Kärnten Journal Gailtal, März

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Kärnten Journal, Ausgabe März 2012, 1 9020 Klagenfurt, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM 11A038778K

März 2012 Gitsc

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Nassfeld:

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J O U R N A L

Auf zum Sonnenschilauf


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Zum Anfang

Inhalt

März 2012

Zitat des Monats Jedes Lachen vermehrt das Glück der Erde. Jonathan Swift

thema hausbau Wir bauen uns ein Haus! Solar- oder Photovoltaik?

Wirtschaft "Hubertushof" Tophotel 2012 Die Komplett-Küche aus einer Hand

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44 48

Rückblick Blitzlichter

Kultur Chor der offenen Herzen...

Gesund Ich kann nicht schlafen

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52 62

glückwünsche Senden Sie uns Ihre Glückwünsche

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Journal und Internet Mit unserer Facebook-FanSeite sind wir ins Neue Jahr gestartet und nunmehr sind wir mit dem größten heimischen Anbieter von lokalen Internet News zusammengerückt. Alfred Santner und sein Regionalteam berichten bereits seit längerem über alles was sich in unseren Gemeinden abspielt. Diese Zusammenarbeit sichert dem heimischen Internetnutzer somit die schnelle Information und mit unserem monatlichen Journal können alle Leserinnen und Leser die schönsten Reportagen, Hintergründe und Sportereignisse nachlesen und sich auch einen Ausblick auf das kommende Monat verschaffen.

Perfekte Dienstleistung

In unserem Büro in Hermagor wird Beratung und Dienstleistung GROSSGEImpressum: KÄRNTEN Journal Gailtal, Gitsch- & Lesachtal: Büro Gailtal: Gasserplatz 1, 9620 Hermagor Hannes Berger Tel.: 0676 / 841 771 778, hannes.berger@ktz.at Maria Pichler, Büro und Organisation Tel.: 0676/841 771 660, office.gailtal@kaerntenjournal.at Ruth Rauscher, Kundenberatung & Verkauf Tel.: 0650 / 69 49 283, ruth.rauscher@kaerntenjournal.at Redaktion: Marlies Jost, Ing. Klaus Trojer, Alexandra Praster, Ilse Jank, Hans Jost, Irina Idl, Georg Krutzler, Heike Gratzer, Sabrina Barthel und Leopold Salcher

sport Sportler Rückblick

Gai Gitsch

ltal

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sachta

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J O U R N A L

SCHRIEBEN. Sämtliche GrafikLeistungen, die richtige Idee für den Werbeauftritt, Kombinationen von Plakat, Flugblatt, Internet, Texterstellung sind für uns keine Mühe sondern Ansporn. Den richtigen Mix zu finden um unseren Vereinen, Firmen und den öffentlichen Stellen die Informationen zielgerichtet weiterzugeben ist immer wieder eine Herausforderung. Eine gelungene Veranstaltung der messbare Lohn und auch die Bestätigung als Marketingpartner den dementsprechenden Beitrag geleistet zu haben. Insbesondere unsere kostengünstigste Erstellung von Drucksorten aller Art macht uns zum beliebten Partner vor Ort. Änderungen können direkt mit unserem Grafiker Fabian Buchacher besprochen werden. Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: KTZ Bezirksjournale GmbH Geschäftsführer: Hansjörg Berger Karfeitstraße 24, 9020 Klagenfurt FN 354663p/LG Klagenfurt, UID: ATU 66070823 Vertrieb: kostenlos via Post an alle Haushalte des Gail-, Gitsch-, Lesachtales und Weissensee Auflage: 11.476 Exemplare Erscheinungsweise: monatlich Layout/Grafik: EVI GmbH, Fabian Buchacher fabian.buchacher@medienhaus.cc Druck: A-Print Klagenfurt Bezahlte Anzeigen oder Beiträge sind mit „Werbung“ oder „Anzeige“ gekennzeichnet und müssen nicht der Meinung der Redaktion Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz entsprechen.

Die nächste Ausgabe erscheint amFreitag, 6. April 2012 Online-Ausgabe auf www.hermagor.cc

Wir klopfen bereits an die Tore der Stadt Villach. Soweit schicken wir unser Gailtal Journal per Post an jeden Haushalt. Mittlerweile stieg unsere Auflage auf 11.476 Exemplare. Damit können wir somit von Riegersdorf bis Maria Luggau jeden Monat ein Stückchen Heimat kostenlos ins Haus liefern. Stolz sind wir als gesamtes Team vor allem auf die Tatsache, dass die Regionalität in unserem Journal das Sagen hat. Vor allem, dass wir authentisch bleiben, denn unsere Mitarbeiter leben und wohnen im Tal und somit schwingt eben die Seele mit. Ein regionales Journal zu machen ist eine Herzensangelegenheit und erfordert viel Idealismus. Nur so erreichen auch die heimischen Firmen die Leserinnen und Leser und können damit ihre Leistungen den Menschen anbieten. Versuchen wir unser sprichwörtlich positives Denken mit einem Lächeln zu garnieren und trotzen wir gemeinsam den Großstadtbossen und Konzernstrategen. Im Kleinen können wir viel in unserem Tal bewegen. Da heißt es zusammenstehen, wenn es um die Erhaltung ländlicher Strukturen geht, wie das jetzige Thema Bezirksgericht zeigt.Vielleicht finden sich die Gemeinden der Region und präsentieren den abgehobenen Sparefrohs in Wien oder Klagenfurt eine sinnvolle Alternative. Wir würden uns freuen im nächsten Journal darüber berichten zu können. In diesem Sinne fassen wir uns ein Herz bereits im März Hannes Berger, Geschäftsführer Gail-/Gitsch-/Lesachtal



Gastlich

März 2012

Ihr ADEG-Genuss Wochenplan

Hermagor Montag

Frische Eier vom Sternig aus St. Stefan

Dienstag

Hausgemachte Kärntnernudeln aus der Region

Mittwoch

Frisches Bauernbrot Bauerntopfen Landskroner Wieseneier

Donnerstag

Hausgemachte Kärntnernudeln aus der Region

Freitag

Frisches Bauernbrot frischer Fisch auf Vorbestellung (bitte bis MI, 10 Uhr, bestellen)

Feffernitz Montag

Frischer Bauerntopfen Bauernbutter

Dienstag

Landkroner Wieseneier Cremeschnitten aus Bled

Mittwoch

Frisches Bauernbrot Bauerntopfen

Freitag

Frisches Bauernbrot frischer Fisch auf Vorbestellung (bitte bis MI, 10 Uhr, bestellen) »KÄRNTEN JOURNAL«

Josef Winkler und Filialleiterin Heidi Neuwirth setzen auf Qualität aus der Region.

Wo guter Geschmack daheim ist Josef Winkler, ADEG-Kaufmann in Hermagor und Feffernitz weiß: je näher der Kunde am Produzenten ist, desto größer ist sein Vertrauen. Er hat daher sein Sortiment an regionalen Lebensmitteln weiter ausgedehnt – mit Erfolg.

W

ie Josef Winkler das Sortiment in seinen Märkten in Hermagor und Feffernitz auswählt, spiegelt die hohe Wertschätzung wider, die er dieser Region und seinen Produzenten entgegenbringt. Zählt er sie auf, klingt es fast wie eine Liebeserklärung an seine Heimat: Honig aus dem Hause Segner in Hermagor, Loncium-Bier aus Kötschach, Wieseneier aus Landskron, Gailtaler Speck sowie Almkäse oder Fisch aus Weidenburg,... „Es stimmt: Regionalität, oder besser gesagt Lokalität, wird immer wichtiger und von unseren Kunden klar gefordert. Viele kennen die Produzenten persönlich und wissen diese besondere Form der Nahversorgung zu schätzen“, so Winkler. Dazu gehört auch die neue Kooperation mit der Fleischerei Kastner in

Kötschach, deren Produkte seit kurzem im Hermagorer Geschäft erhältlich sind. In Summe haben die ADEG Märkte in Hermagor und Feffernitz jeweils mehr als 60 Produkte heimischer Hersteller im ständigen Sortiment. Aufgrund dieses starken regionalen Engagements darf sich Winkler erster „Genuss aus Kärnten“-Handelspartner bezeichnen. „Aber auch unsere Mitarbeiter leisten Großartiges. Sie geben den Kunden Orientierungshilfe, wissen viel über unsere Produzenten und die Herstellung zu erzählen und kommen damit dem Wunsch, die Herkunft des Produktes zu kennen, nach“, so Winkler.

Köstliches aus Italien

Wenn man schon das Glück hat, so nahe an den vielen Köstlichkeiten unserer ita-

lienischen Nachbarn dran zu sein, darf man sie seinen Kunden nicht vorenthalten. Daher gibt es in den ADEGMärkten gegenVorbestellung jeden Freitag frischen Fisch aus Italien. Besonders beliebt ist auch die italienische Jausenplatte mit allerlei Leckereien. Und noch eine Besonderheit hat das Geschäft in Hermagor zu bieten: Es verfügt über die einzige Kärnten Card Ausgabe- und Aufladestelle im Gailtal. Bestehende Karten können auch im Markt in Feffernitz aufgeladen werden.

Information ADEG Winkler 9620 Hermagor Tel: 04282/4228 9710 Feffernitz 04245/6140 office@adeg-winkler.at www.adeg-winkler.at

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal



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Gastlich

März 2012

MFoonkautssFastenzeit! Wie alle Jahre wieder, versucht uns die Politik, uns ein neues Sparpaket schmackhaft zu machen. „Unsere“ Auserwählten meinen, dass unsere Gürtel jetzt enger zu schnallen seien. Da wird überlegt, wo noch Geld lockergemacht werden könne, wo nicht schon mindest einmal kassiert worden sei. Das Eigentum - Häuser, Grundflächen, Wohnungen - bietet sich dafür perfekt an. Wenn ich schon ein Haus, ein Grundstück verkaufen muss, um die Schulden zu bezahlen, die „sie“ uns „eingebrockt“ haben, dann habe ich ja dabei einen Gewinn erzielt, und von dem soll ich dann natürlich wieder Steuern bezahlen. Ob da Grundstücke eine natürliche Rücklage seien - bei den Banken haben wir ja schon einiges liegengelassen - interessiert niemanden. So ähnlich funktioniert es auch mit Statistiken. Angeblich fahren wir Kärntner einfach zu viel mit dem Auto. Doch wie soll man in Randregionen zur Arbeit kommen – viele müssen weit auspendeln. Die Öfis gibt es auch nicht, die Schulkinder zu diversen Veranstaltungen hin- und zurückfahren. Um einen Brief am Nachmittag „aufzugeben“, der am gleichen Tag noch weggeschickt werden soll, fährt man schon einige Kilometer. Dasselbe gilt für Lebensmittelgeschäfte, Gasthäuser - hier muß einiges an Entfernungen in Kauf genommen werden, damit man etwas zu essen bekommt. Aber – wir sind ja ein „reiches Land“. Das muß wohl stimmen. Schließlich können wir uns den Treibstoff (umgerechnet über zwanzig Schilling teuer) noch immer leisten.

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Der Kärntner Låxen Unter dem Motto „das Beste aus der Region zu jeder Saison“ starteten die Kärntner Spargelwirte – zu denen auch die Wirtsleute Gerhild und Hans Steinwender vom „Biedermeier Schlössl Lerchenhof“ in Hermagor gehören die Aktion „Kärntna Låxen und andere Süßwasserfische“ in Kooperation mit anderen Fischzüchtern.

D

er Kärntna Låxen ist eine Seeforelle aus den Oberkärntner Seen, die sich durch einen silbrigen Körper mit x-förmigen schwarzen Punkten auszeichnet. Sie ist ein großwüchsiger Vertreter der Salmonidae, der lachswüchsigen Fischarten. Früher war sie Hauptfisch der einiger Kärntner Seen und wurde von den einheimischen Fischern als Låxn bezeichnet. Dieser Fisch soll bereits im 14.Jahrhundert an den Kaiserlichen Hof nach Wien geliefert worden sein. Sein Fleisch ist kräftig und zartrosa und damals wie heute ein Genuss. Die geschichtliche Überlieferung nahmen Oberkärntner Fischzüchter zum Anlass, die ursprünglichen Stämme der Seeforelle nachzuzüchten. Die Aufgabe der Spargelwirte war es, Diese zu veredeln.

Qualitäts- und Kontrollkriterien

Die Aufzucht dieses edlen

Fisches unterliegt strengsten Richtlinien und muss dem Verhalten und den Ansprüchen der Fischart angepasst sein und erfolgt nur in Naturteichen. Das Vorhandensein von reinstem Wasser bedeutet da wohl eine Selbstverständlichkeit. Die Besatzdichte ist genauestens einzuhalten, eine Zufuhr von Flüssigsauerstoff ist nicht erlaubt. Dies sind neben laufenden Kontrollen von Wasser, Hygiene und Besatz nur einige der Kriterien, die strengstens einzuhalten sind. Das langsame Aufwachsen in sauberem Wasser bei niedriger Temperatur garantiert beste Fleischqualität. Die Familie Steinwender bezieht ihren „Kärntna Låxen“ aus ausgewählten Fischzuchtbetrieben in Oberkärnten, die an der Entwicklung der Qualitätskriterien für einen hochwertigen Fisch,

eben dieses „Kärntna Låxen“ mitgearbeitet haben. Auf dem Speiseplan der kreativen Wirtefamilie Steinwender findet man seit dem Aschermittwoch aber auch Saibling, Forelle, Huchen und andere Süßwasserfische im Angebot, je nach Verfügbarkeit. Egal, ob gebraten, paniert, gebacken oder gedünstet, je nach Geschmack veredeln sie den Kärntner Fischreichtum auf höchstem Niveau.

Information Biedermeier Schlössl Lerchenhof Hotel & Restaurant Familie Gerhild & Hans Steinwender Untermöschach 8, 9620 Hermagor Tel.: 04282/2100 Fax: 04282/2100-9 www.lerchenhof.at info@lerchenhof.at Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Gastlich

März 2012

NUR im März:

Sauna + Solarium + 1 Loncium*

um nur € 16,-

*Lonciumausgabe nur Freitag, Samstag und Sonntag Öffnungszeiten bis 2012: einschließlich 9. April Badebetrieb , Montag Ruhetag! Täglich von 10-21 Uhr Saunabetrieb von 14-21 Uhr, Dienstag bis Sonntag Mittwoch Damensauna

chließlich 16. Mai Von 10. April bis eins ! wegen Revision geschlossen

Aquarena Kötschach-Mauthen

Wasser- & Wellnessoase GmbH Kötschach 370 • 9640 Kötschach-Mauthen Tel.. 04715/567 • Fax: 04715/567 15 • Email: info@aquarena.info • www.aquarena.info

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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monatsrückblick

März 2012

Kindergarten Kirchbach

Polizeiinspektion St. Stefan stellt sich vor

Am Faschingsdienstag überfielen die Piraten vom Kindergarten und der Volksschule Kirchbach sämtliche Winkel des Dorfes.

Im Rahmen der Infoveranstaltungen hat die Ortsgruppe GörtschachFörolach des Pensionistenverbandes die Polizeiinspektion St. Stefan zu interessanten Themen geladen. Kommandant Hans Millonig hat in bürgerfreundlicher Art die Arbeit des PI St. Stefan nähergebracht. Herr Bernhard Kometter hat in Wort und Bild und mit sehr viel Wissen über die Themen Haus- und Wohnungseinbruch referiert. Die zahlreichen Teilnehmer begleiteten zum Abschluss Sigrun und Peter Erschnig mit einem Filmvortrag 700 km am Jakobsweg.

© Otto Hohenwarter

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Reisacher Kinderfasching Tolle Stimmung herrschte beim Reisacher Kinderfasching. Der Verein „Reisacher Harmonie“ (Obfrau Karin Malle) animierte zu einem Umzug, an dem zahlreiche Wägen auch aus Goderschach und Stranig teilnahmen. Es war eine „große Hetz“.

In der Volksschule Egg werden Schüler eigenständig LHStv. Peter Kaiser überreichte Zertifikate für erfolgreiche Suchtprävention. „Müssen alles tun, um unsere Kinder vor Suchterkrankungen zu schützen!“ „Eigenständig werden“ – so lautet der Titel eines Suchtpräventionsprogramms, das im Auftrag von Kärntens Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser in Kärntens Volksschulen umgesetzt wird. So auch in der Volksschule Egg in der Gemeinde Hermagor-Pressegersee. Weil sich die dortigen Lehrerinnen und Lehrer ganz besonders für die Suchtprävention engagieren, nutzte Gesundheitsreferent Peter Kaiser seinen Besuch, um die Schule für ihren vorbildlichen Einsatz mit einem Zertifikat auszuzeichnen.

Kinderfasching der SPÖ-Frauen in Kötschach-Mauthen war ein toller Erfolg Seit vielen Jahren wird der Kinderfasching in Kötschach-Mauthen durch die SPÖ-Frauen organisiert. Auch dieses Jahr hat die Obfrau Silke Salcher mit ihrem Team eine tolle Veranstaltung organisiert und vorbereitet. Insbesondere für die jungen "Närinnen und Narren" der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen und darüberhinaus konnte ein attraktives Unterhaltungsprogramm geboten werden. Neben Musik, Kinderanimation, Kinderschminken konnten sich die Kinder in ihren tollen Faschingskostümen sowie alle Erwachsenen mit Faschingskrapfen und Sonstigem stärken. Auch eine Abordnung der heimischen Faschingsgilde mit dem Prinzenpaar Sabine I. und Manuel II, dem Kinderprinzenpaar Sarah I. und Jonas I. und der Präsidentin Sonja Hartlieb haben den Kinderfasching der SPÖ-Frauen die Ehre erwiesen. Der Dank gebührt allen, die für die Organisation und das Gelingen dieser tollen und schon traditionellen Veranstaltung beigetragen haben. Der Reinerlös kommt karitativen Zwecken in der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen zu Gute.

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Fasching in St. Stefan Unter dem Motto „Lustig und Kreizfidel“ lud die Ortsgruppe des Pensionistenverbandes St. Stefan/ Gail zu ein paar fröhlichen und ausgelassenen Stunden mit Musik ( Rudi Samidits) und Tanz ein. Dabei konnte der Obmann Othmar Schoitsch auch Bgm. Hans Ferlitsch, GR Rene Rupnik, sowie Vertreter der umliegenden Ortsgruppen von Vorderberg, Köstendorf und Wertschach begrüßen. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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ÖVP Hermagor auf Skiern Einen "Nassfeld-Skitag" absolvierten Mitglieder des Bezirksparteivorstandes, angeführt von NRAbg Gabriel Obernosterer. Es wurden Betriebe und Hütten besucht und dem "Plattner-Opa" zum 80er ein Ständchen gesungen. Diskutiert wurde die Schließung des Bezirksgerichtes Hermagor. Siehe Bezirksgericht Hermagor muss bleiben www.hermagor.cc

monatsrückblick

Top-Angebot bei Elektro Schuller Elektro Schuller, der Profi in Sachen Photovoltaik-Anlagen, bietet Kunden noch bis 31. März ein tolles Paket: „Unser aktuelles Angebot: Ein Upsolar-Komplettset mit Leistungsgarantie und Absicherung zum Aktionspreis von € 5.990,- inkl. MwSt.“, verrät Alexander Schuller. Das heißt: 14 Stück Upsolar monokristaline Module UP-M200M (ca. 18m²), 1 Wechseltrichter GE817503 von General Electric, 1 professionelles Montagesystem von Schletter für Dachparallel (2reihig) und 1 DC-Freischaltgehäuse inklusive.

Fasching in Vellach 18 Faschingsnarren des SC-Vellach kämpften beim diesjährigen Faschingstennisturnier am 19. 2. 2012 in der Tennishalle in Obervellach. Nach harten Kämpfen wurde die Siegerehrung im Gasthof Domenig in Untervellach durchgeführt. Die Narren labten sich anschließend mit Heringsalat und Hauswürsteln und ließen die Siegerehrung gemütlich ausklingen. Die Vellacher Tennis Narren bedanken auf diesem Wege bei der Familie Flaschberger – Tennishallenbetreiber und dem Wirt Hannes Domenig recht herzlich . Auch Bürgermeister Siegfried Ronacher ließ es sich nicht nehmen als ehem. Tennissektionsleiter die Veranstaltung zu besuchen und den Siegern zu gratulieren. Als Sieger gingen Claudia Liaunig und Thomas Steinwender hervor. Heidi und Richi versprachen – des mach ma nächstes Jahr wieda, lei her.

Skimeisterschaft der VS Tröpolach Jakob Salcher und Victoria Steiner gewannen die diesjährige Skimeisterschaft der VS Tröpolach auf dem Nassfeld. Gleich zwei RTL-Durchgänge waren beim "Krieber-Lift" zu bewältigen, alle waren mit viel Eifer dabei. Zahlreiche Spender stellten sich mit Ehrenpreisen ein. Der SV Tröpolach sorgte für die technische Abwicklung des Rennens. Siehe VS Tröpolach zwischen den Toren www.troeopolacher.at

Kundendienstwerkstätte für Toyota Fahrzeuge in Kirchbach/Gailtal Der neue Yaris – incl. Navi und Rückfahrkamera promt lieferbar

Tel.: 04284 2230 Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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J O U R N A L

Eintritt frei!

23. bis 25. März 2012

ARNOLDSTEINER FRÜHLINGSMESSE

Einladung Gewerbezone OST Öffnungszeiten

jeweils von 9 bis 18 Uhr

Freitag, 23.3.2012

9.00 Uhr Messebeginn

HIGHLIGHT

inale Messepass-FSonntag

d Samstag un Verlosung hr ab 16.00 U achpreisen S n e ll o tv r e von w

Samstag, 24.3.2012

Ab Mittag Spanferkelgrillen

11.00 & 14.00 Uhr Sicherheitsmeile mit Vorführungen

15.00 Uhr

Löschübung mit Feuerlöschgeräten

Sonntag, 25.3.2012

ab 10.00 Uhr Begrüßung der Ehrengäste mit anschließendem Frühschoppen

14.00 Uhr

Weltrekordversuch im MotorsägenKettenwechsel

ab 16.00 Uhr

Verlosung von wertvollen Sachpreisen

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arnoldsteiner frühlingsmesse 11

März 2012

Arnoldsteiner Frühlingsmesse stärkt regionale Wirtschaft Vom 23. bis 25. März wird Arnoldstein zum sechsten Mal wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Treffpunkt im Dreiländereck. Die Arnoldsteiner Frühlingsmesse ist längst zum regionalen Markenzeichen und Impulsgeber für die gesamte Region geworden. Von Marlies Jost

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in deutliches Zeichen für ein gelebtes Miteinander, geprägt von kollegialer, freundschaftlicher Zusammenarbeit setzt die Arnoldsteiner Wirtschaftskooperation bereits zum sechsten Mal und freut sich heuer ganz besonders auf ihre Leistungsschau, denn diese findet in einem Jubiläumsjahr statt. Die Kommune feiert heuer 90 Jahre Markterhebung und somit eine Erfolgsgeschichte, die Identität stiftet und Regionsbewusstsein schafft. Eine postive Entwicklung hängt vor allem von aktiven Menschen ab und ihrer Bereitschaft, sich mit Elan für eine lebendige Gemeinde einzusetzen. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind Erfahrung, Stärke, Kompetenz und Sicherheit mehr denn je gefragt. Mit der Frühlingsmesse machen sich 12 Aussteller aus Tradition und Überzeugung für die Region stark und nehmen es selbst in die Hand, die technische, soziale und kulturelle Infrastruktur ihGail-/Gitsch-/Lesachtal

rer Heimatregion weiterzuentwicklen. Eigeninitiative verbunden mit dem Miteinander legten den Grundstein für den Erfolg. Heimische Gewerbe- und Handwerksbetriebe sind Garant für eine stabile Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze und geben vor allem der Jugend eine stabile Zukunft.

Regionales Engagement setzt Zeichen

Den Ausstellern werden Möglichkeiten geboten, sich breiter Öffentlichkeit und vor allem nahe am Kunden zu präsentieren. Netzwerke werden gestärkt und ein postiver Synergieeffekt wird erzielt. Die Bündelung der Werbeaktivität gibt informative Einblicke in die Vielfalt der Arnoldsteiner Wirtschaft. Der Branchenmix aus Handwerk, Gewerbe, Handel, Industrie und Dienstleistungen präsentiert hochwertige Arbeiten und leistet einen wesentlichen Beitrag zur heimischen Wertschöpfung. Die Messe zeigt, dass die vielen für die Region wichtigen Klein-

und Mittelbetriebe mit ihren Produkten und Dienstleistungen über ein ausgezeichnetes Preis- Leistungsverhältnis verfügen und trotz hartem Konkurrenzkampf durchaus wettbewerbsfähig sind. Produktneuheiten, Beratungen und Vorführungen geben Einblicke in die Vielfalt der Arnoldsteiner Wirtschaft. Ganz unter dem Motto: „Das Gute liegt so nah“ oder „Qualität vor Quantität“ wollen die Aussteller das Vertrauen in die heimische Wirtschaft stärken.

Partnergemeinden Tarcento aus Italien und Mežica aus Slowenien entwickelt sich die Messe immer mehr zu einem Treffpunkt der Wirtschaft und der Menschen im Dreiländereck“ betont Bürgermeister Erich Kessler und macht damit bewusst, welch außerordentliches Potential in der Arnoldsteiner Wirtschaft vorhanden ist und bedankt sich bei den Verantwortlichen für ihre Mühe, diese Erfolgsgeschichte mit so viel Elan fortzuführen.

Lob und Anerkennung für wirtschaftliche Impulse

Die Arnoldsteiner Wirtschaftstreibenden freuen sich auf Ihren Besuch beim „Schaufenster der regionalen Wirtschaft“ und garantieren umfangreiche Informationen, abwechslungsreiche Unterhaltung und köstliche Verpflegung. Kommen Sie vorbei, schnuppern Sie Frühlingsluft und freuen Sie sich auf drei Tage voller Kreativität, Ideen und Visionen, denn wir wollen Ihnen beweisen: „Arnoldstein hat Zukunft!“

Die Organisatoren Harald Lientschnig und Leo Wirnsberger bedanken sich bei Bürgermeister Erich Kessler für die tatkräftige Unterstützung und vor allem dafür, dass heimische Betriebe bei öffentlichen Projekten mit örtlicher Auftragsvergabe berücksichtigt werden, denn dies sichert Wachstum und Beschäftigung. „Durch die erneute Teilnahme von Ausstellern unserer

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12 Wir bauen ein haus

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Das Kärnten Journal Gailtal baut sich ein Haus! Wer dabei unsere Partner sind und was sie allen Häuslbauern raten, lesen Sie auf den nächsten Seiten und in unseren kommenden Ausgaben

Wir bauen uns ein Haus! Der Traum vom eigenen Haus! Das Gailtal Journal hat sich erkundigt, wer zur Verwirklichung dieses Wunsches die besten Partner der Region sind und welche Tipps diese für zukünftige Häuslbauer haben. Mehr dazu lesen Sie in den nächsten Ausgaben! Von Heike Gratzer

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Viktor Mitsche: Das optimale Grundstück

„Die meisten Menschen können sich nur einmal im Leben leisten, ein eigenes Baugrundstück zu erwerben und darauf ein Eigenheim zu errichten“, weiß Grundstücks- und Immobilien-Profi Viktor Mitsche. Deshalb ist es laut ihm wichtig, bei der Auswahl des Grundstückes zuerst zu überlegen, welche Kriterien – wie Größe, Lage, vorhandene Infrastruktur, etc. – es erfüllen muss, um den Bedürfnissen auch gerecht zu werden. „Denn die Auswahl des Grundstückes wirkt sich direkt auf die Lebensqualität aus. Faktoren wie Ruhe und Erholung, Gemeinschaft und Privatsphäre, Bewegungsfreiheit und Umweltschonung sind von großer Bedeutung.“

Fragen über Fragen

Raus aufs Land oder lieber im Stadtbereich? „Wichtig ist, gezielt nach einem Baugrundstück zu suchen.“ Mitsche rät, sich für den Grundstückskauf eine persönliche Checkliste erstellen zu lassen. Wichtiges Thema: Die Lage des Grundstückes. „In Taloder Hanglage, in welche Richtung soll gebaut werden? Das ist wichtig vor allem bei Energiefragen wie Solar oder Photovoltaik. Auch Bauvorschriften, Grundwasser, Beschaffenheit des Bodens, Au f s c h l i e ß u n g s k o s t e n , Wasser, Kanal, Zufahrtsmöglichkeiten, Lärm- und Geruchsbelästigung, zukünftige Belästigungen wie Lokale, Straßen usw. die in Planung sind, sind zu beachten.“

Makler mit Kompetenz

Auch die Infrastruktur um das Grundstück will bedacht sein. „Öffentliche Verkehrsmittel, Arbeitsplatz, passende Schulen oder Kindergärten, Ärzte, Krankenhaus, Apotheke – das sind wichtige Einrichtungen, die man in vielen Lebenslagen idealerweise in der Nähe haben sollte.“ Oder: Wo wohnen die besten Freunde, die Familie? Können Feuerwehr, Polizei und Rettung mich gut erreichen? Kann ich Kulturstätten, Sporteinrichtungen, Lokale zu Fuß erreichen? „Ein guter Makler steht Ihnen bei diesen Fragen kompetent zur Seite. Er kennt den Markt und sucht für seine Kunden einen Bauplatz, der den Wünschen entspricht und finanziell in die Planung passt.“ Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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er ein Haus bauen will, muss an vieles denken. Wichtige Entscheidungen sind zu treffen, Kleinigkeiten dürfen nicht übersehen werden sonst schaffen sie hinten nach zusätzliche Arbeit. Die besten Partner mit dem idealen Preis-/ Leistungsverhältnis wollen ausgewählt und die eigenen Wünsche und Bedürfnisse nicht aus den Augen verloren werden. Keine leichten Vorhaben. Doch am Ende, wenn das Traumhaus Wirklichkeit ist, weiß man, dass es sich gelohnt hat! Lesen Sie auf den folgenden Seiten und in den nächsten beiden Ausgaben des Kärnten Journal Gailtal wer die besten Partner für Ihren Hausbau sind und welche Tipps sie Ihnen schon jetzt verraten!


Wir bauen ein haus 13

März 2012

Florian Sommeregger: Ein Massivhaus für die Ewigkeit

Baumeister Dipl.-Ing. Florian Sommeregger schwört auf den Massivbau. „Ein massiv gebautes Haus hat viele Vorteile. Die beginnen bei der Planung, den individuellen Gestaltungsmöglichkeiten.“ Dabei meint er nicht nur die Planungsphase alleine, sondern auch die Bauphase selbst: „Beim Massivhaus hat der Bauherr die Möglichkeit, auch während des Baues Änderungen vorzunehmen – etwa Zwischenwände oder gar ganze Räume zu verlegen.“ Auch muss nicht das gesamte Haus auf einmal fertig gestellt werden – wer erstmals mit Keller und Untergeschoss auskommt, später aber vielleicht noch ein weiteres Geschoss aufmauern will, kann das beim Massivhaus jederzeit nachholen.

Bei der Auswahl des richtigen Grundstückes zählen viele Aspekte. Ein kompetenter Makler hilft und unterstützt dabei

Ein Haus mit Keller

„Gerade bei der Planung eines Neubaues sollte man immer auch an ein Kellergeschoss denken“, rät Sommeregger. „Hier hat man den Stauraum, von dem man nie genug haben kann, kann Technik- und Heizungsanlagen unterbringen und hat dazu noch die Option, Räume für zum Beispiel Fitness oder Sauna zu nutzen“. Zudem sind die Kosten für einen Keller im Gesamtbaukostenvergleich enorm gering.

Baumeister Dipl.-Ing. Florian Sommeregger setzt auf den Massivhausbau – die Vorteile sprechen für sich

Remax-Immobilien- und Grundstücksprofi Viktor Mitsche

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Ein Massivhaus hält Umbauten aus

Als weitere Vorteile des Massivbaus nennt Sommeregger die hohe Wohnqualität die der natürliche Baustoff schafft, die hohe Speicherkapazität und die verbesserte Wärmedämmung. Einer der größten Pluspunkte für ihn ist aber: „Wenn ich heute ein Massivhaus baue und in zehn oder zwanzig Jahren einen Zubau machen will oder auch nur ein neues Fenster durchbrechen will, dann kann ich es ohne Weiteres tun. Beim Fertigteilhaus ist das mit ungleich höheren Kosten verbunden. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

»KÄRNTEN JOURNAL«


14 Wir bauen ein haus

März 2012

Günther Schmid von der Schmid GesmbH in Kirchbach rät: „Wer sein Dach eindeckt, kann das gleich mit dem Aufbau einer Solar- oder Photovoltaikanlage kombinieren. Daran sollte man in der Planungsphase schon denken“.

Günther Schmid empfiehlt schon in der Planungsphase an eine Solar- oder Photovoltaikanlage zu denken

Von Heike Gratzer

Solar- oder Photovoltaik?

Sonne erzeugt Wärme und Strom

Der Unterschied zwischen den beiden: Die thermische Solaranlage erzeugt

durch die Einstrahlung von Sonnenlicht Wärme, die im Haus für Warmwasserbereitung und zur Unterstützung der Heizanlage herangezogen werden kann. Die Wärme, die die thermische Solaranlage erzeugt, bleibt lange erhalten - auch wenn es draußen schon lange finstere Nacht ist, sorgt sie immer noch für badewannenwarmes Wasser. Die Photovoltaikanlage hingegen erzeugt Strom aus dem Tageslicht, der bis zu 2/3 in das Energieversorger-Netz eingespeist werden kann. Zeitgleich kann man den Rest im Haushalt verwen-

Bei einem Neubau lässt sich eine PV-Anlage gleichzeitig mit dem Dachausbau installieren

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det– etwa für den Geschirrspüler, die Waschmaschine, den Trockner oder auch für die Heizung.

Entscheidungshilfe vom Profi

„BeideVarianten eignen sich bestens zur Unterstützung einer modernen Heizungsanlage. Für wen schlussendlich welche Option die bessere ist, entscheidet der individuelle Bedarf“.Wer also Sonnenlicht oder –wärme für seinen Neubau nutzen will, informiert sich also am besten direkt bei Fachmann Günther Schmid. Kontakt: 0699/14240001 od. guenther. schmid@schmid-gesmbh.at

Hansjörg Moser: Dach ist nicht gleich Dach

Dachspezialist Hansjörg Moser rät bei der Wahl der Dacheindeckung zur genauen Information: „Jedes Produkt hat seineVor- und Nachteile. Auf den individuellen Bedarf ausgerichtet, finden wir gemeinsam mit unseren Kunden dafür die idealen Lösungen“. Dazu gibt’s natürlich die jeweils passende Randverblechung und Dachentwässerung. Der hohe Stammkundenanteil des Hermagorer Unternehmens, das es seit über 70 Jahren gibt, be-

PV- und Solaranlagen sind in Kombination mit modernen Heizungsanlagen absolut zeitgemäß Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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llerdings können die Anlagen auch nachträglich angebracht werden, im Zuge des Dachbaues bietet sich eine gemeinsame Abwicklung aber an. „In Kombination mit modernen Heizsystemen wie etwa einer Wärmepumpe sind eine Photovoltaik- oder Solaranlage absolut zeitgemäß, gerade was Neubauten angeht“, so Schmid.


Wir bauen ein haus 15

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weist den richtigen Weg. Gemeinsam mit Hansjörg Moser haben wir folgende Möglichkeiten der Dacheindeckung unter die Lupe genommen: Sarnafilkunststofffolien: Die Folie eignet sich besonders für Flachdächer und Terrassenabdeckungen. Moser verarbeitet sie bereits seit 25 Jahren, die Qualität überzeugt auch im Tunnelbau. Die Folie wird thermisch verschweißt, was eine lange Haltbarkeit garantiert. Die Folie kann geklebt oder mechanisch befestigt werden. Auch eine Begrünung oder Bekieselung kann verwendet werden. Metalldachpfannen: Aus verzinkt beschichtetem Blech, ähneln optisch Dachziegeln, werden aber in durchgehenden Bahnen von der Traufe bis zum First verlegt (Deckbreite pro Bahn: 1m). Vorteil sind das geringe Gewicht (ca. 4,5 kg/m²), der geringe Arbeitsaufwand bei derVerlegung und die Bruchfestigkeit. Verwendung finden die Metalldachpfannen bei relativ flachen Dächern, außerdem eignen sie sich gut für Sanierungen, da sie auf bestehende Dachlatten aufgelegt werden können. Erhältlich in vier Farben. Langzeitdach: Das PrefaLangzeitdach - der „Mercedes“ unter den Dächern. Die einzelnen Platten (Stärke ca. 0,7mm) aus beschichtetem Aluminium gibt es in verschiedenen Farben, Strukturen und Formen. Vorteil: Das Prefa-Langzeitdach hat ein geringes Gewicht, ist bruchfest und sturmsicher. Plus: Darauf gibt’s 40 Jahre Garantie. Tonziegel: Auch ihn gibt es in verschiedenen Farben (auch mit glasierter Oberfläche) und Formen. Der Tonziegel ist einfach oder doppelt gebrannt, die Le-

bensdauer liegt über dem Betondachstein. Auch die Anschaffung ist eher günstig, preislich etwas über dem Betondachstein. Betondachstein: Verschiedene Farben und Formen, relativ günstig. Allerdings hat er ein hohes Gewicht (55kg/ m²), Vorteil ist allerdings die große Fläche des Ziegels, weil dadurch auch der Lattenabstand größer wird. Geeignet für Steildächer ab ca. 30° Neigung. Doppelstehfalzblech: Auch hier gibt es verschiedene Ausführungen, Farben und Strukturen. Das Doppelstehfalzblech besteht aus verzinkt beschichtetem Blech oder Aluminiumblech und hat ein geringes Gewicht. Geeignet auch für Flachdächer bis ca. 12° Neigung. Bitumenschindeln: Eignet sich für flache Dächer. Der Preis liegt etwas über dem Tonziegel. Bitumenschindeln gibt es in verschiedenen Farben und Formen, sie werden selbstklebend verlegt.

Norbert Jost: Das Fenster zum Eigenheim

Ob Holz, Holz/Alu, Kunststoff oder Kunststoff/Alu, die Auswahl an Fenstern ist groß. Norbert Jost von Bauelemente Jost rät zur genauen Überlegung, wofür man sich entscheidet: „Man sollte bei der Auswahl an die Nachhaltigkeit denken. Das Preis/Leistungsverhältnis ist meistens gerechtfertigt. Besonders kostengünstige Fenster muss man nach zehn Jahren vielleicht schon wieder austauschen, die etwas teureren Modelle hingegen haben eine viel längere Lebensdauer.“ Ein weiterer Tipp des Fenster & TürenFachmannes: „Bei der Bestellung auch gleich an Rollos, Insektengitter und Sonnenschutz denken!“

www.bauelemente-jost.at Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Dachspezialist & Kunstglaserei Moser in der Hermagorer Grabengasse. Ein Familienbetrieb mit Tradition

Das Fenster für mehr Licht

Neu im Programm bei Bauelemente Jost ist das ThermoWhite3-Fenster. Der Vorteil: Trotz 3-ScheibenIsolierverglasung gelangt mehr Tageslicht in die Räume. Das heißt: Mehr Tageslicht, kein Grauschleier. „Dank einer neuen, unsichtbaren Scheibenbeschichtung kann die Kraft der einfallenden Sonnenstrahlen verstärkt genutzt werden. Damit findet auch mehr Sonnenwärme den Weg ins Hausinnere. Die Beschichtung sorgt zugleich dafür, – in Verbindung mit einer Argongasfüllung – dass die Wärme auch im Haus bleibt.“

sere qualifizierten Monteure kümmern sich sowohl bei Fenstern als auch Türen um einen fachgerechten Einbau. Übrigens auch um einen sauberen Ausbau bei Sanierungen – dabei übernehmen wir außerdem die ordnungsgemäße Entsorgung alter Fenster und Türen!“, so Jost. Wer sich vom Fachmann selbst Tipps und Beratung holen will, kann das übrigens auch am 19. März bei seinem Ausstellungsstand am Josefi-Markt in Nötsch.

Alles aus einer Hand

Die professionelle Beratung, die große Auswahl, die Top-Qualität der Produkte und laufende Aktionen von Bauelemente Jost überzeugen zufriedene Kunden seit über 20 Jahren. „Auch über die Montage müssen Sie sich keine Sorgen machen. Un-

Norbert Jost, Fenster & Türen-Fachmann

www.glasmoser.at

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16 Wir bauen ein haus

März 2012

Elektro Schuller empfiehlt bei Neubauten die zukunftsweisende KNX-Komfortinstallation

KNX – ein System mit Wert Auch Elektrotechnik-Fachmann Alexander Schuller empfiehlt in jedem Neubau eine PhotovoltaikAnlage. Aber auch eine Grundinstallation mit KNX. „KNX ist eine intelligente Gebäudesystemtechnik. Ein System, das sozusagen selbst ‚mitdenkt`“. Zum Beispiel? Von Heike Gratzer

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ie sonnenstandsgesteuerte Beschattung. Dabei fahren elektronische Jalousien etwa bei Dämmerung herunter und morgens, wenn die Sonne aufgeht, automatisch wieder hoch. Oder: Lüftung- und Klimatisierung. KNX erkennt anhand von Fühlern und Sensoren das Raumklima und greift direkt darauf ein.“

Alexander Schuller: Alles unter Kontrolle

Gewappnet für die Hightech-Zukunft

Unsere Haushalte können wir jetzt schon mit modernsten Technologien ausstatten. In Zukunft wird sich das noch viel

weiter entwickeln und die Möglichkeiten werden noch größer werden. KNX ist darauf vorbereitet. Deshalb zahlt sich eine Installation bei einem Neubau auf jeden Fall aus. „Sogar das Energiemanagement kann dabei miteinbezogen werden, beispielsweise die Photovoltaikanlage“, so der Fachmann, der mit Elektro Schuller auch diese im Angebot hat.

Günther Seiwald: Pinselstrich für Pinselstrich

Für den richtigen Anstrich und das dazugehörige Wohlgefühl in den Räumen sorgt Malermeister Günther Seiwald mit seinem Team. Qualität mit je-

dem Pinselstrich ist schon seit 20 Jahren das Leitmotiv des Malereibetriebes. „Unsere bestens ausgebildeten Malerinnen und Maler sind mit Herzblut dabei und das schätzen unsere Kunden“, erklärt Seiwald. Weil er meint, dass das Eigenheim immer mehr zum gemütlichen Rückzugsort wird, ist dabei auch die Farbwahl entscheidend. Das Journal hat sich beim Profi Tipps geholt:

Farben heizen uns ein!

Wie kann man seine Wohnung zu einem repräsentativen Lebensraum machen? „Farbe und Design geben der Wohnmode immer wieder neue Impulse,

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KNX verknüpft sozusagen die gesamte Hauselektronik miteinander: Beleuchtung, Beschattung/ Jalousieanlagen, Sicherheitssysteme, Heizung, Lüftung, Klimatisierung,

Alarmund Überwachungssysteme, Schnittstellen zu Wartung und zur G e b ä u d e ü b e rwa c h u n g , Fernbedienung, Zählerwerterfassung, Audio- und Videosteuerungen Haushaltsgeräte usw.. „All diese Funktionen können durch ein einheitliches System gesteuert, überwacht und durch Alarme gesichert werden, ohne dass zusätzliche Steuerzentralen notwendig sind.“

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Wir bauen ein haus 17

März 2012

warme Farben heizen uns ein, sagt uns die Farbpsychologie und hebt unser S t i m m u n g s p a r a m e t e r. Man sollte unbedingt darauf achten, dass alle Räume in sich stimmig sind, dann kann man die Türen auch einmal offen lassen. Helle Böden sind out, Hölzer müssen Charakter zeigen. Die Rückbesinnung auf das Natürliche macht erdige Farben zum Trend. Gesund Wohnen - das ist nicht nur uns, sondern auch unseren Kunden sehr wichtig“, so der Malermeister. Sein Tipp welche Farben zur Zeit „in“ sind: „Rot ist die Farbe des Jahres 2012 und erfreut sich immer noch an großer Beliebtheit. Unser heimlicher Favorit sind Olivgrün sowie Gold und Brauntöne zum Beispiel auch mit Metallic-Effekt.“

Vielfalt an Möglichkeiten

Für Seiwald ist die persönliche Kundenberatung wichtig: „Entscheidend

Stefan Gailer: Garagentore zu Sonderpreisen

M u l t i f u n k t i o n a l - Fa c h händler Stefan Gailer aus Kötschach-Mauthen hat für Häuslbauer eine Sonderaktion parat: Garagentore zu Top-Preisen! „Gemeinsam mit meinen Mitarbeitern helfe ich gerne bei der Auswahl des richtigen Garagentores“, so Gailer.

ist ein harmonisches Gesamtkonzept in den eigenen vier Wänden. Von der individuellen Raumgestaltung mit Lasurtechniken bis hin zur Venezianischen Spachteltechnik. Kreative Lösungen, wie Raumgestaltung mit harmonischen Farben, Zierprofilen, Sprüchen, Wandtattoos oder Ornamenten als Blickfang schaffen in Abstimmung mit Ihrer Einrichtung ein einzigartiges Wohlfühlambiente. Wir beraten unsere Kunden gerne in der großen Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten!“

Mehr beim Nächstenmal!

Hiermit enden die ersten Tipps und Infos unserer regionalen Partner-Unternehmen rund um’s Thema „Wir bauen uns ein Haus“. Mehr dazu und welche Ratschläge und Angebote unsere Top-Firmen noch parat haben, lesen Sie in den nächsten beiden Ausgaben des Kärnten Journal Gailtal! Materialien. Handgriff, Entriegelungshebel und Extras wie Bullauge, eine Schutzabdeckung für die Laufschiene, Federschutz, Fernbedienung, Lichtschranken und Antriebsaggregate sollten zum

Bernd Pichler - nach 25 Jahren bei Fliesen Nussbaumer nun selbstständig für seine Kunden da!

Der Partner am Hausbau für

Platten •Fliesen • Mosaik bei Neubau und Sanierungen! genau • verlässlich • kreativ

www.gailtalkeramik.at Tor passen und bedarfsgerecht gewählt werden.“

Fachgerechte Montage

Praktisch: Wer sein Garagentor bei Stefan Gailer kauft, braucht sich auch keine Ge-

danken über die Montage machen. „Wir montieren Ihr Tor fachgerecht!“, verspricht Gailer und ergänzt: Bei bereits bestehenden Garagen entsorgen wir freilich auch Ihr altes Tor.“

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Garagentore in ihrer Vielfalt

Garagentore gibt es in zahlreichen Ausführungen. Auch bei Gailer’s Partnerfirma Breda. „Vom klassischen Modell bis hin zu Sonderwünschen finden Sie bei uns ein breites Repertoire an Angeboten – auf Sie und Ihr Maß zugeschnitten!“ – und das ohne Aufpreis. Beratung ist für Gailer das Um und Auf beim zukünftigen Garagentor, denn nicht nur die Ausführung des Tores selbst, sondern auch das Zubehör will gut gewählt sein.„BredaTore gibt es in verschiedenen Modellen, in vielen Farben und aus unterschiedlichen Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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18 Wir bauen ein haus

März 2012

Im neuen Abbundzentrum bei Faltheiner Holzbau entstehen unter anderem Carport & Co zum „Selberbauen“ (Lieferung im Baukastensystem)

Faltheiner Holzbau:

Neues Abbundzentrum Das neue Abbundzentrum von Faltheiner Holzbau in Kirchbach arbeitet nicht nur präzise, sondern hält auch ein Highlight für Heimwerker bereit: Carport, Gartenhäuschen & Co zum Selberbauen! Abbundzentrum garantiert einen preiswerten, präzisen Holzzuschnitt – auch für Heimwerker.

Ihr Auftrag zum „Selberbauen“

„Ob Gartenhäuschen, Carport, Anbauten oder Überdachungen – wir liefern Ihren Auftrag im Baukastensystem“, so Faltheiner. Die Idee

Holz ist ihre Leidenschaft - Gerhard und Christoph Faltheiner

»KÄRNTEN JOURNAL«

dahinter: Nach persönlicher Beratung und Planung nach individuellem Kundenwunsch, erfolgt die computergesteuerte Produktion durch die Abbundmaschine. Geliefert wird das fertige Produkt im Baukastensystem samt Anleitung und sämtlichem Zubehör. „Den Aufbau bzw. die Fertigstellung kön-

nen Sie selbst übernehmen!“. Auf Wunsch unterstützt freilich auch ein Mitarbeiter des innovativen Holzbauunternehmens den Aufbau.

Welt in Holz

Wer einen kompetenten und verlässlichen Partner in Sachen Holz sucht, ist bei Faltheiner Holzbau allerdings

Christoph Faltheiner unterstützt den elterlichen Betrieb mit Planungsarbeiten, Bedienung und Steuerung der neuen Abbundmaschine Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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chnell und vor allem unkompliziert werden Aufträge im neuen Abbundzentrum bei Faltheiner Holzbau abgewickelt. „Unsere neue, computergesteuerte Abbundanlage zeichnet sich durch höchste Präzision aus“, so Firmenchef Gerhard Faltheiner. Sein Bonus für die Kunden: das


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„Nicht verzagen – Toni fragen!“ Anton Letter hilft auch beim Innenausbau in vielerlei Hinsicht richtig: Carports, Wintergärten, Dach- und Innenausbauten, Dachstühle und Balkone, selbst Blockhäuser, Holzriegelbauten und Fertigteilhäuser führt das Unternehmen in seinem Programm. „Unser besonderes Augenmerk liegt dabei bei der Verwendung von heimischen Rohstoffen, die durch technisch clevere Details an Wert, Haltbarkeit und Schönheit gewinnen“, weiß Holzliebhaber Faltheiner. Auch hier unterstützt die von Junior Christoph bediente Abbundmaschine die Herstellung.

behandeltem Holz – ohne Leim und Chemie -, ist ökologisch, stabil und warm“. Plus: Sie wirkt klimaregulierend, bietet Schutz vor Mobilfunkstrahlung, erzeugt ein pures Wohlgefühl und verspricht eine schnelle Bauzeit.

Information

Montagetischler Anton Letter, seit sechs Jahren selbstständig

Montagetischler Anton Letter

Seine Werkstatt am Faltheiner-Areal hat auch Anton Letter. Der Montagetischler hat mittlerweile einen Stammkundenkreis von rund 400 Kunden aufgebaut und wurde unter anderem auch schon in Wien und Mallorca engagiert. „Ich führe Montagearbeiten durch, mache Innenausbau – auch Türen, Fenster und Böden -, Änderungen und Spezialanfertigungen.“ Wichtig ist ihm dabei Nachhaltigkeit, weshalb Restaurationen, Reparaturarbei-

ten und Wartungen ebenso von ihm erfüllt werden.

SieMatic & Physiotherm

Letter arbeitet mit einem Netzwerk an Partnern zusammen. So etwa mit SieMaitc-Küchen, deren Produkte er auch in unserer Region montiert. „Außerdem bin ich zertifizierter Tischler zur Montage von P hy s i o t h e r m - I n f r a r o t wärmekabinen sowie Ansprechpartner der Region in Sachen Vermittlung, individueller Planung und Service der Infrarotkabinen.“

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Die Massivholzmauer

Faltheiner Holzbau ist zudem Partner von MHM© Massiv-Holz-Mauer. „Die Massivholzmauer besteht durch und durch aus unGail-/Gitsch-/Lesachtal

Kirchbach 49 9632 Kirchbach Tel: +43 6643720345 office@holzbau-faltheiner.at www.holzbau-faltheiner.at

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20 Wir bauen ein haus

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Erfolgreiches Team mit Bau-Kompetenz und Erfahrung: Ernst Dobringer, Markus Astner, Lisa Gasser, Wolfgang Hohenwarter, Marcel Golser, Hartwig Thurner

IPD GROUP im neuen Bürohaus Schritt für Schritt ist das Planungs- und Baumanagementbüro Dobringer seit seiner Gründung im März 2007 durch erfolgreiche Arbeit gewachsen. Heute, exakt fünf Jahre später, startet die IPD GROUP voll motiviert in die neue Bau-Saison 2012. Und das in ihren neuen Büro-Räumen in Hermagor, Grabengasse Nr. 4 (zuvor AMS). Von Hans Jost

Erfahrung und Kompetenz

Nach über 300 erfolgreich

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abgewickelten Projekten in 25 Jahren weiß der innovative Bauingenieur Ernst Dobringer, worauf es ankommt: „Jeder Mensch, jeder Ort und jedes Bauobjekt hat seine individuelle Geschichte und Bedeutung. Deshalb steht der Kundenwunsch bei mir stets im Vordergrund“, stellt der 46-jährige Vollprofi klar, und fügt überzeugend hinzu: „Sag mir, wer du bist – und ich baue dir dein Haus!“ Funktionalität, Design, die Wahl ökologischer und ökonomischer Baustoffe, sowie die konsequente Einhaltung von vereinbarten Preisen und Terminen haben absolute Priorität bei allen Projekten, die von der IPD-GROUP ab-

gewickelt werden. Dass zufriedene Kunden sowohl die Bausteine des Erfolges sind als auch die beste Werbung für die weitere Zukunft eines Unternehmens, ist für die innovative Planungs- und Baugruppe eine alltäglich zu beachtende und zu pflegende fundamentale Tatsache, an der kein Weg vorbeiführt.

Das Team der IPD GmbH & Co KG:

Teamleader Ing. Ernst Dobringer legt Wert auf die Tatsache, dass alle seine Mitarbeiter weitestgehend selbständig arbeiten. Dadurch erhöht sich nicht nur die Eigen-Verantwortung, sondern jeder entwickelt seinen Spezialbereich:

Ing.Wolfgang Hohenwarter, Bauingenieur, seit 1998 im Baugewerbe tätig, absoluter „Speed-Bauleiter“ und Beauftragter für Spezialplanungen und Detaillösungen. Lisa Gasser, seit 1990 als selbständige Grafikerin erfolgreich im Baugewerbe tätig (www.lisart.net). Ihre internationale Referenzliste kann sich sehen lassen. Zuständig und prädestiniert für die Aufbereitung von Kunden-Präsentationen, Fassaden-Gestaltungen, Logos, Drucksorten, Websites usw. Zimmermeister Hartwig Thurner, seit 1984 im BauGail-/Gitsch-/Lesachtal

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W

er Ernst Dobringer (Gründer und Geschäftsführer der IPD GROUP) kennt, denkt unweigerlich an die bereits kurz nach Christi Geburt vom römischen Dichter Juvenal geprägte Aussage „... mens sana in corpore sano...“. Dieser Leitsatz vom „...gesunden Geist in einem gesunden Körper...“ hat nach zwei Jahrtausenden, auch in unserer so virtuell gewordenen Gesellschaft, nach wie vor seine volle Gültigkeit – und wird im nunmehr 6-köpfigen IPD-Team auch Tag für Tag so gelebt.


Wir bauen ein haus 21

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geschäft, Spezialist für Passivhäuser, für den Holzbau generell, einschliesslich Kalkulation und Bauleitung. Markus Astner, Hochbautechniker, im Baugewerbe seit 2004, Planungsbeauftragter für Spezialplanungen und Detaillösungen im Hochbau und Bauleitung. Sport: Kapitän FC Hermagor. Marcel Golser, Jungtechniker, nach HTL-Abschluss 2011 jüngstes Mitglied im Team, eingesetzt für Planungsarbeiten, Massenermittlungen, Leistungsverzeichnisse usw. Team-Kompetenz: Mitglied der Gitschtaler Trachtenkapelle Weissbriach.

Veränderungen

Angesprochen auf die erfreuliche Expansion seines Planungsbüros und die dadurch erforderlich gewordene Verlegung seines Headquarters in das von Dobringer erworbene ehemalige AMS-Gebäude in der Grabengasse 4, punktet der IPD-Geschäftsführer mit Vergleichen aus dem ihm naheliegenden Abenteuersport: „Mut zum (berechenbaren) Risiko, noch bessere Zusammenführung des Teams, Entwicklung von Eigen-Initiativen, aber vor allem durch nunmehr optimale räumliche Verhältnisse eine wesentlich bessere Kundenbegegnung sowie auch Verbesserung der Arbeitsplätze. Und schlussendlich vielleicht auch ein kleiner Beitrag zur positiven Belebung der problematischen >Oberen Stadt< von Hermagor...“

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Was die Zukunft bringt

Aktuell werden von der IPD GROUP etwa 30 Projekte bearbeitet, die 2012 zu finalisieren und abzuwickeln sind. Auch für 2013 zeichnen sich schon einige interessante Grossprojektierungen ab. Dobringer legt aber ebenso Wert auf die Tatsache, dass sein Team langjährige, massgeschneiderte Erfahrung für Projekte aller GrössenordnunGail-/Gitsch-/Lesachtal

gen aufzuweisen hat. Egal ob Zubauten, Ausbauten, landwirtschaftliche oder gewerbliche Projekte, Einfamilienhäuser, Gastronomie- oder Mehrzweckbauten. Für alle Kunden gilt Individualität, Vertrauen, Kompetenz im Umgang mit Behörden oder Förderstellen, sowie Vertrags- und Termintreue mit Bauunternehmungen und Zulieferbetrieben. Darüberhinaus denkt Dobringer, der anerkannte Projektmanager mit Handschlagqualität, über ein eigenes Energie-Beratungszentrum im neuen Haus nach, das Kunden und künftigen Kunden in Zeiten wie diesen mit wertvollen und wichtigen Informationen zu den bereits sehr komplexen und vielfältigen Energie-Themen mit Rat und Tat zur Verfügung stehen soll.

Arbeit und Sport haben eines gemeinsam: Schritt für Schritt zum Gipfel (Glockner 2011)

Im Team sind wir stark

Auch wenn dem sportlichen Planer und Baumanager Ernst Dobringer als ehemaliges Mitglied des Red Bull Austria Teams die Zeit für Extrembewerbe wie Raid Gauloises, Cerro Torre, für diverse Marathons und Triathlons relativ knapp wird, so gelingt es ihm und seinem motivierten Team trotzdem immer wieder, beim gemeinsamen Bergsteigen oder Iselraften, aber auch beim gemeinsamen SteakGrillen an der Gail „eines draufzusetzen“, getreu dem Motto vom gesunden Geist im gesunden Körper. Dobringer abschliessend: „... die grösste, aber schönste sportliche Aktivität ist die tägliche Arbeit mit meinem tollen Team. Dort ist es auch wie beim Bergsteigen: Schritt für Schritt bis an’s Ziel...“

Geschäfts- und Wohnhaus Schuller, Hermagor

Geschäfts- und Wohnhaus Zankl, Jenig

Information

9620 Hermagor Grabengasse 4 Tel.: 04282/25315 office@ip-dobringer.com www.ip-dobringer.com

Tolle Idee einer „Verbindungsbrücke“ am Hotel Gartnerkofel, Nassfeld

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WOHNEN NACH WUNSCH mit Möbel von

Möbel Zimmermann – innovativ, zuverlässig und am Puls der Zeit

Ob Sie moderne oder klassische Formen, Materialien und Farben mögen oder lieber „natürlich“ wohnen, bei Möbel Zimmermann in Hermagor finden Sie Möbel, mit denen Sie sich zu Hause fühlen.

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ompetenz und Leidenschaft für schönes Wohnen und das richtige G`spür für Trends gehören zu den Erfolgsfaktoren des Einrichtungshauses. Möbel sollen den Charakter und den Lebensstil seiner Bewohner widerspiegeln. Gelungen ist eine Einrichtung, wenn sie sowohl praktische Bedürfnisse erfüllt, als auch Atmosphäre schafft und Emotionen weckt.

»KÄRNTEN JOURNAL«

Unsere Aufgabe ist es, mit Ihnen Ihre persönliche Formensprache zu finden und diese in ein harmonisches Wohnkonzept zu übersetzen. Das jahrelange Know-how von Gerhard und Karolin Zimmermann mit ihren Mitarbeitern verspricht Kompetenz und ein ein besonderes Angebot: • 24 Stunden BeratungsService • Persönlicher Ansprechpartner von der Planung bis zur Montage und Nachbetreuung • Beratung für komplette Raumkonzepte wie Farbauswahl, Bodenund Wandgestaltung, Vorhänge, Dekoration und Beleuchtungskörper • Ein exakter und verbindlicher Terminplan zur Lieferung und Montage ist fixer Bestandteil Ihres Auftrages • Auf Wunsch führen wir nach einem Jahr eine kostenlose Funktionskontrolle durch und geben wertvolle Pflegetipps

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Report 23

März 2012

FM Küche „Palladio“ – der Charme der Vergangenheit und professionelles Hightech

KÜCHENTRÄUME WERDEN WAHR Sie sind auf der Suche nach Ihrer neuen Traumküche? Einer Küche, die allen Anforderungen entspricht, eine die Spaß macht und das am besten der ganzen Familie. Lassen Sie uns Ihre neue Küche planen und zum Lebensmittelpunkt in Ihren eigenen vier Wänden machen!

K

üchen im Einklang mit der Natur stehen immer höher im Kurs und auf der Wunschliste unserer Kunden. In jeder FM-Küche findet sich die Verbindung aus Handwerkstradition und kontinuierlicher Weiterentwick-

lung. Alt Bewährtes mit neuem Design zu verbinden ist und bleibt ein wichtiges Stichwort für Trends in der Küchenwelt. Nostalgische Küchen im Stil vergangener Tage strahlen Vertrauen und

Wärme aus. Ein bisschen so wie früher. Nach Hause kommen, sich gleich wohlfühlen und doch ganz im Heute sein. Das FMKüchenmodell „Palladio“ definiert modernen Landhausstil neu. Angefangen bei einer hochwer-

tigen Lackfront über die Rahmen-Front-Optik mit zwei umlaufenen Rillenfräsungen bis hin zu den stilgerechten Griffmuscheln – handwerkliches Know-How und ästhetisches Feingefühl als Basis für hohe Lebensqualität.

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MIT VOLLDAMPF ZUM GENUSS D ie Methode der Gourmets hat lange Tradition und heute erlebt das Dampfgaren einen Boom. Verantwortlich dafür sind moderne Geräte, die exakt und benutzerfreundlich funktionieren. MIELE Dampfgarer sind Alleskönner: Auftauen, Erhitzen, Blanchieren, Entsaften, Einkochen, Desinfizieren von Baby-Fläschchen und natürlich Zubereiten von dampfgegarten Speisen – mit MIELE-Dampfgarer Gail-/Gitsch-/Lesachtal

gelingt alles mühelos. Die einzigartige Technologie sorgt dafür, dass der Dampf außerhalb des Garraumes erzeugt und die gewünschte Temperatur genau eingehalten wird. Das Ergebnis lässt sich sehen und schmecken –überzeugen Sie sich davon bei einem Besuch bei WOHNRAUM ZIMMERMANN.

Dampfgaren – die sanfte Kraft des Wassers

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Start mit dem Zug in Görtschach Förolach

Noch guter Dinge am Jakobsweg trotz lädiertem Knie: Sigrun und Peter Erschnig

Der Weg ist das Ziel Den Pilgern im Mittelalter ging es beim Aufbruch auf den Jakobsweg, neben Abenteuerlust und anderen Motivationen, vor allem um „ihr Seelenheil“. Auch wenn das vielleicht in unseren modernen Ohren fremd klingt und Worte wie „Ablass“ und „Erlösung“ uns nur noch wenig sagen. Von Ilse Jank

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o ist doch das heutige Pilgern auf dem Jakobsweg (camino de Santiago) eine Fortsetzung dieser Tradition: Menschen aus aller Welt, die heute auf dem Jakobsweg unterwegs sind, merken, dass das Pilgern der Seele gut tut und dass manch „innere Verletzung“ die uns das Leben zugefügt hat, dort „ausheilen“ kann.

Für ihren Mann Peter war das Abschiedsgeschenk der Kollegen von der Bezirkshauptmannschaft Hermagor auch schon für das Abenteuer abgestimmt und bestand aus einem Rucksack gefüllt mit Dingen, die man auf so einer langen Pilgerreise eben benötigt. Einem Start stand den Beiden nun nichts mehr im Weg.

Schon in jungen Jahren hat Sigrun Erschnig davon gehört und war damals schon begeistert. „Das mach ich auch einmal“ stand für sie fest. In diesem Moment assoziierte sie damit „Freiheit“. Aber es kam nicht dazu, bis eines Tages das Schicksal (eine Erkrankung) sie wieder daran erinnerte. Nun sollte es eine Pilgerwallfahrt aus Dankbarkeit werden.

„Best Friend“ – der Rucksack

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Die Anreise wurde genauestens geplant und wurde trotzdem zur Odyssee. 38 Stunden war man unterwegs, bevor man den Ausgangspunkt der Pilgerwanderung erreichte. Nun nur mehr im Pilgerbüro anmelden, stempeln und ein Bett, das wünschte man sich. Doch so leicht war um diese Nachtzeit keines zu finden: In einer Herberge wollte

man die Nacht nicht verbringen, da die erste Etappe auch die Anstrengendste war. Die Hotels ausgebucht. Doch für den stolzen Preis von 160 Euro war schließlich um ein Uhr nachts ein Zweibettzimmer zu bekommen. Ohne Frühstück! Nun wurde noch der Rucksack inspiziert – denn von da an war jeder sein eigener Verwalter diesen „Best friend“ – und ab ins Bett. Regen zwang Sigrun und Peter nochmal zu einer Pause, aber dann ging es los. Vor den beiden - nicht wesentlich dafür Trainierten liegt eigentlich die schwerste Etappe des langen Weges. Es sind viele Höhenmeter zu bewältigen, der Rucksack schwer und es geht los. Laut Höhenprofilkarte von 260 auf 1600Hm. Und wieder ab-

wärts auf 950 Hm. 27 km. Das zehrt! Man begegnete Pilgern aus aller Herren Länder und aller Altersklassen, von 18 bis 80. An der Grenze zu Spanien steht ein Bus, in dem man neben Eiern, Cola und Kaffee noch anderes Kulinarisches für den Verzehr kaufen kann. Und nebenbei werden vom Betreiber noch die Pilger und deren Nationalität gezählt und genauestens Buch geführt. An diesem Tag waren es 174. Davon fünf aus Österreich.Man bemerkte sehr bald, dass die Rucksäcke zu schwer wurden und es eigentlich nicht notwendig war, so viel an Bekleidung mitzutragen, da es ohnehin in jeder Nachtstätte eine Waschmaschine gab, um seine Wäsche zu reinigen. So wurde kurzerhand ein Teil nach Hause geschickt. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Report 25

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Überall gab es Möglichkeiten die Wäsche zu waschen.- auch hier?

Kathedrale von Santiago de Compostela

Pilgern zu Fuß, mit Rad oder Esel

lachten uns entgegen. „Mir wäre in diesem Moment lieber gewesen, sie hätten mir den Rucksack abgenommen“ meinte Sigrun und lacht. Das Ziel von Santiago schon vor Augen bückte sich Peter zum Rucksack, aber „Au!“ ein brennender Schmerz, der Ischias Nerv war beleidigt! Ab diesem Tag hieß das Losungswort nur mehr „Voltaren!“

Vorbei an Figuren aus Metall am Alto del Perdon, die zeigten ob Pilger zu Fuß, mit dem Rad oder mit Eseln die Straße passierten, bis zu Orten, an denen einfach kaputte Schuhe liegen gelassen oder auch mal aufgehängt wurden legten die beiden meist eine Strecke von ca. 15 bis 35 km zurück und verweilten an Wohlfühlorten. Eine Innenbandentzündung erzwang eine 5 Tage dauernde Unterbrechung. Doch Sigrun hatte Glück, denn ein Wiener, der bereits zum 11. Mal den Jakobsweg pilgerte, konnte ihr für einen Tag mittels REIKI Behandlung die Schmerzen lindern. Doch an ein Weitergehen war nicht zu denken. In schwieriger Mission konnte dann ein exzellenter Physiotherapeut ausgeforscht werden, der das lädierte Knie behandelte und der Weg konnte fortgesetzt werden. 35 km in der prallen Sonne, lediglich kurz den Schatten von einem Auto, sind im August/September keine Seltenheit, vor allem wenn es durch die Meseta Hochebene geht. Daher war es sehr wichtig immer genug Wasser mitzuhaben, was aber wiederum einiges an Gewicht bedeutete. Bei den individuell gestalteten Pausen lauschte man der Musik , die zwei Iren aus ihrer mitgetragenen Harfe und Gitarre hervorholten, lernte man immer wieder neue Leute kennen oder traf solche, die man schon durch vorhergegangenen Stops oder auch gemeinsam absolvierten Wegstrecken kannte.

Der Weg gibt dir was du brauchst

„Viel Stops fanden an einer Gail-/Gitsch-/Lesachtal

der vielen „Bars“, die man auch in kleineren Ortschaften findet, statt. Das Getränk war meist selbst an der Theke abzuholen und die habe ich auch immer gleich bezahlt“, erzählt Peter Erschnig. Bis auf eine Ausnahme, wo die Barbesitzerin persönlich an den Tisch vor dem Lokal servierte. Gewohnt, das Getränk zu leeren und dann gleich weiter zu gehen, machten sie es auch dieses eine mal so. Nach zwei Kilometern, fiel ihm ein, dass er nicht bezahlte! Um nicht als Zechpreller auf dem Pilgerweg da zu stehen, kehrte man umgehend um und beglich die Schulden. Es war wieder Zeit eine Herberge zu suchen. Doch die Herberge war besetzt und „privado“ (Privatzimmer) gab es in Azofra nicht. Es wurde eine Ersatzherberge angeboten, die wie eine Kaserne aussah und Wanzen und Flöhe als Mitbewohner schon von weitem zu erkennen waren. Sigrun verweigerte den Aufenthalt und siehe da – der Weg gibt dir das, was du brauchst – Es gab ein Hotel. Sie verbrachten eine herzliche Nacht im Himmelbett und dazu gab es ein ausgiebiges Frühstück. Zu einem recht stattlichen Preis natürlich! Ocebreiro und Alto do Poio, 1.335 Hm, die letzten Erhöhungen waren zu erklimmen. Müdigkeit war der Begleiter. Steil, so steil, dass der Rucksack noch mehr nach hinten zog, aber man musste hinauf. Oben standen etliche spanische Radpilger. Sie riefen: „Arriva, Arriva“…und

Am Ziel

Nach einigen Tagen endlich am Ziel. Die letzte Nacht wurde am Monte do Gozo verbracht. Nun waren nur noch 4 Kilometer nach Santiago und die Gefühlswelt kam in Bewegung. ‚Jetzt hast du’s gleich geschafft!‘ schießt es durch den Kopf. Die Ortstafel von Santiago wird umarmt, die Compo-

stella entgegengenommen. Den Höhepunkt bildet die Pilgermesse in der Kathedrale. Da kommt alles hoch: der weite Weg, die Entbehrungen, die Begegnungen mit lieben Menschen, die wunderschönen Landschaften mit den Dörfern und Städten, die Freude es geschafft zu haben. Jeder Pilger kämpft in diesem Moment mit den Tränen. Und man denkt: Jeder sollte einmal im Leben drei bis fünf Wochen Auszeit nehmen und sich auf die Spuren des Jakobsweges begeben. Eine Mitpilgerin der Klosterschenke Weltenburg hat es auf den Punkt gebracht. „Es sollte eigentlich Pflicht sein.“ Sicher ist, dass Sigrun und Peter im Jahre 2013 wieder am Weg nach Santiago sein werden. „Buen Camino“.

Symbolisches Ablegen einer Seelenlast am Cruz de Ferro

»KÄRNTEN JOURNAL«


26 report

© Jones (4)

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Bettina Assinger macht Lust auf Mode

Von Marlies Jost »KÄRNTEN JOURNAL«

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J: Bettina, Du erntest nicht nur als „Jones“-Model bewundernde Blicke, sondern bist vor allem für die Gailtalerinnen Botschafterin für Mode mit Stil. Stimmt das? Bettina: Na ja, Botschafterin für Mode ist vielleicht zu hoch gegriffen. Ich habe eine gewisse Affinität zu Mode, das war immer schon so.

lich machen Kleider Leute. Aber Schönheit liegt im Auge des Betrachters und Ausstrahlung hat nichts mit Kleidung zu tun, das kommt von innen. KJ: „Ich hab`nichts anzuziehen!“ vor diese Tatsache werden Frauen oft gestellt. Stellt Dich Dein Kleiderschrankt auch vor dieses Problem?

KJ: Was meinst du: „Machen Kleider Leute?“ oder hat wahre Schönheit eher mit Ausstrahlung zu tun?

Bettina: Oh doch, ich gehöre genauso zu den Frauen, die den Schrank aufmachen und nie das Passende zum Anziehen haben. (lacht)

Bettina: Das sind für mich zwei Paar Schuhe. Natür-

KJ: Du bist für die neue „Jones“-Frühjahrskollek-

tion bereits vor der Kamera gestanden. Auf welche Fashion-Trends dürfen wir uns freuen? Bettina: Farbe, Farbe und nochmals Farbe! Ob grün, gelb, blitzblau oder knalliges Pink, alles darf getragen werden. Mein Farbfavorit ist kobaldblau. KJ: Warum ist „Jones“Mode für Dich so anziehend? Bettina: Bei „Jones“ ist für jede Frau was Passendes dabei. Ob das „kleine Schwarze“, ein klassischer Hosenanzug oder eine coole Bikerjacke in einer tollen Farbe und die pasGail-/Gitsch-/Lesachtal

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Der Frühling lässt zwar noch auf sich warten, wir kuscheln uns noch gerne in warme Winterkleidung, doch die warme Jahreszeit kommt bestimmt und damit auch die Lust auf neue Mode. Bettina Assinger – die Frau an der Seite von „Millionen-Mann“ Armin Assinger - verrät dem Kärnten Journal Gailtal in einem Interview einige Mode-Tipps.


Report 27

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senden Schuhe kannst Du auch gleich mitnehmen. KJ: Stimmt es, dass neues Outfit die Stimmung hebt? Bettina: Also, ich kann nur von mir sprechen und ich erfreue mich immer wieder, wenn ich ein cooles Teil finde. KJ: Ändert sich Dein Modestil oder bleibst Du stets einer Linie treu und welches sind deine LieblingsModeteile? Bettina: Natürlich ändert sich mein Stil, das hat auch mit dem Alter zu tun. Mit einem bauchfreien Top wird man mich nicht mehr sehen (lacht). Die Kleidung muss meiner Figur schmeicheln und Nachteile eher in den Hintergrund stellen. Das ist übrigens ein Geheimtipp. Im Sommer liebe ich meine Maxi-Kleider und trage dazu meistens Clogs, bequem muss es sein! KJ: Das Modelabel „Jones“ feiert heuter das 40-JahrJubiläum. Du bist Beweis dafür, dass Attraktivität nichts mit dem Geburtsdatum zu tun hat. Spuren der Zeit finden bei Dir keine Angriffsfläche. Wie schaffst Du es, Dir Deine zeitlose Schönheit zu erhalten?

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Bettina: Auch ich werde älter und muss mich mit einem gewissen Alterungs-

prozess abfinden. Trotzdem versuche ich mit Sport, einer positiven Leibenseinstellung und Aktivitäten jung und vor allem gesund zu bleiben. KJ: Um andere begeistern zu können, muss man selbst brennen. Wie zündest Du Dein Feuer immer wieder an? Bettina: Es brennt nicht immer, aber ich versuche es mit einer bejahenden Lebenseinstellung zum Lodern zu bringen. Ich genieße das Leben mit all seinen Facetten und bin dankbar für jeden Tag. KJ: Wie finden Deine Kinder David und Fiona ihre Model-Mama? Bettina: Sie sehen mich lieber als ihre Mama, die für sie etwas Gutes kocht und für sie da ist. KJ: Bettina, kannst Du uns noch einen Herzenswunsch und Dein Lebensmotto verraten? Bettina: Mein Herzenswunsch ist Gesundheit, für meine Familie und alle, die mir nahe stehen und mein Lebensmotto: „Genieße jeden Tag, als wäre es dein letzter!“ KJ: Danke, liebe Bettina für das Gespräch und mögen sich all Deine Wünsche erfüllen!

Lady in Pink – Der Modefrühling wird bunt Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Bettina schmeicheln die neuen Aqua-Töne

Lässig in Kobaltblau – die Lieblingsfarbe von Bettina

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Das „C-Heads-Magazine“ begeistert Leser in der ganzen Welt – die nächste Ausgabe mit dem Thema „Bizzare“ erscheint am 15. April

„C-Heads-Magazine“:

Gailtaler Schwestern erobern Online-Welt Im Jahr 2006 haben die Schwestern Christine (32) und Sigrun (30) Guggenberger aus Hermagor erstmals ihr Online-Magazin "C-Heads" unter www.c-heads.com veröffentlicht. In Kürze erscheint die mittlerweile 28. Ausgabe voller Fotografie, Musik, Fashion, Film, Poesie und Lyric. »KÄRNTEN JOURNAL«

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D

as Kärnten Journal Gailtal hat sich bei den beiden – die laut eigenen Angaben „vieles angefangen, einiges wieder abgebrochen“ (Christine) und bereits eine Zusammenarbeit mit Vivienne Westwood und eine Weltreise hinter sich haben (Sigrun) über die Entstehung, Entwicklung und ihre Zukunftspläne erkundigt:

Bands und Designern, Fashion Weeks-Berichte von London, Wien oder auch aus Korea. Street Fashion. Aber auch mit Poesie und Lyric und Gedanken zum Leben. Und es gibt auch schon mal Partyberichte und Bilder vom feierfröhlichen Wochenende aus einem tollen Club.

Journal: Seid wann gibt es das C-Heads Magazine?

Wir machen beide Interviews, recherchieren für Artikel - Christine ist für das tolle Layout, die Grafik verantwortlich. Und wir halten das Projekt als Founder zusammen. Sigrun ist auch noch zusätzlich für das richtige Englisch auf der Seite zuständig.

Christine & Sigrun: Das CHeads Magazine gibt es seit ca. 2006. Damals waren wir eigentlich so ziemlich alleine auf weiter Flur, die so ein Online-Magazin verwirklicht haben.

Wie seid ihr auf die Idee dazu gekommen?

Die Idee entstand ganz spontan – wir haben uns damals mit einem Freund zusammengesetzt und nach vielen kreativen Stunden diese Idee aus unserer allen Leidenschaft für Kunst und allem Drumherum wachsen lassen.

Wie viele Ausgaben habt ihr schon veröffentlicht?

Wir sind mittlerweile schon bei der Produktion der 28. Ausgabe. Unglaublich eigentlich für uns selbst, wieviele Issues wir schon gemacht haben. Wir haben uns momentan bei vier Issues pro Jahr eingependelt. Spring – Summer – Fall & Winter Issue. Im Sommer dieses Jahres wird unsere erste „Special Print Edition“ erscheinen. Sozusagen ein Best Of Selected aus den letzten Ausgaben. Außerdem updaten wir fast täglich neue Einträge, Artikel und Interviews auf unserem C-Heads-Blog.

Wie ist euer Magazin aufgebaut, welche Themen gibt es?

Wir beschäftigen uns eigentlich mit fast allen Themen die mit Kunst, Trends und Lifestyle zu tun haben. Darunter fallen Photographie, Musik, Fashion, Film und Movie-Art, Interviews mit Künstlern, Musikern, Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Wer macht von euch was fürs Magazin?

Mit wem arbeitet ihr zusammen?

Mittlerweile ist C-Heads größer geworden und wir freuen uns, so liebe Leute im Team zu haben die C-Heads auch mit ihren kreativen Artikeln bereichern. Wir haben mittlerweile ganz tolle Leute aus Korea, Italien, England, Österreich, Dänemark, Tschechien und Portugal mit dabei.

Wer sind eure Leser?

Unsere Leser sind Kunstinteressierte aus der ganzen Welt. Einige kommen selber aus der Kreativbranche – das heißt von Agenturen bis Fotografen usw. Menschen die sich gerne mit den schönen Dingen der Kunst beschäftigen.

Welche Höhepunkte/Erfahrungen habt ihr in der Mode/ Magazin/Lifestyle-Welt gesammelt?

Sigrun: Schwierig zu beantworten – weil sich das alles so entwickelt hat und eigentlich jeder Schritt eine Erfahrung und Höhepunkt war und ist. Als C-HeadsHighlights fallen mir jetzt z.B. Interviews ein mit Dita von Teese, Ben Westwood, Sportfreunde Stiller, Silbermond usw. Das ist natürlich schon etwas Besonderes gewesen als wir da gerade anfangs so bekannte

Christine und Sigrun Guggenberger haben in der Online-Welt Fuß gefasst. Ihre Höhepunkte: Interviews mit Dita von Teese, Ben Westwood, Sportfreunde Stiller und Silbermond Leute angeschrieben haben und die meisten sofort ihr ok fürs Interview gegeben haben. Auch eben zu sehen, dass es möglich ist sich etwas aufzubauen, ohne Connections zu haben, - natürlich verbunden mit viel Arbeit, war wirklich faszinierend für uns. Und es ist spannend für uns zu sehen, dass mittlerweile so viele Leute aus fast allen Teilen der Welt unser Magazin lesen. Sigrun/Christine: Die Mode/ Lifestyle-Welt hat ja meistens eher den Ruf oberflächlich zu sein, aber die meisten Leute die dahinter stehen- also zb Modedesigner, Photographen usw.- das sind Leute die wirklich mit Leidenschaft bei der Sache sind – also das Gegenteil von oberflächlich.

Gibt’s noch andere Projekte von euch neben dem C-HeadsMagazine? Nicht wirklich, obwohl wir beide noch viele andere Interessen haben, wie z.B Malen, Musik etc… aber CHeads nimmt im Moment die meiste Zeit ein.

Ihr lebt jetzt in Wien bzw. Berlin. Kommt ihr öfters in eure Heimat?

Klar kommen wir noch sehr gerne in die „Heimat“- und nachhause zur Familie. Leider klappt es im Moment aber nicht so oft aus Zeitgründen. Wenn man lange weg war, dann fällt einem beim Zurückkommen erst auf, in was für einer schönen Landschaft man dort aufgewachsen ist! Überhaupt sind wir sehr dankbar in einer so schönen Gegend aufgewachsen zu sein – mit so viel Freiheit! Dürfen wir da auch ein Danke und einen Gruß an unsere Mama richten? Ein Danke für die viele Kreativität und Liebe die sie uns mitgeben hat!

Welche Zukunftspläne habt ihr – persönlich, beruflich und mit dem C-Heads-Magazine?

Wir wollen möglichst viele Leute mit unserem Magazin erreichen und inspirieren, mit tollen Leuten zusammenarbeiten, -und davon irgendwann leben können – was die Frage des beruflichen also schon miteinschließt. Ansonsten machen wir nicht viele Pläne, wir lassen Dinge eher auf uns zukommen und für uns ist das Wichtigste in der Gegenwart glücklich zu sein, und das Leben bewusst und spontan zu leben.

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Dechant Günther Dörflinger nach dem Festgottesdienst mit großer Gratulantenschar

Dechant Günther Dörflinger feierte 70er Nach 40 Jahren als Pfarrer im Gailtal feierte Kanonikus Kons.Rat Günther Dörflinger am 19.Februar in Hermagor im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes seinen Siebziger. Mit dabei als Konzelebranten in der randvoll besetzten Stadtpfarrkirche der Wulfeniastadt Kanonikus Geistl.Rat Alfons Wedenig, Stadthauptpfarrer in Villach St.Jakob, sowie Diakon Michael Ebner aus St.Stefan/Gail. Von Marlies Jost

Z

u Ehren des allseits beliebten Pfarrers waren Bezirkshauptmann Dr.Heinz Pansi, eine Abordnung der Stadtregierung und des Gemeinderates mit Bgm. Siegfried Ronacher sowie den Stadträten Leopold Astner und Irmgard Hartlieb, Altbürgermeister Vinzenz Rauscher sowie Wirtschaftskammer-Obmann Hannes Kandolf u.v.a. gekommen. Aber auch die traditionellen Goldhaubenfrauen, die örtliche Trachtengruppe sowie die Freiwillige Feuerwehr überbrachten Günther Dörflinger ihre Aufwartungen anlässlich seines Ehrentages. Äußerst feierlich und gefühlsstark umrahmte der MGV „Erika“ unter Josef Rauscher die Konzelebration – an der Orgel über-

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zeugend ergänzt durch Bernhard Plattner. Beim abschließenden gemeinsamen Te Deum mit voll gezogenen Registern waren nicht nur das Kirchenschiff, sondern auch die Herzen der zahlreichen Gottesdienstbesucher erfüllt mit Freude, Dank und Glaubensstärke an einen Pfarrer, der auch im Alltag trotz seines inzwischen sehr komprimierten Terminkalenders und vor dem Hintergrund seiner zahlreichen Aufgaben als Dechant und Ehrendomherr ein überaus herzensguter, liebevoller Tröster und geistlicher Diener geblieben ist, der stets offene Ohren und Augen für alle Anliegen jener Menschen hat, die sich vertrauensvoll und mit ehrlicher Hoffnung an ihn wenden.

In nicht enden wollenden persönlichen Gesprächen bei der anschließenden Agape erlebte der Jubilar eindrucksvoll die Akzeptanz und Richtigkeit seiner nun schon jahrzehntelang gelebten Menschennähe im gesamten Dekanat, während vor dem Eingang zur Kirche die Stadtkapelle Hermagor ihr Geburtstagsgeschenk an Pfarrer Dörflinger in Form eines Konzertes überbrachte. Der am 21.Februar 1942 in Villach geborene und aufgewachsene Langzeitpfarrer von Hermagor absolvierte die Pflichtschulen und anschließend die Handels-Akademie ebenfalls in Villach, bevor er 1961 in das Priesterseminar der Diözese Gurk ein-

getreten war. Unmittelbar nach seinem Studium erfolgte 1966 die PriesterWeihe. Als Kaplan war Dörflinger von 1967-1968 in Sagritz/Mölltal eingesetzt, sowie anschließend bis 1969 in Feistritz/Drau. In den Jahren 1969 bis 1973 wirkte er als Zeremoniär an der Dompfarre in Klagenfurt. Ab dem Jahr 1973 bis 1980 übernahm er als Provisor die Pfarre Förolach/Gailtal und schlussendlich ab 1980 bis heute die Stadtpfarre in Hermagor. Als Dechant steht er dem Dekanat Hermagor seit 1997 vor. Weiters wurde Dechant Dörflinger im Jahr 2011 zum „Ehrendomherr“ des Domkapitels ernannt. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Ab sofort für ihre Kunden in Sachen optimaler Versicherung erreichbar: Martin Oberjörg (0664/9233532) und Rudolf Dollinger (0676/4041393)

OP Oberjörg & Partner:

Die Versicherungsmakler Im Versicherungswesen kennen sie sich aus. Jetzt haben sich Martin Oberjörg und Rudolf Dollinger mit ihrer Versicherungsmakler GmbH selbstständig gemacht. Der Kundenvorteil: Die beste Versicherung für den individuellen Bedarf.

V

ersichern ist Vertrauenssache. Das wissen Martin Oberjörg (Geprüfter Versicherungskaufmann BÖV) und Rudolf Dollinger (Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten). Deshalb haben sich die beiden nun zusammengetan und wollen jetzt ihren bestehenden aber auch neuen Kunden in Sachen Versicherungen zur Seite stehen.

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Breites Spektrum

„Unser Vorteil als Maklerbüro ist, dass wir an keine bestimmte Versicherung gebunden sind“, erklärt Oberjörg. „Dadurch können wir für unsere Kunden aus einer breiten Palette an Angeboten die für den jeweiligen Bedarf beste Absicherung heraushandeln“. Dabei arbeiten die beiden Gailtaler mit den renommiertesten Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Versicherungen des Landes zusammen, wie unter anderem der Kärntner Landesversicherung, Wiener Städtische, Uniqa, Allianz, Generali, DAS, ARAG oder Merkur. Ein großer Pluspunkt: Ein einziger Berater kann so dem Kunden einen umfassendes Preis-/Leistungsvergleich aus unzähligen Versicherungsvarianten ausarbeiten und somit den idealen Versicherungsschutz für den jeweiligen Bedarf anbieten.

Rundum-Service

Die billigste Versicherung muss nicht auch die beste Versicherung sein. Das wissen Oberjörg und Dollinger. „Wichtig ist, dass der Kunde auch weiß, was er überhaupt versichert.“ Und dabei können die beiden Makler professionell beraten. Im Angebot haben sie übrigens alle

gängigen Versicherungsarten wie KFZ-Haftpflicht-, Kaskoversicherung, Rechtsschutz, Eigenheim- und Haushalt, Gewerbe und Landwirtschaft sowie Unfall-, Kranken- und Lebensversicherung. Zum Service zählen außerdem KFZ-Anmeldung, Schadensabwicklung, Jahresausgleich, usw.

In guten Händen

Kunden der OP Oberjörg & Partner Versicherungsmakler GmbH profitieren somit in umfassender Weise von der außergewöhnlichen Dienstleistungsqualität. „Für uns stehen Nachhaltigkeit und Vertrauen im Vordergrund. Unsere seriöse Beratung sowie individuelle und innovative Lösungen garantieren Prämienoptimierungen.“ Martin Oberjörg und Rudolf Dollinger bieten dazu

jederzeit persönliche Beratungsgespräche an. „Unsere Beratungsqualität basiert auf dem effizienten Zusammenwirken von Erfahrung, erstklassigen Marktkenntnissen, ganzheitlichem Kundenverständnis und unserer Kooperation mit sämtlichen am Markt tätigen Versicherungsunternehmen. Rufen Sie uns an und überzeugen Sie sich selbst!“

Information

OP Oberjörg & Partner 9632 Kirchbach Kirchbach 30 Mobil Martin Oberjörg: 0664/9233532 Mobil Rudolf Dollinger: 0676/4041393

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Dr. Franz Josef Kuglitsch der neue Botschafter in Israel

Dr. Kuglitsch im Gespräch mit Staatspräsident Shimon Peres

Ein Gailtaler ist Botschafter in Tel Aviv Der gebürtige Neudorfer Dr. Franz Josef Kuglitsch (56) hat sich wieder eine neue Aufgabe gesucht. Seit November des Vorjahres ist der Gailtaler wieder als Botschafter tätig und zwar diesmal in Israel. Von Georg Krutzler

B

ei der Übergabe des Beglaubigungsschreibens am 4. Jänner an Präsident Shimon Peres, hat dieser die Beziehungen zu Österreich als sehr gut gewürdigt. „Israel ist ein spannendes Land und es wird mir sicher nie fad werden“, freut sich Kuglitsch.

Israel der bisher heikelste Posten

„Tel Aviv ist für die österreichische Diplomatie einer der heikelsten Posten und die österreichisch israelischen Beziehungen in der Vergangenheit waren oft stürmisch“, so Dr. Kuglitsch. Noch leben in Israel etwa 1.300 Überlebende des Holocaust, von denen nicht wenige von der Botschaft betreut werden. Kuglitsch: „Ein sehr wichtiges Thema für die Botschaft ist der Friedensprozess im Nahen Osten. Die Umstürze in der arabischen Welt

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müssen sehr genau beobachtet werden“. Österreich hat im Rahmen der Vereinten Nationen Soldaten auf den Golanhöhen und im Libanon eingesetzt. Israel hat auf dem Gebiet der Wissenschaften und Forschung einige Spitzeninstitute und laut Dr. Kuglitsch ist hier die Botschaft bemüht, Verbindungen mit Österreich herzustellen.

Ein Nomadenleben

Kuglitsch war bereits an verschiedenen Botschaften wie Damaskus, London, Tunis, Washington und Brüssel eingesetzt. Das Nomadenleben als Botschafter – alle vier Jahre steht ein neues Land auf dem Plan – stört Kuglitsch nicht. Es sei zwar schwieriger, solange die Kinder mitkommen, doch der vierfache Vater ist das beste Beispiel, dass sich auch eine Familie meistern lässt. Vor seiner weiteren Station

nach Tel Aviv war Kuglitsch seit Oktober 2007 Leiter der Abteilung Ost- und Südosteuropa im Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten zuständig. Ab Juli 2009 war der Cellospieler auch stellvertretender Politscher Direktor.

Was macht ein Botschafter den ganzen Tag? „Viel Networking“. Der Dienst eines Botschafters kennt laut Launsky-Tieffenthal als Sprecher des Außenministeriums keine Freizeit. Man hat die Heimat vom Aufstehen bis zum Schlafengehen immer im Kopf“. Botschafter setzen sich für die Wirtschaft ein und bemühen sich um die Anbahnung von Geschäften. „Zehn Millionen Auslandsreisen machen die Österreicher pro Jahr und 300.000 Leute kontaktieren laut Launsky-Tieffenthal die Botschaften. Rund um

den Erdball mischen noch eine Menge weiterer Kärntner in der Diplomatie mit. Alte Hasen sind neben Kuglitsch etwa Julius Lauritsch, Ulrike Tilly, Wolfgang Petritsch oder Axel Wech.

Schönste Erinnerungen

Dabei fällt den Gailtaler der Besuch bei Bill Clinton, das Treffen mit Prinz Charles mit seine Lady „DI“ oder Gespräche mit Arafat, Gadaffi oder Abu Iyad ein. Sein Lieblingsplatz zum Entspannen ist aber in der wenigen Freizeit der Pressegger See und das Besteigen eines Berges in seiner Gailtaler Umgebung. Die Ergeignisse in Hermagor und Umgebung verfolgt er mit Hilfe des Gemeindeblattes aber auch durch das neue Kärnten Journal der KTZ. „Eine tolle Ausgabe mit viel Information aus allen Bereichen“, so der Diplomat. Gail-/Gitsch-/Lesachtal




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Musterung des Jahrganges 1994 Kürzlich lud Bürgermeister Walter Hartlieb die Musterungskandidaten des Jahrganges 1994 der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen zu einem gemeinsamen Essen ein.

D

ie Musterung bedeutet einen sehr entscheidenden Abschnitt im Leben eines Gemeinde- und damit Staatsbürgers. Es wird damit die staatsbürgerliche Pflicht zur Ableistung des Präsenzdienstes festgestellt.

Geselliger Abend

Gerne folgten die jungen Burschen der Einladung des Gemeindeoberhauptes Walter Hartlieb. Es war ein gemütlicher, lustiger und geselliger Abend im Gasthof Huber-Feistritzer in Mauthen.

Hüttenreport

E

in Riesenerfolg war unser Hüttenreport in unserer Februarausgabe. Alle Schihütten haben die Chance wahrgenommen sich unseren Leserinnen und Lesern zu präsentieren. Leopold Salcher und Ruth Rauscher haben dazu einmal den „Nice Surprise“ am Nassfeld genossen und sich über die großartige Leistungsfähigkeit unserer Wirte informiert. Der Gewohnheit vom Gailtaler Speck zu schreiben hat dabei auch zu der oftmaligenVerwechslung zwischen dem „normalen“ Speck und der EU geschützten Marke geführt. Aber der gelernte Gailtalern kennt natürlich den Unterschied: Nach genauer Vorgabe von der Aufzucht bis zur Verarbeitung wird diese Gailtaler Gaumenfreude von unseren zertifierten Bauern produziert. Fernab von Schweinemasten mit hunderten Schweinen, sondern mit der ursprüngliGail-/Gitsch-/Lesachtal

chen Gailtaler Methode wird der Gailtaler Speck liebevoll von unseren Bauern hergestellt. Nur mit der dementsprechenden Marke versehen gibt es die Sicherheit der artgerechten Aufzucht und Verarbeitung. Diese ursprüngliche, bodenständige Kultur mit überschaubaren bäuerlichen Betrieben zu erhalten, ist auch die Aufgabe des Vereins Gailtaler Speck und so wurden auch wir auf diesen Unterschied aufmerksam gemacht und möchten uns für die irrtümliche Verwendung des geschützten Markennamens entschuldigen.

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38 Reisen

März 2012

10 Jahres Jubiläumsreise mit Reisebüro und Busunternehmen

Bernhard Wastian

Buzgi

Kabarettist Harry Isepp

nach Porec

Die Fegerländer

Insel Mainau-

Termin:

Fr. 23. - So. 25.03.2012 Sonderpreis: E 189,Busreise mit Komfortbussen, 2x Nächtigung HP, inklusive Getränke zum Abendessen, Showprogramme Anmeldeschluss 9. März 2012

Marco Ventre & Band

- ein Ausflug für die Sinne Die Stockhiatla

Anmeldungen unter Reisebüro Bernhard Wastian Telefon: 04286/701 www.wastian-reisen.at

anjska Gora Hit-Casino Korona in Kr Termine: . 06 April 2012 05. Mai 2012 Abfahrt um 17 Uhr, Bahnhof Hermagor

Schloss Neuschwanstein Rheinfälle Schaffhausen

inkludierte Leistungen: Busfahrt Eintritt Hit-Casino Essen vom Free-flow-Buffet 1 Glas Sekt

Fühlen, hören, riechen, schmecken – ein Erlebnis für alle Sinne – den Stress des Alltags für ein paar Stunden vergessen und Erholung finden, das verspricht ein Besuch der Insel Mainau. Reisebüro und Busunternehmen Bernhard Wastian bietet vom 11. bis 13. Mai ein besonderes Muttertagsgeschenk, mit dem Sie sich und Ihren Lieben sicher eine Freude bereiten.

Ü

ppige Blütenpracht, wechselt im Jahresreigen, Palmen und Zitruspflanzen vermitteln tropisches Flair, ein Park mit einem über 150 Jahre alten Baumbestand, der barocke Glanz der Schlossanlage und Kirche, dazu

der mediterrane Charakter – das ist die Blumeninsel Mainau im Bodensee. Im ganzjährig geöffneten Schmetterlingshaus mit etwa 1.000 m2 können Besucher bei 26 Grad und 80-90 Prozent Luftfeuchtigkeit

Preis: € 17 pro Person

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Anmeldungen unter Reisebüro Bernhard Wastian Telefon: 04286/701 www.wastian-reisen.at Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Reisen 39

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tropische Pflanzen, rauschende Wasserfälle, exotische Blumen und bis zu 80 verschiedene Schmetterlingsarten – vor allem südamerikanischer Herkunft – bewundern. Daran angeschlossen ist der Duftgarten mit mehr als 150 Duftpflanzenarten – also wirklich ein Erlebnis für alle Sinne!

Die Blumeninsel ist aber nicht das einzige Reiseziel, es erwarten Sie auch Besichtigungen der Stadt Rattenberg, der Kisslinger Glas- und Kristallwelt sowie das Naturschauspiel der Schaffhausener Rheinfälle und des Märchenschlosses Neuschwanstein.

Reisebüro-Busunternehmen Bernhard Wastian

www.wastian-reisen.at • Telefon: 04286/701 18.03.2012

02.09.-06.09.2012

Schifliegen in Planica

Badeurlaub Crikvenica,

Busfahrt oh. Karte

€ 19,-

02.09.-06.09.2012

11.05.-13.05.2012

Insel Mainau

Badeurlaub auf der Insel KRK

23.03.-25.03.2012

Formel 1 Grand Prix in Monza - Qualyfying und Grand Prix, inkl. Busfahrt,

Busfahrt, Schifffahrt, Eintritte Schloss Neuschwanstein u. Blumeninsel, Besuch d. Kisslinger Glaswelt u.v.m. € 245,-

10 Jahres Jubiläumsreise nach Porec mit Marco Ventre

& Band, die Stockhiatla, die Fegerländer, Buzgi und Kabarettist Harry Isepp; Anmeldeschluss: 09.03.2012 Sonderpreis € 189,12.05.-17.05.2012

Reise zum Lago Maggiore, Mailand und Schweiz

Busfahrt, 5 x ÜN/HP, RL vor Ort, Schifffahrten u.v.m. € 485,16.05.-23.05.2012

URLAUB am MEER – Insel KRK

Busfahrt, 7 x ÜN/HP € 280,17.05.-20.05.2012

Frühlingseröffnungsfahrt zum Plattensee/Ungarn

3 x ÜN/HP i. 4*Hotel, Weinproben, Folkloreabend, Pusztaprogramm, RL n. Budapest, Wellnessbereich € 266,-

Im Leistungspaket inkludiert: Fahrt mit Luxusreisebus mit Vollausstattung Schifffahrt Insel Mainau Eintritt Schloss Neuschwanstein 2 x Nächtigung mit HP in gutem 3* Hotel in Bregenz Eintritt Blumeninsel Besuch des lustigen Friedhofes Rattenberg und der Kisslinger Glas-und Kristallwelt mit Führung Besuch der Rheinfälle Schaffhausen

10 Jahres Jubiläumspreis pro Person im DZ € 245,--

Information Reisebüro & Busunternehmen

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W

astian Bernhard

9622 Weißbriach 241 • Tel.+Fax: 04286/701

E-Mail: wastian-reisen@gmx.at - www.wastian-reisen.at

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Busfahrt ÜN/HP 3* Hotel € 245,-

Insel Rab

Busfahrt, 4 x ÜN/HP, Altstadtführung, Fährenfahrt, Inselrundfahrt, Fischmarktbesichtigung, Schiffsausflug Insel Pag u.v.m. Frühbucherbonus bis 29.02.2012 € 265,07.06.-10.06.2012

Badeurlaub in Crikvenica

Busfahrt ÜN/HP im 3* Hotel € 198,07.06.-10.06.2012

Badeurlaub auf der Insel KRK Busfahrt ÜN/HP

ÜN/FR i. 4*Hotel Sitzplatzkarten i.d. mit Blick auf TVMonitor - Frühbucherbonus bis 29.02.2012 € 310,-

Pilgerreisen/Wallfahrten 23.04.-29.04.2012

Lourdes – Einsiedeln – Nevers

Reisebegleitung mit Herrn Pfarrer Mag. Josef Allmaier,Hl. Messe mit Herrn Bischof Schwarz € 645,25.05.-28.05.2012

Reise zur Heiligen Hildegard von Bingen

Busfahrt, 3 x ÜN/HP, Loreleyschifffahrt, Schlossbesichtigung, Eintritte, geistliche Reisebegleitung mit Herrn Rudy Klary u.v.m. € 395,11.06.-16.06.2012

Via Francigena von Lucca nach Siena

Busfahrt, 5 x ÜN/HP u.v.m € 590,01.10.-07.10.2012

Pilgern auf den Spuren von Franz von Assisi

06.06.-10.06.2012

im 4* Hotel

Busfahrt ÜN/HP im 4* Hotel € 320,08.09.-09.09.2012

€ 235,-

04.08.-18.08.2012

Große Nordkapreise mit Atlantikstraße Lofoten und Hurtigrutenschifffahrt Reisebegleitung mit

Herrn Rudy Klary € 2.490,Bitte fordern Sie gleich unseren aktuellen Katalog unter „wastian-reisen@gmx.at“ an.

Besichtigung Santa Maria del Angeli und Perucca, Reisebegleitung mit Herrn Erwin Joham € 485,-

KONZERTE 11.03.2012

Udo Jürgens live in Linz

Busfahrt u. Konzertkarte € 115,06.05.2012

Andreas Gabalier & Band

VolksRock`n`Roller - onTour in Villach Stehplatz € 43,- Sitzplatz € 58,13.05.2012

Metallica Konzert in Udine

Sitzplatz od. Stehplatzkarten € 119,12.07.2012

Bruce Springsteen im Ernst Happel Stadion

Busfahrt und Konzertkarte Stehplatz € 148, Sitzplatz € 158,-

Buchungsgebühr pro Person E 5,-

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Das engagierte AMS-Team - Sigrid Ofner, Karoline Jarnig, Michaela Franz, Ing. Franz Janschitz, Margit Stuppnig, Kurt Wiegele, Werner Ranner, Arnulf Adlassnig, Franz Jost und Mag.(FH) Carolin Pipp (Gerda Berger nicht am Bild)

Sie verbinden Mensch und Arbeit

Von Leopold Salcher

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Klare Gliederung

Ein modernes Gebäude (ehem. Gesundheitszentrum), an der Eggerstraße (nach Bahnkreuzung) gelegen, genügend Parkmöglichkeiten,

behindertengerechter Zugang, helle Räume, eine angenehme (keine übliche Amts-) Atmosphäre, freundlich-zuvorkommende MitarbeiterInnen: Der erste Eindruck ist optimal.Welches Angebot hat nun das AMS, welche Abteilungen gibt es und welche Mitarbeiter sind für die AMS-KundenInnen da?

Information - BIZ (BerufsInfoZentrum) - Lehrstellensuchende

Sigrid Ofner, zuständig für das BerufsInfoZentrum und das Sekretariat. Sie macht darüber hinaus Berufsberatung, betreut gemeinsam mit Mag. (FH) Carolin Pipp Schulklassen, sie gestalten Elternabende und vertreten das AMS bei Berufsinfo-

messen. Pipp ist auch für die Lehrstellensuchenden zuständig, wobei zur Beratung durchwegs auch die Eltern beigezogen werden. Ebenso zählen Interessenstests zum Standard. Übrigens: Jetzt ist die beste Zeit, um auf Lehrstellensuche zu gehen. Das Lehrstellenangebot ist derzeit größer als die Nachfrage. Der erste Weg sollte daher zum AMS führen.

Service für Unternehmen

Franz Jost und Arnulf Adlassnig wollen im Bereich Unternehmensberatung und Ausländerbeschäftigung neue Akzente setzen. Melden Unternehmen Personalbedarf, wird eine ganz konkrete Arbeitsplatzbeschreibung Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Neu, räumlich und funktional ideal gegliedert und optimal auf die Beratung und Hilfestellung für Arbeitsuchende und Unternehmen ausgerichtet: So präsentiert sich das „neue“ AMS in der Eggerstraße. Das Kärnten Journal überzeugte sich….

ir waren einfach neugierig. Wie schaut es aus im neuen AMS? Was können Hilfesuchende erwarten? Herausgeber Hannes Berger und Redakteur Leopold Salcher („beide eher beratungsresistent“) kamen zum Lokalaugenschein. In das Haus, das sich zum Ziel gesetzt hat, „Mensch und Arbeit zu verbinden“. Uns interessierten nicht Zahlen und Statistiken, sondern die Menschen, die dahinter stehen.


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erarbeitet, diese mit den Arbeitsuchenden abgeglichen und somit versucht, die bestgeeigneten BewerberInnen zu finden. Für die Meldung steht den Unternehmen rund um die Uhr das eAMS-Konto zur Verfügung. Jost: „Mit offensiver Betreuung, Qualifizierungshilfen und Förderungen setzen wir alles daran, Betriebe und Arbeitsuchende zusammenzuführen“. Im Frühjahr bricht das AMS Hermagor mit einem speziellen Werbe-Pkw zu einer gezielten „eMotion-Tour“ auf. Bezirksweit stehen dabei eingehende Betriebsberatungen am Programm.

Service für Arbeitsuchende

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Werner Ranner, Michaela Franz, Karoline Jarnig und Kurt Wiegele bieten ein umfassendes Service für Arbeitsuchende. Hier erfolgt der Antrag auf Arbeitslosengeld und dessen Berechnung. „Vorrangig muß die wirtschaftliche Existenz der Betroffenen abgesichert werden“, sagt Ranner. Der nächste Schritt ist die schnellstmögliche Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Im Zuge der speziellen Beratung wird bei der Auswahl freier Stellen auf die Qualifikationen, besonderen persönlichen Umstände und Verhältnisse der Arbeitsuchenden Bedacht genommen. Ranner: „Unser erklärtes Ziel ist und bleibt es, für Arbeitsuchende rasch eine passende Arbeit zu finden“. Mehr Aufwand und Zeit erfordern schwer vermittelbare Personen. Ihnen wird besonderes Augenmerk geschenkt.

Beratung und Rehabilitation

Margit Stuppnig nimmt sich besonders der Härtefälle an. „Ich beschäftige mich mit Menschen, die es am Arbeitsmarkt nicht so leicht haben“. Dazu zählen ältere Arbeitssuchende, und ebenso Wiedereinsteigerinnen, die nach der Babypause am Arbeitsmarkt wieder Fuß fassen wollen. „In besonderen Situationen, etwa nach Unfällen, bei Krankheiten oder bei Behinderungen oder sonstigen Einschränkungen versuchen wir mit Umschulungen und speziellen Förderungen Arbeitswilligen wieder eine Chance zu geben“, sagt Stuppnig. Genauso bieten wir Betrieben, die diesen Menschen ein Arbeitsverhältnis anbieten, Unterstützungen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten an. Stuppnig ermuntert Betroffene, die Hilfe und Unterstützung des AMS anzunehmen, sich zu interessieren, sich beraten zu lassen.

Journal Kärnten: War das „alte“ AMS in der Grabengasse zu klein, deshalb der Umzug? Janschitz: Das AMS will den KundInnen ein modernes Dienstleitstungsunternehmen bieten. Dazu gehört eine behindertengerechte Ausstattung, Übersichtlichkeit und freundliche helle Beratungsräume. Im alten AMS war alles auf drei Stockwerke verteilt und einfach nicht mehr auf dem neuesten Stand. JK: Verfügt das neue AMS nun über mehr Bürofläche? Janschitz: Wir benützen knapp über 500 m2 und diese sind durch die umsichtige Planung von „Idee Projekt Dobringer“, des Entgegenkommens von Herbert Waldner / Riedergarten und der professionellen Arbeit der bausausführenden Firmen unter Generalunternehmer Alpine sehr ge-

schickt genutzt, sodass eine deutliche Verbesserung für alle spürbar ist! JK: Das neue Haus ist augenscheinlich größer – wird sich noch wer einmieten? Janschitz: Zur Zeit sind noch 450 m2 frei und können frei nach dem Wunsch der neuen Mieter gestaltet werden. Sollte jemand Interesse daran haben - Anfragen bitte an mich oder Dr. Walter Vasoll richten.

Existenzsicherung

Allein die Zahlen sprechen für sich. AMS-Leiter Franz Janschitz: „ Im Vorjahr war es uns möglich, rund 5 Millionen Euro für Unterstützungen, Existenzsicherungen, Überbrückungshilfen, Umschulungen und betriebliche Förderungen an betroffene Arbeitsuchende und Unternehmen auszuschütten.“ Diese Dienstleistung für die ArbeitnehmerInnen und Betriebe ist immens wichtig. „Wir verbinden Mensch und Arbeit – dieses ist und bleibt unser erklärtes Ziel“, bekräftigt Janschitz.

Unternehmen und Ausländerbeschäftigung - Arnulf Adlassnig, Franz Janschitz, Franz Jost Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Kurz nachgefragt….

Carolin Pipp und Sigrid Ofner

Margit Stuppnig

Service für Arbeitssuchende - Werner Ranner, Michaela Franz, Kurt Wiegele und Karoline Jarnig

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Auf der Suche nach dem Glück Ulrich Tschinderle, ein junger Entwicklungsingenieur aus Göriach, bereitet sich derzeit intensiv auf seinen 18-monatigen beruflichen Auslandsaufenthalt in Kalifornien vor. Von Alexandra Praster

Die Firma Lam Research ist bekannt für die Herstellung von Anlagen, die in der Halbleiterindustrie verwendet werden. Ulrich Tschinderle ist seit fünf Jahren für das Unternehmen tätig. „Mir gefällt diese innovative und spannende Arbeit sehr. Das Team ist perfekt und ich arbeite sehr gerne hier“, verrät der HTL-Absolvent und Maschinenbaustudent im fünften Semester im Interview. Nach einer kurzen Vorbereitungszeit in Übersee ist der „Mechanical engineer“ derzeit zu Hause im Gailtal. Er trifft bereits die letzten Vorbereitungen für die Übersiedelung. Seine ersten Eindrücke von der „großen, weiten Welt“ sind überwältigend. „Die Amerikaner sind sehr freundlich, vor allem in der Gastronomie“, verrät Ulrich lachend. Aber auch beim Rauchen im Freien kann man

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gut Kontakte knüpfen. „So habe ich ein paar nette Motorradfahrer kennengelernt.“ Eine Ausfahrt sei auch schon geplant, verrät der passionierte Hobbybiker.

Der richtige Weg für mich

Uli, wie ihn seine Freunde nennen, hat sich innerhalb der Firma freiwillig zu diesem Auslandsaufenthalt gemeldet. Er sieht diesen als Chance und als Bereicherung für sein Leben. Auch für Vater Johann und Mutter Barbara ist das „der richtige Weg“. Jetzt wartet er, gemeinsam mit seinen fünf Kollegen aus Wolfsberg, Spittal/Dr. und Villach nur noch auf das Visum. Der 28jährige Göriacher wollte schon immer im Ausland arbeiten. Er ist gerne unterwegs, kommt aber auch gerne wieder zurück ins Gailtal. „Es ist eine sehr interessante Aufgabe und Möglichkeit für mich. Aber daheim ist daheim. Hier sind meine Leute, meine Familie, die immer für mich da sind.“ Wir wünschen Ulrich und seinen fünf Kollegen der Firma Lam Research einen schönen und vor allem innovativen Aufenthalt im Silicon Valley, im US-Bundesstaat Kalifornien.

Ulrich (rechts) mit einen seiner neuen Freunde

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U

lrich ist einer von sechs Mitarbeitern der Villacher Firma Lam Research, die als Experten in die USA reisen. In Fremont, im Hauptquartier von Lam Research, wird ein Prototyp einer neuen Anlage entwickelt, welche dann in Villach produziert werden soll.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal



44 Wirtschaft

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KäsefestivalKooperation mit St. Pölten

v.l.n.r. Vzbgm. Mag. (FH) Josef Zoppoth, Mag. Helga Pöcheim, Stadtrat Robert Laimer, Bgm. Walter Hartlieb, Bgm. Mag. Matthias Stadler, Eva Prieschl, GR Rudi Kernstock

Wein und Käse – das ist doch was. Winzer aus der Weinmetropole St. Pölten und Käseproduzenten aus dem Gailtal werden beim heurigen Kästefestival in Kötschach-Mauthen für lukullische Genüsse sorgen.

N

ach Gesprächen in St. Pölten im Herbst des letzten Jahres kam Bürgermeister Mag. Matthias Stadler mit einer Delegation kürzlich nach Kötschach-Mauthen, um Details für die Kooperation im Rahmen des Käsefestivals 2012 zu besprechen.

Winzer und Senner

Beim Käsefestival wird sich St. Pölten in seiner Vielfalt präsentieren. Neben traditionellen Kulturvereinen werden auch niederösterreichische Winzer und Käseproduzenten am diesjährigen Käsefestival teilnehmen. Selbstredend wird auch eine entsprechend hochkarätige Abordnung der niederösterreichischen Landeshauptstadt anwesend sein.

»KÄRNTEN JOURNAL«

Gemeinsam gelacht

Bürgermeister Walter Hartlieb hat im Zuge der Vorbesprechung in St. Pölten im letzten Jahr die Gelegenheit wahrgenommen, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, Stadtrat Robert Laimer, die Tourismusverantwortliche Eva Prischl sowie Rudi Kernstock zur ersten Faschingssitzung der Faschingsgilde Kötschach-Mauthen einzuladen. Die Abordnung aus St. Pölten hat sich bei den großartigen Darbietungen der Akteure der heimischen Faschingsgilde bestens amüsiert. Mit vielen positiven Eindrücken sind die St. Pöltener wieder heimgekehrt. Unisono hieß es: „Wir freuen uns schon sehr auf das Käsefestival im Herbst.“

„Hubertushof“ Der international agierende Hotelbewerter „HolidayCheck“ zeichnete das „Naturerlebnis Kinderhotel Hubertushof“ in Kameritsch/Hermagor mit dem Award "Tophotel 2012 Region Kärnten" aus.

M

it dieser hochgeschätzten und international anerkannten Auszeichnung wird ihr außerordentliches Engagement innerhalb einer Region gewürdigt", heißt es im offiziellen Glückwunschschreiben von HolidayCheck. Kärntenweit wurde der "Hubertushof" von den Gästen am öftesten bewertet - mit einer Weiterempfehlungsrate von unglaublichen 98 Prozent(!). Damit zählt das Kinderhotel "Hubertushof" zu den besten 318 Hotels weltweit.

Herzliches Engagement

Kundenzufriedenheit schaffen ist weit mehr, als nur viel Leistung zu einem kleinen Preis zu verkaufen. "Möchte man allerdings unterm Strich etwas verdienen, muß man sich schon etwas Besonderes einfallen lassen“, sagt Hotelchef Heimo Hubmann. Das Rezept ist eigentlich einfach, es wird leider zu oft zu wenig beachtet. Hubmann:

"Unsere Zutaten sind sehr viel persönlicher Einsatz, besonders von meiner Gattin Astrid, die mit ihrer herzerfrischenden Art viele Gäste zu Freunden machen kann." Familien und Kinder brauchen mehr Aufmerksamkeit und eine etwas andere Betreuung. "Wie wir das machen, bleibt unser Betriebsgeheimnis, das wollen wir nicht verraten, wenngleich es auch schwer kopierbar ist", sagt das „Herz“ des Hotels, Hotelchefin Astrid Hubmann. Ganz wichtig seien motivierte, zufriedene Mitarbeiter, die sich im Betrieb wohlfühlen und gerne arbeiten. Astrid Hubmann: „Diese Schwingungen, diese Zufriedenheit spürt der Gast. Daher bedanken wir uns ganz `fest` bei unseren tüchtigen Hubertushof-Leuten für diese außergewöhnliche Leistung".

Vier Sterne

Tourismus bedeutet

stän-

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Heimo und Astrid Hubmann (3. und 4. von links) inmitten ihres starken „Hubmann-Teams“.

Hubmann – Tophotel 2012 dige Innovation. Jedes Jahr dürfen sich die Gäste über etwas "Neues" im "Hubertushof" freuen. Im letzten Herbst wurde in Rekordbauzeit der Eingangsbereich mit neuer Lobby und attraktiver Rezeption angebaut, dazu ein Personenaufzug installiert und der Kinder-Erlebnisbereich erweitert. Heimo Hubmann: "Bei den Planern wie den beauftragen Firmen und ihren Mitarbeitern möchten wir uns an dieser Stelle für ihre tolle Arbeit und ihr Verständnis herzlich bedanken". All diese Bemühungen führten zu einem weiteren Effekt: Diese Innovation brachte für das Kinderhotel

"Hubertushof" den vierten Stern ein. Dabei steht eine weitere öffentliche Auszeichnung ins Haus: Die gelebte Familienfreundlichkeit der Familie Hubmann gegenüber den Mitarbeitern war Grund dafür, dieses Hotel für den Staatspreis "Familienfreund-

lichster Betrieb Österreichs" vorzuschlagen.

Diesen Firmen möchte das Kinderhotel "Hubertushof" vor den Vorhang bitten und für ihren beispielhaften Einsatz herzlich danken.

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Tel.: 0676/645 13 18 Gail-/Gitsch-/Lesachtal

»KÄRNTEN JOURNAL«


46 Wirtschaft

© Fotolia.com

März 2012

Die schwarzen Männer fordern hohe Lohnerhöhungen

Kehren soll bis zu 60 % steigen! Sollte den vorgelegten Entwürfen über neue Kehrtarife der Landtag die Zustimmung erteilen, so erwarten private Haushalten Erhöhungen um bis zu 60 Prozent.

B

egründet werden die Erhöhungen u. a. damit, dass die Zahl der Kehrungen teilweise reduziert werden und dadurch eine Einbuße des bisherigen Einkommens um 20 Prozent gegeben ist. Dass mit der Reduzierung von Kehrungen nur ein kleiner Teil der Haushalte (Pelletsanlagen) betroffen ist, steht natürlich nicht in den Begründungen. Als Art „Zuckerl“ hat man noch für Ausgleichszulagenbezieher einen reduzierten Kehrtarif (nur um etwa 20% Erhöhung!) im Entwurf vorgesehen.

Gewinner ist das Gewerbe

Der große Gewinner dieser vorgesehenen neuen Kehrtarife sind alle Gewerbebetriebe, da gibt es nämlich sogar eine Ermäßigung bei Einzelfeuerstätten und bei zentralen Feuerungsanlagen bleiben die Tarife gleich.

Zusätzliche Tarife

Neben der massiven Anhe-

»KÄRNTEN JOURNAL«

bung der Einzelfeuerstätten von 7,95 Euro auf 12,68 Euro sind auch Erhöhungen bei den vielen zusätzlichen anderen Tarifen wie Erschwerniszulage, Sichtprüfung und Fixkostentarifen um weitere 11,5 Prozent vorgesehen.

Feuerbeschau kommt dazu

Dazu kommt noch die Feuerbeschau, die in Zukunft in regelmäßigen Abständen vom Rauchfangkehrer durchgeführt wird und der Aufwand vom Konsumenten zu tragen ist. Demnach werden als Beispiel laut Entwurf einem Hausbesitzer mit zwei Nebengebäuden (Stall, Garage etc.) gleich mal um die 125,00 Euro pro Feuerbeschau abgeknöpft. Werden dann auch noch Mängel festgestellt, sind weitere 31,20 Euro für die Nachbeschau fällig.

Kehren teurer als Müll!

In einem errechneten Beispiel, - angenommen wurde

ein kleiner Haushalt mit einer modernen & technisch ausgereiften Scheitholzoder Hackschnitzelanlage und einem Küchenherd würde in Zukunft im Jahre stolze 190,00 Euro zahlen. Zum Vergleich: Die jährliche Müllgebühr für einen 1-Personenhaushalt beträgt im Schnitt um die 60 Euro. Wie können Kommunalpolitiker solche Tarife für relativ kurze Arbeitszeit überhaupt noch ihren BürgerInnen erklären.

Es wäre Handlungsbedarf

Zu diesen Entwürfen stellen sich doch eine Menge offener Fragen. Warum werden auch nicht die übrigen technisch ausgereiften Heizungsanlagen in die Reduzierung einbezogen und warum werden die Tarife bei gewerblichen Rauchfängen nicht verändert? Zudem wird von Experten immer wieder bestätigt, dass moderne Heizungen nur mehr geringe Mengen an Ruß und Staub erzeugen.

Aufruf!

Schreiben Sie uns Ihre Meinung dazu! Wir wollen alle eingelangten Schriftstücke, ob per E-Mail (office. gailtal@kaerntenjournal. at) oder Fax an den Landeshauptmann, als zuständigen Referenten weiterleiten. Vielleicht kann man damit doch noch einen Beitrag zu einer vernüftigen Tarifgestaltung erreichen.

Vorgesehene Tarife:

• Kehren von Feuerstätten (Einzelofen- und Zentralheizung) 12,68 Euro • Erschwerniszulage (z.B. Kehrung im Keller) 5,49 • Fixkostentarif (jährlich) 11,07 Euro • Sichtprüfung (alle 3 Jahre) 13,00 Euro • Feuerbeschau (je nach Objekt alle 5, 9 oder 15 Jahre) a) Hauptobjekt 46,80 Euro b) Nebengebäude 31,20 Euro c) Landwirtschaftsgebäude 46,80 Euro d) je Nachbeschau 31,20 Euro Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Hannes Ladstätter, der Rekord-Partner im Gail-, Gitsch- und Lesachtal berät, verkauft, liefert und montiert alles rund um Fenster, Türen und Böden

Der Rekord-Partner Bei Montagetischler Hannes Ladstätter sind Kunden in guten Händen. Der Rekord-Partner im Gail-, Gitsch- und Lesachtal überzeugt mit Verlässlichkeit und Genauigkeit – von der ersten Beratung bis hin zur Montage.

N

achdem etliche Kunden Hannes Ladstätter bereits als verlässlichen Mitarbeiter der Tischlerei Gerhard Bader kennen gelernt haben – er war dort zehn Jahre lang angestellt -, überzeugt er nun bereits im fünften Jahr seiner Selbstständigkeit. Und dabei ist das Leistungsspektrum des Lesachtalers groß: Als jahrelanger Rekord-Partner weiß Ladstätter um die Vorteile und

um die Qualität der RekordProdukte. Anbieten kann er seinen Kunden deshalb auch eine große Palette davon.

Montage vorhandener Materialien

Ladstätter: „Ich montiere aber auch vorhandene Produkte wie zum Beispiel Fenster, Türen oder Böden die der Kunde bereits vorrätig hat.“ Kundenservice pur eben. „Ich freue mich auf Ihren Anruf!“

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Mobil: 0664/911 01 59

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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48 Wirtschaft

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Elektro Patterer und seine Partner bemühen sich rund um Ihre neue Traumküche – Beratung, Planung, Lieferung, Elektro, Geräte und Montage

Die Komplett-Küche aus einer Hand Ob praktische Blockküche oder exquisite Traumküche – Elektro Patterer macht es gemeinsam mit kompetenten Partnern möglich: Von der Beratung bis hin zur Endmontage kümmert sich ein professionelles Team um seine Kunden.

W

chen erfolgt die Beratung und 3D-Planung. „Dabei beziehen wir unsere Kunden direkt mit ein, ihren Vorstellungen und Bedürfnissen wollen wir gerecht werden“, so Patterer.

Praktisch dabei: Eine Eckbank bzw. Sitzgruppe kann gleich mitgeplant werden. „Unsere Sitzgruppen kommen ebenfalls von einem renommierten österreichischen Unternehmen. Na-

türlich gleich mit ausgewähltem Bezug“.

Der Einbau

Nach Bestellung und Lieferung baut „holzmi“-Montageprofi Christian Patte-

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ie das funktioniert? Erster Kontakt für jene, die eine neue Küche haben wollen, ist Hannes Patterer. Gemeinsam mit Georg Hartbauer von Chili-Kü-

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rer die Küche ein. Diverse Absprachen – wie beispielsweise die Höhe bestimmter Oberkästen – trifft er dabei mit den Kunden direkt vor Ort. Weiterer Partner ist die Firma Stonetech, die die Wunsch-Arbeitsplatte maßgenau den Küchenmöbeln anpasst.

Licht & Fliese

Für die Qualität der Elektrogeräte der neuen Küche bürgt Hannes Patterer selbst. Mit den Mitarbeitern von Elektro Patterer baut er die hochwertigen Produkte ein und sorgt mit passender Beleuchtung und Lichteffekten für gemütliche Atmosphäre. „Wir versuchen, bei unseren Küchen soweit es geht mit heimischen Firmen zusammen zu arbeiten. Deshalb ist auch Fliesen Ralf Neuwirth ein weiterer Partner. Wer also will, kann über uns auch gleich die Fliesengestal-

tung abwickeln“, ergänzt Patterer. Eine Küche von der Fliese bis zum Granit eben - komplett über einen Ansprechpartner abgewickelt und über eine einzige Rechnung abgegolten.

Wohnraumgestaltung

Neben dem Küchenschwerpunkt bietet Patterer auch die Wohnraumgestaltung, beispielsweise mit Wohnwänden, an. Auch hier kann wieder das gesamte Repertoire der Partnerfirmen – vom Planungspartner über den Montageprofi bis hin zu den Elektroinstallationen miteinbezogen werden.

INFORMATION: Die Komplett-Küche

Ein Ansprechpartner, eine Rechnung für: Beratung • Planung • Bestellung • Lieferung • Montage • Arbeitsplatte • Elektrik mit Installation • Fliesen • Fensterbänke…

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Blickfang Sideboard: Zusätzlicher Stauraum und zudem Hingucker

Lichteffekte sorgen für eine besondere Atmosphäre. Effektvoll: Farbwahl auf Knopfdruck! Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Sitzgruppen für den Küchenbereich liefert Elektro Patterer gleich mit ausgewähltem Bezug

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First Responder zogen Bilanz

Treffen der Sängerrunde

Die drei First Responder Bruno Zerza, Günther Themessl und Karlheinz Hohenwarter rückten im Jahr 2011 zu 23 Notfällen aller Art aus. Das Einsatzgebiet der drei First Responder erstreckt sich von Treßdorf bist Birnbaum und sie werden nur dann verständigt, wenn kein Rettungsmittel zu verfügung steht oder mit einer längeren Anfahrtszeit gerechnet werden muss. Als First Responder muss man eine sehr gute Ausbildung und ein sehr gutes Hintergrundwissen besitzen, da man bis zum Eintreffen weiterer Rettungskräfte am Notfallort auf sich allein gestellt ist.

Am 6.1.2012 trafen sich die Sängerinnen und Sänger der Sängerrunde Würmlach sowie der Ehrenobmann Walter Kollmitzer auf Einladung ihrer Obfrau Ulrike Pedarnig im Gasthaus Zebedin zur jährlich stattfindenden Jahreshauptversammlung. Ganz besonders freute man sich heuer über vier Neuzugänge seit Sommer 2011: Stefanie Obernosterer unterstützt den Alt, Markus Kreuzberger den Tenor, Sarah Hohenwarter den Sopran und Matthias Pedarnig den Bass.

Kärntner Bergwacht Einsatzstelle Hermagor Am 07.12.2011 standen Neuwahlen der Kärntner Bergwacht Einsatzstelle Hermagor auf der Tagesordnung. Helmut Glantschnig bekleidete 17 Jahre die Funktion als Einsatzleiter und stellte aus Altersgründen die Funktion zur Verfügung. Zuvor brachte H. Glantschnig noch einen interessanten Bericht über die Entwicklung der Kärntner Bergwacht - Einsatzstelle Hermagor. In Anwesenheit des Bezirkseinsatzleiters Johann Schabus wurde anschließend die Wahl durchgeführt. Zum neuen Einsatzleiter wurde Georg Jost und als sein Stellvertreter Hellmut Glantschnig einstimmig gewählt. Georg Jost bedankte sich beim ehemaligen Führungsduo Glantschnig und Ressi für ihr langjähriges Wirken.

Kleiden wie die Römer Aus Anlass der Ausstellung „1.500 Jahre Gurina“ haben die Klassen 2a, 3a, 3b und 3c der MMS Kötschach-Mauthen verschiedene Themen erarbeitet. So wurde die römische Kleidung (siehe Foto), Militär und auch die Ernährung in den jeweils passenden Fächern detaillierter behandelt. Die sehenswerten Erlebnisse wurden bei einer Projektpräsentation am 3. Februar hochprofessionell den geladenen Gästen präsentiert.

Auto Roth setzt auf Elektro-Mobilität

JHV der Ortsgruppe Egg des PVÖ Am Mittwoch, dem 08. Feber 2012 fand im Klubraum des Gemeinschaftshauses die diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder konnte Obmann Siegfried Kuglitsch neben den zahlreichen Mitgliedern auch die Ehrengäste BGM Siegfried Ronacher, Bez.V. Erich Rossian mit Inge Domenig und den Stättenobmann Josef Mick begrüßen.

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Nutzen Sie die Gelegenheit zu einer emissionsfreien Probefahrt bei Auto Roth! Mit dem Renault Fluence Z.E. (0–Emission) dem Auto von morgen, das Sie schon heute fahren können, brachte der französische Autohersteller sein erstes Elektro-Auto an den Start. Lautlos und kraftvoll rollt der Fluence Z.E. mit einer Reichweite bis zu 160 km durch den Verkehr – das ist mehr, als wir im täglichen Durchschnitt fahren. Innerhalb der nächsten 8 Monate präsentiert Renault weitere Z.E.Modelle, wie den robusten Kangoo, den trendigen Zweisitzer Twizy und den kompakten Zoe. Vereinbaren Sie eine Testfahrt und lassen Sie sich „elektrisieren“! Bernd Roth und sein Team informieren Sie über alle Details zur Elektromobilität nach dem Motto: „Drive the Change“. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


monatsrückblick 51

© Bernhard Karner

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Bussi Bussi Lei Lei Die alljährlichen Faschingssitzungen in Kötschach-Mauthen sind heiss begehrte Kostbarkeiten, die alle kuriosen Geschehnisse auf lokaler und überregionaler Ebene schonungslos aufdecken! Und die scharfen, spitzen Pointen-Pfeile der routinierten Akteure verfehlen ihre Ziele praktisch nie! So auch 2012. Premiere des närrischen Zielschießens war am 4.Februar – die zweite Sitzung fand am 11.Februar statt.

Volles Programm mit Live Musik und dieses Mal wird ein richtiges Rennen (von 10 - 12 Uhr) stattfinden - Krone-Abfahrt mit Mittelzeitnehmung. Für Essen und Getränke wird gesorgt. Wir freuen uns auf euch - Ardit Kurtai und sein Team

Spannendes Finale In einem spannenden und knappen Finale der Gemeindemeisterschaft für Hobbymannschaften im Eisstockschießen hat die Gruppe „Kommando FF-Göriach“ die „Altburschen Dreulach“ knapp besiegt. Mit 9:6 haben Christian Pippan, Robert Branz, Daniel Grafenauer, Martin Grafenauer, Wolfgang Schwenner, Marc Grollitsch, Johannes Tschinderle, Valentin Grafenauer und Filipp Tschurwald gewonnen. Bereits zum dritten Mal hat der ASKÖ-Göriach die Gemeindemeisterschaften organisiert. Von Anfang Jänner bis Anfang Februar lagen 99 Frauen und Männer in insgesamt 14 Mannschaften im Wettstreit.

Tel.: 0676/842 868 700 E-Mail: garnitzenalm@aon.atMehr anzeigen

„Lei Degg“ hallte es aus Waidegg

Kärnten war mit dabei Unter dem Schwerpunkt „Lebenslang geistig aktiv und vital“, fand vom 30. bis 31. Jänner 2012 an der Universität Zürich das 4. Internationale Symposium für Gedächtnistraining statt. Fachreferenten aus der Schweiz, Österreich und Deutschland stellten aktuelle Ansätze aus der wissenschaftlichen GrundlagenForschung und deren Umsetzung in der Praxis vor. Die Kärntnerin Ruth Klauss aus Kötschach-Mauthen, Fachreferentin für generationenübergreifendes Gedächtnistraining, vertrat Kärnten an dieser hochrangig besetzten internationalen Veranstaltung. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Wieder viel Närrisches angeboten hat die Waidegger Gilde bei den fünf Faschingsitzungen. „Fast alle aus dem Ort und vom Schimanberg wirkten wieder mit“, freute sich Präsidentin Karin Hohenwarter, die selbst in einigen Rollen für Lachlaune sorgte. Höhepunkte waren neben dem Seniorenclub oder der Schnatterparty ein unerwarteter Besuch von Sepp Forcher (Andi Unterasinger). In zwei Jahren soll es wieder ein „Lei Degg“ geben.

Fasching in Vorderberg Seit vielen Jahren wird der Kinderfasching in Vorderberg von der FFW Vorderberg organisiert. Auch dieses Jahr trafen sich wieder viele Narren und Närrinnen am Dorfplatz. Gemeinsam zog man durchs ganze Dorf bis zum Feuerwehrhaus, wo für Speis und Trank gesorgt war.

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Chor der offenen Herzen... Spiritualiät, Bewusstheit und Energetik waren für die gebürtige Hermagorerin und seit sechs Jahren in Wien lebende Sängerin und Musikerin Cornelia „Conny“ Flaschberger der Grund für eine neue musikalische Weichenstellung, welche sich nun in ihrem neuen Synonym „EN*JOYA“ wiederspiegelt. Von Hans Jost

S

onntag 12.Februar präsentierte sie in der Bezirksmusikschule Hermagor erstmals in Kärnten den „Chor der offenen Herzen“. Trotz widrigster äußerer Bedingungen durch Schneefall und Kälte waren zahlreiche leidenschafltiche Sängerinnen und Sänger gekommen, um Freude und Begeisterung am Gesang miteinander und in neuer, spannender Interpretation, zu erleben. Getreu nach Conny’s Motto „...kein Instrument wird als Klangkör-

per so unmittelbar erfahren wie die eigene Stimme...“ fanden viele innige Melodien wie „Joy - pure Love“, „Child of Love and Light“, aber auch längst Bekanntes wie „Dos Gailtal is mei Daham“ oder „Komm mit auf die Reise“ ihre Wege treffsicher in die Herzen der begeisterten TeilnehmerInnen... Der „Chor der offenen Herzen“ ist ein Projekt, das Schritt für Schritt wachsen soll – EN*JOYA will sich bei Zusammenkünften in ver-

schiedenen österreichischen Städten und Orten auf musikalische Entdeckungsreise begeben und vor allem eines vermitteln: Lebensfreude und Genuss! Im Vordergrund steht das heilsame, freudvolle miteinander Sein und Singen. „Ich will Menschen zum Singen ermutigen, auch diejenigen, die von sich glauben, sie können es nicht“ erklärt Conny ihr Chor-Konzept, mit

welchem sie einen geschützten Rahmen bildet, um innere Stille zu erleben, kraftvoll laut sein zu können, eigene Schwingungen wahrzunehmen und sich mit Begeisterung bewusst zu bewegen. Musik in ihrer Vielseitigkeit zu erfahren und Anderen zugänglich machen, ist ihr erklärtes Ziel. Näheres über das Projekt findet man auf www.enjoya.at.

Der Dreiländereckbär feierte Geburtstag 3. HERVIS - BABU Kinderfest. Trotz Väterchen Frost und Schneefall kamen viele Kinder zu BABU’s Geburtstagsfest, worüber sich dieser natürlich sehr freute. Von Dittmar Michor Ob beim Ziehschlitten fahren, beim Brezel fangen am Hindernissparcour, beim Stockbrot backen am Lagerfeuer oder beim Tellerrutschen, alle hatten großen Spaß. Ein

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besonderes Higlight war die Wellenbahn mit Steilkurven und Sprungschanzen. Nicht zu vergessen die heiße Discomusik, bei der nicht nur BABU zum Schwitzen kam.

Hoch her ging es auch im Clubhaus des SC-Arnoldstein beim Schminken, Spielen, Zeichnen und Basteln. Für Speis und Trank war natürlich auch bestens gesorgt.

Bei der Tombola konnte BABU den Kindern viele tolle und wunderschöne Preise überreichen und als besondere Überraschung gab es für jedes Kind eine BABU- Medaille. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


kultur 53

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Benefizkonzert des Soroptimist Club Hermagor: Carole Alston “Ladies, You’ re On”

D

ie US Amerikanerin Carole Alston (Washington D.C.) lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Österreich und blickt zurück auf unzählige Erfolge, die sie auf vielen großen Bühnen von Paris bis Wien und von Zürich bis Berlin feierte. Und dennoch ist diese stimmgewaltige, aber ungewöhnlich bescheidene Sängerin ein Geheimtipp geblieben. Sie spricht nie über ihre Erfolge, wird nicht einmal wirklich gerne daran erinnert. Angesprochen auf ihre Begegnung mit Leonard Bernstein und sein überschwängliches Lob für ihre Darstellung der Anita in seiner West Side Story, erinnert sich Carole vor allem daran, wie dankbar sie dafür ist, einem so großen Künstler persönlich begegnet zu sein. Mit dem - 60 Jahre Musikgeschichte umspannenden - Programm „Ladies, You’re On!“ präsentiert Carole Alston zwölf der einflussreichsten afroamerikanischen Bluesund Jazz-Sängerinnen,

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wie etwa Bessie Smith, Billie Holiday, Ella Fitzgerald, Lena Horn, Sarah Vaughn, Nina Simone, Dinah Washington, Dionne Warwick oder Aretha Franklin. Mehr als nur Begleitung auch die Musiker, die gemeinsam mit Carole die Matinee gestalten werden, allen voran Erwin Schmidt am Piano, Bassist Hans Strasser und am Schlagzeug Walter Grassmann - die ihr musikalisches Können mehr als zum Besten geben; stets einfühlsam, einfallsreich und einzigartig. Man darf sich also auf ein großartiges, abwechslungsreiches und mitreißendes Konzerterlebnis freuen. Soroptimist International ist ein weltweites Netz von über 90.000 berufstätigen Frauen, die sich sowohl beruflich als auch privat hohen ethischen Werten verpflichtet fühlen und sich für Friede, Freiheit, Chancengleichheit, Menschenrechte und

internationale Verständigung stark machen. Sie arbeiten für ihre Ziele auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Der Soroptimist Club Hermagor hat mit seinen 36 Mitgliedern in den letzen 20 Jahren im Bezirk mehr als 50.000 Euro eingenommen (Verkaufsaktivitäten, Konzerte, Adventmärkte, Käsefest) und damit regionale und nationale Projekte durchgeführt. Das aktuelle Langzeitprojekt „Gestärkt ins Leben“ soll dazu beitragen, dass Kinder durch ein Präventivprogramm gestärkt ins Jugend-und Erwachsenenalter eintreten. Das Konzert findet am 29.04. 2012 um 11 Uhr im Jazzmatinee, Saal “da capo al fine” in der Bezirksmusikschule Hermagor statt. Eine Karte kostet 15 Euro.

Kontakt Soroptimist Club Hermagor - Presse:

Katharina Hofer-Schillen info@schillen-friends.com 0650-4356705

»KÄRNTEN JOURNAL«


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Stattmann Moden – präsentiert von Kiwanis-Mitgliedern – eine tolle, gelungene Idee

Sax Royal – Musik und Stimmung vom Feinsten

Wedeln und Tanzen für einen guten Zweck Der Kiwanis-Club Gailtal hat sich zur Hauptaufgabe gemacht, vereint gegen die Not von Kindern anzukämpfen und setzt daher jährlich mit der internationalen Skimeisterschaft am Naßfeld und der „Charity-Night“ im Kötschach-Mauthener „Erlenhof“ ein deutliches Zeichen, um ihrem Motto „Kindern eine Brücke bauen“ gerecht zu werden. Von Hans Jost

A

m Samstag, 25. Feber hat Präsident Stefan Gratzer mit seinen Clubmitgliedern zum 6. Kiwanis-Charity-Schirennen auf das Nassfeld geladen. Bei traumhaften Bedingungen wurde dabei um Hundertstel Sekunden gewedelt und am Abend ein Fest der Herzenswärme gefeiert. Richard Ache – Lt.Governor Kärnten zeigte sich erfreut über das gelungene Event und über die Tatsache, dass Freund-

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schaft, Menschlichkeit und soziales Engagement unbürokratisch für nachhaltige Hilfe eingesetzt werden und bei allem Spass der gute Zweck im Mittelpunkt steht. Der „Erlenhof“ verwandelte sich eine Nacht lang in einen Ballsaal mit vielen Überraschungen für Gaumen, Augen und Ohren. Die ausgezeichneten Kochkünste von Franz Guggenberger verwöhnten

die Gäste mit einem delikaten 5-Gang-Menü. Die Modenschau von ModenStattmann aus Hermagor lieferte mit KiwanisModels ungezwungene Inspiration für die neue Frühjahrsmode, bei der auch die allseits beliebten „Coffee-Bags“ von IdeenLieferantin Karin Zoppoth präsentiert wurden. Für spannende Momente sorgte die Tombola mit wertvollen Preisen, denn ein WellnessWochenende oder in iPad

wollte sich niemand entgehen lassen. Jazz-Genuss vom Feinsten lieferte „Sax-Royal“ mit den fünf Vollblut-Saxophonisten, die ihre Musik leben und den Erlenhof zum Swingen brachten. Die Gäste zeigten nach dem Schirennen keine Spur von Müdigkeit, im Gegenteil – die mitreissenden Klänge sorgten für einen wahren Tanzmarathon – und „Let`s Dance“ hiess es dann bis weit nach Mitternacht...

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Tolles Engagement -

Ballvorbereitungen an der HLW Hermagor Die Tourismus und Projektmanagement Gruppe der 4. Klassen der HLW Hermagor haben sich ganz auf den 12. Frühlingsball eingeschworen. Zwölf junge und talentierte SchülerInnen erarbeiten und organisieren einen Ball, der mittlerweile im Tal bereits Kultstatus angenommen hat.

D

ie Herausforderung liegt darin, dass wir den vorigen Frühlingsball toppen müssen“ so die engagierte Crew, die heuer auf das Motto: „Secrets of Egypt“ große Erwartungen setzt. Aus ca. 60 Vorschlägen, die gesammelt wurden hat man sich auf drei geeinigt, die dann vor den 5. Klassen präsentiert wurden. Demokratisch fiel die Wahl auf dieses Motto : „Secrets of Egypt“.

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Mitternachtseinlage

„Uns beeindruckt einfach das alte Ägypten mit all seinen Geheimnissen, den antiken Bauten, den Göttern und den Pharaonen“, erläutert Chrissy, die sich schon auf die Suche nach einer adäquaten Mitternachtseinlage macht. „Bauchtanz wird es werden“, verrät sie verschmitzt. Sarah und Julia sind diejenigen, die sich mit verschiedenen Listen ausei-

nandersetzen müssen: Einladungen wollen versendet, Mitarbeiter gefragt und eingeteilt, Verantwortliche für die verschiedenen Bereiche gefunden werden.

Cocktails, die Tut Ench Amun trank?

Marie und Sandra haben sich ganz den lukullischen und trinkbaren Spezialitäten verschrieben und verraten: „Wir kreieren gerade neue Cocktails, die nicht

nur einen geheimnisvollen, orientalischen Geschmack haben, sondern auch im Aussehen unserem Motto entsprechen“. Denn das „Food & Beverage-Team“ möchte dem heurigen Ball auch einen unvergesslichen Touch verleihen. Mit Fabian Buchacher gemeinsam erarbeitet das Projektmarketing Team alle notwendigen grafischen Details, um dem Frühlingsball seine geheimnisvolle, ägyptische Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Babsi und Berni (Katharina fehlt am Bild) begutachten das Plakat, welches Fabian Buchacher gerade per Mail zusandte

Nadja, Lukas und Bianca mit goldenen, antiken Stoffen aus 3000 vor Christus

Chrissy und Luisa haben die richtige Tanzmusik für den Frühlingsball am 5. Mai 2012 gefunden Identität zu geben. Plakate sind bereits im Rohentwurf vorhanden. „Eintrittskarten werden ab Anfang April verkauft“, soviel verraten Kathi, Babsi und Berni.

erstellt, um in den letzten Wochen vor dem 5. Mai 2012 die fertigen Dekorationen in den Rathaussälen und Zelten anzubringen.

Rahmenprogramm und Dekoration

„Wir würden unseren 12. Frühlingsball 2012 nicht unter das Motto SECRETS OF EGYPT stellen, wenn wir nicht auch mit einer Überraschung, die natürlich noch geheim bleiben muss, aufwarten können“, so das zwölfköpfige Ballteam unisono. „Jedenfalls, wir freuen uns schon sehr auf den 5. Mai 2012 und wünschen uns viele, viele nette Gäste. Herzlich willkommen!“ Ihr Ball Team der 4. Klassen der HLW Hermagor.

Die Musikgruppen für den großen Saal, die Kellerdisco und das VSOP Zelt wurden bereits vom Rahmenprogramm – Team: Chrissy und Luisa engagiert. Verträge unterschrieben und die Musikrichtungen festgelegt. Viel zu tun hat auch das Deko-Team um Nadja, Bianca und Lucas. Stoffe werden sortiert und ausgewählt, Materialien eingekauft, Farben bestimmt, Entwürfe Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Die Überraschung

Sandra und Marie in ihrem Element – Cocktails, Cocktails, Cocktails…

Sarah und Julia kümmern sich um Mitarbeiter und Helfer

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Buchvorstellung „Der Magen auf Zimmer 4“-In seinem neuen Buch erzählt Dr. Sieghard Wilhelmer, der aus dem Lesachtal stammende und über die Landesgrenzen anerkannte Homöopath, warum kein Weg an einer ganzheitlichen Medizin vorbeiführt. Von Gerald Kubin

Der Magen auf Zimmer 4 Bgm. Siegfried Ronacher & Sozialreferent Vizebgm. Mag. Karl Tillian mit der Familie Plattner und Erna Lackner

Senioren eingeladen Bei diesjährigen Seniorennachmittag der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See war der Stadtsaal bis auf dem letzten Platz gefüllt.

O

rganisator Georg Pettauer und Referent Vizebgm. Mag. Karl Tillian haben ein tolles und abwechslungsreiches Programm vorbereitet. So sorgten die Lausbuam unter Peter Puntigam und

das Ensemble „Melodie“ mit Chorleiter Sepp Wieser für die musikalische Umrahmung. Höhepunkt war der Auftritt mit den „Stadttratschen“ und zwar Juliane Plattner und Erna Lackner.

Restaurant: Fastenzeit Villacher Fastenbier

17. März:

CARLEE live

Café Restaurant Tarmann

Labientschach 16 • A-9612 St. Georgen Tel.: 04256-2124 • Fax: 04256-2124 DW4

Email: office@tarmann.net www.tarmann.net

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In seinem Buch bringt Dr. Wilhelmer zum Ausdruck, dass der Patient in einer von Schnelllebigkeit und Technik dominierten Zeit, in vielen Fällen nicht mehr als eine Nummer ist, oder wie Dr.Wilhelmer meint: Der Magen auf Zimmer 4. Patienten, deren Befunde sie von Krankheiten freisprachen, sich jedoch nicht gesund fühlten, gehörten zum Klientel des erfolgreichen Mediziners. Sie fanden in der Schulmedizin kein Gehör, und wandten sich in vielen Fällen der Alternativmedizin zu. „Die technische Medizin geht nach folgendem Prinzip vor.Was nicht messbar ist, das ist nicht“, so der Mediziner. In vielen Arztpraxen fehle auch die Zeit für ein Gespräch, wo man sich mit der Persönlichkeit des Patienten und dessen Geschichte genauer auseinandersetze. Dies wäre nach Meinung Dr. Wilhelmers in vielen Fällen eine billigere Möglichkeit gegenüber der Anwendung teurer Diagnoseverfahren. Eine Lösungsmöglichkeit findet der Mediziner im Zusammenwirken der wissenschaftlich begründeten Schulmedizin, mit alternativen Behandlungsmöglichkeiten. Dr. Wilhelmer ist auch überzeugt, dass es durch die Homöopathie viele Möglichkeiten gäbe Medikamente einzusparen, und damit die Schulmedizin zu ergänzen. Auf den Vorurteil, Homöopathie helfe nur in leichten medizinischen Fällen verweist der renommierte Mediziner auf die Arbeit im Komplementärzentrum am Ordensspital in Frie-

sach, wo man auch mit vielen Krebspatienten erfolgreich gearbeitet habe.

Dr. Sieghard Wilhelmer im Lesachtal:

Am 8. März ist Dr. Sieghard Wilhelmer im Lesachtal, um mit den Menschen über den Zusammenhang von Glauben und Gesundheit, und dem Verhältnis von alternativen Behandlungsmöglichkeiten mit der Schulmedizin zu diskutieren. Weiters sollen Tipps zum gesunden Leben, zur Ernährung und zum Thema Bewegungen behandelt werden.

Buchtipp:

„Der Magen auf Zimmer 4“ von Dr. Sieghard Wilhelmer, Verlag: www.santicum-medien.at- Das Buch ist auch im Buchhandel erhältlich. Buchvorstellung mit Dr. Sieghard Wilhelmer. „Der Magen auf Zimmer 4“, Donnerstag, 8.März 2012, Beginn: 19:00 Uhr Bildungszentrum Lesachtal, St. Lorenzen

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


kultur 59

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Leben in Bewegung In ihrem „ersten“ Leben war die Gailtalerin Dr. DI Claudia Brandner erfolgreiche Wirtschaftsmathematikerin. Die Karriere ging steil bergauf, das Wohlbefinden bergab. Ihr Ausweg hieß Ausstieg. Mit Erfolg. Heute zeigt sie als Ernährungs- und Bewegungsberaterin, wie man sich Begeisterung und Lebensfreude zurückholt.

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r. DI Claudia Brandner studierte Angewandte Wirtschaftsmathematik, war danach Assistentin an der Uni Wien am Lehrstuhl Finanzmathematik, Risikomanagerin bei der ÖBB,... Der Karriereweg der gebürtigen Grünburgerin ging steil nach oben. „In dieser Zeit gab es für mich nur die Arbeit. Ich wollte Kariere machen, erfolgreich sein und habe in meinem jugendlichen Leichtsinn meine Gesundheit als gegebenes Gut angesehen. Fastfood am laufenden Band, enormer Kaffeekonsum, Bewegungsmangel, hoher Arbeits- und Leistungsdruck ....

Ernährung nach den 5 Elementen

Die Ernährung nach den Fünf Elementen vereint für sie alles, was Essen Ausmacht: Geschmack, Genuss, Freude, Neugier und Gesunderhaltung. „Sie ist meine tägliche Kraftquelle. Doch ohne Freude und Genuss wird sie sich nicht nachhaltig in meinen Alltag integrieren können. Daher achte ich stets darauf, dass der Spaß am Essen nicht zu kurz kommt.“ Die Möglichkeit Menschen zu begleiten und zu unterstützen, ist für sie der Kern ihrer Arbeit. Sie zeigt Wege auf, wie sie ihre Energien wieder auffüllen, Lebensfreude und Begeisterung zurück in den Alltag lassen und mit allen Sinnen das Leben genießen und spüren können. Morgens mit einem Lächeln den Tag starten, kraftvoll in den Tag einsteigen, seine Aufgaben erledigen und abends noch genug Energie für seine Lieben haben, für sportliche Aktivitäten oder um soziale Kontakte zu knüpfen. Wie das geht, erfahren Sie bei zwei Workshops unter dem Titel „Atempause“ mit Claudia Brandner und Andrea Knura im März im Weberhaus in Khünburg.

Atempause

Entlastungstage nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) im Weberhaus in Khünburg Termin: 16.03.-18.03. oder 30.03.-01.04.2012 Mit: Vortrag zum Thema: „Fasten aus Sicht der TCM“ 3x2 h Workshop, in welchem die Acht Brokate (QiGong) sowie Meditations-, QiGong- und Entspannungsübungen erlernt werden Zusätzlich können Interessierte die Halbpension im Biohotel Landhaus Knura in Anspruch nehmen. In diesen drei Tagen wird Ihr Menü auf Getreide, Obst und Gemüse reduziert und Sie werden erstaunt sein, wie gut das schmeckt. Preis: 130,- Euro pro Person (ohne Halbpension) Mehr Informationen und Anmeldung: Landhaus Knura Tel: 0676/90 69 886 urlaub@knura.at oder andrea@knura.at

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Irgendwann war das Fass voll und ich bin über eine Allgemeinärztin auf die Traditionelle Chinesische Medizin gestoßen“, erzählt Brandner. Die umgesetzten Ernährungstipps haben aus damaliger Sicht Wunder bewirkt. Sie schmiss ihren Traumjob und die Bilderbuchkarriere hin und wagte einen Neuanfang, machte eine Ausbildung zum Ernährungsberater und QiGong Lehrer, gründete ihre eigene Firma und bietet heute ihr Wissen rund um

eine nachhaltige Gesundheitsförderung in Form von Einzelberatungen, Kursen, Workshops und Seminaren an. „Ernährung, Bewegung, die Lebenseinstellung, das sind die Hebel, die in meinen Augen den Schlüssel für ein gesundes Leben darstellen. Die Traditionelle Chinesische Medizin ist eine Erfahrungsmedizin und betrachtet den Menschen in seiner Ganzheit. Das ist der Punkt, der mich so fasziniert und immer wieder in Staunen versetzt,“ erzählt Brandner.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Die Kraft der Natur

Lebensrhythmen - Säulen der Gesundheit Dagmar und Ewald Neff aus Villach sind Gesundheitsberater, Buchautoren und auch Seminarleiter und Veranstalter des Kongresses „Sensitivität & Heilkunst 2012“ in Dellach/Gail. Neu im Redaktionsteam vom Kärnten Journal sind sie nunmehr für Gesundheit, Geist und seelische Wellness mit dem Schwerpunkt „Natur und Homöopathie“ zuständig.

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as Ziel der Beratung von Dagmar Neff ist es, zur Ursache einer Erkrankung oder schwieriger Lebensumstände zu gelangen und den Prozess einer positiven Entwicklung einzuleiten. Die Arbeit am jeweiligen Konfliktthema sowie Atem, -Drüsen- und auch andere Übungen helfen, ungesunde Lebensmuster zu verlassen und den eigenen Lebensrhythmus zu erkennen und zu leben. Spezieller Schwerpunkt in ihrer Praxis ist die systemische Aufstellungsarbeit zum Thema Loslösung vom Mutteratem. „Die Mutterthematik ist der Ur-Schlüssel zu Gesundheit und Erfolg. Deshalb stellt für mich diese Aufstellungsarbeit einen großen Schwerpunkt in der Therapie von chronischen Erkrankungen dar und ist darüber hinaus in allen Bereichen (Familie,. Partnerschaften, Beruf….), in denen es um die eigene Selbstverwirklichung geht,

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ein wesentlicher Impuls, der auch dort Veränderungen ermöglicht, wo es sich bislang als schwierig erwies“ erklärt Dagmar Neff.

Geschulte Hellsinne

Sie setzt die geschulten inneren Sinne (=Hellsinne) ein, um jemanden in seiner Ganzheit als Lebewesen wahrzunehmen und damit leichter die helfenden Impulse und Maßnahmen finde, die den anderen in seiner Ganzwerdung unterstützen. Die Intention von Ewald Neff ist es, scheinbar komplizierte Zusammenhänge in verständlicher Art und Weise zu vermitteln - dahin zu führen, wie wir gedacht sind - nämlich in Freude, Dankbarkeit und Liebe den Alltag , die Gegenwart und das Leben zu meistern. Es bedeutet auch, seinen irdischen Tempel, den Körper, zu ehren und zu schätzen als das kostbarste Gut hier auf

Erden. “Viele Ausbildungen, Seminare bei wirklich großartigen Menschen und das Leben selbst brachten mich auf die Reise zu den eigenen Wurzeln“, sagt Ewald Neff. Leben ist lernen, erfahren, sich wieder spüren, leichtfüßig und doch auf Erden – in der Gegenwart verweilen – das Erfahrene aufnehmen.

Heilsitzungen

Geistiges Heilen bedeutet für ihn, die Wahrheit zu erkennen, sie in die Gegenwart zu transportieren, denn nur im Hier und Jetzt findet sie statt. Durch geistiges Heilen entsteht ein Feld, welches raum- und zeitlos ist. Sich einzulassen in diesen Prozess bedeutet, sich selbst zu finden und seine Stärken wieder zu leben. Das Anliegen der beiden ist es, einfache, umsetzbare Ideen, Tipps und Hinweise aus ganzheitlicher Sicht zu vermitteln.

Dagmar Neff

Ewald Neff Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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WEGBEGLEITUNG Hilfe zur Selbsthilfe Nicht immer gelingt es, Probleme die man mit sich selbst hat, Probleme des Alltages oder Probleme mit seiner Umgebung alleine zu lösen.

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och was macht man dann? Man versucht einen geeigneten Weg zu finden. Aber dies gelingt selbst meist nicht. Dafür bietet sich jetzt auch in Ihrer Nähe die Ehe- Familien- und Lebensberatung an.

Was ist EFL - Beratung?

Die EFL – Beratung ist ein Angebot für Menschen aller Altersgruppen, die Antworten auf Fragen suchen, im Alltag Überforderung erleben, sich in schwierigen Lebenssituationen und Krisen befinden, vor Entscheidungen stehen oder Probleme lösen wollen. EFL – Beratung ist keine Behandlung für ein Krankheitsbild, sondern eine Beratertätigkeit. Beispiel: Sie haben einen Jugendlichen mit einem Drogenproblem in Ihrer Familie, so sind dafür Therapeuten zuständig. Wohl aber kann der Familie geholfen werden, in dem man sie darin unterstützt, mit dieser Situation umzugehen.

Erleichterung bei der Bewältigung von Problemen

In der EFL (Abk. für Ehe-, -Familien- und Lebensberatung) wird versucht, mit einer geschulten Vertrauensperson einen Weg zu finden, dass es zu einer Erleichterung bei der Bewältigung der aufgetretenen spezifischen Probleme kommt. Vorrausetzung ist es auch, eine geeignete neutrale Um-

gebung zu schaffen und zu bieten. Verschwiegenheit zur Person und zum Inhalt des Themas ist natürlich Pflicht! Offenheit, Achtung, Respekt vor dem Anderen, Wertebewusstsein und die Fähigkeit, Gedanken, Emotionen und Absichten eines Anderen zu verstehen ermöglichen es den Klienten/ innen Krisen zu bewältigen und neue Perspektiven zu entwickeln. Gleichzeitig werden die Autonomie (der Zustand der Selbständigkeit, der Selbstbestimmung, der Unabhängigkeit, der Selbstverwaltung oder der Entscheidungsfreiheit), sowie die Eigenkompetenz gestärkt und gemeinsam mit der Beraterin Lösungen erarbeitet. Die bewusst gestaltete Beziehung zwischen Berater/In und Klienten /In bildet die Grundlage jedes Beratungsprozesses. Zu Beginn wird ein gemeinsames Beratungsziel formuliert.

Verantwortung und persönliche Kompetenz

Die EFL Berater/innen gehen verantwortungsvoll mit ihren fachlichen und persönlichen Grenzen um. Sie sind offen für die Nutzung von Ansätzen, Denkweisen oder zumindest Methoden verschiedener Fachrichtungen und Teamarbeit. Sie kennen das regionale psychosoziale Netz und pflegen den Kontakt zu angrenzenden Berufsgruppen.

Heidi Fritz Begann 1994 ehrenamtlich beim Roten Kreuz in Hermagor zu arbeiten, erwarb die Studienberechtigung für Pädagogik, bevor sie sich entschlossen hat im Jahr 2000 nach berufsspezifischen Ausbildungen ihre Laufbahn hauptberuflich beim Roten Kreuz als Notfallsanitäterin einzuschlagen. Zusatzausbildungen u.a.: • SVE – Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen 2003 begann Heidi Fritz mit der Ausbildung zur Ehe – Familien – und Lebensberaterin , erwarb sich in den letzten Jahren die erforderliche Praxis bei Caritas und Rotem Kreuz und hat sich nun entschlossen, selbstständig als EFL Beraterin in Hermagor zu wirken.

t d en u M

eigenen Weg zu ge hen

Das inn ere Gleichgewicht finden Ehe- Familien und Lebensberatung Dipl. EFL-Beraterin, SVE Unterstützung - Hilfe - Begleitung- und Beratung Einzel- Paare- Gruppen • Transaktionsanalytisch • Resourcenorientiert • Lebensveränderungen • Trauerbegleitung • Generationenkonflikten • Beziehungsproblemen • Berufliche Überlastung • Pubertäts - Fragen

• Individuell • Verschwiegen bei

• ErkrankungenDepressiver Verstimmung • Persönlichkeitstraining • Entlastungstraining • Entspannungsübung • Selbstwertsteigerung • Stressbewältigung

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Telefon: 0650/24 02 442 Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Ich kann nicht schlafen Nicht jeder Mensch hat den selben Bedarf an Schlaf. Säuglinge z.B. benötigen am Tag bis zu 16 Stunden Schlaf, ein Erwachsener hingegen kommt mit 7-8 Stunden aus. Viele ältere Menschen schlafen jedoch nur mehr 5-6 Stunden am Tag. Von Ilse Jank

D

ies kann aber nicht als Schlafstörung gesehen werden. Davon spricht man erst, wenn das alltägliche Leben auf Grund von reduziertem Schlaf beeinträchtigt ist. Das heißt, wenn während des Tages Müdigkeit und eine Neigung zum Einschlafen besteht, sodass ich meine Aufgaben nicht mehr oder nur schwer bewältigen kann.

Wann leide ich an einer Schlafstörung?

Es gibt verschiedene Arten von Schlafstörungen. Benötige ich mehr als eine halbe Stunde zum Einschlafen,

»KÄRNTEN JOURNAL«

spricht man von einer Einschlafstörung. Eine Durchschlafstörung besteht dann, wenn nach einem Aufwachen in der Nacht wieder mehr als eine halbe Stunde vergeht, bis man wieder einschlafen kann. Ist es nicht möglich zu normalen Zeiten zu schlafen, z. B bei einem Jetlag durch getätigte Flüge in andere Zeitzonen, so spricht man von einem gestörten SchlafWach-Rhythmus.

Ursachen von Schlafstörungen

Schlafstörungen können durch Stress, Ärger, körperliche und seelische Be-

lastungen oder aber auch durch Depressionen hervorgerufen werden. Weitere Gründe für eine vorliegende Schlafstörung können Atempausen während des Schlafes (bekannt als Schlafapnoe), ruhelose Beine (Restless legs Syndrom), Schmerzen, Lärm oder helles Licht sein. Sehr oft leiden Schichtarbeiter wegen wechselndem Tag-Nachtrhythmus unter Schlafstörungen. Ursächlich können auch Alkohol, Kaffeekonsum sowie Nebenwirkungen von diversen Medikamenten ebenfalls zu Schlafstörungen führen.

Wie kann sich eine Schlafstörung auswirken

Die Auswirkung von Schlafstörungen hängen von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen die Dauer der Störung, die Intensität, die Ursache und das Empfinden des Betroffenen. Vermehrter Schlafentzug kann zu Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit und Ungeduld, aber auch zu Zerschlagenheit, zu emotionalen Störungen bis hin zu einem gesteigerten Schmerzempfinden führen.

Was kann ich selbst dagegen tun?

Es sollte selbstverständlich Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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sein, das Schlafzimmer vor dem Zubettgehen gut durchzulüften und in der kalten Jahreszeit nur schwach oder gar nicht beheizen. Gemäßigter Sport einige Stunden vor dem Schlafengehen macht müde, übermäßige Bewegung unmittelbar davor sollte jedoch vermieden werden. Schwer verdauliche Mahlzeiten und Getränke, wie Cola, Kaffee oder andere stimulierende Getränke, sowie der Konsum von erhöhten Mengen Alkohol und Nikotin sollten ebenfalls unterlassen werden. Zu viel Alkohol fördert zwar das Einschlafen, erschwert jedoch das Durchschlafen. Nehmen sie vor dem Zubettgehen ein gutes Buch zur Hand, aber meiden Sie nachts Licht und Geräusche. Entspannungstechniken wie Yoga, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung helfen immer um eine „gute Nacht“ zu haben. Nehmen sie ein beruhigendes Bad. Schaffen sie sich eine behagliche angenehme Umgebung.

Muss ich bei Schlafstörungen zum Arzt?

Gelegentliche Schlafstörungen treten bei vielen Menschen auf.

Kurzfristige Schlafstörungen benötigen keine Behandlung, da sie normalerweise bald wieder verschwinden. Sind die Schlafstörungen jedoch intensiver und halten länger mit einer Beeinträchtigung der Lebensqualität an, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Um eine Diagnose zu stellen, kann unter Umständen eine Schlaflaboruntersuchung erforderlich sein. Dazu ist es notwendig, eine oder zwei Nächte in einem Krankenhaus zu verbringen, wobei durch apparative Methoden der Schlafablauf analysiert wird.

Schlafstörungen ganzheitlich gesehen aus der Sicht von Dagmar Neff

Eine erholsame und ausreichende Nachtruhe ist von größter Bedeutung für die Selbstregulation unseres Organismus. Der gesunde Schlaf hat viel mit Lebensrhythmus zu tun. Für Schlafstörungen gibt es keine Allgemeinlösung, es bewährt sich gezielt vorzugehen. Manchmal ist eine einzige Veränderung bereits ausreichend, ebenso kann auch eine Kombination von Lösungsschritten zum erwünschten Ziel führen. Wer seine Ursachen der Schlafstörung erkennt, hat die besten Chancen, schon bald wieder gut schlafen zu können.

die Wandfarbe ändert und Gegenstände im Schlafbereich entrümpelt, vor allem unterm Bett, weil diese Unruhe entstehen lassen. Fernseher und andere Elektrogeräte gehören keinesfalls ins Schlafzimmer. Eine Sanierung der Schlafstelle mit Zeichen der Neuen Homöopathie wirkt bei Erdstrahlung, die nicht vertragen wird.

Ändern des Schlafverhaltens

Zu viele passive Phasen tagsüber reduzieren natürlicherweise das nächtliche Schlafbedürfnis. Deshalb sollten wir täglich an die frische Luft gehen, für ausreichend Bewegung im Freien sorgen und im Alltag kreativ sein. Dann ergibt sich von ganz alleine ein gesunder Tages- und Nachtrhythmus.

Verändern von Essgewohnheiten

Das Abendessen sollte bis

spätestens 18.00 Uhr eingenommen werden, damit die Leber sich in der Leberzeit von 1.00 bis 3.00 morgens auf ihre Nährstoffverteilung konzentrieren kann und nicht grobe Verdauungsvorgänge im Magen und Dünndarm anstehen. Zu spätes Essen verursacht, dass wir schlecht schlafen und schlecht träumen. Bei klimakterischen Beschwerden wie Hitzewallungen sollte man Eiweißkost am Abend vermeiden.

Schüßler-Salze

Unterschiedliche Umweltbedingungen und Verhaltensweisen können zu Mangelerscheinungen führen, die sich auch durch Schlafprobleme äußern. Die Schüßler-Therapie kann als Selbstindikation durchgeführt werden und ist eine der besten Behandlungen von Frühstadien und ideal als Prophylaxe.

Tipps für Lösungen und Veränderungsmaßnahmen Was soll und kann verändert werden?

Selbst kreativ werden, indem man vielleicht das Bett anders stellt,

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Stuben-Workshop

Stuben-Workshop zum Thema „Die Kunst des Abschaltens“ mit kleiner Gruppe in gemütlichem Rahmen

Noch bis Mai bietet Gesundheitsbotschafterin Hanni Gratzer Workshops in ihrer Stube an. Ab Mai wird die „Denkwerkstatt“ – gemäß dem Motto „Nichts für Stubenhocker“ – ins Freie verlegt. Eine innovative Idee. Von Heike Gratzer

G

emäß der einfachen Hildegard von Bingen-Lebenslehre „Habe Liebe zum natürlichen Leben und mache von deinen fünf Sinnen den rechten Gebrauch“ – will Gesundheitsbotschafterin Hanni Gratzer Menschen ermutigen, optimistisch durchs Leben zu schreiten und Eigenverantwortung zu übernehmen. Mit „Stuben-Workshops“, die sie direkt in der Stube ihres Einfamilienhauses – ihrer „Denkwerkstatt“ - in Watschig anbietet, will sie dieses Ziel erreichen.

Gesundheit fördern

„Dabei kommen verschiedenste Menschen in kleinen Gruppen zusammen, arbeiten gemeinsam an einem Thema, tauschen miteinander Erfahrungen aus und gewinnen dabei neue Erkenntnisse – durch das Lernen voneinander“, erklärt Gratzer den Ablauf eines Workshops. „Die Teilnehmer sollen dabei nachhaltige Methoden erlernen, mit denen sie ihre Gesundheit und Zufriedenheit erhalten und fördern können. Oder:

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Erkennen, dass praxiserprobte, alltagstaugliche Übungen Menschen befähigen können, die Kontrolle über ihre Denkvorgänge zu übernehmen, ihre geistigen Werkzeuge voll einzusetzen und den Alltag entschleunigt zu genießen.“

Weitere „Stuben-Workshop“Termine:

Mi. 7. März 2012 ein x eins der Gesundheit Was hält gesund und macht glücklich? Mi. 14. März 2012 Loslassen, was nicht glücklich macht. Vom Überfluss in ein erfülltes Leben. Mi. 21.März 2012 Die Kunst des Abschaltens Wie beruhigen Sie Ihren Geist? Jeweils 9-11 Uhr Max. 6 Personen Beitrag: 25 Euro

Anmeldung:

Mobil: 0664 73648889 info@allerhand-senioren.at Im Internet unter www.allerhand-senioren.at

Abenteuer Helfen Das Rote Kreuz Hermagor sucht freiwillige Mitarbeiter.

I

m Frühjahr startet an der Rotkreuz-Bezirksstelle Hermagor ein Ausbildungslehrgang zum „Rettungssanitäter“ für die freiwillige Mitarbeit im Rettungsdienst. Für alle Interessierten findet am Donnerstag, dem 8. März, um 19:00 Uhr ein Informationsabend in der RotkreuzBezirksstelle in Obervellach statt. Sie möchten mithelfen, Menschen bei Krankheit oder Verletzungen fachgerecht zu versorgen? Im Rettungsdienst macht dies eine interessante und profunde Ausbildung möglich. Der nächste Kurs beginnt im März/April mit einem theoretischen Teil und findet wochenends statt. Im anschließenden Praktikum, kann das Gelernte bereits angewendet und gefestigt werden. Um den Dienstbetrieb schon vorab kennenlernen zu können, bieten wir die Möglichkeit von „Schnupperdiensten“ mit erfahrenen Sanitätern an. Rückfragen und Anmeldungen unter 04282/2244 2711. Unter dem Motto „Gesucht: Starke Typen für ein starkes Team“ werden auch für die weiteren Betätigungsfelder

zusätzliche Helfer gesucht. „Wir bieten viele Möglichkeiten zur Mitarbeit und zu sinnvollen Freizeitgestaltung“, so Dittmar Michor, Bezirksgeschäftsleiter der Bezirksstelle Hermagor. Sie können gut zuhören und erzählen? Unser Besuchsdienst könnte das richtige Betätigungsfeld sein. Sie sind technisch versiert und gehen gerne mit Menschen um? Das Rufhilfeteam wartet bereits. Sie würden dort hingehen, wo andere weglaufen? Unsere Katastrophenhelfer sind jederzeit einsatzbereit. Sie möchten Menschen nach außergewöhnlichen, belastenden Ereignissen betreuen? Unser Kriseninterventionsteam benötigt dringend freiwillige Mitarbeiter. Aber auch im EssenZustelldienst (Mittagszeit), beim Team-Österreich Tafel (Samstag abends) sind engagierte Helfer herzlich willkommen. Sie möchten ein starkes, motiviertes Team unterstützen, wo Gemeinschaft großgeschrieben wird? Kommen Sie zu unserem Informationsabend am 8. März oder vereinbaren Sie einen Gesprächstermin in unserer Bezirksstelle. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Das Kreuz mit dem Kreuz Kreuzschmerzen führen die Liste der neuen Zivilisationskrankheiten an. Zu ihren häufigsten Auslösern zählen in erster Linie:

Fam. Ott beim Abholen der Ware mit Filialleiterin Frau Moser

Verwenden statt verschwenden In Österreich landet jedes fünfte Brot im Müll. Der Begriff „Wegwerfgesellschaft“ ist ein gelebter: Tonnen von Lebensmitteln, die noch einwandfrei und frisch sind, werden entsorgt.

G

leichzeitig gibt es in Österreich eine Million Menschen, die an der Armutsgrenze leben. Deshalb startet jetzt die Team Österreich Tafel! Freiwillige Helfer vom Team Österreich sammeln überschüssige, einwandfreie Lebensmittel und verteilen sie über die Rotkreuz-Dienststellen an bedürftige Menschen in Österreich. Dieses Angebot gibt es seit März

2010 auch in bei der Rot Kreuz Bezirksstelle Hermagor. Wie notwendig das ist, davon konnte sich eine Mitarbeiterin des Journales überzeugen. Gespendet werden die Waren von den Supermärkten Spar, Billa und Penny in Arnoldstein, Billa Feistritz, Spar Nötsch, beide Spar, sowie Billa und Adeg in Hermagor, sowie Spar und Billa Kötschach. Die freiwilligen Helfer des

Team Österreich holen die Lebensmittelspenden ab, sortieren diese und geben sie noch am selben Tag an Bedürftige ab. Mit seinem flächendeckenden Netz an Dienststellen in ganz Österreich ist das Rote Kreuz der ideale Partner für diese Aktion. Das Rote Kreuz gibt dem Projekt den Background, den organisatorischen Rahmen (Autos, Ausgabestellen etc.) und leitet an.

Die freiwilligen Helfer des Roten Kreuzes Hermagor mit Bezirksstellenleiter Dittmar Michor (3. v.l.) Das Team Tafel Österreich ist eine Initiative von Österreichischem Roten Kreuz und Hitradio Ö3. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

• Einseitige körperliche Dauerbelastung wie längeres Sitzen und Stehen • Falsche Körperhaltungen (zB Arbeiten mit gebeugtem Rücken, Verdrehung des Oberkörpers) • Heben/Tragen von schweren Lasten • Bewegungsmangel, Stress, Übergewicht Je nach Indikation kann durch ein orthopädisches Mieder die Muskulatur unterstützt und die Wirbelsäule stabilisiert, die Verkrümmung bei Skoliose korrigiert und eine vorbeugende Wirkung hinsichtlich Knochenbrüchen erzielt werden. In der überwiegenden Anzahl der Fälle kommen orthopädische Mieder zur Stabilisierung oder zur Entlastung der Lendenwirbelsäule zum Einsatz. Beim Orthopädietechniker wird eine Vielzahl von unterschiedlichen Miedern angeboten. Als Lendenstützmieder kommen Fertigmieder, aber auch Individualanfertigungen in Frage. Für den Patienten wird die Wirksamkeit der Therapie subjektiv spürbar, wenn verlorene Funktionen wieder schmerzfrei ausgeübt werden können.

Tel.: 04285/84 150 »KÄRNTEN JOURNAL«


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Zwei "Runde" in Reisach Harald Kanzian und Ditmar Hohenwarter aus Reisach feierten vor kurzem ihren 40. Geburtstag. Den zwei Postlern wünschen wir noch viele gesunde Jahre und bleibt so wie ihr seid. Danke noch einmal für die tollen Feiern! Dies wünschen Euch Eure Familien und Eure Freunde.

Liebe Mutter, Oma und Uroma!

Liebe Claudia!

Zu deinem 81. Geburtstag wünschen wir dir alles erdenklich Gute. Viel Gesundheit, Zufriedenheit und Gottes Segen. Vielen Dank für deine Unterstützung und wir sind sehr froh, dass wir dich haben! Wir lieben Dich!

Herzlichen Glückwunsch zu der mit Auszeichnung bestandene Polizei-Dienstprüfung in Graz. Wir sind alles sehr stolz auf dich und wünschen dir weiterhin alles Gute. Deine Eltern,Hansjörg sowie deine Tante mit Familie.

Zum Geburtstag! Alles Gute! DAS sind die Pensionistinnen von heute: jung, fesch und aktiv. Alles Gute für deinen neuen Lebensabschnitt. Deine Freundinnen

Hurra, hurra unser Sonnenschein Benjamin wird 6 Jahr. Alles Gute für den Schulanfang auf den du dich schon so freust. Weiterhin viel Spaß beim Fussballspielen. Viele Bussi von Mama,Papa,Manuel, Tamara, Oma, Opa & Tante Dani.

Liebe Doris, liebe Sandi! So ein Abschluss gibt euch Kraft, habt ihr ihn jetzt so toll geschafft. Wir wussten, dass ihr es packt und alle harten Nüsse knackt. Jetzt atmet erst mal durch ganz tief, bis ihr dann wieder offensiv das nächste Stück des Weges meisterts und uns ein weitres mal begeisterts. Herzlichen Glückwunsch zur mit Auszeichnung bestandenen Prüfung zum Pflegehelfer, von ALLEN, die an euch geglaubt haben!

Glückwünsche zur Goldenen Hochzeit DANKE, Die Kinder vom Naturkindergarten Dellach möchten sich bei Herrn Gerhard Schabus für die Holzsäbel recht herzlich bedanken.

»KÄRNTEN JOURNAL«

Geteilt habt ihr stets Freud und Leid, dies viele Jahre, eine lange Zeit; wie ihr es einst versprochen, habt nicht den Schwur gebrochen. Viele Jahre noch in Zweisamkeit, das wünschen Euch, liebe Mitzi und lieber Hans Pichler, Eure Kinder mit Familien.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


klein- und traueranzeigen 67

März 2012

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Trauer um Dr. Klaus Beer

E

s war ein monatelanger Kampf gegen die schwere Krankheit. Zeiten der Zuversicht, des Bangens und Hoffens wechselten einander ab. Viele, denen er als Arzt geholfen hatte, sprachen jetzt ihm Mut zu und hofften und bangten mit ihm. Vergangene Woche hat Dr. Klaus Beer, bis zuletzt behütet und umsorgt von seiner Familie, diesen Kampf verloren. Von 1972 bis 2005, ganze 33 Jahre, wirkte er als praktischer Arzt und Sprengelarzt in Hermagor. Die Gailtaler Bevölkerung schätzte, vertraute und verehrte ihn als einfühlsamen, fachlich hoch versierten Mediziner. Vielen Familien war er über Jahrzehnte als Hausarzt ein hochgeschätzter medizinischer Helfer und Begleiter. Seine Freizeit widmete Dr. Beer dem Sport, den Bergen, dem Alpenverein und der Bergrettung. In einer bewegenden Feier nahmen viele seiner ehemalige Patienten, Freunde und Weggefährten in tiefer Dankbarkeit von ihm Abschied. Stadtpfarrer Günther Dörflinger, Dr. Hermann Verderber (Alpenverein), Dr. Werner Edthofer (Ärzteschaft) und Reinhold Ressi (Bergrettung) würdigten in bewegenden Worten das Leben und Wirken des Verstorbenen.

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Treßdorfer Alm Nach dem Sonnenskilauf darf ein Einkehrschwung auf der "Alm" nicht fehlen. Die Treßdorfer Alm bietet jeden Samstag (24. und 31. März sowie 7. und 14. April 2012) Live-Musik auf der Sonnenterasse. Dazu gibt es spezielle regionale Mittagsschmankerln. »KÄRNTEN JOURNAL«


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Schlagbohrmaschine für die FF Hermagor Auf Grund der derzeitigen Sanierungsarbeiten an den Sanitäranlagen im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Hermagor sponserte die Firma Spit einen Schlagbohrer.

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ans-Georg Domenig von der Firma Spit stattete der FF Hermagor kürzlich einen Besuch im Feuerwehrhaus Hermagor ab und begutachtete die Fortschritte bei der Sanierung der Sanitäranlagen. Da fast alle Leistungen ehrenamtlich durch die Kameraden der FF Hermagor durchgeführt

werden, leistete die Firma Spit einen Beitrag zu den Arbeiten und übergab eine neue Schlagbohrmaschine samt Bohrersatz und einen Satz Dübel für die weiteren Arbeiten an die Freiwillige Feuerwehr Hermagor. Die FF Hermagor bedankt sich herzlich für die großzügige Spende!

Feuerwehrjugend Laas auf Schiene Die FWJ Laas wurde vom Bezirksjugendbeauftragten BI Franz Pfaffenberger am Mittwoch, dem 15.02.2012, zu einer Besichtigung der ÖBB Werkstätte in Villach eingeladen.

N

atürlich erfolgte die Anfahrt mit der Gailtalbahn in Begleitung von BI Franz Pfaffenberger. Nach der Ankunft übernahmen Gerhard Flaschberger und Norbert Simtschitz jeweils eine FWJ-Gruppe und führten

eine spannende und hoch interessante Führung durch. Höhepunkt war eine gemeinsame Fahrt mit der Lokomotive Taurus 1216. Die FWJ-Laas bedankt sich bei Ing. Heimo Pleschberger für die Jause und die tolle Betriebsbesichtigung.

Neue Weichenstellung bei der Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen Im Februar konnte die Freiwillige Feuerwehr Mellweg ihr neues KLF-A von der Firma Balthasar Nusser GmbH entgegen nehmen. Hierbei handelt es sich um einen zukunftsweisenden Prototyp für Kärnten.

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as ehemalige Kleinlöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Mellweg, ein Landrover, war bereits über 35 Jahre im Dienst. Dieses wurde im Jahr 2007 gegen ein gebrauchtes Fahrzeug (BJ 1978) ausgetauscht. Dieses Fahrzeug war mit 33 Jahren das älteste Fahrzeug in der Stadtgemeinde Hermagor.

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Die Firma Balthasar Nusser GmbH aus Feldkirchen konzipierte ein neues zukunftsweisendes Fahrzeug für kleinere Wehren, welches schlagkräftig, jedoch günstiger als ein Standard-KLF ist. Als Prototyp wurde ein solches KLF für die FF Mellweg gebaut und am 6. Feber 2012 durch Bgm. Siegfried Ronacher, BFK Ing. Rudolf Robin und GFK Herbert Zimmer-

mann an den Kommandanten der FF Mellweg, Bernhard Tscheließnig, übergeben. Bürgermeister Siegfried Ronacher zeigte sich bei der Fahrzeugübergabe sehr erfreut, dass die Feuerwehr Mellweg endlich das schon

so lange ersehnte Fahrzeug erhalten hat. In seiner kurzen Ansprache wünschte der Bürgermeister den Feuerwehrkameraden stets eine unfallfreie Fahrt und dass sie von allen Einsätzen und Übungen gesund zurückkehren mögen. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


blaulicht 69

März 2012

Kommandant OBI Peter Plunger, neuer KommandantStellvertreter BI Paul Dollinger, Bürgermeister Hermann Jantschgi und Abschnittsbrandinspektor ABI Günther Zebedin

FF Watschig gewinnt das Jahrehauptversammlung mit Wahl des Kommandant1. Hallenfußballturnier Stellvertreter Am Samstag, dem 25.02.2012, fand das 1. Hallenfußballturnier der Gailtaler Feuerwehren statt. Nach zahlreichen spannenden Spielen ging die FF Watschig als Sieger hervor.

B

ereits um 07.00 Uhr startete der sportliche Wettkampf mit den Vorrundenspielen, bis schließlich um 16.30 Uhr das Finalspiel die Entscheidung brachte. Aus dem Finale ging die Mannschaft der FF Watschig

(Stadtgemeinde Hermagor – Pressegger See) als Sieger hervor. Zweiter wurde die FF Köstendorf (Gemeinde St. Stefan im Gailtal) vor der FF Liesing (Gemeinde Lesachtal). Insgesamt 16 Mannschaften traten gegeneinander an.

Die FF Kirchbach hielt am Sonntag, dem 26. Februar 2012 ihre jährliche Jahreshauptversammlung im Gemeindesaal in Kirchbach ab.

K

ommandant OBI Peter Plunger konnte dazu Bürgermeister Hermann Jantschgi, PI Kommandant Josef Peturnig, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Günther Zebedin, LAbg. Ing. Helmut

Haas sowie den Feuerwehrkurat Mag. Josef Scheriau herzlich willkommen heißen. Anschließend wurde BI Paul Dollinger mit überwältigender Mehrheit zum neuen Kommandant-Stellvertreter der FF Kirchbach gewählt.

BI Ernst Tapeiner (2. v.l.) wurde zum "Ehrenbrandinspektor"

Ball der „Blauröcke“ Am 11. Februar 2012 fand zu den Klängen der „Osttiroler Bergvagabunden“ der traditionelle Ball der „Blauröcke“ der Freiwilligen Feuerwehr St. Lorenzen im Lesachtal statt.

V

iele Feuerwehrkameraden und Besucher aus nah und fern kamen zu diesem Fixtermin in der Lesachtaler Ballsaison. Als Ehrengäste konnte Kommandant OBI Gerd Guggenberger und Kameradschaftsführer OV Johann Wilhelmer den Bürgermeister der Gemeinde Lesachtal, Franz Guggenberger, sowie den VizebürGail-/Gitsch-/Lesachtal

germeister Gerald Kubin begrüßen. Der Höhepunkt im vollgefüllten Kultursaal in St. Lorenzen war der Showauftritt der Newcomerin Melissa Naschenweng, die ihre eigenen Lieder zum Besten gab. Die FF St. Lorenzen bedankt sich bei den unzähligen Besuchern für Ihr Kommen und freut sich schon auf den nächsten Ball der „Blauröcke“.

V. l. n. r.: Vzbgm. Gerald Kubin, Kdt. Gerd Guggenberger, Newcomerin Melissa Naschenweng, Kameradschaftsführer Johann Wilhelmer, Bgm. Franz Guggenberger;

»KÄRNTEN JOURNAL«


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Autokauf ist Vertrauenssache Frühlingsgefühle sind breit gestreut – neben persönlichen Empfindsamkeiten betrifft das auch die Mobilität.

G

erade im Frühjahr machen sich viele Gedanken über einen Wechsel des Pkw. Vielleicht kündigen sich Reparaturen an, vielleicht entspricht der Komfort nicht mehr den Vorstellungen – oder die Familie ist einfach größer geworden. Nicht immer wird oder kann es ein Neuwagen sein. Kühle Rechner setzen lieber auf beste Gebrauchtfahrzeuge mit heimischer Händler-Garantie. Unsere regionalen Autohändler bieten eine breite Palette an SuperGebrauchtwägen an, in diesem Angebot werden Sie mit Sicherheit „Ihren“ Favoriten – was Größe, Ausstattung, PS, Kilometerleistung und Preisvorstellung betrifft - finden. Apropos Sicherheit: Die

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VW Touran Family TDI

Erstzulassung: 15.05.2006, Kilometerstand: 176.300 km, (leasing­fähig) Motor: 1.896 cm3, 77 kW/105 PS, Diesel Ausstattung: schwarz - metallic-perleffekt, ABS, ASR, ESP, Servolenkung, Sitz-Fahrer & Beifahrer höhenverstellbar, Sitzheizung vorne, Sperrdifferenzial, Klima, Thermoverglasung, Wegfahrsperre,

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VW Golf Trendline TDI Erstzulassung: 19.01.2009, Kilometerstand: 66.500 km, Motor: 1.968 cm3, 81 kW/110 PS, Diesel Ausstattung: schwarz - metallic-perleffekt, ABS, ASR, ESP, Sitz-Fahrer & Beifahrer höhenverstellbar, Sitzheizung vorne, Sperrdifferenzial, Thermoverglasung, Wegfahrsperre, Klima;

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Seat Leon Reference TDI Erstzulassung: 01.09.2009, Kilometerstand: 29.413 km (leasing­fähig), Motor: 1.896 cm3, 77 kW/105 PS, Diesel Ausstattung: silber - metallic, ABS, ASR, AKopfstützen im Fond, Lenkrad höhen- und/oder neigungsverstellbar, Seitenairbag Fahrer und Beifahrer, Servotronik, Sitz-Fahrer höhenverstellbar, Klima,

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hellgrau - metallic, EZ 9.2003, Dieselmotor, 90 PS, 5 Gang, Frontantrieb, 4 Türen, 105.361 km Ausstattung: Klimaaut., Dachreling, el. FH vo + hi, Bordcomp., el. verst.- u. beheizb. Außensp., Airbags, Sportsitze vo., Alarm, Sperrdifferenzial,ESP

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VW Touran Highline TDI

dunkelrot - metallic, EZ 3.2004, Dieselmotor, 136 PS, 6 Gang, Frontantrieb, 4 Türen, 201.300 km Ausstattung: Bordcomp., Klimaaut., Sportsitze vo., Sitzheizung vo, Sitze vo. Höhenverst., Lendenwirbelst., NSW, Sc heinwerferwaschanl.,Scheibenwaschd üsen beheizbar, Temp.

9.500,-

VW Golf Variant GT TDI

hellblau - metallic, EZ 6.2004, Dieselmotor, 90 PS, 5 Gang, Frontantrieb, 4 Türen, 139.324 km Ausstattung: Klimaaut., Dachreling, el. FH vo +hi, Bordcomp., el. verst.u. beheizb. Außensp., Airbags, Mittelarml. vo., Sportsitze vo., Alarm, Sperrdifferenzial

8.500,-

Audi A3 Sportb. 1,9 TDI

Attraction D-PF, dunkelgrau - metallic, EZ 6.2006, Dieselmotor, 105 PS, 5 Gang, Frontantrieb, 4 Türen, 81.070 km Ausstattung: Xenon, Klimaaut., el. FH vo+hi, el. verst.- u. beheizb. Außensp., Airbags, NSW, Mittelarml. vo., Skisack, Fernbed. für ZV, Sperrdifferenzial

15.600,-

VW Passat Variant Highline TDI D-PF

silber - metallic, EZ 5.2006, Dieselmotor, 140 PS, 6 Gang, Frontantrieb, 4 Türen, 166.000 km Ausstattung: Klimaaut., el. FH vo+hi, Bordcomp., ,Airbags, Ledersitze, MF-Lenkrad, CD-Wechsler, Mittelarml. vo.

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74 Auto | Motor

»KÄRNTEN JOURNAL«

März 2012

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Auto | Motor 75

März 2012

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S

o stellt das renommierte Autohaus aus Obervellach den neuen Renault Scenic 2012 vor: „Ein absolutes Highlight im Autofrühling, genauso wie der besonders attraktive Swift X-Ite von Suzuki“, bestätigt Bernd Roth. „Er ist bei uns um 13.790,- Euro zu haben!“ Übrigens: Ab 23. März 2012 steht Ihnen ein Elektroauto zur Probefahrt zur Verfügung. Machen Sie davon Gebrauch.

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wägen, wie die 50:50- oder Drittelfinanzierung zinslos, bis zu zwei Jahre CarGarantie und viele Aktionen mehr!

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal

»KÄRNTEN JOURNAL«


76 sport

»KÄRNTEN JOURNAL«

März 2012

Gail-/Gitsch-/Lesachtal



78 sport

März 2012

Das Südtiroler Trio am Siegespodest: von links: 2. Craffanaro Lois (Badia Sport), 1. de Simone Roberto (ASV Gossensass), 3. Innerhofer Paul (Skialprace Ahrntal)

Dreiländertreff beim Lesachtaler Tourenlauf 2012 Im wahrlich letzten Moment konnte der 18. Lesachtaler Tourenlauf 2012 am Ersatztermin 19.02.2012 im Rahmen des DYNAFIT Austria Sktour Cup durchgeführt werden. Relativ wenig Schnee, die starken Winde und die warmen Temperaturen der letzten Tage stellte den Veranstalter auf die Probe. Mit viel Engagement konnte das OK-Team der Bergrettung Lesachtal die Strecke trotzdem noch bestmöglich präparieren und einem erfolgreichen Bewerb in der Kärntner Bergwelt stand nichts mehr im Wege. Von Gerald Kubin

Ü

ber 80 Athleten aus Italien, Slowenien und Österreich waren am Start. Von Beginn weg dominierten die Südtiroler Sportler das Rennen, was sich bis zum Zieleinlauf nicht mehr änderte. Roberto de Simone siegte mit einer Zeit von 1:19:08 deutlich vor Lois Craffonara und Paul Innerhofer. Als erster Österreicher erreichte der Nationalteamathlet Jakob Herrmann (Werfenweng/Salzburg) an fünfter Stelle das Ziel in St. Lorenzen. In der Herren Masters Klasse ging der Sieg an den Tiroler Georg Wörter (St. Ulrich am Pillersee) vor Thomas Koller und dem Südtiroler Karl Heiss. In der Damenklasse finishte die Südtirolerin Andrea Innerhofer mit einem deut-

»KÄRNTEN JOURNAL«

lichen Vorsprung von fast neun Minuten vor den beiden Österreicherinnen Bettina Schorn und Lisa Pleyer und konnte somit ihren Sieg aus dem Vorjahr wiederholen. In den Jugendklassen waren die ersten Ränge hingegen fest in österreichischer Hand. In der Cadetklasse siegte der junge Nachwuchsathlet Clemens Steinberger (Radfeld/Tirol), heute erstmals im Nationalteamdress im Einsatz. Die Juniorenklasse gewann der Salzburger Johann Stuhler (Bad Hofgastein). Pech hatte in dieser Klasse der Nationalteamathlet Mathias Lechner (St. Johann/ Tirol). Zuerst noch gemeinsam mit Stuhler in Führung stürzte Lechner im letzten Streckenteil, brach sich da-

bei den Ski und musste seine Konkurrenten ziehen lassen. Alle Hobbyläufer gingen die Samalmrunde etwas gemütlicher an und versuchten der Mittelzeit am nächsten zu kommen. Die Teamwertung geht zum dritten Mal in Folge an das Südtiroler Team Skialprace Ahrntal und somit wandert die GENERALIWandertrophäe ins Ahrntal wo sie sicher auf einem würdigen Platzerl präsent

sein wird. Beim Lesachtaler Tourenlauf 2012 wurden zusätzlich die Kärntner Meister „Individual“ gekrönt. Tobias Freiberger nahm sich hier den Titel in der Senior Klasse vor Stefan Linseder und Heinz Verbnjak mit nach Hause. Bei den Masters gewann Lokalmatador Helmut Ortner vor Johann Wallner und Heimo Zojer. Nils Kurz, mit 12 Jahren der jüngste Teilnehmer im Starterfeld, war in der Cadetklasse der Sieger.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal



80 sport

März 2012

Mit Marco Flaschberger wächst ein weiteres Weißbriacher Talent heran

© Hans Jost

Daniel Gratzer gewann zuletzt zwei Rennen und hat damit das Ticket für das Kid`s Cup Finale in Kitzbühel

Thomas König kann nach langer Verletzungspause wieder siegen

Die Betreuer und Schitalente von OSK-Kötschach

König siegte beim FIS-Slalom Der Sieg beim Rennen „Schlag das Ass“ hat Thomas König (21) anscheinend wieder viel Auftrieb gegeben. Gleich wenige Wochen danach gewann der Arnoldsteiner den FIS-Slalom in Gaal. Von Georg Krutzler

S

chon einen Tag davor und am 27. Jänner in Weißbriach bestätigte König mit zwei dritten Plätzen seine aufsteigende Formkurve. Der Polizeischüler hat damit nach einjähriger Verletzungspause (Bandscheibenvorfall) ein erfolgreiches Comeback gefeiert. „Es ist immer schwer, mit Verletzungen zu alten Stärken zurückzufinden. Ich will mich aber über FIS- und EC-Rennen wieder für den ÖSV empfehlen“, so König. Für den Norikazüchter war es bei FISRennen der vierte Sieg.

Topplätze für Werner III

Ebenfalls bei FIS-Rennen im Einsatz ist der Sohn von Weltcupabfahrer Werner Franz. Seine Formkurve zeigt ebenfalls nach oben. Sehr stark fuhr Werner III zuletzt

»KÄRNTEN JOURNAL«

bei den Nationalen Junior Race in Hochficht im Riesentorlauf mit dem 12. Platz. Zuvor belegte der Weißbriacher bei zwei FIS-Rennen in Slowenien die Plätze 26. und 28.

Landescup: Arnoldsteiner dominieren

In der Zwischenwertung des Raiffeisen-Schülercupes mischt vor allem der SC-Arnoldstein fast in allen Klassen im Vorderfeld mit. So liegt in der Schüler 3 Dominik Galle nach 9 Rennen in Führung und Sabrina Strauß sowie Lukas Titscher (Schüler 2) rangieren auf Platz 2. Mit Marco Flaschberger hat der SC-Weißbriach ebenfalls wieder ein ganz grosses Talent . Der Hauptschüler liegt in der Schüler 1 derzeit auf dem zweiten Zwischenplatz.

Kerstin Franzel kaum zu biegen

Beim Kindercup dominiert ebenfalls der SC-Arnoldstein. Nach fünf Rennen führt Kerstin Franzel (Kinder 5) mit bisher drei Siegen. Lisa Titscher (Kinder 3) und Victoria Felsinger (Kinder 1) sind auf den Plätzen zwei und drei anzutreffen. Auch im Kindercup kommt mit Daniel Gratzer ein Talent aus Weißbriach. Zuletzt gewann der Gitschtaler beide Rennen und qualifizierte sich damit ebenfalls für das Kid`cup Finale in Kitzbühel. Grossen Anteil an der Vielzahl von Gailtaler-Talenten u. a. auch Stefan Koch oder Lisa-Marie Franz ist dem Karnischen Schibezirk als eine Art „Talenteschmiede“ zuzuschreiben. In der Vereinswertung führt der SCArnoldstein im Kindercup

und nimmt beim Schülercup den dritten Platz hinter Villach und Petzen ein.

Gailtalcup: Vellacher führen in Mannschaftswertung

Der SC-Vellach/Pressegger See dürfte auch in dieser Saison beim Gailtalcup die Mannschaftswertung gewinnen. Nach vier von sieben Rennen hat Vellach schon gehörigen Abstand zu den Verfolgern Tröpolach und Kötschach. Zuletzt am 18. Feber standen mit Lara Stöffler, Marian Fischer, Alina Binter, Anna Lindermuth und Jessica Berger gleich fünf Jungsportler am Siegespodest und weitere 8 Athleten holten einen Stockerplatz.

Nächstes Renntermine:

4. März in Laas und 11. März am Nassfeld. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


sport 81

März 2012

Massenstart zum fünften grenzüberschreitenden „Ski-Alp“ am Nassfeld

Tagessieger Tadei Pivk aus Tarvis

Schnellste Dame: Marita Staufer

Nassfeld-Ski-Alp 2012 Bereits zum fünften Mal trafen sich am Abend des 18. Februar – diesmal Faschingsamstag - etwa 250 winterfeste, konditionsstarke Tourengeher aus Italien, Slowenien und Österreich am Nassfeld, um im sportlichen Wettstreit, allerdings im Dunkel der Nacht, eine selektive, mehrmals die Staatsgrenze überschreitende 11km lange Strecke mit kernigen Anstiegen und verwegenen Abfahrten schnellstmöglich zu bewältigen. Von Hans Jost

S

eriensieger Tadei Pivk aus Tarvis/ Camporosso zeigte auch heuer wieder klar auf, wer der wirkliche „Nassfeldkaiser“ ist. Mit seiner Siegerzeit von 48:19 distanzierte er den Zweitplatzierten Slowe-

nen Nejc Kuhar um knapp zwei Minuten, als Dritter erreichte Alessandro Piccoli mit 51:22 die Ziellinie. Bester Österreicher wurde der Villacher Niklas Kohen. Er holte sich mit 52:57 Rang 5, während die ebenfalls kälteresis-

tenten Gailtaler Silvio Wieltschnig, Gernot Nussbaumer, Siegi Hochenwarter, Johann Wallner und Markus Gassmayer im extrem starken Teilnehmerfeld die Plätze 9, 10, 14, 19 und 22 für sich verbuchen konnten.

Mit 1:08:10 sicherte sich die Villacher Extremsportlerin Marita Staufer überlegen die Damen-Wertung vor der Slowenin Spela Zupan (1:17:50) und der Drittplatzierten Gailtaler Spitzen-Amazone Erni Jank (1:18:45) aus Jenig.

Eisstock-Dorfmeisterschaft Traditionell wie jedes Jahr fand auch 2012 die Eisstock-Dorfmeisterschaft in der Ortschaft St. Jakob im Lesachtal statt.

T

rotz Schneefall haben sich wiederum 6 Mannschaften beteiligt, den Dorfmeister 2012 zu ermitteln. Neben den sportlichen Aktivitäten konnten vor allem auch das Kameradschaftliche und die Gemeinsamkeit in den Mittelpunkt dieser Veranstaltung gestellt und somit wiederum ein wertvoller Beitrag zur Dorfgemeinschaft geleistet werden.

eingefunden. Nachdem im Frühjahr die Adaptierung und Erweiterung des Feuerwehrhauses in St. Jakob auf diesem Areal erfolgen wird, war dies somit die letzte Dorfmeisterschaft auf dem

bisherigen Eisplatz. Dennoch soll es auch in Zukunft die Möglichkeit des Eisstockschießens sowie dieser traditionellen Veranstaltung geben und man wird sich um einen Alternativstandort für

den Eisplatz bemühen. Die teilnehmenden Mannschaften waren neben den Siegern „Familie Moser“, die „Pensionisten“, Sportklub, die „Jungen“, Feuerwehr und Gemischter Chor.

Organisiert von Franz Kofler gab es einen spannenden Wettkampf, den letztendlich die Mannschaft „Familie Moser“ gewinnen konnte. Auch Bürgermeister Walter Hartlieb hat sich bei den Dorfmeisterschaften Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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82 sport

März 2012

Sportler Rückblick Nur fünf Sekunden fehlten

Extremsportler Silvio Wieltschnig kennt keine Winterpause und war Ende Jänner bereits wieder beim Wintertriathlon in Zeltweg im Einsatz. Es war für den Gailtaler gleich eine große Herausforderung. Das Rennen war mit Laufen, Langlaufen und Radfahren wirklich sehr hart. „Ich konnte mich immer wieder in Führung bringen und kontrollierte zu 80 Prozent das Rennen. Leider fehlten mir wegen ständiger Führungsarbeit zum Schluss lächerliche fünf Sekunden um zu siegen“, so Wieltschnig.

Kötschacher Denksportler in Führung

Nach 7 Spielrunden lacht Raika Kötschach 1 in der Bezirksliga-West von der Tabellenspitze. Zuletzt gab es mit den Spielern Christoph Huber, Richard Fankhauser, Oswald Tillian, Paul Stampfer, Claudio Plozner, Peter Lederer, Markus und Josef Berger gegen Feffernitz einen 5:3Auswärtssieg. Die zweite Mannschaft von Kötschach liegt in der 1. Klasse West derzeit auf Rang 4. In der Unterliga rangiert Möbel Zimmermann Hermagor 1 auf dem achten Tabellenrang. Nächstes Heimspiel für Hermagor ist am 10. März gegen Klagenfurt 2 und Paternion.

Silvio Wieltschnig landete beim Wintertriathlon in Zeltweg auf dem Podest

Erster Weltcupsieg

Behindertensportler Markus Salcher (20) gewann sein erstes Weltcup-Rennen und zwar einen Riesentorlauf in Italien. Gleich wenige Tage danach konnte Salcher bei den beiden ECAbfahrten in Tignes zusammen mit Matthias Lanzinger über zwei Doppelsiege in Folge gleich wieder jubeln. „Seit auch der ehemalige WC-Läufer Lanzinger bei uns mitfährt, ist die Medienpräsenz enorm. Wir wurden auch vom ÖSV erstmals eingekleidet“, freut sich Salcher. Die Karriere-Ziele von Salcher mit Tröpolacher Wurzeln sind wie schon berichtet die WM in La Molina und natürlich Olympia 2014 in Sotschi.

Segeln: Großer Erfolg für Lara & Co

Lara Vadlau vom Nassfeld/ Hermagor und Eva Maria Schimak (470er Damen) qualifizierten sich erstmals in ihrer noch jungen, gemeinsamen Karriere für eine Medal Race Entscheidung und ließen in dieser mit Rang fünf namhaften Konkurrentinnen alt aussehen. Vadlau: „Es lief richtig gut. Wir sind für unseren Einsatz belohnt worden, haben zusätzliches Selbstvertrauen getankt und bewiesen, dass wir mit der Weltspitze phasenweise Schritt halten können. Natürlich wartet noch eine Menge Arbeit auf uns, aber dieser Etappensieg beflügelt ungemein.“ Für Österreichs Jugend-Olympiasiegerin und ihre kongeniale Partnerin war der US-Weltcup der bis dato größte Erfolg Der nächste Weltcup wird vor Palma de Mallorca (2.-7. April) gesegelt.

Claudia Plozner ist schon ein langjähriger Schachspieler bei Kötschach

Die Formkurve von Kurz stimmt

Markus Salcher (mitte) & Matthias Lanzinger (li) dominieren derzeit im Behindertensport

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Für den nordischen Behindertensportler Michael Kurz begann die Rennsaison in in Cable/Minneapolis. Beim gleichnamigen Rennen starten alljährlich ca. 10.000 AthletInnen. Der Lesachtaler belegte verfehlte sowohl auf der 10 km als auch auf der 20 km Skating Strecke trotz Materialproblemen nur knapp einen top-ten Platz.

Lara Vadlau & Co waren beim US-Weltcup die Sensation

Lokalmatador gewann beim Eisklettern

Bei den Kärntner Jugendmeisterschaften im Eisklettern am alpinen Marterpfahl in Mauthen holte sich der Lokalmatador und gleichzeitig der „Jüngste“ auch den Titel. Der 13-jährige Marvin Katschnig gewann mit Bravour vor seinen Vereinskollegen Moritz Weber vom OeAV Obergailtal. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


sport 83

März 2012

Hermagorer Eiscracks neu eingekleidet Der Eishockey-Nachwuchs von Hermagor hatte mit dem VSV einen prominenten Gegner zu Gast. Trotz Überlegenheit der Villacher hielten die jungen Cracks von „Wolfi“ Wilscher gut mit und zeigten phasenweise recht gute Spielzüge. Von Georg Krutzler

H

ermagor nimmt seit heuer an der Nachwuchs-Meisterschaft teil und ist sehr erfolgreich. So konnte gegen Paternion, Oberdrauburg und Irschen in Hin- und Rückspiel jeweils ein Sieg gefeiert werden.Weitere Gegner von Hermagor waren neben den VSV noch Mauthen.

Ohne Wilscher keine Nachwuchsarbeit

Seit acht Jahren kümmert sich Wolfgang Wilscher neben der Nachwuchsarbeit im Fußball auch um den Eishockey-Nachwuchs. Die „Cracks“ kommen aus al-

len Richtungen und zwar zwischen Kirchbach und Nötsch.

Neu eingekleidet wurde der Hermagorer-Nachwuchs sowie die Betreuer & Eismeister

Ohne Wilscher kein Eis

„Wolfi“ ‚Wilscher ist nicht nur Nachwuchsbetreuer, sondern auch „Eismeister“. Der Hermagorer Eisplatz ist nicht gerade günstig gelegen und daher gibt es weniger Eistage. „Wünschen würden wir uns natürlich eine Überdachung des gesamten Platzes, ähnlich wie in Nussdorf. Es müsste dann auch die erste Mannschaft nicht mehr nach Kirchbach ausweichen “, so der Nachwuchschef.

Helmut Wilscher kümmert sich seit vielen Jahren um den Hermagor Eishockey-Nachwuchs und sorgt auch für „eisige“ Flächen

Dank an Sponsoren

Für den Nachwuchs gab es dank der Unterstützung von Auto Roth, Bäckerei &Konditorei Kandolf und Semmelrock, Ernst Tschabuschnig,

Horst Schöffmann, Fliesen Wendling, PORR und Remax tolle Winterjacken. Wilscher: „Dafür herzlichen Dank, aber auch der Stadtgemeinde in Namen aller Nachwuchsspieler“.

Sonja war bei Junioren-Weltmeisterschaft Die erst 15-jährige Sonja Schoitsch vom SV Achomitz verfehlte bei der Junioren-WM in Erzurum (Türkei) vor wenigen Tagen nur knapp das Finale. Mit Platz 34. war die jüngste Teilnehmerin dennoch nicht unzufrieden. Von Georg Krutzler

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ine Klasse für sich war bei dieser WM die Japanerin Sara Takanshi. Beste ÖSV-Springerin war Katharina Keil mit Rang 26. Bereits Anfang Feber sorgte Sonja für Schlagzeilen. Sie feierte nämlich nicht nur Ihren 15. Geburtstag, sondern holte als jüngste Springerin beim ersten Weltcup-Einsatz gleich zwei Weltcuppunkte. Bei weiteren Einsätzen In Slowenien überraschte die Allroundsportlerin bereits mit Rang 15 und ist mit 83,5 Metern persönliche Bestweite in einem Bewerb gesprungen.

Führung beim Austriacup

Die talentierte Athletin nahm Gail-/Gitsch-/Lesachtal

seit Sommer des Vorjahres auch bei der LadiesCup Serie zusammen mit Lisa Wiegele teil und stand mehrmals auf dem Siegespodest, unter anderem auch beim Heimspringen in Achomitz. Sonja Schoitsch führt aktuell auch im Austriacup der Schüler und Junioren. Sie gewann schon unzählige Bewerbe in verschiedenen Disziplinen. Die Trophaensammlung umfasst bereits über 150 Pokale und an die 60 Medaillen.

Ziel ist Sotschi 2014

Die Ziele der Gailtalerin sind vorerst der Aufstieg in den C-Kader und sich im Weltcup zu etablieren und natürlich Sotschi 2014.

Sonja Schoitsch ließ bei der Junioren einige ältere Athletinnen hinter sich

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84 sport

März 2012

Hermagor holte gleich zwei Nationalspieler Die Frühjahrsmeisterschaft steht vor der Tür. Hermagor spielt bereits am 25. März (14 Uhr) zu Hause gegen Treibach. Auch hat sich über den Winter einiges am Transfermarkt getan. Hermagor und Arnoldstein holten einige Verstärkungen. Von Georg Krutzler

D

ie spektakulärsten Neuzugänge gab es bei FC Nassfeld Hermagor. Neben Martin Tschernuth (Austria Klagenfurt), Admi Adilovic (SAK), Ervin Kalender (Welzenegg) wurden mit Sebastjan Cimirotic (Ljubijana) und Igor Lazic (Kraijna) zwei ehemalige Nationalspieler aus Slowenien verpflichtet. Cimirotic war 2002 auch WMTorschütze gegen Spanien. „Man hofft damit, die ver-

lorenen Punkte in der Herbstsaison, die zum Teil auf die Unerfahrenheit einiger Spieler zurückzuführen war, in der Frühjahrssaison wieder zurückzuholen, um das Ziel den Klassenerhalt zu schaffen“, so Obmann Bernd Resch. Abgegeben wurden Danjel Dlopst, Fuad Gazibegovic, Nedim Vehabovic und Robert Oberessl.

Arnoldstein

ZU: Martin Koller (VSV),

Wolfgang Kuglitsch (Ludmannsdorf), Egzon Rrustemi (Landskron), Dzombic Admir Slo (NK Rudar), Dino Hamzic (reaktiviert) AB: Christian Janeschitz (Rosegg), Julian Arnietz, Michael Omann (Fürnitz), Pesic Milan Slo (Rosegg), Christoph Kohlmayr Christof Heilmaier (Verletzungspause)

Nötsch

ZU: Stefan Knabl (Admira), Julian Brandstätter (VSV) AB: Wolfgang Modritsch (Feistritz)

Dellach/Gail

ZU: Robert Oberressl (Hermagor), Emanuel Salcher (Kötschach) AB: Christian Zankl (Kirchbach), Goran Reljic (SLO)

Kötschach

AB: Emanuel Salcher (Dellach/Gail)

Egg

ZU: Trainer Thomas Landsfeldt & Heinz Weinberger

Bad Bleiberg

ZU: Daniel Maier (Nötsch), Thomas Pacher (Treffen), Marko Ebner (Admira) Christopher Köfler, Andreas Wertschnig (reaktiviert) AB: Herwig Maier, Asim Cetin (Admira)

Kirchbach

ZU: Christian Zankl Dellach), Herfurt Steffen (St. Jakob), Bernd Preiml, Daniel Hochenwarter (reaktiviert)

Gitschtal

ZU: Trainer Norbert Hofer AB: Lukas Steinwender (HE).

Hochwertiger Wettbewerb war in Wulfeniastadt Das engagierte Organisationsteam vom ÖAV Hermagor unter der Leitung von Eduard Brugger haben mit dem Alpe Adria Cup wieder einen länderübergreifenden Wettkampf in der Kletterhalle Hermagor veranstaltet. Von Georg Krutzler

A

m Start waren diesmal 149 Kletterer und zwar aus fast allen Bundesländern, Slowenien, Kroatien, Italien, ja sogar aus Ungarn.

Schwierige Routen

Geklettert wurde in den Altersklassen zwischen 10 und 20 Jahre und zwar an extrem schwierigen Routen in zwei Durchgängen. Dabei ist die erreichte Höhe entscheidend für den

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Schwierigkeitsgrad. „Also je nach Altersgruppe zwischen 6. und 9. Grad nach der alpinen Skala UIAA. Die besten „8“ kämpften dann im Finale um den Sieg “, so Hallenwart & Sektionstrainer Eduard Brugger.

Dank an Mitarbeiter

Obmann Dr. Hermann Verderber konnte bei der Siegerehrung als Ehrengast Sportdirektor Reinhard

ÖAV-Obmann Dr. Hermann Verderber, Präs. Hubert Gallautz, Siegi Lasser und Sportdir. Siegi Lasser und Sportdir. Reinhard Tellian mit den Siegern. Tellian und natürlich den Präsidenten Hubert Gallautz begrüßen. Gallautz: „Ein Dank an alle Funktionäre und sonstigen frei-

willigen HelferInnen, die diesen Bewerb in schon gewohnter Weise wieder musterhaft durchgeführt haben“. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


sport 85

März 2012

Coach Dobringer hält fit!

Teil 2

David Dobringer berät monatlich über die besten Fitnesstipps zum Selbermachen. Für professionelle Beratung unter vier Augen besuchen Sie Coach Dobringer einfach in seinem Arnoldsteiner Fitness- und Wohlfühlstudio.

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itness ist mein Leben! Mit 22 Jahren begann ich zu trainieren - durch die ständige Ungewissheit, ob ich bei meinem Training wirklich alles richtig mache, entschloss ich mich, die Ausbildung zum Personal-Trainer zu absolvieren. 2008 schloss ich diese Ausbildung erfolgreich ab, wagte den Weg in die Selbstständigkeit und gründete mein eigenes Fitness- und Wohlfühl-Studio, um Menschen zu zeigen, wie man RICHTIG & SCHMERZFREI trainieren kann.

Was ich alles so anbiete:

· Krafttraining · Ausdauertraining · Gewichtsreduktion · Rehabilitationstraining · Kurse (Bauch Bein Po,Aerobic, Wirbelsäulengymnastik, Theraband-Training, Stretching, Nordic Walking, · Tests (Muskelfunktions-Test) · Massagen (Wohlfühl-Massagen) ·Ab Mai 2012 auch Heilmassagen (Lymphdrainagen, Fußreflexzonen Massage, Segment Massagen,

Fitness Übung des Monats

Liegestütz: Liegestütze trainieren gleich mehrere unterschiedliche Muskelgruppen des Oberkörpers. Bei richtig angewandten Liegestützen wird die Brustmuskulatur, die Schultergürtelmuskulatur sowie die Armmuskulatur und sekundär der gesamte Rumpf (Rücken, Bauch) und die Beinmuskulatur gekräftigt und gestärkt. Ausführung: 1. Hände auf Brusthöhe etwa schulterbreit auf den Boden legen, die Finger leicht gespreizt nach vorne weg und die Daumen zur Mitte. 2. Die Hände leicht nach innen gedreht (um die Handgelenke zu entlasten) 3. Der Körper wird durchgestreckt und bildet eine Linie,

BGM, APM, Klassische Massage)

Ihre persönlichen Vorteile:

· Keine Vertragsbindung · Mobiler Fitnesstrainer · Flexible Trainingszeiten · Diskretion (keine lästigen Beobachter) · Maßgeschneidertes Training · Ständige Motivation · Ständige Auswertung Ihrer Fortschritte · Individuelle Betreuung · Vermeidung von Fehlern in Bewegungsabläufen

die Füße berühren den Boden nur mit den Zehenspitzen. Fußbreite kann schulterbreit oder eng angeordnet sein. 4. In der Ausgangsposition sind die Arme durchgestreckt und der Körper oben. 5. Arme werden gebeugt und der Oberkörper in einer kontrollierten, fließenden Bewegung abgesenkt, bis die Oberarme parallel zum Oberkörper sind. 6. Die Körperspannung muss während des gesamten Ablaufs aufrecht erhalten bleiben, so auch bei der folgenden Aufwärtsbewegung, die generell etwas schneller und kraftvoller erfolgt als die Abwärts-Bewegung (Vermeiden Sie es ein Hohlkreuz zu bilden). 7. Die Arme nicht mehr voll durchzustrecken, sondern nur bis kurz davor, so dass die Last auf

· Schnellere Zielrereichung · Kürzerer Zeiteinsatz · Positive Auswirkung auf das Herz-Kreislaufsystem · Psychische Belastbarkeit steigert sich · Mehr Vitalität durch mehr Lebensfreude

Information & Kontakt FIT MIT DOBRINGER David Dobringer Kärntnerstraße 11 9601 Arnoldstein Tel: 0650/9494168 E-Mail: dowe10@a1.net

den Muskeln bleibt und nicht auf das Skelett übergeht. Wichtig! Diese Übung sollte in vollen Bewegungsumfang ausgeführt werden. Bei zu wenig Absenkung erhöht sich zwar die Anzahl, jedoch leidet die Trainingsqualität und somit die gewünschte Kräftigung der Muskeln darunter. Wiederholungen: Ihr Ziel sollten 15-20Wiederholungen zu je drei Sätzen sein (Falls Sie es nicht gleich auf dieseWerte schaffen sollten, wählen Sie eine geringereWiederholungszahl und steigern diese dann Wöchentlich um eineWiederholung). Zwischen Ihre persönliche jedem Satz eine Pause Trainingseinheit schon von 60 ab 17 Euro/Stunde Sekunden.

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86 sport

März 2012

Für Snowboard- und Freestyle-Fans ist der Funpark am Nassfeld absoluter Hotspot. Sehen und gesehen werden lautet hier die Devise

Sport Sölle, Tröpolach:

-30% auf Freestyle-Hardware! Snowboard- und Freestyle-Fans haben den Funpark am Nassfeld längst als absoluten Hotspot erkannt. Damit dabei neben dem Können auch die Ausrüstung stimmt, gibt`s jetzt bei Sport Sölle in Tröpolach -30% auf Freestyle-Hardware! Moves probieren, anderen beim Freestylen zuschauen und dabei gemütlich Abhängen, das macht den Frühling im Funpark am Nassfeld aus!“, weiß Christian Sölle.

Der perfekte Style

Deshalb haben er und ShopLeiter Marco Buchacher für Freestyle-Fans genau jetzt das passende Angebot: „Se-

hen und gesehen werden lautet die Devise im Funpark. Da müssen Style und Ausrüstung stimmen. Deshalb gibt’s jetzt bei Sport Sölle in Tröpolach -30% auf unser Freestyle-HardwareSortiment!“, so Buchacher. Ein Besuch im Sölle-Shop direkt an der MillenniumExpress-Talstation zahlt sich deshalb garantiert aus – denn neben der Top-Bera-

tung gibt’s freilich auch das Top-Equipment.

Freestylen wie die Profis

Dass beim Freestylen neben der Optik auch die Qualität der Skier stimmen muss, versteht sich bei Sport Sölle von selbst. Und dazu gibt’s natürlich auch das passende Drumherum: Top-Skischuhe, Helme, Brillen und ein lässiges Winter-Gwandl

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reestylen erfreut sich auch am Nassfeld immer größerer Beliebtheit. Gerade jetzt, wenn der Frühling naht und die Sonne vom Himmel strahlt, wird der Snowboard- und Freestylepark am Fuße des Gartnerkofels, der durch professionelle Parkbetreuung jederzeit Top in Schuss ist, zum allerersten Treffpunkt. „Selbst ein paar

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sieht sich also – demnächst beim Abhängen und Relaxen im Funpark Nassfeld!

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