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A22: Gipfeltreffen in Trient

MIT DEM ÖPP-PROJEKT DER BRENNERAUTOBAHNGESELLSCHAFT SOLL EIN „GRÜNER KORRIDOR“ GESCHAFFEN WERDEN.

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Fakt

3,7 PROZENT ELEKTROAUTOS: TENDENZ IN SÜDTIROL STEIGEND

Die Zukunft der Brennerautobahn A22 und das ÖPP-Projekt der Autobahngesellschaft im Hinblick auf die Konzessionsvergabe für die Führung der Autobahn standen kürzlich im Mittelpunkt eines Gipfeltreffens in Trient: Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher nahm an dem von seinem Trentiner Amtskollegen Maurizio Fugatti organisierten Treffen mit dem Minister für nachhaltige Infrastruktur und Mobilität sowie stellvertretendem Ministerpräsidenten Matteo Salvini teil. Das ÖPP-Projekt der Brennerautobahn AG mit Investitionen im Wert von 7,2 Milliarden Euro war am 6. Dezember vom Infrastrukturministerium als machbar bewertet worden. „Unser Ziel ist es, den Korridor modern und innovativ zu gestalten und zu verwalten“, betonte Landeshauptmann Kompatscher, „wir sind davon überzeugt, ein gutes Projekt vorgelegt zu haben.“

Die elektrobetriebenen Fahrzeuge machten bei den Neuzulassungen 2022 in Südtirol bereits 3,7 Prozent aus. „Die Zuschüsse, die Staat und Land geben, sind noch ein wichtiger Anreiz, um die Mobilität von morgen in Richtung Nachhaltigkeit zu bewegen“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Für den Kauf von 956 Fahrzeugen hat das Land im abgelaufenen Jahr 2022 je einen Beitrag von bis zu 2.000 Euro gewährt, um einen Teil der Mehrkosten aufzufangen. Finanzielle Beiträge des Staates und des Landes für den Kauf von Elektrofahrzeugen können kumuliert werden. Anträge um Förderung können jederzeit eingereicht werden. Die Bearbeitung erfolgt jeweils nach den Fälligkeitsterminen 31. März, 31. Juli und 31. Oktober. Das Angebot an Modellen bei Fahrzeugen mit Elektroantrieb wird immer größer. Auch deshalb ist Mobilitätslandesrat Alfreider überzeugt, dass „die Tendenz zu emissionsfreien Antrieben anhält und die Zulassungen von Elektrofahrzeugen in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird“.

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