Kärnten Journal Gailtal, Ausgabe Juli

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Juli 2012

Wir alle s! sind Tourismu 10 e Mehr auf Seit

Kärnten Journal, Ausgabe Juli 2012, 1 9020 Klagenfurt, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM 11A038778K

J O U R N A L

50 Jahre Lainacher Kuhalm, New`s & Oldtimertreffen, 15. Juli

Das Highlight im Mölltal

Friggafest beim Alpenhof Plattner

am Sonntag, 15. Juli 2012

Die Familie Plattner freut sich auf Ihr Kommen!


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Zum Anfang

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Inhalt

Report Eine Region mit dem gewissen Plus Hermagor Partysommer

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Gestärkt in die Zukunft: Dietmar Wassermann (2. von links) hat die finanziellen Grundlagen der KTZ aufgestockt und übernimmt zu 100 Prozent die KTZ Bezirksjournale GmbH. Werner Bilgram (2. von rechts) wird GF der Bezirksjournale. Im Bild mit Hannes Berger (MItte), Oliver Zussner (ganz links), GF der Blitzlicht Revue, und dem Eigentümer und GF der KTZ, Hansjörg Berger (rechts).

wirtschaft

52 55 & 57 Kein Matchball für die Gegner. Im Gegenteil:

JUFA – junge Urlaubsidee für alle Bankenrückschau

Das Foul hat die KTZ und die Journale gestärkt!

Kultur Windisch - Sprache der Vergangenheit?

Gesund

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Wie man sein Handicap verbessern kann!

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Sanft ins Leben Teil 1

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glückwünsche Senden Sie uns Ihre Glückwünsche

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Losgetreten von einem Überprüfungsantrag der GKK Kärnten beim Landesgericht, liegen turbulente Tage hinter dem Kärntner Medienhaus.

W

enn auch einige geglaubt (oder gar gehofft?) haben, damit einen Elfmeter gegen uns herausgespielt zu haben - das Team der KTZ hat den Elfmeter bravourös abgewehrt. Der Antrag ist abgewiesen und wie vereinbart sind alle Zahlungen unsererseits erfolgt! Doch nicht nur das: Wir gehen gestärkt aus dem Foul hervor! Mannschaft und finanzielle Grundlagen wurden weiter verstärkt. Der bisherige Kooperationspartner Dietmar Wassermann Impressum: KÄRNTEN Journal Gailtal, Gitsch- & Lesachtal: Büro Gailtal: Gasserplatz 1, 9620 Hermagor Hannes Berger Tel.: 0676 / 841 771 778, hannes.berger@ktz.at Maria Pichler, Büro und Organisation Tel.: 0676/841 771 660, office.gailtal@kaerntenjournal.at Ruth Rauscher, Kundenberatung & Verkauf Tel.: 0650 / 69 49 283, ruth.rauscher@kaerntenjournal.at Redaktion: Marlies Jost, Ing. Klaus Trojer, Alexandra Praster, Ilse Jank, Hans Jost, Irina Idl, Georg Krutzler, Heike Gratzer, Sabrina Barthel, Sabine Salcher und Leopold Salcher

sport Leistungen der Fußballjugend

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Gai Gitsch

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sachta

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J O U R N A L

hat einerseits die finanziellen Grundlagen der KTZ aufgestockt und andererseits die KTZ Bezirksjournale zu 100 Prozent übernommen. Als neuer GF der Journale wird der langjährige Geschäftsführer der Kärnten Werbung, Werner Bilgram, fungieren. Auch die erfolgreiche Werbeagentur EVI mit dem Societymagazin Blitzlicht Revue unter der Leitung von GF Oliver Zussner wird mit GF Dietmar Wassermann verstärkt. Damit wird der Kärntner Kurs der KTZ mit Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: KTZ Bezirksjournale GmbH Geschäftsführer: Werner Bilgram Karfeitstraße 24, 9020 Klagenfurt FN 354663p/LG Klagenfurt, UID: ATU 66070823 Vertrieb: kostenlos via Post an alle Haushalte des Gail-, Gitsch-, Lesachtales und Weissensee Auflage: 11.376 Exemplare Erscheinungsweise: monatlich Layout/Grafik: EVI GmbH, Fabian Buchacher fabian.buchacher@medienhaus.cc Druck: A-Print Klagenfurt Bezahlte Anzeigen oder Beiträge sind mit „Werbung“ oder „Anzeige“ gekennzeichnet und müssen nicht der Meinung der Redaktion Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz entsprechen.

Die nächste Ausgabe erscheint am Fr., 3. August 2012

Online-Ausgabe auf www.hermagor.cc

GF und 100-prozentigem Eigentümer Hansjörg Berger abgesichert. Abgesichert wird auch die Meinungsvielfalt im Land: Sie, liebe Leser, Sie, liebe Medienpartner, können versichert sein: Die KTZ und die Kärnten Journale werden weiterhin ein verlässlicher Partner bleiben! Das JournalTeam in der Region wird weiterhin eigenständig und mit viel regionalem Engagement, getragen von Mitarbeitern, die in den Bezirken leben, für die Leserinnen und Leser eine Plattform der Heimat bilden. Nicht von außen gelenkt, sondern vom "Regionalen" getragen, so kann man auch den Erfolg der Journale in den letzten Jahren bezeichnen. Ihr regionales Team wird weiterhin mit vollem Engagement für die Wirtschaft und Region eintreten. Viele Lesefreude und einen tollen Sommer wünscht Hannes Berger & Ruth Rauscher Gail-/Gitsch-/Lesachtal



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Andrea Tschabuschnig – Logopädin

Philipp Mödritscher – Rechtsanwalt

Ich bin Brillenträger und will auch mit Sonnenbrille scharf sehen. Die optische Rodenstock-Brille besticht nicht nur durch zeitloses Design und hohen Qualitätsstandard, sondern vereint optimal meine Anforderungen an gutes Sehen und Sonnenschutz.

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Besonders im Sommer gilt für mich: „Nicht ohne meine Sonnenbrille“. Ich habe mir bei Optik-Plessin eine Ray-Ban-Brille gekauft. Sie ist für mich neben Sonnenschutz auch ein modisches Accessoire und unterstreicht meinen Stil.

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Erika Kerschbaumer – Sportverkäuferin

Ich schütze im Sommer nicht nur meine Haut vor Sonne, sondern auch meine Augen. Alfred Perchtold weiss, welche Brille zu meinem Gesicht passt und hat mir eine Hugo-Boss-Brille empfohlen, weil diese Schutz und modisches Design optimal vereint.

Christine und Hanns Stattmann – Modespezialisten

Christine mag es bunt und flippig und hat sich für eine blaue Nike-Sonnenbrille entschieden, weil diese besonders gut zur Wulfenia-Trachten-Kollektion passt. Hanns hingegen liebt es eher sportlich und ist von der superleichten Carbon-Sonnenbrille des Formel-1-Weltmeisters – Red Bull-Racing - begeistert.

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Peter und Evi Pfeifer – California-Dream-Festival-Manager

Wir sind Stammkunden bei Optik Plessin und schätzen unseren Augen zuliebe die Top-Qualität zu fairen Preisen sowie die exklusiven Garantie-und Serviceleistungen. Brillenkauf ist Vertrauenssache, daher ist uns fachliche Beratung sehr wichtig. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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ReLåx´n beim Zerza Wenn’s richtig heiß wird, sind leichte Fischgerichte genau das richtige. Beim Zerza können Sie heuer erstmals auch köstliche Kärntner Låx’n genießen.

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isch ist ein perfekter Sommergenuss! Denn Fischgerichte sättigen auf leichte Weise, liefern herzgesunde Fette und lassen sich beim Zerza in den köstlichsten Variationen genießen oder mit nach Hause nehmen. Heimische Quellwasserfische wie Forellen, Saiblinge und Kärntner Lax´n fangfrisch aus besten Quellwasser liefern außerdem wertvolles Eiweiß.

Naturverbunden & unverfälscht

Der Geschmack ist bei Zerza ohnehin eine Klasse für sich. „Durch die Reinheit des Wassers, die Frische und die natürliche Zubereitung ist höchste Qualität garantiert. „Wir merken, dass unsere Gäste das Besondere mehr denn je zu schätzen wissen. In unserem Fall ist das ein garantiert gesunder Fisch, der im Geschmack natürlich und unverfälscht ist“, erzählt Sonja Zerza. Im gemütlichen Restaurant bzw. auf der Terrasse genießen Sie über 15 verschiedene

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Fischgerichte. Auch für den Nicht-Fischesser gibt es Alternativen.

Ihr Sommerlokal im Gailtal

Besonderheiten gibt’s beim Zerza aber nicht nur am Teller. Neu ist auch die Möglichkeit zum ReLåx´n zwischen den Fischteichen. Durch das Wasser, den nahen Wald und gute Luft werden alle Sinne angesprochen und eine erholsame Auszeit vom Alltagsstress ist garantiert. Außerdem kann jeder die Fische für zu Hause selber fangen. Angel und Köder stehen bereit und somit dem Abenteuer nichts mehr im Weg.

...fisch you were here!

Das Zerza-Team ist zu folgenden Öffnungszeiten für Sie da: Der Hofladen ist täglich ab 8.30 geöffnet. Hier werden täglich frische Fische – kochfertig und geräuchert - angeboten. Beste Qualität in Küche und Service können im Restaurant täglich von 11 – 21 Uhr, Montag bis 14.00 Uhr genossen werden.

Bei Sonja Trojer kommen nur frische Produkte in die Töpfe und Pfannen und was zugekauft wird, kommt Großteils aus der Region. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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v.l.n.r. Roland Zlöbl (Obmann ÖKB Rangersdorf), Richard Dabernig (Marketing), Johann Schilcher (Obmann Almgemeinschaft), Maria Wohlmuter (Käserin), Anni Jost (Sennerein), Bäuerin Lotte Loipold (Käserin) sind bestens für das Almevent gerüstet und freuen sich auf zahlreichen Besuch

Ab 10:00 Uhr heilige Messe bei der Almkapelle, anschließend Fahrzeugsegnung

Highlight im Mölltal Am Sonntag, 15. Juli treffen sich alle New`s & Oldtimerfreunde, Natur- und Käseliebhaber in Lainach im Mölltal. Der Österreichische Kameradschaftsbund – Ortsgruppe Rangersdorf und die Almgemeinschaft Lainach laden anlässlich des 50jährigen Jubiläums, der Lainacher Kuhalm, zu einem besonderen Fest ein.

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lle Freunde von Neufahrzeugen und Oldtimern sind herzlich eingeladen beim New`s & Oldtimertreffen mitzumachen.Treffpunkt ist um 8 Uhr im Dorfzentrum Lainach beim Mölltaler Brunnen. Hier erfolgt die Aufstellung der teilnehmenden Fahrzeuge. Um 8.30 Uhr startet die gemeinsame Auffahrt zur Lainacher Kuhalm, wo um 10 Uhr eine Heilige Messe, bei der Almkapelle mit Monisignore MilDekan KR Dr. Emmanuel Longin, gefeiert wird. Anschließend werden die teilnehmenden Fahrzeuge gesegnet. Anmeldung ist keine erforderlich.

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Frühschoppen auf der Kuhalm

Ein tolles musikalisches Live-Programm von Radio Kärnten erwartet die Besucher des Festes ab 11 Uhr beim Frühschoppen. Die Rangersdorfer Kirchtagsmusik, Sängerin Hannah aus Tirol, Buzgi, Günter Flath Gail-/Gitsch-/Lesachtal

sowie Stoffpower & More werden für gute Stimmung sorgen. Moderiert vom EU Bauer Manfred Tisal.

Hannah

Segnung der neuen Käserei

Vor 50 Jahren haben die Väter der heutigen Funktionäre der Almgemeinschaft mit dem Bau der Lainacher Kuhalm eine zukunftsweisende Entscheidung umgesetzt. Die Eröffnung und Segnung der neuen Käserei um 12.15 Uhr ist daher ein besonderer Höhepunkt des Jubiläumsfestes. In diesem Jahr werden 10.000 kg Milch zu Hart-, Weich-, Schnittkäse, Topfen, Butter und weiteren köstlichen Almprodukten verarbeitet. Nächstes Jahr soll die Menge auf 20.000 kg gesteigert werden. Obmann Johann Schilcher hat mit viel großem persönlichem Einsatz die Vision einer Käserei umgesetzt. Sie ist die 1. Genussland Almkäserei im Mölltal!.

Rangersdorfer Kirchtagsmusik Buzgi

Günter Flath »KÄRNTEN JOURNAL«

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Eine Region mit dem gewissen Plus Der Sommer ist da und begrüßt Gäste und Einheimische mit einem Plus an Erlebnis, Action und Abkühlung. Für Gäste wurden die Angebote der +Card weiter ausgebaut. Unter anderem um zusätzliche Bäder und Regenbogenprogramme. Für Einheimische gibt’s die neue Sommer-Saisonkarte fürs Nassfeld.

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Euro. Für Erwachsene kostet die Saisonkarte 90,- Euro. Neu im Paket der +cardLeistungen für unsere Gäste: gratis Eintritt ins Strandbad Oswald und Erlebnisbad Weißbriach. Ermäßigungen bis zu 30 % gibt es auf die Führung und Bierverkostung in der Privatbrauerei Loncium, das KinderAbenteuerprogramm für 11-14jährige sowie den Erlebnispark Pressegger See (20%). Der Erlebnispark hat heuer durch diese Kooperation erstmals bis 26. Okto-

ber geöffnet. Ein wichtiger Schritt in Richtung Schaffung besserer NebensaisonAngebote! Im Herbst ist der Erlebnispark jeden Sonntag mit der +Card sogar kostenlos zu besuchen.

deutschen Gäste immer noch denken, der Bergsommer in Österreich ist fad. Mit dem umfassenden Erlebnisprogramm der +card entkräften wir diese Aussage“, so Christopher Gruber von der KIG.

feel free … wo immer du möchtest

Allein das Abenteuerprogramm am Nassfeld ist alles andere als fad: Im Felsenlabyrinth auf der Tressdorfer Alm sind Mut und Lust auf sportliche Herausforderung gefragt. Insgesamt finden sich hier Klettersteige aller Schwierigkeitsgrade, Felstürme, Seilbrücken, die

„Laut einigen Vermietern ist dieses Plus an innovativen Angeboten bereits ein wichtiger Faktor in der Urlaubsentscheidung ihrer Gäste geworden. Wir dürfen eines nicht vergessen: Tatsache ist leider, dass vor allem die

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ine Eintrittskarte für Berg und See. Das ist die Idee hinter der +Card, die von den Gästen mit viel Begeisterung aufgenommen wird. Neu für Einheimische ist u.a. die Bambini-Saisonkarte, mit der Kinder (bis 10 Jahre) ganze 109 Tage lang gratis mit dem Millennium Express, Piccolo-Express sowie den Buslinien fahren und außerdem am KinderAbenteuerprogramm mit professioneller Betreuung teilnehmen dürfen. Das alles zum Preis von nur 70,-

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Wir alle sind Tourismus

In der neuen Serie „Wir alle sind Tourismus“ will man ab sofort jeden Monat wichtige touristische Neuerungen vorstellen. Dazu zählen Infos über Angebote vor Ort, aber auch aktuelle Marktforschungsergebnisse, die zeigen, wo unsere Chancen liegen und Flying-Fox-Meile, 80 Stationen, 50 Plattformen und acht Felsenparcours. Tempo ist auch beim Pendolino, der längsten Sommerrodel-Bahn Kärntens, gefragt. Immer einen Ausflug wert: der AquaTrail, der sich auch mit dem Kinderwagen befahren lässt und an zahlreichen Erlebnisstationen die Kinder in Bewegung hält. Ein Hochgenuss ist die Fahrt mit der Gartnerkofel 4er-Sesselbahn, der Sie bequem zum Geo-Trail bringt. Interessierte wandeln hier auf

nach welchen Kriterien Gäste ihre Urlaubsdestination auswählen. Zukunftsstrategien und neue Trends werden ebenfalls nachzulesen sein. Gleichzeitig startet Nassfeld/ Hermagor Pressegger See ein gleichnamiges Projekt, dessen Ziel es ist, die Wahrnehmung für die vielen posiden Spuren von 500 Mio. Jahren Erdgeschichte. Talwärts können Sie sich auch auf ein Mountainbike schwingen und den Tag auf der Garnitzenalm oder Watschiger Alm gemütlich ausklingen lassen.

Neue Begegnungsqualität

Auch wenn wir in Sachen „touristischer Hardware“ kaum Wünsche offen lassen, darf auf die „Software“ nicht vergessen werden. Die Gäste fühlen sich nur dann wohl, wenn die Begegnungsquali-

tiven Aspekte des Tourismus zu schärfen. Das Projekt steht letztlich dafür, dass wir alle von dieser Branche profitieren – auch jene, die nicht direkt im Tourismus beschäftigt sind. Sei es durch die verbesserte Infrastruktur (z.B. Radund Wanderwege, Loipen .....) oder neue Freizeitangebote. tät stimmt – und zwar nicht nur im eigenen Hotel, sondern auch mit den Menschen, die man unterwegs trifft, wie dies der letztjährigen Gästebefragung zu entnehmen ist. Die Gäste müssen das Gefühl haben, „Willkommen zu sein“. Das beginnt bei der Hilfestellung auf der Suche nach dem Weg und geht bis zum vielzitierten „Kärntner Schmäh“, mit dem man auch mal eine kurze Wartezeit höflich und amüsant überbrücken kann.

Neu für Einheimische Bambini Saisonkarte: € 70,- Liftfahren, Piccolo Express, Busverkehr + Teilnahme am Kinderprogramm (07.06. – 23.09.) Erwachsene Saisonkarte: € 90,- Liftfahren, Piccolo Express, Busverkehr (07.06. – 23.09.)

Neu bei der „+Card“ Erlebnispark Pressegger See Frühsommer und Herbst: sonntags gratis, Hauptsaison -20% Erstmals Öffnung bis 26. 10. (ab Mitte September jeden FR, SA und SO) Kinder-Abenteuerprogramm 11 – 14 Jahre, mind. -30% Ermäßigung, Felsenlabyrinth, River Tubing, Übungsklettern, MTB-Fahrtechnik, 3DBogenschießen Gailtal Golf im Frühsommer und Herbst inklusive, im Sommer -30% Freibad Weissbriach 07.06. – 23.09. gratis Eintritt

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Privatbrauerei Loncium Frühsommer und Herbst: Führung und Bierverkostung montags gratis, sonst -30% Auch als Schlechtwetteralternative!

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12 Almreport

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Adolf Winkler mit seinem „Vierbeiner“ vor der neu ausgebauten Kühweger Almhütte

Adolf Winkler bei der Ehrung. Von links: ÖR. Ing. Johann Mößler, Enkel Michael und LR Achill Rumpold

Adolf Winkler (75) ist Kärntens längstdienender Senner

Fünf Jahrzehnte auf der Alm Zu den längstdienenden noch aktiven Almhaltern- und -sennern in Kärnten gehört mit Abstand Adolf Winkler. Heuer verbringt der Grafendorfer den 59. Sommer auf der Alm und zwar diesmal auf der Kühweger Alm. Von Georg Krutzler

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afür wurde der 75-jährige ausgebildete Käser im Mai gemeinsam mit dem Würmlacher Jakob Stramitzer sowie weiteren Haltern & Sennern vom Kärntner Almwirtschaftsverein geehrt. Josef Obweger als Obmann des Kärntner Almwirtschaftsvereines dankte den Haltern und Sennern für den großen Einsatz, vor allem bei schlechtem Wetter, wo die Bedingungen besonders hart sind. Hunderte Hirten hüten alljährlich in Kärnten über 54.000 Rinder, ca. 1.500 Pferde und etwa 17.000 Schafe.

Ein Leben auf höchster Ebene

Anfang der 50er-Jahre begann Winkler seine Sennerlaufbahn und zwar mit seiner Familie auf der Tress-

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dorfer Alm. Es wurden 70 Milchkühe und bis zu 50 Ziegen händisch gemolken. „In guten Zeiten wurden bis zu 3000 Kilogramm Almkäse erzeugt und der Arbeitstag dauerte bis zu 18 Stunden“, erinnert sich Winkler. Der Außenmitarbeiter der Agrarbezirksbehörde Villach a. D. machte in Spittal eine richtige Käserausbildung. Adolf Winkler kennt vor allem die Gailtaler Almen wie seine Westentasche. Man könnte ihm über seine Erlebnisse stundenlang zuhören. Seit fünf Jahren hütet Winkler nun auf der Kühweger Alm um die 60 Rinder. Enkel Michael war in den letzten Saisonen stets sein Gehilfe und ist, wie sein Opa, ein naturverbundener Bursche.

Jakob ebenfalls ein „alter“ Halter

Neben Winkler hat auch der begeisterte Ziehharmonikaspieler Jakob Stramitzer aus Würmlach 52 Jahre als Halter hinter sich und zwar hauptsächlich auf der Würmlacher Alm. Schon als Zwölfjähriger wurde er „Zubote“ eines alten Senners. Später wurde Stramitzer Experte für Viehkrankheiten wie Weidetanie und lernte den richtigen Umgang mit den Kühen.

Jakob Stramitzer aus Würmlach war ebenfalls über 50 Jahre nicht nur als Harmonikaspieler auf der Alm tätig

Die Geehrten Halter & Senner

41 und mehr Almsommer Adolf Winkler (58), Grafendorf, Jakob Stramitzer (52), Kötschach, 31 bis 49 Almsommer Peter und Brunhilde Sagmeister (35), Jenig, Anton Wilhelmer (31), Kirchbach 21 bis 30 Almsommer Silvester Gruber (22), Kötschach

Auf der Würmlacher Alm hütete Jakob Stramitzer nicht nur Rinder Gail-/Gitsch-/Lesachtal


AlmReport 13

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Ankunft auf der Egger Alm nach fast vier Stunden

Beim Almauftrieb haben die Kühe den Vorrang

Almauftrieb noch nach alter Tradition

Heute werden die Tiere fast nur mehr auf die Almen transportiert

In den letzten Jahren ist auch das Auftreiben der Rinder und Pferde mehr dem Fortschritt gewichen. Die Tiere werden meist nur mehr mit Viehtransportern zu den Almen befördert. Wir haben aber in Micheldorf noch zwei Bauernfamilien gefunden, wo noch nach alter Tradition aufgetrieben wird. Von Georg Krutzler

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ine davon ist die Familie Hermann Novak vulgo Tomaschitz, die mit Hilfe von Familie und Verwandten diesmal am 15. Juni ihre 12 Rinder auf die Egger Alm trieb. Nachdem alle Tiere im „Garten“ auf der Talweide gesammelt wurden, ging es, ausgestattet mit gutem Schuhwerk, ausreichend zu trinken und einem „Kuhtreiberstecken“ um 15 Uhr los. „Die Uhrzeit des Treibens hat sich im Laufe der Jahre verändert. Trieb man früher das Vieh um vier Uhr früh, so treiben die Bauern fast alle am späten Nachmittag auf“, so Altbauer Hermann Novak. Bei den Pferdezüchtern wird auch noch die alte Tradition beibehalten. Hoch zu Ross, meistens mit den Fohlen im Schlepptau, geht es auf die Alm.

Anstrengender Kuhsteig

Durch den Wald geht es den sogenannten „Kuhsteig“ hinauf, der als Abkürzung der Landesstraße dient. Nebenerwerbslandwirt Thomas Novak: „ Es ist das anstrengendste Stück der Reise, denn die Kühe marschieren noch recht zügig und bleiben nicht immer am Weg. AußerGail-/Gitsch-/Lesachtal

dem ist es hinauf bis auf die Landesstraße eher steil“. Auf der Straße angelangt wird es wieder gemütlicher, denn die Kühe werden müde und reduzieren ihr Tempo. Auch die Treiber sind sehr froh darüber. Weiter geht es dann immer der Straße entlang.

Juni aufgetrieben und die Bauern warten jedes Jahr schon darauf. „Es erleichtert

die Arbeit am Bauernhof um ein Vielfaches“, so Altbauer Hermann Novak.

Leitkuh bestimmt das Tempo

Nach ca. 3-4 Stunden, je nach Tempo der Leitkuh, ist man dann auf der Egger Alm angekommen. Dort wartet schon der Almhalter Sepp Thurner und nimmt die Anzahl der aufgetriebenen Tiere auf. Ein kurzer Blick genügt und die Besitzer der Kühe sind beim Halter gespeichert. „Außer den neu aufgetriebenen Kälbern kenne ich die Kühe und Pferde noch von den Vorjahren“, so der ÖBB-Bedienstete, der heuer bereits die 10. Saison als Halter auf der Eggeralm im Einsatz ist. “Der Almauftrieb war heuer im Gegensatz den Nachbaralmen Dellacher- und Poludnigeralm etwas später“, so der Nebenerwerbslandwirt Thomas Novak. Auf den meisten Almen wird Anfang

Familie Novak und Verwandte sind beim Almauftrieb eingespannt

Auch bei der Bauernfamilie Hebein (vlg. Maroschitz) wird noch nach alter Tradition aufgetrieben

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Alm: Die Tressdorfer Alm – nicht nur zum Käseanschnitt einen Besuch wert!

Käse: In der Schaukäserei lässt sich Arno Oberluggauer gerne über die Schulter schauen

Tressdorfer Alm:

Käseanschnitt am 29. Juli Nix dauert’s mehr, dann ist es wieder soweit: Der Gailtaler Almkäse wird angeschnitten! Offizieller Anschnitt ist diesmal auf der Tressdorfer Alm bei den Familien Dollinger und Oberluggauer. Und die freuen sich schon jetzt auf Ihren Besuch!

Die Schaukäserei

Eine Attraktion nicht nur für Gäste der Region: Die Schaukäserei der Tressdorfer Alm. Hier zeigt KäseMeister Arno Oberluggauer

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wie er entsteht, der unvergleichliche Gailtaler Almkäse. Eindrucksvoll erfahren Sie in der Schaukäserei was mit der Milch der Alm-Kühe passiert – von der Lagerung in Stotzen, der Einbringung von reinem Naturlab im Käsekessel, dem zweitägigen Salzbad und der wochenlangen Lagerung, bei der der Gailtaler Almkäse zu seinem fein-würzigen Geschmack heranreift…!

Tressdorfer Alm Sonntag, 29. Juli 2012 | Tressdorfer Alm

Der Käseanschnitt

Am 29. Juli ist es soweit – dann erfolgt der offizielle Käseanschnitt der Genussregion Gailtaler Almkäse g.U. auf der Tressdorfer Alm. Um 10 Uhr gibt es einen Gottesdienst, um 11 Uhr die Festansprachen sowie den offiziellen Anschnitt und anschließend jede Menge Unterhaltung mit Live-Musik, Bauernmarkt, Streichelzoo, Gewinnspielen u.v.m.!

Der Millenniums Express fährt an diesem Tag zu vergünstigten Tarifen. Weiters ist die Zufahrt zur Tressdorfer Alm gesperrt, ein Shuttleservice ist eingerichtet!

Familie Dollinger & Oberluggauer und die AG Tressdorfer Alpe freuen sich auf Ihr Kommen!

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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ie Tressdorfer Alm – nicht nur im Winter ein Hit, sondern auch im Sommer! Bequem zu erreichen etwa mit dem Millennium-Express, dem Mountainbike, dem Motorrad oder auch für Wanderer, ist die Alm am Nassfeld auf jeden Fall einen Besuch wert! Hunger & Durst? Kein Problem, hier wird jeder satt. Die Kinder? Die vergnügen sich am Spielplatz und mit den vielen Alm-Tieren. Ein besonderes Schmankerl: Der Bauernladen. Hier können Sie sich Ihren „Alm-Proviant“ zum mit nach Hause nehmen kaufen. Praktisch, denn so genießen Sie Speck, Gailtaler Almkäse & Co auch daheim!


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Das wird ein Spaß! 1. Kinderfest Noch nichts vor am 8. Juli? Dann rauf auf die Tressdorfer Alm zum 1. Kinderfest! Das wird ein Spaß für die ganze Familie! ier geht’s rund: Auf geht’s!

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Kinderschminken, Hüpfburgen, RodeoReiten, Bungee-Running und Streicheltiere ohne Ende – liebe Kinder, da könnt ihr euch so richtig austoben! Dazu gratis Eintritt für Kinder bis 12 Jahre in die Schaukäserei! Und Mama & Papa? Die lassen es sich mal richtig gut gehen.

Dazu gemütliches Beisammensitzen und lockere Unterhaltung, und der Tag auf der Alm wird zum Erlebnis für die ganze Familie! Also nix wir rauf zum 1. Kinderfest auf der Tressdorfer Alm!

Genussvoll genießen

Kinderschminken, Hüpfburg und allerlei mehr gibt’s beim 1. Kinderfest auf der Tressdorfer Alm

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Denn während die Kleinen voll beschäftigt sind, genießen die Großen beim 1. Kinderfest auf der Tressdorfer Alm nicht nur den Rundblick, sondern vor allem die leckeren Gerichte und die erfrischenden Getränke. Denn Alm-Luft bringt ja doch so manchen Hunger und Durst mit sich…

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Markus Brandstätter, Norbert Jung, Gerlinde Ortner, Kurt Genser präsentieren die neuen Geo-Trails

Gailtaler Natur begeistert Der Geopark Karnische Alpen hat einen entscheidenden Schritt Richtung Internationaliät gemacht. Er gehört zum europäischen GeoPark-Netzwerk, das unter anderem von der UNESCO unterstützt wird. Von Marlies Jost

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er „GeoPark Karnische Alpen“ erstreckt sich in Kärntens Naturarena an der Grenze zu Italien auf rund 830 km2 und präsentiert 500 Millionen Jahre Erdgeschichte. Ziel des GeoParks ist es,die erdkundlichen Besonderheiten, Schönheiten und Zusammenhänge sowie deren Bedeutung der breiten Öffentlichkeit, Einheimischen und Gästen bekannt zu machen und zur Belebung der Region beizutragen. Am Fuße des Naturjuweles Garnitzenklamm präsentierten Dr. Kurt Genser – GF der Karnischen TourismusGmbH, Markus Brandstätter – Leiter Tourismusbüro Hermagor, Gerlinde Ortner – Projekt-Leiterin GeoPark Karnische Alpen und Wanderführer Norbert Jung die Faszination der Geologie entlang von fünf neuen Geotrails. Das Abenteuer Ergeschichte wird anhand

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von bilderreichen Schautafeln in drei Sprachen, dem neuen Geotrail-Wanderführer, mit Rätselspielen für Kinder und mit geführten Wanderungen erlebbar und spürbar gemacht. Zu den Outdoor-Aktivitäten zählen der Geotrail beim Wolayersee, der Einblick in eine versteinerte Meereswelt gibt. Beim Geotrail Laas zeigt der versteinerte Urwald mit den größten Pflanzenfossilien Österreichs lebendige Geologie. Am Geotrail Zollner erzählen sanfte Hügel und stille Moore die Geschichte und Entstehung der Landschaft. Am Geotrail Nassfeld sind entlang einstiger fossiler Meeresstrände Spuren der Vergangenheit erkundbar und in der Garnitzenklamm gewahren an tosenden Bächen und Wasserfällen farbenprächtige Gesteins- und Felsformationen Einblick in das Innere der Berge. Neben

den geführten Wanderungen entlang des Geotrails zählt die Expedition zum „Eiskar“ – dem südlichsten Gletscher Österreichs – zum absoluten Highlight des „Abenteuers Erdgeschichte“. In Begleitung von Geologen, Geografen und Bergführern verspricht die Tour ein spannendes

Naturschauspiel auf 2370 m Seehöhe. Abgerundet wird das Naturreise-Angebot mit Gailtaler Kulinarik bei Haubenköchin Sissy Sonnleitner in KötschachMauthen und dem Vortragsund Bildungsprogramm im Besucherzentrum Geopark Karnische Alpen in Dellach/Gail.

Absolutes Geotrail-Highlight: Expedition zum Eiskar Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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L ucullus Lucullus wandelt auf kulinarischen Pfaden

Der römische Senator und Feldherr Lucius Licinius Lucullus (117-56 v. Chr.) war im römischen Reich für seine grandiosen Gastmahle weithin bekannt. So kann Lucullus als einer der ersten Feinschmecker genannt werden. Unter genau diesem Synonym wird zukünftig der Kärntner Gastronomie „auf den Teller gefühlt“. „Lucullus“ startet seine kulinarische Reise durch die Kärntner Restaurants und Wirtshäuser im Dorfgasthaus Noldistubn am Nassfeld.

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as weithin bekannte Dorfgasthaus Noldistubn auf der Sonnenalpe Nassfeld ist bei Genießern und Feinschmeckern besonders beliebt. Das gemütliche Gasthaus liegt auf 1530 m und bietet einen wunderschönen Blick auf den Gartnerkofel, dem Nassfelder Hausberg. Jetzt im Sommer kann man die Kärntner Schmanker-

Wandern & Genießen am Nassfeld Gerade wenn die Temperaturen im Tal oder am See fast schon unerträglich hoch sind, dann bietet sich ein Ausflug in die Berge an. Das Nassfeld im Winter kennt fast jeder Kärntner, Wanderer und Mountainbiker wissen das Nassfeld auch im Sommer zu schätzen. Nach der sportlichen Betätigung gibt es eine feine Adresse um auszuspannen und sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Die Noldistubn.

lan auch auf der großen Terrasse vor dem Haus genießen. Elfi Pucher die sympathische Wirtin hat für jeden Geschmack etwas auf der Speisekarte: Ob Speckjause, überbackenes Bauernbrot oder die klassischen Kasnudeln, abgeröstet und mit grünem Salat - der kleine oder große Hunger hat in der Noldistubn keine Chance.

Genusswirt & Kulinarisches Erbe

Die regionale Herkunft der verwendeten Lebensmittel ist für Frau Pucher sehr wichtig. Eier von der Familie Sternig aus St. Stefan, Fisch vom Zerza, Fleisch von Ilgenfritz und Speck von Albert Jank sind für die Kärntner Genusswirtin eine Selbstverständlichkeit und so finden sich auch eine köstliche Polentacremesuppe mit frischen Eierschwammerl, Erdäpfel-Speck-Nudeln oder Kärntner Lax‘n auf der neu aufgelegten SommerGenuss Speisekarte.

Wandern & Genießen

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Es gibt viele Möglichkeiten das Nassfeld zu erwandern. Eine sehr angenehme Variante ist mit dem Millennium Express auf den Berg zu fahren und von der Tressdorfer Alm nahezu flach in knapp 30 Minuten zur Noldistubn zu wandern. Die zahlreichen und bestens ausgeschilderten Wander- und Bikerouten laden zu wunderschönen Stunden an der Grenze Gail-/Gitsch-/Lesachtal

zu Italien. Besonders jetzt zur Blütezeit der berühmten blauen Wulfenia, die es sonst nur am Himalaya gibt. Am 5. August findet der Nassfeld-Kirchtag statt, und in der Noldistubn gibt es zu zünftiger Musik natürlich Kirchtagsuppe und Kirchtagsbratl. Weitere Termine sind der HerbstGenuss mit Wild & Kürbis ab dem 22. September, das Oktoberfest am 14. Oktober und der große Ganslschmaus vom 26.-28. Oktober. Es gibt also viele Möglichkeiten sich in der Noldistubn kulinarisch verwöhnen zu lassen. Ein Ausflug in die Karnischen Alpen lohnt sich immer.

Information Dorfgasthaus Noldistubn Sonnenalpe Nassfeld 10 9620 Hermagor Tel. 04285/ 72003 Pucher@bergbahnennassfeld.at Öffnungszeiten: 10.00-18.00 Uhr, Samstag Ruhetag

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Hermagor wird mit den Altstadt-Partys zur ultimativen Partymeile

Hermagor startet in den Partysommer Die Fußball-EM ist Geschichte und mit ihr auch die Zeit der geselligen und spannenden Stunden, bei denen die Fans beim Public Viewing vor den Großbild-Leinwänden gemeinsam feierten. Hermagor hat aber nur eine kurze Verschnaufpause, denn am Mittwoch, 18. Juli startet die Wulfeniastadt unter dem Motto: „Life is a party“ in einen schwungvollen Partysommer.

Von Marlies Jost

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nete Kulinarik der Hermagorer Wirte, frisches Bier vom Fass - und das alles bei freiem Eintritt!

Ohren- und Gaumenschmaus

Langeweile gibt`s nicht! Dafür sorgt Alfred Santner, denn er hat neben seinem Organisations-Talent auch das richtige G`spür für Musik. Wöchentlich wechselnde Live-Bands spannen einen musikalischen Bogen

aus Schlager-, Rock- und Volksmusik und bringen die Altstadt zum Swingen. Mit den spannenden Verlosungen ist der Tausendsassa gemeinsam mit PCDoctor Daniel Braunmüller auch Glücksbotschafter für wertvolle Preise. Jede Woche kann sich ein glücklicher Gewinner über ein Mountainbike als Hauptpreis freuen. Mit dem ShuttleService werden ab 22 Uhr

- fast kostenlos - sichere Heimfahrten garantiert und die Kinderbetreuung von 18.30 bis 20 Uhr lässt Eltern entspannt feiern. Die Wirte-Kooperation „Bärenwirt, Livio, Bistro und Vinissimo“ hat für die diesjährigen Altstadt-Partys ganz besondere kulinarische Highlights für die hungrigen und durstigen Partygäste parat. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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it den Altstadtpartys – den ultimativsten Kult-Events des Gailtales - wird Hermagor bis Mitte August wieder Zentrum purer Lebensfreude. Der Hauptplatz verwandelt sich in eine Partymeile. Einheimische und Gäste treffen sich zum ungezwungenen, fröhlichen Miteinander, genießen die ausgelassene Stimmung, musikalische Highlights,die ausgezeich-


Report 19

Juli 2012

Cafè Bistro

Herwig Ambra mag es knusprig! Der Altstadtteller mit Chicken Wings und Potato Wedges ist ein besonderer Leckerbissen. Als Draufgabe auf den lukullischen Genuss passen natürlich die Kultgetränke „Hugo“ und „Fliegender Hirsch“.

Bärenwirt

Karl-Heinz Fercher

Fercher ist der Grillmeister und stillt mit seinen ausgewählten Grillspezialitäten selbst den größten Hunger.

„Bodenständig und g`schmackig“ lautet die Philosophie von Erich Hofer und so schmecken auch seine Schmankerln. Spare Ribs mit Hausbrot und feuriger Soße bilden neben dem feurigen Chili con Carne die passende Unterlage für ein frisch gezapftes, kühles Gösser-Bier vom Fass.

Altstadt-PartyTermine und Musik:

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da Livio

Calamari fritti von den Fischmärkten an der Adria, Prosciutto aus San Daniele, natürlich hauchdünn geschnitten, zergehen auf der Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Zunge und sind mediterrane Gaumenkitzel. Aperol Spritz und Caipirinha runden das „bella-Italia-Flair“ der italienischen Wirtefamilie ab.

Mittwoch, 18. Juli: „Die Grenzgänger“ Mittwoch, 25. Juli: „RAWI“ – Rauscher und Wiegele Mittwoch, 01. August: „Stockhiatla“ Mittwoch, 08. August: Lesachtaler Band „3L“ Dienstag, 14. August: „Grenzgänger“ und DJ Mandi Umfahrer Ersatztermine bei Schlechtwetter jeweils am Donnerstag

Vinissimo

Michael Platzer sorgt für ganz besondere Genussmomente. Neu in seinem lukullischen Angebot ist die geräucherte Forelle.Köstliche Penne Bolognese und resche Riesen-Brez`n finden immer reißenden Absatz und sind mit ausgesuchten Weinen der Party-Renner.

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20 Badespass

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Die Wasserrettung Hermagor sorgt für die Sicherheit der Badegäste am Presseggersee

Freie Zeit in Sicherheit Im Sommer erfreuen sich Gäste und Einheimische am erfrischenden Nass des Presseggersees. Wasser bedeutet aber auch Gefahr. Um die Sicherheit der Schwimmer und Wassersportler zu garantieren, ist das Team der Wasserrettung Hermagor mit Engagement und Idealismus ehrenamtlich und freiwillig im Einsatz. Von Marlies Jost Notfall rasche Hilfe zu gewährleisten und Leben zu retten.

Geschichte der Wasserrettung

Als Vater der Österreichischen Wasserrettung Kärnten wird zu Recht der verstorbene KR Werner Engl

Technischer Leiter Günther Steinwender übt mit Einsatzkräften für den Ernstfall

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bezeichnet, denn ihm ist es zu verdanken, dass das Wasserrettungwesen nach dem zweiten Weltkrieg in unserem Bundesland wieder neu formiert wurde. Ab 1950 übernahm Engl die Schwimmsektion des Sportclubs Hermagor und gründete am Presseggersee

die erste Wasserrettungsschule Kärntens. Am 16. März 1957 gründete der Visionär mit einigen Mitstreitern in Linz die Österreichische Wasserrettung und in den Jahren 1957/58 war Engl für den Aufbau der ÖWR Kärnten verantwortlich.

Rettungsschwimmer-Ausbildung rettet Menschenleben Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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itmenschlichkeit und Solidarität sind in unserer vom „Ich“ beherrschten Gesellschaft keine Selbstverständlichkeit mehr und zählen zu den unbezahlbaren Werten. Die Wasserrettung ist Beispiel für selbstlosen Einsatz, um im


Badespass 21

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Freiwillige Helfer opfern ihre Freizeit

Erwin Domenig ist Einsatzstellenleiter der Wasserrettung Hermagor und sorgt mit seinen ausgebildeten Spezialisten im Strandbad und am Pressegersee für Sicherheit der Badegäste. „In der Sommersaison 2011 wurden für die Überwachung des Sees und des Strandbades an 59 Badetagen insgesamt 2261 Stunden aufgewendet, plus zusätzlich 71 Motorbootstunden", erzählt der Chef der Wasserrettung und ist stolz, dass ihm für die aufopfernde Arbeit 40 aktive Mitglieder, fünf ausgebildete Bootsführer und zwei Mitarbeiter der Stadtgemeinde Hermagor hilfreich zur Seite stehen. Der Rettungsstation im Strandbad Presseggersee ist ständig besetzt, Motor- und Ruderrettungsboot, Fernglas, Taucherbrille, Flossen, Schnorchel, Gurtretter und die ABC-Ausrüstung sind stets parat, um Menschen vor dem Ertrinken zu retten. „Die Gefahren des Wassers werden oft unterschätzt“ weiss der Einsatzstellenleiter und blickt auf das vergangene Jahr mit 13 Erste-Hilfe-Leistungen, einer Bootsbergung und einer Totenbergung zurück. Für die Bergung von Schwimmern auf Grund von gesundheitlichen Problemen, Leichtsinn oder Selbstüberschätzung, für Surfer- und Bootsrettungen bei Wetterumstürzen und für die Versorgung von Verletzen sind die bestens ausgebildeten Wasserretter mit ihrem Wissen und einer gut funktionierenden Rettungskette immer vor Ort und garantieren somit im Notfall die bestmögliche Versorgung.

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Vorsorge ist besser als Nachsorge

Neben den Rettungsaktionen ist vor allem die die Präventivarbeit fixer Bestandteil der Wasserrettung. Günther Steinwender – technischer Leiter der örtlichen Rettungsorganisation und Verantwortlicher für die Ausbildung der Mitglieder Gail-/Gitsch-/Lesachtal

hat sich zum Ziel gesetzt, aus jedem Nichtschwimmer einen Schwimmer und aus jedem Schwimmer einen Rettungsschwimmer zu machen. Deshalb werden in Zusammenarbeit mit den Volksschulen Schwimmkurse am See und in den Freibädern absolviert, um Kinder spielerisch mit den Gefahren des Wassers vertraut zu machen. Zur Ausbildung der Einsatzkräfte zählen regelmäßige ErsteHilfe-Kurse, Schiffsführerkurse, Dauerschwimmen, Kleiderschwimmen oder die Handhabung von Rettungsmitteln. Durch das ständige Training wird im Notfall nicht nur am Presseggersee, sondern auch entlang des Gailflusses z.B. bei Raftingunfällen oder an den Speicherteichen am Nassfeld sofortige Hilfe garantiert. „Für die Badegäste des Strandbades sind wir mit unserer Station im Strandbad auch Anlaufstelle für Erste-Hilfe-Maßnahmen, wir helfen bei Kreislaufproblemen, Insektenstichen, verarzten Schürfwunden und wissen, wie ein Sonnenstich behandelt wird“ erzählt Einsatzstellenleiter Domenig und ist am Ende des Sommers immer froh, wenn die Saison unfallfrei verlaufen ist und meint: „Es gibt für uns nichts Schlimmeres, als den Angehörigen der Verunfallten eine traurige Nachricht überbringen zu müssen.“ Um sich selbst „über Wasser zu halten“, ist die Wasserrettung auf Spenden der Bevölkerung, Sponsoren und Zuwendungen des Landes angewiesen und ist daher dankbar für jede Unterstützung, denn die ÖWR ist ein unverzichtbarer Bestandteil im Sicherheitsnetz unseres Landes.

Sinnvolle Investition: Anfänger-Schwimmkurs für Kinder

Erste-Hilfe-Ausbildung ist Voraussetzung für Rettungsschwimmer

Information:

Notruf Österreichische Wasserrettung: 130 oder 144

Einwöchige Rettungsschwimmer-Ausbildung

im Strandbad Hermagor. Beginn: 8. Juli 2012, jeweils um 18 Uhr

Bäderreferentin StR Irmgard Hartlieb (rechts) unter den Mitgliedern der Wasserrettung

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22 Badespass

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Gar nicht „still uman See“ Der Sommer ist da und mit ihm auch die Lust auf Erholung, Badevergnügen und Wassersport. Bei Wasserspass in unserer Region denken wir zu Recht an den Presserggersee, denn die Sonne verwandelt die „Badewanne des Gailtales“ in einen bunten Tummelplatz mit purer Lebensfreude. Von Marlies Jost

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inheimische und Gäste sind begeistert vom romantischen Presseggersee, welcher im Sommer trinkwasserklar mit Wassertemperaturen über 26 Grad und mit vielfältigem, familienfreundlichen Angebot Wasserratten und Erholungssuchende an seine Gefilde lockt.

So kann der Sommer bleiben!

Eingebettet in eine liebliche Landschaft, umgeben von einem dichten Schilfgürtel, bietet der See für jeden Gast ideale Voraussetzungen für unbeschwerte Badetage mit Erholung, Spiel und Sport. Die naturbelassene Südseite ist ein Geheimtipp für Ruhesuchende und Romantiker. Im Strandbad Oswald können Sie unter schattenspenden der Bäumen die Seele baumeln lassen und die neue Sonnenterrassse vom Samerhof im Strandbad Passriach lädt zum Verweilen und Genießen ein.

Am lebhaften Nordufer ist Unterhaltung und Action angesagt. Im Strandbad der Stadtgemeinde HermagorPresseggersee erleben große und kleine Badegäste unbeschwerten Badespaß. Die große Liegewiese, Spielplätze, Freizeitangebote, Tret- und Ruderboote lassen keine Langeweile aufkommen und sind Garant für gute Laune. Im 1. Kärntner Erlebnispark von Familie Pongratz finden Kids atemberaubende Attraktionen mit unvergesslichem Spaßfaktor. Das Strandbad Presseggen ist Anziehungspunkt für Familien und bietet in heimeliger Atmosphäre ungetrübtes Badevergnügen. Erleben Sie kulinarische Verwöhnmomente in der Seestub`n von Alois Sattlegger, in der neuen Seetaverne von Martin und Terezia Fogaras und im Seerestaurant von Omer und Fatima Britvarevi.

Spass- und Actiongarantie für Wasserratten

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Badespass 23

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Ein Naturjuwel mit glasklarem Wasser

Strandbad Hermagor-Presseggersee – ein Eldorado für Kinder

Seerestaurant Strandbad Presseggersee Für erfrischende und kulinarische Badepausen lädt die charmante, bosnische Gastgeberfamilie Omer und Fatima Britvarevic im Seerestaurtant Pressseggersee zum entspannten Verweilen ein. Die Wirtsleute sind längst bekannt für ihre charakteristische und herzliche Gastfreundschaft und vor allem für ihre ausgezeichnete Küche. So finden die Gäste Riesen-Pizzen, knackige Salate, Nudelgerichte, Snacks, Eiskreationen, köstliche Kuchen und Erfrischungsgetränke auf der reichhaltigen Speisekarte. Für Familien- oder Firmenfeiern bietet die beschattete Terrasse den idealen Rahmen und Omer verwöhnt auf Vorbestellung die Gourmets mit Grill-Spanferkel oder Lamm nach bosnischer Art. Besonders empfehlenswert sind die täglich wechselnden Spezialitäten-Themen wie z.B. der Pizza-, Grill-, Fisch- oder SchnitzelAbend. Öffnungszeiten: Das SB-Restaurant ist von 9 bis 22 Uhr geöffnet, warme Küche gibt`s von 11 bis 20 Uhr. Das Seerestaurant wird in SB geführt, die bestellten Speisen werden aber serviert. Also dann: Auf ein Živio bei Omer und Fatima! Tel: 0650-8250111 Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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24 Badespass

Das Freizeitangebot lässt keine Wünsche offen

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Seeausfluss in der Abendsonne

See-Taverne – die neue Top-Adresse am Presseggersee Der neue Hotspot am Presseggersee hat es seit seiner Eröffnung geschafft, die Gäste am See zu begeistern. Die Seetaverne im Erlebnispark ist nicht nur architektonisch, sondern vor allem auch kulinarisch ein Leckerbissen. Nichts kann schöner sein, als bei Köstlichkeiten der heimischen und mediterranen Küche das malerische Panorama des Pressegersee`s auf der lichtdurchflutenden Terrasse mit 170 Sitzplätzen zu genießen. Martin undTerezia Fogaras verstehen es, ihre Gäste mit lukullischen Spezialitäten zu verwöhnen. Luftig und leicht ist nicht nur das Ambiente,sondern auch die Auswahl der kulinarischen Überraschungen. Die Nudelkreationen, knackigen Salate, hausgemachte Kuchen und die Eisvariationen zergehen auf der Zunge. Sonntags gibt es köstliche Pizzen und

knusprige Spanferkel (auch auf Vorbestellung) und ab 18 Uhr locken tägliche wechselnde Angebote, wie z.B. Fisch-, oder Steakabend. Nudeln, Rippalan, Fisch vom Grill oder Wildgerichte mit Polenta. Ab 8. Juli sorgt einmal wöchtentlich Livemusik mit „Rawi“ für Unterhaltung. Der Weg zur Seetaverne führt duch den Erlebnispark, Restaurant-Gäste haben aber freien Zutritt zur kulinarischen Wohlfühloase. Genießen Sie zu Zweit oder mit Freunden die schönste Aussicht auf den Presseggerse und am Abend den romantischen Sonnenuntergang bei Kerzenlicht und einem Glas erlesenen Wein. Die Seetaverne ist täglich von 9 bis 21 Uhr geöffnet, Vorbestellungen und Reservierungen unter 0650-4464321, aktuelle Infos gibt es auf Facebook „Seetaverne Martin“.

GUTSCHEINE FÜR EIN ROMANTISCH ES DINNER IN DER SEETAVERNE SIND IMMER EIN BESONDERES UND INDIVIDUELLES GESCHENK

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Badespass 25

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Attraktionen im Neuheit! Über Wasser gehen

VS Hermagor: Da ist was los! Seit Beginn dieses Schuljahres hatten sich die Schüler der unverbindlichen Übung „gesunde Ernährung“ unter Anleitung von Frau Hildegard Allmaier mit Theorie und Praxis der gesunden Ernährung beschäftigt.

S

owohl der praktische Umgang mit Lebensmitteln und Küchengeräten als auch das Erlernen der Lebensmittelgruppen, die für eine gesunde Ernährung relevant sind, standen auf dem Stundenplan. Mit einer praktischen und theoretischen Prüfung konnten sich die Schüler der Volksschule Hermagor als erste Schule in Kärnten den Ernährungspass erwerben.

NAWI „Entdecken und Erforschen unserer Natur“

Ein Schuljahr lang untersuchten und erforschten Schüler der dritten und vierten Klassen unter der Leitung von Frau Theres Schoss die Farben im Herbstlaub,

Bedingungen für ein Feuer und vor allem die Luft. Viele Experimente zu ihren Eigenschaften und ihrer Stärke ließen uns immer wieder staunen. Mit den Gruppen der „Gesunden Ernährung“ wurde auch die Eigenschaften des Zuckers untersucht. Diesen Fleiß und die Ausdauer unserer Schüler würdigten die Lehrer in einer kleinen Feier mit einer Urkunde bzw. mit dem Ernährungsführerschein und einem gesunden Imbiss. Mit Liedern zum gesunden Essen und Leben trug die 4m Klasse mit Frau Jury sehr zum Gelingen der Feier bei.

hat für diese Bäderreferentin StR Irmgard Hartlieb takulären spek wie n Saison viele neue Attraktione ten. ubie anz ball king Wal Spaß mit einem

Am 28. und 29. Juli großer Fun Park Beim Kelag PlusClub Fun Park am 28. und 29. Juli sorgen 10 Spielstationen für Spaß und Unterhaltung im Strandbad HermagorPressegger See.

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Juli 2012

Damenmode Bahnhofstraße 7 9620 Hermagor Öffnungszeiten: MO-FR von 9-12 Uhr und von 13.30-18 Uhr SA von 9-12 Uhr

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Lerchenhof-Wirtin feierte runden Geburtstag Seit 25 Jahren leitet Gerhild Steinwender an der Seite ihres Mannes Hans mit Leidenschaft und Herzlichkeit die Geschicke des Schlöss`l Lerchenhof. Am 26. Juni hat die allseits beliebte Wirtin ihren 50. Geburtstag gefeiert. Von Marlies Jost

D

ie Jubilarin kann auf ein erfülltes halbes Jahrhundert zurückblicken. Mit ihrem erfrischenden, herzlichen Wesen und strahlendem Lachen ist Gerhild stets um das Wohl ihrer Gäste bemüht, doch ihr Lebensmittelpunkt sind ihr Mann Hans und die Kinder Hansi und Madlen. Mit ihrer Familie und einer großen Freundesschar hat das sympathische Geburtstagskind ihren Ehrentag in der Lerchenhof-Kes`n gebührend gefeiert. Ihre Reiselust und die Liebe zur Musik wurden in die vielen Überraschungen des Abends verpackt. So sorgte die Möschacher Fete-Blanche-Damenrunde für gehöriges Aufsehen, als sie Gerhild mit Chauffeur und Kammerdiener stan-

desgemäß in einer Stretchlimousine zu einer Ausfahrt entführten. Der Bleiberger Viergesang eröffnete den musikalischen Geburtstagsreigen mit Gerhild`s Lieblingsliedern, gefolgt von den Jazz-Klängen des Duos Royal XS. Michael Buchacher – alias Buzgi – überbrachte als Überraschungsgast ein musikalisches Ständchen mit Elvis-Songs und Kärntner Liedern und sorgte für ausgelassene Party-Stimmung. „Die sieben Gailtaler“ forderten bei einer launigen Modenschau die Entscheidung ab: „Wer wird Miss Lerchenhof?“ Wie konnte es anders sein: Der Siegertitel erging natürlich an das fesche Geburtstagskind! Happy birthday liebe Gerhild!

Elvis lebt und gratulierte Gerhild mit einem Geburtstagsständchen

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Tarmann lädt zum Bauernmarkt Im Cafe Restaurant Tarmann in Labientschach im Unteren Gailtal stehen regionale Produkte an der Tagesordnung und selbstverständlich auf der Speisekarte.

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ichael Tarmann und sein engagiertes Team verwöhnen ihre Gäste mit kulinarischen Gaumenfreuden höchster Qualität in angenehmer sowie ländlich eleganter Atmosphäre. Und legen nun eins drauf: Im Schlemmertreff gibt es künftig nicht nur die schmackhaften Gerichte, sondern ab 10. Juli an auch jeden Dienstag einen Genuss-Bauernmarkt. Bis zum 21. August laden heimische Produzenten von 19 bis 22 Uhr zum Verkosten, Genießen und zum Erwerb ihrer Köstlichkeiten ein. Darunter befinden sich Gailtaler Speck und Almkäse, Spirituosen vom Feinsten, Honigprodukte, Spezialitäten vom heimischen Wild, Bioöle sowie Getreide und Getreidemühlen. Und damit auch alle Sinne angesprochen werden, sorgen Bands zudem für musikalische Unterhaltung. Seniorchef Ferdinand Tarmann, der über viele Jahre Veranstalter des beliebten PolentaFests in Nötsch war, zu der neuen Idee: "Als Betrieb, der mit dem AMA-Güte-

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siegel ausgezeichnet ist, ist es uns ein großes Anliegen heimische Produkte zu forcieren. In unserer Region gibt es die nächsten Bauernmärkte nur in Villach und Hermagor, da war es naheliegend, das Angebot auszuweiten." Dass die Nachfrage gegeben ist, sei deshalb keine Frage. Zudem könne der neue Genuss-Bauernmarkt damit punkten, dass nicht nur die Kulinarik im Mittelpunkt steht, sondern auch die Unterhaltung. Das familienfreundliche Restaurant Tarmann wartet mit einer großen Auswahl an a-lacarte-Gerichten auf, zu Mittag werden preisgünstige Menüs erstellt und für die kleinen Gäste gibt es eine eigene Karte mit den beliebtesten Kinderspeisen. Die Spezialitäten bei Tarmann sind die Aktionswochen, die sich dem Spargel, Steaks oder Nudeln bis hin zu Schnitzeln und Wildbret widmen. Klar ist: Beim innovativen Team ist immer was los, egal ob sich die Gäste einfach im kleinen Kreis verwöhnen lassen wollen oder ein Familienfest planen. Nähere

Informationen gibt es unter 04256-2124 oder unter www.tarmann.net sowie office@tarmann.net.

Die Familie Tarmann freut sich auf ihre Anfragen und wird sie ehest möglich beantworten.

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Die Vorbereitungen zur Errichtung des Krafthauses im Wasserfallbecken am Fusse des Nassfeldes gehen zügig voran – im Sommer 2013 soll von dort der Strombedarf für etwa 4.500 Haushalte erzeugt werden

Ab Sommer 2013 kommt Ökostrom vom Nassfeld KELAG und AAE Naturstrom Klauss errichten derzeit gemeinsam am Fuße des Nassfeldes das Kleinkraftwerk Tröpolach, das vom Oselitzenbach gespeist wird. „Wir sind voll im Plan und werden im Sommer 2013 an’s Netz gehen“ versichert DI Jörg FRIEDRICH, stellvertretender KELAG-Projektleiter, in einem Gespräch mit dem Kärnten Journal. Die Kosten für das Gesamt-Projekt werden etwa 9 Mio.Euro betragen. Von Hans Jost

Jedenfalls keine Spur von hoher Staumauer oder sonstigen Eingriffen in die bestehende Naturlandschaft. Auch das Krafthaus selbst wird durch seine bescheidene Größe (21x18x12m) und

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seine Situierung am Grunde des Wasserfall-Beckens eher unauffällig sein. Die mit dem neuen Kraftwerk produzierte Energie, erzeugt durch zwei Pelton-Turbinen mit einer Ausbauleistung von in Summe 8.200 kW, kann gleichgestellt werden mit dem Strombedarf von etwa 4.500 durchschnittlichen Haushalten. Die Einspeisung der erzeugten elektrischen Energie ins Stromnetz erfolgt im Umspannwerk Tröpolach. Sichergestellt ist auch, dass die Restwasserabgabe bei der Wasserfassung und weitere natürliche Zuflüsse in der Ausleitungsstrecke ein Austrocknen des Oselitzenbaches verhindern.

Gemeinsame gute Lösung

Der nunmehrigen Umsetzung der Projekt-Idee sind

zahlreiche zähe Verhandlungen und Verzögerungen vorausgegangen, die schlussendlich gemeinsam mit der Stadtgemeinde HermagorPresseggersee geebnet und für alle Beteiligten unter einvernehmlich zufriedenstellenden Konditionen finalisiert wurden. Federführend in dieser Phase waren seitens der Gemeinde Ex-Bgm.Vinzenz Rauscher und Stadtrat Franz Wiedenig. Wesentlich und überaus zufriedenstellend für die Zukunft ist jedenfalls die Tatsache, dass damit das Gailtal dem Ziel einer unabhängigen Energieversorgung näher rückt, und dass das Kraftwerk Tröpolach durch AAE und KELAG, zwei namhafte Wasserkraft-Kämpfer, gemeinsam, einvernehmlich

und nachhaltig umgesetzt wird. Die Planung, Projektleitung und örtliche Bauaufsicht konnte aufgrund der langjährigen Erfahrung der Kelag im Kraftwerksbau von der Kelag durchgeführt werden.

AAE Naturstrom

„Dieses Kleinwasserkraftwerk wird ab 2013 die heimische Ökostromerzeugung um 16,5 Millionen kWh stärken und erspart der Umwelt somit 6.800 Tonnen CO² und 12 Kilogramm radioaktiven Abfall*pro Jahr. AAE Naturstromkunden können dann aus diesem Kraftwerk erneuerbare Energie in ganz Österreich beziehen,“ erklärt Ing. Gerold Katzer, Mitarbeiter der AAE und Mitbauherr bei diesem Projekt. *ENTSO E-MIX 2011 Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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as Krafthaus beim Wasserfall am Beginn der Nassfeldstraße (Seehöhe 687m), sowie Bachfassung und den Entsander auf etwa 950m bei der Noisternig-Sperre (das ist dort, wo die hohe Liftstütze des Millenniums-Express steht), werden von Steinerbau aus dem Lavanttal gebaut, während die gesamte – schlussendlich unsichtbare – Druckrohrleitung (Länge 1.620m, Durchmesser 1.400 bis 1.000mm) von der Bauunternehmung FREY aus Lienz hergestellt wird.


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Die Rohrverlegungen sind bereits voll im Gang

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Etwa 250m der Druckrohrleitung verlaufen in einem Stollen

Unmittelbar bachabwärts der Noisternig-Sperre – bei der hohen Liftstütze – wird in etwa 950m Seehöhe die Bachfassung errichtet

Die rote Linie in der Luftaufnahme zeigt deutlich die Bachfassung mit Entsander, den Verlauf der 1.600m langen Druckrohrleitung und die Lage des Krafthauses beim Wasserfall.

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Der Tröpolacher Wasserfall wird auch weiterhin als Erscheinungsbild nicht versiegen

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30 report

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Gleiche Qualität, neuer Name Im Jänner hat Fliesenleger- und Hafnermeister Michael Gruber den Betrieb von Hans Nussbaumer in Podlanig übernommen. Jetzt, ein halbes Jahr später, zeigen sich der Vorgänger, der neue Firmenchef und die Kunden begeistert.

Der junge Mölltaler ist seit einigen Jahren selbstständig. „Durch die Zusammenarbeit bei gemeinsamen Baustellen kamen wir ins Gespräch und Hans Nussbaumer erzählte mir von seinem Vorhaben, die Firma zu verkaufen und die Pension anzutreten“, blickt Gruber zurück. Er fackelte nicht lange und packte die Gelegenheit beim Schopf. „Mir war sofort klar, dass seine Firma sehr viele Chancen für meine Zukunft mit sich bringen würde. Also entschloss ich mich, diesen Schritt zu wagen und übernahm die Firma mit dem ganzen Team. Die Entscheidung fiel recht

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spontan“, erinnert sich Michael Gruber. In einem ersten Schritt schloss der den Firmensitz in Winklern mit dem hiesigen zusammen. „Seit Anfang Mai darf ich mich endlich nur mehr auf meine neue Firma Fliesen & Öfen Gruber konzentrieren. Ich freue mich jeden Tag aufs Neue, mich der Herausforderung zu stellen“, so Gruber.

Fliesender Wechsel

Auch Hans Nussbaumer freut sich, einen so engagierten Nachfolger gefunden zu haben, um sich schrittweise in den wohlverdienten Ruhestand zurückziehen zu können. „Ich bekomme nach wie vor sehr viel Unterstützung von Hans Nussbaumer. Auch in den letzten, sehr stressigen Monaten, in denen ich den Hafnermeisterlehrgang in Wien besuchte und mit sehr gutem Erfolg die Meisterprüfung bestand, hat mich Hans vertreten. Dafür bin ich ihm besonders dankbar“, so Michael Gruber.

mephase, setzt die Firma Fliesen & Öfen Gruber den gewohnt hohen Qualitätsstandard fort. Wo auch immer Fliesen gebraucht werden – ob im Bad, der Küche oder im Vorraum – das Team von Fließen & Öfen Gruber unterstützt Sie bei der Planung mit Fachwissen und kreativen Ideen.Verantwortlich dafür sind neben Chef Michael Gruber seine perfekt aufeinander eingespielten Mitarbeiter. „Mein tolles Team, bestehend aus vier Fliesenlegern, drei Hafnern und zwei Lehrlingen schätze ich sehr. Was sie auszeichnet sind unter anderem Verlässlichkeit, Pünktlichkeit, Sau-

berkeit und Genauigkeit. Am meisten freut es mich, dass sie mich als ihren neuen Chef akzeptieren, denn es braucht viel Mut sich auf etwas Neues einzulassen.“ Alles beim Alten blieb hingegen beim Standort der Firma. Im Ausstellungsraum in Podlang können Sie sich Anregungen und neue Wohnideen holen. Hier ist für jeden Geschmack das Passende dabei. „Am Standort und an der Firmensituation will ich vorerst nichts ändern, die E-Mail Adressen und die Telefonnummern bleiben dieselben wie bisher“, so Gruber.

Kreative Ideen, top Ausführung

Nicht zuletzt, dank dieser reibungslosen Übernah-

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enn ein junger, engagierter Unternehmer und ein jahrzehntelang erfolgreich geführter Betrieb zusammenfinden, darf man getrost von einer echten Win-WinSituation sprechen. Im Fall von Fliesen & Öfen Gruber gibt es sogar drei Gewinner: den Gründer und langjährigen Besitzer Hans Nussbaumer, seinen Nachfolger Michael Gruber und allen voran die Gailtaler Kunden.

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Aus Meisterhand Michael Gruber über die Erfüllung seines Traums. Sie haben den Sprung gewagt und ein Unternehmen übernommen. Wie fühlt sich das an?

Michael Gruber: „Mein Traum ist in Erfüllung gegangen. Es war immer mein Ziel als Fliesenleger- und Hafnermeister zu arbeiten. Ich konnte in den letzten Jahren viel Erfahrung sammeln. Für mich verbindet sich mit meiner neuen Aufgabe die Freude an meiner Tätigkeit mit der Herausforderung, dem Kunden sein individuelles Bad oder seinen ganz besonderen Kachelofen zu gestalten. Schließlich ist jeder Kachelofen das Herzstück eines Hauses.“

einzigartige Strahlungswärme – das alles schafft ein Raumklima, das nur ein Kachelofen zustande bringt und letztlich wohl viele andere Heizsysteme in den Schatten stellt.

Und nicht zu vergessen: der Umweltgedanke.

Ja, speziell in Zeiten wie diesen, wo die Energiepreise fortwährend steigen, ist es eine Überlegung wert, Holz als Brennstoff einzusetzen. Vor allem, weil Holz fortwährend nachwächst und somit immer verfügbar ist.

Was fasziniert Sie an diesem Heizsystem?

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Gruber: Der Kachelofen ist die perfekte Lösung, um eine angenehme und gemütliche Wärme ins Haus zu bringen. Eine Wärme, die nicht nur im Ofen knistert, sondern auch die Seele wohlig umschmeichelt. Der besondere Anblick, der angenehme Geruch, keine Staubaufwirbelung, die

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Flohmarkt und große Tombola Auf zum 35. Flohmarkt des Lions Club Hermagor. Am Samstag, den 21. Juli 2012, ab 08 Uhr kann am Wulfeniaplatz nach Herzenslust getandelt, gestöbert, geschlemmt und gewonnen werden. Und das alles für einen guten Zweck. „Das Angebot ist riesig, da wird jede und jeder fündig“, verspricht der neue Lions-Präsident Mag. Heinz Wernitznig. Haupteinnahmequelle des größten karitativen Clubs im Gailtal. Da machen auch die Gattinnen und Partnerinnen der Lions gerne mit. Schließlich hat der größte Sozialevent des Bezirkes

schon Traditionscharakter. Was einst LTPräs. i.R. Rudi Tillian beharrlich begann, hat sich zu einem Fixpunkt im Gailtaler Veranstaltungskalender entwickelt.

Helfen hat Tradition

Die Liste der geförderten Sozialprojekte ist lang. Weit über 300.000 Euro wurden vom Lionsclub Hermagor seit seiner Gründung beim Flohmarkt erwirtschaftet. „Der Lions Club Hermagor sieht seine Aufgabe darin, helfend einzugreifen, wo das soziale System unseres Staates nicht rechtzeitig, oder nicht ausreichend helfen kann“, sagt Clubpräsident Wernitznig. Beispiele dieser Art reichen von der Unterstützung bei der Bekämpfung von Sehbehinderten (Sight First) über Geld- und Sachspenden für regionale Hilfsorganisationen bis hin zum persönlichen Einsatz bei der Betreuung und finanziellen Unterstützung von Bedürftigen im Bezirk Hermagor.

Kärntner und Friulaner Schmankerln

Der jährliche Flohmarkt hilft daher den Lions helfen. Beteiligen auch Sie sich am bunten Treiben am Wulfenia-platz, stöbern

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und tandeln Sie nach Herzenslust. Lassen Sie sich auch die regionalen Spezialitäten, wie den Gailtaler „Frigga“, munden. Wieder dabei ist der LionsPartnerclub aus Cividale. Die italienischen Freunde werden die Besucher mit typisch italienischen Spezialitäten und besten Weinen aus den Kellern des Collio erfreuen. Dazu wird die Blasmusik der starken Trachtenkapelle Egg beim zünftigen Frühschoppen für eine Klangwolke über dem Wulfeniaplatz sorgen. Elegante Models werden die neuesten Kreationen aus der Dirndl-Werkstätte Wurzer präsentieren.

Tombola

Tombola und Hauptverlosungen stießen bei den vielen Besuchern seit jeher auf großes Interesse. Weil es nirgends sonst so viel zu gewinnen gibt. Viele, viele Sponsoren haben auch heuer wieder außergewöhnlich tolle Preise gespendet, die entweder sofort ausgehändigt oder zwischendurch bei den Hauptverlosungen gezogen werden. Also vormerken: LionsFlohmarkt – Samstag, 21. Juli 2012. Helfen Sie helfen! Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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ür die 43 Lions bedeuten die Vorbereitung und Umsetzung dieser Großveranstaltung jedes Jahr eine große Herausforderung, zählt doch dieser Flohmarkt zur


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Lass mich tun Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere mich. Lass mich tun und ich verstehe! Kinder lernen durch kleine Experimente - also durch tatsächliches „Begreifen“ - sehr viel schneller und mit viel mehr Freude.

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er Kindergarten Hermagor - Presseggersee und vier weitere Kindergärten im Bezirk Hermagor starteten mit einem naturwissenschaftlichen Projekt - „NAWI“ - das Kindern ab dem Kindergartenalter ein Basiswissen im Naturwissenschaftlichen Bereich (Physik, Chemie und Biologie) vermitteln soll. Wir leben in einer Wissensgesellschaft und das Verlangen von Erklärungen ist gerade bei kleinen Kindern sehr groß. Ein grundlegendes Verständnis für Naturwissenschaft und Technik wird im Alltag immer wichtiger. Doch oft fehlen die richtigen Worte. Worte sind manchmal schwer zu verstehen, so ist es leichter, an Hand von praktischen Beispielen verschiedene Gegebenheiten und deren möglichen Veränderungen zu erklären. Es ist von großer Wichtigkeit, das Interesse schon ab dem Vorschulalter zu fördern. Kinder zeigen großes Interesse an Naturphänomenen und am Experimentieren. Praktische Ausführungen befriedigen die natürliche Neugier und den Handlungsdrang der Kinder. Die Experimente haben engen Alltagsbezug oder greifen Fragen der Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Kinder auf. Die Erklärungen erfolgen altersgerecht und bauen auf Erfahrenem auf. Weiter trägt das Experimentieren zur kognitiven und feinmotorischen Entwicklung, sowie der sprachlichen Entwicklung bei. Studien haben gezeigt, dass frühkindliche Erfahrungen den späteren Berufsweg sehr wohl beeinflussen können. Die Veranstaltungsreihe „NAWI“, als dessen Initiator und Projektleiter Herr Peter Holub gilt, existiert seit 2009. Experimentiert wird im Kindergarten mit einfachen Mitteln, daher können viele dieser Versuche auch zu Hause wiederholt werden. Damit im Kindergarten Hermagor - Presseggersee noch effektiver und zukunftsorientierter gearbeitet werden kann, wurden von der Pädagogischen Hochschule und der Wirtschaft 1.000 Euro zur Umsetzung des Projektes und zum Ankauf von Arbeitsmaterial zurVerfügung gestellt.

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Neue Einkehr im Herkules-Tempel Der neu eröffnete Herkules-Tempel oberhalb von Dellach/Gail ist in den Sommermonaten Juli und August um eine kleine, aber feine Attraktion reicher:

Öffnungszeiten:

Jeden Mittwoch von 10 – 13 und jeden Samstag von 10 – 13 und 17 – 19 Uhr. Führungen gibt’s jeden Mittwoch ab 9.30 Uhr (Treffpunkt Marktplatz) bis 13.30 Uhr und auf Anfrage.

Sie chillen, wir grillen!

Besonders gefragt im Sommer: das Grill-Catering vom Lenzhofer. Wo immer sie grillen wollen, bei der

»KÄRNTEN JOURNAL«

Gail, auf der Alm oder Zuhause im Garten: das Lenzhofer-Team nimmt Ihnen die gesamte Vorbereitungsarbeit ab. „Wir haben auf Wunsch alles mit, vom Geschirr über Tische und Bänke bis hin zu gekühlten Getränken. Unsere Gäste brauchen nur noch Hunger mitzubringen“, so Chef Johannes Lenzhofer. Was auf die heißen Kohlen kommt, variiert je nach Geschmack. Wer gesunde und leichte Küche bevorzugt, ist mit gegrillten Hühnerbrüstchen, Putenfleisch, Schweinsfilet und Gemüse gut beraten. Bodenständig und etwas deftiger grillt Lenzhofer mit Grillwürsteln, Koteletts, Schopf, Bauch oder Gailta-

Im neu eröffneten Herkules-Tempel gibt es ab sofort an zwei Tagen die Woche ein kleines kulinarisches Angebot aus dem Hause Lenzhofer ler Speckscheiben. In jedem Fall sollten Sie sich die köstlichen Salate und verschiedenen Grillsaucen nicht entgehen lassen!

Gasthof Lenzhofer A 9635 Dellach/Gailtal 93 Tel: +43 4718 344 www.lenzhofer.at lenzhofer@aon.at

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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D

er Gasthof Lenzhofer bietet den zahlreichen Interessierten, die sich hier auf die Spuren einer 1500 Jahre alten Siedlungsgeschichte machen, eine Möglichkeit zur gemütlichen Einkehr mit kleinen Imbissen und Getränken.



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KJ: Herr Pfarrer, wo haben Sie Ihre ersten Kinderschuhe zerrissen?

Pfr. Rapp: In BadenWürttemberg, konkret in Hohenstaufen. Von daher stammen auch die Staufenkaiser (lacht). Meine Eltern waren Bauern, der Jüngste der drei Kinder war ich. Nach der Schule erlernte ich bei Raiffeisen das Bankgeschäft.

KJ: Was führte Sie zum Glauben?

Rapp: Neben meinem Bankjob holte ich die Matura nach, lernte mit einem Freund fleißig Latein und gemeinsam konnten wir am Ende das Neue Testament in lateinischer Sprache lesen. Ich war vom tiefen Glauben meines Freundes sehr beeindruckt. Bald stand mein Entschluss fest: Ich wollte Pfarrer werden. Mit 24 Jahren begann ich das Theologiestudium, zuerst in Basel, dann in Tübingen. Übrigens: Mein gläubiger Freund wurde Mediziner.

KJ: Wodurch kamen Sie nach Treßdorf?

34 Jahre wirkte Pfarrer Hans Rapp in der evangelischen Kirche in Treßdorf

Der Glaube gibt Halt und Orientierung Nach 34 Jahren erfüllter Seelsorge im Gailtal wurde kürzlich evang. Pfarrer Hans Rapp in den Ruhestand verabschiedet. Das Kärnten Journal GAILTAL (Leopold Salcher) sprach mit ihm. »KÄRNTEN JOURNAL«

Rapp: Auf der Uni Tübingen hat Bischof Sakrausky deutsche Theologiestudenten nach Österreich abgeworben, weil hier viele Pfarrerstellen verwaist waren. Ich folgte seinem Ruf, begann in Haid bei Traun (OÖ) als Vikar und wechselte später nach Wien-Favoriten. Der Wechsel im September 1978 nach Treßdorf freute meine Gattin Waltraud und mich sehr. Später kamen erste Zweifel auf: Denn nirgends vorher dauerten Winter so lang.

KJ: Glaube, Hoffnung, Liebe – haben diese Pfeiler gehalten?

Rapp: Ja, sie haben gehalten. Auch in Zeiten von Unsicherheit, Angst und Zweifel. Und wenn es einem nicht so gut geht. Die Liebe Gottes überstrahlt das alles. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Er ließ andere leuchten Dank und Anerkennung für Pfarrer Rapp: Kuratorin Hermine Platzner, Superintendent Manfred Sauer, Pfr Hans Rapp, KurStv Michael Buchacher, Superintendentialkur. Helli Thelesklaf und Kurator (Jenig) Gerhard Maurer (von links)

KJ: Wie haben sich Kirche und Menschen in den über 30 Jahren veroder geändert?

Rapp: Die Bindung zur Kirche zeigt sich heute anders als früher. Junge Menschen leben und zeigen diese Bindung nicht mehr in dem Maße wie ältere.

KJ: Welche Bilanz ziehen Sie als Pfarrer?

Rapp: Ich habe ein gutes Gefühl, wenngleich ich keine großartigen Ergebnisse präsentieren kann. Mir war stets wichtig, die von Gott anvertrauten Begabungen der Menschen zu erkennen und sie zu fördern. Das gibt mir ein gutes Gefühl.

KJ: ...welche persönlich?

Rapp: Meinen Weg nach Treßdorf habe ich nie bereut. Es war eine schöne Zeit, unsere Kinder Elisabeth, Angelika und Martin sind hier groß geworden. Sie haben mir den dritten Dialekt, nämlich gailtalerisch - nach schwäbisch und schwyzerisch – beigebracht. Es gab aber auch Zeiten, wo ich mir (kurz) gewünscht habe, woanders zu sein. Vor allem in kalten Wintern. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

KJ: Über drei Jahrzehnte KJ:Was ist Ihnen noch wichtig? haben Sie die Menschen in Rapp: Ich bin wissensdursfreudigen und traurigen Le- tig und lese gerne Bücher benssituationen begleitet, über Elektrotechnik, Arfühlen Sie Dankbarkeit? chitektur, Physik, Medizin Rapp: Doch, ich spüre das. Ob direkt oder manchmal indirekt. Für mich gehören denken und danken zusammen.

KJ: Haben die christlichen Kirchen Zukunft?

Rapp: Ja! Die Menschen brauchen inneren Halt, sonst ist man in dieser modernen Zeit rettungslos verloren.

KJ: Wurden auch Sie von Glaubenszweifeln geplagt?

Rapp: Ja, es gibt Zeiten, wo man nicht so gut drauf ist, krank ist. Wo man sich etwas Besonderes wünscht - und es trifft nicht ein. Darüber hilft das Gebet wie die Gewissheit, dass Gott da ist und uns mit sicherer Hand führt.

KJ: Worauf sollen die Menschen setzen?

Rapp: Es ist gut für die Menschen, wenn sie zum Glauben finden und so in den Worten Jesu gerade in unserer lauten Welt Halt und Orientierung erfahren.

oder Psychotherapie. Wir haben uns jetzt in Kirchbach ein kleines Haus mit Garten gekauft. Er wird mich künftig beschäftigen, denn Sträucher und Pflanzen verbinden mich mit der Welt mehr als das Internet. Wie die Schirmtanne aus Japan, die Notkazypresse aus Kalifornien, der Wacholder aus dem Himalaja oder die Trompetenblumen aus den Apalachen. Es wird mir in der Pension nicht langweilig werden.

KJ: Wie wollen Sie und Ihre Zeit in der Erinnerung Ihrer Gemeinde bleiben?

Rapp: Ich habe stets versucht, das Evangelium zu deuten und den Glauben zu leben. In der Bibel steht so oft das Wort „Sünde“. Ich werde das Gefühl nicht los, dass über 1500 Jahre zu viel über Sünde und Fehler der Menschen und viel zu wenig über das Evangelium als Frohbotschaft und die Begabungen der Menschen geschrieben und geredet wurde.

Dank hat mit denken zu tun. Sagt evang. Pfarrer Hans Rapp. Er wechselt mit Monatsende in den Ruhestand. Nach 34 Jahren Seelsorgetätigkeit in Treßdorf, Jenig und Kötschach. Eine lange Zeit. Er hat die Gläubigen begleitet, war für Sie da. Wie der sprichwörtliche Hirte. In guten und in weniger guten Zeiten. In Zeiten der Freude wie in Zeiten der Heimsuchung oder Trauer. Für dieses vielfältige Wirken bedankten sich im Rahmen eines würdigen Dankgottesdienstes die Pfarre Treßdorf, Marktgemeinde, Vereine, Schulkinder, Kuratoren wie die kath. Pfarre. „Pfarrer Rapp hat in diesen vielen Jahren im Sinne von Nelson Mandela zuerst die Mitmenschen leuchten lassen - und sein Licht stets hintangestellt“, sagte Superintendent Manfred Sauer in seiner Dankespredigt. Die Gläubigen ließen Pfr. Rapp spüren, dass sie weiterhin auf seinen Rat und Beistand hoffen und zählen. Humorvoll merkte der künftige Pfarrer i.R. („in Reichweite“) an, dass er schon am ersten Tag seiner Pension gebraucht werde – beim Bezirksmusikertreffen in Reisach. Er gehe gerne hin. Leopold Salcher

»KÄRNTEN JOURNAL«


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Greißlermuseum in Thörl-Maglern: © Ursula Rausch (2)

Nostalgie pur

Im Geschäft, welches heute ein Museum ist, fliegt noch immer der Duft der offenen Gewürze durch den Raum und eine vergangene Zeit umgibt die Besucher. Gerne erzählt Diana Erat, die das Haus wieder der Öffentlichkeit zugänglich machte, von den Kaufleuten des Hauses die vor 200 Jahren aus Carnia kamen und das Geschäftshaus kauften. Von Martina Erat

Ö

l und Zucker wurde noch in die mitgebrachten Flaschen und Papiertüten gefüllt, Sämereien und Gewürze wurden offen angeboten und Kaffee, Kerzendochte und Waren aller Art gab es über 200 Jahre lang hier zu kaufen“, erzählt die jetzige Besitzerin. „Durch den Maria Theresien Gewerbeschein konnten auch Salz und Tabak, worauf der Staat das Monopol hatte, verkauft werden.“

Einkaufsbücherl als Beleg der Wirtschaftssituation

Original erhalten ist die Einrichtung mit vielen Schubladen, welche mit heute fast unbekannten Artikeln versehen sind z.B Alaun, Federweiß, Mutterblätter, Ziweben und Waschblau. Waschpulver, das früher „Frauenlob Waschextrakt“ genannt wurde und Bremsenöl für die Pferde wurde angeboten. Man findet zahlreiche Tee- und Kaffeedosen, Reklameschilder von Getränke- und Schoko-

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ladenfirmen, Rechnungen und so manche Marke, die es heute auch noch unverändert gibt. Die Einkäufe wurden säuberlich in die Einkaufsbücherl geschrieben und am Monatsersten bezahlt. Auch ein Steuerbuch von 1875, wo auf der erste Seite noch „Mitt Gott“ begonnen wurde, weist Zahlungen mit Kronen auf. In diesen Büchern kann man die immer wieder verändernde Wirtschaftssituation nachvollziehen, denn die Währung änderte sich oft. Es wurde mit Kronen, Gulden und später mit Schilling bezahlt und nach dem 2. Weltkrieg wurden sogar Lebensmittelmarken als Währung eingesetzt.

gen, Ausstellungen, Konzerte und Modeschauen. Damit das alte Wissen nicht verloren geht, organisiert sie Workshops und Seminare mit Bezug auf Ernährung, Kräuter, Kunst und Kultur. Gleich neben dem Museum befindet sich das Atelier von Diana Erat, denn ihr eigentlicher Beruf ist Designerin. Sie stellt Maßanfertigungen, eigene Kreationen und exklusive Leinenunikate her. „Aus ganz Kärnten kommen Kunden.

Ein Hochzeitskleid habe ich sogar schon nach London verkauft“, erzählt sie stolz. „Carnia Line“ heißt ihre eigene Modelinie, welche den Namen durch die Geschichte und den Standort des Greißlermuseums erhielt. Die Türen und Tore des Museums stehen jedem offen, der gerne die Vergangenheit aufleben lassen möchte und sehen will, wie das Einkaufen zu Großmutters Zeit war. Anfragen unter: 0676/93 53 666.

Multitalent Diana Erat

Um das alte Gemäuer wieder zu beleben entstand eine private Kulturinitiative. Seither veranstaltet Diana Erat mit dem „Verein der Freunde des Greißlermuseums“ Vernissagen, LesunGail-/Gitsch-/Lesachtal



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Besuch aus der Heimat: Frauenchor Vorderberg

Der Frauenchor Vorderberg beim Konzert in Landeck

Heimat im Herzen Der emotionale Begriff Heimat entzweit. Für die einen kindisch, ewiggestrig - für andere wiederum etwas ungemein Wertvolles. Wie für den 81jährigen „ausgewanderten“ Vorderberger Anton „Toni“ Kröpfl. Von Leopold Salcher & Maria Pichler

W

eltwirtschaftskrise, Vorkriegszeit und Krieg – das waren die Kindheit, Schulund Lehrzeit des kleinen Toni. Bis zur Volksschule wurde ausschließlich slowenisch („windisch“) gesprochen, die ersten Worte in Deutsch hörten die Buben beim vlg. Müllner erst in der Volksschule. Das Elternhaus steht neben der Wallfahrtskirche „Maria im Graben“. Die Mutter sang mit ihren Buben immer wieder Marienlieder, Almweisen und auch alte Kärntnerlieder, natürlich in Windisch. Toni hat heute noch Mutters Lieder im Ohr. Dann endlich Kriegsende. Trostlosigkeit, keine Arbeit, keine Perspektiven für den jungen, ehrgeizigen Tischlergesellen. Seine wenigen Habseligkeiten in einem kleinen Kaffeekarton („Caro Frank“) verpackt, bestieg er den Zug. Zuvor Abschied von den Eltern beim vlg. Müllner, und von den zwei Brüdern....!

Erfolg in der Fremde

Tirol bot ihm das Erhoffte. Er arbeitete als Tischler-

»KÄRNTEN JOURNAL«

geselle, machte die Meisterprüfung und versuchte sein Glück in der Schweiz. Persönlich widerfuhr ihm Glück – denn er lernte dort seine spätere Frau Hildegard kennen. Beruflich klappte es weniger gut. Sein insgeheimer Wunsch, sich in der Schweiz selbständig machen zu können, scheiterte. „Ich war Ausländer und nicht Schweizer Staatsbürger“, erklärt Kröpfl die damalige Problemstellung. Schließlich ergriff Kröpfl im Tiroler Landeck seine Chance, pachtete eine Tischlerei und übernahm den Betrieb später vollends. Bienenfleißig, gegenüber seinen Mitarbeitern äußerst sozial eingestellt und von ihnen sehr geschätzt, umsichtig und zielorientiert machte der Vorderberger seine Tischlerei zu einem anerkannten Musterbetrieb. Mit Kundenstock auch in der benachbarten Schweiz. Mittlerweile hat einer seiner beiden Söhne den Betrieb übernommen. Toni Kröpfl ist nach wie vor gerne im Betrieb, es sei denn, er ist beim Wandern,

Jagen oder auf seiner Almhütte. Dort hat der Familienmensch immer die Kraft und Energie für Beruf und Betrieb getankt. Bruder

Adolf Kröpfl: „Toni hat aus dem NICHTS alles selbst aufgebaut. Er war tüchtig und von allen sehr anerkannt – dies auch noch heute“.

Das Elternhaus beim vlg. Müllner in Vorderberg anno dazumal Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Enge Heimatkontakte

Toni ist ein lustiger, humorvoller und emotionaler Mensch. „Meine Familie und daneben mein Bezug zur Heimat Vorderberg und zu den zwei Brüdern war und ist mir sehr wichtig“. Die drei Brüder pflegen diesen Kontakt innig und regelmäßig. „Es gibt keine Woche, wo wir einander nicht hören“, sagt Bruder Adolf, früher Zollwachebeamter. Das habe ihnen die Mutter mitgegeben und auch die Liebe zum Gesang. Auch Toni´s Gattin Hildegard und seine Söhne Wolfgang und Harald sind sehr musikverbunden. Die beiden Söhne gründeten auch die Musikgruppe „Die Ohrenschmalzler“. Im Herbst 2009 gestalteten sie gemeinsam mit dem Frauenchor Vorderberg in der „Maria im Graben“ – Kirche eine gelungene Herbstmatinee. Darauf folgte eine Einladung nach Landeck.

Emotionale Heimkehr Mitte Juni gab der Frauenchor Vorderberg (Ltg Julia Plozner) in Landeck, musikalisch unterstützt von den Kröpfl Söhnen („Die Ohrenschmalzler“) ein vielbeachtetes Konzert. Natürlich fehlten da die Kärntner Lieder und Marienlieder, in deutsch und slowenisch gesungen, nicht. Für den sangesfreudigen Toni Kröpfl war es eine berührende, mit viel Emotion verbundene Heimkehr in seine Vorderberger Kindheit.

ner-Sohn Anton Kröpfl heraus. „Es gibt nur drei Dinge, die mich in meinem Leben so überwältigten“, sagte Toni Kröpfl später. „Einer davon war Euer Besuch“. Ein Heimatchor in seinem Haus, der die Lieder seiner Kindheit und Jugend singt – das hatte sich der

ausgewanderte Vorderberger niemals träumen lassen.

Anton Kröpfl in jungen Jahren

Toni Kröpfl wie er leibt und lebt

Eingangs stand die Frage - Was ist Heimat? Etwas Kindisches oder ungemein Wertvolles? Anton „Toni“ Kröpfl hat diese Frage unmissverständlich beantwortet!

Liedgut aus der Heimat durch den Vorderberger Frauenchor

Als der Vorderberger Frauenchor tags darauf seiner Einladung folgte und in seinem Haus die alten Lieder der Heimat anstimmten, war es um ihn geschehen. Die Tränen der Erinnerung an das Elternhaus, an Mutter und Kindheit, an das gemeinsame Singen, an den Abschied von der alten Heimat brachen aus dem Müll-

Kirchbacher Leitn

4 Wohnungen ab ca. 79m2 Wohnfläche, Aussichtslage, erhöhte Wohnbauförderung möglich, Passivbauweise „NEU“ Kaufpreis ab € 187.000,- Herr Wassertheurer 0664/8418700

Kötschach

Neuwertiges Haus in sehr schöner Lage, fast fertig gestellt, neue Küche, ca. 962 m2 Grfl. KP: € 295.000,Ing. Trojer 0664/4014100

Bgm. Siegfried Ronacher begrüßte die AMS-Führungsspitze am Presseggersee

AMS Sommerfest

A

MS-Leiter Ing. Franz Janschitz und sein Team haben zum traditionellen Sommerfest des Arbeitsmarkt-Service am Presseggersee geladen. Das Wiener AMS-Vorstandsduo Dr. Herbert Buchinger und Dr. Johannes Kopf, AMSLGF i.R. Beppo Sibitz und sein Nachfolger Ing. Franz Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Zewell, BFI-LGF Ing. Kurt Lasnig, sowie BRV Heinz Rammel und AMS-LeiterInnen aus Nah und Fern genossen die Gastfreundschaft bei Ripperl und Reindling in der Seestub`n von Alois Sattlegger und nutzten die sonnige Stimmung zum Gedankenaustausch und Vertiefen von langjähriger Freundschaft.

Oberes Gailtal Wohnhaus in Dorflage, ruhig, sonnig, renoviert ev. Platz für 2 Familien, ca. 806m2 Grfl, ca. 180m2 Wfl, KP: € 199.000,Ing. Trojer 0664/4014100

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Juli 2012

Kein Beitrag für ein schönes Stadtbild - Raiffeisen Lagerhaus Hermagor

Kommt ein neues Lagerhaus?

Gen.Obmann ÖR Hans Novak

Lager und Hallenkomplex des „Unser Lagerhaus“ Hermagor prägen die Osteinfahrt von Hermagor. Einladend sieht anders aus. Das spröde Flair einer rumänischen Kleinstadt lässt grüßen.

W

ir wissen um diesen Zustand und bemühen uns um Abhilfe“, sagt DI Arthur Schifferl, Geschäftsführer der „UNSER LAGERHAUS“ Warenhandelsgesellschaft (WHG), zum Kärnten-Journal. An die 20 Neubauvarianten seien in den letzten vier Jahren untersucht worden. Schifferl: „Wenn die Baubehörde grünes Licht gibt, geht es im Spätsommer los“. Konkret mit dem Neubau der vom Angebot her deutlich erweiterten Abteilung Landwirtschaft. Nicht am bisherigen Standort, sondern im Anschluss an die Baustoffabteilung am Bürgerfeld. „ Die Haus- und Gartenabteilung bleibt vorerst am bisherigen StandortVillacher Straße, alles andere wird abgerissen“, kündigt Schifferl an. Ob später auch diese Abteilung ins Bürgerfeld siedeln soll, werde noch diskutiert. Der Neubau einer Tankstelle sei vorerst nicht mehr vorgesehen.

Wirtschaftlichkeit

Bauherr und Finanzier ist

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die Genossenschaft „Unser Lagerhaus“ Hermagor. „Die WHG mietet dann die Räumlichkeiten, sie ist auch für Handel, Fuhrpark und Personal zuständig“, erklärt Obmann ÖR Hans Novak vlg Götzinger. Während sich die Hermagorer um eine größere Lösung bemühen, bremst die (bayrische) WHG. „Der Standort Hermagor ist schwierig und wir müssen mit Augenmaß investieren“, sagt Schifferl. Die erste Baustufe ist mit rund einer Million Euro veranschlagt. Novak wälzt weitere Pläne für eine erhöhte Sicherheit bei den Betriebszufahrten wie die Beseitigung des BetriebsAnschlussgeleises durch die ÖBB. „Diese zeigen sich in Sachen Grundpreis aber äußerst unkooperativ“, kritisiert Novak. Das „Raiffeisen Lagerhaus Gailtal“ mit Standorten in Hermagor und Kötschach zählt über 900 Mitglieder. Nicht wenige davon zweifeln an den Ausbauplänen der WHG. Hermagor sei der Zentrale für größere Investitionen zu klein, ver-

muten sie. „Stimmt so nicht“, sagt DI Schifferl dazu. Der Spätsommer wird es zeigen.

WHG-Geschäftsführer DI Arthur Schifferl

Raiffeisen-Tankstelle Hermagor. Kein schöner Anblick Gail-/Gitsch-/Lesachtal



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Gailtals Wordz Deejay erobert die Charts Mario Wurzer alias „Wordz Deejay“ stürmt mit seiner gerade mal zweiten Single „Perfect Feeling“ Europas Dance-Charts. Schon im Jahr 2002 prophezeite Ö3-DJ und Disco Inferno-Moderator Eberhard Forcher: „Wordz Deejay – einer der besten nationalen Deejay-Newcomer!“ Von Heike Gratzer

U

nd dabei ist diese Szene mit Musikstilen wie House, Clubsound, Elektro oder Black in unserer Region eine nicht gerade übliche. Trotzdem wurde sie zur Leidenschaft von Mario Wurzer aus Dellach/Gail. „Angefangen hat es mit zwei Plattenspielern, die ich mir gekauft habe. Heute arbeite ich zu Hause in meinem eigenen kleinen Studio, in dem ich vor allem an Ideen für neue Songs

»KÄRNTEN JOURNAL«

tüftle“, so der 32-Jährige, der hauptberuflichen bei der Karnischen Massivmöbel GmbH in Kirchbach arbeitet.

Wordz Deejay feat. Buzgi

Nach diversen Zusammenarbeiten, etwa mit der Großdiskothek Fun Factory (heute Bollwerk) in Klagenfurt, als On-Air-Deejay für das Ö3 Disco Inferno oder als Resident Deejay im Cube Club, Tröpolach, produziert Mario Wurzer seit

2006 gemeinsam mit Mike Brubek in dessen Klagenfurter Tonstudio Remixes und Songs verschiedenster Musikrichtungen. Brubek selbst ist kein Unbekannter, hat er doch schon mit Namen wie DJ Goldfinger aber auch Christian Anders, Oliver Haidt oder Henry Valentino zusammengearbeitet. „Wir haben auch schon mal ein Lied von Boris Bukowski gecovert. Allerdings mit mäßigem Erfolg. Momentan ar-

beiten wir an einem Remix für Buzgi, den Gailtaler Elvis. Das Video dazu wird beim Buzgi-Flashmob im August gedreht“, berichtet Wurzer, der sich derweilen aber noch auf seinen soeben erworbenen Lorbeeren ausruhen darf.

Charts: Vor Guetta & Co

Denn nachdem bereits seine erste Single „Pushin Me“ in den Deutschen Pop Charts, den Britischen Dance Charts und den Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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© Manuela Gasser

M a l l o rc a - M e g a - C h a rt s Top 10-Platzierungen erreichte, schnellt auch seine aktuelle Single „Perfect World“ die Chartlisten hinauf. So war sie kürzlich auf Rang 9 der British Dance Charts zu finden – noch vor Namen wie Martin Solveig, David Guetta oder Jennifer Lopez und Pitbull! „Trotzdem wird meine Musik wohl mein Hobby bleiben“, so Wurzer. „denn Geld verdienen kann man alleine mit dem Verkauf der Singles nicht.“ Wer sich trotzdem eine kaufen mag: Erhältlich ist „Perfect World“ zb auf iTunes oder Amazon.

Gewinne die Hit-Single!

Gewinne eine von fünf handsignierten „Perfect Feeling“-Singles! Wie? Einfach eine eMail mit Betreff „WORDZ DEEJAY“ an office.gailtal@kaerntenjournal.at schicken. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Viel Glück!

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Norbert und Erich haben mit Muskelkraft das Ziel des Marienpilgerweges erreicht

Beten und Treten Jährlich pilgern Tausende Gläubige zu Fuß am Marienpilgerweg zu den bekannten Wallfahrtsorten in Kärnten. Norbert Schluga und Erich Wernitznig machten sich mit dem Rad auf Pilgerfahrt und auf eine Reise zum eigenen Ich. Von Marlies Jost

D

ie beiden Gailtaler Pensionisten verbindet eine jahrzehntelange sportliche Freundschaft , welche mit jährlichen Radtouren-Highlights wie z.B. von Hermagor nach Rom oder von Passau nach Grado, vertieft wird. Eine gemeinsame Idee hat im Mai Gestalt angenommen. Norbert Schluga – rastloser Seniorchef des Camping-Familienbetriebes und der rüstige ÖBB-Pensionist Erich Wernitznig haben nicht nur aus religiöser Überzeugung

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- Buße tun, war nach eigenen Angaben nicht notwendig... – sondern vor allem aus Abenteuerlust und Ausloten der körperlichen Grenzen die Strapazen des Pilgerweges mit ihren Bikes auf sich genommen.

Im Sattel auf Pilgerreise

Fünf Tage lang waren die beiden Radler strampelnd unterwegs, bewältigten bei ihrer Tour insgesamt 534 Kilometer und 6.667 Höhenmeter. „Die eigentliche Gehstrecke von Maria Rojach

nach Maria Luggau umfasst 266 Kilometer, wir haben jedoch die An- und Abreise ebenfalls auf Radwegen in Angriff genommen“ sind die sattelfesten Pensionisten stolz auf ihre Leistung. Die anspruchsvolle Strecke hat dem 68-jährigen Erich und dem nur einige Monate jüngeren Norbert einiges an Muskelkraft abverlangt, aber die lohnenden, spirituellen Etappenziele waren der schönste Lohn für ihre Anstrengung. „Wir haben in jeder Wallfahrtskirche

innegehalten und Gott um Kraft für das nächste Ziel gebeten“ erzählt Schluga und schwärmt von den landschaftlich reizvollen Schönheiten, denn die Tour war für beide auch ein bisschen Heimatkunde. „Wir waren vorher noch nie in Diex oder Hochfeistritz und von den Spintikteichen haben wir auch noch nie gehört“ schwärmen die Pilger von den versteckten Kärntner Kleinoden. Unterschiedliches Gelände erforderte zum Teil akrobatische LeistunGail-/Gitsch-/Lesachtal


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gen. So mussten Schotterstraßen, Feldwege, Gräben, Forststraßen oder Wanderpfade bewältigt werden. Für Fußpilger kein Problem, aber für Biker eine sportliche Herausforderung. „Das Rad schieben, manchmal tragen, dann wieder über Stock und Stein fahren sowie rasante Abfahrten erforderten schon einiges an Kraft und Disziplin“ schildert Norbert das Abenteuer und ergänzt: An`s Aufhören haben wir aber nie gedacht, der Weg war immer das Ziel“. Geistige und körperliche Übereinstimmung waren Voraussetzung für die gemeinsame Tour. Wer den „Tschute“ kennt , weiss von seinen impulsiven und emotionalen Ausbrüchen, die sein Mitstreiter Erich aber gelassen hingenommen hat: „Ich hab manchmal einfach nicht hingehört und seine lautstarke Schimpferei ignoriert“. Die Übernachtungen in Gasthöfen entlang des Weges haben Norbert und Erich zum Aufladen der leeren Akkus genossen, denn beide wissen: „Gutes Essen, ein kühles Bier und erholsamer Schlaf sind für Leib und Seele äußerst wichtig“.

Auf Regen folgt Sonnenschein

Einzig der Wettergott war den Idealisten nicht immer gnädig. „In Diex sind wir dreckig und nass drei Stunden im Gasthaus gesessen, doch der Regen hörte nicht auf. Wir sind bei widrigen Verhältnissen weiter geradelt. In Maria Saal haben wir unser Projekt vorläufig unterbrochen und sind mit dem Zug nach Hause gefahren, denn es war keine

Wetterbesserung in Sicht“ erklären die Pedalritter ihre einwöchige Zwangspause. Vom Ort der Unterbrechung ging es dann bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen weiter zum Ziel ihrer Pilgerreise. „Die Etappe von Hermagor nach Maria Luggau war für uns die einfachste, nur der letzte steile Anstieg zur Basilika hat dann schon an unseren Kräften gezerrt, aber wir waren froh und glücklich, dass wir unser Ziel wohlbehalten und ohne technische und gesundheitliche Probleme erreicht haben“ erzählen die Radler und haben aus Ehrfurcht und Dankbarkeit in der Lichterkapelle eine Kerze angezündet. Vergessen waren die Strapazen und sportlichen Herausforderungen, die Freude über das gemeinsame Erlebnis überwiegte und der Empfang des goldenen Mariapilgerweg-Abzeichens war die krönende Anerkennung für die exzelllente Leistung der Ausnahme-Pensionisten, welche in Maria Luggau ein letztes Mal übernachteten und am nächsten Tag mit dem Rad die Heimreise antraten. Verschmelzen mit der Natur, den Wetterunbilden trotzen, innere Einkehr an spirituellen Kraftplätzen finden, die mentalen und körperlichen Stärke ausloten, waren Motivation für die Pensionisten, die bereits wieder sportliche Pläne für das nächste Jahr schmieden. Wenn es die Gesundheit zulässt, wollen die beiden von Hermagor nach Hamburg radeln...

Spirituelle Kraftplätze geben Mut und Hoffnung Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Für Fußpilgerer ein Spazierweg, für Radler eine Herausforderung

Verschnaufpause mit herrlicher Aussicht

Norbert und Erich waren immer am richtigen Weg

Letzte Anstrengung mit dem Ziel Maria Luggau vor Augen

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Franz Kuglitsch – eine Legende wird 70 Im idyllischen Hohenthurn feiert der passionierte Wildsänger Franz Kuglitsch in diesen Tagen seinen Siebziger. Zahlreiche Verwandte, Freunde und Weggefährten werden das Ausnahmetalent ehren.

G

eboren am 15. Juli 1942 als viertes von fünf Kindern, wächst Franz Josef Kuglitsch auf einem großen Bauernhof in Dreulach auf. Seine musikalische Begabung erbt er von seiner Mutter Agnes. Immer wieder sind auch Nachbarn, Handwerker und „Walzlinge“ ins bäuerliche Familienhaus gekommen und haben geholfen, gearbeitet und gesungen. Viele Lieder von damals singt Franz Kuglitsch

auch heute noch. Nach den Pflichtschuljahren begann er die Lehre zum Bankangestellten. Solange er am elterlichen Bauernhof lebte war es für ihn selbstverständlich, neben Schule und Beruf auch am Hof mitzuarbeiten. Die wohl wichtigste „Schule“ als Sänger war und ist wohl das Wirtshaus. Dort lernte er auch seine Frau Maria kennen, die er 1966 heiratet und mit der er drei Töchter und einen Sohn

großgezogen hat. Maria und Franz übernehmen die Gastund Landwirtschaft in Hohenthurn und schaffen so einen beliebten Treffpunkt für Sängerinnen und Sänger aus der Umgebung.

Gemeinsames Singen

Viele sangeswilligen Burschen und Männer treffen sich auch heute noch regelmäßig zum gemeinsamen Gesang beim „legendären Franz Kuglitsch“ in Hohen-

thurn. Beim nächtelangen Thekenstehen holten sich viele erfolgreiche Sänger den letzten Schliff. Durch seine Vorliebe für das Singen und sein Interesse für die Gasthauskultur in der näheren Umgebung erwarb sich Franz Kuglitsch ein enormes Liederrepertoire an deutschen und slowenischen Liedern. Tochter Petra hat einen Querschnitt der für die verschiedenen Lebensabschnitte bedeutenden Lieder in ihrer Diplomarbeit über „Franz Kuglitsch“ zusammengefasst.

Mentor für junge Gesangstalente

Besonders bemüht ist Franz Kuglitsch auch um den sangesfreudigen Nachwuchs, liegt denn das musikalische Talent in der Familie. Die drei Enkelinnen Agnes, Katharina und Martina haben sich als die „3 Schnablinge“ bereits einen Namen gemacht und arbeiten derzeit an ihrer zweiten CD Produktion. Der angehende Siebziger hat für die jungen Talente immer ein offenes Ohr und ein offenes Haus. Unterstützt von Ehefrau Maria kann er sich seiner Passion widmen. Der achtfache Großvater ist weit über die Grenzen von Hohenthurn als geselliger Mensch, „Wildsänger“, und Mentor bekannt und beliebt. „Bei mir zhaus bin i nia zhaus, oba im Wirtshaus bin i wia zhaus“, sagt Franz Kuglitsch von sich selber, mit einem verschmitzten Lachen im Gesicht und stimmt auch gleich wieder ein Lied an. Das Kärnten Journal Gailtal gratuliert herzlich.

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Der Staatssekretär mit Mutter Maria und Vater Hans

Willkommen daheim: Bgm Christl Ploner, Vzbgm. Johannes Lenzhofer, Staatssekretär Dr. Wolfgang Waldner und NRAbg Gabriel Obernosterer (von rechts).

Grenzen sind Geschichte Erster offizieller Auftritt von Staatssekretär Dr. Wolfgang Waldner in seiner Heimatgemeinde Dellach im Gailtal. Als Gymnasiast „wanderte“ er einst aus, als Regierungsmitglied kam er nun 45 Jahre später „offiziell“ heim. Von Leopold Salcher

D

abei war und ist Waldner bei seinen mittlerweile betagten Eltern immer wieder auf Besuch. Joggt liebend gerne am Ufer der Gail. Bei Begegnungen mit Dorfbewohnern hört er stets das vertraute „Servus“ oder „Grüß Dich“. „Da spüre ich – ich bin daheim“, sagt er. In seinem Heimatort referierte der hochqualifizierte und international sehr angesehene Diplomat über die EU und Österreichs Außenpolitik.

Die Grenze

Vater Johann war Gendarm. Früh nahm er den kleinen Wolfgang mit in die Karnischen Berge. Zur Staatsgrenze. Dort sah er erstmals Stacheldraht und Reste von Granaten. „Diese Grenze war für mich etwas Bedrohliches, etwas Schlimmes“, erinnert sich Dr. Waldner. „Was mag da hinter der Grenze liegen, welches Land, welche Menschen?“ Später die endlosen Autoschlangen am Plöcken oder Thörl-Maglern, die ersten angstverbundenen Passkontrollen. Es waren prägen-

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de Erlebnisse. „Dieses Fremde hinter der Grenze interessierte und lockte mich, ich lernte später Sprache und Kultur kennen, jobbte als Fremdenführer, studierte in Italien“, erzählt Dr. Waldner. An die Stelle des Bedrohlichen trat eine menschliche und kulturelle Bereicherung. Waldner: „ Die Schützengräben in den Karnischen wurden zu Friedenswegen, die Grenzen in der einstigen Form gibt es nicht mehr. Und im Dorfgasthaus im Nachbarort St. Daniel, einst Ziel italienischer Granaten, ist die Speisekarte auch in Italienisch gehalten“.

Außenpolitik

Diese Entwicklung sei Ergebnis einer guten Außenpolitik, weiß Dr. Waldner. „Vertrauen werben, Vertrauen schaffen, politische Visionen entwickeln und sie konsequent verfolgen“. Europa in seiner Form sei das Ergebnis vieler Jahre beinharter Außenpolitik. Mit dem in der Geschichte wohl allergrößten Erfolg: Fast 70 Jahre Frieden. Diese Entwicklung weiterzufüh-

ren, trotz aller Sorgen durch die Finanzprobleme einzelner Staaten, sei das Ziel der österreichischen Außenpolitik.

Europa

Österreich habe laut Dr.Waldner von der EU-Osterweiterung am meisten profitiert. Kärnten vor allem, dieses Bundesland sei Netto-Empfänger. „Rund 230.000 Euro fließen täglich an Förderungen in dieses Bundesland“. Waldner sieht die gegenwärtige Diskussion um „Sparen und Wachstum“ für positiv. Die rund 70 Millionen Kleinund Mittelbetriebe in der EU stellen rund 90 Prozent des Arbeitsmarktes. „Allein die KMUs für Investitionen zu ermuntern und sie über entsprechende Förderungen besser aufzuklären, würde ein Schleusentor für mehr Beschäftigung öffnen.

Friedenspolitik

Österreich habe in der Welt einen exzellenten Ruf. Vor allem als Vermittler in internationalen Konflikten.Wien war und ist ein guter Platz, Streit-

parteien an den Verhandlungstisch zu bringen. Gegenwärtig laufen einige solcher Vermittlungsversuche. Waldner: „Eine gute Außenpolitik sorgt sich zunächst um eine von Vertrauen getragene Nachbarschaftspolitik, die zweite Ebene liegt im Bemühen um ein funktionierendes, gemeinsames Europa“. Daneben dürfe der Kontakt zu weiteren rund 175 Staaten in der Welt nicht vernachlässigt werden. Waldner deckt im Auftrag von Außenminister Dr. Michael Spindelegger die meisten internationalen Konferenzen ab. Ob bei der UNO, in Europa und in diversen Organisationen. Allein in den letzten drei Wochen jettete er wiederholt zwischen Wien, Istanbul, Brüssel, Chicago, New York und wieder Istanbul. Es gibt also genug zu tun für Österreichs Außenpolitik, in der mittlerweile der sympathische Dellacher Gendarmensohn eine wichtige Rolle spielt. Die Tagespolitik überlässt er anderen, Aussenpolitik ist langfristig angelegt. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Report 51

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Urlaub im Gitschtaler JUFA-Landererlebnisdorf ist Garant für Erholung in unberührter Natur

JUFA – junge Urlaubsidee für alle

Das Gitschtal ist um eine Attraktion reicher! Am 16. Juni wurde das JUFA –Jugend- und Familiengästehaus Weißbriach feierlich eröffnet und setzt mit der neuen, jungen Urlaubsidee ein deutliches, touristisches Zeichen für die Region Gitschtal-Weißensee. Von Marlies Jost

Neben den Kärntner JUFAHäusern Campus Futura in

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Bleiburg und dem Almerlebnisdorf Hochrindl wurde nun das Landerlebnisdorf Gitschtal seiner Bestimmung übergeben.

Regionalentwicklung stärken

Die Ortsmusik SeefeldKadolz empfing Ehrengäste und interessierte Besucher mit zünftigen Blasmusikklängen und eröffnete mit schwungvoller Fanfare den Festakt zur Eröffnung des innovativen Beherbergungsprojektes. Bürger-

meister Günther Sattlegger zeigt sich erfreut über den Aufschwung für die Region und sagt mit berechtigtem Stolz: „Ich habe mich vor sieben Jahren für die Standort-Wahl des neuen JUFA-Hauses in Weissbriach eingesetzt, es war eine schwierige Geburt, aber es ist ein schönes Kind geworden. Das Gästehaus ist ein wesentlicher Impuls dafür, dass sich mit dem Projekt eine ganze Region mitentwickeln kann. Nach

18 Monaten Bauzeit und einer Investition von 5,2 Mio. Euro wurde mit dem 150-Betten-Haus die heimische Bauwirtschaft belebt und 15 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die gesamte Infrastruktur unserer Gemeinde und des Weissensees erlebt einen Aufschwung und nachhaltige Wertschöpfung“.

Herzlich Willkommen bei JUFA

„Das JUFA Gitschtal ist ein Landerlebnisdorf, wir Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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J

UFA-Gästehäuser stehen für qualitätsvollen Jugend- und Familientourismus zu sozial verträglichen Preisen. An über 40 Standorten im Herzen Europas finden Erholungssuchende hervorragende Infrastruktur, herzliche Atmosphäre, Familienspaß und Action mit Spiel- und Sportmöglichkeiten zu allen Jahreszeiten.


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Spannendes „Dorf-Er-leben“ in der Erlebniswerkstatt

Das JUFA-Gästehaus ist eröffnet

In den freundlichen Familienzimmern fühlen sich Eltern und Sprösslinge rundum wohl

Hier sind Kinder herzlich willkommen

milien, Gruppen und Individualisten, welche in unverbrauchter, reizvoller Natur das qualitätsvolle und leistbare Angebot für die wohlverdiente Erholung finden wollen“ schildert Huber das attraktive Reiseziel und ergänzt: „Wir erwarten unsere Gäste in offener und herzlicher Atmosphäre, Familien sollen sich hier wie Zuhause fühlen und Langeweile hat einfach keine Chance“. Das JUFA-Haus ist ein offenes Haus und daher auch für die heimische Bevölkerung zugänglich, welche die öffentlichen Bereiche wie

Spielplätze, Streichelzoo, das Cafè oder den Wellnessbereich mitnutzen können. Für Wintersportbegeisterte ist das JUFA-Gitschtal idealer Ausgangspunkt, denn das Gästehaus liegt direkt an der Piste des FamilienSchigebietes. Von der neuen Qualität im sanften Jugendund Familientourismus in Weißbriach konnten sich auch die Landesräte Achill Rumpold und Harald Dobernig überzeugen und zeigten sich beim Festakt begeistert über die heimischen Darbietungen der

Volksschule Weißbriach und der Schuhplattlergruppe „Kohlröslbuam“. Den feierlichen Segen für das Gästehaus erteilten Mag. Harald Truskaller und Mag. Maritz Bryl.

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wollen unseren Gästen im Mini-Bauernhof mit Streichelzoo und in der Erlebniswerkstatt in Vergessenheit geratenes Handwerk erlebbar machen“ erklärt JUFA-Vorstand Gerhard Wendl den Charakter und die Philosophie „Dorf-ErLeben“. Das dritte Haus der JUFA-Gruppe in Kärnten leitet Gernot Huber. Er freut sich, dass bis Jahresende 2012 bereits 8000 Übernachtungen zu verbuchen sind und langfristig mit 18.000 Nächtigungen pro Jahr zu rechnen ist. „Unsere Zielgruppe sind junge Fa-

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54 Wirtschaft

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RBKM-Awards für Kultur und Sport: Dir. Werner Lexer, Chorl. Mag. Gerd Zebedin, Obfrau Ulrike Pedarnig, Evererst-Bezwinger Helmut Ortner, Dir. Walter Hartlieb und ARVors. Stefan Gailer (von links)

Raiffeisenbank Kötschach-Mauthen

Verantwortung für unsere Region Verlässlichkeit in der Abwicklung, Freundlichkeit in der Bedienung und Kompetenz in der Beratung: Das ist das Erfolgsrezept der Raiffeisenbank Kötschach-Mauthen.

A

ls leistungsstark und bodenständig präsentierte sich die größte Bank des Bezirkes bei der diesjährigen Generalversammlung in Kötschach. Stefan Gailer, Vorsitzender des Aufsichtsrates, wie die beiden Vorstandsdirektoren Werner Lexer und Walter Hartlieb konnten rundum ein äußerst erfreuliches Jahresergebnis 2011 mit beträchtlichen Steigerungen im Finanzierungs- und Dienstleistungsbereich wie bei der Eigenkapitalisierung präsentieren. Der eingeschlagene Weg, sich im Wesentlichen auf die Bankgrundgeschäfte, Entgegennahme von Einlagen, Gewährung von Krediten und das Anbieten von grundsoliden Bankdienstleistungen zu setzen, hat sich einmal mehr bewährt.

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Sicherheit

Wirtschaft und Privatkunden schätzen gerade in wirtschaftlich turbulenGail-/Gitsch-/Lesachtal

ten Zeiten Sicherheit und Berechenbarkeit. Darauf zielt auch die beschlossene Satzungsänderung, welche die Absicherung der Eigen- und Selbständigkeit dieser Genossenschaftsbank zum Inhalt hat. Schließlich nimmt die Raiffeisenbank Kötschach-Mauthen mit ihren 33 MitarbeiterInnen und 7 Regions-Bankstellen ihre Verpflichtung, regionale Strukturen zu fördern, neue Anreize für heimische Unternehmer in Richtung Ansiedelung und Weiterentwicklung ihrer Unternehmen - mit dem Ziel neuer Arbeitsplätze - zu setzen, sehr ernst.

Verantwortung

Vorstandsvorsitzender Dir. Werner Lexer: „ 2011 war ein sehr intensives Arbeitsjahr mit sehr schwierigen Rahmenbedingungen und großen Herausforderungen.“ Dir. Walter Hartlieb präsentierte die zahlreichen, kundenorientierten Veranstaltungen zu den Themen Wohnbau,

Geldanlage, Schulabgänger, Berufseinsteiger oder Jungunternehmer.

Aufsichtsratvors. Stefan Gailer

Sponsoring

„Auch im Bereich des Sponsorings konnten Kulturträger, Sportvereine und sonstige Institutionen für ihre wertvolle Arbeit sowie zahlreiche Veranstaltungen (Käsefestival, Lesachtaler Brot- und Dorffest, Kirchbacher Apfelfest, Lesachtaler Wanderopening, Marienpilgerweg etc.) unterstützt werden,“ sagte Vorstand Dir. Hartlieb. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt betraf Satzungsänderungen, welche die Verankerung und Absicherung der Eigen- und Selbständigkeit der erfolgreichen Genossenschaftsbank zum Inhalt haben. Der Kulturpreis ging diesmal an die Sängerrunde Würmlach, über den RBKMSport-Award durfte sich der Everest-Bezwinger Helmut Ortner freuen.

Vorstandsvorsitzender Dir. Werner Lexer

Vorstand Dir. Walter Hartlieb

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Die Vorstandsdirektoren Peter Bernik, Mag. Peter Paul Groder und Aufsichtsratvorsitzender Ing. Carl Gressel berichteten der 90. Generalversammlung (von rechts)

Volksbank Gailtal

2011 erfolgreich gemeistert Die Volksbank Gailtal hat ein schwieriges Jahr hinter sich, das bei der 90. ordentlichen Generalversammlung präsentierte Ergebnis spricht aber für sich.

U

nter dem Vorsitz von Ing. Carl Gressel präsentierten die beiden Vorstandsdirektoren Peter Bernik und Mag. Peter Paul Groder ein vom Quasi-Zusammenbruch des sektoralen und nunmehr teilverstaatlichen Spitzeninstituts geprägtes Jahresergebnis. Dank ihrer guten Eigenmittelausstattung konnte die Volksbank Gailtal die Abschreibung ihrer Beteiligung an der Österreichischen Volksbank-Aktiengesellschaft (ÖVAG) problemlos verkraften. Blendet man diese von der Volksbank Gailtal daher nicht beeinflussbare außergewöhnliche Belastung aus, zeigt sich für 2011 durchaus ein zufriedenstellendes Ergebnis.

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Vorjahresniveau gehalten

Das bilanzielle Geschäftsvolumen blieb mit EUR 181,4 Mio. knapp auf VorGail-/Gitsch-/Lesachtal

jahresniveau. Während das Fi n a n z i e r u n g s v o l u m e n um EUR 5,0 Mio. auf EUR 68,3 Mio. gesteigert werden konnte, gingen die Kundeneinlagen geringfügig auf EUR 90,3 Mio. zurück. „Darin manifestiert sich die Flucht von Anlegern in Sachwerte“, betonte Dir. Mag. Groder in seinen Erläuterungen. Erfreulich war wiederum die Steigerung des operativen Betriebsergebnisses um 57% auf EUR 1,0 Mio.

Abschreibungen schmerzen

Insbesondere durch die Abschreibung der Beteiligung an der ÖVAG in Wien, die sich zusammen mit der schon im Jahr 2009 vorgenommenen Teilabwertung auf hohe EUR 4,6 Mio (!). belief, war das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit EUR 2,4 Mio. stark negativ. Durch Auflösung ausreichend vorhande-

ner Rücklagen konnte dennoch ein Gewinn von TEUR 47 ausgewiesen werden, aus dem die der Generalversammlung vorgeschlagene Dividende von 4,5% an die Mitglieder der Genossenschaft ausgeschüttet werden kann.

Kundenzufriedenheit

Mit einer Eigenmittelquote von 12,5% ist die Eigenmittelausstattung der Volksbank weiterhin angemessen. Das gesetzliche Eigenmittelerfordernis von 8,0% wird damit weiterhin deutlich übertroffen. Das abgelaufene Geschäftsjahr zeigt trotz öffentlicher Diskussionen und Medienberichte über die ÖVAG, dass die Kunden der Gailtaler Volksbank weiterhin ihr Vertrauen geschenkt haben. Auch österreichweit war das Vertrauen in die Volksbanken-Gruppe ungebrochen, was der Umstand beweist, dass die Volksban-

ken die höchste Weiterempfehlungsbereitschaft ihrer Kunden haben (Quelle: Finanz-Marketing Österreich). Kunden und Miteigentümer sind zufrieden und sagen das auch weiter.

Volksbank als Sponsor

Vorstand Dir. Peter Bernik informierte über die vielfältigen Aktivitäten und Veranstaltungen für Kunden und die umfangreiche Sponsoring-Tätigkeit der Volksbank Gailtal im Kultur-, Sport- und Sozialbereich. Viele Vereine könnten ohne Unterstützung durch die Gailtaler Regionalbank ihre Aufgaben nicht wie bisher erfüllen. Zudem engagieren sich zahlreiche Mitarbeiter der Volksbank ehrenamtlich in führenden Positionen diverser Vereine. Dkfm. Herbert Kristler wurde für eine weitere Funktionsperiode in den Aufsichtsrat gewählt.

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60 Reisen

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SA 25.08.2012 – SO 26.08.2012

GARDALAND – der ultimative ERLEBNIS-KICK für JEDERMANN Inkludierte Leistungen: Busfahrt, 1 x Eintritt Gardaland, ÜN/FR im guten 3* Hotel mit Swimmingpool Preis pro erwachsene Person Preis pro Kind bis 11 Jahr

€ 134,€ 109,-

Anmeldungen: Reisebüro & Busunternehmen Bernhard Wastian Telefon: 04286/701

Plitvicer Seen und Insel Krk vom Törggelen in Südtirol 11. bis 14. 10. 2012 20.10.-21.10.2012

Inklusivleistungen: Busfahrt, 1 x ÜN/FR, Törggelenessen, Eintritt in die Gärten Schloss Trautmannsdorf, Führung und Weinverkostung Preis pro Person im DZ € 145,-

Anmeldungen: Reisebüro & Busunternehmen Buchungshotline: 04286/701 Bernhard Wastian Telefon: 04286/701

Große Fanreise zum Plattensee / Ungarn

2. 11. bis 4. 11. 2012

1.Tag: Anreise nach Crikvenica – romantischer Ort in der Kvarner Bucht, Übernachtung mit Willkommensgetränk 2. Tag: Bei den Plitvicer Seen suchen wir mit Führung entlang von Stromschnellen, Wasserfällen und Seen den „Schatz im Silbersee“. Der Nationalpark ist mit seinen 16 türkisblauen Seen und rauschenden Wasserfällen ein Wunder der Natur und zählt zum UnescoWeltnaturerbe. 3. Tag:

Ausflug auf die Insel Krk, welche wir über die KrkBrücke – einem technischen Meisterwek – erreichen. Die bezaubernde Insel ist das größte Juwel der kroatischen Inselwelt und besticht durch tiefgrüne Kiefernwäl-

der und kristallklares Wasser. Bei einer Stadtbesichtigung der gleichnamigen Haupstadt tauchen wir ein in eine 2000 Jahre alte Geschichte und verkosten Wein-, Schinken- und Käsespezialitäten.

4. Tag

Nach einem reichhaltigen Frühstück treten wir die Heimreise an.

Inklusivleistungen:

Busfahrt 3 x Übernachtung in Crikvenica im guten 3* Hotel auf Basis HP mit Willkommensgetränk, Eintritt und Führung bei den Plitvicer Seen Ausflug auf die Insel Krk mit Stadtbesichtung und Schinken-, Käse- und Weinverkostung

Preis pro Person im DZ € 245,--

Kaberettisten Harr y Isepp

Jubiläumsspezialpreis pro Person € 198,-

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Anmeldungen: Reisebüro & Busunternehmen Bernhard Wastian Telefon: 04286/701 Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Reisen 61

Juli 2012

Reisebüro-Busunternehmen

Bernhard Wastian

www.wastian-reisen.at • Telefon: 04286/701

IM JAHR DES GLAUBENS: Auf Österreichs (Kärntens) Spuren in Rom

22. bis 27. 10. 2012 Reisebegleitung: Dr. Siegfried Muhrer vom Referat Pilgern & Reisen (Diözese Gurk) ,der in Rom studiert hat.

M

ontag 22. Oktober: Anreise entlang der alten Pilgerstraße VIA ROMA mit Kurzbesuch eines der ältesten Pilgerhospize Europas in Friaul, über Pomposa (Reichsabtei) und Ravenna in das Quellgebiet des Tiber, danach flußabwärts nach Rom. Dienstag bis Freitag: Besuch wichtiger Stätten mit besonderem Bezug zu Österreich und zu Kärnten (von Arnulf von Kärnten über Gregor V., den Sohn des Herzogs von Kärnten, bis zu den einflussreichen Kollegien GermanicumHungaricum, Campo Santo Teutonico, Santa Maria dell Anima, Titelkirchen und ehem. Palästen österr. Kardinäle, bis zu Lieblingsorten von Ingeborg Bachmann). Am Mi. vormittag Gelegenheit zur Teilnahme an der Generalaudienz des Papstes.

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Ausflug zu den Plitwitzer Seen und Insel KRK

Reiseleitung mit Herrn Rudy Klary; Wir garantieren die Durchführung dieser Reise. € 2.490,25.08.-26.08.2012

Ausflug ins Gardaland

Inkl. Busfahrt, Eintritt Gardaland, ÜN/FR i. guten 3*Hotel mit Swimmingpool – Preis pro Person € 134,Kinder bis 11 Jahre € 109,02.09.-06.09.2012

Badeurlaub in Crikvenica

Busfahrt, 4 x ÜN/HP im 3*Hotel € 245,-

Formel 1 Grand Prix in Monza

Freitag Nachmittag: Abreise nach Assisi (Ursprung der franziskanischen Orden bei uns). Nächtigung. Samstag: Über Florenz (Ursprung des Servitenordens von Maria Luggau) und Bologna (Dominikanerorden) sowie Padua nach Kärnten.

Inklusivleistungen

Busfahrt, 5x ÜN/HP, sämtl. Eintritte und Führungen u.v.m. V: Referat Pilgern (Diözese Gurk) & Busreisen Bernhard Wastian

Preis pro Person im DZ € 585,--

Reisebüro & Busunternehmen

astian Bernhard

9622 Weißbriach 241 • Tel.+Fax: 04286/701

E-Mail: wastian-reisen@gmx.at - www.wastian-reisen.at Gail-/Gitsch-/Lesachtal

11.10.-14.10.2012

Große Nordkapreise mit Atlantikstraße, Lofoten und Hurtigrutenschifffahrt

08.09.-09.09.2012

Information

W

04.08.-18.08.2012

Busfahrt, ÜN/FR i. 4*Hotel, Sitzplatzkarten i.d. Laterale Parabolica m. Blick auf einen TV-Monitor € 330,16.09.-20.09.2012

Busfahrt, Führung Plitwitzer Seen, Ausflug Insel KRK, u.v.m. € 245,02.11. – 04.11.2012

Große Fanreise zum Plattensee / UNGARN

Mit Marco Ventre & Band, die Stockhiatla, Buzgi und Harry Isepp u. v. m. Busfahrt, ÜN/HP im 4*Hotel, € 198,-

Pilgerreisen/Wallfahrten 01.10.-07.10.2012

Pilgern auf den Spuren von Franz von Assisi

Besichtigung Santa Maria del Angeli und Perucca, Reisebegleitung mit Herrn Erwin Jocham € 485,22.10.-27.10.2012

Rom & Assisi

Busfahrt, 5 x ÜN/HP, sämtliche Eintritte und Führungen Reisebegl. mit Herrn Dr. Muhrer € 585,-

Reise nach Polen

Tschenstochau, Krakau und Teschen, inkl. Busfahrt, ÜN/HP, Eintritte Kloster Tschenstochau, Wawelschloss, Kathedrale, Marienkirche, Salzbergwerk, Wieliczka, Evang. Jesuskirche; Reisebegleitung mit Herrn Pfarrer MMag. Mariusz Bryl € 445, 22.09.-29.09.2012

Urlaub auf der Insel KRK in Baska

7 x ÜN/HP inkl. Getränke zum Abendessen (Bier, Wein, € 293,Softgetränk) 30.09. – 07.10.2012

Ischia – die grüne Perle

Busfahrt, 7 x ÜN/HP im 4*Hotel, Fährüberfahrt Pouzzuoli – Ischia, u.v.m. € 496,04.10. - 07.10.2012

Sanfte Toskana

Pisa – Siena – Montalcino – Monte Oliveto – Maggiore – San Gimignano – Volterra – Padua € 375,Bitte fordern Sie gleich unseren aktuellen Katalog unter „wastian-reisen@gmx.at“ an.

KONZERTE 12.07.2012

Bruce Springsteen im Ernst Happel Stadion, Busfahrt und Konzertkarte Sitzplatz € 158,Anmeldeschluss 09.07.2012 04.08.2012

SEER Open Air in Grundlsee Busfahrt

und Eintritt

€ 85,-

18.08.2012

Lady Gaga

on Tour in Wien „The Born This Way Ball, Stehplatzkarten

€ 159,-

24.08.2012

„Unheilig“

in Graz Busfahrt und „Golden Circle“ Konzertkarten

€ 109,-

Buchungsgebühr pro Person E 5,-

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62 Reisen

Juli 2012

Peter Wiedner und Christina Schönherr am Samui Coral Cove (Thailand)

Ein Blick über den Tellerrand „Wer nie weg war, kann auch nie heimkommen“, sagt Peter Wiedner jun. Er war mit seiner Partnerin Christina Schönherr auf Weltreise. Diese Reise hinterließ tiefe Spuren.

W

er eine Reise tut, der kann auch viel erzählen. Christina und Peter haben durch diese Reise rund um den Globus viel fürs Leben gelernt. Vor allem die Einsicht, dass wir in Österreich „auf einer Insel der Seligen“ leben. Und Österreich weltweit einen exzellenten Ruf genießt.

Around the world

Die beiden lernten sich am Arbeitsplatz in einem Stubaier Hotel kennen – und lieben. Peter werkte in der Küche, die Tiroler BWL-Studentin Christina im Spa-Bereich. Nach einem Jahr meldete sich die Reiselust. „Das Studium war beendet, wir wollten hinaus, um Abstand vom Job zu gewinnen und neue Inspirationen sammeln.“ Objekt der Begierde: Ein „Around the world“-Ticket um je 2.300 Euro. Am 15. Dezember 2011 hob der Flieger ab. Vorweihnacht in New York, Heiliger Abend in Südkalifornien, ein Abstecher nach Mexico, ein unvergessliches Silvesterfest in Las Vegas inmitten von

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über 100.000 Menschen und ein Auto-Trip am berühmten Highway Nr. One nach San Francisco folgten. Nächstes Ziel waren die FidschiInseln. „Überaus freundliche, trotz ihrer Armut stets lächelnde Menschen, keine Fastfood-Ketten, keine Geschäfte, Trommelwirbel laden zum Essen“, erzählen die beiden. „11 Tage blieben wir hier. Wunderschöne Strände, fröhliche Menschen, absolute Ruhe, einfach herrlich.“

Selbstfindung

Nächste Station war Neuseeland – das erdbebengeschädigte Christchurch. „Überall Ruinen und Zerstörung“, erinnern sie sich. Ein Monat lang erfuhren sie Neuseeland. Es hat alles. Wiedner: „Meer, Palmen, Gletscher eine herrliche Landschaft.“ Hier kamen die beiden zur Ruhe, ließen sich treiben, nahmen sich Zeit zum Genießen, fanden zu sich selbst. Dann ging es nach Australien – in ein riesiges Land. Die ausgewanderte Möderndorferin Helga Themessl freute

sich über den Besuch ihrer Landsleute. In Singapur wiederum gab es ein Wiedersehen mit Victoria Sölle, die dort studiert. „Diese Finanzmetropole ist eine einzige riesige Baustelle, am Gehsteig flanieren geht nicht, alles spielt sich im Untergrund ab“, erzählt Christina. Thailand, Malaysia mit Singapur, Kuaola Lampur und schließlich Laos waren die nächsten Ziele. Eines faszinierte das Tiroler-KärntnerDuo besonders. „In Laos besitzen die Menschen wenig bis nichts, aber sie lächeln, sind froh, zufrieden und beispielhaft gastfreundlich.“ Kleinste Geschenke lösen jede Menge Freude aus. Hingegen blicke man auf den Gehsteigen unserer Wohlstandsländern fast ausnahmslos nur in grantige Gesichter. Am 3. Juni 2012 landete die Maschine mit den beiden Weltreisenden wieder im alten Europa, in München.

Tiefe Spuren

Es waren Monate voller neuer Eindrücke. Sie hinterlie-

ßen tiefe Spuren. „Wir haben gelernt, was im Leben wirklich Bedeutung hat“, sagt Wiedner. Dazu zählen sicher nicht Besitzanhäufung, tolle Autos, Stress und die gedankenlose Verschwendung von Naturgütern. „Heute bin ich unendlich dankbar dafür, glasklares Wasser aus der Leitung trinken zu dürfen“. Milliarden Menschen können davon nur träumen. „Bewusst langsam und genussvoll essen, sich über kleine Dinge freuen können, den Mitmenschen freundlich zu begegnen und mehr zu lächeln“, das alles haben wir uns vorgenommen. Jungen Menschen rät Wiedner zum Blick über den Tellerrand. Auch für die ständigen Raunzer und Kritisierer, die in jeder Suppe ein Haar finden, hat er ein Rezept parat. „Fährt hinaus in die Welt, schaut euch um, lernt Länder und Leute kennen – und ihr werdet zufrieden heimkommen“. Nach Österreich, nach Kärnten. Auf eine Insel der Seligen. Aber: Wer nie weg war, kann auch nie heimkommen. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Reisen 63

© Christoph Jost

Juli 2012

Irina goes down under Mitte Juli startet mein Abenteuer Australien. Im Rahmen des JOINT-STUDY Programmes der Universität Klagenfurt werde ich ein halbes Jahr an der Partneruniversität Newcastle Medien- und Kommunikationswissenschaft studieren. Von Irina Idl

I

ch habe bereits als Kind davon geträumt, nach Australien zu reisen, jedoch ergab sich bisher keine Gelegenheit dazu. So bin ich umso mehr erfreut, dass ich im Rahmen meines Studiums endlich die Chance bekommen habe, diesen facettenreichen Kontinent auf eigene Faust zu entdecken.

Studium

Das JOINT-STUDY Programm fördert den internationalen Austausch zwischen der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und der Partner-Universität Newcastle in Australien. Nachdem ich nominiert wurde und man mir meine Zusage erteilte, begann ich damit für den TOEFL-Test zu lernen, den es mit 80 Punkten zu schaffen galt. Diese Hürde genommen, startete ich mit

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den Vorbereitungen für mein Auslandssemester, welches ich vom 23. Juli bis 15. Dezember an der Universität Newcastle mit rund 7800 anderen internationalen Studenten absolvieren werde.

Erfahrungsschatz

Viele Menschen bereuen es, dass sie nicht ins Ausland gegangen sind. Das versuche ich zu verhindern, indem ich am 11. Juli in den Flieger nach Down Under steige und eines meiner größten Abenteuer antrete. Meine Erfahrungen und Erlebnisse werde ich laufend auf meiner Seite Irinagoesdownunder auf Facebook, sowie auf meine Blog unter www.irinagoesdownunder.blogspot. com dokumentieren. Zudem werden in den nächsten Kärnten Journal Ausgaben meine Berichte zu lesen sein.

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64 kultur

Juli 2012

Die MitarbeiterInnen des Marktgemeindeamtes Arnoldstein unter Bürgermeister Erich Kessler jubilieren doppelt – 90 Jahre Marktgemeinde und 50 Jahre Marktgemeindeamt

2012: Jubiläumsjahr für Arnoldstein 90 Jahre Markterhebung, 50 Jahre Marktgemeindeamt, 50 Jahre Gemeindenachrichtenblatt, 50 Jahre Hauptschule und 40 Jahre Museum – Arnoldstein hat in diesem Jahr einiges zu feiern. Großer Höhepunkt: Die „Jubiläumsfestwoche“ ab 5. August 2012.

U

nd jubiliert haben die Arnoldsteiner schon kräftig: Am 21. Juni feierten die Kinder des Pfarrkindergartens Liliput sowie die Schüler und Schülerinnen derVolksschule St. Leon-

hard b.S. das 90-Jahr-Jubiläum der Marktgemeinde, am 22. Juni fanden sowohl die Filmpräsentation „Arnoldstein im Wandel der Zeit“ sowie eine „Lange Nacht der Museen“ statt, am 29. Juni

Spannend für Groß und Klein war der „Tag der offenen Tür“ des Marktgemeindeamtes am 29. Juni anlässlich der 90 JahrMarkterhebungsfeiern und „50 Jahre Marktgemeindeamt“

ein „Tag der offenen Tür“ des Marktgemeindeamtes.

Tag der offenen Tür

Beste Chancen, einmal auf dem „Bürgermeister-Sessel“ sitzen zu dürfen, hatten die

Gäste beim „Tag der offenen Tür“. Bürgermeister Erich Kessler, seine Stellvertreter Ing. Reinhard Antolitsch und Karl Zußner sowie GV Josefine Ebner freuten sich im Marktgemeindeamt über re-

Am 22. Juni präsentiere Bürgermeister Erich Kessler den vom Film- und Videoclub Villach (Regie Ernst Turner) produzierten Film „Arnoldstein im Wandel der Zeit“

Tel.: und Fax: 04255/2178-4 • Mobil: 0664/502 45 97 E-Mail: wirni@aon.at »KÄRNTEN JOURNAL«

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


kultur 65

Juli 2012

gen Besuch. Grund zu feiern hatte an diesem Tag auch das Postamt – vor 50 Jahren hielt auch dieses Einzug in das Gemeindeverwaltungsgebäude. Zu den Jubiläum gab es sogar ein „Sonderpostamt“, betreut von den PHILAVelden-Mitgliedern Ernst Martinschitz und Alexander Reich. Bgm. Kessler: „Stolz sind wir auf die personalisierten Sonderbriefmarken – eine ziert das Geimeindewappen von Arnoldstein, auf der zweiten wird eine Ortsansicht aus unserer Marktgemeinde dargestellt. Dazu gab es natürlich den passenden Sonderpostamt-Stempel!“

den Auftritt sämtlicher Chöre und Singgemeinschaften mit dem Grenzlandchor Arnoldstein, ein Zusammenspiel des Eisenbahnermusikvereines und der Hütten- und Traditionsmusik sowie des AlpenAdria-Saxes. Am selben Tag wird auch der Dreiländermarkt mit Teilnehmern aus Kärnten, Friaul und Slowenien stattfinden“. Weitere Termine: Eröffnung Exponatenausstellung (Klosterruine, 6. August), Kräutersegnung des FTV Arnoldstein (Klosterruine, 15. August), Sommerball beim Wallner Genusswirt (18. August).

Die Jubiläumsfestwoche

Bürgermeister Kessler freut sich schon jetzt auf den Höhepunkt der Feierlichkeiten: „Startschuss für die „Jubiläumsfestwoche“ anlässlich der 90 Jahre Markterhebung ist der 5. August 2012. Neben einem ökumenischen Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Lambert zu Arnoldstein erleben Besucher hier

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Eine bewegende Feier veranstalteten die Kinder des Pfarrkindergartens Liliput sowie die Schüler und Schülerinnen der Volksschule St. Leonhard b.S

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66 kultur

Juli 2012

Teil 2

Windisch - Sprache der Vergangenheit? Interessanter slowenischer Dialekt – Windisch und Politik - Farbenfrohe Gailtaler Tracht. Von Ewald Neff

G

eprägt von unglaublicher Vielfalt erleben wir unsere Kultur. Sich ihrer bewusst zu sein bedarf jedoch eines offenen Geistes.

Interessanter slowenischer Dialekt

Oswald Gutsmann, Aufklärer, Jesuit und Weltpriester geb. 1727 in Grafenstein (Verfasser des DeutschWindischen Wörterbuches) verstand „windisch“ nicht als Strukturmerkmal, das eine Trennung vom Kraine-

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rischen rechtfertigen würde, sondern als Merkmal im Zusammenhang mit Aufnahme zahlreichen deutschen Lehngutes durch die slowenischen Mundarten in Kärnten. Sprachforscher sind sich einig, dass die slowenische Gailtaler Mundart zu den interessantesten slowenischen Dialekten zählt. In ihr gibt es viele Archaismen (altertümliche Formen), die sonst nirgends anzutreffen sind. Als Beispiel sei hier das Hilfszeitwort „bes“ angeführt, das in Bedingungssätzen verwendet wird und die Bedeutung von „hättest“ oder „würdest“ hat. So heißt es im be-

kanntesten slowenischen Gailtaler Kirchtagslied: „Besa ma daua pušlca kej, pa besn te pealou ua prva rej“ („Hättest du mir ein Nelkensträußchen gegeben, hätte ich dich zum Hohen Tanz geführt“). An-

dere Besonderheiten, wie Lautverschiebungen und Lautformungen zu behandeln, das würde hier zu weit führen. Auffällig sind auch die Lehnwörter aus dem Deutschen und Italienischen (siehe Tabelle 1).

Junge Gailtalerin mit „RAS“ um 1945

St. Pauler Kirchtag in den siebziger Jahren Gail-/Gitsch-/Lesachtal


kultur 67

Juli 2012

Neben diesen „versteckten“ Lehnwörtern gibt es auch deutsche Wörter, die einfach nach der slowenischen Grammatik „umgebogen“ werden (siehe Tabelle 2). Trotzdem sind die Sätze nicht deutsch, sondern slowenisch oder „windisch“, weil sie nach der Grammatik und dem Sprachgefühl der Sprache geformt sind, welche sich diese Wörter ausgeliehen hat. Das passiert auch in allen anderen Sprachen, besonders in Dialekten und in gemischtsprachigen Gebieten und ist natürlich und legitim. Oder würde jemand den Satz „Der Boss flirtet am Handy mit dem coolen Callgirl, vereinbart ein Date, und offeriert ihr einen Job“ als deutsche Mischsprache, wie es angeblich das „Windische“ sein soll, bezeichnen? (Quelle: Heinrich Pfandl). Andererseits gibt es auch in der deutschen Kärntner Mundart viele slowenische und auch friulanische Wörter (siehe Tabelle 3).

Sogar das berühmte kärntnerische „lei“ ist ein Lehnwort vom slowenischen „le“ (nur). Der slowenische Gailtaler Dialekt war praktisch von der Schriftsprache isoliert, nur wenige Gailtaler haben auch das Schriftslowenisch beherrscht, so blieb er hauptsächlich eine Sprache der bäuerlichen Arbeitswelt, für die es einzigartige alte Ausdrücke gibt. Dafür fehlen naturgemäß eigenständige Bezeichnungen für die modernere Technik, die Gail-/Gitsch-/Lesachtal

neuere Verkehrswelt sowie das Bank-und Wirtschaftswesen.

Windisch und Politik

An der Wende vom 19. zum 20.Jahrhundert bekam der Begriff „Windisch“ dann immer mehr eine politische Dimension, besonders durch den Kärntner Historiker Martin Wutte. Als „Windische“ wurden zur Zeit der Kärntner Volksabstimmung jene „heimattreuen“ Kärntner Slowenen bezeichnet, die für Österreich gestimmt hatten. Nach dieser Theorie gab es also in Kärnten dreiVolksgruppen: Deutsche, Slowenen, Windische. Seitdem ist der Begriff „windisch“ negativ besetzt und wird von vielen slowenischsprachigen Kärntnern als diskriminierend empfunden. Im Gailtal gibt es eine etwas mildere Bedeutung – hier wird windisch eher noch als sprachliche Unterscheidung verstanden. Die meisten zweisprachigen Gailtaler haben die slowenische Schriftsprache niemals erlernt und immer nur ihre slowenische Mundart gesprochen und sich selber als „Windische“ gefühlt und bezeichnet. Der Nationalsozialismus hat dann den Gebrauch der slowenischen Sprache verboten (Hitler befahl den Kärntnern: „Macht mir das Land deutsch!“). In einzelnen Häusern gab es Razzien der örtlichen Machthaber, wobei slowenische Bücher beschlagnahmt wurden. Nach dem Krieg wurde für die Abmeldung vom Slowenischunterricht in der Schule geworben, mit dem Argument, dass die Kinder nur als Deutschsprachige Berufs- und Zukunftschancen hätten und dass die windische Sprache altmodisch,

überlebt und „schiach“ sei. Die meisten Menschen, noch eingeschüchtert durch die nationalsozialistische Gewaltherrschaft, hatten nicht Mut und Selbstbewusstsein genug, ihre angestammte Kultur zu leben und zu verteidigen. Anhand der Tabelle (Quelle: Prof. Dr. Andreas Moritsch - Vom Ethnos zur Nationalität) wird dies verdeutlicht:

Bekannte Gailtaler Tracht

Die farbenprächtige weibliche Gailtaler Festtagstracht wird heute vorwiegend von unverheirateten Mädchen zum Kirchtag und besonderen Anlässen getragen. Früher gab es neben dieser aufwändigen Festtagstracht

noch einfachere und bescheidenere Ausführungen, die auch von älteren Frauen als sogenanntes gutes oder Sonntagsgewand getragen wurden. Vereinzelt diente auch werktags als Arbeitsgewand eine besonders einfache und strapazierfähige Ausführung des "ras" (slowenischen Bezeichnung der Gailtaler Tracht). Nach Berichten von Augenzeugen und Schneiderinnen, die um diese Zeit auf "Stör" in die Häuser gingen, wurden diese Sonntags- und Werktagskleider in Form des "ras" von einzelnen älteren Frauen bis in die 1950er Jahren getragen. Auf Fotos aus der damaligen Zeit sieht man immer wieder Ehefrauen und Mütter mit diesem Sonntagsgewand. Im nächsten Teil: Bestandsaufnahme und Ortsbestimmung – Lieder die verbinden…

Eine typische Gailtaler „Häuslerfamilie“ um 1910

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Die Lesachtaler sind tief im Glauben verwurzelte Menschen, denen aber auch Gastfreundschaft, Gemütlichkeit und rege Vereinstätigkeit nachgesagt wird. Im Tanz und in der Musik liegt auch das Temperament und Lebensgefühl der Volkstanzgruppe Maria Luggau, welche am 7. Juli ihr 50-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsfest gebührend feiert. Die Volkstanzgruppe Maria Luggau ist bestrebt, ihr kulturelles Erbe zu erhalten

Seit 50 Jahren im Polkaschritt unterwegs

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ür die 16 Burschen und 13 Mädchen der Volkstanzgruppe ist Tanzen das Spiegelbild ihrer Seele und Teil ihres Lebensinhaltes geworden. Obfrau Helena Freiberger schildert die Motivation der tanzbegeisterten Jugend wie folgt: „Heimatpflege beeinflusst die TänzerInnen positiv, Tanz ist Kommunikation, ein geselliger Spaß, der unsere Herzen zum Schwingen bringt“. Das wusste vor 50 Jahren auch der Volksschullehrer Kurt Schnögl, welcher mit Spielleiter Alfons Hackhofer die Maria Luggauer Volkstanzgruppe aus der Taufe hob.

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Überliefertes Tanzgut bewahren

Die Mitglieder der Luggauer Tanzgruppe sind nach wie vor um die Bewahrung alter Tanzformen bemüht und bieten mit den schönen Lesachtaler Trachten ein farbenfrohes Bild. Im wöchentlichen Probenrhythmus mit Tanzlehrerin Petra Schrall und Spielleiter Hermann Schrall treffen sich die Paare, Gail-/Gitsch-/Lesachtal

um überliefertes Tanzgut in seiner ursprünglichen Form, aber auch neue Volkstänze zu perfektionieren. Viele Tänze erzählen Geschichten und haben symbolische Bedeutung. Mit zahlreichen Auftritten in Kärnten und im benachbarten Osttirol sind die Luggauer TänzerInnen bestrebt, Lesachtaler Brauchtum und Tradition über ihre heimatlichen Grenzen zu tragen und freuen sich schon auf ihren Auftritt beim diesjährigen Villacher Kirchtag. Die Jubiläumsveranstaltung am 7. Juli wird ein buntes, fröhliches Fest der Begegnung und Bewegung mit musikalischen Leckerbissen wie z.B. den Klängen von „Tiroler Wind“ und Tanzdarbietungen von Gruppen aus Kärnten und Osttirol. Die Luggauer Volkstanzgruppe stellt auch ihren Jubiläumskalender vor, präsentiert ihr kulturelles Wirken in einer Fotoausstellung und eine Tombola verspricht trachtige Preise von Moden Kristler.

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Sternengeflüster Die Sonne Steht im Krebs einem Wasserzeichen. Hier geht es um das Thema Gefühle, Seele, Geborgenheit. Familie, Nest, Heim, Kinder sind dem Krebsgeborenen sehr wichtig. Er unterstützt gerne andere Menschen bietet ihnen Schutz u Hilfe an. Krebs-Menschen brauchen sehr viel Zuneigung und Liebe, man sagt sogar sie wollen ewig Kinder bleiben. Wenn ihnen die rauhe Welt oft zu anstrengend ist, ziehen sie sich gerne zurück. Gefühlsschwankungen kommen und gehen sehr schnell. Der Planet vom Krebs ist der Mond und sowie er alle paar Tage in ein anderes Zeichen wandert, so schnell, verändert er seine Gefühle. Betritt er die geheimnisvolle Welt seiner Seele, so kann er die Bilder u Phantasien kreativ zum Ausdruck bringen. Romantik, Zärtlichkeit und Liebe spielen im seinem Leben eine große Rolle. Man ertrinkt nicht, wenn man unter Wasser taucht, sondern wenn man unter Wasser bleibt! Sabine shanashanti@gmx.at »KÄRNTEN JOURNAL«

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EMan und EN*Joya sangen für KIWANIS Faszination Musical, kombiniert mit musikalischen Bekenntnissen zu Liebe und Leben, und alles im sensationellen Ambiente des heimeligen Hofes von Schloss Möderndorf. Von Hans Jost

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it EMan (Christian Wiedenig) und EN*Joya (Cornelia Flaschberger) präsentierte KiwanisPräsidentin Alberta Werba zwei Interpreten,die in der Musik-Szene bereits weit über unsere Grenzen hinaus Erfolg und Anerkennung genießen, aber trotzdem ihre Hermagorer Wurzeln nie vergessen haben. Christian führte das Konzert-Publikum mit feinfühliger und aus-

Kiwanis-Präsidentin Alberta Werba mit Kollegin Anne Holz und den musikalisch-gesanglichen Gestalern des Abends: Cornelia Flaschberger (EN*Joya) und Christian Wiedenig (EMan) mit Assistenten Floh und Renè drucksstarker Stimme in die faszinierende Welt der Musicals. Cornelia wiederum kratzte mit ihren Lie-

dern vom Leben und ihrer tiefen Verbindung zur Mutter Erde gefühlvoll an der Seele ihrer ZuhörerInnen.

Ein wehmütiger Abschied Ein herzliches, wehmütiges Danke sagten Kinder und Betreuerinnen des ehemaligen Kindergartens Waidegg ihrem langjährigen Unterkunftsgeber Heinz Tschinder.

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it Jahresbeginn wurde bekanntlich der Kindergarten in das Bildungszentrum Kirchbach verlegt. Kürzlich bedankten sich Kinder und „Tanten“ - stellvertretend auch für zahlreiche Generationen vor ihnen bei Herrn Tschinder, dass er ihnen so eine schöne Kindergartenheimat geboten hat. Mit diesem Auszug der Kinder ging letztlich auch für Waidegg eine Ära zu Ende. Denn mehr als 50 Jahre war die seinerzeit auch als Erntekindergarten geführte Einrichtung im ehemaligen Wirtschaftsgebäude Tschinder untergebracht. Im anliegenden Garten konnten sich die Kinder nach Herzenslust austoben. Bei den Kin-

Wehmut bei den Älteren, Freude bei den Kindern. So ist das Leben dern war Herr Tschinder als „Kindergarten-Vater“ sehr beliebt. Kindergartenleiterin Christiane RegittnigZankl drückte den Dank der Kinder mit einem riesigen Blumenstrauß aus, an dessen Zweigen die Bilder der Kindergartenkinder hingen. Ein Abstecher galt auch Anton Scheiber,

Opel-Werkstätte in Waidegg. Er zählte zu den treuen Unterstützern des örtlichen Kindergartens. Schließlich wurde im Garten des ehemaligen Domizils gegrillt und noch einmal erfüllte vielstimmiges, fröhliches Kinderlachen den Garten des Anwesens Tschinder in Waidegg. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Ausgezeichnete BlasmusikerInnen mit Ehrengästen

Die Jugend liebt Blasmusik

Bezirksmusikertreffen in Reisach Die Liebe zur Blasmusik und das Gefühl, einer großen Gemeinschaft anzuhören, führt jedes Jahr die 15 Blasmusikkapellen mit rund 600 MusikerInnen des Bezirkes Hermagor zum (diesmal 54.) Bezirksmusikertreffen zusammen.

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iesmal war Reisach (Musikverein TK „Reisskofel“) engagierter Veranstalter. Zahlreiche Zuschauer verfolgten trotz Sommerhitze

die Darbietungen der MusikerInnen und geizten beim nachmittägigen Aufmarsch der einzelnen Kapellen nicht mit Applaus. Im Zuge des Festaktes am Sonntag-

Die Frühsommerhitze beim heurigen Gausingen konnte eingefleischten SänderInnen die Lust am Singen nicht vermiesen

vormittag zeichneten LO Horst Baumgartner und BO Anton Webhofer eine Reihe von MusikerInnen für ihre Treue zur Blasmusik aus. Darunter Rudi Kanzian

(Reisach) und Helmut Lexer (Liesing) für 60 Jahre (!) aktive Musikertätigkeit. Josef Pflügl (Reisach) wurde zum Ehren-Bezirkskapellmeister ernannt.

Gastgeber-Chor MGV „Heimat“ Dellach/Egg

Stimmige Klangwolke über Egg Egg bildete am Sa.16. und So.17.Juli die perfekte Kulisse zum 72. Gausingen. Die Klangwolke konnte die glühende Sonne nicht verdecken, diese war ständiger Begleiter einer einzigartigen Begegnung der Stimmen. Von Marlies Jost

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ie Sonne im Herzen hatten auch Hunderte Sänger und Sängerinnen der 22 Chöre des Sängergaues Gailtal, die der Einladung des MGV „Heimat“ Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Dellach/Egg gefolgt sind und beim gemeinsamen Singen von deutschem und slowenischem Liedgut stimmgewaltig Tradtion bewahrten und die Gemeinschaft pflegten.

Die große Sängerfamilie aus dem oberen und Unteren Gailtal, dem Gitsch- und Lesachtal und aus Bleiberg hat eines gemeinsam: Leidenschaft und Begeisterung am

Singen. Zur Freude der Zuhörer wurden die Chöre beim Festakt und beim Kranzelsingen dem Sänger-Motto einmal mehr gerecht: „Singen ist die Sprache der Seele“.

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Paulina`s und Julia`s Träume Julia Krieber wurde von der Muse geküsst. Das begabte 12-jährige Mädchen aus Latschach ist Kärntens jüngste Autorin und hat nun ihr Erstlingswerk präsentiert: „Paulina`s Traum“ ist ein spannender Jugendroman und die perfekte Lektüre für die Sommerferien. Von Marlies Jost

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uf den ersten Blick ist Julia ein ganz normales Mädchen, liest und zeichnet gerne, spielt am liebsten in der Natur, liebt Pferde über alles, spielt Saxophon und Klavier und ihr Lieblingsessen ist Erdäpfelgulasch. Doch es gibt einen Unterschied zu ihren gleichaltrigen Freundinnen: Auf ihrem Nachttisch liegt ein Buch, das sie selber geschrieben hat.

Ungekünstelter Schreibstil und überzeugende Ausdrucksweise

Bereits als kleines Kind hat sich Julia kleine Geschichten ausgedacht und zu Papier gebracht. Im zarten Alter von zehn Jahren fasste die Vorzeigeschülerin den Entschluss, einen Roman zu schreiben. „Der Wunsch nach einem eigenen Pferd hat mich inspiriert und mir die Ideen für mein Buch

geliefert“ schildert die Jungautorin ihre Motivation. Über den Inhalt verrät Julia nur so viel: „Die Hauptakteurin Paulina wünscht sich nichts mehr als ein eigenes Pferd. Bei ihrer besten Freundin Xenia darf sie das Reiten erlernen und die Stute Louisina wächst Pauli besonders

ans Herz. Doch es passieren seltsame Dinge, die Pauli`s und Xenia`s Freundschaft auf eine harte Probe stellen. Die beiden Freundinnen sind sich sicher, dass sie gemeinsam alle Probleme lösen, zumindest bis zum Schluss.....“ Ob es in ihrem Buch ein Happyend gibt, verrät Julia nicht, denn sie will ja, dass ihr Debütroman neugierig macht und oft gekauft wird, damit sie sich mit dem Erlös ihren allergrößten Traum erfüllen kann: „Ich will unbedingt ein eigenes Pferd!“.

Talent, Ehrgeiz und Disziplin

Klaus und Christine Krieber sind stolz auf ihre Tochter und sagen: „Wir sind beeindruckt von der Ausdauer und Beharrlichkeit, mit welcher Julia zwei Jahre an ihrem 208-seitigem Projekt gearbeitet hat, denn es gab unsererseits keine Unterstützung oder Hilfe, sogar das Korrekturlesen wurde von ihr selbst erledigt“. „Ich habe bereits zu Weihnachten 2010 Gutscheine für mein Buch verschenkt und mir damit ein zeitliches Limit gesetzt“ erzählt das talentierte Mädchen, welches an freien Tagen bis zu acht Stunden mit Ehrgeiz und Disziplin am Laptop ihrer Fantasie freien Lauf gelassen hat. „Mama war nicht immer begeistert davon, dass ich die Freizeit nur in meinem Zimmer verbrachte“ beschreibt Julia ihre Zwangs-Schaffenspausen und ergänzt: „dann hab ich halt beim Spielen in meinem Kopfkino den Gedanken freien Lauf gelassen“. Julia besucht die zweite Klasse der neuen Mittelschule Hermagor und Direktorin Mag. Margit Wieser ist erfreut darüber, dass ihre Schülerin die Ziele der leistungsbewussten Schulphilosopie – Stärkenorientierung, Eigenverwantwortung und vor allem Selbständigkt – mit ihrem Buch in die Tat umgesetzt hat.

Julia präsentiert stolz ihr erstes Buch „Julia`s Traum“

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Von der Schreiblust infiziert tüftelt Julia bereits an ihrem zweiten Buch und es ist daher verständlich, dass sie als Berufswunsch Schriftstellerin oder Pferdezüchterin angibt. „Paulia`s Traum“ kann bei Papa Klaus Krieber telefonisch bestellt werden: 0676-84649057 Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Depesche Gailtaler Heimat Museum S

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SALCHER-MACH ZU BESUCH IM GAILTAL Peter Salcher – Sohn eines Lesachtalers, der als Lehrer, Schankwirt und Bauer in Eben bei Stockenboi gewirkt hat – war von 1875 bis 1909 Professor an der k. u. k. Marineakademie in Fiume/Rijeka. Der aktuell erforschte Briefwechsel zwischen ihm und dem großen Physiker Ernst Mach in Prag unterstreicht die Bedeutung Salchers für das Verständnis einer Theorie der Gasdynamik. Die beiden erforschten das Verhalten von Objekten, die mit Überschall fliegen. Diese Erkenntnisse erweiterten die Wahrnehmung der Menschheit in bislang unbekannten Terrains und ermöglichten so die Entwicklung von Abfangjägern und Raketen. Es war eine erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden großen theoretischen Physiker; diese Kooperation wurde anlässlich eines internationalen Symposions in Rijeka gewürdigt. Dazu ist ein Buch erschienen, welches Beiträge von Fachleuten aus aller Welt umfasst, herausgegeben vom Dekan der technischen Fakultät in Rijeka, Prof. Dr. Bernard Frankovi, der auch im Heimatmuseum sprechen wird. Diese Buch-Neuerscheinung und die aktuellen Forschungen zum Leben und Werk, maßgeblich unterstützt und begleitet von Prof. DI Dr. Günter Salcher, erlauben eine Neubewertung anlässlich eines lockeren Wissenschaftsabends. Wenig bekannt ist zum Beispiel, dass Peter Salcher, der sehr oft auf Besuch bei seinen Schwestern im Gailtal war, den ersten Tourismusführer der Region herausgegeben hat; oder dass er in der Zeit seiner Pension hervorragende Kunstfotografien gestaltet hat. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch Viktor Hanser!

DIE UNZERTRENNLICHEN - Lilian Faschinger liest aus ihrem brandneuen Roman Do. 26. Juli 2012, 19.30 Uhr

© Marko Lipus

Der neueste Band der vielfach ausgezeichneten Kärntner Autorin, die seit Jahrzehnten in Wien lebt, erscheint im Zsolnay-Verlag offiziell erst am 30. Juli. Im Gailtaler Heimatmuseum kann man schon vier Tage im Voraus der exklusiven Premiere lauschen. Lilian Faschinger, geboren 1950, studierte Anglistik und Geschichte. Nach Gastprofessuren in Amerika arbeitet sie seit 1992 als Schriftstellerin und Übersetzerin. Ihr vielbeachteter Roman Magdalena Sünderin (1995) wurde in 17 Sprachen übersetzt. Zuletzt erschien der Roman Stadt der Verlierer (2007). 2008 erhielt sie den Friedrich Glauser-Preis.

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Lilian Faschingers neues Buch ist ein ironischer Roman über die Tiefe der Provinz und das Verbrechen. Und nicht zuletzt ist der Roman ein kriminalistisch-kluges Lesevergnügen. „Lilian Faschinger ist eine wunderbar verrückte Autorin … sie schreibt so amoralisch wie lebenslustig.“, meinte Meike Fessman in der Süddeutschen Zeitung.

„Die Villacher Brauerei und das Gailtaler Heimatmuseum verbindet Naturverbundenheit und eine lange Tradition bei gleichzeitiger Offenheit für Neues. Auch die Traditionsmarke Villacher Bier bietet mit der neuen Biersorte Villacher PUR eine Innovation im Bereich Bier. Purer Biergeschmack, bei weniger Alkohol. Bei nur 4,0 % Vol. Alkohol bietet das Villacher Pur einen erfrischend ausgewogen Biergenuss! Mit Villacher PUR ist uns die perfekte Inszenierung der entspannten Lebensfreude des Südens gelungen.Villacher. Ein Bier wie wir.

DO. 12. JULI 2012 - 19.30 UHR „SALCHER-MACH ZU BESUCH IM GAILTAL“ Buchpräsentation - Prof. DI Dr. Günter Salcher, musikalische Umrahmung mit Viktor Hanser DO. 26. JULI 2012 - 19.30 UHR „DIE UNZERTRENNLICHEN“ Lesung Lilian Faschinger DO. 09. AUG. 2012 - 19.30 UHR "rupert rebernig . abstrakte malerei" Ausstellung DO. 23. AUG. 2012 - 19.30 UHR „DUO ZEITSPRUNG“ ein Musikbogen DO. 06. SEP. 2012 - 19.00 UHR „JUDE SEIN“ Ausstellung von Peter Rigaud Vortrag Dr. Danielle Spera DO. 20. SEP. 2012 - 19.00 UHR „NACHBARSCHAFT KANALTAL-GAILTAL“ Vortrag Raimondo Domenig SA. 06. OKT. 2012 - 18.00 - 01.00 UHR „LANGE NACHT“ DO. 13. DEZ. 2012 - 16.30 UHR „ADVENTZAUBER“

Planen Sie einen Ausflug in die Vergangenheit? Besuchen Sie Schloss Möderndorf! Planen Sie ein Fest, eine Feier, einen Vortrag, dann mieten Sie unseren Festsaal oder das Museumsgelände. Wir freuen uns auf Sie!

Besucheranmeldung Tel.: 04282 / 3060

ÖFFNUNGSZEITEN 2012 Juli – September: Di.-So. 10.00 – 17.00 Uhr Ruhetage: Montag

www.gailtaler-heimatmuseum.at

Programmänderungen vorbehalten!

Ein technisch-naturwissenschaftlicher Abend mit musikalischer Umrahmung. Do. 12. Juli 2012, 19.30 Uhr


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Wie man sein Handicap verbessern kann! Ich habe seit über 20 Jahren MS (Multiple Sklerose) und bin durch diese Tatsache mit einigen Handicaps betroffen (meine Sehkraft beträgt zB. noch ca. 20% und trotzdem bin ich glücklich und sehr zufrieden). Ich bin ein positiver Mensch und möchte ALLEN eine Anregung und Anleitung zur Verbesserung ihrer Lebenssituation geben. Von Gernot Morgenfurt

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s ist möglich, bei fast jeder gesundheitlichen Einschränkung, sein eigenes Leben und seine Mobilität/Situation zu verbessern. Sie müssen es nur wollen und Sie müssen nur an Verbesserungen sowie an den Erfolg glauben. Sie selbst können Ihre Heilung und Genesung beeinflussen und Sie selbst haben ihre Gesundheit in der Hand. Kein Arzt, kein Therapeut und auch kein Wunderheiler wird Ihnen helfen, wenn Sie es nicht selbst wollen und Ihr Leben auch nicht selbst in die Hand nehmen. Natürlich habe auch ich viele Einschränkungen, doch genieße ich mein Leben und kann auch sehr viel unternehmen. Angesichts der vielen „negativen“ Umwelteinflüsse, welchen wir tagtäglich ausgesetzt sind, stellt sich ja auch die Frage: Muss ich eigentlich ALLES sehen und

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muss ich über all die Dinge informiert sein? Dass man sein Handicap verbessern kann, ist möglich und ich möchte vielen Menschen Mut machen, Anregungen geben und ein Vorbild sein! Ich habe ein kleines Büchlein geschrieben, wo ich vielen eine Anregung geben möchte. (auch Menschen mit anderen Einschränkungen). Das Leben ist schön und es hat doch jeder ein Handicap, welches zu meistern gilt ! Infos zum Buch und Tipps für`s Leben gibt es auf: www.gernot-morgenfurt.at. MS Stammtisch im Rathausstüberl (1.Stock), jeden letzten Donnerstag im Monat um 17 Uhr. Ich habe vor 10 Jahren eine Selbsthilfegruppe für Hermagor/Oberkärnten gegründet, um Anregungen, Erfahrungsaustausch unter Betroffen im Bezirk zu ermöglichen. Da sich viele Dinge im Leben ver-

ändern, so habe ich nun auch die Gruppentreffen in einen MS STAMMTISCH umgewandelt. Viele Menschen haben leider ein falsches Bild, welches leider auch durch die unterschiedlichen Medien abschreckend dargestellt wird. Wir treffen uns, um glücklich zu sein, um zu feiern, gemütlich plaudern und miteinander eine Abwechslung zum bekannten Alltag zu haben. Jeder ist herzlich eingeladen, gemeinsam mit uns einige gesellige Stunden zu verbringen um über „Gott und die Welt“ zu berichten. Das Rathausstüberl ist barrierefrei und mit behindertengerechten WC-Anlagen ausgestattet !

Barrierefreie Gebäude und Gemeinden:

Leider ist es immer noch nicht selbstverständlich, dass ALLE Menschen den gleichen Stellenwert in der Gesellschaft haben und auch einen

uneingeschränkten Zugang zu öffentlichen Gebäuden und Anlagen haben. Damit dies auch im Gailtal besser wird, ist JEDER Einzelne aufgerufen, auch barrierefrei zu denken und dem Mitmenschen mehr Gefühl und Verständnis entgegen zu bringen. Kurz gesagt, wir brauchen mehr Menschlichkeit, auch von den Betroffenen selbst. Verstecken Sie sich nicht und geben den verantwortlichen Politikern, Unternehmern, Hotelies, Wirtsleuten, Architekten, Baufirmen usw.persönlich Anstoß. Denn diese Personen wissen gar nicht was es heißt, mit einem Handicap oder einer Behinderung zu leben! Bedenken Sie, jeder kann schon morgen betroffen sein und auf fremde bzw.. auf barrierefreie Hilfe angewiesen sein. Wenn Du nur das tust, was Du schon kannst, dann wirst Du auch nur das bleiben, was Du sowieso schon bist ! Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Wie man sein Handikap verbessern kann! Ich habe seit über 20 Jahren MS und bin durch diese Tatsache mit einigen Handicaps betroffen, doch bin ich ein positiver Mensch und möchte ALLEN eine Anregung und Anleitung zur Verbesserung ihrer Lebenssituation geben. Es ist möglich, bei fast jeder gesundheitlichen Einschränkung, sein eigenes Leben und seine Mobilität/ Situation zu verbessern. Sie müssen es nur wollen und sie müssen nur an Verbesserungen sowie an den Erfolg glauben. Es wurde von mir ohne fremde Hilfe geschrieben und gestaltet, deshalb hat es einige Fehler gegeben.

Gewinnspiel: Wir verlosen ein Buch für den ersten Anrufer unter 0676/841771660

www.gernot-morgenfurt.at

Multiple Sklerose MS Stammtisch Hermagor Gemütlicher Treffpunkt von Betroffenen und Angehörigen zum gemeinsamen Erfahrungstausch oder einfach zum geselligen Beisammensein unter netten Menschen

Termin: jeden letzten Donnerstag im Montag (kurzfristige Verschiebungen sind möglich)

Zeit: 17.00 Uhr Ort: Rathausstüberl Cafe im 1. Stock, 9620 Hermagor

Kontakt-Info: SH-Kärnten 0463-504871 oder Gernot Morgenfurt 0699-12258300 Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Sanft ins Leben

Teil 1

Natürliche Schwangerschaft und Geburtsvorbereitung Von Dagmar Neff

Erlebnis Schwangerschaft

es sich jedoch, einem natürlichen Verlauf zuzustimmen und sich einlassen können auf das, was kommt.

Erfahrungswelt für Mutter und Kind

Schwangerschaft bedeutet, dass in der Gebärmutter ein neues Wesen heranreift. Während der neun Monate, die es im Mutterleib zu Gast ist, wird es rundum versorgt. Dadurch erfüllt sich das erste Grundbedürfnis des Menschen, nämlich zu wachsen. Besonders schnell

entwickeln sich die Ohren als Kommunikationsorgane. Die Stimme der Mutter überträgt sich über die wässrigen Anteile im Uterus direkt auf den Fötus, deshalb hört das Kind die Mutter lange bevor es sie postnatal sehen kann.

Optimale Entwicklungsmöglichkeiten

Die Schwangerschaft ist gleichermaßen ein Sonderprogramm der Natur und sozusagen ein Ausnahmezustand. Es ist die Zeit des Nach-innen-Schauens,

In-sich-Hineinhorchens. Schwangerschaft wie auch Geburt sind natürliche Vorgänge und sollten auch so erlebt werden. Deshalb ist eine einfühlsame Betreuung von großer Bedeutung für eine optimale Entwicklung bei Mutter und Kind. Ruhe und Muße sind dabei wichtigeVoraussetzungen, ebenso spielt das Urvertrauen eine große Rolle.

Der Leihatem der Mutter

Der Mutteratem ist das Natürlichste der Welt. Noch

Erfahrungswelt für Mutter und Kind

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© de.colourbox.com

Schwangersein wird unterschiedlich erlebt. Manche Frauen ruhen während dieser Lebensphase in sich und finden in ihre eigene Mitte, wodurch sie eine ganz besondere innere Kraft ausstrahlen. Für sie ist dieser Zustand etwas Besonderes und Einzigartiges. Andere wiederum sind von Sorgen und Ängsten geplagt und sehr verunsichert. Deshalb wird alles kontrolliert, um dadurch das Gefühl von Sicherheit zu bekommen. Am besten bewährt

Die Mutter „hören“ Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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atmet das Ungeborene nicht selbständig Sauerstoff ein und Kohlensäure aus. Den Atem empfängt es indirekt von der Mutter und lernt so ihren Atemrhythmus. Das Hörorgan muss entwickelt sein, damit diese Atemrhythmusübertragung stattfinden kann. Außer dem Ein- und Ausatemrhythmus leiht die Mutter auch ihre Stimme dem Kind, über die es schon feinste Nuancen von Befindlichkeiten nach Ausbildung der Ohren spüren und hören kann. Nur durch den Ausatem kann die Stimme hörbar werden, durch Sprechen oder Singen. Was wir als „Muttersprache“ bezeichnen, erlernt der Fötus bereits im Mutterleib, denn er hört das Sprechen. Jedoch versteht er noch nicht den Wortsinn, sondern nimmt die Schwingung entsprechend der emotionalen und mentalen Botschaft auf.

seinszustand und sollte sich deshalb mehr um sich als um andere kümmern. Sie braucht Zeit, um Kontakt zu dem Gast in ihrem Körper aufzunehmen, denn sie ist nicht mehr allein, es hört und fühlt jemand mit.

Hauptsächlich vom Bewusstsein der Mutter während der Schwangerschaft erhält der Mutteratem seine Prägung und nicht so sehr vom Atem während dem Geburtsgeschehen. An den Mutteratem ist beispielsweise die psychisch-mentale Einstellung der Mutter gebunden, ob das Kind willkommen ist oder nicht, ob die Frau sich in ihrem Lebensrhythmus der Schwangerschaft anpasst oder weiter von einem Termin zum nächsten hetzt. Während der Schwangerschaft befindet sich die Frau in einem aufnehmenden Bewusst-

es keine bessere Massage der Organe als durch rhythmische Zwerchfellbewegung beim Lachen und Singen. Das Zwerchfell in der Körpermitte bewegt oben Herz und Lungen und unten alle Verdauungs- und Ausscheidungsorgane. Mit diesem Zwerchfell bewegen sich die beiden anderen „Zwerchfelle“. Vor allem für Schwangere ist eine gute RundumZwerchfellaktivität wichtig. Parallel zur Lungenatmung bewegen sich das obere und untere Zwerchfell mit. Die rhythmische Atembewegung ist besonders für das

Singen fördert die Gesundheit von Mutter und Kind

Individuelle Geburtsvorbereitung

„Ein Kind auszutragen, unter verschiedenen Möglichkeiten zu wählen, zu gebären…ist kein medizinischer Vorgang – es ist eine der einschneidendsten Erfahrungen im Leben einer Frau.“ Sheila Kitzinger Mutter werden bedeutet eine Lebensveränderung. Jede Frau sollte darauf vorbereitet sein, dass sich durch die Erfahrung der Geburt auch ihr Bewusstsein ändert.

© hypnobirthinginfo.wordpress.com

Singen während der Schwangerschaft ist noch wichtiger als Schwangerschaftsgymnastik, denn wenn die Mutter singt, sitzt der Atem auf natürliche Weise bis zur Geburt im Körperschwerpunkt des Beckens. Auch Ängste werden durch Singen vertrieben, weil es eine Weitung des Brustkorbs bedingt. Körperlich gesehen gibt

Beckenzwerchfell während der Schwangerschaft von essentieller Bedeutung. Sie bewirkt neben einer Massage der Beckenorgane auch die Hebung und Senkung des Uterus mit dem Kind und sorgt auf diese Weise für eine optimale Durchblutung und Rhythmusübertragung. Durch den Mutteratem sind wir daher nicht nur an die individuelle Mutter gebunden, wir sind auch über unsere Mutter in das große Ganze der Natur, der Mutter Erde und in deren Atem eingebunden.

Leihatem der Mutter Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Sommer, Sonne , Auszeit? Endlich Erholung, raus aus dem Alltag. Womit fangen wir am besten an. Mit dem Ordnen von Gedanken oder Gefühlen. Mit dem Herstellen von leicht gekippten Beziehungen oder mit dem Aufarbeiten von Dingen, die im Privatbereich schon längst überfällig sind?

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ein, wir tun nichts und gönnen dem Körper endlich ein-

Schon seit Monaten machte er sich bemerkbar, gab

ein Zeichen nach dem anderen doch der Verstand hat ihn nicht bewusst wahrgenommen. Jetzt ist Schluss, wer nicht hören will muss fühlen! Ohne zu planen muss ich mir jetzt die Zeit nehmen und mich mit ihm befassen. Warum nicht schon früher? Warum kann ich meinen Körper nicht als den Teil von mir wahrnehmen, der mir schon im Vorfeld mit leichten Symptomen zeigt, dass ich den falschen Weg gehe. Achtsamkeit ist gefragt! Bewusstes Wahrnehmen, Achtsamkeit und Wertschätzung für uns und

unser Leben. Lernen wir doch wieder auf unseren Körper zu hören. Schöpfen wir aus seinem Wissen, damit wir leichter und qualitativ hochwertiger Leben können. Setzen wir unseren Körper als Diagnosemittel ein. Als Intuitonsdetektor für unser Wohlbefinden. Wir tragen alles in uns, was wir zum Leben brauchen, nützen wir es doch! Die LebensberaterInnen stehen ihnen gerne mit Methoden und Hilfe zur Selbsthilfe zur Verfügung. Das Erstgespräch ist beim zertifizierten Lebensberater kostenlos.

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Sonja Trojer

mal die Grundbedürfnisse die ihm zustehen. Doch Autsch! Der dritte Urlaubstag- und der Körper meldet sich von selbst. Vermehrt mit Verspannungen, Schmerzen, Unwohlsein. Er meldet sich und macht mir klar, ich spiele nicht mit bei dem Spiel – ALLES ODER NICHTS. Er ist ausgepowert vom Multitasking, das er nicht im Programm hat, vom schnellen Essen, das er nur schwer verdaut, vom keine Zeit für nichts, das ihm die Lebensqualität nimmt.

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Aronia - Die Königin der Beeren

mit dem höchsten OPC-Gehalt Warum sind Beerensäfte und Kräuter so wichtig?

Jahrtausende bildeten Kräuter und Beeren das Krisenmanagement unserer Vorfahren. Das enorme Potenzial der Kräuter und Beeren wurde in den letzten Jahrzehnten vernachlässigt. Vitalstoffmangel, Stoffwechselprobleme und Verschlackung sind das Hauptproblem unserer Zeit. Daher entwickelte die österreichische Firma zwei Kräuterbeerensäfte auf Basis der OPC Powerfrucht Aronia. 36 speziell ausgewählte Kräuter mit einem hohen Volums Anteil von 12% Aroniasaft, Holler-, Hagebutten-, Süsskirschen- und Karottenextrakt bilden die Basis. Vitamine, Q10, OPC

und im speziellen Luthein zur Stärkung der Augen wurden zugesetzt

Warum ARONIA , die Königin der dunklen Beeren ist?

In Aronia wurde vor kurzem der höchste OPC Gehalt entdeckt, er übertrifft die roten Traubenkerne bei weitem. OPC ist der stärkste natürliche Vitalstoff. Er aktiviert Vitamin A, C und E und verzehnfacht deren Wirkung. OPC ist 18.4-fach stärker als Vitamin C und 50-fach stärker als Vitamin E. OPC schmeckt bitter, gilt als der stärkste Radikalfänger und ist hitze- und kältestabil! Darum nutze die Kraft der Natur, weil natürliche Vitamine in Verbindung mit OPC und Pflanzenbegleitstoffen

um dasVielfache stärker wirken als synthetische Vitamine! Nebenbei hat die Aronia auch die höchsten Pflanzenbegleitstoffe aller Beeren.

ERFAHRUNGSBERICHTE:

Uwe Hochenwarter MTB-Profi im MuskelkaterGenesis Team, Kirchbach: "Im Spitzensport ist der Körper mein Kapital und ein starkes Immunsystem Grundvoraussetzung für meinen Erfolg. Seit ich Aronialand Produkte zu mir nehme, ist mein Körper stärker und resistenter geworden. Es ist aus der Ernährung von mir und meiner Familie nicht mehr weg zu denken". Hubert S. aus Seeboden: "Meine Migräneattacken sowie Tinnitus sind gänzlich verschwunden, obwohl ich seit vier Jahrzehnten darunter gelitten habe. Auch meine altersbedingte Weitsichtigkeit hat sich nach der Einnahme von 3 Flaschen Aronia Kräuter Plus wesentlich verbessert. Jetzt beginne ich wieder Texte ohne Sehhilfe zu lesen. Mit Aronia habe ich eine bessere Lebensqualität sowie ein stabileres Immunsystem bekommen. Ich bin froh, dieses Naturprodukt für mich entdeckt zu haben."

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Josef Gomig: "Ich trinke Aroniasäfte seit Jahren, bis 3 Stamperl sind üblich, dennoch wechsle ich immer wieder mit den Beeren, Likör und Mischsäften ab. Seither habe ich keine Sonnenbrände. Fieberblasen sind aus geblieben, Krankheiten wie Grippen, kenne ich von anderen, außerdem fühle ich mich viel stärker und geistig vollkommen fit. Bei den Tieren konnte ich phänomenales entdecken - Aronia und Aroniatrester sind bei schwersten Stoffwechselstörungen Gail-/Gitsch-/Lesachtal

der absolute HIT. Ich konnte mir dadurch viel Chemie und Geld sparen und wünsche allen Tierhaltern Mut, dass sie Aronia selber im Stall auch bei schwerstem Virenbefall anwenden. Prost - Gesundheit mit Aronia."

Im Handel werden jetzt Produkte der Aroniabeere mit Herkunft aus Österreich angeboten: • Aroniasäfte • Aroniakräutersäfte • Beeren, Trester, Mischsäfte, Aronia- Cremehonig, Likör • in Kürze Essig und Tees Aronialand steht für Premiumqualität Herkunft aus Österreich

Verkaufstellen:

Adeg Winkler Hermagor Spar Kastner Dellach im Gailtal Hubertus Apotheke Spittal Brunner Naturprodukte Spittal Jakobus Apotheke – Seeboden Am Markt in Spittal und Seeboden Franziska Roth - Feffernitz

Josef Gomig

Alkus 14 • 9951 Ainet Tel.: +43(0)660 / 122 26 22 www.aronialand.at office@aronialand.at »KÄRNTEN JOURNAL«


80 gesund

Juli 2012

Diese Servicestelle wurde vom Österreichischen Zivilinvalidenverband, der Stadtgemeinde Hermagor und dem AMS-Hermagor, gemeinsam installiert. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Sozial- und Gesundheitssprengel Hermagor und den öffentlichen Institutionen, gewährleistet eine bessere Koordination und Hilfestellung.

Sozialberatung in Hermagor

Grundsätzlich gilt das Engagement und der Einsatz, des Österreichischen Zivilinvalidenverbandes, für alle Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen. Trotz Behindertengleichstellungsgesetz sind behinderte Menschen in Österreich leider noch immer nicht in allen Lebensbereichen (Schule, Wohnen, Kultur, Arbeit…) gleichberechtigt. Das Service unserer NEU initiierten Beratungsstelle

Ziel Barrierefreiheit im Gailtal: Im Zuge dieser

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Beratungsstelle und in Kooperation mit der Stadtgemeinde Hermagor und dem AMS, ist eine Erhebung für den Bezirk Hermagor geplant. In dieser Studie sollen die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung und deren Angehörige erhoben werden, um die bestehenden Strukturen nachhaltig zu verbessern. Den Verantwortlichen unserer Stadtgemeinde und im Besonderen Herrn Bürgermeister Siegfried Ronacher und AMS-Leiter Herrn Franz Janschitz, ist es ein persönliches Anliegen, die Menschen nachhaltig mit entsprechenden infrastrukurellen Angeboten zu unterstützen. Wir möchten die Bürger daher aufrufen, sich in der Beratungsstelle persönlich oder telefonisch zu melden und sich für eine kurze Befragung zu dieser Thematik zur Verfügung zu stellen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 08.00 bis 13.00 Uhr. Wir bitten um eine Terminvereinbarung! Gerne vereinbaren wir auch einen Termin an Ihrem

Wohnort. Adresse: Gasserplatz 1, 9620 Hermagor – Tel: 0699/15660098 / Email: lebenswerke@oeziv.com

Ich beraten Sie gerne über: • Behindertenpass • Pflegegeld • Gebührenbefreiung GIS • Mietbeihilfe • Arbeitnehmerveranlagung • uvm.

Ihre Ansprechpartner: Mag.a Birgit Messner: Tel.: 0699/15 66 00 98 Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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A

des ÖZIV – mit dem Projekt „Lebenswerke“ berät sie über: Behindertenpass, Feststellungsantrag, Parkausweis - §29b StVO, Beratung bezüglich barrierefreiem Bauen, Pflegegeld – Intensivberatung (bei besonderem Bedarf Begleitung bei Gericht), Fragen rund um die Lebensbereiche von Familien mit behinderten Kindern, Behindertenrelevante Fragen zu Arbeitnehmerveranlagung und Einkommensteuererklärung, Zuschüsse zu behindertengerechten Umbauten, Behinderung und Führerschein, Anspruch auf erhöhte Familienbeihilfe, Finanzielle Unterstützung – GIS Befreiung, Mietbeihilfe, Rezeptgebührenbefreiung, Zuschüsse bei verschiedenen Diätformen uvm. , Berufsunfähigkeitsund Invaliditätspension – Beratung und Antragstellung, Erstberatung in behindertenrelevanten Rechtsfragen, Unterstützung in nahezu allen Lebenslagen und vieles mehr,….

ls Sozial- und Integrationspädagin ist Frau Mag.a phil. Birgit Messner für die sozialen Anliegen unserer Bürger im Bezirk Hermagor zuständig. Selbst ist sie Mutter von 3 Kindern, wovon die älteste Tochter schwerstund mehrfach behindert ist. Als Ansprechpartnerin für rechtliche, soziale aber auch bei persönlichen Problemen, ist es ihr ein Anliegen kompetent und unbürokratisch zu helfen. Die Beratung erfolgt vertraulich, individuell und kostenlos.


Gesund 81

Juli 2012

Physikalische Therapie Diese wird zur Schmerzreduktion, zur Verbesserung einer gestörten Körperfunktion, zum Erhalt bzw. Wiedererlangen körperlicher Aktivität und damit auch zur Erhöhung der Lebensqualität eingesetzt.

In unserer Ordination „MEDALM“ bieten wir eine Kombination verschiedenster Therapiemaßnahmen (Elektrotherapie, Ultraschalltherapie, Extensionsbett mit Wärmetherapie sowie Moorpackungen und Paraffinbäder) an. Die Wirkung beruht auf Schmerzlinderung, Muskelkräftigung und Muskelentspannung, Durchblutungsförderung sowie Verbesserung der Beweglichkeit und Koordination. Vor allem die Reizstromtherapie (Interferenz, Zellenbad, Galvanisation usw. ) sowie die Ultraschalltherapie sind schmerzlindernd und unterstützen den Selbstheilungsprozess ! Durch diese Therapiekombinationen wird eine Wiederherstellung des Normalzustandes zu erreichen versucht, damit die wichtigen „ 3 L“ (Laufen, Lachen, Lernen) wieder in den Alltag eingebracht werden können!

Tel.: 04285/84 150 Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Ina Bamboschek und Petra Lipautz bei der Preisverleihung Folder der Multi DVD

Teacher of the Year 2012 Zum fünfzehnten Mal wurden heuer von der WBS (Wiener Gesellschaft für Bildungspolitik und Schulmanagement) die „Teacher of the Year“ – Awards vergeben.

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u ß e rg e w ö h n l i c h e Schulprojekte und Lehrer, die sich weit über den Unterricht hinausgehend für ihre Schüler engagieren, wurden dafür ausgezeichnet. Eine Jury aus Vertretern des Unterrichtsministeriums, Medien und der Wirtschaftskammer wählten die besten Projekte des Jahres 2012 aus.

wurden in Projektarbeit mit den Kindern alle Requisiten sowie Kostüme selbst hergestellt. Der Höhepunkt für die Schüler waren dann zwei Drehtage in der Wiener Innenstadt. Gedreht wurde mit der Kärntner Filmfirma „Boundary Media“. Sie sind Spezialisten für historische Dokumentarfilme und haben ihren Firmensitz in Bad Bleiberg.

Unter den ausgezeichneten Pädagogen befindet sich diesmal auch eine Kärntnerin. Die Gailtalerin Petra Lipautz aus Labientschach (Marktgemeinde Nötsch i.G.) gewann gemeinsam mit ihrer Teamlehrerin Ina Bamboschek den Preis für ihre Schule in Wien Ottakring.

Die Drehbücher für die Grundschulfilme stammen auch von Petra Lipautz. Die Multi DVD die speziell für Schulen hergestellt wurde, beinhaltet für Pädagogen ein gesamtes Unterrichtspaket. Zu jedem Film gibt es ausgearbeitetes Printmaterial, das der Lehrer sofort im Unterricht einsetzen kann.

Ihre Unterrichtsfilme für den gesamten deutschsprachigen Raum über „Die römische Antike“ konnte die Jury überzeugen. Dafür

Weitere Infos unter:

www.wbs-wien.org www.vs-grubergasse.at www.boundary.de

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82 gesund

Juli 2012

Lediglich 160 WählerInnen der Stadtgemeinde HermagorPresseggersee (von 940 Wahlberechtigten) nutzten am 17.Juni 2012 ihre demokratische Möglichkeit, über das neue Kärntner Tourismus-Gesetz abzustimmen. Bgm.Siegfried Ronacher, DI Dr.Hannes Slamanig. Tourismus-Obmann Hans Steinwender

Tourismusabstimmung ändert in Hermagor nichts D

amit legte die Wahlbeteiligung mit 17,02% einen historischen „Bauchfleck“ hin. Über die Ursachen wird es

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sicher noch Diskussionen geben; keine Diskussionen gibt es hingegen mehr über das eindeutige Ergebnis: 107 Nein-Stimmen (=67,30%)

stehen 52 Ja-Stimmen (=32,70%) gegenüber. Damit ändert sich in Hermagor’s To u r i s m u s - L a n d s c h a f t praktisch nichts. Im Gegen-

teil, die bisherige Struktur, die sich seit Jahrzehnten bewährt hat, wird mit überwältigender Zustimmung fortgesetzt.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


Juli 2012

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Gesund 83

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84 blaulicht

Juli 2012

Feuerwehr Köstendorf ist wieder Landesmeister

Weiterbildungsseminar HS - Flughelfer 2012

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inmal im Jahr werden die fungierenden Flughelfer aus den Bezirken zu einer Weiterbildung nach Klagenfurt einberufen. Für den Bezirk Hermagor sind dies Helmut Mörtl aus Vorderberg, Thomas Winkler aus Kötschach, Burghard Bidner aus St. Daniel und Wolfgang Pernull aus Kirchbach. Die diesjährige Weiterbildung fand am 22. Juni 2012 am Truppenübungsplatz in Glainach und am Singerberg (Stadtgemeinde Ferlach) wo

2003 ein verheerender Waldbrand wütete, statt. Aufbauend auf die Ausbildungen der vergangenen Jahre wurde diesmal ein realitätsnaher Einsatz durchgespielt. Nach theoretischer Einweisung sowie praktischen Abseilund Sicherungsübungen am Truppenübungsplatz in Glainach wurden die Teilnehmer dann mit einer Alouette 3 vom Bundesheer und dem Hubschrauber vom BMI zum Übungseinsatz ins Gelände am Singerberg geflogen.

In der Kategorie Silber B konnte die 4. Gruppe der FF Köstendorf wieder den „Goldenen Helm“ in Empfang nehmen

Im Bild die 1. Gruppe der FF Kötschach-Mauthen beim Löschangriff

Am 24.06.2012 wurden in Straßburg die Landesmeisterschaften der Feuerwehren Kärntens ausgetragen. Die FF Köstendorf konnte dabei wieder einen „Goldenen Helm“ in den Bezirk Hermagor holen. Von BM Florian Jost

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us dem Bezirk Hermagor nahmen insgesamt sieben Bewerbsgruppen an den L an d es mei s t er s ch af t en teil. In der Kategorie Silber B konnte die 4. Gruppe der FF Köstendorf wieder den „Goldenen Helm“ in Empfang nehmen. Die 1. Gruppe der FF Waidegg erreichte den 4. Platz und die 1. Gruppe der FF Mitschig belegte den 6. Rang. Die 1. Gruppe der FF Kötschach-Mauthen trat in Silber A an und landete auf dem 9. Rang. In Bronze A wurde der Bezirk von den Feuerwehren Watschig (7. Platz) und Waidegg (10. Platz) vertreten. In Bronze

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B erreichte die 4. Gruppe der FF Köstendorf den 5. Rang.

Feuerwehrjugendbewerbe

Auch die Landesmeisterschaften der Feuerwehrjugend wurden am selben Tag in Straßburg ausgetragen. Im Gruppenbewerb um das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen (FJLA) in Bronze belegte die Feuerwehrjugend (FWJ) Hermagor den 25. Platz. Bei den FWJ-Einzelbewerben nahmen Thomas Schmied (23. Platz, Bronze A), Marco Keckel (4. Platz, Bronze B) und Fabio Burgstaller (32. Platz, Bronze B), alle von der FWJ Hermagor, teil. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


blaulicht 85

Juli 2012

Um für den Einsatz bestens gerüstet zu sein, wird auf eine realitätsnahe Übungsgestaltung besonderen Wert gelegt

Mehrmals im Jahr besucht die FF Kirchbach die Volksschule, um mit den Kindern das Verhalten im Brandfall zu schulen

135 Jahre FF Kirchbach Mit einem Feuerwehr Frühschoppen und Tag der offenen Tür begeht die FF Kirchbach am Sonntag, dem 29. Juli 2012 beim Gemeindezentrum im Festzelt in Kirchbach ihr 135jähriges Jubiläum.

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neue Einsatzfahrzeug, ein LFA-W (LöschfahrzeugAllrad-Wasser) der Markte Renault seiner Bestimmung übergeben.

Dank an Sponsoren

Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren für die Unterstützung und die FF Kirchbach lädt die Bevölkerung herzlich zum Rahmenprogramm, unter anderem mit Kinderunterhaltung und Fahrzeugschau ein. Auch für das „leibliche“ Wohl wird bestens gesorgt!

Bestens ausgerüstet

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Neben dem Strahlenschutzfahrzeug für den Bezirk Hermagor verfügen die Kirchbacher Florianis über ein dezentrales Katastrophenlager vom Kärntner Landesfeuerverband. Auch das KatastrophenFahrzeug für den Einsatzbereich Oberkärnten ist in Kirchbach stationiert. „Mit Freude und Dankbarkeit dürfen wir auf 135 Jahre Feuerwehrgeschehen zurückblicken“ so Kommandant Peter Plunger. Einsatzwillen und Idealismus waren seit der Gründung stets der Garant dafür, dass

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ie Freiwillige Feuerwehr Kirchbach wurde am 30. September 1877 gegründet und bereits einige Jahre später wurde mit dem Bau eines Spritzenhauses in Kirchbach begonnen. 1909 wurde eine Dampfspritze angeschafft und damit wurde die damalige FF KirchbachTreßdorf zur „schlagkräftigsten“ Wehr im Bezirk Hermagor. Traurige Berühmtheit erlangte Kirchbach am 24. März 1944, als ein Großbrand wütete, welcher insgesamt sieben Objekte umfasste. Gebührend gefeiert wurde das 130 Jahr Jubiläum vor nunmehr fünf Jahren mit einem Abschnittsleistungsbewerb sowie Fahrzeug- und Tragkraftspritzensegnung. Vor zwei Jahren wurde das

sämtliche Großeinsätze bestens bewältigt wurden und dies blieb bis heute erhalten. Mit insgesamt sieben Gruppen und über achtzig aktiven Kameraden zählt die FF Kirchbach auch zu den mannschaftsstärksten Feuerwehren im Bezirk Hermagor.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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86 glückwünsche

Juli 2012

Danke

Traumhochzeit in der Nassfeldkirche Immer öfter wird das Nassfeldkirchlein zur „Trauungskirche“. Heiraten am Berg: Dem konnten sich auch die beiden Burgenländer Rene und Katja Spätauf nicht entziehen. Als treue Tröpolachund Nassfeldurlauber sagten sie im Nassfeldkirchlein vor Pfarrer Severin Climek zueinander Ja. Im Hotel-Garni Zerza wurde das junge Paar mit Hochzeitsgeschenken überhäuft, dann ging es zur Hochzeitstafel im Tröpolacher-Hof, wo bis in die Morgenstunden getafelt und gefeiert wurde.

Liebe Ilse Alles Gute zu deinem 60. Geburtstag wünscht dir das Team vom Kärnten Journal Gailtal.

Die Schüler/Innen und Eltern der 2m der MS Kötschach möchten sich bei Frau Berti Wurzer für die liebevolle und kompetente Betreuung herzlich bedanken und wünschen für den Ruhestand alles Gute.

Unser Neni wird 80 Alles alles Liebe und Gute zu deinem 80-iger, vor allem aber viel Gesundheit wünschen dir deine Enkel und deine Urenkel Maximilian und Nathalie. Bleib uns noch viele viele Jahre erhalten.

Goldene Hochzeit Das Fest der goldenen Hochzeit feierten Anna und Engelbert Ebenwaldner aus 9620 Möderndorf Nr. 30 am 7. Juni 2012. StR Franz Wiedenig und GR Alfred Jost stellten sich namens der Stadtgemeinde als Gratulanten ein.

Alles Gute zum 70.Geburtstag! Nur wer im Alter den Humor behält,errecht viel mehr als Gut und Geld.Du mußt nur alles fröhlich seh`n,dann ist es auch mit 70 schön. Noch viele gesunde Lebensjahre wünscht Dir Deine Tochter Evelyn mit Wilfried und Enkelsohn Lukas. DANKE FÜR ALLES!

Danke Ich möchte mich bei meiner Familie und allen Gratulanten herzlich für die lieben Glückwünsche bedanken! Heinz

Alles Gute Alles Gute zum runden Geburtstag, den du am 03. Juli gefeiert hast und herzlichen Glückwunsch zur sehr gut bestandenen Wifi-Prüfung. Das wünschen dir von ganzem Herzen Mutti, Horst und Benjamin.

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Herzlichen Dank Dank dem Reisebüro Gitschtal Reisen „ Gundi und Hans Otto“ für die tolle Reise in die 3 Flüsse Stadt Passau und den Kristallschiffsabend auf der Donau, sowie durch den Bayrischen Wald mit Burghausen. Die Proseccorunde!

Helmut Schmid – ein flotter 70er Seinen 70er feierte kürzlich KR Helmut Schmid, Unternehmer, Standesvertreter, Jäger und Golfer. Die Mitglieder des Golfclub Gailtal gratulieren ihrem engagierten geschäftsführenden Präsidenten herzlich.

Herzlichen Glückwunsch Zur bestanden Prüfung zur Diplm. Kindergesundheits Trainerin wünschen dir liebe Silvia deine Kinde aus dem Natur und Erlebniskindergarten. Wir sind stolz auf dich und haben dich sehr lieb!!

Liebe Claudia! Deine Eltern und Geschwister mit Anhang gratulieren dir recht herzlich zur bestandenen Matura. Wir wünschen dir für die Zukunft alles alles Gute.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


kleinanzeigen 87

Juli 2012

Senden Sie Ihre Kleinanzeigen an: e-Mail: office.gailtal@kaerntenjournal.at, Tel: 0 676/ 84 177 16 60

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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88 monatsrückblick

Juli 2012

Geheimnisvolle Karnische Alpen Unter dem Titel „Geheimnisvolle Karnische Alpen“ brachte Gerhard Leeb nach „Naturpark Dobratsch“ und „Grenzenlose Karawanken“ – sein drittes „grenzüberschreitendes“ Kärnten-Buch heraus, welches im Gailtaler Heimatmuseum präsentiert wurde. Auf 400 Seiten finden sich dort Geschichten, Fauna, Flora sowie die schönsten Touren zwischen Tarvis und Sexten bzw. Gail und Tagliamento. Der weitgereiste Schriftsteller, Künstler, Fotograf und Naturliebhaber formuliert den Inhalt seines Buches, das demnächst in der zweiten Auflage, und auch in italienischer Sprache, erscheinen wird, wie folgt: „Das vorliegende Buch ist ein Schritt zum Lesen einer Landschaft, die viele zu kennen glauben, und doch niemand in ihrer ganzen Dimension wirklich erahnen kann...“

© Corinna Jost

Mehr Bilder finden Sie unter www.hermagor.cc

Nostalgie im Badl Auf der Nachbarwiese des idyllisch gelegenen Naturschwimmbades Radnig treffen sich alljährlich zu Sommerbeginn zahlreiche Besitzer ein- und zweispurige Oldies aus dem Gail- und Gitschtal, um unter ihresgleichen in lockerer Atmosphäre Erfahrungen auszutauschen. Heuer dominierte unter den Fachsimpeleien zufolge der hohen Temperaturen das Thema „Kühlung und Bremsen“. Aber schlussendlich hat nach der gemeinsamen Parade durch die Wulfeniastadt jeder betagte Liebling wieder „nach Hause“ gefunden, auch wenn’s da und dort etwas länger gedauert hat. Ein Dank an Badl-Wirtin Doris Janschitz, der ursprünglichen „Erfinderin“ dieses Nostalgie-Events, an dem sich alljährlich mehr Oldtimer-BesichterInnen beteiligen.

Gelebtes Brauchtum in Micheldorf

Präsidentenübergabe beim Lions Club Hermagor Der Präsidentenkoffer des Lions Club Hermagor wechselte seinen Besitzer. Der scheidende Präsident Oberst Adolf Winkler kann unter seiner Führung auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken und legte sein Amt in die Hände seines Nachfolgers Mag. Heinz Wernitznig. Die feierliche Übergabe wurde mit Clubmitgliedern und Freunden des Jumelageclubs LC Cividale del Friuli Manzano im Garten des Biedermeier Schlössl`s Lerchenhof gefeiert. Für 35-jähriges humanitäres Engagement wurden die „Löwen“ Rudolf Tillian, Ermin Roßbacher und Manfred Roßbacher mit dem „Melvin Jones Fellow“ ausgezeichnet.

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Höhepunkt beim Micheldorfer Kirchtag war wiederum das Kufenstechen mit anschließendem Lindentanz. Kranzlsieger wurde diesmal Christopher Thurner, der nach sechs Durchgängen dem Faß`l den letzten Schlag versetzte und dafür von den zahlreichen Besuchern viel Applaus erntete. Seine Mitstreiter waren Obmann Paul Hebein, Dominik und Stefan Jank, Matthias und Christopher Thurner. Für die gesangliche und musikalische Umrahmung sorgte in bewährter Weise der MGV „Heimat“ Dellach und die Gailtaler Trachtenkapelle Egg. Beim anschließenden Tanz auf der Freibühne sorgte die „Band 3L“ für gute Stimmung. Wie jedes Jahr wurde auch heuer am letzten Sonntag im Juni dieser Kirchtag abgehalten. Bereits am Vormittag fand bei der Kapelle durch Pfarrer Johannes Mitterer die Kirchtagsmesse statt. Anschließend spielte die Gailtaler Trachtenkapelle bei der alten Mühle zum Frühschoppen auf.

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monatsrückblick 89

Juli 2012

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Aktivkochen bei Möbel Zimmermann Bei Möbel Zimmermann in Hermagor wurde vor kurzem ein Kochevent im Haus abgehalten. Aktiv kochen mit Siemens Einbaugeräten, vor allem Dampfgaren für eine gesunde Küche war das Thema. Gemeinsam mit einem Haubenkoch wurde in der Ausstellung gekocht und gegart. Das köstliche Menü hat allen gemundet. Ideen und Rezepte wurden ausgetauscht. Alle Kunden waren begeistert wie einfach zuhause die Familie verwöhnt werden kann.

Ehemalige Hauptschüler feierten Wiedersehen Der Einladung von Gunther Marwieser zum 30 jährigen Klassentreffen sind ehemalige SchülerInnen der Hauptschule Hermagor, Abschlußjahrgang 1981/82, gerne nachgekommen und drückten für ein Erinnerungsfoto noch einmal die Schulbank ihrer seinerzeitigen Klasse. „Wir mussten uns fast 1000 mal unfreiweillig treffen, aber nun sehen wir uns mit Begeisterung“ sagte Marwieser zur Begrüßung. Beim gemeinsamen Essen im Biedermeierschlöss`l Lerchenhof gab es unzählige „Weißt-Du-noch-Geschichten“, über die sich auch die LehrerInnen Doris Ebenberger, Elfriede Mölzer, Hilda Pichler, Jakob Schabus und Direktorin Margit Wieser köstlich amüsierten.

AV-Tour am 16.06.2012 zum Krn See Was für ein herrliches Platzerl – der Krn See – Spiegelbild des Krn. Der größte slowenische Hochgebirgssee war an diesem sommerlichen Tag unser ersehntes Ziel. Nach ca. 3-stündigem Marsch durch steilen Buchenwald war das Juwel in den südlichen Juliern erreicht. Ach, das tat gut – Rasten, Schauen und Horchen von den Erzählungen von Lois über die Kämpfe hier im 1. Weltkrieg! Am späten Nachmittag kühlten einige von der Gruppe ihre verschwitzten Füße in der einzigartigen Soca und dann freuten wir uns auf die typisch, slowenische Küche. Gestärkt an Leib und Seele beendeten wir diesen wunderschönen Tag.

ab 6.Juli Schnitzelwochen täglich ab 17.00 Uhr

Jeden Freitag, Schnitzeltag von 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr jedes Wienerschitzel zum 1/2 Preis!

Schlusskonzert der Musikschule Hermagor Musikalischer Rückblick auf ein überaus erfolgreiches Schuljahr. Wenn Gerald Waldner als Leiter der Bezirksmusikschule Hermagor im Rahmen des Schlusskonzertes am 29. Juni Bilanz zieht und aktuell auf etwa 1.300 SchülerInnen verweist, spricht dieses Faktum ohne weitere Erklärungen positiv und uneingeschränkt für sich.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Café Restaurant Tarmann

Labientschach 16 • A-9612 St. Georgen Tel.: 04256-2124 • Fax: 04256-2124 DW4

Email: office@ .net www.tarmann.net

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90 monatsrückblick

Juli 2012

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Heli – der Abräumer

Selbstverteidigungskurs für Mädchen

Dass er´s kann, weiß jeder, dass er es auch noch tut, nur wenige. Heli Lasser, legendärer Hermagor-Wirt im Ruhestand mit Zweitwohnsitz Golfplatz Waidegg, unterstützte die Damen beim Familien-Charity der Soroptimisten am Gailtal Golf – und räumte ab. Stilsicher und gekonnt. Da hatte auch Gattin Brigitte nichts auszusetzen. Da war der Golf-Ehrenpräsident in seinem Element. Danke Heli! Wenn´s auch mit dem Abräumen bei den 18 Löchern noch nicht ganz so klappt, im Golfrestaurant – siehe Bild – war Heli jedenfalls der absolute Abräumer.

Das Jugendzentrum Kötschach-Mauthen veranstaltete am Samstag, dem 23. Juni 2012 einen Selbstverteidigungskurs für Mädchen und junge Frauen im Turnsaal der Volksschule Kötschach-Mauthen. Gemeinsam mit Dir. Karin Nagele, Pädagogin und Tae kwon do-Trainerin, und Mag. Barbara Brandstätter, Mädchenberaterin, lernten die SELBST-SICHER-STARKEN Mädchen Gewaltsituationen zu erkennen und abzuwehren. Es ist wichtig, als Mädchen und junge Frau die eigenen Stärken zu entdecken, anzuerkennen und zu schätzen. Chill-out-Area zwischen den Einheiten war natürlich bei Lisa im JUZE! Finanziert wurde dieser wertvolle Tag vom KIWANIS-Club Gailtal. Herzlichen Dank!

TEICHFEST Des Sportfischereivereins Nötsch am Sonntag, dem 8. Juli 2012 ab 11.00 Uhr beim Fischteich in Emmersdorf mit Live-Musik. Es gibt geräucherte und gegrillte Forellen. Für Nichtfischliebhaber Würstl, Kotelett, Kuchen und Kaffee. Erlesene Getränke. Die Bevölkerung und die Sommergäste sind dazu herzlich eingeladen. Es besteht wiederum die Möglichkeit, im Teich selbst Forellen zu fischen.“

Bayerisches Fernsehen auf den Friedenswegen Am Samstag, den 16. Juni begleiteten Karin Schmid und Daniele Bobek vom Verein Dolomitenfreunde das Redaktionsteam des Bayerischen Fernsehens zu den Stellungsanlagen des Freilichtmuseums auf dem Kleinen Pal, wo verschiedene Szenen für die nächste Folge des „Stationen.Magazin“ gedreht wurden. Die Dokumentation beschäftigt sich ua. mit den Gletscherleichen des Ortlers aus dem Ersten Weltkrieg und geht der Frage nach, wie man sich in der heutigen Zeit mit diesem Thema auseinandersetzt und warum sich Menschen bereit erklären in ihrer Freizeit Schwerstarbeit zu leisten, um aus ehemaligen Kriegssteigen Friedenswege zu schaffen. Sendetermin Mittwoch 20.Juni um 19.00 Uhr im BR.

Spende für Manuel Lenzhofer Über eine Spende in Höhe von Euro 712,00 durfte sich der behinderte Manuel Lenzhofer aus Treßdorf freuen. Unter dem Motto: „Wir schauen nicht weg, wir schauen auch nicht zu, wir schauen hin“ sammelten die Kinder NMS Spittal (HS3) gemeinsam mit ihrer Lehrerin Ilona Schwarzenbacher. Die Schüler und Lehrer der NMS Spittal haben durch diese Aktion viel gelernt und hoffentlich auch ihre Mitmenschen zum „hinschauen“ motiviert. Die Elternselbsthilfe sehgeschädigter und blinder Kinder in Kärnten unter der Obfrau Carina Lenzhofer bedankt sich auf diesem Wege noch einmal recht herzlich für diese Initiative.

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Dankeschön Die Kinder vom Natur und Erlebniskindergarten möchten sich beim Gasthof Hansi Lenzhofer recht herzlich für die T-Shirts bedanken. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


monatsrückblick 91

Juli 2012

Mehr Bilder finden Sie unter www.hermagor.cc Laufen & Walking in Dellach/Gail Nach den Bambini-, Kinder- und Schülerbewerben fiel um 10 Uhr der Startschuss für über 300 TeilnehmerInnen zum Lauf- & Walking-Erlebnis Dellach/Gail. Erwartungsgemäß gewann Markus Hohenwarter, Lokalmatador, mehrfacher Marathon-Staatsmeister und Jungfrau-Marathonsieger den Römerlauf locker in 33:56, während sich bei den Damen die Vorarlbergerin Sabine Reiner – österreichische Marathon-Vizestaatsmeisterin und Freundin von Markus Hohenwarter – mit 40:42.4 souverän und überlegen den Titel über die 10,5km-Distanz holte. Tagesschnellster beim Coca-Cola-Halbmarathon über 21,1km war Dominik Pacher, die Damenwertung ging an Wiltrud Rieberer-Murer vom AC Moosburg, Anna Gollreider wurde Zweite. Details siehe www.fitlike.at

Übernachtung auf der Weißbriacher Hütte Zuerst ging’s mit dem AV-Bus auf die Napalnalm, wo uns die Weißbriacher Hütte mit einem super Ausblick über das Gitschtal und vom Reißkofel bis zu den Julischen Alpen erwartete. Schnell wurde die Umgebung erkundet und mit einer lustigen Rätselsuche verging die Zeit wie im Flug. Der Magen knurrte schon hörbar, am Lagerfeuer grillten wir nicht nur Würstchen, sondern auch Steckenbrot, Kartoffel und Apfelscheiben stillten unseren Hunger. Nach lustigen Hüttenspielen machten wir uns erst um Mitternacht in unsere Schlafsäcke auf, doch die Nacht war kurz und schon am frühen Morgen versammelten sich alle um den Frühstückstisch. Nach dem Saubermachen der Hütte gingen wir noch „Slacklinen“ und waren zu Mittag wieder in Hermagor, wo glückliche Eltern ihre Kids wieder in die Arme nehmen konnten. Superkids, Superhütte und tolles Wochenende und vielen Dank an die Beteuer Sarah Kandolf, Stephan Thurner und Walter Mörtl und denHüttenwart Adolf Hubmann.

SV Dellach ist U12 Meister

STÖPSEL-AKTION Abgabestelle

Die U12-Nachwuchsmannschaft der Fußballer des SV Dellach konnte sich durch eine überragende Tordifferenz den Meistertitel in der Saison 2011/12 sichern. Trainer waren Burghard Bidner und Werner Wassermann.

Bezüglich der Sammelaktion für Lara möchten wir uns mit unserem AdegMarkt Filippitsch in Tröpolach bei dieser Aktion beteiligen. Wir stellen uns als zentralgelegene Sammelstelle im Gailtal gerne zur Verfügung.

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92 monatsrückblick

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Juli 2012

Mehr Bilder finden Sie unter www.hermagor.cc

Tourismus Neu Im Juni wird das neue Tourismusgesetz neu beschlossen. Hier wird abgestimmt, ob sich die Regionen/Gemeinden, wo mehr als 50.000 Übernächtigungen sind, selbst verwalten können. Ist ja super, wird sich so mancher denken. Jetzt können wir alles neu organisieren, ist ja schon notwendig, werden einige sagen. „Wo ist der Haken?“ werden die anderen fragen. Es gibt keinen Haken. Ein Großteil von den Tourismusabgaben bekommt das Land, so sparen sie sich sehr viel eigenes Geld, und können es „anderwertig“ verwenden. Der verbliebene Rest muss für die Angestellten, für die Erhaltung der z.B. Radwege, Wanderwege, Parkbänke,… verwendet werden. Falls noch was übrig bleibt, damit kann dann Werbung für die Gemeinde gemacht werden. Der Sommertourismus braucht ja eigentlich kein Geld, die Hotels, Pensionen sind im Sommer brechend voll, die Schwimmbäder bersten aus allen Nähten. Von all den Gasthäusern gar nicht zu sprechen. Diese haben den ganzen Tag warme Küche, nicht deshalb weil so viele Gaste sind, sondern weil es einfach heiß draußen ist. Die Almen sind durch die vielen Kühe überlaufen, wandern kennt man eigentlich nur aus Tirol. Gibt es einen „Masterplan“ für unsere Region ? Wo sehen wir uns im Tourismus in 10 Jahren ? Wie gestalte ich unsere Region damit sie auch in Zukunft unverkennbar bleibt? Gibt es überhaupt noch Leute, die im Tourismus arbeiten wollen ? Und wie kann ich sie motivieren? Viele Fragen, wenig Antworten. Dann können wir ja gespannt sein, was passiert.

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Erlebnistag am Nassfeld Aufgrund einer Einladung der Seilbahnen Nassfeld und der KIG Karnische Incoming GmbH verbrachten die Kinder vom Kindergarten Kirchbach einen wunderschönen Erlebnistag auf dem Nassfeld. Wir fuhren am 26.Juni mit dem Bus nach Tröpolach und anschließend mit der Gondel hinauf. Dort hatten wir viel Spaß am Aqua Trail. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön für die Einladung.

Pfarrer Blümel ist 70 Der beliebte Pfarrer, Geistl. Rat Hans-Peter Blümel, Provisor in Grafendorf im Gailtal und Reisach sowie Dechant-Stellvertreter für das Dekanat Kötschach, feierte kürzlich seinen 70. Geburtstag. Auch das Kärnten Journal Gailtal gratuliert herzlich.

Bischof Michael Bünker im Gailtaler Heimatmuseum Nirgendwo besser wäre das Vortrags-Thema des evangelischen Bischofs Michael Bünker zum Thema „Bibel“ besser drübergekommen als im Gailtaler Heimatmuseum Schloss Möderndorf. Am Bild: Bischof Michael Bünker mit Superintendentialkuratorin Helli Thelesklaf, BH Heinz Pansi, Vzbgm. Karl Tillian, Pfr.Reinhard Ambrosch, Stadtrat Leopold Astner und Kurator Kurt Grollitsch.

Neuer Hoteldirektor

„Bärenwirt-Terrasse“ Eingeschlagen hat die „Bärenwirt-Terrasse“ am Hauptplatz. Sie lädt einfach zum Verweilen ein. Ob ein Kaffee, ein Erfrischungsgetränk, etwas gegen den Hunger - und dazu sehen und gesehen werden. Unter den wachsamen Augen des „Achterjägers“ und dem Superservice des Bärenwirtes fühlen sich auch die Hermagorer Ruheständler - Arthur Obitsch, KR Hanns Stattmann und Josef Flaschberger – sichtlich wohl.

Klaus Gfrerer ist seit kurzem neuer Hoteldirektor im Falkensteiner Hotel & Spa „Carinzia“ in Tröpolach. Der gebürtige Zeltweger und in Villach lebende General Manager hat seinerzeit bei Falkensteiner begonnen, arbeitete später viele Jahre in führenden Funktionen u.a. für TUI oder Robinson in den verschiedensten Destinationen in Ägypten, Tunesien, Lybien und in Europa. „Jetzt bin ich gleichsam zu den Wurzeln Falkensteiner zurückgekehrt“, meint der erfahrene Tourismusexperte. „Das Angebot ist eben sehr interessant“. Gfrerer strebt eine stärkere Kooperation zwischen dem „Carinzia“ und der Region an.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Verärgerung in Liesing Heiliger Zorn hat die Gläubigen in Liesing, Birnbaum und Kornat erfaßt. Ihr beliebter Pfarrer und Dechant Leszek Zagorowski wird nach Friesach versetzt. Die Wogen gehen hoch. Zumal die Pfarrgemeinde ohne Vorwarnung oder Information vor vollendete Tatsachen gestellt wurde. Wer nun Dechant Zagorowski ersetzen soll, ist ebenso unklar. Der Wechsel soll mit 1. September 2012 über die Bühne gehen.

Feier zum 85. Geburtstag Frau Kampitsch Johanna feierte ihren 85. Geburtstag. Herzliche Glückwünsche überbrachten der Vorsitzende Peter Erschnig und die Ortsvertreterin Mariedl Mayer von der Ortsgruppe Görtschach Förolach des Pensionistenverbandes.

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Tolles 1. Familien Charity Golfturnier des Soroptimist Club Hermagor Bei wunderbarem Wetter erlebten die rund 100 Turnierteilnehmer einen tollen Tag am Golfplatz des GC Gailtalgolf Kärnten in Waidegg. großzügigen Tombola- und Turnierpreise zur Verfügung gestellt haben.

Herzlichen Dank für die Unterstützung:

Kärntner Sparkasse AG, Hellmedia, Risto pub "da Fausto",Raiffeisenbank Kötschach-Mauthen, s-format – Seebacher, Europäische Reiseversicherung, Bösch, netcompany, Rechtsanwälte Rischnig, Skrube, Hundegger, Baumax, NTC Sölle, KTZ, Eurogast, Zuegg, Adler Apotheke, Volksbank Gailtal, Autohaus Schwarz, Riedergarten Immobilien, Dr. Johann Lederer, NMS Kötschach-Mauthen, Au-

„Golf ist gail“ Attraktive Golfturniere im Juli: Sonntag, 22. Juli 2012 TURNIER der Silberfüchse Gespielt wird in 2-er Teams (Erwachsener mit Jugendlichen oder Schüler), Eltern können Kinder begleiten. Wertvolle Sachpreise. Verlosung von Gratisurlaub. Sponsor: Uniqa-Versicherung

Samstag, 28. Juli 2012 WULFENIA-TROPHY (Turnier der Wirtschaft) Superpreis: Bei einem Hole in one auf Loch 3 wartet ein nagelneuer VW Take UP 60 PS i.W. von 11.000 Euro auf den Golfer. Sponsoren: Volksbank Gailtal und Autohaus Schwarz

Elisabeth Unterweger mit den Siegern Isabella und Peter Kühne, Vorstandsmitglied Susanne Kühne und Soroptimistpräsidentin Gerti Zimek (von rechts) tohaus Patterer. Weiters: Segelfliegergruppe Nötsch, Biohotel Daberer, Invent Emotion, NBS Marketing, Brantner – Fairway, Hotel Larimar Stegersbach, Hotel Inntalerhof Seefeld, Hotel Astoria Seefeld, Eva Village Saalbach-Hinterglemm,

Tourismusverband Weißensee, Tourismuswerkstatt Straffinger, Miele, Fam. Pongratz, Hotel Falkensteiner, FIT Trainingscenter, OAG AG, Zoppoth Haustechnik, SHT, WMF, Gösser, Weingut Polz, Weingut Thaller, Haubi, Resch & Frisch.

Aktion Golfeinsteiger Familien- und kinderfreundlich Für Kinder wöchentliches Training DO: Einstieg jederzeit möglich Bis 10 Jahre Euro 99,- (Jahresbeitrag) Von 10 bis 18 Jahren Euro 179,- (Jahresbeitrag) GOLFSCHULE Golf-Schnuppern um E 15,- (mit KIG Karte E 10,-) Immer Donnerstags 10:00 -11:00 und 11:00 -12:00 Uhr, Terminvereinbarung - in Gruppe oder Einzel (alles inkl. Schläger, Bälle, Unterricht) Adrian Konrad Dipl. Golf Professional of the German PGA Tel: 0043 (0) 681 83 49 03 63 Email: info@go-golf.at

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Alle Informationen: Gailtal Golf Kärnten 9631 Waidegg Tel.: +43-(0)4284-25134 office@gailtalgolf.eu www.gailtalgolf.eu Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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piel, Spaß, Kulinarik und Unterhaltung für Groß und Klein waren am 16. Juni 2012 das Motto dieser Charityveranstaltung des Soroptimist Club Hermagor. Eine Tombola mit wertvollen Preisen rundete das Programm ab. „Wir freuen uns, mit dem erarbeiteten Erlös die Therapie eines schwer traumatisierten Kindes aus dem Gailtal mitfinanzieren zu können“, so Getrud Zimek (Präsidentin Soroptimist Club Hermagor). Bruttosiegerin: Isabella Kühne, Bruttosieger: Peter Kühne. Ein herzlicher Dank gilt sowohl allen Lochsponsoren als auch jenen, die die


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Vzbgm Josef Nußbaumer, Svedije Mascher und Großmeister Son Jong-Ho (von links)

Volle Action im Turnsaal der NMS Kötschach-Mauthen

Taekwon Do Jubiläum in Kötschach Seit 20 Jahren besteht die Taekwon Do-Gruppe Kötschach-Mauthen. Dieses Jubiläum wurde nicht sitzend, sondern schwitzend in der Turnhalle der NMS Kötschach gefeiert.

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chließlich war die europäische Elite in dieser Sportart, darunter mehrere Großmeister, in Kötschach. Die Ausbildnerelite aus Korea, Deutschland, Italien, Schweiz, Monaco, Frankreich und Österreich waren aus die-

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sem Anlass direkt nach Kötschach angereist. Sie alle trainierten mit Großmeister Son Jong-Ho, dem in Klagenfurt wirkenden Begründer des Taekwon Do („Der Weg des Fußes und der Hand“) in Österreich, Italien und Deutschland.

„Jede einzelne Schule führte ihr eigenes Programm vor“, erklärte Svedije Mascher. Sie ist die langjährige und sehr engagierte Trainerin der starken Gruppe Kötschach-Mauthen. Dazu die erste und einzige Schwarzgürtel-Trainerin

in Österreich. Vzbgm Josef Nußbaumer überbrachte die Glückwünsche der Marktgemeinde zu diesem Jubiläum und sprach gleichzeitig Frau Mascher für die erfolgreiche Jugendarbeit Dank und Anerkennung aus.

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Meistertitel für die U10 Hermagor/Gitschtal mit Betreuer Bernd Resch

Meistertitel für die U16 Kirchbach/Grafendorf/Kötschach mit Michael Viertler, Simon und Tobias Hohenwarter, Max Wastian, Matthias,Lukas und Florian Buchacher, Martin Jantschgi, Manuel Blüml, Benedikt Kaltenhofer, Ihan Ates, Patrick Steiner, Alexander Rienzer und Christian Bock

Zweiter Endplatz für die U14 Hermagor/Gitschtal mit Betreuer Wolfgang Wilscher

Meisterliche Leistungen der Fußballjugend In der abgelaufenen Nachwuchs-Fußballmeisterschaft holten sich wiederum einige Vereine in den einzelnen Gruppen den Meistertitel. So auch die U16 von Kirchbach/Grafendorf/Kötschach. Von Georg Krutzler

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ie regionale Gruppe in der mittleren Playoff wurde im Herbst mit fünf Siegen überlegen gewonnen. "Neben einem tollen Klima war Einsatz, Siegeswillen und individuelle Klasse einiger Spieler der Weg zum Meistertitel. Hervorzu heben sind dabei Torjäger Martin Jantschgi, Tormann Michael Viertler, Abwehrchef Benedikt Kaltenhofer sowie Kapitän & Mittelfeldrenner Manuel Blüml", so die Betreuer Georg Martl und Kurt Wastian.Im letzten M-Spiel haben sich Max Wastian und Nebojsa Markovic leider schwer verletzt. In der Gruppe U16 A belegte die SG Hermagor/Gitschtal hinter Lendorf/Lurnfeld den zweiten Endplatz.

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Meistertitel für U12 Hermagor/ Gitschtal und Nötsch

In der Gruppe U12 (9er) B2 holte sich die SG Hermagor/ Gitschtal mit Trainer Jakob Wastian die Meisterkrone. In der Meisterelf spielten Roland Robatsch, David Dobringer, Florian Kanalz, Gideon Egger, Sigfried Priker, Andreas Lackner, Ivan Kaurin, Daniel und Stephan Gratzer, Wolfgang Traar und Sebastian Wallner Die besten Torjäger waren Florian Kanalz und Ivan Kaurin mit je zehn Toren. Den vierten Platz in dieser Gruppe erreichte Arnoldstein. Meister in der Gruppe U12 (7er) B wurde Nötsch mit 28 Punkten vor Dellach (25) und Grafendorf/Kirchbach (15). 4. Egg, 5. Draschitz und 6.

Weissensee. Bester Torjäger war in dieser Gruppe Gabriel Wassermann von Dellach mit 30 Treffern vor Nicolas Janschitz mit 24 Toren.

Meistertitel für die U10 Hermagor und Gitschtal

Mit neun Siegen und nur einer Niederlage holte sich in der Gruppe U10 B1 der FC Nassfeld-Hermagor mit 27 Punkten den Titel vor Draschitz (22) und Grafendorf (19). 4. Kötschach (13), 5. Fürnitz (5) und 6. Bad Bleiberg (1). Meister in der zweiten Gruppe der U10 B2 wurde Gitschtal mit 26 Punkten . 2. Egg, 3. Dellach (je 19), 4. Arnoldstein, 5. Kirchbach, 6. Nötsch. Florian Zavodnik war am Titel bei Gitschtal mit 40 Toren maßgeblich beteiligt.

Zweiter Platz für Wilscher Truppe

Gut geschlagen hat sich in der mittleren Playoff die U14 Hermagor/Gitschtal. Hinter Lienz belegte die Wilscher Truppe den zweiten Endplatz. Im Kader standen: Rudolf Dimnig, Anton Ereiz, Raphael Nageler, Julian Rauscher, Lukas und Laura Santner, Marco Flaschberger, Thomas Loik, Julia Kofler, Tim Brummer, Lukas Smeritschnig, Matteo Zauner, Kevin Obernosterer, Martin Möderndorf, Manuel Linhard und Andreas Walter. Die beiden Mädchen Julia Kofler und Laura Santner waren auch bei der Kärntner Mädchenauswahl im Einsatz. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Laura Santner (re.) und Julia Kofler kicken auch in der Kärntner Mädchenauswahl

Martin Jantschgi erzielte für Meister Grafendorf 22 Tore

Nachwuchsprojekt vorgestellt

Im Stadtsaal Hermagor wurde eine neue Form der Zusammenarbeit nämlich "Nachwuchs und Verein" vom Projektleiter Wolfgang Rabitsch vorgestellt. Die Partnervereine sind vorerst der FC-Nassfeld Hermagor, SV-Egg und SG Gitschtal. Das Projekt-87 soll ein organisatorisches Zusammenführen der Sportausbildung und der Schule sein.

Alexander Astner (li) erzielte für die U10 Grafendorf 17 Tore. Rechts Selina Nußbaumer Primäres Ziel ist einerseits der Spaß, die Freude und Begeisterung am Fußballspielen, anderseits werden den Kindern wesentliche Werte wie Teamgeist, Respekt, Freundschaft, Disziplin, Wille, Leistungsbereitschaft und Verantwortung vermittelt. Detaillierte Information unter www.projekt-87. at, office@projekt-87 oder einem unserer Trainer.

Für das Projekt-87 sind: Obmann Daniel Tscheliessnig, SL Martin Jank (SV-Egg), SL Christian Müller (SG Gitschtal), Projektleiter Wolfgang Rabitsch und Obmann Bernd Resch (FC Hermagor)

Christian Bramberger erzielte 52 Tore

Sehr erfolgreich waren in der abgelaufenen Nachwuchsmeisterschaft einige Kicker als Goalgetter. Den Titel von den Gailtaler Vereinen holte sich dabei Christian Bramberger. Der U14 Kicker von Arnoldstein brachte es auf unglaubliche 52 Tore. Die besten Torjäger 2011/12 Nachwuchs: 52 Tore Christian Bramberger (U14 Arnoldstein) 40 Tore Florian Zavodnig (U10 Gitschtal) 31 Tore Sebastian Fritz (U10 Egg) Christopher Schaller (U10 Dellach) 30 Tore Gabriel Wassermann (Dellach) Gail-/Gitsch-/Lesachtal

24 Tore Nicolas Janschitz (U12 Nötsch) 23 Tore Emanuel Fritz (U12 Egg) 22 Tore Martin Jantschgi (U16 Grafendorf) Alexander Astner (U10 Grafendorf)

Christian Bramberger von der U14 Arnoldstein/ Fürnitz war mit 52 Toren der erfolgreichste Torjäger

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Sportler Rückblick Vadlau segelte für Olympia

Das Segel-Wunderkind Lara Vadlau mit dem Wohnsitz am Naßfeld qualifizierte sich mit Eva Mari Schimak für Olympia. In der allerletzten Wettfahrt der WM vor Barcelona verteidigten die beiden Mitte Mai das letzte vergebene Ticket für Olympia in London. Gratulation! ”Ein unglaubliches Gefühl, jetzt schon bei Sommerspielen dabei zu sein”, so Vadlau. Erst seit etwas mehr als einem Jahr segeltVadlau im 470er und es braucht normalerweise viele Jahre bevor man im Vorderfeld mitmischt. Das Ziel bei der Olympiade in London ist ein Mittelfeldplatz.

Schachnachwuchs beim Bundesfinale

Bereits zum dritten Mal qualifizierten sich die Schachspieler der Volksschule Hermagor für das Bundesfinale. Dieses kam heuer vom 20. bis 23. Mai in Graz zur Austragung. Wie schon im Vorjahr konnten die jungen Denksportler mit Betreuer Wilfried Möderndorfer über einen 7. Platz jubeln. Die besten Leistungen boten Jakob Krisper (5,5 Punkte) sowie Benjamin Eder (3,5 Punkte). Weitere Spieler im Team von Hermagor war en die Geschwister Nethen und Adam Maddock. Gewonnen hat die Volksschule aus Laaerberg.

4. Platz beim Schöckel Classic

Beim Schöckel Classic-Duathlon 2012 belegte Silvio Wieltscnig den ausgezeichneten vierten Platz von 280 gestarteten Athleten. Zuerst galt es 510 Höhenmeter verteilt auf gute 16 Kilometer im Renntempo zurückzulegen. Danach dann noch die "Direttissima" auf den Schöckel hinauflaufen. Wieltschnig schaffte es in 1:31 Stunden.

Lara Vadlau möchte mit Partnerin Eva Maria Schimak auch bei der Olympiade im Mittelfeld mitmischen

Uwe im Dauereinsatz

Eines der besten Rennen radelte Uwe Hochenwarter vor wenigen Wochen beim Österreich GP in Windhaag. Konstant arbeitete sich der Radprofi mit schnellen Rundenzeiten nach vorne. Am Ende war es der vierte Platz und auf das Podest fehlten lediglich drei Sekunden. Bei der MTB XC Europameisterschaft in Moskau belegte Uwe als einziger Österreicher beim Elite Rennen den 22. Platz. Die Strecke mitten in der Moskau City hatte es in sich. "Viele steile und kurze Anstiege auf Wiesen Untergrund kosteten viel Kraft, noch dazu schüttete es am Renntag, also eine Schlammschlacht wie ich sie selten in meiner Karriere erlebt habe", so Hochenwarter. Eine bessere Strecke gab es beim Rennen der Kategorie Cl.1 im kroatischen Samobor. Mit dem zweiten Platz war Uwe mehr als zufrieden, denn es gab auch wichtige UCIPunkte.

Jakob Krisper, Benjamin Eder sowie die Brüder Adam und Nethen Maddock

Allrounder Silvio Wieltschnig war auch auf den "Schöckel" in blendender Form

Uwe Hochenwarter war auch bei der EM in Moskau am Start

Stockerlplätze für Michael & Radlwolf

Christian Gallob von MSC Gailtal landete in der Rachau auf Rang 12

»KÄRNTEN JOURNAL«

Der St. Lorenzener Michael Kurz gewann bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften (Behindertenradsport) im Rahmen der RE/ MAX Renntage Langenlois (NÖ) im Straßenrennen über 67 km. Es war ein Rundkurs über 33,5 Kilometer. Danach beim Einzelzeitfahren über 14.4 km holte sich der Lesachtaler den Vizestaatsmeistertitel. Wolfgang Da-

Michael Kurz und Wolfgang Dabernig bei den Staatsmeisterschaften 2012 im Behindertenradsport in Langenlois/NÖ bernig (KBSV-VSC Villach) errang in der Behindertenklasse C1 jeweils die Bronzemedaille. Weitere Infos unter: www.radlwolf.at

Erfolgreiche Enduro Piloten

Markus Tischhart vom KTM

Team Walzer siegte bei der Enduro-Trophy in der Rachau. Gut lief es auch für Christian Gallob von MSC Gailtal/ KWSG Elektrotechnik. Auf seiner KTM EXC schaffte der Nötscher mit acht gefahrenen Runden den 12. Platz. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Schon probiert? River Tubing. DIE Action-Alternative zum Bootsfahren auf der Gail. Ein Spaß für die ganze Familie!

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as Gute liegt so nah. In dem Fall mitten im Gailtal, in Tröpolach bzw. am Nassfeld. Fun, Action und pures Vergnügen findet ihr hier beim NTC Aktiv-Team! Wichtig: Anmeldungen sind unbedingt erbeten.

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ein geübter Mountainbiker ist, lernt von den NTC-Profis noch so manchen Trick. Ideal also für Anfänger und auch für all jene, die mal wissen wollen, wie gut sie wirklich sind!

Der Schnupper-Vormittag

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Eine Wucht! Der NTC-Schnuppervormittag bei NTC Sport Sölle in Tröpolach. Für Kids von 8 – 15 Jahre, mit Kletterwand, Pfeil & Bogen, Fahrrad-Parcours und Balance-Hüpfburg. Gratis mit der +Card Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Mehr Action!

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»KÄRNTEN JOURNAL«


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Goldener Schuh für Peter Tillian mit 17 Saisontoren

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Christian Flaschberger erzielte für Gitschtal 14 Tore

Bernd Kristler von Kötschach beendete seine Karriere

Mit dem neuen Sektionsleiter Martin Jank will sich Egg in der 1. Klasse weiter behaupten

Was sagen die Absteiger? Mit FC-Nassfeld Hermagor, Atus Lussnig Nötsch, SV Arnoldstein und Bad Bleiberg sind gleich vier Gailtaler Vereine in der Fußballsaison 2011/12 abgestiegen. In der kommenden Saison ist nur mehr ein Ligaverein aus unserem Bezirk vertreten. Von Georg Krutzler

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ermagor hat mit einem Jahr Kärntner Liga die Lehren gezogen, dass gute Fußballer nicht unbedingt ein Erfolgsgarant sind. „Wir bauen nach dem Abstieg eine neue Elf (ohne Legionäre) auf und arbeiten in Zukunft mit SK Kirchbach eng zusammen. Ziel in der Unterliga ist ein vorderer Tabellenplatz“, so Obmann Bernd Resch, der wieder reaktiviert wurde.

Arnoldstein will wieder nach oben

Beim Abstieg war laut Sektionsleiter Siegfried Mödritscher das Verletzungspech zu groß, um es über die ab-

Torjäger Franz Übleis wechselte zu Hermagor

»KÄRNTEN JOURNAL«

gelaufene Meisterschaft zu kompensieren. „Wir werden in der kommenden Saison versuchen, um den Wiederaufstieg mitzuspielen. Es wird sicher nicht leicht werden. Der Großteil der Mannschaft bleibt“, so Siegfried Mödritscher.

Bad Bleiberg geht neuen Weg

Für Bad Bleiberg war schon nach dem Herbstdurchgang ein Klassenerhalt nur schwer zu verhindern. „Wir gehen nun einen anderen Weg, um für eine gesicherte Zukunft des Bleiberger Fußballs zu sorgen, so Obmann Michael Mosser. Junge Spieler wie Christian Krieber, Markus

Jakob Wastian ist wieder nach Gitschtal als Trainer zurückgekehrt.

Maier, Johann Wiegele oder Philipp Mörtl wurden schon im Frühjahr von Trainer Christoph Stauder langsam in die Kampfmannschaft eingebaut und konnten sich schon gut weiterentwickeln. Mosser: „Wir werden in der neuen Saison diesen Weg auch nicht mehr verlassen und junge Spieler fördern. Zusätzlich haben wir bereits drei weitere junge Spieler aus der Umgebung im Boot“. Das Saisonziel in der 2. Klasse ist ein Platz unter den Top 5.

Wer landet wo?

Bis Redaktionsschluss konnten uns noch nicht alle Vereine konkrete Angaben über Zu- und Abgänge machen. Daher sind die vorliegenden Veränderungen in den Vereinen noch nicht vollständig. Hermagor ZU: Toni Avilla (Kirchbach), Benjamin Groschacher (Dellach/Gail), Franz Übleis, Timotheus Zankl, Michael Auflitsch (Arnoldstein), Arnold Freisegger (Steinfeld), Lukas Steinwender, Stipan Magic (Gitschtal)

Arnoldstein ZU: Wallis Samaradic, Schwenner (VSV Amateure) Dellach/Gail ZU: Rene Kofler (reaktiviert), Jozo Dzido (Hermagor), Julian Arneiz (Arnoldstein) Bad Bleiberg ZU: Michelitsch, Pichler Gitschtal ZU: Jakob Wastian (neuer Trainer)

Die besten Torjäger 2011/12

17 Tore Peter Tillian (Grafendorf) 16 Tore Ivan Timeus (Kötschach) 15 Tore Franz Übleis (Arnoldstein) 14 Tore Christian Flaschberger (Gitschtal) 13 Tore Mario Skina (Nötsch) Oliver Tillian (Grafendorf) Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Juli 2012

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»KÄRNTEN JOURNAL«


102 sport

Juli 2012

Die Siegermannschaft beim Gailtalcup 2011/12 mit dem Sektionsleiter Albert Unterassinger, Thomas Grünwald, Josef Themeßl, Wolfgang Gratzer, Thomas Köstl und Kurt Köstl (vlnr.)

Ein „Urgestein“ bei Dellach/ Gail ist Gründungsmitglied Albert Unterasssinger

Helmut Gratzer ist seit der Gründung ein unverzichtbarer Funktionär & Trainer

Dellacher Sportverein feiert Jubiläum 1972 wurde der Dellach Sportverein gegründet und feiert heuer das 40-jährige Jubiläum. Die Feier findet am 29. Juli mit einem Frühschoppen statt. Von Georg Krutzler

M

it 450 Mitgliedern ist der SV-Dellach/ Gail einer der größtenVereine in unseren Bezirk. Die Sektionen Eisschießen, Fußball, Tischtennis, Wintersport und Wandern bildeten die sportliche Grundlage bei der Gründung im April 1972. Das Sportgelände hat sich vom Eisplatz mit einer Hütte (1972), über die Errichtung vom Fußballplatz

(1975), Klubhaus (1979), Tennisplätzen (1981, 1987) und Stocksporthalle (1999) zum Kern der Sport- und Freizeitanlage in Dellach entwickelt. Obmann des Vereines ist seit 2006 Thomas Köstl. Er löste nach 14 Jahren seinen Bruder Walter ab. „Die Förderung des Jugend- und Breitensportes ist nach wie vor Schwerpunkt der Vereinsarbeit“, so der Obmann.

Gratzer & Unterassinger zwei Urgesteine

Urgesteine des Vereines sind Platzwart Helmut Gratzer und Stock-Sektionsleiter Albert Unterassinger. Beide sind nicht nur Gründungsmitglieder sondern noch heute unverzichtbare Funktionäre.

Sanierung und Umbau des Klubhauses

Nach über dreißig Jahren entspricht das Sportvereinshaus nicht mehr den Anforderungen der heutigen Zeit. Köstl: „Im Herbst dieses Jahres wird daher mit dem Umbau- und der Generalsanierung des Klubhauses begonnen, um auch den nächsten Generationen (unserer Jugend, allen Mitgliedern und Sportlern, sowie unseren Gästen) wieder eine zeitgemäße Sportanlage zur Verfügung zu stellen“. Der Spatenstich wird im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung am 29. Juli erfolgen.

Derzeitige Sektionen

In den einzelnen derzeiti-

»KÄRNTEN JOURNAL«

gen Sektionen wie Fußball, Stock- und Ausdauersport, sowie Nordic-Walking wird sehr aktiv gearbeitet. Besondere sportliche Erfolge waren 2005 der Aufstieg in die Unterliga. Auch im Nachwuchs wird mit den Verantwortlichen wie Ing. Gerfried Köstl und DI Josef Zankl erfolgreich gearbeitet. Thomas Köstl: „Hier möchte ich mich besonders bei Josef Zankl für seine jahrelange Tätigkeit herzlichst bedanken“. Erfolgreich ist seit Jahrzehnten mit zahlreichen Turniersiegen auch die Sektion „Stocksport“. Der legendäre „Gailtalcup“ wurde ebenfalls schon mehrmals gewonnen. Auch heuer konnte die Mannschaft Dellach 1 den Sieg erringen. Als Laufhochburg ist der SV-Dellach ebenfalls schon weit über die Grenzen bekannt. Heuer fand bereits zum 12. Mal mit über 300 Teilnehmern die größte Laufveranstaltung in Oberkärnten statt. Weitere Infos unter www.dsv.dellach.at Gail-/Gitsch-/Lesachtal




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