Kärnten Journal Villach, Februar 2013

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Kärnten Journal, Ausgabe Februar 2013, Verlagspostamt 9020 Klagenfurt, Ă–sterreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM 01A020430

Skigebiet Nassfeld

Seite 8

KK

februar 2013

Mehr Entertainment auf und abseits der Piste im


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zum anfang

Inhalt

Februar 2013

Zitat des Monats »Humor ist eines der besten Kleidungsstücke, die man in Gesellschaft tragen kann.« William Shakespeare

KK

Bild des Monats

REPORT

Ist es Zeit für Veränderungen?

6 10

Plötzlich war alles anders Hüttenzauber am Nassfeld

KK

WIRTSCHAFT

36

Mutig in das Neue Jahr 2013

GESUND Wie wir sie erhalten & ihre Wurzeln stärken

44

SPORT Unterstützung für Radprofi Schinachwuchs glänzt bei den Rennen

56 58

Kärnten Journal Gailtal und ÖZIV: Wir ziehen um Mit 1. März 2013 bezieht das Kärnten Journal Gailtal und der ÖZIV in Hermagor neue Räumlichkeiten. Künftig finden uns unsere vielen Kunden in der Gösseringlände Nr. 4, nur wenige Meter neben unseren bisherigen Redaktion. Mit uns siedelt auch der Österreichische Zivilinvalidenverband mit Obfrau Mag. Birgit Messner. Gemeinsam freuen wir uns auf unsere neuen Wirkungs-

stätten in unserer Bezirksstadt. Wir würden uns über viele „Neugierige“ freuen, die uns einen „Antrittsbesuch“ in der Redaktion und in der Sozialberatunsstelle abstatten wollen. Bis bald Ihre Verlagsleiterin Ruth Rauscher mit Team und Birgit Messner. Foto: ÖZIV Birgit Messner, Ruth Rauscher, Vermieter NR Gabriel Obernosterer, Fabian Buchacher und Maria Pichler (v.l.).

KÄRNTEN Journal Gailtal, Gitsch- & Lesachtal: Büro Klagenfurt: Gasserplatz 1, 9620 Hermagor Regionale Leitung: Ruth Rauscher, Tel: 0650 / 694 92 83 ruth.rauscher@kaerntenjournal.at

Kundenbetreuung: Ruth Rauscher, Tel: 0650 / 694 92 83 ruth.rauscher@kaerntenjournal.at Maria Pichler & Ellen Rettenbacher Tel: 0676/841 77 16 60, office.gailtal@kaerntenjournal.at

Redaktion: Marlies & Hans Jost, Georg Krutzler, Heike Gratzer, Sonja Trojer, Alexandra Praster, Ilse Jank, Dagmar & Ewald Neff, Sabine Salcher, Leopold Salcher Grafikkonzept: EVI GmbH, Karfreitstraße 24 9020 Klagenfurt, www.evi.cc

Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber, Verlagsort: BJ-Bezirksjournale GmbH, FN 354663p, Karfreitstraße 24, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/512000, Geschäftsführer: Werner Bilgram, werner.bilgram@medienhaus.cc Masseverwalter: Dr. Kurt Hirn, Dr. Arthur Lemisch Platz 2, 9020 Klagenfurt Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Kärnten Journal“ Redaktion: Karfreitstraße 24, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/512000, Druck (Hersteller) und Herstellungsort: a-print Bogen- und Rollenoffsetdruck GmbH 9020 Klagenfurt

Alleingesellschafter der BJ-Bezirksjournale GmbH. ist die BB & Partner Vermögens- und Liegenschaftsges.m.b.H., FN 224284f, deren Gesellschafter zu 75 % die DW Invest & Consulting GmbH, FN 346492y und zu 25 % Hansjörg Berger sind. Alleingesellschafter der DW Invest & Consulting GmbH ist Daniel Wassermann. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Die BB & Partner Vermögens- und Liegenschaftsges.m.b.H. ist Alleingesellschafterin der Kärntner Tageszeitung Gesellschaft m.b.H. mit Sitz in Klagenfurt, FN 106435y, Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der unabhängigen und parteifreien Tageszeitung „KTZ - Kärntner Tageszeitung“. Die DW Invest & Consulting GmbH ist zu 50 % Gesellschafterin der EVI GmbH mit Sitz in Klagenfurt, FN 310584t,

Unternehmensgegenstand: Werbeagentur und Herausgabe und Vertrieb des monatlich erscheinenden Societymagazins „Blitzlicht Revue“ und zu 50 % Gesellschafterin der Dialog Medienverlags GmbH mit Sitz in 9851 Lieserbrücke, FN 368510b, Unternehmensgegenstand: Herausgabe von Zeitschriften, insbesondere in türkischer Sprache sowie Vertrieb von Zeitschriften im europäischen Raum. Erklärung über die grundlegende Richtung der Kärnten Journale (Blattlinie): Die Kärnten Journale berichten unabhängig und parteifrei aus und über die Kärntner Regionen. Der Fokus liegt auf lokaler Berichterstattung aus allen Bereichen des jeweiligen Erscheinungsgebietes. Die Kärnten Journale sehen sich als mediales Sprachrohr der Kärntnerinnen und Kärntner. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.

Die nächste Ausgabe erscheint am 12. & 13. März 2013. www.hermagor.cc »KÄRNTEN JOURNAL«

Wahlkämpfer haben mehr als zwei wichtige Funktionen: zum einen sollen die Säulen einer Partei weiter motiviert werden, zum anderen die noch unentschlossenen Wahlgänger überzeugt! Aber was ist in Zukunft langfristig wirklich gut für Kärnten? Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben es am 3. 3. in der Hand! Nützen Sie die Chance und geben Sie Ihre Stimme der Partei, die Ihnen das Vertrauen schenkt, unser Land richtig zu lenken. Aufrichtige, geradlinige und nicht manipulierbare Persönlichkeiten sowie funktionierende Ideen sind nicht nur für unsere Zukunft maßgeblich, sondern auch unumgänglich. Auch wir vom Kärnten Journal GAILTAL stehen zu unserem Wort und werden nicht nur zu Wahlkampfzeiten die besten Storys aus der Region für die Region schöpfen, sondern auch um jeden Einzelnen, LeserIn und Kunden, kämpfen, um weiterhin die Nummer eins in den Herzen der vielen treuen LESERN zu bleiben. Apropos Herzen: Vergessen Sie nicht, am 14. Februar ist Valentinstag! Der Tag der Liebenden! Herzlichst Ruth Rauscher und Ellen Rettenbacher

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Winkler 9620 Hermagor Tel.: 04282 4 222 8

9710 Feffernitz Tel.: 04245 6 140

2.2013 .0 1 1 g a t n o ültig von M angebote g .02.2013 6 1 g a t s m a bis S

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30

truthahnbrustfleisch

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statt 9 .99

1

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Backofenfrische Semmeln 5 Stück

1 Stück 0.20

Österreichische teebutter 250 g Packung

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statt 1.89

statt 1.70

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aus Kärnten, per kg

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gösser Bier od. Villacher Bier

99 0,5 Liter 0.65

statt 17 .60

Faschingskrapfen 6 Stück

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Angebote gültig in allen teilnehmenden ADEG Märkten solange der Vorrat reicht.

Abgabe nur in Haushaltsmengen. Preise inkl. Steuer, exkl. Pfand. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Stattpreise sind bisherige Verkaufspreise bei ADEG Markt. Frischfleisch-Angebote gelten nur in ADEG-Geschäften mit Frischfleischabteilung.


Report

Februar 2013

KK/Jost (4) / ANZEIGE

4

Auf zum Schneemannfest! Alle Jahre wieder! Das Schneemannfest beim Schlössl Lerchenhof hat längst einen fixen Platz im Gailtaler Event-Kalender und ist Treffpunkt für Jung und Alt. Am Mittwoch, 20. Feber, geht das beliebte Fest zum dritten Mal über die Bühne. von Marlies Jost Die Kunst des Schneemann-Bauens haben die Steinwenders nach der langen Erfolgsgeschichte bereits gut im Griff. Frau Holle hat ihr Füllhorn ordentlich ausgeschüttet und deshalb entstanden unter den fleißigen Händen für das diesjährige Winterspektakel zwei frostige Gesellen, die längst zum Wahrzeichen des Lerchenhof-Schlössls geworden sind.

»KÄRNTEN JOURNAL«

Wintermärchen werden wahr

Riesen- Sch neeman n „Leopold“ trohnt mit einer Höhe von fast 10 Metern auf der Wiese hinter dem Schloss, und auf seinem Bauch haben Kinder Riesen-Spaß beim Tollen und Rutschen. Im stimmungsvollen Ambiente des romantischen Innenhofes tummeln sich Partytiger rund um Schneemann „Ludwig“, der das Treiben der

O pen-A i r- Sch need isco teilnahmslos über sich ergehen lässt. Nicht einmal die kulinarischen Schmankerln wie die begehrten „Schneemannlabalan“ sowie die heißen Getränke entlocken dem Winterhelden ein freundliches Grinsen. Der Tanz am Lagerfeuer und das Chillen auf den Strohsofas lässt ihn ebenso kalt wie die Stimmungshits von DJ Sammy. Bei der Rock`n Roll-Show des

Jailhouse Rock´n´Roll Club Villach wird „Ludwig“ allerdings genau so nervös wie die staunenden Gäste, denn Spannung und Unterhaltung sind bei diesem Showdance garantiert. Gastgeberfamilie Hans und Gerhild Steinwender freuen sich über Ihren Besuch und sorgen mit dem Gratis-Shuttle-Service für sichere An- und Abfahrt zum größten Winterspaß der Region.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Firmenchef Richard, Silvia, Lissi und

Andrea – die Gärtnerprofis mit Her

z

Gerne liefern wir Blumengrüße an Ihre Liebsten aus!

Valentinstag am 14. Februar: Sag es durch die Blume!

Ein blumiges Präsent an diesem Tag ist eine eindeutige Botschaft. Und wenn dann noch Rosen und Herzen mit im Spiel sind, werden Amor´s Pfeile ihr Ziel nicht verfehlen. Ein „Nullachtfünfzehn Strauß“, sollte es nicht sein. Ein bisschen Witz, Fantasie und

die persönliche Note vom Blumen Kleibner Team sind dabei gerne gefragt. Kommen Sie bei uns im Geschäft in der Gösseringlände 7 vorbei und überzeugen Sie sich selbst von unserem großen Angebot an Valentinssträußen, Topfpflanzen, Gestecken und

Fr ü h l i n g s a r r a n g e m e n t s , liebevoll dekoriert. Lassen Sie es Ihre Liebsten wissen, dass sie Ihnen am Herz liegen. Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.00 bis 18.00 Uhr Sa 8.00 bis 12.00 Uhr Blumen-Hotline: 04282/25202


Report

Februar 2013

KK (2)

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Michael Wassertheurer aus Kirchbach: Er hat den Kampf nie aufgegeben.

Plötzlich war alles anders Es war wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Ein Moment, der das Leben eines jungen Menschen von einer Minute auf die andere komplett auf den Kopf stellte. Es war nichts mehr, wie es vorher war. „Alle Schmerzen der Welt“, so sagt Michael, „habe ich in diesem Moment alleine getragen.“ Die ernüchternde Diagnose: Gehirnblutung! Rollstuhl, auf fremde Hilfe angewiesen, Halbseitenlähmung, Sprachstörung sind nur einige der Defizite, die es galt zu behandeln und zu therapieren. Es folgte eine Strahlenbehandlung – eine Operation war zu diesem Zeitpunkt nicht möglich und ein monatelanger Rehabilitationsaufenthalt in der Gailtal-Klinik in Hermagor. Das war 1997. Der Einstieg in den gewünschten Beruf als Elektrotechniker war aufgrund der bestehenden Feinmotorikstörung nicht mehr möglich. So führte ihn der Weg in das Berufsfindungszentrum nach Kapfenberg, wo er eine Bürolehre absolvierte. Nach Abschluss dieser gelang ihm der Einstieg ins Berufsleben, zuerst in Kirchbach, danach in der Bezirkshauptmann-

»KÄRNTEN JOURNAL«

schaft in Hermagor. Doch sechs Jahre später ereilte ihn während der Arbeit die nächste Blutung. Wieder Krankenhaus und anschließender Reha-Aufenthalt. Michael hat den Kampf nie aufgegeben. Er absolvierte seine Therapien bis zur Grenze der Belastbarkeit, ans Aufgeben hat er nie gedacht. Was er wollte, war: „Zurück in meinen Job“. Und er hat es geschafft! Doch noch immer nicht genug: Kopfschmerzen, Erbrechen und eine Schwäche kündigten die dritte Blutung an ... In all dieser schweren Zeit stand ihm seine Lebensgefährtin Edeltraud zur Seite und unterstützte ihn, wo sie nur konnte. In Österreich war Michael zu dieser Zeit „austherapiert“. Wei-

tere Blutungen waren jedoch nicht auszuschließen. Edeltraud, selbst Krankenschwester, war es auch, die in Erfahrung brachte, dass es in der Berliner Charite Klinik eine letzte Möglichkeit der Heilung gibt, eine Operation in diesem sehr heiklen Bereich des Gehirnes, in dem sich mittlerweile das „neue“ Lesezentrum angesiedelt hatte, durchzuführen. Nach einer Vorstellung beim Spezialisten erfolgte im letzten Jahr die notwendige, jedoch kostspielige Operation. Michael hat auch diesen Eingriff gut überstanden, wenn auch Folgewirkungen der Operation nicht zu vermeiden waren. Und er kämpft sich wieder mit viel Motivation und Kampfgeist zurück. „Ich will wieder arbeiten“, so sein größter Wunsch.

Spendenübergabe

Michael freute sich gemeinsam mit Partnerin Edeltraud über eine großzügige Unterstützung – 1.000 Euro überreicht ihm Lissi Schabus vom CafeBar Boxenstop seitens des Sparvereines. Der Großteil des Betrages war bei der Tombola der letztjährigen Sparvereinsaushebung von den 132 Sparern gesammelt und vom Sparverein aufgerundet worden.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Report

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KK/Jost (4) / ANZEIGE

Februar 2013

Für Stefan, Lissi und Tobias ist die neue Küche der zentrale Mittelpunkt ihres Wohnbereichs.

Lichtdurchflutung mit optisch ansprechender Glas-Oberlichte.

Aus Alt wird Neu – Der absolute „Wohnsinn“ Den Traum von den eigenen vier Wänden haben sich die jungen „Hansbauer’s“ erfüllt und mit MöbelZimmermann den idealen Partner für die Umsetzung ihrer Einrichtungswünsche gefunden. von Marlies Jost Im Dachgeschoß des Stammhauses in Rattendorf wurde Wände herausgerissen, alte Bausubstanzen entfernt, und so entstand für Stefan Schaar und seine Lissi ein großzügiger, lichtdurchfluteter Lebensraum, dem es nun galt, mit neuen Möbeln individuelles Leben einzuhauchen.

Möbel Zimmermann erfüllt Wohnträume

Stefan Schaar hatte ein konkretes Ziel: „Ich wollte in allen Räumen ein harmonisches Gesamtbild schaffen. Mit Gerhard Zimmermann habe ich den idealen Einrichtungspartner gefunden und wusste bereits nach dem Erstgespräch, dass er unseren Stil trifft“. „Für mich waren die Lösungsvorschläge eine Herausforderung, denn das Raumkonzept verlangGail-/Gitsch-/Lesachtal

te einen spannenden Mix aus Alt und Neu“, schildert der innovative Möbelfachmann, dem es gelang, mit pfiffigen Ideen und 3-DRaumplanung seine Bauherren zu überzeugen.

Funktionalität und Design im Einklang

Ausgehend von den Wünschen nach einer Symbiose zwischen Natur, Form und Funktionaliät ist die Küche zum Lebensmittelpunkt des jungen Paares geworden. Durchdachtes Stauraumkonzept überzeugte ebenso wie die freistehende Kochinsel mit in die Granit-Arbeitsplatte integriertem und versenkbarem Edelstahl-Dunstabzug. Die offene Wohnraumlösung im Koch-, Essund Wohnbereich schafft mit zeitlosen Möbeln aus Esche und Ahorn Behag-

Glas und Holz für mehr Transparenz im Vorraum. lichkeit und natürliche Transparenz. Der Vorraum besticht durch eine Glas-Oberlichte, und mit kreativen Möbel-Lösungen wurde auch hier jede Nische optimal genutzt. „Wir sind glücklich darüber, dass wir als Gegenpol zu unserem Arbeitsalltag nun einen Rückzugsort haben, der unserem Lebensgefühl entspricht“ sind sich die „Hansbauer’s“ einig und ergänzen: „Unsere Wünsche haben sich erfüllt und das ganz ohne Stress, denn mit Möbel-Zimmermann haben wir Planung, Beratung und verlässli-

che Realisierung aus einer Hand bekommen“

Karolin & Gerhard Zimmermann mit Team – die Gailtaler Einrichtungsberater mit Stil und Herz

»KÄRNTEN JOURNAL«


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WIR ALLE SIND TOURISMUS

Februar 2013

Mehr Entertainment auf der Piste Das Nassfeld macht vor, wie Skifahren mit modernem Touch aussehen kann. Nämlich eine Kombination aus Abwechslung, Spaß und kleinen Überraschungen mit großem Aha-Effekt.

»KÄRNTEN JOURNAL«

lem jener von morgen sucht Abwechslung. Die Nassfeld-Verantwortlichen haben das rechtzeitig erkannt und darauf reagiert.

Modern & trendy

Gefragt sind Spaß, Vielfalt und ein Plus an Entertainment auf der Piste. Berg und Schnee sind die Bühne, die mit allerlei Erlebnisvarianten bespielt werden wollen. Und das Programm am Nassfeld kann sich sehen lassen: den besonderen Kick im Schnee holen sich Snowboarder und Freeski-

er im neu gestalteten Snowpark auf der Watschiger Alm (übrigens der größte in ganz Kärnten), der mit perfekt gestylter Beginner Line & Public Line und mit 4 Kickern mit Absprüngen bis zu 14 m aufwartet. Für alle mit mehr Freiheitsdrang stehen großzügig angelegte Freeride Areas bereit. Wer auf Nummer sicher geht, kann bei Freeride-Tagen unter der Leitung eines Berg- und Skiführers die Welt des unverspurten Schnees abseits

der Pisten erkunden. Immer begehrt: der „NTC – Blue Day“, quasi die Mutter des alternativen Schneespaßes. Hier lassen sich alle TrendSportgeräte – vom Skifox, Airbord und Snowbike bis zum Snow Tubing Riesenreifen – ausprobieren.

K(l)ick im Schnee

Wer heutigen Anforderungen gerecht werden will, muss auch in Sachen Kom mu n i k at ion s t e c hnik up to date sein. Gerade junge Leute wollen ihre Erlebnisse mit Facebook-

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Den ganzen Skitag die Piste rauf und runter. Selbst wenn das Skigebiet groß ist – dem modernen Gast ist das auf lange Sicht zu wenig. In den letzten Jahren sind die Ansprüche enorm gestiegen. Die Zahl derer, die von neun Uhr morgens bis zum Pistenschluss auf ihren Brettern unterwegs sind, nimmt ab. Pistengaudi steht zwar am Urlaubsplan ganz oben. Doch sie ist oft „nur“ mehr eines von mehreren Angeboten, das erlebt werden will. Der Skigast von heute und vor al-


Februar 2013

Gewinnspiel: Die besten Plätze für den Sommer Eine Auswahl der schönsten Ruheund Actionplätze soll die Vielfalt an Erlebnismöglichkeiten in unserer Region verdeutlichen. Für Ihre Tipps gibt’s 10 SommerTageskarten fürs Nassfeld zu gewinnen.

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Freunden teilen. Und zwar sofort. Das funktioniert am Nassfeld dank gratis WLAN Hot Spots oder dem Skimovie. Das ist ein Videoclip, auf dem der Rennlauf auf der BMW xDrive Skimovie Rennstrecke vom Start bis zum Ziel festgehalten wird. Das Video lässt sich auf www.nassfeld.at downloaden oder per Facebook verschicken. Als gefragter Treffpunkt für die besten Schnappschüsse hat sich das Nassfeld-Kino am „Kofelplatz Madritsche“ und „Gartnerkofel“ etabliert.

Wertungen im Web

Nicht nur die Facebook-

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Generation weiß das abwechslungsreiche Angebot am Nassfeld zu schätzen. Hier ein paar Beispiele dafür, was Gäste über uns sagen: „Der Park am Nassfeld bietet für jeden etwas, die Beginner Line zum Lernen für Kids und zum lustigen Jibben für die Großen, eine fette Kickerline mit 4 Absprüngen und Wallride am Ende und nicht zu vergessen die Railsection, vollgepackt mit den verschiedenen Rails und Boxen!", Thomas aus Villach. "Ein geiles Gebiet auch zum Powdern", so Papa-Rico.

Die gute Nachricht zuerst: Wer im Sommer zu uns kommt, will laut aktueller Gästebefragung beides – See- und Bergerlebnisse. Das touristische Angebot, um die Gäste zufrieden zu stellen, ist also da. Schwieriger wird’s da schon beim Wunsch nach Auswahl zwischen Ruhe oder Action. Denn auch das wollen unsere Gäste – und zwar manchmal sogar beides an ein und dem selben Tag. Die Herausforderung liegt also darin, aufzuzeigen, dass unsere Region dieses fast widersprüchliche Angebot perfekt abdecken kann. Dabei zählen wir auf Ihre Ideen! Wir suchen die schönsten

Aktiv- bzw. Ruheplätze, wo unsere Gäste, je nach Stimmung, einen perfekten Urlaubstag erleben können. Ein Beispiel: Wer mit seinen Kindern einen Aktiv-Tag am Berg plant, ist mit dem Aquatrail oder Felsenlabyrinth gut beraten. Wer mehr Stille und Ruhe sucht, wird mit einer Wanderung in die Winkelalm mehr Freude haben. Die besten zehn Ideen zum Thema „Actionbzw. Ruheplätze“, sowohl am Berg als auch am See, werden mit je einer Sommer-Tageskarte (inkl. einer Fahrt mit dem Pendolino) am Nassfeld belohnt! Mitmachen können Sie direkt auf www.nassfeld/orte

»KÄRNTEN JOURNAL«


10 REPORT

Februar 2013

Einkehrschwung und Hüttenzauber am Nassfeld Ein Winterurlaub ohne Après-Ski? Unvorstellbar! Am Nassfeld wie in Tröpolach haben Pistenfreaks die Qual der Wahl: Jede Menge gemütlicher, uriger Hütten am Berg und im Tal, coole Bars oder trendige Partylocations laden zum Besuch ein. Nehmen Sie diese Einladung doch an. Sie werden begeistert sein!

CAFE-BAR PANORAMA Service: Selbstbedienung Nice Surprise im Kofelcenter Madritsche am höchsten Punkt der längsten Talbahn der Alpen. Da plauscht man bei softigen Drinks, Kaffe, Snacks und Mehlspeisen mit Freunden, läßt inzwischen die Skier servicieren, um dann die traumhaften 100 Nassfeld-Pistenkilometer in Angriff zu nehmen. Kaffee, Snacks und Mehlspeisen

Restaurant Kristall

Information

Kontakt Mobil: 0676/88 388 814

pucher@bergbahnen-nassfeld.at

Information

Service: Bedienung Im „Kristall“ sind die Skifreaks jeden Alters bestens aufgehoben. Die vielen Besucher und Stammgäste schätzen die Intern. & Kärntner Küche und das tolle Weinangebot, das angenehme Ambiente, die flotte Bedienung wie die Liegestühle auf der Sonnenterrasse.

Kontakt: Mobil: 0676/88 38 88 00

pucher@bergbahnen-nassfeld.at

LOCKSTANALM & PAVILLION

Information

Restaurant: Selbstbedienung. Pavillon: Bedienung Skifahren macht hungrig: Hier können die Gäste aus einem Super-Angebot Internationaler und Kärntner Küche wählen, die Panorama-Sonnenterrasse mit Gratis-Liegestühlen ist längst kein Geheimtip mehr, ebenso die Après-SkiBar im Pavillon. Bei fetziger Musik geht die Post ab.

»KÄRNTEN JOURNAL«

Kontakt: Mobil: 0664/53 22 159 E-Mail: office@marcius.at

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


REPORT 11

Februar 2013

Noldistubn

Information

Service: Bedienung Der Ausflugstip für Genießer in der Hotelzone, die in angenehmer Atmosphäre schlemmen & genießen wollen. Kurt und Sandra servieren gerne die von vielen Gästen geschätzten (stets frischgemachten) Noldistub´n-Klassiker. Neugierig geworden? Einfach ausprobieren! Kurt und Sandra freuen sich auf Sie!

Tressdorfer Alm

Kontakt: Mobil: 04285/72 003

pucher@bergbahnen-nassfeld.at

Information

Service: Selbstbedienung Zum zünftigen Einkehrschwung lädt das Almgasthaus Tressdorfer Alm (mit Schirmbar “zum Euter”). Glühwein, Jagatee, ein gekonnt gezapftes Bier, dazu Spezielles aus der regionalen Küche von Rudi und Barbara – das ist der Stoff für unvergessliche Schitage. Dienstag: Ripperl-Abend mit Livemusik! Abendrestaurant

Schlanitzer Alm

Kontakt: Telefon: 04285/8181

info@tressdorferalm.at

Information

Service: Bedienung Uriger und gemütlicher geht nicht mehr, eine Almhütte zum Verweilen, hier läuft der Schmäh – und das gleich in 8 Sprachen. Täglich gibt es frische Spezialitäten, Stelzen, Rippalan, Fische, sonntags Spanferkel und dazu herrliches Pilsner Urquell. Fetzig und einmalig: Die Hüttenabende. schlanitzeralm@gmail.com

Der SCHNEEBÄR

Kontakt: Sonnleiten 8 Mobil: 0650/44 64 321

Information

Service: Bedienung Klein aber oho: In Karl-Heinz Fercher`s Kleinstlokal an der Sonnleiten-Piste treffen sich Leute, die sich gerne unterhalten, lieber andere wedeln lassen und sich mit hausgemachtem Speck, Hirschwürsteln, Käse, Eigengebranntem und kleinen Küchengerichte stärken wollen. Der Chef bedient persönlich. Täglich ab 11.00 Uhr. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Kontakt: Nassfeld

»KÄRNTEN JOURNAL«


12 REPORT

Februar 2013

Garnitzenalm

Information

Service: Bedienung Da fühlt man sich wohl, ob auf der großen Sonnenterrasse inmitten einer imposanten Gebirgswelt oder in der freundlichen Gaststube der Garnitzenalm-Hütte. Die familiäre Stimmung spürt jeder, das große Getränke- und Speiseangebot überzeugt.

Zur Berghex

Information

Service: Bedienung Da geht die Post ab, hier ist Musik und „Äktschn“ Trumpf. Kurze Abstecher können sich hier „dehnen“, Kultgetränke der Saison heizen die Stimmung an. Sonnenanbeter machen es sich auf der Terrasse gemütlich. Markante Gipfel und der Großglockner grüßen aus der Ferne. Metaxa trinken und 1 von 6 MetaxaSnowboards gewinnen.

Alpenhotel Plattner

Information

Gaststube & Schirmbar: Bedienung Sonnenterasse: Selbstbedienung Ohne „Einkehrschwung“ beim Plattner kein gelungener Skitag. Die traditionell gute Küche, die atemberaubende, windgeschützte Panorama-Terrasse und die gemütliche Gaststube ladet zum Verweilen ein. Und zu einem Plausch mit den Chefleuten. www.plattner.at

Kärntnerstubn

Kontakt: Sonnenalpe Nassfeld 99 Telefon: 04285/8285

Information

Watschiger Alm und Schneemann Service: Bedienung Tolles Ambiente, Super-Küche und freundliches Service: Das schätzen die vielen Freunde der Kärntnerstube auf der Gartnerkofelseite (Sölle-Hang) und kehren gerne in die gemütliche Gaststube ein. Oder ziehen die sonnenüberflutete Terrasse vor. www.hotel-kaernten-nassfeld.at

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Kontakt: Nasfeld 91 Mobil: 0676/60 31 983 Gail-/Gitsch-/Lesachtal


REPORT 13

Februar 2013

Kabrio

Information

Service: Bedienung Fausto und Petra Fedrigo sorgen mit ihren unschlagbar guten Pizzen, Nudelvariationen, mundigen friulanischen Weinen und dem sprichwörtlich guten Kaffee für echtes italienisches Flair. Daher: Wer nicht bei den jungen „Italienern“ war, kennt das Naßfeld nicht! www.kabrio.at

Restaurant "Da Livio"

Kontakt: Nassfeld Telefon: 0039 0428/991259

Information

Service: Bedienung Livio Fedrigo ist das „italienische“ Nassfeld. Seine meditarane Küche bietet köstliche Pasten, herrliche Pizzen, knackige Salate, täglich frische Meeresfrüchte und Fische von den Adria-Fischmärkten, zubereitet mit gesundem Olivenöl aus Friaul. Ausgesuchte Spitzenweine aus dem südlichen Nachbarland. Buon Apetito…! www.livio.at

„Al gallo Forcello“

Kontakt: Nassfeld Mobil: 0660/31 86 877

Information

Service: Bedienung Ob Restaurant oder Pizzeria: Friulanische Spezialitäten, Pasta, Nudelgerichte, Fischspezialitäten, köstliche Pizzen, Salate, mundige Weine und toller Kaffee. Freunde italienischer Küche fühlen sich im Traditionsbetrieb Bearzotti einfach wohl. Küche von 11.30 bis 20.00 Uhr.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Kontakt: Passo Pramollo, 5/Nassfeld Telefon: 0043/4285 23188

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14 REPORT

Februar 2013

Rudnigalm

Information

Service NEU: Bedienung und SB Nicht nur vor Antritt der längsten Talabfahrt („Carnia“) empfiehlt sich ein Einkehrschwung in die urige Rudnighütte. Geheimtipp: Der riesige RudnigalmBurger und vieles andere, was Skifahrer so mögen. Dazu laden gleich zwei Sonnenterrassen zum Verweilen ein. Neu: Im urigen Käsereistüberl werden Sie bedient.

EDERHOF, Tomy's Bar

Kontakt: Nassfeld Mobil: 0676/62 59 017

mp.gastro@gmx.at

Information

Service: Bedienung Längst ist der Ederhof für seine vorzügliche Küche bekannt und beliebt. Da lässt man sich gerne bekochen. Gäste wie Einheimische schätzen ebenso „Tomy's Bar“ des Juniorchefs. Eine Super- Location, um gemeinsam einen gelungenen Skitag ausklingen zu lassen. www.ederhof.cc

Jokl's Hütte

Kontakt: Schlanitzen 9 Telefon: 04285/307

Information

Service: Bedienung Die 'Jokl's Hütte' lädt auf der Talabfahrt zum Einkehrschwung ein. Für den Hunger gibt es typische Speisen aus der Region und eig. Landwirtschaft und als Highlight Johann*s Alpentequila! Herzlich Willkommen freundlich - familiär - die Preise fair www.joklhof.at

Coffeeshop Sölle

Kontakt: Tröpolach Telefon: 04285/7151

Information

Service: Selbstbedienung Dieser Coffeeshop neben der Talstation steht für perfekten Kaffeegenuss in Wohlfühlatmosphäre. Ob Kaffeeprodukte aus 100% Hochland-Arabica Bohnen, schmackhafte Tees, verführerische Trinkschokoladen oder leckere Snacks und (Frucht-) Shakes. Ob am Beginn oder am Ende des Skitages: Nehmen Sie Platz und entspannen Sie sich in stylischer Atmosphäre.

»KÄRNTEN JOURNAL«

Kontakt: Tröpolach Telefon: 04285/7100 Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Was die Kunden wissen sollten! Ein Dank gilt in erster Linie Familie Christian Isepp und der hiesigen Volksbank für die intensive Zeitgestaltung im Bezug auf die Lesachtaler Fleisch-Betriebsansiedlung in der Hermagorer Bahnhofstraße. Durch die gemeinsame Projektentwicklung, konnte ein heimischer Nahversorger mit einem großen Sortiment an Genussprodukten eröffnet werden und wird von Firmenchef Markus Salcher und seinem geschulten Verkaufsteam geführt.

Geschmackswerkstatt beim Salcher Lesachtaler Fleisch

9620 Hermagor, Bahnhofstraße 5 Tel.: 04282/20281 9654 St. Lorenzen im Lesachtal 42 Tel.: 04716/227 www.lesachtaler-fleisch.at

Entgegen der bisherigen veröffentlichten Pressemitteilungen und diverser Printmedienartikel, wird Markus Wilhelm, Sarah Sturm und Natalie Emberger beraten Sie gerne! festgehalten, dass von Beginn an kein Gailtaler Speck zum Verkauf Fleisch- und Wurstspezialitäten von angeboten wurde. Firmenchef Salcher hat kleinen Produzenten! keine wie immer gearteten Artikel zum Druck freigegeben. Überzeugen Sie sich von bester Qualität der heimischen Das gesamte Verkaufsteam wurde ausdrücklich dazu angehalten, die Kunden über die Herkunft der Produkte, so auch der Speckware, zu informieren. Seit der Eröffnung Anfang Dezember wurde im Sortiment Lesachtaler Speck angeboten und dies vom Verkaufspersonal herzhaft eingehalten. Die Vermarktung vom Gailtaler Speck wird in geraumer Zukunft angedacht. Für die Gewährleistung der Qualitätsprodukte aus der Region - von den heimischen Bauern - ist es notwendig Produktionsabläufe wie die Reifung, die Beize oder die Räucherung einzuhalten und somit sind manche Markenprodukte nicht täglich erhältlich. Bitte um Verständnis!

Bauern aus der Region.

Unsere Spezialitäten: ◆ Qualitäts-Speiseöle – Familie Mikl ◆ Loncium Bier – Klaus Feistritzer & Alois Planner ◆ Eier – Familie Sternig ◆ Spezielle Käsesorten – Baierlehof Familie Pernul ◆ Nudeln und div. Teesorten – Kloster Wernberg ◆ Bio-Honig – Familie Stampfer ◆ Bio-Forellen, Bio-Forellen frisch geräuchert, Bio-Nudeln Bio-Forellenaufstrich – Klein Lenzhof, Familie Steiner ◆ Edelbrände, Liköre, Apfel- und Birnenfrizzante – Familie Veidl (Lavanttal) ◆ Café – San Giusto Kötschach ◆ Almheuproduktion – Familie Guggenberger ◆ Bio-Schafskäse vom Jörerhof ◆ Bio-Käseprodukte von der Biokäserei Höflmaier ◆ Lesachtaler Bauernbrot

Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit mit den jetzigen Partnern!


16 Report

Februar 2013

KK/ Dragan Tatic

KK (2)

Thomas Waldner bei der Arbeit...

... und hier mit Bundespräsident Heinz Fischer

Gailtaler organisiert Jubiläums-Donauinselfest Das Donauinselfest hat mit dem Gailtaler Thomas Waldner einen neuen Projektleiter. Er organisiert vom 21. bis 23. Juni 2013 das 30. Donauinselfest. Das Kärnten Journal Gailtal sprach mit ihm. von Alexandra Praster Der aus Dreulach stammende 28-Jährige Thomas Waldner ist derzeit sehr gefragt. Rund um die Uhr organisiert er Bands für das 30. Donauinselfest. „ Es ist ein riesiges Projekt, manchmal sehr stressig aber auch sehr spannend“, verrät der sympathische Projektleiter. Verraten will er aber noch nichts „Es ist noch nichts offiziell, alles ist noch streng geheim.“ Die Anzahl der Bühnen sei derzeit in Planung, erzählt Waldner. Es wird sicher das eine, oder andere Highlight geben. „Im Vorjahr traten beim größten Open Air Festival Europas mit freiem Eintritt rund 2000 Künstler auf 12 Bühnen auf.“

Stressig

Der Tag des Familienvaters beginnt schon ziemlich früh. „Zuerst bringe ich Clara in die Schule,

»KÄRNTEN JOURNAL«

dann geht es ab ins Büro! Eine Besprechung jagt die andere, zum Computer kommt er oft erst um 16 Uhr. Aber in Zeiten von Handy und Tablet ist man ja ohnedies ständig und jederzeit erreichbar“, sagt er schmunzelnd. „Dieses großartige Projekt nimmt viel Zeit in Anspruch.

Zeit für Familie

Ausgleich und Erholung findet er bei Ehefrau Claudia und Tochter Clara. „Die Familie steht an erster Stelle. Wir unternehmen auch immer sehr viel gemeinsam“, erklärt Thomas. „Die Familie ist für mich ein wichtiger Ankerpunkt. Durch sie bin ich geerdet und bekomme so den nötigen Rückhalt.“ Zeit für Zweisamkeit muss sein. Thomas und Claudia haben ein gemeinsames Hobby: Konzertbesuche sind ihre Leidenschaft. Der

Musikgeschmack reicht von Heavy Metal über Rock bis hin zum Blues. „Wir besuchen regelmäßig Konzerte im In- und Ausland. Aufs Iron Maden Konzert in Malmö freuen wir uns schon gewaltig“!

Kärnten lockt

Thomas Beziehung zu Kärnten ist noch immer sehr stark. „Schon alleine wegen Tochter Clara, wir sind oft in Kärnten zu Besuch bei meinen Eltern und Schwiegereltern. Wir tanken hier Energie. Hauptsächlich nutze ich die Zeit um abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen.“

planung von Bundespräsident Heinz Fischer“, so Waldner stolz. Seit 2010 ist er bei der SPÖ Wien in der Organisationsabteilung tätig. „Dank der Unterstützung meiner Frau bin ich auch sehr flexibel, in diesem Job hat man keine geregelten Arbeitszeiten! Ehrlich und freundlich, mit einem weltoffenen Blick, seine Kärntner Wurzeln nicht vergessend: So geht Thomas Waldner seinen Weg. Für den auch wir ihm alles Gute wünschen!

Politik

Nebenbei studiert der engagierte 28-Jährige Politikwissenschaften. Seit 2009 arbeitet er hauptberuflich für die SPÖ. „Highlights waren der Wahlkampf und die TourGail-/Gitsch-/Lesachtal


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18 Report

Februar 2013

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»KÄRNTEN JOURNAL«

Seit 2005 beschäftigt sich Uwe Rimmele mit der Klimastation Nötsch und wird eines Tages auf einen für ihn wertvollen „Schatz“, den genauen Datenaufzeichnungen, zurückblicken können.

Das Wetter im Detail Der 30-jährige Uwe Rimmele aus Nötsch beschäftigt sich seit 1994 in seiner Freizeit – neben der Freiwilligen Feuerwehr Nötsch und dem MGV – mit der Wetterbeobachtung und dem hiesigen Klima. Über die Geschehnisse bestens informiert wurde im persönlichen Gespräch das KJ Gailtal. von Ellen Rettenbacher Was bedeutet der Begriff Klima genau? Das Klima beschreibt den typischen Zustand der Atmosphäre über einen langen Zeitraum. „Angefangen hat alles am Dobratsch“, erzählt der charmante Single dem KJ Gailtal. „Der damalige Wetterwart Sigi Schneeweiß hat mir eines Tages seine Arbeit am Berg nähergebracht und seither fasziniert mich alles rund ums Wetter und unser Klima“. 2005 hat Uwe Rimmele dann die erste Klimastation (norm-

gemäß lt. Wetterdienst europaweit, 2 m über Gras gebaut, luftdurchlässig und nach Norden gerichtet) in Nötsch erhalten und führt seither ein äußert genaues Klimatagebuch, für das er drei Mal täglich zu den weltweiten Klimaterminen Messungen durchführt. Jeweils um 7 Uhr morgens, um 14 Uhr mittags und 19 Uhr abends „pilgert“ der berufliche Gärtner zu seinem Klimahäuschen und nimmt die Daten der Lufttemperatur vom Thermometer,

der Luftfeuchtigkeit vom Hygrometer, den Luftdruck vom Barometer, misst die Niederschlagsmengen (Regen, Schnee, Hagel) mit dem Regenmesser oder der Messlatte, erkennt die Sichtweite (Nebeldichte oder Föhnwetterlage) und bewertet die Wolken in Menge, Dichte oder Art. „Wenn man sich mit dem Wetter und dem Klima besser auskennt, dann macht die Beobachtung großen Spaß. Am Berg zum Beispiel sieht man NaturGail-/Gitsch-/Lesachtal


Report 193 Sonderthema

Februar Februar 2013 2013

Programm 2013 Mi., 27.02.2013, 19.00 Uhr Ort: NMSHS Hermagor

KK

Liebe und Sexualität in sicherer und vertrauensvoller Beziehung

Äußerst genau führt Uwe Rimmele die Aufzeichnungen

Referentin: Mag. Barbara Brandstätter

schauspiele, die es im Tal so nie geben würde.“

(Pädagogin, Lebens- und Sozialberaterin, Leitungsfrau im Frauenzentrum Osttirol)

Aufzeichnungen:

Im letzen Jahr hat es den wärmsten Tag am 1. Juli mit +34,8°C und den kühlsten am 14. Februar mit -19,2°C gegeben. Weiters konnte Rimmele 26 Eistage, 131 Frosttage, 8 Tropentage und 54 Sommertage zählen. Es fielen 1991 Liter Niederschlag und 106 Liter maximal in 24 Stunden gesamt. Die Messungen im Klimatagebuch werden sorgfältig aufbewahrt, dienen zur späteren Betrachtung und Rimmele kann noch in vielen Jahren darüber berichten, wie sich der Landstrichcharakter in der Marktgemeinde Nötsch über viele Jahrzehnte verändert hat.

Hilfestellung

„Ich möchte mich beim Dobratscher Wetterwart Robert und den Kollegen Gail-/Gitsch-/Lesachtal Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Sexualerziehung ist ein Entwicklungsprozess für Kinder, Eltern und LehrerInnen. Sie erfordert einen respektvollen und würdigen Umgang mit Körperlichkeit und fordert auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene.

MI, 13.03.2013, 19.00 Uhr, Ort: HLW Pubertät – Familie auf der Achterbahn Vom Dobratsch aus zu sehen: ein herrliches Nebelmeer.

In der Pubertät sind Kinder auf Entdeckungsreise zu ihrem Erwachsenen-ICH. Die berühmte Achterbahn der Gefühle ist alleine schwer zu ertragen und so nehmen die Kinder oft die ganze Familie auf die wilde Fahrt mit.

Referentin: Mag. Kirsten Ratheiser

Diese Gewitterwolke zeigt mehr als ein schönes Farbspiel. der ZAMG für die tolle Zusammenarbeit und die anfängliche Hilfestellung bedanken. Durch sie und die Anfangslektüren war es mir rasch möglich, mein Hobby auszubauen und bis heute zu erhalten.“

(Psychologin, Familienberaterin für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen – Verein INTEGRATION:KÄNTEN – ungehindert Behindert, Lebens- und Sozialberaterin, Elterncoach)

Weitere Informationen: 04282/3158 »KÄRNTEN »KÄRNTEN JOURNAL JOURNAL« JoUrnaL «


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„Kärntner Familiengeld“, um die Kaufkraft der Kärntner Familien zu stärken, Sozialleistungen abzusichern und der Jugend eine Zukunft zu geben.

„Kärntner Baugeld“ für Infrastruktur, Gemeindeprojekte, Wohnbau sowie Sanierungsoffensiven, um neue Jobs zu schaffen und bestehende Arbeitsplätze abzusichern.

„Kärntner Gesundheitsgeld“, um die hohe Qualität des Kärntner Gesundheitssystems zu erhalten, die Gesundheitsprävention zu stärken und die Standorte der Kärntner Krankenanstalten abzusichern.

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Verlässliche Politik für den ländlichen Raum LAbg. Helmut Haas verlässt das Landesparlament. Hermann Jantschgi wird ihm folgen. Das KJ Gailtal sprach mit ihm. KJ Gailtal: Sie lösen Helmut Haas ab?

Jantschgi: Nach zwei Perioden als Landtagsabgeordneter wird Ing. Helmut Haas auf eigenem Wunsch nicht mehr als Kandidat zur Verfügung stehen. Er wird aber seine sonstigen Tätigkeiten beibehalten und mich und die Partei weiterhin tatkräftig unterstützen. Ich bin vom Landesparteivorstand als Spitzenkandidat für unsere Region vorgeschlagen worden. Die weitere Kandidaten sind KR Manfred Mischelin, Peter Plunger, Mag. Dietmar Holzfeind, Bernd Pichler und Christian Müller.

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KJ Gailtal: Welche Ziele verfolgen Sie, was kann sich die Bevölkerung erwarten?

Jantschgi: Es gilt den eingeschlagenen Weg im Bildungsbereich fortzusetzen. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Der Bezirk Hermagor gilt als Vorbildbezirk. Unseren Kindern von Kindergartenbereich über Volksschulen und neue Mittelschule sollen beste Ausbildungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. In Richtung moderner Unterrichtsmöglichkeiten - wie zum Beispiel Interaktive Schultafeln sollte weiter investiert werden. Die Standorte unserer Höheren Schulen sind abzusichern. Weitere Ziele: Pendlerpauschale (höchste von Österreich) garantieren, günstigeres Tanken an den Landestankstellen weiterführen, die Allgemeinkosten (laufende Haushaltskosten) überschaubar halten, interessante Angebote für unsere ältere Generation, Schaffung von Tagesstätten, betreutes Wohnen und Übergangspflege. Unter-

stützung unsere Vereine, Feuerwehren und sonstigen Blaulichtorganisationen.

KJ Gailtal: Welche Infrastrukturoffensive stellen Sie sich im Gailtal vor?

Jantschgi: Wichtig ist, sofort wirksame Investitionsanreize zu setzen. Wir brauchen neue, qualifizierte Arbeitsplätze. Stärkung der Kaufkraft der Familien, Absicherung des Gesundheitssystems mit Unterstützung der Gesundheitsprävention und Erhaltung unserer Krankenhäuser im Bezirk, Häuslbaueroffensive, lukrative Förderung bei San ie r u ng sma ßna h me n / Energieförderung und der thermischen Sanierung. All das schafft Arbeit. Weiteres: Sanierungsmaßnahmen im Straßennetz, Tourismusstandort

Karnische Region weiter ausbauen, Unterstützung unserer Sportvereine und Kulturvereine, um die Angebote für die Bevölkerung und Gäste der Region aufrechtzuerhalten und auch attraktiv zu sein. An der Bildung einer gemeinsamen Wirtschaftsregion arbeiten.

KJ Gailtal: Weshalb sollte man am 3. März FPK wählen?

Jantschgi: Gute Ideen und Visionen in den verschiedensten Bereichen, ehrliche Arbeit zum Wohle der Bevölkerung. Da sein wo es wirklich brennt, Handschlagqualität, Übernahme von Verantwortung und garantierte Umsetzung sind Fakten, um der FPK - Liste 1 Gerhard Dörfler - am 3. März 2013 und damit auch mir die Stimme zu geben.

»KÄRNTEN JOURNAL«


22 REPORT

Februar 2013

Machen Sie sich Ihr eigenes Bild! Liebe Gail-, Gitsch- und Lesachtaler, als Spitzenkandidat der SPÖ im Bezirk Hermagor möchte ich Ihnen unsere Ziele für die Zukunft Kärntens vorstellen und auch Ihre Wünsche und Gedanken erfahren. Daher lade ich Sie alle herzlich zu den Zukunftsgesprächen in Ihrer Gemeinde ein. Reden wir über eine bessere Zukunft für unser Land, denn Kärnten kann mehr.

SPÖ-Zukunftsgespräche im Bezirk Hermagor mit Spitzenkandidat Josef Zoppoth 14.02. in Kötschach um 18.00 Uhr im Cafe-Restaurant Reiter (Mühlsteiger), Kötschach 16.02. in Hermagor von 10.00 - 12.00 Uhr am Gasserplatz

17.02. in Kirchbach um 18.00 Uhr im Gasthof Golob »KÄRNTEN JOURNAL«

23.02. in Weißbriach um 17.00 Uhr im Gasthof Löffele

19.02. in Tröpolach um 18.30 Uhr in der Volksschule

24.02. in Griminitzen um 18.00 Uhr beim Griminitzner Wirt

20.02. in Dellach um 19.00 Uhr im Gasthof Dorfwirt

25.02. in St. Lorenzen/ Les. um 19.00 Uhr im Gasthof zur Post,

21.02. in St. Stefan um 19.00 Uhr im Gasthof Smole

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17.02. in Latschach um 10.00 Uhr im Gasthof Plamenig,

18.02. in Förolach um 19.00 Uhr im Gasthof Rubenthaler

Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch! Ihr Josef Zoppoth, SPÖ-Spitzenkandidat im Bezirk Hermagor Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Report 23

Februar 2013

Anstand, Kompetenz und Verlässlichkeit für Kärnten Herr Astner, bei der bevorstehenden Landtagswahl gibt es bei der ÖVP ja nicht nur die 2 Spitzenkandidaten. Welche Kandidaten treten denn für die ÖVP im Bezirk Hermagor an?

Astner: Die ÖVP hat 8 Kandidaten aus dem Bezirk auf der Regionalwahlkreisliste (Bezirke Hermagor, Spittal und Feldkirchen) gereiht. Vorne steht natürlich unser Landesspitzenkandidat Gabriel Obernosterer aus dem Lesachtal. Dahinter bin ich selber als nächster Vertreter des Bezirkes gereiht, dann unser Gemeindevorstand Christoph Zebedin aus Kötschach-Mauthen, die Hermagorer Stadträtin Irmgard Hartlieb, Vbgm. Christof Wassertheurer aus Kirchbach, Gemeindevorstand Josef Zankl aus Dellach, Unternehmer Ing. Wolfgang Thurner aus Kötschach und Vbgm. Ronny Rull aus St. Stefan. Wir haben damit ein fachlich kompetentes und regional ausgeglichenes Team für die Landtagswahl aufgestellt.

Astner: Nein, natürlich nicht. Ich bleibe meiner Arbeitsaufgabe in der Stadtgemeinde auch weiterhin treu. Die meisten politischen Vertreter im Land sind gleichzeitig auch als Bürgermeister, Gemeindevorstände oder Gemeinderäte tätig. Im Landtag wird vieles entschieden, das unmittelbare Auswirkungen auf die Gemeinde hat. Auch enden viele der zu lösenden Aufgaben nicht an der Gemeindegrenze. Gemeindeübergreifende Kooperationen werden in der Zukunft noch wichtiger sein. Unser ganzer Bezirk ist mit seinen nicht ganz 20.000 Einwohnern zudem kleiner als so manche Kärntner Bezirksstadt.

Wo sehen Sie die großen Herausforderungen für unseren Bezirk?

Astner: Unser Bezirk leidet unter einer starken Abwanderung. Diese zu stoppen oder zumindest zu bremsen wird die größte Herausforderung für die politisch Verantwortlichen in den nächsten Jahren sein. Für

die Schaffung neuer, aber auch die Erhaltung der bestehenden Arbeitsplätze werden wir uns extrem anstrengen müssen. Nur die Zusammenarbeit aller politischen Kräfte sowie regionales Denken und Handeln aller Bewohner wird zum Erfolg führen. Und dazu will ich beitragen. Wir müssen uns wirtschaftlich auf unsere Stärken konzentrieren: Tourismus, Holzwirtschaft, Energieerzeugung. Wenn wir diese Bereiche forcieren profitieren auch alle anderen Zweige des Gewerbes davon. Die Politik schafft keine Arbeitsplätze – aber sie hat für die geeigneten Rahmenbedingungen zu sorgen. Dazu gehört neben raschen Behördenverfahren auch die entsprechende Infrastruktur. Hier ist noch vieles zu tun: Sanierung der Landesstraßen, des ländlichen Wegenetzes, Verbesserung des öffentlichen Verkehrs, aber auch die Sicherung der Gesundheitseinrichtungen u.v.a.m.

ÖVP-Landtagskandidaten v.l.: Zankl, Zebedin, Thurner, Hartlieb, Rull, Astner, Wassertheurer Gail-/Gitsch-/Lesachtal

politikverdrossen. Warum tun Sie sich das überhaupt an?

Astner: In den letzten Monaten ist viel aufgebrochen, ein System, welches sich über mehrere Jahre entwickelt hat. Auch Funktionäre meiner Partei sind daran nicht unschuldig gewesen. Aber wir haben daraus die Konsequenzen gezogen. Gabriel Obernosterer hat einen klaren Schnitt gemacht. Wir wollen dieses System verändern. Viel Vertrauen ist verloren gegangen, dieses gilt es wieder zu gewinnen. Ich will, dass es so etwas wie „Anstand“ in der Politik wieder gibt. Werte müssen wieder etwas zählen: Korrektheit, Fleiß, Verlässlichkeit, Familie, Gemeinschaft. Dies hat für mich bisher in meinem Leben einen hohen Stellenwert gehabt und dafür werde ich auch weiterhin eintreten.

Die Politik, speziell jene in Kärnten, hat einen sehr schlechten Ruf. Die Bürger sind

KK (2)/ANZEIGE

Ist Ihnen die Gemeindetätigkeit zu langweilig, wenn Sie auch

für den Landtag kandidieren?

Name: Dipl.-Ing. Leopold Astner Geboren: 03.02.1961 Wohnhaft: Tröpolach Beruf: Vermessungsingenieur/Agrarbehörde (Sachgebietsleiter für Kärnten) Familienstand: seit 25 Jahren verheiratet mit Mag. Dr. Heide Astner, 3 Kinder (23, 21, 18 Jahre) Hobbys: Musik (seit 39 Jahren Mitglied der TK Wulfenia), Skifahren, Wandern

»KÄRNTEN JOURNAL«


24 Report

KK (2)

Februar 2013

Die Gehsteigkante als Reifenkiller

Reparatur ist angesagt: Der Fahrbahnteiler in Postran

Tempobremse als Gefahrenstelle Misslungen ist der Fahrbahnteiler auf der B 111 in Postran. Die angedachte Tempobremse entpuppt sich als Gefahrenstelle und Reifenkiller. Im Frühjahr soll die Reparatur starten. Angeblich waren im Vorfeld Polizei, Straßenmeisterei und Sicherheitsbehörde gegen diese fast ausnahmslos nur für Ortsgebiete (50 km/h) gedachte bauliche Maßnahme. Eine Weisung von „ganz oben“ schmetterte die Vorbehalte aber ab, der Bau musste noch vor Winterbeginn gestartet

»KÄRNTEN JOURNAL«

werden. Das Ergebnis ist alles andere als positiv. Allein die Geschwindigkeitsreduzierungen auf kurzer Distanz von 100 auf 70, 50 und dann wieder 70 Stundenkilometer sind beispiellos. Dazu sind die Fahrbahnradien bei der Ein- und Ausfahrt eher gefährlich und die „bremsenden“ Geh-

steigkanten erweisen sich – so Lenker von Bussen und langen Lkw – als Reifenmörder. Mittlerweile hat die Behörde wie die Gemeinde reagiert, BH Heinz Pansi und Baureferent Vzbgm Helmut Haas kündigen eine massive „Reparatur“ dieser verunglückten Tempobremse an. Interessantes

Detail: Anrainer, Antragsteller und Planer soll dieselbe Person sein. Die Baukosten von mindestens 250.000 Euro hätten die regionalen Straßenerhalter lieber in weit dringendere Projekte investiert. Aber – gegen Weisungen von „ganz oben“ ist eben noch kein Kraut gewachsen.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Gerhard Köfer

Bürgermeister der Stadtgemeinde Spittal an der Drau

RIEF OFFENER B

Welche Persön Kärnten als Llichkeit braucht andeshauptman n? Einen Mensch en, der sozi al

denkt, wirtsc ist und Wert haftlich komp e in die Poli etent tik bringt · Eine Person , die mit al len reden un d arbeiten ka · Einen Mann nn der völlig ko rruptionsfre i und ehrlic · Einen Mann h ist den die Mens chen, wie au Mitbewerber ch di e politische akzeptieren, der konsensf mehrfach dire ähig ist und kt gewählt wu bereits rde · Einen poli tischen Char akter, der se versteht und in Handwerk dem man vert raut

Wir brauchen e inen Mann wie Gerhard Köfer als neuen Land eshauptmann fü r Kärnten. Er

ist ein Mens ch und Politi ker mit best im Hinblick en Referenzen auf politisc he, soziale, und menschli wirtschaftli che Qualifika che tionen. Gerhard Köfe r beweist se it 16 Jahren beliebter Bü als erfolgre rgermeister icher und de r Stadt Spit „miteinander tal, wie man “ machen kann Politik . Wenn dem poli tischen Tale nt Gerhard Kö im Land Kärn fer auch nur ten gelingt, Ähnliches da nn ist er de unsere gelieb r richtige Ka te Heimat in ndidat, die Zukunft zu führen. Dr. Josef El lersdorfer, St. Veit an der Glan


26 Report

Februar 2013

Sicherheit ist keine Selbstverständlichkeit Die Polizeipräsenz auf der Gailtalstraße B111 ist stark. Für die einen beruhigend, für andere – ob Politik, Gastronomie oder Tourismuswirtschaft – offenbar eher beunruhigend. Das Kärnten Journal Gailtal sprach mit dem Chef der Sicherheitsbehörde – BH Dr. Heinz Pansi. KJ Gailtal: Warum wird kontrolliert?

BH Pansi: Die Politiker des Bundes und des Landes erlassen eine Vielzahl von Gesetzen und die Gemeinden eine Vielzahl von Verordnungen die im Straßenverkehr beachtet und aufgrund gesetzlicher Vorschriften von uns kontrolliert werden müssen. Gleichzeitig hat der Gesetzgeber die Strafbestimmungen so verschärft, dass bei Nichtdurchführung von Kontrollen ein amtsmissbräuchliches Verhalten der Beamten vorliegt.

ve Auswirkung, nicht nur auf den Straßenverkehr, sondern auf das gesamte Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Eine sichtbare Polizeipräsenz spricht sich natürlich herum und gerade die statisti-

vollziehen, denn wenn sich jemand etwa in Kötschach-Mauthen an eine Geschwindigkeitsbegrenzung nicht hält und für sein rechtswidriges Verhalten bestraft wird, bedeutet dies

KJ Gailtal: Welche Auswirkungen haben die Kontrollen auf Alkounfälle, Raser und Eigentumsdelikte?

BH Pansi: Kontrollen haben natürlich eine positi-

»KÄRNTEN JOURNAL«

BH Pansi: Ich glaube, es ist nachvollziehbar, dass die Behörde in Zusammenarbeit mit ihrer Polizei die Sicherheit eines jeden Menschen im Bezirk fördert und stärkt. Gleichzeitig ist es uns sehr wichtig, dass es keine Bevorzugung von Personen gibt und von uns alle gleich behandelt werden.

KJ Gailtal: Steht die Polizei unter Erfolgsdruck?

BH Pansi: Wir stehen unter keinem Druck, sondern wir haben die Aufgabe die Gesetze im Dienste der Bevölkerung umzusetzen. Andere Gesetze kann nur die Politik beschließen. Wenn sie es nicht tut, müssen wir die bestehenden vollziehen – das ist das Wesen eines Rechtsstaates!

KJ Gailtal: Wer bestimmt die Kontrollen und Kontrollorte?

KJ Gailtal: Ist die Kritik der Politik an der Tätigkeit der Sicherheitsbehörde und der Polizei gerechtfertigt?

KK

BH Pansi: Die Kontrollen erfolgen durch behördliche Aufträge und Umsetzungsmaßnahmen des Wachkörpers Polizei. Die Kontrollen im Straßenverkehr dienen der Verkehrssicherheit, also der Sicherheit der Menschen. Sie werden anlassbezogen durchgeführt und die Kontrollorte erfolgen dort, wo eine Gefahr im Sinne der Verkehrssicherheit vorliegen kann. Dazu gibt es landesweite und bezirksweite aber auch individuelle Kontrollortfestlegungen.

KJ Gailtal: Welchen Effekt haben aus ihrer Sicht die Kontrollen?

Bezirkshauptmann Mag. Dr. Heinz Pansi schen Werte zeigen, dass der Bezirk Hermagor dadurch nicht Teil der einschlägigen Diebes- und Einbruchsrouten ist.

KJ Gailtal: Kraftfahrer kritisieren die Häufigkeit der Kontrollen?

BH Pansi: Diese Kritik kann ich nicht nach-

nicht einen Freibrief für Rechtsverstöße durch den gesamten Bezirk. Überhaupt kann eine Präsenz der Polizei im Straßenverkehr wohl nur für jene abschreckend sein, die glauben, dass die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung für sie keine Gültigkeit haben.

BH Pansi: Es wird oft leider vergessen, dass in einem Rechtsstaat eine Aufgabenteilung besteht. Politiker können im Wege ihrer Gremien Gesetze im Land oder im Bund in die Wege leiten oder diese verändern. Beamte und Behörden aber dafür zu kritisieren, dass sie ihre Aufgabe korrekt erfüllen, kommt einer Kindesweglegung gleich! Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Report 27

Februar 2013

KK/Zankl/ANZEIGE

Traktorbilanz 2012: Beste Qualität aus Österreich – bester Service aus Jenig im Gailtal

Konnten im Jahr 2012 den Marktanteil in Österreich und im Bezirk Hermagor ausbauen: STEYR und Landtechnik ZANKL. Die Traktorneuzulassungen aus dem Jahr 2012 wurden mit großer Spannung Mitte Jänner präsentiert. Die österreichische Traktormarke STEYR und der Gailtaler Stützpunkthändler Landtechnik ZANKL bleiben dabei auch im abgelaufenen Jahr Spitzenreiter und verteidigen somit die Position als Marktführer bei Traktoren in Österreich und im Bezirk Hermagor. Die Landtechnikmarke Steyr zieht eine erfolgreiche Bilanz: Mit knapp 1600 verkauften Traktoren im Jahr 2012 konnte die Marktführerschaft nicht nur verteidigt, sondern auch der Marktanteil österreichweit auf 19,4 Prozent ausgebaut werden. Im Bezirk Hermagor konnte ein Marktanteil von knapp 35 Prozent erreicht werden.

direkter Kundennähe garantiert. Diese steigende Qualität und der verbesserte Kundenservice werden von den Kunden geschätzt. Dies spiegeln schlussendlich auch die Absatzzahlen wider.“, so Verkaufschef Rudolf Hinterberger von Steyr.

Kundenservice

„Auch wir investieren laufend in die Ausbildung unserer Mitarbeiter, in die Standortentwicklung und in die Verbesserung unserer Infrastruktur für einen noch besseren Kundenservice. Mit Steyr als einen kompetenten und langfristigen Partner aus Österreich, der auf zukunftsweisende Technolo-

gien und Verfahren setzt, sehen wir uns für die Zukunft bestens gerüstet“, ergänzt Otmar Zankl als lokaler Stützpunkthändler.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen

„Wir bedanken uns recht herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen in die Marke Steyr und in uns. Wir werden auch in Zukunft gemeinsam mit Ihnen erfolgreich sein.“

Service vor Ort

Landwirte und Unternehmer aus dem Bezirk Hermagor setzen auf Traktoren aus Österreich und Service aus Jenig.

2013 NEU bei Steyr

Der Steyr Multi ist der vielseitige und kraftvolle Nachfolger der MTGeneration. Der neue Kompakt-Plattform folgt auf die Kompakt-Serie.

Ihr Otmar Zankl, Geschäftsführer

Erfolg durch Qualität

„Dieser Erfolg kam durch die technischen Weiterentwicklungen im Steyr Werk und durch die laufenden Investitionen in die Ausbildung der Mitarbeiter zustande. Steyr baute auch das Händlernetzwerk weiter aus. Dadurch ist ein noch besserer Service in Gail-/Gitsch-/Lesachtal

A-9631 Jenig 7, Tel: +43 (4285) 247 Otmar Zankl: Mobil (0664) 113 28 75 Horst Kastner Mobil: (0664) 813 45 01

Statistik: Marktanteil Traktoren im Jahr 2012 (Bezirk He.) in Prozent.

www.landtechnik-zankl.at

»KÄRNTEN JOURNAL«


28 Reisen

KK/Michael Zankl (5)

Februar 2013

Times Square bei Nacht

Grand Central Station

The City that never sleep Im Herbst 2012 ging es für mich für 7 Tage in die pulsierendste Stadt der Welt - an die Ostküste Amerikas nach New York City. In der Stadt die niemals schläft gibt es wirklich für jede Altersklasse genug Programm. „Es gibt nichts was du nicht tun kannst in New York“ besingt Alicia Keys in „ Empire State Of Mind“ – und es stimmt. von Michael Zankl News York wird täglich von Wien aus mit Austrian Airlines angeflogen. Nach einem 8h Flug landet man auch schon auf dem John F. Kennedy Airport in New York. Die Einreisebestimmunen sind in den USA, nach dem 11.September 2011, sehr viel strenger geworden. So muss man sich im Vorhinein online registrieren und den Grund des Aufenthaltes anmelden und auch die genaue Adresse angeben wo man zu dieser Zeit verweilt.

Allgemeines:

Hat man es einmal durch die Sicherheitskontrollen geschafft und das Gepäck abgeholt steht einem „ Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ die Tü ren weit offen. Die Metropole New York ist mit seinen mehr als 18,9 Millionen

»KÄRNTEN JOURNAL«

Einwohner vor allem fü r die Wirtschaft von großer Bedeutung. In New York gibt es fü nf Stadtteile: Manhattan, Brooklyn, Queens, The Bronx und Staten Island. Das Klima in New York ist in den Sommermonaten Juni, Juli, August und auch September sehr heiß mit Temperaturen um die 30 Grad. Aber New York ist vor allem bekannt fü r seine zahlreichen Sehensw ü rd igkeiten mit mehr als 200 Museen und über 18.000 Restaurants – da ist fü r jeden Gesch mack etwas dabei.

Traditionelle Sehenswürdigkeiten:

In New York gibt es wirklich immer etwas zu sehen. Für jede Altersklasse ist etwas dabei. Es gibt mehrere Wahrzeichen von New York doch das bekannteste ist sicherlich die „ Statue of Liberty“ die Freiheitsstaue. Die fast 100m hohe Statue liegt auf einer kleinen Insel vor New York die man mit ein e r Fäh re er reichen

kann. Einen Besuch wert ist auch das Empire State Building mit dem nächtlichen Ausblick über die Stadt. Am Tag hat man die beste Aussicht vom Rockefeller Center. Der Times Square „ das Herzstück New Yorks“ ist einfach atemberaubend, Menschenmassen soweit das Auge reicht , Leuchtreklamen und Werbeanzeigen sprießen in den Himmel und das treiben lässt hier von früh morgens bis spät in die Nacht nicht los. Vom Pier 17 bietet sich bei Sonnenuntergang ein atemberaubender Ausblick auf die Brooklyn Bridge an. Unbedingt einen Besuch wird ist das Ground Zero Memorial wo für die Opfer von 9/11 ein riesengroßes Denkmal errichtet wurde. Hier entstehen auch im Moment die beiden neuen Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Reisen 29

„Freedom Tower“ die dieses Jahr fertiggestellt werden. Weitere Highlights die bei einem Besuch am BIG APPLE nicht fehlen dürfen sind: Madame Madame Tussauds, Hard Rock Caffee, das UNO Hauptgebäude, Wallstreet, der Broadway, Chrysler Building, Flatiron Building, das größte Einkaufszentrum der Welt MACY’S , die Shopping Straße 5th Avenue, wo man das ein oder andere Kleidungstück einigermaßen günstiger als bei uns bekommt. Ein wichtiger Tipp für alle die einen New York Trip geplant haben ist aber sich genauestens zu informieren was man sich wann anschauen will um die Zeit nicht sinnlos zu verstreichen. Weiteres sollte man in NYC die Augen immer offen halten und nach neuen Ausschau halten.

Geheimtipps:

Die Stadt bietet einiges an Geheimnisvollen und sehr interessanten. Um die wichtigsten Attraktionen schnell und bequem zu erreichen bietet sich hier sehr gut eine HOP ON - HOP OFF Tour an welche an jeder Attraktion stehen bleibt und man ein und aussteigen kann. Weiteres kann ich euch den NEW YORK Pass sehr empfehlen vor allem wen man 7 Tage dort ist zahlt es sich aus. In diesem Pass sind die meis-

ten Eintrittspreise in Museen, Sehenswürdigkeiten und Vergünstigungen dabei. Unbedingt zu empfehlen ist ein Hubschrauberrundflug über New York, nicht ganz billig aber die Aussicht auf die Skyline ist echt den Preis wert. Ein Insidertipp ist sicherlich eine Umrundung mit dem Fahrrad des Central Park. Hier erlebt man sehr viele Sportler, egal ob Läufer, Fahrradfahrer, Baseballer oder einfach Leute die hier ein Picknick machen. Am Times Square bieten sich auch diverse Veranstaltungen ab. Ich war beim NFL ( Football ) Kickoff Event dabei wo Superstars wie Mariah Carey und No Doubt ein Konzert zum Besten gaben.

Empfehlung:

Am besten ist man erkundet NYC auf eigen Faust und man ist sich schon vor der Reise einigermaßen bewusst was man sich genau anschauen will den ansonsten kann es sein das das ein oder andere Highlight verpasst wird! Idealerweise empfehle ich mindesten 5 Tage New York zu besuchen aber auch gegen einen Aufenthalt länger spricht nichts dagegen! Also nichts wie hin! Columbus discovered America now it’s your turn.

KK/Jost/ANZEIGE

Februar 2013

Ramsi Erlebniswelt: „Glückliche Kinder sind unsere Gegenwart und unsere Zukunft“

Einmal „Ramsi“ – immer „Ramsi“ Kinder sind anspruchsvolle Urlaubsgäste – und haben so ganz eigene Vorstellungen, wie ein spannender und lustiger Hotelaufenthalt sein soll. von Marlies Jost Das Kinderhotel RamsiNatur-Erlebniswelt wurde zum dritten Mal in Folge mit dem Award „Holiday Check Tophotel 2013“ ausgezeichnet. „Wir sind stolz und glücklich, dass wir als erstes Kärntner Kinderhotel den Hattrick geschafft haben“ freut sich Familie Ramsbacher über den Publikums-Oskar, der das ausserordentliche Engagement der Hoteliers und ihrem Ramsi-Team würdigt und bedankt sich bei ihren Gästen für die exzellente Bewertung. „Die Bedürfnisse von Kindern und Eltern im Urlaub auf einen Nenner zu bringen, haben wir uns seit vielen Jahren zur Herzenssache gemacht“ so das Credo der Gastgeber.

Ohr für kleine Wünsche haben“ zeigen sich Karin und Walter Ramsbacher erfreut über den Teamgeist und ergänzen: „Wir ziehen alle an einem Strang, nur so gelingt es uns, unsere kleinen und grossen Gäste mit Aufmerksamkeit und Herzlichkeit zu verwöhnen, denn leuchtende Kinderaugen sind unser schönster Lohn“. Die Gastgeberfamilie will sich nicht auf den verdienten Lorbeeren ausruhen, sondern verfolgt - wie bereits seit 20 Jahren – erfolgreich die Strategie des ViersterneHotels: „Glückliche Kinder sind unsere Gegenwart und unsere Zukunft“.

Wir sind ein Team mit Herz

Empire State Building Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Freedom Tower (neues WTC)

„Ein herzlicher Dank für die unermüdliche und engagierte Mithilfe ergeht besonders an unsere 35 MitarbeiterInnen aus der heimischen Region, die allesamt ein grosses

»KÄRNTEN JOURNAL«


30 Reisen

KK

Februar 2013

KK

Äthiopische Kinder: Fröhlich lachend trotz Armut

KK

KK

Diesem Mädchen mit Tumor konnte geholfen werden.

Michael Brandstätter aus Kirchbach reiste im November 2012 nach Äthiopien, um Projekte von „Schritte für Äthiopien“ und „Caritas Austria“ kennenzulernen.

„Schritte in Äthiopien“ ermöglicht u. a. Schulbesuch.

Meine Reise nach Äthiopien Am 11. November 2012 ging für mich ein Traum, den ich seit der Adoption unseres Sohnes Yakob habe, in Erfüllung. Ich reiste mit einer Gruppe des Vereines „Schritte in Äthiopien“ zehn Tage durch dieses afrikanische Land und konnte dabei verschiedene soziale Projekte kennenlernen. Von München über Istanbul, Addis Abeba und Dila reisten wir nach Amaro. Dort befindet sich eine kleine Krankenstation, in der wir Dr. Bruno und Marlene Renner aus Vorarlberg trafen. Das pensionierte Ehepaar ist jedes Jahr für ein bis zwei Monate in Äthiopien, um zu arbeiten, aber auch, um Mitarbeiter fortzubilden. Die kleine Krankenstation hat etwa 50 bis 200 Patienten pro Tag. Diese nehmen bis zu acht Stunden Fußmarsch auf sich, um sich von Dr. Renner untersuchen zu lassen. In der Nähe von Amaro gibt es zwei staatliche Stationen, aber wenn Dr. Renner im Land ist, dann ist der Ansturm groß, denn die medizinische Qualität bei ihm

»KÄRNTEN JOURNAL«

ist besser. Insgesamt unterstützen „Caritas“ und „Schritte in Äthiopien“ acht solcher Krankenstationen in dieser Gegend.

Spurensuche

Beeindruckend waren auch die Besuche diverser Schulen. Einer meiner emotionalsten Erlebnisse war, als wir nach Gabar zu einer Eröffnung von neuen Klassenzimmern fuhren. Kurz vor dem Ziel wurden wir von fünf Motorrädern eskortiert, allesamt Lehrer. Als wir ausstiegen, wurde jeder Einzelne von ungefähr 60 Schülern umringt, und das Händeschütteln hörte nicht auf. Am nächsten Tag waren wir Ehrengäste bei einer Schuleröffnung in Awasa. An diesem Ort ging ich mit

zwei äthiopischen Freunden auch auf Spurensuche für meinen Sohn Yakob. Ich war das erste Mal dort, wo er gefunden worden war. Ich stand vor dem Tor der Missionary of Charity (MOC), das vor vier Jahren noch ein Waisenhaus gewesen ist, und freute mich so sehr, wie bei der Geburt meines ersten Sohnes Lorenz.

Land & Mensch

Während unserer Reise besuchten wir viele weitere Orte, lernten unterschiedlichste Projekte kennen. Meine Sehenswürdigkeiten in Äthiopien waren das Land, die Menschen, aber vor allem die Kinder. Gerade sie müssen Zugang zur Bildung haben, und „Schritte in

Äthiopien“ ermöglicht derzeit ca. 20.000 Kindern in Südäthiopien den Schulbesuch. Das ist ein guter Weg. Bildung ist letztlich die Basis, um den Menschen eine wirkliche Chance auf ein selbstbestimmtes, eigenständiges Leben zu ermöglichen.

Diavortrag am 2. März

Wer mehr über das Land Äthiopien, die Menschen und die Projekte von „Schritte in Äthiopien“ und „Caritas Austria“ sowie die beeindruckende Reise von Michael Brandstätter erfahren will: Am 2. März um 19 Uhr findet dazu im Gemeindesaal Kirchbach ein Diavortrag statt. Der Erlös daraus kommt der Krankenstation in Amaro zugute. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Voranmeldung erbeten! Sie bringen Ihren Bademantel, Badeschlapfen und Badetücher selbst mit. Eintritt: 29 € pro Person ganztags und 19 € pro Person halbtags (ab 14.00 Uhr). Diese Aktion ist ab sofort gültig bis 28.03.2013.

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mit selbst hergestellten Kräuterölen. Die Palette reicht von Kräuterölmassagen über Kräuterbäder bis hin zu Heupackungen (gegen Gebühr).

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So richtig abschalten lässt sich im 34°C Thermalwasser des Innen- und Außenpools bzw. in der inspirierenden Saunawelt. Unvergesslich sind die kreativen Saunaaufgüsse – konzipiert von SPA-Leiterin und Kärntner Sauna-Landesmeisterin Alexandra Klammer.

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Februar 2013

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Einkaufen in Udine

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Città Fiera

Fanreise nach Opatija mit Marco Ventre u. Band, die Stockhiatla, DU&I, BUZGI und Harry Isepp im 5* Hotel "Ambasador" Inkludierte Leistungen: Busfahrt im Luxusreisebus, 2 x ÜN/HP im 5* Hotel „Ambasador“, Showprogramm Preis pro Person im DZ € 198,- (EZZ € 50,--) Anmeldung unter Reisebüro u. Busunternehmen Bernhard Wastian / Buchungshotline: 04286/701; wastian-reisen@gmx.at • www.wastian-reisen.at

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Wellness in der Therme Dolenjske Toplice/SLO

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Busfahrt, 4 x ÜN/HP im € 245,guten 3*Hotel,

29.06.2013

24.03.-28.03.2013

Rammstein in Laibach / im Center Stozice, Busfahrt u.

Helene Fischer am Schwarzlsee / Graz Busfahrt

Paris – ein Rendezvous mit der Weltstadt

€ 88,-

11.05.2013

Carmen Nebel Show in der Messehalle / Klagenfurt

Busfahrt und Sitzplatzkarte Kat. 1 € 75,-

und Sitzplatzkarte Kat.1 € 115,11.07.2013

Rammstein - Udine / Villa Manin Busfahrt u. Stehpl.

€ 109-

17.07.2013

Robbie Williams - Wien/Krieau

17.05.2013

Bon Jovi in Wien / Krieau

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€ 119,€ 139,-

19.06.2013

Elton John in Salzburg Busfahrt und Sitzpl.

€ 149,-

Busfahrt u. Stehpl. Busfahrt u. Sitzpl.

€ 145,€ 169,-

02.08.2013

Open-Air Konzert UNHEILIG in Reifnitz / Wörthersee

Busfahrt u. Golden Cirkle € 95Konzertkarte

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9622 Weißbriach 241 • Tel.+Fax: 04286/701

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mit Bernhard Wastian € 2.690,-

Formel 1 Grand Prix in Monza

ÜN/FR i. 3* Hotel, Sitzplatzkarten, Parabolica interna mit TV-Monitor; Frühbucher bis 28.02.2013 € 325,-

Pilgerreisen:

23.03.-27.03.2013

30.04.2013

Stehplatzkarte

Badeurlaub in Crikvenica

07.09. – 08.09.2013

23.03.2013

Osterzeit in Laibach

Busfahrt, 4 x ÜN/HP, Stadtführung, Fähre nach Jablanac, Inselrundfahrt, u.v.m. € 289,-

Busfahrt, 3 x ÜN/HP in Paris, 1 x Eintritt Euro Disney, RL, € 475,Bootsfahrt u.v.m.

13.04. – 16.04.2013

4 Tage Sanfte Toskana

3 x ÜN/HP im 4*Hotel, RL, Weinverkostung u.v.m. € 375,13.04. - 25.04.2012

Pilgern am franz. Jakobsweg

20.04.2013

Ausflug zum Schloss Strassoldo

mit Weinverkostung & Grado € 43,-

mit Bernhard Wastian, Bus- u. Flugreise, ÜN/HP € 1.590,oder 25.04. - 07.05.2013

Pilgern am portug. Jakobsweg

27.04.2013

Ausflug zum Pragser Wildsee

und den "Drei Zinnen"

17.03.2013 – 21.03.2013 Rom & Assisi mit Herrn Rudi Klary, Busfahrt, 3 x ÜN/HP in Rom, 1 x ÜN/HP in Assisi Eintritt Peterskuppel, Einfahrtsgebühren € 485,u.v.m

€ 35,-

mit Erwin Joham (Wanderführer, DSG) Bus- u. Flugreise, € 1.590,ÜN/HP

Beide Wege zusammen

€ 2.450,-

09.05.-12.05.2013

Frühlingsfahrt zum Lago Maggiore

Busfahrt, 3 x ÜN/HP im guten 3*Hotel, Borromäischen Inseln, Ortasee, Comer- u. Luganersee RL, Schifffahrt u.v.m. € 298,24.05. - 26.05.2013

Insel Mainau

Busfahrt, 2 x ÜN/HP im 3*Hotel, Eintritte Blumeninsel, Schloss Neuschwanstein, Rattenberg und der Rheinfälle Schaffhausen, u.v.m. € 249,-

22.04.-26.04.2013

Reise nach Assisi mit Herrn

Pfarrer Josef Allmaier, Busfahrt, 4 x ÜN/HP im 3*Hotel u.v.m. € 395,-

02.06.-08.06.2013

Via Francigena – von Lucca nach Siena - Geistl. Reisebegl.

mit Hr. Pfarrer Mag. € 600,Josef Allmaier

Bitte fordern Sie gleich unseren aktuellen Katalog unter „wastian-reisen@gmx.at“ an.

»KÄRNTEN JOURNAL«


34 Wirtschaft

KK

Februar 2013

Der Bauernball der Bezirksorganisation des Bauernbundes Hermagor erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Fast 800 Ballbesucher, vor allem sehr viel Jugend, genossen im Stadtsaal in Hermagor in trachtiger Atmosphäre, mit viel Polka und Walzerklängen, einen wunderbaren und ungezwungenen Abend. Für die tolle Stimmung sorgten abwechselnd die

KK

Tolle Stimmung am Gailtaler Bauernball

Josef Zoppoth, Peter Kaiser und Siegfried Ronacher auf gemeinsamer Gailtal-Tour

Oberkrainermusik mit Saso Avsenik und die Unterhaltungsband 3L aus dem Lesachtal. Ebenso mitgestaltet haben die Begrüßung und die Mitternachtseinlage der MGV Lesachtal. Unter den tanzfreudigen Gästen zu sehen waren NR Gabriel Obernosterer, Landwirtschaftskammerpräsident Johann Mössler, Bgm. Jantschgi, Landesbäuerin Sabine Sternig u. v. m.

Peter Kaiser: Besuch in Hermagor Gemeinsam mit Bürgermeister Siegfried Ronacher und BezirksSpitzenkandidat Josef Zoppoth stattete Landeshauptmannstellvertreter Peter Kaiser am Freitag, den 1. Februar dem Gailtal einen Besuch ab. Nach einem informativen Pressefrühstück im Hermagorer Rathaus besuchte er

gemeinsam mit den regionalen SPÖ-Vertretern diverse Unternehmen. So etwa das Kinderhotel Ramsi, Refrion Kältetechnik sowie Buchacher Holzbausysteme GmbH. Gemäß dem Wahl-Slogan „Kärnten kann mehr“ überzeugte er sich hier von der heimischen Wirtschaftsqualität.

Klare Werte, für die ich stehe:

L A N D TA G S C L U B

GERADLINIGKEIT, HANDSCHLAGQUALITÄT, BODENSTÄNDIGKEIT LÄNDLICHEN RAUM ERHALTEN Jeder will den ländlichen Raum erhalten, aber keiner sagt wie! Ein politisches Bekenntnis allein reicht hier nicht, es braucht auch ein finanzielles! Es geht um Strukturen vor Ort, die erhalten oder ausgebaut werden müssen, und um regionale Arbeitsplätze, die dringend gebraucht werden. EIGENTUM SCHÜTZEN Als bürgerliche Partei müssen wir uns schützend vor das Privateigentum stellen. Das gilt auch beim Biosphärenpark. Naturschutz kann nur

»KÄRNTEN JOURNAL«

Hochwertige Lebensmittel gibt es nicht zum Nulltarif! Es ist die Aufgabe der Politik, genau das den Leuten auch wieder bewusst zu machen!

im Einklang mit den Grundbesitzern funktionieren. Es darf nicht sein, dass einfach über die Eigentümer drübergefahren wird und sie praktisch „Ich nenne die Dinge beim Namen. Die Menschen entmündigt werden!

UNSERE BAUERN UNTERSTÜTZEN Die Landwirtschaft muss wieder zu einem sicheren Arbeitsplatz werden. Unsere Bauern haben ein faires Einkommen verdient.

erwarten von der Politik handfeste Lösungen und keine Dampfplauderei!“

IHRE VORZUGSSTIMME FÜR:

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36 Wirtschaft

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Februar 2013

WK-Präsident Franz Pacher und WK-Obmann Hannes Kandolf mit „Frau in der Wirtschaft“ und den ReferentInnen (v. l. n. r.).

Hannes Kandolf, Franz Pacher, Jasmin Wallisch, StR Irmgard Hartlieb und Christian Wassertheurer (v. l. n. r.).

Gailtaler Wirtschaft: Mutig in das neue Jahr 2013 Aufbruchstimmung zeichnete den Wirtschaftsbrunch 2013 der Gail-, Gitsch- und Lesachtaler Wirtschaft aus. Hannes Kandolf, Obmann der Wirtschaftskammer, dankte für die optimale Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Banken, Verwaltung und Ämter. Lob für die innovative und kreative Kraft der Unternehmer im Bezirk Hermagor kam aus dem Munde von WK-Präsident Franz Pacher, der in seinem Referat „Lust auf´s Unternehmer-

tum“ machte. Zudem gab es Tipps für mehr Sicherheit (BI Bernhard Kommetter) und zur Lehrlingsauswahl (Dagmar Kirchbaumer). Bei Gailtaler („Lenzhofer“)Schmankerln und Live-

musik (TWO on TOP) wurde anschließend ausgiebig getalkt. Mit dabei: LR Wolfgang Waldner, BH Heinz Pansi, Vzbgm. Karl Tillian, die Stadträte Irmgard Hartlieb und Leopold Astner, NMS-

Direktorin Margit Wieser, Polizeimajor Werner Mayer sowie Tourismuschef Hans Steinwender.

Tourismus, Vermögensberatung, Ernährungstrainerin und Lebensberatung.

Fußpflege, Polizei, Frisör, Holzhandel und Bauwesen an einem Tisch.

Bäckerei und Spenglerei: Familie Kandolf mit Familie Pichler.

Musik vom Feinsten: TWO on TOP sorgten für den musikalischen Rahmen.

LR Waldner, Präs. Pacher, StR Astner und Gastgeber Kandolf.

Wirtschaft, Schule, Politik: Pacher, Wieser und Vzbgm. Tillian.

»KÄRNTEN JOURNAL«

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Landeshauptmann Gerhard Dörfler – Erfolgskurs in Kärnten fortsetzen! Auch in den nächsten Jahren werden Projekte für das Land und seine Menschen umgesetzt. Mit dem Familiengeld, Baugeld und Gesundheitsgeld werden Zukunftsinvestitionen für das Land gesetzt und Kärnten auf Erfolgskurs gehalten. Aber ohne Reformen beim Bundesheer wird es in Österreich nicht gehen? Ich habe immer gesagt, das Österreichische Bundesheer braucht Reformen. Nun ist die Bundesregierung schleunigst gefordert, Zukunftskonzepte zu präsentieren und damit den Weg frei für ein reformiertes, neu strukturiertes und zukunftsfittes Bundesheer zu machen. Mit dem Außer-StreitStellen der allgemeinen Wehrpflicht sind auch die Kasernenstandorte in Kärnten gesichert?

Ich gehe davon aus, dass die Kasernenstandorte in Kärnten damit auch für die Zukunft gesichert sind. Damit haben die Kärntner tausende Arbeitsplätze besonders auch an ländlichen Kasernenstandorten in Kärnten gesichert. Damit bleibt die regionale Wirtschaft erhalten und Familien haben in ihren Heimatregionen auch eine berufliche Zukunft. Die Kärntner haben damit klug für Kärnten entschieden. Der Ausgang der Volksbefragung ist ein weiterer Beweis dafür, dass Landeshaupt-

mann Gerhard Dörfler die Bedürfnisse der Bürger erkennt und versucht, das Land im Sinne seiner Bürger weiter zu entwickeln. Rückblickend, was waren in den letzten Jahren Ihre größten und wichtigsten Projekte? Alle meine Projekte waren wichtig, weil sie dem Bürger einen Mehrwert bringen. Sei es der Bau der Umfahrung Völkermarkt oder Bad St. Leonhard, die Einführung des verpflichtenden Kindergartenjahres, bei dem Kärnten Vorreiter in ganz Österreich war, die Einführung des Müttergeldes und des Teuerungsausgleiches oder die Einführung der S-Bahn in Kärnten. Ein historischer Erfolg ist der Bau der Koralmbahn als Teil der Baltisch-Adriatischen Achse mit Unterstützung durch die EU, die Lösung der Ortstafelfrage, der RingAnzeige

Herr Landeshauptmann, war für Sie der Pro-Wehrpflicht-Ausgang der Volksbefragung ein persönlicher Erfolg? Natürlich tut es gut, wenn man in seiner Position bestätigt wird. Es ist beim Ausgang der Wehrpflichtdebatte aber nicht um persönliche Erfolge gegangen, sondern um die militärische und soziale Zukunft unseres Landes. Die Bürger haben ein klares Zeichen gesetzt. Nämlich: Wir stehen zum Bundesheer, wir stehen zum Zivildienst! Sie haben sich klar von der Verunsicherungspolitik der SPÖgeführten Bundesregierung verabschiedet und damit unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass die allgemeine Wehrpflicht auch zukünftig Gültigkeit hat. Ich danke allen Kärntnerinnen und Kärntnern für Ihr Votum.


ausbau in Klagenfurt und der Bau der Leopold-Wagner-Leichtathletikarena in Klagenfurt. Gerhard Dörfler, ein Mann, der sein Wort hält! Die Umsetzung aller meiner Projekte zeigt: Ich bin kein Mann der leeren Worthülsen und der Versprechen, sondern ein Mann der Taten. Mein Motto lautet: Ich stehe für unser Kärnten, für unsere Zukunft und arbeite ausschließlich für das Wohl des Landes. Dabei ist mir wichtig: Im Vordergrund steht der Mensch, dann das Land und das Projekt. Parteizugehörigkeit wird dabei hinten angestellt. Mit welchen Schwerpunkten können wir auch zukünftig unter Gerhard Dörfler als Landeshauptmann rechnen? Unter dem Motto „Unser Geld für unser Kärnten“ werden drei große Themenbereiche umgesetzt werden. Das „Kärntner Familiengeld“ – das „Kärntner Baugeld“ – das „Kärntner Gesundheitsgeld“. In allen drei Bereichen geht es darum, durch gezielte Investitionen und Projektentwicklungen über 10.000 Arbeitsplätze zu schaffen und Kärnten weiterhin auf Erfolgskurs zu halten.

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Landeshauptmann Gerhard Dörfler – ein Mann, der hält was er verspricht! Die Natur ist sein Kraftspender. Holzhacken seine Leidenschaft.

Was kann man sich darunter im Detail vorstellen? Mit dem „Kärntner Familiengeld“ soll die Kaufkraft der Kärntner Familien gestärkt werden, Sozialleistungen abgesichert und der Jugend eine gute Zukunft gegeben werden. Mit dem „Kärntner Baugeld“ werden Straßenund Infrastrukturprojekte, Gemeinde- und Wohnbauprojekte sowie die Sanierungsoffensive umgesetzt, die neue Arbeitsplätze schaffen und bestehende absichern. Durch das „Kärntner Gesundheitsgeld“ werden die hohe Qualität des Kärntner Gesundheitssystems erhalten, die Gesundheitsprävention verstärkt und die Standorte der Kärntner Krankenanstalten abgesichert.

Kärnten als Vorreiter in Sachen Kinderbetreuung – Kärnten, das 1. Bundesland in dem ein verpflichtendes Kindergartenjahr vor Schulbeginn eingeführt wurde, hohe Familien- und Kinderbetreuungsförderung, größte Frauenbeschäftigungsoffensive im Kinderbetreuungssektor – plus 800 Frauenarbeitsplätze.

Und woher soll das Geld dafür kommen? Als im Rahmen des Zukunftsfonds das Geld für die Kärntnerinnen und Kärntner angelegt wurde, ging es der Wirtschaft gut, die Zinsen brachten gute Erträge. Heute haben sich die Bedingungen leider geändert. Die Zinserträge sind niedrig, die Konjunktur schwächelt und die Wirtschaft und tausende Arbeitssuchende brauchen eine helfende Hand. Mit dem Geld aus dem Zukunftsfonds kann man die Zukunft des Landes gestalten. Während z.B. Niederösterreich Milliarden an Euro verzockt, hat Kärnten durch den Zukunftsfonds vorgesorgt. Diese 500 Millionen Euro gehören nicht der Politik, sondern den Menschen.

Durch Investitionen und arbeitsplatzsichernde Maßnahmen kann nun die Wirtschaft gestärkt und der Motor im Land wieder in Gang gebracht werden. Der Zukunftsfonds ist deshalb die Aktie der Zukunft unseres Landes. Landeshauptmann Gerhard Dörflers Ansage für die nächsten Jahre? Ich werde nicht zulassen, wie unser aller Geld des Zukunftsfonds durch die Inflation von Tag zu Tag weniger wird, sondern es sinnvoll für die Kärntnerinnen und Kärntner einsetzen. Nur durch diese Nachhaltigkeit kann für eine gute Zukunft des Landes gesorgt werden. Ich stehe zu meinem Wort: Das Wohl der Bürger steht im Vordergrund und ich werde auch zukünftig alles Erdenkliche tun, dass es den Menschen im Land gut geht. Der Erfolgskurs in Kärnten wird auch zukünftig fortgesetzt!


40 Wirtschaft

Februar 2013

Mit Lyoness am Valentinstag punkten Nur noch wenige Tage, dann ist es so weit: Lasst am Valentinstag euer Herz sprechen! Dabei wird die Suche nach dem richtigen Geschenk mit den Lyoness-Partnerunternehmen eine Leichtigkeit. Damit der Valentinstag auch ein voller Erfolg wird, hat Lyoness einige Tipps für den roman-

Kauf ihrer perfekten Valentinsüberraschung nicht nur Geld zurück, sondern werden auch noch zum Schatzjäger.

tischsten Tag des Jahres zusammengestellt. Und das Beste daran: LyonessMitglieder erhalten beim

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Österreichische Pärchen verbringen ihren besonderen Tag gerne in einem Restaurant bei Essen und Kerzenschein. Manche lassen sich gemeinsam in der Therme verwöhnen. Aber auch ausgefallene Geschenke, von süßer Schokolade über bezaubernde Schmuckstücke, stehen hoch im Kurs. Wer nach weiteren romantischen Tipps sucht, findet sie bei Lyoness-Partnerunternehmen. Mit ihrem umfangreichen Sortiment und originellen Ide-

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n Samstag 16. Februar 2013

Masken – sehr viele Fragezeichen.

Sehr viele?

In vielen Kulturen sind Masken Begleiter bei Ritualen und Festen. Von jeher haben Verkleidungen und damit in eine andere Rolle zu schlüpfen Menschen fasziniert. von Sonja Trojer

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n Samstag, 16. Februar 2013 STANzIwurTeN (2707 m) Abf.: 7:30 uhr, gehzeit ca. 6 Std., Hm: 1300 Leitung und Anmeldung: Reinhold Ressi, Tel. 0676/83141711. Standardausrüstung: LVS-Gerät, Lawinenschaufel, Harscheisen und Sonde (wenn vorhanden)

n Samstag, 23. Februar 2013

Die Narren sind wieder unterwegs Im Sich-anders-Zeigen und Nicht-gleich-erkanntWerden sehen wir manchmal die Chance für einen Neubeginn. Beginnt somit jede neue Beziehung mit einer Täuschung? Versuchen wir uns von unserer besten Seite zu zeigen, um unser Gegenüber zu beeindrucken? Setzen wir eine Maske auf, damit nicht gleich alles von uns gesehen wird? Was haben wir zu verbergen? Was steckt hinter der Maske? Manchmal steckt hinter der Maske die Angst falsch bewertet zu werden, die Angst verurteilt zu werden. Die Unsicherheit davor, Emotionen zu zeigen und damit zu viel Nähe zuzulassen, nicht verstanden zu werden und somit auch keine Wertschätzung zu erhalten bzw. Erwartungen nicht zu entsprechen. Manchmal müssen sie sich auch auf Masken aufsetzen, um professionell und sicher zu wirken oder

KleTTerbewerb IN HermAgOr – offener interreg. Vorstiegsbewerb, der zum Kärntner Klettercup zählt. Eintritt frei!

um uns nicht ablenken zu lassen. Wie fühlen wir uns dabei? Sind wir hinter unserer Maske in unserem Gefühl? Sind wir authentisch? Ist dann klar erkennbar, was wir von uns zeigen wollen? Können wir zum Ausdruck bringen, wie es in uns aussieht? Für was wir leben, was uns glücklich macht, wonach wir streben? Können wir den Funken, der uns antreibt, und unsere Faszination weitergeben? Werden wir geliebt, so wie wir sind? Ist das Leben so einfacher und lebenswerter? Bauen wir uns damit ein gutes Netzwerk auf? Können wir jeden Tag im Spiegel unser wahres Gesicht anlächeln und stolz auf uns sein? Viele Fragen ...? Wer applaudiert bei der Demaskierung? Und wie heißt es laut Richard David Precht ...? – Wer bin ich, und wenn ja, wie viele? Und wie viele davon lebe ich authentisch?

ScHNeeScHuHTOur Abf.: 8 uhr, gehzeit: ca. 3 Std. Tourenziel: Zacchihütte in den Julischen Alpen. Ausgangsp.: Weißenfelser Seen. Anmeldung und Leitung: Elli und Helfried Gangl, Tel. 0699/10721574 od. 0699/10727668. Standardausrüstung: LVS-Gerät, Lawinenschaufel und Sonde (wenn vorhanden)

n Samstag, 23.Februar 2013

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eISKleTTerN IN mAuTHeN – für Kinder ab 12 Jahren. Jugen Treffpunkt: 9 Uhr Kletterzentrum Hermagor. Anmeldung: Miriam Rauscher, 0660/3409558 MiriamRauscher@gmx.net

Samstag, 2. märz 2013 PlANIcATAl Abf.: 8 uhr. gehzeit: ca. 2 Std. Leichte Frühlingswanderung; Anmeldung und Leitungen: Elli und Helfried Gangl, Tel. 0699/10721574 od. 0699/1072766

n Samstag, 9. märz 2013 gArNITzeNberg – gArTNerKOFel Abf.: 8 uhr, gehzeit: Aufstieg & Abfahrt ca. 3 bis 4 Std., Hm 700 bzw. 1000 Anmeldung und Leitung: Fritz Steinwender, Tel.: 0650/4258053. Standardausrüstung: LVS-Gerät, Lawinenschaufel, Harscheisen und Sonde (wenn vorhanden)

n mittwoch, 13. märz 2013 ScHNeeScHuHTOur – rAdNIgerAlm Treffp.: 8 uhr, gehzeit: ca. 2 ½ Stunden Radniger Bad. Anmeldung und Leitung: Uli Fink, Tel. 04282/2359. Standardausrüstung: LVS-Gerät, Lawinenschaufel und Sonde (wenn vorhanden)

n Samstag, 23. märz 2013 rAmeTerSPITz (2695 m) Abf.: 6 uhr, gehzeit: ca. 5–6 Std., Hm: 1000 bzw. 1400 Ausgangsp. Parkplatz Jamnigalm (wenn Zufahrt offen), ansonsten ab Mallnitz. Anmeldung und Leitung: Fritz Steinwender, Tel. 0650/4258053. Standardausrüstung: LVS-Gerät, Lawinenschaufel, Harscheisen und Sonde (wenn vorhanden)

n Samstag, 23. märz 2013

AV

NTc-dAy Am NASSFeld Jugend Spass im Schnee mit ausgefallenen Wintersportgeräten Treffp.: 9:30 Uhr Talstation Millenium Express, Anmeldung: Miriam Rauscher, 0660/3409558 MiriamRauscher@gmx.net

n Samstag, 13. April 2013 Pl. gOrIcIA Abf.: 8 uhr, gehzeit ca. 3 Std., Hm: 850 Lohnende Rundtour über die Goricia-Alm bei Bovec (SLO). Anmeldung und Leitung: Elli und Helfried Gangl, Tel.: 0699/10721574 od. 0699/1072766

n Sonntag, 21. April 2013 FrüHlINgSwANderuNg IN FrIAul Treffp.: 8 uhr, gehzeit: ca. 4 Std. Wanderung zu den verlassenen Dörfern bei Moggio. Treffp. beim Postverteilerzentrum Hermagor. Anmeldung und Leitung: Wolfgang Lora, Tel. 0664/6202484

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44 Gesund

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Februar 2013

Wurzeln des Erdendaseins

Lebenskräfte:

Wie wir sie erhalten & Lebenskraft, die Kraft des Lebendigen, zeigt sich durch Selbstheilungsabläufe, denn alles Leben ist nach vorne orientiert und will sich entfalten. In der großen Natur wie auch beim Menschen wird die Lebenskraft in Form von Rhythmen, Kreisläufen und Zyklen sichtbar. von Dagmar Neff Lebenskraft zeichnet sich durch Tatkraft, Handlungsvermögen, Spontanität und Mut aus.

Pforte des Lebens

Wichtigstes Energiezentrum und erste „Pforte des Lebens“ ist die „Ur-Niere“. Dazu gehören auch die Nebennieren als Wurzel der Lebenskraft, mit welcher wir das Tor zum Leben durchschreiten. Diese Basiskraft lässt uns ein Leben lang schöpferisch bleiben. Für die Zeugung eines Kindes, künstlerische Schöpfungsprozesse oder geistige Schöpfungen liefern die Nebennieren ihre Botenstoffe.

Vorgeburtliche schöpferische Kraft

Beide Nieren stehen in der chinesischen Medizin für die vorgeburtliche schöp-

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ferische Kraft, auch als Ur-Lebenskraft „Jing“ bezeichnet. Das Nieren-Jing ist die Quelle, aus der wir schöpfen, um unser Leben zu meistern. Nieren und auch Nebennieren haben viel mit unserer Herkunft zu tun und bilden gleich einem Baum die Wurzeln unseres Erdendaseins. Die Nierenkraft stellt das von unseren Eltern und Vorfahren geerbte Potenzial als Wegzehrung für unser jetziges Leben dar. Gemeinsam mit den eigenen Potenzialen, welche wir in dieses Leben mitbringen, ergibt sich daraus die Urkraft, die sich verwirklichen möchte, sobald wir geboren sind. Von der Energie der Nebennieren wird die Anbindung an die Erde gesteuert, unsere physische und geistige Heimat.

Nierenenergie optimal nutzen

Im Laufe unseres Lebens können wir das NierenJing weder vergrößern noch verringern, sondern nur darauf achten, es optimal zu nutzen: hier geht es darum, welche Potenziale an Fähigkeiten, Stärken und Qualitäten wir in unser Leben mitbringen. Was immer an Gaben in uns angelegt ist, wartet darauf, erkannt, erlebt und verwirklicht zu werden. Dabei genügt es nicht, nur theoretisch von seinen Potenzialen zu wissen, sondern die Nierenenergie fordert uns auf, diese durch eigenes Tun auch zu leben.

Anregen der Lebenskraft = Dynamis Lebenskraft

ist

Aus-

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Gesund 45

Februar 2013

Sternengeflüster

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Die „schwächelnde“ Blase

KK/ wunderweib.de

Der Wassermann wird dem Element Luft zugeordnet. Diese Menschen wollen Freiheit im Denken, Handeln und Fühlen. Er will sich von der Masse abheben, deshalb seine Ideen und Visionen Nieren-Jing verwirklichen. Gleichberechtigung, Toleranz und Gemeinschaften, sind ihm sehr wichtig. Er befindet sich oft in geistigen Bereichen und der Verstand nimmt dann überhand, er will unbedingt unpersönlich bleiben. Seine große Lernaufdruck des Naturgesetzes „Der Geist gabe ist einerschafft Gefühl fürund beeinflusst Materie, die eigenedie Person zu denentwickeln Körper“.und Die allgelernen meine Lebenskraft – vom über Gefühle zu sprechen. Begründer der HomöopaAufSamuel die Herzensstimme thie, Hahnemann, Die Wassermannalshören. Dynamis bezeichnet brauchen – Menschen kann durch ein viel Heilmittel angeregt Zeit und Raum um werden, sich zu sodass der Die Körper desentwickeln. Zukunft sen Impulsen folgt. Im gespielt eine wichtige Rolle, samten Organismus gibt mit ihren Erfindungen es ein ständiges Wechselund Entdeckungen spiel von Informationen, sollen sie lernen ihre die eindringen undIndiverarbeitet vidualitätwerden zu leben müssen. und zu Dadurch entsteht ein ProUtopia und einer besseren zess, in dem sich die LeWelt beitragen. Einengenbenskraft als Ganzes wie de Routine ist für ihn nur auch bis in die letzte Zelle schwer auszuhaltenWie er will hinein verändert. der und muss immer wieder Organismus auf therapeuneueImpulse Wege suchen tische bzw. und Informationen reagiert gehen. und wie

Mit Atemübungen die Lebenskräfte stärken.

ihre Wurzeln stärken

er sie einregelt, ist individuell. DieBlick Artund und Weise, Heb den flieg zu wie ein Patient HeilimSternen!ist ein pulse den umsetzt, Ausdruck seiner SelbstAstrologische Beratung heilungskräfte.

Sabine Wirnsberger

Stärken0664/1009722 der Lebenskräfte shanashanti@gmx.at durch Spirituelle Heilkunst

In der Spirituellen Heil-

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kunst arbeiten wir mit den vier Säulen unserer Gesundheit: Atem, Drüsen, Harmonie und Ernährung. Erkenntnisse über Lebensrhythmen und Lebensordnungen sowie deren Umsetzung werden in Form von Übungen für Körper und Geist vermittelt, damit jemand wieder Zugang zu seinen schöpferischen Lebenskräften bekommt und diese fließen. Dadurch gelangt er in seinen Lebensrhythmus und kann seine Lebenskraft stabilisieren.

Atem und Lebenskraft

Lebenskraft ist eng mit dem Atem verknüpft und lässt sich am leichtesten durch die Kultivierung unseres Atems anregen, den wir als größte Heilkraft besitzen. Entsäuern, entschlacken, die Stimmung aufhellen, ab- oder zunehmen, innere Organe massieren, die Durchblutung optimieren und unsere Sinneswahrnehmung schärfen, das alles können wir über den Atem errei-

chen. Dazu brauchen wir keine bedeutsamen, komplizierten Techniken, es genügt zu atmen, was viele Menschen erst wieder erlernen müssen.

Die eigene Lebenskraft durch gezielte Übungen stärken und erhalten

Nur im gewohnten systemischen Feld zu Hause und nicht in der Praxis findet die Heilung eines Menschen statt. Deshalb braucht er zusätzlich Anregungen und Übungen, mit denen er sein Denken, Fühlen und Handeln zum eigenen Wohl verändern kann. Mit rhythmischen Übungen verfeinern wir die Atemqualität und können das Immun- und Drüsensystem, die Quellen schöpferischer Lebenskraft, anregen. Bei den Atemübungen geht es nicht um Atemtherapie, sondern um eine Schulung zur Kultivierung des eigenen Atems. Für den Aufbau und die Erhaltung von Lebenskraft dient uns vor allem die Ernährung.

Durch die zunehmende Lebenserwartung und die vielen Begleiterkrankungen (Blutzuckererkrankungen, Hochdruck, Operationen im Blasen – und Prostatabereich etc.), wird dieses Krankheitsbild immer häufiger. In der Literatur wird die Häufigkeit der inkontinenten Frauen und Männer über dem 75. Lebensjahr mit 40% angegeben. Das klingt sehr viel, hängt aber ganz entscheidend von der geistigen und körperlichen Fitness des Einzelnen ab. Inkontinenz ist nicht schicksalhaft und eine entsprechende Abklärung und die danach richtige Therapie sind entscheidend für die Verbesserung der Beschwerden und damit der Lebensqualität. Bei der Abklärung ist eine Harnanalyse, eine Blasenspiegelung, eine Ultraschalluntersuchung und ggf. auch die Messung der Harnstromstärke notwendig, um eine entsprechende Diagnose stellen zu können. Bei den Therapieoptionen kann oft mittels der physikalischen Medizin, der Beckenboden und damit der Kontinenzmechanismus verbessert werden. Moderne Medikamente (sog. Anticholinergika) sind gerade bei Dranginkontinenz eine hervorragende Therapieoption. Oft ist auch eine Hebung des Blasenhalses (Suspensionsoperation) mittels eines Harnröhrenbandes eine minimal invasive Methode, um diese Beschwerden in den Griff zu bekommen. Der erste richtige Schritt in die richtige Richtung ist aber, dass man dieses Thema anspricht. Dafür ist ein Besuch in der Ordination einer/s Urologen unumgänglich.

10.-Oktober-Straße 2 9620 Hermagor Tel. 04282/20 073 • Fax: DW 4 office@urologin-pitzler.at

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46 Monatsrückblick

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GemeindefeuerwehrkommandoNeuwahlen in Kirchbach

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Am Dienstag dem 05.Februar 2013, gab es in der Marktgemeinde Kirchbach die Neuwahlen zum Gemeindefeuerwehrkommandanten und dessen Stellvertreter. Zum neuen GFK wurde OBI Christian Zerza von der FF-Reisach gewählt. Zu seinem Stellvertreter wurde OBI Heimo Ramsbacher-Ranner von der FF-Waidegg gewählt. Bürgermeister Hermann Jantschgi gratulierte den Neugewählten.

Gesundheitspreis für KIGA Pressegger-See Mit dem Gesundheitspreis des Landes Kärnten werden Leistungen und Engagement der „Gesunden Gemeinde“ bei der Umsetzung gesundheitsfördernder Maßnahmen gewürdigt und honoriert. Das Kindergartenteam Pressegger-See gewann unter zahlreichen Einsendungen aus ganz Kärnten den 1. Preis in der Kategorie Kindergärten mit dem Projekttitel „I will leb´n! Gesundheit ist lebbar!“

13 Jahre!

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Fröhlich, freundlich und intelligent – das ist unsere Cornelia. Von Herzen wünschen wir dir alles, alles Gute zu deinem 13. Geburtstag, welchen du am 4. Februar gefeiert hast. Bleib weiterhin ein so aufrichtiger Teenie! Das wünschen dir deine Mama, dein Papa, deine Schwester und die Großeltern sowie Freunde und Bekannte!

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Jetzt die Kärnten Card aufladen und Vorteile genießen! Der Frühling steht bereits in den Startlöchern, und die über 100 Ausflugsziele der Kärnten Card machen sich bereit. Mit 14. April geht es los, und Sie können mit Ihrer Kärnten Card wieder die Ausflugsziele nach Lust und Laune, so oft Sie wollen, gratis besuchen. Laden Sie bereits jetzt Ihre Kärnten Card auf und nutzen Sie noch bis 5. März den Frühbucherbonus! Zusätzlich verlost unser Kooperationspartner, die Kleine Zeitung, • 5 Wochenenden am Bauernhof für 4 Personen • 5 Wochenenden auf der Almhütte für 4 Personen • 5 Urlaub am BauernhofRucksäcke mit Kärntner Jause, Flachmann & Wanderkarte.

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Streiten will gelernt sein!

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„Wir brauchen Kinder nicht zu erziehen, sie machen doch alles nach!“ Dieser Satz hat in vielen Bereichen Gültigkeit, so auch in der Konfliktlösungskultur. Eltern, die hier kompetent agieren, sind den Kindern ein wichtiges Vorbild fürs Leben. Wie man richtig streitet oder Konflikte vermeiden kann, darüber referierte MMag. Philipp Mayr im Rahmen der Reihe „Dialog macht stark“. Der Ausstieg aus dem Verlierer-Duell hin zu aufrichtigem Gespräch, gemeinsamem Lösungsuchen ist ein Prozess, der mit den Kindern und mit dem Partner sehr offen gegangen werden soll. Eltern, die ehrlich zu ihren Gefühlen stehen, die trotz aller Probleme eine respektvolle Kommunikationsebene suchen, leben ihren Kindern ein Modell vor, welches diese sich aneignen können. Basis ist, dass qualitative Zeit miteinander verbracht wird, d. h. dass wirklich miteinander etwas gemacht wird und nicht nur passiv konsumiert. Im Bild (v. l. n. r.): Barbara Rupitsch, Hannes Berger, Philipp Mayr, Helga Huber, Ruth Lengauer und Sleik Valentin.

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Monatsrückblick 49

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Dreikönigsreiten beim Sattlegger Kinder lieben Pferde – und wohl auch umgekehrt. Im Reiterhof Golz in Weißbriach können die Kinder erfahren, dass das Glück dieser Erde auf dem Rücken der Pferde ist. Im Andenken an die Weisen aus dem Morgenland gestalteten die jungen ReiterInnen in der Reithalle ein Dreikönigsreiten. Damals kamen die Könige auf ihren Kamelen daher, ihre „Nachfolger“ ziehen heute eben Pferde vor.

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Chorkonzert LIONS SINGERS TRIEST Am Samstag,den 16. Feber 2013, wird im Stadtsaal Hermagor um 19.30 Uhr ein Chorkonzert der „Lions Singers Triest“ abgehalten. Der Erlös des Abends kommt einem karitativen Zweck in der Gemeinde zugute. Karten erhalten Sie im Tourismusbüro Hermagor und an der Abendkasse. Vorverkauf: € 8,-- Abendkasse: € 10,--! Das Repertoire des Chores reicht von klassischen Nummern bis Spirituals, von Volksliedern bis zum klassischen Chorlied und Liedern bekannter italienischer Sänger wie z. B. Celentano, Ramazzotti. Auf Ihren geschätzten Besuch freut sich der Lions Club Trieste Host.

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Küh lei Kindergarten Kirchbach am Nassfeld Der Kindergarten Kirchbach war heuer wieder auf der Tressdorfer Alm zu Gast. In bewährter Zusammenarbeit mit der Skischule Sölle fand Ende Jänner der Skikurs statt. Am letzten Kurstag gab es ein spannendes Abschlussrennen, bei dem die Eltern ihre eifrigen Pistenflitzer kräftig anfeuerten. Die kleinen Rennläufer wurden bei der anschließenden Siegerehrung gebührend gefeiert.

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In Kühweg bleibt nichts verborgen. Denn die Faschingsakteure um Mario Oberortner hatten wieder Augen und Ohren überall und nahmen alles, was passierte, in der Faschingsitzung im Hermagorer Stadtsaal auf die Schaufel. Als Akteuer: Mario und Gerlinde Oberortner, Melitta und David Assinger, Albin, Hans, Roswitha, Sylvia, Monika, Lydia und Helmut Jost, Sarah und Andreas Martl, Arnold, Michael, Norbert, Hans und Jakob Ebenwaldner, Daniel Wastl, Stefan Schabus, Chistoph Jenul, Stefan Pirker, Birgit Sleik, Daniel, Herbert und Andreas Zimmermann, Prinzenpaar Stefanie Zimmermann und Andreas Patterer.

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50 Monatsrückblick

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Ermi-Oma

Donnerstag, 7. Februar 2013 Hermagorer Stadtsaal ab 19.30 Uhr

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„Urlaub in der Toskana“ Langjährige Mitglieder bei den Pensionisten in St. Stefan Am 24. Jänner 2013 fand im Gasthof Smole in St. Stefan die alljährliche Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbandes St. Stefan statt. Nach den Berichten des Obmannes Othmar Schoitsch und des Bezirksobmannes des Pensionistenverbandes, Erich Rossian, konnten im Beisein der Ehrengäste Bürgermeister Hans Ferlitsch und SPÖ-Bezirksvorsitzenden Mag.(FH) Josef Zoppoth mehrere langjährige Mitglieder für ihre Treue geehrt werden.

Ticketpreise: VVK Erw.: € 21,- AK Erw.: € 25,- Schüler

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Radau-Radau! Bei der Radniger Faschingsitzung haben sich die Faschingsakteure um Präsident Alfred Paschek und Elisabeth Fheodoroff wieder einiges einfallen lassen. Gleich 16 flotte Nummern u. a. von der Männergarde, den Zuagrasten, einer Bauverhandlung und der Feststellung „Radnig ist anders“ begeisterten das Publikum bis Mitternacht. Der Präsident Alfred Paschek gab sein Amt an Gert Beneke und Dr. Klemens Fheodoroff weiter.

Wohnpark Wurzer Top-Mietwohnungen in Kühwegboden

Lieber Opa! Auch wenn wir es nicht immer sagen, wir wissen, was wir an dir haben. Denke stets daran, vergiss es nicht: wir lieben und wir brauchen dich! Alles Liebe zu deinem 60. Geburtstag wünschen dir deine Frau, deine Kinder, Schwiegerkinder und besonders deine Enkel!

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Monatsrückblick 51

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Neujahrskonzert des Frauenchors Vorderberg

Schöne Grüße von der „Schneefrau“ aus Grafendorf

Erstmals seit dem Bestehen des Frauenchors Vorderberg schaffte es der bekannt-charmante Damenchor, ein Neujahrskonzert „auf die Beine zu stellen“, das sowohl am 3. und auch am 4. Jänner nach dem Jahreswechsel in der ausverkauften Burg in St. Stefan aufgeführt werden konnte. Akustisch zu hören gab es ein Lied-Repertoire von Wiener-Musik (natürlich auch dem Donauwalzer) bis hin zu Opernchören, Filmmusik und Gospels. Begleitet wurden die Stimmen durch das eigens zusammengestellte Streichensemble DOMINO, einer hervorragenden Pianistin sowie einem rhythmisch perfekten Percussionisten. Das Publikum honorierte die gesanglichen Leistungen mit Standing Ovations und machte offensichtlich, dass es sich in Zukunft für den Frauenchor Vorderberg auszahlt, weiterhin Herzblut in den Gesang zu setzen.

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Gebaut wurde sie im Team von Opa Fritz, Tochter Maria und Kinder Anna und Miriam. Auch die Nachbarskinder haben am Bauwerk mitgeholfen. Nur gemeinsam konnte diese elegante Schneedame entstehen.

Heringsschmaus im Gasthof Millonig am Faschingsdienstag, dem 12. Feber 2013 ab 11 Uhr!

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Wir freuen uns über Ihren Besuch!

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Familie Millonig

Matschiedl 11 • 9623 St. Stefan Tel.: 04283/2295 • info@gailtalerhof.at Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Dobratschstrasse 12 9601 Arnoldstein Tel: 04255 -29090 »KÄRNTEN JOURNAL«


52 Monatsrückblick

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KK

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Wirtschaftsbrunch in Hermagor Wo die Wirtschaft ist, da ist auch das Kärnten Journal Gailtal. Wie beim Wirtschaftsbrunch im Haus der Wirtschaft in Hermagor. Verlagsleiterin Ruth Rauscher und Mitarbeiterin Ellen Rettenbacher im Talk mit Georg Krutzler, Amtsleiter Bernd Resch, Vzbgm. Karl Tillian und Glasermeister Hansjörg Moser.

Liebe Gerti!

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Unsere allerbesten Wünsche zu deinem 40er. Das Kofel-Station-Team.

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Wahlkampf

Benefizabend in die HLW in Hermagor Carina Fercher und Ina Steinwender luden zum Benefizabend in die HLW in Hermagor. Sie zeigten, was sie in den letzten Monaten im Rahmen ihrer Facharbeit erreicht haben und überreichten Frau Edeltraud Kastner einen ansehnlichen Beitrag zur Betreuung von psychisch Erkrankten im Rahmen des Projekts „Lichtblick“. „Mit dieser Veranstaltung ist zwar die Facharbeit beendet, jedoch ist es nicht das Ende des Projektes, welches weiterhin tatkräftig unterstützt werden muss“, betonen die beiden Schülerinnen.

Herzhafter Besuch im Kärnten Journal Gailtal. Beim Streifzug durch Hermagor erhielten wir von der ÖVP Bezirkspartei mit Stadtrat Dipl. Ing. Leopold Astner, WK-Obmann Hannes Kandolf, Stadträtin Irmgard Hartlieb wertvolle Wahlstrategietipps erklärt.

Augio - Präsentation der ersten CD

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Zur Präsentation der ersten CD lädt Augio,eine junge Gailtaler Band, die nun 8 selbst geschriebene Songs bei Sub Records in Klagenfurt zu CD gebracht hat, am 16.02.2013 ab 21.00 Uhr in das atemberaubende Ambiente der Loncium Lounge in Mauthen. Musikalische Unterstützung gibt es von „The Kill Candys“ aus Sillian. Für ein abwechslungsreiches Programm ist gesorgt. Wir freuen uns auf Euren Besuch!

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Dörfler zu Besuch

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Landeshauptmann Gerhard Dörfler ließ es sich nicht nehmen, das regionale Printmedium „Kärnten Journal GAILTAL“ persönlich zu besuchen und bedankte sich mit LAbg. & Bürgermeister Hermann Jantschgi für die stets breit gefächerte Berichterstattung in und für das Gailtal. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Monatsrückblick 53

Februar 2013

Kärnten zurück in die Zukunft führen!

Trauer um Franz Jost

Zum Wahlkampfauftakt der SPÖ-Kärnten im Casineum Velden fanden sich an die tausend Funktionäre und Freunde der SPÖ ein, um sich mit ausgeprägter Zuversicht und spürbarem Optimismus auf den Intensivwahlkampf einzustimmen. Prominente Unterstützung erhielt Spitzenkandidat LHStv. Peter Kaiser durch Staatssekretär Josef Ostermayer und LH Franz Voves aus der Steiermark.

Er baute am Haus Europa

Wajand

Vor wenigen Tagen wurde Altbürgermeister Franz Jost (96) in Hermagor unter großer Anteilnahme zur letzten Ruhe gebettet. Der Landwirt und Vater von zwei Kindern war 30 Jahre in der Kommunalpolitik tätig und war stets bestrebt, die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern. Er begann als Gemeinderat in Mitschig, lenkte ab 1958 bis zur Gemeindezusammenlegung 1973 (15 Jahre) als Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde Mitschig und war bis Ende 1980 Gemeinderat in Hermagor. Jost erlebte als Soldat an der Ostfront und später im jugoslawischen Gefangenenlager die Grauen des Krieges und lernte daraus. Der Wunsch auf Frieden und Verständigung über Grenzen hinweg wurde zu seinem Leitgedanken. Jost zählte damals zu den raren Politikern, die ihrer Zeit voraus waren. So initiierte er die Zusammenarbeit mit Gemeinden jenseits der Grenze und baute so mit am Haus Europa. Die ersten Schritte der Nassfeld-Entwicklung wie der Aufbau der ersten touristischen Infrastruktur tragen seine Handschrift. Die friulanische Gemeinde Fagagna würdigte schon 1972 die Verdienste von Franz Jost mit der Ernennung zum Ehrenbürger. Seine von Vertrauen getragene kommunale „Außenpolitik“ fand 1992 in der Verleihung der Ehrenbürgerschaft durch die Gemeinde Pontebba eine weitere schöne Bestätigung. Namens der Stadtgemeinde würdigte Vzbgm. Helmut Haas am offenen Grab die kommunalen Verdienste des Verstorbenen, FPK-Landesparteiobmann LHStV Kurt Scheuch verwies auf die aufrechte freiheitliche Gesinnung des Heimgegangenen und seine Verdienste um die Gesinnungsgemeinschaft. Die Familie Jost hat ihren treusorgenden Vater, Mitschig und die Gemeinde Hermagor einen herausragenden Kommunalpolitiker verloren. Die Anteilnahme der Bevölkerung wie der FPK „die Freiheitlichen in Kärnten“ gilt der Trauerfamilie.

In tiefer Verbundenheit: Stadträtin Christina Ball Vizebürgermeister Ing. Helmut Haas Gail-/Gitsch-/Lesachtal »KÄRNTEN JOURNAL«

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54 Auto & Motor

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Los holen und flotten VW up! gewinnen „Die Zusammenarbeit macht uns stark“, sagt P o r s c h e -K ä r nt e n - G e schäftsführer Eduard Anderwald. Die fünf Kärntner Porsche-Betriebe kooperieren seit einigen Jahren äußerst eng – und äußerst erfolgreich. „Nur dadurch können wir so eine große Sache wie eine Autoverlosung auf die Beine stellen“, betont Anderwald. Ein Händler alleine würde das nicht stemmen. „Wir wollen uns bei unseren Kunden für ihre Treue bedanken.“ Daher verlosen die Kärnt-

ner Porsche-Betriebe nun schon zum dritten Mal in Folge in Kooperation mit der KTZ einen brandneuen VW up! Jeder, der einen der Kärntner PorscheStandorte besucht, kann an der Verlosung des Cityflitzers teilnehmen. Ebenfalls mitmachen kann, wer an einem der KTZ-Promotionstände oder online unter www.ktzabo.at ein Zwei-Wochen-Gratisabo abschließt.

Mehr als 260 Mitarbeiter

1965 begann die Erfolgsgeschichte. Seither halten

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Die Kärntner Porsche-Betriebe und die KTZ verlosen einen Cityflitzer von Volkswagen im Wert von 12.000 Euro. Besuchen Sie einen der PorscheKärnten-Standorte und machen Sie mit!

Lukas Inze, KTZ-Promotiongirl Kerstin, Walter Ogris (v. l.) und Patrick Stückler (stehend) mit dem sportlichen Flitzer VW up! mehr als 40.000 Kunden den fünf Kärntner Porsche-Betrieben die Treue. Mittlerweile beschäftigen die Kärntner Porsche-Betriebe mehr als 260 Mitarbeiter. Rund 50 von ihnen kümmern sich als Kundenbetreuer ausschließlich um das Wohl der Klienten. Auf die gute Ausbildung der eigenen Lehrlinge wird größter

dneuen VW up! Gewinne jetzt einen bran

Wert gelegt. „Derzeit haben wir rund 35 Lehrlinge, die meisten von ihnen in der Werkstatt“, berichtet Anderwald. Auch hier ist die enge Kooperation der Betriebe von Vorteil. „Diese Konstellation – fünf Standorte, die unter einer gemeinsamen Leitung stehen – ist einzigartig in Österreich“, betont Anderwald.

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55 Auto & Motor Februar 2013

KK (2)/ANZEIGE

Februar 2013 & Motor 28 Auto

Konsequente Leistung führt zum Erfolg – Michael Schnabl (2. v.l.), Spengler- und Lackiertechniker Martin Steinacher (rechts) freuen sich über die Auszeichnung mit den Birner Aussendienstmitarbeitern Österreichs

Die Urkunde „Werkstatt des Jahres“ bekommt einen Ehrenplatz

Werkstatt des Jahres 2013:

Auszeichnung für Autodienst Schnabl

Nötsch 85 • 9611 Nötsch im Gailtal Tel.: 04256 / 2136 office@kfz-schnabl.com www.kfz-schnabl.com

Zuverlässigkeit und Arbeitsqualität der Nötscher Werkstätte wurden gebührend belohnt. KFZ-Meister Michael Schnabl konnte sich beim bundesweiten Wettbewerb zur „Werkstatt des Jahres“ über den zweiten Platz freuen. von Marlies Jost Aus der Vielzahl der Teilnehmer schafften es 38 in die Endrunde – Michael Schnabl war dabei und sagt mit Stolz: „Ich freue mich über diese Auszeichnung, denn mit der Bewerbung haben wir uns selbst auf eine harte Probe gestellt und dies war keine leichte Aufgabe, denn Österreichs beste Werkstätten stellten sich einem harten Vergleich“.

Ehre den Besten

Bei der Jury-Sitzung anlässlich der Fachmesse „AutoZum“ in Salzburg bewerteten Repräsentanten der Konzeptanbieter nach Kriterien wie u.a. Erscheinungsbild, technische Ausstattung, KunGail-/Gitsch-/Lesachtal »KÄRNTEN JOURNAL«

denbindung, Service und Mitarbeiter die eingereichten Unterlagen und nahmen die Bewerberbetriebe genau unter die Lupe. Für absolute Objektivität sorgte beim Kräftemessen der Werkstätten die Prüforganisation DEKRA.

mit gleichzeitig seinen Mitarbeitern ein grosses Lob, denn Teamgeist hat für ihn oberste Priorität. Vom Lehrling bis zum Meister – die Handwerker sind immer auf dem neuesten Stand der Automobiltechnik.

Die Technik im Griff

Meisterhafte Leistungen:

„Neben der Prämierung für die hohe Qualität meiner Werkstätte und dem hervorragenden Dienst am Kunden bedeutet diese Auszeichnung für mich auch die Anhebung des Images und mehr Akzeptanz der freien KFZ-Betriebe“ erklärt Firmenchef Michael Schnabl das Werkstattkonzept und erteilt da-

Schneller, zuverlässlicher und kundenorientierter Service sind das Aushängeschild von Autodienst Schnabl. Die Vorteile für den Kunden sind: Die Werkstätte bietet hochwertige Ersatzteile, fachgerechte Reparaturen und Service zu fairen Preisen an. „Weil wir nicht an einen Fahrzeughersteller gebunden sind, können

wir für Neu- und Gebrauchtwagen aller Fahrzeugmarken exakt nach Herstellervorgaben mit Original-Ersatzteilen alle Gewährleistungsansprüche erfüllen“ ist Schnabl überzeugt von seinem Erfolg. Zufriedene Kunden irren nicht und sind überzeugt: „Autodienst Schnabl ist die Werkstätte unseres Vertrauens“. Als Dankeschön für die Treue, werden unter allen Kunden, die vom 11.02.2013 bis 15.03.2013 eine Dienstleistung in Auftrag geben, 50 x 2 Eintrittskarten für das Skiflug Weltcup Finale in Planica vom 21. bis 24. März 2013 verlost.

»KÄRNTEN JOURNAL« Gail-/Gitsch-/Lesachtal


56 Sport

KK (3) ANZEIGE

Februar 2013

Uwe Hochenwarter nahm von Auto Roth mit Unterstützung der Generali und Reifenzentrum Hermagor einen neuen Dancia Lodgy in Empfang.

Gleich beim Auftaktrennen holte Uwe Hochenwarter mit dem neuen Focus-SC-EliteTeam die Silbermedaille.

Gailtaler Wirtschaft:

Unterstützung für Radprofi Uwe Hochenwarter wurde für die heurige Saison ein neues Auto zur Verfügung gestellt. Weiters wechselte der Gailtaler zum Focus SC Elite Team. von Georg Krutzler „Die deutsche Profimannschaft Focus-SC-Elite Team mit Sitz im Allgäu ist ein höchst professionelles Team, wo ich mich die nächsten zwei Jahre weiterentwickeln kann“, so der Radprofi. Derzeit liegt Hochenwarter in der Weltrangliste unter den Top 50 und hat sich für die heurige Rennsaison sehr hohe Ziele gesteckt. Um zu den Rennen in ganz Europa zu gelangen, stellte das Autohaus Roth in Hermagor mit Unterstützung der Generali-Versicherung mit Siegi Hochenwarter und dem Reifenzentrum Hermagor mit Thomas Hohenwarter einen neuen Dacia Lodgy Van zur Verfügung. Hochenwarter möchte sich an dieser Stelle bei den Sponsoren herzlichst bedanken und hat gleich beim

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Auftaktrennen mit einem zweiten Platz seine Hochform unter Beweis gestellt.

Nicht Gold verloren

Die Querfeldein-Staatsmeisterschaften kamen Anfang Jänner in St. Pölten zur Austragung. Es war ein sehr hartes Rennen und es spielte das Material eine wichtige Rollte. Hochenwarter konnte sich gleich vom Start weg in die Spitzengruppe einordnen und es war nur der amtierende Staatsmeister Daniel Gaismayer schneller als der Gailtaler Radprofi. Mit freundlicher Unterstützung durch:

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58 Sport

Februar 2013

Anna Edlinger, Thomas Loik, Alina Binter und Lukas Waldner vom Karnischen Skibezirk mit Schulbetreuer Johannes Salcher.

Jakob Buchacher (Mitte) gewann bisher alle drei Rennen beim Gailtalcup. Links Jakob Lederer und rechts Matteo Revelant.

Schinachwuchs glänzt bei den Rennen Bei den bisherigen Rennen standen schon einige junge Gailtaler Schitalente auf dem Podest. Daniel Gratzer (SC-Weißbriach) dominiert in der Klasse U11/12 und Lukas Titscher (SC-Arnoldstein) holte bei den ÖSV-Testläufen die Silbermedaille. von Georg Krutzler Ebenfalls stets erfolgreich sind beim Kelag-Fischer-Uniqa-Kindercup Theresa Goritschnig und Stefan Koch (U9/10) sowie Lisa Titscher (U11/12), alle vom SC-Arnoldstein. Beim Raiffeisen-Schülercup stand Lukas Titscher in der U15/16 und Marco Flaschberger (SCWeißbriach) in der Klasse U13/14 bisher stets auf dem Podest. Sabrina Strauß (SC-Arnoldstein) und Thomas Loik (SC-Hermagor) nehmen in der Landeswertung derzeit Rang fünf ein. Beim Villacher Brauerei Jugendcup dominieren Kristina Köck und Christian Kanduth (SC-Arnoldstein).

Karnischer Schibezirk als Sprungbrett

Der Karnische Schibezirk ist seit der Gründung im Jahre 1987 stets sehr

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aktiv und eine Ausbildungsschmiede für talentierte Schirennläufer. Es wird mit der neuen Mittelschule Hermagor und Hauptschule Kötschach eng zusammengearbeitet und regelmäßig trainiert. Für diese Saison sind 15 Schüler in den Kader der Karnischen Schibezirkes aufgenommen worden. Darunter die Schitalente Marco Flaschberger, Thomas Loik, Stefanie Oberressl, Daniel Gratzer oder Alina Binter. Weitere Infos unter: www.schibezirk.at

Wieder mehr Starter beim Gailtalcup,

Beim Gailtalcup konnten bei den bisher drei stattgefundenen Rennen wieder eine Teilnehmersteigerung verzeichnet werden. Größter Verein mit über 30 Startern ist der SV-Tröpolach mit Trainer Bernd

Salcher, gefolgt vom SC Vellach mit im Schnitt 20 Startern. Der SV-Weißbriach ist seit dieser Saison nicht mehr vertreten und starten die Gitschtaler Schitalente wie Max Holz, Lukas Waldner oder Mario Santner als Gastfahrer bei OSK-Kötschach.

Die Einzelsieger (nach drei Bewerben):

Bambini: 2x Florian Steiner, Valentina Kofler (Tröpolach), Chiara Achatz (Hermagor), Max Lederer (Kötschach), Yara Binter (Vellach); Kinder U8/9: 3x Jakob Buchacher, Helena Pirker (Tröpolach), 2x Lara Stöffler (Vellach); Kinder U10/11: je 2x Alina Binter (Vellach) und Max Holz, Laurin Kristler (Kötschach), Livia Kofler (Tröpolach); Kinder U12: Gideon Egger (Kötschach), Nina Kalt, Shea

Maurean, Lukas Waldner, Greta Minchio (Tröpolach); Schüler U13/14: je 2x Anna Edlinger und Andreas Kuglitsch, Thomas Loik (Hermagor), Stefanie Oberressl (GSK); Schüler U15/16: 2x Bettina Brugger, Helena Kofler, Adrian Schmucker (Tröpolach), Marcel Bidner (GSK); Jugend I: 3x Moritz Salcher, 2x Eva-Maria Gugg (St. Stefan), Jessica Berger (Vellach); Jugend II: 3x Katharina Grollitsch (Vellach und Sören Kristler (Kötschach). In der Mannschaftswertung hat derzeit der SV-Tröpolach ganz klar die Nase vorne vor Vellach und Kötschach. Die nächsten Renntermine: 16. und 24. Feber am Nassfeld. Weitere Infos unter: www.gailtalcup.at Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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60 Sport

Februar 2013

14 aktive Jungflieger bei Achomitz

Der SV Achomitz/Zahomc nimmt diese Saison mit 14 Burschen und Mädchen an Landesbewerben im Skispringen als auch in der Nordischen Kombination teil. Aushängeschild ist natürlich Sonja Schoitsch, die bereits den Sprung in den Weltcup geschafft hat. Schoitsch war letzte Woche neben Stefan Kraft auch bei der Junioren WM in Liberec mit dabei und hat sich mit guten Sprüngen gut verkauft. „Die Konkurrenz war sehr stark. Ich war mit meinen Leistungen sehr zufrieden“, so Sonja Schoitsch. Bei der österr. Meisterschaft waren von SV Achomitz Thomas Stries, Dominik Schwei und Andrej Druml vertreten. Die drei Jungathleten sowie Hannah Wiegel, Daniel Tschofenig und Daniel Vielgut sind beim Kärntnermilch Sprunglauf Landescup stets im Vorderfeld platziert.

Kötschacher Denksportler mit zwei Teams

Raika Kötschach-Mauthen ist in der laufenden Meisterschaft mit zwei Mannschaften vertreten. Die erste Mannschaft in der Bezirksliga West liegt nach fünf Spielrunden am vierten Tabellenplatz. Gegen Ferndorf gab es einen Sieg mit 6;5:1,5 Punkten. Das Spiel gegen Leisach endete mit 4:4. Im Kader stehen Obmann Claudio Plozner, Daniel Nussbaumer, Josef Berger, Paul Stampfer, Peter Lederer, Oswald Tillian, Johannes Salcher und Christopher Huber. In der 1. Klasse West ist die zweite Mannschaft vertreten und hat das Derby gegen Möbel Zimmermann Hermagor 2 klar mit 4:1 gewonnen. Das Rückspiel findet am 23. Feber in Hermagor statt. Traditio-

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nell ab 18. Feber beginnt die Kötschach-Mauthener Schach-Gemeindemeisterschaft im Gasthof Engl. In der Unterliga liegt Möbel Zimmermann Hermagor 1 nach sechs Runden am achten Tabellenplatz. Auf dem Konto stehen bisher zwei Siege, und zwar gegen Admira Villach und Finkenstein. Am 23. Feber gibt es das Heimspiel gegen Weitensfeld.

KK (6)

Sportler-Rückblick

Die jungen Achomitzer Überflieger mit Trainer & Fuktionär Franz Wiegele jun.

Platz zwei für Johann Wallner

Beim Champ or Cramp, eines der schwersten Rennen über die längste schwarze Abfahrt der Alpen auf das Goldeck, waren auch Gailtaler vertreten. Ausdauersportler Johann Wallner (55) aus Potschach/Hermagor holte sich die Silbermedaille in der Kärntner Meisterschaft 2013 im Vertical Race.

Sonja Schoitsch hat letztes Wochenende bei der JuniorenWM die ÖSV-Farben vertreten.

Podestplatz für Johann Wallner beim Champ or Cramp.

Gailtaler Hallencup

Der Gailtaler Hallencup in der Sporthalle Hermagor war wiederum ein tolles Event und haben 18 Teams teilgenommen. Im Finale kämpften schließlich „die Gladiatoren“ mit FCH- Trainer Arnold Freissegger gegen den FC Lürche um den Turniersieg. Lürche konnte sich schlussendlich verdient durchsetzen und den Wanderpokal in Empfang nehmen. Veranstalter war der FC-Nassfeld Hermagor.

Schach-Obmann Claudio Plozner (li.) und Josef Berger von Raika Kötschach-Mauthen.

Hallenturnier der Feuerwehren

In der Sporthalle Hermagor kommt am 23. Feber das Hallenfußball-Turnier der Feuerwehren zur Austragung.

Olympionikentreffen in Maria Luschari

Zum bereits schon traditionellen Olympionikentreffen der besonderen Art kam es zwischen Olym-

FC Lürche gewann das Hallenturnier in Hermagor.

Michael Kurz mit prominenten Weltklasseathleten.

piasiegerin Gabriella Paruzzi, Harald Rodlauer, Cheftrainer der österreichischen Skispringerinnen, sowie unseren Behindertensportlern Michael Kurz und Wolfgang

Dabernig. Paruzzi holte bei olympischen Spielen zahlreiche Medaillen. Rodlauers größter Trainererfolg war die Bronzemedaille von Alessandro Pittin in Vancouver 2010. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


SPORT 61

KK/ Martina Schurian (8)

Februar 2013

Und fit, mach mit! Sanfte Aufwärmübungen zu Beginn der Trainingseinheit.

Trainingsziel von Gertraud Kornherr: Schulter & Rückenpartie zu stärken.

Natürlich soll man auch Freude am Sport haben - wie man hier sieht, macht es Spaß!

Die Übungen kann Gertraud Kornherr schon aus dem FF und hat deswegen gut Lachen.

Es kommt immer anders als man denkt… Gertraud Kornherr wollte ursprünglich beim Fitness Coach David Dobringer die Grundlagen des Nordic Walking erlernen. Sie landete letztendlich in einem Bauch, Beine, Po- Kurs und ist bereits seit vier Jahren seine treueste Kundin. “Frau Kornherr ist überhaupt meine allererste Kundin gewesen und ist mir bis heute treu geblieben”, ist der Personal Trainer David Dobringer sichtlich stolz über die Ausdauer seiner Kundschaft. “Sie hatte einen Bauch-Beine-PoKurs gebucht, doch als sich die Gruppe auflöste, begann sie Einzelstunden zu nehmen”, fasst Dobringer die letzten vier Jahre kurz zusammen. Zweimal die Woche nimmt sich die gebürtige Niederösterreicherin Zeit für ihr Training im Arnoldsteiner Studio.

Die Puste geht nie aus…

Nach den lockeren Aufwärmübungen, geht es gleich über zu den Gewichten. Doch hier handelt es nicht um gezielten Muskelaufbau und Krafttraining, sondern um ein paar leichte Übungen, um Schulter und Rücken fit zu halten.

David Dobringer korrigiert die Haltung und hilft, wenn die Kräfte schwinden sollten. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Genau diese Einheiten haben Frau Kornherr geholfen, im Berufsleben immer top zu sein. Natürlich gab es in den letzten Jahren eine dreifache Leistungssteigerung zu verzeichnen, worüber sie sehr stolz ist. Als begeisterte Wanderin erklimmt sie in den Sommermonaten als erstes den Dobratsch - dann folgen Wandertouren durch die Berglandschaften Österreichs, wo sie manchmal bis zu sieben Tage unterwegs ist. “Ich bin eine langsame Geherin, habe aber dafür eine Ausdauer bis zu 16 Stunden”, erzählt sie neben ein paar Hantelübungen.

ihr bei Bedarf neue Übungen. Kornherr kann die Bauch- und Beinübung schon aus dem FF und setzt danach gleich mit den Dehnungsübungen fort, ohne das Dobringer etwas sagt. „Ich bin flexibel und kann individuell auf die Bedürfnisse der Klienten reagieren“, lässt der Fitnesscoach wissen. Das unterscheidet ihn auch zu den herkömmlichen Fitnessstudios – für die durchschnittlich EUR 18,-- pro Trainingseinheit bekommt man bei Dobringer auch viel Leistung.

Dobringer hier vor Ort ist, und ich meine Trainingseinheiten machen kann, denn zuhause sind die guten Vorsätze eh ganz schnell wieder vergessen“, schmunzelt Kornherr beim Hinausgehen. Das also ist das Geheimnis, um körperlich und geistig so richtig „in Schuss“ zu bleiben.

Der Blick auf die Uhr

Dobringer erklärt die Übungen, korrigiert die Haltung oder hilft, wenn die eigenen Kräfte schwinden. Er unterstützt seine Klientin und zeigt

Kornherr lacht glücklich und ehe man sich versieht, ist die Trainingseinheit auch schon wieder vorüber. Bei den Abschlussübungen begleitet Dobringer seine Klientin und die Terminfixierung für die Woche darauf ist ebenso schnell ausgeredet. „Ich bin froh, dass

Es gibt Übungen, die Gertraud Kornherr nicht mag, aber “das legt sich dann wieder”

Das geht ordentlich ins Bein die Bänder machen die Übung schwieriger.

Fast schon im Alleingang

Teil 13

Information & Kontakt FIT MIT DOBRINGER David Dobringer Kärntnerstraße 11 9601 Arnoldstein Tel: 0650/9494168 E-Mail: dowe10@a1.net www.fit-mit-dobringer.at

Zum Abschluss noch ein paar gemeinsame Dehnungsübungen.

»KÄRNTEN JOURNAL«


62 Sport

KK/Jost

Februar 2013

Assinger-Race 2013 Bereits zum vierten Mal jagten am 12. Jänner etwa 800 motivierte Skisportler beim längsten Skirennen der Welt das Ass (Armin Assinger) über insgesamt 26 km anspruchsvolle Nassfeld-Pisten vom Gartnerkofel bis in die Ziel-Arena Tröpolach. Und dem Wiener Florian Lengl gelang es tatsächlich, mit 53:56 den Lokalmatador und Namensgeber um drei Sekunden knapp zu schlagen. Beste Amazone war die

Kärntnerin Nicole Galle mit 55:15. Im Rennfieber waren u. a. auch Ex-Fussballer Michael Konsel, Schlagerbarde Udo Wenders, Ö3-Mann Tom Walek, Armins-Einser-Team-Kollegen Anwalt Gernot Prattes mit Architektin Caro Rodlauer sowie die ehemaligen Skilegenden Jimmy Steiner, Hans Enn, Leonhard Stock und Bojan Krizaj – sie gaben der Veranstaltung ein extra Promi-Flair.

KK

Tagessieger Nicole Galle (Ktn.) und Florian Lengl (Wien) Monika Wassertheurer und Daniel Ragger eröffneten ein Tiergesundheitszentrum in Kirchbach

Neue Tierarztpraxis in Kirchbach Am 18. Jänner 2013 luden Monika Wassertheurer und Daniel Ragger Familien, Freunde und Klein- sowie Großtierbesitzer zum Tag der offenen Tür in ihr Tiergesundheitszentrum in Kirchbach. Mag. med. vet. Monika Wassertheurer leitet hier die Kleintierpraxis mit Hausapotheke, die Mon-

tag bis Freitag von 9 bis 11 Uhr geöffnet ist.

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Ihr privater und beruflicher Partner Mag. med. vet. Daniel Ragger hingegen ergänzt das regionale veterinärmedizinische Angebot rund ums Großvieh und übernimmt dabei unter anderem auch Wochenenddienste.

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