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Land

Mein

& Leben

Februar 2018

www.landundleben.de

Fischerhude-Ottersberg-Posthausen-Sonderseiten | Veranstaltungskalender | Stellenanzeigen Musik-Berichte | Steuertipps | Bauplanung leicht gemacht | Schlemmertest



Inhalt:

Seite

Land & Leben Vorwort/Impressum ...........3 Fischerhude-Ottersberg-PosthausenSonderseiten ..............................................3 Tierklinik Posthausen ...............................10 Insekten zur Ernährungssicherung ..........11 Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr ...12 Autohaus Eckhof neu gestaltet................13 Schülerzeitung „VeniVidiViti“ ..................14 Sparkasse Rotenburg Osterholz jetzt auch auf Facebook unterwegs ........15 Kostenloses Sprachenlernen....................15 Geschenke am Valentinstag ....................16 Tanzhaus Rotenburg.................................17 Neubau Oerding Bestattungen................17

Liebe LeserInnen, Sie halten die Februar-Ausgabe des Land & Leben-Magazins in der Hand – schön, dass Sie es von Ihrer Verteilstelle mitgenommen haben! In dieser Ausgabe haben wir für Sie umfangreiche Info´s und Berichte zu Fischerhude, Quelkhorn, Otterstedt und Posthausen gesammelt. Mit Interviews und schönen Bildern stellen wir Ihnen dieses schöne Fleckchen in unserer Region vor. Auch unser Schlemmertest (Haus am See, Otterstedt) kommt diesmal aus diesem Bereich. Unser Veranstaltungskalender hat ein neues Kleid erhalten. Wir hoffen, dass auch Ihnen diese optische Umstellung gefällt – Feedback gerne an info@landundleben.de. Und natürlich nehmen wir auch immer bis zum 15. eines jeden Monats Veranstaltungshinweise für den darauf kommenden Monat auf. Diese senden Sie bitte an unseren Mitarbeiter Manfred Fränkel unter veranstaltungen@landundleben.de. Nach der Weihnachtspause ist auch unsere Facebook-Seite wieder täglich mit vielen interessanten aktuellen Beiträgen für Sie da – einfach mal reinschauen. Es lohnt sich auch, weil wir hier regelmäßig Verlosungen machen. Ein Besuch unserer Homepage www.landundleben.de lohnt sich nicht nur, weil dort alle Ausgaben online zu lesen sind, sondern besonders, weil wir jetzt ein Job- und Ausbildungsportal haben. Wir wünschen eine schöne und informative Zeit bei der Lektüre dieser Ausgabe. Ihr Land & Leben Verlagsteam

Behindertenbeirat ....................................18 Malereibetrieb Meyer in Badenstedt ......18 Gemeinsam #AllemGewachsen ..............19 Oldtimer-Kolumne ....................................20 Saatzucht heißt künftig RAISA eG ...........20 Landschlachtereien in unserer Region ....21 Lecker Kochen in 30 Minuten .................22

GUT LEBEN, ARBEITEN UND EINKAUFEN IM FLECKEN OTTERSBERG Was ist los in Fischerhude, Ottersberg und Posthausen?

Schlemmer-Test „Haus am See“..............23 Veranstaltungskalender ...........................24 Impressum................................................30 Musikticker ...............................................31 Adoro in Bremerhaven.............................32 Rhondas Schlagzeuger zieht nach Heeslingen................................................32 Stefan Gwildis in OHZ...............................33 Kneipennacht in Bremervörde ................33 5. Bremervörder Horizonte Festival.........34 Mörderischer Spaß im Hamme Forum ....35 Dave denkt ...............................................36 Spielereien................................................36 „Abenteuer – Raus auf’s Land“................37 Geschichten vertellt op Platt ...................37 Das „Passt-Projekt“ ..................................38 Steuer-Tipp................................................39 Bauplanung leicht gemacht.....................40 Wandgestaltung einmal anders ..............43 Ökomesse KLIMA ......................................44 HanseBau-Messe .....................................45 Hygiene im Haushalt................................46 Heilkuren für die Gelenke........................47 Naturfriseurin Jana Mühlbach..................48 Pflege für die Venen ................................48 Hilfe bei Brustveränderungen .................49 Gesund mit und durch Licht.....................50 Frank Wooßmann Mediation&Coaching 50

Das kleine verträumte Dorf Fischerhude, das mit seinen rund 3.200 Einwohner nördlich von Bremen liegt, zieht seit Jahren viele Menschen in seinen Bann. Das „Inselwalddorf“ in der weiten Wiesenlandschaft um Ottersberg ist für seine idyllische und ursprüngliche Umgebung und die vielen erhaltenen alten Fachwerkhäuser und Bauernhöfe bekannt. Die vielen Arme der Wümme, die sich rund um Fischerhude erstrecken, haben zusammen mit den vielen alten Entenhäusern, Bootshäusern und Stegen einen einzigartigen Natur- und Lebensraum aus Feucht- und Flusslandschaft erschaffen . In der ersten urkundlichen Erwähnung von 1124 hieß Fischerhude noch „Widag-

heshude“ und lag an der „Wemmo“ (heute die Wümme). 1968 wurden die Ortschaften Fischerhude und Quelkhorn zusammengefasst und sind heute zusammengewachsen. Viele Sehenswürdigkeiten sind nach der rund 900jährigen Geschichte in Fischerhude entstanden: Beispielsweise steht auf dem 29 Meter hohen Mühlenberg seit 1880 eine Holländerwindmühle, die sich heute im Besitz des Parzival-Hofes befindet, der ein Lebens- und Arbeitsort für Menschen mit und ohne Behinderungen ist, oder die Kirchhofmauer rund um die Fischerhude Kirche, in die alte Grabsteine gemauert sind, die vom Friedhof in Wilstedt stammen. 3


FISCHERHUDE-OTTERSBERG-POSTHAUSEN SPEZIAL

Wümme mit Entenhaus

Das auch als „Künstlerdorf“ bekannte Fischerhude ist seit Generationen die Heimat und Wirkungsstätte für Maler, Bildhauer und Musiker. 1895 wurde das bäuerliche Leben durch die Ansiedlung des in Fischerhude aufgewachsenen Malers Heinrich Breling bereichert und nach dem Zuzug von Clara Rilke-Westhoff, Dietrich Speckmann, Otto Modersohn und weiteren Künstlern als das „Dorf der Bauern und Künstler“ bekannt. Das „Otto Modersohn-Museum“, das sich um den künstlerischen Nachlass des Landschaftsmalers Otto Modersohn kümmert, sowie das „Heimatmuseum Irmintraut“ zählen zu den besonderen und häufig von Touristen besuchten Sehenswürdigkeiten Fischerhudes und zeugen von der künstlerischen Vergangenheit und Gegenwart des Ortes. Das Label „Fischerhuder Kunst-Keramik“ genießt über die Grenzen Fischerhudes und Niedersachsens hinaus großen Wert und ist zu einer der Markenzeichen des Ortes geworden. Der

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Fischerhuder Kirche

„Kunstverein Fischerhude in Buthmanns Hof“ e.V bietet z.B. mit seiner Sammlung die Möglichkeit, Kunst von Fischerhuder Maler zu bestaunen. Erwähnenswert ist auch das „KaFF“ (Museum Kunst am Fluss), ein 2016 gegründetes Kunstmuseum in Fischerhude in einem grundre-

tungen. Herzstück des „KaFF“ ist das Archiv Werner Zöhl (19262012) mit dem umfangreichen künstlerischen Nachlass des Malers. Seit Januar läuft eine Ausstellung mit ca. 60 Werken zum Thema „Gesichter der Bühne“. Wir besuchten die rührige Betreiberin und Witwe des Malers Margarete Zöhl im „KaFF“. Zu diesem Termin kam

stauriertem ehemaligen Stallgebäude (siehe Foto). Es präsentiert wechselnde Ausstellungen moderner Kunst und Veranstal-

auch der Chronist Manfred Wolffzorn, ein „zugezogener“ Fischerhude-Fan, der jüngst sein zweites umfangreiches Buch zur Chronik der Fischerhuder Höfe und Gebäude herausgebracht hat. Titel: „Die alten Höfe von Fischerhude“, Band 1 und Band 2. Wir erhielten

im Gespräch viele interessante Anregungen zu diesem Artikel. Als größter Arbeitgeber in der Region ist die „Brüning-Gruppe“ eng mit Fischerhude verwoben. Die Brüning Gruppe kümmert sich um Versorgung und Entsorgung von überwiegend energieliefernden Schüttgutrohstoffen – mit überregionaler Ausrichtung, national und europaweit. Über 150 Mitarbeiter arbeiten an den Standorten in Fischerhude (Hauptsitz), Hallbergmoos (München), Kritzmow (Rostock) und Hellerup (Kopenhagen). Zur Brüning Gruppe gehören die vier Tochterfirmen Brüning | Euromulch, Brüning | Megawatt, Brüning | Logistik und Brüning | International sowie die Werbe- und Kommunikationsagentur Brüning | Kreativ. Arnd Brüning betreibt auch „Brünings Scheune“, ein riesiger Hofladen auf 360 Quadratmetern, der seit 1992 für beste ökologische Produkte steht und ein riesiges Sortiment aus der gesamten Biowelt (vorwiegend regional) anbietet. Mehr Infos auch im Netz unter www.bruenings-scheune.de.


FISCHERHUDE-OTTERSBERG-POSTHAUSEN SPEZIAL

Ottter in Ottersberg

Bereits 1963 ist die Firma „Buss“ von Zeven nach Ottersberg gezogen und ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. „Buss“ ist eines der modernsten Lebensmittelbetriebe für Fertiggerichte in Deutschland. Die ca. 370 Mitarbeiter produzieren täglich über eine Million Fertiggerichte (Eintöpfe, Suppen, Fertiggerichte und Süßspeisen). Wir besuchten Udo Wunderlich (Bauunternehmer), der als Fischerhuder Urgestein einige wichtige Anregungen für unseren Bericht lieferte. Er erzählte uns von den Problemen, die es mit der Reaktivierung des Tontauben-Schießstand des Schützenvereins Fischerhude gibt (die Behördenmühlen mahlen sehr langsam...) und berichtete, dass das Vereinsleben im Schützenverein ansonsten stabil und gut läuft. Er erzählte von einem Wolfsriss kurz vor Weihnachten, bei dem ein Kälbchen auf einer Fischerhuder Wiese sein Leben lassen musste und wies daraufhin, dass die ohnehin schon großen Naturschutzgebiete in der

Heimathaus „Irmintraut“

Region bald um 800 Hektar erweitert werden sollen. Udo Wunderlich: „Ich lebe hier gut und gerne und genieße die Naturnähe und das schöne alte Dorfbild – ganz besonders im Winter, denn die Touristenströme sind in den Sommermonaten schon gewöhnungsbedürftig.“ Ob und wann die Feuerwehren, Sportvereine und Schützenvereine von Fischerhude und Quelkhorn zusammengelegt werden, konnte Udo Wunderlich uns nicht sagen, dass darüber nachgedacht wird stimme aber.

ausgiebig in den Zelten auf der Maiwiese weitergefeiert. Für wen Fischerhude bis jetzt ein eher „unbeschriebenes Blatt“ war, bietet sich somit spätestens am 1. Mai eine wirklich tolle Gelegenheit, den Ort näher kennenzulernen und ihm einen Besuch abzustatten. Aktuelle Informationen zu Fischerhude gibt es auf der von Björn Bischoff (der uns auch mit Bildund Textmaterial bei diesem Artikel unterstützt hat) geschaffenen Plattform www.fischerhude.com. Hier wird auch eine tolle Gratis-Fischerhude-App angeboten.

Schon jetzt darf man sich auf das alljährliche große Fischerhuder Maievent freuen: Am 1. Mai jeden Jahres wird in Fischerhude das Maifest gefeiert. Dabei wird von den Vereinen des Ortes ein aus zahlreichen geschmückten Motivwagen, Musikkapellen und Vereinsgruppen bestehender Umzug organisiert. Es werden Süßigkeiten auf die Straßen geworfen und viele andere Sachen verteilt. Am Ende werden die einzelnen Wagen gewertet und vorgeführt. Nach der Wertung wird danach noch

Wir trafen den gebürtigen Fischerhuder Unternehmer Arnd Brüning, der 1992 als Einzelunternehmer seine Firma im Bereich Kompostvertrieb gründete und jetzt der größte Arbeitgeber in in Fischerhude ist, um einmal zu hören, was er zum Thema Fischerhude und der Firmengeschichte zu sagen hat: LuL: Herr Brüning, wie kam es zu der rasanten Entwicklung Ihrer Firma? Brüning: Ich habe als Einzelkämpfer angefangen mit Kompostvertrieb und Gartenbau und dann schon

schnell auch Rinde verkauft. Mit der Energiewende ist die Firma dann groß geworden. Wir haben angefangen große Kraftwerke mit Altholz und Waldhackschnitzeln zu beliefern. Dann haben wir, um alles noch besser zu verknüpfen, die Transportfirma „Brüning Logistik“ gegründet (Spezialtransporte aus sog. „Walkingfloors“) und so

haben wir jetzt insgesamt vier Firmen, die unter dem Dach der „Brüning Gruppe“ zusammenlaufen („Brüning Logistik“, „Brüning Euromulch“, „Brüning Megawatt“ und „Brüning International“) und allein in Fischerhude 90 Mitarbeiter beschäftigen.

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FISCHERHUDE-OTTERSBERG-POSTHAUSEN SPEZIAL

FISCHERHUDER, OTTERSBERGER UND POSTHAUSENER VISITENKARTEN In Flecken Ottersberg gut und günstig einkaufen und leben. Hier die Visitenkarten unserer Inserenten, die sich auf Ihren Besuch freuen. Viel Spaß!

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FISCHERHUDE-OTTERSBERG-POSTHAUSEN SPEZIAL

Wümmewiesen

LuL: Beachtlich! Sie haben aber auch ein Herz für gesundes Essen aus der Region. Was hat es damit auf sich? Brüning: Ich betreibe auch die „Bioscheune“ („Brünings Scheune“, www.bruenings-scheune.de), ein großer Biomarkt mit über 20 Mitarbeitern und ganz vielen regionalen, gesunden Produkten vom Käse über Wein zu Gemüse, Obst und mehr. Ich hatte schon immer ein wenig den „grünen Daumen“. Mein Opa war Bauer hier in Fischerhude und ich hatte während meines Studiums schon ein eigenes Gartenstück, in dem ich Gemüse in Bioqualität zum Hobby angebaut, wo ich als Boden-Verbesserungsmittel den kommunalen Kompost vom LK Verden eingesetzt habe – hier wurde also gewissermaßen auch der Grundstein für „Brüning Euromulch gelegt. Der Vertrieb des Gemüses lief anfänglich über den ehemaligen Fischerhuder Bioladen und die Wochenmärkte der Region, bis dann die „Bioscheune“ eröffnete. Hier machen wir auch regelmäßig Veranstaltungen (z.B. „Achims Weinbar“,

Bahnhof Ottersberg

jeden ersten Freitag im Monat) und das angeschlossene Café ist ein viel genutzter Treffpunkt im Dorf. LuL: Wie sehen Sie das Leben und Arbeiten in Fischerhude? Brüning: Nach meinem Empfinden haben wir hier eine außergewöhnlich gemischte Bevölkerungszusammensetzung. Hier leben viele zugezogene Intellektuelle und Unternehmer, aber nach wie vor auch sehr viele Bauern und ich genieße diese Zusammensetzung sehr. Es wird übereinander aber auch miteinander gelacht und das ist gut so. Außerdem ist auch die Infrastruktur sehr gut. Vom Arzt über Schulen, Cafés, Museen und beste Einkaufsmöglichkeiten fehlt es hier eigentlich an nichts. Mich stören übrigens die Touristen nicht, ich würde mir allerdings wünschen, dass es nicht nur Tagestouristen in Fischerhude gibt, denn wir haben viel mehr zu bieten. LuL: Herr Brüning, wir danken Ihnen für dieses Gespräch!

Mitten im Ortskern gibt es noch ein ganz besonderes Geschäft: „FischerHunde“, dessen Besuch gerade für Hundehalter ein „Muss“ ist. Ulrike Wedig, Tiermedizinische Fachangestellte und Ernährungsberaterin für Hunde, hat sich hier ihren Traum erfüllt. Es gibt immer mehr Hunde– und Katzenhalter,

begegneten mir viele Hunde und Katzen mit Stoffwechselerkrankungen: Nieren- und Leberprobleme, Erkrankungen des Verdauungstraktes, Haut- und Fellveränderungen, Allergien und Futtermittelunverträglichkeiten. Ich stellte die Nahrung meiner Hündin um und war begeistert,

die sich von dem industriellen Fertigfutter abwenden und das Futter für Ihren vierbeinigen Freund selbst zubereiten – hier kommt Ulrike Wedig ins Spiel. Ulrike Wedig: „Während meiner Tätigkeit in der Tierarztpraxis

wie sich die frische Nahrung auf das Befinden unserer Hündin Bente ausgewirkt hat. Davon profitieren jetzt die Tiere meiner Kunden.“ Seit Juli 2016 kommen nun ganz viele interessierte Kunden nach Fischerhude, in die

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FISCHERHUDE-OTTERSBERG-POSTHAUSEN SPEZIAL

Otterbad

Otterstedter See

Molkereistraße 4 und kaufen gesundes Hundefutter und Accessoires oder lassen sich beraten, wie die richtige Ernährung ihren Tieren gesundheitlich helfen kann. Interesse? Dann einfach mal reinschauen, auch online unter www.fischerhunde.de. Verlässt man Fischerhude in östlicher Richtung, fährt man zuerst durch Quelkhorn, einem schönen Dorf, in dem das „Bergwerk“ sein Zuhause hat. Das „Bergwerk“, eigentlich eine Traditionsgaststätte (seit 1896) mit angeschlossenem Saal, hat sich in den letzten Jahren auch zu einem Kultur-Treffpunkt entwickelt. Hier finden Live- und Tanzveranstaltungen statt, die von Besuchern aus der gesamten Region gern besucht werden. Mehr Infos zum „Bergwerk“ unter www.bergwerk-quelkhorn.de. Auf dem weiteren Weg Richtung Osten liegt dann Ottersberg, Namensgeber für die Einheitsgemeinde Flecken Ottersberg, zu der auch Fischerhude und Posthausen gehören. Der schlossähnliche Amtshof, der früher eine

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Burg war, ist bereits seit 1946 Sitz der Rudolf-Steiner-Schule, die das Ottersberger Leben nicht unwesentlich prägt. Im Flecken Ottersberg leben insgesamt ca. 12.400 Einwohner (Ottersberg, Fischerhude, Narthauen, Otterstedt und Posthausen) und in ca. 880 angemeldeten

Windmühle Quelkhorn

Gewerbebetrieben arbeiten mehr als 4.400 Menschen. Viele Pendler wohnen im Flecken Ottersberg, aufgrund der schönen naturnahen Lage und der guten Verkehrsanbindung (Autobahn vor der Tür, Anbindung Deutsche Bahn Bremen/Hamburg) ist der Flecken

Ottersberg als Wohnort sehr attraktiv – auch das große Angebot an Schulen und Kindergärten trägt zur Attraktivität bei. Die Jugendarbeit im Flecken Ottersberg wird in Kooperation mit dem Verein für ambulante Erziehungshilfen e.V. angeboten. Neben den festen Häusern der Jugendkulturhäuser „JUKUS“ in Ottersberg und in Fischerhude werden Projekte wie Schrauberwerkstatt und Mädchen AG auch in den weiteren Ortschaften angeboten. Während der Sommerferien wird zusammen mit den vielen Vereinen und Organisationen im Flecken alljährlich ein umfangreiches Ferienprogramm zusammengestellt. Innerhalb des Fleckens Ottersberg hat sich in den letzten Jahren der Bürgerbus Ottersberg etabliert, der alle Ortschaften mehrmals täglich anfährt. Zudem sind der Bahnhof Ottersberg und der Bahnhof Sagehorn fester Bestandteil des Fahrplanes. Ein Highlight für die großen und kleinen Bewohner der Region ist das „Otterbad“, das Ottersberger Schwimmbad, das vom „ewerk

Ottersberg“ betrieben wird. Mit den vier 25-Meter-Bahnen und diversen Kursangeboten sowie einem separaten Planschbecken für Kleinkinder. Das Wasser wird in einer Ozonanlage bakteriologisch gereinigt. Das Bad ist versehrtengerecht eingerichtet und nutzt eine energiesparende Heizungsanlage (BHKW) zur Erzeugung von Wärme und Strom. Der Badleiter Kay Schulze und sein Team freuen sich über regen Zuspruch, auch für verschiedene Motto-Bade-Events wie z.B. die monatliche „Badeparty“ mit vielen Spielgeräten (die nächsten Termine sind am 3.Februar und 3. März, jeweils 15.00 – 17.00 Uhr). Infos zu den Öffnungszeiten und mehr gibt es online unter www.ewerk-ottersberg.de/otterbad. Fährt man weiter südöstlich und überquert die Autobahn, dann landet man in Posthausen, das weit über die Ortsgrenzen wegen der Einkaufsstadt „Dodenhof“ bekannt ist. Der Vorsitzende des Posthausener Heimatvereins Reiner Sterna hat uns folgende Zeilen gesendet:


REGIONALE BERICHTE

Heimatmusum Posthausen

„Posthausen ein Dorf mit zwei Gesichtern“. Wer kennt den Ort Posthausen nicht, allerdings oft nicht unter der Ortsbezeichnung Posthausen – sondern Dodenhof, dem Sitz des größten Shoppingcenters Norddeutschland auf der grünen Wiese. Täglich kommen tausende Besucher, um sich an dem umfangreichen Angebot des Shoppingcenters zu begeistern nach Posthausen. Das Unternehmen blickt auf eine über 100-jährige Firmengeschichte zurück. Die Tradition kommt in dem kleinen Dorf allerdings nicht zu kurz. So wurde Mitte der 80er Jahre in der Schulstrasse unweit des großen Einkaufscenters ein altes Fachwerkgebäude wieder neu aufgebaut und der Heimatverein Posthausen hat dort die ehrenamtliche Aufgabe übernommen, die Pflege und Tradition des Dorfes fortzuführen. Es finden über das Jahr verteilt viele Veranstaltungen dort statt. Neben dem traditionellen Butterkuchenbackfest, wo nach alter Rezeptur im alten Backofen über 20 Bleche Butterkuchen selbst gebacken und natürlich

unter Genießern verzehrt werden. In den Sommermonaten findet einmal im Monat am Sonntagnachmittag das Landfrauen Café statt. Auch diese Veranstaltungen werden sehr gut besucht. Neben dem Kaffeebesuch kann man im Dachgeschoss nach alten Gegenständen stöbern oder auch den herrlichen Garten genießen. Ein Besuch in Posthausen lohnt sich also immer. Die Mitglieder des Ortsrates erfreuen sich, dass die Nachfrage nach den Bauplätzen im Ort ungebrochen stark ist. So wurde 2015 der erste Abschnitt mit 32 Bauplätzen in wenigen Monaten verkauft und die Planungen für den nächsten Bauabschnitt mit weitern 25 Bauplätzen erfolgt in den nächsten Monaten. Wir haben eine gute Infrastruktur hier in Posthausen durch die gute Verkehrsanbindung, das Einkaufscenter Dodenhof vor der Tür für den täglichen Grundbedarf, aber auch den Erholungswert ist es einfach schön, hier zu wohnen.“ Der Flecken Ottersberg/Fischerhude freut sich auch auf Ihren Besuch. (hg)

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REGIONALE BERICHTE

TIERÄRZTE AUS LEIDENSCHAFT arbeiten für unsere vierbeinigen Freunde in Posthausen Direkt auf dem Weg zu Dodenhof liegt das schicke Areal der „Tierklinik Posthausen“ mit der angeschlossenen Hundeschule „Procanis“.Wir besuchten Tierklinik und Hundeschule, um uns einen Eindruck zu verschaffen, und waren beeindruckt. Seit über 25 Jahren engagieren sich die Ärzte (Dr. Tim Bonin, Dr. Frank Mergenthal und Dr. Manfred Heine) der Tierklinik Posthausen für die Gesundheit und Fürsorge der Tiere. Dank des Vertrauens

ist für uns selbstverständlich. Wir sind Tierärzte aus Leidenschaft und stellen unseren Dienst täglich aufs Neue in das Wohlergehen und die Gesundheit von Tieren. Mit der Errichtung der Tierklinik Posthausen ging ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Sie ist die Institution, mit der wir unsere Vorstellungen bestmöglicher medizinischer Versorgung auf höchstem Niveau für unsere Patienten und in enger Kooperation mit den Haltern und Ihren Haustierärzten umsetzen. Gesundwir ihn keinesfalls mit menschlichen Maßstäben messen. Nichts verfälscht seine Wirklichkeit mehr als die Vermenschlichung.“

der Tierhalter hat sich das Team von einer Praxis in Achim zu einer überregionalen Tierklinik entwickelt. Um den Ansprüchen auch in Zukunft gerecht zu bleiben, haben sie vor einigen Jahren die neue Klinik in Posthausen gebaut. Sie erlaubt dank modernster Ausstattung die Versorgung der tierischen Patienten auf höchstem Niveau. In den großzügigen Räumlichkeiten werden die „Patienten“ in aller Ruhe und Sorgfalt behandelt. Dr. Tim Bonin: „Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen die Gesundheit und Lebensqualität unserer Patienten sowie ein vertrauensvolles Verhältnis zu Tieren und Haltern. Die enge Zusammenarbeit mit den Haustierärzten 10

heit, Lebensqualität sowie die Bewahrung vor unnötigem Leid stehen im Zentrum unseres täglichen Handelns.“ Schon am Empfang merkt man, dass hier im Team besonnen und mit guter Stimmung gearbeitet wird und dass Patienten und Tierhalter ernst genommen werden. Besonders erwähnenswert ist auch die 24-Stunden Notdienst Hotline: Unter 04297-168990 ist rund um die Uhr jemand erreichbar, der sich den brandeiligen Fällen umgehend widmet und alles Erforderliche veranlasst. Auf der sehr schön gestalteten Homepage www.tierklinik-posthausen.de erfährt man noch mehr über die Arbeit des engagierten Teams.

Gleich nebenan befindet sich die Hundeschule „Procanis“, geführt von Julia Ditmers. Sie arbeitet nach dem Leitsatz von Dr. Erik Zimen „Wenn wir dem Hund gerecht werden wollen, dürfen

Die Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen im Bereich der Welpengruppen, Junghund- (Erziehungs)gruppen und der Verhaltensberatung bei Problemen in der Kommunikation zwischen Menschen und Hunden und Hunden und Hunden. Julia Ditmers: „Wenn der Hund ein Problem hat, muss der Mensch in der Lage sein, dieses zu managen und „Hilfestellung“ zu leisten. Bei unserer Arbeit mit dem Mensch-Hund-Team achten wir besonders auf die Individualität von Mensch und Hund, die Motivation und mögliche rasse- bzw. typspezifischen Eigenheiten.“ Weitere Informationen gibt es auch im Netz unter www.procanis.de. (hg)


REGIONALE BERICHTE

INSEKTEN ZUR ERNÄHRUNGSSICHERUNG Man sollte sich auch hierzulande darauf einstellen Seit dem 1. Januar 2018 ist die Verordnung (EU) 2015/2283 gültig. Diese löst die bisher geltende Verordnung (EG) Nr. 258/97 ab. Laut dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sind Insekten in dieser neuen „Novel-Food“-Verordnung über neuartige Lebensmittel zwar nicht ausdrücklich erwähnt, aber trotzdem sind sie von dem Regelwerk betroffen. Sie in den Verkehr zu bringen ist nach einer erfolgten Genehmigung möglich. (www.bvl.bund.de/novelfood)

Man sollte sich also auch hierzulande darauf einstellen, dem eventuellen Essensrohstoff der Zukunft bald vermehrt zu begegnen. Denn die Bewohner unseres Planeten stehen in der kommenden Zeit vor einer Menge von Herausforderungen, wie etwa dem Klimawandel, der zunehmenden Knappheit von Ressourcen oder der wachsenden Welt-Bevölkerung.

Nach einer Schätzung der „Food and Agriculture Organization of the United Nations“ (FAO, die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen) muss die Nahrungsmittelproduktion bis zum Jahr 2050 um 70% gesteigert werden, um besonders die wachsende Bevölkerung zu ernähren. Eine Alternative oder Ergänzung zu bisherigen Nahrungsmitteln könnten dabei laut Fachleuten als gute Nährstofflieferanten Insekten sein, die in vielen Ländern schon

seit Jahrtausenden auf dem Speiseplan stehen. Die FAO rief bereits im Jahr 2013 dazu auf, Insekten zu verzehren, und weltweit gibt es laut der Organisation rund 1900 essbare Insektenarten. Diese enthalten – je nach Spezies und Futter – zum Beispiel hochwertiges Eiweiß, Fett mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, Mineralstoffe und Vitamine. Die

FAO erwähnt zudem die hohe Futterverwertungseffizienz der schnell zu vermehrenden Kaltblüter. Ihre Zucht ist im Vergleich zu anderen Tieren umweltschonend und klimafreundlich. Weltweit essen laut einer Schätzung rund zwei Milliarden Menschen bereits regelmäßig Insekten. In den europäischen Alltag haben Insekten bisher häufig fein zu Mehl gemahlen Einzug gehalten. In den Niederlanden und Belgien gibt es übrigens bereits jetzt in bestimmten Restaurants Burger zu kaufen, in denen gemahlene Mehlwürmer zum Bestandteil der menschlichen Ernährung werden. Und es ist sicherlich nur noch eine Frage der Zeit, bis auch in unserer Region solche oder ähnliche Produkte erhältlich sind. Die nun durch die Verordnung (EU) 2015/2283 gültigen Vorgaben werden die Akzeptanz für diese Nahrung hoffentlich weiter erhöhen. (ij) Tipp: Der FAO-Bericht „Humans Bite Back“ (www.fao.org/docrep/ 012/i1380e/i1380e00.pdf)

Zum Thema: Es gab Zeiten, da kamen erstmals für Europäer exotische Nahrungsmittel wie Reis, Tomaten oder etwa Bananen auch in die Küchen auf unserem Heimatkontinent. Und im Königreich Preußen bemühte sich jahrelang dessen Herrscher Friedrich der Große, seinen Untertanen die Kartoffeln als Nahrungsmittel-Alternative nahezubringen. Deshalb ordnete er zum Beispiel für die Beamten seines Reiches am 24. März 1756 an, dass diese den Untertanen den Kartoffelanbau „begreiflich“ zu machen hätten. Inzwischen sind mehrere solcher ursprünglich aus fremden Ländern stammenden Nahrungsmittel wie die „Erdäpfel“ fester Bestandteil unserer alltäglichen Ernährung. Eventuell werden es demnächst auch Insekten, Algen oder etwa Pflanzen aus fernen Weltgegenden sein. (ij)

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REGIONALE BERICHTE

RÜCKSICHTSLOSIGKEIT IM STRASSENVERKEHR Zahl der Unfälle könnte schon gesenkt werden, wenn es eine Beachtung der vorhandenen Regeln geben würde. „Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wird im Jahr 2017 voraussichtlich den niedrigsten Stand seit Bestehen der Bundesrepublik erreichen: Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis), die auf vorliegenden Daten von Januar bis September 2017 basieren, dürfte die Zahl der Getöteten im Straßenverkehr voraussichtlich um 1 % auf rund 3.170 sinken. Bei den Verletzten ist im Jahr 2017 gegenüber dem Vorjahr eine Abnahme um 2 % auf rund 39.0000 zu erwarten. Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle wird bis zum Jahresende voraussichtlich um rund 1 % ansteigen. Damit wird es 2017 erstmals mehr als 2,6 Millionen Unfälle auf Deutschlands Straßen geben. Allerdings wird die Zahl der Unfälle mit Personenschaden schätzungsweise um nahezu 3 % auf 300.000 zurückgehen. Dagegen wird ein Anstieg der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden um etwa 1 % auf 2,3 Millionen erwartet“, war vor dem Jahreswechsel einer Destatis-Pressemitteilung zu entnehmen. Dabei könnte die Zahl der Unfälle zukünftig sicherlich schon dadurch gesenkt werden, wenn es einfach eine Beachtung der vorhandenen Regeln geben würde. In Zeiten, in denen die Polizei zunehmend andere Aufgaben neben der Verkehrsüberwachung wahrnimmt, scheinen sich manche Verkehrsteilnehmer persönliche Sonderrechte herauszunehmen. Das ist wenigstens der „gefühlte Eindruck“, den einige unserer Redaktionsmitglieder derzeit haben. „Blinker-freies Fahren“ (Besonders in Kreiseln und an Kreuzungen), 12

notorisches Rasen, Ablenkung durch den auf das Smartphone gerichteten Blick, das Überfahren „dunkelvon roten“ Ampeln oder Rücksichtslosigkeit sind nur einige Beispiele. Dabei heißt es schon in den Grundregeln im Paragraf 1 der StraßenverkehrsOrdnung (StVO): „(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am Verkehr teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.“ Frank Reese, Inhaber einer Fahrschule in Zeven, ist viel auf den Straßen unserer Region unterwegs. Befragt zu seinen persönlichen Eindrücken zum Thema sagte er: „Es gibt leider Verkehrsteilnehmer, die kennen im Straßenverkehr keine Freunde oder Feinde. Die kennen nur sich. Fahrschulwagen sind zugegebenermaßen manchmal Hindernisse und stören den schnellen Fahrrhythmus der Leute. Aber einige können dann ihre Mentalität nicht im Zaum halten. Dichtes Auffahren, wenn sich jemand an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hält, oder enges Überholen sind nur zwei Beispiele. Viele können sich anscheinend nicht daran erinnern, dass auch sie einmal Fahranfänger waren und ihren Führerschein gemacht haben“. Also bitte mehr Gelassenheit, Miteinander, Rücksichtnahme und eine Beachtung der vorhandenen Regeln im Straßenverkehr. Dafür muss doch wohl nicht erst durch Bußgelder, Punkte, Fahrverbote oder drastischere Maßnahmen gesorgt werden. (ij)


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AUTOHAUS ECKHOF IN ZEVEN KOMPLETT NEU Neu gestaltete Mazda- und Volvo-Showrooms kommen bestens an Das Volvo und Mazda-Autohaus Eckhof kennt man seit über 30 Jahren als zuverlässiges, engagiertes Autohaus mit Werkstatt und Lackiererei im Nord-West-Ring 10. Anfangs war Eckhof nur Mazda-Händler, aber 1998 wurde mit Volvo das Angebotsspektrum und die Größe der Verkaufsräume erfolgreich erweitert. Diese Verkaufsräume wurden im letzten Jahr umfangreich umgestaltet. Geschäftsführer Stefan Eckhof: „Wir haben sozusagen alles von links nach rechts gekrempelt. Die gesamten Bodenbeläge sind neu gekommen, die Decke wurde abgehängt, das gesamte Beleuchtungskonzept wurde neu ausgerichtet und erneuert, die Möbel, inklusive Büro, sind neu gekommen, alles wurde nach Vorgaben der Hersteller komplett modernisiert. Alles ist heller, freundlicher und moderner geworden und das kommt bei den Kunden sehr gut an. Die Kunden verweilen in unserer neu gestalteten Lounge jetzt viel länger und warten bei einem Kaffee oder Wasser hier mitunter, bis z.B. kürzere Reparaturen durchgeführt werden – früher sind sie dann eher mal wieder weggefahren.“ Sämtliche Arbeiten wurden sehr zur Zufriedenheit von Stefan Eckhof von lokalen Firmen durchgeführt. Die Dämm- und Trockenbauarbeiten von Rosebrock und Demmler (Tarmstedt), die Holzlamellendecke und

Teile der Möbel kamen von „DOHEI“ (Zeven), die Malerarbeiten führte Farben Brinkmann (Heeslingen) durch, den Parkettfußboden fertigte die Firma Tille & Sohn (Zeven) und

die Fliesen kamen von Frank Zitlau (Badenstedt). Stefan Eckhof merkte an, dass die qualitativ hochwertige Durchführung der Modernisierung durch die lokalen Firmen auch bei anderen Händler-Kollegen sehr gut ankam und es für die Firmen dadurch bereits zu Folgeaufträgen kam. Bei unserem Besuch trafen wir den ehemaligen Samtgemeindedirektor Zevens Johann Klindworth, der nach seinen Aussagen die Werkstatt seines Vertrauen besuchte, sich aber auch interessiert die Ausstellungsmodelle betrachtete. Vor allem im Volvo-Showroom fällt uns die umfangreiche Aus-

stattung zur Modifikation und Gestaltung des Wunschfahrzeugs auf. So gibt es einen Stand mit einer 3-D-Brille. Setzt man diese auf, kann man das Wunschmodell

in 3-D von allen Seiten (auch innen) betrachten. Die Fahrzeuge werden als Hologramme auf die AR-Brille gespielt und können so aus verschiedenen Sichtweisen bestaunt werden. Die Möglichkeiten zur Wahl der Innenausstattung und die Farbwahl für das zu planende Fahrzeug sind riesig und daher gibt es im Volvo-Showroom einen großen Tresen mit Schubladen, in denen sich alle möglichen Stoffmuster befinden und eine ganze Wand mit Lackbeispielen und Ledermustern – eindrucksvoll. Vorstellung des neuen Volvo XC40 am 10. und 11. März bei Eckhof Am Samstag, dem 10. und Sonn-

tag, dem 11. März geht es mit einer Sonderschau bei Eckhof rund, denn dann kommt der neue XC40 nach Zeven und wird im Showroom stehen, um begutachtet zu werden. Den ganzen Tag werden interessierte Kunden erwartet, die das neue Volvo Flaggschiff der Kompaktklasse endlich in echt bestaunen wollen. Der XC40 gilt schon jetzt als „Revoluzzer“ unter den XCModellen und kommt optisch etwas kantiger und mit mehr Charisma daher als die größeren Modelle XC60 und XC90. Mit seinem markanten Kühlergrill und einem seitlichen großen Einzug zwischen den Radkästen, ist der zweifarbig lackierte XC40 ein echter Hingucker. Der Innenraum kommt ganz ohne Holzdekore aus und bietet für die Kunden umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Der 9-Zoll-Infotainment-Bildschirm und die voll digitale Armaturentafel passen sich bestens in das gesamte Lifestyle-Interieur ein. Sämtliche Assistenzsysteme, die auch für die Baureihen XC60 und XC90 angeboten werden, können auch im XC40 integriert werden. Den XC40 gibt es zum Markstart in einer Benziner- und in einer Diesel-Version serienmäßig mit AllradAntrieb. Interesse? Dann schon mal den 10. März vormerken, um sich das Fahrzeug bei Eckhof in Natura anzuschauen. (hg)

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REGIONALE BERICHTE

SCHÜLER DES ST. VITI GYMNASIUMS ZEVEN SCHREIBEN FÜR LAND & LEBEN Die Macher der Schülerzeitung „VeniVidiViti“ liefern ab sofort Beiträge für Land & Leben und stellen sich hier erst einmal kurz vor: dem Spielplatz nicht weit entfernt, um einzugreifen, sobald irgendwer es wagen sollte, dem Kind die Schaufel zu klauen. Handys und technische Geräte werden kleinen Kindern heutzutage in die Wiege gelegt, sodass sie schon als ,,Smombies“ durch die Gegend krabbeln. ,,Früher war alles besser“, wie oft hat man diesen Satz gehört, doch wer entscheidet, ob es damals besser war oder nicht? Die Kids selbst! Manchmal geht es im Leben auch gar nicht darum, was besser ist, sondern darum, wie zufrieden man mit dem ist, was man hat. Niemand kann zweifelsfrei sagen, ob es die alleinige Schuld der Jugend ist, Die Schülerzeitungs-AG des St.Viti-Gymnasiums Zeven, namens VeniVidiViti, ehemals „Nasenbärchen“, besteht aus 21 Mitgliedern. Diese haben sich allerdings mit der Zeit ein wenig verändert, manche sind gegangen und andere kamen neu dazu. Natürlich freuen wir uns über jedes neue Mitglied! Aber eins hat sich mit der Zeit nicht verändert, die Gruppe ist genauso chaotisch wie am Anfang! Trotz des gesamten Chaos, manchmal auch des Streits, sind mittlerweile schon neun Hefte entstanden. Als Leiter hatten wir bisher immer einen ehemaligen Lehrer der Schule, Jürgen Behn, aber dieser wird uns leider Anfang

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Februar verlassen. Natürlich bekommen wir weiterhin Unterstützung von ihm, aber er wird nicht mehr dauerhaft da sein, um uns zu helfen. Wir hoffen, dass dennoch weiterhin viele Hefte entstehen! (hg)

Die Schülerzeitungs-AG, VeniVidiViti Regieren Smombies die Welt? Früher spielten Kinder noch draußen im Sandkasten, was heute eher selten der Fall ist. Während das eine Kind eine Sandphobie hat, ist das andere gegen alles

Mögliche allergisch und das nächste hat bereits ein Handy und wurde zum ,,Smombie“ infiziert. Seit dem Durchbruch der Technik sieht man zunehmend Jugendliche, die nur noch am Handy sind und nicht mehr darauf achten, was sie tun. Da sich dieses ,,Phänomen“ verstärkt ausbreitet, hat sich unter Jugendlichen der Begriff ,,Smombie“ entwickelt. Die meisten Kinder haben mehr „Personenschutz“ als die Bundeskanzlerin und ihre persönlichen „Bodyguards“ (Eltern) sind auf

dass sie zu ,,Smombies“ werden. Dennoch kann man eins ganz klar ohne Zweifel sagen, dass hoffentlich viele von ihnen etwas Großes erreichen werden, wenn sie nur daran glauben – das gilt für „Smombies“ und „Nicht-Smombies“ gleichermaßen. (VVV)


REGIONALE BERICHTE | BITS & BYTES

SPARKASSE ROTENBURG OSTERHOLZ JETZT AUCH AUF FACEBOOK UNTERWEGS Seit ersten Januar und dem Zusammenschluss der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde und Kreissparkasse Osterholz gibt es auch einen Facebook-Auftritt der Sparkasse für unsere Region. Tina Bäuerle besuchte uns in der Redaktion, um für Land & Leben TV ein Interview zu diesem Thema zu geben: LuL: Was hat die Sparkasse mit dem Medium Facebook vor? Tina Bäuerle: Wir leben im Zeitalter der Digitalisierung und es ist natürlich wichtig, dass wir da den Anschluss halten. Wir wissen, dass ein Großteil der Menschen aus der Region dort kommuniziert und da wollen wir auch dabei sein, um mit allen in Kontakt treten zu können. LuL: Aus wem besteht das Team für Facebook?

Tina Bäuerle: Das mache ich, zusammen mit meiner Kollegin Melanie Müller. Es ist tatsächlich

LuL: Was ist Ihnen wichtig bei dieser Arbeit: Tina Bäuerle: Die Inhalte, die die

Melanie Müller (l.) und Tina Bäuerle (r.) freuen sich auf ihre vielfältigen Social-MediaAufgaben

arbeitsintensiv, weil wir auch noch den eigenen Blog und Instagram mit interessanten Berichten füttern.

Sparkasse und die lokale Bevölkerung betreffen, zu transportieren, wie z.B. regionale Förderprojekte (siehe Bericht auf Seite 19), die

KOSTENLOSES SPRACHENLERNEN mit Doulingo Habt ihr schon mal Lust darauf gehabt, eine neue Sprache zu erlernen, doch euch fehlte die Zeit und auch ein Volkshochschulkurs war nicht das Richtige für euch? Dann könnte die Webseite, bzw. für Smartphones, die App Doulingo für euch das Richtige sein. Gegründet wurde die Plattform vom Professor Luis von Ahn und Severin Hacker. Diese wollten bei ihrem Projekt die Vision verwirklichen, möglichst vielen Menschen kostenlosen Sprachunterricht zu ermöglichen. Es gibt zwar auch eine Plus-Variante, diese ist jedoch optional und nur für die Leute, die das Projekt freiwillig unterstützen möchten. Sie bietet neben einem Offline-Modus auch außer dem Wegbleiben von Werbung keine weiteren Features. Momentan stehen für deutschsprachige Benutzer Sprachkurse für amerikanisches Englisch, Französisch und Spanisch zur Verfügung. Da sich jedoch die

Nutzer an der Webseite beteiligen können und ihre eigenen Sprachkurse für zur Verfügung stellen können, könnte das Angebot in Zukunft um weitere Sprachkurse erweitert werden. Es gibt jedoch

Sprachkursen zur Verfügung. Unter diesen lassen sich neben Portugiesisch, Russisch und den skandinavischen Sprachen Norwegisch, Dänisch und

natürlich auch die Möglichkeit, nach dem Erlernen von Englisch mit dieser Sprache als Grundlage das Sprachkursangebot aufzurufen. Denn für englischsprachige Nutzer steht momentan eine sehr große Anzahl von 31 verschiedenen

Schwedisch auch Sprachen wie Japanisch oder gar Walisisch finden. Mit Hochvalyrisch ist beispielsweise auch eine aus dem Game-ofThrones-Universum bekannte fiktive Sprache im Sprachkursangebot vorhanden. Die Sprachkurse an

Erklärung umfangreicher Finanzthemen wie zum Beispiel unserer Sparkassen-App, interessante Immobilien vorzustellen und zu vermarkten, aber auch Verlosungen für Tikkets von Kultur-Events, die durch die Sparkasse unterstützt werden wie z.B. die Bremervörder Kneipennacht am dritten März oder die Fricke-Party. LuL: Wir freuen uns auf viele aktuelle Berichte, die auch wir gern auf unserer facebook-Seite teilen wollen und geben Ihnen hier noch die Möglichkeit für ein paar abschließende Worte. Tina Bäuerle: Wir freuen uns auf viele Follower, die unsere aktuellen Inhalte und Tipps wahrnehmen und sind gespannt wie schnell wir mehr als 1.000 „FacebookFreunde“ haben, denn wir sind nach nur drei Wochen schon fast bei 700! (hg)

sich haben ein wenig Ähnlichkeit mit Videospielen. Denn für bestandene Lektionen wird man mit Punkten belohnt und auch, wenn man regelmäßig mit dem Sprachkurs lernt, wird man belohnt und steigt durch Fortschritt im jeweiligen Kurs im Level auf. Dabei enthält jede Lektion mehrere Sprech-, Hör-, Übersetzungs- und Auswahlübungen, womit für die nötige Abwechslung beim Sprachen-Erlernen gesorgt ist. Es lassen sich zudem auch mehrere Sprachkurse parallel absolvieren. Weltweit wird Doulingo aktuell von mehr als 200 Millionen Menschen genutzt. Mir hilft es momentan beispielsweise beim Norwegisch lernen und auch den Polnisch-Sprachkurs habe ich bereits ausprobiert. Diese beiden Kurse haben mir sehr gut gefallen und ich kann es daher auf jeden Fall empfehlen, die Seite, bzw. die App, selbst einmal auszuprobieren. (jp) www.duolingo.com 15


REGIONALE BERICHTE

EIN GESCHENK MIT UMARMUNGSGARANTIE Gewusst wie: so hinterlässt man am Valentinstag wirklich bleibende Eindrücke

Romantische Auszeit zu zweit als Valentinstag-Geschenk: Das ist wunderschön, in jedem Alter. Mit attraktiven Angeboten der Reisebüros lässt man den Trubel des Alltags gemeinsam hinter sich und genießt die Zweisamkeit. Weiter entfernt oder auch ganz nah in der Region. Foto: Urlaubsbox/interPress

Auch wenn wir die Herausforderungen von Job, Familie und Privatleben lieben: Turbulente Zeiten und Trubel liegen immer mal wieder an der Tagesordnung und beanspruchen unsere

Frauen wünschen sich ein romantisches Geschenk Während sich mit 71 Prozent die meisten deutschen Frauen insgeheim auf ein romantisches Geschenk freuen, haben ein Drittel der Männer den Valentinstag schon einmal vergessen bzw. erst daran gedacht, als es eigentlich schon zu spät war. Um Ärger mit der Partnerin zu vermeiden, wird in letzter Sekunde verzweifelt nach einem Geschenk gesucht. Von Floristen hört man immer wieder, dass viele Bestellungen von Männern zum Valentinstag last minute, am 13. oder sogar erst am 14. Februar eingehen – (auch Online-Händler wie z.B. www.fleurop.de nehmen dann noch Bestellungen an). In jedem Fall gibt es aber vor dem 14. die tollsten Arrangements.

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Kräfte. Wäre es da nicht schön, sich einfach mal auszuklinken, dem tristen Grau des All tags zu entfliehen und seine Batterien wieder aufladen zu können? Dafür ist natürlich der Valentinstag am 14. Februar ideal, ein Urlaubsgeschenk kommt immer bestens an. Allerdings nur dann, wenn das Ziel auch beiden gefällt. Sonst wird es unter Umständen zur Qual. Spannende Eindrücke sammeln, neue Orte entdecken, fremde Kulturen kennenlernen, kurzum: einfach mal die Seele baumeln lassen? Nichts leichter als das, wenn der richtige Ort ausgewählt wurde. Dass eine kleine Auszeit einfacher zu realisieren ist, als man denkt, zeigt das große und abwechslungsreiche Angebot der Profis im Reisebüro. Egal ob Ideen bereits vorhanden sind oder alles nur vage im Kopf rumschwirrt, Hilfe von Reiseprofis tun immer gut, denn die kennen sich aus. Zum Beispiel bei Kurztrips nach den Mottos „Wellness & Aktiv“, „Raus auf’s Land“, „Kleine Auszeit für Zwei“ oder dem klassischen „Städte-Trip“. Für jeden Reiselustigen wird gemeinsam nach einem kurzen Gespräch zu den Interessen genau

das Richtige ausgesucht. Ob Alltags-Flüchter spannende Städte wie Paris oder Wien kennenlernen, die höchsten Gipfel der Alpen erklimmen oder einfach nur ausgiebig in einem ansprechenden Wellnessbereich verwöhnt werden möchten, bleibt jedem natürlich selbst überlassen, hängt immer ganz von den individuellen Wünschen und Bedürfnissen ab. Hochwertige Kurzurlaube und attraktive Reiseziele können mit der Unterbringung in First-ClassHotels verknüpft werden, da bei jedem Angebot zwischen verschiedenen Hotels ausgewählt werden kann (Infos: www.urlaubsbox.com). Neben den in der Buchung enthaltenen Leistungen, wie den Übernachtungen mit Frühstück, kann man sich den eigenen Wünschen entsprechend zusätzliche Annehmlichkeiten hinzubuchen. (iPr)


REGIONALE BERICHTE

SPASS UND BEWEGUNG im Tanzhaus Rotenburg Die „K!R - Kulturinitiative Rotenburg (Wümme)“ ist ein wichtiger Aktivposten im Kulturleben der Kreisstadt und ihrer Umgebung. Laut seiner Satzung ist der Zweck des eingetragenen Vereins die Präsentation, Gestaltung und Förderung von Kunst und Kultur in der Stadt Rotenburg (Wümme) und der Region. Aktivitäten sind beispielsweise der einmal jährlich stattfindende Straßenzirkus „La Strada“, Kinoangebote, das Theater „RollenTausch“ und Einzelveranstaltungen. Außerdem gibt es unter dem Dach der K!R das „Tanzhaus Rotenburg“, bei dem am 13. Januar die Gruppe „Cladatje“ aus Ottersberg zu hören war. „Mit schwungvollen Bulgar, Freylechs und Shertänzen, israelischen und anderen Tänzen, viele davon im Kreis oder in der Reihe getanzt, werden sie die Runde der Besucherinnen und Besucher sicher wieder in Bewegung brin-

gen“, hieß es in der zutreffenden Vorankündigung, die auch im Veranstaltungskalender unseres Magazins stand. Doch was ist das „Tanzhaus Rotenburg“? „Wir veranstalten seit 2012 dreibis viermal im Jahr, an einem Samstagabend, Tanzabende zum Thema internationaler Folk mit Livemusik und Tanzanleitung. Die Tanzabende finden statt in der Aula der Stadtschule in Rotenburg, Freudenthalstraße 3“, ist der Internetseite (www.kir-row.de) der K!R zu entnehmen. Die Organisationsgruppe der Veranstaltung besteht derzeit mit Leonore Ertz, Claudia Meier, Heike Tetzlaf, Hartmut Eichhorn und Bernhard Wagner aus fünf Ehrenamtlichen, wobei weitere Teammitglieder gerne dazukommen können. Für einen relativ geringen Eintritt gibt es Livemusik von interessanten Gruppen und Tanz-Anleiter, die mit ihren kurzen und verständ-

lichen Einweisungen erst in die Schritte und anschließend durch die Tänze führen. Getanzt wird im Tanzhaus Rotenburg üblicherweise rund drei Stunden, unterbrochen von einer Pause. Und die ist manchmal auch nötig, denn Tanzen hat mit Bewegung und Foto: K!R Kondition zu tun. Aber Beim Tanzhaus Rotenburg steht die Freude im Mittelpunkt. man kann ja auch mal aussetzen und das Geschehen machen. „Es werden Kreistänze, vom Rand der großen Tanzfläche Gassentänze und sogenannte Mixer aus verfolgen. Außerdem werden getanzt, manchmal auch PaarGetränke vor Ort angeboten. Laut tänze“, war von Heike Tetzlaf zu Heike Tetzlaf sind bei den Veran- erfahren. Die Tänze heißen beistaltungen meist über 50 Personen spielsweise Walzer, Jig, Mazurka, dabei. „Das Tanzhaus ist inzwi- Chappeloise, Schottisch, Polka, schen in Rotenburg etabliert. Die Hambo, Hora oder Bourrée. Weitere Leute kommen gerne wieder, aber Veranstaltungen des Tanzhauses es gibt auch immer einige Neu- Rotenburg sind in diesem Jahr einsteiger“, sagte sie. Besonders noch am 21. April mit der Gruppe wichtig ist ihr: „Es soll Spaß „Tubsit“ aus Braunschweig, am 8. machen!“ September mit „stromlos plus“ Interessierte aller Altersgruppen aus Berlin und am 20. Oktober können mit oder ohne Tanzpartner mit „Hannobal“ aus Hannover. kommen und ohne Vorkenntnisse Beginn ist jeweils um 20 Uhr. bei den traditionellen Tänzen ver- Also ran an den Kalender und schiedener Länder einfach mit- vormerken! (ij)

OERDING BESTATTUNGEN – NEUBAU IN ZEVEN Mehr Raum für Zeit und Erinnerung

Sterben gehört zum Leben, denn so viel ist sicher: Wir alle werden früher oder später mit dem Tod konfrontiert. Auch in diesem Bereich ist heute eine stetige Veränderung spürbar. Lars und Tanja Oerding: „Früher fand alles rund um die Bestattung mehr im häuslichen Bereich und dann in den Kapellen statt. Heutzutage gibt es ein wachsendes Bedürfnis alles rund um die Bestattung aus einer Hand und möglichst an einem Ort stattfinden zu lassen. Im Rahmen dieser Entwicklung haben wir uns nach mehr als vierjähriger Planungsphase dazu entschieden, einen barrierefreien Neubau am Südring Ecke Bahnhofstraße zu

errichten, der perfekt auf die Bedürfnisse der Trauernden zugeschnitten ist.“ So wird es im neuen Gebäude, dessen Baustart schon möglichst Mitte 2018 stattfinden soll, Abschieds- und Beratungsräume, eine Kapelle („Oerdings kleine Kapelle“) sowie ein Café für die eventuell anschließende Kaffeetafel und ausreichend Parkmöglichkeiten geben. Auch die Trauerinsel, ein ehrenamtliches Angebot von Oerding Bestattungen für Trauernde aus der Region wird in dem neuen Gebäude seinen Platz finden. Das Ehepaar Oerding lobt in besonderer Weise die gute Zusammenarbeit mit der Zevener Verwaltung und sieht der Bauphase mit Respekt, aber auch gespannt und freudig entgegen. Lars Oerding: „Wir als Bestatter gehören zum Stadtbild genauso

wie der Bäcker oder der Schuster. reibungslosen Geschäftsbetrieb Für uns ist der direkte Kontakt zu unseres Unternehmens in keiner den Hinterbliebenen enorm wich- Weise beeinflussen. Für Menschen, tig, um einen Abschied würdevoll die unsere Hilfe benötigen haben und im Sinne des Verstorbenen wir immer Zeit“, so Lars und Tanja und der Hinterbliebenen zu Oerding unisono. gestalten. Auch wenn meine Frau und ich mittlerweile sehr liebevolle und einfühlsame Mitarbeiter und sogar eine Auszubildende an unserer Seite haben, kümmern wir uns gerne immer noch selbst um alle Belange im Trauerfall.“ So wird dann voraussichtlich Ende des kom- v. l. n.r.: Wilfried Oerding, Kerstin Poppe, Tanja und Lars Oerding, Auszubildende Kim Oerding, Peter menden Jahres die alte Abrahamsen sowie Tjorven und Lina Oerding mit Stätte in der Labesstraße Hund Smartie aufgelöst und in einem fließenden Übergang in das neue Weitere Informationen zur Familie Gebäude verlegt. „Wie schon die Oerding, dem Unternehmen sowie intensive Planungsphase, von der ihren Mitarbeitern finden Sie unter: niemand etwas mitbekommen www.oerding-bestattungen.de. hatte, wird auch die Bauzeit den (hg) 17


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BEHINDERTENBEIRAT was ist das eigentlich? Vor kurzem wies uns der Vorsitzende des Behindertenbeirats für den Landkreis Rotenburg, Werner Fredebohm, darauf hin, dass viel zu wenige Menschen wissen, dass es diesen Beirat gibt und was er denn tut. Hier ein paar Infos dazu: Zu den Aufgaben des Behindertenbeirates zählen: •

Mitwirkung bei der Verwirklichung der behindertenpoliti schen Ziele Gleichstellung, Selbstbestimmung und Teilhabe Ansprechpartner des Landkreises Rotenburg (Wümme), seiner Einwohner und aller in der Behindertenarbeit tätigen Vereine, Verbände und Organisationen Vermittlung von Beratung und Unterstützung der genannten Stellen in allen die Menschen

mit Behinderungen betreffenden Fragen und Angelegenheiten Pflege der Zusammenarbeit mit den Trägern von Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen Unterrichtung der Öffentlichkeit über die besonderen Belange behinderter Menschen Zusammenarbeit mit dem vom Landrat bestimmten Behindertenbeauftragte

Die Mitglieder des Behindertenbeirates sind ehrenamtlich tätig und werden durch den Kreistag aus zwei Vorschlaglisten bestimmt. Dabei werden sechs stimmberechtigte Mitglieder aus einer Vorschlagsliste bestimmt, die Vorschlägen von Verbänden im Sinne des § 15 Behindertengleichstellungsgesetz vorbehalten ist. Drei weitere stimmberechtigte Mitglieder werden aus einer freien Vorschlagsliste bestimmt.

Ziel des am 1. Januar 2008 in Kraft getretenen Niedersächsischen Gesetzes zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (NBGG) ist es, Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen zu beseitigen und zu verhindern sowie ihre gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu gewährleisten und ihnen eine selbstbestimmte Lebensführung zu ermöglichen (§ 1 NBGG). Die Landkreise und kreisfreien Städte haben zur Unterstützung bei der Verwirklichung dieses Zieles einen Beirat oder ein vergleichbares Gremium eingerichtet.

der Mailadresse w.fredebohm @gmx.de zu erreichen und stets offen für Anregungen – auch für Menschen, die sich für Behinderte engagieren wollen. Aktuelle Mandatsträger des Behindertenbeirates:

Bei Fragen und Anregungen oder Problemen die eine Hilfestellung erfordern, ist Herr Fredebohm der richtige Ansprechpartner. Er ist unter

MALEREIBETRIEB MEYER IN BADENSTEDT wurde an Mario Köller übergeben Seit Jahrzehnten kennen viele Menschen unserer Region das Familienunternehmen „Malereibetrieb Meyer“ in Badenstedt (direkt am Bahnübergang in Richtung Tarmstedt), das bis Ende 2017 von KarlHeinz Meyer geführt wurde. Der langjährige Geselle Mario Köller hat nun die Geschicke der Firma seit 01.01. 2018 in die Hand genommen und führt den Betrieb weiter. Mario Köller ist seit 1993 im Betrieb und hat hier bereits seine Lehre gemacht. Er führt nun die Firma mit den fünf Angestellten, die auch alle schon viele Jahre im Betrieb beschäftigt sind, wie

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gewohnt weiter. Mario Köller: „Eigentlich ändert sich nicht viel. Wir sind nach wie vor mit unserem gut eingespielten Team für unsere Kunden da und freuen uns über das jahrzehntelange Vertrauen, das uns Privat- und Geschäftskunden aus der gesamten Region auch weiter entgegenbringen. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt und ich sehe die neue Herausforderung als Inhaber der Firma positiv, die ich auch mit Unterstützung von Karl-Heinz Meyer gut meistern werde. An dieser Stelle einen herzlichen Dank für die reibungslose Übergabe durch Herrn Meyer!“

Als klassischer Malereibetrieb für private, öffentliche und gewerbliche Kunden wird die gesamte Bandbreite an Malerarbeiten angeboten. Dazu gehören Arbeiten im Außenbereich, wie die farbliche Gestaltung von Fassaden, Türen und Fenstern, aber natürlich auch alle Das Meyer-Team v.l.n.r.: Daniel Meyer, Bernd Arbeiten im Innenbereich: Behrens, Martin Kregelin, Bianca Kickbusch, Mario Köller und Peter Clevering Bei der Planung eines Neubaus oder der Umgestaltung der Wohn- oder Geschäftsräume oder in einem Alt- oder Neubau ist der Malereibetrieb Meyer ganz befindet. Viele Leser wissen wahrnah bei den Kunden. Zur Auswahl scheinlich nicht, dass auch der der Farben, Tapeten und Boden- Fussboden zu dem Arbeitsgebiet beläge kommt Mario Köller mit eines Malereibetriebes gehört. Musterbüchern und seinem Fach- Auch hier hat Mario Köller viel wissen zu den Kunden, um alles Erfahrung und Ideen, das profesWesentliche zu besprechen. Dann sionell und kreativ zu realisieren, wird ein maßgeschneidertes Ange- was die Kunden sich wünschen. bot erstellt und nach Auftragsvergabe werden die Arbeiten zuver- Wir wünschen dem gesamten lässig im gesetzten Zeitrahmen Team um Mario Köller weiterhin verrichtet. Dabei spielt es keine viel Freude und angenehme zahlRolle, ob sich die Baustelle an reiche Kundschaft. (hg)


REGIONALE BERICHTE

GEMEINSAM #ALLEMGEWACHSEN 20.000 Euro warten darauf, in der Region etwas zu bewegen „Es wächst zusammen, was zusammen gehört.“ Frei nach diesem berühmten Ausspruch wurden im April 2017 die Einzelausgaben des Land & Leben-Magazins für die Landkreise ROW und OHZ zusammengelegt und es hat sich gezeigt, dass die Leser und Anzeigenkunden dies honorieren und für gut befinden. Ob sich die Sparkassen daran ein Beispiel genommen haben, ist uns nicht bekannt; Fakt ist, dass die beiden Sparkassen der Landkreise ROW und OHZ nun auch zusammengegangen sind und die Landkreise sich auf einer weiteren Ebene näher kommen. Gut so!

werden. Eine interessante Aktion steht jetzt in den Startlöchern: Unter Slogan „Gemeinsam #AllemGewachsen“ starten nun besondere Förderprojekte für unsere Region. Unter diesem Motto will die Sparkasse Rotenburg Osterholz tolle Ideen und Projekte in der

Gruppe von Menschen, die in 2018 ein besonderes Projekt planen. Wichtig für die Sparkasse bei der Auswahl ist, dass das Ziel nur als Gemeinschaft erreicht werden kann und dass die Idee aus der Sicht der Sparkasse besonders individuell und kreativ ist.

book aktiv ist. Je mehr Likes ein Projekt einfährt, desto höher ist die Förderung. Hier sind also die Bewerber selbst gefordert, Fans für die eigene Idee zu gewinnen. Verteilung der Gelder: - Erstplatziertes Projekt: 40 % - Zweitplatziertes Projekt: 30 % - Drittplatziertes Projekt: 20 % - Viertplatziertes Projekt: 10 %

Und damit sich die Unterstützung nicht nur auf den „schnöden Mammon“ bezieht, plant die Sparkasse Mit fast einer halben Million Rotenburg Osterholz, die Euro wird die neue SparGewinnerprojekte bei der kasse Rotenburg Osterholz Umsetzung ihrer Idee über unsere Region jedes Jahr die Sozialen Medien zu fördern, und natürlich mit begleiten. Außerdem werihren fast 800 Mitarbeiteden den vier Projekten in Der Vorstand der Sparkasse Rotenburg Osterholz ist gespannt, welche Ideen bis zum 30.04.18 einrinnen und Mitarbeitern, ihrer Region Großflächengereicht werden. V. l. n. r. : Vorstandsmitglied Thorben Prenntzell, Vorstandsvorsitzender Reinhard Krüger, stellv. Vorstandsvorsitzender Ulrich Messerschmidt, Vorstandsmitglied Stefan Kalt die sich überall vor Ort, werbungen zur Verfügung Stadt, Kreis und Dorf pergestellt. Kosten und Planung sönlich engagieren. Beim Schloss- Region anschieben und vorantrei- Ablauf: übernimmt die Sparkasse, damit parkkonzert genauso wie auf dem ben, denn 2018 ist nicht nur für Bewerbungen laufen über die sich die Gewinnerprojekte Fußballplatz. Im Kindermalkurs sie als neue „Sparkasse Rotenburg Homepage www.gemeinsam- ausschließlich auf die Umsetzung und der Künstlerkolonie Worps- Osterholz“ ein besonderes Jahr; ideen-verwirklichen.de bis zum ihrer Idee konzentrieren können. wede. Beim Existenzgründer oder das soll es auch für alle werden, 30.4.2018. Nach der Sichtung dem Traditionsbetrieb. die sich an der Aktion beteiligen. aller Ideen wird pro Geschäftsge- Man sieht: Wenn sich alle zusamDie Sparkassen haben einen öffent- 20.000,- € warten darauf, zur Ver- biet (es gibt insgesamt vier men tun, dann sind wir „Gemeinlichen Auftrag für die Menschen wirklichung toller Ideen genutzt Geschäftsgebiete) ein Projekt aus- sam #AllemGewachsen“. in der Region. Sie helfen den zu werden. gewählt, das zunächst mit 2.500 Menschen, ihre Zukunft in die € unterstützt wird. Danach werden Weitere Infos finden sich auf der Hand zu nehmen und besser zu Wer kann sich bewerben? dann weitere 10.000 € bereitge- Homepage unter www.gemeinsamgestalten. Das bedeutet aber auch, Jeder Verein, jeder Schule, jeder stellt, über deren Verteilung jeder ideen-verwirklichen.de dass die Bürger selbst aktiv Kindergarten, aber auch jede abstimmen kann, der auf Face-

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OLDTIMER-KOLUMNE:

ALFA ROMEO „ALFETTA“ Liebe „Land & Leben“-Leser, erneut ist unser Oldtimerexperte Jürgen Kubenk für Sie „on the road“ und begleitet heute in Schrift und Text Kurt und seine Gundula, die nach wie vor glaubt, Carpaccio wäre auch Pinocchios Vater!, in ihrem Alfa Romeo „Alfetta“. Viel Spaß! Kurts „Alfetta“ stammte aus dem Jahr 1982. Dieses Modell der italienischen Automobilfirma Alfa Romeo wurde von 1971 bis 1984 gebaut. Die „Alfetta“ war zunächst ein großer Markterfolg. Achten Sie bitte auf die fachgerechte Feinheit des Ausdrucks. Es gibt nämlich männliche und weibliche Sportwagen, und nur urwüchsige Dialektiker pflegen zu sagen: „Gestern war ich mit dem „Alfetta“ am Strand“! In der Zeitschrift „auto, motor und sport“ war das Fahrzeug in einem Vergleichstest mit dem BMW 520 der klare Sieger. Die kantige Linienführung der kleinen Limousine stammt

aus dem Büro des italienischen Designers Bertone. Motor vorn, Getriebe und Kupplung an der Hinterachse, auch "Transaxle" genannt – ergab eine perfekte Gewichtsverteilung. Bei Kurts „Alfetta“ trafen technische Brillanz und qualitative Mängel in beeindruckender Weise zusammen. Das Understatement vermittelnde schlichte Karosseriedesign mag neben der außerordentlichen Rostanfälligkeit dazu beigetragen haben, dass Oldtimer-Liebhaber um die „Alfetta“Modellreihe lange Zeit einen weiten Bogen machten Das Handling der schönen Italienerin ist auch heute noch super, doch an der „Alfetta“ lässt sich auch schon der Niedergang von Alfa in den 80er Jahren erahnen. Das Cockpit ist funktionell, aber eine ziemliche „Plastik-Orgie“. Der breite „2000“-Schriftzug über den runden Lüftungsdüsen wirkt irgendwie billig. Dafür gewinnt die „Alfetta“ einen Preis für den größ-

ten Frisierspiegel, den ich jemals bei einem Oldtimer gesehen haben: Quasi die gesamte Innenseite des Handschuhfachs diente Kurts hübscher Signora auf dem Beifahrersitz als Beauty-Station. Technisch war die „Alfetta“ von Alfa Romeo ein größerer Leckerbissen als es das schlichte Blechkleid vermuten ließ. Neben dem seit den 1950er-Jahren für seine Raffinesse vergötterten Vierzylinder-Sportmotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen, der in den 1970ern technisch immer noch eine Benchmark darstellte, war es hier vor allem die exotische Trans-axle-Antriebstechnik, die in der „Alfetta“ lange vor den bekannten Transaxle-Modellen von Porsche zum Einsatz kam. Beim Alfa sind sie mit einer DeDionHinterachse kombiniert, die als weitere Spezialität über innen liegende Scheibenbremsen verfügt, was die ungefederten Massen verringert. Ganz neu war das Transaxle-Prinzip indes nicht – unter anderem mit den LanciaModellen „Aurelia“ und „Flaminia“ sowie den riemengetriebenen DAF-Fahrzeugen gab es in der Nachkriegszeit bereits ein paar

GUTES GESCHÄFTSERGEBNIS! Saatzucht heißt künftig RAISA eG

Harsefeld. Mit einem GruppenUmsatz von 286 Mio. € und einem Jahresüberschuss von 3,3 Mio. € konnte die Stader Saatzucht eG auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016/17 zurückblicken. Diese Kern20

aussage trafen die Vorstandsmitglieder Axel Lohse und Ralf Löhden im Rahmen ihres Geschäftsberichts auf der Generalversammlung der Genossenschaft in der Harsefelder Festhalle. Die vor einigen Jahren eingeleitete umfangreiche Modernisierung der Genossenschaft sei unverändert voll im Gange. Im vergangenen Geschäftsjahr wurden über 6 Mio. € investiert unter anderem für den Bau von zwei weiteren Rundsilos für die Getrei-

delagerung auf der Geschäftsstelle in Apensen, Modernisierungen im Kartoffel- und Düngemittelsektor und den Neubau des RaiffeisenMarktes in Bremervörde. In den kommenden Monaten ist eine Fusion mit der benachbarten Raiffeisen-Warengenossenschaft Gnarrenburg eG geplant. Sofern die außerordentlichen Generalversammlungen beider Genossenschaften im Februar dem Vorhaben zustimmen, erfolgt die Verschmel-

Serienfahrzeuge mit Frontmotor und Getriebe/Differenzial an der angetriebenen Hinterachse, aber eben nicht viele. Die „Alfettas“ wurden mit dem 1750er-Motor mit 1779 cm und 122 PS (90 kW) angeboten, den Alfa-Romeo auch in anderen Fahrzeugen verwendete. 1977 folgte die 2000er Maschine mit 121 PS (89 KW), später auch 130 PS (96 kW), bereits Anfang 1975 als Einstiegsmodell die 1600er Maschine der Alfa Romeo „Giulia“. Der 1600erMotor in der Alfetta war etwas leistungsstärker als der in der weiterhin gebauten Giulia „Nuova Super“, bedingt durch diverse Feinabstimmungen und einen elektrischen Lüfter. 1979 wurde die „Alfetta“ erstmals auch mit einem Turbodieselmotor angeboten, der 82 PS (60 kW) und durch Hubraumvergrößerung auf 2,4 Liter ab 1983 95 PS (70 kW) leistete. Kurt hat sich bis heute nicht von seiner „Alfetta“ getrennt. Die Trennung von Gundula liegt allerdings schon einige Jahre zurück – jemand aus seinem Freundeskreis soll Kurt gegenüber erwähnt haben: „Wenn alle Frauen gut wären, wäre auch Gott verheiratet!“ (jk)

zung rückwirkend auf den 1. Juli 2017. „Die Gnarrenburger Partner passen menschlich und inhaltlich voll zu unserem Geschäftsmodell“, betonte Lohse. Damit entstehe eine starke Genossenschaft mit einem kompakten Geschäftsgebiet zwischen Hamburg und Bremen. Vor diesem Hintergrund wurde auf der Generalversammlung auch die Firmierung der Genossenschaft geändert: Das Unternehmen heißt in Zukunft RAISA eG. „RAISA“ ist eine Wortkombination aus „Raiffeisen“ und „Saatzucht“ und soll insofern die Tradition wahren und fortentwickeln, gleichzeitig aber kurz und einprägsam sein. (hg)


REGIONALE BERICHTE

LANDSCHLACHTEREIEN IN UNSERER REGION Traditionell, gut, lecker... Dass es in Sachen Fleisch und Wurst enorme Qualitätsunterschiede gibt, dürfte vielen unserer Leser bekannt sein - auch, dass es bei uns in der Region noch einige wenige Landschlachtereien gibt. Diese sind meist Familienbetriebe, die nach alter Tradition und Handwerkskunst eine große Palette an hochwertigen Wurst- und Fleischwaren herstellen – von der Schlachtung bis zum endgültigen Produkt.

Hierbei werden fast ausschließlich lokale Fleischlieferanten bevorzugt, die Rinder, Schweine und auch Wild liefern. Diese Qualität schmeckt man wirklich und die Preise sind nicht, wie vielmals angenommen, viel höher als im Supermarkt. Bernd Kille (Landschlacheterei Kille, Fredenbeck): „Wir lehnen Massentierhaltung sowie lange Tiertransporte strikt ab. Unser Betrieb steht unter ständiger Betreuung durch den örtlichen Tierarzt. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Freilandhaltung, die wir bei unseren Limosin-Rindern und den Scha-

fen praktizieren“, ergänzt der Schlachter und Landwirt. Eine neue Spezialität der Landschlachterei Kille ist Fleisch von Kräuterschweinen. Eine bedarfsgerechte Fütterung auf Getreidebasis ohne unerwünschte Inhaltsstoffe ist für diese Tiere selbstverständlich. Zusätzlich wird die Gesundheit der Schweine durch Kräuter gefördert: Oregano, Anis, Fenchel, Pfefferminze, Kümmel und Johanniskraut sind nur

eine kleine Auswahl. Durch ein ausgereiftes Konzept bezüglich Aufzucht und Schlachtung bieten Kräuterschweine hochwertiges Qualitätsfleisch. Seit 1999 führt die Familie Kille neben ihrer Landschlachterei in Fredenbeck ihren landwirtschaftlichen Betrieb. Von dort bezieht sie ihr Lammund Rindfleisch und garantiert ihren Kunden damit Zartheit und Qualität. Außer in ihrer Landschlachterei in der Hauptstraße in Fredenbeck verkauft die Familie Kille seit langem ihre Produkte auch auf Wochenmärkten in unserer Region (z.B. Bremervörde, freitags 8.00 – 13.00 Uhr).

Wir besuchten die Landschlachterei Wystup in Wangersen um uns am Schlachttag (immer montags) einmal umzusehen und waren erfreut: Ein klassischer Familienbetrieb öffnete für uns alle Türen, um uns zu zeigen, wie und wo die leckeren Spezialitäten, die in der gesamten Region (es gibt sogar Kunden die regelmäßig aus Bremen kommen) auf große Beliebtheit stoßen, erzeugt werden. Konrad Wystub, sein Sohn und ein Schlachtermeister waren gerade dabei Rinderhälften zu zerteilen – die Schweinehälften waren bereits im Kühlraum (siehe Bild), um dann Rouladen, Braten, Wurst etc. frisch, nach alten Rezepturen herzustellen. Konrad Wystub: „Frische und Regionalität sind das A&O bei uns. Wir beziehen unser gesamtes Fleisch aus dem nahen

Umkreis und arbeiten ganz traditionell. Auch unsere Wild- und Lamm-Spezialitäten sind sehr gefragt: z.B. unser selbst geräucherter Wildschwein-Schinken, der gleich in unsere Räucherkammer wandert, ist meist gleich nach Fertigstellung ausverkauft.“ Herr Wystub ist selbst Jäger und hat daher zur Wild-Jahreszeit Rehkeule und Co. im Angebot, fachmännisch zerlegt und ganz frisch. Frau Wystup steht meist hinter der Theke und verkauft die hausgemachten Leckereien, nicht ohne einen kleinen Klönschnack, denn das gehört auf dem Lande eben dazu und macht das Einkaufserlebnis in solchen Geschäften irgendwie ja auch mit aus. Wir wünschen Ihnen, liebe Leser, einen guten Appetit, mit gutem Gewissen, nach dem Einkauf in einer der Landschlachtereien in unserer schönen Region. (hg)

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SCHLEMMEN

LECKER KOCHEN IN 30 MINUTEN für 4 Personen unter 3,- € pro Portion Vielen Lesern ist vielleicht gar nicht klar, wie einfach, schmackhaft und günstig es ist, mit frischen Produkten selbst zu kochen. Fertigprodukte sind weder gesund noch billig und schon gar nicht schmackhaft! Deshalb an dieser Stelle unsere wiederkehrende Rubrik. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Ihnen regelmäßig Rezepte vorzustellen, die einfach, lecker, günstig und gesund sind. Diesmal: Seelachsfilets im Bierteig mit Senf-Dill-Sauce, Buttermöhrchen und Kartoffeln Unseren Einkauf erledigten wir in Bremen-Bluenthal bei „EDEKA Schwinning“ (Weserstrandstraße 17). Hier fanden wir alle benötigten Zutaten frisch und günstig – es muss nicht immer ein Discounter sein, denn Qualität schmeckt man einfach beim Essen. Die riesige frische Auswahl an Meeresfrüchten, hat uns zu diesem Gericht inspiriert. Wir waren froh, dass wir den Preis

nur um 21 Cent überschritten. Rezept: Für den Bierteig 100 Gramm Mehl, einen halben Esslöffel Öl, ca. 0,1 Liter Bier und drei Esslöffel Milch zu einem glatten Teig verrühren. Ein Eier und etwas Salz untermischen. Den Teig ca. 15 Minuten quellen lassen. Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und aufsetzen. Möhrchen putzen und in dünne Längsstreifen schneiden und kurz in kochendem Wasser blanchieren, abschrecken. Für die Sauce eine Zwiebel in feine kleine Würfelchen schneiden, in etwas Butter anrösten, mit Bier ablöschen, die Sahne und den gehackten Dill dazugeben, mit etwas Senf, Muskat, Salz und Pfeffer nach Geschmack abschmecken, und kurz einreduzieren lassen. Den Fisch im Backteig baden lassen und die Stücke in einer heißen Pfanne mit reichlich Öl von beiden Seiten ca.

2 bis 3 Minuten goldig ausbacken und dann kurz auf Küchentücher legen, damit das überschüssige Fett aufgesaugt wird. Gleichzeitig die blanchierten Möhren in etwas Butter mit einer Prise Zucker kurz anrösten. Anrichten und - guten Appetit. Als Nachtisch empfehlen wir einfach mal leckeres, regionales Obst, z.B. von Florian Uelzen aus Ihlenworth, das man auch im Angebot bei EDEKA Schwinning findet.

Zutaten für 3 bis 4 Personen: 600 Gramm Seelachsfilet, 500 Gramm Möhren, ein Beutel Kartoffeln (wir nahmen die leckeren regionalen Kartoffeln und Zwiebeln der „Worpsweder Perle“), 200 ml Sahne, ein Bund Dill. Kosten bei EDEKA Schwinning: 10,21 €. Eier, Zwiebeln, Mehl, Öl, Butter, eine Flasche Bier und etwas Senf hat man für gewöhnlich im Haus. (hg)

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SCHLEMMEN

SCHLEMMERTEST HAUS AM SEE IN OTTERSTEDT Einkehren und lecker speisen am Jakobsweg suppe und geräuchertes Forellenfilet als Vorspeisen. Bei den Hauptgängen fällt die Wahl auf „Fang des Tages“ (Dorschfilet) und „Rinderfiletspitzen auf Tagliatelle mit Pfeffersauce und Kirschtomaten. Zum Nachtisch soll es dann noch ein Crepe Suzette sein. Die Vorspeisen erreichen unseren Tisch und wir staunen nicht schlecht, denn das (hausgeräucherte) Forellenfilet kommt mit einem Glasdeckel und man sieht erstmal nur Rauch. Dann lüftet Frau Cordes das Geheimnis, denn Direkt am Otterstedter See liegt das „Haus am See“ (Am See 1, 28870 Otterstedt), eine Traditionsgaststätte, die seit 2016 vom gelernten Koch Klaus Georg Cordes und seiner Frau Madlen-Cecil (gelernte Hotelfachfrau) betrieben wird. Das Ehepaar bietet gute bodenständige deutsche Küche und ein abwechslungsreiches Kuchen- und Tortenangebot und das alles mit Blick auf den schönen Otterstedter See, auch „Pastorensee“ genannt. Ab Frühjahr ist bis in den Herbst die riesige Außenterrasse mit Biergarten (ca. 200 Plätze) gut gefüllt – nicht nur von den Bewohnern der Feriensiedlung, in der das Restaurant liegt, sondern auch von Gästen aus nah und fern. In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert, dass auch Pilger hier einkehren, denn tatsächlich geht direkt am Restaurant der JakobsPilgerweg in Richtung Bremen

auf der „Via Baltica“ entlang. Wir betreten das rustikal-charmante Restaurant. Am Tresen sitzt ein Grüppchen aus der Feriensiedlung beim Bierchen gesellig zusammen und hält einen Klönschnack und weitere Tische sind gut besetzt. Nachdem wir an einem nett eingedeckten Tisch Platz nehmen, ist auch schon Frau Cordes mit den Speisekarten da, die zwar schwer leserlich sind (Schreibschrift) aber ansonsten gut gefallen. Ein abwechslungsreiches Angebot von kleinen und großen Leckereien (auch für Veganer und Kids) lässt uns die Wahl schwerfallen. Wir entscheiden uns für eine hausgemachte Kartoffel-

unter dem wirklich ansprechend nach Holzrauch riechendem Qualm zeigen sich zwei schöne Forellenfilets, die uns zusammen mit marinierten Champignons, Schwarzbrot, Ruccola und Butter zum Essen einladen. Sehr lecker und schön rauchig! Die Kartoffelsuppe ist

raffiniert, etwas sahnig und mit Schinken und Lauchzwiebeln verfeinert. Definitiv hausgemacht und wirklich schmackhaft. Dann kommen auch schon die Hauptgänge. Der Dorsch ist mit Speckbutter verfeinert. Eine ordentliche Portion, die zusammen mit den Bratkartoffeln und dem Salat auch Vielesser sattmachen dürfte. Die Rinderfiletspitzen auf Tagialtelle sind ebenso eine magenfüllende Portion, die leicht mediterran angehaucht und lecker den Weg in unsere Mägen findet. Eigentlich ist jetzt kein Platz mehr für eine Nachspeise und allein die Größe derselben versetzt uns nahezu in Panik. Zwei dünne Crepes in einer Orangenlikör-Orangensaft-Sauce, flambiert, sind so lecker, dass wir diese dann doch ganz aufessen. Sollte Ihr Interesse nun geweckt sein, schauen Sie mal rein. Nach einem kleinen Spaziergang um den See schmeckt es nochmal so gut. Reservierungen für das „Haus am See“ (das auch genügend Raum für Gesellschaften bietet) kann man telefonisch unter 04205-2055 vornehmen und die aktuelle Speisekarte findet man auch online unter www.hausamsee-otterstedt.de. (hg)

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VERANSTALTUNGKALENDER FEBRUAR 2018

WER, WAS, WANN, WO…? Do., 01.02. The Modern Cello-Piano Duo – LIVE Der Kontrast aus Modernem und Traditionellem macht den Reiz und den Erfolg von „The Modern Cello-Piano Duo“ aus. Bremervörde, Ratssaal. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: 15,- €. Kino: Körper und Seele Der introvertierte Finanzdirektor eines Schlachthofs und eine autistisch erscheinende Qualitätsprüferin erfahren durch Zufall von identischen Träumen, in denen sie als Hirsche durch einen friedlichen Wald wandeln. Subtil entwickelte Romanze in fein komponierten Bildern, surrealen Momenten und skurrilem Humor Achim, KASCH. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: 5,- / 3,50 €. Auch am 02.02. Charity-Sponsoren BIngo Unter dem Motto „Gutes tun und gewinnen“ können in sieben Bingorunden fette Preis abgeräumt werden. Turmkneipe Zeven Beginn: 19.00 Uhr. Eintritt frei. Kino: Weit – Die Geschichte von einem Weg um die Welt D; Dokumentation; R.: Patrick Allgaier und Gwendolin Weisser; 120 min. Rotenburg, Stadtschule (Aula). Beginn: 20.00 Uhr. Vortrag: Eine Prise Sinnlichkeit Viola Vierk vom Gewürzmuseum Hamburg erklärt gemeinsam mit dem Schauspieler Tobias Brüning auf amüsante Art und Weise, wie man Gewürze gekonnt einsetzen kann. Bremervörde, EWE KundenCenter. Beginn: 19.00 Uhr. Eintritt: 5,- €.

Fr., 02.02. Gastone – LIVE Schwanewede, Bellissima, 20.00 Uhr. Orgelmusik zur Marktzeit Bremervörde, Kirche St. Liborius Beginn: 10.30 Uhr. Wishbone Ash – LIVE Worpswede, Music Hall, 20.00 Uhr. Theater: Liebe, Lust und Lockenwickler Details unter www.alte-molkereiworpswede.de Worpswede, Theater Alte Molkerei. Lauenburger Puppenbühne – Der Räuber Hotzenplotz Räuber Hotzenplotz ist ein ganz schöner Schurke, er hat Großmutters Kaffeemühle gestohlen. Kasperl und Seppel haben eine Idee, wie sie den Räuber Hotzenplotz

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in eine Falle locken können. Vegesack, Bürgerhaus Beginn: 15.30 und 16.30 Uhr. Eintritt: 10,-/9,- €. Bremen Classic Motorshow 2018 Für Liebhaber klassischer Fahrzeuge. Bremen, ÖVB-Arena, Halle 2 bis 8. Bis 04.02. Songs & Whispers präsentieren „Safran“ – LIVE Safran ist eine 4 bis 5 köpfige Band, die sich an der Grenze von Experiment und Pop bewegt, eine Mischung aus Portishead und den Beatles, John Cage und Lady Gaga. Der Sound ist tief und bewegend, melancholisch und expressiv. Unzeitgemäßer Pathos und Gesellschaftskritik spiegeln sich in einem Gesamtkonzept wider, das sich in Medienkunst und Musik vereint. Interaktive Visuals, Homepages, Alter-Egos des Bandlogos — nichts geschieht hier sinnfrei. Zeven, Turmkneipe Beginn: nach der Bundesliga-Übertragung gegen 22.00 Uhr. Eintritt: frei.

Veranstalter ist die ABS. Selsingen, Aula Grundschule, 20.00 Uhr.

So., 04.02. Theater: Liebe, Lust und Lockenwickler Details unter www.alte-molkereiworpswede.de. Theater: Twee Börgermeister för een Hallelujah Ein plattdeutscher Schwank in drei Akten. Reservierungen unter Tel. 04769-260 Ostendorf, Dorfgemeinschaftshaus. Beginn: 19.30 Uhr. Theater: Keen Moord ut Versehn Plattdeutsche Kriminalkomödie in drei Akten mit der Töster Speedeel. Tostedt, Hotel Zum Meierhof, 19.30 Uhr. Kabarett: Inka Meyer – Kill me Kate

Sa., 03.02. Ulla Meinecke – LIVE Ihr aktuelles Projekt mit den Multiinstrumentalisten Ingo York und Reinmar Henschke vereint Klassiker wie „Feuer unterm Eis“, „Die Tänzerin“, „50 Tipps ihn zu verlassen“ mit neuen, noch nicht veröffentlichen Liedern. Vegesack, Kito. Beginn: 20.00 Uhr. Howald und Thölen – LIVE Das augenzwinkernd polarisierende Liedermacher-Duo aus Bremen bringt die Dinge musikalisch und textlich auf den Punkt! Ritterhude, Mühle. Beginn: 19.30 Uhr Alte Bekannte - LIVE Die Nachfolgeband der Wise Guys Worpswede, Music Hall, 21.00 Uhr. Faschingsparty mit DJ Ulf Happy Hour 22.00 – 23.00 Uhr Zeven, Turmkneipe. Eintritt: 4,- €. Konzert: Worpsweder Orgelmusik Barocke Kantaten mit Susanne und Jan Wiznerowicz, Gesang und Orgel, sowie Anne Hüttmann, Violine. Worpswede, Zionskirche, 17.00 Uhr. Theater: Liebe, Lust und Lockenwickler Details unter www.alte-molkereiworpswede.de. Kabarett: Die Werner Momsen ihm seine Soloshow

Die Theatermacherin Inka Meyer hat ein Problem: Ihr wurde das ShakespeareStück „Der Widerspenstigen Zähmung“ zur Inszenierung aufgebrummt. Doch ist es überhaupt möglich, 40 Jahre nachdem die ersten Frauen ihre BHs verbrannten, ein Stück mit derart mittelalterlichen Rollenbildern auf die Bühne zu bringen? Achim, KASCH. Beginn: 19.00 Uhr. Eintritt: 20,-/15,- €. Kabarett: Henning Venske – Der Jahresrückblick Der Kabarett-Großmeister der älteren Generation wird das vergangene Jahr scharf analysieren und seine Beanstandungen akzentuiert und mit viel Witz auf den Punkt bringen. Bremervörde, Ratssaal. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: 20,- €.

Mo., 05.02. Konzert: Prüfung im Schloss Geprüft wird Miwa Hoyano (Klavier) begleitet von Nuno Azevedo (Fagott) Stade, Schloss Agathenburg. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: 18,-/14,- €.

Lesung: Begegnung von Mensch zu Mensch Kleine Kunst- und Lesestunde – Bildbetrachtung und Lesung aus sieben Ländern – immer freitags in den Räumen des Reiseveranstalters Zimmerbeutel. Heeslingen, , Kirchstrasse 5. Von 11.00 bis 11.45 Uhr.

Di., 06.02. Singen im Cultimo Ein offenes Treffen für alle, die entspannt in netter Runde altes und neues „Liedgut“ anstimmen möchten. Kuhstedtermoor, Cultimo, 19.00 Uhr. Kino: Der Stern von Indien 1947 bekommt Lord Mountbatten den Auftrag, vor Ort sicherzustellen, dass Indien reibungslos unabhängig wird. Während Mountbatten mit der politischen Elite über die Zukunft eines unabhängigen Indiens und über die Teilung des Landes verhandelt, kommt es zwischen den Hindus und den Moslems immer öfter zu Konflikten. Ritterhude, Hamme Forum, 20.15 Uhr. Eintritt: 6,- €. Auch am 07.02. Kino: Die göttliche Ordnung Die Schweiz im Jahr 1971: Hausfrau Nora beginnt sich leidenschaftlich und in aller Öffentlichkeit für das Frauenwahlrecht einzusetzen, und eckt damit im Dorf an. Nora ist wild entschlossen, das Wahlrecht durchzusetzen. Ritterhude, Hamme Forum., 20.15 Uhr. Eintritt: 6,- €. Auch am 07.02. Kino: Weit – Die Geschichte von einem Weg um die Welt D; Dokumentation; R.: Patrick Allgaier & Gwendolin Weisser; 120 min. Dreieinhalb Jahre trampten Gwen Weisser und Patrick Allgaier um die Welt, einmal rund um den Globus - die Kamera immer mit dabei. Durch ihre sympathische Dokumentation lassen sie uns dieses Abenteuer im Kino miterleben anfangs mit überragendem Erfolg in Freiburg, mittlerweile in der ganzen Republik. Viel schöner kann man nicht Lust machen aufs Reisen, auf Welt entdecken, auf Menschen kennen lernen. „Die Geschichte ihrer Reise ist wohltuend, sie macht gute Laune. Vor allem aber macht sie Hoffnung. Es ist in dieser Zeit genau die richtige Antwort auf Misstrauen, Angst und Fremdenhass.“ SWRFernsehen. Lauenbrück, Fintauschule, 20.00 Uhr. Kino: Zum Verwechseln ähnlich Veranstaltet vom Seniorenbeirat. Schwanewede, FilmPalast, 16.00 Uhr.


FEBRUAR 2018 VERANSTALTUNGKALENDER Kino: Der kleine Vampir DK/D/NL 2017; R.:Richard Claus, Karsten Killerich; 95 min. Landkino Lauenbrück, 16.00 Uhr. Multivisionsshow: Die Elbe – Deutschlands beliebtester Radwanderweg

One Billion Rising – Offenes Training Zeven, Ballettschule Danceworks. Beginn: 20.15 Uhr. Siehe 14.02. Kino: Gibsy – Rukeli Trollmanns Kampf ums Leben Der Boxer Johann Rukeli Trollmann galt

Achim, KASCH. Beginn: 20.00 Uhr. Auch 09.02. Eintritt: 5,-/ 3,50 €. Kino: Zwischen zwei Leben USA 2017; R.: Hany Abu-Assad; D.: Kate Winslet, Idris Elba, Beau Bridges, u.a.; 112 Min. Überlebensdrama um zwei Fremde, die nach einem Flugzeugabsturz in der Wildnis aufeinander angewiesen sind und lernen müssen, sich blind zu vertrauen. Stadtkino Rotenburg, 20.00 Uhr Kneipenquiz Zeven, Turmkneipe. Beginn: 20.00 Uhr. Anmeldung erforderlich. Vortrag: „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ Dozentin ist Claudia Erich, Heilpraktikerin für Psychotherapie. Anmeldungen an die Arbeitsgemeinschaft Bildungswerk Selsingen, Tel. 04284-9307110. Selsingen, Heinrich-Behnken-Schule. Beginn: 19.00 Uhr.

Der Reisejournalist und Buchautor Matthias Hanke bietet eindrucksvolle Fotografien und Filmaufnahmen über den Elberadweg und gibt wertvolle Informationen für die eigene Reise mit dem Rad. OHZ, Gut Sandbeck. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: 10,-/9,- €.

Mi., 07.02. Schiller – Klangwelten – Live Die Reise geht weiter: Nach der umjubelten 2016er Arena–Tour startet SCHILLER im Herbst 2017 seine neue rekordverdächtige Konzertreise durch Deutschland und der Schweiz: Klangwelten Live 2017/2018 – Elektronik Pur. Bremerhaven, Stadthalle, 20.00 Uhr. Steve Baker – LIVE Schneverdingen, La Habana, 20.00 Uhr. Bruce, Besch und Bramkamp – LIVE Songs from Scotland. Mitreißender Gesang und ebensolches Spiel auf Gitarre, Dudelsack, Knopfakkordeon, Flöte und Percussion. Visselhövede, Heimathaus, 20.00 Uhr. Black Gospel Angels – LIVE mit Gospel-Legende Queen Yahna. Scheeßel, St.-Lucas-Kirche. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: ab 27,90 €.

als Muhammad Ali der 20er und 30er Jahre. Als er aber im Jahr 1933 die Deutsche Meisterschaft im Halbschwergewicht gewann, wurde sie ihm später wieder aberkannt, da Trollmann und seine Familie Sinti sind. Teile des Films wurden in der Gedenkstätte Stiftung Lager Sandbostel gedreht. Anmeldung: Tel. 04763628183. Kuhstedtermoor, Cultimo Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: Spende. Opernkino: Tosca Die Puccini-Oper live aus dem Londoner Royal Opera House. Schneverdingen, KulturStellmacherei. Beginn: 20.15 Uhr. Vortrag: Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht – Brauche ich das wirklich? Vortrag mit Dr. Peter Ahrens und Gerhard Zieseniß. Achim, KASCH, 19.00 Uhr. Eintritt: 3,- €.

Do., 08.02. Pohlmann – LIVE Der Sänger mit dem schwarzen Adler auf der Gitarre ist mit seinem Kultprogramm nun schon zum vierten Mal im Trio unterwegs. Die Show kommt schnell und energiegeladen und dann wieder ganz runtergebrochen daher, mal nachdenklich, mal hoffnungsvoll. Bremervörde, Ratssaal. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: 20,- €. Danceperados of Ireland Irish music, song and dance. Bremerhaven, Stadthalle, 20.00 Uhr. Kino: Life, Animated Dokumentarfilm über den 23-jährigen US-Amerikaner Owen Suskind, der als Dreijähriger an Autismus erkrankte, aber ungewöhnliche Fähigkeiten hatte, seine Gefühle auszudrücken.

Bilderbuchkino Hartmuth Boedemann zeigt Bilder auf der Leinwand und erzählt dazu eine Geschichte für Kinder ab 3 Jahren. Tarmstedt, Bücherei. Beginn: 15.30 Uhr. Eintritt frei.

WOCHENMÄRKTE Wochenmarkt Rotenburg Mittwochs auf dem Neuen Markt 07.00 – 12.30 Uhr Samstags auf dem Pferdemarkt 07.00 – 12.30 Uhr Wochenmarkt Sittensen vor dem Rathaus Donnerstags 8.30 – 13 Uhr Wochenmarkt Bremervörde auf dem Rathausplatz Dienstags 13.00 – 18.00 Uhr Freitags 8.00 – 13.00 Uhr Wochenmarkt Zeven Freitags 8.00 – 12.30 Uhr, Vitus-Platz Wochenmarkt Osterholz-Scharmbeck, beim Amtsgericht, Do. 8.00 – 13.00 Uhr Marktplatz, Di. + Fr. 08.00 – 18.00 Uhr, Sa. 08.00 – 13.00 Uhr Wochenmarkt Grasberg, Parkplatz beim Rathaus, Do. 08.00 – 12.20 Uhr Wochenmarkt Lilienthal, Klosterstr. / Alter Markt Mi. + Sa. 08.00 – 12.30 Uhr Wochenmarkt Ritterhude, Marie-Bergmann-Platz Fr. 08.00 – 13.30 Uhr Wochenmarkt Schwanewede, am Markt, Sa. 08.00 – 13.00 Uhr Worpsweder Wochenmarkt Zentraler Parkplatz an der Bergstraße, Worpswede Sa. 9.00 – 14.00 Uhr

After Work meets DJ B&G Zeven, Eventeck Piano. Ab 18.00 Uhr. „Offenes Abendbrot“ zum Kennenlernen vom TauschRing Osterholz Osterholz-Scharmbeck, Kulturzentrum Kleinbahnhof. Beginn: 19.00 Uhr.

Fr., 09.02.

KaraOKe-Party in der Zevener Turmkneipe, 22.00 Uhr Eintritt frei.

Sa., 10.02. Live-Rock-Nacht im Peins

TIPP!

Jazz: Nils Wülker - LIVE Großartige Songs, brachialer Funk, energiegeladene Improvisationen und elegante Electronic-Sounds. Gesungen wird auch. Vegesack, Kito. Beginn: 20.00 Uhr. Konzert: Vocality – Back again Vocal-Jazz Band mit Oliver Gies (Maybebop), Claudia Burghard (Leiterin des Jazzchors „Vivid Voices“) und Nils Ole Peters (Ex-Maybebopper) in der Gesangs-Section, begleitet von Markus Horn, Piano, Lars Hansen, Bass, Dieter Schmiegelok, Drums. Achim, KASCH. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: 19,-/14,- €. Mother’s Finest – LIVE Worpswede, Music Hall, 20.00 Uhr. Theater: Liebe, Lust und Lockenwickler Details unter www.alte-molkereiworpswede.de.

Die Classic-Rock-Band Horny Boys aus Rhade feiert eine lange Rocknacht. Mit Rock-Hits von AC/DC bis ZZ TOP und einigen Deep Purple-Klassikern sind die fünf Rhader Jungs ganz nah am Original und liefern ein abwechslungsreiche LiveShow. Support: „Readys“ Oldie-Rock. Lilienthal, Peins Gasthof, 21.00 Uhr. Eintritt: 7,- €. Fachingsparty Jeder im Kostüm erhält ein Freigetränk. Zeven, Alte Gerberei. Beginn: 21.00 Uhr.

One Billion Rising – Offenes Training Zeven, Ballettschule Danceworks. Beginn: 20.15 Uhr. Siehe 14.02.

Benjamin Faber – LIVE Waffensen, MGH. Beginn: 18.00 Uhr.

Entführung aus dem Paradies Eine musikalische Komödie mit Carolin Fortenbacher und Nik Breidenbach. Stade, Stadeum. Beginn: 19.45 Uhr.

Tina Larissa & Norbert – LIVE Musik der 50er bis 2000er Jahre aus allen Stilrichtungen Zeven, Turmkneipe. Beginn: 21.00 Uhr.

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VERANSTALTUNGKALENDER FEBRUAR 2018 4. Visselhöveder Tanzsamstag Workshop Kontaktimprovisation – Bewegung, Begegnung, Kommunikation, Komposition. Unser Thema: „Inspiration durch Vielfalt“ – ein kleiner Werkzeugkasten mit soliden Grundlagen zum Einstieg oder Weiterforschen in Improvisation und Gestaltung mit Bewegung und Begegnung. Näheres unter www.eigenart.de. Visselhövede, Haus der Bildung. Beginn: 10.00 Uhr. Pianist Frank Muschalle – LIVE Bei jedem einzelnen Song, so heißt es in Kritiken, stellt der Pianist unter Beweis, dass er ein Meister seines Fachs ist, ob durch rasante Läufe bei treibenden Boogie-Woogies, bei anspruchsvollen JazzArrangements oder mit eleganter Zurückhaltung beim wunderbaren „Cooney Vaughn´s Tremblin´ Blues“. Visselhövede, Heimathaus, 20.00 Uhr. Eintritt: 15,00/12,00 €, Kinder und Jugendliche frei. Jessy Martens and Band – LIVE Worpswede, Music Hall, 20.00 Uhr. Ocean’s 3 – LIVE Ein Konzertabend mit der Musik von Udo Jürgens mit drei herausragenden Musikern der Jazz- und Unterhaltungsszene: Frank Fiedler (Gesang), Dominik Kroll (Piano) und Mathias Klenke (Kontrabass).

Vortrag: Bezauberndes Frühjahr – der Garten erwacht Erika Brunken, Leiterin der Niedersächsischen Gartenakademie, zeigt Bilder von zauberhaften Frühlingsbeeten mit Gehölzen, Stauden und allerlei Zwiebelblumen. Dazu gibt es Tipps zu Beetgestaltung, Pflanzung, Rückschnitt, Bodenpflege und Düngung. Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus. Beginn: 14.00 Uhr. Eintritt: 8,- €. Bremer Edelsteintage Treffpunkt für Sammler von schönen und seltenen Steinen. Bremen, ÖVBAuch 11.02. Arena, Halle 3. Horizon – Orientierung nach dem Abitur Informationen, Anregungen und Tipps rund um Studien- und Karriereplanung. www.horizon-messe.de. Bremen, ÖVB-Arena, Halle 6. Auch 11.02. Karneval des TSV Bierden Achim, KASCH, 20.00 Uhr. Eintritt: 10,- €.

So., 11.02.

Anmeldung: Tel. 04763-628183. Kuhstedtermoor, Cultimo Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: 12,- €.

Worpsweder Orgelmusik An der Ahrend-Orgel spielen Studierende der Hochschule für Künste Bremen. Worpswede, Zionskirche, 17.00 Uhr. Theater: Liebe, Lust und Lockenwickler Details unter www.alte-molkereiworpswede.de. One Billion Rising – Offenes Training Zeven, Ballettschule Danceworks. Beginn: 11.00 Uhr. Siehe 14.02.

Udo Klopke – LIVE Mit seinem letzten Band-Album „The Pirate’s Son“ hat er soeben beim Deutschen Rock und Pop Preis 2017 zweimal den Vizemeister errungen. Im Februar 2018 präsentiert Udo Klopke nun sein Soloprogramm im Kulturhof Ahausen. Es gibt sicherlich wenige Sänger, die von sich behaupten können SEAL auf einer Probe vertreten, oder die Band für Marla Glen geleitet zu haben. UDO KLOPKE könnte das sagen, stattdessen greift er lieber zur Gitarre und zieht das Publikum mit seinen groovigen Songs in seinen Bann. Und die sind einfach toll, angesiedelt irgendwo zwischen Rock und Pop, den schottischen Highlands und den Clubs von New Orleans, handeln sie vom Weggehen und Ankommen, vom Lieben und leider-nicht-wieder-geliebtwerden, schönen Beduinentöchtern und Weltumsegelungen. Ahausen, Kulturhof, Hauptstraße 25 Beginn: 18.00 Uhr. Eintritt: 12,-/10,- €

Theater: Backbeat Über die Anfänge der Beatles. Mit LiveMusik. Aufführung vom Altonaer Theater Hamburg nach dem gleichnamigen Spielfilm. Stade, Stadeum. Beginn: 19.45 Uhr.

FruchtGenussTag by KaSa Marmelade-Showkochen, diverse Aussteller, immer lecker, immer nett Brillitt, Breithe Lieth 1c. 11.00 – 17.00 Uhr

Theater: Vör uns de Sintfloot Plattdeutsche Komödie in zwei Akten, gespielt vom Theaterverein Hepstedt. Hepstedt, Blankens Gasthof, 15.00 Uhr.

„ň la française!“ Barockmusik aus Frankreich Konzert mit dem Duo in RE (Anja Engelberg, Viola da gamba, und Přemek

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Hájek, Theorbe/Barockgitarre). Zu hören ist ein lebhaftes und abwechslungsreiches Programm mit Werken der großen französischen Gambenvirtuosen zur Blütezeit der Viola da gamba in Frankreich. Zeven, Museum. Beginn: 17.00 Uhr. Pianist Frank Muschalle – LIVE Siehe 10.02. Stade, Stadeum. Beginn: 19.45 Uhr.

weiterer Aussteller (u.a. MobilEi Basdahl, Michtankstelle Fredenbeck, Jalimei Unikatschmuck, Magellan Store Bremen). Brillit, KaSa, Breite Lieth 1c. Von 11.00 bis 17.00 Uhr.

Mo., 12.02. Vortrag: Impressionen und Reflexionen zum Naturschutz in Äthiopien

Theater: Liebe, Lust und Lockenwickler Details unter www.alte-molkereiworpswede.de. Theater: Keen Mord ut Versehen Komödie mit der Lesumer Speeldeel Ritterhude, Hamme Forum. Beginn: 16.00 Uhr. Eintritt VVK 10,- €. Theater: Vör uns de Sintfloot Hepstedt. Siehe 10.02. Beginn: 15.00 und 19.30 Uhr. Pub-Quiz Achim, KASCH. Beginn: 18.15 Uhr. Jörg Knör – Filou Stade, Stadeum. Beginn: 17.00 Uhr. Kino: Toni Erdmann OHZ, Oscar Kulturspielhaus. Beginn: 18.00 Uhr. Eintritt: 5,- €. Vortrag: Die Flüchtlingskrise. Der Migrationsforscher Dr. Stefan Luft befasst sich mit den Ursachen der jüngsten Flüchtlingskrise und deren Konsequenzen. Bremerhaven, Deutsches Auswandererhaus. Beginn: 10.30 Uhr. Eintritt frei. Piccolino Markt Gebrauchtes rund ums Kind Bremen, ÖVB-Arena, Halle 5. Von 14.00 bis 18.00 Uhr. Kinder-Karneval des TSV Bierden Achim, KASCH, 14.30 Uhr. Eintritt: 4,- €. Öffentlicher Rundgang durch das Lager Sandbostel Einführung in die Geschichte und Nachgeschichte des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Feste Schuhe und der Witterung angepasste Kleidung wird empfohlen. Sandbostel, Greftstr. 3., Gedenkstätte. Beginn: 14.00 Uhr. Auch 25.02. Ballonkünstler Marvin Ohmstedt Lilienthal, Wümmeblick. Ab 12.00 Uhr. FruchtGenussTag bei KaSa Mit Einblicken in die hauseigene Herstellung von Fruchtaufstrichen und Präsentationen

Der Ethnologe Dr. Dirk Bustorf beschreibt eine Reise durch die Naturschutzgebiete, Nationalparks und Biosphärenreservate Äthiopiens. Sie sind jedoch keine reinen Idyllen, sondern zwischen lokalen, nationalen und internationalen Akteuren teils umkämpfte Ressourcen. Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: 5,- €, NABUMitglieder frei.

Di., 13.02. Das Kneipenquiz Bremervörde, Gaststätte Hannes. Beginn: 19.30 Uhr. Kneipenquiz Zeven, Turmkneipe, 20.00 Uhr Anmeldung erforderlich Kino: Dunkirk Mai 1940, der Zweite Weltkrieg tobt: Die Nazis haben die französische Hafenstadt Dünkirchen eingekesselt und für deren Bewohner und die 400.000 dort stationierten Soldaten scheint die Lage ausweglos. Doch in Großbritannien ersinnt man eine kühne Rettungsmission. Ritterhude, Hamme Forum. Beginn: 20.15 Uhr. Eintritt: 6,- €. Auch 14.02. Kino: Zwischen zwei Leben USA 2017; R.: Hany Abu-Assad; D.: Kate Winslet, Idris Elba, Beau Bridges, u.a.; 112 min. Überlebensdrama um zwei Fremde, die nach einem Flugzeugabsturz in der Wildnis aufeinander angewiesen sind und lernen müssen, sich blind zu vertrauen. Landkino Lauenbrück, 20.00 Uhr. Vortrag: Erben und vererben, aber richtig Mit Sascha Erbacher, Rechtsanwalt und


FEBRUAR 2018 VERANSTALTUNGKALENDER Notar und Präsident des Kuratoriums der Bürgerstiftung. Achim, KASCH, 19 Uhr. Eintritt: 3,-.

Bremerhaven, Deutsches Auswandererhaus. Beginn: 18.30 Uhr.

Do., 15.02.

Mi., 14.02.. Attac-Treffen der Regionalgruppe OHZ im Kulturbahnhof OHZ um 19.00 Uhr One Billion Rising Für den Valentinstag 2018, den 14. Februar, werden weltweit eine Milliarde Frauen zu Protestkundgebungen aufgerufen. Indem sie gemeinsam öffentlich tanzen, wollen sie ihre Solidarität und gemeinsame Kraft demonstrieren. Zeven, Rathausplatz. Ab 15.30 Uhr. Don´t stop the Music Atemberaubende Tanzshow mit “Don´t stop the Music”. OHZ, Stadthalle. Beginn: 20.00 Uhr. Theater: Vör uns de Sintfloot Hepstedt. Siehe 10.02. Beginn: 19.30 Uhr. THE GRAND HONG KONG HOTEL – Zu Gast im Reich der Mitte – Der Chinesische Nationalcircus Die aktuelle Produktion THE GRAND HONG KONG HOTEL geht mit einer bezaubernden Kammerspielfassung der legendären chinesischen Akrobatik in die nächste Runde. Trotz der 120 erfolgreichen Gastspiele in ganz Europa in der Saison 2017 gib es immer noch Plätze, Städte und Theater, die man mit dieser Show bereisen, bespielen und begeistern kann. Als Handlungsstrang der neuen Show, einer Metapher gleich, spiegelt sich diese spannungsgeladene Situation in einem alten viktorianischen Grandhotel wieder, von dem aus sich Menschen aller Herren Länder aus verschiedensten Schichten und Epochen auf den Weg machen in die mysteriöse chinesische Kultur abzutauchen, um sie und sich zu erkunden, Geschäfte zu machen, Handel zu treiben oder um einfach das Glück zu finden. Die Magie des Fortschritts trifft auf die traditionell asiatische Poesie und ein erleichterndes Lachen folgt der akrobatischen Sensation. Walsrode, Stadthalle. Beginn: 20.00 Uhr

Peter Maffay – MTV Unplugged Tour 2018 Die großen Hits und Raritäten aus über 40 Jahren Rock‘n‘Roll werden in Akustikversionen verpackt. Bremen, ÖVB-Arena. Beginn: 20.00 Uhr. Klavierduo Elisaveta Ilina und Sönke Schreiber Mit Werken u. a. von George Gershwin, Peter Tanner, Modest Mussorgski. Rotenburg, Realschule, 19.30 Uhr. Kino: Das grüne Gold Dokumentarfilm über die Zusammenhänge zwischen internationaler Entwicklungshilfe und weltweiter Spekulation mit Ackerland. Achim, KASCH. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: 5,- / 3,50 €. Auch am 18.02.

pixel-kraft informiert Unternehmen und Interessierte über Trends in der deutschen Wirtschaft. Unter dem Motto „Attraktiviere dein Business“ geben drei Kenner der Szene hilfreiche Einblicke und praktische Tipps. Für Getränke und Fingerfood ist gesorgt. Oste-Hotel Bremervörde, 16.00 Uhr, Gebühr 49,90 €. Info und Anmeldung unter: kickstart.pixel-kraft.de Bilderbuchgeschichten Günter Tetzlaff liest für Kinder ab 3 Jahren. Tarmstedt, Bücherei. Beginn: 15.30 Uhr. Eintritt frei. Lesung: „Frostkalt“ Krimi von Liliane Skalecki und Biggi Rist Osterholz-Scharmbeck, Samtgemeindebücherei, Schulstr. 4 Beginn: 19.00 Uhr. Eintritt: 7,- € Vortrag: Der Star – Vogel des Jahres 2018 Vortrag des NABU Worpswede und anschließende Mitgliederversammlung. Worpswede, Haus im Schluh, 19.30 Uhr.

TIPP!

Kino: Immer noch eine unbequeme Wahrheit Doku zu den Gefahren des Klimawandels. Schneverdingen, KulturStellmacherei. Beginn: 19.00 Uhr. Vortrag: Klimawandel - Was können wir in Achim tun. Vortrag mit Prof. Dr. Peter Lemke und anschließender Podiumsdiskussion. Achim, KASCH. Beginn: 19.30 Uhr. Reisebericht über den Iran Bürgerstiftung Lilienthal. Näheres unter www.buergerstiftung-lilienthal.de. Valentinstag – Schatzsuche für Verliebte Spannende und romantische Rätseljagd durch die Ausstellungsräume des Museums. Anmeldung: Tel. 0471-902200

Stand Up - Jan Philipp Zymny Zymny widmet sich der Seltsamkeit an sich und denen, die sie leben. Vegesack, KUBA. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: AK 19,-/VVK 17,- €. Marc Weide Zauber-Entertainer Seine hellseherischen Fähigkeiten hat Marc Weide schon mit elf Jahren unter Beweis gestellt, als er seiner Mutter verkündete: „Ich werde Zauberer!“ Heute gehört er zu den besten Zauberern Deutschlands. Bremervörde, Ratssaal. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: 15,- €. Das Moor-Kino Titel und Filminhalt sind 14 Tage vor Aufführung zu erfahren unter: www.cultimo-kuhstedtermoor.de Kuhstedtermoor, Cultimo Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: Spende. Kino: Rico, Oskar und das Herzgebreche Beim wöchentlichen Bingo, das Ellie Wandbek veranstaltet, stellen Oskar und Rico fest, dass bei der Vergabe der Gewinne geschummelt wird. Ab 8 Jahren. Vegesack, Studiobühne. Beginn: 18.00 Uhr. Eintritt: 2,50 €. Lesung: Dennis Gastmann – Der vorletzte Samurai Dennis Gastmann entdeckt Japan, das Land der Rätsel, Regeln und Rituale. Mit seiner Frau, die aus einer alten SamuraiFamilie stammt, bereist er den ganzen Inselstaat, von den Seen der Götter auf Hokkaido bis zu den Vulkanen auf Kyushu, und sie verlieren sich im Lichterrausch von Tokyo, Kyoto und Osaka. Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: 10,- €.

Kino: Monsieur Pierre geht online Eine charmante französische Komödie. Wilstedt, Gemeindesaal. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: Spende. Kino: Aus dem Nichts D 2017; R.: Fatih Akin; D.: Diane Krüger, Dennis Moschitto, Ulrich Tukur, u.a.; 106 min. Landkino Lauenbrück, 20.00 Uhr Stadtkino Rotenburg, 20.00 Uhr Vortrag: „Freiheit von Gedanken“ Dozentin ist Claudia Erich, Heilpraktikerin für Psychotherapie. Anmeldungen an die Arbeitsgemeinschaft Bildungswerk Selsingen, Tel. 04284-9307110. Selsingen, Heinrich-Behnken-Schule. Beginn: 19.00 Uhr. Vortrag: Neue Technologien und ihre Einflüsse auf die zukünftige Kriegsführung und die internationale Sicherheit Vortrag von Dr. Christian Alwardt, wissenschaftlicher Mitarbeiter des IFSH. Bremervörde, EWE KundenCenter. Beginn: 19.00 Uhr. Eintritt: 5,- €. Vortrag: Kickstart 1.8 – Impulse für ein erfolgreiches Jahr Die Bremervörder Marketing-Agentur

Fr., 16.02. Matt Monka & Verbündete – LIVE Matt Monka wird an diesem Abend Titel seiner zweiten CD mit seiner Band den „Verbündeten“ präsentieren. Vegesack, Café Erlesenes Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: 18,- €. „Servus Peter“ Hommage an Peter Alexander Das „Heile Welt“-Musical mit der Musik von Peter Alexander, Caterina Valente und Heinz Erhardt. OHZ, Stadthalle. Beginn: 19.00 Uhr. MerQury – LIVE Worpswede, Music Hall, 20.00 Uhr. Theater: Liebe, Lust und Lockenwickler Details unter www.alte-molkereiworpswede.de. Kabarett: Dieter Nuhr – Nuhr hier, nur heute Gewohnt tiefenentspannt und faktensicher widmet sich Nuhr dem aktuellen Weltgeschehen. Bremen, ÖVB-Arena. Beginn: 20.00 Uhr.

Lesung: Dora Heldt Die Bestseller-Autorin stellt an diesem Abend ihre beiden neuen Bücher vor. Ritterhude, Hamme Forum. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: VVK € 12,- €. Messe: Klar Schiff Fachmesse für Skipper und Boot – Vorträge, Seminare, Informationen, Ausstellung. Bremerhaven, Stadthalle. Bis 18.02.

Sa., 17.02. Bremer Kaffeehaus-Orchester Die fünf Musiker vereinen in ihrem Programm Klassik, Pop und Swing, wobei das Repertoire von Strauß, Verdi, Ravel, Léhar über Tango, Chanson, Jazz bis hin zu den Beatles reicht. Sittensen, St. Dionysius-Kirche. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: 20,- bis 25,- €. Band-Workshop für Jugendliche Bremervörde, Ludwig-Harms-Haus. Von 11.00 bis 14.00 Uhr. Konzert: Variatio delectat – die Kunst der Veränderung Mit Werken von Pachelbel, Bach, Mendelssohn u.a. Es spielt Renate Meyhöfer-

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VERANSTALTUNGKALENDER FEBRUAR 2018 Bratschke an der Orgel. Ingo Meyhöfer moderiert. Lilienthal, Klosterkirche, 18.00 Uhr.

Theater: Liebe, Lust und Lockenwickler Details unter www.alte-molkereiworpswede.de.

Nio & Band – LIVE Global Pop und Worldmusic, mal minimalistisch groovig, mal virtuos bis rockig, mal sanft und melodisch. Mit der Sängerin

Kids & Co: „Ich mach dich gesund, sagte der Bär“ Das Erfreuliche Theater Erfurt spielt ein Stück um Zuwendung, um Krankheit und – keine Angst vor dem Krankenhaus, denn wie singt Dr. Brausefrosch: „Ganz nützlich ist ein Krankenhaus, Krank schleicht man rein mit Weh und Ach, Doch frisch und munter kommt man raus, Hüpft, lacht und springt, macht fröhlich Krach“ Achim, KASCH, 11.00 Uhr. Eintritt: 5,- €.

Nio (Usbekistan), dem Gitarristen Gitam und dem Klarinettisten Miitja. Ottersberg, Schützenhalle Kreuzbuchen. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: 13,-/10,-/5,- €.

Bibi Blocksberg – Das Kindermusical Großes Hexenvergnügen - das Kindermusical begeistert mit fetzigen Songs zum Mitsingen und Mittanzen. Bibi Blocksberg landet mit ihrem Besen in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck. Beginn: 15.00 Uhr.

Worpsweder Orgelmusik Mari Fukumoto spielt an der AhrendOrgel barocke Orgelmusik. Worpswede, Zionskirche, 17.00 Uhr.

Theater: Keen Moord ut Versehn Siehe 04.02. Wistedt, Elias Schule. Beginn: 16.00 Uhr.

Theater: Liebe, Lust und Lockenwickler Details unter www.alte-molkereiworpswede.de.

Theater: Vör uns de Sintfloot Hepstedt. Siehe 10.02. Beginn: 15.00 und 19.30 Uhr.

Theater: Vör uns de Sintfloot Hepstedt. Siehe 10.02. Beginn: 15.00 Uhr.

Junge Bühne: Der Boxer Ein Theaterprojekt von jungen Erwachsenen im Theater Metronom Visselhövede-Hütthof, Theater Metronom. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: 10,- €.

Comedy: Nessi Tausendschön „Knietief im Paradies“ ist das neue Programm von Nessi Tausendschön. Singend und tanzend berichtet sie von den kleinen Wahrheiten des Lebens. Vegesack, Kito. Beginn: 20.00 Uhr. Kunstmarkt Das Angebot reicht von Porzellanmalerei und Mosaikbildern, Goldschmuck, Tiffany- und Holzarbeiten bis zu Keramik, Tüftelspielen und Seifen. Schwanewede, Begegnungsstätte. 13.00 bis 18.00 Uhr.

So., 18.02. Morgan Finlay - LIVE Genre übergreifender Singer/Songwriter aus Irland. Vegesack, Café Erlesenes Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt frei. Kinderfasching mit DJ Jürgen Anmeldung bis 15.02. unter 015287758742 Zeven, Alte Gerberei 15.00 – 20.00 Uhr. Eintritt frei. Chor „Plan b“ - LIVE Der Bremer Chor, ca. 30 Sängerinnen und Sängern, unter der Leitung des Komponisten Marco Nola bietet Ttiel aus Klassik, Rock und Pop, mit einer die Verschmelzung von Erzählung und Musik. Achim, KASCH. Beginn: 17.00 Uhr. Eintritt: 12,-/8,- €.

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Familienkino: Rock my heart Eine 17-Jährige leidet seit ihrer Geburt an einem Herzfehler und müsste ein weiteres Mal operiert werden. Als sie im Wald einem Vollbluthengst begegnet, lässt sie sich von dessen Besitzer überreden, für ein hoch dotiertes Galopprennen zu trainieren. Achim, KASCH, 14.30 Uhr. Eintritt: 3,- €. Kino: Willkommen bei den Hartmanns Mit Frühstück. Eine Veranstaltung der LEAs. Rotenburg, Heimathaus, 10.00 Uhr. 6. Bremervörder Reise- und Freizeitmesse 2018 Ca. 25 Aussteller u.a. aus Österreich, Hessen, Bayern, Schleswig-Holstein sowie Niedersachsen erwarten ein reisebegeistertes Publikum. Bremervörde, Gasthof Pülsch. Von 11.00 bis 17.00 Uhr. Kunstmarkt Siehe 17.02. Schwanewede, Begegnungsstätte. 11.00 bis 17.00 Uhr.

Mo., 19.02. Theater: Meet me Bewegendes Jugendtheater über Integration. Stade, Stadeum. Beginn: 19.45 Uhr.

Vortrag: Gustave Caillebotte – Künstler und Mäzen des Impressionismus Gustave Caillebotte (1848 – 1894) war ein Förderer und Sammler des Impressionismus, aber auch selbst ein begabter Maler. Vortrag von Frauke Reinke-Wöhl, Kunsthistorikerin Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: 5,- €. Bilderbuchkino: Die wilden Strolche Die wilden Strolche sind eine Bande ungebändigter Wölfe, die den anderen Tieren das Leben schwer machen. Doch Krümel, Schmalzohr, Krumpel und die anderen geben sich alle Mühe, sich zu bessern. Ab 4 Jahre. Lilienthal, Murkens Hof. Beginn: 15.30 Uhr. Eintritt: 1,00 €.

Di., 20.02. Chorprojekt Cultimo – American FolkSongs Beginn des siebenten Cultimo-Chorprojekts unter Anleitung von Wilhelm Torkel. Songs der amerikanischen FolkSzene stehen auf dem Programm. Kuhstedtermoor, Cultimo, Beginn: 19.00 Uhr. Teilnahmebeitrag: 40,- €.

Servus Peter Eine Hommage an Peter Alexander. Stade, Stadeum. Beginn: 19.45 Uhr. Kino: Radiance Philosophisch ausgerichtetes Charakterund Liebesdrama, das sich zur tiefgründigen Reflexion über das Medium Kino weitet. Achim, KASCH. Beginn: 20.00 Uhr. Auch 23.02. Eintritt: 5,- / 3,50 €.

Kino: Simpel D 2017; R.: Markus Goller; D.: David Kross, Frederick Lau, Annette Frier, u.a.; 113 min. Eine berührende Geschichte von zwei Brüdern, die nicht unterschiedlicher sein könnten und sich doch innig mögen. Kino Café Stadtkino Rotenburg, 16.00 Uhr. Kino: Madame F 2017; R.: Amanda Sthers; D.: Rossy de Palma, Toni Collette, Harvey Keitel, u.a.; 90 min. Cinderella-Geschichte rund um die Pariser Hausangestellte Maria. Sie wird unverhofft zum Gast einer piekfeinen Dinnerparty, was zahlreiche Verwicklungen nach sich zieht – inklusive Love-Story. Stadtkino Rotenburg, 20.00 Uhr

Theater: Am kürzeren Ende der Sonnenallee Nach dem Roman von Thomas Brussig. Unterhaltsame Aufführung vom Altonaer Theater. Stade, Stadeum. Beginn: 19.45 Uhr. Kino: Aus dem Nichts D 2017; R.: Fatih Akin; D.: Diane Krüger, Dennis Moschitto, Ulrich Tukur, u.a.; 106 min. Landkino Lauenbrück, 20.00 Uhr Infoabend: Nahrungsmittelunverträglichkeiten Dozentin ist Heilpraktikerin Claudia Tietjen aus Farven. Anmeldungen an die Arbeitsgemeinschaft Bildungswerk Selsingen, Tel. 04284-9307110. Beginn: 19.30 Uhr.

Mi., 21.02. Konzert: Wege der Romantik Das Philharmonische Orchester Bremerhaven spielt Strauss und Brahms. Stade, Stadeum. Beginn: 19.45 Uhr. Theater: Vör uns de Sintfloot Hepstedt. Siehe 10.02. Beginn: 15.00 Uhr.

Do., 22.02. Bühne frei mit Kai Horn Der Schneverdinger Gitarrist steht zum zweiten Mal als Solomusiker auf der Bühne des Kulturvereins. Schneverdingen, KulturStellmacherei. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt frei.

Jahresauftakt-Veranstaltung der Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe Vorstellung des Programms und der Projekte für 2018. Rotenburg, Saal der Kreismusikschule. Beginn: 18.00 Uhr. Märchenstunde Lotte Bauermann-Stehmeier entführt Kinder ab 3 Jahren und ihre erwachsenen Begleiter in die Märchenwelt. Kamishibai-Theater und Aktion. Tarmstedt, Bücherei. Beginn: 15.30 Uhr. Eintritt frei.

Fr., 23.02. jazzSmells – LIVE Hinter dem anrüchigen Bandnamen verbergen sich Wolfgang Eckhold (Schlagzeug), David Jehn (Bass) und Klaus Fey (Saxophon). Spontane Kommunikation und Mut zum Risiko, Überraschung und Einmaligkeit sind die Kategorien ihrer Musik. Hellwege, HuK Tom Astor – LIVE Er hat mit internationalen Größen wie Willie Nelson und Johnny Cash zusam-


FEBRUAR 2018 VERANSTALTUNGKALENDER men gearbeitet. Astor präsentiert seinen Fans die größten Highlights seiner Karriere. Vegesack, Kito. Beginn: 20.0 Uhr. Adoro – Tour 2018 Vielseitiges Quartett erstklassiger Opernsänger mit berührenden Pop-KlassikNeuinterpretationen. Bremerhaven, Stadthalle, 20.00 Uhr. Quartett „Timbre“ - LIVE Bremervörde-Hesedorf, Logehuus. Beginn: 20.00 Uhr. Cocker Rocks – LIVE Worpswede, Music Hall, 20.00 Uhr. Theater: Der Boss Details unter www.alte-molkereiworpswede.de. Theater: Över Kopp Mit den Börd Heeßler Plattdüütschspeelers. Heeslingen, Heimathaus, 21.00 Uhr. Massachusetts – Bee Gees-Musical Die drei Brüder Walter, Davide und Pasquale Egiziano widmen sich mit viel Liebe zum Detail der Musik der Bee Gees und bringen deren Magie zurück auf die Bühne. Stade, Stadeum. Beginn: 19.45 Uhr. Theater: Vör uns de Sintfloot Hepstedt. Siehe 10.02. Beginn: 19.30 Uhr. Theater: Meeresrauschen Ein gestrandeter Seemann, ein skrupelloser Geldhai und eine verlebte Barfrau stricken ihre Geschichten um einen Barpianisten, der nichts weiter als seine Freiheit sucht. Visselhövede-Hütthof, Theater Metronom. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: 17,- / 10,- €.

Kino: Und täglich grüßt das Murmeltier Phil Connors, ein misanthropischer Wettermann, muss ein paar Tage in der Provinz verbringen, um über den Murmeltiertag zu berichten. Doch sein Hauptproblem liegt woanders: Er ist dazu verdammt, immer wieder denselben Tag zu durchleben. Ritterhude, Hamme Forum. Beginn: 20.15 Uhr. Eintritt: 6,- €.

das frühe Klavierquartett in Es-Dur für Klavier, Violine, Bratsche und Violoncello von 1785. Ausführende sind Idan Levi (Flöte), Mari Sakai (Violine), Lucas Schwengebecher (Bratsche), Birte Schulz (Violoncello), Hye-Yeon Kim (Klavier). Stade, Schloss Agathenburg. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: 18,- / 14,- €. Aladdin Haddad – LIVE

StummfilmKonzert – Stan und Olli Stephan v. Bothmer interpretiert die besten Filme des erfolgreichsten Komiker-Duos aller Zeiten live am Klavier. Schneverdingen, KulturStellmacherei. Beginn: 19.00 Uhr. Backen im Steinbackofen Anmeldung bei den Backobenfrünn ann Rummeldeisbeek. Rhade, Selsinger Str. 9. Beginn: 18.00 Uhr.

Sa., 24.02. 1,- € - Party mit DJ Jürgen Zeven, Alte Gerberei Beginn: 21.00 Uhr. Eintritt: 4,- €. Government of the Dude – LIVE Das Liedgut von Government sind Rocksongs wie „Ain't All Going Down“ die sich mit einer Prise Punk in die Ohrmuschel drücken, über leicht düstere Arbeitersongs wie „Black Mechanic Brain“ hin zu rebellischen leicht poppigen Nummern mit Hitpotential, wie „Davids War“. Die Facetten von GD gleichen den fließenden Übergängen eines Regenbogens, auch wenn oft eine spürbare Melancholie in die Bilder einfließt, die sie mit ihren Liedern in den Köpfen der Zuhörer malen. Zeven, Turmkneipe. Beginn: 21.00 Uhr. Hansa Ensemble – LIVE Gespielt wird Beethoven, unter anderem

Der Gitarrist Aladdin Haddad ist auf der Suche nach immer neuen Klängen, hier im Crossover, dem Flamenco nuevo und der Öffnung zu orientalischen Musikstilen. Vegesack, Café Erlesenes. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt frei. Linus Volkmann – LIVE Multimediale Gala voller Spaß und Krawall. Es werden Texte gelesen, Videos gezeigt und Schnäpse getrunken. Alles für die Kunst. Vegesack, Kito. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: AK 14,-/VVK 12,- €. Conni – Das Schul-Musical Conni kommt in die Schule. Ihre Freunde sind ihr besonders wichtig. Es gibt einiges zu erleben und alles ist sehr aufregend. Musicalspaß für Jung und Alt. Bremerhaven, Stadthalle, 15.00 Uhr. Die schönen Rosen – LIVE Schneverdingen, KulturStellmacherei. Beginn: 20.00 Uhr.

Leoniden – LIVE Indierock vom Feinsten. Schneverdingen, FZB-Jugendbereich. Beginn: 20.00 Uhr. Worpsweder Orgelmusik Franz Schubert: Die Winterreise. Mit Johannes Luig (Tenor) und Marianne Eggers (Klavier). Worpswede, Saal der alten Schule. Beginn: 17.00 Uhr. Stummfilmkonzert zu „The General“ (Buster Keaton) Stephan von Bothmer interpretiert Buster Keatons Meisterwerk „The General“ spannend und modern live am Klavier. Mit seiner Musik legt er die Komik und Dramatik, aber auch die anrührende Tiefe des Films frei. Jener zählt zu den bedeutendsten Komödien der Filmgeschichte und beruht auf einer wahren Geschichte: Der Lokomotivführer Johnnie Gray versucht, seine von nordstaatlichen Spionen entführte Lokomotive „General“ zurückzuerobern. Natürlich mit den skurrilsten Einfällen... Lauenbrück, Landkino. Beginn: 20.00 Uhr. Theater: Der Boss Details unter www.alte-molkereiworpswede.de. Tanz: Ein Wintermärchen In Anlehnung an das Märchen Cinderella zeigen die Nachwuchstänzerinnen des Studio Nord ihr Können in Kindertanz, Ballett, Jazzdance und Hip Hop. Vegesack, Bürgerhaus, Beginn: 16.00 Uhr. Eintritt: 10,- / 8,- €. Auch am 25.02. Theater: Över Kopp Mit den Börd Heeßler Plattdüütschspeelers. Heeslingen, Heimathaus. Beginn: 20.00 Uhr.

AUSSTELLUNGEN Bis 25.02. Inger Seemann – Konvergenzen Die Bremer Künstlerein zeigt abstrakte Stahlskulpturen und Druckgrafik. Ursprünglich flache rechteckige Stahlbleche bekommen durch Faltungen unterschiedliche Richtungen im Raum und eine ungeahnte Leichtigkeit, fast wie gefaltete Papierarbeiten. Zeven, Christinen-Haus. Do und So 14.30 bis 17.30 Uhr. Eintritt frei. Bis 04.03. Textur und Farbe Ursula Jaeger und Anka Kröhnke – Zwei Meisterinnen der Tapisserie. Worpswede, Kunsthalle. Bis 20.02. Peter Glaßmeyer - Malerei „Ich male ohne Plan. Mit einer weißen Leinwand geht es los. Mit einem Urknall und Farbe verwandelt sie sich dann zu einer neu entstandenen Welt“. Zevener Volksbank, Ausstellungsraum.

05. bis 28.02. Fotoausstellung: Heinz Behrendt Heinz Behrendt vereint fotografisches und technisches Können mit Augen und Gespür für das Originelle und Außergewöhnliche. In dieser Ausstellung hat er sich ganz dem Bullensee gewidmet. Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus. Bis 31.03. Isa Fischer – Stadtzeichnungen In den Räumen von Gute Werke - Ottersberger Manufakturen. Worpswede, Osterweder Str. 2. 11.01. bis 14.03. „…die Geschichten erzählen“ Unter das Motto „…die Geschichten erzählen“ stellt der Lilienthaler Werbefotograf Volker Busch seine. In seinem Beruf ist er normalerweise damit beschäftigt, Produktfotos für Warenkataloge zu erstellen. Hier zeigt er eine Auswahl an freien Arbeiten; Fotos mit Motiven, die

ohne Worte etwas zu erzählen haben. Lilienthal, Murkens Hof – Bibliothek. Bis 24.03. Heinz Cymontkowski – Winterbogen Einen Bogen zu machen um eine Pfütze oder einen Bogen machen um die weichen Stellen im Moor. Der Winter – glänzend, frostig und feucht – markiert die Landschaft mit einer Schneedecke oder Schneeflecken. Zu sehen sind Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen. OHZ, Dorf Teufelsmoor 18. Sa und So von 11.00 bis 17.00 Uhr. 27.02. bis 16.03. Suizid – keine Trauer wie jede andere Gegen die Mauer des Schweigens Bremervörde, Geschäftsstelle der Volksbank OHZ. 03.02. bis Ende März. Andrea Klinz – Impressionen und Licht Lilienthal, Wümmeblick.

04.02. bis 25.03. Tell Me More Andrea Cziesso, Corinna Sapendowski und Barbara Dévény – Fotografie und Video. Stade, Kunstpunkt Schleusenhaus 15.02.bis 18.05. Künstler unter uns: Anja Fahrenberg Abstrakte Malerei, u. a. inspiriert von keltischen Mythen, und gegenständliche Malerei in unterschiedlichen Techniken. Ottersberg, Rathaus. 18.02. bis 18.03. Menschenbilder – Seelenbilder Arbeiten von Thomas Otto. Berührungspunkte zwischen Malerei, Fotografie & mehr. Worpswede, Galerie Altes Rathaus. 17.02. bis 10.06. 2 Fotografen Mit Arbeiten der Fotografen Luisa Detels und Marten Rogalski. Lilienthal, Rathaus und Murkens Hof.

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VERANSTALTUNGKALENDER FEBRUAR 2018 Theater: Keen Moord ut Versehn Siehe 04.02. Heidenau, Hotel Heidenauer Hof. Beginn: 19.00 Uhr. Kabarett: Lisa Eckhart Freche Kabarettistin und SlamPoetin mit ihrem ersten Kabarettprogramm „Als ob Sie Besseres zu tun hätten“. Stade, Stadeum. Beginn: 19.45 Uhr. Vortrag: Verrückt nach Meer Von und mit Kiona. Und mit Frühstück. Anmeldung unter Tel. 04209-914653 (Landfrauen OHZ). Ritterhude, La Piaza. Beginn: 9.30 Uhr.

speelers. Und mit Kaffee und Kuchen. Heeslingen, Heimathaus, 14.00 Uhr. Die Königin der Farben Ein Puppentheater-Spiel für eine kleine Königin, mehrere Pinsel, viel Papier, ein Wasserglas, einige Farben, ein Akkordeon, einen Hofmusiker und eine Hofmalerin. Stade, Stadeum. Beginn: 15.00 Uhr. Musik-Märchen: Der Robbenfänger und die Meerleute

TIPP!

und-Kuchen-Pause. Vorverkauf unter Tel. 04769-1023. Iselersheim, Findorf-Haus. Beginn: 14.30 Uhr. Eintritt: 6,-/VVK 5,- €. Diashow: Marokko – Das Land wo die Sonne untergeht Auf einer Rundreise durch Marokko wird der Zauber des Orients erlebbar. Multi Media Show mit Thyra Stodollik. Achim, KASCH. Beginn: 16.30 Uhr. Eintritt: 8,- €.

Party: WaBe-Disco Die Disco der Waldheim Beratungs- und Begegnungsstätte. DJ Maik The Mike und DJ Frankie stehen wieder hinterm DJ Pult. Achim, KASCH, 19.00 Uhr. Eintritt: 3,- €. Achimer Tanznacht Das k-roof DJ-Team sorgt mit dem Besten aus aktuellen Charthits und Klassikern der vergangenen Jahrzehnte für die richtige Stimmung. Achim, KASCH. Beginn: 22.00 Uhr. Eintritt: 7,-/bis 23.00 Uhr 5,- €.

So., 25.02. Quadro Nuevo – LIVE Eine musikalische Reise quer durch das alte Europa, über den wilden Balkan, durch kaukasische Gebirge und mediterran glitzernde Inselwelten bis in den Orient. Mit Evelyn Huber (Harfe, Salterio), Mulo Francel (Saxophone, Klarinetten, Mandoline), D.D. Lowka (Kontrabass, Percussion) und Andreas Hinterseher (Akkordeon, Vibrandoneon, Bandoneon). Bremervörde, Ratssaal. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: 20,- €. Stereo Heaven – LIVE Fröhliches Stiftungskonzert mit der Jugendband aus Elsdorf. Gyhum, St. Margarethen-Kirche,19.00 Uhr. Theater: Över Kopp Mit den Börd Heeßler Plattdüütsch-

Di., 27.02. Offene Bühne Session 25 Achim, KASCH. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: Hut. Kino: Madame F 2017; R.: Amanda Sthers; D.: Rossy de Palma, Toni Collette, Harvey Keitel, u.a.; 90 min. Cinderella-Geschichte rund um die Pariser Hausangestellte Maria. Sie wird unverhofft zum Gast einer piekfeinen Dinnerparty, was zahlreiche Verwicklungen nach sich zieht - inklusive Love-Story. Landkino Lauenbrück, 20.00 Uhr

Mi., 28.02. Santiano – LIVE Mischung aus großen Balladen, leichtfüßigem Irish-Folk und kraftvollen Rocksongs. Bremen, ÖVB-Arena. Beginn: 20.00 Uhr.

Von der Nordküste Schottlands stammt das alte Märchen von dem armen Robbenfänger, der auf der Suche nach seinem Glück in das geheimnisvolle Reich der Meerleute gelangt. Erzählt wird es von Michael Nagel und stimmungsvoll musikalisch begleitet von der Folkloregruppe „Varvindar friska“ mit Ingolf Lienau (Geige), Regine Brunke (Cello), Manfred Fränkel (Akkordeon, Perkussion) und Dietmar Waitkus (Gitarre) präsentieren. Zeven, Rathaussaal. Beginn: 16.00 Uhr. Kabarett: Mathias Tretter Mathias Tretter ist noch da. Lebendiger denn je, böse wie nie, mit dem Programm der Stunde: Pop – Politkomik ohne Predigt. Von einem Profi oraler Präsenz. Mit Plödeleien oberster Populistik. Achim, KASCH. Beginn: 19.00 Uhr. Eintritt: 22,-/16,- €. Krimi-Lesung: Birgit Storm Die Hamburger Krimi-Autorin liest aus einem ihrer Kriminalromane. Mit Kaffee-

Kino im Heimathaus Filmnachmittag des Seniorenbeirats. Nähere Information unter: 04282-1457 Sittensen, Heimathaus, 14.30 Uhr. Obstbaumschnitt Seminar mit Theorie und Praxis. Biogärtner Torsten Brunkhorst erklärt und zeigt wie’s geht. Näheres und Anmeldung unter Tel. 04761-71352. Bremervörde, Umweltpyramide. 10.00 bis 14.00 Uhr.

Mo., 26.02. Vortrag: Die Christianisierung der Sachsen in unserer Region Sünje Loës, Archäologin (M.A.), gibt mittels archäologischer Funde Einblicke in die Christianisierung unserer Region. Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: 5,- €. Fundsachenversteigerung Eine halbe Stunde vor Beginn besteht die Möglichkeit, sich die Fundsachen anzusehen. Zeven, Grundschule Klostergang. Beginn: 14.30 Uhr.

Kino: Das Pubertier Für den vollendeten Filmgenuss gibt es auch Popcorn und Getränke zu erwerben. Bremervörde, Vördewerk. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt. 4,50 €. Vortrag: Wie Suizid das Leben verändert Referentin ist Brigitte Klußmann, Gründerin der Bremer Selbsthilfegruppe Angehöriger um Suizid. Bremervörde, AOK-Veranstaltungsraum. Beginn: 19.00 Uhr.

Vormerken: Kneipennacht Bremervörde Der Nighttrain rollt am 03. März durch fünf Lokale, in denen hochkarätige LiveActs auf die Besucher warten. Mehr Infos auf Seite 33 und im Netz unter www.the-nighttrain.com.

TIPP!

Impressum: Land & Leben Lokalmagazin Werbe- und Informationsmagazin Auflage: 42.500 Exemplare Herausgeber: Land & Leben Verlagsgesellschaft mbH Auf dem Quabben 23 · 27404 Zeven Tel. 0 42 81 - 719 41 80 info@landundleben.de www.landundleben.de Geschäftsführer: Olga Kroo, Dimitri Kroo Redaktion: H.-H. Gehring (hg) – Chefredakteur (V.i.S.d.P.), Igor Jablonski (ij), Jürgen Kubenk (jk), Julian Poppe (jp), Dave Huis in't Veld (dh), Alice Les Landes, Anneliese Hamann (ah), Manfred Fränkel (mf), Frank Wooßmann (fw),

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Fotos: H.-H. Gehring, Igor Jablonski, Peter Bischoff/www.fischerhude.com Gunter Glücklich, Norbert A. Mueller, Kulturinitiative Rotenburg (K!R), Ralf G. Poppe, Karl-Norbert Herzog, Andre Kowalski, Viva con Agua/ Philip Ruopp Lektorat: Jan Sundermeyer, Berlin Satz und Layout: Petra Zey, Granstedt Druck: Sedai Druck GmbH & Co. KG, Hameln Medienberater: Bruno Brüggemann, Karin Bardenhagen Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Artikel. Der Abdruck von Terminen/Veranstaltungen erfolgt ohne Gewähr.


+++ +++ +++ +++ MUSIKTICKER +++ +++ +++ +++ OHZ, ROW und überregional –

+++ Gut Sandbeck Open Air 2018 Das Festival geht in die fünfte Runde, das kleine Jubiläum Am 03. und 04. August 2018 wird es in Osterholz-Scharmbeck auf dem historischen Gut Sandbeck nun schon zum fünften Mal krachen: Das Benefiz Open Air Festival zur Förderung des musikalischen Nachwuchses verspricht wieder zwei Tage Blues und Rock vom Feinsten. Aus den bundesweiten Bandbewerbungen wurden die 12 Besten ausgewählt, u. a. der Australier Rob Tognony (Tasmanian Devil) mit Band und aus Holland der legendäre Bluesrocker Julian Sas. Zwei Bühnen „arbeiten“ im Wechseltakt, eingerahmt von der inzwischen legendär gewordenen Harley Show, der Versteigerung der Festivalgitarre und einer Verlosung. Abgerundet wird das Ganze durch eine hochklassige Gastronomie. Die Kreisstadt im Teufelsmoor wird wieder zum Begriff für eine neue Open Air Kultur: O´beck City, das ist auch Blues und Rock´n´ Roll! Mit dem Eintagesticket hat der Besucher freie Wahl, Freitag, den 03.08. oder Samstag den 04.08. Mit dem Zweitagesticket hat man einen Preisvorteil. Am Freitag ist Beginn um 17.00 Uhr, am Samstag um 15.00 Uhr. Einlass und Öffnung der Tageskasse jeweils eine halbe Stunde davor. Für die, die nach Bühnenschluss noch weiter rocken wollen, besteht die Möglichkeit einer After-Show-Party im Kulturzentrum am Kleinbahnhof (KUZ). Für den Transfer ist gesorgt. Der Vorverkauf ist möglich bei allen Verkaufsstellen von Nordwest-Ticket und Eventim sowie online unter www.nordwest-ticket.de und www.eventim.de. In Osterholz-Scharmbeck sind zusätzlich Tickets

von Hannes Gehring

erhältlich bei Musicland OHZ, Bahnhofstr. 63 und OHZ Ticket & Event GmbH, Bahnhofstr. 78. Alle weiteren Infos zum Event findet man auf www.gutsandbeckopenair.de und www.facebook.com/gutsandbeckopenair .

gemeinsam mit unzähligen Musikfans insgesamt 137.000 Euro gesammelt. Diese Rekordsumme in der zehnjährigen Freundschaft des gemeinnützigen Vereins und des Konzertveranstalters wird Wasserprojekten in Äthiopien zugutekommen.

+++ Rhader Rockband „Horny Boys“ mit den „Readys“ im „Peins“ Die Rhader Classic-Rock-Band „Horny Boys“ ist bekannt für eine fulminante Bühnenshow und Classic-Rockhits ganz nah am Original. In den letzten Monaten sind zum Programm noch einige Deep Purple Stücke hinzugekommen, da der Organist (original Hammond Orgel) Andre Wollenberg diesen Bereich nicht nur an den Tasten, sondern auch gesanglich bestens bedienen kann – man darf gespannt sein, was am Samstag, dem 10.03.2018 ab 21.00 Uhr im „Peins“ (Lilienthal) zu sehen und zu hören sein wird. Fett wird es in jedem Fall. Als Support mit dabei die sechsköpfige Lilienthaler Rock-Oldie-Band „Readys“, die es seit 1965 (!) gibt. Gerhard Viohl (Gründungsmitglied, jetzt Technik): „Wir freuen uns sehr auf diesen generationsübergreifenden Abend im „Peins“ und haben ein tolles Programm zusammengestellt, das sich auch mit den geplanten Songs der „Horny Boys“ nicht beißt. Lilienthal wir kommen!“

+++ Musikfans 140.000 Euro:

spenden

Pfandbecherspenden auf Konzerten und Festivals finanzieren 14 Brunnen für über 11.000 Menschen in Äthiopien Viva con Agua und FKP Scorpio haben in 2017

Um die Vision von Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. (VcA) zu unterstützen, heißt FKP Scorpio die ehrenamtlichen VcA-Supporter auf zahlreichen Festivals und Konzerten willkommen, um vor Ort Spenden für ihre Projekte zu sammeln. Die so erzielte Summe, die FKP Scorpio auf 140.000 Euro aufgerundet hat, sorgt für Begeisterung: „Riesen Dank dafür!“, freut sich Anna Elise Kuhn, verantwortlich für Musik und Sport bei Viva con Agua. „Diese Summe entspricht dem Bau von 14 Brunnen und wird in Zukunft über 11.000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser gewährleisten. In direkter Konsequenz ein essentieller Beitrag zur Verbesserung des Gesundheitsstandards, der Lebensqualität und der Bildungsperspektiven im Projektgebiet.“ Auch Folkert Koopmans, CEO von FKP Scorpio, blickt motiviert auf das neue Jahr: „Die Ergebnisse der zehnjährigen Freundschaft können sich sehen lassen. Auch 2018 werden unsere Gäste Viva con Agua auf unseren Festivals und Konzerten antreffen, damit sie alles über die aktuellen Projekte erfahren und sich über die Verwendung der Spenden informieren können.“

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ADORO GEHEN MIT LIVE LEGEND AUF DEUTSCHLANDTOUR und gastieren am 23.02. 2018 in Bremerhaven

Adoro (italienisch für „anbeten“) faszinieren von Anfang an die Musikwelt. Bereits mit ihrem gleichnamigen Debütalbum „Adoro“ schossen sie direkt auf Platz 1 der deutschen Charts und erhielten dafür eine Dreifachplatin-Auszeichnung. Nach mit Gold bzw. Platin prämierten Alben, ausverkauften Tourneen und herausragenden Live-Performances u.a. zum 20 jährigen „Tag der Deutschen Einheit” mit Barbra Streisand in der O2 World Berlin oder auch mit

Katherine Jenkins in der Londoner Royal Albert Hall kehrt das vielseitige Quartett mit seinen berührenden Pop-Klassik-Neuinterpretationen auf die Bühnen zurück. Stimmgewaltiger, experimentierfreudiger und mitreißender denn je präsentieren sie sich ihren Fans im Frühjahr 2018 mit neuem Live- Programm. Die vergangenen Jahre waren für Adoro eine Erfolgsgeschichte sondergleichen: Im Jahr 2007 lernten sich die fünf für den klassischen Gesang ausgebildeten Sänger kennen, ehe im darauf folgendem Jahr das Debütalbum erschien und direkt mit Doppelplatin ausgezeichnet wurde. Es folgte die erste umjubelte und ausverkaufte Tournee und seit diesen überwältigen Erfolgen sind Adoro von den großen Konzertbühnen und aus den oberen Chartregionen gar nicht mehr wegzudenken. Alle fünf bislang veröffentlichten Alben

wurden mit Gold oder Platin prämiert, die Kritiker sind voll des Lobes. Und ganz nebenbei kreierten die smarten Männer mit ihrer geschmackvollen Symbiose aus Pop, Klassik und Operngesang einen einzigartigen und somit ganz neuen Stil. Auf der letzten Cd „Das Beste“ sind fast alle wichtigen Hits vertreten. Für ihre treuen Fans haben sich Adoro aber noch mehr einfallen lassen. Zum einen gibt es als Bonus drei Live-Aufnahmen, die eindrucksvoll Adoros Bühnenqualitäten hervorheben. Zum anderen haben Adoro ihre Lieblingssongs im Studio eingesungen und eingespielt. So begeistert Adoro mit dem Song „Nie Genug“ von Christina Stürmer mit seiner orchestralen, epischen Inszenierung und den unverkennbar außergewöhnlichen Stimmen. „Ich kriege nie genug vom Leben/Ich kriege nie genug/da geht noch mehr“, heißt

es im Refrain und das kann man ruhig wörtlich nehmen. Zwar ist das Best-Of-Album eine beeindruckende Momentaufnahme des bisherigen Schaffens von Adoro – aber noch lange nicht das Ende der so rasant begonnenen Karriere. Dafür kriegen die Fans einfach nicht genug von den Stimmen. Und auch Adoro haben glücklicherweise noch lange nicht genug von Klassik-Pop. Mit neuem Programm, neuer Show und beliebten Klassikern werden Adoro abermals von einem Klassik-Orchester und Band begleitet, das das Publikum in ihren betörenden Bann ziehen wird. Ein Abend mit den stimmgewaltigen Sängern verspricht großes Entertainment im einzigartigen AdoroStil! Infos zu den Tickets gibt es im Ticket-Center der Stadthalle Bremerhaven, Telefon 0471-591759.

RHONDAS SCHLAGZEUGER ZIEHT NACH HEESLINGEN kennt. Auch die Schoko-Croissants, die die Familie Riedel so sehr liebt, schmecken in der örtlichen Bäckerei vorzüglich. Den Kindern der Familie gefällt es in Heeslingen sehr gut. Ihr ältestes Kind wurde in der Bärengruppes des KinderGunnar Riedel im Cafe um die Ecke (Kliemannsland, Rüspel) tagesstätte OsteDer Schlagzeuger Gunnar Riedel, Wichtel von den Erzieherinnen der zur Hamburger Soul Band bereits sehr gut aufgenommen. Rhonda gehört, ist Ende November Zudem gefällt dem Schlagzeuger aufs Land gezogen. Zuvor hatte er die Angebotsvielfalt des Ortes. So zusammen mit seiner Familien in gefällt ihm der „Mini Club“ der Bremen gewohnt. Doch nun haben Kirche und auch vom örtlichen Fußer und seine Familie in Heeslingen ballverein hat er schon einen sehr ihr neues Zuhause gefunden. Hier positiven Eindruck gewonnen. gefällt ihm die Freundlichkeit und Doch neben den Vorzügen des die Aufgeschlossenheit der Men- idyllischen Landlebens in Heeslinschen sehr. In Heeslingen wird ein gen war der Hauptgrund für den Jeder freundlich begrüßt, selbst Umzug, dass Riedels Frau schon wenn man die Person gar nicht seit zehn Jahren am St.-Viti32

Gymnasium in Zeven arbeitet und somit täglich auf der A1 zur Arbeit fahren musste. Damit ist jetzt Schluss. Außerdem ist Heeslingen Hamburg geographisch auch viel näher, was für den Schlagzeuger der Soul Band Rhonda natürlich sehr vorteilhaft ist. Bekannt ist die Band besonders durch ihre bisherigen beiden Alben „Raw Love“ (August 2014) und „Wire“ (Februar 2017) geworden, welche beide hohe Platzierungen in den deutschen Album-Charts erringen konnten. Selbst im Hamburger Abendblatt wurde über „Raw Love“ schon ausgiebig diskutiert. Vielleicht kennt der eine oder andere

ja auch den Song „That’s how I roll“, der Band Rhonda, welcher in der Weihnachtskomödie „Alles ist Liebe“ mit Nora Tschirner und Wotan Wilke Möhring zu hören war. In 2018 wird zudem ein großer TV-Film mit Veronica Ferres und Heiner Lauterbach ausgestrahlt werden, für den Rhonda einerseits die Musik liefert, andererseits aber auch mit zwei Songs in dem Film zu sehen sein wird. Auch im ZDFMorgenmagazin gab es bereits mehrere Auftritte der Band. Demnächst wird dann mit den Arbeiten am dritten Album begonnen, für die sogar Studioaufnahmen in Los Angeles geplant sind. (jp)


HAMBURGER SOULMAN STEFAN GWILDIS mit neuem Live-Programm in der Stadthalle OHZ: „Alles dreht sich mit Quartett“ Bereits zweimal hat der Hamburger „Soulman“ Stefan Gwildis sein Publikum in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck im Sturm erobert. Am Freitag, den 13. April 2018 ab 20 Uhr ist es wieder soweit: Mit Songs, die unter die Haut und ins Ohr gehen, wird der sympathische Sänger gemeinsam mit vier weiteren Musikern sein neues Tournee-Programm „Alles dreht sich“ in gewohnt lässiger Art und Weise vorstellen. Das, was ihn umtreibt, findet den Weg ins Notizbuch: A4, gebunden, voll handschriftlicher Notizen und von dort aus dann in die Musik, sobald es reif ist. Stefan Gwildis zeigt seit nunmehr 40 Jahren, welchen Wert Musik in seinem Leben hat. Elf Platten, drei DVD’s, unzählige Konzerte und sogar Musicals später ist er immer noch ganz bei sich. So wie eigentlich schon immer, in seinem Leben wie in seiner Musik.

Lineare Karriereplanung und das sonst in der Musikbranche übliche Denken von Album zu Album sind nicht seins. Auch nicht, als der Erfolg kommt mit dem Album

„Neues Spiel“ und seinen ins Deutsche übertragenen Versionen großer Soulklassiker. Bei „Alles dreht sich“ schafft er es, seinen Zuschauern ohne schulmeisterliche Gesellschaftskritik und

ohne erhobenen Zeigefinger das Leben nahe zu bringen. Es ist mehr so ein Nase in den Wind halten und dann mal schauen, was für Fragen die Wellen des

Lebens an den Strand werfen. Die Begeisterung und Liebe zur Musik spürt man gleichermaßen bis in die letzten Reihen. Er schreibt, was ihn bewegt. Auch wenn er in seinen Songs nicht aus dem eige-

nen, sondern aus beständig wechselnden Blickwinkeln erzählt. Das Publikum darf sich bei „Alles dreht sich mit Quartett“ auf einen entspannten Abend mit gewohntem Charme, neuen Texten und belebten Melodien, verpackt in einem Jazz-Soul-Gewand nach Gwildis-Manier freuen. Unterstützt wird Stefan Gwildis durch Musiker am Cello, am Bass, am Schlagzeug und an den Tasten. Eintrittskarten sind ab 35,00 EUR bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich: OHZ Ticket und Event GmbH (Bahnhofstr. 78), Osterholzer Kreisblatt (Bördestr. 9), DER Reisebüro Go! Reisen (Bahnhofstraße 77), Osterholzer Anzeiger (Bahnhofstr. 58), FAMILA (Hördorfer Weg 44), bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von Nordwest-Ticket sowie im Internet unter www.stadthalle-ohz.de und www.eventim.de.

KNEIPENNACHT IN BREMERVÖRDE AM 3. MÄRZ Vormerken! Der Nighttrain rollt mit frischem Fahrplan durch die Stadt! Am Samstag, 03.03.2018 ist es wieder soweit! Dann bevölkern hunderte von Live-Musik-Freunden die Bremervörder Kneipen und Lokale. Ab 21.00 Uhr beginnt das LiveProgramm und zwar in der Bar „SAM“, wo diesmal endlich wieder der Elvis-Imitator „J.P.“ auf der Bühne und an der Stange zu sehen und zu hören sein wird. Es hat etwas gedauert, aber sie sind wieder da! Ab 22.00 Uhr starten „One Louder“ mit einer fulminanten ClassicRock-Hits-Show im Alt Bremervörde.

Im „Hannes“ kommt eine Hamburger Band zum Einsatz, die das erste Mal dabei ist. „Room 6“ covert sich durch vier Jahrzehnte Funk, Rock und Pop mit einer sehr charmanten Lady am Gesang und fünf gestandenen Musikern auf der Bühne.

Im „Relax“ soll es diesmal eine komplette Band geben. Leider stand bei Redaktionsschluss noch nicht sicher fest, wer es sein soll. Sicher ist nur: es geht voll ab! Im Sukario gibt es ordentlich Rock auf die Ohren! Neu dabei: The Rockalots. Sie spielen die Musik der großen Heroen mit deren Namen klassische Rockmusik verbunden wird: Led Zeppelin, Deep Purple, AC/DC, Aerosmith, Thin Lizzy, Guns 'n Roses, The Who, Lynyrd

Skynyrd... „The Rockalots“ sind gleichwohl das Synonym für eine professionelle Rockshow mit den allerbesten Classic-Rock Titeln der 70er und 80er Jahre. Entertainment, Authentizität, Performance und Sound sind die Attribute, die „The Rockalots“ auszeichnen. Der Vorverkauf startet ca. am 5. Februar in der Geschäftsstelle der Bremervörder Zeitung und in den teilnehmenden Lokalen zu unveränderten Preisen. 10,- € Vorverkauf, 12,- € Abendkasse sind ein fairer Preis, der auch dank des Sponsors „Sparkasse Rotenburg/Osterholz-Scharmbeck“ stabil gehalten werden kann. Natürlich ist im Preis auch wieder ein halbstündlicher Gratis-ShuttleService enthalten, damit die LiveFreunde trockenen Fußes alle Lokale besuchen können! Weitere Info´s zur Kneipennacht findet man auch auf www.thenighttrain.com. (hg) 33


5. BREMERVÖRDER HORIZONTE FESTIVAL Im Februar 2018 darf man sich wieder auf Veranstaltungen der Extraklasse freuen Gemeinsam über den Tellerrand schauen, den Blick nach vorn und in die Weite schweifen lassen. Unter diesem Aspekt findet 2018 bereits das 5. Bremervörder Horizonte Festival statt. Der Kultur- und Heimatkreis e.V., TANDEM – Soziale Teilhabe gestalten und die Natur- und Erlebnispark Bremervörde GmbH präsentieren, gemeinsam mit der Stiftung der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde, einen Jahresbeginn voller Kultur. Nach dem Erfolg der ersten Festivals freuen wir uns auf das Horizonte Festival 2018, für das wieder eine tolle Kombination an Künstlern gewonnen werden konnte, bei der für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte.

ren unter Beweis gestellt, als er seiner Mutter verkündete: “Ich werde Zauberer!” Damals waren die beiden auf dem Rückweg von einem Auftritt von David Copperfield, der Marc aus dem Publikum als Assistent auf die Bühne geholt hatte. Heute, 15 Jahre später, ist klar: Das war kein kurzfristiger

Quadro Nuevo: Flying Carpet - Weltmusik Der Abend des 25. Februars 2018 steht dank Quadro Nuevo ganz im Zeichen der Weltmusik. Die Musik des mehrfach ECHO-gekrönten Ensembles erzeugt einen Auftrieb, der das Publikum mit sich reißt: Der Teppich hebt ab. Getrie-

Der Bremervörder Kultur und Heimatkreis, TANDEM – Soziale Teilhabe gestalten und die Naturund Erlebnispark Bremervörde GmbH freuen sich, gemeinsam zum 5. Horizonte Festival laden zu können und bedanken sich bei der Stiftung der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde für die freundliche Unterstützung des Projektes. Hier die Termine im Überblick (jeweils 20.00 Uhr im Bremervörder Ratsaal):

Marc Weide: Zauber-Entertainer

Am 16. Februar 2018 darf man sich auf einen jungen Mann freuen, der einigen schon aus diversen TV- Sendungen bekannt sein dürfte. Seine hellseherischen Fähigkeiten hat Marc Weide schon mit elf Jah-

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Melodien, immer inspiriert von Kulturen, deren Menschen und Mythen. Zwischen Bayern und Buenos Aires führten die Streifzüge oft schon in den Orient, wo ein reger respektvoller Austausch zu dortigen Kollegen entstand.

kindlicher Impuls, sondern durch dieses Erlebnis hat er seinen Weg gefunden und gehört mittlerweile zu den besten Zauberern Deutschlands. In seinem Programm geht es ihm dabei weniger um spektakuläre Großillusionen, als um das Staunen seines Publikums, das ihm aus nächster Nähe auf die Finger schauen kann. Seine bevorzugten Requisiten sind Gegenstände, die jeder aus dem Alltag kennt. Dazu schafft er es, die Energie und den Spaß, den er bei seinen Auftritten selbst hat, auch auf das Publikum zu übertragen, das er sehr oft auch interaktiv in die Tricks mit einbindet.

ben zwischen östlichen und westlichen Winden schwebt er durch schillernde Klanglandschaften. Quer durch das alte Europa, über den wilden Balkan, kaukasische Gebirge und mediterran-glitzernde Inselwelten bis in den Orient. Dazwischen riskante improvisatorische Höhenflüge und elegischmystische Passagen. Hier und dort blitzt ein Tango auf, der von abenteuerlichen Tagen im fernen Argentinien erzählt. Der Teppich trägt uns aber auch über die Grenzen von Kulturen und Ideologien. Quadro Nuevo reist seit 1996 durch die Welt: Immer auf der Suche nach magnetischen

01.02.: The Modern Cello-Piano Duo (15,00 €) 04.02.: Henning Venske (20,00 €) 08.02.: Pohlmann (20,00 €) - ausverkauft 16.02: Marc Weide (15,00 €) 25.02.: Quadro Nuevo (20,00 €) VVK-Stellen: - Tourist-Information Bremervörde, Tel. 04761/987142 E-Mail: touristik@bremervoerde.de - Buchhandlung Morgenstern Tel. 04761-2416 E-Mail: service@morgenstern-brv.de - Online unter: www.horizonte-festival-brv.de


MÖRDERISCHER SPASS Laienspieler und Bestseller-Autorin Dora Heldt sorgen im Februar für spannende Unterhaltung im Hamme Forum sind Michel und Paul ziemlich beste Freunde. Doch hat Michel seit sechs Monaten eine Affäre mit Pauls Frau Alice. Dabei verfolgt er seine ganz eigene Philosophie, wenn es um die Wahrheit geht: Würden die Leute aufhören, sich zu belügen, gäbe es kein einziges Paar mehr auf Erden. Das wäre das Ende der Zivilisation. Mit diesem Argument will Michel Alice Am Sonntag, 11. Februar, geht im Hamme Forum der Vorhang für sie auf: Die Lesumer Speeldeel präsentiert ihr neues Stück "Keen Mord ut Versehn" von Jennifer Hülser in der plattdeutschen Fassung von Heino Buerhoop. Sind die Akteure der Speeldeel auch in diesem Jahr kriminell unterwegs? In der Komödie "Familienbande" lag die Oma in der Tiefkühltruhe und was passiert diesmal? Gibt es wieder eine Leiche im Keller? Und was hat es eigentlich immer mit dieser Pilzsuppe auf sich? Keine Sorge, alle diese Fragen werden geklärt! Die Geschichte: Agathe, Besitzerin eines Pension, will ihrem Lebensgefährten Erik einen Denkzettel verpassen, weil er im Dorf mit einer anderen gesehen wurde. Aber irgendwas geht schief und nun ist das Dilemma groß. Als auch noch die altbewährten Gäste für das Wochenende kommen und die Dorfpolizei eintrifft, herrscht großes Durcheinander... Beginn ist um 16.00 Uhr, das Café hat ab 15.00 Uhr geöffnet.

Die beliebte Autorin Dora Heldt stellt ihre beiden neuen Bücher „Wir sind die Guten“ und „Schnee ist auch nur hübsch gemachtes Wasser“ – am Freitag, 16. Februar, im Hamme Forum vor. Aus der

Feder der in Hamburg lebenden Schriftstellerin stammen u.a. so bekannte und beliebte Bücher wie „Im Grunde ist alles ganz einfach“, „Tante Inge haut ab“ und „Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt“. Ihr jüngstes Werk, „Wir sind die Guten“, ist ein Kriminalroman – die Fortsetzung des Sylt-Krimis „Böse Leute“ – und sicherte sich schnell ebenfalls einen Platz auf der Spiegel-Bestsellerliste. Im Oktober erschien außerdem eine Sammlung amüsanter Wintergeschichten unter dem Titel „Schnee ist auch nur hübsch gemachtes Wasser“. Dora Heldt, die eigentlich Bärbel Schmidt heißt, absolvierte nach dem Abitur eine Buchhändlerlehre in Bonn-Bad Godesberg, arbeitete dann als Buchhändlerin in Koblenz und Cuxhaven und ist seit 1992 Verlagsvertreterin beim Deutschen Taschenbuchverlag (dtv). Als im Januar 2006 der erste Roman „Ausgeliebt“ unter dem Pseudonym Dora Heldt - dem Namen ihrer Großmutter - erschien, konnte noch niemand ahnen, dass diese bis dahin unbekannte Autorin schon bald mit all ihren Büchern die Bestsellerlisten erobern würde. Inzwischen sind zahlreiche Romane von ihr erschienen, Millionen Bücher wurden an begeisterte Leser/innen verkauft und mehrere Geschichten erfolgreich verfilmt. Die Lesung beginnt um 20.00 Uhr. Das Union Theater zeigt am Freitag, 2. März, „Die Wahrheit“ eine Komödie von Florian Zeller unter der Regie von Uwe Seidel. Es spielen Ansgar Matuschak, Maren Schulz, Stefan Lüers und Eva Gätjen. Zur Story: Eigentlich

davon abhalten, ihrem Mann die Wahrheit über ihre Romanze zu sagen. Denn Alice hat nicht nur Paul gegenüber ein schlechtes Gewissen. Auch Laurence, Michels Frau, werde schließlich betrogen. Die Wahrheit, so Michel, würde die Menschen aber nur zerstören. Deshalb bevorzugt er die Lüge. Doch unvermittelt wird Michel von seinen eigenen Lügen eingeholt und bald weiß er nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. „Die Wahrheit“ ist eine charmant-raffinierte Komödie, gespickt mit temporeichen Dialogen. Immer wenn man glaubt, die Wahrheit zu kennen, wird sie unvermittelt auf den Kopf gestellt, so dass man sich bis zum überraschenden Schluss fragt, was denn nun wirklich stimmt und was gelogen ist. Die Vorstellung beginnt ebenfalls um 20.00 Uhr. Ausblick: Ein besonderes Frühjahrs-Highlight steht am Freitag, 20. April, auf dem Programm. Die Bands More Maids und Ímar sorgen ab 20.00 Uhr für einen stimmungsvollen Irish Folk-Abend im Hamme Forum. Lieder und Musik rund um die Grüne Insel versprechen ein tolles Konzert (nicht nur) für alle Irland-Fans. Tickets und Infos zu diesen und weiteren Veranstaltungen unter www.hammeforum.de 35


DAVE DENKT… …lassen Sie mich Arzt! Da quält einen die Männer-Grippe und dann das: Ist hier irgendwo ein Krankenhaus? Oder ein Arzt? Nix vor Ort, was man braucht! Dann studiere ich den Kram jetzt eben selbst – Öhm, was? Mit meinem Top-Abi (Schnitt 3,6) trotz meiner fast 40 Lebensjahre immer noch 27 Warte-Semester? Immerhin habe ich es in der Zwischenzeit in Pflege zu einem Staatsexamen gebracht. Und nein: Der Job besteht nur zu gefühlten 0,1 Prozent aus dem Reinigen von Gesäßen. Den Rest machen ganz, ganz viel Psychologie, noch viel, viel mehr Buchhaltung und jede Menge an von Ärzten weiter delegierter Tätigkeiten aus. Ach ja: An dieser Stelle möchte ich meine ehemalige Gymnasiallehrerin lieb grüßen. Kann einfach nicht das drei Meter große Fragezeichen über ihrem Kopf ver-

Ich bin durch... gessen, als sie mich Jahre nach dem Abi zu meinem beruflichen Werdegang fragte.

Nun gut, vor dem Pflegeexamen kam noch einiges dazwischen. Arzt wollte ich jedenfalls nie werden. Sollten sich doch andere um die Exzision eitriger Weichtteile, das Ersetzen durchgenudelter Hüftgelenke oder die große Hafenrundfahrt (Letzteres ist medizinischer Fachjargon für Prostatauntersuchungen, digitale Ausräumungen und ähnliches) kümmern. Und jetzt haben wir den Salat: Immer weniger Ärzte in Sicht, immer weniger Pflegekräfte und deren natürlicher Lebensraum, das heißt Krankenhäuser, Praxen und Heime. Warum? Weil für Berufe im

SPIELEREIEN… VRChat (VRChat Inc.) für PC Der Name des Spiels hört sich erst einmal ganz unspektakulär an und doch hat VRChat auch in seiner Early Access Phase schon vieles zu bieten. Early Access (früher Zugang) bedeutet dabei, dass das Spiel zwar schon spielbar ist, sich jedoch noch kontinuierlich in seiner Entwicklungsphase

befindet. Es handelt sich bei VRChat, wie es der Name anmuten ließe, auch nicht um ein einfaches Chatprogramm. Stattdessen ist das Konzept von VRChat für sogenannte Virtual-Reality36

Headsets gedacht, die man sich aufsetzt, um sich noch mehr in die Spielwelt versetzt zu fühlen. Denn wenn man das Headset trägt und sich in der virtuellen Welt umschaut, benötigt man weder Tastatur noch Maus, sondern schaut automatisch einfach dort hin, wohin man sich dreht. Je nachdem welches Virtual-Reality-Zubehör man verwendet, erkennt VRChat auch die Bewegungen, die man ausführt und setzt diese dann ebenfalls in der virtuellen Welt um.

Gesundheitsbereich die Rahmenbedingungen nicht sonderlich attraktiv sind. Ach ja: An dieser Stelle möchte ich meinen jetzigen Chef ganz lieb grüßen. Ich schrieb Rahmenbedingungen. Und die kommen von ganz oben. Ok, nicht vom lieben Gott, aber aus der Politik. Chef sagt immer: „Alles muss gegenfinanziert sein.“ Da ich auch nie BWL studieren wollte, vertraue ich jetzt mal seiner

Humbaur Anhänger – für jeden Einsatzweck das richtige Modell

Von diesen virtuellen Welten hat VRChat viele zu bieten. Seien es nun virtuelle Wälder, Inseln, Bars, Präsentationsräume oder auch Anime-Welten. Der Vielfalt sind hier keine Grenzen gesetzt, da die Spieler für VRChat eigene Welten erstellen können. Und nicht nur selbstkreierte Welten, sondern auch Charaktere, bzw. Avatare, in die die Spieler schlüpfen können, können von diesen auch eigens erstellt werden. Schön ist auch, dass wenn man in der virtuellen Welt spricht, sich der Mund vom eigenen Charakter passend dazu bewegt. Ja selbst Blinzeln wird von einigen VR-Headsets erkannt und in die virtuelle Welt von VRChat übertragen. In den verschiedenen Welten sind dann oft auch andere Charaktermodelle zu entdecken, die man dann selbst verwenden kann. In einigen Welten gibt es auch Objekte, mit denen man interagieren kann. So gibt es neben einer Bowlingbahn beispielsweise auch ein Capture-the-flag-

Fachkompetenz. Und wenn ich ihn richtig verstehe, könnte man meines Erachtens doch ganz einfach die Milliardenüberschüsse der Krankenkassen dazu verwenden, attraktivere Bedingungen für Ärzte und Pfleger zu schaffen, Krankenhäuser zu erhalten und somit ganz einfach für Patienten und Bewohner – also schlichtweg für alle etwas richtig Gutes tun! Aber das wäre wahrscheinlich ganz einfach viel zu einfach. (dh)

JETZT IN BOTHEL

Modus und viele weitere mehr. Außerdem gibt es KaraokeRäume, virtuelle Comedy-Clubs und es entstehen stetig neue Ideen und Möglichkeiten, VRChat zu nutzen. Sehr viele Memes (Internet-Insiderwitze) sind durch VRChat in letzter Zeit entstanden und haben dem Spiel besonders in den letzten Wochen einen hohen Bekanntheitsgrad sowie viele neue Spieler eingebracht. Die Early Access Version des Spiels lässt sich momentan kostenlos verwenden und die Entwickler äußerten sich auf der Steam-Seite des Titels zudem, dass es auch weiterhin kostenlos spielbar sein soll. Außerdem lässt sich das Spiel auch mit Maus und Tastatur bedienen, auch wenn dann nicht alle Funktionen von VRChat verwendbar sind. Von daher würde ich es allen Interessierten nahelegen, das Spiel einfach mal auszutesten. Denn auch in seiner Early-Access-Variante lässt sich mit VRChat schon viel Spaß haben. **** (jp) VÖ: 01.02.2017 www.vrchat.net


„ABENTEUER – RAUS AUF’S LAND“ Erlebnisbericht von Alice Les Landes (Teil 30) Der Beginn eines Alptraumes Ich hatte inzwischen die schon vorhandenen Stallbewohner gefüttert, die Kinderstuben hergerichtet, natürlich „provisorisch“, also Sägemehl ausgeschüttet, altes Heu darüber gebreitet, kleine Holzbarrikaden zur Abtrennung der verschiedenen Geflügelarten zusammengenagelt, zwei Infrarotlampen mit neunerlei Verlängerungskabeln und einer wahrhaft abenteuerlichen Balkenkonstruktion dreißig Zentimeter über dem Stallboden aufgehängt, für Futter gesorgt und viele kleine Blumentopfuntersetzer zu Wasserschalen zweckentfremdet. Das ganze ging ungefähr einen Tag lang gut, wenn man davon absieht, daß ich die Kleinen alle zwei Stunden fütterte und zu diesem Zweck in der Hocke die winzigen Ställe betreten mußte, indem ich mich durch Kabelgewirr zu winden hatte, wobei das Wort „betreten“ schon nicht mehr zutreffend ist.

Jedes Mal wurde ich sehr herzlich begrüßt, das heißt, eigentlich meine Füße. Die Gössel (kleine Gänschen) zupften an meinen an der Ferse offenen Stallpantinen herum, wie überhaupt das Zupfen ihre Hauptaktivität war, was sich noch sehr schlimm auswirken sollte. In der ersten Nacht krochen vor allem die Enten und Gänschen so dicht aufeinander, um sich zu wärmen, daß zwei Entchen und ein Gänschen erdrückt wurden. So fuhr ich gleich am nächsten Morgen los, um bei Nachbarn noch zwei Wärmelampen zu organisieren. Nun war das Kabelgewirr so schlimm geworden, daß ich nachts davon träumte, wie ich mich durch unterirdische Gänge hangelte und mich dabei im Bretter- und Kabelgewirr hoffnungslos verfing. Vielerlei Schlachten Am 24. März wurde das zweite Mutterschwein, eine Woche später

eines unserer selbst aufgezogenen Schweine geschlachtet. Handelt es sich um weibliche Tiere, ist es gar nicht so einfach, einen Termin für den Schlachttag festzulegen. Der muß nämlich zwischen Metzger und Schwein vereinbart werden. Denn wenn das Tier „rollig“ ist (also der „Hitze“ bei Hündinnen vergleichbar, die Zeit der Empfängnisbereitschaft) sollte das Schwein nicht geschlachtet werden, weil dann das Fleisch bzw. die Wurst leicht verderben kann. Nun wird man sich fragen, warum wir dann überhaupt weibliche Tiere aufgezogen haben. Das hängt mit der Fleischqualität zusammen. Ein männliches Tier, das schon in den ersten Wochen auf meiner Ansicht nach brutale Art ohne Betäubung kastriert wird (2012 wurden die Regeln geändert!), setzt nämlich wesentlich mehr Fett an als das weibliche Schwein. Darum bevorzugen Bau-

GESCHICHTEN VERTELLT OP PLATT Grete weet Bescheed un keek vör sik dol. „Och Käthe!“ japs’ Grete „Du in di’n Öller von 75 Johr’n – un een Keerl well wat von di! Ik könn’ mi utte Böxen lachen!“ „Nu hör man bloss up. Du büst genau so’n olet Wief!“ „Jo, dat weet ik doch, aver mi röpt jo keen verrückten Keerl an.,“ antwurte Grete „Nu segg’ moll, wat well de denn?“ „Oh, de vertellt unanstännige Soken un ik schall em tohör’n.“ „Aha,“ dacht’ Grete luut „dat is vandage bi de Verrückten ,in`! Wenn de ehrn Splien kriegt, griept se no dat Telefon. Un wenn jem denn noch so ne Bangbüx as du brav tohört, denn so mokt jem dat önnig Sposs. Knall den Hörer doch enfach up, Käthe!“ Gans zögerlich frög’ Käthe. „Segg’ moll, schall ik den Schandarm Bescheed seggen, udder kanns du mi hölpen, wenn de Kerdel wedder anropt?“ Grete smeet sik önnig inne Böst.

„Jo dat well ik woll! Wenn du dor nich mit fertig wast, geev’ ik denn Lumpen moll Damp, dat em de Wöer innen Halse steeken blievt!“ Wiet vör Klock Teihn seeten de beiden all vör den Klöterkassen un luern’. Gans pünktlich klingel dat. Energisch reet Grete denn Hörer an ehrt Ohr. „Höerst du mich, mein Mäuschen, hast du schon auf meine geile Stimme gewartet? Jetzt hör mir genau zu…“ Nu füll’ Grete em aver int’ Wurt. „Nu hörst du mi moll fix to, du Swiensfarken. Wat heste denn woll Grootortiget, wo mit du all wedder angeeben wüllt? Meenst villicht, din lüttjet, troriget Enne? Mann, dat is doch nix! Rop man bi’n Seelenklempner an, dor repareert se splienige Typen as du

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Wittens Käthe harr Sorgen, groode sogor. Se könn’ an nix anneret mehr denken as an dat Slimme, wat ehr jeden Avend Klocke Teihn passeer’. Öber’n Goerntuun snacke se Grete Brümmer an un lad’ ehr to’n Kaffee in. Grete smeet glieks de Harke weg, slögt sik denn Sand von de Hänne un köm neeschierig angestövt. „Wat hest denn up’m Harten, Deern?“ frögt se annen Disch „Nu vertell doch moll. Mokst mi aver neeschierig, villicht kann ik di jo hölpen.“ Käthe slök irstmoll swor dol, se möcht gor nich seggen. „Ik jeneer mi jo so, mag ik gor nich vertell’n! Weesst wat, Grete? Ik krieg’ jeden Avend Klocke Teihn unsittliche Andräge dör dat Telefon.“ „Käthe nääääh!“ kreisch’ Grete un slögt’ sik de Hänne annen Kopp, un denn füng se an to gniggern, könn’ nich wedder uphör’n. Käthe wör önnig up’m Slips peedd’

ern, die ihre Schweine für den Eigenbedarf großziehen, trotz der Probleme mit der Rolligkeit weibliche Tiere. Da es mittlerweile zu warm für Hausschlachtungen und Wursten werden konnte, wurden schon Anfang April unsere beiden anderen Schweine geschlachtet. Allerdings bereiteten mir die beiden noch kurz vorher eine schreckliche Überraschung. Ich betrat morgens den Stall und entdeckte, daß sich die Enten und Gänschen auf Entdeckungsreise begeben hatten, nachdem sie meine kunstvolle Brüstung einfach überrannt hatten. Zwei von ihnen waren auf mir unerklärliche Weise in den Koben der beiden großen Schweine gewatschelt und gefressen worden. Ein drittes lag halbtot in einer Ecke. Um seine Qualen zu beenden, mußte ich es totschlagen. Überwindung wäre ein zu schwaches Wort, um zu beschreiben, was mich das kostete.

een büst. Ik rat’ di nu aver an, lot de dösigen Anrope ünnerweegens, ansonsten heste gründlich verspeelt, kapiert?“ De Minsch harr fix uplegt. „Weesst wat, Käthe, de meld’ sik nich wedder,“ meen ‚ Grete „Du musst bi dat Telefoneern dine persönliche Note vörwiesen. Sühst jo, he hett vör Schreck uplägt un de Dynomische hett sine Roh’.“ (ah)

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„PASST-PROJEKT“ STARTET IM LANDKREIS ROW Deutschlandweites Vorzeige-Projekt für mehr Ausbildungen im Handwerk und bessere Vernetzung aller Beteiligten hat Leuchtturm-Funktion Am 17.01.2018 war es soweit, die Kreishandwerkerschaft des Landkreises ROW lud zum Start des Projektes „Passt“ Handwerksbetriebe, Zuständige des Landkreises sowie Mitarbeiter des Projektes nach Mulmshorn in das Hotel Heidjäger. Das JOBSTARTER plus-Projekt „Passt!“ (Passgenaues Ausbildungsmanagement) bietet ab sofort (bis April 20120) Klein- und Kleinstunternehmen (bis 49 Mitarbeiter) aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme) eine Vielzahl an Unterstützungsleistungen mit dem Ziel, ihre Ausbildungsbeteiligung zu stabilisieren und zu erhöhen. Dazu wird das Projekt eng mit der ortsansässigen Kreishandwerkerschaft zusammenarbeiten und sich mit relevanten Institutionen vernetzen. Hierzu zählen die Bundesagentur für Arbeit, das Jobcenter, die Jugendberufshilfe/Übergangsmanagement Schule und Beruf, die Wirtschaftsförderung, alle drei berufsbildenden Schulen im Landkreis sowie die Leitstelle „Region des Lernens“. Die Unterstützung von Klein- und Kleinstunternehmen erfolgt folgendermaßen: „Passt!“ bietet einen Full-Service für Ausbildungsbetriebe, die erstmalig ausbilden bzw. daran denken, auszubilden, sowie für Betriebe, die ihre Ausbildungsaktivitäten eingestellt oder reduziert haben. Das heißt, dass das Projekt mittels einer individuellen Beratung und mit Hilfe des externen Ausbildungsmanage-

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ments umfangreiche Unterstützung beim (Wieder-)Einstieg in die Ausbildung leistet – zum Beispiel bei der Praktikums- und Ausbildungsplatzbesetzung oder der Einstiegsqualifizierung. Das Projekt entwickelt außerdem ein individuell

schen Sozialfonds gefördert. Auch der Landrat Dr. Luttmann erschien und wies in seinem Grußwort auf den massiven Rückgang der Geburtenzahlen aufgrund des demografischen Wandels und der damit einhergehenden Problema-

auf den Betrieb zugeschnittenes Ausbildungsmarketing. Dafür wird u.a. eine Online-Praktikumsplattform eingesetzt, auf der die Betriebe sich und ihre Ausbildungsplätze mit Videobotschaften vorstellen. In seiner Arbeit berücksichtigt das Projekt grundsätzlich auch den Gender-Gedanken. Es strebt beispielsweise an, männlich dominierte Ausbildungsberufe durch gezielte Kommunikationsmaßnahmen für junge Frauen attraktiver zu machen. Das Projekt wird im Rahmen des Ausbildungsstrukturprogramms JOBSTARTER plus aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäi-

tik des Mangels an Azubis – gerade im Handwerk – hin. Er lobte das Projekt und versicherte eine enge Zusammenarbeit mit den entsprechenden Stellen des Landkreises. Der Projektleiter des „inbas“ (Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik) Herbert Rüb lobte in seiner Ansprache das „Jobstarter-Förderprojekt“, aus dem „Passt“ hervorgegangen ist (www.jobstarter.de). Hier wurden seit 2006 in Niedersachsen insgesamt 48 Projekte gefördert, in deren Rahmen mehr als 2.300

Ausbildungsplätze geschaffen wurden und mehr als 4.000 Jugendliche beraten wurden. Aktuell startet die vierte Förderrunde mit dem „Passt-Projekt“ (22.01.2018 – 01.07.2018 und 25.06.2018 – 01.01.2019). Die ausbildenden Betriebe des Landkreises ROW und ihre Vertreter wie beispielsweise die engagierte Unternehmerin Heidi Prigge waren zahlreich erschienen und knüpften nach den Reden Kontakte oder tauschten sich zum Thema Ausbildung aus. Die drei zuständigen Berater für das Projekt (Bremervörde: Wolfgang Scheller, Zeven: Marco Zwillich und Rotenburg: Anna-Lena Will) stellten sich vor und fingen im Nachgang sofort an, angeregte Gespräche mit den Handwerkern und Unternehmern zu führen. Der Leiter des Projektes Ulrich Schumann forderte dazu auf, Schwung in die Ausbildungssituation zu bringen und erläuterte die Unterstützungsstrukturen des Vorzeigeprojektes (sogar „Focus“ berichtete im letzten Jahr über das beginnende Projekt). Wir wünschen allen Beteiligten ein gutes Gelingen dieser absolut notwendigen Initiative und werden in regelmäßigen Abständen über das Fortkommen des Projektes berichten. (hg)


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STEUER-TIPP KOSTEN FÜR KINDER IM STEUERRECHT In regelmäßigen Abständen warnen Politik und Wissenschaftler vor einer Vergreisung unserer Gesellschaft und vor den daraus resultierenden Konsequenzen für unsere Wirtschaft und unsere Sozialsysteme Kranken- und Rentenversicherung. Oft folgt dann der Hinweis, mehr Kinder, also eine höhere Geburtenrate, würden diese Probleme entspannen. Schaut man sich allerdings die Förderungen an, die unser Steuerrecht den zusammen oder alleinerziehenden Eltern gewährt, wird schnell klar, dass erhebliches Verbesserungspotential besteht. Steuerlich werden nur geringe Beträge freigestellt, die weit unter den tatsächlichen Kosten liegen. Natürlich gibt es das Kindergeld und den steuerlichen Kinderfreibetrag (incl. Betreuungsfreibetrag) von derzeit jährlich € 3.714,00 für

jedes Elternteil. Weniger bekannt sein dürfte, dass in der Einkommensteuererklärung eine „Günstigerprüfung“ erfolgt und nur entweder das erhaltene Kindergeld oder der Freibetrag berücksichtigt werden. Daneben können Kindergartengebühren und Schulgeld anteilig als Kinderbetreuungskosten abgezogen werden. Für Kinder über 18 Jahren, die während einer Ausbildung auswärts untergebracht sind, wird ein weiterer Freibetrag von € 924,00 pro Jahr gewährt. Alleinerziehende erhalten für das erste Kind einen zusätzlichen Entlastungsbetrag von € 1.908,00 und von € 240,00 für jedes weitere Kind. Ab Vollendung des 25. Lebensjahrs fallen grundsätzlich Kindergeld und Kinderfreibetrag weg. Nun

kann der tatsächlich geleistete Unterhalt (Bar- und Sachunterhalt) als Sonderausgabe geltend gemacht werden. Allerdings nur bis zur Höhe des Grundfreibetrags von derzeit € 9.000,00 pro Jahr und unter der Voraussetzung, dass das Kind nur geringe Einkünfte hat, da diese auf den Unterhalt angerechnet werden.

sche Finanzgericht eine Klage zur Höhe und zur Berechnung des Kinderfreibetrags vorgelegt. Das Thema bleibt für die nächsten Monate spannend. Ein dringender Handlungsbedarf des Gesetzgebers ist offensichtlich meint Ihr Steuerberater Thomas Feld www.steuerberater-feld.de

Im „Splitting-Tarif“ der Einkommensteuer, der für Ehegatten oder eingetragene Lebenspartnerschaften bei Zusammenveranlagung gilt, wird ein doppelter Grundfreibetrag gewährt. Dies allerdings völlig unabhängig von den zum Haushalt gehörenden Kindern. Da das Ehegattensplitting besonders Alleinerziehende steuerlich benachteiligt, ist dagegen ein Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht anhängig. Ebenfalls dort hat aktuell das Niedersächsi-

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SONDERTHEMA: BAUPLANUNG LEICHT GEMACHT

BAUPLANUNG LEICHT GEMACHT: DER WEG ZUM EIGENEN HAUS TEIL 1 Ohne die perfekte Planung und kompetente Helfer geht heute beim Kauf und Bau eines Hauses so gut wie gar nichts mehr

Der Immobilienmarktbericht 2017 belegt es klar und deutlich: Die Baubranche boomt. Auch im vergangenen Jahr stieg die in Immobilien investierte Geldmenge rasant nach oben - mit fatalen Folgen für alle, die sich ein Eigenheim wünschen. Doch mit der richtigen Planung muss das nicht sein. Keine Frage, der Traum vom Haus wird immer teurer, vor allem in den Städten. Auf der anderen Seite liegt geliehenes Geld für die Finanzierung auf Niedrig-Niveau. Auf jeden Fall ist es wichtig, sich bestens vorzubereiten, um Fallstricke zu umgehen, später mit

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Freude in den eigenen vier Wänden wohnen zu können. Dazu haben wir hier die wichtigsten Fakten zusammengestellt. Wer sich auf den Weg zu den eigenen vier Wänden macht, hat eine ganze Liste von Aufgaben vor sich – egal ob fertiges oder neu gebautes Haus und Eigentumswohnung. Die müssen alle auf dem Tisch liegen, damit nichts vergessen wird. Das reicht vom Maklergespräch über Grundstück finden und Objekte anschauen bis zum Regeln der Finanzierung und die Auswahl des Bauunternehmens. Auch den Grundriss mit dem Architekten pla-

nen und noch vieles mehr gehören dazu. Die Planung ist umfangreich und zeitaufwendig. Leicht verliert man dabei den Überblick. Aus diesem Grund: sorgfältig und Schritt für Schritt vorgehen. Während beim Kauf von fertigem Haus und Eigentumswohnung nach dem Besichtigen vom Makler vorgeschlagener Objekte nur noch Kaufvertrag, Finanzierung und Einzug folgen, ist beim Hausneubau deutlich mehr zu berücksichtigen. Grob gesagt sind es acht Schritte. Im ersten werden die Grundlagen festgelegt: Wo, was soll es sein, wie groß? Bei der Hausbank oder

einem anderen Baufinanzierer liegen dann Gespräche über Finanzierungsrahmen und Kosten an. Dazu kommt die Suche nach dem Grundstück. Nun wird ein Architekt gesucht, der die Vorstellungen umsetzt Es folgen Gespräche mit dem Baupartner. Durch den Baufinanzierer ist bekannt, wieviel Geld zur Verfügung steht. Beim Schritt sechs verwandelt sich das Grundstück zur Baustelle, es folgt die Übergabe durch das beauftragte Unternehmen, als letzter Schritt steht das Grundstück ums Haus (Garten) auf dem Programm.


SONDERTHEMA: BAUPLANUNG LEICHT GEMACHT

1. Planung Alleingänge sind hier nicht angesagt, die Planung sollte alle in der Familie mit einbeziehen. Die ersten Fragen lauten: Wo wollen wir hin, wie groß soll es sein, was erwarten wir? Den idealen Grundriss gibt es leider nicht, daher ist es hilfreich, erst eine PrioritätenListe zu setzen (Wohnwünsche aufstellen), danach an die Grundrissplanung zu gehen. Mit diesen Fakten setzt dann später der Architekt zusammen mit der Baufirma oder der Fertighaushersteller das Traumhaus um. Ein wichtiger Faktor ist das Thema Keller: ob mit oder ohne. Jedes Haus benötigt eine Bodenplatte beziehungsweise ein Fundament. Wird auf ein Untergeschoss verzichtet, erspart dies zwar größeren Bodenaushub und Kellerwände, man verliert jedoch viel Nutzfläche (Größe des kompletten Erdgeschosses). Und: Auch ein Haus auf Bodenplatte benötigt einen Raum für die Technik (Heizung etc.) sowie diverse Anschlüsse. Wer im Alter lange und unabhängig im eigenen Haus wohnen will, sollte breite Türen, ein leicht zugängliches Bad und ein mögli-

ches späteres Schlafzimmer im Erdgeschoss vorsehen. 2. Finanzierung Die Grundlage aller Überlegungen und Planungen beim Thema Eigentum ist die Finanzierung. Ohne eine solide Finanzierung zerplatzt der Traum von den eigenen vier Wänden schnell. Die Finanzierung besteht aus drei Elementen: Eigenkapital (z.B. vorhandenes Grundstück, eigenes Spargeld oder von Eltern, Eigenleistungen), Fördergelder (z.B. KfW-Bank, regionale Förderungsprogramme) und Krediten (Bausparkasse und Bank). Der grobe Finanzierungsrahmen ist schnell berechnet. Je geringer Einkommen und Eigenkapitel, desto schwieriger sind Kredite. Hilfreich ist immer ein Bausparvertrag, idealerweise vollständig angespart. Was immer wieder vergessen wird: nicht das ganze Budget kann vollständig investiert werden. Neben dem Traumhaus-Preis gibt es nämlich weitere Kosten. Unter anderem Kaufnebenkosten, baunahe Leistungen (z.B. Einrichtung der Baustelle, Baustrom), Kosten für Berater oder Gutachter, Material- und Hand-

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SONDERTHEMA: BAUPLANUNG LEICHT GEMACHT werkerkosten bei Ausbauhäusern oder Versicherungen. Muss ein Grundstück gekauft werden, fallen Kaufnebenkosten an: Grunderwerbssteuer, Maklerprovision, Notargebühr (Kaufvertrag, Eintrag Grundschuld im Grundbuch). Diese zusätzlichen Kosten können fünf bis fünfzehn Prozent des Kaufpreises ausmachen.

Einfach mal nachfragen. 4. Architekt/Baufirma Wer auf einem Bauträger bzw. Fertighausanbieter setzt, muss nicht mehr viel planen, denn viele Details sind bereits festgelegt. Die Auswahl an Fertighäusern ist riesig, von

Heizung und restliche Haus technik, für Materialien im Innenausbau (Fliesen etc.), für Ausstattung von Küche und Bad. Der endgültige Bauvertrag wird

erst geschlossen, wenn alle Details geklärt wurden. Denn zum Bauvertrag gehört eine umfassende Leistungsbeschreibung. Was dort fehlt, muss nicht geliefert werden

3. Auf Suche gehen Die Entscheidung für ein Grundstück hat großen Einfluss auf Bauvorhaben und Bauplanung: Es bindet oft einen großen Teil der verfügbaren Bausumme. Bebauungsplan und einzuhaltende Abstandsflächen oder die Ausrichtung des Grundstücks können der Architektur eines Hauses Grenzen setzen. Um das richtige Grundstück oder auch ein fertiges Haus zu finden, sollte man Kontakt mit Immobilienmaklern der Region aufnehmen. Die kennen sich bestens aus, helfen oft sogar bei Preisverhandlungen. Extra-Tipp: Manchmal wird Bauland auch durch die Kommune verkauft.

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Minihaus über Stadtvilla bis zum Designerhaus ist alles dabei. Hausbesitzer in spe sollten genau prüfen, welcher Fertighaushersteller am besten ihre Wünsche realisieren kann und welches Haus zum verfügbaren Budget passt. Bei der Wahl des Anbieters spielen zudem langjährige Erfahrung und guter Ruf eine wichtige Rolle. Liegt die Wahl beim Haus „Stein auf Stein“ plus Architekt, müssen alle Details gemeinsam festgelegt werden, etwa Größe und Anzahl der Zimmer (Aufteilung, Grundriss), ob Keller oder nicht. Auch Schmuckelemente werden festgelegt (z.B. Form vom Dach, Terrassen-Gestaltung, eingebaute Erker). Man trifft die Wahl für

oder erhöht den Preis. Deshalb genau hinsehen, Architekt und Rechtsanwalt sind auch hier hilfreich. Bauherren können bestimmte Arbeiten selbst übernehmen, um so Geld zu sparen. Je nachdem, welche und wie viele übernommen werden, haben die Anbieter folgende Begriffe: Ausbauhaus, Mitbauhaus, malerfertig und schlüsselfertig. Dahinter verborgene Leistungen, können allerdings variieren, deshalb immer genau hinsehen, mit anderen Anbietern vergleichen, unter Umständen durch Profis (Architekt, Rechtsanwalt) prüfen lassen. (ipr) Teil 2 folgt in der März-Ausgabe

GEMEINDE SCHEESSEL

BAUEN UND BAUGEBIETE IN DER REGION Die Gemeinde Scheeßel bietet Grundstücke zur Bebauung für die eigene Wohnnutzung an. Da in den beiden vorhandenen Baugebieten nur noch jeweils ein Grundstück zum Verkauf steht, wird in diesem Jahr ein neues Baugebiet erschlossen. Die Arbeiten auf der Fläche zwischen dem Baugebiet „Vor dem Varel II“ und der L 130 (an der Straße Fuhrenkamp) beginnen im Frühjahr. Kaufinteressenten können sich bereits heute unverbindlich für das Baugebiet „Helvesieker Landstraße“, kurz „HelLa“ vormerken lassen. Die Kontaktdaten der Gemeinde für die Aufnahme in die Interessentenliste finden Sie auf der Internetseite unter www.scheessel.de in der Rubrik Wohnen und Arbeiten, Baugrundstücke.


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WANDGESTALTUNG EINMAL ANDERS Tapete war gestern, heute gibt es „Flüssigtapete“

Es gibt verschiedene Varianten der Wandgestaltung. Wer eine hohe Wohnqualität schätzt und sein Zuhause außergewöhnlich und vor allem ökologisch gestalten möchte, kann jetzt mit „Flüssigtapete“ („Dekorputz Silk Plaster“) ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten nutzen. Es handelt sich hier um ein innovatives Produkt, das bei der Gestaltung der Wände kaum noch Grenzen setzt. Der seidene Dekorputz („Flüssigtapete“) ist eine Mischung aus Textil- und Zellulosefasern. Einige der Kollektionen enthalten hochwertige Zusätze wie Seide oder Mineralien, die für eine besonders angenehme Oberflächenstruktur sorgen. Aufgrund der einfachen Anwendung und der großen Auswahl an Farben und Texturen ist der Textilputz Silk Plaster eine ökologische Alternative zu handelsüblichen Innenputzlösungen. Das Produkt ist umweltfreundlich, was heutzutage immer mehr an Bedeutung gewinnt, darüber hinaus ist es geruchlos und staubfrei. Es ist fähig, erhöhte Luftfeuchte aufzunehmen und bei trockener Luft wieder abzugeben, wodurch

ein besonders angenehmes Raumklima erzeugt wird. Der Textilputz Silk Plaster ist ideal für eine fugenfreie Wand- und Deckenbeschichtung. Er eignet sich perfekt für Neu- und Altbauten. Beispielsweise werden kleine Risse und Unebenheiten von dem elastischen Material überbrückt und somit eine schöne ebene Gestaltung der Wände möglich. Diesen Vorteil bietet kaum ein anderer Wandbelag! Das Produkt bildet eine nahtlose Oberfläche und lässt sich problemlos an Kanten, Ecken und sogar Rundungen verarbeiten. Außerdem bildet der Textilputz eine zusätzliche Wärmedämmung (die Wände sind nie kalt!). Es ist diffusionsoffen, und schallmindernd, was einen guten Wohnkomfort für alle Räume bedeutet. Der seidene Dekorputz Silk Plaster verfügt über antielektrostatische Eigenschaften und beugt somit Schmutz- und Staubbildung vor. Das Material hat eine hohe Lichtbeständigkeit, Flecken, Kratzer oder Schadstellen werden mit Wasser angefeuchtet und können immer wieder nahezu unsichtbar ausgebessert werden. Das Produkt überzeugt auch in stark beanspruchten Bereichen wie Fluren

und Treppenhäusern durch seine hohe mechanische Widerstandsfähigkeit. Es ist sehr einfach den Dekorputz Silk Plaster zu verarbeiten. Unter Beachtung der Gebrauchsanweisung kann jeder

Der Vertrieb in Deutschland wird durch die Firma „ECO-Wandgestaltung“ in Oldenburg durchgeführt. Die Nachfrage ist riesig. So kommen Kunden aus ganz Europa nach Oldenburg (Nadorster Str. 130), um diese neue Möglichkeit der Wandgestaltung zu nutzen und sich im Ausstellungsraum zeigen zu lassen, wie einfach die Verarbeitung ist. Dank des günstigen Preises und der schnellen Lieferung Deutschlandweit, ist die Flüssigtapete schnell beim Kunden und er kann schon in wenigen Tagen nach der Bestellung mit der Renovierung der Wände beginnen. Mehr Infos gibt es unter www.plasters.de und telefonisch bei Frau K. Röhrig unter 0441 181 61 170. (hg)

den Putz verarbeiten und gelangt schnell zu guten Ergebnissen. Der Putz Silk Plaster wird als fertige Mischung aus Textilflocken und Kleber in Tüten geliefert und muss nur laut Angabe mit warmen Wasser angemischt werden. Die Bestandteile des Produktes sind umweltfreundlich, somit kann ohne gesundheitliche Bedenken mit bloßen Händen gearbeitet werden. 43


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HANSEBAU-MESSE IN BREMEN ERNEUT BESTENS BESUCHT Breites Angebot rund ums Bauen, Finanzieren und Sanieren begeisterte die zahlreichen Besucher aus nah und fern Neues Jahr, neue Pläne: Am letzten Januar-Wochenende kamen Tausende Besucher zur hanseBAU, den Bremer Altbautagen und den Bremer ImmobilienTagen in die Messe Bremen. 14.340 Besucher zählten die Veranstalter diesmal (Vorjahr: 14.443). „Das zeigt, wie etabliert die Veranstaltungen sind – sie finden stets ein interessiertes Publikum“, sagt Kerstin Renken, Bereichsleiterin Publikumsmessen bei der Messe Bremen. Die Kombination der größten Baufachmesse im Nordwesten mit den Bremer Altbautagen ist seit Jahren bewährt. Zum zweiten Mal gesellten sich die Bremer ImmobilienTage der Sparkasse Bremen hinzu. Von der Altbausanierung bis zur Zinsberechnung für Baudarlehen war darum das gesamte Spektrum an Bauthemen in den Messehallen 5 bis 7 vertreten. Unter dem Motto „Schöner wohnen und energiesparend heizen“

wurden Tipps und Trends fürs Eigenheim gezeigt. Insgesamt waren über 400 Aussteller vor Ort und Land & Leben war da, um sich für unsere Leser einen Überblick zu verschaffen. „Alle Gewerke sind hier mit einer großen Auswahl vertreten“, sagte Projektleiter der hanseBAU Sven Rapke. „Die passenden Unternehmen und Handwerker beraten in Zeiten des Niedrigzinses zum Neubau. Hochkonjunktur haben im Winter nicht nur Kaminöfen, sondern auch Einbrecher: Rollläden, Garagentore, Alarmanlagen – auf der hanseBAU gibt es alles, was das Haus sicherer macht. Zudem können Besucher selbst Hand anlegen: In Workshops gestalten sie ihre alten mitgebrachten Möbel neu oder lernen den Tadelakt, einen antiken marokkanischen Kalkputz. Erstmals wurden auch die neuen Themen Fassaden- und Wandgestaltung mit moderner Graffitikunst im Innen- und Außenbereich vorge-

stellt. 130 Vorträge und Vorführungen runden die Messe ab.“ Die Bremer Altbautage in Halle 7 wendeten sich an Besucher, die ihren Altbau modernisieren oder energieeffizient sanieren möchten. Insgesamt 100 Aussteller waren vor Ort. Die Sonderschau lautete „Bauen mit Holz“: „Wir wollen zeigen, wie vielfältig Holz als Bau-

material ist und welche Vorteile es hat“, sagte Ulrich Pollkläsener von „energiekonsens“, Projektleiter der Altbautage. Zum nächsten Mal findet das Veranstaltungstrio von Freitag bis Sonntag, 18. bis 20. Januar 2019 statt – vormerken! (hg)

Massivholz Küchen und Möbel. Mit allen Sinnen erleben. Rübehorsterstraße 29 | 27442 Gnarrenburg-Brillit Tel. 0 4763-6019 | www.naturmoebelhaus-ehlen.de Öffnu ngs zeiten n ac h Verein ba hr un g und : Montag bis Freitag: 10.00– 12.00 und 15.00 – 18.00 Mittwoch nachmittags geschlossen. Samstag: 10.00 - 12.00 Uhr 45


HYGIENE IM HAUSHALT auf das richtige Maß kommt es an Hygiene ist sinnvoll, weil sie sich auf vorbeugende Maßnahmen konzentriert, also Probleme im besten Fall verhindert, bevor sie entstehen. Das gilt natürlich auch für die Hygiene im Haushalt. Haushaltshygiene bedeutet nicht, ein bestimmtes Produkt zu kaufen und zu verwenden. Vielmehr ist es entscheidend, das Richtige zu tun. Daher gibt es im Folgenden einige einfache, aber effektive Tipps. In Haushalten, in denen die Grundregeln der Hygiene konsequent angewendet werden und in denen alle Mitglieder gesund sind, treten normalerweise keine Probleme auf. Die auf dem Markt angebotenen Produkte zur Reinigung von Händen, Küche und Bad sowie zum Waschen von Textilien stellen – bei richtiger Anwendung – einen hohen Hygienestandard sicher. In den meisten Fällen ist richtiges und gründliches Reinigen das Einzige, was man für gute Hygiene tun muss. Es gibt aber Situationen, in denen besondere Maßnahmen notwendig sind, zum Beispiel bei Infektionen, die mit Durchfall und Erbrechen einhergehen. In solchen Fällen können Desinfektionsmittel für die Hände und Oberflächen helfen, 46

die Ansteckung anderer Familienmitglieder zu verhindern. Dies gilt insbesondere, wenn diese zu Risikogruppen zählen: So sind zum Beispiel Säuglinge und Kleinkinder, Schwangere und alte Menschen besonders anfällig für Krankheitserreger. Dies trifft auch auf Personen zu, die wegen einer Erkrankung oder Medikamenteneinnahme immungeschwächt sind. Wichtig: Desinfektionsmittel und spezielle Reinigungsmittel mit Zusatznutzen gegen Bakterien, Pilze oder Viren sind auf spezifische Verbraucherbedürfnisse zugeschnitten und sollten im Haushalt ausschließlich gezielt zur Lösung ganz bestimmter Hygieneprobleme eingesetzt werden. Die Verwendung eines Desinfektionsmittels muss immer nach Herstellerangaben erfolgen. Viele Krankheiten verbreiten sich über die Hände. So gelangen zum Beispiel Keime bei der Zubereitung von rohen Lebensmitteln auf die Hände, von wo sie auf weitere Oberflächen oder auf Schleimhäute übertragen werden können. Auch Übertragungen von Mensch zu Mensch finden am häufigsten über die Hände statt, entweder direkt oder durch die Keimverschleppung auf so genannte Handkontaktflächen (Türklinken, Griffe etc.).

Die gute Nachricht: Viele dieser Mikroorganismen können bereits durch Abwaschen soweit entfernt werden, dass keine Gefahr mehr von ihnen ausgeht. Daher ist das gründliche Händewaschen mit Seife die wichtigste Hygienemaßnahme im Haushalt. Mikroorganismen kommen im Haushalt nicht überall gleich häufig vor. Was viele erstaunt: In der Küche, insbesondere im Spülbecken oder auf den Spülutensilien, finden sich meist viel mehr Mikroorganismen als z. B. im Badezimmer. Schon aus diesem Grund kommt der Küchen- und Lebensmittelhygiene eine ganz besondere Bedeutung zu. Wichtige Gründe für Keimübertragungen sind neben unzureichend gereinigten Händen auch Spül- und Putzlappen. Dass ein Putzlappen fürs Bad nicht in der Küche verwendet wird, versteht sich von selbst. Auch wenn dasselbe Schneidebrett ohne Zwischenreinigung für rohes Fleisch und das Schneiden von Gemüse verwendet wird, droht die Gefahr einer Keimübertragung. Küchengeräte wie Schneidemaschinen, Dosenöffner usw. sind ebenfalls hygienisch nicht unkritisch, weil sie sich oftmals nur schlecht reinigen lassen. Apropos reinigen: Die beste Methode,

um Geschirr und Küchenutensilien hygienisch sicher zu reinigen, ist die Benutzung des Geschirrspülers. Daher sind beim Umgang mit „kritischen“ Lebensmitteln (wie rohem Fleisch) spülmaschinengeeignete Utensilien die deutlich bessere Wahl. Ein weiterer wichtiger Auslöser für Lebensmittelinfektionen hat mit Temperaturen zu tun: fehlende oder mangelhafte Kühlung bei der Lagerung, zu langsame Abkühlung von Speisen, ungenügende Erhitzung beim Kochen und Aufwärmen sowie lang dauerndes Warmhalten bei niedrigen Temperaturen. Besonders problematisch sind Geflügel- und Schweinefleisch sowie Fisch und Meeresfrüchte. Vor allem Lebensmittel, die nicht zum Rohverzehr geeignet sind, können durchaus mit Bakterien wie Salmonellen belastet sein und müssen unbedingt zunächst richtig gekühlt und später gut durchgegart werden. Die richtige Hygiene im Haushalt trägt also durchaus zur Gesundheit bei, man sollte es aber nicht übertreiben. Beispielsweise ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit Bakterien, Viren oder Pilzen über Fußböden, Möbel oder Wände eher gering – nur in Haushalten mit Kleinkindern, die auf den Fußböden krabbeln, oder mit Personen, die gegen Hausstaubmilben oder Pollen allergisch sind, sollte man hierauf mehr Augenmerk lenken. (hg)


HEILKUREN FÜR DIE GELENKE Wie Arthrosepatienten im Frühjahr gezielt Beschwerden bekämpfen können Wenn sich die kalte Jahreszeit dem Ende zuneigt, entsteht bei vielen Menschen der Wunsch, wieder mehr in Schwung zu kommen und aktiv etwas für die Gesundheit zu tun. Es ist traditionell die Zeit für Erneuerung und wohltuende Kuren. Davon können gerade Personen mit Gelenkbeschwerden profitieren. So zeigte eine Studie mit Arthrosepatienten am Universitätsklinikum Jena, dass eine zweiwöchige Fastenkur eine Schmerzreduktion sowie Befindlichkeits- und Gelenkfunktionsverbesserung zur Folge hatte. Von Heilfasten bis Kollagen-Kur Wer Heilkuren selbst ausprobieren möchte, sollte sich vorher von seinem Arzt beraten lassen. Denn häufig ist es empfehlenswert, Heilfasten unter therapeutischer Aufsicht durchzuführen. Es muss allerdings auch nicht immer ein strenges Fasten ohne feste

Nahrung sein – oft bringen schon einige reine Gemüsetage oder Teekuren mit entzündungshemmenden Kräutern wie Brennnessel, Weidenrinde oder Teufelskralle eine Besserung. Eine weitere Möglichkeit ist eine Kur, die angegriffene Gelenke gezielt mit Nährstoffen versorgt – so sind beispielsweise Produkte mit bioaktiven Kollagen-Peptiden zur Unterstützung der Gelenkgesundheit und zur Stimulation der körpereigenen Kollagenproduktion für ihre positive Wirkung bekannt. In einer neuen Studie nahmen 566 Frauen und Männer, die unter mehr oder minder ausgeprägtem Symptomen von Gelenkverschleiß litten, über drei bis sechs Monate täglich eine Trinkampulle des Testpräparats CH-Alpha Plus (rezeptfrei in der Apotheke) ein. Am Ende des Beobachtungszeitraums hatten sich Beschwerden wie Schmerzen

und Steifheit der Gelenke deutlich reduziert. Auch verbesserte sich die Beweglichkeit signifikant. Unter www.ch-alpha.de gibt es weitere Informationen zum Trink-Kollagen. Regelmäßig bewegen Was Arthrosepatienten außerdem in ihr Kurprogramm zum Frühjahr mit aufnehmen sollten, ist Bewegung. Sie hilft nicht nur dabei, gelenkbelastendes Übergewicht abzubauen, sondern sorgt für eine gute Nährstoffverteilung und hält die Gelenke mobil. Durch die Bewegung gelangen die wichtigen Nährstoffe wie Kollagen in den Gelenkknorpel. Die milder werdenden Temperaturen sind der beste Anlass, um spazieren zu gehen, Rad zu fahren, zu walken und zu wandern. Spielt das Wetter einmal nicht mit, sind Schwimmen, Yoga und Tai-Chi gelenkschonende Sportalternativen.

Regelmäßiger Sport sollte auf jeden Fall in eine gelenkunterstützende Kur eingebunden werden. Foto: djd/CH-Alpha-Forschung/Volker Witt-Fotolia

Dabei gilt, lieber täglich ein bisschen aktiv zu werden, statt sich nur einmal die Woche auszupowern. (djd)

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JANA MÜHLBACH Naturfriseurin arbeitet ganzheitlich

Naturfriseur? Noch nie gehört? Dann wird es aber Zeit! NaturfriseurInnen nehmen sich Zeit für ihre Kunden und sehen verschiedene Zusammenhänge aus ganzheitlicher Sicht. Es ist ihre Aufgabe, jedem Menschen zu seiner natürlichen Schönheit zu verhelfen, ihre Individualität hervorzuheben und die Gesundheit ihrer Kunden und die eigene zu schützen. Die Friseurmeisterin Jana Mühlbach betreibt in Everinghausen ein ganz besonderes Friseurgeschäft, das wir hier gern einmal vorstellen:

Nach der Friseur-Meisterausbildung und zehn Jahren in klassischen Salons beging Jana Mühlbach ihren zweiten Ausbildungsschritt und zwar zur Naturfriseurin bei „Culumnatura“ und zur „Haar- und Energieberaterin nach Reinhold Kopp“. Außerdem absolvierte sie zusätzlich eine Ausbildung im „Jikiden-Reiki“. Jana Mühlbach: „Gesunde Lebensführung war schon immer ein Thema für mich und so bin ich auf die Inhaltsstoffe von „Pflege“-Produkten aufmerksam geworden. Das war für mich der Auslöser, einen anderen Weg zu gehen. Ich habe die Ausbildung zur Naturfriseurin begonnen und arbeite seit 2007 ganzheitlich als Friseurin ausschließlich mit Naturprodukten. Als Naturfriseurin ist meine Aufmerksamkeit auf den ganzen Menschen konzentriert. Mir liegen die natürlichen Bedürfnisse, die seelische, geistige und körperliche Gesundheit meiner

Kunden am Herzen. Deshalb orientiere ich mich an diesen Bedürfnissen. Außerdem ist es mir wichtig, meine Kunden fachgerecht und kompetent zu beraten. Besondere Aufmerksamkeit bekommen dabei Haar- und Hautzustand sowie Typ und Persönlichkeit meiner Kunden.“ Jana Mühlbach bietet also „ganzheitliche Haarbehandlung“. Das bedeutet, dass mit den Kunden zuerst die Wunschfrisur sowie der Haar- und Hautzustand besprochen und erfasst werden. Und dann die vorhandenen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie Haare und Haut schonend und natürlich behandelt werden können. Hierzu fordert sie die Kunden auf, vorhandene Pflegeprodukte und die bisher verwendeten Kämme und Bürsten mitzubringen. Dann geht es ans sanfte Haareschneiden in ruhiger Atmosphäre. Es werden ausschließlich Pflanzenfarben benutzt und auch die möglichen Reiki-Behandlungen werden von den Kunden sehr geschätzt. Es wird ausschließlich auf Anmeldung gearbeitet, damit die entspre-

chende Ruhe und Konzentration für den Schnitt und die Beratung da sind – abgerechnet wird nach Zeitaufwand, auch Kinder kommen gern nach Everinghausen – ohne Angst vorm Friseur. Für Terminanfragen einfach anrufen unter 04205-3195672 (aber ruhig auf den Anrufbeantworter sprechen, da Frau Mühlbach während der Behandlungen nicht ans Telefon geht). Weitere Infos gibt es auch online unter www.naturfriseur.in. (hg)

PFLEGE FÜR DIE VENEN Kompressionsstrümpfe können für Pflegebedürftige und ihre Betreuer wichtig sein und Thrombosegefahr sind die Folge.

Pflegebedürftige sitzen meist viel, während ihre Betreuer oft lange stehen und schwer heben müssen - beides kann die Venen stark belasten. Foto: djd/Ofa Bamberg

Viel liegen, viel sitzen – Menschen, die pflegebedürftig sind, bewegen sich in der Regel nur wenig, sondern verharren oft viele Stunden in einer Position. Besonders für die Venen ist das ungünstig, weil die Venenpumpe durch Muskelbewegung aktiviert wird. Liegt diese quasi lahm, wird das verbrauchte Blut nicht effektiv zum Herzen zurückgeleitet und staut sich. Schwere, geschwollene Beine 48

Langes Stehen und schweres Heben belasten Auf der anderen Seite ist auch bei den Pflegenden selbst die Belastung groß. Langes Stehen und schweres Heben sind nicht nur für Rücken und Gelenke eine Herausforderung, sondern auch für das venöse System. Für alle Beteiligten ist daher eine gute Gesundheitsvorsorge wichtig. So sollten Pflegebedürftige zu moderater Gymnastik angeleitet werden. Das Beugen, Strecken und Kreisen der Füße bekommen viele Betroffene auch im Sitzen und Liegen, gegebenenfalls mit Hilfestellung, gut hin. Ebenso ist es wichtig, dass Pflegekräfte oder pflegende Angehörige auf genügend Ausgleich achten. Ausdauer- und Kraftsport stärken den Bewegungsapparat und das Herz-Kreislauf-System. Wer bereits unter Besenreisern,

Krampfadern und schweren Beinen leidet, sollte seine Venen außerdem gezielt unterstützen. Mit Kompressionsstrümpfen wie beispielsweise „Lastofa“ von Ofa Bamberg wird gleichmäßiger Druck auf die Venen ausgeübt, was den Rückfluss des Blutes zum Herzen erleichtert. Das kann das Schweregefühl in den Beinen lindern und das Wohlbefinden deutlich verbessern. Kompressionsstrümpfe richtig anziehen Dabei sind die Strümpfe dank spezieller Komfortzonen an Kniekehlen oder Fußrücken auch bei längerem Sitzen komfortabel zu tragen, ohne einzuschneiden und passen mit ihrem eleganten Design auch zu modischen Outfits. Mehr dazu unter www.ofa.de. Hier finden sich auch Informationen zu Anziehhilfen. Denn das Überstreifen von Kompressionsstrümpfen ist nicht immer einfach. Gerade

bei Pflegebedürftigen können spezielle Handschuhe, Greifhilfen und Anleitungen die Sache erleichtern. So zieht man zum Beispiel die Strümpfe nicht am Abschluss- oder Haftrand nach oben, sondern streift sie vom Fuß ab Stück für Stück hoch. (djd)

Medizinisch wirksame Kompressionsstrümpfe gibt es mittlerweile in vielen modischen Farben. Foto: djd/Ofa Bamberg


LINDERUNG SCHAFFEN:

HILFE BEI BELASTENDEN BRUSTVERÄNDERUNGEN Für Frauen sind die Brüste Ausdruck ihrer Weiblichkeit. Die richtige Größe, die perfekte Form, ein schönes Dekolelté sind ein Geschenk der Natur - oder das Ergebnis eines ästhetisch-chirurgischen Eingriffs. Der Trend, seinen Idealmaßen mit Hilfe eines plastisch-ästhetischen Chirurgen näherzukommen, hält in Deutschland ungebrochen an. Bis zu 45.000 Brustimplantate werden laut der Hersteller jährlich verkauft. Frauen, die sich aus ästhetischen Gründen für eine Brustvergrößerung entscheiden, geben an, sich nach der gelungenen Operation besser zu fühlen. Es gibt jedoch auch Brustoperationen, die für den Erhalt der Gesundheit notwendig sind. Frauen können aus unterschiedlichen Gründen unter sogenannten Brustfehlbildungen leiden. Bei den Ursachen unterscheiden plastische Chirurgen angeborene, also genetisch bedingte Verände-

rungen der weiblichen Brust wie zum Beispiel stark unterentwikkelte, einseitig nicht entwickelte, stark ungleich entwickelte Brüste und die tubuläre Brustdeformität. Aber auch im Laufe des Lebens durch Krankheit oder Unfall erworbene Fehlbildungen zählen dazu. Oft ist der Leidensdruck der betroffenen Frauen sehr hoch. Was viele nicht wissen: Auch bei Krankheits-, Unfall- oder genetisch bedingten Brustveränderungen besteht die Möglichkeit, durch einen chirurgischen Eingriff Abhilfe und Linderung zu schaffen. Beispiel Brustkrebs: Hier folgt der Wiederaufbau der Brust der vorangegangenen Entfernung des Brustkrebses. Ein ganzes Team von Spezialisten betreut die Patientin von Anfang an durch die gesamte Therapie. In den sogenannten zertifizierten Brustzentren gehören auch plastische Chirurgen zu diesem Team.

Ein weiteres Beispiel sind durch hormonelle Veränderungen im weiblichen Körper bedingte stark vergrößerte Brüste, die ebenfalls zu einer erheblichen körperlichen und psychischen Belastung für die Betroffenen werden können. Beschwerden wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Bewegungseinschränkungen und Depressionen können die Folgen sein. Wenn das Risiko für weitere gesundheitliche Beeinträchtigungen durch die übergroße Brust ansteigt, kann eine Krankenkasse verpflichtet sein, eine operative Brustkorrektur mitzutragen oder zumindest zu bezuschussen. Frauen, die unter einer angeborenen oder im Laufe des Lebens erworbenen Brustveränderung leiden, sollten sich durch einen Facharzt mit der entsprechenden klinischen Erfahrung über die individuellen, d.h. auf Fehlbildung und Patientin abgestimmten Korrekturmöglichkeiten ausführlich beraten lassen.

„Das emotionale Wohlbefinden unserer Patientinnen unter körperlichen wie seelischen Aspekten ist uns gleichermaßen wichtig. Dazu leistet die plastisch-ästhetische Chirurgie einen entscheidenden Beitrag“, sagt Prof. Dr. med. Detlev Hebebrand, Chefarzt der Klinik für Plastisch-Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie im AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG. Einen Beratungs- und Informationstermin vermittelt das Sekretariat: Telefon 042 61 77 68 70, weitere Infos auch im Internet: www.diakoonline.de/Plastische-Chirurgie

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URSÄCHLICH • GANZHEITLICH • NATURHEILKUNDLICH • PRIVATÄRZTLICH

GESUND MIT UND DURCH LICHT

Licht ist essentiell für die Funktion des menschlichen Körpers – es sorgt für die Bildung von Vitamin D, regelt unsere Stimmungs- und Schlafhormone, aktiviert die Funktionen des Immunsystems und ist nach neuen medizinischen Erkenntnissen ein grundlegender Faktor bei der Zellkommunikation- und funktion. So zeigen sich bei meinen Patienten oftmals z.B. Winterdepressionen, Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, Leistungsschwäche, übersteigerte Reizbarkeit, Infektanfälligkeit,

Gewichtsprobleme oder Libidoverlust u.a. als Symptom einer zu geringen Lichtexposition. Die moderne Technik bedient sich dieser Tatsache, um sinnvolle Lösungen für ein Leben abseits von natürlichem Tageslicht, z.B. für Bürokräfte, zu finden. So entstanden Alltagsgegenstände wie die Glühbirnen mit Tageslichtspektrum, aber auch hochspezialisierte, intravasale Low-LevelLaser, welche in meiner Praxis Anwendung finden. Der Laser ist in der Lage, durch die direkte Bestrahlung des Blutes mit fein justierten monochromatischen Wellenlängen gezielte Reaktionen im Körper auszulösen, von denen ich bei den oben genannten Beschwerdebildern Gebrauch machen kann. „Blaues Licht“ führt beispielsweise zu einer erhöhten Freisetzung von NO (Stickstoff). NO bewirkt in den Blutgefäßen die Regulation des

Blutdrucks, der Durchblutung, der Erektion und bei der TH1-Immunabwehr wird NO als Kampfgas gegen Viren, intrazelluläre Erreger, Pilze und Tumorzellen eingesetzt, während es in den Nerven und Mitochondrien ein Botenstoff ist. Blaulicht fördert die Nervenregeneration um 600 %, wie Versuche am Zebrafisch zeigen. „Grünes Licht“ führt zu einer deutlichen Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes und kann somit bei vielen mikrodurchblutungsbedingten Problemen ein potentiell sinnvoller Therapieansatz sein, z.B. Blutgefäße der Nerven. „Rotes Licht“ hat neben dem Infrarotlicht die längste Anwendererfahrung vorzuweisen. Hier wird im Tierversuch unter der Therapie auch ein Anstieg der ATP-Produktion nachgewiesen. Informiertes ATP, die Intelligenz der Zelle und gleichzeitig der Hauptenergieträger unseres Körpers, entscheidet über

die Qualität der Zellkommunikation und der Stoffwechselprozesse sowie letztendlich auch über unser Leistungsniveau. Für weitere Informationen zu diesem Thema besuchen Sie gerne meine Homepage oder kontaktieren meine Praxis. Dr. med. Dirk Wiechert Facharzt für Allgemeinmedizin Tel.: 0421/395015 www.dr-wiechert.com E-Mail: Info@dr-wiechert.com

FRANK WOOSSMANN MEDIATION & COACHING Und plötzlich ist alles anders Das Leben ist wunderschön. Grundsätzlich ist dieser Haltung doch nichts Negatives abzugewinnen. Soll ja auch nicht. Aber mir fällt auf, dass es im Leben immer mal wieder Stellen gibt, die manch einer unter uns als Herausforderung erlebt. Das Gute vorweg: Wenn Sie sich jetzt angesprochen fühlen, sind Sie in bester Gesellschaft. Es wiederholt sich nämlich bei vielen Menschen. Die Punkte, an denen es im Leben knirschen kann. Wenn der Partner nach dem ersten Verliebtsein Eigenarten zeigt, die man vorher nicht wahrgenommen hat. Wenn die ersten Kinder kommen und diese dann, Überraschung, in die Pubertät kommen. Manchmal reicht auch bereits der Eintritt ins Schulleben. Wenn die Kinder das Haus verlassen, um den eigenen Weg zu starten. Und dann noch der Eintritt in den verdienten Ruhestand. An all diesen Stellen verändert sich die Aufgabe bzw. der Lebensmittelpunkt spürbar. So zeigt das Leben 50

seine Abschnitte, durch die wir alle mehr oder weniger intensiv durchgehen. Das ist alles nichts Neues. Bereits Rudolf Steiner hat das Leben in Jahrsiebte geteilt und an diesen Stellen Umbrüche wahrgenommen. Auch ein Ansatz, der seine Berechtigung hat. Rechnen wir doch mal. Am Ende des ersten Jahrsiebtes geht es in die Schule. Mit 14 ist die Konfirmation dran, mit 21 die vollständige Volljährigkeit usw. Immer dann, wenn wir also den bis dahin lieb gewonnenen Rhythmus verändern, braucht es etwas Mut zum Umdenken. Wenn es an diesen Stellen schwierig erscheint, kann häufig eine gute Begleitung helfen. Ein neuer Lebensabschnitt möchte eben vorbereitet werden. Diese Erkenntnis finde ich sowohl privat als auch beruflich wieder. Zum Beispiel wenn es einen neuen Kollegen im Team gibt oder wenn mein Betrieb an den Nachfolger übergeben werden soll. Hier kommen viele Aspekte zusammen.

Das Lebenswerk, die viele eingebrachte Energie und Liebe zum eigenen Betrieb. Egal ob im Handwerk, Dienstleistung oder in der Landwirtschaft. Hier stoßen naturbedingt Interessen und Lebenseinstellungen aufeinander. Da braucht es oftmals viel gutes Zuhören, Wertschätzung und Feingefühl. Prozesse, die in der Mediation oder

lösungsorientiertem Coaching optimal ergänzt und begleitet werden können. Klare Vereinbarungen und konsequent formulierte Ziele sind eine wertvolle Hilfe. Privat oder auch im Betrieb. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Erleben der neuen Lebensabschnitte und viele konstruktive Gespräche.


Für unseren famila Verbrauchermarkt in Bremervörde suchen wir einen

Warenbereichsleiter (m/w) Frische/Fleisch Ihre Aufgaben • Personaleinsatzplanung und Personalentwicklung • Umsetzung der Sortimentsstrategie und Sortimentsüberwachung • Disposition und Bestellwesen • Kundenberatung • Warenplatzierung • Sicherstellen der Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften wie der HACCP- Richtlinien sowie von Ordnung und Sauberkeit Ihre Qualifikation • Abgeschlossene Ausbildung als Fleischermeister/in • Berufserfahrung im Segment Frische - Fleisch/Wurst/Käse • Kunden- sowie verkaufsorientiertes Denken und Handeln • Gute Umgangsformen und ein gepflegtes Erscheinungsbild • Flexibilität • Idealerweise erste Führungserfahrung • Organisationstalent Unser Angebot • Eine unbefristete Anstellung mit einem attraktiven Festgehalt und ansprechenden Sozial- und Unternehmensleistungen • Eine intensive und sorgfältige Einarbeitung • Eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem angenehmen Betriebsklima und kollegialem Arbeitsumfeld • Ein attraktives Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, richten Sie bitte Ihre ausführliche schriftliche Bewerbung per Email an baerbel.hepper@buenting.de oder an Famila-Verbrauchermarkt Einkaufsstätte GmbH & Co. KG, Personalmanagement, z. Hd. Frau Hepper, Brunnenstraße 37, 26789 Leer. Vorabauskünfte erteilt Ihnen Frau Hepper gerne unter der Telefon-Nummer 0491 808 510.



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