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17. Ausgabe - Saison 2011/12 - KW 48
BEZIRKSLIGA
SAAR-DERBY ZUM RÜCKRUNDENAUFTAKT Lokal-Hit zwischen Konz und Schoden avanciert zum Zuschauermagneten – Nimmt Schuh-Elf Revanche?
Im Interview: Patrick Zöllner
„Defensivleistung wird ausschlaggebend sein“ Peter Schuh
„Abwehrverband hat sich zunehmend stabilisiert“ Alles oder Nichts?
Kevin Vehres (blaues Trikot, hier im Zweikampf mit Morbachs Markus Wagner) und der SV Konz haben derzeit einen Lauf, den sie zur Rückrunden-Ouvertüre beim Derby gegen den Rivalen aus Schoden fortsetzen wollen.
Im Abstiegskampf Lambertsberg gegen Zell darf nur der Sieger hoffen
Kreisliga A: Richtungsweisendes Verfolgerduell Beim Topspiel Schweich II gegen Schillingen hält nur der Sieger weiter Anschluss
B-Klassen: Tabellenführer Tawern testet Saarburgs Defensive Kann die Hartstein-Elf die Siegesserie des Spitzenreiters stoppen? Issel will in Newel endlich seine Negativ-Serie beenden – Sieg ist Pflicht! Bezirksliga
Kreisliga A
Kreisliga B
Kreisliga C
Klare Sache? Lüxem gegen Niederemmel
Pikantes Duell der Enttäuschten in Sirzenich
Kann Züsch Kernscheid auf Distanz halten?
Letztes Auswärtsspiel für die Spielvereinigung?
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
INHALT / IMPRESSUM
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EDITORIAL
Abstiegskampf in den B-Klassen noch offen! Für Wasserliesch und Osburg II wird es extrem schwer, die Klasse zu halten
Alfred Bauer Herausgeber
In der vorherigen Ausgabe befasste ich mich mit der Thematik des Abstiegskampfes in der Bezirksliga und in der A-Klasse. Heute will ich vor dem letzten Spieltag und der langen Winterpause einen Blick auf den Abstiegskampf in den beiden B-Ligen werfen. Fakt ist, dass die zwei Letztplatzierten absteigen werden und der Drittletzte in die Relegation muss. Die zur Zeit Tabellenletzten, Osburg II und der SV Wasserliesch, haben das rettende Ufer hierbei schon etwas aus den Augen verloren. In der Trier-Saar-Liga ist die Liste der gefährdeten Teams lang. Hier werden mit Wiltingen, Trier-Irsch, Wincheringen und dem breiten Mittelfeld bis hin zu Krettnach II als momentaner Tabellensiebter noch einige Mannschaften zittern müssen. Wincheringen kann sich jedoch mit zwei Siegen aus den Nachholpartien vorerst noch selbst aus dem Strudel ziehen. Im Abstiegskampf stehen am letzten Spieltag vor der Winterpause drei Partien besonders im Fokus. Krettnach II kann sich bei einem Sieg gegen Wasserliesch ebenso aus der Schusslinie bringen wie Olewig
gegen Wiltingen. Um gefühlte sechs Punkte geht es auch bei der Partie Trier-Irsch gegen Wincheringen. In der Mosel-HochwaldStaffel hat Osburg II bereits acht Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz und 15 (!) Punkte auf das rettende Ufer. Davor zeichnet sich ein Zweikampf Gusenburgs mit der SG Issel ab. Beide Teams sehen sich einer schweren Hypothek von sieben bzw. acht Punkten Rückstand auf Reinsfeld ausgesetzt. Unverständlich ist für mich das schwache Abschneiden der Isseler, die eigentlich ins gehobene Mittelfeld gehören. Die mit zahlreichen Studenten gespickte Mannschaft wird sich jedoch dieser Sorgen im neuen Fußballjahr entledigen – da bin ich mir sicher. Einen kleinen Schritt in diese Richtung können Trainer Helmut Freischmidt und seine Elf machen, wenn am Sonntag gegen Butzweiler gewonnen wird. So gesehen ist kurz vor der Winterpause nochmals richtig Feuer unterm Dach! Noch ist aber im Abstiegskampf alles möglich, denn in der Winterpause ist bisher noch keiner abgestiegen!
IMPRESSUM Lifestyle Verlags- Werbe- und Medien GmbH Wissenschaftspark Trier Jakob-Schwarzkopf-Str. 19 · 54296 Trier Tel.: 0651 / 99 33 019 redaktion@elfer-magazin.de Herausgeber u. Anzeigenleitung Alfred Bauer
Verantwortlicher Redakteur Alfred Bauer V.i.S.d.P. Grafik & Layout Christian Cambule Redaktion Lutz Schinköth Jon Becker Sebastian Junk Hans Junk
INHALT Bezirksliga
A-Klasse
Vorberichte..........................04 TOPSPIEL DER WOCHE SV Konz - SG Schoden
Vorberichte..........................08 TOPSPIEL DER WOCHE TuS Schweich II - TuS Schillingen
Trainer im Interview.............05 Patrick Zöllner - SV Konz Peter Schuh - SG Schoden
Trainer im Interview.............08 Burkhard Quallo - TuS Schweich II Heinz Zimmer - TuS Schillingen
Nachberichte.......................07 TOPSPIEL DER WOCHE SV Föhren - FC Bitburg
Nachberichte.......................11 TOPSPIEL DER WOCHE SV Morscheid - SV Fell
B-Klasse Mosel/Hochwald
B-Klasse B Trier/Saar
Vorberichte..........................12 TOPSPIEL DER WOCHE SG Butzweiler - SG Issel
Vorberichte..........................16 TOPSPIEL DER WOCHE SG Saarburg - Sv Tawern
Trainer im Interview.............13 Willi Oster - SG Butzweiler Helmut Freischmidt - SG Issel
Trainer im Interview.............16 Stephan Hartstein - SG Saarburg Wolfgang Huwer - SV Tawern
Nachberichte.......................15 TOPSPIEL DER WOCHE SG Lorscheid - FSV Osburg
Nachberichte.......................19 TOPSPIEL DER WOCHE SV Wiltingen - SG Zewen
C-Klasse Mosel/Hochwald Vorberichte..........................20 TOPSPIEL DER WOCHE FC Schöndorf II - SG Ruwertal II Nachberichte.......................21 TOPSPIEL DER WOCHE SG Bekond - SV Gutweiler
C-Klasse Trier/Eifel Vorberichte..........................24 TOPSPIEL DER WOCHE Spvgg. Trier - SK Kordel II Nachberichte.......................27 TOPSPIEL DER WOCHE FSV Tarforst III - VfL Trier
C-Klasse Saar Vorberichte..........................22 TOPSPIEL DER WOCHE FC Kommlingen - SV Konz III Nachberichte.......................23 TOPSPIEL DER WOCHE SG Ralingen II - SG Zewen II
D-Klassen Nachberichte Mosel/Hochwald................. 28 Saar..................................... 28 Trier..................................... 29 Trier/Eifel.............................29 Vereins- & Verbandsnachrichten...........31
Bild Matthias Willems, Andreas Emert, Rainer Braband, Kai Schäfer Mitarbeiter Michael Juchmes, Sebastian Sanfleber, Jonas Ferring Titelbild Matthias Willems
Auflage 10.000 Exemplare Erhältlich Während der Saison zu allen Heimspielen der Kreisliga Trier-Saarburg Druck Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8 · 54294 Trier
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BEZIRKSLIGA
VORBERICHT 20. SPIELTAG
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
VORBERICHT TOPSPIEL 20. SPIELTAG
SV Konz - SG Schoden Tabellennachbarn auf dem Weg nach oben? Der SV Konz ist nach den zwei Unentschieden gegen Niederemmel (1:1) und gegen Morbach II (3:3) wieder zurück. Der 3:1-Sieg in Lambertsberg machte den Sprung auf Platz vier möglich. Da das Führungsduo Ellscheid und Lüxem ohne Punkte heimkehrten, ist die Zöllner-Elf nun in der Lage, mit einem Sieg gegen Schoden den Angriff zumindest auf Platz drei zu starten. „Schoden hat mittlerweile auch auswärts Siege einfahren können. Das macht diese Mannschaft derzeit so gefährlich. Mit Lukas Kramp, Kevin Schuh oder Steffen Hausen besitzen sie zudem eine überdurchschnittliche Offensive. Die spielen eine richtig gute Saison“, sagt der Konzer Coach Patrick Zöllner, der sich zuletzt beim Jüngsten über drei wichtige Punkte bedanken durfte. „Yannick Kohns ist noch A-Jugendspieler. Da die A-Jugend um den Aufstieg in die Rheinlandliga spielt, genießt für ihn die Jugendmannschaft Priorität. Diese trainierte bislang separat – ich habe die Jungs erst jetzt in den Kader der Bezirksligamannschaft da-
zugeholt. In der A-Jugend spielt Yannick Innenverteidiger – ich habe ihn offensiver eingebaut. Er ist ein hoffnungsvoller Perspektivspieler“, berichtet Zöllner ausnahmslos Gutes über Kohns. Auf die Frage nach dem Standing bis zur Winterpause antwortet der Coach: „Wir wollen den Abstand auf die Spitze so gering wie möglich halten. Dazu brauchen wir sechs Punkte, auch wenn diese Vorgabe extrem schwierig wird. Personell wird Zöllner aller Voraussicht nach Jan Götze und Kevin Picko wieder in der A-Liga-Mannschaft einsetzen, hofft zudem auf den Einsatz der angeschlagenen Peter Maasem und Christian Schneider. „Wir müssen zwischen erster und zweiter Mannschaft die richtige Balance finden.“ Der kommende Gegner aus Schoden hat derzeit einen Lauf, siegte zuletzt bei den vier Erfolgen am Stück auch zweimal auf Reisen. Dennoch warnt Trainer Peter Schuh vor allzu großer Euphorie: „Einige dieser Siege standen lange Zeit auf des Messers Schneide – das hätte auch anders ausge-
Gibt seit 1999 die Richtung vor. Schodens Trainer Peter Schuh will mit einem Sieg beim Derby in Konz den Aufwärtstrend fortsetzen. Foto: H. Krämer hen können.“ Für das brisante Derby in Konz erwartet Schuh von seiner Mannschaft eine ähnlich engagierte Leistung wie zuletzt bei den Auswärtssiegen in Dörbach und Morbach. „Wir müssen bei Standards auf Wacht und Wrobel aufpassen und defensiv erneut so gut sortiert stehen, dass wir wenig zulassen. Dann können wir über unsere schnellen Konterspieler auch nach vorn Nadelstiche setzen. Wir müssen wieder am Limit
spielen.“ Schuh muss weiterhin auf die Langzeitverletzten um Daniel Thiel, Dennis Moreth und Dominik Clemens verzichten. Einigen A-Jugendspielern, die ihre Runde schon beendet haben, will der Schodener Coach Spielpraxis ermöglichen. So wird Dominik Schramm einen Einsatz von der Bank aus erhalten. Auch andere Spieler will Schuh ins Training schrittweise integrieren. Konz, Sonntag 4. Dez., 14.30h
Die Trainer im Interview Patrick Zöllner - SV Konz
Peter Schuh - SG Schoden
“Defensivleistung ausschlaggebend” 11ER: Herr Zöllner, Ihre Mannschaft ist aus dem letzten Spieltag als der große Gewinner hervorgegangen. Was war maßgebend beim Sieg in Lambertsberg? Patrick Zöllner: Lambertsberg war der erwartet schwere Gegner. Wir hatten Glück, nicht in Rückstand zu geraten, weil wir Probleme in der Rückwärtsbewegung hatten. Lambertsberg stand sehr tief, doch unser Youngster Yannick Kohns rettete uns den Sieg. Auf jeden Fall haben wir Moral bewiesen und auch mal einen sogenannten dreckigen Sieg eingefahren. 11ER: Warum hat es zuvor bei den Unentschieden gegen Morbach und in Piesport nicht geklappt? Patrick Zöllner: Gegen Niederemmel hat der Gegner zunächst tief gestanden und wir haben in der Offensivbewegung schlecht agiert, konnten uns fast keine richtige Torchance erarbeiten. Gegen Morbach hatten wir dagegen Probleme im Defensivbereich, haben gegen einen guten Gegner aber nach vorn Ordentliches zu Wege gebracht. 11ER: Ihre Mannschaft ist jetzt bis auf fünf Punkte wieder dran an Lüxem. Sehen Sie sich jetzt wieder als Titelkandidaten? Patrick Zöllner: Nein. Ich sehe Ellscheid und Lüxem nach wie vor als beste Teams
der Liga. Wir wollen jedoch oben dran bleiben und mit einem Sieg gegen Schoden die Grundlage dafür schaffen, nach der Winterpause noch mal angreifen zu können. Dadurch können wir die Motivation hochhalten und unsere Ziele im Auge behalten. 11ER: Jetzt kommen die starken Schodener. Auf was wird es da ankommen? Patrick Zöllner: Die Prämisse liegt natürlich auf einem Sieg. Wir müssen bei deren Kontern höllisch aufpassen. Ich denke, da wird die Defensivleistung ausschlaggebend sein. Denn nach vorn geht bei uns immer was. 11ER: Welchen Schwerpunkt legen Sie in der Trainingsgestaltung auf dieses Derby? Patrick Zöllner: Wir werden in der Viererkette die Feinabstimmung weiter trainieren, denn Schoden besitzt seine Stärken in der Offensive. Des Weiteren stehen die Standards auf dem Programm. Bei Freistößen werden wir komplex mit Frank Wacht und Jan Wrobel und bei Eckbällen mit Michel Kupper-Stöß und Benedikt Sommer verschiedene Varianten üben. 11ER: Ihr Team gewann bereits das Hinspiel 4:3. Was ist Ihr Wunschergebnis? Patrick Zöllner: Es wird ein offenes und schnelles Spiel. Wir gewinnen 2:0.
“Abwehrverbund stabilisiert” 11ER: Herr Schu, Ihre Mannschaft eilt von Sieg zu Sieg. Welche Gründe sehen Sie für den momentanen Aufschwung? Peter Schuh: Zunächst muss ich sagen, dass alle vier Siege der jüngsten Vergangenheit auf der Kippe standen und wir sehr effizient agierten. Die wenigen Chancen, die wir kreiert haben, machen wir dann auch weg. Wenn man sich das Torverhältnis von 13:2 aus den letzten vier Spielen anschaut, fällt auf, dass sich vor allem der Abwehrverbund wesentlich stabilisiert hat. Zudem herrscht bei allen drei Mannschaften, die wir im Spielbetrieb haben, eine Riesen-Euphorie. Alle Teams stehen glänzend da. 11ER: Der Abstand zu Spitzenreiter Lüxem/Wittlich beträgt nur noch neun Punkte. Ist da für Sie noch mehr möglich? Peter Schuh: Definitiv nicht. Unsere Prämisse zielt darauf ab, möglichst viele Punkte zu erzielen und den Abstand nach unten stetig zu erweitern. Nach oben haben wir definitiv keine Ambitionen, sondern schauen mehr nach hinten. 40 Punkte werden wohl in dieser Saison nicht für den Ligaverbleib reichen – so werden 45 Punkte unser Nahziel sein. 11ER: Nun hat die Mannschaft auch ihren viel zitierten Auswärtskomplex abgelegt?
Peter Schuh: Wir stehen defensiv weitaus besser und spielen aus einer gut organisierten Abwehr zügig nach vorn. Die Konter, die wir fahren, waren ja schon immer gefährlich – nur bekamen wir hinten immer unsere Probleme. Dieses Manko scheint nun behoben zu sein. 11ER: Wie sieht Ihre Vorbereitung auf das Derby in Konz aus? Peter Schuh: Unser Steckenpferd ist das Üben des Passspiels und verschiedener Spielformen. Zweikampfübungen gehören auch zum Repertoire, denn gegen Konz müssen wir in einige Zweikämpfe im Defensivbereich gehen. Das betrifft vor allem die Standards, bei denen Konz immer gefährlich ist. Auch das Gruppentraining innerhalb der Mannschaftsteile werden wir einbeziehen. 11ER: Was erwarten Sie vom Derby? Peter Schuh: Konz zählt zu den TopTeams der Liga. Wir hatten ein tolles Hinspiel vor fast 700 Zuschauern. Jetzt hoffen wir auf eine ähnlich gute Kulisse und ein offensives Spiel. Wir werden uns nicht verstecken und wollen was Brauchbares mitnehmen. An dieser Stelle will ich mich bei den stets zahlreichen Zuschauern bedanken, die uns in diesem Jahr wieder so stimmgewaltig unterstützt haben.
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BEZIRKSLIGA
VORBERICHT 20. SPIELTAG
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
20. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Erster Rückrunden-Spieltag Zell mit Interimstrainergespann in Lambertsberg SG Lambertsberg - SG Zell/Bullay Waxweiler, Sonntag 4. Dez., 14.30h Zwei Kellerkinder der Liga treffen in Waxweiler aufeinander. Die punktgleichen Tabellennachbarn werden alles daran setzen, um mit einem vollen Erfolg die Hoffnung auf einen Nichtabstiegsplatz noch vor der Winterpause zu erhalten. Lambertsberg hätte mit mehr Glück beim Abschluss gegen Konz durchaus punkten können und hatte in Dirk Assmann einen sicheren Rückhalt, der auch gegen Zell große Form brauchen wird, um seinen Kasten sauberzuhalten. Der ehemalige Rheinlandligist hatte sich unter der Woche nach zuletzt sieben Niederlagen in Folge von Trainer Kai Thönnes getrennt. So wird bis zur Winterpause das Interimsduo Manuel Bausen/Christoph Braun die sportliche Leitung übernehmen. „Das 0:0 gegen Ahbach war mal ein Anfang. Jetzt müssen wir vorn auch mal treffen“, hatte sich Christoph Braun noch vor ein paar Tagen geäußert und verweist auf das akute Offensivproblem. In den letzten neun Partien gelangen den Zeller Stürmern ganze zwei Törchen. Diese Flaute stellt das eigentliche Hauptproblem für den sportlichen Absturz dar. „In der Winterpause wollen wir zwei, drei neue Spieler verpflichten, die uns weiterhelfen“, versprach Braun schon mal vorab. Doch wichtiger als kommende Neuverpflichtungen oder Reaktivierungen dürfte ein Sieg in der Westeifel sein. Nur dann dürfte Licht am Ende des nahenden (Abstiegs)Tunnels zu sehen sein.
SV Dörbach - SV Leiwen Dörbach, Samstag 3. Dez., 17.00h Der SV Dörbach lieferte gegen den aktuellen Ligaprimus und Herbstmeister aus Lüxem eine beeindruckende Vorstellung ab und ist nun auch gegen die in Godendorf arg unter die Räder gekommenen Leiwener der klare Favorit. Leiwen „bewies“ an der Sauer seine Auswärtsschwäche und wird sich wohl um hundert Prozent steigern müssen, soll Zählbares mitgenommen werden. Die Elf von Dörbachs Trainer Rudi Jung kann bei einem Sieg die Knautschzone der Liga verlassen und bis auf einen Zähler an die MilosevicElf heranrücken. Das Hinspiel hatte Leiwen mit 2:1 für sich entschieden. SV Föhren - TuS Ahbach Föhren, Samstag 3. Dez., 18.00h Nach der durchwachsenen Leistung gegen den FC Bitburg steht für die von Chritain Esch gecoachte Truppe aus Föhren ein ganz wichtiges Spiel im Hinblick auf den Kampf gegen den Abstieg auf dem Programm. Die zuletzt in vier Spielen ohne Sieg glücklosen Föhrener könnten nicht nur das 1:1 aus dem Hinspiel korrigieren, sondern auch dem erklärten Ziel – einstelliger Tabellenplatz ohne Abstiegssorgen – noch vor der Winterpause ein gehöriges Stück näher kommen. Doch Ahbach ist längst kein Kanonenfutter mehr, hat sich mit einer guten Offensivformation aus der Misere geschossen und ist seit drei Spielen ohne Niederlage. Zuletzt bewies auch die Defensive gestei-
fensivabteilung mehr Cleverness beim Abschluss. Die Wittlicher mussten zuletzt beim 2:3 in Dörbach alle Punkte an den Gegner abtreten und wollen mit einem Sieg bis zur Winterpause die Tabellenführung zementieren. Coach Frank Meeth hofft dabei auf den Einsatz von Johannes Endres und Daniel Scheibe.
gerte Qualität, weil aus den letzten drei Spielen lediglich ein Gegentreffer kassiert wurde. Mit einem Auswärtssieg kann die Clausen-Elf den SV Föhren sogar überholen. SV Morbach II - SV Mehring II Morbach, Sonntag 4. Dez., 14.30h Die Partie zweier Rheinlandliga-ReserveTeams dürfte es in sich haben. Auch wenn beide Mannschaften am letzten Spieltag glücklos agierten und ohne Sieg auskommen mussten, gelten sie als spielstarke und offensiv gutklassige Clubs. Mehring ließ zuletzt in Piesport die Punkte liegen, war mit dem Remis sogar noch gut bedient und wird am Idarwald die Punkte einsacken wollen. Die Personalfrage ist auch beim SV Morbach vakant. Die zuletzt in der Zweiten eingesetzten Roman Theise und Timo Rosner werden aller Voraussicht nach wieder im Rheinlandligateam zum Einsatz kommen. Während Morbach die Durststrecke von zuletzt fünf Spielen ohne Sieg überwinden kann, hofft Mehring auf eine Steigerung und kann sich bei einem Sieg auf Platz drei festsetzen. Die Partie in Mehring endete im August 2:2.
SG Großkampen - SV Krettnach Lützkampen, Sonntag 4. Dez., 14.30h Krettnach hatte zuletzt spielfrei und dürfte die Wunden aus der 2:4-Niederlage gegen Laufeld geleckt haben. Die Berg-Elf sollte auch so in Lützkampen nicht chancenlos sein, weil GLÜ derzeit ein kleines Tief durchlebt. Drei Niederlagen in Folge ließen die Mannschaft von Günter Bretz ins Mittelfeld abrutschen. So werden beide Teams Vollgas geben, um ihr Punktekonto deutlich aufzubessern. SG Laufeld - FC Bitburg Laufeld, Sonntag 4. Dez., 14.30h Die (Überraschungs)-Mannschaft der Stunde heißt SG Laufeld. Nach drei Siegen in Folge machte die Carl-Elf den größten Sprung auf Platz sieben. „Wir wollen auch gegen Bitburg offensiven und selbstbewussten Fußball zeigen und die Partie gewinnen“, ist sich Carl sicher. Ins Laufelder Team kehrt der rotgesperrte Kim Radner zurück. Bitburg ist jedoch nicht chancenlos.
SV Niederemmel - SG Lüxem/Witt. Piesport, Sonntag 4. Dez., 14.30h Niederemmel hat sich zuletzt stabilisiert, auch wenn der große Durchbruch noch immer nicht gelungen ist. Zuletzt gelangen mit den Remis gegen Morbach II, Konz und Mehring II Achtungserfolge. „Wir stehen wieder kompakter, lassen dem Gegner weniger Chancen“, sagt der zuletzt selbst das Tor hütende Spielertrainer Andreas Klar. „Nur muss es uns jetzt gelingen, auch vorn die Chancen besser zu nutzen – dann können wir auch Lüxem ärgern“, fordert Klar von seiner Of-
SG Ralingen - SG Osburg Godendorf, Sonntag 4. Dez., 14.45h Zwei zuletzt siegreiche Clubs treffen auf dem Kunstrasen in Godendorf aufeinander. Dabei dürfte vor allem das 9:2 gegen Leiwen bei den Sauertalern für einen Höhenflug gesorgt haben. Bei Osburg fehlt der rotgesperrte Florian Kasel.
TABELLE - BEZIRKSLIGA WEST 1. SG Lüxem/Wittlich 2. SG Ellscheid
TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3. 4. 5.
Daniel Alsina-Fonts Lukas Kramp Andreas Neuerburg Andreas Theis David Kaster
17 17 16 14 13
3. SV Mehring II
SV Leiwen SG Schoden FC Bitburg SG Großkampen TuS Ahbach
4. SV Konz 5. SG Schoden 6. SV Krettnach 7. SG Laufeld 8. SG Osburg 9. SV Leiwen-Köwerich
20. Spieltag
19. Spieltag SV Dörbach SG Lambertsberg SV Föhren SG Laufeld SG Großkampen SV Niederemmel SV Morbach II SG Zell/Bullay SG Ralingen SV Krettnach
- SG Lüxem/Wittlich - SV Konz - FC Bitburg - SG Ellscheid - SG Osburg - SV Mehring II - SG Schoden - TuS Ahbach - SV Leiwen - SPIELFREI
3:2 1:3 1:1 2:0 1:2 0:0 1:2 0:0 9:2
SV Dörbach SV Föhren SV Konz SV Morbach II SV Niederemmel SG Großkampen SG Laufeld SG Lambertsberg SG Ralingen SG Ellscheid
- SV Leiwen - TuS Ahbach - SG Schoden - SV Mehring II - SG Lüxem/Wittlich - SV Krettnach - FC Bitburg - SG Zell/Bullay - SG Osburg - SPIELFREI
10. SG Großkampen 11. SG Ralingen 12. SV Morbach II 13. SV Föhren 14. FC Bitburg 15. SV Dörbach 16. TuS Ahbach 17. SG Zell-Bullay/Alf 18. SG Lambertsberg 19. SV Niederemmel
Sp.
g.
u.
v.
Tore
Diff.
Pkt.
18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18
12 11 10 10 10 9 8 6 8 6 7 6 6 6 6 5 4 4 2
3 5 4 4 0 2 3 7 1 6 3 5 4 3 3 5 4 4 4
3 2 4 4 8 7 7 5 9 6 8 7 8 9 9 8 10 10 12
38:19 37:9 45:19 48:30 39:35 38:30 31:41 25:26 34:39 38:29 29:34 30:30 21:30 31:36 21:36 33:37 19:33 19:36 11:38
19 28 26 18 4 8 -10 -1 -5 9 -5 0 -9 -5 -15 -4 -14 -17 -27
39 38 34 34 30 29 27 25 25 24 24 23 22 21 21 20 16 16 10
BEZIRKSLIGA
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
NACHBERICHT 19. SPIELTAG
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NACHBERICHT TOPSPIEL 19. SPIELTAG
SV Föhren - FC Bitburg 1:1 Leistungsgerchtes Remis hilft keinem weiter Es sollte für beide Mannschaften der Befreiungsschlag aus der Abstiegszone werden. Was nach den mäßigen 90 Minuten von Föhren übrig blieb war die Tatsache, nicht verloren und wenigstens einen Teilerfolg verbucht zu haben. Dabei war der FC Bitburg dem möglichen Sieg ein gehöriges Stück näher gewesen. „Wir haben gut nach vorn agiert, die Kombinationen aber nicht mit der nötigen Konsequenz zu Ende gespielt“, hatte Bitburgs Coach Reiner Roth Unkonzentriertheiten beim Abschluss ausgemacht. Dabei wurde der erste Abschnitt zum intensivsten, weil nicht nur beide Treffer fielen, sondern auch beherzt nach vorn gespielt wurde. Föhren fehlte nicht nur Offensivspieler Simon Monzel, sondern auch die letzte Konsequenz beim Spiel in die Schnittstellen. Weil Bitburg die Räume zeitig zustellte und auf Konter aus war, ergaben sich zwar zwangsläufig die markanteren
Spielanteile für die Elf von Christian Esch, doch entweder war Jens Freis im FCB-Kasten zur Stelle oder die Angriffsversuche blieben vor dem 16er in der Eifeler Abwehr hängen. Das Endresultat stand schon nach elf Minuten fest, als zuerst Oliver Adams für die Bierstädter und postwendend Axel Meyer für Föhren ins Schwarze trafen. Im Anschluss an den Ausgleich hatten mit Eugen Hartwick, Andreas Neuerburg, Adams, und Vitali Krause gleich vier Spieler die Chance, Bitburg in Führung zu bringen, doch versagten ihnen die Nerven. Im zweiten Abschnitt blieben die Föhrener mit Standards gefährlich, operierten mit hohem physischen und läuferischen Aufwand. Doch auch hier ergaben sich nur ganz wenige Chancen auf beiden Seiten, so dass die umkämpfte Partie, die jedoch selten spielerische Glanzlichter offenbarte, ohne Sieger blieb. Insgesamt hatte Föhren op-
Keinen Sieger gab es in Föhren. In dieser Szene überläuft Bitburgs Steven Kantz (rechts) den Föhrener Stefan Wagner. Foto: Matthias Willems tisch mehr vom Spiel, mehr Ballbesitz, doch die klareren Möglichkeiten besaßen die Bitburger. Auf Föhrener Seite sorgten der nach sieben Wochen erstmals wieder eingewechselte Markus Barthen sowie Jochen Conrad für späten Wirbel. Auf Bitburger Seite kam Michael Neuerburg zu einem ersten Kurzeinsatz. So bleibt für
beide Teams die Erkenntnis, ohne vollen Erfolg weiterhin im erweiterten Abstiegskampf zu stehen. „Vom Spielverlauf her müssen wir mir dem Punkt zufrieden sein, sind es aber irgendwie nicht, weil wir es versäumten, die Tore zu machen“, konnte das Remis Reiner Roth auf Bitburger Seite nur wenig erwärmen.
SV Niederemmel - SV Mehring II 0:0 Nachdem der Mehringer Anfangsdruck verpufft war, wurde der Tabellenletzte stärker und besaß durch zweimal Marius Heisig sogar die Siegchance. Beim SVN stand Trainer Andreas Klar selbst im Tor, weil sich Stammkeeper Marco Erz und auch Christoph Franzen verletzt hatten. „Wir haben vorn unsere Chancen wieder nicht weggemacht, doch die Defensivleistung war sehr kompakt“, gewann SVNCoach Andreas Klar dem Remis gegen den Tabellenvierten Positives ab.
Thönnes kam die SG Zell erneut nicht über eine Punkteteilung gegen den Aufsteiger TuS Ahbach hinaus. Bastian Herdzina und Alaudin Hajdari ließen die dicksten Chancen auf Zeller Seite aus. „Aufgrund der Spiel- und Chancenvorteile wäre ein Sieg verdient gewesen, denn ein Unentschieden gegen einen unmittelbaren Konkurrenten im Abstiegskampf ist zu wenig“, resümierte der mit Manuel Bausen zusammen auf der Kommandobrücke stehende Christoph Braun, der bis zur Winterpause das Training leitet. Kai Thönnes war unter der Woche nach einer Vorstandsentscheidung nach sieben Niederlagen in Folge beurlaubt worden.
19. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Neuner-Pack für Ralingen Löw-Elf schießt sich beim 9:2 gegen Leiwen in Rausch SG Ralingen - SV Leiwen 9:2 In einen wahren Rausch hat sich die Sauertal-Elf nach dem 9:2-Schützenfest gegen desolate Leiwener geschossen. Bereits nach zehn Minuten stellten zweimal Pascal Mertens und Markus Pallien mit dem 3:0 die Weichen auf Sieg. Pascal Lex brachte die defensiv überforderten Moselaner noch einmal heran, ehe Mertens mit dem 4:1 kurz vor der Pause den Bann endgültig brach. Als im zweiten Abschnitt weiter aufs Tempo gedrückt wurde, fielen die Tore wie reife Früchte. Drei erneute Treffer vom überragenden Mertens, das 7:2 von Daniel Alsina-Fonts und die Treffer acht und neun durch Daniel Barth und Jonas Pallien bedeuteten den höchsten Saisonsieg der Sauertal-SG in dieser Saison. „Wir zeigten eine effektive Chancenauswertung, haben Leiwen nach zehn Minuten gnadenlos ausgekontert. Das 4:1 vor der Pause war der Knackpunkt. Pascal Mertens stach aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung noch heraus“, war Ralingens Coach Peter Löw voll des Lobes über den Torhunger seiner Elf. SG Laufeld - SG Ellscheid 2:0 Den dritten deutlichen Sieg in Folge landete die SG Laufeld gegen den Tabellenzweiten Ellscheid. Ein Kopfball von Duwaine Nahlen brachte Laufeld nach 32 Minuten in Front, ehe kurz vor der Pause
Manuel Back einen Freistoß von Jeremias Schmitt im Nachschuss über die Linie drückte. „Das war eine taktisch disziplinierte Leistung, die unterm Strich zu einem verdienten Sieg gereicht hat. Wir haben von Beginn an Vollgas gegeben und auch nur eine Chance von Ellscheid zugelassen“, freute sich Coach Hein Carl über den „Einzug ins Mittelfeld“. Ellscheid ließ durch Jan Fritz die einzige gute Chance aus. SG Großkampen - SG Osburg 1:2 Den erste Sieg überhaupt in der Westeifel gelang Osburg beim 2:1-Sieg. Nach torloser erster Halbzeit brachte ein über Alex Schabo abgeschlossener Konter die Gäste in Führung. Als nach einer Freistoßverlängerung Tim Weber per Kopf ausglich, wurde die umkämpfte Partie spannend. Als Schabo nach einem schönen Solo, als er den Torwart ausspielte, das 2:1 markierte, war die Partie entschieden. Auch Andreas Theis konnte in der Schussphase zwei Kopfbälle der Bretz-Elf nicht im Osburger Tor unterbringen. Zuvor hatten die dezimierten Hochwälder heikle Minuten zu überstehen, als Florian Kasel mit Rot vom Platz flog. „Weil die kämpferische Leistung der gesamten Mannschaft stimmte und wir wenig zugelassen haben, geht der Sieg in Ordnung“, frohlockte Osburgs Coach Josef Hurt nach der Partie.
SV Dörbach - SG Lüxem/Wittlich 3:2 Nach dem Derby von Dörbach fand Gästetrainer Frank Meeth anerkennende Worte in Richtung Dörbach: „Dörbach war die bessere und kämpferisch stärkere Mannschaft, besaß auch im spielerischen Bereich häufig Vorteile. Da gibt es nichts zu beschönigen – die Niederlage ist gerecht“. Bereits nach 48 Sekunden führte Dörbach durch Benni Kunkel 1:0. Yannick Nau erzielte dann faktisch mit der ersten Ballberührung den Ausgleich, doch Christian Reuter ließ die Jung-Elf erneut in Führung gehen. Ein Eigentor durch Clemens Göpel ließ den Tabellenführer erneut ausgleichen, doch am Ende jubelte der abstiegsbedrohte SVD: Florian Schröder netzte zwölf Minuten vor Schluss ein. Ohne die verletzten Johannes Endres und den beruflich abwesenden Daniel Scheibe sprach Meeth hinterher von der „schwächsten Saisonleistung bislang“. SG Zell/Bullay - TuS Ahbach 0:0 Im Spiel eins nach der Entlassung von Kai
SG Lambertsberg - SV Konz 1:3 Der große Gewinner des Spieltages heißt SV Konz, der in Lambertsberg zunächst sehr viel Mühe hatte. Mark Antony ließ bereits nach fünf Minuten sein Können für die Gastgeber aufblitzen, vollendete gekonnt zum 1:0. Als Lambertsbergs Erik Schmitz nur die Latte traf, war eine Niederlage der Konzer vorprogrammiert. Doch diese kamen mit Gift und Esprit aus der Pause und drehten die Partie, als Kevin Vehres und der eingewechselte A-Junior Yannick Kohns den Sieg herausschossen. SV Morbach II - SG Schoden 1:2 Gegen starke Morbacher gelang der SaarSG ein glücklicher Sieg. Lukas Kramp und Dominik Bart auf Schodener sowie Michael Junk auf Morbacher Seite waren erfolgreich. „Ein überragender Marc Körner im Tor hielt unseren Sieg mit glänzenden Paraden fest“, sagte Peter Schuh später.
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KREISLIGA - A
VORBERICHT 17. SPIELTAG
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
VORBERICHT TOPSPIEL 17. SPIELTAG
Schweich II - TuS Schillingen Richtungsweisendes Verfolgerduell In Schweich empfängt der Tabellendritte den Vierten. Beide Mannschaften haben in 16 Spielen 33 Punkte gesammelt. Dennoch gibt es einen Unterschied im Saisonverlauf. Während Schillingen vor allem zu Anfang seine Punkte sammelte, kam Schweich erst in den letzten Wochen groß auf. Sieben Siege aus den letzten sieben Spielen sind ein beeindruckender Lauf. Nun kommt es zu einer Partie, die für beide Trainer von großer Bedeutung ist. „Dieses Spiel ist sehr wichtig“, sagt Schillingens Heinz Zimmer. „Ich gehe davon aus, dass Ruwertal und Ehrang ihre Spiele gewinnen. Wir müssen also unbedingt verhindern, dass der Abstand vor der Winterpause zu groß wird. Der Verlierer dieser Begegnung hat schlechte Karten im Aufstiegsrennen.“ Auch sein Gegenüber Burkhard Quallo stößt ins selbe Horn: „Ein Unentschieden hilft in dieser Partie keinem weiter, aber der Verlierer ist zunächst mal hinten dran. Dennoch wäre auch bei einer Niederlage noch nichts verloren.“ Es ist auch das Duell zwischen der zweit-
besten Offensive (Schillingen) und der besten Abwehr der Liga. Doch während die Mosella auch im Sturm gut drauf ist, wackelt die Schillinger Defensive momentan bedenklich. 30 Gegentore sind zu viel, um ganz oben mitzuspielen. Zudem schwächelte die Zimmer-Elf schon öfter gegen die vermeintlich „Kleinen“ der Liga. Doch die Liga, darüber sind sich beide Trainer einig, ist so ausgeglichen wie noch nie. „Es gibt keine Übermannschaft, aber auch kein Kanonenfutter. Das habe ich in dieser Form noch nie erlebt. Jeder kann jeden schlagen“, sagt Quallo. Umso entscheidender könnten, trotz des Vierkampfes an der Spitze, gerade die Duelle gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte sein. „Aber auch die direkten Duelle könnten den Ausschlag geben“, sinniert Zimmer. „Wie auch immer: Nach der Winterpause ist jedes Spiel ein Endspiel.“ Auch Quallo will sich nicht festlegen: „Insgesamt ist es wichtig, nach der Winterpause einen guten Start hinzulegen. Wir wollen gegen Schillingen den
Die Trainer im Interview Burkhard Quallo - TuS Mosella Schweich II
“Startschwierigkeiten überwunden” 11ER: Herr Quallo, sieben Siege aus den letzten sieben Spielen: Läuft es bei Ihnen derzeit optimal? Burkhard Quallo: Wir hatten am Anfang einige Startschwierigkeiten gehabt. Das ist meiner Meinung aber auch normal, da wir den ein oder anderen jungen Spieler einbauen mussten. Mittlerweile haben wir uns gefunden und es läuft recht ordentlich. Man muss aber auch dazu sagen, dass in dem ein oder anderen Spiel das Quäntchen Glück auf unserer Seite war. 11ER: Wie ist dieser beeindruckende Lauf zu erklären? Vor allem, weil Sie zu Anfang der Saison die fehlende Konstanz bemängelt haben. Burkhard Quallo: Wie eben schon gesagt, hatten wir zu Beginn der Saison einige Anlaufschwierigkeiten, da wir mehrere A-Jugendliche und Neuzugänge integrieren und Abgänge kompensieren mussten. Wir mussten durch diese Phase durch, in der wir neben guten Spielen auch einige schlechte Partien hatten. Aber die Jungs haben das überstanden und so erklärt sich dieser Lauf. 11ER: Bekommen Sie häufig Verstärkung von der ersten Mannschaft oder greifen Sie hauptsächlich auf Ihren Kader zurück?
Burkhard Quallo: Wir bekommen schon ein, zwei Spieler der ersten Mannschaft, wenn deren Kader das zulässt. Danach sieht es aber im Moment nicht aus, da die Rheinlandligamannschaft viele Verletzte hat und es sich nicht leisten kann, Spieler abzustellen. Also greifen wir halt auf unseren Kader zurück. 11ER: Gehört es zur Schweicher Philosophie, dass die zweite Mannschaft so breit besetzt ist, dass sie nicht auf Verstärkung der ersten Mannschaft angewiesen ist? Burkhard Quallo: Philosophie würde ich nicht sagen. Es ist einfach im Moment so, dass wir nicht auf Hilfe der Ersten angewiesen sind. Aber natürlich haben wir die Aufgabe, Spielern aus dem Rheinlandligateam Spielpraxis zu ermöglichen. 11ER: Haben Sie auch Spieler im Kader, die in naher Zukunft in der Rheinlandliga spielen können? Burkhard Quallo: Selbstverständlich haben wir da einige Spieler. Das ist ja auch Sinn und Zweck der zweiten Mannschaft. Spieler, die es nicht auf Anhieb in den Rheinlandligakader schaffen, sollen bei uns die Möglichkeit bekommen, viel Spielpraxis zu sammeln, um dann vielleicht im zweiten oder dritten Jahr den Sprung in die Erste zu schaffen.
Schweichs Kapitän Alexander Becker will mit einem Sieg im Topspiel den Anschluss an die Tabellenspitze wahren. Foto: Laura Michels achten Sieg in Folge und uns somit eine gute Basis für die Rückrunde schaffen.“ Doch der Mosella-Coach hat großen Respekt vor den Gästen: „Schillingen ist eine starke Mannschaft, sonst würden sie ja nicht dort oben stehen. Sie haben einen brandgefährlichen Sturm mit guten Individualisten.“ Dennoch sieht er sein Team im Vorteil. „Wenn Schillingen in Bestbesetzung kommt, haben wir ein Duell auf Augenhöhe. Doch sie können Ausfälle
nicht so gut kompensieren wie wir. Bei uns spielt es keine Rolle wer aufläuft. Wir haben fast jeden Samstag eine andere Mannschaft auf dem Platz.“ Bei Zimmer hat sich derweil die Personalsituation entspannt. Bis auf den Langzeitverletzten Marco Scherf sind alle Mann an Bord. Auch wenn wichtige Spieler wie Matthias Werner oder Christian Bohr angeschlagen auflaufen werden. Schweich, Sonntag 4. Dez., 17.00h
Heinz Zimmer - TuS Schillingen
“Laufen unserer Form hinterher” 11ER: Nach dem Unentschieden gegen Udelfangen: Wie ist die derzeitige Lage in Schillingen? Heinz Zimmer: Im Bezug auf das Spiel gegen Udelfangen eher schlecht. Wir dachten schon, dass wir dieses Spiel gewinnen. Aber wir laufen derzeit unserer Form hinterher. Dieser Spielfluss, der uns am Anfang der Saison noch ausgezeichnet hat, ist uns etwas abhanden gekommen. Zudem bekommen wir zu viele Gegentore. 30 Gegentore sind für eine Mannschaft, die oben mitspielen will, einfach zu viel. 11ER: Worin liegen den die Gründe für Ihre Probleme? Fangen wir mit dem Spielfluss an. Heinz Zimmer: Man muss sagen, dass wichtige Spieler im Spielaufbau zurzeit ihrer Form hinterherlaufen. Wir schießen zwar noch viele Tore, aber das sind meistens Einzelleistungen. 11ER: Und was sind die Probleme in der Defensive? Heinz Zimmer: Es gibt mehrere. Wir verlieren oft Bälle im Spielaufbau oder machen leichte individuelle Fehler. Gegen Udelfangen hatten wir auch große Probleme mit deren langen Bällen. Die Defensive ist gerade einfach unser Manko.
11ER: Wie sieht es mit einem Manko aus, dass Sie im letzten Interview angeprangert hatten: Die Einstellung vieler Spieler. Hat sich daran etwas geändert? Heinz Zimmer: Die Einstellung ist insgesamt nicht schlecht. Nur was ich ein wenig vermisse, ist einfach dieser unbedingte Wille. Dass die Spieler für diese große Chance, die wir in dieser Saison haben, auch mal in anderen Dingen zurückstecken. Letzte Woche war die Trainingsbeteiligung beispielsweise sehr sehr dürftig. Viele meiner Spieler konnten wegen Verletzungen nicht trainieren, andere hatten Weihnachtsfeiern oder sonstiges. Das führte dann zu unterirdischen Trainingsleistungen, die sich am Sonntag dann bemerkbar gemacht haben. 11ER: Ist so etwas umso schmerzhafter, da die Liga so ausgeglichen ist wie noch nie und keine Durchhänger erlaubt? Heinz Zimmer: Das ist richtig. Wir haben zu Hause schon viele Punkte liegen gelassen, auch gegen schwächere Mannschaften. Diesen Punkten laufen wir hinterher. Aber es ist nunmal schwierig, wenn wir von unseren offensiven Spielern verlangen müssen, dass sie drei oder vier Tore schießen, weil wir hinten zwei kassieren.
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KREISLIGA - A
VORBERICHT 17. SPIELTAG
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
17. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Ärgert Zerf Ehrang erneut? Ehranger wollen Wiedergutmachung für die 1:6-Klatsche SG Ehrang - SG Zerf Ehrang-Heide, Sonntag 4. Dez., 14.30h Es war die wohl schwächste Saisonleistung der SG Ehrang. Der Tabellenzweite verlor am vierten Spiel mit 1:6 beim derzeitigen Tabellenvorletzten. Eine Niederlage, die Ehrangs Spielertrainer unbedingt vergessen machen will. „Damals haben wir verdient verloren. Doch dieses Mal werden wir mit einer nahezu komplett anderen Mannschaft auflaufen. „Es werden sechs, sieben Leute mitspielen, die im Hinspiel gefehlt haben.“ Damals fehlten unter anderem Rudi Thömmes, Harald Thömmes und Markus Huwer. Die Voraussetzungen sind also komplett andere. Ehrang darf sich eine neuerliche Peinlichkeit auch nicht erlauben. Die Situation an der Tabellenspitze verzeiht keine Ausrutscher. Vier Teams liegen innerhalb von zwei Punkten. Doch da das direkte Duell zwischen Schweich und Schillingen ansteht, könnte ein Sieg einen der beiden Konkurrenten etwas distanzieren. Dass gegen Zerf drei Punkte erreicht werden, steht für Thömmes außer Frage: „Wir wollen die Schlappe aus dem Hinspiel wiedergutmachen, am besten in der selben Höhe. In unserer Normalbesetzung darf es keinen anderen Sieger als uns geben.“ Trotz dieser markigen Worte tritt er Zerf nicht respektlos entgegen: „Wir müssen aufpassen. Zerf hat gegen Udelfangen gewonnen, die gegen uns und Ruwertal gewonnen haben. Im Vorbeigehen ist das nicht zu erledigen.“ Friedrich Roth wird gegen die Hochwälder wieder mitwirken können. Bei den Zerfern hofft Trainer Jan Küchling auf eine bessere Defensivleistung. Gegen Schweich gab der Tabellenvorletzte einen Vorsprung leichtfertig aus der Hand. Daher bringt Küchling seine Forderungen auf den Punkt: „Es gibt nicht viel zu
sagen, außer: Wir dürfen nicht schon wieder Adventsgeschenke verteilen.“ Mit einem Sieg könnte sich Zerf von den Abstiegsplätzen erstmal lösen. Doch angesichts der Ausgangsposition wäre wohl schon ein Punkt ein gefühlter Sieg. SV Pölich-Schleich - SG Ruwertal Bekond, Sonntag 4. Dez., 14.30h Auf ungewohntem Terrain empfängt der SV Pölich-Schleich den Tabellenführer. Wem der Kunstrasen in Bekond aber wirklich in die Karten spielt, ist im Vorfeld schwer zu sagen. Beide Mannschaften sind spielerisch stark, wobei die Gäste dennoch als klarer Favorit in die Begegnung gehen. Im letzten Jahr wäre das wohl noch anders gewesen, doch Pölich steht diese Saison nur im gesicherten Mittelfeld und muss sogar eher noch nach unten schauen. Dennoch ist die Partie für Ruwertal kein Selbstläufer, im Hinspiel siegte man nur knapp mit 1:0. Kann Pölich verhindern, dass die StoffelsTruppe auf Platz eins überwintert? SV Sirzenich - DJK St. Matthias Sirzenich, Sonntag 4. Dez., 14.30h Nach dem Sieg am vergangenen Wochenende gegen Pölich war die Erleichterung bei der DJK St. Matthias groß. Doch noch immer steckt das Team von Trainer Franz-Josef Blang im Tabellenkeller fest und muss auch in Sirzenich Gas geben, um nicht wie im Hinspiel mit leeren Händen dazustehen. Damals unterlag man in einer umkämpften Partie mit 2:3. Dementsprechend motiviert ist Blang auch für den kommenden Sonntag: „Wir haben noch etwas gutzumachen. Wir fahren nach Sirzenich, um zu siegen.“ Was die Ausgangsposition für die Rückrunde, in der man auf der fertiggestellten eigenen Spielstätte angreifen will, deutlich ver-
bessern würde. Doch da hat Sirzenich auch noch ein Wörtchen mitzureden. Das Team von Trainer Jens Altenmüller hat ebenfalls eine schwierige Saisonhälfte hinter sich. Zuletzt gab es aber einen Sieg gegen Könen. Damit liegt die Mannschaft im Soll, denn Altenmüller stellt klare Forderungen: „Ich habe zu den Jungs gesagt, dass ich die letzten beiden Spiele vor der Winterpause gewinnen will. Es fehlt noch das letzte. Daher ist unsere Marschroute klar.“ Kann sich Sirzenich von unten entscheidend absetzen?
Auswechselspieler.“ Mit einer engagierten Leistung wie gegen Fell ist eine Überraschung möglich. Es wäre für Morscheid an der Zeit, auswärts etwas zu bewegen. Mit nur einem Punkt aus sieben Spielen ist die Bauer-Elf das schlechteste Auswärtsteam der Liga. SV Fortuna Fell - SV Konz II Fell, Sonntag 4. Dez., 14.30h In Fell geht langsam die Angst um. Die Tabellensituation zeigte eine trügerische Sicherheit. Fell stand die gesamte Hinrunde im gesicherten Mittelfeld, doch bei nur sieben Punkten Abstand auf einen Abstiegsplatz kann von Sorglosigkeit nicht die Rede sein. Fell droht eine dieser Mannschaften zu werden, die trotz großer Ambitionen unbemerkt plötzlich im Abstiegskampf steckt. Um solchen Bedenken eine Absage zu erteilen wäre ein Sieg gegen die zweite Mannschaft des SV Konz extrem wichtig. Das weiß auch Trainer Gregor Steffes: „Es wäre schon wichtig gewesen, gegen Morscheid zu punkten, nun wird es noch wichtiger, dass wir gegen Konz nicht verlieren.“ Der Tabellenzehnte ist für Steffes schwer einzuschätzen. „Es kommt bei ihnen immer drauf an, wer von der ersten Mannschaft mitspielt.“ Steffes selber wird am Sonntag nicht am Seitenrand stehen können. Der Coach wird aus gesundheitlichen Gründen von Siegfried Waida, Spieler der ersten und Trainer der zweiten Mannschaft, vertreten. „Er ist selber angeschlagen und kann nicht spielen, daher kann er sich ganz auf seine Trainerrolle konzentrieren“, macht sich Steffes keine Sorgen. Konz will dagegen die Sorgen der Feller noch verstärken und selbst einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Dass die Wundertüte der Liga dazu allemal in der Lage ist, wurde am vergangenen Spieltag gegen Titelanwärter Ehrang deutlich. Eine Halbzeit lang war man die bessere Mannschaft, doch am Ende stand man wieder mal mit leeren Händen da. Auch im Hinspiel war das so: Konz unterlag Fell mit 0:2.
SG Geisfeld - SV Morscheid Geisfeld, Sonntag 4. Dez., 14.30h Nach der Niederlage gegen Ruwertal ist Geisfeld wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt. Der Zug nach oben ist erst einmal ohne das Team von Trainer Reiner Knippel abgefahren. Kein Grund für Mitleid, der Aufsteiger spielt in der ausgeglichensten A-Klasse aller Zeiten eine tolle Saison. Knippel will die Winterpause mit einem Erfolgserlebnis einläuten. „Wir wollen drei Punkte in den Winter mitnehmen.“ Dass es gegen den Tabellenletzten alles andere als einfach wird, musste zuletzt auch Fell erfahren. Morscheid zeigte gegen Fell große Moral und erkämpfte sich drei ganz wichtige Punkte. Auch im Hinspiel siegten die Morscheider. „Ich kann mir vorstellen, dass Geisfeld die Hinspielniederlage wett machen möchte, aber wir fahren nach Geisfeld um zu punkten!“, sagt Morscheids Trainer Alfred Bauer selbstbewusst. Sein Team muss auf dem Geisfelder Hartplatz eine engagierte Leistung bringen. „Meine Mannschaft hat endlich erkannt, dass wir alles abrufen müssen, um zu punkten.“ Die dünne Personaldecke bereitet Bauer weiterhin große Sorgen: „Da hat sich im Vergleich zum letzten Spieltag nichts geändert. Wir werden wieder ohne acht Spieler antreten müssen.“ Glück im Unglück: Die zweite des SVM tritt ebenfalls in Geisfeld an. „So kann ich zumindest Spieler aus der zweiten Mannschaft auf die Bank setzen. Sonst hätte ich keine
TABELLE - KREISLIGA A Sp. 1. SG Ruwertal Kasel
TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3.
Frank Thömmes Matthias Werner Ben Buschmann
22 16 9
SG Ehrang TuS Schillingen SV Sirzenich
3. 4. 5. 6. 7.
16. Spieltag SV Konz II SV Sirzenich TuS Schillingen SG Zerf SV Morscheid SG Ruwertal DJK St. Matthias
- SG Ehrang - FC Könen - SV Udelfangen - TuS Schweich II - SV Fell - SG Geisfeld - SV Pölich-Schleich
17. Spieltag 2:3 3:2 2:2 1:4 3:2 4:2 1:0
FC Könen SV Sirzenich SV Pölich-Schleich SG Geisfeld SV Fotuna Fell SG Ehrang TuS Schweich II
- SV Udelfangen - DJK St. Matthias - SG Ruwertal - SV Morscheid - SV Konz II - SG Zerf - TuS Schillingen
16 16 TuS Mosella Schweich II 16 TuS Schillingen 16 SG Geisfeld 16 SV Udelfangen 15 SV Pölich-Schleich 16 SV Sirzenich 16 SV Fortuna Fell 16 SV Konz II 16 DJK St. Matthias Trier 16 FC Könen 16 SG Zerf 16 SV Morscheid 15
2. SG Ehrang
8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
g.
u.
v.
Tore
Diff.
Pkt.
11 11 11 10 8 6 6 5 5 5 4 4 3 3
2 2 0 3 3 3 2 5 4 1 4 3 3 3
3 3 5 3 5 6 8 6 7 10 8 9 10 9
41:19 45:31 35:18 43:30 29:22 20:24 30:25 35:40 21:31 34:41 23:32 25:34 29:43 17:37
22 14 17 13 7 -4 5 -5 -10 -7 -9 -9 -14 -20
35 35 33 33 27 21 20 20 19 16 16 15 12 12
KREISLIGA - A
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
NACHBERICHT 16. SPIELTAG
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NACHBERICHT TOPSPIEL 16. SPIELTAG
SV Morscheid - SV Fell 3:2 Überlebenswichtiger Sieg für Morscheid Vor dem Spiel war klar: Morscheid darf sich nicht mehr viele schwache Auftritte erlauben. Und die Mannschaft von Trainer Alfred Bauer hatte verstanden. Gegen Fell wurde leidenschaftlich gespielt, ein zweimaliger Rückstand aufgeholt und am Ende gewonnen. „Heute hat die Mannschaft endlich mal das umgesetzt, was wir vor der Partie besprochen hatten“, freute sich Bauer. Sein Team begann engagiert, es war den Spielern anzumerken, dass sie aus dem Tabellenkeller raus wollen. Doch trotz mehr Ballbesitz konnte sich Morscheid keine Torchancen erspielen. Im Gegenteil, den ersten ernsthaften Torschuss der Partie gaben die Feller ab und der war auch gleich drin. Jürgen Zentius setzte sich an der linken Strafraumecke durch und schlenzte den Ball unhaltbar über Torhüter Mike Zimmer hinweg ins Netz (20.). Doch trotz der schwierigen Situation ließ Morscheid die Köpfe nicht hängen und zeigte Moral. Und auch die spielerische Klasse des Tabellenletzten blitzte auf: Nach einer schönen Kombination über
mehrere Stationen wurde Christian Weber freigespielt und der Flügelspieler musste nur noch zum Ausgleich einschieben (30.). Nur wenige Minuten später hätte Weber sogar die Führung erzielen können, doch er vertändelte den Ball im 16er in bester Schussposition. Nach der Pause war aber erst einmal wieder Fell am Drücker. In der 53. Minute lief Jürgen Zentius aus stark abseitsverdächtiger Position auf das Morscheider Tor zu und bugsierte den Ball etwas glücklich ins lange Eck (53.). Dann geschah die strittigste Szene der Partie. Nach einem Körperkontakt ging Sebastian Brittner zu Boden. Der insgesamt gut leitende Schiedsrichter Arianit Besiri entschied auf Freistoß. „Eine klare Fehlentscheidung“, befand Fells Trainer Gregor Steffes. „Das Foul konnte man sogar hören“, sagte dagegen Bauer, „den Freistoß muss er geben.“ Ralf Merz ließ sich die Chance nicht entgehen und hämmerte den Ball aus gut 22 Metern ins Netz (63.). Und Morscheid legte nach: Weber setzte sich stark über rechts durch, flankte in die
Morscheids Lukas Herkenroth war nur schwer zu stoppen und umdribbelt in dieser Szene Fells Markus Kündgen. Foto: Laura Michels Mitte, wo ein Feller Spieler den Ball ins eigene Tor abfälschte (75.). Nun riskierte Fell alles, löste die Viererkette auf und beorderte den kopfballstarken Abwehrchef Marco Junges nach vorne. Morscheids Viererkette hielt dem Druck aber stand und in der Nachspielzeit sah Christian Krell noch die Gelb-Rote Karte wegen Meckerns. Kurz danach war der dritte Heimsieg der Saison unter Dach und Fach. Steffes war nach dem Schlusspfiff ent-
täuscht: „Es war ein typisches Lokalderby, sehr umkämpft. Wir haben zum Schluss alles probiert, aber das Tor wollte nicht mehr fallen.“ Sein Pendant Bauer war sehr erleichtert: „Aufgrund unserer schwierigen Personal- und Gesamtsituation muss ich meine Mannschaft loben. Sie hat aufopferungsvoll gekämpft, gut gespielt und selbst bei zweimaligen Rückstand den Kopf nicht hängen lassen. So kommen wir da unten raus!“
SG Zerf - Mosella Schweich II 1:4 Nicht ganz so deutlich wie es das Resultat aussagt, war der Spielverlauf dieser Partie. Zerf ging nach 20 Minuten durch Benny Thiel in Führung. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Gastgeber die bessere Mannschaft, brachten Schweich aber durch zwei Eigentore von Marko Kirst (30.) und Andreas Rommelfanger (35.) wieder zurück ins Spiel. In der zweiten Hälfte kam Schweich besser ins Spiel und schaffte durch Alexander Kellers verwandelten Foulelfmeter die Vorentscheidung. Jens Boden stellte schließlich den Endstand her (90.). Mosellas Trainer Burkhard Quallo war nach dem Abpfiff einfach erleichtert: „Es gab Chancen auf beiden Seiten. Ich bin froh, dass diese Partie vorbei ist und wir die drei Punkte haben.“ Sein Gegenüber Jan Küchling war fassungslos: „Wir haben uns heute durch Adventsgeschenke selbst geschlagen.“
durch Matthias Loois (60.) kam noch einmal kurz Hoffnung auf, doch Martin Flesch stellte den alten Abstand wieder her (70.) Loois´s zweiter Treffer war nur noch Ergebniskosmetik (75.). „Ich habe keine Erklärung für diese schwache Leistung“, sagte Geisfelds enttäuschter Trainer Rainer Knippel.
16. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Vierkampf an der Spitze Meisterschaftskampf spitzt sich zu TuS Schillingen - SV Udelfangen 2:2 Nur knapp schrammte der Tabellendritte aus Schillingen an einer Niederlage vorbei. Aufsteiger Udelfangen legte wie gewohnt gut los und drückte aufs Tempo. Nach 17 Minuten wurde der Aufwand belohnt: Jeton Maxharraj brachte die Gäste in Führung. Und das Team von Trainer Stefan Reifenberg, der wieder aktiv auf dem Feld aushelfen musste, ließ nicht nach. Nico Elzer erhöhte in der 27. Minute auf 0:2. „Wir haben die erste Halbzeit ganz klar dominiert“, lobte Reifenberg seine Mannschaft. Doch kurz vor der Pause kassierte man „ein dummes Gegentor“ durch Matthias Werner (44.). Mit dem Schwung des Anschlusstreffers im Rücken kam Schillingen druckvoll aus der Kabine und drückte auf den Ausgleich. „Sie haben viele lange Bälle gespielt und uns so unter Druck gesetzt“, sagte Reifenberg. Dies führte zum Ausgleich durch Torjäger Werner (58.). Danach beruhigte sich die Begegnung, beide Teams neutralisierten sich, am Ende blieb es beim Unentschieden. „Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung. Wenn man beide Halbzeiten betrachtet, geht das Unentschieden vollkommen in Ordnung“, sagte Reifenberg.
SV Konz II - SG Ehrang 2:3 Auch Ehrang musste hart kämpfen, um einen Punktverlust zu verhindern. Einmal mehr war dabei Verlass auf Spielertrainer und Toptorjäger Frank Thömmes. Mit seinem 21. Saisontreffer brachte er die Gäste per Foulelfmeter in Führung (40.). „In der ersten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft, aber nach der Pause wurde Konz immer stärker“, sagte Thömmes. Tatsächlich drückte das Team von Trainer Johannes Hein auf den Ausgleich und wurde durch Ersin Aydinoglu belohnt (59.). Jetzt ging es hin und her. Nach Flanke von Harry Thömmes traf Rudi per Kopf zur erneuten Gästeführung (65.). Konz war aber nicht kleinzukriegen, glich durch Kevin Picko ein zweites Mal aus (70.). Doch Ehrang legte noch einmal nach: Nach einem schönen Pass von Denis Grischin war Frank Thömmes frei durch und vollendete eiskalt (76.). „Nach der Pause hat sich Konz wirklich gut verkauft. Ein Unentschieden wäre verdient gewesen“, meinte Thömmes. Besonders hervorheben wollte er noch die Leistung des A-Jugendlichen Sven Hoffmann: „Er hat seine Aufgabe überragend gelöst.“
SG Ruwertal - SG Geisfeld 4:2 Keine Chance hatte die SG Geisfeld beim Tabellenführer aus Ruwertal. „Wir haben die Anfangsphase komplett verschlafen“, ärgerte sich Geisfelds Trainer Rainer Knippel. Mario Lentes brachte sein Team früh auf die Siegerstraße (13.). Auch danach blieb Ruwertal am Drücker und erhöhte durch Nico Wagner auf 2:0 (31.). Der gleiche Spieler sorgte direkt nach Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit für die Vorentscheidung. Nach dem 3:1
DJK Matthias - SV Pölich 1:0 Einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf landete die Elf von Trainer Franz-Josef Blang. Schütze des goldenen Tores war Simon Blasius (39.). „Wir haben sehr aggressiv gespielt und hochverdient gewonnen“, freute sich Blang nach dem Abpfiff. SV Sirzenich - FC Könen 3:2 Eine turbulente Partie ereignete sich in Sirzenich. Die Gastgeber gingen durch Miles Gehrke früh in Führung (5.), doch Marco Brosius konnte schnell ausgleichen (16.). Nach 23 Minuten vergab Könens Markus Herz einen Foulelfmeter. 20 Minuten vor dem Ende brachte Ben Buschmann Sirzenich wieder in Front, erneut Gehrke sorge acht Minuten vor dem Ende für die Vorentscheidung. Brosius 3:2 brachte letztlich nichts mehr (88.). In der Schlussminute sah Bernd Schur noch die Rote Karte wegen „Nachtretens“. „Ich bin froh über die Leistung der Mannschaft“, freute sich Sirzenichs Trainer Jens Altenmüller.
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VORBERICHT 17. SPIELTAG
KREISLIGA - B - MOSEL/HOCHWALD
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VORBERICHT TOPSPIEL 17. SPIELTAG
SG Butzweiler - SG Issel Issel ist in Newel zum Siegen verdammt Eines steht vor dem Duell der beiden abstiegsbedrohten Teams fest: Issel kann den Konkurrenten selbst bei einem Sieg nicht überholen. Doch diese Tatsache zählt für Butzweilers Trainer Willi Oster nicht: „Wir müssen dieses Spiel gewinnen. Dann lägen zwischen uns und Issel zehn Punkte. Die Wahrscheinlichkeit abzusteigen, würde stark minimiert. So werden wir es mit unserer Maxime – Angriff ist die beste Verteidigung – halten, um zum Erfolg zu kommen.“ Auf die Frage, wie dieses Vorhaben denn am ehesten in die Tat umzusetzen sei, antwortet der Coach des Tabellen-Zehnten: „Wenn wir ein frühes Tor erzielen – und das sollte unser erstes Bestreben sein – gewinnt die Mannschaft an Selbstsicherheit. Das wäre schon wichtig.“ Osters Wunschgedanken erhielten neue Nahrung, wenn Stammtorwart Christian Schneider wieder zu Hochform aufläuft und der lange verletzte Manuel Oster im Mittelfeld die Fäden zieht. Doch nach dem Comeback von Manuel Oster hat sich ein anderer Offensiv-
spieler mit einem Fußbruch bereits in die Winterpause verabschiedet. Stürmer Stefan Zunker fällt wochenlang aus. „Manuel Oster hat fünf Wochen nicht trainieren können, wird aber mit seinen 19 Jahren hoffentlich auch so zu einer Stütze des Teams werden. Zudem hoffen wir, dass bei Nico Kopp die Ladehemmung in Tore umgewandelt wird und auch Lukas Roth wieder Offensivakzente setzen kann.“ So wird Kapitän Patrick Neth eine Mannschaft aufs Spielfeld führen, die so in dieser Saison wohl noch nie zusammengespielt hat. Weil auch der Abwehrchef variiert, wird Oster erst kurzfristig entscheiden, ob erneut Martin Scheid die Position des Liberos übernimmt. Definitiv fehlen werden dem Trainer die langzeitverletzten Thomas Wirtz, Niki Spang, Pascal Oster und Thomas Thiel. „Ich werde die Mannschaft in Einzelgesprächen auf die Partie vorbereiten. Es geht auch darum, die Nervenbelastung nicht zu groß werden zu lassen“, schwört Oster auf die mentale Stärke des Teams. Issels Coach
Issels Coach Helmut Freischmidt vertraut in Newel auf die VollstreckerFoto: Kai Schäfer qualitäten von Fitim Kopili (oranges Trikot). Helmut Freischmidt kommt erneut nicht in Bestbesetzung nach Newel. Nach den Ausfällen der Studenten Marc und David Ossen, die in Innsbruck bzw. Freiburg studieren, sowie dem in Berlin bei Hertha BSC ein Praktikum im Marketing-Bereich absolvierenden Marco Poss muss der Isseler Coach nun auch auf Marc Raach verzichten, der sich das Kreuzband angerissen hat. Doch Freischmidt hofft insgeheim auf den Einsatz von Martin
Pelkner, der als etatmäßiger Kapitän in Karlsruhe studiert und auch oft nicht abkömmlich ist. Jens Kohlmeier und Philipp Hoff sollen die Abwehr stabil machen. Nach seiner Sperre ins Team zurückkehren wird Youngster Dominik Klotten. An einem guten Tag kann auch Stürmer Nils Engemann ein Spiel allein entscheiden. Zuletzt hat Fitim Kopili getroffen und gilt als Hoffnungsträger in der Isseler Offensive. Newel, Sonntag 4. Dez., 14.30h
Die Trainer im Interview Willi Oster - SG Butzweiler
Helmut Freischmidt - SG Issel
“Nie mit gleicher Aufstellung” 11ER: Herr Oster, Sie haben vor acht Wochen den Trainerstab von Uwe Becker übernommen. Wie fällt Ihr Fazit aus? Willi Oster: Ich habe das Team nach dem achten Spieltag völlig überraschend übernommen. In diesen acht Spielen holten wir elf Punkte, was die Zielstellung des Vereins, frühstmöglich mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben, unterstreicht. Da wir erhebliche Personalsorgen hatten und noch immer haben, konnte ich nie mit der gleichen Aufstellung beginnen – war häufig zum Improvisieren gezwungen. 11ER: In den letzten drei Spielen gab es durchweg unterschiedliche Resultate. Wie bewerten Sie die Unbeständigkeit im Team? Willi Oster: Die Ergebnisse sind so unterschiedlich wie auch die gezeigten Leistungen. Beim 3:2-Sieg gegen Gusenburg gewannen wir in der 90. Minute recht glücklich, doch dieser Sieg war eminent wichtig, um ein Polster nach unten zu legen. Beim 0:0 gegen Rodt standen wir vor allem defensiv sehr stabil, erlaubten uns kaum Fehler. Vor allem hat die Einstellung gestimmt. Wenn wir verlieren, dann verlieren wir hoch. Das hat die Partie in Hermeskeil bewiesen. Das Problem bei uns ist, dass wir eine sehr junge und
unerfahrene Mannschaft haben, dass die Spieler bei einem Rückstand von mehr als zwei Toren zu schnell die Köpfe hängen und jegliches Aufbäumen vermissen lassen. Zumal ist unsere Abwehrreihe inklusive Torwart sehr jung – das Durchschnittsalter in diesem Mannschaftsteil beträgt 19 Jahre. 11ER: Der guten Offensive steht eine anfällige Abwehr gegenüber. Wie sehen Sie diese Problematik? Willi Oster: Wie schon gesagt, wenn wir verlieren, gehen die Köpfe bei Rückständen früh nach unten, zumal auch die Außenverteidiger mit ihren Vorstößen die eigene Abwehr entblößen und wir dann die Gegentore bekommen. Bis auf die letzten zwei Spiele, in denen wir nicht trafen, hat es mit dem Toreschießen immer geklappt. Nach vorn haben wir eine gewisse Qualität, auch wenn es hier und da noch an Konstanz und Abschlusssicherheit fehlt. 11ER: Welche Bedeutung hat das JahresAbschlussspiel gegen Issel für Sie? Willi Oster: Wir müssen das Spiel gewinnen – wir stehen unter Zugzwang, keine Frage. Doch Issel geht es ähnlich. Das wird ein Sechs-Punkte-Spiel. Gewinnen wir es, liegen wir voll im Soll.
“Kein kontinuierliches Arbeiten” 11ER: Herr Freischmidt, die Luft nach unten wird immer dünner. Wie sehen Sie die Situation nach der neuerlichen Niederlage gegen Pellingen? Helmut Freischmidt: Trotz der prekären Lage müssen wir Ruhe bewahren und jetzt die Punkte sammeln. Ich denke, dass wir in diese Klasse gehören und genug Potenzial haben, um das auch zu realisieren. 11ER: Die Praxis sagt aber etwas anderes aus? Helmut Freischmidt: Das ist richtig, doch das Selbstvertrauen ist nach wie vor da – die Jungs glauben an sich. Doch aufgrund der vielen Studenten, die wir im Kader haben, ist es oft nicht möglich, kontinuierlich zu arbeiten. Es fehlen immer Stammspieler – wir müssen oft kurzfristig umstellen. Die Studenten können oft nur sporadisch trainieren und spielen. 11ER: Was fehlt der Mannschaft zum Durchbruch? Helmut Freischmidt: Lapidar gesagt sechs Punkte! Wir brauchen bis zur Winterpause noch sechs Punkte – egal, wie diese zustandekommen. Wir haben ja noch das Nachholspiel gegen Züsch, welches wir auch gewinnen müssen. 11ER: Wie bereiten Sie Ihr Team auf die
Aufgabe in Newel vor? Helmut Freischmidt: Wir freuen uns auf dieses Spiel. Keiner meiner Spieler hat Angst davor – jeder ist gewillt, seine optimale Leistung abzurufen. Der Schwerpunkt unter der Woche liegt auf dem Spiel mit Ball. Wir werden also im spielerischen Bereich verschiedene Varianten durchgehen. Auch Eins-zu-Eins-Situationen im Defensiv- und Offensivbereich stehen auf dem Programm. 11ER: Das Hinspiel wurde Anfang September mit 2:4 verloren. Steckt das noch in den Köpfen Ihrer Spieler? Helmut Freischmidt: Damals gab es eine verdiente Niederlage. Doch das ist mittlerweile abgehakt und kein Thema mehr. 11ER: Zuletzt gab es zwei Niederlagen gegen Osburg und Pellingen. Wirkt so ein Negativ-Erlebnis noch nach? Helmut Freischmidt: Es ist nie einfach, Negativ-Erlebnisse einfach abzuhaken. Bei der Niederlage gegen Pellingen hatten wir auch mindestens einen Punkt verdient, waren sogar nah dran am Sieg. Wir hatten mehr vom Spiel, waren präsent und haben schnell gespielt. Doch dumme Gegentore nach Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung warfen uns zurück.
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VORBERICHT 17. SPIELTAG
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11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
17. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Hochwald-Derby in Schöndorf Hürter-Elf will mit Sieg gegen Hermeskeil auf Platz zwei FC Schöndorf - Hermeskeiler SV Schöndorf, Sonntag 4. Dez., 14.30h „Eine 2:0-Führung reicht hier nicht“, mutmaßte Schöndorfs Trainer Dietmar Hürter noch bei der Halbzeitansprache im Spiel in Rodt. Dass er Recht behalten sollte, wussten seine Spieler bis dato nicht. Prompt fiel der Rodter Ausgleich und Schöndorf wäre beinahe mit leeren Händen aus der Fidei zurückgekehrt, hätten seine Schützlinge nicht noch zwei Treffer nachgelegt. „Zum letzten Heimspiel gegen Hermeskeil wird die Hütte noch einmal voll sein – wir wollen das Spiel gewinnen und können vielleicht als Zweiter überwintern“, frohlockt Hürter im Vorfeld der Partie. Da auch Hermeskeil die Kurve nach oben bekommen hat, dürften sich die zahlreichen Zuschauer auf ein pakkendes und rassiges Hochwald-Derby freuen. Denn auch deren Trainer Eric Forster tönte vor dem Derby: „Wir wollen in Schöndorf drei Punkte und nichts anderes.“ Doch selbst bei einem Gästesieg bliebe der HSV punktgleich hinter dem Aufsteiger aus Schöndorf. Der FC dagegen kann bei einem Ausrutscher von Pluwig in Osburg – was aber zu bezweifeln ist – als Vize-Wintermeister in die lange Pause gehen. SG Züsch-Neuh. - SSG Kernscheid Damflos, Freitag 2. Dez., 19.30h Beide Mannschaften trennten sich zuletzt jeweils 2:2 von ihren Gegnern. ZüschNeuhütten nutzte beinahe die fehlende Effektivität der Pluwiger zum eigenen Sieg aus. Doch das 2:2 kurz vor Schluss entriss der Traut-Elf im letzten Moment den sicher geglaubten Sieg. Doch Coach Sascha Traut wird sich angesichts der überlegenen Spielweise des Gegners über das Remis nicht beschwert haben. Wenn
zum Jahres-Ausklang die SSG Kernscheid nach Damflos kommt, wird eine Partie auf Augenhöhe die Fans begeistern. Denn beide Mannschaften spielen einen offensiv ausgerichteten Fußball und lassen die spielerische Komponente in den Vordergrund rücken. Die SSG kam gegen Reinsfeld über ein Unentschieden nicht hinaus und muss sich in Sachen Titelkampf weit hinten anstellen. Doch die Elf von Volker Wagner wird auf der spielerischen Leistung aus der Reinsfeld-Partie aufbauen wollen und alle Punkte im Visier haben. „Wir wollen nochmals alles geben und uns mit einem Sieg wieder oben festbeißen“, forderte der Sportliche Leiter Marco Felten Hingabe und Leidenschaft von seinem Team. SG Kordel - TuS Reinsfeld Kordel, Sonntag 4. Dez., 14.30h Reinsfeld ist nach zuletzt unbefriedigenden Ergebnissen im erweiterten Abstiegskampf angekommen. Doch mit der gezeigten Leistung war TuS-Spielertrainer Jörg Lauer in jedem Fall zufrieden. „Kämpferisch war das gegen Kernscheid eine ganz starke Leistung. Wir haben in den letzten Spielen wieder Selbstvertrauen getankt, so dass wir mit einem Sieg in Kordel einen versöhnlichen Jahresabschluss feiern könnten. Wir sind momentan noch im Soll.“ Die perspektivischen Worte des Trainers, der erneut im defensiven Mittelfeld die Fäden zieht und für die gefährlichen Freistöße verantwortlich ist, sollten für zusätzliche Motivation sorgen, denn beim Hinspiel gelang den Reinsfeldern ein 3:2-Sieg in einem gutklassigen Spiel. Seinerzeit bedeutete das die erste Niederlage für den Absteiger der A-Liga. Nun ist Kordel auf dem Boden der Tatsachen angekommen
und hat ein überlegen geführtes Spiel in Gusenburg noch aus der Hand gegeben, obwohl man Chancen für zehn Siege hatte. Nun sollen zum Jahres-Kehraus nochmals drei Punkte folgen, um sich die minimalen Chancen auf den Wiederaufstieg zu bewahren. Mit Michael Kleinmann kehrt ein langzeitverletzter Spieler ins Team zurück. „Meine Aufgabe als Trainer ist es, die Mannschaft noch einmal extrem zu motivieren, damit wir mit einem Sieg in den Soll-Bereich fahren“, betonte Hubert Schmitt vor der Partie. Von der Papierform her ist Kordel/Welschbillig Favorit, doch Reinsfeld ist auch auswärts immer für Überraschungen gut.
cen auch gegen einen Tabellenletzten konzentriert und diszipliniert nutzen. Dafür ist die Liga zu ausgeglichen und Osburg zu stark, dass man sie unterschätzen müsste. Das wird nicht der Fall sein – wir wollen das Spiel positiv gestalten“, warnte DJK-Coach Uwe Linz seine Spieler vor allzu großer Selbstsicherheit. SG Gusenburg - SG Rodt Grimburg, Sonntag 4. Dez., 14.30h Der Tabellenvorletzte aus Gusenburg überrachte die Liga mit dem Sensationssieg gegen Kordel. Dieser Erfolg war nicht nur Mittel zum Zweck, sondern half auch beispielsweise dem Ligaprimus aus Pellingen, auf fünf Punkte davonzuziehen und ein breites Verfolgerfeld hinter sich zu lassen. So wird Trainer Thomas Kuhn mit gesteigertem Selbstbewustsein auch die Partie gegen Rodt angehen. „Der Sieg gibt der gesamten Mannschaft Auftrieb. Deswegen sollten wir optimistisch in die Partie gegen Rodt gehen.“ Kuhn hegt berechtigte Hoffnungen, auch der Fidei-Elf ein Bein zu stellen. Deren Trainer Volker Schönhofen war mit dem Spiel seiner Elf gegen Schöndorf nicht unzufrieden, nur das Ergebnis passte ihm so gar nicht in den Kram: „Wir können zurzeit einfach nicht gegen vor uns liegende Teams gewinnen. Mit einem Sieg in Grimburg könnten wir nicht nur einen versöhnlichen Abschluss haben, sondern auch im Frühjahr nochmals oben angreifen.“
SG Osburg II - DJK Pluwig-Guster. Thomm, Sonntag 4. Dez., 14.30h Das Sechs-Punkte-Spiel im Abstiegskampf hat die Osburger Mannschaft gegen Lorscheid vergeigt. Nachdem die Mannschaft von Carsten Emser in der Vorwoche gegen Issel noch mächtig Gas gab und mit dem 4:0-Sieg die Hoffnungen auf ein Happy End zum Saison-Kehraus nährte, musste sie dieses Mal geschlagen von dannen ziehen. „Wir haben viel investiert und teilweise super gespielt. Die Gegentore sind in der zweiten Halbzeit unglücklich gefallen. Da waren wir nicht ganz wach“, resümierte der Interimscoach direkt nach dem Lorscheid-Spiel. Lorscheid besaß jedoch den langen Atem und schickte den Tabellenletzten ohne Punkt nach Hause. Trotz der Pleite sieht Carsten Emser beim nächsten Spiel Handlungsbedarf: „Momentan bin ich zwar noch etwas geknickt, doch wir müssen das Unmögliche wagen. Auch wenn Pluwig die vielleicht spielstärkste Mannschaft der Liga ist, werden wir mit Kampf- und Laufbereitschaft dagegen halten und was Zählbares anpeilen.“ Für die DJK aus Pluwig und Gusterath wird die Partie auf dem Thommer Kunstrasen nicht zum Selbstläufer. „Osburg wird sich mit allen Mitteln gegen eine weitere Niederlage stemmen und sehr tief stehen. Wir müssen unsere Chan-
SG Pellingen - SG Lorscheid Pellingen, Sonntag 4. Dez. 14.30h Pellingen scheint derzeit unbezwingbar. Auch der fünfte Sieg in Folge ließ die derzeitige Ausnahmestellung der Zimmer-Elf erkennen, obwohl spielerisch nicht alles rund lief. Der Herbstmeister muss nun gegen aufstrebende Lorscheider alles in die Waagschale werfen, sollen die Punkte in Pellingen bleiben. Lorscheid hat sich im Abstiegskampf Luft verschafft und reist nicht ohne Ambitionen an. Das Hinspiel gewann Lorscheid mit 2:1.
TABELLE - KREISLIGA B - MOSEL/HOCHWALD 1. SG Pellingen
TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3.
Jan-Daniel Kempken Philipp Stüber Pascal Wilhelm
13 13 11
16. Spieltag SG Issel SG Gusenburg DJK Pluwig-G. SG Lorscheid Hermeskeiler SV SG Rodt SSG Kernscheid
- SG Pellingen - SG Kordel - SG Züsch-Neuh. - SG Osburg II - SG Butzweiler - FC Schöndorf - TuS Reinsfeld
SG Züsch-Neuhütten Hermeskeiler SV SG Lorscheid
17. Spieltag 1:2 2:1 2:2 2:0 4:0 3:4 2:2
SG Züsch-Neuh. SG Kordel SG Gusenburg FC Schöndorf SG Butzweiler SG Pellingen SG Osburg II
- SSG Kernscheid - TuS Reinsfeld - SG Rodt - Hermeskeiler SV - SG Issel - SG Lorscheid - DJK Pluwig-G.
2. DJK Pluwig-Gusterath 3. FC Schöndorf 4. Hermeskeiler SV 5. SG Züsch-Neuhütten 6. SG Kordel 7. SSG Kernscheid 8. SG Rodt 9. SG Lorscheid 10. SG Butzweiler 11. TuS Reinsfeld 12. SG Issel 13. SG Gusenburg 14. SG Osburg II
Sp.
g.
u.
v.
Tore
Diff.
Pkt.
16 16 16 16 15 16 16 16 16 16 16 15 16 16
11 9 9 8 8 8 8 7 6 6 6 4 3 1
2 3 2 2 2 2 2 5 3 3 2 1 3 2
3 4 5 6 5 6 6 4 7 7 8 10 10 13
38:23 42:25 51:33 35:25 35:25 38:30 33:32 29:29 23:31 34:45 31:35 36:36 25:52 20:49
15 17 18 10 10 8 1 0 -8 -11 -4 0 -27 -29
35 30 29 26 26 26 26 26 21 21 20 13 12 5
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
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KREISLIGA - B - MOSEL/HOCHWALD
NACHBERICHT 16. SPIELTAG
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NACHBERICHT TOPSPIEL 16. SPIELTAG
SG Lorscheid - Osburg II 2:0 Steigerung in zweiter Hälfte für SGL-Sieg verantwortlich In einem brisanten Derby behielt die SG Lorscheid nach einem kampfbetonten, aber gutklassigen Spiel mit 2:0 die Oberhand und hat die gefährdete Region vorerst verlassen. Im ersten Abschnitt sahen die 80 Zuschauer in Farschweiler eine ausgeglichene Partie mit wenig Höhepunkten auf beiden Seiten. Osburg versuchte mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen, war optisch leicht überlegen, zeigte aber nach vorn wenig Kreatives, um die geordnet stehende Lorscheider Defensive aus dem Konzept zu bringen. So sah auch SGLCoach Sebastian Wahlen eine überraschend gute Osburger Mannschaft: „Die haben super gestanden und sehr konzentriert gespielt.“ Doch auch Osburgs Coach Carsten Emser hielt die langen Bälle für kein probates Mittel. „Dadurch konnten wir keinen richtigen Druck aufbauen, die Bälle blieben meist vorm 16er hängen oder wurden Opfer des guten Kopfballspiels der Lorscheider Abwehr.“ Nach hinten geriet bis dato kaum etwas ins Wanken. Im zweiten Durchgang nahm die
Partie mehr Fahrt auf und wurde auch optisch besser. Der Tabellenletzte investierte viel nach vorn, erspielte sich mehr Räume und hatte auch ein paar Gelegenheiten, selbst zum Abschluss zu kommen. Doch die Lorscheider Abwehr nebst Schlussmann Matthias Wahlen behielt die Übersicht und gestattete dem Gegner kaum nenneswerte Torchancen. Die 65. Minute brachte dann die Vorentscheidung. Eine Rechtsflanke verwertete Sascha Kronz mit einem schönen Drehschuss aus 18 Metern zur Lorscheider Führung. Im Anschluss daran arbeitete die Wahlen-Elf am Ausbau der Führung, doch die Osburger Hintermannschaft stand hervorragend. Als die Partie auf des Messers Schneide stand, schlug Lorscheid zum zweiten Mal zu. Lukas Thömmes ließ zwei Osburger Spieler aussteigen, passte dann auf den im 16er bereitstehenden Pascal Wilhelm und dieser ließ sich die Chance zum 2:0 nicht entgehen. Das war fünf Minuten vor Ultimo, so dass den Gästen keine Zeit mehr blieb, der Partie noch eine Wendung zu
Osburgs Manndecker Marco Becker (rechts) konnte die Niederlage seines Foto: Rainer Braband Teams nicht verhindern. geben. Mit diesem Sieg, den Trainer Sebastian Wahlen als „eminent wichtig, aber auch verdient“ bezeichnete, verbesserte sich die SG Lorscheid um zwei Plätze und rangiert nun auf Platz neun. „Insgesamt haben wir eine sehr gute Leistung gezeigt, die Vorgaben voll umgesetzt und sind über die gewonnenen Zweikämpfe auch spielerisch in die Partie gekommen. Nach ausgeglichener erster Halbzeit waren wir in der zweiten Hälfte die klar
bessere Mannschaft und haben die Tore auch zur richtigen Zeit gemacht“, zeigte sich Lorscheids Trainer Sebstian Wahlen nach dem „Sechs-Punkte-Spiel“ zufrieden. Osburgs Trainer Carsten Emser war enttäuscht über das „Ergebnis, weil wir sehr viel investiert haben und dann in Konter gelaufen sind. Die Niederlage war unnötig“. Mit dieser erneuten Pleite sind die Osburger Hoffnungen auf den Klassenverbleib weiter gesunken.
SG Rodt - FC Schöndorf 3:4 „Wir haben nicht alles so umgesetzt wie gefordert und die ersten 30 Minuten völlig verschlafen. Wie meine Elf nach dem Rückstand zurückkam, verdient allerdings Respekt, doch Schöndorf hatte das Glück des Tüchtigeren“, haderte Rodts Coach Volker Schönhofen mit dem Spielverlauf. Bastian Werhan und Michael Mergens hatten den FC nach 25 Minuten in Führung geschossen. Nach dem Wechsel wurde Rodt deutlich stärker und giftiger, kam durch den Doppelpack von Roland Schmitt zum Ausgleich. Eine starke Schlussphase brachte den FCS wieder auf die Siegerstraße, als Timo Marx und erneut Mergens den Tabellendritten auf 4:2 davonziehen ließen. Der Anschluss von Philipp Gulden kam für Rodt zu spät. „Wir haben gegen eine richtig starke Mannschaft gewonnen“, freute sich auch FCTrainer Dietmar Hürter nach der torreichen Partie.
die Isseler Abwehr zweimal nicht im Bilde, als Sebastian Traut und Ekrem Demaj Schläfrigkeiten der Isseler Abwehrkette zur 2:0-Führung ausnutzten. Mit Geschick und Glück verteidigten die abgezockten Pellinger ihren 16er und ließen lediglich das Gegentor in der 80. Minute zu, als Fitim Kopili zum Anschluss traf. Zu mehr reichte es für die unglücklich agierenden Gastgeber nicht.
SG Issel - SG Pellingen 1:2 „Die Niederlage ist sehr bitter für uns, weil wir einfach die bessere Mannschaft waren“, äußerte Issels Trainer Helmut Freischmidt seinen Unmut über „dumme Gegentore“. Ähnlich sah es sein Pendant Manfred Zimmer, der einen „glücklichen Sieg und die schechteste Saisonleistung“ sah. „Wir waren über weite Strecken unterlegen – die Tore sind sehr glücklich gefallen.“ Kurz nach dem Seitenwechsel war
SSG Kernscheid - TuS Reinsfeld 2:2 TuS-Coach Jörg Lauer zeigte sich unisono mit Kernscheids Sportchef Marco Felten: „Das Remis ist gerecht – die Partie stand auf gutem Niveau.“ Volker Wagner schoss die SSG in Front, ehe Stefan Diewald kurz vorm Pausenpfiff ausglich. Direkt nach Wiederbeginn ließ Dennis Loisel seine Kernscheider erneut in Führung gehen, doch unmittelbar danach stellte Michael Lauer den 2:2-Endstand her.
16. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Kordel hat vorerst ausgeträumt Schmitt-Elf unterliegt überraschend 1:2 in Gusenburg SG Gusenburg - SG Kordel 2:1 Kordels Trainer Hubert Schmitt brachte die für seine Mannschaft so enttäuschende Vorstellung nach dem Spiel auf den Punkt: „Wir waren 90 Minuten dominierend, hatte zehn dicke Chancen und verlieren trotzdem – und das auch noch in der Nachspielzeit. Wenn man aber die Tore nicht macht, verliert man im Fußball. So einfach ist das.“ Auch Stunden nach dem Spiel stand dem Kordeler Coach die Enttäuschung noch ins Gesicht geschrieben. Das 1:2 sorgte dafür, dass der Absteiger aus der A-Klasse vorerst ausgeträumt hat. Das Thema Wiederaufstieg ist in weite Ferne gerückt. Gusenburg hatte im ersten Abschnitt serienweise Glück, als Schmitt, Roso & Co. das Tor aus besten Positionen nicht trafen. Auch Torwart Oliver Reis hielt mit Glanzparaden Gusenburg im Spiel. Als sich Gusenburg steigerte und durch Pascal Kopnarski der Führungstreffer fiel, deutete sich eine Überraschung an. Doch Kordel konterte – Jörg Schmitt verwandelte nur zwei Minuten später per Foulelfmeter zum Ausgleich. Als kurz danach Gusenburgs Lucas Gürtler wegen einer Ampelkarte vorzeitig duschen musste, deutete sich eine weitere Niederlage für die dezimierte
Kuhn-Elf an. Doch der Tabellenvorletzte kämpfte und agierte mit Leidenschaft und Laufbereitschaft. Als sich Kordel mit dem Punkt schon zufrieden gab, gelang dem gerade erst eingewechselten Kevin Schmitt mit dem einzigen Ballkontakt in der Nachspielzeit der Siegtreffer. „Torwart Oliver Reis, Libero Michael Weber und die ganze Mannschaft verdiente sich diesen Sieg nach einer herausragenden kämpferischen Leistung“, hatte Thomas Kuhn eine Trotzreaktion seines Teams gesehen. DJK Pluwig-G. - SG Züsch-N. 2:2 DJK-Trainer Uwe Linz haderte nach einer spielerisch guten Leistung nur mit der Chancenverwertung: „Die Partie hätte schon vor der Halbzeit entschieden sein müssen. Wir haben dutzende Torchancen nicht genutzt und wohl die Seuche am Fuß. Dennoch bin ich mit der Gesamtentwicklung des Teams sehr zufrieden.“ Nils Müller bachte die DJK früh in Front, bevor Sebastian Diehl nach einer halben Stunde egalisierte. Jan-Daniel Kempken stellte mit dem 2:1 für die Gäste den Spielverlauf auf den Kopf, bevor Patrick Schmitt zwei Minuten vor dem Ende mit dem 2:2 wenigstens noch das Unentschieden rettete.
Hermeskeiler SV - SG Butzweiler 4:0 Rundum zufrieden zeigte sich HSV-Spielertrainer Eric Forster nach dem verdienten Sieg gegen anfangs gute Chancen bekommende Butzweilerer. „Wir waren klar überlegen, haben super gespielt und die vielen herausgespielten Chancen auch konsequent genutzt.“ Christian Gorges und Philipp Stüber sorgten für eine beruhigende Pausenführung, ehe im zweiten Durchgang Stüber und Matthias Biwer auf 4:0 erhöhten.
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KREISLIGA - B - TRIER/SAAR
VORBERICHT 19. SPIELTAG
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
VORBERICHT TOPSPIEL 19. SPIELTAG
SG Saarburg - SV Tawern Beide Teams könnten mit einem Remis absolut leben Es ist das Spitzenspiel dieses Spieltages schlechthin. Während die einen aus Tawern unangefochtener Tabellenführer sind, bleiben die anderen aus Saarburg immerhin noch im Aufstiegskampf gut vertreten. Das Team von Trainer Stephan Hartstein möchte nunmehr auch in der Rückrunde den Kampf mit dem Tabellenzweiten aus Zewen aufnehmen. „Ich denke, dass Tawern schon so gut wie weg ist. Sie können sich letztendlich nur noch selber schlagen. Daher werden wir uns nunmehr auf den zweiten Tabellenplatz konzentrieren und Zewen die Zähne zeigen“, meinte Hartstein. Und daher soll gegen Tawern zumindest ein Remis her. Nach dem spielfreien Wochenende sieht Hartstein ein Problem im Spielrhythmus: „Es wird nun schwer genug, das Team auf das Spiel einzuschwören.“ Während Hartstein nach wie vor mit Langzeitverletzten zu kämpfen hat, haben die Saarstädter aus der Not eine Tugend gemacht und die A-Jugendlichen bereits voll in den Spielbetrieb integriert. „Das war gar nicht vor-
gesehen“, meinte Hartstein. Doch aufgrund der Doppelbelastung spielen wohl einige dieser Akteur an ihrem Limit, nur so ist die kleine Schwächephase der SaarSG zu erklären. „Wir befinden uns in einem guten Entwicklungsstadium. Wir haben aber noch sehr viel Arbeit vor uns“, blickt Hartstein auf eine erfolgreiche Hinserie. Der Gast aus Tawern darf sich nunmehr schon seit zehn Spieltagen Tabellenführer nennen. Doch die Verantwortlichen des SV Tawern bleiben auf dem Boden: „Wir haben uns intern ein Ziel gesetzt, welches wir auch weiterhin verfolgen“, so Tawerns Trainer Wolfgang Huwer. Tawern wird bereits jetzt schon von der gesamten Liga als der zukünftige Meister gekürt. Doch genau darin sieht SVT-Abteilungsleiter Sebastian Junk das Problem: „Es ist noch rein gar nichts entschieden. Wir müssen von Spiel zu Spiel denken und nicht an Dinge, die in naher Zukunft passieren könnten.“ In der vergangenen Woche stärkte der SV Tawern mit einem gemeinsamen Abendessen das
Die Trainer im Interview Stephan Hartstein - SG Saarburg
“Kampf mit Zewen aufnehmen” 11er: Herr Hartstein, wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf? Stephan Hartstein: Ich bin absolut zufrieden. Uns war von Anfang an klar, dass wir mit den eigenen Leuten spielen müssen. Das natürlich unsere A-Jugendlichen nun schon so eingebunden wurden, das war in dieser Form nicht geplant. Ich bin mit der Entwicklung meines Teams ebenfalls sehr zufrieden. Sicher, wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber der derzeitige Entwicklungsstand stimmt mich positiv. 11er: Nach den letzten Spielen ist Ihnen etwas die Puste ausgegangen. Warum? Stephan Hartstein: Durch die Doppelbelastung unserer A-Jugendlichen ist uns etwas die Luft ausgegangen, worauf wir auch eingestellt waren. 11er: Welche Ziele verfolgen sie denn für die Rückrunde? Stephan Hartstein: Ich denke, dass der Tabellenführer aus Tawern weg ist. Da dürfte wohl nicht mehr viel schief gehen. Daher müssen wir den Kampf mit Zewen um den Relegationsplatz aufnehmen. Wir werden keinesfalls diesen zweiten Platz schon abhaken. Wir nehmen den Kampf mit Zewen auf, mal sehen was am Ende dabei herauskommt.
11er: Wie sieht die Vorbereitungsphase auf die Rückrunde aus? Stephan Hartstein: Wir werden an unserem System weiterarbeiten und das Spiel nach vorne, insbesondere die Schnelligkeit optimieren. Wir dürfen aber natürlich nicht das vernachlässigen, was wir bisher gut gemacht haben. 11er: Hat Ihnen der spielfreie Tag gut getan, auch hinsichtlich Ihrer langen Verletztenliste? Stephan Hartstein: Von meinen Langzeitverletzen wird keiner zurückkommen. Lediglich meine angeschlagenen Spieler nutzen die Gelegenheit. Es wird dennoch schwer wieder in den Rhythmus reinzufinden. 11er: Nun kommt der ungeschlagene Tabellenführer, wie sehen Sie ihre Chancen? Stephan Hartstein: Tawern ist durch das gefährliche Spiel nach vorne immer für ein Tor gut, daher denke ich, dass unser Ziel heißen sollte, nicht zu verlieren. Ich denke mal, dass mein Kollege Wolfgang Huwer mit dem einen Punkt auch gut leben könnte. Wenn wir unsere Kräfte bündeln und den ein oder anderen gefährlichen Konter setzen können, dann bin ich für eine Überraschung sehr optimistisch.
Tawerns Mittelfeldstratege Daniel Bialas kurbelt das Spiel seiner Mannschaft an. Gelingen ihm auch in Saarburg Zuckerpässe? Foto: Matthias Willems Teamgefüge und schwor sich auf die verbleibenden Spiele vor der Winterpause ein. Tawern ist zu Hause noch punktverlustfrei, während zwar auswärts auch noch kein Spiel verloren wurde, aber immerhin schon drei Remis abgegegen wurden. Saarburg unterlag bereits schon zweimal zu Hause, ist aber trotzdem, nach Tawern, das zweitstärkste Heimteam. „Da Saarburg bereits zu Hause zweimal verloren hat, sind sie auch absolut schlagbar“,
meinte Huwer. Beide Teams wären ad hoc mit einer Punkteteilung zufrieden. Huwer möchte nach der Winterpause wieder bei „null“ anfangen und dies am besten noch ohne Niederlage. Da beide Teams kunstrasenerprobt sind, bleibt abzuwarten wie Saarburg sich gegen den Tabellenführer entgegenstemmen kann. Aufgrund der Zielsetzung beider Teams ist ein Remis zu erwarten. Saarburg, Sonntag 04. Dez., 15.00h
Wolfgang Huwer - SV Tawern
“Nach der Pause bei null anfangen” 11er: Herr Huwer, wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf? Wolfgang Huwer: Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft absolut zufrieden. Ich habe auch das Glück aus einem vollen Kader zu schöpfen und mit 18 nahezu gleichwertigen Spielern zu arbeiten. Wenn ich einmal auswechsle, dann gibt es keinen Leistungsbruch in der Mannschaft. 11er: Gibt es Leistungsträger in Ihrem Team oder ist der „Star“ die Mannschaft? Wolfgang Huwer: Das kann man schon so sagen. Zwar können einzelne Spieler mal ein Spiel entscheiden, doch wir sind im Kollektiv sehr stark. Wir treten auch stets mit einer mannschaftlichen Geschlossenheit auf, das ist unsere Stärke. 11er: Mit welcher Zielsetzung gehen Sie in die Rückrunde? Wolfgang Huwer: Wir müssen schauen, dass wir wieder alle zu 100% fit werden, was Grundvoraussetzung sein sollte. Wir werden zum Start in Euren bei null anfangen. 11er: Wie sieht die Vorbereitungsphase auf die Rückrunde aus? Wolfgang Huwer: Wir wollen unser Passspiel und die spielerische Komponenten verbessern. In Tawern herrschen opti-
male Trainingsbedingungen, auch bei schlechtem Wetter. Daher denke ich, dass wir dadurch auch einen kleinen Vorteil gegenüber anderen Mannschaften haben. 11er: Sie sind unangefochtener Tabellenführer. Nehmen sie nun offiziell das Wort „Aufstieg“ in den Mund? Wolfgang Huwer: Wir haben von Beginn der Saison an ein internes Ziel herausgegeben, dass wir auch weiterhin verfolgen. Wir werden keinesfalls überheblich und denken nur von Spiel zu Spiel. 11er: Nun gehts gegen Saarburg im Spitzenspiel. Wie wollen sie agieren? Wolfgang Huwer: Es wird natürlich ein schweres Spiel für uns, das dürfte jedem klar sein. Wir wissen aber um unsere Stärken und sind demnach nicht chancenlos. Wir können mit einem Punktgewinn absolut leben. 11er: Sie sind zu Hause noch punktverlustfrei, woran liegt das? Wolfgang Huwer: Ich denke, dass meine Spieler unsere Zuschauer für die letzte Abstiegssaison entschädigen möchten. 11er: Wie sieht es personell aus? Wolfgang Huwer: Bis auf den Langzeitverletzten Mario Schömann habe ich alle Mann an Bord.
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KREISLIGA - B - TRIER/SAAR
VORBERICHT 19. SPIELTAG
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
19. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Abstiegsgipfel in Trier-Irsch Saargau-Elf könnte sich mit Sieg entscheidend absetzen SV Trier-Irsch - SG Wincheringen Trier-Irsch, Sonntag 4. Dez., 14.30h Der SV Trier-Irsch wird gegen die SaargauElf durch Henning Boeth verstärkt. Der Mann aus der Bremen-Liga bekam erst jetzt die Spielberechtigung. „Henning wird aber kein Allheilmittel sein“, dämpft Irschs Trainer Stefan Fries die Erwartungen. Aus dem vergangenen Spiel zog Fries, in Absprache mit dem Vorstand, eine personelle Konsequenz. „Aufgrund der mangelnden Spielvorbereitung“, meinte er. Die Verantwortlichen des SVI saßen in der vergangenen Woche zusammen und erörterten die derzeitige Gemengelage, mit dem Ergebnis, optimistisch in die Rückrunde zu starten. „Wir werden ganz anders aus der Winterpause kommen. Ich werde mit meinem Team sehr viel arbeiten müssen, was aber kein Problem ist, da sie alle sehr lernwillig sind“, hofft Fries auf eine bessere Rückrunde. Der SV Irsch möchte natürlich mit einem Sieg in die Winterpause gehen. Doch da wird die Elf von Christian Gales etwas dagegen haben. „Für uns ist dies wohl ein richtungsweisendes Spiel. Ich habe auch weiterhin mit vielen Verletzten zu kämpfen. Es ist nicht abzusehen, wann sich mein Lazarett lichtet. Wir werden aber aufgrund unserer Ausgangsposition in Irsch voll auf Sieg spielen“, meinte Christian Gales. Da sich beide Teams im dicksten Abstiegskampf befinden, wird dieses Spiel vor der Winterpause extrem wichtig sein. Während die Fries-Elf schon etwas mit dem Rücken zu Wand steht und gewinnen muss, könnte sich die Elf von Christian Gales mit einem Sieg in diesem SechsPunkte-Spiel entscheidend von Irsch absetzen und zum unteren Mittelfeld aufschließen. Ausgang: ungewiss.
SSG Mariahof - SG Temmels Trier-Mariahof, Sonntag 4. Dez., 14.30h Beide Teams konnten am vergangenen Spieltag ihre Matches gewinnen und haben somit das obere Tabellendrittel im Blick. Die SSG aus dem Trierer Höhenstadtteil hat auch weiterhin ein arges Personalproblem, da viele Akteure im Einzelhandel beschäftigt sind. Für Trainer Josef Karthäuser, der selber beim vergangenen Sieg gegen Irsch aufgrund seines Unternehmens, nicht anwesend sein konnte, ist es kein leichtes Unterfangen eine schlagfertige Truppe auf den Platz zu schicken. „Oftmals weiß ich erst kurz vor Anpfiff, wer spielen kann“, meinte Karthäuser. Aufgrund der unklaren Personalsituation kann sich Ralf Reger, Trainer der SG Temmels, nur bedingt die Ziele ausmalen: „Wir wollen zumindest nicht verlieren und ein ordentliches Fußballspiel abliefern.“ Der Spielausgang wird also auch davon abhängig sein, welche elf Akteure Karthäuser aufbieten kann. Der Verlierer der Partie fällt ins Niemandsland der Tabelle ab. SV Krettnach II - SV Wasserliesch/O. Niedermennig, Sonntag 4. Dez., 14.30h Den SV Wasserliesch erwartet eine ungemütliche Winterpause. Die Vorrunde schließt man als Tabellenletzter ab und taumelt blindlings Richtung C-Liga. „Wir dürfen den Kopf nicht hängen lassen“, gibt Rudi Dres, Trainer des SV Wasserliesch die Marschroute. In den vergangenen Spielen hatten die Mannen von der Mosel jederzeit mit den Gegner auf Augenhöhe mitgewirkt, doch das Pech verfolgte die Dres-Truppe jederzeit. Dres kündigte an: „Wir werden uns in der Winterpause viele Gedanken machen und mit
Hochdruck an Verstärkungen arbeiten, insbesondere auf der Torwartposition muss sich etwas ändern. Mit unseren AJugendlichen bekommen wir ebenfalls erwartungsvollen Zuwachs.“ Auch wenn der SVW nunmehr schon fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz hat, ist dieser absolut noch zu erreichen. Die Qualität dafür besitzt der SVW sicherlich. Der SV Krettnach kann sich derweil auf eine ruhige und entspannte Winterpause freuen. Genau diese Situation war wohl auch das Ziel der Krettnacher nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Als Aufsteiger sind sie daher mehr als nur im Soll und können in den verbleibenden Saisonspielen befreit aufspielen. Da der SV Wasserliesch unbedingt punkten muss, ist ein Auswärtssieg nicht unmöglich. Doch der SVK besitzt spielerische Qualitäten, die erst einmal überwunden werden müssen.
noch in dieser Woche verkündet werden. SG Trier-Zewen - TuS Trier-Euren Trier-Zewen, Sonntag 4. Dez., 14.30h Nach der kurzen Schwächephase ist die Mannschaft von Trainer Dani Galic wieder auf Kurs. Mit nunmehr sechs Punkten Vorsprung, aber bei einem Spiel mehr als die Konkurrenz, verweilt die Galic-Elf auf dem Relegationsplatz. Der TuS Euren dagegen hat seine Serie am vergangenen Spieltag mit der 2:3-Niederlage beendet. „Ich muss meine Mannschaft nun etwas unter Druck setzen, damit sie auch Gas gibt. Wir wollen uns in Zewen die Punkte zurückholen, die wir am verganegen Spieltag liegen gelassen haben. Meine Spieler haben wohl gemeint es geht nun von alleine, aber dem ist nicht so“, so TuS-Trainer Ludwig Dahler. Der Gastgeber ist Favorit, auch wenn der TuS Euren eine spielerisch starke Mannschaft aufzubieten hat.
SV Trier-Olewig - SV Wiltingen Trier-Olewig, Sonntag 4. Dez., 14.30h Wolfgang Hilsemer legt gegenwärtig eine beeindruckende Bilanz als Neu-Trainer des SV Olewig hin. Seine bisherigen drei Spiele als Nachfolger von Norbert Etringer konnte „Mocca“ Hilsemer allesamt gewinnen und somit den Grundstein für den frühzeitigen Klassenerhalt legen. Mit einem weiteren Sieg gegen den Tabellenvorletzten aus Wiltingen kann der SVO in eine beruhigende Winterpause gehen. Das Team von Trainer Stephan Wicht hat dagegen arge Abstiegssorgen. „Wir wollen in Olewig in jedem Fall punkten, doch diese Aufgabe wird sehr schwer für uns, da Olewig mit Rückenwind agiert. Wenn wir an die Leistungen aus dem Spielen gegen Ayl und Zewen anknüpfen, dann rechnen wir uns schon was aus in Trier“, meinte Wicht. Der SVO plant derweil nach der Winterpause mit einem neuen Trainer. „Mocca“ Hilsemer wird zur Winterpause als Sportlicher Leiter fungieren, der bisherige Abteilungsleiter Bernhard Disch als sein Stellvertreter. Der neue Coach soll
SV Ayl - FSV Trier-Tarforst II Ayl, Sonntag 4. Dez., 14.30h Andre Altenhofen, Trainer des SV Ayl, gibt eine ganz klare Marschroute für die Partie: „Wir wollen endlich wieder zu alter Heimstärke zurückfinden und das Spiel gewinnen.“ Sein Soll, sieben Punkte aus den letzten drei Spielen, kann Altenhofen auch nur mit einem Sieg gegen Tarforst erreichen. Tarforst II könnte sich mit einem Sieg, ebenso wie der SV Ayl, zumindest für die Winterpause aus der Gefahrenzone entfernen. SV Wiltingen - SV Langsur Wiltingen, Samstag 10. Dez., 14.00h Den zweiten Anlauf starten nun beide Teams, nachdem das Flutlicht während der damaligen Partie ausfiel. Aufgrund der frühen Anstoßzeit kann die Flutlichtanlage nunmehr kein Grund mehr für einen Abbruch sein. Wiltingen kann für eine Überraschung sorgen, während sich der SVL mit einer Niederlage gänzlich aus dem Aufstiegsrennen verabschieden kann SV Langsur - SPIELFREI
TABELLE - KREISLIGA B - TRIER/SAAR 1. SV Tawern
TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3.
Muharem Morina Tim Spanier Manuel Kugel
14 14 14
SG Saarburg SG Trier-Zewen SV Tawern
2. SG Trier-Zewen 3. SG Saarburg 4. SV Langsur 5. SG Temmels 6. SSG Mariahof Trier 7. SV Krettnach II
18. Spieltag SV Wiltingen SSG Mariahof TuS Euren SV Wasserliesch SG Temmels SV Tawern FSV Tarforst II SG Saarburg
- SG Zewen - SV Trier-Irsch - SV Ayl - SV Olewig - SV Krettnach II - SG Wincheringen - SV Langsur - SPIELFREI
19. Spieltag 2:3 2:1 2:3 1:2 4:0 3:1 4:1
SV Trier-Irsch SSG Mariahof SV Krettnach II SV Olewig SG Zewen SV Ayl SG Saarburg SV Langsur
- SG Wincheringen - SG Temmels - SV Wasserliesch - SV Wiltingen - TuS Euren - FSV Tarforst II - SV Tawern - SPIELFREI
8. TuS Trier Euren 9. FSV Trier-Tarforst II 10. SV Trier-Olewig 11. SV Ayl 12. SG Wincheringen 13. SV Trier-Irsch 14. SV Wiltingen 15. SV Wasserliesch/O.
Sp.
g.
u.
v.
Tore
Diff.
Pkt.
16 17 16 16 17 17 17 17 17 17 17 15 17 16 16
13 11 9 9 8 8 8 7 6 6 5 5 3 3 3
3 2 2 2 3 2 0 1 3 3 5 2 6 5 1
0 4 5 5 6 7 9 9 8 8 7 8 8 8 12
45:18 57:30 39:24 38:23 34:25 45:35 41:45 24:30 36:39 37:46 22:32 21:34 21:38 19:37 19:42
27 27 15 15 9 10 -4 -6 -3 -9 -10 -13 -17 -18 -23
42 35 29 29 27 26 24 22 21 21 20 17 15 14 10
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
KREISLIGA - B - TRIER/SAAR
NACHBERICHT 18. SPIELTAG
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NACHBERICHT TOPSPIEL 18. SPIELTAG
SV Wiltingen - SG Zewen 2:3 Unglückliche Niederlage für das Wicht-Team Der SV Wiltingen konnte nach dem kleinen Aufwärtstrend zwar spielerisch auch weiterhin überzeugen, doch musste man sich im Heimspiel gegen den Favoriten aus Trier-Zewen am Ende mit 2:3 geschlagen geben. Nachdem das Team von Trainer Stephan Wicht am vergangenen Wochenende beim SV Ayl mit 2:0 siegreich war, wollte der SVW gleich nachlegen. „Einige unserer angeschlagenen Spieler sind wieder fit, das macht bei uns schon sehr viel aus“, äußerte sich Wicht zu seinem Verletzungspech in der Mannschaft. Der frühere Tarforster Jugendtrainer hat nur einen sehr kleinen Kader zur Verfügung, der größere Verletzungen nicht auffangen kann. Und genau darin sieht auch Wicht das Problem in dieser Saison. „Hätten wir alle Mann an Bord, würden wir sicherlich nicht da stehen wo wir stehen.“ In der Tat kann Wicht auf einige gute Einzelakteure zurückgreifen: „Mit Marius Mergen und Philipp Karges habe ich schon zwei sehr wichtige Leute in meiner Mannschaft. Aber auch Young-
ster Johannes Weber hat sich sehr gut in die Mannschaft hereingekämpft“, meinte Wicht. Zudem hat der Wiltinger Coach mit Sebastian Esch (vormals SV Krettnach) einen exzellenten Führungsspieler in seinen Reihen. In der Partie am frühen Samstagnachmittag startete der Gastgeber von der Saar besser in die Partie und kam durch Jan Rommelfanger nach rund einer halben Stunde mit 1:0 in Front. „Zewen hatte schon mehr Ballbesitz, aber wir haben auf unsere Konterchancen gewartet“, analysierte Wicht. Nur kurze Zeit später egalisierte Zewens Sebastian Maes nach einem Freistoß von der Außenlinie den 1:1-Ausgleich für die Gäste von der Mosel. „Der Freistoß war aus unserer Sicht absolut unnötig und vermeidbar“, kritiserte Wicht das Verhalten seines Teams. Mit dem 1:1-Remis ging es dann auch in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel bekam die SG Zewen Überwasser und ging durch Stefan Becker kurz nach Wiederanpfiff in Führung (47.). Die Elf von Trainer Dani Galic hatte die Partie
Wiltingens Kapitän Marius Mergen versucht dem Zewener Torschützen Foto: Kai Schäfer Stefan Becker (blaues Trikot) den Ball wegzuspitzeln. nun gedreht. Doch die „Reds“ aus Wiltingen gaben nicht auf und kamen durch Stephan Weber verdientermaßen zum Ausgleich (56.). Zewen ließ dann seine Extraklasse aufblitzen und markierte mit dem Treffer durch Dennis Becker den 3:2Führungstreffer. „Das war eine absolut unglückliche Niederlage meines Teams. Ich kann meiner Mannschaft absolut keinen Vorwurf machen, sie hat stets alles daran gesetzt, zumindest einen Punkt ein-
zufahren. Schade, dass es am Ende nicht zu einem Punktgewinn gereicht hat“, so ein enttäuschter Stephan Wicht zum Spielverlauf. Zewen hält somit auch weiterhin Anschluss an den Tabellenführer Tawern und konnte den zweiten Tabellenplatz behaupten. Der SVW hat dagegen Abstiegssorgen. Nun sollte man auch in der folgenden zwei Partien vor der Winterpause punkten, um den Anschluss ans Mittefeld nicht zu verlieren.
SV Wasserliesch/O. - SV Olewig 1:2 „Wir waren stets auf Augenhöhe mit unserem Gegner und wurden wieder einmal nicht für unseren Einsatz belohnt“, trauerte Wasserlieschs Coach dem verlorenen Spiel hinterher. Gäste-Akteur Thomas Schaad brachte die Gäste früh mit 1:0 in Front (8.). Sascha Schirra konnte einen Foulelfmeter nur kurze Zeit später nicht im Olewiger Gehäuse unterbringen (14.). Thomas Kremer glich dann aber doch noch zum 1:1 aus (20.). Christopher Spann schoss mit dem 2:1 sein Team wieder auf die Siegerstraße (38.). Kurz vor Ende der Partie hatte Wasserliesch Daniel Thiel noch die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich, vergab aber freistehend (87.).
SV Tawern - SG Wincheringen 3:1 Das Team von Wolfgang Huwer benötigte gerade einmal 21 Minuten um die Partie vorzeitig zu entscheiden. Genau 41 Sekunden nach dem Anpfiff drosch Daniel Bialas nach einem Eckball den Ball unter die Latte (1.). Nach einer schönen Ballstaffette erhöhte Manuel Kugel auf 2:0 (14.). Tim Kroon köpfte sein Team nur kurze Zeit später mit 3:0 in Front (21.). Die Partie war nun gelaufen und Tawern verwaltete das Ergebnis souverän. Christian Schreiner betrieb mit seinem Freistoß-Tor genau in den Torwinkel noch Ergebniskosmetik (82.). „Wenn du gegen den Tabellenführer 3:0 hinten liegst, dann wird es natürlich sehr schwer. Doch wir haben uns gut verkauft. Ich kann zufrieden mit meiner Mannschaft sein“, meinte GästeCoach Christian Gales.
18. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Tarforst II überrascht Langsur Kinss-Elf kann sich gegen Langsur deutlich durchsetzen SSG Mariahof - SV Trier-Irsch 2:1 Als „äußerst unverdient“ bezeichnete Irschs Trainer Stefan Fries den Sieg der Gastgeber aus Mariahof. Die ersten 25 Minuten der Partie gehörte dem Team von Trainer Josef Karthäuser. In dieser Phase machte Claus Schneemlich nach einem Eckball die 1:0-Führung für die SSG. „Nach dem Rückstand sind wir besser ins Spiel gekommen und waren das bessere Team. Es war zum Teil Einbahnstraßenfußball“, meinte Fries. Aus dieser Überlegenheit heraus erzielte Christoph Nickl nach Vorarbeit von Patrick Wentzel den hochverdienten Ausgleich. In der Folgezeit hatte Irsch ganze fünf Torgelegenheiten, die allesamt kläglich vergeben wurden. Allein Nickl traf zwei mal Aluminium, sehr zum Leid der Irscher Elf. Die mangelhafte Chancenauswertung sollte Irsch zum Schluss der Partie zum Verhängnis werden: Claus Schneemilch startete einen Sololauf und umkurvte die komplette Irscher Defensive und schob zum glücklichen Mariahofer Siegtreffer ein (86.). „In den ersten 20 Minuten haben wir gut gespielt. Es war ein sehr glücklicher Sieg für uns“, analysierte Mariahof-Coach Karthäuser nach der Partie.
TuS Trier-Euren - SV Ayl 2:3 Für eine kleine Überraschung sorgte das Ayler Team von Trainer Andre Altenhofen. Gegen die formstarken Eurener gab’s einen 3:2-Auswärtssieg. Christian Geltz brachte die Gäste von der Saar früh mit 1:0 in Führung (14.) ehe Florian Bänsch für die Gastgeber ausgleichen konnte (37.). Nach dem Pausentee hämmerte Felix Majerus mit einem Seitfallzieher Marke „Tor des Jahres“ den Ball unter die Latte zum 2:1 für das Team von Trainer Ludwig Dahler (50.). Nur kurze Zeit später glich Martin Schu zum 2:2 aus (55.). Im Anschluss vereitelte Ayls Keeper Johannes Geltz gute Tormöglichkeiten und hielt sein Team im Spiel. Ayls Thomas Schmitt zirkelte einen Freistoß aus dem Halbfeld passgenau in den Strafraum an Freund und Feind vorbei ins hintere Toreck zum viel umjubelten 3:2-Siegtreffer für die Ayler. „Wir haben nach den letzten Spielen gedacht, es läuft von alleine, doch dem ist nicht so“, bemängelte Dahler die Einstellung seiner Mannschaft. „Meine Mannschaft hat heute echten Teamgeist bewiesen. Wir liegen nunmehr wieder voll im Soll und wollen nun im nächsten Spiel nachlegen“, meinte Altenhofen.
SG Temmels - SV Krettnach II 4:0 Die SG Obermosel konnte das MittelfeldDuell klar und deutlich mit 4:0 für sich entscheiden. „Wir haben heute endlich einmal wieder Fußball gespielt und den Ball laufen lassen. Von Krettnacher Seite kam reichlich wenig, so dass der Sieg für uns vollkommen in Ordnung geht“, freute sich Obermosel-Coach Ralf Reger über den hochverdienten Heimsieg. Youngster Nico Buchheit erzielte gleich zwei Treffer (8./53.) zur beruhigenden 2:0-Führung. Als dann der Schotte Carl Leslie das 3:0 nachlegte, war alles gelaufen (78.). Jan Dixius erhöhte mit dem Schlusspfiff noch auf 4:0 und stellte den für Temmels positiven Endstand her (90.).
FSV Tarforst II - SV Langsur 4:1 Die Überraschung des Spieltages gelang der Rheinlandliga-Reserve aus Trier-Tarforst. Den Langsurer Führungstreffer von Volker Kaspari kurz vor dem Seitenwechsel (43.) egalisierte Daniel Will per Kopfball (62.). Das 2:1 für die Gastgeber erzielte Nils Spruck (77.). Lars Klenner verwandelte danach einen Foulelfmeter gekonnt zur vorentscheidenden 3:1-Führung (82.). Matchwinner Daniel Will traf dann zum endgültigen 4:1 (84.) und machte die Überraschung gegen den Favoriten von der Sauer perfekt.
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VORBERICHT 17. SPIELTAG
KREISLIGA - C - MOSEL/HOCHWALD
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
VORBERICHT TOPSPIEL 17. SPIELTAG
FC Schöndorf II - SG Ruwertal II „Wollen die letzte Chance beim Schopfe packen“ Die B-Liga-Reserve des FC Schöndorf ist nach dem 0:8 von Beuren weiterhin noch ohne eigenen Sieg. Dennoch wirft Trainer Dietmar Hürter die Flinte nicht ins Korn: „Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen. Die waren auch bis zum 0:4 absolut gleichwertig, spielen regelmäßig einen patenten Fußball, haben dann aber auch Pech beim Abschluss.“ Hürter, der auch Trainer der 1. Mannschaft in der Kreisliga B ist und dort einen respektablen dritten Platz einnimmt, nennt hier die Spiele in Leiwen und Fell. „Bei diesen Spielen treffen die Spieler mal eben den Pfosten oder der Ball geht knapp neben das Tor. Bis zum 16er spielen die einen gefälligen Ball, dann aber regiert offensichtlich die Angst beim Abschluss. Das ist im Training genau anders. Die Jungs sind noch immr sehr ehrgeizig unterwegs, haben Spaß am Fußball, die Moral ist da. Da muss ich den Hut vor ziehen“, nennt Hürter mögliche
Gründe für die bisher unbefriedigende Ausbeute. Auch sei die Trainingsbeteiligung eine gute. „Wenn wir jetzt auf Ruwertal treffen – deren vorletzter Platz ist für mich auch unverständlich – muss jetzt mal ein Erfolgserlebnis her. Mit einem Sieg können wir den Abstand nach oben verkürzen, auch wenn uns bewusst ist, dass diese Kiste schwierig werden wird. Mit etwas Glück können wir gewinnen. Dazu sollten wir auch mal ohne Gegentor in die Halbzeit gehen.“ Für den Aufsteiger ist das Jahr in der C-Liga ein Zeitraum des Lernens und des Sammelns von Erfahrungen. „Unser Saisonziel ist, nicht Letzter zu werden“, gibt Dietmar Hürter die Maxime der Mannschaft aus. Für die Partie gegen Ruwertal, die für den Trainer auch ein Sechs-Punkte-Spiel ist, haben die Schöndorfer alle Mann an Bord. Der bisherige Stammtorwart Stefan Schmitt ist für den auf Eis liegenden Alex Schömer in
Soll beim Abstiegsgipfel in Schöndorf seine Elf zum Sieg führen: Ruwertals Kapitän und Abräumer Christian Reinert (links) Foto: Rainer Braband die 1. Mannschaft aufgerückt. Dessen Platz bei der zweiten Vertretung nimmt der 22-jährige Feldspieler Fabian Schmitt ein. Auch im Ruwertal läuten nach den zuletzt bescheidenen Auftritten die Alarmglocken. Trainer Helmt Wagner hat wider Erwarten nie mit der gleichen Formation auflaufen können, muss immer wieder
Spieler in die Erste entsenden, die natürlich oberste Priorität genießt. Den möglichen – und auch verdienten – Sieg gegen Detzem verschenkte der Tabellenvorletzte durch eine Nachlässigkeit. Doch die drei Punkte in Schöndorf sind für die WagnerElf wohl fest eingeplant. Schöndorf, Sonntag 4. Dez., 12.30h
TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3.
Christoph Becker Johannes Keil Ralf Orth
18 16 11
SG Mandern SV Kell SV Föhren II
17. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Wird VfB zum Spielverderber? Riol reist unter großem Erwartungsdruck nach Detzem VfB Detzem - SG Riol Detzem, Sonntag 4. Dez., 14.30h Gastgeber VfB Detzem ist laut Aussage seines Trainers Christian Anderle mit der bisherigen Saison sehr zufrieden. Nach vier Spielen ohne Niederlage grüßt der VfB von Platz acht, hat vor der Winterpause eventuell noch Rang sieben im Visier. „Wir wollen bis zur Winterpause ungeschlagen bleiben. Da kann uns gegen Riol durchaus eine Überraschung gelingen – dazu bedarf es aber einer gewaltigen Steigerung“, fordert Christian Anderle seine Mannschaft zu einem kollektiven Husarenstück heraus. Der Punktgewinn im Ruwertal muss rückwirkend als sehr schmeichelhaft bewertet werden, denn „Ruwertal war die bessere Mannschaft“, fand Anderle anerkennende Worte in Richtung Gegner. Nun kommt mit dem Tabellenzweiten aber ein anderes Kaliber nach Detzem. Die Elf von Trainer Dieter Lauterbach gilt nach der Serie von fünf Partien ohne Niederlage als noch einziger verbliebener Titelkandidat. Mit neun Punkten Rückstand auf Ligaprimus
Mandern ist Riol zwar schon etwas außer Reichweite geraten, doch im Fußball sollte man sich bekanntlich nie zu sicher fühlen. Mit drei Siegen in Folge und dem eventuellen Straucheln des Tabellenführers wäre man wieder dran. Doch solche Spekulationen oder Mutmaßungen sind in Riol, Longuich und Ruwer derzeit fehl am Platz. So wird sich Riol auf dieses noch ausstehende Spiel vor der Winterpause fokussieren und drei Punkte auf dem Zettel haben. SV Leiwen II - SG Beuren Leiwen, Samstag 3. Dez., 18.00h Der SV Leiwen ist nach dem überraschenden 2:1-Sieg gegen Föhrens Reserve zunächst aus dem Abstiegsgetümmel raus. Eine konzentrierte Defensivleistung brachte der Elf von Neutrainer Jürgen Schneider den erhofften Befreiungsschlag. Sollte nun beim Jahres-Kehraus auch Beuren geschlagen werden, können die Moselaner schon mal die Planungen für die nächste Saison vorantreiben. Denn dann beträge der Abstand auf den ersten Ab-
stiegsplatz schon zehn Punkte. Über Beurens schwache Saison täuschte auch der klare 8:0-Kantersieg gegen Schöndorf II nicht hinweg. Das Schlusslicht präsentierte sich in Beuren als überforderte Mannschaft und brachte den Tabellenneunten nie in Gefahr. Sollte die Elf von Gästetrainer Sascha Domdei in Leiwen aber verlieren, geraten auch sie noch einmal in Bedrängnis. SV Föhren II - SV Kell Föhren, Sonntag 4. Dez., 12.30h Für beide Mannschaften geht es im Jahres-Abschlussspiel um Schadensbegrenzung und ein versöhnliches Ende einer durchwachsenen Runde. Föhren enttäuschte beim 1:2 in Leiwen auf der ganzen Linie und Kell musste sich beim Tabellendrittletzten in Schillingen geschlagen geben. So gerät der ersehnte Wiederaufstieg in die B-Klasse in weite Ferne. Mit 14 Punkten Rückstand auf Ligaprimus Mandern dürfte das Thema bereits abgehakt sein. TuS Schweich III - TuS Schillingen II Schweich, Sonntag 4. Dez., 12.30h Das Duell der Namensvetter aus Schweich und Schillingen wird vermutlich nur für die Gäste aus dem Hochwald Brisanz in sich tragen. Denn der TuS ist nach dem
2:0-Sieg gegen Kell dem direkten Abstiegsplatz entkommen und hat nun Ruwertal diesen ungemütlichen Part überlassen. Will die Karos-Elf weiter Boden in Richtung Mittelfeld gutmachen, sollte auch an der Mosel gewonnen werden. Die Mosella zog sich beim Tabellenführer in Mandern gut aus der Affäre und wird mit einer ansprechenden Leistung den Jahresabschluss gebührend feiern wollen. SV Fortuna Fell II - SG Bekond Fell, Sonntag 4. Dez., 12.30h Beim Derby in Fell geht es für Bekond um den Ausbau des gerade erworbenen vierten Platzes. Die Elf von Thomas Sandner hat gegenwärtig einen Lauf und eilt von Sieg zu Sieg. Ruft Bekond sein wahres Leistungsvermögen ab, sollten nach der Partie drei weitere Punkte auf der Habenseite stehen. SV Gutweiler - SG Mandern Gutweiler, Sonntag 4. Dez., 14.30h Gutweiler musste beim 1:6 in Bekond eine Demütigung erleiden und ist auch gegen den designierten Meister nur Außenseiter. Nur bei einer hundertprozentigen Leistungssteigerung kann der SVG die Partie lange offen halten. Der Sieg allerdings sollte nach Mandern gehen.
KREISLIGA - C - MOSEL/HOCHWALD
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
NACHBERICHT 16. SPIELTAG
NACHBERICHT TOPSPIEL 16. SPIELTAG
16. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
SG Bekond - SV Gutweiler 6:1
Kell lässt sich düpieren
Partie war nach 45 Minuten entschieden
Niederlage in Schillingen beerdigt jegliche Chancen
Die Partie auf dem Bekonder Kunstrasen war eine einseitige Angelegenheit und schon nach der Hälfte der Distanz entschieden. Bekond gab von Beginn an ein hohes Tempo vor und schnürte die oft hilflos wirkenden Gutweilerer in deren Hälfte ein. Als sich die Bekonder Abteilung Sturm und Drang binnen fünf Minuten viermal durchsetzte, stand es nach 24 Minuten 4:0. Die Partie war praktisch nach den Treffern von jeweils zweimal Christoph Kuhnen und Daniel Anglewitz gelaufen. „Wir haben im Mittelfeld schon die Zweikämpfe gewonnen, mit Druck nach vorn gespielt und auch die Chancenverwertung war dieses Mal sehr effektiv“, sah Bekonds Trainer Thomas Sandner schon im ersten Abschnitt deutliche Vorteile für seine Elf. Emir Kamal ließ dem Bekonder Schlussmann mit einem verwandeltenFoulstrafstoß keine Abwehrchance, als es
zwischenzeitlich 4:1 stand. Als Gästespieler Dennis Schauerte nach 35 Minuten wegen einer Tätlichkeit mit Rot vom Platz musste, wurde es für Gutweiler ganz bitter. Anglewitz legte zwei Minuten später direkt nach – die Partie war endgültig entschieden. Im zweiten Durchgang schaltete der neue Tabellenvierte einen Gang zurück, ließ mit dem Treffer von Rainer Kuhnen aber noch das sechste Tor folgen. Die Gäste verloren zehn Minuten vor Schluss mit der Ampelkarte für Kamal ihren zweiten Spieler. So fand Bekonds Trainer Thomas Sandner nach der Partie klare Worte: „Das war eine klare Angelegenheit. Die Jungs waren richtig heiß und gewannen auch die meisten Zweikämpfe. Da wir den Gegner beherrscht haben und die Chancen effektiv umsetzten, war die Partie in der ersten Halbzeit schon entschieden. Ich bin rundum zufrieden.“
Sascha Rosch (rechts) war ständiger Unruheherd für Gutweilers Abwehr, setzte mit Flankenläufen auf der linken Seite gute Akzente. Foto: Rainer Braband
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
SG Mandern SG Riol SV Kell SG Bekond SV Föhren II SV Fortuna Fell II TuS Schweich III VfB Detzem SG Beuren SV Leiwen II SV Gutweiler TuS Schillingen II SG Ruwertal II FC Schöndorf II
Sp. Tore
Pkt.
SV Leiwen II
16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16
46 37 32 31 31 24 23 21 18 16 15 10 9 1
TuS Schillingen II
- SV Kell
2:0
SG Ruwertal II
- VfB Detzem
1:1
SG Mandern
- TuS Schweich III
1:0
SG Bekond
- SV Gutweiler
6:1
SG Riol
- SV Fell II
4:0
SG Beuren II
- FC Schöndorf II
8:0
60:10 47:11 41:19 42:29 36:27 18:21 34:30 21:30 34:31 16:34 28:43 15:26 20:41 10:70
TuS Schillingen II - SV Kell 2:0 Nach der Niederlage beim Derby gegen Mandern scheint beim SV Kell auch nach der überraschenden Pleite in Schillingen die Luft raus zu sein. Das, was einige Trainer der Liga bereits im Vorfeld vermuteten, ist nun eingetreten: Der SV Kell hat kaum noch eine realistische Chance auf den Titel. Die kampf- und laufstarken Schillinger agierten mit Schwung und kompensierten so die spielerische Überlegenheit des Tabellendritten. Die Gäste kamen zwar nach 20 ausgeglichenen Minuten besser ins Spiel, versäumten es aber, daraus Kapital zu schlagen. Ein Freistoß brachte für die leidenschaftlich kämpfenden TuSler die Führung, als Spielertrainer Rainer Karos nur noch einzuschieben brauchte. Nach dem Wechsel versuchte es Kell meist mit langen Bällen – jedoch ohne Wirkung. „Entscheidend war, dass wir hinten kompakt standen und immer konzentriert waren. Die Einstellung hat hundertprozentig gestimmt“, sah TuSTrainer Rainer Karos den Klassenerhalt ein deutliches Stück näher kommen. Als Kells Ive Simon zwei Minuten vor Schluss mit Gelb-Rot vorzeitig runter musste, nutzte Kevin Zimmer nach Vorarbeit von Tobias Geisen die sich bietenden Räume nach einem Konter zum Knockout. SG Beuren - FC Schöndorf II 8:0 Diesmal gänzlich ohne Chance blieb die Schöndorfer Zweitvertretung beim Gastspiel in Beuren. Bereits zur Pause hatte es nach Treffern von Pascal Hoff, Nico Hauprich, Simon Müller und Kapitän Marco Thömmes 4:0 gestanden. Ein Doppelschlag von Matthias Prim und Hauprich brachte binnen zwei Minuten das 6:0, ehe Matchwinner Hauprich mit zwei weiteren Buden und dem „eingebauten Hattrick“ den 8:0-Sieg perfekt machte.
1 6 . S P I E LT A G
TABELLE
- SV Föhren II
1 7 . S P I E LT A G SV Leiwen II
- SG Beuren
SV Föhren II
- SV Kell
TuS Schweich III
- TuS Schillingen II
FC Schöndorf II
- SG Ruwertal II
SV Fortuna Fell II
- SG Bekond
VfB Detzem
- SG Riol
SV Gutweiler
- SG Mandern
2:1
21
SG Riol - SV Fortuna Fell 4:0 Einen ungefährdeten 4:0-Sieg fuhr der Tabellenzweite SG Riol gegen die Feller Fortuna ein. Schon nach fünf Minuten klingelte es im Feller Kasten, als Tim Flesch freistehend einnetzen durfte. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Pause war dann Kapitän Andreas Welter zur Stelle und besorgte das 2:0. Auch im zweiten Abschnitt war Riol die dominierende Elf und zeigte nach vorn deutlich mehr Zug zum Tor. Die Folge waren die Treffer drei und vier, die Welter nach 60 Minuten und Louis Welter in Minute 77 gelangen. Fells Spieler Ralf Feltes sah eine verdiente Niederlage, weil „wir mit der Mannschaft unter der Woche kaum trainieren konnten und gegen spielstarke Rioler keine Chancen besaßen.“
SG Mandern - TuS Schweich III 1:0 Deutlich mehr Mühe als erwartet hatte Ligaprimus Mandern mit den energisch in die Zweikämpfe gehenden Schweichern. Da auf Manderner Seite etliche Stammspieler fehlten, musste Manfred Vogt improvisieren und kam nicht wie gewohnt ins Spiel nach vorn. Der Spitzenreiter war in einem weitgehend chancenarmen Spiel die aktivere Mannschaft, doch die Abwehrreihen standen auf beiden Seiten satelfest und ließen kaum etwas zu. Das einzige Tor des Tages erzielte Thomas Simon, als eine gelungene Kombination aus dem Spiel heraus den Weg ins Tor fand. „Es war kein besonders gutes Spiel von beiden Seiten. Schweich machte es uns auch nach vorn schwer, ich denke, dass der Sieg aufgrund der aktiveren Spielweise für uns gerechtfertigt ist“, war Manderns Coach Manfred Vogt angesichts der Personalprobleme höchst zufrieden. Jörg Badem auf Mosella-Seite sah „ein typisches 0:0-Spiel mit zwei guten Abwehrreihen und hohen Bällen. Richtig gute Torchancen hatte keiner – Mandern war etwas besser“. SG Ruwertal II - VfB Detzem 1:1 Die Ruwertaler Offensivbemühungen wurden an diesem Tage nicht belohnt. Obwohl über weite Strecken die bessere Mannschaft, gelang es der Elf von SGRTrainer Helmut Wagner nicht, aus den vielen Chancen Kapital zu schlagen. Lediglich Carlo Lentes war Nutznießer aus einem Abwehrfehler, als ein flüssig vorgetragener Angriff beim Ruwertaler Stürmer landete. In der Folgezeit besaßen die Ruwertaler deutlich mehr Spielanteile, ließen den VfB nicht ins Spiel kommen, haderten aber in der 71. Minute mit der indisponiert gestaffelten Mauer, als ein Freistoß von Jens Roth direkt ins Netz flatterte. „Der Punkt ist sehr schmeichelhaft für uns. Ruwertal agierte engagiert und war die bessere Mannschaft“, resümierte VfBTrainer Christian Anderle, während Helmut Wagner „einen deutlichen Aufwärtstrend“ sah: „Die Spielergebnisse spiegeln diesen aber leider noch nicht wider.“ SV Leiwen II - SV Föhren II 2:1 Einen unerwarteten 2:1-Sieg tütete die Leiwener Reserve gegen den Tabellenfünften aus Föhren ein. Christopher Monzel avancierte dabei mit seinen beiden Treffern zum Matchwinner. Der traf sowohl zur Führung als auch zum 2:1-Siegtreffer. Den zwischenzeitlichen Ausgleich gegen leidenschaftlich kämpfende Leiwener erzielte Föhrens Gerrit Weyer. Zum Remis reichte es aber nicht mehr.
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KREISLIGA - C - SAAR
VORBERICHT 17. SPIELTAG
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
VORBERICHT TOPSPIEL 17. SPIELTAG
FC Kommlingen - SV Konz III Überrascht Kommlingen jetzt auch Konz? Der FC Kommlingen hat sich zum Ende des Jahres endlich gefunden und dreifach Punkte gegen das Spitzenteam aus Wawern eingefahren. Gegensätzlich läuft es zur Zeit bei der Drittvertretung des SV Konz. Hier scheint dem Team von der Saarmündung nun langsam die Luft auszugehen. „Aufgrund unserer nun doch sehr dünnen Personaldecke sind wir froh, wenn am Wochenende die Winterpause beginnt. So langsam gehen wir auf dem Zahnfleisch“, erläutert Urban Herrig, der Konzer Coach, die Situation seines Teams. „Das heißt aber nicht, dass wir die Punkte einfach so an den FC Kommlingen verschenken. Ganz im Gegenteil, da haben wir noch einiges aus dem Hinspiel gut zu machen. Seinerzeit waren wir klar das bessere Team und hatten dann am Ende mit 0:2 auf eigenem Platz verloren. Wir werden das am Sonntag wieder gerade rücken und alles dafür tun, dass wir die
drei Punkte mit nach Konz nehmen“, gibt sich der Konzer Trainer kämpferisch. Sein Gegenüber Alexander Müller auf Kommlinger Seite ist sich dessen bewusst: “Die Tatsache, dass wir in der Hinrunde in Konz gewonnen haben, wird es uns am Sonntag nicht leichter machen. Dafür kenne ich die Konzer zu gut. Einmal gegen Kommlingen zu verlieren, ist schon schlimm, aber ein zweites Mal – das ist aus Konzer Sicht unmöglich. Wir werden, gestärkt durch die letzten beiden Spiele, in diese Partie gehen und versuchen, nicht zu verlieren. Mit einem Punkt wäre ich ja schon zufrieden. Sollten wir aber so diszipliniert auftreten wie gegen die SG Wawern, könnten wir sogar den Hinspielerfolg wiederholen. Mit einem Erfolg in diesem Match hätten wir den Anschluss an das untere Tabellenmittelfeld geschafft und könnten dann zuversichtlich in die Winterpause gehen.“ Alexander Müller ist es
Musste gegen Pallien drei Gegentreffer hinnehmen, will aber das Konzer Derby gegen Kommlingen gewinnen: Keeper Markus Pantel. Foto: M. Willems gegen Ende des Jahres gelungen, eine konkurrenzfähige Mannschaft zu formen. Wenn in Kommlingen so weiter gearbeitet wird, braucht man sich dort keine Sorgen um den Klassenerhalt zu machen. Die dritte Mannschaft des SV Konz befindet sich mehr als im Soll. In Konz ist der Abstieg auch kein Thema mehr. Zum Konzer
Derby-Sonntag treffen zwei Mannschaften aufeinander, die sich momentan auf Augenhöhe befinden. Wer am letzten Spieltag dieses Jahres den Platz als Sieger verlässt, hängt letzten Endes von der Tagesform und der Stabilität der Abwehrreihen ab. Kommlingen, So. 4. Dez., 14.45h
TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3.
Vitali Flaum Peter Benzschawel Daniel Fries
18 15 11
SG Freudenburg SG Schoden II SG Zerf II
17. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Überwintert Schoden oben? Zeimet-Elf ist gegen starke Freudenburger gefordert SG Schoden II - SG Freudenburg Ockfen, Sonntag 4. Dez., 14.30h Am letzten Spieltag dieses Jahres ist die SG Freudenburg zu Gast auf dem Hartplatz in Ockfen. Für beide Teams geht es zum Jahresabschluss um viel. Die SG Schoden II möchte als Spitzenreiter überwintern und benötigt dafür einen Sieg. Einen Sieg hat auch Freudenburg im Visier. Eine Niederlage würde wohl das Ende aller Träume auf Platz drei bedeuten – ein Platz, der unter Umständen noch für den Aufstieg in die B-Liga berechtigt. Die SG Freudenburg ist spielerisch sicherlich besser als ihr jetziger Tabellenplatz. Schoden ist gewarnt. Der Druck auf die Mannschaft hat nachgelassen und die Verantwortlichen in Freudenburg bauen schon ein Team für die Zukunft auf, da in dieser Spielzeit nach oben wie nach unten wohl nicht mehr viel geht. Dieser Umstand macht die Elf von Trainer Repplinger besonders unberechenbar und gefährlich. Doch die Elf von Schodens Coach Matthias Zeimet hat derzeit einen Lauf und will die Euphorie im Gesamtverein auch für seine Elf nutzen.
SG Zerf II - SG Ralingen II Hentern, Sonntag 4. Dez., 14.30h In Hentern wird es am Sonntag hoch her gehen, wenn die Bezirksligareserve aus Ralingen antritt, um die letzten Punkte des Jahres zu erspielen. Ralingen ist in dieser Spielzeit neu in der Saar-Staffel und hatte gehofft, etwas mehr um den Aufstieg mitzuspielen. Zur Zeit ist man Tabellendritter mit neun Punkten Rückstand auf die Heimelf. Zerf hingegen möchte die Tuchfühlung zum Ligaprimus aus Schoden halten. Hinzu kommt der Wunsch auf eine Revanche. Waren es doch die Ralinger, welche der Zerfer Zweitvertretung die einzige Saisonniederlage zufügten. Das Hinspiel verlor das Team von Trainer Alexander Quint klar mit 1:4. Die Zuschauer werden hier eine C-Liga Partie auf hohem Niveau sehen. SG Saarburg II - SV Tawern II Saarburg, Sonntag 4. Dez., 13.00h In Saarburg werden die Verantwortlichen froh sein, wenn der Schiedsrichter am Sonntag gegen 14.45h das Fußballjahr 2011 beendet. Für die B-Liga-Reserve ver-
lief die Saison bisher alles andere als zufriedenstellend. Unstimmigkeiten im Verein, Verletzungspech und Formkrisen von Leistungsträgern verhinderten letztendlich einen besseren Verlauf für das Team von Rico dos Santos. In der Winterpause wird die Zeit genutzt werden, um Versäumnisse aufzuarbeiten. Zum letzten Match des Jahres kommt nun ausgerechnet die wiedererstärkte Zweitvertretung aus Tawern. Mit einem Sieg hat der Gast die Möglichkeit, Anschluss an das obere Mittelfeld zu halten. Saarburg wird aber alles daran setzten, um das Jahr mit einem positiven Erlebnis abzuschließen. FC Könen II - SG Pallien Könen, Sonntag 4. Dez., 12.30h Zum Jahresende gibt es noch ein SechsPunkte-Spiel der besonderen Art. In Könen treffen die beiden Tabellenletzten aufeinander. Könen, zur Zeit noch Inhaber der Roten Laterne, muss diese Begegnung gewinnen, um endlich aus dem Tabellenkeller zu kommen. Das Hinspiel konnte Könen gewinnen, ein Umstand, der die SG Pallien bis heute frustriert. Die Trierer werden alles daran setzen, um den Abstand auf Könen zu vergrößern. Eine Konstellation, die nicht unbedingt etwas für Fußballästheten bietet, aber sicherlich für Hochspannung sorgen wird.
SG Trier-Zewen II - SG Wawern Zewen, Sonntag 04. Dez., 13.00h Am letzten Spieltag kam Zewen II in Godendorf gegen die SG Ralingen II mit 0:7 unter die Räder und ist nun mit 61 Gegentoren nach der SG Pallien die Schießbude der Liga. Das Team von Dani Galic wird sich gegen die SG Wawern voll reinhängen, um mit einem positiven Ergebnis in die verdiente Winterpause zu gehen. Wawern hat zuletzt eine überraschende 0:1-Niederlage hinnehmen müssen. Um weiterhin oben dabei zu sein, muss am Sonntag ein Sieg her. SV Oberemmel - SG Temmels II Oberemmel, Samstag 3. Dez., 18.00h Der SV Oberemmel wird am letzten Spieltag des Jahres alles daran setzten, den Hinspielsieg gegen die SG Temmels II zu wiederholen. Mit einem Sieg würde man sicher unter den ersten Fünf überwintern. Der Gast aus Temmels hat bisher eine gute Saison gespielt. Gegen Ende des Jahres geht dem Team von Oliver Konter jedoch ein wenig die Luft aus, was aber für eine zweite Mannschaft nicht ungewöhnlich ist. Wenn die Hausherren an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen, sollten die Punkte in Oberemmel bleiben. Aber Achtung – die Konter-Elf ist immer für eine Überraschung gut.
KREISLIGA - C - SAAR
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
NACHBERICHT TOPSPIEL 16. SPIELTAG
NACHBERICHT 16. SPIELTAG
16. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Ralingen II - SG Zewen II 7:0
Kommlinger Sieg in Wawern
Ralingen wird mit Kantersieg der Favoritenrolle gerecht
Müller-Team setzt Ausrufezeichen im Abstiegskampf
Die SG Ralingen konnte sich auf dem Godendorfer Kunstrasen verdientermaßen glatt mit 7:0 gegen das Team von Trainer Dani Galic durchsetzen. In der einseitigen Partie kamen die Gäste von der SG Sauertal nur langsam ins Spiel. „Wir haben uns in der ersten Hälfte etwas schwer getan“, analysierte Ralingens Coach Heiko Dahler den ersten Durchgang. Zewen spielte zumindest teilweise auf Augenhöhe und konnte den Gegner meist vom gegnerischen Tor fernhalten. Doch das Übel sollte im zweiten Durchgang seinen Lauf nehmen. „Da haben wir sie regelgerecht überrollt“, meinte Dahler. Thomas May brachte die Gastgeber kurz nach Wiederanpfiff mit 1:0 in Front (48.). Die Sauertaler hatten nun die Partie vollends im Griff und ließ Ball und Gegner laufen. Zewen zeigte nun kaum noch Gegenwehr und lief in eine Vielzahl an
Kontern, einen davon schloss Christian Görgen mit dem 2:0 ab (53.). Mit dem Doppelpack von Pascal Schichtel (63./74.) waren die Würfel zu Gunsten der Gastgeber gefallen. Der eingewechselte Markus Recht erhöhte zum zwischenzeitlichen 5:0 (83.), ehe Tobias Schilz das halbe Dutzend voll machte (85.). Zewen ergab sich nun seinem Schicksal und ließ die Köpfe hängen. Markus Recht besiegelte mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag den Schlussakt (89.) – 7:0. „Der Sieg geht für mein Team heute auch absolut in der Höhe in Ordnung. Wir konzentrieren uns nun auf die nächste Woche, da steht das Topspiel bei der SG Zerf II an. Wir wollen dort unbedingt gewinnen um den Anschluss an die vorderen Tabellenplätze nicht zu verlieren.“ Ralingen könnte mit einem Sieg zum Tabellenzweiten aufschließen.
SV Konz III - SG Pallien 9:3 Die Drittvertretung des SV Konz siegte im Nachholspiel mit einem sagenhaften 9:3 gegen Pallien. Patrick Zöllner, Trainer der ersten Mannschaft, verstärkte die Konzer und erzielte sogar zwei Treffer. Die Tore für Konz erzielten: Patrick Zöllner (2), Sven Skiba, Daniel Franzen, Thomas Gondring, Erdem Sazak, Alexander Quack, Jan Baudner und ein Eigentor von Palliens Christian Förschner. Die Tore für Pallien erzielten: Spielertrainer Manfred Staudt, Thomas Keukert und Thomas Grünhäuser. SG Schoden II - SV Tawern II 3:1 Im Nachholspiel hatte der SV Tawern II keine Chance gegen den Meisterschaftsfavoriten. Peter Benzschawel (2) und Karsten Steinmetz legten das 3:0 vor, ehe Daniel Bialas den 3:1-Anschlusstreffer erzielte, der am Ende aber zu spät kam (83.). SV Konz III - SG Freudenburg 2:6 Nach den Toren von Arno Hein (3), David Eyschen, Dominik Fisch und Marc Buchholz konnte der Konzer Daniel Franzen mit seinem Doppelpack lediglich Ergebniskosmetik betreiben. Zwischenzeitlich hielt Freudenburgs Torwart Mohsmann einen Strafstoß von Konz. „Durch den gehaltenen Elfmeter hat uns unser Torwart im Spiel gehalten. Danach kamen wir besser ins Spiel und haben in regelmäßigen Abständen auch die Tore gemacht. Konz konnte am Ende nicht mehr dagegenhalten. Wir hatten aber am Ende doch etwas konditionelle Rückstände“, resümierte Freudenburgs Coach Thomas Repplinger.
Blieb zwar ohne Torerfolg, fütterte die Offensivspieler aber mit tollen Foto: Kai Schäfer Pässen: Ralingens Mittelfeldakteur Stephan Backendorf.
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TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
SG Schoden II SG Zerf II SG Ralingen II SG Wawern SV Oberemmel SV Tawern II SG Freudenburg SV Konz III SG Temmels II SG Saarburg II SG Zewen II FC Kommlingen SG Pallien FC Könen II
Sp. Tore
Pkt.
SG Ralingen II
- SG Zewen II
7:0
16 16 16 16 15 16 16 16 16 16 16 16 16 15
43 41 32 30 28 24 23 22 20 15 15 13 9 6
SV Konz
- SG Freudenburg
2:6
SG Temmels II
- SG Zerf II
1:4
SV Tawern II
- SG Pallien
5:1
66:15 55:12 53:25 40:20 37:25 34:26 46:32 45:37 26:53 23:39 28:61 20:47 22:63 15:55
SV Oberemmel
- FC Könen II
Abg.
SG Schoden II
- SG Saarburg II
6:0
SG Wawern
- FC Kommlingen
0:1
1 7 . S P I E LT A G SV Oberemmel
- SG Temmels II
FC Könen II
- SG Pallien
SG Zewen II
- SG Wawern
SG Saarburg II
- SV Tawern II
SG Zerf II
- SG Ralingen II
SG Schoden II
- SG Freudenburg
FC Kommlingen
- SV Konz III
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SG Temmels II - SG Zerf II 1:4 „Das war bis dato unsere schlechteste spielerische Leistung in dieser Saison. Wir sind sehr froh, das Spiel gewonnen zu haben“, analysierte Alexander Quint, Trainer der SG Zerf II. Daniel Fries machte gleich zu Beginn der Partie die frühe 0:1Führung (2.). Nach dem Seitenwechsel erhöhte wiederum Fries auf 0:2 (66.). Als dann Fries seinen dritten Treffer durch einen verwandelten Strafstoß erzielte, war die Partie entschieden (73.). Nicolas Weber verkürzte für die Gastgeber noch auf 1:3 (85.). Youngster Nico Göler stellte mit seinem Treffer zum 1:4 den Endstand her (89.). Temmels hatte zwischenzeitlich mehrere gute Einschussmöglichkeiten, die aber allesamt kläglich liegen gelassen wurden. „Wir hätten zu jeder Zeit spielerisch mithalten können. Wir haben heute ganz klar drei Punkte verloren“, trauerte Oliver Konter, Trainer der SG Temmels den vergebenen Chancen seine Teams hinterher.
SV Tawern II - SG Pallien 5:1 Die Partie fing für die Zweitvertretung des SV Tawern mit einem Schock an: Elmar Grässer erzielte die überraschende 0:1Führung für die Gäste (19.) Zuvor hatte der SVT II mehrere gute Einschussmöglichkeiten, ließ sie aber allesamt liegen. Erst kurz vor der Halbzeit nutzte Dirk Rohles eine kurze Konfusion im Palliener Strafraum zum 1:1-Ausgleich, nachdem gleich zwei Tawerner am Ball vorbeitraten und Rohles den Ball doch noch ins Tor drosch (40). Wiederum Dirk „Hacki“ Rohles erzielte nach Wiederanpfiff den 2:1-Fühungstreffer (50.) Danach lief wieder alles glatt bei Tawern und Patrick Ostermann markierte den Treffer zur 3:1-Führung (62.). In der Folgezeit erhöhten Norman Palzer (75.) und erneut Patrick Ostermann auf 5:1 (85.). „In der ersten Hälfte spielten wir nicht gut, was sich im zweiten Durchgang besserte“, meinte Tawerns-Coach Michael Binz. Sein Gegenüber Manfred Staudt: „Tawern hat verdient gewonnen. Ich habe leider im Moment viele Verletzte zu beklagen.“ SG Schoden II - SG Saarburg II 6:0 Standesgemäß schoss die Bezirksliga-Reserve aus Schoden die SG Saarburg II mit 6:0 ab. Die Tore für Schoden erzielten: Stefan Laupert (2), Christoph Röder (2), Karsten Steinmetz und Alexander Sommer. In der 70. Spielminute verschoss Saarburgs Kevin Rommelfanger einen Strafstoß und vergab somit die Chance auf den Ehrentreffer. „Die SG Schoden hat das Spiel verdient gewonnen, obwohl wir momentan in guter Verfassung sind. Das Ergebnis spiegelt letztendlich nicht das wieder, was wir gespielt haben und was wir können. Meine Spieler haben stets alles gegeben“, meinte Saarburgs Coach Americo dos Santos nach der Partie. SG Wawern - FC Kommlingen 0:1 Für eine echte Überraschung, wenn nicht gar Sensation, sorgte die Mannen von Trainer Alexander Müller beim Gastspiel in Wawern. Erst kurz vor dem Ende der Partie erzielte Timo Guthmann den viel umjubelte Siegtreffer für die Gäste aus dem Konzer Höhenstadtteil (83.). Durch diese Niederlage gab das Team von Trainer Thomas Konz den dritten Tabellenplatz wieder an Ralingen ab und verpasste somit die Chance, sich zur Winterpause dort festzusetzen. Für Kommlingen kommt dieser Sieg zur rechten Zeit. Kurz vor der Winterpase kann man zum unteren Mittelfeld aufschließen und sich zu den beiden direkten Abstiegsplätzen etwas Luft verschaffen.
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VORBERICHT 17. SPIELTAG
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
VORBERICHT TOPSPIEL 17. SPIELTAG
Spvgg. Trier - SG Kordel II Verfolgerduell: Aufsteiger fordert die Spielvereinigung Wenn man Mitte der Saison auf den Plätzen sieben (Spvgg.) und vier (Kordel II) steht, dann lautet die Frage: Was kann man noch erreichen in der restlichen Saison? Motivationsprobleme sind dennoch bei beiden Teams kein Thema. „Ich kann nichts Derartiges feststellen. Die Trainingsbeteiligung ist bei uns sehr hoch“, freut sich Trainer Walter Lenninger. Ob es auch daran liegt, dass der erfahrene Coach erst seit wenigen Wochen im Amt ist? Unter Lenninger scheint die Spielvereinigung wieder mehr Spaß am Fußball zu haben. „Unter meinem Vorgänger wurde etwas defensiver gespielt. Wir spielen nun offensiver und das macht den Jungs sichtlich viel Spaß.“ Lenninger hat dabei die Zahl der Mittelfeldspieler erhöht und agiert in der Abwehr mit einer Dreierkette. Doch noch läuft nicht alles wie geschmiert. „Es gibt schon noch einige Ab-
stimmungsprobleme. Im letzten Spiel gegen die Alemannia hat es mit dem Verschieben zum Ball noch nicht so geklappt, wie ich mir das vorstelle. Doch es wird von Woche zu Woche besser“, sagt Lenninger. Da in dieser Saison nicht mehr viel zu bewegen ist, setzt er bereits auf die kommende Spielzeit. „Wir werden weiter zusammenwachsen und können in der nächsten Saison ganz oben mitspielen.“ Den Gegner aus Kordel schätzt er stark ein. „Sie verkaufen sich als Aufsteiger bisher sehr beachtlich. Das wird nicht einfach“, weiß Lenninger. Doch Kordel scheint nach dem tollen Start etwas die Luft auszugehen. In den letzten fünf Spielen gab es vier Niederlagen. „Wir müssen derzeit viele Spieler an die erste Mannschaft abgeben“, erklärt Trainer Kurt Willems. Dazu kommt die momentane Schwäche in der Defensive: „Wir kassie-
Spielt mit Kordels Reserve eine gute Saison und will gegen die Spielvereinigung dreifach punkten: Dirk Schmitz. Foto: Matthias Willems ren zu viele Gegentore, es läuft gerade hat auch der Kordeler Trainer noch Ziele: einfach nicht so gut.“ Und die Abwehr „Wir wollen am Ende über 40 Punkte wird gegen die Spielvereinigung vor eine haben.“ Am Samstag würde einer schon echte Prüfung gestellt: Mit Manuel Berg reichen. „Ein Pünktchen wäre gegen diekommt der zweitbeste Torjäger der Liga. sen Gegner schon ein Erfolg“, stapelt Wil„Ihn werden wir in Manndeckung neh- lems tief. Beide Trainer haben alle Mann men und ganz besonders auf ihn aufpas- an Bord. sen“, sagt Willems. Für die weitere Saison Olewig, Samstag 3. Dez., 19.00h
TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3.
Timo Frankreiter Manuel Berg Maikel Peters
18 16 14
SV Trier-West-Euren Spvgg. Trier SV Trier-West-Euren
17. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
Polizei will weiter hoch PSV schwimmt auf Erfolgswelle Polizei SV Trier - SG Issel II Kürenz, Sonntag 4. Dez., 14.30h Der PSV scheint die Wende zu schaffen. Nach einer größtenteils völlig verkorksten Hinrunde mit hohen Niederlagen, ist das Team von Trainer Alfred Laudwein drauf und dran, sich an den eigenen Haaren aus dem Abstiegssumpf zu ziehen. Das 4:0 gegen Kürenz war der zweite Sieg in Folge und führte dazu, dass erstmal eine andere Mannschaft die rote Laterne inne hat. „Wir werden gegen Issel voll auf Sieg spielen. Wir wollen weiter auf der Erfolgswelle schwimmen und ich bin überzeugt davon, dass uns das gelingt“, sagt Laudwein voller Selbstbewusstsein. Doch ganz so einfach wird es gegen Issel nicht. Die Mannschaft von Trainer Andreas Meyer hat die Phase des Aufschwungs schon etwas hinter sich und steckt mit 19 Punkten aus 16 Spielen nicht mehr im Tabellenkeller. Dennoch darf man sich in dieser Liga nie sicher sein. Eine Niederlage wie im Hinspiel sollte Issel besser vermeiden, sonst könnte es doch wieder ungemütlich werden.
SV Sirzenich II - DJK St. Matthias II Sirzenich, Sonntag 4. Dez., 12.30h Matthias hat durch den Sieg im Abstiegsknaller gegen Olewig II einen wichtigen Schritt nach vorne getan. Nun wartet allerdings eine ungleich schwerere Aufgabe auf die Elf von Michael Blasius. Es geht zur zweitbesten Heimmannschaft der Liga, zum SV Sirzenich II. Doch Blasius hat nach dem Dreier gegen Olewig anscheinend Blut geleckt: „Wir wollen gegen Sirzenich ein bis drei Punkte holen.“ Sirzenich muss weiter auf Ausrutscher von Tabellenführer Trier-West hoffen, wenn doch noch der Titel klappen soll. Die Mattheiser will Trainer Jörg Bettendorf aber keinesfalls unterschätzen. Gegen Olewig II ging das vor zwei Wochen fast ins Auge. „Es wird ein schwieriges Spiel“, sagt Bettendorf. Doch alles andere als ein Dreier wäre eine Überraschung. Brisanz bekommt die Partie auch durch die Positionierung von Blasius in Bezug auf Trier-West. Der Mattheiser sagte damals, dass es „bei Trier-West auch nicht schlimmer zuginge, als in anderen Dörfern.“
SV Olewig II - TSG Biewer Olewig, Sonntag 4. Dez., 12.30h Olewig ist die heimschwächste Mannschaft der Liga und steht weiterhin mit dem Rücken zur Wand. Die Elf von Trainer Wolfgang Schuler hat die letzten neun Spiele allesamt verloren und ist mittlerweile Tabellenletzter. Der Trainer bleibt aber weiter ruhig. „Gegen Biewer müssen mal wieder drei Punkte her, aber ich bin da optimistisch.“ Viel Grund dazu hat er nicht. Biewer ist zwar auch nur Zehnter, doch zuletzt überzeugte die Truppe von Trainer Sascha Carl gegen Tabellenführer Trier-West-Euren. Mit einer ähnlichen Leistung sollte ein Sieg in Olewig machbar sein. SG Ehrang II - FSV Tarforst III Ehrang, Sonntag 4. Dez., 12.30h Nur elf Gegentore in 16 Spielen: Ehrang II stellt die beste Abwehr der Liga. Auch sonst ist die Saison der Ehranger eine einzige Erfolgsstory. Die erste Mannschaft spielt in der Kreisliga um den Aufstieg und die zweite Mannschaft besticht durch die Verbindung von Teamgeist und Erfolg. Gegen Tarforst hat die Mannschaft von Trainer Frank Grässer noch etwas gutzumachen. Das Hinspiel verlor man unglücklich mit 0:1. „Wir wollen dort drei Punkte holen“, sagt Ehrangs Thomas
Kempf. „Das sollte uns auch gelingen. Wir sind in guter Verfassung.“ Tarforst ist gewarnt, die Elf von Bernd Willems tat sich in den letzten Wochen etwas schwer. „Gegen Ehrang erwartet uns ein sehr schwieriges Spiel. Im Hinspiel haben wir knapp gewonnen, vielleicht gelingt uns das ja wieder“, hofft Willems. VfL Trier - SV Alemannia Trier Heiligkreuz, Sonntag 4. Dez., 14.30h Der Nord-Süd-Klassiker hat dieses Mal nur geringe sportliche Bedeutung. Die Alemannia braucht noch einige Punkte gegen den Abstieg, der VfL steht jenseits von Gut und Böse. Trier-West-Euren - FSV Trier-Kürenz Trier-West-Euren, Sonntag 4. Dez., 14.30h Kürenz rutscht immer weiter in den Tabellenkeller. Die Statistiken sind verheerend. Aus den letzten neun Spielen holte man nur zwei Punkte, der letzte Sieg gelang am siebten Spieltag und in den letzten beiden Spielen hat man ein Torverhältnis von 0:11. Auch an diesem Wochenende scheint ein Erfolgserlebnis in weiter Ferne, denn es geht zu Tabellenführer Trier-West-Euren. Im Hinspiel trotzte man dem Favoriten noch ein Unentschieden ab. Ein erneuter Punktgewinn scheint derzeit jedoch außer Reichweite.
Holger Simon Medienberater
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NACHBERICHT TOPSPIEL 16. SPIELTAG
NACHBERICHT 16. SPIELTAG
16. SPIELTAG IM ÜBERBLICK
FSV Tarforst III - VfL Trier 1:1
Erster Punktverlust
Später Ausgleich rettet Tarforst
Alemannia trotzt ihrem Ex-Trainer ein 4:4 ab
Eine gutklassige Begegnung bekamen die rund 100 Zuschauer in Tarforst geboten. In der ersten Halbzeit kamen die Gäste zunächst besser ins Spiel. Der VfL besaß die Feldüberlegenheit und erspielte sich auch Torchancen. „Unsere Ergebnisse waren in den letzten Wochen sehr unglücklich. Daher wollten wir hier etwas Zählbares mitnehmen“, sagte VfL-Trainer Patrick Deutschen. Und es sah auch zunächst gut aus. Andreas Häusler wurde im Strafraum zu Fall gebracht, es gab, laut Deutschen, „zu Recht Elfmeter.“ Christian Guth ließ sich die Chance nicht entgehen und erzielte die Gästeführung (25.). Auch danach blieben die Trier-Süder am Drücker. „Wir waren die klar spielbestimmende Mannschaften und haben einige Großchancen liegen lassen“, analysierte Deutschen. So scheiterten David Giloy, Michael Prison, Deutschen und Häusler
reihenweise am starken Tarforster Torhüter Rocco Lisi. Auch Tarforst hatte eine große Möglichkeit: Doch Christoph Reinert scheiterte mit einem Strafstoß an Gästekeeper Thierry Mussard (35.). FSV-Trainer Bernd Willems konnte mit dem ersten Spielabschnitt seines Teams nicht zufrieden sein. „Wir haben nicht umsetzen können, was ich mir vorgestellt hatte.“ Doch in der zweiten Halbzeit lief es deutlich besser für die Gastgeber. „Wir konnten das Spiel in die gegnerische Hälfte verlagern“, freute sich Willems. Tarforst drängte jetzt auf den Ausgleich und wurde kurz vor dem Ende belohnt. Nach einem Freistoß kam Charles Baumgarten zum Kopfball und traf zum verdienten Ausgleich. „Aufgrund der beiden sehr unterschiedlichen Halbzeiten geht das Unentschieden in Ordnung“, konstatierte Willems nach dem Abpfiff.
Verwandelte den Strafstoß, musste sich aber mit einer Punkteteilung zufrieden geben: VfL-Regisseur Christian Guth (Mitte). Foto: Kai Schäfer
1 6 . S P I E LT A G
TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Sp. Tore
Pkt.
FSV Tarforst III
SV Trier-West-Euren
16
64:19
44
SV Sirzenich II
16
41:12
37
SG Ehrang II
16
33:11
SG Kordel II
16
37:32
- VfL Trier
1:1
Spvgg. Trier
- Alemannia Trier
4:4
SV Sirzenich II
- SG Kordel II
1:0
34
SG Issel II
- SG Ehrang II
0:1
26
DJK St. M. Trier II
- SV Olewig II
2:1
VfL Trier
16
36:26
25
FSV Kürenz
- Polizei SV Trier
0:4
FSV Trier-Tarforst III
16
34:34
25
TSG Biewer
- SV Trier-West
1:2
Spvgg. Trier
16
45:26
23
SG Issel II
16
31:49
19
SV Alemannia Trier
16
38:38
18
TSG Trier-Biewer
16
32:38
18
Spvgg. Trier
FSV Trier-Kürenz
16
18:38
13
SV Sirzenich II
- DJK St. Matthias II - TSG Biewer - FSV Tarforst III
1 7 . S P I E LT A G - SG Kordel II
DJK St. Matthias II
15
19:46
12
SV Olewig II
Polizei SV Trier
16
21:60
12
SG Ehrang II
SV Trier-Olewig II
16
21:41
9
VfL Trier
- Alemannia Trier
SV Trier-West
- FSV Kürenz
Polizei SV Trier
- SG Issel II
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Spvgg. Trier - Alemannia Trier 4:4 Die Gäste gingen hochmotiviert in die Begegnung, es wurde deutlich dass sie ihrem Ex-Trainer und heutigem Spvgg.Coach Walter Lenninger zeigen wollten, was in ihnen steckt. Bereits nach vier Minuten brachte Torjäger Manuel Schulz die Alemannia in Führung. Die Antwort der Spielvereinigung ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Sascha Hermesdorf traf nach zehn Minuten zum Ausgleich. In dieser Reihenfolge sollte es auch weiter gehen. Schulz traf nach einer halben Stunde zum 1:2, Manuel Berg egalisierte diesen Treffer nur zwei Minuten später. Weitere drei Minuten später sorgte Schulz mit seinem dritten Treffer für den Pausenstand. Trotz des Rückstandes waren die Gastgeber aber das etwas bessere Team, ließen jedoch vor dem Tor die nötige Effektivität vermissen. Nach der Pause glich zunächst Berg ein weiteres mal aus (57.). Doch die Alemannia legte immer wieder vor. Diesmal war es ausnahmsweise nicht Schulz sondern David Welsch, der in der 78. Minute das 3:4 erzielte. Aber auch hierauf wusste die Lenninger-Elf eine Antwort. Heiko Könen traf per Foulelfmeter zum Endstand (82.). Alemannias Joachim Schönberger war nach der Partie mit dem Ergebnis einverstanden: „Die Spielvereinigung hat viele Chancen vergeben. Wir konnten immer wieder nachlegen. Am Ende hat leider das Glück gefehlt, um den Sack zuzumachen.“ TSG Biewer - Trier-West-Euren 1:2 Nur knapp an einer Überraschung schrammte die TSG Biewer vorbei. Gegen Tabellenführer Trier-West ging das Team von Trainer Sascha Carl nach 17 Minuten in Führung. Nach einem Angriff durch die Mitte wurde der Ball nach rechts in den Lauf von Dominik Frank gepasst, der aus spitzem Winkel den Ball einschoss. Ein kleiner Schock für die Gäste, die sich schwer taten gegen die tiefstehenden Biewerer. So musste es wieder mal Toptorjäger Timo Frankreiter richten, der zehn Minuten vor dem Wechsel den Ausgleich erzielte. Nach der Pause erhöhte TrierWest den Druck und wurde nach einer knappen Stunde belohnt. Heinz Schneider traf zur Führung (58.). Danach passierte nicht mehr viel. Carl war nach der Partie zwar stolz, aber auch enttäuscht: „Wir haben uns gegenüber der letzten Woche klar verbessert. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat aufopferungsvoll gekämpft. Ein Punkt wäre aufgrund der kämpferischen Weise verdient gewesen. Damit verteidigte Trier-West seinen Sieben-Punkte-Vorsprung gegenüber Sirzenich II.
SV Sirzenich II - SG Kordel II 1:0 Die Sirzenicher siegten ebenfalls knapp bei der zweiten Mannschaft der SG Kordel. Die Gäste waren der erwartet schwere Gegner für den Tabellenzweiten. Lange stand die Partie auf des Messers Schneide, beide Teams hatten Chancen, um in Führung zu gehen – jedoch ohne Erfolg. Das Tor des Tages erzielte schließlich Sirzenichs Jonas Wagner, der einen Handelfmeter souverän verwandelte (65.). Nach einigem Zittern war der zwölfte Saisonsieg unter Dach und Fach. Sirzenichs Trainer Jörg Bettendorf war nach dem Abpfiff erleichtert: „Kordel hat uns alles abverlangt. Am Ende haben wir dieses ausgeglichene Spiel glücklich gewonnen.“ SG Issel II - SG Ehrang II 0:1 Ehrang gewann knapp, doch letztlich verdient im Derby gegen Issel. Bereits in der ersten Halbzeit hätte Ehrang in Führung gehen können, doch zwei gute Möglichkeiten wurden nicht genutzt. Erst relativ spät gelang den Gästen das erlösende Tor. Sebastian Scharfbillig traf per Kopf zum Siegtreffer (73.). Issel versuchte zum Ende hin noch einmal alles, doch es reichte nicht mehr zum Punktgewinn. „Hätten wir schon früher getroffen, wäre das Spiel am Ende nicht noch so eng geworden“, sagte Ehrangs Thomas Kempf. FSV Kürenz - Polizei Trier 0:4 Einen echten Befreiungsschlag landete der SV Polizei Trier. Mit dem höchsten Saisonsieg verließ die Elf von Trainer Alfred Laudwein erstmals in dieser Saison das Tabellenende. Björn Redwanz (21.) und Alexey Meyer (38.) sorgten für die Halbzeitführung. Nach dem Wechsel stellten Patrick Schneider (52.) und Tobias Eisenhardt (80.) den Endstand her. „Das Spiel war relativ einseitig. Kürenz hatte erst in der 88. Minute seine erste Torchance“, freute sich Laudwein. DJK Matthias II - SV Olewig II 2:1 Durch die Niederlage gegen die DJK Matthias II rutscht SV Olewig II ans Tabellenende. Mann des Tages war Dennis Thon, der beide Treffer erzielte für die Gastmannschaft erzielte (15. und 72.). Joshua Ruland gelang fünf Minuten vor der Pause der zwischenzeitliche Ausgleich für Olewig. „Es war ein typisches Abstiegsspiel“, sagte DJK-Trainer Michael Blasius. Es hat sich ausgezahlt, dass die Jungs die Woche hart trainiert haben.“ Olewigs Trainer Wolfgang Schuler hatte ein „typisches Unentschieden-Spiel“ gesehen. „Mattheis hat sein Potential ein wenig besser ausgenutzt als wir.“
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NACHBERICHT 16. SPIELTAG
KREISLIGA - D - MOSEL/HOCHWALD - SAAR
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
1 6 . S P I E LT A G KREISLIGA - D - MOSEL/HOCHWALD
Züsch stolpert in Mandern Hermeskeil nach 4:2 über Geisfeld neuer Spitzenreiter Hermeskeiler SV II - Geisfeld II 4:2 Ein zu erwartendes Ergebnis erzielte der Hermeskeiler SV II gegen Geisfeld. Dennoch verlief das Spiel zu Beginn ganz anders als gedacht, denn bereits in der siebten Minute gelang Julian Müller der erste Treffer für die Gäste. Daraufhin legten sich die Hermeskeiler ins Zeug und schafften in der 24. Minute den Ausgleich. Aber auch die Reserve aus Geisfeld zeigte sich hochmotiviert. In der 40. Spielminute gelang ihnen sogar das 1:2, mit dem es in die Kabinen ging. Doch so leicht gab sich der HSV nicht geschlagen und zeigte sich in der zweiten Halbzeit sehr stark. Innerhalb von elf Minuten fielen die drei Tore für die Reserve aus Hermeskeil. SG Lorscheid II - SV Gutweiler II 5:1 Der SG Lorscheid II gelang am Wochenende ein ungefährdeter Sieg gegen Gutweiler II. Die Mannschaft von Andreas Kern hatte der SG nicht viel entgegenzu setzen. Bereits zur Halbzeit stand es 2:0 für Lorscheid. Mehr als der Ehrentreffer gelang den Gästen nicht. Nächste Woche
trifft Gutweiler auf SG Mandern II. Aber auch hier werden sie vermutlich nicht punkten können. Die SG duelliert sich zum Jahresende mit Pellingen. Der Ausgang dieses Spiels hängt von der Tagesform ab. DJK Pluwig-Guster. II - SV Kell II 4:6 Zehn Tore fielen am vergangenen Spieltag in Pluwig. Beim munteren Scheibenschießen hatten die Gäste aus Kell das bessere Ende für sich und entführten nach turbulenten 90 Minuten verdient die Zähler aus Pluwig. Nächstes Wochenende spielt die DJK-Reserve in Damflos gegen Züsch, während für den SV Kell die wohl verdiente Winterpause bereits eingeläutet ist. SG Mandern II - SG Züsch-N. II 1:1 Ein überraschendes Ergebnis gab es letztes Wochenende in Mandern. Vermutlich rechneten nicht einmal die Gastgeber mit einem Unentschieden gegen den bis dato Tabellenersten aus Züsch. Beiden Mannschaften gelang jeweils nur ein Tor. Nächste Woche trifft die Reserve aus Züsch-Neuhütten auf die DJK Pluwig-Gu-
sterath. Hier werden sie mit Sicherheit wieder drei Punkte nach Hause holen. Die Elf aus Mandern trifft auf SV Gutweiler II. Vermutlich können sie hier ein ähnliches, vielleicht sogar besseres Ergebnis erzielen. SG Beuren II - SG Zerf III 0:3 Ein sicherer Sieg gelang SG Zerf III gegen SG Beuren II mit 3:0. Die Gastgeber hatten keine Chance gegen den Tabellenvierten. Nächste Woche treffen sie auf SG Gusenburg II. Aber auch dort werden sie vermutlich nicht punkten können. Die SG Zerf II trifft auf den Hermeskeiler SV II. Der Ausgang dieses Spiels ist nicht voraussehbar.
SV Morscheid II - SG Pellingen II 1:2 Der SG Pellingen II gelang am vergangenen Spieltag der erwartete Sieg gegen den SV Morscheid II. Nach kurzweiligen 90 Minuten hatte der Tabellenfünfte das glücklichere Ende für sich. Nächste Woche trifft dieser auf die SG Geisfeld II. Die SG Pellingen II trifft auf die SG Lorscheid II. Dieses Ergebnis hängt von der Tagesform der Teams ab.
SV Kell II
- SPIELFREI
DJK Pluwig-G. II SG Mandern II SG Lorscheid II SV Morscheid II Hermeskeiler SV II SG Beuren II SG Gusenburg II
- SV Kell II - SG Züsch-N. II - SV Gutweiler II - SG Pellingen II - SG Geisfeld II - SG Zerf III - SPIELFREI
4:6 1:1 5:1 1:2 4:2 0:3
1 7 . S P I E LT A G SG Züsch-Neuh. II SG Gusenburg II SG Zerf III SG Geisfeld II SG Pellingen II SV Gutweiler II SV Kell II
- DJK Pluwig-G. II - SG Beuren II - Hermeskeiler SV II - SV Morscheid II - SG Lorscheid II - SG Mandern II - SPIELFREI
TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13.
Hermeskeiler SV II SG Züsch-Neuh. II SG Lorscheid II SG Zerf III SG Pellingen II SG Geisfeld II DJK Pluwig-G. II SG Mandern II SV Kell II SV Morscheid II SG Gusenburg II SV Gutweiler II SG Beuren II
Sp. Tore
Pkt.
15 15 15 14 15 15 14 15 15 15 14 15 15
37 37 29 28 26 21 20 19 15 12 12 10 4
56:12 58:21 47:33 38:18 34:31 44:32 47:35 34:37 27:51 27:41 25:45 34:55 16:76
1 6 . S P I E LT A G
KREISLIGA - D - SAAR
Trassem führt erstmals Saarburg verliert erneut – 2:5 in Schoden kostet Führung SG Schoden III - SG Saarburg III 5:2 Im Duell der beiden Drittvertretungen aus Schoden und Saarburg zeigten sich die Hausherren sehr spielstark und überlegen. Bereits zur Pause führte Schoden nach Treffern von Tobias Pütz, Oliver Bart und zweimal Kevin Thongphachanh bei einem Gegentreffer von Andreas Heiser gegen die völlig überforderten Gäste mit 4:1. Nach Wiederbeginn beschränkte sich Schoden auf das Verwalten des Ergebnisses. Kurz vor Ende der Partie war es dann Jörn Reichert vorbehalten, den Treffer zum 5:2-Endstand zu markieren. Zwischenzeitlich verkürzte Thomas Heiser für die Saarburger auf 4:2. Durch diese Niederlage verliert Saarburg die Tabellenführung an Trassem.
im Jahr 2011 ist die Reserve aus Freudenburg in Ockfen zu Gast. Der neue Tabellenführer aus Trassem wird in Ayl vorstellig.
SG Trassem - SG Freudenburg II 3:0 Die SG Trassem ließ gegen den Tabellenletzten aus Freudenburg nichts anbrennen und führte bereits zur Halbzeit mit 3:0. Der zweifache Torschütze Dirk Wingenbach traf ebenso für sein Team wie Manuel Meyer. In der Folgezeit tat die Mannschaft von Trainer Joachim Philipps nicht mehr als nötig. Zum letzten Anpfiff
Oberemmel II - SV Filzen-Hamm 4:0 In Oberemmel stand der SV Filzen-Hamm auf verlorenem Posten. Ein ums andere Mal lief die Angriffswelle in Richtung Gästetor. Einem überragenden Alexander Poth zwischen den Pfosten war es zu verdanken, dass das Team von Cemil Cakiroglu nicht höher verlor. Zur Pause führte die Elf von Hans Junk durch ein Strafstoßtor von
SG Wawern II - SV Ayl II 2:1 Im Duell der zweiten Mannschaften aus Wawern und Ayl hatten die Hausherren das glücklichere Ende für sich. In einer Begegnung auf Augenhöhe schenkten sich die Protagonisten nichts. Wawern brachte mit Glück und Geschick den knappen Vorsprung über die Zeit. Für die Reserve aus Ayl war das die fünfte Niederlage in Folge. Ein Umstand, der den Spaß am Fußball nicht unbedingt steigert. Zum Jahresfinale kommt nun ausgerechnet der frisch gebackene Tabellenführer Trassem nach Ayl.
Christian Felden lediglich mit 1:0. In Abschnitt zwei spielte die Heimelf wesentlich konzentrierter und erzielte durch Serhat Günay die Treffer zwei und drei, bevor Marcus Thomm mit seinem Tor der 4:0-Endstand gelang. Filzen-Hamm erwartet nun Wincheringen. Für das letzte Spiel des Jahres hat der SV Oberemmel II die SG Fisch zu Gast. SG Fisch - Spfr. Kreuzweiler-D. 2:2 Nach dem Überraschungssieg zuletzt gegen den SV Oberemmel hatte das Team von Trainer Michael Geib den Gastgeber aus Fisch wohl unterschätzt. Die heimische SG begann wie die Feuerwehr und führte zur Pause bereits mit 2:0. Die Treffer für die Kucharski- Elf erzielten Kevin Weber und Rene Chirigui. Nach Wiederanpfiff zeigten sich die Sportfreunde leicht verbessert und kamen durch Olivier Bastian zum Anschlusstreffer. Bis zur 83. Minute mussten die Gäste warten, dann gelang Romain Marso der vielumjubelte Ausgleichstreffer. Fisch reist am letzten Spieltag nach Oberemmel während die Sportfreunde Gastgeber für den SV Wasserliesch-Oberbillig II sind. Nachholspiel, Mittwoch, 07.12.2011 SV Tawern III - SG Wincheringen II Nachholspiel, Samstag, 10.12.2011 SV Tawern III - SV Filzen-Hamm
SV Tawern III SV Oberemmel II SG Schoden III SG Wawern II SG Trassem SG Fisch SV Wasserliesch II
- SG Wincheringen II - SV Filzen-Hamm - SG Saarburg III - SV Ayl II - SG Freudenburg II - Spfr. Kreuzweiler-D. - SPIELFREI
7.12. 4:0 5:2 2:1 3:0 2:2
1 7 . S P I E LT A G SV Oberemmel II SG Saarburg III SV Ayl II SG Schoden III SV Filzen-Hamm Spfr. Kreuzweiler-D. SG Wawern II
- SG Fisch - SV Tawern III - SG Trassem - SG Freudenburg II - SG Wincheringen II - SV Wasserliesch II - SPIELFREI
TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13.
SG Trassem SG Saarburg III SV Oberemmel II Spfr. Kreuzweiler-D. SG Schoden III SV Filzen-Hamm SG Wawern II SV Tawern II SG Wincheringen II SV Wasserliesch II SV Ayl II SG Fisch SG Freudenburg II
Sp. Tore
Pkt.
15 15 14 15 14 14 15 13 13 14 15 14 15
37 35 34 31 28 17 17 17 14 14 13 10 3
50:20 54:20 54:14 44:36 47:26 24:35 15:28 20:35 22:26 28:45 28:41 17:46 28:59
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
KREISLIGA - D - TRIER - TRIER/EIFEL
NACHBERICHT 16. SPIELTAG
KREISLIGA - D - TRIER
1 6 . S P I E LT A G
Euren schlägt ETuS deutlich 6:1-Erfolg bringt TuS Euren II die alleinige Führung TuS Euren II - ETuS Konz-Karth. 6:1 Das Spitzenspiel der D-Liga Trier war schon zur Halbzeit durch die zwei Treffer von Mark Wiersch und einem Tor des „Fußballveteranen“ Ludwig Dahler vorzeitig entschieden. Der TuS Trier-Euren hatte alles mobilisiert, was Rang und Namen hat, um das „vorzeitige Endspiel“ um die Meisterschaft in dieser Liga zu ihren Gunsten zu entscheiden. Mit Ludwig „Gipsy“ Dahler lief eine Fußballlegende der Region auf, dem wohl die meisten seiner Mitspieler als junge Fans zugejubelt haben. „Gipsy“ spielte 90 Minuten durch und erzielte in diesem wichtigen Spiel zwei Treffer. Die Gäste waren völlig überfordert und hatten zu keiner Zeit der Partie etwas entgegenzusetzten. Die hochgelobte Offensiveabteilung des ETuS besaß kaum Durchschlagskraft. Gerade mal ein einziges Tor gelang den Gästen. Die Zweitvertretung aus Trier zeigte ansprechenden Fußball und siegte auch in dieser Höhe verdient. Nun gilt es für den frischgebackenen Tabellenführer, den Vorsprung über die Ziellinie zu bringen.
29
Bisher war kein anderes Team der Liga in der Lage, den beiden Spitzenteams Paroli zu bieten. Der ETuS Konz-Karthaus ist nun auf Schützenhilfe angewiesen, wenn man die Meisterschaft doch noch erringen möchte. ETuS Konz-Karthaus ist am kommenden Spieltag spielfrei. Der TuS TrierEuren II muss den Platz an der Sonne beim Polizei SV Trier verteidigen. SSG Mariahof II - SV Trier-Irsch II 3:1 Die SSG Mariahof Trier II nutzte die Gunst der Stunde und bezwang den SV TrierIrsch II auf heimischen Geläuf mit 3:1. Durch diesen Sieg verbessert sich die Reserve der SSG Mariahof auf Rang drei der Liga. Mit einem Sieg in diesem Nachholspiel hat das Team von Josef Karthäuser bis auf drei Punkte zur ETuS Konz-Karthaus aufgeschlossen. Zur Halbzeit führte der Gast aus Trier-Irsch durch einen Treffer von Christopher Franzen. Erst in Hälfte zwei erhöhten die Hausherren das Tempo und kamen durch die Treffer von Marco Thömmes, Toni Hartmann und Nedzmedin Berisa zu einem letztlich ungefährdeten
Erfolg. Für die Mariahofer Reserve ist mit diesem Sieg das Fußballjahr beendet. Der SV Trier-Irsch II reist zum Jahresausklang zur Zweitvertretung der Spvgg. Trier. Spvgg. Trier II SSG Kernscheid II 3:0 Am vergangenen Spieltag überraschte der Tabellenletzte, die Spvgg. Trier II , die SSG Kernscheid II und siegte mit 3:0. Bis zu dieser Begegnung trafen die Stürmer der Spvgg. in sieben Spielen nur fünf Mal in das gegnerische Tor. Philipp Winkel schoss vor der Pause das 1:0. Bis zur 84. Minute mussten die Hausherren bangen, bis das erlösende 2:0 durch Mike Taubert fiel. In der 90. Minute war es dann Steven Luxemburger vorbehalten, den Sack zuzumachen. Mit diesem Sieg gehen die Fußballer der Spvgg. Trier II nun mit einem guten Gefühl ins letzte Spiel des Jahres. Am Samstag ist die Reserve des SV TrierIrsch zu Gast. SSG Kernscheid II reiste bereits am Mittwoch, 30.November, zur Reserve des VfL Trier (bei Redaktionsschluss noch nicht beendet).
SSG Mariahof Trier II - SPIELFREI SV Trier - Kürenz II - SPIELFREI ETuS Konz - Karthaus - SPIELFREI
SSG Mariahof II Spvgg. Trier II FSV Kürenz II TuS Euren II VfL Trier II VfL Trier II
- SV Trier-Irsch II - SSG Kernscheid II - Polizei SV Trier II - ETuS Konz - SSG Kernscheid II - SPIELFREI
3:1 3:0 18.3. 6:1 30.11.
1 7 . S P I E LT A G Spvgg. Trier II Polizei SV Trier II VfL Trier II SSG Mariahof II FSV Kürenz II ETuS Konz-Karthaus
- SV Trier-Irsch II - TuS Euren II - SSG Kernscheid II - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI
TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
TuS Euren II ETuS Konz SSG Mariahof II SV Trier-Irsch II SSG Kernscheid II VfL Trier II Polizei SV Trier II Spvgg. Trier II FSV Kürenz II
Sp. Tore
Pkt.
10 10 9 10 10 9 8 8 10
28 25 19 14 12 7 7 5 4
40:6 71:16 24:23 29:25 15:28 15:21 16:47 8:24 12:40
KREISLIGA - D - TRIER/EIFEL
Weiße Weste leicht befleckt Aach gibt beim 1:1 gegen Udelfangen erste Punkte ab SV Aach - SV Udelfangen II 1:1 Den ersten kleinen Schmutzfleck auf der lange erhaltenen weißen Weste musste der Ligaprimus SV Aach hinnehmen. Die Elf der immer noch souverän führenden Truppe von Trainer Dietmar Kraus kam gegen die Udelfanger A-Liga-Reserve über ein 1:1-Unentschieden nicht hinaus. In einer kurzweiligen Begegnung besaß der Spitzenreiter zunächst die Hoheit im Mittelfeld, schlug aber dieses Mal kein Kapital aus der optischen Überlegenheit. Udelfangen verteidigte geschickt seinen Strafraum und auch der Keeper war gut aufgelegt, als er mehrmals gut reagierte. Beim Schuss von Florian Krein war er aber dann machtlos, so dass es mit 1:0 in die Kabinen ging. Nach dem Seitenwechsel übernahm Aach weiter den Taktstock, ließ jedoch beste Gelegenheiten aus. Als Jens Hoffmann eine Viertelstunde vor Schluss zum Ausgleich traf, rächte sich erstmals in dieser Saison die Fahrlässigkeit beim Verwerten der Torchancen. Die Kraus-Elf bleibt nach wie vor unangefochtener Tabellenführer und konnte dank des Patzers von Verfolger Mehring seinen Vorsprung sogar auf vier Punkte ausbauen. Udelfan-
gen erwies sich als unbequemer Gegner und überholte die spielfreien Rodter auf Platz drei. Für beide ist jetzt Feierabend – die wohlverdiente Winterpause hat begonnen. SG Bekond II (9er) SV Langsur II 1:7 Als ungefährdeter Sieger kehrte Langsur vom Bekonder Kunstrasen zurück. Beim deutlichen Erfolg bei der Neuner-Mannschaft von Gerhard Portz ließ der bisherige Vorletzte des Klassements keine Gelegenheit aus, auch was fürs Torverhältnis zu tun. Dabei sorgte Nicolas Thielen mit einem lupenreinen Hattrick zwischen der 4. und 32. Minute für den Höhepunkt der einseitigen Partie. Nach dem Wechsel drückten die Gäste von der Sauer weiter aufs Tempo und marschierten nach Treffern von zweimal Kai Sorgen und Sascha Görres bis auf 0:6 davon. Den Ehrentreffer gelang Kevin Negele acht Minuten vor Schluss. Kai Sorgen stellte mit seinem dritten Treffer in dieser Partie drei Minuten vor dem Ende den 1:7-Endstand her. Während Langsur sich über das Verlassen des vorletzten Tabellenplatzes freut
und nun der Adventszeit ohne weiteren Einsatz entgegensehen darf, muss die Bekonder Reserve nun zum abschließenden Duell nach Mehring. SG Riol II - SV Mehring III 3:1 Eine Überraschnung gelang der Rioler Reserve beim „Sieg der Moral“ gegen den Tabellenzweiten aus Mehring. In Ruwer erwischte die Mannschaft von Trainer Heinz Zeltinger einen Blitzstart, nachdem Heiko Lauterbach mit einem Doppelschlag in der 8. und 10. Minute getroffen hatte. Als Florian Schmidt zwischenzeitlich der Mehringer Anschlusstreffer gelang, hatten die 50 Zuschauer eine Zeit lang den Eindruck, als käme der Favorit doch noch auf die Siegerstraße. Die Gäste von FranzJosef Annen drängten auch auf den Ausgleich, doch Riol verteidigte ordentlich und erlaubte sich hinten keinen weiteren Patzer. Als Kevin Schneider vier Minuten vor Schluss das 3:1 besorgte, war der überraschende Sieg des Tabellensechsten unter Dach und Fach. Während Mehring nun das Schlusslicht aus Bekond empfängt, muss Riol zum Vorletzten nach Butzweiler.
SG Pölich II SV Aach SV Udelfangen II SV Langsur II
-SPIELFREI -SPIELFREI -SPIELFREI -SPIELFREI
1 6 . S P I E LT A G SG Bekond II (9er) SG Riol II SG Rodt II SV Aach SG Butzweiler II SV Sirzenich III
- SV Langsur II - SV Mehring III - SG Pölich II - SV Udelfangen II - SPIELFREI - SPIELFREI
1:7 3:1 21.3. 1:1
1 7 . S P I E LT A G SV Sirzenich III SG Butzweiler II SV Mehring III SG Pölich II SV Aach SV Udelfangen II SV Langsur II
- SG Rodt II - SG Riol II - SG Bekond II (9er) - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI
TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
SV Aach SV Mehring III SV Udelfangen II SG Rodt II SG Pölich II SG Riol II SV Sirzenich III SV Langsur II SG Butzweiler II SG Bekond II (9er)
Sp. Tore
Pkt.
10 10 11 10 9 11 10 11 11 11
28 24 19 19 18 16 12 9 9 0
61:7 40:14 32:20 23:24 38:19 28:40 19:38 31:46 16:33 12:59
30
11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
Alle Auslegestellen der Kreisliga auf einen Blick: 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Ruwer 54292 Trier-Ruwer 54292 Trier-Ruwer 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Biewer 54293 Trier-Biewer 54293 Trier-Pfalzel 54293 Trier-Pfalzel 54294 Trier-Pallien 54294 Trier-Pallien 54294 Trier-Euren 54294 Trier-Euren 54294 Trier-West 54294 Trier-West 54294 Trier-Euren 54294 Trier-Euren 54294 Trier-Euren 54294 Trier-Euren
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11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN
31
VEREINS- UND VERBANDSNACHRICHTEN
TICKETVERLOSUNG
GESUNDHEIT
Eine Marke von SWT
UND DER
verlosen 3 x 2 Karten für Heimspiele von Eintracht Trier Zum Heimspiel der Trierer Eintracht gegen SC 07 Idar-Oberstein am Samstag, den 28.01.2012, verlost das 11ER-Fußballmagazin gemeinsam mit den Stadtwerken Trier 3 x 2 Haupttribünen-Karten. Das Team von Trainer Roland Seitz benötigt unbedingt drei Punkte und daher einen Sieg, um Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Mit der Unterstützung zahlreicher Fans und Zuschauer sollte einem Sieg nichts im Wege stehen. Alles, was Sie tun müssen, um 2012 gegen den SC 07 Idar-Oberstein im Moselstadion dabei zu sein, ist eine E-Mail mit Adresse und Telefonnummer an redaktion@elfer-magazin.de zu senden und uns folgende Frage zu beantworten: Woraus wird der Römerstrom der Stadtwerke Trier (SWT) gewonnen? Ein kleiner Hinweis: Die Lösung finden Sie im Internet unter www.roemerstrom.de. Die SWT und das 11ER-Fußballmagazin wünschen Ihnen viel Glück!
Knochenhautentzündung Von Sportmediziner Dr. med. Peter Krapf Die Knochenhautentzündung am Schienbein zählt definitiv zu den schmerzhaftesten Verletzungen beim Sport und führt leiDr. Peter Krapf ist Ex- der häufig zu einer perte in Sachen Fußballlängeren Sportverletzungen und Trainingspause für den Patienten. Meist sind dabei die unteren zwei Drittel des Schienbeins betroffen. Ursache für die Knochenhautentzündung ist zumeist eine chronische Überbelastung, beispielsweise durch zu einseitiges oder zu intensives Training, insbesondere auf zu hartem Untergrund oder auch der Wechsel des Bodenbelags im Frühjahr und Herbst. Typische Anzeichen einer Knochenhautentzündung sind heftige Schmerzen an der vorderen, innere Schienbeinkante, die sich unter Belastung noch verstärken und in Ruhe wieder abklingen. Mitunter kommt es auch zu diffusen Schwellungen in diesem Bereich, verbunden mit deutlicher Druckschmerzhaftigkeit.
Abzugrenzen ist hiervon u.a. eine Schienbeinstressfraktur und eine Thrombophlebitis, besser bekannt als Thrombose, eine Entzündung der oberflächlichen Venen. In der akuten Schmerzphase ist örtliche Kühlung (auch Hot Ice) angezeigt. Sinnvoll ist auch eine antientzündliche Behandlung mit Salbe oder Gel (auch über Iontophorese) und Enzympräparaten. Natürlich sollte auch eine entsprechende Trainingsund Spielpause erfolgen, um die betroffene Körperpartie zu schonen Therapeutisch finden Physiotherapie, Elektrotherapie (beispielsweise Hochvolttherapie oder Iontophorese), Magnetresonanztherapie sowie gezielte Infiltrationen Anwendung. Auch eine entsprechende Einlagenversorgung und richtiges Schuhwerk sind empfehlenswert. Die sportliche Belastung sollte erst dann wieder aufgenommen werden, wenn auch unter Belastung keine Schmerzen mehr auftreten und keine Druckschmerzhaftigkeit mehr besteht. Bei Versagen all dieser genannten konservativen Maßnahmen über mehrere Monate kommt auch ein operativer Eingriff in Frage.