05/2011 Litzlhof aktuell
Ausgabe 1/2011
LITZLHOF
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L F S von A bis Z
AKTUELL Mai 2011  | Seite 1
Inhalt Litzlhof aktuell
05/2011
3 4 - 5 6 - 7 8
Vorwort Direktor
Europameisterschaft
Nutztierbeurteilung
Naturschutz aus Bauernhand Absolvententag 2011
12
Imkerkurs
13
3 Jahre Litzlhof Abschlussjahrgänge 2011
16 16 - 17
Zukunftsperspektiven
für die nächsten Jahrzehnte
I
n die Zukunft zu blicken ist nicht möglich. Wichtig ist es die Gegenwart zu bewältigen und die Dinge zu meistern, die täglich auf einen zukommen. Selbstverständlich braucht man Visionen und Ziele die man erreichen und umsetzen kann. Unsere Vision ist es, neben der Schule, dem Schülerheim und dem Lehrschulgut ein ländliches Bildungszentrum entstehen zu lassen.
Foto Lackner A.
Präsident der LWK im Interview
9 - 11
14 - 15
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Viele außerschulische Kurse, Lehrgänge und Veranstaltungen sind mittlerweile Alltag an unserer Schule.
Wir möchten für die ländliche Bevölkerung Dienstleister sein und neben dem Schulbetrieb die Zusammenarbeit mit Institutionen, Organisationen und Unternehmen weiter ausbauen. Um diese Vision zu verwirklichen, setzen wir uns konkrete Ziele. Die Schülerzahlen der LFS-Litzlhof sind Ausdruck dafür, dass es uns gelingt, in der Gegenwart an unserer Zukunft zu bauen.
Wir sind aktuell, wir wissen wohin! Wir denken voraus, um den Herausforderungen von morgen gerecht zu werden.
Fahrschule
Foto Lackner A.
Dir DI Josef Huber
Selber machen - statt kaufen Schülerstatistik 1987 - 2012
Meisterschaften Waldarbeit
20 21
Welt des Sports Klettern als Schulsport
22 - 23 24
Gott ist überall KURZ GESAGT - TOP AKTUELL Seite 2 | Mai 2011
200 180 160 Schülerzahlen
18 - 19
140 120 100
3. Jahrgang
80
2. Jahrgang
60
1. Jahrgang
40 20 0 1985/86
1989/90
1993/94
1997/98
2001/02
Schuljahr
2005/06
2009/10
Mai 2011 | Seite 3
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Comenius multilateral Projekt
Ein Litzlhofer als Präsident Litzlhof Aktuell im Gespräch mit Ing. Johann Mößler
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Welche Schwerpunkte willst du in deiner Tätigkeit setzen? Erstens geht es mir um die Absicherung brauchbarer Rahmenbedingungen, ohne die eine wirtschaftliche Produktion von hochwertigen landwirtschaftlichen Rohstoffen bzw. Lebensmittel nicht machbar ist. Zweitens geht es um eine Verteidigung bestehender Eigentumsrechte, zumal immer mehr Organisationen und Interessensgruppen mitreden wollen, wie die Bewirtschaftung der ländlichen Regionen bzw. der Höfe erfolgen soll. Viele Vorschläge sind fern der Praxis, immer neue Auflagen werden diskutiert, viele können Gott sei Dank mit guten Argumenten verhindert werden. Und zum Dritten liegt mir stark am Herzen, die Zu-
kunftschancen die sich aus einer Energiewende hin zu den erneuerbaren Energieträgern ergeben werden, aufzuzeigen. Gerade wir in Kärnten mit einem so hohen Anteil an Wald haben hier gute Chancen für mehr Einkommen und „green Jobs“.
Foto: Lackner A.
versuche ich die Leistungen der bäuerlichen Berufsgruppe der Allgemeinheit immer wieder aufs Neue näher zu bringen, verständlich zu machen, warum die Bäuerinnen und Bauern die Basis unserer Gesellschaft bzw. Kultur sind, was sie für die Mitmenschen im Lande leisten und auch sicherstellen.
Welchen Wert hat für dich die Ausbildung in den Landwirtschaftlichen Fachschulen? Die praxisorientierte fachliche Ausbildung unserer Jungbauern in den landwirtschaftlichen Fachschulen ist das beste Fundament für den weiteren Lebensweg. Die Motivation der Schüler, sich auch mit anderen in Wettbewerben zu messen gibt Gelegenheit sich Ziele zu setzen und zu erkennen, wenn man sich entsprechend vorbereitet, welche Erfolge möglich sind. Die Fachschulen sind darüber hinaus als Bildungszentren auch immens wichtig für die Entwicklung der ländlichen Regionen. Neben der hervorragenden Ausbildung in der Schule und in den Werkstätten, bleibt vielen die Gemeinschaft und ein großer Freundes- und Bekanntenkreis.
Welchen Rat gibst du unseren Schülern und Absolventen zum Schulschluss mit auf den Weg? Den Blick optimistisch nach vorne zu richten, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen, sich permanent entsprechend der eigenen Talente weiterzubilden. Sich für das eigene Leben, privat wie beruflich konkrete Ziele zu setzen, und diese versuchen konsequent um zu setzen. Im Leben versuchen die richtige Balance zu finden zwischen SEIN (Mensch sein, Partner sein, Vater sein) und HABEN (Arbeit für Besitz bzw. betriebliche Entwicklung) und damit auch die persönliche Gesundheit und Harmonie in der Familie als wesentlichen Wert zu erkennen und zu stärken.
Foto: Lackner A.
Du bist seit Februar Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten. Kannst du uns dein neues Aufgabengebiet beschreiben. Als Präsident der Landwirtschaftskammer stehe ich der gesetzlichen Interessensvertretung aller Kärntner land- und forstwirtschaftlichen Betriebe vor, dementsprechend breit ist mein Aufgabenbereich. Da geht es neben agrarpolitische Fragen (aktuell z.B. gemeinsame Agrarpolitik nach 2013), um Stellungnahmen zu gesetzlichen Änderungsvorschlägen, aber auch um alltägliche Probleme wie sie auf unseren Höfen auftreten und in Sprechtagen vorgetragen werden oder um unsere Beratungsdienstleistungen, mit denen wir den Betriebsführern bestmöglich zur Hand gehen wollen. Ich bin derzeit in ganz Kärnten bei Gemeindebauerntagen dabei, besuche Informationsveranstaltungen der vielen bäuerlichen Verbände und Organisationen, überreiche Auszeichnungen wie unlängst bei der Prämierung der besten Säfte und Möste, wo ich auch Kollegen der LFS Litzlhof gratulieren durfte . Im Kern
rarbezirksbehörde sollten mittelfristig angesiedelt werden. Die sich daraus ergebenden Synergieeffekte wären ein Segen für das Kärntner Oberland. Wirtschaftliche Stärke Auch die LFS Litzlhof müssin der Region entsteht ja be- te alles daran setzen um einen kanntlich durch das Erkennen Aufbaulehrgang mit Schwerder vorhandenen Stärken und punkt alpine Landwirtschaft, die gemeinsame Umsetzung Almwirtschaft und erneuervon Visionen. Mir schwebt bare Energie, mit Maturaabfür Oberkärnten das Zusam- schluss zu entwickeln. Die Zeit menführen aller wichtigen wäre reif dafür. Organisationen und VerbänUm auf die häufig gestellte de an einem Standort vor. Der Frage, wie geht es nach 2013 Litzlhof sollte zum agrari- weiter, Antworten zu geben, schen Kompetenzzentrum aus- werden wir eine breite Zugebaut werden, nicht nur der kunftsdiskussion in den RegiMaschinenring, sondern auch onen starten, bei der wir uns die Außenstelle der Landwirt- darüber beraten werden, wie schaftskammer und eine neu zu wir unsere Betriebe erfolgreich schaffende Außenstelle der Ag- weiter entwickeln können. Welche Aktionen planst du, um die Regionalität unserer Landwirtschaft zu stärken?
Foto: Lackner A.
Foto: Lackner A.
Lebenslanges Lernen
Mai 2011 | Seite 5
Foto: Lackner A.
Litzlhof aktuell
Litzlhof aktuell
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Das Ergebnis
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Europameisterschaft D
er „größte Bauernhof der Welt“ befand sich von 19. – 27. Feber in Paris: bei der „SIA – Salon international de l’Agriculture“, der wichtigsten Agrarmesse Europas. Im Rahmen der Messe wurde der internationale Jugend-Tierbeurteilungswettbewerb ausgetragen. Mit einem für Kärnten sehr erfreulichen Ergebnis!
A Stefan Petschar ... ist 16 Jahre alt und kommt aus einem Braunviehzuchtbetrieb in Töplitsch. Er ist mit der Tierzucht aufgewachsen und ist begeisterter Jungzüchter und nimmt regelmäßig an diversen Rinderschauen teil, wo sich auch immer wieder Erfolge zeigen. Sein Ziel ist es bei Rinderschauen Preisrichter zu werden. Die Reise nach Paris gab ihm die Gelegenheit internationale Luft zu schnuppern, welche ihm viel Freude bereitete. „Für mich ist es eine große Ehre solch einen Wettbewerb zu gewinnen und ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder ein ähnliches Ergebnis erzielen kann.“
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m Messegelände Porte de Versailles im Süden von Paris tummelten sich 650.000 Besucher. 1.000 Aussteller sowie 3.500 Zuchttiere präsentierten sich einem breiten Publikum, das Fachbesucher ebenso wie Endverbraucher und Familien umfasste. Im Rahmen dieser Messe wird alljährlich mit Unterstützung des französischen Landwirtschaftsministeriums der „CJAJ – Concours du Jugement des Animaux par les jeunes“ veranstaltet, ein internationaler Tierbeurteilungswettbewerb von Jugendlichen aus ganz Europa. Insgesamt nahmen 40 Jugendliche im Alter von 16 bis 25 Jahren aus 15 Nationen daran teil. Österreich war mit insgesamt vier Teilnehmern vertreten: Stefan Petschar und Moritz Schäfer von der LFS Litzlhof sowie Thomas Hartl und Michael Schild der LFS Otterbach in Oberösterreich. Begleitet wurden die Schüler von DI Josef Huber, Direktor der LFS Litzlhof, Stephan Sternad, Lehrer der LFS Otterbach sowie Tierzuchtdirektor DI Erwin Brunner und DI Nadja Stingler, LK-Kärnten.
Foto: N. Stingler
in der Nutztierbeurteilung
it 100 % Übereinstimmung mit der Bewertung der Profis gewann Stefan Petschar aus Töplitsch überlegen den Wettbewerb! Er ist begeisterter Jungzüchter, war mit 16 Jahren einer der jüngsten Teilnehmer und kommt von einem Braunviehzuchtbetrieb in Töplitsch. Ein Teilnehmer aus den Niederlanden erreichte den 2. Platz, Bulgarien belegte den 3. Platz. Insgesamt kann sich das Österreichische Ergebnis sehen lassen: Moritz Schäfer, ebenfalls von der LFS Litzlhof belegte Platz 8, Michael Schild (LFS Otterbach, OÖ) errang Platz 9 und Thomas Hartl, (ebefalls LFS Otterbach, OÖ) rangiert auf Platz 13. Das Österreichische Team war somit die erfolgreichste Nation dieses Wettbewerbs.
Das Rahmenprogramm
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eben dem Wettbewerb blieb auch Zeit, sich einen Eindruck von der SIA zu verschaffen. Tiere aller Arten sowie aller in Frankreich vertretenen Rassen wurden ausgestellt, Tierbewerbe wurden ausgetragen und spezielle Showeinlagen vorgeführt. Unter dem Motto „Gute Ernährung geht uns alle an!“ wurden landwirtschaftliche Produkte zur Verkostung angeboten und deren Herstellung Schritt für Schritt dargestellt und erläutert. Außerdem präsentierten sich viele Regionen Frankreichs sowie zahlreiche Kolonien Frankreichs mit regionalen Trachten, Getränken und anderen Spezialitäten. Im Rahmen des Tierbeurteilungswettbewerbes wurde außerdem ein „Europäischer Treff“ organisiert. Dazu wurden alle teilnehmenden Länder veranlasst, landestypische Produkte zur Verkostung mitzubringen und ein geselliger Abend wurde verlebt. Beeindruckt von den Dimensionen, begeistert von der positiven Präsentation der Landwirtschaft inmitten der französischen Metropole und sehr stolz auf den großen Erfolg wurde die Heimreise angetreten – Kärnten hinterließ gewaltige Spuren auf der SIA! DI Nadja Stingler
Moritz Schäfer ... ist 17 Jahre alt und kommt von einem Fleckvieh- und Herdenzuchtbetrieb in Beerfelden im Odenwald (Hessen/Deutschland). Die Begeisterung für die Landwirtschaft wurde bereits in frühen Kindheitsjahren durch die Teilnahme an Tierprämierungswettbewerben geweckt. Seine Freizeit verbringt er als leidenschaftlicher Jungjäger, mit hofeigenem Dammwildgatter, am liebsten mit sportlichen Aktivitäten. Er will den land- und forstwirtschaftlichen Familienbetrieb seiner Eltern übernehmen.
„Es war ein tolles Erlebnis unsere Schule bei diesem internationalen Wettbewerb vertreten zu dürfen.“
Der Wettbewerb
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eder Teilnehmer musste insgesamt vier Tiere bewerten: zwei Milchkühe sowie zwei Fleischrinder-Kühe. Die Rassen konnten von den Teilnehmern selbst gewählt werden. Zur Verfügung standen die Rassen: Holstein Friesian, Montbéliarde, Braunvieh, Charolais, Limousin und Blonde d’Aquitaine. Bewertet wurden von den Kärntner Teilnehmern die Milchviehrassen Braunvieh und Montbéliarde sowie die Fleischrinderrasse Charolais. Unterschiedliche Bewertungsbögen je nach Rasse mussten ausgefüllt werden. Bewertet wurden die Hauptmerkmale: Rahmen, Bemuskelung, Äußere Erscheinung/Typ sowie Euter mit mehreren Einzelmerkmalen. Die zu beurteilenden Rassen wurden auch von Profitierbeurteilern bewertet. Die Teilnehmer wurden danach gereiht, je näher sie dem Ergebnis der Profis gekommen sind.
Mai 2011 | Seite 7 Foto: N. Stingler
Litzlhof aktuell
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05/2011 Litzlhof aktuell
Das vergess ich nicht!
Naturschutz aus Bauernhand unser Siegerprojekt in „jung & schlau“ Christian Schober:
Mit dem Wettbewerb „Naturschutz aus Bauernhand“ wurden alle Naturschutz-Ideen und Projekte von Kärntens Bäuerinnen und Bauern gesucht. Die Sieger wurden im Rahmen des Naturschutz-Ideenkirchtages vorgestellt und von LHStv. Uwe Scheuch geehrt.
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n der Kategorie „jung & schlau“ eroberten unsere Schüler mit dem Projekt „Biodiversitätsmonitoring macht Schule“ den 1. Platz.
Die Artenvielfalt bei Pflanzen und Tieren hat mich überrascht.
J René Ramsbacher: Es macht Spaß Naturdetektiv zu sein.
Daniel Mettnitzer: Mich fasziniert die biologische Vielfalt einer Magerwiese.
Die Schüler beobachteten und protokollierten seit 3 Jahren Pflanzenarten auf ausgewählten ökologisch wertvollen Flächen. Das Ziel ist eine Bewusstseinsbildung für ökologische Zusammenhänge. Extensive Wiesen sollen als wertvoller Lebens- und Rückzugsraum für Pflanzen und Tiere erkannt und Veränderungen der Artenvielfalt aufgezeigt werden. Dadurch ergeben sich auch wichtige Argumente für die Aufrechterhaltung der Naturschutz-Direktzahlungen nach 2013. Ing. Franz Wölscher Seite 8 | Mai 2011
Foto: A. Lackner
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ielleicht hat der eine oder andere von euch schon die daneben beschriebene Erfahrung gemacht. Ein gutes Mittel dagegen ist die Auffrischung von Erinnerungen und das Verknüpfen mit der aktuellen Lebenssituation. Deshalb laden wir, wie jedes Jahr, alle Absolventen zum Absolvententreffen auf den Litzlhof ein. Eine besondere Einladung gilt den Jubiläumsjahrgängen, die auf der nächsten Doppelseite abgebildet sind.
Markus Jaut: Es ist interessant zu sehen, wie sich die Bewirtschaftung von Flächen auf seltene Pflanzenarten auswirkt.
Peter Hinteregger: Das Projekt bietet spannende und lehrreiche Beobachtungen. FL Franz Wölscher: Die Schüler und Junglandwirte gehören zur nächsten Bewirtschaftungsgeneration und sind Garanten dafür, dass auch ökologisch wertvolle Flächen erhalten bleiben.
ahre vergehen immer schneller und viele fragen sich, wie es wohl meinen Schulkollegen, Zimmernachbarn oder Freunden, mit denen ich meine Schulzeit am Litzlhof verbracht habe, geht, was sie tun und wohin es sie verschlagen hat. Absolvententreffen sollten dazu da sein, sich auszutauschen, zu unterhalten und das Netzwerk Litzlhof zu nutzen.
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uch wir Lehrer freuen uns, möglichst viele von euch zu diesem Anlass hier zu treffen. Wir alle wünschen uns den Kontakt zu euch nicht abreißen zu lassen. Deshalb: Nehmt euch ein paar Stunden Zeit um dabei zu sein - es zahlt sich aus! Ing. Alois Lackner
Ein Mensch, der sich von Gott und Welt Mit einem andern unterhält, Muss dabei leider rasch erlahmen: Vergessen hat er alle Namen! „Wer war‘s denn gleich, Sie wissen doch... Der Dings, naja, wie hieß er noch, Der damals, gegen Osten ging‘s, In Dings gewesen mit dem Dings?“ Eugen Roth: Die Vergesslichen
Absolventen treffen Freitag 10. Juni 2011 14:00 Uhr
Turnsaal der LFS Litzlhof
1. Begrüßung 2. Geschäfts- und Kassabericht 3. Entlastung von Vorstand und Kassier 4. Information über Schule und Betrieb 5. Festvorträge Ing. Josef Obweger:
„Almwirtschaft - aktuell“ Daniel Koch
„Borkenkäfer - eine Gefahr für Oberkärnten?“ Mai 2011 | Seite 9
70 Jahraktuell Jubiläum 1940/41 Litzlhof 05/2011 BACHER Gustav, BURGSTALLER Otto, BURGSTALLER Peter, DRAXL Johann, EGGER Franz sen., EGGER Friedrich, EGGER Josef, ERTL Franz, ERTL Rudolf, GLABISCHNIG Helmut, HABERL Josef, HOPFGARTNER Gottfried, KLAMMER Johann, KRAMMER Vinzenz, LAGGNER Franz, OBERNOSTERER Stefan, OBERWANDLING Josef, PIROLT Herbert, PREIS Rolf, SATTLEGGER Herbert, SCHOBA Walter, SMOLE Josef, STAUDACHER Gustav, SUNITSCH Alois, TROGER Sebastian, UNTERKOFLER Thomas, WIRNSBERGER Josef
60 Jahr Jubiläum 1950/51 ASPERNIG Franz, BERGER Walter, BRUNNER Ferdinand, BURGSTALLER Gustav Dr., EDLINGER Anton, EGGER Johann, EGGER Johann, ERTL Peter, ESCHENAUER Josef, FELLNER Markus, GOLDIN Philipp, GRANITZER Ernst, GRUBER Friedrich, HASLACHER Robert, HOLZFEIND Wilhelm, HÖRNLER Konrad, KERSCHBAUMER Hans, KIENDL Wolfram, KOGLER Herbert, KOGLER Thomas, KRAINER Richard, KRAWATH Philipp, LAGGER Willibald, LEITGEB Karl, LEITNER Hermann Ing., MAIER Christian, MOSER Emil, OBEREDER Alois, OBERLERCHER Ernst, OLSACHER Franz, PETSCHNIG Josef, PIRKER Bernhard, PUCHER Rudolf sen., SCHALLER Franz, SIFFERLINGER Albert, STICH Emmerich, STOCKER Georg, THALER Karl, URSCHITZ Josef, WACHERNIG Karl, WASTL Hermann, WINKLER Wolfgang, WIRNSBERGER Herbert.
05/2011 Litzlhof aktuell 30 Jahr Jubiläum 1980/81 ALTENMARKTER Maximilian, BAIER Arthur, BRANDSTÄTTER Andreas, BRÜCKLER Peter, EGGER Josef, GENSER Franz Josef, GLINZNER Bernhard, HUBER Hubert, HUBER Markus, JAUT Johann, KOCH Josef, KOHLMAIER Herbert jun., LAGGER Hans, LERCHNER FRANZ Ulrich, MELIESSNIG Franz, MÖLSCHL Peter, MÖRISCH Sigismund, MÖRTLITSCH Max, OBERZAUCHNER Johann, OBWEGER Heinz, PICHLER Karl, PODESSER Lorenz jun.,
SANDRISSER Christian, SCHACHNER Robert, SCHOBER Herbert, SCHUSSER Reinhard, TIEFNIG Michael, WEGSCHEIDER Franz.
25 Jahr Jubiläum 1985/86 AMLACHER Heinz, BRAUNEDER Martin, DOMENIG Stefan, DULLNIG Josef, EBNER Christian, EICHHOLZER Karl-Heinz, GLINZNER Johannes, GRANIG Günther, GRANIG Peter, KOHLMAIER Hans-Peter, KRABATH Georg, LAMPERSBERGER Herbert jun., MAIERBRUGGER Robert, MANGES Reinhold, MÜLLER Peter, PUCHER Andreas, RINDLER Egon, SCHMIDT Georg, SERRO Peter, STEINWENDER Michael, STRONER Johann, TUPPINGER Edelmuth jun., WANDALLER Peter.
Absolvententreffen Jubiläumsjahrgänge 2011 50 Jahr Jubiläum 1960/61 AMLACHER Johann, BACHER Hermann, EGGER Bernhard, EGGER Ferdinand, FERCHER Josef, GASSER Josef, GASSER Wilfried, GATTERER Alois,GFRERER Alois, GIGLER Gottlieb, HASSLER Friedrich, HOFER Alwin, HUBER Adalbert Ing., HUBER Gottfried, KLEINWÄCHTER Rudolf, MANDLZ Stefan, MÖSSLER Siegbert, MÖSSLER Thomas, NEUNEGGER Fritz, NIEDERBICHLER Friedemann, OTTACHER Alois, PENKER Mathias, PETUTSCHNIG Werner, RAINER Peter, RENNER Peter, RINDLER Siegfried, SABERNIG Reinhold, SCHUPP Ernst, THURNER Seebacher Franz, WALLNER Eduard, WEGSCHEIDER Gustav, WIESFLECKER Peter, WINKLER Johann, ZAISER Josef, ZENZMAIER Herbert, ZWEIBROT Franz, ZWENIG Herbert.
20 Jahr Jubiläum 1990/91 BURGSTALLER Erhard, EGGER Hans, EGGER Karl, FLEISCHHACKER Gerhard, FLEISSNER Thomas, GLAWISCHNIG Johann, GRADER Martin, LACKNER Peter, LEITNER Martin, MEISSNITZER Johann jun., MESSNER Christian, PETUTSCHNIG Peter, RAINER Hannes, RAMSBACHER Johann jun., REITER Peter, SIEBLER Thomas, SODAT Stefan, STOCKER Michael jun., THALER Johann, THALER Markus, TRONEGGER Jakob, TUPPINGER Peter, UNTERWEGER Andreas, WASSERMANN Christian, WEICHSLER Roland, WIRNSBERGER Thomas.
40 Jahr Jubiläum 1970/71
10 Jahr Jubiläum 2000/01
BLIEM Johann, EGGER Franz, GRANITZER Bernhard, JOST Alfred, KLEINFERCHER Anton sen., LACKENBUCHER August, LENGFELDNER Alois, OBERLERCHNER Heinz, OBERRESSL Gerd, OLSACHER Anton, PETURNIG Josef, PHILIPPITSCH Emil, PICHLER Ferdinand, RICHTER Heinrich, ROHRER Heinz, STOCKER SeiteWAPPIS 10 | Mai 2011 Michael sen., Andreas, WIRNSBERGER Michael.
BÄR Christoph, BRUNNER Martin, DULLNIG Joachim, DULLNIG Mario, EBNER Mario, GRAIMANN Bernhard, HUBER Martin, KÖFLER Hannes, KOFLER Stephano, KÖSTENBERGER Peter, KUMNIG Hans-Jörg, LACKNER Gerhard, MAYER Werner, MÖSSLACHER Markus, NEUMAIER Hubert, OBERLERCHNER Wolfgang, PIRKER Gerhard, PIRKER Markus, PLESCHBERGER Andreas, PRIMESSNIG Christian, RINDLISBACHER Simon, ROHR Adam-Stefan, RUD Hadmar, Mai 2011 | Seite 11 Edwin, WADLEGGER STOCKER Karl, STOXREITER Heimo, WANDALLER Johannes.
Litzlhof aktuell
05/2011
05/2011 Litzlhof aktuell
3 Jahre Litzlhof
mehr als nur eine Ausbildung Peter Hinteregger ist Schüler des 3a Jahrganges und wird nächstes Jahr den Aufbaulehrgang an der Försterschule Bruck besuchen. Als zukünftiger Absolvent beschreibt er einige Eindrücke seiner Schulzeit am Litzlhof.
Imkerkurs
die optimale Ausnützung des Waldbestandes.
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Fortbildungsangebot für unsere Schüler
Foto Lackner A.
Weltweit gibt es ca. 100 Millionen Bienenvölker, deren wirtschaftliche Bedeutung ihrer Befruchtungsleistung auf 153 Mrd. Euro geschätzt wird. Der dabei erzeugte Honig besitzt einen Produktionswert von ca. 2 Mrd. Euro. Diese Zahlen sollen uns dabei die Wichtigkeit einer Ausbildung in der Imkerei verdeutlichen.
M
itte März 2011 begannen 18 Schüler aus den verschiedenen Jahrgängen mit dem vierteiligen Grundkurs zur Bienenhaltung. Mit Unterstützung durch den Landesverband und dem neu gewählten Bezirksvorstand von Spittal wurde dieser Schritt erleichtert. Imkermeister Hansjürg Aschbacher aus Malta versetzt die Jugendlichen, wobei ca. die Hälfte der Schüler komplette Anfänger in der Imkerei sind, mit seinen Vorträgen in den Bann dieser nützlichen Insekten.
S
ehr gut zusammengestellte Unterlagen, verbunden mit informativen Bienenfilmen, machen diese Kurstage zu einem Erlebnis. Für praktische Arbeiten stehen Bienenvölker im Obstgarten zur Verfügung, wobei es Herr Aschbacher versteht, alle Schüler (mit oder ohne Angst …!) in die notwendigen Tätigkeiten am Bienenstand einzuführen.
Form von Kursen, Büchern und über das Internet, werden notwendig sein, um diese Thematik in der Zukunft für eine erfolgreiche Arbeit mit den Bienen zu gewährleisten. Im Obstbauunterricht (2. Jg) wird für alle Schüler die Theorie und Praxis am Litzlhof gelehrt.
D
as Durchschnittsalter der Imker in Österreich liegt derzeit bei über 60 Jahren! Vielleicht gelingt es, mit solchen Kursangeboten, junge Menschen für die Imkerei zu begeistern. Ing. Günter Steiner
M
it diesen vier Grundkursen (je 8 Std.) ist es natürlich nicht getan. Unterstützung durch erfahrene Imker, Weiterbildungen in Seite 12 | Mai 2011
M
it 14 Jahren wissen viele junge Menschen noch nicht genau, was aus ihnen werden soll. Wo sollen sie ihr 9. Schuljahr absolvieren und welchen Beruf wollen sie später erlernen?
G
enau so ist es mir auch ergangen, nun sind drei Jahre vergangen und ich weiß, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe und kann auf einen Zeitraum zurückblicken, in dem ich viel erlebt und gelernt habe. Am Anfang war ein gewisses Interesse für die Landwirtschaft da, doch nun könnte ich mir ein Leben außerhalb der Landwirtschaft gar nicht mehr vorstellen.In der heutigen Zeit
ber nicht nur wegen der Ausbildung bin ich froh diese Schule besucht zu haben, sondern von großer Bedeutung war auch die Persönlichkeitsbildung. So wie für die meisten jungen Leute, war es auch für mich das erste Mal, dass ich über einen längeren Zeitraum von zuhause weggekommen bin. Ich habe neue FreundFoto Lackner A. schaften geschlossen, Kontakte geknüpft und habe vermittelt ist es sehr wichtig junge Leute bekommen selbstständig zu in der Landwirtschaft zu ha- lernen und leben. ben, die sich auf diesem Gebiet un sind drei Jahre Litzlauskennen und Litzlhof bietet hof bald vorbei und wir die dafür bestmögliche Ausbil- starten mit Begeisterung in das dung. Berufsleben, einen Aufbaulehrom Grünland, über den gang an einer höheren Schule Ackerbau und die Alm- oder bleiben erstmal daheim wirtschaft, bis zur Fütterung am Betrieb, den wir später und Pflege der Nutztiere wurde übernehmen werden. mir ein umfangreiches Wissen ür mich persönlich waren zuerst theoretisch beigebracht, es drei wertvolle Jahre in in zahlreichen Praxisstunden meinem Leben. Diese Schule verfeinert, und nun von mir am hat mir meine Interessen offeneigenen Betrieb angewandt. bart, und ich weiß nun in welAuch in der forstwirtschaft- che Richtung ich gehen muss, lichen Ausbildung wurde mir um meine Ziele zu erreichen. Einiges beigebracht. Im Vordergrund standen natürlich Peter Hinteregger die sichere Arbeitsweise und
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Mai 2011 | Seite 13 Foto: A. Lackner
Foto Lackner A.
Litzlhof aktuell
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05/2011 Litzlhof aktuell
Abschlussjahrgang 3a Klassenvorstand Ing. Armin Graf Klassenvorstandstv. Ing. Alois Lackner Bacher Florian Baumgartner Manuel Brunner Marcus Drießler Herwig Ferlan Martin Golser Stefan Götte Andreas Hinteregger Peter Jaut Markus Keuschnig Christian Lederer Christian
Abschlussjahrgang 3b
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ie oberste Priorität für eine Schule mit Zukunft ist ein öffentliches Angebot in höchster Qualität. Beraten von unseren Eltern haben wir uns für die Schule mit Zukunft, für die LFS – Litzlhof entschieden.
Klassenvorstand Ing. Günter Steiner Klassenvorstandstv. FL Josef Pließnig
Wir machten schlussendlich das Rennen auf den heiß ersehnten Schulplatz und traten im September 2008 in die Klasse 1a ein. Ein neuer Lebensabschnitt, geprägt von Freude und Wehmut begann.
Burgstaller Daniel Diemling Martin
Der Trennungsschmerz von den Eltern ließ sich anfangs teilweise nicht verbergen.
Drekonja Patrick
An das Leben im Internat gewöhnten wir uns sehr bald. Die Unterbringung und Verpflegung am Litzlhof war hervorragend. Vor 3 Jahren wussten viele von uns vielleicht, dass eine Kuh ein Euter mit vier Zitzen hat und dass das männliche Schwein „Eber“ genannt wird, aber nicht viel mehr. Dem Lehrerteam vom Litzlhof gelang es, unsere Faszination an der Land-, Forst- und Almwirtschaft zu wecken. Heute wollen fast ausschließlich alle „Bauern“ werden. Einige rechnen, den elterlichen Betrieb übernehmen zu dürfen, die übrigen Schüler hoffen auf ein Mädchen aus der Landwirtschaft. Im Juli 2011 erhalten wir nach erfolgreichem Abschluss der Schule den Facharbeiter. Die Zeit am Litzlhof war eine schöne und lehrreiche in unserem Leben, sie wird uns unvergesslich bleiben!“
Mettnitzer Daniel
Unseren Eltern danken wir, dass sie uns den Schulbesuch am Litzlhof ermöglichten und dem gesamten „Litzlhofteam“, das uns fachliche Bildung und Schlüsselqualifikationen mit auf unseren Weg gegeben haben.
Michenthaler Hannes
Bald sind auch wir Litzlhof Absolventen, Absolventen einer Schule mit Zukunft, denn Bildung hat Zukunft!
Oberlercher Gernot
Daniel Mettnitzer, Gerd Stotter, Florian Bacher
Ebner Mario Hanke Anton Hecher Thomas Hofer Matthias Foto: A. Lackner
Jankl Christian
E
inige Klicks auf www.litzlhof.com und wir WUSSTEN ES. Das ist es was wir wollten. Die Landwirtschaftliche Fachschule Litzlhof als neues Zuhause für die nächsten 3 Jahre.
Kerschbaumer Jakob
Das wurde es auch und wird es immer bleiben in unserer Erinnerung an die Zeiten, die für unser Leben sehr entscheidend waren.
Krammer Herbert
Für viele von uns, sind sie zu schnell vergangen die Stunden und Tage, in denen wir selbständig gehen lernten. Der ersten Orientierungslosigkeit folgte eine selbstverständliche Vertrautheit, die das Leben im Schülerheim zu einem besonderen Erlebnis werden ließ. Eine schöne Gemeinschaft entwickelt sich nicht ohne das Zutun jedes einzelnen Menschen. Das durfte jeder von uns in seiner eigenen Art und Weise erfahren, eine Abenteuerreise, die nicht immer leicht war.
Lagger Christoph
Nicht nur das soziale Lernen, sondern auch die fachliche Ausbildung war uns wichtig. Wir sind stolz auf unsere Fertigkeiten und Kenntnisse, die wir durch eine interessante Abwechslung von theoretischem und praktischem Unterricht erworben haben. Besonderen Spaß hatten wir am Kursunterricht, an den Exkursionen und Ausflügen.
Schusser Mathias
Aber auch der Tanzkurs, der Schikurs und die Wettbewerbe werden uns in guter Erinnerung bleiben. Sie brachten Entspannung in unser allzu oft mit theoretischem Wissen gefüttertes Gehirn. Außerdem brauchen „echte Männer“ viel frische Luft, Bewegung und die Freude eines Siegers im Herzen. Und das alles durften wir hier an diesem besonderen Platz in den letzten 3 Jahren erfahren.
Waltl Christian
Ramsbacher René Schober Christian Steiner Christopher Stotter Gerd Tuppinger Peter Tuppinger Thomas Unterlaß Johann Winkler Thomas Wunder Michael Seite 14 | Mai 2011
Kolbitsch Benjamin
Penker Matthias Pilgram Lukas Sagmeister Hans Schwinger Manuel Trattner Markus Trausnitz Christian Wassertheurer Dominic Wieser Marcus Willer Johannes-Georg Wuggenig Michael Mai 2011 | Seite 15
Foto: A. Lackner
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Traktorführerkurs Eine Land- und Forstwirtschaft ohne Traktoren können wir uns nicht mehr vorstellen. Der Landund Forstwirt setzt seinen Traktor als Arbeitsmaschine fast täglich auf seinem Betrieb ein. Der Traktor sollte dabei optimale Arbeit leisten. Ältere Modelle sind derzeit auch außerhalb der Landwirtschaft bei Oldtimervereinen sehr beliebt, um in der Freizeit Ausfahrten zu unternehmen. Der Schritt zu moderneren Traktoren ist zum Teil eine Anpassung an die Veränderungen in der Betriebsstruktur und natürlich nicht außer Acht zu lassen sind die Verbesserungen hinsichtlich des Komforts. Die wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen werden im Rahmen des 9-tägigen Traktorführerkurses im 2. Jahrgang von ausgebildeten Fahrschullehrern unterrichtet. Insgesamt stehen dafür 60 Unterrichtsstunden in Theorie und für jeden Fahrschüler 4 Unterrichtsstunden praktische Ausbildung zur Verfügung. Am letzten Kurstag finden die polizeiliche Prüfung am Computer und die praktische Prüfung vor Ort statt. Mit der bestandenen praktischen Prüfung erhalten die Schüler ihre vorzeitige Fahrer-
Selber machen
laubnis, die eine Gültigkeit von 14 Tagen aufweist. Das Hauptziel für die Schüler ist das Erreichen des Traktorführerscheines. Für uns Fahrschullehrer ist ein übergeordnetes Ziel wesentlich wichtiger. Die Schüler sollen in ihrem jugendlichen Alter zu verantwortungsbewussten Traktorlenkern hingeführt werden. Weg vom „Bleifußfahrer“ hin zum gefühlvollen Traktorfahrer. In einer ausgewiesenen Unfallstatistik der Sozialversicherungsanstalt der Bauern wurde ausgewertet, dass bei mehr als 80 Prozent aller Traktorstürze ein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem Verhalten des Menschen und dem Unfall besteht. Die Hauptursachen sind Fehleinschätzung der Situation vor dem Unfall, Ablenkung, Bedienungsfehler sowie Fehlverhalten. Der technische Fortschritt bringt nicht nur Segen, bei Unfällen führt er auch zu Leid in vielen Betrieben. Wir wünschen unseren neuen Führerscheinbesitzern eine unfallfreie Fahrt. Franz Lackner
- statt kaufen! Der praktische Unterricht „Metallbearbeitung“ hat sich im Laufe der Jahre etwas verändert. Der Grundgedanke – mit einfachen Mitteln und Werkzeugen ein brauchbares und herzeigbares Ergebnis zu erzielen – ist gleichgeblieben, daneben wird aber viel mehr auf die Wünsche und Bedürfnisse der Schüler Rücksicht genommen. Bisher wurden über 30 verschiedene Werkstücke verwirklicht, von einfachen (Stiefelputzer, Lampenständer, Ackerschiene mit Kugelkopf, Stempelträger, Wurzelstecher, Verschleißblech für Aluschaufel …) über größere (Sackroller, Ballenträger einfach und zweifach, Frontkiste, Heckgewicht, Handwagen, Arbeitsschragen …) bis hin zu großen und komplexen Aufgaben (Geflügelrupfmaschine, Traktoranhänger, Futterraufe …).
kenlos Material verschwendet, Unmengen an Reststücken produziert und mit noch wertvoller Kurzware stümperhafte Schweißübungen gemacht.
Jeder Schüler des zweiten Jahrganges ist angehalten ein Werkstück seiner Wahl anzufertigen. Bei der Auswahl wird darauf Bedacht genommen, dass es der Arbeitserleichterung dient, einen Beitrag zur Unfallverhütung leistet, wesentlich billiger ist als das fertig gekaufte Stück, oder auch nur der Verwirklichung von kreativen Ideen dient.
Es ist auch schon vorgekommen, dass …
Foto: A. Lackner
Die Verwendung von Reststücken und Altmetall bringt nicht nur eine große Kostenersparnis sondern dient auch dem nachhaltigen Gebrauch unserer Resourcen und bleibt im Kreislauf.
Seite 16 | Mai 2011
05/2011 Litzlhof aktuell
Fotos: J. Kohlmaier
Litzlhof aktuell
Schon beim Zuschnitt kann optimiert – das heißt Material gespart - werden. Es ist Absicht, dass nicht immer alles da ist, denn sonst wird gedan-
Viele ungeübte Hände sind der Tod des besten Werkzeuges. Mit einer einfachen Werkstattausrüstung, die auch auf fast allen Bauernhöfen verwendet wird, sollen unsere Schüler zurechtkommen. Bohrmaschine, Winkelschleifer, Schleifbock, Schweißgeräte (Elektroden-, Schutzgas-, Autogen-) und die notwendigen Handwerkzeuge erfordern Kenntnisse über Unfallverhütung, gute Handfertigkeit und auch viele Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten.
• … vorbereitete Materialzuschnitte nach einer Woche verschwunden waren • … Schüler sich gegenseitig geholfen haben • … die flexible Zeiteinteilung missbräuchlich aufgefasst wurde (Rauchpause!) • … kreative Schülerideen das Werkstück verbessert haben (Form, Farbe …)
nach der Fertigstellung rasch bezahlt wurden • … oder erst bei der Zeugnisübergabe beglichen werden mussten Gerade in der Pubertät ist es wichtig ein gutes Selbstwertgefühl zu haben. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein – Anerkennung und Lob von Bekannten, Eltern, Freunden und auch Lehrern sind eine wichtige Nahrung für die Seele. Auch ein einfaches, mit den eigenen Händen gemachtes Werkstück kann viel bewirken, denn jeder hat einmal klein begonnen und sich dann gesteigert. Ein sprunghaftes Hin und Her zwischen völliger Überschätzung und extremer Geringschätzung des eigenen Tuns ist in der Pubertät oft anzutreffen. Dieses eigene absolute Urteil macht blind gegenüber dem differenzierten Wert der eigenen Leistung. Die Schüler können leichter den Unterschied zwischen Selbstwert und Produktwert begreifen. Der Selbstwert bekommt einen Kick wenn ich etwas schaffe, das Anerkennung findet. Aber es muss nicht völlig entmutigend sein, wenn etwas nicht perfekt gelingt, wenn der Schüler selbst seine „Fehler“ am Werkstück benennen und beurteilen kann. Mehr als die Hälfte unserer Schüler
• … Schüler sich über- beginnen anschließend eine Lehre schätzen und dann wenig in den verschiedensten MetallbeDurchhaltevermögen zeigen rufen. •
… die Materialkosten
Ing. Johann Kohlmaier Mai 2011 | Seite 17
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05/2011 Litzlhof aktuell
Olympiasieger u. Staatsmeister in der Waldarbeit D
ie Spannung bei den diesjährigen Forstwettbewerben hielt bei der 6. Alpen-Adria-Waldolympiade in der Forstlichen Ausbildungsstätte Ossiach und bei der 10. Staatsmeisterschaft der Waldarbeit für Schüler und Studenten in Raumberg bis zum letzten Schneider an.
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as Training unserer Schneider übernahmen nach dem schweren Rodelunfall unseres Erfolgstrainers Armin Graf zwei erfahrene ehemalige Schneider. Matthias Morgenstern unterstützte das Training schon während des Winters, Daniel Koch ergänzte das Team Ende Feber. Die Litzlhofer Mannschaft war von den beiden Trainern Daniel Koch und Matthias Morgenstern für beide Veranstaltungen bestens vorbereitet. Als zusätzlichen Motivationsschub besuchten die Schneider am Tag vor der Staatsmeisterschaft Armin Graf in der REHAKlinik Tobelbad und nahmen so noch wichtige Tipps von ihm mit.
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ei der Waldolympiade in Ossiach nahmen am 7. und 8. April 19 Mannschaften aus Italien, Kroatien, Slowenien und Österreich teil, um sich in Schnelligkeit und Präzision zu messen.
Peter Tuppinger Eisentratten Einzelwertung:
Olympiade: Gesamt : 13. Platz Team:
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Olympiasieger
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n den vier Grundbewerben Kettenwechsel, Fällkerbschnitt, Kombinationsschnitt und Präzisionsschnitt zeigten unsere 4 Schneider Martin Ferlan, Jakob Kerschbaumer, Peter Tuppinger und Thomas Tuppinger ihr umfangreiches Können. Diese vier Bewerbe bilden die Grundlage für die Teamwertung, die unsere vier „schneidigen“ Burschen für sich entscheiden konnten. Dahinter platzierten sich die Bergbauernschule Hohenlehen aus Niederösterreich und die LFS Stiegerhof.
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er Bewerb Entasten wird als Finalbewerb nur für die besten zwölf Schneider durchgeführt. Dieser zählt nur noch für die Einzelwertung. Dabei sind 30 Äste in einen 5 Meter langen Stamm eingebohrt. Diese gilt es, so schnell wie möglich sauber abzuschneiden, ohne den Stamm zu verletzen oder Aststummel stehen zu lassen. Bei diesem Bewerb wird alles riskiert, um noch den einen oder anderen Platz nach vorne zu rutschen. Schlussendlich konnte sich in der Einzelwertung Andreas Steiner vom Stiegerhof auf das Podest ganz nach oben schneiden.
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ine Woche später am 14. und 15. April stellten sich am Moarhof der HBLA Raumberg in Trau-
Martin Ferlan Zedlitzdorf
Einzelwertung: Olympiade: Gesamt: 3. Platz Staatsmeisterschaft: Gesamt: 2. Platz Team:
Olympiasieger, Staatsmeister
Jakob Kerschbaumer Feistritz/Drau
Einzelwertung:
Olympiade: Kettenwechseln: 1. Platz Team:
Olympiasieger, Staatsmeister
Morgenstern und Koch - das Trainerduo
tenfels 18 Teams, um den Staatsmeisterschaftstitel in der Mannschaftswertung zu holen.
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um Favoritenkreis zählten neben den ersten drei Mannschaften der Waldolympiade (Litzlhof, Hohenlehen und Stiegerhof) die HBLA Bruck/Mur und die Forstfachschule Waidhofen.
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ufgrund einer Knieverletzung musste unserer Schneider Peter Tuppinger pausieren. Mit Herwig Drießler als Ersatzschneider war das Schneiderteam wieder komplett.
N
och spannender als vor einer Woche folgte Schnitt auf Schnitt. Martin Ferlan als unser Startschneider legte jeweils ein Topergebnis vor. Herwig Drießler als zweiter Schneider hielt mit den Leistungen sauber mit, sodass Jakob Kerschbaumer nur die Ergebnisse halten brauchte und Thomas Tuppinger zum Abschluss mit seinen Leistungen die Führung brav nach Hause brachte.
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bwohl diese Schilderung sehr einfach klingt, war die diesjährige Staatsmeisterschaft an Spannung und Präzision nicht zu überbieten. Die Leistungen, die unsere aber auch die anderen Schüler bei
Thomas Tuppinger Eisentratten Einzelwertung: Olympiade: Gesamt: 2. Platz Staatsmeisterschaft: Gesamt: 3. Platz Team:
Olympiasieger, Staatsmeister
dieser Staatsmeisterschaft erbracht haben, sind Profiniveau. Auch in der Profiliga wird die Kette nicht schneller gewechselt, oder der Fällkerbschnitt nicht besser ausgeführt.
A
m Ende des zweiten Tages, nach 8 hervorragenden Einzelleistungen unserer Schneider ergab sich folgende Mannschaftswertung.
1. 2. 3.
LFS Litzlhof mit 4466 Punkten HLFS Bruck/Mur mit 4426 Punkten LFS Hohenlehen mit 4287 Punkten.
D A
amit wird die LFS Litzlhof Österreich bei den Europameisterschaften Ende Mai in Polen vertreten.
uch die Einzelwertung brachte für unsere Schneider ein hervorragendes Ergebnis. Gregor Rinesch von der Försterschule Bruck holte sich den ersten Platz. Knapp vor unseren Schneidern Martin Ferlan (2.), Thomas Tuppinger(3.), Jakob Kerschbaumer(4.) und Herwig Drießler(5.).
Herwig Drießler Eisentratten
Franz Lackner
Thomas Hecher Bleiberg
Einzelwertung:
Staatsmeisterschaft: Gesamt : 5. Platz Kettenwechseln: 3. Platz Team:
Olympiasieger, Staatsmeister
Ersatzmann
Mai 2011 | Seite 19
Foto J. Pließnig
Litzlhof aktuell
05/2011
05/2011 Litzlhof aktuell
Aus der Welt des Sports
Klettern als Schulsport in der Kletterhalle Mühldorf Foto: A. Lackner
Litzlhof aktuell
wohl legendär.
Sport vermittelt wichtige Werte in der Gesellschaft, verbindet, spornt an, fördert Kommunikation, Solidarität und Begeisterung für eine gemeinsame Sache. Sport ist Kultur und fördert die Gesundheit. Unsere Schüler konnten auch dieses Schuljahr wieder beachtliche sportliche Leistungen vollbringen. B ezirk ssc hulsc hita g Snowboard Bezirkscup Katschberg 25. Jänner 2011 der Schulen 27. 01.2011 am NaßEinzelergebnisse:
feld
Jugend 1: 2. Egger Patrick 3. Gmeiner Lukas 4. Kohlmaier Stefan
2. Steiner Domenik 3. Engl Peter
Jugend 2: 2. Hanke Anton
Mannschaftswertung: 1.Platz: Steiner Domenik, Engl
Mannschaftswertung: 1. Jugend 1
Einzelergebnisse:
Peter, Lederer Michael, Neuschitzer Michael, Moser Michael
Gmeiner Lukas, Egger Patrick, Kohlmaier Stefan
Wintersporttag der 2. Schüler 2 Fachschulen Dietenheim, Göritzer Manuel, Leitner Lienz und Litzlhof Christian, Granig Andreas
Kärntner Landesschulschitag Gerlitzen 23.02.2011 Mannschaftswertung: 3. Gmeiner Lukas, Egger Patrick, Kohlmaier Stefan Seite 20 | Mai 2011
24. 2. 2011 Riesentorlauf Schi alpin: 1. Gmeiner Lukas 2. Egger Patrick 3. Hanke Anton 4. Pilgram Lukas
Riesentorlauf board
Snow-
1. Engl Peter 2. Steiner Domenik 3. Lederer Michael 4. Neuschitzer Michael 5. Moser Michael
Rodeln Einsitzer Schülerinnen 1. Tronegger Bianca
Rodeln Einsitzer Schüler 4. Wunder Michael
Rodeln Schüler
Doppelsitzer
2. Trausnitz Christian und Krammer Herbert 3. Götte Andreas und Steiner Christopher 4. Lagger Christoph und Burgstaller Daniel Ing. Franz Wölscher
mit a u c h seine Konzentrationsfähigkeit. Klettern kommt dem natürlichen Bewegungsdrang entgegen, Bäume und Felsen üben seit jeher eine magische Anziehungskraft aus. Gerade in Zeiten des Bewegungsmangels oder der einseitigen körperlichen Belastung fördert Klettern die motorische Vielfalt – jede Kletterstelle erfordert ein eigenes Bewegungsmuster. Die schonende Beanspruchung aller Körperteile führt zu einem gesunden Training der Muskelgruppen und fördert die Gelenkigkeit. Das Klettern fordert ein hohes Maß an Konzentration und Genauigkeit im Umgang mit Techniken und Ausrüstung. Man muss genau schauen wohin man greift und vor allem steigt. Dabei lernt jeder Bewegungen im Voraus zu planen und erhöht da-
Zum Klettern gehört naturgemäß auch der Umgang mit Schwerkraft und Höhe. Obwohl die Halle perfekt abgesichert ist, ist es ein ganz besonderes Erlebnis, die 16 Meter hohe Wand in Angriff zu nehmen. Das eigene Selbstvertrauen steigt ungemein, wenn man sich auf seine Fähigkeiten, die von den Trainern beigebracht wurden verlassen kann.
Diese Erlebnisse konnten im heurigen Schuljahr fast alle Schüler unserer Schule machen. Durch diese Einrichtung und auch durch die Kompetenz des Betreibers Franz Kargers und seiner Trainer ist es möglich diese Sportart von Grund auf sicher zu erlernen. Die Halle selbst besteht aus 3 Bereichen: Boulder-, Schulungs- und Wettkampfbereich. Mit 1200 m2 Kletterfläche und 16 m Höhe gehört sie zu den modernsten und größten Österreichs. Ing. Alois Lackner
Das Schlüsselwort beim Klettern heißt wohl Vertrauen – Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, aber auch in den sichernden Partner. Das notwendige Vertrauen zwischen eingespielten Seilpartnern ist
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Litzlhof aktuell
05/2011
05/2011 Litzlhof aktuell
Gott ist überall und in Allem Er begegnet uns im tröstenden Wort eines lieben Freundes, in einer schönen Blume, in einem schönen Bild. Doch am allerwichtigsten ist die Erkenntnis: Gott ist in uns selber. Er ist uns so nah und dennoch ist es für viele unendlich schwer, ihm zu begegnen.
Wir haben mit den Schülern der 1A und 1B in der Fastenzeit dieses Bild aus Seidenpapier über das Leiden und Sterben Jesu gestaltet. Bei der kreativen Arbeit mit farbigem Papier tauchten innere Bilder auf. Aufgrund dieser war es möglich, Zugang zu Emotionen und Assoziationen herzustellen. Um diese feine Arbeit richtig gut machen zu können, muss man ruhig werden, bedacht sein und sich voll und ganz nur diesem Thema widmen. All das, was Jesus für uns auf sich genommen hat, ist der größte Akt der Menschenliebe. Das, so glaube ich, wurde während dieser Stunden im Kreieren dieses Bildes, auch unseren Schülern wieder bewusst. Und sie hatten Zeit, diesen liebenden und barmherzigen Jesus auch in sich selber neu zu entdecken.
Die Welt in Gottes Hand Erich Hochenwarter, unser evangelischer Religionslehrer hat uns gebeten, für die Landesaustellung 2011 in Fresach „Glaubwürdig bleiben - 500 Jahre protestantische Abenteuer“ im Praxisunterricht einige „Exponate“ herzustellen. Die Hand Gottes mit dem Erdball auf seinen Fingern wurde aus Bindedraht von Großstrohballen hergestellt. Dieser Draht ist ca. 3 mm stark und sehr biegsam und erhält durch verschweißen der Längsund Quernähte die gewünschte Stabilität. Die Skulptur wurde im Maßstab 5:1 angefertigt. Die farbliche Gestaltung ergibt sich aus der gedanklichen Vo r s t e l l u n g , dass die Hand Gottes rein, also nur weiss sein kann. Der Erdball
ist bekanntlich, vom All aus betrachtet, blau. Der Fuß soll das Meer aus dem Schöpfungsbericht darstellen wo es heisst: „Am Anfang herrschte Dunkelheit und Gottes Geist schwebte über dem Wasser. Das Ganze steht auf einem weißen Kreuz in einm ebenso weißen Ring. Ob nun Gott die Erde in seiner Hand hält oder betrachtet und dabei dreht, kann der Betrachtende selbst entscheiden. Wichtig ist nur, dass er sie (uns) nicht fallen lässt. FL Friedrich Sittlinger
FL Elfriede Mössler Seite 22 | Mai 2011
Mai 2011 | Seite 23
Litzlhof aktuell
05/2011
Kurz gesagt - Top aktuell Sag deine Meinung und finde den Ton…. Den Mut zu haben und seine eigene Meinung zu sagen, dass schafften Schülerinnen und Schüler der landwirtschaftlichen Fachschulen Drauhofen und Litzlhof. So beschäftigten sich die Schüler/innen mit zeitkritischen Themen wie: „Wenn der letzte Baum fällt….,“ „Jugend Macht und Politik“, „Menschen(un) recht“, oder „Sozialdienst – ein Gewinn“; um nur einige zu erwähnen. Diese Jugendlichen zeigten auch, dass es sehr wohl wichtig ist, seine Gedanken klar und präzise zu formulieren, denn nur dann kann man auch zu öffentlichen und wichtigen nationalen als auch internationalen Jugendfragen Stellung nehmen. Die Zukunft liegt in einer starken und mutigen Jugend, die Werte und Meinungen im richtigen Ton weitergibt.
Ergebnis Litzlhof: • 1. Unterlass Johann • 2. Reinsberger Johannes • 3. Hinteregger Peter Sie nehmen am 07. Mai 2011 in Villach am LandesRedewettbewerb teil.
Theater Pusarnitz: Die Schüler vom Litzlhof haben sich auch heuer wieder das Theaterstück „Urlaub am Bauernhof“ von der Laienspielgruppe Pusarnitz angesehen und es konnte einen Abend lang richtig gelacht werden.
Facharbeiterkurs Im heurigen Schuljahr fand am Litzlhof wieder ein Facharbeiterkurs statt. 20 Teilnehmer schlossen den Kurs mit der Facharbeiterprüfung erfolgreich ab. Wir gratulieren herzlich!
Elternabend des 3. Jahrganges Für die Eltern unseres Abschlussjahrganges findet alljährlich ein Informationsabend statt, bei dem sie über diverse Veranstaltungen, Kurse und Termine informiert werden. Natürlich präsentieren die Schüler bei einem netten Beisammensein und guter Bewirtung ihrerseits, auch mit Stolz ihre bisherigen Leistungen.
Impressum:
Mitteilung des landwirtschaftlichen Absolventenverbandes Kärnten
Herausgeber und Redaktionsadresse: Landwirtschaftliche Fachschule Litzlhof Dir. Prof. DI Josef Huber Litzlhof1, 9811 Lendorf Verlagspostamt 9020 Klagenfurt P.b.b. Nr. 02Z031427M Druck: Druckerei Petz, 9800 Spittal/Drau Seite 24 | Mai 2011
E i g e n b e s t a nd s b e s a merkurs Unsere zukünftigen Landwirte haben auch die Möglichkeit an der LFS Althofen einen 3-tägigen Eigenbestandsbesamerkurs zu besuchen. Somit können sie ihr Wissen rund um die Rinderzucht noch vertiefen und zuhause am Betrieb erfolgreich umsetzen.
Das Forstteam erhielt große finanzielle Unterstützung von: • Papyrus Altpapierservice • Burgstaller Heinz, Landmaschinenwerkstätte • Landtechnik Oberzaucher und Griesser GmbH • Friedrich Sittlinger, Schmiedetechnik • Maschinenring Kärnten • Eggarter Trans KG • MEISLITZER PRÄZISIONSTECHNIK GmbH • Silvia Kerschbaumer • Manuel Penker • Gerfried Pirker • Disco-Bar Coconut • Robinig GmbH, Versicherungsmakler Herzlichen Dank!!!!