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ZUM ANFANG
März 2012
Inhalt Autofasten – heilsam in Bewegung kommen
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Villach Mitte Hauptplatz und mehr
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Die Umarmung eines lieben Menschen gibt seelisch mehr Energie als geistig vorstellbar. Anna Johannson
Gewinnspiel des Monats KÄRNTEN JOURNAL und Juwelier Schützlhoffer, Widmanngasse 42, Villach machen es möglich:
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REPORT Bewegender Frauen(all)tag
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So süß ist es in Villach und Umgebung
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Symbolfoto
Gewinnspiel Senden Sie uns einfach ein Mail mit dem Kennwort „Schützlhoffer“ an daniela.slamnig@ktz.at. Einsendeschluss ist Freitag, der 16. März 2012. Der/Die Gewinner/in wird telefonisch verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barablöse nicht möglich.
REPORT Studium bei +30° Studium bei –30°
Gewinner des Monats
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WIRTSCHAFT Publikumsmagnet Atrio-Gf. Oswald Villacher Runde Sterben Gemeinden? Villacher zeigen ihr soziales Herz
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SANTNER
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Kuckucks-Gewinn
Freude mit dem Collier
Margarethe Sonnberger gewann eine Kuckucksuhr vom Atelier Zeitgeist, Gerbergasse, übereicht von Gudrun Egger.
Anita Höfferer gewann ein Perlencollier im Wert von 300 Euro von Leeb & Leschanz, überreicht von Christof Leschanz.
Impressum:
KULTUR Großes Theater neuebuehnevillach
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SPORT
KÄRNTEN Journal Villach Stadt und Land: Büro Villach: Moritschstraße 2/1/121, 9500 Villach, Regionale Leitung und Anzeigen: Michael Rumpold, Prokurist/Verkaufsleiter michael.rumpold@ktz.at, Tel.: 0676 / 84 17 71 620 Manfred Ortner, Beratung/Verkauf manfred.ortner@ktz.at, Tel.: 0676 / 84 17 71 621 Alexander Meschik, Beratung/Verkauf alexander.meschik@ktz.at, Tel. 0676/84 17 71 623 Daniela Slamnig, Sekretariat daniela.slamnig@ktz.at, Tel.: 0676 / 84 17 71 622 Redaktion: Mag.a Lisa Kassin, lisa.kassin@ktz.at, Albin Tilli, albin.tilli@ktz.at,Tel.: 0664 / 220 96 80, Dr.in Gudrun Tengg, Günther G. Mörtl, Monika Hausmann, Veronika Partoloth, Georg Partoloth
Vill Stadt
Auf den Rasen, fertig, los!
»KÄRNTEN JOURNAL«
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Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: KTZ Bezirksjournale GmbH Geschäftsführer: Hansjörg Berger Karfeitstraße 24, 9020 Klagenfurt FN 354663p/LG Klagenfurt, UID: ATU 66070823 Vertrieb: kostenlos via Post an alle Haushalte der Bezirke Villach Stadt und Land Auflage: 52.200 Exemplare, Erscheinungsweise: monatlich Grafikkonzept: EVI GmbH, Karfreitstraße 24 9020 Klagenfurt, www.evi.cc Umsetzung: Michaela Tilli Druck: a-Print Bezahlte Anzeigen oder Beiträge sind mit „Werbung“ oder „Anzeige“ gekennzeichnet und müssen nicht der Meinung der Redaktion Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz entsprechen.
Nächste Ausgabe am 6. April 2012. Online-Ausgabe auf www.villacher.eu.
Ihr persönlicher Nahversorger Sie halten die neueste Ausgabe des KÄRNTEN JOURNALS in den Händen und können es genießen, Berichte aus Ihrer Nähe vorzufinden. Geschrieben über Menschen von nebenan, von Redakteurinnen und Redakteuren aus Ihrer Nachbarschaft. Nahversorgung ist in diesem Fall kein leeres Schlagwort, sondern wird von den Mitarbeitern aus Villach Stadt und Land täglich gelebt. Mit der neuesten Ausgabe des KÄRNTEN JOURNALS sind wir vor Ort dabei, holen Menschen mit ihren Fähigkeiten und Talenten vor den Vorhang und bieten ihnen in einer lokalen Kärntner Zeitung eine Plattform. Das KÄRNTEN JOURNAL als Nahversorger im übertragenen Sinn ist für mich ein wichtiger Bestandteil der Medienlandschaft, da dieses Journal sowohl in Kärnten produziert als auch gedruckt wird. Als Mitarbeiterin im Redaktionsteam freue ich mich über jede Begegnung und über die Vielzahl an Lebensgeschichten, an denen ich teilhaben und über welche ich berichten darf. Jede Lebensgeschichte ist kostbar und wertvoll. Daher ist es für mich wichtig, Zeit zu haben, um zuhören zu können. Viel Freude beim Lesen der Geschichten aus Ihrer Umgebung wünscht Ihnen Veronika Partoloth Villach Stadt & Land
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REPORT
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VERONIKA PARTOLOTH (2)
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Marlies, Leonhard, Sophia, Cornelia und Roland Stadler auf dem Weg zum Bahnhof in Föderlach
Sophia und Cornelia Stadler fahren oft und gerne mit dem Zug
Heilsam in Bewegung kommen durch Autofasten Am Aschermittwoch werden viele Vorsätze für die bevorstehende Fastenzeit gefasst. So essen manche 40 Tage lang kein Fleisch und andere verzichten in dieser Zeit auf Süßigkeiten. Für Familie Stadler aus Föderlach ist Autofasten ganzjährig ein Thema. Von Veronika Partoloth
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oland Stadler fährt genauso wie seine Frau Marlies mit dem Zug zur Arbeit. Auf das Auto zu verzichten ist für ihn eine Lebenseinstellung, die er auch an seine drei Kinder weitergibt. Die bewusste Nutzung des Autos erfordert viel Management, Absprache, Vorausdenken und Planung. „Es wird nicht jeder Schritt mit dem Auto erledigt. Vorbild ist hier wichtig. Am Sonntagabend werden die Termine gecheckt, um abzuklären, wer wann und wo mit dem Auto fahren muss,“ so Stadler. Ein Stück Lebensqualität bedeutet es für Roland Stadler, wenn er mit dem Zug nach Hause fährt und die herrliche Landschaft entlang des Wörthersees genießen kann. Hier ist für ihn Entspannung möglich und Abstand zur Arbeit wird gewonnen, was beim
»KÄRNTEN JOURNAL«
Ressourcenschonend zu genießen und die kleinen Dinge des Alltags bewusst verkosten steigern die Lebensqualität Roland Stadler.
Autofahren so nicht möglich wäre. Vieles ist aber nur in einem überschaubaren Rahmen durchführbar, denn größere Einkäufe müssen einmal in der Woche mit dem Auto erledigt werden. Kleinigkeiten werden aber bewusst im Rucksack oder in der Tasche gleich von der Arbeit mit nach Hause genommen. Dies ist auch für die drei Kinder der Stadlers schon selbstverständlich. Autofasten ist für Roland Stadler nicht absolut zu sehen, aber im Bereich des Möglichen ist dies für ihn
zumindest ein kleiner Beitrag zur Schöpfungsverantwortung. Dies bedeutet für ihn auch einen ensstil nachhaltigen Lebensstil m mit zu führen, sorgsam erven den Wasserreserven nwasumzugehen, Regenwasn. Es ser zu verwenden. tische sind sehr pragmatische Dinge notwendig, damit ntworSchöpfungsverantworrden tung gelebt werden ört kann. Dazu gehört auch, dass in derr Familie Stadler das Pausenbrot nicht in Alufolie sondern in Papier eingewickelt wird.
Nachhaltig die Umwelt zu schonen ist nicht mit Autofasten alleine getan, sondern geht auch in den Freizeitbereich. Hier werden Sportarten wie Laufen, Wandern und Pilgern gewählt, die Ressourcen schonen. Pilgern als nachhaltige Form des Reisens ist für Roland Stadler und seine Familie ein Thema.
Villach Stadt & Land
REPORTAGE "VILLACH MITTE"
HIPP
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Zentrum mediterraner Lebensfreude Der „Alte Platz“ in Villach steht für Kommunikation, Veranstaltungen und nicht zuletzt buntem Branchenmix. Als Zentrum der Stadt ist der „Alte Platz“ stets Stätte der Begegnung.
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Reges Treiben am Villacher Hauptplatz
ollte nun jemand an der Integrität des Verfassers dieses Artikels zweifeln, sei es ihm unbenommen, denn wie jede gelernte Villacherin oder gelernter Villacher weiß, ist der „Alte Platz“ in der Landeshauptstadt zu finden. Doch mitnichten, denn so stöbert man im Museumsbuch „Villach, Straßen, Gassen Plätze“, so klären sich sämtliche urbanen Zweifel. Durch viele Jahrhunderte hieß der nunmehrige „Hauptplatz“ einfach „Platz“! Erst durch die Gestaltung des „Neuen Plat-
zes“, heute "Kaiser-JosefPlatz" bekam er das „Alte“ vorgesetzt. Im Zuge der Neubenennung 1879 wurde er endgültig zum heute bekannten Hauptplatz. Ein tragischer Aspekt des tausendjährigen Reiches quälte den Platz, Gott sei Dank nur vorübergehend mit der Bezeichnung „Adolf-Hitler-Platz“.
Ensemble Den Hauptplatz alleine zu sehen, ist ebenso unmöglich, wie den Kirchturm zu übersehen. Viel mehr bildet der Platz ein Ensemble mit
TOM TAILOR – ab sofort neu in Villach Mit tollen Angeboten eröffnete der TOM TAILOR Store in Villach, 10.-Oktober-Straße 6.
Der neue TOM TAILOR Store in Villach, 10.-Oktober-Straße 6, bietet Mode für Menschen, die sich wohl fühlen
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REPORTAGE "VILLACH MITTE"
SANTNER
März 2012
Ein Blick von der 10.-Oktober-StraĂ&#x;e aus
Flug Ăźber die Villacher Innenstadt
Oberem und Unterem Kirchenplatz, sowie der 8. MaiStraĂ&#x;e, Rathausplatz und Postgasse. Die Lederergasse mit dem Kulturhofkeller gehĂśrt ebenso dazu. Einst war der Platz eigenständiger, denn das Tor beim Rautterbrunnen, sowie das Untere Tor, im Bereich Goldenes Lamm, gaben ihm das entsprechende Aussehen eines mittelalterlichen Platzes.
zigern und lieĂ&#x; sich seine AnzĂźge von Hans Rettl III. bĂźgeln.
Wie sehr sich heutzutage dieses innerstädtische Ensemble bewährt, beweisen die zahlreichen Aktivitäten auf diesem Areal.
GekrÜnte Häupter und deren artverwandte Adelige nahmen auch inVillach Station und Quartier. Im einstigen Khevenhßller Palais, dem heutigen Hotel Post genoss man die Gastfreundschaft. Als erster erlauch-
Ć— Ć”
Ein Ausflug zum ehemaligen Parkhotel sei hier gestattet, denn es mangelte nicht an erlauchten Gästen, die es frequentierten. Sogar Nikita Chruschtschow verweilte hier in den Sech-
Illustre Gästeschar
ter Besuch sei hier Karl V (1500-1558) zu erwähnen, der auf seiner Flucht vor Moritz von Sachsen hierher flßchten musste. Das seit 1748 zum Hotel Post gewordene Gebäude beherbergte am 18. September 1866 die Gattin des Kaisers von Mexiko, Maximilian. Charlotte v. Belgien, die zu diesem Zeitpunkt bereits mit einer weiter auf Seite 10
ÂťĂˆĂ?¿šž Ă?ÂżĂ‚Ă‚Ă Ă…ĂƒĂƒÂťĂ„ ÂżĂƒ ĝË ÂťĂˆÄŹĹŽ ĝʝÄ ĂŠĂ…ĂˆÂťĆ˜ ʸʡƔƖ Ă ĂŠĂ…Â¸ÂťĂˆĆ– ĂŠĂˆÂˇĹ…Âť Ę˝ Ƹ ˀʟʡʡ ¿Â¡šž Villach Stadt & Land
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10 REPORTAGE "VILLACH MITTE"
HIPP, SANTNER
März 2012
Einst war es das Khevenhüller Palais, heute ist es das Romantik Hotel Post
Im Sommer ist der Hauptplatz der größte Gastgarten Kärntens
schweren Geisteskrankheit zu kämpfen hatte. Die Liste der Gäste ist lang und erlesen. Kaiser Josef II., Kronprinz Rudolf, Prinz Jerome Bonaparte und Franz Ferdinand d`Este um nur einige zu nennen. Im einstigen Grottenegg Haus (Hauptplatz 7) weilte vom 11. auf 12. November 1666 die spanische Infantin Margeretha Theresia eben-
Besitze stand.Villach wurde erst 1759 habsburgischer Besitz. In diesem Jahr kaufte Kaiserin Maria Theresia alle Besitzungen der Bamberger in Kärnten. Um eine Million Gulden gingen neben Villach auch Wolfsberg und andere Güter in den Besitz der Habsburger über. Heute noch behaupten die Bamberger Städtepartner, mit einem Zwinkern in den
falls im Zentrum Villachs.
Hauptplatz, nicht Hauptstadt
Bezahlt oder nicht Wie dem auch sei, der Hauptplatz ist und bleibt Zentrum der Innenstadt und ist Bestandteil jenes mediterranen Flairs, welches die Draustadt ausmacht.
HIPP/KK (2)
Der Spruch, „St. Veit war Hauptstadt, Klagenfurt ist Hauptstadt und Villach will es werden“, hat einen kräftigen Haken. Anfang des 16. Jahrhunderts wurde Klagenfurt zur Landeshauptstadt. Villach konnte es grundsätzlich nicht werden, da es in bambergischen
Augen, dass dieser Betrag nie ausbezahlt wurde.
PLESSINS OAKLEY SHOP
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ereits jetzt ist dieser Shop zu einem wahren Mekka für Oakley Fans geworden. Das Geschäftslokal am Hauptplatz 31 wurde von der Familie Plessin komplett saniert und neu gestaltet. Zusammen mit dem Architekten Albrecht Ebner wurde viel Herzblut in die Umsetzung gesteckt. „Ver-
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gleichbare Oakley Stores findet man sonst nur in den großen Metropolen der Welt. Unser Shop braucht keinen Vergleich zu scheuen. Egal ob Shops in Los Angeles, Dubai oder Paris, wir sind auf alle Fälle mit dabei“, erklärt Mag. René Plessin. Angeboten werden sämtliche Produkte der Kult-
marke, darunter die bewährten Sonnenbrillen, Bekleidung, Uhren, Taschen, Rucksäcke und jede Menge Accessoires. Auch bei den Sonnenbrillen von Oakley gibt es Neuigkeiten. Im Shop kann man auf das Oakley-Custom Programm zugreifen und seine Sonnenbrille farblich individuell gestalten. Es ist sogar
möglich, einen eigenen Text in die Gläser einlasern zu lassen. Natürlich können die meisten Oakley Modelle bei Optik Plessin mit Ihren persönlichen Dioptrienwerten versehen werden. Es gelingt die Verbindung von Mode und perfektem Sehen in der gewohnten Optik-Plessin-Qualität.
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Es müssen nicht nur Brillen sein. Die Unternehmerfamilie Plessin hat 2010 am Hauptplatz, Ecke Rathausplatz, einen Shop mit der größten Oakley Auswahl in Kärnten eröffnet.
REPORTAGE "VILLACH MITTE" 11
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Spirituelle Tradition in St. Jakob Die Heilig-Haupt-Andachten während der Fastenzeit sind in dieser Form in Österreich einzigartig. Diese spirituelle Tradition finden Sie in der Stadthauptpfarrkirche St. Jakob in Villach. Von Veronika Partoloth
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ie römisch-katholische Pfarre St. Jakob in Villach ist eine typische innerstädtische Pfarre mit rund 2500 Pfarrangehörigen. Hervorzuheben ist die feierliche Gestaltung der Gottesdienste, besonders an den Festtagen. Hiefür ist die neue Orgel eine wertvolle Hilfe. Die Orgel steht aber auch für Kirchenkonzerte zur Verfügung. Eine Besonderheit ist die seit 1857 in der Fastenzeit durchgeführte neuntägige Andacht zum dornengekrönten Haupt Christi, die sogenannte Heilig-Haupt-Andacht.
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Das Wort Gottes im Leben der Kirche Die Heilig-Haupt-Andachten finden vom 18. bis 25. März täglich statt. Begonnen wird um 18 Uhr mit einem Rosenkranzgebet, um 18.30 Uhr ist die Festpredigt und den Abschluss bildet der Gottesdienst um 19 Uhr. Kernstücke dieser Gottesdienste sind meditative Predigten mit Gedanken zur Fastenzeit, die Verehrung des dornengekrönten Hl. Hauptes Christi sowie eine besondere musikalische Gestaltung.
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12 REPORTAGE "VILLACH MITTE"
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REPORTAGE "VILLACH MITTE" 13
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14 REPORTAGE "VILLACH MITTE"
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Kleine Buchhandlung mit großer Tradition Als älteste Buchhandlung Villachs kann Bücher Pfanzelt nicht nur mit einem großen Sortiment an Büchern aufwarten, hier wird auch noch professionelle Kundenberatung wörtlich genommen.
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icht vielerlei, sondern viel muss man lesen – so lautet ein Zitat, das offensichtlich noch immer begeistert. Allen Unkenrufen zum Trotz lebt die Leidenschaft fürs Lesen, werden Bücher als Bereicherung empfunden, wie es auch Linde Pfanzelt aus eigener Erfahrung weiß. Seit 1996 führt sie die Buchhandlung Pfanzelt, die auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Das kleine, aber einladende Geschäft ist die älteste Buchhandlung in Villach: „Vor achtzig Jahren gründete mein Schwiegervater Franz Pfanzelt das Geschäft, das sich damals noch am HansGasser-Platz befand.“ Erst später siedelte man auf
den Unteren Kirchenplatz, wobei der Kleinbetrieb heute noch im doppelten Sinn punkten kann: Hier finden die Kunden einerseits noch diese einzigartige Atmosphäre, den Reiz eines überschaubaren Buchladens. Andererseits haben Service und Beratung wie eh und je oberste Priorität, werden die unterschiedlichen Interessen und Vorlieben der Kunden berücksichtigt. Fündig wird man im breiten Sortiment allemal: „Wir sind keine spezialisierte Buchhandlung, sondern führen alles, vom Krimi über Reiseführer bis zur anspruchsvollen Literatur.“ Eine Geschäftsphilosophie, die honoriert wird, wie es das „Alter“ der Buchhandlung bezeugt.
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Linde Pfanzelt betreibt Villachs älteste Buchhandlung
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Bewegender Frauen(all)tag Engagierten erten Querdenkerinnen Querde ist es zu verdanken, da dass sich die Sit Situation tu u der Frau Frauen ich verbessert verbes g zze zel l w ird ir d gibt es wesentlich hat. Wenn aberr heuer wieder d der Frauentag zelebriert wird, dennoch viele Probleme, die einen Frauenalltag beherrschen können. Von Gudrun Tengg und Veronika Partoloth
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elbstbestimmung, Wahlrecht, Gleichberechtigung, gleicher Lohn und, und, und… Was eigentlich selbstverständlich sein sollte, entpuppt sich als zäher Kampf, den Frauen nun bereits seit über 100 Jahre bestreiten müssen. Und trotz aller Zugeständnisse, es gibt noch genügend offene Baustellen, die ein Frauenleben gewaltig beeinträchtigen können. Ein Blick in den Bezirk Villach zeigt: Für eine einigermaßen „erfüllte“ Lebenssituation muss Frau kämpfen, geschenkt wird ihr nichts…
Weiterbildung ist ein Muss Um als Frau etwas zu erreichen, ist Eigeninitiative gefragt. Das weiß auch Elfie Zitta. Heute spricht sie von einem glücklichen Leben in einer intakten Partnerschaft, kann ihre Pension
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Schnell, unbürokratisch und effektiv zu helfen, ist die Motivation für den ehrenamtlichen Einsatz genießen. Eine Lebenssituation, die in der Vergangenheit keineswegs selbstverständlich war. Nach der Scheidung konnte die gelernte Kauffrau acht Jahre lang alle Facetten einer alleinerziehenden Berufstätigen kennen lernen. Zuerst im Service tätig, fand sie 1973 eine Beschäftigung als Fertigungsarbeiterin bei der Firma Siemens, wo sie sich bis zur Teamassistentin des Betriebsrates hinauf arbeiten konnte. Nur mit Hilfe ihrer Mutter und ständiger Weiterbildung und ihrer Lebensphilosophie schaffte sie es: „Ich habe nie gesagt,
das kann ich nicht.“ Traurig ist es, dass es den Frauentag überhaupt noch geben muss, denn eines ist nicht zu leugnen: „Eine Frau muss nicht nur doppelt so gut sein, sie verdient auch wesentlich weniger.“
Wunsch nach Unabhängigkeit Von einem sorgenlosen oder erfüllten Leben kann Doris Schneider derzeit nur träumen, davon ist die im Einzelhandel geringfügig Beschäftigte weit entfernt. Als Mutter eines fünfjährigen Kindes kennt sie die Problematik der Kinderbetreuung, musste stets auch
Abstriche machen. Einerseits fehlte ihr ein intaktes Netzwerk, andererseits plagen sie nun auch finanziellen Sorgen: „Ich bin nur fünfzehn Stunden beschäftigt. Ohne meinen Partner könnte ich nicht überleben.“ Und so ist es nun auch ihr größter Wunsch, in ihrer Firma mehr und länger arbeiten zu können, da hier das Betriebsklima einfach passt. Ein Mehrverdienst würde aber noch einen Vorteil bringen: „Ich will von niemandem abhängig sein. Das ist mein Ziel.“ Fazit: „Für mich hat der Frauentag keine Berechtigung, solange alles nur kleingetreten wird. Man soll endlich etwas tun, nicht nur reden.“
Ein Netzwerk ist wichtig Wie facettenreich ein Frauenleben sein kann, davon weiß Gerith Laure-Kelz zu Villach Stadt & Land
REPORT 17
März 2012
erzählen. Als Geschäftsführerin des Frauenhauses Villach erlebt sie hautnah die Probleme, mit denen die Frauen konfrontiert sind, wenn sie selbstbestimmt leben wollen. Denkt man zum Beispiel an die Öffnungszeiten im Handel, sind Frauen vielfach auf ein privates Netzwerk angewiesen. Wie wichtig diese Rahmenbedingung ist, weiß sie aus eigener Erfahrung. Als Mutter einer zweieinhalbjährigen Tochter versucht auch sie, Beruf und Familie in Einklang zu bringen: „Ich bin dankbar, die Möglichkeit zu haben, beides leben zu können.“ Eine Lebenssituation, von der aber viele Frauen weit entfernt sind. Und: Noch immer verdienen Frauen wesentlich weniger als Männer, daher ist der Internationale Frauentag wichtig, um diese Probleme öffentlich zu machen und aufzuzeigen. Sie stehen ihren Mann Ob als Funkerin, Maschinistin, Höhen- und Tiefenretterin oder als Atemschutzträgerin, schnell zu helfen ist das Anliegen der Frauen bei der Feuerwehr. Sie sind in der Gemeinschaft der Hauptfeuerwache voll integriert. Bei der Villach Stadt & Land
Elfie Zitta
Doris Schneider
Gerith Laure-Kelz
Ich habe immer gekämpft, denn es geht immer irgendwie weiter. Ich habe auch niemals gesagt, das kann ich nicht. Mein Ziel war es, dass mir mein Kind in die Augen schauen kann und stolz auf mich ist.
Früher war ich unabhängig, weil ich länger arbeiten konnte und dreißig Stunden beschäftigt war. Mit einem Kind ist das schwieriger. Mein Wunsch ist es, in Zukunft von niemandem abhängig zu sein.
Armut ist weiblich und ich finde, der Internationale Frauentag ist wichtig, um diese Probleme aufzuzeigen. Nach wie vor verdienen Frauen wesentlich weniger als Männer – und das im Jahr 2012.
Feuerwehr gibt es nur bei der Bekleidung, die nicht wirklich frauentauglich ist, Unterschiede.
wie die Männer. Doch sie sind auch heute noch in Berufen mit geringem Einkommen, mit dem es dann kaum möglich ist, Essen und Miete zu bezahlen. Deshalb hat für die Frauen der Feuerwehr auch der
Tag der Frau nach wie vor seine Berechtigung. Und es ärgert sie, wenn es bei manchen Männern noch nicht angekommen ist, dass auch Frauen in der Lage sind, die gleichen Leistungen wie die Männer zu erbringen.
Frauen beweisen täglich, dass sie Arbeiten und Aufgaben gleich gut meistern
(von links): Natascha Gajsek, Stephanie Melinz, Anina Sternat, Stephanie GasserSmole sind bestens ausgebildet und geschult Tag und Nacht für einen Einsatz bereit
»KÄRNTEN JOURNAL«
18 REPORT
März 2012
Ihr ADEG-Genuss Wochenplan
Hermagor Montag Frische Eier vom Sternig aus St. Stefan
Dienstag Hausgemachte Kärntnernudel aus der Region
Mittwoch
Donnerstag Hausgemachte Kärntnernudel aus der Region
Freitag Frisches Bauernbrot Frisch Fisch auf Vorbestellung (bitte bis MI, 10 Uhr, bestellen)
Feffernitz Montag Frischer Bauerntopfen Bauernbutter
Dienstag Landkroner Wieseneier Cremeschnitten aus Bled
Mittwoch Frisches Bauernbrot Bauerntopfen
Freitag Frisches Bauernbrot Frisch Fisch auf Vorbestellung (bitte bis MI, 10 Uhr, bestellen)
»KÄRNTEN JOURNAL«
Josef Winkler und Filialleiterin Heidi Neuwirth setzen auf Qualität aus der Region.
Wo guter Geschmack daheim ist Josef Winkler, ADEG-Kaufmann in Hermagor und Feffernitz weiß: je näher der Kunde am Produzenten ist, desto größer ist sein Vertrauen. Er hat daher sein Sortiment an regionalen Lebensmitteln weiter ausgedehnt – mit Erfolg.
W
ie Josef Winkler das Sortiment in seinen Märkten in Hermagor und Feffernitz auswählt, spiegelt die hohe Wertschätzung wider, die er dieser Region und seinen Produzenten entgegenbringt. Zählt er sie auf, klingt es fast wie eine Liebeserklärung an seine Heimat: Honig aus dem Hause Segner in Hermagor, Loncium-Bier aus Kötschach, Wieseneier aus Landskron, Gailtaler Speck sowie Almkäse oder Fisch aus Weidenburg,... „Es stimmt: Regionalität, oder besser gesagt Lokalität, wird immer wichtiger und von unseren Kunden klar gefordert. Viele kennen die Produzenten persönlich und wissen diese besondere Form der Nahversorgung zu schätzen“, so Winkler. Dazu gehört auch die neue Kooperation mit der Fleischerei Kastner in
Kötschach, deren Produkte seit kurzem im Hermagorer Geschäft erhältlich sind. In Summe haben die ADEG Märkte in Hermagor und Feffernitz jeweils mehr als 60 Produkte heimischer Hersteller im ständigen Sortiment. Aufgrund dieses starken regionalen Engagements darf sich Winkler erster „Genuss aus Kärnten“-Handelspartner bezeichnen. „Aber auch unsere Mitarbeiter leisten Großartiges. Sie geben den Kunden Orientierungshilfe, wissen viel über unsere Produzenten und die Herstellung zu erzählen und kommen damit dem Wunsch, die Herkunft des Produktes zu kennen, nach“, so Winkler.
Köstliches aus Italien Wenn man schon das Glück hat, so nahe an den vielen Köstlichkeiten unserer ita-
lienischen Nachbarn dran zu sein, darf man sie seinen Kunden nicht vorenthalten. Daher gibt es in den ADEGMärkten gegenVorbestellung jeden Freitag frischen Fisch aus Italien. Besonders beliebt ist auch die italienische Jausenplatte mit allerlei Leckereien. Und noch eine Besonderheit hat das Geschäft in Hermagor zu bieten: Es verfügt über die einzige Kärnten Card Ausgabe- und Aufladestelle im Gailtal. Bestehende Karten können auch im Markt in Feffernitz aufgeladen werden.
Information ADEG Winkler 9620 Hermagor Tel: 04282/4228 9710 Feffernitz 04245/6140 office@adeg-winkler.at www.adeg-winkler.at Villach Stadt & Land
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20 REPORT
SANTNER
März 2012
Ein Besuch in der Konditorei Rainer (Katharina Rainer-Valtiner und Seniorchef Raimund Rainer) muss einfach sein
Adi Appe gilt als der Schaumrollenkönig
Süßes Villach Mehlspeisen, Schaumrollen, Villacher Torte, Pleamle-Torte und Torte für Erwachsene. Das süße Villach hat für uns Genießer einiges an Auswahl. Begleiten Sie die Schleckermäuler des KÄRNTEN JOURNAL Villach auf ihrem süßen Streifzug.
T
raditionell starten wir unsere Tour in der Konditorei Rainer am Oberen Kirchenplatz. „Unsere Gäste dürfen sich auf eine bunte Vielfalt freuen“, macht Katharina Rainer-Valtiner den Besuch schmackhaft: Im Restaurant werden köstliche Menüs kredenzt. In der Konditorei lohnt es sich – auch wenn es schwer fällt –, seinen Blick kurz von der Mehlspeis´ wegzureißen. Ins Auge ste-
chen die vielen lieben Dinge und Geschenke, die Sie mit nach Hause nehmen können: Konfekt, Osterhasen, Schokoladen, aber auch Puppen oder Spieluhren. Die Vielfalt ist bemerkenswert. Ebenso wie die Geschicke der Konditoren, die täglich TortenSonderwünsche der Kunden gerne erfüllen.
Schaumrollenkönig Weiter geht´s in die Italiener Straße, ins Cafe Cavallo zu
Adi Appe. „Unser Sortiment ist klein, aber fein – und vor allem frisch“, bestätigt Appe. Die Schaumrollen werden mehrmals täglich – das erste Mal um sieben Uhr früh – zubereitet.
Pleamle-Torte Einen kurzen Fußmarsch später sind wir am Nikolaiplatz in der Konditorei Bernold und kosten gleich mehrere Varianten: die Haustorte, die Villacher Faschingstorte und – neu – die Pleamle-Torte.
Unbedingt probieren: PleamleTorte der Konditorei Bernold Besuch im Cafe Monika in Wernberg nicht fehlen. Im Cafe genehmigen wir uns die original Wernberger Torte. Und für zu Hause nehmen wir uns noch eine „Torte für Erwachsene“ mit. Günter Schmoliner kreiert auf Bestellung ganz persönliche „süße Schweinereien“.
Villacher Torte Langsam füllt sich das Bauchi, aber für die Villacher Torte muss noch Platz sein. Deshalb auf zum Koloini in die Ossiacher Zeile. Dort verrät uns Michael Koloini, dass dieses Original in die ganze Welt verschickt wird. SANTNER
Wernberger Torte Zum Abschluss darf ein
Stammgäste in der Konditorei Rainer: Erika und Martin Püller mit Kellnerin Biserka Zvonar
»KÄRNTEN JOURNAL«
Günther Schmoliner mit einer Torte für Erwachsene Villach Stadt & Land
REPORT 21
März 2012
Ski-Spa-Weekend „Weil ich es mir wert bin!“ Winter-Magie im Alpinhotel Jesacherhof**** geführt von der Familie Jesacher mit Herz, Charme und Kreativität, „Lebenslust aus reiner Natur“.
In der Konditorei Koloini schmeckt die Villacher Torte
Mehlspeisen, Mittagsmenüs im Restaurant, Geschenke – die Vielfalt beim Rainer ist sehr groß. Katharina Rainer-Valtiner
draußen: Alles direkt am Haus: die Gondelbahn ins Skigebiet, der Einstieg ins Loipennetz, in den Winter-Märchenwald, die Lifte für die Kleinen. drinnen: Vitale Power-Behandlungen im neuen Spa Alpin – therapeutisch über vital bis schön und mental. Abtauchen in den Indoorpool – hinausgleiten in den Outdoorpool des Spa Alpin mit 32°C Wasserreich! Aufwärmen im Saunareich, träumen im Relaxreich. Facettenreich das Jesacherhof Kulinarium in den Stuben und Wintergärten, neue Lebenslust tanken.
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24 REPORTAGE "BAD BLEIBERG"
März 2012
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REPORTAGE "BAD BLEIBERG" 25
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26 REPORT
PRIVAT (6)
März 2012
Am Strand von Koh Samui ist die Hitze leichter zu ertragen
Praktikum im Ausland Während Kathrin Kohl die Sonne Thailands genießt, ist für Christoph Trost der Aufenthalt in Sibirien ein recht frostiges Erlebnis. Beide Studenten absolvieren ihr Praktikum bzw. den Sprachaufenthalt auf den Spuren einer fremden Kultur und bei ungewöhnlichen äußeren Bedingungen. Von Veronika Partoloth
Auslandspraktikum Thailand
Kathrin Kohl (re) mit ihren thailändischen Arbeitskollegen
»KÄRNTEN JOURNAL«
Kathrin Kohl studiert im sechsten Semester Hotelmanagement an der FH Kärnten in Villach. Derzeit absolviert sie ihr dreimonatiges Berufspraktikum als Trainee in einem thailändischen Ferienresort auf der Insel Koh Samui. Im Land des Lächelns, wie Thailand auch genannt wird, sind die Menschen freundlich und hilfsbereit. Durch ihr Auslandspraktikum hat Kathrin Kohl die Chance, neue Leute, das Land an sich sowie die Kultur Thailands kennenzulernen. Was für sie aber besonders interessant ist, sind die Arbeitsbedingungen. Der Gast hat höchste Priorität und es wird versucht, alles zu er-
möglichen, um diesem einen unvergesslichen Urlaub auf Koh Samui zu bieten. Als Managementtrainee hält Kathrin Kohl täglich Kontakt zu den Gästen, mit denen sie auf Englisch kommuniziert. „Bei den Einheimischen hingegen kommt man mit Englisch nicht immer weiter, ich muss meine Kommunikationsversuche durch wildes Gestikulieren unterstützen“, so Kohl. Durch ihre Kolleginnen kommt sie auch an Orte wie Essensmärkte, wo sie nur selten Touristen antreffen kann. Kathrin Kohl genießt Temperaturen über 30 Grad. „Um die Hitze bewältigen Villach Stadt & Land
REPORT 27
März 2012
Exotische Köstlichkeiten kann Kathrin Kohl in Thailand genießen
Die Lenin Statue bei einem nächtlichen Spaziergang betrachtet
Sonnenuntergang gegen 16.00 Uhr in Tomsk mit Blick auf die eisigen Straßen
zu können hilft nur viel zu trinken, am liebsten Fruchtshakes aus Mango oder Wassermelone. Oder ich gehe nach der Arbeit ins Meer baden.“ Für die Studentin ist ein Tag, an dem man nicht lacht, ein völlig vergeudeter Tag.
noch das Nachtleben in Tomsk erwähnen, welches mit vielen Restaurants, Bars und Clubs bereichert ist, die täglich von zahlreichen Studenten besucht werden. „Die Russen wissen
In Sibirien Der Wernberger Christoph Trost studiert an der FH Joanneum in Graz den Bachelor Studiengang Management Internationaler Geschäftsprozesse. Da sein aktuelles Semester bereits Ende Dezember zu Ende war und sein Auslandssemester in Woronesh (südlich von Moskau) erst Ende Februar begann, wollte er die Zeit dazwischen nützen, um seine Sprachkenntnisse zu verbessern und sich auf Woronesh vorzubereiten. Er fand über Internetrecherche eine dreiwöchige „Winter School“ in Tomsk in Sibirien, welche einen Sprachkurs mit kulturellem Programm beinhalteVillach Stadt & Land
te. „Ich wusste sofort, ich will den eisigen sibirischen Winter erleben!“, so Trost. Er machte sich mit mäßigen Russischkenntnissen auf den Weg nach Tomsk. Noch gewöhnt an die frühlingshaften Jänner Temperaturen in Österreich wurde er bei der Ankunft in der 500.000 Einwohner Stadt mit bis dato für ihn noch unvorstellbaren Minus 33° C konfrontiert. „Es war inhuman kalt, aber trotzdem außergewöhnlich – es war Russland“, so Trost. Er verbrachte drei Wochen in einem Studentenheim nahe der Universität. Lernte Studenten aus Tomsk, anderen Teilen Russlands und Europas kennen, hatte sehr viel Kontakt zur einheimischen Bevölkerung und konnte seine Russischkenntnisse in nur drei Wochen enorm verbessern. Für ihn war es auch eine imponierende kulturelle Erfahrung. Zu guter Letzt möchte Trost
wahrhaftig wie man feiert und sobald der eisgekühlte Wodka in den Gläsern ist, heißt es nur mehr: На здоровье! / na sdorowje / auf die Gesundheit.“
Christoph Trost (re vorne) lernte in Sibirien Studenten aus der Schweiz, Tschechien, Bulgarien, Russland, Dänemark und der Slowakei kennen
»KÄRNTEN JOURNAL«
28 BAUEN & WOHNEN
März 2012
Richtiges Heizen – keine leichte Aufgabe Harald & Josef Pucher
Eine Zentralheizungsanlage dient zur Beheizung mehrerer Räume meist mehrerer Wohnungs- oder Betriebseinheiten mit einem Wärmeerzeuger. Klingt einfach, ist es aber zumeist nicht. Vieles ist zu überlegen, in erster Linie: Für welchen Brennstoff entscheide ich mich? Von Esther Vogel
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er Vorteil von Zentralheizungen liegt hauptsächlich im Entfall des Brennstofftransportes, dem besseren Wirkungsgrad (wirtschaftliche Brennstoffausnutzung), dem geringeren Platzbedarf bei Heizkörper und in mehr Komfort durch den Wegfall der Wartung durch den einzelnen Benutzer. Ein weiterer Vorteil ist die gleichmäßige Erwärmung des gesamten Hauses (Vermeidung von Frostschäden und allzu starker Abkühlung mancher Hausteile) sowie die starke Reduzierung der Rauchfänge und damit eine Reduzierung der Luftverschmutzung.
Aufbau und Wärmeerzeugung Eine Zentralheizung besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: Wärmeerzeugung, Wärmetransportsystem und Wärmeabgabegeräte. Die Wärmeerzeugung ist abhängig vom vorhandenen Brennstoff. Für Zentralheizungen stehen grundsätzlich Heizöl, Gas, Kohleprodukte, Holz und „Holzabfallprodukte“ (Pellets, Hackschnitzel), Fernwärme und Alternativenergie, wie Solarabwärme und Wärmepumpen zur Verfügung, wofür man sich aber entscheidet hängt oft auch von den örtlichen Begebenheiten ab.
Auch die örtlichen Begebenheiten spielen bei der Brennstoffwahl eine große Rolle
In der Stadt … Die Wahl des Brennstoffes wird in innerstädtischen Gebieten oft von den Behörden sowie den Energieträgergesellschaften nach Gesichtspunkten der Rohrkapazitäten und des Umweltschutzes vorgeschrieben. Hier kommt meist nur Öl oder Gas in Frage, sofern
Mit welchem Brennstoff erziele ich das beste Ergebnis – eine Frage, die sich jeder Häuslbauer im Vorfeld stellen muss
keine Fernwärme vorhanden ist, da feste Brennstoffe aufgrund des erforderlichen Brennstofftransportes zur Beschickung der Kessel meist ausscheiden.
… und auf dem Land Am Stadtrand und auf dem Land ist ein Wechselbrandkessel zur wahlweisen Verwendung fester bzw. flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe empfehlenswert. Auch das Vorhandensein von ausreichenden Flächen zur Brennstofflagerung wird die Wahl beeinflussen.
Villach Stadt & Land
BAUEN & WOHNEN 29
März 2012
Hauspreis ist nicht gleich Gesamtkosten! Hausbauen kann teuer werden, wenn Sie sich von „Hauspreis“-Angeboten täuschen lassen. Nicht so bei Frico-Haus! Die Profis von Frico-Haus sagen Ihnen, mit welchen Gesamtkosten Sie zu rechnen haben.
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nfang März wird es in Landskron strahlende Gesichter geben, denn da wird das erste FricoHaus im heurigen Jahr geliefert. Die Hausbesitzer wissen, was sie ihr neues Eigenheim kostet. Ein Grundsatz, den Frico-Haus lebt. Und jeder Frico-Kunde bestätigt es: Wer mit Frico-Haus baut, der weiß, was am Ende rauskommt. „Wir bieten Komplettangebote zu Fixpreisen und eine Gesamtkostenübersicht“, bestätigen Josef Oberzaucher und Stefan Jamnig.
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BAUEN & WOHNEN 31
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Gemeinsam eine Wohnung kaufen Früher konnten nur Ehepartner gemeinsam als Wohnungsbesitzer ins Grundbuch eingetragen werden. Heute ist diese Eigentümerpartnerschaft unabhängig vom Verwandtschaftsverhältnis möglich. SHUTTERSTOCK
Von Angelika Dobernig
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ohnungseigentümer kann immer nur eine Person sein – und zwar eine natürliche ebenso wie eine juristische. Es kann also ebenso ein Mensch als Eigentümer eingetragen werden wie ein Unternehmen. Als zusätzliche Möglichkeit gibt es die Eigentümerpartnerschaft. Dies ist eine Rechtsgemeinschaft von zwei Personen, die dann gemeinsam Eigentümer des Wohnobjekts sind. Eine besondere Beziehung zwischen diesen beiden Personen ist nicht erforderlich – denn früher war es so, dass gemeinsames Wohnungseigentum lediglich für Ehepartner möglich war. Die Eigentümerpartnerschaft entsteht allein dadurch, dass zwei natürliche Personen gemeinsam ein Wohnungseigentumsobjekt erwerben. Die beiden Partner müssen sich nur darauf einigen, dass sie gemeinsam Eigentum begründen wollen. Der Abschluss weiterer Vereinbarungen ist nicht erforderlich. Die beiden müssen also nicht zwingend einen
Vertrag darüber abschließen, ob und wie sie die gemeinschaftlich ihnen zugehörende Wohnung selbst benützen oder wie sie die Kosten dieser Wohnung untereinander aufteilen werden.
Nur zu zweit Im Rahmen der Eigentü-
merpartnerschaft können die beiden nur mit einer gemeinsamen Stimme sprechen. Sie müssen einvernehmlich vorgehen. Geben sie widersprüchliche Erklärungen ab, zählt ihre Stimme nicht. Natürlich ist es möglich, dass der eine Partner den anderen
Unsere Küchen sind nicht alltäglich. Dafür aber alltagstauglich.
mittels einer schriftlichen Vollmacht ermächtigt, für ihn zu sprechen und abzustimmen. Die beiden haften für Verbindlichkeiten aus ihrem gemeinsamen Wohnungseigentum. Jeder haftet also gegenüber der Eigentümergemeinschaft für die Betriebskosten und die anderen laufenden Kosten voll. Auch wenn die beiden Partner vereinbart haben, dass jeder die Hälfte der laufenden Bewirtschaftungskosten zahlt, kann die Eigentümerpartnerschaft einen der beiden Partner voll in Anspruch nehmen. Sie können über das gemeinsame Wohnungseigentum außerdem nur gemeinsam verfügen. Es kann nur gemeinsam belastet oder verkauft werden. Keiner der Partner kann durch die Übertragung seines Hälfteanteils dem anderen gegen diesen Willen einen neuen Partner aufzwingen – auch hier muss einvernehmlich vorgegangen werden.
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FOTOLIA/KK
Kärntner Netzwerke voller Qualität und Energie Am 7. März steht der Paracelsussaal im Villacher Rathaus ganz im Zeichen erfolgreichen Netzwerkens. Beim ersten Energie/ Fachtag 2012 soll der Grundstein für ein zukunftsweisendes Kärntner EnergieNetzwerk gelegt werden.
Viel Licht mit wenig Strom Licht schafft Behaglichkeit und wirkt positiv auf unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Im Haushalt können die Ausgaben für die Beleuchtung durch den Einsatz von Energiesparlampen leicht halbiert werden.
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Lichtfarbe
er Einsatz von Licht sollte in jedem Gebäude gut geplant werden. Einerseits hat die Nutzung des Tageslichts einen hohen Stellenwert, andererseits will auch der Einsatz von künstlichem Licht gut überlegt sein. Für jeden Anwendungsbereich wie Hintergrund-, Arbeits- und Akzentbeleuchtung werden verschiedene Leuchtmittel mit unterschiedlicher Intensität und Farbtemperatur benötigt.
SHUTTERSTOCK
Bei der Energiesparlampe ist auf die Farbwirkung zu achten. Diese wird meist durch drei Ziffern gekennzeichnet und ist auf jeder Verpackung angeführt: „827“: extrawarmweiß mit guter Farbwiedergabe; „840“ bis „865“: neutral weiße bis tageslichtweiße mit guter Farbwiedergabe.
Moderne Technik In herkömmlichen Glühlampen wird ein Wolframdraht erhitzt. Nur fünf Prozent der elektrischen Energie werden in Licht umgewandelt, der Rest geht in Form von Wärme
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verloren. Die mittlere Lebensdauer liegt bei ca. 1000 Stunden. Energiesparlampen erzeugen im Unterschied dazu mit etwa einem Fünftel des Stroms die gleiche Helligkeit. Das bedeu-
tet mehr Licht bei weniger Wärmeverlust. Zudem verfügen sie über eine fünf- bis 15-fach höhere Lebensdauer als Glühlampen und rechnen sich trotz höherer Investitionskosten.
Tipp Greifen Sie beim Einkauf zu Markenprodukten der Energieeffizienzklasse A mit einer Lebensdauer von 10.000 bis 15.000 Stunden. Der höhere Einkaufspreis macht sich durch die längere Lebensdauer bezahlt. Villach Stadt & Land
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ie sind in ganz Europa stark im Kommen und gewinnen auch in Österreich immer mehr an Boden: Netzwerke von Unternehmen im Sektor Erneuerbarer Energien. „Kärnten verfügt über große Potentiale und zahlreiche qualifizierte Fachkräfte aus Wirtschaft und Forschung – was vielerorts fehlt, sind effiziente Synergien. Das wollen wir ändern“, sagt Energiereferentin Beate Prettner. In diesem Sinne lädt die Landesrätin gemeinsam mit der AEE Arbeitsgemeinschaft ERNEUERBARE ENERGIE Kärnten Energieberater, Elektriker, Installateure, Architekten, Bauunternehmer sowie Beschäftigte des Bau- und Baunebengewerbes am 7. März zum Fachtag „Vernetzungen mit Qualität und Energie“ in das Rathaus in Villach.
Effizienz und Kundenvertrauen Ziel dieses Fachtages ist die Gründung eines Netzwerkes mit 20 Startbetrieben sowie privaten und öffentlichen Institutionen des Bereiches Energieeffizienz und erneuerbare Energie. Einen fachlichen Input gibt es zuvor von Experten im Bereich effizienten „Clusterings“. Kurt Hämmerle, Leiter der Plattform Partnerbetrieb Traumhaus Althaus des Energieinstitutes Vorarlberg, berichtet aus erster Hand über das Qualitätsmanagement im Erfolgsmodell seiner Plattform. Johannes Fechner, Bildungskoordinator der Initiative klima:aktiv, spricht darüber, wie durch qualitative Aus- und Weiterbildung ein Vorsprung erreicht und das Kundenvertrauen gesichert werden kann. „Größerer Erfolg durch Netzwerkund Clusterengagement“ ist schließlich der Titel des Vortrags von Iris Reiner von der AEE Energiedienstleistungen GmbH.
Fachtag und Workshop „Vernetztes Arbeiten wird in einer zunehmend vernetzten Welt, in der überdies die Ressourcen knapper werVillach Stadt & Land
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Referent und Workshopleiter Kurt Hämmerle (vorne links) leitet seit mehr als zehn Jahren erfolgreich ein Partnernetzwerk in Vorarlberg den und die Energiepreise steigen, immer wichtiger. Nur auf diesem Weg können Betriebe die Qualität ihrer Produkte steigern, das Kundenvertrauen erhöhen und Fachkompetenzen schaffen“, so Prettner über die Relevanz eines Kärntner EnergieNetzwerkes, dessen konkrete Umsetzung am 8. März im Rahmen eines Workshops näher beleuchtet wird. Interessierte Netzwerkpartner sind eingeladen, über Themen wie
Netzwerkkodex und -finanzierung, Qualitätskriterien sowie Feedbacksysteme zur Qualitätsverbesserung zu diskutieren. Die Teilnahme am Fachtag und am Workshop ist kostenlos, eine verbindliche Anmeldung zum entsprechenden Termin unter anmeldung@arco.at oder office@aee.or.at ist aber erforderlich. Nähere Informationen bei Iris Reiner, AEE Energiedienstleistungen GmbH, 0650/232 24 29.
S Terrassendächer S Balkonverbauten S Hebe-Schiebe-Türen S Haustüren S Balkone S Fenster
Information Energie/Fachtag - 7. März 13.30 Uhr: Empfang im Rathaus 14.15 Uhr: Begrüßung durch Armin Themeßl, Richard Pfeiler und Beate Prettner. 14.30 Uhr: „Vorsprung und Kundenvertrauen sichern durch Qualität in Aus- und Weiterbildung“, Johannes Fechner, Bildungskoordination klima:aktiv 15.15 Uhr: „Größerer Erfolg durch Netzwerk- und Clusterengagement“, Iris Reiner, AEE Energiedienstleistungen GmbH Kärnten 15:45 Uhr: „Q-Management im Erfolgsmodell Partnernetzwerk Traumhaus Althaus“,
S Wintergärten
Kurt Hämmerle, Plattformleiter Traumhaus Althaus, Energieinstitut Vorarlberg 16:30 Uhr: Diskussionsrunde 17:00 Uhr: Ausklang Workshop: Fit für die Zukunft 1 x 1 für erfolgreiches Netzwerken 8. März, 9 bis 12.30 Uhr AEE Kärnten, Unterer Heidenweg 7 9500 Villach Referenten: Kurt Hämmerle, Iris Reiner Anmeldung: office@aee.or.at Tel.: 0650/23 22 429
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Carolin Hallier und Gerald Blassnegger sowie weitere 120 Mitarbeiter sind für Sie in Kärnten täglich im Einsatz
Ihr Fachhandel in Kärnten SCHMIDT´S – Österreichs großer Fachhändler mit seinen Kärntner Standorten Klagenfurt und Villach – ist durch seine umfangreiche Produktpalette, seine Serviceleistungen und erstklassige Fachberatung eines der Topunternehmen unseres Landes.
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n Klagenfurt werden auf einer Ausstellungsfläche von 2500 m2 und einer Lagerfläche von 16.000 m2 Qualitätsprodukte sowohl für Privatkunden als auch für die Profis aus Industrie, Gewerbe und Handwerk angeboten. Der Standort Villach ist von der Eisenwarenhandelskarte Oberkärntens nicht mehr wegzudenken. Auf 1000 m2 Verkaufsfläche werden Beratung und Qualität groß geschrieben.
Umfangreiche Produktpalette
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Das SCHMIDT`S-Sortiment, von Beschlägen und Schrauben über Baubedarf, Elektro- und Handwerkzeugen, Kanalbedarf, bis hin zu Gartenwerkzeugen und -geräten sowie Herde und Öfen reicht weit über die Produktpalette eines normalen Eisenhandels hinaus. Mit einer hauseigenen Werkstätte wird die große Service- und Angebotspallette abgerundet.
Karriere mit Lehre Aus-
und
Weiterbildung
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wird bei SCHMIDT`S groß geschrieben. Zu den bereits zehn Großhandelskaufmannlehrlingen werden heuer noch weitere Lehrlinge aufgenommen und gesucht. Die Lehre mit Matura wird ebenfalls angeboten.
Die neue Vorteilskarte Privatkunden erhalten mit der neuen Vorteilskarte zahlreiche Vergünstigungen und Sofortrabatte und werden über exklusive Aktionen und Infoveranstaltungen auf dem Laufenden gehalten.
Information
Gut schlafen in rosafarbenen Blumen Genauso wie bei der Kleidung gibt es bei der Bettwäsche jedes Jahr neue Trends. Heuer werden vor allem romantisch Gesinnte ihre Freude haben: Blumenmuster sowie Rot- und Rosatöne sind angesagt. Von Angelika Dobernig
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irgendwo anders verbringen wir so viel Zeit wie im Bett. Und dabei kommt uns eine Sache besonders nahe: die Bettwäsche. Stundenlang liegt sie jeden Tag – oder besser gesagt: jede Nacht – direkt auf unserer Haut.
Deshalb ist es besonders wichtig, dass wir mit der Bettwäsche zufrieden sind. Neben einer schadstofffreien Qualität ist die Wahl der Bettwäsche vor allem eine subjektive Entscheidung. Zwei Kriterien sind meist kaufbestimmend: das
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Mein Auto hat Vollausstattung.
Design und das Material. Manche wollen nur in Mikrosatin nächtigen, andere finden Baumwolle nicht nur praktisch sondern auch gemütlich. Und dann sollte die Bettwäsche natürlich auch noch zur restlichen Schlafzimmereinrichtung passen. Keine leichte Entscheidung also! Bei Bettwäsche ist es wie bei der Kleidung. Es gibt ständig neue Kollektionen. So ausgefallen wie auf den Catwalks der Modewelt geht es dabei aber nicht zu. Denn der Bettwäschekäufer entscheidet sich nur selten für Extravagantes sondern wählt eher zeitloses Design. Dementsprechend ist der aktuelle Bettwäsche-Trend auch einer, den wir schon sehr oft und lange gesehen haben: romantisch-verspielt, mit großen und kleinen Blumen, in Rosa- und Rottönen.
Verschiedene Qualitäten Ursprünglich bestand Bettwäsche aus feinem Leinen, war mit einem Monogramm bestickt und gehörte zur Aussteuer. Noch heute kann man solche handgearbeitete Bettwäsche finden,
häufiger jedoch besteht Bettwäsche aus Baumwolle, Jersey, Mikrofaser, Biber oder Satin. Der Stoff von Bettwäsche sollte glatt und weich auf der Haut, dabei aber auch luftdurchlässig sein. Denn die wichtigste Aufgabe der Bettwäsche ist, Feuchtigkeit, die im Schlaf auf der Haut entsteht, aufzunehmen und durch ihr atmungsaktives Gewebe die Belüftung des Körpers zu fördern.
Häufig wechseln Alle ein bis zwei Wochen sollte Bettwäsche gewechselt werden. Wer viel schwitzt oder allergisch ist gegen Hausstaub, sollte seine Bettwäsche noch häufiger austauschen. Dasselbe gilt für die Sommermonate oder bei längerer Krankheit. Bettwäsche sollte bei mindestens 60° Celsius gewaschen werden, um Bakterien restlos abzutöten. Beachten Sie hierbei den individuellen Pflegehinweis Ihrer Bettwäsche. Waschen Sie Ihre Bettwäsche außerdem am besten umgedreht – so haben Sie länger etwas von den Farben, und das Beziehen funktioniert so auch leichter.
Tipps für den guten Schlaf • Pro Nacht gibt jeder Mensch etwa einen halben Liter Flüssigkeit ab. Ideal sind deshalb luftdurchlässige Matratzen und saugfähige Bettwäsche. • Im Schlafzimmer sind Temperaturen von 16 bis 18 Grad Celsius empfehlenswert. • Einzelbetten sollten mindestens 100 Zentimeter, Doppelbetten mindestens 180 Zentimeter breite Matratzen haben. Nur so bleibt genügend Raum Villach Stadt & Land
zum Drehen und Wenden. • Ab und zu darf es auch etwas Neues sein – selbst gute Matratzen verlieren nach zehn Jahren an Stützkraft. • Falls Sie nicht gut schlafen können, sollten Sie nach störenden Faktoren im Schlafzimmer suchen. Lärm, Temperatur, Feuchtigkeit und Helligkeit können den Schlaf beeinflussen.
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Bauen ohne Barrieren
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in paar hässliche Plastikgriffe im Bad und möglichst wenig Stufen im Haus – das war einmal. Barrierefreiheit umfasst weitaus mehr und ist heute richtig schick geworden. Wer barrierefrei baut, plant bereits mit flexiblen Raumkonzepten. Je nach Lebensphase können die Räume ohne große Umbauarbeiten an die Wohnbedürfnisse angepasst werden.
Wohlfühloase Der Zugang zum Wohnbereich sollte stufenlos und schwellenfrei sein. Die Türen und Durchgänge sollten mindestens 80 Zentimeter breit sein. In jeder Wohne-
bene sollte es ein Bad und ein WC mit einem Wendekreis von 1,5 Meter geben. Sie sollten formschön und funktional sein. Steriler Krankenhausstil ist passe. Moderne Duschen mit bodengleichen Einstiegen sowie rutschfestem Boden liegen im Trend und sind durch die moderne Gestaltung echte Hingucker.
Tipps für zuhause Haben Sie Ihr eigenes Heim schon mal auf Barrierefreiheit überprüft? Das geht ganz einfach: Gehen Sie Ihren Tagesablauf durch und überlegen Sie, auf welche Hindernisse Sie dabei treffen. Nicht wenige davon
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Flexibles Wohnen: Im Laufe des Lebens ändern sich die Wohnbedürfnisse. Wer gleich von Beginn an barrierefrei baut, erspart sich spätere Umbauten und sorgt für eine entspannte Wohlfühlumgebung.
können Sie ganz einfach beseitigen. Trennen Sie sich von überflüssigen Einrichtungsgegenständen und teilen Sie den Raum neu auf. Stellen Sie die Möbel so, dass die Hauptwege und Fenster frei zugänglich sind. Besonders praktisch sind auch eine Sitzgelegenheit im Vorzimmer zum An- und Ausziehen von Schuhen. Größere bauliche Verän-
derungen planen Sie am besten mit Experten. Auch beim Neubau sollten Sie an Barrierefreiheit denken und z. B. Schalter sowie Steckdosen in einer leicht erreichbaren Höhe einplanen. Damit tragen Sie zum Wohlbefinden der ganzen Familie bei und schaffen angenehme, barrierefreie Wohnräume.
Verkaufstalente willkommen!
Wüstenrot startet Karriereoffensive Der Finanzdienstleister Wüstenrot ist in wirtschaftlich unsicheren Zeiten gut unterwegs. Die Nachfrage nach soliden Anlageformen, seriösen Investments und sicheren Vorsorgeprodukten steigt ständig – und damit auch die Nachfrage nach kompetenten Finanzberatern.
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85 Jahren als verlässlicher Partner rund ums Wohnen, Sparen, den Versicherungsschutz fürs Auto, die Vorsorge für die Familie bzw. die Pension oder die Gesundheit und zählt heute zu den erfolgreichsten Finanzdienstleistern Österreichs. Das soll dank engagierter neuer Mitarbeiter auch in Zukunft so bleiben. Gesucht werden daher Neueinsteiger, Wiedereinsteiger, Umsteiger aus anderen Branchen und bereits erfolgreiche Finanzberater, die als
Angestellte oder Selbstständige bei Wüstenrot im Verkauf durchstarten möchten. Wer Verkaufstalent mitbringt, sich seine Arbeitszeit gerne selbst einteilt und bei hohem Engagement gut verdienen will, sollte sich zum Karrieretag anmelden. Dort gibt es Gelegenheit, aus erster Hand alles über den Job selbst und die Aufstiegschancen bei Wüstenrot zu erfahren. In jedem Fall wartet eine abwechslungsreiche Tätigkeit im Verkauf auf Sie.
Gebietsverkaufsleiter Mag. (FH) Christian Moser freut sich auf neue Verkaufstalente.
Kontakt
Anmeldung zum Karrieretag: Landesdirektion Kärnten, Erika Ressmann, Tel: 0664/8153727, erika.ressmann@wuestenrot.at Villach Stadt & Land
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aher ruft Wüstenrot am 27.3. zur Teilnahme an Karrieretagen in ganz Österreich auf – in Kärnten im Lindner Seeparkhotel, Universitätsstraße 104, 9020 Klagenfurt, um 19 Uhr. Der Aufruf richtet sich an Menschen, die kommunikativ, kontaktfreudig, kundenorientiert und kompetent sind. Ein sicheres Auftreten und Überzeugungskraft schaffen das notwendige Vertrauen zwischen dem Berater und dem Kunden. Wüstenrot gilt seit mehr als
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Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 auszufüllen. Jede Zahl darf inj eder Zeile, jeder Spalte und in jedem 3 x 3 Feld nur einmal vorkommen
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Kindermännl. ugs.: spielVorzeug, unter das name Badetier
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Abk. für indische Initialen Kfz-Z. des Schauein Bundes- Senegal Gewürz- spielers mischung Moser † land
Fußhebel
österr. Dichter (Max) † 1971
Sportstätte
1
Ausruf Glocken- Geburtsort Hunde- der Dichters blumen- des Rosegger Überrasse raschung gewächs † 1918
südamer. Wurfgerät lateinisch: Wein
Speisefisch
Stromspeicher (Kurzwort) ehem. österr. Bundeskanzler †
Saline im Salzkammergut
japanisch: auf Wiedersehen!
ugs.: kleiner Mann Nische in Gaststätten
Bodenfläche Lebewesen o. Farbstoffbildung
Kurort bei Innsbruck (Bobbahn)
Kfz-Z. Güssing/ BG
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im Großen (franz., 2 Wörter) Körperorgan
österr. Schauspieler (Hans) † nicht hinter
Schwur
Lebensgemeinschaft
Normeninstitution (Abk.)
tiroler.: toll, ausgezeichnet alpenländ. Beinkleid
auf dem Weg (franz., 2 Wörter)
Rauschgift (Mz.)
österr. Schauspieler (Helmut)
ugs.: Bein
Buchprüfer
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die Sonne betreffend
Zuchtstier unbestimmter Artikel
Kfz-Z. Bundespolizei
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Olympiastadt 2004
Kleiderbesatz Intern. Standardbuchnummer (Abk.) moderne Form der Mitteilung (kurz)
Weingeist, Spiritus
Flechtwerk
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Vernunft, Einsicht
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Ein Leben lang lernen
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Publikumsmagnet Atrio Am 19. März 2007 wurde das Atrio eröffnet. Interesse und Erwartungshaltung waren damals riesig. Welche Veränderungen der regionalen Handelsstruktur auf das Atrio zurückzuführen sind und ob die Erwartungen des Investors erfüllt wurden, darüber sprach das KÄRNTEN JOURNAL mit Geschäftsführer Mag. Richard Oswald. Von Günther G. Mörtl
Mag.a Beate Gfrerer
STV. GESCHÄFTSFÜHRERIN/PÄDAGOGISCHE LEITUNG
Es ist nie zu spät – Hauptschulabschluss nachholen Die 36-jährige Christine hat sich jetzt für die PflegehelferInnenausbildung angemeldet. Markus, 17 Jahre alt, ehemals Schulabbrecher mit wenig Motivation, ist in die HTL eingestiegen. Die Kärntner Volkshochschulen bereiten seit 2001 auf das Nachholen des Hauptschulabschlusses vor. Viele unserer AbsolventInnen entdecken die Freude am Lernen wieder. In Kleingruppen mit qualifizierten TrainerInnen, die den Fokus auf das Positive legen. Willkommen in unseren Lehrgängen sind Personen ab 16 Jahren aus Österreich und anderen Ländern – egal, ob sie einzelne negative Fächer ausbessern oder den ganzen Abschluss nachholen wollen. Kontakt: Die Kärntner Volkshochschulen Bahnhofstraße 44 9020 Klagenfurt Tel.: 050 477 7070 E-Mail: b.gfrerer@vhsktn.at
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KÄRNTEN JOURNAL: Zwei Geburtstage in einem Jubiläumsjahr: fünf Jahre Atrio und 50 Jahre Richard Oswald. Eine nicht alltägliche Konstellation in einem Menschenleben. Eine Dualität, die retrospektiv geradezu nach einer „Standortbestimmung“ verlangt. Ihr Resümee? Richard Oswald: Diese Frage drängt sich zurückblickend natürlich auf. Ich beginne mit der kleineren Zahl. Fünf Jahre Atrio! Was mir dazu im Moment einfällt: Die Zeit ist irrsinnig schnell vergangen. Wenn ich bedenke, dass ich ja in die ganze Vorplanung und in die Projektphase mit eingebunden war, an das Herbeisehnen einer zuerst möglichen Eröffnung, dann einer baldigen Eröffnung und auf einmal sind fünf Jahre vorbei. Fünf Jahre sind für ein Shopping Center dieser Größe noch relativ jung, aber in dieser Branche beginnt man nach fünf Jahren erst so richtig zu laufen. Shopping Center brauchen eben lange, sie sind ja eine riesige Immobilie. Wir verändern natürlich auch Strukturen und Mechanismen in einer Stadt, wo wir sind. Solche Veränderungen brauchen ihre Zeit und da sind fünf Jahre eine Möglichkeit, zurück zu schauen; wo sind wir und was haben wir verändert. Das, was uns gut gelungen ist, ist, eine „Marke“ zu werden. Nicht nur als Shopping Center, sondern auch als Teil von Villach und darüber hinaus. Eine „Marke“ mit einer überregionalen Strahlkraft. Zur größeren Zahl: Persönlich sage ich immer, die Hälfte habe ich hinter mir. Ich bin sehr optimistisch und meine, die Fehler die ich in den ersten fünfzig Jahren gemacht habe, tunlichst in den zwei-
ten fünfzig Jahren nicht mehr zu machen, dafür andere. Denn das Credo, beruflich und privat lautet: Wer keine Fehler macht, lernt nichts dazu! Denn da besteht die Gefahr, dass es langweilig wird und man sich nicht weiter entwickelt; das aber möchte ich in den nächsten fünfzig Jahren auf jeden Fall.
Das Atrio ist eine Marke mit überregionaler Strahlkraft geworden! Richard Oswald
„Gemma Atrio schaun!“ Atrio, das vielfach Ausgezeichnete, Atrio als architektonisches „Kunstwerk“, Atrio in aller Munde. Das Interesse der Menschen am Atrio ist – aus unterschiedlichen Motiven – ungebrochen. Können kommerzielle Daten und Fakten mit dem besondern Image des Hauses mithalten? Die Frage „Gemma Atrio schaun“, die Sie so formuliert haben, trifft es auch ganz gut. Fünf Jahre sind sehr lang, aber auch sehr kurz. Ich glaube, wir sind nach wie vor sehr, sehr interessant für die Menschen. Das ist auch die ganz große Herausforderung eines jeglichen Handelsbetriebes. Wir machen ja jährlich Marktstudien, um zu erfahren: Wie sieht uns der Kunde? Das sind entscheidende Faktoren um weiter zu kommen, da wir ja auf Kunden angewiesen sind. Es ist uns wichtig, ein möglichst wahrheitsgetreues Spiegelbild zu bekommen, d.h. wie sehen uns unsere Kunden als „das Atrio“. Nur wenn wir wissen, was die Kunden an uns schätzen oder nicht schätzen, können wir etwas verändern. Die Marktstudien bestätigen uns tatsächlich diese teilweise schmeichelnden Attribute, die einem Villach Stadt & Land
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Ritterorden für UnicreditLandesdirekor Christian Forster Bei der letzten Sitzung des Landskroner Faschings bekam Christian Forster Landesdirektor der Bank Austria/Unicredit den begehrten Ritterorden und wurde zum Ritter der Burg Landskron geschlagen. Am Bild v.l.: Ines Reichmann, Christian Forster, Schatzmeisterin Brigitte Franc-Niederdorfer, Burggraf Herbert Franc, KTZ-Herausgeber Hansjörg Berger und Elisabeth Berger.
Mag. Richard Oswald, Geschäftsführer Atrio Shopping Center normalerweise fremd sind, wie: Aufenthaltsqualität, Wohlfühlen, Treffpunkt. Wirt-
schaftlich sind wir auf einem guten Weg und haben die gesteckten Ziele noch in jedem Jahr übertroffen.
Auch Kärnten-Journal-Redakteurin Gudrun Tengg erhielt einen Orden und darf sich ab sofort „Burgfräulein zu Landskron“ nennen.
Computerschulungen zu Hause Günther Blasge bietet EDV-Schulungen im privaten Rahmen: individuell, kompetent und preiswert. Wer bisher eine Computerschulung machen wollte, musste sich nach den Anbietern richten. Günther Blasge dreht den Spieß jetzt um. Der Jungunternehmer mit langjähriger Berufserfahrung kommt direkt ins Haus. Blasge: „Das hat den Vorteil, dass die Trainingseinheiten exakt den persönlichen Möglichkeiten und Wünschen des Kunden angepasst sind.“ In gewohnter Umgebung Der Kunde bestimmt nämlich Zeit und Rhythmus. Ersatztermine bei Krankheit oder Verhinderung sind kein Problem. Geschult wird in gewohnter Umgebung auf dem vorhandenen PC. Keine großen Gruppen, kein starres Programm, keine Hemmungen bei Fragen, dafür gezieltes Eingehen auf die Stärken und Schwächen jedes einzelnen Kunden. Erfolgreiches Learning by doing bei individueller Betreuung!
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iPhones werden Kärntnerisch Wer möchte, kann sein iPhone 4 oder 4s künftig mit einem Hauch Kärnten ummanteln. Der Villacher Alexander Kofler designt und produziert gemeinsam mit Christian Kosjek iPhone-Schutzhüllen.
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ag mir, wie dein iPhone aussieht, und ich sage dir, was für ein Mensch du bist. Der Villacher Designer Alexander Kofler hat gemeinsam mit Christian Kosjek eine Marktlücke entdeckt und zieht nun eine weltexklusive Idee auf. „Wir haben uns immer wieder gefragt – nein, gewundert -, warum noch niemand auf die Idee gekommen ist, die iPhone-Schutzhüllen optisch aufzupeppen“, erzählt Kofler. Nach langer Marktrecherche und unzähligen Anrufen bei den Big-Playern der Branche fand man den einfachen Grund: „Weil die Bildrechte sauteuer sind. Daher greifen die großen Firmen dieses heiße Eisen nicht an.“ Der Designer Kofler schon, denn sämtliche Grafi-
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Christian Kosjek für das technische verantwortlich. Der Drucker bannt die Motive unauslöschlich auf die Schutzhüllen. Auch Kleinserien mit eigenen Motiven sind jederzeit und recht preisgünstig möglich. Schon ab 15 Stück geht es los.
Der Designer Alex Kofler peppt künftig iPhone-Schutzhüllen auf. ken wurden und werden von Kofler selbst entworfen und sind somit sein Eigentum. „Womit die teuren Kosten wegfallen.“ Und schon läuft die kreative Maschine an, um Schutzhüllen für das iPho-
ne 4 und 4s individuell und mit hochklassigen Grafiken zu verschönern.
Auch Kleinmengen Während sich Kofler um das Künstlerische kümmert, ist
Bald wird das Geschäft brummen. Demnächst geht der Onlineshop www. screenpainting-cover.com von Kofler und Kosjek online. Bereits jetzt stehen 70 bis 80 Designs zur Verfügung. Und es werden stetig mehr. Kofler verhandelt derzeit auch mit einem großen Telefonplayer.. Einen ersten Eindruck von der Vielfalt kann man sich schon jetzt auf www.screenpainting. com machen.
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Der Industriepark am Dreiländereck Der Industriepark am Dreiländereck hat das vergangene Jahr genutzt, um die ohnehin schon sehr gute Infrastruktur noch weiter zu verbessern. Ausbau der Infrastruktur Immer mehr Industrie– und Recyclingbetriebe finden den Weg in den Industriepark am Dreiländereck. EURO NOVA bietet diesen
Unternehmen eine perfekte Infrastruktur wie z.B. eine eigene Betriebsfeuer wehr, eigenen Anschlussbahn, zentrale Dampfversorgung udgl.. Außer-
dem sorgen die ansässigen Dienstleistungsunternehmen für einen reibungslosen Betrieb rund um die Uhr. Um die Versorgungssicherheit weiter zu erhöhen, errichtet EURONOVA nun im Zuge der Verrohrung des Werkskanals eine zusätzliche Wasserleitung, die künftig mit dem bestehenden Leitungsnetz einen Versorgungsring bildet gewährleistet dass die Wasserversorgungsanlage die bis zu 1.000m³/h unterbrechungsfrei 24 Stunden am Tag an die Unternehmen geliefert werden kann. Außerdem wurde kräftig in die Qualität der vorhandenen Werkstättenobjekte investiert, sodass die Dienstleistungsunternehmen im Industriepark nun optimale Bedingungen für Ihre Tätigkeit vorfinden.
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Am Dreiländereck Österreich-Italien-Slowenien • Industriepark mit 650.000 m² Fläche • 65.000 m² Grundstücke noch frei • 35 Firmen bereits vorhanden • 300 m² Büros zu vermieten • Kostengünstige Infrastruktur • Keine direkten Anrainer • EU-Förderungsgebiet Ziel 2 • Zahlreiche Dienstleistungsunternehmen • Kooperationen möglich • Lage am Autobahnknoten A 10/ A11 /A2 • Eigene Anschlussbahn • „Staufreie'' Zufahrt • Parkplätze • Eigene Bundesstraßenanbindung zur Autobahn • Standort der Thermischen Verwertungsanlage Kärnten
Kontakt:
EURO NOVA Industrieund Gewerbepark Dreiländereck GmbH & Co KG Ing. Eric Gotschier Industriestraße 15 9601 Arnoldstein Tel. +43 4255 3722 0 eric.gotschier@euronova.at www.euronova.at
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42 WIRTSCHAFT
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Mangelware Gleichberechtigung! Frauen fehlt es noch immer an Gleichberechtigung, Lohngerechtigkeit und Chancengleichheit in der Arbeitswelt. Die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten GdG-KMSfB Kärnten sagt STOP und setzt sich dafür ein! Frauen erleben in der Arbeitswelt viele Benachteiligungen, die sie bis zu ihrer Pension begleiten und sich auch auf die Pensionshöhe auswirken.
Wir sagen STOPP! STOPP dazu, den Wert der Arbeit vom Geschlecht abhängig zu machen! STOPP dazu, Beruf und Familie nicht miteinander vereinbaren zu können! STOPP dazu, lebenslangen Benachteiligungen im Arbeitsmarkt ausgesetzt zu sein! Romana Scharf, Frauenvorsitzende der GdG-KMSfB, fordert Gleichberechtigung, wo sie notwendig ist. Weil die Gleichstellung von Frauen und Männern keine Aufgabe für die Zukunft bleiben darf!
Daher fordern wir: • Lohngerechtigkeit • gleiche Karrierechancen • Ausbau der Kinderbetreuung • alternsgerechte Arbeitsplätze • Anhebung der Erwerbsquote • Senkung der Altersarbeitslosigkeit • Abbau von Mehrfacherwerbstätigkeiten • Chancengleichheit und • Gleichberechtigung in der Arbeitswelt
Kontakt Bahnhofstraße 44 9020 Klagenfurt Tel.: 0463 / 5870 – 398 Fax: 0463 / 51 47 23 kaernten@gdg-kmsfb.at www.gdg-kmsfb.at www.gemeinsamstaerker.at
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m 8. März feiert der Internationale Frauentag IHREN 101. Geburtstag. Doch das ist nicht gleich ein Grund zum Feiern. Denn leider ist es noch immer traurige Realität, dass Frauen gesellschaftlich und wirtschaftlich nicht mit Männern gleichgestellt sind. Ganz im Gegenteil! Frauen verdienen bei gleichwertiger Arbeit noch immer deutlich weniger als Männer in vergleichbaren Positionen. Die Einkommensschere klafft noch weiter auseinander. Frauen haben völlig andere Einkommens- und Karriereentwicklungen als Männer. Karenzzeiten, Teilzeitbeschäftigungen und atypische Beschäftigungsmodelle hindern sie bei der beruflichen Weiterentwicklung.
Open House an der FH Kärnten
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intauchen in die faszinierende Welt der Technik. Wie funktioniert die Wirtschaft? Wie kommt man von der Idee zum fertigen Gebäude? Die hier kurz angerissenen Themen, die anlässlich des Tages der offenen Tür am 23. März 2012 an allen Standorten der Fachhochschule Kärnten beantwortet werden, zeigen nur eine kleine Auswahl.Von 10 bis 17 Uhr stehen an allen FH-Standorten in Kärnten die Türen offen und Studierende sowie MitarbeiterInnen für persönliche Gespräche mit Interessierten bereit. Den ganzen Tag über kann man Studium „hautnah“
»KÄRNTEN JOURNAL«
erleben, sich über berufsbegleitende Studien informieren, mit Studierenden über diverse Studienprojekte reden, durch persönliche Führungen die FH-Gebäude und die hervorragende Infrastruktur kennen lernen und noch vieles mehr erfahren.
FH KÄRNTEN
Nutzen Sie die Möglichkeit und informieren Sie sich über Ihre persönliche Weiterqualifikation – am 23. März im Rahmen des FH-Days. Erfahren Sie durch Studierende mehr über Auslandsaufenthalte und Praktika kleinen Programmauszug zu bieten –, oder man kann bei Workshops und Laborübungen gleich direkt „Hand“ anlegen. Das genaue Programm und alle Infos
unter www.fh-kaernten.at/ fhday
Schnuppervorlesungen Je nach Studienrichtung, werden Fachvorträge bzw. Schnuppervorlesungen angeboten, wie z. B.: „Werbung wirkt – nicht bei mir!“, „Lässig statt stressig durchs Studium“, „Wann werden wir beamen?“, „Lassen wir den Roboter für uns arbeiten“ – um nur einen
Information Studienschwerpunkte Klagenfurt:
Netzwerktechnik & Kommunikation Medizintechnik Klagenfurt–Klinikum: Medizinisch-technische Dienste und Hebammen Villach: Geoinformation, Mechatronik, Maschinenbau Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaft Feldkirchen: Gesundheit und Pflege, Soziales Spittal/Drau: Bauingenieurwesen & Architektur Villach Stadt & Land
WIRTSCHAFT 43
März 2012
Historisches AK-Gebäude in Klagenfurt, das 1944 zerbombt wurde
90 Jahre AK Kärnten Am 22.2.1922 schlug die Geburtsstunde der Arbeiterkammer Kärnten. Eine Chronologie: 1924: Eröffnung des ersten gemeinsamen Gebäudes von AK und ÖGB in Klagenfurt. 1938: Mit Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft wird die Existenz der Arbeiterkammern beendet.
LHStv. Peter Kaiser, ÖGB-Landesvorsitzender Hermann Lipitsch, AK-Präsident Günther Goach, Staatssekretär Josef Ostermayer und AK-Direktor Winfried Haider bei der Festveranstaltung
1944: Durch die Bombenangriffe wurde das Gebäude von AK und ÖGB zerstört.
AK-Präsident Goach: „Starke AK ist wichtiger denn je!“
1951: In der Bahnhofstraße 44 wird das gemeinsame Haus von AK und ÖGB wiedereröffnet.
Die Arbeiterkammer Kärnten feierte am 22. Feber ihren 90. Geburtstag. AK-Präsident Günther Goach: „Die AK ist ein unverzichtbarer Vertreter für Arbeitnehmer und setzt sich für Gerechtigkeit ein!“
1984: Der Kärntner Landtag beschließt einstimmig das Kärntner Arbeitnehmerförderungsgesetz. Die AK wird mit der Abwicklung beauftragt.
„Rund 200.000 Menschen nehmen pro Jahr die Hilfe der Arbeiterkammer Kärnten in Anspruch. So viele wie noch nie zuvor! Denn Arbeitnehmer brauchen, gerade in Krisenzeiten, die AK stärker denn je!“, betonte Goach im Rahmen der Festveranstaltung zu 90 Jahre AK Kärnten. Durch
1992: Ein neues AK-Gesetz bringt grundlegende Reformen bei Transparenz, Kontrolle und Mitsprache der AK-Mitglieder. Der kostenlose Rechtsschutz für Mitglieder wird eingeführt.
ihre Hilfe hat die AK allein 2011 für die Kärntner über 24 Millionen Euro zurückgeholt. Dass die AK Kärnten außerdem größtes Vertrauen unter ihren Mitgliedern genießt, bestätigt eine aktuelle Umfrage: „85 Prozent vertrauen der AK. 94 Prozent, also fast all unsere Mitglieder, sind mit
dem Service der AK zufrieden“, strich Goach in seiner Rede an die rund 300 Festgäste hervor. Im Rahmen der Veranstaltung wurde der neue AK-Festsaal sowie die Ausstellung „Idee braucht Raum“ feierlich eröffnet und die Festschrift „Gemeinsam für Kärnten arbeiten“ präsentiert.
1982: Die AK Kärnten zieht in ein eigenes, neu errichtetes Gebäude am Bahnhofplatz 3.
1996: Bei der Mitgliederbefragung stimmen in Kärnten 92 Prozent der AK-Mitglieder für den Weiterbestand der AK. 2002: Günther Goach wird Präsident der AK Kärnten.
Rund 300 Gäste besuchten die "90 Jahre AK"-Feier Villach Stadt & Land
Saalsegnung: Diözesanbischof Schwarz, Superintendent Sauer
Goach und Ostermayer mit Festschrift
Arbeiterkammer Kärnten Telefon 050 477 kaernten.arbeiterkammer.at
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AK/WAJAND (2), AK/BAUER (2)
2006: Die AK Kärnten wird baulich modernisiert und baut das Service für ihre Mitglieder (auch in den Bezirken) laufend aus.
J O U R N A L
Eintritt fr ei!
23. bis 25. März 2012
ARNOLDSTEINER FRÜHLINGSMESSE
EINLADUNG Gewerbezone OST ÖFFNUNGSZEITEN
jeweils von 9 bis 18 Uhr
FREITAG, 23.3.2011
9.00 Uhr Messebeginn
HIGHLIGHT
inale Messepass-FSonntag
d Samstag un Verlosung hr ab 16.00 U isen llen Sachpre o tv r e w n o v
SAMSTAG, 24.3.2011
Ab Mittag Spanferkelgrillen
11.00 & 14.00 UHR Sicherheitsmeile mit Vorführungen
15.00 UHR
Löschübung mit Feuerlöschgeräten
SONNTAG, 25.3.2011
ab 10.00 Uhr Begrüßung der Ehrengäste mit anschließendem Frühschoppen
14.00 UHR
Weltrekordversuch im MotorsägenKettenwechsel
AB 16.00 UHR
Verlosung von wertvollen Sachpreisen
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RKINDEUNG U BETREmit
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WIRTSCHAFT 45
März 2012
Arnoldsteiner Frühlingsmesse stärkt regionale Wirtschaft Vom 23. bis 25. März wird Arnoldstein zum sechsten Mal wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Treffpunkt im Dreiländereck. Die Arnoldsteiner Frühlingsmesse ist längst zum regionalen Markenzeichen und Impulsgeber für die gesamte Region geworden. Von Marlies Jost
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in deutliches Zeichen für ein gelebtes Miteinander, geprägt von kollegialer, freundschaftlicher Zusammenarbeit setzt die Arnoldsteiner Wirtschaftskooperation bereits zum sechsten Mal und freut sich heuer ganz besonders auf ihre Leistungsschau, denn diese findet in einem Jubiläumsjahr statt. Die Kommune feiert heuer 90 Jahre Markterhebung und somit eine Erfolgsgeschichte, die Identität stiftet und Regionsbewusstsein schafft. Eine postive Entwicklung hängt vor allem von aktiven Menschen ab und ihrer Bereitschaft, sich mit Elan für eine lebendige Gemeinde einzusetzen. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind Erfahrung, Stärke, Kompetenz und Sicherheit mehr denn je gefragt. Mit der Frühlingsmesse machen sich 12 Aussteller aus Tradition und Überzeugung für die Region stark und nehmen es selbst in die Hand, die technische, soziale und kulturelle Infrastruktur ihVillach Stadt & Land
rer Heimatregion weiterzuentwicklen. Eigeninitiative verbunden mit dem Miteinander legten den Grundstein für den Erfolg. Heimische Gewerbe- und Handwerksbetriebe sind Garant für eine stabile Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze und geben vor allem der Jugend eine stabile Zukunft.
Regionales Engagement setzt Zeichen Den Ausstellern werden Möglichkeiten geboten, sich breiter Öffentlichkeit und vor allem nahe am Kunden zu präsentieren. Netzwerke werden gestärkt und ein postiver Synergieeffekt wird erzielt. Die Bündelung der Werbeaktivität gibt informative Einblicke in die Vielfalt der Arnoldsteiner Wirtschaft. Der Branchenmix aus Handwerk, Gewerbe, Handel, Industrie und Dienstleistungen präsentiert hochwertige Arbeiten und leistet einen wesentlichen Beitrag zur heimischen Wertschöpfung. Die Messe zeigt, dass die vielen für die Region wichtigen Klein-
und Mittelbetriebe mit ihren Produkten und Dienstleistungen über ein ausgezeichnetes Preis- Leistungsverhältnis verfügen und trotz hartem Konkurrenzkampf durchaus wettbewerbsfähig sind. Produktneuheiten, Beratungen und Vorführungen geben Einblicke in die Vielfalt der Arnoldsteiner Wirtschaft. Ganz unter dem Motto: „Das Gute liegt so nah“ oder „Qualität vor Quantität“ wollen die Aussteller das Vertrauen in die heimische Wirtschaft stärken.
Partnergemeinden Tarcento aus Italien und Mežica aus Slowenien entwickelt sich die Messe immer mehr zu einem Treffpunkt der Wirtschaft und der Menschen im Dreiländereck“ betont Bürgermeister Erich Kessler und macht damit bewusst, welch außerordentliches Potential in der Arnoldsteiner Wirtschaft vorhanden ist und bedankt sich bei den Verantwortlichen für ihre Mühe, diese Erfolgsgeschichte mit so viel Elan fortzuführen.
Lob und Anerkennung für wirtschaftliche Impulse
Die Arnoldsteiner Wirtschhaftstreibenden freuen sich auf Ihren Besuch beim „Schaufenster der regionalen Wirtschaft“ und garantieren umfangreiche Informationen, abwechslungsreiche Unterhaltung und köstliche Verpflegung. Kommen Sie vorbei, schnuppern Sie Frühlingsluft und freuen Sie sich auf drei Tage voller Kreativität, Ideen und Visionen, denn wir wollen Ihnen beweisen: „Arnoldstein hat Zukunft!“
Die Organisatoren Harald Lientschnig und Leo Wirnsberger bedanken sich bei Bürgermeister Erich Kessler für die tatkräftige Unterstützung und vor allem dafür, dass heimische Betriebe bei öffentlichen Projekten mit örtlicher Auftragsvergabe berücksichtigt werden, denn dies sichert Wachstum und Beschäftigung. „Durch die erneute Teilnahme von Ausstellern unserer
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KLAUS SANTNER (4)
46 WIRTSCHAFT
v.li: Günther G. Mörtl (KÄRNTEN JOURNAL-Villach), Ferdinand Vouk (Bgm. Velden), Franz Zwölbar (Bgm. Wernberg), Maximilian Linder (Bgm. Afritz), Franz Richau (Bgm. Rosegg)
Die Weltwirtschaft kriselt, das Sparpakte schlägt zu …
Sterben unsere Gemeinden? Die Neuverschuldung des Landes Kärnten von 143 Millionen Euro im Jahr 2012 wird noch „getoppt“ vom aktuellen Sparpaket, welches den Ländern und Gemeinden weitere 5,2 Milliarden Euro abverlangt. Eine dramatische Entwicklung, die die Zukunft der Gemeinden ernsthaft gefährdet. Welche Lösungsansätze es gibt, diese Entwicklung zu stoppen, dazu hat das „KÄRNTEN JOURNAL VILLACH“ vier kompetente Bürgermeister der Region befragt. Text/Moderation: Günther G. Mörtl Redaktion: Albin Tilli Welchen Stellenwert hat in unserer Gesellschaft die Gemeinde ganz allgemein und wie begegnen Sie in Ihrer Gemeinde der derzeitigen Entwicklung? Richau: Für mich ist die Gemeinde die kleinste föderalistische Zelle. Der Bürger hat hier die komplette Daseinsvorsorge. Er bekommt Informationen und kennt diejenigen, von denen er die Informationen holt. Er erhält Hilfe in schwierigen Lebenslagen. Rosegg entwickelt sich zu einer Wohngemeinde. Wir arbeiten schon seit Jahren mit der Nachbargemeinde Velden gut zusammen, z. B. beim Recyclinghof. Wir animieren so oft es geht, die Rosegger den Recyclinghof
»KÄRNTEN JOURNAL«
inVelden zu nutzen. Eine Zusammenlegung mit anderen Gemeinden kommt nicht in Frage. Wir merken es: Es gibt eine Hemmschwelle, in die größere Gemeinde zu gehen. Vouk: Die Menschen brauchen die Gemeinde in dieser globalisierten Welt mehr denn je. Gemeinde ist Lebensraum, Heimat. Wir haben Zahlen, die belegen: Größere Gemeinden haben weniger Spielraum als kleinere. Viel an Ehrenamtlichkeit und kulturellem Leben würde verloren gehen. Die Gemeinden verwehren sich nicht gegen Reformvorschläge. Es gibt genug Möglichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit wie im
Bereich Abwasser, Buchhaltung oder Standesamt. Wir müssen noch viel Überzeugungsarbeit leisten. Wenn sich aber jemand profilieren will, wie WK-Präsident Franz Pacher, dann soll das nicht auf Kosten der Gemeinde passieren. Das führt nur zu Verunsicherung. Weder Bund noch Land haben eine Verwaltungsreform zusammengebracht. Müssen deshalb wir Gemeinden nun auf die Bühne? Kärntens Gemeinden sind innovativ, haben engagierte Politiker und das Ohr ganz nahe an der Bevölkerung. Jede Gemeinde hat ihre Berechtigung! Zwölbar: Wernberg ist eine der stärksten Zuwande-
rungsgemeinden. Die Bevölkerung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verdoppelt. Wenn jemand am Gemeindegeschehen teilhaben möchte, ist er herzlich willkommen. Aber welchen Stellenwert hat die Gemeinde? Die Menschen gehen zum Bürgermeister und/oder zu jenen Bediensteten, denen sie vertrauen und die ihnen helfen können. Dafür ist die Gemeinde da. Eine Zusammenlegung von Gemeinden klingt verwaltungstechnisch wunderbar. Aber da stehen Menschen dahinter. Die Bürger brauchen Ansprechpersonen, die sie kennen. Die Bürger stellen bald fest: Da sickert nichts nach außen, denen Villach Stadt & Land
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WIRTSCHAFT 47
Ferdinand Vouk, Bürgermeister Velden Präsident des Kärntner Gemeindebundes
Franz Zwölbar, Bürgermeister Wernberg
Franz Richau, Bürgermeister Rosegg
Maximillian Linder, Bürgermeister Afritz Abgeordneter zum Nationalrat
„Die Menschen brauchen die Gemeinde in dieser globalisierten Welt mehr denn je!“
„Wenn der Bürger ein Problem hat, kommt er auf die Gemeinde!“
„Wir sind in der Gemeinde der zweitgrößte Arbeitgeber!“
„Wir Bürgermeister im Gegendtal treffen uns zwei Mal im Jahr und vergleichen unsere Kennzahlen!“
kann ich vertrauen. Die Gemeinde hilft, nicht nur mit Geld, auch im Nachbarschaftsstreit. Wir sind Mediatoren in allen Lebenslagen.
Gemeinschaft zu leben, die Bürger mit einzubinden. Ein paar Beispiele: Afritz am See hat 1500 Einwohner, davon 70 Aktive bei der Feuerwehr. Wir haben heuer drei junge Sportler im Weltcup. Da lebt das ganze Dorf mit. Bei uns bekommt jeder zu seinem 18. Geburtstag einen Anstecker mit dem Gemeindewappen zugesendet. Sehr viele tragen diesen mit Stolz.
wir im Kindergarten- und Schulbereich enger zusammenarbeiten können. Auch im Bauhofbereich gibt es Potential und auch im Tourismus arbeiten wir stark mit den Wörthersee-Gemeinden zusammen. Wir erledigen unsere Hausaufgaben!
te Arbeitgeber und versuchen auch, Arbeitsplätze zu sichern. Wir können uns untereinander gut austauschen. In Villach habe ich im Zentrum alles auf einer kleinen Zelle: Auf einem Kilometer Kanal habe ich z.B. 1000 Anschlüsse. In Rosegg sind es zwei max. drei Anschlüsse. Infrastrukturkosten sind einfach da. Das erschwert die Arbeit. In Zukunft müssen wir überlegen: Wo verteilt man um?
Linder: Zum Ersten: Grundsätzlich ist mir wichtig, in jenen Bereichen aktiv zu werden, die ich selbst steuern und lenken kann. WK-Präsident Pacher fordert die Zusammenlegung von Gemeinden. Wir gehen auch nicht her und fragen: Brauchen wir in jedem Bezirk eine WK-Außenstelle? Zum Zweiten: Niemand derjenigen, die eine Zusammenlegung fordern, hat uns vorgerechnet und uns gesagt, was es bringt. Im Gegensatz dazu gibt es vom Gemeindebund sehr wohl Zahlen: Kleine Gemeinden kosten 266 Euro pro Einwohner, bei über 50.000 Einwohnern sind es hingegen 610 Euro! Eine Zusammenlegung bringt also keine Einsparung! Sehr viele Beispiele zeigen, dass die interkommunale Zusammenarbeit in kleinen Gemeinden sehr gut funktioniert (z. B. Altstoffsammelzentrum). Es ist ganz wichtig, in der Gemeinde Villach Stadt & Land
Was halten Sie von seit längerem vorgebrachten Problemlösungsansätzen wie Gemeindezusammenlegungen oder Kooperationen in den Bereichen von Infrastruktureinrichtungen und Verwaltungsabläufen? Vouk: Wir sind da unserer Zeit schon voraus. Seit den 80er-Jahren haben wir einen gemeinsamen Abwasserverband mit Rosegg, St. Jakob und Wernberg. Dadurch gibt es auch günstige Gebühren. Ein weiteres Beispiel: Eine alte Drehleiter musste ausgetauscht werden. Zu finanzieren waren 350.000 Euro. Rosegg, Wernberg und sogar Schiefling war mit dabei. Hilfeleistung hört nicht an der Gemeindegrenze auf. Es ist durchaus denkbar, dass
Zwölbar: Seit knapp 14 Jahren gibt es die StadtUmland-Kooperation. In den vergangenen Jahren wurde sie durch die Abwicklung von EU-Projekten in der Öffentlichkeit nicht mehr so stark wahrgenommen. Jetzt hat sie die Aufgabe, sich wieder voll hineinzuknien. Wo ich in Wernberg Schwachstellen orte: Im Winter gibt es bei einer Grippewelle Personalprobleme im Kindergarten. Da brauchen wir fast schon die Stadt Villach, die uns mit Personal hilft. Da werden wir verstärkt nach Lösungen suchen, da ansonsten die Qualität darunter leidet. Wir haben auch keinen Juristen im Amt. Für knifflige Probleme stellt diesen der Gemeindebund zur Verfügung. Richau: Wir sind in der Gemeinde der zweitgröß-
Linder: Wir sind schon viel weiter, als die breite Öffentlichkeit es wahrnimmt. In Wirklichkeit werden Aufgaben laufend überdacht, ist es eine tägliche Frage: Muss das sein? Ein Beispiel: Alle fünf Parteien haben im Nationalrat das Solarium-Verbot für alle Unter-18-Jährigen beschlossen. 16-Jährige dürfen rauchen, den Führerschein machen, wählen – aber nicht ins Solarium?! Und wir müssen dies nun überprüfen! Da könnten Verwaltungskosten gespart werden. Die Verantwortung soll in gewissen Bereichen zurück zum Bürger. Die Frage ist: Wie weit kann man gehen, ohne dass dabei Probleme entstehen?
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48 WIRTSCHAFT
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Qualität, Dynamik und Stärke: Junge Wirtschaft gibt Vollgas Interessensvertretung geht mit neuem und gestärktem Team Partnerschaft mit der Fachhochschule Kärnten ein. Synergieeffekte nutzen und Standort interessanter machen.
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zu den Zielen der Interessenvertretung fßr Jungunternehmer zwischen 18 und 40 Jahren, die Netzwerke aller Mitglieder zu verstärken. Eine besondere Gewichtung erhält dabei auch das Thema Internationales.
Informationsabende AUGSTEIN
it dem grĂśĂ&#x;ten jemals da gewesenen Team hat sich die Junge Wirtschaft Villach/ Villach-Land neu konstituiert. Bezirksvorsitzender Bernd Stechauner will dabei jedoch nicht auf Quantität, sondern verstärkt auf Qualität, Dynamik und Stärke setzen. Mit dem neuen Team hat sich die Junge Wirtschaft Experten ihres Fachs â&#x20AC;&#x201C; wie den Tischler Werner Joschak, den NeueMedien-Spezialisten Marc Gfrerer oder den Spengler JĂźrgen Nais â&#x20AC;&#x201C; geangelt, und ist zudem eine Partnerschaft mit der Fachhochschule Villach eingegangen. Stechauner: â&#x20AC;&#x17E;Es ist uns ein groĂ&#x;es Anliegen, gemein-
Das JW-Team Villach mit Bernd Stechauner will Netzwerke ausbauen, Info- und Diskussionsabende organisieren und verstärkt Augenmerk auf Qualität, Dynamik und Stärke setzen sam mit der Fachhochschule Projekte zu gestalten, um Absolventen Villach als attraktiven Standort fßr eine Selbstständigkeit aufzuzei-
genâ&#x20AC;&#x153;. Aber auch bestehende Unternehmen seien eingeladen, sich ein Bild von den High-Potenzials der FH zu machen. Demnach gehĂśrt
FĂźr das heurige Jahr hat sich das Team viel vorgenommen. Fixpunkt wird auf jeden Fall wieder das â&#x20AC;&#x17E;Schaufenster Villachâ&#x20AC;&#x153; im Oktober sein. Aussteller fĂźr diese Messe kĂśnnen sich bereits anmelden. Zudem soll es pro Quartal einen gratis Informations- und Diskussionsabend geben, der spannende und aktuelle Themen zum Inhalt hat.
6WURPEHUJHU Ä&#x192; .ODWLO Stromberger â&#x20AC;˘ Klatil 5HFKWVDQZlOWH Rechtsanwälte ) U ,KU 5HFKW RKQH .RPSURPLVVH NRPSHWHQW Â&#x2021; YHUOlVVOLFK Â&#x2021; HÔ&#x20AC; ]LHQW Christl Wiegeles Arbeiten sind in der Galerie Offenes Atelier D.U.Design zu sehen
Luwall und Wiegele 2 Generationen Kunst Seinen hundertsten Geburtstag hätte der bekannte Villacher Kßnstler LUWALL Ludwig Wallner heuer gefeiert. Gemeinsam mit den Arbeiten seiner kßnstlerisch ebenso aktiven Tochter Christl Wiegele (geb. Wallner), die 2012 ihr 75. Wiegenfest begeht, wird ihrer beider umfangreiches bildnerisches Schaffen gewßrdigt: Die Ausstellung
ÂťKĂ&#x201E;RNTEN JOURNALÂŤ
â&#x20AC;&#x17E;LUWALL und Wiegele | 2 Generationen Kunstâ&#x20AC;&#x153; in der Galerie Offenes Atelier D.U. Design in der Villacher Postgasse bietet dem Betrachter einen subjektiv arrangierten Querschnitt zweier ihrer Zeit verpflichteter Positionen. Die Ausstellung läuft bis 27. März. Ă&#x2013;ffnungszeiten: Di. bis Fr. 10 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung.
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Villach Stadt & Land
WIRTSCHAFT 49
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Die 19 Kandidatinnen mit Eisner-Auto-GL Gernold Opetnik beim Siegerauto dem Chevrolet Cruze
Wolfi Kudler und Silvia Hackl mit Partnern
Miss Kärnten Gala 2012
Ins Rennen um die heißbegehrte Krone der „Miss Kärnten 2012“ gehen 19 bildhübsche Mädchen. Ein Abend voller musikalischer, kulinarischer und vor allem optischer Highlights wartet im Parkhotel Villach.
A
m Samstag, dem 10. März, geht die große „Miss Kärnten Gala“ – präsentiert von der Kärntner Tageszeitung und dem Kärntner Medienhaus – im Parkhotel Villach über die Bühne. Sarah Reitz geht mit der Startnummer 1 ins Rennen.
Glückliche Gewinnerin Auf die Siegerin warten aber nicht nur der Titel „Miss Kärnten 2012“ und das Ticket für das „Miss Austria Finale“. „Neben diesen Zuckerln, wie ein nigelnagelneuer Chevrolet Cruze von Eisner Auto, Wellness-Gutscheine von den Falkensteiner-Hotels am Katschberg, kann die Miss Kärnten 2012 auch jede Menge Erfahrung bei Fotoshootings und Modeshows sammeln“, betonen „Missenmama" Silvia Hackl und PR & Marketingprofi Wolfgang Kudler.
Das Programm
Kärntner Partner Auch dieses Jahr sind wieder viele Kärntner Firmen als Unterstützer und Partner mit im Team. Das Trachtenhaus Strohmaier mit Maximilian Strohmaier gehört seit mittlerweile drei Jahren schon fix zu den Partnern, auch Optik Plessin ist wieder mit dabei. Villach Stadt & Land
Die VIP-Tische verwöhnt das Parkcafé mit Josef Nageler und seinem Team mit einem exklusiven viergängigen Galamenü. In einer zweistündigen Abendshow wird Dancing Star Dorian Steidl die Gäste durch den Abend begleiten. „The Voice of Gemany“-Finalistin „Charlee“ alias Vera Luttenberg und StarmaniaKandidat Eric Papilaya sorgen für die richtige Stimmung. Bei der offiziellen Aftershowparty wird im Holiday Inn gefeiert. Ab 24 Uhr sind dort zahlreiche Promis und VIP´s sowie die frisch gekrönte Miss Kärn-
ten anzutreffen und als Showact wird Star-DJane „Mel Merio“ für die richtige Stimmung sorgen.
Die Jury Die Qual der Wahl hat die hochkarätig besetzte Jury mit Michelle Luttenberger, Societyexpertin Lisa Trompisch, Starfotograf Heli Mayr, Mister Ferrari Heribert Kasper, Schlagerstar Udo Wenders, Szenebeau Stefan Tschemernjak, Autoprofi Gernold Opetnik, Trachtenguru Maximilian Strohmaier, Versicherungsprofi Emanuel Dovjak, Hotelprofi Mario Donner, Miss Austria 2010 Valentina Schlager u. v. m.
Das Brillengesicht 2012
Optik Plessin wählt auch heuer wieder in Kooperation mit Fendi und der KTZKärntner Tageszeitung das Brillengesicht 2012. „Bereits 2011 haben wir unser Brillengesicht aus den Kandidatinnen der Miss-Kärnten-
Wahl gewählt. Mit der noch amtierenden Miss Kärnten, Anna Fleiss, wurde dafür ein tolles Gesicht gefunden und erfolgreiche Kampagnen umgesetzt. Deshalb haben wir bereits im Vorfeld aus den 19 Kandidatinnen fünf Kandidatinnen ausgewählt, denen viele unterschiedliche Brillen und Sonnenbrillen passen und die diese mit starkem Gesichtsausdruck in Szene setzen können“, erklärt Mag. René Plessin. Optik Plessin konnte die Firma Marchon, unter anderem Lizenznehmer der Marken Fendi, Lacoste, Calvin Klein, Nike und Gil Sander, mit ins Boot holen. Das Online-Voting und die Fachjury, bestehend aus der Firma Plessin, vertreten durch Heidemarie, Alfred, René Plessin, Petra Zimmermann, dem Starfotografen Simone Attisani und zwei Modeexperten der Firma Marchon, entscheiden über die Wahl.
Online-Voting Brillengesicht 2012: www.ktzabo.at
Alle Infos unter www.kaernten-events.at M: 0 664 / 410 65 38
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50 TAG DES WASSER
FIRMA HORIZONT (6)
März 2012
VitalJuwel – Glasphiole mit Edelsteinen
Gesundes Wasser = Gesundes Leben
Wasserprobe: normales Leitungswasser
Wasserprobe: mit VitaJuwel behandeltes Wasser
Wasser - Quelle des Lebens Die Vereinten Nationen (UN) erklärten 1993 zum ersten Mal den 22. März als „Internationalen Tag des Wassers“. An diesem Tag wird auf die besondere Bedeutung unseres Wassers, den Schutz der Wasservorkommen und deren nachhaltige Nutzung aufmerksam gemacht. Von Monika Hausmann durch die zunehmende Agrarwirtschaft entstanden sind, ebenso wie die Möglichkeiten, Wasser effizienter zu nutzen. Wasser ist Leben – gesundes Wasser ist gesundes Leben! Nichts beeinflusst den Organismus mehr als die Qualität des Trinkwassers. „Wir trinken 90 % unserer Krankheiten“ sagte schon Louis Pasteur (1822-1895), Begründer der Mikrobiologie.
VitaJuwel Gerade am Tag des Wassers wird deutlich gemacht, wie wichtig gesundes, energiereiches Trinkwasser für uns Menschen ist. Der „VitaJuwel-Edelsteinstab“ der Firma Horizont fasziniert nicht nur durch sein ansprechendes Design, sondern durch die wirkvolle, energetische Veredelung von Trinkwasser. Hoch-
»KÄRNTEN JOURNAL«
n wertige Edelsteine geben dem Wasser weichen, an-genehmen Geschmack. Diee Firma Horizont widmett a sich seit 2007 dem Thema “. „Energiereiches Wasser“. „Die energiereichen Infor-m mationen der Edelsteine im VitaJuwel geben dem Was-ser seine natürlichen Ei-genschaften zurück. Dafürr bieten wir Edelsteinstäbee mit verschiedenen Edel-steinmischungen an. Jedes Exemplar ist ein Unikat und von Meisterhand gefertigt, “ erklärt Astrid Unterwandling, Geschäftsführerin und Expertin in Sachen Wasserveredelung. Über 20 verschiedene EdelsteinGlasphiolen stehen hier zur Auswahl. Auch der H3 (siehe Abbildung) – Gerät zur Verbesserung der Wasserqualität – steht für Trinkund Brauchwasserenergetisierung zur Verfügung.
Exklusiv-Wasserstab „Horizont“ mit Lapzislazuli, Bergkristall und Karneol
Information:
Firma Horizont Kapellengasse 1 9800 Spittal/Drau Tel. Nr. +43 (0)4762 33 250, info@horizont-austria.at, www.horizont-austria.at Villach Stadt & Land
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er heurige Weltwassertag steht unter dem Motto: „Nahrungssicherheit und Wasser“. Diskutiert werden vor allem die Probleme, die
TAG DES WASSERS 51
HIPP
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In Villach ist die Wasserversorgung erstklassig, sicher und kostengünstig – das hat der Rechnungshof festgestellt: Am Bild Bürgermeister Helmut Manzenreiter mit den Wasserwerk-Technikern Gunther Ahammer (links) und Harald Zupancic in der Brunnstube Obere Fellach.
Rechnungshof:
Niedrigste Wassertarife, höchste Qualität Wasser ist unser kostbarstes Lebensmittel. In Villach herrscht Überfluss: Bürgermeister Helmut Manzenreiter schaut seit seinem Amtsantritt – am 13. März ist er genau 25 Jahre Stadtchef – darauf, dass den Villacherinnen und Villachern zu jeder Jahres- und Tageszeit Trinkwasser in höchster Qualität und ausreichender Menge zur Verfügung steht.
Niedrigste Wassertarife Die hohe Qualität beeindruckte auch den Rechnungshof, der die Leistungsfähigkeit des Villacher Wasserwerkes mit jener der Städte Innsbruck und Klagenfurt gegenüber stellte. Die RH-Erkenntnisse kommen wie ein wohliges Brausebad über Villach: „In unserer Stadt ist nicht nur Villach Stadt & Land
die Sicherheit der Versorgung am besten gewährleistet, sondern es wurde vom Rechnungshof auch festgestellt, dass die Bevölkerung in Villach niedrigste Wassertarife vorfindet“, freut sich Bürgermeister Helmut Manzenreiter.
Ständige Optimierungen „Die im Vergleich niedrigeren Tarife und der hohe Standard unserer Dienstleistungen wird durch effiziente Abläufe und ständige Optimierungsschritte gewährleistet. In unserer Stadt ist die Zahl der Mitarbeiter je 100 Meter Leitungsnetz am geringsten“, betont Manzenreiter. Ein Parameter für die Effizienz der Serviceleistungen sind unter anderem auch
die Verwaltungskosten beziehungsweise der Verwaltungsaufwand: Villach 2,5 Prozent, Klagenfurt 25 Prozent, Innsbruck 13 Prozent.
500 Bürger haben das sensationelle Angebot schon genutzt.
Weltweit die Nase vorne Jüngster Serviceschub: Nachdem das Herz der Villacher Trinkwasserversorgung, der Hochbehälter Obere Fellach mit der Thomas- und Unionsquelle, erneuert und modernisiert wurde, hatte die Stadt Villach erst kürzlich mit dem überaus praktischen Gratis-WasserApp sogar weltweit die Nase vorn! Damit können übers Smartphone die Villacherinen und Villacher ihren Wasserzählerstand direkt, komfortabel und unkompliziert ins Wasserwerk fließen lassen. Rund
Mit Gratis-WasserApp hat Villach weltweit die Nase vorne: Jetzt kann auch übers Smartphone der Wasserzählerstand unkompliziert ins Wasserwerk übermittelt werden.
»KÄRNTEN JOURNAL«
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inter den Tausenden Wasserhähnen in den Wohnungen der Stadt tut sich eine ausgefeilte Infrastruktur auf, und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Wasserwerks schauen darauf, dass die Villacherinnen und Villacher täglich den Luxus von erstklassigem Wasser genießen können.
52 REPORT
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Mit viel Spaß lernen die Kindern jeden Sonntag in Magdalen die chinesische Sprache
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staurant
Montag bis Sonntag durchgehend von 1130 bis 2200 Uhr
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Jeder Mensch sollte wissen, wo seine Wurzeln sind. Einige Villacher Kinder haben die ihren in China. Können sie das auch verstehen? Ja, denn sie lernen jetzt chinesisch.
by Chen´S Cooking AHL ÖSSTE AUSW VILLACHS GR T! NS KU CH KO ER AN ASIATISCH
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»KÄRNTEN JOURNAL«
in hao – guten Tag. So begrüßen sich jeden Sonntag in Magdalen rund 15 bis 20 Kinder. Kinder, die in Kärnten leben. Kinder, deren Muttersprache chinesisch ist. Um diese nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, um Traditionen aufrecht zu erhalten, setzen sie sich mit viel Freude ein Mal pro Woche in die Schule und lernen – aufgeteilt in drei Altersklassen - chinesisch. „Wir haben viel Spaß miteinander, wir lehren spielerisch, ohne Druck“, erzählt Hsiaoyun Fugger, die die Schule leitet. Fünf Lehrer unterrichten Sonntag für Sonntag jeweils rund eineinhalb Stunden. „Wir lernen die Buchstaben, die Zeichen, wir basteln. Hauptsächlich aber wird viel gesprochen.“
Hsiaoyun Fugger freut sich über Fragen und gibt gerne Informationen weiter: Tel. 0650/5849235.
Deutsch - chinesisch Ja / Nein shì / bú shì Bitte / Danke qǐng / xiè xiè Guten Tag nín hǎo Gute Nacht wǎn ān Auf Wiedersehen zài jiàn Entschuldigen Sie duì bù qǐ Wie spät ist es? xiàn zài jǐ diǎn Ich liebe dich wǒ ài nǐ Wie geht es Ihnen? nín hǎo ma
Frühlingsrolle eins zwei drei vier fünf sechs sieben acht neun zehn
chūn juǎn yī èr sān sì wǔ liù qī bā jiǔ shí
Villach Stadt & Land
REPORT 53
März 2012
Trendfrisuren 2012 Viele Frauen können aufatmen, wenn es um Trendfrisuren 2012 geht. Vorbei sind die Zeiten, in denen aufwendige Frisuren, die kompliziert gestylt oder hochtoupiert werden.
D
ie Trägerin oder den Träger werden die Trendfrisuren 2012 ein klein bisschen an die eigene Jugendzeit erinnern. Denn die Frisuren 2012 setzen absolut auf Verjüngung. Dennoch haben sie auch ihre Tücken und es erfordert schon ein wenig Geschick, die Frisur so hin zu bekommen, wie es die Starfriseure auf den Messen präsentieren. Wichtig: Es soll so schlicht wie möglich aussehen und trotzdem elegant. Um das zu erreichen, benötigt man ein wenig Übung, die sich die Trägerin selbstverständlich im eigenen Heim gönnen sollte. Das glatte und zuvor mit etwas Aufwand gefönte Haar wird zum einfachen Zopf gebunden. Dabei ist es wichtig, dass keine lästigen Strähnen entweichen. Der Zopf kann entweder tief und lässig in den Nacken gebunden sein oder über das Ohr recht hoch gebunden werden. Wichtig ist, dass es einfach gebunden aussieht, aber letztendlich eben nicht ist. Denn es sieht nicht nur nach “heute bin ich mir mal einen Zopf” aus, sondern elegant und klassisch.
Die 80er kommen Für Männer setzt sich 2012 ein Trend fort, den es in den 80er zu bestaunen gab. Die
legendären Fönfrisuren bieten dem Herren Glamour und Eleganz. Aber auch die Elvis-Locke und viel Gel werden 2012 wieder ihren Aufmarsch erleben und bei den Herren der Schöpfung für Furore sorgen. Dabei gehen die Frisuren, die so schwierig gestylt aussehen, ganz einfach zu frisieren. Mit ein paar Handgriffen wird ein guter Schnitt zur trendigen Haarfrisur. Ganz egal sind hingegen die Farben, selbst rot ist seit Prinz Harry auf dem Vormarsch und wird von der Frauenwelt geliebt. Hier geht es ganz nach dem Geschmack des Trägers, der liegt bei den Frisuren 2012 mit jeder Farbe voll im Trend der Zeit.
Klassiker: Bob
Bei den Mädels mit kürzeren Haaren liegt der Bob, am besten asymmetrisch geschnitten, voll im Trend
Die Trendfrisuren ändern sich von Jahr zu Jahr stetig, doch seit einiger Zeit sind einige Frisuren kaum noch wegzudenken, darunter zählen die klassischen Langhaarfrisuren und ebenso die Bobfrisur. Diese Kultfrisur zählt schon zu den Dauerbrennern und Stars wie Victoria Beckham haben diesen zum must-have gemacht. Ob klassisch, lockig, akkurat, kurz oder lang, es wimmelt nur so von Variationen dieser Kultfrisur.
Einziger Haubenfrisör feiert 40-Jahr-Jubiläum
Villach Stadt & Land
Die vielen zufriedenen Kunden wissen dies zu schätzen.
Kontakt
Telefon: 04242/34911 www.wagnerfuerhaare.at
»KÄRNTEN JOURNAL«
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Heuer im Oktober ist es soweit, dann feiert Frisör Gottfried Wagner 40 Jahre Selbständigkeit. „40 Jahre, in denen ich nie aufgehört habe zu lernen“, erzählt Kärntens einziger „Haubenfrisör“. Aus- und Fortbildung bei sich sowie seinen Mitarbeitern und Lehrlingen stehen für Wagner ebenso an oberster Stelle wie der besondere Umgang mit den Menschen.
54 REPORT
März 2012
Villacher zeigen ihr soziales Herz Schutz vor Gewalt
Der ÖZIV aktiviert wieder einen Sozialfonds. V.l.: Claudia Koinig, Rudolf Kravanja und Karoline Dular.
Als Opferschutzeinrichtung bietet das Frauenhaus Villach seit 15 Jahren Schutz und Unterkunft
ÖZIV/KK
Sozialfonds gegen akute Härtefälle
Durch die bereits im Winter 2011 aufgekommene massive Stromarmut, die beeinträchtigten Menschen schwer zu schaffen macht, aktivierte der ÖZIV, eine Interessensvertretung für Menschen mit Behinderungen, dieses Jahr wieder einen Sozialfonds.
B
edürftige und beeinträchtigte Menschen haben seit vergangenem Winter eine harte Zeit durchlebt, doch nun wird ihnen wohl wieder etwas wärmer ums Herz. Die Interessensvertretung für Menschen mit Behinderungen, der ÖZIV, nahm ihren lauten Hilferuf wahr und errichtete wieder einen Sozialfonds, der eine Spendenhilfe darstellt. Gespendet werden kann nicht nur für Strom, sondern auch für andere dringend benötigte kleine Hilfsmittel, damit sich die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen bessern kann. Die Vorteile des Sozialfonds sind, dass kein Geld in die Administration fließt. Die gespendeten Beträge werden direkt an das Unternehmen, beispielsweise Stromanbieter oder Sanitätshandel, bei dem die offene Rechnung
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besteht, überwiesen. Es gibt keine Barauszahlung. Die Transparenz des Geldflusses ist hierbei oberstes Gebot des ÖZIV. In den Sozialfonds kann in der ÖZIV-Zentrale Villach jederzeit eingesehen werden. Der Sozialfonds ist nach strengsten Kriterien eingerichtet, so werden Kontoauszüge der letzten drei, vier Monate überprüft. Damit ist gewährleistet, dass niemand das System des Fonds umgehen kann.
Spenden Freiwillige Spenden können auf das Spendenkonto „Sozialfonds ÖZIV“ mit der Kontonummer 59042 und der Bankleitzahl 46660 überwiesen werden. Ein Infotag der ÖZIV Bezirksgruppe Villach findet Freitag, den 30. März 2012, von 9 bis 16 Uhr am Hauptplatz Villach statt.
Seit 1997 bietet das Frauenhaus Villach Schutz und Hilfe für von Gewalt bedrohte und betroffene Frauen, um ihnen in weiterer Folge wieder ein lebenswertes und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Von Gudrun Tengg
D
ie Fakten erschüttern, regen auf: Gewalt gegen Frauen spielt sich vorwiegend im privaten Bereich ab, in der Familie, hinter den Fassaden. Doch erst seit 1997(!) mit Einführung des ersten Gewaltschutzgesetzes ist Gewalt nicht mehr Privatsache, kein Tabuthema mehr. Auch wenn die Dunkelziffer hoch ist, gibt es dennoch Frauen, die versuchen, dem häuslichen Terror zu entfliehen. Hilfe finden die Betroffenen im Frauenhaus Villach. Eine wichtige Institution, wie es die Zahlen belegen: Im Jahr 2011 betreute das Frauenhaus 33 Frauen und 40 Kinder, in den letzten 15 Jahren wurden 473 Frauen und 543 Kinder aufgenommen. Als Opferschutzeinrichtung bietet das Frauenhaus in erster Linie Schutz und Un-
terkunft, um die betroffenen Frauen dann nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ in ein selbstbestimmtes Leben zu begleiten. Das Villacher Frauenhaus ist rund um die Uhr erreichbar, die Kontaktaufnahme erfolgt meist telefonisch. Nach der Aufnahme können die Frauen und Kinder bis zu einem Jahr im Frauenhaus wohnen, bekommen ein eigenes Zimmer zugewiesen. Ein ganz normales Leben mit Haushalt, Kochen, Putzen, bis zu dem Zeitpunkt, wo es den Frauen wieder gelingt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Finanziert durch das Land Kärnten und subventioniert durch die Stadt Villach, erhält sich die Institution zum Teil aber auch durch private Spenden, um den Betroffenen wieder ein Leben ohne Gewalt und Angst zu ermöglichen. Villach Stadt & Land
REPO REPORT RE O 55
März 2012
Freiwilliges und soziales Engagement bewegt ganz Österreich. Das KÄRNTEN JOURNAL holt Menschen aus den Bezirken Villach Stadt und Land auf die Bühne, stellvertretend für die drei Millionen Menschen, die Millionen Stunden Freiwilligenarbeit pro Woche investieren.
Eine Stunde als Geschenk
Kiwanis-Charity
Schenken ihre Zeit: Theresia Feldmann, Ingrid Petscher, Grete Klammerth und Sr. Daniele mit Pflegedienstleiterin Michaela Gruber
Bereits das zweite Mal veranstaltete der Villacher Kiwanisclub Santicum ein Charity Poker Turnier. 64 Teilnehmer aus ganz Kärnten spielten im Casino Velden mit.
2006 wurde von Schwester Daniele Mossbauer aus dem Kloster Wernberg die Idee geboren, die Bewohner der Seniorenwohnanlage Wernberg zu besuchen. Eine Initiative, der heute zehn Frauen mit Begeisterung und vor allem mit Herz folgen. Von Gudrun Tengg
E
s ist ein offenes Geheimnis: Zeit ist bekanntlich relativ, ein kostbares Gut und will sinnvoll genützt werden. Wie das in der Praxis funktionieren kann, leben zehn engagierte Frauen aus dem Raum Villach vor. Gemeinsam mit der Initiatorin Schwester Daniele Mossbauer aus dem Kloster Wernberg „schenken“ sie einmal in der Woche den Bewohnern der Seniorenwohnanlage in Wernberg eine Stunde Zeit. Eine Wegbegleitung in Gesundheit, Krankheit und Sterben, wie es Schwester Daniele formuliert: „Man begleitet einen Menschen so lange, bis er heimgeht.“ Wie hilfreich diese ehrenamtliche Begleitung für das Pflegepersonal ist, unterVillach Stadt & Land
streicht auch Pflegedienstleiterin Michaela Gruber: „Für uns ist es eine große Erleichterung. Wichtig sind die Besuche vor allem für jene Bewohner, die keine Angehörigen haben.“ Ob das gemeinsame Kaffeetrinken, ein Spaziergang oder ein Gespräch, es ist jedoch nicht nur ein Geben, sondern eine gegenseitige Bereicherung. Eine Erfahrung, die man nicht mehr missen möchte. Wichtig ist die Regelmäßigkeit der Besuche. Und: Man darf keine Berührungsängste haben, muss flexibel sein und es wachsen lassen. Wer also eine Stunde sinnvoll nützen und einem Menschen seine Zeit schenken will, kann sich jederzeit bei Schwester Daniele im Kloster Wernberg oder im Seniorenheim melden.
G
espielt wurde auf sechs Tischen, die das Casino Velden eigens eingerichtet hatte. Unter der Leitung professioneller Croupiers des Casinos Austria, wurde „Texas hold´em Poker“ gespielt. KC Santicum President Ernest Schmid, Direktor Resch und Marketingleiter Hannes Markowitz begrüßten die Teilnehmer und wünschten einen guten Spielverlauf. Schmid, freute sich über die große Spende und Sponsorbereitschaft der Unternehmen aus Villach. „Wenn es um die Zukunft der Kinder geht, sind viel gerne bereit, tief in die Tasche zu greifen und zu helfen. Unser Ziel von 10.000,- Charityeinnahmen wurden nach dem ersten „re-buy“ erreicht. Ich bin überglücklich, nun gemeinsam mit dem Kiwanisclub Villach Santicum eine große Summe für Kinder in Not aus dem Großraum Villach zur Verfügung zu haben. Ein herzliches Dankeschön an
alle Spieler, Sponsoren und dem Casino Velden für die großartige Unterstützung.“ Es gab Sachpreise im Gesamtwert von € 5.000,- in Form von Geschenkkörben zu gewinnen. Den Hauptpreis, einen Korb mit ausgesuchten Köstlichkeiten aus Kärnten, einen Komfortstuhl von Hüsler Nest und ein „Buy in“ für ein großes CAP Turnier in Wien, gewann Gerhard Reymann.
Die Sieger beim KiwanisCharity Poker-Turnier
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GS-WERBEGRAFIKDRUCKDESIGN
LPD/KK
56 MONATSRÜCKBLICK
Lei Blei Zum traditionellen Faschingsumzug in Bad Bleiberg wurde auch bei der Bäckerei Ebner eingekehrt. Alle Narren wurden zu den köstlichen Faschingskrapfen eingeladen. An diesem Tag herrschte in der Backstube auch reges Treiben. Mehr als 2000 Krapfen verließen den Backofen und wurden sogar bis zum ORF nach Klagenfurt geliefert. Am Bild: GF Gunnar Illing als Storch mit seinen drei hübschen „Gärtnerinnen“.
LPD/KK
Musik, Gesang, Fröhlichkeit und gesunder sportlicher Ehrgeiz standen beim traditionellen Eisstockturnier der Volkskultur im Mittelpunkt. Kulturlandesrat Harald Dobernig war aktiver Teilnehmer am Turnier und hob den großen Idealismus der Kulturvereine hervor. Mit dabei waren auch Franz Pirolt, Josef Ofner, Robert Schurian, Franz Widrich, Siegfried Ruppnig und die Sponsoren Roland Zentner von Puntigamer sowie Martin Treffner von Schöller Eis.
VHS- KÄRNTEN
Eisstockturnier der Kärntner Volkskultur
VHS – 10 Jahre Grundbildung
Auf Initiative von LHStv. Peter Kaiser wurde die Kampagne „144 – das merk ich mir! Helfen macht Schule!“ ins Leben gerufen. In einem 16stündigen Erste-Hilfe-Kurs lernen dabei Schüler Maßnahmen zur Erstversorgung, um für eventuelle Notfälle gerüstet zu sein. Die Teilnahme am Kurs kostet dank der Unterstützung des Gesundheitsreferenten inklusive Materialkosten nur zehn Euro. Am Bild LHStv. Peter Kaiser mit Heidi Mostecky, Peter Begusch, Anna Oppelmayer.
Seit 2011 bieten die Kärntner Volkshochschulen verschiedene Bildungsmaßnahmen für Erwachsene mit unzureichenden Kenntnissen in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechnen kostenlos an. Über 2.500 KärntnerInnen haben in 300 Kursen bisher davon Gebrauch gemacht. „Das Erlernen der Grundkulturtechniken, bedeutet einen neuen Einstieg ins Leben und in die Arbeitswelt“, wissen Dr. Gerwin Müller, GF der VHS-Kärnten, und Mag. Beate Gfrerer, pädagogische Leiterin, aus langjähriger Erfahrung, am Bild neben Ronald Suppik, „Grundbildungsbotschafter“ und einer der Absolventen der Kurse.
Hoftafel für Gütesiegelbetriebe
Dancing-Star im Dorfhotel
SANTNER
LPD/KK
144 - für Notfälle gerüstet
AMA-Gütesiegelbetriebe erfüllen über den gesetzlichen Rahmen hinaus strenge Richtlinien. Mit der Hoftafel werden jene Betriebe ausgezeichnet, die die letzten beiden Kontrollen fehlerfrei und quasi mit einem „Sehr gut" bestanden haben. BM Nikolaus Berlakovich und LR Achill Rumpold zeichneten fünf Kärntner Betriebe aus. Am Bild LR Rumpold, BM Berlakovich, Franz Schöffmann, Johann Schlacher, Josef und Sandra Aberger. Johann Mößler, Johann Heritzer, Familie Schlintl und Kilian Sulzer.
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Der bekannte Entertainer und Dancing Star Alfons Haider besuchte auf Einladung von KTZ-Herausgeber Hansjörg Berger zum zweiten Mal den Villacher Fasching und wohnte in der Zeit im Dorfhotel am Faaker See. Hoteldirektor Manfred Gruber freut sich, so einen prominenten Gast zu haben. Alfons Haider gefiel es im Hotel so gut, dass er versprach, auch nächstes Jahr wiederzukommen. Am Bild v.l.:Yasmin Stieber, Alfons Haider und Manfred Gruber.
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SANTNER
SANTNER
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XXXLutz lässt Kärntnerin nicht frieren Über 100 Notleidenden konnte mit der KTZ-Aktion „Wir lassen die Kärntner nicht frieren“ bereits geholfen werden. Das Schicksal jener Kärntnerin, die in ihrer Verzweiflung ihren Küchentisch samt Stühlen verheizte, berührte XXXLutz-Chef Helmut Hörnler. Er stellte spontan Ersatz zur Verfügung und spendierte eine neue Speisegruppe. Am Bild: XXXLutz-Chef Helmut Hörnler, Martina Rabitsch und Kärnten-Journal-Prokurist Michael Rumpold.
Kinderfasching Latschach feierte 10-Jähriges!
SANTNER
Die Kinderfreunde Latschach erhielten von Irene Maurer-Hren vom IWS Stickdienst neue Poloshirts. Obmann, Johann Paulitsch bedankt sich herzlichst. Am Bild v.l.: Franz Knafl, Irene Maurer-Hren, Walter Harnisch, Johann Paulitsch, Gernot Hren, Jürgen Brandner, Zauberer Bernd und das Animationsteam.
Vernissage Offenes Atelier - D.U. Design
Fasching in Arriach Die Volksschule Arriach lud unter Mitwirkung des Elternvereins und des Kindergartens zu zwei Faschingssitzungen. Unter der Regie von Lehrerin Iris Galsterer wurde ein Programm mit 20 flotten und lustigen Nummern zusammengestellt und dem Publikum präsentiert.
SANTNER
SANTNER
Inspiration Aterballetto nennt sich die Vernissage von Dorothee Unkel mit den Künstlern Karen Kuttner Jandl und Marcel Ambrusch. Sie wurden inspiriert von den Bewegungen der Tänzer und es entstanden tolle Werke. Am Bild: Inspiration Aterballetto mit Günther Albl, Dorothee Unkel, Sepp Gröchenig, Künstlerin Karen Kuttner Jandl und Fotograf Marcel Ambrusch sowie die Tänzer von Aterballetto.
Evangelischer Ball Der 22. Evangelische Ball im Parkhotel stand diesmal unter dem Motto „Farbe bekennen". Mit einer Tombola, einer Mitternachtseinlage der Tanzschule Valeina Dance und einem sozialem Projekt "Sonnenmond" wurden die Gäste bis in die frühen Morgenstunden unterhalten. Musikalisch begleitete Wolfgang Schreiner mit Carinthian Swing Combo die Veranstaltung durch die Nacht.
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Treffner Fasching 2012 Mit einem lauten Tra la la grüßte das Treffner Prinzenpaar beim 22. Treffner Fasching im Kulturhaus Treffen. In 13 Programmpunkten wurde die Gegendtaler Politik und Wirtschaft aufs Korn genommen. Am Bild v.l.: Hermann Lipitsch, Page Kathrin Reiner, AK-Präsident Günther Goach, Kanzler Harald Jandl, das Prinzenpaar Erwin und Christine Schönett, Page Julia Glanznig, Bgm. Karl Wuggenig, Clubobmann Reinhart Rohr und Vzbgm. Klaus Glanznig.
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58 MONATSRÜCKBLICK
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SEITENVERKEHRT
Betroffen sind – wen wundert es – die pauschal als weniger privilegiert Bezeichneten. Was immer sich auch hinter diesem abstrakten Begriff verbirgt, der Teufel steckt im Detail, in den vielen einzelnen Schicksalen. Armut hat ein Gesicht und das hat oft weibliche Züge. Frauen können rackern so lange wie sie wollen, den zigsten Frauentag zelebrieren und von gleicher Entlohnung faseln bis ihnen schwarz vor Augen wird, bessern wird sich ja doch nichts. Ein Standpunkt, der nicht nur nach Abgehobenheit riecht, sondern zum Himmel stinkt. Doch wen kümmert es, solange der eigene Leib genug Speck zum kurzweiligen Verzicht bietet. @ gudrun.tengg@gmx.net
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AUGSTEIN/KK
In Magdalen und Landskron war Stadtrat Peter Weidinger mit einem Teil seines Gemeinderatteams unterwegs. Im Cafe Landskron und beim ÖBAU Mössler konnten die Bürger vor Ort ihre Anliegen vorbringen und diskutieren. Lösungen zu finden und konkrete Hilfestellung zu leisten, stand dabei im Vordergrund. Am Bild: v.l.. Gerd Struger, Hermi Krenn, Klaus Fertschai, Michael Preyhaupt und Peter Weidinger. Online-Fotobericht auf: www.villacher.eu.
„Äsche" zog Bilanz
Erste Zumba-Mega-Party in Faak
Der Villacher Fischereiverein "Äsche", Kärntens größter und mitgliederstärkster Fischereiverein, hielt seine Jahreshauptversammlung ab. V.l.: Werner Raup, Robert Stampf, Kurt Schneider, Gerald Lackner, Richard Pfeiler, Jakob Gatterer, Alfred Thurner. Online-Fotobericht auf: www. villacher.eu.
Mirella Somma organisierte im BSFZ Faak die erste Zumba-Mega-Party in Kärnten – eine Mischung aus flotter Latinomusik und rasanten Fitnessübungen. Am Bild v.l.: Daniel Filzmoser, Claudia Grabner, Astrid Jussner, Claudia Meier, Mirella Somma, Ildiko Barna, Angelika Kummer. Online-Fotobericht auf www.villacher.eu.
Sinnliche Schreibnacht
Fü Lei, Fü Lei in Fürnitz
Über den großen Andrang bei der zehnten Villacher Schreibnacht freuen sich Organisatorin Astrid Fallosch (greeneyes) und Schreibtrainerin Anita Arneitz. Mit dem Thema „Sinnlichkeit“ wurden vermehrt männliche Schreiber aus der Reserve gelockt. Die nächste Schreibnacht findet im Mai statt.
Auch in ihrem 16. Jahr wartete die Faschingsgilde Fürnitz unter Kanzlerin Elfriede Zettinig-Brandl mit kernigen Sprüchen, Sketches und rasanten Tänzen auf. Am Bild Finkensteins Bürgermeister Walter Harnisch und Harald Lientschnig mit dem Strumpfhosenballett. Online-Fotobericht auf: www.villacher.eu.
AUGSTEIN/KK
Eine Diät-Philosophie, die heute für viele keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Muss man sich auch nicht wie im Mittelalter mit drei Bissen Brot oder einem Glas Wasser begnügen, so ist eines doch nicht zu leugnen: Bei allen Beschwichtigungsversuchen, die Armut greift um sich. Und um diesen Kampf ums nackte Überleben bestreiten zu können, dafür genügt keine vierzigtägige freiwillige Enthaltsamkeit: Es muss 365 Tage im Jahr gefastet, oftmals sogar beinhart gehungert werden. Daran ändern auch staatlich inszenierte Armenspeisungen nichts.
Stadtrat Weidinger mit Bürgernähe
AUGSTEIN/KK
Genug geschlemmt, jetzt sind wir also mittendrin in der Fastenzeit. Eine reizvolle Ansage, keine Frage, auch wenn der eigentliche Sinn vor sich hin darbt. Meist beschränken sich die guten Vorsätze ja aufs bloße Abspecken, auf den Verzicht von Fleisch und von üppigen Speisen. Nimmt man das wörtlich, kann man jedoch in Zeiten wie diesen wahrlich leicht zu schwächeln anfangen. Wer sich aus freien Stücken durch die Fastenzeit hungern kann, scheint ja heute quasi schon privilegiert zu sein: Es muss da im restlichen Jahr eine Fülle geben, der man aus freiem Willen entsagen kann.
AUGSTEIN
Privilegiertes Fasten
Villach Stadt & Land
MONATSRÜCKBLICK 59
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AUFZEIGER
AUGSTEIN
Hände weg von der Arbeiterkammer!
Bunter Maskenball in Treffen
KK/SOBE
AUGSTEIN/KK
Rot, Schwarz, Blau, die politischen Parteien organisierten erstmals gemeinsam den traditionellen Maskenball. Lustige Masken sorgten für einen närrischen Abend. Gemeinsam mit Prinz Erwin und Prinzessin Christine Schönett gab es zu Mitternacht für die besten Masken tolle Preise. Am Bild v.l.: Faschingsgilde und Gemeindeoberhäupter närrisch vereint, Klaus Glanznig, Karl Wuggenig, Bernhard Gassler und das Prinzenpaar. Online-Fotobericht auf: www.villacher.eu.
cardea-life schafft Mehrwert
19 Moarschaften kämpften im Eisstockschießen um den Meistertitel in der Veldener Eishalle. Den Sieg holte sich GH Falle vor EV Casino Velden. Die Siegerehrung wurde von Veldens Sportreferenten Vzbgm. Helmut Steiner und Obmann Manfred Weyrer durchgeführt.
Im eduCARE in Treffen präsentierte cardealife sein neues Bonuskartensystem. Manfred Scherzinger von cardea-life und Alexander Diethard von der Firma Brain Behind zeigten die Vorteile auf. Am Bild v.l.: Gerald Deutschbauer, Peter Weidinger, Gerald Schützlhoffer, Manfred Kepold, Egon Putzi. Online-Fotobericht auf: www.villacher.eu.
GREASE gastierte in Villach
Luftdruckgewehr für Veldener Jung-Sport-Schützen
SOBE/KK
AUGSTEIN/KK
Gemeindemeisterschaften
Mit einer fulminanten Neuinszenierung wurde das Musical „Grease“ in der Villacher Stadthalle vor begeistertem Publikum aufgeführt. Sie zeigten im Vorfeld im Parkhotel einige Szenen: Lars Redlich und Joana Fee-Würz. Fotobericht auf: www. villacher.eu.
Villach Stadt & Land
Kürzlich durfte sich der Veldener UnionSport-Schützen-Verein über die Übergabe eines Sportschützengewehrs freuen. Werner Pletzer aus St. Jakob i. R spendete das Sportgerät. Am Bild Obmann Gerhard Klemenjak, Helmut Steiner, Ferdinand Vouk und Vereinsmitglieder.
Die derzeitigen Versuche an den Grundfesten der Sozialpartnerschaft zu rütteln, erinnern an längst vergangen geglaubte Zeiten und Denkweisen. Alles was damals den Machthabern nicht in den Kram passte, wurde liquidiert. So auch die 1920 per Parlamentsbeschluss gesetzlich verankerten Kammern für Arbeiter und Angestellte. Damals wie heute sind die Arbeiterkammern und der ÖGB der legitimierte „Schutzwall“ aller ArbeitnehmerInnen gegen die Willkür unternehmerischer Fehlhandlungen. Die Arbeiterkammer zu schwächen bedeutet, die Arbeitnehmer zu schwächen. Und Arbeitnehmer sind nach Adam Riese Menschen und Wähler, viele Menschen und Wähler! Sollte es tatsächlich eine politische Harakiripartei geben, die auf die Idee käme, solcher Art - den demokratischen Boden unseres Landes verlassend - ein vorhandenes Wählerklientel mit vorgetäuschten Motiven zu hintergehen? In einer Zeit, vom Globalisierungswahn geprägt, in der der Mensch nur noch dann zählt, wenn er als ertragssteigernde „Maschine“ funktioniert, hieße es, „Öl ins Feuer“ zu gießen, Interessensvertretungen – ich beziehe hier auch die so wichtige Wirtschaftskammer mit ein - zu schwächen. Welche „Kleingeistigkeit“ muss dahinter stecken, selbst anerkannte und von den Menschen „getragene“ Institutionen bewusst schwächen zu wollen? Dass die Arbeiterkammer Kärnten, die beliebteste und vertrauenswürdigste Institution in Kärnten ist, sollte die „Veränderer um jeden Preis“ zur Vorsicht gemahnen. Wenn 85 % der Kärntner Arbeitnehmer „ihrer“ AK vertrauen, dann sind das auch 85 % der wahlberechtigten Kärntner und Kärntnerinnen. Zu glauben, gegen den Willen des Volkes Politik machen zu können, ist schon in der Vergangenheit fehl geschlagen. Vorsicht also, damit der Schuss – den wir erst gar nicht hören wollen – nicht nach hinten los geht! @ guenther.moertl@ktz.at
»KÄRNTEN JOURNAL«
60 KULTUR
PATRICK CONNOR KLOPF/KK (2)
März 2012
Das Team der neuenbuehnevillach
Kleine Bühne, großes Theater Wechselvoll wie das Jubiläumsprogramm zehn Jahre neuebuehnevillach ist die Geschichte dieses Hauses. Vor zehn Jahren wie „Phönix aus der Asche“ aufgestiegen zu „der“ Erstaufführungsbühne im Süden Österreichs, glänzt das Jubiläumsjahr 2012 mit klangvollen Autoren nicht minder klangvoller Werke. Intendant Michael Weger im Gespräch mit dem KÄRNTEN JOURNAL VILLACH. Von Günther G. Mörtl KÄRNTEN JOURNAL: Wann genau war die Geburtsstunde der heutigen „neuebuehnevillach“ und was waren die Intentionen, die Last der Vergangenheit abzulegen? Michael Weger: Die Geburtsstunde ist nicht so genau festzulegen. Es war so Ende 2000/2001, als die ehemalige Studiobühne nach deren Konkurs leer gestanden ist und es nicht klar war, wie es weitergehen soll. Dazu gab es viele Überlegungen, eine Ausschreibung eines künstlerischen Leiters, einen neuen Spielplan, den der damalige LH Dr.
»KÄRNTEN JOURNAL«
Haider nicht mehr subventionieren wollte u.s.w. Alles hing irgendwie in der Luft. Ich war damals – schon das fünfte Jahr - der Intendant des Theaterfestivals „Spektrum“. Nach meinen Aufenthalten in Köln und Wien sah ich in dieser Situation eine neue und schöne Möglichkeit, mich einzubringen und entwickelte ein Konzept, das - mit dem Verein „Spektrum im Rücken - mit mir als Leiter auch realisiert wurde. Im Mai 2002 gab es dann nach dem Umbau die offizielle Eröffnung mit dem „Theatermacher“ und dem „Roberto Zucco“. Wichtig
war uns und mir - neben der künstlerischen Herausforderung - eine langfristige, wirtschaftliche Sicherheit zu schaffen, was uns bisher gut gelungen ist. Bei finanziellen Entscheidungen gilt bei uns im Vorstand das „Mehraugen-Prinzip“; Obmann Markus Malle ist uns dafür der wichtige und qualifizierte Kontrolleur. Ich denke, wir bieten für Villach in der neuebuehne ein gutes und hochwertiges Theaterprogramm. In Ihrer Einleitung zum Jahresprogramm 2012 beziehen Sie mit deutlichen
und prägenden Worten Stellung zur derzeitigen Entwicklung unserer Gesellschaft. Kann Theater eine gesellschaftliche Entwicklung beeinflussen? Also, ob es das tatsächlich kann, lässt sich natürlich schwer beweisen. Dass es diesen Ansatz jedoch haben muss und dass es einer menschlichen und gesellschaftlichen Entwicklung verpflichtet sein muss, das ist ein Kredo für mich. Das ist für mich auch der innerste Kern der Theaterarbeit. Das Jubiläumsprogramm beinhaltet beeindruckende Villach Stadt & Land
KULTUR 61
März 2012
Verliebt, verlobt, verheiratet … geschieden? Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte wird im Kulturhaus Weißenstein gezeigt. Die Theatergruppe Spektakel bringt im April „Honigmond“ von Gabriel Barylli auf die Bühne. Premiere ist am 13. April. Intendant Michael Weger
Autoren wie Franzobel mit der Uraufführung „Der junge Hitler“, Peter Handke mit „Immer noch Sturm“, Ingeborg Bachmann mit „Udine geht“, oder die Freiluftaufführung „Romeo und Julia“ von William Shakespeare“, sowie die Uraufführung „Sunrise“ von Michael Köhlmeier. Nach welchen Gesichtspunkten wurde das Programm erstellt? Ein wichtiger Aspekt ist das Zehn-Jahre-Jubiläum und wir wollen natürlich zeigen, was wir können; in welcher Bandbreite wir arbeiten, in-
haltlich und dramatisch.Wir wollten einen Plan schaffen, der sowohl gesellschaftspolitisch interessant, als auch unterhaltsam ist und auch wiederum menschliche Entwicklung und ethische Entwicklung betreibt. Das ganze Team der Bühne war und ist an jedem Programm beteiligt. Dazu gesellen sich immer öfter Regisseure und Autoren, die mit Vorschlägen kommen. So ist auch die Aufführung von Franzobels „Der junge Hitler“ entstanden, bei der Manfred LukasLuderer Regie führen wird.
Gewinnspiel villach verlosen zwei Abos Das KÄRNTEN JOURNAL und die neuebuehne ab Ausstellungsdatum für „Theater Cards", für fünf Vorstellungen; gültig msjahr, ein Jahr, sowie 5 x je 2 Karten für das Jubiläu gültig bis 31. Dezember 2012.
Handke Welche Kärntner Erstaufführung von Peter Spielplan dem auf 2012 jahr befindet sich im Jubiläums der neuebuehnevillach? a.slamnig@ktz.at. EinsendeSenden Sie uns bitte die Antwort an daniel Gewinner/in wird telefonisch e Der/Di 2012. März 16. der , Freitag schluss ist Barablöse nicht möglich. sen. schlos ausge ist weg Rechts Der verständigt.
Villach Stadt & Land
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um Inhalt: Drei Frauen haben Probleme mit ihren Männern, fühlen sich vom „starken Geschlecht“ enttäuscht und schwören sich, in Zukunft nur noch “schlimm” zu sein. Barbara Wenger (Regina Wassertheurer) verbannt ihren langen Schottenrock in den Altkleidersack. Sie glaubte an das Glück in der Ehe, bis sie ihren Gatten mit einer anderen erwischte. Linda Rosenbaum (Sabrina Angeli) hat mehrere Lover gleichzeitig und überlegt, ob sie mit Pietro oder Gérard den Urlaub verbringen soll. Und Christine Kowalsky (Heidi Wallner) ist geschieden, legt keinen Wert mehr auf männliche Nähe und gleichzeitig trauert sie ihrer verflossenen Liebe nach. So könnte alles weiterlaufen, doch in kürzester Zeit wird das Leben der drei durcheinandergewirbelt. Gabriel Barylli hat die Denkweisen von Frauen erkannt und sie in ein Theaterstück der Extraklasse verpackt. Wieder ein Stück in Weißenstein, das man
nicht versäumen sollte, schließlich geht es um drei Frauen, die nur ein Thema kennen: „Männer“!
Gewinnspiel Das KÄRNTEN JOURNAL und die TG Spektakel verlosen 5 x 2 Karten für das Stück „Honigmond“. Senden Sie uns ein Mail mit dem Kennwort „Honigmond“ an daniela.slamnig@ ktz.at. Einsendeschluss ist der 16. März 2012. Der/Die Gewinner/in wird telefonisch verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barablöse nicht möglich.
Information „Honigmond“ Regie: Adi Peichl Kulturhaus Weißenstein Premiere: Freitag, 13. April, 20 Uhr Weitere Termine: 14.,, 19., 20., 21. April, jeweils 20 Uhr sowie 15. April um 15 Uhr.
Karten Tel.: 0664-64 525 74 Mo-Fr von 10-18 Uhr NEU: Online Ticketreservierung unter www.tg-spektakel.at
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62 KULTUR
SINGKREIS VILLACH (2)
März 2012
Singkreis Villach, Chorleiter Hubert Koller mit Prof.Gretl Komposch bei der Neuberger Jagdmesse
Singkreis Villach Ein Chor mit vielen Ambitionen und großem Repertoire, angesiedelt in der schönen Draustadt Villach, bekannt in den benachbarten Ländern und sogar ein Begriff in Chile. Von Monika Hausmann
D
er Singkreis Villach wurde 1975 von Franz Scheibl mit 15 LehrerkollegInnen als Lehrersingkreis gegründet. Zu dieser Zeit war es auch deren Partnerinnen erlaubt,
dem Chor beizutreten, sonst allerdings, blieben die Lehrer „unter sich“. Als Chorleiter stellte sich Karl Payer zur Verfügung und mit dem Gründungsmitglied und Obmann Franz Scheibl, der noch bis vor kurzer Zeit als aktiver Sänger den Chor unterstützte, wurde der Chor hervorragend und kompetent geführt. Schnell vergingen die Jahre und der Chor konnte auf viele gemeinsame schöne Erlebnisse zurückblicken. Jetzt war es an der Zeit, den Chor zu vergrößern und so kam es, dass aus dem Lehrersingkreis der Singkreis Villach wurde.
Großes Repertoire, feinfühlige Liedvorträge
Neue Chortracht
»KÄRNTEN JOURNAL«
Das Liedgut erstreckt sich vom Kärntnerlied, über geistliche Vorträge. Aber auch das „Internationale“ liegt dem Chor ausgesprochen gut. Bei den vielen Auftritten im In- und Ausland wurden Freundschaften geknüpft. Im Jahre 2007, kurz
vor dem Jahreswechsel, wurde Franz Schuster zum neuen Obmann des Chores gewählt. Seine Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und seine überlegte, ruhige Art war eine wichtige Säule im Singkreis. Leider ist er heuer im Februar, im Alter von 65 Jahren, ganz plötzlich verstorben. An dieser Stelle möchte der Chor ein letztes Mal danke für die wertvolle Hilfe aussprechen – Franz wir werden dich vermissen, doch immer im Herzen tragen!
Hubert Koller – Chorleiter September 2010 übernahm Hubert Koller die Leitung und bis heute gibt er noch immer den „Ton“ an. „Für mich ist Stimmbildung vor den Chorproben ganz wichtig, dann kann man viel aus den einzelnen Stimmen herausholen", erzählt Chorleiter Hubert Koller. Besonderes Highlight im Jahre 2011 war die Vorstellung der neuen Sängerinnentracht bei der Neu-
berger Jagdmesse in der Kirche Arnoldstein, welche vom Hornquartett der Militärmusik Kärnten begleitet wurde. Diese wurde von der Sängerin und Schneidermeisterin Christa Schier gemeinsam mit anderen Chorsängerinnen entworfen und mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Geprobt wird jeweils am Mittwoch, 19 Uhr, Seiteneingang Nikolaikirche Villach, 1. Stock. Eingeladen zum Schnuppern sind alle, die gerne singen möchten. Kontaktperson: Hubert Koller 0664 83 41 471.
Termine Ostertermine – Kreuzweg von Josef Kronsteiner: 28.3., 19 Uhr, Pfarrkirche St.Stefan/Gailtal 1.4., 18:15 Uhr, Pfarrkirche St. Nikolai Villach 4.4., 18Uhr, Pfarrkirche Treibach Althofen 6.4., 19 Uhr, Pfarrkirche Arnoldstein Villach Stadt & Land
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Kärntenteil
»KÄRNTEN JOURNAL«
68 REISE
März 2012
10 Jahres Jubiläumsreise
mit Reisebüro und Busunternehmen
Bernhard Wastian
nach
Porec Marco Ventre & Band
Insel MainauSchloss Neuschwanstein Rheinfälle Schaffhausen
- ein Ausflug für die Sinne Buzgi
Die Stockhiatla
Kabarettist Harry Isepp
Die Fegerländer
Termin:
Fr. 23. - So. 25.03.2012 Sonderpreis: € 189,-
Fühlen, hören, riechen, schmecken – ein Erlebnis für alle Sinne – den Stress des Alltags für ein paar Stunden vergessen und Erholung finden, das verspricht ein Besuch der Insel Mainau. Reisebüro und Busunternehmen Bernhard Wastian bietet vom 11. bis 13. Mai ein besonderes Muttertagsgeschenk, mit dem Sie sich und Ihren Lieben sicher eine Freude bereiten.
Ü
ppige Blütenpracht, wechselt im Jahresreigen, Palmen und Zitruspflanzen vermitteln tropisches Flair, ein Park mit einem über 150 Jahre alten Baumbestand, der barocke Glanz der Schlossanlage und Kirche, dazu
der mediterrane Charakter – das ist die Blumeninsel Mainau im Bodensee. Im ganzjährig geöffneten Schmetterlingshaus mit etwa 1.000 m2 können Besucher bei 26 Grad und 80-90 Prozent Luftfeuchtigkeit
Busreise mit Komfortbussen, 2x Nächtigung HP, inklusive Getränke zum Abendessen, Showprogramme
Anmeldeschluss 9. März 2012
»KÄRNTEN JOURNAL«
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Anmeldungen unter Reisebüro Bernhard Wastian Telefon: 04286/701 www.wastian-reisen.at Villach Stadt & Land
REISE 69
März 2012
tropische PďŹ&#x201A;anzen, rauschende Wasserfälle, exotische Blumen und bis zu 80 verschiedene Schmetterlingsarten â&#x20AC;&#x201C; vor allem sĂźdamerikanischer Herkunft â&#x20AC;&#x201C; bewundern. Daran angeschlossen ist der Duftgarten mit mehr als 150 DuftpďŹ&#x201A;anzenarten â&#x20AC;&#x201C; also wirklich ein Erlebnis fĂźr alle Sinne!
Die Blumeninsel ist aber nicht das einzige Reiseziel, es erwarten Sie auch Besichtigungen der Stadt Rattenberg, der Kisslinger Glas- und Kristallwelt sowie das Naturschauspiel der Schaffhausener Rheinfälle und des Märchenschlosses Neuschwanstein.
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ÂťKĂ&#x201E;RNTEN JOURNALÂŤ
70 VERANSTALTUNGEN
März 2012
Veranstaltungen Achtung! Neu eingetroffen von einer Geschäftsauflösung. Großer Restposten von Diddl und Hello Kitty-Ware. Alles zu super Flohmarktpreisen! Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Ostergeschenken. Riesige Auswahl an Kreuzen usw., Möbel, Geschirr, Spielsachen und vieles mehr. Unser 25 Meter langer Schnäppchentisch, der von 20 Cent bis 2 Euro mit lieben Dingen bestückt ist, ist unser Renner und die Kunden oft wöchentlich kommen und schauen, was es wieder Neues gibt. Wir kaufen und machen Wohnungs- und Geschäfts-
auflösungen, Verlassenschaften und kaufen Antikes, Eisenbahnen und Ansichtskarten bis 1960, Silberbesteck usw. Haben Sie gut erhaltene Möbel oder andere Sachen zu verschenken? Wir holen alles gerne ab.
Freitag, 2. März
Weißenstein: „Börsenfieber“, Aufführung der ATG Weißenstein, Kulturhaus, 20 Uhr.
Bleiberg: Fastenbieranstich, Kulturwirt „Zum Mohren“, 19 Uhr. Weißenstein: „Börsenfieber“, Aufführung der ATG Weißenstein, Kulturhaus, 20 Uhr.
Samstag, 3. März Villach: Aufg´spielt beim Wirt, Villacher Brauhof, Bahnhofstraße 8, 10 bis 13 Uhr.
Kontakt Trödel & Möbel 9523 Landskron Ossiacher Straße 33 (neben Billa) Tel.: 0664/4457347 oder 0664/1334312 Öffnungszeiten Mi – Fr. von 10 bis 18 Uhr. Sa von 10 bis 16 Uhr.
Sonntag, 4. März Weißenstein: „Börsenfieber“, Aufführung der ATG Weißenstein, Kulturhaus, 15 Uhr.
Dienstag, 6. März Villach: South African Musical Group, Johannisburg „Makhulu“, CCV, 19.30 Uhr.
Mittwoch, 7. März
100 Jahre MGV Weißenstein Am 31. März 2012 feiert der MGV Weißenstein, Leitung Gerrie Egger, um 20 Uhr im Kulturhaus seinen 100er. Gastchor ist die SG Köstenberg, Sprecher – Rudolf Allmaier. Am 3. Juni 2012 gibt es das großes Sängerfest bei freiem Eintritt und vielen Gastchören, ab 10 Uhr im Kulturhaus und am Kulturhausgelände in Weißenstein.
»KÄRNTEN JOURNAL«
Villach: „Tag der offenen Tür“, Salzinsel, Gerbergasse 23, 16 bis 19 Uhr. Villach: Stuttgarter Philharmoniker, CCV, 19.30 Uhr. Villach: Gastspiel – Theater Panoptikum, neuebuehnevillach, Rathausplatz 1, 20 Uhr.
Samstag, 10. März Villach: Preisschnapsen des FC St. Martin, Volkshaus Völkendorf, Neubaugasse 9, 18.30 Uhr.
Sonntag, 11. März Villach: German Brass, CCV, 19.30 Uhr.
Kursbeginn 10. März
Hundesportzentrum Villach West Alle Rassen, jedes Alter! Welpenkurs, Junghundekurs, Begleithunde-Ausbildung, Sachkunde + Verhaltenstest Wir vermitteln dem Hund durch Motivation, Belohnung, Konsequenz und Spiel, was wir wirklich von ihm wollen. Eine moderne und zeitgemäße Hundeschule für alle Rassen. Kontakt: Ing. Georg Aichhorn, SV-Zuchtrichter, Tel: 0664 1601933, E-Mail: hsz@aon.at, www.villach-west.at
Mittwoch, 14. März
Freitag, 23. März
Villach: Podiumsdiskussion „Netzwerk gegen Kunst“, Bambergsaal, Parkhotel, Moritschstraße 2, 19 Uhr.
Afritz: „Otello darf nicht platzen“, Theaterstück der Theatergruppe der DG Afritz, Kultursaal, 20 Uhr. Paternion: Passionssingen, Kärntner Viergesang, kath. Pfarrkirche Paternion, 19.30 Uhr. St. Jakob/Ros.: Gesundheitstage, Kulturhaus. Treffen: Osterbasar der Diakonie Kärnten, Werkstätten Meierei, Drassmannweg 1, 8 Uhr.
Freitag, 16. März Villach: I Stangl „Es gilt die Ungustlvermutung“, neuebuehnevillach, Rathausplatz 1, 20 Uhr.
Samstag, 17. März Fresach: Bunkerparty der Bergteufel Fresach, Veranstaltungsgebäude Fresach, 20 Uhr. Villach: I Stangl „Es gilt die Ungustlvermutung“, neuebuehnevillach, Rathausplatz 1, 20 Uhr. Sonntag, 18. März
Dienstag, 20. März Weißenstein: „Hildegard von Bingen“, Edith Steiner, Gemeindeamt, 19 Uhr.
Donnerstag, 22. März Afritz: „Otello darf nicht platzen“, Theaterstück der Theatergruppe der DG Afritz, Kultursaal, 20 Uhr. Treffen: Osterbasar der Diakonie Kärnten, Werkstätten Meierei, Drassmannweg 1, 8 Uhr.
Freitag, 30. März Afritz: Bauernschnapsturnier, Restaurant Seeblick, 19 Uhr. Rosegg: Dritter Rosegger Ostermarkt, vorm Marktgemeindeamt, 13 bis 18 Uhr. St. Jakob/Ros.: Osterbasar, Ortsplatz, 13 bis 18 Uhr.
Samstag, 31. März Afritz: Dartturnier für Jedermann, Restaurant Seeblick, 18.30 Uhr. St. Jakob/Ros.: Osterbasar, Ortsplatz, 9 bis 13 Uhr. Weißenstein: 100 Jahre MGV Weißenstein – Jubiläumskonzert, Kulturhaus, 20 Uhr.
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VERANSTALTUNGEN 71
März 2012
AUFLÖSUNG DER RÄTSEL
Veranstaltungen
LEICHT
5 8 6 7 4 1 9 3 2
3 1 7 6 2 9 8 5 4
9 4 2 5 8 3 6 1 7
1 5 9 8 6 7 2 4 3
6 3 4 9 1 2 5 7 8
SCHWER
7 2 8 4 3 5 1 9 6
8 7 1 2 9 4 3 6 5
4 6 3 1 5 8 7 2 9
2 9 5 3 7 6 4 8 1
1 6 9 3 7 4 2 5 8
7 4 3 2 5 8 6 1 9
5 2 8 1 6 9 4 3 7
2 9 4 8 3 5 1 7 6
3 8 7 6 1 2 9 4 5
6 1 5 4 9 7 8 2 3
8 7 1 5 4 6 3 9 2
9 3 2 7 8 1 5 6 4
4 5 6 9 2 3 7 8 1
66 Jahre Theatergruppe Arriach Die Theatergruppe Arriach feiert heuer ihr 66stes Bestandsjubiläum. Am 10. März 1946 wurde „Der G’wissenswurm“ aufgeführt. Weil das Stück so gut ankam, beschloss man, weiter zu machen. Seit 1981 ist die Theatergruppe Arriach ein eigenständiger Verein. Dagmar Pekoll leitet seit 16 Jahren die Theatergruppe und folgte damit Hedwig Maier, die von Beginn an dabei war, nach. Insgesamt zwölf Mitglieder sind der-
zeit fleißig am Proben, denn das Frühjahr ist schon seit 30 Jahren ein Fixtermin der Theatergruppe Arriach. Heuer steht die Kriminalposse von Walter G. Pfaus auf dem Programm. Termine: 30. und 31. März, jeweils 20 Uhr sowie 1. April, 15 Uhr. Ort: Bauerwirtsaal in Arriach Karten- und Platzreservierung bei Dagmar Pekoll unter 04247/87 62.
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72 GESUNDHEIT
SHUTTERSTOCK
März 2012
Diabetes, was jetzt? Vor 34 Jahren gründete Reinhilde Kaus aus Villach gemeinsam mit einer weiteren Mutter den Bund diabetischer Kinder. Die beiden Frauen waren Vorkämpferinnen für immer mehr von der Diagnose Diabetes betroffenen Patienten. Von Veronika Partoloth
O
bwohl das Insulin vor 90 Jahren entdeckt und am 11. Jänner 1922 in Toronto der erste Patient damit behandelt worden war, gab es 1977 in Kärnten kaum Informationen für Betroffene.
Gesundheit - höchstes Gut Sie gilt als Vorkämpferin für alle von Diabetes betroffenen Menschen und sprüht auch nach 34 Jahren Tätigkeit für die Selbsthilfegruppe vor Energie. „Kinder gehen viel disziplinierter mit ihrer Erkrankung um als Erwachsene“, meint sie. „Bei Erwachsenen würde es oft genügen, einfach abzunehmen bevor der Zucker Probleme macht.“ Reinhilde Kaus kann nicht nachvollziehen, dass manche Menschen leichtfertig mit ihrer Gesundheit umgehen und nicht zu der kostenlosen Vorsorgeuntersuchung gehen. Da Zucker nicht weh tut, kann es in einigen Fällen zu irreparablen Schäden kommen, be-
»KÄRNTEN JOURNAL«
vor Diabetes diagnostiziert wird.
Familienschulung Diabetes bei Kindern nimmt zu und daher ist die Schulung der gesamten Familie sehr wichtig. Die betroffenen Eltern sehen, dass sie nicht alleine sind und lernen den praktischen Umgang z.B. mit der Insulinpumpe. Bei Schuleintritt sollten die Kinder mit Diabetes Typ 1 in der Lage sein, auch selbst mit der Insulinpumpe umzugehen. Aber nicht alles kann sofort voll aufgenommen werden. Im Alltag und mit den heranwachsenden Kindern kommt es zu immer neuen Fragen. In der Infostelle des LKH Villach steht Reinhilde Kaus einmal pro Monat für Gespräche zur Verfügung. Der Fürnitzer Götz Bernhardt ist seit dem plötzlichen Tod seiner Frau Diabetiker. Bei ihm war dieser Schock der Auslöser für die Erkrankung. „Der Arzt
stellte fest, dass ich Zucker habe und dann musste etten nehmen“, so ich Tabletten dt. Aber nach eiBernhardt. assoperation muss ner Bypassoperation er drei- bis fünfmal tägulin spritzen lich Insulin n genaueren um einen erlauf zu erZuckerverlauf reichen. Die Spritze kommt direkt in den reich, aber Bauchbereich, maliger als ehemaliger n ist Bergmann er nicht zimperlich im Umgang er mit der Spritze.
muss jeder Betroffene selbst entscheiden. In jedem Fall ist der Umgang damit bei Schulungen zu erlernen.
pe Ob Pumpe ritoder Spritwenze verwendet wird,, dies
Obfrau Reinhilde Kaus mit Götz Bernhardt aus Fürnitz; Kaus ist mit Freude und Eifer in der Selbsthilfegruppe Diabetes tätig Villach Stadt & Land
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74 GESUNDHEIT
März 2012
Salzinsel feiert Ein-Jahr-Jubiläum Wie doch die Zeit vergeht – seit mittlerweile einem Jahr ist die Salzinsel in der Villacher Gerbergasse mehr als nur ein Geheimtipp, um sich gesund zu entspannen und natürlich wohl zu fühlen. Die Salzinsel feiert Jubiläum, feiern Sie mit. Am 7. März lädt die Salzinsel zum „Tag der offenen Tür“. Testen Sie zwischen 16 und 19 Uhr die Salzgrotte völlig unverbindlich und kostenlos. Und während Sie entspannen und vielleicht sogar ein Nickerchen machen, wird Ihr Immunsystem gestärkt und die Funktion Ihrer Schleimhäute verbessert. Kommen Sie in die Salzinsel nach Villach und atmen Sie wieder frei durch.
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Dr. Anton Pruntsch führt Darmreinigungen durch.
Wer hungert, fastet nicht Wir leben in einer Gesellschaft, in der ungesunde Nahrungsmittel im Überfluss zur Verfügung stehen und viele Menschen unter den Folgen falscher Ernährung leiden. Um seine Gesundheit zu stärken und seinen Körper zu entgiften, kann eine Fastenkur ratsam sein.
A
ls Fasten wird der bewusste Verzicht auf Nahrung bezeichnet, der sich über einen begrenzten Zeitraum erstreckt. Fasten bedeutet nicht hungern, denn wer hungert fastet nicht! Es ist vielmehr eine ganzheitliche Heilmethode für Körper, Geist und Seele.
Was passiert?
Kontakt
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Fasten ist vergleichbar mit einer Operation ohne Messer. Während des Heilfastens befreit sich der Körper von allen Stoffen, die ihm schaden und mobilisiert gleichzeitig die körpereigenen Abwehrkräfte. Fasten stärkt das Immunsystem, regeneriert die Haut, strafft das Bindegewebe und stärkt das Selbstvertrauen, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und baut Stress ab. So kehrt eine innere Ruhe und Harmonie ein. Es werden zudem Giftstoffe und Schlacken ausgeschieden. Man könnte also auch sagen, dass das Heil-
fasten den eigenen inneren Arzt auf den Plan ruft und Stauungen und Blockaden auf allen Ebenen löst. Viele chronische Gesundheitsprobleme lassen sich durch regelmäßiges Heilfasten bessern oder sogar völlig heilen.
Wer darf fasten? Grundsätzlich ist es für jede gesunde Person geeignet. Menschen, die unter Magersucht, Schizophrenie, Osteoporose, Epilepsie oder bösartigen Magengeschwü-
ren leiden, sollten aber auf keinen Fall fasten. Gerade für Anfänger ist eine Begleitung durch einen ausgebildeten Fastenarzt oder Fastenbegleiter sinnvoll und wichtig. Dadurch erhält man nicht nur eine Anleitung, sondern vor allem eine Unterstützung, die den Fastenden bei Problemen oder einer Krise auffängt.
Gewichtsreduktion Die Gewichtsabnahme ist ein angenehmer NebenefVillach Stadt & Land
GESUNDHEIT 75
SANTNER (5)
März 2012
Heinz Janko
Irene Maurer-Hren
René Masten
Sonja Maier
Fasten ist für mich nicht machbar, das hat in der heutigen Zeit meiner Ansicht nach mit den Lebensmittelfasten auch nichts zu tun. Und wenn ich auf etwas anderes verzichten will oder muss, ist das nicht an eine bestimmte Zeit im Kalender gebunden. Persönlich hab ich glaubensmäßig auch nichts damit zu tun.
Ich nutze diese Fastenzeit um meine längst fälligen Schwangerschaftspölsterchen loszuwerden. Ziel ist es, mein Wohlfühlgewicht zu erreichen. Da mir Alkohol und Fleisch sowieso nicht viel bedeuten, werde ich wohl an der Süßigkeitenschraube drehen müssen. Sport und Wellness steht natürlich auch auf dem Programm.
Das Fasten hat für mich in erster Linie vor allem einen Eigennutzen. Es geht mir dabei weniger um einen religiösen Hintergrund. Vielmehr ist es für mich die willkommene Gelegenheit, die es zu nutzen gilt und ein paar Kilos (Gramm) los zu werden. Und dass es mir vielleicht nicht schaden könnte, sieht man ja.
Ich verzichte in der Fastenzeit auf Kaffee, Süßspeisen und gebackene Speisen. Für mehr Wohlbefinden und ein bisschen für die Figur sowie das Ego. Bei Vollmond vor Ostern mach ich dann noch eine 5-Tage-Saftkur zum Entschlacken. Dann dürfte alles wieder passen und ich mit Wohlbefinden in den Frühling starten.
fekt der Fastenkur, doch sie darf auf keinen Fall im Vordergrund stehen. Heilfasten ist aber die optimale Gelegenheit für eine generelle Ernährungsumstellung, denn eine ausgewogene Ernährung ist die beste Möglichkeit, den entschlackten und entgifteten Körper nicht erneut mit Schadstoffen zu belasten. So führe auch ich meine Fastenbegleitungen immer in Kombination mit einem individuellen und persönlichen Ernährungstraining durch. Eine intensive Fastenkur ist die beste Gelegenheit, die Handbremse für das meist von Konsum, Zeitdruck und Stress geprägte Alltagsleben zu ziehen. Das Training gibt Impulse für die Umstellung und Integration auf ein wirklich gesundheitsbewusstes Leben in Lebensfreude. Fasten bedeutet demnach auch innere Einkehr, zu sich selbst finden und sich neu entdecken. Villach Stadt & Land
Häufigste Indikationen: • Abwehrsteigerung • Chronische wie akute Obstipation (Stuhlverstopfung) • Mundgeruch • Unreine Haut • Rheumatische Beschwerden • Hypertonie (Bluthochdruck) • Vorbereitung zur Coloskopie
• Verstärkte Flatulenz (Blähungen) • Darmpilzbelastung • Cephalea (Kopfschmerzen) • Adynamie (Antriebsmangel) • Hilfe bei der F. X. Mayr-Kur • Unterstützung beim Neuaufbau einer gestörten Darmflora
Mittels eines geschlossenen Systems wird der Dickdarm geruchlos und schonend in einer Stunde von Kotablagerungen und Schlacken befreit.
Raus mit dem Dreck Eine Art des Fastens ist auch die Colon-Hydro-Therapie, bei der die angesammelten Fäulnis- und Gärungsstoffe von den Wänden des Dickdarms entfernt werden. In Villach führt u. a. Dr. Anton Pruntsch solche Dickdarmreinigungen durch. „Die Colon-Hydro-Therapie erzeugt keine Schmerzen und wird von den Patienten im allgemeinen als äußerst angenehm und wohltuend empfunden.“
INFO: Dr. med.-univ. Anton Pruntsch, Kassenarzt Völkendorferstr. 3, 9500 Villach Telefon: 04242/54321, Mobil: 0664/4203889 Ord.: Mo-Fr. 8.30–12.30 Uhr u. Do 15–17 Uhr und nach Vereinbarung dr.pruntsch@aon.at HAUG-Verlag Die F. X. Mayr-Kur Dr. Erich Rauch
Psychisches Befinden
Darmreinigung durch Colon-Hydro-Therapie
»KÄRNTEN JOURNAL«
76 AUTO | MOTOR
ARBÖ/KK (3)
März 2012
Der ARBÖ schlägt Alarm:
Schwere Mängel nehmen zu!
Auch die Dancing-Stars Andy und Kelly Kainz lassen ihre beiden Autos regelmäßig vom ARBÖ begutachten
S
eit kurzem liegt sie vor. Die Bilanz über alle Begutachtungen gemäß §57a KFG, die der ARBÖ in Kärnten im Jahr 2011 durchgeführt hat. Und diese Statistik ist nicht unbedingt erfreulich. Denn gegenüber 2010 gibt es doch einen deutlichen Anstieg an festgestellten schweren Mängeln zu verzeichnen. Insgesamt hat der ARBÖ in Kärnten im Vorjahr knapp 20.000
Fahrzeuge einer „Pickerlüberprüfung“ unterzogen. Bei 15 Prozent wurden gröbere Mängel diagnostiziert. „Wir vermuten, dass dieser Anstieg der Mängelquote auch eine Auswirkung der Wirtschafts- und Finanzkrise ist“, erläutert Kärntens ARBÖ-Geschäftsführer Thomas Jank. Es scheint ganz so, dass nun auch bei der Wartung der Fahrzeuge der Sparstift angesetzt
Die ARBÖ-Pickerl-Bilanz 2011 in Kärnten zeigt deutlich: Schwere Mängel an Kärntens Fahrzeugen nehmen zu. Als größte Schwachstelle entpuppen sich dabei die Bremsen. Die spezielle ARBÖ-Pickerlaktion läuft noch bis 17. März. wird. Für ARBÖ-Cheftechniker Günther Friesacher eine nicht ungefährliche Entwicklung, denn „durch diese Art des Sparens droht die Verkehrssicherheit unter die Räder zu kommen.“ Die Bremsen sind die größte Schwachstelle – 32 Prozent aller schweren Mängel betreffen die Bremsanlage (Rost an den Bremsscheiben, Bremsschläuche kaputt…). Am zweithäufigsten
„zwickt“ es beim Fahrgestell – auch hier spielt das Thema „Rost“ eine zentrale Rolle. Auf Platz drei der Mängel-Hitliste rangieren Achs- und Reifenschäden. Für seine Mitglieder hat der ARBÖ noch bis 17. März ein besonderes Zuckerl parat: Zu jeder Pickerlüberprüfung gibt es einen Liter Scheibenfrostschutz gratis dazu.
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AUTO | MOTOR 77
März 2012
Häufige Fragen und Antworten rund um die Begutachtung gemäß §57a KFG: Was muss ich zur Überprüfung mitbringen? Den Zulassungsschein. Bei allfälligen Veränderungen am Fahrzeug sind unbedingt die entsprechenden Genehmigungspapiere (Typenschein) beizulegen. Ersetzt ein Service das Pickerl? Nein. Das Service ist primär vom Kilometerstand abhängig und bezieht sich meist auf Wartungsarbeiten nach Vorgabe des Fahrzeugherstellers. Wie oft muss ich das Pickerl bei meinem Fahrzeug machen lassen? Der Gesetzgeber schreibt für PKWs bis 3,5 t ab Erstzulassung eine Überprüfung nach drei Jahren vor, dann nach zwei Jahren und ab dann jährlich (Achtung: Es gibt Ausnahmen, wie z. B. für Oldtimer!). Für Zweiräder gilt eine jährliche Überprüfungspflicht. Ich habe meinen Überprüfungstermin versäumt. Was soll ich tun? In Österreich gelten Toleranzfristen. Sie können das Pickerl
schon einen Monat vor oder vier Monate nach dem auf der Plakette eingestanzten Termin machen lassen. Beachten Sie aber bitte, ob Ihre Kaskoversicherung auch diese Fristen toleriert. Dies sollte in der Versicherungspolizze angeführt sein. Darf ich mit einem Pickerl innerhalb der Toleranzfrist ins Ausland fahren? Österreichische Toleranzfristen werden nicht in allen Ländern anerkannt. Es empfiehlt sich daher, vor jeder Auslandsreise das Pickerl auf Gültigkeit zu überprüfen und allenfalls vor Reiseantritt erneuern zu lassen. Meine Plakette wurde zerstört oder ist nicht mehr lesbar. Was soll ich tun? Wenden Sie sich umgehend an jene Werkstätte, die die Begutachtung bei ihrem Fahrzeug durchgeführt hat. Sie erhalten dann eine Ersatzplakette. Ich habe mein Gutachten verloren. Bekomme ich ein Duplikat? Wenden Sie sich auch in
diesem Fall an die Werkstätte, die Ihr Fahrzeug überprüft hat. Diese wird Ihnen gerne eine Kopie ausstellen, da sie verpflichtet ist, die Daten sorgfältig zu verwahren. Ich habe ein Fahrzeug in Betrieb genommen, welches technisch nicht einwandfrei ist. Was kann mir passieren? Ein Fahrzeug, das schwere technische Mängel aufweist, gefähr-
det die Verkehrssicherheit. Es liegt hier ein Delikt vor, welches mit bis zu 5.000 Euro Strafe und einer Vormerkung im Führerschein geahndet werden kann. Abgesehen davon muss man damit rechnen, dass die Kennzeichen abgenommen werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass die Versicherung bei einem Unfall keine Haftung übernimmt und die Unfallkosten selbst zu tragen sind.
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78 AUTO | MOTOR
März 2012
KFZ â&#x20AC;&#x201C; richtig versichert! Weil Qualität ein Hauptgewinn ist Bei seiner EinfĂźhrung war der Kia ceeâ&#x20AC;&#x2122;d das erste Modell einer koreanischen Marke, das nicht nur exklusiv in Europa gefertigt, sondern auch gezielt auf europäische BedĂźrfnisse hin konstruiert worden war. Zugleich war der Kia ceeâ&#x20AC;&#x2122;d das erste Modell einer koreanischen Marke mit fĂźnf Sternen im Euro NCAP Frontalcrashtest und das erste Fahrzeug am heimischen Automarkt Ăźberhaupt mit 7-Jahres-Garantie.
Kia Venga B-Segment-MPVs werden aus praktischen Erwägungen gekauft. Funktionalität und Alltagstauglichkeit stehen im Vordergrund. Der Kia Venga hat das geändert. Seine geschmeidigen Linien geben ihm ein elegantes attraktives Design â&#x20AC;&#x201C; und eine sehr hohe Aerodynamik, die Kraftstoffverbrauch, Emissionen und Windgeräusche reduziert.
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Rund um die KFZ-Versicherung ranken sich viele GerĂźchte und Halbwahrheiten. Wie hoch ist bei meinem KFZ die Versicherungssumme? Was kostet die KFZ-Steuer? WofĂźr brauche ich eine Vollkasko? Welche Pflichten habe ich als Versicherter? Fragen Ăźber Fragen! Das KĂ&#x201E;RNTEN JOURNAL liefert die Antworten.
V
oraussetzung fßr den Erhalt des KFZKennzeichens fßr Ihr Auto ist der Abschluss einer Kfz-Haftpflichtversicherung. Sie ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben und hat zwei wichtige Funktionen: Sie bezahlt Schäden, die der Versicherte anderen mit seinem Fahrzeug schuldhaft zufßgt und verteidigt ihn
Die KFZ-Versicherung verhindert, dass ein Verkehrsunfall zum ďŹ nanziellen Ruin fĂźhrt. (notfalls auch vor Gericht) gegen zu Unrecht erhobene AnsprĂźche - das heiĂ&#x;t, wenn dem Versicherungsnehmer zu Unrecht Schuld am Unfall angelastet wird. Die Versicherung ist verpflichtend, um Geschädigten sowie Schädiger abzusichern und zu verhindern, dass ein Verkehrsunfall zum finanziellen Ruin fĂźhrt.
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Versicherungssumme $ ! * !","" !" !! " * %%% ' "
ÂťKĂ&#x201E;RNTEN JOURNALÂŤ
ro (Personenschäden fßnf, Sachschäden eine Million Euro). Das mag auf den ersten Blick hoch erscheinen, hat aber Grßnde. Vor allem bei Massenkarambolagen oder schweren Unfällen mit Personenschäden (Invalidität!) ist die Obergrenze bald erreicht. Ab da haftet der Fahrer mit seinem privaten VermÜgen! Mit relativ ge-
Vorgeschrieben ist eine Mindestversicherungssumme von sechs Millionen Eu-
ringem Prämienaufschlag kann man die Mindestversicherungssumme auch aufstocken lassen, z.B. auf zehn oder 15 Millionen Euro.
Kaskoversicherung Während die Kfz-Haftpflichtversicherung zu Gunsten Dritter wirkt, nĂźtzt die freiwillige Kaskoversicherung dem Autobesitzer selbst. Folgende VertragsmĂśglichkeiten stehen zur VerfĂźgung: â&#x20AC;˘ Teilkaskoversicherung: deckt Schäden auf Grund von Diebstahl, Brand, Wildunfällen, Lawinen, Sturm, Ă&#x153;berschwemmungen, Hagel und Schneedruck ab. â&#x20AC;˘ Vollkaskoversicherung: deckt zusätzlich zu den Schäden der Teilkasko alle Schäden ab, die bei einem Unfall unabhängig vom Villach Stadt & Land
AUTO | MOTOR 79
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Verschulden oder durch böse Absicht fremder Personen entstanden sind.
Pflichten des Versicherten
SHUTTERSTOCK
• Nie ohne Lenkerberechtigung fahren und auch niemand anderen ohne gültige Papiere ans Steuer lassen • Nie alkoholisiert oder unter Einfluss von Drogen und Medikamenten fahren • Nur so viele Passagiere mitnehmen, wie laut Zulassungsschein erlaubt sind • Fahrzeug regelmäßig auf Betriebstüchtigkeit überprüfen lassen • Prämie immer pünktlich zahlen Werden diese Pflichten nicht erfüllt, ist es möglich, dass die Versicherung im Schadenfall die Kosten nicht übernimmt. Die Geschädigten werden zwar vorab auf jeden Fall von der Versicherung entschädigt. Diese kann sich dann aber vom Verursacher die Zahlung bis zu einer Höhe von 22.000 Euro zurückholen.
Jede Versicherung kann ihr eigenes Bonus-Malus-System anbieten. Genauere Infos erhalten Sie von Ihrem Versicherungsberater
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»KÄRNTEN JOURNAL«
80 Auto | Motor
März 2012
Aufmontiert - mehr Marken, mehr Shows Die Automesse Salzburg lässt seit Jahren niemanden kalt. Heuer findet die internationale Messe für Auto, Motorrad und Tuning vom 23. bis 25. März 2012 statt.
F
ans der Automobilund Motorradbranche erleben alle Neuheiten und die besonderen Trends hautnah!
Zahlreiche Marken werden auf insgesamt 27.500 qm vertreten sein. Nebenbei erwartet die Besucher ein umfangreiches Rahmenprogramm für Groß und Klein.
Formel 1 Simulator (Halle 10)
Absolut einzigartig und aufregend ist der mobile „Full Motion F1 Simulator“, bei dem man durch seine beweglichen Achsen und sein spektakuläres Beschleunigungssystem auf original Rennstrecken echtes Formel 1-Feeling erleben kann.
EMMA – Tuning (Halle 2/6)
e-Mobility (Halle 2/6)
E-Mobilität als Nachhaltigkeitskonzept darf auf der diesjährigen Messe nicht fehlen. Die Besucher erwartet die Welt der Elektroroller und -autos und erhalten Informationen über alternative und innovative Antriebsund Energietechniken.
Information Sechste internationale Automesse Salzburg Am Messezentrum 1 5020 Salzburg 23. bis 25. März 2012 Öffnungszeiten: Freitag: 14 bis 18 Uhr Samstag: 9 Uhr bis 18 Uhr Sonntag: 9 Uhr bis 17 Uhr
Suzuki/KK
Die CarMediaWorld Son-
derschau der EMMA – European Mobile Media Association – stellt gemeinsam mit Herstellern und dem Fachhandel in Halle 2/6 Möglichkeiten und Vorteile der Nachrüstung von Kommunikation, Unterhaltung und Navigation im Auto vor.
Aufregend wie das Leben
Eisner Auto Villach Vertrieb und Service GmbH A-9500 Villach
»KÄRNTEN JOURNAL«
Das neue Suzuki Swift Sondermodell „X-ITE“ wird nicht nur Sie begeistern. Ob in voller Fahrt auf der Autobahn, beim Gleiten auf der Landstraße oder beim Flanieren in der Stadt, der neue Swift „X-ITE“ begeistert alle, die ihn sehen. Das revolutionäre Swift-Konzept wird beim „X-ITE“ durch aufsehenerregende Designelemente nochmals verfeinert. Mit Seitenschutzleisten und einer Dachfolie lässt der Swift „X-ITE“ die
Herzen schneller schlagen. Im Innenraum sorgen die serienmäßige Klimaanlage, Lederlenkrad, CDRadio mit Lenkradfernbedienung, USB-Anschluss, Freisprecheinrichtung und das Mittelkonsolendekor in Silber dafür, dass man es kaum erwarten kann, wieder in den „X-ITE“ einzusteigen. Mit neun Airbags, ESP, ABS und den serienmäßigen Parksensoren kann einen nichts so schnell aus der Ruhe bringen. Villach Stadt & Land
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Auto | Motor März 2012 81
März 2012 RepORt
Porsche Kärnten und KTZ verlosen VW up! Viele der insgesamt 50.000 Lose sind bereits vergeben. Machen Sie noch bis 15. April mit und gewinnen Sie den Cityflitzer VW up!
P
orsche Kärnten und die KTZ verlosen einen nagelneuen VW up! in der Sonderedition „white up!“. Eduard Anderwald, Geschäftsführer aller fünf Kärntner Porsche-Standorte, freut sich: „Dieses Modell ist erst vor wenigen Wochen vorgestellt worden und wir konnten uns einen der VW up! für unser Gewinnspiel sichern.“
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Der VW up!
Der spritzige Cityflitzer aus dem Hause Volkswagen ist in Österreich ab 9900 Euro erhältlich und enthält eine Klimaanlage, ein Radio
mit MP3-Funktion, ESP und einen abschaltbaren Beifahrer-Airbag serienmäßig. Trotz seiner kompakten Außenlänge von 3,54 Metern bietet der VW up! genügend Platz für vier Personen und effiziente Antriebstechnologien durch Drei-ZylinderBenzinmotoren mit bis zu 75 PS.
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Sie erhalten Ihr persönliches Glückslos in jedem unserer Porsche-Betriebe in Kärnten, zu jedem 2-Wochen-Gratistest der KTZ, bei allen KTZ-Promotionständen, in der KTZ-Abostelle und auf www.ktzabo.at.
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Eduard Anderwald, Geschäftsführer Porsche Kärnten
Die Gewinnspiellose erhalten Sie beim Besuch einer unserer Porsche-KärntenFilialen. Die Verlosung des VW up! ist nicht das einziges Zuckerl für unsere Kunden. In unseren fünf Porsche-Betrieben gibt es laufend Aktionen, über die ab März in der KTZ-Beilage „Motor & Leben“ berichtet wird. Im vergangenen Jahr hatten Neuwagenkunden die Möglichkeit einer Werksbesichtigung. Auch 2012 werden wir uns neue Ideen einfallen lassen, um unsere Kunden zu begeistern.
Mit unseren Aktionen wollen wir in den Porsche-Filialen Kärnten den Menschen etwas vom Erfolg zurückgeben und Ihnen zeigen, dass wir uns von anderen Betrieben abheben. Bei uns steht der Kunde im Mittelpunkt und wir bieten neben dem VW up! in allen Filialen auch andere erstklassige Sondermodelle an. Mein Ziel ist es, mit unseren Mitarbeitern daran zu arbeiten, den Standard in allen fünf Porsche-Betrieben gleich zu halten.
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Villach Stadt & Land « »KÄRNTEN JOURNAL
Nutzfahrzeuge
»KÄRNTENKärntenteil JOURNAL«
82 sport
März 2012
Köstenberger dominierten Drei Mal Silber für Preissl Julian Preissl startete mit drei persönlichen Bestleistungen ins neue Jahr. Kristina Türk waren bei den Kärntner Hallenmeisterschaften ebenfalls sehr gut unterwegs.
Läufer und Fanclub der Union LFL Köstenberg sorgten für mächtig Stimmung Die Union LFL Köstenberg war der erfolgreichste Kärntner Verein bei den österreichische Schüler- und Jugendmeisterschaften der Langläufer in Sulzberg (Vorarlberg) – ein Mal Gold, zwei Mal Silber, zwei Mal Bronze. Herausragend dabei die Leistung von Raphael Gatti - Gold im Einzel und Bronze im Sprint, womit er zum erfolgreichsten Athleten der Spiele wurde. Mit Silber im Sprint der Schüler und Bronze im Einzellauf war sein Bruder Philipp auch Gewinner der Meisterschaften. Zudem gab´s noch Silber im Staffelbewerb
(Raphael Gatti, Sebastian Thaler und Fabian Kattnig). Weiters am Start für die Union LFL Köstenberg waren Julia und Sophie Hierl, Miriam Duffek, Cornelia Wohlfahrt, Kevin Ogris und Luca Braun.
Raphael Gatti (Mitte) war der erfolgreichster Athlet bei den österreichischen LanglaufMeisterschaften
Anfang. Februar wurden im Bundessportzentrum Schielleiten (Steiermark) die steirischen und Kärntner Hallenmeisterschaften mit internationaler Beteiligung ausgetragen. Julian Preissl und Kristina Türk vom LC Villach Leichtathletik schlugen sich dabei ganz ausgezeichnet: Preissl, im Vorjahr Sieger in der Kategorie U14 im Österreich-Finale des „Intersport Kinder-Zehnkampf“, startete mit drei persönlichen Bestleistungen in die neue Leichtathletiksaison: mit 7,25 Sekunden über die 50 m und 8,72 Sekunden über die 50 m Hürden sowie 5,21 m im Weitsprung. Damit stand er bei den Kärntner Hallenmeisterschaften drei Mal am zweithöchsten Treppchen in seiner Altersklasse (U16). Im Hoch-
Julian Preissl lief drei Mal auf Rang zwei sprung ließ er sich mit 1,59 m als neuer Kärntner U16Hallenmeister feiern. Seine Vereinskollegin, Kristina Türk, wurde im U18Bewerb im Weitsprung mit 4,66 m ebenfalls Kärntner Vizemeisterin und mit 7,36 Sekunden Dritte im 50 mFinale. „Das Wintertraining in der Halle zeigt erste Früchte und darauf lässt sich aufbauen“, so Gert Weinhandl, der nach mittlerweile über dreißig (!) Jahren Trainertätigkeit, die jungen Talente im Verein mit all seiner Erfahrung behutsam an die Spitze heranführt.
Viele Sieger beim Bezirksschulschitag Auf der Gerlitzen fand der Schulschitag des Bezirks Villach-Land statt. 102 Teilnehmer gingen an den Start. Großer Triumphator war die Sporthauptschule Feistritz, die gleich vier Klassensiege feiern durfte.
Kinder 1 + 2 weiblich
1. Anna Metzger (VS Arnoldstein) 2. Elena Chiarabilli (VS Fresach)
Kinder 1 + 2 männlich
1. Stefan Koch (VS Thörl-Maglern) 2. Florian Walder (VS Fresach) 3. David Walder (VS Zlan)
Kinder 3 + 4 weiblich
1. Anna Koch (VS Thörl-Maglern)
»KÄRNTEN JOURNAL«
2. Greta Minchio (NMS Nötsch) 3. Nina Kalt (NMS Nötsch)
3. Matteo Gruber (HS St. Jakob/Ros.)
Montessori De La Tour)
Kinder 3 + 4 männlich
Schüler 2 + 3 weiblich
1.Yvonne Matijasevic (SHS Feistritz) 2. Lisa Rauter (SHS Feistritz) 3. Lilli Tschemernjak (
1. Daniel Marinz (SHS Feistritz) 2. Moritz Opetnik (SHS Feistritz) 3. Manuel Laßnig (SHS Feistritz)
1. Raphael Moser (SHS Feistritz) 2. Patrick Maltsch (VS Gödersdorf) 3. Stefan Gruber (NMS Finkenstein)
Schüler 2 + 3 männlich
Kinder 5 + Sch1 weiblich
1. Lara della Mea (HS Arnoldstein) 2. Denise Weber (SHS Feistritz) 3. Kerstin Franzel (HS Arnoldstein)
Kinder 5 + Sch1 männlich 1. Caspar Prill (SHS Feistritz) 2. Christoph Strauss (HS Arnoldstein)
Lara della Mea (HS Arnoldstein) und Daniel Marinz (SHS Feistritz/Drau) freuten sich über den Tagessieg Villach Stadt & Land
SpORt 83 61 sport
März 2012
Eishockey Hobby Cup Villach Im Villacher Eishockey gibt´s nicht nur den VSV. Seit über 20 Jahren spielen auch die Hobbyteams ihren Meister aus. Alle Infos finden Sie auf www.ehc-villach.at
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Wegen Umbau GEÖFFNET! Hervis im ATRIO baut um – hat aber trotzdem für Sie geöffnet. Nutzen Sie bis 24. März den Hervis-Umbauabverkauf und sichern Sie sich eine Riesenauswahl an Sportartikel zu absoluten Sonderpreisen. Die Hervis-Filiale im ATRIO Villach möchte seinen treuen Kunden ein noch übersichtlicheres Fachgeschäft bieten - darum werden zurzeit die Eingangsund Kassenbereiche völlig neu gestaltet. Um die 3.400 Stück Sport- und Freizeitbekleidung, 300 Fahrräder, 2.800 Paar Schuhe und vieles mehr wird im Zuge dieses Umbaus beim Mega-Abverkauf besonders günstig angeboten. Bis zum 24.März haben Kunden Zeit, dieses einmalige Angebot in Anspruch zu nehmen. Nützen Sie diese einmalige Gelegenheit um sich das eine oder andere Schnäppchen zu sichern. Alles muss bei
Der PSV Villach hat im Vorjahr den Eishockey Hobby-Cup Villach gewonnen Geleitet werden die Spiele von geprüften Schiris, die auch in der Kärntner Meisterschaft tätig sind. Zwei davon (Kuno Pichler Kuno und Reinhard Kowalczyk) haben auch in der EBEL) gepfiffen. Timo Ettlmayr,
der die Schirieinteilung organisiert, ist derzeit Linesman in der EBEL. Gespielt wird hauptsächlich in der Stadthalle Villach und den Eishallen Steindorf sowie Radenthein. Mehr Infos: www.ehc-villach.at
Sicherungsseminar für Vorstiegsklettern
B Freut sich auf Ihr Kommen: Hervis-Marktleiter Mario Schrettner mit drei strahlenden Hervis-Schnäppchenjägern (von rechts) Hervis im Atrio raus – natürlich nur solange der Vorrat reicht. Während der gesamten Umbauphase bleibt die Hervis-Filiale im ATRIO Villach für seine Kunden geöffnet. Auf Ihr Kommen freut sich das Hervis-Team rund um Marktleiter Mario Schretter.
Oberkärnten Villach Stadt &Spittal Land an der Drau & Umgebung
eim Klettern stellt die Sturzangst oft eine Blockade für die persönliche Entwicklung dar, die beim Sichernden und beim Kletterer durch gezieltes Training und theoretisches Hintergrundwissen abgebaut werden kann. Gerade beim Vorstiegsklettern ist das Zusammenspiel beider Kletterpartner sehr wichtig. Sie müssen sich aufeinander verlassen können und der Niveauunterschied zwischen ihnen darf nicht zu groß sein. Zum Thema „Richtig Sichern – sicher Klettern“ findet am Samstag, dem 18. März, im "The Rock" ein Seminar statt. Unter fachkundiger Anleitung werden die Teilnehmer praktische Sturz- und Halteversuche durchführen. Dazu gibt es Informationen zu diversen Sicherungsgeräten.
© FrANZ KArGEr
Organisator Georg Dermutz
der Hobby-Charakter sehr wichtig“, erzählt Georg Dermutz, der den Cup seit acht Jahren organisiert. „Die einzelnen Teams können maximal zwei Spieler einsetzen, die in einer der Kärntner Eishockeyligen (ausgenommen Kärntner Landesklasse) spielen. Ausgenommen davon sind die über 40-Jährigen.“ Gespielt wird von Anfang Oktober bis ca. Ende März. Heuer nehmen zwölf Teams teil. Gespielt wird eine Hinund eine Rückrunde, danach erfolgt die Teilung in ein oberes und unteres Playoff, wobei jeweils die ersten vier in „Kreuzspielen“ (1. gegen 4. und 2. gegen 3. und danach Sieger gegen Sieger und Verlierer gegen Verlierer) gegeneinander antreten, um den Sieger des Cups zu ermitteln.
Information
• Zielgruppe: leicht Fortgeschrittene bis fortgeschritten Kletterer • Kosten: € 35,- inkl. Tageseintritt • Anmeldung: franz@therock.co.at THE ROCK – Kletterpark Kärnten 9814 Mühldorf 271 Tel: 0676/3400 256 www.therock.co.at
»KÄRNTEN JOURNAL«
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er Eishockey Hobby-Cup hatte im Laufe der Jahre schon verschiedenste Namen: Wüstenrotcup, CAPOCup, Masser-Cup, MiamiCup und jetzt INJOY-Cup bzw. ehc-villach. „Uns ist
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sobe (4)
März 2012
Daniel Naschenweng spielt nun bei SG Drautal
Landskron (Gernot Gypser) strebt Rang zwei an
Magdalen (Franz Rocil) tendiert Richtung Top fünf
Wernberg (Philipp Ronacher) muss Gas geben
Auf den Rasen, fertig, los! Schienbeindeckel rein, Stutzen rauf, Gebiss raus – Kärntens Kicker können´s kaum erwarten, bis es wieder los geht. Das KÄRNTEN JOURNAL hat sich bei den Klubs aus Villach und Umgebung umgehört und nach deren Vorhaben im kommenden Frühjahr gefragt.
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ls erstes Villacher Team legt der VSV los. Der Regionalligist startet am 10. März mit dem Auswärtsspiel bei den LASK Amateuren. Die Blau-Weißen haben als Vierte überwintert. „Wir möchten eine ähnliche Rolle spielen wie im Herbst“, hofft der sportliche Leiter Peter Hrstic. Deshalb wurde der Kader mit Thomas Pirker, Daniel Pirker und Andreas Dlopst aufgebessert. Speziell der junge Dlopst hat in der Vorbereitung zu überzeugen gewusst. Hrstic: „Für ihn könnte sich zu Saisonstart sogar ein Stammplatz im defensiven Mittelfeld ausgehen.“
»KÄRNTEN JOURNAL«
Unser Ziel ist es, in der Regionalliga Mitte bester Kärntner Klub zu werden. Peter Hrstic, sportlicher Leiter VSV
Platz vier halten
Während sich die Villacher ein Trainingslager in der Türkei gönnten, werkelte der SG Drautal (Kärntner Liga) am heimischen Schnee. „Wir hatten nicht viele Möglichkeiten, mit dem Ball zu trainieren“, resümiert Trainer Suvad Rovcanin. „Zum Glück hatten wir doch einige Freundschaftsspiele.“ Am 17. März geht es für die
Drautaler im Cup gegen Feldkirchen los, die erste Meisterschaftspartie steigt am 24. März in Ferlach. Für Rovcanin wäre es ein überragender Erfolg, „wenn wir den derzeitigen vierten Platz halten könnten.“
Nicht absteigen
Am Papier schaut der Tabellenplatz acht für den Magalener SC in der Unterliga West ja gar nicht so schlecht
aus. Aber Achtung: Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang (Platz 14) beträgt nur drei Punkte! Davon will Trainer Gernot Jank aber nichts wissen. „Wir orientieren uns in Richtung Platz fünf.“ Erstes Spiel: 24. März in Matrei.
Wunder von Wernberg
Das Tabellenschlusslicht SV Wernberg bläst im Frühjahr zum Angriff. „Wir wollen sofort von da unten raus ins gesicherte Mittelfeld“, fordert Präsident Roland Wansch. „Unser Kader zählt sicherlich mit zu den stärksten der Unterliga West. Wir sind auf jeden Fall konkurrenzfähig. Villach Stadt & Land
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Jannach
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Das Warten hat ein Ende. Im März startet das Fußball-Unterhaus ins Frühjahr Wir wollen das Wunder von Wernberg schaffen und den Blick nur noch nach vorne und nach oben richten.“ Erstes Spiel: 24. März zu Hause gegen Nötsch.
Platz zwei ist möglich
Eine ordentliche Saison spielt der SC Landskron in der Unterliga Ost. „Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir zueinander gefunden. Platz zwei ist in Reichweite“, glaubt der sportliche Leiter Dieter Berger. Nächstes Jahr dürfen die Landskroner wieder in die West. „Zum Glück“, so Berger. „Wir verzeichneten in der Ost einen Zuschauerrückgang und damit verbunden Einbußen bei den Kantineneinnahmen.“ Erstes Spiel: 25. März beim ASV.
Der Kader ist sehr stark! Vielleicht gelingt uns das Wunder von Wernberg! Roland Wansch, Präsident SV Wernberg
Spannung in der 1B
Gleich acht der 14 Teams in der 1. Klasse B kommen aus Villach und Umgebung. In der „Pole Position“ befindet sich derzeit Rapid Feffernitz. „Keine Frage, wir wollen unbedingt aufsteigen“, will Trainer Stefan Pusterhofer nicht künstlich tiefstapeln. Die Feffernitzer verfügen mit Miskovic (20 Tore) und Cavkic (12 Treffer) über den besten Sturm der Klasse. Nur drei Punkte hinter Feffernitz lauert der ATUS Velden. „Wir spielen ohne Druck“, verrät Trainer Franz Trampitsch. „Nach
den ersten drei, vier Runden wissen wir, wohin die Reise geht. Aufsteiger SV St. Jakob/ Ros. liegt auf Rang sechs. Trainer Christian Erlacher: „Wenn wir diesen Platz halten könnten, wäre es optimal.“
Neue Feldherren
Mit dem neuen Trainer Albert Kofler startet Fürnitz ins Frühjahr. „Vorrangiges Ziel ist es, wieder eine Einheit zu werden. Im Sommer starten wir dann voll durch.“ Auch die Admira ist unter neuer Führung. Trainer
Udo Ortoff will „die Vorderen ein bisschen ärgern. Und vielleicht können auch wir noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden.“ Der SK Weißenstein hat nach vorne und hinten viel Abstand. Trainer Manfred Salentinig: „Wir wollen einfach mit dem Abstieg nichts zu tun haben.“ Dieser ist hingegen bei Rosegg ein großes Thema. Sieben Punkte fehlen auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Neo-Trainer Harald Kudler „Wir haben nur mehr elf Spiele Zeit. Es wird sehr, sehr schwer.“ Oben bleiben wird sich für Schlusslicht Bleiberg (erst sechs Punkte) nicht mehr ausgehen. Trainer Christoph Stauder: „Wir haben nichts mehr zu verlieren, können nur noch überraschen.“
Fußballtransfers im Bezirk Villach Villacher SV (Regionalliga) Zugänge: D. Pirker (vereinslos), Th. Pirker (Austria Klagenfurt), Dlopst (Akademie Kärnten). Abgänge: Naschenweng (Drautal), N. Hrstic (Welzenegg). Trainer: Günther Kronsteiner (alt). SG Drautal (Kärntner Liga) Zugänge: Naschenweng (VSV), Gavran (VSV), Lesacher (Drautal II). Abgänge: A. Freissegger jun. (Steinfeld), B. Steiner, T. Steiner (beide Wien). Trainer: Suvad Rovcanin (alt).
Ben Oun (Karriereende) Trainer: Gernot Jank (alt).
Melcher (St. Egyden). Trainer: Christian Erlacher (alt).
SV Wernberg (Unterliga West) Zugänge: Bratic (Slowenien) Abgänge: Stenkoski (Radenthein), Höller (Rosegg). Trainer: Robert Olsacher (alt).
ASKÖ Fürnitz (1.B) Zugänge: Omann (Arnoldstein), Gappnig (Klopein), Rasheed (Köstenberg). Abgänge: Djurdjevic, Mijic, Höher (alle vereinslos). Trainer: Albert Kofler (neu).
Rapid Feffernitz (1. B) Zugänge: Lassnig (Ferndorf), Hohengasser (Seeboden). Abgänge: keine. Trainer: Stefan Pusterhofer (alt).
SC Landskron (Unterliga Ost) Zugänge: Steiner (Afritz) Abgänge: keine. Trainer: Thomas Gilgenreiner (alt).
ATUS Velden (1.B) Zugänge: Waldner (Landeck) Abgänge: Kofu (St. Egdyden), Samitz (St. Egyden) Trainer: Franz Trampitsch (alt).
Magdalener SC (Unterliga West) Zugänge: keine. Abgänge: Pinter (Köstenberg),
SV St. Jakob/Ros. (1.B) Zugänge: keine Abgänge: Sticker (Ledenitzen),
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ESV Admira (1. B) Zugänge: Savanovic (Slowenien), Cetin (Hermagor), Loitsch (reaktiviert). Abgänge: Knabl (Nötsch), Winkler (Karrierende), Ebner (Admira), Valtiner (VSV, U18), Pirker. Trainer: Udo Ortoff (neu). SK Weißenstein (1. B) Zugänge: Linder (Arnoldstein), Tschreppl (Oberglan), Fankhauser (Admira).
Abgänge: Kampitsch (Radenthein) Trainer: Manfred Salentinig (alt). SV Rosegg (1. B) Zugänge: Pesic, Janeschitz (beide Arnoldstein), Höller (Wernberg). Abgänge: N. Koller (Feistritz/ Ros.), M. Koller (Ludmannsdorf), Kolle (Schiefling). Trainer: Harald Kudler (neu). BSV Bad Bleiberg (1. B) Zugänge: D. Maier (Nötsch), Pacher (Treffen), Ebner (Admira), Köfler, Wertschnig (beide reaktiviert). Abgänge: Cetin (Admira), Lussnig (Nötsch). Trainer: Christoph Stauder (alt).
»KÄRNTEN JOURNAL«
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März 2012
Perfekte Technik wie hier Thomas Morgens – ist auc beim Ski gen in Pl ca gefrag
Perfekte Technik – wie hier von Thomas Morgenstern – ist auch beim Skifliegen in Planica gefragt
Planica lädt wieder zum großen Planica lädt wieder zum großen Skiflugspektakel auf die Letalnica
Skiflugspektakel auf die Letalnica Vom 15. bis 18. März gehen die weltbesten Skiflieger im benachbarten Planica (SLO) beim Weltcupfinale wieder über den Bakken. Die Österreicher rund um Martin Koch und Thomas Vom 15. bis 18. Märzunter gehen weltbesten Skiflieger benachbarten (SLO) beim Morgenstern zählen derdie Anfeuerung Tausender Fansimeinmal mehr zum Planica Favoritenkreis.
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Mit der KTZ nach Planica
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