11ER Fussballmagazin

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1. Ausgabe - Saison 2013/14 - KW 33

BEZIRKSLIGA

DAS TÄLCHEN RÜSTET ZUM DERBYSCHLAGER Beim Knaller Krettnach gegen Schoden werden in Niedermennig 500 Zuschauer erwartet

Im Interview: Erwin Berg - SV Krettnach

„Wir müssen eine andere Einstellung zeigen“ Peter Schuh - SG Schoden

„Die Erwartungshaltung bei uns ist hoch“ Eifel-Hit in Landscheid:

Binsfeld empfängt den Rheinlandligaabsteiger Ellscheid

Im Vorjahr gerade noch so dem Abstieg entronnen, beginnt für den SV Krettnach mit dem Derby gegen Schoden die neue Spielzeit mit einem Kracher. Jubelt die Berg-Elf auch nach dem Spiel so enthusiastisch?

A-Klasse: Ehrang bittet Schillingen zum Tanz Beide Teams gehen in diesem Jahr mit hohen Erwartungen an den Start DIE 11ER-APP Für iPhone und Android

B-Klassen: Aufsteigerduell in Freudenburg mit Brisanz

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VfL Trier will Liga-Feuertaufe bei der SG Freudenburg erfolgreich bestehen Mandern rüstet zum großen Hochwald-Derby gegen den Hermeskeiler SV Bezirksliga Der starke Aufsteiger Rascheid/Geisfeld hat den SV Föhren zu Gast

Kreisliga A

Kreisliga B

Kreisliga C

Aufsteiger SG Kordel empfängt zur Kirmes den Titelfavoriten DJK St. Matthias

Mit der SSG Mariahof und dem FC Könen treffen zwei Mitfavoriten auf den Aufstieg aufeinander

Feurige Derbys in Bescheid und Kordel stehen im Fokus – Wasserliesch beim Klassiker um die Ecke



11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

INHALT / IMPRESSUM

EDITORIAL

Der Ball rollt wieder Von den D-Klassen bis zur Bezirksliga-West gehen 146 Mannschaften an den Start Die lange Zeit der Fußball-Abstinenz ist endlich vorbei! Ab dem kommenden Wochenende rollt der Ball wieder in allen Spielklassen. Der 11ER wird auch in dieser Saison umfassend und fachkompetent von allen Spielen in den einzelnen Ligen berichten. Ein Blick in die Ligen lässt einen spannenden Titel -und Abstiegskampf vermuten. In der Bezirksliga stehen die vermeintlichen Favoriten bereit. Neben Rheinlandligaabsteiger SG Ellscheid wird der Titel in diesem Jahr auch über den SV Leiwen-Köwerich gehen. Das Team von der Mosel hat sich abermals verstärkt und wird unter Neu-Trainer Kosta Anagnostopoulos eine gute Rolle spielen. Neben dem SV Dörbach und der SG Zell wird auch der SV Konz zu den Geheimfavoriten gezählt. Mit Florian Lorenz, Chrissi Mai und Frank Wacht kehren gestandene Spieler zum SVK zurück. Auch Binsfeld wird oben mit erwartet, nachdem es den Toptorjäger des SV Speicher, Waldemar Pertsch, durch einen Amateurvertrag verpflichten konnte. Pertsch gelangen in der vergangenen Saison knapp

Alfred Bauer Herausgeber

40 Tore! Gespannt dürfen wir auf die drei Aufsteiger Buchholz, Rascheid und Wiesbaum sein. Buchholz gewann unlängst die A-Klassen-Rheinlandmeisterschaft und wird wie Rascheid und Wiesbaum den Klassenerhalt auf dem Zettel haben. Spannung pur ist auch in der A-Klasse angesagt, die noch ausgeglichener erscheint als in der Vorsaison. Die Favoriten kommen aus Mattheis, Schillingen und Ehrang. Die Elf von Frank Thömmes schaltete vorige Woche im Rheinlandpokal Bezirksligist Krettnach aus – 4:0 hieß es am Ende. Auch mit der Mosella aus Schweich muss stets gerechnet werden. Hinzu kommen einige Überraschungskisten und viele Unwägbarkeiten. Meine Zewener haben nach der SG-Erweiterung mit Langsur an Potenzial zugelegt und wollen dieses Jahr mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Auch die Aufsteiger Morscheid, Nittel und Kordel sind gekommen, um zu bleiben. In den B-Klassen sehe ich Zerf, Schleidweiler und Tarforst II vorn. In der B-Trier-Saar geht der Titel nur über Sirzenich, Mariahof und Saarburg. Eine spannende Saison liegt vor uns!

IMPRESSUM Lifestyle Verlags- Werbe- und Medien GmbH Wissenschaftspark Trier Jakob-Schwarzkopf-Str. 19 · 54296 Trier Tel.: 0651 / 99 33 019 redaktion@elfer-magazin.de Herausgeber u. Anzeigenleitung Alfred Bauer

Verantwortlicher Redakteur Alfred Bauer V.i.S.d.P. Grafik & Layout Christian Cambule Redaktion Lutz Schinköth Stefan Himmer Jon Becker

Bild Matthias Willems, Andreas Emert, Stefan Himmer, Marc Blasius

Auflage 10.000 Exemplare

Mitarbeiter Michael Juchmes, Andreas Schlöder

Erhältlich Während der Saison zu allen Heimspielen der Kreisliga Trier-Saarburg

Titelbild Archiv

Druck Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8 · 54294 Trier

INHALT Bezirksliga

A-Klasse

Vorberichte..........................04 TOPSPIEL DER WOCHE SV Krettnach - SG Schoden

Vorberichte..........................10 TOPSPIEL DER WOCHE SG Ehrang - TuS Schillingen

Trainer im Interview............ 05 Erwin Berg - SV Krettnach Peter Schuh - SG Schoden

Trainer im Interview............ 04 Frank Thömmes - SG Ehrang Gerd Morgen - TuS Schillingen

Vorberichte..........................06/07

B-Klasse Mosel/Hochwald

B-Klasse B Trier/Saar

Vorberichte..........................14 TOPSPIEL DER WOCHE SG Mandern - Hermeskeiler SV

Vorberichte..........................16 TOPSPIEL DER WOCHE SG Freudenburg - VfL Trier

Trainer im Interview............ 15 Manfred Vogt - SG Mandern Marco Holländer - Hermeskeiler SV

Trainer im Interview............ 17 Thomas Repplinger - SG Freudenburg Patrick Deutschen - VfL Trier

C-Klasse Mosel/Hochwald Vorberichte..........................18 TOPSPIEL DER WOCHE SG Beuren - SG Osburg II

C-Klasse Trier/Eifel Vorberichte..........................19 TOPSPIEL DER WOCHE SG Kordel II - SV Aach

C-Saar Vorberichte..........................20 TOPSPIEL DER WOCHE SV Tawern II - SV Wasserliesch

Vereins- und Verbandsnachrichten....................................................22

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BEZIRKSLIGA

VORBERICHT 1. SPIELTAG

11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

VORBERICHT TOPSPIEL 1. SPIELTAG

Derbytime zum Aufgalopp Krettnach und Schoden kreuzen die Klingen Über die Bezirksliga berichtet unser Redakteur Lutz Schinköth Lange haben die Fans auf die Saison-Ouvertüre warten müssen. Jetzt wird wieder scharf geschossen, die Stiefel geschnürt und die Augen justiert. Erster Knaller der noch jungen Saison wird das Derby zwischen Krettnach und Schoden sein. Beide Teams haben unterschiedliche Vorbereitungsphasen absolviert, brennen aber jetzt voller Herzblut auf den ersten Punktekampf. Einen Favoriten gibt es in Niedermennig wohl eher nicht. Geht es nach Erwin Berg,Trainer des gastgebenden SV Krettnach, soll Niedemennig wieder eine Heimbastion werden. „Wir wollen unsere Heimbilanz wieder aufbessern, die auswärtigen Mannschaften sollen wieder mit mehr Respekt zu uns kommen. Da wollen wir gegen Schoden an die gute Partie aus der vergangenen Serie anknüpfen.“ Da nämlich hatte Krettnach den Nachbarn vom Saargau mit 5:0 kräftig abgezogen. „Schoden ist jedoch gut drauf, die haben einige bemer-

kenswerte Ergebnisse in der Vorbereitung erzielt. Doch das zählt am Samstag alles nicht mehr. Natürlich erinnern wir uns gern an das 5:0 vom Vorjahr, als es optimal gelaufen ist. Das war eines unserer besseren Spiele. Doch jetzt werden die Karten neu gemischt. Das wird ein enges Spiel mit wieder sehr vielen Zuschauern“, betont Berg, der noch auf einige Spieler verzichten muss. So fehlen neben Torwart Rene Gerhards auch Dominik Gerhards, Nico Rietz und Malik Traore. Der frühere Ein-

trachtler, der über den CS Grevenmacher nach Krettnach gewechselt ist, ist körperlich noch nicht ganz auf Top-Niveau und muss zudem auf seine Spielgenehmigung aus Koblenz warten. Er wird aber, so Erwin Berg, in Bälde zur erhofften Verstärkung für die Tälchen-Elf werden. Sven Bader und Kevin Flesch haben im Pokalspiel in Ehrang Pferdeküsse bekommen, sollen aber bis zum Spieltag fit gemacht werden. Derweil wird der SVK einen neuen Spielführer präsentieren. Mario Herres gab Mitte

Schodens Sturmjuwel Lukas Kramp konnte im Verein gehalten werden und wird auch im Auftaktspiel beim SV Krettnach versuchen, eine Bude zu machen.

der Woche sein Kapitänsamt ab. Zum Spiel selbst sagt Berg: „Es wird mit Sicherheit kein Taktieren geben. In einem Derby wie diesem gibt es einen heißen Tanz, bei dem wir alles abrufen müssen, was nötig ist, um das Spiel zu gewinnen. Denn wir wollen die Pokalpleite schnell abhaken.“ Auch Schodens Trainer Peter Schuh ist heiß aufs Derby. „Wir alle fiebern dem Start entgegen und freuen

uns auf das Match. Bekanntlich hat meine Mannschaft aus dem Vorjahr noch was gutzumachen. Das verloren wir 0:5 und hatten nicht den Hauch einer Chance. Wir wollen uns besser präsentieren.“ Dem zu erwartenden Sturmlauf der Krettnacher will der Schodener Coach mit einer kompakten Defensive begegnen. „Wir agieren mit Viererkette, wollen dicht stehen und geschickt verschieben.

Foto: Archiv

Das heißt, dass wir aus einer gut organisierten Defensive Nadelstiche setzen wollen. Krettnach ist nach wie vor eine der spielstärksten Teams der Liga – die haben individuell eine richtig gute Qualität. An guten Tagen zählt Krettnach zur Elite der Bezirksliga.“ Bis auf Benedikt Lui, der an einer Bänderfraktur laboriert, sind alle Mann an Bord. Niederm., Sa. 17.08., 17.30h


TRAINER-INTERVIEW

„Die Erwartungen sind hoch“ Peter Schuh - SG Schoden 11ER: Herr Schuh, willkommen in der neuen Saison! Die Vorbereitung bei Ihnen verlief Augenzeugen zufolge richtig gut. Was können Sie dazu sagen? Peter Schuh: Ja, das stimmt. Wir haben ein paar sehr ordentliche Ergebnisse erzielt und entsprechende Erfolgserlebnisse gehabt. So gewannen wir beispielsweise gegen Perl-Besch, Morscheid und Konz II, verloren gegen KlasseTeams wie die U23 von Eintracht Trier und Grevenmacher, boten dort aber gute Vorstellungen. Teilweise hatten wir 30 Leute auf dem Training mit beiden Mannschaften. Der Schwerpunkt lag dabei eindeutig auf dem konditionellen Bereich. 11ER: Im Vorjahr gelang der Klassenerhalt recht spät. Welche Vorgaben soll Ihr Team in diesem Jahr erfüllen? Peter Schuh: Man hat gesehen, dass 40 Punkte wie im letzten Jahr nicht ausreichen. So gesehen wollen wir diesen magischen Wert schnell erreichen. Der Klassenerhalt wird auch heuer das Credo sein. Zudem soll sich die Mann-

schaft fußballerisch unanbhängig vom Tabellenstand weiterentwikkeln. 11ER: Welches System werden Sie favorisieren? Peter Schuh: Die Viererkette soll verfeinert werden, damit wir defensiv besser stehen. Denn die vielen Gegentore brachten uns zuletzt oft in die tabellarische Bredouille. Wir spielen daher ein 4-2-3-1 oder ein 4-4-2-System. 11ER: Wer hat denn die besten Eindrücke in der Vorbereitung hinterlassen? Peter Schuh: Da muss ich eindeutig unsere jungen Leute nennen, die gerade aus der A-Jugend aufgerückt sind. Philipp Kramp, Dominik Lorth oder Marlin Scheid sind hier zu nennen. Alle drei trafen auch beim 10:1-Pokalsieg bei Dasburg II mehrfach. 11ER: Sagen Sie uns ein Wort zu den Neuzugängen? Peter Schuh: Neben besagten Lorth, Scheid und Philipp Kramp rückten Robin Jakobi und Florian Zehren aus der A-Jugend auf. Dazu kam Daniel Bauer aus Wormeldingen, der im Tor derzeit eine ernst-

hafte Konkurrenz zu Mark Körner und Alexander Heinig darstellt. Daniel hat die Etablierten jetzt gehörig unter Druck gesetzt. Mit Steffen Hausen haben wir nur einen richtig Guten an Konz verloren. 11ER: Welche Erwartungshaltung hegt das Umfeld an die Mannschaft? Peter Schuh: Die Erwartungshaltung ist natürlich wieder riesengroß. Die Zuschauer fiebern dem Start entgegen und wollen sehen, was wir in der Vorbereitung geleistet haben. Der Druck ist immer groß bei uns, die Fans wollen gut unterhalten werden. 11ER: Wenn jetzt zum Auftakt das Derby in Krettnach ansteht, wird es vermutlich wieder eine Zuschauerinvasion geben? Peter Schuh: Ich denke, dass bei gutem Wetter an die 500 Zuschauer kommen. Da werden wieder Massen von unserer Seite in Niedermennig aufkreuzen. Ich denke, dass sich Mannschaft und Zuschauer riesig auf dieses Derby freuen und es kaum noch erwarten können.

TRAINER-INTERVIEW

„Andere Einstellung zeigen“ Erwin Berg - SV Krettnach 11ER: Herr Berg, die neue Saison startet in wenigen Tagen in den Punktspielbetrieb. Welche Ziele stehen bei Ihrem Team nach der dürftigen Zittersaison im Vorjahr auf der Agenda? Erwin Berg: Wir sind im Vorjahr knapp dem Abstieg entronnen und wollen nun definitiv mal mit einer ganz anderen Einstellung in jedes Spiel gehen. Wir wollen im Prinzip da anfangen, wo wir letzte Saison aufgehört haben. Ein einstelliger Tabellenplatz sollte schon machbar sein. 11ER: Welche Schwerpunkte standen in der Vorbereitung im Fokus? Erwin Berg: Der Fokus lag ganz klar auf dem konditonellen Teil. Darüber hinaus trainierten wir fußballerische Elemente, im Speziellen das schnelle Umschaltspiel nach Ballgewinn. 11ER: Welches taktische System wird denn bevorzugt? Erwin Berg: Wir spielen weiter mit Viererkette, mit zwei Sechsern dahinter, einem Dreier-Mittelfeld und einer Spitze. Das wird aber personell abhängig sein.

11ER: Sind die Neuzugänge schon angekommen? Erwin Berg: Zum Teil. Matthias Bojung kam aus privaten Gründen aus Ernzen/Ferschweiler zu uns, besitzt ein gewisses Talent und muss noch entscheidend am Tempo arbeiten. Er ist ein eher ruhiger Spieler und ein guter Linksfuß. Nico Rietz, der vom TuS Euren kam, ist derzeit mit einer Schambeinentzündung verletzt, wird bei Ausheilung dieser alten Verletzung aber ein Gewinn für uns werden. Malik Traore hat die gesamte Vorbereitung gespielt, laboriert aber momentan an einer Adduktorenverletzung. Da er von CS Grevenmacher kam, müssen wir noch eine Spielgenehmigung einholen. 11ER: Welche jungen Spieler drängen in den Kader? Erwin Berg: Da sind Ken Lippert und Malte Herrig zu nennen, die aus der A-Jugend kommen. Auch Tobias Schmitt für das Tor besitzt gute Anlagen. Mit David Maximini vom FC Kommlingen steht ein weiterer A-Jugendspieler im Kader, der aber in der zweiten Mannschaft beginnt.

11ER: Wer ist derzeit die Nummer eins im Tor? Erwin Berg: Philipp Beuel ist die Nummer eins derzeit. Rene Gerhards ist noch verletzt. Mit unserem Torwart-Trainer Jürgen Müller steht ein Erfahrener Gewehr bei Fuß. 11ER: Ist Mario Herres auch in diesem Jahr wieder Kapitän? Erwin Berg: Mario bat darum, das ihm übertragene Amt wieder aufgeben zu dürfen. Heute Abend wird das Kapitänsamt in einer Mannschaftssitzung neu gewählt. Da kommen drei, vier Kandidaten in Frage. Die Jungs sollen ihren Kapitän selbst wählen dürfen. 11ER: Die Generalprobe für das Derby gegen Schoden am Samstag ging im Rheinlandpokal in Ehrang gehörig in die Hose. Was hat Ihr Team falsch gemacht? Erwin Berg: Wir haben einen Elfmeter verschossen und die Chancen nicht genutzt. Und Ehrang war gewiss keine Laufkundschaft, sondern ein bärenstarker Gegner. Wir werden das Spiel kurz analysieren, aber schnell abhaken.


VORBERICHT 1. SPIELTAG

BEZIRKSLIGA

VORBERICHTE IM ÜBERBLICK 1. SPIELTAG

Zwei Aufsteiger zuhause Rascheid und Buchholz vor Heimpremieren – Wiesbaum reist Über die Bezirksliga berichtet unser Redakteur Lutz Schinköth Der Auftaktspieltag haut direkt in die Tasten. Zur neuen Serie in der Bezirksliga West werden nicht nur die Karten neu sortiert, sondern auch die vermeintlichen Favoriten auf die Probe gestellt. Ellscheid, das nach einer „Gastspielerlaubnis“ in der Rheinlandliga wieder in der Bezirksliga angekommen ist, ist bei der SG Binsfeld zu Gast und muss dort schon die Hosen runterlassen. Der zweite Titelmitfavorit aus Leiwen empfängt Aufsteiger Wiesbaum. SG Binsfeld - SG Ellscheid Landscheid, Sa., 17.08., 18.00h Direkt zu Beginn der neuen Runde prüft Binsfeld den Rheinlandligaabsteiger aus der Vulkaneifel. Dass dabei Überraschungspotenzial in der Luft liegt, dürfte keinem verborgen geblieben sein. Denn Binsfeld verstärkte sich vor der Saison nochmals. Neben Lukas Reffke aus Laufeld wurde mit Benny Domas

ein junger, schneller Stürmer verpflichtet, der auch mal ein Spiel allein entscheiden kann. Die aus langen Verletzungsphasen zurückkommenden Robert Willwers und Marcel Kasel wollen wieder Tritt fassen und sind auf dem Sprung zu alter Stärke. Auch Manuel Hasenstab kann eine Verstärkung werden. Zu guter Letzt wurde von Eifel-A-Liga-Aufsteiger SV Spei-

cher noch Torjäger Waldemar Pertsch per Amateurvertrag verpflichtet. Mit ihm gewinnt die ohnehin schon gute Offensivabteilung des Vorjahresaufsteigers nochmals an Qualität. Ellscheid hat nach einer Katastrophenrückrunde in der Rheinlandliga den erhofften Ligaverbleib nicht realisieren können und baut jetzt auf den Aha-Effekt. Das Team um

den neuen, noch sehr jungen Trainer Niklas Wagner besticht durch eine homogene Spielweise und einige überdurchschnittliche Spieler. So kam der frühere Goalgetter Thomas Borsch von Fortuna Köln zurück, Manuel Back wurde aus Binsfeld geholt, Torwart Tobias Schmitz kam aus Laufeld und Tim Weber wechselte von Absteiger SG Großkampen in die Vulkaneifel. Mit einer ganzen Schar an jugendlichen Heißspornen wertet Ellscheid sein Erscheinungsbild weiter auf. Mit Benjamin Blank und Alexander Klas kehren zwei Leistungsträger fit in den Kader zurück. Wer die erste Partie gewinnt, lässt Rückschlüsse auf eine gute Frühform zu. Das wird auch ein Leckerbissen für die zahlreich erscheinenden Zuschauer. Ellscheid scheint automatisch leicht favorisiert. SV Leiwen - SG Wiesbaum Leiwen, Sa., 17.08., 18.00h Der SV Leiwen stolperte im Vorjahr im Bestreben, den Titelkampf

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Osburgs Sturmtalent Nico Thömmes (rechts) will nach dem Abgang von Alex Schabo nach Schweich vorne kräftig für Wirbel sorgen. Zum Auftakt geht es Freitagabend nach Mehring.

lange offen zu halten, an seiner katastrophalen Startphase, als es nicht nur viele Verletzte gab, sondern auch etliche Formschwankungen gab. Weil es bereits erneut einige Führungsspieler erwischte, muss ein ähnlicher Fehlstart befürchtet werden. Dennoch ist das Team von Neu-Coach Kosta Anagnostopoulus immer in der Lage, oben mitzumischen. Die Qualität

Foto: Archiv

ist da. Bekannteste Neuzugänge sind Patrick Noske, der vom SV Mehring kam, Sebastian Dahm von der Mosella aus Schweich und die beiden Schmitts Heiko und Christian, die im Offensivbereich die Abgänge von Hans Schulz und Sven Simon kompensieren sollen. Hinzu kommen einige Youngster.


VORBERICHT 1. SPIELTAG

Rascheids Andre Lochen (links beim Kopfball) war in der vergangenen Saison mit 13 Treffern drittbester Torschütze der Kreisliga A. Trifft er auch in der Bezirksliga serienweise ins Schwarze?

Marco Unnerstall und Khadim Ndione vom FSV Salmrohr drängen in den Kader. So geht der SVLK als klarer Favorit in die Partie mit Aufsteiger SG Wiesbaum, im Vorjahr noch unter SG Berndorf firmierend. Wiesbaum ist gekommen, um zu bleiben. Denn mit einigen guten Neuzugängen hat die Elf von Trainer Antonio Maci ihren Anspruch, die Klasse halten zu wollen, unterstrichen. Nico und Christopher Swart kamen aus Gönnersdorf, waren zuvor beim früheren Rheinlandligisten SG Auw unter Vertrag. Jan Kürsten, Patrick Simonis und Marco Michels sind Spieler, die noch sehr jung, aber schon abgezockt sind. Einige Routiniers, wie Marco Junk, Rene Hochmann oder Christian Schneider, sollen das junge Team führen und werden nicht nach Leiwen kommen, um die Punkte freiwillig abzugeben. SV Mehring II - SG Osburg Mehring, Fr., 16.08., 19.30h Auch bei dieser Partie wird es richtig krachen. Mehring will den desolaten Auftritt aus der Rückrunde des Vorjahres vergessen lassen und hat sich neu sortiert. Bis auf Christian Alt wurde der Kader gehalten und sukzessive verstärkt. Mit Michael Diederich und Stephan Schwarz werden zwei erfahrene Spieler, die zuletzt noch in der Oberliga unterwegs waren, die Zweite verstärken und führen. Marc Willems kam aus Kordel und ist auch für die Erste ein Thema. Einige A-Jugendliche drängen in den Kader. Coach Jörg Roos hat wieder eine gesunde Mischung aus Erfahrung und jugendlichem Tatendrang im Team und wird versuchen, im oberen Bereich unterzukommen. Doch auch Osburg war im Sommer nicht untätig und hat sich neu aufgestellt. Eine ganze Reihe an Spielern, die aus der aufgelösten Spielgemeinschaft

zwischen Farschweiler und Lorscheid nach Osburg gewechselt sind, haben den Anspruch, an die Tür zum Bezirksligateam zu klopfen. Doch auch so ist das Team von Trainer Dieter Lauterbach gut positioniert. Ingo Berens wurde beispielsweise reaktiviert und bildet mit Michael Höllen und Kapitän Daniel Becker das Defensivkorsett. Gespannt darf man sein, wie die Mannschaft die Abgänge von Alex Schabo (nach Schweich) und Torwart Martin Leinenweber (nach Mehring) verkraftet. Doch mit Alexander Krist und Pascal Wilhelm aus Lorscheid sowie Matthias Wahlen stehen adäquate Spieler bereit. So wird es auf der Mehringer Lay einen Kampf auf Biegen und Brechen geben, in dem die Tagesform entscheiden wird. Das wird eine enge Kiste. SG Auw - SV Dörbach

Stadtkyll, Fr., 16.08., 20.00h Einige interessante Neuzugänge sind in der Schneifel gelandet. Vom Studium aus Hessen zurück ist Robin Niesen, vor einiger Zeit ein Stürmer mit Torgarantie. Auch Michael Kreutz, den es aus Geichlingen in die Stadtkyller Ebene zog, ist in Sachen Torgefahr eine Bereicherung. So werden die beiden Trainer Thorsten Schmitz und Andy Weidig erneut mit einer Mannschaft an den Start gehen, die oben mitspielen will. Doch auch der Gegner, der bereits am Freitagabend in Stadtkyll aufkreuzt, hat Qualität dazubekommen. Neben zahlreichen Spielern vom FSV Samrohr haben die Verantwortlichen um Trainer Rudi Jung auch in Laufeld oder Dreis die Fühler ausgestreckt. Weil Dörbach sich nun besser aufstellt als noch im vorigen Spieljahr, muss der ehemalige Rheinlandligist unbedingt mit zu den geheimen Titelkandidaten gezählt werden. Aber der Erfolg muss nicht unmittelbar

Foto: Archiv

zwingend sein, wie das Ergebnis aus der ersten Runde im Rheinlandpokal belegt. Da nämlich wurde beim alten Rivalen SG Sauertal-Ralingen mit 1:2 verloren. Ähnlich ging es Auw, das beim Gastspiel in Mariahof mit 2:3 unter die Räder kam. Die Zeichen stehen aber auf Auswärtssieg. SG Zell/Bullay - SG Ruwertal Bullay, Sa., 17.08., 19.00h Zell ist in dieser Partie der klare Favorit, nicht nur weil die Schlotter-Elf die erste Pokal-Hürde in Trier-Olewig problemlos meisterte. Ruwertal dagegen musste beim 1:2 in Trier-Mattheis vorzeitig die Segel streichen. Zell verstärkte sich mit einigen sehr guten neuen Spielern, während Ruwertal erneut auf die eigene Jugend setzt. SG Buchholz - SV Konz Pantenburg, So., 18.08., 14.30h Bezirksliga-Rückkehrer Buchholz brennt auf seinen ersten Aufritt in der neuen Liga. Die Elf von Trainer Kalle Gräfen hat genug Potenzial im Ärmel, um in der Klasse zu bleiben. Der SV Konz war zuletzt lange Zeit ein Abstiegskandidat, befreite sich im Endspurt aber imposant. Mit starken Neuzugängen, wie denen von Florian Lorenz oder Christian Mai, hat der SVK jedoch die volle Punktzahl in der Eifel auf dem Zettel. SG Rascheid - SV Föhren Rascheid, So., 18.08., 14.30h Aufsteiger Rascheid hat eine kompakte Mannschaft am Start, die im ersten Spiel beweisen wird, dass sie nicht umsonst aufgestiegen ist. Föhren dagegen hat den Kader ebenfalls erweitert und wird mit Philipp Regneri und Jens Boden, die aus Schweich wechselten, direkt versuchen, einen ordentlichen Start zu erwischen. Die Esch-Elf übersprang die Pokal-Hürde beim 1:0 in Lambertsberg erfolgreich.


KREISLIGA-A

VORBERICHT 1. SPIELTAG

11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

VORBERICHT TOPSPIEL 1. SPIELTAG

Knaller zum Auftakt SG Ehrang/Pfalzel empfängt Titelkonkurrent TuS Schillingen Über die Kreisliga A berichtet unser Redakteur Jon Becker Zu Beginn einer Spielzeit fällt es naturgemäß schwer, einer Begegnung das Prädikat „Topspiel“ zu verpassen. Doch die Begegnung am ersten Spieltag der Kreisliga A zwischen der SG Ehrang/Pfalzel und dem TuS Schillingen kann man getrost in diese Kategorie einordnen. Denn der TuS geht mit dem nahezu unveränderten Kader an den Start, der in den letzten beiden Jahren den Aufstieg jeweils nur knapp verpasste. Und die SG Ehrang wirbelte die Liga in der Rückrunde der letzten Saison gehörig auf und hat sich zudem personell stark verbessert. Ehrangs Spielertrainer Frank Thömmes legt sich im Spiel gegen Schweich den Ball zurecht und zieht kurz dar-

Und das, obwohl mit Markus Huwer und Harry Thömmes zwei erfahrene Stützen wegbrechen. Zudem wird Dennis Grischin, immerhin Stammspieler im zentralen Mittelfeld in der letzten Saison, eine fußballerische Pause einlegen. Dennoch bewertet Spielertrainer Frank Thömmes die aktuelle Situation deutlich positiver als im letzten Jahr. Denn neben den tatsächlichen Neuzugängen Nicola Schmitz, Daniel Gurini (beide eigene Jugend) und Stefan Zunker (SG Butzweiler), werden nun auch Spieler wie Rene Schwarz oder Andreas Huwer, die im letzten Jahr noch A-Jugendliche waren und mit ihrer Mannschaft in

die A-Junioren-Rheinlandliga aufstiegen, fest bei der ersten Mannschaft mittrainieren. „Im letzten Jahr haben diese Akteure uns nur bei den Spielen ausgeholfen und waren unter der Woche nicht mit dabei. Nun sind sie fester Bestandteil des Kaders und das macht sich sehr positiv bemerkbar“, freut sich Thömmes. Die Testbzw. Pokalspiele beweisen, dass mit Ehrang in diesem Jahr zu rechnen ist. In der Vorbereitung siegte man gegen Bezirksligist Osburg und am vergangenen Wochenende schoss man den SV Krettnach mit 4:0 aus dem Rheinlandpokal. „Das Ergebnis war mir fast etwas zu hoch. Ich

muss nun auf die Euphoriebremse treten“, meint Thömmes. Deswegen kommt es dem Mittelstürmer auch entgegen, dass es direkt am ersten Spieltag gegen einen Hochkaräter geht. „Schillingen gehört zu den Topteams der vergangenen Jahre und wird auch in dieser Saison wieder um den Titel mitspielen. Sie haben mit Sebastian Willems zwar einen starken Stürmer verloren, konnten mit Max Tyrell jedoch einen gleichwertigen Ersatz verpflichten. Sie werden also nicht schwächer sein als zuletzt.“ Gänzlich unverändert sind die Voraussetzungen in Schillingen jedoch nicht. Mit dem verpassten Aufstieg in der letzten

auf ab. Sein junges Team zählt erneut zu den Meisterschaftsanwärtern. Jetzt kommt Schillingen. Foto: Archiv

Saison endete die Ära von Heinz Zimmer. Sein Nachfolger Gerd Morgen dürfte allerdings wenig Anpassungsschwierigkeiten haben. Fünf Jahre lang trainierte er die Schillinger A-Jugend, kennt damit Spieler und Umfeld bestens. Dass in seiner ersten Ligapartie mit Ehrang direkt ein großer Brokken aus dem Weg geräumt werden muss, stört Morgen keineswegs: „Wir müssen ja sowieso gegen jeden spielen. Wir sind bereit für Ehrang und können auch auswärts gegen solche Kaliber bestehen.“ Seine Aussagen klingen dabei ähnlich selbstbewusst wie die von

Thömmes: „Meine Mannschaft ist prinzipiell in der Lage, jedes Spiel zu gewinnen, auch wenn ich weiß, dass dies nicht passieren wird. Wir haben, gerade in der Offensive, Spieler zur Verfügung, die sicher höher spielen könnten als A-Klasse. Ich freue mich, dass es direkt gegen einen starken Gegner geht.“ Morgen räumt ein, dass er die Liga nicht unbedingt bis ins Detail kennt: „Ich habe die Ehranger in der letzten Saison gegen Pluwig gesehen, allerdings ist in unserer Liga vieles von der Tagesform abhängig. Wir wissen alle, wie stark beispielsweise die Thöm-

mes-Brüder immer noch sind, da brauche ich keine intensive Beobachtung. Meine Spieler wissen, was auf sie zukommt.“ Beide Teams werden kaum Spieler ersetzen müssen. Bei den Schillingern fallen lediglich Heiko Wagner (Bänderriss) und Daniel Grundhöfer (muskuläre Probleme) aus. Bei Ehrang ist einzig Thömmes persönlich aufgrund einer Entzündung im Knie fraglich. „Aber dank der ein oder anderen Schmerztablette werde ich ganz sicher auflaufen können“, gibt der Torjäger Entwarnung. Pfalzel, So., 18.08., 14.30h

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TRAINER-INTERVIEW

„Wollen jedes Spiel gewinnen“ Frank Thömmes - SG Ehrang/Pfalzel 11ER: Herr Thömmes, der erste Spieltag steht bevor. Hat die Vorbereitungszeit ausgereicht? Frank Thömmes: Absolut. Unsere Vorbereitungszeit ist echt gut gelaufen. Wir waren drei Tage in Bernkastel-Kues im Trainingslager. In dieser Zeit hatten wir acht Einheiten und ein Spiel, es wurde also intensiv gearbeitet. Das Teambuilding kam dabei aber auch nicht zu kurz. 11ER: Sie haben viele junge talentierte Spieler in den Kader aufgenommen, dafür brachen mit Harry Thömmes und Markus Huwer zwei wichtige und erfahrene Stützen weg. Bereitet Ihnen dieser Umstand Sorgen? Frank Thömmes: Nein, ich sehe das durchweg positiv. Die Vorbereitungsergebnisse geben auch keinerlei Anlass zur Sorge. Gerade in der Breite haben wir uns stark verbessert. Wir haben jetzt einen Kader von 20 Mann und nicht zehn oder elf, wie es im letzten Jahr häufig der Fall war. Die Trainingsbeteiligung ist höher und auch die Intensität hat zugenom-

men. Die jungen Spieler sind es bereits gewohnt, dreimal die Woche zu trainieren. 11ER: Trotzdem muss ein Spieler wie Huwer ersetzt werden. Wer kann seine Rolle einnehmen? Frank Thömmes: Ersetzen kann man solch einen gestandenen Spieler nicht. Dennis Wolff ist beispielsweise einer, der in diesem Jahr mehr Verantwortung übernehmen kann. Aber ich glaube, dass es bei unserer jungen Mannschaft gar nicht so schlecht ist, wenn sie mehr auf sich allein gestellt ist. Denn oft hat man es bei dem heutigen Nachwuchs als erfahrener Spieler schwer. Erst recht, wenn die Fitness nicht mehr ausreicht, um der beste Spieler auf dem Platz zu sein. Markus hat das Spiel bereits wie ein Trainer gesehen, doch viele Jungs haben zu wenig auf seine Anweisungen gehört. Nun ist die Hierarchie flacher und jeder muss selbst mehr Verantwortung übernehmen. 11ER: Letztes Jahr spielte Ihr Team eine schwache Hinrunde. Wie wollen Sie das dieses Jahr verhindern?

Frank Thömmes: Gerade weil wir einen breiteren Kader haben, bin ich überzeugt davon, dass wir nicht noch einmal in solch eine Situation schlittern werden. Damals sind wichtige Spieler verletzt ausgefallen und wir waren nicht in der Lage, diese Ausfälle zu kompensieren. Wir sind einfach insgesamt viel besser aufgestellt. 11ER: Sie sagen von sich selbst, dass Sie in jedes Spiel gehen, um es zu gewinnen. Zählen Sie sich zu den Titelaspiranten in dieser Saison? Frank Thömmes: Es ist in diesem Jahr keine Übermannschaft dabei. Zudem haben wir schon im letzten Jahr bewiesen, dass wir gegen die Spitzenmannschaft gewinnen können. Wenn wir verletzungsfrei durch die Saison kommen, können wir gegen jeden siegen. 11ER: Was erwarten Sie allgemein für eine A-Liga-Saison? Frank Thömmes: Ich denke, dass die A-Klasse noch ausgeglichener ist als im letzten Jahr.

TRAINER-INTERVIEW

„Große Herausforderung“ Gerd Morgen - TuS Schillingen 11ER: Herr Morgen, Sie sind seit dieser Saison Trainer des TuS Schillingen. Wie groß ist die Vorfreude vor dem ersten Saisonspiel? Gerd Morgen: Natürlich sehr groß. Obwohl ich bereits seit 30 Jahren als Trainer in verschiedenen Bereichen tätig war, ist diese Aufgabe eine große Herausforderung für mich. Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit, weil ich auf Jungs getroffen bin, die Bock auf Fußball haben und die bereit sind, neue Sachen kennenzulernen. Ganz egal, ob sie 18 oder 34 Jahre alt sind. 11ER: Wo haben Sie in Ihrer bisherigen Trainerlaufbahn bereits gearbeitet? Gerd Morgen: Ich habe meinen Trainerschein seit meinem 21. Lebensjahr und habe in Gusterath fast alle Jugendmannschaften trainiert. Ich habe aber auch schon im Seniorenbereich gearbeitet. Vor zehn Jahren trainierte ich Pluwig in der A-Klasse. Auch in Schillingen bin ich kein Neuling, habe dort fünf Jahre die A-Jugend trainiert und kenne daher auch

einige Spieler, die auch heute noch im Kader stehen. 11ER: Sie treten die Nachfolge von Heinz Zimmer an. Was war ausschlaggebend für Ihre Entscheidung? Gerd Morgen: Als klar war, dass Heinz nur beim Aufstieg noch Trainer des TuS bleibt, wurden bereits lose Gespräche geführt. Da der Ausgang der letzten Saison lange Zeit unklar war, konnte ich mir lange genug Gedanken über meine Entscheidung machen. Letztlich habe ich mich für diese Aufgabe entschieden, weil ich Lust auf eine neue Aufgabe hatte und weil ich natürlich das Vereinsumfeld und viele Spieler bereits gut kenne. Die Rahmenbedingungen stimmen einfach. 11ER: Ihr Vorgänger Heinz Zimmer war lange Jahre im Amt. Macht das die Aufgabe für Sie schwieriger? Gerd Morgen: Nein, das sehe ich nicht so. Ich habe mich immer sehr gut mit Heinz verstanden, er hat große Erfolge gefeiert und super zur Mannschaft gepasst. Aber ich

sehe das dennoch nicht als Belastung, sondern freue mich darauf, dass ich mich wieder als Seniorentrainer beweisen kann. 11ER: Wie wollen Sie die traditionellen Schillinger Defensivprobleme in den Griff bekommen? Gerd Morgen: Dieses Problem habe ich natürlich auch beobachtet. Unser Torverhältnis in der letzten Saison hat ja diesbezüglich Bände gesprochen. Ich denke aber nicht, dass es an der Qualität der Spieler liegt. Vielmehr muss ich es schaffen, dass unsere überwiegend jungen Offensivkräfte im Spiel nicht vergessen, dass sie auch Defensivaufgaben übernehmen müssen. 11ER: Ein weiteres Schillinger Problem in den letzten Jahren war der relativ kleine Kader. Haben Sie in dieser Saison mehr Optionen? Gerd Morgen: Nach den Eindrücken in der Vorbereitung glaube ich, dass wir 15, 16 Spieler bedenkenlos einsetzen können. Aber auch den restlichen Spielern traue ich zu, dass sie einspringen, wenn Not am Mann ist.


KREISLIGA-A

VORBERICHT 1. SPIELTAG

11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

VORBERICHT IM ÜBERBLICK 1. SPIELTAG

Es geht wieder los! Erster Spieltag der Kreisliga A mit vielen spannenden Partien Über die Kreisliga-A berichtet unser Redakteur Jon Becker An diesem Wochenende rollt in der A-Klasse endlich wieder der Ball. Das Eröffnungsspiel bestreiten die SG Pellingen und die SG Zewen am Freitag. Tags darauf greifen die beiden Aufsteiger SG Kordel und SG Nittel ins Geschehen ein. Am Sonntag muss Absteiger SG Ralingen in Fell antreten, der SV Tawern empfängt den dritten Aufsteiger aus Morscheid.

Marc Heimes von der DJK St. Matthias (links) hat nach der Vizemeisterschaft im Vorjahr nun den Titel im Visier.

SG Pellingen - SG Zewen

Franzenheim, Fr., 16.08., 19.00h Pellingen und Zewen eröffnen die A-Ligasaison 2013/14. Ein Duell auf Augenhöhe, wie beide Trainer unisono befinden. Doch ist dem wirklich so? Die Leistungskurven beider Mannschaften verlaufen komplett gegensätzlich. Während die SG Pellingen in der letzten Saison eine beeindruckende Hinrunde hinlegte, sahen die Zewener im Winter bereits wie ein sicherer Absteiger aus. Doch in der Rückrunde wendete sich das Blatt. Zewen schaffte mit einer beispiellosen Aufholjagd doch noch den Klassenerhalt, während Franzenheim punktemäßig nicht mehr viel gelang. Auch die Sommerpause stand für beide Teams unter ungleichen Vorzeichen. Während Zewen eine Spielgemeinschaft mit dem SV Langsur einging und somit seinen Kader in der Breite, aber auch qualitativ verstärkte, musste Franzenheim den Abgang seines Leistungsträgers Michael Hassani verkraften. Zudem

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Foto: Archiv

beendeten die Führungsspieler Rainer Zimmer und Ekrem Demaj ihre Karrieren und stehen nur noch auf Abruf bereit. Ist Zewen nun sogar Favorit? Trainer Alfred Bauer will sich darüber vorerst keine Gedanken machen. Dennoch geht er optimistisch in die neue Saison: „Wir haben in der Vorbereitung gut gearbeitet. Die Integration der Langsurer funktioniert problemlos. Dabei hat unser dreitägiges Trainingslager in Bernkastel-Kues sicher geholfen.“ Sein Gegenüber Jürgen Kugel ist mit der Vorbereitung seines Teams ebenfalls zufrieden, weiß aber auch, dass die verbliebenen Spieler im Kader einen Schritt nach vorne machen müssen. „Sie müssen jetzt zeigen, dass sie in die Fußstapfen der ehemaligen Spieler treten können.“ Beide Teams sind nahezu komplett, bei Zewen fehlen lediglich Marc Mergener und Alexander Frank (beide verletzungsbedingt), Pellingen muss auf den rotgesperrten Peter Frenzel verzichten.

SG Kordel - DJK St. Matthias Kordel, Sa., 17.08., 18.00h Der letztjährige Vizemeister DJK St. Matthias muss zum Auftakt beim Aufsteiger aus Kordel antreten. Normalerweise garantiert ein solches Szenario beim Außenseiter große Vorfreude, gepaart mit der Hoffnung, durch die Aufstiegseuphorie dem Favoriten ein Bein stellen zu können. Doch in Kordel ist die Vorfreude arg gedämpft. „Wir haben eine beispiellose Verletzungsserie. Bei uns fallen zwölf Spieler aus, ich habe nur acht Mann im Training“, schildert Trainer Theo Kaiser die dramatische Situation. Eine Erklärung für die peinliche 1:5-Pleite im Kreispokal gegen B-Ligist Pluwig. Kaiser: „In diesem Spiel mussten wir mit zwei Torhütern im Feld antreten. Das konnte nicht gutgehen.“ Immerhin: Bis auf Peter Schwickerath (Bänderriss Schulter) und Pascal Jung (Leiste) sind keine Spieler ernsthaft verletzt. „In zwei, drei Wochen sollten die meisten wieder einsatzfähig sein“, erklärt Kaiser, „bis dahin müssen wir sehen, wie wir über die Runden kommen. Gegen Matthias wäre ein Punkt bereits ein großer Erfolg.“ Die DJK geht, wie bereits in der letzten Saison, als Favorit in die Saison. Für Trainer Franz-Josef Blang ist diese Rolle keine Bürde: „Man kann als kleiner Verein, der wir logischerweise sind, immer stolz sein, wenn man als Favorit genannt wird. Wir wollen versuchen, wie in der letzten Saison bis zum Schluss oben mitzuspielen.“ Die Neuzugänge der DJK sind vielversprechend, allerdings wird mit Benny

Nittel (blaue Trikots) und Morscheid sind im Gleichschritt in die A-Klasse aufgestiegen und wollen die Liga halten.

Weiler ein Sommertransfer am Samstag nicht spielen können. Dazu droht Oliver Schmoelter auszufallen (Bänderdehnung). Dennoch ist Blang optimistisch: „Unsere Generalprobe verlief mit dem Sieg gegen Ruwertal sehr gut. Wir sind selbstbewusst und wollen in Kordel einen Dreier holen.“ SG Nittel - SG Pölich

Nittel, Sa., 17.08., 19.00h „Wir stehen vor einer schweren Saison.“ Pölichs Trainer Alexander Becker dämpft vor dem Saisonstart die Erwartungen. Pölich hat zwar einige Neuzugänge begrüßen können, doch Becker mahnt: „Die Neuen müssen erst beweisen, dass sie die Abgänge ersetzen können. Wir müssen vom Saisonstart weg hochkonzentriert sein.“ Dass die erste Partie gegen Nittel geht, schmeckt dem Spielertrainer überhaupt nicht. „Die werden heiß sein wie Frittenfett. Wir werden alles in die Waagschale werfen müssen, um gegen Nittel bestehen zu können.“ Sein Gegenüber Michael Kohns freut sich auf den ersten Spieltag in der neuen Liga: „Wir können aus dem Vollen schöpfen und wollen eine gute Rolle spielen.“ Im Gegensatz zu Becker freut sich Kohns über die Spielansetzung: „Uns kommt es ganz gelegen, dass

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wir nicht direkt gegen einen der Titelaspiranten antreten müssen. Gegen Pölich wird es aber dennoch schwer genug.“ Beide Mannschaften können mit dem besten Aufgebot antreten.

SG Fell - SG Ralingen Fell, So., 18.08., 14.30h Die SG Fell steht vor einer schweren Saison. Eine neue Spielgemeinschaft, ein neuer Trainer: Viele Fragezeichen. Coach Wolfgang Huwer weiß um die schwierige Ausgangslage: „Für uns geht es nur um den Klassenerhalt. Alles andere wäre utopisch.“ Die Vorbereitung verlief durchwachsen, auch die Generalprobe war holprig: C-Ligist Mehring III konnte erst im Elfmeterschießen besiegt werden. Doch Huwer will seinen Optimismus nicht verlieren: „Wir werden eine schlagkräftige Mannschaft auf dem Platz haben. Die Spielgemeinschaft hat den Kader auch für die A-Klasse verbessert. Es gibt genügend Rioler Spieler, die das Potenzial haben.“ Auch den schwierigen Saisonstart sieht Huwer nicht gänzlich negativ: „Ich finde es gut, dass es knackig losgeht. Dann wissen die Spieler direkt, was sie erwartet.“ Kapitän Marco Junges wird verletzt fehlen.

Der Gegner aus Ralingen gilt für viele Trainer als Mitfavorit auf den Titel. Coach Peter Löw sieht das etwas zurückhaltender: „Wir sind ganz sicher nicht der Topfavorit. Wichtig wird sein, dass wir unsere Neuzugänge gut integrieren.“ Neben einigen Langzeitverletzten werden am Sonntag auch Mario Dockendorf (Bänderdehnung) und Markus Pallien (Augen-OP) fehlen.

SV Tawern - SV Morscheid Tawern, So., 18.08., 15.00h Laut Tawerns neuem Trainer Stefan Fries ist Aufsteiger Morscheid „einer der Mitfavoriten auf den Titel“. Und tatsächlich: Der B-LigaAufsteiger hat dank des spielenden Trainerduos Thomas Werhan und Jochen Weber und dem Top-Neuzugang Sebastian Willems sicher das größte Potenzial der drei Aufsteiger. Doch Werhan wiegelt ab: „Für uns geht es erstmal nur um den Klassenerhalt.“ Bei Tawern werden die beiden Stürmer Sven Becker und Achim Mees fehlen, zudem fällt Fabian Weber aus.



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KREISLIGA-B MOSEL/HOCHWALD

VORBERICHT 1. SPIELTAG

VORBERICHT IM ÜBERBLICK 1. SPIELTAG

Auf die Plätze, fertig, los FC Schöndorf muss am ersten Spieltag zur SG Hochwald/Zerf Über die Kreisliga-B Mosel/Hochwald berichtet unser Redakteur Stefan Himmer Endlich! Der erste Spieltag der Fußball-Kreisliga B Mosel/Hochwald steht in den Startlöchern und bietet zu Beginn gleich einige spannende Duelle. Unter anderem reist die SSG Kernscheid mit Spielertrainer Volker Wagner zum Liga-Neuling und A-Klassen-Absteiger DJK Pluwig/Gusterath. Der FC Schöndorf wagt den Neuanfang mit einem neuen Trainer und startet mit einem Auswärtsspiel bei der SG Hochwald/Zerf. Ein Experiment, das auch nach hinten losgehen könnte. DJK Pluwig - SSG Kernscheid

Kernscheid (rote Trikots) und Züsch wollen in der anstehenden Saison einen nervenaufreibenden Abstiegskampf vermeiden.

SG Hochwald - FC Schöndorf Greimerath, Sa., 17.08., 18.00h Die Ziele bei der SG Hochwald sind in diesem Jahr klar formuliert. „Wir wollen aufsteigen“, sagt Trainer Michael Jakobs. Nach dem Abstieg im letzten Jahr aus der A-Klasse und der am Ende durchwachsenen Saison im letzten Jahr in der B-Klasse will man wieder A-LigaLuft schnuppern. Um den Leistungsknick seines Teams zu vermeiden, fordert Jakobs vollsten Einsatz von seinen Spielern: „Jeder muss sich voll reinhängen, um dieses Ziel zu erreichen, das Potenzial ist ohne Frage da.“ Dieses Jahr

Foto: Archiv

steht Jakobs ein wesentlich breiterer Kader zur Verfügung. So dürften Ausfälle leichter kompensiert und der Konkurrenzkampf ebenfalls angeheizt werden. Uwe Linz heißt der neue Coach der Schöndorfer, der Dietmar Hürter ablöst. „Wir wollen versuchen, das Ergebnis aus der letzten Saison zu verbessern“, sagt Linz. Und der neue Trainer stellt gleich mal auf Viererkette um. „Das haben die Jungs vor ein paar Jahren schonmal gespielt und die da die meisten Spieler aus dieser Zeit noch im Kader sind, sollte das keine Probleme bereiten.“

Pluwig, So., 18.08., 14.30h Leise Töne kommen auch aus Pluwig. Dort will der Absteiger aus der A-Klasse, die DJK, zunächst mal den Klassenerhalt sichern. „Wir wollen die Klasse halten und ansehnlichen Fußball spielen“, sagt Trainer Uwe Wess. Nach der letzten Saison, in der Pluwig zunächst das Entscheidungsspiel gegen die SG Zewen verlor und dann auch noch in der Relegation gegen Welschbillig und Sirzenich scheiterte, soll die kommende Saison ruhiger werden. „Nach dem Abstieg und den Nakkenschlägen in der letzten Saison ist es unser Ziel, wieder Spaß am Fußball zu haben.“ Allerdings fehlen einige Spieler für den Neuanfang, die in der letzten Spielzeit noch zu den Leistungsträgern zählten. Oliver Adams hat das Team in Richtung FC Bitburg verlassen und Marcel Kohl ist zum SV Plölich gewechselt. Diese Lücke will Trainer Uwe Wess mit vielen A-Jugendli-

chen schließen. Sage und schreibe fünf Spieler rücken hoch und füllen den Seniorenkader auf. Dazu kommen noch drei Spieler aus der A-Jugend des SV Trier-Irsch, die ebenfalls talentiert sind. „Wir haben einen ausgeglichenen Kader und können in verschiedenen Spielsystemen agieren“, weiß Trainer Uwe Wess. Darauf wird sich die SSG Kernscheid einstellen müssen. Spielertrainer und Wirbelwind Volker Wagner will mit seinem Team in dieser Saison überraschen und damit gleich am ersten Spieltag beginnen. Allerdings herrschte in Kernscheid in der Pause ein Kommen und Gehen. „Durch riesiges Engagement der Verantwortlichen konnten wir die Abgänge kompensieren und haben uns gut verstärkt.“ FC Züsch - SG Schleidweiler

Züsch, Sa., 17.08., 18.00h Ebenfalls mit neuem Trainer tritt der FC Züsch die neue Runde an. Dirk Becker schwingt nun das Zepter im Hochwald und peilt gleich einen Platz unter den ersten sechs an. Das ist nach der wackeligen letzten Saison eine mutige Zielformulierung. Zudem stellt Becker das System um: „Wir werden in der neuen Runde mit einer Dreierkette, einem Fünfer-Mittelfeld und zwei Stürmern spielen.“ Dirk Becker wird dabei zusätzlich als Spielertrainer das Tor hüten. Der Fast-Abstieg im letzten Jahr spiele keine Rolle mehr, so Becker, denn „die Köpfe sind frei.“ Forsch geht es in Schleidweiler zu. Deren Trainer Stefan Backes will aufsteigen und traut dies seiner Mannschaft auch zu. „Meine Jungs haben nun Lust

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auf mehr bekommen und glauben an sich. Wir sind hochmotiviert.“ Dabei scheint die Spielgemeinschaft Schleidweiler auf ihre Flexibilität zu bauen. „Wir sind in der Lage, verschiedene Systeme zu spielen, orientieren uns allerdings an einem 4-4-2“, sagt Backes. Großes Potenzial sieht der Trainer in den vier Neuzugängen, fordert aber auch Geduld. SG Ehrang II - SV Olewig Trier-Pfalzel, So., 18.08., 12.30h Aus einer verstärkten Abwehr will Ehrangs neuer Trainer Rainer Bauer agieren. Dadurch soll der Klassenerhalt so früh wie möglich gesichert werden. „Wichtig ist, dass wir erstmal sicher stehen, um dann aus einer gesicherten Viererkette das Spiel in Ruhe aufbauen zu können.“ Die zweite Garde der Ehranger hat sich einer radikalen Verjüngungskur unterzogen und setzt in der neuen Saison auf die Jugend. „Wir müssen nun schauen, dass wir die jungen Spieler gezielt einbauen, damit sie der Mannschaft helfen können.“ Eine Baustelle muss Bauer vor dem Saisonstart allerdings noch mitnehmen: die magere Torausbeute. In der letzten Saison wurde diese den Ehrangern fast zum Verhängnis. „Da müssen wir unbedingt etwas tun.“ Olewigs neuer Trainer Andreas Wagner schielt weiter nach oben. Wagner kam von der SSG Kernscheid und löst Horst Regnier als Coch der Olewiger ab, die dieses Jahr in der B Mosel/Hochwald antreten. „Ich bin mir sicher, dass uns unsere Neuzugänge verstärken werden“, sagt Wagner. Zudem habe sich das Gesicht der Mann-

schaft verändert. Dazu zähle auch eine Systemumstellung, die die meiste Zeit der Vorbereitung gekostet habe. In der letzten Saison zählte Olewig lange Zeit zum Favoritenkreis und will daran auch in der neuen Spielzeit anknüpfen. SV Trier-Irsch - TuS Reinsfeld Trier-Irsch, So., 18.08., 14.30h „Mein Team ist gereift“, sagt Reinsfelds Spielertrainer Jörg Lauer. Deswegen peilt er als Saisonziel auch einen einstelligen Tabellenplatz an. Allerdings bleibt Lauer auch realistisch und sagt: „Zunächst müssen wir wichtige Punkte gegen den Abstieg sammeln.“ Danach soll es nach oben gehen. Der SV Trier-Irsch will im ersten Spiel der Saison einen Schritt in Richtung Nichtabstieg machen. „Nicht absteigen heißt die Devise“, sagt Trainer Markus Schwind. FSV Tarforst II - SV Kell

Trier-Tarforst, So., 18.08., 15.00h Die Liga bereichern will der SV Kell. Trainer Thomas Lehnen führt den Aufsteiger nun eine Etage höher und stellt sich sogleich auf den Abstiegskampf ein. „Wir wollen uns erstmal an die neue Liga gewöhnen und schauen, welches Spielsystem sinnvoll ist. Gleich am ersten Spieltag wartet mit dem FSV Tarforst II ein ganz harter Brokken.

1. SPIELTAG SG Hochwald FC Züsch SG Ehrang II SG Mandern SV Trier-Irsch DJK Pluwig/G. FSV Trier-Tarforst II

- FC Schöndorf - SG Schleidweiler - SV Olewig - Hermeskeiler SV - TuS Reinsfeld - SSG Kernscheid - SV Kell


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VORBERICHT 1. SPIELTAG

VORBERICHT TOPSPIEL 1. SPIELTAG

Derby mit Charakter Hermeskeiler SV fährt zur SG Mandern/Waldweiler Über die Kreisliga-B Mosel/Hochwald berichtet unser Redakteur Stefan Himmer In Hermeskeil dürfte man sich auf die Hinrunde freuen. Ruft die Elf von Marco Holländer dort xxx doch traditionell die besten Leistungen ab. Die SG Mandern/Waldweiler will dem HSV allerdings den Start in die neue Spielrunde verbauen. Wenn die beiden Mannschaften aufeinandertreffen, ist es auch ein Duell zweier Spielsysteme: Viererkette versus Libero.

Man xxx kennt das: Der erste Spieltag steht vor der Tür und die Trainer loben (meistens) ihre Teams. Von einer „guten Truppe“ oder einer „sehr guten“ Vorbereitung ist dann zu lesen. Mandern hat nun eben diese „sehr gute“ Truppe und in Hermeskeil verlief die Vorbereitung sehr gut. „An guten Tagen können wir jeden in der Liga schlagen“, sagt Waldweilers Coach Manfred Vogt. Doch an schlechten Tagen sieht die Sache wieder ganz anders aus. „Wenn nicht jeder Spieler am Spieltag

alles gibt und wir alles abrufen, wird es schwer. Bei unserem Spiel müssen wir viel laufen. Das ist die Voraussetzung.“ Der Gegner am ersten Spieltag ist als starke Rückrundenmannschaft bekannt und geht meistens mit Vollgas in die neue Spielzeit. Das liegt wahrscheinlich am Geläuf. „Im Winter geht es auf den Hartplatz, das schmeckt vielen Spielern nicht“, sagt Hermeskeils Trainer Marco Holländer. In der Vorbereitung mussten die Hermeskeiler

stellenweise auf den Ausweichplätzen trainieren, weil der Rasenplatz erneuert wurde. Hermeskeil auf neuem Rasen klingt da schon fast wie eine Bedrohung für die Liga. Denn die Spieler funktionieren scheinbar am besten auf dem grünen Untergrund. Ob der Abgang von Topstürmer Philipp Stüber auf Hermeskeiler Seite ein Fluch oder Segen ist, wird sich noch herausstellen. Auf der einen Seite verliert der HSV seinen Torjäger und hat keinen ad-

Waldweilers Kapitän Christopher Becker (rechts, hier in Aktion gegen den SV Trier-Irsch) fordert mit seiner Elf den Hermeskeiler SV und will den Gästen im Derby den Saisonstart vermiesen.

äquaten Ersatz geholt. Auf der anderen Seite mache das die Mannschaft unberechenbarer, so Holländer. „Wir spielen nun intelligenter, es ist nicht mehr alles auf Philipp ausgerichtet.“ Die Spielweise in Hermeskeil wird sich in dieser Saison nicht nur aufgrund des Weggangs von Stüber ändern. Neuerdings agiert der HSV mit einer Viererkette. „Die Jungs wollten das und ich auch – und bisher

klappt das gut.“ Ob die SG Waldweiler diese knacken kann, wird der erste Spieltag zeigen. „Wir dürfen Waldweiler im Derby auf keinen Fall unterschätzen. Sie haben eine starke Truppe.“ Beide Teams haben aus der letzten Saison noch eine Rechnung offen. Zunächst besiegte Mandern Hermeskeil 4:1, dann schlug Hermeskeil im Heimspiel 5:1 zurück. Im

Derby geht es also auch ein Stück weit um die Ehre. Manfred Vogt will mit seiner SG Mandern in dieser Saison am Ende in der oberen Tabellenhälfte landen. Schaffen will er dies nicht mit einer Viererkette, sondern ganz klassisch mit einem Libero und einem breiten Mittelfeld. „So funktioniert mein Team am besten“, sagt der Coach. Mandern, So., 18.08., 14.30h

TRAINER-INTERVIEW

TRAINER-INTERVIEW

„Ich habe eine gute Truppe“

„Spielen jetzt intelligenter“

Manfred Vogt - SG Mandern/Waldweiler

Marco Holländer - Hermeskeiler SV

11ER: Herr Vogt, am Wochenende rollt der Ball wieder. Wie war die Vorbereitung? Manfred Vogt: Durchwachsen! Es haben immer mal wieder ein paar Leute gefehlt, sodass ich nie wirklich alle Spieler im Training hatte. Zudem haben wir im Pokal am Wochenende 2:3 gegen Ruwertal II verloren. 11ER: Ist das nun ein schlechtes Omen für den Saisonstart? Manfred Vogt: Nein, das würde ich nicht sagen. Man weiß erst nach dem 2. Spieltag, wo man steht. Das geht uns so und den anderen auch. Und obwohl immer ein paar Leute gefehlt haben, bin ich mit der Vorbereitung nicht unzufrieden. Wir sind gut drauf. 11ER: Am ersten Spieltag treffen Sie auf den Hermeskeiler SV. Was erwarten Sie von dieser Truppe und vom ersten Spiel? Manfred Vogt: Hermeskeil ist jedes Jahr in der Hinrunde stark, da müssen wir aufpassen. Sie kommen konzentriert aus der Vorbereitung und geben dann Vollgas. Man merkt schon, dass sie den

Anspruch haben, aufzusteigen. Aber wir haben aus der letzten Saison noch etwas gutzumachen. Da haben wir uns schön gegen Hermeskeil blamiert. Deswegen wollen wir uns dort nicht einfach so geschlagen geben und deshalb dagegenhalten. 11ER: Auf dem Mannschaftsfoto sieht man Sie als Spieler. Gibt es doch noch eine steile Spielerkarriere des Manfred Vogt? Manfred Vogt: Nein, ich habe nicht vor, zu spielen. Aber das habe ich in der letzten Saison auch schon gesagt. 11ER: Was trauen Sie Ihrem Team in dieser Saison zu? Manfred Vogt: Ich habe eine gute Truppe beisammen und an guten Tagen können wir jeden in der Klasse schlagen, davon bin ich überzeugt. Allerdings wird dieses Jahr für uns eine Art Überbrükkungsjahr. Denn nächstes Jahr kommen eine Reihe guter A-Jugendspieler hoch. 11ER: Was können Sie als Trainer tun, damit Ihre Mannschaft öfter mal gute Tage hat?

Manfred Vogt: Das hat mit dem Trainer oder dem Training wenig zu tun. Jeder Einzelne muss am Spieltag alles geben und es muss alles passen, dann gelingt das. Wir haben ein paar gute Techniker dabei, die eine Situation spielerisch lösen können, die anderen müssen das über Laufarbeit ausmerzen. Unser Spiel funktioniert nur, wenn wir viel laufen. Aber hier hast du das Problem, das alle B-Klassen-Trainer haben: Du kannst nicht den Druck ausüben, denn schließlich spielen alle, weil ihnen der Fußball Spaß macht. Wir sind keine Profis, bei denen es um Alles geht und die Ergebnisse unbedingt stimmen müssen. 11ER: Dennoch die Frage: Wie wird in Mandern/Waldweiler trainiert? Manfred Vogt: Wir trainieren nur mit dem Ball. Bei mir gibt es nur Trainingseinheiten, die jedem Fußballer Spaß machen. 11ER: Wie sieht es personell aus? Manfred Vogt: Es sind alle dabei und ich traue meinen Jungs einiges zu.

11ER: Hallo Herr Holländer! Es geht wieder los. Wie lief die Vorbereitung? Marco Holländer: Sehr gut! Vor allem die Trainingsbeteiligung war enorm. Wir hatten mit der zweiten Mannschaft durchschnittlich etwa 26 Mann im Training, das ist ein sehr guter Schnitt. In der Vorbereitung haben wir zwar gegen Osburg I und II verloren, aber gegen die darf man auch mal verlieren. Wir spielen in dieser Saison das erste Mal mit Viererkette und haben die Testspiele genutzt, um diese einzuspielen. 11ER: Und das funktioniert? Marco Holländer: Überraschend gut. Die Jungs wollten es und ich auch, sodass wir das umgesetzt haben. Vom Spielermaterial her passt es ebenfalls. 11ER: Wie sind Sie mit der Hitze während der Vorbereitung umgegangen? Marco Holländer: Ganz normal. Das ganze Gejammer kann ich eh nicht nachvollziehen, man soll doch froh sein, dass es mal ein richtiger Sommer ist. Wir haben

ganz normal trainiert. Allerdings hatten wir das Problem, dass wir auf die Nebenplätze ausweichen mussten, weil unser Rasen genau zu Beginn der Vorbereitung erneuert wurde. So konnten wir die Viererkette wenig einüben. Dennoch klappt das gut. 11ER: Die zweite Mannschaft ist in die C-Klasse aufgestiegen. Wie wichtig ist das für die erste Mannschaft? Marco Holländer: Enorm wichtig. Aber für uns ist das Neuland. Dennoch sind bei der zweiten Mannschaft durchaus Jungs dabei, die auch in der Ersten spielen könnten. Dadurch haben wir mehr Alternativen und können auch mal Verletzungen kompensieren. 11ER: Goalgetter Philipp Stüber ist weg. Wie soll die große Lücke gestopft werden? Marco Holländer: Er ist sicherlich ein Verlust, aber wir bestehen nicht nur aus Stübers. Wir spielen nun intelligenter, um es mal salopp zu formulieren. Nun ist unser Spiel nicht mehr nur auf einen Spieler ausgerichtet, sondern flexibler.

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Zudem haben sich unsere vier Neuzugänge hervorragend eingefügt. Ich denke auch, dass alle von Beginn an spielen werden. Das hat mich sehr positiv überrascht. 11ER: Hermeskeil eilt der Ruf einer Hinrunden-Mannschaft voraus, die in der Rückrunde in ein Leistungstief fällt. Woran liegt das? Marco Holländer: Ich denke, es liegt unter anderem an einer Hartplatzmentalität, die uns fehlt. Im Winter müssen wir immer auf unseren ungeliebten Hartplatz ausweichen und den Rasen im Waldstadion verlassen, das scheint einigen Spielern nicht zu bekommen. 11ER: Nun geht es am ersten Spieltag gegen die SG Waldweiler. Wie schätzen Sie die Mannschaft ein? Marco Holländer: Erstmal freue ich mich total, dass es wieder losgeht. Aber Waldweiler hat eine starke Truppe, die durch das Kollektiv auftrumpft. Ähnlich wie bei uns sind sie ausgeglichen und wir dürfen sie nicht unterschätzen.

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KREISLIGA-B TRIER/SAAR

VORBERICHT 1. SPIELTAG

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VORBERICHTE 1. SPIELTAG

Kleinlaute Absteiger Der FC Könen und der SV Udelfangen stapeln tief Über die Kreisliga-B Trier/Saar berichtet unser Redakteur Stefan Himmer Endlich rollt die Kugel auch in der Fußball-Kreisliga B Trier/Saarburg wieder. Zwei neue Spielgemeinschaften mischen das Feld bunt durch. Hinzu kommen zwei Absteiger aus der A-Klasse, die entgegen der unterschriebenen Fußballgesetze von Auf- und Abstieg kleinlaut vom Klassenerhalt sprechen. Der FC Könen muss am ersten Spieltag zur SSG Mariahof und der SV Udelfangen reist zum SV Krettnach II.

Eurens Felix Majerus (rechts, im Spiel beim FSV Tarforst II) hat mit seiner Mannschaft Aufsteiger DJK Matthias II zum Gegner.

SV Krettnach II SV Udelfangen

Niedermennig, So., 18. 08., 14.30h „Viele Veränderungen“ hat der A-Liga-Absteiger SV Udelfangen laut Trainer Christian Albrecht vor der Saison durchgemacht. Und überraschenderweise gibt der zweite Absteiger und Liga-Neuling als Prämisse ebenfalls den Klassenerhalt aus. Dabei haben die Udelfanger mit Ramon Jahn und Jeton Maxharraj zwei erfahrene und gute Spieler in den Reihen. Und obwohl Leistungsträger Nico Elzer das Team in Richtung SG Welschbillig verlassen hat, ist der SVU weiterhin mit guten Fußballern bestückt. „Guten Fußball“, wie es Trainer Albrecht fordert, sollte also durchaus möglich sein. Beim SV Krettnach II steht nach einigen Jahren ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Mario Marx nimmt ab sofort auf

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dem Trainerstuhl Platz und gibt auch den Klassenerhalt als Ziel für seine Mannschaft aus. Auf dem Papier ist Udelfangen trotz der leisen Töne des Trainers klarer Favorit am ersten Spieltag. SSG Mariahof - FC Könen

Mariahof, Sa., 17. 08., 19.00h Eine Lange Liste hat Mariahofs Trainer Rudolf Castello vor sich: Die Liste der Neuzugänge. Denn die Mannen aus dem Trierer Stadtteil haben mächtig aufgerüstet und wollen die Liga gehörig in Atem halten. In der letzten Saison zählte Mariahof auch schon zu den besseren Teams, vermasselte die guten Leistungen aber immer wieder durch klägliche Abwehrleistungen. Das soll dieses Jahr unbedingt anders werden. „Wir wollen oben mitspielen und peilen das auch aufgrund unserer Verstärkungen an“,

sagte Castello im Vorfeld. „In der Abwehr hoffen wir, dass wir die Schwächen durch die Neuzugänge abgestellt haben.“ Das sollte LigaNeuling FC Könen nicht hoffen. Der Absteiger aus der A-Liga wagt einen Neuanfang eine Liga tiefer und backt erstmal ganz kleine Brötchen. „Unser Ziel lautet ganz klar Klassenerhalt“, sagt Trainer Reimund Lutz. Könen ist jedoch eingespielt, auch weil kein Spieler den Verein verlassen hat. TuS Euren - DJK St. Matthias II Trier-West Euren, Sa., 17.08., 17.00h Seine Mannschaft lerne jedes Jahr dazu, sagte Eurens Trainer Ludwig Dahler schon in der letzten Saison. Auch dieses Jahr soll es wieder ein Lehrjahr für die Truppe aus Euren werden. Dennoch sieht Dahler einen Platz unter den ersten Fünf als realistisches Ziel an. Zu Beginn der Runde trifft der TuS Euren auf den Aufsteiger aus Trier-Feyen. Die zweite Garde der DJK St. Matthias Trier hat sich über die Relegation ein Ticket für die B-Liga gesichert. Deren Trainer Felix Klein geht realistisch und nüchtern an die neue Liga heran. „Ich bin gespannt, wie sich die Jungs schlagen werden“, sagt er. Für ihn sei die zweite Mannschaft auch eher als Unterbau für die erste Mannschaft zu sehen. Umso wichtiger ist deswegen der

Der SV Sirzenich und David Briel (links) scheiterten im Vorjahr an Welschbillig in der Relegation. Klappt es dieses Mal?

Klassenerhalt. „Unser Ziel kann nur der Klassenerhalt sein“, sagt Klein. An der Kadergröße sollte dies nicht scheitern. Ganze 25 Spieler hat die DJK II derzeit im Kader. „Das sind zu viele“, weiß der Coach. Allerdings hat dies auch Vorteile. Im ersten Spiel ist der TuS Euren auf jeden Fall ein harter Brocken für den Aufsteiger, der dennoch durch ein paar spielerische Glanzpunkte, die durchaus im Repertoire der Klein-Truppe vorhanden sind, Dahler und dessen Team ärgern könnte. Dieser zeigt sich allerdings vor dem Saisonstart selbstbewusst: „Ich sehe derzeit keine Schwäche“. SG Wiltingen - SG Schoden II Oberemmel, So., 18.08., 14.30h Die neugegründete SG Wiltingen/Oberemmel hat einen fast noch größeren Kader als die DJK St. Matthias II oder die SSG Mariahof. Trainer Sebastian Lorenz steht ein ganzes Sammelsurium an Spielern des SV Oberemmel und des SV Wiltingen zur Verfügung. „Durch den großen Kader aus zwei verschiedenen Teams können wir flexibel agieren und auch unterschiedliche Systeme spielen“, sagt Lorenz. Dadurch ist die SG auf fast allen

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Positionen doppelt besetzt und Lorenz hat die Qual der Wahl: Er will dennoch zunächst den Klassenerhalt sichern. Weiter nach oben schielt der Gegner SG Schoden II. Trainer Markus Zeimet peilt mit seiner Mannschaft einen Mittelfeldplatz an, warnt aber dennoch vor zuviel Optimismus. „Man hat in der letzten Saison gesehen, wie schnell es nach unten gehen kann.“ Größter Vorteil der SGS dürfte der eingespielte Kader sein. Keine Abgänge und keine Zugänge sprechen eine deutliche Sprache. Die SG Wiltingen steht bei der Eingespieltheit noch am Anfang und muss sich erstmal finden. Einen Faktor, den man bei zweiten Mannschaften ebenfalls nie außer Acht lassen sollte, sind die Spieler aus der ersten Mannschaft, die hin und wieder den Kader der Zweiten aufpeppen. Beide Trainer haben sicherlich spannende Aufgaben zu bewältigen und wollen den Saisonstart nicht verpatzen. SV Sirzenich - SG Wawern Sirzenich, So., 17.08., 14.30h Ein Überraschungsteam der letzten Saison war die junge Truppe des

SV Sirzenich. Lange Zeit spielte die Mannschaft von Trainer Helmut Gorholt um die ersten Plätze mit. Und das, obwohl der Kader des SVS sehr dünn besetzt war. In dieser Saison ist Kader etwas größer und Gorholt stehen mehr Alternativen zur Verfügung. Das steigert das Selbstbewusstsein beim Coach: „Im schwierigen zweiten Jahr wollen wir eine ähnliche Leistung abrufen und uns weiter in der Liga etablieren.“ Thomas Konz, Trainer der SG Wawern, sieht dagegen wieder eine harte Spielzeit auf seine Mannschaft zukommen. „Wir werden wie im letzten Jahr vom ersten Spieltag an gegen den Abstieg kämpfen.“ SG Serrig SG Zewen/Igel/Langsur II Saarburg, So., 18.08., 15.00h Die SG Saarburg/Serrig trifft am ersten Spieltag auf einen weiteren Liga-Neuling. Trainer Stephan Hartstein empfängt mit seinem Team die neugegründete Spielgemeinschaft aus Zewen, Igel und Langsur. Für Saarburg ist das Ziel in dieser Saison klar: „Oben mitspielen!“ Dagegen muss sich die SG ZIL erst noch finden.


KREISLIGA-B TRIER/SAAR

11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

VORBERICHTE 1. SPIELTAG

VORBERICHT TOPSPIEL 1. SPIELTAG

Selbstbewusste Aufsteiger VfL Trier reist zum Auftakt zur SG Freudenburg Über die Kreisliga-B Trier/Saar berichtet unser Redakteur Stefan Himmer Am ersten Spieltag der Fußball-Kreisliga B Trier/Saar treffen gleich zwei Aufsteiger aufeinander. Der Trierer Traditionsclub VfL Trier fährt die etwa 35 Kilometer zur SG Freudenburg. Beide Teams schafften in der letzten Saison den souveränen Aufstieg und wollen sich nun eine Liga höher beweisen. Schüchtern sind die beiden dabei nicht.

Zwei Neulinge duellieren sich gleich am ersten Spieltag der Fußball-Kreisliga B Trier/Saar. Der VfL Trier reist zur SG Freudenburg/Taben und sieht sich gleich einer ersten Härteprüfung ausgesetzt.

winnen und dem Gegner unser Spiel aufzwingen“, sagt beispielsweise Patrick Deutschen, Trainer des VfL Trier. Sein Team schaffte in der vergangenen Saison ähnlich wie die SG Freudenburg souverän den Durchmarsch in die B-Liga .

Doch wer glaubt, dass beide Aufsteiger schüchtern auftreten und erstmal ihren Platz in der Liga suchen, liegt falsch. Beide Trainer gehen mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein in das erste Spiel. „Wir wollen jedes Spiel ge-

Trotz des großen Selbstbewusstseins bleiben beide Trainer auch Realisten. „Wir werden in dieser Liga keine Kantersiege mehr einfahren und auch die Verteidiger werden anders mit unseren Stürmern umgehen“, weiß Freuden-

burgs Übungsleiter Thomas Repplinger. Mit den Abwehrspielern werden es vornehmlich die beiden Stürmer Vitalij Flaum und Tim Brausch zu tun bekommen. Beide waren die Aufstiegsgaranten und schossen die SG Freudenburg fast im Alleingang eine Etage höher. „Beide haben schon in dieser Liga gespielt, deswegen glaube ich, dass sie weniger Anpassungsschwierigkeiten haben werden“, sagt Repplinger. Es warten einige interessante Duelle auf die Zuschauer, bei denen das Sturmduo

Der Freudenburger Dominik Fisch (links, beim Dribbling) zählt zu den Leistungsträgern seines Teams. Zum Auftaktspiel gegen den VfL Trier sollen die ersten drei Punkte her.

sein Können unter Beweis stellen darf. Das Potenzial für Tore in der B-Liga ist sicherlich vorhanden. Man darf gespannt sein, wie sich beide Teams in der Liga schlagen werden. In den Reihen des VfL wurde in der Sommerpause fast schon traditionell rotiert. „Wir hatten leider eine hohe Fluktuation und müssen dieses Jahr auf das Kollektiv bauen“, sagt Trainer

Patrick Deutschen. Letztes Jahr stachen einige Spieler individuell heraus und konnten Spiele im Alleingang entscheiden. Dieses Jahr hat der VfL ebenfalls aufgerüstet, allerdings eher in der Breite. Einer der Neuzugänge muss wohl die komplette Hinrunde zuschauen. Paul Moritz Linz laboriert an einem Knorpelschaden und wird fehlen. Etwa 35 Kilometer sind es von Trier nach Freudenburg, den der

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VfL nicht ohne Punkte im Gepäck zurückfahren möchte. Dafür wurde in der Vorbereitung fleißig an der Taktik gefeilt und das System verinnerlicht. „Im Training haben wir verschiedene Spielsituationen und die Taktik verfeinert“, sagt Patrick Deutschen und ergänzt: „Ich freue mich wahnsinnig auf dieses Spiel!“ Freudenburg, So., 18.08., 14.30h

TRAINER-INTERVIEW

TRAINER-INTERVIEW

„Müssen uns nicht verstecken“

„Wir wollen jedes Spiel gewinnen“

Thomas Repplinger - SG Freudenburg

Patrick Deutschen - VfL Trier

11ER: Herr Repplinger, die fußballfreie Zeit war lang genug. Worauf freuen Sie sich nach dieser langen Pause am meisten? Thomas Repplinger: Dass es endlich wieder losgeht! Wir sind einfach nur froh, dass es endlich wieder beginnt und fiebern dem Anstoß entgegen. 11ER: Wie ist die Vorbereitung verlaufen? Thomas Repplinger: Ganz gut. Wir hatten zum Teil Probleme mit der Trainingsbeteiligung der zweiten Mannschaft, aber ansonsten ist alles gut verlaufen. Die Mannschaft wurde gut verstärkt und die Neuzugänge Michael Reuter und Christopher Junghanns werden uns auf jeden Fall verstärken. 11ER: Sie sind letztes Jahr souverän von der C-Klasse in die B-Klasse aufgestiegen. Wo sehen Sie die größten Unterschiede zwischen den Klassen? Thomas Repplinger: Das Tempo wird höher sein als in der C-Klasse. Zudem wird viel schneller gespielt. Im Training haben wir versucht, uns darauf einzustellen.

Insgesamt glaube ich, dass es keine Kantersiege mehr von uns geben wird. Dafür ist die Liga zu kompakt und es gibt keine Leistungsunterschiede wie in der C-Klasse. 11ER: Das klingt nicht nach einem schüchternen Aufsteiger, der erstmal den Klassenerhalt sichern möchte. Thomas Repplinger: Na, wieso sollten wir uns verstecken? Ich glaube, dass wir eine gute Truppe beisammen haben. 11ER: Wie haben sie sich im Training darauf eingestellt? Thomas Repplinger: Es wurden gezielt Situationen nachgeahmt und schneller gespielt. Soweit man das im Training simulieren kann, haben wir das getan. 11ER: Wie schwer werden sich Ihre beiden Topstürmer Brausch und Flaum in der neuen Liga tun? Thomas Repplinger: Beide haben schon in dieser Liga gespielt. Von daher glaube ich, dass sie weniger Umstellungsprobleme haben werden. Aber es gibt nun andere Verteidiger und die

beiden werden sich etwas schwerer tun. Aber wie gesagt, die Qualität ist da und ich bin sehr gespannt. 11ER: Nun geht es gegen einen anderen Aufsteiger, den VfL Trier. Wie schätzen Sie diesen Gegner ein? Thomas Repplinger: Wir hätten eigentlich schon am Wochenende gegen den VfL im Pokal gespielt, haben das aber verschoben. Nichtsdestotrotz ist der VfL auch eine starke Mannschaft. Wie sie sich in der neuen Liga schlagen werden, müssen wir abwarten. 11ER: Ihr Tipp: Wie geht das Spiel am Wochenende aus? Thomas Repplinger: Ich hoffe auf ein gutes Spiel und der Bessere soll gewinnen. 11ER: In manchen Sportsendungen würden Sie dafür mindestens drei Euro zahlen. Thomas Repplinger: (lacht) Ja, ich weiß, aber es ist doch so. Der VfL hat eine starke Mannschaft, wir aber auch. Es wird sich zeigen, wer am Ende die Nase vorn hat.

11ER: Hallo Herr Deutschen und willkommen in der B-Liga. Wie war die Vorbereitung des VfL Trier? Patrick Deutschen: Sehr harmonisch! Die Trainingsbeteiligung war gut und ich konnte fast immer mit dem ganzen Team arbeiten. Zudem haben wir neue taktische Dinge eingeübt. Mit der Viererkette spielen wir bereits länger, aber da uns einige hochkarätige Neuzugänge verlassen haben, geht es dieses Jahr nur über das Kollektiv. Deswegen müssen dort ein paar taktische Feinheiten eingeübt werden. 11ER: Was lief weniger gut in der Vorbereitung? Patrick Deutschen: Leider hatten wir eine hohe Fluktuation im Kader und mussten einige Spieler ersetzen. So erhält man natürlich keine eingespielte Mannschaft. Aber insgesamt war es eine positive Vorbereitung. 11ER: Wie haben die Spieler auf die neuen taktischen Übungen und Anweisungen reagiert? Patrick Deutschen: (lacht) Neues ist immer mit Arbeit ver-

bunden. Aber die Jungs sind lernwillig und haben das gut aufgenommen. Die Testspielergebnisse waren zwar durchwachsen, aber dafür sind sie auch da. So kann man Fehler erkennen und abstellen. 11ER: Wie sehr freuen Sie sich nun auf den Saisonstart? Patrick Deutschen: Ich freue mich brutal auf den Start und bin schon total aufgeregt. Freudenburg ist ein attraktiver Gegner, der uns gleich zum Start fordert. Zudem sind sie heimstark. Ich halte sehr viel von Freudenburg. 11ER: Wie wollen Sie dort bestehen? Patrick Deutschen: Es bringt ja nichts, nur auf den Gegner zu schauen. Wir müssen unser Spiel durchbringen und durch viele Ballkontakte und viel Ballbesitz zum Erfolg kommen. 11ER: Sie sagten, dass Sie erstmal in der Liga „ankommen“ wollen. Wir dürfen wir das verstehen? Patrick Deutschen: Erstmal haben wir keine Angst vor der neuen Liga. Wir wollen effektiv

spielen und uns behaupten. Und mit „ankommen“ ist das gemeint. Wir nehmen die Spielweise auf und behaupten uns. Wir wollen jedes Spiel gewinnen. 11ER: Wie ist die derzeitige personelle Lage vor dem ersten Spieltag? Patrick Deutschen: Zum Glück haben wir kaum Verletzungen. Allerdings leidet unser Neuzugang Paul Moritz Linz an einem Knorpelschaden und wird sehr wahrscheinlich die komplette Hinrunde ausfallen. Das ist bitter, denn bisher war ich mit den Neuzugängen sehr zufrieden und es werden auch ein paar in der Startelf stehen. 11ER: Wer denn z.B.? Patrick Deutschen: Das werde ich erst am Freitag bekannt geben. 11ER: Abschließende Frage: Wie geht das Spiel aus? Patrick Deutschen: Ich hoffe doch mal gut! Das heißt, ich möchte so viele Punkte wie möglich am Wochenende aus Freudenburg mit nach Trier nehmen.

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VORBERICHT 1. SPIELTAG

KREISLIGA-C MOSEL/HOCHWALD

11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

VORBERICHT TOPSPIEL 1. SPIELTAG

Osburger Selbstvertrauen SG Beuren will den Auftakt erfolgreich meistern Über die Kreisliga-C Mosel/Hochwald berichtet unser Redakteur Lutz Schinköth Das erste Topspiel der Kreisliga C Mosel/Hochwald findet mitten im Hochwald statt. Der Vorjahresdritte SG Beuren empfängt den mit großen Erwartungen startenden Osburger Jungbrunnen und hofft auf ein baldiges Erfolgserlebnis. Dennoch gibt Beurens Coach Sascha Domdei die Favoritenrolle an den Konkurrenten weiter. Denn Osburgs Reserve ist in Sachen Qualität und Quantität ein Stück vorangekommen. Die unterschiedliche Vorbereitung beider Teams lässt den Schluss zu, dass die Gäste aus Osburg in Bescheid der eigentliche Favorit sind. Denn Beurens Trainer Sascha Domdei spricht im Gespräch mit unserem Magazin von einer katastrophalen Vorbereitung. „Wir hatten viele Verletzte und Urlauber, konnten so nie komplett spielen. Wir wissen also nicht, wo wir stehen.“ Weil momentan fünf Aktive

verletzt sind und auch noch Ralph Backes gen Kell gewechselt ist, muss der Beurener Coach mit einer abgespeckten Mannschaft das erste Heimspiel bestreiten. „Als Vorjahresdritter hätten wir natürlich gern eine Wiederholung dieses Ergebnisses. Aber wir müssen kleinere Brötchen backen. Die Verletzten kommen erst peu à peu zurück.“ Domdei meint damit die beiden Schaneng-Brüder Thomas

und Tobias, Timo Steines, Marco Thömmes und Matthias Prim. Glücklicherweise ist Thorsten Weinberg wieder aus dem Urlaub zurück. Thömmes hat hingegen im Pokalspiel gegen Filzen-Hamm (8:0) 20 Minuten gespielt. „Ich habe Osburg zweimal gesehen. Die sind körperlich fit und haben eine gute Mischung aus Alt und Jung. Da müssen wir läuferisch und kämpferisch alles aufbieten

Beurens Vizekapitän Simon Müller (rechts) hat mit seinem Team zuhause gegen den Derbykonkurrenten Osburg II drei Punkte im Visier. Doch Osburg hat sich enorm verstärkt. Gelingt dennoch ein Sieg? Foto: Archiv

und richtig dagegenhalten. Es ist klar, dass wir jedes Heimspiel gewinnen wollen, auch wenn der Favorit Osburg heißt“, sagt Domdei. In der vorigen Saison hieß es 8:4 in Beuren und 0:1 in Osburg. Christian Gorges ist neuer Coach der Bezirksligareserve und hat einen vorderen Tabellenplatz im

Visier. „Es macht sehr viel Spaß mit den Jungs, die toll mitziehen und stets in großer Zahl auf dem Training sind. Weil die zweite und die dritte Mannschaft zusammen trainieren, konnten wir vieles ausprobieren. Die Viererkette klappt jetzt immer besser“, sieht Gorges einen Aufwärtstrend. Durch die

Neuen aus Lorscheid ist der Kader der SGO deutlich besser besetzt. „Die Arbeit der Viererkette hat beim Pokalspiel gegen Schöndorf gut funktioniert. Da können wir in Beuren gern weitermachen.“ Schöndorf wurde im Übrigen 4:1 bezwungen. Bescheid, So., 18.08., 14.30h

VORBERICHTE IM ÜBERBLICK 1. SPIELTAG

Derby in Bekond Gelingt Leiwen eine Überraschung in Gutweiler? Über die Kreisliga-C Mosel/Hochwald berichtet unser Redakteur Lutz Schinköth Eine Reihe von interessanten Duellen wird es am Auftaktspieltag geben. Meisterschaftsmitfavorit SG Bekond empfängt zum Derby den SV Föhren II und Vorjahresvizemeister SV Gutweiler hat die in der Vorbereitung überzeugende Leiwener Zweitvertretung zum Gegner. Im Derby in Fell stehen sich die neue SG-Reserve und Ruwertal II gegenüber. Das dürfte spannend werden. Derweil messen mit Issel und Farschweiler zwei Absteiger die Kräfte. SG Bekond - SV Föhren II Bekond, So., 18.08., 14.30h Nur knapp schrammte Bekond im Vorjahr am Aufstieg vorbei. Da liegt es nahe, dass Coach Thomas Sandner erneut die Sinne für das Unternehmen Titelgewinn schärfen wird. Mit Christoph Morbach und Marcin Kicula haben die Bekonder zwei gute Offensivleute verloren, aber auch Potenzial dazugewonnen. „Die Liga ist allerdings auch stärker und ausgeglichener geworden. Vier, fünf, vielleicht auch sechs Mannschaften werden oben mitspielen. Föhren ist immer ein guter Gegner, der uns alles abverlangen wird“, ist sich Bekonds Coach Thomas Sandner über die Schwere der Aufgabe bewusst. Föhren hat Routinier Andre Kanitz reaktiviert und baut auf seinen großen Kader. Ralf Orth hat das Ziel, oben mitzuspielen, ausgegeben und wird an diesem Ziel gemessen werden. So wird sich der SVF in Bekond mitnichten verstecken.

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SG Fell II - SG Ruwertal II Fell, So., 18.08., 12.30h Beide Teams sind in diesem Jahr stärker zu beachten. Weil Fell die neue SG mit Longuich und Riol einging und etliche Spieler folglich ein neues Zuhause fanden, wird das Team um Neutrainer Lutz Bernitt an Durchschlagskraft gewinnen. Alles müsse sich erst einspielen, meint Bernitt. Ein Abstiegskampf über Monate sollte vermieden werden. Der Gegner aus dem Ruwertal ist ebenfalls besser aufgestellt. Weil einige gute Nachwuchsspieler in den Kader drängen und auch die Bezirksligamannschaft den in oder anderen Spieler nach unten abgeben wird, ist Ruwertal sogar ein Kandidat für die oberen Plätze. Trainer Mark Stüttgen hat eine homogene und motivierte Truppe am Start – der Erfolg der Mannschaft steht über allem. So wird es zum Derby hauteng zur Sache gehen. Derjenige gewinnt die Auftaktpartie, der defensiv die wenigsten Fehler macht.

SV Gutweiler - SV Leiwen II Gutweiler, So., 18.08., 14.30h Der SV Gutweiler war die Überraschungsmannschaft der vorigen Saison, verpasste die Rückkehr in die B-Klasse über die Relegation aber deutlich. Dennoch wird der Vizemeister auch in dieser Saison oben mitspielen können. Wolfgang Kreid hat sein Traineramt an Jürgen Flesch abgegeben. Der darf auf etliche gute Neuzugänge um den FSV-Tarforst-Spieler Michael Wick zurückgreifen. „Mit drei erfahrenen Spielern, die zum SV Gutweiler zurückgekehrt sind, vier Spielern aus der A-Jugend und zwei weiteren Nachwuchsspielern können die wenigen Abgänge mehr als nur adäquat ersetzt werden“, so Flesch. Leiwens Reserve hat eine gute Vorbereitung hinter sich und wird mit einigen hochkarätigen Zugängen eine bessere Platzierung anpeilen als im Vorjahr (Platz elf). Die Mischung aus Spielertypen und Altersstruktur sollte passen. Ein Remis ist naheliegend.

In dieser Szene aus dem Vorjahr gegen Ruwer noch im MIttelfeld aufgeboten und nun zum Torwart umfunktioniert: Leiwens Stefan Leim (rechts). Hält er seinen Kasten in Gutweiler sauber?

SG Issel - SV Farschweiler Schweich, Schulzentrum, Sa., 17.08., 17.30h Zwei Vorjahresabsteiger geben sich zum Saisonauftakt die Klinke in die Hand. Während Issel unbedingt die sofortige Rückkehr in die B-Liga anstrebt, wird der nunmehr eigenständige SV Farschweiler den Klassenerhalt auf der Agenda haben. Denn der Aderlass ist groß. Neu-Trainer Stefan Evers wird daher versuchen, den Neuaufbau so schnell wie möglich voranzutreiben. Issel/Kenn hingegen darf sich auch heuer aus dem eigenen Juniorenbereich bedienen und nach oben orientieren. Ob es für den direkten Wiederaufstieg reicht, muss abgewartet werden, wie die Mannschaft aus den Startlöchern kommt. Favorit auf den ersten Dreier der Runde ist Issel aber schon.

Mehring III - SG Gusenburg Mehring, So., 18.08., 14.30h Das ist eine sehr interessante Konstellation. Mehring wechselte nach einem guten Aufstiegsjahr von der Trier-Eifel-Liga in die Mosel-Hochwald-Division. Weil der Gesamtkader bei den Moselanern riesengroß ist, darf man auch von einer spielstarken und kompakten dritten Mannschaft ausgehen. Franz-Josef Annen hat in Holger Bach einen kompetenten Trainerkollegen an seine Seite gestellt bekommen. Gusenburg ist erneut eine Überraschungskiste. Von Platz drei bis neun ist da alles möglich. Die beiden Trainer Oliver Reis und Rochus Weber, die selbst auch spielen, leisten gute Arbeit und haben eine kampf- und laufstarke Einheit auf dem Platz. Sind alle fit und einsatzbereit, könnte es in Mehring zu einem Unentschieden reichen.

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TuS Schweich III Hermeskeiler SV II Schweich, So., 18.08., 12.30h Aufsteiger HSV II will sich in Schweich so teuer wie möglich verkaufen und spekuliert auf einen Punkt. Trainer Christoph Welsch hat durchaus Potenzial in seiner Mannschaft. Der angestrebte Klassenverbleib hängt auch davon ab, wie schnell es dem Team gelingt, sich in der neuen Liga zurechtzufinden. Die Schweicher Mosella hat einige gestandene Spieler verloren, aber auch einige zukunftsträchtige Leute dazubekommen. Andre Badem, der erneut an der Seitenlinie steht, darf auf einen eingespielten und breiten Kader zurückgreifen und wird direkt schon drei Punkte auf dem Zettel haben. „Es ist klar, dass wir die Heimspiele alle gewinnen wollen – so auch gegen Hermeskeil“, ist sich Badem einig.


KREISLIGA-C TRIER/EIFEL

11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

VORBERICHT 1. SPIELTAG

VORBERICHT TOPSPIEL 1. SPIELTAG

Kirmes-Derby in Kordel Kordel und Aach plagen erhebliche Personalprobleme Über die Kreisliga-C Trier/Eifel berichtet unser Redakteur Lutz Schinköth Es ist noch keine einzige Minute gespielt, da gibt es die ersten Personalprobleme. So auch vor dem ersten Derby der Saison, wenn zur Kordeler Kirmes der zweite Anzug von Kurt Willems und der Nachbar aus Aach aufeinandertreffen. Beide Teams spielten im Vorjahr eine richtig gute Saison und waren im oberen Drittel zu finden. Auf beiden Seiten fehlen Minimum fünf Akteure. Für Spannung ist dennoch gesorgt. Die Aussagen gleichen sich. Schenkt man den Lageeinschätzungen der Trainer Kurt Willems und Ditmar Kraus Beachtung, werden beide Mannschaften wohl mit Rumpfteams auflaufen. Denn sowohl auf Kordeler als auch auf Aacher Seite fehlen wichtige Leute wegen teilweise schwieriger Verletzungen. „Nicht nur Aach hat personelle Schwierigkeiten, sondern auch wir, vornehmlich in der

ersten Mannschaft. Das hat sich schon bei der 1:5-Niederlage im Pokal gegen Pluwig-Gusterath gezeigt. Auch insgesamt wird das eine schwierige Saison für uns. Auf der anderen Seite freuen wir uns, dass es wieder losgeht und hoffen darauf, dass wir bis Samstag genügend Spieler zusammenbekommen“, hält Kordels Trainer Kurt Willems die Startpistole schon ungeduldig in der Hand. Über die

Zielstellung in dieser Saison sagt das Kordeler Trainerurgestein: „Ich traue der Mannschaft schon einen guten Mittelfeldplatz zu. Dennoch wird es eine schwierigere Runde als im Vorjahr, als alles sehr gut funktionierte. Es kommt darauf an, wie gut wir aus den Startlöchern kommen.“ Willems kennt sich aus in der Liga und wird Aach keinesfalls unterschätzen. „Aach hat stets eine eingespielte Mannschaft

Werden sich bei besseren äußeren Bedingungen als hier in Aach erneut so manchen Zweikampf liefern: Kordels Fabian Beckers (links) und der ballführende Aacher Kapitän Holger Koch.

am Start, sodass es eine Partie auf Augenhöhe wird. Zudem ist es ein Derby mit vielen Unbekannten. Natürlich wollen wir zuhause die Punkte behalten und dann auf der Kirmes ein Bierchen trinken gehen.“ Auf Aacher Seite fehlen mit Lukas Gierens, Alex Simon, Michael Lauer und Pascal Kraus

wichtige Säulen im Team, doch Trainer Ditmar Kraus lässt sich nicht verunsichern. „Wir versuchen, das Bestmögliche aus der angespannten personellen Lage zu machen. Alle Spieler, die auflaufen werden, sind motiviert genug, um den einen Punkt zu holen, den wir anstreben. Meine Devise lautet

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von daher: Defensiv gut stehen und Konter fahren, um ein Tor zu machen. Wir wollen ruhig und besonnen spielen und lange die Null halten.“ Der im 26. Trainerjahr stehende Aacher Coach hofft dabei auf den Einsatz von Daniel Wagner und Tobias Schweitzer. Kordel, Sa., 17.08., 16.00h

VORBERICHTE IM ÜBERBLICK 1. SPIELTAG

Es gibt keine Favoriten Newel/Butzweiler hat mit dem VfL II einen Aufsteiger zu Gast Über die Kreisliga-C Trier/Eifel berichtet unser Redakteur Lutz Schinköth Es ist schon ein wenig suspekt, denn die Kreisliga C Trier/Eifel kennt zugegebenermaßen keinen klaren Favoriten. Da auch kein Club das Ziel Aufstieg definiert, ist eine ausgeglichene, mit zahlreichen Überraschungen gespickte Saison zu erwarten. Viele Mannschaften wollen sich sportlich konsolidieren, einige streben zumindest vordere Platzierungen an. Auch Absteiger Newel/Butzweiler ist nicht zwingend gleich Favorit. SG Newel - VfL Trier II Butzweiler, So., 18.08., 12.30h Weil er noch krankgeschrieben war, holte sich Newels Trainer Dietmar Laschet mit Burkhard Quallo qualifizierte Unterstützung in die Saisonvorbereitung und fuhr gut damit. Quallo war hauptsächlich auch für die konditionelle Arbeit und die taktische Schulung verantwortlich. Naturgemäß musste der B-Liga-Absteiger den ein oder anderen Spieler in höhere Ligen ziehen lassen. Doch mit einigen hoffnungsvollen Talenten im Rücken will der ehemalige Eintracht-Spieler früherer Tage in Newel und Butzweiler wieder Struktur ins Gefüge bringen. Von einem Aufstieg will Dietmar Laschet allerdings nichts wissen. „Wir wollen schnellstens die neu hinzugekommenen Spieler integrieren und uns sportlich konsolidieren. Das trägt Prozesscharakter und geht nicht von heute auf morgen. Wir werden versuchen, oben mitzuspielen, doch der Aufstieg ist

keine zwingende Vorgabe – auch nicht vom Vorstand. Gelingt uns eine Spielweise mit der Viererkette, können wir oben dabei sein.“ Gegen den VfL II, der als Aufsteiger in die Liga kommt, steht aber eindeutig ein Sieg auf der Wunschliste. Die Heiligkreuzer kamen im Zuge des Doppelaufstiegs der ersten Mannschaft in die C-Klasse und sind nicht zu unterschätzen. In Butzweiler allerdings sind die TrierSüder nur Außenseiter. SV Sirzenich II - Polizei SV Sirzenich, So., 18.08., 12.30h Sirzenich entkam dem Abstieg in der vergangenen Saison nur mit viel Mühe auf der Zielgeraden. Auch die nun beginnende Serie wird der zweite Anzug des ambitionierten B-Ligisten nur mit dem Abstiegskampf verbringen, denn der Kader ist zu schmal und zu unerfahren. Da es an gutklassigen Spielern in der Breite mangelt, wird entscheidend sein, ob die erste Mannschaft etwas nach

unten abwerfen kann. Manuel Brito, der zugleich auch Schiedsrichter ist, wird jede Menge Arbeit haben, um das Team auf die jeweils nächsten Aufgaben vorzubereiten. Schon im ersten Spiel gegen den PSV ist der SVS nur Außenseiter. Der Polizei SV Trier hat einige gute Neuzugänge zu integrieren und will endlich aus seinem Schattendasein heraustreten. Trainer Alfred Lautwein begrüßte mit Sven Luxemburger den besten Torjäger der vergangenen Saison und besitzt auch sonst eine ausgewogene Kadermischung. Lautwein selbst will sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen und peilt zunächst einen einstelligen Tabellenplatz an. Gelingt es dem PSV, schnell in die Gänge zu kommen und bestimmte Automatismen zu beherrschen, kann man dem Team auch einen vorderen Platz zutrauen. In Sirzenich jedenfalls ist der PSV der erklärte Favorit. Alles andere als ein Auswärtssieg wäre eine dicke Überraschung.

Will mit seiner Mannschaft nicht nur das Spiel gegen den VfL Trier II gewinnen, sondern auch wieder um den Wiederaufstieg mitmischen: Newels Johann Ober (links).

FSV Tarforst III - SV Ruwer Tarforst, So., 18.08., 12.30h Interessant und gutklassig könnte es in Tarforst werden, wenn der FSV auf den neu gegründeten SV Ruwer trifft. Tarforst ist – vor allem zuhause – immer für eine Überraschung gut und kann auf einen üppigen Kader zurückgreifen. Trainer Bernd Willems hat mit Peter Grundhöffer Zuwachs auf dem Trainerstuhl bekommen und darf auch mal durchschnaufen. Wenn die jungen Spieler einschlagen und die Verletzten bald zurückkommen, darf dem FSV ein vorderer Platz zugetraut werden. Eintracht Ruwer ist wieder eigenständig und hat sich nach der Trennung von Longuich und Riol eigene Strukturen geschaffen. Der neue Trainer Jörg Kreusch hat jede Menge Arbeit vor der Brust und wird versuchen, den riesigen Kader bestmöglich aufzustellen.

Spvgg. Trier - SG Pallien Feyen, So., 18.08., 14.30h Wenn es einen Favoriten gibt, dann die Spielvereinigung. Die hat sich vor der Saison mit etlichen Spielern verstärkt und mit Günter Herz einen Übungsleiter mit Sachverstand verpflichtet. Herz legte in der Vorbereitung vermehrt den Fokus auf charakterliche Tugenden wie Disziplin, Pünktlichkeit und Mitarbeit. Gegen Pallien ist der Verein aus Feyen der klare Favorit auf die Siegpunkte. Die Gäste sind schwer einzuschätzen und werden die Null so lange wie möglich halten wollen. FSV Kürenz - SV Udelfangen Kürenz, So., 18.08., 14.30h Der FSV will die Horrorsaison im letzten Jahr vergessen machen und wieder einen ansehnlichen Fußball spielen. Geht es nach Trainer Stephan Wicht, soll der

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Abstiegskampf in diesem Jahr gänzlich vermieden und ein konkurrenzfähiges Team aufgebaut werden. Mit Jerome Herrmann und Andreas Weirich besitzt der FSV überdurchschnittliche Stürmer in dieser Klasse. Udelfangen kommt als Wiederaufsteiger in die Liga und wird versuchen, diese auch am Ende der Saison zu halten. In Kürenz soll ein Punkt auf der Liste stehen, doch insgeheim rechnen die Zuschauer mit einem Heimsieg. TuS Euren II - TSG Biewer Euren, Di., 20.08., 19.15h Das Lokalderby geht erst am kommenden Dienstag über die Bühne und sieht die Gäste aus Biewer als Favoriten. Die TSG strebt einen Mittelfeldplatz an und wäre nicht böse, wenn es etwas mehr sein würde. Eurens Reserve will auch in diesem Spieljahr die Liga halten.

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KREISLIGA-C SAAR

VORBERICHT 1. SPIELTAG

11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

VORBERICHT TOPSPIEL 1. SPIELTAG

Tawern stellt die Abwehr um SVT II spielt mit Viererkette gegen den SV Wasserliesch Über die Kreisliga-C Saar berichtet unser Redakteur Stefan Himmer Tawern hat es gewagt: Trainer Michael Binz spielt in dieser Saison mit seinem Team die Viererabwehrkette und rechnet zu Beginn gleich mal mit Problemen bei der Umsetzung. Einen kleinen Umbruch muss Peter Ludwig mit dem SV Wasserliesch umsetzen, der viele junge Spieler in dieser Saison in die Mannschaft integrieren muss. Nun treffen beide Teams am ersten Spieltag aufeinander. Erste Drei gegen Mittelfeld. Tawerns Trainer Michael Binz peilt mit der zweiten Garde des SVT einen Platz in der mittleren Etage der Liga an. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sich Tawern einer Verjüngungskur unterzogen. „Der Kader hat sich kaum verändert. Ein paar Spieler sind in die erste Mannschaft hochgerückt, die wir mit neuen Spielern aus der A-Jugend ersetzen.“ Eine Baustelle

bleibt jedoch die Einführung des neuen Spielsystems. Tawern wird in dieser Spielzeit erstmals im 4-4-2 agieren. Eine Umstellung für Spieler und Trainer. „Am Anfang der Saison werden wir damit sicherlich noch Probleme haben.“ Michael Binz selbst wird als Spielertrainer in der Abwehr die Fäden ziehen und versuchen, seinen Spielern das neue Spielsystem einzutrichtern. Als „schwierig“

bezeichnet Wasserlieschs Trainer die Vorbereitung seines Teams. Viele junge Spieler seien oftmals nicht dagewesen, aber dennoch sei er zufrieden. „Wir spielen immer noch C-Klasse, da kannst du wenig Druck auf die Jungs ausüben.“ Den ersten Dämpfer in der sonst ordentlichen Vorbereitung und den Testspielen gab es am 11. August gegen die zweite Mannschaft der SG Nittel.

Thomas Krämer (rechts) und der SV Wasserliesch/Oberbillig wollen in dieser Saison wieder oben mitspielen und sind im Auftaktspiel beim SV Tawern II gleich mal der Favorit.

0:3 verlor die Elf von Peter Ludwig das Duell gegen den Ligakonkurrenten. „Dennoch hat meine Mannschaft gut gespielt und gut mitgehalten.“ Ludwig ist deshalb mit seinem Plan, eine junge und spielstarke Mannschaft aufzubauen, im Soll. „Wir verfügen über einen sehr breiten Kader, der mit

jungen und hungrigen Spielern bestückt ist.“ Kopfschmerzen bereitet dem Wasserliescher Trainer allerdings die Torwartposition. Dort wurde zunächst Marc Herschler reaktiviert, der sich aber in der Vorbereitung so schwer am Ellenbogen verletzte, dass er nun die komplette Hinrunde ausfällt.

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Im Tor wird das Talent Lutz Müller stehen. „Ein Spieler mit Perspektive“, sagt Ludwig. Wie schnell Tawern die Viererkette draufhat und wie schnell sich die jugendlichen Neuzugänge in das Team des SVW einfügen, wird der erste Spieltag zeigen. Tawern, So., 18.08., 13.00h

VORBERICHT IM ÜBERBLICK 1. SPIELTAG

Taktische Raffinessen Einige Klubs führen die Viererkette ein Über die Kreisliga-C Saar berichtet unser Redakteur Stefan Himmer Viele Liberos und einige Viererketten: Auch in der Fußball-Kreisklasse C Saar haben die Trainer in der Vorbereitung viel an der taktischen Ausrichtung ihrer Teams getüftelt. Einige schwören auf die klassische Variante mit Libero und verzichten auf Experimente. Andere wagen erstmals die Viererkette und trauen dies auch ihrem Team zu. Zu Beginn der neuen Runde reist der Aufsteiger SG Schoden II zur zweiten Garde der SG Nittel. SG Nittel II - SG Schoden III Nittel, Sa., 17.08., 16.00h Oliver Konter peilt mit seiner Mannschaft einen Mittelfeldplatz an. Der Trainer der SG Nittel II baut auf die mannschaftliche Geschlossenheit seines Teams. Im Team selbst tummeln sich reihenweise Jugendspieler, die letztes Jahr schon einen großen Anteil hatten. Allerdings fehlt stellenweise die Erfahrung. „Der junge Kader kann Vorteil und Nachteil zugleich sein. Die Jungs müssen ihr Gleichgewicht finden und dürfen nicht überdrehen“, sagt Oliver Konter. Die dritte Mannschaft der SG Schoden ist die neue Unbekannte in der Liga. Größtenteils ist die Mannschaft nach dem Aufstieg zusammengeblieben. Das Ziel ist klar formuliert und lautet Klassenerhalt. Ein weiterer Knackpunkt ist auch hier die Unerfahrenheit der Spieler. Allerdings liegt dies nicht zwangsläufig am Alter. Viele Spieler kennen die Spielweise in der C-Liga noch nicht und sind die

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D-Ligen gewohnt. Dort weht bekanntlich ein etwas lauerer Wind als in der C-Liga.

den soll. Ohne Libero zum Klassenerhalt, lautet die Konzer Devise.

SG Wiltingen II - SV Konz III Oberemmel, So., 18.08., 12.30h Alles neu bei der SG Wiltingen/Oberemmel. Der große Kader der neu gegründeten Spielgemeinschaft passte fast nicht auf das Bild in der Saisonvorschau des 11ERs. Und neben dem Klassenerhalt gibt der neue Coach Hans Junk als Ziel das Zusammenwachsen der beiden Mannschaften an. Und obwohl Junk das Spielsystem seiner Mannschaft vorerst nicht verraten möchte, dürfte klar sein, dass die SG Wiltingen II mit diesem Kader eine große Rolle in der Liga spielen könnte. Die Klasse halten will auch der SV Konz III. Trainer Achim Philipps will mit dem modernen 4-2-3-1-System schaffen. Eine mutige Aufstellung mit Viererkette und einem Stürmer, der von drei offensiven Mittelfeldspielern mit Pässen gefüttert wer-

SG Serrig II SG Wincheringen Saarburg, So., 18.08., 13.00h Die SG Serrig/Saarburg II geht mit dem neuen Trainer Aslan Avdiu in die neue Spielzeit. Ganz forsch möchte er mit dem Abstieg nichts zu tun haben und gleich zu Beginn gegen die SG Wincheringen die Punkte für einen Mittelfeldplatz sichern. Dabei helfen sollen vor allem die jugendlichen Neuzugänge, die aus der A-Jugend hochgerückt sind. Wincheringen trifft am Wochenende auf eine eingespielte Saarburger Truppe und dürfte es schwer haben. Wincheringens Trainer Christian Gales will seine Mannschaft weiterentwickeln und kann dabei auf einen breiten Kader zurückgreifen. Im ersten Spiel der Saison stellt er seine Mannschaft entweder im 4-4-2- oder im 4-3-3-System auf.

Ayl (links, im blauen Trikot) und Ralingen II gehören auch in diesem Jahr wieder zu den Mannschaften, die im oberen Drittel zu erwarten sind. Aber wird es für eine von ihnen zum Aufstieg reichen?

Die Möglichkeiten dazu sind durch die Masse der Spieler gegeben. Spfr. Kreuzweiler/Dilmar TuS Schillingen II Palzem, So., 18.08., 14.30h Schüchterne Aufsteiger aus Kreuzweiler? Fehlanzeige! Trainer Americo dos Santos geht gleich zu Beginn der Saison in die Vollen und gibt die ersten drei Plätze als Saisonplätze für seine Mannschaft aus. Vor allem die individuelle Klasse seiner Mannschaft bringt ihn zu dieser Annahme. Allerdings gebe seine Mannschaft zu schnell auf, wenn es mal nicht so rund läuft, gesteht dos Santos. Daran könnte der kommende Gegner TuS Schillingen III ansetzen und Nadelstiche setzen. Trainer Andreas Jost will mit seiner Mannschaft so schnell es geht den Klassenerhalt sichern. Aber auch hier fehlt laut Jost die Konstanz.

Falls beide Mannschaften sich hängen lassen, ist also vieles möglich in dieser Partie: Vom spektakulären Torfestival bis zum biederen 0:0. SG Hochwald II SG Ralingen II Greimerath, So., 18.08., 14.30h Frisch verstärkt mit jungen Spielern geht die SG Ralingen II in die neue Saison. Max Christmann, Ben Ritter und Dominik Schwarz rücken hoch. Aber auch die SG Hochwald II kann auf zahlreiche Neuzugänge aus der eigenen Jugend bauen. Ob diese den beiden Teams auf Anhieb weiterhelfen können, ist fraglich. Dazu fehlt die Erfahrung. Diese kann die SG Hochwald allerdings durch die Breite des Kaders ausmerzen. Wie immer müssen beide Trainer eventuell Spieler aus der ersten Garde einbauen.

Foto: Archiv

FC Kommlingen - SV Ayl Kommlingen, So., 18.08., 14.45h Um die vielen Gegentore aus der letzten Saison zu vermeiden, will Kommlingens Trainer Cemil Cakiroglu auf einen Libero zurückgreifen. Auch der SV Ayl präferiert diese Variante. „Damit haben wir hinten Sicherheit und müssen keine Experimente wagen“, sagt Trainer André Altenhofen. Theoretisch ist der SV Ayl auf jeder Position doppelt besetzt und kann dementsprechend auch den Libero ersetzen. Stürmer Martin Schuh kehrt zudem nach einem Jahr ins Team zurück.

1. SPIELTAG SG Nittel II SG Wiltingen II SV Tawern II SG Serrig II Spfr. Kreuzweiler/D. SG Hochwald II FC Kommlingen

- SG Schoden III - SV Konz III - SV Wasserliesch - SG Wincheringen - TuS Schillingen III - SG Ralingen II - SV Ayl



VEREINS- UND VERBANDSNACHRICHTEN

Erster Team-Day erfolgreich Große Ressonanz und freudige Fußballer bei Sport Fleck

Die Vereinshäuser atmen auf! Endlich werden sie mit schönen Mannschaftsfotos verziert. Dafür hat der erste 11ER-Team-Day am 3. August gesorgt. Doch auf dem Gelände von Sport Fleck in Trier wurden nicht nur Fotos geschossen. Wenn eine ganze Fußball-Mannschaft die Köpfe hängen lässt, ist das meistens kein gutes Zeichen. Anders beim 11ER-Team-Day. „Ihr senkt jetzt alle die Köpfe und

wenn ich jetzt sage, hebt ihr sie und lächelt in die Kamera“, weist 11ER-Fotograf Bastian Bach die SSG Mariahof an. Die Spieler sitzen akkurat aufgereiht und lauern gespannt den Anweisungen. Noch ein kurzer Kontrollblick und es geht los: „Jetzt!“. Wie auf Knopfdruck heben sich die Gesichter synchron und lächeln – fertig ist das professionelle Mannschaftsfoto! Nach dem Foto geht es eine Station weiter, dort wartet der zweite 11ER-Fotograf, um die

Bilder für die Autogrammkarten zu schießen. Noch einmal die Bäuche einziehen und auf Kommando lächeln – fertig ist die eigene Autogrammkarte. Beim 11ER-Team-Day kamen alle anwesenden Fußballer auf ihre Kosten. Nicht nur kostenlose Mannschafts- und Autogrammfotos wurden geschossen, sondern drumherum drehte sich auch alles um den Fußball. Bei Sport Fleck erhielten alle teilnehmenden Mann-

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schaften 30 Prozent Rabatt und bekamen zudem einen hochwertigen Derbystar Spielball umsonst. Die durstigen Kehlen und hungrigen Mägen wurden vom Bier- und Würstchenstand versorgt. Frisch gestärkt ging es an eines der zahlreichen Side-Events, an denen die Fußballer und Besucher ihr fußballerisches Können unter Beweis stellen konnten. Manch einer blühte beispielsweise beim Jonglier-Contest richtig auf. Torwart (!) Christian Leibrock von der SG Butzweiler brach alle Rekorde und verwies die Feldspieler in die Schranken. Sage und schreibe 443 Mal jonglierte er den Ball und sorgte für Staunen. Enthusiastisch ging es auch beim Schusskraft-Contest zu. Dort feuerten die Fußballer aus allen Roh-

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Experten-Talk am Rande des Shootings

11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

ren und trafen zwar nicht immer das Tor, sondern auch mal das 50 Meter dahinterliegendebäude. Den härtesten Bumms hatte Michael Reuter, der die Kugel mit 117 Kilometern/Stunde in die Maschen drosch. Knapp dahinter landete Daniel Becker mit 113 Kilometern/Stunde. Das Die letzten Instruktionen. Torwandschießen Alles muss perfekt sein! gewann Marco Schuch im Stechen. Vorher traf er vierSpieler wie Trainer. „Ich finde das mal. eine großartige Sache. Viel leichter Herausragende Mannschaftsbilder, kommt man nicht an ein gutes eifrige Fußballer und freudige Be- Foto von meiner Mannschaft“, sucher – der erste 11ER-Team-Day sagte Franz Josef Blang, Trainer war ein voller Erfolg und der DJK St. Matthias. Spieler Benny begeisterte Geisen von der SG Kordel/Welschbillig war ebenfalls begeistert: „Alles war super organisiert und die Fotos sind klasse geworden.“

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11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

Alle Auslegestellen der Kreisliga auf einen Blick: 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Ruwer 54292 Trier-Ruwer 54292 Trier-Ruwer 54292 Trier-Ruwer 54292 Trier-Ruwer 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Biewer 54293 Trier-Biewer 54293 Trier-Pfalzel 54293 Trier-Pfalzel 54294 Trier-Pallien 54294 Trier-Pallien 54294 Trier-Euren 54294 Trier-West 54294 Trier-West 54294 Trier-Euren 54294 Trier-Euren 54294 Trier-Euren 54294 Trier-Euren

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54329 Konz Toy Agentur & Design, Brunostr. 86 54329 Könen Horn Gerüstbau, Brunnenstr. 41 54329 Niedermennig Landhaus Winzerhof, Falkensteinstr. 25 54331 Pellingen Allfinanz Bruno Müller, Trierer Str. 7 54338 Schweich Bäckerei Schumacher, Richtstraße 10 54338 Schweich Sport Bamberg, Richtstr. 44 54338 Schweich Hairkiller, Richtstr. 46 54338 Schweich Biebelhausener Mühle, Brückenstraße 2 54338 Schweich Gasthaus Junges, Oberstiftstraße 9 54338 Schweich Aral Tankstelle E. Spieles, Oberstiftstr. 42 a 54338 Schweich Gasthaus Monzel, Moselufer 5 54338 Schweich TV-Servicecenter, Bernhard-Becker-Str. 2 54338 Schweich Michas Sportshop, Brunnenzentrum 54338 Schweich Al-Shok & Sill, Brunnenzentrum 54338 Schweich Ulbrich & Kirwald, Bernhard-Becker-Str. 4 54338 Issel Physiopraxis Issel, Schweicher Str. 27 54340 Longuich Bäckerei Detz, Trierer Str. 28 54340 Detzem Bäckerei Hardt, Fährstraße 9 54340 Klüsserath Bäckerei Braband, Mittelstraße 33 54340 Leiwen Metzgerei Berens, Römerstraße 7 54341 Fell Bäckerei Schumacher, Kirchstraße 72 54341 Fell Metzgerei Berens, Kirchstr. 102 54341 Fell Bäckerei Dietz, Kirchstraße 97 54343 Föhren Bäckerei Flesch Hans-Josef, Hauptstraße 13 54343 Föhren Bäckerei-Konditorei Göbel, Hauptstraße 36 54343 Föhren Sport Eilenz, Europa-Allee-10 54344 Kenn Soccerhalle Kenn, Spitzstraße 20 54344 Kenn Bäckerei Schumacher, Bahnhofstraße 26 54344 Kenn Kenner Treff, Bahnhofsstraße 42 54346 Mehring Bäckerei Frick, Bachstraße 41 54346 Mehring Tankstelle Auto-Frein, Moselweinstraße 2 54346 Mehring Autohaus Scholtes, Moselweinstraße 1 54346 Mehring Hotel Moseltal, Peter-Schröder-Platz 1 54349 Trittenheim ESSO Tankstelle, Moselweinstraße 85 54411 Hermeskeil Biene´s Backshop, Trierer Straße 40 54411 Hermeskeil Bäckerei Gillen, Gusenburger Straße 1 54411 Hermeskeil Aral Tankstelle, Trierer Straße 94 54411 Hermeskeil MGM Sports Team, Am Dörrenbach 11 54411 Hermeskeil Aral-Tankstelle Schmidt, Trierer Straße 57 54411 Hermeskeil ED-Tankstelle Römer, Saarstraße 91 54421 Reinsfeld Bäckerei Rita Düren, Trierer Straße 38 54421 Reinsfeld Bäckerei Alfred Ott jun., Siedlungsstraße 17 54422 Neuhütten Becker Bruno, Dollbergstraße 115 54427 Kell Bäckerei Biewer, Brückenstraße 8 54427 Kell ED Tankstelle, Hunsrückhöhenstraße 54429 Waldweiler Bäckerei Biewer, Bahnhofstraße 6 54439 Saarburg Physiotherapie Henscheid, Im Hagen 9a 54439 Saarburg Shell Tankstelle, Im Hagen 23 54439 Saarburg Allfinanz D. Suder, Graf-Siegfried Str. 47 54439 Saarburg Autohaus Werner, Graf-Siegfried Str. 54439 Saarburg Topsport, Am Fruchtmarkt 2 54439 Saarburg Glas Moske, Am Saarufer 3 54439 Saarburg Saarhotel Jungblut, Brückenstr. 4 54439 Saarburg Toom Markt 54441 Trassem Meier Franz, Saarburger Str. 37 54441 Temmels Fleischerei Klassen, Kirchstraße 9 54441 Wellen Fitness World, Josef-Schnuch-Straße 25 54441 Wawern Hoffmann Heizung/Sanitär, Am Hochwald 8 54441 Ayl Bäckerei Meyer, Neustraße 1 54450 Freudenburg Fleischerei Thielmann, König-Johann-Str. 162 54451 Irsch Bäckerei Wagner, Saarburger Straße 63 54451 Irsch Reifen-Service-Thommy, Saarburger Str. 57 54453 Nittel Bäckerei Löwenbrück, Uferstraße 8 54456 Tawern Bäckerei Borens, Römerstraße 14 54456 Tawern Tawerner Dorfbäckerei, Brunnenstraße 1 54456 Tawern Rech Süßwaren, Im Brühl 9 54456 Tawern La Taverna Ristorante, Trierer Str. 22 54457 Wincheringen Nah und Gut Pinnel, Am Markt 15 54457 Wincheringen Metzgerei Rudolf Grün, Reiterstr. 38 54457 Wincheringen Bäckerei Hackenberger, Saarstr. 14 54459 Wiltingen BFT Tankstelle, Klosterbergstraße 115 54459 Wiltingen Bäckerei Wagner, Saarburger Str. 63

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