Kärnten Journal Gailtal Nov.

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Kärnten Journal, Ausgabe November 2012, 9020 Klagenfurt, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM 11A038778K

November 2012

Die Topadresse für Mode:

Wir alle s! sind Tourismu 10 e Mehr auf Seit

J O U R N A L

2 Jahre s.Oliver Hermagor


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Zum Anfang

November 2012

» Das Gesetz der HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele. Das Zeugnis des HERRN ist gewiss und macht die Unverständigen weise. «

Inhalt

Psalm 19.8

Zehn Jahre Report Spare in der Zeit, so hast Du in der Not....! Fit in den Winter mit Top Shop 4 You Gailtaler weckt Wien „Zenz“ schlug den richtigen Takt Live Six rockte Mauthen

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wirtschaft Landesrat informiert sich! KVP-Netzwerk Kärnten

48 49

Kultur Junger Mann mit alten Ansichten

Gesund

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Vom Zauber der Düfte

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Therapiehunde im Einsatz

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glückwünsche Senden Sie uns Ihre Glückwünsche

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Konrad Tillian, Gottfried Zerza und Fritz Gratzer (v.l.) auf dem Weg nach Qoyllur Rit‘i

Den Sternen entlang Konrad Tillian, Gottfried Zerza und Fritz Gratzer haben mit ihrer Reise nach Qoyllur Rit‘i in Peru die „Drei-Sterne-Wege“ gemeistert. In den letzten acht Jahren besuchten sie die drei zugehörigen großen Fuß-Wallfahrten – den Jakobsweg, die Umrundung des Kailash in Tibet und nun die Wallfahrtskirche „Senor von Qoyllur Rit‘i“. Zudem umrundeten die drei Gailtaler den peruanischen Alpamayo, besuchten unter anderem

den Titicacasee und Machu Picchu.

Gottfried Zerza am Titicacasee

Vor zehn Jahren kam mir beim Vorbeifahren am Waidegger Moos die Idee einer Umsetzung des Golfplatzes in Waidegg. Heute gibt es über 500 Mitglieder und ist der Golfplatz (siehe Seite 86) zu einem Treffpunkt der Jugend und der ganzen Welt geworden. Am Ende eines Weges sollte man die schweren Zeiten vergessen und sich am gemeinsamen Erfolg freuen aber auch Danke sagen. Dem Team um Greenkeeper Mario Oberlojer möchte ich genauso danken wie allen Mitarbeitern, die viel zum Aufbau beigetragen haben. Nicht zuletzt ein Danke dem Verständnis und Entgegenkommen der Grundbesitzer und dem gemeinsamen Weg meiner Mitstreiter, hier insbesondere Ali Pernull senior und Ing. Helmut Haas. Es waren viele uneigennützig an diesem Werk beteiligt und das bleibt mir als schöne Erinnerung an die vergangenen zehn Jahre Golfplatzentwicklung im Gailtal. Ein Danke gilt auch den Steuerzahlern, denn wir konnten das Ganze nur mit beträchtlicher Unterstützung von LR Harald Dobernig sowie der heimischen Banken verwirklichen. herzlichst Hannes Berger

KÄRNTEN Journal Gailtal, Gitsch- & Lesachtal: Büro Gailtal: Gasserplatz 1, 9620 Hermagor Regionale Leitung: Ruth Rauscher, Tel: 0650 / 694 92 83 ruth.rauscher@kaerntenjournal.at

Kundenbetreuung: Ruth Rauscher, Tel: 0650 / 694 92 83 ruth.rauscher@kaerntenjournal.at Maria Pichler & Ellen Rettenbacher Tel: 0676/841 77 16 60, office.gailtal@kaerntenjournal.at Redaktion: Marlies Jost, Ing. Klaus Trojer, Alexandra

Praster, Ilse Jank, Hans Jost, Irina Idl, Georg Krutzler, Martina Erat, Heike Gratzer, Sabrina Barthel, Sabine Salcher, Leopold Salcher Grafikkonzept: EVI GmbH, Karfreitstraße 24 9020 Klagenfurt, www.evi.cc

Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz:

sport Ironman auf Hawaii

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Medieninhaber und Herausgeber, Verlagsort: KTZ Bezirksjournale GmbH, FN 354663p, Karfreitstraße 24, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/512000, Geschäftsführer: Werner Bilgram Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Kärnten Journal“ Redaktion: Karfreitstraße 24, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/512000, Druck (Hersteller) und Herstellungsort: a-print Bogen- und Rollenoffsetdruck GmbH, 9020 Klagenfurt

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Alleingesellschafter der KTZ Bezirksjournale GmbH ist die BB & Partner Vermögens- und Liegenschaftsges.m.b.H., FN 224284f, deren Alleingesellschafter Hansjörg Berger ist. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Die BB & Partner Vermögens- und Liegenschafts ges.m.b.H. ist Alleingesellschafterin der Kärntner Tageszeitung Gesellschaft m.b.H. mit Sitz in Klagenfurt, FN 106435y, Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der unabhängigen und parteifreien Ta-

geszeitung „KTZ-Kärntner Tageszeitung“ und zu 50 % Gesellschafterin der EVI GmbH mit Sitz in Klagenfurt, FN 310584t, Unternehmensgegenstand: Werbeagentur. Blattlinie: Die Kärnten Journale berichten unabhängig und parteifrei aus und über die Kärntner Regionen. Der Fokus liegt auf lokaler Berichterstattung aus allen Bereichen des jeweiligen Erscheinungsgebietes. Die Kärnten Journale sehen sich als mediales Sprachrohr der Kärntnerinnen und Kärntner. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.

Die nächste Ausgabe erscheint am 7. Dezember 2012. Online unter www.hermagor.cc Gail-/Gitsch-/Lesachtal



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report

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Schlaf ist die grösste Quelle für Gesundheit, Leistungsvermögen und Lebensenergie. Ein Drittel seines Lebens verbringt der Mensch im Schlaf. Das Möbelhaus Zimmermann hat sich auf gesunde Schlafsysteme spezialisiert und unterstützt Sie gerne bei der Gestaltung Ihrer ganz persönlichen Ruheoase.

Karolin und Gerhard Zimmermann sind Experten für gesundes Schlafklima

von Marlies Jost

Wie man sich bettet, so liegt man „Hast Du gut geschlafen?“ Eine Frage, die nicht jeder mit Ja beantworten kann. Um sich von den alltäglichen Herausforderungen zu erholen, ist ein gesunder, tiefer Schlaf wichtig. Damit in jeder Nacht eine Regeneration für Körper, Geist und Seele stattfinden kann, sollten Qualität, Material und hochwertige Verarbeitung der Schlafstatt stimmen. Kein anderes Produkt im Leben wird so intensiv genutzt, wie das

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Bett, es verhilft zu mehr Lebensqualität und hilft Rückenproblemen vorzubeugen.

Im Schlaf Energie tanken

Damit Sie nicht länger nur vom gesunden Schlaf träumen müssen, bieten Karolin und Gerhard Zimmermann ganzheitliche Lösungen an und setzen auf natürliche Materialien für ein gesundes Schlafklima. Eine falsche Matratze kann das Leben zur Qual

machen. Eine Matratze aus Naturmaterialien hingegen verstärkt die Leistungsfähigkeit sowie die Selbstheilungskräfte und ist ein Jungbrunnen für jeden Körper.

Zirbenbetten – Gesundheit pur

Seit Jahrhunderten werden die positiven Eigenschaften des Zirbenholzes geschätzt und genutzt. Zirbenholz verbessert die Schlafqualität, schont das Herz durch eine Senkung der Herzfre-

quenz, ist von Natur aus antibakteriell und pilzresistent. Zirbenbetten tragen pure Natur in sich, sind eine Wohltat fürs Auge und ein Geschenk für den ganzen Körper. Die naturbelassene Oberfläche des Holzes macht die Nacht zum Genuss . Das Team vom Möbelhaus Zimmermann nimmt sich gerne Zeit für Sie und lädt Sie zum Probeliegen ein, ganz unter dem Motto: „Gesund schlafen – gesünder leben“.

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Viktoria, Larissa und Cornelia freuen sich über die Geschenke der Hypo-Bank

Spare in der Zeit, so hast Du in der Not....!

Andreas Martin, Leiter der Hypo Alpe-Adria Bank in Hermagor im Gespräch mit dem Kärnten Journal Gailtal

Um den Gedanken des Sparens im Bewusstsein zu halten, wird seit 1925 jedes Jahr am 31. Oktober der Weltspartag begangen. Aber Schuldenkrise, Euro-Rettung, steigende Inflation, Bankenpleiten und vor allem die geringen Sparbuchzinsen sorgen für Verunsicherung unter den Sparern. von Marlies Jost Andreas Martin, Leiter der Hypo Alpe-Adria Bank Hermagor hat dem KTZ-Journal einige Fragen zum Thema „Sparen“ beantwortet: KJ Gailtal: Macht Sparen heutzutage noch Sinn? Martin: Selbstverständlich, denn Sparen be-

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deutet Vorsorge für die Zukunft. KJ Gailtal: Warum ist das Sparbuch trotz niedriger Zinsen immer noch eine sichere Sparform? Martin: Aufgrund der staatlichen Einlagensicherung, denn seit dem 1. Jänner 2010 sind in Österreich die Ein-

lagen natürlicher Personen pro Kunde und Bank mit einem Höchstbetrag von € 100.000 gesichert. KJ Gailtal: Welche Sparformen sind bei Hypo-Kunden am beliebtesten? Martin: Jene mit garantierter Verzinsung auf eine bestimmte Laufzeit. Aufgrund

unserer breiten Produktpalette können wir auf die unterschiedlichsten Wünsche der Sparer eingehen. Ist das gute alte Sparbuch nach wie vor die beliebteste Sparform? Wofür soll ich sparen? Was verunsichert die Sparer? Das Gailtal-Journal hat sich umgehört. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Das freundliche Modeteam von s.Oliver: Maria, Manu, Manuela

Josef Franz Stattmann, KR Landwirtschaftskammer, Presseggen Seit dem Euro ist das Leben teurer geworden, unter dem Strich bleibt nicht viel zum Sparen. Mit einer Lebensversicherung und Bausparverträgen sichere ich mich und meine Kinder ab. Mit geänderten Reformierungen im System und Umverteilung der Geldflüsse wäre in Österreich genug Sparpotenzial vorhanden, aber in unserem Staat wird ja immer alles nur schön geredet. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Linda Schaller, Künstlerin, Vorderberg Für mich und meine drei Kinder ist das Bausparen immer noch die attraktivste Anlage. Einen Notgroschen für flexibles Guthaben lege ich auf`s Sparbuch, aber das meiste Geld fliesst in die Erhaltung meines Hauses und dort ist es auch sicher und gut investiert. Vor einer steigenden Inflation fürchte ich mich nicht, denn eine Abwertung betrifft ja alle.

Cornelia Rauscher, Schülerin, Kirchbach Ich füttere meinen Sparfuchs mit dem Geld, das ich zu Weihnachten, zum Geburtstag oder für das Zeugnis bekomme. Mein Opa ist immer am grosszügigsten. Am Weltspartag werden dann die Ersparnisse auf das Sparbuch gelegt und wenn ich 15 Jahre alt bin, kaufe ich mir damit einen Motorroller. Ausserdem spare ich jetzt schon für meinen Führerschein.

Mit s.Oliver dem Zeitgeist auf der Spur Der S.Oliver-Store in Hermagor blickt auf zwei erfolgreiche Jahre zurück und ist die Top-Adresse für Mode und Lifestyle. von Marlies Jost Entdecken Sie bei einem Modebummel in entspannter Atmosphäre die schönsten Trends für den Herbst und Winter. Modebewusste Menschen tragen s.Oliver. Mode für jede Persönlichkeit und jeden Anlass mit einem hohen Mass an Qualität und ausgezeichnetem Preis-Leistungsverhältnis. Dieses Konzept lebt s.Oliver mit viel Liebe zum Detail. Mit ständig wechselnden Kollektionen, die untereinander optimal kombiniert werden können, ist s.Oliver

immer dem Zeitgeist auf der Spur. Storemanagerin Manuela und die freundlichen und kompetenten Modeberaterinnen Maria und Manu haben ein geschultes Auge für perfektes Styling und beraten Sie gerne in allen Modefragen. Ruth Sölle beschreibt den Erfolg ihres Stores: „Die grösste Motivation ist das positive Feedback unserer Kunden“. Entdecken Sie die neuesten Fashion-Trends und freuen Sie sich auf ein Shoppingerlebnis unter dem Motto: „Der Modeherbst treibt es bunt“!

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Werner Zojer, Transportunternehmer, Kötschach Ich bin eigentlich nicht der große Sparer, ich lebe und investiere, damit geht`s auch der Wirtschaft besser. Für einen finanziellen Polster lege ich mein Geld trotz der derzeit geringen Zinsen auf das traditionelle Sparbuch. Von Anlagen in Aktien halte ich nicht viel, da die Chancen zu groß sind, dass diese an Wert verlieren.

Im modernen s.Oliver-Store wird Shopping zum Erlebnis

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Steckbrief Name: Bernhard Resch Geboren: 25. September 1974 Wohnort: Hermagor, Siedlerweg Familienstand: in einer Lebensgemeinschaft, zwei Töchter Schulausbildung: Volks- und Hauptschule, Gymnasium, Matura 1993, kaufmännisches Kolleg, Matura 1996 Berufliche Laufbahn: 1996 Steuerberatungskanzlei, 1998-2006 Strabag Spittal, ab 2006 Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See Mein größtes Hobby: Fußball

Neuer Amtsleiter in der Wulfeniastadt ist Bernhard Resch

Ein neuer Amtschef im Rathaus Hermagor

Bernd Resch war auch ein guter und vorbildlicher Liga-Kicker

Seit 01. November hat die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See mit Bernhard Resch einen neuen Stadtamtsleiter. Er ist somit der Nachfolger von Kurt Thelesklaf der nach 38 Dienstjahren in den Ruhestand getreten ist. Seit 2006 ist der 38jährige Hermagorer bei der Stadtgemeinde und war zuletzt Leiter der Abgabenabteilung. Der ehemalige Fußballer & Nachwuchstrainer gilt als sehr zielstrebige und ehrgeizige Person und ist auch Obmann vom FC Nassfeld Hermagor.

Kärnten Journal Gailtal: Warum haben Sie den Schritt zum Amtsleiter gewählt?

Als Sportler ist man bestrebt ständig neue Herausforderungen anzunehmen und meine langjährige Tätigkeit als Fußballer prägten mich insofern, dass ich mir stets neue Ziele gesetzt habe und mit hartem Training und gesundem Ehrgeiz versuchte, diese Ziele auch zu erreichen. Mein Kämpferherz half mir bislang nicht nur in sportlicher und schulischer Hinsicht weiter, sondern ist

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immer noch ein guter Wegbegleiter für meine berufliche Laufbahn. Mein größtes berufliches Ziel der letzten Jahre war die Funktion des Stadtamtsleiters in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See zu bekleiden. Dieses Ziel habe ich nun erreicht und bin sehr stolz darauf. Ich möchte mich auf diesem Wege für das ausgesprochene Vertrauen aller Verantwortlichen recht herzlich bedanken und werde meine ganze Kraft und Energie aufbringen um einerseits die gute Arbeit meines Vorgängers Kurt Thelesklaf fortzusetzen und andererseits die Verwaltung mit neuen Ideen und neuer Technologie zugänglicher zu machen. Ein besonderer Dank gebührt auch meiner Familie und meinen Eltern, die im-

mer mit Rat und Tat hinter mir stehen und mir den notwendigen Freiraum geben.

Was wird sich in der Gemeindestube verändern und welche Ziele streben Sie an?

Neben den gesetzlichen Verpflichtungen sind wir gegenüber unseren Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet, deren Anliegen so rasch und unbürokratisch wie möglich zu erledigen. Dazu bedarf es an Veränderungen, womit wir zum Teil schon begonnen haben: • Einführung einer neuen Kommunalsoftware für ein einheitliches und vernetztes Arbeiten • Ein einheitliches Erscheinungsbild „new corporate design“ • Ein Leitbild für die Bediensteten • Eine Servicecard für die BürgerInnen In weiterer Folge gehört zu

einer modernen, bürgerund kundenorientierten Gemeindeverwaltung ein Bürgerbüro, eine im Erdgeschoß leicht zugängliche Anlaufstelle für die Anliegen unserer BürgerInnen. Wir dürfen nicht stehen bleiben, sondern müssen uns ständig weiterentwickeln. Vom Verständnis einer modernen Verwaltung muss der Öffentlichkeitsarbeit besonderes Augenmerk gelegt werden und legt die Grundbasis für zufriedene GemeindebürgerInnen.

Was bedeutet für Sie Erfolg?

Innere Zufriedenheit mit dem was ich mache und was sich auch auf meine Umwelt überträgt.

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November Juli 2012

Der erste Schnee macht klar: die neue Wintersaison hat kräftig an die Tür geklopft und naht mit riesen Schritten. Die Vorbereitungen für den perfekten Start in den Winter laufen auf Hochtouren.

Hochsaison für Vorbereitungsarbeiten NA n a- G e sc h ä f t sf ü h r e r Franz Wiedenig. „Die Arbeiten am Heizhaus sind noch in vollem Gang. Aber ab Anfang Dezember wird geheizt.“ Damit ist im heurigen Jahr die erste Baustufe abgeschlossen, bei der rund zwölf Hotels, Pensionen und Privathäuser am Nassfeld ans Nahwärmenetz angeschlossen und

Neue Leitungen im Bereich Tröglbahn sorgen dafür, dass heuer mehr Schneekanonen entlang der Pisten aufgestellt werden können

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mit Wärme aus heimischem Hackgut versorgt werden. Auch bei den Bergbahnen herrscht Hochbetrieb. Rund 80 Mann arbeiten derzeit an den Revisionsarbeiten der Anlagen. Mehrere Wochen nehmen diese Vorbereitungen, die höchste Sicherheit garantieren, in Anspruch. Einer der

größten Brocken ist dabei der Millennium-Express. „Die gesamte Strecke wird revisiert. Im Moment sind wir dabei im Bereich der dritten Sektion das Getriebe neu zu lagern“, gibt Stefan Flaschberger einen kurzen Einblick. Im Bereich der Tröglbahn laufen die Vorbereitungsarbeiten für neue Schneeanlagen.

Vor allem heimische Firmen sind derzeit im Hotel Gartnerkofel mit den Umbauarbeiten beschäftigt. Gleich elf Zimmern bzw. Familienappartements werden von Grund auf saniert

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Grüne Wärme für eine saubere Zukunft. Dieses Vorhaben setzt die NAna – Nahwärme Nassfeld Pramollo GmbH derzeit am Nassfeld in die Tat um. Noch heuer soll die Biomassenahwärmeanlage in Betrieb gehen. „Wir sind am besten Weg. Bis dato sind 80 % der Leitungen fertig“, schildert


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Gewinnspiel Werbung für unser daham

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Die Leitungen werden neu dimensioniert. Der Vorteil: ab heuer garantieren mehr Schneekanonen entlang der Piste eine wesentlich schnellere Beschneiung. Viele Beherbergungsbetriebe nutzen die Zwischensaison, um umzubauen und zu erneuern. So auch das Hotel Gartnerkofel. Die Devise: aus alt mach neu – und zwar gleich in elf Zimmern bzw. Familienappartements. Der Wellnessbereich wird um eine weitere große Außensauna mit Panoramablick erweitert und die Speisesäle werden erneuert. Viel Zeit bleibt der Familie Waldner nicht. „Nachdem wir eine relativ lange Sommersaison hatten, konnten wir den Umbau erst am 18. Oktober starten. Die

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Fertigstellung ist bis zum 29. November geplant, da wir das Hotel bereits am 30.11.2012 wieder öffnen“, erzählt Annelies Waldner. Für die heimischen Handwerker (u.a. Malerei Wieser, Raumausstattung Leo Stattmann, Elektro Schuller, Wege-Licht, Glaserei Moser, Schlosserei Ball, Zimmerei Hubmann, Fa. Maschinenring sowie die IPD GmbH und Lisart Grafikdesign) herrscht also Hochsaison – und das ist gut so! Winterliche Vorfreude herrscht auch bei der skibegeisterten Jugend des Karnischen Skibezirks. Erst kürzlich trafen sich Eltern, Trainer und Kinder bei Sport Sölle, um die Ausrüstung für die neue Saison fit zu machen.

Womit sollte die Region aus Ihrer Sicht in Zukunft werben? Sind es die perfekt präparierten Pisten am Nassfeld oder die unvergleichbare Aussicht von Ihrem Lieblingsberg? Was auch immer Sie begeistert ist uns willkommen. Senden Sie uns Ihre Ideen, Texte oder Fotos! Die besten werden im Gailtal-Journal, vielleicht aber auch in einem Werbemittel der Region, abgedruckt. Und das Beste: jeder Einsender ist ein Gewinner.

Denn Nassfeld-Hermagor-Pressegger See revanchiert sich für jede Einsendung mit einem kleinen Dankeschön. Die fünf einfallsreichsten Einsendungen werden von unserer Gailtal Journal-Jury ausgewählt und mit je 2 Tageskarten fürs Nassfeld belohnt! Also: mitmachen lohnt sich! Einsendeschluss ist der 30. November 2012. Schicken Sie Ihre Fotos oder Texte einfach an: Kärnten Journal Gailtal Gasserplatz 1 9620 Hermagor oder an: office.gailtal@ kaerntenjournal.at

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Mit Top Shop 4 You und Head bestens gerüstet für das weisse Abenteuer

Fit in den Winter mit Top Shop 4 You Regelmässige Bewegung ist besonders im Winter gesund, hält fit und stärkt das Immunsystem, frische Luft gibt der Psyche einen zusätzlichen Kick. Um für alle Winter-Erlebnisse bestens gerüstet zu sein, hat Horst Schöffmann die neuesten Trends aufgespürt und berät Sie im Top Shop 4 You in allen Fragen rund um den Wintersport. von Marlies Jost sign übertreffen möchten“, erklärt Horst Schöffmann seine Geschäftsphilosophie und ergänzt: „Die Leidenschaft, die wir dem Sport

entgegenbringen, möchten wir auf unsere Kunden übertragen“. Qualität zu fairen Preisen ist der zentrale Wert des Sport-Shops.

HEAD für höchste Ansprüche an Technologie und Design

Trendige Schibrillen für den richtigen Durchblick

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Horst Schöffmann verkündet eine Novität: „Wir sind nun Exclusiv-Partner von HEAD und bieten damit Lebensgefühl und Energie der Extraklasse mit StarAppeal. HEAD bedeutet nicht nur hervorragende Leistungen auf der Schipiste, der Name steht auch für hochfunktionelle und leistungsstarke Outfits für den Wintersport. HEAD-

Schi zeichnen sich durch ihre hervorragenden Fahreigenschaften aus. Vor allem im Bereich „race“ und „carving“ gehören HEADSchi zu den besten auf dem Markt und haben auch im Weltcup die Nase vorne. Mit dem passenden Schi ist der Fahrspass garantiert!“

Trendy und trotzdem funktional

Ausreden wie: „Es ist zu kalt und nass zum Sporteln“ gelten nicht, denn „es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“! Das weiss auch Horstl und orientiert sich mit seinem Angebot an den aktuellen Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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„Wir orientieren uns am Sportler selbst, indem wir seine Erwartungen mit hoher Qualität, Innovation und fortschrittlichem De-


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Nie mehr kalte Ohren mit unseren modischen und wärmenden Mützen!

Fashiontrends. Funktionswäsche ist ein Must-Have beim Sport. „Ortovox“ bietet mit seiner Unterwäsche aus Merinowolle Hightech aus der Natur, sie hält trocken, kratzt nicht und ist pflegeleicht. „Ziener“-Schibekleidung mit dem Windchill-Effekt schützt den Körper vor Auskühlung und ist wasserabweisend.

Wir passen Ihren Schischuh perfekt an!

Modisches und Funktionales für Darunter ist ein Must-Have beim Sport!

Accessoires runden das Outfit perfekt ab

Neben dem kompletten Sortiment an Wintersportgeräten, Schischuhen und Bekleidung finden Sie im Top Shop 4 You auch das passende Zubehör wie modische Mützen von Eisbär, Ziener, Head, Areco und Ski Austria oder Schibrillen für den richtigen Durchblick sowie wärmende Handschuhe und Schihelme für mehr Sicherheit.

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Der Mensch steht im Mittelpunkt

Tauchen Sie ein in die Welt des Wintersports! Horst Schöffmann, Sylvia und Sabine verhelfen Profis oder Hobbysportlern mit kompetenter Beratung und professionellem Service zu Höchstleistungen und machen Sie fit für ein unbeschwertes Sportvergnügen. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Fotis, Lia und Koch Theocharis freuen sich auf Ihren Besuch

Die Renovierung ist gelungen – hier schmecken die griechischen Spezialitäten richtig gut

Willkommen im Hellas! Endlich können die Gailtaler direkt in der Region köstliche griechische Küche genießen – im Restaurant Hellas in Möderndorf. Hier verwöhnen Fotis und Lia Tsiros gemeinsam mit Koch Theocharis die Gaumen ihrer Gäste. Ein Besuch lohnt sich! von Heike Gratzer Vollkommen in neuem Glanz erstrahlt der ehemalige Gasthof Hiasl in Möderndorf – nun unverkennbar ganz in griechischem Stil. „Wir möchten, dass unsere Gäste sich bei uns rundum wohl fühlen und gerne beieinandersitzen, lecker essen, gute griechische Weine verkosten und in geselliger Runde ihre Stunden bei uns verbringen“, erklärt Chef Fotis die Komplett-Erneuerung des Gasthofes.

Mmmmmahlzeit!

Feiern im Hellas

Ideal eignet sich das Hellas auch für diverse Feierlichkeiten. Ob Geburtstag, Familien-, Firmen- oder Weihnachtsfeier, bei Lia & Fotis finden bis zu 45 Personen bequem Platz.

Öffnungszeiten

Wer sich selbst von der griechischen Gastfreundschaft, der leckeren Küche und dem südländischen Ambiente überzeugen will: Das Hellas hat täglich von 11 bis 23 Uhr geöffnet (Sonntag bis 22 Uhr), warme Küche gibt’s von 11.30 bis 21.30 Uhr (kleine Karte: 14.30 – 17.30 Uhr). Mittwoch ist Ruhetag.

Information

Griechisches Restaurant Lia & Fotis Tsiros 9620 Möderndorf 47 Tel.: 04282/44701

Auf zum Möderndorfer Kirchtag! Wir freuen uns auf Ihren Besuch im „HELLAS“ zum Möderndorfer Kirchtag vom 10. bis 12. November!

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Doch nicht nur die Gasträume sind neu – auch die Küche. Und in der wird

fantastisch-griechisch gekocht. Die vielen Vorspeisen (kalt/warm), die frischen Salate, Nudel- und Ofengerichte – und vor allem das Gegrillte wie Suvlaki oder Gyros vom Spieß begeistern die Gäste. Plus: Süße Desserts, eigene Kindergerichte und alle Speisen auch zum Mitnehmen!

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Auf dieser Seite werde ich ohne Zensur über Begegnungen mit freundlichen und weniger freundlichen Menschen berichten, Gerüchte und Unterstellungen aufklären und meine Gedanken zu verschiedenen Entwicklungen und Themen darstellen.

Gerhard`s Tagebuch Samstag 6. Oktober 2012

War heute mit Frank in der Innenstadt von Klagenfurt Cafe trinken. Habe diese Herzlichkeit, mit der wir von der Bevölkerung registriert wurden, noch nie erlebt. Anschließend am St. Veiter Wiesenmarkt war das Echo der Besucher und Marktstandler ebenfalls überwältigend. Am Abend durfte ich 600 interessierte Bürger im überfüllten Congress Center in Pörtschach begrüßen. Frank bekam nach einer sehr bewegenden Rede von den begeisterten Gästen Standing Ovations. Erfreulich auch der überwältigende Zuspruch beim Ausfüllen der Unterstützungserklärungen für die kommende Wahl.

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Samstag, 20. Oktober 2012

Erstes Treffen des Stronach Teams Wolfsberg in St. Andrä. Gemeinsam mit Isabella Theuermann durfte ich 70 Personen begrüßen. Darunter auch einige SP Funktionäre aus St. Andrä, die versuchten mit vorbereiteten Fragen Gail-/Gitsch-/Lesachtal

die Veranstaltung zu stören. Sehr schnell mussten meine ehemaligen „Freunde“ erkennen, dass diese Form von politischer Einflussnahme niemanden mehr interessiert, eher abstößt. Jedenfalls war das Interesse an unserer Bewegung enorm, und wir durften wiederum zahlreiche neue Mitarbeiter begrüßen. Laute Zwischentöne. Heute fand auch der Landesparteitag der SPÖ Kärnten statt. Wie erwartet konnte Kaiser es auch diesmal nicht unterlassen, mir einige Zeit seiner Rede zu widmen. Es zeigt, wie groß sein Gehorsam gegenüber dem Parteisystem ist, indem er mich wieder einmal zu beschmutzen versucht.

te des Winters bewältigen werden. Und was macht unsere Landesregierung dagegen? Unglaublich aber wahr, ich sehe gerade im Internet, wie der erste LandeshauptmannStellvertreter auf seinem Schreibtisch im Regierungsbüro eine Schlange und eine exotische Spinne herumkrabbeln lässt und dabei eine merkwürdige Tätowierung auf seinem nacktem Oberkörper präsentiert. Kurz darauf schimpft, die von mir geschätzte Landesrätin Prettner, in einer schwach gespielten Persiflage, ebenfalls im Internet, mit zwei, bis dahin noch unschuldigen Hängebauchschweinen. Ich hoffe, dass diese Art von „Politik“ bald ein Ende finden wird.

Mittwoch, 30. Oktober 2012

Sonntag, 4. November 2012

Samstag, 20. Oktober 2012

Was ist los in unserem Land? Wir haben wirtschaftlich enorme Probleme, die Arbeitslosenzahlen steigen täglich und viele Menschen wissen nicht, wie sie die drohende Käl-

Heute fand die erste Landesklausur des Team Stronach statt. Unter den zahlreich erschienenen Teammitgliedern aus allen Regionen Kärntens herrschte Aufbruchstim-

mung. Gemeinsam wurden sehr sachlich, Ziele und Projekte für Kärnten erarbeitet. Ebenso wurde die Forderung nach mehr Geld für Politiker einstimmig abgelehnt. Vielmehr müssen künftig Politikergehälter am aktuellen Schuldenstand des Landes und des Bundes gekoppelt werden. Auch die Arbeitslosenrate sollte als Maßstab für das Gehalt eines Politikers herangezogen werden. Es kann nicht angehen, dass jemand politisch sein Land in ein Schuldenchaos bringt, sein Gehalt trotzdem steigen soll.

Montag, 5. November 2012

Soeben ist eine aktuelle Umfragestudie des Humaninstitutes für Oktober auf meinem Schreibtisch gelandet. Die Entwicklung unserer Bewegung ist mehr als erfreulich. Wir gewinnen von allen Parteien am meisten dazu. Die Altparteien verlieren immer mehr an Sympathie. Dabei hat unsere Wahlbewegung noch nicht einmal begonnen.

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November 2012

Martin teilt seinen Soldatenmantel Der Martinstag am 11. November wird als Gedenktag des heiligen Martin von Tours gefeiert und von zahlreichen Bräuchen begleitet. Das Heilige-MartinsFest in den Kindergärten, die Martinsumzüge, das Martinssingen oder das kulinarisch bekannte Martini Gansl-Essen runden das Fest des Teilens ab. von Ellen Rettenbacher Der Kindergarten Pressegger See feiert am 12. November sein Laternenfest mit den gewohnt, liebevoll vorbereiteten Martinsliedern, der Zeremonie des Brotteilens und dem Martinsritter hoch zu Ross.

Geschichte

Zur Zeit als der heilige Martin mit 15 Jahren als Berufssoldat zum Kriegsdienst gezogen wurde, verhielt er sich nicht wie alle

Mit der Ganslzeit beginnt auch die besinnliche Jahreszeit anderen Soldaten, sondern zeigte seine Nächstenliebe. Die Kameraden schätzten seine Geduld und Bescheidenheit, verehrten ihn und hielten ihn damals schon als Mönch. Denn obwohl er nicht getauft wurde, verhielt er sich wie ein Christ. Er unterstützte die Armen, nährte Hungrige und stand Kranken bei. Eines Tages als Martin nichts ausser seine Waffen und den Soldatenman-

Ganslschmaus vom 09.11. bis 11.11. ab 17.00 Uhr (Bei Vorbestellung auch mittags)

Planen Sie Ihre Weihnachtsfeier bei uns! Café Restaurant Tarmann

Labientschach 16 • A-9612 St. Georgen Tel.: 04256-2124 • Fax: 04256-2124 DW4

Email: office@tarmann.net www.tarmann.net

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tel bei sich trug, traf er vor dem Stadttor auf einen nackten Armen. Von Gottes Barmherzigkeit erfüllt, teilte er mit dem Hilflosen seinen Mantel. Nachts erschien ihm Christus mit dem halben Mantel und eine Engelsschar sprach zu ihm: „Was immer ihr einem Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan!“. Martin erkannte in seiner Tat Gottes Güte und ließ sich im Alter von 18 Jahren taufen.

Martini-Schmaus

In kulinarischer Weise wird das Martini Gans`l gerne mit Blaukraut und Serviettenknödel von den heimischen Gastwirten serviert, wie auch im Schlemmertreff Café Tarmann in Labientschach oder im bekannten Familienbetrieb Huber-Feistritzer in Kötschach-Mauthen. Lassen Sie sich von dem Duft in der Spätherbstzeit verzaubern oder Ihre Weihnachtsfeiern organisieren.

Die Mitarbeiter mit Senior-Chef Ferdinand Tarmann vom Cafe – Restaurant Tarmann in Labientschach verwöhnen Sie gerne!

hat „Gans“ was Feines

Sonntag, 11. November und 18. November

Um Reservierung wird gebeten! Auch während der Woche gibt es Gans´l auf Vorbestellung: Tel.: 04715/8494 Mauthen 14

9640 Kötschach-Mauthen Gans´lschmaus vom Kärntner Weidegans`l Tel.: u. Fax: +43 (0) 4715/8494 aus biologischer Landwirtschaft e-mail: huberfeistritzer@hotmail.com Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Weihnachtsfeier & Brunch im Restaurant SAMERHOF Tröpolach **** Ab 30.11. wieder durchgehend geöffnet!

„2. SONNTAGS BRUNCH“ im Restaurant SAMERHOF/Tröpolach Am 30. November startet das Team Samerhof in Tröpolach in die Wintersaison. Erster Höhepunkt: Pizza "Two 4 One" am 1. Dezember. Der "2. SONNTAGS BRUNCH", unter der Anleitung von Küchenchef Andreas Rachoi, wird am 2. Dezember veranstaltet. Buffetschau für Fotografen und Filmer von 10.00 bis 11.00 Uhr; Buffetstart mit Live Musik, Kinderprogramm und Tombola ab 11.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Preis pro Person Euro 29.-; Kinder unter 1 Meter essen gratis;

Kinder bis zum 14. Lebensjahr um Euro 16.-. Geboten werden: Kalt/Warme Schauund Fischbuffets, Medaillons mit Fruchtspießen, Schaufiguren aus Lebensmitteln in Handarbeit, knusprige Schweinsbraten, Wild-, Pferd- und Geflügel; Gemüse- und Salatvariationen und verschiedenste Dessertangebote. Schauhöhepunkt: „Eisskulptur WULFENIA“! Anmeldungen bzw. Tischreservierungen unter Restaurant SAMERHOF/Tröpolach. Infos unter: Tel.: 04285/523

Reservieren Sie jetzt gleich Ihre Weihnachtsoder Betriebsfeier und sichern Sie sich einen Firmenrabatt von € 20,- ! (Ab 5 Personen) 01.12. 2 Pizzen nach Wahl zum Preis von 1er

02.12. „2. SONNTAGS-BRUNCH“ von 10.00 bis 15.30 Uhr

Bei Kauf eines Weihnachtsgutscheins = 2 Glas Prosecco inklusiv!

Restaurant SAMERHOF**** Tel.: 04285/523-20 • 9631 TRÖPOLACH 7 www.samerhof.at • info@samerhof.at

Bis zum nächsten Nudl Kudl Mudl! Bereits zum zwölften Mal haben die Daberer-Schwestern Ingeborg und Gudrun den Oktober mit ihren Nudl Kudl Mudl-Variationen zum kulinarischen Höhepunkt gemacht. Jetzt hat sich’s ausgekrendelt, bis 30. November ist im Gasthof Grünwald Betriebsurlaub. Die Kärntner Kasnudl, abgewandelt in unzählige pikante, klassische, exotische, vegetarische und freilich süße Variationen – auch in diesem Jahr wurde im Gasthof Grünwald in St. Daniel fleißig zu Gunsten der von Nah und Fern anreisenden Gäste tausendfach gekrendelt. Ingeborg und Gudrun Daberer begeistern damit alljährlich: „Wir freuen uns immer wieder, dass unsere NudlGail-/Gitsch-/Lesachtal

Ideen bei unseren Gästen so gut ankommen und möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die uns zum Nudl Kudl Mudl besucht haben!“

Feiern beim Grünwald

Bestens vorbereitet ist man beim Grünwald bereits für die nahenden Weihnachtsfeiern – wer sich dafür noch ein Platzerl sichern will, kann sich jederzeit im St. Danieler Gasthof mel-

den. „Unsere Räumlichkeiten bieten Platz für bis zu 80 Gäste und wir freuen uns immer wieder, Ihre Feiern – ob zum Geburstag, zum Jubiläum, als Familien- oder Firmenfeier verschönern zu dürfen.“

Beste Aussichten

Doch jetzt ist erst mal Zeit für eine kurze Rast, denn der Gasthof Grünwald hat bis 30. November geschlos-

sen. Danach freuen sich die Daberer-Schwestern und ihr Team im familiären Betrieb mit erstklassiger Küche, tollem Service und heimeliger Atmosphäre wieder auf Ihren Besuch. Und wer beim Nudl Kudl Mudl diesmal zu kurz gekommen ist, der kann sich sicher sein – auch im Oktober 2013 heißt es im Gasthof Grünwald wieder: „Auf zum Nudl Kudl Mudl!“

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November 2012

Theatergruppe Dellach/Gail besucht „Pension Schöller“ Als im Jahre 1993 die Mitglieder der Theatergruppe Dellach beschlossen, den Schritt auf die Bühnenbretter zu wagen, dachte noch niemand an den grossen Erfolg, den die Darsteller mit Idealismus, grandioser Schauspielkunst und gekonnter Charakterkomik inzwischen erreichten. von Marlies Jost rium“, bei dem ein Mix aus Sketches, Musik und erstklassigem Theatermenü geboten wird.

So ein Theater

Aufführungen wie „Lumpazivagabundus“ oder die Freilichtaufführung „Der schurkische Kuno von Drachenfels“ in der Arena am Wieserberg, zählen zu den Highlights des Ensembles. Hans Peter Kreuzberger ist der längstdienende Darsteller, seit 1993 verleiht er der Bühne

nicht nur durch komödiantisches Talent, sondern auch mit handwerklichen Fähigkeiten den unvergleichlichen Charme, der die Theatergruppe Dellach auszeichnet.

Mitreissender Ausflug in ein Irrenhaus

Für das 20-jährige Jubiläum heisst es in der diesjährigen Saison: Bühne frei für „Pension Schöller“. „Wer ist hier verrückt?“ lautet die Grundfrage bei dem Lustspiel von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs, bei dem nach zehnjähriger Schaffenspause Gründungsobmann Johannes Lenzhofer sein Bühnencomeback feiert. Bei der Komödie der Superlative werden Grenzen zwischen

Buzgi mimt einen sprachgestörten Schauspieler Irrsinn und bürgerlicher Normalität mit sprühendem Witz aufgezeigt. Wer einen Abend lang von Herzen lachen möchte, sollte sich die gelungene Posse nicht entgehen lassen.

Die unterschiedlichen Charaktere der Theatergruppe Dellach/Gail lassen mit sprühendem Witz Alltagssorgen vergessen

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Gegründet wurde die Theatergruppe von Johannes Lenzhofer, heute steht dem Verein Michael Jost als Obmann vor. Mit vorwiegend ländlichen Schwänken und Lustspielen stehen die Schauspieler seit zwanzig Jahren im Rampenlicht und begeistern das Publikum mit pointenreichen Inszenierungen. Neben den Theateraufführungen gestalten die rührigen Mitglieder im zweijährigen Rhythmus auch das „Theaterkulina-

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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November 2012

Seit nunmehr zwei Jahrzehnten trägt die Theatergruppe „Joker“ einen wesentlichen Beitrag zum Hermagorer Kulturangebot bei und erspielte sich einen Ruf, der weit über die Gemeindegrenzen hinausgeht.

Die Theatergruppe „Joker“ verspricht einen witzigen, spritzigen Theaterabend, bei dem die Lachmuskeln durchgeknetet werden

Theatergruppe „Joker“ gerät „ausser Kontrolle“ In der diesjährigen Theatersaison feiert „Joker“ 20-jähriges Bühnenjubiläum. Das Ensemble wurde von Heli Lasser und Theres Kreuzer anlässlich der Aufführung von Arnold Ronacher`s Bühnenstück „Neues Leben blüht aus den Ruinen“ gegründet. Mit der Theatergruppe „Lei Her“ feierten Schauspiel-Haudegen wie Peter-Paul Wiegele, Norbert Schluga sen., Hans-Georg Fercher, Sepp Rauscher und Gerald Ressi fröhliche Urstände bis daraus 1996 unter Obfrau Theres Kreuzer und Regisseur Adi Peichl die Gruppe in „Joker“ umbenannt wurde und nunmehr mit zwölf Darstellern das Publikum mit Spielfreude, Schwung, Temperament und bewundernswerter Bühnenleistung zu Dauerattacken auf die Lachmuskeln begeistert.

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Gelegenheit mach Liebe

Zum Jubiläum landet die Theatergruppe „Joker“ mit der irrwitzigen KomöGail-/Gitsch-/Lesachtal

die „Außer Kontrolle“ von Ray Cooney einen Volltreffer und hat dabei trotzdem alles fest im Griff. Die Besetzung der Rollen hätte nicht besser sein können. „Alte Schauspiel-Hasen“ wie Werner Wölbitsch, Heli Lasser, Erhard Obernosterer, Gerald Ressi, Maria Jury, Mirella Beer und Gerlinde Kaiser brillieren mit gekonnter Situationskomik ebenso wie die Newcomer Tina Jaskula, Carola Gießer, Klemens Rausch oder Oswald Jury – sein akribisches Mienenspiel als vermeintliche Leiche spricht Bände. „Trotz aller Frivolitäten und Intrigen ist meine Rolle die erste, bei der es für mich keine Kußszene gibt“ bedauert Wölbitsch seine Darstellung als britischer Staatsminister, der sich in eine verhängnisvolle Affäre verstrickt. Fenster knallen, Hüllen fallen, es beginnt eine rasante Fahrt auf einem Karussell von Notlügen, Täuschungsmanövern und immer neuer Verwirrungen. Die Darsteller setzen dabei Poin-

ten im Minutentakt und wer bei dieser Komödie

von Marlies Jost

Grosse Verwunderung beim Damentrio nicht Tränen lacht, hat keinen Humor....

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November 2012

Stefan Gailer bietet in seinem Fachhandel die beste Qualität und die neueste Technik für seine Kunden, ob für Garten, Land- und Forstwirtschaft - oder für den Haushalt. Deshalb gibt’s jetzt bei Maschinen Gailer die praktischen iRobots Roomba und Scooba.

Stefan Gailer präsentiert vollautomatische Geräte für Haus und Garten

Neu bei Gailer: Roomba und Scooba für den sauberen Boden Roomba…

…nennt sich der iRobotStaubsauger. Ganz von allein sorgt er dafür, dass Ihr Boden von Staub & Co befreit wird. „iRobot ist DIE führende Marke für sämtliche Staubsauger-Roboter“, weiß Fachhändler Stefan Gailer. „Die einzige Arbeit die er Ihnen macht – ihn einzuschalten. Und nach getaner RoboterArbeit den Staubbehälter ganz unkompliziert zu leeren. Den Rest macht Roomba alleine. Und wenn ihm die Energie ausgeht, fährt er selbst zur Ladestation.“

Scooba…

…erledigt den Rest. Der praktische Nasswischer

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von iRobot ist die neueste Entwicklung und wohl schon bald der beste Freund jeder Hausfrau! Denn Wischen ist von nun an Scooba-Sache. „Einfach Wasser einfüllen, einschalten und das flinke Teil befeuchtet, schrubbt und trocknet jeden versiegelten Boden“. Blitzeblank.

Weil die Kunden vertrauen

„Wir setzen auf Fortschritt und Technik. Deshalb finden unsere Kunden bei uns stets die neuesten Trends, die modernsten Produkte und die beste Qualität“, so Stefan Gailer. „Zu absolut fairen Preisen“. Und das wissen die Kunden des 19 Mitarbeiter starken Unternehmens zu schätzen. Der aktuellste Beweis für das Vertrauen in den GailerBetrieb: Joachim Fankhauser war kürzlich der 200. Kunde, der bei Maschinen Gailer einen HusqvarnaAutomower® erwarb!

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Unsere Neuheiten für mehr Komfort! In verschiedenen Ausführungen auf Ihren Bedarf abgestimmt bei uns schon ab € 329,--

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Keine Zeit zum Staubsaugen? Zum Wischen schon gar nicht? Dann auf zu Maschinen Gailer! Denn dort erweitern jetzt die iRobots Roomba und Scooba das Sortiment.

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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November 2012

Adi Kanzian (Mitte) freut sich, dass das Team vom Frisör – Schau Hair den Salon in Dellach weiterführt

Frisör - Schau Hair übernimmt Salon in Dellach Das Team von Frisör - Schau Hair übernahm kürzlich den Salon von Lisbeth Kanzian in Dellach. Neu ist: jeden Donnerstag gibt es den fahrenden Frisör!

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Die Leidenschaft und Begeisterung für ihren Beruf hat das Team von FrisörSchau Hair und Lisbeth Kanzian immer schon verbunden. „Lisbeth hat das Geschäft in Dellach mit viel Liebe aufgebaut. Daher liegt es Adi und uns am Herzen, dass der Salon weitergeführt wird“, betonen die Inhaberinnen von „Frisör - Schau Hair“ Nicole Eineter und Uschi Wieser-Mosser. Das Team in Dellach besteht aus den

Frisörinnen Sabine Preßlauer und Perrin Wieser. „Was die Kundentermine betrifft, sind wir sehr flexibel. Auf Wunsch kann auch eine von unserem Kirchbacher Team nach Dellach kommen“, erzählen Nici und Uschi.

Komm Hair!

Mit einer komplett neuen Serviceleistung wollen die Frisörinnen von „Frisör - Schau Hair“ noch mehr Kundennähe beweisen. Ab

Nicole Eineter, Annika Zauner und Uschi Wieser-Mosser (v. li.) Gail-/Gitsch-/Lesachtal

sofort steht jeden Donnerstag eine mobile Frisörin des Teams bereit. Professionelles Styling war noch nie so unkompliziert! Einfach rechtzeitig telefonisch einen Termin vereinbaren (04718/71220) und Sie genießen das komplette Angebot von Frisör - Schau Hair auch zu Hause. „Wir können so gut wie alles auch bei unseren Kunden zu Hause machen – von Farbe bis zur Dauerwelle“, so die Chefinnen Nicole und Uschi.

Sabine Preßlauer & Perrin Wieser

Information Frisör Schau Hair Kirchbach Tel: 04284/25 157 Mi und Do: 8 – 18 Uhr Freitag: 8 – 19 Uhr Samstag: 8 – 12 Uhr Dellach Tel: 04718/71 220 Di bis Do: 8 – 12 un 13 – 18 Uhr Freitag: 8 – 12 und 13 – 19 Uhr Samstag: 8 – 12 Uhr Unser Tipp für Weihnachten: Gutscheine und die neuen Produkte von Wella und Tigi sind in beiden Geschäften erhältlich!

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22 Perchtengruppen aus dem Gailtal

November 2012

Das Highlight des 20. Jubiläumsjahres ist der große Perchtenlauf vor dem Kötschach-Mauthener Rathaus mit den Partnervereinen, sowie einem super Perchtenkränzchen am 29. Dez. 2012 im Festsaal des Rathauses. „Stolz sind wir auch auf unsere heurige Band beim Perchtenkränzchen. Die Gruppe „Volxrock“ aus Südtirol (www. volxrock.com) hat auch schon nationale und inter-

nationale Erfolge zu verbuchen. Auch beim Grand Prix der Volksmusik, sowie viele Auftritte bei Oktoberfesten in Deutschland. Musik für Jung und Alt. Kartenvorverkauf 5 Euro, (ab Mitte November), Abendkasse 7 Euro. PS.: Da der Nikolaus auch heuer wieder am 5. Dez. durch KöMau zieht, soll man sich bitte rechtzeitig melden, wenn er in ein Haus einkehren soll.“ Eure „Schwarze Teufel“

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20 Jahre Schwarze Teufel

Am 7. Dezember findet am Rathausplatz in Hermagor wieder ein Perchtenumzug statt! »KÄRNTEN JOURNAL«

Die Krampusgruppe Hermagor hat sich das Ziel gesetzt, den Brauch von Perchtentreiben und der Rauhnächte aufrecht zu erhalten und zu pflegen. Dazu gehören Perchten- Krampusläufe in der Umgebung und auch außerhalb unserer Region, zb. Coccau und Pontebba, sowie verschiedene Krampuskränzchen. Traditionelle Hausbesuche mit dem Nikolaus sind für die Kinder sicher ein Jahreshighlight. Die Krampusgruppe ist aus der Feuerwehr Hermagor ent-

standen und ist nun ein eigenständiger Verein. Hier zu erwähnen wäre auch die gute Zusammenarbeit mit der FF Hermagor, welche schon seit Jahren bei diversen Festen besteht. Auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön dafür. Der Höhenpunkt der Saison ist heuer auch sicherlich wieder das Krampusevent, welches durch Obmann Christian Gelbmann und sein Team am 07. Dezember am Rathausplatz organisiert wird. www.krampusgruppehermagor.net Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Krampusgruppe Hermagor


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November 2012

gültig bis 9. Dezember! Bernd Gritschacher, Kurt Strobl und „Hexe“ Alexandra Klammer

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Alexandra gewinnt Hitzeschlacht Wahrlich „heisse Kämpfe“ gab es vom 25.-27.Oktober in der Sauna-Anlage der Aquarena in Kötschach-Mauthen im Rahmen der ersten Kärntner Sauna-AufgussMeisterschaft, veranstaltet von „Saunafex“ Bernd Gritschacher. Und beim Finale heizte eine Gailtalerin nicht nur ihren männlichen Kollegen, sondern auch dem Aquarena-Saunapublikum ordentlich ein: Alexandra

Klammer aus Vorderberg, Spa-Managerin im Falkensteiner Hotel&Spa Bleibergerhof, überzeugte in ihrem „Hexen-Outfit“ bei allen Kriterien und kürte sich mit ihrem Tagessieg auch zur ersten Kärntner Sauna-Landesmeisterin. Eine rundum tolle Veranstaltung, die nicht zuletzt auch dem engagierten Aquarena-Betriebsleiter Kurt Strobl zu verdanken ist.

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Winterkarten, Blockkarten, Sauna und Solarium

Aquarena Kötschach-Mauthen

Wasser- & Wellnessoase GmbH Kötschach 370 • 9640 Kötschach-Mauthen Tel.: 04715/567 • Fax: 04715/567 15 • Email: info@aquarena.info • www.aquarena.info

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„Kathrein stellt den Tanz ein“ Unter diesem Motto findet wie jedes Jahr auch heuer wieder der Kirchtag in Radnig statt. Er ist der letzte Kirchtag des Jahres und wird deswegen gerne genützt noch einmal das „Tanzbein“ zu schwingen. Am Samstag, 24. 11. 2012 um 19.15 Uhr wird die Kirchtagsmesse in der Filialkirche St. Katharina in Radnig gefeiert. Anschließend, ab ca 21.00 Uhr ist im Gasthof Grollitsch für Unterhaltung mit der Gruppe Gail-/Gitsch-/Lesachtal

„Du & I“ gesorgt. Auch heuer gibt es wieder eine Happy Hour in der " Hadrachbockbar ", bei der alle alkoholischen Mischgetränke nur 1,50€ kosten. Am Sonntag, 25.11.2012, werden zum Kirchtagsessen im Gasthof Grollitsch Spezialitäten vom Schaf, Schwein und Wild gereicht und am Montag, 26.11.2012, gibt es den traditionellen Nachkirchtag ebenfalls beim Gasthof Grollitsch mit musikalischer Unterhaltung.

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Die eleganten, schlängelnden Schönheiten sind Gaby`s Leidenschaft

Gaby`s Dschungelcamp Der Anblick einer Schlange lässt vielen Menschen das Blut in den Adern gefrieren. Nicht aber bei Gabriele Fritzer, denn sie teilt ihr Leben mit den geheimnisvollen Reptilien. von Marlies Jost Für die Arztassistentin aus Mauthen bedeuten Schlangen mehr als nur das Symbol für Medizin und Pharmazie. Gaby`s Lebenspartner Helmut Kristler setzte mit der Anschaffung eines Leguans den Grundstein für seine Reptilien-Faszination. Das Paar hat sich danach über zwanzig Jahre gemeinsam dem Schlangen-Hobby verschrieben. In liebevoller Kleinarbeit wurden im Keller des Wohnhauses Terrarien errichtet -

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Lebensräume, welche in freier Natur nicht schöner sein könnten. Um das Zuhause der Schlangen artgerecht zu gestalten wurden die Glashäuser mit Lesachtaler Tuff-und Schiefersteinen ausgestattet. „Beregnungsanlagen, Wasserbecken, Wasserfälle, Heizung, Belichtungsanlagen und Bepflanzung – all das hat Heli mit Fachwissen und Akribie zum Wohle seiner Schlangen eigenhändig geschaffen“ erzählt Gaby mit Wehmut

in der Stimme. Vor zwei Jahren nahm das Schicksal eine traurige Wende – Gaby`s Lebensmensch ist unerwartet verstorben.

Lebenswerk wurde zum Vermächtnis

Nun lag es an Gaby, das Lebenswerk ihres Heli alleine weiterzuführen. Ihr Augenmerk gehört jetzt fünf Boa Constrictors und zwei grünen Baumphythons. Schlangen sind keine Kuscheltiere, aber auch keine kriechenden

Monster. „Ich bin fasziniert von ihrem geheimnisvollen Wesen und ihrer eleganten Schönheit“, schwärmt die Reptilienliebhaberin und holt eine zwei Meter lange Boa aus ihrem Versteck. Da ist keine Angst spürbar, wenn sich das wunderschön gezeichnete Tier um ihre Hände schlängelt, nur Respekt und Ehrfurcht. „Meine Schlangen sind nicht giftig, können aber sehr wohl würgen“, macht Gaby auf die Gefährlichkeit ihrer Lieblinge aufGail-/Gitsch-/Lesachtal


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November 2012

Damenmode Bahnhofstraße 7 9620 Hermagor Öffnungszeiten "Neu": MO-FR von 9-12 Uhr und von 14-18 Uhr SA von 9-12.30 Uhr

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Maine-Coon-Katze „Jerome“ – Gaby`s Kuschelmonster merksam. Die Säuberung der Terrarien ist sehr zeitintensiv und nimmt täglich bis zu eineinhalb Stunden in Anspruch. Die Fütterung erfolgt aber nur alle sechs Wochen. „Lebendfutter kommt für mich nicht in Frage, deshalb fressen meine Schlangen weisse Ratten, welche nach dem Gefrierzustand wieder aufgewärmt werden“ erklärt die Tierliebhaberin das Futter-Ritual. „Jeder Gang in den Keller zu meinem Schlangen bedeutet für mich schmerzvolle, aber auch schöne

Erinnerungen an unsere Gemeinsamkeit“ schildert Gaby mit Traurigkeit im Herzen den Verlust ihres Heli`s und sieht die Fortführung seines Lebenswerkes nicht als Aufgabe, sondern als wunderschöne Berufung und als Dank für eine grosse, unvergessene Liebe. Ihre karge Freizeit widmet die sportliche Powerfrau dem Radfahren, Kickboxen, Klettern und Schitourengehen sowie ihren fünf wunderschönen Maine-Coon-Katzen, welche sie mit ganz vielen Kuschel- und Streicheleinheiten verwöhnt.

Neu in Hermagor ab 19. Oktober

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Dienstag Ruhetag!

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

von 11- 15 & 17-22 Uhr

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November 2012

Bettina Assinger repräsentiert mit Natürlichkeit und Charisma das „Jones-Feeling“

Herbst-Modebummel mit Bettina Assinger Der Herbst ist längst da und der Winter steht bereits vor der Türe, die Tage werden kürzer und kühler. Doch die Mode wird alles andere als grau und langweilig. Bettina Assinger lässt als Testimonial für das Modelabel „Jones“ Trends lebendig werden und verrät uns, welche Looks für die neue Saison angesagt sind. von Marlies Jost KJ Gailtal: Die neue Herbstmode macht Lust auf einen ausgedehnten Einkaufsbummel. Bettina, stimmt es, dass Shopping Frauen glücklich macht? Bettina: Ich kann nur von mir reden und gehe davon aus, dass es vielen Frauen aber auch Männern so geht: Shopping macht glücklich! Vor allem dann, wenn man genau das findet, was man schon immer haben wollte.

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KJ Gailtal: Mit Natürlichkeit, Charisma und Stil verkörperst und repräsentierst Du perfekt das „Jones-Feeling“. Würdest Du Dich selbst auch als typische Jones-Kundin beschreiben? Bettina: Ich bin eher der lässige als der klassische Typ und da ist Jones genau richtig für mich. Jones macht Mode für Frauen, die Wertigkeit und Quali-

tät schätzen und hat viele Facetten, egal ob klassisch fürs Büro, cool für die Freizeit oder elegant für den Abend. KJ Gailtal: Kannst Du uns bitte verraten, welche Fashion-Trends heuer angesagt sind? Bettina: Naturtöne, schwarz, rot, animalprint, kräftige Farben und neue Muster beleben die neue

Herbst-Winter-Mode. Leder und Kunstfell dürfen auch in keiner Garderobe fehlen. KJ Gailtal: Das Modekarussel dreht sich schnell und deshalb bist Du bereits für die „Spring/SummerKollektion 2013“ am Neusiedlersee vor der Kamera gestanden. Ist das nicht eine besondere Herausforderung, im kühlen Herbst in luftiger Sommermode zu posieren? Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Kräftiges Rot belebt die Herbstmode Bettina: Das kann man wohl sagen! Es ist kein Einfaches, bei gefühlten windigen 10 Grad in kurzen Ärmeln und ohne Strümpfe zu posieren und dabei auch noch entspannt drein zu schauen. Aber ich muss sagen, dass das ganze Team extrem darauf bedacht war, dass wir uns nicht verkühlen. Daunenjacke und Stiefel waren unsere Wegbegleiter. Ich bin immer wieder erstaunt, wie unsere tolle Fotografin Inge Prader und ihr Team mit Licht und Auswahl der Location ein Sommerfeeling entstehen lassen.

Unterfangen, da Armin wirklich fast nie zu Hause ist. Es ist für uns alle eine grosse Herausforderung. Aber wir haben im Leben schon einiges gemeistert. Wir versuchen es als positiven Stress zu sehen, uns trotzdem Auszeiten zu nehmen und die wenige Zeit einfach gemeinsam zu nutzen. KJ Gailtal: Bettina, danke für das Interview und möglichst viele kleine Ruheinseln für Dich und Deine Familie.

KJ Gailtal: Du präsentierst Dich so herrlich unkompliziert und natürlich und bei der 40-er-Geburtstags-Party von „Jones“ hast Du Dein vielbejubeltes Laufsteg-Debüt gefeiert. Kann jede Frau modeln lernen, oder ist dafür ein gewisses Naturtalent notwendig? Bettina: Jeder kann das, ich hab`s ja auch nicht gelernt. Ich denke mir vor einem Shooting oder Auftritt immer: „Bettina, sei wie du bist, du brauchst niemandem etwas beweisen“. Natürlichkeit und eine gewisse Selbstsicherheit, dann klappt das schon. KJ Gailtal: Dein Mann Armin hat mit seiner neuen TV-Serie „Das Einser Team“ einen fulminanten Start hingelegt, die „Millionenshow“ läuft nach wie vor auf Hochtouren. Du bist als gefragtes Model auch ständig unterwegs. Ihr seid sicherlich das Gailtaler Ehepaar mit der grössten Medienpräsenz. Wie gelingt es Euch trotzdem, genügend Freiraum für`s Familienleben zu schaffen? Bettina: Zur Zeit ist das ein schwieriges Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Warme Herbsttöne schmeicheln Bettina besonders

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Die leidenschaftlichen Sammler und einstigen Hobbytänzer in „ihrem“ zu Hause, das sie nach der Errichtung 1986 noch einmal „umgekrempelt“ haben

„Wohlfühl-Wohnen“ der besonderen Art

Christine und Manfred Madritsch haben sich ihren Traum vom Eigenheim erfüllt. Die routinierte Köchin und der gelernte Werkzeugmacher leben und lieben alte Dinge. von Ellen Rettenbacher Geheiratet haben die aus Tratten und St. Paul stammenden charmanten „Streithanseln“ 1978 am Nassfeld. In den 90igern haben sie ihr Haus komplett neu gestaltet und können sich jetzt, 20 Jahre später, über viele Raritäten und Besonderheiten

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freuen. Es kann schon vorkommen, dass die kaufmännische Angestellte ihren Mann samt Van auf die Reise schickt, um quasi Schuttware zu holen, die der heutige Polizist dann liebevoll mit Sandstrahlen zu naturbelassenen Prachtstücken bearbeitet.

Besonders stolz sind die gastfreundlichen Görtschacher über ihren 200 Jahre alten Lärchenholzboden, der nach Mondphasen geschlägert und, wie die Hausherrin schmunzelnd erzählt, kein „Filzpatschenpalast“ ist, sondern mit Enkerl Chia-

ra und Hund Carmen „belebt“ werden soll! „Ich bin eine regelrechte Flohmarkt- und Sperrmüllliebhaberin, und schätze an den beständigen Fundstücken die Lebensqualität, Geduldigkeit und die Geschichte, genau so wie an meinem Mann!“

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November 2012

Die Fleischerei Peter Smole wurde 2012 vom GenussGuide für „Genussvollen Einkauf“ und als „Bestes Geschäft“ ausgezeichnet

Dank den Unternehmen wie LOIK Bau, Elektro Schuller, Metallbau Ball, Fliesen Gruber und Malerei Wieser erstrahlt die Fleischerei Peter Smole in neuem Glanz

Peter Smole – Der Fleischer mit Qualität und Geschmack Zwischen Mauthen (Fleischerei Kastner) und Villach gibt es nur mehr einen Fleischermeister, der mit hervorragenden Produkten, bestem Geschmack und erstklassigem Service punktet: Peter Smole. Ein neuer Zubau bietet den Kunden nun noch mehr Service. Direkt in St. Stefan/Gail ist der Familienbetrieb Peter Smole in bereits dritter Generation für seine Kunden erster Ansprechpartner in Sachen Fleisch & Co. „Wir setzen hohe Ansprüche an unsere Produkte – Qualität und Geschmack sind uns enorm wichtig“, erklärt Peter Smole.

Smole-Produkte schmecken!

Fleischerei in neuem Glanz

Um den Kunden noch einen zusätzlichen Service bieten zu können, wurde der Betrieb jetzt ausgebaut: „Wir haben unser Geschäftslokal erweitert. So können Sie bei uns nicht nur bequem einkaufen, sondern auch gemütlich hinsitzen und sich direkt in der Fleischerei Smole stärken!“. An der Neugestaltung beteiligt waren heimische Unternehmen wie LOIK Bau, Elekt-

ro Schuller, Metallbau Ball, Fliesen Gruber und Malerei Wieser. „Ich danke den Firmen für die tolle Zusammenarbeit – nun fühlen sich unsere Kunden bei uns noch wohler!“, denn dank der perfekten Umsetzung ist die Fleischerei nun modern und vor allem mit gemütlicher Atmosphäre sowohl Innen als auch schon von Außen ein richtiger Hingucker.

für die Osterfeiertage guten Osterschinken, im Sommer natürlich Grillfleisch in vielen Varianten. Und: Der Fleischermeister wird dann auch gerne mal zum Grill-Meister: „Ich komme gerne zu Ihnen und grille zB für Vereine direkt vor Ort.“ Bedanken möchte er sich auch bei allen Kunden – „Für Ihr Vertrauen und Ihre Treue!“

Besonderes Fleisch für besondere Tage

Je nach Jahreszeit gibt es in der Fleischerei Smole besondere Spezialitäten: Weihnachts-Gans und Weihnachts-Pute auf Bestellung, genauso Fisch auf Bestellung, g‘schmackige Hauswürste für das Weihnachtsessen,

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Die Kunden danken es ihm, kommen sie doch nicht nur aus der Gemeinde, sondern durchaus von weit her. „Neben unserem Frischfleisch-Sortiment lieben unsere Kunden vor allem die rund 30 Wurst-Sorten aus eigener Erzeugung“, weiß der Fleischermeister. Ob Smole-Speck oder andere hausgemachte

Spezialitäten wie Sasaka, Hauswürstln, Krainer oder Rohwurst – die Liste der selbst produzierten Leckereien der St. Stefaner Fleischerei, die auch einen Gesellen beschäftigt, ist jedenfalls lang und gschmackig.

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Der Hof „vlg. Motl“ am Stöfflerberg, hoch über Kirchbach

Beim „Engl-Haus“ in Kirchbach steht man derzeit mitten in der Renovierung

Die Hochzeit wurde bereits in Kärnten gefeiert

Erfolgreich in der Fremde Erwin Einetter (51) stammt vom Stöfflerberg bei Kirchbach und machte in Deutschland, genauer gesagt in Düsseldorf, seinen „Weg“. In Zukunft möchte er aber wieder verstärkt im Gailtal tätig werden und hat in der Zwischenzeit schon einiges zum Positiven bewegt. von Wilfried Buchacher Grund genug für das KTZ Bezirksjournal den erfolgreichen Unternehmer zu einem Interview einzuladen. Gleich nach der Lehre als Spengler und Installateur bei der Gundersheimer Firma Zoppoth sowie dem Bundesheer zog es den Stöfflerberger vom vlg. „Motl“ hinaus in die weite Welt. Erste Station war in Hamburg die Firma Hapag Lloyd, eine der größten ContainerReedereien weltweit. In den nächsten zwei Jahren ging es kreuz und quer durch viele Weltmeere. „Hier habe ich sicherlich sehr viel für mein Leben gelernt“, lacht der zweifache Familienvater heute. Danach arbeitete er rund drei Jahre bei einer Installationsfirma in Düsseldorf, von hier stammte

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auch seine erste Frau, welche er in Kirchbach kennengelernt hat. „Relativ früh kam ich Gott sei Dank dann drauf, dass es besser ist meine eigene Firma zu gründen“, meint Erwin Einetter, der sich dann bald selbständig machte. Vor 25 Jahren erfolgte die Gründung der Firma EIS, was für Einetter Installations Service steht. Von Anfang an mit dabei sein Partner KlausDieter Schmidt, welcher heute noch im Unternehmen tätig ist. „Potentieller“ Betriebsnachfolger ist allerdings Sohn Kevin (24), der schon ein Meister seines Handwerks ist. Rund 20 Mitarbeiter umfasst das Geschäft, wobei einer der Schwerpunkte im Servicebereich liegt.

Bessere Hälfte

Nachdem bekanntlich hinter jedem erfolgreichen Mann eine (noch) erfolgreichere Frau steckt, wollen wir auch seine Frau Martina nicht zu kurz kommen lassen. Erwin Einetter lernte seine bessere Hälfte, wie kann es wohl anders sein, im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit kennen und lieben. Sie arbeitete im Büro einer größeren Bäckerei und hat eine kaufmännische Ausbildung, „er“ erkannte gleich ihre „buchhalterischen“ Fähigkeiten. Heute verwaltet Martina den eigenen Immobilienbestand und sieht sich lieber im Hintergrund arbeiten. „Natürlich berate ich meinen Mann, so die 45jährige, aber letztlich muss schon er die wichtigs-

ten Entscheidungen treffen“, sagt sie. Eine „dreistellige“ Anzahl von Wohnungen zählt zwischenzeitlich schon zum kleinen „Imperium“ der Einetter’s in und um Düsseldorf und es werden wohl noch einige mehr werden. Ein „Erfolgsgeheimnis“ ist sicherlich die Tatsache, dass man nicht aufhört zu lernen. „Mit der Zeit gehen“ lautet das Motto.

Ein erworbenes Objekt in Waidegg wurde zwischenzeitlich bereits vollkommen aus- und umgebaut Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Erwin Einetter als begeisterter Reiter, die Kärntner Fahne ist immer mit dabei

Umzug ins Gailtal

Bereits seit dem Jahr 2000, solange kennt Erwin bereits seine Martina, wird regelmäßig Urlaub in der Heimat gemacht und man schätzt Land und Leute, insbesondere natürlich den Hof am Stöfflerberg. Auch geheiratet wurde hier und zwar am 14. Mai 2010 in der kleinen Soldatenkirche am Nassfeld, „getafelt“, dann anschließend beim Berghof. „Der Startschuss für den Umzug ist eigentlich schon gefallen“ so Martina Einetter. Die beiden Pferdebegeisterten bauen nämlich gerade den Hof am Stöfflerberg um und möchten sich verstärkt der Pferdezucht widmen. Vor einiger Zeit wurde in Waidegg ein Haus erworben und „stilgerecht“ umgebaut, sodass heute drei Wohnungen zur Verfügung stehen. Auch Sohn Tim gefiel es hier so gut, dass er gleich eine Lehre bei der Firma Elektro Patterer in Treßdorf begann und sich hier im Tal „absolut“ wohl fühlt. EbenGail-/Gitsch-/Lesachtal

so kommt der große „Rest“ der Familie gerne ins Gailtal in den Urlaub. Jüngster „Coup“ der erfolgreichen Unternehmerfamilie war der Kauf der „Engl-Liegenschaft“ mitten im Ortszentrum von Kirchbach. Mit den Umbauarbeiten wurde bereits begonnen und wir dürfen gespannt auf das Ergebnis sein. „Ich habe mehrere Optionen und lasse es auf mich zukommen“, so Einetter, welcher aber schwerpunktmäßig die Vermietung mit diesem Objekt machen möchte. Natürlich wird man eine Zeitlang zwischen Österreich und Deutschland „pendeln“ müssen, aber ab Mitte des nächsten Jahres sollten die Einetter’s einen Großteil ihres Lebens bei uns verbringen. Wir können gemeinsam Stolz sein, dass es einer von „uns“ schaffte in der Fremde erfolgreich tätig zu sein. Nie seine heimischen „Wurzeln“ vergessen hat und uns nun ein Stück „Wertschöpfung“ wieder zurück bringt, Danke!

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Tourismus in Hermagor – Rückblick und Vorschau Für die Stadtgemeinde Hermagor-Presseggersee ist der Tourismus von fundamentaler Bedeutung. Das „Kärnten Journal Gailtal“ hat daher am Ende der heurigen Sommersaison, und kurz vor dem Start der nächsten Winter-Saison, zwei Profis und Kenner der Branche zu einem Informationsgespräch geladen: Hotelier und Tourismus-Obmann Hans Steinwender, und Markus Brandstätter, Chef des Tourismus-Büros der Stadtgemeinde. von Hans Jost

KJ Gailtal:

Was suchen und finden Touristen in unserer Region, was sie anderswo so nicht finden? Wohin geht die Entwicklung? Was sind die aktuellsten Trends, auf die sich touristische Betriebe ehestmöglich einstellen sollten?

Steinwender/Brandstätter:

Hier muss man ganz klar zwischen Sommer und Winter unterscheiden, wobei die Tendenzen ganz klar in Richtung Ganzjahrestourismus gehen. Im Sommer ist unsere Stärke das „Berg-See-Erlebnis“. Diese Kombination besteht aus dem inszenierten Erlebnis am Nassfeld, gepaart mit den umliegenden Almen und Bergen, sowie dem Presseggersee. Zusätzlich haben wir seit einigen Jahren die +card eingeführt, mit der unsere Gäste das Inklusiv-Erlebnis nutzen. Im Winter bezeu-

gen die Gäste, dass wir ein sportliches, modernes Skigebiet sind. Es bietet alles, was der moderne Skifahrer sucht. Bei den Unterkünften geht der Trend in Richtung Qualität. So können wir einen sehr positiven Trend bei den 4-SternBetrieben erkennen. Eine große Herausforderung für die Hotels ist natürlich auch das Socialweb mit all seinen Bewertungsplattformen. Hier attestiert der Kunde, ob das Service entsprochen hat - und die ganze Welt schaut zu! Unsere Gäste haben den Eindruck, dass die Gastfreundschaft in unserer Region nicht sehr hoch ist. Ebenso hinken wir beim Ortsbild und bei den Einkaufsmöglichkeiten noch hinterher!

Sommerabenden nicht den Eindruck, dass die Stadt stark frequentiert wird. Ausgenommen sind gezielte Veranstaltungen wie Altstadtpartys usw. Welche Rolle könnten bei diesen Fakten die Schlagworte Fussgängerzone oder angepasste Geschäfts-Öffnungszeiten spielen?

Steinwender/Brandstätter:

Natürlich gibt es dieses Problem. Man bedenke nur, dass die Stadt Hermagor nicht einmal auf 100 Touristen-Betten kommt. Die Bevölkerungsdichte in unserem Tal ist sehr gering. So kommt es zu keiner zufriedenstellenden Auslastung der Gastrono-

KJ Gailtal:

Im Vergleich zu anderen Städten oder TourismusOrten Kärntens hat man in Hermagor an „normalen“

Hans Steinwender und Markus Brandstätter arbeiten permanent an den Rahmenbedingungen für eine stets erfolgreiche touristische Weiterentwicklung

Betrachten wir vorerst als statistische Einbegleitung die Nächtigungszahlen der vergangenen Winter- und Sommersaison, jeweils im Vergleich zu den Vorjahres-Zahlen.

Winternächtigungen:

Dazu ist zu sagen, dass wir im letzten Winter leider sehr schwierige Witterungsverhältnisse hatten. Im Norden des Landes gab es von Beginn an Schnee, doch bei uns blieben wesentliche Schneefälle aus.

»KÄRNTEN JOURNAL«

Sommernächtigungen:

Im Sommer konnten wir das beste Ergebnis seit 1995 einfahren!

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


report 33

November 2012

Wie sehr verlassen sich die Tourismus-Betriebe im Gemeindegebiet auf die Aktivitäten der Funktionäre? Verantwortlich für Erfolg oder Misserfolg seines Betriebes ist doch jeder Unternehmer oder Geschäftsführer selbst.

Betriebe etc. Daraus können wir ableiten, dass jeder Unternehmer versucht, sein eigenes Portfolio für den Betrieb zu entwickeln. Die Aufgaben der Funktionäre sind sicherlich die Schaffung der richtigen Rahmenbedingungen. Genau hier setzen wir an. Nach dem letzten Tourismustag wurde ein neuer Tourismusvorstand besetzt, der sich vor allem des Themas Infrastruktur annehmen wird. Der Tourismus-Vorstand besteht aus 10 operativ agierenden Unternehmern und dem jeweils amtierenden Bürgermeister.

Steinwender/Brandstätter:

KJ Gailtal:

miebetriebe. Bei Schönwetter zieht es den Gast naturgemäß entweder an den See oder in Lokale mit Sitzgärten. Auch hier wurde meiner Meinung nach in Hermagor bereits der richtige Ansatz gefunden. Eine weitere Idee könnten lange Einkaufsabende sein.

KJ Gailtal:

Gerade unsere Region ist geprägt von erfolgreichen Tourismus-Unternehmern. Dies sieht man gerade daran, dass wir eine Vielzahl an unterschiedlichen Angeboten haben. Z.B. Kinderhotels, Busgruppenpartner, tolle Wellness-Betriebe, Motorrad

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Neuester Lichtblick für das Nassfeld ist neuerdings wieder die italienische Talbahn von Pontebba auf das Nassfeld. Welche Auswirkungen wird diese 80-Millionen-Eu ro-I nvestition auf die touristischen Aktivitäten beiderseits der Grenze haben?

Nassfeld – grösstes Schigebiet Kärntens

Steinwender/Brandstätter:

Ein Großprojekt wie die Talbahn nach Italien ist für unsere Gemeinde immens wichtig. Mit diesem Ausbau spielt das Skigebiet Nassfeld mit einem Schlag in einer ganz anderen Liga. Auch darf man nicht vergessen, welche internationale Werbewirksamkeit sich durch ein grenz-

überschreitendes Skigebiet aufbaut. Schon jetzt versuchen wir mit diversen Interreg-Projekten eine gemeinsame Entwicklung voranzutreiben. Mit der Umsetzung der Talbahn, sitzt man dann wirklich in einem Boot und muss versuchen, unsere beiden Täler zusammenwachsen zu lassen!

»KÄRNTEN JOURNAL«


34 report

November 2012

Seit 5.November ist es soweit Timm Bodner moderiert auf Antenne Wien jeden Tag von 5-10 Uhr die Morningshow und versucht die Bürger der Bundeshauptstadt aufzuwecken und Ihnen einen guten Start in den Tag zubereiten. Timm, gebürtiger Hermagorer wechselte vor kurzem von Antenne Kärnten zu Antenne Wien. Wir trafen unsren „Gailtalexport“ zum Interview in Wien.

Der Gailtaler Timm Bodner weckt seit 5. November die Bundeshauptstadt

von Michael Zankl

Gailtaler weckt Wien Timm Bodner, 28 Jahre jung, aufgewachsen in Hermagor, wollte schon in der Volksschule Radiomoderator werden. Das Ziel immer vor Augen maturierte er am BORG Hermagor. Danach ging es für Timm nach Klagenfurt, wo er 2 Semester an der Universität Klagenfurt studierte. Doch Timm wollte immer schon zum Radio und so bewarb er sich 2004 für ein Praktikum bei Antenne Kärnten. So begann seine Karriere beim Radiosender.

Karriere bei Antenne Kärnten

Nachdem er dann nach einiger Zeit sehr erfolgreich verschiedene Radioprogramme wie zB: „ Die verrückte Stunde“ moderierte, gelang ihm der ganz große

»KÄRNTEN JOURNAL«

Durchbruch 2010 als seine erste eigene Sendung "Timm & Co - Kärntens best gelaunte Morgenshow" entstand, zuvor wurde die Sendung von Martina Klementin unter dem Titel „Die Antenne KärntenMuntermacher“ geführt. Von Montag bis Freitag von 5 -9 Uhr weckte er die Kärntner und Kärntnerinnen mit 2 weiteren Kollegen/innen. Timm wurde zum Aushängeschild der Antenne in Kärnten und war nebenbei Stellvertretender Programmchef in Kärnten. Im September holte Antenne Wien den überaus erfolgreichen Kärntner Moderator, um ihre „Morningshow“ zu verbessern und die Marktanteile zu vergrößern.

Anfang in Wien

Timm nahm das Angebot an und Anfang Oktober war es dann soweit. Es ging in die Bundeshauptstadt nach Wien. „Neue Stadt, neuer Sender und neue Herausforderung“ so lautet das Motto von unserem Gailtaler. Am Anfang braucht es einige Zeit bis man sich eingewöhnt, die Stadt und Umgebung kennenglernt hat. Doch es wird von Tag zu Tag besser. Seit 5. November weckt Timm täglich auf Antenne Wien von 5 – 10 Uhr die Menschen in der größten Stadt Österreichs. Für den Moderator beginnt der Tag um 3 Uhr morgens, um 4 Uhr sitzt Timm schon im Sender und bereitet sich mit der Redaktion auf die

Show vor. Um Punkt 5 Uhr geht’s los und er berichtet über aktuelle Themen, Verkehr und Wetter. Auch der eine oder andere Studiogast steht auf dem Programm. Nach 5 Stunden auf Sendung stehen noch Nachbesprechungen und auch schon Vorbereitungen für den nächsten Tag an. Es ist ein großer Vorteil, wenn man bereits früh morgens zu arbeiten beginnt – man hat nämlich den Nachmittag für sich, was speziell im Sommer sehr angenehm ist. Gegen 20 Uhr heißt es aber dann auch schon „Gute Nacht“ für ihn. Neben seiner Karriere beim Radio ist der Hermagorer auch noch DJ und Moderator bei VeranstalGail-/Gitsch-/Lesachtal


report 35

November 2012

Timm Bodner im Interview mit Patrick Pettauer von der FF Hermagor bei der Kart Trophy 2010 in Hermagor tungen und setzt sich seit einigen Jahren für Patenkinder in Indien ein.

Patenkind

Schon im Gymnasium stellte sich Timm die Frage, wie er armen Kindern helfen könnte. Im Sommer 2006 traf er Ingeborg Eisel, als diese für ein Interview beim Sender war. Die Erzählungen von Inge haben ihn in den Bann gezogen und überzeugt, dass das Geld auch dort ankommt wo es gebraucht wird. Im Juli 2006 war es soweit und er erhielt das Patenkind Lhakpa Dolma aus Chauntra in Indien. Mehrmals im Jahr bekommt Timm Briefe und Zeichnungen von ihr. Nach 2 Jahren war es soweit und er besuchte das Mädchen

Er ist auch als DJ im Einsatz Gail-/Gitsch-/Lesachtal

2008 in ihrem Heimatort. Timm dazu: „Wichtig ist, dass es jemanden hat, mit dem es kommunizieren kann, mit dem es Briefe schreiben kann“. Timm hat auch eine Homepage ins Leben gerufen unter: www.tibetpatenkind.net kann man sich informieren und auch selbst Pate werden. Für rund 360€ im Jahr ist ein Kind dort versorgt (Ausbildung, Verpflegung, Unterkunft, usw.). Er engagiert sich mit ganzem Herzen für diese Sache und wird 2013 wieder nach Indien reisen um sein Patenkind zu besuchen. Das Team vom Kärnten Journal Gailtal wünscht Timm alles Gute für die Zukunft und eine erfolgreiche Zeit in Wien.

Timm mit seinem Patenkind

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36 report

November 2012

Hermagor ist um ein gefördertes Wohnbauprojekt reicher. Grosse Freude herrschte unter den MieterInnen bei der Übergabe von 15 Miet- und Mietkaufwohnungen in sonniger Toplage.

Eröffnungstreffen am Südhang (v.l.n.r.) für GR Franz Wiedenig, Ing.Siegfried Gasparin von der LWBK Heimstätte, Stadträtin Christina Ball, Wohnbaureferentin, LAbg Vzbgm.Ing.Helmut Haas, ehem. Grundeigentümerin GR Christina Schabus sowie die beiden Jungmieter Petra Krieber und Stefan Schultz

„Schlüsselerlebnis“ für 15 Hermagorer Familien

Die konsequente SüdAusrichtung garantiert hohe Wohnqualität

Moderne Architektur

Die Gesamtbaukosten beliefen sich auf ca. 1,9 Mio. E und wurden aus Mitteln der Kärntner Wohn-

bauförderung finanziert. Das neue Objekt mit Südausrichtung besticht durch seine zeitgemäß ansprechende Architektur. Grosszügige Fensterflächen sorgen für ein helles, naturbezogenes Ambiente. 12 Wohnungen mit 73 bis 79 m2 und drei Kleinwohnungen mit 34 m2 werden allen Ansprüchen für ein gemütliches Zuhause gerecht.

Hohe Wohn- und Lebensqualität

Ing. Siegfried Gasparin,

Bauleiter der Landeswohnbau Kärnten überreichte den MieterInnen die Schlüssel für lichtdurchflutete Wohnungen mit sonnigem Balkon oder grosser Terrasse mit Gartenzugang sowie PKW-Stellplätzen und stellte fest: „Es ist uns gelungen, hier leistbaren Wohnraum zu schaffen, der Garant für hohe Wohnund Lebensqualität ist“. „Das herrliche Panorama und die ruhige, sonnige Lage in Zentrumsnähe wa-

ren auch der Grund, warum alle Wohnungen bereits vergeben sind“, freut sich Wohnbaureferentin Christina Ball, dankt für die gute und unbürokratische Zusammenarbeit mit der LWBK, wünscht den Mietern ein friedvolles Zusammenleben im neuen Heim und verspricht: „Ich werde mich auch in Zukunft beim Land Kärnten für den Bau weiterer Wohnungen in der Stadtgemeinde Hermagor einsetzen“.

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Die von der Kärntner Heimstätte realisierten Wohnungen wurden von Architekt Herwig Ronacher geplant und auf den ehemaligen Schabus-Gründen in Krankenhaus-Nähe nach 17-monatiger Bauzeit feierlich ihrer Bestimmung übergeben.

Grosse Freude bei der Übergabe von 15 neuen Wohnungen

»KÄRNTEN JOURNAL«

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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November 2012

Stadträtin mit Kernkompetenzen Vor genau einem Monat wurde Christina Ball als zweite weibliche Stadträtin der Hermagorer Stadtregierung angelobt. Im Gespräch mit dem „Kärnten Journal“ erklärt sie, warum sie sich neben ihrem Beruf als Lehrerin, als Mutter zweier Kinder und Gattin des Metallbau-Unternehmers Georg Ball, für die Politik entschieden hat. von Marlies Jost

KJ Gailtal:

Sie sind seit der Gemeinderatswahl 2009 politisch tätig. Was war für Sie die Initialzündung zu diesem Schritt bzw. mit welchen Er wa r t u n g s h a lt u n ge n geht eine Frau wie Sie, der es durch die Mehrfachbelastung Beruf, Betrieb und Familie ohnehin nie langweilig sein kann, diesen Weg?

Stadträtin Christina Ball:

In Zeiten wie diesen, wo es am politischen Himmel eher stürmisch zugeht, ist es nicht einfach, sich für ein politisches Amt zu entscheiden. Umso wichtiger ist es, dass sich PolitikerInnen mit Bodenhaftung, Ehrlichkeit und Wertetreue wieder für die Menschen im Land einsetzen. Zur Gemeinderatswahl 2009 bin ich in Hermagor mit einem tollen Team angetreten. Dieses freiheitliche Team unterstützt mich nach wie vor in meiner politischen Tätigkeit. So kann ich auf die großen politischen Erfahrungswerte und Kontakte von VzBgm. Ing. Helmut Haas bzw. auf die fachkundige und kompetente Beratung des Obmannes Franz Wiedenig zurückgreifen.

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KJ Gailtal:

Mit den Referaten Wirtschaftsförderung, Wohnungswesen und Energie haben Sie ganz klar Kernkompetenzen von Ihrem Vorgänger Franz Wiedenig übernommen. Alle Themenkreise rund um diese Referate sind für die Menschen von fundamentaler Bedeutung. Hermagor ist nicht unbedingt gesegGail-/Gitsch-/Lesachtal

net mit innovativen Betrieben, in denen unsere Facharbeitskräfte, Schulabgänger und/oder Studienheimkehrer adäquate Ganzjahres-Jobs finden. Welche Perspektiven gibt es derzeit?

Stadträtin Christina Ball:

Im Bereich der Betriebsförderung bzw. Betriebsansiedelung ist es mir ein Anliegen eine gemeinsame und transparente Datenbank für neue innovative Betriebe zu schaffen. Im Bereich der Gewerbezone WEST werden noch im heurigen Jahr Gespräche über Voroptionsverträge mit Grundeigentümern geführt. Dies soll zu einer raschen Verfügbarkeit von Betriebsneubauten bzw. B e t r ieb s a n s ie de lu n g e n führen. Aber auch der Maßnahmenkatalog für die strukturelle Verbesserung der Hauptstraße in Hermagor ist ein großes Thema. Denn ein Stadtzentrum, das reich an Dienstleistungen, Gewerbebetrieben sowie Sozial- und Wohneinrichtungen ist, ist auch für unsere Jugend bzw. jungen Berufsteilnehmenden lebens- und liebenswert.

KJ Gailtal:

Wie schaut bei Wohnungen das aktuelle Verhältnis zwischen Wohnungs-Suchenden und freien Wohnungen aus?

Stadträtin Christina Ball:

Derzeit stehen uns bei 87 Wohnungssuchenden sechs freie Wohnungen zur Verfügung. An die Vermieter von Privatwohnungen richte ich auch den Appell,

sich weiterhin bei der Gemeinde zu melden, damit wir ihre Wohnungen anbieten und auch auf der Gemeindehomepage veröffentlichen können.

KJ Gailtal:

Hermagor will eine energie-autonome Gemeinde werden. Sind die bisherigen Aktivitäten ausreichend, oder sind noch bestimmte Massnahmen zu setzen, um dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen?

Stadträtin Christina Ball:

Die Stadtgemeinde Hermagor-Presseggersee nimmt am e5 Landesprogramm teil. Im Oktober erfolgte die Auditierung, wobei das Energie-Leitbild und die Energie-Richtlinien sichtbar gemacht wurden. Ich darf in diesem Zusammenhang auf die e5-Auszeichnu n g s ve r a n s t a lt u n g am 21.November im Rathaus Hermagor hinweisen und würde mich als E ne r g ie -R e fe rentin über eine rege Teilnahme der Bevölkerung sehr freuen.

Stadträtin Christina Ball:

Hier verweise ich immer auf den Bürgermeister eines benachbarten Tales und Schulleiter eines Schulzentrums. Was Männer schaffen, ist auch durchaus für Frauen umsetzbar. Denn nicht nur das Rollenbild der Frau, sondern auch das des Mannes hat sich geändert. Für mich ist das Wohlergehen in der Familie – der kleinsten Zelle im Staat - Voraussetzung für Erfolg im Leben. Nur so kann eine erfolgreiche Erweiterung nach außen erfolgen. Die Familie ist für mich ein Ort der Stabilität aber auch Ruhepol, wo ich Zeit zum Innehalten finde.

KJ Gailtal:

Sie sind Mutter, Stadträtin, Mitglied der Hermagorer Bürgerfrauen und haben Funktionen im Frauennetzwerk SET. Wie bringen Sie das alles unter einen Hut?

»KÄRNTEN JOURNAL«


38 report

November 2012

Vinzenz Schuller (Bildmitte) bei seinem letzten Bezirksmusikertreffen in Reisach

„Zenz“ schlug den richtigen Takt Musik aus: 40 Jahre schlug Vinzenz Schuller (61) in der TKP Matschiedl die große Trommel. Jetzt hängt er Trommel und Schlegel an den Nagel. Mit viel Wehmut. von Leopold Salcher Eine musikalische Karriere hatte 1972 der junge Elektriker und spätere Elektromeister eigentlich nicht im Sinn. Doch da war plötzlich ein Schlagzeuger abhanden gekommen. Schuller: „Ein Nachbar fragte mich, ob ich Interesse hätte“. Er hatte Interesse. Doch keine Ahnung von Noten. Nach vier Einzelproben in der Küche des Kapellmeister Rudi Bacher wurde der junge Zenz auf die Musikfreunde „losgelassen“. Beim ersten Auftritt fielen die Schläge noch etwas zaghaft aus. „Hin und wieder waren Schläge dabei, die ganz und gar nicht im Sinne des Komponisten waren“, verrät Schuller augenzwinkernd. Es sollten vierzig schöne Jahre werden.

»KÄRNTEN JOURNAL«

Blasmusik entspannt

Später, als Unternehmer, waren Auftritte zeitbedingt oft schwer machbar. Doch er nahm sich die Zeit. „In der Tracht war ich ein anderer Mensch“, schwärmt er. „Das war für mich Entspannung pur, der Druck wie der Stress des Betriebes waren weggeschalten.“ Genauso genoss er die Kameradschaft innerhalb der Musikkapelle. „Es war und ist eine starke Gemeinschaft, in der man sich einfach wohlfühlt“. Gerade dieses Gefühl wird ihm künftig wohl etwas fehlen.

Starke Gemeinschaft

„Jeder Verein durchlebt Höhen und Tiefen“, weiß Schuller. Schließlich hat er ganze neun Jahre lang als Obmann Verantwortung getragen.

Schuller hat in diesen 40 Jahren gute und schlechte Zeiten erlebt. „Am Tiefpunkt waren wir bei einem Konzert nur mehr neun Musiker“, erinnert er sich. Weil viele junge Musiker schulund berufsbedingt der Gemeinde den Rücken kehrten. Schuller: „Wir gaben aber nicht auf und behielten Recht“. Heute ist die TKP Matschiedl ein wichtiger Kulturträger im Bezirk und besonders in der Gemeinde St. Stefan an der Gail. Für einen Nachfolger an seiner Trommel hat der mehrfach ausgezeichnete „Schuller Zenz“ gesorgt. Dazu ist mit Sohn Daniel ein Familienmitglied in der Musik vertreten. Doch nun wechselt Vinzenz Schuller von der Bühne zu den Zuhö-

rern. Mit viel Wehmut. „Wer einmal in einer Trachtenkapelle aktiv war, den lässt die Blasmusik nie mehr los“, weiß er. Mit dieser Erkenntnis ist der verdiente Trommler nicht allein.

Aus und vorbei: Eine Musikkarriere geht zu Ende Gail-/Gitsch-/Lesachtal



40 report

November 2012

Live Six Music Festival rockte Mauthen Perfekt organisiert durch Sebastian Oberheber und Leopold Durchner ging am 20. Oktober 2012 das 2. Live Six Music Festival in Mauthen über die Bühne. Mit über 800 Besuchern war das Festival restlos ausverkauft und "gerockt" wurde bis in die frühen Morgenstunden. Erstmals wurden heuer die Besucher mittels ShuttleService zum und vom Fest chauffiert. Dies kam bei den Festivalbesuchern besonders gut an, denn bereits am frühen Abend wa-

ren alle Restkarten an der Abendkasse verkauft. Ein Highlight war sicher die Band "Keiner Mag Faustmann" mit ihrem Hit "WienBerlin" welche im Erlenhof für Stimmung sorgte. Wei-

ters rockten Daniel Kemish in der Poschi Bar, Stringpower in der Loncium Lounge, Ecetera im Hooks, Trio Infernal im Beisl und Grodaus beim Huber-Feistritzer. Für einen reibungslosen

Bevor es los ging wurde noch schnell ein Foto mit allen Bands und den beiden Organisatoren gemacht

»KÄRNTEN JOURNAL«

Ablauf der Veranstaltung sorgte ein privater Sicherheitsdienst. Für Jung und Alt war es sicher ein gelungener Abend und man hofft auf ein weiteres Live Six Music Festival 2013.

Super Stimmung mit der Band "Grodaus" beim Huber-Feistritzer

Gail-/Gitsch-/Lesachtal



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44 wirtschaft

»KÄRNTEN JOURNAL«

November 2012

Gail-/Gitsch-/Lesachtal





48 wirtschaft

November 2012

Landesrat informiert sich! Der neue Landesrat Dr. Wolfgang Waldner hat sich über die durch die Hochwassersituation im Gailtal verursachten Schäden informiert. Gemeinsam mit örtlichen Gemeindevertretern hat er in Hermagor und Kirchbach einige Weganlagen und landwirtschaftliche Flächen besichtigt und mit betroffenen Grundeigentümern gesprochen. Als Agrar- und Gemeindereferent sicherte er seine Unterstützung zu, insbesondere wenn die gesetzlich verankerten Entschädigungssätze wie vor allem bei Bringungsgemeinschaften (Weggenossenschaften) einen zu hohen Selbstkostenanteil ergeben. Die Erhebung aller Schäden ist derzeit aber noch in Arbeit. Am oberen Bild Vbgm. Ronny Rull, mit STR DI Leopold Astner. Am unteren Bild LR Dr. Wolfgang Waldner und GV Klaus Pernul.

»KÄRNTEN JOURNAL«

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


November 2012

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

wirtschaft 49

»KÄRNTEN JOURNAL«


50 kultur

November 2012

Stargast Jon Sass zählt zu den weltweit besten Tuba-Solisten

Grandioses Brasskonzert mit Musik auf höchstem Niveau

Brassklänge über Hermagor Im randvollen Hermagorer Stadtsaal konnten die Zuhörer den beeindruckenden „Sound“ der Brassband Kärnten erleben. Bereits zum 5. Mal gastierte die aus Musiklehrern und Musikstudenten bestehende Brassband in der Wufleniastadt. Das grandiose Programm erstreckte sich von Originalkompositionen über Bearbeitungen aus Klassik und Popularmusik bis hin zu hoch virtuosen solistischen Beiträgen. Als Stargast gab der international tätige, in Wien lebende Tu-

bist Jon Sass, Einblicke in das klangliche Potential des Instrumentes Tuba und begeisterte die Zuhörer mit seiner eigenwilligen Interpretation des Tuba-TigerRags. Die Brass Band Kärnten wurde 2007 anlässlich ei-

ner Blechbläserfortbildung vom Fachgruppenleiter des Kärntner Musikschulwesens und Mitglied des HoViHoLoHoff Austrian Brass Quintetts, Robert Hofer, gegründet; seit 2010 hat Hans Pircher die Orchesterleitung in-

ne. Die Band setzt sich aus Blechbläsern- und Schlagwerklehrern der Kärntner Musikschulen und einigen Musikstudenten zusammen und kann auf ausgezeichnete Erfolge bei internationalen Wettbewerben verweisen.

Die Birnbaumer Jugend blickt auf das bisher meist besuchte Oktoberfest zurück! Kaum zu glauben wie viele Besucher aus Nah und Fern den Weg nach Birnbaum fanden, um mit uns noch ein letztes originelles Zeltfest in diesem Jahr zu feiern! Tolle Unterhaltung hatten wir mit unseren Bergwurzlern sowie den Tanzeinlagen der Kohlrösl-Buam, welche so manchen Zeltbesucher zum Mitmachen animierten! Ebenso gab die Partyband Du&I wieder – wie gewohnt - ihr bestes, und brachte das Zelt so richtig zum Beben! Der Bieranstich wurde traditionell durch unseren Bgm. Franz Guggenberger durchgeführt! Beim Wettbewerb zum Mister Oktober 2012 mussten sich die kräftigsten Burschen beim „Maß schieben“, „Wettmelken“ und „Maß stemmen“ ih-

»KÄRNTEN JOURNAL«

ren Konkurrenten stellen! Mit den meist erhaltenen Lebkuchenherzln wurde die diesjährige Miss Oktober 2012 gekührt!

Die Birnbaumer Jugend sagt Danke

An alle Mitglieder der Birnbaumer Jugend, unsere Sponsoren, Lieferanten, Partnerfirmen, Walcher Security, die Bergwurzler, die Kohlrösl-Buam, die Partyband Du&I, Bgm. Franz Guggenberger, unseren Photographen Michael Stabentheiner, sowie vor allem an einfach JEDEN, der das 9. Birnbaumer Oktoberfest durch sein Mitwirken bzw. seinen

Besuch zu solch einer tollen, unvergesslichen Veranstaltung gemacht hat! Mit Freude blicken wir ins

nächste Jahr, wenn wir im Oktober 2013 unser 10jähriges Jubiläum feiern! Eure Birnbaumer Jugend Gail-/Gitsch-/Lesachtal


kultur 51

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November 2012

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

»KÄRNTEN JOURNAL«


52 kultur

November 2012

Junger Mann mit alten Ansichten Die engere Heimat und ihre Vergangenheit fasziniert den Hermagorer Michael Skihar (40). Er sammelt alte Postkarten, Fotos und diverse Beschreibungen und findet, dass Hermagor eine ganz interessante Geschichte hat. von Leopold Salcher Vor etwa drei Jahren warf er rein zufällig einige Blicke in einen alten Bildband über Hermagor. „Es war Liebe auf dem ersten Blick“, erinnert sich Skihar. „Mich hat die Ausdruckskraft dieser alten Bilder wie die Darstellung des alten, heimeligen Hermagors einfach fasziniert“. Die Konsequenz daraus artete in eine positive Sucht aus. Fortan war Skihar bei jeder sich bietenden Gelegenheiten auf Flohmärkten vertreten, suchte, stöberte, klinkte sich in Internet-Foren ein und besuchte Postkartenbörsen. „Dazu suchte ich Kontakt zu älteren Hermagorerinnen und Hermagorern“. Der Erfolg gab ihm Recht.

Schöne Ansichten

Das alte Hermagor besaß zweifellos Ausstrahlung, allein die Baumalleen in der Bahnhofsstraße oder heutigen 10. Oktober Straße zeugten vom geglückten Gestaltungswillen der damaligen Einwohner. „Genauso dokumentieren diverse Bilder ein gepflegtes Stadtbild“. Aussagekräftig sei ebenso das große Publikumsinteresse an städtischen Feiern und Veranstaltungen.

Region

„Mein Interesse ging bald über Hermagor hinaus, in Richtung Region Gailtal und Weißensee“, sagt Skihar. Auch hier wurde er immer mehr fündig. „Da mein Engagement relativ schnell öffentlich wurde, meldeten sich mehr und mehr Leute bei mir und halfen mir mit den Bilderalben ihrer Familien und Vorfahren weiter“. Dieses historische Interes-

»KÄRNTEN JOURNAL«

se bezog sich sehr bald auch auf die umliegenden Almen oder das Nassfeld. „Viele dieser Regionen kannte ich schon lange von meinen Mountainbike-Touren her“, erzählt Skihar.

Nachwelt erhalten

Mittlerweile sind Michael Skihar und seine Fotos auf verschiedenen Ausstellungen anzutreffen. Zuletzt zeigte er einen kleinen Ausschnitt seines Fundus beim Hoffest im Biedermeierschlössl Lerchenhof. Erklärtes Ziel von Michael Skihar ist, ein Buch oder einen Bildband über das alte Hermagor und Gailtal herauszugeben. „Um dieses historische Gut der Nachwelt zu erhalten“, argumentiert er. „Künftige

Generationen sollten über ihre Wurzeln Bescheid wissen“. Skihar denkt auch über Schwerpunkt-Ausstellungen, wie etwa zum Thema 2. Weltkrieg im Gailtal, nach. „Nach dem Krieg war in den Schulen dieses Thema bekanntlich tabu“. Bildmaterial, auch zu RAD-Lager, stünde ihm genügend zur Verfügung.

Grenzenlos

Zur Gailtaler Geschichte zählt auch jene des Kanaltales. „Daher versuche ich grenzüberschreitende Kontakte zu Historikern ins Kanaltal und Richtung Slowenien aufzubauen“, erzählt Skihar. Erste Erfolge ermutigen ihn zu weiteren Schritten. „Die Kanaltaler werden für

mich die Brücke nach Slowenien schlagen“.

Aufruf

Mittlerweile verfügt Michael Skihar über sage und schreibe 7000 Bildexponate. „Vieles schlummert noch in diversen häuslichen Laden“, ist er überzeugt. Er bittet daher dringend, ihm altes, aussagekräftiges Bildmaterial leihweise zur Verfügung zu stellen. Doch genauso alte Schriften über die Region. Oder Bücher, in denen das eine oder andere Kapitel der Vergangenheit der Region Hermagor-Gailtal-Weißensee gewidmet ist.

Kontaktadresse:

E-Mail: m.skihar@gmx.at Tel. 0699-18282100 Gail-/Gitsch-/Lesachtal



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Nie mehr Krieg - Hermagors Kriegerdenkmal mahnt nachfolgende Generationen. (Im Bild Helene Pilz und Vzbgm Mag. Karl Tillian)

Erinnern und mahnen Denkmäler haben mit denken zu tun, sie verherrlichen, ehren, erinnern oder mahnen. Sie erzählen der Nachwelt über Personen oder bestimmte Ereignisse. Das Kriegerdenkmal in Hermagor wüsste einiges zu erzählen. von Leopold Salcher Helene Pilz, ehemalige HS-Lehrerin, hat ein Buch über die Geschichte des am „Wutti-Hügel“ neben dem Stadtfriedhof stehenden Kriegerdenkmales verfasst und aufgelegt. „Mein Vater Johann Kandolf war seinerzeit Schriftführer des Denkmalvereines“, erzählt sie. Er hat sämtliche Protokolle, Niederschriften, Spendenlisten, Skizzen und Vorgänge rund um die Errichtung dieses Mahnmales sorgsam aufbewahrt. Pilz: „Das soll doch der Nachwelt erhalten bleiben“. Dafür hat sie jede Menge Zeit investiert.

fenes, aber gänzlich misslungenes Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges. Dieses stand am heutigen Gasser Platz. Ein „Alpenland-Dirndl“ mit Blumen für die Gefallenen in seinen Händen hockte lang-

Geschichte(n)

Es sind mehrere Gründe, welche das Denkmal interessant machen. Zunächst ersetzt es ein 1926 geschaf-

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Buchverfasserin Helene Pilz

berockt und breitbeinig auf einem Berggipfel. Im Volksmund wurde sie schnell als „Brunzlena“ geschimpft. Dank der Initiative von Dr. Albert Theodor Menninger von Lerchenthal, beliebter Arzt in Hermagor und Offizier im 1. Weltkrieg, wurde es durch das von Hans Domenig geschaffene Denkmal ersetzt. Es stand bis 1966 südlich der heutigen Gerichtskreuzung und wurde 1937 feierlich enthüllt. Dr. Menningers Mutter war jedoch eine Jüdin. Hitlers Rassengesetze trafen auch den Denkmalinitiator, er musste im März 1938 Hermagor verlassen und erhielt gnädigerweise in Magdeburg eine Stelle als Krankenhausarzt. Doch dort plagte ihn das Heimweh, die Ber-

ge, die Jagd, seine Patienten – all das fehlte ihm. Im Zuge eines Heimaturlaubes ließ er sich am 31. Juli 1944 auf die Radniger Alm bringen. Dort verstarb er 47jährig. Offiziell war von Herzversagen die Rede, für seine Vertrauten war es hingegen Freitod. Nur drei seiner vielen Hermagorer Freunde trugen seine Leiche in der Nacht zu Tal. Alle anderen weigerten sich. Sie wollten nicht oder hatten Angst vor den Nazis.

Die Fakten

Helene Pilz listet akribisch die Geschichte der Denkmalentstehung auf. „Albert Menninger v. Lerchenthal übernahm 1928 die Ordination seines Vaters im ersten Stock der heutigen Stadtsparkasse“. Als Offizier an Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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der Karnischen Front habe er soviel Leid gesehen und daher alles unternommen, um seinen Kameraden ein würdiges Denkmal zu widmen. 1933 kam es zur Bildung des Denkmalausschusses, dem der Bezirksarzt als Obmann vorstand. In dreijähriger Arbeit gelang es unter großem Einsatz der Bevölkerung von Hermagor und Umgebung und dank vieler Spenden dieses Werk Wirklichkeit werden zu lassen. Aus den vielen Skizzen, Entwürfen und Plänen wurde schließlich das Modell des „schwerverwundeten, sterbenden Kriegers“ ausgewählt. Dem Hermagorer Bildhauer Hans Domenig blieb es vorbehalten, dieser aus Untersberger Marmor geschlagenen Skulptur gewaltige Ausdruckskraft zu verleihen. Alles war auf den Beinen, als dieses Mahnmal am 7. und 8. August 1937 feierlich enthüllt wurde. Oberst i.R. Franz Gasser v. Wolfs-

walde hielt in Anwesenheit von Vizekanzler Hülgerth die Festrede. Der Ausbau der Weißenseestraße B 87 machte 1966/67 die Abtragung des Denkmales und die Neuaufstellung nördlich des Stadtfriedhofes notwendig.

Erinnerung wachhalten

Helene Pilz möchte vor allem die Erinnerung an den großartigen, äußerst beliebten wie geschätzten Menschen und Arzt Dr. Albert Menninger v. Lerchenthal hochhalten. „Er war ein herzensguter Mensch, der sich mit einem Zimmer als Wohnung begnügte und mittellose Kranke kostenlos behandelte“, weiß sie. Kurz vor seinem Tod soll er erwähnt haben, dass er kein einziges Mahnschreiben zur Hereinbringung von Arztschulden verfasst habe, „obwohl sich einige Patienten mit der Bezahlung bis zu zehn Jahre Zeit gelassen hätten“. Beim Umbruch und der Umsetzung der Nazi-Rassengesetze musste der

beliebte Arzt aber die „andere“ Seite der Bevölkerung schmerzlich erfahren und kennenlernen. Wenngleich trotz diverser Repressalien und Schikanen es genauso zu Solidaritätsaktionen für Dr. Menninger v. Lerchenthal gekommen sein soll. Letztlich wurde er als Sohn einer Jüdin zum Verlassen Hermagors gezwungen. Zeitgenossen wissen, dass ihm gute Freunde Esspakete nach Magdeburg geschickt haben sollen.

Das Buch „Ein vergessenes Kriegerdenkmal erzählt“ von Helene Pilz (Mitarbeit Elisabeth Zumtobel) soll im November 2012 – ein Termin ist noch nicht festgesetzt – von der Autorin in Kooperation mit Schülern des BORG Hermagor öffentlich vorgestellt werden.

Späte Würdigung

Helene Pilz wünscht sich, dass eine eigens zu schaffende Gedenktafel beim Kriegerdenkmal an diesen großartigen Menschen erinnern sollte. Pilz: „Dr. Menninger v. Lerchenthal hat sich eine solche späte Würdigung ganz sicher verdient“. Zum anderen würde auch die Marmorskulptur nach Jahrzehnten schädlicher Umwelteinflüsse eine reinigende Behandlung verdienen.

Denkmalinitiator und Naziopfer: Dr. Albert Menninger v. Lerchenthal

Die Zeit vergeht, die Erinnerung bleibt Im August dieses Jahres jährte sich zum 10. Mal der Todestag von Sepp Voithofer. Der Grünburger Bergsteiger ist 2002 bei einer Klettertour in den Lienzer Dolomiten tödlich verunglückt. von Marlies Jost Voithofers Bergkameraden verloren in ihm einen treuen Freund und errichteten an seinem ersten Todestag eine Gedenktafel am Fusse der Laserzwand. Seit nunmehr 10 Jahren wandern Bergfreunde des Verunglückten zu der Erinnerungststätte und gedenken in stiller Andacht und im Gebet ihres Kameraden.

Freundschaft über den Tod hinaus

Josef Schmiedl schmerzte der Verlust seines Nachbarn und Freundes besonders und er erinnert sich: „Sepp Voithofer hat in mir das Interesse für die Berge geweckt und mich bei den ersten KletterverGail-/Gitsch-/Lesachtal

suchen begleitet. Die vielen gemeinsamen Bergtouren werde ich nie vergessen“. Schmiedl ist es auch, der jedes Jahr die Gedenkwanderung organisiert, der zahlreiche Kameraden aus dem Gail-, Gitschund Lesachtal folgen. Die Wanderer verweilten in Verbundenheit mit Gottes Natur, tief in Trauer um den verstorbenen Freund, aber auch in Gedenken an die verunglückten Kameraden Werner Verderber und Fritz Pettauer, welche ebenfalls in den Bergen ihr Leben verloren und verharrten in Dankbarkeit darüber, dass sie in Frieden und Freiheit ihre Kameradschaft erleben und pflegen dürfen. Josef Schmiedl

erinnerte daran, dass Worte allein klanglos sind und verhallen und ergänzte mahnend: „Taten sind Zeu-

gen der Freundschaft im immerwährenden Kampf gegen Neid, Missgunst und Hass unter den Menschen“.

Jubiläums-Gedenkwanderung in den Lienzer Dolomiten

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Schülerinnen mit Hand und Herz „Die beiden Schülerinnen Carina Fercher und Ina Steinwender aus der 4. Klasse der HLW in Hermagor sind Schülerinnen mit Hand und Herz und wollen Lichtblick sein für Menschen, die sich erst wieder an dieses Licht gewöhnen müssen“, sagt Mag. Hannes Berger bei seiner Begrüßung anlässlich des erfolgten Benefizkonzertes. Sie befassen sich in einer Facharbeit mit dem Projekt „Lichtblick“. In Diesem werden psychisch kranke Menschen, die keine Hilfe in Institutionen in Anspruch nehmen wollen, von geschulten und engagierten Kräften in ihrer gewohnten Umgebung betreut. Für die Betroffenen wird da-

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durch ein selbstbestimmtes Leben wieder möglich. Psychische Erkrankungen sind heute leider noch immer Tabuthema, obwohl diese Erkrankungen stark im Ansteigen sind. Psychisch Erkrankte haben keine Lobby und werden noch immer von der Gesellschaft stigmatisiert. Marco

Ventre mit Band und Michael Buchacher „Buzgi“ traten im Rahmen eines Benefizkonzertes am 25. Oktober 2012 in Hermagor im Stadtsaal auf, um sich dafür einzusetzen und stark zu machen. Schülerinnen der 2B, sowie 4 A und B der HLW sorgten mit ihren Fachlehrer/innen für den

kulinarischen Genuss. Eine weitere Veranstaltung für das Projekt „Lichtblick“ findet am 15. November 2012 um 19 Uhr 30 in der Katholischen Stadtpfarrkirche unter dem Titel: Heilsame Musik und berührende Texte mit dem Untertitel „Meditatives in Klang und Wort“ statt.

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BH Heinz Pansi mit Autor Engelbert Obernosterer und Schauspieler Franz Günther Heider

Edler Wein und Lyrik – eine gelungene Symbiose

Möderndorf: Saisonausklang im Gailtaler Heimatmuseum Highlight beim heurigen Saisonausklang im Gailtaler Heimatmuseum Schloß Möderndorf war am 6.Oktober eine Lesung aus Engelbert Obernosterer’s neuestem Werk „Verwerfungen“ – präsentiert vom Autor selbst sowie von seinem langjährigen Schauspieler-Freund Franz-Günther Heider. von Hans Jost Die alljährlich österreichweit stattfindende „Lange Nacht der Museen“ hat sich im Gailtaler Heimatmuseum Schloß Möderndorf längst zu einem beliebten Treffpunkt für gemütliche Herbst-Gespräche entwickelt. Es ist eine kleine, aber extrafeine Mischung aus Kulinarik und Unterhaltung. Schlossherr und Verein-

sobmann BH Heinz Pansi konnte neuerlich auf eine erfolgreiche Saison mit zahlreichen sehr gut besuchten Veranstaltungen zurückblicken, und Willi’s legendäre Ofenpizza, fein wärmende Kürbiscremesuppen sowie edle friulanische Tropfen aus der Gegend von Marano fanden begeisterte Abnehmer ohne Ende.

Das Heimatmuseum ist ein kultureller Ort der Begegnung Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Unterhaltungswert

Gesprächsthema des Abends war erwartungsgemäss Engelbert Obernosterer‘s nicht enden wollende, akribische und kritische Fein-Sensorik bei der Formulierung von alltäglichen, banalen Abläufen, mit der er seine Landsleute einzigartig faszinierend und treffend verbal, aber immerhin ehr-

lich ungeschminkt, skizziert. Wohlig Feines für die Ohren der Schloßbesucher zelebrierte an diesem gemütlichen Abend Viktor Hanser am Klavier, mit charmanter Violinenbegleitung, als angenehmen Background sowohl für lockere als auch für höchst tiefsinnige Gespräche über alle Themen dieser Welt, und ohne Ende...

Gespannt lauschte das Publikum der Lesung von Obernosterer und Heider

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Johannes Angerbauer im August 2012, bei der zweiten Vergoldung des „Alm Gold Steins“, 200m oberhalb der Möselalm

„Gitschtaler Gold Sitzsteine“ein Goldenes Netzwerk Seit 2008 arbeitet der oberösterreichische Künstler Johannes AngerbauerGoldhoff an seinem goldenen Landart Projekt, das bereits das Drau-, Gail- und Gitschtal verbindet. Ein Netzwerk von „Goldsitzsteinen“ und „Synergieorten“ durchzieht jetzt Oberkärnten. Begonnen hat alles mit einer Einladung an Angerbauer zu einem Künstlersymposium: die „Via Nova Sitzsteine“ auf einem Pilgerweg im Grenzraum Bayern-Österreich. Spontan erschien ihm die Inspiration zu einem „Social Gold Sitzstein“. Beim Lesen der Unterlagen bemerkte er jedoch, dass sein Wohnsitz in Steyr außerhalb des ausgeschriebenen Wohngebietes der KünstlerInnen lag. Da Angerbauers Arbeit sehr prozessorientiert ist, und wie er sagt „durch goldene Zufälle bestimmt ist und nichts umsonst passiert“ nahm er die Einladung als Zeichen seine Idee im

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Gebiet während seines Kuraufenthaltes zu realisieren, in der Gegend um Weißbriach. Als Realist war er sich bewusst, dass dieses Kunstprojekt mit einem F inan zier u ngsansuchen an öffentliche Stellen zum Scheitern verurteilt wäre. Daher begann er als Idealist seine Idee mit eigenen Mitteln umzusetzen. Angerbauers Idee der „Gitschtaler Gold Sitzsteine“ stieß überall auf positives Echo. Er meinte auch: „Nicht nur die Natur zeigte sich im schönen Kärnten mit ihren feinstofflichen Kraftorten, auch die Men-

schen waren allesamt freundlich und hilfsbereit gesinnt. Es ist sehr erfreulich wenn sich Synergien entwickeln die gemeinsam eine positive Idee in Realität umsetzen können.“ Inzwischen gibt es Projektpartnerschaften mit dem Geopark Karnische Alpen, den Österreichischen Bundesforsten und dem Kärntner Amt für Wasserwirtschaft. Das „Soziale Kunstprojekt im Öffentlichen Raum“ entwickelt sich kontinuierlich und nachhaltig in der Oberkärntner Natur und soll sich von da auch weiter ausdehnen. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Jeder Sitzstein ist mit 23-karätigem Blattgold vergoldet. Ein eigens angefertigtes Bohrloch wurde von Angerbauer mit Naturelementen wie Erde, Sand, Salz, Steinstaub, Holz, usw. homöopathisch gefüllt und mit einem Bronzesiegel verschlossen. Die Naturelemente stammen von seinen Kunstaktionen in vielen Staaten der Erde. Seit 1989 führt Angerbauer auch Gold-Aktionen durch. Jeder Freitag der auf einen 27. fällt, ist für ihn Anlass für eine weitere Kunstaktion. Im Austausch einer „Goldrückgabe an die Natur“ entnimmt er Naturelemente. „Wiedergutmachung für die an der Natur durch Mensch und Ausbeutung, im Goldkontext geschaffenen Wunden“ nennt er seine Aktionen. So vereinen sich in den Goldsitzsteinen derzeit Europa, Asien und Amerika in Oberkärnten. „Es entstehen Orte der Meditation und Ruhe. Energetische Kraftplätze für vielfältigste gedankliche Zugänge über Gold,

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Mensch, Zeit und Werte. Durch Mensch und Zeit findet an der Goldfläche eine kontinuierliche Erosion statt. Dadurch kehrt das Gold zur Erde zurück. Positive Energien werden frei.“

eine goldene Verbindung von Stein und Baum. Ein sogenannter „Gold-wegStein“, direkt mitten auf der Strasse, befindet sich im Gösseringgraben und einer in der Nähe des Goldsitzsteins bei Rattendorf.

Derzeit gibt es vier Goldsitzsteine von Angerbauer. Den „Gössering Gold Stein“ im Gösseringgraben ca. 4,5 km bei Weißbriach, den „Alm Gold Stein“ hinter der Möselalm, den „Sagen Gold Stein“ zwischen Weißbriach und St. Lorenzen, auf der Höhe des Stoffelbauers und den „Gold Schutz Stein“ auf dem Schutzwall bei Rattendorf im Gailtal.

Alle Projekte von Angerbauer sind als „Kunstprojekt in Sozialem Gold“ angelegt und können von kunstinteressierten Sammlern oder Sponsoren beauftragt und angekauft werden. Auch gibt es „Gold Sitzstein Miniaturen“ zu erwerben. Mit dem Erwerb fließt ein Teil des Kaufpreises auf ein „Soziales“ Konto. Dieses Geld dient zur Hilfe für bedürftige Menschen oder zur Unterstützung von Sozialprojekten im Raum Oberkärnten. Erste Miniaturen sind im Besucherzentrum des Geoparks in Dellach zu sehen.

Goldene Synergieorte befinden sich auch bei den „Versteinerten Bäumen von Laas“. Oberhalb der Rattendorfer Alm liegt ein vergoldeter Grenzstein am Karnischen Höhenweg der eine österreichischen und italienische Kapelle verbindet. Bei der Waisacheralm vergoldete Angerbauer die Wurzel der hundertjährigen Drautalbuche und auf der Napalnalm glänzt

Seine Webseite www.goldsitzsteine.com ist noch im Aufbau. Sucht man aber im Internet nach „Gitschtaler Goldsitzsteine“ finden sich bereits viele Berichte zu diesem Goldenen Landart Netzwerk in Oberkärnten.

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Gesundheit und Kreativität Gesundheit und Kreativität sind eng miteinander verknüpft und Gesundheit ohne selbst kreativ zu werden, nicht möglich - Ideen und Inspirationen dafür erhalten Sie beim 1. GesundheitsMarkt in der MS Feistritz/Gail. Für die eigene Gesundheit selbst etwas tun!

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werk aus unterschiedlichem Material gefertigt.

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Sie haben die einmalige Gelegenheit, alle Vorträge kostenfrei zu besuchen, die stündlich während des ganzen Tages stattfinden. Wenn Sie mehr über ein bestimmtes Thema oder eine Methode wissen möchten, sind Sie herzlich willkommen. Die Vorträge dauern ca. eine halbe Stunde, danach stehen die Referenten noch an ihren jeweiligen Informationsständen zur Verfügung, um auf spezielle Fragen einzugehen. In der Tabellen-Übersicht finden Sie alle Vortragszeiten, die Referenten und das gesamte Team mit seinen Tätigkeits– und Themenbereichen. Kleine Imbisse und Getränke sind vor Ort erhältlich!

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seit 20 Jahren erfolgreich in Österreich In der ARONIA, die Königin der dunklen Beeren, wurde vor kurzem der höchste OPC Gehalt entdeckt. OPC ist der stärkste natürliche Vitalstoff. Er aktiviert Vitamin A, C und E und verzehnfacht deren Wirkung und gilt als der stärkste Radikalfänger.

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Doris Groschacher weiß über die Wirkungskraft 100% naturreiner ätherischer Öle

Vom Zauber der Düfte

Aromapraktikerin Doris Groschacher aus Kühweg weiß um die Wirkung der Düfte und bietet Aromaberatungen an

Herbst und Winter sind eine trübe Zeit in der wir uns nach Wärme, Geborgenheit und Licht sehnen. Doris Groschacher aus Kühweg, ausgebildete Aromapraktikerin und diplomierte Krankenschwester, weiß, dass ätherische Öle uns helfen können, gesund und beschwingt durchs Jahr zu gelangen. Kinder lieben den Duft von Mandarinenöl, bevor sie am Abend ins Bett gehen und schlafen damit schneller und ruhiger ein. Riecht es nach Zitrusfrüchten, geht in uns förmlich die Sonne auf, auch wenn das Wetter draußen Grau in Grau erscheint. „Riechen ist ein sehr wichtiger Sinn. Schon seit tausenden von Jahren werden Duftstoffen besondere Eigenschaften zugeschrieben“, weiß Aromapraktikerin Doris Groschacher. „Bei fachgerechter Anwendung können uns ätherische Öle helfen, unser Wohlbefinden zu steigern und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu verbessern.“

Sonne fürs Gemüt

Doch wie können uns nun diese Kostbarkeiten in ihrer wohltuenden Form begleiten? „Naturreine ätherische Öle wirken – unter anderem - gegen Viren,

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Bakterien und Pilze, sie können schmerzstillend, entzündungshemmend und fiebersenkend sein, aber auch antiallergisch, hustenlindernd oder sekretlösend. Sie können unser Immunsystem stärken, die Haut pflegen, können entspannend oder konzentrationsfördernd sein, Erkältungen vorbeugen und vieles mehr“, erklärt Doris Groschacher. Also was tun beim Herbst- oder Winterblues? „ In die Duftlampe je 1 Tropfen Orange, Mandarine, Bergamotte und Grapefruit geben. Das reinigt und verbessert die Raumluft, ist ausgleichend, entspannend und bedeutet Sonnenschein für Körper und Seele!“

Leichter Lernen

Ätherische Öle finden auch immer mehr den Weg in die Medizin. Neben Ärzten, Therapeuten und Hebammen verwenden sie auch

schon viele Krankenhäuser zur Unterstützung der Gesundheit ihrer Patienten. „Man kann sie sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern einsetzen. Das Wissen über Wirkung und Dosierung ist dabei allerdings wichtig!“, betont die ärztlich geprüfte Aromapraktikerin. Sie hat auch einen Tipp für leichteres Lernen: „Einen Tropfen Zitronenöl auf ein Taschentuch geben und immer wieder daran schnuppern. Das macht frisch, schafft klare Gedanken und Konzentration. Um das Gelernte dann auch wieder leichter abrufen zu können: Zwei Tropfen Zitronenöl auf ein Taschentuch träufeln und dieses in ein Jausensackerl geben. Vor der Prüfung oder Schularbeit das Sackerl öffnen und daran riechen.“

Weniger ist mehr

Die Aromatherapie ist eine

Form der Pflanzenheilkunde. Es ist eine Behandlung mit Hilfe von Düften therapeutisch wirksamer Pflanzen, um die physische und psychische Gesundheit zu erhalten bzw. wieder herzustellen. Und dabei gilt: Weniger ist mehr! „Eine Aromatherapie wird immer mit 100% naturreinen ätherischen Ölen durchgeführt. Duftöle oder synthetische Öle werden dabei nicht verwendet. Diese könnten sogar schaden und neben Kopfschmerzen auch Allergien auslösen. Ein einzi-

Die Alternative zum LavendelKissen: 1 Tropfen reines Lavendelöl auf ein Taschentuch träufeln und neben das Kopfkissen legen Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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ger Tropfen beispielsweise eines echten ätherischen Lavendelöls entspricht in etwa einer Scheibtruhe voll mit Lavendelpflanzen, aus dem dieses Öl gewonnen wird – daraus lässt sich die Kraft erahnen, die in ihnen steckt.“

Aromaberatung

Rat und Hilfe bekommen bei ihr aber auch gestresste Menschen, die sich schlecht entspannen können, wenn sie am Abend von der Arbeit kommen. „Bei richtiger Anwendung wirken naturreine ätherische Öle nicht nur auf körperlicher sondern auch sehr stark auf

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

emotionaler Ebene. Man gelangt schnell in einen harmonischen Zustand. In einer persönlichen Aromaberatung gehe ich auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Klienten ein und erstelle individuelle Anw e n d u n g s v o r s c h l ä g e“. Wer Fragen zum Thema hat, kann sich gerne mit Doris Groschacher unter 0664/5421306 in Verbindung setzen.

Der Duft 100% naturreiner Öle wirkt – so lässt der Duft nach Zitrusfrüchten die Sonne in unseren Herzen erstrahlen

DUFTE TIPPS Der Duft-Tipp für Kommunikation: 2 Tropfen Rosengeranie, 1 Tropfen Lorbeer und 1 Tropfen Zitronenmyrte in der Duftlampe helfen „Knoten“ zu lösen und fördern die Kommunikation. Der Duft-Tipp bei Erkältung: Je 1 Tropfen Orange, Nelke, Zimt und Cajeput auf ein Taschentuch geben und immer wieder daran schnuppern.

Der Duft-Tipp gegen Stress Jeweils 1 Tropfen Zitrone, Lavendel, Bergamotte, Zimt und Pfefferminze in die Duftlampe geben. Der Duft-Tipp bei Schlafstörung: Ein Taschentuch mit 1 Tropfen Lavendelöl beträufeln, neben das Kopfkissen legen. Wirkt beruhigend, entspannend, ausgleichend und fördert den Schlaf. Der Duft-Tipp bei Nervosität/Angst: 2 Tropfen Neroli auf ein Taschentuch geben und daran schnuppern.

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Grippe oder grippaler Infekt? Meist fängt es mit Halsschmerzen, Husten und Schnupfen an. Dazu kommen Kopf- und Gliederschmerzen, eventuell auch Fieber. Es breitet sich ein allgemeines Krankheitsgefühl aus. von Ilse Jank Aber was unterscheidet jetzt einen Schnupfen von einer echten Grippe? Eine besonders häufige Form der Atemweginfektionen ist der „grippale Infekt“. Dieser verläuft meist harmlos und darf nicht mit der echten „Grippe“, der Influenza verwechselt werden. Dennoch sollte auch eine normale Erkältung beobachtet werden, um Komplikationen zu vermeiden bzw. diese rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Zudem kann ein grippaler Infekt leicht auf andere Menschen übertragen werden. Daher ist es wichtig, sich und ande-

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re Personen vor einer Infektion zu schützen. Der grippale Infekt (Erkältung) ist eine meist durch Viren verursachte Infektion der oberen Atemwege. Es kommt zu einer Entzündung der Nasen-, Nebenhöhlen- und Rachenschleimhaut. Manche dieser Viren können auch die unteren Atemwege befallen und eine Bronchitis verursachen. Die Viren werden durch Tröpfcheninfektion, wie Niesen oder Husten übertragen, aber auch durch direkten Kontakt beim Händeschütteln mit anschließendem Hand-zu Mund Kontakt.

Die Grippe

Die „echte“ Grippe (Influenza)ist im Vergleich zum grippalen Infekt eine viel schwerere Erkrankung, die unter Umständen auch zum Tod führen kann und darf nicht mit einer harmlosen Erkältung verwechselt werden. Bei der Grippe handelt es sich um eine akute Infektion der Atemwege, die durch verschiedene Influenzaviren ausgelöst werden kann. Sie sind speziell in geschlossenen Räumen sehr leicht auf andere Menschen übertragbar. Die Zeit zwischen einer Infektion mit dem Influ-

enzavirus und dem Ausbruch der Erkrankung beträgt normalerweise ein bis drei Tage. Danach kommt es schlagartig zu charakteristischen Grippesymptomen wie hohem Fieber (bis 41°C) mit trockenem Husten, Schnupfen, Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen sowie einem allgemeinen Krankheitsgefühl. Gelegentlich können auch Atembeschwerden auftreten. Demnach kann eine Grippe als Erkrankung des gesamten Atemtraktes beschrieben werden, die jedoch Symptome im ganzen Körper verursacht. Ver-

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Schützen Sie sich und andere Personen vor einer Ansteckung durch die Einhaltung einfacher Hygienemaßnahmen

Händehygiene: Waschen oder desinfizieren Sie regelmäßig Ihre Hände. Verwenden Sie Wasser und Seife beim Händereinigen. Halten Sie Hände vom Gesicht entfernt. Husten und Niesen: Husten/ Niesen Sie nicht in die Hände, sondern in den Ärmel. Wenden Sie sich beim Husten/Niesen von anderen Personen ab. Verwenden Sie Papiertaschentücher und entsorgen Sie diese sofort nach Gebrauch.

Regelmäßiges Lüften: Lüf-

ten Sie mehrmals täglich jeweils zehn Minuten.

Die beste Vorbeugung gegen Erkältungen ist ein starkes Immunsystem. Erkältungsviren haben nur eine Chance, wenn Ihre Abwehrkräfte geschwächt sind. Stärken Sie deshalb Ihre körpereigene Abwehr, indem Sie sich vor allem vitamin- und mineralstoffreich ernähren. Neben Vitamin C braucht das Immunsystem noch andere Mikronährstoffe für seine volle Leistung. Härten Sie sich durch viel Bewegung an der frischen Luft und, falls es Ihr Kreislauf erlaubt, mit Wechselduschen und Sauna ab. Zur Vorbeugung einer Grippe gilt insbesondere die Grippeimpfung als sehr wirksam. Diese Form der Vorbeugung vor der lästigen Grippe erfolgt typischerweise vor dem Start der Wintermonate im Oktober und November. Allerdings ist zu beachten, dass eine einmalige Impfung zur Vorbeugung von Grippe nicht ausreicht, sondern die Grippevorbeugung jährlich wiederholt werden soll, um einen größtmöglichen Schutz gegen sich immer wieder verändernde Viren zu besitzen.

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KK/Otto Hohenwarter

läuft die Influenza unkompliziert, bessern sich die Beschwerden normalerweise innerhalb von zwei bis fünf Tagen. Ein Großteil der Patient/innen hat die Erkrankung normalerweise nach einer Woche überstanden. Allerdings nimmt zirka jede fünfte Influenza einen komplizierten Verlauf. Die häufigste Komplikation bei einer Grippeerkrankung ist eine Lungenentzündung (Pneumonie), aber auch Komplikationen wie eine Entzündung des Herzmuskels oder Herzbeutels, der Nasennebenhöhlen, des Mittelohrs, der Muskeln, der Hirn- beziehungsweise Rückenmarkshäute oder eine Schädigung des Gehirns können auftreten.

Es hat ganz schön lange gedauert, bis Alexander aus Kirchbach die Forelle gefangen hatte

Nit weit weg - Wanderführung Nach einer Idee von Anni Sagmeister organisierten die Naturfreunde Oberes Gailtal im heurigen Sommer geführte Wanderungen in der näheren Heimat. Jung und Alt, Einheimische und Gäste waren gleichermaßen dazu eingeladen. Im Mittelpunkt standen die Natur, Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Tiere, Pflanzen, Biobauern, Bachverbauten, eine Kirche und eine Bierbrauerei. „Nit weit weg“ und doch interessant, lustig und auch lehrreich, die Idee ist wunderbar aufgegangen! Und: Es gibt noch viele lohnende Ziele im Tal, die 2013 „erwandert“ werden können.

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KK - deutsche-efqm.de & kreis-paderborn.de

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Der beste Schutz vor Sucht und Abhängigkeit:

Eine stabile Persönlichkeit Von Dagmar Neff Suchtprävention bedeutet „leben lernen“. Kinder mit starkem Urvertrauen besitzen die besten Voraussetzungen, um eine stabile und starke Persönlichkeit zu entwickeln. Sie vertrauen in sich selbst, in ihre Fähigkeiten und in das Leben.

Frühkindliche Prägung

Erziehung und Haltung der Erwachsenen gegenüber dem Kind sind maßgeblich dafür verantwortlich, wie dieses später Suchtmitteln aller Art begegnet. Je häufiger Kleinkinder erleben, dass ihre Grundbedürfnisse nach Nahrung, Wärme und Geborgenheit von den Eltern wahrgenommen und erfüllt werden, umso besser können

innere Stabilität und Sicherheit wachsen.

Stabile Beziehungen

Kinder in ihrer Persönlichkeit ernst zu nehmen und sie dadurch seelisch stark zu machen ist ebenso wichtig wie die Entwicklung stabiler Beziehungen zu beiden Elternteilen. Gebraucht wird: seelische Sicherheit, Aner-

kennung und Bestätigung, realistische Vorbilder, Freiraum und Beständigkeit, Bewegung und gesunde Ernährung, Freunde und eine verständnisvolle Umwelt, Träume und Lebensziele sowie Grenzen, die schützen und sichern.

Lebensberater Georg Josef Sixt zum Thema Sucht und Abhängigkeit

Georg Josef Sixt, langjähriger Trainer im psychosozialen und suchtspezifischen Bereich und seit 7 Jahren als Lebens & Sozialberater in eigener Praxis: „Ich bezeichne mich als Experten in der Arbeit und im Umgang mit suchtgefährdeten und suchtkranken Personen sowie in der Arbeit und im Umgang mit Angehörigen und Co-Abhängigen. Grundsätzlich sehe ich die Ausprägungen von Sucht als Symptom einer oder mehrerer tiefer greifender psychosozialen Ursachen.“

Georg Josef Sixt

KK - baby-speck.de

Wo beginnt Sucht?

Urvertrauen entwickeln

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„Die Weltgesundheitsorganisation spricht nur mehr von Abhängigkeit, nicht mehr von Sucht. Ich verwende jedoch weiter den Begriff Sucht, weil er meiner Meinung nach grundsätzlich treffend ist und sich von der reinen Abhängigkeit nochmal ein Stück unterscheidet.“ Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Programm 2012/13 „Es beginnt immer mit Konsum, welcher in gefährliches Konsumverhalten übergeht. Missbrauch, Gewöhnung, Abhängigkeit, Sucht! Die Übergänge sind dabei immer fließend und übergreifend. Wieso jetzt jemand süchtig wird hängt von gentechnischen Voraussetzungen, Lernfaktoren, psychosozialen, sozialen und biologischen Faktoren ab.“

Welche Formen von Suchtproblematik gibt es?

„Grundsätzlich unterscheidet man von substanzgebundenen (Alkohol, Drogen, Medikamente, Esssucht......) und nicht substanzgebundenen Süchten (Computer, Kauf, Spiel, Sexsucht....).“

Wie soll man sich als Partner, Familienangehöriger verhalten?

„Wichtig: Die Sucht als Krankheit begreifen und annehmen. Sich selbst zur Stärkung Hilfe holen. Konkret mit dem Betroffenen Gespräche führen: anspre-

chen, dass beispielsweise das Trinkverhalten immer auffälliger wird. Bei Einsicht des Betroffenen Unterstützung anbieten. Am besten gleich professionelle Hilfe holen. Sich immer wieder klar machen, dass es sich hier um eine Krankheit handelt, die den freien Willen bezüglich des Suchtverhaltens massiv einschränkt. Es ist keine Willensangelegenheit. Sollte der Betroffene nicht einsichtig sein, machen Sie ihm klar, dass Sie mit diesem massiven z.B. Alkoholkonsum nicht leben wollen. Stellen Sie Ultimaten und seien Sie konsequent bei der Umsetzung derselben. Sagen Sie z. B. ihrem Partner, dass Sie die Partnerschaft nur aufrecht erhalten wollen, wenn er sein Problem einsieht und konkrete Schritte setzt.

Was versteht man unter Co-Abhängigkeit?

„Ein Satz drückt alles aus: Machen Sie sich das Problem des Süchtigen nicht zu ihrem, denn sonst sind Sie

Kinder in Suchtfamilien entwickeln eigene Überlebensstrategien Gail-/Gitsch-/Lesachtal

in der Co-Abhängigkeit, welches auch nur eine Form von Abhängigkeit ist. Ein Beispiel für Co-Abhängigkeit ist, wenn eine Frau ihren Mann in der Arbeit immer wieder entschuldigt und krank meldet, obwohl er nur massiv verkatert ist. Oder die Frau ihrem Mann immer wieder androht, dass sie ihn beim nächsten Mal verlassen wird und es dann doch nicht tut.“

KK - fotolia.de

Wie und warum entsteht ein Suchtverhalten?

Sucht und Abhängigkeit

Wo finden Betroffene Hilfe?

„Man findet Hilfe beim Hausarzt des Vertrauens. Weiterführend sind die einschlägigen Beratungsstellen /Selbsthilfegruppen. Anonyme Alkoholiker und ähnliches. Wesentlich wichtiger finde ich, dass Betroffene sich überhaupt Hilfe holen. Die Einsicht in das Problem und die Scham diesbezüglich stehen da sehr oft dagegen. Deshalb finde ich das System, das es im Gailtal als aufsuchende Hilfe für psychisch kranke Personen gibt, sehr excellent.“ Beim 1.GesundheitsMarkt am 1.Dezember in Feistritz/ Gail hält Georg Sixt einen Vortrag zum Thema „Sucht geht uns alle an, hin- und nicht wegschauen“.

November: Mi., 14.11.2012 19.00 Uhr Ort: HLW Stress und Burn-out im Kindes- und Jugendalter Was sollten wir Erwachsene beachten, um Kindern und Jugendlichen zu helfen, einen positiv ausgewogenen Lebensweg zu finden und v.a. auch zu gehen!

Referent: Dr. Kurt Kurnig (Psychologe

und Psychotherapeut)

Mi., 28.11. 2012 19.00 Uhr Ort: Private VS und Kindergarten Fritzendorf Märchen und ihre Geheimnisse Warum sind die Märchen weltweite Bestseller in der Kinderliteratur? An diesem Abend lässt der Referent hinter die tiefenpsychologischen Kulissen schauen.

Referent: Christian Stefaner (Geschichtenerzäh-

ler, Pädagoge, Coach und Diplomsupervisor) Weitere Informationen: 04282/3158 »KÄRNTEN JOURNAL«


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Karina Werkel aus Seltschach bei Arnoldstein und ihre „Lara“ sind ein eingeschworenes Team. Ihr Ziel ist es, kranken, vereinsamten und körperlich beeinträchtigten Menschen jeden Alters zu helfen und Freude zu vermitteln. Sozial benachteiligte Menschen können durch Therapiehunde wieder lebenswerte Aspekte entdecken, motorische Fähigkeiten entwickeln und neuen Lebensmut gewinnen.

Karina Werkel , die „Schweizer Golden Retriever Hündin Lara“ und THT-Richterin und Ausbildnerin Elisabeth Pippenbach stehen für den sozialen Einsatz der Hunde (vlnr)

von Ellen Rettenbacher

Therapiehunde im Einsatz Die Therapiehundeausbildung setzt die vollkommene Gesundheit des Hundes, das Mindestalter von 15 Monaten, die Prüfungsstufe BHG1 und ein geeignetes Wesen des Vierbeiners voraus. Wichtige Elemente der Ausbildung sind das theoretische und praktische Wissen, das kontinuierliche Training, die praktischen Einsät-

ze in sozialen Einrichtungen wie Kindergärten, Tagesstätten, Alten- oder Pflegeheimen, die Prüfungseinheiten in Theorie und Praxis sowie die jährlichen Überprüfungen der Voraussetzungen.

Reaktionen

Jeder Einsatz am Menschen durch die geschulten Therapiehunde schafft

Evi und „Debby“, Birgit und „Mira“, Irene und „Molly“, Karina und „Lara“ sind die Neo-Therapiehundeführerinnen mit Abschluss im Juli 2012

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eine wohlige, positive Atmosphäre, regt das zentrale Nervensystem an und mobilisiert zur geistigen Aktivität und Konzentration. Normalisiert den Blutdruck, baut Ängste und Stress ab, steigert das Selbstwertgefühl, fördert soziale Kontakte, Integration und Akzeptanz . Die Anwesenheit der kuscheligen treuen Seelen

lässt die Patienten mit allen Sinnen wahrnehmen. „Unser Wunsch wäre es, dass die Therapien mehr angenommen werden und wir viele Menschen mit unseren Hunden aktivieren könnten“, so Karina Werkel, die ehrenamtliche Hundetrainerin aus der Marktgemeinde Arnoldstein.

Lara ist liebevoll für den kleinen Lukas da, der an Autismus leidet Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Werkzeug für`s Leben Für alles gibt es Werkzeuge, Geräte und Sachen durch deren Hilfe und Einsatz eine Erleichterung stattfinden soll. Manchmal bedingt der positive Umgang damit, das Durchlesen einer ziemlich zeitaufwendigen Gebrauchsanweisung. von Sonja Trojer Nur wer sich mit dem Gerät gut auskennt, kann es auch effizient einsetzten. Wie schaut es mit dem Gerät für unser Lebenswerk aus? Wo bekomme ich das Werkzeug dafür? Richtig! Das Gerät sind wir selbst. Die Werkzeuge dafür sind unsere Gedanken, unser Körper und unsere Erfahrungen. Gut eingesetzt, funktioniert Leben. Unsere Gedanken, de-

ren nur wir mächtig sind kann uns niemand geben und niemand nehmen. Wir kreieren sie selbst. Je nachdem was wir denken, entwickeln wir unsere Taten und Handeln. Daraus resultieren unsere Erfahrungen. Diese, als Werkzeug eingesetzt, helfen uns, auf bereits Gelebtes aufzubauen oder es zu verwerfen und einen anderen Weg zu gehen. Ma-

chen wir dies, erkennen wir durch unser Körpergefühl, was uns gut tut und was wir als eher unangenehm empfinden. Der Körper, der bekanntlich alles Erlebte speichert, kann somit als Diagnosewerkzeug eingesetzt werden. Somit ist alles in uns vorhanden, das wir zum Leben brauchen. Jeder trägt die Lösung in sich! Sollte

jemand seine Gebrauchsanweisung verlegt haben, so gehe ich mit Ihnen gemeinsam auf die Suche. Durch den methodischen Einsatz in der Lebensberatung gebe ich Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe. Das Erstgespräch ist kostenlos. Ich stehe Ihnen nach vorheriger Terminvereinbarung dafür gerne zur Verfügung! Telefon: 0664/8418707

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Das Erstgespräch ist kostenlos!

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Sternengeflüster

Der Klang des Wassers Wasserklangbilder - mit Wasser Naturgesetze sichtbar machen. von Ewald Neff Das seltsame Phänomen „Wasser“ wird von wissenschaftlichen Instituten untersucht und besprochen - ein Novum, das noch vor 15 Jahren undenkbar gewesen wäre. Heute findet ein Paradigmenwechsel statt. Das Element Wasser ist nicht mehr bloß ein Element, das benutzt, ausgenutzt, verschmutzt werden kann – es wird als rätselhaftes Phänomen erkannt, erforscht und bewundert, und das nicht nur in Wasserfachkreisen. Künstlerinnen und Künstler versuchen seit längerer Zeit, die „Seele“ des Wassers in ihren Werken nachzugestalten, selbstverständlich mit unterschiedlichem Resultat. Mit Wasser zeichnen und malen, mit Wasser Musik machen, mit Wasser spielen und mit Was-

Alexander Lauterwasser

»KÄRNTEN JOURNAL«

KK - http://www.wasserklangbilder.de

Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit. Und neues Leben blüht aus den Ruinen. Astrologische Beratung Sabine Wirnsberger 0664/1009722 shanashanti@gmx.at

Wasserforscher und Philosoph Alexander Lauterwasser

ser heilen - alle haben sie eines gemeinsam: für sie ist Wasser ein Lebewesen, mit „Herz“ und „Verstand“.

KK - www.foto-lauterwasser.de/

Die Sonne steht im Skorpion einem Wasserelement. Hier sucht man immer wieder Herausforderungen. Willensstärke, Zähigkeit und Risikobereitschaft sind gefragt einfache Aufgaben interessieren ihn nicht. Schwierige Ziele und Krisensituationen sind es, wobei Skorpionmenschen am meisten lernen können. Je tiefer das Erleben desto besser. Es geht hier wirklich manchmal um Alles oder Nichts. Er muss immer wieder ganz nach unten in seine Seele hinabsteigen und seine Schattenseiten auch annehmen. Viele Abschiede erleben also es geht um das wirklich große Loslassen, deshalb ist auch der Tod hier ein Thema mit dem er sich beschäftigen soll. Ganz unten zu sein braucht der Skorpion, um dann wie Phönix aus der Asche zu steigen. Auch die Natur ist Ausdruck für den Rückzug der Kräfte nach innen. Wir müssen in dieser Jahreszeit durch die Dunkelheit und zyklische Transformations- u Erneuerungsprozesse zulassen. Macht- und Ohnmacht spielen hier auch eine große Rolle, er will auf keinen Fall die Kontrolle verlieren und so läßt er sich niemals in die Karten schauen. Der Skorpion wirkt wie eine graue Eminenz aus dem Hintergrund.

Vergleich Wasserklangbild und Muschel

Der Deutsche - sein Name ist bezeichnend - Alexander Lauterwasser beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dieser Thematik - aufbauend auf den Erkenntnissen von Ernst F. Chladni (1756), der feststellte, dass eine feine, auf Glas- oder Metallplatte gestreute Sandschicht, eigenständige Muster formt, wenn mit einem Geigenbogen der Platte entlang gestrichen wird. Ein Jahrhundert später untersucht der Schweizer Arzt Hans Jenny die Formbildung im Einfluss von Schwingungen. Auf diese Pionierarbeit stösst der damalige Philosophiestudent Alexander Lauterwasser in seiner Studienzeit und beginnt sich daraufhin für die Morphogenese (= Entstehung von Formen, Entwicklung von Organismen) zu interessieren. Lauterwasser: „Jennys und Chladnis Arbeiten weckten in mir die Hoffnung auf einen Schlüssel, der zu einem tiefer gehenden Verständnis für die Formen-EntsteGail-/Gitsch-/Lesachtal


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KK - shivanireutlingen.wordpress.com

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hungsprozesse in der Natur führen könnte.“ Er beginnt den Bau einer technischen Anlage, die Klänge auf eine Platte zu übertragen vermag. Vorerst experimentiert er mit Sand, der unter der Wirkung von Tönen Muster auf eine Platte formt. Nach mehreren Jahren Forschungsarbeit wechselt er das Element und nimmt dafür Wasser. Lauterwasser: „Was wir als feste Materie bezeichnen, ist im Urgrund Bewegung, also Schwingung. Mich interessieren die Schnittpunkte, an denen aus Schwingungen heraus Formen entstehen.“

Töne sichtbar machen

Wasser ist ein ideales Medium, um Töne sichtbar zu machen. Alexander Lauterwasser nennt seine Bilder „Wasser-KlangBilder“. Sie entstehen, indem er Musik über seine spezielle technische An-

lage auf eine Platte überträgt, auf der eine Schale mit Wasser steht. Durch die Resonanz der Musikklänge gerät das Wasser in Schwingung: Wellenmuster von unglaublicher Schönheit bilden sich auf der Wasseroberfläche – je nach Rhythmus und Melodie der gespielten Musik.

Ähnlichkeit mit der Natur

Äußerst verblüffend ist, wie sehr die Klangfiguren vielen Erscheinungsformen aus der Natur ähneln. Manche sehen aus wie filigrane Kristalle, andere wie komplexe Blütenformen, einige wie die wellenförmige Maserung im Querschnitt von Steinen oder Baumstämmen, wieder andere wie die Zeichnung von Muscheln oder Schnecken. Dazu Lauterwasser: „Wenn wir eine akustische Schwingung hören, dann „hört“ sie das Was-

Dem Klang des Wassers lauschen Gail-/Gitsch-/Lesachtal

ser auch. Es bildet Wellen und Täler – es tanzt. In diesem Tanz erkennen wir, dass das Wasser die in den Schwingungen verborgenen Gestaltungsprinzipien in die Sichtbarkeit transformiert. Es zeigt uns den Schlüssel zur rätselhaften Frage, woher die Gestalt kommt und wo die genetische Information verborgen ist.“ Zum Thema „Wasser und Klänge“ gibt es Filme und Bücher von Alexander Lauterwasser.

TIPP Besuch im Haus des Staunens

In Gmünd im „Haus des Staunens“ findet man die Welt des Wassers und der Klänge. Mit Hilfe der Wassertrommel, den Klangplatten und Sonoskopen lassen sich Klangfiguren herbeizaubern und man kann seinen eigenen individuellen Ton auch visuell erleben - das Klangbild darf man mit nach Hause nehmen.

Lauterwassers Klangumwandler

Fersenschmerz, Fersensporn, Fasciitis plantaris... Der Fersensporn ist Ausdruck einer länger bestehenden stärkeren Belastung der Fußlängswölbung. Der im Röntgenbild erkennbare Fersensporn ist nicht die eigentliche Ursache der Beschwerden, sondern die entzündlich veränderte Sehnenplatte unter der Fußsohle. Die Behandlung ist zunächst konservativ: 1. Weichbettung der Ferse mit einer Einlage: dadurch werden stoßartige Belastungen der Ferse abgefangen. 2. Dehnungsübungen der Achillessehne und der Plantarfascie: sie vermindern die Spannung, die auf das entzündlich veränderte Sehnengewebe wirkt. 3. Entzündungs- und schmerzhemmende Medikamente 4. Ultraschalltherapie der Ferse: dadurch kann die Durchblutung der Region wieder verbessert werden. 5. Lokale Injektion eines Kortikoids. 6. Stoßwellenbehandlung: eine energiereiche Ultraschallwelle regt das geschädigte Gewebe zur Regeneration an. Erst wenn ein mehrmonatiges Behandlungsprogramm keine dauerhafte Linderung zur Folge hat, sollte eine Operation in Erwägung gezogen werden. Bei den meisten Patienten kann durch eine konservative Behandlung rasch ein deutlicher Rückgang der Beschwerden erzielt werden!

Tel.: 04285/84 150 »KÄRNTEN JOURNAL«


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Herbstzeit ist AlmZeit Zu einer besonderen Käsepräsentation luden Kärntnermilch-GF Helmut Petschar und Marketing- und Verkaufsleiter Wolfgang Kavalar auf die Turracher Höhe in die AlmZeit Hütte der Familie Leeb-Klein vom Hotel Hochschober. Bei winterlichen Bedingungen ließen es sich die Gäste nicht nehmen, in die Kunst der Käseproduktion eingeweiht zu werden. Käsemeister Franz Pernul plauderte etwas aus der Käseproduktions-Schule.

Abschlusstraining der U8 Kirchbach Michael Brandstätter lud am 26. Oktober zum gemütlichen Beisammensein. Trainer & Spieler möchten sich an dieser Stelle bei den Sponsoren der Sporttaschen für die U8 – Martin Hohenwarter (Elektrischer Otto) & Lissi Schabus (Cafe-Bar Boxenstopp) bedanken. Das Match U8 gegen die Mamas musste wegen Regens abgesagt werden.

Jahrhundertprojekt abgeschlossen Den Abschluss der großangelegten Grundzusammenlegung feierten kürzlich Grundbesitzer von Tröpolach und Rattendorf gemeinsam mit Behörden- und Gemeindevertretern. Im Jahre 1999 setzte der heutige Stadtrat DI Leopold Astner die ersten Initiativen und leitete im Jahre 2000 das Behördenverfahren zur Zusammenlegung von 560 Parzellen mit einer seinerzeitigen Durchschnittsfläche von rund 2.200 m2 ein. Ein Dank gilt Ing. Walter Ulbing, der sich mit Erfolg bemüht hat, allen Interessen gerecht zu werden.

Zumbastisch

Ab 23. November bis einschließlich 22. Dezember 2012 Donnerstags bis Sonntags

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In Thörl-Maglern hört man jetzt die rhythmischen Klänge des Zumba-Tanzes. Die begeisterten Teilnehmer stürmen regelrecht die Tanzfitnessstunden, die von den SPÖ Frauen Thörl-Maglern veranstaltet werden. Die professionellen Choreographien werden jedes Mal von Domenica Keil neu zusammengestellt. Das Zumba- Fitnesstraining findet jeden Mittwoch im Mehrzweckhaus ab 17 Uhr für Kinder und ab 19 Uhr für Damen und Herren statt. Infos unter: 0650/ 5900065

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"Encaustic" beim Gasthaus "Zur Lindenwirtin" in Vorderberg Am 2. November hatte ich das 1. Mal in unserem Gasthaus „Zur Lindenwirtin‘“ in Vorderberg mit heißem Wachs (Encaustic) gemalt. Es waren einige interessierte Damen hier und haben ihr Können ausprobiert und merkten, dass es gar nicht so schwer ist mit dem sogenannten kleinen Maleisen zu malen. Somit möchten wir den Abend am 16.11.2012 ab 18 Uhr wiederholen. Ich freue mich schon auf jeden der Lust hat diese Maltechnik kennenzulernen. Bärbl Rammler, Tel.: 0688-9077570

"Kaiser"-Wetter am Apfelfest So schmecken Vitamine noch besser: Davon überzeugten sich Landeshauptmann-Stellvertreter Peter Kaiser, regionale Leitung Kärnten Journal Gailtal Ruth Rauscher, Landtagsabgeordneter Siegmund Astner und Gemeindevorstand Markus Salcher beim Kirchbacher Apfelfest.

Initiative "einfach SEIN" Die Initiative einfach SEIN traf sich zur 3. Vereinssitzung. Veranstaltungen für die Zukunft zum Thema Gesundheitsförderung wurden bekannt gegeben und ausgearbeitet! Die noch sehr junge Initiative hat bereits 25 Mitglieder und beschäftigt sich mit Gesundheit von und für Menschen in der Region. Infos: office@1fachsein.at

Sport und Schule Jubiläumsfest für das gelbe Gold Goldene Hochzeit Zur Goldenen Hochzeit die Alles Gute und noch viel Glück und Gesundheit auf Eurem gemeinsamen Lebensweg wünschen die Kinder mit Familien

Der Ehrentag der Polenta wurde heuer zum 20. Mal gefeiert und lockte wieder tausende Besucher nach Nötsch. Anton Kovsca – Obmann der Aktiven Wirtschaft und die Polantawirte freuen sich über die gelungene Entwicklung und über die Tatsache, dass das Fest seinen Grundsätzen der Ursprünglichkeit treu geblieben ist.

Die Bewegungsarmut der Kinder nimmt erschreckende Ausmaße an. Josef „Flash“ Flaschberger, langjähriger Sportler und Funktionär des SC Hermagor, möchte dem entgegenwirken. Er initiierte eine Unterschriftenaktion, mit der die obligate tägliche Turnstunde in der Pflichtschule wieder eingeführt werden soll. Zahlreiche Eltern haben unterschrieben. Setzen auch Sie ein Zeichen für mehr Bewegung in den Schulen.

Jubiläum Ein Jubiläum feierte Herr Hans Zerza aus Watschig Nr. 12. Er wurde am 26.10.2012 92 Jahre alt. Frau Stadträtin Christina Ball wünschte seitens der Stadtgemeinde HermagorPressegger See alles Gute. Am Bild: Der Jubilar mit Enkel- und Urenkeltochter und Stadträtin Christina Ball

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Experimente bei der Berufswahl?! Das sollte sich niemand leisten. Deshalb wurde eine Berufsorientierungsmesse unter dem Motto "Lern was G’scheits" am 18. Oktober für die Jugendlichen im Gail-, Gitsch- und Lesachtal in Kötschach abgehalten. Experimentiert darf dennoch werden: Lebendige Werkstätten laden, um die Lehrberufe der Region auf spannende Art und Weise zu erkunden.

Zu Gast bei Radio Kärnten Täglich ab 5 Uhr Früh weckt der Radio-Profi Mike Diwald die Kärntner mit seinem „Schmäh“ und hatte diesmal besonderen Besuch. Melanie Rainer und Ellen Rettenbacher besuchten den „Muntermacher“ im ORF-Zentrum in Klagenfurt und konnten ihn sowie Daniela Winkler aus der Redaktion live im Studio erleben.

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Alpenverein Hermagor Die Kletterhallensaison hat wieder begonnen! Seit Anfang Oktober sind die Türen des Kletterzentrums Hermagor wieder geöffnet. Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag von 18:00 - 21:30 Uhr steht die Halle den begeisterten Kletterern zur Verfügung. Für Kinder und Jugendliche gibt es mittwochs ab 17:00 Uhr betreutes Klettern durch das AV Team. Für alle AV Mitglieder der Sektion Hermagor unter 15 Jahren ist das Klettern zu den offiziellen Öffnungszeiten gratis! Neben dem betreuten Klettern am Mittwoch bietet der Alpenverein auch noch ein intensiveres Klettertraining für Kinder ab dem Vorschulalter und verschiedene Kletterkurse für Anfänger bis Fortgeschrittene. Das Kletterhallenteam freut sich, wieder viele Kletterbegeisterte in der Halle begrüßen zu können. Nähere Infos unter www.kletterzentrum-hermagor.at

Die robusten und leistungsstarken Cub Cadet Schneefräsen helfen Ihnen, Ihre Zufahrt schnell und einfach vom Schnee zu räumen. Wählen Sie aus verschiedenen Modellen das passende Gerät für Ihre Bedürfnisse, wir beraten Sie gerne.

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Die MEDALM feierte Geburtstag Ein Jahr gibt es nun die Praxisgemeinschaft MEDALM - Unfallchirurgie und Orthopädie – von Dr. Helga Schabus-Kavallar und Dr. Martin Kavallar in Tröpolach. Die Bevölkerung schätzt dieses ärztliche Angebot und frequentiert auch die MEDALM dementsprechend. Zur Geburtstagsfeier gab es eine Vernissage der Villacher Malerin und Acryltechnikerin Helga Widmann.

Gesunde Jause für Volksschule Hermagor Mit einer gesunden Jause stellte sich das Team der Volksbank in Hermagor bei der Volksschule Hermagor ein. Gleichzeitig erfolgte auch eine Einladung zur Weltsparwoche und Weltspartag.

Dialog macht stark Vereinsmeisterschaft Stocksport Asphalt Zum Abschluss der Sommersaison haben die Dellacher Stocksportler am 28. Oktober noch den Vereinsmeister gekürt. Sieger wurde Wolfgang Gratzer vor Johann Gratzer und Walter Köstl. Vlnr. Obm. Thomas Köstl, Johann Gratzer, Wolfgang Gratzer, Walter Köstl, SL Albert Unterassinger.

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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Dialog macht stark“ hielt Frau Sieglinde Mertlitz einen hervorragenden Vortrag über die Ernährung unserer Kinder – eine Herausforderung im Alltag, im Kindergarten Pressegger-See. Es wurden konkrete Handlungsmöglichkeiten für eine nachhaltige Ernährungsbildung aufgezeigt. Sieglinde Mertlitz ist Fachlehrerin für Ernährung und Haushalt an der Pädagogischen Hochschule in Klagenfurt und Kochbuchautorin ESSperimente 1-3.

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Mitn RosnGwand imma fesch beinand Erntedankfest in Arnoldstein Beim Heimatherbst - Erntedankfest des Familientrachtenvereins Arnoldstein unter der Obfrau Josefine Ebner präsentierte sich der Verein Rosn Gwand erstmals mit einer erweiterten Produktpalette. So zogen der Seltschacher TM Andreas Mikula und seine Gattin Waltraud unweigerlich die Blicke auf sich. Ob Etuikleid, Gilet, Sakko, Rock, Hemd oder Schal, alles fand großen Anklang. Neben den Polos fanden auch die selbstkreierten „Rosn-Laibalan“ reisenden Absatz. Der Reinerlös dieser ging an den Ruinenverein unter Bernhard Wolfsgruber.

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Evang. Pfarrer Hartwig Boek – offizielle Amtseinführung Die evang. Pfarrgemeinde Treßdorf mit den Tochtergemeinden Rattendorf und Kötschach hat einen neuen Pfarrer. Im Rahmen eines Festgottesdienst in Treßdorf wurde Hartwig Boek (56), zuvor Pfarrer in Bad Bleiberg, von Superintendenten Manfred Sauer offiziell in sein Amt eingeführt. Der neue Pfarrer von Treßdorf legte ein Bekenntnis zur Ökumene („nicht das Trennende, sondern vielmehr das Gemeinsame suchen“) ab. In den Grußadressen wurde dem Seelsorger in seinem neuen Wirkungsfeld volle Unterstützung zugesagt. Der Vokalkreis „Karnia“ wie der Gospelchor „Joy Together“ aus Bad Bleiberg und Hanni Zimmermann (Orgel) sorgten für den feierlichen Rahmen.

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Wallfahrt nach Timau (Kirche St. Gertrud) Am Samstag, den 17. November 2012 findet die Wallfahrt nach Timau in die Kirche St. Gertrud statt. Abmarsch ist von der Markuskirche in Mauthen um 14 Uhr. Die heilige Messe wird um 20 Uhr in Timau abgehalten. Die Rückfahrt ist bitte selbst zu organisieren.

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Mehr Bilder finden Sie unter www.hermagor.cc Musikalische Leidenschaft

Ho’oponopono-Vortrag in Watschig Gleich 64 ZuhörerInnen lauschten Referentin Margrit Arko am 8. Oktober im Gasthof Löffele in Watschig zum Thema „Ho‘oponopono“. Der Vortrag, organisiert von den Freunden naturgemäßer Lebensweise (FNL), handelte von einem hawaiianischen Gebet aus der Huna-Lehre. Die ganzheitliche Naturheiltherapeutin Margrit Arko brachte den Anwesenden die vier Schritte dieses Heilungsgebetes kurz, praxisbezogen und pointiert näher. Nächster Termin der FNL im GH Löffele: 12. November, 19.30 Uhr. Thema: Hanf.

Mit Musik von Maria Vlasova (Akkordeon) aus Moskau und dem Duo Stas Venglevski (Akkordeon) & Misha Litvin (Mandoline) aus Moldawien und Weißrussland bekommen Sie im Da Capo Al Fine Saal in der Musikschule Hermagor Gelegenheit sich auf den Winter einzustellen. Bei mitreißender Musik können Sie sich am Sonntag, den 18.November 2012 (10:30 Uhr) genussvoll von den wunderschönen Herbsttagen verabschieden.

Gailtaler Preiswatten der FF Köstendorf

17. November 2012

Ortsburg St.Stefan • 19 Uhr 1. Preis € 1.000

2. Preis € 500 • 3. Preis € 250 Weitere tolle Sachpreise • Nenngeld € 18 • Nachkauf möglich!

Team ÖZIV-Lebenswerke – Spendenerlös Hafnergassenfest Mit dem Reinerlös, der durch den Verkauf von Kuchen und Sekt, anlässlich des Hafnergassenfestes erzielt wurde, konnte das Team ÖZIV-Lebenswerke ein beeinträchtigtes Kind aus der Region einkleiden. Franziska Umfahrer wurde bei einer gemeinsamen Shoppingtour von Kopf bis Fuß neu eingekleidet. Sie hat sich über die neue Kleidung sehr gefreut. Am Foto: Frau Umfahrer mit Tochter Franziska, Frau Jank (Gailtaler Outlet Store) & Frau Mag. Birgit Messner ÖZIV-Lebenswerke.

Köstendorfer Bildstockweihe Im Jahr 2011 wurde der Bildstock in Köstendorf, direkt gelegen an der Ortseinfahrt, von der Dorfgemeinschaft restauriert und mit Blumen verschönert. Kürzlich fand die Heilige Messe mit der Weihe des Bildstockes von Pfarrer Marcin Mrawczynski statt. Viele Ortsbewohner nahmen daran teil und wurden danach ins Feuerwehrhaus Köstendorf zum gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen geladen. Hierfür sorgten die Frauen der Ortschaft. Ein herzliches Dankeschön!

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Übung: Verkehrsunfall und Garagenbrand in Reisach

Schulungsnachmittag der Einsatzkräfte

Mitte Oktober fand in Reisach eine Einsatzübung der Feuerwehren der Marktgemeinde Kirchbach statt. Um 19.00 Uhr wurden alle 7 Feuerwehren durch den Einsatzleiter HLM Martin Hohenwarter alarmiert. Übungsannahme war ein Verkehrsunfall auf der Gemeindestrasse Richtung Reisskofelbad der von LF Grafendorf-Gundersheim

mit Unterstützung des KLF Stranig bewältigt wurde. Die Feuerwehren Reisach und Kirchbach kümmerten sich einstweilen um den 400 m darunterliegenden Garagenbrand beim Haus Leitner in Rinsenegg. Die restlichen Feuerwehren hatten die Aufgabe vom 1 km entfernten Campingplatz Reisach eine Zubringerleitung aufzubauen.

Anfang Oktober fanden sich ca. 30 Mitarbeiter/Innen des Roten Kreuzes & Kameraden der FF GrafendorfGundersheim im Feuerwehrhaus in Grafendorf ein, um einen gegenseitigen Gedankenaustausch im Bereich "Brandeinsatz" zu erleben. Zu Beginn begrüßte Kommandant OBI Wolfgang Nussbaumer die Teilnehmer. Er stellte seine Wehr kurz vor und erwähnte auch, dass die FF Grafendorf-Gundersheim eine Schwerpunktfeuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät in der Marktgemeinde Kirchbach ist. Abzudecken ist hierbei der Bereich von Kötschach bis Hermagor. Anschließend erklärte der Atemschutzbeauftragte LM Hubert Oberortner mittels Powerpointpräsentation die Handhabung der Gerätschaften und die Vorgangsweise im

Ernstfall. Über die Erkrankungsmuster durch die Vergiftung von verschiedenen Rauchgasen referierte NFS Gernold Flaschberger vom Roten Kreuz. Hierbei wurde besonders auf die Erstversorgung der Patienten am Notfallort Wert gelegt. Im Anschluss erfolgte der praktische Teil mit einer Einsatzübung in der Volksschule Gundersheim. Unterstützt wurde diese durch den Tank 2000 Reisach. Nach einer kurzen Abschlussbesprechung wurde bei Würstel und Getränk noch manche Erfahrung ausgetauscht.

Atemschutzübung des Abschnittes „Unteres Gailtal“ Ende Oktober führten die Feuerwehren des Abschnittes „Unteres Gailtal“ eine Atemschutzübung in der Kläranlage des Abwasserverbandes Karnische Region in Görtschach durch. Es wurden unter anderem der richtige Umgang mit dem Strahlrohr im Brandeinsatz und die Personenbergung geübt. Das richtige Anlegen der

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Ausrüstung und der Partnercheck standen ebenfalls am Programm. Ein besonderer Dank gilt dem Abwasserverband Karnische Region unter dem Obmann Raimund Schoitsch und Geschäftsführer Ing. Martin Enzi für die Zurverfügungstellung des Betriebsgeländes und für die komplette Verpflegung der Feuerwehrleute. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


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Die Gewinner des Vorjahres: Alfred Plamenig und Alfred Jost mit den Kameraden der FF Mitschig

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Preiswatten der FF Mitschig Die Freiwillige Feuerwehr Mitschig lädt am Samstag, den 10. November 2012 in den Gasthof Hillepold in Postran zum alljährlichen Preiswatten mit vielen tollen Preisen ein. Beginn ist um 18.30 Uhr. Der 1. Preis beträgt 700 Euro. Anmelden kann man sich telefo-

nisch im Gasthof Hillepold unter 04282/2053. Das Nenngeld beträgt 16 Euro. Ein Nachkauf ist um 8 Euro möglich (+ 1 Freispiel). Die FF Mitschig bedankt sich bei allen Sachpreisspendern und Sponsoren und freut sich auf Ihr Kommen.

Erfahrungsaustausch von Rettungstechniken Die Feuerwehren Hermagor und Grafendorf-Gundersheim trafen sich Ende Oktober zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch in Bezug auf das hydraulische Rettungsgerät. Ein Übungsszenario wurde von den Kameraden der FF Hermagor im Sammelzentrum der Stadtgemeinde Hermagor aufgebaut, welches von beiden Feuerwehren abzuarbeiten war.

Ein Unfallszenario mit drei beteiligten Fahrzeugen wurde angenommen. Hier war das Ziel, dass die Mannschaft je eine Person aus einem Fahrzeug zu befreien hat. Am dritten Fahrzeug sollte gemeinsam gearbeitet werden. Ein Dank geht an die Stadtgemeinde Hermagor für die Zurverfügungstellung des Sammelzentrums und der Autowracks.

Einsatzübung beim Sägewerk Brandstätter in Kirchbach Ende Oktober trafen sich über 40 Kameraden der FF Kirchbach zu der letzten Übung für das Jahr 2012. Übungsschauplatz war das Gelände vom Sägewerk Brandstätter in Kirchbach. Annahme war ein Brand im Aufenthaltsraum und ein Zusammenstoß von 2 Fahrzeugen. Als Einsatzleiter fun-

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

gierte BI Paul Dollinger. Nach rund einer Stunde konnte die Übung erfolgreich beendet und wieder ins Gerätehaus eingerückt werden. Herzlichen Dank an die Familie Brandstätter für die Zurverfügungstellung des Betriebsgeländes und an BM Martin Tapeiner für die Übungsvorbereitung.

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80 glückwünsche

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Senden Sie Ihre Glückwünsche, Parten und Danksagungen an e-Mail: office.gailtal@kaerntenjournal.at Tel: 0 676/ 84 177 16 60

oder kommen Sie persönlich vorbei: Gasserplatz 1 - 9620 Hermagor Unsere Bürozeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr

Liebe Laura,

Alles Gute!

nachträglich zu Deinem 3. Geburtstag wünschen wir Dir alles Gute und bleib so fröhlich wie du bist. Oma, Opa, Celina ,Katja Mama, Papa und Tante Simone mit Onkel Diethard!

Wir wünschen unserer Isabella, viel Freude und Glück auf ihrem Lebensweg. Unserem Sonnenschein Raphael alles Gute zum 6. Geburtstag, und unserer Sabrina alles Gute zum 8. Geburtstag. Mama & Papa

Endlich 6 – und alle haben mitgefeiert! Wir möchten uns bei allen Kindern und Freunden, unserer Familie und den Bekannten bedanken, die mit uns den 6. Geburtstag von Victoria mitgefeiert und die Minnie-Maus-Party so richtig genossen haben!

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Attraktiv Natürlich Niemals Nein sagen Energiegeladen Multitalent Ausdauernd Reif für ihr Alter Intelligend Einfach Spitze! Nachträglich zum 50er alles alles Gute. Bleib so wie du bist, einfach toll. Liebe Geburtstagsgrüße aus St.Daniel.

Alles Gute zum 70er! Liebe Larissa! Nachträglich zum 6. Geburtstag alles, alles Gute. Bleib weiterhin so wie du bist. Dies wünschen dir Mama, Papa und Cornelia.

Herzlichen Glückwunsch zum 70iger, wünschen dir dein Gatte Ferdinand deine Kinder Monika, Daniel und Manuela, sowie deine Schwiegerkinder, Enkel und Urenkerl Isabell!

Gratulation! Zu deinem mit Erfolg abgeschlossenen Studium zum Master der Germanistik möchten wir Dir von ganzem Herzen gratulieren und für die Zukunft alles Gute wünschen. Wir sind sehr stolz auf Dich! Mama, Papa und Katja

Liebe Natalie! Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreich bestandenen DKGS-Diplom-Prüfung. Wir sind sehr stolz auf dich! Deine Eltern, dein Bruder, dein Schatz Stefan mit Eltern, deine Oma sowie deine Tanten und Onkels!

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klein- & Traueranzeigen 81

November 2012

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Danksagung Für die erwiesene Anteilnahme anlässlich des Ablebens meiner geliebten Gattin, liebevollen Mutter und Omi

GERDA RAUSCHER geb. THEMESL

In Worten, durch das Gebet, durch Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden, durch Spenden für das Rote Kreuz Hermagor, möchten wir uns bei Allen aufrichtig bedanken. Für jedes tröstende Wort, jede Umarmung, für jeden Händedruck ein herzliches Vergelt´s Gott. Unser Dank gilt Herrn Dechant Dörflinger, Herrn Mag. Hannes Berger für die Gebete und die tröstenden Worte. Ganz besonderer Dank gilt der med. Abteilung – Onkologie im LKHVillach, allen voran Herrn Primarius Dr. Harald Wimmer, Herrn OA. Dr. Foditsch, Frau OA. Dr. Celedin, Herrn OA. Dr. Achernig, sowie dem gesamten Pflegepersonal auf der onkologischen Klassestation für die liebevolle und aufopfernde Pflege und Zuneigung – hier ein besonders herzliches Vergelt´s Gott und Danke. Ebenso bedanken wir uns bei der Bestattung Hermagor, besonders bei Herrn Thomas Novak, für die würdevolle Vorbereitung der Verabschiedung. Es ist schön, in so schweren Stunden, so liebevolle Menschen an der Seite zu haben! Hermagor im November 2012

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84 auto & Motor

November 2012

Ist Ihr Fahrzeug fit für den Winter? Zu Beginn der kalten Jahreszeit ist es ratsam, die Funktion der Batterie zu überprüfen. Für eine sichere Fahrt ist auch der Zustand der Reifen ein wesentlicher Faktor, bei Bedarf sollte rechtzeitig an neue Winterreifen gedacht werden. Autodienst Schnabl ist für alle Automarken bestens gerüstet und sorgt mit einem Winterchek für Ihre Fahrsicherheit.

Ferdinand Blaschke denkt rechtzeitig an den Winterreifen-Wechsel

Von Marlies Jost

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„Die Gailtaler Werkstätte meines Vertrauens“ Der Pensionist Blaschke hat bereits vor der Werkstattübergabe an Michael Schnabl seinem Vater

Franz in allen Angelegenheiten rund um das Auto das Vertrauen geschenkt und stellt fest: „Hier bin ich Mensch, hier fühle ich mich wohl, das ist halt der Unterschied zu einer anonymen Grosswerkstätte. Die menschlichen und fachlichen Qualitäten von Michael Schnabl schätze ich sehr, er hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen rund

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um mein Auto. Der Firmenchef nimmt sich Zeit, fährt immer eine Strecke mit mir, um die Ursache der Probleme zu erkennen und hat auch immer sofort eine Lösung parat. Ich habe das Gefühl, dass hier einfach alles passt“.

Rechtzeitig an Reifenwechsel denken

„Ich bin nicht mehr berufstätig, kann auch einige Tage ohne fahrbaren Untersatz auskommen und drängle daher auch nicht bei Werkstatt-Terminen. Ich will mit dem Reifenwechsel aber nicht zuwarten, bis der erste Schnee da ist und die Kunden Schlange stehen. Schnabl hat zwar für alle Automarken die passenden Reifen lagernd, aber Voraussicht erhöht die Fahrsicherheit und erspart mir und der Werkstätte Stress bei der Montage“.

Autodienst Schnabl garantiert sichere Ausfahrten für Ferdinand Blaschke und seine Merle

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„Seit 15 Jahren kaufe ich meine Gebrauchtwägen bei Autodienst Schnabl. Alle Autos waren immer in einem Top-Zustand und haben mich nie im Stich gelasssen.Ich bin begeistert von der fachgerechten Wartung und Reparatur der Fahrzeuge. Die Mitarbeiter sind kompetent und freundlich, verstehen ihr Handwerk und behandeln mich und mein Auto bestens. Ich kann den Autodienst Schnabl mit bestem Wissen und Gewissen weiterempfehlen“. Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Ferdinand Blaschke aus Maglern denkt vorausschauend auf einen rechtzeitigen Reifenwechsel und verrät, weshalb er der Nötscher Autowerkstätte bereits seit über 15 Jahren vertraut.


Auto & Motor 85

November 2012

Auto Roth – der neue Clio ist da! „Kunden begeistern ist unser Ziel!“ Diesem Motto wird Auto Roth mit der Präsenation des neuen Clio mehr als gerecht und bekräftigt damit, dass Renault seine führende Position bei Kompakt- und Kleinwagen weiter ausgebaut hat. Mit dem neuen Dreizylinder-Turbobenziner benötigt der Fünftürer nur 4,3 Liter und mit der Dieselmotorisierung begüngt sich der Clio mit 3,2 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Der millionenfach verkaufte Bestseller punktet mit 5 Sternen beim Euro NCAP Crashtest 2012, Radio-Navigation mit Touchscreen und mit jugendlich-dynamischem Auftritt. Erleben Sie den neuen Clio bei einer Probefahrt – die erste Begegnung wird unvergesslich!

Der neue Renault Clio setzt auch optisch neue Glanzlichter

Der neue Clio verbraucht bis zu 20 % weniger Kraftstoff als sein Vorgängermodell

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Der neue Clio ist komplett nach der Renault-DesignPhilosophie gestaltet, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Umfangreiche Individualisie r u ng smög l ich keit e n, drei Ausstattungslinien und eine Vielzahl von hochwertigen Komfortdetails zeichnen den frechen Kleinwagen aus. Mit hocheffizienten Motoren, Top-Ausstattung und mehr Platz für Passagiere und Gepäck, verbraucht der Franzose bis zu 20 % weniger Kraftstoff als sein Vorgängermodell.

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»KÄRNTEN JOURNAL«


86 sport

November 2012

Gerne nahm sich Vincent Tshabalala (Bildmitte) Zeit, um mit den Gailtaler Nachwuchsgolfern einige Löcher zu spielen

Vincent Tshabalala, Gewinner der French-Open 1976, hatte auch für NMS Direktorin Mag. Margit Wieser einige Golftipps parat

Der Pele im Golfsport Er gehört dem Stamm der Zulu an und wurde trotz Apartheidpolitik in Südafrika zum berühmtesten „schwarzen“ Golfspieler. Ein Leben wie im Drehbuch. von Leopold Salcher Zur Clubmeisterschaft des Gailtalgolf hatte Siegfried Erath einen sportlichen Ehrengast aus Johannesburg mitgebracht. Vincent Tshabalala (69), Schwarzafrikaner, 1976 Gewinner der French Open, schlug am Gailtalgolf traumhafte Bälle ab. Und trainierte mit viel Freude die jüngsten Gailtaler Nachwuchsgolfer.

Flucht aus der Armut

Vincent war eines von vielen Kindern der Familie eines Minenarbeiters, der nahe Johannesburg in einer Goldmine schuftete. Die Arbeit in der Goldmine „drohte“ auch dem Zehnjährigen, der täglich barfuß zur Schule ging. Wäre da nicht in unweit der Hütte eine große, geheimnisvolle Golfanlage gewesen. Natürlich nur für Weiße, die schwarze Hautfarbe am Fairway oder gar am Green war

»KÄRNTEN JOURNAL«

nicht erwünscht. Vincent beobachtete einen damals 16jährigen weißen Golfspieler. Es war der spätere Golfprofi Gary Player, Südafrikas Golfidol der Sechziger- und Siebzigerjahre. Er sah ihm zu, wagte sich in seine Nähe, warf Gary verschlagene Bälle zu und erwarb langsam dessen Vertrauen. Und wohl auch Interesse. Denn Vincent schlug neben dem Golfplatz Bälle ab, allerdings nicht mit einem Schläger, sondern mit einem unten platt gehämmerten und aufgebogenen Eisenrohr. Und das mit einer unglaublichen Präzision. Gary Player sah dies, holte ihn zu sich und machte ihm ein Wahnsinnsgeschenk: Einen Golfschläger. Dazu verdiente er sich sein erstes Geld. Es sollte der Beginn einer lebenslangen Freundschaft werden. Trotz Apartheid ließ

sich Player nicht nehmen, Vincent als Caddy zu engagieren. Player wurde deswegen oft heftig angegriffen und als Nestbeschmutzer hingestellt. Doch er stand unbeirrt zu seinem Freund. Vincent wird ihm das nie vergessen.

Karriere

In Golfkreisen wurde man auf den exzellent spielenden „Schwarzen“ aufmerksam, die Neugierde stieg und langsam wurde er akzeptiert. Player intervenierte an höchster Stelle, daraufhin bekam Vincent einen Reisepass. Als 1994 die Apartheidpolitik Südafrikas auf der Müllhalde der Geschichte landete, war er längst schon ein Star. Bei Turnieren in aller Welt war der Golfprofessional in den Siegerlisten. Immer wieder stand er auf dem Siegerpodest und gewann

1976 gewissermaßen als Krönung sogar die French Open. Vincent hatte den Weg aus ärmsten Verhältnissen in die Welt-Golfelite geschafft.

Lebensfreude

Golf bestimmt nach wie vor sein Leben. Den Sommer über war er auf einem renommierten Golfplatz in Schweden als Jugendtrainer eingesetzt. Seine sportlichen und menschlichen Erfahrungen faszinierten auch die Nordländer. Vincent Tshabalala ist ein extrem fröhlicher Typ. „Warum lacht man in Europa so wenig“, bemängelt er. „Alle schauen so ernst drein, dabei ist das Leben doch so schön“. Von der Natur des Gailtales zeigte er sich überwältigt. „Bei euch ist es wie in einem Märchenland, wisst ihr das auch zu schätzen?“ Diese Frage gebe ich gerne weiter. Gail-/Gitsch-/Lesachtal


sport 87

November 2012

Neu bei Sport Sölle:

Am 10. November beim Slalom-Auftakt in Levi präsentiert Marcel Hirscher seinen selbst kreierten Atomic-Ski. Den fährt dann nicht nur das SkiAss selbst, sondern jeder! Denn zu haben ist das schräge und auffällige Equipment natürlich bei Sport Sölle. Denn Hirscher hat dem Logo und allen Grafiken in der Atomic-Entwicklungsabteilung seinen ganz persönlichen Stil aufgedrückt“, weiß Christian Sölle.

Signal-Look für Pisten-Flitzer

Highlight der neuen Icon Series bei Sport Sölle ist Hirschers neuer Redster Marcel Hirscher SL MTL: Er trägt ein schwarz-signalrotes Design unter dem transparenten Rennbelag

Den von Marcel Hirscher entworfenen „Redster“-Ski gibt’s bei Sport Sölle für Groß und Klein! und eine vom Star selbst designte Unterseite. Nachwuchs-Racer können ihm mit zwei Junioren-Skimodellen im original Hirscher-Design nacheifern: dem Redster Marcel Hirscher JR II ETS und Redster Marcel Hirscher JR III ETM. Aus der Menge heraus sticht aber auch Hirschers Helm, so Sölle: „Der Troop SL Marcel Hirscher in rotgelber Sonderlackierung ist in zwei Größen erhältlich –

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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88 sport

Beim Marathon lief Markus Egger eine gute Zeit

November 2012

Ständiger Gegenwind verlangte von den Athleten alles ab

„Ich werde es wieder versuchen“

Ironman auf Hawaii Beim härtesten Triathlon der Welt war am 13. Oktober nach dem Kötschacher Bernhard Svedja wieder ein Gailtaler am Start. Der 34jährige Tischlermeister Markus Egger beendete seinen ersten Ironman auf Hawaii trotz Knieschmerzen in der Zeit von 11:11:35 Stunden. von Georg Krutzler Es überwogen Freude und Erleichterung, diese Herausforderung einmal gemeistert zu haben. „Ich bin unendlich dankbar und glücklich, das erlebt zu haben. Vor allem das Ziel erreicht zu haben, nachdem mich seit August beim Radfahren starke Knieschmerzen plagen“, so Markus Egger.

Australier dominierte

Die Athleten mußten beim Ironman 3,86 Kilometer schwimmen, 180,2 Kilometer radfahren und 42,2 Kilometer laufen. Start- und Zielort war Kailua-Kona auf der Insel Big Island. Gewonnen hat der Australier Pete Jacobs mit der Superzeit von 8:18:37 vor dem Deutschen Andreas Raelert (8:23:40). Markus Egger belegte in der Klasse M30 den 142. Rang.

Ein nervöser Beginn

Beim Start war Egger deut-

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lich nervöser als bei den beiden Ironmans davor. Egger: „Ich ging relativ spät ins Wasser. Auf den ersten Schwimmmetern fühlte ich mich gleich sehr wohl und die Nervosität war verschwunden. Ich konnte bis zum Ausstieg einen gleichmäßigen Rhythmus schwimmen und war überrascht, in Hawaii ohne Neo schon bei 01:11 Stunden aus den Wasser zu steigen“.

Ständiger Gegenwind auf dem Drahtesel

Beim Radfahren versuchte Egger die Belastung des rechten Knies so gut als möglich zu reduzieren. Doch nach einigen Kilometern zeigte die Radstrecke ihr wahres Gesicht! Keine Zeit zum Ausruhen und ständiger Gegenwind. „Ich bekam deutlich zu spüren was es heißt ohne genügend

Radkilometer in den Beinen auf Hawaii zu sein, da sprechen die 6,30 Stunden am Rad für sich“, so Egger. Nach dem Rad ging es zum Marathon. Obwohl die letzten Kilometer für Egger nicht mehr so angenehm waren und nicht enden wollten, war der Gailtaler mit der Zeit von 3:19 Stunden jedoch sehr zufrieden.

Emotionen auf Zielgeraden

Die Emotionen auf der Zielgeraden waren dieses Mal für den Ironman noch intensiver als sonst. „Ein Dank an dieser Stelle an meine Teamkollegen Gerhard, Günther und Sonja sowie meine Gattin Martina. Sie haben mir den nötigen Rückhalt gegeben und vielleicht werde ich es noch einmal versuchen“. Weitere Infos unter: www.eggermarkus.com

Freude bei Markus Egger, er hat es geschafft Gail-/Gitsch-/Lesachtal



90 sport

Torjäger Simon Blüml von der U14 SG Egg/Hermagor/ Gitschtal

November 2012

Die U12 von Draschitz mit Betreuer Josef Hrovath und CoTrainer Smole

Alina Binter und Annabell Fercher spielen bei der U10 Egg

Sieg der SG Egg/Hermagor/Gitschtal In der Guppe U14 D gewann SV Egg/FC Nassfeld Hermagor/SG Gitschtal das Derby gegen die SG SV Dellach/ Gail/SK Kirchbach klar mit 4:0. von Georg Krutzler Die Torschützen waren Simon Blüml und Emanuel Fritz. Weiter im Kader der U14 Egg/Hermagor/ Gitschtal sind Christopher Wutti, Simon Enzi, Johann Suntinger, Wolfgang Traar, Noel Nussbaumer, Gabriel Gratzer, Denis Kosic, Noah Kerschbaumer, Martin Schoitsch und Rudolf Hofer. Trainiert wird die Mannschaft von Wolfgang Mörtl und Peter Wutti. Nach dem Herbstdurchgang führt in

dieser Gruppe Maria Gail vor Faakersee und Atus Nötsch/SV Arnoldstein. 5. SV Egg/FC Hermagor/ SG Gitschtal, 6. SV Dellach/Gail/SK Kirchbach, 7. Draschitz. In der Gruppe U14 LG 2 konnte zuletzt FC Nassfeld Hermagor/SG Gitschtal über einen 6:0 Sieg gegen Lienz jubeln. Es war im Herbstdurchgang der sechste Sieg. Stets ein ver-

Die U14 SV Egg/FC Hermagor/SG Gitschtal mit Betreuer Peter Wutti

»KÄRNTEN JOURNAL«

lässlicher Torjäger ist Lukas Santner mit bisher 14 Toren vor Tim Brummer mit 7 Treffern.

U16 Arnoldstein/Nötsch ist Halbzeitmeister

In der Gruppe U16 B dominiert weiterhin die Truppe von Florian Kofler. Nach 11 Spielrunden konnte SV Arnoldstein/ATUS Nötsch bereits neun Mal über Siege jubeln und ist Tabellenführer. Manuel Schützelhofer erzielte bisher bereits 21 Tore. Ebenfalls verlässliche Torjäger waren im Herbstdurchgang Christian Bramberger (19) und Alexander Wedam (17). In der Gruppe U 16 A liegt FC Nassfeld/Hermagor/SG Gitschtal/SV Egg mit sechs Siegen auf dem dritten Tabellenplatz. Die besten Torjäger waren bisher Fabian Rupitsch und Max Wastian mit jeweils acht Toren.

Draschitzer Kids siegten mit 18:0 Die U12 des SV Draschitz

hat sich Anfang Oktober beim Auswärtsspiel gegen Ledenitzen „ausgetobt“ und siegte mit 18:0. Dabei scorte David Hrovath gleich siebenTore. Das Derby gegen Nötsch wurde mit 4:3 verloren. In der Gruppe U12 (7er) C liegen die Draschitzer und Nötsch nach dem Herbstdurchgang im Mittelfeld. Es führt Landskron vor Admira Villach.

Torjäger Florian Zavodnik von der U10 SG Gitschtal/FC Nassfeld Hermagor Gail-/Gitsch-/Lesachtal


November 2012

Gail-/Gitsch-/Lesachtal

sport 91

»KÄRNTEN JOURNAL«


92 sport

November 2012

Bei SV Dellach/ Gail trägt die Kapitänsschleife seit dieser Saison Stefan Steinwender. Der ehemalige Ligakicker ist auch stets ein verlässlicher Torjäger und erzielte diese Saison bereits 7 Tore.

Oft nur mit Fouls zu stoppen ist Torjäger Stefan Steinwender (SV Dellach/Gail)

Von Georg Krutzler

Ein stets gefährlicher Torjäger Steinwender spielt seit 2011 wieder bei seinem Stammklub SV Dellach/Gail. Die Obergailtaler liegen nach dem Herbstdurchgang in der 1. Klasse A im Vorderfeld der Tabelle.

cherlich im obersten Drittel finden. Leider konnten wir auf Grund vieler verletzter Spieler nur sehr selten aus dem Vollen schöpfen.

Kärnten Journal Gailtal War Fußball ein Jugendtraum?

Es wird gute Nachwuchsarbeit geleistet und trägt langsam aber doch Früchte. Mit Gabriel Umfahrer und Marcel Biedner kommen zwei viel versprechende Talente nach.

Natürlich. Habe schon sehr früh viel Zeit am Sportplatz in Dellach verbracht.

Bei welchen Vereinen schon gespielt?

Spittal/Drau, Sachsenburg, Hermagor, Dellach/Gail.

Was war die schlimmste Verletzung?

Quetschung des re. Sprunggelenkes, Bruch der Wachstumsfuge im Ellenbogen.

Ein Erlebnis aus deinem Fußballerleben?

Das Spiel Hermagor gegen Lind. Es war ein entscheidendes Spiel um den Aufstieg. Die Gäste führten bis zur 80. Minute mit 1:0. Dank meiner zwei Tore gingen wir noch als Sieger vom Platz.

Welche Zukunft hat Dellach/Gail?

Wie beurteilen Sie generell die Schiedsrichterleistungen? Unerklärlich sind für mich, wenn sich Fehlentscheidungen während eines Spieles zum X-fachen summieren. Ich appelliere an den Verband, die Spiele besser zu besetzen.

Was halten Sie generell von Fusionen und könnten Sie sich ein Spielgemeinschaft mit Kötschach oder Grafendorf einmal vorstellen? Ich wäre ein Befürworter, jedoch ist dies im Gailtal nur sehr schwer zu verwirklichen.

Was ist mit Dellach/Gail diese Wird Dellach/Gail die Saison zu erwarten? letzte Station bleiben? Dellach wird sich heuer si-

»KÄRNTEN JOURNAL«

Ich spiele gerne bei mei-

nem Heimatverein. Ob es die letzte Station war, kann ich in meiner noch jungen Laufbahn nicht sagen.

weit war nur Pele mit 541 Toren noch besser.

Eine Frage zum Fußball: Wer ist der bisher beste Torjäger von Österreich?

Ein tolles Journal, das sehr viel über unsere Region berichtet. Es zeigt uns auch unzählige Einblicke in unsere Heimat, was mir sehr gefällt.

Schwierig? Es war Josef Bican, mit 518 Toren. Welt-

Steckbrief Name: Stefan Steinwender Geboren: 10. Oktober 1988 Wohnort: Dellach/Gail Familienstand: Ledig/Single Größe/Gewicht: 183 cm/79kg Beruf: Installateur und Heizungsbautechniker Hobbys: Skifahren, Eishockey, Jagen, Fischen, Tennis, Schwimmen usw. Lieblingsessen: Eierschwammerlgulasch mit Semmelknödel Bisherige Vereine: Jugend (Dellach, Grafendorf, Kötschach) KM (Spittal/Drau, Sachsenburg, Hermagor, Dellach/Gail) Sportliche Ziele: Aufstieg in die Unterliga, guten Fußball für Zuschauer zu spielen

Ein Satz zum Kärnten Journal?

Stefan Steinwender spielte schon in der Regionalliga

Gail-/Gitsch-/Lesachtal


sport 93

November 2012

Gesund sein heißt sich körperlich und geistig fit zu fühlen! Warum Fitness... Das Risiko für Zivilisationskrankheiten wie Herzinfarkt und Fettleibigkeit kann durch ein gezieltes Fitnesstraining verringert werden. Konzentrations- und Lernfähigkeit werden gesteigert. Menschen, die aktiv Fitness betreiben, sind gesünder und leben, statistisch gesehen, länger.

Warum Heilmassagen... In unserer von Stress und Druck geprägten Gesellschaft ist ein Ausgleich notwendiger denn je. Heilmassagen sind nicht nur für den Akutfall und starken Verspannungen gedacht, sondern dienen vor allem der effizienten Vorbeugung und Verhütung von Krankheiten. Bei Wellness-Massagen wird hingegen jeder

Schmerzreiz vermieden, da allein Entspannung und Wohlgefühl im Vordergrund stehen. Sie werden sehen, alltägliche Bewegungen wie z.B. Treppensteigen, Geschirrspülen, Fensterputzen usw... mit regelmäßigem Fitnesstraining und Massagen erleichtert und nicht zur Qual werden.

Teil 10

One to One Training:

Ein Fitnesstrainer der immer hinter Ihnen steht, motiviert und mit Ihnen an Ihren Zielen arbeitet.

Information & Kontakt FIT MIT DOBRINGER David Dobringer Kärntnerstraße 11 9601 Arnoldstein Tel: 0650/9494168 E-Mail: dowe10@a1.net

Beschenken macht Freude: Schenken Sie Ihrer Familie oder Freunden eine Massage oder einen Trainings-Gutschein. www.fit-mit-dobringer.at Kniebeuge im Ausfallschritt Diese Fitness-Übung stellt eine Kombination aus Kräftigung und Mobilisierung dar. Beim vorderen Bein werden im Ausfallschritt die Beinstrecker gekräftigt, während beim hinteren Bein gleichzeitig die Hüftbeuger gedehnt werden. Beanspruchte Muskeln: Quadrizeps (äußerer, gerader und innerer Oberschenkelmuskel), großer Gesäßmuskel

Ausführung 1. Machen Sie einen Ausfallschritt nach vorn und nehmen Sie gleichzeitig die Arme nach oben (Handflächen zeigen zueinander). 2. Sie machen einen Schritt nach vorn, so dass Ihre Füße etwa 1,5 Meter auseinander stehen (je nach Größe unterschiedlich). 3. Achten Sie darauf, stabil zu stehen und den Rumpf aufrecht zu halten. 4. Senken Sie den Körper nun ab, bis das vordere Knie in einem 90-Grad- Winkel gebeugt ist, das hintere Knie den Boden beinahe berührt. 5. Dann gehen Sie zurück in den Stand wobei einen vollständige Streckung im Knie zu vermeiden

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David Dobringer berät monatlich über die besten Fitnesstipps zum Selbermachen Gail-/Gitsch-/Lesachtal

ist (um die Muskelspannung aufrecht zu erhalten). 6. Alle Wiederholungen durchführen, dann erst die Seite wechseln. Wichtig Die Knie sollten in der Endposition nie über die Zehen hinausragen - vor allem nicht, wenn Sie Probleme mit den Knien haben! Wiederholungen Ihr Ziel sollten 8 – 12 Wiederholungen zu je 2-3 Sätzen pro Seite sein. Zwischen jedem Satz eine Pause von 60 Sekunden.

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94 sport

November 2012

Kästle-Comeback bei Sport Sölle! Die österreichische Kult-Marke unter den Skiern ist zurück – Kästle ist wieder im Steilflug! Die Vorarlberger „Brettln“ gibt’s für den nahenden Winter schon jetzt bei Sport Sölle in Tröpolach. Für alle, die die Zukunft der Nostalgie genießen wollen – natürlich in gewohnter Top-Qualität. Besser denn je ist Kästle seit 2007 wieder am österreichischen Ski-Markt vertreten. „Kästle zeichnet sich durch modernste Technologien, erstklassige Qualität und durch das innovative, moderne und trotzdem zeitlose Design aus. Garantiert ein Hingucker und auch der perfekte Ski für den perfekten Schwung!“, ist Christian Sölle überzeugt.

Der Ski für Gewinner

Auch Shop-Leiter Marco Buchacher schwärmt für den neuen „alten“ Kästle-Ski: „Kästle hat schon 1924 die ersten Skier hergestellt. Jetzt ist er wieder da, natürlich auch bei

Kästle ist zurück – jetzt erhältlich bei Sport Sölle in Tröpolach! uns im Sport Sölle-Shop in Tröpolach. Pirmin Zurbriggen, Kjetil-Andre Aamodt und Tom Stiansen haben mit Kästle Welt-Erfolge gefeiert. Jetzt können auch Sie wieder auf dem Kult-Ski die Pisten hinunter carven!“.

Information

9631 Tröpolach • Tel. 04285/7100 www.soelle.at

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Das Vorarlberger Unternehmen setzt auf Qualität

vor Quantität, wie Sölle weiß: „Alle Kästle-Ski werden in Österreich erzeugt – aus Leidenschaft, Wissen und technologischer Kompetenz entstehen hier die „Bretter“, die für Skifahrer weltweit Symbol für hochwertiges Skivergnügen sind!“.

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