LIFT Leseprobe Mai 2018

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DER MAI IN STUTTGART & REGION

Euro 2,50_Mai 2018_28. Jahrgang E30481_www.lift-online.de

LIFT MAI 2018

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DAS STUTTGARTMAGAZIN

DAS STUTTGARTMAGAZIN

VON WG BIS STADTPALAST Stuttgarter Wohnträume, DIY-Tricks und Einrichtungs-Trends für jede Behausung

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SIPPSCHAFT AUF TOUR Stuttgarter Musiker, die sich nicht nur die Bühne teilen DINOS AUF DER ALB Urzeitgestein und Knochenfunde für Hobbyarchäologen WARTEN AUF TAG X Geflüchtete in Stuttgart vor ihrer Abschiebung

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DAS BESTE IM MAI

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DAS BESTE... 42 ITEN MIT 80 SE EFT SONDERH

67 INHALT

WOHLFÜHLEN IM SOMMER Wellness, Beauty und pure Entspannung

SIPPSCHAFT AUF TOUR Stuttgarter Musiker, die sich nicht nur die Bühne teilen

STADT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 ABO-AKTION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 LEBEN STUTTGART KAUFT EIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 STUTTGART FLIEGT AUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 STUTTGART FÜR KINDER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32 STUTTGART GEHT AUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 STUTTGART FEIERT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 SONDERTHEMA WOHLFÜHLEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 KULTUR SEHEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55 LESEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 ENTDECKEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 HÖREN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67 SPIELEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 SONDERTHEMA MÖBEL UND WOHNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78 PLANEN VERANSTALTUNGSKALENDER . . . . . . . . . . . . . . . . .102 KINDERKALENDER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .146 A BIS Z . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .158 VERANSTALTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .168 KLEINANZEIGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .171 IMPRESSUM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .176 LIFT LIEBT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .178

7 WARTEN AUF TAG X Geflüchtete in Stuttgart vor ihrer Abschiebung


DAS BESTE IM MAI

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IM MAI

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16 VERKAUFE BRAUTKLEID – UNGETRAGEN Vier Stuttgarter Geschichten hinter vier Kleinanzeigen

DIE SEITANISCHEN VERSE Stuttgarts vegane Welt ist im Umbruch

62 STAATSGALERIE EXTREME Happy Birthday! Die Staatsgalerie wird 175 Jahre alt

30 DINOS AUF DER ALB Urzeitgestein und Knochenfunde für Hobbyarchäologen

78 VON WG BIS STADTPALAST Stuttgarter Wohnträume, DIY-Tricks und Einrichtungs-Trends für jede Behausung


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Foto: Photocase.de/eyelab

STADT

GEFLÜCHTETE IN STUTTGART: WARTEN AUF ABSCHIEBUNG . ... ..7 CITY-LOGISTIK: DIE VERFLIXTE LETZTE MEILE . ... ... ... .. ... ... .. ... ... ... .. ... ... ..10 RÜSTUNGSMESSE: DIE ITEC HAT GEGNER UND BEFÜRWORTER . .12 FOTOSEITE: GEHEIME ANSICHTEN AUS DEM SCHLOSS LUBU . ...14

WIE NEU: GESCHICHTEN HINTER BRAUTKLEIDANZEIGEN . ... ... ... ..16 MEIN MONAT, STADTACKER UND REGIO-NEWS . ... ... ... .. ... ... .. ... ... ... .. ...18 VOR ORT: MIT LARS TIMMERMANN ÜBER DEN DÄCHERN . ... ... ... ..22 ABO-AKTION . ... ... .. ... ... ... .. ... ... ... .. ... ... .. ... ... ... .. ... ... .. ... ... ... .. ... ... .. ... ... ... .. ... ... .. ... ... ... .. ... ... .24

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STADT

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ALLE ZWEI TAGE WIRD EIN GEFLÜCHTETER AUS STUTTGART ABGESCHOBEN. WAS MACHT DAS MIT MENSCHEN?

WARTEN AUF ABSCHIEBUNG

Foto: Laura Siemon

Gut 7.000 Geflüchtete leben in Stuttgart. Statistisch gesehen wird jeden zweiten Tag einer abgeschoben. Aber Zahlen und Statistiken spiegeln nicht den Alltag der Menschen wider. Der ist geprägt von Warten, Angst und dem Gefühl, dass das alles irgendwie nicht gerecht ist. Ashyl redet nicht viel auf dem Weg zur Ausländerbehörde. Nur von seinem Freund erzählt er öfters. Der war wenige Tage zuvor auch zu der Behörde im Europaviertel gegangen, um seine Duldung zu verlängern. „Dort hat die Polizei ihn festgenommen, um ihn nach Italien abzuschieben“, erzählt Ashyl. Die Stadt Stuttgart bestätigt den Vorgang auf Anfrage. Seit es vor rund zwei Jahren große Aufregung um einen ähnlichen Fall gegeben hatte, wurden solche Festnahmen in der Ausländerbehörde eigentlich vermieden. Die Verwaltung teilt mit: „Die Ausländerbehörde handelt in diesen Fällen immer nur auf Weisung des Regierungspräsidiums Karlsruhe. Die Verbringung in Abschiebehaft setzt außerdem zwingend voraus, dass diese freiheitsentziehende Maßnahme zuvor richterlich angeordnet wurde.“ Kurz vor dem Ziel in der Jägerstraße 12 hakt Heidi Rehse sich bei dem jungen Togolesen unter. „Wir sind deine Bodyguards, Ashyl“, sagt sie. „Du musst keine Angst haben.“ [LIFT 05.18]

Drinnen angekommen, erklären zwei Sicher- dass er nur mit Hilfe seiner einflussreichen Faheitsleute, dass Ashyl keine Nummer ziehen milie aus dem Knast und dann schnell aus dem brauche. Sie studieren den Brief, auf dem sein Land fliehen konnte. Termin steht. „Ja, das stimmt alles, Sie werden In Europa registriert wurde er in Frankreich. gleich aufgerufen.“ Zwei Minuten später ist er Obwohl er erst einige Monate in Deutschland drin, es passt alles, die Duldung wird verlän- ist, spricht Ashyl gut Deutsch. Er erzählt von gert. „Ist in zehn Minuten fertig“, erklärt die seinem Ausbildungsplatz. Nach einer viertel Stunde wird er wieder aufgerufen. Also Sachbearbeiterin. Nebenan blafft ihre Kollegin einen jungen nochmal am Sicherheitspersonal vorbei durch Mann an: „Das ist mir zu blöd, Sie verstehen die Glastür in den Flur mit den Büros. Zur richmich sehr wohl. Nächstes Mal machen wir das tigen Zimmernummer, Tür auf, „da sind Sie ja, mit Übersetzer.“ hier ist Ihre Duldung, schönen Tag noch“, wieder raus, Im Warteraum sitzen TÜR ZU UND ASHYL durch den Flur und an den 20 Menschen verschieATMET AUF dener Nationalitäten. zwei Männern in Uniform vorbei, die Treppe runter, Männer, Frauen, ein kleines Mädchen mit strohblonden Haaren. Tür auf, Tür zu – und Ashyl atmet auf. Ashyl ist jetzt ein wenig entspannter. Er erzählt „Siehst du“, sagt Rehse, „nichts ist passiert, du von seiner Flucht: Dass er im Gefängnis saß, bist hier sicher.“ Heidi Rehse arbeitet täglich weil er mit einer Frau zusammen war, die ei- mit Geflüchteten. An der Volkshochschule im nem hohen Tier beim Militär versprochen war. Treffpunkt Rotebühlplatz gibt sie Sprachkurse Von der Enge im Gefängins. Dass man den und leitet das Tanzprojekt „Dancers across Wärtern vollkommen ausgeliefert sei. Und Borders“ für Geflüchtete. „Gerade in meiner


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STADT

Tanzgruppe haben in den vergangenen Mo- einer Herzkrankheit und der naten einige einen Ablehnungsbescheid ge- unsicheren Lage durch den kriegt“, erzählt sie. „Viele Geflüchtete in Stutt- Terror von Boko Haram flohen gart sollen abgeschoben werden, ganz egal, der Kameruner und sein Bruder John aus ihrer Heimat. Über das nordafrikanische Libyen, wie gut sie sich schon integriert haben.“ Laut Stuttgarter Flüchtlingsbericht, Stand Mai wo mittlerweile laut Angaben der Vereinten 2017, leben etwa 7.700 Asylbewerber, Gedul- Nationen regelrechte Sklavenmärkte mit Midete sowie anerkannte Flüchtlinge und Kon- granten entstanden sind, kamen die beiden tingentflüchtlinge in der Stadt. Die meisten nach Italien. „Als wir in Italien angekommen sind Syrer (2.300), Iraker (1.400) oder Afghanen sind, dachten wir: Jetzt sind wir in Europa, jetzt sind wir sicher“, erzählt John. „Aber wir konn(1.200). Trotz Verschärfung der Rhetorik in der öf- ten nicht zum Arzt. Dabei braucht mein Brufentlichen Debatte: Die Abschiebungszahlen der dringend eine Behandlung.“ zeigen keine steigende Tendenz. Laut Regie- In Stuttgart finden sie schließlich ärztliche Berungspräsidium Karlsruhe wurden im Jahr 2015 treuung. Dann erhält Frobert einen Brief vom 185 Geflüchtete aus Stuttgart abgeschoben, Regierungsprädisium Karlsruhe, das landesweit für Flüchtlingsangele2016 waren es 297, im vergangenen Jahr 179. AUS ITALIEN WIEDER NACH genheiten zuständig ist (siehe Bild). In einer Die meisten werden in DEUTSCHLAND bestimmten Woche den Kosovo, nach Sersoll er sich nachts in bien, Mazedonien und Albanien abgeschoben. Insgesamt hat Baden- dem ihm zugewiesenen Zimmer „zur AbWürttemberg im vergangenen Jahr 3.450 Ge- schiebung bereithalten“. Laut Regierungspräsidium wird ein solcher Brief erst verschickt, flüchtete abgeschoben. Sogenannte Rückführungen nach dem Dub- wenn die Person, beim Versuch sie abzuschielin-Abkommen, wonach immer der EU-Staat ben, ein- oder mehrmals nicht anzutreffen war. für das Asylverfahren zuständig ist, in dem der „Ich habe mir große Hoffnungen gemacht“, erGeflüchtete registriert wurde, machen nur ei- zählt Frobert, „jetzt habe ich nur noch Angst. nen kleinen Teil der Abschiebungen aus. In Ich kann nicht zurück nach Italien, dort kann ich nicht gesund werden.“ Stuttgart waren es 2017 elf Personen. Wegen des Dublin-Abkommens droht auch Die Situation von Geflüchteten in Italien ist Frobert die Abschiebung nach Italien. Wegen nach wie vor angespannt. Die Organisation

Ärzte ohne Grenzen berichtete kürzlich von Tausenden wohnungslosen Geflüchteten, die „in informellen Siedlungen ohne ausreichenden Zugang zu Hilfsgütern und medizinischer Versorgung hausen“. Dazu passt, was Christine Herra, Sozialarbeiterin in einer von der Caritas getragenen Stuttgarter Unterkunft für Geflüchtete, berichtet: Ein Gambier wurde Anfang März aus der Unterkunft in der Tunzhofer Straße im Stuttgarter Norden nach Italien abgeschoben. Dort sei er ohne Geld oder Wohnung auf die Straße gesetzt worden. „Als er wieder nach Deutschland reisen wollte, wurde er an der Grenze zu Österreich aufgegriffen, jetzt sitzt er in Haft“, erzählt Herra. Obwohl Abschiebungen in den Unterkünften nicht alltäglich sind, gehören sie zum Alltag der Geflüchteten. Denn jeder kennt jemanden, der abgeschoben wurde oder untergetaucht ist, weil er abgeschoben werden soll. Wer in Deutschland registriert wurde, verbringt viel Zeit mit Warten: auf den ersten Bescheid, auf die Reaktion auf einen Widerspruch, auf ein Gerichtsurteil. Und über allem Warten schwebt drohend die Abschiebung. Was macht das mit den Menschen? „Manche entwickeln eine Drogen- oder Alkoholabhän[LIFT 05.18]

Fotos: Laura Siemon

Frobert hat Angst vor Italien


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Afghanistan ist nicht sicher, sagt Yasna

gigkeit“, berichtet die Sozialarbeiterin, „manche werden aggressiv, mache entwickeln schwere Depressionen“. So wie der Tschetschene, der erst morgens um fünf ins Bett geht, weil er jede Nacht Angst hat, dass die Polizei ihn und seine Familie abholt. So wie der Vater von Yasna. Die 30-jährige Afghanin lebt seit zwei Jahren in S-Degerloch. Aus ihrer Heimat weggegangen ist sie mit der ganzen Familie, doch auf der Flucht wurden sie getrennt. Ihre Eltern und ihr jüngster Bruder kamen erst vor wenigen Monaten in Stuttgart an, registriert wurden sie in Ungarn. Yasna spricht gut Deutsch. „Ich kümmere mich um meinen 19-jährigen Bruder, der Epilepsie hat und immer die Straßenseite wechselt, wenn er die Polizei sieht“, erzählt sie. „Und ich kümmere mich um meine Eltern. Mein Vater hat Depressionen, er geht nie raus, er macht keinen Sprachkurs.“ Yasna hat gegen ihren Ablehnungsbescheid Widerspruch eingelegt. Seit einem Jahr und acht Monaten warte sie schon auf die Antwort. „Ich wollte eigentlich Psychologie studieren, aber mein Kopf ist immer nur voll mit Angst und so vielen Problemen“, sagt sie. „Ich kann mich gar nicht auf etwas anderes konzentrieren.“ Dass Deutschland Menschen nach Afghanistan abschiebt, ist für sie unbegreiflich. „In unserem Land herrscht seit Jahrzehnten Krieg. Fast jeden Tag gibt es Terroranschläge. Die Deutschen reisen nur mit Bodyguards [LIFT 05.18]

nach Afghanistan, aber sie behaupten, das hergekommen“, erklärt er weiter. „Die Gefahren, denen ich zu Hause und auf der Flucht Land wäre sicher.“ Für Chris Melzer vom UN-Flüchtlingswerk ausgesetzt war, waren real. Mir hilft es nicht, gehören auch Abschiebungen zu einem Asyl- wenn man mir sagt ‚Gesetz ist Gesetz’.“ system dazu. „Wichtig ist eben immer eine ge- Heidi Rehse wird künftig regelmäßig Treffen naue Prüfung des Einzelfalls. Man kann ge- im Stuttgarter Westen für von Abschiebung nauso wenig pauschal sagen, Afghanistan ist bedrohte Geflüchtete veranstalten. „Bei unsesicher wie Afghanistan ist nicht sicher. Das rem ersten Treffen kamen gleich 50 Leute. hängt immer von der einzelnen Person und der Man hat gemerkt, dass da ganz viel UnsicherRegion ab.“ Das gelte auch für viele afrikani- heit und Unwissen herrscht. Da wollen wir aufklären“, sagt sie. Und: „Jeder Mensch, der hiersche Länder. Wie zum Beispiel Togo. Auch Wouro ist aus her gekommen ist, hatte sehr gute Gründe, seidem Land ganz im Westen Afrikas nach ne Heimat zu verlassen. Wer sich hier engaDeutschland gekommen. Er lebt in einer Un- giert, die Sprache lernt, arbeiten will, dem sollterkunft am Killesberg, doch registriert wurde ten wir einfach eine Chance geben.“ er in Frankreich: „Dort musste ich auf der Dass Abschiebungen künftige Einwanderer abschrecken könnten, glaubt Straße leben“, sagt er sie nicht. „Wenn ich in und zieht sein T-Shirt DER KOPF IST VOLL Afrika bin und von den Geüber den Kopf, zeigt unMIT PROBLEMEN fahren der Flucht erzähle zählige kleine Narben am und der hoffnungslosen Oberkörper. „Sieh diese Hautkrankheit an, das hatte ich nicht, bevor Situation vieler Geflüchteter hier, dann hören mir die Menschen ganz aufmerksam zu. Und ich auf der Straße gelebt habe.“ In Stuttgart habe er sich zum ersten Mal sicher am Ende sagen sie: ‚Ja, aber der Cousin von gefühlt. Jetzt hangelt er sich von Duldung zu meinem Nachbarn, der hat es geschafft. Der Duldung. Einen Brief, wann er abgeschoben ist in Deutschland angekommen und erzählt werden soll, hat er noch nicht bekommen, aber davon, als wär es das Paradies.’“ er hat Angst. „In einem Land wie Deutschland Für Ashyl ist das Paradies zur Hölle geworden. kann man sich nicht vor der Polizei ver- Einen Tag nach dem Termin, bei dem seine stecken“, sagt er. Und er will es auch nicht. Duldung verlängert wurde, erhält er einen Brief „Wir glauben an Europa, an Menschenrechte vom Regierungspräsidium. Betreff: AbschieJohannes Pimpl und echte Demokratie, deshalb sind wir hier- bung.


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