30 Jahre Döbelner Allgemeine | Eine Sonderbeilage der Leipziger Volkszeitung | Döbeln 2021

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JAHRE

DÖBELNER ALLGEMEINE ZEITUNG Ein Anzeigen-Spezial Ihrer Tageszeitung | Sonnabend, 16. Oktober 2021

Zeitung im Wandel der Zeit

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2 | EDITORIAL

30 JAHRE DÖBELNER ALLGEMEINE ZEITUNG

Die Zeitung bleibt Zukunft

EDITORIAL

30 JAHRE DÖBELNER ALLGEMEINE ZEITUNG: Der digitale Wandel hebt Lokaljournalismus auf ein neues Level Bausteinen zur Zeitungszukunft bei. In unserer Beilage „30 Jahre Döbelner Allgemeine Zeitung“ stellen wir unsere aktuelle Medienwelt in der Region vor.

Foto: privat

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or 30 Jahren sahen die Leserinnen und Leser in Döbeln mit der ersten Ausgabe der DAZ schwarz-weiß. Heute bekommen sie nicht nur eine gedruckte Ausgabe in Farbe. Der digitale Wandel ist zu sehen. Ob als E-Paper, im Internet oder in den SocialMedia-Kanälen: Das Redaktionsteam bedient heute praktisch jeden Kanal mit gutem Lokaljournalismus. Das Medienhaus in Leipzig trägt mit vielen digitalen – aber auch neuen analogen –

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

INHALTSVERZEICHNIS Das sind unsere Themen für das Jubiläum der Döbelner Allgemeinen Zeitung und den digitalen Wandel:

Zeitung gestern und heute Chronik: 30 Jahre DAZ 4 DAZ-Notizen aus 30 Jahren 5 Die Redaktion engagiert sich 6 Gespräche mit der Heimatzeitung 7 Ticket Galerie 8 Lokalredaktion im Gespräch: Von den Anfängen zum Digitalen 10, 12, 16-17

Zeitung heute und morgen Newsroom 13 Mit digitalen Ideen aus der Krise 14 Digital immer mehr am Puls 18 Zielgerichtet informiert 19 Medienhaus 2.0: Gründer und Post 20 Für jedes Bedürfnis ein Kanal 21 Die gute alte Anzeige 22 Medienzukunft wird Kobaltblau 23 Von der Region in die Sportwelt 24 Nachrichten aus erster Hand 25 Wache Blicke auf die Medienzukunft 26

IMPRESSUM – 30 JAHRE DÖBELNER ALLGEMEINE ZEITUNG Anzeigen-Spezial der Döbelner Allgemeinen Zeitung Verlag und Herstellung: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig Druck: MZ Druckereigesellschaft mbH, Fiete-Schulze-Str. 3, 06116 Halle/Saale Verantwortlich für Anzeigen: Björn Steigert, Thomas Jochemko Verkaufsleitung: Katrin Wittig Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Hannah Suppa Redaktion/Produktion: Stefan Michaelis (Leitung), Nannette Hoffmann, Jens Wagner, Silke Kaiser Titelfoto/Montage: Sven Bartsch/Silke Kaiser Grafiken: freepik.com Kontakt: redaktion@leipzig-media.de

„Wir sind gerne Moderator der Debatten in unserer Heimat“ Fragen an LVZ-CHEFREDAKTEURIN HANNAH SUPPA

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or Ort Fragen stellen und beantworten: Für LVZChefredakteurin Hannah Suppa geht es auch im digitalen Wandel um guten Lokaljournalismus, der wichtig ist und gebraucht wird. Warum ist Ihnen der lokale und regionale Journalismus so wichtig? Bei allem, was uns bei den Grundsatzfragen unseres Geschäftsmodells umtreibt, geht es doch im Kern immer um Journalismus. Darum, dass jemand vor Ort ist, der hinschaut, der Fragen stellt, beantwortet und für die Themen der Menschen da ist. Wir sind gerne Moderator der Debatten in unserer Heimat und wollen das auch bleiben – weil wir glauben, dass Lokaljournalismus einen Beitrag zum friedlichen und demokratischen Miteinander leisten

kann. Und das ist wichtiger denn je. Welche Rolle spielt der digitale Wandel für die Zeitung in der Region? Wir stecken mittendrin: Wir sind ja keine klassische „Zeitung“ mehr, sondern ein modernes Medienhaus. Wir erreichen unsere Leserinnen und Leser über die Website, Social Media, Newsletter, Podcasts, Videos. Und unsere Reporterinnen und Reporter denken mit, wie ein Thema auf den Kanälen dargestellt werden kann. Dabei lernen wir täglich Neues. Auch, weil wir datengetrieben arbeiten und wissen, was unsere Nutzerschaft interessiert. Wie sieht die nahe Zukunft der DAZ aus, auf welche Ideen der Zeitung können

Hannah Suppa

Foto: Nora Börding

sich die Menschen in der Region freuen? Gerade haben wir Newsletter für die Orte der Region gestartet, außerdem eine Veranstaltungsreihe begonnen: Bei den „Stammtischen“ kommen wir mit Leserinnen und Lesern in einer Kneipe ins Gespräch, hören uns an, was ihnen wichtig ist. Das wollen wir weiter ausbauen!

30 Jahre DAZ stehen für 30 Jahre erfolgreiche regionale Berichterstattung in Döbeln. Waren die Ausgaben in den ersten Jahren noch schwarz-weiß, so wurden sie im Laufe der Zeit immer farbiger. Inzwischen sind wir digital und breit gefächert. Ob Facebook, Instagram, Twitter oder YouTube, wir sind überall dabei. Schwarz-weiß haben viele Menschen gemalt, als der erste Corona-Lockdown praktisch jeden zur Untätigkeit verdammte. Doch es blieben eben nicht alle untätig, im Gegenteil: In Döbeln und anderen Orten entstanden viele digitale Ideen dafür, die regionale Wirtschaft weiterhin nahbar zu machen. Jetzt, da die Krise absehbar überwunden sein wird, hat manches davon eine erfolgreiche Zukunft. Unser Team erlebt aber auch, dass die neue Welt des E-Commerce und der digitalen Vermarktung mitunter daran scheitert, dass ein Unternehmen keine für seine Kunden serviceorientierte Webseite hat. Die digitale Schere ist in der Region erkennbar, doch Digitales war und ist umgekehrt auch kein alleiniger Heilsbringer. Das wissen gerade wir als Zeitung sehr gut. Darum haben wir uns entschieden, unseren Leserinnen und Lesern in dieser Beilage den digitalen Wandel der Zeit ihrer DAZ zu zeigen. Die neue Welt kann inspirieren, wenn sie im Team mit der alten auftritt. Nach 30 Jahren DAZ möchten wir mit dieser Beilage einen Beitrag dafür leisten und wünschen viel Spaß beim Entdecken der „neuen” Zeitung! Ihre Katrin Wittig Verkaufsleitung Döbeln


VERLOSUNG |

Sonnabend, 16. Oktober 2021

Wir verschenken ein iPad samt E-Paper-Abo! Die digitale Welt der DAZ entdecken – einfach den QR-CODE SCANNEN

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ie neue digitale Welt der Döbelner Allgemeinen Zeitung selbst entdecken, und das kostenfrei: Die DAZ verlost zum Anlass ihres 30-Jahres-Jubiläums ein Tablet inklusive EPaper. Somit haben Sie die Chance, die gesamt digitale Welt der DAZ in der App und online im Web täglich neu zu entdecken. Ab sofort mit Apple, so lautet das Motto für die Gewinnerin oder den Gewinner. Denn sie oder er werden ein nagelneues Apple iPad 10.2 WiFi der 9. Generation in silber mit der Power von 64 Gigabyte in den Händen halten. Dazu spendiert die Döbelner Allgemeine Zeitung

auch noch einen E-PaperZugang für zwei Jahre. Digitale Zeitungswelt Damit das Gefühl für die digitale Zeitungswelt auch gleich da ist, funktioniert die Teilnahme an der Verlosung so digital, wie es viele schon von anderen Anlässen im Alltag her kennen: Es muss lediglich der hier abgebildete QR-Code mit einem Smartphone oder Tablet gescannt werden. Prompt öffnet sich eine Online-Seite, auf der die Teilnahmedaten eingetragen werden. Das Verfahren wird immer mehr im Alltag eingesetzt, manches ist dabei im Zuge der Corona-Pandemie bekannt geworden: Speiseund Getränkekarten in der digitalen Version, Informationen über Tickets im Nahverkehr oder die Teilnahme an einem Corona-Test konnten und können mit einem QR-Code bequem auf den Bildschirm geholt werden. Ein QR-Code sagt dem mobilen Gerät im Grunde nur,

dass es eine in dem Code verschlüsselte Internetadresse öffnen soll. Dafür benötigt man einen BarcodeScanner für sein Smartphone oder Tablet. Wer diesen nicht bereits besitzt, holt sich zum Beispiel den “QR& Barcode-Scanner“ im iOS-AppStore oder bei Google Play. Mit der App wird die Kamera des Geräts aktiviert, und mit der erfasst man den Code. Die Aktion endet am 23. Oktober. Die Gewinnerin oder der Gewinner werden in der DAZ bekannt gegeben. Wer direkt im Browser zur Verlosung möchte: lvz.de/jubilaeumdaz

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4 | CHRONIK

30 JAHRE DÖBELNER ALLGEMEINE ZEITUNG

Schnelle Zustellung und eine schlaflose Nacht DIE DAZ IM ZEITRAFFER: 30 Jahre Arbeit für die Stadt Döbeln und die Region

30 Jahre DAZ, das sind 30 Jahre im Fluss und Wandel, ein technischer Fortschritt, der im Redaktionsalltag mehr als nur Spuren hinterlässt. Noch tiefere Spuren hinterließen die beiden Flutkatastrophen, die auch die Döbelner Redaktion an ihre Grenzen gebracht haben. Das ist die Geschichte der Döbelner Allgemeinen Zeitung im Zeitraffer.

6. FEBRUAR 2006 E-Paper ist da Die Abonnenten der Döbelner Allgemeinen Zeitung können ihre Zeitung jetzt digital lesen. Das E-Paper wird direkt im Browser gelesen, sodass die elektronische Version der DAZ zum Beispiel am Urlaubsort zum Frühstück vorliegt, wenn dort ein Internetzugang besteht.

1. OKTOBER 1991 Erste Ausgabe der DAZ Die Leipziger Volkszeitung erscheint zum ersten Mal unter dem neuen Namen Döbelner Allgemeine Zeitung in der Region. Die lokale und regionale Berichterstattung wird damit ausgebaut. Eine eigene Zustellung der DAZ an die Leser ersetzt den bisherigen Postweg. Der sorgte bis dahin für eine Verzögerung von zwei Tagen.

31. JANUAR 1993 Die Zeitung wird bunt Mit der Eröffnung der neuen Druckerei in Leipzig-Stahmeln wird die DAZ bunt. In der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar wird die erste farbige Döbelner Allgemeine gedruckt. Dies geschieht auf der damals hochmodernen Offsetrotationsanlage Coleman 35 S. Fotos und Schrift sind gestochen scharf.

IN DÖBELN überraschte das Hochwasser 2013 auch die Redaktion.

Foto: Wolfgang Sens

FEBRUAR 1993

13. AUGUST 2002

Tempo, Größe und Erfolg mit der neuen DAZ Die neue DAZ kann jetzt bis zu 32 Seiten stark sein, damit wächst der Lokalteil auf bis zu zehn Seiten. Der Redaktionsschluss rückt jetzt weiter nach hinten auf 23.45 Uhr – und die Ausgabe flitzt vom Computer in Döbeln per Telefonleitung zur Prüfung nach Leipzig und per Funk von dort aus nach Stahmeln. Die Aktualität wird von den Döbelnern geschätzt, 60 Prozent von ihnen abonnieren die DAZ.

Pendeln in der Flut Döbeln und weitere Teile der Region versinken in der Jahrhundertflut. Das Redaktionsteam wird – wie so viele an diesem Abend – von dem schnell steigenden Wasser überrascht. Mitten in der Datenübertragung zum Haupthaus in Leipzig bricht die Stromversorgung zusammen. Sofort schnappen sich ein halbes Dutzend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Bürorechner, tragen sie durch knietiefes Wasser zu ihren Autos und fahren damit nach Leipzig. Dort warten bereits Techniker, die die Computer checken, um die Daten für den Lokalteil zusammenzuführen. Im Layoutpool wird kräftig improvisiert. Kurz vor Mitternacht dann das Durchatmen: Die Zeitung für den morgigen Tag ist gerettet. Eine schlaflose Nacht folgt trotzdem für das Döbelner Team, denn wie schlimm die Flutkatastrophe wirklich ist, ist bereits mehr als offensichtlich – die Redaktion macht sich Sorgen um Döbeln.

JUNI 2013 Facebook als Fluthelfer Die Döbelner Allgemeine Zeitung geht im Rahmen des ersten großen digitalen Wandels mit einer eigenen Facebookseite ans Netz. Diese bewährt sich im Handumdrehen, wird zum wichtigen Nachrichtenmittelpunkt in der zweiten Flutkatastrophe. Die damals bei der DAZ tätigen Manuela Engelmann und Thomas Lieb sitzen mit ihren Handys und WLAN-Netz am Rechner, während das Team sie mit News und Fotos aus den Flutgebieten versorgt. Auch werden die Helferinnen und Helfer über die DAZ-Seite organisiert, Spenden gesammelt und Mut gemacht.

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ZEITUNG GESTERN UND HEUTE | 5

Sonnabend, 16. Oktober 2021

Wachstum, Promis und mehrere Umzüge in Döbeln DAZ-NOTIZEN: In den vergangenen 30 Jahren hat die Zeitung eine ganze Menge erlebt

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iele Prominente waren in Döbeln, und sie liefen der Redaktion direkt in die Arme. Denn die wartete bereits auf sie. Dabei war der Besuch bekannter Namen nur einer von vielen Anlässen für Geschichten, die im Laufe der vergangenen 30 Jahre in viele verschiedene Formate verpackt wurden. Die Lokalredaktion musste indes mehrfach in Döbeln umziehen. Lokalausgabe wächst Bereits 1990 ging das Redaktionsteam von einer lokalen Seite, die vor allem Informationen aus der Stadt Döbeln beinhaltete, zur mehrseitigen Berichterstattung aus dem gesamten Kreis über. Mit dem 1. August 1991 wurde der Umfang noch einmal erweitert: Berichte aus der Kreisstadt Döbeln, aus Waldheim, Hartha, Roßwein, Leisnig und den Gemeinden. Der Lokalsport bekam seinen eigenen Platz. Reportagen, Ortsporträts und Interviews kamen hinzu. Orientierungshilfen wie Preisvergleiche, Berechnungsmodelle für Wohngeld oder Hinweise auf neu geschaffenen Wohnraum werden geliefert. Und es entstanden Serien, die die Leser stärker mit ihrer Zeitung verbinden. Promis in Döbeln Promis sind auch nur Menschen, das weiß niemand besser als die DAZ-Redak-

DIE MUSICAL-COMPANY organisierte zum 20. Geburtstag der DAZ eine Gala und bediente sich dabei aus „Peter Pan“, hier zu sehen.

tion. Denn sie hat viele kennengelernt. Dieter Bohlen etwa weilte mit „Blue System“ in der Muldestadt und im Döbelner Staupitzbad. Manuela Engelmann, damals Lokalredakteurin der DAZ, nahm ihn nicht unbedingt als tiefgründig wahr. „Eure königliche Hoheit“ sollte Redakteur Heiko Stets zur Begrüßung des Hauptgesellschafters der Großsteinbacher Firma Amitech sagen, denn dies war der Prinz Ahmed von SaudiArabien. Der Mann, der aus einer weißen Stretchlimousine ausstieg, war dann eher

schüchtern und ganz normal. Für den freien Mitarbeiter Günter Friedel war der eher zufällige Besuch von Hannelore Kohl ein glücklicher Zufall. Die First Lady wollte 1997 die Zwingerstraße 18 besuchen, denn dort hatte sie von 1943 bis ‘45 gewohnt. Aufgrund der vielen Baustellen und Umleitungen in der Stadt hatte sie sich verfranzt. Gut, dass Günter Friedel mit seiner grünen Schwalbe flott unterwegs war. Er fuhr voraus, brachte Hannelore Kohl ans Ziel und spontan zum Interview zur DAZ.

Musical zum 20. Geburtstag Eine richtig große Idee hatte die Musical-Company Hartha zum 20. Jahrestag der DAZ: Sie organisierte eine Gala im Welwel in Döbeln. Die jungen Frauen übten dafür viele Monate lang ein buntes Programm aus Musik und Tanz ein. Die preisgekrönte Truppe um Anja Weineck bediente sich dabei unter anderem bei „Peter Pan“ und „Cabaret“. Mehrmals umgezogen Knirschende Holztreppen, verwinkelte Zimmer, Taubendreck auf dem Fenster-

Foto: Wolfgang Sens

brett zum Innenhof und ein Blick auf die Ruine des Taubenhauses an der Ecke Obermarkt und Marktstraße: Die erste Redaktion der Döbelner Allgemeine Zeitung befand sich im Dresdner Bankgebäude. 1993 zog sie in das erste neu gebaute Döbelner Geschäftshaus in der Zwingerstraße 30 direkt am Busbahnhof. 2001 wanderte die Zeitung in ihre heutiges Domizil Am Obermarkt 8. An der Stelle des früheren Taubenhauses war ein moderner Neubau mit Fahrstuhl und sonnigen Erkern entstanden.

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6 | ZEITUG GESTERN UND HEUTE

30 JAHRE DÖBELNER ALLGEMEINE ZEITUNG

Vom wilden Wasser auf die Tartanbahn DAZ IN BEWEGUNG: Sport, Spaß und der Heimatpreis sind Beispiele für das Engagement der Zeitung

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die Wette. Der Lauf wird von den Leichtathleten des Döbelner SC, dem Regionalschulamt, dem LessingGymnasium Döbeln und der Döbelner Kreissparkasse unterstützt. Seit 2009 sind Grundschulstaffeln dabei, Kindertagesstätten machen mit und es hat einige „Promi“-Staffel gegeben.

enn Redakteurinnen und Redakteure Bürostühle mit Drachenbooten tauschen und gemeinsam mit Partnern aus der Stadt und dem Landkreis einen Heimatpreis organisieren, hat dies nicht damit zu tun, dass sie nicht mehr nur auf Bildschirme starren möchten. Es zeigt, dass sie sich mit ihrer Region verbunden fühlen.

Drachenbootcup Von Anfang an folgt die Döbelner Allgemeine Zeitung dem Ruf der Trommeln. Von der ersten Stunde des mittlerweile legendären Spitzstein-Drachenbootcups an sitzen die DAZ-Enten im Boot, sowohl als Paddler als auch als Sponsor und natürlich Berichterstatter. Am 14. Januar 2000 titelte die Döbelner Allgemeine Zeitung: „1. Drachenbootcup auf Mulde in Westewitz geplant“. Aus dieser Idee der Kanuten des ESV Lok Döbeln wurde eine Veranstal-

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DIE DAZ-ENTEN beim Drachenbootcup 2015.

tung, die die halbe Region ans Westewitzer Muldeufer brachte. Bereits im zweiten Jahr meldeten sich 64 Mannschaften für den Drachenbootcup an. Die DAZ-Enten schafften es da-

bei zwar nie in vordere Platzierungen, ließen sich aber auch nicht unterkriegen. DAZ-Staffellauf Die Zeitung bringt Schulen der Region in Bewegung:

Foto: Ina Wildführ

Seit September 1998 mit dem ersten Start im Stadion Bürgergarten treten Schülerinnen und Schüler zum DAZ-Staffellauf an. Um die 30 Staffeln flitzen Jahr für Jahr auf der Tartanbahn um

Heimatpreis Goldener Stiefel Der „Goldene Stiefel“ hat als Heimatpreis der Region Tradition. Zusammen mit der Sparkasse Döbeln und dem Landkreis Mittelsachsen feilt die DAZ immer weiter am Konzept, das der ehemalige Regionalverlagsleiter Eberhard Heinrich aus der Taufe gehoben hatte. Seit der ersten Verleihung im Jahr 2001 sind weit mehr als 1000 Vorschläge in der DAZ-Redaktion eingegangen. Der „Goldene Stiefel“ wird unter anderem in den Kategorien Ehrenamt, Kunst und Kultur sowie Freundlicher Nachbar verliehen.


ZEITUNG HEUTE |

Sonnabend, 16. Oktober 2021

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AM NEUEN STAMMTISCH setzen sich die Lokalredaktion und LVZ-Chefredakteurin Hannah Suppa direkt mit den Foto: Sven Bartsch Leserinnen und Lesern auseinander.

Angeregte Gespräche mit der Heimatzeitung Mit dem STAMMTISCH sucht die DAZ den Meinungsaustausch

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as bewegt die Region Döbeln? Was beschäftigt ihre Leserinnen und Leser? Welche Nachricht bringt die Menschen auf die Palme, wenn sie die News in der DAZ lesen? Und was kann die Zeitung noch besser machen? Das möchten die Lokalredaktion und LVZ-Chefredakteurin Hannah Suppa direkt aus erster Hand erfahren. Der neue „DAZStammtisch“ schafft dafür eine lockere Atmosphäre, wie die Premiere zeigte. Im Döbelner Bürgergarten fand Anfang September der erste Stammtisch statt. Viele Leserinnen und Leser der

DAZ nutzten das neue Gesprächsangebot für einen fairen und inhaltlichen Gedankenaustausch. „Uns als Zeitungsmacher vor Ort sind ihre Hinweise und Informationen für die tägliche Arbeit wichtig“, so Hannah Suppa. Und das funktioniert am Tisch trotz Social Media und anderen digitalen Kommunikationskanälen gut. Schon am Abend lesen Bei den Gesprächen, die sich um viele lokale und auch überregionale Themen drehen, bekommen die Gäste auch Einblicke in die tägliche Arbeit der Döbelner Lokalreporter. Beim ersten

Stammtisch berichteten einige Leserinnen und Leser, dass sie die digitalen Angebote wie LVZ+ und das EPaper gern nutzen, auch schon als Informationsvorsprung am Vorabend. Andere bevorzugen die gedruckte Ausgabe, die für sie unbedingt zum Frühstück dazu gehöre. Lob, Kritik, Diskussionen und Informationen: Der Stammtisch der DAZ soll nach der erfolgreichen Premiere weitere Aufführungen erleben. Und das liegt sicherlich nicht daran, dass die Heimatzeitung zum Bier, zu anderen Getränken und leckeren Snacks einlädt.

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HANDEL UND WANDEL | 9

Sonnabend, 16. Oktober 2021

Volkswagen-Partner auch für die E-Mobilität AUTOHAUS HIRTH seit 30 Jahren für VW am Start in Mügeln

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eit 30 Jahren im Dienst der Mobilität für VW: Auch die Autohaus Hirth GmbH ist seit 1991 in der Region um Mügeln und Oschatz zwischen Döbeln, Riesa und Grimma aktiv. Der Familienbetrieb in zweiter Generation, geführt von den Brüdern Thomas und Ingo Hirth, ist kompetenter Service-Partner für Volkswagen, Audi und Skoda.

Update für den Polo Der Vertragshändler für Volkswagen vertreibt alle Modelle der PKW- und der Nutzfahrzeugsparte des Wolfsburger Konzerns. „Aktuell feiert der neue Polo sein 2021er-Modell-Update bei uns im Showroom“, sagt

Ingo Hirth. Und der hat es innen wie außen in sich: Zur neu gestalteten Front- und Heckpartie kommen Komfort- und Assistenzsysteme aus höheren Fahrzeugklassen, unter anderem das „Digital Cockpit“, ein neu entworfenes Multifunktionslenkrad, die Klimaanlage und verschiedene nachhaltige Antriebe. Dazu gehört auch ein Modell mit Erdgasturbomotor. Dienstleistungsangebot Nicht nur der Polo ist im Autohaus Hirth in guten Händen. 40 qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Fahrzeugreparaturen, Fahrzeugverkauf, Vertrieb von Ersatzteilen

und Zubehör und Fahrzeugvermietung kümmern sich um die Kundinnen und Kunden. Zum Dienstleistungsangebot kommt der Reparaturservice, wie zum Beispiel Karosserieinstandsetzung, Reifenservice, 24-StundenNotdienst, Unfallabwicklung und Autopflege. Der Ausbildungsbetrieb ist laut Ingo Hirth gut für die Zukunft aufgestellt: „Wir sind E-Mobilitätspartner für Volkswagen, vertreiben Elektrofahrzeuge und übernehmen ihre Werkstattbetreuung.“ DAS AUTOHAUS HIRTH in der Mügelner Straße 2, 04769 Mügeln, ist unter Telefon 034362 4030 erreichbar. www.autohaushirth.de

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Blaulichtabschwächung

SO SAH JOURNALISTENARBEIT während des DAZ-Umzugs 2015 aus: Olaf Büchel im improvisierten Büro. Foto: Wolfgang Sens

tung noch in den Kinderschuhen. Das heißt, davor konzentrierten sich die Lokalredakteurinnen und -redakteure ausschließlich auf die „Papierzeitung“. Der Redaktionsalltag war insofern leichter händelbar, einfacher planbar. Die Hauptaufgabe bestand darin, alle relevanten und interessanten Nachrichten und Geschichten am nächsten Tag im Blatt zu haben. Heute produziert die Redaktion im Prinzip zwei „Zeitungen“ – eine fürs Internet – das ist die viel aktuellere OnlineBerichterstattung - und eine gedruckte für den folgenden Tag. Das fordert vom Team viel mehr ab. Es muss viel schneller reagieren, es

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sind mehr Arbeitsschritte notwendig, mehr Absprachen, eine ständige Kommunikation. Der Job ist stressiger geworden. Trotzdem gilt sorgfältige Recherche und möglichst fehlerfreies Arbeiten. Verstärkt wird das Ganze durch die Mitbewerbersituation in der Döbelner Region und auch durch die sozialen Medien. Wie kommt die Lokalgeschichte aus Döbeln auf die regionale Online-Seite? Manuela Engelmann-Bunk: Ganz einfach: Indem wir sie aufschreiben. Wenn wir entschieden haben, ein Thema aufzugreifen, wenn uns eine spannende Geschichte erzählt wird oder wenn etwas passiert, von dem wir denken, dass es viele Menschen interessieren könnte, dann forschen wir nach, hören zu, reden mit den Menschen und schreiben es auf. Nicht mehr nur für unsere Papierzeitung, sondern eben inzwischen auch fürs Netz. Stephanie Helm: Im besten Fall schnell. Und wenn doch etwas mehr Zeit ist, weil es eben nicht um die dringende Unfallmeldung geht, sondern um eine detailliert aufgeschriebene Erzählgeschichte, dann kann das Bauen eines OnlineBeitrags richtig leidenschaftlich sein. Das ist einer der großen Vorteile im Online-Journalismus. Die Möglichkeiten sind im Vergleich zur Zeitung groß. Ob Bildergalerie, Verlinkungen zu vorangegangenen Artikeln oder Videos.


11

Sonnabend, 16. Oktober 2021

Ein besonderer Raum für Ihre Trauer In den Räumlichkeiten des familiär geführten Bestattungshauses

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12 | LOKALREDAKTION IM GESPRÄCH

30 JAHRE DÖBELNER ALLGEMEINE ZEITUNG

„Social Media ändert nichts an einer guten Recherche“ DIE DAZ-LOKALREDAKTEURE schauen kritisch und mit großer Sorgfalt auf Facebook und Co.

F

acebook, Twitter, Instagram: Social Media und visuelle Kurznachrichtendienste kreuzen immer mehr den Redaktionsalltag. Im zweiten Teil des großen DAZ-Redaktionsgesprächs berichten Steffi Robak, Thomas Sparrer und Simon Ecker über neue Anforderungen für den Lokaljournalismus durch die vielen aktiven digitalen Kanäle. Hat sich durch die digitalen Kanäle wie Facebook oder Twitter die Recherche für einen Redakteur verändert, bekommt er durch Social Media heute mehr mit als früher? Steffi Robak: Nein, die Recherche ändert sich damit nicht. Eine Recherche richtet sich nach wie vor an nachprüfbaren Fakten aus, die aus vertrauenswürdigen Quellen kommen. Diese sollten dann auch angesprochen werden. So genannte soziale Medien zähle ich persönlich nicht zu

vertrauenswürdigen, recherchetauglichen Quellen. Sie sind deswegen nicht weniger unterhaltsam. Wer etwas über Menschen wissen und schreiben möchte, sollte diese Menschen auch ansprechen. Wer im Journalismus arbeitet, bekommt durch soziale Medien heute nicht mehr mit als früher – denn die Geschichten entstehen immer noch dort, wo richtige Menschen sind. Und dort haben auch Journalisten zu sein, unter Leuten. In der Schlange morgens beim Bäcker, an der Tankstelle, beim Friseur, im Fußballverein oder in der Musikgruppe sind Menschen aus Fleisch und Blut anzutreffen, die etwas bewegt. Daraus eine nachrecherchierte und gut geschriebene Geschichte zu machen, obliegt dem journalistischen Geschick. Sicher werden in sozialen Medien ebenso wie beim Bäcker, an der Tankstelle, beim Fri-

DIE DAZ KAM BEI FACEBOOK bereits 2016 gut an, belegte in einer deutschlandweiten Bestenliste unter Medien Platz sieben. Foto: Alexander Bley

seur, im Fußballverein oder in der Musikgruppe Belange diskutiert, die die Menschen interessieren. Kontakt zu richtigen Menschen bleibt ebenso wie die Recherche unersetzbar. Soziale Medien flankieren das lediglich, sie ändern daran nichts. Thomas Sparrer: Vor Facebook, Twitter und Co wandten sich oft Leser mit ihren

Themen und Anregungen an ihre Zeitung. Heute fragen vernetzte Menschen oft innerhalb ihrer FacebookGruppen um Rat und bekommen in den Kommentaren oft mehr oder weniger qualifizierte Antworten. Solche Themen können wir Lokalredakteure dann aufgreifen und gut recherchiert aufbereiten. Social-MediaKanäle bieten aber auch

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ZEITUNG HEUTE UND MORGEN |

Sonnabend, 16. Oktober 2021

13

Ein Verlagshaus der neuen Strukturen Mit der Eröffnung des LVZ-NEWSROOMS stellen sich die Redaktions-Teams nun auch räumlich neu auf

V

orhang auf für den nagelneuen Newsroom der Leipziger Volkszeitung: Es ist gewissermaßen nunmehr auch die räumliche Umsetzung jener tiefgreifenden Veränderungen, die im gesamten Verlagshaus in den vergangenen Monaten stattgefunden haben und längst auch ihren Niederschlag gefunden haben in der täglichen Zeitung, aber auch unter www.lvz.de. Denn eines hat sich wohl am meisten geändert in der alltäglichen redaktionellen Arbeit: Längst denken die Redakteurinnen und Redakteure Print und Online zusammen. Dies bestätigt auch LVZJournalist Mark Daniel, der sich vor einigen Tagen zur feierlichen Eröffnung der neuen LVZ-Newsrooms der schönen Aufgabe gestellt hat, sowohl prominente Gäste als auch LVZ-Leserinnen und -Leser durch die komplett umgestalteten Redaktionsräume zu führen. „Dabei haben diese Veränderungen schon vor längerer Zeit begonnen: Bereits mit der Umstellung auf die neuen Redaktionssysteme als Software zur täglichen Arbeit hatte dieses Zusammendenken im Jahr 2019 eingespielt.“ Keine starren Ressorts mehr Allerdings kann man gerade im neuen Reporter-Newsroom tatsächlich sehen, wie stark sich die Strukturen in der LVZ-Redaktion verändert haben: Die starren Ressorts sind längst Geschichte, inzwischen arbeitet man in sogenannten Thementeams wie „Landespolitik“, „Kom-

den anderen sieht man, wie sich die Klickzahlen auf der Website entwickeln. Für Hannah Suppa eine wichtige Information, schließlich müsse man wissen, welche Themen die Leserinnen und Leser interessieren. Und hier sitzen dann die Producerinnen und Producer, die jene journalistischen „Schätze“ richtig zum Funkeln bringen: Mit den passenden Fotos, vielleicht auch ergänzenden Grafiken und weiteren Hintergründen zum Thema. Ganz gleich, ob in der gedruckten Zeitung oder online unter lvz.de.

SO SIEHT DER NEUE NEWSROOM im LVZ-Verlagsgebäude in Leipzig aus.

munalpolitik, Soziales, Gesundheit“, „Bildung, Familie, Stadtleben“, „Investigativ, Gesellschaft, Verbrechen, Data“, „Wirtschaft, Wohnen, Verkehr, Stadtentwicklung“ und „Kultur & Event“, ergänzt um das Thementeam „Aktuelles“ und natürlich die Lokalredaktion in Döbeln als Ansprechpartner vor Ort. Veränderungen, die inzwischen ihre Wirkung zeigen, wie Mark Daniel einschätzt: „Für uns ist dies wirklich spannend: Die Grenzen sind fließend, man denkt über die eigene ,Ressortblase‘ hinaus.“ Veränderungen, die sich längst auch in der LVZ niederschlagen – ganz egal, ob im Print oder digital, ob in der Stadt Leipzig oder in den Landkreisen. Zum Beispiel in der The-

mensetzung: Natürlich reagieren die Reporterinnen und Reporter auf die tagesaktuellen Ereignisse und

Wir machen keinen Journalismus für Klicks! Mark Daniel LVZ-Redakteur

dies auch flexibler, genauer und informativer – auf der anderen Seite entdeckt man neue, spannende Geschichten. Durch eine offene Kommunikation zwischen den Thementeams, gefördert durch eine angenehme Arbeitsatmosphäre im Reporter-Newsroom. „Ja, das Profil unserer Zeitung hat

Foto: André Kempner

sich inzwischen verändert: Mehr Reportagen, mehr Porträts, mehr Analysen und Hintergründe“, überlegt Mark Daniel. All diese kreativen Ideen, die im Newsroom wachsen und gedeihen, müssen gehegt, gepflegt und entwickelt werden – oder wie es die LVZ-Chefredakteurin Hannah Suppa mal erklärte: Sie müssen wie ein Schatz gehoben werden. Auch in dieser Hinsicht hat sich im Verlagsgebäude viel verändert – was erst einmal staunen lässt, wenn man den Producer-Newsroom betritt. Ähnlich groß, weitläufig, angenehm, aber eben ein Raum der Bildschirme: Auf den einen kann man live verfolgen, wie die einzelnen Printausgaben der Leipziger Volkszeitung entstehen, auf

Mehr Informationen Mehr Flexibilität, mehr Geschwindigkeit, mehr Nachhaltigkeit und vor allem mehr Informationen für Leserinnen und Leser – um dies zu erreichen, hat man in den Newsroom im Verlagsgebäude in Leipzig investiert. Mit Leben erfüllt werden diese aber erst durch die Frauen und Männer, die hier gemeinsam arbeiten. Mit einem tiefen journalistischen Verständnis, das auch Mark Daniel unterstreicht: „Die Frage, wie wir unsere Themen finden, hat viele Besucherinnen und Besucher interessiert. Und da kann man festhalten: Wir machen keinen Journalismus für Klicks!“ Vielmehr geht es darum, die aktuellen Ereignisse im Blick zu haben und zu begleiten, jene Themen aufzugreifen, die Leserinnen und Leser interessieren und in den Thementeams neue, spannende Ideen zu finden und zu entwickeln.

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14 | WIRTSCHAFT DIGITAL

30 JAHRE DÖBELNER ALLGEMEINE ZEITUNG

Mit digitalen Ideen aus der Krise neue Chancen machen SEBASTIAN NOACK (Manager Digital Marketing bei Leipzig Media) zum Wandel in der regionalen Wirtschaft

W

er jetzt seine Strategie um digitale Ideen erweitert, kommt gestärkt aus der Pandemie. Das meint Sebastian Noack, Manager Digital Marketing bei Leipzig Media, im Interview. Er spricht über Auswirkungen sowie Chancen der Corona-Krise für die Marketingkommunikation und Vertriebsstrategie regionaler Unternehmen. Welche Effekte hat die Corona-Krise in Hinsicht auf die digitale Transformation von regionalen Unternehmen? Regionale und lokale Unternehmen haben in den vergangenen Monaten die Notwendigkeit der digitalen Transformation erkannt. Sie haben damit begonnen, sich stärker mit ihren eigenen digitalen Unternehmens-Präsenzen zu beschäftigen. Ich persönlich habe in vielen Gesprächen festgestellt, dass das eigene Digital Marketing der Unternehmen jetzt deutlich stärker im Fokus liegt.

Hat Corona den digitalen Wandel bereits beschleunigt oder eher aufgedeckt, dass es hier noch Defizite gibt? Die außergewöhnliche Zeit mit Lockdown und Kontaktbeschränkungen verlangte den Unternehmen eine verstärkte Auseinandersetzung mit dem Thema ab, insbesondere in der Frage, wie sie die Ansprache ihrer Kunden über digitale KommunikationsweSEBASTIAN NOACK Foto: Christian Modla ge gestalten. Bis zum Ausbruch der Krise war eine durchdachte Digitalstrategie für viele Unternehmen eher zweitrangig. Corona hat dort innerhalb kürzester Zeit für ein Umdenken gesorgt. Unternehmen haben pragmatische und schnelle Lösungen gefunden. Somit freue ich mich, dass der digitale Wandel durch Corona beschleunigt wurde.

Wie kann oder sollte der digitale Wandel für Händler und Dienstleister in der Region aussehen? Der digitale Wandel sollte weiterhin als Chance gesehen werden. Mit der verstärkten Rückkehr zur Normalität in den „alten“ ausschließlich auf analoge Kommunikation setzenden Modus zu verfallen, wäre aus meiner Sicht falsch. Unternehmen ohne jeglichen digitalen Auftritt sollten zuallererst und schnellstmöglich in diesen investieren. Im nächsten Schritt geht es darum, die digitale Sichtbarkeit zu erhöhen und über proaktive Reichweitenvermarktung neue Bedarfe auf Kundenseite zu wecken. Für regionale und lokale Unternehmen sehe ich insgesamt hybride Konzepte, bestehend aus stationärem und digitalem Geschäft, weiterhin als eine sinnvolle Möglichkeit. Die Chance liegt ganz klar darin, in der jetzigen Phase mit deutlich

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FÜR DEN REGIONALEN HANDEL – wie hier am Obermarkt Döbeln – sind heute hybride Konzepte gefragt, in denen digitale Strategien die stationäre Präsenz unterstützen. Foto: Andreas Neustadt

erhöhten regionalen Suchanfragen und größerer digitaler Durchdringung in sämtlichen Lebensbereichen als Unternehmen präsent zu sein und Kunden so langfristig an sich zu binden. Eine Vielzahl an digitalen Formaten kann dabei helfen, letztlich gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Welche unternehmerischen Eigenschaften sind jetzt besonders gefragt? Unternehmer oder Entscheider müssen sich die Frage stellen, wo möchte ich mit meinem Unternehmen in mehreren Jahren stehen und dann gilt es eine Strategie zu entwickeln, wie dieses Ziel erreicht werden kann. Welche Ideen und Pläne hat die DAZ im digitalen Bereich für die Vermarktung von Themen in der Region? Als regionales Medienhaus stellen wir inzwischen eine deutlich erhöhte Nutzung für unsere digitalen journalistischen Inhalte fest. Mit unseren hochwertigen Nachrichtenseiten erreichen wir die Menschen in den Regionen. Dies erfolgt sowohl mit unserem digitalen Flaggschiff von www.lvz.de, in journalistischen Umfeldern mit nationalen und internationalen Themen auf www.rnd.de sowie im Sportbereich mit www.sportbuzzer.de oder im Reisebereich mit www.reisereporter.de. Auf all diesen Umfeldern können wir regionale und

lokale Unternehmen mit ihren jeweiligen Werbebotschaften platzieren, durch gezielten Einsatz eines auf Postleitzahlen basierten Targetings erfolgt die Ausspielung der Kampagnen an die Nutzer im jeweiligen regionalen Einzugsgebiet.

Unternehmen dürfen nicht in den „alten“ Modus zurückkehren. Sebastian Noack Manager Digital Marketing bei Leipzig Media

Welche Dienste und Hilfen leistet die DAZ für die Wirtschaft in der Region im Bereich des digitalen Wandels? Unsere Devise lautet stets: Wir machen Unternehmen sichtbar! Bei uns steht der Kunde im Mittelpunkt und bei allen genannten Punkten können wir unterstützen. Auf den unterschiedlichen Ebenen besitzen wir eine hohe Expertise, von der Kunden-Bedarfs-Analyse bis zur Entwicklung und Realisierung von kundenindividuellen Lösungen. Viele Leistungen decken wir im Haus bereits ab, dabei nutzen wir das ausgeprägte Fachwissen im Medienhaus. Gleichzeitig arbeiten wir mit einem breiten Experten-Netzwerk und Unternehmen in der Region zusammen.


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16 | LOKALREDAKTION IM GESPRÄCH

30 JAHRE DÖBELNER ALLGEMEINE ZEITUNG

„Es sind oft die kleinen, leisen Geschichten, die den Lokaljournalismus Die REDAKTIONS-MANNSCHAFT DER DAZ spricht im dritten Teil des großen Interviews über die veränderte Welt der

D

er digitale Wandel ist keiner, bei dem die Lokalredaktion der Döbelner Allgemeinen Zeitung eine Wahl hat. Nicht nur, dass das eigene Blatt heute mit großer Lust auch online befüllt wird. Social-Media-Kanäle wie Facebook geben mitunter schon bei der Entscheidung, welche Themen die Redaktion anpacken möchte, den Takt vor. Im dritten Teil des großen Redaktionsgesprächs berichten Olaf Büchel, Manuela Engelmann-Bunk, Steffi Robak, Stephanie Helm, Thomas Sparrer und Simon Ecker über neue Wege, die lokale Informationen gehen, den Spaß und den Frust mit Facebook und guten Argumenten, warum es Lokaljournalisten geben muss.

Muss man als Redakteur heute im digitalen Wandel noch andere Dinge beachten als die reine journalistische Lehre, wie sie in der Zeit vor den Online-Kanälen zählte? Manuela Engelmann-Bunk: Ja. In Zeiten digitaler Angebote müssen wir noch schneller sein als andere Anbieter. Oder ein Thema anders, besser aufbereiten. Immer möglichst spannend, immer mit dem Anspruch, die Neugier des Lesers zu wecken, der vielleicht nur zufällig im Netz über unsere Schlagzeile stolpert. Überschriften und die ersten Zeilen eines Beitrags für den Online-Auftritt müssen deshalb anders gestaltet werden als die für die Print-Ausgabe. Wer unsere Beiträge auf Papier liest, hat sich bereits für den Kauf entschieden. Online ist es anders: Hier steht jeder Beitrag für sich allein und muss im Überangebot an Nachrichten und Informationen jedweder Art einen so großen Leseanreiz bieten, dass der Nutzer bereit ist, über die Schlagzeile hinaus zu lesen. Thomas Sparrer: Der Wandel in die digitale Welt sorgt bei mir manchmal für etwas Verzweiflung. Vor allem Kommentare unter unseren Beiträgen bei Facebook lassen mir manchmal die Haare zu Berge stehen. Manche Menschen vergessen, wenn sie aus ihren eigenen vier Wänden ihre Postings verfassen, dass sie bei Facebook eine große Öffentlichkeit erreichen. Da werden unter Gerichtsberichten die Namen der Täter und der Opfer preisgegeben, ohne Rücksicht darauf, was das für Folgen haben kann. Bei Unfällen wird aus der Ferne darüber gefachsimpelt, wer Schuld hatte. Da muss man manchmal eingreifen und die Kommentatoren vor sich selbst schützen.

Sind Lokalredakteure heute durch die sozialen Medien mehr unter Druck, Themen schnell anpacken zu müssen?

Thomas Sparrer: Durchaus. Man merkt es vor allem bei Blaulicht-Einsätzen, dass viele Menschen unbedingt wissen wollen, warum jetzt gerade die Feuerwehr mit Blaulicht durch die Stadt rollt. Natürlich möchten Lokalredakteure das dann herausfinden und mit gebotener Sachlichkeit über den Unfall, den Brand oder den sonstigen Einsatz berichten. Simon Ecker: Definitiv. Durch die Sozialen Medien verbreiten sich Themen heutzutage nicht nur innerhalb von Sekunden, auch die Menge an Informationen hat sich exponentiell gesteigert. Wer da nicht umgehend reagiert, dem kann es passieren, dass Themen am nächsten Tag schon wieder kalter Kaffee sind oder die Konkurrenz schneller war. Bei allem Druck, Geschichten als Erstes zu veröffentlichen, muss jedoch weiterhin der journalistische Grundsatz gelten: „Be first, but first be right!“ – sei der Erste, aber versichere dich erst, dass die Geschichte auch stimmt.

Olaf Büchel: Unter Druck sollte sich die Redaktion eigentlich nicht setzen lassen. Aber ja, die Ansprüche und Anforderung sind auch durch die sozialen Medien gewachsen. Wenn zum Beispiel viele Nutzer von Facebook und Co. über ein bestimmtes Problem in Döbeln auf den Kanälen berichten, dann kann das die DAZ nicht kalt lassen. Unsere Aufgabe besteht aber nicht nur darin, etwas mitzuteilen oder zu kritisieren, wie es häufig in den sozialen Medien passiert. An dieser Stelle beginnt erst die redaktionelle Arbeit: recherchieren, hinterfragen, überprüfen, beurteilen der Relevanz und im besten Fall zu einer Lösung des Problems beitragen. Es gilt: Sorgfalt vor Schnelligkeit. Aber natürlich tragen auch die sozialen Medien dazu bei, den journalistischen Arbeitsalltag schnelllebiger zu machen.

Wir leben heute in Zeiten von Fak manche mit einem Nachrichtenk

Steffi Robak: Es wirkt sich auf nicht aus. Bösartig oder fahrlässig es immer gegeben und es wird reicht vom gedankenlos weitergetragenen hin zur gezielt verbreiteten mation und übler Nachrede. gern unterhalten lassen mit daran ändert sich nichts – wird sein. Journalistisch arbeitende schon immer konfrontiert. Die Teil auch darin, sich davon nicht ziehungsweise sich mit einer von abzugrenzen.


LOKALREDAKTION IM GESPRÄCH |

Sonnabend, 16. Oktober 2021

aljournalismus liebenswert machen“ der regionalen Berichterstattung

17

Social Media ist ein ständiges Ringen um Vertrauen. DAS (FAST) KOMPLETTE TEAM der Döbelner Allgemeinen Zeitung, von SachsenSonntag und der Ticketgalerie am Obermarkt 8 (von links): Dirk Wurzel, Simon Ecker, Katrin Wittig, Thomas Sparrer, Steffi Robak, Manuela Engelmann-Bunk, Grit Wachsmuth-Schmidt, Olaf Büchel, Ulf Baensch und Annett Hamann. Nicht mit im Bild sind Stephanie Helm und DAZ-Fotograf Sven Bartsch, der diese Foto: Sven Bartsch Aufnahme gemacht hat.

Stephanie Helm

„ Ich wünsche mir das klare Verständnis dafür, dass Lokaljournalismus online nicht nebenbei entsteht und darum nicht unentgeltlich sein kann. Thomas Sparrer

Was wünschen Sie sich von Ihren Leserinnen und Lesern im Umgang mit Ihrer Zeitung?

ake News im Internet, dubiosen „Nachrichtenseiten“ und dem Netzwerk Facebook, das enkanal verwechseln. Wie wirkt sich all dies auf den Redakteursalltag aus?

sich auf den Redakteursalltag gar fahrlässig gestreutes Gerede hat es wird es immer geben. Das weitergetragenen Gerücht bis verbreiteten manipulativen FalschinforNachrede. Solange sich Menschen mit Storys über andere – und – wird Derartiges im Umlauf arbeitende Menschen waren damit Die Aufgabe besteht zu einem davon nicht einfangen zulassen beeiner gewissen Gelassenheit da-

Stephanie Helm: Es ist ein ständiges Ringen um Vertrauen. Manchmal gleicht es einem Kampf gegen Windmühlen. Es ist gerade dann umso wichtiger, beständig zu sein. Ich glaube fest daran, dass die Menschen in der Region wissen, dass sie sich auf uns verlassen können. Dass diese Artikel, die wir veröffentlichen, immer hinterfragen und nie nur eine Seite der Medaille darstellen. Das ist nicht immer einfach, aber unbedingt notwendig.

Olaf Büchel: Zunächst, dass sie uns die Treue halten, dass sie weiterhin erkennen und anerkennen, wie viel Arbeit, Recherche, Sorgfalt hinter den meisten Beiträgen steckt – und dass das auch in der Online-Berichterstattung seinen Preis hat. Natürlich gehören sachliche Kritik und Hinweise dazu, wie wir noch besser sein können, und selbstverständlich Tipps und Anregungen, was die Leserinnen und Leser gern in ihrer DAZ lesen wollen. Vor diesem Hintergrund hat unsere LVZ-Chefredakteurin Hannah Suppa das Format der Leser-Stammtische wiederbelebt. Die gibt es künftig in regelmäßigen Abständen und zu bestimmten Themen, damit die DAZ weiterhin dicht dran ist an ihren Lesern. Stephanie Helm: Wir als Reporter sind darauf angewiesen, dass die Menschen in der Region Lust darauf haben, uns ihre Geschichten zu erzählen. Dabei sind es oft die kleinen, leisen Geschichten, die auf den ersten Blick weniger wichtig erscheinen. Gerade sie machen den Lokaljournalismus so liebenswert. Dafür sind wir hier. Thomas Sparrer: Ich wünsche mir besonders von unseren Online-Lesern das klare Verständnis dafür, dass Beiträge zu recherchieren, zu bebildern und zu schreiben, keine Arbeit ist, die mal irgendjemand nebenbei und unentgeltlich ausführt. Die Aufregung mancher Nutzer darüber, dass unsere Beiträge im Internet nicht komplett umsonst lesbar sind, ärgert mich dann immer wieder. Ebenso würde ich mir in der Online-Welt wünschen, dass Beiträge nur diejenigen kommentieren, die sie auch gelesen haben. Denn wie kann man sich zu etwas eine Meinung bilden, wenn man nur die Überschrift gelesen hat, die Fakten also gar nicht kennt.


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30 JAHRE DÖBELNER ALLGEMEINE ZEITUNG

Digital immer mehr am Puls der Region E-PAPER UND LVZ+ sind auch attraktiv für junge Leserinnen und Leser

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chnell mal online schauen, was sich in der Region tut. Oder in der Mittagspause im Café mit dem Smartphone die DAZ lesen. Ohne vier Stockwerke zum Briefkasten gehen zu müssen, das Lokale im E-Paper checken und das sogar schon am Vorabend: Die digitale Ausgabe der Zeitung wird immer beliebter. Dabei hilft das Verlagshaus seinen Leserinnen und Lesern auch bei der technischen Ausstattung, um die Zeitung digital genießen zu können.

Digitales Abbild Das digitale Abbild der Zeitung hat verschiedene Gesichter: als E-Paper, App oder im Web und das Online-Angebot LVZ+. Das

E-Paper und der LVZ-Bezahlzugang hatten jeweils 25 Prozent Zuwachs bei den Abo-Bestellungen im zweiten Quartal dieses Jahres. Die beiden Zugänge lassen sich auch im Digital-Abo kombinieren, und wer die E-Paper-App nutzt, bekommt noch Interaktivität obendrauf: Kreuzworträtsel sind zum Beispiel am Bildschirm lösbar, Artikel lassen sich mit Freunden privat teilen. Das E-Paper ist in der Tat ein Abbild der gedruckten Zeitung. Es lässt sich auch mit dem LVZ+-Zugang kombinieren, mit dem alle Online-Inhalte zugänglich sind. So ist man mit seinem Smartphone immer am Puls der Region und wird schnell mit News versorgt. Unabhängiger Journalismus Dass sich die LVZ wie viele Zeitungen in Deutschland für eine Bezahlschranke entschieden hat, ist mit guten Argumenten untermauert, wie es in der Instagram-Story heißt: „Bitte bedenkt, dass unabhängiger Journalismus auch finanziert werden muss. So,

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OB AUF DEM TABLET ODER IM SMARTPHONE, im Internet oder E-Paper: Die digitale Ausgabe der DAZ ist immer schnell und bequem abrufbar. Screenshot: Stefan Michaelis/Montage: Silke Kaiser

wie man am Kiosk Geld für eine gedruckte Zeitung ausgibt und sie nicht einfach kostenlos mitnehmen kann, ist das auch mit den Inhalten im Internet.“ Zumal mit dem neuen Newsroom in Leipzig untermauert wird, dass der Verlag kräftig in die digitale Medienzukunft investiert.

sammenstellen: Tablet, Smartphone, E-Paper und LVZ+ gibt es in allen nur erdenklichen Kombinationen, auch mit den brandneuen mobilen Gerätegeneration für iOS und Android. Denn das Motto für die digitale Zeitung lautet: “Wir sind da, wo ihr seid!”

Wunschpaket Dementsprechend hat sich auch der Service gewandelt: In den LVZ-Mediastores und online kann man sich ein regelrechtes Wunschpaket zu-

gibt es aktuell eine Menge interessante Print-, E-Paper- und LVZ+-Angebote für digitale Neu- oder Umsteiger. www.daz-mediastore.de

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Die digitale Zeitung kostet nicht die Welt Das monatlich kündbare LVZ+-Abo kostet 2,49 Euro in der Woche oder 9,96 Euro im Monat. Dafür bekommt man im Lebensmittelbereich vergleichsweise wenig: 250 Gramm Kaffee für eine Woche LVZ+ eine Flasche Gin oder MaltWhiskey (ordentliche Qualität) für drei Monate LVZ+ ●


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Zielgerichtet informiert und unterhalten werden DIE REDAKTION hat bereits viele neue digitale Formate entwickelt

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icht nur das Fernsehen macht sich Gedanken über neue Formate: Die Redaktionen in Leipzig und Döbeln haben im Zuge des digitalen Wandels viele neue Ideen entwickelt, um noch besser lokale und regionale Themen aufbereiten zu können. Das Bedürfnis der Leserinnen und Leser, digital reibungslos informiert werden zu wollen, steht dabei im Vordergrund. Es wird sich viel bewegen in den kommenden Jahren im Medienhaus im Peterssteinweg in Leipzig. So sind eigene Studios für Ton- und Videoproduktionen geplant. Unter anderem sollen mehr Podcasts an den Start gehen. Und die Leserinnen und Leser aus Döbeln sollen den einen oder anderen Einblick in die Arbeit von Verlag und Redaktion erhalten. Die neue Servicewelt der Redaktionen ist nicht mehr allein nur das große Format Zeitung, sondern es sind viele, auch sehr zielgerichtete Ideen für Print und Digitales. Hier ein kleiner Überblick über die redaktionellen Digital-Produkte.

größtem Interesse sein wird. Doch kann man sich mit einem solchen Nachrichtenüberblick per E-Mail auch in den Nachbarkreisen informieren oder mit „Frische Luft“ jeden Donnerstag Empfehlungen für Ausflüge, Radtouren, Restaurants und mehr in der gesamten Region erhalten. Weitere Newsletter zu den Themen Familie, RB Leipzig und mehr sind ebenfalls am Start. www.lvz.de/Abo/Newsletter

Podcast „Rückfallzieher“ „Der Podcast über Fußball, Leipzig, Gott und die Welt“ heißt es über die noch junge Hören-auf-Abruf-Idee. LVZSportreporter Guido Schäfer hat Antworten auf fast alle Fußball-Fragen, plaudert über RB Leipzig und hat auf unwiderstehliche Art eine Meinung. Meigl Hoffmann, einer der bekanntesten Kabarettisten Leipzigs, steht ihm zur Seite. So bekommt der Wortwitz in dem Podcast eine doppelte Bedeutung. Auf der LVZ-Hauptseite geht’s zum Abonnement auf allen gängigen Ton-Kanälen wie zum Beispiel Spotify.

Guide auch online in hochattraktiver Form als riesige Multimedia-Reportage, die immer wieder mit neuen Tipps und Freizeitideen ergänzt wird. Die Reise durch die Region ist zum visuellen Abenteuer geworden. www.gaestefuehrer-leipzig.de

Reisereporter Leipzig, die Region, Deutschland und die ganze Welt: Wer Reisen mag und Ideen für seine Freizeit sucht, besucht am besten den Reisereporter. Er liefert Anregungen, Reportagen, handfeste Urlaubstipps und bringt die fernsten Ziele in die Browser in Döbeln. www.lvz.de/Reisereporter

NEWSLETTER, REISEREPORTER, GÄSTEFÜHRER (von oben nach unten): Die verschiedenen Redaktionen lassen sich immer wieder neue und attraktive Informationsformate einfallen. Screenshot: Stefan Michaelis/ Montage: Silke Kaiser

Newsletter Aktuell, schnell und kostenlos: Die Newsletter, die in der Zentralredaktion in Leipzig und in der Lokalredaktion in Döbeln produziert werden, sind ein echter Mehrwert für Leserinnen und Leser. „Döbeln kompakt“ ist der Newsletter, der an dieser Stelle von

Gästeführer/City Guide Alles in und rund um Leipzig gezeigt und erklärt, vor allem für Gäste der Stadt: Der Gästeführer wird seit ein paar Jahren als kompaktes Magazin im DIN-A5-Format in großer Auflage in Leipzig verteilt. Jetzt gibt’s den City

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30 JAHRE DÖBELNER ALLGEMEINE ZEITUNG

Medienhaus 2.0: Gründer und die Post VIELE NEUE PROJEKTE außerhalb des traditionellen Journalismus

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as „Mutterschiff“ der DAZ in Leipzig entwickelt sich als Medienhaus auf vielfältige Weise. Für Veranstaltungs- und Firmenideen werden die Kompetenzen der LVZ auch außerhalb des traditionellen Journalismus genutzt.

Basislager Das Coworking-Space gegenüber des Verlagshauses gibt Start-ups Platz und hilft Gründern bei allen Fragen zu Finanzierungen, Fördermitteln, Marketing und vielem mehr. Dabei sind die Partner Leipziger Volkszeitung und Madsack Mediengruppe nicht nur Investoren, sondern öffnen sich selbst für neue Gründungsideen.

LVZ Post Die LVZ Post ist als Unternehmen der Leipziger Volkszeitung ein regionaler Postdienstleister mit bundesweitem Versand. Mit einem Netz von mehr als 400 Servicestellen in der gesamten Region sowie fast 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geht die Post richtig ab. LVZ Fahrradfest Das LVZ-Fahrradfest ist das inzwischen riesige Event für Hobby- und Profi-Radsportler, das viele Menschen in die Sattel hebt. Es gibt verschiedene Touren und im Anschluss ein großes Familienfest.

IM VERLAGSHAUS DER LEIPZIGER VOLKSZEITUNG, im Peterssteinweg, werden immer wieder neue Ideen entwickelt, die zum Beispiel in den Event-Bereich gehen. Foto: Uwe Pullwitt

DER VERANSTALTUNGSRAUM IM BASISLAGER steht auch für externe Unternehmen zur Vermietung. Foto: Patrick Bauer

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Für jedes Bedürfnis ein passender Kanal FACEBOOK, TWITTER UND CO.: Die Region hat bei der DAZ heute viele digitale Gesichter

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ährend in der Politik der Begriff der Digitalisierung oft nur eine Worthülse bleibt, haben die Leipziger Volkszeitung und die DAZ Schritt für Schritt digitale Kanäle entwickelt. In ihnen pulsieren die Nachrichten aus der Region und sind vernetzt.

News, Geschichten, Tipps und Service: Das Herzstück der digitalen Zeitungswelt ist die Onlineseite der LVZ. Von ihr aus geht es in die Regionen – und somit Döbeln, die mit eigenen Inhalten aktuell gefüllt werden. Während zum Beispiel auf der Hauptseite Ende September die Titelgeschichte „Starautorin J. K. Rowling muss ihren neuen Buchtitel ändern – wegen einer Leipzigerin“ lautete, hieß es auf der Online-Regionalseite der DAZ „Kaputte Straßen im Ostrauer Gewerbegebiet – Kampf um rare Fördermittel“. Aktuelle Themenwelten beschäftigten sich zu diesem Zeitpunkt unter anderem mit den Ausbildungsmessen in der Region. Dazu sortiert sich auf der LVZ-Seite alles, was in Deutschland und der Welt eine Rolle spielt, in Themenwelten von „Auto & Verkehr“ bis hin zu „Spiele“ ein.

Screenshot: Stefan Michaelis/Montage: Silke Kaiser

LVZ und DAZ online

Facebook Schnell und aktuell: Auf dem Facebook-Kanal spielt die Redaktion sofort aus, was eine regionale Nachricht ist, und ergänzt diese mit bundesweiten Meldungen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. So wird man immer frisch informiert, wenn man einen Blick aufs Smartphone, Tablet oder Laptop wirft. Und man kann natürlich mitdiskutieren!

Twitter Wer Twitter nutzt, weiß, dass der Kurznachrichtendienst wie ein Nachrichtenticker sein kann. Denn vor allem die App für Mobilgeräte lässt sich so einrichten. Genauso nutzt die LVZ den Kanal: Alles, was auf der Website erscheint, wird in Kurzform sofort bei Twitter vermeldet. So kommt die digitale Nachricht von selbst zu den Leserinnen und Lesern – und die klicken sich in Sekundenschnelle zur ganzen Geschichte.

YouTube

Instagram

Auf dem YouTube-Kanal der LVZ werden Stadt und Land lebendig. Die Clips reichen vom Bericht zur Demonstration gegen Corona-Maßnahmen bis hin zum SportbuzzerMagazin mit Themen von RB bis Chemie Leipzig.

Der vor allem in der jungen Generation beliebte Dienst zeigt alle LVZ-News als Bildnachrichten, die – wie bei Facebook und Twitter – mit einem Klick zur vollen Geschichte führen. Die Nachrichten aus der Stadt Leipzig und der Region sind Lokaljournalismus fürs Auge.

www.youtube.com/user/ LVZOnline

www.instagram.com/lvz.de/

www.facebook.com/lvz.de www.lvz.de www.lvz.de/Region/Doebeln

http://twitter.com/LVZ

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30 JAHRE DÖBELNER ALLGEMEINE ZEITUNG

Die gute alte Anzeige ist heute ein Online-Paket THEMENSPECIALS UND MULTIMEDIAREPORTAGEN wandeln das Bild im Marketing

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hemen, die viele Menschen in der Region interessieren, sind von je her auch solche, die die Marketingabteilungen von Zeitungsverlagen beschäftigen. Auch dieser Bereich hat sich online enorm bei der LVZ und DAZ entwickelt: Die gute alte Anzeige ist heute nicht nur die gute neue Anzeige, ihre Botschaft wird durch neue OnlineFormate mitunter deutlicher und bekommt für die Kundinnen und Kunden wie für die Leserinnen und Leser einen neuen Nutzen.

Marketing für den guten Zweck

MIT MULTIMEDIAREPORTAGEN wie „Arbeitsgeber sucht Arbeitnehmer“ entwickeln Marketing und Redakion neue Ideen für die Region.

Ebenfalls zum neuen Vermarktungsbereich der LVZ gehören soziale Initiativen wie Spendenaktionen. Eine davon ist die LVZSpendenaktion „Ein Licht im Advent“, die seit fünf Jahren in jedem Bereich des Verbreitungsgebiets um Unterstützung für Menschen in Not und Vereine wirbt. In allen Lokalredaktionen gibt es Hilfsprojekte, die das Medienhaus mit einer Geldspende unterstützen will. Im vergangenen Jahr ging es mit der OAZ in Oschatz um den Ersatz von gestohlenen Fahrrädern für die Verkehrswacht, die damit ehrenamtlich die Fahrradausbildung für Kinder im Altkreis organisiert.

Screenshot: Stefan Michaelis/Montage: Silke Kaiser

Serie Wohnungsmarkt Ein gutes Beispiel für eine Idee, die das Marketing der LVZ gemeinsam mit der noch jungen Abteilung des Content Audience Development entwickelt hat, ist die „Wohnungsmarkt-Serie 2021“. Mieten oder kaufen, bauen und finanzieren, Daten und Fakten rund um den Woh-

nungsmarkt in Leipzig und der Region: Das Special füllt und füllte die Printausgaben und die Website, auf der die vielen Aspekte die Nutzerinnen und Nutzer zum Nachschlagen einlädt und Kundinnen und Kunden aus dem Immobilienbereich ihre Leistungen im richtigen Umfeld darstellen konnten.

Dass solche Specials in Zukunft auch die Region Döbeln beschäftigen werden, wird durch zwei Beispiele aus dem Leipziger Land und der Osterländer Volkszeitung deutlich. „Arbeitgeber sucht Arbeitnehmer“ ist ein Online-Special, das aus der Not vieler Unternehmen, die es bei der Fachkräftesuche schwer haben, eine Tugend gemacht hat. In einer attraktiven multimedialen Aufbereitung hatten sie die Möglichkeit, über Berufe und entsprechende offene Stellen zu berichten. Mit dem ersten „Digitalen Autoherbst“ hat das Medienhaus auf die coronabe-

dingte Absage von Präsenzveranstaltungen kreativ reagiert: Da der traditionelle Autofrühling auf dem Altenburger Marktplatz noch nicht stattfinden konnte, wurden von der OVZ, einigen Autohäusern und mit Hilfe von Videos aus dem Hause Regio TV eine Multimedia-Reportage ins Netz gestellt – auch das ist die neue Form der Anzeige. Ob digitaler Adventskalender mit Geschenkideen aus der Region, Themenspecials mit starken Partnern aus der Wirtschaft oder in neuen digitalen Formaten: Die gute alte Anzeige ist heute frisch wie nie zuvor.

Wirtschaft im Zeitungsformat Mit der Wirtschaftszeitung untermauert die LVZ die Dynamik in der Region. Das Druckmagazin im Zeitungsformat ist zur wichtigen Plattform für regional ansässige Unternehmen geworden. Sie erfahren in Schwerpunktthemen alles über die Herausforderungen und Entwicklungen der Wirtschaft in Sachsen und kommen selbst zu Wort. Die Wirtschaftszeitung wird an 20000 Entscheider in der gesamten Region verteilt. Außerdem erhalten Abonnenten der LVZ die digitale Ausgabe im Rahmen des E-Papers.

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Die regionale Medienzukunft wird Kobaltblau Lokales, Regionales und das RedaktionsNetzwerk Deutschland IM TEAM FÜR DIE DAZ

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ie digitale Medienzukunft in der Region bekommt einen Namen: RND OnePlatform. So lautet das Projekt, das die LVZ und ihre Regionalausgaben ab Frühjahr 2022 an den Start bringen. Eingebettet in das RND RedaktionsNetzwerk Deutschland werden Abonnenten der DAZ in Zukunft eine digitale Teilhabe an der eigenen Region auf allen Kanälen bekommen und dabei gleichzeitig Deutschland im Blick haben. Informationserlebnis Website, App, Newsletter, E-Paper, die Social-MediaKanäle und die Tageszeitung sind zwar auch heute schon vernetzt, aber jedes digitale Element führt – zumindest optisch – ein bisschen ein Eigenleben. In Zukunft soll aus dem gesamten digitalen Angebot der LVZ, des RND und damit der DAZ ein Informationserlebnis aus einem Guss werden. Das wird durch entsprechende Farben und Logos hervorgehoben. Die Region und das RedaktionsNetzwerk Deutschland werden digital und im Druck zunächst optisch deutlich zusammenrücken, doch ist dies nur der erste Schritt hin zu einem Medienangebot, das man nicht mehr verlassen muss, um zwischen den Kanälen oder zu externen Angeboten zu springen. So rücken Region und RND auch technisch

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und inhaltlich zusammen. Denn nicht nur die CoronaKrise zeigt, dass es zwischen dem Ort, in dem man lebt, der Region, Deutschland und der Welt Wechselwirkungen und Zusammenhänge gibt. Döbeln im Mittelpunkt Wer also in Zukunft die Nachricht aus Döbeln liest, dass sich dort die CoronaRegeln geändert haben, verschafft sich mit einem Klick den Überblick für ganz Deutschland, ohne seine angestammte Regionalwelt zu verlassen. Manch einer hätte diese kurzen Wege sicherlich schon gern im Sommer für seine Urlaubsplanung gehabt, in dem die Einstufung nach Inzidenzwerten immer wieder für RegelWirrwarr gesorgt hatte. Alles in der App Die App für iOS und Android wird denselben Schritt wie das Onlineangebot im Browser gehen und zudem alle nützlichen Features wie Push-Nachrichten, einen Podcast-Player und vieles mehr mit an Bord haben. Eine einzige App für die verschiedenen Nachrichtenangebote in Text, Bild, Ton und Video – kein Suchen mehr bei Google Play oder im Apple App-Store, um eine zusätzliche App zu installieren, mit der zum Beispiel der Podcast „Rückfallzieher“ problemlos gehört werden kann.

Generalschlüssel Schließlich sollen Abonnenten im letzten Schritt mit „RND Plus“ einen Generalschlüssel in die Hand bekommen, mit dem sie über einen einzigen Account Zugriff auf sämtliche Inhalte des RedaktionsNetzwerks und die regionalen Angebote erhalten. „Inhaltlich haben wir einen starken Lokaljournalismus vor Ort, verbunden mit einem starken überregionalen Journalismus und einem eigenen Hauptstadtbüro“, heißt es zu der Motivation in der Planung, die derzeit auf Hochtouren läuft.

So wird die neue Plus-Welt aussehen: Ob DAZ, LVZ oder die RND-Inhalte: Die neue digitale Welt wird aus einem Guss gestaltet. ●

Web- und Mobilansicht sowie die Druckausgabe der DAZ werden dieselben Logos und Farben für alle Elemente bekommen die Plus-Welt wird Kobaltblau alle zeitbegrenzten Leseangebote werden kürbisrot gekennzeichnet alle Schriften im digitalen Bereich werden Open Source sein, sodass sie an jedem Gerät fehlerfrei dargestellt werden die Darstellung von News im Smartphone, Tablet und am Laptop-Bildschirm wird klarer und aufgeräumter


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Von der Region in die große Sportwelt DAZ ist mit ihrer Sportkompetenz Teil von SPORTBUZZER.DE

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enn Harthas Sportplatz eine neue Tartanbahn bekommt, steht es zuerst in der DAZ – auch online. Wenn RB Leipzig die Dortmunder schlägt, liest es der Fan sofort bei „Sportbuzzer.de“. All dies ist heute durch eine Vernetzung sämtlicher Sportangebote des Verlagshauses Madsack möglich, deren Teil die DAZ ist. Am 5. Oktober 2013 hieß es auf der Website der Leipziger Volkszeitung: „Herzlich willkommen im Sportbuzzer. Hier bündeln wir künftig die komplette Fußballberichterstattung der LVZ.“ Die Region im Netz so schnell und direkt wie möglich abzubilden, war das Ziel der Kooperation mit dem

Deutschen Fußballbund. Rund eine Stunde nach Abpfiff sollten Ergebnisse und Tabellen aller Amateur- und Profi-Ligapartien online zu lesen sein. Die Nutzer konnten dabei sogar selbst Inhalte ihrer Amateurvereine auf die Seite stellen. Heute ist der Sportbuzzer des Verlagshauses Madsack eines der am schnellsten wachsenden Sportportale Deutschlands mit zig Millionen Aufrufen pro Monat. Die DAZ ist mit ihrer Regionalsportberichterstattung ebenso Teil des offiziell im Januar 2017 als bundesweites Sportangebot gelaunchten Portals. Täglich wird auch in den Redaktionen in

Leipzig und Döbeln immer wieder neu entschieden, für welche lokalen und regionalen Sportgeschichten der Buzzer gedrückt wird. Und der Amateur- und Lokalsport? Spielt in der gedruckten DAZ die Hauptrolle auf einer eigenen Sportseite. Im Netz rocken die Amateure inzwischen auch unter dem Hashtag #GABFAF.

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SportbuzzerFakten Gründung Im Januar 2017 war der offizielle Launch von Sportbuzzer.de. Teambildung Im März 2017 haben alle MadsackPortale ihre Sportkompetenz auf Sportbuzzer.de gebündelt. Erfolge Zwei Millionen Menschen besuchen jeden Monat das Portal. Bei Facebook folgen ihm 180 000 Fans. Die Redaktionen des Verlagshauses stellen monatlich 5000 Artikel ein.

Jung und sportlich: #GABFAF Der Sportbuzzer hat im Frühjahr 2019 gemeinsam mit weiteren deutschen Medien und prominenten Unterstützern #GABFAF gegründet. Das Aktionsbündnis setzt sich für die Amateurvereine ein. Jeder kann für das Bündnis zum Unterstützer werden. Auf der Website, bei Facebook und Instagram werden Artikel und Themen gesammelt, die den Amateurfußball in Deutschland bewegen. www.gabfaf.de 310492901_001121


ZEITUNG HEUTE UND MORGEN |

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ake News, der Medienkonsum von Kindern, digitale Tools in der Schule: Stefanie Herz und Marco Weicholdt von der Nachrichtenwerkstatt bearbeiten Themen, die im digitalen Zeitalter vor allem Eltern und die Familie beschäftigen. Im Interview erläutern sie unter anderem, wie man Fake News erkennen kann. Wie einfach lassen wir uns von Fake News täuschen? Es ist statistisch erwiesen, dass tendenziöse Nachrichten sechs Mal häufiger geklickt werden als Berichterstattung. Darum ist es Teil unserer Aufgabe, den redaktionellen Alltag transparenter zu machen und zu zeigen: Wie entsteht eine Zeitung, ein Film oder ein Fernsehbeitrag? Und wir schauen hinter die Kulissen von neuen Technologien mit der Frage, wie sie unseren Alltag beeinflussen. Ihr wollt den Zugang zur digitalen Welt erleichtern. An wen richten sich die Veranstaltungen? Unser Alltag wird immer digitaler, ob beim Lesen von Nachrichten, beim Koordinieren von Familienfeiern oder beim Absenden der Steuererklärung. Der Umgang mit Smartphone, Tablet oder Sprachassistenten ist jedoch nicht für alle Teile der Gesellschaft selbstverständlich. Unsere Workshops erklären Vor- und

Nachteile von WhatsApp, geben Einblick in die Sicherheit im Netz, helfen beim Einsatz von Videotelefonie und erklären, welcher Medienkonsum für Kinder und Jugendliche sinnvoll ist. Unterstützt werden wir von der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM). Fake News, alternative Fakten, und an allem ist die „Lügenpresse“ schuld: Wie verrückt – oder gefährlich – ist die Welt wirklich geworden, wenn Journalismus heute derart angegriffen wird? Medien hatten früher den größten Einfluss bei der Weitergabe von Informationen: Um etwas zu erfahren, musste man die Zeitung lesen, fernsehen, aber auch in die Kirche gehen oder die Wochenschau im Kino sehen. Wenige bestimmten, was viele erfahren sollten. Das Internet hat nun jedem die Möglichkeit gegeben, Inhal-

Das ist die Werkstatt Die Nachrichtenwerkstatt ist ein Projekt der Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft und bietet interaktive Workshops, Schulungen, Diskussionsrunden sowie Online-Sprechstunden zum Thema Medienkompetenz an. Das Projekt wird von Marco Weicholdt (Basislager) und Stefanie Herz (Leipzig Media) gemanagt. www.nachrichtenwerkstatt.com

te zu veröffentlichen und zu verbreiten. Solange Journalisten weiterhin mit dem Selbstverständnis leben, der Bevölkerung die Welt zu erklären, werden sie auf empörte Gegenstimmen treffen. Gleichzeitig wird es Aufgabe der Medien sein, den Unterschied zwischen journalistischem Handwerk und reiner Meinungsäußerung oder einer gezielten Kampagne stärker herauszustellen. Gibt es Faustregeln fürs Internet, nach denen jeder Fake News erkennen kann? Wie machen wir es denn im persönlichen Gespräch? Können wir da Lüge von Wahrheit unterscheiden? Es lohnt sich immer, einen Blick auf den Absender zu werfen: Wer schreibt da und gibt es möglicherweise eine verborgene Absicht? Jede deutsche Website muss ein Impressum haben, dort stehen die verantwortliche Person mit Klarnamen, das Unternehmen oder der Verein. Sind Behauptungen durch glaubwürdige Quellen hinterlegt, existieren Links, lassen die sich überprüfen? Sind die verwendeten Bilder und Statistiken aktuell, passen sie zum Anlass? Man merkt schon: Eine Quellenprüfung ist aufwendig. Unser Beitrag ist, den Sinn für Falschmeldungen zu schärfen und Medienkompetenz in der Bevölkerung zu stärken.

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30 JAHRE DÖBELNER ALLGEMEINE ZEITUNG

Nachrichten aus erster Hand DAZ ist Partner und Nutzer im REDAKTIONSNETZWERK DEUTSCHLAND

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er die Online-Regionalseiten der DAZ besucht, wird das Schrift-Logo oben rechts längst entdeckt haben: RND. Dahinter verbirgt sich das RedaktionsNetzwerk Deutschland, dessen Partner und Nutzer die DAZ gleichermaßen ist.

Erfolgsgeschichte 2013 hatte die Verlagsgesellschaft Madsack in Hannover eine Gründungsidee: Warum nicht die Kompetenzen aller Redaktionen des Verlagsverbunds nutzen und ähnlich wie die etablierten Nachrichtenagenturen überregionale Themen aus erster Hand für den Markt liefern? Das RND ging an den Start. Und es schrieb schnell eine Erfolgsgeschichte. RND versorgt 60 Titel Heute versorgt das Netzwerk mehr als 60 Tageszei-

tungen in Deutschland und erreicht rund 6,8 Millionen Leser am Tag. Zum RND gehören das Hauptstadtbüro in Berlin sowie das RND Digital Hub in Hannover, das überregionale Inhalte für Onlineportale von Tageszeitungen produziert. Titel wie die Neue Westfälische und die Mittelbayerische Zeitung nutzen den Dienst.

Chefredakteurin Digitale Transformation und Innovation im Regionalen in der Verlagsgesellschaft.

Seit 2019 Online-Welt RND.de startet als Nachrichtenportal am 3. September 2019. Die Online-Welt der DAZ ist Teil davon, wer sie im Netz besucht, bekommt von ihr über das RND Nachrichten aus erster Hand. Wenn umgekehrt in Döbeln ein Ereignis bundesweit bedeutsam ist, liefert das RND die News an Zeitungen in ganz Deutschland. Auch personell hat die Region Gewicht im Verbund: LVZ-Chefredakteurin Hannah Suppa ist ebenfalls

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LEBEN IN DER REGION | 27

Sonnabend, 16. Oktober 2021

Mehr als nur guter Wohnraum WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT „FORTSCHRITT“ DÖBELN seit 67 Jahren am Start

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ie Wohnungsgenossenschaft „Fortschritt“ (WGF) Döbeln ist seit 67 Jahren der größte genossenschaftliche Vermieter in der Region. Zum Bestand zählen knapp 1900 Wohnen in Döbeln, Hartha und Ostrau. Von Ein- bis FünfRaum-Wohnungen stellt die WGF für jeden Anspruch und jeden Geldbeutel passenden Wohnraum zur Verfügung. Persönliche Beratung In den vergangenen Jahren stieg der Zuspruch, eine Wohnung in einer Genossenschaft zu mieten, stetig an. Getreu dem WGF-Motto „sozial, bezahlbar und modern“, arbeitet das Team daran, dass sich alle Mitglieder in den Wohnungen am wohlsten fühlen. Dieser Anspruch beginnt schon vor Erwerb der Mitgliedschaft. Persönliche Beratungsgespräche, Mitbestimmung bei Ausbau und Modernisierung der Wohnung sowie at-

traktive Bonusaktionen machen die Entscheidung leicht. Wer sich für eine zu modernisierende Wohnung entscheidet, hat sogar die Möglichkeit, bei Wand- und Bodenbelägen, Fliesen und Türen mit zu entscheiden. Stabile Mieten Stabile Mieten über Jahrzehnte stellen ebenfalls ein Alleinstellungsmerkmal genossenschaftlicher Vermieter dar und sichern für jedes Mitglied die persönliche Haushaltsplanung. Allen Wohngebieten sind feste Mitarbeiter zugeordnet, um immer einen persönlichen Ansprechpartner zu bieten. Ein Callcenter wird es bei der WGF auch zukünftig nicht geben, heißt es. Sollten aufgrund von Verschlechterungen des persönlichen Gesundheitszustandes der Mitglieder bauliche Veränderungen an der Wohnung nötig sein, steht die WGF mit Rat und Tat zur Seite. Auch Hilfe und Unter-

Sparangebote. Im Treffpunkt in der WGF-Verwaltung, Blumenstraße 51a in Döbeln, geben die Netzwerkpartner beim „WGFSpezial“ wichtige Tipps zu Fragen der Gesundheit, zu neuen Produkten und Dienstleistungen oder beantworten Fragen.

DIE WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT DÖBELN steht seit 67 Jahren für gutes Wohnen und eine umfangreiche Mieterbetreuung. Foto: Mario von Oculario/WGF

stützung bei behördlichen Angelegenheiten oder Dokumenten wird durch eine Mitarbeiterin erledigt. Damit können die WGF-Mitglieder ein langes, selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung führen. Auch die Ausstattung und die Grundrissänderung bei Baumaßnahmen sind bei der WGF sehr individuell. Ob

Etagenwohnungen oder Maisonette, offene Küchen, großzügige Bäder, Aufzüge und Balkone sorgen für Zuspruch bei Interessenten. Weitere Vorteile für Genossenschaftsmitglieder der WGF ist die WGF-ServiceCard. Hier erhalten sie exklusiv bei mehr als 60 regionalen Dienstleistungs- und Handelspartnern attraktive

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Freizeitgruppen Wer sich in seiner Freizeit engagieren möchte, dem stehen 25 ehrenamtlich geführte Freizeitgruppen von Sport bis Handwerk zur Verfügung. Um stets attraktive Wohnungen anbieten zu können, saniert die WGF jährlich mehr als 100 Wohnungen und wird 2022 rund 40 Wohnungen komplett neu ausbauen. MEHR ÜBER DIE AKTIVITÄTEN der WGF gibt es im wöchentlichen Ticker unter infoservice@wgf-doebeln.de. Wer eine neue Wohnung sucht, erreicht das Unternehmen unter Telefon 03431 71920 oder im Internet unter www.wgf-doebeln.de.


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30 JAHRE DÖBELNER ALLGEMEINE ZEITUNG

Versorger von Netzen und Menschen STADTWERKE DÖBELN haben selbst in der jüngeren Vergangenheit eine bewegte Geschichte

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ie Stadtwerke Döbeln (SWD) haben eine deutlich mehr als 100 Jahre alte Geschichte. Am 31. Dezember 1897 wurde der Energieversorger aktenkundig. Was aber ist in den vergangenen 30 Jahren, nach der Wiedergründung der Stadtwerke, passiert? Ob Kinder oder Erwachsene: Im Sommer wie im Winter sorgen die Stadtwerke im Hallen- und Freibad für ein rundum gelungenes Badevergnügen. Dazu präsentieren die Stadtwerke Döbeln viele Veranstaltungen. Eine kleine Tradition ist bereits der Doblina-Fußballcup für Grundschulen. Das Kinderund Familienfest ist ebenso beliebt wie das Seifenkistenrennen und das Winterdorf mit Eisarena. 30 Jahre Stadtwerke Döbeln: Das ist nicht nur der Bau von Netzen und Leitungen. „Energie ist unser Stiefel!“, heißt es bei den SWD.

DAS SEIFENKISTENRENNEN gehört ebenfalls zum Engagement der Stadtwerke Döbeln.

Die wichtigsten Fußabdrücke sind diese: 1991: Wiedergründung der Stadtwerke Döbeln GmbH 1992: Bau der Erdgastrasse Eichhardt-Döbeln 1993: Übernahme des Gasversorgungsnetzes, Erneuerung des Heizwerkes Niederwerder – Erdgas löst Braunkohle ab 1995: Übernahme der ●

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Stromversorgung, Eröffnung des Freibades nach umfassender Sanierung, Bau und Inbetriebnahme des Block-Heiz-KraftWerkes „Am Holländer“ 1997: Umbau des alten Elektrizitätswerkes in der Rosa-Luxemburg-Straße zur neuen Geschäftsstelle 1999: Abriss des alten Gaswerkes in der RosaLuxemburg-Straße 2001: Einführung der Kundenzeitung „eprosa“ und der Kundenkarte „Doblina“ 2002: Jahrhundertflut im August mit 4 Millionen Euro Schaden an den Energieversorgungsanlagen der Stadtwerke 2003: Eröffnung von Hallenbad und Sauna nach umfassender Sanierung 2005: Gründung der Wirt-

Foto: Lutz Weidler/SWD

schaftsbetriebe Döbeln GmbH (Betreiber des Stadtbades) 2010: Inbetriebnahme der ersten sächsischen Brennstoffzelle „inhouse 5000“ im Stadtbad, Erwerb des Erdgasnetzes der Gemeinden Bockelwitz und Thümmlitzwalde von der Primagas GmbH 2011: Inbetriebnahme Blockheizkraftwerk „Am Niederwerder“ Döbeln, Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung als Basistechnologie, Reduktion der CO2-Emission, umweltfreundliche und zukunftsorientierte Wärmeerzeugung 2013: Neues Markenbild der Stadtwerke mit neuem Logo und dem Sparfuchs. Erste Eisarena der SWD. Investitionen konzentrie-

ren sich maßgeblich an der Beseitigung der Hochwasserschäden 2015: Beginn Erschließung Ortsteil Ebersbach mit Erdgas, Eröffnung neues Servicecenter in der Geschäftsstelle Döbeln 2016: Gunnar Fehnle übernimmt die Geschäftsführung der SWD 2018: SWD werden als hervorragender Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet, erstes Seifenkistenrennen im Ortsteil Großsteinbach 2019: Zum 1. Januar tritt neuer Konzessionsvertrag für die nach Döbeln eingemeindeten Ortsteile Mochau, Ebersbach und Teile der ehemaligen Ortschaft Ziegra-Knobelsdorf in Kraft 2020: Sichere Versorgung während der Corona-Krise gewährleistet 2021: 30 Jahre Stadtwerke Döbeln GmbH

BEIM DOBLINA-CUP der Stadtwerke Döbeln kicken Grundschulkinder Foto: SWD um den „Pott“.

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30 | HANDEL UND WANDEL

30 JAHRE DÖBELNER ALLGEMEINE ZEITUNG

Seit 107 Jahren Mitgestalter der Region RHG MITTELSACHSEN ist heute auch Top-Partner für Tierhalter

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o wie guter Lokaljournalismus einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer Region leiste, so wichtig sei der Genossenschaftsgedanke in der Region. Das sagt die Raiffeisenhandelsgenossenschaft (RHG) Mittelsachsen, die seit 107 Jahren die Heimatregion mitgestaltet. Auch für Tierhalterinnen und -halter ist Raiffeisen zu einer TopAdresse geworden.

In Mittelsachsen verwurzelt Seit mehr als 100 Jahren ist die Genossenschaftsidee tief in Mittelsachsen verwurzelt. Die Angebote, Serviceleistungen und Menschen hinter dem Unternehmen werden geschätzt und unter den Betrieben in der Region anerkannt. Die Bezugssicherung von Baumaterial war es, die die Leisniger Bürger 1914 dazu brachte, den Spar-, Kredit- und Bezugsverein Leisnig zu gründen. Auch während der verheerenden Weltkriege und der

bis heute prägenden DDRZeit – hier als Bäuerliche Handelsgenossenschaft (BHG) – war das Unternehmen der Inbegriff für Bauund Landwirtschaftsbedarf. Diese Eindrücke prägen die RHG Mittelsachsen noch bis heute. Weltkulturerbe „Wir sind Weltkulturerbe“ stand als Slogan über dem Neujahrsempfang 2017, den die RHG Leisnig-Oschatz, die VR-Bank Mittelsachsen und die Döbelner Wohnungsgenossenschaft Fortschritt (WGF) gemeinsam im Döbelner Sport- und Freizeitzentrum Welwel ausrichteten. Ein halbes Jahr später fusionierte sie mit der RHG Hainichen. Wer baut, renoviert, den Garten pflegt oder eine Maschine braucht – ob als Hand- oder Heimwerker – weiß das RHG-Sortiment zu schätzen. Seit vielen Jahren gilt dies auch für Tierfreunde. Die Filialen sind bekannt

DIE GRÜNDER DES SPAR-, KREDIT- UND BEZUGSVEREINS LEISNIG von 1914 sind auf einem Foto-Sammelbild verewigt, die Verbundenheit zur Region ist so immer sichtbar. Foto: RHG

als verlässliche Partner für alle, die für Hund, Katze und Vogel Verantwortung haben. Die RHG-Märkte in Oschatz und Mügeln führen ein umfangreiches Sorti-

ment von Produkten, die für die Haltung sowie ausgewogene Ernährung der kleinen Schützlinge nötig sind. Dazu zählen auch Pflegeartikel sowie vielerlei Zubehör.

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HANDEL UND WANDEL |

Sonnabend, 16. Oktober 2021

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Mit eigener Tischlerei zu noch besseren Lösungen PORTAS-FACHBETRIEB J. HERZOG GMBH bietet innovative Systemrenovierungen von der Tür bis zur Küche

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eue Türen, Fenster oder eine neue Küche kosten nicht gerade wenig. Warum nicht lieber in erstklassiger Materialqualität renovieren? Dafür steht der PORTAS-Fachbetrieb Joachim Herzog GmbH in Ostrau. Der bietet nicht nur den bewährten Systemservice von Europas Renovierer Nummer Eins. Mit der eigenen Tischlerei GmbH bekommen Kunden noch individuellere Lösungen dazu. Sichere Türen Haustüren sind das Aushängeschild eines Eingangsbereichs. Gleichzeitig sollen sie Schutz bieten und das Haus vor Zugluft schützen. Aber nahezu 90 Prozent aller Türen sind nicht sicher, stellt PORTAS fest. Trotzdem schrecken viele Eigentümer aufgrund des unüberschaubaren Aufwands und der hohen Kosten vor dem Einbau einer neuen Haustür zurück. Eine überzeugende Alternative zum Neukauf bietet

ne Beschläge und ein Sicherheitspaket runden das Sortiment ab.

DANK DES BEWÄHRTEN ANTI-EINBRUCH-KONZEPTS von Portas profitieren die Bewohner von einer sicheren Haustür mit einem zeitgemäßen Sicherheitspaket. Foto: epr/Portas

beispielsweise die Systemrenovierung von PORTAS auf Basis der vorhandenen Tür. Mit eigens entwickelten innovativen Systemen und hochwertigen Materialien wird der wertvolle Tür-Kern so aufgearbeitet, dass die bestehende Haustür innerhalb nur eines Tages den vom Kunden gewünschten neuen Stil erhält. „Der Ein-

gangsbereich wird dabei so auch nicht zur Baustelle“, sagt Geschäftsführer Jens Haferkorn. Spezielle Oberfläche Eine spezielle Strukturoberfläche sorge sowohl für eine besonders edle Optik als auch dafür, dass die Haustüren weniger leicht verschmutzen: Sie sind glei-

chermaßen wetterfest wie pflegeleicht. Ob mit oder ohne Lichtausschnitt, in schönen Holz-Dessins oder in pulverlackiertem Aluminium, ob modern oder klassisch, mit passendem Vordach oder seitlichem Wetterschutz: Die innovative Systemrenovierung ist die überzeugende Lösung für alle Arten von Haustüren. Schö-

Erfahrenes Team Jens Haferkorn und sein erfahrenes Team bieten das komplette PORTAS-Programm an: RenovierungsLösungen für Küchen, Treppen, Fenster, Decken und Schränke. Vor allem für den Innenausbau lohnt es sich, die Profis in der Tischlerei mit Team von Jens Haferkorn anzusprechen. Ist das PORTAS-System schon für jede individuelle Maßnahme geeignet, kommen mit den Holzarbeiten in Ostrau auch noch maßgeschneiderte Einrichtungsideen hinzu. Übrigens ist das Geschäft mit 45 Jahren deutlich älter als die Lokalzeitung – aus Erfahrung gut. MEHR INFOS über den PORTAS-Fachbetrieb Joachim Herzog GmbH gibt es im Betrieb in der Lindenstraße 9 in 04749 Ostrau oder per Telefon 034324 – 21249 www.herzog.portas.de

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32 | HANDEL UND WANDEL

30 JAHRE DÖBELNER ALLGEMEINE ZEITUNG

Vom Familiengrundstück aus zu drei Standorten VETTER’S KÜCHE AKTIV hat vor 30 Jahren eine sächsische Erfolgsgeschichte begonnen

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s begann auf einem Familiengrundstück in Hof bei Oschatz. Nach 30 Jahren sind daraus drei Standorte geworden, die gute Küchen in die Region bringen. Vetter’s Küche Aktiv in Coswig, Seehausen und Dresden hat einen Grund zum Feiern – es passt auch zum Motto des Unternehmens: „Ich koche vor Freude“. Fundament in Coswig Die heutige Geschäftsführerin Eleonore Vetter war am 1. April 1991 auch die Gründerin. Knapp 160 Quadratmeter groß war ihr erstes Möbelgeschäft, der Grundstock sollte für die kommenden vier Jahre zum Fundament einer Erfolgsgeschichte werden. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Mobiliarverleih (DMV) entstand ein Konzept, das bis heute sichtbar ist: Vetter’s Küche Aktiv. 1995 baute die Familie Vetter die ehemalige Pro-

SEIT 1995 IST SEERHAUSEN einer von drei Standorten von Vetter's Küche Aktiv.

duktionshalle der „PGH Stahlbau“ in Seerhausen zum Küchenfachmarkt unter diesem neuen Namen um. Die Verkaufsfläche war mit fast 1600 Quadratmetern nun zehn Mal so groß wie im ersten Möbelgeschäft. Eleonore Vetters Sohn Ronny stieg mit ein ins Unterneh-

men und bildete mit weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Team, das Küchen anbot, plante und verkaufte. Konsum gekauft Im Jahre 2001 ging die Familie Vetter den nächsten Schritt: Sie erwarb eine ehe-

Foto: Küche Aktiv

malige Konsumkaufhalle in Coswig und baute diese ebenfalls zu einem attraktiven Küchenfachmarkt um. In den großzügigen Räumlichkeiten entstand eine Musterausstellung mit mehr als 50 Küchen. Aktueller Stand: Nachdem 2017 in der Bremer Straße in Dresden

eine weitere Filiale eröffnet wurde, hat Vetter’s Küche Aktiv jetzt drei Standorte. Die Vetter’s Küche Aktiv GmbH – sie wurde im Jahr 2000 gegründet und Ronny Vetter wurde ebenfalls Geschäftsführer im Unternehmen – plant heute von der Küchenzeile über die Winkelküche bis hin zur Inselküche praktisch alles, was zum Kochen und Leben in einem Raum möglich ist. Ob von Miele, Siemens oder Bosch, die Ausstattung der Küchen ist dabei qualitativ immer top. „Unsere GmbH besticht nunmehr seit mehr als 25 Jahren durch unser geschultes Verkaufspersonal und ein eigenes, erfahrenes Montageteam“, freut sich Eleonore Vetter. Die nächsten 30 Jahre können also gern kommen. VETTER’S KÜCHE AKTIV hat Standorte in Coswig, Seerhausen und Dresden. Mehr Informationen über die Küchenausstellungen gibt es im Internet. www.kueche-aktiv-sachsen.de

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