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12. Ausgabe - Saison 2011/12 - KW 43
KREISLIGA A
RICHTUNGSWEISENDES DERBY Fortuna Fell weist im Nachbarschaftsduell gegen Pölich die Favoritenbürde von sich
Im Interview: Gregor Steffes
„Die Mannschaft steht in der Pflicht“ Alexander Becker
„Wir sind noch zu unerfahren“ Stürmische Zeiten
Hochwald-SG gegen SV Konz II in Greimerath zum Siegen verdammt Der SV Pölich-Schleich will mit Spielertrainer Alexander Becker (hier beim Kopfballduell mit Ehrangs Tim Dünnebier) beim Derby in Fell mit drei Punkten zurückkehren. Fell steht unter Zugzwang und hat erst ein Heimspiel gewonnen.
Bezirksliga: Bitburger Hüttenzauber Reichlich Zuschauer beim Eifel-Klassiker FC Bitburg gegen Ellscheid erwartet
B-Klassen: Tage der Derbys bringen jede Menge Brisanz Kann Hermeskeil beim Nachbarn in Reinsfeld Auswärtsserie fortsetzen? In Tarforst brechen für den FSV ungemütliche Zeiten an: Verlieren verboten! Bezirksliga
Kreisliga A
Kreisliga B
Kreisliga C
Meeths Wiedersehen an alter Wirkungsstätte
Könener Gastspiel in Rascheid mit Signalwirkung
Butzweilerer Festtage gegen den Nachbarn
Wird Kordel II für TrierWest zum Alptraum?
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
INHALT / IMPRESSUM
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EDITORIAL
Derbyzeit in den B-Klassen Drei Lokalderbys sorgen vor allem in der Mosel-Hochwald-Liga für Zündstoff
Alfred Bauer Herausgeber
IMPRESSUM
Zwei Spieltage vor Beendigung der Hinrunde sorgen zahlreiche Lokalderbys für Zündstoff und reichlich Gesprächsbedarf. Während es in der Trier-Saar-Division der B-Klassen immerhin mit den Partien Tawern gegen Wasserliesch und Tarforst gegen Euren zwei Nachbarschaftsduelle gibt, stehen in der anderen B-Klasse brisantere Derbys auf dem Programm. Hier empfängt beispielsweise die SG Butzweiler den Nachbarn aus Kordel und Welschbillig. Butzweiler hat vor einigen Wochen den Trainer gewechselt, zuletzt gute Resultate erzielt und kann bei einem Sieg an Kordel vorbeiziehen. Doch die Elf von Hubert Schmitt wird mit Wut im Bauch die kurze Reise antreten, hat die Mannschaft unnötigerweise zuletzt gegen Lorscheid verloren. Das wird in jedem Fall eine ganz heiße Kiste! Auch in Reinsfeld wird die Luft brennen, wenn der Hermeskeiler SV beim TuS erscheint. Reinsfeld spielt mit Trainer Jörg Lauer eine unerwartet gute Saison und hat die zahlreichen Abgänge offensichtlich gut kompensiert. Mit Hermeskeil kommt die auswärtsstärkste Mannschaft der Liga Lifestyle Verlags- Werbe- und Medien GmbH Wissenschaftspark Trier Jakob-Schwarzkopf-Str. 19 · 54296 Trier Tel.: 0651 / 99 33 019 redaktion@elfer-magazin.de Herausgeber u. Anzeigenleitung Alfred Bauer
Verantwortlicher Redakteur Alfred Bauer V.i.S.d.P. Grafik & Layout Christian Cambule Redaktion Lutz Schinköth Jon Becker Sebastian Junk Hans Junk
INHALT Bezirksliga
A-Klasse
Vorberichte..........................04 TOPSPIEL DER WOCHE SG Ralingen - SV Konz
Vorberichte..........................10 TOPSPIEL DER WOCHE SV Fell - SV Pölich/Schleich
Trainer im Interview............ 05 Peter Löw - SG Ralingen Patrick Zöllner - SV Konz
Trainer im Interview............ 11 Gregor Steffes - SV Fell Alexander Becker - SV Pölich/Schleich
Nachberichte.......................09 TOPSPIEL DER WOCHE SV Leiwen - SG Zell/Bullay
Nachberichte.......................13 TOPSPIEL DER WOCHE SG Ruwertal - TuS Schillingen
B-Klasse Mosel/Hochwald
B-Klasse B Trier/Saar
Vorberichte..........................14 TOPSPIEL DER WOCHE TuS Reinsfeld - Hermeskeiler SV
Vorberichte..........................18 TOPSPIEL DER WOCHE FSV Tarforst II - TuS Euren
Trainer im Interview............ 14 Jörg Lauer - TuS Reinsfeld Eric Forster - Hermeskeiler SV
Trainer im Interview............ 19 Aimeé Kinss - FSV Tarforst II Ludwig Dahler - TuS Euren
Nachberichte.......................17 TOPSPIEL DER WOCHE SG Gusenburg - SG Züsch
Nachberichte.......................21 TOPSPIEL DER WOCHE SV Krettnach II - SG Saarburg
C-Klasse Mosel/Hochwald Vorberichte..........................22 TOPSPIEL DER WOCHE SV Gutweiler - SV Leiwen Nachberichte.......................23 TOPSPIEL DER WOCHE SG Beuren - SV Kell
C-Klasse Trier/Eifel Vorberichte..........................26 TOPSPIEL DER WOCHE SV Trier-West - SK Kordel II Nachberichte.......................27 TOPSPIEL DER WOCHE SV Olewig II - SG Ehrang II
C-Klasse Saar Vorberichte..........................24 TOPSPIEL DER WOCHE SG Schoden II - SV konz III Nachberichte.......................25 TOPSPIEL DER WOCHE SG Zewen-Igel - FC Kommlingen
D-Klassen Nachberichte Mosel/Hochwald................. 28 Saar..................................... 28 Trier..................................... 29 Trier/Eifel.............................29
nach Reinsfeld. Die Forster-Elf hat mit vier Siegen und 13 Punkten in der Fremde mächtig Gas gegeben und ist auch beim TuS in der Lage, die Zähler nach Hause zu fahren. Das dritte Derby im Bunde geht in Franzenheim über die Bühne. Die SG Pellingen hat den starken Aufsteiger FC Schöndorf zu Gast und will sich nicht in die Suppe spucken lassen. Zusätzliche Brisanz erhält das Nachbarschaftsduell aufgrund der Tatsache, dass beide Mannschaften auch noch unmittelbare Tabellennachbarn sind und sich bei einem Sieg ganz oben festsetzen können. Doch ich schätze Pellingen zu Hause sehr stark ein. Will die Kugel-Elf weiter oben mitmischen, sollte vor heimischer Kulisse die volle Punktzahl her. Obwohl Schöndorf als Aufsteiger eine bärenstarke Runde spielt, haben sie doch gerade auswärts so manches Mal enttäuscht. So gesehen sollten sich alle Fans und Spieler der betroffenen Vereine auf die Duelle gegen die alten Rivalen freuen. In diesem Sinne hoffen wir natürlich alle auch auf faire und spannende Partien! Bild Matthias Willems, Andreas Emert, Rainer Braband, Kai Schäfer, Laura Michels Mitarbeiter Michael Juchmes, Sebastian Sanfleber, Jonas Ferring Titelbild Rainer Braband
Auflage 10.000 Exemplare Erhältlich Während der Saison zu allen Heimspielen der Kreisliga Trier-Saarburg Druck Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8 · 54294 Trier
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BEZIRKSLIGA
VORBERICHT 15. SPIELTAG
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
VORBERICHT TOPSPIEL 15. SPIELTAG
SG Ralingen - SV Konz Löw: „Ich bin froh, wenn ich elf Spieler aufbieten kann.“ Die SG Railingen geht momentan personell auf dem Zahnfleisch. Wenn jetzt der seit sechs Spielen ungeschlagene SV Konz an die Sauer kommt, herrscht Alarmstufe eins. Denn Ralingens Coach Peter Löw hat nur noch elf gesunde Spieler zur Verfügung, muss auch am Sonntag improvisieren und mit Spielern aus der A-Jugend auffüllen. Derzeit fehlen Daniel Thielen, Matthias Schanen, Marc Werner, Tobias Pott, Sascha Thiex, Pascal Mertens, Benni Schröder, Michael Roos und Michael Fischels. Die noch die Vorbereitung mitmachenden Christian Premm (beruflich) und Stefan Quiring (verletzt) haben ganz aufgehört. Fraglich erscheint auch der Einsatz des Kapitäns Michael Wagner, der mit ständigen Blessuren aufläuft. „Es ist zum verrückt werden. Kommt mal ein Spieler aus der Verletzung zurück, wie zuletzt Jens Ernzerhof, fällt ein neuer aus. So kommt der Vergleich mit Konz zum jetzigen Zeitpunkt denkbar ungelegen. Wenn man dann nur elf Spieler hat, kann kein Mensch erwarten, dass wir einen Hurra-
stil zeigen. Wir wären so mit einem Punkt hochzufrieden. Denn Konz hat einen Lauf. Zudem müssen wir auf die Standards von Jan Wrobel und Frank Wacht aufpassen. Konz profitiert auch von dem guten A-Jugend-Jahrgang von vor zwei Jahren – sie haben eine hohe Qualität – wir sind nur Außenseiter“, sagt Peter Löw über die Chancen seiner Elf. Im Vorjahr trennten sich beide Kontrahenten in Godendorf 2:2, beim Rückspiel in Konz gewann die Zöllner-Elf knapp mit 1:0. „Es waren immer enge und auch gute Spiele gegen Konz.. Wir wollen Schadensbegrenzung betreiben“, stapelt Löw bewusst tief. Wie sich seine Mannschaft vorbereitet? „Wir haben sechs oder sieben Spieler auf dem Training, so dass sich der Trainingsplan von allein ergibt. So wollen wir vor allem Körperpflege und Regenerationstraining betreiben.“ Der SV Konz reist mit breiter Brust an die Sauer und beabsichtigt, mit einer offensiven Marschrichtung auch die drei Punkte zu entführen. „Dazu müssen wir mutig agieren, die Zweikämpfe ge-
Dynamisch, robust, zweikampfstark und mit Übersicht: Konz’ defensiver Mittelfeldspieler Christian Schneider. Foto: Matthias Willems winnen und Zutrauen in die eigene Stärke entwickeln. Gerade diese Eigenschaften haben unser Spiel in der jüngsten Vergangenheit ausgezeichnet. Ralingen wird laufstark und kämpferisch auftreten, das wird kein Selbstläufer“, ist sich Patrick Zöllner über die Schwere der Aufgabe bewusst. Bis auf den mit einer Schambeinentzündung verletzt ausfallenden Ruben Müller hat der Konzer Coach, der vermutlich als Joker zum Einsatz kommt, alle
Spieler an Bord. Zudem kommt Sebastian Schmitz aus dem Urlaub zurück und auch Kevin Picko kämpfte sich über die Zweite in den A-Kader zurück. Im Vorjahr musste die Zöllner-Elf nach einem 2:0-Vorsprung am Ende über ein 2:2 froh sein, weil seinerzeit Ralingens Michael Wagner einen Elfer verschoss. Zöllner: „Der Fussball ist schnelllebig, das ist Geschichte. Für uns zählt das Heute und Jetzt“. Godendorf, Sonntag 30.Okt., 14.45h
Die Trainer im Interview Peter Löw - SG Sauertal Ralingen
“Gehen auf dem Zahnfleisch” 11ER: Herr Löw, Ihre Mannschaft steht nach dem 0:2 in Morbach zwar im scheinbar gesicherten Mittelfeld, doch ist der Abstand nach unten weiterhin gering. Welche Gefahren birgt so eine Konstellation? Peter Löw: In der Tat ist der Grat schmaler geworden. Unser Saisonsziel einstelliger Tabellenplatz ist zwar fast erreicht worden, doch nach der Niederlage in Morbach, die gerechtfertigt war, beträgt unser Punkteguthaben auf den ersten Abstiegsplatz lediglich drei Zähler. Da sollte man immer wachsam sein. Verlierst du nur zwei Spiele am Stück, stehst du auf einem Abstiegsplatz – so einfach ist das in dieser Saison. Denn mit fünf Absteigern mischst du entweder im erweiterten oberen Bereich mit oder du spielst gegen den Abstieg. 11ER: Wie fällt Ihr Kurzfazit aus? Peter Löw: Wir haben gut begonnen mit dem Sieg gegen Krettnach. Solange wir komplett waren, haben wir ordentliche Ergebnisse erzielt. Doch wenn man bedenkt, das wir mit zwölf verletzten Spielern im 23-Mann-Kader die halbe Mannschaft ersetzen müssen, dann ist das keine einfache Situation. Wir sehnen deswegen die Winterpause herbei. Der jetzige Tabellen-
stand ist für uns aber akzeptabel. 11ER: Wer sind denn in diesem Jahr die Leistungsträger? Peter Löw: Neben Kapitän Michael Wagner sind das Pascal Mertens, Jens Ernzerhof und die Pallien-Brüder Jan, Christoph und Markus. 11ER: Wer von den A-Jugend-Spielern hat denn gut eingeschlagen? Peter Löw: Jonas Pallien hat sich zum Stammspieler entwickelt – auch Jerome Freilinger kommt in Fahrt. Derzeit bekommen ja unsere Youngster wegen der hohen Ausfallrate zwangsläufig mehr Einsatzzeiten, in denen sie sich beweisen können. Ein Pascal Schichtel hat da auch einen Sprung nach vorn gemacht. 11ER: Die SG Sauertal ist eine neue Station in Ihrer Trainertätigkeit. Wo waren Sie vorher an der Seitenlinie aktiv? Peter Löw: 19 Jahre war ich beim Rheinlandligisten SG Badem/Kyllburg aktiv. Anschließend wechselte ich jeweils für ein Jahr nach Stadtkyll und Konz. 11ER: Wie sieht denn Ihre Anfangsaufstellung gegen Konz aus? Peter Löw: Wir gehen momentan personell auf dem Zahnfleisch. Da kann ich jetzt noch gar nichts sagen. Das Team stellt sich derzeit von allein auf.
Patrick Zöllner - SV Konz
“Keine Stammplatzgarantie” 11ER: Herr Zöllner, Ihre Mannschaft hat sich nach sechs Siegen am Stück wieder ins Rampenlicht gespielt. Was sind die Gründe für den Aufschwung? Patrick Zöllner: Zunächst muss ich feststellen, dass es sich von großem Vorteil erwiesen hat, dass die verletzten Spieler um Frank Wacht und Peter Maasem zurückkamen. Wir haben jetzt 15, 16 Spieler im Kader, aus dem wir beliebig durchwechseln können, ohne einen Substanzverlust zu verzeichnen. Die große Ausgeglichenheit ist genauso hoch zu bewerten wie die momentane Treffsicherheit unserer Stürmer. 11ER: Trainieren Sie anders als noch zu Saisonbeginn oder warum klappt das Offensivspiel so gut? Patrick Zöllner: Wir trainieren nur mit mehr Personal. Jeder hängt sich im Training voll rein, die Laufwege können optimiert werden. Dazu kommt, dass der Konkurrenzkampf angeheizt wird – es gibt keine Stammplatzgarantie – mit Ausnahme einiger weniger Spieler. Es ist schade, dass wir zu Saisonbeginn, als wir gegen die starken Mannschaften spielten, viele Verletzte zu beklagen hatten. 11ER: Wer hat sich denn in den letzten Wochen gut entwickelt?
Patrick Zöllner: Da muss ich die gesamte Mannschaft herausstreichen. Jan Wrobel, Peter Maasem und Frank Wacht sind die Säulen im Team. Doch vor allem die Stürmer Matthias Götze, Kevin Vehres und Michel Kupper-Stöß, die die letzten Tore alle unter sich ausmachten, haben sich gut entwickelt. Mit Benedikt Sommer auf der Zehn habe ich eine weitere Offensivkraft im Team. 11ER: Wie schätzen Sie die Gesamtentwicklung ein? Patrick Zöllner: Wir sind nach sechs Siegen in Folge Vierter. Mit den Resultaten können wir zufrieden sein. Auch spielerisch sind wir ein Stück weiter gekommen. Nur müssen wir es lernen, durchgängig eine hohe Konstanz zu zeigen. Dass der Sieg gegen Großkampen nach einer 3:0-Führung nicht noch einmal gekippt wurde, lag an der Offensivabteilung. Hier müssen wir noch ruhiger und ballsicherer werden. 11ER: Wo soll die Reise bis zur Winterpause hingehen? Patrick Zöllner: Natürlich wollen wir versuchen, unsere Spiele zu gewinnen. Ziel muss sein, den Abstand auf das Führungsduo weiterhin gering zu halten und sich vom Mittelfeld abzusetzen.
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BEZIRKSLIGA
VORBERICHT 15. SPIELTAG
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
15. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Kellerduell in Lambertsberg Partie der Kellerkinder wird für beide zur Nagelprobe SG Lambertsberg - Niederemmel Lambertsberg, Dienstag 1. Nov., 14.30h Obwohl als „Nachzüglerspiel“ geführt, kommt der Begegnung der beiden Kellerkinder an Allerheiligen enorme Bedeutung zu. Wenn am kommenden Dienstag die Heid-Elf aus Lambertsberg und der Mosel-Aufsteiger aus Niederemmel aufeinandertreffen, dann bedeutet das ein kleines Endspiel im Abstiegskampf. Denn Niederemmel kommt als Tabellenschlusslicht zum Vorletzten des Klassements. Doch Lambertsberg erscheint nach den zuletzt ordentlichen Leistungen als Favorit in die Partie zu gehen, denn mit dem 0:0 in Ellscheid entführte die Elf von Rudi Heid erneut einen Zähler bei einem Topfavoriten. Da nun auch Harald Thelen und Mark Antony im Team zurück sind, hat der Trainer ein Stück weit mehr Alternativen im Köcher. Lambertsberg muss auf Stürmer Markus Newen verzichten, plant aber mit drei Punkten. Die Moselaner haben zwar beim 1:1 gegen Dörbach einen Zähler geholt und eine Leistungssteigerung nachweisen können, doch war dieser Teilerfolg für die Elf von Andreas Klar zu wenig, um die Rote Laterne abzugeben. Jetzt muss für die Piesporter auch mal ein Sieg her, zumal Routinier Carsten Herres immer besser in Schwung kommt. SV Föhren - SV Leiwen Föhren, Samstag 29. Okt., 15.30h Das Derby in Föhren wird vor allem für die Heim-Elf zur richtungsweisenden Nagelprobe. Die Esch-Elf hatte zuletzt mit er-
heblichen Personalengpässen zu kämpfen und musste ein Abrutschen in die erweiterte Abstiegszone quittieren. Soll es für Föhren nicht vor Beendigung der ersten Halbserie ungemütlich werden, sollte ein Dreier her, zumal zu Hause die Trauben für die Gastmannschaften erneut hoch hängen. Lediglich eine Niederlage steht in dieser Rubrik zu Buche. Christian Esch hofft auf den Einsatz von Kapitän Sven Müller, wird aber erneut zum Improvisieren gezwungen sein. Ruft der momentane Tabellen-13. sein Potenzial ab, könnte es durchaus zum sechsten Saisonsieg reichen. Der Gegner aus Leiwen hat nach dem 2:1-Sieg gegen Zell die Kurve nach oben gekriegt und darf gelassener den weiteren Aufgaben entgegensehen. Doch sollte die Elf von Trainer Vito Milosevic nicht zu sorglos die kurze Reise zum Derby nach Föhren antreten. Defensiv ist Leiwen durchaus anfällig, doch mit der Doppelspitze Daniel Alsina-Fonts und Hanni Schulz reist das derzeit wohl stärkste Offensivduo in Föhren an. SV Dörbach - SV Morbach II Dörbach, Samstag 29. Okt., 18.30h Das ständige Auf und Ab hat den SV Dörbach zur launischen Diva der Liga gemacht. Nach dem 3:2-Sieg in Lambertsberg gab es in Niederemmel ein 1:1Unentschieden. Ähnlich wie Zell hat Dörbach als Rheinlandliga-Absteiger größere Schwierigkeiten in der neuen Liga und mit zu vielen knappen Niederlagen an Boden verloren. Soll es gegen spiel-
jedes Mal ein schönes Gefühl, die alten Kameraden zu treffen. Nur will ich keine Geschenke verteilen und die Partie gewinnen. Wir haben einen kleinen Lauf und wollen die Punkte mitnehmen, damit die Tabellenführung auch weiterhin Bestand hat.“ Frank Meeth erwartet Johannes Endres im Kader zurück und wird den beim 2:0-Arbeitssieg gegen Föhren eingesetzten Jugendspielern Marcel Hoffmann und Marius Dreis erneut eine Chance geben. Lüxem geht als klarer Favorit ins Derby, zumal die Carl-Elf die mentalen Wunden des 0:8-Debakels in Mehring zu heilen hat.
starke Morbacher zu einem Sieg und dem damit verbundenen Aufstieg ins Tabellenmittelfeld reichen, muss vor allem die Flaute im Angriff behoben werden. Morbach ist seit fünf Spielen ungeschlagen und hat sich im oberen Drittel festgesetzt. Gelingt der Nalbach-Elf ein weiterer Dreier, kann der Blick auf Rang fünf geschärft werden. TuS Ahbach - SV Krettnach Leudersdorf, Samstag 29. Okt., 19.00h Zu später Stunde kommt es auf dem ungeliebten Hartplatz in Leudersdorf zum Duell zweier vermeintlich ungleicher Mannschaften. Doch der Schein trügt! Ahbach hat sich nach dem 4:3-Sieg gegen Leiwen und dem 2:2 in Osburg weiteren Respekt verschaft und wird laut Trainermeinungen vieler Clubs nicht als designierter Absteiger gesehen. Leidiges Problem des TuS ist die Abwehranfälligkeit. Doch mit der treffsicheren Offensive kann die Elf von Ludwig Clausen und Jörg Etteldorf den Favoriten aus Krettnach jederzeit ins Straucheln bringen. Die BergElf befindet sich jedoch im Aufwind und wird mit mehr Alternativen ausgestattet ihr Heil im Offensivspiel suchen. Gewinnen die Gäste alle Punkte, könnte es durchaus nochmal spannend in der Führungsetage der Liga werden.
SG Großkampen - SG Schoden Üttfeld, Sonntag 30. Okt., 14.30h Aufgrund des Heimvorteils ist Großkampen der erklärte Favorit. Trotz der 2:4-Nieerlage in Konz hat die Bretz-Elf eine gute Entwicklung genommen und wird gegen ausgeruhte Schodener zu einem weiteren Dreier ansetzen. FC Bitburg - SG Ellscheid Bitburg, Sonntag 30. Okt., 14.30h Bitburg ist nach fünf Niederlagen in Folge in den Abstiegsstrudel geraten und wird ausgerechnet gegen den schwächelnden Titelkandidaten aus Ellscheid alle Zähler einfahren müssen. Mit Alexander Klas und Tim Diederich fallen bei den Gästen wichtige Spieler aus.
SG Laufeld - SG Lüxem/Wittlich Laufeld, Sonntag 30. Okt., 14.30h Für Lüxems Trainer Frank Meeth wird der Kurztripp nach Laufeld zu einer Begegnung der besonderen Art. Meeth ist Laufelder, trainierte den Club sieben Jahre und hat auch sein Elternhaus in der Eifel. Kein Wunder also, dass sich der Wittlicher Coach besonders auf das Derby freut: „Wenn ich nach Hause komme, ist es
SG Zell/Bullay - SG Osburg Bullay, Sonntag 30. Okt., 14.30h Zell ist nach der Niederlage in Leiwen zum Siegen verdammt. Trainer Kai Thönnes hofft auf den Einsatz von Sascha Schmitz und Rückkehrer Florian Scheid. Osburg hat derzeit einen Lauf und ist in Bullay nicht chancenlos.
TABELLE - BEZIRKSLIGA WEST 1. SG Lüxem/Wittlich 2. SG Ellscheid
TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3. 4. 5.
Daniel Alsina-Fonts Christian Alt Andreas Theis David Kaster Andreas Neuerburg
14 12 10 10 10
3. SV Mehring II
SV Leiwen SV Mehring II SG Großkampen TuS Ahbach FC Bitburg
4. SV Konz 5. SV Krettnach 6. SV Morbach II 7. SG Großkampen 8. SV Leiwen-Köwerich 9. SG Ralingen
15. Spieltag
14. Spieltag SG Ellscheid SV Krettnach SV Mehring II SG Osburg SG Lüxem/Wittlich SV Leiwen SV Morbach II SV Konz SV Niederemmel SG Schoden
- SG Lambertsberg - FC Bitburg - SG Laufeld - TuS Ahbach - SV Föhren - SG Zell/Bullay - SG Ralingen - SG Großkampen - SV Dörbach - SPIELFREI
0:0 2:1 8:0 2:2 2:0 2:1 2:0 4:2 1:1
SV Föhren SV Dörbach TuS Ahbach SG Laufeld SG Großkampen FC Bitburg SG Zell/Bullay SG Ralingen SG Lambertsberg SV Mehring II
- SV Leiwen - SV Morbach II - SV Krettnach - SG Lüxem/Wittlich - SG Schoden - SG Ellscheid - SG Osburg - SV Konz - SV Niederemmel 1.11. - SPIELFREI
10. SG Osburg 11. SG Schoden 12. SG Laufeld 13. SV Föhren 14. SG Zell-Bullay/Alf 15. SV Dörbach 16. FC Bitburg 17. TuS Ahbach 18. SG Lambertsberg 19. SV Niederemmel
Sp.
g.
u.
v.
Tore
Diff.
Pkt.
14 13 14 13 14 13 13 14 13 14 13 13 13 13 13 13 13 13 13
10 8 8 8 7 6 5 6 5 4 6 5 5 4 4 4 2 2 2
2 4 2 2 2 3 5 1 3 6 0 2 1 3 3 2 4 4 1
2 1 4 3 5 4 3 7 5 4 7 6 7 6 6 7 7 7 10
28:13 29:6 36:19 35:23 27:22 26:21 32:19 25:28 18:18 18:18 25:30 19:34 16:22 19:21 17:22 18:28 24:30 12:28 9:31
15 23 17 12 5 5 13 -3 0 0 -5 -15 -6 -2 -5 -10 -6 -16 -22
32 28 26 26 23 21 20 19 18 18 18 17 16 15 15 14 10 10 7
Holger Simon Medienberater
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11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
NACHBERICHT 14. SPIELTAG
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NACHBERICHT TOPSPIEL 14. SPIELTAG
SV Leiwen - SG Zell/Bullay 2:1 Mäßiges Spiel bringt Leiwen aus der Gefahrenzone Die Partie wurde für den SV Leiwen schon vorher als Spiel „mit richtungsweisendem Charakter und Sechs-Punkte-Spiel“ hoch stilisiert. Am Ende der schwachen 90 Minuten sah man nur in Leiwen entspannte Gesichter. Die Zeller dagegen stecken nach der Niederlage nun im Abstiegskampf, auch, weil sie zu spät Druck nach vorn entwickelt haben. „Mit unserer dünnen Personaldecke müssen wir uns jetzt irgendwie in die Winterpause retten“, sah Zells Trainer Kai Thönnes nicht nur eine durchwachsene Leistung seines Teams, sondern auch den nahenden Abstiegskampf auf seine Mannschaft zukommen. In einer bestenfalls durchschnittlichen Partie von beiden Seiten besaßen die Leiwener insgesamt die besseren Möglichkeiten, obwohl die Gäste aus Zell und Bullay mehr Ballbesitz hatten. Die Partie wurde mit viel Kampf und wenigen spielerischen Mitteln geführt. Dabei ließen
schon im ersten Durchgang Daniel AlsinaFonts und Hans Schulz, der aus 20 Metern das leere Tor nicht traf, beste Gelegenheiten zur Leiwener Führung aus. Die Partie nahm nach dem Seitenwechsel mehr Fahrt auf, ohne jedoch die Ansprüche beider Seiten zu befriedigen. Als Schulz im 16er umgerissen wurde und der Unparteiische auf Strafstoß entschied, ließ sich Alsina-Fonts die Chance nicht entgehen und verlud Zells Keeper Dominic Materna zum 1:0. Weitere gute Möglichkeiten, die vornehmlich vom doppelten Torschützen „fahrlässig ausgelassen“ wurden, ließen Zell hoffen. Doch nach 75 Minuten wurde die Partie entschieden, als Michael „Scholli“ Scholtes auf der linken Seite eine schöne Flanke auf Alsina-Fonts schlug und dieser am zweiten Pfosten stehend einlochte. Die Thönnes-Elf, die durch die Ausfälle von Michael Martel und Sascha Schmitz (beruflich) nochmals
Konnte den Leiwener Sieg mit Flankenläufen nicht verhindern: Zells Markus Günther (links) im Laufduell mit Marc Reichert. Foto: Andreas Emert dezimiert wurde, wachte im Anschluss ans 2:0 auf, kam besser ins Spiel, durfte jedoch nur einmal jubeln. Aus dem Gewühl heraus hatte Tobias Lauterborn zum Anschlusstreffer getroffen. Die Gäste unternahmen noch einmal alles, um doch noch zum Ausgleich zu kommen, doch die Defensive der Leiwener stand „heute
sattelfest. Wir haben wenig zugelassen, obwohl wir spielerisch weit unter unserer Form agierten“, wie es SVL-Trainer Vito Milosevic sah. Die einzige gute Chance der Gäste hatte David Peifer ausgelassen, als er allein auf Thorsten Lang zulief, der Leiwener Keeper aber großartig reagierte.
SG Osburg - TuS Ahbach 2:2 Ein leistungsgerechtes 2:2-Unentschieden gab es in Osburg in einer gutklassigen Partie. Sven Adolphi ließ bereits nach vier Minuten den TuS in Front ziehen, doch postwendend war Peter Leineweber aus dem Gewühl heraus für den Ausgleich verantwortlich. Sven Frohnen meldete zuerst Ahbachs Torjäger David Kaster ab und markierte dann sogar die 2:1-Führung für die Hurt-Elf, als er einen Freistoß mit dem Kopf verlängerte und der Ball ins lange Eck fiel. Ahbach ließ nicht locker und wurde durch Achim Rosch, der zwei Minuten vor Schluss mit einem noch abgefälschten Ball zum 2:2 traf, belohnt. „Ahbach agierte kampfstark und läuferisch gut. Bis zum 2:2 haben wir nicht viel zugelassen. Das Remis geht so in Ordnung“, sah Osburgs neuer Coach Josef Hurt einen gerechten Ausgang der Partie. Osburgs Mehdi Zouaghi musste zehn Minuten vor Schluss mit Gelb-Rot nach wieerholtem Foulspiel runter.
SG Ellscheid - SG Lambertsberg 0:0 Das zweite Spiel binnen drei Tagen brachte nach dem 1:0-Sieg im Rheinlandpokal für die Ellscheider diesmal nicht die gewünschte Punkteausbeute. In einer mäßigen Partie gelang es Lambertsberg, das mit den zurückkehrenden Langzeitverletzten Harald Thelen und Mark Antony zwei Kurzeinsätze feiern durfte, den Ellscheider Angriffsdruck standzuhalten und holten verdient einen Punkt beim Favoriten. Während Ellscheid durch einen Lattenschuss von Dominik Sausen und einen Schäfer-Freistoß beste Gelegenheiten ausließ, rührten die Gäste reichlich Beton an.
14. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Meeth-Elf glanzloser Sieger 2:0-Sieg gegen Föhren belässt Lüxem an der Spitze SG Lüxem/Wittlich - SV Föhren 2:0 Einen glanzlosen 2:0-Sieg fuhr der vor Wochenfrist zum Ligaleader aufgestiegene Club aus der Kreisstadt gegen personell arg dezimierte Föhrener ein. Nach relativ ausgeglichenen ersten 45 Minuten kam der Favorit zwingender in die Partie, ließ durch Christoph Kleifges und Sascha Fuhr zwei Hundertprozentige aus, ehe Kleifges nach Vorarbeit von Fuhr in der 59. Minute die Führung markierte. Zuvor besaß Föhrens Axel Meyer mit einem Kopfball, der nur knapp am Pfosten vorbeistrich, die Führungschance. Lüxem machte nach 80 Minuten den Sack endgültig zu, als Fuhrs Weitschuss aus 30 Metern sich hinter dem guten Föhrener Schlussmann David Kees ins Tor senkte. Lüxem hatte durch Benedikt Schlösser, als Kees sensationell reagierte, sogar die Möglichkeit für einen höheren Sieg. „Es war eine unserer schlechteren Saisonleistungen. Wir haben zwar wenig zugelassen, doch auch schon wesentlich besser gespielt“, sah Frank Meeth eine durchwachsene Leistung seines Teams. Die Nachwuchsspieler Marcel Hoffmann und Marius Dreis gaben ihr Bezirksliga-Debüt. SV Mehring II - SG Laufeld 8:0 Ganz böse unter die Räder kamen die defensiv völlig überforderten Laufelder beim Gastspiel an der Mosel. Mehring spielte
vor allem in Halbzeit eins einen „überragenden Angriffsfußball“, wobei es bereits nach 45 Minuten 6:0 stand. Vor allem über die „linke Sahneseite mit Andre Weinberg und Andeas Weber haben wir den Gegner immer im Griff gehabt, vorne direkt zugestellt und Laufeld zu Fehlern gezwungen. Das war schon beeindrukkend“, zeigte sich Mehrings Coach Markus Kuhnen von der Offensivleistung seines Teams angetan. Die Eifeler bekamen nie Zugriff zum Spiel und mussten sich vor allem im ersten Abschnitt Nachlässigkeiten und Naivität im Defensivverbund vorwerfen lassen. Die Treffer für die Gastgeber erzielten je zweimal Patrick Jäckels und Christian Alt sowie Jörg Roos, Andreas Weber, Andre Weinberg per Foulelfmeter und Andreas Kaufmann. Laufelds Keeper Tobias Schmitz hielt einen Foulelfmeter von Alt in der 70. Minute. SV Niederemmel - SV Dörbach 1:1 Bereits am Mittwochabend ging die Partie des Schlusslichts aus Niederemmel gegen den SV Dörbach über die Bühne. 350 Zuschauer sahen in Piesport eine engagierte Partie von beiden Seiten, in dem der Tabellenletzte kurz vor der Halbzeit durch Julian Zachara in Führung ging. Der Vorsprung währte allerdings nur sechs Minuten, als kurz nach Wiederbeginn Yeison Jimenez zum 1:1-Endstand traf.
SV Krettnach - FC Bitburg 2:1 Eine engagierte Leistung gezeigt, doch wieder verloren. So oder so ähnlich kann für den Bitburger Jungbrunnen die neuerliche Niederlage im Konzer Tälchen bewertet werden. Krettnach erwischte mit dem Kopfballtreffer von David Rinnenburger einen Blitzstart (10.), ehe Bastian Jung nach Vorarbeit von Paul Fiegler die Vorentscheidung erzwang. Bitburg kam im zweiten Durchgang besser ins Spiel, konnte dem Anschlusstreffer von Andreas Neuerburg jedoch keine weiteren folgen lassen.
SV Konz - SG Großkampen 4:2 Zwei unterschiedliche Halbzeiten sahen die 150 Zuschauer in Konz. Konz legte durch Treffer von zweimal Michel KupperStöß und Matthias Götze vor, ehe in Halbzeit zwei GLÜ mit mehr Offensivgeist durch Volker Lempges und Uli Hermes auf 2:3 herankam. Die gutklassige Partie wurde fünf Minuten vor Schluss durch den Treffer von Kevin Vehres entschieden. „GLÜ war der erwartet schwere Gegner. Nach einer sehr guten ersten Halbzeit haben wir dann nachgelassen und uns das Leben selbst schwer gemacht“, sagte SVK-Coach Patrick Zöllner nach der Partie. SV Morbach II - SG Ralingen 2:0 In einer kurzweiligen Partie ging die Morbacher Reserve „verdientermaßen als Sieger vom Platz“. Ralingen agierte ohne Angriffsschwung und musste mit den Trefern von Eloy Campos und dessen Bruder Michel Alcantara ein 0:2 hinnehmen.
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KREISLIGA - A
VORBERICHT 12. SPIELTAG
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
VORBERICHT TOPSPIEL 12. SPIELTAG
SV Fortuna Fell - SV Pölich Beide Teams unter Zugzwang In Fell kommt es zum Duell zweier Mannschaften, die vor der Saison hoch gehandelt wurden. Sowohl Pölich als auch Fell zählten die Trainerkollegen zum erweiterten Favoritenkreis. Eine Rolle, der beide Teams bisher nicht gerecht werden konnten. Eine richtungsweisende Partie liegt daher an. Fell steht, mit einem Nachholspiel in der Hinterhand, auf dem achten Tabellenplatz und Pölich hat auch schon zehn Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Ruwertal. Eine Tatsache, die Pölichs Spielertrainer Alexander Becker nicht aus der Ruhe bringt. Dennoch sieht er seine Mannschaft nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge in der Pflicht: „Wir müssen den Respekt vor den Gegenspielern ablegen, auf den Boden kommen und enger zusammenrücken.“ Eine Kluft zwischen den alten und jungen Spielern im Team, schließt Becker aber aus: „Nein, da gibt es keine Probleme. Wir unternehmen auch Dinge zusammen, letztens grillten wir nach dem Training. Alt und Jung zusammen.“ Dennoch, die Mannschaft ist mit
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der derzeitigen Situation nicht glücklich, gerade die Niederlagen gegen Schweich und Ehrang taten weh. Ein Zeichen für den großen Ehrgeiz der Truppe, der sich auch im Training wiederspiegelt. Auf Anraten der Mannschaft wird einige Wochen lang, wenn möglich, dreimal trainiert. „Und die Jungs sind immer da, ich habe 22 bis 24 Leute im Training, die Vollgas geben“, freut sich Becker. Der erfahrene Libero erwartet in Fell eine schwere Aufgabe: „Sie sind in einer ähnlichen Situation wie wir. Sie haben eine super starke Defensive um Kapitän Marco Junges und auch gute Individualisten in der Offensive.“ Die Stärken seiner Mannschaft sieht er im Angriff: „Wir werden unser Glück vorne versuchen, weil ich einfach gute Angreifer habe.“ Passend dazu ist die Feller Defensive derzeit nur ein Schatten ihrer selbst. Fells Trainer Gregor Steffes sieht seine Mannschaft in der Pflicht, hat aber großen Respekt vor dem Gegner: „Wir kennen die Pölicher gut. Wir haben in der Vorbereitung gegen sie gespielt und
Soll beim Derby in Fell die Offensive stärken und für Torgefahr sorgen: Pölichs Stürmer Marius Weis (links). Foto: Rainer Braband haben klar verloren. Aber es ist jetzt ein Punktspiel und da gelten andere Gesetze.“ Trotz der momentanen Verfassung seiner Mannschaft, schielt Steffes weiterhin nach oben. „Wenn wir unser Nachholspiel gewinnen und auch in Pölich gewinnen sollten, stehen wir wieder gut da.“ Ob in dieser Saison noch mehr drin ist, als ein oberer Mittelfeldrang, hänge vor allem davon ab, ob sich die angespannte Personalsituation verbessert: „Ich
kann für die Zukunft keine Prognose abgeben, ob unsere Verletzten wieder zum Kader stoßen können. Wichtig ist, dass wir nicht in einen Negativstrudel geraten. Für das Spiel gegen Pölich sind die beiden Offensivkräfte Markus Kündgen und Jürgen Zentius weiter fraglich. Becker hat hingegen seinen Kader komplett zur Verfügung, auch der zuletzt fehlende Roman Borghardt kehrt zurück. Fell, Sonntag 30. Okt., 14.30h
Die Trainer im Interview Gregor Steffes - SV Fortuna Fell
“Mannschaft ist in der Pflicht” 11ER: Herr Steffes, wie ist die Lage in Fell nach der hohen Niederlage gegen Geisfeld? Gregor Steffes: Die Lage ist nach wie vor ruhig, weil wir wissen, was wir können. Und der Blick auf die Tabelle zeigt auch, dass wir mit einem Sieg in unserem Nachholspiel noch gute Chancen haben, in der Tabelle nach oben zu klettern. 11ER: Nach dem Spiel gegen Geisfeld sagten Sie aber noch, die Mannschaft hätte versagt und dass in Fell jetzt „der Baum brennt“. Stehen Sie noch zu dieser Aussage? Gregor Steffes: Das kommt natürlich auf die Interpretation dieser Aussage an. Ich war schon angesäuert nach dem Spiel, weil die Mannschaft sich gegen die drohende Niederlage nicht gewehrt hat. So ist diese emotionale Reaktion zu erklären. 11ER: Also rudern Sie etwas zurück? Gregor Steffes: Ich bin nach wie vor enttäuscht von der Mannschaftsleistung und werde die Mannschaft auf der Spielersitzung dazu befragen. 11ER: Wie ist so eine Leistung zu erklären? Gregor Steffes: Das liegt ganz eindeutig an unserer Personalnot. Am Wochenende kamen mit Markus Kündgen und
Jürgen Zentius zwei weitere Leistungsträger hinzu. Das können wir im Moment in so einem kleinen Verein nicht kompensieren. Wenn dann auch noch ein frühes Tor fällt, kann es schon mal passieren, dass die Mannschaft unter die Räder gerät. 11ER: Also ist hauptsächlich der Spielemangel für die Probleme verantwortlich? Gregor Steffes: Wir mussten in diesem Jahr die Viererkette neu formieren und im Moment ist das so, dass es noch nicht richtig passt. Die Abstände zum Mittelfeld beispielsweise. Wir müssen hart an uns arbeiten, damit wir unsere traditionelle Defensivstärke wieder zurück erlangen. Deswegen werden wir im Training auch schwerpunktmäßig unser Defensivverhalten schulen. Und da verlange ich auch vollen Einsatz. Die Spieler sind gefordert und stehen in der Pflicht, nicht nur der Trainer 11ER: Gibt es Probleme im Team? Gregor Steffes: Nein, der Teamgeist ist in Ordnung. Wir dürfen uns nur nicht wieder so präsentieren, wie in den letzten beiden Spielen. Da war ich wirklich enttäuscht von der Mannschaft. Aber nochmals: Meine Aussage nach dem Spiel war etwas überschnell, doch wir müssen hart daran arbeiten, dass wir uns wieder verbessern.
Alexander Becker - SV Pölich-Schleich
“Sind noch zu unerfahren” 11ER: Herr Becker, wie ist die Lage in Pölich nach der unglücklichen Niederlage vom Wochenende? Alexander Becker: Die Lage ist immer noch positiv, ganz klar. Wir probieren, weiter unser Ziel zu verfolgen, die jüngeren Spieler zu integrieren. Das ist natürlich nicht so einfach, da muss man auch mit Rückschlägen umgehen können. Aber das ist mir und dem Verein klar. Da ist es auch nicht schlimm, wenn der Zug nach oben etwas abgefahren ist. Gerade in den Spielen wie gegen Ehrang oder Schweich haben die jungen Spieler viel dazugelernt. 11ER: Also ist das Aufstiegsziel nicht mehr aktuell? Alexander Becker: Der Aufstieg war ja nie das ausgegebene Ziel. Wir wollten definitiv unter die ersten Fünf, da bin ich auch überzeugt, dass wir das schaffen können. Aber für ganz oben habe ich eine zu junge und unerfahrene Mannschaft. Wir wollen eine gute A-Klassesaison spielen und uns weiterentwickeln. Es war kein Zwang aufzusteigen, obwohl es natürlich schön wäre, mit dem Heimatverein aufzusteigen. Aber wir machen uns da keinen Druck. 11ER: Woher kommt die Schwäche in den Duellen mit der direkten Konkurrenz?
Alexander Becker: Die Erfahrung ist das Entscheidende. Am Wochenende haben die erfahrenen Thömmes-Brüder den Unterschied ausgemacht. Aber ich werde Spielern wie Christian Schu oder Philipp Klappert nicht das Vertrauen entziehen und sie auf die Bank setzen, sondern im Gegenteil: Diese Spieler dürfen Fehler machen. Ich werde ihnen weiter die Stange halten, damit sie sich weiterentwickeln können. Sie sind die Zukunft unseres kleinen Vereins. 11ER: Aber eine Zeit lang haben Sie schon gehofft, dass mehr drin ist, als in der letzten Saison. Alexander Becker: Ja klar, das ist richtig. Auch weil wir uns mit fünf guten Neuzugängen verstärkt haben, wie Stefan Gansen, Marius Weis und Mike Richter. Weis und Richter waren in ihren Vereinen gute Einzelspieler, die sich hier aber erstmal richtig integrieren müssen. Aber wir sind da auf einem guten Weg. 11ER: Ist Ihre Mannschaft auch so gelassen wie Sie? Alexander Becker: Also es ist nicht alles „Friede, Freude, Eierkuchen“ bei uns. Aber wir wollen den Erfolg nicht kurzfristig erzwingen, sondern langfristig eine gute Mannschaft aufbauen.
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KREISLIGA - A
VORBERICHT 12. SPIELTAG
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
12. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Aufsteiger fordert Tabellenführer Spitzenreiter Ruwertal muss nach Udelfangen SV Udelfangen - SG Ruwertal Udelfangen, Sonntag 30. Okt., 14.30h Eine schwierige Auswärtsaufgabe wartet auf die SG Ruwertal. In Udelfangen trifft eine unbequeme Mannschaft auf das Team von Jan Stoffels. Doch der SVU unterliegt großen Leistungsschwankungen. Nach dem historischen Sieg gegen Sirzenich verlor man letztes Wochenende gegen Mattheis. Trainer Stefan Reifenberg ist auch nicht 100-prozentig zufrieden mit seiner Truppe: „Jeder meiner Spieler muss sich selber fragen, ob die Moral stimmt. Bei uns hängt zu oft der Kopf.“ Udelfangen darf sich nicht in Sicherheit wiegen, nur fünf Punkte trennen den Aufsteiger von der Abstiegszone. Eine Krise ist da nicht drin. Gegen die derzeit beste Mannschaft der Liga wird es aber sehr schwer, das Punktekonto aufzustocken. Nicht nur wegen der Klasse des Gegners. „Wir haben etliche Verletzte“, klagt Reifenberg. Dennoch ist er nicht guten Mutes. „Wir haben gegen Ruwertal absolut nichts zu verlieren.“ Das stimmt. Ruwertal stellt die beste Offensive und die beste Abwehr. Selbst Ausfälle von hochkarätigen Spielern steckt Stoffels Team weg. Dennoch: Mit Ehrang sitzt den Ruwertalern ein erfahrenes Team im Nacken. Ausrutscher sind verboten. TuS Schillingen - SV Morscheid Schillingen, Sonntag 30. Okt., 14.30h Gegen Schillingen steht Morscheid unter Druck. Auch wenn Trainer Alfred Bauer sagt: „Gegen den Tabellendritten haben wir nichts zu verlieren. Jeder erwartet, dass wird dort verlieren. Aber vielleicht spielen wir ja gerade dann befreit auf.“ Denn das fehlt den Morscheidern in den letzten Wochen. Irgendwie ist der Wurm drin. Die Mannschaft will, aber so richtig
klappen tut derzeit nichts. In solchen Phasen ist es normal, dass der Trainer in Frage gestellt wird. Doch in Morscheid bewahrt man die Ruhe, ist von Bauers Arbeit überzeugt. Mit Schillingen trifft man am Sonntag zwar auf den Tabellendritten, die Mannschaft von Heinz Zimmer hat aus den letzten drei Spielen jedoch nur einen Punkt geholt und hat zudem große Verletzungssorgen. Doch wenigstens etwas entspannt sich die Lage. Nach seiner Rotsperre kehrt Thomas Koltes in die Mannschaft zurück. Auch Torjäger Matthias Werner steht wieder zu Verfügung. Dennoch sagt Zimmer: „Es wird wieder eine Gradwanderung.“ Vor der Partie gegen Morscheid hat er großen Respekt: „Die haben eine gute Mannschaft, wir werden sie auf keinen Fall unterschätzen. Solche Spiele sind die schwersten, wir müssen hoch konzentriert sein.“ Bei Morscheid macht das Comeback von Lukas Herkenroth Hoffnung. Der Stürmer kam zwar über einen Kurzeinsatz im letzten Spiel nicht hinaus, wird aber nun Schritt für Schritt wieder wettbewerbsfähig gemacht. SG Ehrang - SV Sirzenich Ehrang-Heide, Sonntag 30. Okt., 14.30h Nur ein halbes Heimspiel steht für die SG Ehrang an. Zum ersten Mal in dieser Saison tritt das Team von Spielertrainer Frank Thömmes auf dem Kunstrasenplatz in Ehrang-Heide an. Nachdem man bisher in Pfalzel auf Rasen spielte, wird das Team sich nun ein wenig umgewöhnen müssen. Mit Sirzenich kommt jedoch auch ein Rasenteam nach Ehrang. Der Absteiger war zwischenzeitlich auf dem aufsteigenden Ast, hat jedoch die letzten beiden Spiele verloren und ist seit 180 Minuten ohne Tor. Mit 27 Gegentoren hat man zudem
die zweitschwächste Abwehr der Liga. Trainer Jens Altenmüller hadert mit der aktuellen Situation: „Ich bin ratlos, es mangelt an der richtigen Einstellung.“ Ob es ein Kopfproblem gibt, will Altenmüller diese Woche ergründen: „Ich werde einige Gespräche mit den Spielern führen und dann sehen wir weiter.“ Dennoch sieht er seine Mannschaft nicht chancenlos. „Ich will trotz allem in Ehrang punkten.“ Doch Ehrang wird alles dran setzen, den Anschluss an Tabellenführer Ruwertal nicht zu verlieren.
die Mannschaft von Trainer Jan Küchling zwar weiterhin Tabellenletzter, hat aber nun Rückenwind. Aber es sind immer noch zwei Punkte Abstand zum rettenden Ufer. Das weiß auch Küchling, der sich nicht auf dem Dreier ausruhen will: „Wir wollen gegen Konz II den Aufwärtstrend fortsetzen und nicht nachlassen. Das wäre nämlich tödlich. Alle Spiele sind für uns Endspiele. Wir wollen uns rankämpfen und unsere Qualitäten zeigen und ausspielen.“ Das wollen auch die Konzer. Nach zwei Siegen in Folge ist das Team von Trainer Johannes Hein in der Tabelle nach oben geklettert. Zudem sind mit Stefan Lennartz und Roman Kuschel zwei wichtige Leistungsträger wieder zurückgekehrt.
SG Geisfeld - FC Könen Geisfeld, Sonntag, 30. Okt., 14.30h Auch die SG Geisfeld tritt an einer anderen Spielstätte als bisher in der Saison an. In Geisfeld müssen beide Mannschaften auf dem traditionellsten aller Beläge antreten: dem Hartplatz. Und Geisfeld hat einiges vor. Trainer Rainer Knippel hofft, dass sein Team sich vielleicht schon entscheidend Luft im Kampf gegen den Abstieg verschaffen kann. „Wir wollen gegen Könen mit der gleichen Einstellung spielen, wie gegen Fell.“ Darauf hat er seine Mannschaft eingeschworen: „Wir haben uns nach der unglücklichen Niederlage gegen Ehrang vorgenommen, beide Heimspiele zu gewinnen. Schritt eins ist getan, der zweite soll nun folgen.“ Verzichten muss er dabei weiterhin auf Tobias Schammig (Bänderriss). Freuen kann er sich aber über einen Jungspund. Der erst 17-jährige Matthias Loois hat in den letzten zwei Spielen vier Tore erzielt. So einen Torjäger hätte sicher auch Könens Trainer Reimund Lutz gerne in seinen Reihen, denn Könen steht nur hauchdünn vor Morscheid und damit nicht auf einem Abstiegsplatz. Dementsprechend klar ist seine Zielsetzung für Sonntag: „Ich brauche nicht viel zu sagen. Wir wollen drei Punkte.“
TuS Schweich II - DJK St. Matthias Schweich, Sonntag 30. Okt., 15.00h Welche Serie reißt in Schweich? Die Gäste haben die letzten drei Spiele allesamt gewonnen, die Mosella konnte ihre letzten beiden Partien für sich entscheiden. Vor allem für DJK-Trainer Franz-Josef Blang hat sich die Lage deutlich entspannt, war seine Mannschaft doch vor vier Wochen noch sieglos. Nun hat man sich etwas von unten befreit und will sich weiter nach oben arbeiten. „Wir fahren ohne Druck nach Schweich und wollen dort punkten.“ Das will sein Gegenüber Burkhard Quallo natürlich verhindern. Seine Mannschaft schafft so langsam den Anschluss nach oben, will man aber wirklich noch eine Rolle im Titelkampf spielen, muss ein Dreier her. Einfach wird das sicher nicht: „Das wird ein ganz heißer Tanz. Wir sind uns der Stärke der Mattheiser bewusst. Wir müssen in diesem Spiel alles, ja wirklich alles abrufen.“ Aber das Ziel ist klar: „Wir wollen einen Heimdreier.“ SV Fortuna Fell - SG Zerf Fell, Dienstag 1. Nov., 15.00h Zerf will im Nachholspiel weiter Punkte gegen den Abstieg sammeln. Das erste Spiel wurde nach gut 75 Minuten beim Stand von 0:0 abgebrochen.
SG Zerf - SV Konz II Greimerath, Sonntag 30. Okt., 14.30h Zerf darf aufatmen. Nach dem überlebenswichtigen Erfolg gegen Morscheid ist
TABELLE - KREISLIGA A Sp.
g.
u.
v.
Tore
Diff.
Pkt.
11 11 TuS Schillingen 11 TuS Mosella Schweich II 11 SV Pölich-Schleich 11 SG Geisfeld 11 SV Konz II 11 SV Fortuna Fell 11 SV Udelfangen 11 SV Sirzenich 11 DJK St. Matthias Trier 11 FC Könen 11 SV Morscheid 11 SG Zerf 10
8 7 6 6 5 4 5 4 4 3 3 2 2 2
2 2 2 0 1 3 0 3 2 4 4 3 3 1
1 2 3 5 5 4 6 3 5 4 4 6 6 7
33:12 27:22 29:22 19:13 23:17 18:15 27:28 13:18 12:17 24:27 16:21 14:25 11:22 18:25
21 5 7 6 6 3 -1 -5 -5 -3 -5 -11 -11 -7
26 23 20 18 16 15 15 15 14 13 13 9 9 7
1. SG Ruwertal Kasel
TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3.
Frank Thömmes Matthias Werner Ben Buschmann
10 7 7
SG Ehrang TuS Schillingen SV Sirzenich
2. SG Ehrang 3. 4. 5. 6. 7.
11. Spieltag FC Könen SV Sirzenich DJK St. Matthias Tr. SG Ruwertal SV Morscheid SG Geisfeld SV Pölich-Schleich
- SV Konz II - TuS Schweich II - SV Udelfangen - TuS Schillingen - SG Zerf - SV Fortuna Fell - SG Ehrang
12. Spieltag 0:1 0:4 2:0 3:0 0:2 5:1 1:3
TuS Schillingen - SV Morscheid SV Udelfangen - SG Ruwertal Kasel SG Ehrang - SV Sirzenich SV Fortuna Fell - SV Pölich-Schleich SG Geisfeld - FC Könen SG Zerf - SV Konz II TuS Mos. Schweich II - DJK St. Matthias Trier
8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
KREISLIGA - A
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NACHBERICHT 11. SPIELTAG
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NACHBERICHT TOPSPIEL 11. SPIELTAG
Ruwertal - TuS Schillingen 3:0 Dominanter Auftritt bringt Sieg im Spitzenspiel Die SG Ruwertal Kasel bleibt der Titelanwärter Nummer eins. Im Spitzenspiel gegen den TuS Schillingen war die Mannschaft von Trainer Jan Stoffels das klar bessere Team. Vor knapp 300 Zuschauern entwickelte sich von Anfang an eine einseitige Begegnung. Schillingen, personell arg geschwächt angetreten, stand schon früh unter Druck und fand kein Mittel gegen das Pressing der Gastgeber. Dennoch gab es eine strittige Szene im Ruwertaler Strafraum, als Kevin Zimmer zu Boden ging. „Wenn wir in dieser Situation einen Elfmeter bekommen hätten, wäre das Spiel ganz anders verlaufen“, ärgerte sich Schillingens Trainer Heinz Zimmer. „Da hat dem Schiri der Mut gefehlt.“ Die verdiente Führung erzielten dann aber doch der Tabellenführer. Andreas Stern fasste sich ein Herz und schlenzte den Ball, unhaltbar für Keeper Marius Becker, aus 20 Metern in den Winkel (32.). Dabei blieb es bis zur Pause. Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spielgeschehen. Schillingen riskierte jetzt etwas
mehr, nennenswerte Torchancen gab es aber nicht zu verzeichnen. „Da unser Toptorjäger Matthias Werner im Urlaub war, stand unsere einzige Spitze Kevin Zimmer meistens allein auf weiter Flur“, erklärte Heinz Zimmer. Ruwertal behielt weiter ruhig die Oberhand, verpasste aber wieder einmal eine frühere Vorentscheidung. In der 75. Minute schwächte sich Schillingen selbst: Zimmer musste wegen Mekkerns mit Gelb-Rot vom Feld. Ruwertal nutzte die numerische Überlegenheit aus und machte den Sack zu. Einen langen Ball verlängerte der eingewechselte Max Tyrell per Kopf, Martin Flesch lief durch und schob eiskalt zum 2:0 ein (80.). Nun wurde die Partie ruppiger und es kam zu einigen unschönen Szenen. Nach einem unnötig harten Foulspiel sah Torsten Jäkkels glatt Rot (85.). Kurz darauf kassierte Schillingens Tobias Anell die zweite Ampelkarte seines Teams (86.). Kurz vor Schluss gab Schiedsrichter Horst Jonas auch noch einen Strafstoß für die Gastgeber. Tyrell ließ sich die Chance nicht ent-
Kam mit Ruwertal zu einem souveränen 3:0-Sieg: Hier flankt Thorsten Jäckels vor Schillingens Daniel Grundhöfer (rotes Trikot). Foto: Rainer Braband gehen und stellte den Endstand her (88.). Dementsprechend zufrieden war Ruwertals Trainer Jan Stoffels mit der Vorstellung seiner Mannschaft: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Sie hat alle taktischen Vorgaben umgesetzt.“ Beeindruckend auch, wie geschlossen Ruwertal auftritt: „Ich möchte keinen Spieler hervorheben, denn das war eine tolle Mannschaftsleistung und ein hochverdienter Sieg.“ Das sah auch Zimmer so, wies aber nochmals
auf die schwierige Situation hin, in der sich sein Team derzeit befindet: „Wir hatten drei Mann aus der zweiten Mannschaft dabei. Wegen unserer vielen Verletzten ist es keine einfach Situation, aber wir werden den Kopf nicht in den Sand stecken.“ Mit dem Auftritt seiner Truppe war er trotz der Niederlage zufrieden: „Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, sie hat aufopferungsvoll gekämpft und alles gegeben.“
Zerf siegt im Kellerduell
spielt. Leider konnten wir unsere Chancen nicht nutzen.“
Kartenfestival in Morscheid – drei Platzverweise
SG Geisfeld - Fortuna Fell 5:1 Einen überraschend hohen Sieg landete die SG Geisfeld gegen die SV Fortuna Fell. Das Team von Trainer Reiner Knippel dominerte von der ersten bis zur letzten Minute. Nach einer Viertelstunde brachte Matthias Loois die Gastgeber in Führung. Fünf Minuten später erhöhte Sebastian Litsch. Der Anschlusstreffer von Jürgen Spieles (35.) war nur ein Strohfeuer. Noch vor der Pause stellte erneut Loois den alten Abstand wieder her. Auch nach der Pause änderte sich nichts an der Überlegenheit der Geisfelder. Sven Gaspers erhöhte auf 4:1 und mit seinem dritten Treffer sorgte Loois für den Endstand (75.). Geisfelds Trainer Reiner Knippel war nach der Partie hochzufrieden: „Wir haben endlich mal unsere Chancen ausgenutzt und dementsprechend hoch gewonnen.“ Komplett enttäuscht war dagegen Fells Trainer Gregor Steffes: „Die Mannschaft hat auf ganzer Linie versagt. Wir haben null Gegenwehr gezeigt.“
Foulelfmeter von Sascha Schulz in Führung (55.). „Von da an haben wir die Orientierung verloren und waren von der Rolle“, ärgerte sich Udelfangens Trainer Stefan Reifenberg. Zehn Minuten später sorgte Andreas Schirmer bereits für die Vorentscheidung (2:0, 65.). Danach passierte nicht mehr viel, einzig ein verschossener Elfmeter von Schulz war noch der Erwähnung wert. DJK-Trainer Franz-Josef Blang war nach dem Spiel sehr zufrieden: „Wir haben hochverdient gewonnen.“
11. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
SV Morscheid - SG Zerf 0:2 Einen ganz wichtigen Dreier landete die SG Zerf im Abstiegskrimi in Morscheid. Begünstigt wurde die Mannschaft von Trainer Jan Küchling jedoch von den teilweise unverständlichen Entscheidungen von Schiedsrichter Marco Kuhn. Zerf ging nach nervösem Beginn beider Teams bereits in der fünften Minute in Führung. Nach einem Freistoß in der Nähe der Eckfahne schoss Tobias Moßmann volley am kurzen Pfosten ein. Morscheid reagierte nicht geschockt, sondern kam nun besser ins Spiel. Doch Mitte der ersten Halbzeit nahm das Unheil seinen Lauf. Der bereits gelbverwarnte Christopher Marzi grätschte an der Mittellinie einen Zerfer Spieler um und sah zurecht Gelb-Rot (25.). War dieser Platzverweis noch vertretbar, verkam der zweite zur Farce: Nach einer ungewollten Behandlungspause für Sebastian Brittner, sagte Christian Krell (auch laut Aussagen der Zerfer Spieler): „Lassen sie den Spieler direkt wieder rein.“ Daraufhin sah er seine zweite Gelbe. Mit nun nur noch acht Feldspielern kämpfte Morscheid dennoch weiter ordentlich und war sogar das bessere Team. „Wie wir in Unterzahl agiert haben, war wirklich ordent-
lich“, sagte Morscheids Trainer Alfred Bauer. Zum Wunder kam es aber dennoch nicht mehr. Fünf Minuten nach dem mittlerweile dritten Platzverweis (Simon Herkenroth, Gelb-Rot, 80.) nahm Zerfs Kay Engelhardt einen langen Ball auf, spielte den Torwart aus und schob zum Endstand ein (85.). Küchling atmete auf: „Wir wurden endlich für unseren großen Aufwand belohnt.“ SV Pölich - SG Ehrang 1:3 Fast im Alleingang sorgten die ThömmesBrüder für den nächsten wichtigen Ehranger Auswärtssieg. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit brachte Rudi Thömmes seine Mannschaft sechs Minuten vor dem Halbzeitpfiff in Führung. Nach der Pause riskierte Pölich einiges, spielte offensiver, doch das Tor machten wieder die Gäste. Erneut Rudi Thömmes traf zur Vorentscheidung (70.). „Nach dem 0:2 war der Käse gegessen“, bekannte Pölichs Spielertrainer Alexander Becker. Zwei Minuten vor dem Ende traf Frank Thömmes zum 0:3. Heiko Schmitts 1:3 (90.) war nur noch Ergebniskosmetik. Becker war mit seinem Team dennoch zufrieden: „Schade dass wir verloren haben, wir haben toll ge-
DJK Matthias - SV Udelfangen 2:0 Den dritten Sieg in Folge landete die DJK St. Matthias Trier. Die erste Halbzeit gehörte dabei eher noch den Gästen. Udelfangen vergab einige Möglichkeiten. Nach der Pause ging Mattheis dann durch einen
SV Sirzenich - TuS Schweich II 0:4 Ein Debakel erlebte der SV Sirzenich. Schweich legte los wie die Feuerwehr und gleich gleich nach dem Anpfiff durch Frederic Joerg in Führung. Der selbe Spieler baute die Führung in der zehnten Minute aus. Sirzenich kam einfach nicht ins Spiel. Noch vor der Pause sorgte Markus Oltmanns für die Entscheidung (38.). Philipp Stöhr stellte schließlich den Endstand her (66.) „Wir waren drückend überlegen und haben verdient gewonnen“, sagte Schweichs Trainer Burkhard Quallo. FC Könen - SV Konz II 0:1 Konz sicherte sich den zweiten Sieg in Folge und stürzte Könen in arge Abstiegsnöte. Kevin Picko war der Schütze des glodenen Tores (18.). „In der zweiten Halbzeit war es ein Sturmlauf auf das Konzer Tor“, sagte Könens Trainer Reimund Lutz. „Nur das Tor fiel nicht.“
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VORBERICHT 12. SPIELTAG
KREISLIGA - B - MOSEL/HOCHWALD
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
VORBERICHT TOPSPIEL 12. SPIELTAG
Reinsfeld - Hermeskeiler SV Hochwald-Derby sieht keinen Favoriten Die marginal bessere Ausgangsposition scheint der Hermeskeiler SV zu haben. Diese sind nach dem neuerlichen 2:1-Sieg in Kernscheid mental sowieso schon im Aufwind, weil sie vor allem auf Reisen richtig stark auftreten und erst eine Niederlage quittieren mussten. Ein weiterer Vorteil könnte sein, dass die Forster-Elf einen Punkt mehr auf dem Konto hat und bei einem möglichen Sieg einen ungeliebten Gegner zunächst auf Distanz halten würde. Doch der TuS wird auf rein statistische Kennziffern keinen Wert legen, auch wenn im Vorjahr zwei Siege gelangen. „Das interessiert jetzt keinen mehr. Das ist sicherlich ein nettes Beiwerk, doch die Partie am Samstag zählt, sonst gar nichts“, will Reinsfelds Spielertrainer Jörg Lauer jegliche Euphorie bremsen. Das Umfeld in Reinsfeld steht dem Quantensprung des Teams mit gewachsenem Interesse gegenüber. Die Zuschauerzahlen bewegen sich aufgrund der unerwartet guten Entwicklung nach oben. „Wir haben eine gute Harmonie im Verein – die
Zuschauer honorieren die Leistungen durch ihr Kommen. Die 18 Punkte aus elf Spielen sind auch so nicht erwartet worden“, erzählt Jörg Lauer rückblickend. Derweil darf der Spielertrainer mit Johannes Kohl, Tobias Kolling und Torwart Andreas Eiden drei zuvor verletzte Spieler begrüßen. Während Eiden den sich gut entwickelnden Oliver Sänger im Tor wohl kaum ablösen wird, hoffen Kohl und Kolling auf ihr Comeback. Denn Oliver Sänger hat durch konstant gute Leistungen den Anspruch auf einen dauerhaften Stammlatz angemeldet und genießt das Vertrauen des Trainers. Weiterhin ausfallen werden Andreas Lauer und neuerdings auch Thomas Eibel, der sich im ZüschSpiel am Knie verletzt hat und bis zur Winterpause auf Eis liegt. Unterdessen erwartet Jörg Lauer ein Spiel auf Augenhöhe gegen „einen spielerisch guten Gegner aus Hermeskeil. Die Spiele gegen den HSV waren schon immer brisant und so wird es auch am Samstag richtig zur Sache gehen.“ Neben Torwart Sänger
Die Trainer im Interview Jörg Lauer - TuS Reinsfeld
haben sich laut Aussage des Trainers auch Martin Braun, Libero Matthias Renn, der Sechser Stefan Diewald sowie Dominik Schirra gut entwickelt. Hermeskeil vertraut erneut auf das gute defensive Mittelfeld und auf Torjäger Philipp Stüber, der jetzt regelmäßig trifft. „Philipp Stüber hat einen sehr guten Lauf, ist dribbelstark, schnell und entschlossen im Abschluss. Doch nicht nur er kann die Tore machen“, verweist HSV-Coach Eric Forster auch auf
die Vollstreckerqualitäten von Sebastian Diehl. Forster selbst wird wohl wieder als Libero hinter der Abwehr agieren, das eigene Offensivspiel mitunter durch Vorstöße beleben. „Wir freuen uns auf dieses Spiel, in dem wir viele Zuschauer erwarten. Zunächst müssen wir unsere Abwehr stabil halten – die Null muss stehen. Dann ist nach vorn einiges möglich“, bringt der Gästecoach sein Credo auf den Punkt. Reinsfeld, Samstag 29.Okt., 17.00h
Eric Forster - Hermeskeiler SV
“Mit Sieg zum Oktoberfest” 11ER: Herr Lauer, Ihre Mannschaft weist mit großer Beständigkeit eine Berg- und Talfahrt auf. Wo sehen Sie die Gründe für die Unbeständigkeit? Jörg Lauer: Für mich ergibt sich auch nicht immer eine zwingende Erklärung. Auf gute Spiele folgen Grottenkicks. Der schlechten Leistung aus der Niederlage gegen Gusenburg folgte wieder eine richtig gute in Rodt. Das sind oft auch Kleinigkeiten, die entscheiden. Doch ein Kardinalproblem sehe ich im konzentrierten Abwehrverhalten. Hier führen immer wieder individuelle Fehler zu unnötigen Gegentoren. Hinten sind wir keineswegs sattelfest. 11ER: Auch im Offensivbereich besitzt die Mannschaft keinen ausgemachten Torjäger. Oder sehen Sie einen ausgebufften Vollstrecker heranwachsen? Jörg Lauer: Das ist fast richtig. Ich würde daraus eine Stärke ableiten. Denn wir sind für unsere Gegner schwerer auszurechnen, wenn wir die Offensivleistung und damit auch die Tore auf mehrere Schultern verteilen. So entstehen für andere Lücken, die sie nutzen können. Doch mit Martin Braun, der jetzt sechs Tore auf dem Konto hat, sehe ich schon einen Spieler heranwachsen, der als Knipser dauer-
Gibt in der Defensive selbst die Kommandos: Hermeskeils Spielertrainer Foto: Kai Schäfer Eric Forster (blaues Trikot).
haft in Erscheinung treten kann. Insgesamt müssen wir vorn effizienter agieren und vor allem ruhiger vorm Tor den Abschluss suchen. Oft überlegen wir zu lange, schieben noch mal quer aus günstigsten Positionen oder vergeben überhastet. 11ER: Wie schätzen Sie Ihre Chancen in dieser sehr ausgeglichenen Liga ein? Jörg Lauer: Bis auf Osburg, die schon etwas abgeschlagen sind, glänzt die Liga mit einer derartigen Ausgeglichenheit, die wöchentliche Überraschungen bereithält. Von Platz eins bis zehn ist alles ganz eng beieinander. Jeder kann praktisch jeden schlagen. Können wir mal zwei Spiele in Folge gewinnen, dann bleiben wir sogar bis zur Winterpause ganz oben dran. Damit hat wohl vor der Saison auch keiner gerechnet. 11ER: Jetzt kommt Hermeskeil zum Derby. Welche Schwerpunkte legen Sie in der Vorbereitung? Jörg Lauer: Wir werden ganz normal trainieren. Sicherlich werden wir den Fokus auf das Zweikampfverhalten legen. 11ER: Wie lautet Ihr Wunschresultat? Jörg Lauer: Wir wollen möglichst gewinnen und fahren anschließend zum Wittlicher Oktoberfest.
“Auswärts hilft der Rasenplatz” 11ER: Herr Forster, es fällt auf, dass Ihre Mannschaft vornehmlich auf Reisen die Siege einfährt. Welche Ursachen gibt es für die Auswärtsstärke? Eric Forster: Das hängt damit zusammen, dass wir auswärts sehr oft auf Rasenplätzen spielen. Hier können wir unsere spielerische Stärke ausspielen und und besser kombinieren. Auf unserem Hartplatz verspringen die Bälle oft. Zudem kommt auch oft die Angst vor Zweikämpfen dazu, weil die Verletzungsgefahr auf dem Hartplatz um einiges größer ist. Die Mannschaft hat nun mal mehr Spielertypen als Kämpfertyten im Kader, so dass dieser kuriose Umstand erklärbar ist. 11ER: Wie sehen Sie denn die Gesamtentwicklung der letzten Wochen? Eric Forster: Die Mannschaft hat sich als solche weiterentwickelt, bringt aber noch nicht die große Beständigkeit auf den Platz. Wir arbeiten gut miteinander – jeder zieht momentan an einem Strang. Es ist auch als sehr positiv zu bewerten, dass unsere zweite Mannschaft auch einen Lauf hat und in der D-Liga ganz oben mitspielt. Das belebt den Konkurrenzkampf innerhalb der Truppe, weil es dort sehr gute Spieler gibt. 11ER: Jetzt steht der schwere Gang zum
Derby in Reinsfeld auf dem Zettel. Ist dieses Spiel etwas Besonderes für Sie? Eric Forster: Für mich als Saarländer ist diese Partie sicherlich nicht so der Knaller – für die Spieler aber schon. Es ist ein Lokalderby, in dem die Jungs wohl automatisch zehn Prozent mehr geben. Zudem hat Lars Dengler schon für beide Vereine gespielt. Lars kam vor der Saison nach Hermeskeil zurück. Seine Erfahrung kann sich als wichtig erweisen. Doch wir schauen in erster Linie auf uns. 11ER: Durch Ihre tolle Auswärtsserie ist Ihre Mannschaft nach wie vor dick im Aufstiegsgeschäft. Was können wir vom Hermeskeiler SV noch vor der Winterpause erwarten? Eric Forster: Nach dem Spiel in Reinsfeld empfangen wir zu Hause Züsch. Dieses Spiel wird wegweisend sein. Anschließend haben wir noch Osburg und Butzweiler vor der Brust – schlagbare Gegner, ohne sie zu unterschätzen. Wir wollen oben dran bleiben bzw. den Abstand auf Platz eins gering halten. 11ER: Was haben Sie sich für das Derby vorgenommen? Eric Forster: Wir haben noch eine Rechnung vom Vorjahr offen und wollen gewinnen.
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VORBERICHT 12. SPIELTAG
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11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
12. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Abstiegskrimi in Osburg Gusenburg kommt beim Sechs-Punkte-Knüller als Favorit SG Osburg II - SG Gusenburg Osburg, Sonntag 30. Okt., 14.30h Noch vor dem Spiel in Schöndorf warf der glücklose Michael Prim das Handtuch und trat als Osburger Trainer zurück. Doch auch der Einstand von Dirk Klassen als Interimscoach fiel nicht sonderlich erfolgreich aus. Denn nicht nur das schmerzhafte 0:6 tat dem neuen Mann auf der Osburger Kommandobrücke weh, sondern auch die eigene Rote Karte, die Klassen nach einer Handnotbremse sah. Wenn es jetzt gegen den vor Osburg rangierenden Gusenburger Jungbrunnen geht, ist sicherlich die ganze Konzentration nötig, um den letzten Strohhalm nicht schon vorzeitig aus der Hand zu geben. Da jeder Außenstehende die Konstellation kennt, wird ein flüchtiger Blick auf die Tabelle genügen, um festzustellen, wer an diesem Sonntagnachmittag die Favoritenrolle trägt. Denn Gusenburg hat spätestens nach dem 3:1-Sieg in Reinsfeld erkennen lassen, dass die Truppe nicht auf den vorletzten Platz gehört. Das 2:2 gegen Züsch bestätigte dieses Urteil nochmals. „Wir dürfen dieses Spiel auf keinen Fall verlieren und wollen mit drei Punkten im Sack den Anschluss zum Mittelfeld wahren. So ist in Osburg ein Sieg Pflicht – ohne Wenn und Aber“, sieht Gusenburgs neuer Coach Thomas Kuhn eine harte Nuss auf sein Team zukommen. SG Züsch-Neuhütten - SG Rodt Züsch, Sonntag 30. Okt., 14.30h Eine hochinteressante Partie wartet auf die Besucher in Züsch. Die Mannschaft von Trainer Sascha Traut hatte zuletzt mit unbeständigen Leistungen zu kämpfen, in denen Licht und Schatten wöchentlich wechselten. So musste sich die durchaus ambitionierte Truppe mit 2:4 in Butzweiler
geschlagen geben, um eine Woche später beim 3:1-Sieg gegen Schöndorf zu glänzen. Das neuerliche 2:2 in Gusenburg dürfte wohl auch für die Traut-Elf zu wenig gewesen sein, um ihre Ansprüche zu erfüllen. Die SG Rodt macht derzeit eine schwierige Zeit durch. Der einstige Tabellenführer befindet sich momentan in einer Talsohle, hat diese offenbar aber noch nicht durchschritten. Seit drei Spielen ist die Elf von Volker Schönhofen nun schon ohne Sieg geblieben, hat lediglich einen Zähler ergattert. Die logische Konsequenz war das Abrutschen auf Rang sieben. Dennoch wäre die Fidei-Elf wieder oben dabei, wenn in Züsch ein Sieg gelänge. Auch gerade darin liegt wohl die größte Brisanz in dieser Partie. SG Pellingen - FC Schöndorf Franzenheim, Sonntag 30. Okt., 14.30h Als vor drei Wochen noch zwischenzeitlicher Tabellenführer muss sich Pellingen nun mit der Rolle des Jägers anfreuden. Nach dem 1:3 gegen Kordel und dem jüngsten 2:2 in Butzweiler hat die Pellinger Elf zweimal keinen Sieg landen können. Da die Liga jedoch denkbar eng beisammen ist und jeder jeden schlagen kann, dürfte die Kugel-Elf nicht böse darüber sein, dass sie nicht als Titelkandidat oder Meisterschaftsfavorit angesehen wird. Doch insgeheim haben die Anhänger in Franzenheim und Pellingen den Wunschgedanken in sich, mit einer kleinen Serie die Poleposition zurückzuerobern. „Es ist ein brisantes Lokalderby. Zwischen beiden Vereinen herrscht jedoch eine gesunde Rivalität. Jeder will das Spiel gewinnen“, sagt Rainer Zimmer, Abwehrorganisator der Pellinger. Der Gast aus dem benachbarten Schöndorf hatte vor der Saison ehrgeizige Ziele formuliert und
wollte sich im einstelligen Bereich etablieren. Nun ist die Truppe von Coach Dietmar Hürter in der Spitzengruppe angekommen und hat sich im oberen Tabellendrittel häuslich eingerichtet. Die sehr heimstarken Schöndorfer wollen nun auch ein paar Kilometer weiter ihren Aufwärtstrend fortsetzen und setzen auf ihre Offensivkraft. Vor zwei Wochen wurden sie noch von den heimstarken Züschern ausgebremst, haben jüngst den Torriecher gegen überforderte Osburger aber wiedergefunden. 6:0 hieß es am Ende, was einen Sprung auf Rang zwei zur Folge hatte. „Ich freue mich auf das Spiel in Franzenheim – das wird ein Fest“, tönte noch vor Tagen FC-Trainer Dietmar Hürter und ließ keinen Zweifel am angestrebten Sieg. „Hochkonzentriert in die Partie zu gehen und mit einer überdurchschnittlichen Defensivleistung die schnellen Spitzen auszuschalten – das sollte unsere Prämisse für das Derby sein.“ Ob es seine Spieler erhört haben, werden die Zuschauer am Sonntag gegen 16.15 Uhr wissen.
vom Brot nehmen lassen. Zumal Neutrainer Willi Oster an der Defensivqualität gearbeitet hat. Die letzten drei Partien wurden ausnahmslos nicht verloren und mit nur vier Gegentreffern bewegte man sich im Ligafeld im gehobeneren Bereich. Gelingt dem Tabellenzehnten nun ein voller Erfolg, hätte Butzweiler nicht nur den Gegner überholt, sondern auch für eine entsprechende sportliche Reputation gesorgt. DJK Pluwig-Gusterath SG Lorscheid Pluwig, Sonntag 30. Okt., 14.30h Die derzeit wohl beständigste Mannschaft scheint das Team aus Pluwig und Gusterath zu sein. Die Elf der beiden Trainer Uwe Wess und Uwe Linz haben in diesem Jahr einen Quantensprung gemacht und scheinen in der Lage, ein ernsthaftes Wörtchen im Titelkampf mitreden zu können. Dennoch sieht Uwe Linz noch Reserven beim Tabellenführer: „In Issel haben wir wieder eine Halbzeit völlig verschlafen. Wir brauchen oft einen Wachrüttler, um in die Gänge zu kommen.“ So soll im Heimspiel gegen Lorscheid von Beginn an Druck erzeugt werden, um den Platz an der Sonne zu halten. Lorscheid kommt derweil mit neuem Trainer nach Pluwig. Jürgen Kopp wurde von Seiten des Vorstandes beurlaubt und von Sebastian Wahlen beerbt. Dieser führte sich mit dem 3:1 in Kordel glänzend in sein neues Amt ein und wird auch in Pluwig auf das Überraschungsmoment setzen.
SG Butzweiler - SG Kordel Butzweiler, Sonntag 30. Okt., 14.30h Ein weiteres Treffen der Lokalmatadoren steht an diesem „Spieltag der Derbys“ auf der Agenda. Im Vorjahr noch eine Liga höher angesiedelt, wird die Mannschaft aus Kordel und Welschbillig vor allem auf Wiedergutmachung für die Schmach gegen Lorscheid aus sein. Das 1:3 vor Wochenfrist war ebenso überraschend wie unnötig. Nachdem die Mannschaft von Trainer Hubert Schmitt mit drei Siegen in Folge noch als heißester Anwärter auf den inoffiziellen Titel des Herbstmeisters galt, wurde sie ausgerechnet von Lorscheid ausgebremst. Lorscheid kam mit neuem Trainer und wurde promt belohnt. Um sich im Titelkampf wieder zurückzumelden, sollte für die Kordeler die volle Punktzahl auf dem Zettel stehen. Doch Butzweiler hat Heimvorteil und wird sich beim Derby gegen den alten Rivalen die Butter nicht
SSG Kernscheid - SG Issel Trier-Irsch, Sonntag 30. Okt., 14.30h Zwei Unterlegene des vorigen Spieltages geben sich in Trier-Irsch die Klinke in die Hand. Während die SSG nach dem 1:2 gegen Hermeskeil ihre Titelambitionen vorläufig begraben muss, war Issel gegen Pluwig nicht chancenlos. Doch eine gute Halbzeit reichte eben nicht, um die so dringend benötigten Zähler einzusacken. Jeder Spielausgang ist hier möglich.
TABELLE - KREISLIGA B - MOSEL/HOCHWALD
IHRE WERBEFLÄCHE 1. DJK Pluwig-Gusterath
TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3.
Jan-Daniel Kempken Philipp Stüber Pascal Wilhelm
10 8 7
11. Spieltag SSG Kernscheid SG Issel SG Kordel SG Gusenburg SG Rodt SG Butzweiler FC Schöndorf
- Hermeskeiler SV - DJK Pluwig-G. - SG Lorscheid - SG Züsch-Neuh. - TuS Reinsfeld - SG Pellingen - SG Osburg II
SG Züsch-Neuhütten Hermeskeiler SV SG Lorscheid
12. Spieltag 1:2 2:3 1:3 2:2 1:2 2:2 6:0
TuS Reinsfeld SG Züsch-Neuh. SG Osburg II SG Pellingen SG Butzweiler DJK Pluwig-G. SSG Kernscheid
- Hermeskeiler SV - SG Rodt - SG Gusenburg - FC Schöndorf - SG Kordel - SG Lorscheid - SG Issel
2. FC Schöndorf 3. SG Pellingen 4. SG Kordel 5. SG Züsch-Neuhütten 6. Hermeskeiler SV 7. SG Rodt 8. SSG Kernscheid 9. TuS Reinsfeld 10. SG Butzweiler 11. SG Lorscheid 12. SG Issel 13. SG Gusenburg 14. SG Osburg II
Sp.
g.
u.
v.
Tore
Diff.
Pkt.
11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11
7 6 6 6 6 6 5 6 6 5 3 3 2 0
1 2 2 1 1 1 4 0 0 2 3 0 2 1
3 3 3 4 4 4 2 5 5 4 5 8 7 10
34:20 30:19 23:18 26:17 28:20 25:19 21:21 22:21 26:26 25:28 18:27 29:26 15:33 10:37
14 11 5 9 8 6 0 1 0 -3 -9 3 -18 -27
22 20 20 19 19 19 19 18 18 17 12 9 8 1
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
KREISLIGA - B - MOSEL/HOCHWALD
NACHBERICHT 11. SPIELTAG
17
NACHBERICHT TOPSPIEL 11. SPIELTAG
SG Gusenburg - SG Züsch 2:2 SGG – 2:0-Führung noch aus der Hand gegeben Es wurde das erwartete Spitzenspiel. Davon war zwar angesichts der Tabellenkonstellation eher nicht auszugehen, dennoch offenbarten beide Mannschaften eine offensive und kontruktive Grundausrichtung. Aufgrund der Tatsache, dass beide Teams jeweils eine Halbzeit für sich entscheiden konnten, hielt sich der Spannungsgehalt bis zum Ende der gutklassigen Partie. Zunächst sorgten die Platzherren für kollektive Glücksmomente, denn mit 2:0 war die Gusenburger Elf dem erklärten Tagesfavoriten bereits enteilt. „Wir haben sicherlich im ersten Durchgang unsere beste Halbzeit der gesamten Saison gezeigt. Hier kombinierten wir sehr ordentlich – haben auch stets den Weg nach vorn gesucht“, fand Gusenburgs Trainer Thomas Kuhn für die ersten 45 Minuten nur positive Worte. Endlich platzte auch bei den Torjägern der berühmte Knoten. Stefan Engel hatte nach zwölf Minuten mit einem strammen 20-Meter-Schuss den Züscher Keeper überwunden. Die Züscher fanden keine so
rechte Einstellung gegen den Angriffswirbel der Heimelf und mussten nur neun Minuten später sogar das zweite Gegentor hinnehmen. Der Torschütze des 1:0 hatte sich gegen mehrere Gegenspieler durchgesetzt und anschließend ins lange Eck eingeschoben. Engel ließ sich feiern, doch zum Sieg reichte der Vorsprung nicht, weil es Gusenburg versäumte, den durchaus möglichen dritten Treffer zu erzielen. Züsch tat im zweiten Abschnitt deutlich mehr fürs Offensivspiel, welches zuvor nur in Ansätzen erkennbar war. Die Kuhn-Elf verlor die spielerische Linie und wurde nun richtig unter Druck gesetzt. Als Züschs Goalgetter Jan-Daniel Kempken den Anschlusstreffer in der 68. Minute noch rechtzeitig markierte, setzten die Gäste alles auf eine Karte, um zumindest den Platz nicht als Verlierer zu verlassen. Zweimal strichen Schüsse nur knapp am Gusenburger Kasten vorbei, ehe eine Viertelstunde vor dem Ende erneut Kempken Nutznießer einer nicht geordnet stehenden Mauer war. Der Züscher
Wie bei diesem Kopfballduell gab es beim Spiel Gusenburg gegen ZüschFoto: Laura Michels Neuhütten beim gutklassigen 2:2 keinen Sieger. Torschütze vom Dienst hatte einen Freistoß direkt über die Mauer zum 2:2-Ausgleich in den Winkel gesetzt. Es war der zehnte Saisontreffer von Kempken. Beide Mannschaften drängten in der Schlussphase auf den Sieg, verpassten es aber, in günstigen Schusspositionen den erfolgreichen Abschluss zu finden. Während Züschs Coach Sascha Traut zwei Gesichter seiner Mannschaft sah und nicht unbedingt unzufrieden mit dem 2:2 war,
konstatierte Gusenburgs Trainer Thomas Kuhn, „dass wir nur eine Halbzeit enormen Druck entwickelt haben. Hier haben wir eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt und uns super präsentiert. Unser Manko war, dass wir es versäumten, das 3:0 zu machen. Leider sind wir in der zweiten Halbzeit eingebrochen, so dass wir mit dem Unentschieden und dem Punktgewinn eigentlich zufrieden sein müssen“.
FC Schöndorf - SG Osburg II 6:0 Osburgs Trainer Michael Prim hatte noch vor dem Spiel das Handtuch geworfen, so dass als Interimstrainer Dirk Klassen fungierte. Der Einstand von Klassen fiel dann dementsprechend dürftig aus, weil es erstens erneut eine deutliche Niederlage gab und zweitens Klassen selbst nach einem Handspiel mit Rot vom Platz musste. Das war in der 50. Minute – zuvor hatte Jochen Blau wegen des gleichen Delikts die Ampelkarte gesehen. Lukas Jungandreas ließ die Hürter-Elf bereits nach elf Minuten in Führung gehen. Durch die verwandelten Handelfmeter geriet der FC schon früh auf die Siegerstraße, nachdem Bastian Werhan seine Pflicht vom Punkt erfüllte. In Überzahl war es nur eine Frage der Zeit, dass weitere Treffer den FC zu einem Kantersieg verhelfen sollten. Timo Marx, Helge Striethorst und Marco Neumann zeichneten sich schließlich für den 6:0-Sieg verantwortlich. „Es war ein einseitiges Spiel, in dem wir mehr Gegenwehr erwartet hatten. Da Osburg früh dezimiert war, hatten wir leichtes Spiel.“
nelles Trainer-Debüt: „Der Gegner hat keine Mittel gegen uns gefunden. Wir standen sehr defensiv, haben Kordel kommen lassen und auf Konter gelauert. Dieses Konzept ging voll auf“, bemerkte Wahlen nach dem Überraschungscoup. Marco Eiden brachte den Außenseiter in Führung, doch mit dem Pausenpfiff egalisierte Alex Roso per Foulelfmeter die Lorscheider Führung. Als die Gäste mustergültige Konter setzten, wurde die Schmitt-Elf aus Kordel eiskalt ausgekontert. Pascal Wilhelm hieß der doppelte Torschütze.
11. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Überraschungen dominieren Drei Überraschungen sorgen für umgekrempelte Liga SG Rodt - TuS Reinsfeld 1:2 Seit vier Spielen ohne Sieg ist der ehemalige Spitzenreiter SG Rodt. Nach dem 1:2 gegen kompakte Reinsfelder hatte Rodts Trainer Volker Schönhofen folgende Erklärung parat: „Durch individuelle Fehler haben wir heute nichts Zählbares erreicht. Die Niederlage ist auch insofern verdient, weil wir erneut im Kopf nicht das umsetzen konnten, was die Mannschaft an Potenzial normalerweise auf den Platz bringt. Vielleicht steckte die Niederlage gegen Kernscheid noch in manchen Köpfen – irgendwie waren alle verunsichert.“ So kam der TuS zwar erst im zweiten Abschnitt zu den entscheidenden Aktionen, doch bescheinigte Spielertrainer Jörg Lauer der gesamten Mannschaft über weite Strecken eine konzentrierte Mannschaftsleistung: „Wir haben zweikampfstark agiert und ließen Rodt nie richtig ins Spiel kommen. Es war sicherlich eine der besten Saisonleistungen meines Teams.“ Matthias Renn hatte nach 55 Minuten per Foulelfmeter getroffen. Als Martin Braun wenig später zum 2:0 scharf nachgewaschen hatte, war die Partie trotz des postwendenden Anschlusstreffers von Roland Schmitt entschieden.
SSG Kernscheid - Hermeskeil 1:2 Ihre beeindruckende Auswärtsstärke offenbarten die Hermeskeiler auch in der Partie gegen Kernscheid. Die Überraschung kam nicht von ungefähr, denn der HSV agierte über weite Strecken kompakt und mit viel Spielwitz. Der überragende zweifache Torschütze Philipp Stüber ließ die Forster-Elf nach 36 Minuten in Front ziehen. Weitere Hochkaräter, die sich vornehmlich bei Kontern ergaben, wurden fahrlässig ausgelassen. „Das ärgerte mich besonders. Hier hätten wir den Sack schon früher zumachen müssen“, war Eric Forster von der fehlenden Effizienz genervt. Im zweiten Durchgang egalisierte zunächst Kernscheids Dennis Loisel, bevor erneut Stüber sechs Minuten vor Schluss den „verdienten Sieg“ sicherstellte. Forster musste Christoph Ott verletzungsbedingt rausnehmen, während Kernscheids Sportlicher Leiter Marco Felten bemerkte, dass sie anfangs den Gegner im Griff hatten: „Durch den Konter, der zum 0:1 führte, sind wir dann vom Kurs abgekommen. Hermeskeil besaß noch weitere gute Chancen, doch unser Torwart hielt uns überragend im Spiel. Mit etwas Glück hätten wir ein Unentschieden erreicht.“
SG Kordel - SG Lorscheid 1:3 Die nächste dicke Überraschung setzte es in Kordel, als der Tabellenelfte aus Lorscheid die Punkte entführte. Dass dem Sieg der Gäste die nächste Trainerentlassung vorausgegangen war, unterstrich die Wirkung von Tauschs auf den Trainerbänken. Sebastian Wahlen hatte ein sensatio-
SG Butzweiler - SG Pellingen 2:2 Von einem „gerechten Remis“ sprach Pellingens Rainer Zimmer, nach dem die Führung zweimal wechselte. Patrick Neth glich die Führung der Gäste durch Thomas Zimmer aus, ehe es zum Schluss turbulent wurde. Zunächst schien Butzweiler nach dem 2:1 von Stefan Zunker auf der Siegerstraße, doch kurz vor Schluss eglisierte Stefan Morgen für Pellingen. SG Issel - DJK Pluwig-Gust. 2:3 Eine 2:0-Führung durch Fitim Kopili reichte für Issel nicht zum Sieg. Die DJK bewies Konterqualitäten und kam durch Benni Leis, Alexander Konz per Foulelfmeter und Jan Ames noch zum Sieg. Pluwigs Alex Gawronski und Issels Kevin Weich mussten mit Platzverweisen vorzeitig runter zum Duschen.
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VORBERICHT 14. SPIELTAG
KREISLIGA - B - TRIER/SAAR
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
VORBERICHT TOPSPIEL 14. SPIELTAG
FSV Tarforst II - TuS Euren Der Sieger kann sich ins Mittelfeld absetzen Der FSV Tarforst II hangelt sich derzeit durch die Liga. Mit einem ständigem Auf und Ab hadert der FSV zum Teil mit seinen eigenen Leistungen. Doch FSV-Coach Aimé Kinss gibt sich zuversichtlich, auch aufgrund des Personalmangels: „Da wir einen sehr breiten Kader haben, bin ich zuversichtlich, dass die derzeitige Mannschaft auch ohne Probleme die Klasse hält.“ Selbst er musste beim Auswärtsspiel in Wiltingen das Trikot überstreifen und machte sogar am Ende den Sack mit dem 2:0-Siegtreffer zu. „Ich hoffe, dass mein Team demnächst wieder ohne mich auskommt.“ Mit Dominik Lay hatte man zwar einen Mann aus dem RheinlandligaKader im Team, doch musste Kinss gleich fünf Kräfte nach „oben“ abgeben. Dies zeugt von einer wirklichen Personalmisere beim FSV, doch auch dies sollte der zweiten Mannschaft nicht das Genick brechen, denn auch der „jetzige Kader ist dazu in der Lage die Klasse zu halten“, konstatierte Kinss. Und nun kommt mit dem TuS Euren ein Team, dass derzeit im Aufwind
ist und die Siegesserie fortsetzen will. Ludwig Dahler, Trainer des TuS Euren, stellte dazu sogar sein Spielsystem um. Da das Eurener Team mit Bänsch (kam vom SV Konz) einen weiteren Stürmer zur Verfügung hat, geht der TuS voll in die Offensive und möchte bis zur Winterpause einen einstelligen Tabellenplatz erwischen, „um dann die nächsten Aufgaben zu bewältigen“, so Ludwig „Gipsy“ Dahler. Ein kleiner Fauxpax leistete sich der TuS jedoch im letzten Spiel: Endres Auler zoffte sich mit seinem eigenen Mitspieler (!), so dass dem Schiedsrichter keine andere Wahl blieb als Auler mit der Roten Karte vom Platz zu stellen. „Das darf einfach nicht passieren. Darüber wird noch zu reden sein. Ich achte sehr auf die Disziplin meiner Mannschaft, ich bin sehr verärgert über diese Situation“, so Dahler. In der Tat schwächt sich der TuS durch solche Taten nur selber und muss nun die nächsten Partien auf Auler verzichten. Der TuS glänzt trotz dieser Disziplinlosigkeit durch eine kleine Siegesserie von zwei
Soll nicht nur die Abwehr dicht machen, sondern auch Pässe in die Tiefe Foto: Matthias Willems spielen: Eurens Verteidiger Mario Silvanus. Spielen und möchte diese auch ausbauen. Der TuS verfügt über einen breiten Kader, „nahezu jede Position ist doppelt besetzt“, sagte Dahler. Gegen den FSV will er sich nicht ganz festlegen, was die Stärke des Gegners betrifft: „Es ist ein einziges Hü und Hott was der FSV spielt. Das grenzt schon fast an Wettbewerbsverzerrung. Doch einen kleinen Vorteil können wir für uns verbuchen: Aufgrund dessen, dass der FSV bereits am Samstag
spielt, darf laut Regelement kein Stammspieler mehr in der Zweiten mitwirken.“ Beide Teams haben mittlerweile das Mittelfeld wieder im Blick und wollen natürlich auch daran aufschließen. Dem Sieger winkt ein Befreiungsschlag und der Gedanke, beruhigt in die Winterpause zu gehen. Da beide Teams diese große Chance nutzen wollen, ist der Spielausgang völlig offen. Tarforst, Sonntag, 30.Okt., 16.45h
Die Trainer im Interview Aimé Kinss - FSV Tarforst II
Ludwig Dahler - TuS Euren
“Wollen maximale Punkteausbeute” “Nahziel: Einstelliger Tabellenplatz” 11er: Herr Kinss, starten Sie nun nach dem neuerlichen 2:0-Sieg über einen direkten Mitkonkurrenten die Aufholjagd? Aimé Kinss: Wir bleiben auch weiterhin auf dem Boden der Tatsachen und backen kleine Brötchen. Wir müssen in unserer derzeitigen Sitation einfach sehr bescheiden sein, wir haben aufgrund unserer Personalmisere auch gar keine andere Möglichkeit mehr. 11er: Selbst sie als Trainer mussten noch einmal die Schuhe schnüren und haben sogar noch ein Tor gemacht? Aimé Kinss: Unsere Personaldecke ist derzeit so dünn, dass sogar ich selbst antreten muss. Das war auch so nicht geplant. Ich hoffe, dass in den kommenden Partien ohne Kinss gespielt werden kann. 11er: Welches Nahziel verfolgen sie denn jetzt? Aimé Kinss: Wir versuchen nun, die kommenden vier bis fünf Wochen zu überstehen. Wir wollen aber ganz klar die maximale Punkteausbeute herausholen, insbesondere die Heimspiele sollten wir gewinnen. Ich habe da auch volles Vertrauen in meine Mannschaft, dass sie das auch schafft. Außerdem wollen wir die Mannschaft, wie auch den letzten Wochen, weiterhin stabilisieren.
11er: Woran arbeiten sie denn derzeit mit der Mannschaft im Training? Aimé Kinss: Ich versuche, die Mannschaft im Training zu stabilisieren. Auch an der Teamfähigkeit arbeite ich derzeit. Das erste Training der Woche nutze ich zum Teil zur Regeneration, die zweite Trainingseinheit verbringe ich sehr intensiv mit der Analyse des kommenden Gegners. 11er: Denken sie denn, dass die derzeitige Elf in der Lage ist, die Klasse zu halten? Aimé Kinss: Auf jeden Fall. Ich denke, da braucht sich der Verein keine Gedanken zu machen. Wir haben einen sehr breiten Kader. Da bin ich sehr zuversichtlich, dass wir in den kommenden Spielen unser Potenzial zeigen werden. 11er: Nun folgt mit dem TuS Euren ein Team, dass einen kleinen Höhenflug verzeichnet, wie wollen sie agieren? Aimé Kinss: Wir brauchen uns gegen Euren nicht zu verstecken. Meine Mannschaft hat gegen Wiltingen Blut geleckt und möchte natürlich nachlegen. Aber wir müssen auch aufpassen, die Gäste wissen um unsere Situation. Euren wird gewillt sein, sich bei uns gut zu präsentieren. Aber ich möchte ganz klar gegen Euren maximal punkten.
11er: Herr Dahler, nach zwei Siegen in Folge läuft es derzeit bei Ihnen. Was ist ihr Erfolgsrezept? Ludwig Dahler: Wir haben nunmehr unser System etwas umgestellt. In der Vergangenheit haben wir meistens mit ein bis drei Stürmern agiert, nun gehen wir mit zwei bis vier Stürmern in die Partie. Selbst die Außenpositionen gehen beim Angriff mit vorne rein. 11er: Warum diese Systemumstellung? Ludwig Dahler: Die Umstellung erfolgte aufgrund der geänderten Personalsituation. Da wir mit Florian Bänsch noch einen weiteren offensiven Spieler dazu bekommen haben (Anm. d. Red.: vom SV Konz), der bis dato aufgrund von Transferbeschränkungen gesperrt war, haben wir ganz andere Möglichkeiten in der Offensive. Wir sind im Moment offensiv einfach gut bestückt. 11er: Sind sie denn mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden? Ludwig Dahler: Ja, der Verlauf geht in Ordnung, obwohl ich sagen muss, dass ich gerne noch drei Punkte mehr auf dem Konto gehabt hätte. Die Niederlage gegen Wasserliesch war einfach nicht nötig. In Wasserliesch hätten wir unbedingt punkten müssen.
11er: Wie sieht denn ihr Nahziel bis zur Winterpause aus? Ludwig Dahler: Wenn sich das Personal nicht verändert und wir von Verletzungen verschont bleiben, dann möchten wir unbedingt einen einstelligen Tabellenplatz sichern. Und dann sehen wir weiter. 11er: Im Spiel gegen Irsch gabs eine Rote Karte aufgrund von internen Streitigkeiten. Gibt’s Konsequenzen? Ludwig Dahler: Da ich sehr großen Wert auf Disziplin lege, werden wir darüber reden. So etwas geht einfach nicht. Auch wenn der Konkurrenzkampf im Team derzeit sehr hoch ist, dürfen uns solche Disziplinlosigkeiten einfach nicht passieren. 11er: Sind sie für das Spiel in Tarforst gut gerüstet? Ludwig Dahler: Da ich soweit alle Mann an Bord und somit jede Position doppelt besetzt habe, gehen wir voller Erwartung in das Spiel, zumal Tarforst ein direkter Mitkonkurrent ist. Tarforst ist schwer einzuschätzen, weil man nie genau weiß, wer vom RheinlandligaKader dazustößt. Da wir uns aber in der letzten Zeit in der Defensive stabilisert haben, ist in jedem Fall mit uns zu rechnen.
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KREISLIGA - B - TRIER/SAAR
VORBERICHT 14. SPIELTAG
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
14. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Derby lockt Fans Wincheringen will die Vorherrschaft an der Obermosel SG Wincheringen - SG Temmels Wincheringen, Sonntag 30. Okt., 14.30h Die SG Wincheringen hat einen neuen Trainer: Der bisherige Co-Trainer Christian Gales wird bis zum Saisonende im Saargau auf der Kommandobrücke stehen. „Wir werden versuchen, der SG Temmels den Schneid abzukaufen. Wir kennen die Temmelser Mannschaft sehr gut und können uns gut auf sie einstellen. Aber trotzdem wird es keine einfache Sache für uns. Wir wollen uns vor heimischer Kulisse im Derby gut präsentieren“, so Christian Gales. Beide Teams stehen im gesicherten Mittelfeld und werden wohl darauf aus sein, das obere Tabellendrittel zu erreichen. Da es in diesem hart umkämpften Obermosel-Derby immer hoch her ging, dürfen sich die Zuschauer auf eine mitreißende Partie freuen. Da bei der SG Wincheringen nach dem Rückritt von Coach Michael Jakobs wieder schleunigst Ruhe einkehren sollte, muss die SG Temmels mit einem topmotivierten Gegner rechnen. Doch die SG Temmels plagt auch weiterhin das Verletzungspech. Lediglich Niko Buchheit wird nach seiner Rotsperre wieder zur Verfügung stehen. SV Langsur - SV Krettnach II Langsur, Sonntag 30. Okt., 14.30h Die Kluge-Elf hält nach dem 5:1-Erfolg in Olewig auch weiterhin den Kontakt zum Spitzenduo aus Saarburg und Tawern. Nun erwartet die Mannschaft von der Sauer ein echter Brocken. „Wir wollen das Spiel auf jeden Fall gewinnen, am besten 1:0. Wir stehen derzeit sehr stabil und wollen uns dort oben festbeißen“, so Achim Kluge, Trainer des SV Langsur. Doch Kluge tritt kurz auf die Euphorie-
bremse: „Das Spiel kann man natürlich auch verlieren.“ Sein Gegenüber Mario Spang übt sich ebenfalls in Bescheidenheit: „Wir werden versuchen unsere Fehler der vergangenen Spiele abzustellen. Für uns wird es ein ganz schweres Spiel. Mit einem Remis wäre ich absolut zufrieden.“ Möchte der SV Langsur oben dran bleiben ist ein Sieg unumgänglich. Krettnach liegt derzeit im Soll und kann in Langsur befreit aufspielen. SV Ayl - SV Trier-Olewig Ayl, Sonntag 30. Okt., 14.30h Der SV Ayl ist die Überraschungsmannschaft des vergangenen Spieltages. Mit einem Auswärtssieg bei der hochgehandelten SG Zewen bugsierte sich die Altenhofen-Elf ins Mittelfeld der Liga. „Wir wollen nun eine kleine Serie starten und werden gegen Olewig voll auf Sieg spielen. Wir kennen unseren Gegner noch aus dem Pokalspiel (Anm. d. Red.: 3:2 für Olewig) sehr genau und werden unsere Lehren daraus ziehen“, so der Ayler Coach Andre Altenhofen. Der SV Olewig konnte seine gute Form aus dem Saarburg Spiel (5:1-Auswärtssieg) nicht bestätigen und muss erneut einen Rückschlag hinnehmen. „Entgegen meiner Aussage von letzter sind wir eben noch nicht in der Saison angekommen. Wir sind nunmehr auf die Nase gefallen und müssen uns schnell rehabilitieren. Wir müssen nun schauen, dass wir unten raus kommen, also helfen uns derzeit nur Erfolgserlebnisse in Form von Punkten. Für uns ist nun jedes Spiel wichtig“, so Norbert Etringer, Trainer des SV Olewig. Während der SV Ayl mit breiter Brust ins Spiel gehen kann, geht es für Olewig schon fast ums Ganze.
versichtlich. Wenn wir das Spiel nicht verlieren, dann wäre ich sehr zufrieden.“ Der SVT sollte also tunlichst den Gast von der Mosel nicht unterschätzen und dem Gegner den nötigen Respekt entgegenbringen, möchte sie nicht in Gefahr laufen gegen Wasserliesch Punkte liegen zu lassen. Eine Leistungssteigerung gegenüber dem Derby in Temmels wird wohl dringend von Nöten sein.
SG Trier-Zewen - SV Trier-Irsch Igel, Sonntag 30. Okt., 14.30h Bei der SG Trier-Zewen wird es in der Woche mächtig rappeln im Karton: „Ich bin stinksauer auf meine Mannschaft. Das wird auch Konsequenzen haben. Am Freitag setzen wir uns mit Vorstand und Mannschaft zusammen und werden die Situation klären“, konstatierte ein immens verärgerter Zewen-Coach Dani Galic. „Die Mannschaft setzt einfach nicht das um, was ich ich vorgebe“, sieht Galic einen Grund für das Formtief. Stefan Fries, Trainer des SV Trier-Irsch geht aufgrund seiner Ausgangslage in die Vollen. „Wir werden in Igel voll auf Sieg spielen. Wenn wir unser Potenzial abrufen können, dann bin ich sehr zuversichtlich. Doch mit einer Leistung wie im vergangenen Spiel werden wir wohl keine Chance haben“, appellierte Fries an seine Mannschaft. Für beide Teams geht es um sehr viel in dieser Partie. Der Verlierer rutscht immer weiter in seine Krise hinein, während der Sieger sein Formtief überwinden kann. Findet die SG Zewen zu seiner alten Stärke zurück, wird es für die Fries-Elf sehr schwierig zu punkten. Auf Dani Galic wartet nun viel Arbeit mit der Mannschaft, möchte er doch seinem Team gerne wieder auf die Beine helfen. Doch die bisherigen Ergebnisse der Liga haben Grund zur Annahme, dass jeder jeden schlagen kann. Insofern ist der SV Trier-Irsch nicht chancenlos.
SG Saarburg - SSG Mariahof Saarburg, Sonntag 30. Okt., 15.00h Die SG Saarburg kann sich derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz sonnen, der am Saisonende womöglich zur Relegation reichen könnte. „Wir wollen nun im Heimspiel eine Reaktion auf die derzeitige Ausgangslage geben und die Niederlage gegen Olewig wieder vergessen machen“, meinte Stephan Hartstein, Trainer der SG Saarburg. „Mein Kader ist derzeit sehr klein, daher wäre ich mit einem Punktgewinn in Saarburg absolut einverstanden“, so SSG-Coach Josef Karthäuser. Die Saarstädter könnten sich mit einem Sieg auf dem Relegationsplatz festsetzen und der Konkurrenz ein klares Signal geben. Doch auch Mariahof will noch im Konzert der führenden Teams ein Wörtchen mitreden. Daher bleibt abzuwarten mit welcher Mannschaft Karthäuser in Saarburg antreten kann um dem Favoriten ein Bein zu stellen um selbst noch einmal oben anzugreifen.
SV Tawern - SV Wasserliesch Tawern, Sonntag 30. Okt., 15.00h Der SV Tawern trifft nun auf den Tabellenletzten aus Wasserliesch. Eine auf dem Papier von vorne herein einseitige Partie. Doch die Elf von Trainer Rudi Dres freut sich auf das Duell gegen den Nachbarn: „Wir wollen unseren derzeitigen Schub mitnehmen und brauchen uns in Tawern auf keinen Fall zu verstecken. Wenn wir die Stärken der Tawerner, insbesondere Tawerns Stürmer Manuel Kugel, einzudämmen versuchen, dann bin ich sehr zu-
SV Krettnach II - SV Ayl Niedermennig, Mittwoch 2. Nov., 19.30h Im vorgezogenen Spiel des 15. Spieltages trift der SV Krettnach auf das Team von Andre Altenhofen. Die Mannschaft von Mario Spang wird wohl unter der Woche etwas Verstärkung aus der ersten Mannschaft erwarten können. Der SV Ayl wird nach dem Erfolg in Zewen mit breiter Brust auftreten und der Mannschaft aus dem „Konzer Tälchen“ entsprechend Paroli bieten.
TABELLE - KREISLIGA B - TRIER/SAAR
IHRE WERBEFLÄCHE 1. SV Tawern
TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3.
Muharem Morina Christopher Swart Tim Spanier
14 13 12
SG Saarburg FSV Trier-Tarforst II SG Trier-Zewen
2. SG Saarburg 3. SV Langsur 4. SG Trier-Zewen 5. SSG Mariahof Trier 6. SG Temmels 7. SV Krettnach II
13. Spieltag SV Trier-Irsch SSG Mariahof SG Temmels SV Wiltingen SG Zewen SV Olewig SV Krettnach II SV Wasserliesch/O.
- TuS Euren - SG Wincheringen - SV Tawern - FSV Tarforst II - SV Ayl - SV Langsur - SG Saarburg - SPIELFREI
14. Spieltag 0:2 3:0 1:1 0:2 2:3 1:5 1:3
SG Wincheringen SV Langsur SV Ayl SG Zewen SV Tawern SG Saarburg FSV Tarforst II SV Wiltingen
- SG Temmels - SV Krettnach II - SV Olewig - SV Trier-Irsch - SV Wasserliesch - SSG Mariahof - TuS Euren - SPIELFREI
8. SG Wincheringen 9. SV Ayl 10. TuS Trier Euren 11. FSV Trier-Tarforst II 12. SV Trier-Irsch 13. SV Trier-Olewig 14. SV Wiltingen 15. SV Wasserliesch/O.
Sp.
g.
u.
v.
Tore
Diff.
Pkt.
12 12 12 12 12 12 12 12 12 13 12 12 12 13 12
9 8 7 7 6 5 6 5 4 5 4 3 3 2 3
3 1 2 1 2 3 0 1 3 0 1 4 2 5 0
0 3 3 4 4 4 6 6 5 8 7 5 7 6 9
30:14 32:19 34:16 39:23 37:23 22:16 36:34 17:26 17:25 16:25 27:32 16:25 27:36 14:32 15:33
16 13 18 16 14 6 2 -9 -8 -9 -5 -9 -9 -18 -18
30 25 23 22 20 18 18 16 15 15 13 13 11 11 9
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
KREISLIGA - B - TRIER/SAAR
NACHBERICHT 13. SPIELTAG
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NACHBERICHT TOPSPIEL 13. SPIELTAG
Krettnach II - SG Saarburg 1:3 Hartstein-Elf bleibt dem Spitzenreiter auf den Fersen Der SV Krettnach II konnte gegen die ALiga-Absteiger nichts entgegensetzen und verlor das Spiel gegen den nun mehr Tabellenzweiten aus Saarburg mit 1:3. Mario Spang, Trainer der Bezirksliga-Reserve, sprach vor der Partie vom Ziel, möglichst einen Punkt im Tälchen zu behalten. Dieses Vorhaben wurde bereits nach rund einer halben Stunde über den Haufen geworfen: Saarburgs Top-Goalgetter Muharem Morina nutzte seine Gelegenheit zur 1:0-Führung für die Gäste aus der Saarstadt (30.). Gleich im Anschluss daran legte Saarburgs Oliver Hauser mit seinem Treffer zur 2:0-Führung nach (35.). Kurz vor dem Pausentee verkürzte Krettnachs Markus Thees auf 1:2 (43.). Mit dem selben Ergebnis gings auch in die Kabinen. Im Spiel ereignete sich nun nicht mehr sonderlich viel. Krettnach hatte zwar noch die ein oder andere Chance zum Ausgleich, jedoch hatte die Spang-Elf das Glück an diesem Tage nicht auf ihrer Seite. Muharem Morina machte dann kurz vor dem Ende mit seinem nun schon 14. Sai-
sontreffer (85.) den 3:1-Siegtreffer für die Gäste. Morina, der damit in der Torjägerliste auf Platz eins klettert, bewies nun erneut seine enormen Torjägerqualitäten. „Im bin stinksauer, was das Spiel meiner Mannschaft angeht. Wir haben drei Riesenbolzen gedreht. Wenn wir unsere Möglichkeiten nutzen, dann hätten wir das Spiel nicht unbedingt verlieren müssen. Uns hat letztendlich die Durchschlagskraft in der Offensive gefehlt“, meinte Mario Spang. Und gerade diese Chancenauswertung machte den SV Krettnach in den letzten Spielen so stark, mit immerhin 36 Toren steht man noch auf drittbester Offensivposition in der Liga. Stephan Hartstein, Trainer der SG Saarburg, war nach der Partie trotz des Sieges seiner Mannschaft nicht ganz zufrieden: „Man hat meiner Mannschaft durchaus angemerkt, was letzte Woche passiert war (Anm. d. Red.: 1:5-Heimniederlage gegen Olewig), das ist nicht spurlos an uns vorübergegangen. Wir haben aber in der vergangenen Trainingswoche
Lieferten sich rassige Duelle und kamen auch zu Torschützenehren: Saarburgs Oliver Hauser (links) und Krettnachs Markus Thees. Foto: Matthias Willems konsequent an uns gearbeitet. Letztendlich haben wir aber mehr Spielanteile für uns verbuchen können und somit das Spiel auch verdient gewonnen. Die Tore haben wir zum richtigen Zeitpunkt gemacht.“ Somit kann sich die SG auf Platz zwei der Tabelle vorschieben und daher dem Spitzenreiter aus Tawern auf den Fersen bleiben, während der SVK II den Kontakt zur Spitzengruppe nunmehr verloren hat. Doch es war ohnehin nicht das
Ziel von Spang oben mitzuspielen. „Wenn uns mal eine Schwächeperiode ereilen sollte, dann müssen wir schauen, dass wir uns ein gutes Punktepolster aufgebaut haben“, meinte er. Auch Saarburg „ist nicht zum Aufstieg“ verdammt, sagte Hartstein im Vorfeld der Partie. Doch wenn man sich nun schon auf einem Relegationsplatz befindet, werden die Saarburger wohl auch diesen Platz verteidigen wollen.
timeter Boden des seifigen Geläufs verloren gegeben. Nach einem Freistoß von Temmels’ Julian Kloß blockte Tawerns Keeper in letzter Not in die Strafraummitte zu Jan Dixius, der freistehend ohne Mühe zur 1:0-Führung für die Gastgeber einnetzte (12.). Der direkte Gegenzug war für den SVT ebenfalls von Erfolg gekrönt: Tim Kroon nutzte nach einer Konfusion in der Temmelser Defensive die Chance zum 1:1-Ausgleich (13.). In der Folgezeit machten beide Teams viele Fehler im Spielaufbau. Ein richtiges Fußballspiel kam nie zustande. Trotz allem hatte der SV Tawern im weiteren Spielverlauf die besseren Torchancen, welche aber nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Am Ende waren beide Teams mit der Punkteteilung einverstanden. „Wir sind nie so richtig ins Spiel gekommen. Wir können aber absolut mit dem Remis leben“, meinte Wolfgang Huwer, Trainer des SV Tawern. Sein Gegenüber Ralf Reger sprach von „einem ausgeglichenen Spiel“.
SG Trier-Zewen - SV Ayl 2:3 Die Überraschung des Spieltages erlebten die Zuschauer in Igel. Gegen den SV Ayl verlor die Galic-Elf mit 2:3 und befindet sich nun in einer kleine Krise. Tim Spanier brachte die Gastgeber in Führung (23.), ehe Florian Baack für Ayl zum 1:1-Ausgleich traf (43.). Nach dem Seitenwechsel brachte Stefan Becker die Hausherren wieder in Fühung (50.). Fünf Minuten vor Schluss glich erneut Florian Baack aus (85.). Marc Rommelfangen nutzte eine Hereingabe von Simon Fell zum viel umjubelten Ayler Siegtreffer (89.). „Wir haben unsere zahlreichen Torchancen nicht genutzt. Die Einstellung meiner Mannschaft hat heute nicht gestimmt“, meinte ein verärgerter Zewen Coach Dani Galic. „Wir haben in der zweiten Halbzeit kaum eine Torchance zugelassen und haben verdient gewonnen“, sagte der Ayler Trainer Andre Altenhofen.
13. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Ayler Überraschungscoup in Igel 3:2-Gästesieg bringt Galic-Elf in arge Schieflage SV Trier-Irsch - TuS Euren 0:2 Die Partie begann für den Gastgeber SV Trier-Irsch mit einem Paukenschlag: Der TuS führte bereits nach rund fünf gespielten Minuten mit 2:0 und legte somit den Grundstein für den Auswärtserfolg. Max Kues nutzte einen Fehler in der Irscher Defensive zur 1:0-Führung (3.), ehe Florian Bänsch per Kopf den Treffer zum 2:0 erzielte (5.). „Der Gegner hat uns in der Anfangsphase die Bälle in die Füße gespielt. Wenn wir unsere Chancen danach konsequenter genutzt hätten, u.a. ein Lattentreffer, dann hätten wir das Spiel noch höher gewonnen“, so der zufriedene Eurener Coach Ludwig Dahler. Sein Gegenüber Stefan Fries war mit der Leistung seines Teams absolut nicht einverstanden: „Wir haben in Ayl ein Riesen-Spiel gemacht und legen dann so eine Leistung im Heimspiel ab. Das ärgert mich insbesondere für unsere Zuschauer, die voller Erwartung auf den Sportplatz gekommen sind. Erst in der zweiten Halbzeit haben wir dann zumindest ein bisschen dagegen gehalten. Ich kann aber derzeit froh sein, dass alle Spieler wieder gesund vom Platz gekommen sind.“
Mariahof - SG Wincheringen 3:0 Im Heimspiel gegen die SG Wincheringen konnte Josef Karthäuser lediglich zwölf Spieler zum Kader benennen. „Mein zwölfter Mann war zudem noch ein Spieler der zweiten Mannschaft, der sich dankenswerterweise zur Verfügung stellte“, so Karthäuser. Zudem musste der Coach mit ansehen, wie zwei seiner Akteure mit jeweils Gelb-Rot vom Platz flogen: Rene Jahn und Michael Kalweit mussten frühzeitig unter die Dusche. Trotz dieses Umstandes gewann die SSG durch die Tore von Vincent Wick (2.) und Florian Kuhn die Partie am Ende hochverdient. „Wir haben heute eine sehr enttäuschende und desolate Leistung abgeliefert und die Partie absolut verdient verloren“, konstatierte Wincheringens Interimscoach Christian Gales nach der Partie. „Der Gegner operierte fast ausschließlich mit langen Bällen, was uns in die Karten spielte. Der Sieg geht absolut für uns in Ordnung“, meinte Josef Karthäuser. SG Temmels - SV Tawern 1:1 Es war „das“ Derby, was die rund 250 Zuschauer in Nittel erwartet hatten. Leider aber nicht spielerisch. Es wurde kein Zen-
SV Wiltingen - FSV Tarforst II 0:2 Der FSV beendet seine Talfahrt mit einem 2:0-Sieg bei der Elf von Trainer Stephan Wicht. Dominik Lay, sonst Akteur der Rheinlandliga-Elf, brachte die Gäste mit 1:0 in Führung (56.). Trainer Aimé Kinss, der selber noch einmal die Fußballschuhe schnürte, machte den 2:0-Siegtreffer kurz vor Schluss (89.) und den Sieg für den FSV II somit perfekt.
SV Trier-Olewig - SV Langsur 1:5 Durch drei Tore von Dennis Schieben und den weiteren Treffern von Andreas Koster und Pascal Lochen gewann die Kluge-Elf in Olewig. Lars Weber verkürzte zwischenzeitlich zum 1:2 für Olewig per Foulelfmeter (57.) „Wir hätten die Partie früher entscheiden müssen. Der Sieg geht aber zu 100 Prozent in Ordnung“, so Achim Kluge, Trainer des SV Langsur. „Nach dem 1:2 war ich noch sehr zuversichtlich“, meinte SVO-Coach Etringer.
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VORBERICHT 12. SPIELTAG
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VORBERICHT TOPSPIEL 12. SPIELTAG
SV Gutweiler - SV Leiwen II Duell der Tabellennachbarn mit Brisanz Die Partie im Tabellenkeller bringt einiges an Brisanz. Der SV Gutweiler hat nach den letzten Siegen gegen Detzem und Schöndorf einen Aufwärtstrend erkennen lassen und hat sich aus der vormals prekären Situation befreit. Doch noch ist die SchmitzElf nicht aus dem Schneider. „Wir hatten vor der Saison einen Umbruch zu bewältigen. Nach den vier Unentschieden aus den ersten fünf Spielen standen wir schon gehörig unter Erfolgsdruck, doch nun hat sich die junge Mannschaft allmählich stabilisiert und an Selbstvertrauen gewonnen“. Die Worte des stellvertretenden Spielführers Markus Freudenreich zeugen vom unbedingten Willen, die vor einigen Wochen noch unbefriedigende Ausbeute nach oben zu korrigieren. Mit der Rückkehr von Routinier und Torjäger HansPeter Behr habe sich die Mannschaft wieder stabilisiert und an Torgefahr zugelegt. Das Gutweiler Spiel steht und fällt
mit Behr, der auch mit 42 Jahren als unersetzbar gilt. „Peter ist die unumstrittene Führungsfigur bei uns. Er gibt die Kommandos, ist als Zehner hinter den Spitzen immer noch torgefährlich und kann ein Spiel allein entscheiden“, sagt Freudenreich. Bei den Grün-Weißen hat nun auch ein anderer Routinier ausgeholfen – mit Erfolg. Harald Knobloch wirkte beim 4:1Sieg in Schöndorf mit und war für das wichtige 2:0 verantwortlich. Gegen einen unmittelbaren Konkurrenten im Abstiegskampf stellt der Spielführer die Wichtigkeit eines Sieges heraus. „Es ist ein Sechs-Punkte-Spiel. Wir haben ein Heimspiel und das wollen wir auf jeden Fall gewinnen. Alles andere wäre eine Enttäuschung.“ Gutweiler muss erneut auf Keeper Alwin Faber verzichten, der mit Fingerbruch weiter auf Eis liegt. Auch in Leiwen ist man aufgrund der erneut äußerst durchwachsenen Saisonleistung
Derzeit ist Leiwens einziger Top-Stürmer Mergim Ejupi nicht aufzuhalten. Er soll auch in Gutweiler treffen. Foto: Kai Schäfer nicht zufrieden. „Ich hatte mir mehr erwartet. Es ist unbegreiflich, dass wir von Woche zu Woche unterschiedliche Leistungen zeigen. Uns fehlt die Konstanz und die Torgefährlichkeit. Mit dem kleinen Kader musst du ständig am Limit spielen, und wenn dieses Limit von einigen Spielern nicht erreicht wird, dann verlieren wir
die Spiele“, bringt SVL-Trainer Arno Schu das Dilemma auf den Punkt. „In Gutweiler wollen wir wenigstens einen Punkt, nach Möglichkeit sogar drei holen. Die Einstellung wird entscheiden.“ Kapitän Stefan Leim ist verletzt – zudem hofft Schu auf den Einsatz von Mike Meter. Gutweiler, Sonntag 30. Okt., 14.30h
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2. 3.
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13 12 11
SV Kell SG Mandern SG Mandern
12. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Bekonder Wunschgedanken Sandner-Elf in Waldweiler nicht chancenlos SG Mandern - SG Bekond Waldweiler, Sonntag 30.Okt., 14.30h Das einzige Spiel der gehobenen Kategorie geht auf dem Hartplatz in Waldweiler über die Bühne. Die Manderner Himmelsstürmer haben sich auch beim Gipfeltreffen in Riol keine Blöße gegeben und siegten 2:0. So steht die Elf von Trainer Manfred Vogt auch weiterhin auf der Pole-Position und ist auch nach elf Spieltagen noch ohne Niederlage. Mit der durchschlagskräftigsten Offensive der Liga ausgestattet, wird die Manderner SG auch gegen Bekond zum Erfolg kommen wollen. Doch Bekond kommt nicht als freiwilliger Punktelieferant nach Waldweiler und hofft mit einer kompakten Defensivleistung auf eine Punkteteilung. Die Mannschaft von Neutrainer Thomas Sandner spielt nach anfänglichen Startschwierigkeiten mittlerweile einen erfolgreichen Fußball und hat sich beim Nachbarschaftstreffen in Föhren mehr als ordentlich aus der Affäre gezogen. Trainer Thomas Sandner sah nur „eine Halbzeit einen druckvollen Fußball, als wir
führten. Dann haben wir eine Zeit lang das Fußballspielen eingestellt und den Gegner stark gemacht. Es spricht aber für die Moral der Truppe, dass wir zurückkamen und uns nicht aufgegeben haben, so dass der Punktgewinn in Föhren durchaus positiv zu bewerten ist“. In Mandern erwartet die neue SG einen anderen Gegner. „Mandern ist eine andere Kategorie. Sie gelten als Titelfavorit, es wird sehr schwer. Doch wir sind bei Ausschöpfung unseres Potenzials nicht chancenlos“, hegt Sandner optimistische Wunschgedanken. VfB Detzem - SV Föhren II Detzem, Sonntag 30. Okt., 14.30h Der VfB hat sich mit einem Minimalistensieg gegen Fell bezüglich des Abstiegskampfes in eine relaltiv entspannte Position gebracht und darf nach dem vierten Saisonsieg durchatmen. Mit Platz neun ist man im einstelligen Bereich angekommen, was besonders Christian Anderle freuen wird. Der Detzemer Coach wird nun gegen Föhren II seine Mann-
schaft in der Außenseiterrolle sehen, aber nicht chancenlos sein. Föhren kam in einem gutklassigen Spiel gegen den Derbygegner aus Bekond über ein 3:3 nicht hinaus und musste in der Nachspielzeit den sicheren Sieg noch aus der Hand geben. Dadurch büßte der SVF die vorläufig letzte Chance, noch einmal ganz oben angreifen zu können, ein. So gesehen wird im Derby in Detzem einiges auf dem Spiel stehen.
verpasste, muss die Waida-Elf nun gegen das abgeschlagene Schlussicht aus Schöndorf Wiedergutmachung betreiben. Schöndorf war auch im Kellerduell gegen Gutweiler beim 1:4 chancenlos und läuft auch vor dem zwölften Saisonspiel dem ersten Saisonsieg hinterher. Soll dieses Vorhaben Realität werden, muss sich die Hürter-Elf nochmals steigern und vor allem die Abwehr neu sortieren.
TuS Schillingen II - SG Riol Schillingen, Sonntag 30. Okt., 12.30h Im Sechs-Punkte-Spiel gegen die Reserve aus Ruwertal kam der TuS über ein torloses Remis nicht hinaus, so dass die angespannte Situation im Abstiegskampf weiter Bestand haben wird. Gegen die spielstarken Rioler ist die Karos-Elf krasser Außenseiter. Die Lauterbach-Elf musste die vormals gute Ausgangsposition im Titelkampf nach dem 0:2 gegen Mandern vorerst aufgeben. Um den Anschluss zur Tabellenspitze nicht ganz zu verlieren, muss im Hochwald ein Sieg her.
TuS Schweich III - SG Beuren Schweich, Sonntag 30. Okt., 12.30h Im Duell zweier Mittefeldteams geht die Mosella als leichter Favorit in die Partie. TuS-Trainer Jörg Badem wird sich ob der engagierten Leistung in der Schlussphase in Leiwen über die gezeigte Moral gefreut haben, als in der Nachspielzeit das 2:2 gelang. Gegen Beuren kommt es jetzt zu einem Spiel auf Augenhöhe. Beuren hatte mit Neutrainer Sascha Domdei beim 0:1 gegen Kell kein Glück, doch war die Leistungssteigerung unverkennbar. Mit Fortuna im Bunde ist in Schweich deshalb sogar ein Sieg möglich.
SV Fortuna Fell II - FC Schöndorf II Fell, Sonntag 30. Okt., 12.30h Während die Feller Fortuna weiterhin als launische Diva der Liga gilt und nach dem 0:1 in Detzem den Sprung auf Rang sechs
SV Kell - SG Ruwertal Kasel II Kell, Sonntag 30. Okt., 14.30h Der Tabellenzweite ist gegen Ruwertal turmhoher Favorit. Alles andere als ein Heimsieg wäre als Sensation einzustufen.
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NACHBERICHT 11. SPIELTAG
11. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
SG Beuren - SV Kell 0:1
Mandern siegt auch in Riol
Spätes Tor von Rausch entschied Partie auf Augenhöhe
Vogt-Elf festigt Tabellenführung nach 2:0-Sieg
Beurens neuer Trainer Sascha Domdei hatte mit dem 3:0-Erfolg vor Wochenfrist in Schillingen einen Einstand nach Maß und wollte den Favoriten aus Kell ebenfalls ärgern. Das Vorhaben, mit einem Remis den zwischenzeitlichen Aufwärtstrend zu unterstreichen, wäre auch fast aufgegangen, wäre da nicht die 76. Minute gewesen, als Kells Carsten Rausch das Goldene Tor erzielte. Zuvor sahen die Zuschauer ein recht ausgeglichenes Spiel mit wenigen Höhepunkten. Beuren hielt gegen den spielstarken B-Liga-Absteiger phasenweise gut dagegen und konnte die Partie lange offenhalten. „Man hat gemerkt, dass Kell einen Lauf hat, weil sie auch sehr selbstbewusst auftraten und den Ball ordentlich zirkulieren ließen. Doch ich muss meiner Mannschaft eine gute Leistung attesttieren – wir hätten bei ein wenig mehr Glück auch ein Remis ver-
dient gehabt“, so Domdei. Dieses Glück hatte Nico Hauprich nicht, als sein Torschuss von vielen Zuschauern bestätigt hinter der Torlinie schien, doch der Schiri dem Treffer die Anerkennung verwehrte. Bemerkenswert war, wie Beurens Manndecker Josef Schmitt Kells Torjäger Johannes Keil fast aus dem Spiel nahm – bis auf jene Szene in der 76. Minute, als Keil sich der Bewachung entzog, eine Flanke auf den mitgelaufenen Carsten Rausch schlug, der per Kopf den einzigen Treffer des Tages erzielte. Zum Schluss fehlte den Gastgebern trotz läuferisch guter Leistung die Kraft, um der Partie eine Wende zu geben. „Es war ein verdienter, hart erarbeiteter Sieg. Die Partie lebte vom Kampf gegen einen guten Gegner. Wir haben bis zum Umfallen gekämpft. Der Sieg war sehr wichtig für uns“, konstatierte Kells Coach Horst Regnier.
SG Riol - SG Mandern 0:2 Die SG Mandern bleibt nach dem 2:0-Sieg in einem gutklassigen Spiel in Riol das Maß aller Dinge in der Kreisliga C MoselHochwald. In einer intensiven Partie zeigten beide Mannschaften eine offensive Spielweise, die sich zunächst nur in einem Treffer niederschlug. Als Christoph Becker eine der zahlreichen Torchancen schon nach zehn Minuten zur Manderner Führung nutzte, entwickelte sich in der Folgezeit ein Spiel mit offenem Visier. Riol gab phasenweise den Ton an, besaß auch Chancen, die Manderner Führung zu egalisieren, doch scheiterte entweder an ihren Nerven oder am guten Manderner Schlussmann. Die Vogt-Elf wirkte insgesamt kompakter und abgeklärter im Abwehrverhalten. Zudem stießen sie variabel immer wieder ins gegnerische Abwehrzentrum und machten den Riolern das Leben schwer. Als die Lauterbach-Elf dem Ausgleich nahe war, brachte ein Konter die Entscheidung, als ein verwandelter Foulelfmeter von Stephan Frank 20 Minuten vor Schuss das 0:2 bedeutete. „Es war das erwartet schwere Spiel. Die Zuschauer sahen eine gutklassige Partie, in der wir uns den Sieg hart erkämpfen mussten. Das Niveau bewegte sich von beiden Mannschaften auf einem überdurchschnittlichen Level“, resümierte Manderns Coach Manfred Vogt. Sein Pendant Dieter Lauterbach erkannte, dass „die Niederlage verdient ist. Wir konnten unsere Chancen nicht verwerten und kamen im Defensivverhalten mit dem Manderner Spiel nicht so zurecht“.
VfB Detzem - SV Fortuna Fell II 1:0 Detzems Trainer Christian Anderle bewies Gingen dieses Mal leer aus: Beuren und Nico Hauprich (gelbes Trikot). Hier mit der Einwechslung des späteren Siegwehrt Kells Sebastian Finger einen Vorstoß ab. Foto: Laura Michels torschützen ein goldenes Händchen. Faktisch mit dem ersten Ballkontakt bugsierte Mohammed Ismael das Leder per Heber 1 1 . S P I E LT A G TABELLE in den Feller Kasten. Zuvor hatte der VfB Sp. Tore Pkt. SV Leiwen II - TuS Schweich III 2:2 weniger Glück, traf dreimal Aluminum. SG Ruwertal II - TuS Schillingen II 0:0 11 43:7 31 1. SG Mandern Kommentar Christian Anderle: „Der Sieg FC Schöndorf II - SV Gutweiler 1:4 11 34:7 28 2. SV Kell fällt durchaus verdient aus. In einer fairen SV Föhren II SG Bekond 3:3 Partie hatten wie die besseren Spiel- und 11 34:8 24 3. SG Riol Chancenanteile und wirkten entschlosseSG Beuren SV Kell 0:1 11 26:20 22 4. SV Föhren II ner.“ Fells Mittelfeldspieler Ralf Feltes SG Riol - SG Mandern 0:2 11 27:20 21 5. SG Bekond konstatierte, dass „wir zu wenig bemüht VfB Detzem - SV Fell II 1:0 11 30:23 17 6. TuS Schweich III waren, spielerisch wie kämpferisch dage7. SV Fortuna Fell II 11 11:13 14 genzuhalten, so dass die Niederlage nicht 11 20:23 13 8. SG Beuren 1 2 . S P I E LT A G unverdient ist“. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
VfB Detzem SV Gutweiler SV Leiwen II SG Ruwertal II TuS Schillingen II FC Schöndorf II
11 11 11 11 11 11
14:25 19:29 9:26 16:34 11:18 8:49
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TuS Schillingen II
- SG Riol
TuS Schweich III
- SG Beuren
SV Fortuna Fell II
- FC Schöndorf II
SV Kell
- SG Ruwertal II
SV Gutweiler
- SV Leiwen II
VfB Detzem
- SV Föhren II
SG Mandern
- SG Bekond
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FC Schöndorf II - SV Gutweiler 1:4 Gutweilers Routinier Hans-Peter Behr ließ sich erneut als Matchwinner feiern, als er mit seinen beiden Toren gegen Ende der Partie das Zitterdasein seiner Mannschaft beendete. Schöndorf hielt lange Zeit ordentlich mit, gestaltete die Spielanteile
sogar ausgegelichen, hatte aber beim Abschluss das Pech auf seiner Seite. Lediglich Dietmar Hürter konnte zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer einnetzen. Ein Eigentor von Michael Jäckels brachte den SVG in Führung, die noch vor der Halbzeit Routinier Harald Knobloch ausbaute. Nach dem Anschluss des FC war Behr in der Schlussphase der Partie erfolgreich. „Es war eine ausgeglichene Partie, in der wir unglücklich verloren haben“, brachte Schöndorfs Co-Trainer Michael Haupenthal seine Enttäuschung zum Ausdruck. SG Ruwertal II - Schillingen II 0:0 In einem Spiel der Kellerkinder sahen die Zuschauer keine Tore. Die Teams wussten um die Bedeutung dieses Matches und agierten dementsprechend hart in den Zweikämpfen. Da jedoch zu wenig Durchschlagskraft nach vorn entwickelt wurde, die Abwehrreihen geordnet standen, wurden Tore zur Fehlanzeige. So sah Schillingens Rainer Karos ein „ausgeglichenes Spiel, in dem das Ergebnis in Ordnung geht. Man hat gemerkt, dass es um wichtige Punkte geht. Deshalb kam der Fußball zu kurz“. SV Leiwen - TuS Schweich III 2:2 Im Derby in Leiwen sahen die Zuschauer keinen Sieger. Leiwen begann furios und legte durch Markus Scholtes vor. Als Mergim Ejupi nach 75 Minuten das 2:0 markierte, schien die Partie zugunsten der Schu-Elf gelaufen, doch die Mosella kam mit „einer beeindruckenden Moral“ zurück. Dominik Pauli gelang postwendend der Anschluss und ein sehenswertes Kopfballtor von Tobias Hau in der Nachspielzeit ließ die Schweicher doch noch jubeln. „Wir waren spielerisch besser als Leiwen, haben auch die Chancen besser genutzt. Imponierend war die tolle Moral“, sah TuS-Trainer Jörg Badem einen verdienten Punktgewinn. SV Föhren II - SG Bekond II 3:3 In einer turbulenten Partie führten die Föhrener nach Toren von Patrick Radant und zweimal Gerrit Weyer bei einem Gegentor von Christoph Morbach (Foulelfmeter) schon 3:1, musste jedoch in der Nachspielzeit den sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand geben. Christoph Kuhnen traf zunächst zum 2:3, ehe in der Nachspielzeit Dennis Welter der Ausgleich gelang. „Wir kamen zunächst nicht ins Spiel, drehten dann in der zweiten Hälfte auf, besaßen aber nicht das Stehvermögen, das Ergebnis zu halten“, brachte SVF-Coach Christian Barthen seine Enttäuschung zum Ausdruck.
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VORBERICHT 12. SPIELTAG
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VORBERICHT TOPSPIEL 12. SPIELTAG
SG Schoden II - SV Konz III Kann die Herrig-Elf dem Favoriten Paroli bieten? Die Bezirksligareserve der SG Schoden erwartet am Sonntag die Drittvertretung des SV Konz. Im Schodener Lager wird diese Woche intensiv trainiert, damit der spielfreie Sonntag nicht den Rhythmus der Mannschaft von Matthias Zeimet unterbricht. Der Trainer der Saar-SG ist sich der Stärke des kommenden Gegners bewusst. „Die Mannschaft aus Konz ist nicht zu unterschätzen. Mit Martin „Matze“ Jacobs und Urban Herrig haben die Konzer zwei sehr erfahrene und starke Spieler in ihren Reihen, die alleine ein Spiel entscheiden können. Da müssen wir absolut auf der Höhe sein, damit es kein böses Erwachen für uns gibt. Wir sind zwar bisher zu Hause ungeschlagen, aber als unbesiegbar darf man sich gegen die dritte Mannschaft aus Konz nicht fühlen“, spricht Matthias Zeimet mit einigem Respekt über den kommenden Gegner. Nichtsdestotrotz ist seine Zielvorgabe an die
Mannschaft aber klar und deutlich: „Da wir zur Zeit bei der Mannschaftsaufstellung aus dem vollen Schöpfen können, erwarte ich am Sonntag, dass die drei Punkte in Schoden bleiben. Wir wollen ja weiterhin der SG Zerf II Paroli bieten und den Zweikampf weiter anheizen.“ Im Konzer Lager sehen die Verantwortlichen einer sehr schweren Begegnung entgegen. Trainer Urban Herrig sieht sein Team klar als Außenseiter auf dem Schodener Rasen: „Wenn wir gegen die Elf von Matthias Zeimet einen Punkt erspielen könnten, wäre das schon eine kleine Sensation. In dieser Spielzeit werden wohl die SG Schoden II und die Zerfer Reserve die Meisterschaft unter sich ausmachen. Mit diesen Teams können wir uns nicht messen, dafür ist unser Aufwand, den wir betreiben, einfach zu gering. Das sind die absoluten Topteams der Liga. Dazu kommt, dass wir personell in einem Engpass stek-
Stabil im Abwehrverbund und kompromisslos im Zweikampf: Konz’ Manndecker Udo Thimm. Foto: Matthias Willems ken. Mit Matze Jacobs und Florian Hock werden uns wohl zwei Leistungsträger in Schoden fehlen, die nicht einfach zu ersetzten sind“. In Schoden läuft es zur Zeit richtig rund und man ist dem großen Ziel „Aufstieg“ schon ein kleines Stück näher gekommen. Die Motivation und der Trainingseifer stimmen. Bei der zweiten Gar-
nitur der SG Schoden stehen die Vorzeichen für die kommende Aufgabe auf Sieg. Doch wer die Mannen um Urban Herrig kennt, weiß, dass sie nicht als Punktelieferant anreisen werden. Die Zeimet-Elf kann aufgrund der Spielverlegung in Wawern ausgeruht in die Partie gehen. Schoden, Sonntag 30. Okt., 14.30h
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SG Freudenburg SG Schoden II SV Konz III
12. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Goldener Oktober in Zerf? Hochwald-SG kann bei Sieg Ligaspitze verteidigen SG Trier-Zewen II – FC Könen II Igel, Sonntag 30. Okt., 12.30h Nach dem souverän gewonnenen SechsPunkte-Spiel am vergangenen Spieltag steht für die SG Trier-Zewen II gleich das nächste „Entscheidungsspiel“ an. Mit der A-Liga-Reserve des FC Könen stellt sich das Schlusslicht der Liga in Igel vor. Für Könen ist es ein „Alles-oder-Nichts“Spiel. Wenn wieder kein Dreier gelandet werden kann, wird die Luft im Abstiegskampf immer dünner und das Stimmungsbarometer wird wohl in den Keller stürzen. Die Mannschaft von Trainer Dani Galic ist sich bewusst, dass ein Sieg gegen den Tabellenletzten gleichbedeutend mit einer Platzierung im unteren Tabellenmittelfeld ist. Die Verantwortlichen des FC Könen tun alles, um den direkten LigaAbstieg zu verhindern, nur leider ist bisher der Knoten noch nicht geplatzt. In Igel wird es „Abstiegskampf“ pur geben. Für Trier-Zewen II spricht der Heimvorteil und der Rückenwind des jüngsten Sieges. Der FC Könen II sollte als Inhaber der Roten Laterne allerdings nicht unterschätzt werden.
SV Tawern II – SG Wawern Tawern, Sonntag 30. Okt., 13.00h Auf dem Tawerner Kunstrasen ist die SG Wawern zu Gast. Die heimische B-LigaReserve ließ am letzten Spieltag aufhorchen, als die Mannschaft von Trainer Michael Binz alle Punkte bei der SG Ralingen II entführte. Der Gegner aus Wawern waren indes spielfrei. Für Tawern II gilt es, die gezeigte Leistung aus Godendorf zu konservieren und diese dann im Heimspiel gegen die SG Wawern erneut abzurufen. Bei einem Sieg zieht die Tawerner Zweitvertretung nach Punkten mit der Saar-SG gleich. Für die SG Wawern zählt nur ein Sieg, möchte man nicht gänzlich den Anschluss an die Tabellenspitze verlieren. Trainer Thomas Konz ist mit seiner Mannschaft aber nicht chancenlos. SG Freudenburg - SV Oberemmel Taben, Sonntag 30. Okt., 14.30h Im direkten Aufeinandertreffen der Tabellennachbarn geht es um den Anschluss an das obere Tabellenmittelfeld. Der SV Oberemmel zeigte sich am vergangenen Wo-
chenende stark verbessert. Mit viel Tempo und Zweikampfstärke gewann man verdient gegen Saarburg mit 1:0. Die SG Freudenburg konnte ihr Auswärtsspiel in Lampaden gegen Zerf II nicht so positiv gestalten und verlor am Ende mit 3:0. Beide Teams werden wohl voll auf Sieg spielen. Dem Sieger winkt ein Platz unter den Top Fünf der Liga, während der Verlierer im „Niemandsland“ der Tabelle verschwindet. Bei dieser Begegnung treffen zwei Mannschaften aufeinander, die einen ähnlich guten Fußball spielen. Über Sieg oder Niederlage entscheiden Nuancen. SG Saarburg II – SG Temmels II Saarburg, Sonntag 30. Okt., 13.00h Verliert der Gastgeber diese Partie, ist das Tabellenmittelfeld schon in weite Ferne gerückt. Sollte die Mannschaft von Gästetrainer Oliver Konter den Kunstrasen in Saarburg als Sieger verlassen, kann sein Team die nächsten Spiele gelassener angehen, beträgt dann der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz sage und schreibe neun Punkte. Saarburg II wird alles daran setzten, sich weiter von den Abstiegsplätzen zu entfernen. Beide Teams spielen einen körper- und kampfbetonten Fußball. Wer am Ende dieses Match für sich entscheidet, hängt von der Tagesform ab.
FC Kommlingen – SG Zerf II Kommlingen, Sonntag 30. Okt., 14.45h Nach zwei Siegen in Serie musste der FC Kommlingen am vergangenen Wochenende beim 1:4 gegen Zewens Reserve eine schmerzliche Niederlage hinnehmen. Nun müssen die Punkte anderweitig gewonnen werden. Ob dies am kommenden Sonntag gelingt, ist fraglich, hat man doch mit der SG Zerf II eines der beiden Topteams der Liga zu Gast. Die SG Zerf II wird wohl in Kommlingen nichts dem Zufall überlassen und von Beginn an ihren schnellen und druckvollen Fußball spielen. Diese hat nach der Spielverlegung des ärgsten Titelkonkurrenten Schoden II nach dem 3:0-Sieg gegen Freudenburg erstmals die Tabellenführung übernommen. Für das Team von Kommlingens Coach Alexander Müller kann es in dieser Begegnung nur um Schadensbegrenzung gehen. Alles andere als ein Sieg der Gäste wäre eine faustdicke Überraschung. SG Pallien - SG Ralingen II Waldstadion, Mittwoch 26. Okt., 19.30h Im vorgezogenen Spiel des Spieltages ist Ralingen im Trierer Waldstadion der turmhohe Favorit. Pallien wird sich indes achtbar aus der Affäre ziehen wollen. Die Partie dauerte bei Redaktionsschluss noch an.
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NACHBERICHT 11. SPIELTAG
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11. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Zewen II - FC Kommlingen 4:1 SG Saarburg II in der Krise Zewener Sieg im Abstiegsduell – Staudt mit drei Toren Die zweite Mannschaft der SG Zewen-Igel konnte sich im Sechs-Punkte-Spiel gegen den direkten Mitkonkurenten FC Kommlingen glatt mit 4:1 durchsetzen. Die kleine Serie von zwei Siegen in Folge für Kommlingen wurde nun von den Moselanern jäh beendet. Florian Huber brachte die Gastgeber mit 1:0 in Führung (30.). Gleichzeitig gings auch mit diesem Ergebnis in die Halbzeitpause. Nach Wiederanpfiff tat sich zunächt nicht mehr viel in der Partie. Ein wahres „Goldhändchen“ bewies Zewens Betreuer Christian Becker, als er Kai Staudt in die Partie brachte. Staudt brauchte nur ganze 15 Minuten um sein erstes von drei Toren an diesem Tage zu erzielen (75.) Kurz danach erhöhte er auf 3:0 (80.). Der zwischenzeitliche Treffer zum 1:3-Anschlusstreffer für die Gäste aus Kommlingen durch Dritan Kullalli per Foulelfmeter war am Ende nur
Trainer Americos dos Santos denkt an Rücktritt
noch als Ergebniskosmetik zu werten. Wiederum Kai Staudt machte mit dem 4:1 kurz vor Ende alles klar (90.). „Wir haben heute absolut verdient gewonnen. Wir haben es auch endlich einmal geschafft, das umzusetzen, was wir uns auch vorgenommen haben. Meine Mannschaft hat heute gezeigt, was in ihr steckt“, so Christian Becker, Betreuer der SG Zewen II. Sein Gegenüber Alexander Müller war enttäuscht vom Ausgang der Partie: „Ich hatte mir heute mehr erhofft. Besonders im Kampf um den Abstieg ist es natürlich besonders bitter ein solches Spiel zu verlieren. Wir haben unsere wenige Chancen einfach nicht verwertet. Heute war einfach der Wurm bei uns drin“, meinte er. Mit einem überragenden Kai Staudt und einer mannschaftlichen Geschlossenheit kann die SG Zewen nun wieder Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt schöpfen.
Köpft einen Flankenball vor Kommlingens Oliver Erkelenz aus der Gefahrenzone: Zewens Matthias Konrath (blaues Trikot). Foto: Rainer Braband
1 1 . S P I E LT A G
TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
SG Zerf II SG Schoden II SG Wawern SG Ralingen II SV Konz III SV Oberemmel SG Freudenburg SV Tawern II SG Temmels II SG Saarburg II SG Pallien SG Zewen II FC Kommlingen FC Könen II
Sp. Tore
Pkt.
SG Ralingen II
- SV Tawern II
1:3
11 10 10 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11
28 25 20 19 18 18 17 17 16 10 9 9 9 6
FC Könen II
- SV Konz III
1:4
33:7 40:11 26:13 32:19 28:17 26:21 30:17 21:15 19:35 16:24 14:32 17:39 15:38 11:40
SG Temmels II
- SG Pallien
4:2
SG Zewen II
- FC Kommlingen
4:1
SV Oberemmel
- SG Saarburg II
1:0
SG Wawern
- SG Schoden II
03.11.
SG Zerf II
- SG Freudenburg
3:0
1 2 . S P I E LT A G SG Pallien
- SG Ralingen II
SG Zewen II
- FC Könen II
SV Tawern II
- SG Wawern
SG Saarburg II
- SG Temmels II
SG Freudenburg
- SV Oberemmel
SG Schoden II
- SV Konz III
FC Kommlingen
- SG Zerf II
26.10
FC Könen - SV Konz III 1:4 Im Konzer Stadtduell erzielte Nho Tram vom FC Könen mit einem platzierten Flachschuss die frühe Führung für die Gastgeber (10.). In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein sehr zerfahrenes Spiel mit vielen Fehlpässen auf beiden Seiten. Beide Abwehrreihen ließen kaum Chancen des Gegners zu. Kurz vor dem Halbzeitpfiff setzte Martin „Matze“ Jacobs einen Schuss an die Latte, der Abpraller nutzte Jacobs selber und hämmerte den Ball unter die Latte zum 1:1-Ausgleich (45.). Nach dem Seitenwechsel machte der SV Konz III mehr Druck und erarbeitete sich auch einige gute Torgelegenheiten. Eine davon nutzte Oliver Molitor mit einem Flachschuss zur 2:1-Führung für die Gäste (75.). Einen direkten Freistoß schlenzte Urban Herrig nur wenige Minuten danach in den rechten Torwinkel zum 3:1 für den SV Konz III (79.). Oliver Molitor machte mit seinem Treffer zum 4:1 alles klar (86.) Udo Thimm (44), seines Zeichens Abwehrchef, war aufgrund seines Einsatz- und Siegeswillens Garant für den Konzer Erfolg. „Es war ein Spiel auf ein Tor. Könen ging glücklich früh in Führung, aber unsere Überlegenheit hat sich am Ende durchgesetzt“, so Urban Herrig, Spielertrainer des SV Konz III. SG Ralingen - SV Tawern II 1:3 Gegen die Bezirksliga-Reserve von der Sauer gelang der Mannschaft von Trainer Michael Binz nach zwei Niederlagen in Folge der ersehnte Befreiungsschlag. Von Beginn an konnte der SV Tawern II den Gastgeber im Mittelfeld durch aggressives Pressing immer wieder stark unter Druck setzen und nahm dem Gegner so früh den Wind aus den Segeln. Die Folge waren ein schön heraus gespieltes Tor von Norman Palzer nach Vorarbeit von Patrick Ostermann (22.) und ein Kopfball-Torpedo von Marc Schmitt nach einer Standardsituation (27.). Anschließend hätte der SV Tawern schon frühzeitig den Sack zumachen können, doch Ostermann scheiterte gleich zweimal freistehend. Kurz vor der Halbzeit schaltete die Binz-Elf dann ein bis zwei Gänge zurück und musste den Anschlusstreffer durch Christian Premm hinnehmen (42.) Nach der Pause stabiliserte sich die die Tawerner Defensive und konzentrierte sich fortan auf das Konterspiel, welches auch Mitte der zweiten Hälfte in Person des eingewechselten Jochen Rausch zum Erfolg führte (73.). „Wir haben heute ein rabenschwarzen Tag erwischt. Das Spiel geht für uns absolut verdient verloren. Im kommeden Spiel muss nun unbedingt ein Dreier her“, so Ralinges-Coach Heiko Dahler.
SG Temmels - SG Pallien 4:2 Toni Bock brachte die Gastgeber in Führung (23.), ehe Elmar Grässer den 1:1Ausgleich erzielte (30.). Nur kurze Zeit später brachte Thorsten Konter, der später aufgrund einer Fußverletzung ausgewechselt werden musste, den 2:1-Führungstreffer (35.). Marco Leineweber erhöhte kurz vor der Pause auf 3:1 (45.). Tobias Weyres verkürzte nach dem Seitenwechsel auf 2:3 (60.) und ließ die Partie noch einmal spannend werden (60.). Thomas Steinbach machte aber dann letztendlich mit dem 4:2 alles klar (75.). SV Oberemmel - SG Saarburg II 1:0 Mit einem kappen 1:0-Erfolg über die Saarburger Reserve durch das Tor von Spielertrainer Marcus Weiss (60.) kann die Elf aus dem Konzer Stadtteil jubeln. „Es war ein ganz schön ruppiges Spiel und wir mussten das Spiel auch früher entscheiden. Wir waren deutlich besser“, meinte Weiss. Sein Gegenüber Americos dos Santos: „Wir waren heute nicht unbedingt schlechter. Wir haben viele gute Torgelegenheiten gehabt. Dennoch haben wir derzeit viele Unstimmigkeiten in unseren drei Mannschaften. Es erfolgen dubiose Spielerwechsel in den jeweiligen Kadern. Ich habe persönlich das Gefühl, es wird hier gegeneinander gearbeitet und wohl auch gezielt gegen mich. Ich weiß mir derzeit einfach nicht zu helfen und denke über einen Rücktritt nach“, so ein tief enttäuschter Americos dos Santos. SG Zerf - SG Freudenburg 3:0 Das Team von Trainer Alexander Quint marschiert auch weiterhin vorne weg. Das Spiel war lange Zeit offen, bis Nico Göler die Gastgeber mit dem 1:0 erlöste (71.). Daniel Fries verwandelte nur kurze Zeit später einen Foulelfmeter zur beruhigenden 2:0-Führung für Zerf (79.). Florian Kramp machte dann nur rund zwei Minuten später mit dem 3:0 alles klar (81.) „Wir haben heute eine gute Vorstellung abgeliefert. Leider hatten wir aber zwischendrin eine kurze Phase, in der wir uns das Leben selber sehr schwer gemacht haben. Dennoch haben wir die Partie souverän und auch verdient gewonnen“, so ein erfreuter Alexander Quint nach der Partie. Freudenburgs Lucas Kramp sah kurz vor dem ersten Zerfer Treffer die Gelb-Rote Karte und musste fürhzeitig unter die Dusche (70.). SG Wawern - SG Schoden II verlegt „O zapft is!“ hieß es in Wawern am Wochenende. Der SV Wawern feierte sein Oktoberfest. Deswegen wurde die Partie auf den 03.11.2011, 19.30 Uhr verlegt.
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KREISLIGA - C - TRIER/EIFEL
VORBERICHT 12. SPIELTAG
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
VORBERICHT TOPSPIEL 12. SPIELTAG
SV Trier-West - SG Kordel II Schlägt der Favoritenschreck wieder zu? Der Tabellenführer SV Trier-West-Euren steht vor einer schweren Aufgabe. Am zwölften Spieltag ist der starke Aufsteiger, SG Kordel II zu Gast. Kordel ist die Überraschung der Saison, steht als Neuling auf dem dritten Tabellenplatz und wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Zurzeit sieht es eher nach Titelkampf aus. Doch Trainer Kurt Willems hält den Ball flach: „Wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es noch weiter nach oben gehen kann.“ Doch seine Mannschaft hat gerade in den Duellen gegen die vermeintlichen Topteams der Liga bewiesen, dass sie zu großen Leistungen fähig ist. Eine genaue Erklärung dafür hat Willems nicht: „Vielleicht liegt es daran, dass diese Mannschaften mehr mitspielen.“ Auch gebe es keine extra Unterstützung von der ersten
Mannschaft, wenn es gegen die besten Teams der Liga geht. Am Sonntag will er für eine Überraschung sorgen, hat aber vor allem vor der Offensive des Spitzenreiters großen Respekt: „Sie haben den besten Sturm der Liga.“ Trier-West-Eurens Trainer Herbert Behr ist aber trotzdem gewarnt: „Sie sind ein echter Favoritenschreck. Wir dürfen sie nicht unterschätzen.“ Grundsätzlich nehme seine Mannschaft jeden Gegner ernst: „Wir haben in Spielen gegen Kürenz oder Ehrang gesehen, was passiert wenn man nicht 100 Prozent gibt. Sie haben uns kämpferisch sehr zugesetzt und damit haben wir uns sehr schwer getan.“ Doch auch mit den Unparteiischen gibt es, laut Behr, immer wieder Probleme: „Die Schiedsrichter pfeifen oft gegen uns. Das liegt vielleicht an dem Namen den wir haben, aber wir kriegen für kleine Remp-
Sorgte erst für den Aufstieg und jetzt in der neuen Liga für Furore: Kordels Coach Kurt Willems. Foto: Kai Schäfer ler schon Gelb. Aber das muss man so hin- eine große Bedeutung zu: „Es werden nehmen.“ Insgesamt ist er mit der Saison noch einige schwere Spiele kommen, aber aber sehr zufrieden. „Die Jungs konzen- ich denke, dass das Spiel gegen Sirzenich trieren sich aufs Fußball spielen und ma- entscheidend sein wird.“ Ausfälle gibt es chen was sie können. Nur ab und zu keine zu beklagen. Ein Umstand, der beim haben wir noch einen kleinen Durchhän- kleinen Kader der Trier-Wester von entger drin.“ Im Titelkampf misst er dem scheidender Bedeutung sein wird. Rückspiel gegen den Verfolger Sirzenich II Trier-Euren, So. 30. Okt., 14.30h
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1.
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2. 3.
Timo Frankreiter Nils Engelmann Maikel Peters
15 10 9
SV Trier-West-Euren SG Issel II SV Trier-West-Euren
12. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Verfolgerduell in Ehrang Sirzenich steht vor schwerer Auswärtsaufgabe SG Ehrang II - SV Sirzenich II Ehrang-Heide, Sonntag 30. Okt., 12.30h Ein packendes Verfolgerduell steht in Ehrang an. Die zweite Mannschaft der SG Ehrang fordert den Seriensieger aus Sirzenich. Das Team von Trainer Jörg Bettendorf hat die letzten neun Spiele allesamt gewonnen und ist mittlerweile nur noch zwei Punkte hinter Tabellenführer TrierWest-Euren. Die junge Mannschaft spielt technisch ansehnlichen Fußball und hat die beste Defensive der Liga. Zudem sind sie auch noch das fairste Team der Liga, mussten noch keinen Platzverweis hinnehmen. Gegen Ehrang wird man aber dagegenhalten müssen. Die Elf von Trainer Frank Grässer hat einen großen Kader zur Verfügung und ist dementsprechend eingespielt, da wenig Fluktuation im Kader stattfindet. Gegen Sirzenich erwartet Ehrangs Thomas Kempf eine harte Nuss: „Das wird sehr schwer. Wir müssen spielerisch und kämpferisch eine Schippe drauflegen. Aber wir wollen die drei Punkte holen.“ Bettendorf ist gewarnt: „Das wird ein schweres Spiel. Aber wir
werden uns gezielt darauf vorbereiten.“ FSV Tarforst III - SG Issel II Tarforst, Samstag 29. Okt., 19.00h In Tarforst steht die Mannschaft von Trainer Bernd Willems vor einer harten Woche. Nach dem 3:3 gegen Kürenz, bei dem das Team einen 3:0-Vorsprung verspielte, kündigte Willems Sonderschichten im Training an. Trotz des verschenkten Sieges stehen die Tarforster aber ordentlich an. Mit 17 Punkten aus elf Spielen liegt man im Mittelfeld der Tabelle. Der Gegner aus Issel hat da schon größere Sorgen. Mit nur zwölf Punkten steht man auf dem viertletzten Tabellenplatz und hat zudem die zweitschwächste Defensive der Liga. Mit einem Dreier könnte man sich aber vielleicht schon entscheidend von unten lösen. SV Alemannia Trier - FSV Kürenz Trier, Samstag 29. Okt., 19.00h Die Alemannia ist im Kommen. Nach drei Siegen aus den letzten vier Spielen hat sich das Team von Michael Laudwein und
Toni Prison auf den achten Tabellenplatz vorgekämpft. Die Trier-Norder scheinen langsam wieder zu sich zu finden und an die Form der Vorsaison anzuknüpfen. Anknüpfen an die Vorstellung vom letzten Spieltag will der Gegner aus Kürenz. Die Mannschaft von Trainer Dominique Richter holte gegen Tarforst III einen 0:3-Rückstand auf. „Wir wollen in diesem Derby auf unserer Leistung gegen Tarforst aufbauen.“ Mit einem Sieg könnte man die Alemannia überholen. TSG Biewer - Spvgg Trier Biewer, Sonntag 30. Okt., 14.30h Biewer hat die letzten beiden Spiele verloren und steckt ein wenig in der Krise. Die Mannschaft von Trainer Sascha Carl muss auf viele verletzte Akteure verzichten und ist auf den siebten Tabellenplatz abgerutscht. Doch Carl will diesen Zustand nicht als Ausrede benutzen: „Wir müssen im Training hart arbeiten, um diesen Negativtrend zu stoppen. Wir versuchen, das Beste aus unserer Situation zu machen.“ Das versucht auch die Spielvereinigung. Dass das Team von Trainer Rudolf Castello in der Hinrunde nur Auswärtsspiele bestreitet, ist hinlänglich bekannt. Nun will man in Biewer weiter Punkte sammeln, um in der Rückrunde den großen Angriff zu starten.
VfL Trier - DJK St. Matthias Trier II Heiligkreuz, Sonntag 30. Okt., 14.30h Vor einer ganz schweren Aufgabe steht die zweite Mannschaft der DJK Matthias. Der Tabellenvorletzte muss beim Fünften, dem VfL Trier, antreten. Die Mannschaft von Trainer Michael Blasius hat nach einem ordentlichen Saisonstart die letzten sieben Spiele allesamt verloren – eine echte Pechsträhne. Seit dem dritten Spieltag wartet man nun schon auf einen Punktgewinn. Vielleicht hilft es da, dass es dieses Mal nur ein halbes Auswärtsspiel ist. Denn die Mattheiser tragen ihre Heimspiele bis zur Rückrunde in Heiligkreuz aus. Dennoch geht der VfL als Favorit in die Begegnung. Polizei SV Trier - SV Olewig II Kürenz, Sonntag 30. Okt, 14.30h Ein echter Abstiegsknüller steht in Kürenz an. Der Polizei SV konnte erst eine Partie in dieser Saison gewinnen und kämpft weiter mit der schwierigen Personalsituation. Auch gegen Olewig ist die Mannschaft von Trainer Alfred Laudwein nur krasser Außenseiter. Dem jungen Team von Trainer Wolfgang Schuler fehlt es noch an Effektivität und Konstanz. Gute Leistungen spiegeln sich zu selten im Ergebnis wieder. Beide Teams brauchen den Sieg.
KREISLIGA - C - TRIER/EIFEL
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
NACHBERICHT TOPSPIEL 11. SPIELTAG
NACHBERICHT 11. SPIELTAG
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11. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
SV Olewig II - SG Ehrang II 0:1 Sirzenich marschiert weiter Last-Minute-Erfolg für Ehrang Die zweite Mannschaft der SG Ehrang hat mit einem Sieg in letzter Minute ein Polster zum Mittelfeld aufgebaut. Gegen Olewig II tat man sich lange Zeit schwer. In einer ausgeglichenen Partie war Ehrang die Mannschaft mit mehr Ballbesitz. Große Möglichkeiten gab es aber nicht. Immer wieder biss man sich an der massiven Olewiger Deckung die Zähne aus. Bei der Mannschaft von Trainer Wolfgang Schuler fehlte Stammtorwart Markus Pelzer, dennoch stand die Defensive sicher. Nach den ersten 45 Minuten ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielverlauf wenig. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend, es blieb ein ruhiger Arbeitstag für beide Torhüter. Die besseren Chancen hatte sogar der Gastgeber. Die Konter wurden zwar gut ausgespielt, wur-
3:0 gegen VfL bedeutet neunten Sieg in Folge den aber auch nicht in Zählbares umgewandelt. Entweder stand Torhüter Simon Gremmler im Weg oder das Tor wurde verfehlt. Doch die junge Mannschaft der Olewiger trat sehr diszipliniert auf, eine Eigenschaft, die bisher in dieser Saison eher selten zu beobachten war. Der von Schuler vor dem Spiel angesprochene Lernprozeß scheint mehr zu sein, als leere Worte. Dennoch reichte es nicht zum Punkt. Als sich alle schon auf ein 0:0 eingestellt hatten, fiel doch noch das Tor des Tages. Patrick Remde setzte sich auf Außen bis zur Eckfahne durch und flankte den Ball in den Strafraum. Dort verwandelte Andreas Falk zum Siegtreffer (90.). „Das Spiel war relativ ausgeglichen. Am Ende haben wir glücklich gewonnen“, sagte Ehrangs Thomas Kempf. Schuler war trotz der Niederlage zufrieden: „Wir haben zu 100 Prozent überzeugt.“
Gewann mit seinen Ehrangern in Olewig knapp mit 1:0: Patrick Remde im Laufduell mit Olewigs Youngster Luis Cordel (blaues Trikot). Foto: Laura Michels
1 1 . S P I E LT A G
TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Sp. Tore
Pkt.
SV Sirzenich II
- VfL Trier
SV Trier-West-Euren
11
50:16
29
SV Olewig II
- SG Ehrang
SV Sirzenich
11
27:11
27
DJK St. Matth. Trier II - Spvgg. Trier
SG Kordel II
11
25:14
23
TSG Biewer
- Alemannia Trier
0:2
- FSV Tarforst III
3:3
3:0 0:1 agf.
VfL Trier
11
26:14
21
FSV Kürenz
SG Ehrang II
11
18:8
21
SV Trier-West
- Polizei SV Trier
12:1
FSV Tarforst III
11
25:22
17
SG Kordel II
- SG Issel II
1:0
TSG Trier-Biewer
11
25:27
14
SV Alemannia Trier
11
26:26
13
Spvgg. Trier
10
25:18
12
FSV Trier-Kürenz
11
13:19
12
TSG Biewer
- Spvgg. Trier
SG Issel
11
22:39
12
FSV Tarforst III
- SG Issel II
SV Trier-Olewig
11
14:23
9
SG Ehrang II
- SV Sirzenich II
DJK Matthias Trier II
10
13:32
6
Alemannia Trier
- FSV Kürenz
Polizei SV Trier
11
11:51
3
VfL Trier
- DJK St. Matt. Trier II
Polizei SV Trier
- SV Olewig II
SV Trier-West-E.
- SG Kordel II
1 2 . S P I E LT A G
SV Sirzenich II - VfL Trier 3:0 Eine Nummer zu groß für den VfL war der SV Sirzenich II. Die Mannschaft von Trainer Jörg Bettendorf stellte einmal mehr unter Beweis, dass sie der einzige Herausforderer des SV Trier-West-Euren ist. Der VfL, immerhin Tabellenvierter, war klar unterlegen. Nach einer halben Stunde brachte der torgefährliche Mittelfeldspieler Afrim Beshiri seine Mannschaft in Führung. Zehn Minuten später folgte das schönste Tor des Tages. Nach einer tollen Kombination im Mittelfeld erzielte Martin Rasinski das 2:0. Auch in der zweiten Halbzeit waren die Sirzenicher überlegen. Fünf Minuten vor Ende war es dann erneut Rasinski, der den Endstand besorgte. Bettendorf war natürlich glücklich über die Vorstellung seiner Mannschaft: „Es war eine gut geführte Partie, mit der ich sehr zufrieden bin. Der Sieg war verdient, der VfL hatte keine Torchance.“ Trier-West-Euren - Polizei Trier 12:1 Nichts zu beschönigen gab es für das Tabellenschlusslicht Polizei SV Trier. Das Team von Trainer Alfred Laudwein hielt ganze fünf Minuten die Null. Danach brach das Unheil über die Gäste herein. Timo Frankreiter (6. und 12.) und Kevin Schulz (9. und 10.) sorgten nach einer Viertelstunde bereits für eine 4:0-Führung. Mohammed Ahmad erzielte nach einer halben Stunde den Ehrentreffer, ansonsten spielte nur Trier-West-Euren. Frankreiter mit drei weiteren Treffern, Schulz mit zwei weiteren, Maikel Peters, Danny Prison und Sven Prinz machten das Dutzend voll. Bei diesem Ergebnis sollte man eigentlich von einem zufriedenen Trainer ausgehen, doch Trier-Wests Trainer Herbert Behr hatte einiges zu meckern: „Wir haben nicht gut gespielt. Das hat mir nicht gefallen. Wir haben zu viel allein gemacht, nicht abgespielt. Das war kein schöner Fußball.“ Immerhin die Aussage des sportlichen Leiters des SVP passte zum Ergebnis: „Wir hatten keine Chance. Sie waren einfach zu gut.“ FSV Kürenz - FSV Tarforst III 3:3 Eine spektakuläre Partie erlebten die Zuschauer in Kürenz. Die Gäste legten los wie die Feuerwehr und gingen durch Sahel Djedda bereits nach zwei Minuten in Führung. Der junge Stürmer war nach einem Eckball zur Stelle. Tarforst war in der Anfangsphase das bessere Team und drückte permanent aufs Tempo. Auch das zweite Tor fiel durch einer Standardsituation. Atdhe Gjakolli erzielte nach einem Freistoß das 0:2 (18.). Und nur acht Minuten später war die Partie scheinbar entschieden, als Muhdi Ben Hassen Ksouri,
ebenfalls nach einem Freistoß, auf 3:0 erhöhte. Drei Tore, alle nach Standards. Doch Kürenz bewies unbändige Moral. Nach einer kurz ausgeführten Ecke stand Sascha Hanel plötzlich frei und schob zum 1:3 ein (35.). Und noch vor der Pause schaffte Dennis Koch bereits den Anschlusstreffer (43.). Tarforsts Trainer Bernd Willems war in dieser Phase mit der Vorstellung seiner Mannschaft gar nicht einverstanden: „Wir konnten die Führung nicht halten, waren viel zu unruhig und unsicher. Das darf einfach nicht passieren.“ In der zweiten Halbzeit sah es aber dennoch so aus, als könnte Tarforst die drei Punkte entführen. Doch in der 90. Minute gab Schiedsrichter Peter Hartmann einen Elfmeter, den Andreas Weirich zum viel umjubelten Ausgleich verwandelte. Auch für Kürenz das dritte Tor nach einer Standardsituation. Trainer Dominique Richter war nach der Partie logischerweise vom Kampfgeist seiner Mannschaft angetan. „Das war kämpferisch eine super Leistung von uns. Das Remis war hochverdient.“ Willems war dagegen fassungslos: „Dieses Spiel muss ich erstmal verarbeiten. Wenn man auswärts mit 3:0 führt, muss man das Spiel gewinnen. Das war sehr bitter, aber das 3:3 geht völlig in Ordnung.“ TSG Biewer - Alemannia Trier 0:2 Den dritten Sieg in den letzten vier Spielen landete die Alemannia aus Trier. Gegen die TSG Biewer stand auch zum zweiten Mal hintereinander die Null. Nach 26 Minuten brachte Michael Sannier sein Team in Führung. Mit 0:1 ging es in die Kabinen. Nach der Pause blieb die Alemannia am Drücker. Sven Baumann erzielte nach 64 Minuten den Endstand. Biewers Trainer Sascha Carl erkannte die Überlegenheit des Gegners an: „Es war ein verdienter Sieg für die Alemannia. Wir sind nicht richtig in die Partie und in die Zweikämpfe gekommen.“ Damit ist die Alemannia bis auf einen Punkt an Biewer herangerückt. DJK Matthias II - Spvgg. Trier agf. Gar nicht gekickt wurde in Heiligkreuz, da der Schiedsrichter der Partie nicht erschien. Ein Termin für die Neuansetzung steht bereits fest. Am Mittwoch, dem 02.11., soll das Spiel um 19.30h wiederholt werden. SG Kordel II - SG Issel II 1:0 In der vorgezogenen Partie siegte Aufsteiger Kordel mit 1:0 und festigte damit seinen dritten Tabellenplatz. Das Tor des Tages erzielte Sascha Müller per Foulelfmeter in der 62. Minute.
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NACHBERICHT 11. SPIELTAG
KREISLIGA - D - MOSEL/HOCHWALD - SAAR
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
1 1 . S P I E LT A G KREISLIGA - D - MOSEL/HOCHWALD
Führungsduo ohne Blöße Sowohl Züsch als auch Hermeskeil siegen in der Fremde SG Gusenburg II - SG Züsch-N. II 0:3 Die Reserve aus Züsch-Neuhütten führt auch nach der Begegnung mit Gusenburg die Tabelle an. Gusenburg musste schnell einsehen, die unterlegene Mannschaft zu sein. Ganze drei Mal musste ihr Torwart den Ball aus dem Netz fischen. Einen Anschluss schafften sie während des ganzen Spiels nicht mehr. Nächste Woche trifft der Tabellenerste auf den Tabellenletzten, die SG Beuren II. Auch hier werden die Spieler aus Züsch-Neuhütten vermutlich keine größeren Schwierigkeiten haben, ihre Führung auszubauen. Die SG Gusenburg II trifft auf den SV Gutweiler, der zusammen mit Beuren den Keller der Tabelle bildet. Hier entscheidet vermutlich die Tagesform über den Ausgang des Spiels. SG Beuren II - SV Kell II 1:4 Die Elf aus Beuren konnte beim Spiel gegen Kell wieder keine Punkte sammeln. Der Tabellenletzte konnte zwar ein Tor erzielen, hatte gegen die Reserve aus Kell aber keine Chance. Die Keller schafften es ganze vier Mal, den Ball im gegnerischen
Tor zu platzieren und konnten sich somit ein wenig vom Tabellenkeller absetzen. Die SG Beuren II bleibt auf dem letzten Rang, wird aber auch am kommenden Spieltag vermutlich nicht punkten können. Sie treffen dann auf den Tabellenführer Züsch. Kell trifft auf das Team Hermeskeil II, das momentan den zweiten Tabellenplatz für sich beansprucht. DJK Pluwig II - Hermeskeil. SV II 2:3 Die DJK Pluwig-Gusterath II traf vergangenen Sonntag auf den Hermeskeiler SV II. Hier hätte man vermutlich einen klareren Sieg des Tabellenzweiten aus Hermeskeil erwartet. Allerdings tat sich die Reserve der Hermeskeiler ein wenig schwer und gewann nur knapp. Nächste Woche trifft der HSV auf den SV Kell II, und wird wohl keine Probleme haben, den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Die DJK trifft auf den SV Morscheid II. SV Morscheid II - SG Mandern II 2:2 Die SG Mandern II konnte die Top 3 durch ein Unentschieden gegen den SV Mor-
scheid nicht erreichen. Vermutlich wäre hier für die Reserve aus Mandern mehr möglich gewesen, aber sie taten sich schwer im Spiel. Nächste Woche trifft der SV Morscheid auf die DJK Pluwig-Gusterath II. Vielleicht können sie durch einen Sieg das untere Drittel der Tabelle verlassen und ins Mittelfeld aufsteigen. Die SG Mandern muss sich gegen die SG Lorscheid II behaupten. SG Geisfeld II - SG Pellingen II 6:0 Das klare Ergebnis überraschte im Spiel der SG Geisfeld II gegen die Reserve aus Pellingen. Nach diesem glänzenden Ergebnis darf sich die Elf aus Geisfeld nächste Woche ausruhen. Die SG Pellingen wird sich gegen den Tabellennachbarn aus Zerf behaupten. Beide Mannschaften können dieses Spiel für sich entscheiden. SG Zerf III - SV Gutweiler II 3:3 Der SV Gutweiler II konnte im Spiel gegen den SG Zerf III einen Punkt ergattern. Die Mannschaft aus dem Tabellenkeller erzielte drei Tore, dies reichte jedoch nicht zum Sieg. Am kommenden Sonntag kann sich die dritte Mannschaft gegen Pellingen beweisen. Der SV Gutweiler II trifft auf Gusenburg. SG Geisfeld II
-SPIELFREI
SG Gusenburg II SG Beuren II DJK Pluwig-G. II SV Morscheid II SG Geisfeld II SG Zerf III SG Lorscheid II
DJK Pluwig-G. II SV Kell II SG Züsch-Neuh. II SV Gutweiler II SG Pellingen II SG Mandern II SG Geisfeld II
- SV Morscheid II - Hermeskeiler SV II - SG Beuren II - SG Gusenburg II - SG Zerf III - SG Lorscheid II - SPIELFREI
TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13.
SG Züsch-Neuh. II Hermeskeiler SV II SG Lorscheid II SG Geisfeld II SG Mandern II SG Pellingen II SG Zerf III DJK Pluwig-G. II SG Gusenburg II SV Kell II SV Morscheid II SV Gutweiler II SG Beuren II
Sp. Tore
Pkt.
10 10 10 11 11 10 10 10 10 10 10 10 10
27 24 19 18 18 17 16 13 8 8 6 6 4
38:17 42:8 31:22 35:21 30:29 22:21 23:17 38:25 14:28 17:38 17:28 19:38 14:48
1 1 . S P I E LT A G
Saarburg gewinnt Ligagipfel Oberemmel nun in der Rolle des Jägers
SV Filzen-Hamm - SG Trassem 0:8 Aufstiegsfavorit Trassem ließ in Filzen keinen Zweifel daran, dass man wieder zurück in die C-Klasse möchte. Der SV Filzen-Hamm war in allen Belangen überfordert und verlor auch in dieser Höhe verdient. Durch die Niederlage des SV
0:3 1:4 2:3 2:2 6:0 3:3
1 2 . S P I E LT A G
KREISLIGA - D - SAAR
SV Oberemmel II - SG Saarburg 2:3 Der Tabellenführer aus Oberemmel unterlag denkbar knapp der dritten Mannschaft aus Saarburg. In einem sehenswerten D-Liga-Spiel landete die SG Saarburg III einen glücklichen, aber nicht ganz unverdienten Sieg auf des Gegners Platz. In einer schnellen und kampfbetonten Partie schenkten sich beide Mannschaften nichts. Der Besonnenheit der Spieler war es zu verdankten, dass es durch die schwache Spielleitung nicht auf dem Spielfeld eskalierte. Ein um das andere Mal brachten klare Fehlentscheidungen Unruhe in die Partie. Mit diesem Sieg ist die SG Saarburg III an der Reserve aus Oberemmel vorbeigezogen und hat nun einen Punkt Vorsprung. Die SG Saarburg III hat am kommenden Spieltag den Tabellenletzten aus Fisch zu Gast.
- SG Züsch-N. II - SV Kell II - Hermeskeiler SV II - SG Mandern II - SG Pellingen II - SV Gutweiler II - SPIELFREI
Oberemmel II ist Trassem nun punktgleich auf Platz zwei. In Filzen hat man nun 14 Tage Zeit, die Wunden zu lecken und zur alten Stärke zurückzufinden, da die Mannschaft von Cemil Cakiroglu am kommenden Wochenende spielfrei hat. Die SG Trassem stellt sich derweil in Schoden bei der dritten Mannschaft vor. SG Freudenburg II Spfr. Kreuzweiler-Dilmar 5:7 Zwölf Tore sahen die Zuschauer in Freudenburg. Der Tabellenvorletzte wehrte sich nach besten Kräften und brachte die Sportfreunde aus Kreuzweiler-Dilmar ein ums andere Mal in Verlegenheit. Die schwache defensive Leistung der Gäste konnte durch die starke Offensive kompensiert werden – so gewann man schlussendlich nicht ganz unverdient mit 5:7. Die Reserve der SG Freudenburg bleibt somit Vorletzter. SV Wasserliesch/Oberbillig II SV Tawern III 3:4 Der SV Wasserliesch-Oberbillig II verlor auch sein Heimspiel gegen die Drittvertretung aus Tawern. Bis zur 70. Minute
konnten die Hausherren noch mithalten, bevor die Kondition aufgebraucht war. Tawern III nutzte dies gegen Ende der Partie und erzielte in der 90. Minute den viel umjubelten Siegtreffer durch Dennis Rossi. Der SV Wasserliesch-Oberbillig reist nun zum Auswärtsspiel nach Wincheringen. Tawern hat Wawern zu Gast.
SV Oberemmel II SV Wasserliesch II SG Wawern II SV Filzen-Hamm SG Fisch SG Freudenburg II SV Ayl II
SG Fisch - SG Wincheringen II 3:1 Die Überraschung des Spieltages gelang zweifelsohne der SG Fisch. Der erste Saisonsieg und somit die allerersten Punkte dieser Spielzeit wurden unter Dach und Fach gebracht. Der Jubel war groß, als der Schiedsrichter endlich die Partie beendete. Endlich wurde die Arbeit der letzten Wochen belohnt. Das hatte sich die SG Wincheringen II auch anders vorgestellt. Hatte man doch vor Wochenfrist nach großem Kampf den Tabellenführer aus Oberemmel noch am Rande einer Niederlage, dachte man beim Tabellenletzten, dass man die Punkte quasi geschenkt bekommen würde. Die SG Wincheringen II kann sich am kommenden Wochenende zu Hause gegen den SV Waserliesch-Oberbillig rehabilitieren. Für die SG Fisch werden es wohl vorerst die letzten Punkte bleiben. Am nächsten Spieltag ist man beim starken und frischgebackene Tabellenführer der SG Saarburg III zu Gast.
SV Tawern III SG Saarburg III SG Wincheringen II SG Freudenburg II SG Schoden III SV Ayl II SV Filzem-Hamm
SV Filzen-Hamm
-SPIELFREI
- SG Saarburg III - SV Tawern III - SG Schoden III - SG Trassem - SG Wincheringen II - Spfr. Kreuzweiler-D. - SPIELFREI
2:3 3:4 3.11. 0:8 3:1 5:7
1 2 . S P I E LT A G - SG Wawern II - SG Fisch - SV Wasserliesch II - SV Oberemmel II - SG Trassem - Spfr. Kreuzweiler-D. - SPIELFREI
TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13.
SG Saarburg III SV Oberemmel II SG Trassem Spfr. Kreuzweiler-D. SG Schoden III SV Tawern III SV Filzen-Hamm SV Ayl II SG Wincheringen II SG Wawern II SV Wasserliesch II SG Freudenburg II SG Fisch
Sp. Tore
Pkt.
10 10 10 11 9 10 11 10 10 9 10 10 10
26 25 25 21 16 14 14 13 10 10 8 3 3
38:13 42:10 38:14 31:29 25:18 18:22 19:28 23:27 19:24 10:16 19:39 21:40 11:34
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
KREISLIGA - D - TRIER - TRIER/EIFEL
NACHBERICHT 11. SPIELTAG
KREISLIGA - D - TRIER
1 1 . S P I E LT A G
Euren düpiert Trier-Irsch TuS-Reserve schließt zu punktgleichem ETuS Konz auf SV Trier-Irsch II - TuS Euren II 1:6 Die zweite Mannschaft des TuS Euren erlaubte sich in Trier-Irsch keinen Ausrutscher und kam zu einem ungefährdeten 6:1-Sieg gegen die B-Liga-Reserve. Die Eurener spielten schnell und kombinationssicher. Torchance um Torchance wurde herausgespielt. Die zweite Mannschaft aus Trier-Irsch wurde mit zunehmender Spielzeit immer hilfloser, so dass die sechs Treffer eine logische Konsequenz waren. Mit diesem Sieg zieht die Mannschaft von Trainer Karl-Martin Montag nach Spielen und Punkten mit dem Tabellenführer, der ETuS Konz-Karthaus, gleich. Alles scheint in dieser Liga auf einen Zweikampf um die Meisterschaft hinauszulaufen. Die beiden führenden Teams haben nun schon fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellendritten. Der SV Trier-Irsch II bleibt vorerst auf dem dritten Tabellenrang. Einzig die SSG Mariahof-Trier II kann diesen Platz der Irscher Reserve streitig machen. Am kommenden Spieltag dürfen deswegen auch beide Teams, SV Trier-Irsch II und TuS Euren II, pausieren.
29
SSG Mariahof II - VfL Trier II 2:0 Die Reserve der SSG Mariahof hat sich nun, bei noch zwei ausstehenden Spielen, bis auf einen Punkt an die zweite Mannschaft aus Trier-Irsch herangeschlichen. Auch gegen die Zweitvertretung des VfL Trier spielte das Team von Josef Karthäuser aus einer sicheren Defensive, um im richtigen Moment die Nadelstiche zu setzten. Sollte die Mannschaft nun die zwei ausstehenden Begegnungen positiv gestalten können und den Platz als Sieger verlassen, ist man bis auf drei Punkte an die Spitzenteams der Liga herangerückt. Um dieses Unterfangen in die Tat umzusetzen, muss man am kommenden Spieltag bei der ETuS Konz-Karthaus bestehen. Das dies kein Spaziergang wird, zeigt ein Blick auf die Tabelle. Der ETuS führt ungeschlagen die Tabelle an und hat bisher 55 Treffer erzielt. Dazu kommt eine bärenstarke Offensive, die in den bisherigen Partien lediglich acht Gegentreffer hinnehmen musste. Alles andere als ein Sieg, der „Übermannschaft“ aus Konz käme einer Sensation gleich.
SSG Kernscheid II - Spvgg. Trier II Am Sonntag ist der Tabellenletzte, die Reserve der Spvgg. Trier, in Kernscheid zu Gast. Mit einem Sieg kann sich das Heimteam etwas vom Tabellenkeller absetzten. Für die Gäste aus dem Süden der Stadt, wäre es langsam an der Zeit, den ersten Saisonsieg zu landen. Sollten die Gäste ihr Leistungsoptimum abrufen, liegt ein Punktgewinn im Bereich des Möglichen. SSG Kernscheid II - FSV Tr.- Kürenz II Am Mittwoch, dem 2. November, treffen um 19.30 Uhr in Trier-Irsch zwei leistungsschwächere Mannschaften der Liga aufeinander. Der FSV Kürenz II konnte bisher drei Punkte in dieser Spielrunde erobern, während die SSG Kernscheid II gerade mal einen Dreier mehr erspielen konnte. Beide Mannschaften haben mit dem Ausgang der Meisterschaft in dieser Liga nichts zu tun. Die Reserve der Kernscheider scheint leichter Favorit in dieser Begegnung zu sein.
TuS Euren II FSV Kürenz II VfL Trier II SV Trier-Irsch II Polizei SV Trier II
-SPIELFREI -SPIELFREI -SPIELFREI -SPIELFREI -SPIELFREI
SV Trier-Irsch II SSG Mariahof II Spvgg. Trier II Polizei SV Trier II SSG Kernscheid II FSV Kürenz II ETuS Konz-Karthaus
- TuS Euren II - VfL Trier II - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI
1:6 2:0
1 2 . S P I E LT A G SSG Kernscheid II ETuS Konz TuS Euren II FSV Kürenz II VfL Trier II SV Trier-Irsch II Polizei SV Trier II
- Spvgg. Trier II - SSG Mariahof II - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI
TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
ETuS Konz TuS Euren II SV Trier-Irsch II SSG Mariahof II Polizei SV Trier II SSG Kernscheid II VfL Trier II FSV Kürenz II Spvgg. Trier II
Sp. Tore
Pkt.
7 7 8 6 7 6 7 7 5
19 19 14 13 7 6 4 3 1
55:8 31:5 27:19 14:8 14:40 10:22 9:20 10:31 5:22
KREISLIGA - D - TRIER/EIFEL
Pölich triumphiert zehnfach
Mannschaften wollen den Anschluss nicht verlieren und werden ihr Bestes geben.
Mehring III beim 4:1 in Udelfangen ohne Gefahr
SG Rodt II - SV Udelfangen II 2:1 Die beiden Tabellennachbarn SG Rodt II und SV Udelfangen II haben sich das erwartet spannende Spiel geliefert. Der Ausgang dieses Spiels hing mit Sicherheit von der Tagesform ab. Der SV Udelfangen hätte mit etwas mehr Glück auch gewinnen können. Dennoch hatte Rodt die Nase am Ende vorn und konnte das Spiel für sich entscheiden. Damit gingen drei Punkte auf ihr Konto und sie sicherten sich ihren Platz (Rang vier) im oberen Mittelfeld der Tabelle. Nächstes Wochenende sind beide Mannschaften spielfrei und können sich komplett regenerieren, um in zwei Wochen wieder Höchstleistungen zu erbringen. Für beide Mannschaften ergibt sich die Chance, mit weiteren Siegen den Blick nach oben zu richten, um Pölich bei einer Niederlage in Mehring auf Platz fünf zu verweisen.
SG Pölich II - SV Langsur II 10:0 Mit einer klaren 0:10-Niederlage für den SV Langsur endete letztes Wochenende die Partie in Pölich. Der Langsurer Torwart tat den Zuschauern am Ende Leid – ganze zehn Mal musste er hinter sich greifen. Die Gäste von der Sauer reisten arg dezimiert an die Mosel und mussten mit zehn Spielern auskommen. Ein Anschlusstreffer war während des ganzen Spiels kaum denkbar. Ein Sieg der SG Pölich war zu erwarten, dennoch war das Ergebnis sehr deutlich. Die Treffer für die wie aus einem Guss spielenden Spieler von Trainer Michael Zell erzielten viermal Marc Feilen, je zweimal Peter Schömann und Franz-Josef Hontheim sowie Martin Hermen und Dennis Hontheim. Der SV bleibt also weiterhin im Tabellenkeller. Vielleicht kann er nächste Woche punkten, wenn es gegen den Tabellennachbarn aus Sirzenich geht, der sich diese Woche ausruhen durfte. Doch dazu wäre eine komplette Mannschaft vonnöten. Beide Mannschaften sind punktgleich und wollen zum Mittelfeld der Tabelle aufschließen. Der Tabellendritte Pölich kann kommenden Samstag weiter Richtung Tabellespitze klettern.
Dafür müssen sie den Tabellenzweiten, den SV Mehring III, aber erst einmal besiegen. Auch wenn die Pölicher mentalen Rückenwind zum Derby nach Mehring mitnehmen, sind sie bei den spielstarken Gastgebern nur Außenseiter. Bei diesem Derby werden garantiert einige Zuschauer den Weg zum Spielfeldrand finden. SG Butzweiler II - SV Mehring III 1:4 Der Klassenzweite aus Mehring gewann verdient mit 1:4 gegen die SG Butzweiler II, die weiterhin im unteren Mittelfeld der Tabelle bleibt. Von Anfang an dominierte der SV Mehring das Spiel und hatte die Reserve aus Butzweiler im Griff. Sie konnten zwar einen Treffer erzielen, doch den Sieg gab die Elf aus Mehring zu keiner Zeit des Spiels aus der Hand. Nächste Woche darf sich die SG Butzweiler erst einmal ausruhen, damit sie wieder punkten kann, um das untere Mittelfeld der Tabelle zu verlassen. Der SV Mehring III spielt gegen den Tabellennachbarn, den SV Pölich II, und wird versuchen, den Anschluss an die Spitze zu halten. Der Ausgang dieses Topspiels wird vermutlich von der Tagesform abhängig sein, aber beide
SV Udelfangen II SG Rodt II SG Butzweiler II SG Bekond II (9er)
-SPIELFREI -SPIELFREI -SPIELFREI -SPIELFREI
1 1 . S P I E LT A G SG Rodt II SG Butzweiler II SG Pölich II SV Aach SG Bekond II (9er) SV Sirzenich III SG Riol II
- SV Udelfangen II - SV Mehring II - SV Langsur II - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI
2:1 1:4 10:0
1 2 . S P I E LT A G SV Mehring III SV Langsur II SV Aach SV Udelfangen II SG Rodt II SG Butzweiler II SG Bekond II (9er)
- SG Pölich II - SV Sirzenich III - SG Riol II - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI
TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
SV Aach SV Mehring III SG Pölich II SG Rodt II SV Udelfangen II SG Riol II SG Butzweiler II SV Langsur II SV Sirzenich III SG Bekond II (9er)
Sp. Tore
Pkt.
7 7 7 8 8 7 8 7 7 8
21 18 15 13 12 10 9 6 6 0
42:5 30:9 33:14 18:24 25:17 21:29 13:27 19:33 13:28 8:36
30
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
Alle Auslegestellen der Kreisliga auf einen Blick: 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Ruwer 54292 Trier-Ruwer 54292 Trier-Ruwer 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Biewer 54293 Trier-Biewer 54293 Trier-Pfalzel 54293 Trier-Pfalzel 54294 Trier-Pallien 54294 Trier-Pallien 54294 Trier-Euren 54294 Trier-Euren 54294 Trier-West 54294 Trier-West 54294 Trier-Euren 54294 Trier-Euren 54294 Trier-Euren 54294 Trier-Euren
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