11ER Fussballmagazin - KW46

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15. Ausgabe - Saison 2011/12 - KW 46

KREISLIGA A

GEISFELD GALOPPIERT SICH NACH OBEN Siegesserie lässt Knippel-Elf auch gegen die DJK St. Matthias als Favorit ins Spiel gehen

Im Interview: Reiner Knippel

„Wir spielen erstaunlich gut“ Franz-Josef Blang

„Die Saison ist für uns gelaufen“ Goldener Herbst

Ehrang mit beeindruckender Serie – jetzt kommt Schlusslicht Morscheid Aufsteiger Geisfeld galoppierte mit zuletzt vier Siegen in Folge in Richtung Spitzengruppe. Gegen die DJK St. Matthias sollen erneut alle Punkte her. Hier im Zweikampf: Offensivmann Sven Gaspers (links) mit Sirzenichs Stefan Kuhn.

Bezirksliga: Krettnach greift die Spitze an Nur bei einem Sieg gegen die SG Laufeld kann die Berg-Elf den Blick nach oben richten

B-Klassen: Mo-Ho-Liga sieht gleich sieben Titelkandidaten Schöndorfs Rückkehr an die Spitze? – Hürter warnt vor Gusenburg TuS Euren fährt als Außenseiter an die Sauer – Langsurer Sieg ist Pflicht Bezirksliga

Kreisliga A

Kreisliga B

Kreisliga C

Ahbach gegen Lambertsberg: Abstiegskampf pur

Zweite Mannschaften in Konz unter sich

Osburgs II greift nach dem letzten Strohhalm

Mega-Knaller in Kell: Ligaprimus Mandern kommt



11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

INHALT / IMPRESSUM

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EDITORIAL

FAIR-PLAY – auch in den Kreisligen Der 11ER appelliert: Hart in der Abwehr, aggressiv im Pressing – und fair gespielt! Unschöne Szenen abseits des Fußballplatzes in der Bundesliga und im DFB-Pokal. In Dortmund randalierten hunderte Dresdner Fans im und um das Stadion, in Frankfurt spielten sich Jagdszenen in der Innenstadt ab. Dinge, die im Fußball nichts verloren haben!!! Aber wir müssen gar nicht soweit oder so hoch nach oben schauen – im Stadtderby zwischen Irsch und Tarforst II erfolgte in der 90. Minute der Spielabbruch und Sirzenich II trat auf Grund massiver Anschuldigungen im Vorbericht zum TopSpiel des Tages in der vergangenen 11ER-Ausgabe gegen TrierWest erst gar nicht an. Solche negativen Dinge haben meiner Meinung nach auf unseren Fußballplätzen in der Region nichts verloren! Das Fair-Play-Banner hängt so gut wie an jedem Sportplatz, aber gelebt wird dieser Gedanke nur zu selten. Wir sollten alle darauf achten, dass im Fußball wieder mit mehr Fairness

gespielt wird. Und das fängt mit den kleinen Dingen, wie zum Beispiel die Akzeptanz von strittigen Entscheidungen des Schiedsrichters zu Ungunsten der eigenen Mannschaft, an. Oder ein gefoulter Spieler beruhigt aufgebrachte Mitspieler und Zuschauer, indem er direkt wieder aufsteht und keinen Oskar für Schauspielerei verliehen bekommt. Einfache Dinge eben, die zu mehr Fair-Play führen und somit auch der wichtigen Vorbildfunktion für den eigenen Nachwuchs gerecht werden. Ich hoffe, dass in Zukunft wieder der Fußball im Vordergrund steht und negative Schlagzeilen die Ausnahme bleiben. Wir vom 11ER haben auf diversen Anzeigenplätzen Banner platziert mit dem Appell: Hart in der Abwehr, aggressiv im Pressing und fair gespielt! Wir hoffen, dass dieser Aufruf von den Spielern beherzigt wird. In diesem Sinne: Lasst Tore sprechen!!!

Alfred Bauer Herausgeber

IMPRESSUM Lifestyle Verlags- Werbe- und Medien GmbH Wissenschaftspark Trier Jakob-Schwarzkopf-Str. 19 · 54296 Trier Tel.: 0651 / 99 33 019 redaktion@elfer-magazin.de Herausgeber u. Anzeigenleitung Alfred Bauer

Verantwortlicher Redakteur Alfred Bauer V.i.S.d.P. Grafik & Layout Christian Cambule Redaktion Lutz Schinköth Jon Becker Sebastian Junk Hans Junk

INHALT Bezirksliga

A-Klasse

Vorberichte..........................04 TOPSPIEL DER WOCHE SV Krettnach - SG Laufeld

Vorberichte..........................08 TOPSPIEL DER WOCHE SG Geisfeld - DJK St. Matthias

Trainer im Interview.............05 Erwin Berg - SV Krettnach Hein Carl - SG Laufeld

Trainer im Interview.............09 Reiner Knippel - SG Geisfeld Franz-Josef Blang - DJK St. Matthias

Nachberichte.......................07 TOPSPIEL DER WOCHE SV Dörbach - SG Schoden

Nachberichte.......................11 TOPSPIEL DER WOCHE SG Ruwertal - SG Ehrang

B-Klasse Mosel/Hochwald

B-Klasse B Trier/Saar

Vorberichte..........................12 TOPSPIEL DER WOCHE FC Schöndorf - SG Gusenburg

Vorberichte..........................16 TOPSPIEL DER WOCHE SV Langsur - TuS Euren

Trainer im Interview.............13 Dietmar Hürter - FC Schöndorf Thomas Kuhn - SG Gusenburg

Trainer im Interview.............17 Achim Kluge - SV Langsur Ludwig Dahler - TuS Euren

Nachberichte.......................15 TOPSPIEL DER WOCHE SG Rodt - SG Pellingen

Nachberichte.......................19 TOPSPIEL DER WOCHE SV Wasserliesch - SV Ayl

C-Klasse Mosel/Hochwald Vorberichte..........................20 TOPSPIEL DER WOCHE SV Kell - SG Mandern Nachberichte.......................21 TOPSPIEL DER WOCHE SV Leiwen II - VfB Detzem

C-Klasse Trier/Eifel Vorberichte..........................24 TOPSPIEL DER WOCHE Polizei SV Trier - TSG Biewer Nachberichte.......................27 TOPSPIEL DER WOCHE SV Sirzenich II - SV Trier-West

C-Klasse Saar Vorberichte..........................22 TOPSPIEL DER WOCHE SG Zerf II - SV Oberemmel Nachberichte.......................23 TOPSPIEL DER WOCHE TuS Saarburg II - SG Wawern

D-Klassen Nachberichte Mosel/Hochwald................. 28 Saar..................................... 28 Trier..................................... 29 Trier/Eifel.............................29 Vereins- & Verbandsnachrichten...........30

Bild Matthias Willems, Andreas Emert, Rainer Braband, Kai Schäfer, Laura Michels Mitarbeiter Michael Juchmes, Sebastian Sanfleber, Jonas Ferring Titelbild Matthias Willems

Auflage 10.000 Exemplare Erhältlich Während der Saison zu allen Heimspielen der Kreisliga Trier-Saarburg Druck Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8 · 54294 Trier


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BEZIRKSLIGA

VORBERICHT 18. SPIELTAG

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VORBERICHT TOPSPIEL 18. SPIELTAG

SV Krettnach - SG Laufeld Berg-Elf will mit drittem Sieg in Folge Herz beweisen Es geht also doch! Mit dem zweiten Sieg zu Null in Folge ist Krettnach in den elitären Kreis der Spitzengruppe zurückgekehrt und will nun gegen Laufeld Herz beweisen. Mit der Rückkehr wichtiger Führungsspieler wie Volker Schmitt-Garbett, Marc Hirschberg, David Rinnenburger, Paul Fiegler und Benjamin Becker hat sich das Teamgefüge der Tälchen-Elf gefestigt. „Die gewonnene Harmonie ist durch die Rückkehr dieser Spieler mit zu begründen. Aber auch Spieler wie Sven Bader, der sich trotz seiner Ende November anstehenden Knie-OP in den Dienst der Mannschaft stellt und eine vorbildliche Einstellung zeigt, hat sich mit zwei Toren selbst belohnt. Auch ein Matthias Kugel oder ein Marko Klein machen ihre Sache gut – Jürgen Clemens ist immer eine Option.“ Die Worte von Trainer Erwin Berg zeugen vom festen Willen auch Laufeld zu bezwingen, um sich unter den ersten Fünf zu etablieren und sich alle Optionen für das Frühjahr zu erhalten. Mit Marc Hirschberg kehrte ein Stürmer zu-

rück, der nach seiner langen Pause auf dem richtigen Weg ist. „Marc ist natürlich noch nicht wieder ganz der Alte, doch er arbeitet mit großem Ehrgeiz an seiner Fitness. Er hat wieder Spaß am Fußball gefunden und ist mit seiner Ruhe vorm Tor und seiner Ballsicherheit immer eine Option“, sagt Berg. Laufeld sei eine eingespielte und heimstarke Truppe, die einige sehr gute und torgefährliche Fußballer in ihren Reihen hat, bemerkt der Krettnacher Trainer. „Die werden mit dem 5:1-Sieg gegen Osburg im Rücken sicherlich selbstbewusst zu uns kommen. Hier sollten wir konzentriert agieren. Wir dürfen sie nicht unterschätzen“, warnt Berg vor den Eifelern. Definitiv fehlen wird Manuel Hubo. Sein Bruder Nico kann bei erfolgreicher Reha bis Mittwoch ins Mannschaftstraining zurückkehren und bis Samstag fit werden. Die SG Laufeld kommt mit der Empfehlung eines 5:1-Sieges gegen Osburg ins Tälchen und will den erklärten Favoriten gehörig ärgern. „Wir rechnen uns schon was aus. Dazu muss unsere Ab-

Gibt seit Jahren die Richtung beim SV Krettnach vor und hat jetzt wieder die Spitzengruppe im Blick: Trainer-Fuchs Erwin Berg. Foto: Andreas Emert wehr genauso sicher stehen wie gegen Osburg und Lüxem. Dann mal schnell nach vorn zu spielen und zum Abschluss zu kommen, sollte unser Credo sein“, beschreibt Hein Carl das Vorhaben für den Samstag. Der Laufelder Coach will deshalb im Training den Fokus verstärkt aufs Defensivverhalten legen. „Krettnach hat sehr viel Potenzial nach vorn und gute Einzelspieler, deren Kreise wir entscheidend einengen müssen.“ Neben Dominik

Franklin fehlt auch der mit Rippenbruch verletzte Abwehrchef Benedikt Müller. Mit Ismail und Serdar Kahyaoglu sollen die Löcher im Mittelfeld gestopft und nach vorne mit Andy Weins und Dino Jany die Lücken geschaffen werden. Zudem fehlen Laufeld die rotgesperrten Kim Radner und Patrick Rieder. Der Einsatz des zuletzt doppelt erfolgreichen Torschützen Duwaine Nahlen ist ebenso fraglich. Niedermennig, Sa. 19. Nov., 14.30h


Die Trainer im Interview Erwin Berg - SV Krettnach

Hein Carl - SG Laufeld

“Fangen nicht an zu träumen” 11ER: Herr Berg, Ihre Mannschaft ist nach zwei Siegen ohne Gegentor wieder in der Erfolgsspur zurück. Welches Fazit ziehen Sie? Erwin Berg: Die 2:4-Niederlage gegen Ahbach war unnötig, weil wir eine Stunde bis zum 1:2 die Partie im Griff hatten und es versäumt haben, das 3:0 zu machen. Im Gegenzug kassieren wir das Tor und haben nach zwei Sonntagsschüssen in den Winkel drei Punkte verloren. Die Siege gegen Zell und Föhren waren fast identisch, als wir die Gegner über weite Strekken sicher im Griff hatten. Wichtig beim Sieg in Föhren war, dass wir das zweite Tor kurz vor der Halbzeit bewerkstelligten. 11ER: Steht Ihre Mannschaft im Saisonsoll? Erwin Berg: Sicherlich nicht, weil wir zu viele unnötige Punkte haben liegen lassen. Wir haben nicht immer das abgerufen, was wir können und nie zweimal mit der gleichen Startelf begonnen. Sechs Punkte hätten es durchaus mehr sein können. Wir mussten pausenlos im Abwehrbereich umbauen und waren so anfällig bei Kontern. 11ER: Die Hubo-Brüder haben zuletzt wenig gespielt. Welche Gründe gibt es dafür?

Erwin Berg: Manuel Hubo steht kurz vor einer Knie-OP, hatte zudem Bandscheibenprobleme und wird in diesem Jahr nicht mehr spielen. Nico war mit einer Patellasehnenreizung auf Eis gelegt und musste geschont werden. Wir hoffen gegen Laufeld auf seine Rückkehr. 11ER: Ist jetzt das Saisonziel korrigiert worden? Erwin Berg: Wir haben den Anschluss zu Konz und Mehring hergestellt und wollen bis zur Winterpause optimal punkten. Doch werden wir nicht anfangen zu träumen, denn wir haben zu viele Dummheiten gemacht. Wir wollen jetzt mal mit dem dritten Sieg in Folge Konstanz in die Truppe bringen. 11ER: Wie bereiten Sie Ihr Team auf die Aufgabe gegen Laufeld vor? Erwin Berg: Wir wollen zunächst dosiert trainieren und Regeneration betreiben. Hier ist bei der Gestaltung der Trainingselemente Fingerspitzengefühl gefragt. Wir wollen das Selbstvertrauen fördern und das Abwehrverhalten optimieren. 11ER: Wie beurteilen Sie Ihre Siegchancen? Erwin Berg: Wir wollen aggressiver sein als der Gegner und die Chancen nutzen. Drei Punkte sind anvisiert.

“Vorjahresspiele sind Maßstab” 11ER: Herr Carl, Ihre Mannschaft gilt als kampf- und laufstark. Haben Sie diese Tugenden gegen Osburg voll umgesetzt? Hein Carl: Gegen Osburg hat die Mannschaft den Stiefel so gespielt, wie wir uns das vorstellen. Vor allem haben wir hinten sicher gestanden – die ganze Mannschaft hat defensiv sehr ordentlich nach hinten gearbeitet. Das hat den Ausschlag für den hohen 5:1-Sieg gegeben, denn nach vorne geht bei uns immer was. 11ER: Das war bei den Vorstellungen gegen Leiwen und Lüxem nicht immer so, oder? Hein Carl: Das würde ich so nur bedingt unterschreiben. Beim 0:3 in Leiwen wurden wir sicherlich unter Wert geschlagen. Hier haben wir in der ersten Halbzeit ordentlich gespielt, die zweite aber verschlafen. Wir mussten nach dem Rückstand aufmachen und wurden dafür bestraft. Das 1:1 gegen Lüxem zu Hause war ein gutklassiges Derby gegen den Tabellenführer damals. Das war ein absoluter Erfolg und hat zudem Riesenspaß gemacht. Unsere Leistung war taktisch diszipliniert. 11ER: Wie ist die Auswärtsschwäche zu erklären? Hein Carl: In den ersten Spielen waren

wir auswärts gut unterwegs, wurden dann aber in Konz und Mehring an die Wand gespielt. Wir haben viele junge Leute im Kader, welche die Köpfe zu schnell hängen lassen, wenn es mal nicht so läuft. 11ER: Wie sehen Sie die gegenwärtige Konstellation? Hein Carl: Im Moment durchleben wir ein ständiges Auf und Ab – uns fehlt die Stabilität. Das haben wir bislang nicht so gut auf die Reihe bekommen. So folgten meist nach zwei guten ein eher schlechteres Spiel. Der Klassenerhalt ist aber realistisch, weil die Mannschaft das Potenzial dazu hat. Wir müssen nur noch konstanter in unseren Leistungen werden. 11ER: Jetzt muss Ihre Mannschaft den schweren Gang nach Niedermennig antreten. Wie kann man Krettnach beikommen? Hein Carl: Krettnach ist der Favorit, ganz klar. Doch der Maßstab muss die Leistung aus beiden Spielen des Vorjahres sein, als wir zu Hause 2:0 gewannen und auch beim 2:3 in Krettnach nah dran waren. Wir müssen einen hohen Laufaufwand betreiben, präsent sein, die Zweikämpfe nicht nur annehmen, sondern auch gewinnen und dürfen uns nie verstecken. Sonst bist du gegen Krettnach verloren.


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BEZIRKSLIGA

VORBERICHT 18. SPIELTAG

11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

18. SPIELTAG IM ÜBERBLICK

Unerwarteter Abstiegskampf Mit Bitburg und Zell treffen zwei Kellerkinder zusammen FC Bitburg - SG Zell/Bullay Bitburg, Sonntag 20. Nov., 14.45h Unerwarteter Abstiegskampf in Bitburg! Wer vor der Saison prognostiziert hätte, dass mit Bitburg und Zell zwei spielstarke Clubs den unbequemen Abstiegskampf bestreiten, der hätte wohl einiges an Kritik zu hören bekommen. Doch nach der Bitburger Führungskrise folgte die sportliche. Die nicht wenigen Abgänge konnte der FC kaum auffangen. Mit dem folgerichtigen Einbau der zahlreichen Talente aus dem A-Junioren-Rheinlandliga-Bereich wurde der freie Fall nach unten zunächst aufgehalten, doch die Doppelbelastung trug nicht zur erhofften Konstanz bei. Da sich zu guter Letzt auch noch Michael und Andreas Neuerburg verletzten, wurde fast die komplette Angriffsreihe außer Gefecht gesetzt. Die Wirkung war verheerend: Beim Aufsteiger TuS Ahbach verlor die Roth-Ef erneut und blieb ohne Chance. Nach sieben Niederlagen in Folge wurde der Bitburger Jungbrunnen jäh auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Der 4:0-Erfolg gegen Lambertsberg geriet da schon fast zur Nebensache, weil eben mit der Pleite in Leudersdorf dieser Sieg wertlos wurde. Gelingt nun gegen gleichfalls in den Abstiegsstrudel geratene Moselaner kein voller Erfolg, dürfte es für den einstigen Titelfavoriten schwer werden, auf einem Nichtabstiegsplatz zu überwintern. Nach ebenfalls sieben Pleiten in Folge ist der langjährige Rheinlandligist aus Zell und Bullay auf den vorletzten Platz durchge-

reicht worden. Dass bei diesen Spielen nur drei eigene Treffer gelangen, verdeutlicht das Problem der Thönnes-Elf: Die notorische Abschlussschwäche ist allgegenwärtig. Für Zell gilt Gleiches wie für die Bierstädter: Soll der ungewohnte Abstiegsplatz verlassen werden, ist ein Sieg in Bitburg zwingende Notwendigkeit. SG Lüxem/Wittlich - SG Ralingen Lüxem, Freitag 18. Nov., 19.30h „Es ist nie leicht in Üttfeld zu gewinnen. Von daher war der Sieg gegen Großkampen nicht programmierbar, doch wie sich das Team aus der Affäre zog und ihre physische Top-Verfassung auf den Platz brachte, war schon imponierend. Wir hatten keinen Ausfall“, lobte Lüxems Trainer Frank Meeth nach dem 4:2 von Üttfeld seine Elf in höchsten Tönen. Da der Erfolgscoach bis auf den angeschlagenen Johannes Endres alles an Bord hat, ist gegen Ralingen von einem erneuten Sieg auszugehen. Ralingen nutzte seine Anfangschancen gegen Mehring nicht und wurde dann förmlich überfahren. Soll Zählbares am Lüxemer Grünewald herausspringen, muss eine gewaltige Leistunsgssteigerung her. SV Mehring II - SV Dörbach Mehring, Samstag 19. Nov., 17.00h Um nicht in eine ähnlich prekäre Situation zu kommen wie der ehemalige Weggefährte aus gemeinsamen RheinlandligaZeiten aus Zell, muss die notorische Flaute im Angriff beendet werden. So wurde

dem SV Dörbach beim 0:3 gegen Schoden zwar erneut eine gute spielerische Leistung bescheinigt, doch erwies sich die „Schönspielerei“ erneut als brotlose Kunst. Mehring ließ beim 5:0-Sieg in Godendorf nichts anbrennen und kann bis auf die angeschlagenen Jörg Roos und Patrick Jäckels aus dem Vollen schöpfen.

der zur Verfügung stehen. Martin Lichter schleppt sich seit Wochen mit Kniebeschwerden durch, wird aller Voraussicht nach in der Winterpause nach einem Knorpelschaden operiert. Wer die richtungsweisende Partie gewinnt, dürfte gute Karten haben, die Abstiegsränge baldigst zu verlassen.

SV Leiwen - SG Großkampen Leiwen, Samstag 19. Nov., 17.00h Großkampen hat in dieser Saison den Nachteil, immer gegen zuvor spielfreie Mannschaften antreten zu müssen. Dieser Umstand hatte sich zuletzt gegen Lüxem als schwere Hypothek erwiesen, hatte die Bretz-Elf in der Schlussphase dem Wittlicher Angriffswirbel kaum etwas entgegenzusetzen. Wenn es jetzt gegen die spielfreien und ausgeruhten Leiwener geht, wird die aktuelle Tagesform entscheiden. Bei der Milosevic-Elf fehlt der mit doppeltem Kieferbruch auf Eis liegende Michael „Scholli“ Scholtes.

SG Schoden - SV Niederemmel Schoden, Sonntag 20. Nov., 14.30h Nach dem klaren Auswärtssieg in Dörbach hat sich Schoden um drei Ränge auf Platz sieben vorgearbeitet und ist auch gegen Schlusslicht Niederemmel Favorit. Doch mit dem überraschenden Punktgewinn gegen Konz hat sich Niederemmel für eine engagierte Leistung selbst belohnt. Mit einer erneuten Roten Karte für Julian Haardt fehlt den Moselanern nun schon der dritte Spieler wegen einer Sperre. SG Ellscheid - SV Föhren Strohn, Sonntag 20. Nov., 14.30h Die vom Verletzungspech arg gebeutelten Eifeler werden nach dem Umzug aufs künstliche Grün in Strohn die Siegpunkte im Visier haben. Föhren war beim 0:4 gegen Krettnach anfangs die bessere Elf, ließ jedoch erneut Hochkaräter liegen. Auch bei einer Leistungssteigerung ist die Esch-Elf aus Föhren nur Außenseiter.

TuS Ahbach - SG Lambertsberg Leudersdorf, Sonntag 20. Nov., 14.45h In Leudersdorf kommt es zum nächsten Abstiegsgipfel! Beide Clubs waren zuletzt siegreich und werden hochmotiviert das Verlassen der gefährdeten Zone auf der Agenda haben. Der TuS bestach zuletzt mit ordentlichen Abwehrleistungen und einer kompakten kämpferischen Vorstellung aller Akteure, während Lambertsberg mit dem 3:0-Sieg gegen Morbach II Vollstreckerqualitäten bewies. Während die Clausen-Elf wieder aus dem Vollen schöpfen darf, muss Rudi Heid auf Lambertsberger Seite auf den mit Kreuzbandriss längerfristig ausfallenden Markus Newen verzichten. Oliver Schilz dürfte nach dem Auskurieren eines grippalen Infekts wie-

SV Konz - SV Morbach II Konz, Sonntag 20. Nov., 14.30h Morbach ließ sich beim 0:3 in Lambertsberg ebenso überraschen wie Konz beim glücklichen Remis in Piesport. Mit gebündelten Kräften wollen beide mit einem eigenen Erfolg in die Erfolgsspur zurück. Doch die Zöllner-Elf ist zu Hause der erklärte Favorit.

TABELLE - BEZIRKSLIGA WEST 1. SG Ellscheid 2. SG Lüxem/Wittlich

TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3. 4. 5.

Daniel Alsina-Fonts Andreas Theis Lukas Kramp David Kaster Andreas Neuerburg

15 14 14 12 12

3. SV Mehring II

SV Leiwen SG Großkampen SG Schoden TuS Ahbach FC Bitburg

4. SV Konz 5. SV Krettnach 6. SG Großkampen 7. SG Schoden 8. SV Morbach II 9. SV Leiwen-Köwerich

18. Spieltag

17. Spieltag SV Dörbach SV Föhren SG Laufeld TuS Ahbach SG Zell/Bullay SG Lambertsberg SG Großkampen SG Ralingen SV Niederemmel SV Leiwen

- SG Schoden - SV Krettnach - SG Osburg - FC Bitburg - SG Ellscheid - SV Morbach II - SG Lüxem/Wittl. - SV Mehring II - SV Konz - SPIELFREI

0:3 0:4 5:1 4:1 0:1 3:0 2:4 0:5 1:1

SV Krettnach SV Mehring II SV Leiwen SG Schoden SG Lüxem/Wittlich SG Ellscheid SV Konz FC Bitburg TuS Ahbach SG Osburg

- SG Laufeld - SV Dörbach - SG Großkampen - SV Niederemmel - SG Ralingen - SV Föhren - SV Morbach II - SG Zell/Bullay - SG Lambertsberg - SPIELFREI

10. SG Osburg 11. SG Ralingen 12. SG Laufeld 13. SV Föhren 14. SV Dörbach 15. FC Bitburg 16. TuS Ahbach 17. SG Lambertsberg 18. SG Zell-Bullay/Alf 19. SV Niederemmel

Sp.

g.

u.

v.

Tore

Diff.

Pkt.

16 16 16 16 17 16 16 16 16 17 16 16 16 16 16 16 16 16 16

11 11 9 9 9 6 8 6 7 5 6 6 6 5 5 4 4 4 2

4 3 3 3 2 6 0 4 1 7 3 3 2 3 2 4 4 3 3

1 2 4 4 6 4 8 6 8 5 7 7 8 8 9 8 8 9 11

37:7 33:16 41:19 42:26 36:26 37:24 34:33 26:25 29:30 23:25 20:29 25:39 20:29 18:30 24:35 32:37 18:32 19:27 10:35

30 17 22 16 10 13 1 1 -1 -2 -9 -14 -9 -12 -11 -5 -14 -8 -25

37 36 30 30 29 24 24 22 22 22 21 21 20 18 17 16 16 15 9


BEZIRKSLIGA

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NACHBERICHT 17. SPIELTAG

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NACHBERICHT TOPSPIEL 17. SPIELTAG

SV Dörbach - SG Schoden 0:3 Effektive Schodener legen Auswärtskomplex ab Die Partie in Dörbach stand mehrfach auf der Kippe und hätte auch einen anderen Ausgang nehmen können. „Der Stachel sitzt noch immer tief.“ Dieses Zitat von Dörbachs Coach Rudi Jung beschreibt den mentalen Zustand nach der vermeidbaren Niederlage gegen effektive Schodener. Dörbach hatte sich nach zuletzt ansprechenden Leistungen erneut viel vorgenommen und agierte dementsprechend offensiv. „Wir hatten allein in der ersten Halbzeit drei glasklare Torchancen und hätten in Führung gehen müssen“, sah Rud Jung seine Offensivbemühungen erneut nicht belohnt. Bereits in der siebten Minute köpfte Benni Kunkel aus drei Metern neben das Tor. Der gleiche Spieler besaß nach 20 Minuten wiederum die Möglichkeit, mit dem Führungstreffer Ruhe ins Dörbacher Spiel einkehren zu lassen. Als dann auch noch Clemens Göpel nach einem Schrägschuss nur um

Millimeter verzog, nutzte Schodens Juwel Lukas Kramp die Gunst der Stunde, erlief einen Rückpass, umspielte anschließend den Dörbacher Keeper Sascha Maxheim und vollendete zum 0:1. Auch in der Folge investierte Dörbach viel und musste nach einem verunglückten Befreiungschlag das zweite Gegentor hinnehmen, als eine schöne Kombination über Steffen Hausen und Kramp Kevin Schuh erreichte und dieser keine Mühe hatte zu vollstrecken. Als die Salmtaler gegen Ende der gutklassigen und laufintensiven Partie alles riskierten und aufmachten, liefen sie in einen weiteren Schodener Konter, der ihnen endgültig das Genick brach. Alexander Fox und Michael Bart schalteten am schnellsten und bedienten den mitgelaufenen Hausen, der mit dem 3:0 den Schodener Sieg wasserdicht machte. Drei gute Gelegenheiten zuvor hatten Kunkel, Florian Schröder sowie Nico Schneid liegen-

Schodens Stürmer Kevin Schuh (rechts) steuerte nicht nur das 2:0 bei, sondern war auch sonst kaum zu halten. Foto: Andreas Emert gelassen, als sie am reaktionsschnellen Marc Körner im SG-Gehäuse scheiterten. Kramp und Tobias Wagner scheiterten für Schoden in den Schlussminuten an der Latte. „Unterm Strich haben wir verdient gewonnen, effektiv agiert und wirkten vorm Tor endlich entschlossener und kaltschnäuziger. Den Auswärtskomplex haben

wir wohl jetzt abgelegt“, freute sich SGTrainer Peter Schuh über den zweiten Sieg in Folge ohne Gegentor. „Das Ergebnis spiegelt nicht das Kräfteverhältnis wider. Durch die fehlende Abschlusssicherheit und Cleverness haben wir erneut die Punkte liegenlassen“, rekapitulierte Rudi Jung die unnötige Niederlage.

zweiten Durchgang lief für den Aufsteiger alles wie am Schnürchen und so kam Ralingen nach den beiden Treffern von Mario Kön auf die Verliererstraße. Als dann auch Mehrings Keeper Dennis Kauhausen einen Flatterball von Markus Pallien abwehrte und Mertens am Pfosten scheiterte, war der Gästesieg perfekt. Denn Marcel Selmane mit seinem ersten Saisontor und wiederum Lorenz ließen den Mehringer Sieg um hoch ausfallen: „Wir haben in der zweiten Halbzeit die Tore schön herausgespielt, der Sieg war jederzeit verdient“, ließ Markus Kuhnen auf Seiten des SVM lobende Worte anklingen.

kurz vor der Halbzeit, ehe Laufeld durch einen verwandelten Foulelfmeter von Andy Weins zur Führung traf. Auch im zweiten Durchgang spielte die Elf von Hein Carl couragiert nach vorn und baute den Vorsprung durch Lukas Reffke und Duwaine Nahlen auf 3:0 aus. Als Osburg mit einem Alutreffer die Chancen zum Anschluss ausließ und Nahlen mit seinem zweiten Tor alles klar machte, war die Partie entschieden. Dino Jany setzte mit dem 5:0 den krönenden Schlusspunkt, wobei der Ehrentreffer von Sven Frohen nur noch Ergebniskosmetik bedeutete. „Wir landeten einen klaren, ungefährdeten Sieg, in dem wir couragiert und zwingend nach vorn spielten und viele Chancen kreierten. Der Sieg gibt uns jetzt Selbstvertrauen für das Krettnach-Spiel“, warf der Laufelder Coach bereits einen Blick voraus.

17. SPIELTAG IM ÜBERBLICK

Aufmüpfige Kellerkinder Lambertsberg und Ahbach lassen es krachen SG Lambertsberg - Morbach II 3:0 Ein glückliches Händchen bewies Lambertsbergs Trainer Rudi Heid, als er mit Alex Sohns und Björn Hack die späteren Sieggaranten einwechselte. Nach 20 Minuten hatte Dennis Theis nach Foul an Martin Lichter den fälligen Strafstoß verwandelt, aber danach einige heikle Situationen zu überstehen, als Morbach zwei Hochkaräter ausließ. Nach ausgeglichener erster Hälfte erhöhte Lambertsberg in den letzten 20 Minuten den Druck und kam durch Lichter nach Vorarbeit des eingewechselten Sohns zum 2:0 , ehe Hack per Kopfballtreffer das 3:0 markierte. „Zu Beginn hatten wir Glück mit dem Elfer und den ausgelassenen Morbacher Chancen. Als wir dann mehr nach vorn riskierten, wurde unser zielstrebiges Spiel belohnt. Das war ein sehr wichtiger Sieg im Abstiegskampf, in dessen Ergebnis alle noch enger zusammengerückt sind“, befand ein zufriedener SGL-Coach Rudi Heid. TuS Ahbach - FC Bitburg 4:1 Stark ersatzgeschwächt reiste der FCB in Leudersdorf an und musste bereits im ersten Durchgang alle Hoffnungen auf einen Erfolg begraben. Zweimal Nico Clausen und der Treffer von Marco Schmitz bedeuteten eine sichere 3:0-Pausenführung. Der später mit Rot ausscheidende Eugen Hartwick konnte Bitburg

zwar noch einmal heranbringen, doch diese Hoffnungen wurden durch den vierten Treffer von Robin Daniels jäh zerstört. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdienten sich Clausen und Sven Adolphi die Bestnoten. „Wir haben noch einige Chancen liegenlassen, deshalb fällt der Sieg auch verdient aus“, sah TuS-Trainer Ludwig Clausen einen kaum gefährdeten Sieg. SV Niederemmel - SV Konz 1:1 Die beiden Tore des Tages fielen binnen 180 Sekunden. Zunächst nutzte der Tabellenvierte einen Abwehrfehler des SVN durch Sebastian Schmitz zum 0:1, ehe postwendend Julian Zachara nach Zuspiel von Stefan Kranz per Kopf den Ausgleich erzielte. „Ich bin froh mit diesem Punkt, weil die Mannschaft die taktische Marschroute voll umgesetzt hat“, resümierte SVN-Coach Andreas Klar. Sein Spieler Julian Haardt sah nach einer Tätlichkeit in der 80. Minute die Rote Karte. SG Ralingen - SV Mehring II 0:5 Viele Fehlpässe, wenig Chancen und fehlende Kreativität ließen zunächst am Mehringer Sieg zweifeln. Nachdem Pascal Mertens nach einem Konter die Ralinger Führung ausließ, war es Florian Lorenz, der kurz vor der Halbzeit zur überraschenden Führung für Mehring traf. Im

SG Zell/Bullay - SG Ellscheid 0:1 Im Spiel der beiden vorjährigen Rheinlandligisten stand das Ergebnis schon nach acht Minuten fest, als Sebastian Hilgers einen an Benjamin Blank verursachten Elfmeter versenkte. In einem nur mäßiges Niveau aufweisenden Spiel besaßen beide Teams nur wenige Tormöglichkeiten, so dass ein Spielfluss selten zustande kam. Ellscheids Keeper Maik Drinda zeigte sich auf dem Posten, als Jochen Köhler eine satten Schuss beinahe im Winkel platzierte. „Es war ein kampfbetontes, schwaches Spiel, in dem für uns nur das Ergebnis zählt. Da wir hinten erneut kaum etwas zuließen, geht der Sieg in Ordnung“, gestand ein erleichterter Ellscheider Trainer Jörg Stölben. SG Laufeld - SG Osburg 5:1 Unerwartet hoch fiel der Sieg der wie entfesselt aufspielenden Laufelder gegen schwache Osburger aus. Es dauerte bis

SV Föhren - SV Krettnach 0:4 Seinen Aufwärtstrend fortsetzen konnte der SV Krettnach nach dem sicheren Erfolg gegen anfangs gute Föhrener. Marc Hirschberg und Kapitän Sven Bader ließen die Gäste zur Halbzeit 2:0 führen, ehe im zweiten Abschnitt Daniel Penth und Bastian Jung den Deckel draufsetzten. SG Großkampen - SG Lüxem 2:4 Sascha Fuhr egalisierte die GLÜ-Führung von Volker Lempges, der vom Punkt aus traf, ehe Sven Kohlei die Lüxemer in Führung brachte. Andreas Theis glich per 20Meter-Schuss in den Winkel aus, doch die finalen Treffer von Benedikt Schlösser und Fuhr ebneten den Weg für den Lüxemer Sieg in der Westeifel.


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VORBERICHT 15. SPIELTAG

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VORBERICHT TOPSPIEL 15. SPIELTAG

SG Geisfeld - DJK St. Matthias Aufsteiger auf dem Weg nach oben Die SG Geisfeld ist das Überraschungsteam der Hinrunde. Das Team von Trainer Reiner Knippel steht mit 24 Punkten aus 14 Spielen auf dem fünften Tabellenplatz und kann wohl mit Sicherheit schon sagen, auch im nächsten Jahr noch in der A-Klasse antreten zu können. Es sei denn, es geht noch weiter nach oben. Doch Knippel bleibt realistisch: „Unser Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz. Wir wollen vor der Winterpause so viele Punkte wie möglich holen und schauen von Spiel zu Spiel.“ Sorgen machen ihm die harten Winter im Hochwald: „Man kann hier schwer sagen, wie es im Winter mit Training aussieht. Dafür werden aber einige Langzeitverletzte zurückkehren.“ So wird der Kapitän aus der Vorsaison, Axel Thielen, in der Winterpause operiert. Auch Michael Breit und Thomas Borresch könnten die Spielpause zur Erholung nutzen. Lukas Resch wird dagegen auch nach der Winterpause noch ausfallen. Bei solchen Verletzungssorgen ist es umso erfreulicher, wenn Spieler aus der eigenen Jugend

nachrücken, so wie beispielsweise Matthias Loois. Der erst 17-Jährige hat in vier Spielen schon sechs Tore erzielt. Doch auch hier hält Knippel den Ball flach: „Er ist ein talentierter Mann, aber ich halte nichts davon, ihn jetzt in den Himmel zu heben. Nach vier Spielen kann man noch nicht so viel sagen.“ Gegen St. Matthias erwartet er eine schwierige Begegnung: „St. Matthias braucht die Punkte unbedingt und wird gegen uns alles geben. Wir müssen uns da auf einiges gefasst machen. Auch im Hinspiel war es eine sehr umkämpfte Partie. Wir werden uns dementsprechend auf den Gegner einstellen.“ Die DJK konnte bisher die Erwartungen nicht erfüllen und steckt mit 13 Punkten aus 14 Spielen mitten im Abstiegskampf. Doch im Verein herrscht dennoch keine Unruhe: „Die Verantwortlichen hatten sowieso keine so großen Erwartungen. Wir wussten, dass uns eine schwere Saison bevorsteht“, sagt Trainer Franz-Josef Blang. Durch den Umbau des Platzes ist das Team zum Improvisieren gezwungen

Ein Muster an Beständigkeit im Geisfelder Team: Defensivspieler Jens Gaspers hat gegen St. Matthias drei weitere Punkte im Visier. Foto: Laura Michels (siehe Interview). „Wir wollen die Klasse halten und mit dem neuen Platz in der nächsten Saison oben mitspielen.“ Doch noch müssen einige Punkte geholt werden. Am besten schon gegen Geisfeld. Dass dies schwer wird, weiß Blang genau: „Sie sind eine spielerisch starke Mannschaft. Dazu haben sie derzeit einen Lauf. Aber wir haben schon gegen jede Mannschaft gespielt und gesehen: Wir können jeden schlagen.“ Auf die Defensivstärke

der Geisfelder gibt Blang nicht so viel: „Wir haben letzte Woche gegen den schwächsten Angriff gespielt und trotzdem vier Gegentore bekommen. In dieser Liga ist alles möglich. Wir wollen auch in Geisfeld punkten.“ Verzichten muss er dabei auf Rene Greif, der mit einem Bänderabriss operiert werden muss. Samy Habte könnte dagegen, „wenn wir viel Glück haben“, wieder auflaufen. Geisfeld, Sonntag, 20. Nov., 15.00h


Die Trainer im Interview Reiner Knippel - SG Geisfeld

Franz-Josef Blang - DJK St. Matthias Trier

“Wir spielen erstaunlich gut” 11ER: Herr Knippel, vier Siege in Folge: Wo liegen die Gründe für diesen tollen Lauf? Reiner Knippel: Die Gründe dafür liegen ganz klar im Defensivbereich. Wir haben unsere Abwehrleistung aus der letzten Saison in diese Runde retten können und stellen mit 16 Gegentoren in 14 Spielen die beste Abwehr der Liga. Außerdem sind wir in der Offensive jederzeit in der Lage, uns Torchancen zu erarbeiten und haben auch momentan das Glück, dass die Bälle reingehen. Das hatten wir am Anfang der Saison nicht gehabt. Damals haben wir viele Spiele knapp mit nur einem Tor Unterschied verloren, weil wir einfach unsere Chancen nicht genutzt haben. 11ER: Wie erklären Sie sich diese Defensivstärke? Reiner Knippel: Die Mannschaft spielt bereits im dritten Jahr die Viererkette. Mittlerweile bekommen wir das auch sehr gut hin, auch wenn wir es noch nicht perfektioniert haben. Aber es funktioniert wirklich erstaunlich gut. Die gesamte Mannschaft setzt meine taktischen Vorgaben sehr gut um. Wir lernen ständig dazu und spielen sehr diszipliniert. Das sind die Hauptgründe für unsere derzei-

tige Stärke. 11ER: Die Hinrunde ist vorbei, 14 Spiele liegen hinter Ihnen: Wo liegen denn die Unterschiede zwischen A- und B-Klasse? Reiner Knippel: Es wird eindeutig schneller gespielt. Dazu werden Fehler direkt bestraft. In der B-Liga konnte man sich noch den ein oder anderen Schnitzer erlauben, aber in dieser Liga kassiert man dann ein Gegentor und läuft diesem hinterher. Die Gegner sind auch noch ausgebuffter. Wie zum Beispiel gegen Ehrang, als wir nicht mehr weiterspielten, als der Ball im Aus war. 11ER: Diese Situation hat ja auch einige Wellen geschlagen. Haben Sie mit den Ehrangern noch einmal darüber gesprochen. Reiner Knippel: Nein, habe ich nicht. Wir haben seit diesem Spiel alles gewonnen, daher interessiert uns diese Szene nicht mehr. 11ER: Sie stehen auf dem fünften Tabellenplatz, haben keinerlei Abstiegssorgen: Haben Sie die A-Klasse stärker erwartet? Reiner Knippel: Die A-Klasse ist sehr stark. Hier kann jeder jeden schlagen. Wenn eine Mannschaft nicht voll konzentriert ist, gewinnt sie ihr Spiel nicht. Es gibt keine Pflichtsiege. Aber so habe ich diese Liga auch eingeschätzt.

“Saison ist für uns gelaufen” 11ER: Herr Blang, wie würden Sie die derzeitige Situation im Verein beschreiben? Franz-Josef Blang: Im Moment ist es so, dass wir viele Verletzte und keine ordentlichen Trainingsmöglichkeiten haben. Uns steht immer nur ein Viertelplatz zur Verfügung. 11ER: Sind das die Hauptgründe für Sie, dass die Konstanz bisher fehlt? Franz-Josef Blang: Wir haben vor dieser Saison sehr viele neue Spieler bekommen, die ja auch irgendwie integriert werden müssen. Und wenn man so schlechte Trainingsbedingungen hat wie wir derzeit, dann funktioniert das einfach nicht. Wir sind stellenweise mehr gelaufen, als dass wir mit dem Ball gearbeitet haben. Aber das wird sich nach der Winterpause gravierend ändern. Dann bin ich überzeugt, dass wir die nötigen Punkte sammeln. Die Saison ist für uns aber so oder so gelaufen. 11ER: Wo steht denn Ihre Mannschaft im derzeitigen Findungsprozess? Etwas muss sie sich doch schon zusammengefunden haben. Franz-Josef Blang: Ja klar hat sie das. Wir spielen ja auch nicht schlecht. Wir haben in der letzten Woche gegen Ehrang unwahrscheinlich viel Pech gehabt, auch

davor gegen Schweich. Das sind ja keine Mannschaften, gegen die man nicht verlieren kann. 11ER: Was genau wird sich denn zum Positiven verändern, wenn der neue Platz fertig ist? Franz-Josef Blang: Wenn der Platz fertig ist, können wir endlich auch spezifische Dinge eintrainieren. Standardsituationen oder Laufwege im Mittelfeld. So wird sich unser ganzes Spiel verbessern. Sie müssen sich vorstellen, dass wir nur einen kleine Ecke des Platzes zum Trainieren zur Verfügung haben. Das ist unwahrscheinlich schwierig. Mindestens eine Hälfte braucht man. Wir haben uns ja schon verbessert, aber ich bin überzeugt, dass es nach der Winterpause viel besser läuft. 11ER: Fehlt Ihrer Mannschaft auch etwas die Motivation, solange der Platz noch nicht fertig ist? Franz-Josef Blang: Das würde ich nicht sagen. Sie kennen unsere Mannschaft von den Namen her. Wir haben viele Spieler die höherklassig gespielt haben und für die ist es unwahrscheinlich schwierig mit solchen Bedingungen umzugehen. Aber diese Probleme gehören ja bald der Vergangenheit an.


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KREISLIGA - A

VORBERICHT 15. SPIELTAG

11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

15. SPIELTAG IM ÜBERBLICK

Schweich II auf dem Vormarsch Sechster Sieg in Folge soll her SV Konz II - Mosella Schweich II Konz, Sonntag 20. Nov., 15.00h Lange schien es so, als sei die zweite Mannschaft der Mosella aus Schweich nicht stark genug, um um den Titel mitzuspielen. Zu oft unterlag das Team von Trainer Burkhard Quallo. Fünf Niederlagen stehen bereits zu Buche, kein Team hat im ersten Tabellendrittel öfter verloren. Doch da die Schweicher bisher nicht einmal unentschieden spielten und die letzten fünf Spiele allesamt gewannen, ist der Abstand auf Platz eins auf zwei Punkte zusammengeschmolzen. Grund dafür ist vor allem die solide Defensive, mit nur 17 Gegentoren stellt man die beste Abwehr der Liga. Gegen Konz II will Quallo die Siegesserie fortsetzen. „Wir werden Konz früh attackieren und wollen sie zu Fehlern zwingen“, gibt der Coach offensiv zu Protokoll. Nach und nach tritt seine Mannschaft gefestigter auf: „Wir arbeiten weiter an unserem System.“ Die Konzer haben andere Sorgen, für das Team von Trainer Johannes Hein gleicht die bisherige Saison einer Berg- und Talfahrt. Zuletzt gab es wieder ein Tal. Beim 0:1 gegen Udelfangen enttäuschte Konz auf ganzer Linie. „Irgendwas hat nicht gepasst. Vielleicht lag es am Kopf“, mutmaßte Hein. Daher will er über die Partie noch einige Worte verlieren: „Wir werden über das Spiel im Training reden und dann positiv gestimmt gegen Schweich antreten.“ Vielleicht helfen dabei auch die Erinnerungen an das Hinspiel. Damals siegte Konz bei den Schweichern mit 1:2. SV Pölich-Schleich - SV Sirzenich Pölich, Sonntag 20. Nov., 15.00h Für Pölich ist diese Saison fast schon gelaufen. Mit 19 Punkten steht die Elf von Spielertrainer Alexander Becker jenseits

von Gut und Böse auf dem siebten Tabellenplatz. Nun will Becker junge Spieler integrieren und die Mannschaft insgesamt weiterentwickeln. Auch Sirzenich befindet sich im Aufbau. Doch der Absteiger spielt bisher insgesamt sehr unkonstant. Dennoch ist der Abstand zur Abstiegszone noch beruhigend. In Pölich wird es aber schwer zu bestehen, zumal bei den Gastgebern einige verletzte Spieler zurückkehren. „Wir wollen gegen Sirzenich ein Erfolgserlebnis landen.“ TuS Schillingen - FC Könen Schillingen, Sonntag 20. Nov., 15.00h Schillingen beißt sich verzweifelt oben fest. Die Personalsituation hat sich bei der Mannschaft von Trainer Heinz Zimmer deutlich gebessert und schon stimmen auch die Ergebnisse wieder. Der Sieg gegen Zerf war souverän. Mit Könen wartet erneut ein Gegner aus der unteren Tabellenhälfte. Doch Schillingen ist hochkonzentriert: „Die Mannschaft ist sich darüber im Klaren, dass sie, wenn sie oben dran bleiben will, auch gegen die Mannschaften gewinnen muss, die unten stehen.“ Gerade weil sein Team öfter mal Schwierigkeiten gegen „schwächere“ Teams hat. „Aber wir werden dieses Spiel mit aller Ernsthaftigkeit angehen“, versichert Zimmer. Das wird auch von Nöten sein, denn Könen hat die letzten beiden Spiele gewonnen. Damit hat sich die Mannschaft von Trainer Reimund Lutz ein kleines Polster von sechs Punkten zu den Abstiegsplätzen erspielt. Lutz fühlt sich in der Außenseiterrolle sehr wohl: „Schillingen steht in der Pflicht zu siegen. Wir aber wollen unseren Aufschwung mitnehmen und fahren sicher nicht chancenlos nach Schillingen. Es wäre nicht die erste Überraschung in dieser Saison.

Fortuna Fell - SG Ruwertal Kasel Fell, Sonntag 20. Nov, 15.00h Ruwertal ist zurück an der Tabellenspitze. Doch im heißen Titelkampf der A-Klasse kann sich keine Mannschaft zurücklehnen. Dennoch: Das Team von Trainer Jan Stoffels imponiert vor allem in den Duellen gegen die direkte Konkurrenz. Auch das Torverhältnis ist weiterhin das beste der Liga. Gegen die Fortuna aus Fell ist ein Dreier Pflicht, wenn man nicht wieder einen Rückschlag im Titelkampf einstekken will. Doch die Feller sind aus den gröbsten Schwierigkeiten raus, nach dem Sieg gegen St. Matthias steht die Elf von Gregor Steffes mit 19 Punkten aus 14 Spielen im Mittelfeld der Tabelle. Und Steffes hat seine Angriffslust wiedergefunden. Er will Wiedergutmachung für die Hinspielniederlage: „Wir haben die 0:4Klatsche nicht vergessen. Wir sind alle heiß auf das Spiel.“ Bei Ruwertal dürften Felix Ewald und Karsten Willems einsatzbereit sein, Max Herres und Maurice Kress fallen dagegen weiter aus. Nico Wagner und Thorsten Jäckels stehen wieder zur Verfügung. Die Konkurrenz hofft auf einen Ruwertaler Ausrutscher bei den heimstarken Fellern.

Problem, dass sich durch die komplette Saison zieht. Immer wieder gibt es Unachtsamkeiten in der Abwehr, gerade bei Standardsituationen. Diese Fehler müssen abgestellt werden, will man auf dem Ehranger Kunstrasen eine Chance haben. Und Bauer nennt noch einen weiteren Schlüssel zum Erfolg: „Wir müssen die Thömmes-Brüder in Schach halten. Wenn sie ins Laufen kommen, wird es sehr schwer.“ Ehrang will nach der Pleite im Topspiel nicht den Anschluss an die Spitze verlieren. Schafft Morscheid dennoch den Befreiungsschlag? SV Udelfangen - SG Zerf Udelfangen, Sonntag 20. Nov., 15.00h Nach dem ersten Saisonsieg kann Udelfangen ganz entspannt in die nächste Partie gehen. Doch Trainer Stefan Reifenberg will sich nicht auf den Loorbeeren der bisherigen Leistungen ausruhen. „Ich mache mir etwas Sorgen. Die Mannschaft könnte vor einem Motivationsproblem stehen, da wir jenseits von Gut und Böse stehen.“ Doch das Team darf sich nicht ausruhen. „Ich will ein böses Erwachen verhindern und den Abstand nach unten wahren.“ Auch vor dem nächsten Gegener ist Reifenberg gewarnt: „Ich habe großen Respekt vor Zerf. Sie greifen nach dem letzten Strohhalm und werden alles geben.“ Doch Udelfangen hat nicht umsonst bereits 20 Punkte gesammelt. Dazu kommt die Heimstärke der Grün-Weißen. Mit 15 Heimpunkten steht man auf Rang vier der Heimtabelle: „Wir wollen unsere Heimstärke ausnutzen und haben gute Chancen, drei Punkte zu holen.“ Erschwert wird die Situation durch einige verletzungsbedingte Ausfälle. Erschweren kann die Situation in Zerf fast nichts mehr. Nach nur zwei Siegen aus 14 Spielen beträgt der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz für die Elf von Trainer Jan Küchling bereits vier Punkte. In den letzten beiden Partien war man auch das schwächere Team und scheiterte nicht nur an der schwachen Chancenverwertung. Ein Punkt ist Pflicht.

SG Ehrang - SV Morscheid Ehrang-Heide, Sonntag 20. Nov., 15.00h Morscheid steht mit dem Rücken zur Wand. Nur neun Punkte aus 13 Spielen bedeuten den letzten Tabellenplatz. Trainer Alfred Bauer weiß, dass die Zeit des Redens vorbei ist. Es müssen Punkte her: „Wir brauchen noch 21 Punkte, um die Klasse zu halten. Und am besten fangen wir schon gegen Ehrang mit dem Punkten an.“ Bauer fehlen zwar einige Spieler, doch der Coach will keine Ausreden suchen. Auch vom Tabellenstand der Ehranger will sich Bauer nicht einschüchtern lassen. „Wir haben im Hinspiel gut gespielt und haben da gezeigt, dass wir in der Lage sind, auch gegen Topmannschaften der Liga gut mitzuhalten.“ Auch damals brachte sich das Team mit einem individuellen Fehler ins Hintertreffen. Ein

TABELLE - KREISLIGA A Sp.

g.

u.

v.

Tore

Diff.

Pkt.

14 14 SG Ehrang 14 TuS Mosella Schweich II 14 SG Geisfeld 14 SV Udelfangen 13 SV Pölich-Schleich 14 SV Fortuna Fell 14 SV Konz II 14 SV Sirzenich 14 FC Könen 14 DJK St. Matthias Trier 14 SG Zerf 14 SV Morscheid 13

9 9 9 9 7 6 6 5 5 4 4 3 2 2

2 2 2 0 3 2 1 4 1 4 3 4 3 3

3 3 3 5 4 5 7 5 8 6 7 7 9 8

36:17 38:26 35:28 28:17 24:16 15:17 28:22 19:27 32:35 30:36 21:28 20:29 23:36 13:28

19 12 7 11 8 -2 6 -8 -3 -6 -7 -9 -13 -15

29 29 29 27 24 20 19 19 16 16 15 13 9 9

1. SG Ruwertal Kasel

TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3.

Frank Thömmes Matthias Werner Markus Oltmanns

16 11 8

SG Ehrang TuS Schillingen TuS Schweich II

2. TuS Schillingen 3. 4. 5. 6. 7.

14. Spieltag SV Konz II SG Zerf SV Morscheid SG Ruwertal DJK St. Math. Trier SV Sirzenich FC Könen

- SV Udelfangen - TuS Schillingen - TuS Schweich II - SG Ehrang - SV Fortuna Fell - SG Geisfeld - SV Pölich-Schleich

15. Spieltag 0:1 1:4 2:5 2:1 2:4 0:3 3:1

TuS Schillingen SV Pölich-Schleich SG Geisfeld SV Fortuna Fell SG Ehrang SV Konz II SV Udelfangen

- FC Könen - SV Sirzenich - DJK St. Matthias - SG Ruwertal Kasel - SV Morscheid - TuS Schweich II - SG Zerf

8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.


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NACHBERICHT 14. SPIELTAG

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NACHBERICHT TOPSPIEL 14. SPIELTAG

SG Ruwertal - SG Ehrang 2:1 Hart umkämpftes Spitzenspiel Sieben gelbe Karten, zwei Strafstöße, ein Sieger: Zwischen den beiden besten Teams der Liga, der SG Ruwertal und der SG Ehrang, ging es hoch her. Und wiedermal zeigte sich, dass man sich in dieser Liga nie sicher sein darf. Ruwertal hatte die letzten beiden Begegnungen verloren, während Ehrang an die Tabellenspitze gestürmt war. Doch im direkten Duell schaffte die Mannschaft von Trainer Jan Stoffels den Sprung zurück auf den Platz an der Sonne. Stoffels konnte überraschenderweise Felix Ewald und Karsten Willems einsetzen. Beide Spieler drohten aus Verletzungsgründen auszufallen. Und Willems erzielte bereits nach drei Minuten die Führung. Nach einem Freistoß von der Strafraumgrenze berührte Ehrangs Spielertrainer Frank Thömmes den Ball mit der Hand und Schiedsrichter Michael Beck zeigte auf den Punkt, begleitet von wütenden Protesten der Ehranger. Willems ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte sicher. „Das war eine unglückliche Entscheidung“, befand Ehrangs

Co-Trainer Frank Bertges. Doch Beck rechtfertigte seinen Pfiff: „Ich hatte die Spieler vor dem Freistoß darauf hingewiesen, die Arme unten zu lassen. Frank Thömmes berührt dann den Ball unnatürlich über dem Kopf mit dem Ellebogen.“ Die Partie wurde nun zunehmend unruhiger und zerfahrener. Immer wieder unterbrachen Foulspiele den Spielfluss beider Teams. So ging es mit einer knappen Ehranger Führung in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel drängten die Gäste auf den Ausgleich. Doch Ruwertal blieb das effektivere Team. Nach einem Freistoß köpfte der eingewechselte Mike Pilzecker zum 2:0 ein (55.). Doch Ehrang zeigte sich keineswegs geschockt und kam schnell zum Anschlusstreffer. Erneut zeigte Beck nach einem Handspiel, diesmal im Ruwertaler Strafraum, auf den Punkte. Thömmes hieß diesmal der Profiteur, mit seinem 16. Saisontreffer brachte er sein Team wieder ins Spiel. Ehrang warf jetzt alles nach vorne, doch es gelang einfach nicht, das von Jens Ewald gehütete

Brachte Ruwertal mit einem verwandelten Handelfmeter früh in Führung: Karsten Willems (rechts) im Duell mit Markus Huwer. Foto: Rainer Braband Tor ernsthaft in Gefahr zu bringen. Stattdessen setzten sich beide Mannschaften mit harten Fouls zu. Beck hatte alle Hände voll zu tun, die Gemüter zu beruhigen. Am Ende brachte Ruwertal den Sieg über die Zeit und konnte sich über die gelungene Revanche für das Hinspiel freuen. „Heute hat die Jugend gegen die Erfahrung gewonnen“, freute sich Stoffels nach der Partie, die „nicht schön war, aber kampfbetont“. Aber nicht alles gefiel dem jun-

gen Coach der Ruwertaler: „Es war ein hartes Spiel mit vielen Emotionen, das ist o.k. Aber es wurde ständig gegen einzelne Spieler provoziert. Das gehört nicht auf den Platz. Aber ich zufrieden, denn wir haben uns gut präsentiert.“ Vom Spielniveau hatten sich viele jedoch mehr erhofft. Alle drei Tore fielen nach Standardsituationen. Diese Begegnung war ein Sinnbild, wie umkämpft die AKlasse in dieser Saison ist.

Alexander Blang stellte den alten Abstand wieder her (87.). „Der Sieg war ungefährdet. Wir haben im richtigen Moment die Tore gemacht“, freute sich Schweichs Trainer Burkhard Quallo.

für den nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg (85. und 86.). „Wir haben gut ins Spiel gefunden und sind dann unerklärlicherweise eingebrochen“, ärgerte sich DJK-Trainer Franz-Josef Blang. Seinem Gegenüber Gregor Steffes fiel ein Stein vom Herzen: „Ich bin sehr erleichtert, dass wir gewonnen haben.“

14. SPIELTAG IM ÜBERBLICK

Kellerkinder bleiben sieglos Morscheid und Zerf stehen mit dem Rücken zur Wand SG Zerf - TuS Schillingen 1:4 Einen ungefährdeten Erfolg fuhr der Tabellenzweite aus Schillingen ein. Dabei hatte das Lokalderby für die Elf von Heinz Zimmer alles andere als gut begonnen. Schon beim Aufwärmen musste Christian Bohr wegen Muskelproblemen passen. Dennoch fanden die Gäste gut in die Partie. Bereits nach 17 Minuten erzielte Torjäger Matthias Werner den Führungstreffer. Zerf hielt dagegen und schaffte fünf Minuten vor dem Seitenwechsel den Ausgleich. Tobias Moßmann stellte den Halbzeitstand her. Doch nach der Pause kam von der Elf von Jan Küchling nicht mehr viel. Schnell ging Schillingen durch Tobias Anell wieder in Führung (51.). Nun waren die Gäste überlegen und erspielten sich eine Reihe guter Gelegenheiten. Nach 72 Minuten markierte Marc Lauer die Vorentscheidung. Mit dem Schlusspfiff sorgte der wieder genesene Sebastian Willems für den Endstand (90.). Zimmer war nach dem Spiel hochzufrieden: „Bei uns hat alles gepasst, wir haben auch in der Höhe verdient gewonnen. Ich habe meine Mannschaft richtig eingestellt und das Team hat alles super umgesetzt.“ Vom Gegner war er etwas enttäuscht:

„Ich habe die Zerfer stärker erwartet. Wir waren 90 Minuten lang die dominierende Mannschaft.“ SV Morscheid - TuS Schweich II 2:5 Gegen Schweich verschlief Morscheid die komplette erste Hälfte. Die Gäste waren dagegen von Beginn an hellwach und gingen bereits nach fünf Minuten durch Max Lieser in Führung. Der selbe Spieler erhöhte in der 22 Minute auf 0:2. Und nach dem 0:3 durch Markus Oltmanns (33.) war die Partie bereits gelaufen. „In der ersten Halbzeit war das kein Abstiegskampf“, schimpfte Morscheids Trainer Alfred Bauer. Bezeichnend das zweite Gegentor, als Lieser nach einem abgewehrten Ball ungehindert ein Solo aus der eigenen Hälfte starten konnte und mühelos vollstreckte. „In der Pause habe ich die Jungs wachgerüttelt“, meinte Bauer vielsagend. Tatsächlich kam eine andere Morscheider Mannschaft aus der Kabine. Mario Lui schaffte schnell das 1:3 (50.). Hoffnung kam auf, doch nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr köpfte Oltmanns völlig freistehend das 1:4 (67.) Jetzt war die Luft raus. Markus Diendorf verkürzte per Heber auf 2:4 (70.), doch

FC Könen - SV Pölich-Schleich 3:1 Einen überraschenden Dreier landete der FC Könen. Die Mannschaft von Reimund Lutz ließ sich nicht mal durch den frühen Rückstand von Michael Junges aus der Ruhe bringen (10.). In der Anfangsphase war Pölich überlegen doch durch individuelle Fehler brachte man Könen zurück ins Spiel. Erst schaffte Bernd Schur den Ausgleich (21.), dann drehte Richard Born die Partie (43.). Nach der Pause blieb Könen am Drücker und erhöhte erneut durch Born auf 3:1 (56.). Dabei blieb es bis zum Abpfiff. „Wir haben ein tolles Spiel gemacht und verdient gewonnen“, freute sich Lutz. Pölichs Spielertrainer Alexander Becker war dagegen bedient: „Wir haben uns nach gutem Beginn selber geschlagen.“ DJK St. Matthias - Fortuna Fell 2:4 Große Moral bewies die Fortuna aus Fell. Nachdem man zur Pause durch Tore von Simon Blasius (9.) und Philipp Strupp (30.) in Rückstand lag, spielte man in der zweiten Hälfte groß auf. Mit einem Doppelschlag schaffte Sidney Leis den Ausgleich (55. und 75.) und auf der Zielgeraden sorgten Marco Junges und Jürgen Zentius

SV Sirzenich - SG Geisfeld 0:3 Einen klaren Sieg landete der Aufsteiger beim Absteiger. Sven Gaspers brachte die Geisfelder nach 25 Minuten in Führung. 20 Minuten vor dem Ende sorgte Matthias Loois für die Vorentscheidung, Jan Kolling markierte zehn Minuten später den Endstand. „Der Sieg war hochverdient. Wir haben heute super gespielt. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, freute sich Geisfelds Trainer Reiner Knippel. SV Konz II - SV Udelfangen 0:1 „Not gegen Elend – und Not hat gewonnen.“ So brachte Konz’ Trainer Johannes Hein die Niederlage seiner Elf auf den Punkt. „Wir waren heute ganz schwach, haben ohne Power und ohne Aggressivität gespielt.“ Das Tor des Tages erzielte Nico Elzer in der 43. Minute. Deutlich zufriedener war sein Gegenüber Stefan Reifenberg: „Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben dem Gegner den Schneid abgekauft. Wir haben den Sieg einfach mehr gewollt als Konz.“


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VORBERICHT 15. SPIELTAG

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VORBERICHT TOPSPIEL 15. SPIELTAG

FC Schöndorf - SG Gusenburg Hürter-Elf geht als klarer Favorit in die Partie Angesichts der Tatsache, dass in der Kreisliga B Mosel-Hochwald noch immer eine große Ausgeglichenheit herrscht, kommt der Partie des Aufsteigers FC Schöndorf gegen den Tabellenvorletzten Gusenburg richtungsweisenden Charakter zu. Trainer Dietmar Hürter: „Ein Sieg gegen Gusenburg ist Pflicht für uns. Wir haben ein Heimspiel und wollen uns in der Tabellenspitzengruppe festbeißen. Das wird kein Selbstläufer – wir werden mit Sicherheit nicht den Fehler machen, Gusenburg zu unterschätzen, denn sie haben mit Engel und Lorscheider torgefährliche Stürmer.“ Der Schöndorfer Trainer weiß natürlich auch um die Auswärtsschwäche der Kuhn-Elf und will deshalb „früh den Sack zumachen, um Sicherheit fürs eigene Spiel zu entwickeln. Gewinnen wir das Spiel nicht, wird es doppelt schwer, denn danach kommt mit Rodt eine Mannschaft auf Augenhöhe – und auch so werden es die nächsten Gegner in sich haben. Wir wollen als Aufsteiger unter den ersten Fünf bleiben.“ Christoph Marx wird als

Sechser vor der Abwehr die Räume eng machen und die Spieleröffnung mit schnellen Pässen forcieren. Mit Bastian Werhan und Thomas Gressnich hat der FC zwei schnelle Leute im Angriff, und Timo Marx soll seine Treffsicherheit am „liebsten gegen Gusenburg wiedererlangen“. Derweil ist Hürter mit der bisherigen Saisonleistung sehr zufrieden: „Wir sind dem Klassenerhalt ein gutes Stück näher gekommen und wollen uns keinen Druck machen. Zu einer echten Spitzenmannschaft fehlt uns die Abschlusssicherheit in den Auswärtsspielen. Das wollen wir spätestens im Frühjahr besser hinbekommen. Auch haben wir unser spielerisches Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft.“ Gegen Gusenburg muss der Trainer weiter auf den nach einem Arbeitsunfall auf Eis liegenden Stammtorwart Alex Schömer verzichten, der erneut von Stefan Schmitt ersetzt wird. „Stefan hat uns in Kordel lange im Spiel gehalten und wird erneut im Tor stehen.“ Hinter dem Einsatz von Kapitän David Terres stehen derweil

Universell einsetzbar und „Mister Zuverlässig“ im Schöndorfer Team: Pascal Bohn will mit dem FC weiter nach oben. Foto: Laura Michels dicke Fragezeichen, da er an Muskelverletzungen laboriert. Sein Einsatz entscheidet sich wohl erst am Spieltag. Weil das Gusenburger Angriffsduo Engel/Lorscheider erneut auszufallen droht, wird Trainer Thomas Kuhn versuchen, mit Rojas Paulino und einem offensiven Mittelfeldspieler Lücken zu reißen. „Schöndorf ist der glasklare Favorit. Die sind sehr heimstark. Ein Punktgewinn wäre von daher schon eine kleine Sensation. Um diese Minimal-

Chance wahrzunehmen, müssen wir aggressiv in die Zweikämpfe gehen und Schöndorf so lange wie möglich vom eigenen Strafraum fernhalten.“ Hinter dem Einsatz von Torwart Oliver Reis und den zuletzt krankheitsbedingt ausfallenden Stefan Engel und Pascal Kopnarski stehen dicke Fragezeichen. In Schöndorf ist deshalb ein tief stehender Gast zu erwarten. Schöndorf, Sonntag 20. Nov., 15.00h


Die Trainer im Interview Dietmar Hürter - FC Schöndorf

“Haben noch was gutzumachen” 11ER: Herr Hürter, wieder setzte es beim 1:2 in Kordel eine Auswärtsniederlage. Welche Gründe gibt es für die Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsauftritten? Dietmar Hürter: Zu Hause haben wir jetzt saisonübergreifend 16 Mal in Folge nicht verloren und sind auch in der neuen Liga eine Macht geblieben. Auswärts fehlt uns die letzte Konsequenz vorm Tor und der unbedingte Siegeswille. Das ist schwer erklärbar. Spielerisch setzen wir unsere Vorgaben auch um, doch nach Rückständen werfen wir die Flinte zu früh ins Korn, anstatt zu kämpfen und die letzte Möglichkeit für einen Punktgewinn zu suchen. Zu Hause verhelfen uns die vielen Zuschauer zu einem Höhenflug, da geht oft ein Ruck durch die Mannschaft, wenn sie in Rückstand gerät. 11ER: Wie schätzen Sie denn die letzten Spiele ein? Dietmar Hürter: Beim 3:4 gegen Pellingen haben wir die erste Hälfte total verschlafen, sind danach aufgewacht, haben es aber versäumt, das 4:4 zu machen. Gegen Butzweiler zeigte die Mannschaft eine Reaktion und hat über 90 Minuten die Partie diktiert. Gegen Kordel vorige Woche ließen wir drei Hundertprozentige aus – das war schon sehr ärgerlich, weil

wir auch spielerisch mindestens gleichwertig waren. 11ER: Jetzt kommt Gusenburg nach Schöndorf. Was steht da auf dem Spiel? Dietmar Hürter: Gusenburg fügte uns im Hinspiel die erste Niederlage zu. Das war eine Art Demütigung, als einige meiner Spieler auf der Holzerather Kirmes wohl zu lange feierten und wir die Leistung nie abrufen konnten. Nach dieser desolaten Leistung verpasste ich der Mannschaft ein Sondertraining. Das hat offenbar Wirkung gezeigt. Gegen Rodt gelang ein sehr gutes 3:3. Wir haben aus dem Hinspiel also noch etwas gutzumachen. 11ER: Wie stellen Sie die Mannschaft ein bei einem Gegner, der vermutlich sehr tief stehen wird? Dietmar Hürter: Wir trainieren auf dem Hartplatz in Pellingen, weil der Rasen in Schöndorf geschont wird. Auf der Tagesordnung stehen Varianten des Torabschlusses und der konditionelle Bereich. Wir wollen einen einfachen, schnellen und schnörkellosen Fußball bieten. Natürlich werden wir den Gegner nicht unterschätzen, auch wenn der große Schub nach dem Trainerwechsel vorbei zu sein scheint.

Thomas Kuhn - SG Gusenburg

“Sind uns der Situation bewusst” 11ER: Herr Kuhn, Sie haben die Mannschaft vor vier Wochen übernommen. Wie ist der Rückschlag von zwei Niederlagen in Folge zu erklären? Thomas Kuhn: Als ich übernahm, ging ein Ruck durch die Mannschaft. Wir hatten vor allen Dingen konditionelle Rückstande aufzuarbeiten – auch die Einstellung stimmte zuvor nicht immer. Nach den guten Resultaten zu Beginn, als wir beim 4:4 in Osburg, dem Heim-2:2 gegen Züsch und dem 3:1-Sieg in Reinsfeld dreimal hintereinander ohne Niederlage blieben, fielen wir wieder in ein Loch. Das hatte mehrere Gründe. Oft aber verfolgte uns auch das Pech. Gegen Pellingen waren wir in der ersten Halbzeit ebenbürtig, haben dann in den letzten Minuten verloren. Gegen Osburg musste es auch ein Sieg sein, wir hatten zuvor Aluminium getroffen und kassierten im Gegenzug das Tor. Vorige Woche gegen Butzweiler kassierten wir in der 90. Minute den Gegentreffer zum 2:3. Doch oft trafen wir aus besten Positionen das Tor nicht. 11ER: Wie sehen Sie die gegenwärtige Situation? Thomas Kuhn: Wir sind uns der schwierigen Situation durchaus bewusst. Es wird in den verbleibenden Spielen ganz schwer

zu punkten, weil wir mit Schöndorf, Kordel und Rodt spielstärkere Mannschaften vor uns haben. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. 11ER: Welches Ziel ist denn nun vordergründig bei der SG Gusenburg? Thomas Kuhn: Der drittletzte Platz ist das erklärte Ziel, um nicht abzusteigen. Mit großer Wahrscheinlichkeit können wir uns noch vor der Winterpause mit zwei Spielern verstärken, um so im Frühjahr noch einmal punktemäßig nachzulegen. 11ER: Gegen Schöndorf gab es zu Beginn der Saison einen klaren 4:0-Sieg. Ist dieser Erfolg noch allgegenwärtig? Thomas Kuhn: Eher nicht. Das war am 2. Spieltag, als Schöndorf noch nicht richtig in der Liga angekommen war. Wir hatten einen Lauf und unser Sturmduo besaß Bestform. 11ER: Apropos Sturmduo. Wie ist es um dessen Verfassung bestellt? Thomas Kuhn: Stefan Engel war zuletzt angeschlagen und hatte auch beruflich bedingt kaum Trainingseinheiten absolviert. Er kann nicht zu jedem Spiel auflaufen. Manuel Lorscheider spielt Sonntag für Sonntag unter starken Schmerzen, ist nicht richtig fit. Demzufolge bleiben die Tore aus.


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VORBERICHT 15. SPIELTAG

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11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

15. SPIELTAG IM ÜBERBLICK

Osburger Wunschgedanken Emser-Elf will gegen Issel endlich ersten Saisonsieg SG Osburg II - SG Issel Thomm, Sonntag 20. Nov., 14.30h Bis in die Schlussphase hinein hielt Osburg beim Hermeskeiler SV den greifbaren Punkt fest, wurde dann aber kräftemäßig Opfer des hohen Tempos, welches die Truppe von Neu-Trainer Carsten Emser im ersten Abschnitt und über weite Strecken der zweiten Halbzeit zeigte. Die drei Treffer in den letzten acht Minuten ließen die Ordnung und Konzentration beim Schlusslicht vermissen. Nun kommt es auf dem Thommer Kunstrasen zum Duell gegen die zwei Plätze vor Osburg rangierenden Isseler. Für Carsten Emser, der vor zwei Wochen das Ruder von Michael Prim übernahm, die wohl letzte Gelegenheit, mit einem Sieg noch einmal Anschluss zu halten. Denn die Zeichen stehen so schlecht nicht. Aufgrund der Spielpause der eigenen BezirksligaMannschaft kann die Reserve zwei Spieler aus deren Kader einsetzen. Möglich ist der Einsatz von Abwehrchef Michael Höllen im Defensivzentrum. Die andere Alternative wird wohl noch unter der Woche konkretisiert. Doch es ist Vorsicht geboten! Issel kann aufgrund der Spielverlegung gegen Züsch-Neuhütten ausgeruht in den Hochwald reisen und hatte zuletzt auch einen ordentlichen Lauf. Dem guten 3:3 gegen den Tabellenführer aus Pellingen folgte eine Woche später der souveräne 3:1-Erfolg gegen den TuS Reinsfeld, so dass sich die von Helmut Freischmidt trainierte Elf im Abstiegskampf gehörig Luft verschaffte. Die Schweicher Vorstädter fahren als Favorit nach Thomm und können bei einem weiteren Sieg bis auf zwei Punkte zu Lorscheid aufschließen – vorausgesetzt Lorscheid lässt die Punkte in Züsch. Das Hinspiel vom zweiten Spieltag gewann die Freischmidt-Elf mit 5:1.

Ein weiterer Grund also, doppelt motiviert in das Schlüsselspiel gegen Issel zu gehen. SSG Kernscheid - SG Kordel Trier-Irsch, Freitag 18. Nov., 19.30h Im Trierer Höhenstadtteil Kernscheid ist die Unbeständigkeit zur größten Konstante im Ligaalltag geworden. Siegen gegen Lorscheid, Rodt und Gusenburg folgten unnötige, weil vermeidbare Niederlagen gegen Pluwig, Hermeskeil und Schöndorf. Das magere 3:3 gegen Issel zählte da auch schon zur Kategorie „gefühlte Niederlage“. Wenn am Freitagabend A-Liga-Absteiger SG Kordel unter Flutlicht im benachbarten Irsch erscheint, ist erneut Nervenkitzel angesagt. Oft musste Trainer Volker Wagner in der Besetzung improvisieren, konnte manchmal erst kurzfristig den Kader zum anstehenden Spiel konkretisieren. Die vielen berufsbedingten Ausfälle, die mit zahlreichen Verletzungen einhergingen, ließen die gewohnte Harmonie vermissen. Die Folge waren durch Umstellungen im Defensivsystem bedingte Gegentore. Wie bei den meisten Teams in dieser Liga kam dann zudem die fehlende Abschlusssicherheit dazu – hochkarätige Chancen wurden in Serie oder aber durch Unvermögen vorm Tor ausgelassen. Kordel ist seit drei Spielen ungeschlagen. Diese Tatsache ist angesichts der großen Ausgeglichenheit im 14er-Feld schon eher selten, denn Konstanz hatte bislang noch kein einziger Verein über einen längeren Zeitraum nachweisen können. Durch die Siege in Butzweiler und gegen Schöndorf beflügelt, dürfte die Mannschaft von Trainer Hubert Schmitt mit deutlich mehr Selbstbewusstsein nach Trier-Irsch reisen. Hier ist jeder Spielausgang möglich. Gelingt es Kordel, dreifach zu punkten,

stünde der Rückkehr an die Tabellenspitze noch vor der Winterpause wohl nichts mehr im Wege. Doch das Hinspiel entschied die SSG mit 3:1 für sich. Ein gutes Omen?

Pellingen nun ohne Niederlage und beabsichtigt, das 2:1 aus dem Hinspiel in Hermeskeil zu wiederholen. Doch die Verantwortlichen im Pellinger Lager wissen um die Auswärtsstärke der Hermeskeiler und werden nicht ins offene Messer laufen wollen. Die Forster-Elf aus dem Hochwald hat nun auch zu Hause den Schalter umgelegt und Osburg ohne Punkte nach Hause geschickt. Doch auch bei dieser Partie wurde die Souveränität vermisst und der Sieg erst im Schlussgang eingetütet. Aufgrund der selbstbewussten Spielweise auf fremden Plätzen ist der HSV durchaus in der Lage, die Partie in Franzenheim für sich zu entscheiden.

SG Butzweiler - SG Rodt Newel, Sonntag 20. Nov., 15.00h Die drei Spiele währende Erfolgslosigkeit beendete Butzweiler nun mit dem 3:2Last-Minute-Sieg beim Tabellenvorletzten in Gusenburg. Auch ohne die verletzten Stammkräfte Pascal und Manuel Oster gelang der Mannschaft von Willi Oster ein kleiner Befreiungsschlag. „Wir hätten schon früher 3:0 führen müssen, machten uns das Leben selbst schwer. Wir haben den Faden verloren und agierten zu hektisch in vielen Situationen. Auch wenn der kommende Gegner Rodt heißt und diese eine richtig gute Mannschaft haben, wollen wir mit einem Sieg ein Polster zu den gefährdeten Plätzen legen. Leider kommen die Verletzten nicht zurück, so dass wir wieder umstellen müssen.“ Die SG Rodt hat ihr Spitzenspiel gegen den Spitzenreiter Pellingen mit 1:2 verloren. Sich die verlorenen Zähler wiederzuholen, sollte das Ansinnen des ehemaligen Tabellenführers aus der Fidei sein. Da Rodt bereits Hartplatz erprobt ist, darf das Team in Newel durchaus als Favorit angesehen werden. Das Hinspiel gewann die Schönhofen-Elf knapp mit 3:2.

TuS Reinsfeld - DJK Pluwig-Gust. Reinsfeld, Sonntag 20. Nov., 15.00h Die DJK bewies gegen keineswegs schlechte Kernscheider ihr gewachsenes Leistungsvermögen und steht nach dem 3:0-Sieg wieder in der Beletage der Liga. Soll die Pole-Position im Auge bleiben, muss in Reinsfeld ein Dreier her. Reinsfeld hat seine ehemals gute Ausgangsposition nach zuletzt drei sieglosen Partien eingebüßt. Soll ein Abrutschen in die Grauzone der Liga vermieden werden, sollte für Spielertrainer Jörg Lauer ein Sieg auf der Agenda stehen. Zumal haben die TuSler aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen: Nach desolater Vorstellung unterlag der TuS mit 1:7.

SG Pellingen - Hermeskeiler SV Franzenheim, Sonntag 20. Nov., 15.00h Eine hochinteressante Partie auf gehobenem Niveau wartet auf die Zuschauer in Franzenheim. Pellingen hat unter Interimscoach Manfred Zimmer einen Höheflug hinter sich und entschied auch die Spitzenpartie in Rodt mit 2:1 für sich. Das neu gewonnene Selbstvertrauen tut der gesamten Mannschaft offensichtlich gut. Dieser Fakt ist auch deshalb zu bemühen, weil Pellingen auch auf fremden Plätzen ohne Scheu und mit mehr Mut zum Risiko nach vorn agiert. Vier Spiele in Folge ist

SG Züsch-Neuh. - SG Lorscheid Damflos, Sonntag 20. Nov., 17.00h Der Umzug auf den Hartplatz in Damflos könnte für die Elf von Sascha Traut zum Tanz auf dem Drahtseil werden. Denn mit Lorscheid kommt eine Mannschaft, die mit dem Trainerwechsel nicht nur eine Belebung erfahren hat, sondern von den letzten vier Spielen drei gewann. So ist die Elf von Trainer Sebastian Wahlen zwar als Underdog, aber nicht als chancenloser Punktelieferant zu sehen. Die Partie im August gewann Züsch mit 4:0 recht ungefährdet.

TABELLE - KREISLIGA B - MOSEL/HOCHWALD 1. SG Pellingen

TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3.

Jan-Daniel Kempken Philipp Stüber Pascal Wilhelm

11 11 10

14. Spieltag DJK Pluwig-Gusterath - SSG Kernscheid SG Lorscheid - TuS Reinsfeld Hermeskeiler SV - SG Osburg II SG Rodt - SG Pellingen SG Gusenburg - SG Butzweiler SG Kordel - FC Schöndorf SG Issel - SG Züsch-Neuh.

SG Züsch-Neuhütten Hermeskeiler SV SG Lorscheid

15. Spieltag 3:0 2:1 5:2 1:2 2:3 2:1 7.12.

SG Osburg II FC Schöndorf SG Butzweiler SG Pellingen SG Züsch-Neuh. TuS Reinsfeld SSG Kernscheid

- SG Issel - SG Gusenburg - SG Rodt - Hermeskeiler SV - SG Lorscheid - DJK Pluwig-Gust. - SG Kordel

2. DJK Pluwig-Gusterath 3. SG Kordel 4. SG Rodt 5. FC Schöndorf 6. Hermeskeiler SV 7. SG Züsch-Neuhütten 8. SSG Kernscheid 9. SG Butzweiler 10. TuS Reinsfeld 11. SG Lorscheid 12. SG Issel 13. SG Gusenburg 14. SG Osburg II

Sp.

g.

u.

v.

Tore

Diff.

Pkt.

14 14 14 14 14 14 13 14 14 14 14 13 14 14

9 8 8 7 7 7 7 7 6 6 5 4 2 0

2 2 2 4 2 2 1 1 2 1 3 1 3 2

3 4 4 3 5 5 5 6 6 7 6 8 9 12

34:22 39:23 34:23 26:25 41:28 31:23 31:23 26:27 34:41 29:32 21:29 35:30 21:45 16:47

12 6 11 1 13 8 8 -1 -7 -3 -8 5 -24 -31

29 26 26 25 23 23 22 22 20 19 18 13 9 2


KREISLIGA - B - MOSEL/HOCHWALD

11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

NACHBERICHT 14. SPIELTAG

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NACHBERICHT TOPSPIEL 14. SPIELTAG

SG Rodt - SG Pellingen 1:2 Ekrem Demaj macht den Unterschied In einem insgesamt ausgeglichenen Spiel machte am Ende ein Mann den Unterschied: Pellingens Stürmer Ekrem Demaj entschied die intensive, aber sehr kampfbetonte Partie mit zwei Kopfballtreffern nach jeweiligen Eckbällen praktisch im Alleingang. Im ersten Abschnitt avancierte Rodt zur spielbestimmenden und dominanten Elf und ging verdient durch Michael Drautzburg in Front. „In dieser Phase des Spiels waren wir nahe am 2:0 dran, gestatteten den Pellingern keine einzige Torchance. Ich muss der Mannschaft ein Kompliment aussprechen, weil wir erneut umstellen und drei neue Spieler einbauen mussten. Doch das haben die Jungs richtig gut gemacht“, resümierte der mit einer Grippe angeschlagene Coach Volker Schönhofen noch zur Pause. Nach einer deftigen Halbzeitansprache kamen die Gäste, die sich in Halbzeit eins vornehmlich aufs Kontern verlegten, zwingender in die Partie. Direkt nach dem Wechsel war Demaj das erste Mal zur Stelle, als er sich nach einer gut tempe-

rierten Ecke zum Kopfball hochschraubte und in der Manier eines Klassestürmers die Rodter Führung egalisierte. „Das war ganz wichtig, dass wir in dieser Situation den Ausgleich erzielten. Ich glaube auch, dass Rodt davon etwas schockiert war“, sah Pellingens Interimscoach Manfred Zimmer den Knackpunkt in einem Spiel, welches keineswegs der Feinkostabteilung des Fußballs zuzuordnen war. so lebte die mit hohem läuferischen Einsatz und Leidenschaft geführte Partie von der Spannung. Als Rodts Manndecker Christopher Welz allein auf Pellingens Torhüter Daniel Meyer zulief und etwas überhastet in dessen Arme schoss, ließ der Tabellenvierte die große Gelegenheit verstreichen, mit 2:1 in Führung zu gehen. Der Spitzenreiter aus Pellingen nutzte die ausgelassene Chance des Kontrahenten zum Führungstreffer aus, als Demaj fast in einer Kopie des ersten Tores nach einer Ecke goldrichtig stand. Sein Kopfball landete platziert im unteren Eck. Als sich zu allem Überfluss auch noch Sebastian Thiel

War gegen Rodt unumstrittener Matchwinner: Pellingens Stürmer Ekrem Foto: Rainer Braband Demaj (rechts) im „Luftkampf“ mit Thomas Kleintz. die Gelb-Rote Karte einhandelte, wurde Rodt ein weiteres Mal geschwächt. Dieser hatte zuvor nach einem Foul, als er in einem Zweikampf nicht zurückzog, Gelb gesehen und die Entscheidung des Schiedsrichters mit Beifallsbekundungen „kommentiert“, so dass dem Unparteiischen nichts anders übrig blieb, als Gelb-Rot zu zeigen. Die Schönhofen-Elf blieb zwar danach die spielerisch bessere Mannschaft, doch war sie an diesem Tag

nicht in der Lage, das Blatt noch zu wenden. „Die Mannschaft hat sich Stück für Stück in der zweiten Hälfte aufgerafft und das Spiel gedreht. Aufgrund der Moral war es ein verdienter Sieg“, sah Pellingens Abwehrchef Rainer Zimmer eine gerechten Ausgang, während Volker Schönhofen die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben stand: „Es war deutlich mehr drin. Wir müssen uns die Punkte jetzt in Newel zurückholen.“

Zweimal hatte Timo Marx zuvor in besten Schusspositionen das Tor nicht getroffen. Auch Thomas Gressnich, der einen Rückpass in den Fünf-Meter-Raum auf Helge Striethorst spielte, sah seine Vorarbeit nicht belohnt, als Striethorst den Ball aus fünf Metern nicht im Kordeler Gehäuse unterbrachte. „Wir haben taktisch gut gestanden und auch spielerisch ordentlich agiert. Kordel hat seine zwei Chancen effektiv genutzt und wir stehen nach drei liegengelassenen Riesenchancen erneut ohne Punkte da“, monierte FC-Coach Dietmar Hürter die Abschlusschwäche seiner Elf.

die Reinsfelder Hoffnungen am Leben. Erst als Wilhelm das zweite Mal traf (65.), wurde der Kampfgeist des TuS geweckt. Doch in der hektischen Schlussphase ließ die Lorscheider Hintermannschaft nichts Zwingendes mehr zu.

14. SPIELTAG IM ÜBERBLICK

Gusenburg gibt Remis ab Patrick Neth besiegelt in 90. Minute Gusenbuger Pleite SG Gusenburg - SG Butzweiler 2:3 In Grimburg sahen die 80 Zuschauer einen glücklichen Gästesieg. Butzweiler erwischte den besseren Start und zog durch Lucas Heck bereits nach neun Minuten in Front. Als Kevin Orr nur zehn Minuten später das 2:0 markierte, schien die Partie frühzeitig für die Oster-Elf aus der Südeifel gelaufen. Hier bemängelte Gusenburgs Trainer Thomas Kuhn, dass „wir die Anfangsphase total verpennt haben und gar nicht auf dem Platz waren“. Erst gegen Ende der ersten Hälfte kam die Heimelf besser ins Spiel und erhielt sich durch den Anschlusstreffer von Eulogio Rojas Paulino die Hoffnungen auf einen besseren zweiten Durchgang. Der glückte Gusenburg dann auch – die Kuhn-Elf hatte mehrfach Gelegenheit, den Ausgleich zu erzielen, scheiterte aber an den eigenen Nerven und am guten Butzweilerer Schlussmann Christian Schneider. Als Michael Weber in der 70. Minute einen Foulelfmeter versenkte, war ein Sieg der Gastgeber greifbar nah. Ein Pfostenschuss von Manuel Lorscheider leitete die Pechsträhne der Gusenburger ein, die kurz vor Schluss beim dritten Butzweilerer Tor den Höhepunkt erfuhr. Patrick Neth hatte ein-

genetzt – 2:3 (90.). Die anschließende Ampelkarte für Gästespieler Martin Scheid hatte keinerlei negative Auswirkungen für die Oster-Elf. „Es ist unfassbar. Es zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Saison – wie wir unsere Spiele verlieren. Erst treffen wir den Pfosten und kassieren dann das 2:3“, war SGG-Coach Thomas Kuhn genervt über den Verlust des sicher geglaubten Punktes. „Wir verloren nach guter erster Hälfte den Faden und hätten 3:0 führen müssen. Schlussendlich ist der Sieg aber verdient, wenn auch glücklich ausgefallen“, so Gästetrainer Willi Oster. SG Kordel - FC Schöndorf 2:1 In einer gutklassigen Partie behielt Kordel aufgrund der kompakteren Spielweise im zweiten Durchgang die Siegpunkte. Die Schmitt-Elf agierte sehr laufstark und effektiv und geriet binnen zehn Minuten zur Mitte der zweiten Hälfte auf die Siegerstraße. Edgar Schneider und Philipp Lorig hatten den erneut mit vielen Youngstern angetretenen Kordelern zu einem beruhigenden 2:0-Vorsprung verholfen. Der Ehrentreffer für die Schöndorfer fiel erst in der Schlussminute durch Pascal Bohn.

DJK Pluwig-G. - SSG Kernscheid 3:0 Die im ersten Abschnitt ausgeglichene Partie wurde erst nach dem Seitenwechsel entschieden. Alexander Konz ließ die DJK nach einem verwandelten Elfmeter in Führung gehen, ehe Benny Leis mit dem 2:0 ernst machte. Das 3:0 durch Marcel Kohl war dann nur noch Formsache. Kernscheid ließ im ersten Durchgang mehrere gute Chancen zur eigenen Führung aus. SG Lorscheid - TuS Reinsfeld 2:1 Im Derby gelang der SG Lorscheid ein Befreiungsschlag. Die emotionale Partie lebte vom Kampf und hitzigen Zweikämpfen. Lorscheid bekam nach knapp einer halben Stunde durch seinen Torjäger Pascal Wilhelm Oberwasser, doch Martin Braun hielt Sekunden nach Wiederbeginn

SG Issel - SG Züsch-Neuhütten Die Partie zwischen Issel und Züsch wurde kurzfristig auf Mittwoch, den 7. Dezember verlegt. Hermeskeiler SV - SG Osburg II 5:2 Der Sieg der Hermeskeiler fiel höher aus, als es der Spielverlauf widerspiegelte. Denn bis in die Schlussphase hinein hielt der Tabellenletzte das 2:2 fest, als für sie Roman Rotau und Jens Reusch trafen. Die Forster-Elf ging durch Philipp Stüber in Führung, wurde dann mit dem Ausgleich kalt erwischt und hatte kurz nach dem Wechsel durch Stüber aus dem Gewühl heraus die Nase vorn – 2:1. Nachdem der erneute Ausgleich fiel, war Osburg gut in der Partie, baute aber im Schlussakkord kräftemäßig derart ab, dass die Konzentration und die Ordnung fehlte. Binnen acht Minuten stellten Michael Jungbluth, Philipp Stüber mit seinem dritten Treffer und Spielertrainer Eric Forster den zu hoch ausgefallenen HSV-Sieg sicher. „Nach dem 2:2 sind wir kräftemäßig eingebrochen. Ein Punktgewinn war greifbar“, resümierte Osburgs enttäuschter Coach Carsten Emser nach dem Derby.


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VORBERICHT 17. SPIELTAG

KREISLIGA - B - TRIER/SAAR

11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

VORBERICHT TOPSPIEL 17. SPIELTAG

SV Langsur - TuS Euren Euren in bestechender Form – Langsur ohne Not Langsurs Coach Achim Kluge bleibt auch nach wie vor sehr bescheiden und gibt der Truppe mit auf den Weg, dass sie derzeit nichts zu verlieren hat. Nach dem unglücklichen A-Liga-Abstieg im letzten Jahr (Relegation gegen die SG Zerf) wollte der Verein den freien Fall stoppen und das Team neu aufbauen. Und dies ist Achim Kluge mit seiner Mannschaft mehr als gelungen: Derzeit ist man heißer Anwärter auf den Wiederaufstieg. Schon zuvor schraubte Kluge die Erwartungen erheblich herunter und setzte auf den Klassenerhalt. Nach dem guten Saisonverlauf will sich Kluge aber nicht dazu hinreißen lassen, den Aufstieg als Ziel zu nennen: „Wenn wir auch weiterhin dort oben bleiben und um den Aufstieg mitspielen, warum nicht.“ Der erfahrene Coach, der vor seinem Engagement beim SV Langsur, knapp sechs Jahre in Butzweiler trainierte und während seiner aktiven Laufbahn schon einmal ein Probetraining bei Alemannia Aachen angeboten bekam, möchte den Aufwind der Eurener mög-

lichst stoppen. „Das wird absolut kein Selbstläufer. Euren ist sehr spritzig und hat fußballerisch auch einiges drauf. Insofern sollten wir unseren Gegner sehr ernst nehmen“, meinte er. Beim TuS Euren herrscht derzeit eine kleine Euphorie aufgrund der kleinen Serie von vier Spielen ohne Niederlage, darunter drei Siege. Doch Coach Ludwig „Gipsy“ Dahler gibt sich gewohnt bescheiden und freut sich derzeit über den Lauf: „Mir macht es derzeit großen Spaß mit der Mannschaft zu arbeiten. Sie ist sehr wissbegierig und lernt schnell dazu.“ Dahler kann derweil auf einen großen Kader blicken und sogar jede Position doppelt besetzen. „Wir haben derzeit so viele Spieler, dass wir auch einige nach unten abgeben müssen.“ Auch die zweite Mannschaft des TuS profitiert vom breiten Kader. „Wir wollen unsere Zweite Mannschaft unbedingt in die C-Liga hieven, da in dieser Klasse doch ganz andere Rahmenbedingungen vorzufinden sind. In der D-Liga musst du oft gegen 9er-Teams antreten und hast sehr

Die Trainer im Interview Achim Kluge - SV Langsur

oft spielfrei.“ Dahler selbst will hierfür noch einmal selber die Schuhe schnüren und mit seiner Erfahrung der Truppe zum Aufstieg verhelfen. Doch bevor diese Truppe den Aufstieg feiern kann, muss erst einmal die Erste Mannschaft die nötigen Punkte einfahren, um sich im Mittelfeld festzusetzen. Aufgrund der derzeitigen spielerischen Veranlagung sollte dazu kaum mehr Zweifel angebracht sein. Beim TuS Euren entwickelt

sich eine harmonische Spielkultur, die Appetit auf mehr macht. Während der SV Langsur also unbedingt punkten muss um oben dran zu bleiben, kann sich der TuS Euren mit einem Sieg aller Abstiegssorgen vorzeitig entledigen und in eine beruhigende Rückrunde gehen. Langsur ist zwar der klare Favorit in dieser Partie, doch auch Euren hat seine Qualitäten das Spiel am Ende zu gewinnen. Langsur, Sonntag, 20. Nov., 15.00h

Ludwig Dahler - TuS Euren

“Haben nichts mehr zu verlieren” 11er: Herr Kluge, sind Sie verärgert nach dem Spielabbruch in Wiltingen. Achim Kluge: Nein, nicht unbedingt verärgert, aber das war doch sehr unglücklich. Zumal das Licht ja bereits schon vor der Partie einmal ausfiel und das Spiel später starten musste. Nun fehlt uns natürlich dieses Spiel in der Tabelle und womöglich auch die Punkte. Das Licht ging in der 28. Minute erneut aus, bis dahin konnte keiner der beiden Mannschaften wirklich überzeugen. Wir hatten lediglich zwei Mini-Chancen. 11er: Nach dem 1:0-Auswärtssieg in Mariahof sind Sie wieder in der Spitzengruppe zu finden. Was war ausschlaggebend für den Sieg? Achim Kluge: Spielerisch hat Mariahof schon sehr viel drauf, doch an diesem Tag wollten wir unbedingt den Sieg einfahren. Die kämpferische Einstellung hat absolut gestimmt. Und so konnte dann Thorsten Heib kurz vor Schluss den Siegtreffer erzielen. 11er: Wie wichtig ist Thorsten Heib für das Team? Achim Kluge: Das Problem bei Thorsten ist, dass er nicht immer trainieren kann. Im Monat kann er nur zwei Trainingseinheiten absolvieren. Er ist aber nicht nur als

Dennis Jestädt und der TuS Euren bestätigten in den letzten Wochen ihren Foto: Matthias Willems Aufwärtstrend. Jetzt soll auch in Langsur ein Sieg her.

Torjäger für uns wichtig, sondern auch als Libero. Er kann das auch absolut spielen und lässt uns im Spiel die Option, unser System umzustellen. Wenn Thorsten mal eine Chance hat, dann nutzt er sie in der Regel auch. 11er: Wie sieht Ihr Trainingsprogramm aus? Achim Kluge: Mein Training ist sehr davon abhängig, wie viele Spieler ich zur Verfügung habe. Ich arbeite aber hauptsächlich an der defensiven Ausrichtung. 11er: Nun kommt mit dem TuS Euren die Mannschaft der Stunde. Wie wollen Sie das Team von Ludwig Dahler knacken? Achim Kluge: Da wir von Beginn der Saison an unseren freien Fall stoppen wollten, haben wir eigentlich nun nichts mehr zu verlieren. Insofern wollen wir natürlich die Partie für uns entscheiden. Aber es wird kein Selbstläufer, das muss allen klar sein. 11er: Wie lange sind sie nun schon Trainer in Langsur? Achim Kluge: Ich bin schon seit sieben Jahren hier, vorher war ich sechs Jahre in Butzweiler. Zu meiner aktiven Zeit habe ich in Ruwer und Ehrang Landesliga-Erfahrung sammeln können. Alemannia Aachen bot mir sogar ein Probetraining an.

“Alle Positionen doppelt besetzt” 11er: Herr Dahler, Ihr Team ist die Mannschaft der Stunde. Woran liegt das? Ludwig Dahler: Es läuft derzeit an allen Ecken und Enden sehr gut. Auch im Verein läuft es so, wie es laufen soll. Meine Mannschaft ist sehr hungrig und wissbegierig. Da macht es sehr viel Spaß mit der Mannschaft zu arbeiten. Auch die Jungs sind mit vollem Engagement dabei. 11er: Das hört sich nach Euphorie bei Ihnen an? Ludwig Dahler: Ja schon, aber ich bleibe da eher sachlich. Wir sind jetzt schon einen Schritt weiter und das wollen wir auch so beibehalten. 11er: Warum hat das gleiche Team im letzten Jahr solche Probleme in der B-Liga gehabt? Ludwig Dahler: Das kann man durchaus auf die Unerfahrenheit der Spieler zurückführen. Da waren meine Spieler einfach überfordert. Das sieht nunmehr anders aus. Sie wissen nun wie der Hase läuft und haben enorm viel dazugelernt. 11er: Welche Spieler sind denn Leistungsträger in Ihrem Team? Ludwig Dahler: Mit unserem Dreieck Felix Majerus, Max Kues und Matthias Schneemlich haben wir schon drei enorm wichtige Leute, die das Spiel ankurbeln.

Dazu gesellt sich derzeit unser Neuzugang Florian Bänsch, der ebenfalls dieses Dreieck unterstützt. Aber Matthias Schneemilch ist schon der Schlüsselspieler in unserem Team. 11er: Nun haben sie mit Langsur einen Aufstiegsfavoriten vor der Brust. Wie wollen sie agieren? Ludwig Dahler: Mein Problem wird bei diesem Spiel sein, dass Max Kues ausfallen wird. Ansonsten haben wir aber eine gute Truppe zusammen. Wir sind sowieso auf allen Positionen doppelt besetzt, da kann ich ohne Bedenken auswechseln. Es gibt dann keinen Bruch in der Mannschaft. Einen Punkt gegen Langsur wollen wir aber schon zu Hause behalten. 11er: Wie sieht ihre Wintervorbereitung aus? Ludwig Dahler: Wir haben mit unserer Sportanlage einen kleinen Vorteil. Ich kann durchaus mal in die Halle gehen, zusätzlich haben wir ja noch einen Hartplatz. Die Bedingungen sind schon gut. 11er: Legen Sie auch ein Augenmerk auf den Aufstieg der zweiten Mannschaft? Ludwig Dahler: Ich werde nach allen Kräften unsere Zweite unterstützen. Vielleicht werde ich sogar noch einmal selber die Fuballschuhe schnüren.



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KREISLIGA - B - TRIER/SAAR

VORBERICHT 17. SPIELTAG

11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

17. SPIELTAG IM ÜBERBLICK

Trainertausch beim SV Olewig Wolfgang „Mocca“ Hilsemer übernimmt für Etringer der aus dem Tarforst-Spiel mit Rot vom Platz flog. Unter der Woche ist auch das Urteil der Kreisspruchkammer aus dem in der 90. Minute abgebrochenen Spiel gegen Tarforst gesprochen worden: Die Partie wird mit dem auch nach 90 Minuten regulären Spielstand von 1:1 gewertet. Das Urteil ist rechtskräftig. Der Gastgeber aus Tawern ist derzeit an Konstanz kaum zu überbieten. Die Hinrunde schloss das Huwer-Team ohne Niederlage ab und ist weiterhin auf Kurs Richtung Aufstieg. „Wir müssen in den vebleibenden Spielen unsere Gegner sehr ernst nehmen und unsere Konstanz weiter ausbauen. Im Spiel gegen Irsch wird wohl ExTrainer Stefan Fries seine Mannschaft heiß machen auf das Spiel, insofern sollten wir in vollem Maße gewarnt sein.“ Irsch ist klarer Underdog in der Partie und hat nichts zu verlieren, während der SV Tawern seinen Vorsprung vor den nachfolgenden Teams verteidigen muss.

SV Krettnach II - SSG Mariahof Niedermennig, Sonntag 20. Nov., 14.30h In diesem Spiel treffen die beiden „Wundertüten“ der Liga aufeinander. Während bei Krettnach das Problem einer zweiten Mannschaft auftritt und starke Leute nach oben abgegen werden müssen, hat die SSG ein Personalproblem. Kein leichter Job also für beide Trainer. Beide Teams sind jenseits von Gut und Böse, können also befreit aufspielen. „Wir kennen Mariahof noch sehr gut aus den letztjährigen Kreismeisterschaftsspielen und aus der Hinrunde, jetzt wollen wir endlich auch mal drei Punkte einfahren. Es wird aber natürlich ein schweres Spiel für uns. Ich denke, dass ich meine komplette Mannschaft zur Verfügung habe“, so Krettnachs Coach Mario Spang. Sein Gegenüber Josef Karthäuser kritsiert derweil die Trainingsbeteiligung seiner Jungs: „Die Beteiligung am Training ist derzeit unter aller Kanone. Ich muss auch erst einmal schauen, wer mir für diese Partie überhaupt zur Verfügung steht. Mit einem Punkt wäre ich daher schon hochzufrieden.“ SV Tawern - SV Trier-Irsch Tawern, Sonntag 20. Nov., 15.00h Für Irsch Trainer Stefan Fries ist es ein besonderes Spiel: In der letzten Saison fungierte er kurz nach der Winterpause als Interimstrainer des SV Tawern und kennt die Mannschaft und auch die Strukturen des Teams von Tawerns Coach Wolfgang Huwer. „Ich habe schon vor der Saison gesagt, dass Tawern der Topfavorit auf den Titel ist. Wir können in Tawern daher nur etwas gewinnen“, meinte Fries. Der Versicherungskaufmann aus Trier bangt derweil um den Einsatz von Nico Nickl,

SV Olewig - SG Temmels Trier-Olewig, Sonntag 20. Nov., 15.00h Norbert Etringer hat das Traineramt beim SV Olewig in der letzen Woche nieder gelegt. „Aus persönlichen Gründen“, meinte er. „Es hat mir immer sehr viel Spaß gemacht mit der Mannschaft und auch mit dem Verein zu arbeiten. Ich habe das immer sehr gerne getan. Meine Entscheidung ist mir wirklich sehr schwer gefallen. Der SV Olewig ist mein Verein“, so Etringer zu seinem Rücktritt. Für ihn springt nun ein alter Bekannter ein: Wolfgang „Mocca“ Hilsemer. Bereits vor diesem Engagement war Hilsemer Übungsleiter beim SVO. Und sein Einstand glückte zugleich. „Es ist nunmehr das erste Bestreben auch gegen Temmels drei-

SV Ayl - SV Wiltingen Ayl, Sonntag 20. Nov., 15.00h Das Ayler Team von Trainer Andre Altenhofen musste sich am letzten Spieltag gegen den Tabellenletzten nur mit einem 0:0 begnügen. Altenhofen möchte unbedingt noch vor der Winterpause sieben Punkte einfahren: „Wir liegen nach dem Remis noch im Soll unseres Nahziels und wollen nun gegen Wiltingen drei Punkte einfahren, weil es auch ein direkter Mitkonkurrent für uns ist. Wir wollen mit der selben Euphorie in die Partie gehen, wie auch schon gegen Wasserliesch.“ Bis auf Martin Reinert hat Altenhofen auch alle Spieler zur Verfügung. Der SV Wiltingen hängt weiterhin unten drin und kann sich nicht wirklich befreien. Wiltingen greift nach dem letzten Strohhalm, während Ayl die Grundlage für eine beruhigende Winterpause legen kann.

fach zu punkten. Ich werde nun in den folgenden Trainingseinheiten schwerpunktmäßig das Zweikampfverhalten trainieren lassen. Da müssen wir noch etwas zulegen. Unser Nahziel sind nunmehr sieben Punkte aus den verbleibenden Spielen vor der Winterpause“, meint Hilsemer. Während sich das Temmelser Team nach der 1:4-Heimniederlage gegen Zewen praktisch aus dem Aufstiegsrennen verabschiedete, kann das Team von Ralf Reger nunmehr befreit aufspielen. Temmels ist trotz seiner spielerischen Qualitäten Favorit in dieser Partie. SG Trier-Zewen - SV Wasserliesch Trier-Zewen, Sonntag 20. Nov., 15.00h Während Zewen noch einmal die Kurve bekommen und sich wieder in der Spitzengruppe angemeldet hat, geht es für Wasserliesch schon um die Ligaexistenz. „Wir haben aus dem Hinspiel (Anm. d. Red.: 7:1 für Zewen) noch etwas gut zu machen. Das werde ich der Mannschaft auch in der Trainingswoche klar machen. Ich denke, ich habe am Wochenende zum ersten Mal alle Mann an Bord und kann aus dem Vollen schöpfen. Doch so langsam wird es eng für uns. Wir müssen in den kommenden Spielen einfach cleverer auftreten und unsere Torchancen besser nutzen. Daher werde ich in den kommenden Trainingseinheiten den Torabschluss üben lassen“, so Rudi Dres, Trainer des SVW. Doch sein Gegenüber Dani Galic möchte „ganz klar die drei Punkte in Zewen lassen“. Galic warnt jedoch: „Wir haben großen Respekt vor Wasserliesch“. Für die Gäste ist noch nichts verloren, lediglich vier Punkte trennen die Dres-Elf vom Relegationsplatz. Und genau diesen Relegationsplatz hat auch Zewen im Auge, nur eben den nach oben. Diesen hat die Galic-Elf auch derzeit inne und möchte diesen auch nicht mehr hergeben. Mittlerweile drei Teams, ungeachtet vom Tabellenführer, kämpfen derzeit um den begehrten Vizetitel.

SG Saarburg - FSV Trier-Tarforst II Saarburg, Sonntag 20. Nov., 15.00h Das Hinrundenspiel endete 6:2 für Tarforst und weckt einige Erinnerungen von Stephan Hartstein, Trainer der SG Saarburg: „Wir haben in jedem Fall etwas gut zu machen.“ Die SG von der Saar darf sich nach dem Remis beim TuS Euren nunmehr keinen weiteren Ausrutscher leisten, denn gleich drei Teams melden Anspruch auf den Relegationsplatz an. Für den FSV Trier-Tarforst II wird es immer brenzliger. Nach dem Remis gegen Wincheringen kann sich das Team von Trainer Aimé Kinss nicht wirklich aus der Abstiegszone befreien. „Wir haben allergrößten Respekt vor der jungen Saarburger Mannschaft. Sie ist sehr spielstark und gehört meiner Meinung nach zu den Besten in der Klasse. Aufgrund meiner personellen Engpässe versuchen wir uns aber bestmöglichst zu präsentieren. Ich wäre daher schon mit einem Punkt zufrieden“, meinte Kinss. Saarburg sollte unter normalen Umständen das Spiel souverän gewinnen.

TABELLE - KREISLIGA B - TRIER/SAAR 1. SV Tawern

TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3.

Muharem Morina Tim Spanier Tim Kugel

14 14 13

SG Saarburg SG Trier-Zewen SG Trier-Zewen

2. SG Trier-Zewen 3. SV Langsur 4. SG Saarburg 5. SG Temmels 6. SV Krettnach II 7. SSG Mariahof Trier

16. Spieltag SV Wiltingen SV Trier-Irsch SG Temmels TuS Euren SV Wasserliesch SSG Mariahof FSV Tarforst II SV Tawern

- SV Langsur - SV Krettnach II - SG Zewen - SG Saarburg - SV Ayl - SV Olewig - SG Wincheringen - SPIELFREI

17. Spieltag Abbr. 0:1 1:4 1:1 0:0 1:3 2:2

SV Krettnach II SV Tawern SV Olewig SG Zewen SV Ayl SV Langsur SG Saarburg SG Wincheringen

- SSG Mariahof - SV Trier-Irsch - SG Temmels - SV Wasserliesch - SV Wiltingen - TuS Euren - FSV Tarforst II - SPIELFREI

8. TuS Trier Euren 9. SV Ayl 10. SG Wincheringen 11. SV Trier-Olewig 12. FSV Trier-Tarforst II 13. SV Trier-Irsch 14. SV Wiltingen 15. SV Wasserliesch/O.

Sp.

g.

u.

v.

Tore

Diff.

Pkt.

14 15 14 15 15 15 15 15 15 14 15 14 14 14 14

11 9 9 9 7 8 6 6 4 5 4 4 3 2 3

3 2 2 2 3 0 2 1 5 2 3 2 5 5 1

0 4 3 4 5 7 7 8 6 7 8 8 6 7 10

36:17 51:27 36:16 38:22 28:21 39:36 38:32 19:26 19:28 20:31 31:43 29:36 19:29 15:34 17:37

19 24 20 16 7 3 6 -7 -9 -11 -12 -7 -10 -19 -20

36 29 29 29 24 24 20 19 17 17 15 14 14 11 10


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NACHBERICHT 16. SPIELTAG

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NACHBERICHT TOPSPIEL 16. SPIELTAG

SV Wasserliesch - SV Ayl 0:0 Glückliches Remis für Ayl – Matchwinner Johannes Geltz Der SV Wasserliesch und der SV Ayl trennten sich 0:0, obwohl der Gastgeber von der Mosel mehrere gute Einschussmöglichkeiten ausließ. Das Team von Trainer Rudi Dres begann die Partie temporeich und brachte die Defensive der Ayler ein ums andere Mal in Bedrängnis. Dennoch konnte man sich aufgrund dieser Dominanz keine wirklich zwingenden Aktionen erarbeiten. Die Ayler Truppe von Trainer Andre Altenhofen fand überhaupt nicht in die Partie. „Wir waren am heutigen Tage einfach nicht kampfbereit, das Zweikampfverhalten ließ sehr zu wünschen übrig“, ärgerte sich Altenhofen über die mangelnde Einstellung seiner Jungs. Der SVA hatte trotz des schlechten Beginns nach einem Freistoß von Florian Baack den Torschrei schon auf den Lippen, doch der Ball ging nur ans Außennetz (17.). Auf Wasserliescher Seite vergab Youngster Johannes Ludwig beste Torgelegenheiten, die der glänzend aufgelegte Keeper Johannes Geltz parierte. Ayls Christian Geltz vergab zweimal vor dem Tor, verzog aber

weit drüber (25./33.). „Wir sind vor dem Spiel mit einigen Erwartungen und Euphorie aus der Kabine gekommen, doch als das Spiel angepfiffen wurde, haben wir das alles wieder vergessen“, meinte Altenhofen. Nach dem Seitenwechsel änderte sich kaum etwas am Spielcharakter, Wasserliesch drückte auf den Führungstreffer, während die Gäste die nötigen Ideen nach vorne vermissen ließ. „Ich kann meiner Mannschaft heute keinen Vorwurf machen. Die kämpferische Einstellung hat absolut gestimmt. Lediglich ein Tor hat uns gefehlt. Aber wenn du unten drin stehst, dann gehen die Dinger eben nunmal nicht rein“, so ein enttäuschter Rudi Dres über die ausgelassenen Großchancen seiner Mannschaft. In der Tat hatte der SVW mehrere Gelegenheiten, die Partie für sich zu entscheiden. Alleine Thomas Kremer versuchte sich zweimal in einem Sololauf, scheiterte jedoch am hervorragend aufgelegten Ayler Schlussmann (69./74). Nach einem Patzer von Spielertrainer Andre Altenhofen war

Führte im Mittelfeld klug Regie, seine Pässe fanden aber nicht immer einen Abnehmer: Ayls Spielertrainer Andre Altenhofen. Foto: Matthias Willems SVW-Akteuer Daniel Ludwig auf und davon und fand ihn Geltz seinen Meister (75.). Die Gäste von der Saar konnten sich mittlerweile bei ihrem Keeper bedanken, denn er behielt das Team durch seine starken Paraden im Spiel. „Wir haben im zweiten Durchgang alles auf eine Karte gesetzt, leider sind wir dafür nicht belohnt worden“, meinte Dres. Wasserliesch operierte nun fast ausschließlich mit langen Bällen, bekam aber in den Schlussminu-

ten keine Chance mehr. Einen Aufreger gab es noch, als Schiedsrichter Junk kurz vor dem Ende den Gastgebern einen Foulelfmeter verwehrte. Andre Altenhofen: „Wir müssen nun nach diesem Remis kleinere Brötchen backen.“ Ernüchterung derweil auch beim SV Wasserliesch, denn trotz der spielerischen und kämpferischen Dominanz stand man am Ende nur mit einer Punkteteilung da, die vielleicht sogar zu wenig im Abstiegskampf ist.

nichte gemacht wurden. „Spielerisch hat Saarburg schon einiges zu bieten gehabt, doch wir müssen in der zweiten Halbzeit aufgrund unserer zahlreichen Chancen das Spiel für uns entscheiden“, so Dahler. Stephan Hartstein: „Schlussendlich haben wir Glück gehabt, den einen Punkt noch zu behalten.“ Saarburgs Aslan Avdiu sah noch die Gelb-Rote Karte und musste frühzeitig unter die Dusche (62.).

„Mocca“ Hilsemer. Ein alter Bekannter in Olewig, hatte er doch schon zuvor einmal den SVO trainiert. Seinen Einstand feierte Hilsemer gleich mit einem 3:1-Sieg bei der SSG Mariahof. „Wir sind endlich mal wieder als Mannschaft aufgetreten“, meinte Hilsemer. Lars Weber brachte die Olewiger mit 1:0 in Front (27.), ehe Vincent Wick den Ausgleich für Mariahof erzielte (80.) Nur Sekunden nach dem Ausgleich traf Mariahofs Andre Fillies in das falsche Netz zur 2:1-Führung für die Gäste (80.). Kurz vor dem Ende machte Christopher Spann mit dem 3:1 alles klar (87.). „Wir haben heute eine katastrophale Leistung abgeliefert. Der Kampfeswille und auch die Einstellung stimmte absolut nicht. Das besserte sich dann erst in der zweiten Halbzeit“, meinte Josef Karthäuser, Trainer der SSG Mariahof.

16. SPIELTAG IM ÜBERBLICK

Zewener Siegesfreuden Galic-Elf nach dem Sieg in Temmels wieder auf Kurs SV Wiltingen - SV Langsur Abbr. In der 28. Spielminute fiel die Flutlichtanlage aus, so das dass Spiel abgebrochen werden musste. Bereits kurz zuvor, jedoch noch vor Spielbeginn, streikte die Lichtanlage, so dass die Partie ohnehin schon später begann. Ein Nachholtermin stand noch nicht fest.

Kulski und Patrick Wentzel scheiterten mit 100%igen Torchancen. Und die alte Fußballweisheit besagt: Wenn du vorne keine Tore machst, dann bekommst du hinten welche rein.“ Eine typische Nullnummer endete mit einem glücklichen 1:0-Gästesieg und drängt somit die Gastgeber in noch weitere Abstiegssorgen hinein.

SV Trier-Irsch - SV Krettnach II 0:1 Im Samstagsspiel konnte sich das Team von Trainer Mario Spang am Ende glücklich durch einen Treffer in der letzten Minute gegen den SV Trier-Irsch durchsetzen. Markus Thees nutzte eine Vorlage von Michael Karges zum viel umjubelten Siegtreffer (89.). „Wir waren in der ersten Hälfte einen Tick besser, Irsch hatte aber dann im zweiten Durchgang die besseren Torgelegenheiten und war dem Tor näher als wir. Als sich alle auf 0:0 eingestellt haben, womit ich auch absolut zufrieden gewesen wäre, haben wir dann das glückliche 1:0 gemacht“, meinte Spang. Sein Gegenüber Stefan Fries: „Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, in der zweiten Hälfte waren wir das klar bessere Team und haben es mal wieder versäumt den nötigen Treffer zu machen. Allein Markus

TuS Euren - SG Saarburg 1:1 Der TuS Euren ist derzeit die Mannschaft der Stunde und hat einen Lauf, den das Team von Trainer Ludwig Dahler in Richtung Mittelfeld katapultierte. Und diesen Lauf bestätigte das Trierer Team auch im Spiel gegen die Saarstädter. Nach dem 1:0 durch Sebastian Carl (9.) schaffte es die SG noch ca. 15-20 Minuten die Dominanz aufrecht zu erhalten. Danach ließ die Elf von Trainer Stephan Hartstein nach. „Wir hatten Glück, dass Saarburg in dieser Drangphase nicht das 2:0 hinterherlegte“, meinte Ludwig Dahler. Nach der Pause nutzte Eurens Neuzugang Florian Bänsch seine Chance zum 1:1-Ausgleich (53.). Anschließend hatte Euren gleich vier 100%ige Torchancen, die aber allesamt durch den glänzend aufgelegten Saarburger Schlussmann Julian Neumüller zu-

FSV Tarforst II - SG Wincheringen 2:2 Die SG Wincheringen ließ sich am Ende der Partie noch einmal die Butter vom Brot nehmen, als der Ausgleich erst in der Nachspielzeit fiel. Daniel Gilweit brachte die Gäste aus dem Saargau mit 1:0 in Führung (10.), ehe Spielertrainer Aimé Kinss nach der Pause den 1:1-Ausgleich markierte (65.) „Wir waren heute das klar bessere Team, jedoch haben wir versäumt, unsere zahlreichen Torchancen zu nutzen“, meinte FSV-Trainer Aimé Kinss. Wiederum Daniel Gilweit nutzte einen Fauxpax des Tarforster Schlussmanns zur 2:1-Gästeführung (85.). Kurz vor dem Ende, noch in der Nachspielzeit, glich Christoph Reinert zum 2:2 aus (90.). SSG Mariahof - SV Olewig 1:3 Beim SV Olewig hat sich einiges getan in der vergangenen Woche. Norbert Etringer, bis dato Trainer des SVO, legte aus persönlichen Gründen sein Amt nieder. Der alte, neue Trainer heißt Wolfgang

SG Temmels - SG Zewen 1:4 Die SG Zewen konnte das Verfolgerduell klar und deutlich für sich entscheiden. Stefan Becker brachte die Gäste mit 1:0 in Führung (20.). Nico Buchheit glich dann für die Gastgeber zum 1:1 aus (25.). Tim Spanier (63.) und Tim Kugel (72.) brachten dann die Gäste auf die Siegerstraße. Dennis Becker machte dann mit dem 4:1 alles klar (88.). Zewens Coach Dani Galic:„Wir haben endlich die Kurve bekommen und befinden uns wieder da wo wir hin wollen. Unsere Baustelle haben wir nun behoben.“


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VORBERICHT 15. SPIELTAG

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VORBERICHT TOPSPIEL 15. SPIELTAG

SV Kell - SG Mandern Für Kell geht es um Alles oder Nichts – nur ein Sieg zählt Der SV Kell ist gegen den alten Rivalen zum Siegen verdammt, soll die Chance auf die Rückkehr in die Kreisliga B erhalten werden. Zuletzt kam die Mannschaft von Trainer Horst Regnier vom Kurs ab, musste beim 0:3 in Riol und auch letzte Woche beim 2:2 in Bekond fest eingeplante Punkte abgeben. Die somit entstandene Drucksituation kommt für Horst Regnier ungelegen. „Uns fehlte zuletzt die Konstanz. Da Mandern und auch Riol diese Beständigkeit zeigen, haben wir uns selbst in diese Situation gebracht. Jetzt müssen wir gewinnen, können das aufgrund des Heimvorteils auch realisieren. Zu diesem Derby brauche ich keinen zu motivieren. Die Spieler kennen sich ausgiebig, jeder ist heiß auf dieses Spiel“, betont Horst Regnier. Dass sich Kell vor eigenem Publikum nicht verstecken will und kann, liegt daher auf der Hand. Auch aus dem Hinspiel habe seine Mannschaft

noch eine Rechnung zu begleichen. Das 0:1 von Mandern fiel nach Regniers Meinung sehr glücklich aus. Der Keller setzt erneut auf Torjäger Johannes Keil. Fehlen wird definitiv Defensiv-Ass Michael Kopp aufgrund einer Bänderdehnung. Manfred Vogt auf Seiten des Spitzenreiters sieht die Konstellation ähnlich: „Kell muss das Spiel gewinnen, sonst wären sie mit elf Punkten Rückstand schon aus dem Titelrennen. Eigentlich könnte ich mit einem Punkt gut leben, aber wir wollen das Derby, welches in der Vergangenheit meist für Kell ausging, für uns entscheiden. Wir erwarten ein kampfbetontes Spiel, in dem die Tagesform und auch das Glück entscheiden werden. Bisher haben wir unsere Hausaufgaben gemacht – das Team wächst weiter zusammen. Zudem haben wir nachgewiesen, dass wir einen attraktiven Offensivfußball spielen können.“ Diese Tatsache lässt sich laut Vogt nicht

Wer gewinnt das Duell der beiden Toptorjäger? Johannes Keil hat für seinen SV Kell bereits 16 Mal ins Schwarze getroffen. Foto: Matthias Willems nur auf seinen Torjäger und Kapitän Christoph Becker reduzieren. „Christoph Bekker macht zwar viele und auch wichtige Tore, doch in der Breite haben wir sehr viel mehr Torschützen im Kader. Dadurch sind wir schwerer auszurechnen.“ Das Duell der beiden Toptorjäger wird für den Manderner Coach nicht zum ausschlaggeben-

den Fakt. „Johannes Keil ist ein gefährlicher Strafraumstürmer, der im Zentrum seine Stärken hat. Christoph dagegen kommt oft aus dem Mittelfeld mit Höchsttempo zum Abschluss.“ Vogt setzt erneut auf den Teamspirit und eine hohe Laufbereitschaft. Kell, Sonntag 20. Nov., 15.00h

TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3.

Christoph Becker Johannes Keil Ralf Orth

18 16 11

SG Mandern SV Kell SV Föhren II

15. SPIELTAG IM ÜBERBLICK

Abstiegsknaller in Schöndorf Kann der FC seinen Premierensieg gegen Leiwen feiern? FC Schöndorf II - SV Leiwen II Schöndorf, Sonntag 20. Nov., 13.00h In Schöndorf kommt es am Sonntag zu einem nicht alltäglichen Spiel. Der bislang noch ohne Sieg gebliebene FC Schöndorf II empfängt als Tabellenschlusslicht den nur marginal besser platzierten Club aus Leiwen zum Abstiegsgipfel. Der Aufsteiger hat noch immer kein Spiel gewonnen und ist mit nur einem Pünktchen auf der Habenseite abgeschlagenes Schlusslicht. Nun soll gegen Leiwens Reserve endich der lang ersehnte Befreiungsschlag her. Da der Gegner vom Moselstrand dieses Mal nicht auf Spieler der Bezirksligamannschaft zurückgreifen kann, könnte das Vorhaben von Trainer Dietmar Hürter Wirklichkeit werden. „Doch dazu muss alles passen. Die Jungs spielen keinen so schlechten Fußball, wie es der Tabellenkonstellation nach aussieht. Oft fehlte nur das Quäntchen Glück zum erhofften Punktgewinn. Leiwen ist jetzt aber mal ein Gegner, den man schlagen kann, wenn die Mannschaft nicht nur kämpferisch dagegenhält, sondern auch den letz-

ten Biss in den Zweikämpfen zeigt.“ So werden zum Vorspiel der Ersten gegen Gusenburg sicherlich einige Zuschauer mehr den Weg zum Sportplatz finden. Zu Beginn der Saison gab es in Leiwen einen beiderseitigen Nichtangriffspakt – die Partie zweier schwacher Teams endete 0:0. Die Devise lautet also: Verlieren verboten! TuS Schillingen II - SV Föhren II Schillingen, Sonntag 20. Nov., 13.00h Der TuS Schillingen II machte es den favorisierten Mandernern im Derby letzte Woche mehr als schwer. Die knappe 0:2Niederlage wurde erst in der letzten Spielminute besiegelt. Zuvor sahen die Zuschauer eine leidenschaftlich kämpfende Schillinger Mannschaft, die dem Spitzenreiter alles abverlangte. Nun kommt nach dem Hochwald-Derby mit dem SV Föhren eine sehr offensivstarke Truppe in den Hochwald, die zuletzt Schöndorf mit sechs Buden nach Hause schickte. So wird die Barthen-Elf nicht nur der Favorit in diesem Spiel sein, sondern

auch versuchen, wenigstens noch Platz zwei im Auge zu behalten – denn vielleicht kann eine mögliche Relegation am Saisonende doch noch Realität werden – denn Unwägbarkeiten gehören im Fußball bekanntlich zum Standardprogramm. Das Hinspiel sah einen 2:0-Arbeitssieg des SV Föhren. SV Fortuna Fell II - SG Ruwertal II Fell, Sonntag 20. Nov., 13.00h Für Ruwertals Reserve gestaltet sich diese Spielzeit nicht unbedingt erfolgreich. Auch nach dem 1:1 gegen Gutweiler ist die Wagner-Elf nicht aus dem Schlamassel gekommen und befindet sich noch immer in akuter Abstiegsgefahr. Der Drittletzte sollte nun im Derby in Fell alle Punkte mit Vehemenz und Zielstrebigkeit anpeilen. Die Fortuna spielt dagegen eine grundsolide Runde und ist jenseits von Gut und Böse im spannungslosen Mittelfeld angesiedelt. Prunkstück ist die gute Abwehr, die erst 17 Gegentore zuließ. In einem Spiel auf Augenhöhe ist jedes Ergebnis möglich. Auch hier gab es im Hinspiel ein eher mageres 0:0. TuS Schweich III - SG Bekond Schweich, Sonntag 20. Nov., 13.00h Die Mosella musste bei der SG Riol im Derby nur knapp die Segel streichen,

führte zur Halbzeit gar mit 1:0, hatte aber mit dem Platzverweis eines Spielers eine Art Eigenschwächung hinnehmen müssen. Wenn jetzt die SG Bekond ins benachbarte Schweich kommt, ist nicht nur ein gutes Spiel in fußballerischer Hinsicht, sondern auch eine enge Geschichte zu erwarten. Bekond hatte beim 2:2 gegen Kell den Gegner am Rand einer Niederlage und wird auch am Sonntag erhobenen Hauptes anreisen. Ein Auswärtssieg ist denkbar. Außerdem hat die Sandner-Elf aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen: Bekond verlor im August mit 1:4. VfB Detzem - SG Beuren Detzem, Sonntag 20. Nov., 15.00h Zur besten Kaffeezeit treffen zwei Tabelllennachbarn aufeinander. Der VfB hat aus dem mit 2:3 verlorenen Hinspiel noch etwas gutzumachen und kann mit einem Sieg den guten achten Platz zementieren. Gewinnt allerdings die Domdei-Elf aus Beuren, würden beide Teams die Plätze tauschen. SV Gutweiler - SG Riol Gutweiler, Sonntag 20. Nov., 15.00h Gutweiler kann die 0:2-Pleite aus dem Hinspiel nur dann wettmachen, wenn die Offensive mit Behr und Knobloch reibungslos funktioniert.


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NACHBERICHT 14. SPIELTAG

NACHBERICHT TOPSPIEL 14. SPIELTAG

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14. SPIELTAG IM ÜBERBLICK

SV Leiwen II - VfB Detzem 1:1 Kell lässt erneut Federn – 2:2 Alsina-Fonts bei Schuster gut aufgehoben Einen nach VfB-Spielertrainer Christian Anderle gerechten Spielausgang nahm das Derby in Leiwen. Leiwen war dringend auf die Siegpunkte angewiesen, wollte seine prekäre Tabellensituation mit einem Sieg entschärfen. In einem kampfbetonten, hitzigen, aber jederzeit fairen Derby zeigte sich Detzem als die effektivere Mannschaft. Denn die wohl einzige Chance im Spiel nutzte Stefan Sauer zur Führung (15.). Eine schöne Doublette beim Vorstoß zur Grundlinie mit feinem Pass in den Rückraum nutzte Sauer mit viel Übersicht per Kopf. „Das war sicherlich lehrbuchreif“, sah Anderle eine mustergültige Aktion. Der SV Leiwen, der mit Pascal Lex, Christopher Monzel und Daniel Alsina-Fonts drei Spieler aus der Bezirksligamannschaft dabei hatte, war zwar die tonangebende Mannschaft, offenbarte aber beim Abschluss eklatante Schwä-

Mandern nach Arbeitssieg nun mit acht Punkten vorn

chen. Zudem hatte Detzems Kapitän Gerhard Schuster Leiwens Torjäger AlsinaFonts über weite Strecken im Griff. Eine Schlüsselszene ereignete sich nach einer Stunde Spielzeit, als Anderle mit der Ampelkarte wegen Ballwegschlagens vorzeitig runter musste, nachdem er bereits vorher nach einem Foul Gelb gesehen hatte. Jetzt wurde es auch bei Leiwen zwingend, so dass in der logischen Konsequenz der Ausgleich fallen musste. Pascal Lex wurde wenig später zum Ausgleichstorschützen. Zu mehr reichte es für die weiter anstürmenden Gastgeber nicht. Beim SVL saß nach dem Rücktritt von Arno Schuh erstmals Jürgen Schneider auf der Trainerbank, der das Team bis zur Winterpause aus der Misere führen soll. Während Anderle ein „glückliches Remis“ sah, ist der „Punkt für uns zu wenig“, wie Leiwens Frank Otten befand.

Sein Führungstreffer reichte am Ende nicht zum Sieg: Detzems Torschütze Stefan Sauer (vorn) im Laufduell mit Christopher Simon. Foto: Matthias Willems

1 4 . S P I E LT A G

TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

SG Mandern SV Kell SG Riol SV Föhren II SG Bekond TuS Schweich III SV Fortuna Fell II VfB Detzem SG Beuren SV Gutweiler SV Leiwen II SG Ruwertal II TuS Schillingen II FC Schöndorf II

Sp. Tore

Pkt.

SG Bekond

14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14

40 32 31 28 25 23 21 17 15 15 10 8 7 1

SV Leiwen II

- VfB Detzem

1:1

SV Föhren II

- FC Schöndorf II

6:0

SG Ruwertal II

- SV Gutweiler

1:1

SG Mandern

- TuS Schillingen II

2:0

SG Riol

- TuS Schweich III

2:1

SG Beuren

- SV Fortuna Fell II

2:2

56:8 39:14 41:11 34:25 33:28 34:26 17:17 19:29 26:30 27:35 13:33 19:39 13:25 10:61

- SV Kell

1 5 . S P I E LT A G TuS Schillingen II

- SV Föhren II

FC Schöndorf II

- SV Leiwen II

SV Fell II

- SG Ruwertal II

TuS Schweich III

- SG Bekond

VfB Detzem

- SG Beuren

SV Gutweiler

- SG Riol

SV Kell

- SG Mandern

2:2

SG Bekond - SV Kell 2:2 Eine mehr als respektable Leistung bot die Truppe von Bekonds Trainer Thomas Sandner beim Spiel gegen den Tabellenzweiten SV Kell. In einer abwechslungsreichen und spielerisch auf gutem Niveau stehenden Partie war die Bekonder Elf lange Zeit tonangebend, musste aber erst einmal einem Rückstand hinterherlaufen, als Torjäger Johannes Keil zur Keller Führung traf (10.). Diese hatte bis zur Pause Bestand, ehe im zweiten Abschnitt viele Chancen auf beiden Seiten zu deutlich mehr Toren hätten führen müssen. Kurz nach dem Seitenwechsel glich die Sandner-Elf verdientermaßen aus, als Sascha Rosch mit einem platzierten Schuss den Keller Schlussmann Thomas Michels überwand. Als Rosch nur zehn Minuten später gar das 2:1 gelang, standen die zahlreichen Zuschauer Kopf – es roch förmlich nach einer kleinen Sensation. Kell bewies Moral und kam eine Viertelstunde vor dem Ende noch zum 2:2-Ausgleich. Torschütze? Johannes Keil mit seinem 16. Saisontor. „Ich muss der Mannschaft eine sehr gute Leistung bescheinigen – sie hat über weite Strecken das Spiel beherrscht. Wir waren die spielstärkere Elf. Die gute Arbeit der letzten Monate trägt nun Früchte“, betonte Bekonds Trainer Thomas Sandner nach der tempogeladenen Partie. SG Mandern - TuS Schillingen II 2:0 Ein bisschen Bammel hatte er schon, der Manderner Trainer. So musste Manfred Vogt am Ende froh sein über den „hart erkämpften Arbeitssieg gegen bedingungslos kämpfende Schillinger. Ich bin froh, das Spiel gewonnen zu haben.“ In der Tat gestaltete sich das Hochwald-Derby auf engem Niveau – die favorisierte SG zeigte nur selten spielerische Glanzlichter. Der Manderner Torschütze vom Dienst, Christoph Becker, brachte den unangefochtenen Ligaprimus nach 25 Minuten in Führung, welche die Sicherheit im Manderner Spiel jedoch keineswegs förderte. Schillingen hielt wacker dagegen, konnte sich aber auch keine großen Chancen erarbeiten. Ohne zu glänzen gelang Becker mit seinem 18. Saisontor in der sprichwörtlich letzten Minute der erlösende zweite Treffer. Zuvor hatte die Vogt-Elf bange Minuten zu überstehen, als der TuS auf den Ausgleich drängte, doch die Abwehr hielt, weil auch Keeper Sven Klas mit einigen Paraden seine Klasse bewies. „Das war ein zähes Stück Arbeit. Die etwas bessere Mannschaft hat gewonnen, weil wir mehr investiert haben. Das waren drei ganz wichtige und schwer erkämpfte Punkte“, war sich Manfred Vogt nach dem Derby sicher.

SV Föhren II - FC Schöndorf II 6:0 Wenig Mühe mit Schöndorf II hatte Föhrens Zweite beim 6:0-Schützenfest. Schon zur Halbzeit wurde der Föhrener Sieg perfekt gemacht, als Ralf Orth mit einem lupenreinen Hattrick sowie Gerrit Weyer mit dem 4:0 für klare Fronten sorgten. Im zweiten Abschnitt nahmen die Hausherren einen Gang heraus und kamen durch Orth und Sebastian Pull zum halben Dutzend. „Ralph Orth wurde zum Matchwinner, doch wir wollen den Sieg nicht überbewerten. Jetzt müssen wir weiter punkten“, resümierte wunschlos glücklich SVF-Coach Christian Barthen. Ein Schöndorfer Spieler musste nach einem Zusammenprall mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. SG Ruwertal II - SV Gutweiler 1:1 Keinen Sieger fand die Partie in Waldrach In einer bestenfalls mäßigen Begegnung gingen die Gäste nach 41 Minuten durch Emir Kamal in Führung. Im zweiten Abschnitt kam Ruwertal dann besser ins Spiel und sicherte sich aufgrund des erhöhten läuferischen Aufwandes noch das Unentschieden. Kai Lieser hatte getroffen „Der Ausgang des Derbys war schon gerecht, obwohl wir ein schlechtes Spiel von beiden Teams sahen. Das war Abstiegskampf pur“, war SGR-Coach Helmut Wagner zunindest mit dem Resultat zufrieden SG Riol - TuS Schweich III 2:1 Auf schlechtem Untergrund war Riols Trainer Dieter Lauterbach nur mit dem Ergebnis zufrieden. „Wir sahen ein katastrophales Spiel von beiden Seiten Ein Spielfluss fand fast gar nicht statt, die vielen Fehlpässe taten ihr Übriges. Wir hatten einen Tick mehr Spielanteile, der Gegner stand sehr tief.“ Dieser Gegner aus Schweich ging dann auch nach 35 Minuten durch Martin Herkel sogar in Führung. Erst nach dem Wechsel besann sich der Tabellendritte aus Riol auf seine kämpferischen Tugenden und wendete das Blatt, als Robert Krause und Louis Welter zum 2:1 trafen. Ein Mosella-Spieler musste mit der Ampelkarte vorzeitig vom Platz. SG Beuren - SV Fortuna Fell II 2:2 „Wir sind glücklich mit dem Remis und gut bedient. Wir hätten nach der Führung nachlegen müssen“, sah Beurens Trainer Sascha Domdei ein leistungsgerechtes 2:2. Simon Müller ließ Beuren in Führung gehen, ehe Markus Kremer und Michael Spitzley die Wende herbeiführten. Drei Minuten vor dem Ende ließ Matthias Prim den Beurener Anhang mit dem 2:2 doch noch jubeln.


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VORBERICHT 15. SPIELTAG

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VORBERICHT TOPSPIEL 15. SPIELTAG

SG Zerf II - SV Oberemmel SVO: Gelingt die Überraschung beim Tabellenführer? Zum ersten Heimspiel der Rückrunde empfängt die SG Zerf II den SV „Weinrose“ Oberemmel auf dem Rasenplatz in Hentern. Beide Mannschaften sind gut in die Rückrunde gestartet und feierten jeweils klare Siege am vergangenen Wochenende. „Ich bin mit meiner Elf sehr zufrieden. Trotz des Umstandes, dass wir, was das Thema Aufstieg angeht, von unserer Ersten abhängig sind, steckt niemand bei uns auf. Jeder gibt immer sein Bestes und die Stimmung ist einfach großartig“, berichtet Alexander Quint, Trainer der SG Zerf II, aus dem Lager der Hochwald-SG. In Oberemmel ist die Stimmung ebenfalls ausgezeichnet. Nach einer Serie von vier Siegen in Folge hat man wieder Tuchfühlung zu Platz drei aufgenommen. Ein Platz, der unter Umständen in dieser Spielzeit nicht ganz unerheblich sein könnte, wenn es um das Thema Aufstieg geht. „Am kommenden Spieltag wollen

wir aus Hentern nicht mit leeren Händen nach Hause fahren. Wir wollen den Kontakt zu Platz drei in der Tabelle nicht verlieren. Das Hinspiel ging klar und auch verdient an die SG Zerf II, aber so einfach wie in der Vorrunde wollen wir es ihnen im Rückspiel nicht machen“, gibt sich Coach Marcus Weiss aus Oberemmel kämpferisch. Sein Gegenüber kennt die Stärken und Schwächen der Gäste und warnt sein Team vor dieser Begegnung: „Oberemmel ist sicherlich besser, als es der Tabellenplatz zur Zeit aussagt. Ich kenne Marcus Weiss sehr gut, und ich bin mir sicher, dass er seine Mannschaft optimal gegen uns einstellen wird. Da müssen wir aufpassen, dass wir uns nicht überraschen lassen. Kommt dieses Team einmal ins Rollen, sind sie schwer zu halten. Ich denke, die Partie wird trotz der zehn Punkte Unterschied ein Duell auf Augenhöhe.“ Beim Gegner freut man sich

Stefan Baldes hat großen Anteil am stabilen Zerfer Defensivgefüge. Jetzt soll er Oberemmels Stürmer vom Tor fernhalten. Foto: Matthias Willems auf diese Partie, hat man doch nun die Möglichkeit, unter Beweis zu stellen, dass man mit den Besten der Liga Schritt halten kann. „Die Reserve der SG Zerf ist zusammen mit Schoden II das Maß aller Dinge in dieser Spielzeit. Wenn wir in Hentern bestehen können, nehmen wir viel mit für den Rest der Saison“, sagt Marcus

Weiss. In der derzeitigen Verfassung beider Mannschaften werden die Zuschauer wohl voll auf ihre Kosten kommen. Die Vorzeichen stehen eher auf ein Unentschieden. Doch Oberemmel hat aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen: Die Weiss-Elf unterlag glatt mit 0:4! Hentern, Sonntag, 20. Nov., 15.00h

TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3.

Vitali Flaum Peter Benzschawel Daniel Stern

16 10 10

SG Freudenburg SG Schoden II SG Wawern

15. SPIELTAG IM ÜBERBLICK

Wawerner Favoritenstellung Konz-Elf kann bei einem Sieg auf Platz drei schielen SG Freudenburg - SG Wawern Taben, Sonntag 20.Nov., 15.00h Die SG Wawern ist in Taben bei der SG Freudenburg zu Gast. Beide Mannschaften konnten ihr letztes Punktspiel nicht erfolgreich gestalten und sind nun auf Wiedergutmachung aus. Für die SG Wawern geht es darum, weiterhin den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Dies wird aber in Taben kein einfaches Unterfangen werden. Dieses Spiel ist für die SG Freudenburg so ziemlich die letzte Chance, noch einmal Anschluss an die Top Fünf der Liga zu bekommen. Bei einer erneuten Niederlage läuft man Gefahr, den Abstand zu Platz drei auf elf Punkte anwachsen zu lassen. Auf Grund dieser Konstellation dürfen sich die Zuschauer auf ein spannendes Spiel freuen. Beide Teams haben hervorragende Stürmer in ihren Reihen, die an einem guten Tag eine Partie alleine entscheiden können. SG Pallien - SG Schoden II Waldstadion, Sonntag, 20.Nov., 14.30h Mit der SG Schoden II kommt ein ganz heißer Anwärter auf die Meisterschaft ins

Waldstadion. Sollte der Aufstieg gelingen, müssen sich die Verantwortlichen der Saar-SG keine Gedanken über den Klassenverbleib in der B-Liga machen. Die bisher gezeigten Leistungen attestieren der Bezirkliga-Reserve jetzt schon die Tauglichkeit für die höhere Liga. Das Hinspiel gegen die SG Pallien wurde mit sage und schreibe 10:1 gewonnen. Eigentlich ist die Sache auf dem Papier klar, allerdings sollte die SG Pallien auf ihrem Hartplatz nicht unterschätzt werden. Alles andere als ein Sieg der Gäste käme aber einer Sensation gleich. SG Trier-Zewen II - SG Temmels II Zewen, Sonntag, 20. Nov., 13.00h Zum ersten Heimspiel der Rückserie hat die B-Liga-Reserve aus Trier-Zewen die zweite Mannschaft der SG Temmels zu Gast. Die SG von der Obermosel kann beruhigt aufspielen. Bis dato hat das Team von Oliver Konter schon 20 Punkte auf der Habenseite und einen großen Vorsprung zwischen sich und die Abstiegsplätze gebracht. Mit einem weiteren Sieg in Zewen wäre man schon vor der Winterpause so

gut wie alle Abstiegssorgen los. Für den Gastgeber ist dies hingegen fast schon ein „Alles-oder-Nichts-Spiel“. Lediglich drei Punkte bis zum Abstiegsplatz hat die Mannschaft von Dani Galic Luft. Ein Sieg für die Zewener Reserve würde etwas Abstand auf den drittletzten Platz bringen. Wenn es für Zewen optimal läuft, ist ein Unentschieden möglich. FC Kommlingen - SG Ralingen II Kommlingen, Sonntag, 20. Nov., 14.45h Für den FC Kommlingen wird es langsam eng. Nach einer erneuten Niederlage am vergangenen Spieltag kommt nun ausgerechnet der frischgebackene Tabellendritte aus Ralingen auf den heimischen Kunstrasen. Auf einen Heimvorteil braucht man gegen die Bezirkliga-Reserve auch nicht zu hoffen, da in Godendorf ebenfalls auf Kunstrasen gespielt wird. Im Hinspiel war man chancenlos und verlor mit 8:0. Die Mannschaft von Heiko Dahler möchte diese Spielzeit gerne aufsteigen. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, darf man sich in Kommlingen kein Blöße geben. Für den heimischen FC Kommlingen heißt es nun Woche für Woche Abstiegskampf pur. Wenn es gelingt, die Leidenschaft und den Kampfgeist wieder heraufzubeschwören, könnte eine Überraschung gelingen.

SG Saarburg II - SV Konz III Saarburg, Sonntag, 20. Nov., 13.00h Am vergangenen Spieltag gelang Saarburg ein Achtungserfolg gegen den bis dato Tabellendritten aus Wawern. Durch ein 0:0 konnte man einen Punkt in Saarburg behalten. Für Konz III gilt das Gleiche wie für die Temmelser Reserve. Mit einem Sieg wären schon fast alle Abstiegsängste gebannt. Für Saarburg hat sich die Situation durch den Punktgewinn nicht entscheidend geändert: Die Situation ist wie zuvor prekär. Sollte die Mannschaft von Urban Herrig Normalform erreichen, wird es für das Heimteam schwer, die Punkte zu behalten. SV Tawern II - FC Könen II Tawern, Sonntag 20. Nov., 13.00h Das Schlusslicht aus Könen stellt sich zum Lokalderby in Tawern vor. Für Könen wird die Luft im Abstiegskampf immer dünner. Mit einem Sieg gegen die Tawerner Zweitvertretung könnte man Anschluss an das untere Mittelfeld der Tabelle gewinnen, und wäre lediglich noch drei Punkte von einem Nichtabstiegsplatz entfernt. Tawern möchte aber seinerseits die Punkte auf das eigene Konto schreiben lassen, um eine möglichst große Lücke zur Abstiegszone zu legen.


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NACHBERICHT TOPSPIEL 14. SPIELTAG

WAWERN

NACHBERICHT 14. SPIELTAG

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14. SPIELTAG IM ÜBERBLICK

W

Ralingen beißt sich fest

Saarburg II - SG Wawern 0:0

Leistungsgerechte Nullnummer – Bauer mit Glanzleistung Dahler-Elf kann sich in der Spitzengruppe etablieren Mit einem 0:0 mussten sich die beiden Saarvereine am Sonntagnachmittag zufrieden geben. Die Zuschauer im Kammerforst sahen eine gute C-Liga-Partie. Saarburgs Schlussmann Timo Bauer war an diesem Tag Garant für die Punkteteilung und hielt ein ums andere Mal die SG Saarburg mit seinen Glanzparaden im Spiel. „Meine Mannschaft hat heute eine tolle Reaktion gegeben. Insgesamt hat die Mannschaft eine gute Leistung dargeboten und sich nun endlich auch gefunden“, freute sich Saarburgs Coach Americo dos Santos über das Spiel seiner Mannschaft. Dos Santos lobte neben Bauer seinen Schützling Konstantin Zimmermann, „er hat heute wirklich ein sehr gutes Spiel gemacht“. Die SG Wawern fand nicht so recht den Weg ins Saarburger Tor. Die beste Gelegenheit auf Wawerner Seite war noch ein Aluminium-Treffer. „Die An-

fangsphase beider Teams war sehr ausgeglichen. Die Saarburger hatten das ein oder andere Mal Glück gehabt. Trotzdem geht das Remis voll in Ordnung, obwohl wir die bessere Mannschaft waren“, meinte Wawerns Coach Thomas Konz. Nach wiederholtem Foulspiel sah Kevin dos Santos noch die Ampelkarte und musste vorzeitig unter die Dusche (85.). In Überzahl konnten die Gäste aus Wawern am Ende nichts mehr ausrichten, so dass es am Ende beim leistungsgerechten Remis blieb. Beide Teams konnten am Ende mit der Punkteteilung zufrieden sein. Während Wawern damit etwas den dritten Tabellenplatz aus den Augen verliert, kämpft die SG Saarburg auch weiterhin verbissen um jeden Punkt im Abstiegskampf. Doch mit dieser guten Leistung seiner Mannschaft braucht Americo dos Santos nicht bange sein.

In dieser Szene schirmt Saarburgs Kevin Rommelfanger (links) den Ball vor Wawerns Philipp Wagenknecht ab. Foto: Matthias Willems

1 4 . S P I E LT A G

TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

SG Zerf II SG Schoden II SG Ralingen II SG Wawern SV Oberemmel SG Freudenburg SG Temmels II SV Konz III SV Tawern II SG Saarburg II SG Zewen II SG Pallien FC Kommlingen FC Könen II

Sp. Tore

Pkt.

SG Ralingen II

- SG Freudenburg

14 13 14 14 14 14 14 13 13 14 14 13 14 14

37 34 28 27 27 20 20 19 18 12 12 9 9 6

SV Konz III

- SG Pallien

ausg.

SG Temmels II

- FC Kommlingen

2:1

FC Könen II

- SG Zerf II

1:6

49:9 47:13 44:23 34:16 35:23 37:24 24:43 32:24 25:22 19:31 22:53 17:39 17:45 15:52

4:1

SG Schoden II

- SV Tawern II

24.11.

SG Saarburg II

- SG Wawern

0:0

SV Oberemmel

- SG Zewen II

4:1

1 5 . S P I E LT A G SV Tawern II

- FC Könen II

SG Zewen II

- SG Temmels II

SG Saarburg II

- SV Konz III

SG Pallien

- SG Schoden II

FC Kommlingen

- SG Ralingen II

SG Zerf II

- SV Oberemmel

SG Freudenburg

- SG Wawern

SV Konz III - SG Pallien ausgef. Auf Anfrage der SG Pallien stimmte der SV Konz einer Spielverlegung kurzfristig zu. Ein Nachholtermin stand noch nicht fest. SG Ralingen - SG Freudenburg 4:1 Die SG Ralingen konnte sich nach dem 4:1-Sieg über die SG Freudenburg auf den dritten Tabellenplatz vorarbeiten, während man den Lauf von Freudenburg stoppen konnte. Pascal Schichtel brachte die Gastgeber von der Sauer kurz vor der Pause mit einem verwandelten Foulelfmeter in Führung (40.). Die Gäste schienen nun etwas geschockt und mussten mit ansehen, wie erneut Schichtel zur 2:0Pausenführung ins Tor traf, (44.). Nach dem Seitenwechsel fing sich die Repplinger-Elf etwas und kam durch Goalgetter Vitali Flaum auf 1:2 heran (53.). Doch die Hoffnungen von Freudenburg wurde durch den Treffer zum 3:1 von Marcus Recht jäh beendet (73.). Johannes Görgen machte dann mit dem 4:1 alles klar für das Team von Trainer Heiko Dahler (87.). „Wir haben momentan einen kleinen Lauf und wollen auch so weiterspielen. Wir wollen nun nichts mehr anbrennen lassen und unsere Chancen auf den Aufstieg wahren“, meinte Dahler. In der Tat könnte am Ende der Saison auch Platz drei zur Relegation reichen, nämlich dann, wenn die SG Zerf II durch einen eventuellen Abstieg ihrer ersten Mannschaft kein Aufstiegsrecht erlangt. Dann würden die nachfolgenden Teams nachrutschen. Doch bis dahin kann noch einiges passieren. Ausgang ungewiss. SG Temmels - FC Kommlingen 2:1 Das Team von Trainer Oliver Konter konnte sich an diesem Spieltag bei Keeper Bastian Kramp bedanken. Er war der Garant für den 2:1 Erfolg. „Das Spiel war hart umkämpft aber trotzdem sehr fair. Wir können uns am Ende glücklich schätzen, den Sieg eingefahren zu haben. Wir müssen uns daher bei unserem Torwart Bastian bedanken“, meinte Konter. In der Tat war der junge Kramp glänzend aufgelegt und parierte in Bestmanier. Michael Kohns brachte die Gastgeber mit 1:0 in Front (34.). Nach dem Pausentee glich Daniel Reucher für die Gäste verdientermaßen aus (68.). Routinier Marco Leineweber machte dann mit dem 2:1-Siegtreffer für das Obermosel-Team alles klar (73.) Zum Schluss musste die SG noch zittern, hatte aber an diesem Tage einen perfekten Rückhalt im Tor. Temmels kann sich mit diesen drei Punkten im Mittelfeld festbeißen, während die Konzer nicht so recht von der Stelle kommen und sich nach wie vor im dicksten Abstiegskampf befinden.

FC Könen II - SG Zerf II 1:6 Es war das erwartet dominante Spiel der Zerfer, dass am Ende ungefährdet mit 6:1 nach Hause gefahren werden konnte. Der Tabellenführer aus dem Hochwald reiste nur mit einer Rumpfelf an. Trainer Alexander Quint hat derzeit viele Verletzte zu beklagen: „Wir haben momentan einen tollen Zusammenhalt und das Spiel am Ende hochverdient gewonnen. Wir mussten heute sehr viele verletzte Spieler ersetzen. Gefühlt habe ich momentan nur noch Stürmer zur Verfügung.“ Trotz der Spielerflaute legte das Quint-Team ein gutes Spiel hin. Florian Kramp startete das Schützenfest mit dem 1:0 (21.). Danach schoss Martin Junker fast im Alleingang die Könener mit seinen vier Treffern ab. Friedrich Lehmann erzielte für Könen noch den Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:4 Rückstand. Sebastian Weustenfeld traf kurz vor dem Ende zum 6:1-Endstand (83.). „Wir haben heute das Maximum aus uns rausgeholt“, meinte Quint. SV Oberemmel - SG Zewen II 4:1 Der SV Oberemmel kann sich nach dem 4:1-Sieg über das Team von der Mosel in der Spitzengruppe der Liga festbeißen und somit die Aufstiegschancen wahren. Die SG Zewen II verbleibt auch weiterhin im Abstiegskampf. Die Elf von Trainer Dani Galic führte sogar zur Halbzeit mit 1:0. Nach dem Seitenwechsel drehte das Team von Trainer Marcus Weiss aber auf und konnte das Spiel binnen acht Minuten durch Arndt Schmitt drehen (46./54.). Als dann Jan Feilen das 3:1 hinterherlegte (77.), war die Partie entschieden. Spielertrainer Marcus Weiss erhöhte noch kurz vor Ende der Partie auf 4:1 (82.). Der SVO meldet sich nunmehr wieder im Kampf um die Spitzenplätze zurück. Während wohl die beiden Reserve-Teams aus Zerf und Schoden auf und davon rasen, gilt es nun den dritten Tabellenplatz zu ergattern, der bei einer unglücklichen Konstellation für die SG Zerf, durchaus als Nachrückerplatz für die nachfolgenden Teams interessant werden könnte. Das Weiss-Team konnte sich zudem auch einen erheblichen Vorsprung vor dem Mittelfeld erarbeiten. Als B-Liga-Absteiger hat man sicherlich die Ansprüche oben mitzuspielen, doch mit zwei Ausnahmeteams wird es schwierig, auf den Aufstiegszug aufzuspringen. Doch es ist erst Halbzeit in den Kreisligen und da kann bekanntlich noch viel passieren. SG Schoden II - SV Tawern II verl. Die Partie wurden auf Mittwoch, den 24. November, 19.30h verlegt. Spielort ist Schoden.


24

KREISLIGA - C - TRIER/EIFEL

VORBERICHT 15. SPIELTAG

11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

VORBERICHT TOPSPIEL 15. SPIELTAG

Polizei SV Trier - TSG Biewer Polizei steht weiter unter Zugzwang Sechs Punkte aus 14 Spielen und ein Torverhältnis von 15:59: Anhand solcher Statistiken ist es eigentlich ein Wunder, dass der Polizei SV Trier noch eine realistische Chance auf den Klassenerhalt hat. Doch tatsächlich beträgt der Abstand für das Team von Trainer Alfred Laudwein gerade mal drei kümmerliche Punkte. Daher sieht der Coach auch keinerlei Grund, den Kopf in den Sand zu stecken: „Wir sind nicht so schlecht, wie es die Ergebnisse aussagen. Wir sind oftmals gleichwertig oder sogar besser als der Gegner. Was uns fehlt, ist ein echter Knipser.“ Ebenfalls optimistisch stimmt ihn die Formkurve. Nach dem Sieg gegen Olewig II hielt man lange gut gegen den Tabellenzweiten Sirzenich II mit und auch gegen Matthias II verpasste man nur knapp einen Punkt: „Ich denke schon, dass es derzeit aufwärts geht. Wir haben so langsam auch einen Kader zu-

sammen, der mir mehr Alternativen bietet.“ So reaktivierte Laudwein beispielsweise mit Werner Wüschner und Paul Murgaski zwei altgediente Spieler. Der Glaube an den Klassenerhalt ist ungebrochen: „Wir sind keinen Deut schlechter als Olewig oder Mattheis. Ich bin davon überzeugt, dass wir die Klasse halten.“ Derartige Probleme sind Biewers Spielertrainer Sascha Carl fremd. Seine Mannschaft steht mit 18 Punkten aus 14 Spielen absolut im Soll. „Wir haben hier und da noch den ein oder anderen Punkte verschenkt, sind aber insgesamt sehr zufrieden.“ Dabei gibt es auch beim Tabellenachten kleinere Probleme. Da es in Biewer kein Flutlicht gibt, muss die Mannschaft derzeit nach Ruwer ausweichen. „Es ist nicht immer ganz einfach, die Spieler nach Ruwer zu bekommen. Viele haben keinen Führerschein. Da kann

Soll mit seinem dynamischen Einatz helfen, den dritten Saisonsieg einzuFoto: Laura Michels fahren: Marc Quint vom PSV Trier. es schon mal sein, dass eine komplette dabei auf seinen Stammtorhüter Stefan Einheit ausfallen muss.“ Gegen den PSV Kirking. Ersetzen sollen ihn Sven Teuerwill Carl den nächsten Dreier einfahren, kauf oder Peter Steines. Im Hinspiel siegte auch wenn er den Tabellenletzten durch- man deutlich mit 6:0. Dementsprechend aus ernst nimmt: „Wir werden sie auf kei- groß ist der Respekt bei Laudwein: „Bienen Fall unterschätzen. Sie werden wohl wer hat keine herausragenden Einzelspiesehr tief stehen, das wird keine einfach ler, ist aber als Mannschaft sehr stark.“ Aufgabe für uns.“ Verzichten muss er Kürenz, Sonntag 20. Nov., 14.30h

TORSCHÜTZENLISTE 1. 2. 3.

Timo Frankreiter Manuel Berg Maikel Peters

16 12 11

SV Trier-West-Euren Spvgg. Trier SV Trier-West-Euren

15. SPIELTAG IM ÜBERBLICK

Sirzenich muss in Olewig ran Spiel eins nach der Spielabsage SV Olewig II - SV Sirzenich II Trier-Olewig, Sonntag 20. Nov., 13.00h Ans Sportliche ist in diesen Tagen bei Sirzenich nur schwer zu denken. Die Wellen nach der Spielabsage gegen Trier-West sind noch nicht geglättet, immer wieder kursieren Gerüchte um die Zukunft von Trainer Jörg Bettendorf. Nach Informationen von Jörg Wagner, zweiter Vorsitzender des SVS, ist Bettendorf aber weiterhin im Amt. Die Partie gegen die Zweitvertretung des SV Olewig bietet aber auch so genügend Zündstoff, denn im Hinspiel unterlag der Tabellenzweite, bei aktueller Betrachtung der Liga, sensationell gegen den derzeitigen Drittletzten. Die damalige Niederlage war aber auch die letzte in der Saison, Sirzenich ist seit elf Spielen ungeschlagen. Doch Olewigs Trainer Wolfgang Schuler rechnet sich trotz der klaren Favoritenrolle der Gäste einiges aus: „Wir wollen punkten und werden versuchen, eine gute Partie zu liefern. Ich denke, dass es ein Vorteil für uns ist, dass wir auf dem Hartplatz spielen. Den ist Sirzenich nicht gewohnt.“ Aus den letzten drei

Spielen will er unbedingt sechs Punkte holen. Dass gegen Sirzenich schon mit dem Sammeln von Punkten begonnen wird, ist aber trotz des Hinspiels eher unwahrscheinlich. SG Ehrang II - FSV Trier-Kürenz Ehrang-Heide, Sonntag 20. Nov., 13.00h Ebenfalls ein überraschendes Hinspielergebnis gab es in dieser Begegnung. Der Tabellenelfte siegte in der Hinrunde mit 1:0 gegen den Tabellendritten. Logisch dass Ehrangs Trainer Frank Grässer sagt: „Wir haben noch etwas gutzumachen.“ Das Geheimnis der Stärke der Ehranger ist der Teamgeist. Trotz vieler Spieler gibt es im Kader keine Reibereien. „Das habe ich im Fußball in dieser Form noch nie erlebt. Obwohl viele Spieler oftmals nicht zum Einsatz kommen, ist die Kameradschaft wirklich super“, zeigt sich Grässer von der Einstellung seiner Spieler begeistert. Gegen Kürenz will er die Pleite aus dem Hinspiel vergessen machen. „Wir werden ihnen unser Spiel aufzwingen.“ Kürenz benötigt die Punkte aber sehr dringend.

Die Mannschaft von Trainer Dominique Richter hat nur vier Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. SV Alemannia Trier - SG Kordel II Trier, Sonntag 20. Nov., 14.30h Auch hier endete das Hinspiel mit einer Sensation. 5:0 gewann der Aufsteiger Kordel II gegen den Vizemeister. Mittlerweile ist die Mannschaft von Trainer Kurt Willems Tabellenvierter, während die Alemannia weiterhin im Abstiegskampf steckt. Dennoch glaubt Willems an eine schwierige Aufgabe. „Wir müssen wohl einige Spieler an unsere erste Mannschaft abstellen. Dennoch wollen wir gegen die Alemannia punkten. Wir können befreit aufspielen.“ Die Gastgeber stehen dagegen unter Druck. Nur fünf Punkte trennen das Team von Toni Prison von der Abstiegszone. SV Trier-West - DJK St. Matthias II Trier-West-Euren, So. 20. Nov., 15.00h Nach der Aufregung der letzten Woche hofft Trier-West-Eurens Trainer Herbert Behr, dass sich seine Mannschaft sportlich nicht verrückt machen lässt: „Durch diese Dinge, die in der letzten Woche passiert sind, kann eine Mannschaft auch mal nervös werden.“ Doch Trier-West hat durch das Nichtantreten der Sirzenicher sieben

Punkte Vorsprung auf Platz zwei und kann sich auf dem Weg in die B-Klasse nur noch selber schlagen, denn auch Matthias II sollte eine machbare Aufgabe für den Ligaprimus darstellen. „Natürlich wollen wir gewinnen. Alles andere würde mir in unserer Situation keiner glauben“, sagt Behr selbstbewusst. Zumindest antreten werden die Mattheiser. Deren Trainer Michael Blasius macht sich keine Gedanken um irgendwelche Zwischenfälle: „Ich hatte mit Trier-West noch keine gravierenden Probleme. In anderen Dörfern geht es nicht anders zu.“ Seine Mannschaft profitiert von der Rückkehr einiger verletzter Spieler. „Vielleicht haben wir somit eine Chance zu punkten.“ VfL Trier - SG Issel II Heiligkreuz, Sonntag 20. Nov., 15.00h Der VfL ist der Favorit in dieser Begegnung. Issel II hat sich aus der allergrößten Abstiegsnot befreit, auch wenn das letzte Spiel gegen die Spielvereinigung verloren ging. Daher ist der Respekt von VfL-Trainer Patrick Deutschen vor den Gästen groß: „Das wird eine schwere Aufgabe, auf keinen Fall ein Pflichtsieg. Issel hat uns schon im Hinspiel an unsere Grenzen getrieben. Ich erwarte eine interessante Partie.“ In besagtem Hinspiel siegte der VfL knapp mit 2:1.


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11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

NACHBERICHT TOPSPIEL 14. SPIELTAG

NACHBERICHT 14. SPIELTAG

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14. SPIELTAG IM ÜBERBLICK

Sirzenich II - Trier-West n. an. Irres Spiel in Kordel Spielausfall: Gastgeber traten nicht an Das Spitzenspiel der Liga wurde gar nicht erst angepfiffen. Der Tabellenzweite Sirzenich II trat nicht an. Jörg Bettendorf, Trainer der Sirzenicher, begründete seine Entscheidung per E-Mail an die 11ER-Redaktion mit folgenden Worten: „Da nach meinen Aussagen im letzten 11ER-Magazin die Emotionen im Vorfeld des Spiels derart hochgekocht sind, haben wir entschieden, dass es für alle Beteiligten besser sei, das Spiel nicht stattfinden zu lassen.“ Eine vorbeugende Maßnahme also. Eine, die der Trainer der Trier-Wester, Herbert Behr, nicht nachvollziehen kann. „Meine Jungs waren sehr enttäuscht über die Absage.“ Behr bedauert die Entscheidung von Bettendorf auch deshalb, weil er von einem fairen Ablauf der Begegnung überzeugt war: „Meine Spieler haben die Äußerungen im Vorfeld natürlich auch zur Kenntnis genommen. Und

Spektakulärer 8:4-Heimsieg der Willems-Elf

die Reaktion war bei allen gleich: Wir wollen zeigen, dass wir dieses Spitzenspiel fair und anständig gewinnen können.“ Behr kämpft gegen den schlechten Ruf seines Vereins: „Wir haben viel an unserem Auftreten gearbeitet. Es gab, bis auf die Situation in Tarforst, die einen Zuschauer von uns betraf, keinerlei außergewöhnlichen Vorfälle. Nach unserem Spiel gegen Kordel kam deren Trainer Kurt Willems zu mir und sagte, er hätte nie gegen eine fairere Trier-Wester-Mannschaft gespielt.“ Bei anderen Trainern der Liga sind die Meinungen geteilt. Während Matthias’ Trainer Michael Blasius den Tabellenführer in Schutz nimmt, stehen Trainer, die namentlich nicht genannt werden wollen, zu „1000 Prozent“ hinter den Aussagen von Bettendorf. Die nächsten Wochen werden zeigen, welche Seite am Ende Recht behält.

Im Heimspiel gegen Olewig avancierte er mit seinen drei Treffern zum Spieler des Tages: Kordels Patrick Hahn. Foto: Archiv

1 4 . S P I E LT A G

TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Sp. Tore

Pkt.

Spvgg. Trier

- SG Issel II

SV Trier-West-Euren

13

58:18

35

FSV Tarforst III

- Alemannia Trier

2:0

SV Sirzenich II

13

37:10

31

SV Sirzenich II

- SV Trier-West

n. an.

SG Ehrang II

14

25:11

28

DJK St. Mat. Trier II

- Polizei SV Trier

2:1

SG Kordel II

14

36:27

16

SG Kordel II

- SV Olewig II

8:4

4:2

VfL Trier

14

33:22

24

TSG Biewer

- SG Ehrang II

1:4

FSV Trier-Tarforst III

14

33:25

24

FSV Kürenz

- VfL Trier

2:3

Spvgg. Trier

13

33:22

19

TSG Trier-Biewer

14

30:34

18

SG Issel II

14

28:46

16

1 5 . S P I E LT A G

SV Alemannia Trier

14

30:33

14

SV Olewig II

- SV Sirzenich II

FSV Trier-Kürenz

14

18:27

13

SG Ehrang II

- FSV Kürenz

SV Trier-Olewig II

14

18:36

9

Alemannia Trier

- SG Kordel II - TSG Biewer

DJK St. Matthias II

13

17:41

9

Polizei SV Trier

Polizei SV Trier

14

15:59

6

Spvgg. Trier

- FSV Tarforst III

SV Trier-West

- DJK St. Matth. II

VfL Trier

- SG Issel II

SG Kordel II - SV Olewig II 8:4 Mit einem Ergebnis, dass man eher aus dem Eishockey kennt, endete die Partie zwischen Kordel II und Olewig II. Am Ende siegte der Favorit, vor allem „wegen seiner Effektivität“, wie Olewigs Trainer Wolfgang Schuler anmerkte: „Die haben neunmal aufs Tor geschossen und achtmal war der Ball drin. Aber wir haben auch viele individuelle Fehler gemacht.“ Dabei hatte es zunächst nicht nach einem solch verrücktem Spiel aus. Die Gäste gingen in einer ausgeglichenen ersten Halbzeit nach einer Viertelstunde durch einen Foulelfmeter von Rüdiger Gouverneur in Führung. Johannes Engelke glich neun Minuten später aus und Patrick Hahn brachte die Gastgeber zehn Minuten vor der Pause in Führung. Nun gab es kein Halten mehr. Erst glich Stefan Schuler für Olewig aus (41.), doch noch vor der Pause erzielte Hahn die erneute Kordeler Führung (45.). Nach der Pause brachen dann endgültig alle Dämme. Die Torfolge: 4:2 Eigentor (50.), 5:2 Michael Loureiro (55.), 5:3 Stefan Schuler (61.), 6:3 Loureiro (63.), 7:3 Hahn (65.), 8:3 Tim Saalmann (68.), 8:4 Manfred Thömmes (72.). DJK St. Matthias II - Polizei Trier 2:1 Einen unheimlich wichtigen Sieg landete die zweite Mannschaft der DJK St. Matthias. Die Mannschaft von Trainer Michael Blasius ging nach einer halben Stunde durch Dennis Thon in Führung. Doch das Tabellenschlusslicht hielt dagegen und kam noch vor der Pause durch Dominic Douroux zum Ausgleich (40.). Auch die zweite Halbzeit verlief ausgeglichen, doch in der 71. Minute erzielte Michael Könen den Siegtreffer für die Gastgeber. Blasius fiel nach dem Schlusspfiff ein Stein vom Herzen: „Endlich haben wir mal wieder gewonnen. Wir sind natürlich sehr erleichtert. Es war keine so gute Leistung wie letzte Woche, aber Hauptsache wir haben gesiegt.“ Spvgg. Trier - SG Issel II 4:2 Deutlicher als das Ergebnis auszusagen vermag, siegte die Spielvereinigung gegen Issel II. Zumindest sah das Spvgg.Trainer Walter Lenninger so. „Der Sieg war hochverdient. Wir waren über die gesamten 90 Minuten die bessere Mannschaft und hätten wesentlich höher gewinnen müssen.“ Zunächst gingen aber die Gäste durch Mario Flesch in Führung (13.). Erst zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte Manuel Berg ausgleichen (46.). Nach einer Stunde drehte Dennis Wenner die Begegnung. Doch postwendend glich erneut Flesch wieder aus (62.). „Issel kam zweimal vor unser Tor und hat

zweimal getroffen“, ärgerte sich Lenninger. Seine Mannschaft ließ sich aber nicht verunsichern und ging durch Bergs zweiten Treffer erneut in Führung (70.). Der Toptorjäger machte eine Minute vor Ende den Sieg perfekt. FSV Tarforst III - Alemannia Trier 2:0 Einen hart umkämpften Heimsieg landete der FSV Tarforst III. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit gingen die Gastgeber durch einen Foulelfmeter von Christian Krebs in Führung (57.). Nach dem Gegentreffer kam die Alemannia aber stark auf und erspielte sich einige Möglichkeiten. „In dieser Phase hatten wir Glück, dass wir nicht den Ausgleich kassiert haben“, bekannte auch Tarforsts Trainer Bernd Willems. Ihm blieb es auch vorbehalten, den Siegtreffer zu erzielen (87.). Die Partie war entschieden. TSG Biewer - SG Ehrang II 1:4 Ehrang wurde in Biewer seiner Favoritenrolle gerecht. Bereits nach einer Viertelstunde führte das Team von Trainer Kurt Willems durch Tore von Christopher Meyer (13.) und Dennis Wagner (14.) mit 0:2. „Biewer wusste nach 20 Minuten: Gegen diesen Gegner gibt es heute nichts zu holen“, freute sich Ehrangs Trainer Frank Grässer. Sein Team bleib auch in der Folge die bessere Mannschaft und erhöhte nach der Pause durch Patrick Remde auf 0:3 (58.). Thomas Laudwein machte den Sack in der 72. Minute endgültig zu. Oliver Halm gelang kurz vor Schluss nur noch der Ehrentreffer (81.). „Der Sieg ist auch in der Höhe verdient. Wir waren klar überlegen und haben noch Chancen liegen lassen.“ FSV Kürenz - VfL Trier 2:3 Nach einer ereignisreichen Schlussphase siegte der VfL Trier in Kürenz. Die Gastgeber gingen durch einen Foulelfmeter von Andreas Weirich in Führung (12.). Noch vor der Pause konnte David Giloy ausgleichen. Nach der Pause blieb die Partie ausgeglichen und als Dennis Koch mit einer traumhaften Volleyabnahme die Kürenzer in Führung brachte (81.), sah das Team von Trainer Dominique Richter schon wie der sichere Sieger aus. Doch der VfL zeigte wieder einmal seine gute Moral. Erst glich Christian Guth per Strafstoß aus (85.), dann sicherte Benjamin Krahl den späten Sieg (90.). „Prinzipiell war der Sieg verdient, weil wir die effektivere Mannschaft mit den klareren Aktionen waren“, sagte VfL-Trainer Patrick Deutschen. „Aber der Sieg war schon glücklich, da wir das Spiel in den letzten fünf Minuten komplett drehen konnten.“


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NACHBERICHT 14. SPIELTAG

KREISLIGA - D - MOSEL/HOCHWALD - SAAR

11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

1 4 . S P I E LT A G KREISLIGA - D - MOSEL/HOCHWALD

Führungsduo ohne Makel Hermeskeil und Züsch siegen im Gleichschritt SG Pellingen II - SG Beuren II 7:1 Ein mehr als deutliches Ergebnis erzielte die SG Pellingen II gegen die SG Beuren II. Ihr gelang es insgesamt sieben Mal, den Ball im Tor zu versenken. Zum ersten Mal bereits in der 6. Minute durch Uwe Willems. Anschließend ging es Schlag auf Schlag. In der 12. Minute folgte schon das 2:0 durch Stefan Lamberty, in der 18. Minute das 3:0 erneut durch Uwe Willems. Stefan Lamberty, Christopher Annen, Sascha Podlinski und Timo Huwer stellten den komfortablen Endstand her. Erst in der 90. Minute gelang den Beurenern der Ehrentreffer. Nächste Woche trifft Pellingen II auf den Hermeskeiler SV II. Der Ausgang dieses Spitzenspiels wird vermutlich von der Tagesform abhängig sein. Die SG Beuren II duelliert sich mit der SG Geisfeld II. Hier wird es vermutlich erneut keine Punkte für die Reserve aus Beuren geben. SV Morscheid II - SG Züsch-N. II 1:9 Ein mehr als deutliches Ergebnis erzielte die SG Züsch-Neuhütten II am Sonntag

gegen den SV Morscheid II. Ihr gelang es insgesamt neun Mal den Ball im Tor zu versenken. Die Morscheider konnten nur noch einen Ehrentreffer erzielen. Vielleicht können sie den nächsten Gegner, den SV Gutweiler II, schlagen, denn mit ihm haben sie einen Gegner auf Augenhöhe. Die Reserve aus Züsch-Neuhütten trifft auf SG Lorscheid II, einen Gegner, dem sie überlegen sein sollte.

gegen die Reserve aus Geisfeld. Nächste Woche treffen die Gusenburger auf die SG Zerf III, die momentan auf dem fünften Platz der Tabelle rangiert. Ein Sieg ihrerseits wäre eine Überraschung. Die Elf aus Geisfeld kann sich gegen SG Beuren II behaupten. Ein Sieg scheint hier vorprogammiert. SG Mandern II - DJK Pluwig-G. II 1:2 Ein unspektakuläres Spiel lieferten sich DJK Pluwig-Gusterath und SG Mandern II vergangenes Wochenende. Am Ende gelang es der DJK nach einer weitestgehend ausgeglichenen Partie, den späten Siegtreffer zu erzielen. Nächste Woche ist das Team spielfrei. Mandern trifft auf Kell.

Hermeskeiler SV II - Gutweiler II 5:1 Der Tabellenzweite aus Hermeskeil hatte vergangenes Wochenende leichtes Spiel. Dem Hermeskeiler Angriffswirbel hatten die Gäste nur den Ehrentreffer entgegenzusetzen. Nächste Woche trifft der SV auf den SV Morscheid II. Der Hermeskeiler SV II kann sich nächstes Wochenende gegen die SG Pellingen II behaupten. Sie treffen dann auf einen gleichwertigen Gegner.

SG Lorscheid II - SV Kell II 3:2 Ein ausgeglichenes Spiel lieferten sich SG Lorscheid II und SV Kell II am vergangenen Spieltag. Nächste Woche trifft die SG auf SG Züsch-Neuhütten II, hier wird man vermutlich schwereres Spiel haben. Die Reserve aus Kell trifft auf SG Mandern II. Hier wird der Ausgang des Spiels von der Tagesform abhängig sein.

SG Gusenburg II - SG Geisfeld II 5:3 Ein überraschender Sieg gelang der SG Gusenburg am Sonntag gegen Geisfeld II. Der Tabellenneunte gewann verdient

DJK Pluwig-Gusterath

-SPIELFREI

SG Mandern II SG Lorscheid II SV Morscheid II Hermeskeiler SV II SG Gusenburg II SG Pellingen II SG Zerf III

SG Zerf III SG Geisfeld II SG Pellingen II SV Gutweiler II SV Kell II SG Züsch-Neuh. II SV Morscheid II

- SG Gusenburg II - SG Beuren II - Hermeskeiler SV II - SV Morscheid II - SG Mandern II - SG Lorscheid II - SV Kell II

TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13.

SG Züsch II Hermeskeiler SV II SG Lorscheid II SG Pellingen II SG Zerf III DJK Pluwig-G. II SG Geisfeld II SG Mandern II SG Gusenburg II SV Gutweiler II SV Kell II SV Morscheid II SG Beuren II

Sp. Tore

Pkt.

13 13 13 13 12 13 13 13 13 13 12 12 13

33 31 26 23 22 20 18 18 12 10 9 6 4

54:19 49:10 41:29 32:27 28:17 43:29 38:27 33:35 24:38 31:47 20:42 18:37 15:69

1 4 . S P I E LT A G

Saarburg baut Führung aus Schützenfeste für Schoden und Wasserliesch

Filzen-Hamm - Spfr. Kreuzweiler 1:3 Die Sportfreunde Kreuzweiler-Dilmar trafen in Hamm auf einen motivierten Gegner. Kampf war Trumpf in diesem Spiel, das musste nicht nur Thomas Hellgrewe spüren, der nach nur drei Minuten mit einer Platzwunde am Kopf den Platz ver-

1:2 3:2 1:9 5:1 5:3 7:1

1 5 . S P I E LT A G

KREISLIGA - D - SAAR

SG Saarburg III - SG Wawern II 5:0 Der Tabellenführer aus Saarburg legte gleich zu Beginn der Begegnung los wie die Feuerwehr. Bereits nach neun Minuten war es Christian Schmieder, der den Tabellenführer in Front brachte. Zehn Minuten später erhöhte Michael Hausen auf 2:0. Immer wieder sorgte das schnelle und sichere Passspiel der Saarburger für Verwirrung in der Wawerner Hintermannschaft. Ab der 27. Minute hatte dann Andreas Heiser seinen großen Auftritt: Mit dem 3:0 für sein Team läutete er „seine“ Viertelstunde ein. Sieben Minuten später schloss der gleiche Spieler eine schöne Kombination zum 4:0 ab. Kurz vor dem Halbzeitpfiff machte Heiser seinen Hattrick mit dem 5:0 perfekt. Nach dem Pausentee ließ Saarburg es langsamer angehen und verwaltete die Führung.

- DJK Pluwig-G. II - SV Kell II - SG Züsch-Neuh. II - SV Gutweiler II - SG Geisfeld II - SG Beuren II - SPIELFREI

lassen musste. Fußball wurde aber auch gespielt: In der 18. Minute gingen die Hausherren durch Taner Hizlier in Führung. In der Folge eröffneten sich mehrere Chancen, um die Führung auszubauen. Leider war das Torgebälk oder der gut aufgelegte Sportfreunde-Torwart im Weg. Wie aus heiterem Himmel fiel das 1:1 durch Joel Gang. Nach der Pause erhöhte der gleiche Spieler zum 2:1 für die Gäste, ehe Oliver Barbian in der 80. Minute den Sack zumachte. SG Schoden III - Tawern III 8:1 Nach 25 Minuten war das Duell der beiden Drittvertretungen aus Schoden und Tawern durch einen lupenreinen Hattrick von Jörn Reichert entschieden. Mit dem Pausenpfiff verkürzte Özhan Özbek zum 3:1. Nach Wiederanpfiff spielte nur noch Schoden. Die weiteren Treffer zum 8:1 Entstand steuerten Dominik Schramm, Ralf Maximiner und zweimal Fabian Winkel bei. Wasserliesch II - Freudenburg II 7:3 Wasserliesch II fügte dem neuen Ligaschlusslicht eine weitere bittere Nieder-

lage zu. Ganze sieben Mal musste der Gästetorwart den Ball aus den eigenen Maschen nehmen. Als die Hausherren die eigene Defensive vernachlässigten, gelangen den Gästen drei vermeidbare Treffer. Am kommenden Sonntag ist Wasserliesch zu Gast in Ayl. Freudenburg empfängt Wawern.

SG Schoden III SG Saarburg III SV Wasserliesch II SG Trassem SG Fisch SV Filzen-Hamm SV Oberemmel II

SG Fisch - SV Ayl II 2:1 Mit dem dritten Sieg im vierten Spiel in Folge meldete sich das Team von Fischs Trainer Wolfgang Kucharski in der Liga zurück. Bereits nach sechs Minuten erzielte Kevin Weber die 1:0-Führung. Nur 30 Minuten später sorgte Senad Junuzovic für den 2:0-Pausenstand. In der zweiten Hälfte drängte der SV Ayl auf den Ausgleichstreffer, doch die Defensive der SG Fisch verteidigte den Vorsprung mit etwas Glück. Erst mit dem Schlusspfiff gelang den Gästen der Anschlusstreffer.

SV Ayl II SG Freudenburg II Spfr. Kreuzweiler-D. SV Tawern III SG Saarburg III SG Wincheringen II SG Fisch

SG Trassem - SG Wincheringen II 2:0 Mit einem Doppelschlag erzielte Mark Weier für Trassem die Treffer des Tages. Trassem bleibt somit mit den spielfreien Oberemmelern punktgleich auf dem geteilten zweiten Platz. Für sie hängen die Trauben am Sonntag in Saarburg beim Ligaprimus dann ziemlich hoch.

SG Fisch

-SPIELFREI

- SV Tawern III - SG Wawern II - SG Freudenburg II - SG Wincheringen II - SV Ayl II - Spfr. Kreuzweiler-D. - SPIELFREI

8:1 5:0 7:3 2:0 2:1 1:3

1 5 . S P I E LT A G - SV Wasserliesch II - SG Wawern II - SV Oberemmel II - SV Filzen-Hamm - SG Trassem - SG Schoden III 15.3.12 - SPIELFREI

TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13.

SG Saarburg III SV Oberemmel II SG Trassem Spfr. Kreuzweiler-D. SG Schoden III SV Filzen-Hamm SV Tawern III SG Wincheringen II SV Ayl II SG Wawern II SV Wasserliesch II SG Fisch SG Freudenburg II

Sp. Tore

Pkt.

13 12 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13

35 31 31 27 25 17 17 14 13 11 11 9 3

51:13 49:11 45:19 39:33 42:24 24:31 20:35 22:26 27:37 10:25 26:45 15:44 26:53


11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

KREISLIGA - D - TRIER - TRIER/EIFEL

NACHBERICHT 14. SPIELTAG

KREISLIGA - D - TRIER

1 4 . S P I E LT A G

Heiligkreuzer nicht zu stoppen VfL Trier II freut sich über zweiten Saisonsieg FSV Trier-Kürenz II - VfL Trier II 0:6 Beim einzigen Spiel zum Rückrundenstart war die Reserve des VfL Trier zu Gast bei der Zweitvertretung des FSV Trier-Kürenz. Beide Mannschaften waren vor dieser Begegnung punktgleich. So entwickelte sich auch in den ersten 30 Minuten ein sehr ausgeglichenes Spiel. Doch mit zunehmender Spielzeit bekam der VfL ein leichtes Übergewicht. Das Team von Sebastian Oberbillig erspielte sich ein Chancenplus und so war es nur noch eine Frage der Zeit, der erste Treffer in dieser Partie fallen würde. Es dauerte bis zur 43. Minute, ehe Patrick Deutschen endlich der Führungstreffer gelang. Mit diesem Ergebnis bat der Schiedsrichter dann auch zur Pause. Nach dem Wiederanpfiff knüpfte der VfL Trier nahtlos an die Leistung der letzten 15 Minuten vor der Halbzeit an. Bereits in der 50. Minute gelang Antonio Sicchio das 2:0 für die Gäste. Nun war der Wille des Heimteams gebrochen, immer mehr Unkonzentriertheiten schlichen sich ein und boten so den Gästen die Möglichkeit, das Ergebnis zu erhöhen. Pascal Remy er-

29

zielte das 3:0. Nun wurde es immer einfacher für den VfL: Pascal Oberbillig, Benjamin Kahl und Antonio Sicchio mit seinem zweiten Treffer erzielten die Tore vier bis sechs. Mit der sicheren Führung im Rücken spielte der Gast die Partie souverän zu Ende. Nächste Woche hat die Reserve des FSV Kürenz spielfrei. Der VfL Trier II hat einen der beiden Tabellenführer, den TuS Trier Euren II, zu Gast. In dieser Begegnung hängen die Punkte um ein vielfaches höher als in Kürenz. Das Hinspiel endete 2:0 für den TuS Trier-Euren II. SSG Kernscheid II - SV Trier-Irsch II Am Sonntag ist der SV Trier-Irsch II zu Gast bei der Reserve der SSG Kernscheid. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten ist dies ein Derby der ganz besonderen Art. Beide Teams haben ein Heimspiel. Dieser Umstand kommt dadurch zustande, dass sich beide Sportvereine eine Sportanlage teilen. Die Tabellennachbarn aus der Trierer Vorstadt werden sich in dieser Begegnung nichts schenken, geht es doch mehr als um drei Punkte: Die

„Vorherrschaft“ auf der gemeinsam genutzten Anlage. Das Hinspiel endete 2:0 für Trier-Irsch – das Team, das auch im bisherigen Saisonverlauf konstantere Leistungen zeigte und zu Recht mit fünf Punkten vor Kernscheid auf Platz vier rangiert. Lokalderbys haben immer einen eigenen Charakter, deshalb fällt die Prognose für dieses Spiel schwer. Sollte der SV Trier-Irsch aber zu seiner Normalform finden, werden sie die Punkte zu Hause behalten. ETuS Konz-Karthaus - FSV Kürenz II Bereits am Donnerstag empfängt der Liga-Primus aus Konz den Tabellenvorletzten aus Kürenz. Im Hinspiel gewannen die Konzer klar mit 6:0. Die Konzer Torfabrik läuft zurzeit auf Hochtouren und es besteht kaum Hoffnung für die Kürenzer, etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Für den Tabellenführer wird die Rückrunde nun wohl etwas beschwerlicher als die Hinrunde. Nun sind alle Mannschaften gewarnt und werden erst einmal aus einer gestärkten Offensive agieren.

SSG Mariahof II Polizei SV Trier II Spvgg. Trier II FSV Kürenz II

-SPIELFREI -SPIELFREI -SPIELFREI -SPIELFREI

FSV Kürenz II Spvgg. Trier II ETuS Konz Polizei SV Trier II SSG Mariahof II SSG Kernscheid II SV Trier-Irsch II

- VfL Trier II - TuS Euren II - FSV Kürenz II - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI

0:6 11.3. 17.11.

1 5 . S P I E LT A G SSG Kernscheid II VfL Trier II SSG Mariahof II Polizei SV Trier II Spvgg. Trier II ETuS Konz FSV Kürenz II

- SV Trier-Irsch II - TuS Euren II - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI

TABELLE Sp. Tore

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

ETuS Konz-Karthaus 8 TuS Euren II 8 SSG Mariahof II 8 SV Trier-Irsch II 8 SSG Kernscheid II 8 VfL Trier II 8 Polizei SV Trier II 8 FSV Kürenz II 9 Spvgg. Trier II 7

67:8 33:5 21:22 27:19 12:24 15:20 16:47 10:37 5:24

Pkt.

22 22 16 14 9 7 7 4 2

KREISLIGA - D - TRIER/EIFEL

Bekonds „Beinahe-Sieg“ Portz-Elf verliert vier Minuten vor Schluss durch Elfer SV Sirzenich III SG Butzweiler II 2:1 Letztes Wochenende duellierten sich SV Sirzenich III und SG Butzweiler II in einem spannenden Spiel, denn keiner wollte dem anderen etwas schenken. Die erste Halbzeit war von gegenseitigem Abtasten geprägt – keiner wollte zu viel riskieren. Doch kaum begann die zweite Hälfte, wurde es spannend. Offenbar konnten die Trainer, Dennis Wollscheid und Willi Oster, ihre Jungs wieder ordentlich motivieren. So fiel für die SG bereits sieben Minuten nach dem erneuten Anpfiff das erste Tor durch den erfolgreichen Torschützen Jacob Agricola. Doch das ließen sich die Sirzenicher vor heimischem Publikum nicht gefallen und es gelang ihnen in der 61. Spielminute, den Ausgleich zu erzielen. Durch dieses Tor angespornt, schaffte Frank Heinisch in der 69. Minute sogar noch den Führungstreffer. Diesen Vorsprung konnte die Reserve aus Butzweiler leider nicht mehr aufholen und verloren knapp gegen ihre Gastgeber. Nächste Woche trifft Butzweiler auf die SG Rodt II, vielleicht können sie sich hier drei Punkte verdienen. SV Sirzenich III

trifft auf die SG Pölich II. Doch vermutlich wird hier der Tabellendritte SG Pölich II die Nase vorne haben. SG Bekond II (9er) SV Udelfangen II 2:3 Ein zu erwartender Sieg gelang vergangenen Sonntag dem SV Udelfangen II gegen die SG Bekond II (9er), die nach wie vor auf dem letzten Tabellenrang liegen. Doch dieses Mal waren die Bekonder sehr nahe dran am ersten Sieg. Bekond machte von Beginn an Druck und ging durch Lukas Portz nach einer halben Stunde in Führung, die bis zur Pause Bestand hatte. Als kurz nach Wiederbeginn Bekond durch Björn Wolf noch einen draufsetzte, schien der erste Saisonsieg in greifbarer Nähe. Hannes Dücker nährte anschließend die Hoffnungen der Gäste, als er zum Anschluss traf. Als Udelfangens Silvain Boos zum Ausgleich traf, begann die umkämpfte Partie praktisch von vorn. Unglücklich lief es dann für die von Gerhard Portz trainierten Bekonder, als vier Minuten vor Schluss Dücker einen Foulelfmeter zum schmeichelhaften Gästesieg verwandelte.

SG Rodt II - SV Mehring III (verlegt auf 18.03.2012) Letztes Wochenende fand zwischen SG Rodt II und SV Mehring III aus bisher unbekannten Gründen kein Spiel statt. Die Partie zwischen den beiden Mannschaften wäre mit Sicherheit interessant geworden, schließlich liegt die SG auf dem fünften und der SV auf dem zweiten Platz. Die Partie wird am 18. März des kommenden Jahres nachgeholt. SV Langsur II - SG Riol II Nächstes Wochenende treten SV Langsur II und SG Riol II gegeneinander an. Beide Mannschaften waren letztes Wochenende spielfrei und konnten sich ausruhen. Vielleicht wird es ihnen helfen, eine Woche länger geruht zu haben, um besser zu trainieren oder die Mannschaften mehr zu motivieren. Das Hinspiel der beiden Teams ist mehr als deutlich ausgegangen, damals gewann der SV Langsur II mit 9:1 gegen die Reserve aus Riol. Ob sich dieses Spektakel wiederholen wird, werden wir nächsten Sonntag in Langsur erfahren.

SV Mehring III SV Aach SG Bekond II (9er) SV Udelfangen II

-SPIELFREI -SPIELFREI -SPIELFREI -SPIELFREI

1 4 . S P I E LT A G SG Bekond II (9er) SG Rodt II SV Sirzenich III SV Langsur II SV Aach SG Riol II SG Pölich II

- SV Udelfangen II - SV Mehring III - SG Butzweiler II - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI

2:3 18.3. 2:1

1 5 . S P I E LT A G SG Pölich II SG Butzweiler II SV Langsur II SV Mehring III SV Aach SG Bekond II (9er) SV Udelfangen II

- SV Sirzenich III - SG Rodt II - SG Riol II - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI - SPIELFREI

TABELLE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

SV Aach SV Mehring III SG Pölich II SV Udelfangen II SG Rodt II SV Sirzenich III SG Riol II SG Butzweiler II SV Langsur II SG Bekond II (9er)

Sp. Tore

Pkt.

9 9 9 10 9 10 9 10 9 10

27 24 18 18 16 12 10 9 6 0

60:6 39:11 38:19 31:19 22:24 19:38 21:37 16:32 22:41 11:52


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VEREINS- UND VERBANDSNACHRICHTEN

11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

Testspiel in Kasel

Tonangebend, doch uneffektiv 1. FC Kaiserslautern gewinnt Testspiel gegen Luxemburg (Kasel) Bei prächtigen äußeren Bedingungen trotz klirrender Kälte sahen die 1.400 Zuschauer auf dem Kaseler Rasenplatz einen souveränen, aber keineswegs immer überzeugenden 2:0-Sieg des 1. FC Kaiserslautern gegen die Nationalmannschaft Luxemburgs. Das „Spiel des Jahres“ im Ruwertal lockte nicht nur jede Menge Zuschauer an, sondern lief auch organisatorisch perfekt ab. Der Bundesligist ließ es sich nicht nehmen, die vielen

jugendlichen Fans mit Autogrammen zu beglücken, bevor er sein Pensum abspulte. Im ersten Abschnitt präsentierte sich der FCK mit der bestmöglichen Besetzung, erspielte sich ein deutliches Chancenplus und hätte nach dem Treffer von Olcay Sahan nachlegen müssen, denn nicht weniger als acht sogenannte Hundertprozentige ließ der Bundesligazwölfte verstreichen. Israels Nationalspieler Itay Shechter hämmerte einen Knaller gegen

die Latte und besaß selbst genügend Möglichkeiten, die FCK-Führung komfortabler zu gestalten. Es war vornehmlich ein Verdienst von Luxemburgs Keeper Jonathan Joubert, der seine Elf mit glänzenden Paraden in der Partie hielt. Die einzige wirklich zwingende Chance auf Seiten der von Luc Holtz gecoachten Fußballer aus dem Großherzogtum besaß Hoffungsträger Mario Mutsch, der im letzten Moment an FCK-Torwart Marco Knaller scheiterte. Ansonsten hatte die vom Ex-Dortmunder Martin Amedick organisierte Defensive der Roten Teufel wenig Arbeit mit den überschaubaren Möglichkeiten der Luxemburger, die sich fünf Tage später beim

0:1 gegen das Schweizer Nati-Team mehr als ordentlich aus der Affäre zogen. Zur Pause wechselte Marco Kurz komplett durch und gab dem zweiten Anzug Gelegenheit, „sich zu zeigen“. So gelang Adam Nemec mit einem wunderbaren Freistoß aus 20 Metern das 2:0. FCKTrainer Marco Kurz nach der Partie: „Wir haben uns eine Reihe von Chancen herausgespielt, die Effektivität fehlte aber. Wir agierten souverän und ließen kaum etwas zu. Man hat gesehen, dass sich der zweite Anzug ordentlich präsentiert hat und auch ein Tor beisteuerte. Platz und Organisation waren gut, es hat Spaß gemacht.“

Besaß einige hochkarätige Torchancen, konnte allerdings nur eine Foto: Matthias Willems verwerten: Israels Nationalstürmer Itay Shechter.

Richard Sukuta-Pasu war einer der Aktivposten des FCK und kurbelte das Spiel seiner Mannschaft mit vielen Ideen an. Foto: Matthias Willems

TICKETVERLOSUNG

GESUNDHEIT

Eine Marke von SWT

UND DER

verlosen 3 x 2 Karten für Heimspiele von Eintracht Trier Zum Heimspiel der Trierer Eintracht gegen Bayer Leverkusen II am Samstag, den 03.12., verlost das 11ER-Fußballmagazin gemeinsam mit den Stadtwerken Trier 3 x 2 Haupttribünen-Karten. Das Team von Trainer Roland Seitz benötigt unbedingt drei Punkte und daher einen Sieg, um Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Mit der Unterstützung zahlreicher Fans und Zuschauer sollte einem Sieg nichts im Wege stehen. Alles, was Sie tun müssen, um am 03.12. gegen Bayer Leverkusen II im Moselstadion dabei zu sein, ist eine E-Mail mit Adresse und Telefonnummer an redaktion@elfer-magazin.de zu senden und uns folgende Frage zu beantworten: Woraus wird der Römerstrom der Stadtwerke Trier (SWT) gewonnen? Ein kleiner Hinweis: Die Lösung finden Sie im Internet unter www.roemerstrom.de. Die SWT und das 11ER-Fußballmagazin wünschen Ihnen viel Glück!

Knochenbruch – Was tun? Von Sportmediziner Dr. med. Peter Krapf Ein Knochenbruch bedeutet für einen Sportler oft eine mehrwöchige Arbeits- und Trainingspause. Oft ist beim Fußballer der UnDr. Peter Krapf ist Ex- terschenkel, insbeperte in Sachen Fußballsondere das obere verletzungen Sprunggelenk (OSG) betroffen. Diese Verletzungen sind daher auch häufig ein Grund für die Vorstellung in der Notfallambulanz. Ursache sind meist Verrenkungsmechanismen beim Sturz, Rutschen oder Stolpern. Auch ein Tritt oder Schlag kommt in Frage. Häufig nimmt der Betroffene ein Knacken oder Knirschen wahr. In der Regel kommt es zu einer raschen Einblutung. Störung der Beweglichkeit und Belastbarkeit sind oft die Folge, müssen es aber nicht sein. Beispielsweise ist mir der Fall eines Fußballers aus unserer Region bekannt, der nach einem kompletten Bruch eines Mittelfußknochens die 2. Halbzeit noch zu Ende spielte, ein Tor erzielte und zwei Torvorlagen gab. Bei Knochenbrüchen sollte

entgegen der PECH-Regel (Pause, Eis, Kompression, Hochlagern) keine Kühlung durch Eisbeutel erfolgen oder ein Druckverband angelegt werden. Eine Hochlagerung des Bruchs und eine möglichst schmerzfreie Lagerung des verletzten Sportlers sollten angestrebt werden. Vorsicht bei Bewusstlosigkeit! Hier sollte eine stabile Seitenlagerung erfolgen. Keinesfalls sollte der Betroffene selbst ohne Unterstützung oder Entlastung des Knochenbruchs den Unfallort verlassen. Äußerste Vorsicht ist bei Bewusstlosen und bei Verdacht auf Wirbelsäulenverletzungen (Gefahr von Nervenlähmungen) geboten. Hier sollte der Transport nur durch einen Sanitäter/Notarzt erfolgen. Bei Verdacht auf einen „frischen“ Knochenbruch muss unverzüglich eine ärztliche Untersuchung eingeleitet werden. Von einem „frischen“ Bruch zu trennen ist der sogenannte Ermüdungsbruch. Ursächlich sind oft Fehl- und Dauerbelastungen ohne äußere Gewalteinwirkung. Es bedarf hier oft einer speziellen Abklärung, da er nicht immer auf einem „normalen“ Röntgenbild erkennbar ist.


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11ER – DAS FUSSBALLMAGAZIN

Alle Auslegestellen der Kreisliga auf einen Blick: 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54290 Trier 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Nord 54292 Trier-Ruwer 54292 Trier-Ruwer 54292 Trier-Ruwer 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Ehrang 54293 Trier-Biewer 54293 Trier-Biewer 54293 Trier-Pfalzel 54293 Trier-Pfalzel 54294 Trier-Pallien 54294 Trier-Pallien 54294 Trier-Euren 54294 Trier-Euren 54294 Trier-West 54294 Trier-West 54294 Trier-Euren 54294 Trier-Euren 54294 Trier-Euren 54294 Trier-Euren

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