/// IMPRESSUM Herausgeberin /// KjG-Diözesanleitung Redaktion /// Julia Niedermayer, Jonathan Burger, Tobias Dürr, Flo Jalsovec, Julian Kleinhans, Nico Wittmann
Korrektur /// Christoph Ries Fotos /// KjG Diözese Freiburg, privat Satz + Layout /// Lisa Neumann Druck Umschlag /// Druckerei schwarz auf weiss, Freiburg Druck Innenteil /// Druckerei im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Auflage /// 4500 Anschrift /// KjG-Diözesanstelle Postfach 449 79004 Freiburg Tel. 0761/5144-179 EMail: krokantredaktion@kjg-freiburg.de
Erscheinungsweise /// vierteljährlich Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. /// Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. /// Mit Verweis auf die Quelle können die Beiträge gerne abgedruckt werden. Wir bitten um ein Belegexemplar. krokant 3/2014
/// November2014
Inhaltsverzeichnis O3 | Editorial THEMA HeldenWelten 04 | Selbsttest: Welches Maskottchen bist du? 08 | Die vier Welten der Großveranstaltung 12 | HeldenWelten – woher kommt‘s? 14 | Ein möglicher Helden-Welten-Erfahrungsbericht 16 | Die DL auf der Großaktion 18 | ToDos bis zum Mai 20 | Programm des Großlagers
Liebe Krokantleserin, lieber Krokantleser, Du hältst eine Sonderausgabe des Verbandsmagazins der KjG Freiburg - das krokant - zur Großveranstaltung HeldenWelten in deinen Händen! Für alle gibt es auf den nächsten Seiten spannende Infos zu HeldenWelten; für diejenigen, die das krokant bisher noch nicht erhalten haben, zusätzlich die Gelegenheit, es kennenzulernen.
22 | Besuchstour 26 | Jahresthema: Zeit für Vielfalt 28 | Helfen auf HeldenWelten 29 | Mixtape: Beste Songs zur Aktion Rubriken 30 | Quergedacht: Großlager nach Schema F 36 | Porträt: Melanie Bruno 32 | Besuchstour 33 | HeldenWelten 38 | inTeam KjG Denzlingen 40| Diko-Nachbericht 42 | Kontrovers 44 | treibgut
Wer reif für die Insel ist, hat viel gearbeitet und sich den anstehenden Urlaub wahrlich verdient. So liegt dieses Sprichwort der Großveranstaltung HeldenWelten gar nicht so fern, wie es zunächst scheint: Als Höhepunkt der Heldenkampagne, in die wir als KjG Freiburg viel Engagement gesteckt haben, ist HeldenWelten auch eine Belohnung für die tolle Arbeit der vergangenen vier Jahre. Außerdem darf man reif für die Insel natürlich wortwörtlich verstehen: Die Insel Reichenau wird die vier Welten Luftschloss, Erdreich, Feuerwerk und Wasserburg beherbergen und so Stätte von fünf heldenhaften Tagen sein.
46 | nützliches Wissen: Dikos Praxistipps 32 | So lecker wie bei Oma! 34 | Gemeinsam statt einsam
Mit einem Blick in die verschiedenen Welten und ihre Maskottchen, einer spannenden Pro-
grammvorstellung sowie vielen weiteren Facts um HeldenWelten macht dieses Heft nicht nur Lust auf die Großveranstaltung, sondern ist zugleich die optimale Einstimmung und Vorbereitung. Lass dich von den heldenhaften Welten überraschen und mach dich so schon jetzt reif für die Insel! Viel Freude dabei wünscht im Namen der gesamten Redaktion
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ist di e Gr für a oßverans talt Diöze lle KjG’le r*inn ung sanv e e XXL- rband Fre n im Zeltl iburg 13.-1 ag . 7. M ai 20 er, das v Ein on 1 Weite re Inf 5 stattfin d en w www os findes .held t du a ird! en-w elten uf 5 .de!
Typfrage: Wer bist du wirklich? Kennst du schon die vier heldenhaften Maskottchen für HeldenWelten? Hier gibt es die Kurzporträts und du kannst auch gleich auschecken welcher Heldenwelten-Typ du selbst bist. von Julian Kleinhans
Der Drache: du strotzt nur so vor Energie, auf dem Lager machst du selbst bei den anstrengendsten Aufgaben nicht schlapp und bist immer tatkräftig am Schaffen. Lagerfeuer hat auf dich eine magische Wirkung, ständig sitzt du an der Feuerstelle und stimmst mit voller Stimme den Lagergesang an! Du liebst das Spiel mit dem Feuer, stets in der Gefahr dich auch mal zu verbrennen. Auf HeldenWelten lebt der Drache im Feuerwerk. Hier kannst du dich am Lagerfeuer aufwärmen, dich in der Schwitzhütte entspannen oder abends auch mal die typischen Lagerlieder, zusammen mit vielen anderen, erklingen lassen. Tagsüber gibt es im Feuerwerk explosive Workshops und jede Menge Gefährliches zu entdecken!
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Der Maulwurf: stets ein bisschen tollpatschig stolperst du über jede Zeltschnur auf dem Lager. Im Zelt angekommen breitest du dein gesamtes Gepäck aus, wenn du dann etwas suchst musst du dich mühevoll durch alles durchwühlen und verbreitest noch mehr Chaos. Du bist aber auch im Lagergeschehen ständig am „wühlen“ und verbreitest mit deinen pfiffigen Ideen Spaß und Freude. Auf HeldenWelten gräbt sich der Maulwurf durch das Erdreich. Hier findest du alles was auch oberirdisch Laune macht, einen wilden Barfußpfad, die beste Naturkosmetik für deine zarte Haut und natürlich so viel Matsch wie dein Herz begehrt. Wenn dir vor Müdigkeit mal wieder die Augen zufallen, findest du im Erdreich auch eine heiße Tasse Kakao oder Kaffee zur Stärkung.
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Die Möwe: am liebsten sitzt du auf dem Lagerturm und genießt die Höhenluft. Von dort hast du alles im Blick, und wenn dir etwas gefällt schwingst du dich locker flockig in die Lüfte und schaust mal eben vorbei. Überall gern gesehen, bist du viel unterwegs und liebst es frei zu sein und den Wind in deinem Federkleid zu spüren. Auf HeldenWelten herrscht die Möwe im Luftschloss. Hier kannst du in der Hüpfburg selbst die in die Lüfte steigen, auf dem Riesentrampolin die wildesten Sprünge wagen oder dich an der Slackline probieren. Im Luftschloss lässt es sich übrigens auch hervorragend entspannen, zu sanften Klängen fühlst du dich wie auf Wolke 7 und schwebst über den Dingen.
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Der Tintenfisch: elegant ziehst du deine Runden durch den Lagerteich. Mit deinen acht Tentakeln hast du stets eine helfende Hand, bist aufmerksam und hast immer ein offenes Ohr für deine Freunde. Wenn es mal wieder zu chaotisch wird, bleibst du gelassen und bringst somit wieder ein bisschen Ruhe in die Gruppe. Auf Helden lebt der Tintenfisch in der Wasserburg. Auf einem Liegestuhl am Strand, einen leckeren Cocktail in der Hand und die Füße baumeln im Wasser… Alles nur ein Traum? In der Wasserburg wird dein Traum zur Wirklichkeit, Urlaubsgefühl garantiert!
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Die vier Welten Die Welten auf HeldenWelten sind immer offen, es gibt Dauerangebote und für die Welten speziell thematische Workshops. Sie sind räumlich abgegrenzt und befinden sich alle auf dem Festivalgelände.
Es erwarten dich… …ein traumhaftes Luftschloss, Foto-Föhn-Selfie-Session, Hüpfburgen, Seifenblasenaction und vieles mehr. …im Erdreich neben einem Kiosk, Wellness- , und Experimentier-Stationen auch eine große Jurte mit verschiedenen informativen Workshops . …im Feuerwerk Lagerfeuersongs, Fackelwanderung, Platzfeuerwehr und spirituelle Angebote. …in der Wasserburg eine überragende Wasserrutsche, Strandbad, Spritzpistolenaction und Floßbau. Neben den Angeboten in den Welten gibt es natürlich jede Menge unterschiedliches Programm. Dazu wird es informative, kreative, abenteuerliche, entspannende, spirituelle und sonstige Workshops geben. Zum Beispiel: Seifenblasenmaschine selbst bauen, Klettern, Zorbing, Experimente, Hüpfburg, Imker und Gemüsegartenbesuch, Feuer spucken, Basteleien... Für verschiedene Altersgruppen gibt es verschiedene Workshops! Da ist bestimmt für jede und jeden was dabei. Die Workshops werden an zwei Tagen angeboten.
Was dich sonst noch erwartet erfährst du auf www.helden-welten.de unter Tagesprogramm.
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Feurig, spirituell und abenteuerreich wird es im Feuerwerk zugehen.
Das kühle Nass tut innen wie außen gut. Im „Wasserschloss“ kannst du darin eintauchen, aber auch erforschen, warum es nicht überall gleich verteilt ist. 11
Die Erde als Lebensspender kann man im "Erdreich" bestaunen. Hier kann man sich durch viele erfahrbare Angebote w端hlen! 12
Die Luft ist ein wertvolles Gut, auch wenn man sie nicht sieht, trotzdem ist sie auch für manchen Spaß gut. Das wirst du im "Luftschloss" erleben können
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DER KAMPAGNE URSPRUNG
Es begab sich im Jahre 2011, dass der KjG Diözesanverband Freiburg einige strukturwälzende und umbrüchige Jahre hinter sich gebracht hatte. Fünf mutige junge Menschen machten sich auf, dem Diözesanverband eine neue Zukunft zu geben. So ward die Heldenkampagne aus der Taufe gehoben. Okay und jetzt mit weniger Epos: Dieser Artikel soll erklären, warum es die Kampagne Zeit für Helden und HeldenWelten gibt. von Julia Niedermeyer
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Den Umständen entsprechend
Die Vorstellung wird konkret
Die Kampagne Zeit für Helden
2007 wurde im Diözesanverband ein Verbandsentwicklungsprozess angestoßen. Dementsprechend ging es lange Jahre um Strukturneuerungen, oder wie Gremien zukunftsfähig agieren können. Der AK VE (Arbeitskreis Verbandsentwicklung) wurde ins Leben gerufen arbeitete zur Thematik. Bis ins Jahr 2010 machten sich Auswirkungen der Verbandsentwicklung bemerkbar. Darüber hinaus setzte der AK Kinder einen inhaltlichen Schwerpunkt der diözesanen Arbeit, etwa mit der Vorbereitung des Kinderkongress 2008 oder der Begleitung von LautStark im September 2010. Dieser AK wurde im Herbst 2010 aufgelöst. Für den Diözesanverband standen 2011 die Vorbereitung des Katholikentags in Mannheim und der Papstbesuch im Vordergrund.
Im zweiten Schritt kam die Idee auf, dass mögliche Facetten des Gesamtthemas jährlich aufgezeigt werden sollen. So sind die Jahresthemen entstanden. Und dann war klar: Die Kampagne braucht einen Höhepunkt. Keine Diskussion – Großveranstaltung!
Für eine gerechte Welt soll sie sensibilisieren, KjGler*innen zeigen, dass sie Held*innen im Alltag sind und ganz einfach sein können. Die Kampagne soll sich an alle KjGler*innen richten, heißt es im Antrag, deshalb sind zu den verschiedenen Jahresthemen Praxiskarten entstanden. Und aus diesem Grund wurde auch das Mitmachbonusprogramm ins Leben gerufen. Der AK Helden wurde gegründet, um die Kampagne zu koordinieren und die inhaltliche Ausgestaltung zu übernehmen. Zugleich wurde eine Großveranstaltung beantragt, die uns als KjGler*innen miteinander in Kontakt kommen lassen soll. Ihren Namen und die jeweiligen Jahresthemen hat die Kampagne auf den Diözesankonferenzen bekommen.
Irgendwas fehlt Da vor allem kürzer angelegte Projekte die KjG-Arbeit bestimmten, kam im Sommer 2011 der Wunsch auf, dem Diözesanverband erneut ein konstantes Thema zu geben. So wurde der Kampagnen-Gedanke geboren. Sinn sollte sein, dass für die nächsten fünf Jahre ein inhatlicher Rahmen für die Arbeit im Diözesanverband besteht.
Grundlegende Ziele Alle Bausteine der Kampagne beruhen auf den Grundsätzen erfolgreicher KjG-Arbeit: PERSÖNLICHER KONTAKT VERNETZUNG und KOMMUNIKATION MEHRWERT und NUTZEN ÄSTHETIK und den Zielen, die sich die DL im Sommer 2010 gesetzt hat: POSITION beziehen GEMEINSCHAFT erleben STRUKTUREN stärken
Zum Antrag der Kampagne von 2011, den Grundsätzen erfolgreicher KjG-Arbeit und den Zielen der DL: http://tiny.cc/antrag11
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...So war das. war das so...? von Flo Jalsovec
Ein Erfahrungsbericht von HeldenWelten wie er sein kรถnnte
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Plötzlich alleine. Ein ungewohntes Gefühl. Hinter mir
sisch und gar nicht heldenhaft den Zug verpasst,
fällt die Türe mit dem fast vergessenen Geräusch
muss ich laut loslachen. Im nächsten Zug dann die
Geländespiel, bei dem sich jeder wie ein Gruppenkind
ins Schloss, dass mich noch einmal daran erinnert:
zwei Jungs, deren Seelenbohrer Buttons mir verrie-
fühlen durfte und Kinder die Leitung übernahmen.
Du bist wieder zuhause, es ist vorbei. Wie in Trance
ten, dass wir das gleich Ziel haben. Bei der Ankunft
Der unglaubliche Zusammenhalt, als es plötzlich zu
gehe ich in mein Zimmer, lasse den Rucksack fallen,
– viele hundert KjGler*innen haben es pünktlicher
regnen begann, und die grenzenlose Freude darüber,
das Zelt und den Jutebeutel mit den schönen Kreisen
geschafft als ich – fühlte ich mich erst einmal ver-
dass es nur ein Schauer war. Die hitzige Diskussion
drauf. In ihm sind viele Andenken an die letzten Tage.
loren, doch freundliche Helfer*innen wiesen mir den
über die Zukunft des Verbandes und der Jugendarbeit
Selbstgebasteltes, neue Telefonnummern und Mail-
Weg zum Zeltplatz und auch die ersten bekannten
an sich, welche mit einem Sprung in den kühlen Bo-
adressen, eine Einwegkamera, die schon am zweiten
Gesichter waren schnell gefunden. Später am Tag die
densee vorübergehend beigelegt wurde. Gespräche
Tag keine Bilder mehr aufnehmen konnte. Dinge, die
Eröffnungsveranstaltung, das erste mal Gänsehaut.
mit den Insulaner*innen, einige von ihnen so begeis-
mich in den nächsten Wochen und Monaten immer
Die Jungs und Mädels auf der Bühne – froh darüber,
tert von der Veranstaltung, dass sie täglich Kuchen
wieder an das erinnern werden, was sich in den letz-
dass so viele gekommen sind und gleichzeitig ange-
für uns gebacken haben. Der Gottesdienst, der be-
ten vier Tagen auf der Insel Reichenau abgespielt hat.
spannt, ob alles so klappt, wie es geplant ist. Es folgte
stimmt nicht nur mich spüren lassen hat, warum wir
Ringding. Ich bekomme eine SMS, Mama will wis-
die erste Nacht, spontan ohne Schlaf. Dafür mit vie-
Kirche als Gemeinschaft verstehen. Und natürlich die
sen, ob ich gut zuhause angekommen bin und wie die
len sinnvollen und -losen Gesprächen. Das Lächeln
Abschlusssause, die für viele erst heute morgen mit
letzten Tage waren. Was soll ich darauf antworten?
auf meinem Gesicht wird kurzzeitig breiter, als mir die
dem Frühstück endete.
Erstens Ja und zweitens wild, ruhig, laut, tief- und
Mittagsschläfchen im Erdreich in den Sinn kommen.
„Ich spüre, wie mich die Müdigkeit übermannt*. End-
schwachsinnig, emotional und oberflächlich, nass,
Am dritten Tag waren wir so viele, dass wir uns wie
lich im Bett versuche ich vergeblich mein Gesicht zu
trocken, warm, kalt, aber immer schön?
eine Bewegung fühlten, die Bewegung zur Nichtbe-
entspannen, doch meine Mundwinkel wollen sich ein-
Als ich daran denke, wie alles angefangen hat, klas-
wegung.
fach nicht senken.
Highlights ziehen in meinen Gedanken vorbei. Das
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Die
Diözesan
leitung
auf
Helden Welten 18
*Timo Kindel
*Steffi Sack
Ich kümmere mich um die Veranstaltungszelte auf den verschiedenen Plätzen. Mein Highlight auf Heldenwelten werden die verschiedenen Plätze, die zusammen ein Riesenzeltlager geben. In meinem Koffer wird auf jeden Fall viel gute Laune sein! Ich freue mich auf viele KjGler*innen aus allen Ecken der Diözese, die zusammen ein großes Ferienlager auf der KjGInsel Reichenau erleben!
Ich habe das letzte Jahr über in der Untergruppe Inhalt mitgearbeitet und war da für Kinderprogramm und die Texte für Homepage und Flyer zuständig. Jetzt bin ich Mitglied in der Untergruppe Öffentlichkeitsarbeit und werde mich da auf die Produktion von tollen ID-Materialien wie Taschen, Tüchern, Stickern etc. stürzen. HeldenWelten wird ein Highlight, denn: 999 plus ICH = KjG! Auf der Packliste stehen Gummistiefel, eine Konfettipistole und Verkleidung – also auf jeden Fall witzige Dinge, die man sonst nicht macht oder anzieht! Ich freue mich auf HeldenWelten, weil KjG nur durch die Gemeinschaft von uns allen lebt – und das ist wohl der beste Grund, auf HeldenWelten zu fahren!
*Julia Niedermayer
*Julian Kleinhans
*Verena Scharnberg
Für die Diözesanleitung bin ich in der Steuerungsgruppe als stellvertretende Projektleitung aktiv. Bei HeldenWelten freue ich mich schlicht und einfach, mit 1000 wunderbaren Menschen eine grandiose Zeit zu verbringen. Ganz besonders fiebere ich persönlich ja bisher dem Festival entgegen. Auf jeden Fall packe ich viele, viele Sommerklamotten ein: das Wetter wird nämlich bombastisch! Und dann noch mein Sonnenkissen, weil mich das seit vielen Jahren überall hin begleitet. Wir können uns durch HeldenWelten selbst beweisen, dass in dieser KjG massenhaft Potenzial steckt. Ich freue mich mega, viele neue Gesichter und Geschichten kennenzulernen. Und noch dazu ist die Kulisse einfach wunderschön!
Ich bin in der Untergruppe Inhalt am Start. Dort wir sind hauptsächlich für das Programm auf HeldenWelten verantwortlich, also freut euch drauf!
Bislang planen vier (Inhalt, Organisation, Finanzen und Öffentlichkeitsarbeit) Untergruppen (UGs) HeldenWelten. In der Steuerungsgruppe treffen sich je eine Person pro UG, die Projektleitung und die Geschäftsführung der KjG. Da ich als Geistliche Leitung geleichzeitig Geschäftsführerin der KjG bin, bin ich auch Mitglied in der Steuerungsgruppe. Ich freue mich auf einen Platz voller KjGler*innen und das dazugehörige Gefühl, wir sind KjG! Ich habe so richtig Bock auf HeldenWelten, weil ich Dich, ja Dich gerade vor dem krokant, kennen lernen will und gemeinsam mit Dir der ganzen Welt zeigen möchte, dass wir als KjG Weltbewegendes schaffen können!
Mein Highlight: Zusammen mit so vielen KjGlern und KjGlerinnen wie möglich Lagerfeeling zu erleben! Meine Seelenbohrer-Mütze werde ich einpacken, seit ich sie habe, ist sie einer meiner treuesten Begleiterinnen… Ich hab' richtig viel Bock auf HeldenWelten, weil die Lagerzeit einfach die geilste Zeit ist! Was kann es also Schöneres geben als ein riesiges KjG-Lager?
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TEN L E W N E HELD E N I E D – M E T R A T IT S T E G S LET´ HeldenWelten startet nicht erst im Mai 2015. Mit dem nötigen Überblick und ein wenig Vorbereitung machst du aus der Großveranstaltung DEINE HeldenWelten! von Tobi Dürr
SOBALD WIE MÖGLICH!
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Kalender checken und anmelden: Wie sieht es um
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EM B
E
R 2 We 014 i h n oder nach HeldenWelten auch noch Zeit und Motivatia Ge leg chtsm enh ä dei on, die Großveranstaltung mitzugestalten? Dann meleit, rkte ner d u G m d sind o de dich doch gleich als Helfer*in an! r ch ie F eine Plä uppe m it to dei tzcht zu fü estiv en alk lle ner lle n u n : P Werbung machen, was das Zeug hält: Mit deiner far d S Ver asse r ei elb k ! s tge auf Gruppe auf HeldenWelten zu fahren macht nochmal bas telt es mehr Spaß – also erzähl deinen Freund*innen von Christi Himmelfahrt 2015 aus? Vielleicht hast du vor
deinen Plänen!
Du bist Gruppenleiter*in? Dann informier auch die El-
tern deiner Gruppenstundenkinder mit einem Brief und
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DE Z
motivier die Kinder mitzukommen!
MÄRZ 2015
Ⅴ
Auch du kannst HeldenWelten mitgestalten
und noch bunter machen: Schlag deiner
Pfarrei oder Gruppenstunde vor, als starke Truppe gemeinsam aufzutreten – sei es
t has – r t ä he 015 t n nisier ch 2 k c L a ü r I g r p i or n t? S eren APR n lte Zelt e a W pl and den n ein rt ge mit e l e Ⅴ H u schoe Anfahen Fallund bild d i d d d uf je en ab n! un a fte h end dic nehm nscha i l Tei geme r h Fa
durch ein Erkennungsmerkmal, ein Ritual
oder eine andere Aktion. Werde mit ande-
ren zusammen kreativ und überlegt, was ihr
auf HeldenWelten starten könnt!
MAI 2015
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Es wird Zeit zu packen – erstell eine Packliste und höre dich auch bei anderen um: Wer bringt tragbare Boxen mit? Wer hat gute Musik dabei? Und und und! Denk auch an Specials für deine Gruppe und dich. Was hältst du von Knicklichtern oder wie wäre es mit einer Seifenblasen- oder Konfettipistole? Dir fallen bestimmt noch weitere Dinge ein, die richtig Laune machen und nicht fehlen dürfen! Check nochmal das Programm für HeldenWelten auf der Homepage – auf was freust du dich schon besonders? Hol dir ordentlich Vorfreude und dann: Sonnenb rille auf und ab an den See!
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He JE ld DE en N W et el w te as n: da be i! Vie r KjG Tag ler e v *in oll ne er n - Sp a He nnu lde ng nW , A vo elt ctio n Ri en n, ch wi Sp ar rd d a G un ß u ar ve nd tm rge vi an n ss elen lic h
fü r
Was geht ab?
Wie sieht so ein Tag aus?
Wer ist dabei?
Von Mittwoch bis Sonntag, von An- bis Abreise wird es Programm geben das dir den ultimativen Spaß garantiert. Anreise am Mittwoch - es heißt Zelt aufbauen, Gelände erkunden, in die Welten schnuppern und aufwärmen, denn am Abend steht die große Auftaktveranstaltung an. 1000 KjGlerinnen und KjGler feiern den Startschuss des riesigen Zeltlagers auf der Reichenau und starten gemeinsam diese riesige Aktion.
Morgens gibt’s Frühstück, danach geht’s ab an die Hauptbühne zum gemeinsamen Start in den Tag und ins Vormittagsprogramm. Mitagessen, Nachmittagsprogramm, Abendessen und ein weiterer Block danach vervollständigen das Programm.
HeldenWelten ist für alle KjGler*innen aus dem Diözesanverband – egal ob Gruppenkind, Leitung oder dazwischen. Mit Programm für jedes Alter und unzähligen Möglichkeiten auf dem Veranstaltungsgelände ist für jede und jeden etwas geboten, damit sich alle auf dem Gelände frei bewegen können und ausprobieren können was Spaß macht.
Ab jetzt geht es rund – jede Menge Workshops, von Feuerspucken, Basteln, Zorbing, bis zur Glasbläserei und Cajonbau ist alles dabei. Ein Turniertag, das Festival, ein riesiges Geländespiel, ein Gottesdienst und nicht zu vergessen die wahnsinnige Abschlussparty am Samstagabend sorgen für volles Programm um jede Minute HeldenWelten intensiv zu erleben.
Während des gesamten Tages haben die vier Welten geöffnet und bieten jede Menge Dauerprogramm an - Freu dich auf Cafés, Kneipen, Einzelangebote, Sportwettbewerbe, Frühsport, Fackelwanderung, Schwedenfeuer, Hängenbleibzelt, Chill-Out-Area, Spiel- und Sportangebote, und ein Strandbad am See. Abends wird es zentrale und dezentrale Angebote geben. Außerhalb dessen gibt es Kneipenbetrieb und unser Hängenbleibzelt sowie Lagerfeuer für die Nachteulen. Natürlich wird der Schlafplatz abends geöffnet sein und müde KjGlerinnen und KjGler finden dort Nachtwächter, die sich um sie kümmern.
Damit niemand den Weg zum Schlafplatz alleine antreten muss gibt es Shuttles, verschiedenfarbige Bändchen für die unterschiedlichen Altersstufen sorgen dafür, dass die Aufsichtspflicht erfüllt werden kann, sodass Gruppenleitungen ihren Teilnehmenden ermöglichen können das Gelände auf eigene Faust zu erkunden.
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Das war die Besuchs tour gibt und es noch! r e m m i si e
Auf den folgenden vier Seiten wollen wir euch mal einen kleinen fotografischen Eindruck hinterlassen, mit wie viel Erfolg die Besuchstour bisher ablief. Wer jetzt Lust bekommen hat: Einfach eine Mail an besuchstour@kjg-freiburg.de senden und wir kommen mit netten Aktionen im Gep채ck auch in Deine Pfarrei!
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Zeit für Vielfalt bereichernd*engagiert*bunt Das aktuelle Jahresthema 2014/2015
Homophobie, Ausgrenzung, Intoleranz? Nicht mit uns! Als KjGler*innen wollen wir uns mit dem neuen Jahresthema der Heldenkampagne für Vielfalt in unserer Gesellschaft einsetzen. Gibt es in deiner Stadt vielleicht auch ein Flüchtlingswohnheim, eine Behinderteneinrichtung oder eine Tafel für Bedürftige? Wir wollen die Augen in unserer Umgebung offen halten und erkennen, wo wir uns engagiert für eine bunte Welt und gegen jegliche Form der Isolation zeigen können. von Tobi Dürr
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Das Jahresthema erfordert an manchen Stellen ein wenig Fingerspitzengefühl. Aber keine Angst – dein Einsatz lohnt sich in jedem Fall! Der Arbeitskreis Helden hat verschiedene Materialien erstellt, welche dir Anregungen und Hintergründe für die Arbeit mit dem Thema liefern: Ein kleines Lexikon macht dich sattelfest in den wichtigsten Begrifflichkeiten und garantiert ein sicheres Auftreten. Die Praxiskarten liefern verschiedenste Tipps, wie du mit deiner Gruppenstunde, Pfarrei oder Leitungsrunde
sowie als Deka- oder Lagerteam aktiv werden kannst. Schau doch auch mal rein! Mitmachen lohnt sich doppelt, wenn du mit deiner Gruppe am Mitmachbonusprogramm teilnimmst. Für jede Aktion zum aktuellen oder auch den vergangenen Jahresthemen könnt ihr Punkte sammeln und euch schon bald ein tolles Geschenk aussuchen! Lasst uns gemeinsam die Welt ein wenig bunter machen!
D ie M M i t m a t e ri a l i en a c hb onus zum Ja h p ro g rammresthem finde a sow s t du ie d a u nt e s r
www .held enka mpa gne. de
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HelfenWelten Du hast Bock auf die Großveranstaltung und willst helfen diese in die Tat umzusetzen, dann ist der Helfer*innen-Job genau das Richtige für dich!
Helfen auf HeldenWelten kann folgendermaßen aussehen:
#1
Du meldest dich über die Helferanmeldung (auf www.helden-welten.de) für einen längeren Zeitraum als Helfer*in an. Hierbei kannst du die ganze Veranstaltungsdauer/das Wochenende/ beim Aufbau/beim Abbau dabei sein, natürlich frei kombinierbar. Über die Anmeldung kannst du Präferenzen (Sanitärfachmann, Fotografin, Maskottchen, …) für deinen Helferjob angeben, diese werden wir versuchen umzusetzen, allerdings ohne Garantie. Ansonsten suchen wir dir ohne Hinweise was Nettes aus. Kosten tut dich das lediglich 10 Euro Verwaltungspauschale, Verpflegung und Übernachtung sind inklusive und neben deinem 6 bis 8 Stunden-Tag kannst du natürlich ganz regulär an HeldenWelten teilnehmen.
Es wäre klasse, wenn du uns helfen würdest HeldenWelten zu realisieren! 30
#2
Du kannst dich auch im Rahmen der regulären Anmeldung für einen Helfer*in-Tagesdienst eintragen. Hier darfst du uns einen Tag helfen, den wir aussuchen und dich rechtzeitig im Vorfeld informieren werden. Als Belohnung bekommst du ein Bonus-Paket mit diversen Vergünstigungen auf HeldenWelten!
mixTAPE
Die Redaktion empfiehlt Songs zur Großveranstaltung. [Andreas Bourani] „Auf uns“ Ein Hoch auf uns und die geile Zeit auf unserer Großveranstaltung! [Ko-Kreis Freiburg] „Sozialaktion Style“ Der inoffizielle Song zur 72h-Aktion war ein absoluter Renner zu einer genialen Aktion.
[Europe] „Final Countdown“ Der beste Song für jedes Großereignis, das bevorsteht.
[Jan Delay] „Feuer“ Apropos Lagerfeuer: „Denn das Wichtigste ist, dass das Feuer nicht aufhört zu brennen.“
[Reinhard Mey] „Über den Wolken“ Dieser Hit wird auch auf HeldenWelten am Lagerfeuer zu hören sein. Mitsingen erbeten!
[KKrock] „Konrad Küchenmeister“ Seid gespannt auf den Festivalabend, da wartet manche bekannte Band auf euch!
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QUERGE-
DACHT 32
Steuerungsgruppe, Untergruppen, Planungswochenenden, eine Projektreferentin – die KjG Freiburg ist gerade ganz schön im Trubel, weil es im Endspurt auf HeldenWelten zugeht. Aber warum machen wir uns eigentlich immer so einen Stress? Was haben Pfadfinderinnen und Pfadfinder doch für ein leichtes, entspanntes Verbandsleben? Als Profis für Großveranstaltungen können sie ihren Verband öfter, als dies die KjG tut, auf Zeltlagern wie ScoutSide erleben. Und kennst Du nicht auch noch von den KjG-Sommerlagern, die du als Kind oder Leitung besucht hast, das sich ein paar Wochen im Voraus einstellende Gefühl der Vorfreude auf einige altbewährte Programmpunkte und den Speiseplan, die jedes Jahr gleich sind und gerade darum fast schon sehnsüchtig erwartet werden. Dinge nach dem „Schema F“ durchzuführen, sollte doch nicht immer nur als negativ betrachtet werden: Es muss ja nicht alles den vorherigen Jahren gleichen, man verbessert
sich schließlich ständig. Aber routinierte Arbeitsabläufe senken den Stressfaktor bei der Vorbereitung und Durchführung beträchtlich, über die Jahre hinweg angeschafftes Material und eine eingespielte Öffentlichkeitsarbeit und Werbung machen geringere Kosten möglich, sodass Ressourcen auch anderswo im Verband eingesetzt werden können.
men. Und auch für die Außenwirkung könnte eine regelmäßige Großveranstaltung positive Auswirkungen haben: Wenn die KjG jedes Jahr oder auch nur alle zwei vorführt, wie eine Woche Lager mit Kindermitbestimmung, Nachhaltigkeit und Spaß am Kirche Sein funktionieren, könnte dies in Kirche und Gesellschaft ausstrahlen.
Im Idealfall sind die Orte und Termine schon Jahre im Voraus bekannt und können von den Teilnehmenden vorgemerkt werden. Diese fiebern dem Highlight des Jahres entgegen und träumen als Kinder vielleicht schon davon, selbst einmal Leitung sein zu dürfen. Auch ehrenamtlich Mitarbeitende für den Verband über die Pfarreigrenzen hinaus könnten so leichter gewonnen werden: Man weiß, worauf man sich einlässt.
Also: Wer ist dabei, beim HeldenWelten 2.0?
Alles in allem wird so das Verbandsgefühl gestärkt, persönliche Kontakte und Freundschaften werden über den ganzen Diözesanverband geschlossen, denn ein Lager schweißt zusam-
Natürlich freut sich auch Joni schon auf ein HeldenWelten, das ganz anders als andere Veranstaltungen und doch typisch KjG sein wird. Jede KjG-Generation ist verschieden und sollte sich selbst verwirklichen. Das ist gerade das schöne an der KjG.
„ Alles neu macht der Mai? “ von Joni Burger
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„So lecker wie bei Oma!“ /// Für eine Gruppenstunde ab 9 Jahren
/// Ablauf
/// Material: Digicam, Notizbücher, evtl. Aufnahmegerät /// Dauer: über mehrere Wochen jeweils ca. 1 Stunde /// Vorbereitungszeit: 15 Minuten pro Treffen /// Ort: Gruppenraum / bei den Senioren zu Hause
34 PRAXISTIPP
Zunächst solltet ihr euch überlegen, auf welche Weise ihr an die Senioren herantreten wollt. Denkbar ist dabei Folgendes: einen Hinweis an das Pfarrblatt und eure Tageszeitung zu schicken, beim Besuchsdienst oder der Nachbarschaftshilfe in eurer Gemeinde nachzufragen und Seniorenheime zu kontaktieren. Wichtig ist, dass ihr dabei eine Kontaktperson mit Telefonnummer nennt, an die man sich bei
Interesse wenden kann und die die ausgemachten Termine koordiniert. Gleichzeitig könnt ihr euch Gedanken machen, wie ein Besuch aussehen könnte. Zur Auflockerung könnte man z.B. eine Kleinigkeit mitbringen, wie etwa Kekse oder einen selbstgebackenen Kuchen. Um dann nicht ins Straucheln zu geraten ist es sicher gut, wenn ihr euch im
Voraus ein paar Fragen überlegt, die den Einstieg in ein Gespräch erleichtern, wie z.B. „Was ist eine Zutat, die bei Ihnen niemals ausgehen darf? “ oder „Was kochen Sie, wenn es einmal schnell gehen muss? “ Vergesst beim Plaudern nicht die alles entscheidende Frage nach dem Lieblingsrezept und macht ein paar Fotos mit den Senioren. Denkt dabei an deren Einverständnis zur Verwendung der Bilder.
Die gesammelten Ergebnisse werden in einem Kochbuch von der Gruppe zusammengetragen, gerne auch mit Hintergrund-Informationen zu den beteiligten Senioren, und dann in einem schönen Layout gedruckt. Entweder ihr organisiert selbst eine Präsentation, zu der ihr dann alle Mitwirkenden einladet, oder ihr nutzt dafür den Rahmen des Pfarrfests. In jedem Fall bietet es sich an, die Einnahmen, die mit dem
Verkauf des Kochbuchs zusammenkommen, für einen guten Zweck zu spenden. Vielleicht schafft ihr es ja auch, das ein oder andere Rezept mal in der Gruppenstunde nach zu kochen.
PRAXISTIPP
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Gemeinsam statt einsam
Tipps zur Durchführung von Ferienfreizeiten für Teilnehmende mit und ohne Behinderung
Das Wort Inklusion ist derzeit in aller Munde. Es bedeutet übersetzt so etwas wie ´alle sind dabei´ oder ´alle gehen mit´. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Inklusion grundsätzlich alle ganz toll finden. Da gibt es nur ein klitzekleines Problem: Wie geht Inklusion? Dafür gibt es kein Patentrezept. Ich versuche trotzdem, euch ein paar Tipps mit auf den Weg zur gemeinsamen Freizeit mitzugeben. Vielleicht habt ihr ja Lust, dieses spannende Experiment in eurer Pfarrei zu wagen!
36 PRAXISTIPP
1. Gruppen- statt Einzelintegration! Inklusive Freizeiten funktionieren am besten, wenn mehrere Teilnehmende mit Handicap dabei sind. Sinnvoll ist es, eine Kooperation mit einer nahe gelegenen Sonderschule in die Wege zu leiten.
2. Werbung und Erklärung! Da die wenigsten Kinder und Jugendlichen bereits Kontakt zu behinderten Gleichaltrigen hatten, ist die Hemmschwelle zunächst recht hoch. Nutzt Gelegenheiten bei Gruppenstun-
den, Festen und Gottesdiensten, um auf euer Projekt aufmerksam zu machen.
3. Vorschriften beachten! Holt euch durch das Anmeldeformular wichtige Informationen über die Teilnehmenden ein ((Notfall-) Medikamente, Krankheiten, Kommunikationshilfen,…) und befragt im Zweifelsfall die Eltern. Beachtet die Aufsichtspflicht in besonderem Maße und informiert euch ggf. auch über Zuschüsse oder Pflegegeld.
4. Möglichst keine Extrawürste! Grundsätzlich gilt: gleiche Regeln für alle, es sei denn es gibt etwas, das eine Sonderbehandlung rechtfertigt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um den Teilnehmendenbeitrag, den Küchendienst oder die Teilnahme am Programm handelt.
5. Alle machen mit! Das Programm ist der Dreh- und Angelpunkt jeder Freizeit. Es eignet sich fast jede Art von Spielen, Rallyes und Abendprogrammen. Über-
legt, wie ihr das Programm umgestalten könnt, damit alle Teilnehmenden mitmachen und eine wichtige Rolle einnehmen können.
6. Aller Anfang ist schwer… Lasst euch bei der Planung nicht verunsichern, ihr macht das schließlich zum ersten Mal. Für den Anfang empfehle ich eine Dauer von 5 bis 7 Tagen. Sucht genügend Betreuer*innen (am besten welche, die bereits Erfahrungen mit behinderten Kindern haben) und wählt ein barrierefreies Haus aus, falls körperbehinderte Kinder teilnehmen.
So, nun kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Klingt alles schwieriger als es ist und ich kann euch versprechen, dass ihr für euer Engagement belohnt werdet. Für mich war diese Freizeit mein persönliches Highlight im Jahr 2013… Viel Spaß bei den Vorbereitungen wünscht euch Antonia, KjG Ersingen
PRAXISTIPP
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geboren
Porträt
1984 Liebe Melanie, du bist Projektreferentin für unsere Großveranstaltung HeldenWelten. Was ist denn das spannende an dieser Großaktion? Die Attraktivität dieser Veranstaltung ist sicherlich das Zusammenkommen von Menschen einer großen Altersspanne, um für ein paar Tage in eine andere Welt,besser gesagt in genau vier Welten einzutauchen…. Auf dem Programm stehen Fun&Action, aber auch Spiritualität, Wissen und Kultur. Bei einer Veranstaltung wie dieser, bei der die Teilnehmer in Zelten übernachten werden, wird die Natur für uns zum Gastgeber und ist uns hoffentlich wohlgestimmt.
Miniporträt: // Melanie Bruno Ich habe einmal das hässlichste Meerschweinchen der ganzen Zoohandlung gekauft, nur um es vor dem Tod als Schlangenfutter zu retten. Als Dankeschön „versüßt“ es immer noch mein Leben!
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Porträt
Und was genau sind denn deine Aufgaben als Projektreferentin? Meine Aufgaben liegen in der Unterstützung und Vernetzung unserer verschiedenen Arbeitsgruppen. Aktiv bin ich im Bereich des Finanzmanagements. Mein Schwerpunkt dort ist die Suche und Beantragung von Zuschüssen. Außerdem werde ich für das Notfallmanage-
ment während der Großveranstaltung zuständig sein, dies bedeutet die Erstellung eines Krisenund Notfallplans im Vorfeld. Darüber hinaus liegen meine Aufgaben in der Organisation und Logistik vor Ort und der Kommunikation an Helfende und Teilnehmer. Welche Erfahrungen hast du denn schon in Sachen Großveranstaltung sammeln können? In den letzten anderthalb Jahren arbeitete ich in der Organisation der Ministrantenwallfahrt nach Rom für die Erzdiözese Freiburg mit 10.000 Teilnehmern. Der Schwerpunkt meiner Arbeit dort war die Akquise von italienischen Kooperationspartnern in Rom und Vertragsschluss, die Logistik vor Ort, Programmgestaltung, Planung und Durchführung von Informationsveranstaltungen und die Gestaltung von Informationsmaterialien. Was sind denn so deine ersten Eindrücke von der KjG? Ich sehr beeindruckt von der Kreativität und
Studium
2005-2011
für die Mini-Wallfahrt beschäftigt
2013-2014
dem hohen Engagement der jungen Menschen, die die se Veranstaltung vorbereiten. Warst du selbst auch mal in einem Jugendverband aktiv? Nein.
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast!
Melanie Bruno Geboren: 16.05.1984 Außerhalb der KjG / Interessen: Sport, Kino, Essen&Trinken
Melanie Bruno
Porträt
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inTeam KjG – St. Jakobus Denzlingen Dekanat EndingenWaldkirch 120 Kinder und Leiter gibt es ‌ seit 1973
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inTeam
Welche Besonderheiten habt ihr? Was ist 100% made in der KjG Denzlingen? Die KjG Denzlingen ist in unserem Dekanat eine der einzigen KjGs, die im Sommer zelten geht. Außerdem haben wir insgesamt drei Lager. Das Pfingstlager ist in einer Hütte, für 3. & 4. Klässler, um einen Einblick ins Lagerleben zu bekommen. Unser Sommerlager ist aufgeteilt in zwei Lager, ein Kinder – und ein Jugendlager, die nach einander stattfinden.
Das Lieblingsspiel? Das Burgenspiel (für die, die es nicht kennen: ein Geländespiel, bei dem es darum geht, einen Kasten Wasser aus dem gegnerischen Gebiet zu erobern. Hier können sich alle Kinder und Leiter mal so richtig umcatchen!) Wenn ihr einen Tag lang das Programm in TV Vatikan gestalten könntet, was würdet ihr zeigen?
Wenn eine Ausstellung über die KjG Denzlingen geplant werden würde, in der für euch ein Gegenstand als Symbol stehen soll, welcher wäre das und warum?
Eine Dokumentation über alle KjGs in Deutschland, die Zeltlager veranstalten und die besten Spiele zeigen, damit jeder mal einen Einblick in unsere Arbeit hat.
Dies wäre unser Banner, der jedes Jahr auf dem Zeltplatz aufgestellt wird. Der Banner steht für unsere KjG und der Seelenbohrer auf ihm ist das Symbol für die Gemeinschaft.
Was können Erwachsene in der Kirche von der KjG lernen?
Wenn ihr für einen Tag euer Pfarrer wärt, was würdet ihr tun? Wir würden als Pfarrer nur eine Sache machen wollen – die Renovierung unseres Gruppenraums finanzieren!
Eine weitere Dekanatshütte. Die letzte war einfach genial! Woran können euch andere KjGler*innen auf HeldenWelten erkennen? Bringt ihr eine besondere Aktion mit? Man wird die KjG Denzlingen an ihren auffälligen T-Shirts erkennen, die einfach einzigartig sind! ;-)
Dass wir Jugendliche engagiert sein können und ihre Kinder von den Medien wegbringen können. Außerdem dass man kein All-inclusive-Hotel braucht. Zelte, kaltes Wasser und ein Feuer reicht vollkommen aus! Was würdet ihr gerne mal mit allen KjGlerinnen und KjGlern in eurem Dekanat tun?
inTeam
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Das war die Herbstdiözesankonferenz in Ettlingen von Jonatan Burger
Die diesjährige Herbstdiözesankonferenz fand vom 10. bis zum 12. Oktober in Ettlingen im Dekanat Karlsruhe statt. Circa 85 KjGler*innen aus allen Teilen der Erzdiözese tagten drei Tage lang und gaben die Richtung für ein erfolgreiches KjG-Jahr 2015 vor. Nach den Delegationsabsprachen, der Vorbesprechung des Finanzberichts und der Konferenzeinführung am Freitag Abend versorgte die KjG Liebfrauen die ersten eingetroffenen Delegierten und DJ Bileg brachte das Pfarrzentrum zum Beben. Am Samstag Vormittag wurden die Rechenschaftsberichte der Diözesanleitung (DL), des Diözesanausschusses (DA) und der einzelnen Arbeitskreise vorgestellt und diese Gremien entlastet.
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In der Mittagspause konnten sich die KjGler*innen in einem kreativen Sportprogramm austoben oder in der Sonne bei Kaffee neue Leute kennen lernen. Danach schloß sich ein Studienteil zur „Mittleren Ebene“, also den Dekanaten, an, da diese im Struktur-Entwicklungs-Prozess des BDKJ Freiburg (STEP 2020) genauer unter die Lupe genommen werden sollen. Deshalb gab auch die Konferenz ihre Eindrücke und Veränderungsvorschläge aus den Dekanaten weiter, die nun von der DL in den BDKJ eingebracht werden. Am späteren Nachmittag vertieften sich die KjGler*innen in die Satzung, die nach einem Antrag des Dekanats Schwarzwald-Baar verändert wurde. Dadurch kam es zur einer genauere Regelung über die Amtszeiten von Mitgliedern der DL und des DA, sodass die Ausnahmeanträge der vergangenen Konferenzen überflüssig werden. Nachdem die Köpfe dabei ganz schön zum Qualmen gekommen
Die Webse it 2020 find e des STEP est http ://tiny. du unter cc /step20 20
waren, ging es nach dem Gottesdienst zum Thema „Flagge zeigen“ hoch her. „Seeräuberopa Fabian“ Ams, der in den letzten beiden Jahren in der DL – und übrigens auch im krokant – die KjG mitgestaltet hatte, wurde in Pirat*innen-Manier beschenkt und gebührend verabschiedet. Zuvor musste er sich allerdings
zusammen mit seinen Weggefährt*innen den Gefahren der Sieben Weltmeere stellen.
pagne, dem BDKJ, der KjG-Bundesebene und vielem mehr!
Am Sonntag Morgen wurde die Konferenz mit den Wahlen fortgesetzt: Saskia Hobl (Rastatt) und Stefan „Easy“ Schmidt (Pforzheim) wurden in ihrem Amt als geistliche Dekanatsvertretungen im Diözesanausschuss bestätigt. Katharina Seelmann (TBB), Bileg Sainburen (Freiburg), Florian Elsishans (Mannheim) und Jonatan Burger (TBB) verstärken den Diözesanausschuss. Anschließend behandelte die Diko Anträge über den Inform Basic, der im Spätjahr 2015 stattfinden soll und verlängerte den Arbeitskreis Mitgliedergewinnung und -pflege um zwei Jahre. Daneben gab es auf der Konferenz zahlreiche Infos zum Programm von HeldenWelten, dem aktuellen Jahresthema „Zeit für Vielfalt. bereichernd*engagiert*bunt“ der Heldenkam-
Ein großes Dankeschön gilt der der Ettlinger Pfarrei Herz Jesu, den KjGs aus den Pfarreien Herz Jesu und Liebfrauen und allen engagierten Helfer*innen, die diese Herbstkonferenz erst möglich gemacht haben.
Leider war die Herbstkonferenz nur knapp beschlussfähig. Das soll nicht so bleiben! Warum waren so wenige Delegierte aus den Dekanaten in Ettlingen? Wenn du Kritik, Anregungen und Wünsche dazu oder rund um die Diözesankonferenzen hast, schreibe bitte eine Mail an: julia@kjg-freiburg.de
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KONT ROVERS Braucht es eine Dekanatsebene?
Durch sie haben KjG’lerinnen und KjG’ler verschiedener Pfarreien die Möglichkeit über den Kirchturm ihrer Pfarrei hinaus zu blicken, andere Pfarreien kennen zu lernen, die oft gar nicht so weit entfernt sind. Man merkt, dass andere Pfarreien dieselben Themen bewegen, kann sich gegenseitig bei Problemen helfen, gemeinsame Aktionen starten und so neue Formen der Kooperation zwischen Pfarreien bilden. Die Dekanatsebene gibt Gruppenleitern die Möglichkeit Teilnehmer zu sein. von Simone Messmer
»Die Dekanatsebene vernetzt KjG-Pfarreien innerhalb eines Dekanats.«
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Bei dekanatsweite Aktionen der KjG können Gruppenleiter wieder einfach Teilnehmer zu sein, ganz ohne Verantwortung diese Aktionen wie KjG-Dekanatsgottesdienste, Spielenächte oder Tanzabende zu genießen. Die Dekanatsebene macht Lobby-Arbeit für die KjG.
Die Dekanatsteams haben i.d.R. Stimmrecht im Dekanatsrat und können so aufmerksam machen, für Themen die die Jugendlichen im Dekanat beschäftigen und die Interessen der KjG-Pfarreien in den Dekanatsrat tragen. Das schafft nicht nur Aufmerksamkeit für die gute Arbeit der KjG, sondern kann auch KjG-Pfarreien helfen, leichter Unterstützung durch ihre Pfarrgemeinderäte zu erhalten. Die Dekanatsebene bereichert. Natürlich lebt die Dekanatsebene von „ihren“ Pfarreien und deren Interesse an der Dekanatsebene teil zu haben und den KjG-Dekanatsverband mit zu gestalten. Nur durch sie kann eine lebendige und vielfältige Dekanatsebene entstehen. Die Mitarbeit in einer solchen Dekanatsebene ist eine große Bereicherung für jeden Einzelnen.
Natürlich braucht es eine Mittlere Ebene! Ein Verband dieser Größe ist sicherlich nicht handlungsfähig, wenn ein wichtiges Bindeglied herausfällt. Das sind zwei Sätze, die man an dieser Stelle möglicherweise nicht erwartet, vermutet man doch eine konträre Aussage auf diesem Teil der Doppelseite.
von Nico Wittmann
»Die Dekanatsebene – ein Auslaufmodell?«
Aber keine Angst - die kommt jetzt: Die Dekanatsebene in der derzeitigen Form stößt zunehmend auf mehr Probleme. Zwei davon würde ich gerne aufführen: (1) Es finden sich weniger Personen, die sich für die wichtigen Wahlämter im Dekanat aufstellen lassen, (2) Pfarreien lassen sich oft schwer motivieren, an wichtigen Konferenzen und sonstigen Veranstaltungen teilzunehmen. Die Gründe dafür liegen wahrscheinlich in gesellschaftlichen Veränderungen, sei es in Schule oder in der Freizeit. KjGler*innen haben weniger Zeit und Pfarreien komprimieren die Arbeit entsprechend auf die wesentliche Gemeindearbeit. Entsprechende Folgen sind nicht beschlussfähige Konferenzen und frustrierte Gesichter auf Seiten der Vorbereitenden diverser Aktionen.
den Tellerrand: Es gibt diverse katholische Jugendverbände, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. Eine Kooperation (keine Fusion!) auf dieser Ebene mit diesen Verbänden würde diverse Synergieeffekte mit sich bringen. Unter Berücksichtigung von KjG-originären Themen und Aufgaben könnten in einem gemeinsamen Gremium Angebote gemacht werden, die viel mehr Teilnehmer*innen erreichen können. Viele Themen betreffen sowieso mehrere Verbände und ein gemeinsames Auftreten sorgt auch für eine größere Lobby. In getrennten Teilkonferenzen kann das Profil und das demokratische Vorgehen der einzelnen Verbände gewährleistet werden. Natürlich eröffnet das viele neue Fragen: Wo kann eine solche mittlere Ebene angegliedert werden? Können gut funktionierende Dekanatsteams gut integriert werden? (…) Diese Fragen bringen jede Menge positives Potential mit, das es auch zu nutzen gilt! Ihr wisst ja: Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen eine neue mittlere Ebene.
Daher plädiere ich für ein Ersetzen der bestehenden Dekanatsebene durch eine neue Form der Mittleren Ebene! Dafür hilft ein Blick über
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Es w zu a ird wie wo r k t u a l i s i d e r Z e i e t t D a te lic he n re n , d a d ie M i u t D i e n n a u f d nt e r e u he r s o l l g l i e d e r t e in c e s n h t s a b kan te lle k tu e is z n die M de r D n sich . Dank darauf llen St um 01. ida-Ve atenba h e nk tb ar a M e Ar übrige in die B nd brin ärz 20 rantns f beit ür d eitrags gen, so 15 die ! r ie w i c h t e c h nu n d a s s d i ige , e g ab e e n ste l r se l lte n e n
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* Es gibt eine Steuerungsgruppe, welche den Gesamtüberblick behält und auf HeldenWelten schnell Entscheidungen treffen kann.
Nützliches Wissen
* Die Diözesankonferenz hatte die Wahl zwischen zwei Austragungsorten und entschied sich für die Insel Reichenau. * Alle Vorbereitenden kommen auf insgesamt drei Planungswochenenden zusammen und bringen gemeinsam wichtige Entscheidungen auf den Weg. * Vier verschiedene Untergruppen bereiten HeldenWelten vor. Das sind die Untergruppen Inhalt, Finanzen, Orga und Öffentlichkeitsarbeit. * HeldenWelten wird der Höhepunkt der fünfjährigen Heldenkampagne.
Das HeldenWelten-Einmaleins
* Die verschiedenen Gruppen treffen sich ca. alle sechs Wochen zu einem Treffen – entweder an einem Ort oder per Skype-Sitzung.
[von Tobi Dürr] * Die Steuerungsgruppe besteht aus sieben Mitgliedern und setzt sich aus Vertreter*innen der Untergruppen, der Hauptberuflichen und der Diözesanleitung zusammen. * Acht Augen wachen über die verschiedenen Welten – es sind die Maskottchen Drache, Maulwurf, Möwe und Tintenfisch. * Neun Monate lang wird die Vorbereitung durch eine Projektreferentin begleitet.
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Anmeldung HeldenWelten! Hast du Lust mit deiner KjG dabei zu sein? Dann findes du hier die Anmeldung.