über mich
Ausbildung
06/2001 – 07/2005
Grundschule „Franziskusschule“
Euskirchen
08/2005 – 06/2013
Gymnasium „Marienschule“
Euskirchen
Abitur, Notendurchschnitt 1,5
09/2013 – 07/2017
Bachelor of Arts Architektur
Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alfter Bestanden mit Auszeichnung, Note: 1,2
Nominierung für BDA Masters 2017
10/2018 – 03/2021
Master of Science Architektur
Bauhaus Universität Weimar Note: 1,19
Nominierung für Herausragende Abschlussarbeiten Architektur und Urbanistik 2021
Beruf & Praktika
08/2016 - 12/2016
Studentische Hilfskraft von Prof. Brigitte Scholz bei der Durchführung einer wissenschaftlilchen Studie über das „Earthship“ Deutschland
12/2016 - 06/2017
Studentische Hilfskraft von Prof. Dr.-Ing. Mathias Wirths, Dozent für Tragwerklehre an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alfter
09/2017 - 12/2017
Praktikum Architekturbüro bei neunwerk Architekten in Bornheim
01/2018 - 05/2018
Praktikum Innenarchitekturbüro bei raumkontor Innenarchitekten in Düsseldorf
05/2018 - 09/2019
Werkstudentin bei neunwerk Architekten in Bornheim
03/2019
Internationaler Workshop an der Universidad Nacional de Rosario
03/2021 - 05/2021
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Architektur an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alfter
06/2021 - heute
Angestellte Architektin bei gernot schulz architektur GmbH in Köln
2024
Eintragung in die Architektenkammer NRW
2024 beginnend Weiterbildung zur zertifizierten Sachverständigen für Immobilienbewertung
Programme
Mac OS X
Windows
ArchiCad
Vectotworks
Adobe Photoshop
Adobe Illustrator
Adobe Indesign
Microsoft Word
Microsoft Excel
Microsoft Powerpoint
Sprachen
Deutsch Englisch
Sanierung, Umbau und Umnutzung des Kohlebunkerensembles, Gelsenkirchen Bauherr: Stadt Gelsenkirchen, Stabstelle IGA 2027
Hochbaulicher Wettbewerb nach RPW 2013 1. Platz
Entstanden bei gernot schulz : architektur GmbH
Der Kohlebunker der ehemaligen Zeche Nordstern, erbaut von Fritz Schupp und Martin Kremmer, wird im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 zu einem kulturell und gastronomisch genutzten Anziehungspunkt auf dem Gelände des Nordsternparks transformiert.
Hierbei wird gleichzeitig aus Gründen der Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit aber auch der zu transportierenden Botschaften und Vorbildfunktion des Projekts auf wenige klare Interventionen gesetzt:
Der ehemalige Kohlebunker präsentiert sich den Besuchern mit einer großzügig verglasten Frontfassade, die den Blick auf die massiven Betontrichter im Inneren des Bauwerks freilegt.
Im Süd-Westen und auf dem Dach wird das Gebäude mittels eines Stahlgerüsts baulich ergänzt. Die Gerüststruktur nimmt die Funktionen Treppe (2. Fluchtweg) und Fahrstuhl auf, bietet darüber hinaus den Rahmen für die beispielhafte Umsetzung und Präsentation der verschiedenen Fassadenbegrünungsmöglichkeiten bis hin zu dem Verschattungspotential der Dachbegrünung für die Dachterrasse. Schon von weitem sendet die begrünte Gesamtkonstruktion die Botschaft des „Greenhouse“ an die sich annähernden Betrachtenden.
kohlebunker gelsenkirchen 1.
Perspektive aus dem Wettbewerbsentwurf:
Blick auf die verglaste Eingangsfassade des Kohlebunkers
leistungsphase 1-3
Nach dem Wettbewerbsgewinn wurden aufgrund des eingeschränkten Budgets Varianten entwickelt, in denen das Raumprogramm angepasst und teilweise reduziert wurde. Eine Variante wurde gemäß der Freigabe der Vorentwurfsplanung ausgearbeitet.
In den Leistungsphasen 1 bis 3 wurde in regelmäßigen Planungsund Projektbesprechungen, sowie mehreren Nutzerworkshops eine Entwurfsplanung erarbeitet, die den grundlegenden Entwurfsgedanken weiterhin verfolgt.
Regeldetail: Bodenaufbauten
Innenraumperspektive: Gastronomie unter den Betontrichtern Haupterschließung: Eine rote Stahltreppe führt durch einen der Betontrichter in das obere Geschoss
Regeldetail: Wandaufbau mit bestehender Klinker-Außenwand und Innendämmung aus Poroton-Ziegel
leistungsphase 4-6
Nach dem Wettbewerbsgewinn wurden aufgrund des eingeschränkten Budgets Varianten entwickelt, in denen das Raumprogramm angepasst und teilweise reduziert wurde. Eine Variante wurde gemäß der Freigabe der Vorentwurfsplanung ausgearbeitet. In den Leistungsphasen 1 bis 3 wurde in regelmäßigen Planungsund Projektbesprechungen, sowie mehreren Nutzerworkshops eine Entwurfsplanung erarbeitet, die den grundlegenden Entwurfsgedanken weiterhin verfolgt.
ziehenschule
Sanierung und Umnutzung des denkmalgeschützten Bestandsschulbaus und Erweiterungsneubau
Realisierungswettbewerb Gymnasium Ziehenschule, Frankfurt am Main, 1. Platz
Entstanden bei gernot schulz : architektur GmbH
Der Neubau der Ziehenschule verfolgt den Leitgedanken: ‚Im Dialog mit der Natur, respektvoll gegenüber dem Denkmal, kompakte Bauweise für positive Energiebilanz und viel schulischen Außenraum‘.
Durch die kompakte und einfache Setzung des neuen Baukörpers wird ein Campus geschaffen, der das Naturerlebnis des Schulwäldchens in den Mittelpunkt stellt, sich respektvoll gegenüber dem denkmalgeschützten Gebäudebestand und den bestehenden Freiräumen verhält. Über einen neuen Schulboulevard werden alle wichtigen Funktionen zusammengebunden und der Lernraum in allen Geschossen in den Außenraum erweitert.
Die Lernlandschaften in den Obergeschossen des Neubaus bieten alle Möglichkeiten für einen modernen Unterricht. Die Klassenräume im Norden, Osten und Süden Rahmen rahmen eine offene, zum Schulwald ausgerichtete Lernlandschaft, die über drei Lichthöfe großzügig belichtet wird.
Deckenplatte
Deckenelement aus Gradientenbeton, hoher Recyclinganteil, eingehängt in Fachwerkträger
Fassadenelement vorgehängtes
Holzrahmenelement
Tragkonstruktion
Stahl-Fachwerkträger über zwei Geschosse, stützenfreies Erdgeschoss, Überspannung von Aula und Foyer
Innenraumperspektive: Blick in den offenen Lernbereich des Neubaus
Sporthalle Betondeckenunterzüge
Laubengang vorgestellt; vorgefertigte Betonplatten, Stahlstützen
3. master thesis
Thema meiner Masterarbeit ist die bauliche Erweiterung eines denkmalgeschützten ehemaligen Stadttores in Köln, sowie seine denkmalgerechte Umnutzung.
Die Hahnentorburg soll weiterhin in ihrer jetzigen Funktion als Vereinsheim eines Kölner Karnevalsvereins genutzt werden und durch eine zusätzliche kulturelle Museumsnutzung einen öffentlichen Charakter erlangen. Neue Bauvolumen sollen Platz für Ausstellungsflächen, Gastronomie und den öffentlichen Veranstaltungssaal bieten. Diese Neubauten sollen in ihrer städtebaulichen Setzung und Gestaltung Bezug auf das Denkmal nehmen und dem Bestandsbau einen neuen Kontext bieten.
Besonderer Augenmerk dieser Arbeit soll auf dem baulichen und funktionalen Umgang mit dem denkmalgeschützten Bestand liegen.
Ziel des Entwurfs ist es, ein Gebäudeensemble aus Neubau und Denkmal zu schaffen, das die besonderen Merkmale der Kölner Identität hervorhebt und für Besucher erlebbar macht.
Die Hahnentorburg Köln
Denkmalpflegerische Analyse der Hanhentorburg und anschließender Entwurf für eine denkmalgerechte
Umnutzung und eines Erweiterungsneubaus
Prof. Dr. phil. habil. Hans-Rudolf Meier
Denkmalpflege und Baugeschichte
WS 2020/21
Einzelarbeit
durch den Saal des Anbaus
Perspektive: Blick in den Veranstaltungssaal des Anbaus
Detailschnitt: Übergang von Bestand zu Anbau
4. Modulare Schulbauten, Berlin
Prof. Dipl.-Ing. José Mario Gutierrez Marquez I Entwerfen und Raumgestaltung
Master 3. Semester WS 2019/20 Partnerarbeit
Für den Entwurf sollte ein modulares System entwickelt werden, das durch unterschiedliche Anordnung und Ausrichtung auf verschiedene Standorte innerhalb Berlins reagieren kann. Es soll ein Cluster-Grundriss entwickelt werden, der den Anforderungen an Offenheit und Flexibilität gerecht wird. Hierbei besteht ein Cluster-Modul aus jeweils drei Unterrichtsräumen, zwei Gruppenräumen und einem sogenannten „Forum“ – einer Art Marktplatz, der sowohl Platz zum Lernen, als auch zum Spielen und Begegnen bietet.
Der entstandene Entwurf setzt sich aus zwei
Cluster-Bausteinen und einem diese verbindenden Fachbereichs-Baustein zusammen, der einen an beide Cluster angeschlossenen Lehrerbereich beinhaltet. Auf vier Obergeschosse verteilen sich so acht Cluster und verschiedene fachspezifische Unterrichtsräume, wie Kunst- oder Musikräume im VerbindungsBaustein.
Das Erdgeschoss bildet die öffentliche Zone der Schule.
Eine Doppel-Sporthalle bietet eine funktionale und gestalterische Ergänzung zum Schulbaukörper.
mitarbeit
Entstanden bei: raumkontor Innenarchitektur
Bauvorhaben: ADESSO AG, DORTMUND
Entwurf mehrerer Muster für Tapeten, (akustisch wirksame) Oberflächen und Textilien für das Verwaltungs- und Bürogebäude der Adesso AG in Dortmund
Fotos: © raumkontor
Grafiken: Lisa Küpper
Messestand für DEUTSCHES TAPETEN-INSTITUT IMM 2018, Köln
Mitarbeit bei der Konzeptfindung und Entwurf
Fotos: © raumkontor