eines Freiluft-Klassenzimmer war alles vertreten. Zusätzlich zu diesen außergewöhnlichen Ausschüttungen förderten die Sparkasse Rotenburg-Bremervörde und ihre Stiftung über 150 weitere Maßnahmen mit über 400.000 Euro. Auch hier lag eine breite Vielfalt an Verwendungen vor z.B. für Anschaffungen von Sportgeräten für die vielen geförderten Sportvereine,
für die Förderung besonderer Projekte an Schulen wie „Fair Future, der ökologische Fußabdruck“ oder „zeitgenössische Musik“. Herausragend auch das anlässlich des 40. Geburtstages der Kreismusikschule sechsmal aufgeführte Kindermusical „Magic Drum“. Eine großartige Inszenierung mit mehr als 100 kleinen Darstellern aus sieben Rotenburger, Zevener und Bremervörder Grundschulen. Um die Fördermöglichkeit zu erhalten und unabhängig von der Geschäftsentwicklung langfristig sicherzustellen, wurde das Kapital der Stiftung um weitere 150.000 Euro auf nunmehr 3,4 Mio. Euro aufgestockt. Auch dies ist ein sichtbarer Ausdruck der nachhaltigen gemeinwohlorientierten Geschäftspolitik der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde. Anlässlich des Jubiläums der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde stellt das größte Kreditinstitut im Landkreis Rotenburg (Wümme), neben den Städten und Gemeinden, auch dem Landkreis selbst ein eigenes Spenden-Budget zur Verfügung. Der Landkreis Rotenburg (Wümme) erhielt nun 20.000 Euro.
Die Jubiläumsspende für den Landkreis Rotenburg (Wümme) nahm Landrat Hermann Luttmann in
der Sparkasse vom Vorstand der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde, Reinhard Krüger und Stefan Kalt, in Empfang. Sparkasse steht zu ihrem Engagement für die Region. Die Sparkasse Rotenburg-Bremervörde und ihre Stiftung erfüllen in unserer Region eine unverzichtbare Aufgabe für die Gemeinschaft. Sie unterstützen mit ihren Aktivitäten die Förderung von Kunst, Kultur, Denkmal- und Heimatpflege, die Förderung des Sports und weitere gemeinnützige Maßnahmen. Das Geschäftsmodell einer Sparkasse und damit auch der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde ist geprägt von der kommunalen Bindung, der Verwurzelung in der Region und dem klaren Auftrag der Versorgung der privaten als auch der gewerblichen Kunden mit allen Finanzprodukten, die benötigt werden. Die Sparkasse Rotenburg-Bremervörde wird auch in Zukunft ein verlässlicher Partner in Finanzangelegenheiten getreu den Leitlinien: fair, menschlich, nah sein. 11
Fisch Döpgens am Buxtehuder Bahnhof – ein Weg, der sich lohnt... ...um richtig guten, frischen, leckeren Fisch einzukaufen. Buxtehude liegt vor den Toren unseres Landkreises und ist einen Ausflug wert. In der Bahnhohstraße 47 im Marktkauf findet man das Geschäft von Fisch Döpgens. Frau Döpgens hatte ich bereits bei der Bremer SlowfischMesse an ihrem Stand getroffen und dort sehr leckere Lachs-Frikadellen aus eigener Herstellung probieren dürfen. Den Betrieb führt Frau Döpkens, die auch zweite Landesvorsitzende des Fischereifachverbandes Niedersachsens ist, bereits seit 1996. Besonders beliebt sind die Fische und Garnelen aus eigener Räucherung, aber auch die selbst gemachten und Zusatzstoff-freien Salate finden reißenden Absatz. Frische und gesunde, qualitativ hochwertige Leckereien aus dem Meer kann man nicht oder selten im Supermarkt erhalten, deshalb ist der Besuch eines Fachgeschäftes lohnend. Am 23. Februar ist im gesamten Marktkauf Buxtehude ein Schlemmer-Event angesagt. In diesem Rahmen kann man bei
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Fisch-Döpgens viele verschieden Fischgerichte verkosten. Montags bis samstags von 08.00 – 20.00 Uhr ist das Geschäft geöffnet, auch um z.B. Garnelen aus Wildfang oder eine der vier verschiedenen hausgemachten Kartoffelsalate zu kaufen. Man kann sich aber auch seinen Lieblingsfisch aus der Theke wählen und ihn sich direkt vor Ort zubereiten lassen – ein einmaliger Service. Für den kleinen Hunger gibt es natürlich auch leckere Fischbrötchen, die ständig frisch zubereitet werden. Von Januar bis spätestens April ist SkreiSaison. Dann wandert der ausgewachsene Winterkabeljau (Skrei) von der Barentsee zurück zu seinen Laichplätzen bei den norwegischen Lofoten. Das weiße Fleisch hat einen delikaten Geschmack und ist fettarm. Skrei hat sich aufgrund seines festen und zugleich feinen Fleisches seinen Platz in den Küchen Nordeuropas und in der Spitzengastronomie erobert – probieren Sie einfach mal, bei Döpkens gibt es auch Rezept-Tipps. (hg)
Auto-Langzeitmiete… … für Privatpersonen wird von Maske eingeführt Start am 15. Januar – 5.000 Fahrzeuge – Halbjahr 2012 befördert. Die Übergabe/ÜberErweiterung der Geschäftsführung mit nahme der Fahrzeuge durch Maske-Mitarbeiter Michael Busch ist ein besonderes Maske-Qualitätsmerkmal und Das Unternehmen Maske Fleet GmbH mit Sitz wichtiger Bestandteil der Corporate Identity. in Breddorf, Hauptstraße 6-8, präsentiert sich Das Geschäftsmodell der Auto-Langzeitmiete Kunden und Öffentlichkeit innovativ und zukunfts- für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge (bis 3,5 t) ist orientiert. Diese Maxime findet sowohl in der auf die Förderung der Mobilität und der KostenGeschäfts- als auch in der Personalpolitik kon- einsparung ausgerichtet und wird nun auf die kreten Ausdruck: Ab dem 15. Januar 2013 private Nutzung ausgedehnt. Die Dienstleistung bietet das renommierte Unternehmen zusätzlich Mobilität und Flexibilität rund ums Auto – die Auto-Langzeitmiete für Privatkunden an. Zudem Mietzeit bewegt sich zwischen einem und 36 ist mit dem 57-jährigen Diplom-Betriebswirt Monaten – vollzieht sich unabhängig vom FahrMichael Busch ein weiterer zeughersteller. Angeboten werGeschäftsführer im Unternehden hochwertige Fahrzeuge men aktiv, dessen Fokus sich renommierter Produzenten, die auf Finanzen und BetriebsAuswahl und die Festlegung wirtschaft/Controlling, IT, Logides Standards ist getragen stik, Administration und Perdurch die hohe Fachkompetenz sonal konzentriert. Zu seiner der Maske-Mitarbeiter. Das Vita gehören u.a. die Haupt- Sie wollen das Geschäftsmodell Flexi- Geschäftsmodell beinhaltet geschäftsführer-Tätigkeit bei Rent nachhaltig zum Erfolg führen: einen Full-Service, flexible der Handwerkskammer Bre- Prokurist Johann Goldenstein, Cathrin Mietzeiten und Laufleistungen men und die als Leiter Con- Berg (Marketing) und Geschäftsführer sowie die Anpassung an wechMichael Busch (von links). trolling und strategische Plaselndes Geschäftsvolumen der nung bei der Agfa-Gevaert AG. Der gebürtige Maske-Kunden. Vorrangig werden AutomatikRheinländer ist seit April vergangenen Jahres und Diesel-Fahrzeuge eingesetzt. Neben den bei der Maske Fleet GmbH tätig und im bekannten Bestellformaten werden die DienstDezember 2012 in die Geschäftsführung aufge- leistungen – insbesondere für Privatkunden rückt, die er gemeinsam mit Andreas Maske verstärkt über das Internet vertrieben. bildet. Zur Führungsebene gehört auch Prokurist Die private Komponente des Flexi-Modells, das Johann Goldenstein. Er agiert als Leiter Kunden- bisher auf gewerbliche Vertragspartner ausgeberatung/Vertrieb. Cathrin Berg ist für den richtet war, richtet sich unter anderen auch an Bereich Marketing zuständig. den Zweitwagen-Nutzer, Familienmitglieder, die Der Vermietbestand von Maske beläuft sich auf kurzfristig ein Auto benötigen, Mitarbeiter in rund 5000 Fahrzeuge, die Bilanzsumme auf Probezeit und z. B. an Personen mit einem vorstolze 80 Millionen Euro. Die Firma Maske verfügt übergehenden Wohnortwechsel. Nach Ende der über eine eigene Logistik, die die Fahrzeuge Mietphase erfolgt der Verkauf der Fahrzeuge bundesweit ausliefert, und das bis vor die unter dem Label „Automonster“ über den Haustür. Zirka 2000 Fahrzeuge wurden im ersten Standort Bockel an der A1. 13
Fahrschulausbildung – warum nicht in den Ferien?
Mit Intensivkursen Zeit sparen und den Führerschein schneller in den Händen halten Bald sind wieder Osterferien. Wer noch keine anderen Verpflichtungen hat und sich sowieso mit dem Gedanken daran trägt demnächst einen Führerschein zu machen, sollte einmal darüber nachdenken, ob die Ferienzeit nicht auch in einer Fahrschule verbracht werden könnte. Denn während es in beliebten Tourismusgebieten sogar „Ferienfahrschulen“ – zum Teil sogar mit Unterkunft und Verpflegung – gibt, in denen während der „schönsten Zeit des Jahres“ am Erwerb des Führerscheins gearbeitet wird, bieten auch in unserer Region bereits viele Fahrschulen in den Ferien intensivere Ausbildungen an. So können beispielsweise alle Theorie-Themen in einem Block durchgenommen werden. Und der Fahrlehrer hat in der Ferienzeit zumeist auch mehr Platz in seinem Terminkalender, so dass Fahrstunden enger zusammen gelegt werden. Auch aus pädagogischen Gründen ist die Intensiv-Ausbildung in Form von Ferien-Kompaktkursen sinnvoll. Denn in einem solchen Kurs können sich die Fahranfänger voll auf den Erwerb der Fahrerlaubnis konzentrieren, ohne Ablenkung durch Schule, Studium oder Beruf. Außerdem steht bei einer Ausbildung in den Ferien der Fahrlehrer zumeist täglich zur Verfügung und muss die individuellen Fähigkeiten der Schülerin oder des Schülers nicht von Fahrstunde zu Fahrstunde immer wieder neu „kennenlernen“. Er kann vielmehr die Lernerfolge noch genauer verfolgen und so ein individuelles Lernprogramm an die jeweiligen Ansprüche des Fahrschülers anpassen. So können – je nach Talent und 14
Belastbarkeit – so viele Fahrstunden eingeplant werden, dass ein optimaler Ausbildungsfortschritt erreicht wird. Allerdings wird auch bei einem Intensivkurs keine seriöse Fahrschule eine Garantie über den Erwerb des Führerscheins innerhalb einer kurzen Zeit geben. Deshalb sollte auch immer schon vorab abgeklärt werden, zu welchen Konditionen der Unterricht verlängert werden kann. „Lieber schon mindestens sechs Wochen vor Beginn der Führerscheinausbildung Kontakt mit der Fahrschule aufnehmen und alle Termine für die Ausbildung abstimmen“ rät auch Fahrlehrer Sigmar Luckau, der bereits seit dem Jahr 1979 Fahranfänger kompetent auf dem Weg zum Führerschein begleitet. Denn durch eine frühzeitige Terminabsprache wird auch sichergestellt, dass dann täglich ein Fahrlehrer bereitsteht oder etwa der „Führerscheinantrag“ bearbeitet ist, wenn die Prüfungen anstehen. Wie bei jeder intensiven Schulung werden übrigens auch in der Fahrschule hohe Anforderungen an die Teilnehmer gestellt. Dem entsprechend sollten in der Ferienzeit deshalb auch andere persönliche Interessen im Hintergrund stehen. Denn der Druck, der sich durch eine vorgegebene kurze Ausbildungszeit aufbauen kann, sollte nicht unterschätzt werden. Das hängt aber sowohl von der Organisation in der Fahrschule, als auch von der physischen und psychischen Belastbarkeit des Fahrschülers ab. Insgesamt gesehen, bedeuten die empfehlenswerten FerienIntensivkurse in den Fahrschulen aber zumeist ein effektives Lernen ohne Ablenkung. (ij)
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Mit dem „Speichenkommissar“ gegen den Fahrraddiebstahl Polizeidirektion Rotenburg führt verstärkt Kontrollen durch und gibt Tipps Der Verlust des Fahrrades kann teuer werden. Besonders in Zeiten, wo Modelle in vielen Ausführungen und Preisklassen erhältlich sind. Für ein hochwertiges Fahrrad, beispielsweise ein Mountainbike, ein Elektro-Fahrrad oder ein Markenrad, ist es besonders wichtig, dass es gesichert wird. Denn solche wertvollen Fahrräder sind bei Dieben begehrt. Jahrelang war die Aufklärungsquote bei Fahrraddiebstählen auch im Bereich der Polizeiinspektion Rotenburg nicht gerade beachtlich. Durch ein Bündel verschiedener Maßnahmen ist es den Ordnungshütern im Landkreis jedoch gelungen, in den vergangenen vier Jahren eine vergleichsweise große Zahl von Fahrraddiebstählen aufzuklären. Ungefähr jeder vierte Dieb wird bei diesem Massendelikt inzwischen überführt. Denn neben einer detail- und umfangreicheren Erfassung bei der Anzeigenaufnahme wurde auch der Kontrolldruck auf potentielle Fahrraddiebe erhöht. So müssen Radler nun bei den intensiveren und nachhaltigeren Überprüfungen durch die Polizei damit rechnen, eventuell nach einem Eigentumsnachweis für das Zweirad gefragt zu werden. Ein weiterer Eckpunkt ist eine verbesserte Öffentlichkeitsarbeit und die Zusammenarbeit etwa mit Fahrradhändlern, Verkehrswacht, Betreibern von öffentlichen und privaten Einrichtungen oder Veranstaltern von Großereignissen. Und besonders wichtig ist auch die Mitarbeit der Fahrradbesitzer. Denn diese werden aufgefordert ihre Zweiräder registrieren zu lassen, damit bei einem Datenabgleich im Rahmen einer Kontrolle Täter schnell überführt werden können. So waren zum Beispiel Ende des vergangenen Jahres bereits über 9.000 Räder allein im 16
Bereich der Polizeiinspektion Rotenburg beim „Speichenkommissar“ im Internet registriert (www.speichenkommissar.de). Personen, die keine Möglichkeit der Online-Registrierung haben, können die Fahrraderfassung auch bei einer Polizeidienststelle im Landkreis vornehmen lassen. Beim „Speichenkommissar“ wird zuerst ein persönliches Konto angelegt. Anschließend registriert man neben der Rahmennummer seines Drahtesels auch weitere markante Kennzeichen. Und auch das Einstellen eines digitalen Fotos vom Zweirad ist für die spätere Fahndung hilfreich. Zudem empfiehlt es sich, ein richtig gutes Fahrradschloss zu kaufen. Auf ein Spiralkabelschloss oder ein ungepanzertes Schloss ist lieber zu verzichten, denn es ist leicht zu knacken. Bereits mit dem Bolzenschneider oder mit der Drahtschere können diese Schlösser geöffnet werden. Am sichersten sind laut Polizei massive Bügel- oder Panzerkabelschlösser. Mit der richtigen Technik können zwar auch diese aufgebrochen werden, doch das kostet Zeit. Und die haben die Diebe zumeist nicht. Außerdem haben sie nur selten die entsprechende Technik dabei. Zusätzlich kommt es darauf an, den Drahtesel an ein feststehendes Objekt anzuschließen, damit er nicht einfach weggetragen werden kann. Empfehlungen für gute Fahrrad-Schlösser gibt es im Fachhandel und auch die Polizei hilft gerne beim Schutz vor Straftaten mit Rat und Tat weiter. (ij)
Single-Tipps für das Internet Am 14. Februar ist wieder Valentinstag, der „Tag der Liebenden“
Am 14. Februar ist wieder Valentinstag, zu dem besonders Blumen, Süßwaren und Schmuck intensiv beworben werden. Doch während viele Menschen diesen Tag mit Geschenken und Zeichen der Zuneigung für ihre Liebsten begehen, haben andere am „Tag der Liebenden“ ein Problem. Was macht die alleinstehende Person, die zur Zeit noch den richtigen Lebenspartner sucht? Sie sollte nicht in Selbstmitleid oder Panik verfallen. Das raten wenigstens Experten, denn der Singlestatus ist relativ weit verbreitet. Dabei gibt es jedoch kaum Menschen, die für sich entscheiden: Ich will Single sein und ich will das mein ganzes Leben bleiben. Das Singlesein ist - nach Aussage des Familienwissenschaftlers Dr. Walter Bien – vielmehr sehr oft eine Übergangsphase zwischen zwei Partnerschaften. Doch wenn gesucht wird, dann auch immer häufiger über das Internet. Schon bei der guten alten Annonce in der Zeitung musste man bei der Kontaktaufnahme ebenfalls die notwendige Vorsicht walten lassen – beispielsweise hinsichtlich des Treffpunktes für das erste „Date“ und der Preisgabe sensibler Informationen über die eigenen Lebensumstände. Auch im weltweiten Netz, egal ob bei einer Singlebörse oder einer Online-Partnervermittlung, gibt es vor dem Beginn der Suche nach dem persönlichen "Herzblatt" einige hilfreiche Tipps zu beachten. Selbst wenn es sehr mühsam sein kann, sollten auch hier die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzbestimmungen des
Anbieters immer möglichst genau studiert werden. Wichtig sind ebenfalls deutliche Preisangaben und eine Widerrufsbelehrung. Viele Kunden lassen sich erfahrungsgemäß von kostenlosen oder sehr günstigen Angeboten blenden. Aus dem Kleingedruckten ergibt sich aber dann möglicherweise etwas anderes. Deshalb sollten die Informationen über Laufzeiten, Kosten und Kündigungsmöglichkeiten immer vorliegen, bevor ein Vertrag eingegangen wird. Auch so genannte Testabonnements sind sehr beliebt, um potentielle Kunden anzulocken. Hierbei genau auf die Dauer des Abonnements, Kündigungsmöglichkeiten und Fristen achten. Zudem lieber im eigenen Kalender notieren, wann und für welche Grundlaufzeit der Vertrag abgeschlossen wurde und bis wann er spätestens gekündigt sein muss. Kündigungen und Widerrufserklärungen sollten übrigens immer schriftlich an den jeweiligen Anbieter gesandt werden. Kündigungen am besten sogar per Einschreiben mit Rückschein. Und wie auch an anderen Stellen im Leben gilt: Mit Daten sparsam umgehen und so wenig persönliche Daten wie möglich preisgeben. Vor allem wenn sensible Kreditkarten- oder Kontodaten eingegeben werden müssen, sollte geprüft werden, ob die Übertragung in das Internet über eine verschlüsselte Verbindung erfolgt. Also im Vorfeld auch die Einstellungen des eigenen Browsers bezüglich dessen Sicherheitsstandards und der Einstellung von Cookies überprüfen. (ij) 17
ESIA
alität u it ir p S & ik t e g r e „ En im Alltag“
Geomantie & Tierkommunikation
Während sich das Leben in Bremervörde vom nächtlichen Treiben des „Nighttrain“ erholte, traf ich mich im Künstlerort Worpswede mit Marleene Raida, um über unsere gemeinsame Arbeit, die Energetik, zu sprechen. Hierzu gehört auch das Reinigen von (Lebens-) Räumen, Plätzen und Ortschaften, um diese ihrer eigentlichen energetischen Bestimmung zu übergeben. Dabei entstand die Idee, Marleenes Philosophie der Leserschaft des Land & Leben Magazins näherzubringen. Marleene Raida: „Von Kindheit an bin ich hellsichtig. Es ist eine außergewöhnliche Gabe, die mir die Möglichkeit gibt, die Menschen richtig wahrzunehmen, auf sie einzugehen, sie einfühlsam auf Ihrem Weg zu begleiten. Selbstverständlich habe ich viele Schulungen und Seminare besucht, um Wissen zu vertiefen und mich diversen Lehren zu öffnen. Ich bin ausgebildete Geomantin; d.h. ich bin in der Lage, Wohnhäuser, Geschäftsräume und Plätze auf Energien zu überprüfen, wenn nötig zu reinigen oder zu verändern. Schon immer hatte ich einen starken Bezug zu Tieren. Durch mehrere Persönlichkeitstrainings mit Pferden durfte ich feststellen, dass Pferde einen spiegeln. Die Tierkommunikation bzw. Arbeit mit Tieren habe ich vertieft und bin sehr stolz, dass mittlerweile auch eher bodenständige Menschen meine Hilfe und Beratungen in Anspruch nehmen. Im Laufe meines Lebens 18
wurde ich oft gefragt, ob ich nicht eine eigene Telefonberatung aufbauen möchte. Ich habe lange überlegt, schließlich auch darauf hingearbeitet. Nun gibt es meinen telefonischen Beratungsservice Lux Fontis bereits seit anderthalb Jahren. Diese Beratung sehe ich als sehr schnelle Hilfe, die jeder jederzeit in Anspruch nehmen kann. Es ist eine sehr gute Unterstützung. Sie gibt den Anrufern Sicherheit. In meiner Aufgabe, den Menschen zu helfen, sie zu unterstützen, gehe ich auf. Es macht mich glücklich, den Menschen neue Perspektiven aufzuzeigen und ihnen zur Seite zu stehen. Lux Fontis und auch meine persönlichen Termine und Vorträge bieten mir diese Möglichkeit. Dafür bin ich sehr dankbar.“ Danke für den kleinen, jedoch feinen Einblick in deine Arbeit. Das ermöglicht eine etwas andere Sichtweise in eine Welt, die bei dem einen oder anderen vielleicht den Wunsch weckt, mehr über dich und dein Tun zu erfahren.“ Mehr über Lux Fontis und Marleenes Arbeit findet ihr auf ihrer Homepage (www.luxfontis.de). Während des Verfassens des Beitrages werde ich daran erinnert, dass das „Weltenende“ (s. Mayakalender) vor der Tür steht. Ist es nicht eher so, dass das Leben sich auf der Erde dahingehend verändert, dass alte Strukturen wegbrechen, ausgedient haben und Neues Raum nimmt bzw. dieses auch darf? Ein „Weltenende eines Zykluss´“!? So wünsche ich uns allen eine Begegnung in Leichtigkeit & Freude. Leichtigkeit in der Veränderung, Freude beim Loslassen des Alten sowie Fließenlassen des Neuen. (kb) Herzlich Eure Viviana
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GeWoMo
Tanja Hübner stellt sich vor:
Gesundheit, Wohlbefinden und Motivation – das sind die Leitmotive von GeWoMo, meiner neuen Praxis, die am 1. März 2013 in Scheeßel-Hetzwege eröffnet wird. Als Heilpraktikerin der Psychotherapie, Ernährungsberaterin und Personal Coach für Einzelpersonen und Gruppen liegen mir Lebenslust und Zufriedenheit meiner Kunden natürlich besonders am Herzen. Unser Alltag in der heutigen Zeit wird immer mehr zur Herausforderung. Psychische Belastungen im Beruf und im Privatleben aufgrund höherer Anforderungen seitens Dritter, und hohe Ansprüche, die wir an uns selber stellen. Dies lässt uns kaum Zeit für notwendige Freiräume, Regeneration bei Erkrankungen und für unseren natürlichen Bedarf an Entwicklung und Veränderung. Die rasant wachsende multimediale Welt macht es uns oft schwer, uns anzupassen und die positiven Aspekte zu nutzen. Der Druck, allen Anforderungen – den neuen und den alten – gerecht zu werden, steigt ebenso wie die soziale Isolation. Eine frühe Selbständigkeit wird erwartet und angestrebt, ohne dabei zu bemerken, wie weit wir uns voneinander entfernen. Früher haben wir dagegen die Alltagshürden gemeinsam bewältigt, so dass eine psychische Last in dem Maße dadurch nicht aufgebaut wurde. Für die Bewältigung diese alltäglichen Bela20
stungen biete ich mit GeWoMo meine individuelle und intensive Unterstützung. Moderne psychotherapeutische Methoden ermöglichen eine Aufarbeitung der persönlich belastenden Aspekte. Die Unterstützung meinerseits erfolgt dabei durch eine an das „Beschwerdebild“ individuell angepasste Therapie. Diesbezüglich biete ich Ihnen die Zusammenarbeit mit bewährten, angewandten Therapieformen, wie z. B. der Psychoanalyse, Gesprächstherapie oder der Verhaltenstherapie. In einem Erstgespräch analysieren wir gemeinsam ihre Lebenssituation und erarbeiten dann den Therapieinhalt und die Vorgehensweise GeWoMo bietet auch eine ganz individuelles Betreuungs - und Beratungskonzept im Bereich Ernährungsberatung in direkter Verbindung mit Freizeit/Sport und Bewegung. Als Ernährungsberaterin, Personal Coach und Motivationstrainerin fasse ich alle Bereiche zusammen, da jedes Glied in der Kette entscheidend ist. Man darf nie vergessen, dass alles, was wir tun, eine Wirkung und Gegenwirkung erzeugt. Wie z. B. die Ernährung auf die Gesundheit, oder die Gesundheit auf das geistige Wohlbefinden. Bei Firmenberatungen kann z. B. ein Konzept zur Motivationssteigerung der Mitarbeiter erstellt werden. Die gemeinsame Arbeit ist die Grundlage für den beiderseitigen Erfolg. Die von mir konzipierten Sport- und Bewegungsprogramme umfassen Inhalte verschiedener Sportarten, optimiert zu einem Mix aus Ausdauer-, Kraft- und Bewegungsformen. Bei jeder Freizeitaktivität sollte der Spaß im Vordergrund stehen und nicht der Zwang. Ich freue mich auf eine gute gemeinsame Zeit. www.GeWoMo.de
Einfach nur fit sein Hocheffektives Training durch neuen Synchro-Zirkel
„Ich wollte einfach etwas fitter werden, endlich die lästigen Pfunde verlieren, ohne dass zu viel meiner knappen Zeit dafür drauf geht.“ Sätze wie diesen hören die Mitarbeiter des Teams vom PhysioFit Höltge in Zeven immer wieder. Ausgesprochen von Kunden, die ihre Gründe für ein Training im Synchro-Zirkel nennen. Eine wichtige Motivation ist dabei fast immer die Effizienz des Trainings. Es gibt keine vergleichbare Möglichkeit, Kraft und Ausdauer gleichermaßen so schnell und wirksam zu trainieren, wie nach dem Synchro-Zirkel-Prinzip. Nur 2 x 17 Minuten pro Woche reichen aus, um die Vitalität zu steigern, die Figur zu formen und die Gesundheit zu fördern. Schneller und effizienter geht es wirklich nicht. Um das zu leisten, besteht der Synchro-Zirkel aus zwölf hochmodernen Geräten. „Diese sind so konzipiert, dass der Übende beim Durchlaufen des Zirkels alle großen Muskelgruppen seines Körpers trainiert“, erläutert PhysioFit-Inhaberin Karoline Höltge. „Dabei ist kein kompliziertes Einstellen und Auswählen der Technik nötig. Die Geräte stellen sich vollautomatisch und sekundenschnell auf den Trainierenden ein.“ Alle Einstellungen werden beim ersten Training von erfahrenen Physiotherapeuten erfasst und über eine Chipkarte abgespeichert. Anschließend hält der Übende seine Chipkarte lediglich an den Empfänger des Gerätes, das ihn mittels Transpondersystem identifiziert und sich automatisch auf seine Daten – zum Beispiel den nötigen Kraftaufwand und die Körperproportionen – einstellt. Das Training kann beginnen. Auf dieser Weise ist jedes Gerät immer individuell an die Besonderheiten eines jeden Kunden angepasst. Und das ohne dass dieser sich auch nur im Geringsten mit Technik und Geräten beschäftigen muss – sondern sich voll auf den
Sport konzentrieren kann. Während des Trainings zeigt ein Bildschirm die Dauer der jeweiligen Übung. Ist die Trainingszeit abgelaufen, wechselt der Übende nach kurzer Pause auf das nächste Gerät und setzt dort den Zirkel fort. Ergometer und Crosswalker ergänzen die Arbeit an den Kraftmaschinen, gewährleisten das Aufwärmen, Workout und trainieren ganzheitlich das HerzKreislaufsystem. Am Computer ist später eine detaillierte Auswertung möglich. Aufgrund der individuellen Einstellungsmöglichkeiten ist der Synchro-Zirkel für Menschen, die ihre Grundfitness aufbauen und erhalten möchten, genauso die optimale Trainingsmöglichkeit wie für Kraft-, Ausdauer- und Leistungssportler oder Reha-Patienten.
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Besseres Wasser
IQ Wasser sorgt für positive Impulse bei Mensch und Tier
Die WTZ-GmbH wurde gegründet, um im Bereich der Nutzung natürlicher Ressourcen für Tier - Pflanze - Mensch und Umwelt auf ökologischer Basis in vielen Branchen tätig zu werden. Hierzu zählt insbesondere die Einführung des „IQ Water Basic Systems“. WTZ hat die ersten erfolgreichen Versuche in der Landwirtschaft im Jahr 2011 durchgeführt. Weitere Versuche sind in 2012 im Ackerbau und im Bereich Tierhaltung im LBZ Echem erfolgreich abgeschlossen worden. Des Weiteren sind in anderen Branchen die ersten Tests auch sehr positiv verlaufen. IQ Water Basic ist ein Wasseraufbereitungs- und Veredelungssystem für feinstes bio-energetisches Wasser auf natürlicher Basis. Die IQ Water Basic Geräte werden direkt am hauseigenen Wasseranschluss zwischenmontiert. Das Innenleben basiert auf feinsten, naturverträglichen Elementen, die dazu beitragen, dass dem Wasser im 1. Schritt schädliche Stoffe wie Viren, Bakterien und Keime weitestgehend entzogen werden.
Danach wird im 2. Schritt das Wasser in mehreren Stufen veredelt. So wird unter anderem der pH-Wert auf ein bioenergetisches Milieu herabgesetzt, der Sauerstoffgehalt erhöht, Mineral- und Spurenelemente über Frequenzen hinzugefügt und die Kalkstruktur für weicheres Wasser reduziert. Die Besonderheit in der Wassertechnologie sind die 24 Ereignisprozesse, die das Wasser durchläuft und somit immens viele lebensförderliche Naturfrequenzen abspeichert. IQ Basic veredeltes Wasser hat eine große bio-energetische Wirkung, ist ursprünglich rein, belebt den Stoffwechsel und stärkt das Immunsystem. Alle IQ Water Basic Geräte sind kompatibel mit allen Haushaltswasseranschlüssen, benötigen keinen Strom, keinen Filterwechsel bzw. keinen Service und es entstehen keine laufenden oder Folgekosten. Die Kartusche ist wartungsfrei. Die wertgebenden Veredelungsstufen verbrauchen sich nicht und müssen nie ausgetauscht werden. So sorgt IQ Water Basic über Jahrzehnte für bio-energetisches Wasser auf natürlicher Basis im Haus und Betrieb. Mit IQ Basic veredeltes Wasser überzeugt durch seinen hervorragenden Geschmack. Es ermöglicht den Konsumenten, dass sie die besten Eigenschaften des Wassers aufnehmen und ihr Wohlbefinden deutlich verbessern ist ebenso besonders ideal für Tiere, Pflanzen und den Menschen. Mehr Informationen auch online unter www.wtz-gmbh.de
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„Wenn die Flügel brüchig werden“ In Bremervörde entsteht das erste stationäre Hospiz zwischen Elbe und Weser In den vergangenen Monaten hatten die meinte der Superintendent in seinem Vortrag. Initiatoren eines ambitionierten Projektes im Seit über 15 Jahren gibt es im Kirchenkreis BreElbe-Weser-Dreieck besonders viel zu tun. Denn mervörde-Zeven bereits eine ambulante Hospizdie evangelische Kirche und die Krebsfürsorge arbeit mit derzeit etwa 50 Ehrenamtlichen, die Bremervörde – Zeven e.V. planen und bauen in große Erfahrung besitzen und ein hohes Ansehen Bremervörde in Krankenhausnähe das erste sta- genießen. Die steigende Zahl von „abgeschlostionäre Hospiz für sterbenskranke Menschen im senen Begleitungen“ bei der Sterbe- und TrauElbe-Weser-Raum und Superintendent Wilhelm erbegleitung und die Länge der Wartelisten Helmers und viele andere reisen zur Zeit durch macht jedoch neue Wege nötig. „Das Leben die Region, um das Projekt vorzustellen und bekommt nicht mehr Tage, aber die letzten Unterstützung einzuwerben. Tage bekommen mehr So war auf einem Vortrag in Leben“ war von Wilhelm der St. Viti-Kirchengemeinde Helmers zu erfahren, nach in Zeven zu erfahren, dass dessen Aussage „der Sterim Elbe-Weser-Dreieck rund bende der Dirigent seiner 800.000 Menschen leben, letzten Tage“ sein soll, weses allerdings bisher kein halb die individuellen WünSo soll das Hospiz laut den Plänen aussehen. stationäres Hospiz gibt. In sche der Sterbenden größtdem am Engeoer Wäldchen geplanten Hospiz - mögliche Berücksichtigung erhalten werden. wo die Bremervörder Liborius-Kirchengemeinde Dafür entsteht in Bremervörde in räumlicher bisher ein Pfarrhaus und ein Gemeindehaus Nähe zum Krankenhaus nun das neue Hospiz unterhält – soll die Begleitung des sterbenden mit insgesamt 11 Plätzen und GemeinschaftsMenschen demnächst weit mehr als nur die räumen, in das sterbenskranke Menschen unabmedizinische Begleitung beinhalten. So werden hängig von Weltanschauung, sozialer Stellung laut Wilhelm Helmers beispielsweise auch die und religiöser Überzeugung aufgenommen werAngehörigen begleitet, die gemeinsame Lebens- den sollen. Zudem werden Übernachtungsmöggeschichte wird bedacht, es gibt Rückblicke und lichkeiten für Angehörige und Freunde geboten. Ausblicke. Die Realisierung des ambitionierte Projektes „Nötig wird das Hospiz durch den demo- wird allerdings rund 3 Millionen Euro kosten. grafischen Wandel, den Zerfall der Sozialstruktur Deshalb wurde bereits ein Förderverein, der die und etwa auch die Zunahme von Alterssingles. Verwirklichung des Projektes unterstützt, gegrünIn Bremervörde soll ein Haus der Geborgenheit det. Außerdem laufen Verkaufsaktionen zu Gunentstehen, in dem schwerkranke und sterbende sten des Hospizes und Spenden sind willkommen. Menschen versorgt und so begleitet werden, Weitere Informationen finden sich im Internet dass von den Betroffenen das Erleben der ver- (http://www.hospiz-elbe-weser.de) und auch bleibenden Zeit in Würde und mit warmherziger Superintendent Wilhelm Helmers steht für NachNähe empfunden wird. Denn wenn die Flügel fragen zur Verfügung (Superintendent brüchig werden, ist das Ziel ein möglichst Wilhelm Helmers, Kirchenstraße 10, 27432 schmerzfreies und menschenwürdiges Sterben“, Bremervörde, Tel.: 04761/2383). 23
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Infos für unsere älteren Leser
Kneipp-Angebote im CURA Seniorencentrum
Das CURA Seniorencentrum in Zeven hat sich neben der Spezialisierung auf Demenz die Anwendung des Gesundheitskonzeptes nach Sebastian Kneipp auf die Fahne geschrieben.
Durch die Anwendung der fünf Elemente Wasser, Heilpflanzen, Ernährung, Bewegung und Lebensordnung, die das Kneippkonzept umfassen, möchten die Mitarbeiter des Seniorencentrums die Lebensqualität und das individuelle Wohlbefinden ihrer Bewohner und Gäste erhöhen sowie das Bewusstsein für die Gesundheit stärken. Dafür wurde bereits ein Kneipp-Bad eingerichtet und ein Barfußpfad angelegt. Ein Wassertretbecken wird im Frühjahr dazukommen. Außerdem werden seit einigen Monaten drei Mitarbeiterinnen in der Kneipp-Akademie in Bad Lauterberg als Gesundheitstrainer weitergebildet. Daneben haben natürlich auch die übrigen Kollegen Basiswissen über individuelle Krankheitsbilder und die zielgerichtete Anwendung heilkundlicher Pflegemethoden. „Die Maßnahmen können zwar keinen Arzt ersetzen“, sagt die angehende Gesundheitstrainerin Aenne Paliokas, „wir arbeiten aber 24
sehr eng mit den Hausärzten zusammen und stimmen unsere Anwendungen individuell mit ihnen ab.“ An den monatlich stattfindenden Kneipp-Tagen wird ein vielfältiges Angebot zu Bewegung, Wasseranwendungen, gesunder Ernährung, Heilkräutern und Gewürzen präsentiert. Jeder Kneipp-Tag bietet dabei einen besonderen Schwerpunkt. Die nächsten Termine sind am 27. Februar, 20. März und 17. April, jeweils von 14:30 bis 17:30 Uhr und beginnen immer mit einem Kaffeetrinken. Jeder Interessierte ist an diesen Tagen herzlich eingeladen. Für Fragen und weitere Informationen stehen die Mitarbeiter des CURA Seniorencentrums sehr gerne zur Verfügung. Tel.: 04281 / 9522-0
Alten- und Pflegeheim Schleier ist seit 28 Jahren in Gnarrenburg Das familiäre Altenheim Schleier in Gnarrenburg ist mit sieben Bewohnern und elf Pflegekräften (darunter auch Auszubildende) etwas ganz Besonderes. Es arbeitet nämlich schon seit langem nach den Grundsätzen der Pflege-Charta (Charta der Rechte). Sie wurde 2005 von der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Altersfragen initiierten Arbeitsgruppe „Runder Tisch Pflege“, an der viele Vertreterinnen und Vertreter aus Verbänden, aus Ländern und Kommunen, Praxis und Wissenschaft teilnahmen, verabschiedet und ist seitdem in viele Gesetze und Regelungen eingeflossen. Ziel der PflegeCharta ist es, die Rolle und die Rechtsstellung hilfe- und pflegebedürftiger Menschen zu stärken, indem grundlegende und selbstverständliche Rechte von Menschen, die der Unterstützung, Betreuung und Pflege bedürfen, zusammengefasst werden. Diese Rechte sind Ausdruck der Achtung der Menschenwürde. Außerdem ist das Haus, welches seit mehr als 28 Jahren von der Familie Schleier betrieben wird, nach ISO 9001 zertifiziert. ISO 9001 legt die Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem fest, denen eine Organisation zu genügen hat, um Produkte und Dienstleistungen bereitstellen zu können, welche die Kundenerwartungen sowie allfällige behördliche Anforderungen erfüllen. Zugleich soll das Managementsystem einem stetigen Verbesserungsprozess unterliegen. Außerdem wurde das Altenheim Schleier für den Einsatz von Bewegungsbetten mit drei Sternen auf der „ThevoListe“ ausgezeichnet. Die meisten Bewohner kommen aus der Region und werden liebevoll umsorgt. Vom Wintergarten aus haben sie stets einen direkten Blick auf die Hindenburgstraße und nehmen so noch direkt am
Leben Gnarrenburgs teil. Auch im großen Garten können sich die Bewohner entspannen und frische Luft tanken. Die drei Hunde der Familie Schleier sind die Lieblinge der Bewohner, die sogar Demenz-Kranke aus ihrer Lethargie reißen. Frau Schleier ist gelernte Krankenschwester und hat die Führung des Hauses von ihrer Mutter übernommen, die mit 82 Jahren im oberen Teil des Hauses ihren Altersruhesitz hat. Die Atmosphäre im Haus ist liebevoll, alles ist sehr sauber und das ganze Haus ist barrierefrei. Aufgrund der begrenzten Bewohneranzahl und der hohen Anzahl an Pflegekräften ist es auch nicht nötig, das Haus zu verschließen, obwohl die an Demenz erkrankten Bewohner oft eine „Weglauf-Tendenz“ haben. (hg)
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Wer, was, wann, wo...? Veranstaltungskalender Februar/März 2013 WOCHENMÄRKTE Wochenmarkt Zeven Jeden Freitag ab 8 Uhr, Vitus-Platz Wochenmarkt Rotenburg Mittwochs 07.00 – 12.00 Uhr Samstags 07.00 – 12.00 Uhr auf dem Pferdemarkt Wochenmarkt Bremervörde Dienstags 13.00 – 18.00 Uhr Freitags 8.00 – 13.00 Uhr auf dem Rathausplatz Wochenmarkt Sittensen Donnerstags vor dem Rathaus Wochenmarkt Wilstedt Donnerstags 08.30 – 12.00 Uhr Wilstedt, Auf dem Brink Wochenmarkt Selsingen Donnerstags 14.30 – 18.30 Uhr auf dem Parkplatz zwischen St.-LambertiKirche und dem „Landgasthof Martin"
FLOH & MÄRKTE Samstag, 02.03. Kinderkleider- und Spielzeugbörse SchnäppchenjägerInnen aufgepasst: Hier gibt es bestimmt schon super tolle Frühlingsware für die neue Saison; Info: 04268-982531 Waffensen, Mehrgenerationenhaus „Worthmanns Hoff“, Immentun 1 Beginn: 13.00 Uhr
Sonntag, 03.03. Bremervörder Büchermarkt „Lesen gefährdet Dummheit“ Über 20.000 Bücher, nach Sachgebieten geordnet, stehen zum Verkauf zugunsten des TANDEM e.V. Bremervörde, Ludwig-Harms-Haus 11.00 – 18.00 Uhr
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Samstag, 09.03. 11. Kinderkleiderbörse im MZH Unterstedt www.kleiderboerse-unterstedt.de Beginn: 14.00 Uhr
Samstag, 16.03. Kinderkleider und Spielzeugbörse in Mulmshorn Beginn: 14.30 Uhr Info & Anmeldung bei Vanessa Rosebrock Tel.: 04268 2529986
AUSSTELLUNGEN Montag, 04.02. Bilder der Kunstkurse aus dem MGH Waffensen Die Ausstellung zeigt Bilder der Kunstkurse im Mehrgenerationenhaus unter Leitung von Barbara Brockmann. Sowohl Bilder des Kindermalkurses Kreativity als auch des Malkurses für Erwachsene werden zu sehen sein. Vernissage: Dienstag, den 05.02.2013 um 18:00 Uhr. Begrüßung: Michael Burgwald, Barbara Brockmann, Rahmenprogramm mit Akro al dente. Die Ausstellugn ist zu den Öffnungszeiten des Kantor-HelmkeHauses zu besichtigen in der Zeit vom 04.-28.02.2013 Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus
Mittwoch, 06.02. „20 Jahre TANDEM e.V. - Soziale Teilhabe gestalten Ausstellung in der Sparkasse Bremervörde/Rotenburg Die Entwicklung und das Wirken
einer sozialen Institution Bremervördes im Spannungsfeld bürgerschaftlichen Engagements und gesellschaftlicher Teilhabe Bremervörde, Geschäftsstelle der Sparkasse, Neue Straße Beginn: 18.30 Uhr Geht bis 22.02.
Sonntag, 10.02.
TIPP!
Vernisage zur Ausstellung der mehrdimensionalen Bilder von Peter Glaßmeyer. Peter Glaßmeyer präsentiert abwechslungsreiche und ausgereifte Malerei, die aus dem Wollen eines jeden Künstlers entsteht, sich auszudrücken, Inspiration bildlich werden zu lassen – und aus einem Bedürfnis beim Anblick einer neuen Leinwand: „Das Weiß muss weg“. Sittensen, „Arbeitskreis Kunst & Werk“, Am Markt 6 Beginn: 15.30 Uhr
Freitag, 01.03. Kunstausstellung im Rotenburger Rathaus von Schülerinnen und Schülern der Stadtschule Seit November 2007 unterrichtet die Künstlerin Larissa Scheermann Kinder aus Rotenburg und Umgebung, die besondere Freude am Malen und Zeichnen haben. Geht bis 31.03.
VORTRÄGE & LESUNGEN Mittwoch, 27.02. „Helfensbedürftig?“ Vortrag von Prof. Dr. Klaus Dörner
Klaus Dörner gehört zu den federführenden „Vordenkern“ eines humaneren sozialen Hilfesystems. Er ist Mitherausgeber von „Irren ist menschlich“ und zahlreichen weiteren Publika- tionen. In den letzten Jahren gibt es auch im Sozialsystem immer mehr Bürgerbeteiligung. Entstanden sind viele ambulante Hilfeformen im Bürger-Profi-Mix, der Selbsthilfe sowie zeitgemäßer Formen der „Genesungsbegleitung“. Gibt es eine neue Hilfekultur? Eintritt frei - Spende erlaubt (Anmeldung erwünscht). In Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Hilfen (GESO). Bremervörde, Veranstaltungsraum der Sparkasse Bremervörde/Zeven
Freitag, 08.03. Lesung und Buchvorstellungmit Ulli Borowka: „Volle Pulle – Mein Doppelleben als Fußballprofi und Alkoholiker“. Direkt und kompromisslos spricht der Ex-Nationalspieler von seinem Doppelleben, Alkohol und Fußball, Freunden und Feinden, Enttäuschungen und Unterstützung. Dabei spart er nichts aus. Am wenigstens sich selbst. Bremervörde, Veranstaltungsraum Sparkasse Bremervörde/Zeven Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 8,- €
Freitag, 01.03. Bioenergetik – Was ist das? Referentin Beatrix Wenke, Bioenergetikerin. Bioenergetik steht für das ganzheitliche Heilen allen biologischen Lebens. Was sich dahinter genau verbirgt, wird an verschiedenen Beispielen veranschaulicht: Wohnraumentstörung, Energetisieren von Wasser, Aufwerten von Lebensmitteln, geistige Wirbelsäulenaufrichtung etc. Ostendorf, Königliches Wildkräuterparadies, Ostendorfer Str. 46 Beginn: 18.30 Uhr Eintritt: 8,- € Autoren-Lesung mit Jürgen Hoops von Scheeßel Vorstellen und lesen wird er aus seinem neuesten, dem vierten historischen Roman „Mettes Flucht in den Tod“. Iselersheim, Findorff-Haus
Freitag, 08.03. Hermann Bärthel liest aus seinem Buch „Hörmis Hailaits“ Plattdeutsch-Autor Hermann Bärthel, bekannt als Sprecher der NDR-Sendereihe „Hör mal'n beten to“ wird aus seinem neuesten Buch „Hörmis Hailaits“ lesen, das vergnügliche aber auch manchmal nachdenkliche
Geschichten bietet. Hermann Bärthel merkt man seine Begeisterung für diese Lesungen an: „Dies ist für mich nicht nur ein Job, ich mache das wirklich gerne“, sagte er am Rande der letzten Lesung vor begeisterten Zuhörern im ausverkauften Bachmann-Museum im November diesen Jahres. Bremervörde, Bachmann-Museum, Amtsallee 8 Eintritt: 12,- €. Karten im BachmannMuseum erhältlich.
Dienstag, 12.03. „Vom Lachen bei Menschen und Tieren“ Referent: Prof. Dr. Rainer Stollmann, Lachforscher, Bremen Iselersheim, Gaststätte Pülsch, Neuendamm 94, Beginn: 14.00 Uhr
Sonntag, 17.03. Lesung mit Anka Zink: Sexy ist was Anderes. Haben Sie noch ein Leben in „realtime“, oder findet ihre private und berufliche Realität eher „digital“ statt? Was früher Familie hieß, buchstabiert sich inzwischen längst „Community“. Statt zum Klatsch im Treppenhaus, treffen wir uns im Chatroom. Wer nervt, wird einfach per Mausklick gelöscht. Sauber, geräuschlos und
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kostenneutral. Welch schöne neue Beziehungswelt! Digital und unverbindlich. „Sexy ist was anderes“ ist ein unterhaltsamer Exkurs über Fluch und Segen der modernen Kommunikationsgesellschaft. Loggen Sie sich ein – Anka Zink nimmt Sie mit auf eine vergnügliche Reise vom Highspeed Dating über Bits, Bytes, TANs und PINs bis zur Escape-Taste! Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus, Am Kirchhof 10, Beginn: 14.00 Uhr
Mittwoch, 20.03. Vortrag von Prof. Dr. Thomas Boch „Irre Menschlich“ Wird der Mensch psychisch kränker oder die Krankheit menschlicher? Diese Frage diskutiert Thomas Bock, Leiter der sozialpsychiatrischen Ambulanz des Universitätskrankenhauses Eppendorf/ Hamburg und Aktivist der Anti-StigmatisierungsBewegung. Eintritt frei – Spende erlaubt (Anmeldung erwünscht). In Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Gesellschaft
für soziale Hilfen (GESO). Bremervörde, Veranstaltungsraum Sparkasse Bremervörde/Rotenburg Beginn: 19.00 Uhr
BÜHNE & THEATER Sonntag, 03.02. „Keen Chance för Schwester Hildegard“ Plattdeutscher Dreiakter von Günther Müller. Informationen und Anmeldungen bei Wilfried Lütje, Tel. 04769/260 Ostendorf, Dorfgemeinschaftshaus Plattdeutsches Wintertheater „De Liek in`t Schapp“ - plattdeutsche Kriminalkomödie von Walter G. Pfaus, Plattdütsch von Klaus Lenschin, in drei Akten. Der Kartenvorverkauf beginnt Sonnabend, 26. Januar, von 9 bis 12 Uhr bei Uhren und Schmuck Kaiser, Bahnhofstraße 10 in Sittensen, Telefon: 04282/1591. Weitere Karten gibt es dort ab Montag, 28. Januar,
zu den üblichen Geschäftszeiten sowie an der Abend- und Tageskasse. Sittensen, Königshofallee 6 Beginn: 16.00 Uhr Auch am 06.02., 09.02., 10.02. um 20.00 Uhr, 16.02. um 16.00 Uhr
Sonntag, 10.02. „Der letzte Flug“ über das Schicksal des Schriftstellers und Piloten Saint Exupéry mit Andreas Goehrt. Regie: Alvaro Solar Visselhövede, Theater Metronom Eintritt: 15,- €, erm. 10,- €
Freitag, 15.02. „Oskar und die Dame in Rosa“ Eine berührend heitere Geschichte über das Leben von Eric-Emanuell Schmitt mit Karin Schroeder. Regie: Andreas Goehrt. Visselhövede, Theater Metronom Eintritt: 15,- €, erm. 10,- €
Sonntag, 17.02. NORDKVARK „Samen san hefftikka stuorma“ „Das abgedrehteste Musical seit Erfindung des Anglerlateins“ (Kölner Stadtanzeiger). Liebeskranke Lappländer singen wunderbar traurig von den Weiten der Tundra, dem finnischen Mond und eiskalten Fischstäbchen. In Zusammenarbeit mit der Bremervörder Beschäftigungsgesellschaft Bremervörde, Möbelmarkt Eintritt: 15,- €, Beginn: 19.00 Uhr
Freitag, 22.02. „Hommage an Hildegard Knef und mehr“ Die Sängerin Birgit Ka tritt erneut mit ihrem Programm im MGH in Zeven auf, nachdem sie dort im letzten Jahr im Rahmen von „KulturLandKultur“ ihr Publikum mit ihrer besonderen Stimme und ihrem Interpretationsstil begeisterte. Musikalisch begleitet wird sie von dem wunderbar virtuosen
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Konzert- und Jazzpianisten Andreas Österling. Zeven, Mehrgenerationenhaus Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 10,- €
Freitag, 08.03. „Radio Methusa“ Ein heiteres Zukunftsdrama mit musikalischen Elementen mit Karin Schröder, Andreas Goehrt, Jan Fritsch. Regie: K.-H. Ahlers Visselhövede, Theater Metronom Eintritt: 17,- €, erm. 10,- € „Maß für Maß“ mit der Theatergruppe „Rollentausch“ und einem neuem Stück und ungebremster Energie wieder in der Theodor-Heuss-Schule, Rotenburg.
Sonntag, 24.03. „Wer nich bedrüggt de ward bedrogen“ Lustspiel auf Platt mit der Theatergruppe SV Viktoria Oldendorf Zeven, Rathaussaal Beginn: 14.00 Uhr und 19.30 Uhr
FÜR KINDER Sonntag, 10.02. Kinderfasching des TuS Rotenburg im Bürgersaal Beginn: 15.00 Uhr
Montag, 11.02. Spiel- und Tobetag Mit dem Iceberg oder dem Trampolin und vielen Spielgeräten! Bremervörde, Familienbad Delphino, Am Lagerberg 36, 15.00 – 17.00 Uhr Auch am 11.03.
Donnerstag, 21.02. Nur für Jungs!?! Nur für Jungs ab 4 Jahre gibt es spannende Geschichten und lustige
Mittwoch, 13.02.
Spiele mit Dennis Mellerowitz 21. Februar: Krank sein, gesund werden 7. März: Ostern Rotenburg, Stadtbibliothek, Am Kirchhof 10
Kneipenquiz im Haus am See, Bremervörde Beginn: 20.00 Uhr Auch am 13.03.
Samstag, 23.02.
Sonntag, 17.02.
Eiszeitparty – Coole Poolparty Mit fetziger Disco-Musik und tollen Lichteffekten! Dazu kommt der Iceberg oder das Trampolin und viele andere Spielgeräte! Und es darf im T-Shirt gebadet werden! Bremervörde, Familienbad Delphino, Am Lagerberg 36, 19.30 – 22.00 Uhr
„Willst Du mit mir gehen…“ Der Kneipp-Verein Bremervörde e.V. bietet jeden dritten Sonntagnachmittag im Monat von 14 bis ca. 16 Uhr eine kleine, kostenlos geführte Wanderung an. Treffpunkt ist die Tourist-Information Bremervörde. Gewandert wird bei jedem Wetter. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mitzubringen sind geeignete Kleidung, feste Schuhe und gute Laune…
Samstag, 23.03. Coole Poolparty mit dem Zephyrus-Discoteam Deutschlands beliebtestes Disco-PoolParty-Team mixt einen Partycocktail der Spitzenklasse. Durch Zutaten wie rhythmische Musik, verrückten Wasserspielen, actiongeladenen Wettkämpfen und einer großen Portion guter Laune ist ein Megapartyfeeling garantiert. Aquamodule wie der Riesenalligator oder die Twister treiben in dem Aktionsbecken und laden zum Spaßhaben und Partymachen ein. Und es darf im T-Shirt gebadet werden! Bremervörde, Familienbad Delphino, Am Lagerberg 36, 19.30 – 22.00 Uhr
DIT & DAT Freitag, 01.02. Karaoke-Party in Frankys Turmkneipe in Zeven. Beginn: 21.00 Uhr, Eintritt: Frei
Donnerstag, 14.02. Kneipenquiz in der Alten Gerberei Zeven, Kattrepel. Beginn: 20.00 Uhr Auch am 14.03.
Samstag, 02.03. Havanna Club-Nacht mit DJ-Gugu in Frankys Turmkneipe in Zeven. Beginn: Direkt nach den Fussball-Übertragungen
Freitag, 08.03. Latin-Salsa-Night im Kantor-Helmke-Haus, Rotenburg Beginn: 20.30 Uhr
Samstag, 09.03. Kuhmühlen-Revival-Party DJ Matschi, der Kult-DJ der ehemaligen Kuhmühler Disco Dreammachine legt alte Tanz- und Fusion-
mÜhlenRevival-Party mit DJ Ma tsc hi
Sa. 09 März 2013 eßel
Westerescher Hof bei Sche alte Fre und e tref fen , alte Mus ik hör en…
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Klassiker auf. Für Freunde hand- gemachter Musik aus den 70ern bis 90ern ein „Muss“! Westeresch, Westerescher Hof Beginn: 22.00 Uhr Siehe auch Artikel auf Seite 33.
Donnerstag, 21.03. Family-Night-Shopping in der Bremervörder Innenstadt Bis 22.00 Uhr kann geshoppt werden.
MUSIK & SHOW Samstag, 02.02. Rockabilly in Frankys Turmkneipe in Zeven. Diesmal Live: „The Hot Wheels“: 80´s Neo Rockabilly, Old Psychobilly, Elvis Presley, Blue Cats, The Caravans, Paul Ansell & Number Nine Beginn: 21.00 Uhr Jazz im Heimathaus Mit: Miss Groova Nova (Bossa-Nova Jazz), Benson (Funk a la Gerorge Benson) und Groove Collection (Latin Jazz Funk) Rotenburg, Heimathaus Beginn: 20.00 Uhr
Samstag, 23.02. SAIMAA - „Leidenschaft aus Tango, Jazz und große Poesie“ Sängerin Anna-Kathariina Hollmerus (FIN) fasziniert mit ihrer ausdrucksstarken, raumfüllenden, zugleich aber sanften und zauberhaften Stimme. Christian Beckers (D) am Flügel und Pedal Bass und David Herzel (D) am Schlagzeug. Bremervörde, Ratssaal Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 15,- €
Samstag, 09.02. Lachmusik - Klassik zum Kugeln Klaus Wallendorf (Horn & Conférance) und Andreas Kowalewitz (Flügel). Klassische Musik muss ernsthaft sein!
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Das Gegenteil ist der Fall, wenn sich die beiden Musiker Klaus Wallendorf (Berliner Philharmoniker) und Andreas Kowalewitz (Bayerisches Staatstheater am Gärtnerplatz) einen Ausflug ins humoristische Terrain gönnen, um die Abgründe philharmonischen Unsinns zu erforschen. Visselhövede, Heimathaus Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: VVK 18,- €, erm. 15.00 €, AK 20,- €, erm. 18,- € www.eigenart-vissel.de Bowl Inn rockt. Live-Musik im Doppelpack im muggeligen Veranstaltungssaal des Zevener Bowling-Zentrums Bowl Inn. Mit Risk Of Addiction und Punkt.T (Ärzte-Cover-Band). Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 5,- € Benefizkonzert für die St. Dionysius-Stiftung mit Klaus Hoffmann Mit seinem neuen Programm: „Als wenn es gar nichts wär“ gastiert der Künstler, Schauspieler und Liedermacher in der St. Dionysius Kirche. Neben den Liedern seines neuen Albums „Berliner Sonntag" stehen auch die schönsten Stücke der vergangenen 40 Jahre auf dem Programm. Sittensen, St. DionysiusKirche. Beginn: 20.00 Uhr
Samstag, 16.02. The Dashwoods – LIVE im Jugendzentrum Zeven.
Nachdem schon die EP „Loony bin“ 2010 andeutete, zu was die Band alles imstande ist, setzt „mirage“ diesen Weg unbeirrt fort. Beginn: 21.30 Uhr, Eintritt: 5,- €, erm. 3,- €
Aquabella: „Sonho meu – mein Traum“ Aquabella betreiben die Globalisierung in bestem Sinne. Sie verbinden die Kulturen und schmelzen sie auf deren Kern herunter: den immer verschiedenen und immergleichen Menschen. Rotenburg, Realschule, In der Ahe 30, Beginn: 20.00 Uhr
Freitag, 01.03.
TIPP!
Chilled Peppers – LIVE Drei Sängerinnen – so individuell sie und Ihre Stimmen auch sind, auf der Bühne werden sie eins und viele der gewohnten Gesangsmelodien der RedHotChiliPeppers-Songs somit zu einem Mix aus Harmonie, Funk, Power und Soul. Das Gesangstrio wird von den vier Musikern Sven Hemsley (Gitarre), Karsten Prior (Cajon), Dr. Andreas „2Stimmgabel“ Seifert (Pedalsteelguitar) und Michael Driesner am Bass unterstützt. Alles handgemacht und ehrlich. Keine Retusche oder doppelter Boden. Chilled Peppers musizieren immer mit viel Herz und Liebe zum Detail. Eben nicht einfach nur covern Sittensen, Theatersaal des Schulzentrums – Beginn: 20.00 Uhr The Keith Sterling Brewer Band und Kesh Corann – LIVE Keith Sterling Brewer präsentiert dem Publikum eigene Kompositionen und Cover Songs. Seine Lieder sind vom Rock im Stil der 70ger Jahre, Country, Blues und Alternative Rock geprägt. Abgerundet wird sein Set von Songs der Bands Oasis, Johnny Cash, Rage against the Machine, Westernhagen uvm. Tarmstedt, Tarmstedter Hof Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 5,- €
Sa. 02.03. und So. 03.03. 22. Rathauskonzert der Bremervörder Stadtkapelle Bremervörde, Ratssaal, 19.00 Uhr
Freitag, 08.03. Kunst & Kulinarisches: Otto Reutter & Zeitgenossen, Couplets aus den 20ern Der „Berufs“berliner Klaus Schäfer ist seit mehr als 25 Jahren der Mâitre de Piano des Chansonniers Peter Siche. Mit ihrem großen Repertoire treten sie aber auch immer wieder in der sog. Erlebnisgastronomie auf. Die Künstler werden einige Pausen machen. Diese Pausen nutzt die NebenAn-Küche, um drei Gänge eines Menüs zu servieren sowie ein Nachtischbuffet anzurichten. Visselhövede, Café NebenAn, Goethestr. 19, Beginn: 19.00 Uhr Eintritt inkl. Menü: 33,- €, erm. 29,- € „Frühlingsrauschen“ Ein Hauskonzert im bürgerlichen Salon. Ensemble „Giocoso“ (Sabine Richter: Sopran, Magdalena Schotte: Flöte, Ralf Schippmann: Oboe und Clemens Posselt: Klavier) Beginn: 20.00 Uhr, Haus Kreienhoop, Nartum, zum Röhrberg 24
Samstag, 23.03. Christina Lux – Playground-Tour Singer-Songwriter mit neuer CD Lux singt mit dieser großen, vielfarbigen und sinnlichen Stimme, die
ebenso schmettern, wie zart schmirgeln kann und packt ihre kraftvolle und innige Poesie in berührende Songs. Visselhövede, Heimathaus, Burgstr. 3, Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: VVK 12,- €, erm. 9,- €, AK 13,- €, erm. 10,- €
KINO & FILM
auf Großleinwand. Die Aliens sind unter uns. Schon längst. Und es ist an den Men in Black dafür zu sorgen, dass die Menschen nichts von ihrer Anwesenheit merken. Agent Will Smith und Agent Tommy Lee Jones sind die Besten dieser Men in Black. Bremervörde, Ausstellungshalle Autohaus Spreckelsen. Beginn:20.00 Uhr Eintritt gegen Spende zu Gunsten TANDEM e.V.
Stadtkino Rotenburg Alle Termine und Filme unter: www.kir-row.de/kino
Mittwoch, 27.03.
Donnerstag, 14.02.
Kantinen-Kino: „Nathalie küsst“ im Vördewerk Bremervörde. Einlass ab 19.30 Uhr. Eintritt: 4,50 €
Kino im Kornspeicher. Film: „Best Exotic Marigold Hotel“ Nieder Ochtenhausen, Kornspeicher, Mühlheimer Str. 11 Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 5,- €
Mittwoch, 27.02. Kantinen-Kino: „Die Kunst sich die Schuhe zu binden“ im Vördewerk Bremervörde. Einlass ab 19.30 Uhr. Eintritt: 4,50 €
Donnerstag, 14.03. Autokino: „Men In Black“ Der Kultfilm in Autokino-Atmosphäre
VORMERKEN !!! Samstag, 06.04.: „The Nightrain“ Kneipennacht in Zeven. Samstag 13.04.: „The Nightrain“ Kneipennacht in Bremervörde. Samstag, 20.04.: „The Nightrain“ Kneipennacht in Walsrode. Infos unter www.the-nighttrain.com Donnerstag, 09.05.: Land & Leben Vatertags-Sause mit DJ und Bollerwagen-Contest. Eitzte, Campingplatz an der Kornscheune.11 – 18. Uhr. Eintritt frei.
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Kuhmühlen-Revival-Party Am 09.03.2013 im Westerescher Hof Seit etwas mehr als 10 Jahren findet die „Kuhmühlen-Revival-Party“ an wechselnden Orten statt. Hier trafen und treffen sich Leute, die damals in der Disco „Dream-Machine“ feierten und tanzten. Mit dem original DJ „Matschi“, der
all die alten Tanz-Klassiker wie „Sittin In The Dark“, „Gamma Ray“, „Tobacco Road“ usw. auflegt, weht immer noch ein Hauch Kuhmühlen durch diese Party. Nicht zuletzt auch dadurch, dass tatsächlich viele Leute von damals zu den Terminen erscheinen und sich sehr freuen, die alten Songs zu hören und Leute von früher zu treffen. Aber nicht nur „Kuhmühlen-Veteranen“ erscheinen regelmäßig zu den Partys. Auch jüngere Leute, die auf gute handgemachte Musik und nette Leute stehen, kommen immer mehr. Außerdem kommen auch Leute, die früher nicht durften, oder die das Thema damals nicht interessierte. Es gibt eine Facebook-Community (Kuhmühlen – Remembering Disco „Dreammachine“) mit mehr als 200 Mitgliedern. Hier tauschen sich die Leute über gute Musik von damals und heute aus und halten Kontakt über die Grenzen des Landkreises ROW hinaus. Im Westerescher Hof findet diese Party nun schon zum vierten Mal statt. Hier erwartet die Gäste ein toller kleiner Saal mit einer guten Ton-
anlage, einem netten und flinken Service, der Getränke zu humanen Preisen kredenzt und ein paar Sofas zum Rumlümmeln (wie damals in Kuhmühlen). Dieses Mal soll sogar das original Tarnnetz, welches in Kuhmühlen an der Decke über der Tanzfläche hing, wieder da sein. Für die Party am 09.03.2013 wird extra ein günstiger Shuttle-Service angeboten, der folgende Route fährt: Zeven, Tarmstedt, Grasberg, Ottersberg, Sottrum, Rotenburg, Westeresch und zurück. Hinfahrt: Abfahrt Zeven 21.30 Uhr, Ankunft Westeresch ca. 22.30 Uhr Rückfahrt: Abfahrt Westeresch gegen 2.00 Uhr, Ankunft Zeven gegen 3.00 Uhr. Je nach Bedarf werden weitere Routen eingerichtet, evtl. fährt die hier
genannte Runde auch nochmal gegen 3.30 Uhr zurück. Und nun das Beste: der Fahrpreis inkl. Eintritt wird lediglich 15,- € betragen. Allerdings ist eine Anmeldung bis spätestens zum 1.03.2013 (booking@the-nighttrain.com oder telefonisch 04281 7194181) erforderlich – je früher, desto besser. Die genauen Haltestellen und Zeiten werden später bekanntgegeben. Jetzt kann keiner mehr sagen: „Westeresch ist so weit und ich will ja auch was trinken und habe keinen Fahrer“. Der Westerescher Hof freut sich auf eine tolle Hippie-Party mit vielen freundlichen Gästen aus nah und fern. (hg) 33
Die Kneipennacht Saison beginnt im April in Zeven
Wenn der Winter sich gerade verabschiedet hat, kommen die Frühjahrs-Kneipennächte um in den Frühling zu feiern. Als erste NighttrainStation steht wie immer Zeven auf dem Fahrplan. Am 06.04.2013 sind erneut die halbe Stadt und viele Besucher aus der gesamten Region auf den Beinen, um sich selbst und die Bands zu feiern. Präsentiert wird die Veranstaltung von der Zevener Zeitung. Ein gesunder Mix aus altbekannten und neuen Bands verspricht einen unvergesslichen Abend. Im Hotel Central spielt eine echte AusnahmeKapelle: 30 Grad im Schatten. Einige der Musiker kennt man schon von der Band Akkustikhelden, die auf der letzten Kneipennacht in der Alten Gerberei voll abgeräumt haben. Party und Spaß wird kombiniert mit höchst professionell präsentierten Coversongs aus dem Alternative-/Rockbereich (z.B. Linkin Park, Ärzte, Metallica, Red Hot Chili Peppers, Kings Of Leon, Beatsteaks etc... ). Sie zeigen live eine Dampfhammershow der Extraklasse: mitreißend mit lebendiger und extrem leidenschaftlicher Live-Performance, bei der kein T-Shirt trocken bleibt! In Frankys Turmkneipe trifft man alte Bekannte mit Tigerfell-Hüten. Jawoll, MOFA 25 34
kommen mal wieder in die Stadt und werden die Turmkneipe zum Bersten bringen. In der Alten Gerberei hat die rührige Eventagentur The Nighttrain es endlich geschafft, einen Termin bei der Rockkantine zu erhalten. Der Gitarrist dürfte Zevener Kneipennacht-Freunden bekannt sein. Es ist „Zacki“, der auch bei Tush spielt. Diese Band spielt eine mitreissende, fetzige, absolut zeitgemäße, unterhaltsame Rock'n'Roll Show mit zeitweisem RevueCharakter - und das mit jeder Menge ClassicRock von hart bis zart. Eine Band die genug Humor mitbringt nicht nur für die Unterhaltung der Zuschauer, sondern auch über sich selbst zu lachen. Im Route 66 spielt Klaus Porath aus Lübeck, besser bekannt unter dem Namen Piano-Man. Er kommt mit seinem eigenen Flügel und ist ein musikalisches „Kraftwerk“, das es gewohnt ist, einen Abend komplett alleine zu gestalten. In seinem Repertoire sind die beliebtesten Hits der 60er bis 90er Jahre vertreten, von Balladen wie
2013 „Morning Has Broken“ bis hin zu Stimmungsschlagern wie „Aber bitte mit Sahne“. Das Bowl-Inn am Sonnenkamp hat die passende Bühne für die Jones-Gang. Die Partyband aus dem Norden ist musikalisch überall zuhause. Rock, Pop und Oldies, verstärkt oder unplugged, hier merkt man die Liebe zum Detail. Und doch - irgendetwas ist hier anders. Die Jonesgang spielt die Hits, die jeder kennt. Abba, Beatles, Queen oder Status Quo ertönen im typischen Jonesgang-Sound, knackig, vielstimmig und kompakt. Danach fährt der Nighttrain weiter
nach Bremervörde. Am 13.04. feiern die Bremervörder in fünf Lokationen folgende Bands: Vörder Hof: Orange, Bela: Homefield Four, Alt Bremervörde: Booze Beer & Rhythm, Oldtimer: Georgie Carbuttler, Leo Lounge: MOFA 25, Möbelmarkt derBBG: 30 Grad im Schatten die Newcomer beim Nighttrain. Bremervörde ist aufgrund der großen Nachfrage seit 2012 auch zweimal im Jahr Kneipennacht – das freut die Wirte, Bands und Besucher enorm. Wer dann noch nicht genug hat, kann am 20.04. nach Walsrode fahren. Dort ist dann Kneipennacht in sechs Lokationen. Mehr Infos unter www.the-nighttrain.com. (hg) 35
+++ Musikticker +++ ROW & überregional (rgp) Partylaune: PURE TONIC 2013 startet durch, da heißt es natürlich auch, in die Zukunft zu schauen, sich neuen Formationen gegenüber offen zu zeigen. Heute: Pure Tonic (Passi: Gesang, Pietschi: Lead-Gitarre + Gesang; Paddi: Schlagzeug + Gesang; Eike: Rhythmus-Gitarre; Dennis: Bass) aus Anderlingen, Ortsteil Oelkershusen – Die Band wurde im Januar 2010, damals noch als Quartett, gegründet. Anfang 2012 kam Eike dazu, der nunmehr die Rhythmus-Gitarre spielt. Ende 2012 ersetzte Dennis den etatmäßigen Bassisten Patrick Wagner. Bis jetzt absolvierte Pure Tonic über 70 Live-Gigs in Bremen, Hamburg, Oldenburg sowie in der Umgebung von ROW/BRV.
Zur Zeit nimmt das Quintett die EP „We did start the Fire“ mit 5 Songs auf. Paddi Brandt: „Wir erhoffen uns dadurch in 2013 noch deutlich mehr Gigs spielen zu dürfen und ein noch größeres Publikum zu erreichen.“ Viel Glück! www.rock-spot.de/pure-tonic Glücksklee 1: OVERLAND-Festival 2013 gibt das LineUp bekannt... Die Veranstalter des Overland-Festivals veröffentlichten am 30.01.2013 offiziell das Line Up für die zweite Auflage des bereits überregional bekannten/beliebten Events. So sollen am 17.08. die VICTIMS OF VOODOO (inkl. Ex-Bremervörder Philippe Claassen), DIE COVERLIRE (inkl. SUPERRTL/Toggo-Moderator Paddy Kroetz) 36
sowie als Headliner KLEE performen. Initiiert von der Concordia-Stiftung „Mensch-NaturGemeinschaft“, wird natürlich ein Teil der Eintrittsgelder wieder einem guten Zweck gestiftet. Wie im Vorjahr wird Trauerland, Zentrum für trauernde Kinder in Bremen, wieder einen Großteil der Spenden erhalten dürfen. Genauere Infos und VVK-Start ab dem 01.03. unter www.overland-festival.de. Glücksklee 2: KLEE Im aktuellen Stadtmagazin des Anzeigers freuen sich Sten Servaes (Keyboards) und Suzie Kerstgens (Gesang), die sich neben der Musik für viele wohltätige Organisationen engagieren, bereits auf die Oste-Stadt: „Wir engagieren uns, weil das für uns ein menschliches Bedürfnis ist und weil wir denken, dass man im Leben Verantwortung übernehmen sollte, nicht nur für sich, sondern auch für andere. Gerade für die, die Hilfe brauchen! Liebe und Mitgefühl sind ganz wichtige Pfeiler des Miteinanders.
Das sind auch unsere musikalischen Themen, insofern sind wir also schon auch bewusst `politisch´, wobei das nicht an `Parteiideologien´ geknüpft ist, sondern einem menschlichen Bedürfnis entspringt. Wir freuen uns riesig auf die Seebühne und die Bremervörder! KLEEShows leben immer auch vom Miteinander mit dem Publikum. Man wird tanzen können und auch zuhören. Man kann lachen und hier und da vielleicht auch ein Tränchen verdrücken. Es wird in vielerlei Hinsicht ein bunter und ganz bestimmt unvergesslicher Abend.“ Wir freuen uns schon darauf! www.kleemusik.de/news Nachbarschaftshilfe: PURPLE SCHULZ in Worpswede Auch wenn die Kreisgrenzen hinter Tarmstedt/Karlshöfen enden, heißt das nicht, dass in der unmittelbaren Nachbarschaft nichts passiert. So besucht Purple Schulz am Freitag, dem 15.02. die Music Hall in Worpswede (E: 20.00; B: 21.00; Tickets: 18 €). Der Musikticker stellte noch schnell vorab zwei Fragen: Worpswede gilt als Künstler- und Malerdorf. Kennst du den Ort? Unweit liegt Bremervörde – bekannt durch Wilhelm Busch und Peter Weihe. Schulz: „Natürlich kenne ich Worpswede und freue mich darauf, endlich mal wieder dort zu spielen. Außerdem wohnt dort jetzt auch mein Kollege Stoppok, der dann auf der Gästeliste steht (wenn er nicht an dem Abend am anderen Ende von Deutschland auftritt). Mein letztes Worpsweder Konzert ist aber bestimmt schon über 10 Jahre her. In Bremervörde war ich noch nie, aber Peter Weihe habe ich auf unzähligen Platten mitbekommen, und Wilhelm Busch gehört neben Robert Gernhardt und Erich Kästner zum Triumvirat meiner Lieblingsdichter.“ Von Wackersdorf bis jetzt - was war das größte musikalische Erlebnis? „Neben dem Wackersdorf Gig waren das meine Konzerte in der DDR und vor allem das erste Konzert im Palast der Republik in Ost-Berlin.
Schön waren auch die Gigs mit Zucchero und Status Quo auf der Night of the Proms-Tour 1999, weil wir dort sehr viel Spaß hatten. Unfassbar, wie lange die Streicher es an der Hotelbar aushalten! Es gibt allerdings auch zahlreiche gaaaanz kleine Konzerte, an die ich mich gerne erinnere. Oder Gigs an Orten, an denen normalerweise kein Mensch spielt: Zum Beispiel im letzten Jahr, da spielte ich mit meinem Sohn auf dem Kongress der Alzheimer Gesellschaft in Hanau das Lied „Fragezeichen“ von meinem neuen Album, in dem es um Demenz geht. Am Ende des Songs war für einen Moment eine so eine unglaublich überwältigende Stille, und dann kam eine ganz warme Welle von sehr anhaltendem Applaus. Damit hatte ich – bei diesem schwierigen Thema und dem Konzert – ungewohnten Publikum um 13 Uhr am Mittag – nicht gerechnet. Was übrigens auch immer sehr spannend für mich ist, sind die Konzerte in der Psychiatrie. Dort beginnen wir im Februar übrigens auch unsere Tour.“ Dankeschön – wir werden im Publikum sein! www.purpleschulz.de
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SELIG Laute Liebe! Im letzten Jahr waren sie im Landkreis der Headliner des Overland-Festivals. Nun kommen sie am 01.02. mit ihrem nagelneuen Studioalbum um die Ecke. Und wieder sind alle SELIG! „Wenn Du auf der Bühne stehst, diesen Augenblick teilen kannst mit dem Publikum... Wenn Du momentan bist, wenn der Funke überspringt, dann ist das ein rechtsfreier Raum, wo alle da sind“, umreißt Sänger Jan Plewka die Visionen, die anno 2012/13 beim einem Selig-Konzert überspringen. Das war im Juli 2012 als Headliner beim Overland-Festival in Bremervörde ebenso wie im kleinen Rahmen im November bei einem Promogig vor circa 300 Menschen im „Molotov“ auf der Hamburger Reeperbahn. Dazwischen lagen schöne Momente, in denen Selig mit dem Producer Steve Power (u.a. Blur) in den East Midlands in England das insgesamt sechste Studioalbum aufnahm. Power adelte Christian Neander (Gitarren), Stephan „Stoppel“ Eggert (Schlagzeug), Malte Neuman (Keyboards), Leo Schmidthals (Bass) und Plewka sogleich als „Outstanding Band from Germany.“ Power atmete den Geist der Botschaften ein, ohne jedes einzelne gesungene Wort verstehen zu können. Die Message stimmt(e)! Und sie kam an. „Love & Peace“ wurde via Selig-homepage bereits vor Weihnachten als free download angeboten, weil man, so Plewka“, „Liebe und Frieden ja nicht verkauft, sondern schenkt.“ Der spirituelle Funken der 12 Songs von „Magma“ springt über. Der Titelsong ist subjektiv der Höhepunkt: „Ein Lachen weint in meiner Brust ... zwischen hellstem Schein und Nirgendwo. Ohne Angst und ohne Wiederkehr...“ 38
schlängeln sich Plewkas Worte durch psychedelische Sounds, die abschließend stark in Richtung Prog-Rock tendieren. Natürlich finden sich auf „Magma“ auch einige Pop-Songs, dennoch macht das gesamte Album selig. Auch die Musiker haben mittlerweile allesamt ihren Platz im eigenen Kosmos gefunden, sie strahlen eine besondere Ruhe aus. Das war nicht immer so: Selig waren die deutschen Grunge-Helden der 90er. Nach den sehr erfolgreichen Alben „Selig“ (1994), „Hier“ (1995) und „Blender“ (1997) war der Spaß vorbei. Der Soundtrack zu „Knockin´ On Heaven´s Door“ (1997) war der filmreife Split eines Quintetts, dessen Quintessenz 1999 noch einmal mit der Kompilation „Für immer und Selig“ gewürdigt wurde. Streitigkeiten untereinander hatten aus einer Band fünf Individuen werden lassen. Schmidthals erinnert diese erste Dekade von Selig: „Der Song `Danke´ ist eine Nachricht. Eine Geste der Versöhnung. Wir hatten einen kollektiven Burn-Out. Gleichzeitig ist dies ein Problem von vielen Menschen, die den Anforderungen in ihren Familien, im Büro oder bei den Eltern nicht mehr standhalten können.“ Worte als Trost (Zitat „Danke“): „Dies hier ist kein Nachruf, und auch kein Hilfeschrei. Dies ist auch nicht die Suche nach der guten alten Zeit. Dies hier ist `ne Nachricht. Vielleicht kommt sie zu spät. Doch ich wollt´ noch danke sagen, und hoffe sehr, dass es Dir gut geht.“ Poesie vom Feinsten! (rgp) www.selig.eu
Die Stadt Bremervörde präsentiert den Chor mit seiner Credo Tour 2013 Am Sonntag, den 14. April 2013 verwandelt sich der Bremervörder Ratssaal ab 18:00 Uhr für kurze Zeit in einen mystischen und geheimnisumwobenen Ort. Eine mystische Stimmung liegt in der Luft. Vor dem Publikum stehen sieben Männer in schlichten Mönchskutten, die Gesichter noch unter den Kapuzen verborgen. Lediglich das Rascheln der Gewänder ist zu hören. Als der Chor zu singen beginnt, fühlt man sich unweigerlich zurückversetzt ins Mittelalter. Gewaltig und kraftvoll erklingen die Stimmen und verursachen Gänsehaut bei den Zuhörern. Geprägt durch die tiefe Spiritualität und den makellosen Gesang zeigt der Chor, dass die klassische Gregorianik bis heute nichts an seiner Faszination verloren hat. Mit seinen Eigenkompositionen, die das Klassische mit dem Modernen verknüpfen, beschert das Ensemble dem Publikum eine spirituelle Reise, Besinnung und einen tiefen Blick in die eigene Seele. Der atemberaubend reine Gesang wird durch die außergewöhnliche Akustik in Kirchen, Höhlen
und Klöstern besonders hervorgehoben. In unserer schnelllebigen Zeit schenkt GREGORIANIKA einen Moment zum Innehalten. Von klassischen Chorälen, dem berührenden „Ameno“ – bis hin zu den beliebten eigenen Kompositionen: Die Künstler verzaubern mit enormer Stimmgewalt, einem atemberaubend reinen Gesang und überraschen mit neuen Beiträgen, die bisher so nicht zu hören waren. Der stilprägende Brückenschlag vom Mittelalter in die Gegenwart gelingt dem Chor mit der Darbietung eigener Kompositionen. Diese zeigen wie Gregorianik heute klingen kann – authentisch und modern. Karten für das Konzert sind ab dem 01. Februar 2013 für 18,00 € in der Tourist Information Bremervörde erhältlich (Abendkasse: 20,00 €).
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Vernissage mit Bildern vom Zevener Künstler Peter Glaßmeyer
Wenn Peter Glaßmeyer mit dem Malen beginnt, dann gibt es keinen Plan oder ein Konzept. Erst einmal muss Farbe auf die Leinwand: Farbe aus einer Stimmung, einem Impuls heraus. Damit beginnt der kreative Prozess. Die Farben werden lebendig, entwickeln Formen, zeigen selbst, was sie werden wollen. Pinselstrich für Pinselstrich wird deutlicher, was da entstehen will, oder wie ein Impuls, ein Gedanke, ein Gefühl sich dann in der Malerei zeigt. Mal abstrakt, mal gegenständlich – immer aber sehr eindrücklich zeigt sich dem Betrachter, was in Peter Glaßmeyer steckt. Seine Inspiration für die Bilder, die überwiegend in brillianten Ölfarben strahlen, sind Stimmungen ebenso wie politische Ereignisse, Reisen oder einfach die Neugier, mit neuen Materialien zu experimentieren. Mixed Media entstehen so Werke, deren Mehrdimensionalität nicht nur optisch ist. Marmorpulver, Holz, Glasfaser sind Materialien, die seinen Bildern interessante Effekte geben – und die doch alles andere als nur dekorativen 40
Charakter haben. Vielmehr verstärken und unterstreichen diese Materialien das jeweilige Thema des Bildes. Peter Glaßmeyer präsentiert ab dem 10.02.2013 im „Arbeitskreis Kunst&Werk“ (Sittensen, Am Markt 6) ab 15.30 Uhr abwechslungsreiche und ausgereifte Malerei, die aus dem Wollen eines jeden Künstlers entsteht sich auszudrücken, Inspiration bildlich werden zu lassen – und aus einem Bedürfnis beim Anblick einer neuen Leinwand: Das Weiß muss weg. Zur Vernissage wird auch seine allseits beliebte Rockband „Hornyboys“ Auszüge aus dem Programm spielen – eine gewagte aber interessante musikalische Untermalung.(hg)
Chilled Peppers zu Gast in Sittensen
Am Freitag, den 1. März hat der Sittenser Kulturverein mal wieder ein Highlight organisiert: Im Theatersaal des Schulzentrums spielen Chilled Peppers. Die Songs der Red Hot Chili Peppers einfach 1zu1 nachspielen wäre für die Band vielleicht zu einfach. Deshalb spielen sie die weltbekannten Songs ganz anders, aber doch wiedererkennbar. Mit drei Sängerinnen, die auf der Bühne harmonieren liefert das 7-köpfige Ensemble bekannte Gesangsmelodien der RedHotChiliPeppers-Songs in einem eigenen Stilmix aus Harmonie, Funk, Power & Soul. Lissy Ishag, Amanda Porter und Anna Friebe geben den einzigartigen Rocksongs der RHCP das völlig neue Gesicht. Mal 3-stimmig, mal ausgelassen und wild, mal gefühlvoll, mal zart. Das Gesangstrio wird von den 4 Musikern Sven Hemsley (Gitarre), Karsten Prior (Cajon), Dr. Andreas „Stimmgabel“ Seifert (Pedalsteelguitar) & Michael Driesner am Bass unterstützt. Alles handgemacht und ehrlich. Keine Retusche oder doppelter Boden. Egal ob Konzertatmosphäre, OpenAir, Club oder Privat. Chilled Peppers musizieren immer mit viel Herz und Liebe zum Detail. Eben nicht einfach nur covern.
Und das sagen die Fans: …Wie immer grandios!!! Es macht Spaß, euch zu sehen und zu hören. Ihr kommt einfach super authentisch rüber. Eine Band, die es schafft ihre musikalische Power und den eigenen Spaß auf die Zuhörer und Tänzer rüberschwappen zu lassen. Danke! Ich hatte einen wunderbaren Abend… …Wir waren gestern zu Gast im Cafe Röhren und möchten uns für das supertolle Konzert bei euch bedanken. Tolle Stimmung und tolle Stimmen und natürlich tolle Musik. Es hat einfach alles gepasst… Mal hören, was die Sittenser Gäste über die Band sagen – wir halten Sie auf dem Laufenden. (hg)
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Dave denkt... Sex, Drogen, Alkohol – alles Zeug, von dem man gepflegt abhängig werden kann. Doch es geht auch subtiler: Den Stoff gibt es beim Apotheker des Vertrauens. Nein, ich meine nicht irgendwelche lustigen, bunten Aufputsch- oder Beruhigungspillen, die es nur auf Rezept gibt. Hast du schon einmal Xylometazolin probiert? Das gibt es auch ohne Verschreibung, sehr günstig. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch du es dir schon einmal durch die Nase geschnieft hast. Xylometazolin macht nicht high. Irgendwie hat das Zeug fast gar keine Wirkung – bis auf eine: Es macht die Nase frei. Der Apotheker sagt: „Bitte maximal dreimal am Tag und nicht länger als eine Woche gebrauchen.“ So ein Fläschchen Nasenspray reicht aber immer länger, denn das ganze Jahr ist Schnupfensaison, egal ob durch Viren im Winter oder durch Pollen im Sommer. Der erste Gebrauch ist super. Habe ich selber auch schon gemacht. Der Rüssel ist für einige Zeit wieder offen, doch dann schwillt das Innenleben heftiger als vorher an. Also wieder rein mit dem Nasenspray, Nase offen, Nase zu und so weiter.
Voll auf Schnief
Ehrlich gesagt kommt mir das doch ein bisschen wie Anfixen vor. Denn jetzt kommt's: Dass der eigentliche Schnupfen weg ist, merkt man gar nicht, weil die Nasenschleimhaut schon wieder dick wie Stulle und von dem ganzen Gesprühe schön borkig ausgefranst ist. Was tun? Noch mehr Spray kaufen, sich den schlauen Spruch des Apothekers „bitte maximal dreimal am Tag und nicht länger als eine Woche...“ anhören und weiter sprühen. Oder das Zeug langsam ausschleichen, eventuell durch Kochsalzlösung ersetzen oder gleich auf kalten Entzug. Atmen geht notfalls auch immer noch durch den Mund.
Gut, dass es die Apotheke um die Ecke beziehungsweise für Reisefreunde Drogeriemärkte im benachbarten Ausland gibt. Dort warten schon x verschiedene Sorten Nasenspray auf einen. Da gibt es für jeden etwas. Für den etwas anspruchsvollen Genießer, der ein paar Euro mehr ausgeben mag, Xylometazolin mit einer edlen Melange ausgesuchter ätherischer Öle und für den Discount-Freak Xylo pur. Da kann sich jeder, wie es beliebt, die Nase freipusten. Aber wieso die riesige Auswahl? 43
Spielereien… „ASSASIN´S CREED ® 3“ und „FAR CRY ® 3“ ASSASIN´S CREED ® 3 (Ubisoft) für Xbox 360, PS 3, PC (USK ab 16) Ein junger Krieger kämpft um 1775 in den amerikanischen Kolonien um die Rettung seiner Heimat. Was jedoch als Kampf um das Territorium beginnt, entpuppt sich als eine außergewöhnliche Reise, die ihn zu einem Meister-Assassinen machen und das Schicksal einer neugeborenen Nation für immer verändern wird. Der Spieler schlüpft in die Rolle des Kriegers Connor, Sohn einer uramerikanischen Mutter und eines britischen Vaters. Als sich die Kolonien der Revolution nähern, widmet Connor sein Leben der Freiheit seines Clans und wird zum Funken, der die Revolution entfacht. Auf seinem Kreuzzug durchstreift Connor Schlachtfelder, überfüllte Straßenzüge, die gefahrenvolle Wildnis und viele weitere Schauplätze. Der Spieler wird nicht nur Zeuge der Geschichte, er wird die dunkle Wahrheit über
den folgenreichsten Krieg der Geschichte, die amerikanische Revolution, aufdecken. Mit neuen tödlichen Fähigkeiten und Waffen erlebt der Spieler eine realistische Welt, die durch Anvil Next erschaffen wird, einer neuen Engine, die das Gaming neu definiert. Die eigens für Assassin’s Creed III entwickelte Ubisoft Anvil Next-Engine bietet revolutionäre Physikeffekte, Animationen und Wettereffekte und ermöglicht somit einen noch nie da gewesenen Grad an Realismus, der den Spieler noch tiefer in die Spielwelt eintauchen lässt. Ein neues Kampfsystem ermöglicht spannendere und epischere Kämpfe als jemals zuvor. Der gefeierte MehrspielerModus kehrt mit einer Menge Verfeinerungen zurück und sorgt mit neuen Charakteren, Karten und Modi für ein fesselndes und aufregendes Mehrspielererlebnis im Assassinen-Universum. Wir freuen uns schon jetzt auf den vierten Teil der Saga! **** (rp) www.assassinscreed.com
FAR CRY ® 3 (Ubisoft) für Xbox 360, PC, PS 3 (USK ab 18) In einem der TopSpiele des letzten Monats treten Spieler in die Fußstapfen von Jason Brody, einem Mann, der allein am Rand der Welt steht und auf einer tropischen Insel gestrandet ist. In diesem einsamen Paradies, in dem man sich nur auf Gesetzlosigkeit verlassen kann, geben die Spieler vor, wie sich die Ereignisse des Spiels entfalten. Man schlägt, schleicht, sprengt und schießt sich den Weg über die Insel, in einer Welt, in der richtig und falsch nur noch zwei sinnentleerte Worte darstellen. Die Insel in Far Cry 3 versetzt den Spieler in eine realistisch nachgebildete Umgebung voller faszinierender Charaktere, interessanter Orte und explosiver 44
Gefechte, in die man sich stürzen kann. Allein auf einer tropischen Insel muss der Spieler sich der dunklen Seite der Menschheit stellen. Der Spieler wird als Jason Brody zum Handeln gezwungen, wenn er mehr über den Horror und die Korruption erfährt, die sich auf der Insel zutragen. Far Cry 3 spielt in einer Welt nachvollziehbarer Realität, bei der die Ereignisse direkt aus der Tageszeitung stammen könnten. Die natürliche Umgebung ist ein Werkzeug, das für das Überleben, improvisierte Angriffe oder die Täuschung des Gegners von hoher Bedeutung ist. Das Gameplay bietet eine große Bandbreite an Möglichkeiten und Variationen, die nur diese Umgebung bereitstellen kann. *** (rp) VÖ: 29.11. www.ubisoftgroup.com
Menschenskinder...! Leonas Tipp …
(lp) Ich heiße Leona, und möchte Euch heute kurz berichten, was ich in letzter Zeit höre ... Cimorelli sind mir zuerst in der Bravo richtig aufgefallen. Die Band besteht aus sechs Schwestern. Sie heißen Daniela („Dani“) Nicole (12 Jahre alt); Lauren Christine (14); Amy Elizabeth (17), Lisa Michelle (19), Katherine („Kath“) Ann (20) und Christina Lynne Cimorelli (22). Sie sind eine us-amerikanische Pop-Gruppe. Sie wurden im Netz entdeckt mit ihren selbstgemachten und nachgesungenen Songs. Zur Zeit arbeiten sie mit The Dream und rwitze Schüle Tanja flüstert Susi im Unterricht zu: „Die neue Lehrerin ist ja eine ganz schöne Ziege! Nicht wahr?“ Sagt die Lehrerin: „Tanja, halt den Mund, das weiß Susi bestimmt selbst!“
„Peter, was ist die Hälfte von 798 Kilo?“ „798 Pfund!“
Liz Rose, die schon für Rihanna und Taylor Swift Songs geschrieben haben. Die Cimorellis sind mit ihren fünf Brüdern in Sacramento aufgewachsen. Sie spielen verschiedene Instrumente. Ich finde, sie können einfach super singen. Leider habe ich noch keine CD von ihnen, weil die, glaube ich, nur in Amerika rausgebracht wurde. Die CDs heißen „The Cimfam EP“ und „Believe it EP“. Den Song „Believe it“ mag ich so doll. Im Netz hatten sie auch schon zwei Videos mit Matty B., die ich den ganzen Tag höre. Mit Matty B. covern sie den „Gangnam Style“ und „Call me maybe“. Natürlich haben sie den Text ein bisschen umgeändert. Ihr könnt sie euch ja mal auf youtube angucken. Sie werden euch bestimmt gefallen. Beim Song „“Party in the USA“ ist Daniela noch nicht dabei, weil sie noch zu klein war. Ich hoffe, sie bringen irgendwann CDs in Deutschland heraus und geben hier Konzerte. Ich würde mich sehr freuen. In meinem Zimmer habe ich sogar schon ein Poster hängen. Eure Leona ❤
Der Deutschlehrer fragt: ,,Wenn ich sage: ich habe zu Mittag gegessen. Was ist das für eine Zeit?“ Max meldet sich: ,,Eine Mahlzeit!“ Lehrer: „Wie nennt man Lebewesen, die sowohl auf dem Lande als auch auf dem Wasser leben können?“ „Matrosen, Herr Lehrer.“
Fritz: „Hast du ein Taschentuch, Maria. Meine Nase läuft.“ Maria: „Dann halt sie fest.“ Beim Sportunterricht liegen alle auf dem Rücken und fahren Rad. „He Florian! Warum machst du nicht mit? Du liegst ja ganz ruhig da!“, schimpft der Lehrer. „Sehen Sie nicht. Ich fahre gerade bergab!“
Quelle: www.schuelerwitze.de
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Steuern
Tipps & Infos
Die virtuelle Lohnsteuer-Karte: Freibeträge eintragen – Steuererstattung vorziehen Seit über drei Jahren kündigt die Finanzverwaltung ihre Einführung an. Zum 1. Januar 2013 sollte der Inhalt der alten Papp-Lohnsteuerkarte 2010 durch Elektronische Lohnsteuer Abzugsmerkmale (ELStAM) ersetzt werden. Die bis 2010 von den Gemeinden in die Lohnsteuerkarte eingedruckten persönlichen Steuerdaten der Steuerpflichtigen werden nun von den Finanzämtern verwaltet und jede Änderung soll dem Arbeitgeber und dem Steuerberater elektronisch übermittelt werden. Doch die Finanzverwaltung rudert bereits zurück. Frühestens ab April 2013 wird die Verarbeitung in den Finanzämtern möglich sein. Die Arbeitgeber haben eine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2013. Durch die Eintragung von Freibeträgen auf der
bald virtuellen Lohnsteuer-Karte ist es möglich, eine erst im Folgejahr entstehende Steuererstattung vorzuziehen. Die Eintragung erfolgt wie bisher über einen „Antrag auf Lohnsteuer-Ermäßigung“. Hier sind die voraussichtlich anfallenden, steuerlich wirksamen Kosten genau zu benennen. Neben Kinderfreibeträgen und Kinderbetreuungskosten können haushaltsnahe Dienstleistungen, Pflege- und Krankheitskosten sowie die Kosten einer Behinderung geltend gemacht werden. Außerdem sind Steuerberatungs- und Ausbildungskosten, Unterhaltsleistungen, Schulgelder, Kirchensteuerzahlungen, Spenden und dauernde Lasten berücksichtigungsfähig. Bei der nichtselbständigen Tätigkeit gibt es Fahrtkosten, Beiträge an Berufsverbände, Kosten für Arbeitsmittel, Dienstreisen und doppelte Haushaltsführung sowie Verpflegungsmehraufwendungen. Natürlich sind Fristen zu beachten. Ein Antrag auf Lohnsteuerermäßigung für das laufende Jahr kann jeweils nur bis zum 30. November gestellt werden. Einzutragende Kosten müssen über € 600,00 pro Jahr betragen. Die Eintragung des Freibetrags wird dem Antragsteller vom Finanzamt schriftlich bestätigt. Da auf die elektronische Übertragung noch kein Verlass ist, wird empfohlen, immer eine Fotokopie der schriftlichen Bestätigung dem Arbeitgeber einzureichen. Zu beachten ist, dass aufgrund des Freibetrages nun nach Ablauf des Kalenderjahres zwingend eine Einkommensteuererklärung abzugeben ist. Sind die tatsächlichen Kosten dann niedriger ausgefallen als beantragt, kann es zu Steuernachzahlungen kommen. Trotzdem überwiegen die Vorteile, denn mir ist niemand bekannt, der dem Finanzamt gerne ein zinsloses Darlehen gewährt. Ihr Steuerberater Dipl.-Kfm. Thomas Feld www.steuerberater-feld.de
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Leben auf dem Land Immobilienkauf ist Vertrauenssache
Immobilien stehen für Sicherheit und Werthaltigkeit – gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Vor allem für die eigene Altersvorsorge erfreuen sich die eigenen vier Wände wachsender Beliebtheit – gerade auf dem Lande. Und nirgendwo sonst lassen sich die persönlichen Wohnträume besser verwirklichen als hier – frei und selbstbestimmt, ungehindert vom Vermieter. „Der Weg zum Wohneigentum ist häufig aber auch die größte Anschaffung im Leben eines Privatmenschen. Umso wichtiger ist es, dabei einen kompetenten und zuverlässigen Partner an seiner Seite zu haben“, erläutert Dennis Houwers bei der LBS Nord. Eine Immobilie zu kaufen und zu verkaufen ist Vertrauenssache. Wer dabei einen Experten einschaltet, kann viel Zeit, Geld und Ärger sparen. Die LBS Immobilien GmbH besitzt langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Immobilienvermittlung und verfügt über eine große Kundenreichweite. Sie gehört im Verbund mit den Sparkassen zur größten Maklergruppe Deutschlands und bietet sowohl Käufern als auch Verkäufern höchstmögliche Sicherheit und einen umfassenden Service bei allen Transaktionen. Wer eine Immobilie erwerben möchte, findet bei den LBS-Beratern – und im Internet unter www.lbs.de/nord/immobilien – eine breit gefächerte Auswahl an Objekten. Das Angebot reicht von Baugrundstücken über neue und gebrauchte Eigenheime und Eigentumswohnungen bis zu Ferienimmobilien im In- und Ausland. Der Käufer kann sich dabei auf eine neutrale und marktgerechte Kaufpreisermittlung für sein Wunschobjekt verlassen. „Wir treffen mit dem Kunden zusammen nicht nur die Vorauswahl, sondern kümmern uns auch um das „Drumherum“, erläutert Houwers. Dazu gehört zum Beispiel die Prüfung aller erforder-
lichen Unterlagen auf Vollständigkeit und die Beschaffung fehlender Dokumente. Und auch die komplette Finanzierung „aus einer Hand“ ist durch die Zusammenarbeit von LBS Nord und Sparkassen-Finanzgruppe problemlos möglich. Verkäufer profitieren ebenfalls von der langjährigen Maklererfahrung der LBS Immobilien GmbH. Denn sie kennt die aktuelle Marktsituation und führt außerdem Marktwertermittlungen durch. Dadurch ist eine realistische Einschätzung der Vermarktungschancen gewährleistet. Fazit: Kauf und Verkauf von Immobilien sind ein komplexes Thema. Wer dabei auf einen erfahrenen Makler vertraut, ist auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Egal, ob es um das Begutachten von Grundstücken und Gebäuden, Marktanalysen, Prüfung von Objektunterlagen, Vertragsgestaltung oder die passende Finanzierung geht. Für weitere Informationen steht Ihnen Dennis Houwers mit seinem Team jederzeit zur Verfügung.
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Pehl Wohnraumgestaltung ist in in Worphausen angekommen
Vor gut einem Jahr ist die Firma Pehl Wohnraumgestaltung von Worpswede nach Worphausen/Lilienthal umgezogen. Das neue Gebäude gefällt Kunden und Mitarbeitern gleichermaßen gut. Die Firma ist in den letzten Jahren stark gewachsen und so wurde es in Worpswede einfach zu eng. Allein das Handwerksteam wurde um weitere sieben Mitarbeiter, die in den Bereichen Malerei, Dekoration und Bodenbelag tätig sind, erweitert. Sascha Pehl und sein Kompagnon, der Maler und Lackierermeister Axel Faubel arbeiten seit Jahren erfolgreich zusammen. Der Bauhof Bremen mit Sitz in der Humboldstarße gehört auch zur PehlGruppe. Hier werden seit mehr als drei Jahren ökologische Baustoffe und Farben verkauft (Farben und Lacke, Holzböden, Leuchten, WocaProdukte uvm.). Allein 16 Bodenleger arbeiten unter der Regie des Bauleiters Uwe Bramlage emsig auf den diversen Baustellen der Firma Pehl. Mit insgesamt 60 Mitarbeitern lastet auf den Schul48
tern von Sascha Pehl, der bereits seit seinem achtzehnten Lebensjahr Firmeninhaber ist, eine enorme Verantwortung, der er bisher immer gerecht geworden ist. Das zeichnet ihn als vorbildlichen Unternehmer aus. Auch die Kooperation mit diversen Handwerksmeistern aus den Bereichen Sanierung und Raumtechnik lohnt sich für alle Beteiligten. Die bekannte Innenarchitektin Hildegard Inderfurth kooperiert auch schon seit geraumer Zeit mit der Firma Pehl und so haben viele Kunden einzigartige Wohnkonzepte entstehen sehen und leben mittlerweile glücklich in den Resultaten der fachmännischen Planung und Durchführung der Firma Pehl. Es werden ausschließlich hochwertige, langlebige Produkte namhafter Hersteller verwendet, was nicht heißt, dass diese besonders teuer wären. Durch seine guten Kontakte ist Sascha Pehl in der Lage auch preisorientierte Kunde zufrieden zu stellen. Im großen Ausstellungsraum in Worphausen findet man eine Auswahl an Bodenbelägen, Farb- und Tapentmustern und auch das eine oder andere interessante Möbelstück. Zwei Raumausstatter, vier Maler und zwei Bodenleger werden zur Zeit bei Pehl ausgebildet, damit auch für die Zukunft vorgesorgt ist. Ein stetig wachsender Betrieb mit Vorbildfunktion für die ganze Region ist auch für Ihre Wohntraum-Realisation sicherlich der richtige Partner. Weitere Informationen unter www.pehl-shop.de (hg)
„LebensRäume“
Zweitägige Ausstellung mit vielen Anregungen und Informationen
Die neuesten Trends in den Bereichen Garten, Bauen, Einrichten und Wohnen werden am 16. und 17. März 2013 auf der Ausstellung „LebensRäume“ in der Stadthalle Bremerhaven präsentiert. Wenn es um die eigenen – oder auch gemieteten – vier Wände geht, sollte die Ausstellung „LebensRäume“ zur Verwirklichung der ganz persönlichen Wohnwünsche genutzt werden. An zwei Tagen können sich die Besicher auf der Ausstellung ausgiebig informieren, persönlich beraten lassen und auch schon das eine oder andere Detail individuell planen. Die Aussteller präsentieren ein vielfältiges Angebot von Handwerksleistungen rund um das Haus bis hin zur Finanzirung und zum schlüsselfertigen Hausbau, von der Renovierung bis zur Wohnungs-
einrichtung sowie rund um den Garten. Darüber hinaus finden an beiden Tagen viele interessante Vorträge, z.B. zum „energetischen Bauen“, und Vorführungen für Heimwerker statt. Die Ausstellung „LebensRäume“ ist am Sonnabend, 16. März 2013, von 10 bis 18 Uhr, am Sonntag, 17. März 2013, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 6,- Euro. Es gibt Ermäßigungen für Studenten und Schwerbehinderte. Kinder bis 15 Jahren haben in Begleitung Erwachsener freien Eintritt.
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Energiesparlampen entsorgen... Arnold Klein und Sander sind Kleinmengen-Sammelstelle ln den letzten Wochen und Monaten – seit damit? Hier kommt neuerdings vor allem dem Ende der letzten guten alten klassischen auch das Elektrohandwerk verstärkt ins Spiel. Glühbirne - ist das Thema Energiesparlampen Der Elektriker um die Ecke wird zur Zeit von und die damit verbundene Quecksilber- und Lightcycle deutschlandweit gezielt angeworben. Entsorgungsproblematik wieder verstärkt in Er soll Teil des Systems werden und damit den aller Munde. Ein Artikel Bürgern eine Möglichjagt den anderen, ein keit zur Abgabe von Produkt jagt das überschaubaren Menandere, eine Sorge gen an Altleuchtmitjagt die andere, alle teln bieten. sprechen von den Vorreiter und Vorbild ,,modernen Leuchtmitfür alle Elektriker sind teln“ – aber wie man hier die Firmen Arnold sie korrekt entsorgen Klein in Gyhum, Hüsing kann, weiß immer in Sotrum und Sander noch keiner so recht. Elektrotechnik in RotenOder man vermisst burg. Uwe Klein – auf geeignete Entsordas Retourlogistiksygungsstellen. stem von Lightcycle Dabei gibt es seit sieangesprochen – zögert ben Jahren mit dem keinen Augenblick: Lightcycle Retourlogi,,Eine tolle Sache, endstik-System ein auslich passiert hier mal geklügeltes Verfahren systematisch was! Wir zur schonenden müssen alle heute Sammlung und Rück- Uwe Klein kümmert sich um Ihr Entsorgungsproblem schon an morgen denführung von Energieken – im Großen wie sparlampen und Leuchtstoffröhren in die Wieder- im Kleinen! lch verstehe das nicht nur als guten verwertung. Das Quecksilber wird dabei durch Service an unserer Umwelt, sondern auch am ein besonderes Verfahren schonend entnommen Kunden und Nichtkunden und ich hoffe, dass und somit unschädlich gemacht. Ein klarer und noch mehr Kollegen mit einsteigen!" deutlicher Beitrag zur Ressourcenschonung und Also, Gewerbetreibende und Privatbürger, es Umweltentlastung. lmmerhin sind bis zu 90 % gibt sie, die Entsorgungsstellen für ausgediente (!) der Materialien in den betroffenen modernen Energiesparlampen und Leuchtmittel! Und sie Leuchtmitteln recylingfähig. werden immer zahlreicher. Es ist also nicht nur notwendig, sondern Wer mehr darüber wissen will: Lightcycle macht absolut Sinn für jeden Bürger, seine Retourlogistik und Service GmbH, MÜnchen, ausgedienten Energiesparlampen und Leucht- www.lightcycle.de/verbraucher/ stoffröhren korrekt zu entsorgen. Aber wohin sammelstellensuche.html. 51
Bosselmann Metallhandel Schnell, pünktlich und zuverlässig
er nicht auf den eigenen Anhänger passt, stellt Firma Bosselmann Container von sieben bis 34 Kubikmetern. Auch Transporte aller Art werden auf Anfrage gern übernommen. Auch kleinere Mengen von Schrott werden gern genommen. Durch die anziehenden Metall-Preise lohnt sich die Abgabe von Altmetallen auch in kleineren Mengen.
Bosselmann Metallhandel beschäftigt sich seit der Gründung 1970 durch Kurt Bosselmann mit dem An- und Verkauf von Metallen und Schrott. Die Metall- und Schrottsorten werden von den Mitarbeitern bei Anlieferung gewogen, sortiert und dann der Wiederverwertung als Sekundärstoff zugeführt. Dabei wird streng auf Qualitätsstandards und Umweltanforderungen der Abnehmer geachtet. Kurz nach der Übernahme des Betriebes durch Jörg Bosselmann 1997 kam die Altautoverordnung. Die Firma Bosselmann ist nach dieser Verordnung zertifiziert und bietet den kompletten Service von der Abholung des Schrottautos bis zur fachgerechten Fahrzeugentsorgung mit Entsorgungsnachweis. Der Container-Service ist ein weiteres Standbein der Firma. Wenn Kunden so viel Schrott haben, dass 52
Ein nettes Team welches anpacken kann, eine kompetente und freundliche Geschäftsleitung und jahrzehntelange Erfahrung. Das macht die Firma Bosselmann zu dem Ansprechpartner in Sachen Schrott in der Region.
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Die Energiewende vor Ort mitgestalten
SR Natur und SR Natur plus – diese Ökostromangebote der Stadtwerke Rotenburg sind zum 1. Februar 2013 neu an den Start gegangen. Das Besondere an ihnen: Ökostromkunden können den Ausbau erneuerbarer Energiegewinnung vorantreiben – und zwar jetzt direkt vor Ort, in unserer Rotenburger Region. SR Natur und SR Natur plus ersetzen die bisherigen Ökostromtarife der Stadtwerke Rotenburg. „Wir möchten direkt in unserer Region zu einem schonenden Umgang mit unserer Umwelt beitragen und dabei die Wertschöpfung vor Ort sichern. Mit den neuen Ökostrom- angeboten können sich unsere Stromkunden aktiv am Vorantreiben der Energiewende vor Ort beteiligen“ erklärt Stadtwerke-Geschäfts- führer Reinhard David. Und dies geht so: Die in den Ökostromtarifen enthaltene Förderbeiträge werden die Stadtwerke in neue regenerative Anlagen investieren. Diese entstehen allerdings nicht irgendwo, sondern ganz konkret in der Region Rotenburg. „Und Gewinne, die diese Anlagen erzielen, werden wir dann auch wieder in weitere neue Projekte zur Nutzung regenerativer Energien investieren“, ergänzt David. Ausbau vor Ort In einem ersten Schritt würde es sich hier zum Beispiel anbieten, weitere Photovoltaikanlagen auf Stadtwerkeeigenen Dachflächen zu installieren, oder auch auf Dächern öffentlicher Gebäude und von Vereinsanlagen.
„Unsere Ökostromkunden haben ihren Beitrag zur regionalen Energiewende damit immer wieder konkret vor Augen. Ich denke, das könnte ein gutes Gefühl vermitteln, wenn man genau sehen kann, in welche Anlagen man selbst investiert hat“, meint Reinhard David. Hochwertige Produkte ... Wer den regionalen Ausbau regenera- tiver Energiegewinnung so mit voran- treiben möchte, bekommt im Gegen- zug ein sehr hochwertiges Ökostrompro- dukt. Die Stadtwerke lassen SR Natur und SR Natur plus jedes Jahr vom TÜV NORD zertifizieren – und zwar nach verschärften Kriterien. Das heißt, die gesamte Förderkette wird genauestens überprüft – von der Beschaffung, über die Erstellung und Bewerbung der Pro-dukte sowie dem Einsammeln der Förderbeiräge bis hin zur Verwendung der Beträge. ... mit besten Konditionen Die Qualität der Produkte wird dann zudem von den bekannt fairen Vertragsbedingungen der Stadtwerke Rotenburg sowie von einem sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis ergänzt. Es gibt also eine Vielzahl richtig guter Gründe zu den neuen Ökostromprodukten der Stadtwerke Rotenburg zu wechseln. Schön, wenn auch Sie dabei sind!
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Poort-Bau
übergibt die neue Filiale in Heeslingen an die Zevener Volksbank eG
Zevener Volksbank führt die nachfolgenden Arbeiten in Eigenregie aus.
In Umsetzung des Mietvertrages übergab die Fa. Poort- Bau GmbH & Co.KG aus Sittensen am 15.01.2013 den erweiterten Rohbau, einschl. Fliesenarbeiten der Sozialräume, an die Zevener Volksbank eG. Vereinbarungsgemäß führt die Volksbank den Endausbau in Eigenregie durch, um die Erfor-
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dernisse eines modernen und leistungsfähigen Bankhauses für Ihre Kunden zu verwirklichen. Parallel dazu baut die Firma Poort-Bau die Wohnungen im Ober- und Dachgeschoss aus. Bauleiter Jürgen Rathjen ist mit dem Baufortschritt zufrieden, denn trotz der Bautätigkeit in den Winter hinein konnten sämtliche vereinbarten Termine eingehalten werden. Aufgrund der hohen Nachfrage für moderne und barrierearme Wohnungen sind zwischenzeitlich alle Wohnungen mit Wohn- und Nutzflächen zwischen 63 m² und 129 m² verkauft. In einer freizügigen Architektur wurde das komplette Erdgeschoss freitragend auf Stahlbetonstützen geplant, um eine flexible Raumaufteilung nach Kundenwunsch realisieren zu können. Um dies zu ermöglichen, waren umfangreiche Gründungsarbeiten auf dem Grundstück erfor-
derlich, die einige Zeit in Anspruch nahmen. Dennoch gelang den ausführenden Handwerksfirmen in guter Zusammenarbeit eine verzugslose Erstellung ihrer Gewerke, so dass auch die termingerechte Fertigstellung der Wohnungen bis Juni 2013 sichergestellt ist. Über den Fortgang bis zur Eröffnung der Bankfiliale wird die Zevener Volksbank eG noch gesondert berichten Lediglich über die Ladenfläche im Erdgeschoss neben der Volksbank ist noch keine Entscheidung gefallen. In Gesprächen mit Interessenten werden verschiedene Optionen betrachtet, welche Nutzung tatsächlich realisiert wird.
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Kornscheune Eitzte Ab 02.03.2013 wieder geöffnet!
Die Kornscheune in Aitzte (Eitzmühlen) direkt an der Oste kennen noch viele Bewohner unseres Landkreises als Ausflugsziel für Fahrradtouren und Wanderungen in der Region. Hier kann man sich ab März wieder Station machen, um sich zu stärken und sich verwöhnen zu lassen und im Frühjahr und Sommer auf der Terrasse zu verschnaufen. Dörte Rege und Peter Tiedemann freuen sich schon, bald wieder Leben in die gute alte Kornscheune zu bringen. Sie ist bereits auf hochglanz poliert und bei meinem Besuch bollerte der Kamin gemütlich vor sich hin. Peter Tiedemann ist gelernter Bäcker/Konditor und gelernter Koch. Deshalb wird die Speisekarte auch alles enthalten, was der Gast von einer urigen Gaststätte erwartet. Kleine Snacks wie Pommes, Baguettes und Burger soll es genauso geben, wie eine interessante Karte mit Köstlichkeiten wie Rumpsteak, Lachsfilet, Spaghetti mit hausgemachtem Kräuter-Pesto und viele saisonale Leckereien mit frischen Zutaten aus der Region. Dabei wird auf Frische, Qualität und gute Preise geachtet. Die Kornscheune öffnet für Sie dienstags bis freitags 16.00 – 22.00 Uhr, samstags, sonntags und feiertags durchgehend ab 10.00 Uhr. Sonntags backt Herr Tiedemann für die Gäste frische Kuchen und Torten – als Konditor kann er sich da richtig austoben. Auch für Gesellschaften bis 30 Personen steht die Kornscheune zur Verfügung. Frau Rege und Herr Tiedemann halten diverse MenüVorschläge zu bezahlbaren Preisen bereit. Sprechen Sie sie einfach an.(hg)
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Hof Appel unter neuer Regie
In der Gaststätte Hof Appel in Appel weht ein neuer Wind. Alexandra Schadow und Daniel Schnackenberg übernehmen ab 01.02.2013 die Traditionsgaststätte. Daniel Schnackenberg ist ein versierter Koch, der unter anderem schon mit Sterneköchen wie Christian Rose gearbeitet hat. Er ist viel in der Weltgeschichte herumgekommen. Er kochte in Irland, England auf Sylt und in Hamburg und hat auch schon auf Kreuzfahrtschiffen die Gäste mit seinen kulinarischen Spezialitäten verwöhnt. Außerdem ist er Mitglied im Koch-Charity-Club der Küchenchefs „Chef Heads“ und tauscht sich dort mit den renomierten Köchen Deutschlands regelmäßig aus. Die neue Karte soll gute deutsche Küche mit regionalem Bezug und saisonalen Spezialitäten bieten. Vom Echten Wiener Schnitzel (aus Kalbsfleisch) über geschmorte Hirschkalbskeule bis zu komplett selbst gemachten Burgern (auch Saucen und Brötchen werden selbst hergestellt) wird die neue Karte für jeden Gast etwas Leckeres bieten.
Am 15. und 16. Februar soll es eine Eröffnungsparty (Voranmeldung erbeten) mit „Fliegendem Buffet“ geben. Bei dieser „Stehparty“ sollen Auszüge aus der neuen Karte und einen Sektempfang geben. Für nur 15,- € (exkl. Getränke, inkl. Sekt) können sich die neuen und alten Gäste von den Service- und Kochkünsten der neuen Pächter überzeugen lassen. Die einzigartige Lage und historische Atmosphäre auf dem Gut Appel wird jeden Besucher schnell verzaubern. Die Gaststätte ist erst vor einigen Monaten komplett renoviert (eher restauriert) worden und besticht durch den Charm des Alten und die gepflegte Atmosphäre (siehe unser Schlemmertest in der letzten Land & Leben-Ausgabe auf Seite 52 – online unter www.landundleben-verlag.de). Wir wünschen den neuen Betreibern einen guten Start und den Gästen einen guten Appetit! (hg)
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Schlemmer-Test
Le Buffet – Kantine war gestern, heute wird bei Karstadt geschlemmt!
Ein Schlemmertest in einem Kaufhaus? „Auf Kantinenessen bin ich ja nun nicht wirklich scharf, aber was tut man nicht alles für seinen Job“, dachte ich mir, als ich hörte, dass wir bei Karstadt einen Schlemmertest machen würden. So machten wir uns also auf in die Bremer Innenstadt, um Karstadt und das „Le Buffet“-Restaurant zu besuchen und zu testen. So viel vorweg: Ich hatte mich im Vorfeld geirrt und bin wahrscheinlich echt nicht mehr auf der Höhe der Zeit – Kaufhäuser haben keine Kantinen mehr. Ich habe den Besuch nicht bereut und werde bei meinem nächsten Einkaufsbummel in Bremen garantiert wieder kommen. Im dritten Stockwerk bei Karstadt in Bremen findet man die Restauration „Le Buffet“. Ein riesiges Areal mit verschiedenen Möglichkeiten
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sich zur gepflegten Nahrungsaufnahme niederzulassen. Als wir ankamen, war es rappelvoll. So voll, dass wir sogar Mühe hatten, einen freien Tisch zu finden. Es war 13.00 Uhr und um diese Zeit trifft man hier Gäste jeden Alters. Rentner, die gern gut und günstig essen, Geschäftleute in Schlips und Kragen, die das vielseitige Angebot genießen und ihre Mittagszeit hier verbringen, Familien, die mit Kindern auf Einkaufstour sind und wissen, dass es hier einen großen Kinderbereich mit vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten gibt und natürlich auch ein paar Sparfüchse, die sich ihre Teller vom Buffet so vollpacken, dass man Angst hat, dass auf dem Weg zum Tisch die Hälfte auf dem Boden landet. Nicht zu vergessen die Raucher, die im 180 Sitzplätze fassenden Raucherbereich entspannen und dank der guten Lüftung auch das Essen genießen können. Nun ging an die aufwendig dekorierten Theken, um das Angebot zu checken und Vorspeisen zu holen. Das Angebot ist riesig. Frische und Service werden hier groß geschrieben. Alle Theken werden ständig nachgefüllt und blitzblank sauber gehalten, so dass man meint, man sei der erste Gast, der sich hier etwas nimmt. Es gibt eine eigene Bäckerei, die
frische Kuchen und Torten herstellt und sogar hausgemachtes Eis, welches ich als Nachspeise probierte und mir sehr mundete. Außerdem diverse „Themen-Theken“ an denen Köche die von den Gästen ausgewählten Speisen frisch zubereiten (Asia-Gerichte aus dem Wok, GrillSpezialitäten usw.). Auch das Getränke- und Weinangebot kann sich sehen lassen. Umfangreich und preiswert. Wir entschieden uns für eine Kartoffelsuppe und mediterrane Vorspeisen, Schweinelendchen vom Grill, einen Scampi-Spieß vom Grill, Asiatische Nudeln mit Fisch und Gemüse, hausgemachtes Eis und Mousse au chocolate. Wer nun denkt, dass hier einfach alles nur für das Auge schick gemacht wird, der irrt. Natürlich isst das Auge mit und die Gastro-Profis von „Le Buffet“ verkaufen sich gut – das hört aber nicht bei der Optik auf, sondern findet sich auch im Geschmack wieder. Die Kartoffelsuppe war echt Oma-like. Robust, würzig mit guter Einlage. Die mediterranen Vorspeisen waren eines guten Italieners würdig. Zucchini vom Grill, eingelegte Champignons, angegrillte ganze Tomätchen mit Knoblauch-Rosmarin-Geschmack und ein knackiges Bruschetta mit frischem Parmesan ließen mich von meinem letzten Toscana-Auf-
enthalt träumen. Und auf dem Level ging es weiter. Die Wok-Nudeln dampften, das darin befindliche Gemüse war knackig und die leicht scharfe Erdnuss-Knoblauch-Sauce rundete das Geschmackserlebnis ab. Die Schweinelendchen vom Grill nahm ich mit etwas Rucola und Lauch-Bratkartoffeln. Die Kartoffeln waren perfekt gebraten und die hausgemachte Kräuterbutter passte perfekt zum gut gegrillten Fleisch. Der Scampi Spieß war mehliert und dann gegrillt – das traf meinen Geschmack. So langsam wurde ich ziemlich satt, wollte aber unbedingt noch von dem hausgemachten Eis probieren. Ich nahm eine Kugel Erdbeer und eine Kugel Weisse Schokolade. Das Eis war sahnig und zerging auf der Zunge. Das Erdbeereis war enorm fruchtig und ließ mich an den nächsten Sommer denken. Der Restaurantleiter Herr Unrath und seine Assistentin Frau Passauer führen das Le Buffet äußerst professionell, aber trotzdem mit Herz. Die Atmosphäre ist angenehm und die Köche und Service-Mitarbeiter strahlen gute Laune aus. Ich empfehle einen Besuch im Le Buffet bei Ihrem nächsten Bremen-Ausflug. Aktuelle Menüs und mehr Informationen finden Sie unter www.lebuffet.de (hg)
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Der Fall „Uschi“ Fortsetzungsroman – von Bruno Sportivo Teil 24
Der Privatermittler Bruno Sportivo ist im Auftrag eines wohlhabenden Automatenaufstellers auf der Suche nach seiner Tochter Uschi Kotzunke, die mit einem Koffer voll Geld auf Kreta sein soll. Hier hat er nach ihr gesucht und ist nun mit ihr auf der Flucht. Als ich den Flughafen verließ, traf mich die Hitze wie ein Schlag, noch schlimmer war aber, dass von Otto nichts zu sehen war. Dafür standen drei Militärfahrzeuge vor dem Laden – alle mit Blaulicht – und ich ahnte, dass das kein gutes Zeichen war. Ich zog mich zurück, um kurz darüber nachzudenken, ob ich da jetzt ganz frech reingehe und sehe, ob Otto dort ist, oder ob ich mich lieber allein auf den Weg nach Deutschland machen sollte. Ich konnte ihn dort nicht allein lassen, also fasste ich all meinen Mut zusammen und betrat das Kafeneon. Was sich dort meinen Augen bot, war wirklich unbeschreiblich. Otto lag auf dem Boden und ruderte wild mit den Armen. Über ihm kniete ein Polizist, der versuchte, ihn in den Griff zu kriegen, was aber nicht so leicht zu sein schien. Die beiden anderen Polizisten standen um die beiden herum und wetteten mit den anderen Gästen, ob Otto es schaffen würde, sich aus dem Griff des Polizisten zu befreien. Gerade als ich auf dem Absatz kehrt machen wollte, betrat Popomegalo das Kafeneon und ging zu einem der Polizisten und zog ihn beiseite. Was die beiden sprachen, konnte ich nicht verstehen, aber der Polizist rief seinen Leuten etwas zu und sie ließen von Otto ab, rannten aus dem Kafeneon und verschwanden blitzschnell mit Blaulicht und Sirene. Ich half Otto auf und fragte ihn: „Was war denn nun schon wieder los? Kann man Dich nicht eine halbe Stunde alleinlassen, ohne dass es Ärger gibt?“. Otto rollte mit den Augen, schnaufte und ordnete erstmal seine 62
Kleidung. Dann sagte er: „Ich verstehe dieses Land nicht. Ich wollte Zigaretten kaufen und ging zum Tresen. Als ich den Wirt sah, dachte ich, dass es mal wieder Krüger-Pusdi in Verkleidung sei und sagte zu ihm: Hallo Pusdi, ich habe dich erkannt. Aber er lief rot an und wollte mich wohl rauswerfen – es war wohl doch nicht Krüger-Pusdi, sondern ein Grieche, der ihm ähnlich sah. Dann kamen die Bullen rein, wechselten ein paar schnelle Worte mit dem Wirt und schon lag ich auf dem Boden.“ Ich musste lachen, denn Otto war anscheinend die Bedeutung des Wortes Pusdi nicht geläufig. Ich behielt es aber für mich und wandte mich an Popomegalo, der mit einem Kaffe an einem der etwas schmierigen Tische saß: „Dear friend, what did you say to the officer?“. Er sagte:“Oh nothing, my good looking german friend. I told him that I saw his wife in the city with two guys. One left, one right from her and they were going together into a Hotel and booked a room for one hour. I know this officer very well. He is very jealous and he started immediately to look at her and kill the boys...“. Er grinste verschmitzt, zwinkerte mir zu und sagte: „You thought about my offer? I love your blonde hair!“. Ich wusste, dass ich ihm einen Gefallen schuldete, aber musste mir schnell etwas einfallen lassen, um nicht wieder in den Armen von Popomegalo zu landen. So sagte ich: „Sorry my friend, I am in a hurry. We have to get this flight. Now. Thank you very much – maybe next time, if I come back“. Ich schnappte mir Otto, der vor dem Kafeneon wartete, und sah zu, dass wir zum Counter kamen, um endlich einzuchecken. Als ich unsere Ausweise und Tickets abgab, fiel mir eine Mitarbeiterin der Fluggesellschaft auf, deren Gesicht mir sehr Fortsetzung folgt >>>> bekannt vorkam.
KLATSCH& TRATSCH
unwahr · frei erfunden · Satire
Voll im A.... Darwin - Das war nicht besonders clever: Während einer Party im Juli klemmte sich ein Mann aus der nordaustralischen Stadt Darwin einen Feuerwerkskörper zwischen seine Pobacken und zündete ihn an. Mit "schweren und schmerzhaften Verbrennungen am Hintern und Teilen seiner Genitalien" musste der Mann laut Polizei in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Partygag "schien eine großartige Idee zu sein, ging aber offensichtlich nach hinten los", sagte Polizeisprecher Garry Smith dem Rundfunksender ABC. Ob er diesen Trick dem bekannten Hamburger Comedian Konrad Stöckel nachgemacht hat, ist nicht bekannt.
Strafanzeige gegen Gott US-Senator Ernie Chambers macht geltend, dass Gott für terroristische Drohungen verant-
wortlich sei, Angst verbreite und «unter Abermillionen von Erdbewohnern Tod, Zerstörung und Terror» verursacht habe. US-Senator Ernie Chambers hat Gott eingeklagt. Der Abgeordnete des Parlaments im US-Staat Nebraska hat eine Strafanzeige gegen Gott gestellt. Eingereicht wurde die Klage im Bezirk Douglas. Chambers hält das dortige Gericht für zuständig, da Gott überall sei. Der Senator will mit seinem Vorstoß nach eigenen Angaben die abstrusen Seiten des amerikanischen Rechtswesens deutlich machen, in dem jeder jeden verklagen könne. Gott hat er sich ausgesucht, weil er ohnehin religionskritisch eingestellt ist und während der Parlamentssitzungen die morgendliche Gebetsrunde schwänzt. Gott habe Wirbelstürme, Überschwemmungen und Tornados verursacht, erklärte Chambers. Dies wolle er jetzt wenigstens mit einer einstweiligen Verfügung stoppen. Wir fragen uns, wer Gott die Verfügung zustellt. Quelle: Internet/dapd
„Die Hutschnur“
Was wirklich nervt: Viele Autofahrer unseres Landkreises denken anscheinend, sie seien allein auf den Straßen unterwegs. Deshalb haben sie es z.B. nicht
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nötig beim Abbiegen aus dem Kreisverkehr zu blinken. Zügig auf Ampeln zuzufahren ist anscheinend auch verpönt. Diese Zeitgenossen verlangsamen ihr Fahrzeug, wenn sie z.B. auf eine grüne Ampelanlage zukommen, so lange, bis es tatsächlich rot wird – und das treibt einem die Zornesröte ins Gesicht. Solche Menschen gehen wahrscheinlich genau so rücksichtslos durchs Leben und das ist nicht nur ärgerlich, sondern erschreckend. Rücksichtslosigkeit und Egoismus bestimmen den Alltag auf vielen Ebenen. Das ist bedauerlich und da geht einem die Hutschnur durch - auch aufgrund des Wissens, dass dieser Sachverhalt nicht zu ändern ist.
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