Tankred Schipanski: Newsletter „Blickpunkt Berlin“ vom 30. November 2012

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Tankred Schipanski Mitglied des Deutschen Bundestages

Brief aus Berlin– 19/2012

Berlin, 30.11.2012 Redaktion: Julia Wiechers Tankred Schipanski, MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon: +49 30-227-71329 Fax: +49 30-227-76327 tankred.schipanski@bundestag.de Bürgerbüro Ilm-Kreis: Schwanitzstraße 11 98693 Ilmenau Telefon: +49 3677-857046 Fax: +49 3677-468964 kontakt@tankred-schipanski.de Bürgerbüro Gotha: Waltershäuser Straße 21 99867 Gotha Telefon: +49 3621-304425 Fax: +49 3621-304426 kontakt@tankred-schipanski.de

Liebe Leserinnen und Leser, nach einer arbeitsintensiven Sitzungswoche stand heute noch eine wichtige Abstimmung über Hilfen für Griechenland auf der Tagesordnung. Über ausgewählte Themen meiner Woche möchte ich Sie heute gerne in meinem aktuellen Brief aus Berlin informieren. >>> Experten unterstützen Grundgesetzänderung Im Bildungsausschuss haben wir am Mittwoch mehrere Experten zur geplanten Änderung von Artikel 91b Grundgesetz angehört. Damit möchte die Koalition ermöglichen, dass der Bund künftig Hochschulen dauerhaft fördern kann. Auch die Thüringer Hochschulen würden von der Grundgesetzänderung enorm profitieren: Zum einen könnten sie in den Genuss der langfristigen Mitfinanzierung durch den Bund kommen. Zum anderen wären nach der Grundgesetzänderung sehr viel weitergehende Kooperationsmöglichkeiten mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen möglich als bisher. Diese Vorzüge sind nicht von der Hand zu weisen. Daher muss die Änderung von Artikel 91b Grundgesetz nun endlich beschlossen werden. Das haben der Vorsitzende des Wissenschaftsrates und der Vertreter der Hochschulen in der Expertenanhörung erneut bestätigt. Da für die Grundgesetzänderung jedoch eine Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat notwendig ist, sind wir auf die Zustimmung der SPD angewiesen. Der Thüringer Kultusminister Matschie blockiert das Vorhaben trotzdem weiterhin – ohne inhaltliche Argumente und aus rein parteitaktischen Motiven. Für diese Verweigerungshaltung haben die Hochschulen zurecht kein Verständnis. Die SPD sollte ihrer staatspolitischen Verantwortung nachkommen und im Bundesrat endlich den Weg für die Grundgesetzänderung freimachen. >>> Koalition stärkt Patientenrechte Die Koalition hat die Rechte von Patienten gestärkt und mehr Transparenz und Rechtssicherheit geschaffen. Ein entsprechendes Gesetz hat der Bundestag am Donnerstag verabschiedet. Wir


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