NR. 1 | 2013
eL FORUM
Schneller und flexibler nach VDE 0701-0702 prüfen
Nr. 1 Januar 2013
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FORUM Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik
Das Oszilloskop-Erlebnis neu definiert – InfiniiVision 4000 X-Series
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info@recom.ch I www.recom.ch I T: 044 787 10 00 info@recom.ch I www.recom.ch I T: 044 787 10 00
PC unabhängig, schnell flexibel und frei konfigurierbar inventarisiert intern 10.000 Datensätze drei USB-Schnittstellen (Scanner, Drucker) Gut/Schlecht-Bewertung Hochstrom- Hochspannungstest (PAT450) ELEKTROmanager kompatibel
COMPUTER CONTROLS
Co mp one nts Inst rum ent s Tele com
www.elforum.ch
PAT410: Gerätetester
Schwerpunkt: Messtechnik/Sensorik
Mit ein paar Mausklicks einen DCX-Antrieb zusammenstellen
Leistungsmessung mit Mehrpfad-Diodensensoren
Mehr als gut drucken: unser nachhaltiger Umgang mit Ressourcen.
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TITELSEITE
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FORUM Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik
Das Oszilloskop-Erlebnis neu definiert – InfiniiVision 4000 X-Series
INHALT
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COMPUTER CONTROLS AG
Nr. 1 Januar 2013
Nr. 1 | 2013
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Schneller und flexibler nach VDE 0701-0702 prüfen
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info@recom.ch I www.recom.ch I T: 044 787 10 00 info@recom.ch I www.recom.ch I T: 044 787 10 00
EDITORIAL
inventarisiert intern 10.000 Datensätze drei USB-Schnittstellen (Scanner, Drucker) Gut/Schlecht-Bewertung Hochstrom- Hochspannungstest (PAT450) ELEKTROmanager kompatibel
COMPUTER CONTROLS
Tele com
PC unabhängig, schnell flexibel und frei konfigurierbar
Co mp one nts Inst rum ents
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PAT410: Gerätetester
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u Schwerpunkt: Messtechnik/Sensorik u
Mit ein paar Mausklicks einen DCX-Antrieb zusammenstellen
u
Leistungsmessung mit Mehrpfad-Diodensensoren
umschlag_01_neu.indd 1
03.01.13 12:24
Leinen los für die AUTOMATION 2013 Schweiz
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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN u Leinen los für die AUTOMATION 2013 Schweiz
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TOPSTORY u Leistungsmessung mit Mehrpfad-Diodensensoren
Das Leck finden!
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u Das Leck finden!
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u Drahtlos messen!
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u Überlegungen ab 5 kV
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u 18 KOMPONENTEN u Auf der Jagd nach Elektronenlöchern
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AUTOMATION/ANTRIEBE u Mit ein paar Mausklicks einen DCX-Antrieb zusammenstellen
Auf der Jagd nach Elektronenlöchern
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SICHERHEIT
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE
Interaktion Mensch–Licht
u LED-Beleuchtung im Fotogeschäft
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u Interaktion Mensch–Licht
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IT/KOMMUNIKATION
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FACHBEDARF/LAST MINUTE
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Smarte Bande vom Print zum Web ist jetzt auf Shortcut – dem exklusiven Online-Tool für Zeitungen und Zeitschriften Ab sofort können Sie mit dem kostenlosen App «Shortcut» den Inhalt von eLFORUM mit Ihrem Smartphone verwalten:
Das Kooaba-Shortcut-App aufs Smartphone laden. Mit dem Smartphone eine Seite von eLFORUM fotografieren. Shortcut erkennt die Seite. Sie können diese nun mit Shortcut weiterempfehlen, vertiefen, archivieren. www.kooaba.com/shortcut
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DRAHT + KABEL KENNZEICHNEN. Konturmarkierungen für Festaufbauten und Blachen
Lockout / Tagout Effektive Verriegelungssysteme Rechtliche Vorgaben und wirtschaftliche Überlegungen machen die Sicherheit zum Thema. Mit den Absperr- und Sicherheitsprodukten von S+K lassen sich Anlagen und Vorrichtungen aller Art während Wartungsarbeiten problemlos und wirksam blockieren. Neben Verriegelungssystemen bietet S+K ein grosses und vielfältiges Verkaufsprogramm zum Thema Sicherheit. Ein Katalog informiert über Produkte im Bereich Personen- und Sachschutz, Markierung und Kennzeichnung für unzählige Branchen und Anwendungen. Für weitere Informationen und Kataloge:
Die Konturmarkierungen für Festaufbauten gemäss UN ECE R 104 sind mindestens 8 Jahre funktionstüchtig bei normaler Beanspruchung (mindestens 3 Jahre bei Planenaufbauten). Die Ausführung Brilliant-gelb bietet mikroprismatische fluoreszierende Reflexfolie, die die Sichtbarkeit auch bei Tag verbessert.
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Die ToughStripe™ Bodenmarkierungsprodukte werden aus dem neuen Polyester B-514 von BRADY hergestellt. • 0,2 mm dick • Betriebstemperatur –18 °C bis + 54 °C • Empfohlen für die Verwendung im Innenbereich und trockenen Umgebungen • Halten auch aggressiven Chemikalien stand • Übertrifft die Sicherheitsstandards für saubere, trockene, rutschsichere Oberflächen gemäss ANS I A 1264.2-2006 und OSHA 1910.22 Die Bodenmarkierungsprodukte sind ideal: • für die schlanke Fertigung (Lean) • zur Markierung von Gängen • für stark ausgelastete Arbeitsbereiche • Markierung von Verladerampen • Feuerschutzmarkierung • Markierung von üblichen Bereichen wie Endprodukte, Materialabfall, laufende Arbeiten, Rohmaterial, Palettenstellen usw. Der ideale Untergrund für ToughStripe ist unbeschichtet, flach und trocken. Die besten Ergebnisse werden auf Beton-, Linoleum-und Urethan-Böden erzielt. Für Epoxy-, Splitt- oder
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Powerbox
EDITORIAL
kompakt - preiswert universell einsetzbar
Wieder an Fahrt gewinnen!
Das neue Jahr ist angebrochen – was wird es uns bringen? Wie wird sich der Markt für die schweizerische Elektronik- und Elektrotechnik entwickeln – wie werden die Konjunkturperspektiven generell aussehen? Fragen, die man sich zu Beginn eines neuen (Geschäfts-)Jahres immer stellt. Die Prognosen sind nicht einmal so schlecht. Obwohl gemäss den Angaben zur Wirtschaftslage der Expertengruppe des Bundes die Konjunktur 2012 auch in der Schweiz durch das verschlechterte weltwirtschaftliche Umfeld gebremst wurde, geht man von moderat positiven Perspektiven aus. Die Konjunkturaussichten seien zwar durchzogen, Anzeichen für eine krisenhafte Verschlechterung könne man jedoch nicht ausmachen. Vorausgesetzt, dass die Euro-Schuldenkrise unter Kontrolle bleibe und die Weltwirtschaft allmählich festeren Tritt fasse, dürfte der schweizerische Konjunkturmotor in den nächsten beiden Jahren zusehends wieder an Fahrt gewinnen. Wir hoffen das Beste und starten trotzdem mit Elan ins 2013!
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Eine Neuerung ab der heutigen Ausgabe wird das Wegfallen der Info-Nummern sein, welche bisher den Produktinformationen und Inseraten zugeteilt waren. Da wir unsere Beiträge bereits seit einiger Zeit mit Adressblock und Internetadresse versehen, sind die Info-Nummern mittlerweile überflüssig geworden. 2013 wird das eLFORUM seinen zehnten Geburtstag feiern. Das Fachmagazin entstand Mitte 2003 aus einer Fusion von zwei Zeitschriften: Die «Neue Technik», welche sich mit industrieller Elektronik beschäftigte, verschmolz damals mit dem «Elektro Forum», das sich vornehmlich dem Gebiet der Elektrotechnik widmete. Beide Gebiete stellen auch heutzutage noch einen bedeutenden inhaltlichen Teil des eLFORUMs dar.
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Traggestell T-700 für Powerbox Typ 711 + 714
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Peter von Siebenthal Redaktor eLForum
Generalvertretung für die Schweiz: Demelectric AG, Steinhaldenstrasse 26, 8954 Geroldswil Telefon 043 455 44 00, Fax 043 455 44 11 e-Mail: info@demelectric.ch
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e-Katalog: www.demelectric.ch Verlangen Sie unsere Dokumentation.
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Zeigen, zeichnen, triggern!
BÜRSTENLOSE DC-AUS u LÄUFER-MOTOREN Schnelles und einfaches Erfassen problematischer Signale mit dem Zone Trigger.
FÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND
u Albert Bucherli, Dipl. Ing. HTL, Bereichsleiter Marketingsupport, maxon motor ag
Viele moderne Digital-Speicheroszilloskope bieten anspruchsvolle Triggerbedingungen und Funktionen zur Analyse komplexer und schneller Signale. Leider kostet der Umgang damit oft mehr Zeit und Nerven, als ihr Nutzen rechtfertigt. Der Zone Trigger ist ein leistungsstarkes, einfach zu bedienendes Werkzeug zum Erfassen selten auftretender oder intermittierender Signalanomalien und zur Charakterisierung einzelner Impulse in seriellen Datenströmen.
Zone Trigger des Agilent Serie 4000 X in Zu- Triggern auf nichtmonotone sammenarbeit mit seinen konventionellen Flanken Abb. 1: DieTriggermöglichkeiten. beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” ”Opportunity” sind mit je Darüber hinaus las- und Ein Digitalsignal mit einer diskontinuierlichen sen sich mit dem Zone Trigger auch «gute» oder nichtmonotonen Flanke Bei der Fehlersuche an Digitalschaltungen 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet. «stockt»oder erweist sich das Synchronisieren des Os- Signale charakterisieren, die so komplex weicht während des Anstiegs oder Abfalls zilloskops auf selten oder intermittierend sind, dass übliche Verfahren daran schei- zeitweise von der zu erwartenden Richtung auftretende Signalprobleme gelegentlich als tern. Dieser Beitrag erläutert die Arbeit des ab. Bild 1 zeigt eine solche Flanke, die zuschwierig bis unmöglich. In solchen Fällen Zone Triggers anhand einiger realer Mess- fällig und nur sehr selten auftritt. Bei Aktualisierungsraten von bis zu 1000 000 Kurvenhilft oft der Hardware-basierte InfiniiScan beispiele.
Von Johnnie Hancock und Andreas Siegert, Agilent Technologies
eLFORUM 1 I 2013 unter e Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifischen maxon Wicklungs-technologie
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zügen pro Sekunde lässt sich das Problemsignal deutlich erkennen, wenn auf eine beliebige, saubere ansteigende Flanke des digitalen Impulszuges getriggert wird. Aufgabe ist es jetzt, auf genau dieses Signal mit der eigenartigen Anomalie zu triggern und nicht die guten Impulse mit den sauberen Flanken darzustellen. Wenn das gelingt, kann man sich mit einem anderen Tastkopf auf die Suche nach Signalen im System machen, die mit diesem Ereignis korrelieren. So lässt sich häufig die Ursache des Signalintegritätsproblems finden. Einige Oszilloskope verfügen über einen Flankentrigger mit der Bedingung «grösser als» oder «kleiner als» eine bestimmte Anstiegsoder Abfallzeit. Das könnte dieses Triggerproblem lösen, aber die Einstellung des Oszilloskops auf eine solche eindeutige Triggerbedingung kann sich als schwierig und zeitraubend erweisen. Mit dem Zone Trigger lässt sich auf dem Display im Bereich der Signalanomalie einfach ein Rechteck, die Zone, zeichnen und festlegen, dass ein Signal diesen Bereich durchqueren muss, um individuell dargestellt zu werden. Das Oszilloskop zeigt dann ausschliesslich Kurvenzüge, die diese Bedingung erfüllen («Must Intersect»-Zone in Bild 2). Diese Triggerbedingung ist auch invertierbar, also so definierbar, dass das Signal den markierten Bereich nicht durchqueren darf. In diesem Fall würde das Oszilloskop lediglich Signale mit normalen Anstiegsflanken darstellen («Must Not Intersect»-Zone in Bild 3). Um dasselbe Ergebnis zu erzielen, lässt sich die ursprüngliche «Must Intersect»-Zone auf dem berührungsempfindlichen Display einfach mit dem Finger auf die gegenüberliegende Seite des normalen Signalzuges schieben. Wird die Zone-Trigger-Funktion aufgerufen, erfasst das Oszilloskop zunächst alle Signale, welche die vorher spezifizierte Triggerbedingung erfüllen. Das ist meist das Triggern auf eine ansteigende oder abfallende Flanke; es lässt sich jedoch jede beliebige Triggerbedingung einschliesslich des seriellen Triggers für diese Vorqualifizierung verwenden. Anschliessend prüft das Oszilloskop jeden erfassten Signalverlauf in Relation zu den vordefinierten ein oder maximal zwei Zonen. Dieser Hardware-gestützte «Capture & Compare»-Zyklus läuft mit bis zu 200 000 Signalverläufen pro Sekunde. Anschliessend werden ausschliesslich die Kurvenverläufe dargestellt, die den durch die Zonen definierten Bedingungen entsprechen. Damit bietet der InfiniiScan Zone Trigger ein sehr einfaches und zuverlässiges Verfahren zum Erfassen und Darstellen selten auftretender Signalanomalien. Grundsätzlich gilt: Wenn es möglich ist, mit einer gängigen Triggerbedingung wie dem Flankentrigger auf dem Display solche Signalanomalien zu erkennen, während das Oszilloskop die Darstellung mit 1000 000 Kurvenzügen pro Sekunde aktualisiert, dann kann der Zone Trigger mit seiner Hardware-basierten Qualifizierungsrate von 200 000 Kurvenzügen pro Sekunde diese Anomalie erfassen, isolieren und präsentieren. Triggern auf metastabile Zustände Als metastabiler Zustand wird hier im Wesentlichen ein selten auftretender Signalüberschwinger («Glitch») verstanden, wie er bei grenzwertigen Zeittoleranzen von Daten- und Taktsignalen auftreten kann. Das Beispiel in Bild 4 zeigt ein Datensignal, das gelegentlich dazu ansetzt, von einer logischen Eins zu einer logischen Null zu wechseln, dann aber wieder in den normalen Impulszug zurückfällt. Mit der schnellen und stabilen Auffrischrate des Agilent Serie 4000 X von 1000 000 Kurvenzügen pro Sekunde lässt sich diese Anomalie bei Triggerung auf eine fallende Flanke des Datensignals (Bildmitte) deutlich erkennen. Um nur auf Signale mit einem solchen seltenen Ereignis zu triggern, könnte z.B. der Pulsbreitentrigger verwendet werden. Bei einer zu niedrigen negativen Amplitude des Überschwingers ist der Erfolg allerdings nicht immer sicher. Ein einfacheres und zuverlässigeres Verfahren bietet auch hier der Zone Trigger.
eLFORUM
1 I 2013
BÜRS LÄUFE
FÜR DEN GLOBA
u Bild 1: Erfassen eines Signals mit einer selten auftretenden nichtmonotonen Flanke mit dem Standard-Flankentrigger.
Albert Bucherli, Dipl. Ing. HTL, Bereichsleiter Marketingsupport, maxon motor ag
Bild 2: Erfassen und Darstellen ausschliesslich von Kurvenzügen, die eine diskontinuierliche Flanke aufweisen, mit dem Zone Trigger.
Abb 39 E
Bild 3: Erfassen und Darstellen ausschliesslich von Signalen mit «normalen» Flanken mit dem Zone Trigger.
5 Bis heute stehen rund 90 K
ZUR TITELSEITE
Nach dem Zeichnen einer «Must Intersect»-Zone auf dem Display im Bereich der Signalanomalie zeigt das Oszilloskop ausschliesslich Signalzüge, die den «Glitch» als metastabilen Zustand aufweisen (Bild 5). Sobald es möglich ist, auf dieses Problemsignal zu synchronisieren, lassen sich andere Signale des Entwurfs daraufhin überprüfen, ob sie mit dem Ereignis korrelieren und damit einen Hinweis auf die Ursache liefern.
BÜRSTENLOSE DC-AUS LÄUFER-MOTOREN Triggern auf serielle Bitmuster Obgleich der Zone Trigger meist zum Synchronisieren auf Problemsignale wie in den gezeigten Beispielen dient, lässt er sich auch zum Triggern auf definierte serielle Bitmuster einsetzen. Ein gängiges Beispiel dafür ist, das Oszilloskop so einzustellen, dass es auf einen isolierten Impuls triggert. Zum Charakterisieren der Qualität serieller Bussignale ist es oft erforderlich, isolierte logische Einsen und/oder Nullen zu untersuchen. Bei NRZ-Signalen ist eine isolierte Eins ein einzelnes High-Bit zwischen einer spezifizierten Anzahl führender und folgender logischer Nullen. Eine isolierte Null ist dementsprechend ein einzelnes Low-Bit, umgeben von einer definierten Anzahl logischer Einsen.
FÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND
u Bild 4: Die hohe Aktualisierungsrate des Oszilloskops enthüllt auch metastabile Signalzustände.
Bild 6 zeigt, wie das Oszilloskop auf die ansteigenden Flanken eines seriellen FlexRay-Signals mit 10 Mbit/s triggert. Zu diesem Zeitpunkt ist nicht mehr zu sehen als eine ansteigende Flanke im Zentrum des Displays, der Standard-Triggerposition. Da die serielle Datenrate dieses Signals 10 Mbit/s beträgt, sollte ein einzelnes Bit 100 ns breit sein. Eine Zeitbasis-Einstellung des Oszilloskops auf 100 ns/Teilstrich erleichtert das Schätzen der Breite und vereinfacht das Zeichnen der benötigten Qualifizierungszonen.
Albert Bucherli, Dipl. Ing. HTL, Bereichsleiter Marketingsupport, maxon motor ag
Bild 5: Ein selten auftretender metastabiler Zustand lässt sich mit dem Zone Trigger isolieren.
Bild 7: Logische Einsen, isoliert mit dem Trigger auf die ansteigende Flanke und zwei «Must Not Intersect»-Zonen.
Bild 7 zeigt die beiden gezeichneten «Must Not Intersect»-Zonen zum Isolieren eines einzelnen High-Bits, angeführt von drei oder mehr und gefolgt von zwei oder mehr logischen Nullen. Man kann diese Zonen auch als «Keep-Out»-Felder betrachten. Nun, da die logische Eins isoliert ist, kann man die erforderlichen Parameter zur Qualifizierung des Impulses wie Anstiegszeit, Abfallzeit und PulsAbb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je breite messen.
39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.
Bild 6: Triggern auf eine ansteigende Flanke eines seriellen 10-Mbit/sBussignals. Die Zeitbasis ist auf 100 ns/Teilstrich eingestellt.
Computer Controls AG Industriestrasse 53, 8112 Otelfingen Tel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55 www.ccontrols.ch, info@ccontrols.ch
eLFORUM 1 I 2013 unter e Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifischen maxon Wicklungs-technologie
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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
Leinen los für die AUTOMATION 2013 Schweiz
ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
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KOMPONENTEN
Zentraler Schwerpunkt: Industrie 4.0 MESSTECHNIK/ SENSORIK
Am 23. und 24. Januar 2013 findet in den Eulachhallen Winterthur die AU-
AUTOMATION/ ANTRIEBE
TOMATION Schweiz 2013 statt. Zum ersten Mal an einer Schweizer Mes-
IT/ KOMMUNIKATION
se wird ein zentraler Schwerpunkt auf das bereits im Ausland viel diskutierte Thema Industrie 4.0 gelegt.
SICHERHEIT
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
Die AUTOMATION Schweiz 2013 vertritt die Schweizer Automationsbranche mit über 100 Ausstellern.
Die AUTOMATION Schweiz 2013 vertritt die Schweizer Automationsbranche in den Bereichen Antriebstechnik, Engineering, Industrial Handling, Industrieelektronik, Mechatronik, Sensorik und Steuerungstechnik mit über 100 Ausstellern. Der Veranstalter easyFairs bietet zudem Fachvorträge, LearnShops, interaktive Workshops, einen Robotikpark, geführte Touren durch die Ausstellung, ein Podiumsgespräch und weitere Besonderheiten. Die vierte industrielle Revolution Mit der «vierten industriellen Revolution» ist der Paradigmenwechsel hin zu verstärkter Vernetzung von intelligenter Produktionstechnik durch eingebettete Steuerungen gemeint, der im Sinne eines nächsten Schrittes nach der Mechanisierung, Industrialisierung und Automatisierung erfolgt. Das Rahmenprogramm der AUTOMATION greift diesen Schwerpunkt unter der Bezeichnung «Industrie 4.0 – in Produktion, Dienstleistung und Arbeitsgestaltung» auf. Grundlegende Fragestellungen werden beispielsweise sein: «Sind Sie und Ihr Unternehmen für die vierte industrielle Revolution gerüstet?» oder «Was sind die Merkmale
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und Bedingungen der Industrieproduktion der Zukunft?» Zum begehrten und spannenden Podiumsgespräch am Abend des 23. Januars, welches sich ebenfalls des Themas «vierte industrielle Revolution» annehmen wird, hat unter anderen Hans Hess, Präsident des
Daten und Fakten Veranstaltungsort: Eulachhallen Winterthur Wartstrasse 73 8400 Winterthur Termin: Mi, 23., bis Do, 24.01.2013 Öffnungszeiten: 9.00–17.00 Uhr Anreise: SBB-RailAway-Tickets zum Sondertarif
Branchenverbands Swissmem, seine Teilnahme zugesagt. Werner De Schepper, der Moderator von «Talk Täglich», wird die Gesprächsrunde moderieren. Der E-CAD Faktor Mensch und die intelligente Fabrik der Zukunft Das Rahmenprogramm bietet aber noch mehr: easyFairs hat fachkundige Experten für zahlreiche Referate eingeladen. Zentraler Gegenstand dieser Expertenvorträge wird ebenfalls die «vierte industrielle Revolution» sein, wobei sich jedes der Referate einem spezifischen Schwerpunkt widmet. Dr. Stefan Gerlach vom Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft referiert zum Thema «Industrie 4.0 – Zukunft der Produktionsarbeit». Das Fraunhofer IAO erforscht den Faktor Mensch in der «Industrie 4.0». Über die «die intelligente Fabrik der Zukunft» wird Prof. Dr. Detlef Zühlke vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz referieren. Detlef Zühlke ist Bereichsleiter für innovative Fabriksysteme und steht dem Smartfactory-Trägerverein vor. Dieser Verein betreibt eine Forschungs- und Demonstrationsfabrik und wendet Neuerungen der Industrie 4.0-Ära prototypisch an. 7
FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
Expertenvorträge
ELEKTROINSTALLATIONEN/
Thema Industrie 4.0 ENERGIE
Mittwoch, 23.01.2013 10.30–11.00: Zukunft der Produktionsarbeit Ob beim Branchenapéro oder beim an11.30–12.00: Die intelligente Fabrik der schliessenden Podiumsgespräch und KOMPONENTEN Zukunft Branchen-Get-Together: An Diskussions13.00–13.30: Energieeffizienz in der moderstoff wird es auf der AUTOMATION 2013 nen Fertigung nicht fehlen. 14.00–14.30: Arbeitssicherheit in der MESSTECHNIK/ SENSORIK modernen Industrie 15.00–16.30: Automation und Ethik – inkl. Diskussionsrunde ab 17.00: Podiumsgespräch – Get Together AUTOMATION/ Moderation: Werner De Schepper (Moderator «Talk Täglich») ANTRIEBE Donnerstag, 24.01.2013 10.00–10.30: Condition Monitoring – am Puls der Maschine 11.00–11.30: Arbeitssicherheit in der modernen Industrie IT/ KOMMUNIKATION
Energieeffizienz, Arbeitssicherheit und Ethik Zum Thema «Energieeffizienz in der modernen Fertigung» wird Lukas Weiss spreSICHERHEIT chen; er ist dipl. El.-Ing. ETH und Leiter der Gruppe Maschinen bei inspire, dem produktionstechnischen Kompetenzzentrum imKATALOGE/ ETH-Umfeld. Seine Forschungs- und DOKUMENTATIONEN Beratungstätigkeit bei inspire umfasst den Maschinenbau, die energie- und ressourcenschonende Fertigung sowie das Technologieund Innovationsmanagement. FACHBEDARF/ LAST Zum ThemaMINUTE «Arbeitssicherheit in der modernen Industrie» wird Mauritius Bollier von der SUVA referieren; und Dieter Schaudel von SCHAUDEL Consult wird sich des Themas «Automation und Ethik» annehmen – inklusive anschliessender Diskussionsrunde. Diskutiert wird über Fragen wie «Welche Automatisierung ist ethisch vertretbar, welche nicht und wer entscheidet darüber?» oder «Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus?». Dieter Schaudel ist Innovationsberater sowie E-CAD Lehrbeauftragter an der Universität Freiburg
und an der Dualen Hochschule BadenWürttemberg in Lörrach. Podiumsgespräch und Branchen-Get-Together Beim Podiumsgespräch und Branchen-GetTogether werden die grundlegenden Diskussionsfragen lauten: «Sind Sie fit für die vierte industrielle Revolution?» und «Was sind die diesbzüglichen technologie-, wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Standortperspektiven?» Der «Talk Täglich»-Moderator Werner De Schepper wird die Runde wie erwähnt moderieren; die Teilnehmer werden sein: Hans Hess, Präsident Swissmem; Lukas Weiss, Leiter der Gruppe Maschinen ETH Zürich; Prof. Dr. Detlef Zühlke, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). LearnShops Ein interaktiver Workshop der HSG St. Gallen stellt das Thema «Unterstützung und Förderung von KMU» ins Zentrum. Das In-
Temperaturfühler aller Art • Thermoelemente • Widerstandsthermometer • Sonden, Pt100, Pt1000, NTC • Kundenspezifische Anfertigungen für Maschinenbau, Chemie, Labors, Klimatechnik M.Geyer Technische Produkte 8153 Rümlang Tel. 044 818 13 60, Fax 044 818 13 61 info@temperatur-shop.ch www.temperatur-shop.ch
stitut der HSG St. Gallen widmet sich als einziges Institut auf dieser Ebene in der Schweiz ausschliesslich der Förderung von Klein- und Mittelunternehmen. «Clever clevere Lösungen und Strategien entwickeln»: So heisst ein interaktiver Workshop, welcher aufzeigen soll, wie man auf intelligente Art und Weise zielführende Lösungen im Bereich Strategie, Organisation und Change entwickeln kann. Stichworte zum Inhalt sind: «Das lösungsgetriebene Mindset», «Umgang mit dem Problemdenken: Ja, aber ...»; «Nützliche Fragen in Lösungs-Generierungs-Prozessen»; «Was hilft, Lösungen zu entwickeln, die auch tatsächlich umgesetzt werden können und umgesetzt werden wollen?» und «Suchmuster für mögliche Lösungen». Diesen Workshop wird Christoph Graf leiten; er ist Betriebsökonom, Seminar- und Projektleiter am Schweizerischen Institut für Klein- und Mittelunternehmen an der Universität St. Gallen. Geführte Touren durch die Messe – ausgestattet mit Headsets Die AUTOMATION Schweiz 2013 bietet an beiden Tagen jeweils zwei verschiedene Guided Tours an. Eine davon widmet sich dem Schwerpunkt «Innovationen». Ein Tour Guide führt Gruppen von 20 Personen – ausgestattet mit Headsets – auf zwei verschiedenen Rundgängen zu den wichtigsten Innovationen und Produkten des jeweiligen Themenbereichs. An den besuchten Ständen erhält die Gruppe eine individuelle Demonstration von ungefähr 15 Minuten Dauer. easyFairs Schweiz GmbH St.-Jakobs-Strasse 170a, 4132 Muttenz Tel. 061 228 10 25, Fax 061 228 10 09 www.easyFairs.com/SCHWEIZ
Roschi Rohde & Schwarz AG mit neuem Business-Unit-Leiter Die Roschi Rohde & Schwarz AG, Spezialist für Kommunikationstechnik, Messtechnik und herstellerunabhängige Instandhaltung, hat den Bereich Kommunikationstechnik verstärkt. Christoph Koch zeichnet seit dem 1. Oktober 2012 für die Leitung der entsprechenden Business Unit verantwortlich. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Kommunikationstechnik wie auch in der Leitung von umfassenden Kundenprojekten. Des Weiteren bringt Christoph Koch mehrjährige Projekterfahrung im weltweiten Defence&Security-Markt mit. www.roschi.rohde-schwarz.ch
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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
Baumer eröffnet neues Entwicklungscenter in Tschechien Die Baumer Group baut ihre Aktivitäten bei Forschung und Entwicklung weiter aus und hat dazu einen neuen Standort im tschechischen Brünn, der zweitgrössten Stadt Tschechiens, eröffnet. Das Baumer Entwicklungscenter in Brünn wird künftig massgeblich an der Umsetzung der hohen Innovations- und Qualitätsstandards von Baumer mitwirken. «Forschung und Entwicklung sind Eckpfeiler unserer Unternehmensstrategie und Basis für neue Sensorlösungen. Mit dem neuen Standort in Tschechien erweitern wir unser internationales Netzwerk in diesem Bereich – zusätzlich zu den bereits bestehenden Kompetenzzentren», so Oliver Vietze, CEO der Baumer Group. Die Entscheidung für Brünn ist nach einer umfassenden Standortanalyse getroffen worden. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Anbindung an die lokale Universität und die verkehrsgünstige Lage haben schliesslich den Ausschlag für die zweitgrösste Stadt Tschechiens und den bedeutendsten Forschungsstandort des Landes gegeben. In Brünn werden künftig in enger Zusammenarbeit mit dem Hauptsitz von Baumer in Frauenfeld Konzepte zur rationellen und automatisierten Testung von Serienprodukten oder Prototypen sowie die notwendige Embedded Software entwickelt. Für diese Aufgaben sucht Baumer derzeit mehrere Testmaxon EC motor Bürstenlos, dynamisch, klein. und Softwareingenieure in Brünn. www.baumer.com
KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
IT/ KOMMUNIKATION
SICHERHEIT
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
Pressmaster AB wird Mitglied der Phoenix Contact-Gruppe Ende Oktober hat Phoenix Contact, einer der weltweiten Marktführer für Komponenten, Systeme und Lösungen im Bereich der Elektrotechnik, Elektronik und Automation, einen Vertrag zur Übernahme der schwedischen Pressmaster AB unterzeichnet. Dieser Hersteller von Crimp-Werkzeugen ist seit Mitte der 1970er-Jahre am Markt tätig. Rund 90 Mitarbeiter arbeiten am schwedischen Standort Älvdalen; Vertriebsgesellschaften befinden sich in Deutschland und den USA. Die Übernahme der Pressmaster AB durch Phoenix Contact wurde am 30. November 2012 rechtswirksam. Das neue Mitglied der Phoenix-Contact-Gruppe ist dem Geschäftsbereich «Marking and Installation» in Blomberg zugeordnet; die Pressmaster AB wird ihren Geschäftsbetrieb jedoch weiterhin unter ihrem eigenen Namen führen. Damit gehört sie neben Coninvers, KWSoftware, Sütron, Innominate und APtronic zu denjenigen Mitgliedern der Phoenix-Contact-Gruppe, die jeweils eigenständig unter ihrem angestammten Namen am Markt auftreten.
ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
E-CAD
maxon-Antriebe in Lasernivelliersystemen.
Wenn es drauf ankommt. Das maxon-Produktprogramm ist modular aufgebaut und besteht aus: bürstenlosen sowie bürstenbehafteten DC-Motoren mit eisenloser maxon-Wicklung, Planeten-, Stirnrad- und Spezialgetrieben, Istwertgebern und Steuerelektronik. maxon motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Systemen bis 500 Watt. Verlassen Sie sich auf die Qualität der kundenspezifischen Lösung, die wir mit Ihnen und für Sie erreichen. www.maxonmotor.com
www.phoenixcontact.ch
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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
Pewatron übernimmt den Vertrieb von ELTRA-Drehgebern ELEKTROINSTALLATIONEN/
Das im Vertrieb von Sensoren, Stromversorgungen und E-Komponenten ENERGIE führende Unternehmen PEWATRON gibt seine neue Partnerschaft mit ELTRA bekannt. ELTRA ist ein führendes Unternehmen bei der Entwicklung und Herstellung von Drehgebern. Die Drehgeber und Linear-Encoder von ELTRA finden in zahlreichen Branchen Verwendung, unter andeKOMPONENTEN rem in der Automation und Fertigung, bei Textil- und Keramikmaschinen, Motorenherstellern, in der Grafikverarbeitung und Robotertechnik sowie in der Fördertechnik – darüber hinaus bei Werkzeugmaschinen und Spezialgeräten. PEWATRON hat sich auf physikalische und geoMESSTECHNIK/ SENSORIK metrische Sensoren, Stromversorgungen und E-Komponenten spezialisiert. Der neue Partner ELTRA befindet sich auf beständigem Wachstumskurs, wobei die Produktpalette kontinuierlich erweitert wurde. Auf dieAUTOMATION/ Flexibilität wurde dabei ebenso viel Rücksicht genommen wie auf die ANTRIEBE Fähigkeit, die Produkte nach kundenspezifischen Wünschen zu fertigen. ELTRAs breite Palette umfasst inkrementale und absolute Drehgeber,
Drehgeber in Singleund Multiturn-Varianten sowie optische und magnetische Drehgeber mit verschiedenen Schnittstellen (beispielsweise Leistungstreiber mit 5 und 24 VDC, SSI, BiSS, PROFIBUS und Sin/Cos). Die Drehgeber von ELTRA stellen eine sinnvolle Ergänzung von PEWATRONs eigener Produktreihe dar. www.pewatron.com
IT/ KOMMUNIKATION
Schneider Electric senkt Energieverbrauch SICHERHEIT
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
Schneider Electric hat im Rahmen des Schneider Energy Action-Programms seinen jährlichen Energieverbrauch um 15% gesenkt. Bis 2014 wird eine weitere Reduktion um 10% angestrebt, auch in der Schweiz. Schneider Energy Action ist ein unternehmensinternes Energieeffizi-
enzprogramm, das Hardware- und Softwarelösungen vereint und weltweit an sämtlichen Standorten umgesetzt wird. Seit dem Start des Programms im Jahr 2005 hat Schneider Electric den Energieverbrauch im Durchschnitt pro Person und Standort um 15% gesenkt. Am Industriestandort Feller in Horgen (Bild) erzielte Schneider Electric von 2006 bis 2011 eine Senkung des Gesamtenergieverbrauchs von 21,5% pro Million an erwirtschaftetem Umsatz. In Bezug auf Maschinenstunden in der Fertigung wurde im gleichen Zeitraum eine Reduktion des Stromverbrauchs von 10% erreicht. Diese Effizienzsteigerungen schlagen sich nun in tieferen Energiekosten nieder. Für die Energieeffizienzmassnahmen hat Schneider Electric erheblich investiert: Bis Ende 2011 flossen jährlich mehrere Millionen Franken in die Ausrüstung der 160 Industrie- und Gewerbestandorte mit Frequenzumrichtern, Sensoren, Steuerungen und weiteren Gebäudemanagementsystemen. Gleichzeitig wurden die Beleuchtungssysteme durch neue Anlagen mit niedrigem Verbrauch ersetzt und effizientere Wärmepumpen und Heizungen installiert. www.schneider-electric.ch
E-CAD
«Best of Electronic Design Award 2012» für Agilent Electronic Design hat die Oszilloskope der InfiniiVision 4000-X-Serie von Agilent als Gewinner des «Best of Electronic Design Award» für das Jahr 2012 gewählt. Diese Auszeichnung geht jährlich an das Produkt mit den besten Technologien und Standards auf dem Mark. Die Oszilloskope aus der 4000-X-Serie vermitteln mit ihrer extrem hohen Geschwindigkeit, mit ihrer Benutzerfreundlichkeit und Integration ein völlig neues Oszilloskop-Erlebnis. Die Geräte bieten Bandbreiten von 200 MHz bis 1,5 GHz und setzen in mehrfacher Hinsicht neue Massstäbe. Als Erstes ist die herausragende Signal-Aktualisierungsrate von 1 Million Signalen pro Sekunde sowie der segmentierbare Speicher auf der Basis der intelligenten, für Agilent patentierten MegaZoom-IV-Speichertechnologie zu nennen. Weitere Besonderheiten sind der 12,1 Zoll (30,5 cm) grosse kapazitive Touchscreen – der grösste Bildschirm in dieser Produktkategorie – und die einzigartige, völlig neue InfiniiScan-Zone-Touch-Triggerfunktion. «Mit diesen neuen Oszilloskopen bekommen Ingenieure selbst die schwierigsten Design-Probleme in den Griff», erläutert Jay Alexander, Vice President und General Manager von Agilents Oscilloscope Products Division. «Die intuitive Touchscreen-Benutzerschnittstelle bietet dem Benutzer ein völlig neues Oszilloskop-Erlebnis und ermöglicht schnellere Problemdiagnosen.» 10
www.ccontrols.ch
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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
Ein Wettbewerb für den Nachwuchs Das Jahr über tourte die Infoshow 2012 durch die Schweiz und absolvierte erfolgreich 26 Veranstaltungen. Über 2200 Besucher nutzten die Messe, um mit den sechs Ausstellern persönlich in Kontakt zu treten. Unter dem Motto «Unterstütze die Zukunft deiner Branche» begleitete ein Wettbewerb die Infoshow 2012. Das unterhaltsame Spiel T-Wall forderte von den Besuchern Schnelligkeit und ein wenig Geschick; denn nur so konnten sie die 100 aufleuchtenden Lichtfelder mit der Hand in Rekordzeit ausschalten. Gewinner des Wettbewerbs 2012 sind die Besucher der Infoshow in Näfels, die das beste Endresultat erspielten und mit Hugo Santacruz von der Ebnöther Elektro AG den schnellsten Schweizer Elektriker an der T-Wall hatten. Der Sieger-Scheck über 5000 Franken wurde im feierlichen Rahmen an das UEK Zentrum Ziegelbrücke übergeben. Die Infoshow ist eine nationale Ausstellung für die Elektrikerbranche, die alle zwei Jahre durch die Schweiz reist. Entstanden ist die Plattform 1986, um auch in den Zwischenjahren der Fachmesse ineltec nahe beim Elektriker zu sein. Die Infoshow tourt bereits seit fast 30 Jahren durchs Land und informiert in der ganzen Schweiz über innovative Produkte, neue Serviceleistungen und den Wandel von Technologien. Die veranstaltenden Unternehmen Feller, Schneider, R&M, Plica, WAGO und Zumtobel werden 2014 wieder auf Tour gehen.
ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
IT/ KOMMUNIKATION
SICHERHEIT
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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
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FACHBEDARF/ LAST MINUTE
E-CAD
Setzen Sie auf die HP Rack & Power Lösung, die am besten zu Ihren Anforderungen passt. Von der optimalen Speicherung über die richtige Leistung und Kühlung bis zur eff izienten Kontrolle Ihrer HP Server und HP Storage-Systeme. Beste Voraussetzungen, um bei den Energiekosten zu sparen und Ihre IT-Investitionen nachhaltig zu schützen. Protieren Sie jetzt von attraktiven Preisen auf ausgewählte HP Rack & Power Produkte! Kontaktieren Sie Ihren HP Partner unter hp.com/ch/partner
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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
Vertrieb von Bauelementen rückläufig ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
IT/ KOMMUNIKATION
Der deutsche Bauelemente-Distributionsmarkt geht im dritten Quartal 2012 um 7,2% zurück. Die Auftragslage bleibt gemäss dem FBDi schwach. Die Umsätze und Auftragseingänge sanken um 7,2% bzw. 4,3%; die Book-to-Bill-Rate (Verhältnis Auftragseingang zu Umsatz) lagSICHERHEIT bei 0,93 und lässt derzeit keine richtige Trendwende vermuten. Der
deutsche Distributionsmarkt liegt damit nach 9 Monaten um 12% bzw. 13% unter Vorjahresniveau. Dabei fiel der Rückgang bei den Halbleitern erneut deutlich stärker aus als bei den anderen Komponenten: Die Halbleiter lagen 14% hinter den ersten 9 Monaten von 2011 zurück. Die passiven Komponenten gingen 8% zurück, die Elektromechanik 6% und die Stromversorgungen 3%. Der Displaymarkt ist um 16% auf 62 Millionen gewachsen. Die Umsatzverteilung zwischen den Komponentengruppen blieb gleich: Der Halbleiteranteil am FBDi-Total lag im ersten Halbjahr bei 69%, die Passiven bei 14%, die Elektromechanik bei 10%, die Displays bei 3% und die Stromversorgungen bei 2%. FBDi-Vorstandsvorsitzender Georg Steinberger (Avnet) kommentiert: «Nach 9 Monaten mit –12% ist nahezu klar, dass 2012 genau dort endet, wo wir vor dem Ausnahmejahr 2011 angefangen haben, auf dem Niveau von 2010. Die Gründe für den Durchhänger sind ebenfalls klar: der hohe Lagerbestand bei vielen Grosskunden, die schlechten Aussichten wegen der Euro-Krise und die schwächelnde Weltkonjunktur, alles Faktoren, die mit den Mechanismen in der Distribution wenig zu tun haben, deren Auswirkungen jedoch nicht an uns vorbeigingen.» www.fbdi.de
KATALOGE/ Jeanfavre & Fils neuer WAGO-Solution-Provider für Gebäudeautomation DOKUMENTATIONEN
Bauherren, Planer und Auftraggeber profitieren von Solution-Providern, denn diese sind direkt vor Ort und unterstützen als zertifizierte, technisch kompetente Partner. Neu gehört auch die Jeanfavre & Fils SA zu FACHBEDARF/ LAST MINUTE den WAGO-Solution-Providern. Seit 1976 wächst das von Olivier Jeanfavre in Lausanne gegründete Unternehmen unentwegt weiter. Heute führen die beiden Söhne Jacques und Philippe Jeanfavre die rund 40 Mitarbeiter umfassende Firma, welche sich mit elektrischen Stark- und Schwachstrominstallationen befasst. Dabei liegt das Hauptaugenmerk besonders auf der Schulung der Fachleute. Die WAGO Contact SA in Domdidier zertifiziert Partner der Gebäudeautomation als WAGO-Solution-Provider. Mit diesem Zertifikat zeichnet das Unternehmen Partnerfirmen aus, die in der Praxis technisch kompetent und erfolgreich Projekte mit dem WAGO-I/O-System realisiert haben. Das Solution-Provider-Programm von WAGO ist die Grundlage fürE-CAD die neue, enge Partnerschaft zwischen der Jeanfavre & Fils SA und WAGO. Projektverantwortliche Mitarbeitende der Jeanfavre & Fils SA nehmen regelmässig an Workshops teil und tauschen ihre Erfahrungen an Informationsveranstaltungen mit WAGO aus. Weiter nutzen sie eine Entwicklungsumgebung mit laufenden Software-Updates und profitieren von einem schnelleren Informationszugang bei neuen Produkten.
www.wago.com www.jeanfavre.ch
Grundkurs Elektro-Arbeitssicherheit: Arbeiten unter Spannung Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen erfordern sowohl vom Ausführenden als auch vom verantwortlichen Vorgesetzten ein hohes Mass an Kenntnissen, Erfahrung und Verantwortungsbewusstsein. Aus diesem Grund darf an unter Spannung stehenden Teilen nur gearbeitet werden, wenn der Unternehmer die erforderlichen technischen, organisatorischen und persönlichen Sicherheitsmassnahmen festgelegt hat. Mit diversen praktischen Übungen unter wirklichkeitsnahen Bedingungen werden in diesem Grundkurs, der von Electrosuisse angeboten wird, die entsprechenden Arbeitsmethoden geschult. Kursinhalte sind zum Beispiel: Abdecken von spannungsführenden Teilen; Massnahmen zum Personen- und Sachenschutz; Einsatz, Pflege 12
und Prüfung von Werkzeug und Ausrüstung und vieles mehr. Der Kurs richtet sich an Elektroinstallateure, Chefmonteure, Elektromonteure, Betriebselektriker oder andere Elektrofachleute. Ein Erste-Hilfe-Kurs (nicht älter als zwei Jahre) ist unerlässlich, um das Zertifikat zu erlangen. Der Grundkurs Elektro-Arbeitssicherheit findet bei Electrosuisse in Fehraltorf statt; die Kursdauer beträgt zwei Tage; Daten: 28.02./12.03., 14./21.05., 02./19.09.; 22.10./12.11.; 25.11./04.12. 2013. www.electrosuisse.ch
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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK ISO 9001
Computer-Controls-Seminare ELEKTROINSTALLATIONEN/
Computer Controls führt 2013 verschiedene Seminare durch, die ENERGIE sich mit den Herausforderungen der neusten Technik auseinandersetzen. Dabei wird der Fokus neben dem Vermitteln von fachlichem Know-how immer auch auf die praktische Anwendung gelegt: • Spectrum- and Network-Analyzer-Seminar: Durch die DigitalisieKOMPONENTEN rung haben sich viele Messgeräte verändert; thematisiert werden u.a. moderne Signalgeneratoren/-analysatoren, Netzwerkanalysatoren, Handheld statt 19-Zoll-Rack, Modular statt traditionelles Messgerät. 31.01.2013, Hotel Kreuz, Bern. MESSTECHNIK/ SENSORIK • High-Speed-Digital-Designund Verifikations-Seminar: Wenn digitale Signale Gigabit-Geschwindigkeiten erreichen, wird «unberechenbar» zum normalen Zustand! Hier wird aufgezeigt, wie AUTOMATION/ man erfolgreich durch die heutigen Herausforderungen der HighANTRIEBE navigiert. 20.02.2013, Paul-Scherrer-Institut, Speed-Technologie Villigen. IT/ KOMMUNIKATION
Qualität zum vernünftigen Preis
Motor-Betriebskondensatoren Nennspannung Nennkapazität Umgebung Klimakategorie Zulassungen
SICHERHEIT
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
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Tel. 055 / 415 66 15 Fax 055 / 415 66 10
• EMScan-Seminar 2013: Magnetische Nahfeldmesstechnik: Echtzeitmessungen für Antennen- und PCB-Designs sind ohne eine spezielle Kammer direkt auf dem Schreibtisch möglich. Dieses Seminar findet zweimal statt: 05.03.2013, Novotel Bussigny, Bussigny/ Lausanne, sowie: 06.03.2013, Computer Controls AG, Otelfingen. • Scope Days 2013: Sehen und lernen Sie alles über Scopes. Auch dieses Seminar findet zweimal statt: 12.03.2013, Computer Controls AG, Otelfingen, sowie 13.03.2013 Novotel Bussigny, Bussigny/ E-CAD Lausanne.
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
Leistungsmessung mit Mehrpfad-Diodensensoren KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
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Vom klassischen Ansatz zum integrierten Leistungssensor.
AUTOMATION/ ANTRIEBE
IT/ KOMMUNIKATION
SICHERHEIT
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
Lange Zeit bestanden LeistungsFACHBEDARF/ messgeräte aus einer Kombination LAST MINUTE
aus Grundgerät und einem per Kabel angebundenen externen Detektorkopf. Im Detektorkopf wurde das HF-Signal in ein Spannungssignal umgesetzt, verstärkt und anschliessend im Grundgerät digitalisiert und angezeigt.
E-CAD
Die Übertragung zwischen Detektorkopf und Grundgerät erfolgt bei diesem Typ rein analog. Dieser Ansatz bietet zunächst den Vorteil, dass ein zur jeweiligen Messaufgabe passender Detektorkopf gewählt werden kann, ohne dass man dabei ein neues Grundgerät benötigt. Der Nachteil ist allerdings, dass ein Detektorkopf niemals eigenständig, das heisst ohne Grundgerät, betrieben werden kann. Durch die zunehmende Miniaturisierung von Bauteilen und die inzwischen zur Verfügung stehende Performance von kleinen, energiesparenden Prozessoren hat sich diese Situation gewandelt. Inzwischen kann ein Leistungsmesser als kleines, integriertes Gerät hergestellt werden. Er kann direkt über die Standard-USB-Schnittstelle an einen PC oder ein Grundgerät angebunden werden. Das Grundgerät führt in diesem Fall keine analoge Signalverarbeitung durch, sondern dient vorwiegend zur Bedienung und Anzeige der Messwerte. Der Vorteil dieser Lösung ist offensichtlich: Das integrierte Power-Me14
ter besteht nicht mehr aus mehreren Komponenten und kann bei seiner Herstellung komplett charakterisiert werden. Damit entfällt die Notwendigkeit, die Kombination aus Sensor und Grundgerät vor der Anwendung mit einem Referenzsignal zu kalibrieren. Ausserdem ist die Signalverarbeitung innerhalb eines integrierten Gerätes weniger anfällig gegen unerwünschte Einflüsse. Die Notwendigkeit für einen Nullabgleich ist nur noch für sehr kleine Signalstärken gegeben. Sensortechnologien Leistungsmesser sind in unterschiedlichen Technologien verfügbar, die einen Frequenzbereich bis über 100 GHz und einen Leistungsbereich von 100 pW bis zu einigen 10 W abdecken. Heute kommen bei Leistungsmessern überwiegend folgende Technologien zum Einsatz: • Thermo-elektrische Sensoren • Mehrpfad-Diodensensoren • Breitband- oder Peak-Sensoren mit Diodendetektor
• CW-Sensoren mit Diodendetektor und integrierten logarithmischen Detektoren Thermische Sensoren setzen die zugeführte HF-Leistung mittels eines Widerstandes in Wärme um. Aus der Temperaturdifferenz zwischen diesem Widerstand und seiner unmittelbaren Umgebung lässt sich die HFLeistung berechnen. Der grösste Nachteil thermisch arbeitender Sensoren ist deren geringe Messgeschwindigkeit und damit das Unvermögen, die Leistungshüllkurve darzustellen. Bedingt durch das Funktionsprinzip ist der thermische Sensor erst für Leistungen ab etwa 300 nW verwendbar. Der Dynamikumfang ist somit begrenzt. Diodenbasierte Leistungssensoren können diese Lücke schliessen. Sie bieten einen Dynamikbereich von bis zu 90 dB. Je nach Ausführung können diese Sensoren auch die Leistungshüllkurve bis zu einer Bandbreite von einigen 10 MHz erfassen. Ein diodenbasierter Leistungssensor setzt das HF-Signal in ein Spannungssignal durch Gleichrichtung in einem RMS-Gleichrichter
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um. Der Gleichrichter liefert bei Leistungen unterhalb von –20 dBm einen linearen Zusammenhang zwischen HF-Signal und Ausgangsspannung. Dieser Bereich wird als quadratischer Bereich bezeichnet. Der Diodendetektor verhält sich hier vergleichbar mit einem thermischen Detektor und ist weitgehend unempfindlich gegen Harmonische, Oberwellen oder Amplitudenmodulation. Oberhalb des genannten Signalpegels geht der lineare Zusammenhang zwischen HFSignal und Ausgangsspannung des Gleichrichters verloren. Eine genaue Leistungsmessung ist in diesem Bereich nur noch möglich, wenn die Bandbreite des Signals kleiner als die Bandbreite des Gleichrichters ist. Zusätzlich muss jeder Messwert numerisch linearisiert werden, bevor er für weitere Berechnungen verwendet werden kann. Die Lösung: Mehrpfad-Diodendetektoren Mehrere Ansätze sind notwendig, um die guten Eigenschaften des Diodendetektors zum Bau eines universellen Leistungsmessers mit grossem Dynamikumfang zu nutzen. Zunächst schaltet man mehrere Dioden in sogenannten «stacks» in Reihe. Daraus ergibt sich eine Dynamikverbesserung von 10 dB log(N), wobei N die Anzahl der Dioden beschreibt. Weiter integriert man zwei oder drei eigenständige Messpfade mit unterschiedlichen Dämpfungen im Detektor. Abhängig vom anliegenden HF-Pegel wird der Pfad mit der optimalen Performance gewählt. Die Umschaltung kann hierbei hart und mit einer Hysterese oder wie bei Rohde&Schwarz-NRP-ZSensoren mit weichen Übergängen erfolgen. Letzterer Ansatz bietet viele Vorteile, etwa die Vermeidung von Signalsprüngen, eine bessere Reproduzierbarkeit durch Wegfall der Hysterese und die Fähigkeit, die Leistungshüllkurve ohne Unterbrechungen zu erfassen. Weiterhin ergibt sich eine S/N-Verbesserung von bis zu 6 dB im Übergangsbereich.
Uplink & Downlink Breitbandig & Schnell Rohde & Schwarz FSW Der neue Signal- und Spektrumanalysator für höchste Ansprüche im Wireless-Markt Größte Signalanalysebandbreite, detaillierte Analyse von Multistandard-Szenarien, einfache Bedienung und eine Menge nützlicher Werkzeuge — alles auf dem größten Touchscreen. Der ¸FSW ist ein High-Performance-Analysator für Mobilfunkund Wireless-Signale aller Art, für Basisstationen und Mobilgeräte. ❙ Analyse von LTE FDD/TDD, WCDMA, GSM/EDGE/EDGE Evolution, TD-SCDMA, CDMA2000®, 1xEV-DO im Up- und Downlink ❙ Analyse von WLAN 802.11ac-Signalen mit 160 MHz Bandbreite ❙ Aufspüren von Inferferenzen zwischen verschiedenen Funktechnologien ❙ Gleichzeitige Darstellung unterschiedlicher Messungen in der MultiView-Ansicht The R&S®FSW. Create the future. www.rohde-schwarz.com/ad/fsw-mr
MANAGEMENTSYSTEM ISO 9001 / 14001
SCS 097
Fig. 1: Verbesserung der Genauigkeit im Übergangsbereich durch Gewichtung der Pfade.
Fig. 1 zeigt die Messunsicherheit (uncertainty) im Übergangsbereich zweier Pfade bei hartem Umschalten oder weicher Überblendung. Die blaue Kurve beschreibt den empfindlichen Messpfad, welcher am Umschaltpunkt an seiner oberen Messgrenze betrieben wird. In diesem Betriebspunkt steigt die Messunsicherheit durch Harmonische oder Modulation steil an. Die rote Kurve zeigt das Verhalten des unempfindlicheren Pfades. Dieser Pfad wird am Umschaltpunkt an seiner Untergrenze betrieben. Seine Messunsicherheit wächst bedingt durch Rauschen und Nullpunktfehler mit fallendem Pegel. Durch die weiche Überblendung im Umschaltbereich ergibt sich eine verbesserte Performance und eine erhöhte Messgeschwindigkeit im Übergangsbereich. Massive Anstrengungen in die Entwicklung moderner MehrpfadDiodensensoren haben einige Erfolge gebracht. Die Sensoren erreichen inzwischen fast die Genauigkeit thermischer Sensoren
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
bei gleichzeitig besserer Dynamik und höherer Messgeschwindigkeit. Die Integration von mehreren gleichzeitig arbeitenden KOMPONENTEN Messpfaden ist erst seit der Herstellung integrierter Power-Meter möglich.
des Herstellers kann für das gegebene Signal die «Absolute Uncertainty» abgelesen werden. Dieser Wert schliesst die Kalibrationsungenauigkeit, den Linearitätsfehler sowie Temperatureinflüsse ein:
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AUTOMATION/ ANTRIEBE
IT/ KOMMUNIKATION
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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
Fig. 2: Messung eines GSM-Signals mit einem aktiven Timeslot, 0 dBm Burst Power, Integrationszeit: 10 ms oder exakte Periodendauer.
Die Messgenauigkeit Die Qualität eines Sensors zeigt sich in seiner Messgenauigkeit. Die erreichbare Messgenauigkeit wird bei Leistungssensoren typischerweise unter Referenzbedingungen spezifiziert. Die wichtigste Aufgabe ist daher,E-CAD sich zunächst mit den Herstellerangaben vertraut zu machen und zu erkennen, welche zusätzlichen Fehlerquellen bei der eigenen Messaufgabe zu erwarten sind. Zusätzlich sollte der Anwender besonders achten auf: • festes Anziehen der Konnektoren • Zeroing muss in der Regel bei abgeschaltetem HF-Signal erfolgen • korrekte Impedanz-Anpassung des Messobjektes • korrektes Einstellen der HF-Frequenz Wenn der Anwender die Messung konfiguriert, muss er darauf achten, dass alle relevanten Messparameter korrekt eingestellt sind. Einer der wichtigsten Parameter ist die Länge des Averaging-Filters. Eine Erhöhung der Filterlänge reduziert den Rauschpegel, verlängert aber die Messzeit. Die im Datenblatt angegebenen Herstellerangaben helfen dabei, den optimalen Wert zu ermitteln. Am Beispiel des R&S NRP-Z21 von Rohde & Schwarz wird der Zusammenhang verdeutlicht. Das zu messende Signal ist in diesem Fall CW bei 5 GHz und –40 dBm (100 nW). Der Sensor verwendet hier den empfindlichsten Detektorpfad. Im Datenblatt 16
Absolute Uncertainty: Zero Offset:
0,096 dB 2,2 % 100 pW 0,1 % (typisch, ohne Zeroing) Spezifikation Rauschen: 40 pW bei 10,24 s Messzeit Rauschen bei gege1s 128 pW 0,13 % bener Messzeit: 0,5 s 181 pW 0,18 % 0,1 s 405 pW 0,41 % 0,01 s 1,28 nW 1,28 %
Verfahren wird bei Rohde & Schwarz-NRPZ-Leistungssensoren als «Smoothing» bezeichnet. Fig. 2 zeigt exemplarisch die Auswirkung der unterschiedlichen Einstellungen auf die Messgenauigkeit in Abhängigkeit von der Messzeit. Im Fall repetierender Signale sollte immer über mindestens zwei Integrationsfenster gemessen werden. Dadurch kann die Sensor-Hardware die Polarität der Analogsignale zwischen zwei benachbarten Messungen umtasten. Dieses Verfahren wird als «Choppern» bezeichnet. Es eliminiert wirkungsvoll Offsetspannungen in der Analogsignalverarbeitung sowie den Einfluss des 1/f-Rauschens. Fehlanpassung Zuletzt wird noch auf einen Punkt eingegangen, der in der Praxis gerne übersehen wird: die Fehlanpassung. Die Fehlanpassung zwischen Leistungssensor und DUT leistet in der Regel den grössten Beitrag zur erreichbaren Messgenauigkeit. Ein Leistungssensor ist ab Werk so kalibriert, dass er immer den Betrag der einlaufenden Leistung anzeigt. Interne Verluste sowie der Betrag der reflektierten Leistung sind bei dieser Kalibration berücksichtigt. Ist die angeschlossene Signalquelle ideal, wird die vom Leistungssensor reflektierte Leistung vollständig absorbiert. Das angezeigte Ergebnis ist in diesem Fall korrekt. Reale Signalquellen reflektieren einen Teil der einfallenden Leistung zurück zum Leistungssensor. Dieser Anteil überlagert sich mit der von der Quelle abgegebenen Leistung und führt je nach Phasenlage zu einem höheren oder niedrigeren Messergebnis (Fig. 3). Der durch Fehlanpassung bedingte Messfehler kann näherungsweise durch folgende Formel bestimmt werden: ± 200 % · |ΓG| · |ΓL|
± 200 % · |ΓG| · |ΓL|
Der Nullpunktfehler im empfindlichsten Pfad ist mit 100 pW spezifiziert und muss ins Verhältnis zum Signalpegel gesetzt werden. Dieser Beitrag kann im obenstehenden Beispiel vernachlässigt werden. Es ist deshalb kein manueller Nullpunktabgleich erforderlich. Der Rauschpegel ist im Datenblatt bei einer definierten Integrationszeit angegeben und muss vom Anwender entsprechend umgerechnet werden. Der Multiplikator ist im gezeigten Fall sqrt (10,24/Tmess). Im Falle amplitudenmodulierter Signale sollte die Integrationszeit ein ganzzahliges Vielfaches der Periodendauer des Signals sein. Ist die Periodendauer nicht bekannt oder schwankt sie, so kann man durch Multiplikation des Integrationsfensters mit einer Glockenkurve eine deutliche Verbesserung der Genauigkeit erreichen. Dieses
bzw.
bzw.
± 8.7 dB · |ΓG| · |ΓL|
± 8.7 dB · |ΓG| · |ΓL|
Der Betrag des komplexen Reflexionsfaktors der± 200 Quelle der (�LG)|dB kann 200Last %±· 8.7 |Γ · |Γ·L||ΓG|bzw. % · (� |ΓGG)| ·oder |ΓL| ± bzw. · |ΓL| ± aus deren VSWR berechnet VSWR 1 werden: VSWR 1 VSWR 1
VSWR 1 VSWR 1
VSWR 1
mit einem VSWR Wird ein Leistungssensor VSWR 1 VSWR 1 von 1,15 mit einem DUT mit VSWR 1,6 betrieben, ergibt sich daraus bereits ein Fehler von ±0,14 dB oder ±3,1%. Dieser Fehler liegt bereits über der für den Sensor spezifizierten «Absolute Uncertainty» im vorangegangenen Beispiel. Zur Vermeidung dieses Fehlers gibt es mehrere Lösungsansätze: • einen Leistungssensor mit möglichst guter Anpassung verwenden • die Quelle optimal anpassen, ggf. ein kleines Dämpfungsglied einfügen • das Messergebnis per Gamma-Korrektur korrigieren
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
Tel. 055 / 415 66 15 Fax 055 / 415 66 10 Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: astrel@swissonline.ch
SMD-Kühlkörper KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
IT/ KOMMUNIKATION
Fakt ist: SICHERHEIT
Fig 3: Der Leistungsmesser zeigt die Leistung der vorlaufenden Welle. KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN Im einfachsten Fall wird die Anpassung des DUT durch Einfügen
eines Dämpfungsgliedes mit 3 dB bis 10 dB Dämpfung verbessert. Hierdurch kann der durch Fehlanpassung verursachte Fehler FACHBEDARF/ bereits um den Faktor 2 bis 10 reduziert werden. Falls der LAST MINUTE komplexe Refl exionsfaktor des DUT bekannt ist, kann man den Messwert auch numerisch korrigieren. Rohde & Schwarz-NRPZ-Leistungssensoren führen diese Korrektur automatisch durch, da der Reflexionsfaktor des Sensors bereits während der Charakterisierung bei der Herstellung ermittelt wurde und somit vorliegt. Der Anwender muss nun lediglich den Reflexionsfaktor des DUT kennen und dem Sensor mitteilen.
• lieferbar für alle gängigen SMD-IC und SMD-Transistoren ISO 9001:2000 • effektive Wärmeableitung bei niedriger Bauform und geringem Gewicht • direkt auf das Bauteil aufklebbar • spezielle SMD-Verpackung wie “Tape and Reel”möglich • kundenspezifische Ausführungen und Lösungen auf Anfrage
Hochgenaues Temperaturmessgerät Almemo 1030-2
Fazit Die exakte Messung der HF-Leistung ist in erster Linie eine Frage der Auswahl des richtigen Messgeräts. Dies ist insbesondere E-CAD wenn genau und schnell gemessen werden muss, entscheidend, wie es in einer automatisierten Produktionsumgebung der Fall ist. Die Entwicklungen der letzten Jahre haben inzwischen zu einer grossen Auswahl an kleinen, robusten und präzise arbeitenden integrierten Leistungsmessern geführt. Gerade die MehrpfadDiodensensoren haben sich inzwischen in vielen Anwendungsbereichen durchgesetzt. Sie bieten eine Genauigkeit, die nahe an jener von thermischen Sensoren liegt, und sind weitgehend unabhängig von der Art der verwendeten Modulation. Darüber hinaus bieten sie den grössten Dynamikbereich aller angebotenen Leistungsmesser.
Almemo 1030-2
Autor: Markus Haymoz, Leiter Messtechnik & Testsysteme bei Roschi Rohde & Schwarz AG Roschi Rohde & Schwarz AG Mühlestrasse 7, 3063 Ittigen Tel. 031 922 15 22, Fax 031 921 81 01 www.roschi.rohde-schwarz.ch, sales@roschi.rohde-schwarz.com
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
Das Leck finden! KOMPONENTEN
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15–40 Prozent an zusätzlichem Energieaufwand sind üblich, wären aber nicht nötig.
MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
IT/ KOMMUNIKATION
SICHERHEIT
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
Druckluftkontrolle mittels elektronischem Anzeigeund AufzeichnungsE-CAD system.
Mit etwa 25–30 Prozent Anteil am Gesamtenergieverbrauch von industriell tätigen Firmen nimmt die Erzeugung von Druckluft eine wichtige Stellung ein. Leider liegt genau dort auch das Problem: Mit einem Leckage-Anteil von 15–40 Prozent der gesamthaft erzeugten Menge gleicht ein DruckluftVerteilsystem manchmal einem Sieb. Messgeräte von MARAG können dabei Abhilfe schaffen. 18
Bild 2: Für kleinere Leitungen wird eine Inline-Version mit direkter Anzeige des aktuellen Durchflusses und der totalisierten Druckluftmenge eingesetzt.
Lecks zu finden und zu beseitigen ist nicht selten Knochenarbeit, doch schliesslich die einzig wirklich erfolgversprechende Lösung, wenn man den Energieverbrauch eindämmen will. Doch wie können Leckstellen einfach und schnell gefunden werden? Durch regelmässige Rundgänge und «Untersuchungen über das Ohr» (Suchen von Zischgeräuschen) wird leider oft nur leicht an der Oberfläche des Problems gekratzt.
Wie gross ist das Leckstellenpotenzial eigentlich? Ein Lecksuch-Ultraschallgerät gehört in den Fundus jedes grösseren Betriebs, der mit Druckluft arbeitet – etwa so, wie jeder Elektriker seinen Phasenprüfer stets dabei hat. In manchen Fällen kommt man jedoch um eine fundierte Durchflussanalyse nicht herum. Während heute an jedem Radiator ein Energiezähler hängt, ist ein Verbrauchs-
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KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
Geräte-, Maschinen- und Anlagentester von METREL exklusiv bei MESATEC technische Produkte AG Bild 3: Einsteckgeräte für grössere Leitungen: Eine Messung ist immer und jederzeit durchführbar, auch ohne Unterbruch der Druckluftversorgung.
AUTOMATION/ ANTRIEBE
Aktiver Dreiphasenadapter A 1322
Als Ergänzung zum MI 3321 oder MI 3310A für eine professionelle Messung von Drehstromgeräten nach VDE 0113 und VDE 701/702
IT/ KOMMUNIKATION
SICHERHEIT
messgerät bei der viel teureren Druckluft immer KATALOGE/ noch die Ausnahme. Vielfach begnügt sich der DOKUMENTATIONEN Druckluftbetreiber mit einer rudimentären, errechneten Durchflussanzeige beim Kompressor. Diese Anzeige ist aber nicht sehr genau und setzt FACHBEDARF/ zudem einen korrekt funktionierenden KompresMINUTE sorLAST voraus. Immerhin liefern solche Systeme aber auch einige Anhaltspunkte über das bestehende Leckpotenzial.
ligten wurde dabei ein Rüttelsieb gefunden, das sich als eigentlicher Schwerpunkt des Verbrauchs herausstellte. Dieses wurde alle 3 bis 5 Sekunden mittels einer grossen Druckluftmenge aktiviert. Die Einstellungen wurden nun dahingehend verändert, dass das Sieb nur so häufig wie nötig arbeitete – in diesem Falle nur einmal alle zwei Minuten. Die Folge dieser Massnahmen war eine direkte Verbrauchsreduktion von über 80 Prozent.
Genaue Ermittlung mittels DruckluftVerbrauchsmessgeräten Um allerdings genau ermitteln zu können, wie gross das Leckpotenzial ist, sind Druckluft-Verbrauchsmessgeräte nötig. MARAG verwendet dafür in der Regel thermische Masse-Messgeräte der neuesten Generation. Für kleinere Leitungen E-CAD wird eine Inline-Version mit direkter Anzeige des aktuellen Durchflusses und der totalisierten Menge eingesetzt (Bild 2). Für grössere Leitungen über DN 50 und mobile Durchflussermittlungen empfiehlt sich eine Einsteckvariante. Besonders vorteilhaft bei dieser ist, dass sie unter Zuhilfenahme eines «Spreng- oder Flamco-T-Stücks» oder einer Anbohrschelle unterbruchsfrei an jedem beliebigen Einbauort eingesetzt werden kann (Bild 3). Sind Druckluftunterbrechungen zulässig oder über Nacht vorhanden, reicht das Anbringen eines 3/4-Zoll-Stutzens mit entsprechendem Kugelhahn als Vorbereitung für eine zukünftige Messstelle.
Dauerhafte Druckluftmessung hilft, die Kosten zu senken Dieses Beispiel zeigt, dass nur schon das Wissen, wo wie viel Druckluft konsumiert wird, zu grösseren Einsparungen führen kann. Dabei macht nicht nur ein mobiler Einsatz Sinn, auch eine dauerhafte Druckluftmessung hilft die Druckluftkosten gering zu halten oder aber eine sichere Entscheidungsgrundlage für Sparmassnahmen zu schaffen. Aus diesem Grund gibt es beide MARAG-Gerätefamilien mit einem standardisierten Analog-Ausgang und die Einsteckvariante mit zusätzlich eingebautem Data-Logger und weiteren Sensoren, um gleichzeitig Druck und Temperatur des Mediums erfassen zu können. Als externes Aufzeichnungsgerät ist eine Einkanalversion im Wandgehäuse erhältlich oder ein komplettes Anzeige- und Aufzeichnungssystem, das beliebig ausgebaut werden und sogar Fremdsensoren oder Messgeräte auswerten kann. So kann zum Beispiel über Feuchtesensoren auch die Druckluftqualität, die Stromaufnahme der Kompressoren und vieles andere mehr mit einem einzigen System überwacht, aufgezeichnet und kontrolliert werden.
In bestimmen Fällen sind extreme Einsparungen machbar Die Einsteckvariante kam auch in einem der zahlreichen Sonderfälle bei MARAG zum Einsatz. In einem Fall der Lecksuche wusste man zwar aufgrund von Berechnungen, dass irgendwo viel Druck verloren ging. Eine einfache Begehung und Voruntersuchung zeigte, dass es sich nicht um normale Leckstellen handeln konnte. Jetzt wurden Verbrauchszonen definiert und eine nach der anderen wurde mit einer mobilen Einheit ausgemessen. Zum grossen Erstaunen aller Betei-
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MARAG Flow & Gastech AG Rauracherweg 3, 4132 Muttenz Tel. 061 313 60 27, Fax 061 313 93 13 www.marag.ch, info@marag.ch
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Mehrfunktions-Prüfgerät nach EN 60439, EN 60204 und VDE 701/702. Mit Tastatur und grossem Display. FI / RCD Prüfung, Polaritätstest, Leistungs- und Schleifenimpedanzmessung
Sigma GT MI 3310A VDE Prüfgerät mit vorprogrammiertem Prüfablauf. Schutzleiterprüfung 200mA oder 10A, FI/RCD Prüfung und Bluetooth tauglich
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www.mesatec.ch Mess- und Prüfgeräte AC- und DC-Speisungen Lasten, Datalogger 19
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Drahtlos messen! KOMPONENTEN
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Das Wireless-Messsystem Fluke CNX.
MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
IT/ KOMMUNIKATION
SICHERHEIT
Messen ohne Kabel: das Wireless-Messsystem Fluke CNX: KATALOGE/ in der Hand das DOKUMENTATIONEN drahtlose Digitalmultimeter, das drei Messresultate gleichzeitig anzeigt, FACHBEDARF/ welche von drei LAST MINUTE verschiedenen, ebenfalls drahtlosen Messmodulen stammen (im Hintergrund).
Messmodule, die ihre Daten dem Digitalmultimeter drahtlos übermitteln, sind für Wechselspannungsmessung, Wechselstromzangen, flexible Wechselstromzangen iFlex und E-CAD Temperaturmessungen für Thermoelemente Typ K verfügbar. Ein PC-Adapter für den Download und die Analyse von Systemdaten ist ebenfalls erhältlich. Neue Bedeutung für den Einsatz von Messgeräten Statt Einzelmessungen sind mehrere gleichzeitige Messungen verschiedener Parameter möglich. Durch den Einsatz von «digitaler Intelligenz» und den modularen Aufbau wird auf diese Weise die Wertschöpfung bei Messungen und bei der Fehlersuche erhöht. Es kann ein grösserer Arbeitsbereich mit denselben grundlegenden Fähigkeiten abgedeckt werden, denn das System mit mehreren Messmodulen kann von ganzen Teams genutzt werden. Software war bisher ein nicht unbedingt nötiges Zubehör, jetzt ist sie integraler Bestandteil des Systems und steigert die Möglichkeiten für Messung und Fehlersuche entscheidend. Breites Einsatzgebiet Das Wireless-Messsystem Fluke CNX ist für Elektriker, Instandhaltungstechniker von 20
Das drahtlose System Fluke CNX dient zur Messung und Fehlersuche mit einem Digitalmultimeter als Kernstück, auf dem bis zu drei Spannungs-, Strom- und/oder Temperaturmessungen von mehreren drahtlosen Messmodulen empfangen und angezeigt werden, wobei sich die Module an verschiedenen Orten in einer Entfernung von bis zu 20 m befinden können. industriellen Anlagen, Prozess- und Automatisierungstechniker und Instandhaltungstechniker für Gebäude und Werksanlagen geeignet. Eingesetzt werden kann es für elektrische Systeme, Prozess- und Anlagentechnik, Automatisierung und Steuerung, Motoren und Antriebe, elektromechanische Pumpen oder auch in der HLK-Technik für Gewerbe und Industrie. Das System kann überall dort optimal verwendet werden, wo es um die Fehlersuche durch gleichzeitige Messung mehrerer Parameter, um Fernmessungen oder um die Datenprotokollierung auf mehreren Modulen geht. Dabei ergeben sich viele Vorteile: Bei Lastgangmessungen ist eine schnellere, kostengünstigere und einfachere Art des Anschlusses von drei Stromzangen sowie der Protokollierung eines vollständigen Produktionszyklus möglich. Bei Lastverteilung in Dreiphasensystemen ergibt sich eben-
falls eine schnellere, kostengünstigere und einfachere Art des Anschlusses von drei Stromzangen oder Spannungsmodulen und der Langzeitprotokollierung. Auch bei der Überwachung von Steuerungen erfolgt eine beschleunigte Fehlersuche –durch gleichzeitiges Messen am Eingang und Ausgang. Gleichzeitiges Messen mehrerer Parameter steigert Produktivität Das gleichzeitige Messen von mehreren und/oder verschiedenen Parametern kann sehr vorteilhaft sein: Man kann gleichzeitig an allen drei Phasen statt nur an einer Phase messen. Die Messung einer Kombination aus mehreren Parametern ermöglicht beispielsweise das gleichzeitige Messen von Spannung und Temperatur, Spannung und Strom oder Strom und Temperatur.
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Mehrere gleichzeitige Messungen unterstützen den Anwender bei der Ermittlung von Ursache und Wirkung; Probleme können auf diese Weise schneller behoben werden, was sich in gesteigerter ProKOMPONENTEN duktivität äussern kann. Zuvor wurden Messungen jeweils einzeln und nacheinander vorgenommen, oder zwei Personen mit mehreren Messgeräten mussten Messungen von mehreren Parametern MESSTECHNIK/ durchführen. SENSORIK Flukes drahtloses System ermöglicht einer Person das gleichzeitige Durchführen mehrerer Messungen; es ermöglicht, Messmodule für Spannung/Strom/Temperatur an einem Ort anzuschliessen und AUTOMATION/ dann an einem anderen Ort die Prüfung der Betriebseigenschaften ANTRIEBE der Geräte und Anlagen durchzuführen. Mit Computer bis zu zehn Module gleichzeitig IT/ Das System verfügt zudem über eine Datenprotokollierfunktion, welKOMMUNIKATION che die Zeit zur Findung intermittierender Ereignisse verkürzt. Nimmt man nun noch einen Computer dazu, so können diese Messdaten
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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
auf diesen übertragen werden, wo man sie anschliessend für eine einfache Analyse und Berichterstellung parallel miteinander vergleichen und auswerten kann. Ein Computer lässt sich aber auch für das Messen selbst verwenden: Dieser kann für komplexere Szenarien bei der Fehlersuche mit einem Adapter in einer Entfernung von bis zu 20 m von den Messmodulen aufgestellt werden und zeigt Echtzeitmessungen von bis zu zehn Modulen gleichzeitig an. Erhöhte Sicherheit am Arbeitsplatz bei Hochspannung Durch das drahtlose Messsystem gehört das Ablesen von Messungen an schlecht zugänglichen Stellen der Vergangenheit an. Die Messmodule werden an den gewünschten Messpunkten angebracht; danach begibt man sich an einen gut geeigneten Standort und liest dort die Messwerte ab. Es gibt kein Arbeiten mehr in unmittelbarer Nähe von Schalttafeln, die unter Spannung stehen. Man positioniert die Messmodule, wenn die Schalttafel vom Netz getrennt ist, verbindet die Schalttafel wieder mit dem Netz, schliesst die Tür und liest die Messungen aus sicherer Entfernung ab. Das Sytem entspricht den Sicherheitsspezifikationen der Messkategorien CAT III 1000 V und CAT IV 600 V gemäss EN 61010-1. Fluke (Switzerland) GmbH Hardstrasse 20, 8303 Bassersdorf Tel. 044 850 63 82, Fax 044 580 75 01 www.fluke.ch, info@ch.fluke.nl
«Der Gerätetester» MI 3311Gamma GT …. Mess- / Prüffunktionen Schutzleiterwiderstand Isolationswiderstand Isolationswiderstand isolierter, berührbarer leitfähiger Teile Ersatzableitstrom Ersatzableitstrom isolierter, berührbarer leitfähiger Teile Funktions- und Sichtprüfung Polaritätsprüfung von IECAnschlusskabeln Echt-Effektivspanungs-Messung
E-CAD
Das Kernstück: Es können bis zu drei Spannungs-, Strom- und/oder Temperaturmessungen von mehreren Messmodulen drahtlos empfangen und angezeigt werden.
Eigenschaften genau / schnell / sicher professionell / effizient intuitiv bedienbar Prüfsequenzen vorprogrammiert Prüfablauf automatisch oder manuell wählbar Prüfung netzunabhängig
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Mit einem entsprechenden Adapter können über einen PC bis zu zehn Messmodule gleichzeitig angezeigt werden.
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Messgeräte • Systeme • Anlagen Zur Kontrolle und Optimierung des Verbrauches elektrischer Energie Brüelstrasse 47 CH-4312 Magden Telefon 061-845 91 45 Telefax 061-845 91 40 E-Mail: elko@elko.ch Internet: www.elko.ch
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Überlegungen ab 5 kV KOMPONENTEN
u
Guard-Technik von Megger richtig nutzen.
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Isolationsprüfungen mit HochspanAUTOMATION/ nung liefern sehr genaue, und damit ANTRIEBE
unschätzbar wertvolle, Informationen über den Zustand der Isolation in IT/ KOMMUNIKATION elektrischen Einrichtungen. Aber nur,
wenn sie mit den richtigen Instrumenten fachmännisch durchgeführt SICHERHEIT werden. Der Fachmann muss ab einer
Prüfspannung von 5 kV Überlegungen anstellen, die im NiederspannungsKATALOGE/ DOKUMENTATIONEN bereich keine grosse Bedeutung ha-
ben. FACHBEDARF/ LAST MINUTE
Grundsätzlich gilt: Eine Prüfspannung nahe der normalen Betriebsspannung bringt wesentlich zuverlässigere und aussagekräftigere Ergebnisse als eine niedrige Prüfspannung. Und in 5-kV- bzw. 10-kV-Anlagen zeigt eine Isolationsprüfung mit 1 kV mit grosser Wahrscheinlichkeit einen unendlich hohen Isolationswiderstand an. Dieses E-CAD Ergebnis ist praktisch wertlos, denn einen Hinweis auf ein bevorstehendes Problem würde man auf diese Weise nicht erhalten. In zu niedrigen Prüfspannungen
Das Hochspannungs-Isolationsprüfgerät aus der MIT-Serie von Megger im Einsatz.
steckt also ein hohes Gefahrenpotenzial. Die Wirksamkeit von hohen Prüfspannungen wird systematisch verstärkt durch die vielfältigen Trendaufzeichnungen der diagnostischen Isolationsprüfung. Diese Trendaufzeichnungen, kombiniert mit hohen Prüfspannungen, bilden die Grundlage für eine vorausschauende Wartung, welche zuverlässig Fehler bereits in deren Anfangsstadium erkennt – lange bevor es zu gefährlichen und Die Front des MIT1025. 22
kostspieligen Ausfällen kommt. Wenn die Prüfung eines Netztrennschalters zum Beispiel einen Isolationswiderstand von 2000 MΩ ergibt, eine wiederholte Messung jedoch plötzlich nur noch einen Wert von 500 MΩ anzeigt, muss es dafür eine Ursache geben. Hochwertige Isolationsprüfgeräte haben drei Anschlusspole 5-kV- und 10-kV-Isolationsprüfgeräte finden deshalb eine immer breitere Anwendung. Falls man den Umgang mit Isolationsprüfgeräten mit kleineren Prüfspannungen gewohnt ist, wird man vielleicht überrascht sein, dass hochwertige Isolationsprüfgeräte nicht über die üblichen zwei, sondern über drei Anschlussklemmen verfügen, die mit «Negativ» (–), «Guard» (G) und «Plus» (+) bezeichnet sind.
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Die drei Anschlusspole, besonders wichtig ist der Guard-Anschluss (G).
Oberflächenkriechstrom um den Faktor 10 höher ist als der Strom durch den Isolator. Im untenstehenden Beispiel haben wir eiKOMPONENTEN nen Transformator-Isolator betrachtet. Oberflächenkriechströme beeinträchtigen aber auch Messungen an Kabeln. Daher muss man einen WegMESSTECHNIK/ finden, um den Effekt der SENSORIK Oberflächenkriechströme möglichst gegen null zu bringen. Exakt das ist die Aufgabe des Guard-Anschlusses bei HochspanAUTOMATION/ nungs-Isolationsprüfgeräten. ANTRIEBE
Der Guard-Anschluss ist eine überaus nützliche Einrichtung: Um seine Funktion genau zu verstehen, sollten wir uns einmal den Vorgang einer Isolationswiderstands-Messung etwas näher ansehen. Das Prüfgerät legt eine bekannte, hohe Spannung an das zu prüfende Betriebsmittel an und misst die Stromaufnahme. Nach dem Ohmschen Gesetz wird daraus der Isolationswiderstand berechnet. Zunächst ist dies noch ein recht einfacher Vorgang. Doch betrachten wir einmal den Isolator eines Transformators etwas näher. Nach einiger Zeit im Einsatz wird er mit Sicherheit verunreinigt sein. Dieser Verunreinigung kommt eine hohe Bedeutung zu: Wird nämlich die Prüfspannung an einen verun-
reinigten Isolator angelegt, fliesst der daraus resultierende Strom nicht nur durch den Körper des Isolators, sondern auch durch die Ablagerungen an seiner Oberfläche – man spricht hier vom Oberflächenkriechstrom. Wenn keine weiteren Massnahmen ergriffen werden, zeigt das Instrument den Isolationswiderstand an, der aus der Parallelschaltung von Oberflächenwiderstand und dem Körperwiderstand resultiert. Um den Zustand des Isolators zu bestimmen, ist nur der Isolationswiderstand des zu messenden Isolatorkörpers wichtig, der Oberflächenkriechstrom dagegen verfälscht das Messergebnis stark. Diese Verfälschung kann so gross sein, dass der
Der Guard leitet den Oberflächenkriechstrom ab IT/ In der Praxis wird der Guard-Anschluss KOMMUNIKATION mit einem blanken Draht verbunden, der eng um die Oberfläche des zu prüfenden Betriebsmittels gewickelt wird. Dieser Draht unterbricht sehr wirksam die Oberflächenkriechströme, die an der Oberfläche des SICHERHEIT Prüflings vom positiven zum negativen Anschluss des Prüfgeräts fliessen. Durch diese «Guard»-Methode werden die OberflächenKATALOGE/ kriechströme von der WiderstandsmesseinDOKUMENTATIONEN heit über einen Parallelzweig abgeleitet. Das Instrument misst nun den tatsächlichen Isolationswiderstand des Betriebsmittels. FACHBEDARF/ Nebenbei bemerkt: Es kann es sehr hilfreich LAST sein, Messungen mit undMINUTE ohne Guard-Lei-
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Mobile Netzanalysatoren (MRG) Immer wieder kommt es in Stromnetzen zu Ausfällen von Komponenten und Betriebsmitteln, deren Ursache häufig in Netzrückwirkungen vermutet wird. Wenn in den entsprechenden Verteileranlagen keine fest eingebauten Messgeräte vorhanden sind, können hierüber oftmals nur mobile Messgeräte Aufschluss geben. Die Aufzeichnungen von Transienten und Ereignissen, die Messung der Spannungsqualität sowie Kostenstellen-Reports sind einfach zu planen und auszuwerten. • integrierter Messwertspeicher • abschliessbar
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Zu IT/ messender Hochspannungsisolator (links) mitKOMMUNIKATION Messschaltung (rechts); man beachte den Guard-Anschluss (Mitte).
SICHERHEIT
tung durchzuführen. Man erhält auf diese Weise wertvolle Informationen über den Grad der Oberflächenverschmutzung und KATALOGE/ kann entscheiden, ob das Betriebsmittel geDOKUMENTATIONEN reinigt werden muss. Der Guard-Anschluss ist also eine sehr nützliche Einrichtung. Aber ein paar Bemerkungen zur Vorsicht sind dennoch geboten: Das Vorhandensein des FACHBEDARF/ LAST MINUTE Guard-Anschlusses allein garantiert noch lange nicht, dass das Isolationsprüfgerät beim Auftreten hoher Oberflächenkriechströme auch genaue Resultate liefert. Bisher war es immer schwierig, die Funktion des Guard-Anschlusses voll auszunutzen,
Kriechströme können durch OberflächenVerunreinigung entstehen. Meggers Prüfgerät MIT1025 kann Kriechströme durch den Guard-Anschluss umgehen und auf diese Weise sehr genaue Messresultate liefern.
Durch den Guard-Anschluss wird der Oberflächenkriechstrom über einen Parallelzweig abgeleitet.
wenn das Instrument für die Schutzkategorie CAT IV 600V konstruiert war. Megger hat in seinen neuesten HochspannungsIsolationsprüfgeräten diese Schutzkategorie erreicht, ohne die Funktion des Guards einzuschränken. Bei einigen Herstellern zeigt die GuardFunktion nur geringe Wirkung, aber immer nur dann, wenn das Isolationsprüfgerät nicht in der Lage ist, zusätzlich zum Strom für die laufende Isolationswiderstands-Messung auch noch den Strom für den Parallelzweig zu liefern, der über den Guard-Anschluss fliesst. Wenn der Hochspannungsgenera-
tor im Prüfgerät nicht ausreichend Leistung bringt (weil er einen hohen Innenwiderstand hat), kann die Prüfspannung einbrechen. Die Messergebnisse werden ungenau. Wie schon angedeutet, kann der Strom am Guard-Anschluss um den Faktor 10 höher sein als im Messkreis. RECOM Electronic AG 8832 Wollerau Tel. 044 787 10 00, Fax 044 787 10 05 www.recom.ch, info@recom.ch
Wenn der Strom rückwärts fliesst DieE-CAD Energiezukunft liegt in kleinen, dezentralen Erzeugungsanlagen (DEA) wie Kleinwasserkraftwerken, Solarstromanlagen oder Windturbinen. Sie alle bringen geringe und unregelmässig anfallende Strommengen ins Niederspannungsnetz (230/400 V) ein. Dies hat Auswirkungen auf das gesamte Netz, wie das Pilotprojekt VeiN (Verteilte Einspeisung in Niederspannungsnetze) in Rheinfelden aufzeigt. Dort wird u.a. untersucht, wie das Netz reagiert, wenn der Strom teilweise nicht mehr nur vom Netz zum Verbraucher, sondern rückwärts vom Verbraucher ins Netz fliesst. Das Niederspannungsnetz (NS) der Transformatorenstation (TS) Kreuzmatt in Rheinfelden wird ab zwei 630-kVA-Transformatoren gespiesen. Im Normalschaltzustand sind die Sekundärseiten der beiden Trafos nicht miteinander verbunden, sodass zwei voneinander unabhängige NS-Netze bestehen. Die Versorgung der Endverbraucher (Einkaufszentrum, Altersheim, Schulhaus, eine Kirche, Dienstleistungen, Gewerbe, private Haushalte) erfolgt im Stich ab der TS Kreuzmatt über mehrere Hauptstränge. Ins Netz speisen derzeit sechs DEA ein: zwei Blockheizkraftwerke (BHKW, 48/90 kVA) und vier Photovoltaikanlagen (PV, 31/60/29/10 kW). Die Überwachung/Steuerung erfolgt mittels einem separat für das Projekt installierten Leitsystem. Hochsensible Präzisionsmessgeräte von Optec überwachen und steuern die DEA. Im normalen Betriebszustand operieren die DEA autonom, d.h. die BHKW erzeugen Strom, wenn Wärmebedarf besteht, und die PV-Anlagen, wenn die Sonneneinstrahlung ausreichend gross ist. Durch das Ein- und Ausschalten von DEA ab dem Leitsystem kann vom Normalbetriebszustand abgewichen werden. Die Netzqualität im NSNetz wird dauernd mittels PQ-Messungen überwacht. Dazu sind bei den Einspeisepunkten der DEA in einzelnen Verteilkabinen im Netz und in der 24
TS Kreuzmatt mehrere Universalmessgeräte installiert. Die Messwerte werden zentral abgespeichert und können mittels der Software GridVis nachträglich im Detail analysiert werden. Aus dem autonomen Betrieb im Normalbetriebszustand können Erkenntnisse bezüglich des stochastischen Einsatzes von DEA gewonnen werden. Um gezielt Aussagen über den vermehrten Einsatz von DEA machen zu können, werden im Rahmen des Projektes VEiN mehrere Tests definiert und durchgespielt. Optec AG Guyer-Zeller-Strasse 14, 8620 Wetzikon Tel. 044 933 07 70, Fax 044 933 07 77 www.optec.ch, info@optec.ch
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Induktivsensoren im Miniformat Mit einer Erweiterung der Induktivsensor-Serie IFRM04/05 ist Baumer der Spagat zwischen Funktionalität und Kompaktheit gelungen. Baumer erweitert damit sein breites Produktportfolio in der Miniaturklasse um ein weiteres Angebot. Mit 1,6 mm bieten die Induktivsensoren den grössten Schaltabstand für Sensoren mit einer Schaltfrequenz von mehr als 1 kHz. Baumer hat damit den Schaltabstand gegenüber der bisherigen IFRM-04/05-Serie um 60 Prozent gesteigert. Für den Anwender bedeutet dies einen vereinfachten Einbau, da der Sensor höhere Toleranzen zulässt. Zusätzlich gibt es eine grössere Zahl von Einsatzmöglichkeiten, da die Distanz des Sensors zum Abtastobjekt stärker variieren kann. Durch ihre minimalen Ausmasse können die Sensoren auch in kompaktesten Applikationen eingesetzt werden. Die gesamte Elektronik ist auch im kleinsten Sensor der Serie integriert; dieser Sensor weist einen Durchmesser von nur 4 mm und eine Länge von 20 mm auf. Besonders geeignet ist die Serie IFRM04/05 für den Einsatz in Handling- bzw. Montageautomaten und überall dort, wo eigentlich kein Platz für Sensoren vorhanden ist.
KOMPONENTEN
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IT/
Baumer Electric AG KOMMUNIKATION Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22, Fax 052 728 11 44 www.baumer.com, sales.ch@baumer.com SICHERHEIT
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
Starke Messung bis 1000 V Mit der BM197 bietet Elbro die erste Multimeterzange der Kategorie CAT IV 1000 V an. Dieses professionelle und hochwertige Gerät zeichnet sich durch Vielfältigkeit, ein robustes Gehäuse, hohe Genauigkeit und viele Messfunktionen aus. Die Zange verfügt über eine Öffnung von maximal 55 mm und ermöglicht Wechsel- und Gleichstrommessungen bis 2000 A. Die BM197 steht auf dem neusten Stand der Messtechnik und stellt eine ideale Lösung für Betriebselektriker und Dienstleistungsbetriebe dar. Die Leistungsmesszange verfügt über TRMS-Spannungsmessung (AC und DC bis 1000 V) und TRMS-Strommessung (AC und DC bis 2000 A). Das Effektivwert-Messverfahren (TRMS) ist insbesondere wichtig beim Messen von nicht sinusförmigen Strömen und Spannungen. Das Gerät hat zudem eine ablesbare LCD-Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung, bietet automatische Funktionswahl, einen
automatischen Polaritäts-Check, einen Diodentest sowie Widerstands-, Kapazitäts-, Netzfrequenz- und TemperaturmesFACHBEDARF/ sung. Zudem verfügt die Multimeterzange über eine berühLAST MINUTE rungslose EF-Erkennung und eine Betriebsbereitschaft bis 2000 m über Meer. Sie ist TÜV/GS-geprüft und zugelassen, hat die Schutzklasse IP44 und bietet als Sicherheit eine doppelte Isolierung gemäss IEC/EN 61010-1 (DIN VDE 0411). Im Lieferumfang enthalten sind zwei Batterien, ein Paar Messlitzen sowie ein Temperaturfühler Typ-K. Elbro AG Gewerbestrasse 4, 8162 Steinmaur Tel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01 www.elbro.com, info@elbro.com
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Kurzschlussstrommessung mit Impedanztester CAT IV Wenn Messungen in der Nähe eines Leistungsschalters, eines Trafos oder einer Induktivität durchgeführt werden müssen, dann hat der induktive Teil der Impedanz einen bedeutenden Einfluss auf den zu erwartenden Fehler-/Kurzschluss-Strom. Wie kann man diesen unerwünschten Einfluss verhindern? Indem statt des Widerstands die Impedanz gemessen wird. Dazu werden hochpräzise Messungen der Leitungs- und der Fehlerschleifen-
impedanz durchgeführt. Mit dem Impedanztester Euro-Z 290 A ist beides kein Problem! Das tragbare Prüfgerät ist für den professionellen Einsatz zur Messung niedriger Impedanzen geradezu ideal. Mit diesem Gerät wird eine hochpräzise
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Leitungsimpedanz-Messung möglich. Der maximale Prüfstrom (bei 530 V) beträgt dabei 350 A (10 ms). Zur Erklärung: Die Leitungsimpedanz ist bei Einphasennetzen die Impedanz der leitenden Verbindung zwischen Phase und Neutralleiter – und bei Dreiphasennetzen jene zwischen zwei Phasenleitern. Ebenso kann eine hochpräzise Fehlerschleifen-Impedanzmessung vorgenommen werden. Der maximale Prüfstrom (bei 230 V) beträgt hierbei 154 A (10 ms). Gemeint ist hiermit die Impedanz innerhalb der Fehlerschleife, wenn ein Kurzschluss an freiliegenden, leitenden Teilen auftritt – so bei einer leitenden Verbindung zwischen Phase und Schutzleiter. Der Impedanztester wird mit allem notwendigen Zubehör im robusten und wasserdichten Tragkoffer geliefert und bietet den professionellen Messgerätepark für den anspruchsvollen und sicherheitsbewussten Kontrolleur. ELKO-Systeme AG Brüelstrasse 47, 4312 Magden Tel. 061 845 91 45, Fax 061 845 91 40 www.elko.ch, elko@elko.ch 25
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Photovoltaik-Anlagen prüfen Das MI 3109 PS ist ein Messgerät zur PrüKOMPONENTEN fung von Photovoltaik-Anlagen; es beherrscht alle notwendigen Tests, die für PhotovoltaikAnlagen erforderlich sind. MESSTECHNIK/ SENSORIK Hierzu zählen sämtliche Prüfungen, die durch die Norm EN 62446 verlangt werAUTOMATION/ den, sowie auch die Messung derANTRIEBE Strom-Spannung-Kennlinie des PV-Moduls, die Umrechnung auf STC-Werte und die LeistungsmesIT/ sung auf der DC- und auf der AC-Seite des KOMMUNIKATION Wechselrichters. Zum Lieferumfang gehören
eine Temperatursonde für die Erfassung der Temperatur des PV-Moduls und ein Pyranometer für die Messung der momentanen Sonneneinstrahlung. Damit lässt sich der Wirkungsgrad des PV-Moduls, des Wechselrichters und der gesamten Anlage bestimmen. Weiter erlaubt das MI 3108 PR die Durchführung der Installationsprüfungen nach DIN VDE 0100. MESATEC technische Produkte AG Sumpfstrasse 3, 6300 Zug Tel. 041 740 58 33, Fax 041 740 58 34 www.mesatec.ch, info@mesatec.ch
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Die First Sensor AG präsentiert die neuen Sensortechnics-HMA-Drucksensoren mit Messbereichen von 100 mbar bis 10 bar. Die Sensoren KATALOGE/ besitzen einen speziellen Aufbau, bei dem alle empfindlichen elektriDOKUMENTATIONEN schen Bauteile ausschliesslich auf einer Seite des piezoresistiven Sensorelements angeordnet sind. Hierdurch bieten die Sensoren an einem Druckanschluss eine erhöhte Medienverträglichkeit zur Messung von Gasen und Flüssigkeiten. Sie liefern verstärkte analoge AusgangssiFACHBEDARF/ LAST MINUTE gnale, nutzen eine interne digitale Signalaufbereitung und erreichen eine hohe Gesamtgenauigkeit. Es sind Versionen mit einer Spannungsversorgung von 3 V oder 5 V erhältlich. Alle HMA-Sensoren können schnell und flexibel auf kundenspezifische Anforderungen angepasst werden; auf Wunsch stehen digitale I²C- und SPI-Bus-Ausgangssignale zur Verfügung. Typische Einsatzgebiete finden sich in der Mess- und Regeltechnik, in der Pneumatik, Klimatechnik und Analytik sowie in vielen anderen industriellen Anwendungen, in denen eine erhöhte Medienverträglichkeit gefordert ist. Die wichtigste Merkmale sind: • Druckbereiche von 100 mbar bis 10 bar Messbereichsendwert E-CAD • Erhöhte Medienverträglichkeit für Gase und Flüssigkeiten • Gesamtgenauigkeit besser ±1,5% FSS von –20 bis +85 °C • Kleine SIL- und DIP-Gehäuse mit verschiedenen Druckanschlüssen
First Sensor AG, Niederlassung München Boschstrasse 10, D-82178 Puchheim Tel. +49 (0)89 80083-0, Fax +49 (0)89 80083-33 www.sensortechnics.com, FSM@first-sensor.com
Nachbildung von extremen Umweltbedingungen Die robusten Temperatur- und Klimaprüfschränke vom Typus GENVIRO erlauben die Nachbildung extremer Umweltbedingungen mit Temperaturen von –70 °C bis +180 °C sowie die Simulation einer Luftfeuchtigkeit von 10 bis 98 Prozent. Die GENVIRO-Prüfschränke sind in vier Standardgrössen mit Volumina von 30 bis 245 Litern erhältlich – aber auch kundenspezifische Ausführungen können geliefert werden. Die Ansteuerung erfolgt lokal über einen 7-Zoll-Touchscreen oder ferngesteuert via Ethernet-, USB- oder RS485-Schnittstelle. Die einfache Prüfsequenzprogrammierung und die interne Datenregistrierung zeichnen sich durch eine hohe Bedienfreundlichkeit aus. Vom gleichen Hersteller sind auch diverse Öfen, Präzisionsöfen und Hochtemperaturöfen als Standard- oder kundenspezifische Ausführung erhältlich. MESATEC technische Produkte AG Sumpfstrasse 3, 6300 Zug Tel. 041 740 58 33, Fax 041 740 58 34 www.mesatec.ch, info@mesatec.ch
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
ELEKTROINSTALLATION ENERGIE
Kanalfeuchtefühler M. Geyer liefert einen Kanalfeuchte-/Temperaturfühler in qualitativ hochwertiger Ausführung mit integriertem Messumformer. Geeignet ist der Fühler für die Klima- und Gebäudeleittechnik sowie für industrielle Anwendungen. Die Messbereiche umfassen einen Feuchtebereich von 0 bis 100% rF (+/–2%) sowie einen Temperaturbereich von –30 °C bis +70 °C (+/–0,5 K). Der Fühler ist mit einem kapazitiven Sensorelement ausgestattet; er ist linearisiert und temperaturkompensiert. Das IP67Elektronikgehäuse erreicht EN-Norm 61000-6-3 und 61000-6-2. Das Fühlergehäuse ist aus Edelstahl; der Messumformer ist für 4–20 mA/0–10 V erhältlich.
KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
M. Geyer Technische Produkte Glattalstrasse 505, 8153 Rümlang Tel. 044 818 13 60, Fax 044 818 13 61 www.temperatur-shop.ch, info@temperatur-shop.ch
IT/ KOMMUNIKATION
SICHERHEIT
Vor bösen Überraschungen schützen! Warnsysteme können Gebäude und Infrastruktur wirksam sichern: In der Schweiz ist die Schadensumme in Gebäuden infolge Wasserschäden in den letzten Jahren auf über 750 Millionen Franken gestiegen. Laut Versicherungsstatistiken sind 75 Prozent der Schadenereignisse auf die Alterung von Leitungen und Anlagen zurückzuführen. Die Überwachungsgeräte der Typenreihe GLW100 von Telma können aufgrund
von speziellen Sensoren bereits geringe Leckwassermengen erkennen. Hierzu wird die elektrische Leitfähigkeit KATALOGE/ des Wassers genutzt – auch schlecht leitende Prozesswasser werdenDOKUMENTATIONEN sicher detektiert. Die AlarmRelais, welche in Sicherheitsschaltung arbeiten, sowie die KabelbruchÜberwachung zu den Sensoren garantieren eine sichere und zuverläsFACHBEDARF/ sige Alarmierung. LAST MINUTE Drei potenzialfreie Relais-Kontakte können zur direkten akustischen Signalisation, zur Weiterleitung an eine Zentrale oder zur direkten Ansteuerung von Aktoren-Pumpen und Ventilen verwendet werden. Will man eine flächendeckende Überwachung realisieren, so können einfach mehrere Sensoren zusammengeschaltet werden. Die diversen Einstellund Kontrollmöglichkeiten erlauben eine optimale Anpassung an die gewünschten Betriebsbedingungen. Von Telma ist speziell für den Einsatz im Küchen-/Badbereich auch ein batteriebetriebener, akustischer Wassersensor erhältlich, welcher ohne Installationsaufwand an die zu überwachende Stelle gelegt werden kann. E-CAD Telma AG Gewerbeweg 10, 3662 Seftigen Tel. 033 359 30 50, Fax 033 356 30 47 www.telma.ch, info@telma.ch
Intuitiv zu bedienen! Das MI 3125B EurotestCombo ist ein handliches, intuitiv zu bedienendes NIV-Messgerät für den anspruchsvollen und sicherheitsbewussten Kontrolleur. Die Bedienung ist einfach und eindeutig: Der Kontrolleur braucht zur Bedienung des Instruments keine spezielle Schulung. Zu jeder Messfunktion kann über eine Hilfetaste das Anschlussschema abgerufen werden; und das grosse Matrix-Grafikdisplay mit Hintergrundbeleuchtung liefert einfach zu lesende Ergebnisse, Parameter und Meldungen. Sicherungs-RCD(FI)Kennlinien sind im Gerät hinterlegt und bewerten alle gemessenen Ergebnisse mit einer farbigen rot-grünen Gut-Schlecht-Aussage: • Spannung/Drehfeld und Frequenz • Durchgangsprüfungen • Prüfung des Isolationswiderstandes • Komplette FI-Prüfung/Test inkl. allstromsensitiver FI Typ B • Hinterlegte Sicherungs- und FI-Kennlinien
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• FI-Prüfung mit /ohne Auslösung Rampentest • Niederohmwiderstand des PE-Leiters • Isolationswiderstand L-N, L-PE, N-PE • Netzinnen-/Fehlerschleifenimpedanz und Kurzschlussstrom • Standardsoftware inkl. • optional Software mit SiNA/Messprüfprotokoll Mit der mitgelieferten Software können bis zu 1900 Messwerte gespeichert werden. Das Gerät wird mit vollständigem Zubehör geliefert: Messleitungen, Prüfspitzen und Kroko-Klemmen, Kabel mit Typ-12-Stecker, deutsche Software und Anleitung, Prüfzertifikate, Ladegerät und Akkus sowie Tragtasche für Gerät und Zubehör. ELKO-Systeme AG Brüelstrasse 47, 4312 Magden Tel. 061 845 91 45, Fax 061 845 91 40 www.elko.ch, elko@elko.ch 27
MESSTECHNIK/ SENSORIK
ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
Strömungsfühler mit hoher Messqualität Siemens ergänzt sein Symaro-Fühlersortiment mit neuen DurchflussKOMPONENTEN fühlern und -schaltern und bietet damit ein umfassendes Sortiment für alle branchenüblichen HLK-Messbereiche. Damit wird eine optimale Basis für die energieeffiziente Regelung gesamter HLK-Anlagen angeboten. Die neuen Vortex-Fühler für flüssige Medien sind in Versionen MESSTECHNIK/ ausSENSORIK glasfaserverstärktem Kunststoff oder aus Rotguss erhältlich; sie enthalten keine beweglichen Teile, was sie unempfindlich gegen Verschmutzung macht, woraus eine hohe Lebensdauer resultiert. DieAUTOMATION/ neuen Durchflussschalter aus glasfaserverstärktem Kunststoff ANTRIEBE werden mit einem Rohrstück aus Messing geliefert und verfügen über einen Reedkontakt, wodurch der Schaltpunkt stabil bleibt. Sie eignen sich besonders zur Strömungsüberwachung von flüssigen Medien in IT/ hydraulischen Systemen. Fühler sowie Schalter sind in den vier NennKOMMUNIKATION weiten DN 10, DN 15, DN 20 und DN 25 erhältlich. Die Fühler decken damit Durchflussbereiche von 1,8 bis 150 Liter/Minute ab, sind universell einsetzbar und in den Ausgangsvarianten DC 0–10 V oder DC 4–20 mA oder mit Schaltkontaktausgängen erhältlich. Der Luftgeschwindigkeitsfühler QVM62.1 deckt die Messbereiche 0–5, 0–10 und 0–15 m/s ab. SICHERHEIT
Auch dieser Fühler ist mit den Ausgangsvarianten DC 0–10 V oder DC 4–20 mA erhältlich. Siemens Schweiz AG Building Technologies Division Sennweidstrasse 47, 6312 Steinhausen Tel. 058 557 92 21, Fax 058 557 92 30 www.siemens.ch/buildingtechnologies, info.ch.sbt@siemens.com
KATALOGE/
pH/rH-Regler mit Grafikdisplay DOKUMENTATIONEN Der sehr kompakte pH- und rH(mV)-Regler Typ M3020 wurde für Anwendungen zum automatischen Dosieren oder Überwachen entwickelt. FACHBEDARF/ MINUTE Anzeige ist auch aus DieLAST hintergrundbeleuchtete der Ferne gut ablesbar und ermöglicht eine intuitive und unkomplizierte Anwendung. Der Zweipunktregler besteht aus zwei potenzialfreien Grenzwertkontakten, die elektronisch über den ganzen Bereich einstellbar sind; damit steuert man in der Regel Alarmgeräte, Dosierventile, Dosierpumpen usw. Der aktuelle Messwert, die Temperatur sowie der Gerätestatus werden kontinuierlich angezeigt. Das Gerät wird mit einem galvanisch getrennten Weitbereichsnetzteil vonE-CAD 20 bis 253 VAC/DC versorgt und braucht nur noch eine Sonde, um funktionsbereit zu sein. Die Temperaturkompensation erfolgt manuell oder mit einem externen Pt-100-Fühler; ein Defekt des Fühlers wird so-
fort angezeigt und löst Alarm aus. Die Bedingungen für eine Alarmauslösung lassen sich definieren. Mit einem USB-Stick lassen sich zudem die Messwerte automatisch aufzeichnen. Optional steht ein programmierbarer, galvanisch getrennter Signalausgang zur Verfügung. Die Wahl der Sonde ist vom Gerät aus gesehen unkritisch, doch sollte für jede Anwendung die passende Sonde gewählt werden. Es sind analoge sowie digitale Sensoren anschliessbar. Typische Anwendungsbereiche: einfache Überwachung mit Alarmauslösung beim Überschreiten der Grenzwerte, Routineüberwachung im Umweltschutzbereich usw. Mostec AG Lausenerstrasse 13A, 4410 Liestal Tel. 061 921 40 90, Fax 061 921 40 83 www.mostec.ch, info@mostec.ch
Niedrigen Druck digital messen Die First Sensor AG präsentiert ihre neuen digitalen SensortechnicsLDE-Niedrigstdruck-Sensoren für Luft und Gase mit Messbereichen ab 25 Pa (0,25 mbar). Durch eine spezielle Kompensationstechnologie erreichen die Sensoren eine sehr gute Offsetstabilität besser 0,1 Prozent. Sie nutzen einen Mikrocontroller zur internen, digitalen Signalaufbereitung. Eine digitale SPI-Bus-Schnittstelle und ein analoger Ausgang
stehen gleichzeitig zur Verfügung. Die Sensoren basieren auf der hochempfindlichen thermischen Massendurchfluss-Messung und liefern Signale in sehr hoher Auflösung. Durch die Miniaturisierung auf Chipebene verringert sich der Gasfluss durch den Sensor um mehrere Grössenordnungen im Vergleich zu herkömmlichen durchflussbasierten Drucksensoren. Die Sensoren sind daher unempfindlich gegenüber Staub und Feuchtigkeit und erlauben den Einsatz von langen Verbindungsschläuchen und Filtern, ohne dass die kalibrierte Messgenauigkeit beeinflusst wird. Eine aufwendige Gehäusekonstruktion entfällt. Die wichtigsten Merkmale sind: • Niedrigstdruckbereiche ab 25 Pa (0,25 mbar) • Sehr hohe Offsetstabilität und Genauigkeit • Digitale SPI-Bus-Schnittstelle und analoger Ausgang • Unempfindlich gegenüber Staub und Feuchtigkeit First Sensor AG, Niederlassung München Boschstrasse 10, D-82178 Puchheim Tel. +49 (0)89 80083-0, Fax +49 (0)89 80083-33 www.sensortechnics.com, FSM@first-sensor.com
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www.swisst.net
power news
Offizielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»
Ausgewählte Mitglieder der swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»
ESE
Elektronik AG
Effiziente 40 bis 120 Watt Netzteile
Primär getaktete Schaltnetzteile: Die CP-Reihe von ABB • 40–120 Watt Dauerlast • Kurzschlussfest typisch 85% • Hoher Wirkungsgrad, Netzteile moderner Prägung sind aus der Energie- und Automatisierungstechnik nicht mehr • Hohe Spitzenbelastung wegzudenken. ABB stellt sich den daraus resultierenden Anforderungen mit einem erweiterten zertifiziert • EN, UL und CSA 60950 Schaltnetzteile-Programm. CE • EN 55022 B, 61000-3-2, Einsatzgebiete: • Motorensteuerungen • Batterieladegeräte • Medizinische Geräte • Haustechnik
CP-D für Verteilerschränke
Die Netzteile der CP-D-Reihe in MDRC-Bau• Automation • Telekommunikation • Consumer Elektronik • Sicherheitstechnik weise passen in alle gängigen Installations• Mess- und Regeltechnik und Verteilerschränke. Diese Reihe bietet • Maschinenbau
Modell
Ausgang Last max. Last min. Power
PW-040B1Y05 PW-060B1Y12 PW-060B1Y15 PW-060B1Y19 PW-060B1Y24 PW-060B1Y36 PW-060B1Y48 PW-0120B1Y12P PW-0120B1Y15P PW-0120B1Y18P PW-0120B1Y19P PW-0120B1Y24P
5 Volt 12 Volt 15 Volt 19 Volt 24 Volt 36 Volt 48 Volt 12 Volt 15 Volt 18 Volt 19 Volt 24 Volt
ESE Elektronik AG Grabenmattenstrasse 11 CH-5608 Stetten Switzerland
8 Amp. 5 Amp. 4 Amp. 3.16 Amp. 2.5 Amp. 1.67 Amp. 1.25 Amp. 10 Amp. 8 Amp. 6.67 Amp. 6.32 Amp. 5 Amp.
0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp.
Netzteile DC-DC Wandler Display’s Leiterplatten
swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen» Thomas Fischer Präsident Sektion 17 Industrielle Stromversorgungen thomas.fischer@swisst.net
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40 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 120 Watt 120 Watt 120 Watt 120 Watt 120 Watt
Geräte mit Ausgangsspannungen von 12 VDC und 24 VDC mit Ausgangsströmen von 0,42 A 101.6 x 50.8 x 30 mm bis 4,2 A. 101.6 x 50.8 x 30 mm Abmessungen
101.6 x 50.8 x 30 mm CP-Ex für 101.6 50.8serielle x 30 mm Anwendungen Die xCP-E-Reihe 101.6 50.8 x 30 mm überzeugt mit erweiterter Funktionalität 101.6 x 50.8 x 30 mmbei reduzierter Typenvielfalt. Jetztx 50.8 können alle Netzteile bei einer Umge101.6 x 30 mm 127 x 76.2 x 30 mm von bis zu +70 °C betrieben bungstemperatur 127 x 76.2 Diese x 30 mm Reihe bietet Geräte mit Auswerden. 127 x 76.2 x 30 mm gangsspannungen von 5 VDC bis 48 VDC mit 127 x 76.2 x 30 mm Ausgangsströmen von 0,625 A bis 10 A. 127 x 76.2 x 30 mm
Telefon CP-S +41 (0)56 21 /-C 610 für 46 höchste Ansprüche Fax +41 (0)56 610 44 91 Die Reihen CP-S und CP-C sind die High-Ende-mail info@ese.ch Lösungen. Die Geräte verfügen über eine LeisInternet www.ese.ch
tungsreserve von 50% und einen Wirkungsgrad von etwa 89%. Sie eignen sich perfekt für den Einsatz in komplexen Anwendungen und solchen, die eine hohe Zuverlässigkeit aufweisen müssen. Die Geräte sind verfügbar mit einer Ausgangspannung von 24 VDC bei 5…20 A. CP-T für dreiphasige Applikationen In Bezug auf Bauweise und Funktionalität ergänzt die neue CP-T-Reihe die bestehenden Produkte perfekt. Die Geräte können durch dreiphasige Spannung und durch zweiphasige Netze versorgt werden. Hier bietet ABB Netzteile mit einer Ausgangsspannung von 24 VDC und 48 VDC bei 5 A, 10 A, 20 A und 40 A und einem Wirkungsgrad von bis zu 92%.
Eigenschaften zu Ihrem Vorteil • Weitbereichseingang optimiert für weltweite Applikationen • Einstellbare Ausgangsspannungen für die optimale Anpassung an die Applikation • Meldeausgang/-kontakt zur Überwachung der Ausgangsströme und Ferndiagnose • Redundanzeinheiten zur Entkopplung parallel geschalteter Netzteile • Integrierte Leistungsreserve macht überdimensionierte Elektrizitätsversorgung überflüssig • Steckbare Anschlussklemmen erweitern die Flexibilität • Steckbare Funktionsmodule für maximale Funktionalität • Puffermodule für erhöhte Verfügbarkeit In modernen Anwendungen, wie zum Beispiel der Schalt- und Steuerungstechnik, ist die richtige Auswahl und Projektierung eines Netzteils essenziell. Ein falsch dimensioniertes oder falsch angeschlossenes Netzteil kann die Sicherheit und/ oder die Verfügbarkeit einer ganzen Anlage gefährden. ABB unterstützt Sie gerne bei der Auswahl – nehmen Sie mit uns Kontakt auf: ABB Schweiz AG Industrieautomation Brown Boveri Platz 3, 5400 Baden Tel. 058 586 00 00 www.abb.ch/industrieautomation industrieautomation@ch.abb.com
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KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
Auf der Jagd nach Elektronenlöchern AUTOMATION/ ANTRIEBE
IT/ KOMMUNIKATION
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Günstige Wasserstoffproduktion aus Sonnenenergie.
SICHERHEIT
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
Wasserstoff aus Sonnenlicht ist seit Langem der Heilige Gral der nachhaltigen Energieversorgung. Einem internationalen Forscherteam unter der Leitung der Empa ist es nun gelungen, die molekulare Veränderung E-CAD
der Struktur einer Eisenoxidelektrode während der Wasserspaltung zu beobachten. Damit eröffnet sich die Möglichkeit zur günstigen Wasserstoffproduktion aus Sonnenenergie.
Eisenoxid ist nicht nur billig, stabil, umweltfreundlich und in grossen Mengen verfügbar – es ist auch ein vielversprechendes Elektrodenmaterial für die photoelektrochemische Wasserspaltung. Die mineralische Form von Eisenoxid bezeichnet man als Hämatit – oder, etwas salopper formuliert, als Rost. Hämatit kann als Ausgangsmaterial für die Anoden von photoelektrochemischen Zellen (PEC) verwendet werden, weil sich damit Sonnenlicht in einem breiten Spektralbereich einfangen lässt. Obwohl Hämatit (Rost) theoretisch bis zu 15 Prozent der Sonnenenergie in Wasserstoff umwandeln könnte, ist die tatsächliche Effizienz deutlich geringer als bei anderen Metalloxiden. Dies liegt an der molekularen Struktur des Hämatits, bei welcher Elektronenlöcher im angeregten Zustand nur für extrem kurze Zeit existieren. Hilfreiche Löcher im Hämatit Elektronen sind (negative) Ladungsträger, sie spielen diese Rolle allerdings nicht alleine. Wenn ein Elektron seinen Platz in der 30
Hämatit, besser bekannt unter der Bezeichnung Rost, kann theoretisch bis zu 15 Prozent der Sonnenenergie in Wasserstoff umwandeln (Grafik: A. Braun).
Kristallstruktur eines Halbleiters verlässt, hinterlässt es ein Loch, das sich quasi wie ein positiver Ladungsträger verhalten kann – vorausgesetzt, Elektron und Loch bleiben voneinander getrennt und verbinden sich nicht erneut. In der modernen Halbleiterelektronik sind Löcher wichtige Ladungsträger, ebenso wie in Batterien, Kondensatoren, Brennstoffzellen, Solarzellen und PEC. Sonnenlicht erzeugt in PEC-Elektroden permanent Paare aus Elektronen und Löchern, die an die Oberfläche diffundieren,
dort Wasser spalten und somit Wasserstoff und Sauerstoff erzeugen. Aufgrund der molekularen Struktur von Hämatit geht leider ein grosser Teil dieser Paare verloren, bevor er an der Oberfläche Wasser spalten kann. Daher ist es wichtig, genauere Kenntnisse über den Zustand der Elektronenlöcher an der Oberfläche des Hämatits zu gewinnen. Nicht alle Löcher sind gleich Bereits früher wurde vermutet, dass Hämatit zwei verschiedene Arten von Löchern
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KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
IT/ KOMMUNIKATION
Wassermoleküle werden in photoelektrochemischen Zellen (PEC) in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten (Grafik: J. Guo).
mit unterschiedlichem Potenzial für Wasserspaltung bildet. Dies hat weitreichende Auswirkungen auf die photoelektrische Leistungsfähigkeit von Hämatit. Allerdings ist es schwierig, diese Löcher zu detektieren, unter anderem, weil sie extrem kurzlebig sind. In ihrer jüngst im «Journal of Physical Chemistry C» veröffentlichten Studie untersuchten Artur Braun und Debajeet Bora, beide Wissenschaftler der Empa, einer Forschungsinstitution der ETH, sowie ihre Kollegen von der EPF Lausanne, von der Universität Basel sowie Kollegen aus China und den Vereinigten Staaten die photoelektrisch generierten Löcher in einer speziell konstruierten photoelektrochemischen Zelle während des Betriebs. Die Forscher zeichneten Absorptionsspektren von weichem Röntgenlicht auf, während die Zelle unter simuliertem Sonnenlicht oder im Dunkeln in Betrieb war, und
SICHERHEIT
PEC-Zelle mit einer 30 nm dünnen Hämatit-Photo-Anode (orange), in Kontakt mit Elektrolyt (blau), beleuchtet von sichtbarem Licht und durch eine 100 nm dünne Membran von der Vakuumumgebung getrennt.
identifizierten zwei neue Spektralsignaturen, die von zwei unterschiedlichen Lochübergängen stammen. Bahnbrechendes Experiment Laut Braun, Forscher bei Empa, ist es das erste Mal, dass die Elektronenstruktur einer PEC-Photo-Anode während einer Wasserspaltung analysiert wurde. «Die Vorbereitung für dieses äusserst komplizierte Experiment hat drei Jahre in Anspruch genommen», erklärt Braun. «Schliesslich funktioniert Röntgenspektroskopie nur im Ultrahochvakuum – Photoelektrochemie hingegen funktioniert nur in Flüssigkeiten. Eine Kombination von beidem war allein aus technischer Sicht eine grosse Leistung. Dennoch würde ich sagen, dass wir grosses Glück hatten, die beiden Elektronenlöcher in einer funktionierenden PEC zu entdecken.»
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
Das bahnbrechende Experiment des Teams bewies die Bildung zweier verschiedener Typen von Elektronenlöchern an der BeFACHBEDARF/ rührungsfläche von Halbleiter und FlüsLAST MINUTE sigkeit – unter genau den Bedingungen, unter denen der Photo-Strom entsteht. Die quantitative Analyse der Spektralsignatur zeigte, dass beide Typen, im Unterschied zu früheren Spekulationen, zu dem entstehenden Photo-Strom beitragen. Empa-Forscher Artur Braun: «Das ist ein Meilenstein beim Verständnis der solaren Wasserspaltung und eine ermutigende Neuigkeit für Wissenschaftler weltweit, die daran arbeiten, Hämatit für PEC-Photo-Anoden E-CAD zu optimieren.» Empa Überlandstrasse 129, 8600 Dübendorf Tel. 058 765 11 11, Fax 058 765 11 22 www.empa.ch, contact@empa.ch
Nieten statt schrauben Die neuen Einlötstiftleisten mit Nietflansch aus dem X-Com-System von WAGO lassen sich noch schneller auf der Leiterplatte befestigen. Stiftleisten für Leiterplatten sind beim Aufrasten und Abziehen der Federleisten mechanischen Belastungen ausgesetzt. Damit diese Kräfte nicht von den Lötstellen gehalten werden müssen, hat WAGO für sein XCom-System verschiedene Befestigungsmöglichkeiten entwickelt. Neben Einlötstiftleisten mit Schraubflansch gibt es nun auch solche zum Nieten. Die neuen Stiftleisten mit Nietflansch sind in gerader Bauform, in 2- bis 15-poliger Ausführung im Rastermass 5 mm erhältlich. Der Vorteil von Nietverbindungen liegt in der deutlich kürzeren Montagezeit, denn die Einlötstiftleisten werden mit Hilfe einer Nietzange oder einer Nietpistole mit der Leiterplatte verbunden. Die Reihenklemmensysteme X-Com, X-Com S und X-Com-S-Mini werden überall dort eingesetzt, wo eine zeit- und kostensparende Systemverdrahtung gefragt ist, zum Beispiel im Schaltanlagen- und Steuerungsbau der Bahntechnik. Das X-Com-System besteht aus speziellen Reihenklemmen als Basisklemmen, aus Stift- und Federleisten für unterschiedliche Montagearten und aus Stiftleisten mit Einlötstiften. Damit lassen sich einerseits Steckverbinder, unabhängig von der Endmontage, vorbereiten und vorkonfektionierte Teilgruppen vor der Montage prüfen. Andererseits sind Baugruppen schnell und fehlerfrei durch den 100-prozentigen Fehlsteck- und Berührungsschutz austauschbar.
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WAGO CONTACT SA Rte de l'Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 0840 200 750, Fax 026 676 75 01 www.wago.com, info.switzerland@wago.com 31
KOMPONENTEN
Zukunft aktiv gestalten
MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
IT/ KOMMUNIKATION
SICHERHEIT
Dreiphasiger Funk-Entstörfilter «Persönlich vor Ort. So verstehen wir Ihre Anliegen.» Beniamino Montesano, Product Manager Hausgeräte
Über 1850 Firmen profitieren bereits. Weitere Infos: www.eev.ch Schweizerische Elektro-EinkaufsVereinigung eev Genossenschaft office@eev.ch • www.eev.ch • Tel. 031 380 10 10
KATALOGE/
Die Funk-Entstörfilter der Typenreihe HFD503 besitzen ein mehrstufiges DOKUMENTATIONEN Filterkonzept für Hochstromanwendungen und finden im Bereich der Automatisierungstechnik einen optimalen Anwendungsbereich. Erhältlich sind die Filter als Standardmodell mit einem Ableitstrom von 23 bis FACHBEDARF/ 370 mA und einem Bemessungsstrom von 3×250 A bis 3×2200 A. Die UmLAST MINUTE gebungstemperatur sollte maximal +50 °C betragen. Kundenspezifische Entwicklungen und Anfertigungen können von der PG Transformatoren GmbH, Spezialistin für Stromversorgungen, Transformatoren und induktive Bauteile jeglicher Art (und in stückgeprüfter Qualität!), ohne Weiteres realisiert oder hergestellt werden. PG Transformatoren GmbH Glattalstrasse 505, 8153 Rümlang Tel. 044 817 31 51, Fax 044 817 34 74 www.pgtrafo.ch, info@pgtrafo.ch E-CAD
Perfekt gesteckt in jeder Umgebung An Industriesteckverbinder werden individuelle Anforderungen gestellt: dicht, EMV- und temperaturfest, chemisch resistent – der Maschinenbau braucht Spezialisten. In jeder Umgebung perfekt gesteckt: Dies ist nicht einfach ein Slogan, sondern eine Grundhaltung des Herstellers ILME. Bei Volland AG ist das Gesamtsortiment an mehrpoligen Steckverbindern von ILME seit Jahren im Systemangebot. ILME entwickelt in jedem Jahr eine grosse Zahl neuer Kontakteinsatz- und Modultypen
zur Verwendung in Gehäusen schwerer Industriesteckverbinder. Dies ist erforderlich, um mit den neuesten technologischen Entwicklungen Schritt zu halten. Dabei hat ILME stets den ganzen Steckverbinder im Blick und ist nicht ausschliesslich auf die Weiterentwicklung der Kontakteinsätze und Module fokussiert. Den Gehäusen wird allgemein eine untergeordnete Bedeutung beigemessen – und das, obwohl sie gewissermassen die Aussenhaut des Steckverbinders darstellen und damit eine wichtige Schutzfunktion vor physikalisch oder chemisch bedingten Beeinträchtigungen übernehmen. ILME verfolgt eine konsequente Gehäusestrategie und kann heute mit zwölf verschiedenen Ausführungen applikationsbezogene Lösungen bieten. Das Spektrum reicht vom klassischen Allrounder mit Edelstahlbügel über korrosions- und hitzebeständige Modelle bis zu wasserdichten und EMV-geschützten oder auch extra grossen Ausführungen. VOLLAND AG Ifangstrasse 103, 8153 Rümlang Tel. 044 817 97 97, Fax 044 817 97 00 www.volland.ch, info@volland.ch
Vielleicht richtet jemand seinen Blick das nächste Mal auf Ihr Inserat?! www.elforum.ch 32
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KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
Robust, stör- und zukunftssicher Das Multiport-Verteilerkonzept von PHOENIX CONTACT bietet eine EMV-geschützte Feldverkabelung mit Hybrid-Multiport-Verteiler und Push-Pull-Steckverbindern. PHOENIX CONTACT ermöglicht mit dem neuen Verteilerkonzept die störsichere Datenverkabelung mittels Profinet oder Ethernet im industriellen Umfeld. Mit der Kombination beider Einheiten kann der Anwender eine einfache und EMV-sichere Verbindung auf Basis der Profinet-Verkabelungsrichtlinie umsetzen. Dazu vereint der Multiportverteiler die Daten- und Leistungsschnittstelle zu einem System. Besonders im Bereich von Schweissrobotern oder Förderanlagen verhindert das durchgängige Schirmkonzept Störungen bei der Datenübertragung. Mit hochwertigen Aluminiumgehäusen und CAT6A-Komponenten ist das System robust und zukunftssicher. Das Push-Pull-SteckverbinderSystem bietet einen minimalen Aufwand bei der Installation und der Instandhaltung. Die passenden Push-Pull-Steckverbinder werden mittels IDC-Feldanschlusstechnik schnell vor Ort konfektioniert. PHOENIX CONTACT erweitert mit diesem EMV-geschützten Stecksystem sein Verkabelungsprogramm für Profinet und Ethernet-Applikationen für die raue Umgebung.
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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
PHOENIX CONTACT AG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen FACHBEDARF/ Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99LAST MINUTE www.phoenixcontact.ch, infoswiss@phoenixcontact.com
RoHS-Lösung von Souriau mit umweltverträglicher Zink-Nickel-Oberflächenvergütung Als erster Hersteller auf der QPL-Liste erfüllt Souriau für die Steckerbaureihen 38999, Serie I, II und III, mit der schwarzmatten ZnNi-Oberflächenvergütung die Vorschriften von MIL-DTL-38999 rev. L. Damit wird auch die europäische RoHS-Direktive (Restriction of Hazardous
Substances) umgesetzt, die die Verwendung von Kadmium stark einschränkt. Die guten technischen Eigenschaften von Kadmium stehen im Widerspruch zur Umweltschädlichkeit dieses Schwermetalls. Die automatisierte ISO-14001-zertifizierte Galvanikstrasse von Souriau für ZnNiVergütungen ermöglicht absolut kadmiumfreie Oberflächen mit einem
ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Prozess vermeidet auch die Verwendung des ebenfalls von der RoHS-Direktive eingeschränkten Chroms (Cr6+). MIL-DTL-38999 rev. L lässt auch andere Oberflächenvergütungen zu, welche weniger umweltbelastend sind E-CAD als Kadmium. In einer ausführlichen und interessanten Gegenüberstellung von insgesamt fünf zugelassenen Varianten beschreibt der Prospekt «RoHS by SOURIAU» die verschiedenen Verfahren nach den Kriterien Umweltbelastung, Verfahrenstechnik, Anwendungssicherheit und Produktionskosten (Sprache: Englisch). Technische Eigenschaften der Gehäuse • Farbe Schwarz, nicht reflektierend • Gehäuse-Übergangswiderstand: 2,5 mΩ • Schirmwirkung: 90 dB bei 100 MHz • Hauptanwendungen: MIL/Aero • Temperaturbereich: –65 °C bis +200 °C (Kadmium: 175 °C) • Erfüllt die einschlägigen MIL-Spezifikationen • Dynamischer Salzsprühtest: 500 h gemäss ASTM B841 Precimation AG Erlenstrasse 35A, 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90 www.precimation.ch, welcome@precimation.ch
Hohes Mass an Energieeinsparung Renesas Electronics Europe und Tapko Technologies GmbH stellen einen neuen KNX1-Software-Stack für die RL78-Mikrocontroller-Familie vor. Zuverlässige und flexible Datenkommunikation innerhalb von Wohnund Verwaltungsgebäuden ermöglicht ein hohes Mass an Energieeinsparung. Aus diesem Grund kommt das KNX-Protokoll auf breiter Basis für die Steuerung von Beleuchtungs- und Heizsystemen, Lüftungsanlagen sowie von Sensoren und Überwachungssystemen zum Einsatz. Zur Sicherung voller Interoperabilität zwischen den Geräten unterschiedlicher Hersteller benötigen alle Produkte eine KNX-Zertifizierung. Um den Aufwand und die Kosten der KNX-Geräteentwicklung zu verringern,
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entschied sich Renesas für Tapko als Lieferanten des zu allen RL78MCUs kompatiblen Kommunikations-Stacks. Die Partnerschaft zwischen Renesas und Tapko garantiert eine hohe Zuverlässigkeit für den auf der RL78-MCU laufenden KAIstack KNX Kommunikations-Stack. KAIstack eignet sich für fast alle Twisted-Pair-Transceiver-Lösungen auf dem Markt. www.renesas.eu www.tapko.de
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AUTOMATION/ ANTRIEBE
IT/ KOMMUNIKATION
Mit ein paar Mausklicks einen DCX-Antrieb zusammenstellen SICHERHEIT
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
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Das neue maxon-DCX-Programm kann online konfiguriert und bestellt werden.
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
DCX-Motor, GPX-Getriebe und ENX-Encoder können online konfiguriert werden.
E-CAD
Neuartige, bürstenbehaftete DC-Motoren, Planetengetriebe und Sensoren: Auf der Microsite des Schweizer Antriebsspezialisten können DCX-Motoren, GPX-Getriebe und ENX-Encoder online konfiguriert und bestellt werden. «Wir haben unser ganzes Knowhow in das maxon-DCX-Programm gesteckt. Mit der Optimierung der Baugruppen und dem Einsatz von Hochleistungsmagneten konnten wir die neuen Antriebe kleiner und leis tungsfähiger machen», erklärt Eugen Elmiger, CEO von maxon motor. «Gleichzeitig haben wir neue Produktionstechnologien entwickelt und bestehende Prozesse massgeblich verbessert.» So erreicht beispielsweise der DCX 35L mit einem Durchmesser von 35 mm nahezu die Kennlinien steigung (4 min–1mNm–1) des bestehenden DC-Motors RE 40 (40 mm Durchmesser, 3,5 min–1mNm–1). 34
Online konfigurieren und bestellen Der DCX 22 S verfügt über Edelmetall- oder Graphitbürsten, kann mit standardmässig vorgespannten Kugellagern oder Sinterlagern ausgestattet werden und deckt mit sechs verschiedenen eisenlosen Wicklun gen einen grossen Spannungsbereich ab. Mit dem neuen Gehäuse sind fast alle mechanischen Konfigurationen möglich. So kann der Flansch mit unterschiedlichen Befestigungsgewinden sowie Montagezent rierungen ausgelegt werden. Für enge Platzverhältnisse gibt es den DCXMotor auch in kürzerer Konfiguration und ohne Flansch. Die Länge und der Durch-
messer der Antriebswelle sind wählbar – mit oder ohne Fläche. Die DCX-Motoren können ebenfalls mit oder ohne Kabel ausgestattet werden; Kabel sind in verschiedenen Längen und mit Stecker erhältlich. GPX-Getriebe und ENX-Encoder mitkonfigurieren Für die DCX-Motoren hat maxon zudem neue Getriebe und Encoder entwickelt: Das GPX-Getriebe besteht aus einzelnen, konfigurierbaren Getriebestufen und wurde geräuschärmer und robuster gemacht. Die Getriebeschnittstelle zum DCX-Motor schliesst nahtlos mit einer robusten Laser-
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Schweissung. Auch bei den GPX-Getrieben kann der Flansch konfiguriert werden; und die Welle gibt es in unterschiedlichen Längen – mit oder ohne Fläche und sogar mit Querbohrungen oder Passfeder. Passende maxon ENX-Encoder verfügen über eine robuste Bauart und eine hohe Signalqualität. Der ENX-QUAD-Encoder stellt einen 1-Impuls-2-Kanal-Encoder dar: Er dient zur Drehrichtungs- und Drehzahl erkennung. Mit ESD-Schutznetzwerk, Verpolungsschutz, Kabelzugentlastung und der allgemein robusten Auslegung ist er eine preiswerte Wahl für einfache Regelungsaufgaben. Der ENX EASY ist ein 3-Kanal-Encoder mit Line Driver nach RS422; die Auflösung kann werkseitig bis zu 1024 Impulsen programmiert werden. Mit Kabelzugentlastung ist er eine hervorragende Wahl für präzise Positions- und Drehzahlregelung. Die Kabel der ENX-Encoder sind in sieben Längen von 50 mm bis maximal 1000 mm konfigurierbar. Präzises Antriebssystem In Kombination ergeben maxon DCX, GPX und ENX ein präzises, robustes Antriebs
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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
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LAST MINUTE Querschnitt eines maxon DCX-Antriebssystems.
system für unterschiedlichste Anwendungsgebiete: Interessant sind die neuen Produkte von maxon vor allem für die Medizintechnik, die Robotik oder die Luft- und Raumfahrt. Alle DCX-Produkte können mit PositionierSteuerungen und Servo-Verstärkern von maxon motor betrieben werden. «Mit unseren neuen konfigurierbaren Antrieben öffnen wir die direkte Tür zur maxonEntwicklung für unsere Kundinnen und Kunden», erläutert Eugen Elmiger. «Nur mit ein paar wenigen Mausklicks können leis
tungsstarke DCX-Antriebe mit einer zuverlässigen und schnellen Terminbestätigung selbstständig konfiguriert werden. Detaillierte Produktdaten sind online einsehbar und 3D-Daten der Konfiguration stehen zum Download bereit.» maxon E-CAD motor ag Brünigstrasse 220, 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50 www.maxonmotor.com info@maxonmotor.com
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Ohne Lüfter in rauer Industrieumgebung Den lüfterlosen Embedded-Industrie-PC für die Automatisierung in SICHERHEIT rauer Industrieumgebung hat Siemens Industry mit leistungsstarker PC-Technologie und einem Intel-Core-i7-Prozessor der dritten Generation ausgestattet. Der Microbox-PC Simatic IPC427D und der Panel-PC Simatic IPC477D sind für den wartungsfreien 24-Stunden-Dauereinsatz KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
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bei höchsten Anforderungen ausgelegt. Die Geräte lassen sich vielfältig einsetzen: zum Beispiel für anspruchsvolle Automatisierungslösungen (direkt an der Maschine), in Windkraft- und Solaranlagen oder im Reifenbau. Der Microbox-PC ist flexibel einbaubar und der Panel-PC verfügt über ein integriertes Industrie-Touchdisplay im Widescreen-Format ab einer Bildschirmdiagonalen von 12 Zoll. Gegenüber den Vorgängermodellen verfügen beide Geräte je nach Ausstattung über eine mehr als doppelt so hohe Rechenleistung. Per Turbo-Boost-Technologie leistet der Prozessor bei Bedarf bis zu 2,4 GHz, und der DDR3-Hauptspeicher ist bis zu 8 GB ausbaubar. Für seine Embedded-Industrie-PCs bietet Siemens Service und Support von bis zu 11 Jahren. Die Geräte sind online konfigurierbar und werden auf Wunsch mit bereits vorinstalliertem und aktiviertem 32-Bit- oder 64-Bit-Betriebssystem – Microsoft Windows 7 oder Embedded Standard 7 – geliefert. Siemens Schweiz AG Industry Sector Freilagerstrasse, 8047 Zürich Tel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855 www.siemens.ch/industry, Industry.ch@siemens.com
Ohne Batterien! Dieser Multiturn-Encoder funktioniert ohne Batterien – dank der Nutzung des sogenannten «Wiegand-Effekts». PEWATRON präsentiert den neuen Multiturn-Encoder EAM36 von ELTRA mit SSI-Schnittstelle. Die robusten Geräte der Serie bieten eine hohe Auflösung (insgesamt 51 Bit), eine kompakte Grösse (Durchmesser nur 36 mm bei einer Länge von 43 mm), Zuverlässigkeit und wie erwähnt batterielosen Betrieb. Was die EAM36-Encoderserie überzeugend macht, ist die dahintersteckende Technologie, welche die durch das Gerät erzeugten Rotationen erfasst. Die von den Ingenieuren bei ELTRA entwickelte Lösung basiert auf dem sogenannten «Wiegand-Effekt». Der eigene Antrieb des Zählmechanismus arbeitet ohne äussere Stromversorgung; der Drehgeber erzeugt unabhängig von der Drehgeschwindigkeit genügend elektrische Energie, die ausreicht, um den Drehmechanismus auszulösen und das Ereignis in einem nicht flüchtigen Datenspeicher zu speichern. Ohne den in herkömmlichen Geräten verwendeten GEAR oder batteriebetriebenen elektrischen Zähler wird eine höhere Zuverlässigkeit und Wartungsfreiheit erreicht. Die Unempfindlichkeit und kompakte Grösse des EAM36 werden in erster Linie durch die eingesetzte Magnettechnologie erreicht. Anwendungsbereiche gibt es für diesen Multiturn-Encoder viele: medizinische Geräte, schwere Baumaschinen, Automatiktüren, Aufzugsysteme, anspruchsvolle Anlagen für die Fabrikautomation sowie alle Anwendungen, die einen extrem hohen Grad an Zuverlässigkeit erfordern. PEWATRON AG Thurgauerstrasse 66, 8052 Zürich Tel. 044 877 35 02, Fax 044 877 35 25 www.pewatron.com, info@pewatron.com
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DieFACHBEDARF/ neuen Seilzug-Notschalter ZS 71, 80 und 91 von steute sind beLAST MINUTE stens geeignet für «Heavy Duty»-Einsätze bei Nässe und Schmutz. Der steute-Geschäftsbereich «Extreme» stellt mehrere neue Baureihen von Seilzug-Notschaltern vor, die als «verlängerte Not-AusSchalter» vor allem an grossen Maschinen und Anlagen zum Einsatz kommen. Die Baureihen ZS 71 und ZS 80 «Extreme» unterscheiden sich von den Basisversionen primär durch zwei Dinge: Sie besitzen ein Kunststoff- statt ein Metallgehäuse sowie eine besonders wirksame Gehäuseabdichtung. Darüber hinaus kommt eine Zugeinrichtung aus Edelstahl zum Einsatz; auch die Befestigungsschrauben sind aus Edelstahl.
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Diese Details zeigen bereits, dass die neuen Modelle für den Einsatz in korrosiven Umgebungen entwickelt worden sind. Die Einordnung in Schutzart IP67 bzw. IP69K beim ZS 71 dokumentiert, dass diese Geräte selbst bei Beaufschlagung mit einem Hochdruckreiniger einwandfrei und dauerhaft ihre Funktion erfüllen. Ein integrierter NotAus-Taster beim ZS 80 ermöglicht das Stoppen der gefahrbringenden Bewegung direkt am Schaltgerät. Bei »Heavy Duty«-Applikationen aller Art bietet sich der Einsatz des neuen ZS 91 geradezu an: Dessen Seillänge kann bis zu 2 x 100 m betragen. Zu den weiteren Sicherheitsfunktionen gehören auch eine integrierte Seilzug- und Seilrissüberwachung; und auch eine Variante als Bandschieflaufschalter steht zur Verfügung.
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KOMPONENTEN
LED-Beleuchtung im Fotogeschäft MESSTECHNIK/ SENSORIK
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Neues Licht mit einer Stromersparnis von 65 Prozent.
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Stromsparende, langlebige LED-Beleuchtung anstelle von Fluoreszenzröhren: Für diese Lösung hat sich die Inhaberin des Foto-Express-Geschäfts in Adliswil entschieden. Was bringen diese LED-Beleuchtungselemente in der Praxis wirklich und wo E-CAD
liegen deren Vorteile?
Im Geschäft Foto Express in Adliswil bieten Daniela Furrer und ihr Team ein vollständiges Angebot im Fotobereich an. Dazu zählen Kameras und Zubehör, Rahmen, Digitalfotos, Poster, Pass- bzw. Bewerbungsfotos, Fotobücher, eine eigene Fotostation und vieles mehr. Selbstverständlich werden auch herkömmliche Analogbilder entwickelt – dies innert kürzester Zeit und ohne lange Abholfristen; und wer sein Fotobuch gestaltet haben möchte, kann dies bei Foto Express ebenfalls in Auftrag geben. Im Verkaufslokal selbst fallen neben den Fotogeräten ergänzende Geschenkartikel auf. Mausmatten oder ein pfiffiges T-Shirt mit einem Foto gefällig? «Dies machen wir gerne – oder auch weitere Textilaufdrucke», lacht Inhaberin Daniela Furrer. Gegründet hat sie ihr Foto-Express-Geschäft mit Laden, Fotostudio und Farblabor sowie angegliedertem Büro bereits 1998 an der Kilchbergstrasse 6 – ganz in der Nähe des Bahnhofs von Adliswil. Als Voraussetzung für den Erfolg ist es ihr wichtig, «alle Produkte im richtigen Licht zu präsentieren».
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Der Foto Express in Adliswil wird «in neuem Licht» präsentiert. Die neue Beleuchtung stammt von den LED-Panels der Firma Accutron, welche den Laden nun in ein helles, ruhiges und sattes Licht tauchen. Als Farbtemperatur wurde hier Kaltweiss (5800–6000 K) gewählt.
LED-Panels statt Fluoreszenzröhren Vor einiger Zeit veranlasste die Eigentümerin der Liegenschaft eine Gebäudesanierung, welche auch die Lokalitäten der Firma Foto Express betraf. Dies führte zu einer generellen Standortbestimmung, insbesondere im Bereich der Beleuchtung. Man wünschte sich bei Foto Express einen Ersatz für die flackernden und zu viel Strom verbrauchenden Fluoreszenzröhren. Da die Inhaberin Daniela Furrer als Fotografin einige Zeit zuvor die Bilder für den neuen LED-Beleuchtungselemente-Katalog der Accutron AG in Bassersdorf erstellt hatte, schaute sie sich Accutrons LED-Produkte besonders genau an. Auf diese Weise konnte sie sich mit der neuen Beleuchtungstechnik vertraut machen. Sie entschloss sich, solche LED-Panels auch in ihren Räumlichkeiten einzusetzen. Es handelte sich dabei um runde LED-Panels vom Typ DL-014 von SignComplex mit einem Durchmesser von 8 Zoll (rund 20 cm) und 14 W Leistung, welche die folgenden, interessanten Merkmale aufweisen:
• Farbtöne: kühles Weiss, warmes Weiss, Naturweiss und weitere Kelvin-Grade • Power factor > 0,95 • Abstrahlwinkel: 105 Grad • 100 bis 240 VAC/50–60 Hz; IP43 • Anwendungsgebiete: Ladengeschäfte, Hotels, Restaurants, Supermärkte, Schulen, Büros, Fabrikgebäude, offene Räume usw. Stromersparnis von 65 Prozent Besonders erwähnenswert ist bei Accutrons Lichtlösung die resultierende Stromersparnis von rund 65 Prozent. Hatte sich der Energieverbrauch vorher auf 1104 W summiert (Fluoreszenzröhren), so betrug er jetzt mit den LED-Panels nur noch 392 W. Zudem können LED eine sehr lange Lebensdauer von beeindruckenden 40 000 Stunden aufweisen. Wer schon einmal miterlebt hat, wie umständlich es sein kann, in einem fast drei Meter hohen Geschäftsraum Beleuchtungselemente auszutauschen, wird diese Tatsache hoch einschätzen.
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Überall spricht man vom Energiesparen: Mit einer solchen LED-Lichtlösung kann man nun beweisen,MESSTECHNIK/ dass man dies auch in der Praxis ernst meint, SENSORIK indem man diese stromsparenden Beleuchtungselemente einsetzt. Die Tatsache, dass weniger als die Hälfte an Energiekosten für die Beleuchtung AUTOMATION/ anfallen, schont den Geldbeutel beträchtlich – geANTRIEBE rade in der Fotobranche, wo generell mit viel und qualitativ gutem Licht gearbeitet werden muss. IT/
Sanfter Start ohne Flackern KOMMUNIKATION Die LED-Panels starten – im Gegensatz zu Fluoreszenzröhren – sanft und ohne zu flackern. Ihre Leuchtkraft behalten die LED-Panels während ihrer gesamten Lebensdauer, während Fluoreszenzröhren mit der Zeit schwächer werden. Bei SICHERHEIT Foto Express hatte man zunächst erfolgreiche Tests mit einer kleineren Anzahl LED-Panels durchgeführt und entschloss sich anschliessend, KATALOGE/ sämtliche Räumlichkeiten mit insgesamt 28 der DOKUMENTATIONEN rund 20 Zentimeter grossen Lichteinheiten aus-
zurüsten. Diese Panels sind nun seit einiger Zeit im Einsatz; Fotofachleute, die im Laden verkehren, zeigen sich mit Daniela Furrers Entscheid äusserst zufrieden und empfehlen diese Lichtlösung gerne weiter. Da in der Fotografie Tageslicht von grosser Wichtigkeit ist, wurde die LED-Version Kaltweiss im Bereich von 5800 bis 6000 K gewählt. Die eigene Erfahrung zählt Die vorhin erwähnten Vorteile der LED-Technologie funktionieren selbstverständlich auch bei Anwendungen in Büroräumlichkeiten ausgezeichnet. Die Accutron AG hat ihre eigenen Räumlichkeiten ebenfalls mit leistungsfähigen und langlebigen LED-Panels ausgerüstet, um selbst von den bereits erwähnten Vorteilen profitieren zu können. Zudem ist es der Accutron AG auf diese Weise möglich, Originalerfahrung aus erster Hand weiterzugeben. Accutrons Arbeitsplätze sind mit ruhigem, sattem Licht beleuchtet. Dieses Licht ohne Flackern ist für die Augen des Mitarbeiters wesent-
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Im Foto Express in Adliswil bieten Daniela Furrer und ihr Team ein vollständiges Angebot im Fotobereich an.
lich besser verträglich als fluoreszierendes Licht. Dadurch werden die Konzentration und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz gefördert. Bei Accutrons Büroraum, welcher 42 m2 misst, ergab sich sogar eine noch grössere Energieeinsparung: Anstelle der früheren 16 Leuchtquadrate mit insgesamt 1152 W wird der Raum heute von 8 Leuchtquadraten mit insgesamt 312 W ausgeleuchtet, was einer Einsparung von 72% entspricht. Accutron AG Grindelstrasse 12, 8303 Bassersdorf Tel. 043 266 20 55, Fax 043 266 20 59 www.accutron.ch, g.kueng@accutron.ch Guido Küng, Geschäftsführer der Accutron AG, und Daniela Furrer, Inhaberin von Foto Express, mit einem der im Laden montierten 20 cm grossen LED-Panels.
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Foto Express Kilchbergstrasse 6, 8134 Adliswil Tel. 044 710 99 90 www.fotoexpress.ch, adliswil@fotoexpress.ch 39
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Interaktion Mensch–Licht MESSTECHNIK/ SENSORIK
Philips bringt die erste multifunktionale OLED-Lichtanwendung auf den Markt.
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LivingShapes: Interaktion zwischen Mensch und Licht.
Der LivingShapes-Spiegel besteht aus einem spiegelnden Panel, in dessen Zentrum eine Matrix von acht mal acht Lumiblade-OLEDs sowie Infrarot-Sensoren angeordnet sind. Im eingeschalteten Zustand wird dadurch eine Lichtfläche von 42×44 cm erzeugt, welche ein weiches, warmweisses Licht abgibt. Sobald nun die Infrarot-Sensoren eine Person vor dem Spiegel registrieren, schalten sich einige der OLEDs aus, sodass das Spiegelbild des Betrachters in einem Rahmen von Licht erscheint. Die Attraktivität der Umgebung wird gesteigert Darüber hinaus lassen sich unterschiedliche, feste Lichtszenarien einstellen: Die Gesamtfläche lässt sich auch dauerhaft betreiben – ebenso der Lichtrahmen alleine oder aber einzelne, vertikale Reihen. Wenn alle OLEDs 40
Der 75×75 cm grosse interaktive Spiegel von Philips stellt eine Innovation dar: Das spiegelnde Panel bewirkt durch OLEDs und Infrarot-Sensoren eine neuartige Lichtlösung. eingeschaltet sind, ergibt sich insgesamt ein Lichtstrom von 400 lm. Entwickelt wurde der interaktive Spiegel aus der LivingShapesSerie, damit beispielsweise Verkaufsräume, Hotelumgebungen oder Foyers attraktiv und mit einem gewissen Unterhaltungswert gestaltet und inszeniert werden können. Mit der Bezeichnung LivingShapes unterstreicht Philips somit die Interaktion Mensch–Licht: Das spiegelnde Panel wird gewissermassen «zum Leben erweckt», indem es mit den Menschen, die es umgeben, kommunizieren kann. Konkret bietet die neue Lichtlösung den Anwendern gleich
ein Mehrfaches an Nutzen: So lässt sich das Licht-Panel beispielsweise als Wandleuchte nutzen oder zur Akzentbeleuchtung – mit einer sehr guten Lichtqualität – oder als beleuchteter, interaktiver Spiegel. Interaktivität in Verbindung mit Licht und einem Spiegel Noch im April hatte der Branchenriese diese aufsehenerregende Lichtlösung während der weltgrössten Fachmesse für Licht und Gebäudetechnik, Light+Building, erstmals einem breiten Publikum als Lichttrend der Zukunft präsentiert. Seine führende Innova-
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KOMPONENTEN
tem ausgelegt, damit Designer und Innenarchitekten sie nach Belieben neben- und MESSTECHNIK/ übereinander anordnen können. Eine InstalSENSORIK lation von mehreren Quadratmetern Leuchtfläche ist auf diese Weise schnell realisiert. Das Licht der nur 1,8 mm dünnen OLEDs AUTOMATION/ hat eine ganz besondere Charakteristik: UnANTRIEBE verzüglich nach dem Einschalten geben die OLEDs über ihre gesamte Fläche ein angenehmes, blendfreies Licht von sehr guter IT/ Qualität ab. KOMMUNIKATION
tionsposition im Markt der OLED-Beleuchtung unterstreicht der weltgrösste Lichtanbieter mit einer schnellen Markteinführung. «Der Spiegel überzeugt nicht nur durch sein tolles OLED-Licht, sondern durch die Produktidee als solche», kommentiert Dr. Dietrich Bertram, Leiter der OLED-Aktivitäten am Aachener Standort, die Markteinführung. «Interaktivität in Verbindung mit Licht und einem Spiegel hat es in dieser Art und Weise bislang noch nicht gegeben.» Blendfreies Licht Die benutzten Philips- Lumiblade-OLEDs haben eine Grösse von 5×5,5 cm und sind damit die gleichen OLEDs, die auch in dem anderen Produkt der LivingShapes-Serie, Philips interaktiver Wand, zum Einsatz kommen. Dort sind sie als Plug-and-Play-Sys-
Philips AG Allmendstrasse 140, 8041 Zürich Tel. 044 200 41 71 www.lumiblade-shop.com SICHERHEIT www.philips.ch Spiegelndes Panel: 8×8 OLEDs sowie Infrarotlighting.ch@philips.com Sensoren bewirken die Interaktivität zwischen Lichtanwendung und Benutzer.
Effizientes LED-Licht von Züblin Kürzlich wurde die neue LED-Beleuchtung in der Produktionshalle der Maschinenbau Dahme GmbH eingeweiht. Die 40 Hallenleuchten spenden ein auffallend helles und natürliches Licht und fördern damit die Arbeitsmoral am Arbeitsplatz. Während jede der zwanzig 150-W-LEDLeuchten über 10 000 lm liefert, sind es bei den 80-W-Leuchten je 5000 lm. Gesamthaft sorgen über 300 000 lm (ca. 500 Stück 60-W-Leuchten) für eine gute Atmosphäre. Die grosszügige Ausleuchtung wurde ganz bewusst durch den Lieferanten M. Züblin AG so eingeplant. Als Spezialist für LED-Leuchten sorgt Züblin nicht nur für eine ideale Beleuchtung, sondern auch für deren Effizienz. Dazu werden die Leuchten mit Präsenz- und Bewegungsmeldern kombiniert. Sehr gut geeignet ist hierfür beispielsweise das Modell Swiss Garde 360 Premium, welches mit seinem Hochleistungsrelais jede LED-Leuchte zu schalten vermag. Durch die Kombination mit den Meldern entsteht eine Energieeffizienz von maximalen 95 Prozent. Dies bedeutet, dass der Mehrpreis für die LED-Leuchten innert kürzester Zeit durch tiefere Energiekosten eingespart werden kann.
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
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M. Züblin AG Neue Winterthurerstr. 30, 8304 Wallisellen Tel. 044 878 22 22, Fax 044 878 22 33 www.zublin.ch, zublin@zublin.ch
Kompakte und intelligente Gebäudesteuerung Automations-Programms. Das Gehäuse des InZennio Z41 ist nicht nur kompakt; es verfügt auch über ein ansprechendes und praktisches Design. Das neue Display bietet 16 Direktfunktionen zur freien Konfiguration sowie viele weitere spezifische Seiten zur Steuerung von Szenen, Klimaregelung, Alarmierung, Themen usw. Mit dem Touchpanel lassen sich Jalousien, Rollläden, Beleuchtung, Markisen, Heizungen und andere Schaltungen bedienen. Eine integrierte Temperaturregelung mit zwei separaten Thermostaten ermöglicht die intelligente Steuerung und Überwachung der Raumtemperatur. Zeitschaltfunktionen sind mit dem Gerät ebenfalls realisierbar; und bei Spannungsausfall bleiben die gespeicherten Daten komplett erhalten. Das InZennio Z41 verfügt über einen Busankoppler sowie über RJ45- und USB-Anschlüsse für die Programmierung. Es ist bei Dätwyler in den Farben Schwarz, Weiss und Silber erhältlich und passt in alle Standard-Unterputzdosen. Dieses kapazitive Touchpanel vom Typ InZennio Z41 ist kompakt gebaut und verfügt über ein multifunktionales Farbdisplay. Die Firma Dätwyler erweitert damit die ECO-E-Produktpalette ihres umfassenden Gebäude-
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Dätwyler Cabling Solutions AG Gotthardstrasse 31, 6460 Altdorf Tel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86 www.cabling.datwyler.com, info.cabling.ch@datwyler.com 41
ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
KOMPONENTEN
Vernetzung von Intelligenz und Komfort MESSTECHNIK/ Öffnen Sie die «Daten-Autobahn» für Ihre Kunden – mit der intelligenten SENSORIK Multimediatechnik von Hager! Das Hager-Multimedia-System (HMS) bündelt die universelle Kommunikations- und die TV-Verkabelung. So haben die Benutzer von jedem Zimmer aus Zugriff auf sämtliche Medien derAUTOMATION/ digitalen Welt. Herzstück der Hager-Kommunikationsverkabelung ANTRIEBE ist der Feldverteiler media. Sämtliche Bausteine wie Telefonanschluss, Splitter, Router usw. finden dank einem Lochblech Platz auf dem dort installierten Mediafeld. Der Elektroinstallateur kann die KomponenIT/ tenKOMMUNIKATION dieser «Multimedia-Zentrale» jederzeit erweitern oder durch neue Geräte ersetzen. Ebenfalls auf dem Mediafeld befindet sich das HMSBasismodul. Es lässt sich schnell und einfach montieren und bietet Anschlüsse für maximal 12 LAN- und CATV-Einsätze. Je nach gewünschter Leistung kann die ganze RJ45-Palette von Kat. 5e bis Kat. 6A montiert werden. Optional ist auch der Einbau eines CATV-Moduls möglich. Ein SICHERHEIT DSL-Telefonmodul ist bereits integriert. Sind zusätzliche Anschlüsse erwünscht, ist ein Erweiterungsmodul für 10 RJ45-Einsätze verfügbar. Die HMS-Multimediadose sorgt ihrerseits für den Datenfluss bis in die jeKATALOGE/ weiligen Räume. Sie kombiniert LAN- und TV- oder Satellitenanschluss. DOKUMENTATIONEN Je nach Bedürfnis kann die Multimediadose mit 1x oder 2x Kat. 5e oder Kat. 6 oder als Teilausbau mit Blinddeckel ausgerüstet werden. Für die Installation in eine Mehrfachkombination kann der Elektroinstallateur aufFACHBEDARF/ die 2-Punkt-Befestigungsplatten aus dem Hager-Standard-SortiLAST MINUTE ment zurückgreifen. Optisch passt sich die Multimediadose dem Raum an: Sie ist in allen Farbvariationen von basico und kallysto Multidesign erhältlich. Das HMS-System ist in Anlehnung an die EN-50173-4-Norm konzipiert. Diese definiert die Anforderungen an die strukturierte Verkabelung im Wohnbau. Der Daten-Link des HMS-Systems ist zertifiziert.
Hager AG Ittigen-Bern Tel. 031 925 30 00, Fax 031 925 30 05 Rümlang Tel. 044 817 71 71, Fax 044 817 71 75 www.hager-tehalit.ch, www.tebis.ch, infoch@hager.com
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Punctoled: LED auf den Punkt gebracht Bei der Innenbeleuchtung setzen Planer und Installateure immer häufiger auf LED-Downlights, denn diese gelten als effiziente und langlebige Alternativen zu klassischen Halogenlösungen. Die neuen Punctoled von Osram eignen sich deshalb vorzüglich für den Einsatz im Wohnbereich und sind leicht zu installieren: Mit einer Länge und Breite von je 70 und einer Höhe von 85 mm passen sie inklusive des integrierten Vorschaltgerät problemlos in die gängigen Deckenaussparungen. Osrams Punctoled-Downlights sind mit Hochleistungs-LEDs bestückt und deshalb besonders lichtstark, beträgt ihre Lichtausbeute doch mehr als 50 lm /W. Sie verbrauchen also deutlich weniger Energie als alternative Halogenlösungen – und dies bei gleicher Lichtleistung. Dimmt der Bewohner das Licht in seiner Wohnung, so führt dies unmittelbar zu zusätzlichen Energieeinsparungen. Die Leuchten mit Schutzart IP33 haben eine mittlere Lebensdauer von 30 000 Stunden, der Unterhaltsbedarf fällt entsprechend klein aus. In hochwertigem Design und robustem, weissem Aluminiumgehäuse machen Punctoled in allen Fluren, Garderoben oder Wohnzimmern eine gute Figur. Mit einer Farbtemperatur von 3000 K tauchen sie Wohnungen in warmweisses Licht und sorgen für eine gemütliche Atmosphäre. Die Beleuchtung erfolgt punktgenau (Ausstrahlungswinkel: 25 Grad), der Streuverlust ist minimal. OSRAM AG Postfach 2179, 8401 Winterthur Tel. 052 209 91 91, Fax 052 209 99 99 www.osram.ch, info@osram.ch
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Acht Ecken, die es in sich haben Runde und quadratische Decken- oder Wandleuchten können von diesem LED-System profitieren: Tridonic bringt mit TALEXXengine STARK CLE ein LED-System auf den Markt, das einige Vorteile verspricht: Die achteckige Bauform erinnert zunächst entfernt an DD bzw. ringförmige Kompaktleuchtstofflampen, lässt diese jedoch punkto Energieeffizienz weit hinter sich. 15 W genügen nämlich, um die gleiche Helligkeit zu erreichen wie eine 28-W-DD-Kompaktleuchtstofflampe. Mit 50 000 Stunden steht den LED-Leuchten zudem ein langes Leben bevor. Ein besonderes Merkmal dieses LED-Systems ist die hohe Effizienz des LED-Moduls von bis zu 135 lm/W. Zusammen mit dem abgestimmten Konverter führt dies zu einer hohen Systemeffizienz. Der Lichtstrom beträgt bei praxisnaher Betriebstemperatur bis zu 1800 lm pro LED-Modul (Hot-Lumen-Messung bei 65 °C). Enge Farbtoleranzen von MacAdam 3 sorgen dafür, dass kaum Farbunterschiede zwischen den einzelnen LED-Modulen wahrgenommen werden können und stets ein homogenes Lichtbild entsteht. Das reproduzierbare Weisslicht hat einen Farbwiedergabeindex (CRI) > 80 und steht in Farbtemperaturen von 3000 und 4000 K zur Verfügung. Damit stimmt auch die Lichtqualität. Kombiniert man das LED-Modul mit dem Notlichtbetriebsgerät EM power LED, können die LED-Systeme zusätzlich eine Notlichtfunktion übernehmen. Dies lohnt sich besonders beim Einsatz in Büros, Shops, Korridoren oder Treppenhäusern. EM power LED sind für den zentralen und dezentralen Notlichtbetrieb erhältlich. Da es die Platine in zwei Ausführungen gibt – mit und ohne zentrale Öffnung –, lässt sich bei Bedarf der Switch Sensor HF einbauen. Damit steht auch die corridorFUNCTION zur Verfügung, die es erlaubt, das Licht bei Bewe-
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gung bzw. Helligkeitserkennung zwischen 100 und 10 Prozent zu dimmen. Die anwenderfreundliche und flexible Systemlösung beansprucht nur wenig Platz und lässt Leuchten-Designern einen hohen FreiheitsKATALOGE/ grad bei der Gestaltung. TALEXXengine STARK CLE besteht aus LEDDOKUMENTATIONEN Modul, Konverter sowie einem optionalen Switch Sensor HF. Der Hersteller gewährt fünf Jahre Systemgarantie. FACHBEDARF/ Tridonic AG LAST MINUTE 8755 Ennenda Tel. 055 645 47 47, Fax 055 645 47 00 www.tridonic.ch, marketing.schweiz@tridonic.com
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Das LED-Strahlersystems DISCUS erfreut sich seit seiner Einführung grosser Beliebtheit. Mit dem DISCUS evolution erweitert Zumtobel nun sein erfolgreiches Konzept: Das jüngste Mitglied überzeugt durch minimalistisches Design und geringen Stromverbrauch. Das LED-Strahlersystem verfügt über eine tolle Abstimmung von Lichtquelle und Optik: Die Formensprache des Strahlers wirkt dadurch modern und bewusst minimalistisch. Das innovative Wärmemanagement mit passiver Kühlung bildet hierbei einen integralen Bestandteil des Design-Konzepts, welches vom international bekannten Designstudio EOOS aus Wien stammt. Das Design wurde so konzipiert, dass sich die vier verschiedenen Linsenoptiken – Spot, Flood, Wideflood und Oval, in Farbtemperaturen von 3000 bis 4000 Kelvin – schnell und werkzeuglos austauschen lassen. Der Strahler ist direkt dimmbar und zeichnet sich durch eine sehr gute Farbwiedergabe aus. Verfügbar ist der DISCUS evolution in einem schwarzen oder in einem weissen Gehäuse; er eignet sich sowohl für die Anbringung an Stromschienen als auch zum direkten Einbau. Zumtobel Licht AG Thurgauerstrasse 39, 8050 Zürich Tel 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36 www.zumtobel.ch
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
KOMPONENTEN
SICHERHEIT
Demelectric Powerbox – Stromverteiler für den universellen Einsatz MESSTECHNIK/ Stromanschlüsse werden fast überall benötigt. Ob auf der Baustelle, SENSORIK in der Werkstatt, in Produktionsanlagen, auf dem Festplatz oder beim Sportanlass: Immer sollten Stromverteiler mit einer Auswahl an Steckdosen verfügbar sein. Mit dem neuen Powerboxsortiment, bestehend ausAUTOMATION/ drei Gehäusetypen und je zwei Bestückungsvarianten, bietet DeANTRIEBE melectric für genau solche Situationen die geeignete Lösung an. Die aus schlagzähem Kunststoff gefertigten Stromverteiler beinhalten viel Sicherheit bei kompakten Aussenabmessungen. Alle sechs PowerIT/ boxversionen sind steckerfertig konfektioniert und mit einem 40-A-/30KOMMUNIKATION mA-Fehlerstromschutzschalter (FI) sowie mit mindestens zwei 16-ALeitungsschutzschaltern (LS) ausgestattet. Sowohl Handgriffe wie auch abgedichtete Klappdeckel sind integrierte Bestandteile der drei Gehäuseformate. Mit dem als Zubehör erhältlichen Traggestell T-700 lassen sich die beiden Wandverteilertypen mit wenigen Handgriffen zu SICHERHEIT mobil aufstellbaren Stromverteilern umfunktionieren. Wie alle Demelectric-Stromverteiler werden auch die Powerboxen einer Qualitäts- und Stückprüfung nach EN 60439 unterzogen.
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
E-CAD
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
Demelectric AG Steinhaldenstrasse 26, 8954 Geroldswil Tel. 043 455 44 00, Fax 043 455 44 11 FACHBEDARF/ www.demelectric.ch, info@demelectric.ch LAST MINUTE
Industrieller Wireless-Client für Aussenanwendungen Der AWK-6232 ist als Outdoor-Wireless-AP/Bridge/Client-System eine 3-in-1-Lösung für den wachsenden Bedarf an Komponenten mit höheren Datenraten und grösseren Reichweiten. Dieser Client für AusE-CAD senanwendungen unterstützt die IEEE-802.11n-Technologie und erzielt Datenraten von bis zu 300 Mbps. Durch seine dualen 2,4/5-GHz-Module, welche zwei eigenständige Drahtlosverbindungen auf verschiedenen
Frequenzen ermöglichen, vermeidet das Gerät Unterbrechungen in WLAN-Übertragungen. Die verwendete MIMO-Technologie bringt zudem eine Verbesserung der Kapazität durch Senden und Empfangen von mehreren Datenströmen. Dieser Outdoor-Client verfügt über ein Metallgehäuse der Schutzklasse IP68 und ist mit M12-Steckverbindern ausgestattet. Es ist einsetzbar für einen Temperaturbereich von –40 °C bis +75 °C. Der AWK-6232 erfüllt wesentliche Teile der EN50155; somit lassen sich Anwendungen im Bahnbereich realisieren. Der Client wird von Omni Ray vertrieben; die Firma vertreibt Produkte von technologisch führenden Lieferwerken und bietet auch Komplettsysteme und Lösungen an. Wichtige Merkmale des AWK-6232 • Wireless-Client für Aussenanwendungen • vermeidet Unterbrechungen in WLAN-Übertragungen • unterstützt IEEE-802.11n-Technologie • bis zu 300 Mbps • Metallgehäuse Schutzklasse IP68 • Temperaturbereich: –40 °C bis +75 °C. OMNI RAY AG Im Schörli 5, 8600 Dübendorf Tel. 044 802 27 11, Fax 044 802 28 80 www.omniray.ch, info@omniray.ch
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IT/ KOMMUNIKATION
PROFIBUS-nach-RS-232/485-Gateway Der I-7550-PROFIBUS-nachRS-232/485-Konverter von Spectra erlaubt den Zugriff auf ein Gerät mit serieller Schnittstelle nach RS-232, RS-422 oder RS-485 über PROFIBUS. So kann zum Beispiel eine Waage mit RS-232-Schnittstelle als PROFIBUS-Slave-Device an eine Siemens-SPS der S5oder S7-Familie angeschlossen werden. Der Wandler stellt im PROFIBUS-Verbund ein SlaveDevice dar und unterstützt auf der seriellen Seite Übertragungsraten
SICHERHEIT
bis 115,2 kbps. Ein einzelnes zu übertragendes Datenpaket darf bis zu KATALOGE/ 128 Bytes lang sein. Die Übertragungsrate auf der RS-232/422/485-Seite DOKUMENTATIONEN wird automatisch erkannt und eingestellt. Der PROFIBUS ist von der seriellen Schnittstelle bis 3000 V galvanisch getrennt. Drei LEDs zeigen Stromversorgung, Datenaktivität und Fehler in der Datenübertragung FACHBEDARF/ an. Das Modul ist auf einfache Art auf DIN-Schiene oder an die Wand LAST MINUTE montierbar; es benötigt eine ungeregelte Versorgungsspannung zwischen 12 und 30 VDC.
Zugriff auf Maschinendaten per Smartphone Die Systeme Helmholz GmbH stellt ihren Kunden auf myREX24.net neue Funktionen zur Verfügung. Seit Einführung des I/O-Managers im REX 300 können SPS-Variablen wie Ein- und Ausgänge, Merker, Zähler, Timer und DBs über MPI/PROFIBUS oder ISO on TCP direkt aus der Steuerung gelesen werden. Diese sind dann über jeden Standardbrowser abruf- und beobachtbar. Vorher war ein Zugriff auf diese Daten ohne Zusatzsoftware nicht möglich. WEB2go ist ein neuer Dienst von myREX24, der die oben beschriebene Funktion ermöglicht. Der Zugriff auf die dem Kunden bekannte Portalseite ist nun über jeden beliebigen Standardbrowser möglich. Sobald der Kunde in seinem Account eingeloggt ist, hat er Zugriff auf alle Anlagen, die für WEB2go konfiguriert wurden. Meldet
Spectra (Schweiz) AG Industrie-PC & Automation Gewerbestr. 12a, 8132 Egg Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51 www.spectra.ch, info@spectra.ch
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sich der Kunde an einem für WEB2go konfigurierten REX 300 an, hat er Zugriff auf für Smartphones optimierte Seiten für die Überwachung und Visualisierung seiner SPS-Variablen. Über simples Portforwarding sind auch andere Geräte als der REX 300 selbst erreichbar. Somit kann jede Standard-HTML-Seite (zum Beispiel mit Visualisierungen, die auf HTML basieren) von unterwegs per Smartphone, Tablet-PC und natürlich auch mit jedem Standard-PC erreicht werden. gateweb GmbH Im Chrüzacher 11, 8306 Brüttisellen Tel. 044 833 37 13, Fax 044 833 70 05 www.gateweb.net, info@gateweb.net
INSYS verdoppelt Reichweite von SDSL-Routern INSYS icom hat bei seinen Breitband-Routern der Serie INSYS SDSL die Reichweite auf bis zu 15 km verdoppelt. Die Signalreichweite hängt stark von der Qualität und vom Durchmesser des Telefondrahts ab. Die Reichweite wurde in Feldversuchen an realen Leitungen verifiziert. Dabei kamen Telefondrähte mit 0,8 mm Durchmesser (0,5 mm²) zum Einsatz, die bereits mehrfach repariert worden waren. Die Router der INSYS-SDSLBaureihe verbinden lokale Netzwerke mit zwei parallelen SDSL-Kanälen mit bis zu 10,4 Mbit/s über Standardtelefondrähte. Mit den industrietauglichen Geräten zum paarweisen Einsatz lassen sich Ethernet-Geräte an abgelegenen Orten oder auch komplette Netze in ein Netzwerk integrieren. Über SDSL werden gleichzeitig Netzwerkdaten und seri-
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elle Daten (RS232) transportiert. Damit bieten die SDSL-Router von INSYS icom schnellen Ersatz für serielle Standleitungen. Je nach Einsatzsituation können zwei Geräte eine Standleitung zur transparenten Netzwerkverbindung (Bridging, Ethernet-Extender) aufbauen oder zwei getrennte Netzsegmente als Router miteinander verbinden. Die Konfiguration erfolgt über eine Web-Oberfläche. Die Geräte lassen sich mit dem Browser unkompliziert lokal oder remote konfigurieren. Die Router eignen sich ideal für Fernwartungslösungen in der Wasserversorgung, in der Vernetzung von Trafostationen und in SmartGrid-Anwendungen. gateweb GmbH Im Chrüzacher 11, 8306 Brüttisellen Tel. 044 833 37 13, Fax 044 833 70 05 www.gateweb.net, info@gateweb.net
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Rundherum nach IP65 geschützt KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN E-CAD FACHBEDARF/ LAST MINUTE
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herum nach IP65 gegen Wasser und Staub geschützt ist. Das Gerät eignet sich, dank der Möglichkeit, dass es mit einer Vielzahl von E/ASchnittstellen ausgestattet werden kann, sehr gut für zahlreiche Aufgabenstellungen in der Logistik und im Transportwesen. Das 12-Zoll-LCD-Display bietet eine Auflösung von 1024×768 Pixeln und eine maximale Helligkeit von 600 nits. Dieser industrielle Panel-PC ist mit einem Intel-Atom-D525-Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,8 GHz und 1GB RAM bestückt. An Schnittstellen verfügt das System standardmässig über 1× RS-422/485, 1× RS-232, 1× CANbus, 1× GigabitLAN, 4× USB 2.0, 1× VGA. Eine Webcam mit 1,3 Megapixeln Auflösung, Lautsprecher und Mikrofon komplettiert die Ausstattung mit E/As. Optional kann das System mit Wireless-LAN, Dual-Band-GSM, einem GPS-Receiver, einem RFID-Card-Reader oder einem Bluetooth-Interface ausgestattet werden. Als Massenspeicher ist standardmässig eine 64-GB-SSD eingebaut. Das System bietet zwei redundante Eingänge für die Spannungsversorgung. Die Versorgungsspannung kann 10 bis 36 VDC betragen. Dieser industrielle Panel-PC ist für den Betrieb mit Umgebungstemperaturen von –20 °C bis +60 °C ausgelegt.
Mit dem UPC-V312 stellt Spectra einen industriellen Panel-PC mit robustem Aluminiumgehäuse und 12-Zoll-LCD-Farbdisplay vor, der rund-
Spectra (Schweiz) AG Gewerbestr. 12a, 8132 Egg Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51 www.spectra.ch, info@spectra.ch
Katalog für Leuchten und Leuchtmittel 2013/2014 Die Elektro-Material AG präsentiert ihren neu überarbeiteten, umfassenden Katalog für Leuchten und Leuchtmittel 2013/2014. Der Katalog enthält ein repräsentatives Sortiment mit den aktuellsten und trendigsten Produkten der führenden Marken für jeden Beleuchtungsbedarf. Neben Einbau-, Aussen- und Notleuchten sowie vielseitig einsetzbaren Leuchtmitteln finden sich viele weitere interessante Angebote. Besondere Highlights und Neuerungen des Katalogs sind die innovativen und energieeffizienten LED-Produkte, neue sortimentsergänzende Lieferanten sowie das durchdachte, praktische Design mit Symbolen. Das Angebot umfasst sehr viele neue Qualitätsprodukte sowie bereits bewährte Artikel von bekannten Marken. Elektro-Material AG Heinrichstrasse 200, 8005 Zürich Tel. 044 278 11 11, Fax 044 278 11 91 www.elektro-material.ch, info@elektro-material.ch
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Inserentenverzeichnis
Impressum
Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf....................... 13
FORUM Herausgeber Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik
Astrel AG, Pfäffikon............................................. 13, 17 Chauvin Arnoux Schweiz AG, Au........................US.2 Computer Controls AG, Otelfingen..............Titelseite Deltron AG, Kirchberg............................................... 37 Demelectric AG, Geroldswil....................................... 3 easyFairs Switzerland GmbH, Muttenz.................. 35 Elbro AG, Steinmaur.................................................. 37 eev Schweizerische ElektroEinkaufs-Vereinigung, Bern..................................... 32
11. Jahrgang
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