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World of Convenience

1 GROßBRITANNIEN

LONDON I

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Amazon bringt seinen kassenlosen Store nach London. Der Laden eröffnete unter dem Markennamen Amazon Fresh. Weitere Shops seien in der britischen Hauptstadt in Planung. Das Konzept gleicht den Amazon-Go-Läden in den USA. Kunden nehmen einfach Artikel aus dem Regal, und verlassen dann das Geschäft. Kameras und andere Sensoren, wie Waagen in den Regalböden, registrieren, welcher Kunde welche Waren mitgenommen hat. Der Preis wird nach Verlassen des Ladens per App abgebucht.

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ofWORLD D KURZ BERICHTET VON INTERNATIONALEN CONVENIENCE-MÄRKTEN CONVENIENCE

2 GROßBRITANNIEN

LONDON II

Kunden dürfen in Großbritannien künftig Beträge bis zu 100 Pfund (rund 116 Euro) kontaktlos mit Karte bezahlen. Finanzminister Rishi Sunak erhöhte den Betrag von bislang maximal 45 Pfund. Geschäfte können selbst entscheiden, welche Beträge sie bei kontaktlosen Zahlungen zulassen. Während der Corona-Krise war der Höchstbetrag erst kürzlich von 30 Pfund angehoben worden. Großbritannien weicht mit den neuen Regeln von EU-Standards ab. Dort ist ein Höchstbetrag von 50 Euro vorgesehen.

3 SCHWEDEN

STOCKHOLM

Trotz Corona-Pandemie beschleunigt Reitan Convenience in Schweden seine neue Marke PBX mit dem Ziel, das nachhaltigste Convenience-Geschäft weltweit auszubauen. Der erste Store, der Mitte des Jahres in Stockholm eröffnet werden soll, wird als Pilotprojekt starten. In ihm will Reitan Convenience seine Nachhaltigkeitsstrategie schnell und effizient testen. Mit PBX schaffe Reitan ein Geschäftsmodell, das sowohl umweltfreundlich als auch sozial sei. PBX sei Teil seiner Nachhaltigkeitsstrategie.

5 NIEDERLANDE AMSTERDAM

Der niederländische Online-Supermarkt Crisp hat in einer neuen Finanzierungsrunde 30 Millionen Euro eingesammelt. Laut Medienberichten will das Unternehmen damit auch seine Expansion nach Deutschland vorbereiten. Kernkom- petenz des E-Food-Händlers ist es, frische Produkte – etwa von regionalen Bauern, Bäckern oder Fischern in Großstädten – binnen 24 Stunden auszuliefern. Das Unternehmen dürfte damit unter anderem dem deutschen Wettbewerber Frischepost Konkurrenz machen.

4 USA

EL SEGUNDO

Die Corona-Krise hat dem Fleischersatz-Hersteller Beyond Meat im letzten Quartal 2020 stark zugesetzt und ihn tiefer in die roten Zahlen gedrückt. Unter dem Strich machte das Unternehmen einen Verlust von 25,1 Millionen Dollar, rund 20,6 Millionen Euro. Wie schon im Vorquartal, fiel das Umsatzwachstum für bisherige Beyond Meats-Verhältnisse mager aus: In den drei Monaten bis Ende Dezember stiegen die Erlöse im Jahresvergleich nur um 3,5 Prozent, auf 101,9 Millionen Dollar.

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