Programmzettel «Man bleibt...», Luzerner Theater

MAN BLEIBT, WO MAN HINGEHÖRT, UND WER NICHT BLEIBEN KANN, GEHÖRT HALT NIRGENDS HIN oder EINE ARGLOSE BEISETZUNG von Katja Brunner Uraufführung Premiere: 24. November 2016 Dauer: ca. 1 Stunde 40 mit Pause Aufführungsrechte: henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin GmbH Der Stücktext entstand 2014 im Rahmen von «Transit Zürich» am Schauspielhaus Zürich.

MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DER LANDIS & GYR STIFTUNG Wir danken Siri Müller für die Unterstützung bei den Tonaufnahmen.

INSZENIERUNG Christina Rast BÜHNE UND KOSTÜME Franziska Rast MUSIK Trixa Arnold KOMPOSITION PFADFINDERLIED Ilja Komarov DRAMATURGIE Julia Reichert REGIEASSISTENZ UND ABENDSPIELLEITUNG Oliver Lau AUSSTATTUNGS­ ASSISTENZ Susanna Lombardo MIT Trixa Arnold, Sofia Elena Borsani, Verena Lercher, Adrian Furrer

IMPRESSUM Herausgeber: Luzerner Theater Intendant: Benedikt von Peter Verwaltungsdirektor: Adrian Balmer Künstlerische Leitung Schauspiel: Regula Schröter Redaktion: Julia Reichert Gestaltung: Studio Feixen Druck: Engelberger Druck AG Die Drucksache ist nachhaltig und klimaneutral produziert nach den Richtlinien von FSC und Climate-Partner.

«Diese Gegend hat mich kaputt gemacht, und ich bleibe so lange, bis man ihr das ansieht.»

– Herbert Achternbusch in «Servus Bayern» Im Anschluss an die Vorstel­ lungen am 30. Nov, 6. Dez, 10. Dez und 16. Dez laden wir Sie und Experten zum Publi­ kumsgespräch zum Thema «Welche Schweiz?»

Moderation Gisela Widmer

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Herzlichen Dank an unseren Impulsgeber Constantin Seibt.

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BEISETZUNG TECHNISCHER STAB Technischer Direktor: Peter Klemm, Produktionsassistent: Julius Hahn, Assistent der techn. Direktion: Michael Minder, Produktionsleiter: Roland Glück, Veranstaltungsmeister: David Clormann, Veranstal­ tungstechniker: Gregor von Wyl, Sandro Baranzelli, Chefrequisiteurin: Melanie Dahmer, Requisite: Simone Fröbel, Leiter Probenbühnen: Thomas Künzel, Transporte: Ido van Oostveen, Hamzi Gashi, Chefmaskenbildnerin: Lena Mandler, Leiterin der Kostüm­abteilung: Angelika Laubmeier, Gewand­ meisterin Damen: Ulrike Scheiderer, Gewandmeisterin Herren: Andrea Pillen, Kostümmalerin: Camilla Villforth, Leiterin Ankleidedienst: Monika Malagoli, Fundus­verwalterin: Rhea Willimann, Werkstätten­ leiter: Ingo Höhn, Leiterin Maler­saal: Brigitte Schlunegger, Schlosser: Nicola Mazza, Leiter Schreinerei: Tobias Pabst, Tapezierer: Alfred Thoma, Leiter Statisterie: Sergio Arfini

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Zum Stück Heimat, von A bis Z? Katja Brunner unterzieht in ihrem Stück gängige Schweizbilder u nd Selbst­ verständnisse einer rigorosen Befragung. Der Schlüssel zu dem assoziationsgeladenen St ück m it

dem fast unaussprechlichen Titel ist, wie es sich für eine Fabel gehört, sei n altbe k

symbolträchtiges Personal: Am 1. August kann ein Verlorener das Reden-Halten a n nte n ic s selbst mit Schädelhirntrauma nicht. Heidis Mutter hat vor seelischen Verrohu ngen ht g das Alpenkind in der Stadt auch von selbst. Anna Göldis Geist wird gesichtet, w ie si um bei Sprüngli die Lebenden zu beschä men (und, sch lussendlich ,

werden). Unterwegs trifft sie den ältesten Igel Europas, einen Red u Abschottungs-Virtuoso, der mit Öffnung liebäugelt bis

zur Selbstauslösch­u ng. Ein Schulbuch von 1965 hält die di ph e le r n t alten Werte hoch, die Angst wird beerdigt, aber das alles hilft dem Yusuf a lt i r r t, nicht, der sitzt schon im Ausschaffungsflieger. Parallel diskutiert ein Prob l e die vorurteilsfreie Darstellung von Flüchtlingen und wird zum Klischee seiner selbst. Heimliche Hauptakteurin aber bleibt die Sprache. Die wuchert, windet

sich und schert sich um keine Begrenzung. Am Ende reicht auch sie nicht aus. Die Fabel kann sich die eigene Moral selbst kaum mehr abkaufen, dem Heidi kommt die Galle hoch, es kündigt. Aber es weiss auch: «Es kann t ig u kein Ende geben, das ist das Leidige an der Sache». en er t , ab A s z arn n i st e w b er d e spe g abge zsich eü St i f t u n r iner bten, et was k u it e ro m t-er p i

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T T T T wie Transhelvetica TTTTTTTTTTina Turner Wie tut uns dieser Zusta n d UUUU wie Untersuchungshaft U U U U U U U wie Untertan V wie Vera Gloor, the goddess V wie Vitznau fitzt dich weg V V V V V wie Verigelung WWWWWW wie was Wotsch mache W wie warum sagt keiner w a s Wer schweigt, schadet der H X wie Xenophobie entsteht doch n u X wie klein ist und gut elch w X wie der Faktor, nach YYY wie WAS WAR YUSUFS FEHLER? Y wie YOU BETTER LISTEN TO ME Z Z Z Z Z Z Z Z wie Zwang/Zwingli

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D wie die Lüge vom Dichtest r E E E E E E wie Enzian EEEEEEEEEEuthanasie E E E E E Europafrage F wie Fahrradwege NEIN Föderalismus – Wer hät‘s ,a FFFFFFFascht e Familie EEEEEEEEEEEEEEEE wie Enzian a G G G G wie Jakob von Gunten w Gotthard - Wege zum Meer das G in Rotschr Federer Gilberte de Courgenay H wie Heidi kann nicht meh HHHHHHänschen Klein r ge b I wie interkulturell sta I wie Intercity er Au usch in

I wie Interlaken (zwischen den Se J wie Jesus liegt nur den Pädoph K wie klein, aber fein L wie Liselotte Pulver L L L L Langsamkeit en LLLLLohnabstufung L L Lenin auf dem Zug MMMM wie «Ich, Max Frisch» ien M M M wie Mani Matter D er N wie Neutralität ist eine in N wie NEIN warte N - E - I - N O wie O wie freute ich mich, dass e PPPPPPPPP wie Polizeikontrolle P P P Penalty PPPPPPPPPPPPPPPPPPPPuff mehr Pipilotti Rist für al P wie PUTZ DEINEN PATR Q wie Quellensteuer auf Dividen Quellensteuer auf Dividend R R R R R R R R R R wie Réduit RRRRRRRRRRRRRoger Federer R R R R R R R R R R Rapunzel R R R R R R R R R R R R Roche S wie SSSSSSSSSSSSSSSSSchmutzli S S S S S S S S S S S S Steueroase S S S S S S S S S Steuersäckel SSSSSSSSSSSSSSchizophren er z

r gedreht hie

A A A A wie kein Adolf Hitler mal AAA wie alpine Kammerung A A A Apfel auf dem Kopf AAAAAAAAAAAnna Göldi BBBB wie Besitzstandswahrung B wie James Bond wurde nämlic B B B B B B wie Baur au Lac BBBBBBBurghölzli elte t t C wie sogar Chruschtschow rü ese D wie Dagobert Duck wäre in di

hat