Semesterprogramm
Herbst 2023
Institut Architektur
Feed the City
www.fhnw.ch
CONSTRUCTIVE FUTURES – Feed the City
Die Semester von Herbst 2021 bis Frühjahr 2024 stehen im Zeichen von CONSTRUCTIVE FUTURES und damit der Auseinandersetzung darüber, wie wir in Zukunft planen und bauen werden. Eine konstruktiv motivierte Entwurfskultur soll dabei neue Wege im Umgang mit unseren beschränkten Ressourcen aufzeigen.
In jedem Studienjahr soll ein ausgesuchter Aspekt jeweils als thematischer Schwerpunkt behandelt werden. 2023/24 beschäftigen wir uns unter dem Titel ‹Feed the City› mit Architekturen für zukunftsfähige Ernährungssysteme. Wir erforschen in allen Bachelor- und Masterprogrammen die Wechselwirkungen zwischen der Architektur und einem erneuerten, nachhaltigen Ernährungssystem.
Unter der Annahme, dass die Lebensmittelversorgung zukünftig kleinteiliger, regionaler und ökologischer sein wird, gilt es raumplanerische Fragen zu klären sowie neue logistische Systeme und bauliche Infrastrukturen zu entwickeln, die entlang des gesamten lokalen Stoffkreislaufs der Ernährung eine regionale Wertschöpfung ermöglichen.
Institut Architektur
Semesterprogramm Herbst 2023
2 Allgemeine Grundlagen Englisch 46 Studienexkursion 48 Stundenplan 50 3. Jahreskurs Analyse, Entwurf, Konstruktion Struktur & Prozess 54 Kulturelle Grundlagen Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 58 Wahrnehmen Darstellen 59 Architekturvorlesungen 60 Technische Grundlagen Baurealisation 62 ZAB 63 Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 65 Studienexkursion 66 Stundenplan 68 Vertiefungen Baukultur im aussereuropäischen Kontext 72 Entwerfen mit KI 73 Farbwerkstatt 74 Gelassenheit, Konzentration und Resilienz 75 Lehmbau Praxis 76 Mensch und Raum 77 Soundscape 78 Spielerischer Umgang mit Bildern 79 Visualisieren mit Blender 80 Institutsübergreifende Angebote 81 Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium 6 Struktur Curriculum Studiengang 10 1. Jahreskurs Analyse, Entwurf, Konstruktion Grundlagen der Architektur 14 Kulturelle Grundlagen Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 18 Sozialwissenschaften 19 Wahrnehmen Darstellen 20 Technische Grundlagen Bauphysik 21 Tragkonstruktion 22 VDC 24 Allgemeine Grundlagen Englisch 25 Mathematik 26 Studienexkursion 28 Stundenplan 30 2. Jahreskurs Analyse, Entwurf, Konstruktion Typologie & Raum 34 Kulturelle Grundlagen Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 38 Sozialwissenschaften 39 Architekturvorlesungen 40 Technische Grundlagen Bauphysik 42 Konstruktion 43 Tragkonstruktion 44 VDC 45 Inhalt
3 Vorträge / Veranstaltungen Mittagsvorträge 132 Vorträge ‹Ein Haus› 133 Symposium Feed the City 134 Organisation Räumlichkeiten 138 Bibliotheken 139 Mitarbeitende Leitung und Administration 140 Dozierende 141 Wiss. Assistierende und Mitarbeitende 153 Master in Architektur Das Master-Studium 84 Modulübersicht 88 Terminübersicht 92 Regelsemester Jahresthema 97 Analyse, Entwurf und Konstruktion Fokus-Projekt 1 98 Schwerpunkt ‹Haus› 102 Schwerpunkt ‹Siedlung› 106 Schwerpunkt ‹Landschaft› 108 Vertiefungsarbeit 110 Fokusveranstaltungen 111 Keynote Lectures 112 Basisvorlesungen 114 Studienreise 118 Thesissemester Master-Thesis 122 Theoriemodul 127 Inhalt
Bachelor in Architektur
Bachelor in Architektur
Das Bachelor-Studium
Das Bachelor-Studium in Architektur fokussiert seine Inhalte so, dass die Grundlagen der Architektur und der dazugehörigen Begleitfächer praxisnah vermittelt werden können. Der Abschluss des Studiums befähigt einerseits, als Architektin, als Architekt in einem Architekturbüro, auf einer Verwaltung oder in verwandten Berufen zu arbeiten, andererseits ist er Voraussetzung, um den ebenfalls angebotenen ‹Master in Architektur› besuchen zu können. So wird neben einer organisatorischen und personellen Verbindung auch eine inhaltliche Beziehung zum Master-Studiengang gepflegt.
Aufbau und Inhalt
Der Bachelor-Studiengang dauert sechs Semester – unterteilt in das Grundstudium (1. Jahreskurs) und das Aufbaustudium (2. und 3. Jahreskurs) – und schliesst mit der Bachelor-Thesis ab. Der Unterricht ist modular aufgebaut, wobei die Module aus verschiedenen Kursen bestehen können. Ein Semester besteht jeweils aus einem Modul, das als Einheit abgeschlossen und auch bewertet wird.
Der Unterricht im 1. Jahreskurs, dem Grundstudium, ist mehrheitlich linear aufgebaut. Die Studierenden mit unterschiedlicher Vorbildung sollen sich solide Grundkenntnisse erarbeiten, welche dann für das weitere Studium die notwendige Basis bilden. Im nachfolgenden Aufbaustudium widmet sich der 2. Jahreskurs dem Wohnen, wobei das Herbstsemester mit dem Modul Typologie & Raum sich der Wohnkultur annimmt und das Frühjahrssemester mit dem Modul Haus & Kontext das Stadtwohnen thematisiert. Der Einstieg in den 3. Jahreskurs erfolgt im Herbst über das Modul Struktur & Prozess, das darauffolgende Synthese-Semester schliesst mit der Bachelor-Thesis ab.
Zwischen den einzelnen Modulen und Kursen besteht ein Austausch. So können Dozierende anderer Module beratend beigezogen oder die Aufgabenstellungen aufeinander abgestimmt werden. Durch die Formulierung der Aufgaben und deren differenzierte Parameter wird vor allem innerhalb der Architektur-Module eine breite Palette möglicher Lösungen in Gruppen oder einzeln bearbeitet. Dadurch lernen die Studierenden nicht nur am eigenen Projekt, vielmehr sehen sie anlässlich der gemeinsamen Zwischen- und Schlusskritiken Alternativen zu den eigenen Arbeiten und können diese diskutieren. Dokumentierte Projektarbeiten sollen für die folgenden Semester, aber auch für die Praxis als Nachschlagewerk dienen.
Am Montag, Donnerstag und Freitag finden Vorlesungen statt. Der Dienstag und der Mittwoch sind für die Architektur-Module reserviert, zusätzlich können modulspezifische Veranstaltungen besucht werden.
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Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium
1. Jahreskurs (60 ECTS Punkte):
Fächerübergreifender Projektunterricht ‹AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion›:
Architektur – Grundlagen der Architektur (1. Sem.):
Gestalterische und konstruktive Grundlagen, konstruktiver Entwurf
Architektur – Raum und Detail (2. Sem.):
Gestalterische und konstruktive Grundlagen, konstruktiver Entwurf
Kulturelle Grundlagen:
Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte | Sozialwissenschaften | Wahrnehmen Darstellen
Technische Grundlagen: Bauphysik | VDC | Tragkonstruktion
Allgemeine Grundlagen: Englisch | Mathematik | Studienreise
2. Jahreskurs (60 ECTS Punkte):
Fächerübergreifender Projektunterricht ‹AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion›:
Architektur – Typologie & Raum (3. Sem):
Ortsspezifische Themen und nutzungstypische Anforderungen werden untersucht, sodass ein prägnantes, eigenständiges und konstruktiv-logisches Projekt entworfen werden kann.
Architektur – Haus & Kontext (4. Sem):
Entwerfen im Spannungsfeld zwischen den Regeln der Nutzung und den typologischen Ausprägungen des Raums.
Kulturelle Grundlagen:
Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte | Architekturvorlesung |
Sozialwissenschaften
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Bachelor in Architektur
Das Bachelor-Studium
Technische Grundlagen:
Bauphysik | Haustechnik und Nachhaltige Bauen | Konstruktion | Tragkonstruktion | VDC
Allgemeine Grundlagen:
Studienreise | Englisch
Vertiefung (Wahlfächer):
Die Wahlpflichtfächer bieten die Möglichkeit, persönliche fachliche Interessen zu vertiefen. Die Kurse können aus dem aktuellen Angebot frei gewählt werden.
3. Jahreskurs (60 ECTS Punkte):
Fächerübergreifender Projektunterricht ‹AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion›:
Architektur – Struktur & Prozess (5. Sem):
Entwickeln komplexer Entwurfsgedanken unter Einbezug der konstruktiven und strukturellen Rahmenbedingungen im städtischen Kontext.
Architektur – Synthese (6. Sem):
Zusammenführen der im Grund- und Aufbaustudium erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen. Erarbeiten eines anspruchsvollen architektonischen Projektes unter Berücksichtigung der relevanten Aspekte Kontext, Typologie, Struktur, Raum, Konstruktion, Technik und Nachhaltigkeit.
Bachelor-Thesis (6. Sem):
Vertiefte Bearbeitung der AEK-Semesterarbeit in den Bereichen Konstruktion, Statik und Haustechnik unter inhaltlicher Berücksichtigung der sozialen, ökologischen oder ökonomischen Nachhaltigkeit.
Kulturelle Grundlagen:
Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte | Architekturvorlesung | Wahrnehmen Darstellen
Technische Grundlagen:
Akustik | Bauphysik | Baurealisation | Haustechnik und Nachhaltiges Bauen |
ZAB Projektbezogene Zusammenarbeit Architektur / Bauingenieurwesen
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Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium
Allgemeine Grundlagen: Studienreise
Vertiefung (Wahlfächer):
Die Wahlfächer bieten die Möglichkeit, persönliche fachliche Interessen zu vertiefen. Die Kurse können aus dem aktuellen Angebot frei gewählt werden.
Leistungsbewertung
In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden.
Bachelor-Thesis
Die Bachelor-Thesis umfasst eine vertiefte Bearbeitung der AEK-Semesterarbeit in den Bereichen Konstruktion, Statik und Haustechnik. Wahlweise erfolgt eine mit dem Projekt korrespondierende inhaltliche Vertiefung bezüglich der sozialen, ökologischen oder ökonomischen Nachhaltigkeit.
Abschluss
Das erfolgreich bestandene Bachelor-Studium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels ‹Bachelor of Arts FHNW in Architektur›.
Organisation
Die Institutsleiter Prof. Axel Humpert und Prof. Tim Seidel sind zusammen mit der Leiterin Studierendenwesen Silvia Krenzer und dem Bachelor-Studiengangleiter Oswald Hari für die Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichtes und für die Koordination innerhalb des Instituts Architektur verantwortlich. Für jedes Modul gibt es eine modulverantwortliche Person. Diese ist für das Semesterprogramm, die inhaltliche Koordination und den Unterrichtsbetrieb verantwortlich. Die Assistierenden übernehmen Aufgaben im Unterricht (Begleitung der Studierenden) und die Organisation des Kurses.
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Bachelor in Architektur Struktur Curriculum Studiengang
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JAHRESKURS
1.
Kulturelle Grundlagen Pflichtmodule Kulturelle Grundlagen I Architektur, Bau- & Städtebaugeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2 90 6 Kulturelle Grundlagen II Architektur, Bau- & Städtebaugeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Architekturvorlesung 1 1 Architekturvorlesung 2 1 90 6 Kulturelle Grundlagen III Architektur, Bau- & Städtebaugeschichte 2 Wahrnehmen Darstellen 2 Architekturvorlesung 5 1 Architekturvorlesung 6 1 90 6 Kulturelle Grundlagen III Architektur, Bau- & Städtebaugeschichte 2 Wahrnehmen Darstellen 2 Architekturvorlesung 7 1 Architekturvorlesung 8 1 90 6 Kulturelle Grundlagen I Architektur, Bau- & Städtebaugeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2 90 6 Kulturelle Grundlagen II Architektur, Bau- & Städtebaugeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Architekturvorlesung 3 1 Architekturvorlesung 4 1 90 6 Architektur –Grundlagen der Architektur Analyse, Entwurf, Konstruktion 225 15 1. Semester Semesterstunden 450 ECTS-Punkte 30 Architektur –Typologie & Raum Vertiefung: Soziale Nachhaltigkeit 195 13 3. Semester Semester-Stunden 450 ECTS-Punkte 30 2. Semester Semesterstunden 450 ECTS-Punkte 30 Architektur –Raum & Detail Analyse, Entwurf, Konstruktion 225 15 Architektur –Haus & Kontext Vertiefung: Ökonomische Nachhaltigkeit 195 13 4. Semester Semesterstunden 450 ECTS-Punkte 30 Architektur –Struktur & Prozess Vertiefung: Ökologische Nachhaltigkeit 195 13 5. Semester Semesterstunden 420 ECTS-Punkte 28 6. Semester Semesterstunden 420 ECTS-Punkte 28 Architektur – Bachelor Thesis mit Vertiefung 60 4 Bachelor-Thesis Semesterstunden 60 ECTS-Punkte 4 Fächerübergreifender Projektunterricht Pflichtmodule 3. JAHRESKURS
JAHRESKURS Architektur –Synthese 195 13
2.
Bachelor in Architektur Struktur Curriculum Studiengang
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Allgemeinwissen Pflichtmodule Allgemeine Grundlagen I Englisch 1 Mathematik 1 Studienreise 1 45 3 Allgemeine Grundlagen I Englisch 1 Mathematik 1 Studienreise 1 45 3 Allgemeine Grundlagen II Englisch 1 Studienreise 1 30 2 Allgemeine Grundlagen II Englisch 1 Studienreise 1 30 2 Allgemeine Grundlagen III Studienreise 1 15 1 Allgemeine Grundlagen III Studienreise 1 15 1 Technische Grundlagen Pflichtmodule Technische Grundlagen I Tragkonstruktion 2 Bauphysik 2 VDC 2 90 6 Technische Grundlagen I Tragkonstruktion 2 Bauphysik 2 VDC 2 90 6 Technische Grundlagen II Tragkonstruktion 2 Bauphysik 2 Konstruktion 2 VDC 2 120 8 Technische Grundlagen III Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2 Baurealisation 2 ZAB 2 90 6 Technische Grundlagen III Bauphysik 2 Baurealisation 2 Akustik 2 90 6 Technische Grundlagen II Tragkonstruktion 2 Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2 Konstruktion 2 VDC 2 120 8 Vertiefung Ein Kurs gemäss aktuellem Angebot 15 1 Vertiefung Ein Kurs gemäss aktuellem Angebot 15 1 Vertiefung Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot 30 2 Vertiefung Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot 30 2 Vertiefung Wahlmodule
Bachelor 1. Jahreskurs
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Grundlagen der Architektur
1. Semester
Dozentin
Prof. Friederike Kluge
Assistenz
Daniel Ebertshäuser
Sylvio Hoffmann
Luca Riggio
Aude Soffer
ECTS 15
Bewertungsgrundlage
Projektarbeit benotet
Form
Vermittlung von Grundlagenwissen (Vorlesungen, Inputs, Referate). Wochenübungen mit unterschiedlichem Fokus. Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium mit regelmässigem Austausch in unterschiedlichen Gruppengrössen und -konstellationen. Finale Ausstellung.
Integration und Begleitung
Prof. Andrea Klinge, Zirkuläres Bauen
Zwischenkritiken
Dienstag / Mittwoch 17. / 18.10.2023
Dienstag / Mittwoch 28. / 29.11.2023
Schlusskritik
Dienstag / Mittwoch / Donnerstag 09. / 10. / 11.01.2024
Bildnachweise:
Seite 14: Eingang Gemeinschaftsgarten Landhof, 2023, Foto: F. Kluge
Seite 16: Anzuchtkuppel, Gemeinschaftsgarten Landhof, 2023, Foto: S. Hoffmann
Seite 17: Samentauschbox Plankton, Gemeinschaftsgarten Landhof, 2023, Foto: F. Kluge
Aus dem Leben eines Nahrungsmittels:
Kleinarchitekturen für einen Gemeinschaftsgarten Wir beschäftigen uns mit dem Gemeinschaftsgarten Landhof in Basel und lernen die Grundlagen des Analysierens, Entwerfens und Konstruierens sowie des Nahrungskreislaufs kennen. In einer stetig komplexer werdenden Aufgabe loten wir das Verhältnis zwischen gebauten und natürlichen Lebensräumen und Stoffkreisläufen aus.
Schritt 1: Nahrung – Ort – Architektur
Inspiriert vom Jahresthema ‹Feed the City – Architekturen für zukunftsfähige Ernährungssysteme› starten wir am ersten Tag mit einer auf ein Minimum reduzierten Markierung eines Ortes. Gemeinsam fügen wir eine riesige Picknickdecke zusammen, auf der das gesamte Semester Platz hat und die die symbolische Basis für unsere gemeinsame Arbeit bilden soll. Gleich am ersten Tag geht es darum, sich in einer grossen Gruppe zu organisieren, zu kooperieren und gemeinsam einen gestalterischen Ansatz zu finden.
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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Grundlagen der Architektur 1. Semester
Der erste Übungsblock beginnt mit einem Lebensmittel. Dieses Lebensmittel wird untersucht und sein Lebensweg analysiert. Es geht darum zu verstehen, woher es kommt, wie es angebaut oder verarbeitet wird, wie es konsumiert wird und wie die Reste entsorgt oder weiterverarbeitet werden. Dabei interessieren uns vor allem die räumlichen Komponenten, die verschiedenen Orte und Räume, die die Lebensmittel auf ihrem Lebensweg passieren. Wir begreifen und dokumentieren, welche räumlichen Auswirkungen unser Konsumverhalten auf alle Stationen des Nahrungsmittelkreislaufs und der Wertschöpfungskette hat.
Danach lernen wir den Ort unserer Intervention kennen, den Gemeinschaftsgarten Landhof im Wettsteinquartier, wo Obst und Gemüse angebaut, fermentiert, gelagert, verteilt und kompostiert wird. Dort veranstalten wir als Auftakt ein grosses gemeinsames Picknick, bei dem die untersuchten Lebensmittel verzehrt werden. Im Anschluss geht es darum, die Qualitäten und Mängel des Ortes zu erkennen und den Gemeinschaftsgarten mit allen Sinnen zu erfahren.
Dafür werden wir 24 Stunden im Garten sein und, gleich der Funktionsweise eines Seismografs, den Ort beobachten, analysieren und dokumentieren, indem wir genau hinsehen, fühlen, hören, riechen und auch schmecken. Die gesammelten Beobachtungen werden in einer multisensorischen Darstellung zusammengeführt. Gleichzeitig wird der Garten vermessen und ein Lageplan erstellt, auf dem Pflanzen, Infrastrukturen und andere Elemente eingezeichnet sind, die der Bewirtschaftung und der Kompostierung von Lebensmitteln dienen.
In den Gartenplan werden nun erste Räumlinge gesetzt. Diese entstehen in der Auseinandersetzung und Bearbeitung mit jeweils einem zugeordneten Baustoff der Primärkonstruktion. Wir lernen die gestalterischen und konstruktiven Eigenschaften des Materials kennen sowie den jeweiligen Lebenszyklus, von der Rohstoffgewinnung, der Herstellung und Verarbeitung, zu Transport und Nutzung bis zum Recycling, bzw. zur Frage der Kreislauffähigkeit. Wir betrachten den ökologischen Fussabdruck und stellen einfache Berechnungen an, um die Materialien miteinander zu vergleichen. Wir benutzen unsere Hände, um die Haptik der Materialien zu begreifen und testen verschiedene Werkzeuge und Bearbeitungsmethoden, um dem Material eine neue Form zu geben. Ziel ist es, eine Nisthilfe für die Kleinstbewohner des Gartens zu entwerfen. Die erste Zwischenpräsentation findet vor Ort statt, wo wir die Nisthilfe-Skultpuren begehen und die Beziehung von gebautem und natürlichem Lebensraum diskutieren.
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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Grundlagen der Architektur
1. Semester
Schritt 2: Materialgerechte Konstruktionen
Im zweiten Block beschäftigen sich alle Studierenden mit einer Funktion, die aktuell im Gemeinschaftsgarten benötigt wird. Dies kann ein Erdkeller, eine Zisterne mit Bewässerungssystem, ein Gewächshaus, eine Küche zum Fermentieren oder eine Kompostheizung sein. In den folgenden drei Wochenübungen lernen wir die Massiv- und Filigranbauweise kennen und konstruieren die zuvor beschriebenen Funktionen in jeweils drei unterschiedlichen Prinzipien. Dazu ordnen wir die untersuchten Materialien in solche ein, die als Masse verarbeitet werden (Recyclingbeton, Stampflehm, Hanfkalk, C02-armer Beton, selbstverdichtender Beton, etc.), die als Module eingesetzt werden (Lehmvollstein, Klinker, Strohballen, Kalkstein, Kork, Kalksandstein, Porenbeton, Planziegel, etc.), oder die man als Stäbe einsetzt (Pappe, Bambus, Stahl, Vollholz, Brettschichtholz, Aluminium, etc.). Wir untersuchen dabei Positiv- und Negativraum, experimentieren mit den Prinzipien des Mauerverbandes und lernen Gesetzmässigkeiten des Fügens von stabförmigen Elemente kennen. Welches Material wo sinnvoll eingesetzt wird, hängt von der jeweiligen Nutzungsidee ab.
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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Grundlagen der Architektur
1. Semester
Schritt 3: Das Haus im Nahrungsmittelkreislauf
Im letzten Block wird in Teams aus den verschiedenen Funktionen eine Nutzungseinheit geschaffen, ein ungedämmtes Infrastrukturgebäude, das alle für den Gemeinschaftsgarten notwendigen Nutzungen aufnimmt. Ziel ist, die Materialien entsprechend ihrer Eignung einzusetzen und ein autark funktionierendes Haus zu entwerfen. Das Gebäude soll nicht nur dem Gemeinschaftsgarten dienen, sondern auch die Nahrungskreisläufe veranschaulichen, sorgsam mit den Ressourcen Wasser und Boden umgehen und sich behutsam in den umgebenden Garten einfügen. Bei der Projektentwicklung konzentrieren wir uns zudem auf die Kräfte, die unsere Konstruktionen aufnehmen und in Fundamente und Boden ableiten müssen, sowie auf die konstruktionsbestimmenden, physikalischen Einflüsse von Wasser, Temperatur und Sonne. In aufeinander abgestimmten Übungen und Vorlesungen werden so die wesentlichen Grundlagen der architektonischen und konstruktiven Raumbildung vermittelt. Die Studierenden erarbeiten sich ein breites Repertoire an Entwurfswerkzeugen und -methoden und lernen, wie ein Gebäude Teil eines ökologischen Kreislaufs wird und wie lokale Gegebenheiten sinnvoll in den Entwurf integriert werden können. Dabei werden die Zusammenhänge von Gestalt, Konstruktion, Material und Funktion in einem kontinuierlichen Diskurs im Atelier mit Mitstudierenden und Lehrenden analysiert, diskutiert und interpretiert.
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Bachelor | Kulturelle Grundlagen I
Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 1 1. Semester
Dozent Prof. Dr. Harald R. Stühlinger
Bewertungsgrundlage
Prüfung
Lernziele
Vorrangig geht es um das Kennenlernen wichtiger Grundbegriffe, um über das bisher Gebaute sowie Erdachte zu reflektieren und eine dezitierte Haltung einnehmen zu können.
Bildnachweis:
Paris, Louvre, 2015
Foto: Harald R. Stühlinger
Bauen, Konstruieren, Gestalten
Seit dem Herbstsemester 2018 wird ein gemeinsamer Unterricht für Architektur- und Bauingenieurstudierende abgehalten. Diese Besonderheit innerhalb der schweizerischen Hochschullandschaft dient der Verständigung beider Disziplinen und schafft eine gemeinsame kulturelle Basis für die spätere Berufstätigkeit.
Die Vorlesungsreihe behandelt überblickshaft ausgewählte wichtige Entwicklungen der Architektur-, Bau- und Städtebau- sowie der Konstruktions- und Materialgeschichte.
Um sich mit der an zahllosen realisierten Projekten und erdachten Visionen reichen Baukultur auseinandersetzen zu können, bedarf es einer methodischen Herangehensweise und eines fachspezifischen Werkzeugkastens. Darüber hinaus ist es wichtig, sich analytische und sprachliche Kompetenzen anzueignen, die einerseits im Rahmen des Unterrichts ansatzweise vermittelt werden, andererseits hingegen im Selbststudium anzueignen sind.
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ECTS 2
Bachelor | Kulturelle Grundlagen I
Sozialwissenschaften 1
1. Semester
Dozentinnen
Janine Kern
Prof. Christina Schumacher
ECTS 2
Bewertungsgrundlage
Regelmässiger und aktiver Kursbesuch, mündliche und schriftliche Präsentationen einzeln und in Gruppen.
Lernziele
‹Street Food!› Essen im öffentlichen Raum Essen im öffentlichen Stadtraum ist heute allgegenwärtig: Wir speisen im Strassencafé, holen uns etwas beim Food Truck, in der Bäckerei oder beim Takeaway, setzen uns damit auf einen Platz oder essen unterwegs. Das war nicht immer so: Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde im öffentlichen Raum nur selten gegessen, und wenn, dann an gemeinschaftliche Anlässe geknüpft. Solchen Veränderungen gehen wir im einführenden Soziologiekurs nach.
Seit jeher prägen öffentliche Räume unsere Städte. Sie geben ihnen ein Gesicht, sind Ausdruck urbaner Lebensweisen und schaffen den Rahmen für das gesellschaftliche Zusammenleben. Im Kurs diskutieren wir die wichtigsten Konzepte zur Beschreibung und Analyse des öffentlichen Raumes und dem Leben darin. Wir fragen, wie das Essverhalten der Menschen Strassen und Plätze verändert. Ein gemeinsamer Fundus an beliebten Street-Food-Händler:innen und eine Reihe theoretischer Inputs dienen uns als Ausgangspunkte, um die Merkmale und Qualitäten der Orte zu identifizieren, an denen in der Stadt gegessen wird. Einen Nachmittag widmen wir der Perspektive von Rollstuhlfahrer:innen auf den öffentlichen Raum und das Essen darin.
Der Kurs führt in die sozialwissenschaftliche Raumanalyse ein und vermittelt theoretische Konzepte der Stadtsoziologie sowie Techniken der Präsentation und der kritischen Auseinandersetzung mit Texten und Theorien.
Bildnachweis: Der wiedereröffnete Qiosk im Klybeck belebt das Transformationsareal
Foto: Simone Meyer
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Bachelor | Kulturelle Grundlagen I
Wahrnehmen Darstellen 1
1. Semester
Dozent
Mathis Füssler
ECTS
2
Bewertungsgrundlage
Semesterprojekte / Abgaben
Form
Vorlesungen und Atelierarbeit
Lernziele / Fachkompetenz
– Erkunden gestalterischer Grundlagen
Bewusster Umgang mit Darstellungstechniken
– Schulung des Sehens
Unterricht
– Vorträge
– Bildbetrachtung
– Kritiken
– Schlusskritik
Bildnachweis:
Ausschnitt aus Willy Guhl, Entwurfszeichnung, Landwirtschaftsmaschine Aebi Terratrac TT33, um 1978, Designsammlung, Museum für Gestaltung Zürich
© Erben von Willy Guhl
Stille Gestaltung
Wir wenden uns in diesem Semester der stillen Gestaltung zu – dem alltäglichen Design, das uns umgibt und in seiner Selbstverständlichkeit entdeckt werden möchte. Wir setzen uns mit der Kultur der Gestaltung auseinander, welche sich seit jeher der Reduktion, Ökologie und Nachhaltigkeit verschrieben hat – ungeachtet vom jeweiligen Zeitgeist. Elementare Themen des Gestaltens werden in Theorie und Praxis erprobt. Vorträge zu gestalterischen Themen wie Farbe und Licht, Zeichnen, Fotografie, Proportion und Komposition umrahmen die angewandten Aufgabenstellungen und Übungen. Design-, Kunst- und Kulturgeschichte werden thematisiert und vermittelt. Die Schulung der Wahrnehmung unserer gebauten und der zu planenden Umwelt ist die Ausgangslage für die theoretische und angewandte Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Darstellungsformen. Der Schwerpunkt bildet die Beschäftigung mit gestalterischen Grundlagen und künstlerischen Ausdrucksweisen – im Spannungsfeld zwischen analogen und digitalen Darstellungstechniken. Die Studierenden erarbeiten themenbezogene Projektarbeiten, mit denen das angeeignete Wissen gefestigt und umgesetzt wird.
20
–
Aussenklima – Behaglichkeit – Wärmeschutz im Winter
Den Anfang des ersten Semesters bilden die Themen ‹Aussenklima› und ‹Behaglichkeit›. Dabei werden zuerst die Klimata sowie die Nutzungsanforderungsprofile untersucht, so dass erkannt werden kann, welche Leistungen die thermische Gebäudehülle erfüllen muss. Anschliessender Schwerpunkt ist der Wärmeschutz im Winter.
Dozent
Prof. Roger Blaser
ECTS 2
Bewertungsgrundlage
Schriftliche Prüfung
Lernziele / Fachkompetenz
– Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen
– Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern
– Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.
Methodenkompetenz
Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.
Bildnachweis:
Anhand einer Farbskala zeigen Wärmebilder die unterschiedliche Qualität einer Gebäudehülle an. Quelle: www.hausinfo.ch
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| Technische Grundlagen I
1
Bachelor
Bauphysik
1. Semester
Bachelor | Technische Grundlagen I
Tragkonstruktion 1 1. Semester
Dozenten
Tobias Huber
Manuel Wehrle
Bewertungsgrundlage
Schriftliche Prüfung
Lernziele
– die Grundidee des Gleichgewichts einer Konstruktion verstehen
das Kennen unterschiedlicher Tragwerkstypen und deren Tragverhalten – wissen, welches Material sich für welche Art von Tragsystem eignet – Entwurf und grobe Dimensionierung einer Tragstruktur.
Bildnachweis:
Seite 22: Lagerhallen der ‹Magazzini
Generali› in Chiasso von Robert Maillart, erbaut 1925; Tessin, Schweiz. Tragstruktur und Dach der offenen Lagerhalle aus Beton.
Quelle: Chriusha, Wikimedia
Seite 23: Historische Hubbrücke über die Elbe in Magdeburg, Tragwerk im Westteil, Detail.
Bild: Ajepbah, Wikimedia
Tragstruktur – Grundlagen, Material und Entwurf
Die Vorlesungen beinhalten drei ineinander verflochtene Themen: Grundlagen, Materialkunde sowie Entwurf eines Tragwerks. Diese werden zueinander in Bezug gesetzt und anhand von Beispielen erläutert.
Die ‹Grundlagen› behandeln die Einwirkungen auf und Anforderungen an ein Tragwerk. Was ist der Unterschied zwischen dem Nachweis der Tragsicherheit und jenem der Gebrauchstauglichkeit? Was bedeutet Dauerhaftigkeit? Welchen Anforderungen muss ein Tragwerk im Allgemeinen standhalten?
In der ‹Materialkunde› werden die Eigenschaften u.a. von Holz, Stahl und Stahlbeton behandelt. Wie beschreibt man diese in einer technischen Sprache? Relative Begriffe, wie z.B. ‹hart› oder ‹weich›, gibt es in dieser Sprache nicht. Insbesondere aus den werkstoffspezifischen Eigenschaften ergeben sich die gestalterischen Möglichkeiten der verschiedenen Materialien.
Eine gute Tragstruktur setzt die jeweiligen Vor- und Nachteile der verwendeten Materielien gezielt ein – nicht
22
ECTS 2
–
Bachelor | Technische Grundlagen I
Tragkonstruktion 1
1. Semester
nur zur Unterstützung der architektonischen Qualität, sondern auch in Bezug auf die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit eines Bauwerks.
Zum Wesen eines Tragwerks gehört auch das Gleichgewicht der Kräfte. Dieses kann durch unterschiedliche Konstruktionsformen erreicht werden. Zum Thema gehören infolgedessen auch Bogen- / Seiltragwerke, Fachwerke, Balken, Platten, Scheiben sowie Stützen und deren grobe Dimensionierung.
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Bachelor | Technische Grundlagen I
VDC 1
1. Semester
Dozent
Marc Wittwer
Gastreferenten
Bewertungsgrundlage
Selbständiges Lernen
Entwurfsabgabe und Präsentation
Bildnachweis:
3D-Stadtmodell Basel
© Marc Wittwer
Virtual Design and Construction / VDC 1
Unter Virtual Design and Construction verstehen wir ganzheitliche, programmübergreifende Arbeitsmethoden. Den Studierenden werden Mittel und Wege der Programminteraktion praxisnah aufgezeigt. Ziel ist, dass die Studierenden innerhalb der ‹Digitalen Architektur-Kette› ihre eigenen Arbeitsmethoden entwickeln, um künftig ihre Ideen unabhängig umsetzen und kommunizieren zu können.
Auswahl an Themen VDC:
– Verwendung von GIS-Daten in der Architektur
– Digitale Geländemodelle (DGM)
– Aktuelle Technologien zum Erfassen von Bestandsmodellen
– Erstellen von 3D-Gebäudemodellen
Modellieren von individuellen Bauteilen
– Visualisieren durch Darstellungen & Renderings
– Post Production in Bildbearbeitungsprogrammen
– Plakate und Projektdokumentationen erstellen
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–
ECTS 2
Bachelor | Allgemeine Grundlagen I
Dozentin
Catherine
ECTS 1
Shultis
Bewertungsgrundlage
Tests and examinations, assessment of written and spoken work. Regular class attendance.
Vorkenntnisse
B1 level
Students scoring below B1 on the placement test should attend an internal Brush Up course.
Lernziele
Improve, revise, advance
The four skills of reading, writing, listening and speaking as well as grammar and vocabulary will be revised and expanded upon. Reading and writing: students will improve their abilities to read for detail and overall meaning by being exposed to a variety of technical and everyday English texts. They will produce a portfolio of written texts (emails, letters, reviews, compositions, CV’s, etc.) which demonstrate clear improvement over four semesters. Speaking and listening: students will increase their confidence and fluency in managing spoken discourse in a variety of contexts, while being exposed to native and non-native varieties of English. Students will present to their peers on a technical subject. Grammar and vocabulary: students will learn technical terms related to architecture as well as preparing for working life.
Students will achieve a B2/C1 level (Council of Europe’s Common European Framework of Reference for Languages) after four semesters of English. This will enable students to fully participate academically or professionally in the field of architecture. Students will be introduced to multimedia resources to promote self-study and a lifelong use of the English language.
Unterricht
Classes are organized around student-centered activities (pair and group work), teacher-centered activities (lecture and presentation) and independent self-study.
Unterlagen
A Visual Dictionary of Architecture, second edition, by Francis D.K. Ching (ISBN 978-0-470-64885-8). Other materials to be announced on the first day of class.
Bildnachweis:
Beach Huts in Brighton, UK Foto pxfuel.com
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Englisch 1 1. Semester
Bachelor | Allgemeine Grundlagen I
Mathematik 1
1. Semester
Bewertungsgrundlage
Schriftliche Prüfungen
Unterricht
Vorlesungen, Übungen
Bildnachweis:
www.rawpixel.com
Montage IArch
Ist gutes Design berechenbar?
Im Grundstudium werden mathematische Grundlagen und ausgewählte Gebiete der höheren Mathematik behandelt. Voraussetzung für die erfolgreiche Absolvierung dieses Kurses ist die Entwicklung algebraischer Fertigkeiten, wie z.B. das Lösen von Gleichungen, sowie einer gewissen Sicherheit in ihrer Anwendung.
Neben der Vermittlung von Anwendungskompetenz im Bereich mathematischer Strukturen und Methoden beschäftigt sich die Vorlesung mit der Frage, ob gutes Design berechenbar ist. Im Verlauf der Architekturgeschichte ist diese Frage immer wieder neu beantwortet worden. Ein Studium dieser Thematik führt auf interessante und überraschende Bezüge zwischen Mathematik, Architektur und Kunst.
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Dozent Nils Detlefsen ECTS 1
Bachelor | Allgemeine Grundlagen I
Studienexkursion
1. Semester
Dozentin
Prof. Friederike Kluge
Assistenz
Daniel Ebertshäuser
Sylvio Hoffmann
Luca Riggio
Aude Soffer
ECTS 1
Bewertungsgrundlage
Teilnahme
Begleitung / Integration
Prof. Christina Schumacher
Daten
Hinreise:
Sonntag, 22. Oktober 2023 abends
Rückreise:
Mittwoch, 25. Oktober 2023 abends
Kosten
ca. CHF 350
Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.
Bildnachweise
Seite 28: ‹Foodscapes›, Spanischer
Pavillon 2023 / Eduardo Castillo-
Vinuesa + Manuel Ocaña del Valle
Foto: Pedro Pegenaute
Seite 29: Gemüseboot Venedig,
Foto: Tinou Bao, CC BY 2.0, flickr.com
Reise nach Venedig: The Laboratory of the Future Unsere Reise führt uns nach Venedig zur Architekturbiennale 2023, einer der weltweit wichtigsten Ausstellungen zeitgenössischer Architektur. Die aktuelle Biennale trägt den Titel ‹The Laboratory of the Future› und wurde von ghanaisch-schottische Architektin Lesley Lokko kuratiert. Wir besuchen die Hauptausstellung im Arsenale sowie die Länderpavillons in den Giardini und lernen dabei Bauten von Gerrit Rietveld, Alvar Aalto, James Stirling und Sverre Fehn kennen.
Im Rahmen des Jahresthemas ‹Feed the City› besichtigen wir den spanischen Pavillon, sowie die Beiträge von Margarida Waco, der Bothand Group und Gloria Pavita, die sich eingehend mit dem Thema Ernährung befassen.
28
Bachelor | Allgemeine Grundlagen I
Ein Tag ist der Erkundung der Lagunenstadt gewidmet: Dabei erfahren wir, wie Venedig auf über 120 Inseln und auf mehr als einer Million Pfählen erbaut wurde. Wir tauchen ein in die Besonderheiten der Stadt, angefangen von den Wasserstrassen mit ihren Brücken bis hin zum Abwassersystem und dem Hochwasserschutzdamm namens ‹MOSE›. Darüber hinaus besuchen wir die vatikanischen Kapellen, sowie Bauwerke von Andrea Palladio und Carlo Scarpa und erkunden die lebhaften Fisch- und Gemüsemärkte Venedigs.
29
Studienexkursion
1. Semester
Bachelor | Stundenplan
30
Semester Bachelor-Studiengang Architektur 1. Semester HS2023 KW 38 2023 KW 39 2023 KW 40 2023 KW 41 2023 KW 42 2023 KW 43 2023 Zeit: 18.9. 19.9. 20.9. 21.9. 22.9. 25.9. 26.9. 27.9. 28.9. 29.9. 2.10. 3.10. 4.10. 5.10. 6.10. 9.10. 10.10. 11.10. 12.10. 13.10. 16.10. 17.10. 18.10. 19.10. 20.10. 23.10. 24.10. 25.10. 26.10. 27.10. 7.30 8.30 SYM WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP WD V BP 9.30 SYM WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP WD V BP 10.30 SYM WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK WD A TK 11.30 SYM WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK WD A TK 12.30 SYM AEK AEK AEK AEK AEK AEK VI AEK AEK 13.30 SYM AEK M VDC SW AEK AEK VDC SW AEK AEK M VDC SW* AEK VI M VDC M AEK AEK M VDC M VDC 14.30 SYM AEK M VDC SW AEK AEK VDC SW AEK AEK M VDC SW* AEK AEK M VDC M AEK AEK M VDC M VDC 15.30 SYM AEK M VDC SW AEK AEK VDC SW AEK AEK M VDC SW* AEK AEK M VDC M AEK AEK M VDC M VDC 16.30 SYM AEK AG VDC SW AEK AEK AG VDC SW AEK AEK AG VDC SW* AEK AEK AG VDC AEK AEK AG VDC AG VDC 17.30 SYM AEK AG AEK AEK AG AEK AEK AG AEK AEK AG AEK AEK AG AG 18.30 KW 44 2023 KW 45 2023 KW 46 2023 KW 47 2023 KW 48 2023 KW 49 2023 Zeit: 30.10. 31.10. 1.11. 2.11. 3.11. 6.11. 7.11. 8.11. 9.11. 10.11. 13.11. 14.11. 15.11. 16.11. 17.11. 20.11. 21.11. 22.11. 23.11. 24.11. 27.11. 28.11. 29.11. 30.11. 1.12. 4.12. 5.12. 6.12. 7.12. 8.12. 7.30 8.30 E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP 9.30 E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP 10.30 E B2 AEK AEK WD A TK E B1 AEK AEK WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK 11.30 E B2 AEK AEK WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK 12.30 AEK VI AEK VI AEK AEK AEK VI AEK AEK AEK AEK 13.30 SW AEK VI M VDC AEK VI M VDC SW AEK AEK M VDC SW AEK VI M VDC AEK AEK M VDC SW AEK AEK M VDC 14.30 SW AEK AEK M VDC AEK AEK M VDC SW AEK AEK M VDC SW AEK AEK M VDC AEK AEK M VDC SW AEK AEK M VDC 15.30 SW AEK AEK M VDC AEK AEK M VDC SW AEK AEK M VDC SW AEK AEK M VDC AEK AEK M VDC SW AEK AEK M VDC 16.30 SW AEK AEK AG VDC AEK AEK AG VDC SW AEK AEK AG VDC SW AEK AEK AG VDC AEK AEK AG VDC SW AEK AEK AG VDC 17.30 AEK AEK AG AEK AEK AG AEK AEK AG AEK AEK AG AEK AEK AG AEK AEK AG 18.30 EH EH KW 50 2023 KW 51 2023 KW 52 2023 KW 1 2024 KW 2 2024 KW 3 2024 Zeit: 11.12. 12.12. 13.12. 14.12. 15.12. 18.12. 19.12. 20.12. 21.12. 22.12. 25.12. 26.12. 27.12. 28.12. 29.12. 1.1. 2.1. 3.1. 4.1. 5.1. 8.1. 9.1. 10.1. 11.1. 12.1. 15.1. 16.1. 17.1. 18.1. 19.1. 7.30 8.30 E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP 9.30 E B1 AEK AEK WD V BP E B1 AEK AEK WD V BP 10.30 E B2 AEK AEK WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK 11.30 E B2 AEK AEK WD A TK E B2 AEK AEK WD A TK 12.30 AEK AEK AEK AEK 13.30 AEK AEK M VDC AEK AEK M VDC 14.30 AEK AEK M VDC AEK AEK M VDC 15.30 AEK AEK M VDC AEK AEK M VDC 16.30 AEK AEK AG VDC AEK AEK AG VDC 17.30 AEK AEK AG AEK AEK AG 18.30
1.
31 Bachelor | Stundenplan 1. Semester Bachelor-Studiengang Architektur 1. Semester HS2023 Kurs Raum Kü Architektur-, Bauund Städtebaugeschichte 1 02.N.21 AG sh Stühlinger Harald R. Sozialwissenschaften 1 03.N.21 SW schc Schumacher Christina Sozialwissenschaften 1 extern /Atelier SW* schc Schumacher Christina Wahrnehmen/Darstellen 1 / V 02.W.09 WD V fm Füssler Mathis Wahrnehmen/Darstellen 1 / A 11.OG WD A fm Füssler Mathis Tragkonstruktion 1 01.O.20 TK ht/wm Huber Tobias / Wehrle Manuel Bauphysik 1 01.O.20 BP blr Blaser Roger VDC 1 01.O.20 VDC wm Wittwer Marc Mathematik 1 02.N.21 am 16.10. / 21.12.2023 im Raum 02.W.18 M det Detlefsen Nils Englisch 1 (Niveau B2-C1) 12.O.09 E B2 shc Shultis Catherine Englisch 1 (Niveau B1) 12.O.09 E B1 shc Shultis Catherine AEK Grundlagen der Architektur 11. OG AEK kf Kluge Friederike Vortragsreihe des Instituts 02.N.21 VI div diverse Gäste gemäss separatem Programm Ein Haus… 19.0021.00 Uhr Gare du Nord EH div diverse Gäste gemäss separatem Programm Symposium Aula div diverse Gäste gemäss separatem Programm Schlusskritiken 3.OG Vorhangräume Semestereinführung, 09:00 Uhr Aula unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten Studienreise / Exkursion Semesterstart gemäss separatem Programm
Bachelor 2. Jahreskurs
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Typologie & Raum
3. Semester
Dozierende
Prof. Maya Scheibler
Prof. Sylvain Villard
Assistenz
Robin Bader
Mathias Duffner
Claudia Haller
ECTS
13
Bewertungsgrundlage
Projektarbeit benotet
Form
Vermittlung von Grundlagen und Entwicklung eines architektonischen Projektes
Integration und Begleitung
Marco Merz
Manuel Wehrle
Zwischenkritiken
Dienstag / Mittwoch 17. / 18.10.2023
Dienstag / Mittwoch 28. / 29.11.2023
Schlusskritik
Dienstag / Mittwoch / Donnerstag 09. / 10. / 11.01.2024
Bildnachweise:
Seite 34: Boris Haberthür
Seite 36: Michael Alder, Das Haus als Typ
Seite 37: Nachbarschaft LeNa-Haus
Von der Küche zum Quartier
Programm und Wohnform
Wohnen ist ein Urbedürfnis. Doch der Wohnungsbau unterliegt starken Konventionen und die Wohnung für die Kernfamilie ist in der zeitgenössischen Wohnungsproduktion nach wie vor die dominiernde Wohnform. Dies, obwohl die Diversifizierung der Lebensentwürfe ein ganz anderes Bild zeichnet.
Wir untersuchen in diesem Semester, wie in Zukunft gewohnt werden könnte, um den vielfältigen Bedürfnissen unserer Gesellschaft zu entsprechen. Wie kann ein Haus programmiert sein und welche Typologien entstehen daraus?
Ressourcen schonen
In der aktuellen Klimadiskussion spielen Wohnen und Leben eine massgebliche Rolle, denn wir Menschen als Konsument:innen der Welt-Ressourcen haben einen direkten Einfluss auf unsere Umwelt. Die Bodenfläche als Ressource wird vom Wohnungsbau stark konsumiert und in dieser Hinsicht steckt in der Reduktion des Flächen-
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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Typologie & Raum
3. Semester
konsums das fundamentalste Potenzial. Um auf allen Ebenen einen zukunftsfähigen Beitrag leisten zu können, ist das Schonen der Ressourcen eine Pflicht.
Aus diesem Antrieb heraus suchen wir nach Antworten, wie der Flächenkonsum pro Bewohner:in substanziell verringert werden kann, ohne dass die Wohn- und Lebensqualität sinkt.
Synergien herstellen
Die Auseinandersetzung mit Nachbarschaften ist in der Debatte um die Verdichtung unumgänglich und provoziert, dass wir uns damit beschäftigen, wie wir voneinander profitieren und einander unterstützen können. Dies ist nicht nur in sozialer Hinsicht ein Mehrwert für unsere Gesellschaft, Teilen und Kombinieren sind auch wichtige Bestandteile einer ressourcenschonenden Lebensweise.
Welche Flächen können mit anderen geteilt werden, ohne dass das Teilen mit einem Gefühl des Verzichts einher geht? Und wie beeinflusst z.B. unser Umgang mit Konsum, Lagerung, Verarbeitung und Entsorgung von Lebensmitteln die Programmierung und die Typologie eines Wohnungsbaus?
Diese Fragen begleiten uns durch das Semester. Wir setzen uns damit im Zusammenhang mit unserem Wohn- und Lebensraum auseinander und lehnen uns dabei den Grundgedanken von Neustart Schweiz an, nämlich der Klimakrise mit Nachbarschaften zu begegnen.
Wohnlabor – Typologie als Werkzeug
In einem laborartigen Prozess arbeiten wir am Grundriss und dessen typologischer Fragestellungen. Dabei nähern wir uns mittels verschiedener Übungen den Spielregeln des typologischen Entwerfens an.
Der Schwerpunkt unserer Untersuchung besteht darin, Typologien zu erkunden, indem wir die konventionellen Wohnformen neu denken. Und wer Neues erfinden will, muss sich mit dem Herkömmlichen und dem Existierenden auseinandersetzen. Und vor allem: genau hinschauen!
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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Typologie & Raum 3. Semester
Übung I: Über eine erste Analyseübung aus unserem eigenen Alltag möchten wir uns diesen Fragen annähern, indem wir unsere eigene Küche zu Hause unter die Lupe nehmen. Wo liegt die Küche, wie sieht sie aus, wie gross ist sie im Vergleich zur restlichen Wohnung und in welchen räumlichen Beziehungen steht sie zur Wohnung?
Übung II: In einer weiteren experimentell angelegten Gruppen-Übung beschäftigen uns die grundlegenden Abhängigkeiten zwischen Vision, Raum und Konstruktion. Aus diesen Themen, zusammen mit fiktiven Visionen verschiedener Wohnformen, werden wir Wohntypologien entwickeln und diese konstruktiv wie auch architektonisch ausformulieren.
Übung III: Der Blockrand als städtebauliches Muster mit grossem nachbarschaftlichem Potenzial, in welchem auf wenig Fläche viel abgedeckt werden kann, wird Ausgangslage der dritten Übung. Wir werden bestehende Blockrandstrukturen mit zweiseitig ausgerichteten Häusern ergänzen, diese jedoch von innen heraus entwickeln.
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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Typologie & Raum
3. Semester
Die programmatische Bespielung der verschiedenen Parzellen geht aus drei zugelosten Wohntypen hervor: dem Einraumküchen-Haus, dem Spensa-Haus und dem Nachbarschaftsküchen-Haus.
Begleitet von ihren Überthemen müssen die Entwürfe Antworten auf den Energiekreislauf, das Wohnen mit den vier Jahreszeiten und einer maximalen Energiebezugsfläche von 33 m2 pro Person finden. Dabei sollen verschieden grosse Wohneinheiten im Haus ihren Platz finden.
Anders als in herkömmlichen Raumprogrammen werden Begriffe wie ‹XY-Zi-Wohnung› oder klar definierte Raumnutzungen vermieden. Wohnungsgrössen werden in Mini, Midi & Maxi angegeben und die Nutzungsanforderungen entsprechend den Bedürfnissen mit ‹Orte zum Schlafen, zum Essen, für Körper-Reinigung, wie auch Orte zum Arbeiten, für Austausch bzw. Aufenthalt und Entspannung› beschrieben.
Die Erarbeitung der verschiedenen Entwürfe sind an eine vorgegebene Bautiefe gebunden. Dabei wird darauf geachtet, dass das Zusammenspiel von Konstruktion und Typologie einen wesentlichen Bestandteil bildet.
Der Kontext bzw. der konkrete Bauplatz wird erst in der letzten Etappe des Semesters eine Rolle spielen und Teil der Aufgabe werden.
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Bachelor | Kulturelle Grundlagen II
Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 3
3. Semester
Dozent
Prof. Dr. Harald R. Stühlinger
ECTS 2
Bewertungsgrundlage Prüfung
Lernziele
Kennenlernen der grundsätzlichen städtebaulichen Aufgaben und Strategien sowie der Grundbegriffe des Städtebaus. Die Studierenden werden zur kritischen Reflexion aufgefordert und zum systemischen Denken angeregt.
Bildnachweis:
Triest, Stadtansicht gegen Nordwesten, 2015
Foto: Harald R. Stühlinger
Städte, Siedlungen, Metropolen
Die vier Vorlesungsreihen des Aufbaustudiums betrachten stets denselben zeitlichen Rahmen – vom Mittelalter bis heute, jedoch mit einem Schwerpunkt vom 19. Jahrhundert bis heute – und vertiefen in jedem Semester ein essenzielles Schwerpunktsthema. Im 3. Semester werden auf den Massstabsebenen städtebauliches Ensemble, Quartier oder ganze Stadtanlage massgebliche Schlüsselbeispiele vorgestellt und in einen grösseren architektur- und städtebaugeschichtlichen Zusammenhang gestellt.
In den Vorlesungen werden die Studierenden mit ausgewählten Fallbeispielen zu kontextuellen Situationen vertraut gemacht. Die Lektüre von wissenschaftlichen Texten erweitert das Wissen um die theoretischen Grundlagen und führt die Studierenden an den für das Verständnis der Baukultur essenziellen architekturhistorischen und -theoretischen Textkorpus heran.
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Bachelor | Kulturelle Grundlagen II
Sozialwissenschaften 3
3. Semester
Dozentinnen
Janine Kern
Prof. Christina Schumacher
ECTS 2
Bewertungsgrundlage
Regelmässiger und aktiver Kursbesuch, mündliche und schriftliche Präsentation der Semesteraufgabe.
Lernziele
‹Zu Tisch!› Essen in unterschiedlichen Wohnformen
Das Zusammenkommen bei Tisch ist für die meisten Menschen ein zentraler Bestandteil des Wohnens. Eine angemessene Wohnsituation bietet uns die Möglichkeit, gemeinsam mit Familie, Mitbewohner:innen und Gäst:innen zu essen. Ob wir uns jedoch in der Küche, im offenen Wohnbereich, im Gartenzimmer oder im Grosshaushalt zu Tisch setzen, ist je nach Wohnform und Wohnungstyp unterschiedlich. Im Kurs zur Soziologie des Wohnens untersuchen wir herkömmliche und innovative Spielarten des Zusammenkommens bei Tisch: Wir fragen, welche Varianten experimentelle Wohnprojekte für das gemeinsame Essen entwickeln und graben in der Geschichte des Wohnens nach innovativen Modellen. Welche Grundrisse werden wie für das gemeinsame Essen genutzt und welche Formen bewähren sich für welche Haushalte? Kann das gemeinsame Essen dabei helfen, ressourcenschonend zu wohnen? Die Bedeutung der Tischgemeinschaft diskutieren wir anhand von Auszügen aus literarischen Texten. In einem Gastreferat lernen wir ein radikales Wohnprojekt mit minimalem Ressourcenverbrauch kennen und auf einer Exkursion besichtigen wir Basels jüngstes gemeinschaftliches Wohnprojekt.
Die Studierenden lernen, herkömmliche, gewohnte und experimentelle Modelle des Wohnungsbaus mittels zentraler Begriffe und Konzepte miteinander zu vergleichen, die Nutzbarkeit von Wohnbauten präzise zu analysieren und für Fachleute und Laien nachvollziehbar zu begründen.
Bildnachweis:
Essen in der Grosswohngemeinschaft, Siedlung KraftWerk1 Hardturm
Foto: Andrea Helbling
39
Bachelor | Kulturelle Grundlagen II
Architekturvorlesung 1 + 5
3. + 5. Semester
Dozentin
Prof. Friederike Kluge
ECTS 1
Bewertungsgrundlage
Präsenzkontrolle (Testat)
Form Vorlesung
Bildnachweis:
Reparaturarbeiten an einer japanischen Kintsugi-Schale, ab 15. Jh.
Foto: F. Kluge
Vom Entwerfen zukunftsfähiger Lebensräume
Die Vorlesungsreihe beschreibt aktuelle Herausforderungen im Bauwesen und zeigt auf, wie diese als Inspirationsquelle genutzt und in die Entwurfspraxis übersetzt werden können. Zum einen wird Hintergrundwissen vermittelt, zum anderen wird anhand gebauter Beispiele oder Prototypen beschrieben, wie zukunftsfähiges Entwerfen aussehen kann.
Klima- und biodiversitätsfreundliches Bauen wird dabei nicht als Spezialdisziplin verstanden, sondern als der Architektur inhärent, als Grundlage des Entwurfsprozesses. Ziel ist es, zukunftsfähiges Bauen und architektonische Fragestellungen zu einer stimmigen Einheit zu verbinden.
Die Vorlesung behandelt Themen wie Ressourcenschonung, Abfallvermeidung, Nutzflächenreduktion, Suffizienz, Klima, Low-Tech und vernakuläres Bauen, Reparatur und CareArbeit, CO2-neutrale und -positive Materialien, Kreislauffähigkeit, Fügen und Wiederverwenden, Biodiversität, Bilanzierung, etc. Es werden Methoden und Strategien vermittelt, die von den Studierenden später selbständig in ihren Entwurfsprojekten angewendet werden können.
40
Bachelor | Kulturelle Grundlagen II
Architekturvorlesung 2 + 6
3. + 5. Semester
Dozierende
Prof. Maya Scheibler
Prof. Sylvain Villard
Assistenz
Mathias Duffner
ECTS 1
Bewertungsgrundlage Präsenzkontrolle (Testat)
Form Vorlesung
Bildnachweis:
Round Village Benglen, 1982
Wohnungsbau – im Wandel der Zeit
Die Vorlesungsreihe beschäftigt sich mit der Entwurfsund Bauaufgabe ‹Wohnungsbau› und der Frage, wie sich dieser im Wandel der Zeit verändert hat.
Im ersten Teil wird ins Thema eingeführt und anhand der wichtigsten Entwicklungen im Wohnungsbau seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert bis und mit dem 20. Jahrhundert eine Übersicht geschaffen. Dabei werden Abhängigkeiten zwischen historischen Ereignissen wie Krisen oder gesellschaftlichen Veränderungen aufgezeigt. So wird zum Beispiel auf einen krisenbedingten Mangel mit einer entsprechend angepassten Wohnungstypologie reagiert. Eine sich ändernde Gesellschaft bringt neue Bedürfnisse hervor, für welche neue Bautypen entwickelt werden oder ein technischer Fortschritt löst neue Tendenzen und Impulse aus, welche sich im Wohnungsbau und in Form einer neuen Architektursprache manifestieren. Im zweiten Teil der Vorlesungsreihe beschäftigen wir uns mit einzelnen, ausgewählten Aspekten des Wohnungsbaus. Dabei versuchen wir die Entwicklung innerhalb eines Aspektes oder einer Wohnform zu beleuchten. Sowohl im ersten als auch im zweiten Teil der Reihe steht der Wandel im Zentrum des Interesses.
Foto: Fritz Schwarz
41
Bachelor | Technische Grundlagen II
Bauphysik 3 3. Semester
Prof. Roger Blaser
Bewertungsgrundlage
Schriftliche Prüfung
Fachkompetenz
– Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen. – Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern. – Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, – Detailausbildungen u.ä.
Methodenkompetenz
Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.
Bildnachweis:
Schimmelpilz
Foto: Susanne Attinger
Sommerlicher Wärme- und Feuchteschutz
Während in der kälteren Jahreszeit solare Einträge erwünscht sind, können diese in den Sommermonaten Überhitzungsprobleme verursachen, welche es in der Planung zu berücksichtigen gilt: Der sommerliche Wärmeschutz sowie der Schutz gegen Feuchtigkeit bilden die bauphysikalischen Schwerpunkte des dritten Semesters.
42
Dozent
ECTS 2
Bachelor | Technische Grundlagen II
Konstruktion 1
3. Semester
Dozenten
Marco Merz
Dr. Christoph Wieser
ECTS 2
Bewertungsgrundlage
Regelmässige Teilnahme am Unterricht Semesterübung
Lernziel
Klimakrise und Energiewende führen zu einem Wendepunkt im Bauen. Damit muss der Konstruktionsbegriff ebenfalls aktualisiert werden. Bislang wurde unter Konstruktion der Aufbau eines Gebäudes aus einzelnen Teilen verstanden, die nach bestimmten Regeln zu einem Ganzen gefügt werden. Das reicht heute nicht mehr aus: Ein ganzheitliches Konstruktionsverständnis umfasst zudem Überlegungen, wie die Teile bei späteren Veränderungen oder einem Rückbau voneinander getrennt werden können. Bereits beim Entwurf muss deshalb der ganze Lebenszyklus eines Bauwerks bedacht werden. Die Schlüsselübergabe ist nicht der Endpunkt. Auf die Inbetriebnahme folgen kleinere oder grössere Eingriffe, bis am Schluss das Gebäude zurückgebaut wird. Damit das Zerlegen ökologisch und ökonomisch funktioniert, müssen die verwendeten Baustoffe so gefügt sein, dass eine sortenreine Trennung möglich ist. Vor diesem Hintergrund kommt der Konstruktion eine wichtige Rolle zu. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Architektur, nicht bloss ein technisches Hilfsmittel. Als Entwurfsmittel verstanden, prägt sie den Ausdruck eines Gebäudes entscheidend mit.
Die Studierenden verstehen Konstruktion in einem ganzheitlichen Sinn und als Mittel zum architektonischen Entwerfen. Sie können eine kritisch verknüpfende Betrachtungsweise zur Diskussion von Baustoffen, Bauteilen und Bauweisen anwenden.
Bildnachweis:
Museum für Gegenwartskunst in Basel, 1980, W+K Steib.
Foto: Christoph Wieser
43
Teil und Ganzes 1
Bachelor | Technische Grundlagen II
Tragkonstruktion 3
3. Semester
Dozent
René Carpaij
Bewertungsgrundlage
Schriftliche Prüfung 50% und zwei Kurzübungen während dem Semester je 25%
Lernziele
– Grundwissen über Bestandteile und Funktionweise eines gesamtheitlichen Tragwerks: primäre und sekundäre Tragelemente, Aussteifung, Gründung, etc.
– Konstruktionslösungen aus unterschiedlichen Perspektiven vergleichen
– Erkennen mit welchen Tragwerkslösungen Projektziele erreichbar werden
Bildnachweis:
Schnetzer Puskas Ingenieure, AFF Architekten, Tjark Spille
Tragwerksentwurf – Zusammenhänge und Anwendung Aufbauend auf den Grundkurs vom ersten Jahr wird nach einem Rückblick auf die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge der Fokus auf das Erkennen, Interpretieren und Abwägen von Entwurfskriterien gelegt. Wesentliche Entwurfskriterien und zugehörige Konstruktionslösungen werden erläutert, so unter anderem Baugrund- und Umweltanforderungen, Konstruktionslogik und Umnutzbarkeit, Nachhaltigkeit und Dauerhaftigkeit, Nutzungsanforderungen, erwünschte Lebensdauer, Bauzeit und Baukosten, Verwendung lokaler Baustoffe, Verwendung recyclierter Bauteile und Baustoffe, etc.
Ziel ist anschliessend, die untersuchten Entwurfskriterien mit der architektonischen Intention und den technischfunktionalen Aspekten eines Projekts abzugleichen. Basierend darauf wird untersucht, wie systematisch ein zu den Anforderungen passendes Tragwerkskonzept erstellt wird und konstruktive Lösungen und Kompromisse gefunden werden können. Für diese Aufgaben werden technische Entwurfshilfsmittel analysiert sowie ‹gedankliche Entwurfswerkzeuge› in Gruppenarbeit entwickelt.
In Übungen werden aufbauend zunehmend komplexe Anforderungen an Tragkonstruktionen miteinander verknüpft. Dabei werden bestehende Strukturen und Ideen aus unterschiedlichen Epochen und verschiedenen Bauwerkstypen analysiert und, sobald es der Projektfortschritt erlaubt, auch Beispiele aus aktuellen Semesterarbeiten miteinbezogen.
44
ECTS 2
Dozent Mark Moyses
ECTS 2
Bewertungsgrundlage
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen. Abgabe der Übungen. Kompetenznachweis am Semesterende.
Bildnachweis:
Bild: Wissam Wahbeh –Institut Digitales Bauen FHNW
Virtual Design and Construction – VDC 3
Bei der BIM-Methode werden, fokussiert auf die zu erreichenden Ziele, disziplinübergreifende Bauwerksmodelle genutzt, bei Bedarf angepasst oder wenn nötig neu erstellt. Darauf aufbauend erfolgt die Datenausgabe und -auswertung, um neue Kenntnisse zu gewinnen. Dies erfolgt unter Anwendung darauf abgestimmter Prozesse und Organisationsformen.
In VDC 3 + 4 werden die Grundlagen des digitalen Bauens aufbauend auf den Vorlesungen VDC 1 + 2 vermittelt.Im Fokus stehen die beiden Hauptthemen:
– Digitale Bauwerksmodelle (Konzeptionelle Logik I Regeln und Richtlinien zur BIM-Modellierung / Digitale Bauwerksmodelle austauschen, zusammenstellen, prüfen, klassifizieren und auswerten.)
BIM-Methode (Bezugsrahmen für eine Orientierung innerhalb der BIM-Methode / Interkulturelle Zusammenarbeit)
45 Bachelor | Technische Grundlagen II VDC 3
Semester
3.
–
Bachelor | Allgemeine Grundlagen II
Englisch 3 3. Semester
Dozentin
Catherine Shultis
ECTS 1
Bewertungsgrundlage
Tests and examinations, assessment of written and spoken work. Regular class attendance.
Vorkenntnisse
B1 level
Lernziele
Students will achieve a B2/C1 level (Council of Europe’s Common European Framework of Reference for Languages) after four semesters of English. This will enable students to fully participate academically or professionally in the field of architecture. Students will be introduced to multimedia resources to promote self-study and a lifelong use of the English language.
Unterricht
Classes are organized around student-centered activities (pair and group work), teacher-centered activities (lecture and presentation) and independent self-study.
Unterlagen
A Visual Dictionary of Architecture, second edition, by Francis D.K. Ching (ISBN 978-0-470-64885-8). Other materials to be announced on the first day of class.
Bildnachweis:
Dartmoor National Park, UK
Foto: Susanne Attinger
Improve, revise, advance
The four skills of reading, writing, listening and speaking as well as grammar and vocabulary will be revised and expanded upon. Reading and writing: students will improve their abilities to read for detail and overall meaning by being exposed to a variety of technical and everyday English texts. They will produce a portfolio of written texts (emails, letters, reviews, compositions, CV’s, etc.) which demonstrate clear improvement over four semesters. Speaking and listening: students will increase their confidence and fluency in managing spoken discourse in a variety of contexts, while being exposed to native and non-native varieties of English. Students will present to their peers on a technical subject. Grammar and vocabulary: students will learn technical terms related to architecture as well as preparing for working life.
46
Bachelor | Allgemeine Grundlagen II
Studienexkursion
3. Semester
Dozierende
Prof. Maya Scheibler
Prof. Sylvain Villard
Assistenz
Robin Bader
Mathias Duffner
Claudia Haller
ECTS 1
Bewertungsgrundlage
Teilnahme
Zeitraum
Hinreise:
Sonntag 22. Oktober 2023
Rückreise:
Donnerstag 26. Oktober 2023
Kosten ca. CHF 250
Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.
Bildnachweis:
Seite 48: Philip Heckhausen
Seite 49: Philip Heckhausen
Bern – Zürich – Basel
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah…!
Die drei Städte Bern, Zürich und Basel gehören zu den am dichtesten besiedelten Städten der deutschsprachigen Schweiz. Sie haben sich im Zuge der Siedlungsentwicklung nach innen stark gewandelt. Gesellschaftliche und politische Themen prägen das Wohnen in jeder Stadt. Die wohnpolitische Entfaltung dieser drei Städte ist allerdings trotz ihrer geographischen Nähe sehr unterschiedlich.
In Zürich wird der Wohnungsbau bereits seit Anfang des 20. Jahrhundert von den dazumal gegründeten Baugenossenschaften geprägt und geniesst somit eine tief verwurzelte Genossenschafts-Kultur, welche sich bis heute nachhaltig weiterentwickelt.
Bern als Zähringerstadt, mit seiner auffallenden topografischen Eigenheit, verfügt in seinem Umland über einige Architekturikonen aus der Nachkriegszeit. Heute führt der Druck der grossen Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum zu vielen neuzeitlichen innovativen Projekten mit einer grossen programmatischen wie auch typologischen Varianz.
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Bachelor | Allgemeine Grundlagen II
Studienexkursion
3. Semester
Prägend für die Stadt Basel ist die stark zeichnende Flussschneise des Rheins, welche die Stadt teilt. Diese Teilung, aber auch die Sortierung der verschiedenen sozialen Schichten formen die einzelnen Quartiere. Die intensive Bemühung um gute Arbeiterwohnbauten Anfang des 20. Jahrhunderts ist noch immer zu erkennen. Heute mischt eine junge Generation Architekturschaffender Basels Wohnungsmarkt mit Genossenschaftsbauten auf, was die aktuelle Stadtentwicklung wesentlich prägt.
Um in weiteren Semestern auch über den Tellerrand hinausschauen und eine Vergleichbarkeit herstellen zu können, steht in diesem Semester die Analyse der näheren Umgebung im Zentrum. Wir werden also unsere Nachbarstädte genauer untersuchen und prägende Wohnbauten von gestern und heute analysieren und besichtigen. Dabei legen wir den Fokus mehrheitlich auf gemeinnütziges und genossenschaftliches Wohnen. Denn durch ökonomischen Druck in Kombination mit der Anforderung, die Grundbedürfnisse des Wohnens sicherzustellen, entstand eine Vielfalt von Typologien, welche diverser nicht sein könnten.
Durch die Möglichkeit, auf unserer Reise eine dieser Wohnbauten selber zu bewohnen, werden wir um eine Wohnerfahrung reicher. Und natürlich werden uns auch kulinarische Köstlichkeiten begleiten. So sollen uns die drei Städte nicht nur über das Thema Wohnen schmackhaft gemacht werden, sondern auch durch deren essbare Landschaften
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Bachelor | Stundenplan
3. Semester
50
Bachelor-Studiengang Architektur 3. Semester HS2023 KW 38 2023 KW 39 2023 KW 40 2023 KW 41 2023 KW 42 2023 KW 43 2023 Zeit: 18.9. 19.9. 20.9. 21.9. 22.9. 25.9. 26.9. 27.9. 28.9. 29.9. 2.10. 3.10. 4.10. 5.10. 6.10. 9.10. 10.10. 11.10. 12.10. 13.10. 16.10. 17.10. 18.10. 19.10. 20.10. 23.10. 24.10. 25.10. 26.10. 27.10. 7.30 8.30 SYM K AG VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG K AG 9.30 SYM K AG VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG K AG 10.30 SYM TK BP SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP TK BP 11.30 SYM TK BP SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP TK BP 12.30 SYM AEK E B2 AEK1 AEK VI E B2 AEK1 AEK AEK E B2 AEK1 AEK VI E B2 AEK1 AEK AEK E B2 E B2 13.30 SYM AEK E B2 AEK1 AEK VI E B2 AEK2 AEK1 AEK AEK E B2 AEK2 AEK1 AEK VI E B2 AEK1 AEK AEK E B2 AEK2 E B2 14.30 SYM AEK E B1 V1 AEK AEK E B1 AEK2 V1 AEK AEK E B1 AEK2 V1 AEK AEK E B1 V1 AEK AEK E B1 AEK2 E B1 15.30 SYM AEK E B1 V3 V1 AEK AEK E B1 V3 V1 AEK AEK E B1 V3 V1 AEK AEK E B1 V3 V1 AEK AEK E B1 V3 E B1 V3 16.30 SYM AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 V2 V3 17.30 SYM AEK V2 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 V2 18.30 KW 44 2023 KW 45 2023 KW 46 2023 KW 47 2023 KW 48 2023 KW 49 2023 Zeit: 30.10. 31.10. 1.11. 2.11. 3.11. 6.11. 7.11. 8.11. 9.11. 10.11. 13.11. 14.11. 15.11. 16.11. 17.11. 20.11. 21.11. 22.11. 23.11. 24.11. 27.11. 28.11. 29.11. 30.11. 1.12. 4.12. 5.12. 6.12. 7.12. 8.12. 7.30 8.30 VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG 9.30 VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG 10.30 SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP 11.30 SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP 12.30 AEK1 AEK VI E B2 AEK1 AEK VI E B2 AEK1 AEK AEK E B2 AEK1 AEK VI E B2 AEK1 AEK AEK E B2 AEK1 AEK AEK E B2 13.30 AEK1 AEK VI E B2 AEK2 AEK1 AEK VI E B2 AEK2 AEK1 AEK AEK E B2 AEK2 AEK1 AEK VI E B2 AEK1 AEK AEK E B2 AEK2 AEK1 AEK AEK E B2 AEK2 14.30 V1 AEK AEK E B1 AEK2 V1 AEK AEK E B1 AEK2 V1 AEK AEK E B1 AEK2 V1 AEK AEK E B1 V1 AEK AEK E B1 AEK2 V1 AEK AEK E B1 AEK2 15.30 V1 AEK AEK E B1 V3 V1 AEK AEK E B1 V3 V1 AEK AEK E B1 V3 V1 AEK AEK E B1 V3 V1 AEK AEK E B1 V3 V1 AEK AEK E B1 V3 16.30 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 17.30 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 18.30 EH EH KW 50 2023 KW 51 2023 KW 52 2023 KW 1 2024 KW 1 2024 KW 2 2024 Zeit: 11.12. 12.12. 13.12. 14.12. 15.12. 18.12. 19.12. 20.12. 21.12. 22.12. 25.12. 26.12. 27.12. 28.12. 29.12. 1.1. 2.1. 3.1. 4.1. 5.1. 8.1. 9.1. 10.1. 11.1. 12.1. 15.1. 16.1. 17.1. 18.1. 19.1. 7.30 8.30 VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG 9.30 VDC AEK AEK K AG VDC AEK AEK K AG 10.30 SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP 11.30 SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP 12.30 AEK1 AEK AEK E B2 AEK1 AEK AEK E B2 13.30 AEK1 AEK AEK E B2 AEK2 AEK1 AEK AEK E B2 14.30 V1 AEK AEK E B1 AEK2 V1 AEK AEK E B1 15.30 V1 AEK AEK E B1 V3 V1 AEK AEK E B1 V3 16.30 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 17.30 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 18.30
51 Bachelor | Stundenplan 3. Semester BA_MA_HS23_Stundenplan_FINAL-Druck-rev2.xlsx Bachelor-Studiengang Architektur 3. Semester HS2023 Kurs Raum Kü Architektur-, Bauund Städtebaugeschichte 3 01.O.13 AG sh Stühlinger Harald R. Sozialwissenschaften 3 01.O.07 SW schc Schumacher Christina Vorlesung AEK 1 02.N.21 AEK1 kf Kluge Friederike Vorlesung AEK 2 01.O.13 AEK2 sm/vs Scheibler Maya / Villard Sylvain Konstruktion 1 02.N.21 K wch Wieser Christoph Tragkonstruktion 3 02.N.21 TK cr Carpaij René Bauphysik 3 01.O.13 BP br Blaser Roger VDC 3 01.O.07 VDC mm Moyses Mark Englisch 3 (Niveau B2-C1) 01.O.01 E B2 shc Shultis Catherine Englisch 3 (Niveau B1) 02.S.01 E B1 shc Shultis Catherine AEK Typologie und Raum 11. OG AEK sm/vs Scheibler Maya / Villard Sylvain Vertiefung 1 siehe separates Programm V1 siehe separates Programm Vertiefung 2 siehe separates Programm V2 siehe separates Programm Vertiefung 3 02.S.09 / 03.N.15 / extern V3 siehe separates Programm Vortragsreihe des Instituts 02.N.21 VI div diverse Gäste gemäss separatem Programm Ein Haus… 19.0021.00 Uhr Gare du Nord EH div diverse Gäste gemäss separatem Programm Symposium Aula div diverse Gäste gemäss separatem Programm Schlusskritiken 3.OG Vorhangräume Semestereinführung, 09:00 Uhr Aula unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten Studienreise / Exkursion Semesterstart gemäss separatem Programm
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Bachelor 3. Jahreskurs
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Struktur & Prozess
5. Semester
Dozentinnen
Prof. Ursula Hürzeler
Prof. Shadi Rahbaran
Assistenz
Adrian Brunold
Hannes Kalau vom Hofe
Stephanie Moraña
ECTS
13
Bewertungsgrundlage
Projektarbeit benotet
Form
Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium, Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik
Begleitung
Statik: Kevin Rahner, Deniz Bilgin
Gebäudetechnik: Stefan Waldhauser
Nachhaltigkeit: Gregor Steinke
Zwischenkritiken
Dienstag / Mittwoch 17. / 18.10.2023
Dienstag / Mittwoch 28. / 29.11.2023
Schlusskritik
Dienstag / Mittwoch / Donnerstag
09. / 10. / 11.01.2024
Bildnachweise:
Seite 54: Public Market in Seattle,
© Ana Belén Ramón, 2010
Seite 56: Luftbild des Packmagazin
L55 von Geigy AG im heutigen
Rosental-Quartier, ca. 1960
Seite 57: Innenbild des Packmagazin
L55 (heute Bau 1055), © FHNW
Food Factory
Das Land hat die Roherzeugnisse – die Stadt hat die Kapazität und Infrastruktur zur Verarbeitung sowie die Bevölkerung als Abnehmer:in und Konsument:in.
Im Raum Basel werden Lebensmittel erzeugt, verarbeitet und konsumiert. Die städtische Produktion von Lebensmitteln aus den Erzeugnissen des direkten Umlandes ist eine vielversprechende Möglichkeit, die Ernährungssicherheit zu verbessern, die Umweltauswirkungen zu verringern und die lokale Wirtschaft zu stärken. Durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Planer:innen, Hersteller:innen, Verarbeiter:innen und Verbraucher:innen können diese Potenziale erfolgreich erschlossen werden. Eine ‹Food Factory› mitten in der Stadt soll diese Potenziale bündeln, die Arbeitsprozesse an einem Ort konzentrieren und für Besucher:innen sicht- und erlebbar machen. Dabei soll der ganze Kreislauf von der Erzeugung über die Verarbeitung bis zum Konsum und der Verwertung der Abfälle möglichst vollständig integriert werden. Die Studierenden erarbeiten in 2er-Gruppen Konzepte für die Produktion bis zum Vertrieb von Lebensmitteln und erforschen zugleich die Schnittstelle zu möglichen öffentlichen Nutzungen wie Gastronomie oder Forschung.
54
Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Struktur & Prozess
5. Semester
Areal Geigy im Rosental-Quartier
Das ehemalige Werkareal Rosental gilt als älteste erhaltene Stätte der chemischen Produktion in Basel und war Stammsitz der Firma Geigy und Produktionsort für künstliche Farbstoffe. Das heute von der Stadt abgeschlossene Firmen- und Forschungsareal soll zukünftig in einen multifunktionalen Stadtteil transformiert werden, an welchem Wohnen, Arbeiten, Forschen, Freizeit und Sport vereint sind. Neben neuen Hochpunkten auf dem Areal verfolgt das städtische Leitbild auch den Erhalt von Bestandsbauten.
Farbstoff-Packmagazin
Eine dieser erhaltenswerten Bauten ist der Bau 1055. Diese für den Ort charakteristische, robuste Struktur befindet sich auf dem Werkareal Rosental und wurde Ende der 1950erJahre durch Burckhardt Partner geplant und als Farbstoff-Packmagazin mit zwei Untergeschossen, einem Erdgeschoss, sechs Obergeschossen sowie einem zurückgesetzten Attikageschoss erstellt. Die Gebäudemasse betragen 56 x 56 x 31 Meter. Die hohe Gebäudetiefe birgt die Problematik der Belichtung in sich, welche in einer Umnutzung gelöst werden müsste. So sind momentan nur ca. 60% der Flächen natürlich belichtet. Das Packmagazin besteht aus einer massiven Stahlbeton-Struktur mit Lastreserven. Gemäss statischen Untersuchen könnte das Gebäude mit max. zwei Geschossen aufgestockt werden.
Nachhaltigkeit
Auf diesem anspruchsvollen Weg werden uns Expert:innen für Statik und Nachhaltigkeit begleiten. Auch die Entwicklung von intelligenten Konzepten für die Gebäudetechnik und die Gebäudehülle sind gefragt. Untersucht werden die sinnvolle Anordnung von Technikzentralen, durchdachte Lüftungskonzepte, die Erzeugung von Eigenstrom über Fassade und Dach, die Möglichkeit von Fassadenbegrünungen und Dachgärten sowie weitere Massnahmen zur Hitzeminderung und Förderung der Biodiversität.
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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Struktur & Prozess
5. Semester
Analyse: Prozesse
Während der ersten drei Semesterwochen werden wir verschiedene Verarbeitungsbetriebe im Raum Basel besuchen, ihre Anlagen und Prozesse analysieren und dokumentieren. Daraus werden wir ein Gefühl für Prozesse, Grössen und Proportionen entwickeln und im übergeordneten Erstellungskreislauf verorten. Mit den gewonnenen Erkenntnissen werden wir Betriebe aus den Sparten ‹Milch›, ‹Getreide› und ‹Früchte / Gemüse› in die ‹Food Factory› integrieren.
Vorübung: Volumen
Gleichzeitig zu der Analyse der Prozesse beginnen wir mit einer Vorübung, um eine übergreifende Idee für eine Programmation und Erschliessung in den Dimensionen des Bestandes zu entwickeln. Die Szenografie einer öffentlichen Durchwegung steht im Mittelpunkt. Gesucht werden spezifisch spannende Räume und Abfolgen. Ein vereinfachtes Raumprogramm soll in einem Kubus mit bestimmten Abmessungen durch eine Erschliessungsfigur verbunden und entworfen werden.
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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion
Struktur & Prozess
5. Semester
Aufgabenstellung
Jeweils zwei Studierende erarbeiten ein vollständiges Umbauprojekt für das Packmagazin. Dabei sollen die Erkenntnisse aus den beiden Vorübungen als reicher Fundus dienen und in die individuellen ‹Food Factories› einfliessen. Die Gruppen entscheiden sich im Vorfeld für eines der drei Themen ‹Milch›, ‹Getreide› oder ‹Früchte / Gemüse› und richten ihr Konzept ausschliesslich darauf aus. Bei der Entwicklung der Projekte ist ein besonderer Wert auf die öffentliche Erschliessung zu legen, um möglichst viele Prozesse erfahrbar und zugänglich zu machen. Ziel ist ein Bewusstseinmachen der komplexen Prozesse und Abläufe, welche hinter der Nahrungsmittelproduktion stehen, und diese Sensibilisierung soll zu mehr Nachhaltigkeit in Produktion und Konsum von Lebensmitteln führen.
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Bachelor | Kulturelle Grundlagen III
Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 5 5. Semester
Prof. Dr. Harald R. Stühlinger
Bewertungsgrundlage Prüfung
Lernziel
Analytische Fähigkeiten sollen gestärkt, die grossen baukulturellen Zusammenhänge verstanden und eigenständige Schlussfolgerungen gezogen werden können.
Bildnachweis:
Wrocław, Społeczność
Chrześcijańska, 2016
Foto: Harald R. Stühlinger
Kontexte, Orientierungen, Topographien
Die insgesamt vier Vorlesungsreihen des Aufbaustudiums betrachten stets denselben zeitlichen Rahmen – vom Mittelalter bis heute, jedoch mit einem Schwerpunkt vom 19. bis heute – und vertiefen sich in jedem der vier Semester in ein essentielles Schwerpunktsthema der Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte.
Mit der Konzentration auf die unterschiedlichen Arten von Kontext (geographischer, politischer, historischer, gesellschaftlicher etc.) werden die wichtigsten Errungenschaften und wegweisenden Entwicklungen der Baukultur dahingehend vorgestellt, anhand deren ein holistisches Verständnis von Bauwerk und umgebendem Raum zustande kommen kann.
In den Vorlesungen werden die Studierenden mit ausgewählten Fallbeispielen zu kontextuellen Situationen vertraut gemacht. Die Lektüre von wissenschaftlichen Texten erweitert das Wissen um die theoretischen Grundlagen und führt die Studierenden an den für das Verständnis der Baukultur essentiellen architekturhistorischen und -theoretischen Textkorpus heran.
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Dozent
ECTS 2
Bachelor | Kulturelle Grundlagen III
Wahrnehmen Darstellen 3
5. Semester
Dozent
Mathis Füssler
ECTS 2
Bewertungsgrundlage
Arbeitspräsentationen
Abschlussarbeit
Voraussetzungen
Das Semester baut auf dem Wissen und den erlangten Erfahrungen und Erkenntnissen aus dem Modul ‹Wahrnehmen Darstellen I› auf.
Lernziele
– Schulung des Sehens
Architekturmonografien
Die Auseinandersetzung mit architektonischer Darstellung, Format, Farbe und Form, Schriftgestaltung, Typografie und Fotografie führt zu den Themenfeldern Bildfindung, Abstraktion und Umsetzungsgrad. Der konkrete Umgang mit Layout und Darstellungstechniken wird geschult und perfektioniert.
Das Modul thematisiert den Umgang mit Darstellungsformen von Entwurfsprozessen und komplexen Darstellungssystemen und die Reflexion mit der eigenschöpferischen Arbeit.
Vorträge zu Grafik, Kunst und Kultur umrahmen den Unterricht. Die Studierenden erarbeiten ein Konzept zur gestalterischen Umsetzung des eigenen Portfolios auf digitaler und manueller Ebene, welches über die eigentliche Studienzeit hinaus Gültigkeit haben wird.
– Umsetzung gestalterischer Ideen in angewandten
Darstellungsformen
– Erkundung komplexer gestalterischer und künstlerischer Systeme
Unterricht
– Vorträge
– Bildbetrachtung
– regelmässige Kritiken
– Schlusspräsentationen
Bildnachweis:
Auslage Buchhandlung Never Stop Reading, Foto: Mathis Füssler
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Bachelor | Kulturelle Grundlagen III
Architekturvorlesung 1 + 5
3. + 5. Semester
Dozentin
Prof. Friederike Kluge
ECTS 1
Bewertungsgrundlage
Präsenzkontrolle (Testat)
Form Vorlesung
Bildnachweis:
Reparaturarbeiten an einer japanischen Kintsugi-Schale, ab 15. Jh.
Foto: F. Kluge
Vom Entwerfen zukunftsfähiger Lebensräume
Die Vorlesungsreihe beschreibt aktuelle Herausforderungen im Bauwesen und zeigt auf, wie diese als Inspirationsquelle genutzt und in die Entwurfspraxis übersetzt werden können. Zum einen wird Hintergrundwissen vermittelt, zum anderen wird anhand gebauter Beispiele oder Prototypen beschrieben, wie zukunftsfähiges Entwerfen aussehen kann.
Klima- und biodiversitätsfreundliches Bauen wird dabei nicht als Spezialdisziplin verstanden, sondern als der Architektur inhärent, als Grundlage des Entwurfsprozesses. Ziel ist es, zukunftsfähiges Bauen und architektonische Fragestellungen zu einer stimmigen Einheit zu verbinden.
Die Vorlesung behandelt Themen wie Ressourcenschonung, Abfallvermeidung, Nutzflächenreduktion, Suffizienz, Klima, Low-Tech und vernakuläres Bauen, Reparatur und CareArbeit, CO2-neutrale und -positive Materialien, Kreislauffähigkeit, Fügen und Wiederverwenden, Biodiversität, Bilanzierung, etc. Es werden Methoden und Strategien vermittelt, die von den Studierenden später selbständig in ihren Entwurfsprojekten angewendet werden können.
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Bachelor | Kulturelle Grundlagen III
Architekturvorlesung 2 + 6 3. + 5. Semester
Dozierende
Prof. Maya Scheibler
Prof. Sylvain Villard
Assistenz
Mathias Duffner
ECTS 1
Bewertungsgrundlage Präsenzkontrolle (Testat)
Form Vorlesung
Bildnachweis:
Round Village Benglen, 1982
Wohnungsbau – im Wandel der Zeit
Die Vorlesungsreihe beschäftigt sich mit der Entwurfsund Bauaufgabe ‹Wohnungsbau› und der Frage, wie sich dieser im Wandel der Zeit verändert hat.
Im ersten Teil wird ins Thema eingeführt und anhand der wichtigsten Entwicklungen im Wohnungsbau seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert bis und mit dem 20. Jahrhundert eine Übersicht geschaffen. Dabei werden Abhängigkeiten zwischen historischen Ereignissen wie Krisen oder gesellschaftlichen Veränderungen aufgezeigt. So wird zum Beispiel auf einen krisenbedingten Mangel mit einer entsprechend angepassten Wohnungstypologie reagiert. Eine sich ändernde Gesellschaft bringt neue Bedürfnisse hervor, für welche neue Bautypen entwickelt werden oder ein technischer Fortschritt löst neue Tendenzen und Impulse aus, welche sich im Wohnungsbau und in Form einer neuen Architektursprache manifestieren. Im zweiten Teil der Vorlesungsreihe beschäftigen wir uns mit einzelnen, ausgewählten Aspekten des Wohnungsbaus. Dabei versuchen wir die Entwicklung innerhalb eines Aspektes oder einer Wohnform zu beleuchten. Sowohl im ersten als auch im zweiten Teil der Reihe steht der Wandel im Zentrum des Interesses.
Foto: Fritz Schwarz
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Bachelor | Technische Grundlagen III
Baurealisation 1
5. Semester
Dozenten
Marco Merz
Dr. Christoph Wieser
Bewertungsgrundlage Regelmässige Teilnahme am Unterricht Projektarbeit benotet
Bildnachweis:
Schulhaus St Leonhard, St. Gallen, Clauss Kahl Merz, Baustelle 2016, Foto: Marco Merz
Planen und Bauen I
Die Kernkompetenz der Architekturschaffenden besteht in deren Fähigkeit, während des gesamten Projektprozesses sämtliche Rahmenbedingungen, die diesen beeinflussen, zu erfassen und zu kontrollieren. Nur dadurch sind sie in der Lage, zu planen und Entscheidungen zusammen mit Beteiligten zu treffen, die im Interesse des zu erreichenden gemeinsamen Ziels stehen.
Als Grundlage dienen den Planenden verschiedene Instrumente, die den Prozess strukturieren oder Informationen visuell sichtbar und dementsprechend vermittelbar machen. Die Planung ist grundsätzlich ein geistiger Vorgang und ist als solcher auch abhängig von der Denkform und der Intention der planenden Person.
Verteilt über zwei Semester werden wir versuchen, uns einen Überblick über die weichen und die harten Faktoren, welche den Planungsprozess nachhaltig beeinflussen, zu verschaffen. Ziel ist es, dass schon im laufenden Semester eine gesamtheitliche Betrachtung in den architektonischen Planungsprozess einfliessen kann.
62
ECTS 2
Bachelor | Technische Grundlagen III
Zusammenarbeit Architektur / Bauingenieurwesen – ZAB 5. Semester
Dozenten
Marco Merz
Dr. Burkhart Trost
Dr. Christoph Wieser
ECTS 1
Bewertungsgrundlage
Projektarbeit benotet
Bildnachweis:
Gleichgewicht, Fingerübung
Foto: Marco Merz
Konstruktion und Tragwerk
«Die Form der Zusammenarbeit zwischen dem Bauingenieur und dem Architekten und damit einhergehend ihr gegenseitiges Rollenverständnis ist ein Thema, welches die Arbeit aller an einem Bau Beteiligten im Planungsprozess, aber auch in der Ausführung wesentlich prägt. Das Verständnis für das Zusammenspiel von Form und Konstruktion wird im fertigen Bauwerk selber physisch und konstitutioniert damit einen wichtigen Teil unseres kulturellen Gedächtnisses.» (Aita Flury, Dialog der Konstrukteure)
Die Architekturstudierenden werden sich zusammen mit den Studierenden des Bauingenieurwesens in einer abstrakten Art dem inneren Wesen der Kräfte bzw. des Kräfteflusses annähern. Es soll ein Verständnis für die räumliche Komponente eines Tragwerks entstehen, ohne dabei die architektonische Ordnung und die räumliche Qualität zu vernachlässigen. Modellhaft wird die Struktur bis hin zu einer adäquaten Konstruktion und Materialität ausgearbeitet.
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Bachelor | Technische Grundlagen III
Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2 5. Semester
Dozenten
Haustechnik: Stefan Waldhauser
Nachhaltiges Bauen: Gregor Steinke
ECTS 2
Bewertungsgrundlage
Teilnahme am Unterricht Übungen benotet
Bildnachweis:
Seite 65 links: Haustechnik ohne architektonische Ansprüche
Seite 65 rechts: Arkaden als architektonischer Schutz vor Sonne und Regen.
Fotos: Stefan Waldhauser
Haustechnik
Wir bauen auf den während der Vorbildung angeeigneten Kenntnissen auf und vertiefen das Fachwissen über die Haustechnik. Zu diesem Zweck analysieren und planen wir gemeinsam gewerkeweise ein ausgewähltes Gebäude. Unser Fokus richtet sich dabei auf Fragen zu folgenden
Themen:
– Heizung (Wärmeerzeugung, -verteilung, -abgabe)
– Kälte (Kälteerzeugung, -verteilung, -abgabe)
– Lüftung (Luftaufbereitung und -verteilung)
– Sanitär (Ver- und Entsorgung)
– Elektro (Stromversorgung und -verteilung)
– Beleuchtung (Tages- und Kunstlicht)
– Brandschutz (Konzepte)
Auf diese Weise lernen wir praxisnah, weshalb es unablässig ist, als Grundlage für den architektonischen Entwurf die Haustechnik mitzudenken, und wie die Architektur die (Komplexität der) technischen Konzepte sogar massgeblich beeinflussen kann.
Im Rahmen der planerischen Bearbeitung des Übungsprojektes stellen sich automatisch interessante Fragen, welche bei dieser Gelegenheit in der Diskussion gemeinsam vertieft untersucht werden.
Im Zuge der Übungsbearbeitung lernen wir den Inhalt und die geeignete Arbeitsweise mit der Publikation ‹Arbeitshilfe Gebäude + Technik› kennen, welche ursprünglich extra für diesen Unterricht geschrieben wurde.
Der Unterricht wird bereichert durch eine selbständige Übung, welche die Wahrnehmung des persönlichen Umfelds schärft.
Nachhaltiges Bauen
Das Übungsprojekt, welches planerisch über alle Gewerke bearbeitet wird, untersuchen wir hinsichtlich der Aspekte Nachhaltigkeit und Energie. Die Norm SIA 112/1 ‹Nachhaltiges Bauen› nutzen wir als programmatische Leitlinie.
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Bachelor | Technische Grundlagen III
Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2
5. Semester
Ein zentrales Anliegen des nachhaltigen Bauens ist die effziente und möglichst umweltverträgliche Nutzung der Energie. Wir wollen die gegenwärtige Situation im Baubereich bezüglich dieser Thematik einschätzen und verschaffen uns einen Überblick über die wichtigsten Dokumente und Instrumente mit Relevanz für die Architekur.
Wir wollen lernen, die Energiebilanz und den Energiebedarf von Gebäuden einzuschätzen, und verstehen, wozu Energie gebraucht wird und wie sich der Energiebedarf –auch durch die Architektur – beeinflussen lässt. Diese Sichtweise nutzen wir, um zu lernen, Gebäude nach verschiedenen Gebäudestandards und -labels einzuordnen (2000-Watt-Gesellschaft, SIA Effizienzpfad-Energie, Minergie, GEAK Gebäudeenergieausweis der Kantone, etc.).
Nachhaltiges Bauen ist eine grosse Herausforderung für die Architektur. Geschickt umgesetzt ist es gleichzeitig eine grosse Bereicherung und prägt die Architektur massgeblich. Aufgrund des hohen Komplexitätsgrads ist es unabdingbar zu lernen, wie Wichtiges von weniger Wichtigem unterschieden werden kann und abzuschätzen, wie weit die eigene Kompetenz reicht – und wann das Wissen von Fachpersonen nötig ist.
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Bachelor | Allgemeine Grundlagen III
Studienexkursion
5. Semester
Dozentinnen
Prof. Ursula Hürzeler
Prof. Shadi Rahbaran
Assistenz
Adrian Brunold
Hannes Kalau vom Hofe
Stephanie Moraña
ECTS 1
Bewertungsgrundlage
Teilnahme
Zeitraum
Hinreise:
Montag 23.10.2023 morgens
Rückreise:
Mittwoch 25.10.2023 abends
Kosten
ca. CHF 350
Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.
Bildnachweis:
Seite 66: Spezialitäten der Franche-Comté und des Burgunds
Seite 67: Die königliche Saline in Arc-et-Senans, Claude-Nicolas Ledoux, 1775
Bourgogne & Franche-Comté – à Table
Die Region Burgund – Franche-Comté ist eine der grünsten Gegenden in Frankreich. Die Kulturlanschaft mit ihrer üppigen Vegetation, zahlreichen Wäldern, Weiden und endlosen Panoramen ist historisch, ländlich und landwirtschaftlich geprägt. Was hier wächst und kultiviert wird, gehört zu den qualitätsvollsten und begehrtesten Gütern der französischen und internationale Küche.
Bevor aber Nahrungsmittel verzehrt werden können, müssen sie angebaut, verarbeitet, gehandelt, verteilt und verkauft werden. Diese Prozesse und Abhängigkeiten bilden die einzelnen Stationen der Reise, welche sich über das Land, die Produktion und Architektur im Burgund und Franche-Comté erstreckt.
Ein Beispiel dafür ist die königliche Saline Arc-et-Senans von Claude-Nicolas Ledoux, mehr Palast als Fabrik, jedoch ein Gebäude, welches Produktionseinheit und Wohneinheit unter Berücksichtigung der einzelnen Arbeitsgänge sowie der Hygienebedürfnisse der Arbeiter zu einem Gleichgewicht zwischen Stadt und Land zusammenschliesst. Neben der zentralen klassizistischen Anlage werden wir auch den gesamten Produktionskreis-
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lauf der Salzgewinnung entdecken und die Umgebung mit ihren spezifischen Zweckbauten und Kanälen besichtigen.
Unsere Ausflüge führen uns an den daruffolgenden Tagen in die bekannten Weinberge des Burgunds und die berühmten Käsereien der Franche-Comté. Dijon, als grösste und bedeutendste Stadt der Gegend, ist geprägt von der Nahrungsmittelindustrie der Region. Gemeinsam werden wir diese reiche Vielfalt im Jardin de l‘Arquebuse besichtigen und die Erzeugnisse der Region in der Markthalle von Gustave Eiffel geniessen.
Anhand der historischen wie zeitgenössischen Projekte wollen wir die spezifischen und übergeordneten Kreisläufe und Abhängigkeiten der Region entdecken. Die einzelnen Projekte und Besichtigungen werden uns zeigen, in welchem Kontext die Produkte entstehen und welche Arbeitsschritte zu ihrer Erzeugung erforderlich sind, bis die Lebensmittel verzehrt werden können – à Table.
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Allgemeine Grundlagen III Studienexkursion
Semester
Bachelor |
5.
Bachelor | Stundenplan
5. Semester
68
Bachelor-Studiengang Architektur 5. Semester HS2023 KW 38 2023 KW 39 2023 KW 40 2023 KW 41 2023 KW 42 2023 KW 43 2023 Zeit: 18.9. 19.9. 20.9. 21.9. 22.9. 25.9. 26.9. 27.9. 28.9. 29.9. 2.10. 3.10. 4.10. 5.10. 6.10. 9.10. 10.10. 11.10. 12.10. 13.10. 16.10. 17.10. 18.10. 19.10. 20.10. 23.10. 24.10. 25.10. 26.10. 27.10. 7.30 HT HT HT HT HT HT 8.30 SYM HT AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT HT 9.30 SYM HT AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT HT 10.30 SYM ZAB BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB ZAB 11.30 SYM ZAB BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB ZAB 12.30 SYM AEK WD V AEK5 AEK AEK WD V AEK5 AEK AEK WD V AEK5 AEK VI WD V AEK5 AEK AEK WD V WD V 13.30 SYM AEK WD V AEK5 AEK AEK WD V AEK6 AEK5 AEK AEK WD V AEK6 AEK5 AEK VI WD V AEK5 AEK AEK WD V AEK6 WD V 14.30 SYM AEK WD A V1 AEK AEK WD A AEK6 V1 AEK AEK WD A AEK6 V1 AEK AEK WD A V1 AEK AEK WD A AEK6 WD A 15.30 SYM AEK WD A V3 V1 AEK AEK WD A V3 V1 AEK AEK WD A V3 V1 AEK AEK WD A V3 V1 AEK AEK WD A V3 WD A V3 16.30 SYM AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 V2 V3 17.30 SYM AEK V2 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 V2 18.30 KW 44 2023 KW 45 2023 KW 46 2023 KW 47 2023 KW 48 2023 KW 49 2023 Zeit: 30.10. 31.10. 1.11. 2.11. 3.11. 6.11. 7.11. 8.11. 9.11. 10.11. 13.11. 14.11. 15.11. 16.11. 17.11. 20.11. 21.11. 22.11. 23.11. 24.11. 27.11. 28.11. 29.11. 30.11. 1.12. 4.12. 5.12. 6.12. 7.12. 8.12. 7.30 HT HT HT HT HT HT 8.30 AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT 9.30 AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT 10.30 BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB 11.30 BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB 12.30 AEK5 AEK VI WD V AEK5 AEK VI WD V AEK5 AEK AEK WD V AEK5 AEK VI WD V AEK5 AEK AEK WD V AEK5 VI AEK WD V 13.30 AEK5 AEK VI WD V AEK6 AEK5 AEK VI WD V AEK6 AEK5 AEK AEK WD V AEK6 AEK5 AEK VI WD V AEK5 AEK AEK WD V AEK6 AEK5 VI AEK WD V AEK6 14.30 V1 AEK AEK WD A AEK6 V1 AEK AEK WD A AEK6 V1 AEK AEK WD A AEK6 V1 AEK AEK WD A V1 AEK AEK WD A AEK6 V1 AEK AEK WD A AEK6 15.30 V1 AEK AEK WD A V3 V1 AEK AEK WD A V3 V1 AEK AEK WD A V3 V1 AEK AEK WD A V3 V1 AEK AEK WD A V3 V1 AEK AEK WD A V3 16.30 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 17.30 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 18.30 EH EH KW 50 2023 KW 51 2023 KW 52 2023 KW 1 2024 KW 1 2024 KW 2 2024 Zeit: 11.12. 12.12. 13.12. 14.12. 15.12. 18.12. 19.12. 20.12. 21.12. 22.12. 25.12. 26.12. 27.12. 28.12. 29.12. 1.1. 2.1. 3.1. 4.1. 5.1. 8.1. 9.1. 10.1. 11.1. 12.1. 15.1. 16.1. 17.1. 18.1. 19.1. 7.30 HT HT 8.30 AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT 9.30 AG AEK AEK HT AG AEK AEK HT 10.30 BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB 11.30 BR AEK AEK ZAB BR AEK AEK ZAB 12.30 AEK5 AEK AEK WD V AEK5 AEK AEK WD V 13.30 AEK5 AEK AEK WD V AEK6 AEK5 AEK AEK WD V 14.30 V1 AEK AEK WD A AEK6 V1 AEK AEK WD A 15.30 V1 AEK AEK WD A V3 V1 AEK AEK WD A V3 16.30 V1 AEK AEK V2 V3 V1 AEK AEK V2 V3 17.30 V1 AEK AEK V2 V1 AEK AEK V2 18.30
69 Bachelor | Stundenplan 5. Semester BA_MA_HS23_Stundenplan_FINAL-Druck-rev2.xlsx Bachelor-Studiengang Architektur 5. Semester HS2023 Kurs Raum Kü Architektur-, Bauund Städtebaugeschichte 5 01.O.13 AG sh Stühlinger Harald R. Wahrnehmen/Darstellen 3 / V 01.O.13 WD V fm Füssler Mathis Wahrnehmen/Darstellen 3 / A 11. OG WD A fm Füssler Mathis Vorlesung AEK 5 02.N.21 AEK5 kf Kluge Friederike Vorlesung AEK 6 01.O.13 AEK6 sm/vs Scheibler Maya / Villard Sylvain Baurealisation 1 01.O.13 BR mm Merz Marco Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2 01.O.01 HT ws/stg Waldhauser Stefan/Steinke Gregor Zusammenarbeit Architektur und Bauingenieurwesen 1 01.O.07 ZAB mm Merz Marco AEK Struktur und Prozess 11. OG AEK hu/rs Hürzeler Ursula / Rahbaran Shadi Vertiefung 1 siehe separates Programm V1 siehe separates Programm Vertiefung 2 siehe separates Programm V2 siehe separates Programm Vertiefung 3 02.S.09 / 03.N.15 / extern V3 siehe separates Programm Vortragsreihe des Instituts 02.N.21 VI div diverse Gäste gemäss separatem Programm Ein Haus… 19.0021.00 Uhr Gare du Nord EH div diverse Gäste gemäss separatem Programm Symposium Aula div diverse Gäste gemäss separatem Programm Schlusskritiken 3.OG Vorhangräume Semestereinführung, 09:00 Uhr Aula unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten Studienreise / Exkursion Semesterstart gemäss separatem Programm
Bachelor Vertiefung
Bachelor | Vertiefung
Baukultur im aussereuropäischen Kontext
3. + 5. Semester
3. Semester › 1 Vertiefungsfach
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer
Dozent
Prof. Dr. Harald R. Stühlinger
ECTS
1
Nachweis
Regelmässige Teilnahme, Diskussionsbereitschaft
Lernziele
Weiten des Blicks auf die Geschichte der Baukultur von Weltregionen vor dem Zeitalter derer jeweiligen Kolonisation
Vorkenntnisse
keine
Bildnachweis:
Swotha Narayan Tempel, Lalitpur, Nepal, 2023
Foto: Harald R. Stühlinger
Im Wahlfach Baukultur im aussereuropäischen Kontext wird der Blick auf ausgewählte Bauten und Gebäudeanlagen in Asien, Afrika und Amerika geworfen. Dabei wird das Verständnis für das Bauen in anderen Weltregionen wertfrei betrachtet, diskutiert und in einen grösseren historischen Zusammenhang gestellt.
Ziel dieses Wahlfaches ist es, den eurozentristischen Blickwinkel auszublenden sowie die Wahrnehmung und kritische Haltung zu Bauten im aussereuropäischen Kontext zu schärfen.
Gemeinsame Diskussionen bilden einen Teil der Lehrveranstaltung.
72
Bachelor | Vertiefung
Entwerfen mit künstlicher Intelligenz
3. + 5. Semester
3. Semester › 1 Vertiefungsfach
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer
Dozent
Lukas Gruntz
ECTS 1
Nachweis
Teilnahme am Unterricht
Lernziele
– Kennenlernen der Entstehungsgeschichte und Anwendungsfelder von künstlicher Intelligenz in der Architektur
Technisches Wunder oder dystopischer Alptraum?
Sie heissen Midjourney, ChatGPT, Canvas oder Firefly. Die leistungsfähigen Algorithmen der KI offenbaren neue Möglichkeiten des gestalterischen Entwurfs – vom Text bis zum Bild. Insbesondere in der Architektur ist das Spektrum der Anwendungen gross: vom Städtebau bis zum Grundriss. Unsere menschliche Kreativität steht vor grundlegenden Fragen: Kann die Maschine bald besser entwerfen als wir Menschen? Was bedeutet künstliche Intelligenz für den kreativen Prozess?
Im Wahlfach lernen wir mehr über die Entstehung der künstlichen Intelligenz, experimentieren mit verschiedenen KI-Anwendungen – allen voran ChatGPT und Midjourney – und versuchen im kritischen Diskurs, deren Möglichkeiten, Potenziale und Grenzen zu erörtern. Im Zentrum steht die gemeinsame Diskussion, die wir anhand von konkreten Übungsbeispielen führen.
– Kritischer Umgang mit dem kreativen Potenzial von künstlicher Intelligenz
– Experimentieren mit verschiedenen Software-Anwendungen
Vorkenntnisse
Keine
Bemerkungen
Ein kostenpflichtiges Midjourney-Abo wird den Teilnehmenden empfohlen.
Bildnachweis:
Experimental AI-Architecture
Foto: Lukas Gruntz / Midjourney
73
Bachelor | Vertiefung
Farbwerkstatt
3. + 5. Semester
3.
Semester › 1 Vertiefungsfach
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer
Dozentin
Eva Molina
ECTS
1
Nachweis
Regelmässiger Kursbesuch
Lernziele – Sensibilisierung für Farbe in der Architektur – Erlangen von mehr Sicherheit beim Gestalten mit Farbe – Kennen von Kriterien für den Einsatz von Farbe im Raum
Vorkenntnisse
Grundlagen Farbtheorie: Farbkontraste, Farbsysteme, Farbensehen
Bildnachweis: Foyer Wohnhaus ‹Sonnenfänger›
Basel
Foto: Eva Molina
Farbe und Ort
Wie gestaltet man mit Farbe?
Wie wird Farbe wahrgenommen? Welche Aspekte werden bei der Farbgestaltung berücksichtigt?
Wir beobachten und analysieren Räume und ihre Farbigkeit. Dabei wird genau hingeschaut: Wir nehmen Farben vor Ort ab und rekonstruieren den Farbklang durch Farbkarten und eigens gemischte Farben. Durch Nachmischen können Farben unmittelbar erfahren und gezielt beeinflusst werden.
Für ein eigenes fiktives oder reales Projekt wird ein Farbklang entwickelt und mit selbst gemischten Farben erprobt.
74
Bachelor | Vertiefung
Gelassenheit, Konzentration und Resilienz
3. + 5. Semester
3. Semester › 1 Vertiefungsfach
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer
Dozentin
Janine Kern
ECTS 1
Nachweis regelmässige aktive Teilnahme am Kurs, Hausaufgaben in Form von Übungen für zu Hause
Lernziele –
Selbstorganisation und Selbstführung stärken
– Konzentration verbessern
– Resilienz aufbauen
Deine Tankstelle im Studienalltag
Zwischenbesprechungen, Abgaben, Prüfungen – das Studium und das Leben halten uns ganz schön auf Trab. Wir jagen der Zeit hinterher, tun tausend Dinge gleichzeitig und haben doch oft das Gefühl, nichts geschafft zu haben. Muss das eigentlich so sein?
Im Kurs gehen wir den Ursachen von Zeitnot und Stressgefühlen auf den Grund und entwickeln hilfreiche Strategien im Umgang damit. Du entdeckst innere Ressourcen, die dich auftanken lassen. Du erhältst Tipps, wie du dich organisieren, konzentrieren und abgrenzen kannst. So findest du Klarheit, Fokus und mehr Leichtigkeit.
Hilfreiche Inputs, die du direkt im Alltag anwenden kannst, Übungen allein oder in Gruppen, sowie Reflexionen im Plenum wechseln einander ab. Jedes Treffen ist einem bestimmten Thema oder einer Methode gewidmet. Die Erfahrungen und Fragen der Teilnehmenden sind wesentlicher Teil des Kurses.
– Freude und Leichtigkeit gewinnen
Voraussetzungen
Die Bereitschaft zur Selbstbeobachtung und -reflexion; es wird erwartet, dass die Teilnehmenden sich aktiv in die Gruppe einbringen und eigene Erfahrungen teilen.
Bildnachweis:
Wo tankst du auf?
Foto: Janine Kern
75
Bachelor | Vertiefung
Lehmbau Praxis
3. + 5. Semester
3. Semester › 1 Vertiefungsfach
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer
Dozentin
Prof. Andrea Klinge
ECTS
1
Nachweis
Teilnahme am Seminar sowie textliche bzw. handwerkliche Abgabe
Lernziele
Die Teilnehmer*innen erhalten einen theoretischen Überblick über die Potenziale des Lehmbaus und die wesentlichen Lehmbautechniken. Über praktische Übungen wird ein erster Einblick in die Verarbeitungstechniken, Konstruktionen und Gestaltungsmöglichkeiten gegeben.
Vorkenntnisse
Keine
Bemerkungen
Das Wahlfach findet im Nachbargebäude statt.
Adresse: sitEX Powerhouse, Hofackerstrasse 40, UG Raum U108 Arbeitsbekleidung und wenn möglich Arbeitsschuhe mitbringen Wochenendseminar (Samstag / Sonntag 18. / 19. November 2023 ganztägig) sowie textliche bzw. handwerkliche Nachbearbeitung während des Semesters
Bildnachweis:
Foto: Andrea Klinge
Lehm ist einer der ältesten Baustoffe der Menschheit. Bis heute leben ca. 50% der Weltbevölkerung in Gebäuden, die ganz oder teilweise aus Lehm errichtet wurden. Als lokal verfügbare Ressource, die mit wenig grauer Energie gewonnen werden kann, ist Lehm ein besonders ökologischer Baustoff. Lehm ist zudem ein reversibles Material, und damit ideal für das zirkuläre Bauen, kann vielfach wiederverwendet und problemlos in die Natur zurückgegeben werden. Darüber hinaus steuert Lehm über seine Sorptionsfähigkeit das Raumklima und ermöglicht LowTech Gebäude, die auf Lüftungsanlagen weitestgehend verzichten können.
Das Seminar gibt einen Überblick über die gängigen Lehmbautechniken und ihre Anwendungen und ist in einen theoretischen und praktischen Teil gegliedert. Im theoretischen Teil werden die materialspezifischen und technischen Grundlagen vermittelt und anhand von realisierten Projekten erläutert. Im Praxisteil werden die Eigenschaften des Materials erprobt und Handmuster gängiger Lehmbautechniken erzeugt.
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Provisorium
Im Kurs Räumliches Zeichnen werden die Eigenschaften und Qualitäten von Räumen erforscht. Provisorien erinnern uns daran, dass nichts von Dauer ist. Wir nutzen den Zustand des Wandels für unsere Vorstellungskraft und begehen zeichnerisch Neuland.
Über unterschiedliche Methoden der Darstellung und unter Einbezug digitaler Medien erarbeiten wir uns Orientierungshilfen und versuchen, über das Temporäre und Flüchtige neue Sichtweisen zu entwickeln. Ziel ist auch ein Nachdenken über die Vorläufigkeit heutiger kurzlebiger Wirklichkeiten.
Bachelor | Vertiefung
Mensch und Raum
3. + 5. Semester
3. Semester › 1 Vertiefungsfach
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer
Dozentin
Corina Rüegg
ECTS 1
Nachweis
Regelmässiger Kursbesuch
Lernziele
Zeichnen und Skizzieren hilft uns bei der Betrachtung und Reflexion räumlicher Zusammenhänge.
Vorkenntnisse
keine
Bildnachweis:
Esther Eppstein, Message Salon
Wohnwagen, 1998 – 2000, Migros Museum für Gegenwartskunst.
Foto: Stefan Altenburger, Zürich
77
Bachelor | Vertiefung
Soundscape
3. + 5. Semester
3. Semester › 1 Vertiefungsfach
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer
Dozent
Denim Szram
ECTS
1
Nachweis
Regelmässiger Kursbesuch
Lernziele – Gehörsinn schärfen – Klang als Gestaltungsdimension entdecken
Voraussetzung
Ohren
Bildnachweis:
Foto: Denim Szram
Welche Klänge ziehen dich an?
Welche Klangräume stören dich?
Wie kannst du den Klang deiner Umgebung gestalten?
Erforsche die akustische Dimension deiner Umgebung! Entdecke herausragende Hörorte, beobachte aussergewöhnliche Klangphänomene und erlebe geführte Klangspaziergänge. Öffne deine Ohren für eine neue Klangperspektive und erkunde das Potenzial der urbanen Klanggestaltung. Hinterfrage deine Beziehung zu den städtischen Geräuschen und lerne, wie du sie aktiv beeinflussen kannst.
Gemeinsam erfassen wir Klänge, komponieren eigene Klanglandschaften, nutzen Tonaufnahmen als kreatives Gestaltungsmittel und erweitern so unser Verständnis für die Soundscape der Stadt.
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Bachelor | Vertiefung
Spielerischer Umgang mit Bildern
3. + 5. Semester
3. Semester › 1 Vertiefungsfach
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer
Dozentin
Sonja Feldmeier
ECTS 1
Nachweis
Regelmässiger Kursbesuch. Erarbeiten von Collagen und Bildmontagen mit eigenem oder fremdem Bildmaterial.
Lernziele – Erlernen und Begreifen der wichtigsten Funktionen im Photoshop
Anhand von spielerischen Arbeiten mit unterschiedlichem Bildmaterial lernst du die wichtigsten Werkzeuge, den grundlegenden Aufbau von Photoshop und den kompetenten Umgang mit Bildern kennen und nutzen. Dieser Workshop führt dich ins Programm Photoshop ein, gibt einen guten Überblick über die Grundlagen der Bildbearbeitung und -montage, den Bildimport mit Camera Raw und die vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten von Adobe Photoshop.
Photoshop bietet dir beste Werkzeuge für Entwurfsarbeiten, Collagen, Montagen, Visualisierungen bei Projekteingaben und Dokumentationen. Wir werden mit einer Mischung von analogen und digitalen Techniken verschiedene Entwurfsideen umsetzen. Dabei lernst du gleichzeitig den Umgang mit Photoshop.
– Gestalterisches Potenzial von Photoshop kennenlernen
Vorkenntnisse
keine
Bildnachweis:
Foto: Sonja Feldmeier
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Bachelor | Vertiefung
Visualisieren mit Blender
3. + 5. Semester
3. Semester › 1 Vertiefungsfach
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer
Dozentin
Fabienne Maritz
ECTS
1
Nachweis
Abgabe eines Renderings basierend auf einem Entwurfsprojekt (hinsichtlich Schlussabgabe)
Lernziele
Selbstständiges Visualisieren mit Blender
Vorkenntnisse
Es muss ein fertiges 3-dimensional aufgebautes Projekt mitgebracht werden.
Bildnachweis:
Visualisierung Casa Celeste, Mexiko Architekturbüro fm unlimited GmbH
Der Kurs vermittelt die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten, um Blender – eine vielseitige 3D-Modellierungs-, Rendering- und Animationssoftware – effektiv in der architektonischen Arbeit einzusetzen.
Das erste Modul verschafft einen umfassenden Überblick über die Software und deren Anwendung in der Architektur, mit Einführung in die Benutzeroberfläche und Navigation in 3D-Räumen. Danach lernt ihr, Materialien und Texturen zu erstellen und anzuwenden, um realistische Oberflächen zu erzeugen. Im dritten Modul behandeln wir die Themen Beleuchtung und Rendering, damit ihr eure architektonischen Szenen optimal beleuchten und ansprechende Renderings erstellen könnt. Abschliessend gehen wir auf Kameraeinstellungen, Kompositionstechniken und die Nachbearbeitung von gerenderten Bildern ein.
Der Kurs wird durch praktische Übungen ergänzt, bei denen ihr das Gelernte direkt anwenden könnt. Um sicherzustellen, dass ihr das volle Potenzial von Blender für eure architektonischen Projekte ausschöpfen könnt, besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen sowie einzelne Themen zu diskutieren.
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Institutsübergreifende Vertiefungsfächer
3. + 5. Semester
Angebote Institut Bauingenieurwesen
Traglastversuch
Nachhaltiges Bauen Hoch- und Tiefbau
Bauen im Bestand
Zementherstellung – Betonrecycling – Kreislaufwirtschaft
Angebote Institut Geomatik
Photogrammetrie für die Architektur
Wie absolut ist die Zeit?
Arbeitswelt 4.0
Berufung l(i)eben – Überlebensstrategien für
Alltagskonstrukteure
Design your life – Design Thinking fürs Leben
IOT: Internet of Things und Sensornetze
3. Semester › 1 Vertiefungsfach
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer
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Bachelor | Vertiefung
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Master in Architektur
Master in Architektur Das Master-Studium
Der Master-Studiengang bietet die Gelegenheit, architektonisches Wissen und Fertigkeiten zu vertiefen und diese auf komplexere Fragestellungen anzuwenden. Ziel der Ausbildung auf Masterstufe ist es, die Studierenden auf eine selbständige, verantwortungsbewusste berufliche Praxis vorzubereiten. Die inhaltlichen Schwerpunkte unseres Unterrichts und unserer Forschung sind mit den drei Begriffen Haus – Siedlung – Landschaft umrissen.
Die Architekturausbildung auf Masterstufe unterscheidet sich in wichtigen Aspekten vom Bachelor-Unterricht, in ihrem Wesen verbindet sie aber auch die Idee des fächerübergreifenden Projektunterrichts. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist begründet in der Tatsache, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird. Die Masterkurse können – weil die Grundlagenvermittlung weitgehend abgeschlossen ist – auf die wirkliche Integration der verschiedenen Themenbereiche abzielen. Mit dieser Integration werden die Studierenden befähigt, sich komplexen, vielschichtigen Aufgaben zu stellen und diese strukturiert und zielgerichtet zu bearbeiten.
Zum zentralen Element der Ausbildung wird auf Masterstufe das begleitete Selbststudium. Mit der Vorgabe der beiden Projektarbeiten und der Vertiefungsarbeit wird ein methodischer und inhaltlicher Rahmen aufgespannt, in welchem die Studierenden eigenständig und diskursiv Projekte entwickeln. Die kontinuierliche und intensive Auseinandersetzung über die Arbeiten mit den Dozierenden und Assistierenden entwickelt bei den Studierenden Kritikfähigkeit, Durchsetzungskraft und Gesprächskultur.
Aufbau und Inhalt
Das Master-Studium ist in vier Semestern angelegt, es besteht aus drei Regelsemestern und einem Thesis-Semester (Abschlussarbeit). Die Master-Thesis wird jedes Semester angeboten. Der Unterricht ist modular aufgebaut, ein Regelsemester besteht aus sieben Modulen, welche als Einheiten abgeschlossen und allenfalls auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Die Semester sind nicht konsekutiv aufgebaut und erlauben ein Einsteigen in das Studium in jedem Semester. Von den drei Regelsemestern ist eines an einer anderen Hochschule zu absolvieren. Studienaufenthalte an anderen Hochschulen sind vorgängig mit der Studiengangleitung abzusprechen.
Aufbau des Studiums
Fokusprojekt 1: Die Fokus-Projekte stehen als analytische und synthetisierende architektonische Recherche im Zentrum des Studiums und werden von Dozierenden verschiedener Disziplinen begleitet. Der Akzent liegt auf den Themenbereichen Haus, Siedlung oder Landschaft, wobei im Fokusprojekt 1 die architektonsiche Analyse im Zentrum steht.
84
Fokusprojekt 2: Auf der vorangegangenen Analyse aufbauend erarbeiten die Studierenden im Fokusprojekt 2 einen eigenen Entwurf. Die Vertiefung wird der jeweiligen Aufgabenstellung und dem Themenschwerpunkt angepasst.
Vertiefungsarbeit: Als gleichwertiges Modul konzipiert, bietet die Vertiefungsarbeit den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer Fragestellung vertieft nachzugehen. Sie dient dazu, die systematische Beschäftigung mit theoretischen Fragen zu erlernen, sie fördert das analytische Denken und den kritischen Verstand. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder vorgestellt. Die Arbeiten werden von zwei Dozierenden der Basisvorlesungen betreut, ein ergänzendes Seminar vermittelt die methodischen Grundlagen. Die Erarbeitung der Vertiefung erfolgt während des Semesters und wird mit einer Schlusskritik abgeschlossen.
Fokusveranstaltungen: An regelmässigen Fokusveranstaltungen vermitteln Dozierende und Gäste Inhalte, die in direktem Zusammenhang mit dem übergeordneten Thema des Semesters stehen. Dabei sind der Praxisbezug auf der einen und der interdisziplinäre Ansatz auf der anderen Seite wichtig.
Studienreisen: Die Reisen bilden im umfassenden Sinne und bieten vor Ort Einblicke in die Fragestellungen des Semesters oder in ausgesuchte architektonische Belange..
Keynote Lectures: Diese Veranstaltungen bieten Vorträge und Übungen von externen, erfahrenen Referentinnen und Referenten zu ausgesuchten Themen. Im Vordergrund stehen dabei weniger die fertigen Produkte als die vorgelagerten methodischen und strategischen Prozesse.
Basisvorlesungen: Die Vorlesungen bieten auf Masterstufe eine Erweiterung und Vertiefung des Fachwissens mit einer breiten Palette von Themen und Fragestellungen. Behandelt werden architektonische Themen genauso wie Fragestellungen weiterer relevanter Fachgebiete.
Master-Thesis: Mit der abschliessenden Thesis erbringen die angehenden Architektinnen und Architekten den Nachweis ihrer methodischen und fachlichen Kompetenz. Die Spannweite der Fragestellungen geht dabei vom Städtebau bis zur Konstruktion.
Thesis-Theorie: Im Theoriemodul wird eine frei gewählte theoretische Fragestellung untersucht, die sich in der Regel auf das Thema der Master-Thesis bezieht.
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Master in Architektur Das Master-Studium
Master in Architektur
Das Master-Studium
Einschreibung Schwerpunkte
Die Studierenden des Regelsemesters erhalten den Programmauszug zu den Schwerpunkten ca. zwei Wochen vor Semesterbeginn und melden sich für einen der drei Schwerpunkte an. Die Studiengangleitung entscheidet über die definitive Zuteilung.
Leistungsbewertung
In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden.
Master-Thesis
Die Master-Thesis wird im letzten Semester absolviert. Als Thema kann entweder die vom Institut gestellte Aufgabe oder eine frei gewählte Fragestellung bearbeitet werden (Freie Thesis). Das freie Thema bedarf einer umfangreichen Vorbereitung durch die Studierenden. Das Programm muss dem Studiengangleiter spätestens zwei Wochen vor Semesterbeginn zur Genehmigung vorgelegt werden, zudem muss eine Dozentin, ein Dozent aus dem Pool bereit sein, die Arbeit zu begleiten. Zur Vorbereitung eines Programms kann die dritte Vertiefungsarbeit eingesetzt werden (siehe Modulübersicht Seite 89).
Terminlicher Ablau freie Master-Thesis – Herbstsemester Vorbereitung Abgabe Ideenskizze KW03 Genehmigung Ideenskizze KW07
Regelsemester FS Ausarbeitung Arbeitsprogramm KW08 – KW23 (4 Konsultationstermine)
unterrichtsfreie Zeit Abgabe Arbeitsprogramm KW24 – KW27 (Option Verlängerung Abgabefrist)
Regelsemester HS Beginn Master-Thesis KW38 – KW03
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Terminlicher Ablau freie Master-Thesis – Frühjahrssemester
Vorbereitung Abgabe Ideenskizze KW33
Genehmigung Ideenskizze KW37
Regelsemester HS Ausarbeitung Arbeitsprogramm KW38 – KW03 (4 Konsultationstermine)
unterrichtsfreie Zeit Abgabe Arbeitsprogramm KW04 – KW07
Regelsemester FS Beginn Master-Thesis KW08 – KW23
Abschluss
Das erfolgreich abgeschlossene Master-Studium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels ‹Master of Arts FHNW in Architektur›.
Organisation
Der Leiter des Studiengangs, Prof. Dominique Salathé, ist verantwortlich für die allgemeine Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichts und die Koordination innerhalb des Instituts Architektur. Silvia Krenzer ist als Leiterin Studierendenwesen für die allgemeinen organisatorischen Belange des Institutes (Studienadministration, Auslandsemester, etc.) zuständig.
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Master-Studium
Master in Architektur Das
Master in Architektur Modulübersicht
Kernmodule: Sie vermitteln die wesentlichen Fachkompetenzen. 102 Credits des Masterstudiums in Architektur und damit 85 % des Studienaufwandes entfallen auf Kernmodule.
Erweiterungsmodule: Sie ermöglichen den Studierenden, sich in Themen des erweiterten Bereichs des Berufes einzuarbeiten.
Zusatzmodule: Sie decken nichtfachliche Kompetenzen und Bildungsaspekte ab und befähigen die Studierenden, ihr Fachwissen und Handeln in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und ökonomische Zusammenhänge einzuordnen.
* sofern man eine freie Thesis machen möchte, besteht die Möglichkeit, bereits vor dem letzten Regelsemester eine Ideenskizze zu erarbeiten und während des Semesters das Arbeitsprogramm anstelle einer Vertiefungsarbeit mit 6 ECTS Punkten anrechnen zu lassen.
** Option: freie Masterthesis -> siehe Bedingungen im letzten Regelsemester bei ‹Vertiefungsarbeit›
*** Das Austauschsemester ist obligatorisch und kann im 2. oder 3. Regelsemester absolviert werden. Es können max. 30 ECTS angerechnet werden,
88
Semester Stunden / Sem. 450 ECTS-Punkte 30
Stunden / Sem. 450 ECTS-Punkte 30
1.
2. Semester
Stunden / Sem. 450 ECTS-Punkte 30
3. Semester
Stunden / Sem. 450 ECTS-Punkte 30 Kernmodule Wahlpflichtmodule (einer der Schwerpunkte pro Semester) Architektur Schwerpunkt Haus Fokusprojekt I (E) 6 Fokusprojekt II (E) 6 Fokus-Veranstaltungen (T) 3 Studienreise (T) 3 270 18 Architektur Schwerpunkt Haus Fokusprojekt I (E) 6 Fokusprojekt II (E) 6 Fokus-Veranstaltungen (T) 3 Studienreise (T) 3 270 18 Architektur Schwerpunkt Haus Fokusprojekt I (E) 6 Fokusprojekt II (E) 6 Fokus-Veranstaltungen (T) 3 Studienreise (T) 3 270 18 Architektur Masterthesis 21 Thesistheorie 9 Option freie Masterthesis** 270 30 Architektur Schwerpunkt Siedlung Fokusprojekt I (E) 6 Fokusprojekt II (E) 6 Fokus-Veranstaltungen (T) 3 Studienreise (T) 3 270 18 Architektur Schwerpunkt Siedlung Fokusprojekt I (E) 6 Fokusprojekt II (E) 6 Fokus-Veranstaltungen (T) 3 Studienreise (T) 3 270 18 Architektur Schwerpunkt Siedlung Fokusprojekt I (E) 6 Fokusprojekt II (E) 6 Fokus-Veranstaltungen (T) 3 Studienreise (T) 3 270 18 Architektur Schwerpunkt Landschaft Fokusprojekt I (E) 6 Fokusprojekt II (E) 6 Fokus-Veranstaltungen (T) 3 Studienreise (T) 3 270 18 Architektur Schwerpunkt Landschaft Fokusprojekt I (E) 6 Fokusprojekt II (E) 6 Fokus-Veranstaltungen (T) 3 Studienreise (T) 3 270 18 Architektur Schwerpunkt Landschaft Fokusprojekt I (E) 6 Fokusprojekt II (E) 6 Fokus-Veranstaltungen (T) 3 Studienreise (T) 3 270 18
4.
Semester
E = E100 studienbegleitende Leistungsbewertung (keine explizite Modulabschlussprüfung)
T = T100 Leistungsbewertung gemäss 2-er Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5)
89 Master in Architektur Modulübersicht Kernmodule Wahlpflichtmodule Erweiterungsmodule Plichtmodule Zusatzmodule Plichtmodule Austauschsemester Vertiefungsarbeit (E) 6 90 6 Vertiefungsarbeit (E) 6 90 6 Vertiefungsarbeit (E) 6 oder Vorbereitung freie Masterthesis* 90 6 Basis-Vorlesungen (T) 3 45 3 Basis-Vorlesungen (T) 3 45 3 Basis-Vorlesungen (T) 3 45 3 Keynote-Lectures (T) 3 45 3 Keynote-Lectures (T) 3 45 3 Keynote-Lectures (T) 3 45 3 Austauschsemester*** 450 30 Austauschsemester*** 450 30
Master | Regelsemester
Stand 5.9.2023, Version 9
Master | Regelsemester Terminübersicht
Kalenderwoche Datum Mo – Fr
Terminplan Master Herbstsemester 2023 Semesterwoche
18.9.23 13:30 Sicherheiteinf. 01.O.01
14h Begrüss. IArch
Infopoint 11.OG
25.9.23
13:30 – 15:15
15:30 – 17:15
14:30 Einrichten IT Infopoint 11.OG
18:00 Vernissage Diplomausst. Foyer
19.9.23 9.00 – 18.00 Symposium
«Feed the City» Aula
10.10.23 9-12 h Fokus 4 CMU 02.W.03
13:30 – 15:15
15:30 – 17:15
20.9.23 9-11
Semestereinführung
Aula
13:30 – 15:15
15:30 – 17:15
10:30 – 12:15 10:30 – 12:15
13:30 – 15:15
15:30 – 17:15
15-16.30 Einf. Vertiefung 01.O.01
18:00 Dialog der Generationen Aula
21.9.23 Einf. Gr. 1 Werkstatt U2.N.11
Einf. Gr. 2 Werkstatt Werkstatt U2.N.11
B1 Kunst 13:45-15:15 Gruppe 1, extern
B1 Kunst 15:30-17:00 Gruppe 2, extern
22.9.23 21. und 22.9.23
27.9.23 8-12 h Fokus 2 Bellelay 28.9.23 G1 Bauen in planet. Grenzen
14:30 -16.15 h G2 Bauen in planet. Grenzen 01.O.13
10:30 – 12:15
13:30 – 15:15
15:30 – 17:15
Legende
ganztags Workshop Master Thesis
Basisvorlesungen
Basisvorlesungen
Fokusveranstaltungen
Veranstaltungen Institut
Veranstaltungen Institut
Veranstaltungen Thesis
Basisvorlesungen
Fokusveranstaltungen
A Kulturlandschaft Dr. Andreas Nütten
Fokus 1 Damien Bregnard
B Kunst Catherine Hürzeler
Fokusveranstaltungen
Atelierkritiken
Atelier
Atelierkritiken
Vertiefung
Atelier Vertiefung
Institutsvorträge
Studienreise
Institutsvorträge
Studienreise
Veranstaltungen Thesis
Fokus 2 Beat Fischer
Zwischen- und Schlusskritiken
Keynote Lectures
Zwischen- und Schlusskritiken
Diplomfeier / Diplomausstellung
Keynote Lectures
unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten
C Sozialwissenschaften Prof. Christina Schumacher
D Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann
Fokus 3 Beat Rölli
E Architektur-, Bau- und Prof. Dr. Harald R. Stühlinger
Fokus 4 Christine Schäfer
Städtebaugeschichte
Fokus 5 Dr. Katia Frey
unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten
unterrichtsfreie Zeit mit Akt.
unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten
F Konstruktion Dr. Christoph Wieser
Fokus 6 Eik Frenzel
G Bauen in planetaren Grenzen Prof. Andrea Klinge
S Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler
92
Master
Studiengang Architektur /Terminplan Herbstsemester 2023
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08:30
10:15 08:30
10:15 08:30
10:15 08:30
10:15
10:15 10:30
12:15
12:15
–
–
–
–
08:30 –
–
10:30 –
26.9.23
29.09.23
17:00
15-17h
17:00 Diplomfeier HABG 2.10.23 S1 Seminar Methodik 11.O.08 3.10.23 4.10.23 5.10.23 A1 Kulturlandschaft 01.O.13 6.10.23 Keynote 1 Jérome Glaser F1 Konstruktion 11.O.08 10-16 h Fokus 3 Schachen LU C1 Sozialwissenschaften 01.O.13 zusammen mit Countdown 2030 Fokus 3 Schachen LU D1 Stadtmorphologie 01.O.01 9.10.23 11.10.23 12.10.23 13.10.23 Keynote 2 Remo Thalmann 16.10.23 17.10.23 18.10.23 Zwischenkritik FP1 19.10.23 S2 Sem. Methodik 01.O.13 20.10.23 Keynote 3 Philippe Grossen23.10.23 Studienreise MA 24.10.23 Studienreise MA 25.10.23 Studienreise MA 26.10.23 Studienreise MA 27.10.23 Studienreise MA Schulferien
Schulferien
E2 Architektur-/Städtebaugesch. 11.O.08 zusammen mit Countdown 2030 bacher zusammen mit Countdown 03.N.21 12:30 Mittagsvortrag 1, 02.N.21 Fokus 2 Bellelay 2030 18.30 Antrittsvorl. Countdown Aula 1 2 3 4 5 6 KW 38 18.9. – 22.9. KW 39 25.9. – 29.09. KW 40 2.10. – 6.10. KW 41 9.10. – 13.10. KW 42 16.10. – 20.10. KW 43 23.10. – 27.10.
E1 Architektur-/Städtebaugesch.11.O.08 10-12 h Fokus 1 Bellelay 01.O.13 15:45 – 16.30 h Einf. Bibliothek, 3.OG Eing. 16:00 Infotalk BA
Infotalk MA
Pecha Kucha Austauschsemester
BS/ZH
BS Schulferien ZH
Thesis
Master | Regelsemester Terminübersicht
Basisvorlesungen
Prof. Axel Humpert, Prof. Tim Seidel
Assistenz: Anne Ulbricht
A Kulturlandschaft
B Kunst
C Sozialwissenschaften
D Stadtmorphologie
Betreuung Vertiefungsarbeit Regelsemester
Axel Schubert (Nachhaltigkeit)
Dr. Andreas Nütten
Keynote Lectures
Prof. Christina Schumacher (Sozialwissenschaften)
Catherine Hürzeler
Keynote 1 Jérome Glaser
Dr. Christoph Wieser (Konstruktion)
Prof. Christina Schumacher
Dr. Benjamin Adler (Methodik)
Prof. Matthias Ackermann
Thesis-Theorie Betreuung aussetzen
Prof. Christina Schumacher
E Architektur-, Bau- und Prof. Dr. Harald R. Stühlinger Städtebaugeschichte
Basisvorlesung aussetzen
Keynote 2 Remo Thalmann
Keynote 3 Philippe Grossenbacher
Keynote 4 Katrin Hauser
Keynote 5 Andreas Wicki
Prof. Dr. Harald Stühlinger (Bauen im Bestand)
Keynote 6 Stefania Koller und Christoph Peter
Dr. Christoph Wieser
F Konstruktion
Tom Boyle
G Bauen in planetaren
Grenzen
S Seminar Methodik
Dr. Christoph Wieser
Tom Boyle (Tragkonstruktion)
Axel Schubert (Nachhaltigkeit)
Prof. Andrea Klinge
Dr. Benjamin Adler
95
Semesterstart FS24: 26.2.24 1.1.24 2.1.24 3.1.24 4.1.24 5.1.24 8.1.24 9.1.24 Schlusskritik BA | MA 10.1.24 Schlusskritik BA | MA 11.1.24 Schlusskritik BA | MA 12.1.24 15.1.24 16.1.24 17.1.24 09.00 Notenkonferenz BA 18.1.24 19.1.24 Thesis Schlusskritik Schulferien BS/ZH 22.1.24 23.1.24 24.1.24 25.1.24 26.1.24 29.1.24 30.1.24 31.1.24 Retraite 1.2.24 2.2.24 5.2.24 6.2.24 7.2.24 8.2.24 9.2.24 14.00 Uhr Schlussabgabe Regelsem. 12.00 Thesis-Buch zum Buchbinden 11.00 Thesis Abgabe Pläne 16:00 Uhr Abgabe Thesis Modelle + (Horw) Thesis-Buch 18:00 Abschlussparty 18 h Abgabe Nachkorrektur Vertiefung 15 16 17 KW 1 1.1. – 5.1. KW 2 8.1. – 12.1. KW 3 15.1. – 19.1. KW 4 22.1. – 26.1. KW 5 29.1. – 2.2. KW 6 5.2. – 9.2.
Nachhaltigkeit Kulturlandschaft
Ehemalige Terrassengärten Bellelay
Foto: Patrick Meyer
Wie bisher werden im Herbstsemester 2023 drei parallel geführte Entwurfskurse aus den Themenbereichen Haus, Siedlung und Landschaft angeboten: Die Kurse verfolgen eigene Fragestellungen und stehen zugleich über das Jahresthema und den gemeinsamen Ort in einer engen, inhaltlichen Beziehung.
Jahresthema: Feed the City …
Im akademischen Jahr 2023/24 beschäftigen wir uns am Institut unter dem Titel ‹Feed the City – Architekturen für ein zukunftsfähiges Ernährungssystem› mit der Frage nach einer Nahrungsmittelversorgung im Angesicht von Klimanotstand und wachsender Weltbevölkerung und ihrer Wechselwirkungen mit Bauwerken, Stadt und Landschaft.
Der Ernährungssektor ist weltweit für rund 30% aller Treibhausgasemissionen verantwortlich. Sein drastischer Umbau hin zu einem nachhaltigen Ernährungssystem stellt eine der grossen gesellschaftlichen Aufgaben im Kampf gegen den Klimawandel dar. Diese Transformation wird auch den uns umgebenden Raum beeinflussen. Landschaften und Stadtbilder werden sich verändern, aber auch einzelne Bauwerke in ihrer Funktion, ihrem Typus und ihrem Ausdruck. Es wird neue Gebäudetypen brauchen, Infrastrukturen als notwendige Voraussetzung etwa, um eine Transformation überhaupt erst in Gang zu bringen. Auch wird es zu einer baulichen Veränderung entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Ernährungssektors kommen: von der Produktion über Transport und Logistik, Verarbeitung und Konsum bis hin zur Entsorgung oder Weiterverwertung. Manche Gebäudetypen sollen dabei die Effizienz der verschiedenen Prozesse steigern, andere ein suffizienteres Konsumverhalten ermöglichen und individuelle Mobilität reduzieren, wiederum andere die produktive Nutzung vermeintlicher Abfälle ermöglichen.
Als Ergänzung zum Entwurfsprojekt möchten wir uns mit theoretischen Ansätzen zur Frage der Schönheit auseinandersetzen. Die Textlektüren und die anschliessenden gemeinsamen Besprechungen werden das Semester begleiten, um unser Entwurfshandwerk zu schärfen.
Im Masterstudium sind die Studierenden aufgefordert, zu aktuellen Fragestellungen Position zu beziehen und auf der Grundlage ihres städtebaulichen architektonischen Handwerks diskursiv eine eigenständige Haltung zu entwickeln.
97
Master | Regelsemester Jahresthema
Master | Regelsemester
Analyse, Entwurf und Konstruktion
Fokusprojekt 1, alle Schwerpunkte
Dozierende
Prof. Annette Helle
Prof. Dominique Salathé
Gastprofessur Countdown 2030
Assistenz
Fabio Gsell
Patrick Meyer
Laura Schneider
Begleitung / Integration
Tom Boyle
Andreas Nütten
Axel Schubert
Experten Schlusskritik
Noch offen
ECTS
FP1: 6
Bewertung
Projektarbeit benotet
Form
Gruppenarbeiten in begleitetem Selbststudium
Zwischenkritiken
Mittwoch 18.10.2023
Dienstag 28.11.2023
Mittwoch 29.11.2023
Schlusskritik
Dienstag / Mittwoch / Donnerstag
09.01.2024 / 10.01.2024 / 11.01.2024
Abgabe
Montag 28.11.2023, 08:00 Uhr
Abgabeumfang
Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.
Fokusprojekt 1: Analyse und Szenario Ausgangspunkt der Semesterarbeit ist die Frage nach einem nachhaltigen Ernährungssystem für unsere gebaute Umwelt. Im Fokusprojekt 1 sollen als Basis für die architektonischen Konzepte gemeinsame Szenarien für eine zukünftige Umnutzung und Neuprogrammierung der Klosteranlage Bellelay im Berner Jura entwickelt werden. Grundlage der Überlegungen ist eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem spezifischen Ort und seinen vielfältigen Potentialen.
Der ländliche Raum besitzt als Gegenwelt zur Stadt, als energetischer Regenerationsraum, als ‹neue Wildnis› oder ‹stille Zone› einen unschätzbaren Wert, ist aber auch für die Versorgung der Städte mit Nahrungsmitteln elementar. Welche neuen alternativen, stadtentkoppelten Lebensweisen lassen sich hier verwirklichen? Der ländliche Raum gilt häufig als strukturschwach, sucht nach sinnvoller Nutzungsergänzung und wird auch im Rahmen der Frage nach regionalen Wertschöpfungsketten wieder zunehmend in den Fokus der raumplanerischen Debatte gelangen. Wie lässt sich dieser Raum aktivieren, um seine Ressourcen nutzbar zu machen und gleichzeitig seine Qualitäten zu kultivieren?
Fasziniert von der historischen Dialektik von grösseren Gebäudekomplexen und umgebender Landschaft, möchten wir neuartige Lebens- und Gemeinschaftsformen auf dem Land untersuchen. Uns interessieren historische Bauformen wie das Kloster oder der Gutshof, die in engem Bezug zur Landschaft stehen.
In den ersten Wochen bilden eine präzise Analysearbeit und die Begehung in Bellelay die Grundlage des Semesters. Der Kern des Fokusprojekt 1 bildet das in einer modulübergreifenden Gruppe erarbeitete Szenario. Man stelle sich vor: In 30 Jahren ist die Agglomeration gebaut. Die
98
Seiten 99 und 100
Detailaufnahmen in Bellelay
Fotos: Fabio Gsell
Master | Regelsemester
Analyse, Entwurf und Konstruktion
Fokusprojekt 1, alle Schwerpunkte
städtischen Räume haben sich bis an den Siedlungsrand ausgedehnt, die Freiräume sind zu übernutzten Landschaftsparks gefasst, die Wohnqualität ist sehr unterschiedlich. Die Versorgungslage ist prekär und die soziale Segregation zwischen Stadt und Agglomeration hat zugenommen. Die Infrastruktur ist am Rande der Überlastung und die Klimaziele können nur begrenzt erreicht werden. Kleinere Gruppen setzen der unendlichen und letzten Endes ortlosen Mobilität neue Ideale entgegen. Neue Gemeinschaften werden gebildet, die selbstgewählte nachhaltige Wohn- und Arbeitsformen zu entwickeln suchen. In Anlehnung an Gemeinschaftsmodelle wie Kloster, Kibbuz oder Kommune bilden sich eine Reihe von fast autarken Gebilden an wenig besiedelten Orten, die in engem Bezug zur Natur stehen, gleichzeitig aber von den verfügbaren Technologien profitieren, um sich so auch weiträumig zu vernetzen. An heute unternutzten und brach liegenden landschaftlichen Schlüsselstellen sollen Strukturen entstehen, die einerseits direkt von der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung oder dem produzierenden
100
Master | Regelsemester
Analyse, Entwurf und Konstruktion
Fokusprojekt 1, alle Schwerpunkte
Gartenbau abhängig sind, andererseits aber Wohn-, Arbeits- und Ausbildungsort für generationenübergreifendes Leben sind. Ziel ist es, prägnante Orte zu schaffen, die in ihrer ortsräumlichen Verankerung in einem engen Bezug zur umgebenden Landschaft stehen. Wir stellen uns konglomerate Konstellationen mit Zentriertheit und architektonischer Eigenständigkeit vor, wobei insbesondere die Frage von Kargheit und Luxus, von Invidualismus und Gemeinschaft geklärt werden muss.
Im Rahmen einer in gemischten Gruppen (Haus – Siedlung – Landschaft) formulierten Grundidee soll ein übergeordnetes Konzept, ein Zukunftsszenario erarbeitet werden, das auf einer landwirtschaftlichen Nutzung des Gebietes beruht. Im Fokusprojekt 1 werden als Ausgangspunkt für die Szenarien architektonische Collagen und Organigramme entwickelt, die das räumliche Potenzial und die ideelle Grundlage des Entwurfs veranschaulichen. Anhand schematischer Darstellungen und Berechnungen sollen Ort und Umland zueinander in Beziehung gesetzt werden. Für die Entwicklung der neuen Lebenswelt werden einige wenige Parameter vorgegeben. So sollen künftig in Bellelay
500 Einwohner:innen wohnen. Die meisten Rahmenbedingungen sollen sich aber aus spezifischen und szenarioabhängigen Überlegungen – zu Formen des idealen Zusammenlebens, zum Lebensstil und zu Erwerbsformen, zu allfälligen Angeboten für Gäste und kulturellen Aktivitäten, zu Grösse der Gemeinschaft etc. – ergeben, wofür ein geeignetes landschaftsräumliches Setting zu finden ist. Grundlegend für die Gemeinschaft ist die Absicht, eine nachhaltige landwirtschaftliche Produktionswelt aufzubauen. Die erarbeiteten Szenarien bilden am Ende die programmatische Ausgangslage für die weitere Konkretisierung im Fokusprojekt 2.
Abgabe Analyse:
– Pro Themaschwerpunkt 6 x A3, quer
Abgabe Szenario:
– Organigramm
Collage
– Text / These (Zielsetzung) / Titel
– Planerische Darstellungen
– Berechnungen
– Pro Gruppe ein Modell (Massstab individuell)
– Präsentationsform frei
2 x A0, quer
101
–
–
Master | Regelsemester
Analyse, Entwurf und Konstruktion Fokusprojekt 2, Schwerpunkt ‹Haus›
Dozierende Gastprofessur Countdown 2030
Assistenz
Laura Schneider
Begleitung / Integration
Thomas Boyle
Experten Schlusskritik
N.N.
ECTS
FP1: 6
FP2: 6
Bewertung
Projektarbeit benotet
Form
Einzel- und Gruppenarbeiten im begleiteten Selbststudium
Zwischenkritiken
Mittwoch 18.10.2023
Dienstag 28.11.2023
Mittwoch 29.11.2023
Schlusskritik
Dienstag / Mittwoch / Donnerstag
09.01.2024 / 10.01.2024 / 11.01.2024
Abgabe
Montag 08.01.2024, 14:00 Uhr
Abgabeumfang
Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.
Bildnachweis Seite 103:
Detailaufnahme in Bellelay
Foto: Fabio Gsell
Schwerpunkt Haus: Die Welt im Fenster Die Klima- und Biodiversitätskrise kann als Bürde, aber auch als Chance gelesen werden, unsere Disziplin weiterzuentwickeln. Dies betrifft die Frage, wie wir unsere Gebäude bewirtschaften, beheizen und kühlen, wie wir die beim Erstellungsprozess entstehenden Emissionen verringern und was mit einem Gebäude am Ende seiner Lebenszeit geschieht. Um hierbei neue, ganzheitliche Lösungen zu finden, müssen wir bereits im Entwurf die ganze Lebensdauer eines Gebäudes bedenken.
Klimagerechtes Bauen als Bedingung von architektonischen Potenzialen
«Die Architektur sollte versuchen, mit dem Klima wieder ins Gespräch zu kommen, nachdem sie dieses mit ihren konstruktiven Konzepten im 20. Jahrhundert schlicht negiert hat.» (Sascha Rösler, 2013)
Ausgehend von dem in Fokusprojekt 1 entwickelten Szenario für Bellelay werden im Fokusprojekt 2 einzelne Elemente zu konkreten architektonischen Projekten weiterentwickelt. Dabei nehmen wir die Entwicklung einer Vision für die leerstehende Klosteranlage zum Anlass, uns der übergeordneten Frage nach zukunftsfähiger Architektur zu widmen: Was kann Architektur im Angesicht der Herausforderungen des Klimawandels leisten? Welche Anforderungen muss sie erfüllen und was für einen Ausdruck entwickelt sie? Dabei sind zukunftsfähige Konstruktionen, Raumstrukturen und Lebensräume ebenso selbstverständlich mitzudenken wie die Dichtigkeit eines Materials, die Statik oder der Komfort.
Bei der Entwicklung der Entwürfe wollen wir uns bewusst von jeglichen Dogmen oder vordefinierten Handlungsweisen freimachen. Stattdessen werden aus dem jeweils entwickelten Szenario und seinem Programm spezifische
102
Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion Fokusprojekt 2, Schwerpunkt ‹Haus›
Thesen, Konstruktionsweisen und schliesslich Projekte entwickelt. Diese versuchen, innovative, mutige und mitunter ungewöhnliche Antworten auf komplexe Fragen zu geben. Dabei gehen wir bewusst experimentell vor; Scheitern ist erlaubt! Bei dem Projekt kann es sich um einen Umbau oder eine Umnutzung, eine Erweiterung oder eine Aufstockung, einen Rückbau, einen Neubau – oder einen Nicht-Bau handeln; Was zählt, ist das Potenzial der architektonischen Idee.
103
Master | Regelsemester
Analyse, Entwurf und Konstruktion
Fokusprojekt 2, Schwerpunkt ‹Haus›
Detail und Umwelt im Dialog
Um eine differenzierte Auseinandersetzung mit diesen komplexen Fragestellungen zu ermöglichen und gleichzeitig konkrete Projekte zu erarbeiten, möchten wir dabei den Massstab der Umwelt und den des Details in einen Dialog treten lassen. Als Einstieg in die Thematik widmen wir uns daher einem spezifischen Bauteil: dem Fenster.
Das Fenster prägt wie kein anderes Element der Architektur unseren Bezug zur Umwelt und zum Klima. Seine Ausrichtung, Form und Lage regelt den Sonneneinfall im Tagesverlauf und im Wechsel der Jahreszeiten. Gleichzeitig kann ein Fenster aus konstruktiver Sicht nie gedacht werden, ohne es als Teil eines grösseren Systems zu verstehen: Die Wand mit ihrem Aufbau und ihren Schichten beeinflusst Lage, Form und Konstruktion des Fensters und umgekehrt. Eine gemauerte Wand erfordert einen Sturz und eine leichte Wand neigt eher zur Überhitzung als eine schwere. Zuletzt prägt das Fenster stets auch den Charakter eines Gebäudes und kann so als Werkzeug bei der Entwicklung eines spezifischen und angemessenen Ausdrucks dienen.
Zu Beginn des Fokusprojekts 2 stellen wir also die Frage nach dem Verhältnis zwischen dem zu erarbeitenden Projekt und seiner Umwelt: Ist das Gebäude kühler oder wärmer als seine Umgebung? Ist es im Inneren hell oder dunkel, feucht oder trocken? Wer hält sich darin auf und wann? Wie reagiert das Gebäude auf andere Lebewesen in seiner Umgebung?
Dabei ist es unerheblich, ob es sich bei diesen Überlegungen um einen Neubau, einen Umbau oder eine Erweiterung handelt, da davon auszugehen ist, dass auch im Bestand eine gezielte Ertüchtigung der Gebäudehülle notwendig sein wird. Aus diesen Überlegungen wird anhand einer Aussenwand mit einer Öffnung mit spezifischen Materialien und Konstruktionen eine thesenartige Aussage erarbeitet und zu einer konstruktiven und architektonischen Idee weiterentwickelt.
104
Analyse, Entwurf und Konstruktion
Fokusprojekt 2, Schwerpunkt ‹Haus›
Unterrichten im Kollektiv
Countdown 2030 stellt etablierte Lehrformate und Rollenverhältnisse in Frage. Wir sind der Überzeugung, dass die Probleme und Herausforderungen unserer Zeit nur durch ein Arbeiten in Netzwerken, durch Partizipation, mit Schwarmintelligenz und Kooperation überwunden werden können. So entwickeln die Studierenden auf Augenhöhe und im Dialog mit den Mitgliedern von Countdown 2030 ihre Thesen und Ansätze.
Eine feste Kerngruppe von Aktivistinnen und Aktivisten wird wöchentlich die Ideenfindung begleiten. Um das breitgefächerte Know-how von Countdown 2030 in die Lehre einzubinden, werden wöchentlich ein oder zwei weitere Vereinsmitglieder hinzukommen und ihre spezifische Expertise zum jeweiligen Entwurfsschritt beisteuern. So unterstützt eine erfahrene Bauleiterin die Entwicklung von Details, ein Redakteur begleitet die Erarbeitung von Texten und eine Ingenieurin evaluiert die im Entwurf verbrauchte Energie.
Abgabe
– Situationsplan des Szenarios
– Alle zum Verständnis erforderlichen Pläne, Ansichten und Schnitte
– Axonometrische Darstellung der konstruktiven Grundidee (1:20 – 1:5)
– Darstellung der Materialisierung (z.B. Materialmuster)
– Modell und konstruktives Ausschnittsmodell (Massstab projektabhängig, 1:50 – 1:1)
– Visualisierungen (Modellfotos, Renderings, Collagen, Zeichnungen)
– Beispielhafte Bauteilbilanzierung
– Erläuterungstext/Konzeptbeschreibung
105
Master | Regelsemester
Master | Regelsemester
Analyse, Entwurf und Konstruktion
Fokusprojekt 2, Schwerpunkt
Dozent
Prof. Dominique Salathé
Assistenz
Fabio Gsell
Begleitung / Integration
Axel Schubert
Experten Schlusskritik
Noch offen
ECTS
FP1: 6
FP2: 6
Bewertung
Projektarbeit benotet
Form
Einzel- und Gruppenarbeiten im begleiteten Selbststudium
Zwischenkritiken
Mittwoch 18.10.2023
Dienstag 28.11.2023
Mittwoch 29.11.2023
Schlusskritik
Dienstag / Mittwoch / Donnerstag 09.01.2024 / 10.01.2024 / 11.01.2024
Abgabe
Montag 08.01.2024, 14:00 Uhr
Abgabeumfang
Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.
Bildnachweis:
Detailaufnahme in Bellelay
Foto: Fabio Gsell
Schwerpunkt Siedlung: Kargheit und Luxus
Aufbauend auf dem in einer 6er-Gruppe im Fokusprojekt 1 entwickelten Szenario wird dieses im Fokusprojekt 2 als Einzelarbeit weiter erarbeitet. Im Schwerpunkt Siedlung soll dabei die Frage des Wohnens vertieft diskutiert werden. Ausgehend von den Untersuchungen des Bestands sollen spezifische Typologien für ein suffizientes Wohnen und Zusammenleben entwickelt werden. Uns interessiert die genaue Auseinandersetzung mit dem Ort, seinen Räumlichkeiten und dem zuvor erarbeiteten Szenario. Insbesondere die Eigenschaften der Klostertypologie, die sinnbildlich als eines der möglichen Wohnmodelle verstanden werden kann, sind Ausgangspunkt unserer Recherche. Wohnen, Arbeit, Freizeit und gemeinschaftliche Verantwortung werden hier miteinander zu einer Lebenswelt verknüpft. Das Konzept des minimalen,
106
‹Siedlung›
individuellen Raums steht dabei im Kontrast zu den grosszügigen gemeinschaftlichen Räumen und den landschaftlichen Produktionsflächen. Wie wird dieses räumliche Konzept gestärkt? Welche – individuelle wie gemeinschaftsbezogene – Bedürfnisse sind es, die adressiert werden und ihre räumliche Entsprechung am Ort finden? Wie ist es möglich, heute in Bellelay gemeinschaftlich zu wohnen?
Gesucht sind innovative Wohnformen, die unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden können und sich auf das räumliche Thema des Klosters beziehen. Dabei wird eine genaue Bearbeitungstiefe mit detaillierten Grundrissplänen inklusive Konstruktionsabsichten erwartet. Ebenfalls Bestandteil der Semesterarbeit ist die Formulierung von Thesen zur sozialen Nachhaltigkeit – auch zur Spezifizierung des bearbeiteten Szenarios. Ein benennbarer gesellschaftlicher und architektonischer Mehrwert soll in jedem Entwurf expliziter Teil des Projektes sein.
Abgabe
– Siedlungsstrukturmodell
– Modellbilder Wohntypus
– Referenzen
– Konzeptionelle Darstellungen (Fokus Typologie)
– Titel und Thesen
– Schwarzplan 1:5000
– Situationsplan mit Dachaufsichten 1:500
– Projektpläne 1:50 – 1:200
107
Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion Fokusprojekt 2, Schwerpunkt ‹Siedlung›
Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion
Fokusprojekt 2, Schwerpunkt ‹Landschaft›
Dozentin
Prof. Annette Helle
Assistenz
Patrick Meyer
Begleitung / Integration
Andreas Nütten
Experten Schlusskritik
Noch offen
ECTS
FP1: 6
FP2: 6
Bewertung
Projektarbeit benotet
Form
Einzel- und Gruppenarbeiten im begleiteten Selbststudium
Zwischenkritiken
Mittwoch 18.10.2023
Dienstag 28.11.2023
Mittwoch 29.11.2023
Schlusskritik
Dienstag / Mittwoch / Donnerstag
09.01.2024 / 10.01.2024 / 11.01.2024
Abgabe
Montag 08.01.2024, 14:00 Uhr
Abgabeumfang
Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.
Bildnachweis:
Detailaufnahme in Bellelay
Foto: Fabio Gsell
Land(wirt)schaft im Wandel
«Die Landschaft existiert bereits, man muss sie nur neu denken.» (Lucius Burckhardt)
Die aktuellen klimatischen Herausforderungen zwingen uns zum Umdenken, bieten aber auch die Chance, unser Verhältnis zur Natur und unseren Umgang mit natürlichen Ressourcen zu reflektieren. Unser Verständnis von Landschaft, ihren raumbestimmenden Elementen und den sie formenden Prozessen steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie die Entwicklung zukunftsfähiger Konzepte.
108
Die im ersten Fokusprojekt in Gruppen erarbeiteten Szenarien bilden die Ausgangslage für das Fokusprojekt 2 im Modul Landschaft. Das Projekt gliedert sich in zwei Teile, von denen der erste in Zweierteams und der zweite in Einzelarbeit erarbeitet wird.
In der ersten Entwurfsphase sollen jeweils zwei Studierende ihr Freiraumszenario vertiefen. Uns interessiert, wie der Landschaftsraum aktiviert werden kann und welche Ressourcen dafür geeignet sind. Weitere Fragen betreffen eine mögliche Selbstversorgung und die Potenziale der Anbauflächen. Landschaftstypische Themen wie Vegetation und Wasserhaltung sind besonders zu beachten und mit geeigneten Darstellungen zu erläutern.
Die zweite Phase beinhaltet die Übersetzung der Erkenntnisse in einen räumlichen Entwurf. Für einen individuell zu wählenden Aussenraum in der Klosteranlage oder deren Umgebung sind hochwertige Produktions- und Aufenthaltsflächen zu schaffen. Hier spielen aktuelle Fragestellungen wie Permakultur, Pflanzenkombinationen und jahreszeitliche Zyklen sowie Biodiversität eine zentrale Rolle.
Es sind die Freiräume, die wesentlich zur Qualität eines Ortes beitragen. Insofern werden im Modul Landschaft grundlegende Beiträge für die Gesamtszenarien entwickelt und neue konzeptionelle Ansätze und geeignete Darstellungsweisen getestet und intensiv unterstützt. Auf der Suche nach einer zukünftigen Identität sollen die Studierenden eine eigene Haltung einnehmen und ihre Vision für den Landschaftsraum Bellelay entwickeln.
Abgabe Phase 1
Lageplan und Geländeschnitte 1:2000 mit Freiraumkonzept für erweiterten Kontext und Klosteranlage
Abgabe Phase 2
Umgebungsplan 1:500 – 1:200
– Quer- / Konstruktionsschnitt 1:100 – 1:50
Schnittperspektive mit Topographie
Konzeptmodell im geeigneten Massstab, mit abstrakter Interpretation des räumlichen Eingriffs
109
–
–
–
–
Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion
Fokusprojekt 2, Schwerpunkt ‹Landschaft›
Master | Regelsemester Vertiefungsarbeit
Dozierende
Axel Schubert (Nachhaltigkeit)
Prof. Christina Schumacher (Sozialwissenschaften)
Dr. Christoph Wieser (Konstruktion)
Dr. Benjamin Adler (Methodik)
ECTS
6 Bewertungsgrundlage
Seminararbeit benotet
Form
Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium, Gruppenarbeiten von zwei Studierenden, seminaristische Begleitung
Vertiefungsarbeit
Die Vertiefungsarbeit bietet den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer spezifischen Fragestellung ausgiebig nachzugehen. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder und Fragestellungen vorgestellt. Die Arbeit wird inhaltlich von den entsprechenden Dozierenden begleitet, für die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten werden zusätzliche Seminare angeboten.
Themen und begleitende Dozierende
Axel Schubert (Nachhaltigkeit)
Prof. Christina Schumacher (Sozialwissenschaften)
Dr. Christoph Wieser (Konstruktion)
Dr. Benjamin Adler (Methodik)
Termine Einführung in wissenschaftliches Arbeiten
Gemeinsame Seminare
Einführung Vertiefungsarbeit:
Mittwoch 20.09.2023, 15:00 – 16:30 Uhr, 01.O.01
Zwischenkritik: Mittwoch 15.11.2023
Abgabe Vertiefungsarbeit:
Mittwoch 13.12.2023, 18:00 Uhr
Schlusskritik: Mittwoch 20.12.2023
Anforderungen Dokumentation: gemäss Vorgaben
Anforderungen Schlusskritik: Präsentation und Diskussion
Abgabe Nachkorrektur: Dienstag 16.01.2024, 18:00 Uhr
Die Arbeiten werden in einer Broschüre zusammengefasst.
110
Montag 02.10.2023, 08:30 – 10:15 Uhr, 11.O.08 Donnerstag 19.10.2023, 08:30 – 10:15 Uhr, 01.O.13 Donnerstag 09.11.2023, 08.30 – 10:15 Uhr, 01.O.13 Montag 27.11.2023, 08:30 – 12:15 Uhr,
11.O.08
Master | Regelsemester
Fokusveranstaltungen
Fokus 1 Dienstag 26.09.2023, 10:00 – 12:00 Uhr, Bellelay
Damien Bregnard, Historiker, Archives de l’ancien Évêché de Bâle, Porrentruy
Vortrag und anschliessende Diskussion zur Geschichte von Bellelay
Fokus 2 Mittwoch 27.09.2023, 08:00 – 12:00 Uhr, Bellelay
Beat Fischer, Biologe, BAB – Büro für Angewandte Biologie Workshop zum Thema Biodiversität
Fokus 3 Mittwoch 04.10.2023, 10:00 – 16:00 Uhr, Chuderhof, Schachen LU
Beat Rölli, Permakultur Designer & Landwirt Einführung zum Thema Permakulturen und Besichtigung Permakulturhof
Fokus 4 Dienstag 10.10.2023, 09:00 – 12:00 Uhr, Campus Muttenz
Christine Schäfer, Senior Researcher, GDI Gottlieb Duttweiler Institute
Vortrag und anschliessende Diskussion zum Thema
Feeding the Future: Systemwandel statt Klimawandel
Fokus 5 Dienstag 31.10.2023, 09:00 – 12:00 Uhr, Campus Muttenz
Dr. Katia Frey, Kunst- und Städtebauhistorikerin
Vortrag und anschliessende Diskussion zum Thema
Ideale Stadt und Wohnutopien: Historische Konzepte des Zusammenlebens
Fokus 6 Dienstag 08.11.2023, 14:00 – 16:00 Uhr, Campus Muttenz
Eik Frenzel, Dreier Frenzel Architecture + Communication, Lausanne
Vortrag und anschliessende Diskussion zum Thema ‹Social Loft – Auf der Suche nach neuen Wohnformen›
Dozierende
Damien Bregnard
Beat Fischer
Eik Frenzel
Dr. Katia Frey
Beat Rölli
Christine Schäfer
ECTS 3
Bewertung
Testat
Form
Fokusveranstaltungen bestehen aus Vorträgen zum Semesterthema und anschliessender moderierter Diskussion mit den Studierenden.
111
Master | Regelsemester Keynote Lectures
Dozierende
Countdown 2030
Jérôme Glaser
Philippe Grossenbacher
Katrin Hauser
Stefania Koller
Christoph Peter
Remo Thalmann
Andreas Wicki
Organisation
Curated by Countdown 2030
ECTS 3
Bewertung
Testat Form
ganztägige Seminare
Inhalt
Die Keynote Lectures widmen sich dieses Semester dem Thema Transformation.
Bildnachweis:
Franck Areal Basel, 2023
Foto: Martin Zeller
Keynote Lectures
Keynote Lectures sind ganztägige, workshopartige Veranstaltungen von Gastreferierenden, die Einblicke in ihre Praxis gewähren. Ziel ist die Förderung eines kulturellen Verständnisses, sei dies durch Beiträge technischer, künstlerischer oder handwerklicher Art. Es wird bewusst auf einen Bezug zum Entwurfsprojekt verzichtet, in der Überzeugung, dass die Inspiration in einem gestaltenden Beruf wie dem unseren vielfältiger Natur ist.
Keynote Lecture 1
Dozent Jérome Glaser zusammen mit Countdown 2030
Thema Materialkreisläufe
Ort Baustelle Haus Domino, Albert Oeri-Strasse 7, 4125 Riehen
Termin Freitag 06.10.2023
112
Keynote Lecture 2
Dozent Remo Thalmann zusammen mit Countdown 2030
Thema Materialgerechtes Entwerfen und Ökobilanzierung
Ort Franck Areal, Horburgstrasse 105, 4057 Basel
Termin Freitag 13.10.2023
Keynote Lecture 3
Dozent Philippe Grossenbacher zusammen mit Countdown 2030
Thema Hanf-Kalk
Ort Franck Areal, Horburgstrasse 105, 4057 Basel
Termin Freitag 20.10.2023
Keynote Lecture 4
Dozent Katrin Hauser zusammen mit Countdown 2030
Thema Biodiversität und Cohabitation
Ort Franck Areal, Horburgstrasse 105, 4057 Basel
Termin Freitag 03.11.2023
Keynote Lecture 5
Dozent Andreas Wicki zusammen mit Countdown 2030
Thema Stadtklima
Ort Franck Areal, Horburgstrasse 105, 4057 Basel
Termin Freitag 24.11.2023
Keynote Lecture 6
Dozent Stefania Koller und Christoph Peter zusammen mit Countdown 2030
Thema Partizipation und Commons
Ort Franck Areal, Horburgstrasse 105, 4057 Basel
Termin Freitag 08.12.2023
113
Master | Regelsemester Keynote Lectures
Master | Regelsemester Basisvorlesungen
Dozierende
Prof. Matthias Ackermann
Catherine Hürzeler
Prof. Andrea Klinge
Dr. Andreas Nütten
Prof. Christina Schumacher
Prof. Dr. Harald R. Stühlinger
Dr. Christoph Wieser
Bewertung
Testat Form
Vorlesungen
Inhalt
Die Basisvorlesungen vermitteln Grundlagenwissen. Sie sind thematisch vom Semesterthema unabhängig.
Die Vorlesungszyklen sind auf drei Semester angelegt, wobei die Inhalte über vier Vorlesungen pro Semester entwickelt werden.
Bildnachweis:
Vierlande – Die ‹Fruchtlandschaft Hamburgs›
Foto: Andreas Nütten, 2011
Basisvorlesung A Kulturlandschaft
Dozent Dr. Andreas Nütten
Kurs Kulturlandschaft
Thema Stadt und Land – vom Gegensatzpaar zur komplementären Einheit
1. Vorlesung Einführung
2. Vorlesung Ideengeschichte landschaftsbasierter Stadtmodelle
3. Vorlesung Das Modell Landschaftsmetropole
4. Vorlesung Aktuelle Projektbeispiele
Termine
114
08:30
08:30
Uhr,
16.11.2023 08:30
Uhr, 01.O.13
30.11.2023 08:30
10:15 Uhr, 01.O.13
A1 05.10.2023
– 10:15 Uhr, 01.O.13 A2 02.11.2023
– 10:15
01.O.13 A3
– 10:15
A4
–
3
ECTS
Basisvorlesung B Kunst
Dozentin Catherine Hürzeler
Thema Fragestellungen in der Kunst
1. Vorlesung ‹Out of the Box› im Schaulager, Münchenstein
2. Vorlesung ‹Out of the Box› im Schaulager, Münchenstein
3. Vorlesung Matisse und seine Freunde im Kunstmuseum Basel, Neubau
4. Vorlesung Carrie Mae Weems im Kunstmuseum Basel, Gegenwart
Termine Jeweils zwei Gruppen:
Gruppe 1: 13:45 – 15:15 Uhr,
Gruppe 2: 15:30 – 17:00 Uhr
B1 21.09.2023 Schaulager, Münchenstein
B2 02.11.2023 Schaulager, Münchenstein
B3 09.11.2023 Kunstmuseum Basel, Neubau
B4 23.11.2023 Kunstmuseum Basel, Gegenwart
Basisvorlesung C Sozialwissenschaften
Dozentin Prof. Christina Schumacher
Thema Wer plant die Planung? Werkzeuge, Prozesse und Akteur:innen der Stadt- und Raumplanung
1. Vorlesung Achtung: die Raumplanung! Eine Einführung
2. Vorlesung Zähes Ringen: Zur Geschichte der Stadt- und Raumplanung in der Schweiz
3. Vorlesung Planen heisst aushandeln: Neue Akteur:innen treten auf den Plan
4. Vorlesung Die Schweiz wächst nach innen: Neue Werkzeuge für das Planen im Bestand Termine C1 05.10.2023
115
Uhr, 01.O.13
10:30
12:15
01.O.13
10:30
12:15 Uhr,
10:30
12:15 Uhr, 01.O.13
Basisvorlesungen
10:30 – 12:15
C2 02.11.2023
–
Uhr,
C3 09.11.2023
–
01.O.13 C4 30.11.2023
–
Master | Regelsemester
Master | Regelsemester
Basisvorlesungen
Basisvorlesung D Stadtmorphologie
Dozent Prof. Matthias Ackermann
Thema Wachstumsstrategien
1. Vorlesung Wachstum und Schrumpfung
2. Vorlesung Motoren des Wachstums
3. Vorlesung Wachstum und Form
4. Vorlesung Wachstum nach innen
Bildnachweis:
Villeurbanne, Place du Dr. Lazare Goujon, 2018
Foto: Harald R. Stühlinger
Basisvorlesung E Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte
Dozent Prof. Dr. Harald R. Stühlinger
Thema Die Stadt als Bühne menschlicher Aktivitäten
1. Vorlesung Urbanität
2. Vorlesung Zwei Positionen
3. Vorlesung Rekonstruktion
4. Vorlesung Urbanität und Städtebau
116
Termine D1 02.10.2023 15:30
17:15 Uhr, 01.O.01 D2 13.11.2023 15:30
17:15 Uhr, 01.O.01 D3 20.11.2023 15:30
17:15 Uhr, 01.O.01 D4 04.12.2023 15:30
17:15 Uhr, 01.O.01
–
–
–
–
Termine E1 25.09.2023 10:30
12:15 Uhr, 11.O.08 E2 09.10.2023 10:30
12:15 Uhr, 11.O.08 E3 06.11.2023 10:30 – 12:15 Uhr, 11.O.08 E1 20.11.2023 10:30 – 12:15 Uhr, 11.O.08
–
–
Basisvorlesung F Konstruktion
Dozent Dr. Christoph Wieser
Thema Aus Erde wird Stein
1. Vorlesung Keramik: Geschichte und Gegenwart
2. Vorlesung Von der Lehmgrube zum Baustoff
3. Vorlesung Glänzende und matte Haut
4. Vorlesung Plastische Keramik
Basisvorlesung G Bauen in planetaren Grenzen
Dozentin Prof. Andrea Klinge
Thema Architektur in planetaren Grenzen
1. Vorlesung Grundlagen des Holzbaus
2. Vorlesung Urbaner Holzbau
3. Vorlesung Lehmbau – Tradition und Innovation
4. Vorlesung Bauteile Wiederverwenden –alte Konzepte neu aufgelegt
117
Termine F1 02.10.2023 10:30
12:15, 11.O.08 F2 30.10.2023 10:30 – 12:15, 11.O.08 F3 13.11.2023 10:30 – 12:15, 11.O.08 F4 27.11.2023 13:30 – 15:15, 11.O.08
–
Termine G1 28.09.2023 08:30 – 10:15 Uhr, 01.O.13 G2 05.10.2023 14:30 – 16:15 Uhr, 01.O.13 G3 16.11.2023 14:30 – 16:15 Uhr, 01.O.13 G4 30.11.2023 14:30 – 16:15 Uhr, 01.O.13
Master | Regelsemester Basisvorlesungen
Bildnachweis: Piazza Vittorio Veneto, Turin
Master | Regelsemester Studienreise
Dozierende
Prof. Annette Helle
Prof. Dominique Salathé
Gastprofessur Countdown 2030
Assistenz
Fabio Gsell
Patrick Meyer
Laura Schneider
ECTS
3 (mit zusätzlicher Aufgabe)
Nachweis
Teilnahme
Anreise
Hinreise:
Samstag 21.10.2023
Rückreise:
Freitag 27.10.2023
Kosten ca. CHF 750
Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.
Bildnachweis:
Seite 119: ‹Pergola›, Installation von Erik Steinbrecher, Weingut Manincor, Kaltern
Foto: Annette Helle
Südtirol – Alto Adige
Die nördlichste Region Italiens, die ‹Autonome Provinz Südtirol›, zeichnet sich durch eine starke Regionalkultur aus. Mit den ausgeprägten Dienstleistungsbereichen Handel, Verkehr und Tourismus gehört sie heute zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Gebieten im südlichen Alpenraum. Die Gründe für die spürbare Identität reichen jedoch viel weiter zurück; alte alpenromanische Sprachen und Besiedlungen, vielfältige Landschaften und ideale Wetterbedingungen. Das Klima, an der Wetterscheide von Mittel- und Südeuropa, bietet zudem optimale Bedingungen für die Agrarwirtschaft. Entsprechend gross sind die landwirtschaftlich genutzten Flächen, die vielerorts das dominierende Naturelement darstellen. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Agrikultur fast ausschliesslich aus kleinen Familienbetrieben besteht.
Ziel unserer Reise sind sowohl gebaute Kulturgüter als auch gebaute Kulturlandschaften. Neben der Hauptstadt Bozen besuchen wir den Kurort Meran und die mittelalterliche Stadt Brixen. Die drei gotischen Kapellen in Dreikirchen, Bauwerke von Architekten wie Walter Angonese, Othmar Barth und Hermann Czech sowie die eindrückliche Casa Tabarelli von Carlo Scarpa und Sergio Los stehen ebenfalls auf dem Programm. Einen Schwerpunkt der Reise bilden schliesslich landwirtschaftliche Betriebe mit typischen Südtiroler Agrarprodukten wie Äpfel, Gemüse und Wein.
118
119 Master | Regelsemester Studienreise
120
Master-Thesis
Master | Thesissemester Master-Thesis
Inhaltliche Verantwortung
Prof. Axel Humpert
Prof. Tim Seidel
in Kooperation mit HSLU
Moderation
Prof. Axel Humpert
Prof. Tim Seidel
Dozierende FHNW
Prof. Annette Helle
Prof. Axel Humpert / Prof. Tim Seidel
Prof. Ursula Hürzeler /
Prof. Shadi Rahbaran
Prof. Friederike Kluge
Prof. Dominique Salathé
Assistenz
Anne Ulbricht
Expertin
Clea Gross, Zürich
ECTS
21
Bewertung
Projektarbeit benotet
Form
Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium
Bildnachweis:
Kreuzung Weyermann- und Güterstrasse
Feed The City: Wo Mandelbärli Eier legen
Anhand eines innerstädtischen Industrie- und Gewerbegebiets im Berner Stadtteil Mattenhof-Weissenbühl wollen wir uns im Rahmen unseres aktuellen Jahresthemas
‹Constructive Futures – Feed The City› auch in der MasterThesis mit der Frage nach einer zukunftsfähigen Nahrungsmittelversorgung und ihrer Wechselwirkung mit Bauwerken, Stadt und Landschaft auseinandersetzen. Neben diesem übergeordneten inhaltlichen Fokus interessiert uns aber auch der immerzu schwelende Konflikt zwischen unserem steigenden Bedarf an Wohnraum und dem damit einhergehenden Verdrängungsprozess von innerstädtischen Gewerbe- und Industriebetrieben. Verantwortlich dafür ist die Deindustrialisierung unserer Städte. Diese steht aber auch im Bereich der Nahrungsmittelproduktion, -verarbeitung und -logistik im Kontrast zu den Bestrebungen, wieder vermehrt auf saisonale und vor allem regionale Produkte und deren lokaler Verarbeitung zu setzen.
122
Neben dem grundsätzlichen Engagement, ihre Gewerbe- und Industriebetriebe vor der Verdrängung zu schützen, ist die Stadt Bern auch in der Nahrungsmittelbranche bemüht, den Hebel umzulegen. Sie ist, neben anderen Initiativen, mit dem Amt für Umweltschutz als Partner an dem Forschungsprojekt ‹Städte als Triebkräfte für nachhaltige Ernährungssysteme› der Berner Fachhochschule und dem Centre for Development and Environment (CDE) der Universität Bern beteiligt. Kernfragen dieses Projekts sind: ‹Welche Lebensmittel werden in welchen Mengen in der Stadt Bern konsumiert? Wie viel Food Waste fällt dabei an? Wie gross ist der ernährungsbedingte Umweltfussabdruck des städtischen Ernährungssystem?›
Das Industrie- und Gewerbeareal zwischen Bremgartenfriedhof im Nordosten und dem Holligerareal im Südwesten drängt sich für eine Auseinandersetzung mit diesen Themen geradezu auf. Zum einen kommt die Stadt Bern hier den Interessen der Wirtschaftsverbände mit einer Aufzonung entgegen und zum anderen sind hier seit langem grössere und kleinere Betriebe aus der Nahrungsmittelproduktion ansässig, welche für die Versorgung der Stadt und darüber hinaus von Bedeutung sind.
Ausgangslage
Der Perimeter der Master-Thesis ist einer der wenigen zentral gelegenen Gewerbestandorte, die auf Berner Stadtgebiet verblieben sind. Er entwickelte sich durch die Lage entlang der Eisenbahngleise, vor allem durch den Bau einer in das Gebiet führenden Gleisanlage in den 1910er-Jahren. Diese wurde bis Mitte der 1930er-Jahre sukzessive ausgebaut und löste einen Entwicklungsschub aus. Damit war die starke logistische Prägung des Gebiets zwischen Weyermann- und Güterstrasse gesetzt, die grundsätzlich bis heute anhält. Mit der Entwicklung des Gebietes, aber auch auf Grund der wachsenden Bedürfnisse der ortsansässigen Betriebe, wurden die Fussabdrücke der Gebäude immer grösser. Anfangs noch wesentlich kleiner (sie bildeten teilweise sogar Hofstrukturen mit Wohnnutzungen), kamen ab den 1970er-Jahren grössere Hallenstrukturen hinzu. Dabei blieb jedoch stets die Ausrichtung parallel zum zentralen Erschliessungsgleis bestehen, obwohl dieses mit der Erstarkung der LKW-Logistik immer weniger genutzt wurde. Trotz der inzwischen vollständigen Stilllegung prägen die Gleise daher bis heute die städtebauliche Struktur. Der Freiraum des Planungsgebietes ist von einem hohen Versiegelungsgrad und einer geringen Biodiversität geprägt. Abgesehen vom stadtklimatisch und ökologisch sehr wertvollen Bremgartenfriedhof im Norden, sind aber auch die umgebenden Grünstrukturen von ökologisch geringer Qualität. Das Areal besitzt heute, durch die industrielle Nutzung bedingt, einen gewissen Inselcharakter. Die umgebenden städtebaulichen Strukturen sind inzwischen in nur noch geringem Masse gewerblich genutzt und neuere Wohnquartiere, wie etwa das Holliger
123
Master | Thesissemester Master-Thesis
Master | Thesissemester Master-Thesis
Areal mit mehr als 300 neuen Wohnungen, rücken näher. Dies führt auf der einen Seite zu Nutzungskonflikten, insbesondere bezogen auf Lärmemissionen und den LKWVerkehr, und auf der anderen Seite zu einem heute kaum noch existierenden innerstädtischen Nutzungsmix.
Während sich das Gebiet im Stadtentwicklungskonzept aus dem Jahr 2016 noch im Windschatten der umliegenden Wohnbauentwicklungen bewegt hat, rückt es nun immer mehr in den Fokus der Stadt, welche die Klagerufe der Wirtschaftsverbände ernst nimmt. Basierend auf zwei Machbarkeitsstudien aus den Jahren 2011 und 2021 wird derzeit, im Rahmen der ‹Arealentwicklung Güterstrasse-Weyermannstrasse›, in Teilbereichen eine Aufzonung von der Bauklasse 3 auf die Bauklasse 6 verhandelt. Dies würde eine Verdichtung in die Vertikale ermöglichen und dem Gewerbe Luft für neue Entwicklungen und Erweiterungen verschaffen. Neben den betrieblichen Verknüpfungen mit dem Inselspital spielt auch die Nahrungsmittelproduktion und -logistik in und um das Areal seit längerem eine Rolle. Momentan sind hier drei grössere Betriebe ansässig: Die Blaser Café AG röstet an der Güterstrasse Café und betreibt eine Café-Bar, in der sie auch einen kleineren Teil ihrer Produktion direkt vor Ort verkauft. Mit EICO ist eine der grössten Eierhandelsfirmen der Schweiz an diesem Standort vertreten. Hier werden Roheier kontrolliert, gelagert und ausgeliefert aber auch eine Koch- und Färbeanlage für Picknick- und Ostereier betrieben. Und auch das Berner Mandelbärli wird hier produziert. Die Bäckerei Beck Glatz Confiseur rühmt
124
Blick in das Industrie- und Gewerbegebiet
sich auf ihrer Website zudem damit, die erste Bäckerei der Schweiz zu sein, die sowohl CO2-frei ausliefert, als auch produziert. Aber auch kleinere Betriebe wie der Pastaproduzent Ingredienza oder das Restaurant le vivant profitieren von der guten Lage und dem Charme dieser Industrie- und Gewerbeinsel.
Aufgabe
Während der Beobachtungsperimeter das gesamte Areal zwischen Bahn-, Güter- und Weyermannstrasse umfasst, ist der Projektperimeter der Master-Thesis auf die Parzellen 2055, 2056 und 2482 im südöstlichen Spitz des Gebiets beschränkt. Diese drei Parzellen sind insofern von hoher Bedeutung für das gesamte Industrie- und Gewerbegebiet, als dass hier in Zukunft der gesamte Lieferverkehr von der Weyermannstrasse her auf die innere Achse, der ehemaligen zentralen Gleisanlage, geführt werden soll. So können die im Süden angrenzenden Bebauungen vom bisherigen Lieferverkehr und Lärm der Güterstrasse befreit werden. Im Gegenzug dazu darf ab einem gewissen Abstand zu den Strassen in Zukunft 6-geschossig gebaut werden. Dieses zukünftige Verdichtungspotenzial, welches momentan zwischen der Stadt und den Grundeigentümern verhandelt wird, nehmen wir zum Anlass, an diesem Ort einen gemischten Gebäude-Komplex mit Infrastrukturen für ein nachhaltiges Ernährungssystem zu entwickeln, der zu mindestens 80% gewerblich genutzt werden soll. Verschiedene Akteure eines regionalen Ernährungssystems – von der Verarbeitung über Zwischenhandel und Logistik bis hin zu Verkauf und Gastronomie oder sogar Weiterverwertung – bilden einen Funktionscluster. Von geteilten Einrichtungen und Infrastrukturen sollen alle Teilnehmenden des Clusters profitieren können. Auch Anknüpfungen an die grossen Nachbarn wie beispielsweise das Inselspital dürfen mitgedacht werden. Die für eine regionale Versorgung erforderliche kleinmaschige Logistik wirft Fragen nach Transportmitteln, erforderlichen Flächen und zu Fahrtenzahlen auf, die natürlich Einfluss auf das Raumprogramm haben. Ergänzende Wohnnutzungen sind zulässig, solange sie programmatisch an die gewerblichen Nutzungen gekoppelt sind.
Die individuelle Ausarbeitung des genauen Programms ist Bestandteil der Aufgabe und erfolgt zeitgleich mit einer vertieften Auseinandersetzung mit dem Ort im Rahmen eines zweitägigen Startworkshops in Bern. Darüber hinaus vermittelt das Symposium am 19. September am Campus Muttenz Grundlagenwissen zu Fragen des Ernährungssystems und Best-Practice-Beispiele.
Im Sinne des Themas der vergangenen zwei Semester ‹Keeping What‘s Good› ist auch hier über Erhalt oder Teilerhalt der bestehenden Bauten nachzudenken, sind sie doch grundlegender Bestandteil aller Überlegungen zu einer nachhaltigen baulichen Verdichtung.
125
Master | Thesissemester Master-Thesis
Master | Thesissemester
Master-Thesis
Die Thesisarbeiten als Abschluss des Studiums erforschen die räumliche Infrastruktur für eine regional strukturierte Versorgung und ihre Auswirkungen auf den städtischen Raum. Sie stellen Strategien auf, wie, in einem konkreten städtischen Kontext, der Beitrag der Architektur zu einem zukunftsfähigen Ernährungssystem aussehen kann.
Informationsveranstaltungen
Wir starten das Semester mit einem zweitägigen Startworkshop mit Übernachtung in Bern: Donnerstag 21. bis Freitag 22.09.2023.
Betreuung
Die Studierenden werden von einer Entwurfsdozentin, einem Entwurfsdozenten oder einem Entwurfsdozierendenteam ihrer Wahl sowie von den eingeladenen Expertinnen und Experten begleitet.
Expertin Clea Gross, Zürich
Dozierende Prof. Annette Helle
Prof. Axel Humpert / Prof. Tim Seidel
Prof. Ursula Hürzeler / Prof. Shadi Rahbaran
Prof. Friederike Kluge
Prof. Dominique Salathé (maximal zwei Studierende pro Dozierendenteam)
Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis Freitag 22.09.2023 per Mail an Anne Ulbricht (anne.ulbricht@fhnw.ch)
Termine
Ausgabe Thema Thesis am Symposium
Dienstag 19.09.2023 09:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 21. bis Freitag 22.09.2023 und Inputvorträgen
2-tägiger Startworkshop mit Begehung
1. Thesisseminar (Muttenz)
2. Thesisseminar (Muttenz)
Schlussabgabe Pläne
Abgabe Modelle und Thesisbuch
Schlusskritik (Horw)
Schlussabgabe
Mittwoch 01.11.2023
Mittwoch 13.12.2023
Dienstag 16.01.2024, 11:00 Uhr
Donnerstag 18.01.2024, 16:00 Uhr
Freitag 19.01.2024
Der genaue Umfang der Schlussabgabe wird bei der Ausgabe der Aufgabenstellung bekannt gegeben.
126
Theoriemodul
Mit der Schlussabgabe ist das Thesisbuch abzugeben, welches die Thesisarbeit reflektiert und sie in den Zusammenhang des Studiums stellt.
Anforderungen Thesisbuch
Pläne Stand Master-Thesis
– Darstellung des Prozesses (Skizzen, Modellfotos, Analysen etc.)
– Darstellung der Theoriearbeit (mit begleitenden Dozierenden vorbesprochen)
– Format A4 stehend
Inhalt
– Aufgabenstellung: 2 Seiten
– Analyse und Schwerpunkte der Arbeit: 2 Seiten
Prozess (Skizzen, Fotos etc.): 6 Seiten
– Projekt (Pläne, Modellfotos, Visualisierungen o.ä.): 12 Seiten
– Theoriearbeit: 10 – 20 Seiten
– Master-Studium (Projekte, Vertiefung): 12 Seiten
Total ca. 50 Seiten
Die Bücher werden gemeinsam gebunden.
Dozierende
Catherine Hürzeler
Prof. Andrea Klinge
Dr. Andreas Nütten
Prof. Dr. Harald R. Stühlinger
ECTS
9
Bewertung
Projektarbeit benotet
Form
Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium als Einzelarbeit
Bildnachweis:
Bern Weyermannshausquartier Blick nach Südosten, 1969 Comet Photo AG (Zürich)
127
Theoriemodul
Master | Thesissemester
–
Master | Thesissemester Theoriemodul
Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert. Im Theoriemodul wird eine theoretischwissenschaftliche Fragestellung im Zusammenhang mit der Thesisarbeit untersucht, die sich entlang des Fächerkanons der Basisvorlesung in Verbindung mit dem Semesterschwerpunkt ergibt.
Es stehen alle Dozierenden im Modul der Basisvorlesung zur Verfügung, unter folgendem Vorbehalt:
– maximal zwei Studierende pro Dozent / Dozentin (ausgenommen Freie Thesis)
– der / die begleitende Dozierende darf nicht identisch sein mit der Begleitperson der Master-Thesis
128
Innenaufnahme Sheddachhalle Weyermannstrasse
Dozierende
Catherine Hürzeler Kunst
Prof. Andrea Klinge Bauen in planetaren Grenzen
Dr. Andreas Nütten Kulturlandschaft
Prof. Dr. Harald R. Stühlinger Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte
Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis Freitag 22.09.2023 per Mail an Anne Ulbricht (anne.ulbricht@fhnw.ch).
Die Fragestellung, Form und Inhalte der theoretischen Arbeit werden in Absprache mit dem / der begleitenden Dozierenden entwickelt, welcher die Arbeit auch bewerten wird.
Die Studierenden organisieren sich für die Bearbeitung des Moduls selbst. Sie stellen insbesondere sicher, dass die Begleitung durch die Dozierenden während des Semesters erfolgt und organisieren diese frühzeitig. Die Arbeiten sind knapp und präzise zu halten. Bei den Masterseminaren muss ein Zwischenstand der Arbeit im Plenum präsentiert werden.
Anforderungen Abgabe Theoriemodul
– 10 – 20 Seiten
– Text- und Illustrationen
– vollständiges Quellen-, Literatur- und Abbildungsverzeichnis
Abgabe Inhalt und Umschlag Thesisbuch
Beim Buchbinder abzugeben: Montag 15.01.2024, 12:00 Uhr
Korrekturen sind individuell mit der begleitenden Dozentin, dem begleitenden Dozenten abzusprechen.
129
Master | Thesissemester Theoriemodul
Vorträge | Veranstaltungen
Vorträge Mittagsvorträge
Mittwoch 11.10.2023, 12:30 Uhr
Hörsaal 02.N.21
Stereo Architektur, Basel
Martin Risch
‹Inhalt bauen›
Mittwoch 01.11.2023, 12:30 Uhr
Hörsaal 02.N.21
filiale Architekturkollektiv, Luzern
Shehrie Islamaj & Tobias Furter
‹upside down›
Mittwoch 08.11.2023, 12:30 Uhr
Hörsaal 02.N.21
Allen + Crippa, Grabs/Zürich
Timothy Allen und Ronan Crippa
‹how to move a house›
Mittwoch 22.11.2023, 12:30 Uhr
Hörsaal 02.N.21
Studio SER, Zürich
Tiziano Schürch
‹encounters›
132
Dienstag 31.10.2023, 19:00 Uhr
Gare du Nord, Basel
… META Architects, Antwerpen
Agrotopia rooftop greenhouse, Roeselare
Dienstag 05.12.2023, 19:00 Uhr
Gare du Nord, Basel
… Darlington Meier Architekten, Zürich
Mark Darlington
Neubau Brauerei Doppelleu, Winterthur
Gare du Nord (Badischer Bahnhof)
Schwarzwaldallee 220
4058 Basel
www.garedunord.ch
133
‹Ein Haus …›
Vorträge
Symposium Feed the City
Architekturen für ein zukunftsfähiges Ernährungssystem
Datum
Dienstag 19. September 2023
09:00 – 18:00 Uhr
Gäste
– Emanuel Amrein, Stadt Biel
– Dr. Christina Bonanati, Nuglar Gärten
– Marc Brodbeck, Grienhof, Buus
– Pauline Dayer, Wohngenossenschaft Equilibre, Genf –
Alexander Franz, Herzog & de Meuron, Basel
– Claudia Mühlebach, Huber Waser Mühlebach, Luzern
– Birgit Rothen, Culinarium Alpinum, Stans
– Carolyn Steel, London
Alexander Tanner, Birsmattehof, Therwil
u.v.a.
Veranstaltungsort Aula, Campus Muttenz
Teilnahme
Pflichtveranstaltung mit Anwesenheit vor Ort für alle Studierenden
Bildnachweis:
Umbrella House Rooftop Garden, New York
© Wikimedia, Ru-Shin Shieh
Expertinnen und Experten vermitteln den aktuellen Stand der Fachdebatte zu einer nachhaltigen Nahrungsmittelversorgung und ihrer Wechselwirkungen mit Bauwerken, Stadt und Landschaft. ‹Best Practice›-Beispiele aus den Bereichen Produktion, Logistik, Konsum und Weiterverwendung zeigen bauliche oder planerische Wege zu einem veränderten Ernährungssystem auf.
09:00 – 09:10
09:10 – 09:55
Begrüssung
Allgemeine Einführung
Carolyn Steel, London
‹Sitopia: How Food Can Save the World›
09:55 – 10:10
10:10 – 10:40
Diskussion
Kollektives Warm-Up
Studierende, Dozierende und Gäste
Produktion
10:40 – 10:45
10:45 – 11:15
11:15 – 11:35
Einführung
Inputreferat – Marc Brodbeck, Grienhof, Buus
‹Wer ernährt die 9-Millionen-Schweiz?›
Best Practice – Dr. Christina Bonanati, Nuglar Gärten
‹2000 m² Weltacker – Beispiel für eine zukunftsfähige Landwirtschaft in Nuglar›
134
–
–
11:40 – 11:55
12:00 – 13:00
Architekturen für ein zukunftsfähiges Ernährungssystem
Diskussion
Mittagspause
Logistik und Lagerung
13:00 – 13:05
13:05 – 13:35
Einführung
Inputreferat – Alexander Tanner, Birsmattehof, Therwil ‹Landwirtschaft im städtischen Umfeld, regionale Versorgung, Logistik und Lagerung im Gemüsebaubetrieb›
13:35 – 13:55
Best Practice – Alexander Franz, Herzog & de Meuron, Basel
‹Ricola Kräuterzentrum: ein Dialog zwischen food industry & gebauter Landschaft›
14:00 – 14:15
Diskussion
Verarbeitung und Konsum
14:15 – 14:20
14:20 – 14:40
14:40 – 15:10
Einführung
Best Practice – Birgit Rothen, Rothen Architektur, Winterthur
‹CULINARIUM ALPINUM Weiterbauen am Kapuzinerkloster in Stans›
Inputreferat – Emanuel Amrein, Stadt Biel
‹Die Gesunde Ernährung der Stadt Biel – Eine nachhaltige Ernährung umsetzen›
15:15 – 15:30
15:30 – 16:00
Diskussion
Nachmittagspause
Entsorgung und Weiterverwendung
16:00 – 16:05
16:05 – 16:35
16:35 – 16:55
17:00 – 17:15
17:20 – 17:50
Einführung
Inputreferat – Claudia Mühlebach, Huber Waser Mühlebach, Luzern
‹REAL Recycling Center Emmenbrücke›
Best Practice – Pauline Dayer, Wohngenossenschaft Equilibre, Genf
‹Haushaltsabwasser im Kreislauf›
Diskussion
Abschlusspodium
Feed the Institute Architecture – how to?
18:00
Abschlussapéro
135 Symposium Feed the City
Organisation
Räumlichkeiten
Beide Studiengänge werden am Campus Muttenz an der Hofackerstrasse 30 durchgeführt. Die Büros des Lehrkörpers, der Studiengangleitung, der Institutsleitung und des Institutssekretariats befinden sich im 11.OG Ost.
Die Vorlesungen finden in Hörsälen und Seminarräumen auf anderen Stockwerken des Gebäudes statt.
Ateliers
Bachelor und Master-Thesis: 11.OG Nord und Süd
Master Regelsemester: 7.OG Ost
Werkstätten
11.OG Mitte und 2.UG Nord
Plotterräume
11.OG Mitte und 7.OG Mitte
Grossformat-Scanner
7.OG Mitte
Materialbezug
Diverses Modellbaumaterial
U2.N.01
138
Bibliothek Campus Muttenz
3. OG West
Öffnungszeiten
Während des Semesters:
Mo – Fr 08:00 – 19:00 Uhr (bibliothekarische Beratung bis 18:00 Uhr)
Sa 08:00 – 14:00 Uhr (bibliothekarische Beratung bis 12:00 Uhr)
Während des Zwischensemesters:
Mo – Fr 09:00 – 17:00 Uhr
Sa geschlossen
Weitere Bibliotheken in der Nähe
– Bibliothek für Gestaltung, Fachbereiche Architektur, Typographie und Design
https://www.bibliothekfuergestaltung.ch
– Universitätsbibliothek, alle Fachbereiche
www.ub.unibas.ch/ub-hauptbibliothek
Bibliothek des Kunstmuseums Basel, Fachbereich Kunst
https://kunstmuseumbasel.ch/de/forschung/bibliothek
139
–
Bibliotheken
Mitarbeitende Leitung | Administration
Fachhochschule Nordwestschweiz
Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik Campus Muttenz
Institut Architektur
Hofackerstrasse 30, CH-4132 Muttenz
Tel +41 61 228 66 00 architektur.habg@fhnw.ch
Co-Leitung Institut Architektur
Prof. Axel Humpert
Tel +41 61 228 53 92 axel.humpert@fhnw.ch
Co-Leitung Institut Architektur
Prof. Tim Seidel
+41 61 228 53 89 tim.seidel@fhnw.ch
Studiengangleitung Bachelor
Oswald Hari
Tel +41 61 228 54 67 oswald.hari@fhnw.ch
Studiengangleitung Master
Prof. Dominique Salathé
Tel +41 61 228 53 97 dominique.salathe@fhnw.ch
Leitung Studierendenwesen
Silvia Krenzer
Tel +41 61 228 54 65 silvia.krenzer@fhnw.ch
Institutsarchitektin
Anne Ulbricht
Tel +41 61 228 57 13 anne.ulbricht@fhnw.ch
Publikationen und Kommunikation
Barbara Lenherr
Tel +41 61 228 54 45 barbara.lenherr@fhnw.ch
Administration Institut
Susanne Attinger
Tel +41 61 228 54 31 susanne.attinger@fhnw.ch
Administration Master
Sybil Weishaupt
Tel +41 61 228 53 56 sybil.weishaupt@fhnw.ch
140
Prof. Matthias Ackermann, dipl. Architekt ETH BSA SIA
Seit 2003 Dozent für Architektur
2007
2010 und 2016
2019 Studiengangleiter Master | 2010
2013 Institutsleiter
Studium an der ETH Zürich. Seit 1987 Architekturbüro in Basel. 1999 Assistent bei Prof. Michael Alder, ETH Zürich. 2010 – 2014 Mitglied des Baukollegiums der Stadt Zürich. Seit 2019 Präsident der Stadtbildkommission Basel. matthias.ackermann@fhnw.ch
Dr. Benjamin Adler, Dr. phil. I
Seit 2009 Dozent für wissenschaftliches Arbeiten | Master
Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Basel. Bis 2009 Assistent am Lehrstuhl für Ethik und politische Philosophie an der Universität Fribourg und Dissertation zu narrativen Selbstkonzeptionen. Mitinhaber eines Geschäfts für Vintage Design in Basel und freie journalistische Tätigkeit im Bereich Design, Architektur und Kunst. benjamin@benjaminadler.ch
Prof. Roger Blaser Zürcher, dipl. Architekt FH SIA STV, dipl. Bauleiter HFP SBO, Bauphysiker M.BP
Seit 2004 Dozent für Bauphysik | Bachelor
Berufslehre als Hochbauzeichner, Studium der Bauleitung (mit eidg. Diplom), der Architektur (HTA Bern) und der Bauphysik (Uni Stuttgart). Inhaber der ingBP Ingenieurgesellschaft für Bauschadensanalytik und Bauphysik mbH in Kiesen. Programmleiter DAS Bauphysik und MAS Bauleitung an der FHNW Hochschule für Architektur Bau und Geomatik. roger.blaser@fhnw.ch
Thomas Boyle, Master in Civil Engineering
Seit 2006 Dozent für Tragwerksplanung | Master
1983 Bachelor of Civil Engineering an der National University of Ireland in Cork. Masters Degree in Civil Engineering 1985 am Georgia Institute of Technology in Atlanta, USA. 1988
Umzug in die Schweiz, Arbeit im Ingenieurbüro Walt + Galmarini in Zürich. 1990 Wechsel zum Ingenieurbüro Robert Henauer (später Henauer Gugler AG). 1996 Abschluss des Nachdiplomstudiums Betriebswissenschaft an der ETH Zürich. 2004 Gründung des eigenen Ingenieurbüros in Zürich.
thomas.boyle@bluewin.ch
141 Mitarbeitende Dozierende
–
–
–
Mitarbeitende Dozierende
René Carpaij, Msc Bauingenieur EPFL
Seit 2022 Dozent für Tragwerksentwurf | Bachelor
2013 Bsc Bauingenieurwesen FHNW. 2014 Passarelle HES-EPFL. 2017 Msc génie civil EPFL inkl. 6 Monate Praktikum bei Schnetzer Puskas Ingenieure, Bern. 2016 – 2017 Auslandaufenthalt für Masterarbeit an der UIUC am Aerospace Engineering Department, Illinois, USA. Seit 2017 tätig als Bauingenieur bei Schnetzer Puskas Ingenieure, Basel. Seit 2019 Begleitung der Semesterprojekte im 3. Studienjahr zusammen mit Dr. K. Rahner, Institut Architektur FHNW. Seit 2022 Associate bei Schnetzer Puskas Ingenieure. rene.carpaij@fhnw.ch
Nils Detlefsen, Physiker und Musiker
Seit 1997 Dozent für Mathematik | Bachelor
Studium der Musik am Konservatorium für Musik und Theater in Bern mit Diplom im Fach Violine. Studium der Physik und Mathematik an der Universität Basel mit Diplom in Experimentalphysik. Seit 1997 Lehrer für Mathematik und Physik am Gymnasium Oberwil. Schwerpunkt der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit: Verbindungen von Kunst und Mathematik. nils.detlefsen@unibas.ch
Sonja Feldmeier, Master of Fine Arts ZHDK
Seit 2020 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor
Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern, an der Malklasse der Schule für Gestaltung Basel und im Studiengang Master of Fine Arts der Zürcher Hochschule der Künste. Als Multimedia-Künstlerin arbeitet sie mit Malerei, Airbrush, Fotografie, Video und Audio, entwickelt Objekte und komplexe Installationen. post@sonjafeldmeier.com
Mathis Füssler, Grafiker, Ausstellungsgestalter und Stadtplaner MAS RP ETH
Seit 2009 Dozent für Wahrnehmen und Darstellen | Bachelor
Seit 1998 eigenes Atelier. 2001 – 2007 Dozent Schule für Gestaltung, Basel. 2007 – 2014 Dozent F+F Schule für Kunst und Mediendesign, Zürich. 2008 Gastdozent Universität Lichtenstein, Architektur und Raumentwicklung, BA. 2014 Gastdozent HGK Basel, Institut Visuelle Kommunikation, BA MA. Seit 2017 Präsident Werkbund Zürich. mathis.fuessler@fhnw.ch
142
Lukas Gruntz, Architekt MA FHNW SIA
2023 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor
Studium am Institut Architektur der FHNW in Basel/Muttenz und an der ENSA Paris-Belleville in Paris. Seit 2008 Mitarbeit in Architekturbüros in Zürich, Basel und Toyko. Seit 2015 Vorstand des SP-Quartiervereins St. Alban-Breite-Innenstadt. Seit 2015 Redaktor des Onlinemagazins Architektur Basel. Seit 2017 Mitglied der Kommission für Denkmalsubventionen Basel-Stadt. Seit 2017 Präsident des Vereins ‹Ein Haus WOBA›, Projekt zur Restaurierung eines Hauses der WOBA. Seit 2018 Vorstand der Wohngenossenschaft GEWONA Nord-West. Seit 2021 Atelier Atlas Architektur GmbH in Basel. 2021 – 2022 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur im Master-Studiengang des Institut Architektur FHNW. lukasgruntz@gmail.com
Prof. Annette Helle, dipl. Architektin ETH SIA
Seit 2010 Dozentin für Architektur
2019 – 2022 Institutsleitung
Studium an der ETH Zürich. 1992 Diplom bei Prof. Dolf Schnebli. 1992 – 1994 Mitarbeit in diversen Architekturbüros in Zürich. 1995 – 1996 selbständige Tätigkeit in Oslo. 1997 – 2001
Stählin Helle Kämpfer Architekten in Zürich. 2001 – 2003 Co-Dozentin am Institut Architektur FHNW. Seit 2001 Helle Architektur in Zürich. annette.helle@fhnw.ch
Tobias Huber, Dipl.-Ing. Bauingenieurwesen
Seit 2019 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor
1998 – 2005 Studium Bauingenieurwesen an der TH Stuttgart. 2005 Diplom am Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) bei Prof. Sobek. 2005 – 2011 Projektleitung bei Dr. Deuring + Oehninger AG, Winterthur. 2011 – 2016 Associate bei Knippers Helbig Advanced Engineering GmbH, Stuttgart. Seit 2016 Mitarbeiter bei ZPF Ingenieure, seit 2019 Partner. tobias.huber@fhnw.ch
143 Mitarbeitende Dozierende
Mitarbeitende Dozierende
Prof. Axel Humpert, Dipl. Architekt ETH
Seit 2015 Dozent für Architektur | Seit 2022 Co-Institutsleiter gemeinsam mit Tim Seidel
1998
2004 Studium der Architektur an der TU Graz und der ETH Zürich. 2005 Gründung des Architektur Magazins ‹Camenzind› zusammen mit Benedikt Boucsein und Tim Seidel.
2004 – 2007 Mitarbeit bei Meili, Peter Architekten Zürich / München. 2007 Gründung BHSF Architekten, Zürich zusammen mit Benedikt Boucsein und Tim Seidel. 2007 – 2010 Entwurfsassistent im Bachelor und Master bei Gastprofessor Felix Claus an der ETH Zürich.
2014 Entwurfsassistent im ersten Jahreskurs bei Prof. Annette Spiro an der ETH Zürich. 2014 Lehrauftrag an der Hochschule Luzern. axel.humpert@fhnw.ch
Catherine Hürzeler, Kunsthistorikerin lic. phil. I
Seit 2004 Dozentin für Kunst | Master
Studium an der Universität Basel. 1998 – 2001 Dozentin an der Schule für Gestaltung Basel. Seit 2000 Kunstvermittlerin am Kunstmuseum Basel. catherine.huerzeler@fhnw.ch
Prof. Ursula Hürzeler, Dipl. Architektin ETH SIA BSA
Seit 2019 Dozentin für Architektur | Bachelor
Architekturstudium an der ETH Zürich. Mehrjährige Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros in Spanien und der Schweiz, unter anderem bei AV62 in Barcelona und Herzog & de Meuron in Basel. 2011 Gründung Rahbaran Hürzeler Architekten. 2011 – 2014 Assistentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FHNW. 2018 Gastdozentin für Entwurf und Konstruktion an der Hochschule Luzern. 2017 Aufnahme in den BSA und in die Arealbaukommission Basel-Landschaft.
ursula.huerzeler@fhnw.ch
Janine Kern, lic. phil. I
Seit 2018 Dozentin für Kommunikation | Bachelor
Studierte Anglistik und Germanistik in Basel und Edinburgh und absolvierte 2016 einen Lehrgang in Organisationsentwicklung am Management Center Vorarlberg. Seit 2002 führt sie mit Claudia Bosshardt die Text- und Kommunikationsagentur wortgewandt. Seit 2011 teilt sie ihre Erfahrung rund um Kommunikation und Text mit Studierenden und Erwachsenen an verschiedenen Instituten, darunter seit 2019 die Schule für Gestaltung Basel. Am Institut Architektur lehrt sie im Fach Sozialwissenschaften und arbeitet an Forschungsprojekten mit. janine.kern@fhnw.ch
144
–
Prof. Andrea Klinge, Dipl.-Ing. Architektin, M.Sc. Architecture, Energy, Sustainability
Seit 2023 Dozentin für Zirkuläres Bauen | Master
Seit 2022 Professorin für Zirkuläres Bauen am INEB Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau der FHNW. Seit 2022 Mitglied des Gestaltungsbeirats der Stadt Wolfsburg. Seit 2021 Teil der Geschäftsleitung ZRS-Architekten Ingenieure. Seit 2014 Nachhaltigkeitsworkshops und Vorlesungstätigkeit an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und der Schweiz. Seit 2013 Architektin bei ZRS-Architekten Ingenieure. 2011 – 2012 Post Graduate Master an der London Metropolitan University. 2003 – 2011 Arbeit als Architektin in Deutschland und England. 1995
2003 Studium der Architektur an der TU Berlin. 1992
1995 Ausbildung zur Tischlerin. andrea.klinge@fhnw.ch
Prof. Friederike Kluge, Dipl.-Ing. Architektin BSA SIA
Seit 2022 Dozentin für Architektur | Bachelor
2019 – 2022 Professorin für Baukonstruktion und Entwerfen Fakultät Architektur und Gestaltung, Hochschule Konstanz. 2013 – 2019 Assistentin / Lehrbeauftragte an der Professur Annette Spiro, Architektur und Konstruktion, ETH Zürich. 2014 Gründung Alma Maki Architektur, Basel zusammen mit Meik Rehrmann. 2012 selbständige Tätigkeit als Architektin. 2007 – 2012 Mitarbeit bei Buchner Bründler Architekten, Basel. Bis 2007 Studium der Architektur an der Universität Karlsruhe, Deutschland und Pontificia Universidad Católica de Valparaíso, Chile. Begleitstudium ‹Angewandte Kulturwissenschaften›, Universität Karlsruhe. friederike.kluge@fhnw.ch
Martin Lienhard, dipl. Physiker ETH
Seit 1997 Dozent für Akustik | Bachelor
Studium an der ETH Zürich und University of Dublin, Trinity College. Arbeit als Physik- und Mathematiklehrer an diversen Gymnasien. Ausbildung als Musiker (Violine und Komposition) sowie in Traumatherapie (Somatic Experiencing, SE). Seit 1987 Arbeit als selbständiger Akustiker mit Schwerpunkten Raumakustik, Bauakustik und Lärmschutz. akustik@bluewin.ch
145 Mitarbeitende Dozierende
–
–
Mitarbeitende Dozierende
Fabienne Maritz, BA Interior Design HSLU, MA Architecture HSLU
2023 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor
2005 – 2009 Ausbildung Hochbauzeichnerin. 2010 – 2013 Bachelor of Arts in Interior Design, HSLU. 2013 – 2015 Master of Arts in Architecture, HSLU. 2015 – 2017 Burkard Meyer Architekten, Baden. 2017 – 2018 Herzog & de Meuron Basel. 2018 – 2021 Bauherrenvertretung | Projektmanagement für Jacques Herzog & Pierre de Meuron als Privatpersonen. 2021 Gründung fmunlimited. Seit 2021 selbstständige Tätigkeit als Architektin. 2021 – 2022 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur am Institut Architektur FHNW. fabiennemaritz@gmx.ch
Marco Merz, dipl. Architekt HTL
Seit 2016 Dozent für Konstruktion | Bachelor
Architekturstudium an der Hochschule für Technik und Architektur HTA, Luzern. 1997 selbständiger Architekt, Sierre. 1998 – 1999 Mitarbeit bei Aschwanden & Schürer, Zürich. 1999 – 2007 Mitarbeit bei sabarchitekten, Basel. 2005 – 2006 Assistent an der EPFL Lausanne. Seit 2006 selbständiger Architekt. 2007 – 2012 Assistent für Architektur am Institut Architektur FHNW. 2011 Gründung Marco Merz Marion Clauss, GmbH für Architektur, Basel. 2018 Aufnahme in den BSA. marco.merz@fhnw.ch
Eva Molina, dipl. Textilgestalterin SfG Basel, Farbgestalterin IACC
Seit 2020 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor
Seit 1994 tätig in Textilfachklasse und Bildungsgang Textildesign HF, Schule für Gestaltung Basel. Leitung Siebdruckwerkstatt Textil, Unterricht im Bereich Farbe, Material und Trends und Entwurf. Kurse und Workshops in verschiedenen Fachrichtungen an der Schule für Gestaltung Basel. Farbberatung im Bereich Architektur, Textil- und Produktdesign. Entwicklung von Farb- und Materialkonzepten für Architektur (Innen- und Aussenraum). Farbgestaltungen von Wohn- und Gewerbebauten, Bauten für Industrie, Bildung, Gesundheit, Kultur und Sport. info@evamolina.ch
146
Mark Moyses, dipl. Architekt ETH
Seit 2018 Dozent für Digitales Bauen I Bachelor
Studium der Architektur an der EPF Lausanne und der ETH Zürich. 1997 – 2000 Mitarbeit
Architekturbüros in Basel und Zürich. 2000 – 2003 Project Manager für webbasierte Informationssysteme. 2003 – 2017 Senior Software Consultant im Bereich CAD und Bausoftware.
2016 – 2017 Gastdozent an der SfG Basel, HF Visual Merchandising Design. 2013 – 2019 Dozent für Digitale Medien am Institut Innenarchitektur und Szenografie der HGK. Seit 2017 Dozent für Digitales Bauen in den Bachelor-Studiengängen der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik (HABG) und Fachexperte mit Fokus Digitale Bauwerksmodelle im Master of Science
FHNW in Virtual Design and Construction (VDC). Leiter Ausbildung VDC Bachelor am Institut Digitales Bauen der HABG. mark.moyses@fhnw.ch
Dr. Andreas Nütten, Dipl. Ing. Architekt
Seit 2012 Dozent für Kulturlandschaft
Am Institut Architektur tätig in Forschung und Lehre, mit Forschungsschwerpunkten ‹Raumerkundung und Raumbild› sowie ‹Gartenstadt 21 – landschaftsbasierte Entwicklungskonzepte für Stadtregionen›. Studium mit Schwerpunkt Städtebau an der TH Karlsruhe und der EPFL.
2001 – 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Karlsruhe, Institut Landschaft und Garten bei Prof. Bava. 2017 – 2019 Lehrbeauftragter im Rahmen des internationalen Doktorandenkollegs ‹Forschungslabor Raum› an der TU München. Seit 2019 Partner des Städtebaubüros Yellow Z Urbanism Architecture in Basel, bewegt sich sein Schaffen in der planerischen Praxis wie im Forschungs- und Lehrkontext stets an der Schnittstelle von Architektur, Städtebau und Landschaft. andreas.nuetten@fhnw.ch
Prof. Shadi Rahbaran, Dipl. B. Arch. BSA
Seit 2019 Dozentin für Architektur | Bachelor
Architekturstudium an der University of Toronto, Kanada. Mehrjährige berufliche Tätigkeit unter anderem bei Bruce Mau Design, Toronto und O.M.A. Office for Metropolitan Architecture in Berlin und Porto. 2004 Gründung Architekturbüro Shadi Rahbaran in Düsseldorf, 2011 Gründung Rahbaran Hürzeler Architekten in Basel. 2006 Gastdozentin an der Cornell University, 2007 – 2013 Lehr- und Forschungstätigkeit am ETH Studio Basel mit Prof. J. Herzog und P. de Meuron und 2013 Leitung des Studio Abroad der Harvard Graduate School of Design. Seit 2015 Lehrtätigkeit an der Universität KYOTO Design Lab, Kyoto Institute of Technology. 2017 Aufnahme in den BSA und 2018 in den Vorstand des BSA Basel. shadi.rahbaran@fhnw.ch
147 Mitarbeitende Dozierende
Dr. Kevin Michael Rahner, Dr. sc. ETH Zürich
Seit 2016 Begleitung Tragkonstruktion | Bachelor
2010
2015 Dissertation am Institut für Baustatik und Konstruktion, ETH Zürich. 2002 Diplomabschluss an der Technischen Hochschule Stuttgart. Seit 2016 Mitglied der Geschäftsleitung / Partner bei Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Basel. Aufbau des Standort Schnetzer Puskas International in Berlin (D). Seit 2005 Projektleiter und Projektingenieur bei WGG Schnetzer Puskas Ingenieure, Basel. Mitglied der Fachgruppe für Brücken und Hochbau, FBH. Eingetragenes Mitglied in der Baukammer Berlin. kevinmichael.rahner@fhnw.ch
Corina Rüegg, Künstlerin, Dozentin ZHDK, MAS Landschaftsarchitektin ETHZ
Seit 2014 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor
Studium an der Zürcher Hochschule der Künste, Höheres Lehramt in Kunst 1986. Dozentin für Bildnerisches Gestalten an der Architekturabteilung Prof. P. Jenny ETHZ 1988 – 1991, Ausstellungen im In- und Ausland, Kunststipendien, Aufenthalte in Paris und Genua. Dozentin an der Accademia die Architettura Mendrisrio 2001, Master of Advanced Studies in Landschaftsarchitektur bei Prof. Ch. Girot ETHZ 2003 – 2004. Kunst im öffentlichen Raum. Seit 2005 Büro für ‹Kunst & Landschaft›, Zürich. Bis 2013 Dozentin für Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Landschaftsarchitektur in Rapperswil HSR. corina.rueegg@bluewin.ch
Prof. Dominique Salathé, dipl. Architekt ETH BSA SIA
Seit 2019 Studiengangleiter Master | Seit 2004 Dozent für Architektur
2013 – 2016 Studiengangleiter Master | 2016 – 2019 Institutsleiter
Studium und Diplom bis 1991 an der ETH Lausanne. 2005 – 2006 Gastdozent an der ETH Lausanne. Seit 1992 selbstständige Tätigkeit als Architekt. 1997 Gründung sabarchitekten. Ab 2016 Salathé Architekten Basel. Mitarbeit in verschiedenen Gremien, Tätigkeit als Experte und Fachjuror. dominique.salathe@fhnw.ch
148
–
Mitarbeitende Dozierende
Prof. Maya Scheibler, Architektin MA FH, BSA, SIA / Professorin BFH Burgdorf
Seit 2023 Dozentin für Architektur | Bachelor
Seit 2020 Tätigkeit als Expertin in Fachjurys. 2020 Aufnahme in den BSA, Ortsgruppe Basel. 2019 – 2023 Mitglied der Ortsbildkommission der Gemeinde Riehen BS. 2019 – 2023 Professorin für Entwurf & Konstruktion, Berner Fachhochschule. Seit 2017 Mitglied der Arealbaukommission Kanton Basellandschaft. 2016 – 2020 Mitglied Vorstand BWA Zürich. 2012 – 2016 ETHZ, Assistentin Lehrstuhl Prof. Andrea Deplazes. Seit 2012 Scheibler & Villard GmbH. 2009 – 2012 Mitarbeit bei Miller & Maranta AG in Basel. 2008 – 2009 Master of Arts in Architecture FHNW. 2007
2008 Auslandaufenthalt in Japan, Studium Tokyo University. 2003 – 2007 Architekturstudium FHNW Muttenz. 1998 – 2002 Berufslehre als Hochbauzeichnerin. maya.scheibler@fhnw.ch
Axel Schubert, Dipl.-Ing. arch., Bauassessor, Stadtplaner FSU/SRL
Seit
2020 Dozent für Nachhaltigkeit | Master
Studium der Architektur und Stadtplanung, Universität Stuttgart, Landesstipendium an die University of Oregon. Diplom zu Planungstheorie und Nachhaltigkeit. 2002 – 2004 Referendariat Städtebau, Land Hessen / Frankfurt am Main. 2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Uni Darmstadt, Fachgruppe Stadt. 2005 – 2017 Projektleiter im Bau- und Verkehrsdepartement Kanton Basel-Stadt, Arealentwicklung und Nutzungsplanung, Experte in div. Forschungsvorhaben zu Nachhaltigkeit. 2017 – 2018 Dozent, Projektleiter, Co-Studiengangsleiter MAS Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Institut für Soziokulturelle Entwicklung. Seit Herbst 2021 Fachbereichsleitung Nachhaltige Raumentwicklung am Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau der FHNW. axel.schubert@fhnw.ch
Prof. Christina Schumacher, Soziologin lic.phil I
Seit 2010 Dozentin für Sozialwissenschaften | Bachelor und Master, seit 2014 Leitung Forschung
Seit 2008 Beratung von Architektur- und Planungsteams, seit 2012 Expertin in Jurys und Fachgremien, 2021 Gründung des Kollektivs ‹sofa*p I Soziologie für Architektur und Planung›. Seit 2022 Co-Präsidentin von ‹créatrices.ch I Frauen gestalten die Schweiz›, bis 2022 Präsidentin der Stiftung für eine hindernisfreie Architektur. Werdegang: 1986 – 1993 Studium der Soziologie und Geschichte, Universität Zürich; 1996 – 1998 Zusatzstudium ‹qualitative Methoden›, Freie Universität Berlin und IRS Erkner; 2017 – 2019 DAS Raumplanung, ETH Zürich. 1993 – 2001 Forschungstätigkeit in Zürich, Berlin und Bern; 2001 – 2010 Co-Leitung Dozentur Soziologie, Departement Architektur der ETHZ. Schwerpunkte: Architektur-, Wohn- und Siedlungssoziologie. christina.schumacher@fhnw.ch
149 Mitarbeitende Dozierende
–
Mitarbeitende Dozierende
Prof. Tim Seidel, Dipl. Architekt ETH
Seit 2015 Dozent für Architektur | Seit 2022 Co-Institutsleiter gemeinsam mit Axel Humpert
1999
2005 Studium der Architektur an der TU Darmstadt und der ETH Zürich.2005 Gründung des Architekturmagazins ‹Camenzind› zusammen mit Benedikt Boucsein und Axel Humpert.
2006 – 2009 Mitarbeit bei Meili, Peter Architekten Zürich. 2007 Gründung BHSF Architekten, Zürich zusammen mit Benedikt Boucsein und Axel Humpert. 2014 Lehrauftrag an der Hochschule Luzern.
tim.seidel@fhnw.ch
Prof. Catherine Shultis, B.A., M.A. (ELT)
Seit 2007 Dozentin für Englisch | Bachelor
1990 Bachelor of Arts (Anthropology), University of British Columbia, Kanada. Seit 2002
Dozentin für Englisch an der FHNW. 2013 Master of Arts (English Language Teaching), University of Reading, UK. 2017 CertICT: Certificate in Teaching Languages with Technology, The Consultants-E, UK.
catherine.shultis@fhnw.ch
Gregor Steinke, Dipl. Ing. Architekt TH und Energieingenieur NDS FH Seit 2013 Dozent für Nachhaltiges Bauen | Bachelor
Studium der Architektur an der RWTH Aachen. 1999 – 2003 Mitarbeit bei Petzinka Pink Architekten, Düsseldorf. 2003 – 2010 freie Mitarbeit am Institut für Nachhaltiges Bauen IBN, Köln.
2004
2005 Nachdiplomstudium Energie FHNW. Seit 2005 Forschung und Lehre am Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau der FHNW, Fachgruppe nachhaltiges und zirkuläres Bauen. Seit 2020 Leitung des CAS Energie am Bau. gregor.steinke@fhnw.ch
150
–
–
Prof. Dr. Harald R. Stühlinger, Architektur-, Städtebau- und Fotohistoriker Seit 2017 Dozent für Architektur-, Bau und Städtebaugeschichte | Bachelor und Master Studium der Architektur an der Technischen Universität Wien und am IUAV in Venedig sowie Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien. Dozent für Baukultur am CUREM der Universität Zürich, Tätigkeit als freier Kurator sowie Gründer des Vereins zur Erforschung der europäischen Stadt. Zahlreiche Publikationen im Bereich der Architektur- und Städtebaugeschichte sowie der Geschichte der Fotografie: Der Wettbewerb zur Wiener Ringstrasse (2015), Vom Werden der Wiener Ringstrasse (2015), The City and the Territory, Imagining Cairo and Egypt (2017), Atlas zum Städtebau (2018), Recoding the City – Thinking, Planning, and Building the City of the 19th Century (2019), Rotes Wien publiziert (2020). Reihenherausgeber ‹swissmonographies› und Leiter des Forschungsprojektes ‹Baukulturen der Schweiz 1945 – 1975› (2021 – 2024). harald.stuehlinger@fhnw.ch
Denim Szram, Master of Arts Leadership in Creative Industries, Klang- und Medienkünstler 2023 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor
2017 schloss er den interdisziplinären Masterstudiengang ‹Leadership in Creative Industries› an der Hochschule Darmstadt ab und spezialisierte sich im Bereich Audio Design. Seine künstlerische Arbeit oszilliert zwischen Komposition, Performance, multimedialen Installationen und immersiven Umgebungen. Als Musiker schafft er Kompositionen für Räume, Tanz und Theater. Er ist Experte im Bereich des 3DAudio und die akustische Inszenierung von Architektur. denim.szram@gmail.com
Prof. Sylvain Villard, Architekt MA FH, BSA, SIA Seit 2023 Dozent für Architektur | Bachelor
2020 Aufnahme in den BSA, Ortsgruppe Basel. 2020 Gastdozent für Entwurf & Konstruktion an der Berner Fachhochschule. 2016 – 2018 Mitglied SIA Fachkommission Städtebau und Architektur. 2012 – 2014 Kursleitung Überbetriebliche Kurse Zeichner*innen EFZ Fachrichtung
Architektur. Seit 2012 Scheibler & Villard GmbH. 2009 – 2012 Mitarbeit als Projektarchitekt bei Burkard Meyer Architekten, Baden. 2006 – 2009 Master of Arts in Architecture FHNW. 2007 Austauschsemester, Universität der Künste UDK in Berlin. 2007 – 2008 Austauschjahr, Tokyo Institute of Technology, Japan, Geisendorf-Stipendium. 2004 – 2008 verschiedene Praktika: Kengo Kuma Tokyo, Atelier BowWow Tokyo, Galli & Rudolf Architekten ZH, Tschuppert Architekten LU, Mitarbeit bei Silvia & Reto Gmür BS. 2003 – 2006 Bachelor of Arts in Architecture FHNW. 1998 – 2002 Berufslehre als Hochbauzeichner. sylvain.villard@fhnw.ch
151 Mitarbeitende Dozierende
Mitarbeitende Dozierende
Stefan Waldhauser, dipl. HLK-Ing. HTL
Seit 2012 Dozent für Haustechnik (Heizung, Lüftung, Klima) | Bachelor Studium an der HTL Luzern. 1998 – 2002 Projektingenieur und -leiter bei Arup in London, England. 2002 – 2007 Projektverantwortlicher bei Waldhauser Haustechnik AG in Münchenstein. 2007 – 2012 Abteilungsleiter Haustechnik bei Beca in Wellington, Neuseeland. Seit 2012 zuständig für Energetische Betriebsoptimierungen bei Waldhauser + Hermann AG in Münchenstein. Seit 2014 Verwaltungsrat und Mitinhaber, seit 2017 Mitglied der Geschäftsleitung von Waldhauser + Hermann AG in Münchenstein. stefan.waldhauser@fhnw.ch
Manuel Wehrle, MSc ETH Bauingenieur
Seit 2019 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor
Seit 2014 Projektingenieur, Projektleiter, seit 2015 Partner ZPF Ingenieure. manuel.wehrle@fhnw.ch
Dr. Christoph Wieser, Architekturtheoretiker, dipl. Architekt ETH
Seit 2013 Dozent für Konstruktion | Bachelor und Master Diplom, Nachdiplom, Assistententätigkeit und Lehrauftrag an der ETH Zürich, Promotion an der ETH Lausanne. 2003 – 2009 Redaktor der Zeitschrift werk, bauen + wohnen. 2006 – 2014 Dozent an der ZHAW in Winterthur, 2009 – 2013 ebenda Leiter Institut Konstruktives Entwerfen. 2014 – 2021 Dozent im Masterstudiengang Architektur der HSLU. Publizist, Forscher und Dozent. christoph.wieser@fhnw.ch
Marc Wittwer, dipl. Architekt HTL
Seit 2016 Dozent & Leiter VDC Architektur | Bachelor
1991 – 1995 Hochbauzeichnerlehre bei Atelier 5, Bern. 1996 – 1999 Architekturstudium Berner Fachhochschule. 1999 – 2000 Mitarbeit Atelier G+S, Burgdorf. Seit 2006 Lehrbeauftragter für CAAD an der Berner Fachhochschule. 2000 – 2020 CAD-Consultant bei ComputerWorks AG.
2008 – 2009 Ausbildung zum Dipl. Sicherheitsingenieur EKAS. 2009 – 2014 Sicherheitsingenieur bei Wittwer Safety Engineering. 2010 – 2017 Jurymitglied Foundation Award. 2013 – 2016 Experte für CAAD Architektur am Institut Architektur FHNW. Seit 2020 Leiter BIM Consulting bei ComputerWorks AG / Vectorworks Schweiz. marc.wittwer@fhnw.ch
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Mitarbeitende Wissenschaftliche Assistierende und Mitarbeitende
Robin Bader, Msc Arch USI AAM SIA
Seit 2023 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor
2007 – 2013 Studium an der Accademia di Architettura di Mendrisio. 2010 – 2011 Austauschjahr an der Mackintosh School of Architecture der GSA, Glasgow. 2008 – 2009, Zvi Hecker Architekt, Berlin. 2014 – 2019 BGM Architekten, Basel. 2020 Gründung atelier ba.le mit Constance Leroy in Basel. robin.bader@fhnw.ch
Adrian Brunold, MSc Arch ETH Zürich
Seit 2019 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor
2000 – 2004 Lehre als Bauzeichner. 2010 – 2013 BA Arch FHNW Basel. 2013 – 2017 MSc Arch ETH Zürich, Diplomarbeit bei Tom Emerson. 2013 – 2016 Tätigkeit als Architekt in verschiedenen Büros, u.a. Christ & Gantenbein, Clauss Merz Architekten.Seit 2017 selbständige Tätigkeit als Architekt. Seit 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter gta Exhibitions ETHZ. adrian.brunold@fhnw.ch
Mathias Duffner, Architekt MA / SIA
Seit 2023 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor
2001 – 2017 Mitarbeit, Zimmerei Holz- & Systembau, Haslach im Kinzigtal. 2009 – 2010 Studium Betriebswirtschaftslehre, HTWG Konstanz. 2010 – 2016 Studium Architektur, HTWG Konstanz.
2012 – 2013 Mitarbeit bei Oskar Leo Kaufmann & Albert Rüf, Dornbirn. 2017 – 2020 Mitarbeit bei Alma Maki, Basel. 2020 Gründung Atelier für Holzbau + Architektur, Basel. 2021 – 2023 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Berner Fachhochschule bei Maya Scheibler & Hans Focketyn.
mathias.duffner@fhnw.ch
Daniel Ebertshäuser, MSc Arch ETH Zürich
Seit 2022 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor
Ausbildung im Bauhandwerk. Architekturstudium in Stuttgart und Zürich. Mitarbeit bei Bernd Zimmermann Architekten. 2011 – 2016 Projektleitung bei Buchner-Bründler Architekten. Seit 2017 selbständig als Architekt. 2019 – 2021 Architekturvermittlung an der HTWG Konstanz. daniel.ebertshaeuser@fhnw.ch
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Mitarbeitende
Wissenschaftliche Assistierende und Mitarbeitende
Fabio Gsell, MA FHNW in Architecture
Seit 2023 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Master
2009
2016 Lehre und Tätigkeit als Hochbauzeichner, Koch AG, Büttikon. 2013 – 2016 Bachelorstudium, HSLU Horw. 2014 Summer school Ifakara, Tansania. 2014 – 2015 Angela Deuber
Architects, Chur. 2016 Porto Academy, FAUP Porto. 2017 Japan, Vietnam, Myanmar, Bangladesh, India. 2017 – 2019 Burkard Meyer Architekten BSA, Baden. 2019 – 2021 Masterstudium, FHNW Muttenz. 2020 Auslandsemester UMINHO Guimarães, Portugal. 2019 – 2022 Angela Deuber
Architects, Zürich. 2021 – 2022 Assistent, Gastprofessur Angela Deuber, ETH Zürich. fabio.gsell@fhnw.ch
Christina Haas, MSc Architektin EPFL
Seit 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin | SNF-Projekt ‹Baukulturen der Schweiz 1945 – 1975›
2008 – 2011 Studium der Architektur an der HCU Hamburg. 2012 Praktikum Dorte Mandrup
Architects, Kopenhagen. 2012 – 2014 Studium der Architektur an der EPF Lausanne. 2014 – 2016 Projektarchitektin Futurafrosch GmbH, Zürich. 2017 – 2018 Projektarchitektin GWJ Architektur, Bern. 2018 – 2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bundesamt für Kultur, Sektion Baukultur. christina.haas@fhnw.ch
Claudia Haller, MA FHNW in Architecture
Seit 2021 wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor
2003 – 2009 Lehre und Tätigkeit als Hochbauzeichnerin, Basel. 2009 – 2012 BA Arch FHNW, Muttenz. 2017
2019 MA Arch FHNW in Basel und an der Universität der Künste in Berlin.
2012 – 2014 BGM Architekten, Basel. 2014 – 2017 Ackermann Architekt, Basel. 2020 – 2021 Miller & Maranta Architekten, Basel. Seit 2021 selbständige Tätigkeit als Architektin. claudia.haller@fhnw.ch
Sylvio Hoffmann, Architekt MA Arch
Seit 2022 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor
1996 – 2001 Architekturstudium an der HTWK Leipzig, Diplom bei Prof. Wilfried Mayer.
1999 – 2007 freiberufliche Arbeit in Deutschland und Frankreich. 2006 – 2007 postgraduales
Masterstudium am Dessau Institute of Architecture. 2007 Master of Architecture am Dessau Institute of Architecture bei Prof. Neil Leach und Prof. Alfred Jacoby. 2007 Mitarbeit bei Camenzind Evolution, Zürich. 2008 – 2015 Projektleiter / Seniorprojektleiter bei Morger + Dettli Architekten AG, Basel. 2015 – 2018 Seniorprojektleiter bei Morger Partner Architekten AG, Basel. seit 2018 Architekturbüro werk.Architekten, Langnau. 2020 – 2022 Lehrauftrag für Entwurf und Baukonstruktion an der HTWG Konstanz.
sylvio.hoffmann@fhnw.ch
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Mitarbeitende
Wissenschaftliche Assistierende und Mitarbeitende
Hannes Kalau vom Hofe, M.Sc. Architektur und Stadtplanung
Seit 2022 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor
2010 – 2017 Studium Architektur und Stadtplanung an der Universität Stuttgart. 2013 Praktikum bei Cobe in Kopenhagen. 2015 Praktikum bei SO-IL in New York. 2017 – 2022 Mitarbeit bei jessenvollenweider Architektur, Basel. hannes.kalau@fhnw.ch
Torsten Korte, Kunsthistoriker M.A.
Seit 2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter | SNF-Projekt ‹Baukulturen der Schweiz 1945 – 1975›
2006 – 2012 Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Musikwissenschaft in Bonn und Venedig. 2021 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit zu Giambattista Tiepolo bei Prof. Dr. Philipp Zitzlsperger. Stipendiat der Gerda Henkel Stiftung und des Deutschen Studienzentrums Venedig. Lehrtätigkeiten an der Ruhr-Universität Bochum, AMD Hamburg und Humboldt-Universität zu Berlin zu Geschichts- und Alteritätskonstruktionen, Kostümgeschichte, Architekturtheorie. torsten.korte@fhnw.ch
Patrick Meyer, dipl. Architekt ETH SIA
Seit 2020 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Master
2011 – 2013 Bachelorstudium an der EPF Lausanne. 2013 – 2014 Austausch an der Accademia di architettura Mendrisio. 2014 Praktikum bei Charles Pictet. 2015 Praktikum bei Peter Zumthor.
2016 – 2018 Masterstudium an der ETH Zürich. 2018 – 2019 Architekt bei Miller & Maranta. 2020 Gründung Atelier Patrick Meyer. patrick.meyer@fhnw.ch
Luca Riggio, Architekt MSc ETH
Seit 2023 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor
2008 – 2012 Berufslehre als Hochbauzeichner EFZ. 2012 – 2013 Tätigkeit als Hochbauzeichner.
2013 – 2015 Stv. Gf. Gipsergeschäft Riggio GmbH, Binningen. 2015 – 2018 Bachelor in Architektur, FHNW Muttenz. 2018 – 2021 Mitarbeit Schweizerisches Architektur Museum, Basel.
2018 – 2022 Master in Architektur, ETH Zürich. 2019 – 2021 Hilfsassistent Studio Boltshauser, ETH Zürich. 2021 Mitgründung Koya Architektur GmbH, Zürich/Basel. luca.riggio@fhnw.ch
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Mitarbeitende
Wissenschaftliche Assistierende und Mitarbeitende
Laura Schneider, Dipl. Arch. ETH
Seit 2021 wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Master
1998 – 2004 Architekturstudium an der ETH Zürich. 2004 – 2009 Mitarbeit bei Christ & Gantenbein Architekten, Basel. 2009 Gründung Haberstroh Schneider Architekten, Basel. 2009 – 2011 Entwurfsassistentin bei Prof. Christian Kerez an der ETH Zürich. 2012 Gründung Studiozurich. laura.schneider@fhnw.ch
Anne-Catherine Schröter, MA Art History and Cultural Heritage
Seit 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin | SNF-Projekt ‹Baukulturen der Schweiz 1945 – 1975›
2011 – 2017 Studium der Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Denkmalpflege und Monumentenmanagement an der Universität Bern. 2015 Austauschsemester an der Freien Universität Berlin.
2017 – 2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Inventarisation, Denkmalpflege Kanton Zürich.
2019 – 2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Sektion Baukultur, Bundesamt für Kultur. annecatherine.schroeter@fhnw.ch
Aude Soffer, Architecte D.E.
Seit 2023 wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor
2009 – 2015 Architekturstudium an der École d’Architecture de Versailles. 2012 – 2013 Austauschjahr an der University of Illinois, Urbana-Champaign. 2016 – 2023 Mitarbeit bei Buchner Bründler Architekten, Basel. Seit 2023 selbständige Tägigkeit als Architektin. aude.soffer@fhnw.ch
Anne Ulbricht, Dipl.-Ing. Architektin
Seit 2021 Institutsarchitektin | wissenschaftliche Mitarbeiterin
2001 – 2007 Architekturstudium an der Technischen Universität Dresden, Diplom bei Prof. Ivan Reimann. 2005 – 2006 Praktikum bei jessenvollenweider Architektur, Basel. 2007 freie Mitarbeit bei rohdecan Architekten, Dresden. 2007 – 2021 Projektarchitektin und Projektleiterin bei jessenvollenweider Architektur, Basel. anne.ulbricht@fhnw.ch
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S. 5, 14, 33, 53, 71, 91, 131, 135 Sybil Weishaupt
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Folgende Hochschulen der Fachhochschule
Nordwestschweiz FHNW bieten Weiterbildungen an:
– Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
– Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW
– Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW
– Hochschule für Life Sciences FHNW
– Hochschule für Musik Basel FHNW
– Pädagogische Hochschule FHNW
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
– Hochschule für Technik FHNW
– Hochschule für Wirtschaft FHNW
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW
Institut Architektur
Campus Muttenz
Hofackerstrasse 30
4132 Muttenz
+41 61 228 66 00
architektur.habg@fhnw.ch
–
www.iarch.ch