Greifenburger Echo

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AMTLICHES

echo Liebe Greifenburgerinnen und Greifenburger!

Inhalt 2

Der Bürgermeister Amtlicher Teil Veröffentlichung

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Volksschule Berichte/Vereine

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Natur

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Schnappschüsse

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Informationen Jubilare Veranstaltungen

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Der Sommer neigt sich seinem Ende zu und langsam aber sicher k ristallisie ren sich die Wirtschaftsdaten für das heurige Jahr 2010 heraus. Wenn man dem bisherigen Datenmaterial Glauben schenken kann, so ist im heurigen mit keinem weiteren Steuereinbruch zu rechnen. Das heißt auch, dass sich die finanzielle Situation der Gemeinden stabilisieren wird. Für uns und unsere Gemeinde würde das heißen, dass wir auch im Jahr 2011 einen ausgeglichen Haushalt erstellen können. Das heißt aber auch weiterhin strengste Disziplin in unserer Haushaltsführung, denn wir haben die Wirtschaftskrise noch nicht überstanden. Wie bereits im vergangenen Winter angekündigt, laufen im September die Arbeiten für den

Liftbetrieb in Bruggen an. Nachdem unser Gemeindewasser das ganze Jahr ca. +8 - +10 Grad hat, ist eine Beschneiung der Schipiste nur bei mehr als – 15° Grad Außentemperatur möglich. Um jetzt auch schon bei – 3° bis - 4°Außentemperatur beschneien zu können, müssen wir dieses Wasser auf ca. 1° herunterkühlen. Ich bin zuversichtlich, dass wir dann für unsere Kinder schon ab den ersten Weihnachtsferientag, den Schilift geöffnet haben werden. Wie ich glaube, sind die Asphaltierungsarbeiten am Hauptplatz recht gut gelungen. Natürlich wäre ein Kopfsteinpflaster noch besser gewesen, aber, wie sie alle wissen, müssen wir uns nach unseren finanziellen Möglichkeiten richten. In den nächsten Tagen wird dann eine Bodenmarkierung bzw. Parkplatzeinteilung durchgeführt. In den kommenden Wochen wird dann auch der neugestaltete Parkplatzbereich in eine Kurz-

parkzone umgewandelt. Diese Kurzparkzone wird dann auch von unserer Polizei überwacht werden. Also, VORSICHT. Abschließend darf ich Ihnen noch mitteilen, dass unser neuer Wohnblock „Mosser Areal“ in ca. 14 Tagen bezugsfertig sein wird. Damit wurde die Vorgabe der Fertigstellung im Spätsommer 2010 auch eingehalten, wofür den beteiligten Firmen und der Wohnbaugenossenschaft, zu danken ist. Diese neu geschaffenen Wohnungen werden unseren Wohnungsmarkt insgesamt ein wenig entspannen. Gleichzeitig werden wir aber auch nicht stehen bleiben und uns schon jetzt um die Wohnbauförderung, für einen neuen Wohnbau in zwei Jahren, beim Land Kärnten, anmelden.

Euer Bürgermeister Franz Mandl

Umweltschutz, Ortsbildpflege, Bau, Wasser und Kanal!

Impressum Medieninhaber/Herausgeber: Marktgemeinde Greifenburg www.greifenburg.at Konzeption/Gestaltung: Dagmar Breitfuß www.bigfootgrafix.at Text/Fotos: Marktgemeinde Greifenburg www.greifenburg.at bzw. Privat Titelfoto: Dagmar Breitfuß www.bigfootgrafix.at Schnappschüsse: Hildegard Mandl www. greifenburger.at Druck: Fa. Kreiner Druck www.kreinerdruck.at

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Es ist nicht zu glauben wie schnell der Sommer verflogen ist. Man nimmt sich sehr viel vor welches in den Sommermonaten erledigt werden soll, jedoch reicht die Zeit nicht aus um alles Geplante umzusetzen. Der Innenausbau (Bauphase 02) der Volksschule wird bis Schulbeginn abgeschlossen, damit sollte es unseren Sprösslingen so angenehm wie möglich gemacht werden, sich auf die Anforderungen im Leben vorzubereiten, denn Sie sind unsere Zukunft! Die Umbauarbeiten der Hauptschule, jetzt „Mittelschule Neu“ sind bis Schulbeginn abgeschlossen. Das Innere- und Äußere Erscheinungsbild dieses Schulge-

bäudes ist sehr gelungen. Durch die „Mittelschule Neu“ wird der Schulstandort Greifenburg aufgewertet und bietet unserer Jugend einen zeitgerechten Ausbildungsplatz. Es ist hoch an der Zeit, unserer Jugend im ländlichen Raum eine angemessene Schulbildung anbieten zu können. Der letzte Bauabschnitt 04 Rasdorf, Badesee bis zum Bahnhof wird im September in Angriff genommen und noch dieses Jahr abgeschlossen. In Pobersach wurden einige Kanaldeckel zu tief oder zu hoch versetzt. Diese Mängel werden von der Baufirma unverzüglich zu eigenen Kosten saniert. Die Asphaltierungsarbeiten am Hauptplatz mit zwei Verkehrsinseln und einem Gehweg sind nun auch abgeschlossen.

Damit wäre mein Bericht beendet, käme es nicht immer anders als man denkt! Eines Tages ersuchte man mich einen Wasserschaden im Bergbauernmuseum anzusehen. Im Obergeschoß war schon über Jahre ein großer Wasserfleck, welcher durch Sturm und den katastrophalen Zustand der alten Eindeckung verursacht wurde. Bei starkem Regen oder bei Schneeschmelze tropfte das Wasser vom Dachgeschoß bis ins Erdgeschoß. Die Dachsanierung musste unverzüglich in Angriff genommen werden. Das diese Sanierung den Rahmen unseres sehr straff geführten Finanzhaushaltes sprengen würde, war mir klar. Nach Besichtigung mit Herrn Spenglermeister Franz Hoffman war der mögliche Weg vorgegeben. Sämtliche Abbrucharbeiten,


sowie Verstärkungen und zum Teil Erneuerungen am Dachstuhl mussten Ehrenamtlich erfolgen um die Kosten in einem erschwinglichen Rahmen zu halten. An der Südseite wurde Aufgrund der Traufenhöhe und zur Sicherheit ein Gerüst von Herrn Benedikter Manfred unter Mithilfe von Herrn Schober Christian und Hans Peter Granig ehrenamtlich

errichtet. Abbruch und Erneuerungsarbeiten wurden von Herrn Burgstaller Josef, Oschlinger Adolf und Ebenberger Anton (Bauhof Greifenburg) bei brütender Hitze unermüdlich durchgeführt. Ein Großes Lob für diesen Einsatz! Die Eindeckung erfolgte von der Spenglerei Franz Hoffman. Die südlich des Museums befind-

liche rießige Esche welche eine Gefahr für das Gebäude darstellen konnte, wurde in gekonnter Manier von Herrn Josef Lerchster (Wassertheuer) ehrenamtlich gefällt und verbracht. Ich bedanke mich für die Privatgrundbenützung bei den Herrn Wuggenig Martin (Stauder Mich), Aigner Johann (Stauder) und Weigand Anton (Wieser).

Es wäre eine Schande dieses Bergbauernmuseum, welches mit sehr viel Liebe, Freude, Verbundenheit zu Heimat und Tradition, errichtet wurde, dem Verfall preiszugeben.

AMTLICHES

Fortsetzung Bericht 1. VizeBgm Alois Pirker

Euer 1. Vizebürgermeister Alois Pirker

Sport, Familie, Soziales & Kultur! Seit Juni 2010 ist Greifenburg nun Dor fser vice Gemeinde! Die Dorfservice Mitarbeiterin Frau Elke Binder und ihre ehrenamtlichen HelferInnen werden bemüht sein die Gemeindenahe Versorgung zu gewährleisten. Die Dorfservice Mitarbeiter erreichen Sie telefonisch unter: 0650-99 22 250.

Ebenfalls im Juni hat eine Delegation unserer Partnergemeinde Schiffweiler mit Ortsvorsteher Winfried Dietz an der Spitze Greifenburg einen Besuch abgestattet. In einer gemeinsamen Sitzung wurde über die Probleme beider Gemeinden gesprochen, nachdem sich die Partnerschaft unserer Gemeinden 2013 zum vierzigsten mal jährt wurde auch besprochen wie man dieses Jubiläum dem Anlass entsprechend Feiern soll. Man kam zum Entschluss das es

2013 zwei Feiern geben soll, einmal in Greifenburg und einmal in Schiffweiler. Eine Abordnung unserer Gemeinde und der Kärntner Chor Greifenburg unter der Leitung von Michael Pirker haben im August Schiffweiler einen Gegenbesuch abgestattet und am 31. Schiffweiler Dorffest teilgenommen, wo am Greifenburger Stand heimische Köstlichkeiten, wie Speck, Salami und natürlich Hausgebrannter verkauft wurde und reißenden Absatz fand.

Ein herzlicher Dank gilt dem Standpersonal welches zwei Nächte lang sein bestes gab. Ich wünsche allen Greifenburgerinnen/Greifenburgern und natürlich auch unseren Urlaubsgästen schöne Herbsttage.

GR Sepp Ebenberger

Neues aus dem Amt - Herr Amtsleiter Michael Pirker informiert! Asbeststaubbelastung – Hilfe für Betroffene:

Neue Wohnungen in Greifenburg: Der Landeswohnbau Kärnten, Kärntner Heimstätte baut in der Hauptstraße 45, elf neue Wohneinheiten auf dem ehemaligen Mosser Areal. Die Bauarbeiten gehen zügig voran und es ist geplant, diese Wohnungen im Herbst durch neue Mieter zu beziehen. Diese Wohnungen sind bereits vergeben. Durch den Umzug der neuen Mieter werden wieder Wohnungen frei, wie z.B. in der Schulstraße.

Der nachweislich krebsfördernde Baustoff Asbest wurde bereits in den 90er-Jahren in Österreich verboten. Dennoch sind heute viele Menschen durch die frühere berufliche Asbeststaubbelastung krankheitsgefährdet. Zu den betroffenen Berufsgruppen zählen unter anderem: Elektriker, Schlosser, Dachdecker, Isolierer, Mechaniker, Installateure, Schweißer, usw.. Auch Jahrzehnte nach dem Kontakt mit Asbeststaub können schwerste Erkrankungen, wie etwa Lungenkrebs, auftreten. Früherkennung kann Leben retten!

furt. Telefonisch erreichbar unter: 0463/310359-1855 oder via Mail: beratungszentrum.klft@bbrz.at Baugrundstücke: Beim Baulandmodell in Hauzendorf sind noch einige Baugrundstücke zu erwerben. Interessenten sollen sich am Gemeindeamt

melden und können Einsicht nehmen in den Lageplan. Das Team der Marktgemeinde Greifenburg ist bemüht, die Anliegen der Greifenburgerinnen und Greifenburger zu unterstützen und dankt herzlich für das Vertrauen. Ihr AL Michael Pirker

Nehmen Sie Kontakt auf - es geht um Ihre Gesundheit! Das Beratungszentrum für Menschen mit beruflicher Asbestexposition befindet sich in der Hoffmanngasse 15, 9020 Klagen-

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AMTLICHES

echo Unser Dorfservice! Standorteröffnung des Dorfservice in der Marktgemeinde Greifenburg. Am Mittwoch, den 9. Juni 2010 feierte das Dorfservice, ein soziales Projekt im Bezirk Spittal/ Dr. unter der Leitung von Frau Maga Eva Altenmarkter-Fritzer, die Eröffnung des neuen Stand-ortes in Greifenburg. Es sind viele BewohnerInnen aus Greifenburg der Einladung gefolgt und haben viele Informationen über das Dorfservice, die Angebote und die MitarbeiterInnen mit nach Hause genommen. Die Bürgermeister der Dorfservice Partnergemeinden Berg und Greifenburg und alle Gäste der Eröffnungsfeier freuen sich über den gelungenen Start.

bringen Ihnen Ihre Einkäufe ins Haus. Rufen Sie einfach an!

Wenn Sie dieses Angebot “Hilfe im Alltag“ in Anspruch nehmen wollen, dann geben Sie unserer Mitarbeiterin Elke Binder, wenn möglich zwei Tage vorher Bescheid, damit sie die Mitglieder der ehrenamtlichen Gruppe gut einteilen kann. 2. Einsatz in Notsituationen (kostenpflichtiges Angebot)

Ab sofort können Sie die folgenden drei wertvollen Angebote des Dorfservices in Greifenburg nutzen! 1.Hilfe im Alltag (kostenfreies Angebot)

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Kinderbetreuung: Sie haben einen dringenden Arztbesuch oder müssen wichtige Amtswege erledigen und können und möchten Ihre Kinder nicht mitnehmen? Wir passen für einige Stunden auf Ihre Kleinen auf. Rufen Sie einfach an!

Fahrtendienst: Sie haben einen Arzttermin, einen Behördengang, müssen in die Apotheke oder benötigen eine neue Brille vom Optiker und brauchen jemanden der Sie fährt? Wir fahren Sie zu Ihren Terminen, begleiten Sie und bringen Sie wieder nach Hause. Rufen Sie einfach an!

Besuchsdienst: Sie wünschen sich Abwechslung in Ihrem Alltag, wollen sich mit netten Menschen unterhalten und über alte Zeiten plaudern? Wir besuchen Sie gerne. Rufen Sie einfach an!

Einkaufsservice (im Ort): Sie brauchen dringend Lebensmittel oder Hygieneartikel und können nicht selbst vor Ort einkaufen oder Sie würden gerne in Begleitung zum Einkaufen gehen? Wir begleiten Sie gerne oder

Begleitung zu Kirche und/oder zum Friedhof: Sie würden gerne die Hl. Messe in der Kirche besuchen oder das Grab Ihrer Lieben besuchen? Wir begleiten Sie und bringen Sie wieder nach Hause. Rufen Sie einfach an!

Bei einem Krankenhausaufenthalt, einer Begleitung ihres Kindes ins Krankenhaus oder bei einer unerwarteten Erkrankung führt die Dorfservicemitarbeiterin Elke Binder 3-4 Tage für 3-4 Stunden am Tag Ihren Haushalt weiter. Sollten sie länger Unterstützung im Haushalt benötigen, dann vermittelt sie Ihnen gerne weitere Angebote. Der Stundensatz für diese Leistung beträgt 9 bis 18 Euro und wird je nach Haushaltseinkommen sozial gestaffelt verrechnet.

stunde, jeweils Dienstags von 9 bis 11Uhr, zu einem persönlichen Gespräch! So erreichen Sie Ihre Dorfservicemitarbeiterin Elke Binder: Telefonisch: Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr unter: 0650/99 22 250 Persönlich: Dienstag von 9.00 bis 11.00 Uhr in der Bücherei der Gemeinde Greifenburg. Elke Binder und die ehrenamtliche Gruppe aus Greifenburg mit ihrem Motto „Gemeinsam Zeit schenken“ sind gerne für Sie da! Rufen Sie einfach an - sie sind mit Herz für Sie da!

IMPFAKTION

13. Oktober 2010 14.00 - 15.00 Uhr

3. Wertvolle Informationen (kostenfreies Angebot) Bei Ihrer Dorfservicemitarbeiterin Elke Binder können Sie sich auch über Pfleganbieter, Essen auf Rädern oder psychosoziale Angebote informieren. Rufen Sie an oder kommen Sie in die wöchentliche Sprech-

MASSAGESERVICE Greifenburg & Umgebung Tel: 0650 / 55 88 884 9761 Greifenburg • Amberg 5 E-Mail: josefeigner@gmx.at Termine nach Vereinbarung


AKTUELLES

Licht an oder Licht aus? Erlaubt, geboten oder verboten. Euro oder eine Anonymverfügung bis zu ca. 72 Euro ausgestellt. Bei einer Anzeige kann die Strafhöhe einige hundert Euro ausmachen. Abblendlicht muss eingeschaltet werden: • bei Dämmerung und Dunkelheit (auch wenn es eine Straßenbeleuchtung gibt)

Die einwandfreie Funktion von Standlicht, Abblendlicht und Fernlicht ist wesentlich, um bei schlechten Sichtverhältnissen ausreichend zu sehen und rechtzeitig gesehen zu werden. Jedoch ist im Schnitt jeder fünfte Autofahrer mit mangelhafter Lichtanlage unterwegs. Die Mängel reichen von falsch eingestellten, über verschmutzte und beschädigte bis hin zu defekten Scheinwerfern. Die Beleuchtungsanlage eines Fahrzeugs sollte regelmäßig auf Fehler überprüft werden. Eine Überprüfung der Lichtanlage und der richtigen Einstellung der Scheinwerfer kann man in jeder Fachwerkstätte durchführen lassen. Strafen „Abgesehen von dem erhöhten Unfallrisiko muss man bei falscher Licht-Verwendung auch mit Strafen von theoretisch bis zu 5.000 Euro rechnen“. Ohne Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer wird meist ein Organmandat in Höhe von 36

• bei Sichtbehinderungen durch Regen, Schneefall, Nebel und dergleichen (allein oder gemeinsam mit Nebelscheinwerfern) • im Tunnel, auch wenn dieser hell beleuchtet ist! • bei Motorrädern immer (außer es ist vorschriftsgemäß das Fernlicht eingeschaltet) Fernlicht ist zu verwenden • bei Dämmerung und Dunkelheit (bzw. wenn es die Witterung erfordert), wenn mehr als 50 km/h gefahren werden darf und die Straßenbeleuchtung nicht ausreicht (d.h. in diesem Fall auch im Ortsgebiet) Welche Beleuchtung ist wann erlaubt? Begrenzungslicht: • während der Dämmerung und bei Dunkelheit, aber nur zusammen mit Fernlicht, Abblendlicht oder Nebelscheinwerfern • bei Tag und guter Sicht alleine möglich Abblendscheinwerfer alleine (ohne Schlussleuchte) Fahrzeuge, die – als Folge der

„Licht-bei-Tag-Pflicht“ - so ausgeliefert oder umgebaut wurden, dass sich beim Starten automatisch die Scheinwerfer (alleine, ohne Rundumbeleuchtung) einschalten, dürfen (in Österreich) mit dieser Beleuchtung fahren. In Ländern, wo „Licht-am-Tag“ Pflicht ist, empfiehlt es sich aber zur Vermeidung von Beanstandungen das normale Abblendlicht (mit Rundumbeleuchtung) – auch bei Tag und guter Sicht – einzuschalten. Fernlicht ist gestattet • wenn (erlaubterweise) über 50 km/h gefahren wird und niemand geblendet wird • für optische Warnzeichen Nebelscheinwerfer: • bei Tag und guter Sicht (alleine oder gemeinsam mit Abblendlicht) • bei Sichtbehinderungen durch Regen, Schneefall, Nebel und dergleichen - wie etwa Dunkelheit und Dämmerung. Mit oder ohne Abblendlicht, jedenfalls aber mit „Rundumbeleuchtung“. Nebelschlussleuchten – zusätzlich zum Abblendlicht - können verwendet werden • bei Sichtbehinderungen durch Regen, Schneefall, Nebel und dergleichen Parkleuchten sind erlaubt • im Ortsgebiet, um anderen Straßenbenützern das Fahrzeug während des Haltens oder Parkens erkennbar zu machen Welche Beleuchtung ist verboten?

Fernlicht ist verboten: • bei ausreichender Straßenbeleuchtung • bei stillstehendem Fahrzeug • vor entgegenkommendem Fahrzeug, deren Lenker durch Fernlicht geblendet werden würde • beim Fahren hinter Kraftfahrzeugen in geringem Abstand, ohne zu überholen • vor Gruppen von Fußgängern • im Ortsgebiet (Ausnahme: wenn mehr als 50 km/h gefahren werden darf und die Straßenbeleuchtung nicht ausreicht.) • beim Herannahen von Schienenfahrzeugen, die sich unmittelbar neben der Fahrbahn bewegen • Nebelschlussleuchten sind bei guter Sicht verboten. Sie dürfen nur bei Sichtbehinderung durch Nebel, Regen, Schneefall und dergleichen verwendet werden Abblendlicht, das zu stark gedimmt wurde (weil die vorgeschriebenen Mindestwerte für die Leuchtstärke nicht erreicht werden). Alle nicht vorschriftsmäßig durchgeführten Modifikationen von Leuchten wie vor allem der Austausch von Leuchtmitteln (Lampen, Leuchtdioden) im Begrenzungslicht oder Scheinwerfern.

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AKTUELLES

Feuerwehrbesuch in der Volksschule Greifenburg! Brandschutzerziehung in der Grundschule. Heise Herdplatten, eingeschaltete vergessene Bügeleisen, defekte Kabel

Lernziel: Brandschutzerziehung in der Grundschule: Die Schüler sollen lernen, dass das Feuer nützlich ist, dass es jedoch auch sehr leicht gefährlich werden kann. Am 17.Juni 2010 besuchte Zivilschutzbeauftragter und Feuerwehrkommandant Peter Beringer die 1. Klasse Volksschule unter der Lehrkraft Frau Pöllinger Christine.

Erkennen und Verhüten von Brandgefahren: Brennende Kerzen, brennende Zigaretten, in Brandgeratene Christbäume/Adventkerzen,

Richtiges Verhalten bei einem Brand! Alarmierung der Feuerwehr: wie setze ich einen Notruf ab die Schüler sollen lernen, wie man bei Gefahr die Feuerwehr alarmiert und welche Angaben bei einem Notruf unbedingt zu machen sind. Welche Aufgaben hat die Feuerwehr...

Badeunfälle „Nein danke!... Richtiges Verhalten bei Gewitter... Wenn`s blitzt und donnert Die Kinder waren mit großem Interesse dabei, zum Abschluss gab es noch Sicherheits-Ratgeber von Zivilschutz und eine Rundfahrt mit dem Feuerwehrauto.

Ausrüstung der Feuerwehr! Richtiges Verhalten bei Erdbeben! Euer HBI Peter Beringer Zivilschutzbeauftragter und Feuerwehrkommandant

Sicheres Wandern... ,, Alpines Notsignal“

15 Jahre belcanto . Stimmen aus Greifenburg Alles Gute zum Geburtstag! Hoch über den Dächern von Greifenburg, in der stimmungsvollen Umgebung von S C H LO S S GREIFENBURG, feierten die „belcanto • Stimmen aus Greifenburg“ ihren 15. Chor-Geburtstag. Zugleich präsentierten sie ihre JubiläumsDoCD „Live dabei!“ mit den besten LiveMitschnitten der vergangenen KonzertJahre. Seit 1995 leitet der HS-Lehrer und Musikpädagoge Hans-Peter Pöllinger die 22 SängerInnen aus dem Oberen Drautal. Müsste der Obmann Josef Sattlegger den Chor mit drei Worten beschreiben, so fiele die Wahl auf: selten, schlicht und selber. Selten: Nur jedes zweite Jahr stellen wir uns

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mit einem neuen Programm auf die Bühne. Ordentliches Vorbereiten und kein Zuviel an neuen Liedern tut uns SängerInnen gut. Schlicht: Ob einfache oder schwere Literatur: Ein Lied ist stimmig oder eben nicht – dazwischen gibt es nichts. Wichtig ist, dass ein Lied klingt und schwingt. Selber: Unser Chorleiter Hans-Peter liefert regelmäßig Maßgeschneidertes aus eigener Feder bzw. arrangiert Lieder für unseren Chor. Unter anderem schrieb er bisher zwei Messen. Im Jahre 2007 die Messe „Gottes Wort und Licht“ für gemischten Chor, Jugendchor und kleines Ensemble, ein Jahr später die Messe „Wege zu Dir“. Auf der Jubiläums-DoCD befinden sich allerlei BELICANTESSEN: neben Kärntnerliedern und einer „Volksliederschnasn“ auch Jazziges mit Band wie „Sweet Georgia Brown“ oder „Manha de Carneval“, Austropopiges à la „Låss mi amål die Sunn aufgehn segn“ und „Einmal“, die Spirituals

„Go down Moses“ und „Down in the river to pray“, den Klassiker „Hebe deine Augen auf“, „Only time“ von Enja sowie „The hymn“ von Barclay-James-Harvest. Ein breitgefächertes, abwechslungsreiches Programm also, bei dem man auch die Live-Stimmung zu spüren bekommt. – Eben „Live dabei!“. „A Singen is, wenn sich Himml und Erdn berührn, is a Mitanånda Redn, dås ålle vastiahn.“ www.belcanto.co.at


AKTUELLES

Aus dem Leben ... ... des Oberdrautaler Flugsportclubs.

In der heurigen Flugsaison setzte der OFSC wieder einige Aktivitäten. Am 26.02.2010 war das Rettungsschirmpacken und die Vorbereitung auf die Flugsaison. So wurden im Zusammenarbeit mit den DHV (Deutscher Hängegleiterverband) die Greifenburg Open 2010 in Paragleiten vom 28.4.2010 bis zum 01.05.2010 durchgeführt. Es waren 75 Piloten aus 4 Nationen am Start. Der Wettkampf

wurde vom Österreichischen und Deutschen Nationalteam als Vorbereitung für die Europameisterschaft in Abtenau genutzt. Nach drei schönen Wertungsdurchgängen hatten die Österreicher die Nase vorne. Es gewann Christof Eder vor Josef Brandner und Alex Schalber vor den Besten Deutschen Peter Jung. Vom 30. Mai bis zum 06. Juni 2010 fanden auf der Emberger Alm wieder die Hessischen Meisterschaften im Drachenund Gleitschirmfliegen statt. Bereits zum 35. Mal wurden sie in Kärnten ausgetragen, seit 21 Jahren sind sie auf der Emberger Alm zu Hause.

Lassen auch Sie sich bei uns verwöhnen!

Heuer hat auch Wolfgang Sattlegger, der „Fliegende Wirt“ von der Emberger Alm, daran teilgenommen. Er erreichte in der Klasse der Drachen den ausgezeichneten 7. Platz! Gewonnen hat in dieser Gruppe Manfred Vaupel. In der offenen Klasse der Gleitschirmpiloten ging der Sieg an Manfred Zencker, in der Serienklasse an Amdreas Schubert, alle aus Deutschland. Am 17.07.2010 wurde ein Familientag durchgeführt: Zuerst ein gemeinsames Fliegen von der Embergeralm und anschließend eine Wickingerbootsfahrt mit den Frauen und Kindern auf der Drau. Als Ausklang gab es ein gemütliches

Essen am Badesee in Greifenburg. Für die heurige Flugsaison steht noch der Clubausflug im September nach Italien an. Wir dürfen auch Rudi Baumgartner zur bestandenen Prüfung zum Tandempiloten gratulieren. Schöne Flüge! Euer Wolfgang Sattlegger

Liebe Greifenburgerinnen und Greifenburger, liebe Gäste aus Nah und Fern! Unser familiär geführtes Hotel verfügt über ein a la Carte Restaurant mit gut bürgerlichen Gerichten und mediteraner Küche. Wir haben unser Restaurant täglich für Sie von 11:00 – 14:00 Uhr und von 17:00 bis 21:00 Uhr geöffnet.

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AKTUELLES

echo tionen weiterzugeben wurden die Flößervereine gegründet, die europaweit historische Floßfahrten durchführen, wie z.B. die „Oberdrautaler Flößertage“!

Vom 13. bis 15. August 2010 werden wieder die „Oberdrautaler Flößertage“ abgehalten; in diesem Jahr mit 20-jährigem Jubiläum. Ein guter Grund die Flößerei und die ihr angehörenden Vereine und Institutionen vorzustellen; und zwar International, National und Lokal. Bis Anfang des letzen Jahrhunderts (ca. 1930/1940) waren Flüsse wie Rhein und Donau, aber auch Esch, Piave und Drau die Länder verbindenden Haupttransportwege und damit Hauptverkehrsadern, mittels Floße und Plätten bis sie durch Eisenbahn und LKW verdrängt und abgelöst wurden. Jahrhunderte lang war die Zunft der Flößerei ein wichtiger Wirtschaftszweig und durch seine harte und gefährliche Arbeit in der Bevölkerung hoch angesehen. Um diese ehemals große Bedeutung des Floßtransportes auf den Flüssen in seiner Tradition zu erhalten und vor allem in das Bewusstsein der Bevölkerung zurückzurufen, sowie den nachfolgenden Genera-

Aufgrund des starken, gemeinsamen Interesses in Bezug auf Flößertradition wurde 1989 in Barcelona die Internationale Flößervereinigung ins Leben gerufen, wo auch bereits eine Abordnung der Drautalflößer dabei war! Aus den damals acht Gründungsvereinen sind mittlerweile 35 Mitgliedervereine geworden. Weitere Interessenten kommen aus den USA, Japan und Korea. Seit dem Internationalen Treffen in Muldenberg/Erzgebirge 1996 nennt sich diese Vereinigung „Internationaler Flößerverband“ und hat seinen Sitz in Pobla de Segur in Katalonien am Fuße der Pyrenäen, wo auch der Präsident Angel Portet seinen Wohnsitz hat. Der Verein der Oberdrautaler Flößer wurde am 15. März 1990 gegründet und setzt sich aus den Flößergemeinschaften von sechs Ortschaften zusammen: Oberdrauburg mit Plätte, Dellach/ Drau, Berg/Drau, Greifenburg, Sachsenburg und Spittal/Baldramsdorf mit insgesamt ca. 120 aktiven Mitgliedern. Von 1990 – 2000 wurde der Verein von Chri-

stoff Mosser geführt, seit 2001 ist Wilfried Pichler, Bürgermeister von Sachsenburg der Präsident der Oberdrautaler Flößer. Der Verein ist gemäß den Statuten des Internationalen Flößerverbandes nicht auf Gewinn ausgerichtet, sondern agiert gemeinnützig. Ziel und Zweck ist die Erforschung und Wiederbelebung der mit dem Floß in Zusammenhang stehenden Bräuche, Geräte und Traditionen. Die Hauptaufgabe des Vereins ist daher seit 1990 die Abhaltung der „Oberdrautaler Flößertage“ um die alte Tradition des Holztransportes per Floß aufrecht zu erhalten und weiterzupflegen. Diese Bemühungen wurden im August 008 vom Komitee des Internationalen Flößerverbandes mit der Ernennung und Verleihung der Ehrenbezeichnung „Flößertal Obere Drau“ belohnt und Spittal/ Drau zur Flößerstadt ernannt. Die Obere Drau ist somit das erste Flößertal Europas. Zum 20. Jubiläum der diesjährigen Flößertage haben sich zahlreiche befreundete Flößergruppe angemeldet, wie zB. die Schwarzwaldflößer von Schiltach und Wolfach, die slowenischen Flößer von Ljubno, die Kraftholzflößer von Lavamünd und eine Abordnung der Piaveflößer. Deshalb wird heuer ein eigenes Draufloß für die Gäste gebaut und ein umfangreiches Rahmenprogramm

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bei den Landeplätzen aufgezogen. Der „Flößerverein Greifenburg“ ist im Jahr 1995 auf Initiative einer Gruppe bodenständiger, zum Großteil mit Wald und Holz verbundenen Männern gegründet worden – mit Gerhard Winkler als Obmann, Hans Jester als Flößermeister und Harald Edlinger als Kassenwart. Seit 2009 liegt die Führung der Greifenburger Flößer bei Dr. Hans Waltl mit Flößermeister Hans Strieder, Kassier Harald Edlinger und Schriftführerin Irene Waltl. Der Verein hat 15 aktive Mitglieder und 45 unterstützende Mitglieder also insgesamt 60 Mitglieder und ist ebenbürtiges, vollwertiges Mitglied der Oberdrautaler Flößer. Besonders erwähnt sei die aktive Mitgliedschaft der Familie Kanzian, die großartige, sehr wertvolle Unterstützung leistet, speziell bei diversen Materialtransporten. Wie alle anderen Gruppen, so hat auch die Flößergemeinschaft Greifenburg ihren eigenen Lande- und Veranstaltungsplatz, nämlich die Radlacher Brücke! Auf diesem herrlichen Platz mit wunderschöner, natürlicher Umgebung werden die Greifenburger Flößer heuer am 14. August 2010 zwei Attraktionen darbieten. Einmal ein großartiges Konzert der Trachtenkapelle Greifenburg unter der Leitung von Wolfgang Pichler und eine Strick- und Seilbindevorführung, also eine alte Seilerei, dargebracht von Anton Kircher mit seiner Frau. Für Labung und Erfrischungsgetränke aller Art bemüht sich wie alle Jahre das bewährte Team. Die Greifenburger Flößer freuen sich auf zahlreichen Besuch aus der Bevölkerung und die Oberdrautaler Flößer hoffen auf schönes Wetter und ein gutes Gelingen der „Oberdrautaler Flößertage“! Josef Großmann Schriftführer der Oberdrautaler Flößer


AKTUELLES

Weissensee Reportage

Die Reißkofel Teufel! Neugründung des Vereins! Wir, die Reißkofel Teufel Greifenburg haben uns am 16. Jänner 2010 neu gegründet. Unser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Nikolaus- und Krampusbrauchtum weiterhin aufrecht zu erhalten. Ursprünglich wollten wir nur eine kleine Gruppe mit zwölf bis fünfzehn Mann sein, jedoch war der Andrang so stark und mittlerweile zählen wir 28 aktive Mitglieder. Anführer der grausamen Gesellen ist unser Obmann Marauner Patrick.

Veranstaltungen für das Jahr 2010:

Besonders möchten wir uns bei unseren Sponsoren bedanken!

13. November 2010: Krampusausstellung (ab 9.00 Uhr) mit anschließender Party (ab 21.00 Uhr) im Kultursaal Greifenburg

Raiffeisenbank Oberdrautal/ Weißensee, Autohaus Kohlmaier (Greifenburg), Tor- und Zaunbau Gärtner (Klagenfurt), Autohaus Dörfler (Spittal/Drau), Print and More (Nikolsdorf)

5. Dezember 2010: Hausbesuche mit Nikolaus, Engeln, Krampussen und Spielmann. Kontakt: Telefonisch unter: 0664/1813767 oder 0664/75031955 E-Mail: reisskofel-teufel@gmx.at

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Weissensee Journal 09/2010

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echo Bienenzuchtverein Greifenburg! Das Schwärmen der Bienen – ein Sommerrückblick... der Bienenvölker der Volksaufbau rasch von statten geht, die Bienenstöcke dann im Mai zum Bersten voll sind, jede Zelle in den Waben mit Eiern, Maden, Bienen u auch mit Blütenpollen gefüllt sind, es aber in unseren Regionen um diese Jahrezeit noch wenig Honig gibt, kommen die Bienen leicht ins Schwarmfieber und setzen Königinnenzellen an, es kommt zum sogenannten Schwärmen.

em blühenden 3 kg Bienen auf ein rs Garten . chba Apfelbaum in Na Der Mai ist immer eine spannende Zeit für die Bienen und auch für die Imker. Wenn nach der Auswinterung

Es beginnt ein gewaltiges Schauspiel, wenn man beobachten kann, wie tausende und abertausende von Bienen mit ihrer alten Stockmutter vor dem Schlupf der Jungkönigin/innen fluchtartig den Bienenstock mit prall gefüllter Honigblase verlassen, sich in luftiger Höhe

sammeln, und dann vielleicht auf Nachbars Bäumen niederlassen. Ein neuer Bienenstaat ist geboren. Im verbleibenden Muttervolk wird sich die erstgeborene Königin behaupten und sich auf den Hochzeitsflug begeben. Das Leben im Bienenvolk beginnt wieder von neuem.

Ein Bienenschwarm im Jun, ein fettes Huhn. Ein Bienenschwarm im Jul, einen Federspul. Josef Smoley Obm. des BZV

Es wird an der Fähigkeit des Imkers liegen, beide Völker wieder zu vereinen, um dann bis zum Juli eine angemessene Honigernte einzufahren, sofern der Wettergott uns Imkern gutgesinnt ist. Eine alte Imkerweisheit lautet: Ein Bienenschwarm im Mai, (bringt) ein Fuder Heu.

Manchmal kann ein Schwarm auch bis 2 Meter lang werden.

Eisvogel - der Vogel des Jahres! „Fliegender Edelstein“

Der Eisvogel (Alcedo atthis), aufgrund seines farbenprächtigen Gefieders auch „fliegender Edelstein“ genannt, wurde zum Vogel des Jahres 2009 gewählt. Seit jeher steht der schillernde Eisvogel symbolisch für den Naturschutz, nun ist er auch Vogel des Jahres 2009. Seine Gefährdung, nicht nur Kärn-

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ten- sondern auch bundesweit, macht deutlich, wie es um seinen Lebensraum und unsere Natur bestellt ist. Seit Mitte der 80-er Jahre steht der Eisvogel auf der Roten Liste Kärntens – seitdem hat sich nichts geändert. Natürliche klare Bäche, Flussläufe und Stillgewässer mit natürlichen Gehölzstrukturen sind auch in Kärnten nur noch schwer zu finden. Diese sind jedoch Lebensgrundlage für den Eisvogel. Kärntenweit gibt es schätzungsweise lediglich zwischen 30 und 40 Brutpaare. Neben dem Verschwinden des natürlichen Lebensraumes stellen auch lange, kalte Winter eine massive Bedrohung für den Eisvogel dar. Als Teilstreckenzieher fallen an extrem kalten Winterszeiten viele Eisvögel der Kälte zum Opfer. Ins Frühjahr hinein reichende Wetter-

stürze und eine verfrühte Rückkehr aus dem südlichen Überwinterungsgebiet können einer Eisvogelpopulation ebenso stark zu setzen. Der exotisch anmutende Eisvogel ist kaum größer als ein Spatz. Mit seinem langen Schnabel, kurzen Schwanz sowie gedrungenem Körper vermag der sich „Meisterfischer“ blitzschnell von einem Ast an der Uferzone, der ihm als Ansitzwarte dient, herunterzustürzen um im „Stoßtauchen“ einen kleinen Fisch zu ergattern. Eisvögel brüten, je nach Nahrungsangebot, 2 – 3 Mal im Jahr. Mit ihrem kräftigen Schnabel bohren sie eine bis zu 1 m lange, ca. 7 cm breite leicht ansteigende Bruthöhle in senkrechte Wandabbrüche aus Sand, Lehm und Ton. Am Ende der Brutröhre befindet

sich ein Kessel für das Eigelege. 6 – 8 Eier werden vom Weibchen bis zu 3 Wochen bebrütet. Bis zu 80 % der Brut geht durch Fressfeinde wie Marder, Überflutung oder Höhleneinbruch zugrunde. Neben der Renaturierung naturferner Fluss- oder Bachläufe zählen künstlich geschaffene Steilwände zu wichtigen Schutzmaßnahmen für den Eisvogel. Die Arge NATURSCHUTZ führt dieses Jahr Aktiv-Maßnahmen, wie dem Abgraben von Steilwänden, durch um dem vom Aussterben bedrohten Eisvogel in seinem natürlichen Lebensraum (verbesserte) Brutmöglichkeiten zu bieten. Informationen bei: Arge NATURSCHUTZ; Mag. Ulrike Knely, Tel.: 0463 – 32 96 66 – 14 9020 Klgft., Gasometergasse 10


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