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EFRE-Programm

2021-2027 offen

EFRE-PROGRAMM SÜDTIROL VON

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DER ABTEILUNG EUROPA VERÖFFENTLICHT. ERSTER AUFRUF OFFEN.

Die Stärkung des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts ist eines der wichtigsten Ziele der Europäischen Union (EU). Die EU ist bemüht, den Entwicklungsrückstand zwischen ihren Regionen zu verringern, und verfolgt dieses Ziel insbesondere mit Hilfe der europäischen Strukturfonds. Aufgabe des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, kurz EFRE, ist es zum Ausgleich der wichtigsten regionalen Ungleichgewichte in der Europäischen Union beizutragen, indem er Infrastruktur- und produktive Investitionen zur strukturellen Anpassung und wirtschaftlichen Entwicklung der Regionen unterstützt.

Die im EFRE-Programm 2021-2027 der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol vorgeschlagenen Maßnah-

Mission Possible:

Ob Versammlungen, Tagungen, Wirtschaftsschauen oder spezielle Angebote im Weiterbildungsbereich - das Handwerk organisiert verschiedenste Veranstaltungen. „Als Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) möchten wir Vorbild sein und unsere Veranstaltungen künftig nach Kriterien der Nachhaltigkeit austragen“, so Hannes Mussak, Vizepräsident und Sprecher der Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit im lvh.

Die Landesagentur für Umwelt- und Klimaschutz hat hierzu die Initiative GreenEvent ins Leben gerufen. Veranstalter, die an der Initiative teilnehmen, müssen dabei bestimmte Kriterien wie die Verwendung umweltfreundlicher Produkte, Abfallmanagement, Schaffung von nachhaltigen Mobilitätsangeboten oder Energiesparmaßnahmen erfüllen. Die Veranstaltung kann dann entsprechend als GreenEvent zertifiziert werden.

Der Verband der Handwerker und Dienstleister (lvh) men zielen darauf ab, einen positiven Beitrag zur Bewältigung der oben genannten Herausforderungen zu leisten. Dabei werden in der Förderperiode 20212027 insgesamt rund 246 Millionen Euro EFRE-Mittel für Südtirol zur Verfügung stehen. Nun wurde der erste Aufruf veröffentlicht. Interessant für Unternehmen ist die Aktion 1 Unterstützung für Projekte in Forschung, Entwicklung und Innovation in den von der RIS3 identifizierten Bereichen der intelligenten Spezialisierung. Die dafür zur Verfügung gestellten Mittel belaufen sich auf 12 Millionen Euro. Die Mindestkosten pro Projekt betragen 400.000 Euro. hat bereits einige Veranstaltungen wie beispielsweise den Tag des Handwerks als GreenEvent ausgetragen. Nun haben weitere 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des lvh an der Ausbildung teilgenommen. „Sie werden so zu Botschaftern für nachhaltige Veranstaltungen und können jene, die sie selbst organisieren, künftig als GreenEvent austragen“, erklärte lvh-Vizepräsident Mussak.

Der Aufruf endet am 31. März.

Neue Nachhaltigkeitsbotschafter/innen ©lvh.apa

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