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Massimo Schena Über Drogen,
Casting-Shows und unser Bildungsystem
Metallberufe Von Heavy Metal zu Happy Metal Vom Computer bis zur Kreativität
Nadja Bernhard Das Interview mit unserer ZIB Lady Vespa Freestyler : Lumpi Incredible
Die 100 häufigsten Fragen beim Vorstellungsgespräch
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Wenn man weiß wo man suchen muss, dann ist man immer der Champion! www.lehrstelleninfo.at
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Editorial
n gut so! der junge nd das ist U ! n a t eldungen m m u k m z c o r ü k e ! R s s S n e LO hb itive ns an, noc ichen pos Die zahlre nd Leser spornen u nu Leserinne . n werde telle auch n dieser S a s n u n serenten chte r allem In . Allein LOS! mö o o v v ir d w n u r e Ab rde ern gehen wü ie Leser Unterstütz es nicht d bei allen r ie d fü e ft n n Zuku N, oh er keine ch in der BEDANKE h u a a d ! S d n O L u t il e ib w le , b n o ommt. ÄNGIG ne sch erung bek nd UNAH rd u ö S -F O e L s N s E KOST ete Pre mer geart wie auch im ! SERENTEN E an alle IN EN, die K N A D • IRM E an alle F • DANK rstützen! uns unte iewalle Interv n a E K N A • D partner! welche E an alle, n, • DANK c S ren hule LOS! in ih GeschäfVereinen, uflegen! ten usw. a atürlich • Und n n alle DANKE a LESER! beim Viel Spaß n o v Lesen LOS! No3
Mehr als nur eine Lehrstelle finden !
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THEMA : Metallberufe 6 8 9 12 15 16 18 20 24 28 30
JOB UND SCHULE 32 34 35 36 38 40 42 44 46 48
Die 100 häufigsten Fragen beim Vorstellungsgespräch Eigene Fragen beim Vorstellungsgespräch Unerlaubte Fragen beim Vorstellungsgespräch Interview mit Sabine Wondrusch Interview mit Harald Gattinger (Ausbildungsverantwortlicher) Unternehmungslustig Interview mit Karic Hasan Interview mit Regina Mösenbacher Interview mit Soliman Ibo Interview mit Lina Pesendorfer
LIFESTYLE 50 56 60 62
LEBEN 64 68 69 70 72
Das Interview mit unserer ZIB - Lady: Nadja Bernhard Das Künstlerportrait mit Massimo Schena easy cooking - cool cooking Lego
Schüleraustauschwoche: Dänemark Jedes vierte Kind kann nicht lesen short news Ist Austriadie latinisierte Landesbezeichnung für Österreich? Buchtipps
RATGEBER
uch wünscht e ure Sonja e
Sonja Gölzner
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TECHNIK
Technik-News
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Outdoor Apps
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Ausgeh-Guide Liebeskummer EU-4-U / Teil 2
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SPORT
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Mitmachen in der Champions League Von Heavy Metal zu Happy Metal Jacqueline Belka Hoch hinaus Welcher Lehrberuf passt zu dir Interview mit Georg Karnberger Interview mit Andreas Kohlweg Interview mit Rudolf Bricko Interview mit Kerstin Reithmayr Interview mit Sabrina Bramböck Ausbildung zum/zur BaumaschinentechnikerIn
LumpiIncredible: Vespa-Freestyler
GESUNDHEIT 84 85
Gesundheitstipps für den Herbst 10 Lebensmittel, die glücklich machen
www.facebook.com/Lehrstelleninfo © Coverfoto: fotolia
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METALLBERUFE
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BEWIRB DICH E JETZT FÜR EIN! LEHRSTELLE
Matteo Feier, 17, Maschinenfertigungstechniker, 2. Lehrjahr: Ich bin froh, dass ich eine Lehre begonnen habe, denn man wird fachlich sehr gut ausgebildet und auch theoretisch. Mit einer Lehre hat man im späteren Leben sehr gute Karriere- und Aufstiegschancen, ein großer Vorteil ist, dass man später einen fixen Beruf hat. Im Vorhinein sollte man sich sehr gut über das Berufsbild informieren und erkundigen, auch eine fachliche und technische Begabung ist von Vorteil, aber das Wichtigste ist, dass man sich für diesen Beruf interessiert. In der AVL ist das Betriebsklima sehr angenehm. Das Verhältnis zu den Ausbildnern ist sehr gut, es ist ein respektvoller, aber auch sehr normaler Umgang möglich. Unter den Lehrlingen herrscht ein sehr gutes Verhältnis, alle respektieren sich gegenseitig und wir sind eine gute Gemeinschaft. Während der ersten 6 Monate ist man in der Lehrwerkstätte zur Grundausbildung. Hier wird man praktisch und theoretisch auf die spätere Zeit in den verschiedensten Abteilungen vorbereitet. Meine Berufsschule ist in der Stadt Graz, der Unterricht ist im Block, das heißt 9 Wochen durchgehend Berufsschule. Ich bin wirklich froh, mich für eine Lehre entschieden zu haben, da ich in dieser Firma eine sehr abwechslungsreiche Arbeit verrichten kann und mich an den verschiedensten Projekten selbstständig beteiligen darf!
WE SEE WHAT YOU CAN BE Knapp 40 neue Lehrlinge starten heuer im Herbst in der AVL, somit sind es dann in Summe mehr als 100 Jugendliche, die ihre Ausbildung bei AVL absolvieren, fast alle (80 %) werden nach Ende der Lehrzeit ins Unternehmen übernommen.
Factbox
Ungefähr ein Drittel absolviert in dieser Zeit auch noch die Matura, die von AVL kostenlos im Haus angeboten wird und sich nicht nur nach den Arbeitszeitmodellen der Firma richtet, sondern auch zum Teil innerhalb der Arbeitszeit absolviert werden kann.
Welche Berufe kannst du bei uns erlernen?
Es gibt viele Gründe für das Unternehmen AVL stolz auf seine Lehrlinge zu sein, einer davon ist, dass seit Jahren in Folge die Stars of Styria an die Lehrlinge und den Lehrbetrieb für ausgezeichnete Erfolge verliehen werden. Die Lehrlinge andererseits, schätzen sich glücklich, in einem der Top-10-Lehrbetriebe Österreichs ausgebildet zu werden. Hier erwarten sie neben dem 2-tägigen Willkommensworkshop auch noch ein halbes Jahr Begleitung im Zuge des „Lehrlinge coachen Lehrlinge“. Besondere Leistungen in der Berufsschule werden mit Prämien belohnt und für ein vielfältiges Weiterbildungsangebot steht die AVL-Academy zur Verfügung. Die Englischkurse sind ein wichtiger Teil davon und bereiten optimal auf den späteren Arbeitsplatz und ein mögliches Auslandspraktikum vor. Willst du mehr über unsere Lehrberufe wissen? Hinter diesen QR-Codes verbergen sich Videos zum Lehrberuf Metalltechnik und Elektrotechnik:
Metalltechnik
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Elektrotechnik
AVL ist das weltweit größte unabhängige Unternehmen für die Entwicklung, Simulation und Prüftechnik von Antriebssystemen für Pkw, Lkw und Großmotoren.
• BÜROKAUFFRAU/-MANN • ELEKTROTECHNIKER/IN • INFORMATIONSTECHNOLOGE/-IN • KFZ-TECHNIKER/IN SYSTEMELEKTRONIK • KONSTRUKTEUR/IN • METALLTECHNIKER/IN MASCHINENBAUTECHNIK • METALLTECHNIKER/IN ZERSPANUNGSTECHNIK Lehrlingsentschädigung lt. KV Industrie/Metall (2012): 1. LJ € 554,47, 2. LJ € 743,43, 3. LJ € 1006,45, 4. LJ € 1.360,87
ZAHLEN, FAKTEN, KONTAKT Unternehmen: AVL Branche: Fahrzeugindustrie Gründungsjahr: 1948 Niederlassungen: 45 Gesellschaften weltweit Mitarbeiter gesamt: Mehr als 6200 weltweit (davon 2750 im Firmensitz in Graz) Umsatz 2012: 1,015 Mrd. Euro AVL List GmbH, Lehrlingsausbildung, Hans-List-Platz 1, 8020 Graz www.avl.com/lehrlingsausbildung, lehrlingsausbildung@avl.com T: +43 316 787-6044
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Michael Hammer, 18, Bürokaufmann, 3. Lehrjahr: Mit einer Lehre kombiniert man Praxis und Theorie, lernt schon früh die Arbeitswelt kennen und verdient sein eigenes Geld, dadurch wird man selbstständiger. Man lernt Verantwortung zu übernehmen und hat einen frühen Einstieg in die Arbeitswelt. Bevor es losgeht, sollte man die letzten Ferien so gut wie möglich genießen, sich ein wenig vorab informieren, wie der erste Arbeitstag aussehen wird und einfach mit Freude an die Arbeit und an die neue Herausforderung herangehen. Ich selbst mache „Lehre mit Matura“ und habe bereits drei Fächer positiv abgeschlossen, dies ist eine einmalige Chance, die jeder nutzen sollte. Es ist eine zusätzliche Ausbildung, die wir gratis genießen dürfen. Außerdem gefällt mir in der AVL die Vielfältigkeit. Dadurch, dass AVL weltweit tätig ist, kommt man mit den verschiedensten Menschen aus aller Welt zusammen. Auch finde ich es toll, dass dem Lehrling sehr viel Vertrauen entgegengebracht wird, man fühlt sich in unserer Firma meist nicht als Lehrling, sondern als normaler Mitarbeiter. Ich bin froh, mich für eine Lehre entschieden zu haben, weil ich mich dadurch selbst entfalten kann. Als Bürokaufmann kann ich meine Stärken wie Organisationsmanagement, Genauigkeit und Schnelligkeit zeigen.
Der Antrieb für die perfekte Laufbahn LEHRE MIT GUTEN PERSPEKTIVEN Eine Ausbildung mit Zukunft: Nach dem zehnten Schuljahr hat sich Ines Igler (18) das Ziel gesetzt, eine Lehre zur Automatisierungs- und Prozessleittechnikerin sowie zur Anlagen- und Betriebstechnikerin bei AVL zu starten. Mittlerweile ist sie im dritten Lehrjahr. Und sie ist mehr als glücklich mit ihrer Entscheidung: „Man bekommt alles super erklärt – und man kann sich überall einbringen“, erzählt sie. Igler möchte auch langfristig bei AVL blieben. „Als engagierte Mitarbeiterin kann man es hier sehr weit bringen.“
VOM LEHRLING ZUM LABORLEITER 18 Jahre ist Richard Schauperl (32) im Unternehmen. Mehr als sein halbes Leben. „1995 habe ich hier als Physik-Laborant begonnen“, erzählt er. Und heute? Leitet er das Brennstoffzellenlabor. Seine Laufbahn zeigt, was alles möglich ist: HTL-Matura nach absolvierter Lehre, abgeschlossenes Wirtschaftsingenieurstudium. Es gefällt ihm auch, das Wissen an Kollegen und Kolleginnen weiterzugeben: Schauperl bildet Nachwuchskräfte im Physiklabor sowie in den Bereichen Mechatronik und Elektronik aus.
Ines Igler, Lehrling und Richard Schauperl, Lead Engineer Brennstoffzelle
Jeannine Lechner, 17, Elektrobetriebstechnikerin, 2. Lehrjahr: Es ist eine gute Idee, eine Lehre zu beginnen, da man so lernt, auf eigenen Beinen zu stehen und es im späteren Leben ohne einen Lehrberuf sehr schwer ist, eine Arbeit zu finden. Der Beruf Elektrobetriebstechniker/in ist sowohl für Burschen als auch für Mädchen geeignet. Wer sich für diesen Beruf interessiert, sollte auf jeden Fall Handfertigkeit, Geschicklichkeit, Teamfähigkeit und ruhiges und selbstständiges Arbeiten aufweisen. Genaues Arbeiten ist die wichtigste Anforderung in diesem Beruf. Elektrizität braucht man im heutigen Leben überall, deshalb hat dieser Beruf sicher einen großen Vorteil gegenüber anderen Berufen. Meine Berufsschule befindet sich in Eibiswald und der Unterricht ist in Blöcke eingeteilt. Ein Block dauert insgesamt 9 Wochen, dann ist eine Berufschulklasse beendet. Mein Tipp speziell für diesen Beruf: sehr viel Interesse mitbringen und immer mit Freude an die Arbeit gehen und lernwillig sein, denn ein/e gute/r Elektriker/in lernt niemals aus! Ich bin froh, mich für eine Lehre als Elektrobetriebstechnikerin entschieden zu haben, da ich jeden Tag verschiedene Geräte kennenlerne, selbstständig arbeiten darf und nicht wie ein Lehrling, sondern wie eine Mitarbeiterin angesehen werde.
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Mitmachen in der Champions League!
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Viele österreichische Maschinenbauer und Metallverarbeiter sind richtige „Hidden Champions“. In technischen Nischenbereichen zählen sie oft zu den besten der Welt. Und das Beste daran ist, du kannst mitmachen: Du stellst Produkte her, die in der ganzen Welt geschätzt werden, unter anderem Seilbahnen, Windkrafträder, Elemente für den Tunnelbau, Gasturbinenanlagen für Bohrinseln, Dosen für Getränkehersteller. Wenig bekannt ist, dass sogar in der Weltraumtechnik österreichische Industrieunternehmen tätig sind und Bauteile für Satelliten erzeugen.
Jährlich werden rund 6.400 Lehrlinge in 1.200 Unternehmen in unglaublich vielen, spannenden Lehrberufen ausgebildet. Viele Lehrberufe sind in Modulen aufgebaut und ermöglichen dir dadurch eine noch vielfältigere Ausbildung. Um ihren Spitzenplatz am Weltmarkt halten zu können, braucht die Maschinen- und Metallwarenindustrie jedoch die klügsten Köpfe mit einer sehr guten fachlichen Ausbildung. Ein Großteil der Unternehmen der Maschinen- und Metallwarenindustrie hat daher für ihre zukünftigen Fachkräfte eigene Lehrwerkstätten eingerichtet, in denen junge Frauen und Männer an modernsten Maschinen ihren Wunschberuf erlernen können.
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Interessiert? Dann klick dich rein: www.metallbringts.at Hast du gewusst, dass die österreichische Maschinen- und Metallwarenbranche im Jahr Produkte für 40 Mrd. Euro verkauft? (damit könnte man 30 Mal alle Spieler des FC Barcelona kaufen…) du in deinem dritten Lehrjahr bereits über 1.000 Euro im Monat verdienst? (das ist ca. 30 Mal soviel wie das vom Bundesministerium empfohlene Taschengeld für 16 bis 17-jährige…)
www.fmmi.at
© Foto oben: FMMI d Foto unten: Peter Strasser
Die Mitarbeiter der Maschinen- und Metallwarenindustrie sind gut bezahlte und in der ganzen Welt gefragte Fachleute. Mit einer sehr hohen Arbeitsplatzsicherheit und besten Aufstiegschancen bietet dir eine Ausbildung in der Maschinen- und Metallwarenindustrie richtig gute Perspektiven.
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chon immer war der Schmied stets umgeben von Mythen und Magie und gilt nicht zu Unrecht als der Urvater aller Mettallerberufe. Im Mittelalter wurden die Schmiede sogar als Zauberer und Magier verehrt, weil sie aus einem Stück Stahl ein Werkzeug oder eine Waffe herstellen konnten. Die Metallbaubranche bedeutet Testosteron pur und erweckt auch heute noch ein Gefühl von Mystik und Magie. Frühe Funde in Ägypten und Indien lassen darauf schließen, dass bereits vor über 5000 Jahren geschmiedet wurde. Jüngere Funde aus der Vorrömischen Eisenzeit belegen die über 2500-jährige Geschichte der Werkzeuge. So wurden vor zweieinhalbtausend Jahren bereits Amboss, Hammer und Zange als Handwerkszeuge genutzt. Geschmiedet wurden Waffen, Werkzeuge und Schmuck und als Werkstoffe fanden Buntmetalle wie Kupfer und später Messing sowie Stahl, Anwendung.
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Jacqueline Jacqueline Belka Belka
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelten sich in städtischen Regionen aus einem Teil der Schmieden industrielle Metallwarenbetriebe. Auf dem Lande vollzog sich jedoch wenig Spezialisierung. So hatte ein Dorfschmied Pferdehufe zu beschlagen, Wagenräder zu bereifen, Pflugscharen und andere Ackergeräte zu reparieren.
Jacqueline Belka behauptet sich auf dem Gebiet der Schweißtechnik, das bislang als Männerdomäne galt. Jacqueline Belkas Lebensmotto lautet: Immer Vollgas geben. Ganz gleich, ob sie auf ihrem Motocross-Bike sitzt oder für ihre Ausbildung büffelt. Die 16-Jährige absolviert bei der Bilfinger VAM Anlagentechnik im österreichischen Linz seit Herbst 2012 eine Ausbildung zur Universalschweißerin. Seitdem übt sie sich im praktischen Teil an Schweißnähten aller Art, zum Beispiel Steig-, Überkopf- oder Quernähten. Mit dem Zeugnis für das erste Lehrjahr an der Berufsschule und den Zwischenprüfungen in der überbetrieblichen Lehrwerkstätte konnte sie glänzen – als Klassenbeste. Dabei behauptet sie sich auf einem Gebiet, das bislang als reine Männerdomäne galt. Belka ist der einzige weibliche von insgesamt 33 technischen Lehrlingen. „Mein Vater hat sich schon immer fürs Schweißen interessiert und auch mich dafür begeistert“, erklärt sie ihre Berufswahl. Als sie von der Ausbildung hörte, hat sie sich sofort beworben – und den Aufnahmetest bestanden. „Jacqueline hat uns mit ihrer Begeisterung angesteckt. Schon nach dem ersten Schnuppertag war klar: Sie will hier etwas erreichen“, sagt Ausbildungsleiter Michael Novak.
Mit der Technisierung der Landwirtschaft nahmen auch die Dorfschmieden ab und wurden durch Landmaschinenmechaniker abgelöst. Das Wort „Schmied“ kommt aus dem Germanischen und war die allgemeine Handwerkerbezeichnung. Aber nicht nur den Germanen war dieses Handwerk bekannt, schon am Anfang des ersten Buches Mose (1.Mose 4,22) wird das Schmiedehandwerk erwähnt. Heute stellt man sich unter dem Beruf „Schmied“ wohl eher als erstes den Hufschmied vor. Dabei war es früher eher eine Nebensache, den Pferden die Hufe zu beschlagen. weiter auf Seite 10 .....
Du begeisterst Dich für Technik in all ihren Facetten? Du möchtest in einem internationalen Umfeld arbeiten? Und Du möchtest vorankommen? Dann bist Du bei Bilfinger VAM Anlagentechnik genau richtig. ––––––
© Text: Peter Strasser d Foto: Peter Strasser
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Bilfinger will künftig verstärkt weibliche Nachwuchskräfte für technische Berufe gewinnen. Im Rahmen des Girls’ Day, an dem sich im April 2013 verschiedene Konzerneinheiten beteiligt haben, konnten sich Schülerinnen ähnlich wie Jacqueline Belka vor Ort über Berufsmöglichkeiten informieren. Die 16-Jährige investiert viel und nimmt für ihren Job eine weite Anreise in Kauf. Jeden Tag steht sie um halb fünf auf, damit sie nach zweieinhalb Stunden pünktlich mit der Arbeit anfangen kann. Auch privat schweißt sie, wann immer sich ihr eine Gelegenheit bietet. Entschlossen arbeitet sie bereits auf das nächste Ziel hin: Sie will den österreichischen Lehrlingswettbewerb gewinnen und sich damit für die nächste Berufseuropa- und -weltmeisterschaft 2014 qualifizieren.
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PRODUKTE und KARRIERE AUSGEREIFTE PERFEKTION Pankl Racing Systems entwickelt, erzeugt und vertreibt Motor- und Antriebssysteme sowie Fahrwerksteile für den Rennsport, für High-Performance-Autos und die Luftfahrtindustrie. Pankl beliefert die weltweiten Nischenmärkte aus den Standorten in Österreich, Deutschland, UK, USA, Slowakei und Japan.
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t Vulkan) is Volcanus, er ch d au d ; n litze u (lateinisch ers, der B Vulcanus tt des Feu o Metallhand G r e le ch al is ie w so d ) der röm n tt si , o (Schmiedeg es Feuers angewiesen Schmiede d ft . ra chläger auf die K der Münzs werker, die ießer oder g ze n ro B z. B. der Hephaς, latinisiert chen το ισ α φ Ἥ (griechisch äst) ist in der griechis de Hephaistos eph der Schmie edeutscht H iFeuers und estus, eing m es d rö tt o em G d der tspricht en d n en u Mythologie ch e) is mp nstschmied en zwölf oly (heute Ku gehört zu d r E s. u an lc schen Vu . Gottheiten
Einst hat nur der Schmied Metall bearbeitet. Als die Verarbeitung von Metall während des Mittelalters immer vielfältiger wurde, entwickelten sich verschiedene Berufszweige. Es entstand u.a. das Schlosserhandwerk. Mit der Erfindung des elektrischen Stroms und der zunehmenden Industrialisierung erschlossen sich ungeahnte neue Möglichkeiten. Durch die Entwicklung immer neuer Techniken veränderten sich die Abläufe im Alltag grundlegend. So führte dies unter anderem dazu, dass die einstmals
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unverzichtbare Fähigkeit des Schmiedens an Bedeutung verlor. Im Zuge der Neuordnung der Metallberufe in den 80iger Jahren des letzten Jahrhunderts ist aus dem Schlosser der Metallbauer geworden. Die Berufsbezeichnung Schlosser ist somit antiquiert, jedoch bis heute gebräuchlich.
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Was wir bieten Wir bieten internationale Karrierechancen, zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Job Rotation in den einzelnen Bereichen unserer Tochtergesellschaften. Team Building steht bei Pankl im Vordergrund und wird durch zahlreiche gesellschaftliche Events abgerundet.
Pankl beliefert die namhaftesten Unternehmen der Luftfahrtindustrie als direkter Zulieferant mit komplexen Antriebskomponenten und – systemen für Helikopter und Triebwerke für Flächenflugzeuge sowie mit Luftbetankungsrohren und Fahrwerksteilen.
Heute reicht die Spanne der Metallberufe vom Klempner bis zum Zerspanungsmechaniker. Ihre Einsatzgebiete sind höchst unterschiedlich. Weit gestreut sind die Aufgaben von MetallarbeiterInnen: Sie bauen die Skelette für Brücken und Schiffe, stellen Autos, Flugzeuge und Eisenbahnen her. Konstruktionsmechaniker z. B. verarbeiten Bleche und Profile aus Stahl, fertigen Einzelteile nach Skizzen, fügen Bauteile zusammen, montieren Maschinen und Apparate. Sie stellen Türenund Fensterrahmen her, bauen Aufhängungen und Überdachungen. In der Metallgestaltung schmieden sie Beschläge, Gitter und Metalltreppen.
sind daher auf der Suche nach dynamischen, lernwilligen und Technologie begeisterten Menschen, die eine besondere Herausforderung in ihrer täglichen Arbeit suchen.
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Verstarb der Schmied ohne Sohn, wurde die Frau des Schmiedes zur Meisterin, die den Betrieb weiterführen musste. Lebte eine Tochter im Haus, wurde nach ihrer Verheiratung ihr Mann der Meister.
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Übrigens, früher wurde und vereinzelt noch heute wird die Schmiede immer an den ältesten Sohn des Schmiedes weitervererbt. War bereits der Opa ein Schmied, wurden auch der Vater, der Sohn und der Enkel Schmiede.
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Unsere Mitarbeiter Wir handeln in der Überzeugung, dass unsere gewissenhaften Mitarbeiter unser wertvollstes Potenzial darstellen. Wir schaffen ein leistungsförderndes Umfeld und wollen für kreative und loyale Mitarbeiter attraktiv sein. Wir schätzen und fördern sowohl die fachliche Weiterentwicklung als auch die Persönlichkeitsentwicklung unserer Mitarbeiter.
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„Jungen Talenten stehen in der niederösterreichischen Industrie Tür und Tor offen.“ DI Johann Marihart, Präsident der Industriellenvereinigung Niederösterreich
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Die blau-gelbe Industrie bietet dir eine hochwertige Lehrlingsausbildung in zahlreichen Zukunftsberufen. Mit der Industrielehre gehörst du schon heute zu den Top-Fachkräften von morgen. Dabei erwarten dich internationale Karriereaussichten und gute Bezahlung. Welche Ausbildung soll ich beginnen? Welchen Beruf erlernen? Und vor allem: Was ist wirklich das Richtige für mich? Keine einfachen Fragen! Geht es doch darum den richtigen Beruf für die nächsten Jahre und Jahrzehnte zu finden und damit einen wichtigen Schritt in Richtung Selbständigkeit und Eigenverantwortung zu gehen. Die Anforderungen an den Job der Zukunft sind schnell zusammengefasst: interessant, abwechslungsreich, herausfordernd, gut bezahlt und mit Aufstiegsmöglichkeiten sollte er sein. Die Lehrberufe in den niederösterreichischen Industrieunternehmen bieten dir all diese Vorzüge.
Alle Infos auf einen Klick! Niederösterreichs Industrie ist innovativer Lehrlingsausbildner und attraktiver Arbeitgeber mit internationalen Karrieremöglichkeiten.
Entwicklungsmöglichkeiten & Zukunftsaussichten Ein ganzes Berufsleben lang das gleiche machen? Nicht mit deinem industriellen Lehrberuf. Durch die hohen Anforderungen in der Technik, im Design, in der Verwaltung und die oft internationale Vernetzung der Industriebetriebe erwerben die Industrielehrlinge ein hohes Maß an Know-how – und sind somit nach ihrem Lehrabschluss höchst gefragte Fachkräfte. Egal ob eine weiterführende technische Ausbildung zum Werksmeister oder der Weg in das Management über „Lehre mit Matura“, die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnen dir spannende und vor allem internationale Karrierechancen.
© Promotion d Foto: steve.haider.com
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Starker Arbeitgeber & top Verdienstchancen Die niederösterreichische Industrie sorgt für qualitativ hochwertige Arbeitsplätze. Rund 152.000 Menschen sind im produzierenden Bereich in Niederösterreich beschäftigt. Gemeinsam mit den industrienahen und produktionsorientierten Dienstleistungen sichert die Industrie rund 282.000 Jobs in der Region. Jeder siebte Industrielehrling Österreichs wird bereits in Niederösterreich ausgebildet. Dabei zahlt die Industrie überdurchschnittlich hoch – nicht nur während, sondern auch nach der Lehre!
© Promotion d Foto unten: steve.haider.com d Foto oben: Andi Bruckner
High-Tech & weltweiter Einsatz High-Tech ist in der Industrie gelebte Praxis. Modernste Produkte werden mit hochtechnologischen Maschinen erzeugt. Vom höchsten Gebäude der Welt in Dubai bis zum Louvre in Paris: Das Know-how der niederösterreichischen Industrie ist auf der ganzen Welt gefragt. Kaum ein anderes Bundesland verfügt über einen ähnlich hohen Anteil an erfolgreichen Industriebranchen. Viele Industrieunternehmen haben internationale Standorte und beliefern mit ihren Produkten die ganze Welt. Als Lehrling bietet sich dir immer wieder die Chance, Praktika in Auslandsniederlassungen zu machen. Du hast die Möglichkeit fremde Länder, Sprachen und Kulturen kennen zu lernen.
• Infos zur Industriekarriere www.noeindustrie.at • Industrietechniker – Lehre mit Matura www.karrierekick.at • Industriellenvereinigung Niederösterreich www.iv-niederoesterreich.at
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DU HAST DIE WAHL Der Berufsbereich Maschinen/Fahrzeuge/Metall kann mit einem Produktionsablauf verglichen werden. Metalle müssen, bevor sie bearbeitet werden können, erst einmal gewonnen und veredelt werden (Metallindustrie). Die Verarbeitung zu Endprodukten (Geräte-, Maschinen- und Fahrzeugbaubau) allein beinhaltet eine Vielzahl an Berufen (MetalltechnikerIn, MaschinenbautechnikerIn, WerkzeugbautechnikerIn, OberflächentechnikerIn).
Mach’KARRIERE IN DER INDUSTRIE!
Die rasche technologische Entwicklung lässt diesen Berufsbereich eng mit der Elektrotechnik/Elektronik (Mechatronik, Telematik, Mikrotechnik) zusammenwachsen.
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Die Industrie: Arbeitsplatz mit Zukunft Niederösterreichs Industrie ist ein attraktiver Arbeitgeber und ein verantwortungsvoller Lehrlingsausbildner. Mehr als 2.500 Lehrlinge werden in den Industriebetrieben zu wichtigen Fachkräften von morgen ausgebildet. Besonders gefragt sind technische Ausbildungen in der Industrie, sie sichern langfristige Jobaussichten innerhalb der Unternehmen. Ein Arbeitsplatz in der Industrie bietet Top-Entwicklungsmöglichkeiten, Menschlichkeit, Herausforderung im Team, weltweiten Einsatz, Vielfältigkeit, Ausbildung mit Zukunft und Verantwortung.
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© Foto: Starmann Metallbau GmbH
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Baumaschinentechnik (Lehrberuf) Blechblasinstrumentenerzeugung (Lehrberuf) BootbauerIn (Lehrberuf) BüchsenmacherIn (Lehrberuf) ChirurgieinstrumentenerzeugerIn (Lehrberuf) Feinoptik (Lehrberuf) Gießereitechnik (Lehrberuf) Gießereitechnik - Eisen- und Stahlguss (Lehrberuf) Gießereitechnik - Nichteisenmetallguss (Lehrberuf) HufschmiedIn (Lehrberuf) HüttenwerkschlosserIn (Lehrberuf) IndustrietechnikerIn Kälteanlagentechnik (Lehrberuf) Karosseriebautechnik (Lehrberuf) KonstrukteurIn - Maschinenbautechnik (Lehrberuf) KonstrukteurIn - Metallbautechnik (Lehrberuf) KonstrukteurIn - Stahlbautechnik (Lehrberuf) KonstrukteurIn - Werkzeugbautechnik (Lehrberuf) KraftfahrzeugelektrikerIn (Lehrberuf - auslaufend) Kraftfahrzeugtechnik (Lehrberuf - auslaufend) Kraftfahrzeugtechnik (Modullehrberuf) Kristallschleiftechnik (Lehrberuf) KupferschmiedIn (Lehrberuf) Lackiertechnik (Lehrberuf) LandmaschinentechnikerIn (Lehrberuf) LeichtflugzeugbauerIn (Lehrberuf) Luftfahrzeugtechnik - Flugzeuge mit Kolbentriebwerken (Lehrberuf) Luftfahrzeugtechnik - Flugzeuge mit Turbinentriebwerken (Lehrberuf) Luftfahrzeugtechnik - Hubschrauber (Lehrberuf) Mechatronik (Lehrberuf) Metallbearbeitung (Lehrberuf) Metalldesign - Gravur (Lehrberuf) Metalldesign - Gürtlerei (Lehrberuf) Metalldesign - Metalldrückerei (Lehrberuf) MetallgießerIn (Lehrberuf) Metalltechnik (Modullehrberuf) ModellbauerIn (Lehrberuf) Oberflächentechnik - Emailtechnik (Lehrberuf) Oberflächentechnik - Feuerverzinkung (Lehrberuf) Oberflächentechnik - Galvanik (Lehrberuf) Oberflächentechnik - Mechanische Oberflächentechnik (Lehrberuf) Oberflächentechnik - Pulverbeschichtung (Lehrberuf) ProduktionstechnikerIn (Lehrberuf) SchiffbauerIn (Lehrberuf) Seilbahntechnik (Lehrberuf) SpenglerIn (Lehrberuf) Technischer Zeichner / Technische Zeichnerin (Lehrberuf) UhrmacherIn - ZeitmesstechnikerIn (Lehrberuf) WaagenherstellerIn (Lehrberuf) WaffenmechanikerIn (Lehrberuf) Werkstofftechnik (Modullehrberuf)
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MetallbautechnikerIn
Georg Karnberger
Metallbautechniker und Metallbautechnikerinnen arbeiten vor allem in Stahl- und Metallbaubetrieben sowie in Schlossereien. Diese Betriebe stellen beispielsweise Treppen, Türen und Fenster aus Stahl, Aluminium und Edelstahl oder groß dimensionierte Metallkonstruktionen wie Fassadenkonstruktionen, Hallen oder Brücken her.
(Starmann Metallbau GmbH)
Redaktion: Welche Vorteile besitzt dieser Lehrberuf? Georg: Die Lehre bietet mir eine umfangreiche Ausbildung und bindet verschiedenste Bereiche der Metallverarbeitung in die Lehre ein. Redaktion: Was sagen deine Eltern, Freunde, Bekannte zu deiner Entscheidung diesen Lehrberuf gewählt zu haben? Georg: Ich werde überall unterstützt und meine Eltern sind sehr froh darüber, dass ich etwas für die Zukunft erlerne.
Redaktion: Wie ist das Betriebsklima? Das Verhältnis zum Lehrbeauftragten?
Redaktion: Warum machst du eine Lehre mit Matura?
Georg: Das Betriebsklima ist eigentlich sehr angenehm, da der Lehrlingsbeauftragte eine sehr nette Person ist und wir uns alle sehr gut mit ihm verstehen.
Georg: Eine Lehre mit Matura mache ich deswegen, weil ich die Unterstufe des Gymnasiums gut abgeschlossen habe und ich mir überlegt habe, dass die Betriebe in Zukunft Fachkräfte benötigen werden und auch weil ich durch die Matura immer noch genug Spielraum nach oben habe. Das heißt ich kann nach der Lehrabschlussprüfung immer noch studieren gehen und habe nebenbei auch bereits einen Beruf erlernt.
Redaktion: Wird Lehre mit Matura angeboten? Georg: Ja grundsätzlich schon. Es wird schon vor dem Antritt des Lehrverhältnisses besprochen.
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THEMA - METALLBERUFE
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In Abhängigkeit von der Größe und Struktur des Betriebes sind Metallbautechniker und Metallbautechnikerinnen auf einen Bereich spezialisiert oder (in kleineren Betrieben) für die Abwicklung kompletter Aufträge zuständig. Sie planen, projektieren, entwerfen, berechnen und konstruieren Stahl- und Metallbauteile, zum Teil in Zusammenarbeit mit Ingenieuren und Ingenieurinnen. Darüber hinaus erarbeiten sie die notwendigen Vorgaben für eine wirtschaftliche und termingerechte Fertigung und Montage. Bei diesen Aufgaben arbeiten sie oft mit Meistern und Meisterinnen in der Arbeitsvorbereitung und Fertigungs- und Montageplanung zusammen. Nicht zuletzt überwachen und optimieren sie den Fertigungs- und Montageprozess, kontrollieren die Qualität der Produkte und kümmern sich um den Einkauf sowie die Bereitstellung von Material und Betriebsstoffen. Auch die Angebotserstellung sowie die Beratung und Betreuung der Kunden gehört zu ihrem Aufgabengebiet. Techniker/in – Metallbautechnik, Schwerpunkt Anlagetechnik Techniker/in – Metallbautechnik, Schwerpunkt Gebäudetechnik Techniker/in – Metallbautechnik, Schwerpunkt Leichtmetallbau Techniker/in – Metallbautechnik, Schwerpunkt Stahlbau
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© Foto: Starmann Metallbau GmbH
Lehrzeit: 3,5 Jahre
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Andreas Kohlweg -----------------------(Starmann Metallbau GmbH)
Andreas: Es werden zum Großteil Fassaden und Fenster produziert, aber auch alle Arten von normalen Metallbau Produkten, wie z.B.: Stiegen, Überdächer, Geländer, etc. Redaktion: Wie schaut ein typischer Arbeitstag aus? Andreas: Ein typischer Arbeitstag existiert bei uns nicht. Wir machen nicht jeden Tag das gleiche, aber in der Regel gehen wir in der Früh als erstes zum Abteilungsvorarbeiter. Dieser gibt uns einem Gesellen zu. Von diesem bekommen wir dann Arbeiten zugeteilt, wie z.B.: Bohren, Schleifen, Zuschneiden, Schweißen, etc . Kurz vor Dienstschluss ist es noch unsere Aufgabe für Ordnung am Arbeitsplatz zu sorgen und danach können wir nachhause gehen. Redaktion: Welche Lehrberufe werden ausgebildet? Andreas: Bei uns werden nur Metallbearbeitungstechniker ausgebildet. Redaktion: Welche Vorteile besitzt dieser Lehrberuf? Andreas: Man bekommt sehr viel Wissen mitgeteilt, was man auch im alltäglichen Leben brauchen kann (z.B.: beim Hausbau, etc.). Redaktion: Ist der Lehrberuf gleich gut für Mädchen/Burschen geeignet? Andreas: Im Allgemeinen schon, allerdings wird man in diesem Beruf immer
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dreckig und man muss oft schwer heben. Damit haben Burschen in der Regel weniger Probleme als Frauen. Redaktion: Warum hast du dich für diesen Lehrberuf entschieden? Andreas: Weil ich zuvor die HTL für Mechatronik besucht habe und dabei gemerkt habe das ich gerne mit Metall arbeite.
Redaktion: Wie fandst du den Lehrlingswettbewerb Metallbau 2013? Andreas: Sehr interessant und man findet auch heraus, wie weit man mit seinem Wissensstand ist. Motiviert hat mich auch die Platzverteidigung vom vorigen Jahr, wo ich auch schon Sieger wurde!
Redaktion: Was sagen deine Freunde, und Eltern zu deiner Entscheidung diesen Beruf gewählt zu haben?
Redaktion: Wo steht man nach Beendigung der Lehre? Andreas: Am Beginn einer erfolgreichen Karriere, vorausgesetzt der Lehrling hat sich gut engagiert. Redaktion: Welche Anforderungen, welche Stärken sollte man besitzen, wenn man diesen Lehrberuf ergreift? Andreas: Man sollte technisches Verständnis haben und außerdem eine gute körperliche Verfassung.
Redaktion: 14 Wochen Block oder tagesweise Unterricht/Woche in der Berufsschule?
Redaktion: Wo genau wird der Lehrling im 1. Lehrjahr eingesetzt?
Andreas: Die Berufsschule findet in einem 14 Wochen Block statt.
Andreas: Der Lehrling wird ganz normal in den Arbeitsalltag eingebunden und arbeitet, je nachdem in welcher Abteilung er sich befindet, bei den laufenden Projekten mit. Allerdings darf er im 1. Lehrjahr aus gesetzlichen Gründen noch keine schweren Maschinen bedienen.
Redaktion: Welche Karrieremöglichkeiten stehen offen nach dem Lehrabschluss, wenn man sich engagiert?
Andreas: Das ist immer unterschiedlich, aber meistens arbeitet man im Team, mit einem Gesellen zusammen. Es kann aber auch zwischenzeitlich vorkommen, dass der Lehrling einen Plan vom Vorarbeiter bekommt und diesen dann alleine abarbeiten muss. Dabei kann man gut selbst Erfahrungen sammeln, wie man bestimmte Dinge schnell und effizient erledigt. Dies ist auch nach der Gesellenprüfung ein Vorteil.
Redaktion: Was erwartet einen Berufsneuling in diesem Unternehmen? Andreas: Man lernt eine Vielzahl von neuen Maschinen zu bedienen, außerdem lernt man dabei wie zum Beispiel Fassaden entstehen. Aber man lernt auch den erschöpfenden Alltag kennen.
der Lehrling alle drei Monate in eine andere Abteilung (Alubau, Nirobau, Stahlbau)
Redaktion: Arbeitet er im Team oder selbstständig?
Andreas: Sie sind alle sehr zufrieden mit meiner Entscheidung und unterstützen mich wo es nötig ist.
Redaktion: Wie und wo kann sich der Schüler bewerben, wer ist der zuständige Ansprechpartner? Andreas: Der Schüler kann sich entweder schriftlich bewerben, indem er seine Bewerbungsunterlagen an die Firma sendet oder indem er persönlich in die Firma kommt, um sich beim Herrn Otti oder beim Herrn Oblak zu bewerben.
Redaktion: Wird man seitens der Firma unterstützt um einen positiven Lehrabschluss zu erhalten? Andreas: Man wird auf diverse Kurse und Fortbildungen geschickt. Außerdem stehen einem in der Firma die Leute immer zur Seite wenn man Fragen oder Schwierigkeiten in der Schule hat.
Die benötigten Daten (Anschrift,…) findet man auf unserer Homepage: www. starmann-Metallbau.at Redaktion: Wie sind die genauen Abläufe während des 1/2/3/4 Lehrjahres? Andreas: Es gibt keine genauen Abläufe nach Lehrjahren, sondern bei uns kommt
Redaktion: Wo ist die Berufsschule? © Foto: Starmann Metallbau GmbH
Redaktion: Was wird in deiner Firma genau produziert?
Andreas: Die Berufsschule befindet sich in Wolfsberg.
Andreas: Es stehen einem alle Türen offen, wenn man die Lehrabschlussprüfung schafft. Man kann zum Beispiel die Meisterprüfung ablegen und eine eigene Firma eröffnen. Des Weiteren kann man auch den Schweißtechnologen machen oder wenn man eine Lehre mit Matura absolviert hat danach auch noch studieren gehen. Redaktion: Welchen Aufgabenbereich hat er nach dem Lehrabschluss über? Andreas: Der jeweilige Aufgabenbereich ist abhängig davon, in welcher Abteilung er danach arbeitet. Redaktion: Was gefällt dir bei der Firma am besten? Andreas: Dass man alle drei Monate die Abteilung wechselt und damit ein sehr breites Spektrum an Arbeiten kennen lernt.
Redaktion: Welche interne Weiterbildungsmöglichkeit gibt es? Andreas: Es werden zum Beispiel Schweißer-Kurse gezahlt oder auch Persönlichkeitsbildungs- und Motivationskurse. Redaktion: Gibt es eine eigene Lehrwerkstätte? Andreas: Nein die gibt es nicht. Bei uns arbeitet der Lehrling von Anfang an im Betrieb mit. Redaktion: Wird Lehre mit Matura angeboten? Andreas: Ja, das wird angeboten. Redaktion: Wie ist das Betriebsklima? Andreas: Das Betriebsklima ist sehr gut. Man kommt mit allen super gut klar und hat auch immer viel Spaß bei der Arbeit. Redaktion: Welchen Tipp würdest du anderen Jugendlichen geben, bevor sie diese Lehre beginnen? Andreas: Es ist vom Vorteil, wenn man sich im Vorhinein ein bisschen technisches Grundwissen aneignet und genug Interesse vorhanden ist.
Redaktion: Welche Berufschancen ergeben sich durch diesen Lehrberuf? Andreas: Die Chancen danach eine Anstellung zu finden sind nicht schlecht, denn qualifizierte Facharbeiter werden immer gesucht.
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RudolfBricko Eine Karriere in der Motorenwelt! Die Person:
Rudolf Bricko KFZ Meister Lehrlingsausbilder
Bricko: Die Faszination Autos, Die Technik, die dahinter steckt und die Mobilität, lässt wahrscheinlich junge Menschen von diesem Beruf träumen. Mein Traum war es eigentlich nicht, ich war als junger Mensch orientierungslos, wie es auch heute vielen Jugendlichen ergeht. Meine Mutter wollte, dass ich eine Handelsschule besuche, mein Vater hatte mir bereits eine Lehrstelle als Landmaschinentechniker und Schlosser besorgt. Doch über einen Freund meines Bruders, der bereits KFZ Techniker lernte und der mir über diesen Beruf einiges erzählte, erwachte mein Interesse. Vom Interesse zur Faszination war es dann nicht mehr weit. Ich erkundigte mich selbst über verschiedene Lehrbetriebe, aber leider hatte mein gewünschter Lehrbetrieb alle Stellen bereits besetzt, trotzdem bewarb ich mich noch und hatte Glück und wurde noch aufgenommen. Redaktion: Du hast wohl einiges zu erzählen und einige Tipps für unsere Jugend. Hast du wie andere Jungs auch mit Autos und Baggern gespielt
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oder was war dein Lieblingsspielzeug? Bricko: Mein Tipp an die Jugend ist, trotzdem bewerben auch wenn bereits alle Stellen besetzt sind, denn vielleicht fällt jemand aus oder so wie in meinem Fall, habe ich der KFZ-Personalleitung so gefallen, dass sie mich noch aufgenommen haben. Das Interesse an meiner Person war anscheinend so groß, dass ich zum 11. Lehrling wurde, denn 10 hatte man ja bereits aufgenommen. Damals war es auch so, dass von den 11. Lehrlingen tatsächlich nur 3 ausgelernt haben und darunter war auch ich. Nun ja zum Lieblingsspielzeug, Autos haben wir aus Holz gebastelt, außerdem war mein Vater handwerklich sehr geschickt und vielseitig und es wurde so manche Maschine von ihm gebaut. Damit war das handwerkliche Interesse auch für uns Kinder im Vordergrund. Mein größter Wunsch wäre ein Roller gewesen, den ich leider nie bekommen habe. Redaktion: Wie haben deine Eltern auf deinen Berufswunsch reagiert? Welche Berufe übten deine Eltern aus, haben sie dich von Anfang an unterstützt? Was hat dir an deiner Ausbildung besonders gefallen und wie würdest du im Nachhinein deine Lehrzeit beschreiben? Und mal ganz im geheimen, wie waren deine Noten? Bricko: Meine Mutter war Hausfrau, mein Vater war Zimmermann und wir hatten auch noch eine kleine Landwirtschaft. Meine Eltern waren mit der Wahl meines Berufes einverstanden und ich hatte die
Unterstützung. Da die Lehrstelle über 50km entfernt war, hatte mein Vater bedenken, dass ich auf dumme Gedanken kommen würde und so musste ich im Lehrlingsheim leben, was natürlich nicht besonders für meine Lehrlingsentschädigung von Vorteil war, denn ich musste das selbst bezahlen. Mehr als 2/3 meiner Lehrlingsentschädigung ging für das Lehrlingsheim auf.
lernen. Ich legte mich ins Zeug und zum Jahresende schloss ich mit Vorzug ab, ich hatte das beste Zeugnis in der Firma. An der Ausbildung gefiel mir besonders, dass ich auch als KFZ-Elektriker und KFZ-Spengler jeweils 3 Monate ausgebildet wurde, was mir in meiner späteren Berufslaufbahn sehr zugute kam. Im Nachhinein betrachtet hatte ich eine Ausbildung, die nicht besser hätte sein können. Ich habe mich später, als ich Lehrlinge ausgebildet habe, nach dieser Ausbildung gerichtet und viele dieser Lehrlinge sind heute Werkstättenleiter, Kfz. Sachverständige oder selbständig und haben eigene Betriebe.
Autos haben mich so fasziniert, dass ich trotzdem diese Lehre machte, auch wenn das Geld kaum über einen Monat reichte. Im dritten Lehrjahr hatte ich in meinem Lehrbetrieb bereits eine eigene Werkzeugkiste und durfte selbständig arbeiten. Vorher durfte man nur mit dem Gesellen mitarbeiten.
Redaktion: Wie ging deine Ausbildung voran, wann kamst du auf die Idee, den Meister zu machen?
Mein Lehrherr war zwar sehr streng und penibel, aber die Ausbildung war sehr gut. Man musste den notwendigen Ehrgeiz haben, dann wurde man auch gefördert. Im dritten Lehrjahr, war ich sowas wie Oberlehrling, ich besuchte bereits Schulungen, so wie auch die Gesellen. Es wurde mir auch ein Lehrling zuggeteilt und ich musste keine minderen Arbeiten mehr verrichten. So manche Eselei wurde mir auch verziehen, denn mein Zeugnis war sehr gut, bis auf wenige Ausnahmen. Im zweiten Lehrjahr war ich viel mit Freunden unterwegs und habe auch so manches Mal die Berufsschule geschwänzt. Das Semesterzeugnis war eine Katastrophe, 2 Fünfer und eine Mahnung. Ich hatte unwahrscheinliches Glück, dass mein großer Bruder, die Mahnung abfing, denn mein Vater hätte mich wahrscheinlich geprügelt. In der Firma war ebenfalls die Hölle los, ich musste jeden Samstag Strafdienst verrichten und nach-
Bricko: Ich kam sehr bald auf die Idee Meister zu werden, denn ich wollte vorwärts kommen, mehr verdienen und Karriere machen. Meine schmutzigen Hände hatten auch etwas damit zu tun, denn ich hatte oft nicht mehr die Zeit meine Hände zu reinigen um den Zug nach Hause noch zu erwischen. Im Zug versteckte ich dann meine Hände vor meinen Mitreisenden. Als Meister hatte ich genug Zeit meine Hände zu reinigen und vor allem sie wurden nicht mehr so schmutzig. © Fotos: Privat - Bricko d Das Interview führte: Sonja Gölzner
Redaktion: Viele junge Menschen träumen vom Job als KFZ Techniker, du hast eine Lehre absolviert, bist in jungen Jahren bereits KFZ Meister geworden und bald darauf Werkstättenleiter. Du hast auch viele junge Leute ausgebildet, weißt du noch ungefähr wie viele es waren? Was ist es, was junge Menschen von diesem Beruf träumen lässt und war es auch dein Traum?
Redaktion: Du bist KFZ-Techniker mit Leib und Seele und eine bestimmte Automarke steht anscheinend auf deinem Rücken geschrieben, warum diese Liebe zu einer bestimmten Marke? Bricko: Das ist ein seltsamer Weg gewesen. Ich wollte in der Abendschule die Meisterprüfung machen und suchte
daher einen Job in Wien. Damals war BMW mein Favorit, habe mich dort auch beworben und erhielt die Antwort, dass bei BMW Schicht gearbeitet werde (was es heute auch nicht mehr gibt). Eine Schichtarbeit ließ sich aber mit meinen Wünschen die Schule zu besuchen nicht vereinbaren. Durch meinen Wunsch auch die Meisterschule zu besuchen, wurde mir aber eine Stelle in einer anderen Tochterfirma angeboten und das war VOLVO. Die Technik von Volvo, bezüglich Sicherheit, Qualität und Lebensdauer hat mich so sehr überzeugt, dass ich ein Fan von Volvo geworden bin und bis heute nur mehr Volvo fahre. Redaktion: Wann hattest du dein eigenes erstes Auto? Bricko: Bereits in meiner Lehrzeit und zwar im 4. Lehrjahr habe ich mir mein erstes Auto gekauft. Damals hatte ich zwar keinen Führerschein aber ein Auto, dass ich auf Raten bei meiner Firma bezahlte. Es gingen 3,5 Monatslöhne für dieses Auto auf. Jede Mittagspause kurvte ich mit Lehrlingskollegen im Firmengelände herum und unser Standardschrei war „wem gehört der Hillman Imp!“ . Für den Führerschein fehlte mir das notwendige Kleingeld, diesen machte ich erst viel später beim Bundesheer. Redaktion: Was war dein schlimmstes Erlebnis? Bei der Reparatur eines Autos, rutschte mir der Schraubenzieher ab und ich ruinierte den Kühler. Ich hatte richtig Angst und zitterte, doch mein Lehrmeister beruhigte mich und wir reparierten den Schaden wieder, ohne dass es weitere Konsequenzen gehabt hätte.
Redaktion: Wie schnell hattest du einen Job als Werkstättenleiter und welche Aufgaben hattest du zu erledigen. Bricko: Unmittelbar nach meiner Meisterprüfung, gerade mal 24 Jahre alt, bewarb ich mich als Niederlassungsleiter in Klagenfurt bei Volvo. Natürlich war ich der Geschäftsleitung für einen Job als Niederlassungsleiter zu jung. Doch aufgrund meiner guten Leistungen in Wien bot man mir die Position als Werkstättenmeister an. In späterer Folge wurde ich Werkstätten- und Betriebsleiter. Ich war zuständig für die Lehrlingsausbildung, die gesamte Mitarbeiterführung, für Mechaniker, Spengler und Lackierer, die Arbeitsüberwachung in der Werkstätte, Umsatzverantwortlichkeit, sowie auch die Garantieabwicklung und Reparaturannahme. In meiner gesamten Laufbahn habe ich ca. 60 Lehrlinge ausgebildet. Redaktion: Du warst auch bei Testfahrten dabei, was genau wird da gemacht, getestet? Bricko: Ich war bei Testfahrten in Portugal, Italien und Schweden, aber auch in Österreich. Es wurden Fahrzeugvergleiche gemacht und getestet wurde, Straßenlage, Motorleistung, Geräusche, Lenkverhalten usw. Anhand von den Auswertungen werden Fahrzeuge in der Serie verbessert. Redaktion: Was war dein Lieblingsauto? Bricko: Mein Lieblingsauto war der Volvo 480 SE Turbo, der hatte damals sehr viel Elektronik und Zubehör verbaut und hatte ca. 120 PS.
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RudolfBricko Eine Karriere in der Motorenwelt!
Bricko: Ferrari macht eigentlich der Motor aus. Ich durfte auch Ferrari Probe fahren, da wir in der Werkstätte auch Ferrari reparierten. Probefahrten durfte daher nur ich als Werkstättenleiter durchführen. Die Beschleunigung in jedem Gang gibt dir das Gefühl wie bei einem Flugzeugstart. Die höchste Geschwindigkeit, die ich jemals mit einem Ferrari Testa Rossa gefahren bin und die ich mir noch zugetraut habe, waren 270 km. Bei Schulungen direkt bei Ferrari hatten wir die Möglichkeit mit Personen aus dem Formel 1 Rennteam über verschiedene technische Details zu diskutieren. Im Werk von Ferrari waren ca. 36 Personen nur für die Formel 1 Technik zuständig. Natürlich habe ich berühmte Leute kennen gelernt und nicht nur bei Ferrari. Der Ex Rennstallbesitzer Walter Wolf mit seinem Ferrari war als Kunde bei mir, den wahrscheinlich heute niemand mehr kennt. Damals hatte er einen beschädigten Tank. Die Lieferung des
Ersatzteiles hätte wohl 3 – 5 Tage gedauert, aber natürlich nicht bei Walter Wolf, denn dieser rief Enzo Ferrari an und das Teil kam unverzüglich per Flugzeug nach Klagenfurt. Er erzählte mir, dass er aufgrund einer Wette mit Enzo Ferrari bei einem Formel 1 Rennen, den Ferrari gewonnen hatte und als Freundschaft kaufte er Enzo Ferrari jedes Jahr einen Ferrari ab. Ich war unter anderem auch bei MClaren im VIP Bereich und konnte mit einigen Rennfahrern sprechen und die Boxen besichtigen. Aber auch Heidi Horten mit ihrem Ferrari und Armin Assinger, Udo Jürgens, die andere Autos fuhren gehörten zu meinem Kundenklientel. Redaktion: Warum gibt es so wenige Frauen die im Beruf KFZ-Technik arbeiten, was ist deine Meinung dazu. Bricko: Ich war einer der Ausbilder, der schon sehr früh ein Mädchen ausgebildet hat. Die Problematik dabei war, dass man als Werkstätte
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getrennte Sozialbereiche haben muss und oft nicht zur Verfügung hat oder nur mit aufwendigem Umbau möglich wäre. Außerdem waren viele Kunden voreingenommen und trauten einer Frau die Reparatur ihres Fahrzeuges nicht zu. Mein Lehrling war ein Vorbild für die ganzen Lehrlinge, auch in punkto Reinlichkeit, Sorgfalt und Zuverlässigkeit. Sie hat auch ausgelernt, aber später diesen Beruf nicht weiter ausgeübt.
Karriere im BMW Werk Steyr: Spitzenleistungen und nachhaltiger Erfolg werden von Menschen gemacht. Wir arbeiten mit Freude, Engagement und Leidenschaft an einem Ziel: für unsere Kunden die weltbesten Triebwerke zu entwickeln und zu bauen.
Redaktion: Wenn du noch einmal von vorne beginnen müsstest, würdest du denselben Weg noch einmal gehen oder würdest du heute vieles anders machen? Was rätst du jungen Menschen? Bricko: Natürlich würde diesen Weg noch einmal gehen, denn die Karrierechancen sind gut. Ich würde den interessierten Jugendlichen raten, die sich für KFZ-Technik interessieren, einmal eine Schnupperlehre zu absolvieren um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen.
Dieser Spirit hat das BMW Werk Steyr zum weltweit größten Motorenwerk der BMW Group und zum Diesel-Kompetenzzentrum gemacht. Werden auch Sie Teil des Erfolges! www.bmw-werk-steyr.at/karriere
Aber das trifft auch für alle anderen Berufe zu. Mit ein wenig Ehrgeiz stehen alle Türen für eine erfolgreiche Berufslaufbahn offen.
© Foto: www.creativedonline.com d Das Interview führte: Sonja Gölzner
Redaktion: soviel ich weiß, warst du auch einmal für Ferrari zuständig, kannst du uns ein wenig Einblick in die Welt der Ferrari geben? Hast du da jemals berühmte Leute kennen gelernt? Und wie fährt sich so ein Ferrari? Was ist so faszinierend an diesem Auto?
Durchstarter. Menschen, Die bewegen.
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Interview mit Kerstin Reithmayr im BMW Werk Steyr Redaktion: Wer bist und was machst du? Kerstin: Mein Name ist Kerstin Reithmayr und ich bin 21 Jahre alt. Mit 19 habe ich mit der Lehre begonnen. Derzeit bin ich im 3. Lehrjahr im Lehrberuf Mechatronik bei der BMW Motoren GmbH in Steyr.
beiten. Wo möglich, helfe ich mit, unterstütze und übernehme kleinere Arbeiten auch selbstständig. Als Mechatronikerin habe ich viel Abwechslung, da es eine Mischung aus Mechanik und Elektrik ist. Genau deshalb finde ich diesen Lehrberuf so interessant und ansprechend für mich.
Redaktion: Was hat dich dazu bewegt, dass du dich für einen Lehrberuf entschieden und die Bakip nicht fortgesetzt hast? Wieso hast du dich für diese Lehre entschieden? Kerstin: Im Laufe meiner Schulkarriere habe ich festgestellt, dass mein Interesse in Richtung Technik geht, deshalb entschloss ich mich für diesen Weg. Ich wollte eigentlich vor Beginn der Bakip in die HTL gehen. Mit 15 Jahren war ich aber noch nicht ganz bereit, mich dafür zu entscheiden. Für eine technische Lehre habe ich mich entschieden, weil es mir wichtig ist, neben dem Lernen gleich praktisch zu arbeiten.
Redaktion: Glaubst du, dass dieser Job für Mädchen und Jungs gleich gut geeignet ist? Kerstin: Ja, auf alle Fälle! Es gibt nichts, wo man als Mädchen einen Nachteil bezüglich solch einer Arbeit haben kann. Man kann alles erlernen, ich würde da keinen Nachteil für Mädchen sehen!
Redaktion: Hast du vorher mit Freunden/Eltern etc. darüber gesprochen? Kerstin: Ja, das habe ich! Alle standen hinter mir und sagten, dass dies eine gute Idee sei. Sie freuen sich, dass ich genau das mache, was mich glücklich macht.
Kerstin Reithmayr Mechatronikerin im 3. Lehrjahr bei der BMW Motoren GmbH in Steyr
© Foto: BMW-Werk-Steyr
Redaktion: Welche Eigenschaften sollte man mitbringen? Kerstin: Man sollte technikinteressiert, lernbereit, kreativ, genau, handwerklich geschickt und teamfähig sein.
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Redaktion: Welche Aufgaben musst du erledigen? Wie würdest du dein Berufsbild beschreiben? Worum geht‘s in deiner Lehre? Kerstin: Ich bin in der Instandhaltung als Mechatronikerin tätig. Zu meinen Aufgaben zählen unter anderem Drehen, Fräsen und verschiedene elektrische Ar-
Redaktion: Wie findest du die Berufsschule? Kerstin: Ich bin jedes Jahr zehn Wochen durchgehend in der Berufsschule in Linz. Mir fällt das Lernen in der Schule nicht schwer, ich komme gut mit. Meiner Meinung nach sollte man es aber nicht unterschätzen, immerhin lernt man sehr viel auf einmal. Der Stoff ist aber auch sehr interessant. Mit meinen Lehrern bin ich sehr zufrieden. Sie können mich immer wieder für die verschiedenen Stoffgebiete begeistern. Redaktion: Was magst du besonders an deinem Job? Was ist das Coolste an deiner Lehre? Kerstin: Ich finde meinen Job sehr abwechslungsreich, man lernt immer wieder viel Neues dazu und kann es danach in der Praxis anwenden. Die Zusammenarbeit im Team ist auch sehr gut, das finde ich toll. Redaktion: Was hältst du von Lehre mit Matura? – Du bist ja auch fleißige Teilnehmerin! Kerstin: Ich finde, dass die Chance einmalig ist! Die „Lehre mit Matura“ wird
bei BMW direkt firmenintern zur Verfügung gestellt und ich habe die Möglichkeit, die Matura nachzumachen. Die Trainer sind alle freundlich und verstehen es, zu motivieren - ich bin rundherum sehr zufrieden! Redaktion: War es einfach, einen Ausbildungsplatz zu finden? Kerstin: Ich habe einen halbjährigen BFI-Berufsvorbereitungskurs besucht, in dem ich meine Bewerbungen geschrieben habe. Meine allererste Bewerbung ging an BMW. Das hat sofort gepasst! Für mich war es somit nicht schwer, einen Ausbildungsplatz zu finden. Redaktion: Wie würdest du das Arbeitsklima beschreiben? Fühlst du dich wohl in deinem Umfeld? Kerstin: Ja, ich fühle mich sehr wohl. Meine Kolleginnen und Kollegen sind alle nett und freundlich. Wir haben ein sehr gutes Teamklima. Jeder ist akzeptiert, auch Frauen in der Technik, und das finde ich besonders positiv! Redaktion: Was hast du beruflich noch alles vor dir? Kerstin: Mein erstes Ziel ist der Abschluss meiner noch bevorstehenden Lehrabschlussprüfung und anschließend die Matura. Danach möchte ich mich beruflich noch weiterbilden und auf alle Fälle weiterhin in der Technik bleiben. Redaktion: Was ist die größte Herausforderung in deinem Job? Kerstin: Meine größte Herausforderung ist, das Neu-Erlernte auch in der Praxis umzusetzen. Redaktion: Würdest du die Ausbildung noch einmal machen? Kerstin: Ja, natürlich! Ich kann eine Lehre bei BMW sehr empfehlen.
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Gföllner Fahrzeugbau und Containertechnik GmbH Industriepark Stritzing 10 | A-4710 St. Georgen bei Grieskirchen
Das BMW Werk Steyr ist das weltweit größte Motorenwerk der BMW Group. Hier laufen alle BMW 6-Zylinder-Benzinmotoren, alle BMW 4-Zylinder- und fast alle BMW 6-Zylinder-Dieseltriebwerke sowie sämtliche Dieselmotoren für MINI von den Montagebändern. Das in Steyr befindliche Dieselentwicklungszentrum ist auch das weltweite Kompetenzzentrum für BMW Dieselmotoren-Technologie. Für den gesamten Konzern werden hier zukunftsweisende Dieseltriebwerke entwickelt, die dem Anspruch „mehr Leistung, weniger Verbrauch und reduzierte CO2-Emissionen“ folgen. Seit Beginn an ist das BMW Werk in Steyr kontinuierlich gewachsen. War der Standort bei seiner Gründung 1979 für eine Jahresproduktion von 150.000 Einheiten ausgelegt, wurden seit 2010 jedes Jahr über eine Million Einheiten produziert. Das ist nur dank der modernen, hochkomplexen Motorenproduktion und der kontinuierlichen Investitionen in Produktionstechnik und Infrastruktur möglich. Das Werk ist einer der größten und wichtigsten Industriebetriebe Österreichs. Das unterstreichen auch die Auszeichnung zum „effizientesten Produktionsbetrieb Österreichs“ mit dem Award Fabrik2010, zahlreiche „Engine of the Year“ Awards, der Sieg beim Nachhaltigkeitsaward TRIGOS Österreich 2012, der Gewinn des Landespreises für Innovation 2012 oder der erst kürzlich erhaltene oberösterreichische Nachhaltigkeitspreis CORONA in Silber.
Gföllner ist ein international tätiges, mittelständiges Unternehmen. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln und bauen wir Lösungen im Fahrzeug- und Containerbau, vorwiegend Sonderanfertigungen. Um den Erfolg und das Wachstum für unser Unternehmen zu sichern, bilden wir jedes Jahr einige Lehrlinge aus. Sie erhalten bei uns eine qualifizierte Ausbildung in folgenden Lehrberufen: - Metalltechniker/in - Elektriker/in
Factbox Name: BMW Motoren GmbH Standort: Steyr, Österreich Geschäftsführung: DI (FH) Gerhard Wölfel Geschäftsfeld: Entwicklung von Dieselmotoren und Dieselmotorentechnologie für die BMW Group Produktion von BMW Benzin- und Dieselmotoren sowie Dieselmotoren für MINI Kennzahlen 2012: Produktionsvolumen: Umsatz: Mitarbeiter: Investitionen seit 1979 (Werksgründung): • • • •
1.029.496 Motoren € 3.402,2 Mio. 2.725 ca. 5,1 Milliarden Euro
Größtes Motorenwerk der BMW Group Standort mit Forschung und Entwicklung (BMW Dieselkompetenzzentrum) Eines der größten Industrieunternehmen Österreichs Einer der attraktivsten Arbeitgeber in der Region
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: inge.palmstorfer@gfoellner.at
Das Werk setzt auf die systematische, kontinuierliche Weiterentwicklung der bestehenden Mannschaft. Dies gilt insbesondere für die Nachwuchssicherung und die Kernzielgruppen Lehrlinge, hochqualifizierte Akademiker und Fachspezialisten. Bei den Akademikern sucht das Werk nach hochqualifizierten Technikern bzw. Ingenieuren mit absolutem Spezialisten-Know-How, aber auch nach Ingenieuren mit übergreifenden Kenntnissen (z. B. Mechanik/Elektrotechnik oder Maschinenbau/Betriebswirtschaft).
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eit über 20 Jahren steht die Gölzner Lehrstelleninfo GmbH im Dienste der Wirtschaft und der Schulen. Mit den österreichweiten Broschüren und Internetpräsentationen „Lehrstelleninfo“ und „JobButler“ betreibt Gölzner Lehrstelleninfo GmbH überaus erfolgreiche Informations-, Präsentations-, Werbe- und Suchplattformen für Lehrbetriebe, Firmen, Jobsuchende und Lehrlinge und schlägt somit Brücken zwischen Arbeitsuchenden und der Wirtschaft.
Das BMW Werk Steyr wird auch weiterhin vielfältige Berufsfelder (z. B. Produktion, Instandhaltung, Planung, Entwicklung, Mechanische Fertigung) anbieten und in das Engagement, die Freude und Leidenschaft seiner Mannschaft investieren. Denn Arbeitsplätze mit Perspektive, Know-how und Teamgeist machen den Steyrer Spirit aus und dadurch wird BMW zu einem wichtigen Wirtschafts- und Karrieremotor in Oberösterreich. „Das BMW Werk Steyr ist seit über 30 Jahren Karriere- und Wirtschaftsmotor zugleich. Genau so lange produzieren und entwickeln wir Triebwerke, die Freude am Fahren und effiziente Dynamik vereinen. Als größtes Motorenwerk der BMW Group und weltweites BMW Dieselkompetenzzentrum ist unser Werk ein elementarer Bestandteil des globalen BMW Netzwerks. Gemeinsam entwickeln und bauen wir PremiumProdukte für individuelle Mobilität. Mit Freude, Engagement und Leidenschaft. Mit hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Spektrum spannt sich vom Lehrling bis zum Hochschulabgänger, vom jungen Facharbeiter bis zur erfahrenen Fachkraft. Wir sind überzeugt: Es sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unseren Erfolg ausmachen!“ DI (FH) Gerhard Wölfel, Geschäftsführer BMW Werk Steyr
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D PROMOTION - © Foto: BMW-Werk-Steyr
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ie Marktanalysen geben uns Recht. Plattformen wie „Lehrstelleninfo“ und „JobButler“ verlieren nicht an Attraktivität. Im Gegenteil, in wirtschaftlich immer schwieriger werdenden Zeiten steigt ihre Notwendigkeit bei der effizienten Job und qualitativen Mitarbeitersuche.
jobecke.at www.jobbutler.at www.lehrstelleninfo.at www.
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Redaktion: Welchen Lehrberuf hast du dir auserkoren? Sabrina: Ich mache gerade die Lehre als Gleisbautechnikerin und fange im September dann das zweite Lehrjahr an.
Gleisbautechnikerin Ende 1. Lehrjahr 21 Jahre Wien
Redaktion: Was kann man sich unter Gleisbautechnik vorstellen? Sabrina: Man kann sich darunter vorstellen, dass man Schienen auf- und abbaut. Also wenn was kaputt ist, dass man den Teil dann rausschneidet und einen neuen Teil reinsetzt. Oder eben die generelle Kontrolle des Zustandes der Schienen, aber es kommt auch vor, dass wir komplett neue Schienenabschnitte legen müssen. Redaktion: Entscheidet ein/e Gleisbautechniker/in selbst darüber, ob etwas ausgewechselt werden muss? Sabrina: Natürlich muss man selbst Fehler erkennen können, um Reparaturmaßnahmen einleiten zu können.
Selbst jetzt spricht sie noch davon, dass sie ihren Traumberuf gefunden hat und zieht nach fast einem Jahr als Resümée: „Die körperliche Tätigkeit war anfangs ziemlich anstrengend, tut mir aber sehr gut und macht nach wie vor enorm viel Spaß.“
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Redaktion: Hat man als eine von zwei Frauen in Österreich einen Vorteil unter so vielen Männern? Sabrina: Kann sein, aber ich bin nicht darauf aus. Ich will einfach auch nur ganz normal arbeiten wie jeder andere Mensch auch. Genaugenommen arbeite ich lieber mit Burschen zusammen, denn da gibt es weniger Zickereien als unter Mädels.
Redaktion: Würdest du anderen Mädchen und natürlich auch Jungs, raten den Beruf zu lernen? Sabrina: Ja sicher, warum nicht! Ich glaube, es trauen sich einfach viele Mädels nicht darüber, obwohl sie genau wissen dass sie die notwendige Kraft dazu besitzen. Viele Freundinnen von mir sagen; „Hut ab, dass du dich das traust“. Ich glaube aber, dass das fast jedes Mädchen machen kann. Man muss es sich nur zutrauen. Es muss nicht immer der Friseurberuf sein.
Redaktion: Klar. Warum aber Gleisbautechnikerin? Andere Maturanten gehen in den Handel oder ins Büro. Sabrina: Büroarbeit ist nicht so meins. Ich kann kaum still sitzen und vor dem PC halte ich es auch nicht stundenlang aus. Und vor allen Dingen wollte ich einen Beruf ergreifen, bei dem ich im Freien arbeiten kann.
Redaktion: Gibt es etwas, was dir an diesem Job nicht Spaß macht? Sabrina: Wenn es eintönig wird, dann fadisiere ich mich ein wenig. Aber wenn ich sehe ich komme einmal dahin und einmal dorthin, also nicht immer am selben Ort sein muss, so bietet der Beruf im Grunde immer viel Abwechslung und daher könnte ich nicht sagen, dass es etwas gibt was mir nicht Spaß machen würde. Okay, was mir keinen Spaß macht ist, wenn es wirklich eiskalt ist und meine Hände schon eingefroren sind – aber das muss man hinnehmen.
Redaktion: Ist es dein Traumberuf? Sabrina: Ja! Ja genau. Redaktion: Wie hat die ÖBB darauf reagiert, dass sich da plötzlich ein Mädchen bewirbt? Sabrina: Ah ja (lacht) – ich hatte gleich einmal zwei Bewerbungsgespräche, statt einem. Das erste war mit meinem Lehrwerkstättenleiter, der gleich mal positiv reagierte und meinte: „bleibst gleich da“. So nach ein, zwei Wochen musste ich dann zum Chef und der meinte, ob ich mir sicher bin, dass ich den Beruf überhaupt ausüben könne? Ständig schwere Maschinen handhaben usw. Ich darauf: „Schwach bin ich sicher nicht. Außerdem bin ich ja nicht alleine vor Ort und hab gegebenenfalls immer noch Kollegen, die mir helfen können.
© Fotos: Fotolia - Peter Strasser d Das Interview führte: Peter Strasser
Sabrina hat sich erst nach der Matura für eine Lehre entschieden. Da sie ein außerordentliches handwerkliches Geschick besitzt kam sie bald auf die Idee genau diese Fähigkeiten auch beruflich einzusetzen. Besonders faszinierte und fasziniert sie noch immer, der neue Beruf „GleisbautechnikerIn“.
Redaktion: Du hast ja die Matura mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Wie kommt man überhaupt darauf nach der Matura noch eine Lehre zu machen? Sabrina: Wenn man eine Zwillingsschwester hat, welche gleichzeitig maturiert und beide dann sagen: „Wir wollen studieren“, die alleinerziehende Mutter sich aber nur das Studium für eine leisten kann, ist das schwierig. Daher dachte ich bei mir: „Gut gehst arbeiten und kannst damit schneller für dein eigenes Leben sorgen“.
Redaktion: Würdest du dich nochmals für diese Ausbildung entscheiden? Sabrina: Ja!
Redaktion: Das heißt ihr benötig eine sehr umfangreiche Ausbildung in den verschiedensten Disziplinen? Sabrina: Ja! Am Anfang haben wir hauptsächlich Maurer, Tiefbau und Schalungsbau gelernt. Genau genommen hatten wir am Anfang nicht den geringsten Plan was wir damit anfangen sollen, bis wir in die Übungshalle in St. Pölten gekommen sind, da wurde uns erklärt und gezeigt, dass wir all diese Tätigkeiten als Grundbasis für unsere Arbeit benötigen. Eigentlich cool, denn im Grunde kann ich mit der Ausbildung sogar ein Haus vom Keller bis zum Dach bauen. Also alles bis auf die Elektrizität. Redaktion: Es ist ja eine schwere körperliche Arbeit. Wie kommt man als Frau auf die Idee, gerade diesen Beruf zu ergreifen? Sabrina: Naja, man ist ja nicht alleine, man arbeitet ja im Team und so fühlt man sich nie verlassen. Es gibt immer Arbeitskollegen die einem helfen. Es ist also nicht so tragisch. Sicher am Anfang denkst du dir:“ Phu ist das schwer“, aber nach einem Jahr hat man ordentlich an Kraft zugelegt. Genaugenommen erspare ich mir den Besuch eines Fitnessstudios.
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Redaktion: Seid ihr in der Lehrzeit nur hier im Ausbildungszentrum oder auch auswärts unterwegs? Sabrina: Ich zum Beispiel war schon einmal in Marchegg (Anm. d. Red. In Marchegg wurden Schmalspur- und Normalspurgeleise ineinander gelegt) – das war echt cool. Dann bin ich auch noch in der Berufsschule in Langenlois, am Bauhof in Guntramsdorf oder eben hier in Wörth.
Redaktion: Was würdest du Jugendlichen sagen, welche sich für den Beruf des Gleisbautechnikers bzw. der Gleisbautechnikerin interessieren? Sabrina: Man muss halt körperlich fit sein und wer sich nicht gerne körperlich betätigt, für den ist es sicherlich nicht der richtige Beruf. Ich finde es ist kein schlechter Beruf – ich erspare mir zum Beispiel das Fitnesscenter, bin oft irgendwo unterwegs und, und, und…. Redaktion: Wie schaut es mit den Arbeitszeiten aus? Sabrina: In der Lehrwerkstätte habe ich von sieben bis sechzehn Uhr, hier in Wörth hab ich von halb sechs bis fünfzehn Uhr und in der Schule ist es unterschiedlich. Redaktion: Schlagwort Berufsschule. Wie findest du diese? Besuchst du diese einmal in der Woche? Sabrina: Nein, da haben wir Blockunterricht, also zehn Wochen am Stück. Ich freue mich jedes Mal darauf, weil da lernt man was und irgendwie bin ich das ja noch vom Gymnasium her gewohnt. Außerdem finde ich sie nicht schwer.
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Ausbildung zum/zur BaumaschinentechnikerIn bei … etwas für starke Typen
Interview mit Sabrina, 21 Jahre, Baumaschinentechnikerin und Lehrlingsausbilderin Redaktion: Warum hast du dich für den Lehrberuf „Baumaschinentechnikerin“ bei Wacker Neuson entschieden?
Redaktion: Welche beruflichen Möglichkeiten siehst du mit dieser Ausbildung in eurem Unternehmen bzw. allgemein?
Sabrina: Für mich stand fest, dass ich nach der Pflichtschule eine Lehre machen will. Die Richtung war anfangs unklar. Fix war aber, dass ich nicht nur im Büro sitzen wollte. Ich war offen für Neues. Am neugierigsten machte mich jedoch der mir bis dahin unbekannte Beruf „Baumaschinentechniker“ und nach einer Exkursion bei Wacker Neuson war ich dann absolut sicher, hier meine Ausbildung machen zu wollen. Mich faszinieren die Baumaschinen und ich hatte einen sehr positiven Eindruck vom Arbeitsklima und der Lehrlingsausbildung. Außerdem war es für mich als Mädchen eine besondere Herausforderung, mich in einem männerdominierten Beruf beweisen zu können.
Sabrina: Grundsätzlich ist Wacker Neuson sehr daran interessiert, die intern ausgebildeten Fachkräfte auch nach der Lehre weiterzuentwickeln. Ich habe mich zum Beispiel ein Jahr nach meiner Lehrabschlussprüfung auf eine interne Stellenausschreibung beworben und erhielt die Möglichkeit, Lehrlingsausbilderin zu werden und entsprechende Fortbildungen zu besuchen. Das macht mir großen Spaß und ich sehe zukünftig noch viele Möglichkeiten, mich einzubringen und das Unternehmen aktiv mitzugestalten. Vor allem hoffe ich, auch ein Vorbild für unsere Lehrlinge zu sein. Durch meine Ausbildung verfüge ich über viele Fähigkeiten und hohes technisches Wissen. Daher stehen unseren Lehrlingen im Unternehmen viele Türen offen.
Redaktion: Wie schaut ein typischer Tag eines „Starken Typen“ bei Wacker Neuson aus?
Weitere Details sowie Infos zu unseren Lehrberufen findest du hier:
© Foto: Wacker Neuson
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METALLBERUFE
www.facebook.com/StarkeTypen.at
Sabrina: Während der Lehrzeit gibt es viele Bereiche, in denen man tätig ist. Typisch aber ist, dass der Morgen früh beginnt. Wir starten um 6 Uhr mit einer Teambesprechung und tauschen Neuigkeiten und Aufgaben aus. Im Anschluss verteilen wir uns auf die uns zugeteilten Schulungs- oder Arbeitsplätze. Ich fand es schon seit Beginn super, ein Teil der Produktion zu sein und zu Schulungs- und Übungszwecken in die Lehrwerkstätte zu kommen. Im Laufe der vier Lehrjahre lernt man alle Bereiche in der Montage kennen, z.B. Montagelinien, Schlosserei, Prototypenbau, Reparaturbereich, Qualitätssicherung, etc.. Neben der klassischen Ausbildung dürfen wir aber auch an Projekten und bei Personal- und FachMessen mitarbeiten. Auch Ausflüge und Teamevents kommen nicht zu kurz und schweißen zusammen. Mittags gehen wir meist gemeinsam in die Kantine und um 15 Uhr ist Arbeitsschluss. So bleibt noch viel vom Tag für die Freizeit übrig.
Redaktion: Was verbindest Du mit dem Wacker Neuson Slogan „Starke Typen“? Und welche Eigenschaften sollen Bewerber mitbringen? Sabrina: Ich finde, dass der Slogan mich und meine Kollegen sehr gut beschreibt. Wir sind wirklich starke Typen. Ob männlich oder weiblich, jeder kann seine Stärken einbringen. Wir arbeiten meistens im Team und sind sehr offen gegenüber Verbesserungsvorschlägen. Der Einzelne lernt aber auch sehr bald, Verantwortung zu übernehmen. Daher sollte man schon mit einer gewissen Portion Selbstbewusstsein ausgestattet sein. Eigenschaften, die Bewerber mitbringen sollten, sind Zuverlässigkeit, handwerkliches Geschick, Teamfähigkeit, Humor und der richtigen Biss. Es wird von Anfang an sehr viel verlangt, jedoch im Gegenzug auch viel geboten. Ich rate daher jedem, sich selbst davon zu überzeugen, und den Lehrberuf durch ein „Schnuppern“ bei uns näher kennen zu lernen.
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Es ist unmöglich sich auf jede Frage genau vorbereiten zu können, daher lohnt sich der Blick auf Fragen, die dir besonderes Kopfzerbrechen bereiten. Wir haben deshalb die Fragen thematisch sortiert, damit du dich sofort mit jenen Fragen beschäftigen kannst, welche dir als besonders wichtig erscheinen.
Persönliche Fragen 1. Erzählen Sie uns etwas über sich selbst! 2. Welche Zeitungen und Zeitschriften lesen Sie? 3. Welche Hobbys haben Sie? 4. Sind Sie ein kreativer Mensch? 5. Welche Fremdsprache wollen Sie noch lernen? 6. Wie motivieren Sie sich? 7. Welche Unterstützung erhalten Sie von Ihrer Familie? 8. Wie würden Ihre Freunde Sie beschreiben? 9. Wie wichtig ist Ihnen Ihre Familie? 10. Kann man sich auf Sie verlassen (Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit)? 11. Wie oft waren Sie im letzten Jahr krank? 12. Wie und wann erholen Sie sich? / Wo verbringen Sie Ihren Urlaub? 13. Treiben Sie regelmäßig Sport? 14. Wie verhalten Sie sich in unangenehmen Situationen? 15. Wie schaffen Sie ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Familie
JOB & SCHULE
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Die 100 häufigsten Fragen beim Vorstellungsgespräch
Teamarbeit und Co. 41. Wie gehen Sie mit schwierigen Kollegen um? 42. Können Sie sich gut in ein Team einfügen? 43. Was bedeutet Teamarbeit für Sie? 44. Trauen Sie sich zu, ein Team zu leiten? 45. Sind Sie in der Lage selbständig zu arbeiten? 46. Können Sie Prioritäten setzen? 47. Können Sie sich durchsetzen? 48. Wie treffen Sie Entscheidungen? 49. Sind Sie in der Lage, wenn nötig, auch “Nein” zu sagen? 50. Wie verschaffen Sie sich Respekt vor Ihren Kollegen? 51. Sind Sie in der Lage sich unterzuordnen? 52. Wie würde Ihr letzter Chef Sie beschreiben? 53. Was denken Sie über Ihren letzten Chef / Vorgesetzten / Arbeitgeber? 54. Was sind Sie für eine Führungspersönlichkeit? 55. Wie würden Ihre letzten Arbeitskollegen Sie beschreiben?
Entscheidend ist, dass du dich selbst, deine Stärken, deine Schwächen, sowie deine Ziele kennst und davon den Personalchef überzeugst.
Stärken und Schwächen 16. Worin liegen Ihre Stärken? 17. Was war Ihr größter Misserfolg? 18. Was war die größte Herausforderung Ihres Lebens? 19. Wie gehen Sie mit Niederlagen um? 20. Welches war Ihr bisher größter Erfolg? 21. Welche Schwächen haben Sie? 22. Wie gehen Sie mit Fehlern um? 23. Wie bessern Sie Ihre Fehler aus? 24. Wie reagieren Sie auf Kritik? 25. Wie reagieren Sie auf unberechtigte Kritik? 26. Wie arbeiten Sie unter Zeitdruck? 27. Halten Sie Zeitpläne immer ein? 28. Wie gehen Sie mit Konflikten um? 29. Haben Sie Angst vor Konflikten? Sitzen Sie Streit einfach aus? 30. Wie gehen Sie mit Stress um?
Fragen Ausbildung/Studium 56. Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden? 57. Was war bei der Wahl Ihres Studiums für Sie entscheidend? 58. Warum haben Sie eine Ausbildung / ein Studium abgebrochen? 59. Würden Sie diese Ausbildung / dieses Studium erneut wählen? 60. Was war das Wichtigste, das Sie während der Ausbildung gelernt haben? 61. Warum haben Sie so lange studiert? 62. Was hat Ihnen an der Ausbildung / dem Studium am meisten gefallen? 63. Warum hatten Sie so schlechte Noten? 64. Was hat Ihnen an der Ausbildung / dem Studium nicht gefallen? 65. In welchen Bereichen haben Sie sich bereits weitergebildet?
Fragen zur Zukunft 31. Wo sehen Sie sich selbst in 5 Jahren? 32. Wollen Sie sich in einem speziellen Bereich weiterbilden? 33. Wie stellen Sie sich Ihren idealen / zukünftigen Arbeitsplatz vor? 34. Wie wünschen Sie sich Ihren idealen Chef? 35. Wie sieht Ihr ideales Arbeitsumfeld aus? 36. Wie lange werden Sie, wenn wir Sie einstellen, bei uns arbeiten? 37. Sind Sie bereit, für den Job umzuziehen? 38. Sind Sie bereit Überstunden zu machen? 39. Wie viele Überstunden halten Sie für zumutbar? 40. Würden Sie für die Firma auch ins Ausland gehen? © Foto: Peter Strasser
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Fragen zum Job 66. Wie gehen Sie mit Veränderungen im Job um? 67. Was hat Ihnen an Ihrem letzten Job gefallen? 68. Was hat Sie an Ihrem letzten Job gestört?
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69. Wie stellen Sie sich Ihr zukünftiges Aufgabenfeld vor? 70. Was hat Ihnen bei Ihrer letzten Firma gefallen/ missfallen? 71. Warum haben Sie sich für diese Stelle beworben? 72. Haben Sie bereits eine ähnliche Stelle bekleidet? 73. Wie stellen Sie sich einen typischen Arbeitstag bei uns vor? 74. Welche Qualifikationen sind Ihrer Meinung nach wichtig für diesen Job? 75. Wie würden Sie Ihren Arbeitsstil beschreiben? Fragen zur Bewerbung 76. Warum sollten wir unbedingt Sie nehmen? 77. Warum sollten wir Sie nicht einstellen? 78. Warum waren Sie so lange arbeitslos? 79. Was unterscheidet Sie von den anderen Bewerbern? 80. Warum haben Sie in Ihrem Lebenslauf eine Lücke? 81. Warum haben Sie den letzten Job gekündigt? 82. Was haben Sie gemacht, während Sie arbeitslos waren? 83. Warum haben Sie so oft die Stelle gewechselt? 84. Wie gut sind Ihre Sprachkenntnisse? 85. Haben Sie schon einmal im Ausland gearbeitet? 86. Wieviel wollen Sie bei uns verdienen? 87. Haben Sie noch weitere Vorstellungsgespräche? 88. Haben Sie bereits eine Jobzusage erhalten? 89. Für welchen Job werden Sie sich entscheiden? 90. Was machen Sie, wenn Sie die Stelle nicht bekommen? Fragen zur Firma 91. Was wissen Sie über unsere Firma? 92. Woher kennen Sie unsere Firma? 93. Wie ist Ihr erster Eindrück von unserer Firma? 94. Was wissen Sie über unsere Marktsituation / Konkurenz? 95. Welche Chancen / Risiken sehen Sie für unsere Firma in der Zukunft? 96. Warum wollen Sie in unserer Firma arbeiten? 97. Wie wollen Sie zum Erfolg unserer Firma beitragen? 98. Ab wann können Sie bei uns anfangen zu arbeiten? 99. Passen Sie überhaupt zu unserer Firma? 100. Haben Sie noch Fragen an uns / an unser Unternehmen?
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Eigene Fragen beim
Vorstellungsgespräch
Egal wie gut Sie sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten, es kann immer vorkommen, dass der Personalchef auf “verbotene” Fragen zurückgreift. Verboten bedeutet nicht, dass diese Fragen nicht gestellt werden dürfen, sondern das Sie auf solche Fragen nicht antworten müssen.
Die hundert häufigst gestellten Fragen der Personalchefs findest du ebenfalls in dieser Ausgabe von „LOS! jugendmagazin“. Nun möchten wir auf die Fragen eingehen, welche du mit ruhigem Gewissen, als Jobsuchender, dem Unternehmen stellen kannst.
Sollten Ihnen einige der folgenden Fragen im Vorstellungsgespräch gestellt werden, kann es sein, dass der zukünftige Arbeitgeber nicht wusste, dass er diese Frage nicht stellen darf. Viel wahrscheinlicher ist es aber, dass er es weiß und eine dieser Fragen stellt, um zu sehen wie souverän Sie mit dieser unerwarteten Frage/Situation umgehen.
Welche eigenen Fragen kann ich der Firma stellen?
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Wie viele Lehrlinge hat Ihre Firma? Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit Lehrlingen gemacht? Welche Erwartungen verbinden Sie mit der Ausbildung eines Lehrlings? Besteht die Möglichkeit sich mit einem Lehrling Ihrer Firma zu unterhalten? Wie selbstständig lassen Sie Ihre Lehrlinge arbeiten? Wie sieht der Arbeitsalltag eines Auszubildenden in Ihrem Unternehmen aus? Wieviel Überstunden leisten Ihre Lehrlinge im Durchschnitt? Übernehmen Sie alle Lehrlinge am Ende der Ausbildung? Wo genau findet meine Ausbildung statt? Findet die Ausbildung in Teilzeit oder im Block statt? Wer ist mein verantwortlicher Ausbilder? Wer ist mein Ansprechpartner beim Problemen während der Ausbildung? Wie hoch ist meine Lehrlingsvergütung? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es neben der Ausbildung? Wann entscheiden Sie über die Vergabe dieses Ausbildungsplatzes?
Fazit: Diese Fragen ermöglichen es dir mehr über das auszubildende Unternehmen, die Unternehmensstruktur und die Erwartungshaltung zu erfahren. Mit den Antworten darauf, kannst du herauszufinden, ob du dich in dieser Firma und unter den gegebenen Rahmenbedingungen wohlfühlen wirst.
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1. Fragen die Familie betreffend • Planen Sie eine Hochzeit / Scheidung? • Haben Sie Ihren Partner schon einmal betrogen? • Sind Sie schwanger? • Wollen Sie bald Kinder bekommen? • Wollen Sie noch mehr Kinder bekommen? • Mit wem sind Sie befreundet? • Erzählen Sie uns etwas über Ihre Abstammung / Herkunft. Erlaubt ist aber: • Wie vereinbaren Sie Familie und Beruf miteinander? 2. Fragen zur eigenen Personen • Sind Sie Mitglied in einer Gewerkschaft? • Welche Partei wählen Sie? • Was halten Sie von der Partei (Name der Partei)? • Welcher Glaubensrichtung gehören Sie an? • Sind Sie homosexuell? • Wie sieht ihr Sexualleben aus? • Sind Sie vorbestraft? • Haben Sie Schulden? Erlaubt ist aber: • Erzählen Sie uns etwas über sich! • Welche Hobbys haben Sie?
© Text: Peter Strasser d Fotos: Peter Strasser
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Fragen beim
Vorstellungsgespräch
Wer als angehender Lehrling eine Stelle sucht, wird um dasVorstellungsgespräch nicht herumkommen.
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JOB & SCHULE
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3. Fragen zur Gesundheit • Welche Krankheiten haben Sie? • Haben Sie Allergien / chronische Krankheiten? • Gab es in Ihrer Familie Fälle von länger andauernden Krankheiten? • Waren Sie in den letzten Jahren häufiger krank?
Welche Ausnahmen gibt es? Unter Umständen können einzelne der oben genannten Fragen berechtigt sein.Bewerben Sie sich zum Beispiel für eine Stelle im Gesundheitsbereich oder im Bereich Nahrungsmittelherstellung, ist die Frage nach ihrem Gesundheitszustand und eventuellen Krankheiten wichtig für Ihre zukünftige Tätigkeit – daher relevant und kann im Bewerbungsgespräch gestellt werden. Wie soll ich auf unzulässige Fragen im Bewerbungsgespräch reagieren? Wichtig ist es locker zu bleiben, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen (Nervosität vermeiden) und freundlich zu reagieren. Sie können den Gesprächspartner darauf hinweisen, dass es sich um eine nicht zulässige Frage handelt und Sie daher nicht auf diese Frage antworten müssen. Es gab auch bereits Kandidaten, welche bewusst falsch geantwortet haben und hierfür im Nachhinein (so entschieden Gerichte) nicht gekündigt werden konnten. Es empfiehlt sich aber bei der Wahrheit zu bleiben und eher die erste Variante zu wählen. Verweisen Sie darauf, dass die Frage zu intim / zu persönlich ist und Sie rechtlich nicht dazu verpflichtet sind(Ausnahmen beachten) auf diese Frage zu antworten. Genaue Gründe, warum Sie diese oder jene Frage nicht beantworten wolle, müssen Sie nicht nennen.
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Sabine Bankkauffrau bei der BAWAG PSK
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Sabine: Es war zwar anstrengend und aufregend aber ich habe es trotzdem gut geschafft. Meiner Meinung nach braucht man bei der mündlichen Lehrabschlussprüfung auch ein wenig Glück, dass man Fragen bekommt, auf die man sich gut vorbereitet hat.
Redaktion: Sabine, warum hast du dich für einen Lehrberuf als Bankkauffrau entschieden?
Redaktion: Würdest du die Ausbildung nochmal machen? Sabine: Ich würde mich wieder für diese Lehre entscheiden. Aber jetzt stehen Weiterbildungskurse auf dem Programm, um mein durch die Lehrausbildung erworbenes Wissen zu erweitern.
Sabine: Ich wollte schon als Kind in einer Bank arbeiten. Mit welcher Ausbildung ich zu einem Bankberuf komme wusste ich damals noch nicht, geschafft habe ich es jedoch. =) Redaktion: War es einfach eine Ausbildung zu finden?
Redaktion: Welchen Schulabschluss hast du? Wie würdest du deinen Abschluss einstufen? Sabine: Bevor ich mit der Lehre angefangen habe besuchte ich das Gymnasium Kurzwiese in Eisenstadt. Als ich die 7. Klasse wiederholen hätte müssen, fing ich an nach einer Lehre zu suchen. Mit 1. September 2010 habe ich mit der Lehre Bankkauffrau angefangen und am 30. Juni 2013 erfolgreich abgeschlossen. Ich bereue es nicht die Schule abgebrochen zu haben. Ich finde eine Lehre als Ausbildung gut. Man bekommt dadurch viel von der Praxis eines Berufes mit und lernt auch die allgemeine Berufswelt kennen. Der Vorteil einer Lehre ist außerdem die Berufserfahrung, heutzutage steht bei jedem Stellenangebot dass sie 2-3 Jahre Berufserfahrung benötigen. Redaktion: Was hast du noch vor Dir? Sabine: Zurzeit arbeite ich bei der BAWAG P.S.K. im Vertrieb und besuche zusätzlich die Abendschule,
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denn ich bin gerade dabei die Berufsreifeprüfung zu absolvieren. Danach habe ich noch nichts geplant aber ich werde bestimmt nicht aufhören mit der Weiterbildung ;) Redaktion: Wie findest/ fandest du die Berufsschule? Sabine: Mit der Berufsschule hat man immer Abwechslung während der Lehrzeit. Man konnte sich mit seinen Kollegen und Kolleginnen austauschen und über die einzelnen Erfahrungen unterhalten. Genauso wie mit den Lehrern und Lehrerinnen, die davor auch in dem Fachbereich tätig waren. Redaktion: In was für einem Betrieb arbeitest du? Sabine: In einer Filiale der BAWAG P.S.K.. Redaktion: Wie sind die Arbeitszeiten? Sabine: In den letzten Jahren wurden diese wegen der längeren Kundenöffnungszeiten angepasst. Dadurch haben nicht mehr alle Kollegen und Kolleginnen eines Standortes die gleichen Arbeitszeiten, sondern jeder arbeitet zu unterschiedlichen Zeiten. Redaktion: Welche Aufgaben musst du erledigen? Wie würdest du dein Berufsbild beschreiben? Sabine: Einer meiner wichtigsten Aufgaben ist es die Kunden gut zu betreuen
in einer Firma übernommen zu werden und außerdem hat man die Möglichkeit gleich neben der Lehre, auch die Berufsmatura zu absolvieren. Redaktion: Sonstige (Was dir einfach am Herzen liegt und was du noch sagen möchtest): Sabine: Last but not least möchte ich der BAWAG P.S.K. danken für die tolle und schöne Ausbildungszeit. Ich habe sehr viele neue Erfahrungen gesammelt und hoffe dass ich weiterhin genauso neue Herausforderungen und Weiterbildungen haben werde.
Redaktion: Was würdest du den Jugendlichen, die nicht wissen ob Lehre oder Schule empfehlen?
Hermann Gruber - Sabine Wondrusch
und Ihnen unsere attraktiven Produkte anzubieten. Aber natürlich gehören auch Verwaltungsarbeiten dazu.
Sabine: Wenn sie nicht wissen, in welche Schule sie gerne gehen möchten und auch nicht danach studieren möchten, halte ich die Ausbildung mit einer Lehre für eine gute Entscheidung. Denn man tut sich nachher viel leichter
Redaktion: Was magst du besonders an deinem Job? Sabine: Mit seinem Team gemeinsam zu arbeiten und Erfolge zu erzielen. Redaktion: Was macht dir weniger Spaß in deinem Job? Sabine: Wenn es Probleme gibt mit den elektrischen/technischen Geräten… Redaktion: Welche grundsätzlichen Talente/Fähigkeiten sollte man für eine Ausbildung als Bankkauffrau/ Bankkaufmann mitbringen? Sabine: Man sollte offen und freundlich mit anderen Menschen umgehen können, glücklich und zufrieden in einem Team arbeiten können und ordentlich und korrekt sein. Denn mit Geld hat man Verantwortung. Redaktion: Glaubst du dass dieser Job für Mädchen und Jungs gleichgut geeignet ist? Sabine: Ja, in jeder Bank gibt es Männer und Frauen. Außerdem manche Kunden möchten lieber mit Frauen sprechen, manche fühlen sich bei Männern wohler. Redaktion: Du hast ja gerade vor kurzem dein Lehrabschluss gemacht - wie ist es dir dabei ergangen?
© Fotos: Peter Strasser d Das Interview führte: Peter Strasser
Sabine: Ja, aber ich hatte auch sicher viel Glück. Anfangs als ich entschieden habe, dass ich eine Lehre anfange, habe ich an alle Banken ein Bewerbungsschreiben geschickt. Die BAWAG P.S.K. hat als erste reagiert und mich zu einem Aufnahmetest eingeladen. Noch am gleichen Tag vom Aufnahmetest wurde ich zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen und gleich von der ersten Bank, der BAWAGP.S.K. auch aufgenommen.
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Harald Gattinger Ausbildungsverantwortlicher für die Lehrlingsausbildung bei der BAWAG PSK Redaktion: Können Sie zum Einstieg etwas zu Ihrer Tätigkeit sagen - worin bestehen ihre Agenden. Gattinger: Ich kümmere mich um alle Anknüpfungspunkte, die mit dem Thema Lehrlingsausbildung zu tun haben. Das beginnt bei der Lehrlingsauswahl, der Ausbildungsplanung, dem Bildungscontrolling und der Überprüfung des Erreichens der Lernziele. Regelmäßige Gespräche und interne Trainings mit den Lehrlingen sichern den Ausbildungsstand. Redaktion: Wie sieht dann ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus? Gattinger: Gleich zu Beginn wird unserem Lehrling abgestimmt, welche Dinge anstehen bzw. zu erledigen sind. Dann ein Blick auf die neuen Nachrichten, die zu bearbeiten sind. Zwischendurch Telefonate mit AusbilderInnen und Lehrlingen über unterschiedlichste Themen. Beantworten von Anfragen von Lehrstelleninteressenten, Eltern und verschiedensten Institutionen und vieles mehr. Eigentlich gleicht kein Tag dem anderen. Redaktion: Auf welche Entwicklung muss sich Ihre Branche für die Zukunft einstellen? Was bedeutet das für Sie als Ausbildungsverantwortlicher für die Lehrlingsausbildung? Gattinger: Die Anforderungen für BankmitarbeiterInnen sind in den letzten Jahren sicherlich gestiegen. Das bedeutet lebenslanges Lernen und ein rasches Einstellen auf die Bedürfnisse der Kunden und ständige Änderungen im Produktangebot. Redaktion: Was zeichnet für Sie einen idealen Lehrling aus? Gattinger: Er sollte begeisterungsfähig und flexibel sein, sowie Freude am Verkauf und im Umgang mit Menschen haben.
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Redaktion: Wo suchen Sie nach neuen Lehrlingen? In Online-Jobbörsen, mit Printanzeigen oder durch SocialMedia Aktivitäten?
Redaktion: Jeder Recruiter entwickelt im Laufe der Jahre ein eigenes Raster, mit dem er auf Bewerbungsunterlagen schaut - worauf achten Sie beim ersten Durchsehen? Was macht Sie neugierig? Gattinger: Wir achten dabei auf die Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen, das Erscheinungsbild und auf die schulischen Ergebnisse. Bewerbungen, die von der Norm abweichen, wecken natürlich auch die Neugier.
Gattinger: Schulnoten sind Momentaufnahmen einer Leistungsbeurteilung über einen bestimmten Zeitraum, die eine gewisse Vorauswahl möglich machen.
Redaktion: Thema -Lehrlingsmangel- ist ihre Firma auch davon betroffen?
Gattinger: Unsere Mitarbeiter/Innen sind das wichtigste Potenzial für unser Haus. Daher ist es unser tägliches Ziel, unseren Kolleg/Innen ein gutes Arbeitsumfeld zu bieten, das von Teamgeist und Kooperation geprägt ist. Wir sind ein erfolgreiches, österreichisches Unternehmen mit stetigem Wachstum und ermöglichen Entwicklung und Karrieren durch herausfordernde Aufgaben und attraktive Weiterentwicklungs- & Ausbildungsangebote. Unsere Mitarbeiter/innen genießen auch attraktive Mitarbeiterkonditionen und Sozialleistungen.
Redaktion: Manche Arbeitgeber klagen, dass die Schulabgänger den Anforderungen der Berufswelt nicht gewachsen sind (Stichwort Bildungsdefizit) - wie sehen Sie das? Gattinger: LehrlingsbewerberInnen absolvieren bei uns einen Eignungstest, der wichtige Grundkenntnisse in Mathematik, Deutsch und Englisch überprüft. Dabei konnten wir in den letzten Jahren bei vielen Pflichtschulabgängern durchaus Verbesserungsbedarf feststellen. Redaktion: Welche allgemeinen Tipps würden sie jungen Menschen, die auf Jobsuche sind, mit auf den Weg geben. Gattinger: Schnuppertage in verschiedenen Unternehmen zu absolvieren, wo man Informationen über den Betrieb und über die Lehrlingsausbildung erhält. Das sind gute Möglichkeiten für junge Menschen die noch nicht genau wissen, welcher Beruf der Richtige für sie ist.
Die Person:
Harald Gattinger Maturaabschluss Vertriebsmitarbeiter Wechsel in die Ausbildungsabteilung Entwicklung von Traineeprogrammen für Nachwuchsführungskräften Trainer für Neueintritte Ausbildungsverantwortlicher für die Lehrlingsausbildung.
Redaktion: Wie wichtig sind aus ihrer Sicht Zeugnisse und Schulnoten?
Gattinger: Wir suchen neue Lehrlinge über Online Lehrlingsbörsen, Zeitungsschaltungen, Lehrlingsmessen und auch über soziale Netzwerke, wie Facebook. Ein eigens gedrehtes Video auf unserer Homepage ermöglicht Eindrücke zum Lehrberuf zu erhalten.
Gattinger: Nein, denn wir haben glücklicherweise jedes Jahr viele BewerberInnen die sich für den Lehrberuf Bankkaufmann/frau in unserem Unternehmen interessieren und sich online bewerben.
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Redaktion: Wo sehen Sie die Stärken ihrer Firma und was zeichnet Ihr Unternehmen als Arbeitgeber besonders aus?
Redaktion: Wie steht es mit (freiwilligen) Sozialleistungen und Benefits in der Lehrlingsausbildung? Gattinger: Wenn bei uns Lehrlinge in der Berufsschule und auch im Betrieb gute Leistung zeigen, werden sie nach jeden Lehrjahr mit einer sogenannten Lehrlingsprämie belohnt. Zusätzlich gibt es Zuschüsse für Projekte der Berufsschule und Anerkennungsprämien für Schuldiplome und gute Lehrabschlüsse.
Das Unternehmen: BAWAG PSK
..ist eine der größten Banken Österreichs mit 1,6 Mio Kunden und einer bekannten starken Marke ..ist die österreichische Universalbank mit umfassenden Service und erweiterten Öffnungszeiten Die Bank wurde im Jahr 1883 unter Kaiser Franz Joseph 1 als „k.k.Postsparcassen-Amt“ gegründet und fusionierte 2005 mit der Österreichischen Postsparkasse (P.S.K.) zur BAWAGP.S.K. Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Östereichischer Post AG und der BAWAGP.S.K. Die beiden Unternehmen bündeln Kräfte und Know How und bieten ihren Kunden ein nachhaltig gesichertes Netz aus vollwertigen Post- und Bankdienstleistungen an über 500 Standorten in ganz Österreich Hauptaktionäre sind Cerberus Capital Management LP und Golden Tree Asset Management LP
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Unternehmungslustig!?
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ehrstelleninfo Die clevere Suchmaschine für Lehrstellen. www.lehrstelleninfo.at
Jeder ist ein Künstler? Das war einmal. Heute ist unternehmerisches Denken angesagt. Doch was ist das genau?
Was hier aussieht, als würde es nur die Führungsebene betreffen, weht in der Zwischenzeit aber durch alle Büros und Fabriken auf allen Ebenen. Der Unternehmergeist soll zunehmend alle Arbeitsbereiche durchdringen. Auch in Europa werden immer mehr Agenda bei den Firmen an Spezialisten ausgelagert. Outsourcing ist das Schlagwort und bietet vielen Menschen auch auf Basis der neuen Selbständigkeit eine Zukunft. Eigentlich eine gute Sache, denn wer sinnvoll und selbstverantwortlich agieren kann, ist weit weniger burnout-gefährdet. Wer also Intrapreneurship (unternehmerisches Denken) beweist hat sicherlich einen Vorteil.
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Selbst die einzelnen Tätigkeitsbereiche in vielen Firmen ähneln zunehmend vielmehr einem Art Miniunternehmen. Und so wird selbst von unselbständig Beschäftigten immer mehr unternehmerisches Denken gefordert und gefördert. Schlimm ist das nur für Menschen, welchen jeder Unternehmergeist fehlt, denn nicht Jeder wird damit geboren.
Unternehmergeist! Übrigens kann Unternehmertum auch innerhalb bestehender Unternehmen von Nicht-Eigentümern praktiziert werden. Was macht aber nun einen perfekten Unternehmer aus? Die Eigenverantwortung steht hier an erster Stelle, aber ein unternehmerisch veranlagter Mensch beherrscht auch die Kunst bei Entscheidungen rationale und emotionale Aspekte zu verknüpfen. Weitere Aspekte sind, dass man die unbedingte Triebfeder zur Weiterbildung und den Willen Neues anzunehmen besitzt und vor allem aber den Wunsch verspürt, selbst Innovatives voran zu treiben. Innovationen sind ohne unternehmerisches Denken nicht möglich, aber unternehmerischer Erfolg ohne Raum für Kreativität ebenso wenig. Nur wer ein positives Bild von sich selbst hat und sich Herausforderungen mit einem proaktiven Herangehen stellt, besitzt das richtige Rüstzeug für eine berufliche und möglicherweise auch selbständige Karriere. Der Karrieretyp denkt über die aktuelle Geschäftstätigkeit hinaus und kombiniert profunde Marktkenntnis mit einer innovativen Idee. Z.B.: „Ein Konditor, der nicht nur hervorragende Süßwaren fertigt, sondern sich auf Geburtstagstortenformen nach Wunsch spezialisiert hat. Wer etwa ein Segelschiff möchte, bekommt eines – in Kuchenform.“
Wer bin ich? Neben dem Glück, eine Marktlücke zu entdecken, gehört zum Unternehmertum aber auch eine Menge Vorbereitung. Neben dem betriebswirtschaftlichen Handwerkszeug – Erstellen von Businessplänen, Controlling und Finance, Marketing und Management – ist die Persönlichkeitsbildung in allen Aus- und Weiterbildungen ein wichtiger Punkt. Eine Lehre kann hier wirklich den Grundstein für eine steile unternehmerische Karriere bilden.
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Klar ist - Unternehmer tragen eine große Verantwortung. Nur wer sich selbst gut führen kann, seine Stärken und Schwächen kennt, der kann auch im Umgang mit Mitarbeitern, Kunden oder Geschäftsideen auf diese Eigenschaften setzen. Wer eine eigene Firma gründet, macht das meist erst einmal im kleinen Stil. Von Anfang an kann es sich jedoch niemand leisten, schlechte Nachreden zu riskieren, indem Kunden, Mitarbeiter oder Umwelt kläglich behandelt werden oder die Finanzierung fahrlässig gehandhabt wird. Immer öfters finden sich mehrere Personen zusammen, um durch die Bündelung ihrer Stärken das unternehmerische Risiko der Selbständigkeit zu minimieren. Vor allem stellt aber das Crowdfunding auch eine neue Finanzierungsform dar, um das notwendige Startkapital aufzubringen.
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jobecke.at - www.jobbutler.at - www.lehrstelleninfo.at
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Zeit ist Geld und Zeit ist Leben! Jeden Tag gefangen im geschäftlichen Gebaren, opfern wir das Einzige was wir nicht im Überfluss haben - unsere Zeit. Man richtet die Augen auf alles Mögliche und wird dabei unmerklich beraubt um das kostbarste Gut, welches uns auf Erden beschieden ist.
wo wir sind ist oben..... Der Sinneskanal für Kreativität rung mmie ten a r g o i r und P ayoutarbe en n g i s L g e Webd Satz und menzeitun en r g i F n und zeitu azine itarbeiter g a m M en
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Ein weiterer Trend ist das Nutzen der neuen Medien für Marketingstrategien oder Open Innovation (Austausch, Nutzung und gemeinsame Entwicklung von Ideen). Unternehmertum heißt lebenslanges Lernen und das on the Job! Klar, nicht jeder Mensch ist für die Selbständigkeit geschaffen, und auch in der Zukunft wird es weiterhin unselbständige Arbeitsplätze geben. Aber selbst als Angestellte/r profitieren alle von angewendetem unternehmerischen Denken und Handeln.
© Text: Peter Strasser d Foto: Peter Strasser
Ein altes Managerbild versinnbildlicht den Trend. Früher galt ein abgekämpfter, müde wirkender und literweise Kaffee schlürfender Manager als Person, welche das Letzte für die Firma gibt und Tag und Nacht eben nur zum Wohle des Betriebes arbeitet. Heute würde eine derartige Erscheinung glatt bei jedem Personalchef durchfallen. Im Gegenteil, was noch vor einigen Jahren als Synonym des Geschäftstüchtigen galt, wird heute eher mit den geringschätzigen Worten abgetan: „Schafft die Person ihr Pensum nicht?“.
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Tel.: Mobil: Fax: Mail: Web:
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KARIC Hasan
XXXL Karriereleiter
Betriebslogistikkaufmann 2. Lehrjahr XXXL Servicecenter Lieboch
Hasan: In meiner Freizeit bin ich am liebsten bei meinem Pferd. Mit meinen Freunden gehe ich öfters kegeln aber natürlich bin ich auch gerne an meinem Arbeitsplatz im Servicecenter in Lieboch. Redaktion: Du lernst den Beruf des Betriebslogistikkaufmannes - was macht ein Betriebslogistikkaufmann eigentlich? Hasan: Als Betriebslogistikkaufmann bin ich für alle Abläufe in unserem Auslieferungslager zuständig. Ich kümmere mich um die Lagerung und Lieferung der Waren unserer Kunden von der Bestellung bis zur Montage. Aber auch, wenn die Kunden Ihre Waren selbst abholen, bin ich für die richtige Ausgabe und Verbuchung der Waren verantwortlich. Da gibt es vieles zu beachten – all diese Schritte lerne ich während meiner Lehrzeit kennen. Redaktion: Wie bist du auf diese Ausbildung gestoßen? Hasan: Eigentlich war ich total unentschlossen, welcher Lehrberuf zu mir passt. Dass ich ein großes Organisationstalent habe, wusste ich. Dazu interessieren mich kaufmännische Aufgaben und anpacken kann ich auch. Im Internet bin ich auf den Beruf des Betriebslogistikkaufmannes gestoßen und war schnell von den Tätigkeiten begeistert. Ich hab dann gefunden, dass XXXLutz diesen Beruf ausbildet und mich sofort dort beworben. Das ich den Beruf nun bei der Nr.1 im Möbelhandel lerne, freut mich besonders.
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SCHNELLER GEHT‘S NIRGENDWO NACH OBEN. Der Großteil der Lehrlinge, die ihre Lehre erfolgreich absolviert haben, bleibt im Unternehmen und nützt die vielen Möglichkeiten, die XXXLutz seinen Mitarbeitern bietet. Viele Führungskräfte haben eine XXXL Lehre als Karrierestart genutzt und arbeiten heute in verantwortlichen Positionen. Das XXXLutz Lehrlingstrainingsprogramm, das alle Lehrlinge absolvieren und das Leadership College, das am Ende der Lehrzeit allen engagierten Lehrlingen offen steht, bieten optimale Ausbildungsmöglichkeiten, um nach der Lehre rasch im Salesmanagement durchzustarten.
Redaktion: Würdest du deinen Freunden empfehlen eine Ausbildung zum Betriebslogistikkaufmann bei XXXLutz zu machen? Hasan: Ja! Weil mir meine Lehre Spaß macht und ich täglich Neues lernen kann. Wenn es Fragen gibt, helfen mir die erfahrenen Mitarbeiter immer weiter. Wir sind ein echtes Team und ich bin ein Teil davon - klar macht mich das stolz. Dazu bietet XXXLutz ein umfangreiches Trainingsprogramm für Lehrlinge an. Alles in allem - ein super Start in mein Berufsleben.
Gerne unterstützen wir unsere Lehrlinge auch bei der Berufsreifeprüfung.
Salesmanagement Leadership College Spezielle Lehrlingstrainings (Verkauf, Persönlichkeit) Erste Woche (Grundausbildung & EDV)
Redaktion: Wirst du nach deiner Lehrzeit bei XXXLutz bleiben? Hasan: XXXLutz bietet tolle Karrierechancen nach Abschluss der Lehre. Mein Ziel ist es in einigen Jahren die gesamte Lagerleitung zu übernehmen. Ich habe hier im Unternehmen einige Vorbilder die das geschafft haben - vom Lehrling zur Führungskraft. Ich bin bereits im XXXLutzLeadership-College. Das ist Ausbildungsprogramm in dem wir auf zukünftige Führungsaufgaben vorbereitet werden. Ja - ein großes Unternehmen wie der zweitgrößte Möbelhändler der Welt kann eben mehr Chancen bieten.
© Fotos: Lutz
Redaktion: Hasan welche Hobbies hast du?
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Interview mit
E E S N E B E . N I . T S I . E D O M
r e h c a senb
ö M a Regin
Geboren am: 29.12.1994 besucht die Modeschule Ebensee
Regina: 4 Jahre Volksschule Proggern 4 Jahre HS in Gröbming Redaktion: Hobbies? Regina: Zeichnen, Freunde treffen, Kino gehen, Ausgehen :-) , chillen. Redaktion: Was wolltest du als Kind werden? Regina: Kindergärtnerin Redaktion: Wie würdest du dich selber beschreiben? Deine ganze Person mit Charaktereigenschaften? Regina: Lustig, immer froh und gut gelaunt, spontan und aufgeweckt. Redaktion: Wie bist du auf die Idee gekommen eine Modeschule zu besuchen? Regina: Ich wollte etwas Kreatives machen! Und meine damalige Lehrerin besuchte diese Schule ebenfalls und schaffte es, das mein Interesse in Sachen Mode noch größer wurde. Redaktion: Wie fanden deine Eltern diese Idee? Regina: Meine Eltern waren sehr begeistert und sind es noch! Außerdem sind sie sehr stolz auf mich! Ich bin ihnen sehr dankbar, das sie sowohl Schule, als auch die Unterkunft für mich bezahlen und mich immer und überall unterstützen. Redaktion: Wie schwer war für dich die Aufnahmeprüfung? Regina: Ich habe keine gehabt.
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Redaktion: Du hast jetzt ja schon einige Jahre in dieser Schule hinter dir. Wie sind deine Erfahrungen? Haben sich deine Erwartungen in und Hoffnungen die du in diese Schule gesetzt hast erfüllt?
eigene Kollektion präsentiert wird?
Modeschule Ebensee - mehr als nur Schule
Regina: Es ist der Wahnsinn die fertigen Modelle auf der Bühne/Laufsteg zu sehen!! Auf der Bühne und mit der tollen Choreographie wirken sie sensationell!!
Ich durfte bis jetzt viele tolle Erfahrungen machen mit verschiedenen Projekten und großartigen Designern. Für mich hat diese Schule alles was eine Modeschule braucht!
Redaktion: Fällt es einem Designer schwer, sich von seinen „Kunstwerken“ zu trennen?? J
Mit dem Namen Ebensee verbindet man neben traditionellem Brauchtum und traumhafter Naturlandschaft auch eine weit über das Salzkammergut hinaus bekannte Bildungseinrichtung: Die Höhere Lehranstalt für Mode in Ebensee- das Kreativzentrum für junge Menschen. Mädchen und Burschen werden hier in ihren individuell-künstlerischen Ambitionen ebenso gefordert und gefördert wie im persönlichkeits- und allgemeinbildenden Bereich. Dieses „Mehr“ an Schule zeigt sich aber nicht nur im täglichen Unterrichtsgeschehen. Das „Mehr“ unterstreicht auch der „Style“ und das „Flair“ dieser besonderen Schule: sei es bei gemeinsamen Schulfeierlichkeiten zu besonderen Zeiten oder sei es bei Sport-, Kulturund Sprachwochen oder den verschiedensten Projekten.
Redaktion: Wie sind deine Pläne für die Zukunft, wenn du deine Matura in der Tasche hast? Was willst du beruflich machen? Regina: Ein Traum wäre es ein Jahr im Ausland zu verbringen, zum Beispil eine Weltreise :-))) ..danach ev. Mode studieren
Zwei Schwerpunkte
Regina: Manchmal ist es nicht einfach, aber wirklich schwer ist es für mich nicht. Ich bin froh wenn die Leute meine „Kunstwerke“ sehen. :-)
Mit ihren beiden Ausbildungsschwerpunkten „Modedesign und Grafik“ sowie „Marketing Visual Merchandising“ bleibt die Schule am Puls der Zeit und bietet den Jugendlichen eine solide Bildung für das spätere Studium und/oder das Berufsleben. Jüngste gesamtösterreichische Erfolge ihrer Schülerinnen und Schüler im fachlichen wie auch im allgemeinbildenden Bereich unterstreichen dies: die beiden ersten Plätze beim „School Fashion Award 10“ und auch der Sieg beim kürzlich im März stattgefundenen Bundesfremdsprachencontest (Englisch) gingen nach Ebensee. Dies ist unter anderem ein Beleg dafür, welches Potenzial an der Höheren Lehranstalt für Mode entdeckt, sorgsam unterstützt und gefördert, und damit möglich wird. Diese Schule gibt den notwendigen Rahmen für junge kreative Menschen ab, in dem sie sich selbst und ihre Träume präsentieren und verwirklichen lernen und so zu hervorragenden Leistungen fähig werden. Entsprechend unterstützt durch engagierte Lehrkräfte und realitäts- und praxisnah geformt durch diverse externe Kooperationen.
Redaktion: Beschreib dich in drei Worten: Regina: Lebensfroh - Spontan - Aufgeweckt
Redaktion: Was sind deine Träume und Ziele für die Zukunft?
Vieles ist/wird neu
Regina: Ich habe den Traum ein eigenes Geschäft mit einer eigenen Modelinie zu eröffnen.
Einige Neuerungen in der autonomen Lehrplanadaptierung verstärken die Bildungsabsicht der Modeschule und verleihen ihr eine besondere Note, eben dieses „Mehr als nur Schule“: So zieht sich zum Beispiel das Fach „Modepräsentation“ durch alle Jahrgänge. Hier lernen die Jugendlichen, sich mit Selbstbewusstsein und in ihrer Individualität zu präsentieren und „Auftritte“ jeglicher Art in Kommunikation, Technik oder Moderation zu meistern. Daneben wird die Sprachkompetenz enorm gefördert wie beispielsweise durch zusätzliche Englischstunden. Persönlichkeits- und ethische Wert-und Kulturbildung, Wirtschaftswissen und naturwissenschaftliches „Know-how“ vervollständigen das Lehr- und Lernangebot.
Redaktion: Was glaubst du braucht ein junger Mensch für Talente und Interessen, will er auch diesen Schultyp versuchen? Regina: Man braucht eine kreative Ader und Interesse für Mode oder Marketing. Redaktion: Was waren deine bisherigen Erfolge, auf die du richtig STOLZ bist, in den letzten Schuljahren? Regina: Ich bin sehr stolz auf die Modelle die ich für mich und meine Freunde genäht habe. Und natürlich auf meine Modelle für die Modeschauen, und die Projekte die wir hatten, mit LA HONG zb. Redaktion: Wie fühlt man sich, wenn die
© Fotos: Privat Regina Mösenbacher d Das Interview führte: Sonja Gölzner
Redaktion: Welche Schulen hast du bisher besucht?
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JOB & SCHULE
JOB & SCHULE
Gut gerüstet geht das Lehrerteam mit ihren Schülerinnen und Schülern die Veränderungen im Hinblick auf die neue Reife- und Diplomprüfung an. Schon jetzt wird kompetenzorientiert unterrichtet, ab 2013 steht erstmals für den Maturajahrgang 2014 das Erstellen einer umfangreichen Diplomarbeit im Team und in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft an. Die neue Matura wird in Teilen bereits 2014 vorgezogen und 2016 folgt die volle teilstandardisierte und kompetenzorientierte Reife-und Diplomprüfung („Zentralmatura“). Schon jetzt werden an der HLA für Mode die Weichen für eine erfolgreiche Bewältigung dieser Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler mit Augenmaß und Konsequenz gestellt. Modeschau
www.modeebensee.at
Auch mit ihrer Modeschau geht die Modeschule neue Wege. Dadurch dass sie regelmäßig und alljährlich in der letzten Schulwoche stattfindet, ist das nicht nur eine Präsentation sondern eine Leistungsschau aller Jahrgänge.
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JOB & SCHULE
JOB & SCHULE
Interview mit
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Redaktion: Welche Schulen hast du bisher besucht?
nügend Raum für Kreativität und selbstständiges Arbeiten hat.
Soliman: BRG Hamerling
Redaktion: Wie sind deine Pläne für die Zukunft, wenn du deine Matura in der Tasche hast? Was willst du beruflich machen?
Redaktion: Wie würdest du dich selber beschreiben? Deine ganze Person mit Charaktereigenschaften? Soliman: Ehrgeizig, offen, selbstbewusst, kreativ. Redaktion: Wie bist du auf die Idee gekommen eine Modeschule zu besuchen? Mode war schon immer meine Leidenschaft, da fiel es mir leicht mich für die Modeschule Ebensee zu Entscheiden. Außerdem wäre eine „Normale“ Schule keine Herausforderung für mich. Redaktion: Wie fanden deine Eltern diese Idee? Soliman: Sie haben mich gleich von Anfang an unterstützt! Redaktion: Wie schwer war für dich die Aufnahmeprüfung? Soliman: Es gibt keine Aufnahmeprüfung. Man muss nur das Interessse und die Begesiterung für Mode mitbringen! Zeichnen lernt man bei uns von Grund auf. Redaktion: Du hast jetzt ja schon einige Jahre in dieser Schule hinter dir. Wie sind deine Erfahrungen? Haben sich deine Erwartungen in und Hoffnungen die du in diese Schule gesetzt hast erfüllt? Soliman: Meine Erwartungen wurden völlig erfüllt! Mann kann sogar sagen, dass sie übertroffen wurden, da man ge-
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Soliman: Beruflich habe ich noch keine konkreten Vorstellungen. Aber ich möchte fix in der Modebranche bleiben und sehen was sich ergibt und welche Herausforderungen auf ich warten! Redaktion: Was sind deine Träume und Ziele für die Zukunft? Soliman: Der Traum den (fast) jeder Modeschüler hat: ein eignes Label und für die Promis (unter eigenem Namen) Kleider nähen. Mode machen und verkaufen!
Redaktion: Fällt es einem Designer schwer, sich von seinen „Kunstwerken“ zu trennen?? J Soliman: Kollektionen die man für die Schule entwirft sieht man lange und man kann sich immer weider daran erfreuen. Bei Modellen die man privat näht und dann max. noch 1-2 Mal sieht nach dem sie einen neuen Besitzer haben ist da schon anders....da sieht man sich schon etwas Leid.... Redaktion: Beschreib dich in drei Worten: Soliman: Ich bin kreativ!!!! hihih
Redaktion: Was glaubst du braucht ein junger Mensch für Talente und Interessen, will er auch diesen Schultyp versuchen? Soliman: Ich persönlich glaube, dass das Interesse für Mode ausreichend ist. Natürlich ist ein gewisses Talent oder kreative Begabung/Können von Vorteil! Redaktion: Was waren deine bisherigen Erfolge, auf die du richtig STOLZ bist, in den letzten Schuljahren? Soliman: Der „School Fashion Award 2010“ (1.Platz) Zusammenarbeit mit Designer wie Bernd Becker oder LA HONG. Eigener Stand bzw. Präsentationsflächen am Modepalast und etwaige Veröffentlichungen in den Medien. Redaktion: Wie fühlt man sich, wenn die eigene Kollektion präsentiert wird? Soliman: Es macht einen stolz wenn man sieht wie aus einer Idee eine gesamte
© Fotos: FModeschule Ebensee
Soliman: Zeichnen, nähen, lesen.
Teilen Die Ko großen u z n e wurd
Kollektion wird, und diese dann mit Hilfe des Präsentationsteams ein gesamtes Paket entsteht.
© Fotos: Privat Soliman Ibo d Das Interview führte: Sonja Gölzner
Redaktion: Hobbies?
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Geboren am: 27.10.1991 in Linz besucht die Modeschule Ebensee
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Interview mit
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Claudia Neubauer, die Gründerin von
Lina besuchte die Modeschule Ebensee und absolvierte heuer die Matura.Ihr Beispiel zeigt, dass die Modeschule nicht nur für zukünftige Designer eine Option ist!! Redaktion: Lina, jetzt hast du deine Matura mit Bravour bestanden, und bist gerade zurück von einer tollen lustigen Abschlussreise und schon bei mir zum Interview: Welche Pläne hast du jetzt konkret nach der Matura? Lina: Ich werde im Oktober mein Studium an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz beginnen. Nach diesem Studium möchte ich als Volksschullehrerin arbeiten.
Auge von der Modeschule verabschiedet. Was sind deine schönsten Erinnerungen an die letzten fünf Jahre?? Lina: Ich nehme viele schöne Erinnerungen an die Modeschule mit. Natürlich haben sich in den 5 Jahren viele Freundschaften entwickelt. Einige Mädels werden mir sehr fehlen, aber wir haben versprochen in Kontakt zu bleiben.
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JOB & SCHULE
JOB & SCHULE
schweden mädchen bags & more
Ein besonderes Highlight war auf jeden Fall die jährlich stattfindende Modeschau. Die gesamte Schule ist daran beteiligt und zu dieser Zeit herrscht absoluter Ausnahmezustand. Es ist jedes Jahr fixer Event im Kalender der Modeschule und wirklich sehenswert. Die Termine findet man auf der Schulhomepage – also wenn du nächstes Jahr Zeit hast, das ist wirklich eine sehenswerte Veranstaltung. Vielleicht sieht man sich ja dort.
mit Designerin Lina Pesendorfer und ihrer Kollektion.
Redaktion: Hast du früher daran gedacht etwas in der Modebranche zu machen? Immerhin konnte sich deine „Schwedenkollektion“ großer Beliebtheit erfreuen. Lina: Der Gedanke in der Modebranche zu bleiben und dort Fuß zu fassen war schon sehr verlockend. Ich hatte jedoch schon immer Spaß im Umgang mit Kindern und deshalb ist es mein Wunsch als Lehrperson zu arbeiten. Aber wer weiß, vielleicht findet man mich in 5 Jahren wieder hinter der Nähmaschine J
Lina: Dies war mein Projekt für die Reife- und Diplomprüfung, wo ich mit Claudia Neubauer, der Gründerin der Firma Schwedenmädchen bags & more zusammenarbeitete. Ihre Liebe zu Schweden und ihre bunte Kollektion an Taschen und Mädchenkleidern haben mich sofort gepackt. Das war der Grund, warum ich Claudia mit Ihrem Kleinunternehmen als Partnerin gewählt habe. Mein Maturathema war Corporate Identity, wo ich unter anderem eben diesen PR-Bericht über die Zusammenarbeit mit ihr geschrieben habe. Redaktion: Lina, du hast dich sicher mit einem lachenden und einem weinenden
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© Fotos: Privat Lina Pesendorfer d Das Interview führte: Sonja Gölzner
Redaktion: In Kurzform: wobei ging es bei der „Schwedenkollection“, mit der du ja des öfteren in den Medien warst?
www.schwedenmaedchen.com
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NADJA Das Interview mit unserer ZIB - Lady BERNHARD
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LIFESTYLE
Nadja Bernhard wurde am 17. September 1975 in Windsor, Kanada, geboren und ist eine der bekanntesten österreichischen TV-Journalistinnen.
lang aus dem Erdbebengebiet in Haiti, informierte uns über die Ereignisse bei der ägyptischen Revolution aus Kairo und den Unruhen in London.
Sie studierte Publizistik und Kunstgeschichte an der Universität Wien und absolvierte außerdem ein Semester an der römischen Universität „La Sapienza“.
Weitere Einsätze führten sie 2011 nach Libyen (Tripolis) und in den Irak (Bagdad, Erbil), obwohl sie schon im Jänner 2011 ihren Arbeitsplatz ins ORFZentrum nach Wien (Auslandsredaktion) verlegt hatte.
Zum ORF kam sie 1999, wo sie anfangs mit der Übersetzung bei der Oscar-Verleihung tätig war. Später arbeitete Nadja Bernhard als Producerin im ORF-Studio in Rom. Nach kurzer Tätigkeit im Landesstudio Steiermark kehrte sie wieder als freie Journalistin nach Rom zurück. Von September 2005 bis Juni 2008 war Bernhard Italien-Korrespondentin des ORF, danach bis Juli 2010 ORF-Korrespondentin in Washington. Im Jänner 2010 berichtete Nadja Bernhard fast zwei Wochen
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© Foto: Privat Nadja Bernhard Das Interview führte: Peter Strasser
Ab Ende März 2012 bis Dezember 2012 präsentierte Nadja Bernhard, alternierend mit Martin Traxl, den ORF“Kulturmontag“. Zudem moderierte sie im September 2012 die ORF-“matinee“. Seit dem 15. Dezember 2012 führt Nadja Bernhard gemeinsam mit Eugen Freund durch die „Zeit im Bild“ um 19.30 Uhr in ORF 2. Abseits des ORF arbeitete die nun 37-Jährige auch an Beiträgen für ABC und BBC.
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NADJA Das Interview mit unserer ZIB - Lady BERNHARD
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Nadja: Die Zeit vor und nach der Wahl von Barack Obama lässt sich mit einem Wort beschreiben: Aufbruchstimmung. Washington DC ist ja eine demokratisch geprägte Stadt. Mit der Abwahl von George W. Bush hatte man das Gefühl, die Bewohner seien endlich den unliebsamen Gast im Weißen Haus losgeworden. Und natürlich hat vor allem die afro-amerikanische Gemeinschaft diesen Moment lange zelebriert. Es war fantastisch über ein Ereignis zu berichten, von dem man schon zu dem Zeitpunkt wusste, dass er in die Geschichtsbücher eingehen wird.
Redaktion: In den USA gibt es die Kreationisten – eine Gruppe von Menschen welche die Evolutionstheorie von Charles Darwin ablehnen und die Auffassung vertreten, dass das Universum, das Leben und der Mensch durch den unmittelbaren Eingriff eines Schöpfergottes entstanden sind. Für uns (aufgeklärte Europäer) ein wenig unverständlich, aber warum haben deiner Meinung nach die Kreationisten solch eine massive Anhängerschaft in den USA.
Nadja: Weite Teile der USA, vor allem der Süden, sind eben ein zutiefst religiöses Land. Viele Republikaner haben die Lehren der Kreationisten in ihr Programm aufgenommen, um sich die Wählerschaft in den konservativen Bundesstaaten zu sichern.
Redaktion: 2010 berichtetest du für fast zwei Wochen von Haiti aus über die dortige Erdbebenkatastrophe. Wie hast du persönlich die Situation erlebt? Nadja: Apokalyptisch. Ich hatte davor noch nie einen toten Menschen gesehen - in Port-au-Prince lagen die Leichen in den Strassen, zum Teil wurden sie auf offener Strasse verbrannt. Um zu unserer Live-Position zu kommen, mussten wir täglich durch die Halle des Flughafens. Den Leichengestank in der Halle werde ich nie mehr vergessen. Aber der Wille, über diese Katastrophe berichten zu wollen, haben mich als Journalistin funktionieren lassen. Ich wollte die österreichische Öffentlichkeit unbedingt darüber informieren. Die mentale Aufarbeitung kam erst später, dazu habe ich vom ORF Supervision bekommen. Redaktion: Die ägyptische Revolution haben wir noch alle in unseren Köpfen. 2011 sah es nach Aufbruchsstimmung und einer Umwälzung Richtung Demokratie aus. Wie siehst du zwei Jahre später die Situation in Ägypten?
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Redaktion: Seit ihr, also du und dein ORF-Kollege Karim El-Gawhary auch selbst am Tahrir-Platz (Anm. d. Red.: Kairo/Ägypten) gewesen? Nadja: Natürlich, ansonsten hätten wir ja auch nicht darüber informieren können. Das ist ja das journalistisch Spannende am Einsatz in Krisengebieten: Dass man meist nur darüber berichtet, was man selbst recherchiert, im Gespräch erfahren bzw. gehört hat. Informationsquellen wie Internet oder Agenturen sind zweitranging, oder gar nicht abrufbar. Es ist also oft eine sehr ursprüngliche Form des Berichtens. Redaktion: Wie gefährlich war es für euch, oder anders gefragt, seid ihr jemals in eine gefährliche oder brenzlige Situationen geraten?
© Fotos: Peter Strasser d Das Interview führte: Peter Strasser
Redaktion: Liebe Nadja. Du führst ja ein spannendes Leben. Bei weltbewegenden und weltpolitischen Ereignissen warst du im wahrsten Sinne des Wortes mitten drin und nicht nur dabei. 2008, zum Beispiel, erlebtest du als ORF-Korrespondentin in Washington die Wahl von Barack Obama zum US-Präsidenten hautnah. Wie empfandst du die Situation und Stimmung im Lande?
Nadja: Mich betrübt die Entwicklung in Ägypten sehr. Ich denke an die vielen jungen Menschen auf dem Tahrir-Platz, an ihre Freude, endlich ihre Meinung öffentlich aussprechen zu können, an ihre Hoffnung auf eine bessere, weil demokratische Zukunft. Dass die Geburt einer Demokratie nicht einfach und schnell funktionieren kann, ist klar, aber was derzeit in Ägypten passiert, stimmt mich sehr pessimistisch.
Nadja: Anfangs war es überhaupt nicht gefährlich. Aber die Situation kippte sehr schnell. Mubarak hat seine Schergen ausgeschickt, um Jagd auf alles Westliche zu machen. Ich war mittendrin, nur mit viel Glück habe ich es ohne Probleme zum Hotel geschafft - andere Kolleginnen hatten nicht so viel Glück, sind vergewaltigt worden.
Redaktion: Weitere Einsätze führten dich nach London, Libyen (Tripolis) und in den Irak (Bagdad, Erbil). Verändern einem solche Eindrücke über Krieg und Gewalt?
Nadja: Ich war ja nie in einem tatsächlichen Kriegsgebiet. Aber ich habe gesehen, welche Spuren der Krieg hinterlassen kann. Das relativiert vieles.
Redaktion: Hast du dir jemals darüber Gedanken gemacht, wie gefährlich solche Einsätze sein können? Nadja: Ich habe mir immer nur im Nachhinein gedacht: Das war jetzt vielleicht nicht grad die beste Idee! Zum Beispiel nächtens alleine das Hotel in Portau-Prince zu verlassen, um noch schnell ein paar OTs fürs Radio einzuholen. In Ägypten wurde ich gemeinsam mit meinem Kameramann verhaftet. Nach ein paar Stunden haben wir unsere Pässe wiederbekommen und konnten gehen, aber das hätte auch unangenehmer ausgehen können. Redaktion: Was ist deine Meinung zu den jüngsten Ereignissen (Anm. d. Red.: gewaltsame Niederschlagung von Demonstrationen) in der Türkei? Nadja: Erdogan hatte die Chance zu beweisen, dass der politische Islam auch für offene Gesellschaften und stabile
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NADJA Das Interview mit unserer ZIB - Lady BERNHARD
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Redaktion: Nadja, du präsentiertest von März bis Dezember 2012 im ORF die Kultursendung Kulturmontag. Seit Dezember 2012 moderierst du die „Zeit im Bild“ – du bist also scheinbar sesshaft geworden. Fehlt dir nicht die weite Welt das Herumreisen und die Action?
Redaktion: Auch im Hinblick auf die wirtschaftliche und soziale Lage in Ländern wie Libyen, Irak oder Ägypten - was würdest du Jugendlichen sagen, welche heute weder eine Schule besuchen, noch eine Lehre machen möchten. Nadja: Eine Ausbildung ist alles, eine Zukunftssicherung. Wir erinnern uns alle an das pakistanische Mädchen Malala, das sogar ihr Leben riskierte, um die Schule besuchen zu können. UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon meinte unlängst, die Taliban würden nichts mehr fürchten, als ein Mädchen mit einem Buch. Das hat mich tief bewegt. Redaktion: Du wurdest ja 1975 in Windsor (Kanada) geboren. Sind deine Eltern eigentlich Kanadier? Hast du neben der österreichischen Staatsbürgerschaft auch eine kanadische? Nadja: Ich habe beide Pässe. Meine Eltern sind beide unabhängig voneinander in jungen Jahren nach Nordamerika gegangen, um zu arbeiten. Das Reisen ist mir also in die Wiege gelegt worden.
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Redaktion: Deine Lebensgeschichte ist ab dem Jahr 1999 einigermaßen gut dokumentiert – siehe Wikipedia oder auf der Homepage des ORF. Aber über die Zeit in Kanada, deine Kindheit und über deinen Werdegang zuvor bringt man nicht so leicht etwas in Erfahrung. Erzähl uns doch ein wenig darüber.
Nadja: Ich bin in Windsor geboren und aufgewachsen, einer Automobilstadt, die direkt neben Detroit liegt. Ich bin also englischsprachig aufgewachsen, aber da meine Mutter mit mir Deutsch sprach, konnte ich das dann später relativ schnell abrufen. Nach der Matura in Leibnitz (Steiermark), ging ich nach Wien. Während meines Publizistik-Studiums ging ich für ein Semester nach Rom. Parallel zum Studium begann ich für das Korrespondentenbüro in Rom zu arbeiten. Zunächst als Sekretärin, dann als Producerin. Nach einem kurzen Aufenthalt im Landesstudio Steiermark kehrte ich als Journalistin nach Rom zurück. Ich habe für die BBC und CNN gearbeitet, und dann auch für den ORF. Ich habe mich also hinaufgearbeitet, jede Chance ergriffen. Redaktion: Wie und wann kamst du nach Österreich? Nadja: Mit acht Jahren wollte meine Mutter kurz „zurück in die Heimat“. Geplant war eigentlich eine Rückkehr nach
Kanada. Ich habe es meiner Mutter lange Zeit übel genommen, dass wir nicht in Kanada geblieben sind. Zig TV-Kanäle (wo‘s bei uns nur FS1 und FS2 gab), Führerschein mit 16, Fastfood - all das schien mir so viel cooler. Heute bin ich dankbar, dass ich in zwei Kulturkreisen aufgewachsen bin und problemlos zwischen beiden hin- und herbewegen kann.
Nadja: Action habe ich derzeit genug. Die Zeit im Bild ist nach wie vor die wichtigste Nachrichtensendung des ORF, diese zu präsentieren empfinde ich als große Herausforderung. Ich wundere mich selbst, wie wohl ich mich in Wien fühle. Das wäre vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen. Trotzdem schlummert ein unruhiger Geist in mir und die Chancen, dass ich irgendwann mal wieder ins Ausland gehe, sind relativ hoch.
Redaktion: Wie viele Sprachen sprichst du eigentlich?
Redaktion: Gemeinsam mit „Eugen Freund“ moderierst du Österreichs wichtigste Nachrichtensendung, die „Zeit im Bild“ in ORF 2. Du meintest einmal dazu, als Vorbild dienen dir die Anchorwomen aus den USA. Was können wir darunter verstehen?
Nadja: Englisch und Deutsch sind meine Muttersprache. Italienisch spreche ich nach fast 10 Jahren in Rom fließend. Mein Römisch ist akzentfrei. Spasshalber habe ich kurze Kurse in Spanisch und Russisch belegt.
Nadja: In den USA will man Typen mit Ecken und Kanten in den Nachrichten sehen. Die können ruhig auch polarisieren. Wichtig ist dabei immer, dass man authentisch ist.
© Fotos: Peter Strasser d Das Interview führte: Peter Strasser
demokratische Verhältnisse sorgen kann. Lange Zeit galt er ja als Hoffnungsträger des modernen Islams. Trotz der jüngsten Ereignisse glaube ich aber nicht, dass eine muslimisch-demokratische Türkei gescheitert ist. Die Bevölkerung will sich nicht mehr bevormunden lassen.
Redaktion: Wie schaut so ein Tag im ZIB-Studio aus? Nadja: Mein Arbeitstag beginnt in der Früh mit Zeitungslesen. Da sind die wichtigsten österreichischen Tageszeitungen dabei, oft auch die New York Times und die römische La Repubblica aus melancholischen Gründen. Offiziell
beginnt der Tag kurz nach der ZIB um 13, da haben wir eine erste Besprechung, analysieren die letzte Sendung und legen die Themen des Tages fest. Um 14.30 Uhr gibt es dann die Hauptsitzung, da sind alle Ressorts vertreten. Da wird dann die Sendeliste angelegt. Um 17 Uhr gibt es dann noch einen Feinschliff. Danach gehe ich in die Maske und überlege mir während des Schminkens schon die eine oder andere Anmoderation. Um ca. 19.20 Uhr gehen wir ins Studio, werden „verkabelt“, sprechen bei Live-Schaltungen vielleicht noch kurz mit den Korrespondenten und dann heißt‘s auch schon aus der Regie: „In zehn Sekunden....“ Redaktion: Was würdest du jungen Menschen raten, welche ebenfalls als BerichterstatterIn oder als ModeratorIn in die Medienbranche einsteigen möchten? Nadja: Man muss sich nur trauen! In Zukunft wird in den Medien noch mehr Flexibilität gefragt sein. Die Rede ist von VJ‘s, also von Personen, die sowohl Journalist als auch Cutter sind und manchmal sogar auch die Kamera selber machen. Redaktion: Du engagierst dich bei vielen Charity-Events. Ist es dir ein Herzensanliegen anderen und hilfsbedürftigen Menschen zu helfen? Nadja: Haiti hat mich dafür sicherlich sensibilisiert. Und ich finde, als Person mit einem gewissen Bekanntheitsgrad hat man die Verpflichtung, sich auch karitativ zu engagieren. Redaktion: Die österreichische Zeitschrift „elite“ hat eine Shortlist der 100 bestgekleideten Österreicherinnen er-
stellt. Darunter findet man auch deinen Namen. Wie stolz macht dich so etwas? Nadja: Das habe ich gar nicht gewusst, aber Danke für den Hinweis! Natürlich freut mich so etwas.
Redaktion: Siehst du dich selbst als Celebrity? Nadja: Für mich arbeitet und wohnt ein Celebrity in Hollywood. Ich kann mit dem Begriff wenig anfangen. Aber ich bin eine Person öffentlichen Interesses, keine Frage.
Redaktion: Dein neuer Freund ist der Herausgeber des Wochenmagazins „profil“ - Christian Rainer. Könntest du dir vorstellen mal in den Printbereich zu wechseln? Bzw. wie sieht deine berufliche Zukunftsplanung aus. Weiterhin ZIBModeratorin? Oder reizt es dich wieder als Korrespondentin zu arbeiten, da nach einer Aussage von dir, dein Herz weiterhin eher für die Außenpolitik schlägt. Nadja: Printmedien sind nichts für mich, ich bleibe beim Fernsehen. Natürlich kann ich mir sehr gut vorstellen, wieder mal als Korrespondentin zu arbeiten. Das Leben interessiert mich, ich habe noch so viel vor! Daher schließe ich überhaupt nichts aus. Redaktion: Was möchtest Du den Jugendlichen sonst noch mit auf ihren Lebensweg geben? Nadja: No risk no fun! Redaktion: Liebe Nadja, wir danken dir für das Interview.
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Massimo Schena
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Der Rapper Massimo Schena wurde am 2. Juni 1988 in Gelsenkirchen im Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen geboren. Seit 2007 lebt er nun in Wien und wurde hier zulande 2010 durch die ORF-Castingshow „Helden von morgen“ österreichweit bekannt.
Lunge abhängig, leider brauch ich diese zum Rappen.
noch ein paar Lieder mit ihnen entstehen werden.
Seine von ihm selbst komponierten Songs regen zum Nachdenken an und vermittelten den Zuhörern seine Sichtweisen und Botschaften zu den Themen des Lebens. Er möchte, wie er selbst sagt, den Zuhörern eine Message rüberbringen. Mit dem Song „Lasst mich bloß nicht ins Fernsehen“ schaffte er den Einstieg in die Ö3 Austria Top 40 und forderte darin die Zuhörer auf, doch die Welt zu verändern. Seither engagiert er sich für soziale Projekte, setzt sich durch diverse Aktionen für Jugendliche ein und mit dem Lied „Mehr Perspektiven“ unterstützt Massimo die Mission Wien direkt.
Redaktion: Ich weiß von vielen unserer LeserInnen, dass es sie brennend interessiert, wie es wirklich hinter den Kulissen von Casting-Shows zugeht. Wie waren deine Erfahrungen mit Helden von Morgen?
Redaktion: Sido, einer der Juroren bei der Show, ist ja als Rüpel verschrien– wie ist er wirklich?
Er weiß wovon er spricht, oder besser gesagt rappt, denn schon in jungen Jahren kam er mit Drogen in Kontakt. Seinen ersten Joint rauchte er im zarten Alter von zwölf und startete damit eine für ihn fast tödlich endende Drogenkarriere. Tief im Filz des Drogenmilieus gefangen überlebte er nur knapp, in dem er sich diesem Umfeld entzog und damals zu seiner Mutter nach Wien zog.
Massimo: im TV geht es immer für die Macher dieser Sendungen darum, eine Show auf die Beine zu stellen. Sprich eine Darbietung, eine Vorführung - eben etwas, das die Zuseher unterhält - kurz und gut, letztendlich um Einschaltquoten. Dazu gehören auch gewisse dramaturgische Abfolgen. Tränen, Skandale, Freude, Überraschungen bringen Einschaltquoten, denn jeder spricht darüber und will wissen wie es weiter geht. Es ist unter diesen Umständen nicht leicht zu funktionieren und ein Stück lässt sich jeder Kandidat verbiegen... nur wichtig ist das man sich nicht brechen lässt.
Nach und nach fand er wieder Boden unter den Füßen und er fasste wieder Mut. Seine Musik gab ihm Kraft und bescherte ihm auch etliche Erfolge. So zum Beispiel erreichte er den hervorragenden vierten Platz bei „Helden von Morgen“ und durfte sich auch über weitere Chartplatzierungen freuen. Bisherige Platzierungen in den Single-Austrocharts: Lasst mich bloß nicht ins Fernsehen (Platz: 9 - 03.12.2010 - 5 Wo.) Vienna Calling (mit Lukas Plöchl) (Platz: 72 - 25.02.2011 - 1 Wo.) Meine Sonne (Platz: 25 - 25.02.2011 - 2 Wo.)
Redaktion: Was war das Schlimmste bei Helden von Morgen?
Massimo: Das hoffe ich nicht. Es hat etwas mit der Lunge zu tun und ich kann nur sagen, TABAK ist legales Gift vom Staat.
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Massimo: Dass ich mir einen Großteil der Lieder die ich darbieten durfte/musste nicht selbst aussuchen konnte.
Redaktion: An welchen Projekten arbeitest du derzeit? Gibt es bald wieder eine Single? Massimo: Zurzeit versuche ich wieder in Form zu kommen. Zwei Krankenhausaufenthalte innerhalb von 16 Monaten wegen derselben Sache, haben wieder mein Recording fürs Album nach hinten verschoben. Sobald das längst überfällige Album aufgenommen ist, wird es auf jeden Fall eine mega Single geben. Redaktion: Kann man dich demnächst auch mal wieder live erleben? Massimo: Es wäre schön und nichts lieber als das!!! Aber das ist alleine von der
Redaktion: Was war das schönste Erlebnis bei Helden von Morgen? Massimo: Dass ich raus durfte aus dem Fernseher haha... © Fotos: Peter Strasser d Das Interview führte: Peter Strasser
Redaktion: Lieber Massimo zuerst einmal danke, dass du dir die Zeit für das Interview nimmst. Gleich zur ersten Frage. Du warst vergangenes Jahr und heuer im Krankenhaus. Müssen wir uns Sorgen machen?
Redaktion: Hast du noch Kontakt zu anderen Teilnehmern wie z.B. dem Lukas Plöchl? Massimo: Ja - z.B. Samira Dadaschi, Julian le Play, Sara Nardelli und auch ein bisschen mit dem Lukas. Sind alle viel beschäftigt. Aber ich hoffe, dass in Zukunft
Massimo: Noch schlimmer. Redaktion: Könntest du dir vorstellen etwas gemeinsam mit Sido zu machen? Massimo: dafür müsste ich mich mal wieder mit ihm zusammensetzen und schauen wie es zwischenmenschlich aussieht, denn NUR als reinen „business/ promo move“ - niemals!!! Redaktion: Hat dir „Helden von Morgen“ persönlich etwas gebracht – sei es privat oder auch beruflich? Massimo: Erfahrung! Die Erkenntnis, was das Wichtigste im Leben ist. Natürlich auch viele Menschen, Kontakte und Beziehungen. Redaktion: Würdest du jungen Talenten raten sich bei solchen Casting-Shows zu bewerben? Massimo: Es kommt ganz darauf an. Auf das Format und auf den Künstler selbst.... z.B. Lukas Plöchl u Julian le Play haben profitiert, können sich Künstler schimpfen und ihren Traum leben!!! Natürlich steckt da auch viel, viel, viel, viel, viel Arbeit und Übung dahinter. Also für jemanden der sich den Arsch aufreißt für seinen Traum, kann es ein Vorteil sein, aber genauso kann man es ohne eine CastingShow schaffen - mit 110% Einsatz, Ausdauer. Klar kann eine solche Show auch eine psychische Belastung sein, denn von heute auf morgen kennt einen halb Österreich und die Öffentlichkeit und dann ein halbes Jahr später ist man wieder
raus aus dem TV und muss - wenn man nicht Verträge zu schlechten Konditionen abschließen konnte - selbst zusehen wie man weiter kommt. Aber eine solche Show kann eine Grundlage schaffen. Redaktion: Themenwechsel. Es ist ja kein Geheimnis, dass du in jungen Jahren kurz vor dem Abgrund gestanden bist. Wie stehst du heute zum Thema Drogen und Kriminalität? Massimo: EUROPÄISCHE UNION = KRIMINELLE ORGANISATION. Niemand wird kriminell geboren, wir sind das Produkt unserer Umwelt. Es ist Zeit DIE RICHTIGEN Kriminellen, die sich das Spiel von oben ansehen und die Regeln bestimmen, endlich zu verurteilen und zur Rechenschaft zu ziehen. Kleines Beispiel; Meine Mutter hat bei sich zu Hause eine syrische Flüchtlingsfamilie aufgenommen, und wir haben mittlerweile viele von dort kennen gelernt. ALLE diese Leute sagen DASS SIE IN IHREM LAND ALLES HATTEN UND HABEN; Schulen Krankenhäuser, Ernährung und eine intakte Infrastruktur. Sprich: niemand in diesem Land wollte freiwillig einen Aufstand, geschweige denn einen Bürgerkrieg anzetteln. Angeblich wurden von außerhalb Söldner ins Land geschickt, um es zu zerstören!!! Nach Berichterstattung der Medien über desolate Zustände und kriegerische Handlungen in verschiedenen Syrischen Städten, hat die Flüchtlingsfamilie mit den Eltern in Syrien telefoniert und diese haben bestätigt, dass in Ihrer Stadt alles ruhig sei, nicht so wie es in den Medien berichtet wurde. Nun ist alles wirklich zerstört. So viel zum Thema Kriminalität! Zum Thema Drogen. Ich verachte alles, was auf synthetische/chemische Weise hergestellt wird und den Mensch nach-
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Massimo Schena
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weislich kaputt macht! In einigen Staaten der USA ist mittlerweile eine seit 70 Jahren zu Unrecht zur Droge verurteilte Pflanze offiziell zum Medikament erklärt worden, was ich cool finde, weil Menschen geholfen wird durch die Natur! Redaktion: Wie hast du es geschafft von der Drogensucht weg zu kommen? Massimo: Die Sucht an sich ist im Kopf! Die Auswirkungen sind aber sehr wohl körperlicher Natur. Wenn du im Kopf stark genug bist und einen großen Glauben hast, dann schaffst du alles!!!
Redaktion: Wie wichtig war dabei deine Mutter für dich? Massimo: Ein starker Rückhalt , wobei ich mir sicher bin, dass wenn jemand etwas wirklich will, es auch ganz alleine schafft!!! Redaktion: Was möchtest du zum Thema Drogen den Jugendlichen von heute mit auf den Weg geben? Massimo: Ich kenn Niemanden, der eine Pflanze raucht und dann durchdreht, Menschen schlägt, auszuckt, herum-
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schreit und kriminell wird. Ich kenne aber viele Personen die Alkohol trinken und diese Dinge tun. Ich habe drei Todesfälle in der Familie durch Tabak. Jede andere nicht erwähnte Droge sollte mit keinem Menschen in Berührung kommen - also ich kann nur jedem abraten und ermahnen sehr aufzupassen.
man wenigstens so schlau sein und SICH GANZ GENAU ERKUNDIGEN UND IMMER JEMANDEN DABEI HABEN DER KOMPLETT NÜCHTERN IST!!! ABER SEID NICHT SO BLÖD!!!!!!!! Lasst die Finger davon.
Redaktion: Du sagtest bei einem Interview einmal; „Als ich selbst noch in die Schule gegangen bin, habe ich von einer modernen Bildung mit einer attraktiven Lernumgebung und zeitgemäßen Unterrichtsmethoden geträumt „. Was glaubst du, warum heute jede/r vierte 14jährige Schüler/in nicht sinnerfassend Lesen kann? Ist unser Bildungssystem schlechter geworden oder woran liegt das deiner Meinung nach?
Wenn jemand unbedingt meint etwas Illegales tun zu müssen, das dem Körper schadet und nachhaltige Schäden und Einschränkungen hinterlassen kann, eventuelle lebenslange chronische Krankheiten nach sich ziehen kann, dann sollte
Massimo: Eingeschränkter, vorgegebener, voreingenommener, teilweise mittlerweile widerlegter Lernstoff!!! Lebensnaher Unterricht wäre was. Abgesehen davon, wie KANN EINE NOTE für einen Test, den ich an einem Tag geschrieben habe - also eine Momentaufnahme ist mein Können bestimmen?? Lächerlich!!!
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© Fotos: Peter Strasser d Das Interview führte: Peter Strasser
Unser Bildungssystem ist schlichtweg nicht nur zu langweilig, sondern auch viel zu sehr nach „ du musst funktionieren“ ausgerichtet, eingeschränkter Horizont, keine Individualität. Wenn ein Lehrer, durch den ihm vorgegebenen Lernstoff, nicht in der Lage ist, das Interesse der Schüler zu wecken, wird es extrem schwer, Wissen zu vermitteln. Natürlich brauchen wir auch verschiedene Lerneinrichtungen, die sich spezifisch auf das Lernverhalten der Schüler beziehen. Nur Menschen, die anders sind als die anderen, heben sich aus der Masse heraus. Warum also „uniforme Lernraster für alle“ Es gibt doch keinen einzigen Menschen, der so ist wie der andere. Sicherlich müssen wir Erfahrungen
sammeln und Fertigkeiten erlernen, aber es sollten individuell die Richtigen und Nützlichen sein. Und, und, und, und, und so viele Dinge. Redaktion: Welche Ausbildung hast du gemacht? Massimo: Eine Ausbildung zum Tontechniker. Redaktion: Schule oder Lehre was würdest du den Jugendlichen empfehlen? Massimo: Hmmm entweder eine wirklich die WAHRHEIT lehrende Schule oder eine Lehre die vernünftig schult. ;)…. Das ist sehr individuell, wichtig ist nicht aufzugeben…. Was man auch immer angefangen hat…..an sich glauben (künstlerisch arbeitende Eltern werden wohl kaum so ohne weiteres ein Mathematikstudium ihres Kindes nachvollziehen können). Widerstand und Unverständnis kann schon sein. Hört auf eure innere Stimme. Redaktion: Gibt es etwas, was du dir schon immer von der Seele reden wolltest? Massimo: Ich hab davon einiges und das werden alle in der Zukunft in Form von Songs hören können.
DAS ENDLCIH DIE MENSCHENRECHTE ÜBERALL AN JEDEM ORT STRIKT GELTEND GEMACHT WERDEN!!!
Redaktion: Wie wichtig ist dir Familie?
Redaktion: Möchtest du je nach Deutschland zurückkehren oder hast du deine neue Heimat in Österreich gefunden?
Massimo: LA FAMILIA !!! Für die Familie würde ich mein Leben geben und wenn es sein muss auch nehmen.
Massimo: Meine Heimat im Herzen ist das Ruhrgebiet. Aber hier fühle ich mich mindestens genauso wohl.
Redaktion: Was wünschst du dir von der Zukunft?
Redaktion: Lieber Massimo - Danke für das Interview. Wir wünsche dir jedenfalls alles Gute für die Zukunft und viel Erfolg wir freuen uns darüber dass du in Österreich eine gleichwertige Heimat gefunden hast.
Massimo: Den Sturz des Systems, eine Revolution. Wozu Politiker, die eh nichts zu sagen haben??
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LIFESTYLE
LIFESTYLE
Coole Sprüche Witzige und geistreiche Gedankensplitter und Weisheiten aus dem Munde von Schülern und Lehrlingen: Auf jeden Topf passt ein Deckel. Bis dahin gibt‘s Frischhaltefolie!
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emüse das G rätst du u d m hdem er So hast, b en Topf mit in heiß it un- Nac geschnitten e groß s a d einem s Toma war lein er m k it – in e e a t w b r s ach da e h ie m n f h a h a ic n r c lc d e a le s e S t c g a s w F es Ay i“, gib nd as t: „Chil it im Sü- d as Öl gut an, penwürfel u ochen. ot geht h H ic ! r r e e G p e k m n rh Su etw ein heutige zwar in Wah – irgendk, den alles etwas serem at ng tenmar t h u s r s n p !) e lä s s t r n g a d U se in ta seinen igten S ona – allerd n dazu un nicht verges e iz r Verein ren h ü hote, r m den de xas oder Ar r mexikanisch (u Chilisc ter ie ie e h T d d C , e in n s ate von flüs wo n, un is, Tom en dazugebe die Ein Verwendung n. a s n e M n n n e bis da kö die erd ohn Dan durch gnet w und B heln lassen, as d a s ik s r p c lu Küche , kaum verleu a ö h P dahink zum Sc en en Menlischot roßen hs- Rühren weich ist und ipulver und d g in h c c il du a e ä f h s f n ü r C in a e ie d sch ch Gem e mit odurch ann au on carn hmecken. Wie ngt ganz c i il Chili k cht werden, w t ist. h C hä sc o tte ab. zen ab chtest, gen gek u Hause gere Gewür i haben mö Gästen r n s e z it in e il y r e t h fü e r d a C b n P d “ te un dein arne riatio von dir e pikante Va en Lipi con c eigentlich il e h in C e „ ll f e Eintop ar- a chtest du ein doch eher ein gst du r Nam ö Wie de esteht dieser mlich den sch m fü m M rmann, oder b ä n nachde oten oder e isch vo je besagt, wei Zutaten, d le e J F – m lte z nsrner ihilisch gewürfe ie verschiede . penentfe nur aus iger C nn du das Ch n d e n w u r d is e .B e il s t, z d s h g W o e . ie t C in u h r w eh fen llerd hinz fes, möc s gibt a ieses Eintop ) carne“. m ennepfeffer reiten n E e e . b g d u n z e in y d n R Ca (no nen die M Party e io in t e it s h c f ia i in m a r p e il a r if o d h für ocht ten V e „C er nu erdre tarisch wird entwed als Flei- li opple oder v f, dass dein K kt das e g e v s au da ec fu hili verd er pass n schm bzw. To loses C bis, fach, ab ist! Am beste s bereits am Fleisch der mit Soja, rten wie Kür in e o Weißt d so ur du e nug u, w Bohnen und Gemüse gekocht. groß ge igens, wenn t und dann n e z t r n a s in g b n s ll g ramm d as dieses Piktor a ü r e e t k e i s h b il o lt u sc h a S A k . C t arstellt? , d s t i un es ochs wärm einfach en GeZucchin ortag k Rühren auf z in V n e a s g d t un r ein rtem nter iehen r Nach faschie nd noch u wir abe durchz Wenn es übe etwas wollen Rezept mit a ig t e H t h r u ic e u H n. ,z ch es r entfalte ist, füge einfa l nach. eliebtes nd Mais a hmack und b ch, Bohnen u n c m e s h d r c o o s is r rze n k gew ü hierte ic c w s d a tte ode Rindfle d e u F n z u zu u d t, Bag in s in n. 250 g o h u e r R a b r m u d e s h d iß s n s e e n Wa ein u uW ortilla d T w ötigst t h s n s n c e u h e . S b a h n ( ic ark e vom Dazu azu re . Diese weic s fertig kaufe ch gern EL Tomatenm e weiße D s it u a e a d r a e n b il n os (ka t du ), 3 Ench is, 1 D l kanns ht sein ück gemisc ), 1 Dose Ma Bohnen, 5 St - Maismeh y ge be ar das igens: der Tu 1 Dose Kidne d in Würfel s nd übr em Trekker, w u n ll , a u n ß f e a n ß …..eine n p e o h (eb Bo iel S auf d telgr n Me n (mit ück Paprika , Pfeffer, V zt der Bauer er! e t a m d o er ein Sp xikaner (von ob r T Fu 2 St i leck e, Salz t il ) o h t iegelei b en), n h e C e c t S d it n hili l un rät … schn Bohne en) 1 C Suppenwürfe t it n h c en ges lver, ein Chilipu und Öl. nf was Se
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Ich bin nicht gestört, ich bin eine Limited Edition!
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Alle die als 8-Jährigen noch keinen Laptop, ein iPhone, einen iPod und einen eigenen Tv hatten drücken „Gefällt mir“
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Mach dir keine Gedanken um die Menschen aus deiner Vergangenheit, denn es hatte seine Gründe, weshalb sie es nicht in deine Zukunft geschafft haben...
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Faulheit ist ja eigentlich nur die dumme Angewohnheit, sich auszuruhen bevor man müde wird!
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Früher... als man noch anständig per SMS Schluss gemacht hat und nicht einfach sein Facebook-Status geändert hat...
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© Text: Silvia Hafele d Fotos: Peter Strasser
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Ich habe für jedes Problem eine Lösung, doch leider passen die Lösungen nie zu meinen Problemen.
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Schokolade macht nicht dick, sie formt bloß.
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LIFESTYLE
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LEGO
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s in Ö http:/ sterr /c eich: http:/ lub.lego.c /www om/d e-de http:/ .lgoe. a /w https ww.brick t ://ww .at w.fac eboo k.com /Lego Club Oster reich
2012 feierte LEGO® gleich zwei Jubiläen:
Wer aber glaubt, dass LEGO® nur etwas für Kleinkinder ist irrt gewaltig, denn speziell, und das beweist der Erfolg der LEGO® Men Kampagne, auch erwachsene Männer bauen gerne. Ob Fahrzeuge, Raumschiffe oder architektonische Kunstwerke, der moderne Mann steht selbstbewusst zu seiner Spiel-, Bau- und Sammelleidenschaft.
Das wahre Leben findet man aber auch in anderen Produktlinien wie etwa „LEGO®-Technik“ und „LEGO® Architecture“. Neben dem wahren Leben spielt auch immer die Phantasie und Kreativität eine der bedeutendsten Rollen. Oft schon hat LEGO® beliebte Figuren aus Filmen und Serien, darunter Helden und Bösewichter wie die der „Star-Wars-Serie“, „Lord oft he Ring“ oder „Spongebob“ als Vorlage für ihre Protagonisten in der LEGO®-Plastikklötzchen-Welt genommen. NEU ab 2014 Nun plant LEGO® für 2014 die legendäre gelbhäutige Zeichentrick-Familie „The Simpsons“ als Kleinserie in die Kinderzimmer zu bringen. Sollte sich der erhoffte Erfolg mit Homer, Marge, Lisa, Bart und Maggie Simpson einstellen, ist eine Vergrößerung des Angebots jedenfalls geplant.
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© Text: Peter Strasser d Foto und Logo: Used by permission,© 2012 The LEGO Group
LEGO® erschafft eben Produkte, die alle Altersklassen begeistern, gleichgültig welchen Geschlechtes und welcher ethnischen Abstammung sie sind, denn wer glaubt das nur Jungs mit Lego spielen der irrt gewaltig. Speizell die Produktlinie „LEGO® Friends „ richtet sich in erster Line an Mädchen und stellt das Thema Freundschaft in den Mittelpunkt. Im „LEGO® Friends“ Universum entscheiden Fünf- bis Achtjährige selbst, wer sie sind und wer sie sein wollen. Hier gibt es Herausforderungen, die sie gemeinsam mit der besten Freundin altersgerecht und spielerisch lösen. Hier sind Mädchen echte Mädchen. Kurzum: Bei „LEGO® Friends“ spielt das wahre Leben.
© Text: Peter Strasser d Kleine Fotos rechts: Lehrstelleninfo d Kleines Foto links: http://brickartist.com d Großes Foto: Used by permission,© 2012 The LEGO Group
Seit nun 80 Jahren begeistert LEGO® große und kleine LEGO® Fans immer wieder mit spannenden Spielideen. Und auch schon seit 50 Jahren rollt das LEGO® Rad durch Kinderzimmer in aller Welt.
LEGO® ist noch viel mehr. LEGO® ist KUNST! Der in New York ansässige Künstler Nathan Sawaya, beeindruckt weltweit mit seinen Kunstwerken aus Legosteinen. Nur unter Zuhilfenahme der Spielzeug-Bausteine erschafft er die unwahrscheinlichsten Objekte. Sawaya‘s großformatige, zum Teil surrealen Skulpturen werden in der Zwischenzeit in Museen rund um den Globus ausgestellt. http://brickartist.com www.facebook.com/thebrickartist
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Schüleraustauschwoche:
se nach Dänemark rückte immer näher. Etwa 14 Tage vor der geplanten Fahrt orderte mein Klassenvorstand bei der Hausbank dänische Kronen, die wir Schüler für etwaige Süßigkeiten, Getränke oder für Eis unterwegs als Taschengeld bei unserem Kurztrip mitführen sollten. 1 Euro entspricht etwa 7,35 dänischen Kronen
Dänemark
Englisch intensiv für jeweils 7 Tage !!!!
, ich bin der Romi Fuchs und habe im Sommer dieses Jahres die vierte Klasse der Hauptschule in Aspach, Bezirk Braunau, Oberösterreich abgeschlossen.
Da in unserer Schule Herr Fachlehrer Achleitner-Simonsen, aus Dänemark stammend, unterrichtet, bot sich die einmalige Gelegenheit, dass beide vierten Hauptschulklassen unter seiner Leitung Dänemark aus einer anderen Perspektive kennen lernen konnten und ihr Englisch KNOW HOW auf Probe gestellt wurde. Im Frühjahr 2012 nahmen die Klassenvorstände, Herr Oberleitner Wolfgang und Frau Dallinger Birgit, Kontakt zur dänischen Schule und zu den Lehrern in Thorning (an der Nordseeküste/Jütland) auf. Zwischen den Schülern wurden fleißig die E-Mailadressen ausgetauscht, je nach Interessen und Hobbys der Jugendlichen. Etwa eineinhalb Jahre lang wurde über Facebook mit den dänischen Schülern kommuniziert, damit unser Englisch perfektioniert werden sollte. Nach intensivem Mailaustausch stand es
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Es fehlten weitere kostenlose Unterkünfte, da mehr Schüler aus Dänemark anreisen wollten, als die oberösterreichischen Eltern vorerst bereit waren, aufzunehmen. Zu guter Letzt erklärten sich einige Eltern doch einverstanden, mehr als einen Austauschschüler bei sich zu Hause aufzunehmen. OKT. 2012: Die Eltern der Schüler von den beiden 4. Klassen mussten die dänischen Schüler und Lehrer kostenlos Unterkunft und Kost gewähren und sich in deren freien Zeit um die Jugendlichen kümmern bzw. Veranstaltungen besuchen oder Ausflüge unternehmen. Von Montag bis Freitag durften die Dänen die Essgewohnheiten, die Sehenswürdigkeiten und das Landschaftsbild von Österreich und auch den Schulalltag kennen lernen. Per Bus von Thorning / an der Nordseeküste Jütlands angereist, wurde das Salzbergwerk in Hallstatt besucht, die Stadt Salzburg mit den wichtigsten Highlights vorgestellt und weitere Sehenswürdigkei-
TAG 1: Sonntag, 16.06.2013: Um 6 Uhr Früh stiegen 38 gutgelaunte Schüler der 4 A und 4 B mit meinem Klassenvorstand Hr. Oberleitner, dem Fachlehrer aus Dänemark Hr. Achleitner-Simonsen und unserer Direktorin in den klimatisierten Reisebus. Nach 16 Stunden anstrengender Fahrt mit einigen kurzen Zwischenstopps, erreichten wir unser Ziel- Jütland- an der Nordseeküste, schon sichtlich erschöpft.
ten, die man als Fremder in Österreich gesehen haben musste. Kleinprojekte im Unterricht, sowie ein Faustballcamp und das Einlernen von englischen Plays rundeten das Programm ab. An einem freien Nachmittag führten wir die Dänen zum Skiflyer in Höhnhart, der nur 5 Autominuten von uns entfernt liegt. Dort kann man für einige Minuten sich genauso fühlen, wie einst unser Skiadler- der Andi Goldberger- Natürlich gut abgesichert mit Ketten, gleitet man von luftiger Höhe in die Tiefe.
Bei uns in Österreich herrschte zu dieser Zeit gerade die erste Hitzewelle des heurigen Jahres mit Werten über 33 Grad. Dort angekommen, waren die Temperaturen im angenehmen Bereich um die 20-25 Grad, teilweise war es sogar etwas regnerisch und bewölkt.
Auf unserem Bauernhof waren 2 Jungs untergebracht. Da diese kein Wort Deutsch sprachen und in Dänemark auch Englisch als Fremdsprache in der Schule gelehrt wird, blieb mir nichts anderes übrig, als nur Englisch zu sprechen. Das sollte ja Sinn der Sache sein - alltagstaugliches Englisch zu üben. Wenn mir ein Wort nicht gleich auf einfiel, artikulierte ich mich durch Deuten. Das kam natürlich auch vor. Wenn das nichts half, blieb mir nichts anderes übrig, als doch einen kurzen Blick in das Englischwörterbuch zu werfen. Die Wochen und Monate vergingen und es war mittlerweile der Frühsommer 2013 eingekehrt, die bevorstehende Sprachrei-
Skagen - am Zusammenfluss von Skagerrak und Kattegat
Meine Gastfamilie Andersen empfing mich um 22.00 Uhr herzlichst, aber ich fiel trotzdem bald todmüde ins Bett. Die Wohnhäuser in diesem Land sind im Vergleich zu unseren Häusern relativ klein gehalten. Das Landschaftsbild in diesem für mich bisher unbekannten Land erscheint durchwegs sehr flach.
Direkt in der Nähe meines Elternhauses liegt auch eine neue top angelegte Sprungschanze, die Hargassner Arena, die nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer von den Nachwuchsspringern für Übungszwecke genutzt wird und dort alljährlich beim Goldi-Cup zukünftige, talentierte Nachwuchsspringer auserkoren werden.
Tag 2: Montag, 17.06.2013: Bereits um 8 Uhr früh waren wir wieder in der örtlichen Schule in Thorning. Wir besichtigten die riesigen Klassenräume, das Schulumfeld, die groß angelegten Sportanlagen im Freien rund um die Schule. Deutsch wird nur als Freigegenstand für die Schüler angeboten.
© Text: Romi Fuchs d Fotos: Privat Romi Fuchs
Hi
endlich fest: die Dänen kamen im Herbst 2012 nach Aspachins Innviertel!! Aber beinahe schien der S chüleraustausch Österreich- Dänemark plötzlich nicht mehr wahr zu werden. Die ganzen intensiven Vorbereitungen der letzten 1 ½ Jahre sollten umsonst gewesen sein.
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LEBEN
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Schulalltag in Dänemark: Die Schule in Dänemark sieht eine 9-jährige Schulpflicht vor, mit der Möglichkeit eines freiwilligen 10. Jahres. Hierbei existieren ab der 8. Klasse zwei Niveaustufen, eine davon vergleichbar mit unseren Gymnasien oder 1. Leistungsgruppen. Bis zur 7. Klasse erhalten die Schüler in Dänemark keine Noten in der Schule. Die Eltern müssen jedoch über den
Fahrt zum Himmelberg (mit 147m dritthöchster Berg Dänemarks)
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Schüleraustauschwoche:
Tag 6: Freitag, 21.6. 2013: Am Vormittag war ein gemeinsamer Besuch aller Schüler in der Freiluft –Sportanlage „Sondergarden have“ angesagt.
Dänemark
Dort konnten wir uns beim Fußball, Tennis, Tischtennis, Trampolin springen und beim Federball spielen so richtig austoben, bis uns die Gasteltern wieder in der Schule am Nachmittag abholen mussten. Mit meiner Gastfamilie aus Dänemark ging ich bowlen und schwimmen. Jede Gastfamilie stellte für seinen Schützling ein anderes Programm zusammen.
Englisch intensiv für jeweils 7 Tage !!!!
Vielmehr können die Schüler entscheiden, ob sie an einer Prüfung teilnehmen. Ab der 8. Klasse erhalten die Schüler in Dänemark in all jenen Fächern Noten, in denen Prüfungen möglich sind. Nach dem Kennenlernen des Ortes stellte uns der Fachlehrer Hr. AchleitnerSimonsen seinen elterlichen Hof bei Silkeborg vor. Dort am Hof grillten wir und führten als gelungene Krönung einen englischen Orientierungslauf durch. Eine Dampferfahrt zum Himmelberg (mit 147 m ist das der dritthöchste Berg Dänemarks) war wirklich eine gelungene Abwechslung. Von meinen Gasteltern wurde ich dann bei meiner Rückkehr wieder an der Schule erwartet. Bis zum Zubettgehen verbrachte ich den Rest des Tages mit meinem neuen Freund Christian. TAG 3: Dienstag, 18.06.2013: Schon früh, um 6 Uhr morgens musste ich aus den Federn, da bereits um 8 Uhr die Abfahrt nach Skagen auf dem Programm stand. Das ist der nördlichste Punkt Dänemarks, wo der Flüsse Skager-
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Jede Gastfamilie konnte den restlichen Tag mit ihren Schützlingen verbringen, wie sie wollte.
Die Temperaturen für diese Jahreszeit waren relativ frisch, wenn man bedenkt, dass bei uns in Österreich gerade die erste Hitzewelle im Juni mit Temperaturen jenseits der 30 Grad hereingebrochen war.
In großen Einkaufszentren kann man durchaus mit Euros bezahlen, da benötigt man nicht unbedingt dänische Kronen.
Nach einiger Verweildauer brachte uns der Bus nach „Raabjerg Mile“- der einzigen Wüste Dänemarks. Dort durften wir die tollen Sanddünen begehen und bestaunen . In Grönhöj fuhren wir mit dem Bus entlang des Strandes. In Faarupskovhus schlemmten wir so richtig beim leckeren Mittagsbuffet. Gut gestärkt besichtigten wir am Badestrand in Vigsö die Bunkeranlage als Teil des Atlantikwalls aus dem 2. Weltkrieg. Erst um 21:30 kehrte ich zu meiner Gastfamilie zurück und konnte aufgrund der untertags erlebten Eindrücke schwer einschlafen. Tag 4: Mittwoch, 19.6. 2013 Schulbeginn war wie immer Punkt 8 Uhr. Programmschwerpunkt des heutigen Tages war gemeinsamer Sport der dänischer und österreichischen Teenies, wie Fußball, Handball, Hockey, Tischtennis, Federball.
Gemeinsames Abendessen aller Gasteltern, aller Lehrkräfte und aller Schüler bei der “ Sankt-Hans-Feier“ in der Thorninger Schule. Alle dänischen Eltern brachten verschiedenste Köstlichkeiten mit, die in Form eines Buffets zur freien Entnahme aufgestellt wurden. Zu den Spezialitäten der dänischen Küche gehören das smørrebrød , eine Art belegtes Brot, gekochte oder karamellisierte Kartoffeln, gekochter Rotkohl, Schweinebraten und Bratente.
Meine Ersatzfamilie führte mich ins Einkaufszentrum nach Viborg. Lebensmittel und Getränke sind in Dänemark verhältnismäßig teuer, die Elektroartikel billiger als bei uns.
Um 21.00 Uhr abends traten wir die anstrengende, aber Gott sei Dank angenehm kühle Heimreise über Deutschland mit einigen Zwischenstopps an.
Da auch das Einkaufen anstrengend war und uns hungrig machte, aß ich gemeinsam mit anderen dänischen Schülern und meinen Schulkollegen beim Chinesen. Das Bowlen mit meiner Gastfamilie bereitete mir auch großen Spaß. Tag 5: Donnerstag, 20.6. 2013 Heute war Projektunterricht in der Schule Thorning. Wir wurden in drei Projektgruppen unterteilt. Die österreichischen Schüler lernten dänische Grundbegriffe wie: ich heiße Roman Fuchs und komme aus Österreich, Zahlen auf Dänisch.
Resümee: Gelungene Woche mit vielen interessanten Besichtigungsfahrten. Englischanwendung in den Familien und in der Freizeit. Kennenlernen der Lebenswelt Gleichaltriger in einem skandinavischen Land. Kontakt läuft bei manchen Schülern weiter- weiterer gegenseitiger Besuch auch seitens der Eltern vereinbart. Völkerverbindung kann so auch schulisch unterstützt werden.
In der Englischstunde spielten wir das Spiel Bingo. Trendaktuell bereiteten wir im Chemieunterricht Candys zu. Die schmeckten köstlich!!!!! Einige schmeckten süß, die anderen eher scharf mit Pfefferminzgeschmack. Nachmittags führte uns der Bus zu den Kalkminen Niels Peter. Dort blieben wir einige Zeit. Den restlichen Tag durfte jeder Aspacher Teenie je nach Vorstellungen der Gasteltern verbringen.
Strand von Grönhöj
Tag 7: Samstag. 22.6. 2013 Mit vielen bewegenden Eindrücken kehrten wir um 14.15 Uhr nachmittags zurück und waren froh, wieder im Innviertel zu sein.
© Text: Romi Fuchs d Fotos: Privat Romi Fuchs
Fortschritt ihrer Kinder informiert werden. Auch sieht die Schule dort nicht vor, dass die Schüler an einer Abschlussprüfung mitmachen müssen.
rak und Kattegat zusammenfließen. Der Spaziergang dort war wirklich atemberaubend schön, glasklares Wasser zwischen Nord– und Ostsee.
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Ich bin froh, dass mir die Hauptschule Aspach uns 4. Klasse Schüler diese Möglichkeit unterbreitete mit einem Unkostenbeitrag von nur 150 Euro inkl. Fahrt und Eintritte (30 Euro-Taschengeld extra- zur freien Verwendung) so eine beeindruckende Woche erleben zu dürfen.
Bunkeranlage (Teil des Atlantikwalls aus dem 2.Weltkrieg) von Vigsö
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Mehr als 6400 Wiener Schüler zählen zur Risikogruppe, so das Ergebnis des Wiener Lesetests. Ab Herbst soll sich daher einiges ändern.
Auf Grund der Erkenntnisse welche man aus dem PISA-Test gewonnen hatte, wurden Anfang des Jahres knapp 30.000 Wiener Schüler der vierten Klasse Volksschule, vierten Hauptschulklasse und AHS dem ersten Wiener Lesetest unterzogen. Dass die österreichischen Schüler leseschwach sind, ist seit dem PISA-Test 2009 ja kein Geheimnis mehr.
sern, aber fast genauso viele, nämlich 19 Prozent, gehören zur Risikogruppe. Bei den 14-Jährigen gehören sogar zehn Prozent der Getesteten zur „sehr kritischen Gruppe“.
Jedenfalls lässt das Ergebnis des Lesetest bei den Verantworlichen die Alarmglocken schrillen, denn ershreckenderweise hat bei den Volksschülern jeder Vierte starke Leseprobleme, bei den 14-Jährigen zählen immerhin noch 19 Prozent zur Risikogruppe.
Wiener Schulen als Vorreiter Auf Grund des Lesetest soll sich an den Wiener Schulen schon ab diesem Herbst einiges ändern. Eine eigens eingerichtete Sonderkommission „Soko Lesen“ hat gezielte Fördermaßnahmen erarbeitet. Mittels einer „Startwoche Lesen“ in allen Klassen der fünften Schulstufe, sollen die Lehrer die Schwächen des Einzelnen diagnostizieren, damit das Kind danach gezielt gefördert werden kann.
Die Ergebnisse: Bei den Volksschülern zählen 24 Prozent zu den Risikoschülern. Davon gelten sieben Prozent als „extrem schwache Leser“. Eben diese hätten durch ihre geringen Lesefertigkeiten sogar enorme Probleme im Alltag. Das geht soweit, dass es ihnen sogar schwerfällt einen Fahrschein am Automaten zu kaufen. Bei den getesteten AHS- und Hauptschülern der achten Schulstufe zählen zwar immerhin 20 Prozent zu den guten Le-
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Der hessische Spieleentwickler „Games for Friends“ ,aus Bad Nauheim, hat mit „4 Bilder 1 Wort „einen Hit für IOS und Android gelandet. Nun steht mit „WAHR oder FALSCH“ ein neues Spiel zum Download bereit. Der Spieler muss dabei schnell entscheiden, ob eine Aussage stimmt oder nicht. Das simple Spielpinzip begeistert: die App ist in den App-Charts bereits auf dem Weg nach ganz oben. Einzig die Werbeeinblendungen stören, dafür ist aber dieses Spiel aber kostenlos erhältlich. www.games-for-friends.com/de
Barbie trägt ab sofort Designer-Fummel Es gibt wohl kein Spielzeug, das so kontroversiell diskutiert wird, wie der Bestseller des Herstellers Mattel. Barbie, der blonde Vamp, ist seit Jahren Objekt der Begierde vieler Sammler und die „Limited Editions“ erzielen Unsummen. Jetzt kommen gleich drei weitere dazu. Die drei Londoner Designer, Fred Butler, Sister by Sibling und Nasir Mazhar entwarfen für die Puppe mit den unmenschlichen Körpermaßen und ihre Freundinnen die schrillen Klamotten. Fred Butler lässt die Puppen mit eher geometrischen Rundungen und buntem Dreiecks-Pony die Achtziger-Jahre wieder aufleben. Mit der Kollektion von Sister by Sibling ist die Barbie mit bunten StrickMonturen bereits für den Winter gerüstet. Mit seinem Roboter-Anzug mit Blechhelm wird der Designer Nasir Mazhar wohl auch als Schöpfer der verrücktesten Barbie-Outfits in die Geschichte eingehen.
Für die sieben Prozent der Volksschüler, die als „extrem schwach“ eingestuft wurden, wird ein sechs- bis achtwöchigen „Crashkurs“ angeboten. Der Besuch des Kurses ist zwar nicht verpflichtend, wird den Schülern und Eltern aber „dringend empfohlen“. Geplant ist des Weiteren, dass vor Weihnachten die Risikoschüler erneut getestet werden. Auch soll der Lesetest im nächsten Jahr wieder durchgeführt werden.
short news
Haben Archäologen das Kreuz Jesu entdeckt? Türkische Forscher sind davon überzeugt, bei Ausgrabungen im Norden des Landes Teile des Kreuzes Jesu gefunden zu haben. Der Fund sei bei Ausgrabungsarbeiten in der Balatlar-Kirche von Sinop gemacht worden. „Wir haben etwas Heiliges in dieser Steintruhe gefunden. Es könnte sich um Teile des Kreuzes handeln, an dem Jesus gekreuzigt wurde“, sagte die Leiterin der Ausgrabungen, Gülgün Köroglu. „Es ist der wichtigste Artefakt, den wir bisher ausgegraben haben.“ Ob es sich tatsächlich um Überreste von Jesu Kreuz handelt, müssten weitere Untersuchungen zeigen, so die Archäologieprofessorin an der Universität Istanbul. Zu klären sei unter anderem die Frage, wie die Fragmente des Kreuzes an die türkische Schwarzmeerküste gelangt sein könnten.
Übrigens sind Designerteile für Barbies nichts Neues. Selbst Chanel, Prada oder Louis Vuitton waren sich dafür nicht zu Schade und durften der Plastik-Beauty bereits ihre Kreationen auf den Leib schneidern.
© Text: Peter Strasser d Foto: Peter Strasser
Anders als bei PISA wurden beim Lesetest nicht nur ausgewählte Schülergruppen, sondern alle Schüler der entsprechenden Schulstufe getestet. Außerdem erfuhr jeder Schüler sein persönliches Ergebnis.
Eine Auswertung nach Schultyp oder Migrationshintergrund gab es nicht.
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Quiz für Zwischendurch
© Texte: Gerlinde Fuchs & Peter Strasser d Foto: Ing. Werner Holub
Jedes vierte Kind kann nicht lesen
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Anonyme Suchmaschinen stehen hoch im Kurs.
City-Wheel Gehst Du noch, oder rollst Du schon?
Seit den Enthüllungen von Edward Snowden in der Prism-Affäre sind viele Nutzer um ihre Privatshäre im Internet besorgt. Anonyme Suchmaschinen stehen daher derzeit hoch im Kurs. Anbieter wie DuckDuckGo, MetaGer oder IxQuick speicheren im Gegensatz zu den großen Suchmaschinen-Anbietern keine Nutzerdaten. Bei DuckDuckGo sieht der Anbieter von über die Suchmaschine gefundenen Webseiten nichts, mittels welcher Suchbegriffe der User auf die Seite gelangt ist. Auch das Speichern von Nutzerdaten zu Werbezwecken ist lt. Marketingchef Zac Pappis nicht notwendig: Man kann auch anhand der Suchbegriffe gezielte Werbung einblenden, ohne Nutzerprofile anlegen zu müssen.
Ob Du am Weg zu Arbeit, Schule oder Uni bist oder Deine Freizeit in der Natur, im Shoppingcenter oder am Sportplatz verbringst - mit dem city-wheel, einem elektrischen Einrad, bist Du perfekt ausgestattet um kurze und mittlere Distanzen mit hohem Funfaktor zu überbrücken. Ähnlich wie beim Segway rollt man scheinbar schwerelos auf einem elektrischen Einrad über die Gehsteige und Straßen. Der erste Aufstieg erfordert ein wenig Gleichgewichtssinn und ein bisschen Mut. Doch hat man den Dreh erst mal raus, fühlt man sich, als würde man schweben. Mit leichtem Druck auf die Zehenspitzen kann das City-Wheel bis auf 16 km/h beschleunigt werden. Nach vier Stunden muss das E-Einrad wieder aufgeladen werden. www.city-wheel.at
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Austria
Ostarrîchi bedeutet Land im Osten. Diese älteste Form des Namens Österreich trifft geografisch zumindest aus der damaligen Sicht des bayrischen Stammlandes auch wirklich zu. Diese Bezeichnung beurkundet ein Schreiben von Kaiser Otto III. aus dem Jahre 996 für Bischof Gottschalk von Freising.
die latinisierte Landesbezeichnung für
Am 25. Februar 1147 wurden des Weiteren auf einer Urkunde von König Konrads III. die Markgrafen von Österreich als „Austrie marchionibus“ (Dativ pl.) bezeichnet. Das Dokument wird im Stift Klosterneuburg der Augustiner-Chorherren aufbewahrt.
Österreich?
Fakten, Fakten, Fakten:
Österreich spricht Deutsch.
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Übrigens das wir „Deutsch“ sprechen hat nichts mit der Landesbezeichnung „Deutsch“land zu tun.
Österreich erstreckt sich in west-östlicher Richtung über maximal 575, in nordsüdlicher über 294 Kilometer.
•
Etwa 60 % des Staatsgebietes sind gebirgig.
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Österreich ist eine bundesstaatlich organisierte Republik in Mitteleuropa.
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Sie grenzt im Norden an Deutschland und Tschechien, im Osten an die Slowakei und Ungarn, im Süden an Slowenien und Italien und im Westen an die Schweiz und Liechtenstein.
Der Begriff „Deutsch“ leitet sich vom althochdeutschen theodisk, diutisk ab, was ursprünglich „diejenigen, die die Volkssprache sprechen“ (germanisch theoda, Volk) bedeutete, im Gegensatz zu denen die des Lateinischen mächtig waren.
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Diese im lateinischen Kontext gebrauchte Bezeichnung ist jedoch nicht lateinischer Herkunft, sondern leitet sich vom altgermanischen: *austar-, althochdeutsch: ôstar- („östlich, im Osten“) ab. Die Bedeutung von „Austrie marchionibus“ ist demnach „östlich liegende Mark (Gebiet)“ Die Ähnlichkeit mit lat. Auster („Südwind“) und terra australis (”Südland”) für Australia (Australien) ist rein zufällig.
Austria wird in verschiedenen Sprachen zur Bezeichnung Österreichs verwendet. In Österreich zugelassene Kraftfahrzeuge werden mit dem Buchstaben A gekennzeichnet; Produkte aus Österreich erhalten das Merkmal „Made in Austria” und das Interentkürzel lautet „at“.
Die Bundeshauptstadt ist Wien.
• Österreich besteht aus neun Bundesländern. • Die Verfassung ist föderal aufgebaut. • Das Land ist seit 1955 Mitglied der Vereinten Nationen und seit 1995 Mitglied der Europäischen Union.
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Hätten sie es gewusst? Interessantes zum Land der Berge.
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Im 19. Jahrhundert war das Erzherzogtum Österreich auch unter diesem Namen bekannt.
Der Erste Weltkrieg der 1918 das Ende der k.u.k. Monarchie mit sich brachte ermöglichte die erste Gründung der Republik. Die deutschen Reichsratsabgeordneten (sie bezeichneten sich selbst als Deutsche) trafen unter Vorsitz Karl Seitz zum ersten Mal als Provisorische Nationalversammlung für Deutschösterreich zusammen. Ihr Vollzugsausschuss, wurde Staatsrat genannt und bestellte am 30. Oktober 1918 die erste Regierung Deutschösterreichs.
Die Ostarrîchi-Urkunde Ottos III. aus dem Jahre 996
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© Text: Peter Strasser d Fotos: Public Domain
Nach der Eingliederung als „Ostmark“ in das Deutsche Reich von 1938 bis nach der Niederlage des Großdeutschen Reiches 1945, wurde Österreich als unabhängiger Staat wiederhergestellt. Bereits am 27. April trat eine provisorische Staatsregierung mit Karl Renner als Staatskanzler zusammen und proklamierte die Wiedererrichtung der (Zweiten) Republik. Bald darauf wurde die Bundesverfassung vom 1. Oktober 1920 in der Fassung von 1929 durch das Verfassungsüberleitungsgesetz wieder in Geltung gesetzt.
Den ältesten Beleg dafür findet man in einem Bericht eines pästlichen Nutius von 786. Vermutlich aber geht das Wort auf Karl den Großen zurück, der seine Sprache weder als „lingua vulgaris“ also als vulgär, noch als „lingua barbarisch“, noch als „lingua gentilis“ (heidnisch) verstanden wissen wollte. Im Jahr 801 hat sich Karl mit dieser Form der Volksprache identifiziert. Damit waren alle Sprachen von Stämmen und Völkern germanischen Ursprungs gemeint, im Gegensatz zu Latein, dass seine Ursprünge in einer einzgen Sprache findet - der romanischen. Kulinarisches: Typische österreichische Gerichte sind das Wiener Schnitzel, Backhendl, Brathendl, Gulasch, Schweinsbraten oder Fischgerichte wie Karpfen und Forelle. Weltweite Bekanntheit haben zudem auch Süßspeisen erlangt, so zum Beispiel die Sacher-Torte, der Apfelstrudel oder der Kaiserschmarrn sowie die Linzer Torte und Linzer Augen.
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Tiefste in Österreich gemessene Temperatur: Sonnblick-Gipfel (SBG), -37,2 °C (1. Jänner 1905).
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Tiefste in Österreich im Dauersiedlungsgebiet gemessene Temperatur: Zwettl (NÖ), -36,6 °C (11. Februar 1929)
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Höchste in Österreich im Dauersiedlungsgebiet gemessene Temperatur: Dellach im Drautal (K), + 39,7 °C (27. Juli 1983).
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•Der Herbst 2006 wurde als der wärmste seit 1.300 Jahren bezeichnet, der Winter 2006/2007 als der wärmste seit 1900.
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Die durchschnittliche Lebenserwartung in Österreich beträgt zurzeit (2005) bei den Frauen 82,1 Jahre und bei den Männern 76,4 Jahre (im Vergleich 1971: 75,7 Frauen und 73,3 Männer).
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Die Kindersterblichkeit beträgt 0,45 %.
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Die Selbstmordrate ist traditionell hoch: Etwa 400.000 Österreicher sind generell von Depression betroffen, etwa 15.000 pro Jahr versuchen, sich das Leben zu nehmen; die Zahl der Suizidenten ist in Österreich doppelt so hoch wie die der Verkehrstoten: Alle sechs Stunden stirbt ein Österreicher durch eigene Hand.
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MEDIATIPPS
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Mythos Academy 02 von Jennifer Estep Taschenbuch (390 Seiten)
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von Ils - Ruhelos e Seele a gebun J. Bick n den (4 48 Seit en) Eine unfass bare hat un K se ändert re Welt für atastrophe . Wer immer dabei fer gef vernic all Überle en ist, käm ht dem Tod pft nu ben. D zum O n Tag ie grö den Ve pfür ßt rä gendli nderten aus e Bedrohun Tag ums ch g geht – jene n v Gründ en, die sich aus bis gefürchtete on en seit n Juher un der Ka Kannib erfi ta a jährige len verwand strophe in b ndlichen lutrün eln. A Alex fü st u keine Sekun rchtet diese ch die siebz ige d B e e zöge hneiner d e s t i e n un rn ie Zweife ser Jungen i , sie zu töten d würde h la . r trotz d n ihr. Ist es das Leben r Doch als ettet, n er Ver möglic w agen h dann s andlun , dass pü se g Eine u rt Alex selb in ihm weit ine Seele erlebt? na st etwa U s sitz zu ufhaltsame Macht in sich wac nd ergreif h schein en … t von i sen: hr Be-
Mr. Peregrines Geheimnis
Mediatipps
Roman von A. J. Hartley gebunden (464 Seiten)
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Hinter dem Spiegel wartet eine geheime Welt auf dich Der Waisenjunge Darwen Arkwright traut seinen Augen kaum: Mitten in ein riesiges Einkaufszentrum hat sich ein äußerst merkwürdiges Flugwesen verirrt. Und er scheint der Einzige zu sein, dem das auffällt. Als Darwen dem Wesen in einen alten Spiegelladen folgt, verändert sich sein einsames Leben für immer - denn der Ladenbesitzer Mr. Peregrine öffnet für ihn die Pforte in eine magische Welt ...
Gwen Frost lebt. Noch. Denn die Schnitter des Chaos haben es auf sie abgesehen. Und deshalb muss Gwen an der Mythos Academy kämpfen lernen. Ihr Lehrer: der attraktive Logan Quinn, in den Gwen heimlich verliebt ist. Die Komplikationen sind allerdings vorprogrammiert, denn der Spartaner hat ihr bereits zu Anfang des Schuljahres das Herz gebrochen. Ein Skiausflug bietet ihr endlich die willkommene Abwechslung vom harten Training - dort lernt sie den umwerfenden Preston kennen. Bald wird jedoch klar, dass Gwen ganz andere Sorgen hat: Die Feinde der Mythos Academy sind ihr auch außerhalb des Campus auf den Fersen und setzen alles daran, Gwen zu töten. Und zu allem Überfluss scheint auch Preston nicht der zu sein, für den sie ihn hält ...
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uchtipps ab 16 Jahre
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n (F pfe. Lieb m Seele
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um Alltag von Nora in China Frisch gebunden (80 Seiten )
Sie schre ibe mit Stäbc n in Bildern u nd essen hen. Sie nennen ih „Schneesc re Kinde hmelze“ r oder „Ja Sie fürchte dedrache“ n . bräunte H die Zahl 4, weiße Tauben u aut. nd sonne Neujahr. In Sie heiraten in Ro nge t und feie China ist rn im Feb vieles and schnell fü ruar ers als bei r Verwirru un ng sorgen weiser gib . Dieser k s. Das kann tu ompakte cke in vers nterhaltsame und Wegaufschluss chiedene reic Be tag. Skizz en zum A reiche aus dem chin he Einblilltag in C esischen A der Reihe hina ist d llDe as erste B einzelne Th r Rote Faden durc uch aus hs Reich emen der der und unterh chinesisch en Kultur Mitte, die altsam au fbereitet. verständli ch
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MEDIATIPPS
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Thrill e von A r lexan d Tasch enbuc er Gordon h (51 2 Seit Smith en) Wenn s schwö ich die ga nze W r Cal, B t elt ge gen d rick u ich ve bis vo nd D rm ein aisy s ind g en au Albtr anz n aum f den orma wird: ander kann le te en I umbr , die sie au hre Famil Tag ihr L Jugendlich f der i ingen eben e en , ih St . z um s ofort Wie Tiere raße treffe re Freund u einem n, wo danac e, Un Die d wolle lle h re n b müss i erkenne so zu tun sie sie in n sie plötz een sic l n, da , i S ch a t ü l s sei cke ss s h den M ensch zusammen ie nur ein nichts ge reißen, Koste sc e e t es, wa n in ihrer un und he Chance h hehen. nächs aben: s es w rausfi ten U S n olle .. mgeb den, was ie . ung p m assier it t ist.
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Roman n Wolff ) von Steffi vo (222 Seiten ch u b Taschen Abitur! ! Endlich Endlich 18 Wohe en g Püppi ne ei - genannt Endlich ei ia k as S , im K wesentnung! Julia, ab jetzt die en ss ü m meisle - und Nico en des Lebens selbst den ab m fg u u r miete lichen A elt den Ver gek g ic ti w er F er e W n tern: man kei t ch n o k p tz ie ein Pu la Finger? W nktioniert fu an b al m h t es eh d wie g richte? W Papier? Un innen nur auf dem s der Mitbewohner n en le p gilt: Betrete mit den S r Männer fü ro s p as rs d ve t, r sich um? Gu aben die vie ie es ist. Für h as D . n te verbo leiben, w ll alles so b natürlich chen. Es so nktioniert fu as d Mäner b n mal, die immer. A gibt sie nu es n . en .. D r nicht. der Tü e kratzen an ner! Und si
Liebe to go
von Cora Gofferje Taschenbuch (219 Seiten) Alles läuft großartig in Hannahs Leben. Sie jettet um die Welt, taucht vor Florida mit Delphinen, absolviert einen Workshop als Pferdeflüsterin in Kanada und einen als NachwuchsRegisseurin in LA. Auf Maui lernt sie Jeffrey kennen, ihre große Liebe. Doch als die ersten Probleme auftauchen, packt Hannah wieder ihre Koffer. Ihr nächstes Ziel: eine Schauspielschule in New York. Aber leider will ihr Vater, dass sie BWL studiert und ins elterliche Unternehmen einsteigt. Als Hannah sich weigert, ist kurz darauf ihre Kreditkarte gesperrt. Vater und Tochter handeln einen Deal aus: Wenn es ihr gelingt, sich ein halbes Jahr alleine über Wasser zu halten, darf sie nach New York. Hannah jobbt als Möhre für einen Bio-Supermarkt, pult Krabben und landet schließlich als Küchenhilfe in einem Restaurant. Dann steht auch noch eines Tages Jeffrey auf der Matte ...
rtikel 5
Roman von Kristen Simmons Taschenbuch (432 Seiten) Wer nach Einbruch der Dämmerung sein Haus verlässt, Bücher liest oder uneheliche Kinder zeugt, wird im Amerika der Zukunft hart bestraft. Denn die sog. Moralmiliz entmündigt mit ihren totalitären Artikeln die Bürger der Vereinigten Staaten. Ember ist eines der unzähligen Opfer jener neuen Gesetze und muss für ihre Freiheit kämpfen ... Religiöser Fanatismus hält Einzug in die Vereinigten Staaten: Wer gegen ihre strengen Statuten der Moralmiliz verstößt, dem stehen öffentliche Demütigung, Haft und sogar der Tod bevor. Die 17-jährige Ember lebt mit ihrer Mutter allein und versteckt. Doch trotz aller Schutzmaßnahmen wird ihre Mutter verhaftet. Sie hat gegen Artikel 5 der Moralstatuten verstoßen, weil sie nicht mit Embers Vater verheiratet war. Ember wird in einer Besserungsanstalt für Mädchen gebracht und lernt dort Hass, Gewalt und fanatische Moralisten kennen. Sie weiß, sie muss ihre Mutter retten, koste es was es wolle ... und dazu braucht sie Hilfe des Mannes, der ihre Mutter verhaftet hat: Embers große Liebe, Chase.
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Zuerst einmal die gute Nachricht: Üblicherweise überwinden die meisten Menschen diesen Zustand von selbst, viele sehr schnell aber es kann auch viele Monate dauern. Allerdings sollte jeder bedenken, man kann keinen anderen Menschen dazu zwingen, dass dieser dieselbe Intensität von Gefühlen/Liebe empfindet wie man selbst. Jeder Mensch hat ein Recht auf ein eigenes Leben und das Recht zu lieben wen immer dieser will. Fast alle Menschen erleiden ein- oder mehrmals in ihrem Leben Liebeskummer. Dies ist für gewöhnlich harmlos, kann aber je nach Persönlichkeit auch zu schweren körperlichen oder psychischen Erkrankungen, Suizid oder Mord führen.
Diskotheken-Tipps
Herzschmerz kann unsere Welt für einige Zeit komplett aus den Fugen heben: Wir erleben Gefühle von Ohnmacht, Hilflosigkeit, Antriebslosigkeit, Schwermut, Angst und sogar Hass. Unser Selbstwert ist angeknackst. Eine Trennung legt die Hirnareale für die Steuerung von Emotionen, Antrieb und Motivation sowie Ess- und Schlafverhalten für kurze Zeit nahezu brach.
Wien:
Diskothek Prater Dome Praterplatz 7, A-1020 Wien
Jazz Pub Wiesen Hauptstraße 140, A-7203 Wiesen Tanzlokal Tanzlokal U-Boot Hauptstraße 42, A-7222 Rohrbach bei Mattersburg
Kärnten:
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Tanzlokal, Diskothek Gaudi Stadl - Das Tanzlokal Obersielach 5, A-9100 Völkermarkt Tanzlokal, Beisl Cafe-Pub Rossstall Lind 24, A-9753 Kleblach-Lind Diskothek DISCO ANKOGEL-Bar Mallnitz 64, A-9822 Mallnitz
the Paddock Stadtfeldgasse 5, A-2136 Laa an der Thaya Diskothek, Pizzeria Rabenhof Nr 2, A-3525 Rabenhof
Oberösterreich:
Bar-Cafe Extrablatt Spittelwiese 8, A-4020 Linz Diskothek Arena Untertreubach 1, A-5272 Treubach Diskothek Empire St. Martin Allersdorf 20, A-4113 Sankt Martin im Mühlkreis
Salzburg:
Diskothek Sunrise Kitzsteinhornstr. 4, A-5700 Zell am See Diskothek, Tanzlokal Partystadl Jackobistraße11/1, A-5162 Obertrum am See Diskothek Fuggo Ernest Thun-Gasse 14, A-5550 Radstadt
Es hilft auch nicht den Partner oder die Partnerin jede Minute anzurufen, Briefe zu schreiben, sie/ihn abzupassen, ihn/ sie zu beobachten. Was vorbei ist, sollte vorbei sein. Nummer aus dem Telefon löschen, ausgehen, etwas mit Freunden/ innen unternehmen, keine Liebeslieder anhören, mit Freunden/innen darüber sprechen, aber nicht tagein tagaus, das fällt diesen auf den Wecker,. Neues Outfit, neue Frisur, ein paar Tage wegfahren, sich einfach ablenken. Und alles wegpacken, Fotos, Geschenke usw. und sich daran erinnern, dass auf dieser Welt Mil-
Steiermark:
Diskothek Bollwerk Graz Weblinger Gürtel 5, A-8054 Graz Diskothek, Cocktailbar La Porta Cocktails&Friends Salzburger Straße 24, A-8970 Schladming Disco Coco Loco Am See 1, A-8243 Pinggau
Meist hängt man zwar an dem Partner, aber vielmehr an den Gefühlen und den Träumen, die damit verbunden waren. Infolge des Liebeskummers wird oft das rationale Handeln eines Menschen abgeschaltet, er neigt zu – für Außenstehende unbegreiflichem – Verhalten wie totaler Hingabe, Selbstaufgabe und Opferbereitschaft, aber auch Gewalt. Wie realistisch die eines an Liebeskummer Leidenden angestrebte Verbindung mit dem von ihm geliebten Menschen ist, kann dabei irrelevant sein, denn die Liebe kann Bildungs- und Sozialschranken, Alter und Vermögen völlig unbeachtet lassen.
Tirol:
Happy - Dancing - Disco Oberdorf 16, A-6631 Lermoos Diskothek Mausefalle Stanser Au 1, A-6135 Stans
Vorarlberg:
Tanzlokal B1 Bildgasse 1, A-6850 Dornbirn Diskothek Xi Sennemahd 9, A-6844 Altach Diskothek Kanzlei Kornmarktplatz 5, A-6900 Bregenz
© Text: Sonja Gölzner d Fotos: Fotolia
Burgenland:
Diskothek Spektakel Ybbsitzer Straße 6, A-3340 Waidhofen an der Ybbs
© Foto: Peter Strasserd Entgeltfreie Promotion
Diskothek U96 Nussdorfer Straße 71, A-1090 Wien
Niederösterreich:
lionen tolle Menschen leben, die auch einen Partner/in suchen. Daher offen sein für Neues und sich nicht abkapseln und Hobbies nachgehen.
LIEBESKUMMER
AUS GEH GUIDE
FLORIDITA - Cuban Dance Bar Johannesgasse 3, A-1010 Wien Kubanische COCKTAILBAR, SalsaTanzfläche... FREIER EINTRITT Diskothek, Bar-Cafe, Bierlokal-Pub, Cocktailbar Bricks Taborstraße 38, A-1020 Wien Mit Sicherheit eine der schönsten Theken in Wien.
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Vollbeschäftigung und sozialer Fortschritt Der EU-Beitritt hat das Wachstum der Wirtschaft in Österreich nachweislich unterstützt. So ist das BIP je Einwohner real von 1995 (EU-Beitritt) bis 2008 um 30% gewachsen.
So etwas wie die
Aus und Weiterbildungsmaßnahmen Studienaustausch - Förderung von Lehrlingen Unter anderem durch Projekte wie LEONARDO DA VINCI und ERASMUS
Europäische Union gibt es nur einmal auf der Welt!
LEONARDO DA VINCI ist die Förderung von Lehrlingen und all jenen, die sich beruflich weiterentwickeln und unterschiedliche europäische Berufswelten kennenlernen wollen. www.lebenslanges-lernen.at/home/nationalagentur_lebenslanges_lernen/leonardo_da_vinci_berufsbildung
EU 4 U Teil 2: DIE VORTEILE!
ERASMUS hat zum Ziel einen möglichst lebhaften Austausch von Studierenden aus Europa. ERASMUS bezieht sich aber nicht nur auf das Studium an einer Uni: Seit 1. Jänner 2007 besteht auch die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung für Auslandspraktika zu erhalten. www.lebenslanges-lernen.at/erasmus-at
Im ersten Teil unser Serie EU-4-U betrachteten wir kurz die Geschichte und den Aufbau der EU. Aber was bedeutete das für jeden Einzelnen in der EU zu leben. Welche Vorteile sind damit verknüpft – was speziell bedeutet das für dich.
Kritisch sehen Jugendliche allerdings das Krisenmanagement angesichts der Finanzkrise. So ist das Vertrauen in den Euro rückläufig: Aktuell halten 49 Prozent den Euro für eine stabile Währung –2011 waren es noch über 60 Prozent. GLOBALPLAYER EU Die Europäische Union (EU) ist ein echter Globalplayer und kann daher gegenüber den Rest der Welt stärker und besser auftreten, als dies ein einzelner kleiner Staat, wie eben auch Österreich, tun könnte.
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Egal ob dies nun Wirtschaftsfragen oder sicherheitsrelevante Agenden betrifft. Ob es sich dabei um den Konsumentenschutz handelt oder um Gesundheitsstandards. Die rund 500 Millionen Menschen in den 27 Mitgliedstaaten sind ein weltpolitischer Machtfaktor, welcher vom Rest der Welt nicht ignoriert und übergangen werden kann. Wir haben damit gut ein Drittel mehr EinwohnerInnen als die USA, außerdem erwirtschaften wir alleine im europäischen Binnenmarkt das größte Bruttoinlandsprodukt der Welt. DOCH WAS SIND NUN DIE DIREKTEN VORTEILE? Frieden FRIEDEN ist für Dich bestimmt schon eine Selbstverständlichkeit. Aber vielleicht hast Du Freunde, die vor dem Krieg im ehemaligen Jugoslawien geflohen sind, Deine Großeltern haben Dir vom Zweiten Weltkrieg erzählt oder Du hörst in den Nachrichten von den Kriegen in der ganzen Welt. Die Europäische Union wurde mit dem Vertrag von Rom (EEC Vertrag oder TEC - 1957 in Rom unterzeichnet) eben
mit dem Ziel den Frieden zu sichern und die wirtschaftliche Entwicklung und den sozialen Fortschritt zu fördern, gegründet. Klimaschutz und Umweltschutz Seit den frühesten Anfängen der Europäischen Gemeinschaft wurden UmweltThemen als einige der wichtigsten Punkte hervorgehoben, nicht nur zur Diskussion, sondern zum Handeln.
Österreich hat bereits eine Beschäftigungsgarantie und hat dafür auch auf europäischer Ebene gekämpft – nun wird die Beschäftigungsgarantie für Jugendliche auch auf EU-Ebene Realität.
Keine Grenzen mehr in Europa Freies Reisen und Wohnen EU-weit kann jedes Unternehmen vom riesigen Marktpotential, das die Europäische Union darstellt profitieren. 25 Länder mit über 450 Millionen potentiellen Kunden. Außerdem kann jeder Einzelne frei wählen wo er leben möchte. Dank der freien Wohnsitzwahl, zahlreicher Austauschprogramme, der zum Teil gemeinsamen Währung und der Möglichkeit, die medizinische Versorgung eines anderen EULandes in Anspruch zu nehmen, leben schon heute viele Europäer in einem EULand, das nicht ihr Heimatland ist.
Kein junger Mensch in der EU soll künftig ohne Job oder Weiterbildung bleiben.
© Text: Peter Strasser d Fotos: Eurozone
Schauen wir uns zuerst einmal an was die Jugendlichen selbst über die EU denken. Eines vorweg - die österreichischen Jugendlichen sind mehrheitlich für Europa. Zwei Drittel der österreichischen Jugendlichen betrachten die europäische Integration als positiv. Die jungen Österreicherinnen und Österreicher sind außerdem 68 Prozent der Meinung, dass die heimische Wirtschaft von der EU profitiere und die Union gerade jungen Menschen viele Chancen biete (69 Prozent).
Spezielle Bildungs- und Beschäftigungsprogramme für Jugendliche Gerade erst vor kurzen und zwar am 28. Juni 2013 haben sich die Staats- und Regierungschefs auf ein acht Milliarden Euro schweres Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit geeinigt.
Binnenmarkt Die Europäische Union hat vor über einem Jahrzehnt den Binnenmarkt eingeführt und mit dem Wegfall der Handelsgrenzen innerhalb Europas haben wir eine wirtschaftliche Entwicklung erfahren, die das Leben und den Lebensstandard für viele Millionen Europäer verbessert hat, die ihren Horizont ohne die Regulierungen und Einschränkungen, welche vor Anfang 1993 vor Ihnen aufgebaut waren, erweitern konnten.
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Verbraucher und Konsumentenschutz Geringere Telefongebühren - Billigere Flüge Einer der größten Wohltaten der Gemeinschaft der europäischen Nationen war einen höheren Standard im Verbraucherschutz für alle ihre Mitglieder zu erreichen. Mit der Einführung des europaweiten „Eurotarifs“ wurde das Telefonieren mit dem Handy im EU-Ausland um bis zu 60% billiger. Reisende erhalten Entschädigungen bei Verspätungen im europäischen Zug- und Flugverkehr. Mindeststandards bei Pauschalreisen verpflichten zu Schadenersatz, wenn die versprochenen Standards nicht eingehalten werden. Bessere und gesündere Lebensmittel Die Einführung von harmonisierten Mindestsicherheitsstandards garantiert mehr Lebensmittelqualität. Die EU hat eine eigene Behörde (EFSA) geschaffen, die die Herstellung von Lebensmitteln überwacht und genmanipulierte Produkte auf ihre Sicherheit prüft. Außerdem organisiert die EU Kampagnen für gesunde Ernährung. Einheitlicher Versicherungsschutz Die Europäische Union hat Bestimmungen geschaffen, die Mindeststandards beim Versicherungsschutz in Europa garantieren. Das macht „versichertes“ Arbeiten überall in Europa möglich - eine Voraussetzung für die Freizügigkeit der ArbeitnehmerInnen in der EU. Schutz geistigen Eigentums Die EU-Gesetzgebung zum Schutz geistigen Eigentums enthält viele Aspekte zur Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Binnenmarktes und zur Vereinheitlichung der Regelungen, welche den Schutz geistigen Eigentums steuern um einheitlichen Schutz für mehrere auf diesem Gebiet verwundbare Branchen zu sichern. Regionalförderungen Einheit ist das Ziel der EU, eine Europäische Union der gleichen Standards und Rechte. Ein stabiles und wirtschaftlich pulsierendes Umfeld, in dem wir genau auf die Probleme sehen, denen wir jetzt und in Zukunft gegenüberstehen. Einheitliche Stimme Weltweit Wenn die World Trade Organization (Welthandelsorganisation), kurz WTO genannt, zusammenkommt, um unsere
EU 4 U DIE VORTEILE! wirtschaftliche Zukunft zu diskutieren, ist Europa jetzt einer der bedeutenden Mitspieler, auf schlüssige Weise über Themen sprechend, die uns betreffen und mit der Stärke einer bedeutenden Weltmacht um sich den anderen bedeutenden Weltmächten zu stellen. Sichere Nahrungsmittel Die Union überarbeitet ihre die Sicherheit von Nahrungsmitteln betreffenden Gesetze und Verfahren radikal. Die europäische Behörde für Sicherheit von Nahrungsmitteln wurde gegründet. Ihre Hauptaufgabe ist es, wissenschaftlichen Rat und Unterstützung für die gesamte EU-Gesetzgebung und alle Richtlinien bezüglich der Sicherheit von Lebensmitteln und Tiernahrung zu geben. Schutz vor Kriminalität Das Schengener Abkommen bringt uns mehr Freiheit, mehr Kontakte und mehr Nähe zu unseren europäischen Nachbarn in der EU. Ein weiterer Vorteil ist die bessere Zusammenarbeit an den Außengrenzen des Schengen-Raums. Das bringt zwei Vorteile auf einmal: mehr Freiheit und mehr Sicherheit. Solidarität Man kann sich im Notfall aufeinander verlassen! Gerade jetzt sind wir wieder auf Hilfe angewiesen. Österreich hat beim Hochwasser im August 2002 vom EU-Solidaritätsfonds profitiert, den unser Land erhielt damals 134 Millionen Euro von der Gemeinschaft. Sicherheit in Krisenzeiten In den internationalen Verhandlungen über die Reform der Finanzmärkte muss die EU als einheitlicher Akteur in der Welt auftreten, um sicher zu stellen, dass sich eine Krise wie die im Jahr 2008 nicht wiederholen kann. Aber auch militärisch stellt die EU eine ernst zu nehmende Macht da.
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: virtual reality interface macht Holodeck zur Realität
So etwas wie die
Europäische Union gibt es nur einmal auf der Welt!
www.virtuix.com
EU 4 U DIE VORTEILE! Weitere Vorteile der EU-Mitgliedschaft
Die Rechte der Bürger in der EU
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Unionsbürgerschaft Alle Staatsangehörigen der EU-Mitgliedsstaaten sind zugleich Unionsbürger.
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die EU das Fliegen deutlich billiger gemacht hat? der Betrieb einer Reihe von Fluggesellschaften zum Schutz der KonsumentInnen in der EU untersagt wurde? die Kosten für Telefongespräche seit 1998 um jährlich etwa 7,5% gesunken sind? grenzüberschreitende Geldüberweisungen, Barabhebungen an Geldautomaten und Zahlungen mit Kreditkarten in anderen Euro-Ländern nicht mehr kosten als zu Hause?
Schutz der Grundrechte Wer glaubt, durch Einrichtungen der EU in seinen Grundrechten eingeschränkt zu werden, kann den Europäischen Gerichtshof anrufen. Freizügigkeit Die Unionsbürger haben das Recht, sich in allen Mitgliedsstaaten der EU frei zu bewegen und aufzuhalten, überall zu studieren, zu arbeiten und zu wohnen. Petitionsrecht Es können Petitionen an das EU-Parlament gestellt und Beschwerden bei dem Europäischen Bürgerbeauftragten eingereicht werden, um auf Missstände oder Handlungsbedarf aufmerksam zu machen. Niederlassungsfreiheit Studenten, Arbeitnehmer, Unternehmer und Rentner können sich innerhalb der EU überall niederlassen und auch die medizinische Versorgung eines anderen EU-Landes in Anspruch nehmen. Erfahre im dritten Teil der Serie EU-4-U mehr darüber, was die EU Österreich gebracht hat und der Euro für uns alle bedeutet.
TECHNIK - NEWS
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Wahlrecht Bei Europa- und Kommunalwahlen auch für Bürger, die in einem anderen als ihrem eigenen Mitgliedstaat leben.
© Text: Peter Strasser d Fotos: www.virtuix.com
Wusstest Du, dass…
Ein Projekt auf kickstarter.com könnte das Genre der Videospiele auf Jahrzehnte verändern. Die Plattform Omni ermöglicht es einem Spieler, reale Fortbewegung in virtuelle Spiele zu übertragen. So wird das Star Trek Holodeck auf kleinstem Raum Realität. Omni ist die erste virtuelle Realitäts-Schnittstelle, welche in erster Linie für den privaten Verbraucher und ihre Wohnzimmer gedacht ist.
© Text: Peter Strasser d Fotos: Eurozone
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Nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Preisstabilität Wettbewerbsfähige und soziale Marktwirtschaft Soziale und wirtschaftliche Sicherheit Schutz und Entwicklung des kulturellen Erbes Europas Energieversorgungssicherheit Konsumentenschutz und einheitlicher Versicherungsschutz Gemeinsame Grenzen Gemeinsames Krisen und Sicherheitsmanagement Steigerung des Wirtschaftswachstums (Wohlstand steigt) Erhöhung der Exportmöglichkeiten (Beschäftigungszunahme) Kostengünstigere Produktion durch höhere Stückzahlen, sinkendes Preisniveau Teilnahme an EU-Wissenschaftsprojekten (bessere Ausbildung) Mitwirkung und Mitsprache in den EU-Organen Freier Personenverkehr Freier Kapitalverkehr Freier Dienstleistungsverkehr Freier Warenverkehr
Bei Omni handelt es sich um eine achteckige Plattform, auf die sich der Spieler stellt. Über spezielle Schuhe werden alle Bewegungen der Beine an die Sensoren in der Plattform übermittelt. Auf Beckenhöhe befindet sich ein Ring, der den Spieler daran hindert, über die Grenzen der Plattform hinauszulaufen. Ähnlich wie bei einem Laufband bewegt sich der Gamer dadurch auf der Stelle. Omni hat dabei einen äußeren Durchmesser von 122cm und wiegt rund 50kg. Omni ist leicht zu zerlegen und kann somit jederzeit bequem und platzsparend verstaut werden. Omni unterstützt aber nicht nur gehen und laufen, sondern erkennt auch, wenn der Spieler springt oder sich duckt. Alle Bewegungen werden dabei exakt in das Spiel übertragen und dort vom Avatar umgesetzt. Um die Illusion zu vervollkommnen ist Omni zusätzlich mit der 3D Virtual Reality Brille Oculus Rift kompatibel. Da Oculus Rift von allen großen Spieleschmieden unterstützt wird, sollte es bei den meisten Games keine Kompatibilitätsprobleme geben. Omni soll noch heuer in Produktion gehen und ab Januar zu einem Preis von rund 500 bis 600 Dollar erhältlich sein.
Körper lädt Smartphone Mittels sogenannter Power Pocket Shorts oder Recharge Bags lassen sich in der Zukunft Smartphone‘s problemlos ohne Steckdose aufladen. In den Power Pocket Shorts, einer kurzen Hose, ist ein Material eingearbeitet, das die kinetische Energie sammelt und über die Hosentasche das Handy lädt. Derzeitige Studien zeigen, dass das Tragen eines Smartphone in der Hose die Akkulaufzeit um vier Stunden verlängert. Der Recharge Bag besteht aus thermoelektrischem Stoff. Der innovative Schlafsack nutzt die Körperwärme, um Energie zu erzeugen. Acht Stunden Schlaf im Recharge Bag sollen ausreichen, um genügend Strom für ein Telefongespräch von 24 Minuten zu generieren.
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Outdoor Apps
Der Herbst naht und das Wetter wird unsicherer. Aber den Outdoor-Spaß will man sich trotzdem nicht vermiesen lassen. Damit dir ein fieser Regenschauer den Grillabend oder den Trip ins Freie nicht vermiest, darf ein mobiles Regenradar auf dem Smartphone natürlich nicht fehlen. Wir zeigen dir die besten Outdoor-Apps für iOS & Android. Mit unseren AppTipps gestaltet sich jeder Ausflug ins herbstliche Bunt oder der nächste StädteTrip um einiges einfacher.
iAustria Freizeitradar
Mit einer großen Datenbank liefert Ihnen Ihr iPhone mit „Campsites EU“ eine ganze Liste an umliegenden Campingplätzen.
iAustria informiert dich über alle österreichischen Urlaubsbzw. Ausflugsziele und zeigt dir diese je nach Thema (Schwimmen, Wandern,Wein..) bzw. Distanz an. Außerdem findest du sortierte Informationen zu Hotel- und Gastronomieangeboten.
Commander Compass Lite iPhone-App Mit dem „Commander Compass Lite“ kommt ein gut ausgestatteter Gratis-Kompass auf Ihr iPhone. Die App verwendet alle Sensoren Ihres iOS-Geräts: GPS, Bewegungssensor und Gyroskop.
TECHNIK - NEWS
Pollenflug-Vorhersage (Android/iOS) Die Gratis-App „PollenflugVorhersage“ hilft Ihnen, mit Heuschnupfen und anderen Allergien besser zurecht zu kommen. Pollenallergiker und ihre Angehörigen können sich mit Hilfe der App über die Flugzeiten der vierzehn berücksichtigten Pflanzenpollen informieren.
Grill Time iPhone-App
Campsites EU iPhone-App
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TECHNIK
Survival Guide - iPhone-App Der kostenlose Survival-Guide für ihr iPhone sagt Ihnen, wie Sie sich in brenzligen Situationen in der freien Natur verhalten sollten.
wetter.com (Android/iOS) Mit der kostenlosen App von wetter.com sind Sie stets auch unterwegs über die Wetterentwicklung informiert. Die App bietet viele Funktionen und sogar Wetter-Videos.
Falk Outdoor iPhone-App Mit der „Falk Outdoor“-App wird Ihr iPhone zum zuverlässigen Begleiter beim Biken, Wandern oder Laufen.
komoot - Fahrrad & Wander-Navi - Android App Die Android-App versorgt Wanderer, Radfahrer und Bergsteiger mit präzisem Kartenmaterial für die nächste Tour.
WetterOnlne liefert mit der kostenlosen App RegenRadar Informationen zu Niederschlägen in ganz Deutschland. Alle 15 Minuten aktualisieren sich die Daten durch einen automatischen Abgleich mit der WetterOnlineDatenbank.
Erste Hilfe DRK (Android/iOS) Outdoor Atlas - Android App „Outdoor Atlas“ ist der ideale Begleiter für Outdoorbegeisterte. Die kostenlose Android App bringt Sie auch in der Wildnis ans Ziel.
Compass ist eine kostenlose App für Android-Devices, die mittels GPS- und Bewegungssensor einen verlässlichen, virtuellen Kompass auf Ihren Bildschirm bringt.
Runtastic Road Bike (Android/iOS) Die kostenlose Android App „Runtastic Road Bike“ verspricht den vollen Funktionsumfang eines professionellen Fahrradcomputers auf dem Smartphone. Mittels zusätzlicher Hardware lässt sich dieser sogar noch erweitern.
MapMyRide (Android/iOS)
RegenRadar (Android/iOS)
Grill Guide - Android App Die App liefert Ihnen zu den fünf Kategorien Beef, Chicken, Fish, Pork und Vegetables Grillanleitungen auf Ihr AndroidSmartphone.
Mit der „Grill Time“ iPhoneApp wird Ihre nächste Grillparty ein sicherer Erfolg. Fleisch, Würstchen, Fisch und Vegetarisch: Die App beinhaltet Rezepte für jeden Geschmack.
Compass - Android App
Die Kauf-App „Erste Hilfe DRK“ rüstet Sie für den Notfall und informiert Sie über lebenswichtige Sofortmaßnahmen. Der Erste Hilfe-Assistent hilft Ihnen im Notfall Schritt für Schritt, die geeigneten Maßnahmen zu treffen. Per Sprach-, Text- und Bildanweisungen sowie Ja/Nein-Fragen werden Sie interaktiv durch die Notfallsituation gelotst.
MapMyRide nutzt das GPS-Modul Ihres Smartphones, um Ihre Radtour zu dokumentieren. Zurückgelegte Strecke, Fahrtzeit, Durchschnitts-Geschwindigkeit und Ihr aktuelles Tempo werden aufgezeichnet und können auf einer Karte betrachtet werden.
TuneIn Radio (Android/iOS) Die Gratis-App „TuneIn Radio“ bietet Ihnen Zugriff auf über 50.000 Radiosender aus aller Welt. Vertreten sind Stationen aus allen Teilen der Welt, angeboten werden alle denkbaren Musikrichtungen. Über die Ortungsfunktion Ihres Smartphones finden Sie Sender aus Ihrer Umgebung
Endomondo Sports Tracker (Android/ iOS) „Endomondo Sports Tracker“ verwaltet Ihre sportlichen Aktivitäten. Egal ob Laufen, Fahrradfahren, Walking, Wandern oder beim Tennisspielen: Die App misst Dauer, Kalorienverbrauch, Geschwindigkeit und andere Parameter.
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LumpiIncredible Schachermayr
Redaktion: Lumpi du bist Vespa Freestyler??!! Was genau können sich den Leute darunter vorstellen, die diesen Begriff noch nie gehört haben? Lumpi: Wir haben eine andere Art von Vespafahren uns angeeignet, die wirklich nur mit Herzblut und viel Zeit zu erreichen ist. Redaktion: Wie kommst du darauf so etwas Ausgefallenes zu deinem Hobby zu machen? Schließlich nichts Alltägliches? Lumpi: Dadurch ich immer einen Kick suche in meinen Leben, war das die grosse Herausforderung etwas zu machen,probieren was noch nie jemand gewagt hatte mit einer Vespa freestyle zu fahren. Redaktion: Du hast jetzt ja vor kurzem einen WELTREKORD aufgestellt!! Erzählt maL - geiles Gefühl, oder?? Lumpi: Ja das Thema Weltrekord ist ein einzigartiges geiles Gefühl!!! Es wurde in der Vespaszene ein Meilenstein gesetzt. Mit einer Vespa auf einen Seil Senkrecht in die Höhe zu fahren ist grundsätzlich nie möglich gewesen. Wie gesagt geiles Gefühl im Guinness Buch der Rekorde einen Platz gefunden zu haben.
© Fotos: Schachermayr d Vespalogo
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Freestyler
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Piaggio Group - www.piaggiogroup.com d Das Interview führte: Sabina Furthmayer
Redaktion: Sogar bei der RTL Show „Supertalent“ ist man auf dich aufmerksam geworden!! Wie kam das denn und wie hast du abgeschnitten? Lumpi: Bei einen Vorcasting in München hat das Ganze begonnen, und dato sind wir immer noch im Rennen. Redaktion: Das Ganze sieht jetzt ja irrsinnig einfach und lustig aus!! Ist es aber nicht!! Also Kinder und Jugendliche sollten deine Stands auf keinen Fall einfach nachmachen!! Welche Möglichkeiten gibt es also für junge interessierte Newcomer sich in der Freestyle Szene weiterzubilden? Gibt es irgendwelche Szenetreffs oder Veranstaltungstipps?? Lumpi: ch kann dir da nur eine einzige Antwort darauf geben: Unser Sohn Nico L`Incredible hat seit seinen 1 Geburtstag eine Elektrovespa bekommen und fährt seit den Zeitpunkt an VESPAFREESTYLE. Alle seine Tricks ca. 9 was er fahren kann hat er sich frei einfallen lassen und macht das mit vollen Elan!! Oft muss man Nico L`Incredible einbremsen weil auch der Grosse 6 Jährige über seine Grenzen hinaus schiessen möchte .
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SPORT
SPORT
Redaktion: Welches Outfit trägt denn ein richtiger Vespa Freestyler?? Lumpi: Am wichtigsten ist mein Sturzhelm :Farbe Gold Geflockt, Airbrush LUMPI, mit einer Unterschrift vom Felix Baumgartner drauf. Redaktion: Was braucht man jetzt überhaupt alles außer einer Vespa und viel Mut um diesen „Sport“ auszuüben? Lumpi: Einen geeigneten Platz, viel Ersatzteile, und eine Frau die immer hinter dir und zu dir und zu diesen Hobby/ Sport steht. Redaktion: Auch bei dir entstehen ja sehr hohe Kosten! Wie finanziert sich das Ganze? Brauchst du Sponsoren, oder wird das Ganze aus der eigenen Tasche bezahlt? Lumpi: Diese Art von Hobby kann mann nur mit grosser Unterstützung von Sponsoren ausüben! Es sind laufende hohe Kosten, die auf uns wirken. Redaktion: Wie viel Zeit geht für das Üben und das Einstudieren von neuen Stands drauf? Lumpi: Ich fahre seit 12 Jahren Vespa freestyle, für das gibt’s keine Faustregel. Learning by doing. Es kommt auf den Schwierigkeitsgrad draufan, doch der für mich schwierigste Trick von ca. 31 mittlerweile ist stehend Freihändig zu fahren. Redaktion: Was hast du für die nächste Zeit geplant? Ich habe schon gehört da sind tolle neue Sachen dabei? ..unter anderem etwa ein gemeinsames Projekt mit Felix Baumgartner?? Lumpi: Die Vorbereitungen für unseren nächsten Weltrekordversuch laufen auf Hochtouren.Was ich schon mal erwähnen möchte, wir benötigen dazu einen Hubschrauber. Redaktion: Ich bin mir sicher nach diesem Interview hast du wieder jede Menge junger Fans!...wie und wo kann man denn mehr über dich erfahren und auf dem Laufenden bleiben? ..es wird sich in nächster Zukunft noch einiges tun bei dir, da bin ich mir sicher!! ;-) Lumpi: Am besten ist Ihr besucht uns auf unserer Homepage unter www.Vespawheely.at und auch im Facebook LumpiIncredible Schachermayr.
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GESUNDHEIT
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Gesundheitstipps für den
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10 Lebensmittel, die glücklich machen: Glückshormone aus dem Essen! Das Serotonin ist eines der Glückshormone, die der Körper nur in unzureichender Menge von sich aus produzieren kann und demnach etwas Anschubhilfe benötigt. Um Serotonin produzieren zu können, bedarf es allerdings tryptophanhaltiger Lebensmittel, denn diese Aminosäure dient als Ursprungssubstanz zur Herstellung des Glückshormons.
Ein Grund für die Auftretende Müdigkeit und Lustlosigkeit ist das Hormon Melatonin, das den Schlaf-Wach-Rhythmus beeinflusst und in der Dunkelheit freigesetzt wird. Dagegen hilft kein Trübsal blasen, sondern nur eins - raus in die Natur gehen - so oft es geht. Die Sonnenstunden am Tag sollte für regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft genutzt werden. Durch die Bewegung und das Sonnenlicht wird man nicht nur fitter und wacher, sondern das dadurch ausgeschüttete Hormon Serotonin steigert die Stimmung und das Wohlbefinden. Ebenfalls positiv auf die Stimmung wirkt sich eine gesunde und ausgewogene Ernährung aus. Obst, Gemüse, frischer Fisch und Nüsse sind sehr empfehlenswert. Die nasse und kalte und Jahreszeit ist aber auch die Zeit der Erkältungskrankheiten wie Husten, Schnupfen. Deswegen sollte auf alle Fälle darauf geachtet werden, dass man das Immunsystem auch
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mit Hilfe der Ernährung stärkt. Wichtig sind vor allem Vitamine. Besonders in Zitrusfrüchten, Brokkoli, Paprika und Kohlarten ist Vitamin C enthalten.
Bananen Bananen machen glücklich und fit! In dem gelben Obst sind Magnesium und Kalium enthalten; wichtige Bausteine der Fitness. Ebenso wie Kohlenhydrate (wenngleich diese mitunter auch ansetzen). Und Bananen führen zur Produktion des angesprochenen Stoffes Serotonin.
In gewisser Weise kann man sich sogar aus dem Stimmungstief essen. Neben Ausdauersportarten welche den Energiestoffwechsel und insbesondere den Serotoninaufbau ordentlich ankurbeln, eignen sich auch einige Lebensmittel um die Stimmung ein wenig aufhellen. Jedoch kann Serotonin in der benötigten Form nicht direkt über die Nahrung zugeführt werden, sondern wird in erster Linie im Darm über die Vorstufe des L-Tryptophans gebildet. Zu den L-Tryptophanreichsten pflanzlichen Lebensmitteln gehören zum Beispiel Nüsse (besonders Cashew-Kerne), Bohnen (besonders Sojabohnen), Samen und Getreide (Sonnenblumenkerne, Sesam, Amaranth, Quinoa, Hafer, Hirse, Weizenkeime sind zu empfehlen). Weitere Früchte und Gemüse, die den Serotoninspiegel anheben, sind Bananen, Ananas, Melonen, Kiwis, Tomaten, Auberginen und Walnüsse. Aber auch Rooibostee und Schokolade bewirken eine vermehrte Ausschüttung des sogenannten Glückshormon.
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Frisches Gemüse, frisches Obst Durch Äpfel, Birnen, Radieschen und Salat werden nicht nur Vitamine eingenommen, sondern gleichsam sorgen diese auch für gute Laune und stärken das Immunsystem.
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Fischöl Hier enthalten sind Omega-3-Fettsäuren. Auch sie haben einen positiven Einfluss auf Depressionen – zumindest ist das die mehrheitlich vertretene Wissenschaftsmeinung.
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Käse Eiweiß kann der Körper selber nicht aufbauen und Eiweiß kann auch nicht durch einen anderen Stoff ersetzt werden. Käse enthält eine Menge davon. Außerdem versteckt sich im Käse noch ein weiteres Glückshormon: Katecholamine.
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Süßigkeiten… Schokolade Grundsätzlich hilft Zucker beim Glücklichsein. In der Schokolade ist es aber nicht nur Zucker, sondern auch Phenyl-Ethyl-Amin. Ein Stoff, der uns einfach gut tut.
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Nüsse Nüsse enthalten nicht nur Tryptophan, sondern liefern dem Körper enorm viel Energie, auch enthalten sie Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Nüsse sind aber ,wie die Süßigkeiten, wahre Kalorienbomben.
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Fleisch Sollte man - wie so viele Lebensmittel - nicht täglich essen. Auch Fleisch enthält Tryptophan und trägt somit ebenfalls zur Herstellung der Glückshormone bei. Zudem gibt es kein Produkt, welches mehr Eisen liefert.
Ausreichend Schlaf und Entspannung sind indes ebenso wichtig. Gönne dir nach einem stressigen Tag ruhig ein ausgiebiges Entspannungsbad. Bewahre dir deinen Humor und lächle die schlechte Stimmung einfach weg. Die persönliche Einstellung zum Alltag spielt nun einmal eine wichtige Rolle für das Wohlbefinden. Auch die kühlere Jahreszeit und die kürzer werdenden Tage haben ihre schönen Facetten. Man muss diese nur erkennen und den Augenblick bewusst erleben.
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Soja-Bohnen Acetyl-Cholin schärft die Konzentration. Um das Hormon herzustellen, bedarf es Lecithin und das ist in der Soja-Bohne enthalten.
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Getreide Besonders in Dinkel und Hirse sind Endorphine versteckt – das wohl bekannteste Glückshormon. Es stillt den Schmerz, macht uns euphorisch oder beruhigt uns.
© Text: Peter Strasser d Fotos: Peter Strasser
Der Herbst mit seinem buntgefärbten Laub und den milder werdenden Sonnenstrahlen lädt regelrecht zu ausgedehnten Spaziergängen oder Wanderungen ein. Gleichwohl nehmen aber auch die wärmenden Sonnenstunden ab und immer öfter schlägt Dauernebel und nasskaltes Wetter auf das Gemüt des Menschen. An Tagen, an denen es gar nicht richtig hell wird, neigen viele Menschen zu Müdigkeit und verkriechen sich am liebsten in der warmen Stube, denn mit sinkenden Temperaturen sinkt auch meist unsere Stimmung. Der Herbstblues hat uns im Griff.
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Fisch Fisch macht glücklich! Durch die Fettsäuren ebenso, wie durch das im Fisch vorhandene Tryptophan. Fisch hat kaum Kalorien. Als eiweißhaltiges Produkt ist es ideal für den Muskelaufbau geeignet.
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Vorschau
Windeln wechseln statt Wirtschaftskrise: Der sicherste Nebenjob der Welt
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THEMA:
METALL und CHEMISCHE BERUFE Teil 3 EU-4-U easy cooking - cool cooking Interview mit Niddl 30 Bewerberfragen an das Unternehmen Warum sollten wir Sie einstellen?
Babysitting ist ein Nebenjob, der immer Saison hat, Wirtschaftskrise hin oder her. Und mit den Babyfit-Kursen des Wiener Roten Kreuzes wird der Job doppelt sicher und auch gleich viel leichter, denn diese Ausbildung macht dich in nur 32 Stunden fit für den Umgang mit kleinen und größeren Schützlingen.
Teil 3 EU-4-U
WAS DIE EU ÖSTERREICH GEBRACHT?
Erfahre im dritten Teil, der Serie EU-4-U, mehr darüber, was die EU Österreich gebracht hat und der Euro für uns alle bedeutet.
Fürs Aufpassen auf die kleinen Geschwister gibt’s in der Regel zwar kein Geld, aber außerhalb der Familie ist Babysitting eine oft naheliegende Geldquelle. Und ganz ehrlich - für alle, die Kinder gerne haben, ist es auch eine (meistens) angenehme Art, etwas dazu zu verdienen. Aber wie kommt man zu einem Nebenjob als Babysitter, und was muss man dafür können?
und vieles mehr........
Interview mit Niddl
Herausgeber, Vertrieb und Office: Gölzner Lehrstelleninfo GmbH Bad Hallerstraße 10 4522 Sierning Tel. 0 72 59 / 56 80-0 Email: office@lehrstelleninfo.at ATU 6653 1112 FN 36520St Chefredaktion: Sonja Gölzner
Warum sollten wir Sie einstellen?
Diese Frage, mal freundlich mal agressiv gestellt, ist eine indirekte Aufforderung seitens des Personalchefs zu beweisen, dass man sich selbst gut kennt und für den Job geeignet ist!
Letzte Worte
Anzeigenleitung: Gerald Schmidt Michaela Wimmer Redaktion Linz: Oberösterreichisches Pressebüro Manfred Gerhart
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Redaktion Wien: Presseservice Peter Strasser
Copyright und Haftungsausschluß: Für den Inhalt und für die Richtigkeit der Inserate ist der Inserent verantwortlich. Alle Texte und Bilder unterliegen dem Copyright. Die Texte und Bilder dürfen ohne Genehmigung vom Inserenten und/oder Gölzner Lehrstelleninfo GmbH weder kopiert noch auf irgendeine andere Weise vervielfältigt werden.
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Was können wir dafür? Für Unglücksfälle außerhalb der Fabrik sind wir nicht verantwortlich!
Anschlag in einer Maschinenfabrik: „Verehrte Damen, wenn ihr Pullover zu weit ist, nehmen Sie sich vor den Maschinen in acht, wenn er zu eng ist, nehmen Sie sich vor den Maschinisten in acht!“
© Foto: Peter Strasser
Layout: Peter Strasser
Entgeltfreie Promotion d © Oberen zwei Fotos: Ausbildungszentrum des Wiener Roten Kreuzes Unteren zwei Fotos: ÖJRK/Nadja Meister
Impressum
Castingshows, Castingshows soweit das Auge reicht!!...Kaum dreht man den Fernseher auf, schon wird man mit diesem TVFormat überschwemmt!! Uns hat jetzt interessiert, was ist den aus „Niddl“, mit bürgerlichem Namen Anita Ritzl, der viertplazierten aus der ersten Staffel von „Starmania“ dem österreichischen Ableger der Castingshows geworden??
Job gesucht… Job gefunden! Wer keine eigenen Kontakte hat zu Leuten, die Babysitter suchen, kann trotzdem mit von der Partie sein: nämlich über eine Eintragung in die Babysitter-Datenbank auf www. baby-fit.at. Alles, was man dafür tun muss, ist einen 32-stündigen „Babyfit“-Kurs im Ausbildungszentrum des Wiener Roten Kreuzes zu machen. Der ist einerseits über die Datenbank das Ticket zum Nebenjob als Babysitter. Und andererseits bereitet er sicher auf den tatsächlichen Einsatz vor. Weniger Stress mit den Schützlingen… Die „Babyfit“-Kurse können alle Interessierten ab 14 Jahren besuchen. Im Rahmen von 32 Stunden wird in den Kursen vieles gezeigt, das den Job einerseits erleichtert und andererseits sicherer macht. „Mir hat der Kurs schon viel Selbstvertrauen gegeben“, erzählt die 15-jährige Susanne, die seit kurzem babyfit ist. „Ich hab‘ zwar davor auch öfter auf die Kinder von Bekannten geschaut, aber irgendwie hab ich immer ein bisschen Angst gehabt, dass
mal was passiert. Jetzt weiß ich, dass ich auch auf so etwas gut vorbereitet wäre und bin deshalb viel gechillter. Ich glaub‘, das spüren die Kleinen dann auch.“ …und mit ihren Eltern Die Kurse gliedern sich in zwei Teile: Im ersten Teil wird in einem Erste Hilfe-Kurs speziell für Säuglings- und Kindernotfälle auf Nummer sicher gegangen. Im zweiten geht es um Themen wie Ernährung, Schlafund Spielverhalten von Babies und Kleinkindern. Dabei werden auch ganz vielen Tricks und Infos zum Umgang mit kleinen Kindern gezeigt. Zusätzlich gibt es zum Nachschlagen daheim oder im Einsatz auch noch ein umfassendes Kursbuch. Und als „Beweis“ für besorgte Eltern bekommt jede Kursteilnehmerin bzw. jeder Kursteilnehmer am Ende einen „Babyfit-Ausweis“. „Das ist superpraktisch. Seit ich den Kurs gemacht hab‘, stressen die Eltern „meiner“ Kinder viel weniger herum. Die fühlen sich halt auch sicherer“, berichtet die 17-jährige Jenni. Babyfit-Kurse werden für Wien im Ausbildungszentrum des Wiener Roten Kreuzes in der Safargasse 4, 1030 Wien abgehalten. Der Kurs kann auch bei Bewerbungen für Au Pair-Jobs im Ausland verwendet werden. Infos zu den nächsten Kursterminen gibt es unter www.baby-fit.at
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Wenn man weiĂ&#x; wo man suchen muss, dann ist man immer der Champion! www.lehrstelleninfo.at
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