Land
& Leben
D a s Lo k a l m a g a z i n i m L a n d k re i s Rote n b u rg anuar 2014 Dezember 2013 /J
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Kost n ix !
Veranstaltungskalender • Regionale Berichte • Rund ums Haus Musik-Berichte • Landleben op Platt • Steuertipps • Schlemmertests
Liebe LeserInnen
Inhalt:
hier ist unsere Jahresendausgabe mit vielen interessanten Themen für die kalte Jahreszeit und mehr. Wir haben eine neue Platt-Redakteurin! Ab sofort schreibt auch Frau Anneliese Hamann aus Daverden Platt-Beiträge für Sie. Der Land & Leben-Verlag ist umgezogen. Sie finden uns jetzt in der Zevener Bahnhofstraße 35. Besonders stolz sind wir auf das Exklusiv-Interview mit Gentleman, welches wir im Bremer Aladin backstage mit ihm führen konnten. Genießen Sie das neue Magazin und die wirklich günstig liegenden Feiertage. Wir wünschen einen guten Rutsch ins neue Jahr – bleiben Sie uns treu.
Land & Leben Vorwort/Impressum ...............3
Ihr Land & Leben Verlagsteam
Seite
SlowFisch Messe .............................................4 Tanzen .............................................................6 Violart ..............................................................8 Raiffeisen-Markt Zeven ..................................9 Der Norden hüpft..........................................10 Plattes Land ................................................11 famila-Markt in Zeven ..................................12 Feinkost aus Zeven .......................................14 Tolle neue Bücher.........................................15 Hochzeitsmesse in Stemmen.......................16 10 Jahre Puschert & Kruse............................19 Stehnke Bauunternehmung.........................20 metronom .....................................................22 Ärztezentrum Sittensen................................25 Der Synchro-Zirkel.........................................26 65 + Infos für unsere älteren Leser ...........28 Mobiles Schwitzen........................................30 Veranstaltungskalender................................31 Musikticker....................................................38 Interview Gentleman ...................................40 Nena in Bremerhaven .................................42
Impressum: Land & Leben Verlagsgesellschaft mbH Bahnhofstraße 35 · 27404 Zeven Verlagsbüro 0 42 81 - 719 41 80 info@landundleben-verlag.de www.landundleben-verlag.de Herausgeber: Land & Leben Verlagsgesellschaft mbH Geschäftsfüher: Dimitri Kroo Redaktion: H.-H. Gehring (hg) – Chefredakteur (V.i.S.d.P.) Ralf G. Poppe (rgp), Julian Poppe (jp), Dave Huis in't Veld (dh), Igor Jablonski (ij) Fotos: H.-H. Gehring, Ralf G. Poppe, Igor Jablonski (ij), Petra Zey, Kolett/Fotolia.com (Titel), BlueOrange Studio/ Fotolia.com (S. 9) Lektorat: Jan Sundermeyer, Berlin Satz & Layout: Petra Zey, Granstedt Anzeigenberatung: Bruno Brüggemann Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Artikel. Der Abdruck von Terminen/Veranstaltungen erfolgt ohne Gewähr.
Torfrock in Bevern.........................................43 Dave denkt....................................................44 Buchpreise für Bestseller-Autorinnen..........45 Spielereien ....................................................46 Menschenskinder..........................................47 Steuertipps ....................................................49 rent a management .....................................50 Möbeltischlerei Perschon .............................51 Neue Mensa der Heinrich Behnken Schule.52 Haus der Zukunft ..........................................54 Nudelei Bevern .............................................57 Schlemmer-Test Hotel Restaurant Sellhorn .58 Schlemmer-Test Stadtspeicher Rotenburg...60 Der Fall „Uschi“ – Fortsetzungsroman .........62 Klatsch & Tratsch...........................................63 3
Genussvolle Messetage
Sechste SlowFisch lockte in die ÖVB-Arena und die Halle 2 der Messe Bremen
In den Gängen herrschte Gedränge, die Stände der Aussteller waren dicht umlagert, die Menschen kosteten und kauften: Die sechste Messe SlowFisch für nachhaltigen Genuss lockte von Freitag bis Sonntag, 8. bis 10. November 2013, erneut ein großes Publikum in die ÖVB-Arena und die Halle 2 der Messe Bremen. Annähernd 190 Erzeuger und Händler präsentierten ihre Frischfisch- und Feinkostwaren, Fleisch und Wurst, Marmeladen, Chutneys, Senfe und Gewürze, Wein, Bier und Limonade. Das stießt auf großes Interesse: Insgesamt besuchten 33.760 Menschen das Veranstaltungspotpourri
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in den Messehallen, darunter die SlowFisch und die ebenso traditionsreichen Messen ReiseLust, CARAVAN Bremen sowie die brandneuen BesserEsser – Aktionstage Kinder- und Jugendernährung. Damit verzeichnete die Messe erneut ein leichtes Plus an Besuchern mit Sinn für touristische und kulinarische Entdeckungen (2012: 33.195). Die Organisatoren der SlowFisch freuten sich und auch viele Aussteller äußerten sich positiv. Für Swen Arndt Werner von „Die Nudelei“ aus Bevern war die Präsentation auf der SlowFisch
und damit auf einer Verbrauchermesse eine Premiere, die er sehr genoss: „Für uns ist der Ansturm auf unsere Produkte kaum zu schaffen und wir sind sehr froh hier zu sein, um unsere Bio-Nudelprodukte, die es schon seit mehr als zehn Jahren gibt, noch bekannter zu machen.“ Ralf Paulsen aus Zeven (Inhaber Ringhotel Paulsen und Koch). „Wir haben hier diverse interessante Fischvariationen angeboten, die sehr gut angenommen wurden. Das Interesse an qualitativ hochwertigem Essen aus dem lokalen Raum steigt Gott sei dank endlich wieder an. Wie wichtig und intim die Nahrungsaufnahme ist, wird den Messebesuchern hier anschaulich verdeutlicht“. Das gebratene Kabeljaufilet auf pikantem Mangoldgemüse mit bunten Kartoffeln für nur 9,50 € wurde ihm praktisch aus den Händen gerissen. Der Direktvermarkter von griechischem Olivenöl aus Kalamata Ansgar Denzel: „Auch dieses Jahr bin ich hochzufrieden mit der Messe. So viele interessierte Besucher an meinem Stand machen mich froh und hoffnungsvoll, dass Qualität doch wieder in den Focus der Konsumenten tritt.“ Auch die Imkerei Tietjen und das Milchkontor Wilstedt (leckeres Eis direkt vom Bauernhof), waren vertreten und freuten sich über den großen Zuspruch. Unter den Ausstellern teilte sich die Meinung, dass auf der SloeFisch-Messe ein seriöses und anspruchsvolles Publikum unterwegs ist, das auch mal zuhört – nicht nur Häppchenjäger aus der dritten Reihe. Besuchen Sie die nächste SlowFisch-Messe 14.11. - 16.11.2014. (hg) 5
„Das gehört dazu“
Tanzen erfreut sich wachsender Beliebtheit und hält Körper und Geist fit
Abtanzball-Fotos. In 20 Jahren beim Betrachten eventuell ein Grund zur Heiterkeit. Aber jetzt herrscht erst einmal Aufregung. Der neue Anzug unbequem, das Abendkleid zwickt. Doch warum macht man einen Tanzkurs? „Ich denke, man sollte es schon können. Ist sonst blöd, wenn man aufgefordert wird und kann es nicht. Das gehört dazu“, meint Steffi. Die 14-jährige Schülerin hatte aber noch einen weiteren Grund für die Teilnahme an dem von ihr besuchten Anfängertanzkurs: „Hier kann man prima Jungs kennenlernen. Ist natürlich auch ganz wichtig. Ich hatte Glück. Mein Tanzpartner ist ein ganz süßer Typ.“ Doch im Augenblick kann sich dieser über das Kompliment nicht richtig freuen. Denn gleich beginnt die Polonaise zur Eröffnung des Abschlussballs. „Wer zu viel denkt, der kommt aus dem Takt. Und bloß nicht auf die Füße schauen“, hat sich
Nach alter Tradition erfolgt nach der Polonaise die Übergabe des Kavalierstuches an die Herren und des Blumenstraußes an die Damen.
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Martin vorgenommen. Aufgeregt ist er „wie vor einer wichtigen Prüfung“. Schauen in seinem Fall doch die Eltern zu. Und vor den Kumpels will er sich auch nicht blamieren. Eventuell auch deshalb kommt beim ersten Wiener Walzer nicht direkt „Walzer-Seligkeit“ auf. Vom Tango ganz zu schweigen. Doch schon kurze Zeit später ist alles anders. „Einfach geile Stimmung! Und der Tanz mit meiner Mutter ist auch super gelaufen", freut sich der Zevener. „Mein Vater hat mich überredet an einem Tanzkurs teilzunehmen, um Paartanz zu lernen und mal rauszukommen.“ (kurze Pause) „Und um auch noch einige Benimmregeln zu lernen“, ergänzt er mit einem Grinsen. Doch nicht nur Anfänger haben auf Abtanzbällen ihren großen Auftritt. Auch Fortgeschrittene waren beispielsweise im November bei Veranstaltungen im „Elsdorfer Hof“ dabei, wo sie ihr bei der Tanzschule Renz erworbenes Tanzabzeichen überreicht bekamen.“ Die Teilnehmerzahlen in den Kursen sind in den letzten Jahren gestiegen. Tanzen ist beliebt. Wir hatten sogar teilweise einen leichten Herrenüberschuss“, sagte Tanzlehrerin Sarah Ruth, die den Jugendlichen unter anderem Walzer, Blues, Jive, Discofox, ChaChaCha, Tango, Rumba und den Partytanz „Busstop“ beibrachte. Nicht nur Teenies sind im Tanzrausch. Oder Paare, die bald heiraten. Auch immer mehr
Der Partytanz „Busstop“ ist sichtlich beliebt.
Erwachsene entdecken die rhythmische Bewegungsart für sich, die eine starke soziale Komponente besitzt und zudem von immer mehr Ärzten empfohlen wird. Denn Tanzen ist mehr als eine schöne Freizeitbeschäftigung. Wer tanzt, stärkt Körpergefühl und Selbstwahrnehmung. Tanzen fördert den Gleichgewichtssinn und wirkt als optimales Gehirnjogging. Koordination, Kreativität und Musikalität werden geschult. Und je nach Tanzart werden natürlich auch Herz und Kreislauf kräftig in Schwung gebracht. Tanzen hält also Geist und Körper fit und kann für jedes Alter nur empfohlen werden. Kurse mit Angeboten etwa von Ballett über Jazz- oder Linedance bis zum klassischen Paartanz gibt es genug. Und Tanzpartner finden sich auch. (ij)
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Violart
Design und Genuss in Bothel kostungen probiert (nächste Verkostung am 7.12.2013). International renommierte Künstler geben sich in Bothel die Klinke in die Hand. So stellt die bekannte Malerin Sabine Hope im Violart nicht nur ihre Bilder aus, sondert verkauft diese auch im Rahmen einer Gemäldeverkaufsausstellung am 14.12.2013 (11.00 – 17.00 Uhr). Wenn Sie noch etwas Besonderes zu Weihnachten suchen, um sich oder andere zu beschenken, sind Sie in Bothel genau richtig. Lassen Sie sich inspirieren und bestaunen Sie ausgefallene Deko-Ideen und hippe Wandgestaltungen, um mal frischen Wind in die eigenen vier Wände zu bringen. Gerade in der Winterzeit, wo man sich so viel im Haus aufhält, ist das eine ziemlich gute Idee. (hg)
Rechtzeitig zur Weihnachtszeit möchten wir Sie auf ein ganz besonderes Geschäft in Bothel (sechs Autominuten von Rotenburg) hinweisen: Violart. Seit dem 24.11.2013 hat Viola Brötzmann ihre Türen geöffnet, um auf über 200 Quadratmetern ihre Wohn- und Genusswelten zu präsentieren. Hier findet man Möbelklassiker, Geschenke und Accesoires, Bilder, Fußmatten, aber auch Tees und Weine, ja sogar exklusive Kaffee-Sorten. Frei nach ihrem Motto „Wir sind anders – Sie auch?“ erwartet die Kunden hier eine besondere Auswahl an käuflichen Gegenständen, um das Heim noch schöner und interessanter zu machen. Einige Möbel hat Frau Bötzmann selbst entworfen oder umgearbeitet. Sie berät Kunden auch gern in den eigenen vier Wänden in Gestaltungsfragen. In der Genussabteilung findet man über 60 Sorten lose Tees und passendes Zubehör, aber auch Essig, Öle und Gewürze, die hier auch kreativ als Geschenk verpackt werden. Die ausgesuchten internationalen Weine werden regelmäßig bei Wein-Ver8
Weihnachten für glänzende Kinderaugen sorgen
Das Team im Raiffeisen-Markt Zeven, Bahnhofstraße 60 lädt ein zum vorweihnachtlichen Einkauf. Die Mitarbeiter haben weihnachtliche Geschenkideen für Groß und Klein aus dem breiten Sortiment vorbereitet. Wie wäre es zum Beispiel mit Spielwaren der Marken Bruder, Siku, Schleich und Rolly Toys? Ebenso warten praktische Geschenkartikel wie Bekleidung, eine große Auswahl an Werkzeug sowie Gartenartikel auf stöbernde Kunden – denn die nächste Gartensaison kommt bestimmt. Für die „Lastminute-Kunden“ halten die Mitarbeiter passende Geschenk-Gutscheine bereit. Aber nicht nur den Zweibeinern tut man in diesen Tagen etwas Gutes. In den rauen Verhältnissen dieser Jahreszeit ist die Winterfütterung
für Vögel schon fast eine Pflichtübung für Gartenund Balkonbesitzer. Der Mensch macht es aber auch gerne aus eigenem Interesse. Wer beobachtet nicht gerne, wie es sich Meisen, Finken oder Drosseln im extra aufgestelltem „Restaurant“ gut gehen lassen. Im Raiffeisen-Markt der Stader Saatzucht eG findet sich alles für den perfekten Imbiss. Es gibt neben Meisenringen und –knödeln unterschiedliche Futtermischungen in bis zu 25 kg – Gebinden. Eine Vielzahl an Futterstationen und Futterhäuschen aus unterschiedlichen Materialien runden die Palette ab. Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle Zeven wünschen allen Mitgliedern und Kunden eine besinnliche Weihnachtszeit und freuen sich auf den nächsten Besuch im Raiffeisen-Markt.
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Spiel-und Familientag Hüpf-Spass in Scheeßel
Förderverein der Jugendfeuerwehren und „Der Norden Hüpft“ veranstalteten Spiele-Nachmittag in der Scheeßeler Sporthalle. Diverse riesige Hüpfburgen wie der „Djungle Run“, „Multiplay Hay“ und „Maxifun Tiefsee“ hatte der Hüpfburgen-Vermieter Patrick Kupczyk mit seinem Team von „Der Norden Hüpft“ in der Sporthalle aufgebaut. Zusätzlich hatten sie noch diverse Spielgeräte für große und Kleine Kinder mitgebracht, die aktiv genutzt wurden. Das Indoor-Kids-Highlight im Landkreis ROW des Winters 2013 war sehr gut besucht und alle hatten viel Spaß beim Spielen und Toben. Auch das Kinderschminken war heiß begehrt. Die Kids standen Schlange, um sich in lustige oder gruselige Wesen verwandeln zu lassen. Überall in der Halle waren Eltern und Betreuer des Fördervereins der Jugendfeuerwehren mit den Kids am Spielen und Toben und hatten dabei selbst sichtlich Vergnügen. Bei www.der-norden-huepft.de findet man aber nicht nur Hüpfburgen verschiedener Formate und Preisklassen günstig zu mieten. 10
Die Firma hat noch viel mehrt für Ihr Event zu bieten: Funfood (wie z.b. Popcorn-Automat), Bull Riding, die berühmten „Aquatic-Balls“ (ein Pool, 8 x 8 Meter und große Plastikbälle, in die man hineinschlüpft und sich dann über das Wasser kugelt), Zauberer, Ballon-Artisten, Kinderschminken, mannsgroße Knuddeltiere (Kostüme, in denen ein Mitarbeiter steckt und lustige Aktionen macht) und vieles mehr. Eine Hüpfburg für die Gartenparty, den Geburtstag oder ein Firmen-Event lohnt sich immer, da die Kids beschäftigt sind und auch noch großen Spaß haben. Außerdem sind die Hüpfburgen bei www.der-norden-huepft.de wirklich bezahlbar – informieren Sie sich einfach online über Preise und Angebote. (hg)
Plattes Land Gedanken to Wiehnachten
von Anneliese Hamann
Vör de Kinner is Wiehmachten jümmer spannend. Worüm woll? Wegen de Geschenke. Aver för de Öllern is de Wiehnachstied de anstrengenste in`t ganse Johr. De Wiehnachsinköpe sind Stress pur, weil jedetmoll de Frogen updukt, ob noher ok jedereen mit sine Geschenke tofräden is. Un Wiehnachten kann düer weern, wenn de ganse Familje un de Verwandten mit Geschenken versorgt weerd! Denn is annen Enne von dat Geld noch väl vonnen Monot öbrich. För de utwassenen Minschen bringt de Wiehnachsmann nämlich gor nix – se möt de Geschenke sülmst köpen. Aver meist ward de Schenkeree oberdräben. Egentlich kann weniger ok hier sikerlich mehr wäden, as dat jümmer so schön heet. Väles well de Minsch mit Schenkeree wedder good moken, wenn he för sinen Nöchsten dat ganse Johr ober gans wenig Tied hett un nich moll mitkricht, wie good udder schlecht em dat geiht. Jo süh,un denn kricht de Nöchste eben een düret Geschenk un denn schall woll allens wedder inne Reech kaumen. Denn ward foken för annere köft, wat`n sik sülmst nich leisten kann. Aver so enfach is dat nich! De Nöchste wör sik gewiss mehr frei`n, wenn de Minsch em moll besöcht un mit em snackt, em frocht, wie em dat geiht. Dat is leider so mit us Minschen: wi kiekt leeber wech, wenn de annere Sorgen hett. Henkieken deit keener gern un sik üm den annern kümmern, irst recht nich gern, weil dat mitünner richtigen Insatz bedüten kann un dat is unbequem för de meisten Minschen. Se hebbt jo sülmst den Kopp so vull. Wiehnachsgeschenke möt nich düer wäden – Tied verschenken köst nix un deit geranteert good. Heet jo jümmer, Tied is Geld – aver wenn de Minsch sik Tied nimmt för den anneren, is dat allerbest för beide, denn Tied hebben is Medizin
n Geschichte p Platt … vertellt o
för de Seelen. Tied verschenken is een kostboret Geschenk för eenen anneren Minschen, besonners, wenn he si`n Läben alleen lävt. Sik Tied to nähmen is dat enzige Middel, üm Tied to hebben. Üm Tied to hebben mutt`n enfach moll de Klocke vergäten. Wiehnachten is dat Fest von Inloderee, Schenkeree un Fräteree. Aver vöran goh`n is de Putzeree un Inköperee un de Hetzeree. De Husfroen sünd meist annen Wiehnachsavend fix un fertig un hangt bloß noch ünnern Wiehnachsbom un quält sik beste Lune up de Gesichter. De Familjen sitt mit de ingelodenen Wiehnachsbesöker üm den festlichen Disch un lot sik de Wiehnachsgos schmecken. Aver wehe, wenn de Tobereitung von dat Wiehnachstmahl moll dornäben geiht, denn is Holland aver in Not! Nich jeder kann Horst Lichter wäden! Denn givt dat eben wat Enfachet, Minsch! Wichtig is doch, dat man Tied hett vöreenanner, un miteenanner, bloß dat tellt doch! ,,Oh du fröhliche, oh du seelige…“ dudelt dat dör de Wiehnachszimmer, alle Johre wedder! Wiehnachten schöll egentlich de Tied von Besinnung, för Familje un Ruhe wäden, bet irgendwelke Minschen up de Idee kömen, dat unbedingt Geschenke wäden mössen. Deswägen oberslaut sik de Minschen, üm allens rantoschaffen un allens bestens up de Reege to kriegen bet Wiehnachsavend. Gans wichtig is de Wiehnachsbom. Wer den schönsten un grötsten hett, ward bi de gegensitiegen Besöke toirst faststellt. De Wiehnachtstied mutt nich twangslöpig de Festdage von Völleree, Superee, duselige Geföhle, de Annohmen von Geschenken, Langewiele un Strietereen wäden. Wiehnachtstied heet, Tied hebben, Entspannen, sik un annere Goodes do`n un den hüslichen Frieden sikern. In düssen friedlichen Sinn, denn man schöne Wiehnachten! 11
famila-Markt in Zeven eröffnet Einkaufszentrum lud zu Attraktionen für Groß und Klein ein Mit einem großen Festprogramm eröffnete vor einigen Wochen der famila-Markt in Zeven. Den Anfang machte ein Familienfest vor dem neuen Einkaufszentrum „Auf der Worth 11“. Schon dabei erfreute das Unternehmen mit tollen Attraktionen die kleinen und großen Gäste. Und auch einige Tage später ging es mit Feierlichkeiten und lohnenden Angeboten weiter. Bereits vor der eigentlichen Eröffnung luden die Veranstalter zu einem großen Familienfest auf dem Parkplatz des SB-Warenhauses, in dem nun seit Mitte Oktober rund 70 Fachkräfte auf etwa 3.000 Quadratmetern für besten Service verantwortlich sind. Ein Zauberer, Ballonkünstler und Stelzenläufer schuf magische und spaßige Momente nicht nur für die kleinen Besucher. Auch viele Erwachsene rät-
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selten über seine Zaubertricks, die im Wechsel mit anderen Unterhaltungspunkten auf der Bühne im Festzelt zu sehen waren. Dort traten zudem der Zevener Shantychor „Windjammer“ und mehrere Jazztanzgruppen des Turn- und Sportvereins Zeven auf. Andere Mitglieder des TuS Zeven hatten auf dem großen Parkplatz des famila-Marktes
eine „Fußball-Olympiade“ für die jungen Kicker organisiert und auch auf der Hüpfburg ging es sportlich zu. Mit Bratwurst, Kaffee, Kuchen und mehr wurde derweil überall auf dem Festgelände das leibliche Wohl gesichert. Kinder-Schminkerinnen verwandelten an einem Stand die Kleinen in Fantasiewesen und ein Diskjockey unterhielt mit flotter Musik, sofern er nicht gerade das große famila-Quiz moderierte, bei es rund 1.000 attraktive Preise zu gewinnen gab. Einige Tage später folgte dann im neuen Markt ein Empfang für geladene Gäste. Hierbei konnte Raimund Mecke, der Geschäftsführer der famila Verbrauchermarkt Einkaufsstätte GmbH & Co. KG, auch zahlreiche Personen aus Politik und Wirtschaft begrüßen. Anschließend übergab er ein Hufeisen als Glücksbringer an den Zevener Marktmanager Frank Eilers, bevor dieser einige Worte an die Gäste richtete, unter denen ebenfalls das Team des neuen Marktes war. Der Bürgermeister der Stadt Zeven, Hans-Joachim Jaap, ging in seiner Ansprache unter anderem auf die Geschichte des Bauvorhabens ein. Dem folgte eine Besichtigung der Verkaufsfläche und der Empfang endete mit einem Buffet.
Kleinkünstler die Kinder und die Zevener Ratsbäckerei Latzel, die eine Filiale im neuen Markt betreibt, bot eine große GlücksradAktion an. Inzwischen hat sich der erste Ansturm gelegt, aber auch weiterhin lohnt sich ein Besuch im famila-Markt in Zeven, wo montags bis samstags von 8 Uhr bis 22 Uhr 40.000 Artikel auf die Kundschaft warten. Außerdem bietet der Blumenladen „Evergreen“ im Eingangsbereich des SB-Warenhauses zur Zeit neben seinen üblichen attraktiven Angeboten an Blumen, Pflanzen und Dekorationen auch saisonale Ware wie etwa Weihnachtssterne.
Bereits am nächsten Morgen drängten die ersten Kunden in den neuen Markt, der zur Eröffnung eine Vielzahl von Angeboten offerierte. Und auch der ebenfalls im Gebäude angesiedelte Blumenshop „Evergreen“ räumte einen Eröffnungsrabatt auf sein gesamtes Sortiment ein. Zudem gab es über mehrere Tage hinweg erneut ein buntes Rahmen- und Unterhaltungsprogramm. So unterhielten beispielsweise 13
Feinkost aus Zeven Salate, Brotaufstriche, Dips und Cremes
Zeven. Seit November 2012 herrscht wieder Leben im ehemaligen „Wilhelm Roose“ Betrieb in Zeven.
Hier produziert die Firma „Hanseaten Fisch“ unter der Leitung von Christian Zamek und seinem Sohn Philipp Feinkostsalate, Brotaufstriche, Dips und Cremes. „Wir blicken positiv auf unsere Entwicklung im vergangen Jahr zurück und sind auch optimistisch gegenüber dem was kommt“, lässt der Juniorchef wissen.
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Neben dem klassischen Fleischsalat und diversen Fischsalaten erhalten Sie im Ladengeschäft auch Frischkäsezubereitungen und andere Brotaufstriche. Beilagen wie Kartoffel- oder Krautsalate und verschiedenste Soßen, welche sich zum Beispiel auch zu Pasta Gerichten gut kombinieren lassen, sind hier für jedermann erhältlich. Die Öffnungszeiten des Ladengeschäftes sind Dienstag bis Freitag von 9:00 Uhr – 15:00 Uhr. „Da wir eher eine Manufaktur und deshalb sehr flexibel sind, können auch größere Mengen des Sortiments, zum Beispiel für Buffets oder bestimmte Anlässe, für den Kunden zum Wunschtermin hergestellt werden“, erklärt Philipp Zamek. Zu seiner Freude ist das Ladengeschäft positiv angenommen worden. Sie finden das Ladengeschäft im Tannenkamp 22 in 27404 Zeven Telefon: 04281/ 959 244 0, Mail: info@foodking.eu
„Aber dieses Jahr schenken wir uns nichts“!? Dabei gibt es doch so viele tolle neue Bücher in diesem Herbst! Die Top Titel namhafter Autoren wie Jussi Adler-Olsen, Jonas Jonasson, Jo Nesbo, Elisabeth George, Jojo Moyes und Hosseini werden sicherlich unter dem Tannenbaum liegen. Aber auch jenseits der Bestsellerlisten gibt es Bücher, denen wir wünschen, dass sie auf dem Gabentisch landen. Besondere Bücher, die man auch gerne ein zweites oder drittes Mal lesen möchte, aus denen man am liebsten ganze Sätze rausschreiben möchte. Kerstin Bredehöft hat solch ein Buch unter der Fülle der Neuerscheinungen gefunden. Nickolas Butler erzählt in „Shotgun Lovesongs“ die Geschichte eines weltberühmten Musikers, der sich nach seinen kräfteraubenden Tourneen bei seinen Freunden in Wisconsin erholt. Hier ist er von Menschen umgeben, die ihn lieben und die ihn wie ein „schützendes, wärmespendendes Zelt“ umgeben. Ein Buch über Freundschaft, Liebe und Heimat. „Lee war schon immer gut im Umarmen gewesen“. Lassen auch Sie sich umarmen von diesem Buch! Ebenso warmherzig und einfühlsam ist das Buch von Favel Parrett, „Jenseits der Untiefen“. Drei Brüder, ein sprachloser Vater, Armut und Tod. Es geht um die kleinen Fluchten im Leben der drei Jungen, um den Tod der Mutter und um die Hoffnungslosigkeit. Und doch kann daraus ein neues lebenswertes Leben entstehen. Ein wunderbares Kleinod, das Sie nicht wieder loslässt, findet Corinna Imbusch. Ebenso mitreißend ist die außergewöhnliche Liebesgeschichte „Das Licht zwischen den Meeren“ von M.L. Stedman. Das Ehepaar Sherbourne lebt glücklich auf einem einsamen
Leuchtturm im Westen Australiens. Nur ein Kind bleibt Ihnen versagt. Da landet ein Boot mit einem Toten und einem kleinen Baby an ihrer Insel. Sie entscheiden sich, das Kind als ihr eigenes anzunehmen und den Fund nicht zu melden. In diesem Buch geht es um die Frage, was ist Mutterliebe. Unheimlich spannend und bewegend, aber niemals rührselig, meint Carina Meinke-Albers. Muss Weihnachten perfekt sein? Darf man erst am Heiligabend vom „bunten Teller“ naschen? Müssen alle To-Do-Listen bis zum 24.12. abgearbeitet sein? Bei Frau Zimpernickel auf jeden Fall. Vivien Grafe, Auszubildende, hat sich verliebt in das Weihnachtsbuch von Andrea Schütze. Eine witzige Geschichte über einen Heiligabend voller Regeln und jeder Menge Komplikationen. Super geeignet als Vorlesespaß für die ganze Familie oder für Selberleser ab 6 Jahren. Wer jetzt immer noch glaubt, dass er nichts schenken will, dem empfehlen wir„100 Dinge, die eine Norddeutscher getan haben muss...“ Dieses Buch lässt sich wunderbar mit persönlich gestalteten Gutscheinen verbinden und schürt die Vorfreude auf eine gemeinsame Unternehmung. Die vorgestellten Bücher sind in Ihrer Buchhandlung vor Ort vorrätig oder online bestellbar unter www.lesezeichen-zeven. de. Sie wollen sich immer noch nichts schenken? Dann schauen Sie persönlich bei Ihrem Buchhändler vorbei und beschenken sich doch einfach selbst. Frohe Weihnachten! Kerstin Bredehöft, Buchhandlung Lesezeichen Zeven 15
5. Hochzeitsmesse im Landgut Stemmen
Professionelle Hilfe mit Event-Charakter für den schönsten Tag im Leben Der schönste Tag im Leben, die Hochzeit, ist oftmals aufgrund schlechter Planung ein Desaster. Damit dies nicht der Fall wird, gibt es die Hochzeitsmesse am 19.01.2014 im Landgut Stemmen. Diese wiederkehrende Veranstaltung, die zum ersten Mal im Januar 2012 stattfand und auf reges Interesse traf, ist ein „Muss“ für Paare aus der Region, die ihre Hochzeit planen. Es gibt so vieles zu bedenken, dass es Sinn macht sich professionelle Hilfe zu holen. Wo bekommt man die passende Musik? Wer gestaltet die Einladungskarten? Soll es eine Limousine oder eine Kutsche sein? Und, und, und... 18 Aussteller präsentieren ab 11.00 Uhr bei freiem Eintritt auf einer Ausstellungsfläche von mehr als 500 Quadratmetern ihre Angebote. Für Frühaufsteher gibt es ab 08.30 Uhr ein riesiges Frühstücksbuffet, zu dem man sich unter 04267
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93040 anmelden kann. Der Gitarrist Pat Dalton sorgt für musikalische Untermalung, so dass man im ausgewählten Brautkleid schon mal ausprobieren kann, ob es überhaupt möglich ist, darin zu tanzen. Um 11.30 Uhr gibts eine Hochzeitsmodenschau des Ballettstudios Ines Güttel in Kooperation mit allen Ausstellern mit dem Schwerpunkt Silberne- und Goldene Hochzeit. Um 13.00 Uhr kann man an einer Swing-Probetanzstunde mit der Tanzschule Dancealot teilnehmen. Danach, gegen 13.30 Uhr kommt der Showact „Klirr Deluxe“ auf die Bühne. Bei der zweiten Hochzeitsmoden-Show um 14.30 Uhr geht es um das Thema „Klassisch heiraten“. Danach folgt ein weiterer Auftritt von „Klirr Deluxe“. Zum Thema „Sommerhochzeit“ gibt es eine Salsa-Show und eine Probetanzstunde der salsa-Schule Centro Cultural. Gegen 17.30 Uhr endet dann die fünfte Hochzeitsmesse im Landgut Stemmen.
Die Eheringe sind ein zentraler Teil jeder Hochzeit. Eine große Auswahl an Ringen zeigt das Juweliergeschäft Maasch. Für die richtige Frisur am wichtigsten Tag im Leben sorgt Carsten Gehse und sein Team vom Barber-Shop HEAD SPA aus Scheeßel. Das Rotenburger Holiday-LandReisebüro bespricht mit den Paaren die Ziele der Hochzeitsreise und BB-Limousines aus Vierden präsentiert die verschiedenen Limousinen-Varianten. Individuelle Hochzeitskarten sind auch ein wichtiger Bestandteil der Hochzeit, diese präsentiert das Druck- und MedienKontor aus Rotenburg. BB-Limousinen präsentieren die Fahrzeuge für die Fahrt zur Kirche und Standesamt. Wir wünschen allen Paaren eine tolle, unvergessliche Hochzeit – mit der Unterstützung der Experten aus dem Landkreis und umzu wird alles gut gelingen, da sind wir uns sicher. (hg)
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10 Jahre Puschert & Kruse: eine kleine Liebeserklärung an eine großartige Zeit. Eigentlich wollte Lars Kruse seinem alten Freund Maik Puschert nur den obligatorischen Weihnachtsbesuch abstatten – einige Stunden später war die Firmengründung beschlossen und zwei Wochen später beide Gesellschafter der geplanten Puschert & Kruse GmbH. Das ist jetzt mehr als 10 Jahre her und der Anfang einer sehr erfolgreichen Unternehmensgeschichte. Klingt einfach, war es auch. Lars Kruse und Maik Puschert sind seit ihrer Schulzeit gute Freunde und jeder kennt die besonderen Fähigkeiten des anderen, bei Lars Kruse ist es das kreative Denken und das Gespür für gutes Design, bei Maik Puschert ist es die handwerkliche Perfektion gepaart mit führungsstarker Persönlichkeit – eine Kombination die ihresgleichen sucht. Zu viert startete P&K im Dachgeschoss der ehemaligen Geflügelschlachterei in Heeslingen. Bereits nach kurzer Zeit waren die Räumlichkeiten zu eng, so dass das Gebäude 2006 von den Unternehmern gekauft, renoviert und komplett genutzt wurde. Es folgte die Erweiterung der Geschäftsfelder um die Bereiche digitaler Platten- und Rollendruck sowie automatisierte Katalogproduktion, die die jährliche Gestaltung von Katalogen mit einem Umfang von ca. 5.000 Seiten in jeweils 11 Sprachen ermöglicht. Durch den Zukauf einer Internetagentur wurden die Neuen
Medien in das umfangreiche Portfolio der Puschert & Kruse GmbH integriert. Parallel erfolgte der Aufbau einer Zweigniederlassung in Bremen, die ab dem 01.01.2014 als closer GmbH & Co. KG fungiert. Mittlerweile beschäftigen die beiden Firmengründer mehr als 30 Mitarbeiter, die die Wünsche der überwiegend mittelständischen Kunden vom Briefing bis zur Fertigstellung realisieren und so P&K als kompetente FullService-Agentur weit über das Elbe-WeserDreieck hinaus bekannt gemacht haben. Auch für die Zukunft haben sich die beiden Jubilare einiges vorgenommen. Neben dem bereits getätigten Kauf eines Fotostudios sind Investitionen in neue Frästechniken geplant, die gemeinsam mit dem klassischen Handwerk des Schilder- und Lichtreklameherstellers eine noch umfangreichere Betreuung der Kunden gewährleisten. Gefragt nach den Wünschen für die nächsten 10 Jahre P&K bleiben beide bescheiden. Sie wünschen sich weiterhin gegenseitiges Vertrauen, spannende Projekte und dass die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern und Kunden auch in Zukunft partnerschaftlich verläuft. 19
Stehnke Bauunternehmung investiert uneigennützig in die Zukunft junger Menschen
Das Osterholzer Bauunternehmen Stehnke kann stolz auf seine langjährige Unternehmenstradition sein. Gegründet im Jahr 1868, bringt die Firma heute mehr als 140 Jahre Projekterfahrung in die Bauvorhaben im gesamten Norden ein. Die Tradition ist damit Teil eines umfassenden Qualitätsmanagements. Dieser wertvolle Fundus an Fachkompetenz und Lösungsstrategien macht Stehnke zum gefragten Partner für anspruchsvolle Bauvorhaben. Mit einem umfassenden Leistungsspektrum und einem dichten Netzwerk von Partnerunternehmen ist die Firma bestens aufgestellt für alle Herausforderungen des Bauens. Gemeinsam mit den Mitarbeitern - sie sind das Fundament des Erfolges – lebt die gesamte Firma das Credo „Alles aus einer Hand". Und da gehört natürlich auch die Ausbildung in den drei Abteilungen Straßenbau, Kabel- und Rohrleitungsbau und Hoch- und Ingenieurwesen als wichtige Grundsäule dazu: Bei der Osterholzer Ausbildungsmesse am 22.11.2013 hatte Stehnke einen Stand, um über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten in 20
der Firma zu informieren und jungen Menschen eine Chance für eine gesicherte Zukunft zu geben. Mit einer Lehre in der Bauwirtschaft stellen Auszubildende die Weichen für einen sicheren Arbeitsplatz. In Zeiten, in denen der Fachkräftemangel die Wirtschaft erreicht hat, bieten sich für Azubis vielfältige Chancen. Stehnke suchte auf der Messe Schulabgänger, die Interesse an folgenden Ausbildungsberufen haben: Rohrleitungsbauer (m/w), Straßenbauer (m/w), Kanalbauer (m/w), Maurer (m/w), Beton- und Stahlbetonbauer (m/w), Mechaniker für Baumaschinentechnik und Industriekaufleute. In diesen Berufen benötigen die Bewerber ein gutes handwerkliches Geschick, logisches Denken und Teamfähigkeit. Außerdem sollte man mindestens über einen Realschul- oder Hauptschulabschluss verfügen. Noch sind Bewerbungen möglich unter: Gottfried Stehnke Bauunternehmung, Koppelstraße 28, 27711 Osterholz-Scharmbeck, Tel.: 04791 / 802-0, Herr Otte, oder per mail an info@stehnke.de. Im ersten Lehrjahr verdient man laut Bauindustrieverband Niedersachsen-Bremen e.V. bereits 648,- € und der Verdienst steigt rasant auf bis zu 1.425,- € im letzten Lehrjahr. Nach Abschluss der Ausbildung ist der Weg auf der Karriereleiter aber noch nicht beendet. Vom Facharbeiter geht es zum Vorarbeiter, vom Vorarbeiter zum Werkpolier und dann kann man auch noch den Handwerksmeister oder Industriemeister für Bautechnik machen. Dies geht auch über ein duales Studium im Praxisverbund mit Berufsausbildung zum Master/Bachelor of Engineering.
Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt rund 300 hochqualifizierte Mitarbeiter und ist das führende Bauunternehmen in der ElbeWeser-Region und im Großraum Bremen. Es besitzt einen modernen Maschinenpark mit maschinentechnischer Abteilung. Die gesamte Firma arbeitet nach dem Leitsatz „Nur wer Werte hochhält, kann Werte schaffen“ und definiert diese Werte auf ihrer Homepage (www.stehnke.de) so: Höchste Qualitätsansprüche, Kostensicherheit, Termintreue, Wirtschaftlichkeit, Hohe Wertstabilität, Kundennähe, Transparenz, Norm- und fachgerechte Bauausführung, Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz und Ganzheitlichkeit (Alles aus einer Hand). Mit am Stand von Stehnke war ein Berater des
Bildungs- und Tagungszentrums der Bauwirtschaft (Bau ABC Rostrup) aus Bad Zwischenahn, wohin auch Stehnke regelmäßig Lehrlinge und Mitarbeiter zur Schulung und Fortbildung entsendet. Das Zentrum ist einzigartig in ganz Deutschland, da es eine riesige Palette von Ausbildungsberufen (siehe www.bau-abc-rostrup.de) anbietet und auf über 10 Hektar ein Areal besitzt wo, Aus- und Fortzubildende das theoretische Wissen in der Praxis üben können und sollen. Wir werden hierüber demnächst eine große Reportage bringen und einen Azubi von Stehnke dort begleiten. Wir bedanken uns bei Stehnke für das Engagement in die Zukunft der jungen Generation und wünschen allen Azubis eine gelingende Lehrzeit. (hg)
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In der Ruhe liegt die Kraft In 9 von 10 Verspätungsfällen können die Gründe nicht beeinflusst werden.
Unser Alltag ist hektisch: der Weg zur Arbeit, Termine, Besprechungen, Kinder zum Sport, Engagement im Verein, Großeinkauf für die Familie oder der Besuch bei den Verwandten. Viele unserer Termine und Verpflichtungen erreichen wir nur, indem wir ein geeignetes Verkehrsmittel nutzen. Je nach Tageszeit, Entfernung und Grund der Fahrt können wir uns für verschiedenste Verkehrsmittel entscheiden: das eigene Auto, Fahrrad, Bus, Taxi, Straßenbahn, die eigenen zwei Beine oder die Eisenbahn. Für mittlere und lange Entfernungen bietet die Fahrt mit der Eisenbahn einen fast unschlagbaren Vorteil: es ist bequem. Einsteigen, hinsetzen und sich fahren lassen. Während der Fahrt können wir aus dem Fenster schauen und die Landschaft genießen. Wir können lesen, nachdenken oder neue Freunde kennenlernen. Wir können im Internet surfen, auf Facebook kommentieren oder schlafen. Und kommen trotzdem schnell und pünktlich ans Ziel. Meistens. Die größte Kritik der Fahrgäste beim Bahnfahren sind Verspätungen. Bereits 5 Minuten Abwei22
chung vom ursprünglichen Fahrplan führen bei vielen zu Stress und Verärgerung. 95% aller Züge fahren pünktlich. Zumindestens beim metronom. Trotzdem gibt es viele Gründe, warum ein Zug Verspätung haben kann: Personen im Gleis, andere Züge auf der Strecke, Baustellen und vieles mehr. Auch bei der Fahrt mit dem Auto gibt es diese Störungen – die meisten von uns nehmen sie klaglos in Kauf. Zum Vergleich: weniger als 40% aller Fahrten mit dem Auto verlaufen ohne Störung oder Verzögerung. Warum regt uns eine Verspätung bei der Bahn dann so auf? Was meinen Sie? Wir bei metronom haben da eine Vermutung: der Fahrplan. Im Fahrplan werden Abfahrts- und Ankunftszeit genau angegeben. Ein Fahrplan wirkt wie ein Versprechen, ein Vertrag. Dabei ist er eigentlich nur eins: ein (Fahr)-Plan. Jeder Lokführer, Fahrdienstleiter und alle anderen Beteiligten sind fest entschlossen, diesen Plan einzuhalten. Meistens mit Erfolg. Kommt es auf den vielbefahrenen Schienenwegen dann zu einer der oben genannten Störungen, gibt es Verspätungen. Genau wie auf der Straße. Meistens sind es nur ein paar Minuten. Versuchen Sie beim nächsten Mal doch, diese Zeit zu genießen. Zusätzlich. Es ist Ihre Zeit. Atmen Sie tief durch, lesen Sie noch zwei Seiten oder schenken dem Sitznachbarn ein Lächeln. In der Zwischenzeit wird die Störung behoben und Sie kommen – wie geplant – entspannt und zufrieden ans Ziel. Björn Pamperin Unternehmenssprecher
Nur eine von vielen Ursache für mögliche Verspätungen: rutschige Gleise. Es ist Herbst/Winter in Niedersachsen. Das heißt, überall im Land gibt es Nebel, Regen, Tau/Reif und eben nasses Laub, welches auch auf den Schienen liegt. Warum dies für eine Eisenbahn mitunter heißt, etwas langsamer und vorsichtiger zu sein, hat uns unser Eisenbahnbetriebsleiter erklärt: „Das Rad – Schiene System (Eisen auf Eisen) hat gegenüber dem Straßenverkehr (Gummi auf Asphalt) neben vielen Vorteilen einen erheblichen Nachteil: Durch die Berührung von zwei gleichen Materialien sowie der sehr geringen Aufstandsfläche des Rades verbunden mit dem vergleichsweise sehr hohem Gewicht der Lok entsteht schon unter normalen Bedingungen (trockene Schienen) ein sehr geringer Haftreibungsbeiwert von ca 0,25 µ. (Vergleich zur Straße etwa 0,9 bis 1,1 µ). Bei Feuchtigkeit auf den Schienen (vor allem bei Nieselregen) verringert sich der Haftreibungsbeiwert auf ca 0,15 µ. Kommt im Herbst dann dazu noch das Laub von den Bäumen, entsteht zwischen Rad und Schiene ein extremer Schmierfilm, der den Haftreibungsbeiwert zusätzlich auf ca 0,05 bis 0,1 µ absenkt. Die Folge davon ist, dass bereits bei geringer Bremswirkung der Haftreibungsbeiwert gegen null geht und die Räder anfangen zu gleiten (rutschen - wie ein Auto auf Glatteis). Fangen die Räder an zu gleiten, ist die Bremswirkung gleich null. Als technische Einrichtung ist hier der Gleitschutz, der nicht an jedem Eisenbahnfahrzeug vorhanden ist, mit dem unsere Fahrzeuge jedoch ausgestattet sind, zu erwähnen. Dieser Gleitschutz arbeitet so, dass automatisch die Bremswirkung verringert wird, wenn die Gefahr eines Gleitens besteht. Weiterhin versucht der Triebfahrzeugführer durch sein Bremsverhalten ein Gleiten zu verhindern, indem er weit früher anfängt zu bremsen und die einzelnen Bremsstufen geringer wählt. Beides, Gleitschutz und Maßnahmen des Lokführers, führen jedoch zu einem längeren Bremsweg als unter normalen Bedingungen. Beim Anfahren ist es genau umgedreht. Durch den geringen Haftreibungsbeiwert kann die Lokomotive ihre Kraft nicht auf die Schiene bringen, so dass sie sehr schnell anfängt zu schleudern und somit die
notwendige Beschleunigung nicht mehr vorhanden ist. Die Verlängerung des Bremsweges und das Schleudern beim Anfahren führt dann zu Fahrzeitverlusten, die sich im Verlauf der Fahrt des Zuges dann zu einigen Verspätungsminuten summieren. Diese Verspätung muss dann, wohl oder übel, leider in Kauf genommen werden, denn auch bei ungünstigem Wetter gibt es keine Einschränkung der Tatsache: Sicherheit geht vor Pünktlichkeit. Ebenfalls nicht unwichtig zu erwähnen ist es, dass durch ein Gleiten der Räder ein erheblicher Schaden an den Fahrzeugen entsteht. Durch das Gleiten entsteht auf den Laufflächen der Räder ein Materialabtrag, die sogenannte Flachstelle. Ist diese Flachstelle dann nicht mehr in einem vorgesehenen Toleranzbereich, muss das Fahrzeug einer Reprofilierung der Lauffläche unterzogen werden und dafür zu einer speziellen Radsatzdrehbank überführt werden. Und das heißt: die Lok fehlt im Betrieb und es muss eine Reservelok eingesetzt werden. Doch die brauchen wir vor allem für „echte“ Notfälle.
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MVZ Sittensen
Geballtes Ärzteaufkommen unter einem Dach
Seit kurzem ist das Sittenser Ärztezentrum in der Stader Straße 3 in Betrieb und wird stark frequentiert. Verteilt auf drei Stockwerke wird ein breites Versorgungsspektrum geboten, um die medizinische Versorgung in Sittensen und Umgebung noch besser gewährleisten zu können. Äußerlich präsentiert sich das Gebäude in einer warmen, mediterranen Farbe. Der Patient wird von einem ebenerdigen, zentralen Eingangsportal empfangen. Von dem daran angeschlossen Treppenhaus aus erreicht er einfach und übersichtlich alle jeweiligen Praxen. Das moderne Ärztezentrum ist mit allem notwendigen technischen Equipment ausgestattet. Besonderer Wert wurde bei den Planungen auf eine sehr gute Akustik in sämtlichen Bereichen des Gebäudes gelegt. Die neu gestalteten Praxisräume bezogen unter anderem die Frauenarztpraxis Dr. Kruppa, die Facharztpraxis für Innere Medizin Dr. Rehra, die Praxis OriGENE - Leben ohne Rückenschmerzen sowie Physiotherapeuten und Heilpraktiker. Eine Neuheit in Sittensen ist das „GZO-Center für Zahngesundheit und –schönheit“, das sich ebenfalls dort eine Abteilung des Gesundheitszentrums Ostetal darstellt. Auch die Greif-Apotheke ist in diesen Komplex umgezogen.
des MVZ wurde nach so geplant, dass eine maximale Raumhöhe zur Nutzung im Baukörper erzielt werden konnte. Hierzu wurden Stahlträger in die Decke integriert, die nur wenig unten aus der Decke herausschauen, und somit keine Hindernisse für Installationen etc. bieten. Die gewählten Systeme erforderten eine intensive Zusammenarbeit der Planer des Tragwerkes mit den ausführenden Firmen (Riepshoff Bau Sittensen und Willi Johannes Stahlbau in Hemslingen) auf der Baustelle. Diese Abstimmung hat, wie man am fertigen Gebäude erkennen kann, hervorragend funktioniert. Das Gebäude ist natürlich auch Energetisch auf dem neuesten Stand und sorgt so für geringe Heizkosten bei maximaler Behaglichkeit. Es konnte durch die Wahl der Baustoffe (im Wesentlichen Ziegel für die Wände) auf eine mechanische Zwangslüftung verzichtet werden, so dass keine Zuglufterscheinungen für die Nutzer auftreten. Es entstand ein ansehnliches Gebäude durch die intensive Zusammenarbeit von Architekt und Tragwerksplaner sowie der ausführenden Firmen, welches auf dem neuesten Stand der Bautechnik ist.
Das Architektenbüro Klindworth aus Sittensen hat hier zusammen mit dem Ingenieurbüro Hinninger ganze Arbeit geleistet. Das Gebäudes 25
Der Synchro-Zirkel Durch Zirkel-Training zur optimalen Figur
Beweglich, fit und gesund – und das bis ins hohe Alter. Was für die Menschen vergangener Generationen ein kaum erfüllbarer Wunschtraum war, ist heute für viele zu einer realen Möglichkeit geworden. Eine Voraussetzung: regelmäßige körperliche Bewegung. Ideal dafür geeignet ist das funktionelle Gerätetraining – das in Zeven von PhysioFit Höltge angeboten wird. Inhaberin Karoline Höltge erläuterte in einem Interview die Vorteile des Trainings. Ihr Team bietet in Zeven funktionelles Gerätetraining an. Was darf sich der Leser darunter vorstellen? K.H. Der grundsätzliche Trainingsaufbau ist einfach: Er funktioniert nach dem Zirkelprinzip, bei dem die hochmodernen Synchro-Trainingsgeräte der Firma Schnell zum Einsatz kommen. Die Trainingsgeräte sind so konzipiert, dass der Trainierende beim Durchlaufen des Zirkels alle großen Muskelgruppen seines Körpers trainiert. Was ist das Besondere des Trainings bei Ihnen? K.H. Die Effizienz. Es werden im Synchro-Zirkel Kraft und Ausdauer gleichermaßen schnell und wirksam trainiert. Nur 2 x 17 Minuten pro Woche reichen aus, um die Vitalität zu steigern und die Gesundheit zu fördern. Ist es möglich, durch das Training seine Figur zu formen? K.H. Das hängt von der Sorgfalt und Intensität 26
des Trainings ab. Gekoppelt mit einer Ernährungsumstellung ist das natürlich möglich. Für wen kommt das Training in Frage? K.H. Die Arbeit im Zirkel trainiert Muskeln und Ausdauer gleichermaßen. Aufgrund der individuellen Einstellungsmöglichkeiten ist es für Menschen, die ihre Grundfitness aufbauen und erhalten möchten genauso die optimale Trainingsmöglichkeit wie für Kraft- und Leistungssportler oder Reha-Patienten. Kommen nur Patienten der Praxis in den Genuss des Trainings? K.H. Jeder, der Sport machen will, kann sich für das Training bei uns anmelden. Er muss aber vorher einen Vertrag abschließen? K.H. Bei uns wird niemand überfallen. Jeder, der Interesse hat, kann das Training ausführlich testen. Und er kann sich Zeit für seine Entscheidung lassen. Der Vertrag ist eine der möglichen Optionen. Wie kompliziert ist das Training im Zirkel? Muss der Übende die Geräte selbst auf seine Größe und sein Gewicht einstellen? K.H. Beim Training ist kein kompliziertes Einstellen nötig: Die Maschinen werden beim ersten Training einmal vom Trainer auf den jeweiligen Kunden und seine Bedürfnisse eingestellt. Diese Daten sind anschließend auf einer Transponderkarte des Kunden gespeichert – und damit jederzeit abrufbar. Wie darf man sich das Training konkret vorstellen? K.H. Vor dem Training hält der Übende seine Transponderkarte lediglich an den Empfänger
des Gerätes, das ihn identifiziertJ und sich automatisch auf seine Daten – zum Beispiel den nötigen Kraftaufwand – einstellt. Während des Trainings zeigt ein Bildschirm die Dauer des Trainings an. Ist die Trainingszeit abgelaufen, wechselt der Übende nach kurzer Pause auf das nächste Gerät und setzt dort den Zirkel fort. Ergometer und Crosswalker ergänzen die Arbeit an den Kraftmaschinen, gewährleisten das Aufwärmen sowie Workout und trainieren ganzheitlich das Herz-Kreislaufsystem. Am Computer ist später eine detaillierte Auswertung des Trainings möglich. Was für Technik setzen Sie ein? K.H. Zum Einsatz kommt bei uns die neueste Generation des Synchro-Zirkels der Firma Schnell aus Bayern, die unter Fachleuten als RollsRoyce unter den Trainingsgeräten gilt. Herzstück ist die Synchro-Technik, bei der ein ausgeklügeltes Getriebesystem dafür sorgt, dass die Muskeln immer jeweils optimal belastet werden. Für den Trainierenden macht sich das anhand eines ruckfreien, absolut geschmeidigen Trainingsgefühls bemerkbar. Neu ist auch der Einsatz eines Transpondersystems, wie es zum Beispiel bei Skiliften eingesetzt wird. Die Chipkarte muss nur noch vor das Gerät gehalten werden. Das Einführen der Karte in einen Schlitz entfällt. Das bedeutet, man braucht sich nur bei Ihnen für einen Termin für ein Probetraining anmelden und sich selber überzeugen? K.H. Das ist richtig. Ein Therapeut nimmt sich eine Stunde Zeit, um mit einem Interessenten alle Geräte auszuprobieren, anschließend werden dem Kunden die Möglichkeiten vorgestellt. 27
65 + Infos für unsere älteren Leser Zentrum für Altersmedizin an der OsteMed Klinik Bremervörde
Schon über 50 zufriedene Patienten nutzen neues geriatrisches Angebot der OsteMed Der demografische Wandel wird in Zukunft auch im Gesundheitswesen zu einer der größten Herausforderungen werden. Der Anteil älterer und alter Menschen nimmt zu, der Teil der jüngeren nimmt ab. Die geriatrische Frührehabilitation versorgt alte und ältere Patienten, die aufgrund einer akut stationären Behandlungsbedürftigkeit (z.B. Lungenentzündung) noch nicht in einer klassischen Rehabilitationsklinik therapiert werden können. Seit Februar 2013 stellt sich die neue Abteilung für Altersmedizin an der OsteMed Klinik Bremervörde dieser wichtigen Aufgabe. Die Leitung des Teams obliegt dem Oberarzt und Geriater Herman Sverlik. Unterstützt wird der Facharzt für Innere Medizin von einem multiprofessionellen Team bestehend aus Psychologen, Pflegefachkräften, Ergo- und Physiotherapeuten sowie einer Logopädin. Nun nach einem halben Jahr Altersmedizin in der OsteMed ist es Zeit für ein erstes Resümee. In der zunächst acht Betten umfassenden Abteilung des Bremervörder Krankenhauses wurden seit Eröffnung schon über 50 durchweg zufriedene Patienten behandelt. „Im Fokus der frührehabilitativen Komplexbehandlung steht die Aktivierung und die damit verbundene Wiederherstellung der Selbständigkeit unserer Patienten. Dabei profitieren die Patienten von einer umfassenden Diagnostik, einer Vielzahl von Fachtherapien, einem aktivierenden Pflegekonzept, der Angehörigen- und Ernährungsberatung sowie der Hilfsmittelverordnung. Das Aufnahmeverfahren sieht einen nahtlosen Übergang von der Akutbehandlung zur Frührehabilitation in der OsteMed vor“, so Herman Sverlik. Infolge des Zuspruchs aus der Bevölkerung für das Behandlungskonzept plant die Abteilung 28
gerade die Aufstockung der Betten auf 10 zum Oktober dieses Jahres. Das begrüßen auch die beiden ehemaligen Patientinnen:“ Wir haben hier in kurzer Zeit viel gelernt, intensiv Anwendungen bekommen und freuen uns über das qualifizierte und freundliche Personal“, so Frau Knobloch und Frau Meier von der Abteilung Altersmedizin. Unterstützung dabei erhält der leitende Oberarzt der OsteMed Kliniken Herman Sverlik seit kurzem durch den Facharzt für Innere und Geriater Dr. Stefan Krommes. Geschäftsführer Philipp Schlösser stellt heraus, dass mit der Etablierung dieser neuen Abteilung für die älteren Patienten in der Klinik nun ein durchgehendes Behandlungsangebot von der Notfallbehandlung in der Zentralen Notaufnahme über die operative Versorgung, die geriatrischinternistische Behandlung von Begleit- und Grunderkrankungen bis hin zur Frührehabilitation vorgehalten wird. „Unser Schritt war richtig. Das zeigen nicht nur die Belegungszahlen, sondern auch die Behandlungsergebnisse und die zufriedenen Patienten“, so resümiert Geschäftsführer Philipp Schlösser, ein halbes Jahr nach Gründung der neuen Abteilung für Altersmedizin. „ Dort geht’s spezialisiert und interdisziplinär zur Sache. Alte Menschen haben im Krankenhaus einfach einen anderen, besonderen Bedarf. Diese Abteilung ist ein wichtiger Schritt für die Versorgung der älter werdenden Bevölkerung. Mit dem neuen Zentrum für Altersmedizin kann die OsteMed Klinik Bremervörde in eine gute Zukunft starten.“ Oberarzt Hermann Sverlik – Leiter der Abteilung für Altersmedizin an der OsteMed Klinik Bremervörde
Zufriedenheit im Unabänderbaren Neuer Palliativbereich im CURA Seniorencentrum Zeven Das CURA Seniorencentrum eröffnete im September 2013 einen Palliativbereich mit acht Plätzen für Schwerstkranke und Sterbende. Zufriedenheit im Unabänderbaren anzustreben, steht bei der Betreuung von Menschen auf dem letzten Lebensabschnitt im Vordergrund. Um eine optimale Palliativversorgung zu leisten, sind nicht nur besonders geschulte Pflegekräfte mit viel Einfühlungsvermögen gefragt, sondern auch Räumlichkeiten, welche Ruhe vermitteln und eine entsprechende Betreuung ermöglichen. In Zeven bietet das CURA Seniorencentrum eine solche Palliativversorgung in seinem neuen Palliativbereich, der im September eröffnet wurde.
und sterbenden Menschen, auf dem die Linderung von Schmerzen und anderen Krankheitsbeschwerden, sowie die Beachtung der psychologischen, sozialen und religiösen Bedürfnisse im Vordergrund steht. Für Fragen und weitere Informationen stehen die Mitarbeiter des CURA Seniorencentrums in Zeven gerne zur Verfügung. Tel.: 04281 / 9522-0
Acht Plätze für schwerstkranke und sterbende Menschen hält der Palliativbereich vor. Acht Plätze, die angesichts der hohen Nachfrage bereits belegt sind. „Als Einrichtung wollen wir alles tun, damit unsere Bewohner in der Zeit, die ihnen bleibt, die höchstmögliche Selbstbestimmung und Lebensqualität erfahren und in Würde sterben können“, so Einrichtungsleitung Ingrid Pieratzki. Die Mitarbeiter haben dem hellen und in Küstenfarben gestalteten Bereich den Namen „Mole“ gegeben. Eine Bezeichnung, die für einen sicheren Platz im Hafen steht. Der Weg dorthin ist geprägt von Bildern mit Stränden, Küsten, Möwen und Strandgut. Sicherheit bieten auch die speziell in Palliativ Care ausgebildeten Mitarbeiter und die der Kooperationspartner wie z. B. dem Hospizverein Bremervörde-Zeven. Sie betreuen und versorgen die Bewohner ganzheitlich und unterstützen und begleiten deren Angehörige. Der Palliativbereich ist ein Platz für alle schwerstkranken 29
Mobiles Schwitzen Mietsauna-Lieferung vor die Haustür
Mobile Saunen, die man mieten kann, gibt es nicht? Gibt es doch! Mit der mobilen Sauna kommt Wellness vor ihre Tür, Körper, Geist und Seele können sich erholen. Die „Schwitzhütte“ stellt Ihnen eine mobile Sauna in ihren Garten, auf Ihr Grundstück oder an einen See, oder an den gewünschten Ort Ihres Saunavergnügens. Die mobile Sauna ist (fast) überall einsetzbar (Voraussetzung ist: freie Zufahrt und eine Möglichkeit, die mobile Sauna abzustellen). In der Sauna haben sechs bis acht Personen Platz. Die Sauna verfügt im hinteren Bereich über einen geschlossenen Aufenthaltsraum, somit werden keine weiteren Räumlichkeiten benötigt. In der Sauna ist ein HARVIA- Saunaofen installiert, der über 30 Kilo Aufguss-Steine verfügt. Nachdem nach einer Stunde die Temperatur von 80 bis 100 Grad erreicht ist, benötigt die Sauna ein Stück Holz pro Stunde. Durch den holzbefeuerten Saunaofen braucht das Saunamobil keinen Strom. Zum Tagespreis von 57,- € oder auch fürs Wochenende ( Freitag bis Montag ) kann die Schwitz- Stube für 140 € gemietet werden. Im Mietpreis ist ein Sack Holz sowie Aufgüsse enthalten. „Die Schwitzstube“ liefert die mobile Sauna 30
auch zu Ihnen nach Hause, Preise auf Anfrage – selbstverständlich ist auch eine Abholung möglich. Alle wichtige Informationen finden Sie unter www.schwitz-stube.de.
Wer, was, wann, wo...? Veranstaltungskalender Dezember 2013 / Januar 2014 FLOH & MÄRKTE Wochenmarkt Zeven Jeden Freitag ab 8 Uhr, Vitus-Platz Wochenmarkt Rotenburg Mittwochs 07.00 – 12.00 Uhr Samstags 07.00 – 12.00 Uhr auf dem Pferdemarkt Wochenmarkt Bremervörde Dienstags 13.00 – 18.00 Uhr Freitags 8.00 – 13.00 Uhr auf dem Rathausplatz Wochenmarkt Sittensen Donnerstags vor dem Rathaus Wochenmarkt Wilstedt Donnerstags 08.30 – 12.00 Uhr Wilstedt, Auf dem Brink Wochenmarkt Selsingen Donnerstags 14.30 – 18.30 Uhr auf dem Parkplatz zwischen St.-LambertiKirche und dem „Landgasthof Martin"
Freitag, 06.12. Nikolaus-Markt in der Rotenburger Fußgängerzone
Fr. 06.12 – So. 08.12 Weihnachtsmarkt in Musichall Worpswede Über 40 Aussteller und Kunsthandwerker präsentieren im Ambiente einer kleinen historischen Stadt ihre ausschließlich handgearbeiteten Waren. Rund um den großen bunt geschmückten Weihnachtsbaum im Saal, aber auch auf dem Außengelände laden die liebevoll dekorierten Stände und Holzhütten zum ausgiebigen Hören, Sehen, Schmecken, Riechen und Fühlen ein. Und – wie es sich für einen Rocktempel gehört – gibt es selbstverständlich Musik: am Freitag spielt
Emanuel Jahreis am Flügel, am Samstag lädt „Steve Westaway & friends“ zum X-mas-Blues und Sonntag Nachmittag sorgt Detlef Gödicke mit dem Schifferklavier für das musikalische Rahmenprogramm. Freitag, 06.12.2013 16 - 20 Uhr Samstag, 07.12.2013 13 - 20 Uhr Sonntag, 08.12.2013 11 - 18 Uhr
Samstag, 07.12. Visselhöveder Weihnachtsmarkt im Heimathaus Knapp 20 Aussteller mit dabei. Tombola mit vielen Preisen, diverse Ausstellungen in den Speichern. 14.00 – 18.30 Uhr Auch am 08.12.
Weihnachtsmarkt in Heeslingen am Heimathaus ab 14.00 Uhr Weihnachtsmarkt auf der historischen Ziegelei Pape in Bevern Der Weihnachtsmarkt auf der Historischen Ziegelei Pape in Bevern zählt zu den Großereignissen dieser Art in der Region und profitiert dabei von einer ganz besonderen Stimmung im Schatten von Ringofen und Schornstein. Die Besucher erwartet dabei ein umfangreiches Rahmenprogramm von Musik und Aufführungen – auf und neben der Bühne. Darüber hinaus können Sie an einem der über 30 Stände, betrieben von Kunsthandwerkern der Region, von Vereinen und Verbänden, noch das eine oder andere Weihnachtsgeschenk erwerben. Für das leibliche Wohl ist sowieso gesorgt und auch der Weihnachtsmann für die kleinen Gäste wird erwartet.
Der Weihnachtsmarkt findet komplett unter Dach statt, ist also wetterunabhängig. 13.00 – 18.00 Uhr Eintritt frei
Sonntag, 08.12. Weihnachts-Flohmarkt in der Bremerhavener Stadthalle mit Schnäppchen, Trödel und Antikem. 9.00 – 16.00 Uhr
Sonntag, 15.12. Weihnachtsmarkt im Rotenburger Heimathaus
LESUNGEN & VORTRÄGE Freitag, 06.12. Hein Benjes am Nikolausabend im Haake-Meyer, Rotenburg In seiner unnachahmlich mitreißenden Erzählweise wird er seine Zuhörer in die Stimmung früherer Zeiten versetzen, als man an dunklen Spätherbstabenden in der Runde saß und bei handwerklichem Tun allerlei heimliche und unheimliche Begebenheiten austauschte. Er wird sein Publikum auf einer Fantasie-Reise in heimische Regionen, z.B. das Teufelsmoor, führen, aber auch von geheimnisvollen Begebenheiten in weit entfernten Ländern erzählen. Wer weiß, vielleicht lässt sich in seinen Geschichten hier und da schon ein Hauch von vorweihnachtlicher Stimmung erahnen? Hein Benjes lädt alle Kinder und Erwachsenen ein, diesen Nikolaus-
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abend am 06.12. mit ihm zusammen in gemütlicher Erzählrunde zu verbringen. Der Eintritt ist frei. Eine Spende wird erbeten.
Sonntag, 08.12. Nina George liest aus Ihrem Bestseller „Das Lavendelzimmer“ Hotel Landhaus Wachtelhof, 17 Uhr, Eintritt: 30 €/ Person inkl. Begrüßungscocktail und Lavendel Fingerfood.
Mittwoch, 11.12. Lebendige Gartenteiche Sabrina Pils, NABU, gibt Tipps zur Anlage eines naturnahen Gartenteiches und die wichtige ökologische Bedeutung ihrer Bewohner. Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus, Am Kirchhof 10 Beginn: 19.30 Uhr
Dienstag, 21.01. „Grau ist bunt“ Vortrag von Dr. Henning Scherf Der Bremer Bürgermeister a.D. Dr. Henning Scherf spricht über die Chance, älter zu werden. Visselhövede, Heimathaus Beginn: 19.00 Uhr Eintritt: 10,- €, Jugendliche 5,- €
AUSSTELLUNGEN Sonntag, 01.12. Lichtobjekte von Marion Schillert (Quelkhorn). Zeven, Städtische Galerie im Königin-Christinen-Haus Do. und So. 14.30 – 17.30 Uhr Geht bis 23.02.2014
Samstag, 14.12. Gemäldeverkaufsausstellung von 11.00 – 17.00 Uhr im „Violart“ in Bothel. Gemälde von Sabine Hoppe
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aus Oldenbüttel. Es gibt Feuerzangenbowle und Absinth zur Probe.
BÜHNE & THEATER Donnerstag, 05.12. „Kaschtanka“ ab fünf Jahren. Eine Geschichte nach Anton Tschechow mit Karin Schroeder, Regie Andreas Goehrt. Die kleine rothaarige Hündin Kaschtanka verliert an einem sehr kalten, verschneiten Wintertag ihr Herrchen, den Tischler Luka. Vor Kälte und Angst zitternd, findet sie ein Tierdompteur und nimmt sie mit nach Hause. Dort beginnt für Kaschtanka ein neues, abenteuerliches Leben. Gemeinsam mit einem grauen Gänserich und einem weißen Kater übt der Dompteur mit ihnen Kunststücke für den Zirkus ein. Nachdem der Gänserich stirbt, soll Kaschtanka den Ganter in der Manege ersetzen. Doch im Publikum entdeckt die kleine Hündin ihr altes Herrchen.... „Kindern muss man das geben, was sich auch für Erwachsene eignet ... Man muss nicht für Kinder schreiben, sondern es verstehen, aus dem, was bereits für die Erwachsenen geschrieben ist, das Richtige, das heißt echte Kunstwerke, auszuwählen.“ (Anton Tschechow) Visselhövede, Theater Metronom Beginn: 10.00 Uhr Eintritt: 7,- €
Samstag, 07.12. Alvaro Solar & Band „Socken, Lügen und Wein“ von und mit Alvaro Solar begleitet von Jo Jacobs und Juan Pablo Alvarado, Regie Francesca De Martin. Ist Gott müde? Trinkt der Teufel Bier oder Wein? Und vor allem: Warum gehen Socken auf Reisen?
In kleinen Erzählungen rund um das Heranwachsen einer Kinderclique entspinnt Alvaro Solar eine musikalische Reise in die Gegenwart. „Socken, Lügen & Wein“ erzählt darüber, wie das Leben so spielt: von Schicksalsschlag und Sockenfußball, von Sehnsucht und Sinn, von Schönheit und Suff, von Pech oder Glück, und manchem, was Kopf steht. Wenn Lüge und Wahrheit einen Wein trinken. Wenn Liebe und Hass miteinander ins Bett gehen. Wenn Gott und der Teufel sich Sorgen um die Menschheit machen, geht es zwischen alten Gegenspielern ums Ganze! „Socken, Lügen & Wein“ ist aber vor allem eines: Eine Liebeserklärung an die Fantasie. Visselhövede, Theater Metronom Beginn: 20.30 Uhr Eintritt 17,- €, ermäßigt 10,- €
Samstag, 14.12. Dritter Engel, vierte Reihe und swinging christmas mit Karin Schroeder, Reinhard Röhrs und Jan Fritsch, Regie Andreas Goehrt Annemarie Baumann spielte immer den dritten Engel in der vierten Reihe, jedes Jahr im Krippenspiel in der Kirche. Sie war und ist das Mauerblümchen - aber eins ist ihr klar: Die Herdmann - Kinder waren die schlimmsten Kinder aller Zeiten. Sie logen, klauten, rauchten Zigarren, sogar die Mädchen. Dann hatten sie es sogar geschafft, sämtliche Hauptrollen in dem Krippenspiel zu bekommen, das zu Weihnachten aufgeführt wurde... Mit erfrischend ungewöhnlichen Jazz - Interpretationen von deutschen Weihnachtsliedern. Visselhövede, Theater Metronom Beginn: 20.30 Uhr Eintritt 17,- €, ermäßigt 10,- € Auch am 20.12. um 20.30 Uhr, 22.12. um 19.30 Uhr. 23.12. um 19:30 Uhr
Samstag, 28.12. Radio Methusa ein heiteres Zukunftsdrama mit musikalischen Elementen mit Karin Schroeder, Andreas Goehrt, Jan Fritsch, Regie Karl-Heinz Ahlers. Wir schreiben das Jahr 2030. Die Menschen werden immer älter, aber niemand will alt werden. Alte sind Verlierer. Sie sind zu teuer. Das Graue, Alte, Gelebte wird übermalt und weggeblendet. In einer Zweckwohngemeinschaft haben sich drei Alte zusammengefunden, um sich der faltenfreien Kunstwelt entgegenzustemmen. Ihr Piratensender "Radio Methusa" ist ein Sprachrohr der Vergessenen, ein Silberstreif am Horizont des reizüberfluteten Medienozeans. Hier erfährt der abgedrängte Rollatorschieber nützliche Alltagstipps. Selbstbewusst spiegeln sie ihre Zukunftsängste in einem aufrüttelnden Hörspiel wider, bereit die ergrauten Massen zum Sturm auf den Reichstag zu führen. Visselhövede, Theater Metronom Beginn: 20.30 Uhr Eintritt 17,- €, ermäßigt 10,- € Auch am So, 29.12. um 19.30 Uhr
FÜR KIDS Donnerstag, 05.12. „Kaschtanka“ ab fünf Jahren Eine Geschichte nach Anton Tschechow. Siehe Bühne & Theater Visselhövede, Theater Metronom Beginn: 10.00 Uhr
Freitag, 06.12. Kindertheater vom Wittener Kinder- und Jugendtheater Für Menschen ab drei Jahren. Bald ist Weihnachten und der kleine Tiger und der kleine Bär sind schon furchtbar aufgeregt. Erst recht weil
sie nicht genau wissen, wann es so weit ist. Mit Hilfe des Posthasen, des Frosches und der anderen Waldbewohner finden sie es heraus und geraten sofort in einen WünscheRausch: Rollschuhe mit Motor will der kleine Tiger haben, ein Fahrrad mit tausend Gängen, eine Badehose mit USB-Anschluss und alles am liebsten jetzt sofort. Der kleine Bär wird inzwischen zum Detektiv und verfolgt einen Weihnachtsbaumdieb. Schließlich ist der große Tag gekommen und der Weihnachtsbär steht vor der Tür. Doch statt des Sackes voller Geschenke bringt er eine richtige Überraschung mit... Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus, Am Kirchhof 10 Beginn: 16.00 Uhr
Freitag, 13.12. Ox und Esel – Theater als GuteNacht-Geschichte Von Norbert Ebel. Für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. Mit Karin Schroeder und Andreas Goehrt , Regie: Rüdiger Pape. Zwei komische Gestalten, der eine Ox, der andere Esel genannt, finden in ihrem Nachtlager ein kleines Bündel Mensch. Das ist ja wohl die Höhe! Wo sind denn die Eltern? Und wer ist der kleine Erdenbürger bloß? Beide wissen nicht, was und wohin mit dem kleinen „Matthias“, der draußen von Soldaten und drei offensichtlich weitgereisten Männern gesucht wird. Ein Soldat wird in die Flucht geschlagen und die beiden liebenswerten Geschöpfe übernehmen die Elternschaft, bis die wahren Eltern, Josef und Maria zurück sind. „Ox und Esel“ erzählt eine Art Weihnachtsgeschichte rührend, komisch, herrlich absurd und mit viel Menschlichkeit. Visselhövede, Theater Metronom Beginn: 17.00 Uhr Eintritt 7,- € Für Kindergärten und Schulen am Fr 13.12. um 10.00 Uhr.
DIT & DAT Die Stadt Rotenburg (Wümme) öffnet im Dezember wieder 23 Türchen in ihrem lebendigen Adventskalender. Immer um 18 Uhr werden Türen von Geschäften, Einrichtungen und Privathäusern geöffnet, die jeden einladen, ca. 15 Min. Pause im Weihnachtsgeschehen einzulegen, um gemeinsam eine Geschichte zu hören, ein Lied zu singen und einfach nett beisammen zu sein. Schieben Sie den Alltag beiseite und freuen sich darauf die Türchen an folgenden Tagen bei folgenden Personen/Institutionen zu öffnen: 01.12. Familie Heitman, Soltauer Str. 9 02.12. Eine-Welt-Laden, Große Str. 6 03.12 Kindergarten Kinderarche, Berliner Ring 21 04.12 Familie Weiß-Jäger, Fassanenweg 3 05.12 Cohn-Scheune, Am Kirchhof 1 06.12. Kinderkirche, Gemeindehaus, Am Kirchhof 9 07.12 Rudolf-Schäfer-Verein, Große Str. 43 08.12 Familie Hammermeister, Mühlenstraße 17 09.12 Familie Hagedorn, Adolf-Wischmann-Str. 15 10.12. Beratungszentrum Rotenburger Werke, Goethestraße 22 11.12 Mikaro, Goethestraße 30 12.12. Café Kubus, Geso, Nordstraße 3 13.12 Buchhandlung Müller, Goethestraße 24 14.12 Familie Uffen-Klose, Hindenburgstraße 40 15.12 Familie Völz, Berlinder Ring 90 16.12 Ev. Kindergarten der Michaelsgemeinde, Lönsweg 10-12 17.12. Tine-Albers-Haus, Elise-Averdieck-Str. 17
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18.12 Diakonieklinikum, Haupteingang Lindenstraße 19.12. Offene Hilfen, Am Neuen Markt 8-10 20.12 Wohnen nach Maß/Bestattungsinstitut Brückmann, Kirchstr. 12 21.12 Auferstehungsgemeinde, Berliner Ring 19 22.12 Familie Daub, Goethestr. 20 23.12. Familie Burfeind, Am Prüßenforth 14 Am 24.12 sind die Türen der Rotenburger Kirchen zu verschiedenen Zeiten geöffnet. www.kirche-row.de
Donnerstag, 12.12.
Freitag, 20.12.
Kneipenquiz Alte Gerberei Zeven, 20.00 Uhr
Last-Minute-Christmas-Shopping in der Rotenburger Fußgängerzone bis 22.00 Uhr.
Samstag, 14.12. Gemäldeverkaufsausstellung von 11.00 – 17.00 Uhr im „Violart“ in Bothel. Gemälde von Sabine Hoppe aus Oldenbüttel. Es gibt Feuerzangenbowle und Absinth zur Probe.
Sonntag, 15.12.
Dienstag, 31.12. Sylvester-Party am Weichelsee Ablauf: 19.30 Uhr: Sektempfang 20.30 Uhr: Warmes Silvester-Buffet 22 Uhr: Dance-Classics & Hits 23.59 Uhr: Silvester Countdown 00:30 Uhr: Neujahrs-Buffet und Tanz ins neue Jahr Nur Vorverkauf (ab 59,- €), Reservierungen unter: 04261-6305325
Latin-Salsa-Night für alle Tanzbegeisterten. Anfänger oder Profi, alt oder jung, jeder ist willkommen, der Spaß an Tanz und lateinamerikanischer Musik hat. Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus, Am Kirchhof 10. Beginn: 20.30 Uhr
Nikolaus-Fahrten mit der Moorbahn Burgsittensen Um 11.45 Uhr, 12.30 Uhr, 13.05 Uhr, 13.50 Uhr, 14.30 Uhr und 15.10 Uhr finden rund einstündige Fahrten mit der Moorbahn in das „Tister Bauernmoor“ statt. Unterwegs steigt der Nikolaus zu und hat auch eine kleine Überraschung für die Kinder im Gepäck. Start ist am „Haus der Natur“. Für die Fahrten ist eine Anmeldung erforderlich bei: Heidrun und Hans-Werner Düver, Telefon: 04282/911509, Fax 04282/590718, E-Mail: h.-w.duever@gmx.de. Fahrpreis: Erwachsene: fünf Euro, Kinder (sechs bis 14 Jahre): zwei Euro.
Samstag, 07.12.
Mittwoch 25.12.
Mittwoch, 04.12.
20 Jahre Heartbreakersball Das große Partyjubiläum im Bremer Aladin auf fünf Areas. Mit DJ ÖLI (Rock), DJ PETER Köster (Funky), DJ ARTUR (Schlager & 70er), DJ MARCO FRICKE, DJ HORNEE, DJ JAN HELMERDING und DJ FRANK KRÄMER (Clubhits der letzten 20 Jahre), DJ TODDY (Party & Pop aus zwei Jahrzehnten). Beginn: 22.00 Uhr, Eintritt: 12,50
Tannentanz Die Junge Party am ersten Weihnachtstag in der Eisarena Bremerhaven. Funk, Soul und House mit vier DJ´s. Beginn: 21.00 Uhr
Instant Impro Wenn Sie Instant Impro kennen, dann wissen Sie, dass es kaum verrücktere Szenen geben kann und Spontaneität das Credo der Improprofis ist. Jede Show ist einzigartig und nicht wiederholbar! Theater auf Zuruf mit höchstem Unterhaltungswert, zwei Stunden Comedyspaß – schnell und unwiderruflich! Rotenburg, VHS, Am Kirchhof 10 Beginn: 20.00 Uhr
Freitag, 06.12. Kara-O.K.-Party in Franky´s Turmkneipe, Zeven Ab 20 Uhr macht singen und zuschauen wieder richtig Spaß! Bei freiem Eintritt kann man sein Lieblingslied trällern, oder andere auslachen.
Weinverkostung im „Violart“ Bothel Sie wählen, was gemeinsam probiert werden soll. Anmeldung erbeten unter 04266/936966 Beginn: 18.30 Uhr
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Donnerstag, 09.12. Kneipenquiz Alte Gerberei Zeven 20.00 Uhr
Sonntag, 23.12. Old-School-Party mit DJ Matschi Zeven, Alte Gerberei Beginn: 21.00 Uhr Eintritt frei
Mittwoch, 01.01. Neujahrsschwimmen im Bullensee Wie immer gibt es für Teilnehmer und Zuschauer Glühwein, Kakao und Bockwurst zum Selbstkostenpreis. Die Teilnehmer möchten bitte bis 14 Uhr eintreffen. Weitere Informationen unter: www.rotenburg.dlrg.de oder 04261-6707978
MUSIK & SHOW
Freitag, 06.12. Konzert „Fünf vor der Ehe“ A-Capella LIVE im Zevener Rathaussaal
Beginn: 20.00 Uhr Auch am 07.12.
Samstag, 07.12. JUKEBOX 5 Live „Cover Like No Other“ mit den Zevener Partygranaten in Franky´s Turmkneipe. Beginn: 21.00 Uhr Joy The World Der Gospelchor „Zuviert“ lädt ein zum Mitsingen, Mitswingen und Mitklatschen bei neuen und alten Gospelsongs. Daneben gibt es gemeinsames Singen mit dem Publikum und auch eine Überraschung. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Chorarbeit wird am Ausgang gebeten. Rotenburg, Stadtkirche Beginn: 17.00 Uhr
Samstag, 14.12. Rüdiger Hoffmann „Aprikosenmarmelade“ Comedian Rüdiger Hoffmann bleibt auch diesmal seinem Stil treu. Cool und dabei immer in einem für ihn angemessenen Tempo nimmt er uns mit in seinen Alltag und seine fantasiereiche Gedankenwelt. Ob ein Wellness-Wochenende mit seiner Bekannten im Sauerland, seine Erlebnisse als unfreiwilliger Bordellbetreiber oder die Erfahrungen mit einem Umzug in ein altes Bauernhaus, was natürlich noch komplett renoviert werden muss. Aber zum Glück hilft sein geliebter Schwiegervater da gerne mit. Ein pensionierter Handwerker mit einer Vorliebe für verstaubte Wortwitze. Na dann, Apokalypse Bau! Bremen, Glocke, Beginn: 20.00 Uhr Dirt Red Live Rock-Trio aus Bremen. Von AC/DC bis ZZ-Top haben die drei Jungs alles im Gepäck was rockt. Zeven, Alte Gerberei Beginn: 21.00 Uhr, Eintritt: 5,- €
Samstag, 21.12. Dreimal Live im Turm Expand, The Trashers und The Palm Set rocken Franky´s Turmkneipe in Zeven ab 21.00 Uhr
Musik umfasst viele bekannte Evergreens verschiedener Epochen. Visselhövede, Heimathaus Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: 15,- €, Jugendliche 5,- €
Montag, 20.01.
Samstag, 28.12. Erupture & Supersonic Speeds LIVE Zwei Rockbands aus der Region zum Jahresabschluss Zeven, Alte Gerberei Beginn: 21.00 Uhr Eintritt: 5,- € Nena LIVE „Du bist gut“ - Tour 2013 Siehe Bericht auf Seite 42 Bremerhaven, Stadthalle Beginn: 20.00 Uhr
Sonntag, 29.12. Eisheilige Nacht 2013 Mit Subway To Sally, Korpiklaani, Lordi und Lord Of The Lost. SUBWAY TO SALLY – Finnen, Fusel und Fanfaren! Ein Konzertspektakel und die Fortsetzung einer erfolgreichen Festivalreihe: Eisheilige Nächte gehen auch 2013 weiter! Bremen, Pier 2 Beginn: 19.00 Uhr
Ivy Quainoo „Wildfires Live 2014“ Das zweite Album der Echo-Gewinnerin Ivy Quainoo „Wildfires“ steht seit dem 27.09. im Handel, im Januar kommt die stimmgewaltige Sängerin für elf Konzerte auf ausgedehnte Clubtour! Ein urbanes Aschenputtel und ein echter Wolf im Schafspelz: Jung, ehrgeizig, hungrig – aber auch immer selbstreflektierend und bescheiden. „Es wissen doch alle, wo ich herkomme“, sagt sie. „Und selbst wenn die Aufmerksamkeit am Anfang ganz nett war, will ich in erster Linie Musik machen – und nicht nur das Gesicht einer Castingshow sein.“ Ein sicheres Indiz dafür, dass die 20jährige mit den afrikanischen Wurzeln weiß, was sie will. Schließlich ist sie tough, stammt aus einfachen Verhältnissen und verfügt über eine Wahnsinnsstimme sowie gigantisches musikalisches Talent. Bremen, Modernes
Samstag, 25.01.
Samstag, 11.01. Bonsai Kitten LIVE Killbilly aus der Hauptstadt presented by „Bombcatz meet Mufflers“ Zeven, Franky´s Turmkneipe Beginn: 21.00 Uhr Neujahrskonzert mit den „Hannover Grammophons“ Das Salonorchester Hannover Grammophons (ehemals Salonorchester Ensemble des Fleurs Hannover) bietet klassische Musik, Caféhaus- und Tanzmusik, so wie sie früher war: handgemacht und ohne elektronische Verstärkung in eleganter Aufmachung, auch mit Gesang. Diese
Scenery LIVE Hard Cover Rock Zeven, Franky´s Turmkneipe Beginn: 21.00 Uhr
Donnerstag, 30.01. Ehrlich Brothers „Magie – Träume erleben“ Das ist die größte Tournee aller Zeiten, die deutsche Magier je bestritten haben. Allein um die Show durch ganz Deutschland zu transportieren benötigen sie mehrere 40-Tonner Trucks. Nach den 55.000 Besuchern bei der Tournee 2012/13 legen die Ehrlich Brothers nach und verdoppeln
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auf Grund der großen Nachfrage die Auftritte auf 60 Städte. Mit im Programm sind brandneue Illusionen, die die smarten Brüder als Weltpremiere zum allerersten Mal auf dieser Tournee aufführen werden. Ihre neueste Sensation: Aus einem iPad fahren sie mit einem 300 kg schweren, echten Motorrad heraus. www.ehrlich-brothers.com Bremen, Musical-Theater
Freitag, 31.01. Jasper van`t Hof`s PILI PILI „Ein Klang-Trank für die kollektive Ekstase“ Vor neun Jahren erschien das bisher letzte Album der Ethno-Groove-Band PILI PILI zu deren 20. Geburtstag unter dem Titel „Post Scriptum“. Das schien eine Art Schlusspunkt für Jasper van’t Hof zu sein. Seit einem Jahr gibt es ein neues PILI PILI-Album, allerdings eines mit ganz anderen, zumindest geänderten Vorzeichen. Der Titel „Ukuba noma Unkungabi“ weist nach Südafrika, und dort hatte PILI PILI schon 1999 neue musikalische Nahrung gefunden, Ansonsten klingt diese neue PILI PILI-Besetzung anders, kammermusikalischer, wenn man so will, und
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das hat seinen Grund. Jasper van’t Hof formuliert das folgendermaßen: „Das Konzept ist anders: Ich wollte mich nach 20 Jahren mit PILI PILI nicht wiederholen. Pili Pili ist ein Konzept mit afrikanischer Musik und Musikern gewesen, bei dem das Afrikanische auch der Ausgangspunkt war. Das wollte ich jetzt einmal umdrehen. Wir sprechen immer von Weltmusik, und da ist es für uns Europäer ganz klar: Afrika, ja das ist fremd. Wir versuchen dann mit unseren musikalischen Vorstellungen ein Konglomerat aus afrikanischer und europäischer Musik zu entwickeln. Mit dem neuen Album habe ich nun in Europa angefangen. Ich wollte mich nicht nach afrikanischen Kulturen richten, sondern von einem europäischen musikalischen Gedanken ausgehen. Ich möchte also jetzt eine europäische Musik machen. Worpswede, Musichall Beginn: 21.00 Uhr, Eintritt: 20,- €
KINO & FILM Stadtkino Rotenburg Alle Termine und Filme unter: www.kir-row.de/kino
VORMERKEN: Samstag, 08.02.2014 The Horny Boys LIVE Das Warm-Up für die „Kalo-TaxidiTour 2014“, die die Rockband aus Rhade Ende Mai nach Thassos führen wird, beginnt in der Alten Gerberei in Zeven. Ab 21.00 Uhr wird es ein Feuerwerk von Rock-Klassikern geben. Neu dabei: André an der Hammond Orgel (auch bekannt durch die Moderationen des Kneipenquiz in Bremervörde und Gnarrenburg), die eine eigene Nebelmaschine und ein eingebautes Strobo hat. Singen kann André auch und wird u.a. „Dave is on the road again“ singen.
TIPP!
Samstag, 01.03.2014 Kuhmühlen-RevivalParty in der Alten Gerberei Zeven DJ Matschi legt auf und alle werden da sein, um zu tanzen, zu klönen oder sich auf den Sofas rumzufläzen. Beginn: 21.00 Uhr Infos auch immer in der Kuhmühlen-Gruppe auf facebook unter www.facebook.com/groups/2388847 66143393/
TIPP!
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+++ Musikticker +++ ROW & überregional Es weihnachtet sehr... ... bei den jungen Helden aus dem Landkreis: Zwei bundesweit bekannte Acts aus dem Landkreis arbeiten derzeit daran, einen besonders guten Start ins Jahr 2014 hinzulegen: Im Frühjahr soll z.B. das Album von `WHO KILLED
(rgp) ... bei den lebenden Legenden: Happy Birthday, Lemmy! Kaum zu glauben, aber wahr... Ian Fraser `Lemmy´ Kilmister, die Stimme der „Silver Machine“ (Hawkwind-Hit von 1972), der Gründer von Motörhead (gegr. 1975) wird am Heiligen Abend bereits 68 Jahre alt. Gratulation! Auch zum neuen Album „Aftershock“. `Lemmy´ & Co powern auf ihrem 22. Studioalbum (?!) einen Rocker nach dem anderen durch die Boxen. In der guten Tradition der Alben „Ace of Spades“ und „Motörizer“ (sehr artverwandt) kommen hier nun 14 Tracks zum Einsatz, die Größtenteils dem bewährten Motörhead-Motto ensprechen:
FRANK?´ (ROW) erscheinen. Einen kleinen Appetizer veröffentlichte das angesagte Musikmagazin SLAM bereits im Sept./Okt. auf seiner (den Heften beigefügten) CD. THE DASHWOODS
Stromgitarren und Drums an, gnadenlos durch! www.imotorhead.com
(Zeven) haben mit ihrem Producer Marcus Schneider (Gitarrist u.a. von Lena, Tim Bendzko) ebenfalls die Arbeiten am Debutalbum abgeschlossen. Auch hier ist das Frühjahr zur VÖ auserkoren. 2013 lässt die Band mit ihrer THE SEA-Tour ausklingen, wo im Dezember noch Konzerte in Oldenburg (04.12.; Polyester) und Darmstadt (05.12.; Schlosskeller) angesagt sind. Wir freuen uns! 38
... im Underground bei den Kultbands... Die Dezemberausgabe des Musik Express präsentiert Joy Division-Sänger Ian Curtis († 08.05.1980) auf dem Cover. Im Innenteil wird auf 12 Seiten die Geschichte seiner Band erläutert und auf ein Buch hingewiesen: „Unknown Pleasures – Die Joy Division Story“ (Metrolit Verlag GmbH, 356 Seiten; 24,99 Euro). Was ist das für ein Buch, um das so viel Wirbel gemacht wird (selbst Spiegel online berichtete). JDBassist Peter Hook (Foto im L&L-IV in HH), der nach
Curtis´ Tod mit den überlebenden Mitgliedern New Order ins Leben rief, erzählt die Geschichte der eigenen Kindheit bis zum Ende von Joy Division. Subjektiv zweifelt man leicht an der Übersetzung und an der Grammatik. Flüchtige Fehler (hier und dort ein n zuviel) deuten darauf hin, dass hier eher in liebevoller Kleinarbeit ein wunderschönes, doch todtrauriges Buch entstanden ist. Hook berichtet über das Musikerleben, Reisen, fiese Scherze, und natürlich über alle möglichen Details von Joy Division (mit deren Programm er übrigens mit eigener Band in England unterwegs ist). Es ist die Geschichte von jungen Männern, deren Happy End leider ausfallen musste. Nun sind sie mehr als Kult – mit ihnen fing die düstere Musik an zu Leben, der Fotograf Anton Corbijn startete mit ihnen eine beispiellose Karriere als Fotograf (s/wImages U2, Depeche Mode,...) und Regisseur (JD-Film „Control“). www.metrolit.de ... sowie in der Geschichte der Musikhistorie! Nicht viele Menschen wissen, dass einige Zeitzeugen der BEATLES lange Zeit auch im Landkreis lebten. Wer nicht die Gelegenheit hatte, mit ihnen über die Fab Four zu sprechen, um z.B. in Erfahrung zu bringen, was die vier Beatles als Solokünstler/ Menschen nach der Trennung 1970 erlebten, der erhält die Antworten nun in „Die Beatles – SOLO“ (Hannibal/Koch International; 4x 96 Seiten; 49,99 Euro). Das Package beleuchtet die Liverpooler Jungs als Summe der einzelnen Teile. John, Paul, George und Ringo als Solo-Musiker, Menschen, Väter und Ehemänner. Dargestellt in vielen opulenten, schönen Bildern, abgelichtet mit vielen, vielen Künstlerkollegen (Bowie, Moon, Simon, Zappa,...). DIE illustrierte Chronik nach den Beatles. Mehr Worte bedarf es nicht – die Fab Four zusammen sind (bzw. waren) schließlich DIE Band dieses Universums. www.hannibal-verlag.de 39
Interview
GentleMAn
Sein Name ist Programm Im Bremer Aladin durfte ich dank dem rührigen Veranstalter REVUE den Superstar der europäischen Reggae-Szene „Gentleman“ für ein Interview treffen. In der kleinen Garderobe im Backstage Bereich beantwortete er entspannt und freundlich meine Fragen: Land & Leben: „Danke dass Du Dir die Zeit genommen hast für unsere Leser ein paar Fragen zu beantworten. Ich habe gelesen dass Du zwei Kinder hast. Machen die auch schon Musik?“ Gentleman: „Also mein Sohn ist 12 und orientiert sich gerade, ist aber an Musik sehr interessiert und hat ein Keyboard bei sich im Zimmer. Seine Schwester ist schon 22 und tanzt leidenschaftlich gern. Musik ist eine der besten Beschäftigungsmöglichkeiten für Kids. Wenn ich die Musik nicht gehabt hätte, wüsste ich nicht, wo mein Weg hingegangen wäre.“
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Land & Leben: „Wie oft oder lange hältst Du Dich in Jamaika auf, irgendwie ist das ja auch (neben Köln) ein Lebensmittelpunkt für Dich“? Gentleman: „Sehr unregelmäßig, ich bin schon jedes Jahr da, so aufs ganze Jahr bezogen ca. drei Monate. Ich bin dann dort, um an neuen Ideen für Songs zu arbeiten, teilweise nehme ich dort auch auf. Jamaika ist sehr intensiv und das gibt mir viel.“ Land & Leben: „Die Verbindung von Reggae mit dem Cannabis-Konsum ist ein Klischee welches Du nicht unbedingt gut findest“? Gentleman: „Marihuana gehört als Kulturmittel zu den Rastas dazu, es hat ‘nen ganz anderen Hintergrund als sich wegzuscheppern, wie es leider viele Leute in Europa benutzen. Trotzdem bin ich für die Legalisierung. Ich weiss jetzt nicht, ob man in der Rockmusik, beim Techno
oder beim Hip-Hop genauso viel raucht. Dieses Klischeedenken finde ich nicht gut.“ Land & Leben: „Heute spielst Du mit der „Evolution-Band“, bis 2010 warst du aber lange Jahre mit der „Far-East-Band“ unterwegs. Warum der Wechsel? Gentleman: „Es gab einfach Veränderungen, irgendwann ist der Schlagzeuger (Marco) gegangen, der auch der Namensgeber der Band war und die Band hat sich umbenannt und es gab auch Umbesetzungen.“ Land & Leben: „Hast Du irgendwelche Vorbilder aus den 60er und 70er Jahren?“ Gentleman: „Ich bin ja ein Fan von Rocksteady, vor allem die ganze „Studio-One-Area“ mit Alton Ellis, der leider vor kurzem gestorben ist. Ich mochte aber auch Punk-Bands wie Bad Brains oder Ruts und Ska. Z.B. Derrick Morgan ist Veteran der immer noch tourt.“ Land & Leben: „Welche europäischen Reggae-Künstler kannst Du unseren Lesern empfehlen?“ Gentleman: „Ziggi Recado, Alborosie, der auf Jamaica lebt und aus Italien kommt, es gibt so viele Künstler... Regaae hatte ja eigentlich in Europa nie einen echte Hype. Es war eigentlich immer Musik, die im Hintergrund stattgefunden hat. Es gibt aber immer wieder einzelne Künstler, die dann im Mainstream landen – im positiven Sinne. Wenn ich das Radio in Deutschland anmache, dann höre ich eher Lady Gaga oder so, daher schalte ich auch eher selten ein, und wenn, dann höre ich so etwas wie Funkhaus Europa, wo meist gute Multi-Kulti-Musik läuft.“
Land & Leben: „Was für Pläne hast Du für 2014?“ Gentleman: „Wir sind u.a. in Afrika, da arbeiten wir gerade dran. Ich bin mit „Viva con Agua“ (www.vivaconagua.org) die sich für Wasserprojekte der Welthungerhilfe einsetzen, um Menschen in Entwicklungsländern Zugang zu sauberem Trinkwasser, sanitären Anlagen und Hygieneeinrichtungen zu ermöglichen, in Äthopien und da spielen wir einige Sound-SystemShows wie in Südafrika auch. Im Januar bin ich in Südamerika, im Sommer sind dann die Europa-Festivals und dann mal gucken. Ich finde es immer wieder interessant, in Länder zu kommen, wo man noch nicht war, das ist das was mich so reizt. Es gibt ganz viele Länder, wo wir noch nicht gespielt haben. Reisen inspirieren mich immer, wobei es oft auch leider so ist, dass man relativ wenig sieht, da ein Auftritt den nächsten jagt und man die meiste Zeit in einer Halle oder im Nightliner verbringt, wenn man auf Tour ist.“ Land & Leben: „Gentleman, wir danken Dir für dieses Interview und wünschen Dir einen guten Gig heute Abend und persönlich und musikalisch weiterhin alles Gute“. Gentleman: „Ja, danke. Ich grüße die norddeutschen Reggae-Freunde und freue mich gleich ein Konzert vor ausverkauftem Haus hier in Bremen spielen zu können.“ Das Konzert von Gentleman ging über zwei Stunden. Er ließ sich richtig feiern und das vorwiegend jüngere Publikum war sehr gut drauf. Schade dass viele Menschen heutzutage solche Momente nicht einfach feiern können, sondern ständig das Mobiltelefeon hochhalten, um zu Filmen oder Bilder zu machen. (hg) 41
am 28.12. in der Stadthalle Bremerhaven Sie hat drei Jahrzehnte mit ihrer Musik geprägt – die 80er, als sie mit ihrer Band mit „99 Luftballons“ einen Welthit landete, die 90er, als sie ihren Weg als Solokünstlerin konsequent fortsetzte und das erste 2000er-Jahrzehnt, als sie ein furioses Comeback feierte: Nena. Am 28. Dezember 2013, 20 Uhr gastiert die erfolgreichste deutsche Sängerin seit 30 Jahren mit ihrer Band in der Stadthalle Bremerhaven. Nena startete in den frühen 80ern eine unglaubliche Musikkarriere. Bereits die erste Single „Nur geträumt“ wurde ein Hit, die darauffolgende „99 Luftballons“ zum weltweiten Millionenseller. Ihre Solokarriere startete mit „Wunder geschehn“. Es folgten mehrere Pop- und Kinderliederalben und im Jahre 2002, als sie mit Ex-Bandmitglied Uwe Fahrenkrog-Petersen neue Versionen der alten Songs aufnahm, ein überragendes Comeback. Ihre Vielseitigkeit zeigte sich unter anderem in der Zusammenarbeit mit Kim Wilde und mit dem Erscheinen ihrer Autobiographie. Nena kann inzwischen auf eine Vielzahl an erfolgreichen Solo- und Bandalben und Tourneen zurück42
blicken. Im letzten Jahr erhielt sie gemeinsam mit ihren Mitstreitern Rea Garvey, Xavier Naidoo und Boss Hoss für ihre Mitwirkung als Juroren in der TV-Show „The Voice of Germany“ die Goldene Kamera in der Kategorie „Beste Unterhaltung“. Nenas aktuelles Album „Du bist gut“ trifft den Nerv der Zeit und ihrer Fans. In ihren neuen Liedern ist alles drin, was Nena ausmacht. Nena erkennt die Nöte der Menschen, zeigt Auswege auf und feiert ihre Utopie des Möglichen. Ihre Songs strahlen Wärme aus und Weite, Herzlichkeit und Haltung, den Willen zum Weiter, den Glauben an die Möglichkeit einer besseren Welt, Menschenliebe, Weisheit, Witz und Lebenslust. Die Songs ihres neuen Albums und vieles mehr können ihre Fans live auf dem Konzert von Nena am 28. Dezember 2013 um 20 Uhr in der Stadthalle Bremerhaven erleben. Konzertkarten sind noch erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und im TicketCenter der Stadthalle Bremerhaven, Telefon 0471 – 59 17 59.
torfrock in Bevern Sparkasse ROW/BRV präsentierte die „Beinharte Bagaluten-Wiehnacht“ So voll hatte ich es in Bevern beim TourAuftakt von Torfrock 2013 nicht erwartet. Mehr als tausend feierwütige Wikinger-Freunde aus der Region tummelten sich im ausverkauften Ta-Töff zum Torfrock-Konzert am 15.11.2013. Fast alle Besucher waren festlich mit Helmen und anderen Wikinger-Accesoires geschmückt und der Met floss schon vor Konzertbeginn in Strömen. Die Sparkasse hatte eine Fotowand aufgestellt, wo sich die Bagaluten-Fans zünftig gratis ablichten lassen konnten. Der Ta-Töff Chef Thomas Meyer selbst machte die Bilder und hatte sichtlich viel Spass dabei. Apropos Meyer: Die Vorband „Meyer“ aus Hamburg passte bestens ins Bild. In Lederkutten und klassischem RockerOutfit brachten Sie eine platt angehauchte Rockshow, die das Publikum zu ersten Beifallsbekundungen brachte – sie hatten sich
„Rosie“ von den Horny Boys aus Rhade ausgeliehen, die wie immer eine tolle Show ablieferte. Als dann aber Torfrock die Bühne betraten war kein Halten mehr. Die bestens aufgelegte Band wirkte frisch und spielhungrig. Schon bei den ersten Songs sang das halbe Publikum mit. Erstaunlicherweise wurden keine Becher geworfen, was eine lange Tradition bei Torfrock-Konzerten hat, aber die Band mittlerweile echt nervt – daher gab es kurzerhand 2,- € Pfand auf die Becher, was der Stimmung aber nicht abträglich war. Mit wilden Tanzeinlagen, Szenen-Applaus und reichlich Bier und Met wurde bis nach Mitternacht eine nordische Weihnachtsparty abgehalten, die nach Wiederholung schreit. Dank gilt der Sparkasse und dem Ta-Töff, dass sie Torfrock zu uns geholt haben. (hg)
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Dave denkt... Ende Dezember ist Weihnachten. Wie jedes Jahr. Quasi der Welttag der Christenheit. Oder WeltGeschenke-Tag. Den Martinstag haben sie ja aus Gründen der religiösen Neutralität auch schon in Sonne-Mond-und-Sterne-Fest umbenennen wollen. Aus norddeutscher Sicht eigentlich gar nicht nötig, denn ich kannte das bis jetzt sowieso nur als „Laternelaufen“. Dabei gibt es doch auch für die strenggläubigen Atheisten unter uns noch genug andere Anlässe zum Feiern. Los damit geht es schon im neuen Jahr! Valentinstag, Muttertag, Tag der Arbeit und – ganz klar – der Weltspartag wollen gefeiert werden. Wem das nicht reicht: Am 21. Januar
Ich feier' mir einen
ist Welttag der Jogginghose. Ich sehe schon die Massen auf Pilgerfahrt zu Kik. Am 2. Februar ist Welttag der Feuchtgebiete. Den kommentiere ich an dieser Stelle ebensowenig wie den HastDu-schon-gepupst?-Tag, der seltsamerweise mit dem Psychotherapeuten-Tag auf den 5. Februar fällt. Der 23. Februar ist wie jedes Jahr Tag der Tiefkühlkost. Und wo wir schon gerade beim Fertigfraß sind: Am 28. Februar ist WeltKrokettentag. Komisch – und ich dachte, der niederländische Nationalfeiertag wäre seit Amtsantritt Willem-Alexanders am 27. April. Political correct wird es im März: Der 8.3. ist Weltfrauentag, der 21.3. Internationaler Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung. Macht Sinn aber laaangweilig. Also lieber am ersten Samstag im April eine gepflegte Kissenschlacht starten, das ist der Tag dafür. Oder am 27. Mai Purzelbäume schlagen. Oder am 30. Juni einfach alles laufen lassen: Dann ist nämlich Internationaler Inkontinenztag. Ach ja, und am 27. September folgt der nach Weihnachten zweitwichtigste Feiertag unseres Kulturkreises: Der Tag des deutschen Butterbrots. Davor und danach gibt es noch jede Menge weiterer Aktions-, Gedenk- und möchtegernFeiertage. Wollte schon fragen, wer sich all das ausdenkt. Auch den Ehrentag für Oma und Opa, der ungefähr eine Woche vor dem Volkstrauer- und zwei Wochen vor dem Totensonntag liegt. Wenn das mal kein Omen ist. Apropos, gerade waren Darm- und Welttoilettentag. Bevor ich diese beiden Feiertage gleich in gebührendem Rahmen nachhole, wünsche ich Euch allen ein frohes Fest, einen guten Rutsch und smakelijk eten am Welt-Krokettentag 2014.
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Buchpreise für zwei Bestseller-Autorinnen
Ende 2012 hatte der Autor und Herausgeber Hans Georg van Herste die Idee, eine neue Buchreihe auf den Markt zu bringen. Niemand hätte geahnt, dass sich daraus eine Bestseller-Serie entwickeln sollte. „Seine Autorinnen“ Simone Petzold, Heide Marie Zimmer, Viktoria Grantz, Katja Groening, Yvonne Zündler, Eva Maria Thalbach, Michaela Holst, Lisa Anusch und Michaela Main waren gern dabei und lieferten Werke ab, die ihresgleichen suchen. Es gab nur eine Vorgabe: jedes Buch musste eine wahre Geschichte als Grundlage haben. Schon das erste Buch erklomm die Top 100 der Bestsellerliste eines führenden InternetHändlers und alle weiteren folgten diesem Beispiel. Deshalb beraumte van Herste eine Feierstunde im Hotel „Kluster Hof“ in Basdahl bei Bremervörde an und zeichnete die erfolgreichsten Neuerscheinungen mit einem Buchpreis aus.
Simone Petzold wurde für ihr Werk „Mein weiter Blick aufs Meer“, das die Geschichte einer Hoteldynastie thematisiert, genauso bedacht, wie Heide Marie Zimmer mit ihrem Werk „Die Goldesel-Töchter“, das den nicht immer ebenen Lebensweg der kleinen Rita beschreibt. Da Heide Marie Zimmer beruflich verhindert war, nahm die Heldin des Buches, Frau Rita Krüger, den Preis entgegen. Simone Petzold dazu: „Mein erstes Buch wurde von verschiedenen Verlagen abgelehnt. Nur Herr van Herste gab mir eine Chance. Ich
hätte im Leben nie gedacht, dass eines meiner Bücher einmal die Top 100 erstürmen würde. Ich freue mich sehr über den Preis.“ 45
Spielereien… Grand Theft Auto V und Heroes of Warcraft Grand Theft Auto V (Rockstar Games/Rockstar North) für Xbox360 und PS3 Das Warten hat sich gelohnt. Fünf Jahre nach seinem Vorgängertitel erschien GTA V und hat allerlei Neuerungen zu bieten. Ein Entwicklungsbudget höher, als es bei vielen Kinohits ist, ermöglichte es den Entwicklern, die Spielwelt des Action-Titels abermals zu vergrößern. In der Los Angeles nachempfundenen Stadt Los Santos schlüpft der Spieler in die Rollen von drei Charakteren (Michael, Franklin und Trevor), zwischen denen im Spielverlauf gewechselt werden kann. Von dieser Möglichkeit wird in vielen der Missionen Gebrauch gemacht, da jeder Protagonist andere Stärken hat.
Neben den für die Serie typischen Überfall und Vorbereitungsmissionen sind wieder einmal eine hohe Anzahl von Nebenmissionen verfügbar. Diese wären unter anderem Golf, Tennis, Dart, Jagen sowie Rennen aller Art. Zudem kann der Spieler sein virtuelles Geld im Aktienmarkt sowie in Immobilien investieren, um seinen Einfluss in der Stadt zu vergrößern. Fazit: GTA V ist ein rundum gelungenes Spiel, welches die Fehler des Vorgängers behob und sich sichtlich viel am legendären Vorgänger und Fan-Favoriten GTA: San Andreas orientiert. ***** (jp) VÖ: 17.9. www.rockstargames.com/V
Hearthstone: Heroes of Warcraft (Blizzard Entertainment) für PC Entwickler Blizzard, vorher vorwiegend für das MMORPG World of Warcraft und diverse Strategiespielreihen bekannt, wagt sich mit seinem neuesten Titel auf spielerisches Neuland. Hearthstone orientiert sich an diversen Sammelkartenspielen, hat jedoch auch seinen eigenen Charme zu bieten. Bei einer Auswahl von 9 Helden und Heldinnen des Warcraft-Universums muss der Spieler sich entscheiden, um dann den jeweiligen Charakter unterstützende Karten-Decks zusammenzustellen. Dabei kann er zwischen ver-
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schiedenen Monstern, Kreaturen und Zauberern wählen. Jede Spielfigur hat seine eigene Fähigkeit, so kann der Paladin Unterstützung auf Spielfeld rufen, während die Magierin sich eines Feuer-Zaubers bedienen kann. Gewinner ist, wer die Lebenspunkte des Gegners zuerst auf 0 bringt. Hearthstone ist ein Spiel, welches dem Spieler strategisches Denken abverlangt und zudem auch eine gewisse spielerische Tiefe vorzuweisen hat. Es ist kostenlos und bisher noch in der Beta-Phase. Wer es dennoch schon einmal antesten möchte, kann auf der offiziellen Webseite einen Beta-Key anfordern. **** (jp) VÖ: 4. Quartal 2013 eu.battle.net/hearthstone/de
Menschenskinder...! Hi! Ich heiße Leona und möchte Euch kurz davon berichten, womit ich im Moment gerne spiele. Da ich sehr gerne tanze und noch viel lernen möchte, habe ich mir alle `Just Dance´-Ausgaben (es gab bis dahin `Just Dance´ Vol. 1,2,3,4) für die Wii geholt. Als ich hörte, dass nun ein neuer, fünfter `Just Dance´- Teil heraus kommt, war ich sofort interessiert. Papa hat mir das neue Spiel dann besorgt. Das Warten hat sich sehr gelohnt! Es sind viele neue, coole Lieder auf `Just Dance 2014´, z.B. von meiner Lieblings- Boyband One Direction ("Kiss You"), Lady Gaga, David Guetta ft. Sia, Rihanna, Kesha, sowie viele weitere mehr. Es ist was für die ganze Familie dabei! Es sind sehr neue, aber auch ältere Songs auf `Just Dance
2014´. Es gibt das Spiel für die Wii, PS sowie für die X-BOX. Ich habe das Spiel für die WiiKonsole. Ich finde, die Qualität hat sich im Gegensatz zu `Just Dance 1´ schon deutlich verbessert. Die Charaktere sind z.B. bunter, sie wirken echter und sie sind stilvoller! Die Liederauswahl hat sich ebenfalls sehr gebessert – wie auch die Hintergründe! Es gibt auch einen coolen Shop, dort kann man sich tolle Lieder herunterladen, z.B. "Roar" von Katy Perry (kostenlos) oder "Can't hold us" von Macklemore (mit Wiipoints). Man kann sich Spielgeld verdienen und sich davon Mash ups oder andere Tanzversionen zu verschiedenen Liedern herunterladen. Was ich lustig finde, ist, dass man zu einem Song gar als Sumoringer tanzen kann. XD Man kann sogar im Internet gegen die ganze Welt tanzen!!! Es gibt auch einen Modus, in dem man gegen Freunde antreten kann... Na ja, probiert es doch selber mal aus, es wird euch bestimmt gefallen! :) Ich kann es nur weiter empfehlen... Liebe Grüße, Eure Leona ❤
Macklemore live in Scheeßel
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Steuern Tipps & Infos
Weihnachtsfeier und Geschenke – das Finanzamt ist mit dabei! Im betrieblichen Alltag und insbesondere zur Weihnachtszeit werden den Mitarbeitern oder den Unternehmern Geschenke oder Dienstleistungen zur Verfügung gestellt. Diese Zuwendungen erhöhen oftmals den Gewinn oder werden mit Steuern belegt. Wenig erfreulich ist die Behandlung der Kosten für die Bewirtung von Geschäftsfreunden durch die Finanzverwaltung. Die Kosten eines Geschäftsessens sind nur dann Betriebsausgaben, wenn die Rechnung maschinell erstellt wurde, die Namen der Teilnehmer sowie die Unterschrift des Bewirtenden und die genaue Beschreibung des Anlasses auf dem Bewirtungsbeleg vermerkt werden. Von den Bewirtungskosten wird immer ein Privatanteil von 30 % steuerlich nicht anerkannt. Ausnahmen gibt es nur bei rein betrieblichen Veranstaltungen, wie beispielsweise einer Fortbildung. Die Weihnachtsfeier fällt nicht unter die Bewirtungsregelungen. Bisher galt, dass die Kosten einer Betriebsfeier (nur zwei pro Jahr) den Betrag von € 110,00 pro teilnehmendem Arbeitnehmer nicht überschreiten darf. Die gesamten Kosten der Feier stellen ansonsten steuerpflichtigen Arbeitslohn dar oder der Arbeitgeber wählt die pauschale Besteuerung. Diese gesetzliche Regelung hat der Bundesfinanzhof (BFH) vor kurzem entschärft. Von den Gesamtkosten einer Feier können nun die Kosten für den Transport der Mitarbeiter und Angehörigen sowie vorausgehende Planungskosten Dritter abgezogen werden. Es bleiben die Kosten für den Veranstaltungsort, Speisen, Getränke und Musik. Außerdem können nun bei der Ermittlung der € 110,00-Grenze auch die mitfeiernden Familienangehörigen mit berücksichtigt werden. Abschließend kritisiert der BFH noch die zu geringe Betragsgrenze von € 110,00 und fordert den Gesetzgeber auf, hier kurzfristig für Abhilfe zu sorgen. Auch bei Aufmerksamkeiten und Weihnachts-Geschenken an Geschäftspartner oder Mitarbeiter ist das
Finanzamt dabei. Ein Geschenk unterliegt der Besteuerung beim Empfänger, der generell verpflichtet ist, den Wert des Geschenks in seiner Einkommensteuererklärung anzugeben und seinem persönlichen Steuersatz zu unterwerfen. Hierzu müsste der Empfänger den Einkaufspreis des Geschenkes beim schenkenden Unternehmen erfragen. Alternativ bietet das Steuerrecht dem schenkenden Unternehmen die Möglichkeit, den Wert des Geschenkes pauschal für den Empfänger zu versteuern. Diese pauschale Steuer beträgt 30 %. Glücklicherweise gilt diese strenge Regelung aber erst ab bestimmten Wertgrenzen. So sind von der Besteuerung ausgenommen Streuwerbeartikel, die pro Stück einen Nettowert von € 10,00 nicht übersteigen wie beispielsweise Kugelschreiber oder Taschenkalender. Hierüber muss der Unternehmer auch keine Liste der beschenkten Personen führen. Anders ist dies bei höherwertigen Geschenken bis zu einem Betrag von € 35,00 pro Person und Jahr. Eine weitere, interessante Ausnahme sind Gutscheine an Mitarbeiter – und dies nicht nur zur Weihnachtszeit. Die Gutscheine sind steuer- und sozialversicherungsfrei, wenn sie einen Betrag von € 44,00 pro Monat nicht überschreiten. Selbstverständlich sind bei der Ausgestaltung dieser Gutscheine einige steuerliche Vorgaben zu beachten. Festzuhalten bleibt, dass an den meisten betrieblichen Geschenken das Finanzamt mitverdient. Trotzdem wünsche ich allen Lesern viele Geschenke und ein frohes Weihnachtsfest. Ihr Steuerberater Dipl.-Kfm. Thomas Feld www.steuerberater-feld.de
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rent a management > Information > Beratung > Dienstleistung
Möchten Sie eine neue Existenz aufbauen oder Ihr Unternehmen fit für die Zukunft machen? Dann sind Sie bei Hans-Joachim Strieth an der richtigen Adresse. Seit 1998 ist der Kaufmann als Berater unter dem Motto „Woher der Wind auch weht, wir finden den richtigen Weg!“ aktiv. Klein- und mittelständische Unternehmen aus der Gastronomie, Dienstleistung, dem Handel und Handwerk vertrauen auf ihn als kompetenten Partner. Auf Augenhöhe mit den Auftraggebern werden neue Ideen kreiert, praxisbezogene Konzepte/Lösungen entwickelt. Eine Analyse der Ausgangslage zeigt die Stärken/Risiken auf und bildet das Fundament für ein maßgeschneidertes, chancen-orientiertes Ziel- und Maßnahmenpaket für Mensch und Unternehmen. Mit seinem Know How begleitet der gebürtige Bremer seine Kunden auch in den Umsetzungsphasen, inklusive der Recherche öffentlicher Fördermittel. Aus Erfahrung weiß er: „Ohne gezielte, externe Unterstützung ist es für den Klein- und Mittelstand heute schwer geworden, sich im Markt zu behaupten oder gar aus eigener Kraft neu zu positionieren.“ Sich selbst sieht er als befristeten, begleitenden Berater, tätig im Kundeninteresse. Sein Engagement hat zum Ziel, etwas Neues aufzubauen, Bestehendes zu verbessern, aus schwierigen Fahrwassern herauszuführen oder Bewährtes in die Hände der nächsten Generation zu überführen. Dabei gilt es, menschliche, wirtschaftliche wie auch private Belange der Auftraggeber gut auf einander abzustimmen. Sein Erfolgsrezept: 50
Arbeitfreude, Offenheit und eine ehrliche Kommunikation mit den Menschen, gepaart mit Praxiserfahrung, Qualifikation. Das bildet die Basis der Zusammenarbeit, um den zufriedenen Kunden zu erreichen. Seine Aufgabe ist erfüllt, wenn die Unterstützung fruchtet. „Dann bin ich gern überflüssig, bis man mich wieder ruft,“ sagt Strieth. Sein Dank gilt allen Kunden und Partnern: „Ohne ihr Vertrauen wäre diese Entwicklung undenkbar gewesen.“ Gemeinsam zum Erfolg! – Mit diesem Leitgedanken geht er in die Betriebe, um Unternehmer und Mitarbeiter für die anstehenden Herausforderungen zu qualifizieren. Dabei bringt er die Handels-, Handwerks- und Industrieerfahrungen aus dem Marketing/Vertrieb, der Organisation und des Controllings mit ein. Auslandseinsätze und regelmäßige Fortbildung sichern eine praxisbezogene Zusammenarbeit ab. „Es ist eine abwechslungsreiche, anspruchsvolle Tätigkeit“, sagt der heutige Gnarrenburger. Flexibel und mit Einfühlungsvermögen stellt er sich täglich an unterschiedlichen Einsatzorten den neuen Aufgaben. Den Kunden kommt dabei zugute, dass Strieth bei wichtigen Förderstellen akkreditiert ist. So berät er aktuell in der „Offensive Mittelstand–Gut für Deutschland“ sowie im Pilotprogramm des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales „unternehmensWert:Mensch“. Mehr Infos unter: www.rent-a-managemend.de
Möbeltischlerei Perschon baut Küchen- und Badmöbel nach Maß
Küche, ein Herd der Marke Falcon, die Perschon in Zukunft anbietet. Des weiteren werden neue Abzugshauben der Marke Berbel präsentiert. Bis zum Ausstellungstermin ist auch die neue Bäderausstellung fertiggestellt und bereit zur Inspektion und Inspiration durch die Kunden. Perschon ist eine Möbeltischlerei mit einer großen Küchen- und Bäderausstellung, deren Besuch sich lohnt, wenn man sich verändern oder neu bauen will. Besuchen Sie die Tage der offenen Tür, um sich selbst ein Bild zu machen. (hg)
Seit Jahren ist die Möbeltischlerei Perschon der führende Ansprechpartner für Küchen- und Badmöbel in unserem Landkreis. Aber auch im Bereich Möbelbau- und Restaurierung, Ladenund Gastronomiebau, Altbausanierung und in allen klassischen Tischlerei-Angeboten ist die Firma zu Hause. Individuelle Gestaltung von Bädern und Küchen sind sehr gefragt und erfordern enormes Fingerspitzengefühl bei Planung und Bau. Dafür ist Perschon bekannt. Am 25. und 26. Januar 2014 präsentiert die Möbeltischlerei Perschon die Neuheiten der Küchen-Möbelmesse in ihrer Ausstellung. Dabei ist unter anderem in einer selbstgefertigten 51
„Inter Mezzo“ Mensa-Umbau beendet Heinrich Behnken Schule in Selsingen speist nun in neuer Mensa
Die Schüler und Lehrer in Selsingen freuen sich jeden Tag aufs Neue über die schicke neue Mensa. Durch den Umbau profitiert nicht nur die Atmosphäre, sondern auch die Qualität des Essens, welches nun vor Ort frisch zubereitet wird und dadurch viel leckerer ist. Um Punkt 12.30 Uhr öffnen sich die Türen und die Schüler strömen hungrig Richtung Essensausgabe. Es gibt jeden Tag zwei verschiedene Gerichte mit Nachtisch und jeden Tag eine wechselnde Salatbar, an der sich die Schüler und Lehrer eifrig bedienen. Der schöne multifunktionale Raum mit Raumteilern beherbergte früher drei Klassenräume. Nun stehen hier bunte Stühle und die Schüler und Lehrer lassen sich in kleinen Gruppen nieder, um das leckere Essen zu genießen und ein wenig zu plaudern. Erst im April diesen Jahres wurden die Umbauarbeiten begonnen 52
und seit Mitte November wird im „Inter Mezzo“ bereits getafelt. Auch den Lehrern und Hausmeistern schmeckt das Essen hier sehr gut. Der Kontakt zu den Schülern wird durch das gemeinsame Essen gefördert und das tut dem gesamten Klima in der Schule gut. Mehr als 150 Essen gehen hier jeden Tag über die Theke. Das Dreier-Team Miriam Schlesselmann, Petra Höper und Marlene Heins sind für Essensausgabe zuständig und freuen sich über den tollen Raum und die moderne Küche. Der Name „Inter Mezzo“ wurde von der neunten Klasse der angegliederten Helga Leinung Schule (staatlich anerkannte Tagesbildungsstätte für Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen) im Rahmen einer schulweiten Ausschreibung kreiert. Wir wünschen Schülern und Lehrern einen guten Appetit. (hg)
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Haus der Zukunft
Modernes Dorfgemeinschaftshaus in Mulmshorn ist eröffnet
Vor mehr als 10 Jahren war den Mulmshornern klar, dass das alte Schützenhaus saniert werden muss. Dies hätte sich aber nicht gelohnt. Daher bewarb man sich kurzerhand um EU-Fördergelder für den Bau eines neuen Dorfgemeinschaftshauses und erhielt nach Jahren die Zusage für Fördermittel über 300.00,- €. Die restlichen 600.000,- € wurden durch angesparte Ortsmittel aufgebracht.
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Erst 2011 wurde der Grundstein für das neue „Haus der Zukunft“ gelegt. Nach dreijähriger Bauzeit fand am 3.08.2013 die feierliche Eröffnung statt. Die amtierende Schützenkönigin Hannelore Schnackenberg überreichte der Bürgermeisterin Martina Berg aus diesem Anlass einen Walnussbaum und Günter Denkamp baute ihr eigenhändig ein dreisäuliges Rednerpult. Die drei Säulen sollen symbolisch für die drei Bauabschnitte des Hauses stehen: 1. Schützenverein, 2. Dorfjugend und Vereine und 3. Heimatverein und Versammlungsraum. Diverse Chöre aus unserem Landkreis trugen durch Auftritte zu der gelungenen Eröffnungsfeier bei. Die Kinder des Mulmshorner Kindergarten bastelten Traumfänger und auch die Aerobic-Gruppe des TuS lieferte einen bejubelten Auftritt. Anschließend lud die Ortsbürgermeisterin zu Kaffee und Kuchen.
Sämtliche Gewerke des Hauses wurden von ansässigen Betrieben gefertigt. Um nur einige zu nennen: Die Firma Berndt-Parkett aus Neuenkirchen Grauen erstellte die Böden zur vollen Zufriedenheit der Dorfgemeinschaft. Die Firma Prigge kümmerte sich um den Innenausbau und Elektro Sander war für die Elektro-Arbeiten zuständig. A&P Trockenbau war maßgeblich an sämtlichen Trockenbauarbeiten des dritten Bauabschnitts beteiligt. Mit mehr als 5.000 Stunden Eigenleistung waren die Mulmshorner Bürger aktiv beteiligt. Wer keine Zeit hatte, spendete Geldbeträge und so entstand ein modernes, multifunktionales, komplett ausgestattetes und voll klimatisiertes „Haus der Zukunft“, in dem für alle Bürger und Vereine genügend Platz ist. Frau Berg ist berechtigter Weise stolz auf die Leistung ihrer Dorfgemeinschaft und sehr froh, dass das Haus und die Außenanlagen mit Kräutergarten nun mit Leben gefüllt werden. Wir gratulieren den Mulmshornern zu dieser hervorragenden Leistung und wünschen viele aktive und genussvolle Stunden im „Haus der Zukunft“. (hg)
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Nudelei Bevern
Seit drei Monaten jetzt auch in Bremervörde
Die Nudelei in Bevern kennt sicherlich fast jeder Nudelfreund unseres Landkreises. Hier gibt es seit mehr als zehn Jahren verschiedene bio-frische Nudeltaschen (15 verschiedene Sorten mit und ohne Fleisch), Maultaschen, Nudeln (Spaghetti, Tagliatelle etc. – alle Nudeln ohne Ei und mit Hartweizengries), diverse Kräuterbutter-Variationen (10 verschiedene Geschmacksrichtungen), Lasagne (mit reinem Rinder-Biohack von der Fleischerei Fricke – aber auch vegetarisch), BioFrischkäse und Bio-Saucen. All diese Leckereien erhält man nicht nur im Beverner Hofladen, sondern auch auf vielen Märkten im gesamten Norden und jetzt auch mitten in Bremervörde. Jeden Donnerstag (auch im Winter) steht der auffällige gelbe Nudelwagen der Nudelei auf dem Parkplatz von Mandello-Motorcycles. Der Inhaber Ingo Pape ist der ehemalige Nachbar der Nudelei und meinte vor einigen Monaten zu Swen Arndt Werner: „Probier doch mal auf meinem Parkplatz einen Deiner Wagen hinzustellen“. Herr Werner fand die Idee gut und nun zeigt sich seit drei Monaten, dass auch die Bremervörder diese Idee gut finden. Immer donnerstags von 10.00 bis 19.00 Uhr ist der zukünftige Azubi Michi (Michael Engel) mit dem Wagen und einem Pavillon mit Tischen und Decken (für die kalte Jahreszeit) in Bremervörde und verkauft fleissig die diversen Nudelspezialitäten – kalt und warm. Der Renner ist der Mittagstisch:
Die umliegenden Büros und Geschäfte haben anscheinend nur auf so eine leckere Mittagstisch-Alternative gewartet. Bei meinem Besuch gegen 13.00 Uhr standen die Leute in Scharen vor dem Wagen, andere hatten sogar telefonisch vorbestellt (0176 32571627) und holten sich schnell ihr gesundes und schmackhaftes Mittagessen heraus. Zwischen fünf und sieben Euro bezahlt man für ein reichhaltiges hausgemachtes Bio-Mitagessen (auch gern vegetarisch) am Stand der Nudelei. Ich selbst habe mir eine Lasagne „Hercules“ (mit Rinderhackfleisch, Schafskäse, roten und grünen Peperoni, Tomate, Parmesan und Sahne, diverse gefüllte Nudeln und verschiedene Kräuterbutter mitgenommen, um sie in Ruhe daheim zu verköstigen. Die Zubereitung war denkbar einfach: Lasagne in die Mikrowelle und in wenigen Minuten war sie fertig. Nudeln in siedendes Wasser und nach drei Minuten waren sie fertig. Die Lasagne schmeckte wirklich extrem gut und war auch von der Größe der Portion genau richtig – empfehlenswert. Die Nudeltaschen, die ich mit verschiedenen Kräuterbuttern probierte, ließen mich mit der Zunge schnalzen. Alles war richtig lecker und auch noch gesund und günstig! Informieren Sie sich über die Produkte und verschiedenen Standplätze der Nudelei unter www.dienudelei.de. Wir wünschen einen guten Appetit beim gesunden Genuss der Nudelei-Leckereien. (hg) 57
Schlemmer-Test
Hotel Restaurant Sellhorn – ein Ausflug der sich lohnt!
An einem grau-kalten NovemberAbend machten wir uns auf, um einen Schlemmertest in der Heide im Ringhotel und Restaurant Sellhorn in Hanstedt zu machen. Nach einer kurzen störungsfreien Fahrt auf der A1 und A7 waren wir auch schon da und wurden von der Inhaberin Ina Maria Dierksen, die mit Ihrem Mann Axel Dierksen (es ist sein Elternhaus) das Haus führt, freundlich empfangen. Wir gingen in die Gaststube, in der vor über 140 Jahren alles angefangen hat, und nahmen an einem schön eingedeckten Tisch Platz. Dann kam auch schon die freundliche und versierte Servicekraft Frau Perez mit den Karten (in deutsch und englisch) und einem kleinen Gruß aus der Küche. Es gab hausgemachtes Gänseschmalz mit warmem knackigem Brot.
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Ein guter Einstieg. Nun studierten wir die Karte. Uns fiel sofort auf, dass hier großen Wert auf innovative, aber doch bodenständige regionale Küche gelegt wird. Die Karte ist keineswegs überladen, bietet aber doch für jeden Geschmack und Hunger etwas an. Das Haus ist Mitglied im „Verein zur Förderung der Regionalen Esskultur“, der Teil eines europaweiten Netzwerkes ist (Informationen unter www.regionale-esskultur.de). In unserem Landkreis gibt es leider noch kein Restaurant, welches sich diesem tollen Verein angeschlossen hat. Der Chefkoch des Hauses Jörn Sommer hat sich regionaler Produkte bedient und ein wirklich interessantes Programm an Leckereien zusammengestellt. Wir entschieden uns für diese Menü-Folge: „Drei kleine BURGER von der HEIDSCHNUCKE mit Kraut, Ziegenkäse gratiniert, mit Steinpilzen, Röstzwiebeln, Wasabi-Dip, Trüffelmayonnaise und Preiselbeermayonnaise“, „ROTE BETE CARPACCIO, gebackener Ziegenkäse, Brombeer-Vinaigrette“, „RHEINISCHER SAUERBRATEN vom WILSEDER ROTEN RIND mit Rotkohl und Kartoffelklößen“, „Gebratene GÄNSELEBER mit Apfelscheiben, Schmorzwiebeln, Kartoffelpüree und Kopfsalat in Rahm“,
„CRÉME BRULÉE Waldbeerengrütze, hausgemachtes Zimteis“ und „PUNSCH-GEWÜRZSORBET Secco aus dem Alten Land“. Ich hatte ein herrlich süffiges „Zwickel-Bier“ (Ratsherren-Brauerei) und meine Begleitung einen „ROTSPON“ trocken von Domaine de Bachellery. Das Rote Bete Carpaccio war eine gelungene schmackhafte Kreation, die auch für Gäste, die weder für Rote Bete, noch für Ziegenkäse offen sind, ein Versuch wert ist. Der cremige Käse im Teigmantel ergänzte sich perfekt mit den dünnen Rote BeteScheiben. Die Burger-Variationen begeisterten mich auf voller Linie. Abwechslungsreich und geschmacklich ausgereift. Dann kamen die Hauptgänge. Der Sauerbraten zerfiel auf der Zunge. Mit den leckeren hausgemachten Klößen und der perfekten Sauce ent zündete sich ein Geschmacksfeuerwerk in meinem Gaumen. Die Gänseleber mit den Apfelscheiben war auf sehr feine Art zubereitet und auf den Punkt gebraten. Natürlich war das Kartoffelpüree hausgemacht und der Salat knackig mit einem schaumigen Sahne-Dressing. Als die Nachspeisen kamen, hatten wir plötzlich wieder Platz im Magen, obwohl ich nach dem Hauptgang zweifelte, ob ich das Dessert noch schaffen würde. Die Créme Brulée mit dem Zimteis und den Waldfrüchten war eine kreative und äußerst leckere Variation dieser weltbekannten Nachspeise. Das PunschGewürzsorbet mundete ebenso und war ein gelungener Abschluss unseres SchlemmerAusflugs in die Heide.
Das Traditionshaus legt großem Wert auf Nachhaltigkeit und guten Service. So wird hier natürlich auch ausgebildet. Allein in der Küche gibt es fünf Azubis. Mit den über 50 Zimmern und Suiten ist das Ringhotel Sellhorn ein beliebtes Ziel für Ausflüge in die Heide und ins Hamburger Umland. Es gibt eine Wellness-, Pool- und Saunalandschaft mit abwechslungsreichen Angeboten wie Massagen, Duftgrotte, Kinder-Wellness, Hautpflege, Peelings etc. Das Haus bietet viele interessante Arrangements an, die man hier gar nicht alle aufzählen kann. Für Gäste, die aus unserem Landkreis kommen, ist aber ganz bestimmt etwas Passendes dabei. Z.B. gibt ein Wochenend-Arrangement „Champagner-Träume“, 2 Übernachtungen, 2 x Genießer-Frühstück, Relaxen in der Badeund Saunawelt, 2 x abends Schlemmermenü mit Champagner-Aperitif, Eintrittskarten für den Wildpark oder den Schmetterlingspark (ab 208,50 € pro Person). Auch für Weihnachten und Sylvester gibt es Arrangements, die man sich mal ansehen sollte. Das Ringhotel/Restaurant Sellhorn hat keinen Ruhetag und durchgehend warme Küche von 11.30 – 22.00 Uhr. Es bietet auch Platz für Veranstaltungen (Hochzeiten, Firmenfeiern etc.) und Tagungen. Informieren Sie sich online unter www.hotel-sellhorn.de. Wir wünschen einen guten Appetit und eine schöne Zeit, wenn Sie nach Hanstedt fahren, um einen schönen Abend zu verbringen – sagen Sie ruhig, dass Sie aufgrund unserer Reportage kommen, vielleicht gibt es dann ja ein kleines Getränk auf Kosten des Hauses. (hg) 59
Schlemmer-Test Stadtspeicher Rotenburg
Regionale Küche und Gemütlichkeit im Herzen des Landkreises
Mitten in Rotenburg (Große Str. 21) liegt das Restaurant und Bierhaus „Stadtspeicher“. In dem gemütlichen historischen Fachwerkbau soll sich gut speisen und feiern lassen, wurde uns berichtet. Dies haben wir an einem feuchtgrauen Novemberabend für Sie überprüft. Das Haus wird seit mehr als fünf Jahren von Petra und Hartmut Petereck geführt, die zuvor über 30 Jahre die Kneipe „Muckefuk“ und auch einige Jahre den Rotenburger Ratssaal betrieben haben. Nun konzentrieren sie sich voll und ganz auf den „Stadtspeicher“ und das ist gut so. Wir nahmen an einem gemütlichen Tisch im stilvoll-rustikal eingerichteten Gastraum
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Platz und schon kam die freundliche Bedienung mit den Speisekarten. Ich erfuhr von ihr, dass in der Küche noch echt gekocht wird. Das heisst, dass z.B. Saucen mit selbst gemachtem Fond (nicht aus der Tüte) gemacht werden, die Bratkartoffeln mit hausgeschälten Kartoffeln von einem Rotenburger Bauern gebraten werden und dass die Küche bemüht ist, möglichst viele regionale Produkte zu verarbeiten. Die Karte bietet für jeden Hunger und Geschmack etwas Passendes an und die Preise schienen uns reell. Im „Stadtspeicher werden auch Klassiker wie diverse Bratkartoffel-Varianten angeboten (Bratkartoffeln mit Knipp oder Hering oder Sülze oder drei Spiegeleiern – für nur 7,90 € ). Wir bestellten nach eingehendem Studium der Speisekarte diese Menü-Folge: Bruschetta geröstete Weißbrotscheiben mit Tomatenconfit, Wildrahmsuppe, halbe gebratene Ente mit gefülltem Bratapfel, Rotkohl, Rahmsauce und Kroketten, Rumpsteak „Diabolo“ mit gebratenen Zwiebeln, Peperoni und Tomaten und warme Zimtpflaumen mit Vanilleeis. Dazu gönnten wir uns leckeres Radeberger Pilsner. Das Bruschetta und die Wildrahmsuppe kamen zeitgleich bei
uns an. Die Wildrahmsuppe schmeckte so, wie meine Oma früher immer die Wildsaucen gemacht hatte – einfach köstlich. Sie war von der Konsistenz perfekt und hatte auch etwas Einlage, auf die es aber nicht ankam. Ich hätte mir am liebsten zu der Suppe einfach ein paar Knödel bestellt und wäre für den Rest des Abends zufrieden gewesen. Das Bruschetta war eines guten Italieners würdig. Knackig, würzig und mediterran. Nun kamen die Hauptgänge. Die Ente war wirklich mächtig. Bestes Fleisch, außen kross und innen saftig, mit dem besten Rotkohl, den ich dieses Jahr hatte, und einer Sauce, in der man am liebsten baden würde. Mein Steak „Diabolo“ bestellte ich medium rare und so kam es auch auf den Tisch. Die sehr gute Fleischqualität, schmackhafte, krosse Bratkartoffeln mit etwas
Der „Stadtspeicher“ bietet auch Raum für Gesellschaften, Firmenfeiern und Live-Musik. Seit jeher sind Petereks bei „Rotenburg-Live“ (die Rotenburger Kneipennacht) dabei, haben aber auch regelmäßig Jazz- und Disco-Veranstaltungen im Programm (z.B. Kohlparty am 08.03.2014 mit DJ Julian – Eintritt frei). Sehr beliebt ist das „Marktfrühstück“ (Samstag und Sonntag 9.30 – 13.00 Uhr – sicherheitshalber einen Tisch reservieren) und der ständig wechselnde Mittagstisch. Reservieren Sie sich rechtzeitig einen Tisch für das Weihnachtsbrunch am 25. und 26.12.2013, 11.00 – 14.00 Uhr, oder für die fast schon ausgebuchten Weihnachtsmenüs á la carte unter 04261 2854. Das Silvesterbuffet am 31.12.2013 geht um 18.00 Uhr los, auch hier empfiehlt sich eine rechtzeitige Reservierung. Besuchen Sie den Stadtspeicher montags bis freitags von 11.00 – 14.30 Uhr und ab 17.00 Uhr, samstags und sonntags von 9.30 – 14.30 Uhr und ab 17.00 Uhr, um unsere Angaben zu überprüfen. Weitere Informationen finden Sie auch auf der gut gepflegten Homepage unter www.speicher-rotenburg.de. Wir wünschen einen angenehmen Aufenthalt! (hg)
Speck und Zwiebeln und der Mix aus Tomaten, Zwiebeln und Peperoni ließen mich mit der Zunge schnalzen. Ein mediterranes SteakGericht, was man so bestimmt nirgendwo im Landkreis findet (danke an den Erfinder Jürgen). Als krönenden Abschluss dieses SchlemmerAusfluges gab es dann noch warme Zimtpflaumen mit Vanille-Eis. Genau richtig für die Jahreszeit. Der Mix aus warm und kalt und Pflaumen und Eis war wirklich gelungen. 61
Der Fall „Uschi“ Fortsetzungsroman – von Bruno Sportivo Teil 29
Der Privatermittler Bruno Sportivo war im Auftrag eines wohlhabenden Automatenaufstellers auf der Suche nach seiner Tochter Uschi Kotzunke, die er auf Kreta fand und mit Ihr eine Liebelei begann. Er ist nun auf dem Rückweg mit seinem Ex-Gehilfen Otto nach Deutschland auf Thassos gelandet, wo ihn eine befreundete Agentin hingeschickt hat. Hier trifft er auf Giorgos, einen griechischen Barbesitzer, der ihm helfen soll, seinen Verfolgern zu entkommen. Als der Bouzuki-Spieler eine etwas schnellere Weise anspielte und ein griechischer Gast dazu anfing zu singen, ging es los. Der schlaksige Otto sprang auf, rief „Hoppa Hoppa!“ (was eine griechische Aufforderung zum Tanzen ist), klatschte in die Hände (nicht ohne vorher sein Glas gegen die Wand zu schmeißen) und begann wild rumzuhüpfen. Die restlichen Gäste machten es ihm nach und es entstand ein ekstatischer Tanz, den alle sichtlich genossen. Giorgos schien das nicht zu beeindrucken. Er setzte sich zu mir an den Tisch (ich tanze nie) und sagte „Giassou File – where you come from?“. Ich überlegte, ob ich ihm vertrauen sollte und entschied mich dafür: „I am a friend of Marie-Johanna, I think she informed you that I will come, she sent me to you...“. Er musterte mich genau, fing an zu grinsen und sagte: „En taxi file, I will help you. Relax, have a Tsiporo. When I finish here I will take you to my house, than we can talk about that what we have to do tomorrow.“ Ich war gespannt, befolgte aber seinen Rat und genoss den selbstgebrannten starken Schnaps (nicht ohne dazu reichlich Wasser zu trinken). Otto „tanzte“ immer noch, hatte einen knallroten Kopf und fuchtelte wild mit den Armen. Dann griff er sich ein Metalltablett und hämmerte mit einer Hand wie ein Verrückter darauf herum. Ein 62
anderer Gast (ein einheimischer feierfreudiger Schnauzbart) nahm ihn auf die Schultern und wankte mit ihm durch das Lokal. Dann passierte das Unvermeintliche: sie stürzten mitten in die Menge und ich hörte Otto jaulen: „Aua, aua, au weia!“ Er hatte sich ziemlich schlimm den Kopf gestoßen. Von der Stirn floss ein kleines Rinnsaal Blut herab und er hielt sich den Kopf. Girogos kam schon mit einem Handtuch und Eiswürfeln und verarztete ihn. Ich war froh diesmal nicht den barmherzigen Samariter geben zu müssen. Otto erholte sich schnell und kam zu mir. Er sagte: „Also diese Griechen sind ja ein nettes Völkchen und in den Bars ist ja nun wirklich was los – rauchen darf man hier auch! Ich glaube, du kannst mich hierlassen, ich werde mich mal nach einem Appartement umschauen.“ Ich war froh das zu hören, denn ich wusste, dass ihn in Deutschland nur ein tristes Zimmer mit spärlicher Einrichtung und die Arbeitslosigkeit erwartete und sagte: „Otto, das freut mich, aber schlaf erstmal eine Nacht darüber, wir kommen beim Wirt unter.“ Die Musik wurde ruhiger und nach und nach verabschiedeten sich die Gäste. Nach weiteren vier Runden Tsiporo war auch Giorgos bereit zu gehen. Er löschte das Licht und wir betraten die dunkle kleine Gasse im Herzen von Potamia. Es war Neumond und stockfinster, ich musste Otto einhaken, da er sonst wohl verlorengegangen wäre. Er brabbelte den ganzen Weg vor sich her: „Hoppa, hopppa, Yammas, ein Taxi, ein Taxi...“. Wir gingen eine schmale Gasse entlang, die bergauf führte, als Giorgos uns beiseite zog und zischte: „quiet file, we have to hide, dont ask questions...“. Wir versteckten uns, so gut es ging, in einem Hauseingang, als ich Stimmen vernahm. Fortsetzung folgt >>>>
KLATSCH& TRATSCH
unwahr · frei erfunden · Satire
Beamte der Berliner Polizei haben ein illegales Kinderwagenrennen im Bezirk Prenzlauer Berg beendet. Laut Polizeibericht hatten sich am letzten November-Wochenende mehrere Hundert männliche Personen zwischen 38 und 60 Jahren mit aufgemotzten Kinderwagen auf dem Parkplatz eines Biomarktes versammelt. Den Angaben zufolge ließen zunächst einzelne Teilnehmer bei sogenannten Burnouts die Reifen bis zur Rauchentwicklung durchdrehen. Wenig später schoben ein 40-Jähriger einen „Bogaboo“ und ein 53-Jähriger seinen „Teutonia“ sehr rasant über den Gehweg. Durch die übermäßige Beschleunigung brach bei dem Bogaboo das Heck aus; auch der Teutonia kam ins Schleudern
und prallte gegen das Schaufenster einer Windelmanufaktur. Die Beamten erteilten 127 Platzverweise; sieben Kinderwagen wurden stillgelegt, weil sie wegen vorschriftswidriger Anbauteile wie etwa Bionadehaltern nicht mehr verkehrstauglich waren. Zudem wurden die Personalien von zwei fliegenden Händlern aufgenommen, die bei der Veranstaltung unversteuerte Dinkelwraps verkauft hatten.
Bemerkenswerte Schlagzeilen „Kein Platz mehr: Piercing-Fan hat die Nase voll“ „Angeklagter Exhibitionist steht zu seiner Tat“ „Einfallsloser Komponist überfällt Notenbank“ „Wilde Party nach Tierbefreiung: PETA-Aktivisten ließen die Sau raus“ Quelle: Internet / www.kojote-magzin.de
„Die Hutschnur“ Geschenk-Tipp für „stylische“ Freunde In einer der letzten Ausgaben habe ich mich bereits über die bekloppte neue Mode „Strickmütze und Bart auch im Sommer und indoor“ aufgeregt. Leider ist es seitdem noch schlimmer geworden. Ob in 30 Grad heißen Discos, in Restaurants oder beim Zahnarzt: jeder zweite „Mann“ zwischen 15 und 50 trägt eine Strickmütze und hat einen 10-Tage-Bart – auf dem Land so wie in Städten. Nur weil es einem in den Medien so vorgemacht wird, muss „Mann“ diesem Trend anscheinend folgen.
Nun gut, anscheinend müssen wir damit leben, dass diese Mitbürger sich lächerlich machen und sich dabei auch noch hip finden. Daher hier ein aktueller Tipp für die Wintermonate: Da die Bart- und Mützenträger ja durch das ständige Tragen in den Sommermonaten total daran gewöhnt sind zu schwitzen, gibt es nun eine Lösung für den Winter. Die „Beanie BlizzardBart-Mütze von Beardo (Onlineshop) in diversen stylischen Ausführungen. Der Vorteil dieser Mützen liegt auf der Hand: Bart und Mütze in einem und man kann sich auch mal wieder rasieren ohne gleich out zu sein. Ich wünsche stylische und hippe, warme Tage im Winter. (hg)
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