Kärnten Journal Villach, März 2013

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Kärnten Journal, Ausgabe März 2013, Verlagspostamt 9020 Klagenfurt, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM 01A020430

März 2013


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Zum Anfang

Inhalt

März 2013

Zitat des Monats »Es gibt zwei Arten Gutes zu tun: geben und vergeben.« Franz von Assisi

Fasten mit den Augen in Maria Gail Sie bringt ihre Mitbürger zum Lachen

Bilanz des Monats

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KK

REPORT

Michael Rumpold

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Prokurist & Verkaufsleiter

Entkommen Sie der Durchschnittsfalle Gespräch mit Gerhard Angerer

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AUTO & MOTOR Unsere Autoapotheken kränkeln

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Augstein

WIRTSCHAFT

Beeindruckende Bilanz der Wasserretter

Die Wahlen sind geschlagen, eine gewisse Ruhe und Normalität ist wieder eingekehrt. Sie, liebe Villacherinnen und Villacher, haben mit Ihrer Stimme über die Zukunft Kärntens entschieden.

2012 leisteten die Villacher Wasserretter 7445 Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit in Zusammenarbeit mit anderen Rettungsorganisationen. Dabei betreuten sie insgesamt 190.000 Freizeitgäste an Seen und in Badeanstalten. Am Bild v. l.: HFW-Kommandant Harry Geissler, Wolfram Krenn, Wolfgang Rainer (Einsatzleiter) und Heinz Kernjak.

Tipp des Monats

SPORT Ein wahrer Löwe in Sachen Football

Und mit Ihren vielen Anrufen und Mails, die Sie uns so zahlreich zukommen lassen, haben Sie auch praktisch über den Inhalt in unserem aktuellen KÄRNTEN JOURNAL entschieden.

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KK

REPORT

„Hier bin ich, hier bleib ich“ im Endspurt Villacher zeigen ihr soziales Herz

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Die ATG Weißenstein, die älteste Theatergruppe Kärntens, geht mit ihrem Frühjahrsstück „Hier bin ich, hier bleib ich“ ins Finale. Gespielt wird die Komödie noch am 14., 15. und 16. März (jeweils um 20 Uhr) sowie am 17. März um 15 Uhr.

KÄRNTEN Journal Villach Stadt & Land: Büro Villach: Moritschstraße 2/1/121, 9500 Villach Regionale Leitung: Michael Rumpold, Prokurist/Verkaufsleiter michael.rumpold@kaerntenjournal.at, Tel: 0676 / 841 77 16 20

Kundenbetreuung: Manfred Ortner, manfred.ortner@kaerntenjournal.at, Tel: 0676 / 841 77 16 21

Grafikkonzept: EVI GmbH, Karfreitstraße 24, 9020 Klagenfurt, www. evi.cc

Redaktion: Albin Tilli, Dr.in Gudrun Tengg, Günther G. Mörtl, Monika Hausmann, Veronika Partoloth, Georg Partoloth

Grafische Umsetzung: Michaela Tilli, Black Pony Design, michaela.tilli@gmail.com

Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber, Verlagsort: BJ-Bezirksjournale GmbH, FN 354663p, Karfreitstraße 24, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/512000, Geschäftsführer: Werner Bilgram, werner.bilgram@medienhaus.cc Masseverwalter: Dr. Kurt Hirn, Dr. Arthur Lemisch Platz 2, 9020 Klagenfurt Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Kärnten Journal“ Redaktion: Karfreitstraße 24, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/512000, Druck (Hersteller) und Herstellungsort: a-print Bogen- und Rollenoffsetdruck GmbH 9020 Klagenfurt

Alleingesellschafter der BJ-Bezirksjournale GmbH. ist die BB & Partner Vermögens- und Liegenschaftsges.m.b.H., FN 224284f, deren Gesellschafter zu 75 % die DW Invest & Consulting GmbH, FN 346492y und zu 25 % Hansjörg Berger sind. Alleingesellschafter der DW Invest & Consulting GmbH ist Daniel Wassermann. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Die BB & Partner Vermögens- und Liegenschaftsges.m.b.H. ist Alleingesellschafterin der Kärntner Tageszeitung Gesellschaft m.b.H. mit Sitz in Klagenfurt, FN 106435y, Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der unabhängigen und parteifreien Tageszeitung „KTZ - Kärntner Tageszeitung“. Die DW Invest & Consulting GmbH ist zu 50 % Gesellschafterin der EVI GmbH mit Sitz in Klagenfurt, FN 310584t,

Unternehmensgegenstand: Werbeagentur und Herausgabe und Vertrieb des monatlich erscheinenden Societymagazins „Blitzlicht Revue“ und zu 50 % Gesellschafterin der Dialog Medienverlags GmbH mit Sitz in 9851 Lieserbrücke, FN 368510b, Unternehmensgegenstand: Herausgabe von Zeitschriften, insbesondere in türkischer Sprache sowie Vertrieb von Zeitschriften im europäischen Raum. Erklärung über die grundlegende Richtung der Kärnten Journale (Blattlinie): Die Kärnten Journale berichten unabhängig und parteifrei aus und über die Kärntner Regionen. Der Fokus liegt auf lokaler Berichterstattung aus allen Bereichen des jeweiligen Erscheinungsgebietes. Die Kärnten Journale sehen sich als mediales Sprachrohr der Kärntnerinnen und Kärntner. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.

Nächste Ausgabe am 3. April 2013. Online-Ausgabe auf www.villacher.eu »KÄRNTEN JOURNAL«

Sie haben für uns entschieden!

Lesen Sie, was es mit den lila verhüllten Bildstöcken und Kapellen in Maria Gail auf sich hat, wie Sie der Durchschnittsfalle entkommen und was der Footballer Stefan Weiss durch seine Einberufung ins Team Europe bei der All American Bowl in Texas erleben konnte. Unterstützen Sie uns bitte weiterhin mit so vielen Informationen und guter Stimmung. Unsere Leser werden es Ihnen weiterhin so zahlreich danken. Viel Vergnügen beim Durchschmökern.

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Report

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Mit den Augen fasten

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In der Fastenzeit bleiben viele Flurzeichen verborgen. Diese wurden mit violetten Tüchern verpackt. Im Pfarrgebiet von Maria Gail haben Dagmar Pinterics, Diakon Mirko Hofer und Edwin Sereinig acht von einundzwanzig Wegkreuzen mit violettem Gerüststoff verhüllt.

Pfarrgemeinderatsobfrau Dagmar Pinterics und Edwin Sereinig bei der Verhüllungsaktion.

Von Veronika Partoloth Neben dem Tschinowitscher Kreuz, dem Bildstock an der Faakerseestraße und dem Prossowitscher Kreuz bleiben auch die Kapellen in Kleinsattel und Großsattel sowie die Friedenskapelle in Drobollach und die Auferstehungskapelle in Kratschach sowie ein Kreuz am Pfarrfriedhof in Maria Gail bis zum Karsamstag verhüllt. Die Obfrau des Pfarrgemeinderates von Maria Gail, Dagmar Pinterics, ist immer offen für Neues und wollte mit dieser Aktion in der Fastenzeit ein bewusstes Zeichen setzen. „Die mit violettem Tuch verhüllten Kreuze sollen auch Menschen, die nicht in die Kirche gehen, auf die ver-

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borgene Gegenwart Gottes aufmerksam machen“, so Diakon Mirko Hofer. „Der Glaube kommt durch das Verbergen von Alltäglichem ins Gespräch“, ist Dagmar Pinterics überzeugt, denn die violetten Tücher sind ein Hingucker. „Die Neugierde wird durch diese Aktion geweckt, denn alles, was geheimnisvoll ist, wird intensiver wahrgenommen.“ Die Volksschüler von Maria Gail besuchten mit ihrer Religionslehrerin eines der verhüllten Kreuze. Der achtjährige Fabian erzählt, dass es sich mit den verhüllten Kreuzen wie mit den vielen Spielsachen im Kinderzimmer

verhalte. Denn auch Spielsachen, die immer da sind, liegen nach einiger Zeit unbeachtet in einer Ecke. Erst wenn diese Spielsachen für einige Zeit weggeräumt werden, können sie wieder neu entdeckt werden. Sie sind wieder interessant.

am 15. März um 18.00 Uhr beginnt, soll aufrütteln, denn er steht unter dem Motto „Skandal in Jerusalem: ungerecht Verurteilter stirbt“.

„Wir alle sind so überladen mit Informationen, Terminen und Aufgaben, dass wir oft das Wesentliche aus den Augen verlieren“, sagt Dagmar Pinterics. Enthüllt werden die Weg- und Flurzeichen im Pfarrgebiet von Maria Gail bei den Speisensegnungen und bei der Feuersegnung in Drobollach. Auch der 20. Maria Gailer Dorfkreuzweg, welcher Villach Stadt & Land


Die Ausflugssaison startet! Laden Sie Ihre Kärnten Card jetzt auf und genießen Sie den Frühling bei entspannten Ausflügen. Mit dem Saisonpaket der Kärnten Card für Einheimische können Sie vom 14. April bis 27. Oktober über 100 Ausflugsziele besuchen, und das so oft sie es gerne möchten. Zusätzlich gibt es 65 Bonuspartner, die allen Kärnten-Card-Kunden spezielle Rabatte bieten. Sie haben noch keine Kärnten

Card für Einheimische? Dann erhalten Sie diese sofort in den Servicestellen, welche unten in der Infobox angeführt sind. Die Kärnten Card eignet sich hervorragend als Ostergeschenk. Geschenksgutscheine erhalten Sie in allen Auflade- und Servicestellen (siehe Infobox).

Auflade- und Servicestellen BEzirK Villach, Villach-land Tabak Trafik Schubert Keltenwelt Frög Mcdonald´s Villach hauptplatz* Mcdonald´s Maria Gail* aTriO centerinformation* Tourismusinformation Villach-Stadt Kleine zeitung, Büro* Trafik Jörgl, EKZ Interspar Tabakfachgeschäft Pichler Harald VIFAOS Tourismus Tourismusinformation Bad Bleiberg Wurzelpark Arriach-Gerlitze Gemeinde Feld am See Alpenwildpark u. Naturstadel Tourismusinformation Faak am See Bergbahnen Dreiländereck Marktgemeinde Nötsch im Gailtal BEzirK hErMaGOr Gailtaler Heimatmuseum/Georg Essl Tourismusinformation Hermagor adEG Winkler hermagor* Gemeinde St. Stefan im Gailtal

9220 9232 9500 9500 9500 9500 9500 9500 9500 9523 9530 9543 9544 9544 9583 9601 9611

Velden Rosegg Villach Villach Villach Villach Villach Villach Villach Landskron Bad Bleiberg Arriach Feld am See Feld am See Faak am See Arnoldstein Nötsch

9620 9620 9620 9623

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+43(0)4282/3060 +43(0)4282/2043 +43(0)4282/42228 +43(0)4283/2120

Preise Preise für das Saisonpaket gültig vom 14. 4. bis 27. 10. 2013 Erwachsene € 57,– Senioren € 48,– (Jahrgang 1952 und davor) Kinder (1998–2006) € 28,Kinder ab dem Jahrgang 2007 und jünger können die Ausflugsziele in Begleitung der Eltern oder Großeltern mit einer aufgeladenen Karte kostenlos benützen.


Report

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KK (2)

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Viele unterschiedliche Erlebnisse prägen den Alltag von Hannelore Dreschnig.

Eine Stunde Zeit für dich Zwischen ihrem Einsatz bei der Teddybärambulanz und dem Besuchsdienst beim Roten Kreuz bleibt Hannelore Dreschnig aus Arnoldstein keine Zeit zum Trübsalblasen. Sie ist eine Frohnatur, genießt ihr Leben in der Pension und bringt auch ihre Mitmenschen zum Lachen. Von Veronika Partoloth Als ausgebildete Rettungssanitäterin besucht sie mit ihrem Team, welches aus 13 Frauen und einem Mann besteht, einmal in der Woche Menschen von Arnoldstein bis Wernberg. „Eine Stunde Zeit für dich“ ist das Motto der Besuche. Wobei eine Stunde meist nicht reicht, schmunzelt Dreschnig. Mit großem Nachdruck setzt sie sich für ihre Mitmenschen ein, denn bereits ihre Großmutter lebte ihr vor, dass es selbstverständlich ist, für andere da zu sein und ihnen zu helfen. Dieser Besuchsdienst bereitet auch denjenigen,

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die einen anderen Menschen besuchen, viel Freude. „Das ist ein Dienst am Nächsten und als solcher eine ehrenamtliche Tätigkeit. Die schönste Bezahlung ist ein Danke und ein Lächeln, wenn sich jemand freut, wenn man kommt. Ein ehrliches Danke ist mit keinem Geld der Welt zu bezahlen“, sagt Dreschnig. „Manchmal begleiten wir die Menschen auch in eine andere, bessere Welt.“ Humor gehört für Hannelore Dreschnig zum Alltag. Diesen bringt sie bei ihren Besuchen mit. Die alten Menschen freuen sich, dass Dreschnig Spaß versteht und jeden

Spaß mitmacht. So kann es schon vorkommen, dass sie mit einem älteren Menschen auf Brautschau geht. Dreschnig ist eine sehr warmherzige Frau mit viel Gespür für ihre Mitmenschen. Durch ihr Lachen unterstützt sie die Menschen in ihrem Alltag, und „nicht jedes Verstehen braucht Worte“, ist Dreschnig überzeugt.

melden, die beim Besuchsdienst mitarbeiten wollen. Über die Rot-Kreuz-Bezirksstelle kann man sich auch für die dafür erforderliche Ausbildung anmelden.

Verschwiegenheit ist das oberste Gebot, wenn man andere besucht. Ihre Erfahrung im Umgang mit einsamen Menschen gibt sie bei den monatlichen Teamtreffen gerne weiter. Sie freut sich, dass sich immer wieder Freiwillige Villach Stadt & Land


Villach Stadt & Land

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Villach aktuell

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Villacher Ostermarkt steht vor der Tür

Der nächste Ostermarkt findet von 21. bis 29. März 2013, jeweils von 10 bis 19 Uhr, und am Samstag, 30. März, von 10 bis 14 Uhr, auf dem Oberen und Unteren Kirchenplatz statt. Neben traditionellen Osterwaren gibt es erstmals eine traditionelle Kürbiskernrösterei, Steinschmuck, Töpferware und auch Süßwaren, Liköre und Wein.

KK

Österreichische Meisterschaften im Short Track

Die Formel 1 auf Eis! Für die Zuschauer ist Short Track eine der actionreichsten Sportarten überhaupt. Der EHC Villach macht Short Track in Kärnten populär. Schauen Sie sich die rasanten Kurvenflitzer gleich mal an. Am 16. und 17. März finden in der Villacher Stadthalle die ÖsterLEBEN reichischen Meisterschaften statt.

KStadt Villach/Hipp/KK

Stadt Villach/KK

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Die Gerbergasse bietet einen interessanten Branchenmix bei den Geschäften und 37 neue Parkplätze am Kanonenplatzl.

Millionen für die Villacher Innenstadt Die Altstadt wurde in den vergangenen Jahren jünger, dynamischer, vielseitiger. Wir laden Sie zu einem etwas anderen Altstadtspaziergang. Busbahnhof wurde bereits im Vorfeld neu gestaltet. Im September 2014 soll das Einkaufszentrum „drauPASSAGEN“ eröffnet werden.

In die Neugestaltung der Bahnhofstraße wurden 1,07 Millionen Euro investiert. Damit kehrte nördlich der Drau eine ganz neue Qualität ein. Der

KK

Museumsbuch der Stadt Villach ab sofort erhältlich

Das 49. Jahrbuch des Stadtmuseums Villach umfasst 174 Seiten und gibt spannende Einblicke in das Geschehen der Stadt, unter anderem: Villach – 80 Jahre autonom“ , „Villach im ersten Weltkrieg, 1914 - 1920“ , „Geschichte der Villacher Apotheken“ . Das Buch ist erhältlich im Museum, Widmanngasse 38, Tel.: 04242/205-3500.

Attisani/KK

© KRM

Unlimited Golf 2013 – das Premium-Golfmagazin

Corinna Kofler präsentiert ein Premium-Golfmagazin, das zur freien Entnahme in Kärntner Golfclubs und bei ausgewählten Gastronomie-Partnern aufliegt. „Unlimited Golf“ wird künftig alljährlich zum Start der GolfSaison erscheinen. Am Bild v. l. Nikolaus Gierok, Corinna Kofler und Philip Umlauft.

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Villach Stadt & Land


Villach aktuell

Stadt Villach/Gerhard Maurer/KK

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KK

Villacher Schüler sind Kärntner Futsal-Meister

Die Drauterrassen und der Bereich um das CCV wurden um rund 8,7 Millionen Euro errichtet beziehungsweise erneuert. Hier entstanden 10.000 Quadratmeter neuer und attraktiver Stadtraum. Besonders einladend präsentiert sich die Gerbergasse nach der Umgestaltung – Kosten rund 800.000 Euro. Breitere Gehsteige und Stufen, zehn Platanen und eine zeitgemäße Verkehrslösung haben hier zu

einer modernen Einkaufsstraße ebenso beigetragen. Wir gehen durch die Lederergasse und kommen zum Burgplatz. Der Neubau der Musikschule fügt sich großartig in den Altbestand der Gebäude ein. Neuer Vorspielsaal, neue Klassenräume, untergebracht in einem modernen, ansprechendenden Zubau – 2,3 Millionen Euro wurden in die erfolgreichste und größte Musikschule Kärntens investiert.

Diplom für die helfenden Hände

Augstein

Attraktive Möbel laden auf den Drauterrassen bald wieder zum Entspannen und Innehalten ein.

Einen großen Erfolg feierte die NMS Villach-Lind bei den Futsal-Hallenmeisterschaften. Die Burschen gewannen das Finale gegen Spittal mit 3:2 im Elfmeterschießen und kürten sich zum Kärntner Meister. Am Bild die Sieger mit Max Koschu, Renate Macher-Meyenburg, Rudolf Altersberger und Betreuer Wilfried Hinteregger.

Die Freude war groß, als die 17 Absolventen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule ihre Diplome erhielten. 4600 Stunden Theorie und Praxis in 21 Fächern mussten sie in drei Jahren absolvieren. Am Bild v. l.: Gerda Sandriesser, Wally Rettl, die Diplomanden Bernd Seiler und Birgit Kogler und Schuldirektorin Beate Wanker.

9500 Villach, Postgasse 4 Tel.: 050 884 236-0, e-mail: villach@tui.co.at 9500 Villach, ATRIO/Kärntner Straße 34 Tel.: 050 884 239-0, e-mail: atrio@tui.co.at Kreuzfahrt und Baden die perfekte Urlaubskombination

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10 Report

KK / ANZEIGE

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Die beiden neuen Schanzenanlagen wurden im Zuge der Bewerbung für die nordische WM 2019 von Ing. Stanko Bloudek gebaut und sind jetzt fester Bestandteil des neuen Skisprungzentrums in Planica.

Skiflugspektakel in Planica Vom 21. bis 24. März gehen beim Weltcupfinale die weltbesten Skiflieger im benachbarten Planica (Slowenien) über den Bakken. Österreichs Adler rund um Superstar Gregor Schlierenzauer zählen auch in diesem Jahr wieder zu den absoluten Topfavoriten. Kurz nach der nordischen Ski-Weltmeisterschaft im italienischen Val di Fiemme steht das nächste Saison-Highlight bereits bevor. Vor den Toren Kärntens, im slowenischen Planica, gehen die weltbesten Skispringer und Skiflieger von 21. bis 24. März auf Weitenjagd. Der Norweger Björn Einar Romören stellte 2005 mit 239 Meter den Schanzenrekord auf – gut möglich, dass diese Marke heuer auf der „Letalnica“ – wie die Schanze im Volksmund genannt wird – überflogen wird. Skifliegen in Planica hat Tradition. Schon vor 75 Jahren wurden hier die ersten Flugübungen durchgeführt. Der „Vater des Skifliegens“ in Slowenien ist Janez

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Gorišek. Der Ingenieur, Sportler und begeisterte Sport-Promotor hat auch den Bakken in Planica konstruiert. Und er scheint es gut gemacht zu haben. Sowohl der erste Satz über 100 Meter als auch der erste Flug über 200 Meter wurden auf dieser Schanze absolviert.

Ein Volksfest

Die Slowenen wissen ihre Feste zu feiern. Skifliegen in Planica wird jedes Jahr mit einem echten Volksfest zelebriert. Jahr für Jahr pilgern schon in den frühen Morgenstunden Tausende Fans aus halb Europa von den Auffangparkplätzen in Kranjska Gora und Rateče entlang des schmalen Weges hinein in den Wald in Rich-

tung Skiflugschanze. Mit Livemusik und geselligem Beisammensein überbrücken die Fans die Zeit, bis die ersten Athleten über den Bakken gehen. Die Besucher im Stadionoval erleben Spitzenleistungen hautnah. Schon sechs Mal war Planica Austragungsort von Weltmeisterschaften, Dutzende Male stand man als Weltcuport im Mittelpunkt der Skisprungwelt. Doch dem nicht genug. Planica bewirbt sich für die nordischen Ski-Weltmeisterschaften im Jahr 2019. Dafür wird kräftig umund ausgebaut. Gerade erst ist das neue nordische Zentrum um einige Schanzen erweitert worden, um der starken Konkurrenz innerhalb der

Bewerberstädte standzuhalten und den Zuschlag für 2019 nach Slowenien zu holen.

Mit der KTZ nach Planica

Beim Skiflug-Weltcupfinale in Planica können auch Sie mit dabei sein. Schließen Sie jetzt um nur 20 Euro Ihr KTZTestabo für zwei Monate ab, und Sie erhalten zwei Eintrittskarten für den Skiflugbewerb an einem Tag Ihrer Wahl. Mitmachen ist ganz einfach: Schicken Sie ein E-Mail mit Ihren Kontaktdaten und dem gewünschten Tag Ihres Planica-Besuches an abo@ktz.at, oder wählen Sie die Tel. Nr. 0463/28 30 40 – unser ServicecenterTeam ist gerne für Sie da. Villach Stadt & Land


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12 Bauen & Wohnen

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Sparen Sie Ihre Energie Die Stromkosten fressen Sie auf? Das KÄRNTEN JOURNAL hat für Sie ein paar interessante Tipps, die Ihnen helfen können, Ihre Kosten zu senken. Wir haben besonders darauf geachtet, dass jeder Tipp in der Praxis auch leicht umzusetzen ist.

Deckel drauf

Der Klassiker: Töpfe und Pfannen mit geschlossenem Deckel brauchen zwei Drittel weniger Energie, um den Inhalt zu erhitzen, als offene Töpfe.

KK

Unter Hochdruck kochen Lassen Sie die Kühlschranktür nicht zu lange offen. Dabei verpufft Energie, was sich im Geldbeutel niederschlägt.

Für Gerichte mit langer Garzeit wie Kartoffeln, Reis oder Hülsenfrüchte sollte der Schnellkochtopf benutzt werden. Durch den höheren Druck werden Gerichte bei über 100 Grad gekocht. Das verkürzt die Garzeit um bis zu 70 Prozent.

Topf auf die richtige Platte

Sind Töpfe oder Pfannen kleiner als die Kochstelle, entweichen rund 15 Prozent der Energie ungenutzt.

Semmel auf den Toaster

Wenn man wegen ein paar Semmeln oder Brötchen den Backofen anwirft, kann das bis zu 70 Prozent mehr Strom verbrauchen, als wenn sie auf dem Toaster mit Brötchenaufsatz geröstet werden. Zum Toasten muss der Ofen für etwas zwölf Minuten auf 100 Grad erhitzt werden. Auf dem Toaster brauchen die Brötchen nur etwa drei Minuten.

Wasserkocher statt Herd

Ein Wasserkocher benötigt rund ein Drittel

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weniger Strom als eine Kochplatte. Als Faustregel gilt: Bei kurzer Kochdauer schlagen Kleingeräte wie Eier- oder Wasserkocher den Elektroherd im Verbrauch.

Topf und Deckel passen

Bis zu 75 Prozent der Kochenergie können eingespart werden, wenn ein passender Deckel benutzt wird.

Weniger Geschirr

Leicht verschmutztes Geschirr wie Wassergläser oder Frühstücksteller machen etwa 40 Prozent des Maschineninhaltes aus. Wer dieses Geschirr mehrmals benutzt oder es kurz mit etwas Kaltwasser ausschwemmt, muss den Geschirrspüler nur drei- statt fünfmal in der Woche vollpacken.

Herd vorzeitig ausschalten

Die Restwärme nach dem Kochen hält in der Regel noch zehn Minuten an. Wer konsequent den Herd abstellt, bevor das Essen gar ist, spart 25 Prozent Strom.

Mit Umluft backen

Die Temperaturen liegen hier in der Regel um 20 Prozent niedriger als bei Ober- und Unterhitze. Pro Blech macht das rund zehn Prozent weniger Verbrauch.

Mikrowelle für Singles

Singles sollten Speisen in der Mikrowelle statt auf dem Herd aufwärmen. Bei Villach Stadt & Land


Bauen & Wohnen 13

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Den richtigen Deckel auf den richtigen Topf spart mächtig Energie. Nicht vergessen: auch die richtige Platte verwenden. kleinen Mengen braucht die Mikrowelle nur ein Zehntel der Energie.

Kühlschranktür zu

Die berühmte „Kühlschrankamnesie“ – aufmachen, ewig reinstarren und dabei vergessen, was man essen wollte, kostet bis zu fünf Euro im Jahr.

Villach Stadt & Land

Auch hinter dem Kühlschrank putzen

Der Wärmetauscher an der Rückwand der Kühlgeräte sollte mindestens einmal im Jahr entstaubt werden. Denn der Staub wirkt wie eine Dämmschicht, durch die das Kühlgerät bis zu zehn Prozent mehr an Strom verbraucht.

Ziehen Sie den Stecker, wenn die Espressomaschine nicht benützt wird. Der Wasserkocher ist billiger als der Herd

Espressomaschine richtig ausschalten

Espressoautomaten verbrauchen selbst im ausgeschaltenen Zustand Strom, solange der Stecker eingesteckt ist.

Gefriergeräte abtauen

Eine Eisschicht von fünf Millimetern im Kühl-

oder Eisschrank erhöht den Stromverbrauch um 30 Prozent.

Speisen abkühlen lassen

Warme Speisen auf Raumtemperatur abkühlen, bevor sie in den Kühlschrank kommen. So muss das Gerät keine extra Energie aufwenden.

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14 Wirtschaft

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Gernot Zauchner (Geschäftsführer und Inhaber der RZ-Bau, rechts) und seine Gattin Elisabeth luden Markus Hengstschläger zu einem Vortrag nach Villach ein.

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Autor Markus Hengstschläger erklärte, provozierte und rüttelte wach.

„Die Gene sind nicht schuld!“ Über 500 Interessierte lauschten auf Einladung von Gernot Zauchner (RZ-Bau) dem Vortrag von Markus Hengstschläger. Der Autor der „Durchschnittsfalle“ zeigte auf, dass die nächste Generation das Wichtigste für die Zukunft ist und unser Schulsystem unbedingt rasch verändert werden muss. Wir unterscheiden uns genetisch nur durch 0,1 %.“ Es liegt also an uns, was wir daraus machen. „Noch sind wir das sechstreichste Land. Noch haben wir einen hohen Bildungsstandard. Doch die Zukunft schaut nicht rosig aus“, weiß Hengstschläger. Weil in Österreich die

Talente vergraben werden. „Nur die Individualität rüstet uns für die Zukunft.“ Das Schulsystem fördert aber das komplette Gegenteil. „Wenn ein Kind mit vier Nicht genügend und einem Sehr gut nach Hause kommt, dann geben die Eltern, die Lehrer, die Politik folgen-

den Rat: ‚Wo du ein Sehr gut hast, machst du nichts mehr. Bist eh schon durch. Aber da, wo du vier Nicht genügend hast, da heißt es jetzt lernen rund um die Uhr.“ Das heißt: Am Ende der Schule müssen alle das Gleiche können, und damit tappt Österreich in die Durchschnittsfalle.

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„Die Gene sind nur Bleistift und Papier, aber die Geschichte schreiben wir.“ Markus Hengstschläger entkräftet jene, die gerne die Gene vorschieben, wenn Dinge nicht so funktionieren, wie wir es gerne hätten. „Jeder Mensch hat gleich viele Gene, rund 22.500.

Villach Stadt & Land


Genuss Ausgezeichneter

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Das liegt in der Natur der Milch. »KÄRNTEN JOURNAL«


ORt t 17 17 chAft Aft

Oktober 2012 OktoberOktober 2011 2011

16 Wirtschaft

März 2013

In Villach In Villach ist mit ist mit Laut EU-Richtlinie sind Unternehmen und die „Stromberger „Stromberger · Klatil · Klatil öffentliche Hand ab 16. März 2013 verpflichtet, Rechtsanwälte“ Rechtsanwälte“ einevon eine Rechnungen innerhalb 30 Tagen zu bezahlen. neue neue Kanzlei Kanzlei entstanentstanden, die den,einerseits die einerseits sich vertraglich natürlich Besonders betroffen sind große Causen Causen noch noch jederzeit festlegen. die große öffentlichen Stellen, besser bearbeiten bearbeiten und und denn besser diese Auftraggeber betrag g begleichen durchschnittandererseits andererseits auch auch in Wann in ist der allerletzte Tag? lich erst nach 42 Tagen Bis jetzt hat es ausge„kleineren“ „kleineren“ FällenFällen bes- beserät ter- Unterihre Rechnungen. Dareicht, wenn spätestens te, weil te, spezialisierte, weil spezialisierte, wie rufler, wie mit stehen sie vor einem am letzten Tag des verBeratung Beratung bieten bieten kann. Kraftakt. Anders die La-kann. einbarten Zahlungsziels winnfreibebe-

Pixelio/Michael Staudinger/KK

„Recht“ „Recht“ haben haben sie, dass dass Ab jetzt muss frühersie, sie sie zusammen zusammen arbeiten gezahlt werden! arbeiten

SAntner

SAntner

Ab 16. März müssen Unternehmen und öffentliche Hand spätestens nach 30 Tagen ihre Rechnungen beglichen haben. die Überweisung getäZusammenschluss Zusammenschluss zweier zweier Anwaltsprofis: Anwaltsprofis: Dr. JuliaDr.Klatil Juliaund Klatil und tigt Hanno wurde. Ab Stromberger 16. März Mag. Mag. Hanno Stromberger

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Mehr als 60 Tage traglich auch ein AbnahZudem wird der Verzugsge idi-Liquidineuen neuen Räumlichkeiten Räumlichkeiten in zinssatz in dürfen es aber nicht wermeprozess vorgesehen, Die Konsequenzen für die Gläubiger len. der Bei der der Villacher der kann Villacher Peraustraße den. Kürzere Zahlungsin dem der Kunde prüfen von acht auf 9,2 Prozent Konkret bei Peraustraße Verquireier Liqui29. Mit 29. der Mitneuen derein neuen Kanzziele als 30 Tage lassen kann, ob die erhaltene Wazug automatisch Pau- Kanzangehoben. Mag. Hanno Mag. 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Matthias Granitzer sellschaftsrecht sellschaftsrecht sowie sowie auf auf Tel.: 0 676 – 83 55 57 09 und Verlassenschaften, Wettbewerbs-, Marken-, und Verlassenschaften, Wettbewerbs-, Marken-, Büro: ErikaAdvokatur Seebacher Tel.: 0 676 – 83 55 57 25 die Advokatur die mit grenzmit grenzMuster- und Urheberrecht, Schadenersatz-, VersicheMuster- und Urheberrecht, Schadenersatz-, Versicheüberschreitendem überschreitendem Bezug.Bezug. Internet: wwg-ktn.at Email: office-ok@wwg-ktn.at rungs-rungsund Haftpfl und Haftpfl ichtrecht, ichtrecht, Verkehrsunfälle, Verkehrsunfälle, Zivilrecht, Zivilrecht, Das fünfköpfi Das fünfköpfi ge Team ge Team der der Zivilprozeß, Zivilprozeß, Strafrecht, Strafrecht, Forderungsbetreibung/Inkasso Forderungsbetreibung/Inkasso Kanzlei Kanzlei „Stromberger „Stromberger · · ig Klatil Klatil Rechtsanwälte“ Rechtsanwälte“ be- beufe Rechtsanwälte Rechtsanwälte Peraustraße Peraustraße 29 29 treut treut Unternehmen Unternehmen und und 6- 38126 Mag. Hanno Stromberger Mag. Hanno Stromberger 9500 Villach 9500 Villach Privatpersonen Privatpersonen in allen in allen Dr. Julia Klatil Dr. Julia Klatil Tel.: 04242/24144 Tel.: 04242/24144  nig@ rechtlichen rechtlichen Belangen Belangen zu- zuoffice@sk-law.at office@sk-law.at verlässig verlässig und kompetent. und kompetent.

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VillachVillach Stadt &Stadt Land& Land Villach Stadt & Land

Villach Stadt & Land


Wirtschaft 17

Marktgemeinde Velden/Sobe/ANZEIGE

März 2013

Spatenstich mit Bgm. Ferdinand Vouk, LH Gerhard Dörfler, LR Hannes Anton und Mitgledern der Initiative um Othmar Resch

Bewegungsräume nach dem Prinzip „Shared Space“

Velden zeigt es vor: Mit dem Verkehrsberuhigungs- und Gestaltungskonzept „Shared Space“ geht der international wohl bekannteste Tourismusort Kärntens neue Wege bei der Bewältigung seines Verkehrs. vorhandenen Verkehrsraumes für Fußgänger liegen, also darin, größere und gefahrlose Bewegungsräume zu schaffen. Nach mehreren Exkursionen zu bereits bestehenden Shared-Space-Projekten und vielen Gesprächen mit Vertretern des Landes und den Bürgern Veldens, fasste der Gemeinderat 2009 den einstimmigen Grundsatzbeschluss, Velden zur ersten „Shared Space“-Vorzeigegemeinde Kärntens zu machen.

ce: „Ich bin davon überzeugt, dass wir durch die Attraktivierung des Straßenraumes und der Balance zwischen der verkehrlichen und sozialen Nutzung die Lebensqualität für Bürger und Gäste bedeutend erhöhen werden.“ Durch die Verminderung des Fließverkehrs wird es zu einer nachweislichen Verminderung der Emissionen kommen und dadurch zu einer Verbesserung der Umwelt- und Verkehrssicherheit. Zur Erfolgsbilanz von Shared Space gehören auch ökonomische Effekte: In zahlreichen Orten konnten nach der Umsetzung von

Jahrhundert Chance

Bürgermeister Ferdinand Vouk sieht dieses Projekt als Jahrhundert Chan-

Shared Space Projekten signifikante Umsatzsteigerungen für den Handel verzeichnet werden.

Daten & Fakten:

Spatenstich: 3.Februar 2013 Gesamtkosten: 2,1 Millionen: MG Velden 600.000 Euro, Private (Wirtschaft) 400.000 Euro, Land Kärnten 1,1 Mio. Euro Fertigstellung: Nov. 2013

KK

KK

Mit einer Verkehrsdichte von 550 Fahrzeugen pro Stunde hat sich die Situation im Zentrum des Ortes im vergangenen Jahrzehnt dramatisch verändert. Die Folgen waren für die politisch Verantwortlichen nicht immer angenehm: Beschwerden und Kritik häuften sich, Handlungsbedarf war gegeben. Die Bürgerinitiative um Sprecher Othmar Resch entwickelte gemeinsam mit den Politikern der Kommune die Zielsetzung einer Veränderung des Verkehrs, hin zu mehr Raum für Anrainer und Gäste. Der Schwerpunkt sollte in der Rückeroberung des

Bewegungsräume nach dem Prinzip „Shared Space“ Villach Stadt & Land

»KÄRNTEN JOURNAL«


18 Wirtschaft

März 2013

Zehn Jahre Stadtmarketing Villach Nachdenken … Vordenken ... Querdenken. Seit zehn Jahren bemüht sich das Stadtmarketing Villach mit Erfolg, die unterschiedlichsten Strömungen einer globalisierten Wirtschaft auf den Bereich Innenstadt zu fokussieren. Geschäftsführer Gerhard Angerer im Gespräch mit dem KÄRNTEN JOURNAL Villach. Von Günther G. Mörtl Kärnten Journal: Politischer Wille und das Nutzen von Marktveränderungen, haben das Stadtmarketing Villach zur Triebfeder der städtischen Wirtschaft gemacht. Welche entscheidenden Stationen auf diesem Zeitweg haben sich bei Ihnen – retrospektiv – eingeprägt? Angerer: Einleitend sei gesagt, dass für uns die Ver-

gangenheit durchaus auch eine Art Ideenbörse für die kommenden Jahre ist. Aus dieser Erfahrung heraus lenken wir unseren Fokus auf die sich permanent verändernden Rahmenbedingungen. Wir haben unser zehnjähriges Bestehen nicht gefeiert, stattdessen in unserer letzten Aufsichtsratssitzung und Gesellschafterversammlung unseren Business-

plan evaluiert und eine Reihe von kreativ-kritischen Betrachtungen und Szenarien aufgelistet. Unsere vier Eigentümer – allen voran die Stadt Villach – haben den Weitblick, solche Organisationen wie die Stadtmarketing GesmbH permanent zu unterstützen. In meiner Funktion als einer der Vorstände des Dachverbandes „Stadtmarketing Austria“ weiß

ich, dass dies nicht immer selbstverständlich ist. Aktivitäten, die bei uns eine positiv nachhaltige Wirkung erzeugt haben, sind der Villach Gutschein mit rund 3,7 Mio. Umsatz seit 2007, die Einführung unseres City Bonus mit 13.800 Kunden, der Onlinegang unseres Webshops, der massive Ausbau der Weihnachtsbeleuchtung als österreichweites

Erfolgsformel für Kleinunternehmer Das „CO-Quartier“ ist einzigartig und beginnt – erstmalig in Österreich – in der Lederergasse 15 in Villach unter dem eingetragenen Namen ARGE Creativ Villach.

Co-Quartier bringt Menschen zusammen, die Freude daran haben, als kleine Unternehmer Neues zu schaffen und die die pulsierende Villacher Innenstadt als Arbeitsraum wählen. Beteiligen können sich interessierte Unternehmer als Co-Operativpartner mit Firmensitz in der Lederergasse oder als Co-Innovativ-Partner mit zeitlich frei wählbarem Zugriff auf die „reale“ und „virtuelle“ Infrastruktur der ARGE. Der Zweck der ARGE ist die Kooperation, Förderung, Entwicklung und Ansiedlung kleiner Unternehmen der

»KÄRNTEN JOURNAL«

Kreativwirtschaft. Die Community-Partner erhalten eine Jahresbasisleistung, abgestimmt auf den jeweiligen speziellen Bedarf. Kostensparende Breitband-Anbindungspakete von Tele2, Zugriff auf eine gemeinsame Innovations- und Projektmanagement-Plattfor m und reales Netzwerktreffen, Marketingnutzung und Infrastrukturleistungen. Dies reichen vom Arbeits-Raum über den Stau-Raum bis hin zum Meeting-Raum und kosten je nach Leistungspaket ab 59 Euro pro Monat. Informationen unter 04242/4660090 bzw office@co-quartier.at.

Stadtmarketing Villach/KK

Von Günther G. Mörtl

Die Gesellschafter: Anton Abson (IT-GmbH), Bgm. Helmut Manzenreiter (Stadt Villach), Petra Herbst-Pacher(Verein Lederergasse), Gerhard Angerer (GF Stadtmarketing Villach) Villach Stadt & Land


Wirtschaft 19

März 2013

Erlebnisreisen 2013

Alleinstellungsmerkmal, die Gründung der Altstadtmärkte GmbH, die Starthilfe und Projektbegleitung des Vereins Lederergasse und die Automobile.

Villach Stadt & Land

3* Hotel Laguna Materada

1. - 5. Mai (5 Tage) Bus, 4x HP, Getränk beim Abendessen inklusive

nur € 225,– TULPENBLÜTE in HOLLAND

13. - 18. April (6 Tage) mit Amsterdam, Rotterdam und Luxemburg, Bus, 5x HP, Stadrundfahrt, Grachtenrundfahrt, Eintritt Keukenhof, RL ab Kärnten

€ 745,-

OBERITALIENISCHE SEEN

28. April - 01. Mai (4 Tage) Comer See - Luganer See - Lago Maggiore, Bus, 3x HP im 4* Hotel, Stadtführung, RL

€ 398,-

PLITVICER SEEN -

Kroatiens schönster Nationalpark 19. - 21. April (3 Tage) Bus, 2x HP, Eintritt und Führung nur

€ 199,-

KK

Gerhard Angerer, GF Stadtmarketing Villach

Spitzenplatz für das ATRIO Kärntens größtes Shopping-Center konnte anlässlich seines fünften Geburtstages im Jahr 2012 wieder mit einer Erfolgsbilanz aufwarten. Österreichweit liegt das Unternehmen in einem SES-Ranking auf dem hervorragenden zweiten Platz. Über fünf Millionen

Spar Österreich/KK

Auf wie viele Mitgliedsbetriebe können Sie derzeit hinweisen und welchen Einfluss hatte die „Mitarbeit“ dieser Betriebe an der Entwicklung und Umsetzung Ihrer wirtschaftsfördernden Strategien? Mitgliedsbetriebe „im herkömmlichen Verständnis“ zu haben ist nicht unser Bestreben. Es kann sich jedoch jeder bei unserer Angebotsgruppe freiwillig und durch das Bezahlen des Leistungsbeitrages beteiligen und – noch wichtiger – engagieren. Das machen derzeit jene rund 130 Händler, Dienstleister und Gastronomen (von ca. 500). Diese erkennen den angebotenen „Nutzen der Gemeinsamkeit“, auch wenn dieser nicht immer unmittelbar am Abend in der Kassa-Lade sichtbar wird. Zur Frage des „Einflusses“: Die „Mitarbeit“ der Betroffenen ist der Schlüssel zum Erfolg für eine funktionierende Innenstadt! Nur ein Beispiel dazu: Kunden, die die Altstadt besuchen, kommen mehrheitlich „in die Stadt“ und nicht zum „Händler XY“. Auch wenn das Argument ab und zu mit dem wenig in die Tiefe gehenden Argument „zu mir kommen eh nur Stammkunden“ abgeschmettert wird, gehe ich davon aus, dass unsere Kunden größtenteils das innerstädtische Gesamtangebot wahrnehmen. Die Schlussfolgerung ist, sich gemeinsam um die Schaffung dieses Angebots zu kümmern, um gemeinsam von diesem positiven Gesamtbild zu profitieren. Derzeit vermisse ich jedoch des Öfteren die Erkenntnis einer Mitarbeit in der für viele Beteiligten erforderlichen Notwendigkeit.

POREC -

Richard Oswald, Atrio

Besucher, davon an Spitzentagen rund 16% aus Italien und 9,3% aus Slowenien, besuchten das beliebt Einkaufszentrum in Villach. Der Jahresumsatz der rund 80 Shops, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe lag wiederum bei 150 Millionen Euro. „Das Ergebnis ist erfreulich und bestätigt erneut die Beliebtheit unseres Unternehmens im gesamten Alpen-Adria-Raum“, meint dazu ATRIO-Center-Manager Richard Oswald, der für das Jahr 2013 viel vor hat. „Wir möchten unsere Kooperationen mit Kärntner Leitbetrieben ausbauen und weiter mit dem Stadtmarketing, der Kärnten Therme und der Tourismusregion Villach am italienischen Markt auftreten, um weitere Kaufkraft für die Region Villach zu gewinnen.“

ROM - Die ewige Stadt 16. - 19. Mai (4 Tage) Bus, 3x HP im 4* Hotel, 2x örtl. Stadtführung

€ 399,-

FRÜHLING in der WACHAU

17. - 19. Mai (3 Tage) Bus, 2x HP, Donauschifffahrt, Eintritt und Führung Stift Melk. örtl.RL

€ 259,-

MALI LOSINJ - 4* Hotel Aurora 5. - 9. Juni (5 Tage) Bus, 4x HP, Fähre, Pool

€ 299,-

Große POLENRUNDREISE mit Masuren

28. Juni - 06. Juli (9 Tage) Bus, 8x HP, Stadtführungen, diverse Eintritte, Führungen lt.Reiseprogramm

€ 798,-

Detailinformationen zu diesen und vielen weiteren Reisen entnehmen Sie bitte unserem

Frühling und Sommer Erlebnisreisenkatalog 2013

den Detailprogrammen oder unter www.alpenland-reisen.at

Buchung und Information: TUI Travelstar Reisebüro Alpenland Dolomitencenter, Amlacherstraße 2, 9900 Lienz

Tel.: 0 48 52 - 65 111 www.alpenland-reisen.at oder in Ihrem Reisebüro

»KÄRNTEN JOURNAL«


20 Wirtschaft

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März 2013

Die Gewerbemesse als Frühlingsbote – zwölf regionale Aussteller präsentieren ihre Branchen und Produkte.

Interessante Vorführungen locken die Besucher auf die Messe nach Arnoldstein. Hinschauen lohnt sich auf jeden Fall!

Arnoldsteiner Frühlingsmesse:

Nur das Beste aus der Region! Vom 22. bis 24. März läutet die Arnoldsteiner Wirtschaftskooperation wieder den Frühling ein. Bereits zum siebenten Mal bietet die Messe den Wirtschaftstreibenden aus der Region eine Plattform für die Präsentation ihrer Produkte und wirkt somit als Impulsgeber für die gesamte Region. Von Mag. Martina Schurian Zwölf Betriebe haben sich zusammengefunden, um die Arnoldsteiner Frühjahrsmesse auch heuer wieder auf die Beine zu stellen. Das Organisationsduo Harald Lientschnig und Leo Wirnsberger kurbelt eifrig mit ihren Helfern im Hintergrund, um viele Betriebe aus der Region als Sponsoren und Aussteller für die Frühlingsmesse zu gewinnen. Dabei sind sich die Aus-

steller alle einig: „Wer seiner Heimat verbunden ist, engagiert sich auch gerne dafür.“ Mit Engagement und Überzeugung, die Gemeinde positiv zu beleben und wirtschaftlich anzuregen, packen die Aussteller selbst fest mit an, um die Frühjahrsmesse durchzuorganisieren. Viel Eigeninitiative ist gefragt, doch ihre Ideen und Visionen können die Wirtschaftstreibenden auf

dieser Plattform wunderbar präsentieren.

Für jeden ist etwas dabei!

Es ist die Vielfalt an Branchen und Produkten, die jedes Jahr viele Besucher auf die Messe lockt. Vor allem die Qualität der hochwertigen Arbeiten spricht für sich, und somit leisten diese Betriebe einen wesentlichen Teil für die heimatliche Wertschöpfung. Ob Dienstleistungen, Handwerkskunst, Gewerbe oder die beeindruckende Vorführungen am Messegelände – hier trifft sich bei guter Stimmung Jung und Alt aus der Region. Fazit: Man kommt an diesem regionalen Event schlichtweg nicht vorbei, ohne an einem der Messetage hineingeschnuppert zu haben.

Gewinnen Sie mit dem Messepass! „Wir stärken die Wertschöpfung und die Kaufkraft vor Ort!“ sind sich die Gewerbetreibenden aus der Gemeinde einig.

»KÄRNTEN JOURNAL«

Nicht nur wertvolle Sachpreise werden verlost, sondern auch der Messe-

pass kann Glück bringen. Der Hauptgewinn ist nämlich eine dreitägige Reise auf die Insel Krk inklusive Schinkenund Weinverkostung im Wonnemonat Mai. Gesponsert wird diese Reise vom Busunternehmen Wastian Reisen, welches erst kürzlich in Arnoldstein eine Filiale eröffnet hat. Auch der Wettbewerb zwischen Ausstellern und Besuchern dürfte eine Herausforderung beider Seiten darstellen – und für das Publikum ein Stimmungsgarant sein. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt, und die Aussteller freuen sich bereits auf zahlreiche Besucher. Schauen Sie also vorbei – bei den regionalen Schaufenstern der Wirtschaftstreibenden aus Arnoldstein und Umgebung. Verpassen Sie keineswegs die zahlreichen Messeaktionen und läuten Sie den Frühling ein … Villach Stadt & Land



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März 2013

Veranstaltungen: Donnerstag, 14. März

Arnoldstein: matrixresonanz.at, Erlebnisabend mit Thomas Prückler, Volksheim Gailitz, Industriestraße 3, 19 Uhr Treffen: Osterbasar, Diakonie Kärnten, Niederdorferstraße 46, ab 9 Uhr Villach: Lesewerkstatt, AlpenAdria-Mediathek, KaiserJosef-Platz 1, 14.30 Uhr Uraufführung „Staatsmänner“ in der neuebuehnevillach, Rathausplatz 1, 20 Uhr Weißenstein: „Hier bin ich, hier bleib ich“, ATG Weißenstein, Kulturhaus, 20 Uhr

Freitag, 15. März

Ferndorf: „Familie Metzger spielt verrückt“,Theateraufführung, DG Sonnwiesen, Mehrzweckhaus, 20 Uhr Paternion: Passionssingen, Veranstalter: Rotary Club Unteres Drautal, kath. Pfarrkirche, 19 Uhr Treffen: Osterbasar, Diakonie Kärnten, Niederdorferstraße 46, bis 16 Uhr Villach: „B-Boying“, BreakdanceWorkshop mit Leo, Jugendzentrum, Gerbergasse 29, 16 bis 18 Uhr A cappella Chor Villach, Stadthauptpfarrkiche St. Jakob, Kirchenplatz 8, 18 Uhr Uraufführung „Staatsmänner“ in der neuebuehnevillach, Rathausplatz 1, 20 Uhr

»KÄRNTEN JOURNAL«

Weißenstein: „Hier bin ich, hier bleib ich“, ATG Weißenstein, Kulturhaus, 20 Uhr

Samstag, 16. März

Ferndorf: „Familie Metzger spielt verrückt“,Theateraufführung, DG Sonnwiesen, Mehrzweckhaus, 20 Uhr Fresach: Singspiel „Walles und die Freundschaftsbande“, evangelische Kirche, 17 Uhr Ledenitzen: Osterausstellung, Kulturhaus, 10 bis 17 Uhr Riegersdorf: Preisschnapsen, Mehrzweckhaus, 16 Uhr Velden: „Plant for the planet – Kinder Akademie“, Volksschule Lind ob Velden, 8.30 bis 17 Uhr Pokerturnier, Casino Velden, 18 Uhr Wahl der Miss Kärnten, Casineum, 18 Uhr Konzert Eric Martin – the voice of Mr. Big, Bulesiana Rock Cafe, Franzosenallee 9, 21 Uhr Villach: Flohmarkt am OetkerGelände, Tirolerstraße, gratis Standplätze für alle Villacher, Infos: 0650/9429375, 7 bis 14 Uhr Uraufführung „Staatsmänner“ in der neuebuehnevillach, Rathausplatz 1, 20 Uhr Weißenstein: „Hier bin ich, hier bleib ich“, Theateraufführung der ATG Weißenstein, Kulturhaus, 20 Uhr Villach Stadt & Land


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März 2013

Sonntag, 17. März

Arnoldstein: Saisonausklang, Talstation Dreiländereck. Schneedisco ab 11 Uhr. Live-Musik mit Doktor Südbahn ab 14 Uhr. Sachpreisverlosung ab 15 Uhr beim Ski Pepi. Anmeldungen und Infos: Talstation 04255/25855 bzw. im Bergrestaurant 0664/8267151 Ferndorf: „Familie Metzger spielt verrückt“,Theateraufführung, DG Sonnwiesen, Mehrzweckhaus, 20 Uhr Ledenitzen: Osterausstellung, Kulturhaus, 10 bis 17 Uhr Weißenstein: „Hier bin ich, hier bleib ich“,Theateraufführung der ATG Weißenstein, Kulturhaus, 20 Uhr

Villach Stadt & Land

Dienstag, 19. März

Villach: „Mein Schicksal – ein Zufall?“, Bestsellerautorin Elfrida Müller-Kainz, Paracelsussaal, Rathaus, Rathausplatz 1, 19 Uhr Kammerorchester Arpeggione, Congress Center, 19.30 Uhr

21. bis 30. März

Villach: Ostermarkt in der Altstadt, 21. bis 29. März jeweils von 10 bis 19 Uhr sowie am 30. März von 10 bis 14 Uhr

Donnerstag, 21. März

Uraufführung „Staatsmänner“, in der neuebuehnevillach, Rathausplatz 1, 20 Uhr

Villach: Literatur-special, szenische Lesung von Felix Strasser und Yulia Izmajlova, Dinzlschloss, Schlossgasse 11, 20 Uhr

Mittwoch, 20. März

Freitag, 22. März

Villach: Fred und Anabel, Kindertheater ab 4 Jahre, Congress Center, Europaplatz 1, 10 und 16 Uhr

Ferndorf: Frühjahreskonzert, Werkskapelle Ferndorf, Festsaal der Werkskapelle, 20 Uhr

Velden: Solo zu Viert, Austropop Tour 2013, Casino, 20 Uhr

Afritz: Bauernschnapsen, Restaurant Seeblick, 19 Uhr

Rosegg: Ostermarkt, 13 bis 18 Uhr Villach: Österreichischer Ballettwettbewerb, Congress Center, ab 10 Uhr, alle modernen Stilrichtungen. 19.30 Uhr: Hiphop Showact Villach: „Oh Yeah, She Performs“, Kulturhofkeller, Lederergasse 15, 20 Uhr

Samstag, 23. März

Villach: Osterbasar mit Infoveranstaltung des ÖZIV, Bezirksgruppe Villach, Hauptplatz

Weiter auf Seite 24 

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24 Då gemma hin

März 2013

Veranstaltungen: Samstag, 23. März

Arnoldstein/ Seltschach:Ostermarkt, Biohof „Kunterbunt“, 12 Uhr Bleiberg: Live-Musik-Abend, „Kill the DJ“, Cafe Rondeau, 20.45 Uhr Velden: Nacht der Tracht, Ball der HTBLV Ferlach, Casineum, 20.30 Uhr Villach: Österreichischer Ballettwettbewerb, Congress Center, ab 10 Uhr, klassisches Ballett und Nationaltänze. 20.30 Uhr: große Ballettgala Flohmarkt am OetkerGelände, Tirolerstraße, gratis Standplätze für alle Villacher,

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Weißenstein: Chorkonzert des MGV Weißenstein, Kulturhaus, 20 Uhr

Sonntag, 24. März

Ferndorf: Frühjahrskonzert, Werkskapelle Ferndorf, Festsaal der Werkskapelle, 15 Uhr Villach: Stadtflohmarkt, GigaSport-Parkplatz, Handwerkstraße 20, 7 bis 15

Frühjahrskonzert, Werkskapelle Ferndorf, Festsaal der Werkskapelle, 20 Uhr

Tourismusinformation, Bahnhofstraße 3, 10 Uhr

Villach: Osterstadtführung, Tourismusinformation, Bahnhofstraße 3, 10 Uhr

Samstag, 30. März

Donnerstag, 28. März

Egg/Faaker See: Osterfeuer beim Marterl, 20 Uhr

Bleiberg: Naturpark-Bauernstandl, Barbaraplatz, bis 12 Uhr

Freitag, 29. März

Villach: Osterstadtführung,

Arnoldstein: Generationenparty, Wallner-Alm, 20.30 Uhr

Maria Elend: Osterschießen, Unter-Tallach auf der Sitter-Wiese (Nähe Gärtnerei Musil), 16 Uhr

Montag, 25. März

Villach: Blutspenden, Paracelsussaal, Rathaus, 15.30 bis 20 Uhr

Senden Sie Ihre Veranstaltungen an: e-Mail: albin.tilli@kaerntenjournal.at Tel: 0 664/220 96 80

oder kommen Sie persönlich vorbei:

Mittwoch, 27. März Ferndorf:

Moritschstraße 2/1/121, 9500 Villach• Unserer Bürozeiten sind: Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr KK

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Gewinnen sie 1 paar Dynastar ski inkl. Bindung

Goldeck – Kärntens Sportberg Gewinnspielfrage: Wie heißt der neue Kooperationspartner des Goldecks? Senden Sie Ihre Antwort mit Telnr. bis 19. März 2013 an: spittal@kaerntenjournal.at od. Kärnten Journal Oberkärnten, Jahnstr. 5, 9800 spittal/Drau Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse möglich.

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Neuer Partner an Board: Dynastar – Lange. Seit Kurzem darf das Goldeck Dynastar – Lange als seinen Kooperationspartner nennen. Technisch fortschrittliche Hochleistungs-Ski, entwickelt für engagierte Skifahrer, die ihren Sport mit einer großen Leidenschaft aus-

üben. Passend dazu, der Lange Skischuh! Lange steht von Anfang an für eine ultimative Performance. Seit der ersten Stunde vertrauen Topathleten der ganzen Welt auf die perfekte Passform und die Leistungsfähigkeit des Lange Skischuhs. Villach Stadt & Land


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März 2013

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BUNTES FRÜHLINGS & OSTERFEST

Großer Ostermarkt beim Landgut Lindenhof Die Familie Ott vom Landgut Lindenhof sorgt nicht nur für einen stimmungsvollen Markt in der Adventzeit, sondern bringt auch jetzt kurz vor den Ostern rund 41 regionale Aussteller auf einen der größten Ostermärkte Kärntens. Kindergerechtes Programm wie Streichelzoo, Ponyreiten, Osterbackstube, Kasperl-

am Landgut Lindenhof in Bodensdorf

15. - 16. - 17. März 2013, 22. - 23. - 24. März 2013

theater, Zauberer und ein Clown bringen die Familien in Stimmung. Dass dabei auch der Osterhase seinen großen Auftritt hat, ist selbstverständlich. Die Erwachsenen finden bei musikalischen Darbietungen sowie traditionellem Essen und Trinken in der Frühlingsbauernhof-Atmosphäre die vorösterliche Freude.

Mit LIVE-Musik Umfangreiches Rahmenprogramm!

Ponyreiten & Streichelzoo be

Kinderprogramm & Osterbackstu

40 regionale Aussteller Kulinarische Köstlichkeiten Landgut Lindenhof, Lindenweg 10, 9551 Bodensdorf, Tel.: 0 42 43 / 206 15, Fax: 0 42 43 / 206 16 26 Email: lindenhof@ferienidyll.at Web: www.ferienidyll-lindenhof.at www.facebook.com/landgut.lindenhof

Goldeck – Kärntens Sportberg:

Mehr Action, mehr Sonne, mehr Spaß! Das Goldeck bietet seinen Besuchern zahlreiche Finessen und Annehmlichkeiten. Winterspaß garantiert!

Villach Stadt & Land

tritt für die Drautalperle (ohne Sauna) inbegriffen.

Red Nose Gala.

Am 22. März findet ein Charityevent zugunsten der Rote Nasen Clowndoctors statt. Ein Fanskitag mit einem Promirace am Goldeck sowie ein Konzert der Superlative mit einer bunten Mischung aus Interpreten versprechen ein tolles Event. Interpreten wie Katy K., Udo Wenders und Fii lassen das Herz eines jeden Musikfreundes höher schlagen.

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Wintervergnügen und Badespaß. Der Kärntner Sportberg lockt nicht nur mit Sonne und bestens präparierten Pisten, sondern auch mit einem tollen Angebot. In der Früh auf den Berg und bei Sonnenschein die herrliche Aussicht genießen und danach die Waden in der Drautalperle entspannen. Für Pistenflöhe und Wasserratten gibt es das beliebte Kombi-Angebot für das Goldeck und die Drautalperle. In der Goldeck-Tageskarte ist der Zwei-Stunden-Ein-

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26 Monatsrückblick

Schluss ist’s endlich auch mit lästigen Zurufen, dass sich Mindestrentner das Heizen nicht mehr leisten können. Dieses Thema ist angesichts der Plusgrade Schnee von gestern und pilgert endlich Richtung Herbst. Bis dahin bleibt Zeit für schöne Phrasen. Wie diese Menschen nach einem arbeitsreichen Leben ihren Alltag in der Pension bewältigen, ob sie das Mindestmaß an Lebensqualität erreichen, das berührt die dafür Verantwortlichen offensichtlich nicht. Betroffen sind vor allem auch Frauen, weil sie sich ihr Leben lang der Familie widmeten. Zu dumm auch, darauf zu bauen, dass dies in unserer Gesellschaft honoriert wird. Man muss doch wissen: Frühlingsgefühle hin oder her, wo viel geplappert wird, dort fallen nur Worte – und warm wird’s leider meist nur ums eigene Herz. @ gudrung.tengg@gmx.at

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Höher/KK

Augstein

Atrio spendet der Arge Sozial

Zum traditionellen jährlichen Heringschmaus bei Skoda Lindner fanden sich wieder zahlreiche Kunden und Autofreaks ein, konnten dabei auch die neuesten Modelle wie den Skoda Rapid bewundern. Am Bild v. l.: Sieglinde und Robert Gabrutsch, Gabriele Sticker mit Madeleine und Anton Lindner.

Gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen wird vom ShoppingCenter Atrio Villach ernst genommen. Heuer spendete das Atrio der Arge Sozial zweckgebunden 2500 Euro für die Mobilarge. Am Bild v. l.: Hans Hölbling, Richard Oswald, Birgit Seymann, Kathrin Lex-Michevc und Gilbert Isep.

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Hanschur am H.-Gasser-Platz

Sporthighlight der CHS

Ingolf und Iris Hanschur eröffneten mit ihrem motivierten Team kürzlich ihr zweites Standbein am HansGasser-Platz. „Mahlzeit und Imbiss“ mit genügend Platz finden die Kunden am neuen Standort. Ein besonderes Highlight ist die neue Schauküche. Fotobericht auf www.villacher.eu.

Die jährlich stattfindende Volleyballwoche am CHS mit 47 teilnehmenden Mannschaften hat wieder die ganze Schule in Bewegung gebracht! Mit den Siegerinnen der 5BHW (der Sportklasse) feiern die Direktorin Jutta Rom und das Organisationsteam, Schülerinnen der 2BHW mit Astrid Karpf.

KK

Nach der Winterstarre wird’s wieder richtig warm ums Herz. Der Frühling klopft an und meint es echt gut mit uns. Auch wenn viele zwischenzeitlich noch manches Tief orten, wie etwa am achten März, wenn wieder der Frauentag zelebriert wird. All jenen, die diesen Tag als erschöpft erachten, sei gesagt: Auch dieser Kelch wird an ihnen vorübergehen. Mögen noch so viele Frauen auf der Strecke bleiben, eine Verbesserung ist wohl kaum angedacht, auch wenn vollmundige Versprechen etwas anderes suggerieren. Also kein Grund zum Verzagen, Frühling ist’s und nicht nur der Schnee schmilzt dahin, sondern mit ihm auch so manches Problem.

Heringschmaus bei Skoda

Augstein

Verheizt und vergessen

Augstein

SEITENVERKEHRT

März 2013

Landskroner Kinderfasching

Eisstockturnier in Velden

Unter dem Motto „Kleine ganz groß“ wurde der Kindermaskenball im Volkshaus durchgeführt. Die originellsten Masken wurden vom Organisationsteam Harald Sobe, Günther Stastny, Brigitte Franc-Niederdorfer und Josef Unegg mit seinem Team prämiert.

33 Mannschaften beteiligten sich beim traditionellen Eisstockturnier des EV Selpritsch. Den Sieg holte sich die Mannschaft von GH Falle vor dem ER Leininger. Am Bild die siegreichen Teams mit Bgm. Ferdinand Vouk und Obmann Friedrich Jerak.

Villach Stadt & Land


Monatsrückblick 27

KK

Augstein

März 2013

In der Nikolaigasse 22 in Villach wurde die „World of Working“ (WOW) eröffnet. Man teilt sich Arbeitsplätze, Veranstaltungs- und Besprechungsräume, Cafe und Küche sowie Räume zum Entspannen. Am Bild Martin Maitz, Oliver Hönigsberger, Robert Rogner, Marc Gfrerer, Drazen Caric, Karl Ladler.

Die Firma Peter Seppele setzt sich für die Lebenshilfe Kärnten ein. Bei Messeauftritten konnte das Publikum auf einem Hometrainer Pellets erradeln. Insgesamt kamen so sieben Tonnen zusammen! Am Bild v. l. Astrid Uggowitzer und Paul Pichler (Seppele) mit Klienten der Lebenshilfe.

„Blutsauger“ ohne Schamgefühl

Superintendent Manfred Sauer begrüßte zahlreiche Gäste aus Kirche, Kultur, Politik und Wirtschaft. Neben der Polonaise, der Tombola und der Verlosung der Damenspenden und Hauptpreise war die traumhafte Mitternachtseinlage von Klaudia Ahrer ein weiterer Höhepunkt.

Auch dieses Jahr spendet Sabina Schautzer ihr Gemeinderats-Verfügungsbudget 2012 dem Verein „Tabea Mosaik-Lebenshilfe Villach“ und der Initiative „WestbahnhofFNUNG“. „Für mich ist es selbstverständlich, ein bisschen mitzuhelfen und dem Verein unter die Arme zu greifen.“

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Hoffnung für Hilfsbedürftige

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Evangelischer Ball

Vollblut-Gewerkschaftler

Rettl auf der Meisterstraße

ÖGB-Landessekretär Georg Steiner feierte am 11. März Geburtstag. Mit seiner menschlichen Prägung und sozialen Gesinnung verkörpert er den „Prototyp“ eines Gewerkschafters, der Interessen und Wohlbefinden der Arbeitnehmer in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellt.

Traditionsschneider Thomas Rettl (rechts im Bild) präsentierte die „Meisterstraße“ in Lech Zürs/Arlberg. Rettl fungiert als einer 16 Pionierbetriebe der Meisterstraße Kärnten, die die besten Handwerksmeister, Manufakturen und Spezialitätenerzeuger vereint.

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ZEIGEFINGER

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Radeln für guten Zweck

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World of Working eröffnete

Sie verteidigen ihre „Schandgehälter“, unisono und mit stereotyper Präpotenz, mit der Floskel „Das ist international so üblich“ oder mit der Aussage „Wenn diese Gagen nicht bezahlt werden, bekommen wir keine qualifizierten Manager nach Österreich“. Lange hat es gedauert, aber jetzt geht es diesen „Blutsaugern“ offensichtlich weltweit – langsam aber sicher – an den Kragen. Dass die Manager in den Vorstandsetagen jener Unternehmen des Wiener Börsen Index ATX (laut Arbeiterkammer) mit rund 1,3 Millionen Euro Jahresgage 48-mal mehr verdienen als der durchschnittliche Arbeitnehmer in diesen Unternehmen, ist – gelinde ausgedrückt – eine Schande. Nur zum Vergleich: Das Durchschnittseinkommen in Österreich liegt derzeit bei ca. 1350 Euro netto im Monat! Und ein weiterer Vergleich: Die Arbeitslosigkeit ist im Jänner 2013 im Vergleich zum Jänner 2012 von 8,6 % auf 9,1 % gestiegen (+ 20.394). Summa summarum sind in Österreich derzeit rund 400.000 Menschen auf Jobsuche! Eine weitere Tragödie auf dem „Schlachtfeld“ Gesellschaftszerstörung ist die Armutsentwicklung. Alleine in Österreich sind heute 1,3 Millionen Menschen armutsgefährdet. In Kärnten sind es 91.000, das sind 16,3% der Bevölkerung, die bereits unter der Armutsgrenze leben müssen! Und weltweit kämpft eine „Armee“ von 1,2 Milliarden Menschen ums tägliche Überleben – 70% davon sind Frauen! @ guenther.moertl@kaerntenjournal.at

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28 Monatsrückblick

Augstein

Augstein

Attisani/KK

März 2013

In den vergangenen zehn Jahren pilgerten Tausende Damen in die Schönheitspraxis von Evelyn Resch in Klagenfurt. Nun erobert die Schönheits-Expertin Villach und eröffnet in der renommierten Köll-Passage am 18. März ein eigenes Studio. Am Bild: Evelyn und Werner Resch.

Seit Jahren sammelt die Faschingsgilde Landskron rund um Herbert Franc und Brigitte Franc-Niederdorfer mit großem Engagement für bedürftige und sozial schwache Menschen. Der Reinerlös wurde der ARGE Sozial (links Gilbert Isep) und einer Villacher Familie mit beeinträchtigtem Kind übergeben.

Angeregte Diskussionen zu wichtigen EU-Themen gab es im Rahmen des „European Youth Parliament“ am BG/ BRG St. Martin. Mehr als 70 Mitglieder des Europäischen Jugendparlamentes nahmen teil. V. l.: Roswitha Errath, Floris Lauwers, Lena Strehmann, Helmut Manzenreiter und Tobias Satlow.

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Jugendparlament am BRG

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Helfen mit Herz

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Belfigura: neu in Villach

Andy Kuchler im Ruhestand

Die Geschichte des Ortes Fellach musikalisch zu erzählen war für Hans Liesinger (2. v. r.) eine Lebensaufgabe. Vor über zehn Jahren begann Liesinger die Geschichte seines Dorfes zu recherchieren und vertonte die Texte nun zur „Fellach Saga“. Fotobericht auf www.villacher.eu.

Im Rahmen eines Müll-Projektes an vier Villacher Schulen und Kindergärten wird Müllvermeidung schon in jungen Jahren vermittelt. Mit verstärkter Bewusstseinsbildung will die Stadt für das Thema sensibilisieren. Immerhin wird in der Innenstadt fast ein Drittel des Mülls nicht fachgerecht entsorgt.

Der Leiter der Pressestelle der Stadt Villach, Andreas Kuchler, wurde feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Zahlreiche Pressekollegen und Mitarbeiter bedankten sich für die menschliche und loyale Zusammenarbeit über viele Jahrzehnte hinweg. Am Bild: Andreas Kuchler mit einigen seiner Mitarbeiter.

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Thomas Holzer/KK

Reinwerfen statt Wegwerfen

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Fellach-Saga

TIMBO für Kinder

Comenius-Projekt

Energie-Kolloquium

Fit fürs Leben werden unsere Kinder durch Gabriele Höhenwarter – vermehrt in Volksschulen – gemacht. TIMBO steht für Tanz, Inspiration, Musik, Bewegung und Orientierung. Verpackt in lustigen Geschichten, wird die Sinneswahrnehmung gefördert.

Im Rahmen eines Schüleraustauschprojektes (Comenius) war eine Schülergruppe aus Apulien zu Gast in den KTS Warmbad. Mit einem umfangreichen Kulturprogramm konnten die Gäste aus Italien kulturelle und touristische Einsichten erlangen.

Im Casineum Velden fand das bereits elfte Energie-Kolloquium statt. Das Thema lautete: „Eine effiziente Energiewirtschaft ist Voraussetzung für unser modernes Leben.“ LR Beate Prettner diskutierte mit einer hochkarätigen Expertenrunde vor rund 200 Zuhörern.

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Monatsrückblick 29

März 2013

100 Jahre VS Latschach

Die FF Gratschach ist eine kleine, aber wichtige regionale Feuerwehr mit großem Einzugsgebiet, unter anderem wird auch die Burgruine Landskron geschützt. Der Spatenstich für das neue Rüsthaus erfolgt noch in diesem Jahr. V. l.: Egon Oberrauner, Michael Feistritzer, Vzbgm. Günther Albel, Horst Müller.

Der Vorstand des mitgliederstärksten Fischereivereins Kärntens, der „Äsche“, wurde bei der diesjährigen Hauptversammlung einstimmig wiedergewählt. Mehr als 85.000 Euro wurden in Fischbesatz investiert, eine Folge des Hochwassers im vergangenen Sommer. Fotobericht auf www.villacher.eu.

Die zweisprachige Volksschule in Latschach/Faaker See feierte mit einem Fest ihren 100. Geburtstag. Derzeit nehmen 68 Schüler am Unterricht teil, 34 davon besuchen den zweisprachigen Zweig. Am Bild Direktorin Karin Frank mit einer Gruppe von SchülerInnen im Outfit von „seinerzeit“.

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Stadt Villach/Zore/KK

Hochwasser forderte Äsche

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Neues Rüsthaus

10.000ster Läufer

Neun freiwillige Feuerwehren in Villach führen eine Feuerwehrjugendgruppe. 81 Kinder und Jugendliche von zehn bis fünfzehn Jahren nehmen regelmäßig an Schulungen und Leistungsbewerben teil. Unser Bild zeigt den Nachwuchs mit Bgm. Manzenreiter, Vzbgm. Albl und Kommandant Andreas Stroitz.

Der in Villach aufgewachsene Künstler Hans Staudacher feierte seinen 90. Geburtstag. Der über die Grenzen hinaus mehrfach ausgezeichnete Künstler bezeichnet sich selbst als getriebenen und spontanen Menschen. Am Bild v. r.: der immer humorvolle Künstler mit Albert Gangl und Ferdinand Truppe.

Die Villacher Alpenarena erlebt derzeit einen Boom. Hunderte Sportler und Freizeithungrige stürmen täglich das nordische Ganzjahrestrainingszentrum in Möltschach. Vor Kurzem konnte Bgm. Helmut Manzenreiter mit Thomas Strassegger den 10.000sten Langläufer begrüßen.

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90 Jahre Hans Staudacher

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Feuerwehrjugendgruppe

Verhüllungsaktion

Unbegrenzte Möglichkeiten

Juliane Köchl feierte 100er

Den Aschermittwoch nutzte die katholische Kirche zu einer Verhüllungsaktion. Die Kirche will sich mit dem Verhüllen von Statuen dem Glauben in öffentlichen Räumen annähern. Am Bild: Mitglieder der Feuerwehr mit Pater Irenäus Toczydlowski (St. Nikolai).

Matrix Resonanz bietet unter Anwendung neuester Bewusstseinstechniken Hilfestellung bei Veränderungsprozessen aller Art. Erlebnisabend mit Thomas Prückler, Do. 14. März, 19 Uhr. Freier Energieausgleich. Volksheim Gailitz, Industriestraße 3, Arnoldstein.

In der Kursana-Seniorenresidenz feierte Juliane Köchl ihren runden Geburtstag. „Lustig, fröhlich und ehrlich sein, Güte zeigen, singen und spielen“, verrät die Jubilarin das Geheimnis ihres hohen Alters und freute sich sehr über die zahlreichen Gratulanten.

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30 Auto & Motor

März 2013

Unternehmer des Monats „Der PROFI–TIP“

Siegfried Samonig, Autobedarf Samonig, Villach Nach dem langen und schneereichen Winter mit starker Salzstreuung, ist es wichtig, das Auto wieder ausgiebig zu säubern. Wir bieten dazu ein großes Sortiment an Produkten an, sei es für den Lack,

Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten gehören zum Arbeitsalltag von Rettungsorganisationen. Doch bevor diese an der Unfallstelle aktiv werden können, liegt es an den Beteiligten vor Ort, Erste Hilfe zu leisten. Grundvoraussetzung dafür ist neben Zivilcourage vor allem eine gebrauchsfähige Autoapotheke. Der ARBÖ Kärnten mach-

Nicht vergessen: der Räderwechsel! Kontrollieren Sie die Profiltiefe Ihrer Reifen – für Sommer und Winter. Abgefahrene Reifen können lebensgefährlich sein. Auch hier wartet ein breites Angebot aller Marken - auch unsere hochwertige Hausmarke mit einem tollen Preis/ Leistungsverhältnis - auf unsere Kunden.

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den Unterboden u.s.w. Diese Reinigung nach dem Winter - Polieren des Lackes, entfernen von Flugrost und Salz - ist ganz besonders wichtig, weil damit auch die Werterhaltung des Autos steigt. Wir empfehlen auch einen „Frühjahrscheck“ des Autos. Mit unserer „Schnellservice-Werkstätte“ sind wir dazu bestens gerüstet.

Die Autoapotheken kränkeln! te daher die Probe aufs Exempel und nahm die Autoapotheken von 300 Fahrzeugen unter die Lupe. Das Ergebnis: Bei knapp der Hälfte (49%) war das Ablaufdatum überschritten. Die Hälfte davon war wiederum in einem so mangelhaften Zustand (Bestandteile fehlten, Rostanhaftungen, Schimmel …), dass man sie im Notfall gar nicht hätte benutzen können (24%). Wer bei einer Anhaltung durch die Polizei mit einer abgelaufenen Autoapotheke erwischt wird, muss nicht zwangsläufig mit einer Strafe rechnen. Erst wenn die gesetzliche Minimalvorgabe („zur Wundversorgung geeignetes Verbandszeug in staubdichter Verpackung“) nicht erfüllt ist, könnte ein Bußgeld fällig werden.

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32 Auto & Motor

März 2013

Gewinnen Sie den Cityflitzer VW up! Er ist flott, wendig, kompakt und ein echter Hingucker: der schicke Cityflitzer up! aus dem Hause Volkswagen. Ein Vertreter dieser begehrten PS-Spezies – der knallrote up! auf unserem Foto (oben) – sucht nun dringend einen neuen Besitzer. Wenn Sie ihn haben wollen, dann machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel!

Los ausfüllen und gewinnen

Besuchen Sie einen der fünf Kärntner PorscheStandorte, füllen Sie ein Los aus – und schon sind Sie dabei! Die Kärntner

Porsche-Betriebe finden Sie in Klagenfurt (Villacher Straße 213 und Völkermarkter Straße 125), in Villach (Ossiacher Zeile 50), St. Veit (Klagenfurter Straße 67) und Wolfsberg (Spanheimerstraße 36). Ebenfalls mitmachen kann, wer an einem der K TZ -P r omot ion s t ä nde oder online unter www.ktz abo.at ein Zwei-WochenGratisabo abschließt.

Ein Dankeschön an Kunden

Die Kärntner PorscheBetriebe und die Kärntner Tageszeitung haben

Dietmar Wajand/Anzeige

Die Kärntner Porsche-Betriebe verlosen gemeinsam mit der KTZ einen brandneuen Cityflitzer von Volkswagen.

Um ihre Kunden bemüht (v. l.): Ignaz Valentin (Porsche Wolfsberg), Ernst Kapeller (Porsche Villach), Hansjörg Berger (KTZ), Eduard Anderwald (Porsche Klagenfurt – Villacher Straße), Christian Schwarzkogler (Porsche St. Veit), Sanjin Arkus (Porsche Klagenfurt – Völkermarkter Straße). sich nun zum dritten Mal in Folge zusammengetan, um auf diese Art und Weise ihren Kunden einmal ein großes Dankeschön zu sagen. Aufgrund des großen Interesses im Vorjahr werden auch heuer wieder 50.000 Lose aufgelegt.

dneuen VW up! Gewinne jetzt einen bran

Live-Verlosung

Die Verlosung findet unter notarieller Aufsicht am 7. April auf der Klagenfurter Freizeitmesse statt, der Gewinner wird live vor Publikum verkündet und kann seinen VW up! gleich mitnehmen!

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* Aktionszeitraum vom 1. 1. bis 7. 4. 2013. Lose solange der Vorrat reicht. Losauflage: 40.000 Stück

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Auto & Motor 33

März 2013

Der Mazda 6 ist nun noch sicherer! Sparsam durch Energie-Recycling Mazda zündet die nächste Stufe am Weg in die moderne Zukunft. Mit seinem neuen Flaggschiff zelebriert Mazda frischen Fahrspaß, extravagantes Design und fortschrittliche Technik. Ob als Sport Combi oder Limousine, der Mazda6 hebt das Niveau nicht nur in puncto Qualität und Sicherheit. densator als Stromspeicher arbeitet.

Mazda6 noch sicherer

i-Activsense heißt das Netz aus radar-gestützen Sicherheitssystemen. Dazu gehören der taufrische Tempomat mit Abstandskontrolle, der Spurwechselassistent (warnt vor Autos im toten Winkel), der Spurhalteassistent (warnt beim unabsichtlichen Verlassen der Fahrspur), das Kurvenlicht oder der Fernlichtassistent (wechselt automatisch zwischen Ab- und Aufblendlicht).

Mazda/KK

Im Mazda6 kommt die jüngste technische Skyactiv-Innovation zum Einsatz: i-ELOOP. Das elektrische System wandelt die kinetische Energie beim Bremsen mit Hilfe eines Generators in Strom um und speichert die Energie in einem Kondensator. In der Folge versorgt i-ELOOP dann elektrische Verbraucher wie die Klimaanlage. Das reduziert die Belastung des Motors und senkt den Verbrauch um bis zu zehn Prozent. i-ELOOP ist das weltweit erste Bremskraftwerk für Pkw, das mit einem Kon-

Das Flaggschiff von Mazda, den Mazda6, gibt es seit Kurzem auch als Sport Combi mit einem 2,2 l Dieselmotor. www.renault.at

Was, wenn Design Schönheit mit Kraft verbindet?

DER NEUE RENAULT CLIO AB APRIL AUCH ALS GRANDTOUR

• ENERGY TCe 90 - 4,3 L SUPER/100 KM • 5 STERNE EURO NCAP • MULTIMEDIA-TOUCHSCREEN NUR JETZT AB € 10.800,– 1)

KODO Design fängt die Schönheit und Dynamik von Bewegung ein. Das athletische, aerodynamische Design des neuen Mazda6 harmoniert perfekt mit der innovativen SKYACTIV-Technologie und der neuen i-ELOOP Bremsenergierückgewinnung. Verbunden mit i-ACTIVSENSE mit adaptivem Tempomat, Spurwechselassistent und intelligentem Bremsassistent wird Fahrspaß völlig neu definiert.

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Der neue M{zd{ 6 Sport Combi. Leidenschaftlich anders. Verbrauchswerte: 4,4–6,4 l/100 km, CO2-Emissionen: 116–150 g/km. Symbolfoto.

Ossiacher Zeile 29 9500 Villach Tel.: 04242/20 27-0

www.eisner.at

Villach Stadt & Land

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34 Sport

Kuess

März 2013

Football wird in Kärnten immer populärer. Mit Stefan Weiss ist auch ein Wernberger seit fünf Jahren mittendrin statt nur dabei.

Ein wahrlich echter Löwe in Sachen Football Er ist jung, ambitioniert und seine Leidenschaft gilt dem Football. Seit fünf Jahren spielt der Wernberger Stefan Weiss nun bereits im Team der Carinthian Lions. Nun konnte er sich einen Traum erfüllen und als Spieler im Team Europe an der „All-American Bowl“ teilnehmen. Von Gudrun Tengg Dank Hollywood sind die Bilder vertraut, wenn in einem gigantischen Stadion Männer mit Visier unter den Zurufen begeisterter Fans losstürmen und sich gefährlich anmutende Aktionen liefern. Was in Amerika äußerst populär ist, beginnt auch in Kärnten Fuß zu fassen. Football wird immer beliebter, davon ist der Wernberger Stefan Weiss überzeugt. Als Fünfzehnjähriger entdeckte er seine Begeisterung für Football, heute spielt er als Offensive Guard und Defensive Tackle bei den Carinthian Lions in Klagenfurt. Mit ungebrochener Leidenschaft,

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wie er bekennt: „Das Gefühl, als ich das erste Mal aufs Feld gegangen bin, ist das gleiche wie heute. Du gehst aufs Feld, schaltest ab und es geht nur mehr darum, dein Bestes zu geben.“

Teamgeist und Fairness

Was dieser Enthusiasmus bewirken kann, zeigt auch seine Teilnahme an der „All-American Bowl 2013“ in Texas, wo er sich im Rahmen dieser Veranstaltung als Spieler im Team Europe mit den Teams aus Canada, Mexico und USA messen konnte. Begleitet vom Jubel Tausender Fans konnte

Team Europe den zweiten Platz belegen: „Die Fans sind fair und honorieren beide Seiten.“ Ein beeindruckendes Erlebnis, das er nicht mehr missen möchte, auch wenn sein Hobby zeitintensiv ist. „Wenn man will, gibt einem Football viel, aber man muss auch viel dafür tun.“ Dreimal in der Woche wird trainiert und zusätzlich das Fitnesscenter besucht, um erfolgreich zu sein. Vor allem schätzt er den Teamgeist bei den Carinthian Lions. „Für mich ist Football mehr als nur eine Sportart. Sie bringt Charakterstärke, Vertrauen in andere Men-

schen, Respekt und Toleranz mit sich.“ Womit der Weg für weitere Höhenflüge des jungen Footballers geebnet ist.

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Sport 35

März 2013

SV Wernberg setzt auf Sand, der VSV auf „Auswärtige“ Die Winterpause ist vorüber, endlich geht´s wieder los mit der Kickerei. Das KÄRNTEN JOURNAL hat sich bei den Fußballvereinen in und rund um Villach umgeschaut. Nicht alle Transferentscheidungen werden vom Publikum gut geheißen. Im Zentrum der Kritik steht dabei vor allem Regionalligist VSV. Von Albin Tilli man dem Nachwuchs ja die Perspektive und gibt ihnen das Gefühl: Im eigenen Haus bist du nichts wert.“ Gerade jetzt, wo man in der Regionalliga weder um den Auf- noch um den Abstieg mitspielt, hätte der VSV ein Zeichen setzen und einige Talente mit rauf nehmen können. Positiv: Das Amateurteam (derzeit 1. Klasse B) ist voll gespickt mit „eigenen“ Spielern. Doch so ehrlich muss man sein: Das sind auch andere Klubs aus der Umgebung. Und der Anspruch eines Trägervereins der Region – wie es

der VSV nun mal einer ist – kann es nicht sein, Spieler für die Unterliga auszubilden!

war schon sehr gut. Vielleicht gelingt uns noch die eine oder andere Rangverbesserung.“ Die ist für den SV Wernberg bitter nötig. Derzeit liegen die Blau-Gelben auf einem Abstiegsplatz. Präsident Roland Wansch hat reagiert und mit der Verpflichtung von Marc Sand eine Transferbombe gezündet. Der einstige U19-Teamkapitän kehrt damit dorthin zurück, wo er einst das Kicken erlernte. Wansch: „Ich bin mir sicher, dass Marc uns mit seinen Toren helfen wird, die Klasse zu halten.“

Landskron will aufsteigen

Dort starten Landskron, Magdalen, Feffernitz (alle Unterliga West) sowie Wernberg (Unterliga Ost) mit verschiedenen Zielen ins Frühjahr. Landskron hat als Tabellenführer überwintert. „Wir wollen uns zumindest nicht verschlechtern“, schmunzelt der sportliche Leiter Dieter Berger. Ähnlich sieht es MSC-Sprecher Michael Preyhaupt: „Platz sechs

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Für viel Rumoren sorgt die Personalpolitik von Regionalligaklub VSV. Neu im Team ist mit Julian Salentinig ein 17-Jähriger aus der Akademie Kärnten. Er gesellt sich damit zu weiteren Jungen wie Lukas Kircher (20 Jahre), Andreas Dlobst (19) oder Michael Ramusch (18), die allesamt in den vergangenen Jahren von „auswärts“ kamen. Im Gegensatz dazu wurde mit Luca Caculovic (17) nur ein einziger Feldspieler aus dem eigenen Nachwuchs eingebaut. Was bei vielen Fans auf Unverständnis stößt: „So nimmt

Einen erfolgreichen VSV wollen viele sehen. Noch schöner wäre es, wenn der Anteil „eigener“ Spieler dabei ein viel größerer wäre. Derzeit vertraut die sportliche Leitung eher den anderen. Villach Stadt & Land

Marc Sand soll im Frühjahr über Wernberg-Tore jubeln.

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36 Sport

Sobe

März 2013

Der USC Hufix Velden setzte sich im Finale der Kärntner Liga Mitte gegen das Carinthian Team mit 2:1 Siegen durch.

Drei Meistertitel im Bezirk In neun Ligen wurde heuer im Kärntner Eishockey-Unterhaus Meisterschaft gespielt. Gleich drei davon endeten mit Siegen von Teams aus den Bezirken Villach Stadt und Land. Velden gewann die Kärntner Liga Mitte, die Highlander Pitchers die Unterliga Mitte und Feld am See II die Landesklasse Mitte. Velden wohl die nächsten zehn Jahre ausgesorgt.“

dende dritte Spiel war eine klare Angelegenheit für die jungen Veldener, die sich mit dem 5:2 die Meisterkrone aufsetzten. Für Moser selbst war es bereits Titel Nummer zwölf, ein Ende ist nicht in Sicht. „In Velden steckt noch viel Potenzial. Wir bilden rund 150 Kinder aus. In den beiden Seniorenteams sind 20 Spieler, die erst um die 20 Jahre sind. Damit hat

Zwölf Spiele, elf Siege

In der Unterliga Mitte dominierten die Highlander Pitchers die Meisterschaft: zwölf Spiele, elf Siege. „Meine Spieler hatten keinen Druck“, schmunzelte Trainer Horst Dolinar. „Ich sagte ihnen: Wir müssen nicht Erster werden, aber zumindest einen

Platz vor dem Zweiten.“ Dolinar dankt vor allem Obmann Horst Wanker. „Ohne ihn würde es den Verein gar nicht geben.“ In der Landesklasse Mitte verlief der Start für den EC Feld am See II holprig, hatte man nur vier Punkte aus drei Spielen. Dann startete das Team einen Lauf, gewann sieben Spiele in Serie – und damit auch den Meistertitel.

Sobe

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Am spannendsten war es in der Kärntner Liga. Der USC Velden hat das erste Finalspiel gegen das Carinthian Team 5:9 verloren und lag im zweiten schon 3:6 zurück. Viele glaubten nicht mehr an den Titel – die Mannschaft schon. „Wir haben unglaubliche Moral bewiesen und das Spiel noch auf 7:6 gedreht“, erinnert sich Trainer Robert Moser. Das entschei-

Meister in der Unterliga Mitte: Highlander Pitchers.

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Meister in der Landesklasse Mitte: EC Feld am See II. Villach Stadt & Land


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Villach Stadt & Land

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38 Report

Jugendgruppe des Roten Kreuz mit Bezirksstellenleiter Dietmar Tschudnig und Jugendreferentin Taylor Kwong

Eltern-Kind-Treffen mit Singen, Spielen und Basteln in Gottestal jeden Donnerstag von 9 bis 11 Uhr

Starker Typ für eine starke Sache

Zwergentreffen im Pfarrhof Gottestal

27 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren wurden in Erster Hilfe ausgebildet. Sie wissen bei einem Notfall sofort was zu tun ist.

Christine Kuhn und Karin Fugger organisieren das wöchentliche Kleinkindtreffen für Mamas und Zwerge von null bis zwei Jahren in Gottestal.

Von Veronika Partoloth

Von Veronika Partoloth

Das Rote Kreuz in Villach will junge Menschen für die Rotkreuzidee begeistern. „Helfen macht Schule“, lautet das Motto der Jugendlichen, die sich in ihrer Freizeit treffen und auch andere Einsatzorganisationen besuchen. Die Teilnahme an einem Jugendlager und jährlich stattfindende Wettbewerbe tragen zu einer guten Gemeinschaft bei. Auf den Erste Hilfe Kurs folgt noch ein zusätzlicher Kindernotfallkurs, auf welchen sich die engagieren jungen Menschen schon freuen. Gemeinsam bereiten sie sich auch auf den Jugendwettbewerb in Erster Hilfe vor. Für die Betreuer ist es schön zu sehen, dass neue Mitglie-

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der in der Gruppe sofort aufgenommen und immer wieder neue Freundschaften geschlossen werden. „Es macht das Team des Roten Kreuzes in Villach sehr stolz, dass jedes einzelne Mitglied der Jugendgruppe in einem Notfall weiß, was es zu tun hat“, sagt Bezirksstellenleiter Dietmar Tschudnig. Dass bei der Ausbildung auch der Spaß nicht zu kurz kommt, dafür sorgt die Leiterin der Jugendgruppe Taylor Kwong.

Ausflüge, Feiern und Vorträge zum Beispiel über „Eifersucht und Geschwisterstreit“ werden von den beiden Gruppenleiterinnen organisiert. Es gibt auch bei jedem Treffen ein gemütliches gemeinsames Frühstück, bei welchem sich die Mamas austauschen und kennenlernen können. Beim Zwergentreff ist immer was los. Bei dieser offenen Gruppe sind Eltern mit Kleinkindern jederzeit willkommen. Infos unter Tel. Nr. 0650/3332509. Weitere Eltern-KindGruppen gibt es in den Pfarren Villach St. Martin, Maria Landskron und in St. Josef. Hier gibt es auch eine International parent child group.

„Für die Eltern soll Zeit für Gespräche, Vorträge, gemeinsames Spielen, Basteln und Singen geschaffen werden. Die Kinder lernen nicht nur sich, sondern auch die Gruppe durch wertvolle Erfahrungen kennen und fühlen sich in der Gemeinschaft sehr wohl. Die Mütter unterstützen und stärken sich gegenseitig“, so Karin Fugger. In kürzester Zeit ist die Gruppe in Gottestal auf 20 Mütter mit kleinen Kindern angewachsen, freuen sich die Betreuerinnen. Karin Fugger und Christine Kuhn organisieren auch kleine Feiern, Feste und Ausflüge zum Beispiel in den Tierpark Rosegg. Villach Stadt & Land




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