Lisa Küpper, Architektur-Portfolio

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PORTFOLIO

Lisa Küpper Architektin

ausgewählte Arbeiten 2024

Lisa Küpper

28. Januar 1995

Stadtwaldgürtel 74, 50931 Köln

Deutschland

https://issuu.com/lisakuepper

LEBENSLAUF

I. 6 – 9 2022-heute

PROJEKT - KOHLEBUNKER GELSENKIRCHEN

Sanierung, Umbau und Umnutzung des Kohlebunkerensembles, Gelsenkirchen; enstanden bei gernot schulz : architektur GmbH

II. 10 – 13 2022-heute

PROJEKT - ZIEHENSCHULE FRANKFURT

Sanierung und Umnutzung des denkmalgeschützten Bestandsschulbaus und Erweiterungsneubau; enstanden bei gernot schulz : architektur GmbH

III. 14 – 17 WS 2020/21

MASTERTHESIS

Die Hahnentorburg Köln – Umnutzung des Denkmals und Entwurf eines Erweiterungsneubaus Denkmalpflege und Baugeschichte – Prof. Dr. phil. habil. Hans-Rudolf Meier

IV. 18 – 21 WS 2019/20

MODULARE SCHULBAUTEN

Entwerfen und Raumgestaltung – Prof. Dipl.-Ing. José Mario Gutierrez Marquez

V. 22 – 25 SS 2019

BAUEN IM BESTAND – ROSARIO, ARGENTINIEN

Entwerfen und Raumgestaltung – Prof. Dipl.-Ing. José Mario Gutierrez Marquez

VI. 26 –29 WS 2016/17

UM- UND NEUBAU BÜRGERHAUS WALDBRÖL

Technischer Gebäudeausbau und energieeffizientes Bauen – Dipl.-Ing. Sonja Tinney

30 – 31

KONTAKT

geb. 28.01.1995 in Euskirchen

LISA KÜPPER

AUSBILDUNG

06/2001 – 07/2005

Grundschule „Franziskusschule“ Euskirchen

08/2005 – 06/2013

Gymnasium „Marienschule“ Euskirchen

Abitur, Notendurchschnitt 1,5

09/2013 – 07/2017

BACHELOR OF ARTS ARCHITEKTUR

Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alfter Bestanden mit Auszeichnung,

Note: 1,2

Nominierung für BDA Masters 2017

10/2018 – 03/2021

MASTER OF SCIENCE ARCHITEKTUR

Bauhaus Universität Weimar

Note: 1,19

Nominierung für Herausragende

Abschlussarbeiten Architektur und Urbanistik 2021

SPRACHEN

Deutsch

Englisch

Russisch

BERUF & PRAKTIKA

08/2016 - 12/2016

Studentische Hilfskraft

von Prof. Brigitte Scholz bei der Durchführung einer wissenschaftlilchen Studie über das „Earthship“ Deutschland

12/2016 - 06/2017

Studentische Hilfskraft

von Prof. Dr.-Ing. Mathias Wirths, Dozent für Tragwerklehre an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alfter

09/2017 - 12/2017

Praktikum Architekturbüro bei neunwerk Architekten in Bornheim

01/2018 - 05/2018

Praktikum Innenarchitekturbüro bei raumkontor Innenarchitekten in Düsseldorf

05/2018 - 09/2019

Werkstudentin bei neunwerk Architekten in Bornheim

03/2019

Internationaler Workshop an der Universidad Nacional de Rosario

04/2021 - 05/2021

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Architektur an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alfter

06/2021 - heute

Angestellte Architektin bei gernot schulz : architektur GmbH in Köln

2024

Eintragung in die Architektenkammer NRW

2024 beginnend

Weiterbildung zur zertifizierten Sachverständigen für Immobilienbewertung

PROGRAMME

Mac OS X

Windows

ArchiCad

Vectorworks

Cinema4D

Adobe Photoshop

Adobe Illustrator

Adobe Indesign

Microsoft Word

Microsoft Excel

Microsoft Powerpoint

Lebenslauf

Blick von Norden auf den Eingangsbereich des Gebäudeensembles

I. PROJEKT

KOHLEBUNKER

GELSENKIRCHEN

Sanierung, Umbau und Umnutzung des Kohlebunkerensembles, Gelsenkirchen;

Hochbaulicher Wettbewerb nach RPW 2013 1. Platz enstanden bei gernot schulz : architektur GmbH 2022 - heute

Der Kohlebunker der ehemaligen Zeche Nordstern, erbaut von Fritz Schupp und Martin Kremmer, wird im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 zu einem kulturell und gastronomisch genutzten Anziehungspunkt auf dem Gelände des Nordsternparks transformiert.

Hierbei wird gleichzeitig aus Gründen der Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit aber auch der zu transportierenden Botschaften und Vorbildfunktion des Projekts auf wenige klare Interventionen gesetzt:

Der ehemalige Kohlebunker präsentiert sich den Besuchern mit einer großzügig verglasten Frontfassade, die den Blick auf die massiven Betontrichter im Inneren des Bauwerks freilegt. Im Süd-Westen und auf dem Dach wird das Gebäude mittels eines Stahlgerüsts baulich ergänzt. Die Gerüststruktur nimmt die Funktionen Treppe (2. Fluchtweg) und Fahrstuhl auf, bietet darüber hinaus den Rahmen für die beispielhafte Umsetzung und

Präsentation der verschiedenen Fassadenbegrünungsmöglichkeiten bis hin zu dem Verschattungspotential der Dachbegrünung für die Dachterrasse. Schon von weitem sendet die begrünte Gesamtkonstruktion die Botschaft des „Greenhouse“ an die sich annähernden Betrachtenden.

06/2022: Wettbewerbsteilnahme 12/22 - 05/24: Entwurfsplanung 05/24 - 09/24: Genehmigungsplanung

Innenansicht der geplanten Erlebnisgastronomie im Inneren des Kohlebunkers

I. Projekt - Kohlebunker Gelsenkrichen

leistungsphase

1-3

Nach dem Wettbewerbsgewinn wurden aufgrund des eingeschränkten Budgets Varianten entwickelt, in denen das Raumprogramm angepasst und teilweise reduziert wurde. Eine Variante wurde gemäß der Freigabe der Vorentwurfsplanung ausgearbeitet. In den Leistungsphasen 1 bis 3 wurde in regelmäßigen Planungs- und Projektbesprechungen, sowie mehreren Nutzerworkshops eine Entwurfsplanung erarbeitet, die den grundlegenden Entwurfsgedanken weiterhin verfolgt.

Haupt-Erschließung: Eine rote Stahltreppe führt durch einen der Betontrichter in das obere Geschoss

Konstruktionsdetail: Stahlbetontreppe unterhalb und Stahltreppe innerhal der Betontrichter

I. Projekt - Kohlebunker Gelsenkrichen

leistungsphase

In der Genehmigungsplanung folgen enge Abstimmungen mit den Fachplanern, sowie Produktherstellern zur Bemusterung des Entwurfs. Außerdem wird ein Fördermittelantrag eingereicht, um öffentliche Fördermittel zur Teilfi nanzierung des Projekts zu erlangen.

Materialkonzept für den Kohlebunker Regeldetail: Wandaufbau mit bestehender Klinker-Außenwand und Innendämmung aus Poroton-Ziegel

I. Projekt - Kohlebunker Gelsenkrichen

Innenraumperspektive: Blick in den offenen Lernbereich des Neubaus

II. PROJEKT

ZIEHENSCHULE

FRANKFURT

Sanierung und Umnutzung des denkmalgeschützten Bestandsschulbaus und Erweiterungsneubau

Realisierungswettbewerb Gymnasium Ziehenschule, Frankfurt am Main, 1. Platz entstanden bei gernot schulz : architektur GmbH 2022 - heute

Der Neubau der Ziehenschule verfolgt den Leitgedanken: ‚Im Dialog mit der Natur, respektvoll gegenüber dem Denkmal, kompakte Bauweise für positive Energiebilanz und viel schulischen Außenraum‘.

Durch die kompakte und einfache Setzung des neuen Baukörpers wird ein Campus geschaffen, der das Naturerlebnis des Schulwäldchens in den Mittelpunkt stellt, sich respektvoll gegenüber dem denkmalgeschützten Gebäudebestand und den bestehenden Freiräumen verhält. Über einen neuen Schulboulevard werden alle wichtigen Funktionen zusammengebunden und der Lernraum in allen Geschossen in den Außenraum erweitert.

Die Lernlandschaften in den Obergeschossen des Neubaus bieten alle Möglichkeiten für einen modernen Unterricht. Die Klassenräume im Norden, Osten und Süden Rahmen rahmen eine offene, zum Schulwald ausgerichtete Lernlandschaft, die über drei Lichthöfe großzügig belichtet wird.

Deckenplatte

Deckenelement aus Gradientenbeton, hoher Recyclinganteil, eingehängt in Fachwerkträger

Fassadenelement vorgehängtes Holzrahmenelement

Tragkonstruktion

Stahl-Fachwerkträger über zwei Geschosse, stützenfreies Erdgeschoss, Überspannung von Aula und Foyer

Sporthalle Betondeckenunterzüge

Laubengang vorgestellt; vorgefertigte Betonplatten, Stahlstützen

Innenansicht der geplanten Erlebnisgastronomie im Inneren des Kohlebunkers

II. Projekt - Ziehenschule Frankfurt

Außenperspektive: Blick aus dem Schuldwäldchen auf den Neubau

Grundriss 1.OG (oben & unten): Neubau & Altbau

Ansicht Neubau –Altbau

Perspektivischer Schnitt durch den Neubau mit der eingegrabenen Dreifeld-Sporthalle

DACHAUFBAU Photovoltaik Extensive Dachbegrünung Substrat Filterschicht Wasserspeicher-/ Dränschicht Schutzschicht Abdichtung Gefälledämmung Dampfbremse Deckenelement aus Gradientenbeton hoher Recyclinganteil Akustikdecke aus Holzlamellen

FASSADENAUFBAU Metallfassade Unterkonstruktion hinterlüftet Holzrahmenelement vorgefertigt: Fassadenbahn Windsperre Holzfaserplatte Holzständerkonstruktion dazwischen Wärmedämmung OSB-Platte Dreischichtplatte Holz

LG2 SEKII

TRAGKONSTRUKTION Stahl-Fachwerk-Träger über zwei Geschosse Stützenfreies Erdgeschoss Überspannung Aula und Foyer A

AKUSTIKDECKE

MINT

BELÜFTUNG mechanische Be- und Entlüftung: Zuluft über Doppelboden Quellluft Abluft in Wandschrank integriert Wärmerückgewinnung freie Deckenuntersicht Fensterlüftung

BODENAUFBAU Linoleum Doppelboden mit Installationsraum Deckenelement aus Gradientenbeton hoher Recyclinganteil freie Deckenuntersicht Thermische Speichermasse

CAMPUS-BOULEVARD

BODENBELAG Steinplatten Kies Abdichtung Perimeter-Gefälledämmung Deckenelement Gradientenbeton hoher Recyclinganteil Abhangdecke Umkleiden; Be-/Entlüftung Akustik

ERDGESCHOSS

UMKLEIDEN SPORT

Fassadendetail Neubau

Blick von Norden auf den Eingangsbereich des Gebäudeensembles

III. MASTERTHESIS

DIE HAHNENTORBURG KÖLN

DENKMALGERECHTE UMNUTZUNG UND ENTWURF EINES ERWEITERUNGSNEUBAUS

Prof. Dr. phil. habil. Hans-Rudolf Meier I Denkmalpflege und Baugeschichte

WS 2020/21

Einzelarbeit

Thema meiner Masterarbeit ist die bauliche Erweiterung eines denkmalgeschützten ehemaligen Stadttores in Köln, sowie seine denkmalgerechte Umnutzung.

Die Hahnentorburg soll weiterhin in ihrer jetzigen Funktion als Vereinsheim eines Kölner Karnevalsvereins genutzt werden und durch eine zusätzliche kulturelle Museumsnutzung einen öffentlichen Charakter erlangen.

Neue Bauvolumen sollen Platz für Ausstellungsflächen, Gastronomie und den öffentlichen Veranstaltungssaal bieten. Diese Neubauten sollen in ihrer städtebaulichen Setzung und Gestaltung Bezug auf das Denkmal nehmen und dem Bestandsbau einen neuen Kontext bieten.

Besonderer Augenmerk dieser Arbeit soll auf dem baulichen und funktionalen Umgang mit dem denkmalgeschützten Bestand liegen.

Ziel des Entwurfs ist es, ein Gebäudeensemble aus Neubau und Denkmal zu schaffen, das die besonderen Merkmale der Kölner Identität hervorhebt und für Besucher erlebbar macht.

Skizze der Hahnentorburg mit Saal-Neubau im Hintergrund

Masterthesis – Die Hahnentorburg Köln

und Baugeschichte

Prof. Dr. phil. habil. Hans-Rudolf Meier I Denkmalpflege

5. Obergeschoss

Vereinsheim

4. Obergeschoss

3. Obergeschoss

2. Obergeschoss

1. Obergeschoss

Ausstellung Ausstellung

Ausstellung

Erdgeschoss

Ausstellung

Vereinsheim Bistro Bistro

Foyer

Untergeschoss

20 Explosionsaxonometrie mit Nutzungsverteilung

WC / Lager Saal

Nutzungsverteilung

Längsschnitt

19 Isometrie der Hahnentorburg mit neuen Bauvolumen

Axonometrie der Bauvolumen

Prof. Dr. phil. habil. Hans-Rudolf Meier I Denkmalpflege und Baugeschichte

Grundriss Erdgeschoss

III. Masterthesis – Die Hahnentorburg Köln

Querschnitt

Blick auf den Veranstaltungssaal mit der Hahnentorburg im Hintergrund

Fassadenschnitt Übergang von Altbau zu Neubau

III. Masterthesis – Die Hahnentorburg Köln Prof. Dr. phil. habil. Hans-Rudolf Meier I Denkmalpflege und Baugeschichte

Blick auf den Eingangsbereich der Schule

IV. Modulare Schulbauten, Berlin Prof. Dipl.-Ing. José Mario Gutierrez Marquez – Entwerfen und Raumgestaltung

IV. MODULARE SCHULBAUTEN, BERLIN

Prof. Dipl.-Ing. José Mario Gutierrez Marquez I

Entwerfen und Raumgestaltung

Master 3. Semester WS 2019/20

Partnerarbeit

Für den Entwurf sollte ein modulares System entwickelt werden, das durch unterschiedliche Anordnung und Ausrichtung auf verschiedene Standorte innerhalb Berlins reagieren kann. Es soll ein Cluster-Grundriss entwickelt werden, der den Anforderungen an Offenheit und Flexibilität gerecht wird. Hierbei besteht ein Cluster-Modul aus jeweils drei Unterrichtsräumen, zwei Gruppenräumen und einem sogenannten „Forum“ – einer Art Marktplatz, der sowohl Platz zum Lernen, als auch zum Spielen und Begegnen bietet.

Der entstandene Entwurf setzt sich aus zwei Cluster-Bausteinen und einem diese verbindenden Fachbereichs-Baustein zusammen, der einen an beide Cluster angeschlossenen Lehrerbereich beinhaltet. Auf vier Obergeschosse verteilen sich so acht Cluster und verschiedene fachspezifische Unterrichtsräume, wie Kunst- oder Musikräume im Verbindungs-Baustein.

Das Erdgeschoss bildet die öffentliche Zone der Schule.

Eine Doppel-Sporthalle bietet eine funktionale und gestalterische Ergänzung zum Schulbaukörper.

Modellfoto: Blick in ein Cluster mit Forum und Loggia

IV. Modulare Schulbauten, Berlin

Prof. Dipl.-Ing. José Mario Gutierrez Marquez – Entwerfen und Raumgestaltung

Cluster Fachräume Cluster

Zusammensetzung der Bausteine

Variante III

Variante III

Variante III

Längsschnitt

Grundriss Erdgeschoss

IV. Modulare Schulbauten, Berlin
Prof. Dipl.-Ing. José Mario Gutierrez Marquez – Entwerfen und Raumgestaltung

Blick vom Schulhof auf die Rückseite der Schule mit Laubengängen

Axonometrie eines Clusters

Grundriss 4. Obergeschoss

Grundriss 3. Obergeschoss

IV. Modulare Schulbauten, Berlin

Grundriss 1. Obergeschoss

Prof. Dipl.-Ing. José Mario Gutierrez Marquez – Entwerfen und Raumgestaltung

Grundriss 2. Obergeschoss

Blick auf den Eingang zur Halle zwischen den Bestands- und Neubauten

V. Bauen im Bestand, Rosario Argentinien
Prof. Dipl.-Ing. José Mario Gutierrez Marquez – Entwerfen und Raumgestaltung

V. BAUEN IM BESTAND, ROSARIO ARGENTINIEN

Prof. Dipl.-Ing. José Mario Gutierrez Marquez I Entwerfen und Raumgestaltung Master 2. Semester SS 2019 Partnerarbeit

Die Aufgabe des Entwurfs bestand darin, eine leerstehende Industriehalle am Rande des Stadtzentrums Rosarios, Argentiniens drittgrößter Stadt, umzunutzen und Wohnraum für die soziale Mischung der Stadt zu schaffen. Das Raumprogramm sieht eine durchmischte Nutzung aus Wohnen, kommerzieller und kultureller Funktion vor.

Das Entwurfsgebiet kann in zwei Bereiche aufgeteilt werden: Den Bereich der großzügigen Industriehalle und den Bereich der heterogenen, kleinteiligeren Randbebauung des Blocks. Um die Halle als bestehende Hülle herauszustellen, soll ein neues Bauvolumen im Inneren klar als solches ablesbar sein und die außergewöhnliche Dimension des Raumes erhalten. Das Erdgeschoss dieses Volumens soll Raum für ein Kulturzentrum schaffen, das Obergeschoss bietet als Ergänzung dazu Platz für studentische Wohneinheiten.

Nachverdichtende Maßnahmen zur Schaffung von Wohnraum sollen durch die Platzierung von sechs Wohnhochhäusern unter Betrachtung typischer städtebaulicher Kriterien durchgeführt werden.

Skizze der neuen Wohnhochhäuser vor der Industriehalle

Axonometrie

Zugänge zur Halle

Setzung der Neubauten

Straßenseitige Ansicht

Grundriss Erdgeschoss

V. Bauen im Bestand, Rosario Argentinien Prof. Dipl.-Ing. José Mario Gutierrez Marquez – Entwerfen und Raumgestaltung

Innenraumperspektive: Bibliothek im Erdgeschoss der Halle mit Blick auf die eingestellte Raumskulptur

Eingestellte Raumskulptur

Verteilung Studentenwohnen

Grundriss 1. Obergeschoss

Studentenwohnen

V. Bauen im Bestand, Rosario Argentinien Prof. Dipl.-Ing. José Mario Gutierrez Marquez – Entwerfen und Raumgestaltung

Blick auf den Eingangsbereich des

VI. Um- und Neubau Bürgerhaus Waldbröl
Sonja Tinney – Technischer Ausbau und energieeffizientes Bauen
Anbaus

VI. UM- UND NEUBAU BÜRGERHAUS WALDBRÖL

Dipl.-Ing. Sonja Tinney I

Technischer Ausbau und energieeffizientes Bauen Bachelor 7. Semester WS 2016/17 Gruppenarbeit

Entwurfsaufgabe des Moduls war es, das Bürgerhaus Waldbröl energetisch umzubauen und dem denkmalgeschützten Altbau einen angemessenen Neubau anzugliedern.

Der Kerngedanke des Neubau-Entwurfs ist eine Extension des Gebäudesockels des Altbaus. So wird eine barrierefreie Erschließung ermöglicht und der Neubau nimmt sich in Formsprache und Volumen gegenüber dem Bestand zurück. Drei Volumen – ein großes Foyer, ein Veranstaltungsraum und ein Café –gruppieren sich um einen gemeinsamen Innenhof mit einer geschwungenen Freitreppe.

Bauliche Veränderungen im Inneren des Altbaus werden zugunsten des Denkmals möglichst gering gehalten. Eine freie, skulpturale Treppe verbindet die Geschosse miteinander und bildet den Mittelpunkt jedes Geschosses. Der Altbau wird mit einer Innendämmung aus Holzfaserdämmplatten und einem Lehmputz und dreifach verglasten Fenstern denkmalgerecht saniert. Der Neubau wird durch ein nachhaltiges Energie- und Heiz-System mit Luftwärmepumpe und Wärmetauscher energetisch optimiert.

Tinney
Skizze des Innenhofs des Neubaus

Extrusion des Bestandsockels

Nutzungszonierung

Formfindung

Gestaltung

Grundriss Untergeschoss

Querschnitt durch den Altbau

VI. Um- und Neubau Bürgerhaus Waldbröl
Sonja Tinney – Technischer Ausbau und energieeffizientes Bauen

Fassadenschnitt Übergang von Altbau zu Neubau

Wandaufbau Altbau (von außen nach innen)

Schieferfassade 10mm

Lattung 20mm

Hinterlüftung 30mm

Holzbalken mit Bimsstein Ausfachung 120/120mm

Lehmmörtel

Mineraldämplatten 100mm

Lehmmörtel

Armierung

Putz

U-WERT: 0,32 W/m²K

Dachaufbau Neubau (von außen nach innen)

Vegetationstragschicht 200mm Filtervlies

Dränmatte 25mm

Dämmung 100mm

Dachabdichtung

Gefälleestrich 50mm

Stahlbeton 180mm

Gleitlager

Putz

Lüftungsrohr 500mm

Wandaufbau Neubau (von außen nach innen)

Vorsatzschale Ziegel 80mm

Befestigungsschiene mit Hinterlüftung 50mm

Dämmung 160mm

Dampfsperre

Stahlbeton 200mm

Putz

U-WERT: 0,23 W/m²K

Fassadenschnitt Neubau

KONTAKT

Lisa Küpper

Stadtwaldgürtel 74, 50931 Köln

Deutschland

+49 162 3018849 lisamkuepper@gmail.com

https://issuu.com/lisakuepper www.linkedin.com/in/lisa-küpper

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