Kärnten Journal Gailtal

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September 2012

Wir alle s! sind Tourismue 8 Mehr auf Seit

Kärnten Journal, Ausgabe September 2012, 1 9020 Klagenfurt, Ă–sterreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM 11A038778K

J O U R N A L

Sonntag, 16. September 2012 -Alpengasthof Plattner:

Auf zum Bergfest!

Mit der Band "Mezza Sporca Dozzina"

Party mit Meilenstein in Hermagor! Mehr auf Seite 5


Zum Anfang

September 2012

»Das Bild einer schönen Landschaft, die Stille der Einsamkeit in natürlicher Umgebung enthalten das köstliche Gut, dessen die moderne Welt dringend bedarf«

Inhalt

Weisheit

Positives Denken Report

6 10

Herbstliches GenussFestival im Lerchenhof Die besten Kirchtage im Tal

wirtschaft Bauberatung im EBZ Hermagor Malta Hochalmstraße

Kultur Die malende Wirtin

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Gesund Kindergesundheit

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Ich hör etwas, was Du nicht hörst!

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glückwünsche Senden Sie uns Ihre Glückwünsche

Von links: LR Beate Prettner, Bgm Siegfried Ronacher, StR Christina Ball, AV-Obmann Hermann Verderber, StR Irmgard Hartlieb und Prof. Hans-Peter Schönlaub

Garnitzenklamm wurde ausgezeichnet 67

© KK kinderwunschgruppe.wordpress.com

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„Unsere“ Garnitzenklamm, Kärntens wohl schönstes und attraktivstes Naturdenkmal dieser Art, bekam eine tolle Auszeichnung. Landesrätin Dr. Beate Prettner zeichnete in Anwesenheit von Bgm Siegfried Ronacher, den Stadträtinnen Irmgard Hartlieb und Christina Ball, Vertretern der Polizei, Bergund Wasserrettung die Garnitzenklamm mit dem „Lebensraum-Wasser-Zeichen“ aus. Derzeit

gibt es 123 solcher Auszeichnungen im „wasserreichen“ Kärnten. Damit wurde auch die wertvolle Arbeit der AV-Sektion Hermagor gewürdigt, die seit über 100 Jahren dieses Ausflugsziel betreut und jährlich an die 15.000 Einheimischen wie Touristen die relativ gefahrlose Begehung ermöglicht. Dr. Hermann Verderber, seit 30 Jahren Alpenvereinsobmann, war die Garnitzenklamm stets ein großes Anliegen.

Die Menschen in Kärnten wenden sich mit Schaudern von der Politik ab. Andererseits: Die Erneuerung der Kärntner Politik geht vom Gail- und Lesachtal aus. Gabriel Obernosterer oder der international erfahrene neue Landesrat Dr. Wolfgang Waldner kommen aus unserer Region, ebenso der neue LAbg. Bgm. Hermann Jantschgi. Trotz verschiedenster Lebensläufe haben sie die Bodenhaftung nicht verloren. Sie können die Bedeutung eines Handschlages noch verstehen. Weniger verstehen kann man das Geifern mancher Gazetten, nachdem Österreichs erfolgreichster Unternehmer Frank Stronach sich in die Politik eingemengt hat. Offenbar sehen die mittlerweile verfilzten Gazetten im „Milliardär“ einen unbequemen, ganz und gar nicht willfährigen Zeitgenossen. Wir Gail-, Gitsch- und Lesachtaler/ Innen hoffen, dass endlich wieder Sauberkeit, Offenheit und Vertrauen in unserem Land einkehrt - und dem Menschen dienen vor dem Verdienen - an die erste Stelle des politischen Wirkens kommt. Viel Lesefreude wünscht Hannes Berger

KÄRNTEN Journal Gailtal, Gitsch- & Lesachtal: Büro Gailtal: Gasserplatz 1, 9620 Hermagor Regionale Leitung: Hannes Berger, Tel.: 0676/841771778 Anzeigen und Sekretariat: Maria Pichler, Tel.: 0676/841 771 660 office.gailtal@kaerntenjournal.at

Ruth Rauscher, Kundenberatung & Verkauf Tel.: 0650 / 69 49 283 ruth.rauscher@kaerntenjournal.at

Irina Idl, Georg Krutzler, Martina Erat, Heike Gratzer, Sabrina Barthel, Sabine Salcher und Leopold Salcher

Redaktion: Marlies Jost, Ing. Klaus Trojer, Alexandra Praster, Ilse Jank, Hans Jost,

Grafikkonzept: EVI GmbH, Karfreitstraße 24 9020 Klagenfurt, www.evi.cc Grafik: Fabian Buchacher

Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz:

sport In der Ruhe liegt die Kraft...

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Medieninhaber und Herausgeber, Verlagsort: KTZ Bezirksjournale GmbH, FN 354663p, Karfreitstraße 24, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/512000, Geschäftsführer: Werner Bilgram Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Kärnten Journal“ Redaktion: Karfreitstraße 24, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/512000, Druck (Hersteller) und Herstellungsort: a-print Bogen- und Rollenoffsetdruck GmbH, 9020 Klagenfurt

Alleingesellschafter der KTZ Bezirksjournale GmbH ist die BB & Partner Vermögens- und Liegenschaftsges.m.b.H., FN 224284f, deren Alleingesellschafter Hansjörg Berger ist. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Die BB & Partner Vermögens- und Liegenschafts ges.m.b.H. ist Alleingesellschafterin der Kärntner Tageszeitung Gesellschaft m.b.H. mit Sitz in Klagenfurt, FN 106435y, Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der unabhängigen und parteifreien Ta-

geszeitung „KTZ-Kärntner Tageszeitung“ und zu 50 % Gesellschafterin der EVI GmbH mit Sitz in Klagenfurt, FN 310584t, Unternehmensgegenstand: Werbeagentur. Blattlinie: Die Kärnten Journale berichten unabhängig und parteifrei aus und über die Kärntner Regionen. Der Fokus liegt auf lokaler Berichterstattung aus allen Bereichen des jeweiligen Erscheinungsgebietes. Die Kärnten Journale sehen sich als mediales Sprachrohr der Kärntnerinnen und Kärntner. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.

Die nächste Ausgabe erscheint am 5. Oktober 2012. Online-Ausgabe auf www.hermagor.cc Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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report

September 2012

Assinger gibt Lebenshilfe Publikumsliebling Armin Assinger hat in seiner Millionenshow nicht nur gute Fragen, sondern als Frontmann in der neuen Doku-Soap „Einser Team“ auch gute Antworten für Menschen in misslichen Lagen parat. Dem Kärnten Journal Gailtal hat der Ex-Skiprofi in einem Interview verraten, worin er seine Aufgaben als „Türöffner“ sieht. Von Marlies Jost Kärnten Journal: Armin, Du feierst im September Dein 10-jähriges Jubiläum als „Mister Millionenshow“ und ab Mitte Oktober startest Du als „Motivator“ der neuen Lebenshilfesendung „Einser Team“. Der Kärntner Dialekt ist Dein Markenzeichen, könnte man Deine Erfolgsgeschichte deshalb so bezeichnen: „Wenn`s laft, donn laft`s“? Armin Assinger: Grundsätzlich ja, aber bis es einmal läuft, braucht es schon Vorarbeiten, einen Plan sozusagen, auch eine Vision und Ehrgeiz schaden nicht. KJ: Wie würdest Du den Kärnten Journal-Lesern Deine neue Fernsehserie beschreiben? Assinger: Mit dem neuen Format „Das Einser-Team“ wollen wir Menschen helfen, die in Notlagen geraten sind, wie auch immer diese Notlagen au sschauen. Nat u rk at as trophen, Probleme beim Hausbau,

Überschuldungen, private Schicksalsschläge usw. können den Einsatz des Teams notwendig machen. Dabei kann ich professionelle Hilfe anbieten, denn wir haben einen Wirtschaftsanwalt dabei, eine Familienanwältin, eine Psychologin und Mediatorin sowie Bauprofis im Team. Darüber hinaus bauen wir auf die Zivilcourage der Menschen, die ja in Österreich in Bezug auf das Thema “Helfen“ grundsätzlich sehr gut ausgeprägt ist. KJ: Es gibt sicher auch in Deiner Heimat Menschen, die in auswegslose Situation geraten sind und jetzt in Dir den „rettenden Strohhalm“ sehen. Hast Du keine Bedenken, dass

Du deshalb auf Schritt und Tritt mit „Armin, bitte hilf mir!“ konfrontiert wirst? Assinger: Nein, ich habe kein Problem damit, auf Hilfe angesprochen zu werden. Im konkreten Fall werde ich die Situation der Redaktion mitteilen und mich gegebenenfalls natürlich dafür einsetzen, insbesondere dann, wenn die Betroffenen aus meiner Heimat kommen. Letztendlich fällt aber die Entscheidung im B ü r o der Redaktion und der Sendeverantwortlichen. KJ: Du führst seit 30 Jahren ein Leben in der

Öffentlichkeit, hast viele Sympathisanten, aber bestimmt auch Neider, die meinen: „Jetzt hat der Assinger noch eine Sendung und noch mehr Geld“. Stören Dich solche Aussagen? Assinger: Freilich stört einen das, aber ich habe auch damit zu leben gelernt und mich damit abgefunden. KJ: Die neuen Herausforderungen verlangen von Dir sicher noch mehr Verzicht auf Freizeit und Familie. Wie holst Du Dir die körperliche und mentale Fitness für die neue ORFSaison? Assinger: Ich bin jetzt einmal bis Sendungsbeginn, das wird am 17.10. sein, für das „Einser Team“ gute 40 Tage in ganz Österreich unterwegs. Dazu kommen noch die Aufzeichnungstermine der Millionenshow in Köln und verschiedene andere Einsätze. Besonders freue ich mich auf den Sporthilfe Superzehnkampf, der Ende September wieder fröhliche Urständ feiert. Da bleibt tatsächlich nicht viel Zeit für Familie und Sport. Ich sage aber immer, dass der Mensch viel aushält, wenn er nur will! Und ich will. KJ: Danke für das Interview Armin und viel Erfolg für Deine neuen Aufgaben.

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report

September 2012

Erlesene Tropfen vom Weingut Gartner ergänzen die Genussreise

Im stilvollen Ambiente des Lerchenhof Schlössl`s erleben Sie Genuss und Kultur auf höchstem Niveau

Die Lerchenhof-Wirtefamilie verwöhnt die Gäste mit Herz und Charme

Herbstliches Genuss-Festival im Lerchenhof Ankommen, Geniessen, Wohlfühlen! Hans und Gerhild Steinwender – die herzlichen Wirtsleute des Biedermeier Schlöss`l Lerchenhof – stellen diese Werte bei ihrer kulinarischen und kulturellen Reise in den Vordergrund und laden im stilvollen Ambiente zum herbstlichen Genusserlebnis ein. Von Marlies Jost

„Glas-Kunst-Vernissage“ am Freitag, 14. September, 19.00 Uhr

Den herbstlichen Festreigen eröffnet eine „Glas-KunstVernissage“. Der Villacher Glaskünstler Franz Heili präsentiert unvergängliche Schönheiten in faszinierenden Farbnuancen, die den Betrachter mit geheimnisvollen Effekten überraschen. Musik von Karen Asatrian und orientalisches Fingerfood ergänzen den stilvollen Kunstabend.

Start in den „Kulinarischen Herbst“ am Freitag, 21. September, 19.00 Uhr

Der „KärntenWeinSpeck“ wird mit einem köstli-

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chen Degustationsmenü mit Weinbegleitung von und mit Familie Gartner – Weingut Gartner – St.Andrä/Lav. verkostet. Dagmar Schoba untermalt die Gaumenfreuden mit stimmiger Klavierbegleitung.

Hoffest mit Kunsthandwerk, Brauchtum und Kulinarik Samstag, 22. September, ab 18.00 Uhr und Sonntag, 23. September ab 11.00 Uhr

An beiden Tagen verwöhnt Sie das Küchenteam mit einer Hoffest-Speisekarte. Serviert werden g`schmackige Gerichte nach alten, überlieferten Rezepten. Interessierte fin-

den bei Haus- und Hofführungen Einblicke in die „gelebte Landwirtschaft“ mit Ausstellungen zum Thema „Leben am Hof“. Damit das Hoffest eine gelungene Symbiose für alle Sinne wird, können sich die Gäste auf exzellente Klangerlebnisse freuen. Für Unterhaltung am Samstag, 22. September sorgt ab 20.00 Uhr Ivano Albano mit italienischen Songs und am Sonntag, 23. September ab 11.00 Uhr die Familienmusik Waldner für besonderen Ohrenschmaus. „Kürbis & Wild“ stehen jeweils am Wochenende bis 21. Oktober neben regiona-

len und saisonalen Schmankerln im Mittelpunkt der herbstlichen LerchenhofGourmetküche.

Information

Untermöschach 8 9620 Hermagor Tel.: 04282/2100 Fax: 04282/2100-9 www.lerchenhof.at info@lerchenhof.at Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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report Wir alle sind tourismus

September Juli 2012

Heiter bis freundlich präsentieren sich die bisherigen Zahlen der Sommersaison. In den Monaten Mai, Juni und Juli gab es sowohl bei den Nächtigungen als auch bei den Ankünften kräftige Zuwächse.

Wander- und Aktivurlaub ist wieder gefragt: Dank der +Card, die immer stärker angenommen wird, konnte unsere Region heuer bei vielen Urlaubern punkten

Tolles Zwischenergebnis für die Sommersaison Die vorliegende Zwischenbilanz des heurigen Sommers lässt Freude aufkommen. Allein im Juli gab es ein deutliches Plus bei den Nächtigungen von 11 Prozent. Die Zahl der Ankünfte stieg um 8,7 Prozent. Berücksichtigt man auch die Monate Mai und Juni, ergibt das in Summe einen Zuwachs von 8,8 Prozent bei den Nächtigungszahlen. Angesichts des schönen Wetters im August darf man also mit einer durchaus erfolgreichen Sommersaison 2012 rechnen.

Bei Österreichern gefragt

Im Vergleich zum Vorjahr kommen heuer wieder deutlich mehr Urlauber aus Deutschland, den Niederlanden und Österreich.

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„Dass wir für den österreichischen Gast so attraktiv sind, freut uns besonders.Wir heben uns damit von vielen Regionen ab, die in diesem Kundensegment den gegenteiligen Trend verzeichnen“, so Christopher Gruber. Zu den Gewinnern zählen vor allem die höheren Sternekategorien. Die 3- und 4-Sterne-Betriebe verzeichnen einen überdurchschnittlichen Zuwachs. Damit verbunden, freut man sich in der Region über eine gestiegene Wertschöpfung gemessen an den Tagesausgaben. Sie betragen z.B. beim Campinggast rund 47,- Euro pro Tag, beim Gast im 3-Stern-Bereich 90,- Euro und wer in einem 4-Sterne-Betrieb untergebracht ist, gibt pro Tag 125,- Euro aus. „Unterm Strich bedeu-

tet das folgendes: die Gäste geben aktuell offenbar lieber mehr für die Unterkunft aus, sind jedoch bei den Nebenausgaben budgetbewusst“, erklärt Gruber.

+Card: Der Erfolg einer Idee

Vor diesem Hintergrund wird klar, warum die +Card bei den Urlaubsgästen zu einem immer wichtigeren Buchungskriterium wird. „Die +Card wurde im heurigen Sommer noch stärker angenommen als letztes Jahr“, weiß Gruber. Daher wurde auch das Herbstprogramm – es läuft bis 26. Oktober - weiter ausgebaut. Erstmalig steht Besuchern mit der +Card beispielsweise der Erlebnispark am Pressegger See jedes Wochenende offen.

Ein wichtiges Signal in die Richtung „Der See hat auch im Herbst etwas zu bieten“. „Wir sehen die Entwicklung mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Wir freuen uns natürlich, dass die Inklusiv-Idee der +Card voll aufgegangen ist und von immer mehr Gästen in Anspruch genommen wird. Andererseits kristallisiert sich heraus, dass die Leistungen – die in den letzten Jahren ständig ausgebaut und verbessert wurden – mit den bestehenden Beiträgen in Zukunft wohl nicht mehr finanzierbar sind. Nicht zuletzt, weil die Förderungen dazu bereits ausgelaufen sind. Eine Preisanpassung wird überlegt werden müssen“, räumen die Verantwortlichen ein.

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September 2012

Ein Winter voller Überraschungen Marketing-Experten wissen: Wer seine Gäste positiv überrascht, hat die besten Chancen, weiterempfohlen zu werden. Eine Strategie, die das Nassfeld mit den „Nice Surprice“ (englisch für „eine kleine Überraschung“) -Leistungen seit Jahren erfolgreich verfolgt. Empfehlungsmarketing hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Denn aus eigener Erfahrung wissen wir, dass man der klassischen Werbung nicht immer über den Weg trauen kann. Unter den vielen ehrlichen Werbebotschaften, finden sich auch zahlreiche, deren Versprechen nicht gehalten werden. Unser Ausweg: wir vertrauen lieber auf Empfehlungen von Bekannten und Freunden. Auch wegen des unüberschaubaren Wirrwarrs an Informationen und Anbietern, suchen die Menschen nach anderen Orientierungsmöglichkeiten. Eine Empfehlung ist dabei eine zentrale Hilfe.

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Immer für eine Überraschung gut!

Am Nassfeld will man auch in der kommenden Saison die Gäste mit neuen Überraschungen und Services begeistern

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Doch was muss passieren, damit mein Betrieb weiterempfohlen wird? „Menschen sehnen sich nach Emotionen und positiven Überraschungen. Darin liegt die große Chance der Betriebe“, ist sich Christopher Gruber sicher. Im heurigen Winter setzt man daher am Nassfeld wieder auf die bewährte Strategie des „Nice Surprice“. Mit zahlreichen Neuerungen will man dem Gast unerwartete Erlebnisse anbieten. Einige Beispiele: Der schnellste Sprachkurs der Alpen, abgehalten im Millennium Express, das neue Nachtskilaufkonzept „Die

Bunte Piste“ oder kleine Dankeschön-Präsente, mit denen die Gäste heuer an vielen, per Zufallsgenerator ausgewählten Tagen, beim Skipasskauf überrascht werden. Neu ist auch das sogenannte Nassfeld-Kino auf der Madritsche und am Gartnerkofel. Auch mit dem bewährten Skidepot direkt an der Piste (für Gäste der KIG-Mitglieder gratis) wird den Urlaubern ein besonderes Service geboten.

BMW xDrive Cup

Erstmals ist das Nassfeld heuer dank einer strategischen Partnerschaft beim BMW xDrive Cup mit dabei. Dieses Gewinnspiel der besonderen Art gibt Skifahrern einen Grund mehr, die zahlreichen Attraktionen am Nassfeld so richtig auszukosten. Das System ist ganz einfach: Jeder, der mindestens 15 Badges (quasi Punkte) gesammelt hat, nimmt am Gewinnspiel teil und hat jeden Monat die Chance auf ein Paar Special Edition Ski von BMW und K2. Badges bekommt man u.a. beim Kauf des Skipasses, beim Höhenmeter sammeln, beim Befahren der SkiMovie Strecke auf der Zweikofelbahn oder beim Befahren der Speed-Strecke. Am Ende der Wintersaison wird unter allen Teilnehmern der Hauptpreis, ein BMW X3, verlost.

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10 Die besten Kirchtage im Tal

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12 Die besten Kirchtage im Tal

September 2012

Die Burschenschaft Watschig lädt auch heuer wieder zum traditionellen Watschiger Kirchtag bei der Watschiger Kes´n ein. Gestartet wird mit der Disco am Freitag bei der heuer „DJ Wordz“ (SDJC) auflegen wird. Samstag werden wieder „Die Oberkärntner“ für tolle Musik und einen vollen Tanzboden sorgen. Nach den Festgottesdiensten am Sonntag marschiert der Festzug

mit der „Trachtenkapelle Almrausch Mitschig“ zum Frühschoppen, wo anschließend die „Kreuzberg Buam“ für Unterhaltung sorgen. Mit dem Absuchen der Burschenschaft am Montag klingt der Kirchtag abends beim GH Löffele aus. Ein Highlight gibt es am Samstag, wo eine Lederhose und ein Dirndl verlost werden. Die BS Watschig freut sich auf Euer Kommen!

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Watschiger Kirchtag 2012

Egger Kirchtag 2012 Sonntag, 30. September 2012 & Montag, 1. Oktober 2012 Kirchtagsprogramm:

Sonntag, 30.09.2012 Festgottesdienst in der Pfarrkirche Egg Umzug auf die Veranstaltungsstätte Egg zum Frühschoppen Kufenstechen mit Lindentanz Tanz und Unterhaltung mit dem Bergkristall Express im beheizten Festzelt

Montag, 01.10.2012 16.00 Uhr 17.00 Uhr anschl.

Festgottesdienst der Verheirateten Kufenstechen und anschließend Lindentanz unterhält Sie wieder der Bergkristall Express bis in die frühen Morgenstunden.

Für Speis, Trank und gute Laune ist bestens gesorgt! »KÄRNTEN JOURNAL«

Egger Kirchtag 2012 Am Sonntag, den 30. September und am Montag, den 1. Oktober findet der diesjährige Egger Kirchtag statt. Die Burschenschaft Egg veranstaltet diesen Kirchtag sei Jahrzehnten. Sinn und Zweck dieser Veranstaltung ist das Zusammenkommen der Gesellschaft. Den Kern dieses alljährlichen Festes stellt das Kufenstechen dar, wo junge Burschen

auf ihren Norika-Pferden bei ihrem Ritt um das begehrte "Kranzl" bewundert werden können. Anschließend darf der Sieger die jüngste Tänzerin, welche wie auch alle anderen ihre Gailtaler "Raß" trägt, zum Ehrentanz auffordern. Am Montag zeigen die Altburschen ihr reiterliches Können und fordern anschließend ihre Frauen zum Tanz auf. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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8.30 Uhr anschl. 15.00 Uhr anschl.


Die besten Kirchtage im Tal 13

September 2012

Kirchbacher Kirchtag 2012 Vom 14. bis 17. September wird im Festzelt beim Schwimmbad der Kirchbacher Kirchtag 2012 abgehalten. Am Freitag, den 14. September sorgen zwei Überraschungs DJ's für tolle Stimmung bei der Original "VINYL-Party". Am Samstag, den 15. September heißt es ab 20.30 Uhr Tanz mit der Band "Bergland-Trio". Der Sonntag, 16. September, beginnt mit

einem Festgottesdienst um 8.30 Uhr. Anschließend spielt die TK "Alpenrose" Waidegg im Festzelt beim Schwimmbad zum Frühschoppen auf. Um 17 Uhr gibt es dann das traditionelle "Faßlroll'n" auf der Kirchbacher-Leit'n. Für das leibliche Wohl sorgt der Partyservice Augstan. Die Burschenschaft Kirchbach freut sich auf Ihr Kommen.

Mit freundlicher Unterstützung durch: Anzeige

9632 Kirchbach 3 Tel.: 04284/216

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14 Freizeit

September 2012

Eine Frau, viele Ideen – „sagenhafte Mode“

Das Arnoldsteiner Rosn Gwand ist geboren! Der kleine Ort Seltschach, in einem Hochtal unter dem Dreiländereck eingebettet, scheint ein guter Boden für kreative Köpfe zu sein. Von Martina Erat Vor gut einem Jahr entstand aus einer Unterhaltung im Hause Michor die Modemarke Rosn Gwand, die mittlerweile schon in aller Munde ist. Der Naturführerin und Schilehrerin Mary Michor aus Seltschach bei Arnoldstein, gehen die Ideen nicht aus. Erst kürzlich stellte sie ihr erstes Kinderbuch „BABU der Dreiländereckbär vor, das in deutscher, italienischer und slowenischer Sprache erhältlich ist. Um die Sage der Weißen Rose nicht in Vergessenheit geraten zu lassen war es ihr ein Anliegen, mit ihrem Vorhaben unter anderem auch den Revitalisierungsverein Klos-

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terruine Arnoldstein (Obmann Bernhard Wolfsgruber) zu unterstützen. Sie entwickelte ihre Idee Schritt für Schritt weiter und somit wurde die „Weiße Rose“ Symbol für das Arnoldsteiner Rosn Gwand. Zuerst entstanden Poloshirts, die in den Farben rot, schwarz, weiß und apfelgrün erhältlich sind. Erst durch die kreative Mitarbeit der Schneiderin Maria Vido, ebenfalls aus Seltschach, wurde das neue Rosn Dirndl kreiert. Den grauen Grundstoff, der für den Fels steht, ziert das Dirndl mit der „sagenhaften Weißen Rose“, wobei die Farbe des Schürzenstoffes individuell gewählt werden kann. Dieses und vieles mehr wird von ihr in exzellenter

Maßanfertigung geschneidert. Dazu entwarf Siegrid Richau, auch eine gebürtige Seltschacherin, den passenden Rosenschmuck. Inzwischen gibt es bereits Gilets für Damen und Herren sowie Kleider und die Ideen sind noch lange nicht versiegt. Um die Kundenwünsche schneller erfüllen zu können, wurde kurzerhand Diana Erat aus Thörl Maglern um Mithilfe gebeten. Auch der Chorleiter der Singgemeinschaft Seltschach-A gor it schach, Dietmar Kreuzer, fand Gefallen daran und komponierte das „Rosnliad“. Das vom Grafiker Gerhard Gruber geschaffene „Rosn Gwand – Logo“ ist das Aushängeschild des

Vereines. Herr Gruber hat in uneigennütziger Weise eine passende Kreation geschaffen und damit die Marke Rosn Gwand um einen zusätzlichen Baustein erweitert. Durch verschiedene Präsentationen, unter anderem bei einer Modenschau beim Alpenfest in Tarvis, ist das Rosn Gwand mittlerweile nicht nur in Kärnten, sondern auch über die Staatsgrenze hinaus bekannt. Die Ideenquelle ist noch lange nicht erschöpft und so freuen wir uns auf weitere Neuigkeiten vom Rosn Gwand. Infos unter: www.rosngwand.info Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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16 Freizeit

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Musik ist eine universelle Sprache und verbindet Menschen

Lagerfeuerromantik schaffte ein Gefühl von Wärme und Nähe

Love & Peace in Latschach Beim California Dream Festival haben Evi und Peter Pfeifer mit World-Music auf höchstem Niveau zu einer aussergewöhnlichen Klangreise geladen und versetzten die Latschacher Kultstätte in heftige Schwingungen. Das Rezept für den Augenund Ohrenschmaus: Man nehme ein lauschiges Plätzchen, gut gelaunte Menschen,

Klangexperimente von groovigem Jazz mit Einflüssen des Funk, Blues, Rock, Soul und Pop, perfekte Bühnenshows

und eine Brise Magie, Mystik, Spirit und Leidenschaft. Alles ordentlich mischen und über zehn laue Sommeraben-

de verteilen. Daraus entstand ein Festival, welches Lebensgefühl ausdrückte und die Herzen berührte.

Grenzenlos: Rattendorfer Waldfest 2012 Das Rattendorfer Waldfest 2012 lockte heuer zum zweiten Mal in Folge rund 3.000 Besucher ins mittlerweile erweiterte Waldstück südlich von Rattendorf. Das Motto des Waldfests 2012 war aber ganz klar „grenzenlos“. Das Rattendorfer Waldfest ist nicht mehr nur eine lokale Veranstaltung im Gailtal. Mittlerweile zieht das originellste Fest im Gailtal Besucher aus ganz Kärnten, Italien sowie den umliegenden Bundesländern wie zum Beispiel der Steiermark an. Auch zahlreiche Urlaubsgäste aus Deutsch-

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land und Holland sind jährlich stark vertreten.

Party und Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden

Die Alpenboys aus der Steiermark starteten um 18:00 Uhr mit gemütlicher Unterhaltungsmusik für Jung und Alt. Um 22:00 Uhr gaben Werner und Company wieder wie gewohnt bis 03:00

Uhr ordentlich Gas. Mit den Discos im Mausloch und bei der Schnapsbar wurde das musikalische Rahmenprogramm perfekt abgerundet. Besucher aller Altersklassen waren heuer wie auch schon im Vorjahr am Waldfest anzutreffen. Aufgrund der Erweiterung des Festgeländes teilten sich die rund 3.000 Besucher besser auf

und ein normales Durchkommen bei den Menschenmassen war daher möglich. Das Mausloch war wie gewohnt bis 05:00 Uhr vollständig gefüllt. Aufgrund der dauernden Überfüllung des Mauslochs, wird an einen Ausbau des Mauslochs bereits gedacht. Weitere Infos und alle Fotos unter www. rattendorfer-waldfest.at. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Überzeugte Kartoffelfreunde: Obmann Hannes Moritsch, GenussWirt Ferdi Tarmann, Tourismus-Direktor Markus Brandstätter, Landesrätin Beate Brettner und Bgm. Siegfried Ronacher

Bühne frei für die Karnischen Kartoffeln Das Karnische Kartoffelfest zählt zu den Spätsommer-Highlights des Gailtales und lockte heuer am 1. September zum 12. Mal Liebhaber der tollen Knolle nach St. Paul. Von Marlies Jost Grosser Auftritt für die Bio-Erdfrüche „Ditta“, „Agria“ und die rotschalige „Cyklame“, welche vom Biohof Madritsch-Halder in Kooperation mit dem Verein Karnische Kartoffelfreunde eigens für das kulinarische Fest angebaut wurden. Die heimischen Gastronomen zauberten daraus eine Fülle

von Genüssen und stellten einmal mehr unter Beweis, dass Kartoffel mehr sind, als nur eine sättigende Beilage. „Wir wollen mit dem Fest die regionale Tradition des Kartoffelanbaues aufrecht erhalten, das Wissen und den Wert der Erdfrüchte bewahren und an jüngere Generationen weitergeben“ erklärt Biobauer Hans Madritsch“.

Saltimbocca vom Reh mit Kartoffelstampf – serviert von Restaurant Tarmann Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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18 Freizeit

September 2012

Käsekönigin Sandrina Patterer hat ein Jahr lang die Krone mit Würde getragen und wird die Regentschaft am letzten SeptemberWochende beim Käsefestival in Kötschach-Mauthen an ihre Nachfolgerin übergeben.

Sandrina wünscht sich ein bodenständiges Leben im Einklang mit der Lesachtaler Natur

Von Marlies Jost

Sandrina`s Jahr als Käsekönigin Mit der Wahl zur Käsekönigin im Herbst 2011 begann für Sandrina Patterer ein ereignisreiches Jahr im Zeichen des Käses. Ihre Aufgabe war es, als Botschafterin für das Kötschach-Mauthener Vorzeigeprodukt mit Charme und Natürlichkeit Lust auf Käse zu wecken.

Repräsentantin für den Käse

„Es war ein unbeschreiblich spannendes Jahr und meine Erwartungen an das Ehrenamt haben sich mehr als erfüllt“, schwärmt das sympathische und fesche Mädel aus Birnbaum. „Ich habe viele Kontakte geknüpft, andere Regionen und Bräuche erkundet, jeder Auftritt war etwas Besonderes“, erzählt Sandrina und erinnert sich an einige Highlights ihrer Amtszeit wie z.B. den Besuch beim Kirschenfest in Goriska Brda, Käseanschnitte auf den Gailtaler

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Almen, die Käseprämierung in Paularo oder die Verkostung zur Prämierung der besten Kirchtagssuppe am Villacher Kirchtag. Dass Sandrina Käse über alles liebt, versteht sich von selbst und dass sie sogar selber Käse produzieren kann, machte ihre Amtszeit noch authentischer.

Krone gegen Landleben

Ihre Zukunft sieht Sandrina aber nicht im Adel, sondern nach Beendigung ihrer Ausbildung als Krankenschwester. Herzlichkeit, Authentizität und Charme sind Werte, welche die Frohnatur auszeichnen und sie behauptet von sich: „Ich bin freiheitsliebend, lasse mich nicht verbiegen oder einengen und will mir selber treu bleiben“. Die geerdete, bodenständige und naturverbundene Lesachtalerin

liebt das bäuerliche Leben und ihr Traum wäre daher eine eigene Landwirtschaft. „Ich hab bereits als Kind lieber mit Autos gespielt und wollte Mechanikerin werden, Puppen haben mich nie interessiert“ erklärt die selbstbewusste Blondine ihre Leidenschaft für Technik. Neben Reiten, Reisen und Sporteln zählt das Musizieren zu den Hobbys der 20-jährigen Königin, welche noch Single ist und meint: „Männer – das hat noch Zeit“! „Ich werde sicher mit etwas Wehmut im Herzen das Zepter abgeben, denn es war für mich ein wunderschönes Jahr mit vielen positiven Erfahrungen“, schwärmt das fesche Mädel und ist schon gespannt, welcher Nachfolgerin sie beim Käsefestival ihre Krone aufsetzen kann.

Sandrina war mit Charme und Natürlichkeit ein Jahr lang würdige Botschafterin für den Gailtaler Almkäse Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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September 2012

Festival-Organisator Sepp Kolbitsch mit der amtierenden Käsekönigin Sandrina Patterer und Mitarbeiterinnen vom Gailtaler Almkäse g.U.

Das Kulinarikfest lockt jährlich tausende Besucher nach Kötschach-Mauthen

17. Käsefestival in Kötschach-Mauthen

Der internationale Charakter und der einzigartige Käsegeschmack machen das Käsefestival zu einem der bedeutendsten Genuss-Events des Landes. Am 29. und 30. September heißt es im köstlichsten Eck Kärntens wieder „Alles Käse“! Von Marlies Jost Das letzte Septemberwochenende ist in KötschachMauthen geprägt von herbstlichem Brauchtum und purer Lebensfreude und ergibt mit den kulinarischen Köstlichkeiten eine wohltuende Symbiose für Leib und Seele. Das Käsefestival mit seiner bunten Vielfalt ist ein perfekter Mix aus lukullischem Genuss, Unterhaltung und Gemütlichkeit. Im Mittelpunkt steht der mehrfach international prämierte Gailtaler Almkäse g.U. der heimischen Almen. Feines vom Käse kann aber auch bei den Ausstellern und Produzenten aus Österreich, Italien, und Slowenien verkostet und gekauft werden.

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Tradition und Neues

Festival-Organisator Sepp Kolbitsch freut sich neben den bewährten Fixpunkten auf einige neue Fest-Highlights und verrät: „Unter den trachtigen Besuchern Gail-/Gitsch-/Lesachtal

wird heuer erstmals an beiden Festival-Tagen das schönste Dirndlkleid und die urigste Lederhose prämiert, es winken interessante Preise. Weiters wird eine Delegation aus St. Pölten als Kooperationspartner mit Kulturträgern und Ausstellern präsent sein und beim traditionellen Brauchtumsumzug sind erstmals auch Schützenkompanien aus Osttirol vertreten“.

Wer wird Käsekönigin 2012?

Bis zum 19. September läuft die Bewerbungsfrist für die neue Käsekönigin. Die Kriterien sind ein Mindestalter von 16 Jahren und ein persönlicher Bezug zum Thema Käse. Die Bewerbungen mit Foto sind an den Tourismusverein KötschachMauthen, z.H. Sepp Kolbitsch, Rathaus 390, 9640 Kötschach-Mauthen zu richten. Rückfragen unter 04715 8516 oder info@alles-kaese.at

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Die talentierten Kinder mit Andi Goldberger und Heinz Kuttin in der Flying-Fox-Meile

Mit dem MillenniumExpress starteten Nachwuchs-Talente mit ihrem Idol in einen Action-Tag

Goldi-Sommer-Camp machte Station am Nassfeld Auf Einladung der Nassfelder Touristiker nutzten 25 Kids des „Goldi Trainingscamps“, alle zwischen 12 und 14 Jahren, die tollen Angebote von Kärntens Erlebnisberg Nr. 1, dem Nassfeld. Ob Kärntens längste Sommerrodelbahn – der Pendolino, das adrenalinfördernde Felsenlabyrinth oder die längste Flying-

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Fox-Meile der Südalpen – nichts blieb den „Weltmeistern“ von morgen und deren Trainern, allen voran Andi Goldberger und

Heinz Kuttin, verborgen. „Dieser Tagesausflug aufs Nassfeld war einerseits eine willkommene Abwechslung für unsere jungen

Sportler und andererseits ein unvergessliches Erlebnis“, waren sich die ehemaligen Skispringer Andi und Heinz einig.

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Nach neun Jahren des Zusammenseins haben sich Daniela Achatz und Harald Kindermann aus Förk getraut: Am 11. August, dem Geburtstag ihrer Tochter, sagten sie zueinander „Ja“. Den Antrag gab es auch als Geschenk zum Wiegenfest – zu Mama‘s Geburtstag im Feber.

Seit dem 11. August offiziell Familie Achatz: Harald (geb. Kindermann), Daniela und Tochter Chiara Celina, die am Hochzeitstag ihren sechsten Geburtstag feierte

Von Heike Gratzer

Eine Hochzeit zum Geburtstag Kennengelernt haben sich der Montageleiter für Glas und Stahl aus der Steiermark und die Tochter und Mitarbeiterin von Rafting Carnica, Familie Achatz, schon vor zwanzig Jahren. Bei Harald’s Kärnten-Urlaub. „Er war zum Raften bei uns“, erinnert sich Daniela. Gefunkt hat es dann vor neun Jahren, als der begeisterte Gailtal-Urlauber wieder zum Raften kam. „Wir hatten ein Zeltlager. Es war lustig – und es war Zirbenschnaps im Spiel…“.

Die falsche Braut

Der Zirbenschnaps – von Harald selbst gebrannt war es auch, der das Brautpaar und die Gäste den ganzen Tag der Hochzeit über begleitete. Und der war für die beiden perfekt: „Nach einer getrennt verbrachten Nacht hat Harald mich mit seinem Trauzeugen abgeholt. Er war etwas überrascht, als ihm mein Vater zuerst eine `alte‘

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Braut – unsere verkleidete Nachbarin - präsentierte. Als er die nicht nehmen wollte, eine zu junge Braut kam – unsere Tochter - und erst nachdem er auch diese abgelehnt hatte, endlich ich an die Tür geführt wurde. So hat Harald den Brauch der `Falschen Braut` kennengelernt“, erzählt Daniela schmunzelnd.

Ein Solo von Chiara

Dank der Zeremonienmeister Silvia und Erwin Gratzer, die Gäste und Brautpaar durch den Tag führten, konnten Daniela und Harald die weiteren Stunden entspannt genießen: Die standesamtliche Trauung im Krieber Bad am Pressegger See, die kirchliche Trauung in Maria Thurn, Brunch im Gut Lerchenhof und schließlich die gemeinsame Feier mit Familie und Freunden im Alpen Adria Hotel. „Wir wurden vormittags von einem Saxophon-Spieler

begleitet, die kirchliche Trauung untermalten SoloSängerin Barbara Brandstätter und Silke Neuwirth an der Orgel. Es gab eine Kinder-Maut und ein Skilehrer-G‘sperr, weil ich im Winter in der Skischule Sölle arbeite. Später am Abend habe ich den Brautstrauß geworfen – und mein Strumpfband für die Herren. Freilich wurden wir auch `gestohlen`, ich

von den Skilehrern und Harald von seinen Schwägerinnen. Highlight des Abends war aber unsere Tochter Chiara, die wir beim Hochzeitstanz integriert haben und die mit Sascha Jost von Valeina Dance eine Solo-Einlage dafür einstudiert hatte.“ Und die Flitterwochen? „Die holen wir nach. Auf den Seychellen oder den Malediven.“

„Dank der großartigen Hilfe so vieler Freunde – am Hochzeitstag selbst, aber auch schon in den Wochen davor – war dieser Tag für uns einfach wunderbar und unvergesslich!“, bedankt sich das Brautpaar Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Anni Müller kann sich ein Leben ohne ihren Kaktus nicht mehr vorstellen

Der Kaktus in voller Größe

Mein kleiner grüner Kaktus

Wer kennt nicht dieses berühmte Lied der Band „Comedian Harmonists“, einem Berliner Vokalensemble, welches in der Zwischenkriegszeit bekannt wurde. Anni Müller (75) aus Gundersheim hat aber nicht einen „kleinen“ Kaktus, sondern ein Riesenexemplar zu Hause. Von Wilfried Buchacher Bekommen hat die Obergailtalerin das Gewächs vor sage und schreibe fünfzig Jahren von ihrer Mutter vlg. „Rechl“ am Hochwart, der Weiler liegt hoch über Treßdorf und Waidegg in der Marktgemeinde Kirchbach. Seit dieser Zeit „hegt“ und „pflegt“ die begeisterte Gartenfreundin ihre Pflanze, die ihr so ans Herz gewachsen ist und ein Stück Erinnerung an ihr Elternhaus darstellt. Beim vlg. Rechl gab es nämlich insgesamt elf Kinder, vier davon haben später nach Gundersheim geheiratet. „Ich war allerdings die Erste“, lächelt Anni, welche nun schon insgesamt zwanzig Jahre lang Witwe ist. Ihre Tochter lebt in Riegersdorf im Unteren Gailtal und der Enkelsohn hilft gerne aus, wenn beim Hof die Arbeit ruft.

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Blumenliebhaberin

Bei der Kärntner Blumenolympiade im Jahr 2007 erreichte Anni Müller den ersten Platz in der Kategorie „Privathäuser mit Balkon und Garten“, darauf ist sie sicherlich stolz. Insgesamt 63 Blüten hatte der Kaktus heuer und er wächst immer noch weiter. Geschätzte vier Meter hoch dürfte die Pflanze bereits sein und blüht nur zirka 14 Tage im Jahr. „Ich gieße relativ wenig, da ja Kaktusse grundsätzlich in Wüstenregionen beheimatet sind“, erzählt das Mitglied der Trachtengruppe, noch eines ihrer „Steckenpferde“. Problematisch wird es allerdings ihren Kaktus „winterfest“ zu machen. Hier ist schon viel Fingerspitzengefühl notwendig, um dies zu bewältigen. „Ich hülle die

Pflanze im Herbst mit einer Decke ein und binde sie fest, damit am Transport nichts passiert“, vertraut sie uns an. Über den Stadel geht es in Richtung Wohnhaus und hier gibt es einen festen Platz über den Winter. Natürlich ist die „Königin der Nacht“, so die Vermutung für die richtige Bezeichnung des Gewächses laut übereinstimmenden Meinungen, sehr empfindlich und es sind auch schon teilweise „Gabelungen“ abgebrochen. Aber im allgemeinen erfreut sich der Kaktus noch guter „Gesundheit“.

noch einige Jahre verbringen können“, wird angemerkt. Schöne Aussichten, wenn man bedenkt, dass gewisse Arten von Kakteengewächsen bis zu 200 Jahre alt werden können.

Alter

Weggeben oder gar beseitigen möchte die rüstige Mittsiebzigerin ihren Kaktus allerdings niemals. „Ich hoffe, dass wir gemeinsam

In Österreich gibt es viele Vereine und Freunde von Kakteen Gail-/Gitsch-/Lesachtal



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Eine musikalische Großfamilie: vorne - Michael, Rudi sen. und Stefan - dahinter Manfred, Lea, Manuel und Rudi Bacher jun.

Sieben Generationen im Takt „Musik war und ist mein Leben“, sagt Rudi Bacher (77). Musik ist eindeutig das Lebenselixier des junggebliebenen Matschiedlers – und das seit über 70 Jahren. Seine Verdienste allein für die regionale Blasmusik sind unschätzbar wertvoll. Von Leopold Salcher Im Hause Bacher in Matschiedl spielte Musik seit Generationen eine wichtige Rolle. Schon Urgroßvater Michael gründete eine damals sehr bekannte kleine Bauernkapelle.Der Vater war im Krieg Hornist. Nach seiner Heimkehr kam, was bei den Bachers kommen musste: Eine siebenstimmige Bauernkapelle. Rudis Vater blies bei den Kirchtagen die Trompete. Wenn es sein musste, wechselte er auf die S-Klarinette.

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Musikalisches Haus

In diese Welt der Melodien und Takte wurde Rudi Bacher hineingeboren. Wen wundert´s, dass er mit neun Jahren Violine Unterricht bekam. Vom Nötscher Rudolf Millonig, der in Böhmen sehr erfolgreich als Dirigent tätig gewesen war. Aber 1945 – seine Gattin war Sudetendeutsche – von dort flüchten musste. Der Violine folgte die Trompete und bald darauf gab es die ersten Auftritte des Drei-

zehnjährigen. Die Trompetenklänge von Vater und Sohn Bacher lockten jede Menge Tanzfreudige auf die Kirchtags-Tanzböden. Neben der Schuhmacherlehre besuchte Rudi Bacher ab 1950 sechs Jahre das Konservatorium in Klagenfurt. Am Ende hatte er die Prüfungen in Trompete, Violine und Klavier in der Tasche.

Blasmusikgeschichte

1956 ging Rudi Bacher an

die Gründung der Musikkapelle Matschiedl, bildete dazu Jungmusiker aus und brachte ihnen in vielen unbezahlten Stunden die musikalischen Grundbegriffe bei. „Im Laufe meiner Kapellmeistertätigkeit bildete ich an die 200 Jungmusiker aus“, erzählt er nicht ohne Stolz. Wertvolle Tipps bekam er von Kpm Franz Beck, der damals im Oberen Gailtal wirkte. Im Jahre 1958 „rückte“ die neu gegründete MatschiedGail-/Gitsch-/Lesachtal


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ler Kapelle aus – in Feuerwehruniform. Erst 1963 bekamen die Matschiedler ihr heutiges, an die Gailtaler Tracht angelehntes Outfit, entworfen und geschneidert von Hans Mack aus Tratten. Vorerst wurde aus Kostengründen in Textilhosen marschiert, ehe das Geld für zünftige Lederhosen aufgebracht werden konnte.

Tanzmusik auf Bestellung

Blasmusikkapelle war das eine, die Tanzmusik das andere. Schier unglaubliche 28 Jahre spielte Rudi Bacher mit fünf Mannen talauf und talab zum Tanz auf. Die Bandnamen wechselten von „Melodie“ auf „Bellami“ und später auf „Rudi Bacher“. Für jene Generation, die etwas weiter zurückblicken kann, ist diese Kapelle heute noch ein Begriff. „Ohne das Verständnis meiner Gattin Erna wäre das alles nie möglich gewesen“, ist Bacher heute sehr dankbar.

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Sein Brotberuf: Viele Jahre bis zum Antritt der Pension verläßlicher Kraftfahrer bei der Baufirma Loik.

Siebte Musikgeneration

Rudi Bacher strahlt, wenn er von seinen vier Enkeln spricht. Stefan, Manuel, Lea und Michael sind die siebte (!) Musikergeneration im Hause Bacher. „Alle vier sind schon tolle Blasmusiker und mit viel, viel Freude dabei“, weiß er. Die Leistungsabzeichen auf den Trachtenrevers der Jungmusiker beweisen dies. Die jüngsten „Bachers“ sind bei diversen Leistungsbewerben stets im Spitzenfeld zu finden. Eine Begründung dafür mögen auch die regelmäßigen gemeinsamen Proben der Enkel mit ihrem Musiker-Opa sein. „Darauf legen sie großen Wert“, freut sich Rudi Bacher sen. Und er genauso. Nach wie vor verstärkt er mit seinem Flügelhorn die

Die TKP Alpenland Matschiedl - Lebenswerk von Rudi Bacher sen. TKP Matschiedl. In der seine beiden Söhne Rudi jun. und Manfred wichtige Stützen bilden. Rudi, Polizist in St. Stefan/Gail, dirigiert mittlerweile die Matschiedler Musiker und ist in die Fußstapfen des Vaters getreten.

Stolze Bilanz

Beim Bacher in Matschiedl wird auch in Zukunft Blasmusik ertönen.

Wie in Matschiedl insgesamt. Rudi Bacher sen. hat dafür vorgesorgt. Sein Name und seine Verdienste sind schon heute legendär. Höchste Auszeichnungen des Blasmusikwesens mögen dies auch entsprechend unterstreichen. Gäbe es eine Würdigung für herausragenden Idealismus – Rudi Bacher hätte es verdient, ganz vorne in der ersten Reihe zu stehen.

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Die „Liftler“ früherer Jahre wären heute chancenlos. Der Gesetzgeber stellt stetig wachsende Anforderungen an die fachliche Qualifikation des Seilbahnpersonals. Jakob Gastinger (21) aus Würmlach zählt zu den jüngsten Spezialisten dieser Branche.

Nassfeld-Bergbahnen GF Christian Krisper, Jakob Gastinger und Bergbahn-Prokurist Stefan Flaschberger

Von Leopold Salcher

Bergbahn Nassfeld: Techniker mit großer Verantwortung Der Obergailtaler Stiegerhof-Absolvent hat dieser Tage seine Lehrzeit bei den Bergbahnen Nassfeld Pramollo AG abgeschlossen. „Mit Auszeichnung“, wie Bergbahn-Chef Christian Krisper nicht ohne Stolz unterstreicht. Er zählt damit zu den ersten „Seilbahnfachmännern“ Kärntens. Diesen Lehrberuf gibt es seit 2008.

Mitarbeiterausbildung

„Jeder Betrieb ist so gut wie seine Mitarbeiter“, sagt Krisper. Technisch versierte Mitarbeiter brauchen auch die Bergbahnen Nassfeld. Prokurist Stefan Flaschberger: „Wir bilden daher selber Lehrlinge aus, die in Zukunft im Betrieb qualifizierte Verantwortung übernehmen sollen“. Ein weiterer Lehrling ist in Ausbildung, der nächste beginnt im Herbst seine dreijährige Lehrzeit. „Die Ausbildung ist sehr vielfältig und hochinteressant“, erzählt der frischgebackene Seilbahnfachmann.

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Gastinger wurde von den beiden Lehrbeauftragten Wolfgang Mörtl und Hannes Lindermuth mit den verschiedenen Anlagen der Bergbahnen vertraut gemacht und in den Bereichen Elektrotechnik, Mechanik, Hydraulik bis hin zu programmierbaren Steuerungssystemen ausgebildet. Geschult wurde an den komplizierten technischen Anlagen, doch genauso auf den Seilbahnstützen in schwindelerregender Höhe. Jakob war mit Eifer und Freude dabei. Seine Feststellung: „Ich habe von unseren kompetenten Kollegen sehr viel gelernt“.

Starke Berufsschule

Pro Lehrjahr verbrachte Jakob Gastinger jeweils 10 Wochen in der Berufsschule in Hallein. „Sie ist eine ganz und gar untypische Berufsschule“, weiß er. „Denn hier werden die Schüler extrem gefordert“. Neben der Theorie werde vor allem praxisgerecht

geschult. „In einer großen Halle wird an modernsten Seilbahnanlagen gearbeitet“. Den jungen Würmlacher taugte es offenbar – er wurde zum Vorzugsschüler.

Betriebliche Zukunft

„Wir wollen unsere bestens ausgebildeten Lehrlinge in den Betrieb integrieren“, sind sich Christian Krisper und Stefan Flaschberger einig. Natürlich brauche es jetzt einige Jahre Praxiserfahrung. Bei entsprechender Bildungswilligkeit würden interessante Aufgaben warten. Der geplante Bau und Betrieb der Rudnigbahn (anstelle der zwei veralteten Rudniglifte) brauche neues qualifiziertes Personal. Denn Sicherheit ist und bleibt oberstes Prinzip im größten und modernsten Schi- und Sommerabenteuergebiet Kärntens. Darauf können sich die mehr als 800.000 Gäste, welche jährlich die Nassfeldbahnen frequentieren, verlassen.

Jakob Gastinger

Seilbahnfachmann und – fachfrau:

Verantwortlich dafür, dass eine Seilbahn sicher und störungsfrei funktioniert. Dazu bedienen und überwachen sie die Anlagen, führen regelmäßig Inspektionen durch und kümmern sich um die Instandhaltung. Bei ihrer Arbeit beachten sie die Betriebsanleitungen der Lieferfirmen und halten sich an die Verordnungen des Bundesministeriums für Verkehr. Lehrzeit derzeit 3 Jahre, soll auf 3 ½ Jahre erweitert werden. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Amtsantritt bei hohem Wellengang Hermann Jantschgi, Bürgermeister der Marktgemeinde Kirchbach, ist seit kurzem Mitglied des Kärntner Landtages. Das KÄRNTEN JOURNAL sprach mit dem frischgebackenen Abgeordneten. Kärnten Journal: Gratulation zum Karrieresprung, wie fühlen Sie sich?

LAbg. Hermann Jantschgi: Danke! Mein Gefühl ist hierbei eher nebensächlich, denn das Mandat anzunehmen sehe ich als Chance für die Gemeinde und unsere Region. Das war für mich entscheidend.

KJ: Ihr Einstieg fällt in eine politisch sehr turbulente Zeit, Chance oder Nachteil?

Jantschgi: Es gäbe sicherlich bessere Zeiten als L a n dt a g s ab g e o r d n e t e r oder grundsätzlich in der Politik tätig zu sein. Ich bin auch in der Gemeinde in schwierigen Zeiten gestartet, gemeinsam konnte aber das Beste daraus gemacht und für die Gemeinde bereits viele laufende und neue Projekte umgesetzt werden.

KJ: Die Bevölkerung will angeblich mehrheitlich noch heuer wählen, wird sich das ausgehen?

Jantschgi: Es gilt noch offene Anklagen in verschiedene Richtungen in Ruhe aufzuklären und die Anklage gegen den ESM-Beschluss von der jetzigen Landesregierung einzubringen. Für die FPK und für mich gilt der 3. März 2013 als möglichen Wahltermin zu fixieren.

der Bürgerinnen und Bürger wieder herzustellen.

KJ: Was wollen und was können Sie als Abgeordneter in Ihrer Gemeinde bewegen?

Jantschgi: Es ist wichtig, als Bürgermeister im Landtag vertreten zu sein, weil man in dieser Funktion zu Problemen der Bürger einen anderen Zugang hat. Ob ich etwas für die Gemeinde auf Landesebene erreichen kann, wird sich erst zeigen. Ich werde jedenfalls alles dafür tun.

Bürgermeister, Abgeordneter und Gastronom als eine Person zu bekleiden, aber mit entsprechender Einteilung und Rückhalt meiner Gattin Doris mit

Familie und Zuspruch meiner Freunde im engeren Umfeld werde ich das zusätzliche Amt zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger ausführen.

KJ: Streben Sie auch in der kommenden Periode einen Landtagsitz an?

Jantschgi: Für die nächste Periode wird von der Bezirksleitung die Wählerliste rechtzeitig erstellt. Wenn es gewünscht wird und ich gewählt werde, möchte ich auch in Zukunft die Interessen unserer Region im Landtag vertreten.

KJ: Bürgermeister, Abgeordneter und Gastronom – wie schaffen Sie das? Jantschgi: Es ist sicherlich nicht einfach

KJ: Wie sehen Sie die gegenwärtige Lage der Kärntner Politik?

Jantschgi: Die Stimmung gegenüber der Politik ist sicherlich nicht die beste, viel tragen gewissen Medien dazu bei. Politik und Medien sind gemeinsam gefordert, das Vertrauen Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Christopher Höher fährt in die Weltspitze Zahlreiche Siege und etliche Podestplätze säumen die junge Karriere des erst 15-jährigen Spittaler Motorsportlers Christopher Höher. Er ist auf dem besten Weg, mitten in die Weltspitze des Rennsports hineinzufahren. Heuer erfolgte bei Christopher Höher, dessen Eltern in Hermagor einen Standort ihres Steinmetzbetriebes führen, der Umstieg vom Kart- in den Formelsport. Der HTL-Schüler fuhr im Juli in Most (CZ) seine ersten Rennen. Und gewann mit seinem Dallara F305 Spiess 1400 gleich seine Kategorie. „Wir hatten noch keinen so jungen Fahrer in unserem Team, der von Beginn an so schnell war “, ist Teamchef Franz Wöss (Franz Wöss Racing) vom jungen Rennfahrer begeistert. Auch bei seinem zweiten Einsatz am Slovakiaring (SK) überzeugte Christopher mit einer starken Leistung und fuhr einen Laufsieg sowie einen dritten Platz ein. Jetzt führt Christopher in der Österreichischen

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Rennwagenmeisterschaft bis 1400 ccm. Erklärtes Ziel des jungen Oberkärntner ist es, der Königsklasse Formel 1 zu starten. Seine zahlreichen Gailtaler Fans wünschen ihm, dass dieser Traum in Erfüllung gehen möge. Ehrgeiz zeichnet ihn ohnehin aus: Nicht nur auf der Rennpiste gibt Christopher Gas, zuletzt gab es in der KelagLeistungsklasse eine Auszeichnung.

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Sanja und Toni Karadza aus Vorderberg haben mit ihrem Sinn und Gespür für Frische und Qualität den Nerv der Zeit getroffen. Der „Rollende Supermarkt“ beliefert Jung und Alt

Der "Rollende Supermarkt" Seit dem Jahr 2009 beliefern Toni und Sanja Karadza alias „KATTIS“ mit ihrem „Rollenden Supermarkt“ ihre Kunden. Mit dieser Idee haben die beiden Vorderberger den Trend der Zeit erkannt. Sie punkten mit „Heimservice“ sowie Frische und Qualität. Eigentlich war der „Rollende Supermarkt“ als Service für ältere Menschen gedacht. Leute, die unabhängig bleiben wollen, aber selbst nicht mehr mobil sind. „Das war unsere Idee. Weil es immer weniger Nahversorger gibt, den Menschen das Geschäft quasi vor die Haustür zu bringen“, erzählen Sanja und Toni Karadza. Und heute? „Es ist tatsächlich großteils die ältere Generation, die unseren Service in Anspruch nimmt. Aber immer mehr jüngere, mobile Leute werden zu unseren Kunden.“

Frische die schmeckt

Warum, weiß Christine Wahl aus Förk bei Nötsch. Sie selbst ist KATTISKundin. Wie viele andere sogar Stammkundin, denn Gail-/Gitsch-/Lesachtal

einmal pro Woche lässt sich die 51-Jährige vom „Toni“ beliefern. „Vor allem mit Obst und Gemüse. Die Qualität gibt es sonst nirgends. Und der Kundenservice ist klasse.“

Kein Obst im KATTIS-Urlaub

Toni’s Route ist vorgegeben. Zwischen Fürnitz und Hermagor, über Egg bis hinein nach Weißbriach gibt es eine täglich fixe Route. Zu Christine Wahl kommt er jeden Dienstag, zur selben Zeit. „Wenn ich weiß, dass ich dann nicht zu Hause bin, rufe ich bei KATTIS an und bitte den Toni, dass wir uns woanders treffen können, damit ich trotzdem meine Produkte bekomme“, erzählt sie. Und als Familie Karadza im August zwei Wochen in Urlaub war,

hat sie ganz auf Obst verzichtet. „Woanders kaufe ich kein Obst mehr. Man kann es einfach nicht vergleichen.“

Nachts in Italien

Warum sie – und Hunderte andere – so begeistert ist von der Qualität, wissen Sanja und Toni genau: „Weil wir es selbst lieben. Wir lassen uns auch nicht beliefern, sondern holen die Waren direkt bei den Händlern ab“. Deshalb geht es beispielsweise auch mehrmals die Woche um 2.30 Uhr auf nach Italien, um dort garantiert frische Produkte zu holen. „Dabei wird nie die Kühlkette unterbrochen. Bis zur Haustür unserer Kunden nicht. Deshalb bleiben unser Obst und Gemüse auch enorm lange haltbar.“

Rollender Erfolg

Der Rollende Supermarkt hat seinen Kunden aber noch viel mehr zu bieten: Brot, Semmeln, Mehl, Milch, Joghurt, Gewürze, Nudeln, Speck, Wurst, Käse, Süßigkeiten, Getränke, sogar Tiernahrung und Reinigungsmittel. „Unsere Zielgruppe – die ältere Generation – will unabhängig bleiben. Sie will nicht immer auf die Kinder oder die Enkerln angewiesen sein. Deshalb ist es uns wichtig, dass diese Menschen trotzdem alles einkaufen können, nur eben nicht im üblichen Geschäft, sondern in unserem fahrenden Supermarkt“, erklärt Toni. Der Erfolg – und die enorme Zufriedenheit von Kunden wie Christine Wahl – beweisen, dass dieser Weg der richtige ist.

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Ein Klettergerüst für die Volksschule

Malaktion für die VolksschülerInnen

Aktiver Elternverein Seit dem Jahr 2002 gibt es den „Elternverein der Volks- und Hauptschulen Kötschach-Mauthen an der Via Iulia Augusta“. Zehn Jahre, in denen der Verein mit seinen heute 241 Mitgliedern viel erreicht hat. Was laut Obfrau Helga Pizzato am meisten zählt: „Der Zusammenhalt“. Von Heike Gratzer Dabei meint sie den Zusammenhalt der Eltern untereinander, mit den Kindern, den Lehrern, den Direktoren, aber auch mit der Gemeinde, den heimischen Unternehmen, die der Elternverein oft um Hilfe und Unterstützung bittet. „Und es klappt sehr gut.“

Erfolgreiche Projekte

Die Ergebnisse des letzten Jahrzehnts beweisen es, die Liste der erfolgreichen Projekte ist lang: Computerleitung in der Volksschule, Spielgeräte und Schulhofgestaltung der Volksschule, Trostpreise beim Fitlauf und bei den Schirennen der Volks- und Hauptschulen, Sponsoring des JUZE – um nur einige zu nennen. „Ein wichtiges Anliegen sind uns auch unsere beeinträchtigten Schulkinder. Wir versuchen immer wieder, ihren Schulalltag zu unterstützen und zu erleichtern“, erwähnt Pizzato. Etwa mit einem Rollbrett für Simon Guggenberger, einer Couch mit Tisch für Eve-

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line Knoop und dem TeilSponsoring von Manuel Lenzhofer’s Tandemfahrrad.

Leistbarer Beitrag

„Als Elternverein sind wir eine Interessensvertretung, die der Förderung der Kommunikation zwischen Schulen, Kindern und Eltern dient. Wir setzen das auch aktiv um“, so Pizzato, die im Vereinsvorstand von Stellvertreterin Doris Kreutzer, Kassier Christian Allmaier und Schriftführerin Ivonne Maier unterstützt wird. „Uns als Vorstand ist aber die Hilfe aller wichtig, und für Ideen sind wir immer dankbar!“. Auch wird versucht, den Mitgliedsbeitrag bewusst leistbar zu halten: „Sechs Euro pro Schuljahr. Und pro Familie, also nicht für jedes Schulkind extra“. Was für das kommende Schuljahr am Programm steht? „Der Fitlauf und die Schirennen sowie der Adventmarkt. Weitere Aktivitäten werden sich sicher noch ergeben.“

Adventmarkt mit Christkindl-Postamt

Teil-Sponsoring Tandem-Fahrrad für Manuel Lenzhofer Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Für Frieden und Freiheit 1915-1917 brüllten die Waffen am Plöcken, in den Karnischen Bergen. Tausende Soldaten fielen in diesen erbitterten Kämpfen oder wurden Opfer von Lawinen. Die jährliche Plöcken-Gedenkfeier des Khevenhüller7erBundes ist ihrem Gedenken gewidmet. Von Leopold Salcher Auch diesmal kamen trotz ungünstiger Witterung wieder zahlreiche Traditionsverbände und Vertreter des öffentlichen Lebens aus Österreich und Italien auf den Plöcken. „Sie setzen damit ein starkes Zeichen für Freiheit, Frieden, Völkerverständigung und gegen jede Art des Extremismus“, sagte Obstlt Werner HardtStremayr, Landesobmann des 7erBundes. Erstmals dabei und entsprechend herzlich begrüßt wurde eine kleine Abordnung des Verbandes der ehem. slowenischen Gebirgssoldaten aus Bled. Gemeinsam hielten die beiden Kärntner Militärdekane Emmanuel Longin und Michael Matiasek im vollen Festzelt Gottesdienst, musikalisch eindrucksvoll von der TKP Mauthen umrahmt. Grußworte gab es von Vzbgm. aus Paluzza und Kötschachs Vzbgm. Josef Zoppoth.

Wider dem Zeitgeist

In seiner einmal mehr bemerkenswerten Festrede erinnerte Kärntens Militärkommandant i.R. Gunter Spath an die Soldatentugen-

den der Karnischen Kämpfer: Tapferkeit, Treue, Gehorsam, Kameradschaft, füreinander einstehen, unter Einsatz des eigenen Lebens für das Leben anderer. Spath geiselte den gegenwärtigen politischen Zeitgeist. „Man überschlägt sich in Reformen, Rationalisierung, Sanierung und Optimierung.“ Sich an Bewährtes zu gewöhnen, werde abgeschafft.

nach dem Vorbild von Wirtschaftsbetrieben beurteilt werden.“ Soldatentum als eine Art Job, als eine Art moderner Söldner zu sehen, sei in Wirklichkeit nichts Posi-

tives. Die Soldaten, die hier auf diesen Bergen kämpften und starben, waren in ihrer Einstellung ganz bestimmt das genaue Gegenteil solcher Landsknechte.

Verträgliche Reformen

Reformen müssten menschenverträglich sein, die Balance zwischen Bewahren und Ändern solle erkennbar sein. „Derzeit schlägt die Waage in Richtung Änderung um des Ändern willens aus, ohne Rücksicht auf Bewährtes, unter offener Verachtung von Erhaltungswürdigem“. Längst habe diese Entwicklung auch die europäischen Armeen und Soldaten fest im Griff. Spath in Richtung Bundesheer-Reform: „ Soldaten produzieren Sicherheit, Schutz und Hilfe, heute wie ehedem. Solches kann nicht nach Prinzipien von Kostenrechnungen und

Landmaschinen, Forst- oder Gartentechnik

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Latin Emotions

Hermagor: Kleinste Fußgängerzone eröffnet Eine kleine Schere für eine kleine Fußgängerzone: Bgm Siegfried Ronacher durchschnitt in Hermagor in Anwesenheit seiner Vorstandskollegen Mag. Karl Tillian, Irmgard Hartlieb und DI Leopold Astner wie der beteiligten Unternehmer das Band für die wahrscheinlich kleinste Fußgängerzone Österreichs. Es sollte eine prächtige Eröffnung werden, leider spielte das Wetter ganz und gar nicht mit. Die „Hafnergasse“ hat eine Länge von rund 60 m, 10 Betriebe bieten in der nun verkehrsfreien Zone ihre Waren oder Dienstleistungen an. „Wir wollen aus dieser Zone ein Schmuckstück für Hermagor machen“, kündigte Alpensport-Seniorchef Franz Schwarzenlander an. Schon in nächster Zeit sollen Überlegungen für eine Überdachung dieser kleinen Fußgängerzone angestellt werden. Die Hafnergasse, so sehen das die Betriebe, könnte künftig der ideale Ort für spezielle Veranstaltungen und Ausstellungen sein.

Eine musikalische Traumreise durch die Welt des „Latino Sounds“ wurde am Abend des 17. August den Gästen der „Alten Post“ in Feistritz/Gail geboten. Reiseführer war das Duo „Latin Emotions“. Im sommerlichen Ambiente des gemütlichen Gastgartens brillierten die brasilianische Sängerin Valdeci Oliveira und ihr virtuoser Gitarrist Wolfgang Gerhard. Brasilianische, spanische, lateinamerikanische sowie karibische Lieder bildeten die Grundlage ihres umfangreichen Repertoires, aber auch Songs in deutsch, englisch, französisch und italienisch waren Bestandteil ihrer grossartigen Performance. Persönliche Kontakte der Wirtsleute Pepca und Ludwig Druml haben dieses unvergessliche Live-Konzert im sommerlichen GastgartenAmbiente möglich gemacht – ergänzt und abgerundet durch die kulinarischen Köstlichkeiten der „Alten Post“.

Fest der süssen Genüsse Honigsüsser Duft und Bienensummen lagen am 11. und 12. August in der Luft und lockten tausende Besucher zum 9. Honigfest nach Hermagor. Der Bienenzuchtverein Hermagor unter Obmann Josef Marschnig und Organisator Arno Kronhofer hat mit dem süssen Fest den Geschmacks des Honigs und den gesundheitlichen Nutzen des „gelben Goldes“ mit einem unterhaltsamen Programm zelebriert.

64. Nassfeldkirchtag im Zeichen des Alpenvereins Bei strahlendem Wetter wurde bei der Nassfeldkirche am 5. August 2012 der 64. Nassfeldkirchtag gefeiert. Er stand diesmal unter dem Motto "150 Jahre Österreichischer Alpenverein" Vor dem Gottesdienst wanderten Bergbegeisterte unter Führung der Sektion Hermagor und des CAI Pontebba auf den Gartnerkofel und die Kammleiten. Die äußerst interessante Geologie dieses Gebietes wurde den Teilnehmern von Wanderführer Georg Jost vermittelt, den botantischen Beitrag übernahm Uli Fink. Die Gastronomen des Nassfeldes als ihren Beitrag boten den Alpenvereinsmitgliedern ein speziell begünstigtes Essen an. Bei Musik und guter Laune klang diese traditionelle Veranstaltung der Völkerverständigung aus.

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St.Stefaner Kirchtag Am 17. August organisierte die Burschenschaft St. Stefan bereits zum zweiten Mal die Gailtaler - Reiterparty in der Burg. Viele Besucher fanden sich dort ein um gemeinsam bis in die frühen Morgenstunden zu feiern. Am Sonntag, 19. August, fand dann der traditionelle Kirchtag bei wunderschönem heißem Wetter statt. Beim Kufenstechen ging Stefan Widemeier als Sieger hervor und durfte das begehrte Kranzl mit nach Hause nehmen. Am Montag gewann Sepp Gugg beim Kufenstechen der Verheirateten und auch danach wurde noch zünftig der Kirchtag gefeiert.

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Gailfluss wurde mit Nasen besetzt Um gefährdete Fischarten wie Äsche oder Bachforellen zu schützen hat der Fischereiverband Hermagor ein Nasenprojekt beschlossen. Für die nächsten fünf Jahre werden jährlich 100.000 Stück Nasen im Gailfluss eingesetzt. nachdem es durch Verbauungsmaßnahmen und andere Ursachen nur mehr einen geringfügigen Bestand in der Gail gibt. Nasen sind die Hauptnahrung der Huchen aber auch gute Algenputzer. Sie gehören zur Familie der Karpfenfische. Nasen sind strömungsliebende Fische und können über 50 cm lang sowie über 2 kg schwer werden. Noch vor Jahrzehnten waren Nasen einer der dominierenden Fischarten in unseren Flüssen.Man erhofft sich mit dem Nasenprojekt, den Bestand von Äsche und Forellen ein wenig anzuheben.

Gailklang Erfolgreich ging heuer zum ersten Mal das GailklangFestival beim Hexenpilz in Dellach am 24. und 25. August 2012 über die Bühne. Die zahlreichen Besucher rockten am Freitag zu drei Kärntner Livebands. Am Samstag ging es weiter mit elektronischen Klängen präsentiert von unseren heimischen DJ‘s. Die Veranstalter bedanken sich bei allen Mitwirkenden und Besuchern, welche dieses Festival durch die positive Stimmung zum Kochen gebracht haben! Euer Team Hexenpilz

15. Kärntner Blumenolympiade Bereits zum 15. Mal fand heuer die „Kärntner Blumenolympiade“ statt. Auch heuer nahmen wieder einige Gemeindebürgerinnen bei dieser beliebten Olympiade teil und verschönerten so das Ortsbild der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen. Seitens der Kärntner Milch wurden 3 Kärntner Milch-Frühstückspakete für die Teilnehmerinnen gesponsert sowie von Bürgermeister Walter Hartlieb insofern ergänzt, dass alle Teilnehmerinnen in den Genuss eines solchen Paketes kommen konnten. Diese überreichte Bürgermeister Walter Hartlieb als kleines Dankeschön allen Teilnehmerinnen. Die Endsiegerehrung erfolgt traditionell im Herbst dieses Jahres.

Moderne Musik in alten Mauern Gewohntes und Experimentelles auf Cembalo und Akkordeon gab es im Gailtaler Heimatmuseum von den Klangvirtuosen Sonja Leipold und Christoph Hofer zu hören. Sie boten wie immer ein facettenreiches Konzert mit alter und ganz hypomoderner E-Musik. Die Zuhörer waren begeistert.

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Mehr Bilder finden Sie unter www.hermagor.cc Luggauer Kirchtag Die Organisatoren Ewald Unterguggenberger (Trachtenkapelle) und Hermann Schrall jun. (Volkstanzgruppe) freuen sich über ein gelungenes Fest. Neben Auftritten der Volkstanzgruppe und der Trachtenkapelle konnte man auch die "Boetn Bloazers" aus Holland begrüßen.

Ganz Grafendorf im Kirchtagsfieber Der Grafendorfer Großkirchtag war auch heuer an allen vier Tagen bestens besucht. Erstmals wurde der Kirchtag bereits am Samstag mit den „Bergwurzlern“ von Bgm. Hermann Jantschgi eröffnet. Danach heizte die Partyband „NORDWAND“ den Gästen ordentlich ein. Sonntag nach dem Festgottesdienst sorgte der Musikverein „Reißkofel-Reisach“ beim Frühschoppen für gute Stimmung. Am Montag begann der Kirchtagsausklang mit dem Absuchen auf der Tratten und endete schließlich am Abend mit einer Tanzunterhaltung im Festzelt.

Aquatrail – ein Hit

Gemischter Chor Kirchbach präsentiert neue CD

Den Aquatrail auf der Madritschen auf dem Rücken dieser hölzernen Riesenschlange zu erkunden, wäre ganz im Sinne des kleinen Michael. Doch die rührt sich gottlob nicht. Allerdings - sie würde bei den vielen Attraktionen entlang des Wasserweges ohnehin nur stören.

Unter dem Motto "Brücken" produzierte der Gemischte Chor Kirchbach im Sommer 2012 eine neue CD. Man erhält diese bei allen Sängerinnen und Sängern, an der Tankstelle Schwarz und bei Obmann Klaus Plunger unter der Tel.: 0650/5564983

Göriacher Almkirchtag Anfang August fand wieder der Göriacher Almkirchtag statt. Der alljährliche Almlauf, der von Coccau , wenige Kilometer vor Tarvis, gestartet wird, zog wieder zahlreiche Sportbegeisterte an. Viele bevorzugten aber auch eine etwas ruhigere Wanderroute oder fuhren mit dem Rad hinauf auf die Alm. Nach der Heiligen Messe gab es Köstlichkeiten von unseren italienischen Nachbarn und bei ausgezeichnetem Wetter war geselliges Beisammensein ein Muss.

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Kirchtagsstimmung in Waidegg Stets lustig ist es beim Waidegger Kirchtag. Bereits am Samstag nach dem Bieranstich sorgte Gerry Gartner im Festzelt für Partystimmung. Höhepunkt am Sonntag war nach dem Gottesdienst der Frühschoppen mit der TK Alpenrose Waidegg. Am Montag nach dem traditionellen Absuchen der Burschenschaft erfolgte der offizielle Spatenstich des neuen Gemeinschaftshauses. Anschließend spielte das Wolayersee Echo zum Tanz auf.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Demontage & Entsorgung aller Art

Buzgi’s neuer Videoclip Kärntner Lieder im Elvis-Stil waren kürzlich in den Gemäuern der alten Ziegelfabrik in Buzgi’s Heimat-Ort St.Daniel zu hören. Ausgelassenes, buntes Treiben bei Musik, Gesang und Tanz zum Flash Mob für den Buzgi-Ohrwurm „Da Grossvota saat“ aus seiner neuesten CD „Buzgi goes Carinthia“ erweckte die verfallenen Gemäuer der Ruine für wenige Stunden wieder zu frischem Leben. Buzgi-Fans aller Altersgruppen, hauptsächlich aus dem Gailtal, waren in trachtigen Outfits nach St.Daniel gekommen, um sich aktiv an dieser Produktion zu beteiligen – und waren schlussendlich begeistert, live dabei gewesen zu sein. Lisa Faltheiner’s Knochenarbeit als Choreographin hat sich gelohnt, und Hannes Ofner, Chef der MEEG-Film, zeigte sich nach Abschluss der Dreharbeiten überaus zufrieden über die angenehme, unkomplizierte Kooperation mit allen Gailtaler Aktivisten.

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Sternengeflüster Die Sonne steht im Zeichen Jungfrau was dem Erdelement zugeordnet wird. Die vernünftige, analytische, organisierte Jungfrau. Sie will immer praktische Ideen Verwirklichen und unbedingt die Übersicht bewahren. Jungfrau Menschen sind immer auf der Suche nach Erkenntnis & Vollkommenheit, wollen ein Leben mit überschaubaren klaren Regeln. Oft können diese Menschen aber auch zu vorsichtig, kritisch und ängstlich an eine Sache herangehen. Ein großes Thema ist hier auch die Gesundheit. Um sich wohl zu fühlen müssen Körper, Geist und auch die Umwelt in Ordnung sein. Das heißt: alle Rädchen im Getriebe müssen funktionieren. Sie sollen lernen zu delegieren. Man muss nicht immer alles alleine machen. Jungfrau Geborene müssen sich dem Chaotischen und Unvorhersehbarem vertrauensvoll öffnen. Es gibt eben Dinge zwischen Himmel und Erde die nicht zähl,mess-u. erklärbar sind. Der zugehörige Planet ist hier der Merkur. Er will alles mit dem Verstand erklären. Deshalb auch sehr wichtig seine eigenen Gefühle zu spüren und ihnen zu vertrauen lernen. „Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“

Sabine, shanashanti@gmx.at »KÄRNTEN JOURNAL«

Kameritsch hat einen Bambiweg In Kameritsch gibt es eine neue Adresse: Der Bambiweg 1 wurde kürzlich „eingeweiht“. Die neu gestaltete Zufahrt ist zwar (noch) in keinem Navigationsgerät zu finden, das fesche blaue Straßenschild vor dem Naturerlebnis Kinderhotel Hubertushof ist aber nicht zu übersehen. „Es mag zwar nicht die längste, größte oder breiteste Straße sein“, so erklärte Hotel- Chef Heimo Hubmann bei der feierlichen Eröffnung, „Aber es ist die schönste - denn es ist die Zufahrt zum Urlaubsbeginn“. Viele Stammgäste feierten die Eröffnung mit und applaudierten, als Stadtrat Günter Pernul und Hotelchef Heimo Hubmann den feierlichen Eröffnungsakt mit dem Durchschneiden des Bandes zum Bambiweg setzten. Sofort nahmen die Kinder auf ihren Tretrollern und Bobbycars den Weg in ihren Besitz.

Käseanschnitt 2012 auf der Bischofalm Alljährlich findet auf der Oberen Bischofalm der offizielle Käseanschnitt statt. Zahlreiche Besucher haben es sich trotzdem nicht nehmen lassen Josef Warmuth vlg. Bischof und sein Team beim Anschnitt des ersten Käselaibes zu unterstützen. Mit diesem Käseanschnitt präsentiert man erstmalig das Ergebnis der laufenden Almsaison. Seit mehr als 100 Jahren wird die Käserei auf der Bischofalm von der Familie Warmuth-Bischof mit sehr viel Engagement und Verantwortungsbewusstsein betrieben.

Sängerinnen wurden geehrt Im Rahmen des diesjährigen Abendsingen der Sängerrunde Würmlach wurde Andrea Zebedin mit dem Goldenen Ehrenzeichen für 30 Jahre aktiven Singens im Chor und Victoria Kronabetter mit dem Bronzenen Ehrenzeichen für 10 Jahre Sängertreue vom Obmann des Sängergaues Gailtal Peter Krall ausgezeichnet. Die Sängerrunde Würmlach gratuliert beiden Sängerinnen zur besonderen Auszeichnung und sagt eine herzliches Vergelt’s Gott für die treuen Sängerjahre.

„Weil der Mensch ein Stück Natur ist“ Mit Schuberts Liederzyklus von der „schönen Müllerin“ fand die 14. Edition der kleinen feinen Sommer- Konzertreihe Anfang August ihren krönenden Abschluss. Die musikalische Synthese gewissermaßen aus Natur und Gefühl –entsprechend dem diesjährigen Motto der musikalischen Begegnungen in den Via Iulia Augusta-Gemeinden KötschachMauthen, Dellach und Oberdrauburg.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Ab 19. September 2012

Neu im Team von

Jubiläum der Heimkehrerkapelle Beim diesjährigen Eggeralm Kirchtag wurde Anfang August gleichzeitig das 60-jährige Bestandsjubiläum der Heimkehrerkapelle gefeiert. Vor dem Festakt wurde von Militärpfarrer Dr. Emmanuel Longin und Ortspfarrer Stanko Trap mit musikalischer Begleitung der Trachtenkapelle Egg die Jubiläumsmesse zelebriert.

Frisör-Schau Hair Annika Zauner unterstützt

ab 19. September den Betrieb "Frisör-Schau Hair" in Kirchbach.

Ehrengedenken beim Georgi Kirch'l Die Almgemeinschaft Köstendorf lud Ende August zum ersten Köstendorfer Almkirchtag mit zünftiger Almgaude ein. Anlass war ein Wortgottesdienst zum Ehrengedenken beim Georgi Kirch´l, den Diakon Michael Ebner abhielt. Zahlreiche Gäste und Naturbegeisterte pilgerten auf die Alm, um gemeinsam dem wichtigen Jahrestag zu gedenken.

Frisör Schau Hair

9632 Kirchbach 19 Tel.: 04284/2 51 57

Öffnungszeiten: Mi.-Do.: 8.00-18.00 Uhr Freitag: 8.00-19.00 Uhr Samstag: 8.00-12.00 Uhr

29. Lesachtaler Dorf -und Brotfest! Auch das schlechte Wetter konnte die Stimmung am 29. Lesachtaler Dorf-und Brotfest nicht eintrüben. Die Lesachtaler Ortschaft Liesing stand an diesem Wochenende ganz im Zeichen des Brotes. Bereits zum 29. Mal fand am vergangenen Wochenende in Liesing das Lesachtaler Dorf -und Brotfest statt. Zahlreiche Besucher waren gekommen um ein Fest zu erleben, welches von der Liesinger Dorfgemeinschaft alljährlich mit viel Einsatz und Kreativität organisiert wird. Im Mittelpunkt an diesem Wochenende stand das Lesachtaler Brot, welches im Jahre 2010 von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe ernannt wurde. Über 1000 Laibe Brot werden für dieses Fest gebacken, und jeder Besucher konnte sich über die Herstellungsweise bestens informieren. Einen Schwerpunkt dieser Veranstaltung bildet jedoch auch die Musik, welche an diesem Wochenende hochwertig vertreten war. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Bereits am Samstag fand im Kultursaal ein Volksmusikabend statt. Zu bewundern waren dabei die „Irschner Blos“ und die Volksmusik Allmaier aus dem Drautal. Mit dem großen Frühschoppen, gespielt von der Trachtenkapelle Liesing, fand

das Dorf -und Brotfest am Sonntag einen weiteren Höhepunkt. Als besonderen musikalischen Leckerbissen erlebten die Besucher den Auftritt der „Innsbrucker Böhmischen“, welcher vom musikalischen Lesachtaler Publikum mit Begeisterung

aufgenommen wurde. Beim traditionellen Brotanschnitt waren anwesend: LHStv. Dr. Peter Kaiser, Bgm. Franz Guggenberger, NR Gabriel Obernosterer, LAbg. Siegi Astner, Vizebgm. Johann Windbichler und Vizebgm. Gerald Kubin.

Vizebgm. Hans Windbichler, Labg. Siegi Astner, Lesachtal Bgm. Franz Guggenberger, LHStv. Dr. Peter Kaiser, Organisatorin Heidi Stemberger, NR Gabriel Obernosterer, Vizebgm. Gerald Kubin, KR Josef Lugger und Stadrat Leopold Astner (v.l.n.r.) »KÄRNTEN JOURNAL«




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Die Baugründe am Sonnenplateau von Hermagor – in bester Lage, ohne Zweifel!

Hallo, ich bin `s Ich bin attraktiv, sensationell, absolut sonnig, einfach großartig. Meine Nummer ist 582, meine Maße: 6-6-0 – na was wohl? Ich bin das ultimativ schönste und beste Baugrundstück, welches in der Bezirksstadt Hermagor zurzeit am Markt ist.

Von mir aus spaziert man in fünf Minuten ins Zentrum der Bezirksstadt, entweder über den Martinzenweg oder die Radniger Straße. Ich weiß, ich bin ein echtes Prachtstück und noch zu haben! Genau-

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so wie meine neun „Baugrund-Geschwister“ um mich herum. Einige sind etwas größer – na und? In Familien ist es halt so! Unter Menschen klingt es blöd, wenn diese „käuflich“ sind, aber unter uns Baugrundstücken, am Sonnenplateau von Hermagor ist „käuflich“ das Wort der Stunde, ein sanfter, angenehmer und beglückender Begriff. Ja, wir sind käuflich und freuen uns auf Sie! Wenn Sie uns nun lieb gewinnen, weil Sie überzeugt

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RA Dr. Philipp Mödritscher

Stalking - wie wehre ich mich? Stalking bezeichnet das Verfolgen, Belästigen und Bedrohen einer Person gegen deren erklärten Willen, auch durch Telefonanrufe (Telefonterror), Droh-SMS und -mails, Überwachen und Ausspionieren der Zielperson. Der § 107a StGB stellt die widerrechtliche „beharrliche Verfolgung“ unter Strafandrohung bis zu einem Jahr. Beharrliche Verfolgung ist dann gegeben, wenn die Vorgehensweisen einer Person geeignet sind, eine andere Person in ihrer Lebensführung unzumutbar zu beeinträchtigen, und dieses Verhalten eine längere Zeit hindurch fortgesetzt wird.

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Um Stalking nicht nur im Strafverfahren verfolgen zu können, kann nach § 382g EO eine Einstweilige Verfügung gegen den Täter erwirkt werden, um weitere Eingriffe in die Privatsphäre zu unterbinden.

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Energie-Guru Franz Wiedenig mit EBZ-Geschäftsführer Ernst Dobringer

Professionelle Bauberatung im EBZ Hermagor Vor jedem Neubau, Umbau oder Ausbau sind zahlreiche wichtige und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Das gilt gleichermassen auch für Sanierungen, die meist untrennbar mit dem Themenkreis Energie und Heizung in Verbindung stehen. Von Hans Jost das neue EBZ (Energie- und Bauberatungszentrum) in Hermagor, Grabengasse 4, im EG des Bauplanungsbüros IPD Dobringer, wenden.

Ansprechende Ausstellungsflächen und Info-Kojen

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Kompetenz

Das Team des neuen EBZ agiert als Gesellschaft nach bürgerlichem Recht und besteht, unter der Geschäftsführung von IPD-Chef Ernst Dobringer, aus sieben Gesellschaftern, allesamt Unternehmer aus der Region. Namentlich sind dies Alexander Schuller (Elektro), Franz Wiedenig (Energie und Installationen), Bernhard Loik (Bauunternehmen), Georg Hubmann (Holzbau), Herbert Lasser (Dachdeckerei/Spenglerei) und Achim Jost (Fensterhaus). Damit ist gewährleis-

tet, dass sich die Kunden massgeschneiderte, lückenlose Beratung in allen Bau-Fragen durch erfahrene Experten erwarten dürfen. Darüber hinaus stehen dem EBZ externe Partner wie Ernst Wieser (Malerei), Hermine Schmied (Schmied Real), Michael Brunner (Ktn. Sparkasse), Gunther Marwieser (Projektentwickler), Harald Tiefenbacher (Energie-Techniker) und Christoph Sagmeister (Bauconsulting) zur Seite.

Erster Weg

Heutzutag ist „Otto Normalverbraucher“ gut Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Als kompetente Anlaufstelle für alle Fragen rund um’s Bauen können sich sofort umwelt- und energiebewusste Bau-Interessierte an


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beraten, seine Bau-, Umbau- oder Sanierungswünsche von Anfang an den Experten des EBZ anzuvertrauen. Dadurch sind Fehlentscheidungen quer durch alle Bau-Themen praktisch ausgeschlossen. Die langjährigen Praktiker im Team von Ernst Dobringer sind durch ihre laufende UnternehmerTätigkeit garantiert immer am letzten Stand der Technik, kennen sich in Behörden-Angelegenheiten bestens aus und orientieren sich glasklar im weit verzweigten Labyrinth aller Förderungs-Angelegenheiten, speziell beim umfangreichen Kapitel der Energie-Ersparnisse, Heizkostenberechnungen usw. Bei komplexen Themen wird ein unabhängiger Energieberater des Landes Kärnten beigezogen.

Energie-Ausweis

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Was für ein Auto der Typenschein, ist für ein Haus der verpflichtende Energie-Ausweis. Er gibt Auskunft über den gesamtheitlichen Zustand und die Energie-Effizienz eines Baukörpers, vergleichbar mit dem Treibstoff-Verbrauch eines Fahrzeuges. Die Energie-Ken n zah len werden aus den technischen Daten eines Gebäudes, den Klimadaten des Standortes und einem be-

Baukörper-Exponate mit allen relevanten Details „zum Angreifen“ Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Ein erfahrenes Experten-Team bietet kompetente Antworten auf alle Fragen rund um’s Bauen nutzerrelevanten Verhaltensprofil errechnet. Für Bauwerber im Gebiet der Stadtgemeinde Hermagor-Presseggersee gibt es Ene rg iebe rat u ngs- Gutscheine im Gegenwert von € 100,--, die im neuen EBZ für Beratungen eingelöst werden können.

Laufende Ausstellung

Im EBZ Hermagor findet der interessierte Besucher jederzeit zahlreiche Ausstellungs-Ex ponate, an denen jede theoretische Beratung ihr realistisches Feedback findet. So z.B. Detaildarstellungen von Boden-, Wandund Deckenaufbauten, verschiedene Typen von Dämmstoffen, Dachdecker- und Spenglerdetails, zeitgemässe, energiebewusste Heizsysteme und Installationen. Weiters diverse Vergleichsbeispiele für Fenster und Türen, mit allen Schallschutz- und thermischen Eigenschaften. Schlussendlich sind im Seminarraum des EBZ von Zeit zu Zeit kunden- und fachbezogene Veranstaltungen und Schulungen geplant. Im Markt für erneuerbare Energien kommt es lau-

Energie-Angelegenheiten sind ein absolutes Kernthema im Bauwesen fend zu Veränderungen in Hinblick auf die Produkte und Technologien. EBZBesucher können daher

jederzeit aktuellste Antworten auf alle breitgefächerten Fragen rund um’s Bauen erwarten.

Geschäftsführer Ing. Ernst Dobringer 9620 Hermagor |Grabengasse 4 | 04282/25315-20 info@ebz-hermagor.at »KÄRNTEN JOURNAL«


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Rundum zufriedene Raika-Verantwortliche: Die Raika St. Georgen im Gailtal ist auf Erfolgskurs

Verantwortung für die Heimat Nachhaltigkeit, Transparenz, Sicherheit, Solidarität und Vertrauen: Darauf baut die Raiffeisenbank St. Georgen im Gailtal. Es ist ihr Erfolgsrezept. Leistungsstark, regional fest verwurzelt, selbstsicher und bodenständig präsentierte sich die Raika St. Georgen im Gailtal bei der diesjährigen, sehr gut besuchten Generalversammlung, die auch im Zeichen eines Generationswechsels stand. Obmann Josef Tschabuschnig, die beiden Geschäftsleiter Alois Jarnig und Klaus Schwenner sowie Aufsichtsratvorsitzender Alfons Domenig konnten nach dem schwierigen Finanzjahr 2010 für 2011 ein äußerst erfreuliches Jahresergebnis mit beträchtlichen Steigerungen im Finanzierungs- und Dienstleistungsbereich wie bei der Eigenkapitalisierung präsentieren. Der „St. Georgner Weg“, sich im Wesentlichen auf die Bankg r undgeschäfte, Entgegennahme von Einlagen, Gewährung von Krediten und das Anbieten von grundsoliden Bankdienstleistungen zu konzentrieren, hat sich

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einmal mehr bewährt. Die breitgefächerte und bedarfsorientierte Kundenberatung wird von den Kunden sehr geschätzt.

Steigerungen

Die Bilanzsumme für das Jahr 2011 erreichte erstmals die Marke von 70,1 Mill €. So stiegen die Ersteinlagen im Zeitraum 2007 (47,3 Mill €) auf 57,2 Mill €, die Ausleihungen im selben Zeitraum bei einer branchenmäßig günstigen und risikominimierenden Streuung ebenso von 35 auf 47,3 Mill €. Positiv angemerkt wurde die ebenso gestiegene Eigenkapitalquote wie das Betriebsergebnis insgesamt. Dieses kletterte erstmals auf etwas mehr als 1 Mill €. Diese stolzen Zahlen nahm auch Raiffeisen-Vorstandsdirektor Mag. Georg Messner gerne zur Kenntnis.

Erfolgreiche Mitarbeiter

Hinter Erfolgen stehen Menschen. Die 15 Mitarbeiter der Raika St.

Georgen im Gailtal mit den weiteren Bankstellen in Nötsch und Bad Bleiberg erzielten landesweite Raiffeisen-Vertriebsawards mit jeweils ersten Plätzen in den Kategorien Produktnutzungsquote und Neukunden. Vor allem die Jugendarbeit wurde in der Generalversammlung gelobt.

Generationswechsel

Herzlichen Dank gab es für Josef Tschabuschnig, der elf Jahre als engagierter Obmann tätig

war, nun aber altersbedingt ausschied. An seine Stelle wurde Mag.(FH) Gustav Rachoi, beruflich Verwaltungsdirektor der BH Hermagor, einstimmig zum neuen Obmann gewählt. Er will seinen Beitrag leisten, damit die Raika St. Georgen im Gailtal weiterhin ein starker und vor allem verlässlicher Partner der Menschen rund um den Dobratsch sein könne. Der Bergmännische Gesangsverein Bad Bleiberg umrahmte die Veranstaltung gesanglich.

Generationswechsel: Auf Obmann Josef Tschabuschnig (li) folgt Mag. (FH) Gustav Rachoi (re). Schon sein Vater bekleidete diese Funktion. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Autodienst Schnabl ... und alles läuft super! Das bestätigt Firmenchef Michael Schnabl, denn der Nötscher Fachbetrieb ist Partnerwerkstätte vom IdenticaNetzwerk und steht für höchste Qualität bei Karosserie und Lack, kundenorientiertes Service und Mobilität im KFZ-Schadensfall.

Von Marlies Jost

Mit der innovativen „One-Board-Diagnose“ wird die Fehlersuche leicht gemacht

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„Die Gailtaler Werkstätte meines Vertrauens“ Michael Rohr aus Nötsch ist jahrelanger Stammkunde bei Autodienst Schnabl und stellt Firmenchef Michael Schnabl und seinem kompetenten Team das beste Zeugnis für alle Probleme rund um das Auto aus.

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„Ich bin Abteilungsleiter bei C+C Wedl, Finanzberater und Versicherungsmakler. Meine Frau Petra arbeitet ebenfalls in Villach. Wir sind beide ständig auf ein perfekt funktionierendes Auto angewiesen und können uns keine Ausfälle leisten“. Wenn es doch manchmal ein Problem gibt, dann ist Autodienst Schnabl stets unbürokratisch und schnell zur Stelle. „Ich erinnere mich noch an einen Steinschlag in der Frontscheibe. Das ist im Normalfall eine unangenehme Sache mit AusGail-/Gitsch-/Lesachtal

tausch der Scheibe und Komplikationen mit der Versicherung. Nicht aber bei Autodienst Schnabl. Durch die neue Kunstharzmethode wurde bei Teilkaskoversicherung ohne Selbstbehalt der Schaden innerhalb einer Stunde repariert, das spart Zeit, Nerven und Geld“. „Ein weiterer Vorfall bestätigte mir, dass ich mit der Nötscher Werkstätte eine gute Wahl getroffen habe. Es war Winter, vor der Fahrt zur Arbeit streikte meine Autobatterie. Ein Anruf genügte und ein Schnabl-Mitarbeiter war sofort mit einer neuen Batterie für den Austausch bei mir zu Hause“. „Meine Frau und ich fahren unterschiedliche Automarken. Anfallende Reparaturen wie Radlager

austauschen oder Bremsen erneuern, sind kein Problem für unsere Vertrauenswerkstätte, denn Original-Ersatzteile zu „gebremsten Preisen“ sind immer lagernd“. „Ich bin auch Kommandant-Stellvertreter der Nötscher Feuerwehr. Bei unseren Einsatzfahrzeugen vertrauen wir bei Service und Reparaturen ebenfalls auf die Kompetenz von Autodienst Schnabl, denn er ist immer schnell und fachkundig zur Stelle, nicht nur „wenn`s brennt“. „Neben Flexibilität und Fach kompetenz ist mir vor allem wichtig, dass die Werkstätte in meiner Nähe ist. Bei Autodienst

Michael Rohr kann sich auf Verlässlichkeit und Fachkompetenz von Autodienst Schnabl verlassen Schnabl finde ich alle Voraussetzungen, damit ich jeden Tag sicher von A nach B komme“.

Hyundai Galloper

KM Stand 247.000km Hubraum 2500ccm, Turbo diesel, 74KW

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Vw Passat Varian Trendline

TDI D-PF, Farbe: Bluegraphit.perleff., Baujahr: 2008, Kilometerstand:127.500 KM, 77kw, 105 PS, Ausstattung: Climatronic, Lederlenkrad, Mittelarmlehne vorne, Auto-Hold-Funktion

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TDI 4MOTION, schwarz - metallic-perleffekt, EZ 6.2009, Dieselmotor, 140 PS, Tiptronic 6 Gang, Allradantrieb, 4 Türen, 74.332 km Ausstattung: Klimaaut., Sitzheizung vo, Dachreling, PDC, el. FH vo+hi, Bordcomp., el. verst.- u. beheizb. Außensp., Airbags, NSW, Mittelarml. vo

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Ford C MAX

Erstzulassung 06/2006 Aufbau Kombi – PKW, Getriebe Schaltgetriebe, Treibstoff Diesel , Hubraum (1968 cm, Leistung 140 PS / 103 KW, Türen 5, Totalgewicht 2040 kg, Kilometerstand 125.000 Km, Wagenfarbe blau, Austattung: ABS und EBV, ESP, Wegfahrsperre, Fensterheber vorn elektrisch, mit Komfortschaltung, Innenbeleuchtung vorn und hinten, mit Leseleuchten vorne, Kopfstützen für alle 5 Sitzplätze, vorn aktiv, Sicherheitsgurte: Dreipunkt-Automatik für alle Plätze, vorn höhenverstellbar, Steckdose, 12 V, im Gepäckraum, Tagfahrlicht

Erstzulassung 02 / 2006, Kilometer: 107.800, Farbe: silber, Leistung: 108 PS, 80 KW, Schaltgetriebe, Diesel, 5-Türer Ausstattung: Serienausstattung, 3-Punktgurt hinten mitte, Antiblockiersystem, Bremsenergierückgewinnung, Fahrersitz höhenverstellbar, Getränkehalter in Mittelkonsole, Gurtstraffer vorne, Innenlichtautomatik, Kopfairbags vorne und hinten, Radvollblenden, Airbag für Fahrer und Beifahrer, Außenspiegel elektrisch verstellbar, Elektronische Bremskraftverteilung, Fensterheber elektrisch vorne mit Schnellabsenkung, Heckscheibenwischer

12.800,-

7.990,-

5.990,-

Erstzulassung: 27.07.2005, Kilometerstand: 130.000 km Motor: 1.896 cm3, 77 kW/105 PS, Diesel Ausstattung: Klima, el. FH vo., el. verst.- u. beheizb. Außensp., Airbags, Mittelarml. vo., AHV, Fernbed. für ZV, Sperrdifferenzial, ESP, ASR

10.990,-

Audi A4 Avant 2,0 TDI

VW Passat Trendline TDI

Erstzulassung: 04.07.2011, Kilometerstand: 19.000 km, Motor: 1.198 cm3, 44 kW/60 PS, Benzin Ausstattung: Klima, el. FH vo+hi, el. verst.- u. beheizb. Außensp., Airbags, Mittelarml. vo., Fernbed. für ZV, Sperrdifferenzial, ESP, ASR, ABS

VW Golf Cabrio Trendline TDI

Erstzulassung: 04.08.1999, Kilometerstand: 165.340 km, Motor: 1.896 cm3, 66 kW/90 PS, Diesel Ausstattung: FH vo+hi, el. verst.- u. beheizb. Außensp., Airbags, CD-Wechsler, Mittelarml. vo., el. Verdeck, Sportsitze vo., Rücksitz umklappbar, ABS, Servo

Nissan X-Trail

Kilometerstand 101.000 Km, Farbe grau, Schaltgetriebe, Diesel, 5-Türer, 2050 kg, Hubraum (ccm) 2184, Austattung: 3. Sicherheitsbremsleuchte, ABS, Armstütze vorne mit Staufach und Deckel, Aktive Kopfstützen vorne

11.990,-

10.750,-

Renault Modus Dynamique

Kilometerstand 70.000 Km, Farbe grau, Leistung 74 PS / 55 KW, Schaltgetriebe, Benzin bleifrei, 5-Türer, Hubraum (ccm) 1149, Sitze 5, Totalgewicht 1610 kg, Austattung: Bordcomputer, AdaptivAirbag für Fahrer und Beifahrer (Beifahrerairbag abschaltbar), Antiblockiersystem (ABS)

5.499,-


Auto & Motor 57

September 2012

Mit Drive in die Zukunft Das Autohaus Patterer stellt mit der größten Investition in seiner 50jährigen Firmengeschichte die Weichen für die Zukunft. Geschäftsführer Franz-Gerhard Patterer, Serviceleiter Marko Scheiblauer und Werkstattleiter Markus Lopez sprechen über Zukunftsperspektiven, Anforderungen im Servicebereich und Zukunftstrends in der Fachwerkstätte. Warum haben Sie sich zu diesem Investitionsschritt entschlossen?

Patterer: Aus zwei Gründen. Einerseits um meinen Mitarbeitern auch in Zukunft einen modernen und sicheren Arbeitsplatz in unserer Region bieten zu können. Zum anderen sind wir ständig darum bemüht, die Bedürfnisse unserer Kunden verlässlich, kompetent und fair zu erfüllen. Beides ist in Zukunft nur mit einer modernen Infrastruktur möglich.

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Worin sehen Sie in den nächsten Jahren die größte Herausforderung?

Patterer: Bei der Vielzahl an freien Werkstätten und Ein-Mann-Betrieben ist es wichtiger denn je, sich als Kfz-Fachwerkstätte abzuheben. Faires Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Preis-/Leistungsverhältnis, schnelle, transparente Reparaturabwicklung und hohe Markenkompetenz sind zukünftig die entscheidenden Kriterien, weshalb der Kunde eine Fachwerkstätte wählen wird. Studien belegen, dass Autofahrer Fachwerkstätten bevorzugen, wenn es um Reparaturen geht, die ein hohes markenspezifisches Knowhow voraussetzen oder mit Garantieleistungen verbunden sind.

Was erwartet der Kunde von morgen von einem modernen Servicebetrieb wie Drive Patterer?

und Kötschach sehr gut abdecken können. Ebenso eine Direktannahme mit sofortiger persönlicher Betreuung durch einen Serviceberater, der in einem ausführlichen Gespräch über die anstehenden Arbeiten und damit verbundene Kosten informiert. Darüber hinaus werden auch Zusatzleistungen wie Fahrzeugreinigung oder Hol- und Bring-Service erwartet. Dass wir langjährige Kundenbeziehungen pflegen, ist ein weiteres Kriterium, das geschätzt wird.

Was kommt in Zukunft in der Werkstatt auf Kfz-Betriebe zu?

Lopez: In den kommenden zehn Jahren wird es einen enormen Technologieschub geben. Der Trend geht hin zu alternativen Antrieben, steigendem Elektronikanteil in den Fahrzeugen und besseren Diagnosegeräten. Diese Spezialisierung wird eine Anpassung der Werkstätten-Ausstattung erfordern. Mit unserem Umbau haben wir den Grundstein gelegt, um auf diese technischen Entwicklungen rasch und kompetent reagieren zu können.

Scheiblauer: Wie das Wort schon sagt, Service auf ganzer Linie. Dazu zählt die Betreuung vor Ort, die wir mit unseren beiden Standorten Hermagor

»KÄRNTEN JOURNAL«


58 Reisen

September 2012

MFoonkautssTourismushochburg Die Statistiken haben in den letzten Tagen wieder bewiesen, unser Land ist das Beste was der Tourismus bieten kann. Alle sind voll des Lobes über die guten Nächtigungszahlen. Das die Verweildauer der Gäste kürzer geworden ist, Italien, Türkei, Griechenland, Spanien im Sommer für viele zu heiß ist, sagt keiner. Also muss es wohl stimmen, wenn viele Gäste unsere Natur, unsere Seen, und Berge und unser Wasser schätzen. Eine andere Statistik besagt, Kärnten liegt in der Freundlichkeitsscala weit hinten, und das Gailtal liegt noch weiter hinten. Hingegen liegt das Lesachtal sehr weit vorne in der Beliebtheitsscala. Unter Tourismushochburg versteht man wahrscheinlich: Kärnten ist die Burg, in die die Touristen „einfallen“ wollen, und die Ritter, Recke und Schildknappen müssen das mit aller Macht verhindern. So ist man unprofessionell, unfreundlich in den Betrieben, man kocht was das Fertigprodukt hergibt, man verlangt Wegzoll an den Landesgrenzen. Die Politiker verhelfen dem Land zu einem „guten Image“. Wir sind in aller Munde. Manche finden es noch witzig, viele finden es einfach peinlich, ein Land in ein derart schlechtes Licht zu setzen. Wem das noch nicht genügt, dem sperrt man einfach die Herbergen und die Almhütten frühzeitig zu. Soll der Gast doch in ein anderes Land fahren, „Ich möchte jetzt meine Ruh haben! “ Zum Glück schätzen sehr viele Gäste unser Land, die verschiedenen Landschaften, unsere natürlich zubereiteten Produkte, unser Klima. Eine Gewissheit besteht, Burgen und Landschaften bleiben bestehen. Die Bevölkerung, Betriebe und Firmen haben die Möglichkeit dazuzulernen, was ja nicht verboten ist.

Abenteuer Australien Jeder neue Tag hier am Ende der Welt stellt ein kleines Abenteuer dar, das es zu bewältigen gilt, um anschließend mit reichen Erfahrungen belohnt zu werden. Von Irina Idl Der Uni-Alltag hat bereits Einzug gehalten und mit ihm eine Menge Essays, Tests und Präsentationen, die viel Zeit und Energie kosten. Dennoch gönne ich mir des Öfteren

eine Auszeit, die ich nutze, um mit meinen Mitbewohnern Laser-Tag zu spielen, Karaoke zu singen, Bowlen zu gehen oder einfach gemütlich zusammenzusitzen.

Surfen

Da Surfen definitiv ein Muss in Australien ist, haben Sarah und ich uns dazu entschlossen einen zweiten Versuch zu wagen. Dieses Mal liehen wir

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»KÄRNTEN JOURNAL«

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Reisen 59

September 2012

uns von unserem australischen Mitbewohner Emerson sogenannte Bodyboards aus, verkürzte Surfbretter, mit denen wir gegen die Wellen antreten wollten. Aufgrund der guten Wetterbedingungen war es uns tatsächlich möglich auf das Meer hinaus zu paddeln, um dann den Versuch zu starten Wellen zu fangen, die uns wieder an den Strand treiben sollten. Ein Unterfangen, das sich in der Theorie leicht anhört, aber in der Praxis definitiv schwer auszuführen ist. Nach zwei Stunden vergeblicher Versuche schaffte ich es schlussendlich eine Welle zu bezwingen und mit dieser an den Strand zu fahren. Das Gefühl mit der Welle mitgetragen zu werden war so unbeschreiblich toll, so dass ich mich entschieden habe, dem Surfen in Zukunft treu zu bleiben.

Bush Walk

Ein Abenteuer, das ich auf jeden Fall nicht vergessen Gail-/Gitsch-/Lesachtal

werde, ist mein 30 Kilometer langer Bush Walk durch den Royal National Park. Meine tollen australischen Freunde Luke und Andrew haben mich auf diese Wanderung mitgenommen, die nicht nur eine physische, sondern auch eine mentale Herausforderung für mich darstellte. Nach sieben Stunden durch Sumpf, Dschungel, Regenwald, über Klippen und Strände erreichten wir schlussendlich Otford Lookout, von wo uns Matt, Lukes Bruder, mit dem Auto abholen kam. Anschließend fuhren wir nach Wollongong, wo ich vom Rest der Familie mit offenen Armen empfangen wurde. Die herzliche Gastfreundschaft und das große Vertrauen, das mir entgegengebracht wur-

de, ließen mich kurze Zeit später bereits als ein Teil der Familie fühlen.

Zukunftspläne

Die zweiwöchigen Ferien Ende September werden Sarah und ich nutzen, um mit dem Auto von Melbourne nach Adelaide zu fahren. In dieser Zeit werden wir einige der Highlights in Australien auskundschaften, zu denen die Great Ocean Road, die 12 Apostel und die Phillip Island mit der täglichen Pinguinparade zählen. Zu Semesterschluss fliegen wir dann nach Cairns, von wo wir einen Trip entlang der Küste bis nach Sydney machen. Dem nicht genug, haben wir bereits Flüge in die Philippinen und nach Bali gebucht, um uns weiteren Abenteuern zu stellen.

»KÄRNTEN JOURNAL«


60 Reisen mit busunternehmen bernhard wastian

September 2012

Wellness in Heviz/Ungarn 11. 11. bis 15. 11. 2012 Fahrt im Luxusreisebus, 4x ÜN/HP im 4* Hotel sup., Thermalbad im römischen Stil, KneippBecken, Wellnessbecken mit Massagedüsen, Saunalandschaft, Erlebnis Freibad, u.v.m.

Preis pro Person im DZ/EZ € 325,Anmeldungen: Reisebüro & Busunternehmen Bernhard Wastian Telefon: 04286/701

Wellness- und Erholung in der Therme Zalakaros 11. 11. bis 15. 11. 2012 Preis pro Person i. DZ. € 275,4 x ÜN/HP im guten 3* Hotel (direkte Verbindung in die Therme)

Eintritt ins Erlebnisbad und Kurzentrum • Bademantel ½ Tagesausflug

Anmeldungen: Reisebüro & Busunternehmen Bernhard Wastian Telefon: 04286/701

Urlaub auf der Insel KRK in Baška 29.09. – 06.10.2012 Baška liegt in einer weiten, von Bergen gerahmten Bucht und besitzt westlich vom Ortskern einen wunderschönen, 2 km langen Feinkiesstrand. Hotel: Hotel Corinthia*** II und III, Zimmer mit Dusche/WC, Föhn, Telephon, SAT-TV, und Klimaanlage

Inkludierte Leistungen:

• Busfahrt im modernem Reisebus • 7 ÜN/HP im Hotel Corinthia *** • Abendessen inklusive Getränk (Bier, Wein, Softgetränk) Preis pro Person im DZ: € 293,Preis pro Person im EZ € 349,-

Anmeldungen: Reisebüro & Busunternehmen Bernhard Wastian Telefon: 04286/701

Reise nach Polen - 08.10-12.10.2012 Tschenstochau, Krakau und Teschen Inkludierte Leistungen: • Busfahrt mit Luxus Reisebus • 1 Übernachtung im Pilgerhaus in Tschenstochau mit Halbpension • 3 Übernachtungen mit HP in Krakau • Eintritte: Führung Kloster in Tschenstochau, Wa-

welschloss mit Führung, Kathedrale, Marienkirche, Führung Salzbergwerk Wieliczka • Besuch der evangelischen Jesuskirche in Teschen • geistliche Reisebegleitung Herr Pfarrer MMag. Mariusz Bryl Pauschalpreis pro Person im DZ: € 445,EZZ: € 100,-

THERME DOLENJSKE TOPLICE in Slowenien vom 19.11.-23.11.2012 4 x ÜN/HP im 4*Hotel Kristal, od. im 4*Hotel Balnea superior Eintritt Wellnesszentrum, Sauna. Morgenhydro-Gymnastik, Animations- & Fitnessprogramm, Bademantel ½ Tagesausflug

Anmeldungen: Reisebüro & Busunternehmen Bernhard Wastian Telefon: 04286/701 »KÄRNTEN JOURNAL«

Information

Reisebüro & Busunternehmen

W

astian Bernhard

9622 Weißbriach 241 • Tel.+Fax: 04286/701

E-Mail: wastian-reisen@gmx.at - www.wastian-reisen.at Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Preis pro Pers. im 4*Hotel Kristal im DZ € 295,Preis pro Pers. im 4*Hotel Balnea sup. im DZ € 325,-


September 2012

Reisen mit busunternehmen bernhard wastian 61

Reisebüro-Busunternehmen

Bernhard Wastian

www.wastian-reisen.at • Telefon: 04286/701

Marco Ventre & Band

Große Fanreise zum Plattensee von 02.11-04.11.2012 Mit dem Reisebüro Bernhard Wastian können Sie bei der Fanreise mit Marco Ventre zum Plattensee bekannte Musikkünstler hautnah erleben und die Annehmlichkeiten eines 4*-Hotels geniessen. Es erwartet Sie ein zweitägiger Aufenthalt im Ramada Hotel & Resort Lake Balaton**** am reizvollen Nordufer des Plattensees mit Wellnessbereich und Halbpension. Beim Abendprogramm versprechen Marco Ventre und Band, die „Stockhiatla“, die Lesachtaler Partyband „Du & I“, Elvis-Imitator „Buzgi“ und der Kabarettist Harry Isepp für Spass und Unterhaltung.

• 2 x Nächtigung mit HP im 4* Hotel „Ramada“ • Showprogramm Sonderpreis pro Person im DZ € 198,-(EZ-Zuschlag € 34,--)

Inkludierte Leistungen: • Busfahrt im Komfortbus

27.09.2012 bis 28.09.2012

09.11. – 11.11.2012

Hitreise zum Neusiedlersee Mörbisch, Rust und Eisenstadt

Weintaufe auf der goldenen Insel KRK

Busfahrt, 1xÜN/FR, Schifffahrt nach Illmitz, Pferdekutschenfahrt, Weinprobe Preis pro Person € 135,(ohne Rückholversicherung) 04.10. - 07.10.2012

Sanfte Toskana

Pisa – Siena – Montalcino – Monte Oliveto – Maggiore – San Gimignano – Volterra – Padua € 375,11.10.-14.10.2012

Ausflug zu den Plitwitzer Seen und Insel KRK Busfahrt, ÜN/FR, Führung Plitwitzer Seen, Ausflug Insel KRK, u.v.m.

€ 245,-

20.10.2012 - 21.10.2012

Törggelen in Südtirol

Busfahrt, ÜN/FR, Führung und Weinverkostung, Törggelenessen, Eintritt Schloß Trautmannsdorf; € 145,-

Pilgerreise / Wallfahrt 22.10.-27.10.2012

Rom & Assisi

Busfahrt, 5 x ÜN/HP, sämtliche Eintritte und Führungen Reisebegl. mit Herrn Dr. Muhrer € 585,03.11.2012 - 04.11.2012

Fahrt zum Kabarett Simpl

Das Simpl ist das älteste und berühmteste Kabarett Österreichs. 100 Jahre Simple, Fahrt im modernen Reisebus, Karten fürs Kabarett, Übernachtung mit Frühstück Preis pro Person im DZ € 134,- bis € 145,-

Harry Isepp 08.11. – 11.11.2012

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Du & I

Anmeldungen: Reisebüro & Busunternehmen Bernhard Wastian Telefon: 04286/701 Gail-/Gitsch-/Lesachtal

E viva Barcelona

Transfer Flughafen, Flug, 3xÜN/ FR im guten 3* Hotel, Meeresaquarium, Sagrada Familia, FC Barcelona Stadion, U-Bahn Tickets, Reiseleitung DZ € 570,- EZZ € 90,-

Bitte fordern Sie gleich unseren aktuellen Katalog unter „wastian-reisen@gmx.at“ an.

Begrüßungsgetränk, Weintaufe, unbegrenzte Konsumierung, u.v.m DZ € 185,- EZZ € 20,08.12.2012

Adventsingen in Salzburg

Busfahrt, Christkindlmarkt, Eintritt Adventsingen € 72Preis pro Person oder Tagesfahrt nur zum Christkindlmarkt € 32,08.12.2012

Christkindlmarkt Laibach

Besuch Christkindlmarkt, Busfahrt Preis pro Person € 25,14.12. – 15.12.2012

Christkindlmarkt Innsbruck und Rattenberg Nächtigung im 4*Hotel/FR, Reiseleitung, Christkindlmarkt DZ € 118,- EZZ € 15,02.01.2013-06.01.2013

Neujahrsfahrt nach Opatija 5*Hotel, HP, Gala Abendessen, Innenpool mit beheiztem Meerwasser, Sauna und Fitness, Begrüßungsgetränk DZ € 220,- EZZ € 56,24.05.-26.05.2013

Insel Mainau

Luxusreisebus, Schifffahrt, 2xÜN/HP im 3* Hotel, Blumeninsel, Rheinfälle, uvm. DZ € 245,- EZZ € 30,-

KONZERTE 24.10.2012

Hubert von Goisern

Stadthalle Villach Stehplatzkarten € 55,Sitzplatzkarten € 69,25.11.2012

Best of Austria

Stadthalle Villach Rainhard Fendrich, EAV, die Seer, PK 1 € 86,PK 2 € 82,alles Sitzplätze

Buchungsgebühr pro Person E 5,»KÄRNTEN JOURNAL«


62 Reisen

September 2012

Melissa Naschenweng der aufstrebende Stern am volkstümlichen Musikhimmel

Melissa rockt in China “Ni Hao“ heisst „Hallo“ auf Chinesisch. Dieser fernöstliche Gruss ist der Grund für Melissa Naschenweng`s freudige Feststellung: „the best time of my life“! Von Marlies Jost Crossover – „kreuz und quer, von allem ein bisschen“, so wie ihr Leben, ist Melissa Naschenweng`s Musik: Die Mischung zwischen erdig rockigen Schlagerelementen und gefühlvollen Balladen, alles gespielt auf ihrer steirischen Harmonika und mit glockenheller Stimme gesungen, macht aus dem Energiebündel mit Lesachtaler Wurzeln den Kärntner Shootingstar im Schlagergeschäft.

Musik ist mein Leben

Die Musik wurde der Newcomerin in die Wiege gelegt. Bevor ihre Erfolgs-

»KÄRNTEN JOURNAL«

story begann, schnupperte Melissa bei Auftritten mit Papa Andreas Mühlmann`s Musikgruppe – dem „Wolayersee-Echo“ - erstmals Bühnenluft. Mit dem Einzug in`s Finale des Alpen Grand Prix und Auftritten in der Fernsehshow „Immer wieder Sonntags“ mit Stefan Mross gelang ihr der grosse Durchbruch auf der Showbühne. Mit Produzent Mike Wilhelmer veröffentlichte die quirlige Sängerin ihr erstes Album „Oanfoch schen, oanfoch du“ und erobert mit den „Osttiroler Bergvagabunden“ die Herzen ihrer Fans.

Die Alpenrockerin im „Land des Lächelns“

„1000 Träume will ich träumen“ lautet ein Titel von Melissa`s CD . Nicht tausend, aber ein einziger, großer Traum hat sich im diesjährigen Sommer für die Künstlerin erfüllt. „Mein deutsches Management hat mich gefragt, ob ich die bayerische Musikgruppe „Maxl´s Munich Swing & Showband“ anlässlich der Audi-Präsentation in China als Sängerin unterstützen möchte. Dann ging alles Schlag auf Schlag“, erinnert sich Melissa an den Beginn ihres bisher musikalisch und

emotional grössten Erlebnisses. „Ich hab` gedacht, ich träume“, schildert das Gailtaler Mädel ihre ersten Gedanken. „Da ich aber eine Begleitperson mitnehmen durfte und ich meine Freundin Birgit Freidl für dieses Experiment nicht lange überreden musste, stand die Antwort bald fest: „Jawohl, das packen wir!“ „Ein bissl mulmig war mir schon, denn geflogen bin ich noch nie“, erklärt Melissa ihre anfänglichen Bedenken. Aber die beiden feschen Kötschacher Blondinen starteten dann mit Lederhose und der Steirischen im GeGail-/Gitsch-/Lesachtal


Reisen 63

September 2012

päck unerschrocken in das „Abenteuer China“. Der Kulturschock am Flughafen in Shanghai blieb nicht aus. „An die Menschenmassen, Lärm, Müllberge und das Verkehrschaos mussten wir uns erst gewöhnen“, berichten die Weltenbummlerinnen über die ersten Eindrücke ihrer Reise mit dem Ziel Chengdu. „Im Sheraton-Hotel wurden wir wie Göttinnen empfangen und behandelt, denn wir waren weit und breit die einzigen blonden Frauen“, zeigte sich Melissa erstaunt und erfreut.

Mit der Steirischen in China aufgespielt

Die Chinesen setzen auf Statussymbole „Made in Germany“ und lieben die Bayern nicht nur wegen ihrer Autos, sondern auch ob ihrer Mentalität. In den Prunkräumen des Hotels wurden die neuesten AudiModelle mit einer Superlative-Show präsentiert. Der Vorabend-Showblock gehörte an sechs Abenden Melissa und der bayerischen Showband. „Die Begeisterung der Chinesen hat alle meine Erwartungen übertroffen“, zeigt sich Melissa überrascht von den Emotionen, die sie mit ihrem Gesang, der Steirischen und ihrer Lederhose ausgelöst hat. Der Charme und das Temperament des Alpenmädels ging den Chinesen unter die Haut. „Das anfangs zurückhaltende Publikum tanzte, sang und schunkelte zu den ungewöhnlichen volkstümlichen Klängen und als ich dann mit meiner Harmonika auf den Tischen rockte, waren die Schlitzaugen nicht mehr zu bremsen“, schildert Melissa ihre beeindruckende Show und hat es geschafft, dass selbst die vornehmen chinesichen Autohändler auf die Tische sprangen. „Blumenwerfen, Blitzlichtgewitter und Beifallsstürme waren der schönste Lohn für meine Auftritte und all meine Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Vorurteile gegenüber den Asiaten waren wie weggewischt“, freut sich Melissa über die schönste Erfahrung ihres jungen Lebens. Melissa und Birgit konnten sich allerdings nicht mit allen Lebensgewohnheiten der Chinesen anfreunden und meinten damit vor allem das ungewöhnliche Essen. „Schlangen mag ich halt nicht, daher hab ich mich eine Woche nur von Nudeln und Schokolade ernährt“, sagt der musikalische Wirbelwind. Birgit lacht über die Fotografierwut der Chinesen: „Wir haben uns darüber ergötzt, welche Sensation wir anscheinend waren, denn als wir beim Shopping einfach auf der Strasse tanzten, hat es tausendmal Klick gemacht“. Melissa ist jetzt wohl der Star am fernöstlichen Musikhimmel und freut sich über die Erfahrungen, die sie bei ihrer ersten grossen Reise sammeln konnte. „Ich hab viel für das Leben gewonnen und bin weltoffener geworden, jetzt kann mich mein Management auf jeden Fleck der Erde schicken, ich singe und spiele überall“. Melissas`s Erfolgsstory geht sicher weiter ... bodenständig, erdig, ehrlich!

Melissa rockte in China und meint: „Meine Steirische versteht jetzt auch Chinesisch“

Deutsche Autos und zwei blonde Mädel aus den Bergen – die Chinesen waren begeistert

Mit den „Osttiroler Bergvagabunden“ erobert Melissa die Herzen ihrer Fans im Sturm

»KÄRNTEN JOURNAL«


64 kultur

Judith Walker, KK (4)

September 2012

Eine enge Freundschaft verband Judith Walker mit Kiki Kogelnik

Max Weiler war 1969 einer der Künstler beim Malersymposium.

Immer wieder Sonntags:

„Hi, hier is Kiki, New York . . .“ Ein Leben für die Kunst, mit den KünstlerInnen und dem erfüllten Traum von einem eigenen Schloss: Judith und Erich Walker setzten, ausgehend vom Gailtal, wichtige Meilensteine in der Entwicklung der Kunstszene in Kärnten. Von Karl Georgino „Hi, hier is Kiki, New York . . .“ - Es sei ihr noch so präsent, als wär`s gestern gewesen, erinnert sich die Galeristin Judith Walker wehmütig zurück an ihre enge Verbindung zu ihrer großen Künstler-Freundin Kiki Kogelnik: „Wenn sie in New York war, hat sie mich immer Sonntag abends, so um zwanzig Uhr, angerufen, ich nehme an, wegen des günstigeren Tarifs,“ lächelt Walker. Und sie hatten sich immer unheimlich viel zu erzählen. „Kiki wollte stets wissen, was sich in Kärnten getan hat, welche Leute sich für ihre Werke interessieren – was damals ja noch sehr schwierig war – oder sie hat Personen genannt, denen ich die Sachen

»KÄRNTEN JOURNAL«

anbieten soll, das hat mich sehr beeindruckt.“

Start in Hermagor

Hunderte Ausstellungen und tausende Galeriebesucher später erzählt mir nun Judith Walker bei einem sommerlichen Gespräch im wunderschönen Park des Schlosses Ebenau, wie sie ihre Liebe zur Kunst und zu den KünstlerÍnnen entdeckt hat. Begonnen habe alles in den sechziger Jahren. Karl Bauer sei einer ihrer ersten Förderer gewesen, erzählt sie, untermalt von Vogelgezwitscher bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. „So Anfang der sechziger Jahre, habe ich einen Malkurs bei Karl Bauer besucht,“ weiß Judith Walker,

die nächstes Jahr nicht nur einen runden Geburtstag, sondern auch ihr 25-jähriges Galeriejubläum feiert, zu berichten. Nach Aufenthalten in England und Italien habe sie dann 1967 ins Gailtal hinauf geheiratet. Ihr Erich hatte damals einen Holzbetrieb und war in Sachen Kunst mit ihr aber gleich Feuer und Flamme. Ganz toll sei das erste improvisierte Malersymposium (1969) in Hermagor gewesen, an dem etwa ein Reimo Wukounig oder auch der Anton Mahringer teilgenommen haben, aber auch schon Künstler aus Slowenien und Friaul. „An der Kirchenmauer wurden, wie auch in Frankreich üblich, die Werke der Künstler dann ausgestellt.“

Symposium Presseggersee

Danach haben die Walkers ein Bildhauersymposium am Gelände der Badeanstalt am Presseggersee „erfunden.“ Gemeinsam mit Othmar Jaindl, Josef Tichy – auch die Gailtaler Herbert Unterberger und Max Gangl waren mit dabei, Relikte dieser Veranstaltung gebe es noch heute hier im Schloß Ebenau, so Walker. Als Begleitprogramm sei damals die Uraufführung eines Stückes von und mit Dieter Kaufmann geboten worden. „Der Kaufmann hat so viel Strom gebraucht, dass im Bad die Stromversorgung zusammengebrochen ist“, erinnert sie sich. Das Symposium sei in den Jahren danach fortgesetzt worden und Gail-/Gitsch-/Lesachtal


kultur 65

September 2012

In der Galerie Walker im Schloss Ebenau sind Werke von Hermann Nitsch zu sehen (am Foto mit Judith und Carolin Walker) habe auch international Beachtung gefunden. „Hinten, die Hortensien dürsten schon . . .“ – ruft Judith Walker zwischendurch ihrer Gartenbetreuerin zu. Nach einer wirtschaftlich schwierigen Phase im Betrieb ihres Mannes musste das Projekt eingestellt werden. Danach standen Familie und Kinder im Mittelpunkt bevor es Mitte der achtziger Jahre für Judith Walker ein Schlüsselerlebnis gegeben habe: „Ich war in einer Ausstellung der Kiki Kogelnik in Klagenfurt, die hat mich schwer begeistert. Aber auch Max Weiler, der damals im Künstlerhaus ausstellte, hat mich nachhaltig beeindruckt, so dass ich mich gemeinsam mit Erich dazu entschlossen habe, in der Loggia unseres Hauses in Hermagor eine Sommergalerie einzurichten. Das war eigentlich mein Start in das Leben einer Galeristin,“ bringt es Walker auf den Punkt. Max Weiler, Paul Flora, Hans Staudacher oder auch Agnes Essl, fallen ihr spontan ein, die sie als Wegbegleiter der ersten Stunde erleben durfte.

Mit St. Phalle in Reifnitz

Nach und nach habe sie die Galerietätigkeit immer weiter ausgebaut, sei mit „ihren“ Künstlern erstmals auf große Kunstmessen gefahren, vorzugsweise nach ItaliGail-/Gitsch-/Lesachtal

en. Schließlich wagte sie den Schritt nach Klagenfurt, wo sie in ihrem Elternhaus, in der Richard Wagner Straße, eine kleine Galerie einrichtete, so als Übergangslösung, bis sie einen geeigneten Galerieraum im Bereich Klagenfurt gefunden habe. Zu den Künstlern ihrer Galerie zählten inzwischen neben Kiki Kogelnik, auch Hans Bichoffshausen, Valentin Oman, Rudi Benetik, Gudrun Kampl oder auch Peter

Enge Freundschaft

Die Galeriechefin kommt dann schmuzelnd auf Bruno Gironcoli zu sprechen, mit dem sie nächtens Kochrezepte erörtert habe. Prägend für ihre Arbeit sei jedoch die Freundschaft zu Kiki Kogelnik gewesen. Sie erinnert sich an die gemeisamen Fahrten nach Venedig, wo sie für Kiki eine Glasmanufaktur ausfindig gemacht habe, und die Idee der berühmten „Vene-

»Das Schloss war ziemlich desolat, Pferde haben im Park geweidet, aber es war romantisch und meine Frau hat plötzlich gewusst: das ist ihr künftiges Refugium.« Erich Walker Schlossherr Sengl und viele andere mehr. „Das ist jetzt schon fast 25 Jahre her“, sinniert Walker. Es folgten große Ausstellungsprojekte mit Werken von Keith Harring und Niki de Saint Phalle, die sie persönlich kennenlernen konnte und mit deren Skulpturen sie im Schloß Reifnitz 1993 ihre Sommerausstellung eröffnet hatte. Auftritte auf Kunstmessen in Frankfurt, Köln, Mailand, Nizza, Cannes und Bologna hätten ihr dann sehr viel weitergeholfen, resümiert Judith Walker.

tians Heads“ aus Glas wurde geboren. „Am Abend sind wir in Venedig immer die Kanäle und Gassen entlang geschlendert, haben Schaufenster besichtigt und Kiki machte sich – wenn ihr etwas auffiel – sofort Notizen,“ erzählt Judith Walker. So habe z. B. ein Pokal aus dem 15. Jahrhundert, in Form eines Ballons, sie dazu inspiriert, die „Balloon Heads“ entstehen zu lassen.

Pferde im Park

Erich Walker hat sich zu uns gesellt, gerät bei seinen Erzählungen ins Schwär-

men, wenn er zum Beispiel von den großen Landart-Projekte im Rosental oder dem sich ständig ändernden Skulpturenpark im Schloss Ebenau berichtet. Da ist jetzt allerdings nachzutragen, dass die Walkers die Galerie in Reifnitz aufgelassen hatten und über abenteuerliche Wege auf das Schloss Ebenau in Weizelsdorf gestoßen sind. „Das Schloss war ziemlich desolat, Pferde haben im Park geweidet, aber es war romantisch und meine Frau hat plötzlich gewusst: das ist ihr künftiges Refugium“, weiß der Schlossherr zu berichten. Das war 1996. Nebenbei wurde auch noch die Hollenburg bespielt, Tochter Caroline Walker hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits stark in die Galeriearbeit eingebracht und sie sei nun die Juniorchefin, verrät Judith Walker. Die laufende Ausstellung mit Hermann Nitsch habe ihre Tochter kuratiert, so die Galeristin stolz. Ihr überlasse sie auch die gesamte künftige Planung, „ich werde sie im Hintergrund unterstützen“. GALERIE WALKER Schloss Ebenau 9162 Weizelsdorf 1 Rosental Tel.0664-3453280 office@galerie-walker.at www.galerie-walker.at

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66 kultur

September 2012

Musikschulen des Bezirkes werden neu strukturiert! Im Zuge einer Gesetzesänderung werden Kärntens Musikschulen ab dem neuen Schuljahr neu organisiert. Aus dem Kärntner Landesmusikschulwerk werden die Musikschulen des Landes Kärnten. Es entstehen 27 regionale Musikschulen mit je einem Direktor bzw. einer Direktorin. Auch im Bezirk Hermagor gibt es einige Veränderungen. Gerald Waldner geführt. Der bisherige Bezirksmusikschuldirektor ist nun ausschließlich für den unteren Bezirksbereich zuständig. Gerald Waldner stammt aus St. Lorenzen im Gitschtal, ist Bezirkskapellmeister des Musikbezirkes Hermagor und Chorleiter des Gemischten Chores im Gitschtal.

Musikschule Hermagor – Gitschtal - St. Stefan: Kontakt: Dir. Gerald Waldner

Tel.: 04282 2013 hermagor@musikschule.at

„An unserer Schule soll jeder Schüler nach Möglichkeit eine breite musikalische Ausbildung erfahren. Wir wollen mit unserer Bildungseinrichtung der musikalischen Jugend unserer Region eine sinnvolle Alternative bieten,“ so Kubin, dem auch die ständige Weiterbildung des Lehrpersonals ein großes Anliegen ist.

„Wir können das breite Fächerangebot für unsere musikalische Jugend anbieten" Direktor Gerald Waldner Das wichtigste gleich am Beginn. Alle Musikschulstandorte bleiben auch in Zukunft erhalten. Die Änderung betrifft hauptsächlich die organisatorische Ebene. So werden die fünf bisherigen Standorte St. Lorenzen, Kötschach-Mauthen, Hermagor, Weissbriach und St. Stefan zu zwei regionalen Musikschulen zusammengefasst, die wiederum von zwei Direktionen organisiert werden.

Musikschule Hermagor – Gitschtal - St. Stefan

Diese Musikschule wird zukünftig von Direktor

Neben den Kernbereichen der Musikschule, der elementare Musikpädagogik und der Instrumentalund Gesangsausbildung, wird in Zukunft die Kooperation mit Pflichtund weiterführenden Schulen, Bet r euu n g s e i n r ic ht u n ge n sowie auch kulturellen Vereinen ein wesentlicher Aufgabenbereich sein“, so Gerald Waldner. Weitere Schwerpunkte sieht Waldner auch in der Er wach senenbi ldu ng, und mit einer 6-teiligen Abo Reihe soll den Konzertbesuchern der Region Hermagor wieder ein attraktives Programm geboten werden.

ders spannend sieht er die zukünftige Zusammenarbeit mit den Pflichtschulen, wie sie zum Beispiel im Bildungszentrum Lesachtal seit dem letzten Schuljahr passiert.

Direktor Gerald Kubin

Musikschule Kötschach – Mauthen- Lesachtal

Als Direktor dieser Musikschule ist ab dem neuen Schuljahr Gerald Kubin zuständig. Kubin war neben seiner Leitertätigkeit in St. Lorenzen bisher als Musiklehrer für Steirische Harmonika und Tuba an den Musikschulen Kötschach und St. Lorenzen beschäftigt. Der Vizebürgermeister der Gemeinde Lesachtal ist auch als Kapellmeister der Lesachtaler Bauernkapelle St. Lorenzen aktiv.

Musikschule KötschachMauthen-Lesachtal Kontakt: Dir. Gerald Kubin Tel.: 0650 7843349 e-mail: gerald.kubin@ musikschule.at

Musikschulen des Landes Kärnten

INFORMATION: Einschreibung

für das Schuljahr 2012/13 Wo: An allen Musikschulstandorten! Montag, 10. September Von 17:00 bis 19:00 Uhr Dienstag, 11. September Von 17:00 bis 19:00 Uhr

Gerald Kubin will die neu strukturierte Musikschule durch ein attraktives Fächerangebot, Qualität im Unterricht und durch individuelle Zusatzangebote positionieren. Als beson-

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Depesche

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September 2012

Gailtaler Heimat Museum S

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Vortragsreihe Weltreligionen JUDE SEIN Vortrag Dr. Danielle SPERA • Ausstellung Harry WEBER • Do. 06. September 2012, 19.00 Uhr Aus der Vortragsreihe des Gailtaler Heimatmuseums zum Themengebiet der „Weltreligionen“ wird im Jahr 2012 das Judentum beleuchtet. Nachdem in den letzten Jahren bereits der Katholizismus, der Protestantismus und der Islam angesprochen wurden, konnte für das Jahr 2012 die Leiterin des Jüdischen Museums in Wien, Dr. Danielle Spera, für einen Vortrag im Gailtal zu Jüdischen Festen und Riten gewonnen werden. Harry Weber umrahmt die Veranstaltung mit Fotografien zur „Jüdischen Gegenwart in Wien“!

Vortrag Raimondo Domenig • Do. 20. September 2012, 19.00 Uhr Die benachbarten Täler verbindet sehr viel. Es ist interessant, einmal den Focus auf die Gemeinsamkeiten in Geschichte und Kultur zu lenken.

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Über Gebirgspässe und Almen sind die Menschen seit jeher im Austausch gewesen. Familiäre Bande bestanden hier wie da. Getrennt und doch gemeinsam hat man geschichtliche Verwerfungen und Kriege ertragen. Vieles hat sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt und gefestigt: die tradierten Kostüme und Trachten zeugen davon ebenso wie die gemeinsame Sprache. Die deutschen und slowenischen Dialekte spielten immer eine Rolle.

Dr. Danielle Spera

DO. 06. SEP. 2012 - 19.00 UHR „JUDE SEIN“ Ausstellung von Harry Weber Vortrag Dr. Danielle Spera DO. 20. SEP. 2012 - 19.00 UHR „NACHBARSCHAFT KANALTAL-GAILTAL“ Vortrag Raimondo Domenig SA. 06. OKT. 2012 - 18.00 - 01.00 UHR „LANGE NACHT“ DO. 13. DEZ. 2012 - 16.30 UHR „ADVENTZAUBER“

Raimondo Domenig, ein ausgewiesener Kenner der Region, wird unsere südalpine Gegend aus unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchten. Der Lehrer, Journalist, Geschichtsforscher und Autor verschiedenster Bücher Raimondo Domenig und Publikationen aus Malborgeth pflegt seit einigen Jahrzehnten Beziehungen mit Kulturinstitutionen in Italien, in Österreich und in Deutschland. Er selbst lebt in einem Gebäude der postnapoleonischen Epoche in Malborgeth. Dies ist das Geburtshaus der Caterina Gortani aus Paularo, Mutter von Arturo Zardini, bekannter Autor des berühmten friulanischen Liedes „Stelutis Alpinis“.

Planen Sie einen Ausflug in die Vergangenheit? Besuchen Sie Schloss Möderndorf! Planen Sie ein Fest, eine Feier, einen Vortrag, dann mieten Sie unseren Festsaal oder das Museumsgelände.

Raimondo Domenig forscht insbesondere über Themen, die das Gebiet des Kanaltales und der angrenzenden alpinen Gebiete betreffen. Dabei arbeitet er intensiv mit dem Ethnographischen Museum im Palazzo Veneziano in Malborgeth zusammen.

Wir freuen uns auf Sie!

„Die Villacher Brauerei und das Gailtaler Heimatmuseum verbindet Naturverbundenheit und eine lange Tradition verbunden mit modernem Zeitgeist. Bereits im März hat Villacher eine neue Biersorte präsentiert: Villacher PUR mit nur 4%Vol. Nun ist Österrreichs südlichster Brauerei eine weitere Innovation gelungen. Villacher interpretiert das Kultgetränk Hugo neu – erstmals auf Basis Bier! Der Villacher Hugo überzeugt mit seinem Hollunderblüten-Minz-Zitrone-Aroma – so schmeckt der Sommer. Villacher. Ein Bier wie wir.

Besucheranmeldung Tel.: 04282 / 3060

ÖFFNUNGSZEITEN 2012 bis 16. September Di.-So. 10.00 – 17.00 Uhr Ruhetag: Montag

16. September - 19. Oktober Di.-Fr. 10.00 – 19.00 Uhr

www.gailtaler-heimatmuseum.at

Programmänderungen vorbehalten!

NACHBARSCHAFT KANALTAL – GAILTAL Zwei Täler über Jahrhunderte verbunden

www.wulz.cc

Weber war mit seiner Kamera unterwegs und hielt alles fest, was ihm am Alltag der Juden als wichtig und wert erschien. Entstanden ist ein sehr persönliches Porträt der komplexen jüdischen Gegenwart Wiens. Harry Weber verließ sich ganz auf die Menschen, die sich auf verschiedenste Weise als Juden begreifen: das aus Russland stammende Schusterehepaar, der Literat im Café, chassidische Juden im zweiten Bezirk oder ein junger Mann vor dem geöffneten Tora-Schrein, in dem vom berühmten Wiener Architekten Josef Kornhäusl erbauten Stadttempel, der großen Synagoge in der Wiener Innenstadt.


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Anregender Gedankenaustausch mit Künstler Herbert Unterberger

Seine Skulpturen erzählen Geschichten und strahlen Kraft aus

Kunsttreffen bei Herbert Unterberger Der über Österreichs Grenzen hinaus bekannte akademische Bildhauer Herbert Unterberger, der mit seinen monumentalen Steinskulpturen Weltruhm erlangte, hat zum „Kunst schauen“ in sein Kühwegbodener Atelier geladen. Die Kunstkennerin und Journalistin Ilse Gerhardt machte bei ihrer Kulturreise „Art Tours on Tour“ durch Kärnten Stati-

»KÄRNTEN JOURNAL«

on bei Herbert Unterberger. Im idyllischen Garten trafen sich Kunstinteressierte zum Gedankenaustausch und Bestaunen

der Kraft ausstrahlenden Skulpturenwelt des grossartigen Künstlers. Die Gäste gaben sich am entspannten Nachmittag

ganz der künstlerischen Muse hin und liessen sich von Unterberger`s Werken und seiner Philosophie inspirieren.

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Encaustic nennt sich die Wachs-Maltechnik mit der die Kunstwerke entstehen

KK fenstergucker.com/christel chamberlain (3)

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Bärbel & Dieter Rammler haben sich ihren Traum in Vorderberg erfüllt – und wollen gar nicht mehr weg

Die malende Wirtin

Bärbel Rammler malt speziell – ihre Bilder wurden sogar schon in Mexiko versteigert

Seit 25. Mai ist Bärbel Rammler „Lindenwirtin“ in Vorderberg. Bärbel’s ungewöhnliches Hobby: Die Encaustic-Malerei. Ihre Werke hängen im Gasthof und ab Oktober will sie diese „heiße“ Technik malinteressierten Einheimischen weitergeben. Bärbel, die von Göttingen (Niedersachsen) mit ihrem Mann Dieter ins Gailtal ausgewandert ist, ist begeisterte Wirtin. Und hat ein kreatives Hobby: Das Malen mit der EncausticTechnik. „Ich habe diese Technik kennengelernt, als ich im Jahr 1999 auf Rehabilitation war. Später habe ich in Stuttgart die Encaustic-Akademie besucht“. Ein nicht ganz billiges Vergnügen, denn, wie Bärbel erzählt, kostet dort ein Wochenendkurs 1.300 Euro.

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Malen mit dem heißen Eisen

„Dabei wird mit einem Maleisen – ähnlich einem Bügeleisen - heißes Wachs aufgemalt“, erklärt die Künstlerin, die sich für die Malerei einen eigenen Raum im Gasthof einrichten will und dort ab Oktober Encaustic-Kurse anbieten möchte. Bilder von ihr können Gäste aber schon jetzt bei der „Lindenwirtin“ begutachten. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Willkommen bei der

Lavantalerische Kasnudeln

Unterstützung im Gasthof findet Bärbel vor allem durch Koch Leo, der aus dem Lavantal kommt. „Man erkennt das daran, weil er die Kärntner Kasnudeln quasi lavantalerisch macht – also rund. Aber schmecken tun sie auf alle Fälle lecker“, lobt Bärbel ihren Küchenchef. Den Gasthof selbst sieht sie als idealen Treffpunkt für Gäste und Einheimische: „Für die Jugend haben wir einen eigenen Raum mit Billardtisch, Tischfussball und Dartautomat. Und mit Frühschoppen, Dämmerschoppen oder JugendDisco wollen wir allen Einheimischen ein buntes Angebot an Veranstaltungen bieten.“ Ob es einen Unterschied gibt zwischen den Gästen eines Gasthauses in Deutschland und in Österreich, also Vorderberg? „Auf alle Fälle. Hier sind die Leute offener. Deshalb wollen wir auch gar nicht mehr weg!“.

Betriebsurlaub: 15. bis 30. September

▶ Große Speisekarte ▶ Pizza - auch zum Mitnehmen ▶ 14-tägig Rippalan mit Ofenkartoffeln ▶ Jeden Donnerstag & Samstag Grillhendl (ab 12 Uhr) – auch zum Mitnehmen! ▶ Täglich frischer, hausgebackener Kuchen ▶ u.v.m.

Auch für diverse Feiern bis zu 50 Personen!

Wir haben für Sie geöffnet: Di. – Sa. ab 10.00 Uhr • Warme Küche: 10.00 – 22.00 Uhr • So. & Mo. Ruhetag

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KK solinger-bote.de & kinderwunschgruppe.wordpress.com

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Kindergesundheit

Gesund aufwachsen mit Nahrung für Körper, Geist & Seele Von Dagmar Neff

Muttermilch für den natürlichen Beginn einer gesunden Beziehung

aktiven Substanzen ersetzen. Diese dienen dem Kind als Schutz vor Krankheiten und unterstützen seine körperliche und geistige Entwicklung. Mit der Muttermilch erhält das Kind weitaus mehr als die Nahrung selbst.

Ernährung ist nur einer der Bereiche, mit dem wir die Gesundheit unserer Kinder fördern. Am Beginn des Lebens dient die Muttermilch dem Neugeborenen als erste nahrhafte Wegzehrung für ein gesundes Wachstum außerhalb des Mutterleibes. Keine künstliche Babynahrung kann auch nur annähernd die optimale Mischung an Nährstoffen und biologisch

KK lifeline.de

Wenn die Muttermilch schlecht vertragen wird

Atem und Soffwechsel

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Bei einer Unverträglichkeit der Muttermilch liegt die Ursache meist darin, dass die Muttermilch entweder zu fettarm oder zu fettreich für das Kind ist. Dies hängt mit der Tatsache zusammen, dass es zwei unterschiedliche Atemtypen (solar/lunar) gibt, die sich auch in ihren Stoffwechselvorgängen unterscheiden. Hat eine lunare Mutter beispielsweise ein solares Kind, kann für dieses die Milch zu fettreich sein. Umgekehrt ist für ein lunares Kind die Milch seiner solaren Mutter zu fettarm. Sind Mutter und Kind also unterschiedliche Atemtypen, kann eine Muttermilch-Unverträglichkeit auftreten. Hilfe bieten

hier Homöopathie und Schüßler-Mineralsalze.

Der Atemtyp des Kindes, sein Stoffwechsel und Essverhalten

Das Wissen vom Atemtyp ihres Kindes hilft der Mutter, das kindliche Wesen besser verstehen zu können: seine Art der Atmung, wodurch sich sein Essverhalten bedingt, seinen Stoffwechselvorgang und auch die Art und Weise wie es sich selbst verwirklicht. Solare Kinder benötigen öfters am Tag eine Mahlzeit, wobei sie bald satt sind. Im Gegensatz dazu haben lunare Kinder eher das Bedürfnis weniger oft und dafür ausgiebiger zu essen. Ebenso werden Nahrungsmittel bevorzugt, die dem Stoffwechseltyp des Kindes entsprechen und dadurch sein Verdauungssystem stärken. Auf diese Weise erfährt bereits der kindliche Stoffwechsel eine Unterstützung, die zur gesamten körperlichen Entwicklung positiv beiträgt. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Mutterkraft

Zu den natürlichen Ablösungsphasen zählt als nächster wichtiger Schritt nach der Geburt die NeinPhase des Kleinkindes, mit der es sich wieder ein Stück mehr vom Leihatem der Mutter löst und seinen eigenen Atem entwickelt. Mit Eintritt in Kindergarten und Schule erfolgt eine weitere Loslösung wie auch dann noch mal in der Pubertät. Diese Phasen dienen jeweils einem wichtigen Entwicklungsablauf im Leben des Kindes. Es geht dabei um die Stärkung der Ich-Kraft und der Immunkraft, die zwischen Selbst und Fremd unterscheidet. Je weniger in diese natürlichen Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung von Körper, Geist und Seele eingegriffen wird, umso leichter löst sich ein Kind vom Atem-Bewusstseinsmuster der Mutter.

Mutterkraft - die Mutter als erste Heilerin ihres Kindes

Die Mutterkraft steht für das nährende Prinzip, alles Empfängliche und die innere Heilerin. Damit ist jede Mutter erste und wichtigste Heilerin für ihr Kind. Vor allem in der Gesundheitsberatung nimmt die Problematik der Mutter-Kind-Beziehung einen wichtigen Platz ein. Wer heil und gesund werden will, kommt nicht umhin, die heilende Mutterkraft in sich selbst anzunehmen, unabhängig von der Person der eigenen Mutter. Erst wenn wir damit in Versöhnung sind und die Kraft in uns wirken kann, ist Heilung möglich. In der Praxis Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Vaterkraft erlebe ich ständig, wie erfolgreich sich hier vor allem die Loslösung vom Mutteratem bei jedem Erwachsenen mit physischen und psychischen Problemen auswirkt und Heilungsprozesse positiv voranbringt.

Die Vaterkraft

Die Rolle des Vaters ist es, dem Kind die Welt zu zeigen, ihm den Weg zu weisen. Er ist der Held des Kindes, an dem es sich messen lernt. Mit einer gesunden Vaterkraft erfährt das Kind seine eigene innere Struktur und die Kraft zur Tat. Es erhält Zugang zum eigenen „inneren Künstler“, der für eine kreative Lebensführung benötigt wird. Das vaterlose Kind sucht ständig jemand, der ihm Grenzen setzt, damit es innere Freiheit erfährt. Denn von Natur aus zeigt die Vaterkraft, wo es langgeht, steckt Grenzen, Reviere ab und sorgt für das Leben und Überleben – das ist ein biologisches Gesetz. Die Folgen von Missachtung dieses Gesetzes erkennen wir daran, wenn sich Kinder Ersatzhelden suchen, weil der eigene Vater fehlt und damit die männliche, ordnende, strukturierende Kraft.

Tetanus / Wundstarrkrampf

hen daher im Vordergrund. Ob ein junger Mensch in seiner Entwicklung und Entfaltung gefördert wird oder Einschränkungen und Unterdrückung schon im Kleinkindalter erfährt, hat große Folgen für seine Gesundheit. Jedes menschliche Wesen bringt bereits bei seiner Geburt unterschiedliche Gaben mit ins Leben - Potenziale, die gleichzeitig auch seine Selbstheilungskräfte darstellen. Kann das Kind sich selbst und seine Potenziale in der Familie leben und wird es darin gefördert, sich und sein Inneres auszudrücken, stärkt dies seine Selbstheilungskräfte. Ist jedoch das Gegenteil der Fall, dass Gaben und Fähigkeiten unterdrückt werden, weil sie nicht in das bestehende Weltbild der Erwachsenen passen und findet das Kind keine Möglichkeit für einen Ausdruck, schwächt dies das kindliche Immunsystem. Ein Kind in seinem Wesen zu erkennen ist also notwendig, um die kindliche Entwicklung auf allen Ebenen positiv zu fördern und das Wachstum von Körper, Geist und Seele gleichermaßen zu unterstützen.

Als Tetanus (Wundstarrkrampf) bezeichnet man eine weltweit vorkommende, durch anaerobe Bakterien verursachte Infektionserkrankung. Hauptinfektionsquellen Grundsätzlich gilt: Jede Wunde kann eine Eintrittspforte für die Erreger darstellen. Die Infektion erfolgt durch Verletzung im Kontakt mit bakterien- /sporenhältigem Material, wie z.B. feuchter Erde, faulem Holz, rostigem Nagel, Mist, Tierkot und Pflanzen. Behandlung Da die Keime Anaerobier sind, also nur unter Sauerstoffmangel wachsen, ist die Reinigung einer Wunde sogar bei Schürfwunden nötig. Abgestorbenes Gewebe, in dem der Sauerstoff aufgebraucht ist, sollte eventuell auch chirurgisch entfernt werden. Was bewirkt die Impfung im Körper? Der Tetanus-Impfstoff enthält das abgeschwächte Gift des Erregers Clostridium tetani, es handelt sich um einen Totimpfstoff. Nach der Injektion produziert der menschliche Körper Abwehrstoffe (sog. Antikörper) gegen das Bakteriengift. Stecken sich Geimpfte mit echten TetanusErregern an, wird das Nervengift von den Antikörpern abgefangen und neutralisiert.

Das kindliche Wesen und seine Potenziale

Die Phase der Kindheit ist dem Element Erde zugeordnet und dient dazu, das physische Leben zu erlernen. Physische Bedürfnisse ste-

KK eltern.de

Ablösungsphasen für eine gesunde Entwicklung

KK faz.net

KK kidnet.de

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Das physische Leben erlernen

Tel.: 04285/84 150 »KÄRNTEN JOURNAL«


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Lagunenfahrt auf die Insel Barbana

Auszeit für pflegende Eltern Das tägliche Leben für Familien mit einem behinderten Kind ist an jedem einzelnen Tag im Jahr eine neue Herausforderung, die es zu meistern gilt. Eine unbeschwerte Freizeitgestaltung mit dem Rest der Familie ist kaum möglich. Verzicht und Kompromisse stehen an der Tagesordnung. Nur ein starker Zusammenhalt aller Angehörigen, auch der gesunden Kinder, und die Bereitschaft jederzeit mit anzupacken, ermöglicht einen einigermaßen reibungslosen Tagesablauf. Um aus dieser täglichen Belastung, rund um die Uhr Betreuung, zu entfliehen hat die Plattform ÖZIV-Lebenswerke für die betroffenen Eltern einen Tagesausflug nach Grado organisiert. Eltern und Geschwisterkinder konnten sich bei einem gemeinsamen Ausflug erholen und Erfahrungen austauschen. Dieser Tag fand, dank Sponsoren, bereits zum zweiten Mal statt und erfreute sich einer großen Beteiligung. Der Dank der Eltern geht an die Sponsoren, die Herren des KIWANIS-CLUB Villach und die Firma BAUMAX Hermagor. Am 11. August war es soweit. Das Busunter-

»KÄRNTEN JOURNAL«

nehmen Wastian brachte die Familien aus dem Gitsch- und Gailtal nach Grado. Am Programm stand eine Lagunenfahrt, die Besichtigung der Insel Barbana und eine Führung durch die bezaubernde Altstadt von Grado. Der erholsamste Teil kam danach, am Strand von Grado genossen groß und klein den Sprung ins kühle Meer. Um 16.30 Uhr trat man

erholt und gut gelaunt die Heimreise an. In der kleinen Stadt Venzone wurde ein letzter Stopp für ein abschließendes, gemeinsames Abendessen eingelegt. Ein wunderschöner, entspannter Ausflug, der noch lange in Erinnerung bleiben wird und vielleicht im nächsten Jahr eine Fortsetzung findet, klingt aus. Nochmals herzlichen Dank an die Sponsoren!

Erholte Heimreise vom Ausflug Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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© fotolia.com

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Leben heißt wachsen! Von Geburt weg beobachten wir unsere Umwelt. Wir beobachten wie sich die Menschen die uns umgeben verhalten. Wir entwickeln uns nach Vorgabe und werden geprägt durch das Vorleben.

Vom Kleinkind weg unterdrücken wir einen Teil unserer Fähigkeiten und Gedanken unbewusst. Wir beobachten und gehen Kompromisse ein. Ohne es zu wollen entfremden wir uns von unserem Willen. Unsere Persönlichkeit nimmt Formen an, die nicht immer vertraut und hilfreich sind. Im erwachsenen Alter kommen wir dadurch in Stress und spüren unsere Stärken in gewissen Situation nicht.

Sonja Trojer

Von Virginia Satir Die Freiheit zu sehen und zu hören, was ist, statt zu sehen und zu hören, was sein sollte oder einmal sein wird. Die Freiheit zu sagen, was du fühlst und denkst, statt zu sagen, was du darüber sagen solltest. Die Freiheit zu fühlen, was du fühlst, statt zu fühlen, was du fühlen solltest. Die Freiheit, um das zu bitten, was du möchtest, statt immer auf die

Raufkommen ist leicht. Wie komme ich wieder runter? Seminar ab November 2012 2 X 2 Nachmittage mit Sonja Trojer. Dieses Training kann auch im Einzelcoaching gebucht werden!

Erlaubnis dazu zu warten. Die Freiheit, um der eigenen Interessen willen Risiken einzugehen, statt sich dafür zu entscheiden, auf Nummer Sicher zu gehen“ und „das Boot nicht zum Kentern zu bringen“. Nehmen wir uns die Freiheit unser Leben als Persönlichkeit zu leben! Ihre Lebensberaterin gibt ihnen Hilfe zur Selbsthilfe.

Wir haben verlernt folgende Freiheiten zu leben:

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Noch bis 9. September täglich mittags geöffnet. Wir danken allen, für ihren geschätzten Besuch! Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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"Stimmenhören ist nicht gleich Schizophrenie" erklärt Prim. Dr. Herwig Oberlerchner

Ich hör etwas, was Du nicht hörst! Was gibt es nicht alles schon, auf das wir medial aufmerksam gemacht werden: den Tag des Apfels, der Nichtraucher, der Fahne, der Arbeit, ….es würde zu viel Platz in Anspruch nehmen, sie alle aufzuzählen. Ich will mich dieses Mal mit dem Welttag „Stimmenhören“, der im September anfällt (und über den niemand spricht) auseinandersetzen. Von Ilse Jank Es gibt verschiedene Formen von Fehlwahrnehmungen. Das bedeutet, dass wir die Realität über unsere Sinnesorgane nicht so wahrnehmen wie (die meisten) unserer Mitmenschen. So kommt es vor, dass zum Beispiel Dinge gesehen werden, die andere Menschen nicht sehen und als optische Halluzinationen bezeichnet werden. Das Phänomen Stimmenhören bezieht sich auf unseren Hörsinn und nennt man akustische Halluzination. Das

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heißt, Menschen beschreiben, etwas zu hören, das sich aus Einzelstimmen oder aber auch Gemurmel zusammensetzt, was für andere nicht zu hören ist. Betroffen sind meist Menschen, deren Interesse von der Außenwelt weg auf innerseelische Vorgänge konzentriert ist, die besonders sensibel sind, im sozialen Kontakt eher ängstlich und zurückhaltend, wenig aktiv mit ihren Mitmenschen kommunizieren und mehr innerliche Zwiesprache halten.

Stimmen hören

„Ist es unangenehm, Stimmen zu hören und wie weit beeinflussen sie?“, frage ich Prim. Mag. Dr. Herwig Oberlerchner von der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Klagenfurt. “Kann sein, muss nicht sein, “ sagt er. „Das isolierte Phänomen des Stimmenhörens kommt häufiger vor, als wir vermuten. Drei bis sechs Prozent der Erwachsenen und sogar acht Prozent der Kinder kennen das Phänomen des Stimmenhören. Es ist

unrichtig zu behaupten, dass jeder, der Stimmen hört, psychisch krank ist“, betont der Arzt. Es bedarf intensiver Aufklärungsarbeit, die in Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen durchgeführt wird, um mit der Behauptung, Stimmenhören = Schizophrenie oder Psychose (so nennt man eine schwere psychische Störung, die mit einem zeitweiligen weitgehendem Verlust des Realitätsbezuges einhergeht), aufzuräumen und dem Menschen wieder Sicherheit zu geben. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Wie geht man damit um?

Tritt bei einem Menschen das Erstemal das Phänomen von „Stimmenhören“ auf, ist dies für den Betroffenen eine völlig neue und fremde Erfahrung. Diese ist zudem in den meisten Fällen mit Angst, Hilflosigkeit und einem Ohnmachtsgefühl verbunden, da diese Form der Wahrnehmung einem ja in seiner Welt noch nie begegnet ist. Man spricht ja auch nicht gleich darüber, weil viele Betroffene glauben, dass sie jetzt psychisch krank sind, und solche Erkrankungen sehr häufig verleugnet werden. Menschen nehmen kaum Hilfe an, und reden auch in ihrem sozialen Umfeld nicht darüber. Familienmitglieder und Angehörige durchlaufen denselben Prozess wie die Betroffenen. Auch sie sind anfänglich zutiefst irritiert und verwirrt.

Ursachen: Psychisch oder Organisch?

Stimmenhören kann Teil einer psychischen Erkrankung sein, muss aber nicht! Es kann auch Ausdruck einer organischen Erkrankung sein, wie Migräne, bestimmten Tumoren im Zentralen Nervensystem, aber auch bei Erkrankungen des Gehörorganes. Deshalb ist es wichtig, dass man diese Menschen, wenn sie sich jemandem anvertrauen, dazu motiviert, sich vorerst sorgfältig untersuchen zu lassen. Wenn organische Ursachen ausgeschlossen sind, sollen sie sich nicht davor scheuen, mit einem Psychologen, einem Psychotherapeuten oder einem Facharzt für Psychiatrie Kontakt aufzunehmen, um sich weiter beraten zu lassen. Bei rund 70% kann ein dramatisches Erlebnis, das von Menschen nicht mehr bewältigt werden kann, als Auslöser eruiert werden. „Sollte doch eine komplexere Erkrankung ausfindig gemacht werden, so gibt es heute gute BehandGail-/Gitsch-/Lesachtal

lungsmethoden“, Oberlerchner.

meint

Leidensdruck

Der Leidensdruck bei Stimmenhörern ist dann besonders groß, wenn die Betroffenen den Eindruck haben, dass sie überhaupt keine Chance haben, diese Stimmen, die mitunter auch einen befehlenden Ton haben können, zu beeinflussen. Sie unterliegen also diesen Stimmen! Es gibt keine Möglichkeit sie leiser zu stellen oder abzuschalten. Betroffene, die im Laufe der Zeit kompetent mit ihren „Stimmen“ umgehen können, denen gelingt es die Stimmen abzuschalten oder aber auch als unterstützend zu erleben und zu deuten. Die Vermutung liegt nahe, dass dieses Hören von Stimmen laute Gedanken sind. „Man vermutet, also letztendlich“, so Oberlerchner, „dass dieses Hören von Stimmen laute Gedanken sind und dass diese Menschen anfänglich nicht in der Lage sind diese lauten Gedanken als ihre eigenen zu erkennen, sondern sie glauben an eine äußere Quelle (wie Radio oder TV).“ Haben Sie nicht selbst schon begleitendes lautes Denken erlebt? Gelingt es Ihnen im Laufe der Auseinandersetzung diese Stimme als Ihre eigenen Gedanken und als Botschaften aus ihrer (unbewussten) Innenwelt – eine innere Stimme – zu identifizieren und diese auch aktiv zu steuern, so sind Sie wieder Frau/Herr im eigenen Haus und der Leidensdruck lässt nach.

Wieder Herr im eigenen „Haus“

Der Betroffene muss lernen mit dieser Situation umzugehen! Dazu gibt es Lehrmethoden und sogar Kurse, wie man Stimmenhören verstehen und bewältigen kann. Zu allererst sollte man aber sinnvollerweise mit einem Psychologen oder Psychotherapeuten Kontakt aufnehmen. In der 2. Phase

gilt es, Möglichkeiten zu entwickeln, mit diesem Phänomen umzugehen und es zu akzeptieren. Zu lernen, zurückzureden, die Stimmen auf später zu vertrösten oder als inneren Leitfaden auszulegen. Dann gelingt es auch an der früheren Leistungsfähigkeit wieder anzuknüpfen. Der Weg ist das Ziel. „Hier geht es nicht dar-

um, Symptome wegzubekommen, Stimmen zum Verstummen zu bringen, sondern um Integration und die Anerkennung des Phänomens und die Auseinandersetzung mit den Inhalten der Stimmen. Sie beinhalten wichtige Botschaften und diese zu ersticken wäre der falsche Weg“, sagt Prim Oberlerchner.

Aufopfernd und aufklärend unterwegs: Monika Mikus Zivilcourage zu entwickeln und gegen den gesellschaftlichen Strom zu schwimmen hatte ich auf meinem bisherigen Lebensweg nicht notwendig gehabt, den ich dank meiner Berufsunfähigkeitspension sehr ruhig und geschützt gehen konnte. Doch jener „Narrentag“ brachte mich in Teufelsküche, denn mit einem Sachwalterverfahren wegen eines unkontrolliert hohen Einkaufes begann mein unfreiwilliges, öffentliches Auftreten. Es sollte mein Schaden nicht sein mich gewehrt zu haben! Ich folgte inneren, mich nach außen drängenden Impulsen, kaufte mir Herrengarderobe, die mir die nötige Kraft gab, um in unserer immer noch männlich dominierten Gesellschaft als Frau meinen Mann zu stehen. Ich wollte nicht nur eine unsichtbare Stimme an meiner Seite hören, die jeden meiner Schritte kommentierte und fortwährend auf mich einredete, sondern auch selber irgendwann als Stimme für meine Anliegen gehört werden. Deshalb schrieb ich ein Gedicht auf das viele Briefpapier, das ich vorher vielleicht doch schon mit einer gewissen Vorahnung unter anderem so unkontrolliert eingekauft hatte und verschenkte es als „Antistressgedicht“, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Außerdem vervielfältigte ich mein „autobiographisches

Märchen“, denn ich wollte meine Gefühle und Gedanken zu meinen Mitmenschen sprechen lassen, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Als nämlich nach fast zwei Jahren das Sachwalterverfahren beendet wurde, war da immer noch die Stimme von „Adonis“, der mich mit seinen Reden nicht nur gestört, sondern in der einsamsten Zeit meines Lebens auch durchaus unterhalten hatte. Für mich ist seine Stimme menschlicher Natur und nicht mit dem Symptom „Stimmenhören“ des Krankheitsbildes der Schizophrenie zu verwechseln. Und deshalb bin ich heute freiwillig mit meiner Warnweste unterwegs, um zu Fragen über das Phänomen „Stimmenhören“ anzuregen. www.stimmenhoeren.info

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Dellacher Gesundheitstage 2012

„Das Leben ist eine Reise - bleib auf Deinem Weg!“ Die Dellacher Gesundheitstage 2012 stehen unter einem übergeordneten Thema: Wie gehe ich mit mir und meinen Ressourcen um ohne auszubrennen und wie schaffe ich es, dennoch den Götzen unserer Zeit "Leistung und Schnelllebigkeit" Genüge zu tun. Die Betrachtung des Zeitmanagements stimmt nachdenklich: Arbeit beansprucht rund 80% unserer zur Verfügung stehenden Zeit. Für Familie, Freunde und Sport verbleiben rund 12 % Freizeit. Die restlichen 8 % sollte jeder Mensch individuell nutzen und für sich selbst "verwenden". Diese kostbare Zeit dient als Energiequelle für den Menschen – sofern sie richtig genutzt wird. In ihren Vorträgen eröffnen die Referentinnen Barbara Pichler und Mag. Wilhelmine Kristof neue Sichtweisen und Zugänge zu diesem Thema. Prim. Dr. Thomas Platz behandelt das Thema „Burnout“ und zeigt auf,

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

welche Ursachen es gibt, welche Anzeichen zu beachten sind und wie man es schafft, persönliche Krisen zu bewältigen. Auch unsere Kinder sind teilweise überfordert - Dr. Kurt Kurnig befasst sich am Freitagabend mit dem Thema „Stress und Burnout im Kindes- und Jugendalter“. Friedrich Nietzsche hat schon festgestellt: „Nichts ist schlimmer als einen Tag mit Nichtstun verbringen zu müssen“. Diese Ansicht ist scheinbar die Geißel des 21. Jahrhunderts. In der Antike galt Muße als Ideal. Der Philosoph Sokrates bezeichnete sie als die „Schwester

der Freiheit“. Heute haben wir vielfach die Kunst des „Neinsagens“ verlernt. "Neinsagen" zu können, heißt jedoch auch "ja" zu sich selbst zu sagen. Das Motto der Gesundheitstage stammt aus dem Buch „Weisheiten eines alten Indianers“ von Joseph M. Marshall. „Das Leben ist eine Reise, die manchmal im Licht und manchmal im Schatten unternommen wird. Großvater spricht: "Der schwächste Schritt in Richtung Gipfel, in Richtung Sonnenaufgang, in Richtung Hoffnung ist stärker

als der schlimmste Sturm. Bleib auf deinem Weg!"

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KK http://royer.at

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Treibstoff unseres Lebens

Urquelle Wasser

Wasser ist unser Lebenselixier - jeder Tropfen enthält alle Weisheit des Universums. Ohne das Wasserelement wäre ein Leben auf der Erde unmöglich. Wir widmen uns deshalb diesem Thema und gehen mit dem Mysterium Wasser auf eine gemeinsame Reise, zu der ich Sie nun einladen möchte. Von Ewald Neff

Wasser aus wissenschaftlicher Sicht

Wasser (H2O) ist eine chemische Verbindung aus den Elementen Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H) und ist die einzige chemische Verbindung auf der Erde, die in der Natur als Flüssigkeit, als Festkörper und als Gas vorkommt. Die Bezeichnung Wasser wird dabei besonders für den flüssigen Aggregatzustand verwendet. Im festen Zustand spricht man von Eis, im gasförmigen Zustand von Wasserdampf.

Verteilung und Verfügbarkeit auf der Erde

Der größte Teil der Erdoberfläche (71 %) ist von

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Wasser bedeckt. Die Wasservorkommen der Erde belaufen sich auf circa 1,4 Milliarden Kubikkilometer, wovon der allergrößte Teil auf das Salzwasser der Weltmeere entfällt. Nur 48 Millionen Kubikkilometer (3,5 %) des irdischen Wassers liegen als Süßwasser vor. Das meiste Süßwasser (1,8 %) ist dabei als Eis an den Polen, Gletschern und Dauerfrostböden gebunden und somit nicht der Nutzung zugänglich. Einen weiteren wichtigen Anteil macht das Grundwasser mit 23,4 Millionen Kubikkilometern aus. Das Wasser der Fließgewässer und Binnenseen (190.000 km³), der Atmo-

sphäre (13.000 km³), des Bodens (16.500 km³) und der Lebewesen (1.100 km³) ist im Vergleich rein mengenmäßig recht unbedeutend. Dabei ist jedoch nur ein geringer Teil des Süßwassers auch als Trinkwasser verfügbar. Insgesamt liegen rund 98,2 % des Wassers in flüssiger, rund 1,8 % in fester und 0,001 % in gasförmiger Form vor.

Hauptbestandteil des menschlichen Körpers

Bis zu 70 % besteht der Mensch aus Wasser, der Rest ist eine komplizierte Mischung aus Wasser und chemischen Verbindungen. Diese Mischung befindet sich in winzigen Gebilden,

den Zellen und ist nur mit dem Mikroskop erkennbar. Innerhalb von 24 Stunden fließen 1400 Liter Wasser durch unser Gehirn und ca. 2000 Liter durchströmen unsere Nieren. Wasser ist also Hauptbestandteil unseres Körpers und neben Sauerstoff das wichtigste Element für unseren Organismus - als Grundlage aller biologischen Vorgänge im menschlichen Organismus übernimmt es viele lebenswichtige Funktionen.

Wasser als Gesundheitsquelle

Der Wasseranteil in unserem Körper sorgt für ständigen Austausch der Auf- und AbbauprodukGail-/Gitsch-/Lesachtal


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Wasserpioniere

In allen Religionen gilt Wasser als Urschöpfung, aus der alles Leben entsteht und wirkt. Wo immer wir leben sollten wir darum denkend und dankend einen achtsamen Umgang mit den Wasserressourcen unserer Umgebung pflegen. Großartige Menschen beschäftigten sich Zeit ihres Lebens mit dem Medium Wasser und trugen durch ihre Forschungen wesentlich zu einer neuen Sichtweise bei. Ihnen verdanken wir viele aufschlussreiche Erkenntnisse und auch Abbildungen von der Welt des Wassers, die zu einer neuen Denkweise inspirierten sie vermitteln Achtung und Wertschätzung gegenüber dem nassen Element. Der Japaner Masaru Emoto sowie der große österreichische Pionier des Wasserbaus, Viktor Schauberger und der Deutsche Alexander Lauterwasser mit seinen KlangbilGail-/Gitsch-/Lesachtal

dern, zählen wohl zu den bekanntesten Größen der Wasserpioniere.

KK hado-life-europe.com

te des Stoffwechsels, fördert die Entschlackung und übernimmt den Transport von Mineralstoffen und Nährstoffen. Wasser reguliert auch unsere Körpertemperatur, hält uns funktionsfähig und gesund. Im Wasser befinden sich alle Informationen, die für unsere Handlungen auf körperlicher wie auch seelischer Ebene notwendig sind. Das Wort In“Form“ation kommt vom lateinischen informare = etwas in Form bringen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten Wasser zu informieren: sei es mit positiven Gedanken, Gebeten oder Zeichen. Informationen auf Wasser zu übertragen ist beispielsweise eine sehr effiziente und erfolgreich angewandte Methode der Neuen Homöopathie, mittels der sämtliche Zellen im Organismus neu informiert werden können, was uns vor allem zum Entstressen bei physischen und auch psychischen Problemen dient.

Wasser aus der Wasserleitung in Tokio

Wasser aus der Lourdesquelle

Wasser vor Gebet beim Fujiwara-Damm in Minakamicho

Wasser nach dem Gebet beim Fujiwara-Damm in Minakamicho

ja ständig verändert, reagiert. Mit Hilfe der Wassereiskristallfotografie ist es möglich, die formgebenden Eigenschaften des Wassers widerzuspiegeln, was die 4 Abbildungen verdeutlichen.

entscheidenden Einfluss auf unsere Gesundheit aus. 1-2 Liter Wasser täglich sind ausreichend für den menschlichen Organismus. Alles, was an Wassermengen aufgenommen wird, muss der Körper auch verarbeiten können. Deshalb kann eine Menge von 3 bis 4 Liter für eine schwache Nierentätigkeit bereits zuviel sein. Empfehlenswerte Tageszeit für die Wasseraufnahme: morgens bis 14 Uhr, weil sich da unser Körper im Aufbau befindet. Danach sollten wir andere Flüssigkeiten zu uns nehmen in Form von Säften, Tees und Suppen.

Masaru Emoto Wasserkristallfotografie

Dr. Masaru Emoto gelang mit seiner Erfindung, der Wasserkristallfotografie, ein Durchbruch: was sensitive Menschen immer schon spürten und Homöopathen seit langem nützen, ist die Eigenschaft des Wassers, Informationen aufzunehmen - selbst ein Gedanke überträgt sich auf das Wasser und verändert es. Emotos zentrales Anliegen ist die Heilung des Wassers, der Menschen und der Erde. Seine Bilder zeigen, dass wir selbst mit einfachsten Mitteln schöpferisch und heilend wirken können. In seinen Büchern weist er auf „Die Botschaft des Wassers“ hin, dass es weit mehr ist als die Summe seiner Inhaltsstoffe. Es ist in der Lage auf jedwede Schwingung zu reagieren und diese Energiequalitäten in harmonischen/schönen oder disharmonischen/chaotischen Bildern im gefrorenen Zustand darzustellen. Die Untersuchungsmethode ist jedoch nicht allgemein wissenschaftlich anerkannt - aus dem einen Grund, dass sie sich nicht objektiv wiederholen lässt. Dies bestätigt jedoch wiederum, dass Wasser auf alles reagiert und somit auch auf den Menschen, der es untersucht. Zudem ist es nicht möglich, jemals dasselbe Wassereiskristall zu bekommen. Dies rührt daher, dass Wasser auf Schwingung, welche sich

Gesundheitstipps

Bevor wir zu einer chemisch hergestellten Flüssigkeit greifen und Unmengen für „Überlebensflüssigkeiten“ ausgeben, wäre es weitaus klüger und gesünder, sich einer natürlichen Wasserquelle zu bedienen, wie im Idealfall Quellwasser oder gutes Leitungswasser. Denn die Wasserqualität übt einen

»KÄRNTEN JOURNAL«


80 glückwünsche

September 2012

Senden Sie Ihre Glückwünsche, Parten und Danksagungen an e-Mail: office.gailtal@kaerntenjournal.at Tel: 0 676/ 84 177 16 60

oder kommen Sie persönlich vorbei: Gasserplatz 1 - 9620 Hermagor Unsere Bürozeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr

Herzlichen Glückwunsch

J ung A ttraktiv S chwungvoll I mmer auf Gaude wünschen Dir von ganzem Herzen die 5 Mädels E.P.H.A.E.

Lieber Lukas! Wir wünschen dir zum 3. Geburtstag den du am 18. August feierst von ganzem Herzen alles Liebe und Gute. Bleib so wie du bist, das wünschen dir deine kleine Schwester Laura, Mama, Papa sowie die ganze Familie.

Lieber Stefan! Nachträglich alles Gute zu deinem 15. Geburtstag! 15 Jahre musst du warten, bis du darfst dein Moped starten. Doch die lange Warterei ist nun ab sofort vorbei. Fahre glücklich, fahre gut, doch niemals fahr mit Übermut! „Fahre nicht schneller, als dein Schutzengel fliegen kann.“

Lieber Mehmet!

Alles Gute, wünschen wir dir von ganzem Herzen zu deinem Geburtstag. Danke, dass es dich gibt, wir haben dich ganz fest lieb. Ruth mit Cornelia und Larissa

Lieber Filipp! Zum 60. Geburtstag alles Liebe und Gute, viel Glück und Gesundheit wünschen dir deine Nachbarn.

Deine Freunde und Feuerwehrkameraden der FF Kirchbach wünschen dir zu deinem 18. Geburtstag, den du am 7. September feierst, alles alles Gute.

Werner Franz' Oma feierte 90. Geburtstag Loisl Franz, die Oma von Schifahrer Werner Franz, feierte im Kreise ihrer Kinder, Enkel, Urenkel, Geschwister, Nachbarn und Freunden ihren 90. Geburtstag. Aloisia Franz geb. Buchacher wurde am 10.08.1922 in Unterbuchach am Bauernhof Walisch als 1. Kind von 17 Geschwistern geboren. 1941 heiratet Loisl Max Franz. Mit Max wurde das schmucke Bauernhaus Enzi aufgebaut. Glaube und harte Bauernarbeit prägten ihr Leben. Sie ist und war immer der ruhende Pol für Familie, war hilfsbereit und gut auch für alle Menschen, die sie kannte.

»KÄRNTEN JOURNAL«

Liebe Katharina und Johannes! Liebe Leonie! Nachträglich alles,alles Gute zum Geburtstag und weiterhin so brav sein,wünscht Dir Erika.

Wir möchten uns bei Euch für das wunderschöne Feste bedanken und wünschen Euch für die Zukunft alles Liebe! Die Rattendorfer und Weissbriacher Garde.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


September 2012

klein- & Traueranzeigen 81

Senden Sie Ihre Kleinanzeigen an: e-Mail: office.gailtal@kaerntenjournal.at, Tel: 0 676/ 84 177 16 60

oder kommen Sie persönlich vorbei: Gasserplatz 1 - 9620 Hermagor Unsere Bürozeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal

10.30 Frühschoppenkonzert 11.00 Radio Kärnten Live Übertragung 12.00 Grillen & Musik Trickgolfer 13.00 Turnierbeginn Karsten Maas 17.00 Vergleichskampf Vizeweltmeister Siegi Hochenwarter mit Mountainbike gegen E-Car Olympiateilnehmer Walter Delle-Karth und E-Bike Überraschungsgast mit 18.00 Siegerehrung Kinderprogramm Trachtenkapelle Alpenrose Waidegg MGV Kirchbach • Gabriela mit Band • Die Nassfelder

ann Sibylle Zimmerm

Menschenleben sind wie Blätter, die lautlos fallen. Wir danken für alle Zeichen der Wertschätzung und Freundschaft, die uns die Verbundenheit mit uns und unserer Mutter, Frau

Herta Stattmann * 24.02. 1929 + 09.08. 2012

entgegengebracht wurden und uns Trost gespendet haben. Danke für alle Blumen, Kerzen und Geldspenden. Besonderer Dank gebührt: ◆ unserer Freundin Karoline Warmuth für das einfühlsame Gebet ◆ Herrn Dechant Dörflinger für die feierliche Einsegnung ◆ Herrn Santner, Herrn Jank und den Trägern von der Bestattung Hermagor ◆ und ganz besonders dem Team des AVS für 10 Jahre liebevolle und kompetente Betreuung unserer Mutter. Familie Leo und Isolde Stattmann

Hermagor, August 2012

»KÄRNTEN JOURNAL«


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September 2012

"Busunglück" in Untervellach Eine Alarmübung des Roten Kreuzes in Zusammenarbeit mit der FF Hermagor wurde am Samstag in Untervellach durchgeführt. Ein Busunglück mit 18 verletzten Personen musste aufgearbeitet werden. Beim Eintreffen der Rettungskräfte am Übungsort wurde die Lage durch den Einsatzleiter der Rettung und der Feuerwehr erkundet. Sofort begann man mit der Bergung der verletzten Personen aus dem Bus. Aus unbekannter Ursache brach mitten im Einsatz ein Feuer im Bus aus. Ein ATS-Trupp rüstete sich aus und führte die weitere Menschenrettung durch und löschte im Anschluss den Brandherd.

Als Vertreter der BH konnte man BH-Stv. Mag. Fian und seitens des RK Landesrettungs-Kdt. Georg Tazoll begrüßen. Das Rote Kreuz stand mit ca. 60 Frauen und Männer im Einsatz. Bei der Übungsnachbesprechung wurde festgestellt, dass die Kommunikation und die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und dem RK tadellos funktionierte. Seitens der FF Hermagor nahmen 15 Kameraden an der Übung teil.

Abschnittsleistungsbewerb in Jadersdorf – FF Köstendorf siegte Am Samstag, dem 25. August 2012, wurde zum ersten Mal in der Geschichte der FF Jadersdorf ein Abschnittsleistungsbewerb abgehalten. Unter 36 angetretenen Bewerbsgruppen konnte die 5. Gruppe der FF Köstendorf den Bewerb für sich entscheiden. Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. BR Georg Zankl gratulierte den teilnehmenden Gruppen und bedankte

sich bei dem Bewerterteam des BFKdo Hermagor. Er gratulierte aber auch dem Kommandanten der FF Jadersdorf, OBI Josef Naggler, für die hervorragende Organisation der Veranstaltung. Die Siegerehrung wurde von der Gitschtaler Trachtenkapelle Weißbriach musikalisch umrahmt. Anschließend spielte die Gruppe „Sammy‘s Band“ zum Tanz auf.

110 Jahre Freiwillige Feuerwehr Mitschig Ein Bezirksjugendfußballturnier am 17. August, ein Absch n it t slei st u ng sbe werb am 18. August und ein Festakt mit Frühschoppen am 19. August 2012 stellten den Rahmen für das 110-jährige Bestandsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Mitschig dar. Den Abschnittsleistungsbewerb in Mitschig gewann bei strahlendem Sonnenschein und hohen Temperaturen

»KÄRNTEN JOURNAL«

die 5. Gruppe der FF Köstendorf, dicht gefolgt von der 3. Gruppe der FF Kühweg und der 2. Gruppe der FF Waidegg. Kommandant Preumel bedankte sich bei allen Kameraden, Helfern und Gönnern für ihre Unterstützung und den Festgästen, Bezirksfeuerwehrkurat Pfarrer Andreas Tonka und Frau Pfarrer Veronika Ambrosch sowie dem MV Almrausch Mitschig. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


blaulicht 83

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Spatenstichfeier für das Waidegger Gemeinschaftshaus Im Zuge des Waidegger Kirchtages konnte endlich der Spatenstich zum Um- bzw. Ausbau des Musikheimes Waidegg in ein Gemeinschaftshaus vollzogen werden. Musikobmann Andreas Unterasinger erläuterte noch einmal die Planungsphase dieses Projektes, welche ja schon fünf Jahre dauert, und nun zur Bauausführung kommt. Er wies noch einmal auf die

bescheidenen Verhältnisse hin, in denen bisher gearbeitet wurde. In Zukunft sollen ja die Trachtenkapelle, die Freiwillige Feuerwehr, die Nachbarschaft und die Burschenschaft Waidegg unter einem Dach Platz finden. Inzwischen haben die Bauarbeiten begonnen und so hoffen die Waidegger Feuerwehr und Vereine, Ihr neues Zuhause so schnell als möglich beziehen zu können.

Großzügige Spende für die Feuerwehrjugend Der Lions Club Hermagor überreichte der Feuerwehrjugend des Bezirkes Hermagor eine großzügige Geldspende für den Ankauf von neuen Uniformen. Seit mehr als zwei Jahren pflegen der Lions Club Hermagor und die Feuerwehrjugend des Bezirkes ein Miteinander der besonderen Art. Aufgrund der Überzeugung an der Jugendarbeit in der Feuerwehr, entschlossen sich der Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Lions Club zum zweiten Mal die Jungflorianis finanziell zu unterstützen. Leider konnte das von der Feuerwehrjugend geplante Kinderanimationsprogramm zur Unterhaltung der jungen Gäste des LionsFlohmarktes aufgrund der schlechten Wetterlage nicht durchgeführt werden. Dennoch ließ es sich die Feuerwehrjugend nicht nehmen, mit einer Abordnung die Veranstaltung zu besuchen.

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84 sport

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Sie machen beim ORF-Frühschoppen mit: Die "Nassfelder"

und die Trachtenkapelle "Alpenrose" Waidegg

Golf ist Faszination – Golf ist „Gail“ Hinschaun-reinschaun-ausprobieren: Am Sonntag, den 9. September 2012, ab 10.30 Uhr lädt der Gailtalgolf in Waidegg zum Tag der offenen Tür. Auch Sie sind herzlich dazu eingeladen. Wie doch die Zeit vergeht - heuer wird bereits die vierte Saison auf „unserem“, mittlerweile weit über die Bezirks- und Landesgrenzen hinaus

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bekannten 18-Loch Platz und 6-Loch Übungsplatz Golf gespielt. Dennoch wissen viele noch zu wenig über diese Anlage und die tollen Möglichkeiten.

Die Tür steht offen

Platzbetreiber und Golfclub laden daher die Bevölkerung mit einem umfangreichen Programm zum „Schnuppern“ ein. So

gibt es ein ORF-Frühschoppenkonzert, Auftritte der TKP „Alpenrose“ Waidegg, des MGV Kirchbach, der „Nassfelder“ und „Gabriela mit Band“. Ausserdem

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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lockt das 1. NichtgolferTurnier, dazu spannende Vergleichskämpfe prominenter Sportler und Promis und dazwischen gibt es jede Menge Musik und lukullische Spezialitäten. Lernen Sie dabei auch das

Golfrestaurant kennen. Die tolle Sonnenterrasse lädt zum Verweilen ein, der Rundblick ins schöne, breite wie wunderschöne Gailtal und hin zu den Gipfeln der Karnischen Berge ist einfach phänomenal.

Golf-Schnuppern

Kommen auch Sie und bringen Sie Ihre Freunde mit. Vielleicht führt das erste Kennenlernen von Schläger und Golfball zu einer neuen Leidenschaft. Denn Golf ist Leiden-

schaft. Auf Wiedersehen – auf „unserem“ Gailtaler Golfplatz. Beim Tag der offenen Tür - am Sonntag, den 9. September 2012. Es erwartet Sie ein attraktives Rahmenprogramm (siehe Seite 81).

d n u r g u a B ² m 0 0 .0 22 Sonnenhügel Gitschtal / St. Lorenzen ab 600 m² Größen günstig abzugeben. Planung, Hausbau, Finanzierung wird zusätzlich angeboten. ANFRAGEN: Dietmar Wassermann 0699/1 343 8627 Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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86 sport

September 2012

In der Ruhe liegt die Kraft... Mit dem Sieg beim Jungfrau-Marathon in der Schweiz gelang dem Gailtaler Top-Läufer Markus Hohenwarter im September 2011 sein bisher grösster und nachhaltigster Erfolg. Dieses Wochenende will er’s wieder wissen und steht in Interlaken neuerlich am Start. Gemeinsam mit voraussichtlich 8.000 internationalen MarathonGrössen, die allesamt ein einziges Ziel haben: Sieg auf der 42,195 km langen Bergstrecke auf die „Kleine Scheidegg“, Seehöhe 2.205 m! Von Hans Jost Markus ist seit jeher ein Vorzeige-Sportler der ruhigen, besonnenen Art. Auch als er im Laufe seiner Karriere bei den Sieger-Ehrungen immer öfter am obersten Treppchen stand, änderte sich an der durchwegs kurzen Verweil-Dauer im Blitzlichtgewitter der Fotografen nichts. Und auch bei den diversen schrillen Partys in den VIP-Zelten drängt sich der introvertierte Einzelkämpfer keineswegs an die Pole-Position, sondern analysiert das Geschehene des jeweiligen Bewerbes klar und nüchtern im Gespräch mit Kollegen – oder einfach mit sich selbst.

Bester Österreicher...

Markus und Sabine, ein absolut „schnelles Paar“

»KÄRNTEN JOURNAL«

Immer öfter kommen Hohenwarters Spitzenplatzierungen bei internationalen Marathons, Halbmarathons oder Bergläufen mit dem Zusatz „... Bester Österreicher...“ in die Medien. Hauptsächlich dann, wenn LäuferKollegen aus Kenia am Start sind. „...das ist eine eigene Liga, da kommst als Mitteleuropäer nicht hin...“ bemerkt Markus nach dem heurigen „Kärnten läuft“ lächelnd, nachdem er bei Tropenhitze als Zehnter von 2.700 Teilneh-

mern – klarerweise wieder als bester Österreicher - im Strandbad Klagenfurt ins Ziel sprintete. Seine Erfolgsliste kann sich mit dem Eingangs erwähnten Sieg im Jungfrau-Marathon sowie mit absoluten Spitzenplätzen bei bisher 6 klassischen Marathons sowie mit zahlreichen Staatsmeistertiteln bei Halbmarathons sehen lassen. Doch der inzwischen so erfolgreiche LC-VillachAthlet aus Grafendorf im Gailtal, Jahrgang 1980, hat einst auch klein angefangen, und ist stolz, immer noch Mitglied bei seinem ersten Verein, dem Grafendor f- Gu nder shei mer Sportklub, zu sein.

Sabine

Seit Sommer 2011 sieht man eine „zierliche Gazelle“ aus dem Ländle häufig an der Seite von Markus – und auch im Starterfeld. Es ist die 31jährige Läuferin Sabine Reiner aus Dornbirn. Die beiden haben sich im Rahmen einer Berglauf-Europameisterschaft in Bursa (Türkei) kennengelernt. Sabine arbeitet als Projekt-Managerin im Weiterbi ldu ngszentr u m der FH Vorarlberg, fährt täglich bewusst 20km mit dem Fahrrad zur Arbeit Gail-/Gitsch-/Lesachtal


sport 87

September 2012

und wieder zurück, doch auch in den Sieger-Listen bedeutender Lauf-Bewerbe steht sie immer öfter in der ersten Zeile. Allein in der heurigen Saison reiht sich Erfolg an Erfolg. So z.B. Berglauf-Vizestaatsmeisterin am Schwarzgupf, Klassensieg beim Grossglockner-Berglauf, Siegerin beim Jakobilauf, Siegerin beim Mauthneralm-Berglauf, Siegerin beim Harakiri-Berglauf in Mayrhofen-Zillertal, beste Österreicherin (gesamt 5.) bei „Kärnten läuft“... Und jetzt eben – gemeinsam mit Markus – den 20.Jubiläums-Jungfrau-Marathon am Fusse der Viertausender Eiger, Mönch und Jungfrau.

Innere Balance

Im Gespräch mit Sabine und Markus erkennt man bald, dass sich die beiden – abgesehen von persönlicher Harmonie – für das Laufen gegenseitig effizient motivieren und weiterbringen. Ein klares Zeichen, dass es im Leistungssport – ebenso wie im privaten und beruflichen Alltag – kein Fehler ist, wenn gleiche Interessen dominieren. Das fördert einerseits die Leistung durch das gegenseitige Ver-

ständnis, und liefert andererseits unverfälschte, glasklare vice-versa-Erfahrungen, die von Aussenstehenden manchmal nie in dieser Qualität und Wirkung eingebracht werden können. Auf die Frage, wer das Läufer-Duo sportlich betreut oder managt, stellt die attraktive BWLMagistra klar: „Ganz simpel, wir haben uns...“ – ein absoluter Beweis völliger innerer Balance, die – entsprechend dosiert – ungeahnte mentale Stärken liefert. Aber auch für das unerlässliche Konditions-Training wissen die beiden selbst genau, wann, wie und wo trainiert werden muss, um sich auf den jeweils nächsten Bewerb optimal vorzubereiten. Ihr persönliches Erfolgs-Rezept definiert Sabine so: „Die Freude am Laufen und sicher auch die (noch vorhandene) Unbefangenheit bei der Wettkampf-Teilnahme. Ich geniesse einfach jeden Laufmeter und trainiere so wie ich mich fühle, ohne strenge Vorgaben, aber sicher mit Mass und Ziel. Ausserdem kommen mir meine Ausdauer und mein Ehrgeiz sicher zu Gute. Jungfrau-Marathon, wir kommen!“

Immer öfter liefern Markus und Sabine Serien-Siege bei verschiedenen Lauf-Bewerben

Markus‘ Siegeslauf beim Schweizer Jungfrau-Marathon 2011 – und heuer wieder dabei...

Markus Hohenwarter (32) – einer der erfolgreichsten österreichischen „Dauerläufer“ Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Gemeinsam am Stockerl als nationale Sieger bei „Kärnten läuft 2012“ Sabine Reiner und Markus Hohenwarter

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Stevo Pipunic soll die Arnoldsteiner wieder in die Unterliga führen

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Josef Eduard, die schwarze Perle bei Bad Bleiberg

Harald Brandstätter trainiert wieder die Kötschacher

ATUS Lussnig Nötsch noch ungeschlagen Absteiger ATUS Lussnig Nötsch hatte einen tollen Meisterschafts-Start in der 1. Klasse B. Nach sechs Runden haben die Mannen von Thomas Oitzl noch kein Spiel verloren.

„Oldy“ Hans Flaschberger (46) verstärkt die Gitschtaler

Torjäger (nach 5 Runden): 7 Tore Marco Längle (Dellach/Gail) 6 Tore Stefan Steinwender (Dellach/Gail), Michael Sternig (Nötsch) 5 Tore Mario Skina (Nötsch)

Von Georg Krutzler Von der Tabellenspitze in der 1. Klasse A lacht auch Dellach/Gail. Zuletzt gab es jedoch eine unglückliche Heimniederlage gegen Sillian. Aufsteiger Grafendorf und Egg mischen mit je drei Siegen ebenfalls im Vorderfeld mit. Nicht so gut läuft es bei Gitschtal. „Wir haben nur einen kleinen Kader, da müssen uns noch die „Alten“, wie Hans Flaschberger, Christian Müller oder Martin Enzi aushelfen. Noch dazu fehlt unser bester Mann und Goalgetter Christian Flaschberger für längere Zeit aus“, so Trainer Jakob Wastian.

Kooperation hat sich bewährt

Beim FC Hermagor/SK Kirchbach hat sich die Kooperation mit dem SK Kirch-

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bach bewährt. Junge Spieler wie Alexander Rienzner, Stefan Bock oder Lukas Buchacher haben schon den Sprung in die Erste geschafft“, so Obmann Bernd Resch. Hermagor hat zwar zuletzt zwei Spiele verloren, dennoch kann man der FreisseggerTruppe in der Unterliga einiges zutrauen.

Bleiberger haben nach einem 2:0 Rückstand gegen Oberes Mölltal noch ein Remis erreicht und gegen gegen St. Egyden sogar mit 1:0 auswärts gewonnen.

Weissensee noch Punktelieferant

Noch nicht so ganz nach Wunsch läuft es bei SC Na-

tur Fair Weissensee in der 2. Klasse B, die ja nach längerer Pause wieder an der Meisterschaft teilnehmen. „Wir halten zwar mit den Gegnern in der ersten Halbzeit mit, doch im zweiten Durchgang bekommen wir die Tore.“, so Sektionsleiter und Spieler Hansi Hoffmann.

Bleiberger sind zufrieden

Obwohl Christoph Stauder auf viele Stammspieler wegen Verletzungen verzichten muss, ist der Spielertrainer mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden. „Wir gewinnen gegen die stärkeren Mannschaften und haben immer große Probleme mit vermeintlich schwächeren Gegnern“, so Stauder. Zuletzt lief es schon besser, denn die

Die Neuerwerbungen bei Dellach/Gail: Jozo Dzido, Tormann Julian Arneitz und David Dujanic Gail-/Gitsch-/Lesachtal


sport 89

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Die Serie über die Fußballkapitäne setzen wir diesmal mit Christian Lientschnig fort. Der Mittelfeldspieler kickt seit dem Jahr 2000 für SV Arnoldstein und trägt die Armbinde in der Kampfmannschaft seit dieser Saison.

Von Georg Krutzler

Christian Lientschnig will mit Arnoldstein zurück in die Liga

Seit dieser Saison „Capo“ bei Arnoldstein Seit seiner Jugend kickt der Installateur in Arnoldstein und ist bereits ein Urgestein. Nach einer Auszeit von drei Jahren, aus beruflichen Gründen, begann Lientschnig wieder zum Kicken. „Er ist ein Vorbild unserer Jugend in punkto Training und der Einstellung zum Sport aber auch für die Kameradschaft. Nach dem Abgang von Franz Übleis ist er der logische „Capo“ für SV-Arnoldstein“, so der sportliche Leiter Siegfried Mödritscher.

Kärnten Journal Gailtal: War Fußball ein Jugendtraum?

Auf jeden Fall. Mit sechs bekam ich meine ersten Fußballschuhe geschenkt und konnte seither nicht mehr von diesem Sport loslassen. Fürs Profigeschäft hat es leider nicht gereicht :-)

Bei welchen Vereinen hast du schon gespielt?

In der Jugend bei SV Draschitz, seit dem Jahr 2000 für SV Arnoldstein.

Was war deine schlimmste Verletzung?

Zum Glück bin ich von schwereren Verletzungen Gail-/Gitsch-/Lesachtal

verschont geblieben. Zerrungen oder Prellungen sind dafür aber ständige Begleiter.

Ein Erlebnis aus deinem Fußballerleben?

Ich erzielte bei meinem ersten Einsatz in der Kampfmannschaft das Siegestor gegen Radenthein.

Was ist bei Arnoldstein diese Saison zu erwarten?

Ich erhoffe mir mit dieser jungen Mannschaft einen vorderen Tabellenplatz zu erreichen, also Top Tünf. Mit etwas Glück ist sogar etwas mehr möglich.

Welche Zukunft hat Arnoldstein?

Arnoldstein besitzt viele einheimische Talente, die schön langsam an die Kampfmannschaft herangeführt werden. Mit diesen Spielern erhoffe ich mir, dass der Verein längerfristig planen kann und wieder den Aufstieg in die Unterliga schafft.

Wie beurteilen Sie generell die Schiedsrichterleistungen? Als Spieler bist du selten mit den Schiedsrichterleistungen zufrieden, diese sind

aber zu akzeptieren, da sie sicher nicht revidiert werden.

Dein Tipp am Wochenende gegen Schiefling? Wir gewinnen mit 2:1.

Was halten Sie von Fusionen wie zuletzt Hermagor mit Eine Frage zum Fußball: Was Kirchbach? hat der Schiedsrichter zu geIch glaube, dass diese Frage ben, wenn eine Mannschaft eher Funktionäre beant- beim Freistoß den Ball ins eiworten können und nicht gene Tor versenkt? aktive Fußballer.

Keine leichte Frage, aber es ist Eckball zu geben.

Wird Arnoldstein die letzte Station bleiben? Ein Satz zum Kärnten Journal? Ich Denke schon.

Steckbrief Name: Christian Lientschnig Geboren: 31. Mai 1984 Wohnort: Arnoldstein Familienstand: ledig Größe/Gewicht: 178cm/62kg Beruf: Installateur Hobbys: Fußball, Snowboarden, Schwimmen, Reisen Lieblingsessen: italienische Küche Bisherige Vereine: Jugend SV Draschitz, seit 2000 für SV Arnoldstein Sportliche Ziele: wieder zurück in die Unterliga

Ein richtig lässiges Magazin.

Ein Urgestein bei Arnoldstein ist Christian Lientschnig

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90 sport

September 2012

Sportler Rückblick Medaillen für Vater & Sohn

Gleich zwei Medaillen gab es für die Mountainbiker des SC-Hermagor bei den MTB Landesmeisterschaften „Hillclimb“ auf die Koralpe. Johannes Wallner (ASVÖ ÖAMTC SC Hermagor) gewann die Sportklasse. Vater Johann erreichte in der Klasse Masters den dritten Platz.

Semeringer Rennwiese war eine Herausforderung

Anfang August kam bereits zum 6. Mal in Semering/ St. Georgen ein EnduroCross-Rennen zur Austragung. MSC Gailtal Obmann Hugo Schwenner und sein Team verwandelten die „Semeringer Rennwiese“ zu einer einzigartigen Speedstrecke. Spektakuläre Hindernisse wie LKW, Baumstämme sowie schwierige Waldpassagen waren neben dem schnellen Wiesenpacours eine Herausforderung für die 41 Motorsportler. Vom MSC Gailtal waren bei den Profis Christian Gallob und Hans-Peter Musil (Team Glinzner Motorsport) sowie in der Hobbyklasse Leo Miklautsch, Paul Schwenner, Patrick Mosser, Peter Velik und Markus Wallasch am Start. Leider konnte Lokalmatador Markus Tischhart (Vorbereitung für Six-Days) sowie Christopher Schwenner (verletzt) bei seinem Heimrennen nicht am Start stehen. Sieger bei den Profis wurde der mehrfache Europameister Werner Müller vor Martin Ortner. Die Hobbyklasse gewann Daniel Kavalirek. MSC Gailtal Endurist Christian Gallob vom Team KWSG erreichte in der Gesamtwertung im Superfinale den 7. Platz. Für nächstes Jahr ist eine Eventpause vorgesehen. „Wir sind auf der Suche nach einer neuen Location sowie einer fixen Trainingsstätte für unseren Verein“, so

»KÄRNTEN JOURNAL«

Obmann Hugo Schwenner. In diesem Zuge bedankt sich der Obmann für die Unterstützung bei seinem Team, bei allen die mitgeholfen haben, den Sponsoren, den Fahrern und Fans sowie den Grundstückbesitzern Dietmar Rachoi, Volker Tischhart und Christine Uschan.

Toller vierter Platz

Beim legendären Kaolinwerk-Endurorennen 2012 in Aspang über 3. Stunden kämpften an die 600 Fahrer aus 10 Nationen um die begehrte Trophäe. Markus TISCHHART (KTM Team Walzer/MSC Gailtal) belegte mit 12 gefahrenen Runden und der drittschnellsten Rundenzeit den ausgezeichneten vierten Platz. Der Sieg ging an Rudi Pöschl vor Thomas Hostinsky und dem 3fachen Paris-Dakar-Sieger und amtierenden Weltmeister der Motorrad-Rallye Marc Coma aus Spanien. Beim 5. Lauf zur Enduro-Trophy über 2 Stunden in Rothenfels erreichte Tischhart trotz Tankstopp auf seiner KTM 300 den zweiten Platz hinter dem Tiroler Rudi Pöschl. Wieder unter die Top 10 reihte sich Christian Gallob in der stark besetzten Klasse E3 ein. In der Gesamtwertung liegt Tischhart nun auf Platz 2 und Gallob auf Platz 13. Nun bereitet sich Tischhart auf die MannschaftsWM (Six-Days) vor, diese kommt Ende September in Zschopau/Chemnitz (D) zur Austragung.

„Tour de Franz“ für den guten Zweck

Bei der bereits legendären „Tour de Franz“ von Feistritz/Drau über Velden und Puch bis zum Ziel in Mooswald haben auch die Gailtaler Behindertensportler Wolfgang Dabernig und Michael Kurz teilgenommen. Mit dabei waren auch die

Markus Tischhart verfehlte in Aspang nur knapp das Podest

Gold für Johannes Wallner bei den MTB Landesmeisterschaften

Michael Kurz, Bernhard Eisel und Wolfgang Dabernig mit den ersteigerten T-Shirts für einen guten Zweck

41 Enduro-Piloten sorgten auf der Semeringer Wiese für spektakuläre Rennen Schilegenden Peter Runggaldier und Michel Veith sowie Extremsportler Axel Naglic. Aus Dankbarkeit, sein Schicksal nach seinem Unfall vor 18 Jahren so gut gemeistert zu haben, ersteigerte Wolfgang Dabernig neben einer Startnummer von

„Goldi“ ein Radtrikot von Bernhard Eisel mit sämtlichen Autogrammen der erfolgreichen Sky Mannschaft (Bradley Wiggins & Chris Froome) bei der „Tour de France“. Der Gesamterlös von € 12.000,00 geht an zwei vom Schicksal getroffenen Familien. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Öffnungszeiten: Mo - Sa: 8.30 - 18 Uhr • So: 9.30 - 17 Uhr

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92 sport

September 2012

Die Nachwuchsfahrer Matthias Umfahrer (li.) und Sandro Kristler

Die erfahrenen„Piloten“ Andreas Pichler und Robert Linder (MBG-Dellach/Gail)

Modellbuggys dröhnten in Dellach/Gail Mitte August wurde bereits zum 14. Mal das Internationale Freundschaftsrennen von der Modell Buggy Gruppe Dellach/Gail veranstaltet. Es gab spannende Qualifikations- und Finalläufe. Obmann Engelbert Brunner konnte diesmal 41 Starter aus Italien, Deutschland und Teilen Österreichs begrüßen. Leider konnten die zehn Starter des heimischen Vereines wegen meist technischer Gebrechen in

die Finalentscheidungen nicht eingreifen. Brunner: „So kam unser jüngster und stärkster Fahrer Matthias Umfahrer wegen eines Glühkerzendefektes nur auf den 15. und Heinz Hillitzer auf den 17.

Geistlichkeit und Politik am Nötscher Himmel

Endrang“. Gewonnen hat der Italiener Andrea Monaci vor Gerd Ehrenfried aus Graz. Die schnellste Runde auf der 350 Meter Strecke schaffte Stefan Oberdanner vom Buggyclub Radfeld.

An dieser Stelle möchte sich Obmann Engelbert Brunner bei allen Sponsoren und Helfern herzlichst bedanken. Am 6. und 7. Oktober kommt auf der Rennstrecke in Dellach/Süd der Alpencup zur Austragung.

Die neue Maschine wurde von Pfarrer Christian Moritz gesegnet

Pfarrer & Bürgermeister gingen in die Luft! Bei den diesjährigen Flugtagen Ende Juli in Nötsch wurde auch das neue Flugzeug gesegnet. Anschließend ging es mit der neuen Maschine mit Pfarrer Christian Moritz und Bürgermeister Johann Müller zum ersten offiziellen Flug. Beim neu angeschafften Flugzeug handelt es sich um eine DR 40 in Kunststoffbauweise mit 180 PS und einer Reisegeschwindigkeit von 250 km/h. „ Es ist mit den neuesten Navigationsgeräten und sogar mit einem Autopiloten ausgestattet. Eingesetzt soll es für Gästeflüge und zum Flugzeugschlepp werden.

»KÄRNTEN JOURNAL«

Längerfristig soll diese neue Maschine unsere ältere Robin DR 400 ersetzen“, so Obmann Ing. Bernhard Probst.

Beeindruckende Flugshow

Bei den Flugtagen konnten sich die Besucher neben Rundflügen auch über kühne Piloten am Himmel überzeugen. Großen Andrang gab

es auch bei den angebotenen Tandemsprüngen . Am Sonntag zelebrierte Pfarrer Christian Moritz die Feldmesse und nahm nach dem Festakt die Segnung des neuen Flugzeuges vor. Beim Festakt konnte Obmann Ing. Bernhard Probst neben Bgm. Johann Müller

als Ehrengäste auch NR Max Linder, Johann Kandolf von Kärntnermilch sowie Ehrenobmann Walter Kovsca und den Präsidenten des Aero Clubs Kärnten, Martin Huber begrüßen. Für die Erweiterung des Flugplatzes (rund 150.000 Euro) gab es von Bgm. Müller die vollste Unterstützung. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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2. Heben Sie Ihre Hüfte und Ihren Rücken an, bis Sie nur noch auf einem Fuß und der Schulterpartie liegen. 3. Heben Sie Ihr Becken so weit an, bis Oberkörper und Oberschenkel eine gerade Linie bilden. 4. Position 2 Sekunden halten. 5. Danach wieder Becken und Oberkörper senken bis Sie sich 2 cm über dem Boden befinden. 6. Dann den ganzen Vorgang 10-12 Mal wiederholen anschließend das Bein wechseln.

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September 2012

Nils Kurz - Sport ist seine Leidenschaft! Mit Nils Kurz berichten wir heute über eines der größten Sporttalente in unserem Bezirk. Mit dem österreichischen Meistertitel im Straßenradfahren in der Gruppe U13 schaffte das vielseitige Sporttalent im Juni dieses Jahres seinen größten Erfolg. Nils wurde am 12. Juli 2000 in Lienz geboren und wohnt in St. Lorenzen im Lesachtal. Sein sportlicher Ehrgeiz scheint ihm in die Wiege gelegt, denn sein Vater ist niemand geringerer als der Top-Athlet Michael Kurz, der als Behindertensportler in mehreren Disziplinen schon seit Jahren höchst erfolgreich ist. Er ist es auch, der den vielversprechenden Nachwuchssportler höchstpersönlich trainiert. Neben dem Radsport ist Nils jedoch auch noch in mehreren Sportarten höchst erfolgreich. So gehören auch der Langlauf, der Laufsport und das Skibergsteigen zu den Sportarten wo Nils Kurz

bereits große Erfolge vorweisen kann. Unterstützung erhält er dabei auch von seinem Heimatverein, der DSG Lesachtal.

Der Erfolg kann sich sehen lassen!

Mit dem Sieg in der Kategorie U13 männlich bei den Staatsmeisterschaften in Grafenbach/Niederösterreich, welche im Juni stattfanden, feierte der für die Lienzer Schwalben startende Lesachtaler Jungsportler einen sensationellen Einstand als Lizenzfahrer. Aktuell freut sich Nils über den 3. Platz bei den Tiroler Landesmeisterschaften im Tiroler Erpfendorf. Über 30 Kilometer setzte sich Nils bei starkem Regen in einem international stark

besetzten Starterfeld ausgezeichnet in Szene und konnte sich am Ende über den Stockerlplatz freuen Neben den Erfolgen im Radfahren, stehen noch einige Kärntner und Tiroler Meistertitel im Schibergsteigen und im Berglauf zu Buche. Zurzeit bereitet sich Nils auf

einen weiteren Saisonhöhepunkt vor. Die fünfte Auflage der „p-tec Polizen Gams“ startet am Samstag, den 29. September in St. Lorenzen, und Nils wird bei dem Rennen auf seinen Hausberg wohl wieder zum Favoritenkreis in seiner Klasse zählen.

Nassfeld kürt erste Bike-Heros Mit den ersten „Nassfeld Bike-Days“ am 10.und 11.August 2012 legte der SC Hermagor als Veranstalter mit Sicherheit den Grundstein für eine sinnvolle und nachhaltige Weiter-Entwicklung des grössten Schigebietes Kärntens nun auch für den Sommersport. Kein anderer Veranstaltungsort kann landesweit mit annähernd idealen infrastrukturellen Bedingungen für den Radsport aufwarten. Über die etwa 300 teilnehmenden RadsportlerInnen aus Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien freuten sich nicht nur die Funktionäre der Radsektion des SC Hermagor, sondern

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verständlicherweise auch die Nassfeld-Touristiker, die darin noch viel Potenzial für die nächsten Jahre erkennen. Der Haupt-Bewerb der Nassfeld Bike-Days fand – als letzter Lauf zum heurigen Mountainbike Alpen-AdriaCup – am Samstag Nachmittag statt. Dabei waren auf 16,2km Schotterweg 1.400 Höhenmeter von Tröpolach

via Schlanitzen, Rudnigalm, Mössern bis zum Kofelplatz auf der Madritschenhöhe zu bewältigen. Und bereits nach 1:03:17 erreichte Matthias Hoi das Ziel auf 1.920 m Seehöhe, nachdem er tags zuvor beim Strassenrennen zum Nassfeldpass bereits Zweiter geworden war. Die Damenklasse gewann die 19jährige Italienerin Deborah Soli-

go mit der erstaunlichen Zeit von 1:38:03, beinahe 10 Minuten vor ihrer ersten Verfolgerin. Absolut beachtenswert die Leistungen der SC Hermagor-Starter: Hannes Wallner mit 1:06:19 zweiter Platz in der Sportklasse, Vater Johann Wallner mit 1:13:18 ebenfalls Zweiter in der Masterklasse, knapp vor Dieter Jenul mit 1:18:34. Gail-/Gitsch-/Lesachtal




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