Winterjournal 2020/2021 Naturhotel Leitlhof

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­Leitlhof

N AT U R H O T E L

DREI ZINNEN

Die markanten Felszacken des Haunolds sind weiß bestäubt. Die klare Luft, der leise Wind, sie verraten, dass bald eine Jahreszeit die andere ablöst. Es wird Winter im Hochpustertal.

Winter 2020/21

DOLOMITEN


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Winter in den

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Drei Zinnen

4 Fragen an Markus Auer

Gute Stube

Editorial Der ­Leitlhof

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Schöne Haut

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im Winter

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Warmes Wasser & heilsame Ruhe Ruhe genießen

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Berge

In aller Pracht

16 Küchengeheimnisse

HIER FSC LOGO

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Im Wechselspiel der Jahreszeiten ist der ­Leitlhof die Konstante: Das Haus liegt ­einge­bettet ­zwischen dichtem Wald und ­majestätischen ­Bergen. Es ist der ideale Platz, um zu beobach­ ten, wie der Sommer dem Herbst weicht und dieser langsam in den Winter übergeht. Und so wie die Natur draußen den Ton angibt, bestimmt sie auch das Drinnen im ­Leitlhof: Je k ­ älter die Jahreszeit wird, umso wärmer und g ­ emütlicher wird es im Haus.

Winterzeit im Hochpustertal — Das Naturhotel ­Leitlhof wird in den Wintermonaten zum Unterschlupf. Groß­ zügige Zimmer und kuschelige Ecken im ganzen Haus bieten Platz, um sich zurück­ zuziehen.

1 — Wie schmecken Herbst und Winter? Küchenchef Markus Auer hat für die kalten Monate außergewöhn­ liche, leichte Gerichte kreiert.

3 — Die Gedanken schweifen lassen, dafür ist das Alpin Spa der richtige Ort. Hier erhält die Haut die nötige Pflege, um sich gegen Kälte und Wind zu wappnen.

Gute Küche — Auch im Winter tischen Markus Auer und sein Team regionale Lebens­mittel auf, die sie mit viel Kreativität in feine Leckerbissen ­ver­wandeln.

2 — Durch große Panoramafenster im Ruheraum lässt sich die Landschaft be­ staunen. Der Ausblick bietet Inspiration für Ausflüge in die winter­ liche Natur.

Der Herbst ist farben­ prächtig im Hoch­ pustertal. Im Winter liegen die Wiesen un­ ter der Schnee­decke, Bäume und Felsen sind angezuckert. I­ nnichen und seine Umgebung sind idealer Ausgangspunkt zum Skifahren, für Ski­ touren, zum Rodeln oder zum Schnee­ schuh- und Winter­ wandern.

Gute Stube — Im gemütlichen ­Ambiente der tradi­ tionellen Zirben­stube macht Genießen ­besondere Freude.

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N A T U R H O T E L ­L LEITLHOF

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­Der Leitlhof

Vom Westhaus bis zur Hüttensauna im ­Garten ­erstreckt sich der ­Leitlhof heute.

1 Luftige Zirbenzimmer — Der Westteil des ­Hauses beheimatet unsere modernen Zirben­zimmer. Ihre Ausstattung ist ­elegant und reduziert.

2 Der Eingangsbereich Herzlich willkommen — Das Ankommen im ­Leitlhof beginnt schon, bevor man ein­ tritt: Schon d ­ raußen ist feiner Zirben­duft wahr­nehmbar. Er um­ schmeichelt Gäste bereits in der groß­ zügigen Lobby.

3 Haupthaus — Das Haupthaus, wie es im ­Leitlhof genannt wird, ist lang mitge­ wachsener Bestand­ teil des Hotels. Hier findet man gemütliche Zimmer, in denen sich Altholz an edle Stoffe schmiegt.

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Osthaus — 1979 errichtet, ist das Osthaus der Teil des Hotels mit den ­ältesten Wurzeln. Es wurde dort gebaut, wo früher ein Bauernhof stand. Heute fühlen sich hier Gäste wohl.

Wellnessbereich – Ruhezone am Dach — Energie und Kraft tanken, dafür ist der moderne Wellness­ bereich mit Alpin Spa, Fitnessstudio, Sauna und Dampfbädern geschaffen. Besonders entspannend: Der Bergblick im Ruhe­ raum.

7 Außenpool — Ob Sommer oder Winter, der beheizte Außenpool hat stets konstante 31 Grad. Hier schwimmt man Längen, lässt sich treiben und genießt bei alldem stets den Blick auf ­Innichen und die Berge.

8 Hüttensauna mit Panorama Blick — Zwei kleine ­Hütten mit Birken- und Zirbensauna haben im Garten ihren Platz gefunden. Zwischen Aufguss und Ab­ kühlen bestaunt man den ­majestätischen Haunold.

4 Sonnenterrasse — Für die Nachmittags­ jause, die ­Marende, ist die Terrasse der schönste Platz. Hier lassen sich bei Süd­tiroler Speck, ­würzigem Käse oder süßen Torten die umliegenden Gipfel zählen.

Das Haus ist über die Jahre gewachsen.

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Was den ­L eitlhof besonders macht? Das Alte geht hier

verdankt der L ­ eitlhof auch seinen Namen. Das Wort „Leitl“

Hand in Hand mit dem Neuen, es fügt sich mühelos zu-

wurde „Leite“ abgewandelt und bedeutet steiler Hang. Der

sammen und macht den Charme des ­Leitlhofs aus. Das

Hof im Namen erinnert an den Bauernhof, der früher an

Naturhotel ist langsam groß geworden, konnte sich ent-

diesem Platz stand. Die Familie Mühlmann hat im Jahr

wickeln und zu dem Ort werden, der er heute ist. Seinem

1997 den ­Leitlhof übernommen und das Naturhotel ­Leitlhof

Standort in einem Hang, mit dem dichten Wald im Rücken

­stetig erweitert.

und den schroffen Felsformationen der Dolomiten im Blick,

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Blick in die Zukunft Wer in den letzten Wochen die Leitlhof-Website besucht

wieder. Wir sind stark regional verwurzelt und haben uns

hat, dem ist es vielleicht schon aufgefallen: Unser Hotel

dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben. Unser Haus be-

präsentiert sich in neuem Kleid. Auch das Magazin, das Sie

treiben wir klimaneutral. Der Strom und die Wärme für

gerade in den Händen halten, haben wir neu konzipiert

den gesamten Betrieb werden im hoteleigenen Heizkraft-

und das Leitlhof-Logo erstrahlt in neuem Glanz. Warum

werk erzeugt. Auf unserem Bauernhof, dem Mühlhof,

uns das so wichtig ist? Wir wollen unsere Philosophie der

­haben nicht nur Angus-Rinder ihr Zuhause gefunden, hier

Nachhaltigkeit auch nach außen hin sichtbarer machen:

wachsen auch Kräuter und Gemüse, die wir im ­Restaurant

Deshalb ist aus dem Leitlhof ein Naturhotel geworden.

weiterverarbeiten. Und in Zukunft wollen wir noch mehr

Wege finden, unseren Gästen nachhaltigen Urlaub auf

Doch die Überarbeitung unserer Marke war ein we-

sentlicher Schritt in unserer Weiterentwicklung – und sie

höchstem Niveau zu bieten.

spiegelt das Ergebnis jahrelanger, leidenschaftlicher Arbeit

Eine nachhaltige Lebensweise für eine sichere Zukunft der nächsten ­G eneration: Die Idee des ­L eitlhofs. —

Der ­Leitlhof hat sich zum Naturhotel ent­w ickelt. Das soll nicht nur spürbar sein, sondern auch auf den ersten Blick erkennbar.

Stephan mit seiner Frau Evelin und den ­g emeinsamen Kindern. —

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Winter in den 3 Zinnen Haunold – zum Greifen nah — Das familiäre Ski­ gebiet Haunold liegt auf 1.500 Metern. Die Vierersesselbahn, die Skifahrer nach oben bringt, startet direkt im Ortszentrum ­­Innichen.

Winterwandern am Stiergarten — Der Aufstieg ist mit der Seilbahn mühelos. Oben angekommen, bietet das weitläufige Netz an gespurten Winterwanderwegen und Schneeschuh­ touren die Qual der Wahl.

Geführte Winterwanderungen und Schneeschuhtouren in unberührter Landschaft, abwechslungs­reiches Skigebiet mit erstklassig ­präparierten Abfahrten: Der Winter lockt nach draußen.

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Der Stiergarten — Früher haben hier Stiere ihren Sommer verbracht. Heute ist der Stiergarten Teil des Skigebiets 3 Zinnen Dolomites, welches fünf Berge verbindet. Hier fährt man Ski mitten im UNESCO Weltkultur­ erbe.

Einkehr auf der ­Riese Haunold Hütte — Sie ist eine Empfeh­ lung für alle, die gute Südtiroler Küche schätzen: Die Riese Haunold Hütte. Das gemütliche Flair innen ist dem Altholz von Almhütten zu ver­ danken, mit dem die Stuben geschmückt sind.

Das Skigebiet 3 ­Zinnen Dolomites — Sonnige Abfahrten in allen Schwierigkeits­ graden und Schnee­ sicherheit ­zeichnen das 3 Zinnen Ski­ gebiet aus.

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Skigebiet Helm — Das Skigebiet Helm gehört ebenfalls zum Skigebiet 3 Zinnen Dolomites. Hier freuen sich Familien, Genuss­ skifahrer und sportlich Ambitionierte über die breite Vielfalt an Pisten – und über den beeindruckenden Weitblick.


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Autofreier Urlaub — Ihr Fahrzeug können Sie getrost in der Hotel­garage stehen lassen: Der L ­ eitlhof bietet seinen Gästen einen Shuttleservice, der Sie ins Skigebiet 3 Zinnen Dolomites, zum Skigebiet Haunold und ins Zentrum von ­Innichen bringt.

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3 Zinnen Dolomites

Kreuzbergpass Passo Monte Croce

Rotwand Croda Rossa

Haunold Baranci

Stiergarten Orto del toro

Helm Monte Elmo

CORTINA D ‘A M P E Z Z O 1.224M

Rienz Rienza NIEDERDORF VILLABASSA 1 .15 4 M

SEXTEN SESTO 1.310M

← ZU GV

ERBI NDUN CA. 4 G NA 3 KM CH L VON IENZ INNI CHEN

INNICHEN SAN CANDIDO 1 .175 M

TOBL ACH DOBBIACCO 1.242M

VIERSCHACH VERSCIACO 1 .131 M

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ZUGVERBINDUNG NACH BRUNECK → CA. 32 KM VON INNICHEN


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­Leitlhof Shuttle Service –

Der Zwölferkofel 3.094 m — Der markante Berg mit seinen bizarren Felsnadeln ist Teil der Sextener Sonnen­ uhr: Sie macht es der Bevölkerung möglich, die Tageszeit anhand des Sonnenstands zu bestimmen.

Mit Wanderexperten unterwegs — Ob hochalpin oder leichte Wanderung: Unsere ­erfahrenen Guides bieten viel­ seitige, geführte Berg­ touren an und z­ eigen Ihnen dabei ganz persönliche Lieblings­ plätze.

Bequemer Shuttleservice — Der L ­ eitlhof ermöglicht Ihnen einen autofreien Winterurlaub. Mit unseren komfortablen Shuttles schaffen wir eine Alternative zum eigenen PKW und bringen Sie täglich zu den Skiliften.

Leichte Wandertouren — Als Aussichtsberg hat sich der Helm einen Namen gemacht. Viele der Spazier- und Wander­wege führen von der Bergstation aus zu Plätzen mit beeindruckendem Panorama.

Das Wahrzeichen der Dolomiten — Den Zwölferkofel hat man von der Terrasse des ­Bergrestaurants am Helm im Blick. Dahinter ragen ­Paternkofel und die Drei Zinnen in die Höhe: Sie sind hier im Herzen der Dolomiten.

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In aller Pracht

Im Herbst zeigt die Natur im Hochpustertal, was sie kann. Ihre ganze Schönheit lässt sich bei ­geführten ­Wander- und Bergtouren erleben.

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Warmes ­Wasser & ­heilsame Ruhe Außenpool mit ­Aussicht — 16 Meter lang ist der Pool, der auch im Winter ins Freie lockt. Während man hier Längen schwimmt, hat man I­ nnichen im Blick. Alternativ lassen sich die kleinen Gipfel des Haunold zählen.

Eingewickelt in weiche Bademäntel

Natürliche ­M aterialien — Mit dem Boden aus Naturstein, den Wän­ den aus heimischem Holz und Lehm und weich gepolsterten Möbeln ist der Ruhe­ bereich im L ­ eitlhof der Platz zum Durch­ atmen.

dem Nichtstun frönen und die ­Aussicht bestaunen: Wunderbar.

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Angenehme ­Wassertemperatur garantiert — Ein mutiger Sprung ins kalte Wasser ist im ­Leitlhof nicht nötig. Das Wasser ist ganz­ jährig auf 31 Grad temperiert und wird mit Energie aus dem hoteleigenen Heiz­ kraftwerk beheizt.


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Küchen­ geheimnisse

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Was macht das Fleisch so besonders? — Das Besondere an Dry Aged-Rindfleisch ist der feine, leicht nussige-­Geschmack. Durch den langen Reifeprozess wird das Fleisch ganz ­besonders zart.

Welches Fleisch wird dafür im ­Leitlhof ­verwendet? — Das hochwertige Fleisch für die Dry Aged Steaks kommt von den Angus-­ Rindern, die am hotel­ eigenen Mühlhof leben oder wird von Bauern aus der Region gekauft.

Wie lange dauert ­dieser Prozess? — Die Reifung dauert nach der Schlachtung noch einmal sechs bis acht Wochen. Eine lange Wartezeit auf ein perfektes Stück Fleisch. „Es lohnt sich“, sagt Markus Auer.

Wie funktioniert Dry Aging? — Beim Dry Aging reift das Fleisch unter ideal abgestimmten Temperaturen und Feuchtigkeit weiter. Das geschieht in einer Reifekammer, die von außen einsehbar ist.

Küchenchef Markus Auer im Gespräch über Dry Aging, leichte Herbstgerichte und den Wunsch nach einer gut gefüllten Vorratskammer.

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Dry Aging –

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4 Fragen an Markus Auer – Küchenchef

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1 — Das hell­grüne ­Risotto ist das Aus­ hängeschild von Markus Auers leichter und gesunder Küche. Es wird mit Latschen­ butter montiert und mit Apfel verfeinert. „Das gibt eine ­leichte Frische,“ sagt der Küchen­chef. Was kommt bei Ihnen im Herbst und Winter auf den Tisch? — Leichte Gerichte mit ­möglichst regionalen und vor allem saisonalen Lebens­ mitteln. Auch in der kalten Jahreszeit will ich keine zu deftigen, schweren Gerichte kochen, sie sollen lieber von innen wärmen.

Wie schafft man das? — Zum Beispiel mit ­Gewürzen, die ich im Winter mehr verwende. Piment und ­Kardamom etwa, aber auch W ­ acholder für Wild­ gerichte. Das i-Tüpfelchen sind Lärchen­sprossen, die im Sommer gesammelt und ­später weiterverarbeitet werden.

Bereiten Sie sich also im Sommer schon auf den ­Winter vor? — Ja. Ich versuche, möglichst viel einzulegen oder zu ver­ arbeiten. Ich mache zum Beispiel Fichtenspitzen­ honig oder Holunderöl. Oder ich lege Pfifferlinge ein. Die regionale Ware ist im Winter begrenzt, da muss ich andere Wege finden.

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Wie geht man in einer Hotelküche sorgsam mit ­Ressourcen um? — Respekt vor den Lebens­ mitteln ist wichtig. Ich will deshalb so viel wie ­möglich verwerten: Für ­meine ­Gnocchi mit Stein­pilzen ­nutze ich beispiels­weise Brotreste von einem ­typischen Südtiroler ­Roggenbrot und mische sie mit dem Kartoffelteig.

2 — Das Gersten­ risotto mit frischen Pfifferlingen ist ein würziges Herbst­ gericht. Frische und auch eingelegte Pfiffer­linge verwendet der Küchenmeister gerne zu Polenta oder als Füllung für Strudel und Tortellini.

3 — Ein süßer ­Abschluss in ­kalten Monaten ist B ­ irne Karamell, eine mo­ der­nisierte Version der ­klassischen Birne Helene. Mit frischen Orangenfilets wird das Gericht winterlich.

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Gute Stube Original ­S üdtiroler Stube — Die Stube ist in Südtirol schon seit jeher Treffpunkt für ­Familie und ­Freunde. Vor ­allem, wenn es draußen immer früher ­dunkel wird, ver­sprühen die holzgetäfelten Wände, die weich ­gepolsterte Holzbank und der Bauern­ofen ­besonderen Charme. Herbstliche Kulinarik

Ein Platz, an dem es sich genießen lässt. Die ­Zirbenholzstube im L ­ eitlhof ist im Herbst und ­Winter ein gemütlicher Treffpunkt.

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— Auf den Tisch kommt, was saisonal ist und gut schmeckt: Für die leichte Herbstund Winterküche von Markus Auer werden regionale Lebens­mittel – wie etwa ­Pastinaken oder Rüben – ­sorgfältig ver­arbeitet.

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Edle Tropfen — Die Schätze, die im Weinkeller lagern, sind die richtigen Begleiter für genuss­ volle Stunden in der Stube. Ausgesuchte Weine von regionalen, italienischen Wein­ gütern stehen ebenso zur Auswahl wie haus­ gemachte Liköre oder Edles aus Südtirols Brennereien.


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Ob nach einem langen Tag in der Natur oder wenn das

Ruhe genießen

Winterwetter dazu einlädt, im Haus zu bleiben: Die Zimmer und Suiten im Leitlhof ­­ sind ein behaglicher Unterschlupf.

Wenn sich der Haunold in dicke Wolken hüllt, wird es in

Zimmern, sondern im ganzen Haus. Von Z ­ irbenduft ge­

den Zimmern und Suiten im ­Leitlhof erst richtig gemütlich:

leitet, führt der Weg an der Rezeption vorbei bis zur Lobby.

Durch die großen Fenster lässt sich das Wetter beobachten,

In großen Sesseln, mit einem Cappuccino oder einer Tasse

während man selbst im Warmen sitzt. Die Holzmöbel, ge-

Tee in der Hand, lässt man hier die Zeit genüsslich ver-

polstert mit weichen Stoffen, verwandeln sich in bequeme

streichen, ­Innichen und die Berge stets im Blick. Für Lese-

Leseecken und zu Rückzugsorten, an denen man nichts

stoff sorgt die gut ausgestattete Wanderbibliothek: Hier

weiter zu tun braucht, als einfach nur zur Ruhe zu kommen.

findet man Tipps für Winterwanderungen und Schnee-

Diese feinen Ecken finden sich nicht nur in den ­großzügigen

schuhtouren.

Zurückziehen in ungestörten Ecken: Dazu gibt es im ­L eitlhof ­v iele ­G elegenheiten. —

Klare Formen, reduziertes Design und ­d ennoch heimelig. —

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BERGE

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Wanderung zum ­Monte Piana — Diese schöne Winter­ tour auf den Monte Piana mit Skidoo und Schneeschuhen be­ geistert Naturgenießer und Geschichts­ interessierte. Zum Abschluss folgt die Abfahrt auf der Natur­ rodelbahn. 1 — Gestartet wird vom Misurinasee aus. Die ersten Höhenmeter meistern wir bequem mit dem Shuttle. Ein Schneemobil bringt uns bis zur Bosi Hütte auf 2.205 Meter Höhe.

2 — Hier beginnt die Schneeschuhtour. Der Monte Piana war im 1. Weltkrieg heiß um­ kämpft. Noch heute zeugt ein Freilicht­ museum von dieser Historie. Entlang des historischen Steigs finden sich im Sommer noch immer Schützen­ gräben und Stollen.

4 — Zurück auf der Bosi Hütte stehen Leihrodeln bereit. Die Naturrodelbahn mit ihren vielen Kehren führt rasant abwärts bis zum Ausgangs­ punkt am Misurinasee.

3 — Bei unserer Wanderung über das ­Plateau zeigt sich, warum der Monte Piana als Aussichts­ berg so beliebt ist: Man genießt einen ungewöhnlichen Blick auf die berühmten Drei Zinnen und ein 360-Grad-­Panorama.

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Schöne Haut im Winter „Im Winter ist die Haut durch das Wechselspiel aus

ist“, sagt die Expertin. Zusätzlich rät sie monatlich ein-

Kälte, Wind und trockener, warmer Heizungsluft be­

mal zu einem sanften Peeling, um Hautschuppen zu ent-

sonders pflege­bedürftig,“ weiß Julia Kraler, Spa-Leitung

fernen und zur nährenden Gesichtsmaske. Julia und ihr

im ­­Leitlhof. Oberstes Gebot deshalb: Eine feuchtigkeits­

Team verwenden für ihre Intensiv-Gesichtsbehandlungen

spendende Schutzcreme auftragen, um die Barrierefunk-

die hochwertige Kosmetiklinie von Team Dr. ­Joseph. Das

tion der Haut zu erhalten. Essenziell ist auch die Sonnen-

Südtiroler Familienunternehmen setzt ganz auf natürli-

creme mit hohem Lichtschutzfaktor. „Vor allem beim

che Rohstoffe, die verfeinert und so zu High-Tech-Wirk-

Skifahren, wenn die Haut der Wintersonne ausgesetzt

stoffen werden.

Sanfte Pflege — Julia Kraler empfiehlt eine sanfte Gesichts­ massage mit den Age Repair Miracle Drops von Team Dr. Joseph. Mit antioxidativen, feuchtigkeitsspenden­ den und straffenden Pflanzenölen sorgen sie für samtig-weiche Haut.

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Fein abgestimmte Pflege mit n ­ atürlichen ­Wirkstoffen für den ­ganzen Körper. —

1 Eine Extraportion Pflege: Das ist, was die Haut im Winter braucht. Spa-­Leiterin ­Julia Kraler verrät Ihre Tipps dafür.

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Stimmungsvoll und entspannend — Die Gäste sollen sich im Alpin Spa schon von Anfang an gut aufgehoben fühlen. „Mit sanftem Kerzen­ licht und feinen Düften wollen wir eine an­ genehme Atmosphäre schaffen.“

Ätherische Öle — Sanfte Massagen mit warmem Öl aus Ringel­blumen, mit Vanille-Essenzen oder mit Nadelholzduft ­wirken beruhigend, entspannend und ­machen die Haut zart.

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Wärme nutzen — Neben wirkungsvollen Gesichtsbehandlungen rät die Spa-­Leiterin zu warmen Anwen­ dungen, um Kälte und Stress nachhaltig aus dem Körper zu vertreiben. ­Besonders wohltuend: Eine Alpenfango-Packung. Die Heilerde wirkt reinigend und ent­ schlackend.

Nach der Gesichts­ massage wird die Haut mit einer reichhaltigen Schutzcreme ver­ wöhnt. Sie spendet Feuchtigkeit und ist bei rauem Klima Unterstützung für be­ sonders trockene und empfindliche Haut. Die Natur ist auch im ­Leitlhof Alpin Spa ein tonangebender Helfer. Julia Kraler weiß, welche Wirk­ stoffe gestresste Haut be­ruhigen können. „Wer etwa zu ­erweiterten Äderchen und ­Rötungen neigt, sollte auf Rosskastanie setzen“, sagt sie.


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Auf neuen Wegen unterwegs im Hochpustertal — Abseits der ausgetretenen Pfade gibt es in unserer Heimat viel zu entdecken: Ungewohnte Aus- und Weitblicke, ein Abstecher in die Einsamkeit oder Bike & ­Hike-Strecken. Die persönliche Berg-Karte des ­Leitlhofs ist gespickt mit Tourenzielen, die vom Team im ­Leitlhof ausgewählt wurden und die nachhaltige Wandererlebnisse bieten.

Die Natur ist unser Luxus. Wir verbinden diesen ­Luxus mit Erfahrung, ­Neugierde, Emotion, Bewegung und ­Entspannung. Für all das ­finden wir Zeit in den ­Dolomiten.

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DREI ZINNEN

DOLOMITEN

Als es langsam dunkel wird, sitzen wir mit heißem Tee am Fenster. Aus der Tasse steigt Dampf auf und wird sichtbar: Fast ­genauso wie am Nachmittag, als sich jeder unserer Atemzüge in der kalten Luft in einen feinen ­Nebelschleier verwandelt hat. Mit Schnee­ schuhen sind wir durch die Landschaft ge­ stapft, den Blick mehr nach rechts, links und oben gerichtet als geradeaus. Zu verlockend war die Aussicht, zu schön die tief winter­liche Landschaft. Wir haben uns den Anblick ­ein­geprägt, haben die Stunden in Gedanken bewahrt: So können wir die schönen M ­ omente hervorholen, wenn wir uns nach ­Tagen wie ­diesen sehnen.

N A T U R H O T E L ­L E I T L H O F / P U S T E R T A L E R S T R A S S E 2 9 / V I A P U S T E R I A 2 9 I - 3 9 0 3 8 I­ N N I C H E N / S A N C A N D I D O ( B Z ) / S Ü D T I R O L / A L T O A D I G E T + 3 9 0 4 7 4 9 1 3 4 4 0 / F + 3 9 0 4 7 4 9 1 4 3 0 0 / I N F O @ ­L E I T L H O F . C O M / W W W . ­L E I T L H O F . C O M

Alle Angaben wurden sorgfältig geprüft. Druckfehler, Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Herausgeber: L ­ eitlhof GmbH, Konzept & Grafik: Bureau Rabensteiner, Fotografie: Mike Rabensteiner, Text: Texteria Rosanna

­Leitlhof


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