Tankred Schipanski Mitglied des Deutschen Bundestages
Brief aus Berlin– 5/2013
Berlin, 15.03.2013 Redaktion: Julia Wiechers Tankred Schipanski, MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon: +49 30-227-71329 Fax: +49 30-227-76327 tankred.schipanski@bundestag.de Bürgerbüro Ilm-Kreis: Schwanitzstraße 11 98693 Ilmenau Telefon: +49 3677-857046 Fax: +49 3677-468964 kontakt@tankred-schipanski.de Bürgerbüro Gotha: Waltershäuser Straße 21 99867 Gotha Telefon: +49 3621-304425 Fax: +49 3621-304426 kontakt@tankred-schipanski.de
Liebe Leserinnen und Leser, das politische Berlin hielt in dieser Woche wieder eine Fülle an Themen bereit. Die Bundesregierung lud zum Familiengipfel, wir berieten im Bundestag notwendige Schritte zum Ausbau der Stromnetze, hörten Experten zum Stand der Krebsforschung an, nahmen im Untersuchungsausschuss NSU Sachsen in den Fokus und informierten europäische Experten über unsere Arbeit. Lesen Sie mehr darüber in meinem neuen Brief aus Berlin. >>> Familiengipfel 2013 Auf dem Familiengipfel 2013 hat die Bundesregierung zusammen mit den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft und dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) in dieser Woche bekräftigt, ihr gemeinsames Engagement für eine familienfreundliche Arbeitswelt weiter voranzutreiben. Ziel der Familienpolitik der CDU ist es, dass Menschen ihre Familie und ihren Beruf besser miteinander vereinbaren können. Dazu werden beispielsweise mehr Möglichkeiten gebraucht, zwischen Teilzeit- und Vollzeitarbeit wechseln zu können, ohne dadurch langfristig berufliche Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Als verbindliches Zeichen gemeinsamer Verantwortung wurde vereinbart, zukünftig regelmäßig einen Bericht "Familie und Beruf" zu erstellen. Dieser soll Fortschritte und Defizite bei der Förderung einer familienbewussten Arbeitswelt dokumentieren sowie Handlungsempfehlungen an die Bundesregierung und Wirtschaft abgeben. Der Familiengipfel geht zurück auf eine Idee von Experten aus dem Zukunftsdialog der Bundeskanzlerin. >>> Expertenanhörung zur Krebsforschung Im Januar verabschiedete der Bundestag ein Gesetz zur Weiterentwicklung der Krebsfrüherkennung und zur Qualitätssicherung durch klinische Krebsregister. Am Mittwoch befasste sich nun zudem der Ausschuss für Bildung und Forschung in einem öffentlichen Fachgespräch mit dem Stand der Krebsforschung. Die Experten waren sich einig, dass Ergebnisse aus der Grundlagenforschung möglichst schnell aus dem Labor in den klinischen