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SMARTE WERKZEUGE

SMARTE WERKZEUGE

EBNA-Quote um 4 Euro gestiegen

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Tiefer in die Tasche greifen Ein schlechter Zeitpunkt

LVH SPRICHT SICH DAGEGEN AUS

Die EBNA-Quote (Ente Bilaterale Nazionale dell’Artigianato) wurde um 4 Euro erhöht. Das haben die Verantwortlichen Mitte Dezember beschlossen und ein Abkommen auf nationaler Ebene unterschrieben. Der Beitrag wird somit von 7,65 Euro auf 11,65 Euro pro Monat pro Mitarbeiter erhöht. Die Jahresquote pro Mitarbeiter steigt somit von 91,80 Euro auf 139,80 Euro. Diese Erhöhung ist seit 1. Jänner 2022 in Kraft. Im Vorfeld wurde das nicht mit den territorialen Verbänden abgestimmt und ebenso nicht vorab kommuniziert. Der lvh spricht sich wie andere Verbände dagegen aus. In der Hinsicht, dass für Betriebe andere Kosten wie zum Beispiel die Energiekosten bereits gestiegen sind, hätte man eine Erhöhung der Lohnkosten verschieben können.

Chef, schick mir mal den Neuen.

Vergiss es. Der hat zwei linke Hände.

Foto: Brandnamic

Oops. Besser gleich zu joobz.

joobz.it. Die andere Jobbörse für Südtirol.

MARTIN HALLER lvh-Präsident

Liebe Handwerker, liebe Handwerkerinnen,

das Steigen der Energiepreise wurde früh angekündigt, dass diese Erhöhungen zum Vorjahr aber über 100 Prozent betragen, ist nicht nachvollziehbar! Unter allen Wirtschaftstreibenden sorgen die zu hohen Preise für großen Unmut.

Besonders trifft es aber wieder die kleineren Betriebe: Die hohen Strompreise stellen für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen eine riesige Herausforderung dar, besonders für die kleinen Familienbetriebe. Es ist unverständlich und nicht nachvollziehbar, warum auf dem freien Markt solche Systeme entstehen und bestehen können!

Viele Betriebe beklagen zu den zusätzlichen Steuererhöhungen und Preisanstiegen nun die auch noch ausufernden Strompreise und fordern Gegenmaßnahmen von der Politik. Abgaben und Umlagen auf den Strompreis müssten unbedingt gesenkt werden, so der Tenor vieler Betriebsinhaber. Wir benötigen verlässliche Rahmenbedingungen bei der Energieversorgung, die nicht unsere wirtschaftlichen Leistungen abstrafen. Wir möchten im Energieprozess bei der ökologischen und digitalen Transformation der Geschäftsprozesse nicht nur Schritt halten, sondern langfristig erfolgreich sein und unseren Beitrag leisten. So langsam entsteht aber der Eindruck, dass die Energiewende ohne die Wirtschaft stattfinden soll!

Euer

Willkommen in der Generation H

NEUE MITGLIEDER

> Buratti OHG | Schuhmacher | Bozen > Mitterhofer Bau vGmbH | Baumeister und

Maurer| Naturns > Aom Manufaktur GmbH | Schmiede und

Schlosser | Sand in Taufers

> Plankensteiner Holz KG des Plankensteiner

Helmut | Sägewerker und Verpackungshersteller | St. Lorenzen 02|2022> MP - Fahrzeugtechnik des Mairhofer Patrick |

KFZ-Mechatroniker | Martell > Bt Consulting Des Trenkwalder Peter | Bau- und

Galanteriespengler | Pfitsch/Wiesen > Elettro Fedelity Srl | Elektrotechniker | Brixen

> Imbiss Kampill des Alessandro Donchi & Co.

OHG| Versch. Berufe Nahrungsmittel | Bozen > Hydrocell GmbH |Versch. Berufe Installation und

Facility | Bozen > Kröss Matthias | Tischler | Meran > Gurschler Fabian | Glaser | Schlanders > Peskoller Andreas | Schmied und Schlosser |

Kiens > Prantart Des Pranter Florian| Holzbaumeister und Zimmerer | Sexten > Auto Gasser des Gasser Hannes |

KFZ-Mechatroniker | Villanders > Mair Stefan | Waldarbeiter | Sarntal > Hofer Leonhard | Bau-und Galanteriespengler |

Sarnthein > Salon B.YOU | Friseurin | Olang > Waterproofing Systems vGmbH | Isolierer und

Abdichtungsmonteure | Welschnofen > Schriftwerk des Schönweger Roland | Drucker und Mediengestalter | Meran > Widmann Christian | Heizungs-, Lüftungs- und

Sanitärtechniker | Kurtatsch

KSM: Ausschluss ist nicht gerechtfertigt

AUSSCHREIBUNG SCHÜLERTRANSPORTE

Der lokale Dienstleister Konsortium der Südtiroler Mietwagenunternehmer KSM wurde Ende Dezember von der öffentlichen Ausschreibung für die Abwicklung des hiesigen Schülertransportes ausgeschlossen. Der Ausschluss wurde in der Maßnahme vom Land damit begründet, dass ein Mitglied des KSM bei der INPS/INAIL nicht bzw. nicht rechtzeitig die geschuldeten Beiträge eingezahlt hat. „Ich möchte darauf hinweisen, dass das KSM an dieser Ausschreibung mit 250 lokalen Unternehmen teilgenommen hat. Der Anteil dieses einen Mitglieds am Gesamtbetrag des Auftrags liegt unter 0,2 Prozent. Es wird nun geprüft, ob die von der Vergabestelle festgestellte Unregelmäßigkeit effektiv bei diesem Mitglied bestand und ob diese einen Ausschluss des gesamten Konsortiums samt den restlichen Mitgliedern rechtlich rechtfertigt“, zeigt sich KSM-Präsident Martin Plattner verärgert.

SEIT JAHREN EIN ZUVERLÄSSIGER DIENSTLEISTER

Das KSM erläutert weiters, dass Unregelmäßigkeiten bei der INPS/INAIL nicht automatisch darauf zurückzuführen seien, dass Beiträge (z.B. Krankenversicherung oder Pension) vom Unternehmer für die eigenen Mitarbeiter im Schülertransport nicht eingezahlt wurden. Die festgestellte Unregelmäßigkeit führt hierbei nur dazu, dass dieses eine betroffene Mitglied in Zukunft nur mehr bei Ausschreibungen teilnehmen kann, wenn es sich vorab saniert hat. Hingegen für das KSM hat dieser Ausschluss keine weiteren Folgen, da das Konsortium als solches und die restlichen Mitglieder keine Unregelmäßigkeiten aufgewiesen haben. „Das KSM versteht sich seit vielen Jahren als lokaler und zuverlässiger Dienstleister im Bereich des Transportes von Schülern und Menschen mit Beeinträchtigung. Dies haben wir abermals unter Beweis gestellt, indem wir gemeinsam mit dem Land in kürzester Zeit eine Einigung erzielt haben, damit die Schülertransporte auch ab dem 10. Januar 2022 garantiert werden konnten und dies obwohl nach wie vor eine große Unsicherheit im Konsortium herrscht“, bekräftigt Plattner.

Förderung für „Weibliches Unternehmertum“ Zeit für ein neues Geschäftsmodell?

40 MILLIONEN EURO STEHEN BEREIT

Der Fonds zur Unterstützung des weiblichen Unternehmertums wurde vom Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung eingerichtet und mit 40 Millionen Euro ausgestattet, um die Gründung, Entwicklung und Stärkung des weiblichen Unternehmertums in den Sektoren Produktion von Gütern in den Bereichen Industrie, Handwerk und Verarbeitung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, Erbringung von Dienstleistungen in allen Sektoren, Handel und Tourismus, zu fördern und zu unterstützen. Zielgruppe sind dabei Frauenunternehmen jeglicher Größe mit Sitz in Italien, die bereits gegründet wurden oder neu gegründet werden. Die Förderung erfolgt je nach Vorhaben durch einen Verlustbeitrag oder einer Zinsbegünstigung wobei sich die Höhe und Form der Zuschüsse nach den vorgesehenen Aktionsbereichen und der Höhe der förderfähigen Ausgaben richten. Die Anträge müssen elektronisch unter www.invitalia.it eingereicht werden. Weitere Informationen unter innovation@lvh.it oder 0471 323 245.

Persönliche Beratung Tipps für den Betrieb

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Sie möchten in die Zukunft schauen und Meilensteine für Ihren Betrieb erarbeiten? Durch diesen Strategieworkshop können die Abläufe im Betrieb verbessert und optimaler gestaltet werden. Dabei werden Fragen wie „Wo steht Ihr Betrieb?“ „Was sind die Chancen und Risiken des aktuellen Geschäftsmodells?“ beantwortet. Gemeinsam werden Möglichkeiten und Strategien für eine erfolgreiche Zukunft Ihres Betriebes besprochen, ein Zeitplan für die Umsetzung der Tätigkeiten erstellt sowie die Aufgabenverteilung im Team diskutiert. Der Workshop wird zeitlich maßgeschneidert auf Sie zugeschnitten. Dabei erhalten Sie die Unterlagen sowie einen Abschlussbericht zur Umsetzung der Maßnahmen. Vereinbaren sie jetzt ein kostenloses Erstgespräch unter innovation@lvh.it oder 0471 323 245.

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