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Rückenschmerzen? Bewegung, Gewichtskontrolle, Lot finden!

EXPERTENTIPP aus dem Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau

Gelenkverschleiß ist eine natürliche Folge des Alterungsprozesses. Viele Rückenprobleme sind auf Fehlhaltungen und Arthrose zurückzuführen. Aber nicht jede Arthrose verursacht Schmerzen.

Beschwerden entstehen, wenn über längere Zeit eine körperliche Fehlhaltung eingenommen wird oder bei dauerhafter einseitiger oder schwerer körperlicher Belastung.

Fehlhaltung beseitigen! Werden Sie sich klar darüber, worin Ihre „Fehlhaltung“ besteht. Ändern Sie zwischendurch Ihre Arbeits- oder Sitzposition. Manchmal können einfache Hilfsmittel oder ergonomisch geformte Stühle helfen.

Körperlot finden! Wirken Sie dieser Fehlhaltung entgegen, indem Sie im Alltag Ihr „Körperlot“ finden: Im und mit Gelenkflüssigkeit versorgt werden.

Muskeln aufbauen! Eine gute Rumpfmuskulatur stabilisiert die Wirbelsäule und nimmt den Druck von den Bandscheiben. Eine gute Physiotherapie setzt mit speziellen Übungen genau da an.

Leben Sie gesund! Ausgewogene Ernährung und Verzicht auf übermäßigen Nikotin- und Alkoholkonsum danken Ihnen Ihre Gelenke.

Was tun bei Schmerzen? Dann ist der erste Gang zum Hausarzt, der Ihnen zum Beispiel Physiotherapie verschreiben kann. Hilft das nicht, lassen Sie sich in einem zertifizierten Orthopädischen Zentrum beraten.

DR. MED. JENS MATHUSALEM ist Oberarzt der Klinik für Orthopädie

und Unfallchirurgie Foto: KH Martha Maria

normalen Gang bilden Kopf, Becken und Füße eine Senkrechte.

Gewicht runter! Kontrollieren Sie Ihr Gewicht. Jedes Kilo zu viel belastet Ihre Gelenke und fördert den Verschleiß.

Bewegen Sie sich! Die Bewegungsimpulse sorgen, vereinfacht gesagt, dafür, dass Gelenke „geschmiert“

KONTAKT: Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie mit zertifiziertem Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung Telefon: 0345 5591861

Buch-Tipp: Die Apotheke auf der Fensterbank VERLOSUNG

Küchenkräuter geben nicht nur Gerichten den letzten Pfiff, sie sind auch voller heilsamer Wirkstoffe. Welche das sind und wie diese angewendet werden können, das beschreibt Dr. med. Franziska Rubin in ihrem Buch „10 Kräuter gegen 100 Krankheiten“. Die beliebte TV-Ärztin zählt zu den bekanntesten Verfechterinnen einer gut abgesicherten Naturheilkunde. Ihre Bücher zur ganzheitlichen Medizin finden sich regelmäßig ganz oben in den RatgeberBestsellerlisten. In ihrer aktuellen Publikation zeigt sie, wie mit wenig Aufwand auf der Fensterbank eine kleine, aber wirksame Hausapotheke wachsen kann – und wie die einzelnen Kräuter wirken. Gurgeln mit Salbei bekämpft Entzündungen im Rachen, Tees mit Rosmarin bringen den Körper in Schwung, Lavendel wirkt beruhigend. Und einige Kräuter verbessern sogar die Gedächtnisleistung. Der 320 Seiten starke Ratgeber mit zahlreichen farbigen Abbildungen ist im Becker Joest Volk Verlag erschienen (ISBN 978-395453-200-1). Wir verlosen zwei Exemplare unter allen, die bis zum 23. September eine E-Mail mit dem Betreff „Heilkräuter“ an Foto: Verlag gewinnspiele@lvz.de schreiben.

Bitte Namen und Telefonnummer angeben. Die Gewinnerinnen oder Gewinner werden nach Einsendeschluss ausgelost und persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie unter www.madsack.de/dsgvo-info.

Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau

Kompetenz und Erfahrung: Spezialist für Unfall- und Handchirurgie

In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ist seit mittlerweile einem Jahr die Handchirurgie als zusätzlicher Schwerpunkt integriert, vertreten durch den Leitenden Oberarzt Dr. med. Jens Mathusalem (Foto)

Akute und degenerative Krankheitsbilder

Wir behandeln sowohl degenerativ bedingte Veränderungen der Hand als auch akute Verletzungen. Das umfasst die primäre Diagnostik über die Notaufnahme im Akutfall sowie die direkte Untersuchung und Beratung in der „Handchirurgischen Spezialsprechstunde“. Eine Beratung ist nach ambulanter Zuweisung durch Hausärzte, Orthopäden oder Chirurgen jederzeit möglich.

Großes handchirurgisches Spektrum

Neben der Behandlung von Schnappfingern, Sehnenscheidenengen, Nerveneinengungen und arthrotischen Gelenkveränderungen werden annähernd alle Teilgebiete des handchirurgischen Spektrums – mit Ausnahme der Replantationschirurgie bzw. Korrektur frühkindlicher Deformitäten - angeboten. Dieses umfasst neben (Teil-)Versteifungsoperationen auch den indikationsgerechten endoprothetischen Ersatz von kranken Gelenken sowohl der Finger, des Daumensattels als auch vereinzelt von Hand- und Ellenbogengelenk.

Ambulante Behandlung häufig möglich

Die Mehrzahl der Fälle, die eine Operation benötigen, können als ambulante Verfahren durchgeführt werden. Hierfür werden schonende regionale Betäubungsverfahren eingesetzt. Die Weiterbehandlung durch Hausarzt und / oder Chirurgen begleiten wir sowohl durch briefliche Verfahrensempfehlungen als auch durch klinische Kontrollen im Verlauf weiter. die Zusammenarbeit mit der im Hause im Entstehen begriffenen Abteilung für Geriatrie, um insbesondere die durch akute Verletzungen gefährdeten älteren und häufig kranken Patienten zeitnah optimal zu versorgen. Wir wollen hierdurch eine möglichst schnelle Mobilisation und Regeneration sowie eine zeitnahe Rehabilitationen erreichen. Ziel ist hierbei, dass die Patienten ihre Alltagsaktivität wie vor der Verletzung wiedererlangen und möglichst in ihrem ursprünglichen Lebensumfeld bleiben können.

Kontakt:

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie

Chefärztin: Dr. med. Sabine Schmitt

Leitender Oberarzt:

Dr. med. Jens Mathusalem

Anmeldung zur Ambulanzsprechstunde

über das Sekretariat: 0345 559-1861 Montag bis Donnerstag 7:30 bis 16 Uhr Freitag 7:30 bis 15:30 Uhr

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