Krokant 2/2014: Europa

/// IMPRESSUM Herausgeberin /// KjG-Diözesanleitung Redaktion /// Julia Niedermayer, Jonathan Burger, Tobias Dürr, Aline Kinzie, Matthias Hauer, Flo Jalsovec Mitarbeitende dieser Ausgabe /// Isabelle Molz, Nico Wittmann, Lucia Friedmann Korrektur /// Christoph Ries Fotos /// KjG Diözese Freiburg, privat Satz + Layout /// Lisa Neumann Druck Umschlag /// Druckerei schwarz auf weiss, Freiburg Druck Innenteil /// Druckerei im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Auflage /// 1700 Anschrift /// KjG-Diözesanstelle Postfach 449 79004 Freiburg Tel. 0761/5144-179 EMail: krokantredaktion@kjg-freiburg.de

Erscheinungsweise /// vierteljährlich Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. /// Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. /// Mit Verweis auf die Quelle können die Beiträge gerne abgedruckt werden. Wir bitten um ein Belegexemplar. krokant 2/2014

/// Juli 2014

Inhaltsverzeichnis O3 | Editorial THEMA Europa 04 | Quiz: Wohin soll die Reise gehen?

08 | Erlebnisbericht YouRope 10 | Rekorde und Superlativen 13 | Fimcap 16 | europäische Fettnäpfchen 18 | Die blaue Seite der Macht 20 | Sommer, Sonne, Kultur 22 | ich wohne, also bin ich 25 | Mixtape: Beste ESC-Songs RUBRIKEN 26 | Quergedacht: Bühl statt Barcelona

Liebe Krokantleserin, lieber Krokantleser, Es tut sich einiges in unserem Land: Die KjG veranstaltete YOUrope, der Eurovision Songcontest sorgt für Schlagzeilen und die Städte und Gemeinden hingen voller Wahlplakate für die Europawahl.

Aber was ist Europa eigentlich? Ein Zusammenschluss von Ländern für bessere Lobbyarbeit in der Weltpolitik? Ist Europa die EU oder ist die EU Europa? Ist es nur ein Kontinent ohne jegliche weitere Bedeutung, aber dafür umso reicher an Ausflugszielen? Oder ist Europa nichts weiter als ein Begriff, dargestellt durch eine blaue Flagge mit einem Kreis aus 12 Sternen darin?

Nein, wir laden dich ein zu einer Reise, auf der wir an Kuriosem, Wissenswertem, Überraschendem und vielleicht auch schon einmal Gehörtem vorbeikommen: Nächster Halt Europa – eine Fahrt ins Blaue. Lass dich überraschen!

Im Namen der gesamten Redaktion

30 | Porträt: Annette Wahl 32 | Besuchstour 33 | HeldenWelten 34 | Ergebnisse aus dem Studienteil 36 | treibgut 38 | nützliches Wissen: Dikos PRAXISTIPP 28 | Heimliches Theater

Europa bedeutet für jede*n von uns etwas anderes – was für die Krokant Redaktion Grund genug war, sich einmal ausgiebig mit diesem Thema zu beschäftigen.

Dabei herausgekommen ist kein Heft, das sich nur mit der EU und Politik auf europäischer Ebene beschäftigt. Ebenso wenig hältst du hier deinen Reiseführer für den kommenden Sommer in den Händen.

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Wohin soll die Reise gehen? von Julia Niedermeyer

In Europa gibt es viele tolle Orte - große Städte, schöne Landstriche. Auch zum Ausspannen ist einiges geboten. Du bist dir unschlüssig, was davon du beim nächsten Urlaub in Anspruch nehmen möchtest? Nach diesem Quiz sieht das vielleicht anders aus

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#1

Was isst du am liebsten? a.

Ein ordentliches Vesper b.

Ich esse das, was aufgetischt wird c.

Exotisches Essen ist immer eine Versuchung wert d.

Fingerfood ist super

#2

Einer deiner Urlaubstage ist total verregnet a.

Und? Ich bin nicht aus Zucker b.

Gut, dass heute die Schlossbesichtigung auf dem Plan steht c.

Naja, die Kunstausstellung klingt super interessant! d.

Och, die Liegen am Indoor-Pool sehen auch gemütlich aus

Du kommst in eine fremde Stadt. Wie erkundest du sie? a.

Auf eigene Faust, das ist am aufregendsten b.

Ich halte mich an Empfehlungen von anderen, ist das sicherste. c.

Klasse! Ich habe gelesen, die Altstadt sei total schön. d.

Im nächsten Café bekomme ich bestimmt gute Tipps.

Der nächste Urlaub führt dich… a.

Irgendwo ins Nirgendwo b.

In eine Clubanlage c.

Zu geschichtsträchtigen Stätten d.

Da hin, wo es ruhig ist

#5

Was darf in deinem Gepäck auf keinen Fall fehlen? a. Handwaschmittel b.

Das sagt mir schon mein Reiseveranstalter c.

Die Karte vom ÖPNV-Netz d.

Mein Saunahandtuch

#7

Wo verbringst du deine Freizeit am liebsten? a.

Auf jeden Fall umgeben von vielen Menschen b.

In meinem Verein c.

Mit der Nase in Büchern d. auf der Couch

#3 #4

#6

#8

Du hast deine Kamera zu Hause vergessen. Wie reagierst du? a.

Ich lerne genug Leute kennen, die mir ihre Bilder zukommen lassen können. b.

Sind die nicht auch im Preis mit drin? c.

Ich kaufe sofort eine Einwegkamera d.

In der Sauna brauche ich ohnehin keine

#9

Vor dem Urlaub plane ich a.

Wenn überhaupt die erste Nacht b. wer mich zum Flughafen bringt c.

Den Trip von vorne bis hinten durch d. welche Wellnessangebote ich genießen möchte

Wenn du zurückkommst – wovon berichtest du? a.

Wie viele krasse Situationen ich gemeistert habe b.

Wie perfekt die einzelnen Trips aufeinander abgestimmt waren c.

Dass ich jetzt weiß, wo ich alt werden möchte d.

Wie unfassbar entspannt ich bin und wie gut der Urlaub getan hat.

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AUFLÖSUNG Überwiegend Lösung a. – Backpacking-Touren Einfach Rucksack packen und auf die Reise machen! Irgendwo wirst du schon ankommen. Dir geht es vor allem darum, Neues zu erleben und dich selbst zu fordern.

Auf viel Gepäck kannst du verzichten, du wäschst im Zweifel unterwegs von Hand.

Hauptsache dein Schuhwerk macht alles mit und dein Zelt hält dicht. Du wirst von den Begegnungen unterwegs beflügelt und kannst später noch deinen Kindern erzählen, wie du dich damals durch die Walachei geschlagen hast.

Überwiegend Lösung b. – Pauschalreise Du bist gern auf Reisen, stehst aber nicht so darauf tausende Reiseführer zu wälzen. Stattdessen nimmst du dankbar interessant klingende Angebote von Reiseveranstaltern in Kauf. Du genießt es, viele neue Eindrücke zu gewinnen, bist am Ende des Tages aber auch froh, einfach ans Buffet gehen zu können. Und so ein fauler Tag am Strand kommt dir auch mal zugute. Dein Gepäck passt du den Trips an und bist damit zufrieden. Die Sehenswürdigkeiten beeindrucken dich und du bist froh, wenn du doch ein paar gute Schnappschüsse mit nach Hause nehmen kannst.

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Überwiegend Lösung c. – Städtereise Neue Städte kennenlernen liebst du einfach. Das Größte ist, auf deiner Weltkarte wieder eine Pinnadel in den Punkt einer Metropole zu stecken. Welche Stadt die nächste deiner Wahl ist, steht schon Monate im Voraus fest. Du ließt ein Buch, das in einer Stadt spielt und möchtest die Kulisse nachempfinden. Dafür sitzt du gerne auch Wochenlang über Reiseführern und Stadtplänen, um deinen Urlaub perfekt durchzuplanen. Und wenn du schon vor Ort bist, nimmst du auch gern kulturelle Eindrücke mit. In deinem Gepäck findet sich angemessene aber bequeme Kleidung. Das Schuhwerk ist enorm wichtig, schließlich bist du den ganzen Tag auf den Beinen.

Überwiegend Lösung d. – Entspannungsurlaub Du bist ein richtiger Genießer/ eine richtige Genießerin. Der Urlaub muss für dich vor allem erholsam sein, da braucht es keine großen Ausflüge. Du gönnst dir gerne, was im Alltag schnell zu kurz kommt. Wenn du Urlaub machst, dann schaltest du richtig ab. In deinem Gepäck finden sich auf jeden Fall Handtücher und Badebekleidung, sowie das ein oder andere gute Buch. Du bist nicht auf die großen Geschichten für zu Hause aus. Stattdessen bist du tiefenentspannt zurück und die absolut zuverlässigste Anlaufstelle zu Fragen für erholsame Urlaube, bei denen man sich um wenig Dinge einen Kopf zu machen braucht.

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Yourope –

Die KjG startet nach Europa von Joni Burger Am Wochenende vor Ostern machten sich drei KjG-Mitglieder aus Freiburg auf, um in Bonn an den EU-Erlebnistagen des Projekts Yourope der KjG-Bundesebene teilzunehmen.

Über die Hälfte aller deutschen Gesetze werden heute schon in Brüssel mitbestimmt, die EU ist beinahe täglich in den Nachrichten.

Trotzdem erscheint die EU oft fern. Auf den EUErlebnistagen konnte ich mit 70 anderen jungen Menschen aus ganz Deutschland vier Tage lang die EU unter die Lupe nehmen, kritische Fragen an Politikerinnen und Politiker stellen und erfahren, wie man persönlich in der EU Einfluss nehmen und von ihr profitieren kann.

Was wir dort gelernt haben, können wir jetzt in unsere KjG-Arbeit vor Ort einbringen.

Die KjG mischt in der EU mit Die KjG versucht gemeinsam mit vielen Partnerorganisationen, Jugendrechte auf europäischer Ebene festschreiben zu lassen. Dies soll sicherstellen, dass Jugendliche ihre Rechte ein-

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fordern können und sich ihre Lebensbedingungen dadurch europaweit verbessern. Wir haben diese Jugendrechte diskutiert und festgestellt, dass sie auch unsere Interessen und Wünsche betreffen. Deshalb ist es so wichtig, dass auch wir sie nun einfordern. Das kannst auch du, zum Beispiel, wenn du den neuen Abgeordneten in Straßburg schreibst und ihnen sagst, warum Jugendrechte wichtig für dich sind. Außerdem gibt es den „Strukturierten Dialog“: In der KjG, vielen anderen Verbänden und unter http:// tiny.cc/mitmischen kannst du deine Meinung zu Themen wie Inklusion einbringen, die dann bis zur europäischen Politik getragen wird.

Darauf muss man achten Dass die EU so groß ist, hat zur Folge, dass sie sehr komplex ist und viele Interessen berücksichtigt werden müssen. Deshalb ist die

EU in ihrer Gesetzgebung auf Lobbyismus angewiesen, d.h. die einzelnen Unternehmen und gesellschaftlichen Gruppen bringen sich in den Gesetzgebungsprozess ein. Der Verein Lobbycontrol hat uns vorgestellt, wie sie das tun und warum es wichtig ist, dass man ihnen dabei genau auf die Finger schaut (http://tiny. cc/lobbycontrol). Nach einem ganzen Vormittag Planspiel kann ich verstehen, dass es keine einfachen Antworten gibt und dass nationaler Egoismus niemals zu einem guten Ziel führt.

Nur wenn Europa transparent ist, kann es für alle Menschen zu einer Bereicherung werden, zum Beispiel mit Erasmus+, der neuen Jugendförderung, die uns präsentiert wurde. Ein Besuch in der EU-Kommission in Bonn hat uns gezeigt, wie viele unterschiedliche Menschen für die EU arbeiten und was sie auch für Jugendliche an Chancen bietet.

Yourope ist noch nicht vorbei!

Jetzt bist du gefragt: Die KjG kann auch dich zur Expertin oder zum Experten in Sachen Europa machen. Yourope liefert dir Praxistipps, Infos über die EU und viel Material zu Jugendrechten und der Situation von Jugendlichen in anderen Ländern. Schau doch einfach mal unter http:// tiny.cc/yourope vorbei.

Mit Yourope haben es KjGlerinnen und KjGler aus Freiburg auch in die Medien geschafft. Zum Beispiel auf http://tiny.cc/medienecho.

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Rekorde

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Superlativen in Europa von Flo Jalsovec

Asien, Südamerika, Afrika – die Liste von Leuten im Bekanntenkreis, die reisen gehen auf anderen Kontinenten, wächst. Europa ist nicht mehr angesagt, so scheint es. Und irgendwie ist es ja auch nachvollziehbar. Vier Wochen durch Polen und Tschechien reisen klingt weniger spannend als einen Monat Ecuador und Chile erkunden. In Italien und Spanien ist es zwar warm, und bisweilen auch sehr exotisch, aber irgendwie ist doch jeder schon einmal dort gewesen.

Doch auch hier, auf unserem Heimatkontinent, gibt es all die schönen Dinge zu entdecken, die man außerhalb Europas so zu schätzen lernt. Die Hitze, die Kälte, die Berge, das Meer, die offeneren Menschen, den Reichtum, die Armut. Es ist einiges geboten in Europa! Einige der Kuriositäten und Alltäglichkeiten Europas sollen euch nun vorgestellt werden.

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*** Ganz schön wässrig

den Titel „größter See Europas“ trägt. Der See beinhaltet über 600 Inseln und an seiner tiefsten Stelle ist er stolze 230 Meter tief. Trotzdem ist er an etwa 120 Tagen im Jahr zugefroren.

Der tiefste See Europas ist übrigens der Hornindalsvatnet. Er liegt in Norwegen und ist 514 Meter tief.

Vielleicht habt ihr ja schon einmal vom Bodensee gehört? Dort findet zum Beispiel 2015 HeldenWelten statt, die Großveranstaltung der KjG. Der Bodensee ist mit einer Fläche von 600 km² der größte See in Deutschland. Und trotzdem würde er knapp 30 Mal in den größten Süßwasser - See Europas hineinpassen.

*** Ganz schön spritzig

Im Nordwesten Russlands liegt nämlich der Ladogasee, der mit seinen 17 700 km² mit Recht

Und noch einen Weltrekord halten wie in Europa, ja, sogar in Deutschland. Bei Andernach

in Rheinland - Pfalz steht der weltweit größte Kaltwassergeysir. 1903 wurde er auf der Suche nach Kohlenstoffdioxyd für Mineralwasser zufällig erbohrt. Heute ist er eine Touristenattraktion und schleudert etwa alle 100 Minuten kaltes Wasser in bis zu 60 Meter Höhe!

*** Ganz schön was los hier Manchmal möchte man einfach alleine sein, nicht wahr? Je nachdem wo man sich gerade befindet geht das mal mehr, mal weniger gut.

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In zwei Ländern Europas wird es vermutlich zu einer echten Herausforderung.

Der Vatikan nämlich, der gleichzeitig auch das kleinste Land Europas ist, ist weltweit das Land mit der dritthöchsten Bevölkerungsdichte. Dort Leben 1 884 Menschen pro Quadratkilometer.

Noch mehr los ist in Monaco. Im Land mit der höchsten Bevölkerungsdichte der Welt leben sage und schreibe 15.250 Einwohner/km².

Zum Vergleich: Deutschland kommt auf eine Bevölkerungsdichte von 230 Einwohnern pro Quadratkilometer.

Wenn ihr mal so richtig allein sein wollt, wird euch sicher Island gefallen. In Europa hat Island die niedrigste Bevölkerungsdichte. Hier leben durchschnittlich nur 2,9 Menschen pro Quadratkilometer.

*** Ganz schön sandig Erinnert ihr euch noch daran, wie es war im Sandkasten zu spielen? Ab und zu sind wir doch einfach an unsere Grenzen gestoßen. Zu wenig Platz, zu wenig Sand, zu viele andere Kinder um uns herum.

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Stellt euch mal vor euer Sandkasten wäre fast drei Kilometer lang, 500 Meter breit und zwischen 100 und 120 Metern hoch. Schwer vorzustellen aber leicht zu erreichen. Denn in Südfrankreich an der Atlantikküste steht die größte Düne Europas – die Düne von Pyla. Ihre Höhe ist übrigens schwer bestimmbar, da der Wind den feinen Sand stetig abträgt und an einem anderen Platz wieder ablagert.

*** Ganz schön kalt Weiter geht es mit Dingen, die nur Europa zu bieten hat: In Österreich, etwa 50 km südlich von Salzburg, liegt die Größte Eishöhle der Welt. Mit 42 km Länge ist die Eisriesenwelt in der Tat eine kalte Welt für sich.

FIMCAP – in 26 Verbänden um die Welt von Matthias Hauer

1962 wurde die „Fédération Internationale des Mouvements Catholiques d’Action Paroissale“ kurz FIMCAP gegründet. Doch für was steht sie? Was macht dieser Verband überhaupt? Und was hat das Ganze mit der KjG zu tun?

KjG und FIMCAP

Für was steht die FIMCAP?

In München setzten sich im Oktober 1961 elf Verbände aus vier Kontinenten an einen Tisch und gründeten die FIMCAP. Unter ihnen auch einer der Verbände, aus dem 1970 die KjG entstand. 1976 wurde die FIMCAP vom Vatikan als offizielle katholische Organisation anerkannt.

Momentan ist eine KjGlerin, Annette Wahle, Präsidentin der FIMCAP - ein Portrait findest du später im Heft.

Viele der Ziele, die die KjG verfolgt, werden von der FIMCAP unterstützt. So steht die FIMCAP für gleiche Bildungschancen für alle Menschen auf der Welt, auch außerhalb von Schulen. So sollen die Mitgliedsverbände zu dieser Bildung beitragen können. Wir als KjG und die anderen Verbände aus der ganzen Welt tragen tagtäglich dazu bei, dieses Ziel zu verwirklichen.

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Ein weiterer Grundsatz der FIMCAP ist Geschlechtergerechtigkeit. So sollen die Leitungsstellen, wie in der KjG, paritätisch besetzt werden. Selbst wenn es bereits in den meisten Ländern der Welt auf dem Papier geschlechtergerecht zugeht, herrschen fast überall noch die alten Rollenbilder vor. Diese Stereotype verhindern eine wirklich geschlechtergerechte Welt.

Gegen diesen Missstand versucht die FIMCAP ein Zeichen zu setzen.

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FIMCAP fordert außerdem Krankheiten wie HIV/AIDS, die großen Schaden in der ganzen Welt anrichten, mit Aufklärung zu bekämpfen.

Die Menschen sollen wissen, wie sie sich selbst und andere vor diesen Krankheiten schützen können.

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Was macht die FIMCAP konkret?

FIMCAP bietet die Möglichkeit, eine Art Austausch zwischen verschiedenen internationalen Gruppen anzustoßen. Das Ganze nennt sich „Roundabout“. Wer mehr Infos haben möchte, wie so ein Roundabout funktioniert und was dafür nötig ist, kann sich hier informieren: http:// tiny.cc/Roundabout FIMCAP bietet alle paar Jahre Europa-Camps und Welt-Treffen an, bei der sich die verschie-

eft :

denen Verbände kennenlernen und vernetzen können. 2015 findet das nächste Welt-Treffen in Ruanda statt. Alle Verbände können zu diesen Treffen bis zu drei Personen schicken. Das nächste EuroCamp findet dieses Jahr vom 8. bis 15. August in Rumänien statt.

Um über die Aktivitäten der FIMCAP zu informieren, erscheint vier Mal im Jahr das Magazin „Link“. Man kann es ganz einfach auf der Website anschauen, oder es kostenlos per Mail abonnieren. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall!

Im aktuellen Heft findet ihr zum Beispiel viele Informationen zum Thema Kinderrechte.

Die FIMCAP bringt uns Einblicke in die Jugendarbeit auf der ganzen Welt, die wir sonst nicht hätten. Außerdem bietet FIMCAP die Möglichkeit zum Austausch über die ganze Welt hinweg.

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Achtung Fettnäpfchen!

a p o r u E s in t ´ n o D d Dos an

Andere Länder, andere Sitten – das ist hinlänglich bekannt. Wo genau allerdings die Fettnäpfchen lauern, meist weniger. Damit du beim nächsten Urlaub nicht mit vollem Anlauf im nächsten landest, kommen hier die Dos and Don´ts in Europa: von Tobi Dürr

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Wenn´s dringend ist

Wer in Polen auf Toilette muss, steht zunächst vor unerwarteten Problemen. Denn an den Türen ist entweder ein Kreis oder Dreieck abgebildet. Für Männer geht´s durch die Türe mit dem Dreieck, für Frauen durch die mit dem Kreis!

Im Restaurant

Milchkaffeegetränke genießt man in Italien nur vor zwölf Uhr. Espresso geht dagegen den gesamten Tag über. In Spanien niemals Cola ohne Markenname davor bestellen, denn Cola heißt dort Schwanz. Und auch das kleine Luxemburg wartet mit Besonderheiten auf sich: Kuchen und Torte isst man hier mit Messer und Gabel!

Gesten

Aufgepasst in Griechenland, der Türkei und vielen osteuropäischen Ländern: Kopfschütteln und Nicken haben genau die entgegengesetzten Bedeutungen!

Der aus Daumen und Zeigefinger geformte Ring drückt nicht überall Zufriedenheit aus: In Spanien, Frankreich und der Türkei gilt das als obszöne Anspielung.

Schenken

Die lieb gemeinten Blumen können in Osteuropa schnell für Missverständnisse sorgen: Man verschenkt sie nur in ungerader Zahl und sollte die Farbe Gelb meiden.

Die steht nämlich für Negatives und eine gerade Zahl an Blumen landet nur auf dem Friedhof.

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Die blaue Seite der Macht Spitzenkandidaten wählen du musst! Glühbirnen verboten ich habe! EU-Strukturen und Beschlüsse erscheinen oft wie aus einem Paralleluniversum stammend. Hole dir den schnellen Durchblick in der Galaxis EU! von Joni Burger

Die EU trifft viele Entscheidungen – im großen wie im kleinen. So verhandelt die EU gerade ein Freihandelsabkommen mit den USA, versucht in Sachen Russland mit einer Stimme zu sprechen und sorgt beinahe nebenbei noch dafür, dass junge Menschen im Ausland studieren können.

Weil die EU so groß ist und viele Verbesserungen erreichen will, kann ihre Politik ganz schön verwirrend sein, denn gibt es nicht so viele Gremien wie Sterne am Himmel?

In der Mitte der EU sollen quasi als Sonne die Bürgerinnen und Bürger der EU stehen. Sie wählen die nationalen Parlamente, bestimmen dadurch die Regierungen und geben ihre Stimme

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bei der Wahl des EU-Parlaments ab. Die EU ist im Grundsatz demokratisch angelegt und an die Interessen ihrer Bürgerinnen und Bürger gebunden. Denkt man sich die Elemente der EU als Planeten, werden einige mehr und andere weniger von dieser Sonne angezogen und von den Interessen der Wählenden bestimmt.

Das EU-Parlament – nah an der Sonne Das EU-Parlament wird alle fünf Jahren von allen Erwachsenen in der EU gewählt. Seine Abgeordneten gliedern sich je nach Partei in

Fraktionen. Das EU-Parlament muss die vorgeschlagene EU-Kommision bestätigen, kann sie abwählen und muss dem Haushalt zustimmen.

Es beschließt Gesetzesvorlagen, die ihm von der EU-Kommission vorgeschlagen werden, darf ohne diese aber keine Gesetze einbringen.

Etwas weiter draußen – Die nationalen Regierungen Der Europäische Rat besteht aus den Regierungschefs der Mitgliedsländer und einem Präsidenten oder einer Präsidentin. Er gibt die Leitlinien der Politik der EU vor und schlägt den

Präsidenten der EU-Kommision vor. Die einzelnen nationalen Regierungen entsenden je einen EU-Kommisar. Der Ministerrat ergänzt das EU-Parlament: Er besteht – je nach Thema – aus anderen Fachministerinnen oder -ministern der Nationen und muss den Gesetzesvorschlägen der EU-Kommision zustimmen. Auch er hat kein Initiativrecht.

Groß wie Jupiter – Die EUKommision Die EU-Kommision ist ein großer Verwaltungsapparat: Sie kontrolliert, ob EU-Gesetze überall

eingehalten werden, bringt Gesetzesvorschläge ein und sorgt für die EU-Erweiterung. Ihre Mitglieder entscheiden nach ihrer Ernennung frei ohne Rückbindung an ihre nationale Regierung.

Die EZB – klein wie Pluto, aber oho

Die Asteroiden – Deine Anliegen Bürgerinitiativen auf EU-Ebene bringen die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger direkt zur EU-Kommision. Nach einer Million Unterschriften muss diese sich mit dem Anliegen beschäftigen.

Die Europäische Zentralbank ist in der Finanzkrise zu einem wichtigen Akteur aufgestiegen.

Sie sorgt für die Stabilität des Euros und versucht teilweise auch, in Schieflage geratene Länder zu stützen. Sie soll unabhängig agieren.

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Sommer, Sonne, Kultur 1 6 5

Das Spektrum an Festen und Kulturveranstaltungen in Europa ist riesig und vielfältig – dieser kleine Reiseführer führt dich zur richtigen Zeit an die aufregendsten Orte! von Tobi Dürr

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Auf keinen Fall verpassen Besonders sehenswert Fuer speziell Interessierte

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Schweden Mittsommerfest Samstag zwischen 20. und 26. Juni

Am Mittsommerabend zur Sommersonnenwende wird ein mit Blumen geschmückter Baumstamm, die midsommarstång, aufgerichtet und um ihn herum im Kreis getanzt. Um diese Nacht ranken sich einige Sagen: Elfen sollen tanzen und Trolle ihr Unwesen treiben. Unverheiratete Mädchen pflücken in der Nacht sieben Sorten wilder Blumen von sieben verschiedenen Wiesen, die sie dann unter ihr Kopfkissen legen.

Der Legende nach träumen sie dann von ihrem zukünftigen Ehemann.

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Buñol Tomatina Mittwoch letzte Augustwoche

Jedes Jahr lockt die größte Tomatenschlacht der Welt Tausende in die kleine Stadt Buñol – die Tomatina. Für genau eine Stunde fliegen mehr als 125 Tonnen überreife Tomaten über die Plätze und Gassen und verwandeln das Örtchen in ein Tomatenmeer. Die Tomatina ist ein einmaliges Erlebnis und trotzdem darf sie auf Grund der Verschwendung durchaus auch kritisch gesehen werden. Die Schlacht wurde übrigens einfach zum Spaß erfunden und hat

weder einen religiösen noch politischen Hintergrund.

London Notting Hill Carnival 5

23. bis 24. August

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Notting Hill Carnival ist das größte Straßenfestival Europas und wartet mit karibischen Klängen und Gerüchen auf. Der Carnival wurde von der politischen Aktivistin Claudia Jones im Januar 1959 initiiert und war eine Protestveranstaltung gegen massive rassistische Übergriffe auf Einwanderer im Jahr zuvor. Die bunten kulturellen Veranstaltungen sollen das Recht auf Gleichberechtigung und Menschenwürde demonstrieren.

Pamplona Sanfermines 6. bis 14. Juli

Die Sanfermines werden zu Ehren des heiligen Firmin des Älteren gefeiert. Das Festival bietet mit Fiestas und Feuerwerken die gesamte Woche ein buntes Programm. Im Mittelpunkt steht allerdings der Encierro, der weltweit bekannte aber auch umstrittene Stierlauf. Die Festlichkeiten werden nicht am ursprünglichen Gedenktag San Fermins am 10. Oktober abgehalten, sondern wurden bereits um 1600 wegen des schlechten Oktoberwetters in den Sommer verlegt.

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Venedig Festa del Redentore 3. Sonntag im Juli

Die Festa del Redentore (Erlöserfest) ist eine Feier zur Erinnerung an die Befreiung von der längsten Pestwelle, die Venedig erlebte. Mehr als 1500 Boote sind an dem Abend auf den Wasserstraßen unterwegs. Höhepunkt des großen Volksfestes ist das Mitternachtsfeuerwerk.

Edinburgh Fringe Festival 6 August

Den gesamten August über findet in Edinburgh das weltweit größte Kleinkunst-Festival statt: Theater, Musik, Kabarett, Tanz und vieles mehr verwandeln die Stadt in eine große Bühne. Neben regulären Theatern werden auch umgewandelte Kirchen und sogar kleine Wohnzimmer zum Schauplatz einer großen Bandbreite von Aufführungen!

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Ich wohne also bin ich Where are you from, Wo kommst du her? Egal in welcher Sprache, trifft man neue Leute auf Reisen oder in einer neuen Stadt, dann geht es schnell darum, woher man ist. Das gehört dazu, möchte man einander kennenlernen.

Durch diese Frage, versuchen wir uns besser verstehen zu können, Gemeinsamkeiten zu finden und Gesprächsthemen zu haben. Mit diesem Artikel möchte ich versuchen zu zeigen, dass wir auch immer eine Aussage über uns selbst treffen, wenn wir diese Frage beantworten.

von Julia Niedermayer

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Herkunft und Identität Die Frage nach der Herkunft scheint erst einmal recht einfach zu sein. Je nachdem, wo ich gefragt werde, nenne ich beispielsweise meine Stadt oder mein Land. Gerade wenn es dann aber um die Länderfrage geht, spielt recht schnell die Kultur eine Rolle. Mit verschiedenen Ländern verbinden wir verschiedene Kulturen und mit verschiedenen Kulturen verbinden wir verschiedene Bräuche oder Verhaltensweisen.

Und schon wird deutlich, dass es um mehr geht als bloß das Herkunftsland zu nennen. Über meine Herkunft identifiziere ich mich. Eine Identität zu haben ist enorm wichtig, darüber definiere ich mich als Einzelne bzw. Einzelner.

Erziehungswissenschaftler und Erziehungswissenschaftlerinnen benennen die Identitätsbildung als eine essenzielle – um nicht zu sagen DIE essenzielle - Aufgabe im Prozess

des Erwachsenwerdens. In das Ausbilden einer Identität spielen viele Faktoren hinein. So beeinflussen mich etwa meine Familie, meine Freundinnen und Freunde und mein sonstiges soziales Umfeld im Heranwachsen. Darüber hinaus spielt aber auch die Kultur in der ich aufwachse eine enorme Rolle. Diese Kultur und auch die Gesellschaft, in der ich mich bewege, stellen Regeln für meine Sozialisation (siehe Kasten S. 24) auf. Über Werte und Normen, Bräuche und Rollenbilder hält Kultur dementsprechend Einzug in unsere Erziehung – egal ob durch Eltern oder die Schule. Erziehung befähigt mich im Heranwachsen darin, eine Identität auszubilden und am Ende als mündige Person selbstständig Entscheidungen treffen zu können. Erziehung beeinflusst aber auch, in welcher Art und Weise ich meine Identität ausbilde und kann auch zu Störungen in der Identitätsbildung führen.

I‘m from Italy „Woher ich bin? Na aus [hier bitte Land einsetzen]. Kennste? Oh, du warst sogar schon dort, wie schön!“ In unterschiedlichen Situationen erzähle ich unterschiedlich genau, woher ich bin. Das hängt damit zusammen, dass ich abschätze, ob die Menschen mit denen ich spreche sich ungefähr vorstellen können, wo sich das befindet. Daher sage ich im Ausland zuerst einmal, aus welchem Land ich komme.

Ob Italien, Mexico oder Südafrika – weltweit hat man ungefähr einen Begriff davon, wo das ist. Mit meinem Heimatland verrate ich in der Regel auch meine Nationalität. Die Nationalität gibt wiederum Aufschluss über meine Sprache, meinen Werte und Normen. Auch das Argument der Abgrenzung ist nicht von der Hand zu weisen. Um meine Identität zu festigen, brauche ich Punkte, an denen ich mich von anderen ab-

grenzen kann, da sind Ländergrenzen eine willkommene Hilfestellung. Dass ich mich versuche abzugrenzen, bedeutet allerdings nicht, dass ich nicht mit den Menschen umgehen möchte, von denen ich mich abgrenze. Nationalität ist natürlich nicht die einzige Möglichkeit, wie ich mich von anderen abgrenzen kann. Fremdes oder Unbekanntes kann sehr spannend und bereichernd sein und auch das kann meine Identität bestärken oder auch irritieren.

I‘m from europe Die Theorie, ungenauer zu werden, wenn ich von zunehmender Unwissenheit meines Gegenübers ausgehe, greift nicht mehr für die Frage, warum ich mich als Europäerin begreife und vorstelle. Da ich davon ausgehe, dass die meisten Länder ein Begriff sind, gehe ich automatisch auch davon aus, nicht ungenauer

werden zu müssen. Sehr wohl greift aber der kulturelle und gesellschaftliche Zusammenhang. Die Soziologie begreift weder Kultur noch Gesellschaft als etwas, das an Ländergrenzen festgemacht werden kann. In Europa teilen wir einen ähnlichen Kulturkreis. Der entsteht aus einer zusammenhängenden Geschichte. Die teilen wir in Europa auch in gewissem Maße.

Uns eint zwar keine gemeinsame Sprache, aber es klappt, sich auf eine Verhandlungssprache zu einigen. Faktisch existieren in Europa heutzutage kaum noch kontrollierte Grenzen. Das macht es auch physisch einfacher, sich als Gesellschaft zu begreifen. Wir haben mit der EU eine gemeinsame politische Ebene, auf der Entscheidungen getroffen werden, die in viele europäische Länder Einfluss haben. So stellt sich also auch ein gemeinsamer gesetzlicher Rahmen dar, der Werte und Normen zusam-

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S oz i a ve r m l i s a t i o n we i s i t t e l t e E m e i n t i n r w i e e n e t c . i l e r n e n v d e r S oz Fam n un on W io lo g ilie , t S c h e r s c hie e r te n , V ie d a s ule o dlic h vg l . e rh a B e de r ht t p u nde s z Beru n Konte ltens: / / tin e nt r a f x te n . yu rl . c o m l e fü r p o / s oz l i a lis it is c he ation B ild u ng

menbringt. Um das Argument von oben noch einmal aufzugreifen: Werte und Normen beeinflussen unsere Identität.

Ich als Weltbürgerin Nein, man muss nicht an Außerirdische glauben, um das von sich zu geben. Vielmehr geht es um einen verstandenen Auftrag füreinander, wenn ich mich als Weltbürgerin oder schlicht als Mensch begreife. In einer globalisierten Gesellschaft sind wir alle miteinander verbunden.

Wir profitieren auf Märkten und in der Ausbildung hier von dieser Globalisierung. Leider ist das nicht ausgeglichen auf der Welt verteilt.

Diese Globalisierung verdeutlicht nur den gesellschaftlichen Zusammenhang, der weltweit besteht. Im Gegensatz zu vorhin werden jetzt vielleicht schnell gemeinsam geltende Werte

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und Normen, Bräuche und Rollenbilder infrage gestellt. Allerdings gibt es weltweit geltende Werte und Normen, die allen Menschen zugeschrieben werden. Das spiegelt sich für mich in den Menschenrechten wider. Da wäre noch die Sache mit der Abgrenzung. Die Frage ist jedoch, ob es dafür wirklich die begriffene Nationalität braucht. Ich glaube nicht. Schließlich hängt meine Nationalität auch nicht unmittelbar mit meinem Wohnort zusammen. Ich kann Deutsche sein, aber durchaus in Irland leben.

Dadurch wird meine Identität nicht automatisch brüchig. Als Abgrenzungsfaktoren funktionieren auch das Umfeld in dem ich mich bewege, die Kleidung, die ich trage, die Musik die ich höre und noch dergleichen mehr. Mensch und damit Bürgerin dieser Welt bin und bleibe ich dennoch.

Der Weisheit letzter Schluss Diesen letzten Schluss kann ich nicht bieten.

Klar ist, dass es unterschiedliche Bedürfnisse in uns gibt, die befriedigt werden müssen, um eine stabile Identität entwickeln zu können. Es gibt kein richtig oder falsch in der Frage, was ich nenne, woher ich bin. Dennoch treffe ich eine Aussage darüber, wer ich bin und was mich ausmacht. Und somit wird auch meine Identität jedes Mal ein Stück greifbarer, wenn ich erzähle, wo ich herkomme.

mixTAPE

Die Redaktion empfiehlt Songs zum Thema.

[Stefan Raab] „Wadde hadde dudde da“ Songtexte auswendig lernen – Level 2 (Tobi)

[Aarzemnieki] „Cake To Bake“ Lettland 2014 - ein musikalischer Eierkuchen!

(Joni)

[Lordi] „Hard Rock Hallelujah“ Diesen Auftritt muss man gesehen haben!

(Tobi)

[Pollapönk] „No prejudice“ Island lässt Toleranz in bunten Farben und mit guter Laune aufleben. (Joni)

[Gréta Salóme & Jónsi ] „Never Forget“ Diese Stimme hat mich einfach begeistert. Mutet ein bisschen an wie Apocalyptica – mit Gesang. (yu)

[France Gall] „Ein bisschen Goethe“ Deutscher Schlager mit französischen Akzent - Europa 1969. (Joni)

[Buranowskije Babuschki ] „Party for everybody“ Die lieben Großmütter können immer noch verdammt gut einheizen!

(Tobi)

[Nicole] „Ein bisschen Frieden“ Deutschland ist Europameister. Beim ESC. Zum ersten Mal. (yu)

[Guildo Horn und die orthopädischen Strümpfe] „Guildo hat euch lieb“ Der vermeintlich erste Spaßbeitrag Deutschlands – oder vielleicht überhaupt – beim ESC (im Jahre 1998) (yu)

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QUERGE-

DACHT 28

„ Bühl statt Barcelona “ von Joni Burger

Es ist Sonntag Nachmittag. Ich sitze im Zug nach Freiburg. Draußen scheint die Sonne und bringt perfektes Frühlingswetter. Kilometer um Kilometer schaue ich auf die Gleise und sehe eine mir vertraute Landschaft vorbeiziehen.

Eigentlich ist dort alles wie bei mir zu Hause, denke ich zunächst. Doch dann beginne ich, auf die Bahnhofsnamen zu achten, die ich noch nie zuvor gehört habe, entdecke Landzüge, die einen ganz anderen Reiz haben als das Taubertal und werde immer unschlüssiger. Deutschland kenne ich doch gar nicht richtig! Wenig später schlafe ich kurz ein und träume von einer Reise nach Frankreich. Sonne pur, traumhafte Landstriche, gutes Essen und erlesener Wein: Wie schön wäre es, sich einmal wie Gott in Frankreich zu fühlen? Aber nach dem nächsten Tunnel stutze ich: eine Flussbiegung, Weinberge, alte Burgen und Kirchen rauschen an mir vorbei. Ich habe mich doch nicht bis nach Frankreich verfahren?!

Vielleicht sollte ich meine Urlaubsplanung einmal überdenken: Achern statt Avignon, Renchen statt Rom, Lahr statt London.. Dann

hätte ich weniger Reisekosten, muss mein angestaubtes Französisch nicht auffrischen und keine Schnecken kosten. Badischer Wein ist genauso gut wie französischer, Schäufele besser als immer nur Pasta und wenn ich den See seh, brauch‘ ich kein Meer mehr.

Wertvolle Erfahrungen kann ich im Ausland zwar gewinnen. Doch wer sagt, dass dies hier nicht auch möglich wäre? Ob ich deutsche oder französische Kunst bestaune, die Oberpfalz oder das Zentralmassiv durchstreife und Robbenbabies an der Nordsee oder in Patagonien rette – was ändert dies an der Sinnhaftigkeit für andere und dem Nutzen, den ich daraus ziehe? Muss ich wirklich ein Mal um die Welt jetten, um meine Karrierechancen in der Heimat nur ein wenig zu verbessern? Welche Personalabteilung legt denn bitte Wert darauf, dass man beim ERASMUS in Schweden sechs Monate durchfeiert, aber kaum etwas für die Uni getan hat?

Ferien oder Freiwilligendienste zu Hause ersparen mir lästige Missverständnisse, mit Ar-

In Wirklichkeit findet Joni es gut, einmal aus all zu Bekanntem heruaszukommen. Schottland wäre toll, denn das Englisch ist verbesserungsfähig und die Highlander sind bestimmt auch ganz nette Leute.

men und Beinen versuchte Unterhaltungen und den Ärger über unfähige Autofahrerinnen und -fahrer im Süden. Für die Umwelt ist es ohnehin besser, mit der Bahn zwei Stunden zu fahren, als sich in den nächstbesten Flieger zu setzen.

Ich kann in den Tag hinein fahren, mich treiben lassen und tun, was ich will. Denn alle verstehen mich und ich kann jederzeit in mein vertrautes Zuhause zurückkehren, wenn die Reiselust verflogen ist. Deshalb werde ich im Sommer meinen Rucksack packen und Konstanz, Neckargemünd und Titisee erkunden – wer kommt mit?

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Heimliches Theater /// für Gruppenstunden oder Leiterrunden /// Material: abhängig davon, was ihr euch überlegt, braucht ihr Requisiten. /// Ziel: Ihr wollt euer Thema kreativ umsetzen und Andere dazu anregen zu reagieren und sich mit der Thema- tik zu beschäftigen? Dann führt doch ein »Heimliches Theater« auf! /// Zeit: Vorbereitungszeit ca. 8h, Durchführungszeit etwa 1h /// Zielgruppe: Passantinnen und Passanten an einem öffentlichen Platz

30 PRAXISTIPP

/// Beschreibung der Methode:

Theater muss sich nicht immer nur um Liebe und Mord, sondern darf sich ruhig auch mal um Jugendrechte drehen. Werdet daher zu AutorInnen, RegisseurInnen und DarstellerInnen in einem Theaterstück, dass ein euch wichtiges Thema behandelt und abseits der Bühne, auf der Straße gespielt wird. Tragt euer Theaterstück in die Öffentlichkeit, bindet PassantInnen ins Geschehen mit ein und kommt anschließend mit ihnen ins Gespräch.Am

Anfang steht die Überlegung, welches Jugend-recht oder Thema ihr umsetzen wollt. Danach ist eure Kreativität gefragt.

Entwickelt und probt eine kurze Szene die eurer Thema greifbar macht, die PassantInnen dazu auffordert zu reagieren und sich damit auseinanderzusetzen. Der Trick am heimlichen Theater ist, dass nicht sofort bemerkbar wird, dass ihr gerade spielt – die Szene sollte daher passend zum Auftrittsort gestaltet werden. Überlegt euch

rter-Kit uRope Sta o Y m e d s Au se b e n e ! d e r B un d e

im Vorfeld auch, wie ihr die Szene hinterher auflösen und deutlich machen könnt, dass es sich um ein Schauspiel handelt. Gestaltet hierfür ein kleines Informationsblatt zu eurem Stück und Thema, die eine/r von euch Nicht-SchaupielerInnen verwenden kann, um PassantInnen, die sich einbringen aufzuklären oder ZuschauerInnen anzusprechen.

///Beispiel zum »Recht auf NichtDiskriminierung«:

Gestaltet eine kleine Szene, in der ein/e JugendlicheR aufgrund ihrer/seiner Herkunft ausgeschlossen wird. Dies darf ruhig laut und auffällig sein, damit einige PassantInnen stehen bleiben und die Szene beobachten. Vielleicht greifen auch ein paar Menschen ein, um der/m Jugendlichen beizustehen. Löst anschließend auf, dass es sich nur um ein Theaterstück

handelt. Sprecht die tatenlosen ZuschauerInnen direkt an und fragt, warum sie nichts unternommen haben. Erklärt worum es euch geht, was ihr euch gewünscht hättet und gebt ihnen euren Informationsflyer mit. Vielleicht ergibt sich auch ein Gespräch zwischen ihnen, euch und den Menschen, die geholfen haben

PRAXISTIPP

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geboren

Porträt

Miniporträt: // Annette Wahle 1995 bin ich wegen einem jungen Mann, in den ich sehr verknallt war, auf das Single-Wochenende der KjG Hachinger Tal/Ottobrunn gefahren. Hat auch alles super geklappt!

Folgenschwerer war allerdings mein eher ungeplantes erstes Date mit der KjG auf diesem Wochenende...

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Porträt

1980

Eintritt in die KjG

1997

Mittlere Ebene Ausschuss

Mittlere Ebene Leitung

1997-1999 1999-2001

Liebe Annette, du trägst den beeindruckenden Titel Weltpräsidentin der FIMCAP. Was kann man sich darunter vorstellen?

Die FIMCAP ist der internationale Dachverband der pfarreibasierten Jugendverbände.

Die KjG ist der deutsche Mitgliedsverband. Ich bin im Präsidium auf interkontinentaler Ebene, das heißt wir sind verantwortlich für alle Aktionen, die weltweit laufen. Unsere inhaltlichen Themenschwerpunkte sind Kinderrechte und Reisefreiheit für junge Menschen. Außerdem organisieren wir das Worldcamp, bei dem junge Erwachsene aus allen 29 Mitgliedsorganisationen für 3 Wochen zusammenkommen und in sozialen Projekten arbeiten. Das nächste wird 2015 in Ruanda stattfinden. Ganz wichtig ist auch die Unterstützung der kontinentalen Präsidien in Europa, Afrika, Asien und Lateinamerika und der Kontakt zu den Mitgliedsverbänden.

Außerdem müssen natürlich die Finanzen geregelt werden und wir machen Vertretungsarbeit in Richtung Kirche aber auch zur UN und in anderen internationalen NGOs wie z.B. Religions for Peace.

Das ganze machst du ehrenamtlich, wie bekommst du das hin, so ein umfassendes Amt auszuüben?

Die meiste Kommunikation läuft über Email und Skype. Ich habe einen Job mit sehr flexiblen Arbeitszeiten, so dass es bisher ganz gut klappt.

Wie kam es dazu, dass du dich zur Weltpräsidentin hast aufstellen lassen?

Ich habe durch die FIMCAP viel erlebt und noch mehr gelernt – da wollte ich etwas zurückgeben und mich dafür einsetzen, dass möglichst viele andere auch diese tollen Erfahrungen machen können.

Du bist gelernte Juristin, was hat dich dazu veranlasst, in der Jugendarbeit Fuß zu fassen?

Es ist einfach viel spannender, mit Jugendlichen unterwegs zu sein, als in einer Kanzlei zu sitzen und Akten zu wälzen.

Was fasziniert dich am meisten an der FIMCAP? Die FIMCAP ist eine große Familie! Obwohl wir

Diözesanleiterin in München-Freising

Bundesausschuss

Internationaler Ausschuss

Bundesfrauenpräsidium

Expertin im Verwaltungsrat auf Bundesebene

1991-2005 2004-2006 2005-2010 2006-2008 2010-2014 aus verschiedenen Kulturen kommen, über die Welt verstreut leben und uns selten sehen, gibt es eine ganz tiefe Verbundenheit. Das bewegt mich immer wieder sehr.

Annette Wahle Geboren: 20.07.1980 In der KjG aktiv (gewesen) als: Mittlere-Ebene-Leiterin, Diözesanleiterin, Bundesausschussmitglied, Bundesfrauenpräsidentin, Mitglied im Internationalen Ausschuss, Zugewählte in der Mitgliederversammlung des KjG Bundesstelle e.V., Verwaltungsratsmitglied und natürlich Senatorin im #kjgsenat

Was bietet Europa für dich?

Viel Freiheit und das Glück, in einem sehr privilegierten Teil der Welt zu leben.

Wie sieht für dich mehr Jugendbeteiligung in Europa aus?

Ich glaube es ist wichtig, das Politiker*innen junge Menschen nach ihrer Vision von Europa fragen, diese ernst nehmen und gemeinsam mit ihnen daran arbeiten. Denn Visionen haben Europa zu dem gemacht, was es heute ist und nicht die Richtlinien und Verordnungen.

Im wahren Leben: Referentin für alles beim BDKJ Hamburg und ein bisschen Rechtsanwältin

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast!

Annette Wahle

KjG = Viele großartige Menschen, die sich für ihre Ideale einsetzen und gemeinsam unglaublich viel auf die Beine stellen können!

Mein Stück Heimat in der Kirche! Wertvolle Erfahrungen und Erinnerungen, die ich nicht missen möchte!

Porträt

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Euch

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gs so lan gehen

sch d ie An

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Parade macht Beispiel Mitgliederpflege und –gewinnung gelingt über persönlichen Kontakt und das Schaffen gemeinsamer Erlebnisse sowie kleiner Anreize für die die dabei sind.

Wie viel innovative und ausgefallene Ideen das zu ermöglichen in den Dekanaten und Pfarreien vorhanden sind, konnten wir auf der Diko an der „Parade der tollen Ideen“ sehen. Lest selbst und probiert es für Eure Pfarrei & Euer Dekanat aus. vom AK Mitglieder

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Bo nus Mi tgli fü I de Um e : M ed r M i t s e t z i t gli e d er Zu m g l i e d u n g : e r w

Bei er we Für M erben sp i e r b e i l in n gi t gli e d M i t gli e pen Form bt es e er, die der k l e i s t un d e in e r in e n n eu e ner B Gesen ode Wunsc onus.

Um I de h gr r c s e h e : e t au f L up nke demzung : ager-R .

L ag K j G- a ba t er e Mit t-S n e h in e n v gli e d e ys t e m m e r e rg r b e beit ünst kom rag ig te men . n Te il -

Danke sagen Idee : Eri n

nerungen Umsetz über eine ung : Dokumenta schaffen tio Lagerzeit ung oder n des Lagers einen La gerfilm.

Id Umsetz ee : Feierliche A un g : N e u ufnahme e Mitglied einer Vera er n dienst ein staltung oder in e bekommen bei in kleines G eschenk em Gottesund werd feierlich b en egrüßt.

Id ee : Freiw Umsetz illige u terInnen ng : Lob und Ane nfest - verbund rk en mit ein ennung für LeiEssen, ein em geme em kleine insa n besondereGeschenk oder e men inem n Ausflug .

m un Idee : Kom staltung der Komm ionen für die Eltern n at ra e rm V fo r e In ng : Bei ein pielen und Umsetzu it KjG-t ypischen S stalten. m e g m m ra g Pro henken esuche ulklassenb n KjG Gesc Idee : Sch ll Infos und kleine hen. vo ac n Taschen ung für die KjG m rb ng : Mit de Umsetzu in den Schulen We au stellen d an Festen, KjG un lität zur Sch Idee : Qua in Kirche, Rathaus . ä nden tieren n llw se te S rä p it r M e ng : gsträg Umsetzu als Bildun rankern n emeinde ve nstaltunge eben der G n allgemeinen Vera rk t.

L im jG K Idee : räsenz a er Weihnachtsma d hm e un d P ng : Teilna sse, Sommerfest o u tz e s m e U sm in re e V wie bil ulen, nuppermo nd an Sch Idee : Sch rialien vollpacken u nd losspielen. u n ate mit Spielm d Jugendorte fahre ng : Auto n Umsetzu d andere Kinder- u un .

P farreien platzieren et Art Idee : Stre öffentlichen Orten gos a n ive KjG Lo ng : Kreat Umsetzu

A ne uch P k w b fa r o m ir be eko rei me von u su m h a n D Le nd w ch me t n zu iöze E it i s t n? o c B e s Ak ure erru r ko our@ Me h k suc ane t i o r G n d mm k l d e e in h . b e n r u e , e j g - t E e n Eu b e p p Eu n f r u B r e s u e n r e Eu e i b c h e s c h s t m c h ur u u c e n u n S o b e g . d nt e h . de m i E e r o d m e ur er r la er ei ge ne r, r

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sührung F ie d el um Viel Wirb se! zeugnis

L & DA Neues in D

antist die erste krok s da er ab r, he seitens n eine Weile an dieser Stelle Es ist zwar scho es bt gi r he da Julian r DiKo, illkommen an W Ausgabe seit de s he ic zl er H aktion ein der krokant-Red (DA)!

(DL) und Daniela

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mmen je ämter ko d n e g u J r tsunalen inzelne O e f u a Die komm n enta nverion mom e Rahme in e nach Reg m u , zu gszeugder KjG n Führun o v gruppen t h ic s gen g zur Ein r hier Fra ih n n e einbarun W en . h auf zuschließ nt ihr euc n ö k , nissen ab id e rs müsr unsiche uschüsse Z . n habt ode e ld e s m Abschlus ll bei uns n e ll e n h c jeden Fa e s zahlt auch ohn m ausbe e d tz o sen euch tr en reininbarung für die Ve it e Z der Vere ie d h ehmt euc ung ! werden. N nterstütz U h c u e nd holt barung u

es h e l d enwe lt

in * t n a k i Praktcht … gesu der KjG

elle ienstst mmersemeD e i d … für nächste So wird hier für das n großer Teil n Heldenster. Ei bereitung vo uch Unterdie Vor sein, aber a rchführung Weltenng für die Du enzen, stützu zesankonfer redaktiovon Diö tionelle und u Lust hast konzep rbeit. Falls d nico@ nelle A eine Mail an kurzen Anschick iburg.de mit nt sich, Flo kjg-fre zu dir. Es loh eantwortet gaben r Redaktion bne Fragen aus de ich auch ger ngsfundus! sicherl inem Erfahru aus se

et lusti g weit e r!

M it t l e r w Fl y er ei l e sind d i e d He l d enW er Großver a Pl a k at e und n d er Di e e lt en (13.-17. M st a lt ung a i 2015 nstst e l l ) in ihr g er e eing e t seit e w ne or d ern kön rof fen, d i e w vol l er P w.h e l d en-we lt nt. Di e Webr a c ht online u en.d e ist in d ingt e n r d ur c h a st e In fos losw d wi l l unbeus vorb er d en, eisurfen a l so !

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Nützliches Wissen

* Die Orte der Diözesankonferenzen seit 2011: Osterburken (Mosbach-Buchen), Ettlingen (Karlsruhe), Villingen (Schwarzwald-Baar), Frickingen (Linzgau), Lauda (Tauberbischofsheim), Ersingen (Pforzheim), Sinzheim (Baden-Baden), Merzhausen (Freiburg) * Zur Wahl unserer aktuellen Geistlichen Leitung Verena musste eine zusätzliche Diöze- sankonferenz einberufen werden, weil die Zustimmung des Ordinariats in Freiburg nicht rechtzeitig vorlag. * Gekocht wird immer regional, saisonal und fair. * Auf Frühjahrskonferenzen findet ein Studienteil statt, Herbstkonferenzen sind stärker von Antragsdiskussionen und Wahlen geprägt.

Diözesankonferenzen [von Tobi Dürr]

* Am Samstagabend findet ein Gottesdienst statt, der traditionell mit dem Lied Gottes Liebe ist so wunderbar endet. * Gummihuhngolf ist DAS Spiel für die Mittagspause auf Diözesankonferenzen. * Im Schnitt werden… … fünf Anträge behandelt. … vier Banner im Konferenzsaal aufgehängt. … fünf Personen in Wahlämter gewählt. … 0,3 Arbeitskreise/Projektgruppen ins Leben gerufen. … drei Geschäftsordnungsanträge (GO-Anträge) gestellt. … die Partys an den Konferenzabenden nicht vor 3 Uhr beendet. * Die Diözesankonferenz ist das höchste beschlussfassende Gremium und trifft wichtige Entscheidungen – bist du das nächste Mal in Ettlingen auch dabei?

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