Fehlen an materiellen Gütern schaffen die Illusion, dass Mangel etwas ist, das bekämpft und nach Möglichkeit beseitigt werden müsse. Das führt zu einem sinnlosen Kampf mit der Welt, der Gesellschaft und sich selbst. Das Verständnis und die Akzeptanz von Mangel ermöglichen es uns, unsere Energie auf ein zielgerichtetes Handeln, Weiterentwicklung, Zusammenarbeit und die Vermehrung von Gütern zu lenken. Schlüsselwörter: Mangel, Interdisziplinarität, Freiheit, Wahrnehmung, Erfahrung.
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