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T
Neue
Formen
Liebe Luzernerinnen, 3 liebe Luzerner
Theater trainiert Kreativität, erfindet und erschafft «Neue Formen». Im Theater wird die Wahrnehmung neu sortiert, Platz entsteht; für neues und anderes Denken und Fühlen. In der kommenden Spielzeit widmen wir uns diesen «Neuen Formen» ganz besonders: spezielle, starke Handschriften werden wir in Luzern erleben. Bereits der Beginn besteht aus drei Opernexperimenten, die Sie in dieser Kombination wohl sonst nirgendwo erleben können. Eine spartenübergreifende SlapstickOper eröffnet die Spielzeit – sie wurde für das LT und das Luzerner 21st Century Orchestra komponiert. Nur einen Tag danach begeben sich Clemens Heil und Matthew Herbert – einer der grössten Soundkünstler unserer Zeit – mit Mahlers «Kindertotenliedern» auf die Suche nach Hoffnung in einer Welt, der die Zukunft abhandenkommt. Mit «Les robots ne connaissent pas le blues» folgt gleich darauf eine energiegeladene Auseinandersetzung mit Mozarts «Entführung aus dem Serail». Aber es sind nicht nur die «Neuen Formen», die die kommende Spielzeit charakterisieren, es sind auch die neuen Figuren, die Frauen, die das LT prägen. Ungebrochen innovationsfreudig ist Kathleen McNurney mit ihrem «Tanz Luzerner Theater». Seit nun bereits 10 Jahren wirkt sie erfolgreich in Luzern und wie am ersten Tag ist sie auf der Spur von Qualität und Ästhetik. Das werden wir feiern! Ebenso freuen wir uns auf Sandra Küpper, die neue Künstlerische Leiterin des Schauspiels.
Sie kommt vom Hamburger Thalia Theater und bringt internationale Künstlerinnen und Künstler mit, deren «Neue Formen» zutiefst engagiert und stark sind und dadurch berühren. Neu kommt die Operndirektorin Johanna Wall von der Komischen Oper Berlin nach Luzern, und Sibylle Grüter und Jacqueline Surer aus Zürich, beleben unser Figurentheater an der Industriestrasse mit Gastfreundlichkeit, Herzlichkeit und vielen neuen Ideen. «Neue Formen» gibt es auch auf der betrieblichen Seite: Wir wollen verstehen und erforschen, wie wir in dreissig Jahren produzieren und Theater machen. Diese Gedanken und der Prozess für ein neues Theaterhaus werden uns in der nächsten Spielzeit sehr konkret begleiten. Begleiten wird Sie und uns auch ein neuer Hauptsponsor aus der Region Luzern: die Bucherer AG. Also: Schnallen Sie sich an, freuen Sie sich auf unsere «Neuen Formen», die neuen Figuren und den freien Umgang mit unserer Tradition!
Birgit Aufterbeck Sieber, Präsidentin Stiftungsrat Luzerner Theater, und Benedikt von Peter, Intendant
Theater für ein 5 neugieriges Publikum
Ein Gespräch mit Gabriela Kaegi
nehmen. Und mit der «Box», die gegenüber steht, gibt es einen besonderen Ort für Kommunikation mit dem Publikum, das ist selten und reizt mich sehr.
Kaffee, Bretzen und das neue Saisonprogramm, noch als Stapel Fotokopien, liegen auf dem Tisch. Drumherum das neue Leitungsteam des Luzerner Theaters, das zum ersten Mal « Die Projekte, die wir hier gein dieser neuen Besetzung zusammensitzt: der macht haben, sind so auf Luzern Intendant Benedikt von Peter, Musikdirektor Clemens Heil und die Künstlerische Leiterin zugeschnitten, dass sie andernTanz Kathleen McNurney, die beide ihre orts gar nicht denkbar wären. » Clemens Heil Verträge eben verlängert haben. Dazu, vom Thalia Theater Hamburg angereist, die neue Künstlerische Leiterin des Schauspiels und GK Und Sie, Johanna Wall, was fanden Sie stellvertretende Intendantin Sandra Küpper denn so spannend, dass Sie die Komische und– von der Komischen Oper Berlin – Oper gegen das Luzerner Theater ausgedie neue Operndirektorin Johanna Wall. tauscht haben? Johanna Wall So etwas wie «Le Grand Macabre», Gabriela Kaegi Sandra Küpper, warum haben Sie den ich hier gesehen habe, fand ich in das renommierte Thalia Theater in diesem doch recht kompakten Theater wunderbar – dieses Haus ist für mich wie eine Hamburg verlassen – für das renommierte schillernde Spieldose. Die Produktionen beLuzerner Theater? Sandra Küpper Ich habe bei sehr unterschiedlichen kommen durch ihre räumliche Nähe Gelegenheiten immer wieder vom und Intimität eine grosse Qualität. Dass ein Luzerner Theater gehört, auf Festivals, von Herbert Fritsch, einer der gefragtesten Kollegen, in anderen Häusern. Und als Regisseure unserer Zeit, hier arbeitet, ist ich das erste Mal hier war, war ich beeindurchaus ein Indiz für die Qualität, in druckt von der Offenheit und von der der hier Theater gedacht und gemacht wird. Einfachheit des Hauses, schon allein wie GK Werfen wir einen kurzen Blick zurück sich das Gebäude dem Platz und der Kirche auf die letzte Saison. Die zweite, sagt hin zuwendet. Da gibt es keine Hemmman, ist schwieriger als die erste. Stimmt schwelle, die es zu überwinden gilt. Dieses das für Luzern auch? Haus macht eine Geste und bittet die Benedikt von Peter Die erste war sensationell gut. Wir Leute herein und am Geschehen teilzuhatten gute Zahlen, eine gute Auslastung,
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viel Glück mit dem Publikum und seinen Reaktionen auf unser Programm. Für mich war klar, dass die zweite nicht so werden könnte, was für mich kein Problem ist. Unser Rezept lautet nach wie vor: Wir machen Dinge, die wir lieben. Und das, was wir tun, das meinen wir auch. Und wir meinen es mit dem Herzen. Und das gilt auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die hier sind. Sie wollen hier arbeiten, sie interessieren sich für dieses Vierspartenhaus, hier in der Schweiz. Luzern ist für sie nicht einfach eine Durchgangsstation. Das kommt auch beim Publikum an. Um zurück zur Frage zu kommen: Auch unsere zweite Saison läuft bisher wirklich gut.
Es ist die Beschreibung dessen, was die Künstlerinnen und Künstler gemeinsam mit uns für Luzern gefunden haben. Kein Motto, das jemand erfüllen musste. «Neue Formen» war der zusammenfassende Begriff für das, was bereits auf dem Tisch lag. KM Wir kreieren für unsere Uraufführungen fast immer neue Formen. Bis heute sind es über vierzig! BVP In der neuen Saison geht es um diese neuen, besonderen Formen: spezielle Lesarten, eigenwillige Handschriften und mutige Positionen. Wir haben die letzten zwei Spielzeiten gemerkt, dass beim Luzerner Publikum gerade die herausfordernden und einmaligen Sachen funktionieren. Diesen Weg verfolgen wir weiter. Die « Wir sind nicht kompliziert, Luzernerinnen und Luzerner sind neugiewir sind konkret, superdirekt und rig! Das ermutigt uns. jetzig. » SK Im neuen Schauspiel-Spielplan gibt es viele Benedikt von Peter «Neue Formen»: Wir nennen sie «Festival in 5 Gängen», «ein gesellschaftliches GK «Neue Räume» lautete das Thema der ersPoem», «temporäre Besetzung», «Gangsten Saison, «Theaterplatz» stand über terperformance» oder «Recherche zur Sicherheit». Es sind die unterschiedlichsten der zweiten und «Neue Formen» über der künstlerischen Ausdrucksformen, manchdritten. Wer hat sich das ausgedacht? mal auf zwei Bühnen gleichzeitig, oder (Kurze gemeinsame Unterhaltung, dann): S auch Theater in privaten Wohnungen wie K Das ist tatsächlich das erste Gemeinschaftsbei «Biedermann und die Brandstifter». werk. JW Richtig, das ist zusammen entstanden. Ausserdem gibt es ein tolles wildes KinderKathleen McNurney Stimmt! stück, das man so vielleicht noch nicht gesehen hat. Es sind sowohl extrem lokal SK
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angebundene Theaterarbeiten wie aber – ein ganz manufaktureller Vorgang, der auch grosse internationale Produktionen, sich über die Zeiten überhaupt nicht die auch ein internationales Ensemble geändert hat. Für mich zählt, mit den Menauf der Bühne zeigen und sich mit Phänoschen um mich herum, an diesem Ort, heute, das Stück zum Leuchten zu bringen. menen unserer Zeit beschäftigen und dazu Haltung beziehen. Mit all diesen ForUnd das ist immer auch ein ethischer men möchten wir die unterschiedlichsten Prozess. Menschen ansprechen, wobei ich aber auch glaube, dass viele dieser Produktionen « Ich finde jene Regiehandschriften allen gefallen könnten. wichtig, die sich mit der GegenKM Der Tanz kennt im nächsten Jahr keine Altersgrenzen. Und genau aus diesem Grund wart auseinandersetzen und mit der setzen wir für einmal ein Bilderbuch in Welt, in der wir leben. » Tanz um: «Paddington Bär», ein getanztes Sandra Küpper Abenteuer für alle ab sechs – so nennen wir es. Der Bär, der eine neue Familie sucht, SK «Neue Formen» heisst weitergedacht das ist ein Kultbuch aus den 50er Jahren, natürlich auch, Produktionsweisen im Stadtdas auch heute noch Gross und Klein getheater anzupassen an künstlerische fällt. Es gibt Filme, Fernsehserien, Arbeitsweisen, im besten Fall ein KünstlerTheaterstücke, es gibt Paddington-Marmehaus zu sein, ein Haus, in dem die lade, Paddington-Briefmarken – aber Kreativität an höchster Stelle steht und es ein Tanzstück gab es bis anhin noch nicht. Raum für Innovatives gibt. Natürlich GK Und was trägt die Musik dazu bei? immer angebunden an den Ort, an dem Clemens Heil Wir suchen in Luzern im Musikwir produzieren. theater durch spezielle Raumlösungen auch GK Es fällt auf, dass der Spielplan in sogenannte nach neuen Formen des klanglichen Festivalblöcke gegliedert ist. Im Festival Erlebens der Werke. Im engeren Sinn ist steckt das Wort «Fest» und es betont das Aussergewöhnliche, das Besondere. meine «Form» natürlich die Partitur der Stücke und deren klangliche Verwirk- SK Dieser Festivalgedanke ist uns in allen Sparlichung mit Orchester und Sängerinnen ten wichtig, und er unterstreicht, dass es temporär Dinge gibt, die wertvoll sind, und Sängern. In der Substanz dessen, was man tut, ist das gar nicht so neu, sondern weil sie nur in einer bestimmten Kombiein ganz – wie sagst du immer, Benedikt? nation und zu einem bestimmten Zeitpunkt
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entstehen und zu haben sind. Wie zum Bei- B VP Für mich, der ich ja auch Produzent bin, spiel unsere «Open Kitchen» in der ist dieser Gounod ein ganz besonderes «Box», die von verschiedenen KünstlerinProjekt. Denn wir haben die Sopranistin nen und Künstlern bespielt wird, die Regula Mühlemann dafür gewinnen aber auch ein Raum ist, den jeder betreten können: Sie singt hier bei uns ihre erste Juliette in der Stadt, in der sie lebt, in kann, wo jeder mitwirken kann. der sie aufgewachsen ist und studiert hat – und auf der Bühne, auf der sie ihr erstes « Ich habe in den 15 Jahren meiner Profi-Engagement hatte. Das ist doch das, Theaterarbeit noch nie so wenig was man will: Kunst auf höchstem Niveau Zweifel daran gehabt, dass mit einer einzigartigen regionalen Andiese Kunstform Zukunft hat. » bindung. Ein Glücksfall. Herausragend ist Johanna Wall sicherlich auch das grosse Jubiläum der Tanzsparte … JW Der Festivalgedanke betont das AugenKM Die Jubiläumsgala im Mai ist natürlich mein ganz persönliches Highlight: 10 Jahre blickliche: Jetzt kann man das haben, dann ist es vorbei. Und mitunter muss der Zu«Tanz Luzerner Theater»! Wir zeigen Ausschauer sich beeilen, dass er noch Tickets schnitte aus den beliebtesten Produkkriegt. (lacht) tionen der letzten 10 Jahre, gemischt mit GK Gucken wir doch aus der Vogelperspektive Filmclips aus dem Archiv. Ein weiterer auf diesen reichen und raffiniert gebauten Höhepunkt für mich ist «Orfeo ed Spielplan. Wo steckt besonders viel HerzEuridice» von Gluck: zum ersten Mal eine blut drin? Wo erhoffen Sie sich etwas? Oper als abendfüllendes und spartenüberOder einfach auch: worauf freuen Sie sich greifendes Projekt. Zum Tanzensemble kommen das Luzerner Sinfonieorchester besonders, Clemens Heil? CH Herzblut steckt in «Don Giovanni», weil hinzu sowie Chor und Solistinnen und Solisten aus der Oper. Das wird grosses, ich ihn zum ersten Mal dirigiere. Und aus meiner Affinität zum französischen sinnliches Theater der Extraklasse. Repertoire heraus freue ich mich auf SK Mein Highlight im Schauspiel ist der geGounods «Roméo et Juliette» und natürlich samte Spielplan, denn es ist eine Komauch auf die Zusammenarbeit bei position aus den unterschiedlichsten Mahlers «Kindertotenlieder» mit dem Regisseurinnen und Regisseuren aus der Schweiz und aus dem restlichen Europa. Soundkünstler Matthew Herbert.
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Viele Menschen, mit denen ich schon lange zusammenarbeite, die auch hier in Luzern immer wieder anwesend sein werden. Das finde ich wichtig: Man holt nicht nur einmal jemanden her für eine Produktion. Viel schöner ist es, wenn sich die Künstlerinnen und Künstler mit dem Ort verbinden, mit den Menschen, die an einem Haus arbeiten, mit den Menschen und Themen einer Stadt. Wenn sie Theater machen für Luzern.
« Man sagt, Tanz sei die älteste Kommunikationsform der Menschen – obwohl ohne Worte. Ich glaube 100 Prozent daran, dass wir noch viel zu erzählen haben. »
Kathleen McNurney
Ich freue mich besonders auf «Zappa auf dem Sonnenberg». Da arbeiten wir, die Opernsparte des Theaters, zusammen mit der Schweizer Kultband Faber, dem B-Sides Festival und mit der Hochschule Kunst und Design sowie Musik. Es geht um Frank Zappa, der sicherlich von diesen ganzen Rock-Ikonen des 20. Jahrhunderts derjenige war, der am stärksten diese Verbindung zwischen unterschiedlichsten musikalischen Richtungen gelebt hat. Und je mehr wir uns mit dem Projekt beschäftigen, desto mehr freuen wir uns
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darüber, dass dieses Projekt dort oben auf dem Sonnenberg zusammen mit dem B-Sides Festival angesiedelt ist. BVP Mein persönliches Highlight ist, dass wir wieder die Möglichkeit haben, mit verschiedenen Kulturpartnern vor Ort zusammenzuarbeiten: wie bisher mit dem Lucerne Festival, den Hochschulen für Design & Kunst und Musik und dem t. Zentralschweiz und vielen anderen mehr. Erstmals kooperieren wir mit dem B-Sides Festival, dem 21st Century Orchestra, dem Stattkino und dem Winkel. Darüber freue ich mich sehr; so etwas wird nur in wenigen Städten Wirklichkeit, ist hier aber möglich: auf dem Kulturplatz Luzern. Auch diese Zusammenarbeiten schaffen vor allem eins: «Neue Formen» für das Theater.
Unser Ensemble
CHRISTIAN BAUS Schauspieler
WIEBKE KAYSER Schauspielerin
JANNE BOERE Tänzer
SARAH ALEXANDRA HUDAREW Sängerin
CARLOS KERR JR. SANDRA Tänzer SALIETTI AGUILERA REBEKKA Tänzerin KRYNSKI COX Sängerin DIANA SCHNÜRPEL ABIGAIL Sängerin LEVIS Sängerin DIEGO SILVA VALERIA Sänger MARANGELLI Tänzerin HAYLEIGH SMILLIE ROBERT Tänzerin MASZL Sänger EMELIE SÖDERSTRÖM VUYANI MLINDE Tänzerin Sänger JAKOB FRANCESCO LEO MORIELLO STARK Tänzer Schauspieler
GIOVANNI INSAUDO Tänzer
AURÉLIE ROBICHON Tänzerin
SOFIA ELENA BORSANI Schauspielerin NICOLE CHEVALIER Sängerin JASON COX Sänger LUKAS DARNSTÄDT Schauspieler ZACH ENQUIST Tänzer
MIRA ROJZMAN Schauspielerin
LOUIS STEINMETZ Tänzer
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ANDREA THOMPSON Tänzerin JULIAN-NICO TZSCHENTKE Schauspieler TOM VAN DE VEN Tänzer MARINA VIOTTI Sängerin YVES WÜTHRICH Schauspieler
Spielzeit
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Inhalt 19 Premieren 18/19 78 Figurentheater 82 Winkel 86 Prozesse öffnen 89 Reihen & Extras 95 Jung & so 103 Freunde 107 Info & Service 131 Danke
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Oper / Schauspiel / Tanz 23 Im Amt für Todesangelegenheiten Eine Slapstick-Oper von Klaus von Heydenaber für das 21st Century Orchestra Inszenierung: Viktor Bodó t15:00 07.09. – 28.10.2018 → Bühne
Oper 25 Kindertotenlieder – Gustav Mahler, Matthew Herbert Ein zukunftsorientiertes Projekt von Clemens Heil, Matthew Herbert, Benedikt von Peter und Márton Ágh t15:00 08.09. – 05.10.2018 → Box
26 Les robots ne connaissent pas le blues oder Die Entführung aus dem Serail Musiktheater von Ted Gaier, Gintersdorfer / Klaßen, Clemens Heil und Benedikt von Peter nach Wolfgang Amadeus Mozart t15:00 21.09. – 29.09.2018 → Bühne
34 Roméo et Juliette Romantische Oper von Charles Gounod Musikalische Leitung: Clemens Heil Inszenierung: Vincent Huguet t15:00 02.11. – 26.12.2018 → Bühne
42 Don Giovanni
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Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung: Clemens Heil Inszenierung: Benedikt von Peter t15:00 13.01. – 08.06.2019 → Bühne
51 La traviata Wiederaufnahme Oper von Giuseppe Verdi Musikalische Leitung: Clemens Heil Inszenierung: Benedikt von Peter t15:00 01.02. – 26.05.2019 → Bühne
62 Die Grossherzogin von Gérolstein Operette von Jacques Offenbach Inszenierung: Lennart Hantke t15:00 13.04. – 12.06.2019 → Bühne
71 Zappa on the Hill Faber trifft Zappa auf dem Sonnenberg Musikalische Leitung: Tillmann Ostendarp Inszenierung: Max Merker t15:00 29.05. – 02.06.2019 → Sonnenberg
76 Sommernachtskonzert Theater / Platz / Konzert Musikalische Leitung: Clemens Heil t15:00 15.06.2019 → Theaterplatz
Schauspiel
24 Traumland Ein Projekt von Kornél Mundruczó Inszenierung: Kornél Mundruczó t15:00 Ab Sep 2018
29 Open Kitchen Festival in 5 Gängen t15:00 20.10. – 15.11.2018 → Box
36 Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch Inszenierung: Franz von Strolchen t15:00 Ab 17.11.2018 → Luzerner Wohnungen
38 Grosse Bären weinen auch Familienstück für Menschen ab 6 Jahren von Miet Warlop t15:00 20.11.2018 – 06.01.2019 → Bühne
40 Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann Inszenierung: Nicolas Charaux t15:00 06.12.2018 – 19.01.2019 → Bühne
45 Schuld & Sühne
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Ein gesellschaftliches Poem von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo nach F. M. Dostojewski SCHULD t15:00 30.01. – 06.06.2019 → Bühne SÜHNE t15:00 30.01. – 24.02.2019 → Box
55 Cybercity Temporäre Besetzung der Viscosistadt von Mirko Borscht t15:00 09.03. – 18.04.2019 → Viscosi
60 Alkestis! Ein Satyrspiel von Euripides Inszenierung: Angeliki Papoulia und Christos Passalis t15:00 22.03. – 13.06.2019 → Bühne
64 Die Unscheinbaren Gangsterperformance von Franz von Strolchen t15:00 17.04. – 26.05.2019 → Box
75 Bunkern Recherche zur Sicherheit von Corinne Maier t15:00 05.06. – 14.06.2019 → Box
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Tanz
Ausserdem
28 Tanz 28: New Waves UA / SE
91 Open Box 1: Impro-Box
«Sortijas» und «Twenty Eight Thousand Waves» von Cayetano Soto Uraufführung von Georg Reischl t15:00 13.10.2018 – 26.01.2019 → Bühne
39 Tanz 29: Paddington Bär UA Ein getanztes Abenteuer für alle ab 6 Jahren Choreographie von Kinsun Chan t15:00 01.12.2018 – 06.01.2019 → Box
52 Tanz 30: Orfeo ed Euridice Chr.W. Glucks Oper als Ballett mit dem Luzerner Sinfonieorchester Choreographie von Marcos Morau t15:00 23.02. – 14.06.2019 → Bühne
65 Crescendo! Eine Jubiläumsgala Best of 10 Jahre Kathleen McNurney und «Tanz Luzerner Theater» t15:00 05.05. – 09.06.2019 → Bühne
69 Dancemakers Series #10 UA Choreographien aus dem Tanzensemble t15:00 11.05. – 13.06.2019 → Südpol, Mittlere Halle
Elektronische und klassische Musik in Kombination t15:00 10. – 22.09.2018 → Box
41 Silvester im LT Silvester-Edition: «Der Sandmann» und Dinner, Acts, Party, Walzer auf dem Theaterplatz t15:00 31.12.2018 → Bühne und Box
90 Heimspiele Friendly Take Over 2 t15:00 25. – 26.05.2019 → Bühne, Box, Winkel, Theaterplatz
91 Open Box 2: Sonne bunkern Ausklang in der Sommerlounge t15:00 03. – 15.06.2019 → Box
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Figurentheater 80 Hotzenplotz! von Gustavs Schwestern ƒ Für alle ab 5 Jahren t15:00 28.10. – 11.11.2018 → Figurentheater
80 Frederick Gastspiel von Figurentheater Siegmar Körner ƒ Für alle ab 4 Jahren t15:00 14. – 21.11.2018 → Figurentheater
80 Wenn Fuchs und Hase sich Gute Nacht sagen von Gustavs Schwestern Solo ƒ Für alle ab 3 Jahren t15:00 24.11. – 05.12.2018 → Figurentheater
80 Hands Up! Gastspiel von Lejo ƒ Für alle ab 4 Jahren t15:00 01. und 02.12.2018 → Figurentheater
80 Willhelm Kasperli Tell von Gustavs Schwestern ƒ Für alle ab 7 Jahren t15:00 08. und 09.12.2018 → Figurentheater
80 Herr Eichhorn und der erste Schnee
Gastspiel von Wohlgensinger Engeli Puppenspiel GmbH ƒ Für alle ab 4 Jahren t15:00 12. – 19.12.2018 → Figurentheater
80 Rabenschwarz und Naseweiss Gastspiel von Thalias Kompagnons ƒ Für alle ab 4 Jahren t15:00 19. und 20.01.2019 → Figurentheater
80 Das hässliche junge Entlein Gastspiel von Frauke Jacobi, Figurentheater St. Gallen ƒ Für alle ab 6 Jahren t15:00 23. – 30.01.2019 → Figurentheater
80 1 + 1 = Kopfsalat Gastspiel von Figurentheater Lupine ƒ Für alle ab 5 Jahren t15:00 02. – 06.02.2019 → Figurentheater
59 Der Tag, an dem Louis gefressen wurde Ein monströses Abenteuer von Gustavs Schwestern ƒ Für alle ab 5 Jahren t15:00 16.03. – 24.03.2019 → Box
3 Opernexperimente und 1 Auftakt
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23 Im Amt für Todes angelegenheiten 24 Traumland 25 Kindertotenlieder 26 Les robots ne connaissent pas le blues oder Die Entführung aus dem Serail
07.09.— 28.10.18
3 OPERNEXPERIMENTE UND 1 AUFTAKT
Bühne
23 Im Amt für Todesangelegenheiten Eine Slapstick-Oper von Klaus von Heydenaber für das 21st Century Orchestra
ERÖFFNUNGSPREMIERE SPARTENÜBERGREIFENDE URAUFFÜHRUNG Libretto von Máté Fazekas Inszenierung: Viktor Bodó Musikalische Leitung: William Kelley / Klaus von Heydenaber Bühne: Márton Ágh Kostüme: Fruzsina Nagy Licht: David Hedinger-Wohnlich Choreinstudierung: Mark Daver Dramaturgie: Gábor Thury, Anna Veress, Johanna Wall Sängerinnen, Sänger, Schauspielerinnen, Schauspieler, Tänzerinnen, Tänzer, der Chor des LT und das 21st Century Orchestra KOPRODUKTION MIT LUCERNE FESTIVAL KOOPERATION MIT DEM 21ST CENTURY ORCHESTRA KOOPERATION MIT DEM THEATER WINTERTHUR MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON MIGROSKULTURPROZENT
Fr 07. Sep
«Wir sehen das Erdgeschoss eines zweistöckigen Bühnenbildes. Vorne übt eine junge Tänzerin eine komplizierte Bewegung, die Bewegung gelingt ihr nicht. Ein junger Tänzer beobachtet die Tänzerin, die ihn nicht beachtet. Der Junge beginnt, ihre Bewegung zu imitieren. Das Mädchen sieht den Jungen. Sie hält inne. Sie wird wütend. Der Junge weicht zurück. Das Licht geht im oberen Stockwerk an: Tische, Stühle und Computer. Eine Uhr hängt an der Wand. Sie hat zwei Zeiger, einer geht vorwärts, der andere rückwärts.» Hier, im Amt für Todesangelegenheiten, wird es akribisch festgehalten: Todeszeitpunkt, Todesart, Todesort. Jeder soll das Ende bekommen, das er verdient, und jeder sterben zu seiner Zeit. Doch plötzlich: Stromausfall, völlige Stagnation. Die Computer streiken. Es passiert, was nicht passieren darf: Einige verlorene Seelen, ganz oben auf der Abschussliste, springen dem Tod von der Schippe und gewinnen unerwartet Zeit in dieser, unserer Welt. Am Luzerner Theater wird mit dem für seine spektakulären Filmmusikkonzerte berühmten 21st Century Orchestra ein neues und groteskes Genre erforscht: eine Slapstick-Oper. Der international arbeitende Regisseur Viktor Bodó und der Komponist Klaus von Heydenaber, der seine erste abendfüllende Komposition vorlegt, schaffen einen absurd-komischen wie filmisch-opulenten Musiktheaterabend zu einem Thema, bei dem uns oft die Worte fehlen: dem Tod. Gnadenlos unter Strom: Am 7. September feierliche Spielzeiteröffnung für alle auf dem Theaterplatz mit Live-Musik und Barbetrieb. Manche gehen in die Premiere, andere feiern draussen.
24 Traumland
Ein Projekt von Kornél Mundruczó Inszenierung: Kornél Mundruczó Text: Kata Wéber Dramaturgie: Soma Boronkay, Sandra Küpper ‘ Ort und Zeit der Performance finden Sie zum Spielzeitbeginn auf unserer Website
Ab Sep
Nichts scheint mehr zu überraschen, alles ist bekannt. Im Zeitalter des Offensichtlichen sind alle Informationen abrufbar. Aber wenn wir genau hinsehen und zuhören, ist unsere Umgebung plötzlich gar nicht mehr so offensichtlich. Wenn wir am Ufer des Sees stehen und auf das Wasser blicken, auf die Berge rundherum, mit den richtigen Augen, dann nehmen wir sie wahr: die mythische Welt abseits der bekannten Pfade. Bevölkert von unbekannten Wesen. Mundruczós Filme wurden mehrfach in Locarno und Cannes ausgezeichnet, seine Theater- und Operninszenierungen touren regelmässig durch Europa. Bekannt für seine Grenzgänge zwischen den Genres, sucht er immer wieder nach neuen Ausdrucksformen für Themen, die sich mit lokalen Ereignissen beschäftigen, um auf grössere Zusammenhänge zu schliessen. Die erste Arbeit des ungarischen Regisseurs für das LT ist der Auftakt einer längerfristigen künstlerischen Auseinandersetzung mit Luzern und seiner Umgebung. Sie ist eine Einladung an Sie, die Sparte Schauspiel zu begleiten, wenn sie neue Ufer betritt. Kommen Sie mit auf eine Reise, deren Ziel noch unbekannt ist. Halten Sie also Ausschau nach weiteren Informationen, wenn wir zum Spielzeitbeginn den genauen Ort der Vorstellung bekanntgeben.
Traumhafter Auftakt: 1 Wochenende, 3 Premieren – «Im Amt für Todesangelegenheiten» auf der Bühne, «Kindertotenlieder» in der «Box» und «Traumland» im Stadtraum.
Box
25 Kindertotenlieder Ein zukunftsorientiertes Projekt von Clemens Heil, Matthew Herbert, Benedikt von Peter und Márton Ágh
EINE MUSIKINSTALLATION «Musik ist kein Produkt, Musik ist ein Prozess.»
Matthew Herbert (Musiker, Sample- und Mixspezialist, Komponist, Bandleader, Avantgardestar, Sounddesigner) Musikalische Leitung: Clemens Heil Sound: Matthew Herbert Szene: Benedikt von Peter Raum: Márton Ágh Licht: David Clormann Dramaturgie: Rebecca Meyer, Nikolai Ulbricht Mit Sarah Alexandra Hudarew, Jason Cox, Luzerner Sinfonieorchester ‘ Nur zehn Vorstellungen bis zum 5. Oktober 2018 KOPRODUKTION MIT LUCERNE FESTIVAL
Sa 08. Sep
Ehefrau Alma mahnt: «Du malst den Teufel an die Wand», als Gustav Mahler 1901 fünf Gedichte von Friedrich Rückert vertont, in denen dieser den Tod zweier seiner Kinder verarbeitet. 1907 – drei Jahre nach Abschluss der Komposition – sollten Alma und Gustav Mahler ihre Tochter Maria verlieren. Mahlers ebenso expressive wie schmerzvoll-melancholische Lieder sind Anlass eines Projekts in der kleinen Spielstätte des Luzerner Theater, der «Box». Der weltweit arbeitende britische Soundforscher und Sample-Avantgardist Matthew Herbert und der aus Ungarn stammende Bühnenbildner Márton Ágh entwerfen gemeinsam mit Musikdirektor Clemens Heil und Regisseur Benedikt von Peter das Szenario einer Welt, der die Kinder abhandengekommen sind. Mahlers Lieder sprechen beredt von Verlust und vom Verstummen. Sie klingen in der Soundkunst von Matthew Herbert nach: Die Welt, die Komposition zerfällt …
Elektronische und klassische Musik in Kombination auch in der «Open Box 1: Impro-Box». An sieben Abenden treffen Alumni der Lucerne Festival Academy auf Musikerinnen und Musiker aus anderen Gefilden, siehe Seite 91.
Raumbühne
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Les robots ne connaissent pas le blues oder Die Entführung aus dem Serail Fr 21. Sep KULTUR / CLASH / OPER Musiktheater nach Wolfgang Amadeus Mozart von Ted Gaier, Gintersdorfer / Klaßen, Clemens Heil und Benedikt von Peter Musikalische Leitung: Clemens Heil Inszenierung: Monika Gintersdorfer, Benedikt von Peter Bühne und Kostüme: Knut Klaßen Komposition und Sounddesign: Ted Gaier Dramaturgie: Katinka Deecke, Johanna Wall Mit von der Partie: Nicole Chevalier, Ted Gaier von der Hamburger Kultband «Die Goldenen Zitronen», die Showbiz-Stars Franck Edmond Yao alias Gaadoukou la Star und Eric Parfait Francis Taregue alias SKelly sowie das Luzerner Sinfonieorchester ‘ Nur fünfmal vom 21. bis 29. September 2018 KOOPERATION MIT DEM THEATER BREMEN MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DER ARTHUR WASER STIFTUNG
Benedikt von Peter widmet sich gemeinsam mit dem deutsch-ivorischen Performancekollektiv Gintersdorfer / Klaßen einem der wichtigen deutschen Repertoireklassiker: «Die Entführung aus dem Serail». Die Produktion entstand am Theater Bremen und war bereits auf Kampnagel in Hamburg, bei den Wiener Festwochen und am Nationaltheater Mannheim zu Gast. Mozarts «Entführung aus dem Serail» – das Paradebeispiel exotischer Opernkunst – ist der musikalische und inhaltliche Dreh- und Angelpunkt einer gemeinsam suchenden Arbeit im Aufeinandertreffen von Opernensemble und ivorischen Performern. Der Abend lässt Beats auf klassische Harmonien treffen, körperbetonte Aktion auf rationale Reflexion. Zwei zunächst sehr unterschiedlich wirkende Systeme des Denkens und Arbeitens treten hier in Kontakt und schaffen eine neue Form des musikalischen Volkstheaters, das Opernfans in Bremen, Hamburg und Wien ebenso beglückte wie Theaterliebhaberinnen und Performancefreunde. Das Wochenmagazin «Der Spiegel» schrieb: «Intelligentes Metatheater, bei dem nicht nur das Stück, sondern der ganze Opernbetrieb hinterfragt wird.»
Nicht nur die «Entführung» zeigt sich ganz global, sondern auch der Klub mit DJs und Abtanzen auf der Bühne des LT. «Klub Global» am 22. September 2018 und 10. Mai 2019, siehe Seite 92.
Bühne
28 Tanz 28: New Waves «Sortijas» und «Twenty Eight Thousand Waves» von Cayetano Soto, Uraufführung von Georg Reischl
URAUFFÜHRUNG «I don’t know where I’m going from here, but I promise it won’t be boring.»
David Bowie
Choreographie und Bühne: Georg Reischl Kostüme: Min Li Licht: Clemens Gorzella Musik: David Bowie Dramaturgie: Selina Beghetto SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG «Sortijas» Choreographie, Bühne, Kostüm und Licht: Cayetano Soto Musik: Lhasa de Sela SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG «Twenty Eight Thousand Waves» Choreographie, Bühne, Kostüm und Licht: Cayetano Soto Musik: David Lang und Bryce Dessner
Sa 13. Okt
Neue Spielzeit, neue Reihenfolge. Wir drehen den Spiess um und beginnen unser 10-jähriges Jubiläum mit einem Triple-Bill-Abend. Der Anfang gehört unserem Associate-Artist Georg Reischl und den Songs von David Bowie. Der österreichische Choreograph bewegt sich zwischen bekannten und weniger bekannten Liedern – mit dem Ziel, Bowies Musik zu vertanzen. Als Meister der Verwandlung war (und ist!) Bowie Sinnbild für Vielfalt in den schillerndsten Farben. Analog dazu ist Reischls neue Kreation ein Feuerwerk für die Sinne und nicht zuletzt eine Liebesode an Bowies Musik. Teil zwei zeigt «Sortijas», ein Duett von Cayetano Soto, das zur Musik von Lhasa de Sela in nur fünf Minuten das Schicksal porträtiert. Wie ist es, wenn uns die Dinge zwischen den Fingern zerrinnen, wenn alles zerfällt, wo es doch so gut durchdacht war? Soto erzählt vom Leben, in dem Pläne scheitern, sich jedoch stets etwas Neues ergibt. Den Abschluss macht ein zweites Stück des spanischen Choreographen – faszinierend und aufwühlend. Der Titel ist an das Bild eines Öltankers angelehnt, der den Wellen des Ozeans ausgeliefert ist, die nicht weniger als 28 000-mal pro Tag gegen die Schiffswände schlagen. Sotos Arbeit ist reine, pure Tanzkunst moderner Manier: Grazie, Kraft und Sinnlichkeit. Drei Tanzstücke, zwei Choreographen, ein neuer Auftakt!
You like to move it, move it? Selber tanzen? Ob gross oder klein, alt oder jung, im Rollstuhl oder nicht, für jeden findet sich die richtige «Dance Box», siehe Seite 91.
Open Kitchen – 29 Festival in 5 Gängen 32 Verein zur Auf hebung des Notwendigen 32 Schauspieler mit Hacktätschli 32 Was hat er jetzt wieder angerichtet? 32 Worüber wir reden, wenn wir übers Essen reden 32 Maidorf 20.10.— 15.11.18
OPEN KITCHEN – FESTIVAL IN 5 GÄNGEN
Box
32 Open Kitchen – Festival in 5 Gängen Sa 20. Okt
«Der Mensch ist, was er isst.»
Ludwig Feuerbach
DIE FÜNF PREMIEREN IN DER «OPEN KITCHEN» Verein zur Aufhebung des Notwendigen – a hundred wars to world peace * Inszenierung: Christophe Meierhans Gastspiel 20. Okt / 3. Nov Schauspieler mit Hacktätschli Inszenierung: Schauspielensemble des LT 24. Okt / 25. Okt / 11. Nov Was hat er jetzt wieder angerichtet? * Ein kulinarisch-theatraler Abend von Yves Wüthrich 27. Okt Worüber wir reden, wenn wir übers Essen reden Inszenierung: Giacomo Veronesi 4. Nov / 9. Nov / 10. Nov Maidorf. Trilogie des Zusammenlebens Vol. 2 Inszenierung: Franz von Strolchen Gastspiel 14. Nov / 15. Nov Nach manchen Vorstellungen * laden wir zum gemeinsamen Essen ein. In jedem Fall freuen wir uns auf ein geselliges Zusammenkommen mit Ihnen nach der Vorstellung.
Während der «Open Kitchen» verwandelt sich die «Box» in eine offene Küche und wird zum Festivalort für eine Reihe von Inszenierungen: Hier wird zusammen gekocht und gegessen, über Geschmäcker gestritten oder über das Zusammenleben diskutiert. Hier wird das Persönliche politisch, hier werden Generationen und Kulturen verbunden und wird das besprochen, was Menschen täglich umtreibt – so, wie man es aus den besten Küchengesprächen kennt. Denn: Ein Essen bringt Leute zusammen, und die Küche ist der perfekte Ort für kleine und grosse gemeinschaftliche Beschlüsse, sie wird so zur kleinsten Zelle der Demokratie. Eröffnet wird das Festival mit einem Abend des Schweizer Künstlers Christophe Meierhans, bei dem alle Zuschauerinnen und Zuschauer eingeladen sind, an einem Kochexperiment teilzunehmen: Sie werden gemeinsam ein Abendessen zubereiten und mitgestalten. Mit 100 Leuten und 100 unterschiedlichen Geschmäckern kann das auch mal kompliziert werden und Fragen aufwerfen. Denn wie funktionieren Entscheidungsprozesse beim Zwiebelschneiden? Welche Kompromisse geht man ein? Was wird man am Ende zusammen essen? Und: Wer macht den Abwasch? Bis Mitte November zeigen wir vier weitere Inszenierungen in drei Wochen: selbstgestaltet vom Schauspielensemble des LT sowie neue Produktionen und Gastspiele von Regisseuren, die in Zukunft mit dem Luzerner Theater verbunden sein werden. Nicht nur Küchen öffnen sich, sondern auch Proben: Werden Sie Prozessbegleiterin oder Prozessbegleiter, betreten Sie das Theater durch den Künstlereingang, schnuppern Sie Theaterluft, siehe Seite 86.
Eins mehr! Theater ermöglichen für finanziell und sozial benachteiligte Menschen – das können Sie! Kaufen Sie ein zusätzliches Ticket. Dieses ermöglicht ein kulturelles Erlebnis für Menschen, die sich das sonst nicht leisten könnten. Infos unter: www.luzernertheater.ch/ einsmehr oder direkt an der Billettkasse
Bühne
34 Roméo et Juliette
Romantische Oper von Charles Gounod Oper in fünf Akten Libretto von Jules Barbier und Michel Carré nach William Shakespeares Tragödie «Romeo and Juliet» Musikalische Leitung: Clemens Heil Inszenierung: Vincent Huguet Bühne: Aurélie Maestre Kostüme: Clémence Pernoud Licht: Bertrand Couderc Choreinstudierung: Mark Daver Mit Regula Mühlemann und Diego Silva in den Hauptrollen, Solistinnen und Solisten, Chor und Extrachor des LT, Luzerner Sinfonieorchester In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln ƒ Für Menschen ab 12 Jahren ‘ Nur vom 2. November bis zum 26. Dezember 2018 MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DER FREUNDE DES LUZERNER THEATERS
Fr 02. Nov
«Brautnacht, süsse Nacht der Liebe! Das Schicksal hat unaufhörlich uns verbunden. Oh Lust zu leben, oh übermächtiger Zauber! Dein süsser Blick lässt mich erbeben, deine Stimme raubt die Sinne mir. Deine glühenden Küsse erschliessen mir den Himmel. Die Seele habe ich dir gegeben, dir, nur dir.» In dem vielleicht schönsten der vier Duette umschlingen sich die Stimmen von Roméo und Juliette, sie verschmelzen ineinander, das Glück ist gross, aber auch die Angst vor dem heranbrechenden Tag. Zu Recht, denn es wird ihr letzter sein. Charles Gounods 1867 in Paris uraufgeführte Oper über das Liebespaar schlechthin ist mit seinen rasanten Tanzmusiken, Kampfszenen, intimen Duetten und farbenreichen Kolloratur-Arien eine der emotionalsten Bearbeitungen des Shakespeare’schen Stoffes überhaupt. Der französische Regisseur Vincent Huguet bringt ein Luzerner Liebespaar der ganz besonderen Art auf die Bühne des LT: Regula Mühlemann ist Juliette. Die gebürtige Luzernerin startete ihre Karriere in der Luzerner Kantorei, studierte an der Hochschule ihrer Heimatstadt und ist an allen bedeutenden internationalen Konzertsälen und Opernbühnen zu Hause. Diego Silva gab sein Debüt in «Roméo et Juliette» an der New Yorker Metropolitan Opera – dort als Thibault. Sein Rollendebut als Roméo gibt er auf der Bühne des Luzerner Theater. Noch eine legendäre tödliche Liebe, jetzt getanzt: «Tanz 30: Orfeo ed Euridice». Siehe Seite 52.
Privatwohnungen
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Biedermann und die Brandstifter
von Max Frisch «Prost! Sie (die Zuschauerinnen und Zuschauer) trinken, und Schmitz beginnt zu futtern.»
Max Frisch
Inszenierung: Franz von Strolchen Dramaturgie: Irina Müller Die Tickets sind an der Billettkasse erhältlich. Treffpunkt für die Vorstellungen: eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Billettkasse. Von hier aus gehen wir dann gemeinsam zur ausgewählten Wohnung. Jedes Mal an einen anderen Ort. Wenn Sie eine Gruppe von mindestens 20 Brandstiftern für einen Abend bei sich zu Hause aufnehmen wollen, melden Sie sich unter: → brandstifter@luzernertheater.ch ƒ Für Menschen ab 14 Jahren
Sa 17. Nov
Wir entern Ihre Wohnung! Die skurrile Geschichte um den wohlhabenden Bürger Biedermann, der zwei Heimatlosen Obdach gibt, obwohl diese von Anfang an klarmachen, dass sie sein Haus niederbrennen werden, nimmt Regisseur Franz von Strolchen in einem neuen Format zum Anlass für einen theatralen Besuch in Luzerner Wohnungen. So haben Sie die einmalige Gelegenheit, herauszufinden, wie dieses «Lehrstück ohne Lehre» bei Ihnen zu Hause zum Inventar passt. Und das funktioniert dann so: Die Theaterzuschauerinnen und -zuschauer kaufen Tickets im Theater. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg in Ihre Wohnung, und dann klingeln wir bei Ihnen, wir ziehen unsere Schuhe aus und setzen uns hin, wo auch immer wir Platz finden. Und was dann passiert, ist jedes Mal einmalig, ein ganz besonderes Theatererlebnis – und dabei müssen Sie wirklich keine Angst haben, wir brennen Ihr Haus ganz bestimmt nicht nieder, so viel Korrektheit muss sein.
Fünfmal kommt der Biedermann nebst den Brandstiftern in Ihr Schulhaus. Sichern Sie sich eine der raren Schulvorstellungen. Brennendes Interesse? Siehe Seite 99.
BĂźhne
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38
Grosse Bären weinen auch
FamilienstĂźck von Miet Warlop Konzept und Inszenierung: Miet Warlop Performance: Wietse Tanghe / Christian Bakalov Musik und Songtexte: Pieter De Meester, Joppe Tanghe, Wietse Tanghe, Miet Warlop Produktion und Technische Realisierung: Miet Warlop / Irene Wool vzw (Gent) und hetpaleis (Antwerpen) Management und Koordination: Wim Viaene, Elke Vanlerberghe Ć’ FĂźr Menschen ab 6 Jahren ÂĄ Spielerische EinfĂźhrung fĂźr Kinder jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn KOPRODUKTION MIT VOORUIT (GENT), GESSNERALLEE ZĂœRICH, TJP CENTRE DRAMATIQUE NATIONAL STRASBOURG, AUAWIRLEBEN THEATERFESTIVAL BERN
Di 20. Nov
Dieses StĂźck ist schlicht der Wahnsinn. In einer schrägen bunten Mischung aus Theater, Tanz und bildender Kunst verfĂźhrt die so simple wie verrĂźckte Geschichte um einen riesigen Bären nicht nur die Kleinsten. Denn niemand kann Menschen, Gegenstände und Theatereffekte so Ăźberraschend einfach und aberwitzig miteinander verbinden wie die belgische KĂźnstlerin Miet Warlop. Mit ihrem unverwechselbaren Humor lässt sie das geliebte Kuscheltier explodieren, um kurz darauf einen riesigen wirbelnden Geist aus dem BĂźhnenhimmel herabsteigen zu lassen. Ăœberdimensionierte Gegenstände quetschen sich auf die BĂźhne, ein riesiges Plastikherz schrumpft in sich zusammen und eine fette Tablette kann einfach jeden glĂźcklich machen. Am Ende fällt bunter Regen vom Himmel, als wäre es das Normalste auf der Welt. Wenn Kinderphantasien lebendig werden, dann ist nichts, wie es scheint, und unsere Welt darf fĂźr einen kurzen Moment kopfstehen. Warlops visuelles Universum lebt von der Lust am Chaos, von einer schrillen Niedlichkeit, von schaurig-schĂśnen Melancholien und entfĂźhrt uns und unsere Kinder fĂźr eine Stunde ins Reich der Freude und der Ausgelassenheit, bevor wir alle wieder in die gewohnte Ordnung der Welt zurĂźckkehren (mĂźssen).
Ein Bär kommt selten allein, auch in der Box kommt Paddington mit seinem KÜfferchen vorbei. Wer beide Bären sehen mÜchte und das mit Vater, Mutter, Kind, der kauft ein Familien-Abo, siehe Seite 97.
Box
39 Tanz 29: Paddington Bär Ein getanztes Abenteuer für alle Choreographie von Kinsun Chan
URAUFFÜHRUNG «Mrs. Brown sagt, dass in London jeder anders ist, und das bedeutet, dass jeder anders sein darf. Ich denke, sie muss Recht haben – denn obwohl ich nicht wie jemand anderes aussehe, fühle ich mich wirklich zu Hause. Ich werde nie wie andere Leute sein, aber das ist in Ordnung, weil ich ein Bär bin. Ein Bär namens Paddington.»
Michael Bond
Choreographie, Bühne und Kostüme: Kinsun Chan Licht: David Clormann Musik: Daniel Steffen Dramaturgie: Selina Beghetto ƒ Für Menschen ab 6 Jahren ¡ Bewegte Einführung für Gross und Klein im «Winkel»: 8. / 16. Dez und 6. Jan, jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn ‘ Vierzehnmal vom 1. Dezember bis zum 6. Januar in der «Box»
Sa 01. Dez
Paddington. Ganz alleine steht er da, in seinem blauen Dufflecoat, die rote Regenmütze auf dem Kopf, in der Hand einen alten Koffer. Um seinen Hals ein Schild: «Bitte kümmern Sie sich um diesen Bären. Dankeschön.» Die Menschen gehen achtlos an ihm vorbei. Tapfer und mutig lässt er sie ziehen, bis eine Familie auf ihn aufmerksam wird und ihn mitnimmt. Vorhang auf für das erste grosse Abenteuer des kleinen Bären. Benannt nach der Station, wo man ihn gefunden hat: Paddington. Reisen. Abenteuer. Fremde. Heimat. Schicksal. Chaos. Spass. Quatsch. Zugehörigkeit. Vertrauen. Der wohl berühmteste Teddy steht für vieles, doch vor allem für das Gute. Als fünftes Mitglied bringt er nicht nur viel Unordnung in die Familienwelt der Browns, sondern erfüllt sie gleichzeitig mit ganz viel Zauber und Magie. Der kanadisch-schweizerische Choreograph Kinsun Chan macht sich nach «Bing, Bang, Boom» und «Tanz 14: Nuts!» auf die Suche nach Paddingtons Geschichten. Sein Interesse gilt dabei dem Kern von Michael Bonds Erzählungen: der Bär, der aus der Fremde kommt und hier in dieser anderen Welt für ganz viele kleine und grosse Wunder sorgt. Zur eigens für diese Uraufführung kreierten elektronischen Musik von Daniel Steffen bewegt sich das Tanzensemble durch die «Box» und nimmt Sie mit auf einen Streifzug durch Paddingtons Abenteuergeschichten. 1. Dezember: Jetzt beginnt der Adventskalender im «Winkel» (ehemals UG). Jeden Tag öffnet sich ein kleines Programm-Fenster. Siehe Seite 93.
Bühne
40 Der Sandmann
von E.T.A. Hoffmann «Er konnte nicht wegschauen von dem Tisch, und immer wilder und wilder sprangen flammende Blicke durcheinander und schossen ihre blutroten Strahlen in Nathanaels Brust.»
E.T.A. Hoffmann
Inszenierung: Nicolas Charaux Bühne und Kostüme: Pia Greven Licht: Clemens Gorzella Dramaturgie: Nikolai Ulbricht ‘ Und an Silvester hat der Sandmann keine Chance. Da bleiben Sie einfach wach und feiern mit ihm und uns ins neue Jahr, siehe Seite 41. ƒ Für Menschen ab 14 Jahren
Do 06. Dez
Es tost und tobt in Nathanaels Kopf. Seit seiner Kindheit fühlt er sich vom Sandmann verfolgt, der den Kindern im Schlaf ihre Augen raubt. Nathanael ist alt genug, um nicht mehr an Ammenmärchen zu glauben. Doch als mit dem Erscheinen des Händlers Coppola der Sandmann wieder in sein Leben tritt, verschwimmen Einbildung und Realität. Nathanael versinkt in düstere Traumwelten. Erst die Liebe zur mechanisch-seelenlosen Olimpia weckt neue Lebenskraft in ihm. Als der Sandmann schliesslich Olimpia die Augen raubt, stürzt Nathanael in einen «flammenden Feuerkreis» … E.T.A. Hoffmanns fein gezeichnete Erzählung über Wahrheit und Täuschung, Verführung und Obsession lässt eine grausige GuteNacht-Geschichte zur Wirklichkeit werden. Der französische Regisseur Nicolas Charaux setzt auf die Kraft des Ensembles und holt mitten im kalten Dezember menschliche Ängste auf die Bühne, um uns mitzunehmen auf eine aussergewöhnliche atmosphärische Reise in unsere dunkelsten Phantasien.
Lassen Sie sich keinen Sand in die Augen streuen, arbeiten Sie am Durchblick, besuchen Sie unsere Stückeinführungen, siehe Seite 88. Auch Schulklassen werden dank «Enter Schauspiel» zu Expertenteams, siehe Seite 100.
Bühne / Box
41
Silvester im LT
Silvester-Edition: «Der Sandmann» und Dinner, Acts, Party, Walzer auf dem Theaterplatz SILVESTER-EDITION Wir begleiten Sie mit Live-Musik, Tanz und DJs und vielen weiteren Überraschungen durch den Abend und tanzen zu Mitternacht Walzer auf dem Theaterplatz. Ausserdem: Ab 18.00 Uhr Dinner in der «Box». ‘ Anmelden ab dem 1. Oktober an kasse@luzernertheater.ch
Mo 31. Dez
1. Januar 2019. Sie wachen zu Hause auf und wissen nicht mehr genau, ob Sie die letzte Nacht wirklich so erlebt haben oder ob Ihre Sinne sich getäuscht haben. Sie fragen sich, ob Sie tatsächlich ein mysteriöses Kunstmärchen angeschaut haben, gleich nachdem Sie den Weg aus dem Spiegelkabinett gefunden und Sie von einem Wahrsager erfahren haben, wie Ihr 2019 aussehen wird. Habe ich ein Cüpli zu viel getrunken?, fragen Sie sich zu Recht. Doch dann fällt Ihnen ein, dass Sie mit einem Glas Champagner auf dem Theaterplatz angestossen hatten – kurz bevor Sie dort, umgeben von Feuerschluckern, Walzer tanzten. Und plötzlich erinnern Sie sich ganz genau: an das vorzügliche Dinner in der «Box» mit Kartentricks, die musikalische Zauberei mit den Schauspielerinnen und Schauspieler, die DJs auf der Bühne und an den wundervollen Spass, den Sie dabei hatten – in dieser einen surrealen Nacht im Theater. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir unsere Tradition der TheaterSilvesternacht fortführen. Wir laden Sie herzlich zu der Inszenierung «Der Sandmann» ein, die Sie auf eine Reise in eine Welt mitnimmt, in der Phantasie und Realität spielerisch koexistieren. Nach der Vorstellung geht die Reise auch gleich weiter: mit Cüpli und Walzer, LiveMusik, Tanz, DJs, Überraschungsattraktionen und Täuschungen, die einen locker und verzaubert ins nächste Jahr tragen – und darüber hinaus. Der letzte Tag des Jahres, der letzte Tag der Spielzeit. Wir feiern im Winter, wir feiern im Sommer. Und wir feiern in die Nacht hinein: Sommernachtskonzert, siehe Seite 76.
Bühne
42 Don Giovanni
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart «Don Giovanni ist als Prinzip und in seiner Radikalität eine Sehnsuchtsfigur, ein Versprechen, anders zu leben, anders zu lieben.»
Benedikt von Peter
Musikalische Leitung: Clemens Heil Inszenierung: Benedikt von Peter Bühne: Katrin Wittig Kostüme: Geraldine Arnold Video: Bert Zander Licht: David Hedinger-Wohnlich Choreinstudierung: Mark Daver Dramaturgie: Klaus Angermann Solistinnen und Solisten, Chor des LT, Luzerner Sinfonieorchester In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln ƒ Für Menschen ab 14 Jahren NACH EINER PRODUKTION DER STAATSOPER HANNOVER
So 13. Jan
Don Giovanni gibt es nicht. Schon Søren Kierkegaard befand, die Figur sei nicht darstellbar, und verfolgte konsequent die Oper mit geschlossenen Augen. Und wirklich: Mozart und da Ponte erklären ihren zweifelhaften Helden nicht, sie lassen ihn «charakterlos» und nahezu ohne Arien geschehen, versteckt hinter Masken, Täuschungen, Verkleidungen. Giovanni ist ein Prinzip. Er ist das Begehren, der Trieb. Und er ist der Spiegel derer, die in ihn hineinsehen und in ihm ihre Sehnsucht erkennen, bedingungslos zu lieben, bedingungslos zu leben. Don Giovanni gibt es nicht, aber es gibt das, was die anderen Don Giovanni nennen. Und je flüchtiger es sich zeigt, je abwesender es ist, desto stärker und anziehender wird die Macht dieses gesichtslosen Verführers. Regisseur Benedikt von Peter nimmt dies wörtlich. Don Giovanni tritt in seiner Inszenierung nicht in Erscheinung. Und der Abend spielt im Dunkeln. Mittels Infrarotkameras schauen wir als Zuschauende wie durch ein Schlüsselloch auf die Protagonistinnen und Protagonisten: Elviras Sehnsucht nach Liebe, Zerlinas wildes Schwärmen, Donna Annas Ringen um ihre Treue und Massettos blanker Hass auf seinen übermächtigen Nebenbuhler. Manches sehen wir live, vieles ist jedoch nur im Dunkeln zu erahnen, überlebensgross projiziert auf eine Leinwand, hinter der es lauert, das unstillbare Begehren, der Virus der Lust. Einmal im Orchester sitzen. Vor Ihnen der Dirigent. Mittendrin im Klang. Und das bei einer richtigen Vorstellung. «Oper von unten». Siehe Seite 113.
Journal Geistiges Futter oder fundierte Inspiration – alles online! Unser «Journal» lädt zur inhaltlichen Vertiefung ein. Namhafte Autoren und Expertinnen wie Pascal Blum, Elisabeth Bronfen oder Gabriela Kaegi liessen sich bereits von Probeneindrücken und Stücken inspirieren: www.luzernertheater.ch/ journal
Schuld & Sühne 48 Schuld 48 Sühne
30.01.— 24.02.19
45
SCHULD & SÜHNE
Bühne / Box
48
Schuld & Sühne
Ein gesellschaftliches Poem von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo nach F.M. Dostojewski «Wenn ich mich schon jetzt so fürchte, wie wird es erst sein, wenn es tatsächlich einmal zu der Tat kommen sollte?»
Fjodor Michailowitsch Dostojewski Inszenierung und Ausstattung: Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo Licht: David Hedinger-Wohnlich (Bühne), David Clormann (Box) Dramaturgie: Sandra Küpper Mit dem Schauspielensemble des LT und internationalen Gästen ‘ Die beiden Abende, «Schuld» und «Sühne», können sowohl unabhängig voneinander als auch als Gesamtkunstwerk betrachtet werden und werden insgesamt achtmal auf beiden Bühnen am gleichen Tag zu sehen sein.
Mi 30. Jan
1866 schrieb Dostojewski seinen ersten grossen Roman. Im Zentrum steht der ehemalige Jurastudent Raskolnikow, der aus einem Überlegenheitsgefühl heraus zur Selbstjustiz greift und zum Mörder wird. Der Kriminalroman mit philosophisch-religiösen Diskursen, Pathos und einer lakonischen Komik ist eine gnadenlose Auseinandersetzung mit zentralen gesellschaftlichen Themen. Mehr als 150 Jahre später nehmen die beiden estnischen Regisseure Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo den Roman zum Anlass für eine Auseinandersetzung mit den Kategorien Schuld und Sühne. Dabei dienen den Künstlern diese Begriffe als Sprungbrett für ein weitreichendes Themenfeld: Wo sitzt das Gewissen einer globalisierten Gesellschaft? Wer sind die Verfasser von Regeln und Gesetzen in einer Welt, in der unterschiedliche Religionen, Kulturen und politische Systeme aufeinandertreffen? Gibt es so etwas wie Moral heute überhaupt noch? Und welche Rolle spielt eigentlich die Macht Einzelner im Verhältnis zu einer herrschenden Gesetzgebung? Auf zwei Bühnen gleichzeitig, auf der Bühne und in der «Box», dreht sich alles um die Auslegung von Gesetzen und Regeln, die Frage von Moral und ihrer gegenwärtigen Entwicklung. In einem bilderstarken Reigen verdichtet sich das Thema zu einem europäischen Thema und wird zu einem einmaligen Theaterspektakel.
Mit einem Ticket von «Schuld» auf der Bühne erhalten Sie 50 % Ermässigung für «Sühne» in der «Box».
Bühne
51 La traviata
Oper von Giuseppe Verdi WIEDERAUFNAHME Nach dem Drama von Alexandre Dumas fils «La Dame aux camélias» Musikalische Leitung: Clemens Heil Inszenierung: Benedikt von Peter Bühne: Katrin Wittig Kostüme: Geraldine Arnold Licht: David Hedinger-Wohnlich Choreinstudierung: Mark Daver Dramaturgie: Sylvia Roth Nicole Chevalier in der Titelpartie, Solisten und Solistinnen, Chor und Extrachor des LT, Luzerner Sinfonieorchester In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln ‘ Der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit 18 / 19 und somit auch für «La traviata» beginnt am 21. August 2018
Fr 01. Feb
Bisher immer ausverkauft. In der dritten Saison und jetzt wirklich zum letzten Mal in Luzern: Nicole Chevalier als Violetta Valery in der Inszenierung von Benedikt von Peter allein auf der Bühne des LT.
This is for you!
‘ Nur sechsmal
La traviata ist die vom Weg Abgekommene. Damit es uns nicht so geht, bleiben wir auf dem Pfad der Tugend und besuchen die «Inspirationen», den Theatergottesdienst, siehe Seite 93.
Bühne
52 Tanz 30: Orfeo ed Euridice Chr.W. Glucks Oper als Ballett mit dem Luzerner Sinfonieorchester Choreographie von Marcos Morau
Musik von Christoph Willibald Gluck Libretto von Ranieri de’ Calzabigi «Don’t look back!» Choreographie: Marcos Morau Bühne: Blanca Añón Kostüme: Silvia Delagneau Licht: David Hedinger-Wohnlich Choreinstudierung: Mark Daver Dramaturgie: Selina Beghetto Mit «Tanz Luzerner Theater», Solistinnen und Solisten des Opernensembles, Chor des LT, Luzerner Sinfonieorchester In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Marcos Morau ist der jüngste Choreograph, der den National Dance Award of Creation in Spanien gewonnen hat. ƒ Für Menschen ab 12 Jahren MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DER FREUNDE DES LUZERNER THEATERS
Sa 23. Feb
Der Blick zurück. Dabei war er verboten. Orpheus, der Singer-Songwriter der griechischen Antike, hat es trotzdem getan. Was ihm wohl durch den Kopf ging, als er sich zu Eurydike umdrehte und damit ihre grosse Liebe ins Verderben stürzte? Orpheus trauert. Eurydike, vom Land der Toten verschluckt, wird ihm von Amor zurück versprochen – unter zwei Bedingungen. Erstens: Er soll die Furien der Unterwelt allein durch seinen Gesang besänftigen. Zweitens: Er darf sich in jenem Moment, als Eurydike das Reich der Lebendigen wieder betritt, keinesfalls zu ihr umdrehen. So weit, so gut. Singen kann er. Doch dem Klagen seiner Gattin widersteht Orpheus nicht. In dem Augenblick, in dem er sich in seiner Verzweiflung zu ihr hinwendet, stirbt Eurydike. Zum zweiten Mal. Orpheus, der Regelbrecher. Adieu Geliebte … Für immer? Der spanische Choreograph Marcos Morau wagt gemeinsam mit «Tanz Luzerner Theater» das Abenteuer eines multiperspektivischen Experiments. Gemeinsam mit dem Luzerner Sinfonieorchester, den Opern-Solistinnen und -Solisten und dem Chor des LT interpretiert das Tanzensemble Christoph Willibald Glucks musiktheatrales Werk auf seine Art.
Der Blick zurück? Für Eurydike ist er vernichtend, wir freuen uns darauf: Jubiläumsgala «Crescendo!» mit Highlights aus den vergangenen 10 Jahren «Tanz Luzerner Theater» unter der Leitung von Kathleen McNurney. Siehe Seite 68. Tanzen wie Orpheus und Eurydike? Nicht nur den Profis zuschauen, sondern selber Schritte üben? Das können Schulgruppen bei «Enter Tanz», siehe Seite 100.
Newsletter NEU! NEU! NEU! NEU! NEU! Ab der Spielzeit 18/19 rufen wir regelmässig für unsere Newslettergemeinde den «Theatertag» aus. Mindestens einmal pro Monat sind bei einer Vorstellung alle Karten 50 % günstiger. Jetzt abonnieren: www.luzernertheater.ch/ newsletter
T emporäre Besetzung 55 der Viscosistadt 58 Cybercity
09.03.— 18.04.19
CYBERCITY
Viscosi
58
Cybercity
Temporäre Besetzung der Viscosistadt von Mirko Borscht «Realität, das war gestern mal. Heute geht’s ums Überleben. Und das ist eine verdammt irreale Angelegenheit.»
William Gibsons, «Winter Market» Inszenierung: Mirko Borscht Bühne: Christian Beck Kostüme: Elke von Sivers Komposition und Musikalische Leitung: Silvan Koch, Janos Mijnssen Dramaturgie: Nikolai Ulbricht ƒ Für Menschen ab 14 Jahren ‘ LT back in «Emmenbronx» ‘ Nur zehnmal vom 9. März bis zum 18. April KOOPERATION MIT DER HOCHSCHULE LUZERN – DESIGN & KUNST
Sa 09. Mär
Mit dem Beginn des Computerzeitalters sind die Grenzen zwischen analogen und digitalen Wirklichkeiten immer fliessender geworden. Die scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten medialer Eindrücke und Ausdrücke bestimmen längst unser tägliches Leben. Identitäten verankern sich gleichsam im Realen wie im Virtuellen. Wir tauchen in phantastische Räume ein, in denen alles möglich erscheint. Wir reisen in Sekundenbruchteilen ans andere Ende der Welt oder betreten das All und schauen von oben auf die Erde herab. Und es fühlt sich mehr als real an. Heute, wo die Technik schon Unmögliches zu ermöglichen scheint, könnten wir im nächsten Schritt selbst zur Maschine werden. Aber wäre das eigentlich schlimm? Wir wagen eine Bestandsaufnahme unserer selbst: Mit über 30 Jugendlichen, Studierenden der Hochschule Luzern, Elektro- und klassischen Musikern definieren Regisseur Mirko Borscht und sein Team einen Ort in der Viscosi in Emmenbrücke neu: Drei Hallen verwandeln sich zur begehbaren Welt eines Filmstudios, und das Publikum wird eingeladen, Teil eines kollektiven LiveFilm-Erlebnisses zu werden. Betreten Sie mit uns neue Welten zwischen Analogem und Digitalem: Nichts ist wahr, alles ist echt.
Menschen bis 30 Jahre, die sich in der Ausbildung befinden, zahlen im LT grundsätzlich nur den halben Preis, auch im Vorverkauf, auch im Ticketshop. Siehe Seite 111. Unsere Jungintendanz geht in die zweite Spielzeit: im «Winkel», siehe Seite 82.
Box
59 Der Tag, an dem Louis gefressen wurde Ein monströses Abenteuer
FIGURENTHEATER IN DER BOX Nach dem Bilderbuch von John Fardell «So frei und witzig verspielt, wie die Theatergruppe die Geschichte umgesetzt hat, ist sie fürs junge Zielpublikum einfach köstlich und fürs erwachsene Begleitpersonal durchaus bekömmlich. Gustavs Schwestern haben in dieser Inszenierung alles richtig gemacht.»
Tages-Anzeiger, Zürich
Von und mit Gustavs Schwestern Spiel: Sibylle Grüter und Jacqueline Surer Regie: Dirk Vittinghoff Bühne und Velo: Lük Stucki Puppen: Sibylle Grüter ƒ Für Menschen ab 5 Jahren ‘ Die Spielzeit unseres Figurentheaters beginnt im Oktober 2018 und geht bis März 2019, immer an der Industriestrasse, aber jetzt auch mal in der «Box». ‘ Mit Sibylle Grüter und Jacqueline Surer, bekannt als «Gustavs Schwestern», hat das Figurentheater eine neue Künstlerische Leitung.
Sa 16. Mär
Nur widerwillig fahren Lilli und ihr kleiner Bruder Louis zu ihren Tanten. Denn die beiden Frauen sind ziemlich seltsam. Was die Kinder nicht wissen: Die Tanten leiten eine geheime Schule für Monster. Genau mit der Ankunft von Lilli und Louis bekommen die Tanten eine neue Monsterlieferung. So kommt es, wie es kommen muss: Louis wird von einem Schlucker verschlungen. Schluck! Lilli heftet sich an die Fersen des Monsters, um Louis zu retten – und muss mit ansehen, wie dieses von einem Schnapper gefressen wird – schnapp! Der Schnapper landet kurz darauf im Schlund eines Chätschers – chätsch! – und dieser wiederum wird Opfer eines Grapschers – grapsch! Eine turbulente Verfolgungsjagd beginnt, bei der am Ende die Kleinsten die Grössten sind. Sibylle Grüter und Jacqueline Surer leiten ab dieser Spielzeit das Figurentheater Luzern. Als Figurentheatercompagnie «Gustavs Schwestern» touren die beiden seit vielen Jahren durch die Schweiz. «Der Tag, an dem Louis gefressen wurde» ist ihre jüngste Inszenierung. Ein monstermässiges Vergnügen für die ganze Familie!
Kein Monster unter dem Bett? Dann schnipple und bastle dir selber eins! Im Anschluss an die Vorstellungen von «Der Tag, an dem Louis gefressen wurde» am So, 17. und Sa, 23. März gibt es einen Monsterbastel-Workshop für Menschen ab 5 Jahren, siehe Seite 81.
Bühne
60 Alkestis!
Ein Satyrspiel von Euripides Inszenierung: Angeliki Papoulia und Christos Passalis Bühne: Efi Birba Kostüme: Sophie Klenk-Wulff Licht: Marc Hostettler Dramaturgie: Irina Müller Mit dem Schauspielensemble und griechischen Gästen Als Mitglieder der Theatergruppe «Blitz» arbeiten Angeliki Papoulia und Christos Passalis seit über 14 Jahren zusammen in Athen. «Alkestis!» ist ihre erste Arbeit zu zweit – und ihre erste Schweizer Inszenierung. In ihrer international viel beachteten Produktion «Late Night», die kurz nach der Wirtschaftskrise entstanden ist, haben sie ein wunderbares Bild für die unsichere Situation ihrer Heimat gefunden: Die Bühne ist ein Trümmerfeld, das in Versatzstücken an einen alten europäischen Ballsaal erinnert. Die sechs Performer, die zu sehen sind, tanzen Walzer. Sie tanzen und tanzen und tanzen, um am Leben zu bleiben. Es ist der Raum der Erinnerung und der Poesie, der ihnen Halt gibt. MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DER FREUNDE DES LUZERNER THEATERS
Fr 22. Mär
Die Story über die Selbstaufopferung einer Frau, die für ihren Mann in den Tod geht, wurde von Euripides als Ausklang eines grossangelegten vierteiligen Theaterabends geschrieben: In der Form des Satyrspiels sollte sie für die emotionale Entspannung nach einer langen Tragödiennacht sorgen. Fast zweieinhalbtausend Jahre später greifen die griechischen Regisseure Angeliki Papoulia und Christos Passalis den Stoff auf und erzählen damit ein Märchen für das 21. Jahrhundert: Nachdem Alkestis ihren Entschluss gefasst und ihre Liebsten zurückgelassen hat, begibt sie sich auf einen absurden Trip ins Reich der Toten. Hier trifft sie auf sprechende Vögel, die ihr gutgemeinte Ratschläge geben, auf Geister, Götter, Ungeheuer, auf ihre eigenen Doppelgängerinnen, auf ihr Unterbewusstes, auf Bilder ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft. Schlussendlich, konfrontiert mit dem eigenen Selbst, wird ihr klar, dass sie die Opferrolle hinter sich lassen kann, und kehrt ins Reich der Lebenden zurück. Angeliki Papoulia und Christos Passalis sind prägende Charaktere der griechischen Film- und Theaterszene, sie sind Schauspielerinnen und Regisseure. Unter dem Label «Blitz» sind vielbeachtete zärtlichheiter-melancholische Regiearbeiten entstanden, mit denen sie durch ganz Europa touren. In Zusammenarbeit mit dem Luzerner Ensemble und griechischen Tänzern und Schauspielerinnen erzählen sie von Liebe, Leben und Erlösung. Keine Reise ins Reich der Toten, sondern ein ganz entspannter Austausch bei einem Glas Wein erwartet Sie beim neuen Format «Der Apéro». Beteiligte Künstlerinnen und Künstler stellen Ihnen ihre Produktion vor, siehe Seite 88.
Bühne
62 Die Grossherzogin von Gérolstein Operette von Jacques Offenbach
Opéra bouffe in drei Akten Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy «Und Piff Paff Puff, tara pa pumm! Ich bin’s, ich, der General Bumm Bumm!» – «Und Piff Paff Puff, tara pa pumm! Er ist’s, er, der General Bumm Bumm!» Inszenierung: Lennart Hantke Bühne: Natascha von Steiger Kostüme: Elke von Sivers Licht: Clemens Gorzella Choreinstudierung: Mark Daver Dramaturgie: Johanna Wall Marina Viotti in der Titelpartie Solistinnen und Solisten, Chor des LT, Luzerner Sinfonieorchester In französischer und deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln ƒ Für Menschen ab 12 Jahren
Sa 13. Apr
«Ah! Que j’aime les militaires …» – «Ah! Wie ich sie liebe, die Militärs!» – starke Auftrittsworte einer Frau, die klarmacht, was sie reizt am wilden Säbelrasseln im (Klein-)Staate Gérolstein. Kriege werden hier vornehmlich als Ablenkungsmanöver gelangweilter und zu Politikwut neigender Damen angezettelt. Insbesondere die Grossherzogin sollte sicherheitshalber schnellstens unter der Haube verschwinden. Eigentlich kein Thema für sie, bestünden da nicht noch ein paar Unstimmigkeiten hinsichtlich des geeigneten Heiratskandidaten. Jacques Offenbach, «Erfinder» und Grossmeister der Operette, verstand es meisterlich, den Erwartungen seines Publikums zu entsprechen und sie gleichzeitig ad absurdum zu führen. Unterstützt von seinem Librettisten Ludovic Halévy bediente er die musikalischen und gesellschaftlichen Mechanismen, bis es krachte im Gebälk und sich schallendes Gelächter Bahn brach – über die Absurdität der eigenen Existenz in einer Zeit, in der das Krieg spielen wieder verflixt verführerisch wurde. Hinter all dem grellen Brimborium aber pocht sie, leise und stetig – die Sehnsucht nach einer Liebe jenseits aller Berechnung.
Nicht Grossherzogin, aber grossherzig? «Eins mehr»: Ermöglichen Sie schwächer gestellten Menschen die Teilhabe an der Kultur. Kaufen Sie eine zweite Karte. Die zweite Karte vermehrt sich wundersam an der Kasse und ermöglicht gleich einigen finanziell benachteiligten Personen den Theaterbesuch. Infos unter www.luzernertheater.ch/einsmehr
Box
64 Die Unscheinbaren
Gangsterperformance von Franz von Strolchen «Cesare: Das ist schon eine bemerkenswerte Fähigkeit, die wir da besitzen, den Charakter eines anderen Menschen über sein Äusseres zu bestimmen. Nur mit ein paar oberflächlichen Merkmalen basteln wir ein ganzes Individuum.»
Christian Winkler
Inszenierung: Franz von Strolchen Text: Christian Winkler Bühne: Jens Burde Licht: David Clormann Dramaturgie: Gábor Thury Mit Ivica Dimitrijevic, Natasa Stork und dem Schauspielensemble des LT
Mi 17. Apr
Wie wird man unscheinbar? Was macht den netten Nachbarn von nebenan aus, dem man niemals zutrauen würde, dass er einen terroristischen Akt begehen würde? In Zeiten von biometrischer Datenspeicherung, Face-ID und Schläferzellen wird der Mitmensch immer weiter auf sein berechenbares Äusseres reduziert – aber sind es nicht eher die unterbewussten Eindrücke, die uns Rückschlüsse auf den Charakter eines anderen Menschen geben? Franz von Strolchens Arbeiten basieren auf Langzeitrecherchen und beschäftigen sich mit der Schnittstelle von Realität und Fiktion. Für sein neustes Projekt nimmt er die unscheinbaren Fahrer von weissen Lieferwagen genauer ins Visier, um in der «Box» eine Trainingsstätte für einen «White-Van-Speaker-Scam» aufzumachen. Dabei handelt es sich um ein weltweit existierendes Abzock-Modell, bei dem der gemeine Kleinkriminelle seinen potentiellen Opfern so aufrecht und vertrauenswürdig wie möglich gegenübertritt. Von Strolchen befragt in seiner schrägen Gangsterperformance Stereotypen und den Umgang mit ihnen im alltäglichen Zusammenleben. So treffen im viel zitierten Gangsterstyle Balkan-Gauner auf ungarische Prostituierte, Schweizer und deutsche Schauspielerinnen und Schauspieler auf mazedonische Mafiabosse und deren Handlanger; aus Freunden werden Feinde und aus den Unscheinbaren Kriminelle. Bei uns müssen Sie weder unscheinbar noch ein Gangster sein, um sich Informationen über die Produktionen des LT zu erschleichen. Nutzen Sie das Journal auf der Website. Dort finden Sie vieles ganz gratis: www.luzernertheater.ch/journal
Happy Birthday! 10 Jahre Kathleen McNurney 68 Crescendo! Eine Jubiläumsgala 69 Dancemakers Series #10
05.05.— 13.06.19
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CRESCENDO!
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McNurne en y e l
McNurne en y le
Jahre Ka th 10 –
Jahre Ka th 10
Bühne
68 Crescendo! Eine Jubiläumsgala Best of 10 Jahre Kathleen McNurney und «Tanz Luzerner Theater»
Gala-Vorstellung am 5. Mai mit Moderation und Überraschungsgästen ‘ Zwei weitere Vorstellungen von «Crescendo!» am 12. Mai und 9. Juni Ensemblemitglieder und Hospitanten «Tanz Luzerner Theater» 2009 – 2019: Chiara dal Borgo, Madeleine Crist, Samuel Déniz Falcón, Davidson Farias, Rachel Lawrence, Ha Young Lee, Cecilia de Madrazo Abad, Salome Martins, Andrea Mirabile, Ihsan Rustem, Luca Signoretti, Bert Uyttenhove, Aurélie Robichon, Craig Davidson, Cecilia Castellari, Chuck Jones, Iacopo Loliva, Alessandra Mazza, Anton Rosenberg, Laia Vancells Pi, Eduardo Zúñiga, Rachel P. Fallon, Shota Inoue, Richèl Wieles, Zach Enquist, Olivia Lecomte, Dor Mamalia, Sada Mamedova, Martina Consoli, Enrique Sáez Martínez, Tom van de Ven, Dario Dinuzzi, Carlos Kerr Jr., Andrea Thompson, Sandra Salietti Aguilera, Giovanni Insaudo, Aurora Stretti, Louis Steinmetz, Valeria Marangelli, Janne Boere, Francesco Moriello, Hayleigh Smillie, Emelie Söderström
So 05. Mai
Happy Birthday, «Tanz Luzerner Theater»! 2009 von Kathleen McNurney übernommen, leuchten auf dem «Tanz Luzerner Theater»Geburtstagskuchen in dieser Spielzeit bereits 10 Kerzen! Das möchten wir zelebrieren. Mit einem rauschenden Fest und einer Gala. Zusammen mit Ihnen. Crescendo. Das Wort, das im musikalischen Kontext für die Veränderung der Lautstärke steht. Darüber hinaus bedeutet es aber auch eine Steigerung, die einen Höhepunkt erreicht. Dieser Tanzabend ist eine solche Krönung: 10 Jahre Kathleen McNurney, 10 Jahre «Tanz Luzerner Theater»! Wir blicken auf das letzte Jahrzehnt zurück, schwelgen in Erinnerungen, und lassen uns aber auch überraschen. «Crescendo!» ist eine herzliche Einladung an Sie, liebes Publikum. Wir sagen Danke für Ihre Neugier und Ihr Interesse, Ihre Treue und Ihre Begeisterungsfähigkeit. Lassen Sie uns gemeinsam die Highlights der letzten 10 Jahre Revue passieren und neu entdecken.
Seit Herbst 2009 arbeitet sie am LT: Kathleen McNurney. Und wie sie arbeitet, das können Sie bei «Dance-Up Close & Personal» erleben.
Südpol
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Dancemakers Series #10
Choreographien aus dem Tanzensemble JUBILÄUMSAUSGABE URAUFFÜHRUNGEN Ensemblemitglieder des «Tanz Luzerner Theater»
Sa 11. Mai
Das Lieblingsprojekt der Tanzkompanie wird 10! Von Kathleen McNurney initiiert, feiern die «Dancemakers Series» 2019 einen runden Geburtstag. Ein besonderer Meilenstein mit einem aussergewöhnlichen Konzept, das sich bewährt hat: hauseigene Choreographien von und mit den Ensemblemitgliedern von «Tanz Luzerner Theater». Doch damit nicht genug! Traditionellerweise kümmern sich die Tänzerinnen und Tänzer selbst ebenfalls um die Kostüm- und Bühnenbilder und Musikarrangements. Kleines Format, grosse Wirkung. Es erzählt Geschichten in den unterschiedlichsten Tanzsprachen und füllt den Raum mit allen Formen und Farben des zeitgenössischen Tanzes. Zu Hause im Südpol zeigt das Ensemble, wofür sein Herz schlägt – humorvoll, ironisch, kritisch und immer wieder überraschend. «Dancemakers Series» ist auch noch nach all diesen Jahren ein Abend, der in seiner Vielfalt glänzt und zu begeistern vermag. Und nicht zuletzt ist es eine Möglichkeit für die Tänzerinnen und Tänzer, neue Wege zu entdecken. Inspiriert von ihrer täglichen Probenarbeit, wird ihnen die Plattform geboten selbst erste Schritte im choreographischen Bereich zu wagen – eine Win-win-Situation für die Menschen auf und vor der Bühne!
Happy Birthday, Südpol! Nicht nur die «Dancemakers Series» werden 10, sondern auch der Südpol, das vielseitige Kulturhaus in Kriens. Das möchten wir gerne feiern – und zwar gemeinsam. 2019 finden die Vorstellungen von «Dancemakers Series» nicht wie gewohnt auf der Probenbühne des LT statt, sondern in der Mittleren Halle des Südpol.
Opern-Air-Festival
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74 Zappa on the Hill
29.05.— 02.06.19
OPERN-AIR-FESTIVAL
Opern-Air-Festival
74
Zappa on the Hill
Faber trifft Zappa auf dem Sonnenberg «Information is not knowledge Knowledge is not wisdom Wisdom is not truth Truth is not beauty Beauty is not love Love is not music Music is the best»
Frank Zappa
Künstlerische Konzeption: Tillmann Ostendarp (Faber), Max Merker, Johanna Wall, Marcel Bieri (B-Sides) ‘ In fünf Tagen ist alles vorbei: Nur fünfmal vom 29. Mai bis zum 2. Juni 2019 ‘ Mit Sonntags-SonnenaufgangSpecial am 2. Juni IN KOOPERATION MIT DEM B-SIDES FESTIVAL, DER HOCHSCHULE LUZERN – DESIGN & KUNST UND DER HOCHSCHULE LUZERN – MUSIK
Mi 29. Mai
In keiner Wohngemeinschaft der 70er und 80er Jahre durfte es fehlen: das Poster jenes Langhaarigen, der mit heruntergezogener Hose auf der Kloschüssel sitzt und dem Betrachter direkt ins Gesicht blickt. Frank Zappa – Ikone, Enfant terrible und Grenzgänger zwischen den musikalischen Welten, der mit seinen Eskapaden und seinem obszönen Witz in gutbürgerlichen Wohnstuben ebenso aneckte, wie er mit seinem Liebäugeln mit der klassischen «E-Musik» eine mit bewusstseinserweiternden Drogen vollgepumpte Rockszene befremdete. Ein Pop-Star, der sich im Zweifel immer für die «B-Seite» des Musikbetriebs entschied. Seine grossen Vorbilder hiessen Guitar Slim und Big Mama Thornton, aber ebenso Igor Strawinsky, John Cage, und allen voran: Edgar Varèse. Doch welche Spuren hat der popdadaeske Musikkosmos des Frank Vincent Zappa im kollektiven Gedächtnis der Gegenwart hinterlassen? Jenseits natürlich von «Bobby Brown», der Anti-Hymne auf den amerikanischen Traum? Gemeinsam mit den Musikern der Schweizer Kultband Faber wagt das Luzerner Theater mit dem B-Sides-Festival eine Kooperation der Extraklasse und beschwört den unsterblichen Geist dieses Hofnarren der Rock- und Pop-Geschichte auf dem Sonnenberg.
Zeitgenössische Klänge auch in den «Kindertotenliedern». Blättern Sie schnell an den Anfang zurück, siehe Seite 25.
Box
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Recherche zur Sicherheit von Corinne Maier Inszenierung: Corinne Maier Ausstattung: Nicole Henning Dramaturgie: Irina Müller ‘ Während der Inszenierung «Bunkern» wird zeitgleich die diesjährige «Open Box 2: Sonne bunkern» stattfinden, und wir laden Sie ein in unsere Lounge, zum Feierabendgetränk mit Freunden, zum Entspannen bei Sonnenuntergang und zu ausgewähltem Programm vor und nach der Vorstellung. Das ausführliche Programm entnehmen Sie bitte unserer Website.
Mi 05. Jun
Ob Security-Apps für das Smartphone, Fahrradhelme, Überwachungskameras im öffentlichen Raum, Alarmanlagen für Haus und Wohnung, Schliessfächer, Hundeversicherungen, Schutzzäune oder Tresore für Goldbarren – gerade der Mensch in der Wohlstandsgesellschaft scheint heute so abgesichert zu leben wie noch nie. Und auch die Schweiz hat sich bestens vorbereitet für den Fall der Fälle. Nirgends wurden so flächendeckend Zivilschutzanlagen gebaut wie hier. Man könnte meinen, es gäbe mehr Bunker als Schweizer. Doch können wir uns jemals absolut sicher fühlen? Die Basler Regisseurin Corinne Maier macht sich gemeinsam mit Schauspielerinnen des Luzerner Theater auf die Suche nach Gründen und Abgründen menschlicher Absicherung: Ausgehend von persönlichen Erfahrungsberichten, Interviews mit Expertinnen und Recherchematerial wird die «Box» zum Bunker auf Zeit. Nur einige Fussminuten entfernt liegt der Sonnenbergtunnel, einst eine der grössten Zivilschutzanlagen der Welt. Im Ernstfall fänden hier mehr als 2 000 Personen Platz. Man mag das belächeln – doch wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Wer Tickets weder bunkern noch horten möchte, kauft sich besser ein Abo. Da geht es dann mit der Abo-Card direkt in die Vorstellung. Siehe Seite 117.
Theaterplatz
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Sommernachtskonzert
Theater / Platz / Konzert «Summertime and the living is easy …» Musikalische Leitung: Clemens Heil Solistinnen und Solisten, Chor des LT, Luzerner Sinfonieorchester
Sa 15. Jun
Der letzte Tag der Spielzeit. Sommer. Abendstimmung. Ein Glas Wein. Oder Bier? Campari, Apérol Spritz? Draussen. Vor dem Theater. Zwischen Theater und «Box». Kommen und Gehen. Verweilen. Sitzen. Stehen. Liegen. Hören. Schauen. Gratis. Das Luzerner Sinfonieorchester. Dirigent: Musikdirektor Clemens Heil. Gelächter einer Sommernacht. Gelöste Stimmung. Berauschende Resonanzen. Rasante Tempi. Glühende Stimmen. Ouvertüren. Arien. Duette. Ensembles. Sängerinnen. Sänger. Der Chor. Mozart? Mahler? Offenbach? Gluck? Massenet? Heiterkeit. Schmelz. Rhythmus. Temperament, Ausgelassenheit. Lebensfreude. Die Sonne geht unter. Die Lichter gehen an. Wir feiern weiter. Mit Ihnen!
Und jetzt, am Schluss, bleibt uns nichts anderes übrig, als Ihnen einen schönen Sommer zu wünschen. Wir freuen uns auf die kommende Spielzeit mit Ihnen!
Figurentheater
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer Hat ein Theaterstück Sie schon mal aus den Socken gehauen? Sie müssen sich das so vorstellen: Sie sitzen im Theater und sind von dem, was da vorne passiert, verzaubert, überrascht, beseelt, begeistert. Vor 13 Jahren ist uns genau das in einer PuppentheaterInszenierung passiert. Wie es danach weiterging? Wir gründeten die Compagnie «Gustavs Schwestern» und sind seither mit unseren Figurentheater-Stücken in der ganzen Schweiz unterwegs. Diesen Herbst haben wir noch eine neue Aufgabe erhalten: die Leitung des Figurentheater des LT. Das freut uns ausserordentlich! Unser erklärtes Ziel ist es, euch, liebe Kinder, und Sie, liebe Erwachsene, mit unserer Begeisterung fürs Figurentheater anzustecken. Wir werden lustige und ernstere Stücke zeigen, bekannte und neue Geschichten, Inszenierungen mit kunstvollen Figuren und solche mit hässlich-charmanten Gummipuppen vom Flohmarkt. Uns werden Sie nicht nur als Gastgeberinnen, sondern auch als Spielerinnen kennenlernen. Mit vier Stücken stellen wir unsere Arbeit als «Gustavs Schwestern» vor. In «Hotzenplotz!» zeigen wir, wie man die Räubergeschichte mit einer Wäscheleine als Bühnenbild umsetzen kann. In «Wilhelm Kasperli Tell» treffen die Volkshelden Tell und Kasperli aufeinander. Im März spielen wir
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in der «Box» «Der Tag, an dem Louis gefressen wurde», ein monströses Vergnügen für die ganze Familie. «Wenn Fuchs und Hase sich Gute Nacht sagen» richtet sich an die Kleinsten ab 3 Jahren. Ergänzend dazu lancieren wir die Veranstaltungsreihe «Kleinformat», in der die Jüngsten erste theatrale Momente erleben. Wie innovativ das heutige Figurentheater ist, zeigen zwei hochkarätige Inszenierungen aus dem Ausland: Mit «Hands up!» von Lejo (Holland) und «Rabenschwarz und Naseweiss» von Thalias Kompagnons (Nürnberg) präsentieren wir zwei Produktionen, die Sie so garantiert noch nie gesehen haben. Das Figurentheater des LT ist aber nicht nur zum Zuschauen da, man darf auch mitmachen. In Familien-Workshops zeigen wir, wie man einfache Figuren bauen kann. Kinder, die gerne auf der Bühne stehen, haben dazu im Weihnachts-Spezial «Schafe, Schnee und Stern» Gelegenheit. Wir freuen uns darauf, Sie im Figurentheater begrüssen zu dürfen. Wer weiss, vielleicht hauen wir Sie ja aus den Socken. Herzlich Jacqueline Surer und Sibylle Grüter Künstlerische Leiterinnen des Figurentheaters ab der Spielzeit 18 / 19, bekannt als «Gustavs Schwestern»
Figurentheater Stücke
Theatern und auf Festivals. Wie durch Zauberhand werden kleine Wesen mit völlig eigenen Charakterzügen geHOTZENPLOTZ! boren. Lejos Puppen sind auch in der Kindersendung Sesamstrasse und ƒ Ab 5 Jahren auf YouTube zu bewundern. Hotzenplotz ist wieder da! Potzholz- t15:00 1. / 2. Dez (mit Workshop im Anöpfelundzipfelchappe! Um für immer schluss. Sonntag Doppel vorstellung 11.00 und 15.00 Uhr) Bratwurst und Sauerkraut essen zu können, hat er das Grosi entführt. — Lejo Wird es Kasperli und Seppli gelingen, sie zu befreien? Ein rasantes WILHELM KASPERLI TELL Räuberstück für zwei Spielerinƒ Ab 7 Jahren nen, zehn Gummipuppen und eine Wäscheleine. Kasper hat keine Lust mehr auf Kast15:00 28. / 31. Okt und 7. / 10. / 11. Nov perlitheater. Ein echtes Schweizer Heldenabenteuer muss her! Bevor die — Gustavs Schwestern Puppenspielerinnen eingreifen können, schnappt er sich die Rolle von FREDERICK Tells Sohn Walter und stellt die ƒ Ab 4 Jahren urkantonalen Zustände gehörig auf Im Herbst sammeln die Mäuse Vorrat den Kopf. für den Winter. Nur Frederick sitzt t15:00 8. / 9. Dez (Aufführungen im auf der Mauer und träumt. Aber kann Rahmen des Kulturerbejahrs 2018) man mit Träumen den Winter — Gustavs Schwestern überstehen? Eine charmant-witzige Adaption des Kinderbuchklassikers HERR EICHHORN von Leo Lionni. UND DER ERSTE SCHNEE t15:00 14. / 17. / 18. / 21. Nov ƒ Ab 4 Jahren — Figurentheater Siegmar Körner Herr Eichhorn ist dieses Jahr wild WENN FUCHS UND HASE entschlossen, nicht einzuschlafen, bevor die erste Schneeflocke gefallen SICH GUTE NACHT SAGEN ist. Er will unbedingt einmal miterƒ Ab 3 Jahren leben, wie schön der Winter ist. Was geschieht, wenn ein kleiner Aber der Winter lässt sich Zeit. Eine Hase den Heimweg nicht mehr findet Geschichte mit Live-Musik übers Wünschen und Warten. und dummerweise ein hungriger Fuchs des Weges kommt? Richtig. In t15:00 12. / 15. / 16. / 19. Dez dieser Geschichte läuft aber für — Wohlgensinger Engeli einmal alles anders. Ein Stück über Puppenspiel GmbH Mut und Schlausein für die jüngsten Zuschauer ab 3 Jahren (siehe auch RABENSCHWARZ «Kleinformat» Seite 81). UND NASEWEISS t15:00 24. / 25. / 28. Nov und 5. Dez ƒ Ab 4 Jahren — Gustavs Schwestern Solo Ausgerüstet mit Pinsel und Spachtel, stürzt sich Joachim Torbahn in HANDS UP! ein Schöpfungsabenteuer, bei dem ƒ Ab 4 Jahren kein Fleck trocken bleibt. Eine Mit seinem magischen Handpuppen- schwarze Tafel und ein Eimer weisser theater gastiert Lejo international in Farbe – mehr braucht es nicht für
80 ein beherztes Malvergnügen. Nach einer internationalen Tournee bis nach Indien gastiert das Maltheater von Thalias Kompagnons nun in Luzern. t15:00 19. / 20. Jan (Sonntag Doppel vorstellung 11.00 und 15.00 Uhr) — Thalias Kompagnons DAS HÄSSLICHE JUNGE ENTLEIN ƒ Ab 6 Jahren «Gross, grau und hässlich», das sind die ersten Worte, die das junge Entlein auf der Welt hört. So beginnt die Geschichte vom grauen Küken, das viele Gefahren überstehen muss, bis es zum Schwan wird. Frauke Jacobi wurde am World Festival of Puppet Art Prag als beste Darstellerin ausgezeichnet. t15:00 23. / 26. / 27. / 30. Jan — Frauke Jacobi, Figurentheater St. Gallen 1 + 1 = KOPFSALAT ƒ Ab 5 Jahren Oskar ist es leid, die langsamste Schnecke zu sein, deshalb will er in die hektische Stadt. Dort trifft er auf Frau Gschwind, die immer im Stress ist. Eine Geschichte über einen, der gerne die schnellste Schnecke der Welt wäre, und eine, die die Langsamkeit entdeckt. t15:00 2. / 3. / 6. Feb — Figurentheater Lupine DER TAG, AN DEM LOUIS GEFRESSEN WURDE Ab 5 Jahren t15:00 16. / 17. / 19. / 20. / 23. / 24. Mär (am 17. und 23. im Anschluss Monster-Bastelworkshop) Weitere Informationen siehe Seite 59. → Box — Gustavs Schwestern
Figurentheater Spezialangebote
WORKSHOPS
ZIRKUSTIERE SELBER MACHEN Aus Schaumgummi und anderen Materialien erfinden und bauen wir Einmal im Monat lädt der kleine Ha- Zirkustiere. Wir üben mit ihnen se mit den langen Beinen unsere Kunststücke, und ab geht’s auf die jüngsten Gäste ab 3 Jahren zu sich ins Bühne. Theater ein. In intimer Runde Tandemworkshop: eine erwachsene erzählt er kleine, einfache Geschich- Person (Papa, Mama, Gotte, Götti, ten von seinen Abenteuern – jedes Opa, Oma, Tante, Onkel) mit Mal neu und anders. In einer halben maximal einem Kind. Stunde voll Witz, Charme und ƒ Von 5 bis 12 Jahren Ideenreichtum erleben die kleinen Be- t15:00 Sa 12. Jan, 13.30 – 17.30 Uhr sucherinnen und Besucher erste (17.00 – 17.30 Uhr: Werkstattauf führung für Angehörige) theatrale Momente. → Figurentheater t15:00 7. Dez, 9.30 und 10.30 Uhr ‘ Kosten: CHF 30 pro Person t15:00 11. Jan, 9.30 und 10.30 Uhr (inklusive Material) t15:00 8. Feb, 9.30 und 10.30 Uhr — Leitung: Gustavs Schwestern t15:00 15. Mär, 9.30 und 10.30 Uhr — Spiel und Idee: Gustavs Schwestern Solo, Sibylle Grüter BAU DIR DEIN MONSTER Kein Monster unter dem Bett? Dann schnipple und bastle dir selber DAUER eins! Im Anschluss an die Vorstel30 Minuten lungen von «Der Tag, an dem Louis gefressen wurde» am So, 17. und PLATZBESCHRÄNKUNG Sa, 23. März gibt es einen MonsterMax. 40 Personen bastel-Workshop für Kinder mit einer erwachsenen Begleitperson. PREISE ƒ Ab 5 Jahren Erwachsene und Kinder: CHF 5 t15:00 So 17. und Sa 23. Mär, 16.15 – 18.15 Uhr Siehe auch «Wenn Fuchs und Hase → Box sich Gute Nacht sagen», Seite 80. ‘ Kosten: Eintritt und Workshop CHF 20 (inklusive Material) Nur Workshop: CHF 15 — Leitung: Gustavs Schwestern KLEINFORMAT ƒ Ab 3 Jahren
Anmeldung an: kasse@luzernertheater.ch / 041 228 14 14
81 WEIHNACHTS-SPEZIAL SCHAFE, SCHNEE UND STERN Ein interaktives Weihnachtstheater Alma Jongerius erzählt von einer kalten Winternacht, einem Stern am Himmel und einem hungrigen Bären. Warum sind die Schafe so übermütig? Und was ist los in Benis Stall? Kinder, die wollen, können bei der Weihnachtsgeschichte spontan auf die Bühne gehen und mitspielen. So ist jede Vorstellung einzigartig und überraschend. ƒ Ab 4 Jahren t15:00 22. / 23. Dez, 15.00 Uhr — Alma Jongerius → Figurentheater
FIGURENTHEATER SPIELZEIT 28.10.2018 – 24.03.2019 RESERVATIONEN 041 228 14 14 kasse@luzernertheater.ch TAGESKASSE Restkarten an Vorstellungstagen im Figurentheater 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn. Nur Barzahlung möglich. BEGINN Wenn nicht anders vermerkt immer um 15.00 Uhr PREISE Erwachsene: CHF 15 Kinder: CHF 10 ADRESSE Industriestrasse 9, 6005 Luzern LEITUNG Sibylle Grüter und Jacqueline Surer
Winkel Du hast ihn also gefunden, diesen Ort zwischen Zeit, Kultur und Existenz. Hier geht es um: – Blickwinkel Sichtwinkel – Positionswinkel Schusswinkel Neigungswinkel – Aufprallwinkel – Richtungswinkel Peripheriewinkel – Grenzwinkel Ausfallwinkel
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Winkel
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– Kleinhirnbrückewinkel – Einfallswinkel Und manchmal sogar um: – Oberneuland-Rockwinkel – Tiefbettflankenwinkel Wir konstruieren Momente, schlagen unbetretene Wege ein, rücken Ausgefallenes ins Licht. Mehr nicht.
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KULTUR FÜR ALLE Winkel – so heisst der Kulturkeller, der früher mal UG hiess, wo allerlei Spiel-, Sicht- und Blickwinkel aufeinandertreffen. Interessierte Menschen jeden Alters können den Winkel als Probe- und Aufführungsraum nutzen, als Zuschauerin oder Zuschauer dabei sein oder im Netzwerk mitwirken. Winkel will Menschen eine Plattform bieten, auf der sie ihre Kultur zeigen können. Egal, ob das Theater, Musik, Tanz, Lesung oder etwas ganz anderes ist. Das Programm begrenzt sich nicht auf eine bestimmte Kunstsparte – es soll Platz haben für alles. Was gezeigt wird, was der Winkel ist oder sein soll, wird nicht zuletzt von allen beteiligten Künstlerinnen und Besuchern mitgestaltet. Winkel vertritt finanzielle Barrierefreiheit und will auch Menschen mit Kultur in Kontakt bringen, die sonst nicht mit Kultur in Kontakt kommen würden. Wir wollen Kultur für alle mit allen. Winkel ist unser gemeinsamer Raum – gemeinsam mit euch wollen wir hier Kultur veranstalten und erleben. Wir wollen Neues und anderes ausprobieren, experimentieren und erleben, Kontakte knüpfen, neue Verbindungen schaffen, Gemeinschaft kreieren, Grenzen sprengen, Brücken bauen und Mauern einreissen. Neue Blickwinkel schaffen!
HERZ Sieben junge Leute sind mit Leib und Seele, Herz und Kopf beim Winkel dabei. Das Intendanzteam diskutiert Visionen, verwirklicht Ideen und trifft gemeinsam alle wichtigen Entscheidungen. Dabei treffen sie sich in ihrem Wunsch, einen Kulturraum für alle zu schaffen. Ansonsten ergänzen sie sich wunderbar in ihren Unterschieden. ADERN Alle, die in Biologie aufgepasst haben (und vermutlich auch alle anderen), wissen: Ein Herz schlägt nicht von allein. Und auch wir stehen nicht alleine da. Das Luzerner Theater hat das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Soziokulturelle Entwicklung an der Hochschule Luzern ins Leben gerufen und begleitet uns weiterhin. Rozë Berisha steht uns als Coach mit Rat und Tat zur Seite. Und grosszügige Unterstützerinnen und Unterstützer stärken uns finanziell den Rücken. PULSSCHLAG Und an alle anderen: Ihr seid unser Beat. Was im Winkel passiert, was der Winkel sein wird und sein kann, bestimmen alle mit. Hier ist Platz für euch. Kommt vorbei.
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WAS WAR
2. AKT Darauf folgt das erste Gastspiel: Sieben junge Menschen werden ausge- Fetter Vetter spielt Gülle im ausverwählt, um dem UG neues Leben kauften Winkel. Wahnsinn! einzuhauchen. Sieben junge Menschen, die unterschiedlicher nicht sein 3. AKT könnten, Altersspanne 17 – 25 Jahre. Mit dem Adventskalender in KoopeAber sie haben eines gemeinsam: ration mit ACT und dem Luzerner Sie möchten Kultur schaffen, veran- Theater schliesst der Winkel seine stalten und vermitteln für alle. Tore vor den Feiertagen.
WAS KOMMT Es werden in Zukunft Aufführungen im Winkel veranstaltet, Workshops angeboten, verschiedene Showings stattfinden, Kunst ausgestellt, Tanzabende veranstaltet, bei Stammtischen diskutiert und viele weitere Formate ausprobiert.
Das Pilotprojekt Jungintendanz wird ermöglicht durch unsere 1. AKT Pause Die jungen Menschen treffen sich, Förderpartner: tauschen Visionen aus, sammeln — BERNARD VAN LEER STIFTUNG Ideen, suchen nach einem neuen Na4. AKT men und finden sich als Gruppe. — BUNDESAMT FÜR Eine Coaching-Person stösst dazu, Absurdes Theater mit «Von hinten KULTUR (BAK) die Pläne werden konkreter, die ins Herz rein», sinnlicher Tango — CREDIT SUISSE To-do-Listen länger und der Aufmit «Tango à trois», ein musikalisches FOUNDATION wand intensiver. Märchen «Rapunzel» und vieles — LUZERNER JUGENDSTIFTUNG Die Ressorts werden verteilt, damit mehr. die Arbeit strukturierter vonstatten— MAX KOHLER STIFTUNG gehen kann, und ein Kommunikati- EPILOG — PROF. OTTO BEISHEIMonsprogramm eingerichtet, damit STIFTUNG Die sieben Menschen scheuen keinen die Informationen fliessen können. Aufwand, um Ihnen, liebes Pub— STIFTUNG DR. ROBERT Vor allem die Ressorts Raum und likum, ein unabhängiges, vielfältiges UND LINA THYLL-DÜRR Bar haben zu Beginn alle Hände voll und einzigartiges Kulturprogramm — STIFTUNG MERCATOR zu tun – wortwörtlich. Denn das zu bieten. SCHWEIZ UG wird zum Winkel umgebaut. Es — STUDER STIFTUNG wird ausgemistet, gemalt, dekoriert Wir freuen uns auf euch! und eingenistet. Weitere Infos und Termine auf: www.winkel.lu Das neue Kleid des Raumes wird im Das Winkel-Team: Rahmen der Eröffnung präsen— Elena Blättler tiert. Was für ein Erfolg! Musik wird — Melanie Guntern gespielt, Lieder gesungen, Texte — Chantal Herger gelesen und getanzt. — Yves Kersting — Justin Paljuh — Maximilian Preisig — Moritz Suter
Prozesse öffnen
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Wir öffnen das Theater für Sie und zeigen Ihnen, was alles so hinter den Kulissen passiert.
Kommen! Dabei sein! Mittendrin!
Prozesse öffnen Theater sind komplexe Betriebe. An den einzelnen Produktionsprozessen sind weit mehr Menschen beteiligt, als man vermuten würde. Gearbeitet wird (fast) rund um die Uhr: Morgens früh starten die Werkstätten, tagsüber wird geprobt, nachmittags organisiert und aufgebaut, abends gespielt, nachts wieder abgebaut. Wenn nicht noch Zeit für eine sogenannte «Bauprobe» oder eine Endprobe auf der Bühne gefunden werden muss, bevor das Ganze am nächsten Tag wieder von vorne losgeht. Da bleibt selten Zeit, den Rausch nach einem gelungenen Stück auszuschlafen. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.
Ab 15. September anmelden unter www.luzernertheater.ch/ cybercity «SCHULD» UND «SÜHNE» Ein gesellschaftliches Poem von Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo nach F.M. Dostojewski
87 TANZ: A DAY IN THE LIFE OF … Wollten Sie schon immer mal wissen, wie ein Arbeitstag in der Tanzabteilung aussieht? Blicken Sie uns über die Schulter, und zwar von A bis Z: A wie Arbeitsweg bis Z wie Zusammenpacken. Ob Tanzdirektorin, Ballettmeister, Dramaturgin, Tänzer oder Hospitantin – wir nehmen Sie einen Tag lang mit.
Die estnischen Regisseure Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo widmen sich der Gegenwart und bespielen in Termine nach Vereinbarung. einem Grossprojekt im Winter Ab 11. September anmelden gleich zwei Bühnen des Luzerner unter www.luzernertheater.ch/ Theaters. Schauen Sie zu, wie dieses adayinthelifeof Ereignis geplant wird. Denn: Wie bespielt man zwei Bühnen gleichzeitig? Was muss hier vorab beachtet UND SO GEHT’S: PROZESSBEGLEITER werden? Wie werden Proben geplant — Die Prozessbegleitung startet mit Wir möchten Ihnen die Chance ge- und umgesetzt? Wie verständigt sich ein internationales Ensemble auf ben, uns auf dem Weg zur Premiere dem Probenbeginn und umfasst zu begleiten. Wir bieten Ihnen dafür den Proben und begegnet sich vier Termine pro Produktion. immer wieder anders im Spiel? Sandra — Bitte melden Sie sich verbindlich fünf Gelegenheiten: Küpper, Künstlerische Leiterin und kostenfrei für eine der des Schauspiels, nimmt Sie mit auf ROMÉO ET JULIETTE angebotenen Prozessbegleitungen ihrem Weg durch das Theater. Romantische Oper an. Nutzen Sie hierfür das von Charles Gounod Webformular auf unserer Website. Ab 1. November anmelden Hier finden Sie auch die anunter www.luzernertheater.ch/ gebotenen Termine. Die Adresse Begleiten Sie Musikdirektor Clemens schuld finden Sie untenstehend unter der Heil mit dem Luzerner Sinfonieorchester und Regisseur Vincent jeweiligen Produktion. Huguet bei der Arbeit an — Die Teilnehmerzahl ist auf DON GIOVANNI einer grossen romantischen Oper. 20 Personen beschränkt. Oper von Wolfgang — Als Prozessbegleitung haben Sie Amadeus Mozart ein Anrecht auf eine PremierenAb 1. September anmelden unter www.luzernertheater.ch/ karte zum Normalpreis, inkl. romeoetjuliette Wie nähert man sich einem Klassiker Cüpli, mit anschliessender Preder Opernliteratur und bleibt doch mierenfeier. ganz dem Hier und Jetzt verpflichtet? Schauen Sie Intendant und CYBERCITY Regisseur Benedikt von Peter bei Temporäre Besetzung der Arbeit über die Schulter und finvon Mirko Borscht den Sie heraus, wie man sogar Über 30 Jugendliche bauen gemein- im Dunkeln inszenieren kann. sam mit dem Regisseur Mirko Ab 15. November anmelden Borscht und seinem Team eine Halle unter www.luzernertheater.ch/ in der Viscosi zu einer ausserdongiovanni gewöhnlichen Filmstadt um. Schauen Sie dabei zu, wie aus einer leeren Halle ein bewohnter Ort entsteht.
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ÖFFENTLICHE PROBEN
EINFÜHRUNGEN
DER APÉRO
Sie wollen schon vor der Premiere Einblicke in die Inszenierung haben? Kommen Sie zu den ausgewählten Terminen einfach vorbei und anschliessend mit uns ins Gespräch, denn wir sind neugierig auf Ihr Feedback. → Box und Bühne ‘ Termine und Orte entnehmen Sie unserem Monatsspielplan ‘ Der Probenbesuch ist gratis, Anmeldung erforderlich
Zu fast allen Vorstellungen bietet die Dramaturgie kostenlose Einführungen in die Produktionen an. – Bei Vorstellungen auf der Bühne: Jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn – Bei Vorstellungen in der «Box»: Jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn ‘ Termine und Orte entnehmen Sie unserem Monatsspielplan
Noch vor der Premiere stellt das Produktionsteam unsere Konzepte und Ideen vor. Sie können mit uns über Bühnenbildmodellen lehnen, Videoausschnitte aus den Proben ansehen, auf die beteiligten Künstlerinnen und Künstler treffen und mit uns ins Gespräch kommen. Dieses Format ist jedes Mal anders, angepasst an das Thema der jeweiligen Premiere. Doch eines bleibt: der Apéro.
DANCE-UP CLOSE & PERSONAL Hereinspaziert! «Tanz Luzerner Theater» öffnet mehrmals pro Spielzeit die Türen zum Ballettsaal und lädt Sie ein, einen Arbeitstag mit der Kompanie zu verbringen. Das tägliche Training ist für das Ensemble Pflicht. Schauen Sie unserem Ballettmeister über die Schulter und erfahren Sie, wie viel Disziplin, kontinuierliche Arbeit, Liebe und Hingabe im Tanz steckt. Im Anschluss an das Training übernehmen jeweils die Choreographen, die gerade zu Gast sind, und studieren ein, probieren aus und geben einen exklusiven Einblick in ihre Probenarbeit. Neugierig? Der Monatsspielplan verrät Ihnen die Daten!
NACHGESPRÄCHE Nach ausgewählten Vorstellungen finden regelmässig Nachgespräche mit den Künstlerinnen und Künstlern der Produktionen in den jeweiligen Spielstätten statt. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen und auf Ihr Feedback! LT@HOME Sie wollen Gastgeber einer LT@ home-Party werden? Sie laden einfach ein paar Freunde, Kolleginnen, Bekannte und Verwandte zu sich nach Hause ein (mindestens zehn), besorgen Getränke und buchen uns. Wir kommen vorbei und erzählen über das Programm im LT, die Hintergründe zu den Künstlerinnen und Künstlern und unsere Ideen für die Zukunft. Die Spartenleiterinnen des LT, Johanna Wall (Oper), Kathleen McNurney (Tanz) und Sandra Küpper (Schauspiel), beantworten Ihnen alle Fragen zum Programm, die Sie und Ihre Gäste bewegen. ¡ Und so geht’s: Melden Sie sich einfach unter ltathome@luzernertheater.ch an, und wir finden einen Termin.
↓ TERMINE «DER APÉRO»: IM AMT FÜR TODESANGELEGENHEITEN t15:00 25. Aug, 20.30 Uhr → Foyer DER SANDMANN t15:00 8. Nov, 20.30 Uhr → Box «SCHULD» UND «SÜHNE» t15:00 8. Dez, 20.30 Uhr → Foyer ALKESTIS! t15:00 13. Feb, 20.30 Uhr → Box DIE UNSCHEINBAREN t15:00 27. Mär, 20.30 Uhr → Box BUNKERN t15:00 7. Mai, 20.30 Uhr → Foyer ¡ Eintritt frei
Reihen & Extras
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Heimspiele
Friendly Take Over 2 Neuproduktionen, Auszüge, Wiederaufnahmen und neue Versionen alter Produktionen werden zu sehen sein. Der Theaterplatz wird zur Begegnungszone mit RahmenDie Freie Szene übernimmt für einen Tag das Zepter im LT. Den Ab- programm. Es herrscht reges Treiben, mit Musik, Street Food und schluss des Freie-Szene Festivals Heimspiele 19 bildet zum zweiten Mal Drinks für Gross, Klein, Jung und ein «Friendly Take Over». Unter Alt (…). diesem Titel veranstaltete t. Zentral- Der «Friendly Take Over 2», ein schweiz in Zusammenarbeit mit Theater- und Tanzmarathon im Spannungsfeld zwischen Freier Szene, dem Luzerner Theater, dem Südpol etabliertem Theaterbetrieb und Luzern und dem Kleintheater Luzern bereits 2017 einen 24-Stunden- Laienschaffen, der vor allem Spass macht und viele Begegnungen und Theater-Marathon der Extraklasse. Auch 2019 kommt es wieder zum Kontakte ermöglicht. Ausnahmezustand, wenn die Freie Tanz- und Theaterszene Luzerns das IN KOOPERATION MIT T. ZENTRALSCHWEIZ, gesamte LT bespielt und zum zweiten Mal zeigt, was in ihr steckt: SÜDPOL, KLEINTHEATER UND THEATER PAVILLON unkonventionelles, vielfältiges Theater. Der «Friendly Take Over 2» ist auf TERMINE Initiative von t. Zentralschweiz 25. – 26. Mai (ehemals ACT Zentralschweiz) in Zusammenarbeit mit LT, Südpol, → Bühne, Box, Winkel, Theaterplatz Kleintheater und Theater Pavillon entstanden. Von Samstag, 25. auf Sonntag, 26. Mai wird die Freie Theater- und Tanzszene die grosse Bühne, die «Box», den Winkel, den Theaterplatz und weitere Räume wild, unkonventionell und vielseitig bespielen. EIN THEATER- UND TANZMARATHON DER FREIEN SZENE LUZERN
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Open Box
LT@Stattkino
Dance Box
BEGEGNUNGSRAUM THEATERPLATZ
KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER DES LT IM KINO
I LIKE TO MOVE IT, MOVE IT!
Unter dem Titel «Open Box» öffnen wir zweimal im Jahr die «Box» zur Stadt hin und laden alle Bewohnerinnen und Bewohner und ihre Gäste ein, mit uns gemeinsam die Kunst oder auch einfach das Leben zu geniessen.
Im Spielplan des Schauspiels haben sich zahlreiche Künstlerinnen und Künstler des internationalen Kinos versteckt. Manche sind bekannte Filmregisseure, andere bekannte Schauspielerinnen des europäischen Kinos, andere haben gerade ihre ersten Filme herausgebracht. Aus diesem Anlass zeigen wir ab Herbst regelmässig Filme unserer Künstlerinnen und Künstler im Stattkino. Den Auftakt machen die Filme des ungarischen Autorenfilmers Kornél Mundruczó, dessen Filme in den letzten Jahren starke Beachtung fanden, unter anderem im offiziellen Wettbewerb in Cannes liefen («Jupiter’s Moon») und dort mit dem Preis «Un certain regard» («White God») ausgezeichnet wurden.
OPEN BOX 1: IMPRO-BOX Elektronische und klassische Musik in Kombination Zum Spielzeitauftakt treffen an sieben Abenden Alumni der Lucerne Festival Academy auf Musikerinnen und Musiker aus hiesigen Gefilden. Zusammen untersuchen sie, was passiert, wenn elektronische auf akustische Instrumente treffen. Musikalisch, performativ und improvisiert, zeitgleich zu «Kindertotenlieder», siehe Seite 25. OPEN BOX 2: SONNE BUNKERN Ausklang in der Sommerlounge
Die Daten werden jeweils mit dem Kinoprogramm unter www.stattkino.ch veröffentlicht und ziehen sich durch alle vier Jahreszeiten. Nicht verpassen!
Rund um die Inszenierung «Bunkern» → Stattkino (siehe Seite 75) laden wir zum zweiten Mal in die Open Box: Geniessen Sie musikalische und theatrale Formate, reflektieren Sie mit uns in Liegestühlen die vergangenen Monate. Gemeinsamen lassen wir die Spielzeit ausklingen. Die Termine finden Sie im Monatsspielplan und auf unserer Website.
Der Name ist Programm: In der «Box» auf dem Theaterplatz wird getanzt. Und zwar mit Ihnen! «Dance Box» ist Ihre Möglichkeit, selbst einmal das Tanzbein zu schwingen. Ob gross oder klein, alt oder jung, im Rollstuhl oder nicht – die unterschiedlichen Workshops unter der Leitung von Kathleen McNurney bringen alle bewegungsfreudigen Körper auf den Tanzteppich. Für kleine Menschen gibt es die «Dance Box for Kids», für die grösseren Leute ab 12 Jahren die «Dance Box for All». Für beide Formate braucht es nichts anderes als bequeme Kleidung und die Neugier, die Welt – zumindest ein Stück weit – tanzend entdecken zu wollen. Wann genau die Musik aufgedreht und die Jogginghose angezogen wird, entnehmen Sie dem aktuellen Monatsspielplan und unserer Website. → Box
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Shall We Dance?
Klub Global
Fremder – Das Autostück
IN BEWEGUNG BLEIBEN
IM AUSGANG MIT RON ORP
FREIE SZENE ZU GAST IM LT
«… denn jeder Mensch ist ein Tänzer.»
Klub Global feiert seine dritte Saison: Die Bühne des Luzerner Rudolf von Laban Theaters wird wieder zum Setting einer aussergewöhnlichen Party. Das erfolgreiche Angebot für Senio- Hauptdarsteller der Nacht werden die rinnen und Senioren geht in die DJs aus Luzern und der übrigen nächste Runde. Auch in dieser Spiel- Schweiz, die Musik aus aller Welt aufzeit heisst es wieder: Ballettsaal legen, und das Publikum, das bis frei für alle bewegungsfreudigen Men- frühmorgens auf den Brettern tanzt. schen ab 60 Jahren! Unter der Think global, dance local! Leitung von Kathleen McNurney geht es um das gemeinsame Erforschen des TERMINE eigenen Bewegungspotenzials. 22. Sep / 10. Mai Alles, was es dazu braucht: eine Portion Neugier und die Lust, das Leben tanzend zu entdecken. Die Teilnehmenden haben zusätzlich zum eigenen aktiven Engagement die Möglichkeit, eine Probe und eine Vorstellung am LT zu besuchen. IN KOOPERATION MIT PRO SENECTUTE KANTON LUZERN ANMELDUNG Die Ausschreibung des Kursprogramms für die Spielzeit 18 / 19 erfolgt durch Pro Senectute Kanton Luzern: www.lu.pro-senectute.ch oder 041 226 11 88 und bietet Platz für 20 bis 40 Teilnehmende. → Probenhaus Südpol
So dicht sind Sie selten am Geschehen dran wie hier: Das Luzerner Kollektiv «Fetter Vetter & Oma Hommage» lädt mit «Fremder» zu einer aussergewöhnlichen Autofahrt durch die Stadt Luzern ein. Vom Rücksitz aus haben Sie die Gelegenheit, ein intimes Zwiegespräch zwischen zwei Fremden mitzuverfolgen. So sind Sie ganz nah mit dabei, wenn sich bei einer harmlosen Mitfahrgelegenheit plötzlich Auseinandersetzungen über alles Mögliche entspinnen und die Stadt in einem anderen Licht erscheint. Werden Sie zum Voyeur, zur Voyeurin dieser ganz besonderen Fahrgemeinschaft. Maximal drei Zuschauer pro Vorstellung. TERMINE Ab 26. Okt → Treffpunkt: Kassenfoyer
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Bühnenpiraten
Adventskalender
Inspiration
IMPROPHIL IM LT
FREIE SZENE UND LT IM WINKEL
KIRCHE UND THEATER
→ Winkel
IN KOOPERATION MIT DER REFORMIERTEN UND DER KATHOLISCHEN KIRCHE STADT LUZERN
Seit 1999 präsentiert das «Theater Improphil» spontane Bühnenkunst, inspiriert durch Vorgaben aus dem Publikum. Als Bühnenpiraten entern die Akteurinnen und Akteure von Improphil bestehende Bühnenbilder von Schauspiel und Operninszenierungen des LT und lassen darin neue und einmalige Geschichten aus dem Nichts entstehen. Mit etwas Glück stossen auch noch Ensemblemitglieder des LT dazu, um gemeinsam mit den Improvisationsspezialisten um die Wette zu fabulieren, und phantasieren in einer wilden Mischung aus Schauspiel, Musik, Comedy, Pantomime, Tanz und weiteren verborgenen Talenten. Die Termine finden Sie im Monatsspielplan und auf unserer Website. IN KOOPERATION MIT THEATER IMPROPHIL → Box
Kult und Kultur, Glaube und Kunst, Im Dezember 2016 hat das LT Kirche und Theater sind enge gemeinsam mit der Freien Theater- Verwandte. Das antike griechische szene Luzern, vertreten durch Theater entstand im Umfeld des t. Zentralschweiz, einer alten Tradi- Kultischen und auch die abendländition neues Leben eingehaucht. sche Theatertradition ist eng mit Seitdem lauert wieder hinter jedem dem geistlichen Spiel des Mittelalters Türchen eine Überraschung: verbunden. Besonders in Luzern, Egal ob Spiel, Gesang, Tanz oder der Stadt des berühmten Osterspiels, Show – in schöner Regelmässigkeit hat diese Verbundenheit Tradition. begegnen sich die Künstler und Inspiration – die Theatergottesdienste Künstlerinnen aus der Freien Theater- als Kooperation von reformierter szene Luzern und dem LT, um Sie und katholischer Kirche in der Stadt vorweihnachtlich durch den Advent Luzern mit dem Luzerner Theater – zu begleiten. Jeden Abend anders: steht in gewisser Weise in dieser besinnlich, schräg, laut oder leise, in Tradition, lotet die für unsere Gegenwart relevanten Zusammenhänge jedem Fall überraschend vorweihnachtlich. Mit einem gemeinsam ge- zwischen Theaterspielplan und Theonossenen Getränk im Anschluss. logie, zwischen Spiel, Tanz, Gesang und Glauben neu aus, live mit Ensemblemitgliedern des Luzerner Kuratiert von t. Zentralschweiz, Team Winkel und Luzerner Theater Theaters. Theater und Kirche leben ihre VerIN KOOPERATION MIT wandtschaft in diesem Format in T. ZENTRALSCHWEIZ einem gemeinsamen Nachdenken über UND WINKEL das, «was die Welt im Innersten zusammenhält». TERMINE Vom 1. bis 23. Dezember jeden Die Termine finden Sie im Monatsspielplan und auf unserer Website. Abend 17.30 – 18.00 Uhr
→ Matthäuskirche
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Kammermusik-Matinéen Luzerner Sinfonieorchester Sechs Mal Kammermusik, immer am Sonntag um 11.00 Uhr im Foyer des LT. Unser diesjähriges Motto lautet «1913». 28. OKTOBER ANTON WEBERN Langsamer Satz für Streichquartett (1905) FRANZ SCHUBERT Quartettsatz in c-Moll D 703 (1820) ANTON WEBERN Sechs Bagatellen für Streichquartett op. 9 (1913) ARNOLD SCHÖNBERG 2. Streichquartett in fis-Moll op. 10 mit Sopranstimme (1907 / 1908) — Diana Schnürpel, Sopran — Lisa Schatzman, Violine — David Guerchovitch, Violine — Alexander Besa, Viola — Heiner Reich, Violoncello 3. FEBRUAR OTHMAR SCHOECK Streichquartett Nr. 1 in D-Dur op. 23 (1913) GIUSEPPE VERDI Streichquartett in e-Moll (1873) Vector Quartett: — Denitza Kucera, Violine — Reiko Koi, Violine — Bernd Haag, Viola — Sebastian Diezig, Violoncello
24. FEBRUAR
7. APRIL
BENJAMIN BRITTEN Phantasy Quartet op. 2 (1932) ISANG YUN Quartett für Oboe, Violine, Viola und Violoncello (1994) W.A. MOZART Oboenquartett in F-Dur KV 370 (1781)
FRANK BRIDGE Streichsextett in Es-Dur (1913) JOHANNES BRAHMS Streichsextett Nr. 2 in G-Dur (1866)
— Andrea Bischoff, Oboe — Lisa Schatzman, Violine — Alexander Besa, Viola — Heiner Reich, Violoncello 17. MÄRZ ERWIN SCHULHOFF Concertino für Flöte, Viola und Kontrabass (1925) CLAUDE DEBUSSY Syrinx für Flöte Solo (1913) JEAN FRANÇAIX Quintett Nr. 1 für Flöte, Harfe und Streichtrio (1934) KRYZSZTOF PENDERECKI Duo concertante für Violine und Kontrabass (2011) LEOPOLD MOZART Frosch-Parthia in C-Dur für Violine, Violoncello und Kontrabass (1750 – 1760) — Theresa Wunderlin, Flöte — Anja Röhn, Violine — Katrin Burger, Viola — Jonas Vischi, Violoncello — Nikola Ajdacic, Kontrabass — Mahalia Kelz, Harfe
— Patrizia Pacozzi, Violine — Jonas Erni, Violine — Julia Malkova, Viola — Madeleine Burkhalter, Viola — Jonas Vischi, Violoncello — Lucas Fels, Violoncello 28. APRIL RICHARD STRAUSS / FRANZ HASENÖHRL «Till Eulenspiegel einmal anders!» (1895 / 1954), für Violine, Klarinette, Fagott, Horn, Kontrabass OTHMAR SCHOECK Lieder (1913), Auswahl FRANZ SCHREKER «Der Wind» für Violine, Violoncello, Klarinette, Horn und Klavier (1909) RICHARD STRAUSS Lieder, u.a. «Der Morgen» (1894) und «Im Abendrot» (1948) arrangiert für Sopran und Sextett von Paul Suits — Flurina Stucki, Sopran — Ulrich Poschner, Violine — Beat Feigenwinter, Violoncello — David Desimpelaere, Kontrabass — Stojan Krkuleski, Klarinette — NN, Fagott — Florian Abächerli, Horn — Clemens Heil, Klavier ‘ Tickets unter 041 226 05 15 oder www.luzernersinfonieorchester.ch
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Tipps für Familien Liebes junges Publikum, liebe Familien, liebe Lehrpersonen
ERLEBNISTAG NATUR UND KULTUR ƒ Für Familien Wir freuen uns, euch und Ihnen das Treffen, entdecken, staunen, erleben und geniessen. In Kooperation mit Theatervermittlungsangebot für Kinder und Jugendliche zu präsentie- dem Historischen Museum und dem ren. In der Spielzeit 18 / 19 haben Natur-Museum wir einiges vor: Wir lassen uns auf t15:00 8. Sep verrückte Bärengeschichten ein, geniessen mit den Kleinsten das neu FIGURENTHEATER ausgerichtete Figurentheater, tanƒ Für Familien zen mit «Paddington Bär», errichten Diverse Produktionen für die gemeinsam mit Jugendlichen ein Kleinsten (siehe Seite 78) Filmstudio in der Viscosi, singen zu t15:00 28. Okt – 24. Mär «Roméo et Juliette» und schauen dem Tanzensemble beim Balletttrai- KINDERKULTURFEST ning zu. In Einführungen und ƒ Ab 4 Jahren Workshops setzen wir uns aktiv mit Programm und Workshops quer den Bühnenkünsten auseinander durch alle Sparten. Organisiert von und machen so das Bühnengeschehen Pro Juventute Luzern Zug sinnlich erfahrbar. Dem jungen t15:00 3. Nov Publikum sollen neue künstlerische Erfahrungen und Begegnungen ROMÉO ET JULIETTE ermöglicht werden. Dafür laden wir ƒ Ab 12 Jahren Schulklassen ins LT ein oder beRomantische Oper suchen sie in ihren Klassenzimmern. von Charles Gounod Die grössenteils kostenlosen t15:00 2. Nov – 26. Dez Angebote richten sich nicht nur an Schulgruppen, sondern auch an GROSSE BÄREN Kinder, Jugendliche und Familien in WEINEN AUCH ƒ Ab 6 Jahren der Freizeit. Familienstück t15:00 20. Nov – 6. Jan Wir freuen uns auf Sie und euch. Das Team von Schule & Theater
TANZ 29: PADDINGTON BÄR ƒ Ab 6 Jahren Ein getanztes Abenteuer t15:00 1. Dez – 6. Jan
DER SANDMANN ƒ Ab 14 Jahren von E.T.A. Hoffmann t15:00 6. Dez – 19. Jan DANCE BOX FOR KIDS ƒ Ab 8 Jahren Tanzworkshop in der «Box» t15:00 Das Datum entnehmen Sie dem Monatsspielplan DER TAG, AN DEM LOUIS GEFRESSEN WURDE ƒ Ab 5 Jahren Ein monströses Abenteuer t15:00 16. – 24. Mär TANZ 30: ORFEO ED EURIDICE ƒ Ab 10 Jahren Chr.W. Glucks Oper als Ballett t15:00 23. Feb – 14. Jun CYBERCITY ƒ Ab 14 Jahren Temporäre Besetzung der Viscosi t15:00 9. Mär – 18. Apr DIE GROSSHERZOGIN VON GÉROLSTEIN ƒ Ab 12 Jahren Operette von Jacques Offenbach t15:00 13. Apr – 12. Jun JUTZ Zentralschweizer Jugendtheaterfestival im Theater Pavillon Luzern t15:00 29. Mai – 1. Jun
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Freizeitangebote FAMILIEN-ABO Das Familien-Abo beinhaltet vier Angebote: Vorstellungsbesuche bei «Grosse Bären weinen auch» (25. Nov), «Tanz 29: Paddington Bär» (16. Dez) und «Der Tag, an dem Louis gefressen wurde» (17. Mär) sowie den Workshop «Zirkustiere selber machen» (13. Jan). Im Workshop erfinden und bauen die Kinder gemeinsam mit ihrer Begleitperson und den neuen Leiterinnen des Figurentheaters Zirkustiere aus Schaumgummi und anderen Materialien. Die Teilnehmenden üben mit ihren Zirkustieren Kunststücke ein und zeigen sie auf der Figurentheaterbühne. Das Familien-Abo ist ab CHF 50 an der Billettkasse erhältlich.
BÄRENSUCHE ZU «GROSSE BÄREN WEINEN AUCH» ƒ Ab 6 Jahren Der Bär ist los! Wir ziehen gemeinsam durch das Probenhaus Südpol, um den niedlichen Bären zu finden. Oder ist er vielleicht gar nicht so niedlich, wie er auf den ersten Blick aussieht? Unterwegs treffen wir auf Geister, Wolken und andere Wesen, schlüpfen in verschiedene Rollen, improvisieren, experimentieren und spielen. t15:00 21. Nov, 14.00 – 16.30 Uhr t15:00 8. Dez, 9.30 – 12.00 Uhr ¡ Kosten: CHF 10 ‘ Anmeldung an schuleundtheater@ luzernertheater.ch → Südpol
BEWEGTE EINFÜHRUNGEN ZU «TANZ 29: PADDINGTON BÄR» ƒ Ab 6 Jahren Mit Tanz und Bewegung tauchen kleine und grosse Bewegungsfreudige in die Welt des kleinen Bären ein, der mutig und tapfer loszieht und für ganz viele kleine grosse Wunder sorgt. Weitere Infos zu «Tanz 29: Paddington Bär» siehe Seite 39. t15:00 8. / 16. Dez und 6. Jan, jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn → Winkel FIGURENTHEATER SPEZIALFORMATE
In der Spielzeit 18 / 19 laufen im Figurentheater an der Industriestrasse SPIELERISCHE EINFÜHRUNGEN ZU «GROSSE verschiedene Spezialformate: Im «Kleinformat», das einmal im Monat BÄREN WEINEN AUCH» stattfindet, lädt der kleine Hase ƒ Ab 6 Jahren mit den langen Beinen Kinder ab Vor jeder Vorstellung «Grosse Bären 3 Jahren zu sich ins Theater ein und erzählt während einer halben weinen auch» stimmen wir uns mit viel Bewegung, Musik und Farben auf Stunde von seinen Abenteuern. In den die phantasievolle und bildstarke Ge- Workshops «Zirkustiere selber schichte rund um einen riesigen machen» und «Bau dir dein Monster» Bären ein. Weitere Infos zu «Grosse dürfen die Kinder selbst kreativ Bären weinen auch» siehe Seite 38. werden, Figuren erfinden und basteln. t15:00 Jeweils 45 Minuten vor Weitere Infos siehe Seite 81. Vorstellungsbeginn
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Freizeitangebote Spielclubs in Kooperation mit dem VorAlpentheater Ihr Sohn oder Ihre Tochter möchte regelmässig Theater spielen? In Kooperation mit dem VorAlpentheater bieten wir Spielclubs für Kinder und Jugendliche an. In wöchentlich stattfindenden Proben wird ein Stück entwickelt und am JUTZ 2019 gezeigt. Dies gilt für alle Angebote, bei denen nicht ein alternativer Aufführungszeitpunkt und Ort genannt ist. BÜHNENENTDECKER ƒ Vorschulkinder ab 3 Jahren t15:00 Ab Anfang 2019 — Leitung: Irene Wespi BÜHNENHÜPFER ƒ Kindergarten, 1. Primarschule t15:00 Ab 17. Okt Mittwochs 16.00 – 17.45 Uhr — Leitung: Irene Wespi, Alina Trieblnig BÜHNENFLÖHE ƒ 2. – 4. Primarstufe t15:00 Ab 17. Okt Mittwochs 14.00 – 15.45 Uhr — Leitung: Mira Heller, Sylvie Kohler, Alina Trieblnig BÜHNENKRACHER ƒ 5. – 6. Primarstufe t15:00 Ab 17. Okt Mittwochs 14.00 – 15.45 Uhr — Leitung: Nicole Lechmann, Kim Emanuel Stadelmann
BÜHNENBANDE ƒ 5. – 6. Primarstufe
P-ACT ƒ Ab dem 10. Schuljahr
t15:00 Ab 17. Okt Mittwochs 16.00 – 17.45 Uhr — Leitung: Mira Heller, Kim Emanuel Stadelmann
Schweizer Jugendliche spielen gemeinsam mit MNAs (unbegleiteten jugendlichen Asylsuchenden) aus Luzern. Das Jugendtheaterensemble p-Act entwickelt ein Theaterstück. Es wird am JUTZ und mehrmals im Frühling 2019 im Theater Pavillon gezeigt. t15:00 Mittwochs 19.00 – 21.00 Uhr — Leitung / Inszenierung: Judith Michel, Irene Wespi
STAGERUNNERS ƒ 1. – 4. Oberstufe t15:00 Ab 17. Okt Mittwochs 18.15 – 20.15 Uhr — Leitung: Monika Moor Büchel, Kim Emanuel Stadelmann ACTNOW ƒ Ab dem 10. Schuljahr Das Jugendtheaterensemble des VorAlpentheaters entwickelt ein Theaterstück, das im Frühling 2019 mehrmals im Theater Pavillon gezeigt wird. t15:00 Ab 17. Okt Dienstags 19.00 – 22.00 Uhr — Leitung / Inszenierung: siehe www.voralpentheater.ch ACTINSTANT ƒ Ab dem 10. Schuljahr Massgeschneiderte theatrale Beiträge werden mit spielerfahrenen Jugendlichen unter professioneller Leitung für Ihren Anlass entwickelt. Proben nach Bedarf. — Leitung: Nina Halpern, Gian Leander Bättig
INFOS UND ANMELDUNG anmeldung@voralpentheater.ch www.voralpentheater.ch PREISE Spielbeitrag: CHF 480 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater: CHF 50
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Angebote für Schulen Theaterbesuch mit der Schulklasse SCHULVORSTELLUNGEN Schulklassen sind in allen Vorstellungen des LT willkommen und erhalten nach Möglichkeit Plätze in allen Kategorien. Bitte beachten Sie die Altersempfehlungen in unseren Publikationen. Folgende Schulvorstellungen bieten wir an: GROSSE BÄREN WEINEN AUCH ƒ Ab 1. Primarstufe t15:00 21. Nov, 10.00 Uhr → Bühne DER SANDMANN ƒ Ab 2. Oberstufe t15:00 14. Dez, 19.30 Uhr → Bühne DER TAG, AN DEM LOUIS GEFRESSEN WURDE ƒ Ab Kindergarten t15:00 19. Mär, 10.00 Uhr → Box BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER ƒ Ab 2. Oberstufe Die Schulvorstellungen können im Schulhaus oder in einer Privatwohnung stattfinden. Es können fünf Vorstellungen gebucht werden (max. 2 Schulklassen pro Vorstellung). Bei Interesse melden Sie sich bei «Schule & Theater».
ERMÄSSIGUNGEN FÜR SCHULEN CHF 15 pro Schülerin und Schüler im Klassenverband in allen Kategorien. Reservation direkt an der Theaterkasse. EINTRITTSKARTEN 041 228 14 14 kasse@luzernertheater.ch
RUND UM DEN THEATERBESUCH MIT DER SCHULKLASSE EINFÜHRUNGEN UND NACHGESPRÄCHE Mit Mitgliedern des Produktionsteams und/oder Künstlerinnen und Künstlern. Vor oder nach der Vorstellung im Theater oder im Klassenzimmer (45 Min.).
KONTAKT SCHULE & THEATER MATERIALMAPPEN 041 228 14 44 Detailreiche Informationen zu Stück schuleundtheater@luzernertheater.ch und Inszenierung sowie auch Ideen für den Schulunterricht. Die Materialmappen können bei «Schule & INFOS Theater» ab vier Wochen vor der www.luzernertheater.ch/ schuleundtheater Premiere kostenlos bestellt werden. ‘ Schulklassen aus dem Kanton Schwyz können dank der Avina Stiftung kostenlos Vorstellungen und Vermittlungsangebote buchen. WIR DANKEN DER JOSEF MÜLLER STIFTUNG MURI FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG UNSERER THEATERVERMITTLUNG
FÜHRUNGEN Einstündige Führung durch die verschiedenen Abteilungen des LT. Die Gruppengrösse pro Führung ist beschränkt. ‘ Kosten: CHF 65 PROBENBESUCHE Bei einem Probenbesuch beobachten, wie die Regieteams mit den Ensembles Szenen erarbeiten und eine Inszenierung entsteht. Eine Einführung oder ein anschliessendes Gespräch mit Beteiligten runden den Probenbesuch ab.
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Angebote für Schulen Enter
Patenklassen
Bastelwettbewerb
Im Rahmen der Enter-Projekte werden die Lernenden zu Spezialistinnen und Spezialisten und begleiten eine Produktion. Das Enter-Angebot ist kostenlos (ausgenommen Vorstellungsbesuch) und beinhaltet: — Workshop (90 Min) — Probenbesuch und Gespräch (70 Min) — Vorstellungsbesuch (CHF 15 pro Schüler)
Wie entsteht ein Theaterstück? Was hat das mit dem Hier und Jetzt zu tun? Und was bedeutet das für mich? Eine Theaterpädagogin wird mit einer ausgewählten Schulgruppe von einer zentralen Fragestellung ausgehend die vielen Wege erkunden, welche von der Idee zum Konzept bis auf die Bühne führen. Gemeinsam möchten wir über Stoffe und Umsetzung diskutieren, vielleicht auch darüber, was die Kunstform Theater heute noch bewirken kann.
Begleitend zum Familienstück «Grosse Bären weinen auch» veranstalten wir einen Bastelwettbewerb für Primarschulgruppen aus der Zentralschweiz mit anschliessender Ausstellung im Luzerner Theater. Den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern winkt der kostenlose Besuch der Premiere «Grosse Bären weinen auch» am 20. November um 13.30 Uhr. ƒ 1. – 6. Primarstufe ‘ Anmeldung ab 20. August an schuleundtheater@ luzernertheater.ch
ENTER SCHAUSPIEL «DER SANDMANN» ƒ Ab 2. Oberstufe Bei einem Probenbesuch im LT gibt es die Möglichkeit, dem Produktionsteam über die Schulter zu schauen. In den Schauspielworkshops werden die Schülerinnen und Schüler mit dem Stück vertraut gemacht und Szenen werden nachgestellt bzw. improvisiert. Für zehn Schulgruppen. t15:00 Dez – Jan
Das Angebot ist kostenlos (ausgenommen Vorstellungsbesuch) und beinhaltet: — Workshops (2 × 120 Min) — Probenbesuch (70 Min) — Vorstellungsbesuch (CHF 15 pro Schüler) — Ggf. Nachgespräch (45 Min)
Schulgruppen können sich mit einer kreativen Bewerbung und dem ausgefüllten Formular (siehe Website) als Patenklasse melden. Wir ENTER «TANZ 30: ORFEO ED EURIDICE» freuen uns auf die Bewerbungen bis ƒ Ab 4. Primarstufe zwei Monate vor Projektbeginn. Wir suchen Patenklassen zu folgenden Der Probenbesuch soll der Schulgrup- Produktionen: pe einen lebendigen Zugang zum Tanz ermöglichen. Die Lernenden er- BIEDERMANN UND leben das Tanzensemble hautnah DIE BRANDSTIFTER und können im anschliessenden Work- ƒ Ab 2. Oberstufe shop Tanzschritte aus der Produkt15:00 Okt – Nov tion einüben und sich tänzerisch mit der Geschichte von Orpheus und DON GIOVANNI Eurydike auseinandersetzen. Für fünf ƒ Ab 2. Oberstufe Schulgruppen. t15:00 Nov – Jan t15:00 Jan – Feb
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Workshops SCHAUSPIELWORKSHOP «GROSSE BÄREN WEINEN AUCH» ƒ Ab 1. Primarstufe
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Extras für Lehrer und Lehrerinnen NEU! THEATERMORGEN «DIE UNSCHEINBAREN» ƒ Ab 2. Oberstufe
LEHRERTREFF «BACKSTAGE»
«Backstage» heisst die zweimal jährlich stattfindende InformationsFür einen Vormittag laden wir Schul- runde für Lehrerinnen und Lehrer. klassen ins Theater ein, um geDie Dramaturgie und «Schule & Während einer Doppellektion im Schulzimmer lassen wir Kinderphan- meinsam zum Thema Kriminalität Theater» informieren zu aktuellen tasien lebendig werden und beund Vorurteile zu diskutieren, zu Produktionen und erzählen aus schäftigen uns auf spielerische Weise improvisieren, zu inszenieren. Mit the- dem Theateralltag. Ziel ist es, die anatralen Mitteln nähern wir uns wesenden Lehrpersonen über mit der Geschichte um einen riesigen Bären. Die Kinder schlüpfen in der Gangsterperformance «Die die aktuellen Schulangebote zu inforUnscheinbaren» an, üben uns in Ver- mieren und ihnen Impulse für die Rollen, improvisieren, experimentieren nebst Bären mit Geistern, stellung, Lug und Trug und beVorbereitung auf einen TheaeterbeWolken und Erdbeerglace und beschäftigen uns mit der Wirkung des such mit der Schulgruppe zu geben. reiten sich so auf den Vorstellungsbe- Auftretens. t15:00 Erster Termin: 3. Sep, 18.00 Uhr such vor. Das Angebot ist kostenlos ¡ Den Termin für den zweiten t15:00 April – Juni und buchbar für zehn Schulgruppen. Lehrertreff finden Sie auf unserer t15:00 Nov – Dez Website. NATIONALER ZUKUNFTSTAG OPERNWORKSHOP NEWSLETTER «ROMÉO ET JULIETTE» Ein Tag lang hinter die Kulissen Wir verschicken regelmässig einen ƒ 4. – 8. Klasse vom Luzerner Theater schauen: Newsletter und zweimal im Jahr bei einer Führung Einblick einen Brief an alle Lehrpersonen mit Im Workshop (90 Min.) lernen in die verschiedenen Abteilungen die Klassen die Geschichte und die vertiefenden Informationen zu den erhalten, zuschauen, wie das Musik von «Roméo et Juliette» Schulangeboten. Regieteam mit dem Ensemble Szekennen. Zusammen mit einer The‘ Anmeldung unter nen erarbeitet, und selber aterpädagogin und einer Musikerin www.luzernertheater.ch/newsletter Hand anlegen in den Werkstätten. des Luzerner Sinfonieorchesters ƒ 5. – 7. Klasse spielen und musizieren die Lernenden t15:00 8. Nov, 9.00 – 16.00 Uhr die romantische Oper selbst. Sie ‘ Anmeldung unter fühlen sich in die einzelnen Figuren www.nationalerzukunftstag.ch der Geschichte hinein, spielen die bekanntesten Melodien in vereinfachter Form und inszenieren ihre eigene Bühnenfassung. t15:00 Okt – Nov
Freunde
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Freunde des Luzerner Theaters
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THEATER BRINGT FREU(N)DE Mit Benedikt von Peter ist das traditionsreiche Luzerner Theater in eine neue Zeit aufgebrochen. Er und sein Team nehmen uns mit auf den Weg in neue Räume, zu neuem Hören und Erleben. Hierbei steht den Freunden des Luzerner Theaters ein einzigartiger Kosmos offen: In der Oper, im Schauspiel, im Tanz und im Figurentheater reflektiert das Luzerner Theater gemeinsam mit seinem Publikum über die Welt und deren Werte. Das LT tritt mit uns in einen kreativen Dialog, überrascht, fordert heraus und feiert mit uns. Als Freundin oder Freund sind Sie mittendrin. Sie kennen die kreativen Macherinnen und Macher, die Künstlerinnen und Künstler, und Sie gehören einem anregenden, prosperierenden Netzwerk an. Neu ab dieser Spielzeit: Die Freunde des LT ermöglichen mit ihrem Engagement besondere Projekte. In dieser Spielzeit unterstützen wir in der Oper «Roméo et Juliette», im Schauspiel «Alkestis!» und im Tanz «Orfeo ed Euridice». Wir tauchen in den Probenprozess ein, lernen die Mitwirkenden kennen und erfahren aus erster Hand, wie diese Produktionen entstehen. Ebenfalls neu und exklusiv: die «Bar der Freunde» im Balkonfoyer. Hier treffen wir uns regelmässig vor den Premieren im Theater und kommen mit Benedikt von Peter und seinem Team ins Gespräch. Werden auch Sie Freundin oder Freund des Luzerner Theaters. Wir freuen uns auf Sie!
Kurt W. Meyer Präsident der Freunde des Luzerner Theaters mit dem Komitee: Eugen Huber, Susanne Perren, Ludovit Szabo
«Ich bin bei den Freunden des LT dabei, weil wir auf besondere Weise hinter die Kulissen geführt werden.»
— Eva Holz Egle
«Eine Stadt ohne Theater ist wie ein Theater ohne Aufführung, eine leere Hülle. Ich engagiere mich gerne für die Freunde und für das Theater. Weil Luzern das braucht.»
— Peter Bucher
KONTAKT Freunde des Luzerner Theaters c /o Luzerner Theater Theaterstrasse 2 6003 Luzern Isabelle Köhler Geschäftsführerin 041 228 14 28 i.koehler@ freundeluzernertheater.ch INFOS www.luzernertheater.ch/freunde
«Das LT verdient mit seinen grossartigen Leistungen unsere volle Unterstützung.»
— Michael und Gabi Oswald
«Ich bin dabei, weil mir die spannende Entwicklung des Luzerner Theaters sehr am Herzen liegt!»
— Jost Huwyler
Unser Herz
Freunde des Luzerner Theaters
SCHLÄGT IHR HERZ FÜR DAS LT? FREUNDIN ODER FREUND
DANKE
ab CHF 300
Sie mögen das Luzerner Theater und möchten Ihre Sympathie mit einem jährlichen Unterstützungsbeitrag unterstreichen. Wir bedanken uns mit: — Zusendung des Spielzeithefts und des Monatsspielplans — Einladung zur Spielplanpräsentation für zwei Personen — Nennung auf der Theaterwebsite und in ausgewählten Drucksachen — NEU! Premierentreffpunkt «Bar der Freunde» im Balkonfoyer GÖNNERIN ODER GÖNNER
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ab CHF 1 000
Als Gönnerin oder Gönner werden Sie Ermöglicher: Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie pro Spielzeit drei ausgewählte Produktionen und lernen diese besonders kennen. Bei exklusiven Proben- und Werkstattbesuchen tauchen Sie in den Produktionsprozess ein und erfahren spannende Interna. Im Rahmen des gemeinsamen Vorstellungsbesuchs und bei der jährlichen «Soirée» gibt es die Gelegenheit zum Austausch mit den künstlerisch Verantwortlichen – und untereinander. Sämtliche Leistungen der Freunde gelten natürlich auch für die Gönnerinnen und Gönner.
DONATORIN ODER DONATOR ab CHF 4 000 Als Donatorin oder Donator outen Sie sich als Theater-Liebhaber mit Leidenschaft und sind noch näher dran am Geschehen. Zusätzlich zu den oben stehende Leistungen erhalten Sie Ihre persönliche «LT Gold» mit freiem Eintritt für zwei Personen zu sämtlichen Vorstellungen des LT (nicht übertragbar), gültig für die gesamte Spielzeit.
DONATOREN — Birgit Aufterbeck Sieber und Reto Sieber — Juliette und Peter Balzarini-Landolt — Peter Bucher und Clara von Wyl — Engelberger Druck AG — Geistlich Pharma AG — Grand Casino Luzern AG — Kurt W. und Sile Meyer — Stefan und Gabrielle Muff-Aebi — Gerhard und Barbara Niesslein — Scherler AG — Ludovit und Yvette Szabo — Gisela Widmer und Peter Isenegger GÖNNER — Anliker AG — Lilian Bachmann — Balmer-Etienne AG — BDO AG — Annelis Blättler-Gnos — Zsuzsa Cserhati und Stefan Schärli — Dätwyler Stiftung — Essex Chemie Foundation — Euroimmun Schweiz AG — Hans T. und Susanne Frei-Kleiner — Frey + Cie Holding AG — Araminta und Peter Frosio — Gmür + Co. AG Transporte — Hanno und Monika Hellenthal — Eva Holz Egle und Franz Egle — Hotel Wilden Mann — Eugen Huber und Tina Huber-Purtschert — Hunter Douglas Management AG — Ida und Albert Flersheim-Stiftung — Komax AG — Jacques und Anita Kühne-Marfurt — Antonietta und Peter Mendler — Margarethe Letzel und Ruedi Meier — Luzerner Kantonalbank — Albert und Lidwina Keiser
— Alex und Erica Meyerhans — Tobias und Margit Moser — David und Vessela Nikolaidis — Elsa Oberhauser — OPES AG — Michael und Gabi Oswald — Susanne und Marcel Perren — Tony und Marie-Françoise Reis — Anne-Marie Romano-Ackermann — Christine Rothlin-Sarasin — Daniel und Sara Salzmann-Guntern — Andi Scheitlin und Gabriela Erni Scheitlin — Schindler Aufzüge AG — Anton Schmid — Carla Schwöbel-Braun — Ursula Stämmer-Horst — Christopher Starling und Diana Merz-Lewis — Fritz und Beatrice Studer — Hans Woodtli — Philipp und Marie-Claire Zingg FREUNDE — Peter Bischof — Kurt Gabriel und Anja Maria Staub — Thomas und Susy Gübelin — Andrea und Jost Huwyler — Regula Koch — Franz und Annemarie Kurzmeyer — Orlando Marchesi — Anton und Lydia Merz — Jürg und Sibylle Meyer — Markus Moll — Ursula Moser — Fabrizio Muzzin — Gregor und Manuela Schwegler-Koller — Dominik Wirth Herzlichen Dank auch an all jene Unterstützerinnen und Unterstützer, die nicht genannt werden möchten.
schlägt für das LT
Freunde Tanzfreunde TANZFREUNDE LUZERNER THEATER Das Netzwerk für Freunde und Unterstützerinnen der Sparte Tanz Wir sind eine Interessensgemeinschaft von Tanzbegeisterten und Neugierigen, die exklusive Einblicke in den Tanzalltag erhalten möchten und sich aus persönlicher Leidenschaft für die Sparte Tanz engagieren.
Premiere und Migros-Vorstellungen) zu jeder Tanzproduktion auf der grossen Bühne — Persönliche Einladung zu einem Probenbesuch — Abschlussfest zum Saisonende mit Ensemble und Team Étoile ab CHF 1000 Donatormitgliedschaft
WAS WIR IHNEN BIETEN — Trainings- und Probenbesuche inkl. einer Endprobe kurz vor der Premiere — Begegnungen mit den Tänzerinnen und Tänzern — Exklusive Previews und einzigartige Einblicke hinter die Kulissen — Austausch mit dem künstlerischen Leitungsteam von «Tanz Luzerner Theater» — Kostenlose Zustellung des Monats- und des Jahresspielplans des Luzerner Theater — Infos und Neuigkeiten über «Tanz Luzerner Theater» per Newsletter und weitere Überraschungen
— Inkl. zweier Premierenkarten in der besten Platzkategorie zu jeder Tanzproduktion auf der grossen Bühne — Persönliche Einladung zu einem Probenbesuch — Abschlussfest zum Saisonende mit Ensemble und Team — Mittagessen mit Kathleen McNurney und einzelnen Ensemblemitgliedern im Südpol Bistro nach einem Trainings- oder Probenbesuch im Ballettsaal — Exklusive Vorschau in die kommende Spielzeit, präsentiert von Tanzchefin Kathleen McNurney — Cüpli-Pause mit Kathleen McNurney bei Ihrem Vorstel lungsbesuch am Luzerner Theater
FORMEN DER MITGLIEDSCHAFT
Fonds HOSPITANZ Ausbildungsförderung
First Arabesque Für junge Menschen bis 18 Jahre
CHF 1 pro Lebensjahr
Second Arabesque Für junge Menschen in Ausbildung bis 30 Jahre
CHF 2 pro Lebensjahr
Single Pirouette Einzelmitgliedschaft
CHF 75
Double Cabriole Doppelmitgliedschaft
CHF 150
Grand Jeté Gönnermitgliedschaft
CHF 500
— Inkl. zweier Karten nach Wahl in der besten Platzkategorie (ausser
— Unterstützen Sie auf direktem Weg junge Tänzerinnen und Tänzer, die im Rahmen ihres Studiums eine Hospitanz bei «Tanz Luzerner Theater» absolvieren. KONTAKT Linda Britschgi, Präsidentin Seefeldrain 9 6006 Luzern 041 370 89 76 britschgi@tic.ch INFOS www.luzernertheater.ch/tanzfreunde
106 Theaterclub THEATERCLUB LUZERN Der Theaterclub möchte das Interesse am Luzerner Theater fördern, breite Kreise zum Theaterbesuch animieren und den Unterstützungsgedanken für das LT intensivieren. Unsere Losung heisst: Zuerst sich engagieren, dann profitieren. Der Theaterclub interessiert sich für die Theaterhäuser in Luzern, pflegt Kontakte zur Freien Szene und begrüsst die Annäherung der verschiedenen Player. AKTIVITÄTEN DES THEATERCLUBS Wir führen ein reges Clubleben und organisieren für unsere Mitglieder verschiedene Anlässe: — Grosse Theaterclub-Reisen an verschiedene Theater in Europa — Besuche von Schweizer Theatern, meist verbunden mit einem vorgängigen Museumsbesuch — «Bring a Friend»-Anlass mit Intendanten-Apéro — Baustellenrundgänge — Das Theaterclub-Fest auf der Bühne des Luzerner Theater — Eine kulturpolitisch aktuelle Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Referenten — Unsere informativ gestaltete Website mit Berichten zu unserem Clubleben VORTEILE DES TCL — Für jede Neuproduktion mindestens ein Theaterclub-Tag im Luzerner Theater mit 30 % Ermässigung sowie drei «Joker»Daten für frei wählbare Termine — 10 % Ermässigung auf die Abos des Luzerner Theaters — CHF 10 Reduktion auf die Eintrittspreise des Kleintheaters — Kulturbatzen-Ermässigung im Südpol und im Theater Pavillon — Ermässigung auf ausgewählte Konzerte am Lucerne Festival — Drei Ausgaben der TheaterclubZeitung
— Newsletters per E-Mail, um kurzfristig organisierte Theaterbesuche anzukündigen WERDEN SIE MITGLIED IM THEATERCLUB LUZERN! Durch Ihre Mitgliedschaft engagieren Sie sich für das Luzerner Theater und unterstützen das Haus an der Reuss finanziell und ideell. JAHRESBEITRÄGE Junge Leute bis 35: CHF 50 Einzelmitglied: CHF 90 Partner: CHF 120 Einzelgönner: CHF 200 Partnergönner: CHF 400 Firmengönner: CHF 750 Sponsor: CHF 1000 Donator: CHF 2000 KONTAKT Dr. Philipp Zingg, Präsident Bellerivematte 4 6006 Luzern 041 370 11 60 ph.zingg@gmail.com INFOS www.theaterclub-luzern.ch
DIE VOYEURE Für Leute von 15 bis 30. «Die Voyeure Luzern» möchten nicht selbst auf der Bühne stehen, sondern lieber im Zuschauerraum sitzen und sich kritisch zum Gesehenen austauschen. Gemeinsam erkunden sie die Luzerner Kulturlandschaft. Ob Tanz, Theater oder Oper und Performance. Ein Einstieg ist jederzeit möglich! KONTAKT & INFOS luzern@dievoyeure.ch www.dievoyeure.ch
Info & Service
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Info & Service
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Billettkasse & Abobüro BILLETTKASSE
WIR SIND FÜR SIE DA!
Luzerner Theater Theaterstrasse 2 6003 Luzern
— Claudia Zihlmann, Leiterin Billettkasse — Madeleine Flury, Stv. Leiterin Billettkasse — Stefanie Arnold — Claudia Bleichenbacher — Margaretha Kazarowa — Biljana Mitrovic
ÖFFNUNGSZEITEN Mo 14.00 – 18.30 Uhr Di – Sa 10.00 – 18.30 Uhr KONTAKT 041 228 14 14 kasse@luzernertheater.ch ABOTELEFON 041 228 15 55 ABENDKASSE Die Abendkasse für die jeweilige Aufführung öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. ‘ Unsere Billettkasse ist vom 25. Juni bis 19. August 2018 geschlossen.
INFOS & ONLINETICKETS www.luzernertheater.ch BESTELLTE KARTEN Bestellte Karten müssen bis 14 Tage nach der Bestellung an der Billettkasse abgeholt werden. Gerne schicken wir Ihnen Ihre Karten gegen eine Gebühr von CHF 5 per Post direkt zu Ihnen nach Hause. Gekaufte Karten können nicht zurückgenommen werden.
VORVERKAUF Die Spielzeit 18 / 19 geht am 20. August 2018 in den Vorverkauf. Ab dem 13. August 2018 haben unsere Abonnentinnen und Abonnenten ein exklusives Vorkaufsrecht für Einzelkarten ausserhalb ihres Abonnements: 041 228 15 55.
Info & Service
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Service THEATERFÜHRUNGEN
KOSTÜMVERLEIH
Wir bieten Führungen im Theater, Wir verleihen Kostüme! Im Südpol in den Werkstätten sowie im Proben- an der Arsenalstrasse 28 in Kriens. haus Südpol an. Termine auf Anfrage. ÖFFNUNGSZEITEN KOSTEN Mo 11.00 – 13.30 Uhr CHF 130 für bis zu 20 Personen 14.00 – 17.00 Uhr CHF 65 für bis zu 20 Schülerinnen Di – Fr 9.00 – 13.30 Uhr und Schüler 14.00 – 17.00 Uhr INFOS & ANMELDUNG Auch für Schulklassen: 041 228 14 44 fuehrungen@luzernertheater.ch
INFOS & ANMELDUNG 041 228 14 84 kostuemfundus@luzernertheater.ch
GASTRONOMIE Für das kulinarische Wohl rund um unsere Vorstellungen im Theater und in der «Box» sorgt unser Gastronomiepartner, die «vorderbühne GmbH». PAUSENTISCH Wenn Sie in der Pause nicht am Ausschank anstehen möchten, können Sie vor Vorstellungsbeginn einen Pausentisch direkt an der Theaterbar des LT bestellen. Zu Beginn der Pause steht Ihre Erfrischung auf dem reservierten Tisch im Foyer bereit.
Als Gastronomiepartner des Luzerner Theater sorgen wir dafür, dass Ihr Anlass bereits vorderbühne beginnt. Apéro | Apéro Riche | Schlummerdrink | Gala-Abend | Exklusivanlass vorderbühne GmbH | kontakt@vorderbuehne.ch | www.luzernertheater.ch/gastronomie
Info & Service
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Ermässigungen 100 % THEATER – 50 % ZAHLEN
LAST MINUTE
GESCHENKGUTSCHEINE
— Kinder bis 16 Jahre — Menschen in Ausbildung bis 30 Jahre — Seniorinnen und Senioren bei Sonntagnachmittag-Vorstellungen (Kindervorstellungen ausgenommen) — Inhaberinnen und Inhaber Caritas-KulturLegi — Inhaberinnen und Inhaber IV-Ausweis
Last Minute-Tickets für CHF 15 ab 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. Für alle in Ausbildung bis 30 Jahre.
Geschenkgutscheine mit einem frei wählbaren Betrag sind an der Billettkasse oder auf unserer Website erhältlich und fünf Jahre ab Ausstellungsdatum gültig.
SCHULKLASSEN Schülerinnen und Schüler im Klassenverband sowie eine Begleitperson erhalten Karten für CHF 15. GEMEINSAM GÜNSTIGER 10 % Vergünstigung für Gruppen ab 11 Personen
‘ Unsere Ermässigungstarife gelten bei Vorlage der entsprechenden und gültigen Ausweise. Sie gelten für alle Spielstätten und in der Regel nicht bei Premieren, Gastspielen und Sonderveranstaltungen und nicht im Figurentheater. Sie gelten bereits im Vorverkauf (Last Minute-Karten ausgenommen) und immer nach Verfügbarkeit. ANFAHRT MIT DER SBB Dank dem RailAway-Kombi profitieren Besucherinnen und Besucher bei An-/Rückreise mit dem öffentlichen Verkehr durch ein Gratis-Getränk oder Gratis-Programmheft im Wert von jeweils CHF 5. Das Geschenk erhalten Sie mit jedem Fahrausweis der SBB wie z.B. einem Zugbillett, einer Tageskarte, einem Sparbillett oder Verbund- oder Generalabonnement. Lösen Sie dazu vor der Abreise die Voucher am Bahnhof, beim Rail Service oder online unter sbb.ch/ luzernertheater. Der Eintausch der Vouchers erfolgt vor Ort im Theater.
In der Sommerpause vom 25. Juni bis 19. August 2018 können Geschenkgutscheine am Bühneneingang oder unter 041 228 14 44 erworben werden. VORVERKAUF Die Spielzeit 18 / 19 geht am 20. August 2018 in den Vorverkauf. Ab dem 13. August 2018 haben unsere Abonnentinnen und Abonnenten ein exklusives Vorkaufsrecht für Einzelkarten ausserhalb ihres Abonnements: 041 228 15 55.
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Saalpläne
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10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 3
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 4 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 5
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 6 9 6
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1. Rang Mitte 2 3 22 25 27 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 24 6 3 4 3 2 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 2 5 3 4 4 2 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 2
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2. Rang Mitte
2 28 31 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 3 30 1 9 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 2 0 3 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
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5 5 5 3
5 6 6 5 2
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6 7 7 6 3
7 7 7 7 5
7 8 8 7 4
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9 9 9 9 7
Parkett rechts
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10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 2
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 3
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 4 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 5
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 6 9 6
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 7 8
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Info & Service
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Preise BÜHNE Saalplan
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D
I Grosse Bären (…)
50.– 40.– 30.– 15.–
II Les robots … / Die Entführung
III Tanz 28: New Waves Der Sandmann Schuld Alkestis!
80.– 80.– 80.– 80.–
70.– 65.– 65.– 65.– 65.–
50.– 50.– 50.– 50.–
25.– 25.– 25.– 25.–
IV Im Amt (…) 100.– 85.– 60.– 30.– Crescendo! 100.– 85.– 60.– 30.– Die Grossherzogin (…) 100.– 85.– 60.– 30.– V
Roméo et Juliette Don Giovanni La traviata Tanz 30: Orfeo ed (…)
120.– 120.– 120.– 120.–
100.– 100.– 100.– 100.–
75.– 75.– 75.– 75.–
35.– 35.– 35.– 35.–
‘ Mit einem Ticket von «Schuld» auf der Bühne erhalten Sie 50 % Ermässigung für «Sühne» in der «Box»
SILVESTER IM LT
Infos und Preise ab dem 1. Oktober 2018
BOX
I II
Kindertotenlieder Open Kitchen ¹ Tanz 29: Paddington Bär Sühne Die Unscheinbaren Bunkern
80.– 40.– 40.– 20.– 60.– 30.– 60.– 30.– 60.– 30.– 60.– 30.–
1
Mit Essen: Am 20. / 27. Oktober und 3. November kostet der Eintritt jeweils CHF 10 mehr
¡ Alle Preise in CHF inkl. Garderobengebühr und 10 % Billettsteuer
FIGURENTHEATER
Alle Produktionen
ANDERNORTS
15.– / 10.– Ort
Preis
Biedermann und → Luzerner die Brandstifter Wohnungen 40.– Cybercity ² → Viscosistadt 60.– Dancemakers Series #10 → Südpol 30.– 70.– / 50.– Zappa on the Hill ², ³ → Sonnenberg 2 Der Vorverkauf beginnt zu einem späteren Zeitpunkt 3 Shuttlebus zur Spielstätte und zurück: CHF 10
OPER VON UNTEN Bei folgenden ausgesuchten Opernvorstellungen bieten wir exklusiv zwei Plätze im Orchestergraben, gleich beim Dirigenten und beim Orchester, an: «Im Amt für Todesangelegenheiten», «Roméo et Juliette», «Don Giovanni» und «Die Grossherzogin von Gérolstein». Sie erhalten ein Getränk, ein Programmheft, Ohrstöpsel, wie sie die Orchestermitglieder ebenfalls nutzen, und auf Wunsch auch den Klavierauszug zum Mitlesen. Zehn Minuten vor Vorstellungsbeginn bringt Sie unser Einlassdienst auf Ihre Extraplätze. Aus dem Orchestergraben ist das Bühnengeschehen nicht zu sehen. ¡ CHF 120 / Platz, keine Ermässigung möglich
Info & Service
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Spielorte � BÜHNE
� BOX
� WINKEL
1839 wurde das Luzerner Theater von Luzerner Bürgerinnen und Bürgern erbaut. Es ist das einzige professionelle Vierspartenhaus der Zentralschweiz.
Zwischen Bühne und Jesuitenkirche steht die «Box». Spielort für alle Sparten, aber auch für unsere Kulturpartner. Ein Ort der Begegnung! Ein Marktplatz der Ideen, des Denkens und Fühlens und der Kunst.
Das «UG» heisst jetzt «Winkel». Der von sieben jungen Leuten aus Luzern autonom geführte Kulturkeller «Winkel», in dem partizipative Kultur- und Kunstprojekte gezeigt werden, ist ein vom Luzerner Theater initiiertes Projekt. In der Vorweihnachtszeit findet im «Winkel» täglich von 17.30 bis 18.00 Uhr der Adventskalender statt, siehe Seite 93.
— Lift und rollstuhlgängiges WC — Hörhilfen sind ausleihbar — Fussweg vom Bahnhof Luzern: 4 Minuten — Fussweg vom Parkhaus Kantonalbank: 1 Minute → Theaterstrasse 2 6003 Luzern
— Barrierefrei — Billettkasse, Garderobe und WC im Luzerner Theater — Fussweg vom Bahnhof Luzern: 5 Minuten → Theaterplatz 6003 Luzern
KK See
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— Nicht barrierefrei — Fussweg vom Bahnhof Luzern: 6 Minuten → Winkelriedstrasse 12 6003 Luzern
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4 Industriestrasse
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� FIGURENTHEATER
� VISCOSISTADT
7 SONNENBERG
Im gemütlichen Theater an der Industriestrasse werden unter neuer Leitung lustige und ernstere Stücke, bekannte Erzählungen und neue Geschichten für Klein und Gross gezeigt. Mit «Der Tag, an dem Louis gefressen wurde» kommt das Figurentheater im Frühling 2019 auf Besuch in die «Box», siehe Seite 78.
Die Viscosistadt in Emmenbrücke ist heute die Boomtown der Kreativ- und Filmwirtschaft, siehe «Cybercity», Seite 55.
Auf ungefähr 700 Metern über dem Meeresspiegel lockt der Sonnenberg zwischen Kriens und Luzern. Mit «Zappa on the Hill» stürmen wir den Gipfel und bereiten den Weg für das B-Sides Festival 2019, siehe «Zappa on the Hill», Seite 71.
— Nicht barrierefrei Bus 4 Richtung Hubelmatt bis «Tiefe» → Industriestrasse 9 6005 Luzern
— Eingeschränkt barrierefrei Bus 2 Richtung «Emmenbrücke Sprengi» bis «Emmenbrücke Bahnhof» oder S1 Richtung «Sursee» / S9 Richtung «Beinwil am See» bis «Emmenbrücke». Vor Ort keine Parkplätze — Fussweg vom Bahnhof Emmenbrücke: 2 bis 3 Minuten → Stickereihalle / Nylon 6 Spinnereistrasse 3 6020 Emmenbrücke
— Eingeschränkt barrierefrei Bus 10 Richtung «Luzern, Obergütsch» bis «Obergütsch» — Fussweg von der Bushaltestelle «Obergütsch» bis zur Spielstätte: 20 Minuten — Shuttlebus zwischen dem LT und der Spielstätte: CHF 10 → Sonnenberg 619 6010 Kriens
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— Barrierefrei Bus 14 Richtung Horw bis «Südpol» → Arsenalstrasse 28 6010 Kriens
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Ehemals ein Schlachthaus, heute das Zuhause des Kulturzentrums Südpol. Hier sind die Probenräume des LT, hier finden auch öffentliche Proben und die Produktion «Dancemakers Series #10» statt, siehe Seite 69.
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LT Cards NEU! NEU! NEU! NEU! NEU!
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L Flat
L Halbtax
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Gold T
T
LT FLAT Für alle jungen Leute
LT HALBTAX Für alle
LT GOLD Für Enthusiasten
Einmal CHF 99 zahlen und ein halbes Jahr kostenlos ins Theater gehen!
Einmal zahlen und ein ganzes Jahr das ganze Programm des LT zum halben Preis sehen!
Einmal CHF 4 000 zahlen und ein Jahr lang auf den besten Plätzen sitzen – zu zweit!
Für alle in Ausbildung bis 30 Jahre. Mit der LT Flat kann man im Ticketshop unter www.luzernertheater.ch jederzeit und mobil Karten buchen. Bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Aber auch an der Billettkasse gibt es Karten für die gesamte Spielzeit. Immer nach Verfügbarkeit.
Mit dem LT Halbtax kann man auf unserer Website jederzeit und mobil seinen eigenen Spielplan organisieren. Bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. An der Billettkasse gibt es ebenfalls Halbtax-Karten für die gesamte Spielzeit.
Mit dieser Karte gehen Sie gratis ins Theater, wann immer und sooft Sie möchten. Gilt auch für Premieren und Sondervorstellungen. Wir kümmern uns um alles: vom Getränk bis zum Programmheft. Einfach folgende exklusive Durchwahl anrufen, und Sie erhalten die besten Plätze: 041 228 15 55.
Das LT Halbtax bieten wir Ihnen ab dieser Spielzeit in verschiedenen Preiskategorien an: Preiskategorie A: Preiskategorie B: Preiskategorie C: Preiskategorie D:
CHF 360 CHF 300 CHF 240 CHF 120
‘ Mit der «LT Gold» werden Sie automatisch Freund des Luzerner Theaters, siehe Seite 104.
Info & Service
117
Abos VORTEILE
VORVERKAUF
GUT INFORMIERT
Abonnentinnen und Abonnenten haben im Rahmen ihres Abos im Luzerner Theater folgende Vorteile:
Die Spielzeit 18 / 19 geht am 20. August 2018 in den Vorverkauf. Ab dem 13. August 2018 haben unsere Abonnentinnen und Abonnenten ein exklusives Vorkaufsrecht für Einzelkarten ausserhalb ihres Abonnements: 041 228 15 55.
EINLADUNG ZUR SPIELZEITPRÄSENTATION Unsere Abonnentinnen und Abonnenten erhalten jährlich eine persönliche Einladung zur Präsentation der bevorstehenden Spielzeit durch die künstlerische Leitung.
TAUSCHOPTION
BRIEF DES INTENDANTEN Einmal pro Quartal wendet sich Intendant Benedikt von Peter an alle Abonnentinnen und Abonnenten, um sie auf dem Laufenden zu halten und um sie in die Prozesse der Theaterarbeit einzubeziehen.
— Garantiert unsere Neuproduktionen sehen, trotz Ausverkauf oder hoher Nachfrage — Terminsicherheit mit Tauschoption — 10 – 20 % Abo-Ermässigung — Fester Platz bzw. Anspruch auf den besten Ersatzplatz — Freie Übertragbarkeit des Abos — Kein Anstehen an der Abendkasse: Im Theater gilt Ihre Abo-Card als Eintrittskarte — 10 % Ermässigung auf Vorstellungen ausserhalb des Abos — Vorgezogener Vorverkauf — Einladung zur Spielzeitpräsentation — Zusendung des Spielzeithefts und des Monatsspielplans
Sollten Sie verhindert sein, können Sie Ihren Abo-Termin direkt an der Billettkasse oder via Telefon auf einen anderen Tag verlegen, bis 12.00 Uhr am Vorstellungstag. Bei Vorstellungen an Sonntagen bis 12.00 Uhr am Vortag. Umtauschgebühr: CHF 10.
UNSERE ABOS
Diesem Spielzeitbuch ist ein Jahres‘ Abonnements verlängern sich auto- spielplan beigelegt. Darin finden Sie matisch für die folgende Spielalle Abos aufgelistet sowie den Spielzeit, wenn sie nicht bis zum 15. Juli plan für die ganze Spielzeit 18 / 19. schriftlich gekündigt werden. «041» KULTURMAGAZIN Als Abonnentin oder Abonnent erhalten Sie das Jahres-Abo des Luzerner und Zentralschweizer «041» Kulturmagazins zum Sonderpreis von CHF 65 für elf Ausgaben (anstelle von CHF 85).
In unserer Abo-Tabelle finden Sie alle Abonnements im Überblick. →
C
D
PREMIEREN-ABO
1 050.–
920.–
670.–
420.–
7.9.
SCHAUSPIEL-ABO
515.–
460.–
325.–
230.–
6.10.
OPERN-ABO
640.–
560.–
410.–
250.–
28.10.
TANZ-ABO
350.–
305.–
220.–
135.–
MITTWOCH-ABO
750.–
650.–
445.–
260.–
DONNERSTAG-A-ABO
750.–
655.–
445.–
265.–
13.9.
DONNERSTAG-B-ABO
630.–
555.–
370.–
225.–
20.9.
FREITAG-A-ABO
685.–
580.–
420.–
220.–
14.9.
FREITAG-B-ABO
725.–
625.–
485.–
305.–
19.10.
SONNTAGNACHMITTAG-A-ABO
800.– 470.–
670.– 395.–
490.– 290.–
255.– 150.–
SONNTAGNACHMITTAG-B-ABO
485.– 270.–
405.– 225.–
300.– 170.–
145.– 80.–
SONNTAGABEND-ABO
840.–
710.–
545.–
295.–
WOCHENEND-ABO
730.–
615.–
450.–
235.–
FAMILIEN-ABO (INKL. WORKSHOP)
150.– 75.–
150.– 75.–
100.– 50.–
100.– 50.–
SUPER-ABO
470.–
385.–
295.–
140.–
3-SPARTEN-ABO
270.–
240.–
160.–
100.–
535.–
430.–
325.–
8.9.
21.9.
13.10.
2.11. 3.11.
5.10.
22.9.
24.11 27.10.
12.9.
1
1
3.10.
14.11. 25.10.
8.11. 26.10. 28.9.
9.9.
30.11.
23.11. 21.10.
11.11.
16.9. 14.10.
22.11.
4.11. 23.9.
18.11. 3.11.
20.10.
2.12.
2
20.10.
9.12.
Das Wahl-Abo mit Dreispartenvielfalt: Sie wählen Ihre Termine frei aus für jeweils eine Vorstellung in der Oper, im Schauspiel und im Tanz.
KOMBI-ABO LSO & LT 3 × KKL / 3 × LT KT & LT 3 × KT / 3 × LT
290.–
Biedermann und die Brandstifter
B
Roméo et Juliette
A
Open Kitchen
Kindertotenlieder
Im Amt für Todesangelegenheiten
Traumland
Abos
Tanz 28: New Waves
118 Les robots ne connaissent pas le blues oder Die Entführung aus dem Serail
Info & Service
Das Kombi-Abo für das Luzerner Sinfonieorchester und das Luzerner Theater mit drei Konzerten im KKL, drei Produktionen und einem exklusiven Probenbesuch im LT. Das Wahl-Abo für das Kleintheater Luzern und das Luzerner Theater mit je drei Vorstellungen an frei wählbaren Tagen.
1.3.
2.1.
23.1.
8.5.
7.2.
6.6.
25.11.
2.6.
25.4.
15.3.
1.2.
14.3.
13.6.
17.5.
12.4.
15.2.
14.6.
16.12.
22.4.
17.2.
10.3.
14.4.
10.2.
26.5.
19.5.
24.3.
23.12.
20.1.
24.2.
4.1.
3.2.
10.3.
12.6. 28.3.
18.1.
29.3.
19.5.
Bunkern
Zappa on the Hill
6.6.
17.4. 23.5.
2.5.
26.4
18.4.
10.5. 10.6.
21.4. 7.6.
16.12.
Dancemakers Series #10
3.5.
5.5.
9.5.
21.12.
Crescendo! Eine Jubiläumsgala
Die Unscheinbaren
5.5.
4.6.
27.2.
13.12.
28.12.
23.12. / 6.1.
23.3.
13.4.
16.3.
27.12. 3.1.
22.3.
6.4.
5.12. 12.12.
9.3.
119 Die Grossherzogin von Gérolstein
9.2.
Alkestis!
2.2.
15.12.
23.2.
Der Tag, an dem Louis gefressen wurde
2.2.
Cybercity
30.1.
Tanz 30: Orfeo ed Euridice
Sühne
13.1.
La traviata (Wiederaufnahme)
Schuld
6.12.
Don Giovanni
1.12.
Der Sandmann
Tanz 29: Paddington Bär
Grosse Bären weinen auch
Info & Service
9.6. 20.4.
12.5.
17.3. 5.1.
23.3.
28.5.
Sie haben freie Platzwahl innerhalb Ihrer Platzkategorie. Das Abo ist in der Spielzeit 18 / 19 einzulösen.
Bühnenorchesterprobe Roméo et Juliette: 29.10., 19.00 Uhr, Bühne / Neujahrskonzert: 1.1., 17.00 Uhr, KKL / Schuld: 9.2., 19.30 Uhr, Bühne / Tanz 30: Orfeo ed Euridice: 4.4., 19.30 Uhr, Bühne / Die Grossherzogin (…): 4.5., 20.00 Uhr, Bühne / Muttertagskonzert: 12.5., 11.00 Uhr, KKL / Sinfoniekonzert: 19.6., 19.30 Uhr, KKL Informationen und Termine unter: www.kleintheater.ch und www.luzernertheater.ch
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2
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‘ Alle Preise in CHF ‘ Änderungen vorbehalten. Stand April 2018
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Danke!
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Das Haus STIFTUNGSRAT — Birgit Aufterbeck Sieber, Präsidentin — Peter Mendler, Vizepräsident / Finanzen — Rosie Bitterli Mucha, Delegierte Zweckverband Stadt Luzern — Franz Egle — Stefan Graber, Delegierter Theaterclub Luzern — Pierre Peyer, Delegierter Luzerner Sinfonieorchester — Regula Roth-Koch, Delegierte Personal — Stefan Sägesser, Delegierter Zweckverband Kanton Luzern — Gisela Widmer BEIRAT — Kurt Aeschbacher, Zürich — Gabriela Amgarten, Meggen — Peter Bucher, Sarnen — Rudolf Freimann, Luzern — Andrea Gmür-Schönenberger, Luzern — Letizia A. Ineichen, Luzern — Prof. Dr. Alois Koch, Meggen — Brigitte Kuster-Truninger, Luzern — Ruedi Meier, Luzern — Jürg Meyer, Emmenbrücke — Kurt W. Meyer, Meggen — Andreas Moser, Luzern — Dr. Franz Müller, Luzern — Dr. Gregor Schwegler, Luzern — Ramón Vargas, Wien INTENDANZ & LEITUNGSTEAM — Benedikt von Peter, Intendant und Künstlerischer Leiter Oper — Adrian Balmer, Verwaltungsdirektor — Peter Klemm, Technischer Direktor
— Clemens Heil, Musikdirektor — Johanna Wall, Operndirektorin — Sandra Küpper, Stv. Intendantin und Künstlerische Leitung Schauspiel — Kathleen McNurney, Künstlerische Leiterin Tanz — Susanne Benedek, Leiterin Marketing und Vertrieb — Birgit Gantenberg, Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro — Brigitte Abeida, Assistentin des Verwaltungsdirektors — Jana Schlötke, Persönliche Mitarbeiterin und Projektleiterin des Intendanten KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO — Birgit Gantenberg, Leiterin KBB und Chefdisponentin — Judit Lorentsen, Mitarbeiterin — Johannes Otto, Mitarbeiter MARKETING & VERTRIEB — Susanne Benedek, Leiterin Marketing und Vertrieb — Lorraine Burri, Assistentin — Severin Barmettler, Medienverantwortlicher — Isabelle Köhler, Fundraising und Geschäftsführerin Freunde des LT — NN, Leitung Schule & Theater — Melanie Dörig, Mitarbeiterin Schule & Theater GRAFIK — Studio Feixen FOTO & VIDEO — Myrien Barth — Gregory Batardon — Kevin Graber — Ingo Höhn — David Röthlisberger
OPER KÜNSTLERISCHE LEITUNG & EINSTUDIERUNG — Künstlerische Leitung: Benedikt von Peter, Intendant Johanna Wall, Operndirektorin — Musikdirektor: Clemens Heil — Dramaturgie: Rebecca Meyer Johanna Wall Klaus Angermann (Gast) Marcel Bieri (Gast) Katinka Deecke (Gast) Sylvia Roth (Gast) — Chordirektor: Mark Daver — Kapellmeister und Korrepetitor: William Kelley — Kapellmeister und Korrepetitor: NN — Studienleiterin: Valeria Polunina — Regieassistenz: Caterina Cianfarini — Musikalische Leitung: Klaus von Heydenaber (Gast) Tillmann Ostendarp (Gast) GASTENSEMBLES — 21st Century Orchestra — Faber REGIE — Viktor Bodó — Monika Gintersdorfer — Lennart Hantke — Vincent Huguet — Max Merker — Benedikt von Peter BÜHNE / KOSTÜME — Márton Ágh — Geraldine Arnold — Knut Klaßen — Fruzsina Nagy — Aurélie Maestre — Elke von Sivers — Natascha von Steiger — Katrin Wittig LICHT — Bertrand Couderc VIDEO — Bert Zander
SOUNDDESIGN — Ted Gaier — Matthew Herbert — Gábor Keresztes OPERNENSEMBLE — Jason Cox — Nicole Chevalier — Sarah Alexandra Hudarew — Rebekka Krynski Cox — Abigail Levis — Robert Maszl — Vuyani Mlinde — Diana Schnürpel — Diego Silva — Marina Viotti — Flurin Caduff (Gast) — Denzil Delaere (Gast) — Gotta Depri (Gast) — Franck Edmond Yao alias Gaadoukou la Star (Gast) — Ted Gaier (Gast) — Hauke Heumann (Gast) — Kathrin Hottiger (Gast) — Hyojong Kim (Gast) — Gianna Lunardi (Gast) — Regula Mühlemann (Gast) — Anna Nero (Gast) — Boris Petronje (Gast) — Nerita Pokvytyte (Gast) — Eric Parfait Francis Taregue alias SKelly (Gast) — Bernt Ola Volungholen (Gast) — Patrick Zielke (Gast) CHOR — Marco Bappert — Kyungbin Duay-Joo — Agnes Fillenz — Wieslaw Grajkowski — Efstathios Karagiorgos — Ivo Kazarow — Kihun Koh — Robert Hyunghoon Lee — Judith Machinek — Maria Montero — Jeanett Neumeister — Sofía Pollak — Chiharu Sato — Miriam Timme — Peter Wigger — Koichi Yoshitomi
Danke!
SCHAUSPIEL KÜNSTLERISCHE LEITUNG — Künstlerische Leitung: Sandra Küpper — Dramaturgie: Irina Müller Gábor Thury Nikolai Ulbricht Anna Veress (Gast) — Regieassistenz: Julia Herrgesell Lucia Wunsch Gilda Laneve (Gast) Projektleitung Cybercity: Christine Cyris (Gast) REGIE — Viktor Bodó — Mirko Borscht — Nicolas Charaux — Damiàn Dlaboha — Corinne Maier — Christophe Meierhans — Kornél Mundruczó — Ene-Liis Semper & Tiit Ojasoo — Angeliki Papoulia & Christos Passalis — Franz von Strolchen — Giacomo Veronesi — Miet Warlop BÜHNE / KOSTÜME — Márton Ágh — Christian Beck — Efi Birba — Jens Burde — Michael Carstens & Holger Lindmüller — Pia Greven — Nicole Henning — Sophie Klenk-Wulff — Fruzsina Nagy — Elke von Sivers — Sammy Van den Heuvel MUSIK — Silvan Koch — Janos Mijnssen — Klaus von Heydenaber
SCHAUSPIELENSEMBLE — Christian Baus — Sofia Elena Borsani — Lukas Darnstädt — Wiebke Kayser — Mira Rojzman — Jakob Leo Stark — Julian-Nico Tzschentke — Yves Wüthrich — Christian Bakalov (Gast) — Ivica Dimirtijevic (Gast) — Adrian Furrer (Gast) — Kiriakos Hadjiioannou (Gast) — Angeliki Papoulia (Gast) — Christos Passalis (Gast) — Nancy Stamatopoulou (Gast) — Natasa Stork (Gast) — Wietse Tanghe (Gast) TANZ KÜNSTLERISCHE LEITUNG — Künstlerische Leitung «Tanz Luzerner Theater»: Kathleen McNurney — Dramaturgie und Produktionsleitung: Selina Beghetto — Choreographischer Assistent und Trainingsleiter: Emmanuel Gázquez — Trainingsleiter: Georg Reischl (Gast) — Ballettkorrepetitor: Miguel Sesma CHOREOGRAPHIE — Kinsun Chan — Patrick Delcroix — Marco Goecke — Felix Landerer — Macos Morau — Matjash Mrozewski — Georg Reischl — Cayetano Soto BÜHNE / KOSTÜME — Blanca Añón — Kinsun Chan — Silvia Delagneau — Min Li — Georg Reischl — Cayetano Soto
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LICHT — Cayetano Soto EINSTUDIERUNG — Mikiko Arai MUSIK — Daniel Steffen TANZENSEMBLE — Janne Boere (Hospitant) — Zach Enquist — Giovanni Insaudo — Carlos Kerr Jr. — Francesco Moriello (Hospitant) — Valeria Marangelli — Aurélie Robichon — Sandra Salietti Aguilera — Hayleigh Smillie (Hospitantin) — Emelie Söderström (Hospitantin) — Louis Steinmetz — Andrea Thompson — Tom van de Ven FIGURENTHEATER — Künstlerische Leitung: Sibylle Grüter und Jacqueline Surer
INSPIZIENZ — Yasmine Erni-Lardrot — Lothar Ratzmer ORGANISATION STATISTERIE — Sergio Arfini TECHNISCHE ABTEILUNGEN TECHNISCHE DIREKTION — Technischer Direktor: Peter Klemm — Produktionsleiter: Roland Glück — Technischer Leiter: Julius Hahn — Produktionsassistentin: Marielle Studer — Leiter Betriebstechnik / Sicherheitsbeauftragter: Gregor von Wyl BÜHNENMEISTER — Markus Bisang — Riki Jerjen — Dominic Pfäffli BÜHNENTECHNIK — Manuel Brandstätter — Walter Bucher — Jonathan Eckert — Enrico Iseli — Yves Niederberger — Josafá Palma — Stefan Roth — René Schütz — Toni Schwegler — Claudine Ulrich — Evaldas Viskontas — Kaspar Wyss — Achim Zanolari — Manuel Zweili BELEUCHTUNG — David Hedinger-Wohnlich, Leiter — Sonja Egli — Daniel Erni — Clemens Gorzella — Marc Hostettler — Roland Isler — Renato Limacher — Michael Peters — Stefano Ricciardi
Danke!
TON — Rebecca Stofer, Leiterin — Gérard Gisler — Thomas Lötscher — Georges Schaller REQUISITE — Melanie Dahmer, Chefrequisiteurin — Simone Fröbel — Nicole Küttel — Oliver Villforth MASKE — Lena Mandler, Chefmaskenbildnerin — Georg Bachtler — Désirée Delic — Ewa Lees — Doris Mösler — Hanni Nievergelt KOSTÜMABTEILUNG — Ulrike Scheiderer, Leiterin — Rose-Liliane Gut, Kostümassistentin — Medea Karnowski, Kostümassistentin — Camilla Villforth, Kostümbearbeitung DAMENSCHNEIDEREI — Hanni Rüttimann, Gewandmeisterin — Stefanie Gwerder — Regula Hostettler — Silvia Lötscher — Luzia Lustenberger — Andrea Ruhstaller
HERRENSCHNEIDEREI — Andrea Pillen, Gewandmeisterin — Lea Fischer — Esther Galliker — Ladina Jäckle — Manuela Rüegsegger — Sarah Stock KOSTÜMFUNDUS — Rhea Willimann, Leiterin — Birgit Künzler ANKLEIDEDIENST — Monika Malagoli, Leiterin — Maribel Aramendia — Angelica Bucheli — Anita Bucheli — Berta Bucheli — Pierina Caligiuri — Käthy Häcki — Susanne Hefti — Patrizia Huber — Tiziana Malagoli — Delphine Queval — Christa Sövegjarto-Steger — Katerina Todorovska — Bernadette Weber — Barbara Weiss WERKSTÄTTEN — Marco Brehme, Leiter — Vanessa Gerotto, Bühnenbildassistentin — Sophie Köhler, Bühnenbildassistentin MALERSAAL — Brigitte Schlunegger, Leiterin — Irene Häusermann — Varinia Oberholzer — Norbert Schaab — Leyla Zorlu, Lernende SCHLOSSEREI — Nicola Mazza SCHREINEREI — Tobias Pabst, Leiter — Vincenzo Bortoluzzi — Clint James Harris — David Koch — Patrick Schlosser
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TAPEZIEREREI — Fredy Thoma BOX — David Clormann, Veranstaltungsmeister — Stanley Hügi, Veranstaltungstechniker — Irina Biadici PROBENHAUS SÜDPOL LUZERN — Thomas Künzel, Leiter — Andreas Effer, Techniker TRANSPORT — Ido van Oostveen — Andreas Effer — Hamzi Gashi — Dobrica Vasovic PFORTE — Kurt Balmer — Juan José Faccio — René Krause — Marlen Schubiger — Teresa Soszka VERWALTUNG VERWALTUNGSDIREKTION — Verwaltungsdirektor: Adrian Balmer — Assistentin des Verwaltungsdirektors: Brigitte Abeida — Personalfachfrau: Edith Huwiler — Finanzbuchhalterin: Alexandra Kneubühler — Personalfachfrau: Sandra Steiger BILLETTKASSE & ABOBÜRO — Claudia Zihlmann, Leiterin — Madeleine Flury, Stv. Leiterin — Stefanie Arnold — Claudia Bleichenbacher — Margaretha Kazarowa — Biljana Mitrovic EINLASS & GARDEROBE — Daniel Hungerbühler, Leiter — Hélène Anderhub-Wikland — Irene Bucher — Ruth Bucher — Deborah De Col
— Rahel Dudler — Davide Gioiello — Lorenz Härri — Tamara Hammer — Carla Haslbauer — Lilian Heeb — Nadine Heeb — Sara Hensler — Florence Imhof — Ana Kazarow — Christine Korner — Claudia Korner — Clara Kost — Carmen Leibundgut — Kornelia Liem — Biljana Mitrovic — Milica Mitrovic — Helene Simone Rölli — Regina-Petra Roost-Glanzmann — Barbara Rutishauser — Anna Schürch — Marlene Schürch — Milena Schürch — Petra Schumacher — Margrith Schweizer — Tiziana Stallmann — Tina Steiger — Olivia Sturny — Nils Thalmann — Jenay Vogel — Bernadette Weber — Katharina Wigger — Marianne Zimmermann REINIGUNGSDIENST — Tatjana Drmic, Leiterin — Aida Goran — Rajanee Kannathasan — Anna Pawlowska — Leposava Vasovic GASTRONOMIE — Vorderbühne GmbH, Gastronomie — Rea Stäger, Theater Bar — Nadine Schnyder, Küche — Armelle Nansenet — Tanya Truttmann POST — Jasmina Abeida
Danke!
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Luzerner Sinfonieorchester DAS OPERNORCHESTER DES LT Das Luzerner Sinfonieorchester ist als Opernorchester der wichtigste Kulturpartner für das Luzerner Theater. Traditionell arbeiten die beiden Institutionen eng zusammen. Seit der Saison 11 / 12 leitet James Gaffigan die Konzerte des Sinfonieorchesters als dessen Chefdirigent. Seit der Spielzeit 16 / 17 ist Clemens Heil Musikdirektor im Luzerner Theater. Das Luzerner Sinfonieorchester ist das Residenzorchester im KKL Luzern. Als ältestes Sinfonieorchester der Schweiz hat es weit über seine Region hinaus internationale Anerkennung erlangt. Es bietet alljährlich mehrere eigene Konzertzyklen an und organisiert das Zaubersee Festival – Kammermusikfestival russischer Musik. Dem klassisch-romantischen Repertoire widmet es sich mit wacher Neugier, wobei durch die Fokussierung auf einzelne Komponisten immer wieder Konzertzyklen entstehen, die das musikalische Erleben und Verstehen vertiefen. Zudem sorgt der bewusste Einbezug von Repertoireraritäten stetig für neue Horizonterweiterungen. So ist dem Orchester und seinem Publikum auch die Pflege moderner Musik längst selbstverständlich geworden. In den Konzerten treten neben renommierten Solisten auch führende Dirigentenpersönlichkeiten auf. Das Orchester fördert das zeitgenössische Musikschaffen und erteilt Kompositionsaufträge, u.a. an Sofia Gubaidulina, Rodion Shchedrin, Fazil Say, Thomas Adès und Wolfgang Rihm. Gastspiele führten das Orchester in jüngster Zeit nach Amsterdam, Salzburg, St. Petersburg, Paris, Tokio, London und Moskau. Bereits zum dritten Mal unternahm es im Sommer 2016 eine grosse AsienTournee, die es in die wichtigsten Konzertsäle in China, Südkorea,
Singapur und Indien führte, dies nach Tourneen nach China 2011 und Japan 2008. Weitere Tourneen führten das Orchester ans Ravinia Festival in Chicago, nach Südamerika, Israel und Spanien. Das internationale Profil des Orchesters spiegelt sich auch in den CD-und DVDAufnahmen wider: Die zyklische Aufführung aller fünf Klavierkonzerte Beethovens mit dem renommierten Schweizer Pianisten Oliver Schnyder wurde als CD-Gesamteinspielung für Sony Classical realisiert. Für das französische Label harmonia mundi wurden Alben mit Werken von Saint-Saëns (2016) und Dutilleux’ «tout un monde lointain» (2015) aufgezeichnet. Weitere Aufnahmen entstanden bei Naïve Classique, Kairos und BIS Records. LEITUNG — James Gaffigan, Chefdirigent — Numa Bischof Ullmann, Intendant ORCHESTER 1. VIOLINE — Lisa Schatzman, 1. Konzertmeisterin — NN, 1. Konzertmeister/in — Anja Röhn, 2. Konzertmeisterin — Julian Fels — Christa Zahner — Fiona Aeschlimann-Harvey — Eva von Dach — Denitza Kucera — Christina Gallati — Patrizia Pacozzi — Ulrich Poschner — Vladimir Krasnov 2. VIOLINE — David Guerchovitch, Solo — Jonas Erni, Solo — Jana Zemp-Kupsky, Stv. Solo — Nenad Milos — Antje Davis — Horst Peters — Rebekka Trümpler
— Murielle Chevallier — Keiko Yamaguchi — Reiko Koi VIOLA — Alexander Besa, Solo — Bernd Haag, Stv. Solo — Hans Jutz — Madeleine Burkhalter — Tomoko Suzuki — Natascha Sprzagala — Katrin Burger — Evelin Tomasi, ad interim
TROMPETE — Philipp Hutter, Solo — Thomas Portmann, Stv. Solo — Hanspeter Treichler POSAUNE — Jean-Philippe Duay, Solo — Simone Maffioletti, Stv. Solo — Daniel Hofer, Bassposaune TUBA — Hans Duss, Solo
VIOLONCELLO — Heiner Reich, Solo — Sebastian Diezig, Stv. Solo — Gregor Albrecht — Beat Feigenwinter — Jonas Vischi
PAUKEN & SCHLAGZEUG — Iwan Jenny, Pauke Solo — Erwin Bucher, Schlagzeug Solo — Michael Erni, Schlagzeug Koord. Solo
KONTRABASS — Petar Naydenov, Solo — David Desimpelaere, Solo — Randy Barboza, Stv. Solo — Stephan Rohr — Nikola Ajdacic
HARFE — Mahalia Kelz, Solo
FLÖTE — Charles Aeschlimann, Solo — Anne-Laure Pantillon, Stv. Solo — Theresa Wunderlin, Piccolo OBOE — Andrea Bischoff, Solo — Andrey Cholokyan, Stv. Solo — Luc Durand, Englischhorn KLARINETTE — Stojan Krkuleski, Solo — Regula Schneider, Stv. Solo — Vincent Hering, Bassklarinette FAGOTT — Beat Blättler, Solo — Thomas Rüdisüli, Stv. Solo — Markus Boppart, Kontrafagott HORN — Lukas Christinat, Solo — Florian Abächerli, Stv. Solo — Philipp Schulze — Jürg Haldimann
ORCHESTERWART — Christoph A. Schenker, Stage Manager — Nicolai Kalinowsky, Stage Manager GESCHÄFTSSTELLE Luzerner Sinfonieorchester Pilatusstrasse 18 6003 Luzern 041 226 05 10 KARTEN 041 226 05 15 karten@sinfonieorchester.ch www.sinfonieorchester.ch
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HAUPTSPONSOR
KOOPERATIONSPARTNER
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— Zweckverband Grosse Kulturbetriebe mit Subventionen von Kanton und Stadt Luzern — Kantone Aargau, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri, Zug und Zürich mit Beiträgen im Rahmen des interkantonalen Kulturlastenausgleichs — Gemeinden Altdorf, Eschenbach, Küssnacht und Sarnen
— Bucherer AG
— 21st Century Orchestra — B-Sides Festival — Das Tanzfest — Hochschule Luzern – Design & Kunst — Hochschule Luzern – Musik — JUTZ Jugendtheaterfestival Zentralschweiz — Katholische Kirche Stadt Luzern — Lucerne Festival — Luzerner Schultheatertage — Master Theater Zürcher Hochschule der Künste — Pro Juventute Luzern Zug — Pro Senectute Kanton Luzern — Reformierte Kirche Stadt Luzern — Ron Orp Luzern — Schukulu Kanton Luzern — Stattkino — t. Zentralschweiz
— «041» Kulturmagazin — Anzeiger Luzern — arttv.ch — kulturtipp — leporello.ch — Magazin echt — Modul AG — Luzerner Zeitung — Radio 3FACH — Radio Pilatus — Ron Orp — SBB, RailAway — SRF Kulturclub — Stadtsicht Luzern — tanznetz.de — Tele 1 — Ticketcorner — zentralplus
STIFTUNGEN & SPONSORING — Advantis Versicherungsberatung AG Zürich — Alice Bucher-Stiftung Luzern — Arthur Waser Stiftung — Avina Stiftung — BlütenBlatt — Peter Bucher und Clara von Wyl — BAK Bundesamt für Kultur — Bernard van Leer Stiftung — Credit Suisse Foundation — Daria Nyzankiwska Dance-Foundation — Dätwyler Stiftung — Edwin Fischer-Stiftung — Engelberger Druck AG — Ernst Göhner Stiftung — Fondation Suisa — Geistlich Pharma AG — Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern — Ida und Albert Flersheim-Stiftung — Mendler Unternehmensberater — Josef Müller Stiftung Muri — JTI — Axelle und Max Koch — Landis & Gyr Stiftung — Luzerner Jugendstiftung — Migros-Kulturprozent — Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung — Prof. Otto Beisheim-Stiftung — Sportmedizin St. Anna im Bahnhof — Stiftung Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr — Stiftung Mercator Schweiz — Strebi Stiftung — Studer-Stiftung — TGS Architekten AG
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Spielzeit 18 / 19 Intendant: Benedikt von Peter Verwaltungsdirektor: Adrian Balmer Texte: Dramaturgie, Figurentheater, Marketing, Schule & Theater Redaktion: Susanne Benedek, Lorraine Burri, Brigitte Heusinger, Sandra Küpper Grafische Ausführung: Studio Feixen Fotografie: Vanessa Püntener Anzeigen: Brigitte Abeida Korrektorat: Die Leserei Druck: Engelberger Druck AG, Stans
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