Lisa Küpper Portfolio 2024

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Lisa Küpper

über mich

Ausbildung

06/2001 – 07/2005

Grundschule „Franziskusschule“

Euskirchen

08/2005 – 06/2013

Gymnasium „Marienschule“

Euskirchen

Abitur, Notendurchschnitt 1,5

09/2013 – 07/2017

Bachelor of Arts Architektur

Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alfter Bestanden mit Auszeichnung, Note: 1,2

Nominierung für BDA Masters 2017

10/2018 – 03/2021

Master of Science Architektur

Bauhaus Universität Weimar Note: 1,19

Nominierung für Herausragende Abschlussarbeiten Architektur und Urbanistik 2021

Beruf & Praktika

08/2016 - 12/2016

Studentische Hilfskraft von Prof. Brigitte Scholz bei der Durchführung einer wissenschaftlilchen Studie über das „Earthship“ Deutschland

12/2016 - 06/2017

Studentische Hilfskraft von Prof. Dr.-Ing. Mathias Wirths, Dozent für Tragwerklehre an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alfter

09/2017 - 12/2017

Praktikum Architekturbüro bei neunwerk Architekten in Bornheim

01/2018 - 05/2018

Praktikum Innenarchitekturbüro bei raumkontor Innenarchitekten in Düsseldorf

05/2018 - 09/2019

Werkstudentin bei neunwerk Architekten in Bornheim

03/2019

Internationaler Workshop an der Universidad Nacional de Rosario

03/2021 - 05/2021

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Architektur an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alfter

06/2021 - heute

Angestellte Architektin bei gernot schulz architektur GmbH in Köln

2024

Eintragung in die Architektenkammer NRW

2024 beginnend Weiterbildung zur zertifizierten Sachverständigen für Immobilienbewertung

Programme

Mac OS X

Windows

ArchiCad

Vectotworks

Adobe Photoshop

Adobe Illustrator

Adobe Indesign

Microsoft Word

Microsoft Excel

Microsoft Powerpoint

Sprachen

Deutsch Englisch

Sanierung, Umbau und Umnutzung des Kohlebunkerensembles, Gelsenkirchen Bauherr: Stadt Gelsenkirchen, Stabstelle IGA 2027

Hochbaulicher Wettbewerb nach RPW 2013 1. Platz

Entstanden bei gernot schulz : architektur GmbH

Der Kohlebunker der ehemaligen Zeche Nordstern, erbaut von Fritz Schupp und Martin Kremmer, wird im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 zu einem kulturell und gastronomisch genutzten Anziehungspunkt auf dem Gelände des Nordsternparks transformiert.

Hierbei wird gleichzeitig aus Gründen der Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit aber auch der zu transportierenden Botschaften und Vorbildfunktion des Projekts auf wenige klare Interventionen gesetzt:

Der ehemalige Kohlebunker präsentiert sich den Besuchern mit einer großzügig verglasten Frontfassade, die den Blick auf die massiven Betontrichter im Inneren des Bauwerks freilegt.

Im Süd-Westen und auf dem Dach wird das Gebäude mittels eines Stahlgerüsts baulich ergänzt. Die Gerüststruktur nimmt die Funktionen Treppe (2. Fluchtweg) und Fahrstuhl auf, bietet darüber hinaus den Rahmen für die beispielhafte Umsetzung und Präsentation der verschiedenen Fassadenbegrünungsmöglichkeiten bis hin zu dem Verschattungspotential der Dachbegrünung für die Dachterrasse. Schon von weitem sendet die begrünte Gesamtkonstruktion die Botschaft des „Greenhouse“ an die sich annähernden Betrachtenden.

kohlebunker gelsenkirchen 1.

Perspektive aus dem Wettbewerbsentwurf:

Blick auf die verglaste Eingangsfassade des Kohlebunkers

leistungsphase 1-3

Nach dem Wettbewerbsgewinn wurden aufgrund des eingeschränkten Budgets Varianten entwickelt, in denen das Raumprogramm angepasst und teilweise reduziert wurde. Eine Variante wurde gemäß der Freigabe der Vorentwurfsplanung ausgearbeitet.

In den Leistungsphasen 1 bis 3 wurde in regelmäßigen Planungsund Projektbesprechungen, sowie mehreren Nutzerworkshops eine Entwurfsplanung erarbeitet, die den grundlegenden Entwurfsgedanken weiterhin verfolgt.

Regeldetail: Bodenaufbauten

Innenraumperspektive: Gastronomie unter den Betontrichtern Haupterschließung: Eine rote Stahltreppe führt durch einen der Betontrichter in das obere Geschoss

Regeldetail: Wandaufbau mit bestehender Klinker-Außenwand und Innendämmung aus Poroton-Ziegel

leistungsphase 4-6

Nach dem Wettbewerbsgewinn wurden aufgrund des eingeschränkten Budgets Varianten entwickelt, in denen das Raumprogramm angepasst und teilweise reduziert wurde. Eine Variante wurde gemäß der Freigabe der Vorentwurfsplanung ausgearbeitet. In den Leistungsphasen 1 bis 3 wurde in regelmäßigen Planungsund Projektbesprechungen, sowie mehreren Nutzerworkshops eine Entwurfsplanung erarbeitet, die den grundlegenden Entwurfsgedanken weiterhin verfolgt.

Moodboard: Material- und Farbmuster für den Innenausbau
© Möbel aus Kohle von Jesper Eriksson

ziehenschule

Sanierung und Umnutzung des denkmalgeschützten Bestandsschulbaus und Erweiterungsneubau

Realisierungswettbewerb Gymnasium Ziehenschule, Frankfurt am Main, 1. Platz

Entstanden bei gernot schulz : architektur GmbH

Der Neubau der Ziehenschule verfolgt den Leitgedanken: ‚Im Dialog mit der Natur, respektvoll gegenüber dem Denkmal, kompakte Bauweise für positive Energiebilanz und viel schulischen Außenraum‘.

Durch die kompakte und einfache Setzung des neuen Baukörpers wird ein Campus geschaffen, der das Naturerlebnis des Schulwäldchens in den Mittelpunkt stellt, sich respektvoll gegenüber dem denkmalgeschützten Gebäudebestand und den bestehenden Freiräumen verhält. Über einen neuen Schulboulevard werden alle wichtigen Funktionen zusammengebunden und der Lernraum in allen Geschossen in den Außenraum erweitert.

Die Lernlandschaften in den Obergeschossen des Neubaus bieten alle Möglichkeiten für einen modernen Unterricht. Die Klassenräume im Norden, Osten und Süden Rahmen rahmen eine offene, zum Schulwald ausgerichtete Lernlandschaft, die über drei Lichthöfe großzügig belichtet wird.

Deckenplatte

Deckenelement aus Gradientenbeton, hoher Recyclinganteil, eingehängt in Fachwerkträger

Fassadenelement vorgehängtes

Holzrahmenelement

Tragkonstruktion

Stahl-Fachwerkträger über zwei Geschosse, stützenfreies Erdgeschoss, Überspannung von Aula und Foyer

Innenraumperspektive: Blick in den offenen Lernbereich des Neubaus

Sporthalle Betondeckenunterzüge

Laubengang vorgestellt; vorgefertigte Betonplatten, Stahlstützen

3. master thesis

Thema meiner Masterarbeit ist die bauliche Erweiterung eines denkmalgeschützten ehemaligen Stadttores in Köln, sowie seine denkmalgerechte Umnutzung.

Die Hahnentorburg soll weiterhin in ihrer jetzigen Funktion als Vereinsheim eines Kölner Karnevalsvereins genutzt werden und durch eine zusätzliche kulturelle Museumsnutzung einen öffentlichen Charakter erlangen. Neue Bauvolumen sollen Platz für Ausstellungsflächen, Gastronomie und den öffentlichen Veranstaltungssaal bieten. Diese Neubauten sollen in ihrer städtebaulichen Setzung und Gestaltung Bezug auf das Denkmal nehmen und dem Bestandsbau einen neuen Kontext bieten.

Besonderer Augenmerk dieser Arbeit soll auf dem baulichen und funktionalen Umgang mit dem denkmalgeschützten Bestand liegen.

Ziel des Entwurfs ist es, ein Gebäudeensemble aus Neubau und Denkmal zu schaffen, das die besonderen Merkmale der Kölner Identität hervorhebt und für Besucher erlebbar macht.

Die Hahnentorburg Köln

Denkmalpflegerische Analyse der Hanhentorburg und anschließender Entwurf für eine denkmalgerechte

Umnutzung und eines Erweiterungsneubaus

Prof. Dr. phil. habil. Hans-Rudolf Meier

Denkmalpflege und Baugeschichte

WS 2020/21

Einzelarbeit

durch den Saal des Anbaus

Perspektive: Blick in den Veranstaltungssaal des Anbaus

Detailschnitt: Übergang von Bestand zu Anbau

Querschnitt

4. Modulare Schulbauten, Berlin

Prof. Dipl.-Ing. José Mario Gutierrez Marquez I Entwerfen und Raumgestaltung

Master 3. Semester WS 2019/20 Partnerarbeit

Für den Entwurf sollte ein modulares System entwickelt werden, das durch unterschiedliche Anordnung und Ausrichtung auf verschiedene Standorte innerhalb Berlins reagieren kann. Es soll ein Cluster-Grundriss entwickelt werden, der den Anforderungen an Offenheit und Flexibilität gerecht wird. Hierbei besteht ein Cluster-Modul aus jeweils drei Unterrichtsräumen, zwei Gruppenräumen und einem sogenannten „Forum“ – einer Art Marktplatz, der sowohl Platz zum Lernen, als auch zum Spielen und Begegnen bietet.

Der entstandene Entwurf setzt sich aus zwei

Cluster-Bausteinen und einem diese verbindenden Fachbereichs-Baustein zusammen, der einen an beide Cluster angeschlossenen Lehrerbereich beinhaltet. Auf vier Obergeschosse verteilen sich so acht Cluster und verschiedene fachspezifische Unterrichtsräume, wie Kunst- oder Musikräume im VerbindungsBaustein.

Das Erdgeschoss bildet die öffentliche Zone der Schule.

Eine Doppel-Sporthalle bietet eine funktionale und gestalterische Ergänzung zum Schulbaukörper.

Grundriss 1. Obergeschoss

mitarbeit

Entstanden bei: raumkontor Innenarchitektur

Bauvorhaben: ADESSO AG, DORTMUND

Entwurf mehrerer Muster für Tapeten, (akustisch wirksame) Oberflächen und Textilien für das Verwaltungs- und Bürogebäude der Adesso AG in Dortmund

Fotos: © raumkontor

Grafiken: Lisa Küpper

Messestand für DEUTSCHES TAPETEN-INSTITUT IMM 2018, Köln

Mitarbeit bei der Konzeptfindung und Entwurf

Fotos: © raumkontor

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