FHNW IArch Semesterprogramm Frühjahr 2025

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Semesterprogramm

Frühjahr 2025

Institut Architektur

In-Between

CONSTRUCTIVE FUTURES

‹In-Between›

Seit dem Herbst 2021 steht die Lehre am Institut Architektur im Zeichen von CONSTRUCTIVE FUTURES und damit der Auseinandersetzung darüber, wie wir in Zukunft planen und bauen werden. Eine konstruktiv motivierte Entwurfskultur soll dabei neue Wege im Umgang mit unseren beschränkten Ressourcen aufzeigen.

In jedem Studienjahr wird hierzu ein ausgesuchter Aspekt jeweils als thematischer Schwerpunkt behandelt. 2024/25 beschäftigen wir uns unter dem Titel ‹In-Between› mit den verstädterten Landschaften zwischen den Kernstädten und dem ländlichen Raum. Diese Zwischenstadt ist geprägt von Kontrasten und Widersprüchen, gleichermassen gefangen in der funktionalen Abhängigkeit von den Kernstädten wie in einer verklärenden Sehnsucht nach ursprünglicher Ländlichkeit und grossteils nur mit dem privaten Auto erfahrbar. Aufgrund ihres Mangels an kollektiven oder kulturellen Angeboten und eigenständiger Identitäten wurde dieser Raum von der Planung bis anhin ebenso fasziniert bewundert wie auch regelmässig vernachlässigt.

Auf dem Weg zu neuen räumlichen Konzepten für eine dicht besiedelte, zukunftsfähige Schweiz kommt diesen suburbanen Räumen, in denen die Mehrzahl der Einwohnenden der Schweiz lebt, eine Schlüsselrolle zu. In den Bachelorund Masterprogrammen wollen wir uns analytisch und entwerferisch dieser Landschaft annähern und ihre Potenziale, aber auch Mängel identifizieren. Ausgehend von den vorgefundenen Qualitäten wollen wir untersuchen, welchen Beitrag eine erweiterte programmatische Vielfalt, veränderte Mobilitätsmuster, präzise Sorgfalt im Umgang mit dem öffentlichen Raum oder neue, dichtere Bebauungstypen zu umfassender Nachhaltigkeit und suburbaner Identität zu leisten vermögen.

Institut Architektur

Semesterprogramm Frühjahr 2025

1.

3. Jahreskurs

Bachelor in Architektur

Bachelor in Architektur

Das Bachelor-Studium

Das Bachelor-Studium in Architektur fokussiert seine Inhalte so, dass die Grundlagen der Architektur und der dazugehörigen Begleitfächer praxisnah vermittelt werden können. Der Abschluss des Studiums befähigt einerseits, als Architektin, als Architekt in einem Architekturbüro, auf einer Verwaltung oder in verwandten Berufen zu arbeiten, andererseits ist er Voraussetzung, um den ebenfalls angebotenen ‹Master in Architektur› besuchen zu können. So wird neben einer organisatorischen und personellen Verbindung auch eine inhaltliche Beziehung zum Master-Studiengang gepflegt.

Aufbau und Inhalt

Der Bachelor-Studiengang dauert sechs Semester – unterteilt in das Grundstudium (1. Jahreskurs) und das Aufbaustudium (2. und 3. Jahreskurs) – und schliesst mit der Bachelor-Thesis ab. Der Unterricht ist modular aufgebaut, wobei die Module aus verschiedenen Kursen bestehen können. Ein Semester besteht jeweils aus einem Modul, das als Einheit abgeschlossen und auch bewertet wird.

Der Unterricht im 1. Jahreskurs, dem Grundstudium, ist mehrheitlich linear aufgebaut.

Die Studierenden mit unterschiedlicher Vorbildung sollen sich solide Grundkenntnisse erarbeiten, welche dann für das weitere Studium die notwendige Basis bilden.

Im nachfolgenden Aufbaustudium widmet sich der 2. Jahreskurs dem Wohnen, wobei das Herbstsemester mit dem Modul Typologie & Raum sich der Wohnkultur annimmt und das Frühjahrssemester mit dem Modul Haus & Kontext das Stadtwohnen thematisiert.

Der Einstieg in den 3. Jahreskurs erfolgt im Herbst über das Modul Struktur & Prozess, das darauffolgende Synthese-Semester schliesst mit der Bachelor-Thesis ab.

Zwischen den einzelnen Modulen und Kursen besteht ein Austausch. So können Dozierende anderer Module beratend beigezogen oder die Aufgabenstellungen aufeinander abgestimmt werden. Durch die Formulierung der Aufgaben und deren differenzierte Parameter wird vor allem innerhalb der Architektur-Module eine breite Palette möglicher Lösungen in Gruppen oder einzeln bearbeitet. Dadurch lernen die Studierenden nicht nur am eigenen Projekt, vielmehr sehen sie anlässlich der gemeinsamen Zwischen- und Schlusskritiken Alternativen zu den eigenen Arbeiten und können diese diskutieren. Dokumentierte Projektarbeiten sollen für die folgenden Semester, aber auch für die Praxis als Nachschlagewerk dienen.

Am Montag, Donnerstag und Freitag finden Vorlesungen statt. Der Dienstag und der Mittwoch sind für die Architektur-Module reserviert, zusätzlich können modulspezifische Veranstaltungen besucht werden.

1. Jahreskurs (60 ECTS Punkte):

Fächerübergreifender Projektunterricht ‹AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion›:

Architektur – Grundlagen der Architektur (1. Semester):

Gestalterische und konstruktive Grundlagen, konstruktiver Entwurf

Architektur – Raum und Detail (2. Semester):

Gestalterische und konstruktive Grundlagen, konstruktiver Entwurf

Kulturelle Grundlagen:

Geschichten und Theorien der Architektur | Sozialwissenschaften | Wahrnehmen Darstellen

Technische Grundlagen: Bauphysik | VDC | Tragkonstruktion

Allgemeine Grundlagen: Englisch | Mathematik | Studienreise

2. Jahreskurs (60 ECTS Punkte):

Fächerübergreifender Projektunterricht ‹AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion›:

Architektur – Typologie & Raum (3. Semester): Ortsspezifische Themen und nutzungstypische Anforderungen werden untersucht, sodass ein prägnantes, eigenständiges und konstruktiv-logisches Projekt entworfen werden kann.

Architektur – Haus & Kontext (4. Semester): Entwerfen im Spannungsfeld zwischen den Regeln der Nutzung und den typologischen Ausprägungen des Raums.

Kulturelle Grundlagen:

Geschichten und Theorien der Architektur | Architekturvorlesung | Sozialwissenschaften Bachelor

Bachelor in Architektur

Das Bachelor-Studium

Technische Grundlagen:

Bauphysik | Haustechnik und Nachhaltige Bauen | Konstruktion | Tragkonstruktion | VDC

Allgemeine Grundlagen: Studienreise | Englisch

Vertiefung (Wahlfächer):

Die Wahlfächer bieten die Möglichkeit, persönliche fachliche Interessen zu vertiefen. Die Kurse können aus dem aktuellen Angebot frei gewählt werden.

3. Jahreskurs (60 ECTS Punkte):

Fächerübergreifender Projektunterricht ‹AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion›:

Architektur – Struktur & Prozess (5. Semester):

Entwickeln komplexer Entwurfsgedanken unter Einbezug der konstruktiven und strukturellen Rahmenbedingungen im städtischen Kontext.

Architektur – Synthese (6. Semester):

Zusammenführen der im Grund- und Aufbaustudium erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen. Erarbeiten eines anspruchsvollen architektonischen Projektes unter Berücksichtigung der relevanten Aspekte Kontext, Typologie, Struktur, Raum, Konstruktion, Technik und Nachhaltigkeit.

Bachelor-Thesis (6. Sem):

Vertiefte Bearbeitung der AEK-Semesterarbeit in den Bereichen Konstruktion, Statik und Haustechnik unter inhaltlicher Berücksichtigung der sozialen, ökologischen oder ökonomischen Nachhaltigkeit.

Kulturelle Grundlagen: Geschichten und Theorien der Architektur | Architekturvorlesung | Wahrnehmen Darstellen

Technische Grundlagen: Akustik | Bauphysik | Baurealisation | Haustechnik und Nachhaltiges Bauen | ZAB Projektbezogene Zusammenarbeit Architektur / Bauingenieurwesen

Bachelor in Architektur

Das Bachelor-Studium

Allgemeine Grundlagen: Studienreise

Vertiefung (Wahlfächer):

Die Wahlfächer bieten die Möglichkeit, persönliche fachliche Interessen zu vertiefen. Die Kurse können aus dem aktuellen Angebot frei gewählt werden.

Leistungsbewertung

In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Es gelten die Reglemente der aktuellen Studien- und Prüfungsordnung der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW (vgl. z. B. §11 Ziff 4 Entschuldigungsgründe).

Bachelor-Thesis

Die Bachelor-Thesis umfasst eine vertiefte Bearbeitung der AEK-Semesterarbeit in den Bereichen Konstruktion, Statik und Haustechnik. Wahlweise erfolgt eine mit dem Projekt korrespondierende inhaltliche Vertiefung bezüglich der sozialen, ökologischen oder ökonomischen Nachhaltigkeit.

Abschluss

Das erfolgreich bestandene Bachelor-Studium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels ‹Bachelor of Arts FHNW in Architektur›.

Organisation

Die Institutsleiter Prof. Axel Humpert und Prof. Tim Seidel sind zusammen mit der Leiterin Studierendenwesen Silvia Krenzer und dem Bachelor-Studiengangleiter Oswald Hari für die Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichtes und für die Koordination innerhalb des Instituts Architektur verantwortlich. Für jedes Modul gibt es eine modulverantwortliche Person. Diese ist für das Semesterprogramm, die inhaltliche Koordination und den Unterrichtsbetrieb verantwortlich. Die Assistierenden übernehmen Aufgaben im Unterricht (Begleitung der Studierenden) und die Organisation des Kurses.

Bachelor in Architektur Struktur Curriculum Studiengang

Fächerübergreifender Projektunterricht Pflichtmodule

1. JAHRESKURS

1. Semester

Architektur –

Grundlagen der Architektur Analyse, Entwurf, Konstruktion

2. Semester Semesterstunden

2. JAHRESKURS

Architektur

Architektur –Typologie & Raum Vertiefung: Soziale Nachhaltigkeit

13 3. Semester

Semester

3. JAHRESKURS

5. Semester

Architektur –Haus & Kontext Vertiefung: Ökonomische Nachhaltigkeit

Architektur –Struktur & Prozess Vertiefung: Ökologische Nachhaltigkeit

Semesterstunden

6. Semester

Architektur –Synthese

Semesterstunden

Architektur – Bachelor Thesis mit Vertiefung

Semesterstunden

Bachelor 1. Jahreskurs

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

Raum & Detail

2. Semester

Dozentin

Prof. Friederike Kluge

Assistenz

Victoria Collar Ocampo

Kevin Guida

Luca Riggio

Aude Soffer

ECTS

15

Bewertungsgrundlage Projektarbeit benotet

Form

Vermittlung von Grundlagenwissen (Vorlesungen, Inputs, Referate). Wochenübungen mit unterschiedlichem Fokus. Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium mit regelmässigem Austausch in unterschiedlichen Gruppengrössen und -konstellationen.

Zwischenkritiken

Dienstag / Mittwoch 25. / 26.03.2025

Dienstag / Mittwoch 29. / 30.04.2025

Schlusskritik

Dienstag / Mittwoch / Donnerstag 03. / 04. / 05.06.2025

Bildnachweis:

Gewerbebauten bei Barchfeld Foto: Wikimedia

Sehnsuchtsort Gewerbegebiet?

Von Potenzialen, Lebensräumen und Nachbarschaften Eines der Hauptcharakteristika der Agglomeration sind die Gewerbegebiete. Das sind meist uniforme, identitätslose Ansammlungen unabhängiger, grossmassstäblicher Produktions-, Verteil- und Lagerhallen mit isolierten Energiehaushalten und voneinander getrennten Nutzungen und Nutzerschaften. Sie folgen der Logik der Logistik und Produktionsketten, nicht aber dem menschlichen Massstab. Meist bleiben sowohl die vier Fassaden als auch die Dachflächen unbespielt, funktions- und fensterlos, sie sind oft karg und pragmatisch entwickelt, ohne architektonischen Anspruch. Freiflächen dienen primär als Verkehrs- und Umschlagsflächen.

Dennoch sind Gewerbegebäude essenziell für Produktion, Lagerung und Distribution. Sie sind Resultate des Konsums, der zunehmenden Internetnutzung sowie des Onlinehandels. Während städtische Räume präzise und kleinmassstäblich durchgeplant werden, entstehen die Gewerbegebiete als unkontrollierte, scheinbar zufällig entstandene Räume. Wird im städtischen Raum der

Bauten der Zwischenstadt

Foto: S. Nagel und J. Theissen

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

Raum & Detail

2. Semester

Nutzungsdruck auf die Flächen immer höher und händeringend nach den kleinsten Flächen z. B. für PV-Anlagen gesucht, liegen hier riesige Flächen brach und Abwärme wird nicht genutzt. Gleichzeitig pendeln Anwohnende zu Angeboten, die sie vor Ort nicht finden. Doch müsste sich das Angebot nicht ändern, wenn z.B. – wie im letzten Semester untersucht – Einfamilienhäuser zu Mehrgenerationshäusern umgebaut und die Agglomerationsräume verdichtet würden?

Vision 2050: vom Solitär zum Organismus

Was wäre, wenn Gewerbegebiete als vernetzte Systeme gedacht würden – als attraktive Aufenthaltsorte, Biodiversitätsräume und Energieproduzenten? Könnten sie zu hybriden, zukunftsfähigen Strukturen transformiert werden, die soziale, technische und räumliche Zusammenhänge schaffen? Was, wenn heterogene Kleinstrukturen mit hochoptimierten Gewerbeparks interagieren? Diesem versteckten Potenzial wollen wir nachspüren und die unterschätzten Räume erforschen, um sie besser zu verstehen und um Perspektiven und zukunftsfähige Visionen für Gewerbegebiete zu entwickeln.

Entwicklung eines Zukunftsszenarios

Wir starten mit einer Bestandsaufnahme von verschiedenen Gewerbegebieten entlang der A1, untersuchen ihre historische Entwicklung, ihre bauliche Struktur, die Vegetation, Logistik und Wegebeziehungen. Welche Firmen sind angesiedelt, wie funktioniert der Arbeitsalltag, werden Energie und Wasser genutzt? Welche Qualitäten und Defizite bestehen, wo sind Eingriffe sinnvoll? Wie kann sich der Ort trotz der zu erhaltenden Produk-

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

Raum & Detail

2. Semester

Luftaufnahme Egerkingen, Bildarchiv ETH Zürich

tion entwickeln, wo liegen die Potenziale, wo vielleicht sogar ungehobene Schätze? Wir dokumentieren den Ort mit all unseren Sinnen.

Parallel dazu analysieren wir soziale und funktionale Schnittstellen: Wie interagieren die Betriebe miteinander? Welchen Bezug gibt es zu den Anwohnenden? Welche Synergien existieren bereits, und wo gibt es ungenutzte Möglichkeiten? Durch Beobachtungen, Interviews und Kartierungen gewinnen wir ein Verständnis für die Funktionsweise der Gewerbegebiete und entwickeln darauf aufbauend Szenarien für eine Vernetzung.

Kleiner Eingriff, grosser Mehrwert

In einem zweiten Schritt identifizieren wir ungenutzte Räume, Baulücken, Restflächen, nicht genutzte Dachflächen oder Durchfahrten, die als Knotenpunkte für neue Vernetzungen dienen, fehlende Funktionen ergänzen oder die Biodiversität erhöhen können. Es sollen kleine architektonische und infrastrukturelle Ergänzungen entworfen werden, die bestehende Gebäude verknüpfen, Fassaden erweitern, Räume erschliessen und

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

Raum & Detail

2. Semester

Bauten der Zwischenstadt.

Foto: S. Nagel und J. Theissen

das Gewerbegebiet als Einheit erfahrbar machen, ohne es in seinem Betrieb zu stören. Wir machen uns auf die Suche nach neuen Typologien, die Identität und Aufenthaltsqualität schaffen und Teil mehrerer vernetzter Lebensräume sind. Die so gedachten Konstruktionen erweitern das Gewerbegebiet um Erholungsräume, Ausweichflächen, geteilte Nutzungen, öffentliche Orte der Begegnung, des Diskurses, der Kultur und vieles mehr.

Konstruktion, Detail und Ganzes

Wir entwerfen Räume mit den Themen Licht und Schatten, Öffnung und Rückzug, Wegeleitung, Schwellen und Raumhierarchien. Wir definieren das passende Material für unsere Konstruktionen und untersuchen, wie Alt und Neu gefügt werden können. Zudem vertiefen wir das Verständnis für konstruktionsbestimmende Einflüsse, insbesondere physikalische Gesetzmässigkeiten. Um unser architektonisches und konstruktives Repertoire zu erweitern, sammeln und vergleichen wir gebaute Details, sowohl vor Ort als auch auf der Studienreise, die auf ganz unterschiedliche Art und Weise mit dem Thema Wasser, Sonne, Gewicht oder Nutzung umgehen. Wir untersuchen, wie sich die Konstruktionen durch klimatische Einflüsse verändern und erörtern, was unter Klimaanpassung zu verstehen ist. Die Erkenntnisse fliessen in die Gestaltung der Projekte ein. Nicht zuletzt beschäftigen wir uns mit dem Prozess des Bauens und mit konkreten gebauten Beispielen, die wir gemeinsam besichtigen. Die erarbeiteten Projekte werden wir untereinander, mit Gästen und Fachpersonen aus unterschiedlichen Disziplinen diskutieren. Auch dieses Semester geht es darum, möglichst ganzheitliche Projekte zu entwickeln.

Bachelor | Kulturelle Grundlagen I

Geschichten & Theorien der Architektur 2

2. Semester

Dozent

Prof. Dr. Erik Wegerhoff

ECTS

2

Bewertungsgrundlage

Selbständige Aufgaben, Prüfung

Form

Vorlesung, Exkursionen

Bildnachweis:

Aquädukt Aqua Claudia (Mitte 1. Jh. n. Chr.) in der Nähe des Parco degli Acquedotti, Rom Foto: Herbst 2023, Erik Wegerhoff

Form, Ritual, Topographie. Eine Geschichte der Architektur in Antike und Mittelalter

Dieser Kurs bildet den Einstieg in einen dreisemestrigen Zyklus über Geschichten und Theorien der Architektur von der Antike bis zur Postmoderne. In diesem Semester fokussieren wir zeitlich auf die Antike und das Mittelalter. Wir untersuchen, wie die natürliche Topographie durch Architektur überhöht und überschrieben wurde, beispielsweise anhand des Phänomens einer den Göttern geweihten ‹Akropolis› – sei es auf dem Basler Münsterhügel, dem Jerusalemer Tempelberg oder tatsächlich im antiken Griechenland.

Über das vergangene Semester hinausgehend setzen wir uns nun stärker mit Nutzung, Ritual und Bedeutung von Räumen auseinander und mit den politischen Strukturen oder Ambitionen, die Bauten erst ermöglichten und die sich umgekehrt in Architektur und stadträumlicher Ordnung ausdrücken. Zudem erstellen wir gemeinsam einen ‹Referenzatlas› mit Grundrissen von Bautypen, die zwar aus der behandelten Epoche stammen, aber immer wieder aufgegriffen wurden und werden – etwa Basilika, Karawanserei oder Kartause.

Bachelor | Kulturelle Grundlagen I

2. Semester

Unterwegs im Dazwischen: weniger Verkehr, mehr Baukultur?

Das Dazwischen will erreicht werden. Einst beschleunigten der Ausbau von Strassen und die Leistbarkeit von Autos und Wohneigentum das Wachstum der Agglo. Heute suchen wir nach Qualitäten, damit die Bewohner:innen von Suburbia ihren Alltag dort verbringen mögen, wo sie wohnen. So sehen es auch die Gemeinden, die ihre Raumplanung neu denken. Sie wollen kurze Wege und attraktive Begegnungsorte in die Agglomeration bringen.

Im Kurs gehen wir dem Unterwegssein in den Gemeinden Frenkendorf und Füllinsdorf nach. Sie sind Teil des Baselbieter Schönthals, für das ein Zukunftsbild erarbeitet wird. Wir diskutieren, wie sich der suburbane Raum ausdifferenziert hat, untersuchen, in welchen Formen dort Siedlungsund Bewegungsräume aufeinander stossen und beobachten, wie sich unterschiedliche Personengruppen bewegen, was ihnen dabei zugutekommt und was im Weg steht.

Bei der Einordnung hilft uns der Begriff der Baukultur: Wie bringen wir Schönheit in funktionale Orte? Und wie lässt sich Mobilität mit weniger Verkehr und mehr Baukultur umsetzen? Die Erkenntnisse formulieren wir in Wort, Bild und Film.

Dozentinnen

Prof. Christina Schumacher Janine Kern

ECTS 2

Bewertungsgrundlage

Gestaltung einer Postkarte (Einzelarbeit), Baukulturelle Analyse von Bewegungsräumen in Wort, Bild und Film (Gruppenarbeit).

Lernziele

Den Begriff ‹Baukultur› verstehen und anwenden, Methoden sozialräumlicher Analysen vertiefen, Analysen stringent formulieren und in unterschiedlichen Formaten aufbereiten und präsentieren.

Bildnachweis:

Mehr Schönheit für funktionale Räume? Baselbieter Kreiselkunst in Frenkendorf.

Foto: Christina Schumacher

Bachelor | Kulturelle Grundlagen I

Wahrnehmen Darstellen 2

2. Semester

Dozent

Mathis Füssler

ECTS

2

Bewertungsgrundlage

Semesterabgabe

Form Semesterprojekte

Lernziele / Fachkompetenz – gestalterisches Experiment – Schulung des Sehens – Anwendung elementarer und experimenteller Entwurfsmittel – bewusster Umgang im Spannungsfeld von analoger und digitaler Darstellung

Unterricht

– Vorträge und Vorlesungen – Aufräge und Besprechungen – Gruppenarbeiten

Bildnachweis:

Lucius und Annemarie Burckhardt auf einer Reise nach Sizilien 1977.

Fotografie: Nachlass LAB UB

Die Landschaft

Der Fokus liegt bei der Wahrnehmung unserer Landschaft und der Umsetzung von Erkenntnissen mit gestalterischen Mitteln. Wir loten die Schnittstellen von Kunst, Architektur, Wirklichkeit und Visionen aus und untersuchen, mit welchen Mitteln diese dargestellt werden können.

Die Inhalte bauen auf den Erfahrungen und Lerninhalten des ersten Semesters auf. Wir untersuchen anhand ausgewählter Werke und Schriften Begriffsdefinitionen und hinterfragen konventionelle Sehgewohnheiten.

Die Veranstaltung thematisiert Strategien zu den Themen Landschaft, Planung und Imagination. Visionäre Referenzprojekte und künstlerische räumliche Beschreibungen unterstützen uns, Visualisierungen im Spannungsfeld von konkreter und abstrakter Darstellung umzusetzen. Erkenntnisse werden in Form von Dossiers und Vorträgen präsentiert.

Die theoretische Auseinandersetzung sowie Einblicke in das kulturelle Schaffen von Literat:innen, Gestalter:innen, Künstler:innen und Architekt:innen umrahmen den Unterricht.

Semester

Thermische Energie

Im zweiten Semester geht es um die klassische Betrachtung der energieeinsparenden Architektur, die um die solare (oder auch gewinnorientierte) Architektur erweitert wird.

Dozent

Prof. Roger Blaser

ECTS

2

Bewertungsgrundlage

Schriftliche Prüfung / Semesterarbeit

Lernziele / Fachkompetenz

– Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen

– Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern

– Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.

Methodenkompetenz

Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.

Bildnachweis:

Tim Reckmann auf www.ccnull.de

Bachelor | Technische Grundlagen I

Tragkonstruktion 2

2. Semester

Dozenten

Tobias Huber

Manuel Wehrle

ECTS

2

Bewertungsgrundlage

Schriftliche Prüfung

Lernziele

– die Grundidee des Gleichgewichts einer Konstruktion verstehen

– das Kennen unterschiedlicher Tragwerkstypen und deren Tragverhalten

– wissen, welches Material sich für welche Art von Tragsystem eignet

– Entwurf und grobe Dimensionierung einer Tragstruktur.

Bildnachweise:

linke Seite: Tensegrity Turm der Messe Rostock; Foto: stommy326 on Flickr

rechte Seite: Demonstration des Prinzips der Forth Bridge.

Aus: Wilhelm Westhoven, Forth Bridge (1890), Fig. 15A, Page 8.

Tragstruktur – Grundlagen, Material und Entwurf

Die Vorlesungen beinhalten drei ineinander verflochtene Themen: Grundlagen, Materialkunde sowie Entwurf eines Tragwerks. Diese werden zueinander in Bezug gesetzt und anhand von Beispielen erläutert.

Die ‹Grundlagen› behandeln die Einwirkungen auf und Anforderungen an ein Tragwerk. Was ist der Unterschied zwischen dem Nachweis der Tragsicherheit und jenem der Gebrauchstauglichkeit? Was bedeutet Dauerhaftigkeit? Welchen Anforderungen muss ein Tragwerk im Allgemeinen standhalten?

In der ‹Materialkunde› werden die Eigenschaften u.a. von Holz, Stahl und Stahlbeton behandelt. Wie beschreibt man diese in einer technischen Sprache? Relative Begriffe, wie z. B. ‹hart› oder ‹weich›, gibt es in dieser Sprache nicht. Insbesondere aus den werkstoffspezifischen Eigenschaften ergeben sich die gestalterischen Möglichkeiten der verschiedenen Materialien.

Eine gute Tragstruktur setzt die jeweiligen Vor- und Nachteile der verwendeten Materielien gezielt ein – nicht nur zur Unterstützung der architektonischen Qualität, sondern auch in Bezug auf die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit eines Bauwerks.

Zum Wesen eines Tragwerks gehört auch das Gleichgewicht der Kräfte. Dieses kann durch unterschiedliche Konstruktionsformen erreicht werden. Zum Thema gehören infolgedessen auch Bogen- / Seiltragwerke, Fachwerke, Balken, Platten, Scheiben sowie Stützen und deren grobe Dimensionierung.

Bachelor | Technische Grundlagen I

2. Semester

Dozent

Marc Wittwer

Gastreferenten

ECTS 2

Bewertungsgrundlage

Selbständiges Lernen

Entwurfsabgabe und Präsentation

Bildnachweis:

Szene aus der Animation ‹Wettsteinbrücke› © Tobias Chavannes

Virtual Design and Construction / VDC 1 + 2

Im Grundlagenkurs ‹VDC 1› werden die gängigen, architekturspezifischen CAD- und DTP-Programme vermittelt. Dabei stellt die programmübergreifende Arbeitsmethode den Kern des Kurses dar. Den Studierenden werden Mittel und Wege der Programminteraktion praxisnah aufgezeigt. Ziel ist, dass die Studierenden innerhalb der ‹Digitalen Architektur-Kette› ihre eigenen Arbeitsmethoden entwickeln, um künftig ihre Ideen unabhängig umsetzen und kommunizieren zu können.

Im Frühjahrssemester werden in ‹VDC 2› die verschiedenen Programmgruppen vertieft und ergänzt. Der programmübergreifende Datenaustausch bildet neben dem Erlernen der neu eingeführten digitalen Werkzeuge den Kern des Semesters.

Auswahl an Themen VDC 1 + 2:

– Algorithmische Entwurfsmethoden

– Digitale Prototypen und Fertigung

– Digitale Bauwerksmodelle erstellen

– Digitale Bauwerksmodelle visualisieren

– Präsentation digitaler Bauwerksmodelle

FS25 Bachelor | Technische Grundlagen I

Semester

Improve, revise, advance

The four skills of reading, writing, listening and speaking as well as grammar and vocabulary will be revised and expanded upon. Reading and writing: students will improve their abilities to read for detail and overall meaning by being exposed to a variety of technical and everyday English texts. They will produce a portfolio of written texts (emails, letters, reviews, compositions, CV’s, etc.) which demonstrate clear improvement over four semesters. Speaking and listening: students will increase their confidence and fluency in managing spoken discourse in a variety of contexts, while being exposed to native and non-native varieties of English. Students will present to their peers on a technical subject. Grammar and vocabulary: students will learn technical terms related to architecture as well as preparing for working life.

Dozentin

Catherine Shultis

ECTS

1

Bewertungsgrundlage

Tests and examinations, assessment of written and spoken work. Regular class attendance.

Vorkenntnisse

B1 level

Lernziele

Students will achieve a B2/C1 level (Council of Europe’s Common European Framework of Reference for Languages) after four semesters of English. This will enable students to fully participate academically or professionally in the field of architecture. Students will be introduced to multimedia resources to promote self-study and a lifelong use of the English language.

Unterricht

Classes are organized around student-centered activities (pair and group work), teacher-centered activities (lecture and presentation) and independent self-study.

Unterlagen

A Visual Dictionary of Architecture, second edition, by Francis D.K. Ching (ISBN 978-0-470-64885-8). Other materials to be announced on the first day of class.

Bildnachweis:

St Gennys Churchyard.

Foto: S. Attinger

2. Semester

Dozent

Nils Detlefsen

ECTS 1

Bewertungsgrundlage Schriftliche Prüfungen

Unterricht Vorlesungen, Übungen

Bildnachweis:

Mandelbrot Fraktale, imagii auf pixabay.com

Differentialrechnung und Vektorgeometrie

Im Grundstudium werden mathematische Grundlagen und ausgewählte Gebiete der höheren Mathematik behandelt. Voraussetzung für die erfolgreiche Absolvierung dieses Moduls ist die Entwicklung algebraischer Fertigkeiten, wie z. B. das Lösen von Gleichungen, und einer gewissen Sicherheit in ihrer Anwendung.

Im zweiten Semester beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Differentialrechnung und der Vektorgeometrie. Während die Vektorgeometrie die räumliche Vorstellungskraft schult, werden wir uns in der Differentialrechnung vor allem mit der Lösung von Optimierungsproblemen befassen, die wiederum für die Architektur interessante Anknüpfungspunkte liefern.

Bachelor | Stundenplan

GA Dr. Erik Wegerhoff

AV Dr. Erik Wegerhoff

Bachelor 2. Jahreskurs

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

Haus & Kontext

4. Semester

Dozierende

Prof. Maya Scheibler

Prof. Sylvain Villard

Assistenz

Robin Bader

Sindusan Balasingam

Fatima Blötzer

Mathias Duffner

ECTS 13

Bewertungsgrundlage

Projektarbeit benotet

Form

Vermittlung von Grundlagen und Entwicklung eines architektonischen Projektes

Integration und Begleitung

Marco Merz, Konstruktion

Zwischenkritiken

Dienstag / Mittwoch 25. / 26.03.2025

Dienstag / Mittwoch 29. / 30.04.2025

Schlusskritik

Dienstag / Mittwoch 03. / 04.06.2025

Bildnachweise:

linke Seite: Egerkingen

ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / PK_007644 e-pics.ethz.ch rechte Seite: rechts: Egerkingen, Schichten, Foto: Fatima Blötzer

Das Potenzial der zweiten Reihe Bezugnehmend auf unser Jahresthema ‹In Between›, werden wir uns im kommenden Semester mit der Fragestellung der Weiterentwicklung des Zwischenraums beschäftigen. Die Untersuchungen des Masterstudiengangs vom vergangenen Herbstsemester dienen uns dabei als Grundlage.

Verschiedene Studien sagen u.a. dem Schweizer Mittelland ein starkes Bevölkerungswachstum voraus. Es stellt sich also die Frage, wie mittelländische Orte mit oft dörflichen Strukturen verdichtet werden können, welche Bedeutung diese Verdichtung für das Selbstverständnis dieser Dorfstrukturen hat und wie man an diesen Orten wohnen wird.

Um diesen Fragen nachzugehen, werden wir die Gemeinde Egerkingen als Untersuchungsfeld bearbeiten. In einer ersten Analysephase ist eine Zusammenarbeit zwischen dem 2. und 3. Jahreskurs vorgesehen, so dass Studierende mit unterschiedlichen Schwerpunkt-Themen zusammen

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

Haus & Kontext

4. Semester

den Ort weiterdenken. Während wir uns im 2. Jahreskurs anschliessend erneut dem Thema Wohnen widmen dürfen, geht es im 3. Jahreskurs um ein Bildungszentrum mit Lehrwerkstätten.

Wie sich die Themen Wohnen und Bildung in das Siedlungsbild von Egerkingen integrieren und wie sich diese Nutzungen mit den vorhandenen Strukturen vernetzen könnten, wird uns intensiv beschäftigen und soll stellvertretend auch zum Weiterdenken an verwandten Orten anregen.

Als Erstes werden wir also in Gruppen zusammen mit dem 3. Jahreskurs den Ort und seinen Kontext analysieren. Ziel dieser Analyse ist es, den bereits im Master-Studiengang erarbeiteten Plan-Guide zu prüfen und verschiedene städtebauliche Strategien für die Weiterentwicklung dieses Ortes zu formulieren.

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

Haus & Kontext

4. Semester

Ansichten Egerkingen, Foto: Fatima Blötzer

In einem zweiten Analyseschritt werden verschiedene potenzielle Wohn-Standorte festgelegt. Dabei suchen wir für die zu entwickelnden Wohnbauten nach Parzellen, welche sich jeweils in der zweiten Reihe entlang der Hauptachse von Egerkingen befinden.

Die noch freien Parzellen der vorhandenen Siedlungsstruktur in rückwärtigen Lagen besitzen in der Regel ein hohes Potenzial an bereits verfügbaren Qualitäten. Erschliessungsmöglichkeiten, Identität und freiräumliche Werte versprechen eine gute Anbindung und Integration einer möglichen Verdichtung.

In Kleingruppen werden städtebauliche Ideenskizzen entwickelt, welche danach individuell vertieft und ausformuliert werden.

Das Programm beinhaltet zwischen 40 und 60 Wohnungen mit einem Verteilschlüssel, welcher Einheiten von 1.5 bis 5.5-Zimmer-Wohnungen anbieten muss. Dabei wird eine selbst gewählte zusätzliche Wohngruppe für eine spezifische Nutzerschaft eine grössere Einheit bespielen: z. B.eine Wohngemeinschaft für ältere Menschen mit Betreuung, Gruppenwohnen für beeinträchtigte Menschen oder Studierendenwohngemeinschaften etc. Wichtig dabei scheint uns, dass in denselben Strukturen sowohl kleine als auch grosse Einheiten Platz finden können, um so eine möglichst langlebige, resiliente und dadurch zukunftsfähige Gebäudestruktur anbieten zu können.

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

Haus & Kontext

4. Semester

In einem Umfeld, in dem eine grosse Mehrheit das Wohnen im Einfamilienhaus als Wunschbild formulieren würde, müssen wir uns natürlich auch mit der Frage auseinandersetzen, wie diese Wohnform in den verdichteten Wohnungsbau transformiert werden kann. Welche Attribute sind damit verknüpft, und können diese Attribute auch in den Geschosswohnungsbau übersetzt werden? Nachdem wir uns im Herbstsemester mit urbaneren Wohnformen beschäftigt haben, können wir nun im Frühlingssemester darüber diskutieren, inwiefern sich das Wohnen in einem weniger urbanen Kontext davon unterscheidet – z. B. in Bezug auf den individuellen Verkehr: Wohnen im ‹In-Between› bedeutet sehr oft, dass man auf das private Auto angewiesen ist. Eine Verdichtung der Siedlung erfordert also auch zukunftsfähige Strategien für die Frage der Parkierung von Fahrzeugen.

Während sich im vergangenen Semester das Entwickeln eines architektonischen Entwurfs aus einer inneren Typologie abgeleitet hat, sollen die Studierenden nun mit ihren Entwürfen primär auf einen Ort oder einen Kontext reagieren und die Projekte sozusagen von aussen nach innen entwickeln.

Dabei gilt es, sowohl den räumlichen und architektonischen als auch den konstruktiven Kontext zu berücksichtigen. Die Verfügbarkeit von Baumaterial sowie der Einbezug lokaler Bauweisen sollen integrale Bestandteile des Projekts sein und sich im konstruktiven Entwurf widerspiegeln.

Bachelor | Kulturelle Grundlagen II

Geschichten & Theorien der Architektur 4

4. Semester

Dozent

Prof. Dr. Erik Wegerhoff

ECTS

2

Bewertungsgrundlage

Selbständige Aufgaben, Prüfung

Form

Vorlesung, Exkursionen

Bildnachweis:

Apartmenthaus Highpoint 2 (1930er-Jahre), London, entworfen von Berthold Lubetkin mit Tecton Foto: Herbst 2016, Erik Wegerhoff

Modernisierung, Moderne, Postmoderne. Architektur und Architekturdiskurs im 19. und 20. Jahrhundert

Dieser abschliessende Kurs im dreisemestrigen Zyklus über Geschichten und Theorien der Architektur von der Antike bis zur Postmoderne widmet sich dem 19. und 20. Jahrhundert. Zentral ist die Frage, was wann als ‹modern› begriffen und wie das Moderne letztlich zu der Moderne wurde. Dabei interessieren Bauten ebenso wie Ideen oder auch Bauten als Ideen. Frühe Wolkenkratzer beispielsweise waren mit Aufzug und Stahlgerüstkonstruktion zweifellos technisch modern, stilistisch aber gern auch mal gotisch. Letztlich ist die Moderne nicht ohne antimoderne Strömungen denkbar. Diese gipfelten in der Postmoderne als Epoche, die sich im Danach definierte und Kulturgeschichte verwirrenderweise mit Blick in den Rückspiegel fortschrieb. Immerfort begleiten uns in diesem Semester die grossen kulturellen Determinanten, die nicht allein die Architektur beeinflussten: Industrialisierung und Deindustrialisierung, Maschinenbegeisterung und andere Glaubensrichtungen, politische Konkurrenzen. Letztlich soll so auch eine aktuelle Standortbestimmung versucht werden: Ist die heutige Architektur immer noch postmodern, schon wieder modern, oder jenseits dieser Modernen?

Bachelor | Kulturelle Grundlagen II

Semester

«Wie bitte?» Architektur vermitteln

Architekt:innen kommunizieren viel: unter Fachleuten, mit Behörden, mit Auftraggeber:innen, mit Nutzenden und immer öfter auch mit ‹der Öffentlichkeit›. Wie lassen sich diese verschiedenen Gruppen ansprechen?

Wir befassen uns mit der Vermittlung von Architektur in unterschiedlichen Formen. Einen besonderen Fokus legen wir auf Architekturführungen, denn dort verbindet sich das körperliche und atmosphärische Erleben des Raums mit dem Sprechen über Architektur. Aber wie lässt sich Architektur vermitteln, wenn wir nicht vor Ort sind? Wie sprechen und schreiben wir über Architektur? Wie begründen wir schlüssig, und wie bringen wir eine Idee auf den Punkt? In der Lehrveranstaltung experimentieren wir mit unterschiedlichen Formaten. Neben klassischen Vorlesungen werden wir viel schreiben und sprechen. Den direkten Dialog suchen wir auf den ‹Lerncanapés› mit unseren Gäst:innen, die in der Architekturvermittlung tätig sind. Für die Bewertung haben die Studierenden die Wahl: Sie können im Zweierteam eigene Führungen entwickeln, die sie während Open House Basel halten. Oder sie führen ein Interview mit einer Fachperson, die in der Architekturvermittlung tätig ist, und präsentieren es als Pecha Kucha.

Dozentinnen

Prof. Christina Schumacher

Janine Kern

ECTS 2

Bewertungsgrundlage

Selbst erarbeitete Führungen an Open House Basel

Fallstudien und Präsentation als Pecha Kucha

Lernziele

Das (fach)sprachliche Repertoire erweitern und den Ausdruck schärfen, sich mit dem Berufsbild der Architektur auseinandersetzen, eine Architekturführung entwickeln und präsentieren, Sicherheit im Auftreten vor Publikum gewinnen.

Bildnachweis:

Den Raum mit allen Sinnen erleben: akustisches Experiment im Jazzcampus. © Open House Basel, Foto: Kejia Liu

Bachelor | Kulturelle Grundlagen II

Architekturvorlesung 3 + 7

4. + 6. Semester

Dozent

Prof. Dominique Salathé

ECTS

1

Bewertungsgrundlage

Präsenzkontrolle (Testat)

Form Vorlesungen, Selbststudium, evtl. Stadtspaziergang

Bildnachweis:

Team 10 relaxing in the garden of Van Eyck, 1974

Entwurfsstrategien

Mit der Vorlesungsreihe sollen unterschiedliche Herangehensweisen und ihr Einfluss auf den architektonischen Ausdruck diskutiert werden. Ausgehend von architekturtheoretischen Grundlagen werden architektonische Projekte und städtebauliche Strategien beispielhaft gezeigt und diskutiert. Ziel der Vorlesungsreihe ist es, vertiefte Kenntnis und kritisches Verständnis des Entwurfsprozesses zu vermitteln und die Beziehung zwischen Ort, Form und Zeitgeist zu erkunden.

Bachelor | Kulturelle Grundlagen II

Architekturvorlesung 4 + 8

4. + 6. Semester

Die Kultur des Wohnens Wohnkultur wird oft mit einem zeittypischen oder ästhetischen Lebensstil verwechselt, dabei ist sie ein entscheidender Faktor unseres Lebensraums. In dieser Vorlesungsreihe soll das Verständnis für ihre vielfältigen architektonischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge geschärft werden.

Nach einem einführenden Streifzug durch die Kulturgeschichte, die Literatur und die Kunst werden wir uns mit verschiedensten Seiten des Wohnens befassen. Eine Übersicht von unterschiedlichen Typologien und Kontexten bildet die inhaltliche Grundlage für historische und kulturelle Fragestellungen.

Bedeutende Architektinnen und Architekten mit ihren Theorien und Referenzen werden ebenso vorgestellt wie ihre Ikonen der gebauten Wohnkultur. Zusätzliche thematische Vorträge widmen sich den Aspekten Ferienarchitektur, Gartenkunst, Einrichtung und Oberflächen sowie Farben.

Als Abschluss werfen wir einen Blick in die Zukunft und beschäftigen uns mit alternativen und utopischen Formen des Wohnens.

Dozentin

Prof. Annette Helle

ECTS

1

Bewertungsgrundlage

Präsenzkontrolle (Testat)

Form

Wöchentliche Vorlesung

Lernziel

– Erkennen von Wechselwirkungen zwischen formalen und funktionalen Aspekten des Wohnens

– Vermitteln von wesentlichen architektonischen Wohntypologien, -theorien und -tendenzen

Bildnachweis:

©Zilla Leutenegger, Il Gatto Nero – Notte Bianca, 2016

Bachelor | Technische Grundlagen II

Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 1

4. Semester

Dozenten

Haustechnik: Stefan Waldhauser

Nachhaltiges Bauen: Gregor Steinke ECTS

2

Bewertungsgrundlage

Haustechnik

Regelmässige Teilnahme am Unterricht, benotete Übungen (Integration der Haustechnik in Projektvorlagen, Analyse vom eigenen Umfeld)

Lernziel

Wie nachhaltiges Bauen wird auch die Akzeptanz und Integration der haustechnischen Anliegen immer wichtiger. Nicht das ‹Verdrängen› löst die Probleme, sondern die integrale Zusammenarbeit zwischen Architekt:in und Fachpersonen. Die Studierenden sollen lernen, wie sie Anforderungen von Fachplaner:innen, speziell in der Wettbewerbs-, Konzept- und Vorprojektphase eines Projektes in ihre Projekte integrieren können.

Sie sollen einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen und Hilfsmittel haben und lernen, Wichtiges von weniger Wichtigem zu unterscheiden und abzuschätzen, wie weit die eigene Kompetenz reicht, und wann Spezialistenwissen nötig ist.

Unterricht

Die in den Vorlesungen angesprochenen Themen sind im Selbststudium zu vertiefen und in Projektbeispielen umzusetzen.

Bildnachweis:

Hypokausten-Heizung im Kloster Schönthal

Foto: Stefan Waldhauser

Haustechnik

Der Fokus richtet sich auf das Thema ‹rechtzeitige Integration der Haustechnik in die Architektur›. Vermitteln von Grundlagenwissen, Sensibilisierung für das Thema sowie Methoden und Hilfsmittel für die Umsetzung der umfangreichen Anforderungen stehen im Vordergrund.

– Sensibilisierung für das Thema Haustechnik und Nachhaltigkeit

– Entwurfsrelevantes Wissen über die strukturelle Integration der Haustechnik – Kennenlernen eines stufengerechten Vorgehens in der Zusammenarbeit Architekt:in und Fachplaner:in

FS25 Bachelor | Technische Grundlagen II

4. Semester

Nachhaltiges Bauen

In Vorlesungen und im Selbststudium wird das Grundwissen zum Thema ‹Nachhaltiges Bauen› behandelt. Die gleichnamige Norm SIA 112/1 bildet die programmatische Leitlinie. Ein zentrales Anliegen des nachhaltigen Bauens ist die effiziente und umweltverträgliche Nutzung der Energie.

– Einführung in das Nachhaltige Bauen. Einschätzung der gegenwärtigen Situation im Baubereich bezüglich dieser Thematik und Überblick über die wichtigsten Dokumente und Instrumente für Architekt:innen.

– Der Energiebedarf und die Energiebilanz von Gebäuden: Wozu wird Energie gebraucht und wie lässt sich der Energiebedarf beeinflussen?

– Was ist die 2000-Watt-Gesellschaft und welche Gebäude erreichen diese Ziele? Was bedeuten: Der Effizienzpfad Energie des SIA, die Gebäudestandards von Minergie, der Gebäudeenergieausweis der Kantone?

Bewertungsgrundlage

Nachhaltiges Bauen

Regelmässige Teilnahme am Unterricht, benotete Übungen (Integration der Nachhaltigkeit in Projektvorlagen, Analyse vom eigenen Umfeld)

Lernziel

Nachhaltiges Bauen kommt als Herausforderung immer häufiger und immer dringlicher auf die Architekt:innen zu.

Die Studierenden sollen lernen, wie sie mit solchen Anforderungen von Bauherrschaft und Behörden in allen Projektphasen, vom ArchitekturWettbewerb bis zur Ausführungsplanung, umgehen können. Sie sollen einen Überblick über Grundlagen und Hilfsmittel haben und lernen, Wichtiges von weniger Wichtigem zu unterscheiden und abzuschätzen, wie weit die eigene Kompetenz reicht und wann Fachwissen nötig ist.

Unterricht

Die Vorlesungen führen die Studierenden in das umfassende Thema ein, welches im Selbststudium zu vertiefen ist.

Bildnachweis:

Sonnenschutz an einem Gebäude des Klosters Schönthal Foto: Stefan Waldhauser

Bachelor | Technische Grundlagen II

Konstruktion 2

4. Semester

Dozenten

Marco Merz

Dr. Christoph Wieser

ECTS

2

Bewertungsgrundlage

Regelmässige Teilnahme am Unterricht Semesterübung

Lernziel

Die Studierenden verstehen Konstruktion in einem ganzheitlichen Sinn und als Mittel zum architektonischen Entwerfen. Sie können eine kritisch verknüpfende Betrachtungsweise zur Diskussion von Baustoffen, Bauteilen und Bauweisen anwenden.

Bildnachweis:

Schutzbauten für römische Ausgrabungen, Chur, 1986, Peter Zumthor.

Foto: Christoph Wieser

Teil und Ganzes 2

Konstruktion und Materialisierung eines Bauwerks sind zentral: Angesichts der Klimakrise und Energiewende kann nicht mehr mit beliebigen technischen Mitteln ein gewünschtes architektonisches Bild erzeugt werden. Vielmehr steht die Angemessenheit einer Lösung und die dazu erforderlichen Mittel im Vordergrund. Denn gebaut wird mit Materie, die nur in begrenzten Mengen vorhanden ist. Deshalb sollen die räumlich-gestalterischen Ideen auf eine möglichst effiziente, materialsparende, nachhaltige und der Nutzung entsprechenden Art in eine konstruktive Form übersetzt werden. Vitruv prägte für die Hauptfaktoren, denen jedes Bauwerk genügen muss, die drei Begriffe Zweckmässigkeit, Festigkeit und Anmut. Diesen bei Vitruv noch gleichbereichtigten Dreiklang gilt es heute bei jeder Aufgabe neu zu definieren. Auch im Frühlingssemester sollen die vielfältigen Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Bereichen diskutiert werden. Im Mittelpunkt steht weiterhin das Verhältnis zwischen Konstruktion und Ausdruck, das anhand von Baustoffen, Bauteilen und Bauweisen untersucht wird.

Tragwerksentwurf – Theoretische Vertiefung und praktische Anwendung

Dieser Kurs baut auf dem Herbstsemester auf und behandelt zusätzliche Themen wie Bauen im Bestand und erdbebensicheres Bauen, die als theoretische Grundlagen des Tragwerksentwurfs für Architekt:innen notwendig sind.

Neben der Vertiefung der theoretischen Kenntnisse zielt dieser Kurs darauf ab, die erlernten Grundlagen konkret anzuwenden, indem Varianten des Struktursystems eines aktuellen Projekts untersucht werden, dessen Baustelle während des Semesters besichtigt wird.

Das Ziel dieser Studien ist es, den Einfluss der Wahl eines strukturellen Entwurfs zu verstehen, insbesondere im Hinblick auf die Einsparung von Material, die Kosten und die ökologischen Auswirkungen.

Dozierende

Simon Guldimann

Anne Kucera

Arthur Randé

ECTS 2

Bewertungsgrundlage

Präsentation

Lernziele

– Selbstständig ein Tragwerkskonzept erstellen und beschreiben können

– Vertiefung der theoretischen und praktischen Kenntnisse über Tragwerke (Erdbebenwiderstand, Bauen im Bestand usw.).

– Grundwissen zu qualitativer Analyse bestehender Tragstrukturen

Bildnachweis:

Umbau Globus am Marktplatz, Basel (2024)

Foto: Dominik Plüss

Bachelor | Technische Grundlagen II

4. Semester

Dozent

Mark Moyses

ECTS

2

Bewertungsgrundlage

– Teilnahme an den Lehrveranstaltungen

– Abgabe der Übungen

– Kompetenznachweis am Semesterende

Bildnachweis:

© Pati Grabowicz

Virtual Design and Construction

Bei der BIM-Methode werden, fokussiert auf die zu erreichenden Ziele, disziplinübergreifende Bauwerksmodelle genutzt, bei Bedarf angepasst oder wenn nötig neu erstellt. Darauf aufbauend erfolgt die Datenausgabe und -auswertung, um neue Kenntnisse zu gewinnen. Dies erfolgt unter Anwendung darauf abgestimmter Prozesse und Organisationsformen.

In VDC 3 + 4 werden die Grundlagen des digitalen Bauens aufbauend auf den Vorlesungen VDC 1 + 2 vermittelt.

Im Fokus stehen die beiden Hauptthemen:

– Digitale Bauwerksmodelle (Konzeptionelle Logik I Regeln und Richtlinien zur BIM-Modellierung / Digitale Bauwerksmodelle austauschen, zusammenstellen, prüfen, klassifizieren und auswerten.)

– BIM-Methode (Bezugsrahmen für eine Orientierung innerhalb der BIM-Methode / Interkulturelle Zusammenarbeit)

Semester

Improve, revise, advance

The four skills of reading, writing, listening and speaking as well as grammar and vocabulary will be revised and expanded upon. Reading and writing: students will improve their abilities to read for detail and overall meaning by being exposed to a variety of technical and everyday English texts. They will produce a portfolio of written texts (emails, letters, reviews, compositions, CV’s, etc.) which demonstrate clear improvement over four semesters. Speaking and listening: students will increase their confidence and fluency in managing spoken discourse in a variety of contexts, while being exposed to native and non-native varieties of English. Students will present to their peers on a technical subject. Grammar and vocabulary: students will learn technical terms related to architecture as well as preparing for working life.

Dozentin

Catherine Shultis

ECTS

1

Bewertungsgrundlage

Tests and examinations, assessment of written and spoken work. Regular class attendance.

Vorkenntnisse

B1 level

Lernziele

Students will achieve a B2/C1 level (Council of Europe’s Common European Framework of Reference for Languages) after four semesters of English. This will enable students to fully participate academically or professionally in the field of architecture. Students will be introduced to multimedia resources to promote self-study and a lifelong use of the English language.

Unterricht

Classes are organized around student-centered activities (pair and group work), teacher-centered activities (lecture and presentation) and independent self-study.

Unterlagen

A Visual Dictionary of Architecture, second edition, by Francis D.K. Ching (ISBN 978-0-470-64885-8). Other materials to be announced on the first day of class.

Bildnachweis:

Isle of Skye, Neist Point https://pxhere.com

| Stundenplan

Catherine Shultis ab KW 16 Julie Fahrner

01.S.01 E B1

AEK Maya Scheibler / Sylvain Villard

AEK V Maya Scheibler / Sylvain Villard

AEK Haus und Kontext Atelier 11. OG

AEK Input Vorlesung 01.O.07

Vertiefung/Wahlmodule 0 siehe separates Programm V0 siehe separates Programm

Vertiefung/Wahlmodule 1 siehe separates Programm V1 siehe separates Programm

diverse Gäste gemäss separatem Programm

Vertiefung/Wahlmodule 2 siehe separates Programm V2 siehe separates Programm Vortragsreihe des Instituts

und 02.O.18

Haus… 19.0021.00 Uhr Gare du Nord EH diverse Gäste gemäss separatem Programm

Dr. Erik Wegerhoff

Semestereinführung, 9.00 Uhr Aula unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten Studienreise / Exkursion Semesterstart gemäss separatem Programm

Bachelor 3. Jahreskurs

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Synthese

6. Semester

Dozentinnen

Prof. Ursula Hürzeler

Prof. Shadi Rahbaran

Assistenz

Anouk André

Hannes Kalau vom Hofe

Micha Ringger

ECTS 13

Bewertungsgrundlage

Projektarbeit benotet

Form

Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium, Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik

Integration und Begleitung

Nachhaltigkeit: Christina Schumacher, Marco Merz, Gregor Steinke

Zwischenkritiken

Dienstag / Mittwoch 25. / 26.03.2025

Dienstag / Mittwoch 29. / 30.04.2025

Schlusskritik

Dienstag / Mittwoch / Donnerstag 03. / 04. / 05.06.2025

Bildnachweise:

linke Seite: N2 im Raume Egerkingen, 1967. © Comet Photo AG, ETH Bildarchiv rechte Seite: Lehrlinge, Werkzeugmechaniker, 1980

© Comet Photo AG, ETH Bildarchiv

Lehrwerkstatt – ein integratives Zentrum für Egerkingen Im kommenden Semester widmen wir uns im Rahmen des Jahresthemas ‹In-Between› dem Mittelland. Entlang der Aare – zwischen Aarau und Solothurn – reiht sich heute ein dichtes Netz aus Ortschaften und Dörfern, begleitet durch Infrastrukturlinien wie die Bahn und die Autobahn A1. Die einstige Kornkammer der Schweiz ist heute weit mehr als ein landwirtschaftlich geprägter Raum: Durch Industrie und Logistik sind die Siedlungen stetig gewachsen und haben ihre Struktur stark verändert.

Diesen Wandel und damit das bebaute und unbebaute ‹Dazwischen› wollen wir untersuchen. Dabei werden die Ursachen erforscht, die Entwicklungsschritte analysiert und die notwendigen neuen Impulse definiert.

Egerkingen am Jurasüdfuss ist einer dieser Orte, die sich im Wandel befinden. Einst ein beschauliches Dorf, hat es sich mit dem Bau der Bahnlinie Olten-Solothurn (1876: Gäubahn) und dem Bau der Autobahnen A1 und A2 (1967) laufend verändert und weist heute dörfliche, städtische und industrielle Elemente auf. Die Gemeinde mit 4’300 Einwohner:innen ist nach wie vor landwirtschaftlich

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

6. Semester

geprägt, weit wichtiger sind inzwischen jedoch die gewerblichen Strukturen mit über 3’400 Beschäftigten in 290 Betrieben. Vom ursprünglichen Dorfkern mit der Kirche St. Martin im Norden hat sich Egerkingen zunehmend in Richtung Bahnhof im Süden und seitlich in die Ebene hinaus entwickelt.

Die Analysearbeit des Masterstudiengangs vom Herbstsemester dient uns als Ausgangslage, um unsere Strategien für den Ort zu entwickeln.

Unsere Intervention vor Ort erfolgt in Form eines neuen öffentlichen Gebäudes. Dieses soll das Bestehende stärken und gleichzeitig neue Impulse für Egerkingen generieren. In einer ersten Analysephase ist eine Zusammenarbeit zwischen dem 2. und 3. Jahreskurs vorgesehen, um gemeinsam den Ort mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten weiterzudenken. Während wir uns im 3. Jahreskurs mit dem Thema eines integrativen Bildungszentrums mit Lehrwerkstätten beschäftigen, steht im 2. Jahreskurs das Thema Wohnen im Zentrum.

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

Synthese

6. Semester

Wie sich die beiden Themen Wohnen und Bildung in das Siedlungsbild von Egerkingen integrieren lassen und wie sich diese Nutzungen mit den bestehenden Strukturen vernetzen könnten, wird uns intensiv beschäftigen und soll exemplarisch auch zum Weiterdenken an verwandten Orten anregen.

Gemeinsam mit dem 2. Jahreskurs werden wir in Gruppen den Ort und seinen Kontext analysieren. Ziel dieser Analyse ist es, unter Berücksichtigung des vom Masterkurs erarbeiteten Plan-Guides, gemeinsam verschiedene städtebauliche Strategien für die Weiterentwicklung des Ortes zu formulieren.

Auf Basis dieser ersten Auseinandersetzung werden potenzielle Standorte für die Verdichtung mit Wohnen und für das Bildungszentrum definiert.

Ausbildunsgzentrum Gordola, Durisch Nolli, 2010. © David Willen, Studio Willen

Bachelor

6. Semester

Das geplante integrative Ausbildungszentrum mit Lehrwerkstätten soll Vollzeitausbildungen in gewerblich-industriellen Berufen anbieten. Damit sollen einerseits die Integration von jungen Geflüchteten gefördert werden, andererseits aber auch Synergien mit dem Ort und der Gemeinde entstehen. Ein wichtiges Element ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Die Berufsschule soll daher nicht nur klassische Unterrichtsräume bieten, sondern auch Werkstätten, in denen die Auszubildenden praktische Übungen durchführen können. Je nach Analyse, Standort und Konzept kann die Fachrichtung für den Entwurf individuell gewählt werden.

Ein wichtiger Bestandteil der Projektentwicklung ist die Nachhaltigkeit. Diese soll in Gruppen hinsichtlich ihrer sozialen, ökonomischen und ökologischen Aspekte untersucht und in eine gemeinsame Strategie überführt werden.

Bachelor | Kulturelle Grundlagen III

Geschichten und Theorien der Architektur

6

6. Semester

Dozent

Prof. Dr. Erik Wegerhoff ECTS

2

Bewertungsgrundlage

Selbständige Aufgaben

Form

Seminar, Exkursionen

Bildnachweis:

Das Pantheon bekommt auf Google Maps 4.8 Sterne. Foto Januar 2025, Erik Wegerhoff

Artikel, Songs und Filme. Formen der Architekturkritik Wenn das Pantheon bei Google Maps mit 4.8 Sternen bewertet wird (‹Die Architektur ist atemberaubend›), ist Architekturkritik längst kein Privileg einer etablierten Profession mehr. Bauten sind einer breiten Nutzerschaft ausgesetzt, und die hat offenbar auch Jahrtausende später noch so ihre Meinungen. Professionelle Architekturkritik hingegen mag Kaninchen und andere Maskottchen vergeben, ihr mangelt es im Gegensatz etwa zur Literaturund Theaterkritik oft an Biss.

Dieses Seminar setzt sich mit professioneller und dilettantischer Architekturkritik, ihren Produktionsbedingungen und ihrer Geschichte auseinander. Popgrössen wie Adriano Celentano und Songwriter wie Malvina Reynolds attackierten schon in den 1960ern Versiegelung und Monotonie, Michelangelo Antonioni führt in La notte (1961) subtil die Melancholie des neuen Mailands vor Augen, Kelly Reichardt zeichnet in Wendy and Lucy (2008) ein tristes Bild der Autoorientierung amerikanischer Städte. Wir setzen uns mit all solchen Formen der Kritik auseinander und verfassen über das Semester hinweg selbst eine Architekturkritik. Fundiert und gerne kritisch.

6. Semester

Transformationen

In diesem Semester setzen wir uns mit architektonischen, künstlerischen und gestalterischen Möglichkeiten auf dem Franck-Areal in Basel auseinander.

Nach einem einführenden Rundgang erkunden wir das Areal und halten unsere Beobachtungen mittels Zeichnungen, Fotografien und Skizzen fest. Aufbauend darauf entwickeln wir Ansätze, die das Potenzial des Areals aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Die Arbeiten reichen von visuellen Darstellungen über Modelle bis hin zu experimentellen Konzepten.

Abgeschlossen wird das Semester mit einer Publikation, die die entstandenen Arbeiten und Analysen gemeinsam dokumentiert und neue Impulse für den Umgang mit der besonderen Umgebung des Areals aufzeigt.

Dozent

Mathis Füssler

ECTS

2

Bewertungsgrundlage

Semesterabgabe

Form

Semesterprojekte

Lernziele

– Erkundung komplexer Systeme und Umgebungen

– Schulung des Sehens

– Umsetzung kreativer Ideen und abstrakter Denkweisen in angewandte Darstellungsformen

Unterricht

– Exkursionen

– Vorträge und Vorlesungen

– Aufräge und Besprechungen

– Gruppenarbeiten

Bildnachweis:

Auf nächtlicher Erkundungstour mit Barbara Buser und Austauschstudent:innen im Franck-Areal Basel.

Fotografie: Mathis Füssler

Bachelor | Kulturelle Grundlagen III

Architekturvorlesung 3 + 7

4. + 6. Semester

Dozent

Prof. Dominique Salathé

ECTS

1

Bewertungsgrundlage

Präsenzkontrolle (Testat)

Form Vorlesungen, Selbststudium, evtl. Stadtspaziergang

Bildnachweis:

Team 10 relaxing in the garden of Van Eyck, 1974

Entwurfsstrategien

Mit der Vorlesungsreihe sollen unterschiedliche Herangehensweisen und ihr Einfluss auf den architektonischen Ausdruck diskutiert werden. Ausgehend von architekturtheoretischen Grundlagen werden architektonische Projekte und städtebauliche Strategien beispielhaft gezeigt und diskutiert. Ziel der Vorlesungsreihe ist es, vertiefte Kenntnis und kritisches Verständnis des Entwurfsprozesses zu vermitteln und die Beziehung zwischen Ort, Form und Zeitgeist zu erkunden.

Bachelor | Kulturelle Grundlagen III

Architekturvorlesung 4 + 8

4. + 6. Semester

Die Kultur des Wohnens Wohnkultur wird oft mit einem zeittypischen oder ästhetischen Lebensstil verwechselt, dabei ist sie ein entscheidender Faktor unseres Lebensraums. In dieser Vorlesungsreihe soll das Verständnis für ihre vielfältigen architektonischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge geschärft werden.

Nach einem einführenden Streifzug durch die Kulturgeschichte, die Literatur und die Kunst werden wir uns mit verschiedensten Seiten des Wohnens befassen. Eine Übersicht von unterschiedlichen Typologien und Kontexten bildet die inhaltliche Grundlage für historische und kulturelle Fragestellungen.

Bedeutende Architektinnen und Architekten mit ihren Theorien und Referenzen werden ebenso vorgestellt wie ihre Ikonen der gebauten Wohnkultur. Zusätzliche thematische Vorträge widmen sich den Aspekten Ferienarchitektur, Gartenkunst, Einrichtung und Oberflächen sowie Farben.

Als Abschluss werfen wir einen Blick in die Zukunft und beschäftigen uns mit alternativen und utopischen Formen des Wohnens.

Dozentin

Prof. Annette Helle

ECTS

1

Bewertungsgrundlage

Präsenzkontrolle (Testat)

Form

Wöchentliche Vorlesung

Lernziel

– Erkennen von Wechselwirkungen zwischen formalen und funktionalen Aspekten des Wohnens

– Vermitteln von wesentlichen architektonischen Wohntypologien, -theorien und -tendenzen

Bildnachweis:

©Zilla Leutenegger, Il Gatto Nero – Notte Bianca, 2016

Bachelor | Technische Grundlagen III

Akustik

6. Semester

Dozent

Martin Lienhard ECTS 1

Bewertungsgrundlage

Regelmässige Teilnahme am Unterricht

Schriftliche Prüfung

Bildnachweis:

Mary Theresa McLean auf Pixabay

Bauakustik

Die Themen des Semesters sind Raumakustik, Luftschallund Trittschalldämmung, Geräusche von haustechnischen Anlagen und Bauen an lauten Lagen (Aussenlärm). Der Unterricht ist als Vorlesung gestaltet, in die nach Möglichkeit die aktuellen Projekte der Studierenden einbezogen werden sollen.

Raumakustik: Ausgehend von den Eigenschaften des Gehörs wird ein Verständnis für raumakustische Fragen entwickelt: Sprachverständlichkeit, Anforderungen an Räume für Musik, Lärmbekämpfung mit raumakustischen Mitteln, aber auch der Umstand, dass die akustischen Eigenschaften eines Raumes diesen stark charakterisieren und prägen – ebenso wie Farbe und Form. Wenn auch die akustischen Eigenschaften meist eher unbewusst wahrgenommen werden, werden sie doch wahrgenommen und sind ein wesentlicher Teil des Gesamteindrucks eines Raumes.

Luftschall- und Trittschalldämmung: Es werden die rechtlichen Aspekte beleuchtet, die Anforderungen der Norm erläutert und Möglichkeiten zur baulichen konstruktiven und materiellen Umsetzung besprochen.

Bauen an lärmbelasteten Lagen: Es werden die rechtlichen Aspekte im Rahmen einer Baubewilligung erörtert wie auch planerische und gestalterische Massnahmen zur Lärmreduktion.

Bachelor

Planen und Bauen II

«Bauen bedeutet Zerstören, zerstöre mit Verstand ... und Freude.» Luigi Snozzi

Planen beinhaltet die Fähigkeit der gedanklichen Vorwegnahme eines Prozesses. Der Planungsprozess wird durch unsere kognitiven Fähigkeiten, wie Erfahrung und Wissen, massgebend beeinflusst bzw. gesteuert, auch wenn unsere Aufgabe mehrheitlich durch rationale Strukturen definiert ist und letztlich eine abstrakte Handlung darstellt. Zu unseren Eigenschaften zählt zwar die Kompetenz, komplexe Aufgaben analysieren und werten zu können, bei der Gesamtbetrachtung unserer Arbeit sind intuitive Kriterien hingegen ebenso bestimmend.

Verteilt über zwei Semester werden wir versuchen, uns einen Überblick über die weichen und die harten Faktoren, die den Planungsprozess nachhaltig beeinflussen, zu verschaffen. Bereits während des Semesters soll eine gesamtheitliche Betrachtung in den architektonischen Planungsprozess einfliessen.

Dozenten

Marco Merz

2

6. Semester

Dr. Christoph Wieser

ECTS 2

Bewertungsgrundlage

Regelmässige Teilnahme am Unterricht

Projektarbeit benotet

Bildnachweis: diese Seite: Schulhaus St. Leonhard, St. Gallen, Clauss Kahl Merz, Baustelle 2017, Foto: Marco Merz nächste Seite: Schulhaus St. Leonhard, St. Gallen, Clauss Kahl Merz, Baustelle 2016, Foto: Marco Merz

Bachelor | Technische Grundlagen III

Baurealisation 2

6. Semester

Konkret beschäftigen wir uns auch im zweiten Semester mit den Instrumenten einer Planung sowie der Organisation des eigentlichen Bauprozesses, ohne aber dabei die Nähe der physischen Realität zu vergessen. Nur so werden wir über den Verstand befähigt, der Zerstörung mehr abzuverlangen als das Notwendige

Semester

Bauphysik in der Praxis

Nachdem in den ersten drei Semestern die Grundlagen der Bauphysik – und speziell zum Wärme- und Feuchteschutz – gelegt wurden, widmen wir uns im sechsten Semester der anwendungsorientierten Bauphysik. Hierzu werden nicht mehr einzelne Themen der Bauphysik in Grundlagen und Theorie betrachtet, Bauteile berechnet oder Nachweise erarbeitet, sondern Baukonstruktionen aus Sicht der Bauphysik kritisch hinterfragt und bearbeitet. Für die Bearbeitung stützen wir uns auf die allgemeinen Regeln der Bautechnik und unser physikalisches Grundverständnis.

Dozent

Prof. Roger Blaser

ECTS

2

Bewertungsgrundlage

Schriftliche Prüfung und Projektarbeiten

Lernziele / Fachkompetenz – Zusammenhänge zwischen Entwurf und Konstruktion sowie der Bauphysik erkennen und verstehen.

– Ermittlung der spezifischen, physikalischen Rahmenparameter in Abhängigkeit der Konstruktion – Verstehen und Anwenden der allgemein anerkannten Regeln der Baukunde in Bezug auf die Bauphysik

– Methodenkompetenz

– Selbstständiges Erarbeiten und Erstellen von Beurteilungskriterien – Nutzen einer planungsorientierten Qualitätssicherung

Bildnachweis:

Mock-Up einer Fassadenausbildung zur Bemusterung / Überprüfung der Machbarkeit. Foto: Roger Blaser

Bachelor | Thesis

6. Semester

Dozierende

Deniz Bilgin

Prof. Ursula Hürzeler

Marco Merz

Prof. Shadi Rahbaran

Christina Schumacher

Gregor Steinke

Stefan Waldhauser

ECTS

4

Bewertungsgrundlage

Vertiefungsarbeit auf Basis des 6. Semesterprojekts, benotet

Form

Dokumentation des 6. Semesterprojekts, Vertiefungsarbeiten zu allgemeinen projektspezifischen Grundlagen, zur Konstruktion, zum statischen Konzept, zum haustechnischen Konzept und zur Nachhaltigkeit (soziale Nachhaltigkeit, ökonomische Nachhaltigkeit, ökologische Nachhaltigkeit).

Bachelor of Arts in Architektur

Der Titel ‹Bachelor of Arts FHNW in Architektur› befähigt die Absolventen und Absolventinnen einerseits als Architekt, Architektin zu arbeiten und ist andererseits Voraussetzung für ein Masterstudium.

Grundlage der Arbeit bleibt der in den Semesterprojekten erprobte fächerübergreifende Projektunterricht. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist in der Tatsache begründet, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird.

Für die Bachelor-Thesis steht ein Zeitfenster von 3 Wochen im Anschluss an das Frühjahrssemester zur Verfügung. Basis bildet das Semesterprojekt Architektur ‹Synthese› im 6. Semester. Wenn dieses nachgebessert werden muss (Fx-Benotung), kann die Thesis erst im Anschluss an das folgende Herbstsemester im Januar erarbeitet werden.

Ein nicht bestandenes Semesterprojekt Architektur ‹Synthese› im 6. Semester (F-Benotung) kann erst im folgenden Frühjahrssemester wiederholt und die BachelorThesis im Anschluss daran im Juni erarbeitet werden.

Gewichtung

Dokumentation Semesterprojekt

Allg. projektspezifische Grundlagen

Konstruktive Vertiefung

(verantwortlich: Prof. Ursula Hürzler & Prof. Shadi Rahbaran)

Statisches Konzept (verantwortlich: Deniz Bilgin)

Haustechnisches Konzept (verantwortlich: Stefan Waldhauser)

Ökonomische Nachhaltigkeit (verantwortlich: Marco Merz)

Ökologische Nachhaltigkeit (verantwortlich: Gregor Steinke)

Soziale Nachhaltigkeit (verantwortlich: Christina Schumacher)

Termine Bachelor-Thesis

Ausgabe Mittwoch 11.06.2025, 11.00 Uhr

Abgabe Mittwoch 02.07.2025, 14.00 Uhr, Sekretariat 11.O.01

Layout gemäss Vorgabe

Auflage 3 Exemplare, A4, Hochformat, gebunden

Diplomausstellung

Vernissage Dienstag 23.09.2025

Ausstellungsdauer Dienstag 23.09.2025 bis Montag 20.10.2025

Ausstellungsort Windfang EG Campus Muttenz

Diplomfeier

Datum / Ort

Freitag 26.09.2025, Aula Campus Muttenz

| Stundenplan

GA Dr. Erik Wegerhoff

OG WD A Mathis Füssler

Wahrnehmen/Darstellen 4 / Atelier

Wahrnehmen/Darstellen 4 / Vorlesung 11.O.08 Beginn jeweils um 12.45h *WD V Mathis Füssler Vorlesung AEK 7

AEK7 Dominique Salathé Vorlesung AEK 8 02.N.21

AEK8 Annette Helle Baurealisation 2

BR Marco Merz Bauphysik 4

BP Roger Blaser Akustik 1

AK Martin Lienhard AEK Synthese 11. OG AEK Ursula Hürzeler / Shadi Rahbaran AEK Input Veranstaltung mit 2.JK 01.S.21

AEK V Ursula Hürzeler / Shadi Rahbaran

Vertiefung/Wahlmodule 0 siehe separates Programm V0 siehe separates Programm

Vertiefung/Wahlmodule 1 siehe separates Programm V1 siehe separates Programm

Vertiefung/Wahlmodule 2 siehe separates Programm V2 siehe separates Programm Vortragsreihe des Instituts 02.W.09 und 02.O.18 VI diverse Gäste gemäss separatem Programm Ein Haus… 19.0021.00 Uhr Gare du Nord EH diverse Gäste gemäss separatem Programm Berufungsvorträge 02.O.18 BV Antrittsvorlesung 02..N.21

AV Dr. Erik Wegerhoff Schlusskritiken 3. OG SK Semestereinführung, 9.00 Uhr Aula unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten Studienreise / Exkursion Semesterstart gemäss separatem Programm

ARCH_BA_FS25_Stundenplan_V8.xlsx

Bachelor Vertiefung

Bachelor | Vertiefung

Architektur, Konstruktion und Film

4. + 6. Semester

4. Semester › 1 Vertiefungsfach

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Dozent

Pablo Berger

ECTS

1

Nachweis

Regelmässiger Kursbesuch und aktive Teilnahme im Kurs.

Lernziele

Grundsätze und Theorien der Architektur und des Urbanismus, wie sie durch Filme geschaffen, interpretiert und verstanden werden.

Vorkenntnisse

Englisch (Lesen und Sprechen)

Bildnachweis:

Collage Pablo Berger

Mini to Maxi to Mini

Der architektonische Raum ermöglicht die Verbindung zwischen Zeit, Raum und Mensch; im Film ist er viel mehr als blosse Szenografie. Der künstlerische Wert grosser Architektur im und durch den Film liegt nicht nur in ihrer materiellen Existenz, sondern in den Bildern und Emotionen, die sie beim Betrachten hervorzurufen vermag. Letztendlich ermöglicht sie es uns, die Vergangenheit zu verstehen und an die Zukunft zu glauben. Das Kino scheint das Reale zu reproduzieren. Kulturelle, wirtschaftliche, politische und soziale Faktoren sind untrennbar mit der Art und Weise verbunden, wie Ideen, physische Räume und kinematografische Räume dargestellt werden. Auf diese Weise werden Symbole geformt, die in Werte getaucht sind und einen realen Einfluss auf die städtische Raumgestaltung und das tägliche Leben von uns allen haben.

Vier Filme wurden ausgewählt, um sie anzusehen, zu erforschen und zu diskutieren: Playtime (Jacques Tati, Frankreich, 1967), Amores Perros (Alejandro González Iñárritu, Mexiko, 2000), Blade Runner 2049 (Denis Villeneuve, USA, 2017) und Jodorowsky’s Dune (Frank Pavich, USA / Frankreich, 2013).

Digitale und analoge Fotografie

Wir beginnen den Workshop mit der analogen Fotografie und bauen unsere eigene Lochkamera. Es wird direkt auf Fotopapier fotografiert und die Negative können im Schwarzweiss-Fotolabor vergrössert werden.

Inhaltlich bewegen wir uns auf dem Dreispitzareal, das strukturell und architektonisch eine breite Palette an Objekten zum Fotografieren bietet.

Ein weiterer Fokus liegt auf der Bildbetrachtung mit Bewertung und Diskussion der eigenen Bilder. Gemeinsam werden wir nicht nur die technischen Aspekte der Fotografie erkunden, sondern auch die künstlerische Gestaltung und den individuellen Ausdruck besprechen.

Dozent

4. + 6. Semester

4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Julian Salinas

ECTS 1

Nachweis

– Erstellen eines Portfolios

– Ausdrucke und Vergrösserungen der besten Bilder

Lernziele

– Technische Aspekte

– Grundlagen der Architekturfotografie

– Arbeiten mit analogen Kameras – Arbeiten im s/w-Labor – Bildbesprechung und -bewertung

Vorkenntnisse keine

Mitbringen

Falls vorhanden digitale oder analoge Spiegelreflexkamera

Bildnachweis:

Dreispitz Areal Oktober 2024 Foto: Arnault Grafitaux Bachelor

Bachelor | Vertiefung

Farblabor

4. + 6. Semester

4. Semester › 1 Vertiefungsfach

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Dozentin

Eva Molina

ECTS

1

Nachweis

Regelmässige Teilnahme

Lernziele

– Sensibilisierung für Farbe in der Architektur.

– Erlangen von mehr Sicherheit beim Gestalten mit Farbe – Kennen von Kriterien für den Einsatz von Farbe im Raum

Vorkenntnisse

Grundlagen der Farbtheorie (Farbkontraste nach Itten, Biologie des Farbensehens, Farbentstehung)

Bildnachweis:

Raummodelle aus dem Farblabor. Fotos: Studierende des Farblabors HS24 (Kaya Gözde, Lea Hüsler, Leonardo Gröflin, Sara Werthmüller, Ajla Terzic)

Farbe und Ort

Wie wirkt Farbe im Raum?

Wie gestaltet man mit Farbe? Welche Farbsysteme werden bei der Farbgestaltung verwendet?

Auf einer Exkursion untersuchen und analysieren wir Farbe im gebauten Raum und gehen der Frage nach, welches Potenzial sie in der Architektur hat.

Im Atelier wird Farbe durch Farbabnahmen und das Mischen von Farben unmittelbar erfahrbar. In einfachen Raummodellen experimentieren und gestalten wir mit Farbe und erproben verschiedene Farbgebungen für ein eigenes oder fiktives Bauprojekt.

Gelassenheit, Konzentration und

4. + 6. Semester

Deine Tankstelle im Studienalltag

Zwischenbesprechungen, Abgaben, Prüfungen – das Studium und das Leben halten uns ganz schön auf Trab. Wir jagen der Zeit hinterher, tun tausend Dinge gleichzeitig und haben doch oft das Gefühl, nichts oder nicht gut genug geschafft zu haben. Muss das eigentlich so sein?

Im Kurs gehen wir den Ursachen von Zeitnot und Stressgefühlen auf den Grund und entwickeln hilfreiche Strategien im Umgang damit. Du entdeckst innere Ressourcen, die dich auftanken lassen. Du erhältst Tipps, wie du dich organisieren und abgrenzen kannst. So findest du mehr Klarheit, Fokus und Leichtigkeit.

Hilfreiche Inputs, die du direkt im Alltag anwenden kannst, Übungen allein oder in Gruppen, sowie Reflexionen im Plenum wechseln einander ab. Jedes Treffen ist einem bestimmten Thema oder einer Methode gewidmet. Die persönlichen Erfahrungen und Fragen der Teilnehmenden sind wesentlicher Teil des Kurses.

4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Dozentin

Janine Kern

ECTS 1

Nachweis regelmässige aktive Teilnahme am Kurs, Hausaufgaben in Form von Übungen für zu Hause

Lernziele

– Selbstorganisation und Selbstführung stärken

– Resilienz aufbauen

– Freude und Leichtigkeit gewinnen

Voraussetzung

– Bereitschaft zur Selbstbeobachtung und -reflexion

– Bereitschaft, an den Gesprächen in der Gruppe aktiv teilzunehmen

Bildnachweis:

Wo tankst du auf?

Bild: Janine Kern

Bachelor | Vertiefung

Räumliches Zeichnen

4. + 6. Semester

4. Semester › 1 Vertiefungsfach

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Dozentin

Corina Rüegg

ECTS

1

Nachweis

Regelmässiger Kursbesuch

Lernziele

– Zeichnen und Skizzieren als Instrument zur Betrachtung und Reflexion räumlicher Zusammenhänge

– Differenzierung unterschiedlicher medialer Darstellungen im kunstgeschichtlichen Kontext

Vorkenntnisse keine

Bildnachweis:

C’était un rendez-vous 1976

Kurzfilm von Claude Lelouch (Screenshot Vimeo, arteTV)

Horizont II

Wir können aus unseren Horizonten nicht heraustreten. Der Horizont ist vielmehr etwas, in das wir hineinwandern und das mit uns mitwandert.

Das Thema Horizont interessiert uns für das Räumliche Zeichnen insofern, als dass wir das Feld betrachten, das sich zwischen uns und dem Horizont aufspannt, um uns darin Orientierung zu verschaffen.

Über unterschiedliche Methoden der Darstellung erarbeiten wir uns Orientierungshilfen und erweitern unseren Horizont mit neuen Erkenntnissen und Sichtweisen in Bezug auf die Wahrnehmung von Räumen in ihrer ganzen Komplexität und ihrer medialen Bedeutung.

4. + 6. Semester

Welche Klänge ziehen dich an?

Welche Klangräume stören dich?

Wie kannst du den Klang deiner Umgebung gestalten?

Erforsche die akustische Dimension deiner Umgebung.

Entdecke herausragende Hörorte, beobachte aussergewöhnliche Klangphänomene und erlebe geführte Klangspaziergänge. Öffne deine Ohren für eine neue

Klangperspektive und erkunde das Potenzial der urbanen Klanggestaltung. Hinterfrage deine Beziehung zu den städtischen Geräuschen und lerne, wie du sie aktiv beeinflussen kannst.

Gemeinsam erfassen wir Klänge, nutzen Tonaufnahmen als kreatives Gestaltungsmittel, komponieren eigene

Klanglandschaften und erweitern unser Verständnis für die Soundscape der Stadt.

4. Semester › 1 Vertiefungsfach

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Dozent

Denim Szram

ECTS 1

Nachweis

Eigene Soundscape-Komposition

Lernziele

– Gehörsinn schärfen

– Klang als Gestaltungsdimension entdecken

Voraussetzung Gehörsinn

Bildnachweis:

Foto: Denim Szram

Bachelor | Vertiefung

Spielerischer Umgang mit Bildern

4. + 6. Semester

3. Semester › 1 Vertiefungsfach

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Dozentin

Sonja Feldmeier

ECTS

1 Nachweis

Regelmässiger Kursbesuch. Erarbeiten von Collagen und Bildmontagen mit eigenem oder fremdem Bildmaterial.

Lernziele – Erlernen und Begreifen der wichtigsten Funktionen im Photoshop

– Gestalterisches Potenzial von Adobe Photoshop kennenlernen

Vorkenntnisse keine

Bildnachweis:

© Lang / Baumann

Das gestalterische Potenzial von Photoshop kennenlernen

Anhand von spielerischen Arbeiten mit unterschiedlichem Bildmaterial lernst du die wichtigsten Werkzeuge, den grundlegenden Aufbau von Photoshop und den kompetenten Umgang mit Bildern kennen und nutzen. Dieser Workshop führt dich ins Programm ein, gibt einen guten Überblick über die Grundlagen der Bildbearbeitung und -montage, den Bildimport mit Camera Raw und die vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten.

Photoshop bietet beste Werkzeuge für Entwurfsarbeiten, Collagen, Montagen, Visualisierungen bei Projekteingaben und Dokumentationen. Wir werden mit einer Mischung von analogen und digitalen Techniken verschiedene Entwurfsideen umsetzen. Dabei lernst du gleichzeitig den Umgang mit Photoshop.

Von der Strasse zum Fussweg – Städte im Wandel Unsere autogerecht geplanten Städte sind dabei, sich zu Gunsten des Fussverkehrs zu verändern. Immer mehr Strassen werden mittels unterschiedlicher Massnahmen umgestaltet und umgenutzt. Dabei entstehen zunehmend dichte Wegnetze und verkehrsberuhigte Zonen mit diversen Nutzungsmöglichkeiten. Doch welche Merkmale muss ein qualitätvoll gestalteter städtischer Aussenraum aufweisen, damit die Bevölkerung sich mit ihm identifizieren kann? Was muss er bieten, damit wir uns gerne zu Fuss darin bewegen?

Mittels Bildcollagen entwickeln wir individuelle Vorstellungen eines gut nutzbaren Aussenraums, vergleichen diese mit realisierten lokalen und internationalen Projekten und versuchen dabei herauszufinden, ob es objektive Gestaltungskriterien gibt.

Wir schauen uns anschliessend ausgewählte Orte in Basel an, beurteilen sie hinsichtlich ihrer Nutzungsqualität und Fussgängerfreundlichkeit, eruieren ihre Schwachstellen und skizzieren möglichst einfach realisierbare Lösungen der Anpassung und Umgestaltung.

Bachelor | Vertiefung Stadtwege

4. + 6. Semester

4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Dozentin

Barbara Lenherr

ECTS 1

Nachweis

Aktive Teilnahme am Unterricht, Abgabe von Texten und Collagen

Lernziele – Wahrnehmen und Analysieren des öffentlichen Aussenraums hinsichtlich seiner Qualitäten – Entwickeln von Vorstellungen für mögliche und wirksame Umgestaltungsmassnahmen

Vorkenntnisse

Keine

Bildnachweis:

Superblock, Wien © Paul Asimov, Wikimedia commons

Bachelor | Vertiefung

Visualisieren mit Blender

4. + 6. Semester

4. Semester › 1 Vertiefungsfach

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Dozentin

Fabienne Maritz

ECTS

1

Nachweis

Abgabe eines Renderings basierend auf einem Entwurfsprojekt (hinsichtlich Schlussabgabe)

Lernziele

Selbstständiges Visualisieren mit Blender

Vorkenntnisse

Es muss ein fertiges 3-dimensional aufgebautes Projekt mitgebracht werden.

Bildnachweis:

Visualisierung Casa Celeste, Mexiko Architekturbüro fm unlimited GmbH

Der Kurs vermittelt die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten, um Blender – eine vielseitige 3D-Modellierungs-, Rendering- und Animationssoftware – effektiv in der architektonischen Arbeit einzusetzen.

Das erste Modul verschafft einen umfassenden Überblick über die Software und deren Anwendung in der Architektur, mit Einführung in die Benutzeroberfläche und Navigation in 3D-Räumen. Danach lernst du, Materialien und Texturen zu erstellen und anzuwenden, um realistische Oberflächen zu erzeugen. Im dritten Modul behandeln wir die Themen Beleuchtung und Rendering, damit du deine architektonischen Szenen optimal beleuchten und erstellen kannst. Abschliessend gehen wir auf Kameraeinstellungen, Kompositionstechniken und die Nachbearbeitung von gerenderten Bildern ein.

Der Kurs wird durch praktische Übungen ergänzt, bei denen du das Gelernte direkt anwenden kannst. Um sicherzustellen, dass ihr das volle Potenzial von Blender ür eure architektonischen Projekte ausschöpfen könnt, besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen sowie einzelne Themen zu diskutieren.

Bachelor | Vertiefung

Institutsübergreifende Vertiefungsfächer

4. + 6. Semester

Angebote Institut Bauingenieurwesen

– Nachhaltiges Bauen Hoch- und Tiefbau

– Computerbasierte Nachweisverfahren

– Offene Datenwerkstatt

– Schweissen von Baustählen

– Was ist Machine Learning?

– Design your Career

– Knickeversuch im Baulabor

Angebote Institut Geomatik

– Berufung l(i)eben

– Naturstein als Baustoff

– Arbeitswelt 4.0

– Grünflächen im Siedlungsraum

– Design a Happy Life

– Astronomie

– Trimble Technology Lab

– Innovative Datenerfassung und autonomes Bauen

Angebot HABG

– Digitales Bauen gemeinsam erleben

4. Semester › 1 Vertiefungsfach

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Master in Architektur

Das Master-Studium

Der Master-Studiengang bietet die Gelegenheit, architektonisches Wissen und Fertigkeiten zu vertiefen und diese auf komplexere Fragestellungen anzuwenden. Ziel der Ausbildung auf Masterstufe ist es, die Studierenden auf eine selbständige, verantwortungsbewusste berufliche Praxis vorzubereiten. Die inhaltlichen Schwerpunkte unseres Unterrichts und unserer Forschung sind mit den drei Begriffen Haus – Siedlung – Landschaft umrissen.

Die Architekturausbildung auf Masterstufe unterscheidet sich in wichtigen Aspekten vom Bachelor-Unterricht, in ihrem Wesen verbindet sie aber auch die Idee des fächerübergreifenden Projektunterrichts. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist begründet in der Tatsache, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird. Die Masterkurse können – weil die Grundlagenvermittlung weitgehend abgeschlossen ist – auf die wirkliche Integration der verschiedenen Themenbereiche abzielen. Mit dieser Integration werden die Studierenden befähigt, sich komplexen, vielschichtigen Aufgaben zu stellen und diese strukturiert und zielgerichtet zu bearbeiten.

Zum zentralen Element der Ausbildung wird auf Masterstufe das begleitete Selbststudium. Mit der Vorgabe der beiden Projektarbeiten und der Vertiefungsarbeit wird ein methodischer und inhaltlicher Rahmen aufgespannt, in welchem die Studierenden eigenständig und diskursiv Projekte entwickeln. Die kontinuierliche und intensive Auseinandersetzung über die Arbeiten mit den Dozierenden und Assistierenden entwickelt bei den Studierenden Kritikfähigkeit, Durchsetzungskraft und Gesprächskultur.

Aufbau und Inhalt

Das Master-Studium ist in vier Semestern angelegt, es besteht aus drei Regelsemestern und einem Thesis-Semester (Abschlussarbeit). Die Master-Thesis wird jedes Semester angeboten. Der Unterricht ist modular aufgebaut, ein Regelsemester besteht aus sieben Modulen, welche als Einheiten abgeschlossen und allenfalls auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Die Semester sind nicht konsekutiv aufgebaut und erlauben ein Einsteigen in das Studium in jedem Semester. Von den drei Regelsemestern ist eines an einer anderen Hochschule zu absolvieren. Studienaufenthalte an anderen Hochschulen sind vorgängig mit der Studiengangleitung abzusprechen.

Aufbau des Studiums

Fokusprojekt 1: Die Fokus-Projekte stehen als analytische und synthetisierende architektonische Recherche im Zentrum des Studiums und werden von Dozierenden verschiedener Disziplinen begleitet. Der Akzent liegt auf den Themenbereichen Haus, Siedlung oder Landschaft, wobei im Fokusprojekt 1 die architektonsiche Analyse im Zentrum steht.

Fokusprojekt 2: Auf der vorangegangenen Analyse aufbauend erarbeiten die Studierenden im Fokusprojekt 2 einen eigenen Entwurf. Die Vertiefung wird der jeweiligen Aufgabenstellung und dem Themenschwerpunkt angepasst.

Vertiefungsarbeit: Als gleichwertiges Modul konzipiert, bietet die Vertiefungsarbeit den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer Fragestellung vertieft nachzugehen. Sie dient dazu, die systematische Beschäftigung mit theoretischen Fragen zu erlernen, sie fördert das analytische Denken und den kritischen Verstand. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder vorgestellt. Die Arbeiten werden von zwei Dozierenden der Basisvorlesungen betreut, ein ergänzendes Seminar vermittelt die methodischen Grundlagen. Die Erarbeitung der Vertiefung erfolgt während des Semesters und wird mit einer Schlusskritik abgeschlossen.

Fokusveranstaltungen: An regelmässigen Fokusveranstaltungen vermitteln Dozierende und Gäste Inhalte, die in direktem Zusammenhang mit dem übergeordneten Thema des Semesters stehen. Dabei sind der Praxisbezug auf der einen und der interdisziplinäre Ansatz auf der anderen Seite wichtig.

Studienreisen: Die Reisen bilden im umfassenden Sinne und bieten vor Ort Einblicke in die Fragestellungen des Semesters oder in ausgesuchte architektonische Belange.

Keynote Lectures: Diese Veranstaltungen bieten Vorträge und Übungen von externen, erfahrenen Referentinnen und Referenten zu ausgesuchten Themen. Im Vordergrund stehen dabei weniger die fertigen Produkte als die vorgelagerten methodischen und strategischen Prozesse.

Basisvorlesungen: Die Vorlesungen bieten auf Masterstufe eine Erweiterung und Vertiefung des Fachwissens mit einer breiten Palette von Themen und Fragestellungen.

Behandelt werden architektonische Themen genauso wie Fragestellungen weiterer relevanter Fachgebiete.

Master-Thesis: Mit der abschliessenden Thesis erbringen die angehenden Architektinnen und Architekten den Nachweis ihrer methodischen und fachlichen Kompetenz. Die Spannweite der Fragestellungen geht dabei vom Städtebau bis zur Konstruktion.

Thesis-Theorie: Im Theoriemodul wird eine frei gewählte theoretische Fragestellung untersucht, die sich in der Regel auf das Thema der Master-Thesis bezieht.

Das Master-Studium

Einschreibung Schwerpunkte

Die Studierenden des Regelsemesters erhalten den Programmauszug zu den Schwerpunkten ca. zwei Wochen vor Semesterbeginn und melden sich für einen der drei Schwerpunkte an. Die Studiengangleitung entscheidet über die definitive Zuteilung.

Leistungsbewertung

In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Es gelten die Reglemente der aktuellen Studien- und Prüfungsordnung der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW (vgl. z. B. §11 Ziff 4 Entschuldigungsgründe).

Master-Thesis

Die Master-Thesis wird im letzten Semester absolviert. Als Thema kann entweder die vom Institut gestellte Aufgabe oder eine frei gewählte Fragestellung bearbeitet werden (Freie Thesis). Das freie Thema bedarf einer umfangreichen Vorbereitung durch die Studierenden. Das Programm muss dem Studiengangleiter spätestens zwei Wochen vor Semesterbeginn zur Genehmigung vorgelegt werden, zudem muss eine Dozentin, ein Dozent aus dem Pool bereit sein, die Arbeit zu begleiten. Zur Vorbereitung eines Programms kann die dritte Vertiefungsarbeit eingesetzt werden (siehe Modulübersicht Seite 89).

Terminlicher Ablauf freie Master-Thesis – Herbstsemester Vorbereitung Abgabe Ideenskizze KW03 Genehmigung Ideenskizze KW07

Regelsemester FS Ausarbeitung Arbeitsprogramm KW08 – KW23 (4 Konsultationstermine)

Unterrichtsfreie Zeit Abgabe Arbeitsprogramm KW24 – KW27 (Option Verlängerung Abgabefrist)

Regelsemester HS Beginn Master-Thesis KW38 – KW03

Terminlicher Ablau freie Master-Thesis – Frühjahrssemester

Vorbereitung Abgabe Ideenskizze KW33 Genehmigung Ideenskizze KW37

Regelsemester HS Ausarbeitung Arbeitsprogramm KW38 – KW03 (4 Konsultationstermine)

Unterrichtsfreie Zeit Abgabe Arbeitsprogramm KW04 – KW07 Regelsemester FS Beginn Master-Thesis KW08 – KW23

Abschluss

Das erfolgreich abgeschlossene Master-Studium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels ‹Master of Arts FHNW in Architektur›.

Organisation

Der Leiter des Studiengangs, Prof. Dominique Salathé, ist verantwortlich für die allgemeine Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichts und die Koordination innerhalb des Instituts Architektur. Silvia Krenzer ist als Leiterin Studierendenwesen für die allgemeinen organisatorischen Belange des Institutes (Studienadministration, Auslandsemester, etc.) zuständig.

Master in Architektur

Modulübersicht

1. Semester

Stunden / Sem. 450

ECTS-Punkte 30

2. Semester

Kernmodule Wahlpflichtmodule (einer der Schwerpunkte pro Semester)

Architektur

Schwerpunkt Haus

Fokusprojekt I (E) 6

Fokusprojekt II (E) 6

Fokus-Veranstaltungen (T) 3

Studienreise (T) 3

270 18

Architektur

Schwerpunkt Siedlung

Fokusprojekt I (E) 6

Fokusprojekt II (E) 6 Fokus-Veranstaltungen (T) 3

Studienreise (T) 3 270 18

Architektur Schwerpunkt Landschaft Fokusprojekt I (E) 6 Fokusprojekt II (E) 6 Fokus-Veranstaltungen (T) 3 Studienreise (T) 3

Stunden / Sem. 450 ECTS-Punkte 30

3. Semester

Architektur

Schwerpunkt Haus

Fokusprojekt I (E) 6

Fokusprojekt II (E) 6

Fokus-Veranstaltungen (T) 3

Studienreise (T) 3

270 18

Architektur

Schwerpunkt Siedlung Fokusprojekt I (E) 6 Fokusprojekt II (E) 6 Fokus-Veranstaltungen (T) 3 Studienreise (T) 3

Architektur

Stunden / Sem. 450 ECTS-Punkte 30

4. Semester

Architektur

Schwerpunkt Haus

Fokusprojekt I (E) 6

Fokusprojekt II (E) 6

Fokus-Veranstaltungen (T) 3

Studienreise (T) 3

270 18

Architektur Schwerpunkt Siedlung

I (E) 6

II (E) 6 Fokus-Veranstaltungen (T) 3 Studienreise (T) 3 270 18

Architektur

Masterthesis 21

Thesistheorie 9 Option freie Masterthesis**

Stunden / Sem. 450

ECTS-Punkte 30

270 30

Kernmodule: Sie vermitteln die wesentlichen Fachkompetenzen. 102 Credits des Masterstudiums in Architektur und damit 85 % des Studienaufwandes entfallen auf Kernmodule.

Erweiterungsmodule: Sie ermöglichen den Studierenden, sich in Themen des erweiterten Bereichs des Berufes einzuarbeiten.

Zusatzmodule: Sie decken nichtfachliche Kompetenzen und Bildungsaspekte ab und befähigen die Studierenden, ihr Fachwissen und Handeln in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und ökonomische Zusammenhänge einzuordnen.

* sofern man eine freie Thesis machen möchte, besteht die Möglichkeit, bereits vor dem letzten Regelsemester eine Ideenskizze zu erarbeiten und während des Semesters das Arbeitsprogramm anstelle einer Vertiefungsarbeit mit 6 ECTS Punkten anrechnen zu lassen.

** Option: freie Masterthesis -> siehe Bedingungen im letzten Regelsemester bei ‹Vertiefungsarbeit›

*** Das Austauschsemester ist obligatorisch und kann im 2. oder 3. Regelsemester absolviert werden. Es können max. 30 ECTS angerechnet werden.

6

6

Kernmodule Wahlpflichtmodule

Vertiefungsarbeit (E) 6

Vertiefungsarbeit

Vertiefungsarbeit

Erweiterungsmodule Plichtmodule

Zusatzmodule Plichtmodule

E = E100 studienbegleitende Leistungsbewertung (keine explizite Modulabschlussprüfung)

T = T100 Leistungsbewertung gemäss 2-er Bewertungsskala (Testat, § 11 Ziff. 4)

Master | Regelsemester

Master | Regelsemester

Terminübersicht

Master Studiengang Architektur / Terminplan Frühjahrssemester 2025 / Schwerpunkte Haus, Siedlung, Landschaft Stand 5.2.2025, Version 4.2 Kalenderwoche

Master Studiengang Architektur / Terminplan Frühjahrssemester 2025 / Schwerpunkte Haus, Siedlung, Landschaft Stand 5.2.2025, Version 4.2

Master Studiengang Architektur / Terminplan Frühjahrssemester 2025 / Schwerpunkte Haus, Siedlung, Landschaft Stand 5.2.2025, Version 4.2

Kalenderwoche KW8

08:30 – 10:15 10.00 Begrüssung Incomings Infopoint

08:30 – 10:15 10.00 Begrüssung Incomings Infopoint

08:30 – 10:15 10.00 Begrüssung Incomings Infopoint

10:30 – 12:15 11.00 Einführung Bibliothek

10:30 – 12:15 11.00 Einführung Bibliothek

10:30 – 12:15 11.00 Einführung Bibliothek

Basler Fasnacht

Basler Fasnacht

Tragkonstruktion Raum 11.O.08 13:30 – 15:15 13.30 Einrichten IT Infopoint

13:30 – 15:15 13.30 Einrichten IT Infopoint

13:30 – 15:15 13.30 Einrichten IT Infopoint D1

15:30 – 17:15 14.30 Einführung Werkstatt

15:30 – 17:15 14.30 Einführung Werkstatt

15:30 – 17:15 14.30 Einführung Werkstatt

08:30 – 10:15 9.00 Aula Semestereinführung

08:30 – 10:15 9.00 Aula Semestereinführung

08:30 – 10:15 9.00 Aula Semestereinführung Basler Fasnacht Fokus 2 1. Zwischenkritiken

10:30 – 12:15

10:30 – 12:15

10:30 – 12:15

/ 03.N.21 / Atelier 11.OG 13:30 – 15:15 13.30 Ausgabe Thesis 12.W.01 Fokus 4

15:30 – 17:15

13:30

13:30 – 15:15 13.30 Ausgabe Thesis 12.W.01 Fokus 15:30 – 17:15 16.00 BA Infotalk 17.00 MA

08:30 – 10:15 Fokus 1 09.00 Berufungsvorträge 8.00 Textlektüre 1 Basler Fasnacht

Fokus

08:30 – 10:15 Fokus 1 09.00 Berufungsvorträge 8.00 Textlektüre 1 Basler Fasnacht 8.00 Textlektüre 2 1. Zwischenkritiken FP1

10:30 – 12:15

10:30 – 12:15 12.00 Mittagsvortrag 1 Raum 02.W.09

Mittagsvortrag 2 Raum 02.W.09

13:30 – 15:15 02.W.09 > 3.JK / Master Fokus 3 Raum 03.O.21

/

/ Atelier 11.OG

13:30 – 15:15 02.W.09 > 3.JK / Master Fokus 3 Raum 03.O.21

13:30 – 15:15 02.W.09 > 3.JK / Master Fokus 3 Raum 03.O.21

15:30 – 17:15 18.00 Vernissage Ausstellung Pfl. Konstr. Windfang 20.02.25

08:30 – 10:15

15:30 – 17:15 18.00 Vernissage Ausstellung Pfl. Konstr. Windfang

15:30 – 17:15 18.00 Vernissage Ausstellung Pfl. Konstr. Windfang

08:30 – 10:15

08:30 – 10:15 E1 Kulturlandschaft Raum 11.O.08

10:30 – 12:15 Einführung Vertiefung Raum 12.W.09

13:30 – 15:15

15:30 – 17:15

10:30 – 12:15 Einführung Vertiefung Raum 12.W.09

10:30 – 12:15 Einführung Vertiefung Raum 12.W.09

13:30 – 15:15

13:30 – 15:15

15:30 – 17:15

15:30 – 17:15

E1 Kulturlandschaft Raum 11.O.08 S1 Sem. Methodik extern

G1 Sozialwissenschaften, 11.O.08

E1 Kulturlandschaft Raum 11.O.08

G1 Sozialwissenschaften, 11.O.08

G1 Sozialwissenschaften, 11.O.08

B1 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

A1 G. & T. der Architektur 11.O.08

B1 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

B1 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

B1 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

10:30 – 12:15

13:30 – 15:15

15:30 – 17:15

B1 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

B1 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

S1 Sem. Methodik extern S2 Sem. Methodik Atelier 11.OG

S2 Sem. Methodik Atelier 11.OG

A1 G. & T. der Architektur 11.O.08

A1 G. & T. der Architektur 11.O.08

G2 Sozialwissenschaften, 11.O.08

E2 Kulturlandschaft Raum 11.O.08

S1 Sem. Methodik extern S2 Sem. Methodik Atelier 11.OG E2 Kulturlandschaft Raum 11.O.08

G2 Sozialwissenschaften, 11.O.08

G2 Sozialwissenschaften, 11.O.08

G3 Sozialwissenschaften, 11.O.08

E2 Kulturlandschaft Raum 11.O.08

S3 Sem. Methodik Raum 11.O.08

G3 Sozialwissenschaften, 11.O.08

G3 Sozialwissenschaften, 11.O.08

B2 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

S3 Sem. Methodik Raum 11.O.08

A2 G. & T. der Architektur 11.O.08

B2 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

S3 Sem. Methodik Raum 11.O.08

E3 Kulturlandschaft Raum 11.O.08

A2 G. & T. der Architektur 11.O.08

B2 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

B2 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

B2 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

A2 G. & T. der Architektur 11.O.08

B3 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

B2 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

A3 G. & T. der Architektur 11.O.08

B3 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

B3 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

B3 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

E3 Kulturlandschaft Raum 11.O.08

E3 Kulturlandschaft Raum

A3 G. Architektur

A3 G. & T. Architektur

B3 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

B3 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

08:30 – 10:15 Keynote 1 Keynote 2 Keynote

08:30 – 10:15 Keynote 1 Keynote 2 Keynote 4

08:30 – 10:15 Keynote 1 Keynote 2 Keynote 4

10:30 – 12:15

10:30 – 12:15

13:30 – 15:15

13:30 – 15:15

15:30 – 17:15

15:30 – 17:15

Basisvorlesungen

Basisvorlesungen

Basisvorlesungen

Fokusveranstaltungen

Atelier Kritiken

Fokusveranstaltungen Atelier Kritiken

Fokusveranstaltungen

Atelier Kritiken

Veranstaltungen IArch

Veranstaltungen IArch

Veranstaltungen IArch

Veranstaltungen Thesis

Veranstaltungen Thesis

Veranstaltungen Thesis

Zwischen- und Schlusskritiken

Zwischen- und Schlusskritiken

Atelier Keynote Lectures

Vertiefung

Basisvorlesungen

Basisvorlesungen

Basisvorlesungen

A G & T. d. Architektur Prof. Dr. Erik Wegerhoff

A G & T. d. Architektur Prof. Dr. Erik Wegerhoff

A G & T. d. Architektur Prof. Dr. Erik Wegerhoff

B Kunst Catherine Hürzeler

B Kunst Catherine Hürzeler

B Kunst Catherine Hürzeler Zwischen- und Schlusskritiken

C Tragkonstruktion Tom Boyle

C Tragkonstruktion Tom Boyle

C Tragkonstruktion Tom Boyle

Atelier Keynote Lectures

Atelier Keynote Lectures

Vertiefung

Vorträge IArch

D Baukulturen C. Haas, A.- C Schröter, Dr. T. Korte

D Baukulturen C. Haas, A.- C Schröter, Dr. T. Korte

D Baukulturen C. Haas, A.- C Schröter, Dr. Vertiefung

Vorträge IArch

Vorträge IArch

Studienreise/Exkursion

Studienreise/Exkursion

Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten

Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten

Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten

Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten

Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten

Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten

E Kulturlandschaft Dr. Andreas Nütten

E Kulturlandschaft Dr. Andreas Nütten

E Kulturlandschaft Dr. Andreas Nütten

F Konstruktion Dr. Christoph Wieser

F Konstruktion Dr. Christoph Wieser

F Konstruktion Dr. Christoph Wieser

G Soz'wissenschaften Prof. Christina Schumacher

G Soz'wissenschaften Prof. Christina Schumacher

Studienreise/Exkursion G Soz'wissenschaften Prof. Christina Schumacher

S Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler

S Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler

S Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler

Tragkonstruktion Raum 11.O.08

Keynote 3 Exkursion

/ 1. Thesisseminar MA. Atelier 7.OG

/ 03.N.21 / Atelier 11.OG 1. Thesisseminar MA. Atelier 7.OG

Tragkonstruktion Raum

Abgabe Vertiefung

Ein Haus Gare du Nord

Mittagsvortrag 3 Raum 02.O.18

/ 03.N.21 / Atelier 11.OG Fokus 3 Raum 03.O.21

20.03.25

Methodik E2 Kulturlandschaft Raum 11.O.08

Methodik 11.O.08 E3 Kulturlandschaft Raum 11.O.08

S3 Sem. Methodik Raum 11.O.08

E3 Kulturlandschaft Raum 11.O.08 Exkursion BA Studienreise MA

Exkursion BA Studienreise MA E4 Kulturlandschaft Raum 11.O.08 Tag der Arbeit der 11.O.08

E4 Kulturlandschaft Raum 11.O.08 Tag der Arbeit

Sozialwissen11.O.08

G3 Sozialwissenschaften, 11.O.08

A3 G. & T. der Architektur 11.O.08

B2 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

A2 G. & T. der Architektur 11.O.08

B3 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

A3 G. & T. der Architektur 11.O.08

A4 G. & T. der Architektur extern

A4 G. & T. der Architektur extern

G4 Sozialwissenschaften, 12.S.25 Gruppe 1, extern B4 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern Gruppe 2, extern B4 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

B2 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

04.04.25

Keynote 2

Wegerhoff

Hürzeler

B3 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

Keynote 4 Exkursion BA Studienreise MA Ostern Keynote 5a Keynote 5b

Basisvorlesungen

Keynote Lectures

A G & T. d. Architektur Prof. Dr. Erik Wegerhoff

Keynote 1 Stein

Keynote 4 Exkursion BA Studienreise MA Ostern

Keynote 5a

Keynote Lectures Fokusveranstaltungen

Fokusveranstaltungen

Keynote 1 Stein

Institutsvorträge «Ein Haus»

Institutsvorträge

Fokus 1 Peter Göldi, Oftringen eHv1 ‹Einfach

Fokus 1 Peter Göldi, Oftringen eHv1 ‹Einfach Wohnen›, Keynote 2 Sculptural Matter

Keynote 2 Sculptural Matter Fokus 2 J. Koch, M. Schriener, Zhwatt

B Kunst Catherine Hürzeler eHv2 ‹Regenerative

Fokus 2 J. Koch, M. Schriener, Zhwatt

Keynote 3 Bildkonstruktion

Keynote 3 Bildkonstruktion

D Baukulturen C. Haas, A.- C Schröter, Dr. T. Korte

C Schröter, Dr. T. Korte

Wieser

Keynote 4 Multimediale Moodboards

Fokus 3 Oliver Tschudin, CMU

Fokus 4 Ausstellung UB Basel

eHv2 ‹Regenerative Architektur› eHv3 ‹Dichtes Dorf›

C Tragkonstruktion Tom Boyle eHv3 ‹Dichtes

Fokus 3 Oliver Tschudin, CMU

Keynote 4 Multimediale Moodboards Fokus 4 Ausstellung UB Basel

eHv4 ‹Das wohltemperierte Haus›

eHv4 ‹Das

Keynote 5a Renderings

Nütten & ‹Bestand als Chance›

E Kulturlandschaft Dr. Andreas Nütten & ‹Bestand

Keynote 5a Renderings

F Konstruktion Dr. Christoph Wieser

Keynote 5b Renderings

G Soz'wissenschaften Prof. Christina Schumacher

Christina Schumacher

Adler

S Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler

Fokus 5 Prof. Dr. Sascha Roesler, CMU Fokus 6 Architekturbesichtigungen, Basel

Keynote 5b Renderings

Fokus 5 Prof. Dr. Sascha Roesler, CMU Fokus 6 Architekturbesichtigungen, Basel

Master | Regelsemester

Master Studiengang Architektur / Terminplan Frühjahrssemester 2025 / Schwerpunkte Haus, Siedlung, Landschaft Stand 5.2.2025, Version 4.2

Master Studiengang Architektur / Terminplan Frühjahrssemester 2025 / Schwerpunkte Haus, Siedlung, Landschaft Stand 5.2.2025, Version 4.2

Terminübersicht

Master Studiengang Architektur / Terminplan Frühjahrssemester 2025 / Schwerpunkte Haus, Siedlung, Landschaft Stand 5.2.2025, Version 4.2

Schulferien BS/ZH Schulferien ZH

Semesterwoche 1 2 3 4 5 6 Schulferien ZH Schulferien BS Schulferien BS

S4 Sem. Methodik

08:30 – 10:15 10.00 Begrüssung Incomings Infopoint

08:30 – 10:15 10.00 Begrüssung Incomings Infopoint

08:30 – 10:15 10.00 Begrüssung Incomings Infopoint

S4 Sem. Methodik

10:30 – 12:15 11.00 Einführung Bibliothek

10:30 – 12:15 11.00 Einführung Bibliothek

10:30 – 12:15 11.00 Einführung Bibliothek

13:30 – 15:15 13.30 Einrichten IT Infopoint

Atelier 11.OG C4 Tragkonstruktion Raum 11.O.08 D4 Baukulturen Raum 11.O.08 F4 Konstruktion Raum 11.O.08

13:30 – 15:15 13.30 Einrichten IT Infopoint

13:30 – 15:15 13.30 Einrichten IT Infopoint

15:30 – 17:15 14.30 Einführung Werkstatt

15:30 – 17:15 14.30 Einführung Werkstatt

15:30 – 17:15 14.30 Einführung Werkstatt

Abgabe Vertiefung

Basler Fasnacht

Basler Fasnacht

Atelier 11.OG Pfingsten

Basler Fasnacht

10:30 – 12:15

08:30 – 10:15 9.00 Aula Semestereinführung

2. Zwischenkritiken FP2 Fokus 6 2. Thesisseminar MA. Atelier 7.OG

Fasnacht Fokus 2

08:30 – 10:15 9.00 Aula Semestereinführung

10:30 – 12:15

Schlusskritik BA / MA Atelier und Vorhangr.

08:30 – 10:15 9.00 Aula Semestereinführung Basler Fasnacht Fokus 2 1. Zwischenkritiken

Thesis

10:30 – 12:15

01.S.21 / 03.N.21 / Atelier 11.OG

13:30 – 15:15 13.30

13:30 – 15:15 13.30 Ausgabe Thesis 12.W.01

/ 03.N.21 / Atelier 11.OG

13:30 – 15:15 13.30 Ausgabe Thesis 12.W.01 Fokus

15:30 – 17:15 16.00 BA Infotalk 17.00 MA

19.00 Ein Haus von Gare du Nord

15:30 – 17:15 16.00 BA Infotalk 17.00 MA Infotalk

19.00 Ein Haus von Gare du Nord

18.00 Abgabe Nachkorrektur Vertiefung

08:30 – 10:15 Fokus 1 09.00 Berufungsvorträge 8.00 Textlektüre

Textlektüre 3 2. Zwischenkritiken FP2 Fokus 6 2. Thesisseminar MA. Atelier 7.OG Schlusskritik Vertiefung

Mittagsvortrag Raum 02.O.18

– 12:15

08:30 – 10:15 Fokus 1 09.00 Berufungsvorträge 8.00 Textlektüre 1 Basler Fasnacht

10:30 – 12:15

Schlusskritik BA / MA Atelier und Vorhangr.

Schlusskritiken Thesis

01.S.21 / 03.N.21 / Atelier 11.OG 12.00 Mittagsvortrag 4 Raum 02.O.18 Atelier

Mittagsvortrag 2 Raum 02.W.09

7.OG 13:30 – 15:15

> 3.JK / Master Fokus 3 Raum 03.O.21 15:30 – 17:15 18.00 Vernissage Ausstellung Pfl. Konstr. Windfang

24.04.25

13:30 – 15:15 02.W.09 > 3.JK / Master Fokus 3 Raum 03.O.21

13:30 – 15:15 02.W.09 > 3.JK / Master Fokus 3 Raum 03.O.21

15:30 – 17:15 18.00 Vernissage Ausstellung Pfl. Konstr. Windfang

15:30 – 17:15 18.00 Vernissage Ausstellung Pfl. Konstr. Windfang 20.02.25 27.02.25 06.03.25 13.03.25 20.03.25 27.03.25 03.04.25

08:30 – 10:15

08:30 – 10:15

Kulturlandschaft 11.O.08 Tag der Arbeit

10:30 – 12:15

13:30 – 15:15

15:30 – 17:15

08:30 – 10:15

10:30 – 12:15

13:30 – 15:15

15:30 – 17:15

E1 Kulturlandschaft Raum 11.O.08

E1 Kulturlandschaft Raum 11.O.08 S1 Sem. Methodik extern S2 Sem. Methodik Atelier 11.OG

Auffahrt Schlusskritik BA / MA Atelier und Vorhangr. & T. der Architektur extern

S1 Sem. Methodik extern S2 Sem. Methodik Atelier 11.OG E2 Kulturlandschaft Raum 11.O.08 S3 Sem. Methodik Raum 11.O.08

E2 Kulturlandschaft Raum 11.O.08

08:30 – 10:15 E1 Kulturlandschaft Raum 11.O.08 S1 Sem. Methodik extern S2 Sem. Methodik Atelier 11.OG E2 Kulturlandschaft Raum 11.O.08 S3 Sem. Methodik Raum 11.O.08

S3 Sem. Methodik Raum 11.O.08

10:30 – 12:15 Einführung Vertiefung Raum 12.W.09

10:30 – 12:15 Einführung Vertiefung Raum 12.W.09

Einführung Vertiefung Raum 12.W.09

13:30 – 15:15

13:30 – 15:15

15:30 – 17:15

15:30 – 17:15

G1 Sozialwissenschaften, 11.O.08

G1 Sozialwissenschaften, 11.O.08

G4 Sozialwissenschaften, 12.S.25

G1 Sozialwissenschaften, 11.O.08

B1 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

A1 G. & T. der Architektur 11.O.08

B1 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

A1 G. & T. der Architektur 11.O.08

B4 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

B1 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

B1 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

B1 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

B4 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

B1 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

A1 G. & T. der Architektur 11.O.08

G2 Sozialwissenschaften, 11.O.08

G2 Sozialwissenschaften, 11.O.08

G2 Sozialwissenschaften, 11.O.08

G3 Sozialwissenschaften, 11.O.08

G3 Sozialwissenschaften, 11.O.08

G3 Sozialwissenschaften, 11.O.08 A2 G. & T. der Architektur 11.O.08

B2 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

A2 G. & T. der Architektur 11.O.08

B2 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

B2 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

B2 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

Keynote 5a Keynote 5b

B2 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern B3 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

17.00 Aufbau Sem.Ausstellung Windf.

B2 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

A2 G. & T. der Architektur 11.O.08

B3 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

B3 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

A3 G. & T. der Architektur 11.O.08

E3 Kulturlandschaft Raum

E3 Kulturlandschaft Raum 11.O.08

E3 Kulturlandschaft Raum 11.O.08 Exkursion Studienreise

A3 G. Architektur

A3 G. & T. Architektur

B3 Kunst, Gruppe 1, 13.45 - 15.15 extern

B3 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

B3 Kunst, Gruppe 2, 15.30 - 17.15 extern

08:30 – 10:15 Keynote 1 Keynote 2 Keynote

08:30 – 10:15 Keynote 1 Keynote 2 Keynote 4

10:30 – 12:15

10:30 – 12:15

13:30 – 15:15

13:30 – 15:15

15:30 – 17:15

15:30 – 17:15

Fokusveranstaltungen

Basisvorlesungen

Institutsvorträge «Ein Haus»

Basisvorlesungen

Basisvorlesungen

1 Peter Göldi, Oftringen eHv1 ‹Einfach Wohnen›, 2 J. Koch, M. Schriener, Zhwatt

Fokusveranstaltungen

3 Oliver Tschudin, CMU

Fokusveranstaltungen

Atelier Kritiken

4 Ausstellung UB Basel

Atelier Kritiken

Fokusveranstaltungen Atelier Kritiken

Veranstaltungen IArch

Veranstaltungen IArch

Veranstaltungen IArch

Veranstaltungen Thesis

Veranstaltungen Thesis

Veranstaltungen Thesis

Zwischen- und Schlusskritiken

Auffahrt 18.00 Abschlussparty Studenten

FP Regelsemester

Basisvorlesungen

Basisvorlesungen

Basisvorlesungen

Haus: Prof. Annette Helle Assistenz:  Patrick Meyer Begleitung:  Tom Boyle

Vertiefungsarbeit Regelsemester

A G & T. d. Architektur Prof. Dr. Erik Wegerhoff

A G & T. d. Architektur Prof. Dr. Erik Wegerhoff

Tom Boyle

A G & T. d. Architektur Prof. Dr. Erik Wegerhoff

B Kunst Catherine Hürzeler

B Kunst Catherine Hürzeler

B Kunst Catherine Hürzeler Zwischen- und Schlusskritiken

Zwischen- und Schlusskritiken

C Tragkonstruktion Tom Boyle

C Tragkonstruktion Tom Boyle

C Tragkonstruktion Tom Boyle

eHv4 ‹Das wohltemperierte Haus›

Atelier Keynote Lectures

Atelier Keynote Lectures

Atelier

5 Prof. Dr. Sascha Roesler, CMU

Vertiefung

Vertiefung

Keynote Lectures

D Baukulturen C. Haas, A.- C Schröter, Dr. T. Korte

Vorträge IArch

6 Architekturbesichtigungen, Basel

Vorträge IArch

Studienreise/Exkursion

eHv2 ‹Regenerative Architektur› Axel Schubert eHv3 ‹Dichtes Dorf› Dr. Benjamin Adler (Methodik) & ‹Bestand als Chance›

Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten

Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten

Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten

Siedlung: Prof. Dominique Salathé Assistenz:  Fabio Gsell Begleitung:  Axel Schubert

Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten

D Baukulturen C. Haas, A.- C Schröter, Dr. T. Korte

D Baukulturen C. Haas, A.- C Schröter, Dr. Vertiefung

Vorträge IArch

Studienreise/Exkursion

Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten

E Kulturlandschaft Dr. Andreas Nütten

E Kulturlandschaft Dr. Andreas Nütten

E Kulturlandschaft Dr. Andreas Nütten

F Konstruktion Dr. Christoph Wieser

Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten F Konstruktion Dr. Christoph Wieser

F Konstruktion Dr. Christoph Wieser

G Soz'wissenschaften Prof. Christina Schumacher

Studienreise/Exkursion G Soz'wissenschaften Prof. Christina Schumacher

Landschaft: Gastprof. Guillaume Yersin Assistenz: Laura Schneider Begleitung:  Dr. Andreas Nütten

G Soz'wissenschaften Prof. Christina Schumacher

S Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler

S Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler

S Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler

Pfingsten 16.00 Abgabe Modelle/Thesisbuch

Pfingsten

Pfingsten Tragkonstruktion

20.05.25

MA.

MA.

Schlusskritik BA / MA Atelier und Vorhangr.

16.00 BA Infotalk

16.00 BA Infotalk

17.00 MA Infotalk

17.00 MA Infotalk

19.00 Ein Haus von Gare du Nord

19.00 Ein Haus von Gare du Nord

MA. Schlusskritik Vertiefung

MA. Schlusskritik Vertiefung

Schlusskritik BA / MA Atelier und Vorhangr.

18.00 Abgabe Nachkorrektur Vertiefung

1, extern

2, extern

16.00 Abgabe Modelle/Thesisbuch

16.00 Abgabe Modelle/Thesisbuch

Schlusskritik BA / MA Atelier und Vorhangr.

Schlusskritik BA / MA Atelier und Vorhangr.

Schlusskritiken MA Thesis

11.00 Abgabe Pläne MA Thesis, CMU Atelier 7.OG

Schlusskritiken MA Thesis Mittagsvortrag Atelier 7.OG

Schlusskritik BA / MA Atelier und Vorhangr.

Schlusskritik BA / MA Atelier und Vorhangr.

Schlusskritik BA / MA Atelier und Vorhangr.

17.00 Aufbau Sem.Ausstellung Windf.

18.00 Abschlussparty Studenten

Annette Helle

Meyer Boyle

Dominique Salathé Gsell Schubert

Gastprof. Guillaume Yersin

Schneider Andreas Nütten

Schlusskritiken MA Thesis

Schlusskritiken MA Thesis

11.00 Abgabe Pläne MA Thesis, CMU Atelier 7.OG

11.00 Abgabe Pläne MA Thesis, CMU Atelier 7.OG

18.00 Abgabe Nachkorrektur Vertiefung

18.00 Abgabe Nachkorrektur Vertiefung

Schlusskritiken MA Thesis

Schlusskritiken MA Thesis

12.00 Mittagsvortrag 4 Raum 02.O.18 Atelier 7.OG

12.00 Mittagsvortrag 4 Raum 02.O.18 Atelier 7.OG 22.05.25

Auffahrt Schlusskritik BA / MA Atelier und Vorhangr.

Auffahrt Schlusskritik BA / MA Atelier und Vorhangr.

Auffahrt

17.00 Aufbau Sem.Ausstellung Windf.

17.00 Aufbau Sem.Ausstellung Windf.

Auffahrt 18.00 Abschlussparty Studenten

18.00 Abschlussparty Studenten

Vertiefungsarbeit Regelsemester Thesis

FP Regelsemester

Vertiefungsarbeit Regelsemester Thesis

FP Regelsemester Vertiefungsarbeit Regelsemester Thesis

Tom Boyle

Assistenz:  Patrick Meyer

Axel Schubert

Haus: Prof. Annette Helle

Begleitung:  Tom Boyle

Haus: Prof. Annette Helle Assistenz:  Patrick Meyer Begleitung:  Tom Boyle

Dr. Benjamin Adler (Methodik)

Prof. Axel Humpert / Prof. Tim Seidel

Tom Boyle

Tom Boyle

Assistenz:  Anne Ulbricht

Axel Schubert

Axel Schubert

Dr. Benjamin Adler (Methodik)

Dr. Benjamin Adler (Methodik)

Prof. Axel Humpert / Prof. Tim Seidel

Prof. Axel Humpert / Prof. Tim Seidel

Assistenz:  Anne Ulbricht

Assistenz:  Anne Ulbricht

Siedlung: Prof. Dominique Salathé Assistenz:  Fabio Gsell

Begleitung:  Axel Schubert

Siedlung: Prof. Dominique Salathé Assistenz:  Fabio Gsell Begleitung:  Axel Schubert

Landschaft: Gastprof. Guillaume Yersin

Assistenz: Laura Schneider

Thesis-Theorie-Betreuung

Catherine Hürzeler

Prof. Christina Schumacher

Dr. Christoph Wieser

Begleitung:  Dr. Andreas Nütten

Landschaft: Gastprof. Guillaume Yersin Assistenz: Laura Schneider Begleitung:  Dr. Andreas Nütten

Dr. Andreas Nütten

Dr. Erik Wegerhoff

Thesis-Theorie-Betreuung

Thesis-Theorie-Betreuung

Catherine Hürzeler

Catherine Hürzeler

Prof. Christina Schumacher

Prof. Christina Schumacher

Dr. Christoph Wieser

Dr. Christoph Wieser

Christina Haas, Anca Schröter, Dr. Torsten Korte

Christina Haas, Anca Schröter, Dr. Torsten Korte

Christina Haas, Anca Schröter, Dr. Torsten Korte

Dr. Andreas Nütten

Dr. Andreas Nütten

Dr. Erik Wegerhoff

Dr. Erik Wegerhoff

EO-Hochhaus Oftringen im Grünen Foto: Patrick Meyer

CONSTRUCTIVE FUTURES – In-Between

Zum Beispiel Oftringen

«In der Agglo zu wohnen, kommt in der Deutschschweiz fast einem Versagensbekenntnis gleich, kein Mensch will da hin, in diese semiurbanen, oft gesichtslosen Zwischenzonen. Es gibt aber auch eingeschworene Agglo-Fans, die keinesfalls in den dichten Innenstädten wohnen wollen, aber eben auch nicht auf dem Dorf. Die Gesichtslosigkeit hat auch etwas Befreiendes, etwas Weites, fast würde ich sagen: Sie verschafft einen breiteren Horizont. In der Agglo leben Menschen, die sich die Innenstädte nicht leisten können oder wollen, es existieren dort eine Normalität und ein Kosmopolitismus, der weit entfernt ist von Gentrifizierung, und ich bin überaus gewillt, die Agglo lieben zu lernen.»

*Zora del Buono, 2024 ‹Seinetwegen› (Buchpreis Schweiz 2024).

Der Platz in der Schweiz ist beschränkt, und der Boden ist ein kostbares Gut. Wir müssen sorgsam damit umgehen. Wenn die Wirtschaft wachsen soll und in Städten, Agglomerationen und Dörfern mehr Menschen leben und arbeiten, braucht es Spielraum für Neues. Dieser Platz entsteht meistens innerhalb des Bestands, durch Transformation und Weiterentwicklung. Wie schaffen wir es, aus dem Bestand heraus neue Orte zu denken, an denen wir leben möchten? Wie sehen Orte aus, an denen wir uns entfalten, uns zuhause fühlen und gut leben können?

Oftringen mit seinen etwa 15’000 Einwohner:innen ist ein interessantes Untersuchungsfeld für derartige Überlegungen. Hier ist das Potenzial einer Stadtwerdung der Agglomeration augenscheinlich.

Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion

Fokusprojekt, Schwerpunkt ‹Haus›

Dozentin

Prof. Annette Helle

Assistenz

Patrick Meyer

Begleitung / Integration

Thomas Boyle

Experten Schlusskritik Noch offen

ECTS

FP1: 6

FP2: 6

Bewertung

Projektarbeit benotet

Form

Einzel- und Gruppenarbeiten im begleiteten Selbststudium

Zwischenkritiken

Dienstag / Mittwoch 25. / 26.03.2025

Dienstag / Mittwoch 29. / 30.04.2025

Schlusskritik

Dienstag / Mittwoch / Donnerstag 03. / 04. / 05.06.2025

Abgabe

Montag 02.06.2025, 14:00 Uhr

Abgabeumfang

Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.

Bildnachweis:

Logistikzentrum Fiege, Oftringen

Foto: Patrick Meyer

Schwerpunkt Haus: Wohnen Dazwischen Bis 1825, als mit der Gründung einer Papierfabrik die Industrialisierung einsetzte, war das Dorf Oftringen von Landwirtschaft und Kleingewerbe geprägt. Nach der Eröffnung der Eisenbahnlinien ab Mitte des 19. Jahrhunderts siedelten sich weitere Industriebetriebe an. Das stetige Wachstum der Gemeinde erreichte in den Boomjahren der Nachkriegszeit einen Höhepunkt, nicht zuletzt durch den Bau der Autobahnen im Jahr 1967. Die Zahl der Beschäftigten in Oftringen hat sich seither verdreifacht und auch die Bevölkerung ist kontinuierlich gewachsen. Mit gut 15’000 Einwohnenden ist Oftringen heute die fünftgrösste Gemeinde im Kanton Aargau. Prognosen gehen davon aus, dass es bis zum Jahr 2040 rund 20’000 Personen sein werden.

Dieses dynamische Wachstum, das viele Agglomerationsgemeinden kennen, bildet den inhaltlichen Schwerpunkt des Semesters. Die Ausgangslage in Oftringen ist die im letzten Jahr erfolgreich durchgeführte Revision der Nutzungsplanung. Weitere Anhaltspunkte liefert der ‹Aktionsplan Wohnraumknappheit›, der vom Bundesrat initiiert und im Februar 2024 publiziert wurde. Darin

Analyse, Entwurf und Konstruktion Fokusprojekt, Schwerpunkt ‹Haus›

haben Arbeitsgruppen mit Vertretenden aus den drei Staatsebenen und verschiedene Fachverbände Lösungsansätze zur Erhöhung des Wohnungsangebots formuliert. Von den über 30 vorgeschlagenen Massnahmen sind die Empfehlungen aus zwei der drei Themenbereiche von besonderem Interesse: Im ersten Bereich (A) liegt der Fokus auf der Erleichterung und qualitativen Umsetzung der Innenentwicklung, u.a. durch eine höhere Durchmischung von Arbeits- und Wohnzonen. Der letzte Bereich (C) widmet sich der Förderung von preisgünstigem Wohnraum, z. B. durch die Festlegung eines Mindestanteils bei Aufzonungen oder Zulassung von Wohnnutzung in Gewerbezonen. Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Vereinfachung der Baustandards, um Anreize für einfaches und kostengünstiges (Um-)Bauen zu schaffen.

Diese zukunftsweisenden Hinweise dienen als Grundlage für die aktuelle Entwurfsaufgabe: eine Wohnnutzung in einer bestehenden Gewerbeanlage. Ziel des Semesters ist die Entwicklung beispielhafter Projekte für die Transformation grossflächiger Strukturen, wie sie für Agglomerationen typisch sind.

Fokusprojekt

1: Licht und Dichte

Der Ort unserer Intervention liegt im Süden von Oftringen, zwischen der Autobahn und der Bahnlinie. Hier, am Ufer des Mühletychs, entstand die erste Papiermühle und später eine Papierfabrik. Der historische Gewerbe- und Bewässerungskanal wurde verlegt und verläuft nun am Rande des ausgewählten Perimeters. Heute befindet sich auf dem Gelände ein Logistikzentrum der internationalen Firmengruppe Fiege.

Seit einigen Jahren laufen Bestrebungen, das Zentrum rund um den Kreuzplatz räumlich und in Bezug auf die Nutzung aufzuwerten. Dazu gehört auch eine neue Haltestelle der SBB, die im Dreieck zwischen Bernstrasse, Industriestrasse und Gleisen liegen wird. Mit der neuen Anbindung an den öffentlichen Verkehr wird auch das Areal rund um die zu planende Wohnnutzung wesentlich attraktiver. Der neue Zonenplan sieht deshalb vor, dass hier in Zukunft keine Logistiknutzungen mehr zulässig sind.

Für unsere Semesterarbeit nutzen wir diese Erkenntnisse und wandeln die Arbeitszone 2 in eine Mischzone um. So soll das vorhandene Gebäude zu einem Hybrid aus Gewerbe und Wohnen umgebaut werden. Neben einer nutzungsneutralen Fläche für das lokale Kleingewerbe sind vielfältige Wohneinheiten für verschiedene Altersgruppen zu entwickeln. Zu Beginn des Semesters stehen Fragen zur Anordnung der beiden Nutzungen im Vordergrund. Dabei sind Themen wie Grad an Öffentlichkeit, Adressierung oder Orientierung entscheidend. Eine interessante Frage betrifft auch die grossflächige Master | Regelsemester

Master | Regelsemester

Analyse, Entwurf und Konstruktion Fokusprojekt, Schwerpunkt ‹Haus›

Bildnachweis:

Ausführungsplan

Ausdehnung der bestehenden Anlage. Faktoren wie Volumetrie und Höhenentwicklung sowie Porosität sind daher ebenso relevant. Im ersten Fokusprojekt werden wir uns entsprechend intensiv mit den Lichtverhältnissen auseinandersetzen.

Abgabe

– Umgang mit Bestand: Analysen, Kontext, Umgebung, Struktur

– Konzept der Nutzung: Verteilung, räumliche Anordnung, Referenzen

– Thema der Dichte: Volumenvarianten, Belichtungsstudien, Arbeitsmodelle

Fokusprojekt

2: Struktur und Material

Analyse, Entwurf und Konstruktion Fokusprojekt, Schwerpunkt ‹Haus›

Das bestehende Logistikzentrum wurde vor rund 20 Jahren erstellt. Es handelt sich um ein Hochregallager mit einer Höhe von 14 m und einer Fläche von gut 33’000 m2. An der Westseite befinden sich auch ein zweigeschossiger Bürobereich und eine Tiefgarage mit 68 Parkplätzen. Die Konstruktion des Gebäudes ist einfach und besteht aus einer Hülle aus Stahlträgern und Metallelementen sowie Stützen aus Beton. Mit seinen Dimensionen und seinem regelmässigen Raster ist das Tragwerk sowohl für gewerbliche als auch für Wohnnutzungen sehr gut geeignet. Im Sinne einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft ist auch die Wiederverwendung von möglichst vielen der restlichen Bauteile anzustreben.

Zur Schaffung eines zukunftsfähigen Standortes sollen flexibel unterteilbare Flächen für gewerbliche Nutzungen zur Verfügung gestellt werden. Deren Grösse und Anordnung ist jedoch abhängig vom Konzept der begleitenden Wohnnutzung. Auch hier sind zukunftsweisende Typologien gefragt, die sich für unterschiedliche Lebensformen und -phasen eignen. Ein Angebot an preisgünstigem Wohnraum ist ebenfalls zu berücksichtigen, auch im Hinblick auf eine möglichst hohe Diversität der zukünftigen Bewohnerschaft. Intelligente Überlegungen zur Flächennutzung in der Entwurfsphase sind daher ebenso relevant wie die Wahl einer geeigneten Konstruktion. Genauso wichtig sind aber auch eine klare Haltung und konkrete Vorstellungen zum Thema Wohnen. Ziel ist es schliesslich, spezifische Projekte für attraktives Wohnen in der Agglomeration zu entwickeln.

Abgabe – Konzept; Diagramme, Erläuterungen

– Projekt- und Konstruktionspläne 1:500 / 1:200 / 1:100 / 1:20

– Modelle 1:50 / 1:20

Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion Fokusprojekt, Schwerpunkt ‹Siedlung›

Dozent

Prof. Dominique Salathé

Assistenz

Fabio Gsell

Begleitung / Integration

Axel Schubert

Experten Schlusskritik

Noch offen

ECTS

FP1: 6

FP2: 6

Bewertung

Projektarbeit benotet

Form

Einzelarbeiten in begleitetem Selbststudium

Zwischenkritiken

Dienstag / Mittwoch 25. / 26.03.2025

Dienstag / Mittwoch 29. / 30.04.2025

Schlusskritik

Dienstag / Mittwoch / Donnerstag 03. / 04. / 05.06.2025

Abgabe

Montag 02.06.2025, 14:00 Uhr

Abgabeumfang

Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.

Bildnachweis rechte Seite:

EO-Hochhaus Ortringen

Foto: Patrick Meyer

Schwerpunkt Siedlung:

Zum Beispiel Oftringen; Operation am offenen Herz Im Modul Siedlung möchten wir uns mit einer zentralen und identitätsstiftenden Parzelle in Oftringen beschäftigen. Das dreieckige Areal mit dem prägnanten, in die Jahre gekommenen EO-Hochhaus (EO = Einkaufszentrum Oftringen) von 1967 soll neu gedacht werden. Ausgehend vom Bestand möchten wir hier im Herzen von Oftringen gemeinschaftliches Wohnen in Verbindung mit ausgesuchten öffentlichen Nutzungen etablieren.

Die Parzelle, die heute von kommerziellen Sockelnutzungen und Parkierungsanlagen besetzt ist, soll mit öffentlichen und gemeinschaftlichen Nutzungen neu adressiert und zu einem qualitätvollen, lebenswerten Ort umgeplant werden. Das zentrale Areal an der historischen Kreuzung ist heute Teil einer übergeordneten städtebaulichen Idee, die wir im Semester kritisch testen möchten.

Fokusprojekt I

Ausgehend von der genauen Analyse des bestehenden, 70 Meter hohen Turms mit seinen Wohnungen und unterschiedlichen Sockelnutzungen werden wir ein konkretes Konzept für die Entwicklung des dreieckigen, rund 14’800 Quadratmeter grossen Areals formulieren und ausarbeiten. Dabei interessiert uns die Frage, wie man dort zukünftig wohnen kann. Der Entwurf soll Grundlagen schaffen für eine attraktive Nutzung. Die Bewohnerinnen und Bewohner sollen gerne und lange hier leben wollen. Denn sie schätzen die urbane Lage, die räumliche Nähe zu diversen Naherholungsmöglichkeiten und die gute verkehrstechnische Anbindung.

Analyse, Entwurf und Konstruktion Fokusprojekt, Schwerpunkt ‹Siedlung›

Das Gebäude mit seinen kurz- und langfristig zumietbaren Räumen bietet ihnen Möglichkeiten, auf verschiedene Lebensphasen zu reagieren. Gemeinsam genutzte Frei- und Aufenthaltsräume im Gebäude und im Aussenraum fördern den Austausch. Das Areal wird zu einer lebensfrohen Nachbarschaft und setzt Impulse zur Stärkung der Lebensqualität im Zentrum von Oftringen.

Master | Regelsemester

Analyse, Entwurf und Konstruktion Fokusprojekt, Schwerpunkt ‹Siedlung›

Fokusprojekt II

Auf der Grundlage des städtebaulichen Konzeptes wird das Areal in der Folge architektonisch entwickelt. Durch die Neuordnung des Areals erhoffen wir uns die Möglichkeit, interessante Begegnungsräume und hochwertigen Wohnraum zu schaffen. Das Wohnen soll in ‹Nachbarschaften› gedacht und entwickelt werden. Vorgabe ist ein approximatives Raumprogramm, das als Zielvorstellung dienen soll.

Bildnachweis: Erdgeschosswohnen Oftringen. Foto: Patrick Meyer

Folgende Arbeitsschritte sind angedacht:

Fokusprojekt I: Analyse und städtebauliches Konzept

– Untersuchung Bestand (EO Hochhaus)

– Städtebauliches Konzept (Modell und Schwarzplan)

– Architektonische und strukurelle Idee

Nutzungsmix und angemessene Dichte

Fokusprojekt II: Projektausarbeitung

– Projektentwicklung in Grundrissen, Schnitten und Ansichten 1:100 / 1:200

– Visualisierungen

– Raummodell 1:33 / 1:50

– Strukturmodell 1:100 / 1:200

– Situationsmodell 1:500

Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion Fokusprojekt, Schwerpunkt ‹Landschaft›

Dozent

Gastprof. Guillaume Yersin

Assistenz

Laura Schneider

Begleitung / Integration

Dr. Andreas Nütten

Experten Schlusskritik

Noch offen

ECTS

FP1: 6

FP2: 6

Bewertung

Projektarbeit benotet

Form

Einzelarbeiten in begleitetem Selbststudium

Zwischenkritiken

Dienstag / Mittwoch 25. / 26.03.2025

Dienstag / Mittwoch 29. / 30.04.2025

Schlusskritik

Dienstag / Mittwoch / Donnerstag 03. / 04. / 05.06.2025

Abgabe

Montag 02.06.2025, 14:00 Uhr

Abgabeumfang

Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.

The Monuments of Oftringen –eine Landschaftsarchäologie der Zukunft

Im Jahr 1967 reiste der Künstler Robert Smithson nach Passaic, einer kleinen Stadt in New Jersey, USA. Er wanderte durch die Stadt und fotografierte Situationen und Gegenstände, die er zu Monumenten dieser gesichtslosen Stadt ernannte. Smithsons Essay ‹The Monuments of Passaic› wurde erstmals in der Dezemberausgabe 1967 von Artforum veröffentlicht. Er beschreibt darin seine Streifzüge durch Passaic, unterbrochen von Gedanken über den Akt des Fotografierens der ironisch so genannten ‹Monumente› – der ephemeren materiellen Kultur einer Vorstadtlandschaft, die sich im (Um-)Bau befindet.

Für Smithson stellen Monumente ewige Markierungen des modernen historischen Fortschritts dar, und seine Vision von Passaic als postmodernem Brachland zielt darauf ab, dieses konventionelle Narrativ zu unterlaufen und einen alternativen Blick auf unsere Umwelt vorzuschlagen. In gewisser Weise – und ohne jeden Zynismus –bietet er uns eine Reflexion über diese vom Menschen umgestaltete Landschaft und über den Begriff der Dauer und der Zeitlichkeit.

«Has Passaic replaced Rome as the Eternal City?», fragt er sich, bevor er seine Aufmerksamkeit dem letzten Monument zuwendet: einem Sandkasten, einer Miniaturlandschaft, die sich ständig verändert.

Landschaftsarchäologie ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld innerhalb der Archäologie, das sich mit der Untersuchung von Landschaften in ihrem historischen, kulturellen und ökologischen Kontext befasst. Ziel ist es, die Wechselwirkungen zwischen Menschen und ihrer Umwelt in vergangenen und heutigen Zeiten zu verstehen. Dabei wird die Landschaft nicht nur als physischer Raum

Bildnachweis: Topografie von Oftringen, Atlas des Dazwischen.

Hannah Reul, Noé González

Gómez, Noel Packeiser

Analyse, Entwurf und Konstruktion Fokusprojekt, Schwerpunkt ‹Landschaft›

Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion Fokusprojekt, Schwerpunkt ‹Landschaft›

betrachtet, sondern auch als sozialer, symbolischer und kultureller Raum, der durch menschliche Aktivitäten geformt wurde. Solche Kulturlandschaften sind Territorien, die in irgendeiner Weise von Menschen verändert wurden, einschliesslich temporärer Strukturen.

Das Abtragen von Böden oder das Aufschütten von Aushubmaterial prägen Kulturlandschaften dauerhaft. Aushub- und Abraummaterial besteht hauptsächlich aus Felsen und Erde und entsteht beim Ausheben von Gebäudefundamenten sowie beim Bau von Infrastrukturprojekten. Dieses Material stellt mit jährlich rund 40 – 60 Millionen Tonnen die mit Abstand grösste Abfallmenge dar. Der Transport dieser Abfälle ist mit hohen CO₂- und Lärmemissionen verbunden und die Entsorgung beansprucht viel Platz in Kiesgruben und Deponien. Ein grosser Teil dieses Abfalls geht auch per LKW in die Nachbarländer. Was, wenn diese Masse ein verborgenes Potenzial für die Gestaltung der Landschaft darstellt? Was wäre, wenn dadurch Orte mit einem hohen kollektiven Identifikationspotenzial geschaffen werden könnten, ohne dass mehr als erforderlich gebaut werden müsste? Minimale Interventionen könnten Bodenressourcen materiell, aber auch ästhetisch als formende Ressourcen in Wert setzen und auf diese Weise spezifische lokale Topografien und Nutzungsprogramme erschaffen.

Angesichts der totalen Überformung der Landschaft befasst sich die neue Disziplin Landschaftsurbanismus mit der wechselseitigen Verflechtung von ritueller, politischer, wirtschaftlicher und sozialer Nutzung urbaner Räume und deren Dynamiken. Hieraus definiert sich der neue Typus der urbanen Landschaft, der Gebautes und Bebautes –vereinfacht Stadt und Land, also Objekte, Siedlungsstrukturen, Infrastrukturen und Freiräume – konzeptionell und synergetisch zusammendenkt.

Dieses Konzept entspricht den Alltagserfahrungen und der alltäglichen Nutzung, den täglichen und lebenszyklischen Erfahrungen, wenn sich Menschen vom Wohnstandort aus durch Nachbarschaften, öffentliche Räume und spezielle Orte bewegen. Die Bewegung wird durch physische Durchlässigkeit ermöglicht, aber auch durch Barrieren sowie unsichtbare Grenzen eingeschränkt, die die Menschen aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihres Geschlechts, ihres Alters und ihres sozialen Status an unterschiedliche Orte verweisen.

Es bestehen Arten von Bauwerken, die weithin zugänglich sind, wie z. B. monumentale Strukturen, die ein sofort erkennbares Profil und eine Ikonographie der Zugehörigkeit aufweisen. Hier sind Denkmäler aus stadtplanerischer Sicht interessant, weil sie Orte,

Analyse, Entwurf und Konstruktion Fokusprojekt, Schwerpunkt ‹Landschaft›

Orientierungspunkte in der Landschaft markieren und zu ihrer Organisation beitragen, sowohl mental als auch physisch. Es ist nicht ihre Bedeutung, die uns anspricht, sondern ihre Erkennungs- und Lokalisierungskraft.

In diesem Semester möchten wir das Potenzial landschaftlicher Interventionen in Kombination mit der Implementierung öffentlicher Programme erkunden, um neue Monumente für Oftringen zu schaffen.

Was wäre, wenn wir diese Räume neu denken würden? Öffentliche Programme könnten so entworfen werden, dass die Schwelle zwischen Innen und Aussen sich ausdehnen und zusammenziehen kann. Wenn wir Architektur und Landschaft nicht mehr als zwei getrennte Disziplinen betrachten, sondern sie als integralen Teil derselben kontinuierlich urbanisierten Landschaft wahrnehmen, werden die klaren Grenzen zwischen Gebäuden und ihrer Umgebung durchlässig. Das öffentliche Programm ist einerseits verflochten mit seiner Umgebung und andererseits als Ort der Mitte verwurzelt. Hierzu sollen baulichtopografische Nutzungshybride entworfen werden, die dynamische und multifunktionale Aneignung ermöglichen und als vernetzte Orte im öffentlichen Raum Mini-Landmarken (Monumente) als neue Orientierungs- und Ankerpunkte in der Agglomeration setzen.

Fokusprojekt I: Monumente und Narrativ

– Bildstrecke Monumente von Oftringen

– Konzeptskizzen

– Konzeptueller Situationsplan Mst. 1:1000 / 1:500

– Abstrakte Modelldarstellung global oder fragmentarisch

– Fokusdarstellungen als Plan oder als Isometrie

Fokusprojekt II: Projektausarbeitung

– Erläuterungen zum Projekt in Schriftform und freier Darstellung

– Situationsplan Mst. 1:1000 / 1:500

– Zur Erläuterung des Projektes notwendige Schnitte

– Fokusdarstellungen öffentliches Programm, Plan oder Isometrie Mst. 1:200 bis 1:50

– Visualisierung zur umfassenden Erläuterung des Projektes

– Modelldarstellung Mst. 1:1000 bis 1:50 global oder fragmentarisch Master |

Master | Regelsemester Vertiefungsarbeit

Dozierende

Dr. Benjamin Adler (Methodik)

Tom Boyle (Konstruktion)

Axel Schubert (Nachhaltigkeit)

ECTS

6

Bewertungsgrundlage

Seminararbeit benotet

Form

Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium, Gruppenarbeiten von zwei Studierenden, seminaristische Begleitung

Vertiefungsarbeit

Die Vertiefungsarbeit bietet den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer spezifischen Fragestellung ausgiebig nachzugehen. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder und Fragestellungen vorgestellt. Die Arbeit wird inhaltlich von den entsprechenden Dozierenden begleitet, für die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten werden zusätzliche Seminare angeboten.

Themen und begleitende Dozierende

Tom Boyle (Konstruktion)

Axel Schubert (Nachhaltigkeit)

Dr. Benjamin Adler (Methodik)

Termine Einführung in wissenschaftliches Arbeiten

Donnerstag 06.03.2025, 08:30 – 10:15 Uhr, extern

Donnerstag 13.03.2025, 08:30 – 10:15 Uhr, 11.OG Atelier

Donnerstag 27.03.2025, 08:30 – 10:15 Uhr, 11.O.08

Montag 28.04.2025, 08:30 – 12:15 Uhr, 11.OG Atelier

Gemeinsame Seminare

Einführung Vertiefungsarbeit:

Donnerstag 20.02.2025, 10:30 – 12:15 Uhr

Zwischenkritik: Mittwoch 16.04.2025

Abgabe Vertiefungsarbeit: Montag 12.05.2025, 18:00 Uhr

Schlusskritik: Mittwoch 21.05.2025

Anforderungen Dokumentation: gemäss Vorgaben

Anforderungen Schlusskritik: Präsentation und Diskussion

Abgabe Nachkorrektur: Dienstag 10.06.2025, 18:00 Uhr

Die Arbeiten werden in einer Broschüre zusammengefasst.

Fokus 1 Mittwoch 19.02.2025, 09:00 – 12:00Uhr, Oftringen

Peter Göldi, Raumentwickler und Architekt Siedlungsspaziergang und Diskussion zum Thema ‹Städtebau findet in der Schweiz in den Agglomerationen statt›

Fokus 2 Dienstag 18.03.2025, ab 9:30 Uhr, Regensdorf

Jörg Koch, ehemaliger CEO der Pensimo Management AG

Martin Schriener, Stv. Leitung Development / Projektleiter der Pensimo Management AG Vortrag, Besichtigung und anschliessende Diskussion Zwhatt – Entwicklungsgebiet ‹Bahnhof Nord› Regensdorf

Fokus 3 Mittwoch 19.03.2025, 13:30 – 15:30 Uhr, Campus Muttenz

Oliver Tschudin, Raumplaner und Architekt Vortrag und Diskussion zum Thema ‹Planung in und um Oftringen›

Fokus 4 Dienstag 01.04.2025, Universitätsbibliothek Basel Ausstellungsbesuch und Diskussion «sehend denken –100 Jahre Lucius + Annemarie Burckhardt»

Fokus 5 Dienstag 15.04.2025, 13:30 – 15:30, Campus Muttenz

Prof. Dr. Sascha Roesler, Architekt und Architekturtheoretiker Vortrag und Diskussion zum Thema ‹Klima Polis›

Fokus 6 Dienstag 06.05.2025 oder Mittwoch 07.05.2025, Basel Architekturbesichtigung Basel und anschliessende Diskussion

Dozierende

Peter Göldi

Jörg Koch

Prof. Dr. Sascha Roesler

Martin Schriener

Oliver Tschudin

ECTS

3

Bewertung

Testat

Form

Fokusveranstaltungen bestehen aus Vorträgen zum Semesterthema und anschliessender moderierter Diskussion, an der sich die Studierenden beteiligen.

Master | Regelsemester

Keynote Lectures

Dozierende

Atelier Berger

Daniel Gass

Max Leiß

Zilla Leutenegger

Philipp Schaerer

Organisation

Fabio Gsell

Patrick Meyer

Laura Schneider

ECTS

3

Bewertung

Testat

Form

ganztägige Seminare

Inhalt

Die Keynote Lectures widmen sich dieses Semester dem Thema Darstellung.

Bildnachweis:

Beautiful Side Of The Moon, Fabio Gsell

Keynote Lectures

Keynote Lectures sind ganztägige, workshopartige Veranstaltungen von Gastreferierenden, die Einblicke in ihre Praxis gewähren. Ziel ist die Förderung eines kulturellen Verständnisses, sei dies durch Beiträge technischer, künstlerischer oder handwerklicher Art. Es wird bewusst auf einen Bezug zum Entwurfsprojekt verzichtet, in der Überzeugung, dass die Inspiration in einem gestaltenden Beruf wie dem unseren vielfältiger Natur ist.

Keynote Lecture 1

Dozent Atelier Berger

Thema Stein

Ort Wettsteinhäuschen, Claragraben 38, Basel

Termin Freitag 14.03.2025

Keynote Lecture 2

Dozent Max Leiß

Thema Sculptural Matter

Ort noch offen

Termin Freitag 21.03.2025

Keynote Lecture 3

Dozent Philipp Schaerer

Thema Bildkonstruktion

Ort Campus Muttenz

Termine Mittwoch 02.04.2025

Keynote Lecture 4

Dozentin Zilla Leutenegger

Thema Multimediale Moodboards

Ort Wuhrstrasse 10, Zürich

Termin Freitag 04.04.2025

Keynote Lecture 5 (Doppelveranstaltung)

Dozent Daniel Gass

Thema Renderings

Ort Campus Muttenz

Termine 5A: Freitag 09.05.2025

5B: Freitag 16.05.2025

Basisvorlesungen

Dozierende

Tom Boyle

Christina Haas, Dr. Torsten Korte, Anne-Catherine Schröter

Catherine Hürzeler

Dr. Andreas Nütten

Prof. Christina Schumacher

Prof. Dr. Erik Wegerhoff

Dr. Christoph Wieser

ECTS

3

Bewertung

Testat

Form Vorlesungen

Inhalt

Die Basisvorlesungen vermitteln Grundlagenwissen. Sie sind thematisch vom Semesterthema unabhängig.

Die Vorlesungszyklen sind auf drei Semester angelegt, wobei die Inhalte über vier Vorlesungen pro Semester entwickelt werden.

Bildnachweis:

Wie eine Strasse: das Typoskript von Jack Kerouacs road novel ‹On the Road› (1950er Jahre). Bild gemeinfrei, ohne Autor

Basisvorlesung A Geschichten und Theorie

der Architektur

Dozent Prof. Dr. Erik Wegerhoff

Thema Infrastrukturen – Die Strasse

1. Vorlesung Die Poetik der Infrastrukturen. Einführung

2. Vorlesung Strassengeschichten

3. Vorlesung Strassenbilder

4. Vorlesung Exkursion

Termine A1 06.03.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 11.O.08

A2 27.03.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 11.O.08 A3 03.04.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 11.O.08 A4 24.04.2025 10:30 – 12:15 Uhr, extern

Basisvorlesung B Kunst

Dozentin Catherine Hürzeler

Thema Fragestellungen in der Kunst

1. Vorlesung Sammlungsgeschichte Kunstmuseum Basel: Die Künstlerinnen in der männerdominierten nordamerikanischen Nachkriegskunst

2. Vorlesung Sammlungsgeschichte Kunstmuseum Basel: Provenienzforschung; mit Dr. Katharina Georgi, wissenschaftliche Mitarbeiterin Provenienz am Kunstmuseum Basel

3. Vorlesung Matthew Barney

4. Vorlesung Medardo Rosso

Termine Jeweils zwei Gruppen:

Gruppe 1: 13:45 – 15:15 Uhr, Gruppe 2: 15:30 – 17:00 Uhr

B1 27.02.2025 Kunstmuseum Basel, Hauptbau

B2 20.03.2025 Kunstmuseum Basel, Neubau

B3 27.03.2025 Schaulager, Münchenstein

B4 15.05.2025 Kunstmuseum Basel, Neubau

Basisvorlesung C Tragkonstruktion

Dozent Tom Boyle

1. Vorlesung Schadenfallplanung, eine Anleitung

2. Vorlesung Baudynamik und Erdbeben

3. Vorlesung Das Hochhaus

4. Vorlesung Die Erfindung des Eisenbetons

Termine C1 03.03.2025 10:30 – 12:15, 11.O.08

C2 24.03.2025 10:30 – 12:15, 11.O.08

C1 14.04.2025 10:30 – 12:15, 11.O.08

C1 12.05.2025 10:30 – 12:15, 11.O.08

Master | Regelsemester

Basisvorlesungen

Bildnachweis:

Wohnhaus in Comblain-au-Pont, Belgien, 2004, Pierre Hebbelinck. Foto: Christoph Wieser

Basisvorlesung D Baukulturen

Dozierende Christina Haas, Dr. Torsten Korte, Anne-Catherine Schröter

1. Vorlesung Was ist Baukultur?

2. Vorlesung Netzwerke des Bauens

3. Vorlesung Gebaute Netzwerke

4. Vorlesung Bilder der Baukulturen

Termine D1 24.02.2025 13:30 – 15:15 Uhr, 11.O.08

D2 17.03.2025 13:30 – 15:15 Uhr, 11.O.08

D3 31.03.2025 13:30 – 15:15 Uhr, 11.O.08

D4 05.05.2025 13:30 – 15:15 Uhr, 11.O.08

Basisvorlesung E Kulturlandschaft

Dozent Dr. Andreas Nütten

Thema Landschaftsurbanismus –räumliche Strategien für die Agglomeration

1. Vorlesung Einführung und theoretischer Hintergrund

2. Vorlesung Von blinden Flecken und AgglOasen

3. Vorlesung Räumliche Qualifizierungsstrategien

4. Vorlesung Aktuelle Praxisbeispiele

Termine E1 27.02.2025 08:30 – 10:15 Uhr, 11.O.08

E2 20.03.2025 08:30 – 10:15 Uhr, 11.O.08

E3 03.04.2025 08:30 – 10:15 Uhr, 11.O.08

E4 24.04.2025 08:30 – 10:15 Uhr, 11.O.08

Basisvorlesung F Konstruktion

Dozent Dr. Christoph Wieser

Thema Leichtbau als Versprechen

1. Vorlesung Prinzipien des Leichtbaus

2. Vorlesung Karton und Sperrholz

3. Vorlesung Flaches und gewelltes Blech

4. Vorlesung Bauen mit Texilien

Termine F1 03.03.2025 13.30 – 15.15 Uhr, 11.O.08

F2 24.03.2025 13.30 – 15.15 Uhr, 11.O.08

F3 14.04.2025 13.30 – 15.15 Uhr, 11.O.08

F4 12.05.2025 13.30 – 15.15 Uhr, 11.O.08

Basisvorlesung G Sozialwissenschaften

Dozent Prof. Christina Schumacher

Thema Mitwirken an der Schweiz der Zukunft! Kooperation in der Raumentwicklung

1. Vorlesung Achtung: die Raumplanung!

Eine Einführung ins Raumkonzept Schweiz

2. Vorlesung Wer regiert wie über den Raum?

Akteur:innen, Strategien und Governance des Raumkonzepts

3. Vorlesung Wie geht kooperative Raumentwicklung? Stellungnahmen zum Raumkonzept

4. Vorlesung What else? Richtungsweisende Raumentwicklungstrategien

Termine G1 27.02.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 11.O.08

G2 13.03.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 11.O.08

G3 20.03.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 11.O.08

G4 15.05.2025 10:30 – 12:15 Uhr, 12.S.25

Master | Thesissemester

Master-Thesis

Inhaltliche Verantwortung

Prof. Axel Humpert

Prof. Tim Seidel

Anne Ulbricht

Moderation

Prof. Axel Humpert

Prof. Tim Seidel

Dozierende FHNW

Prof. Annette Helle

Prof. Axel Humpert

Prof. Ursula Hürzeler

Prof. Friederike Kluge

Prof. Shadi Rahbaran

Prof. Dominique Salathé

Prof. Maya Scheibler

Prof. Tim Seidel

Prof. Sylvain Villard

Gastprof. Guillaume Yersin

Assistenz

Anne Ulbricht

Expertin

Tanja Reimer

ECTS

21 Bewertung

Projektarbeit benotet

Form

Entwicklung eines architektonischen

Projekts im begleiteten

Selbststudium

Bildnachweis:

Bahnhof Regensdorf-Watt und Gretag-Areal 1966, Foto: ETH Library

Zurich, Image Archive

Die 15-Minuten-Agglo – urbane Infrastruktur für die Zwischenstadt

Agglomerationen sind die Räume, die das Wachstum der Schweiz aufnehmen. Diese ehemaligen Ansammlungen kleiner Dörfer in der Umgebung der Kernstädte sind während des 20. Jahrhunderts massiv gewachsen und haben sich häufig zu zusammenhängenden Siedlungsgebieten vereint. Dabei verläuft dieses Wachstum und Zusammenwachsen mangels etablierter Planungskulturen und Zielvisionen in den Gemeinden häufig ungeordnet. Dies führt zu dem für Agglomerationen so charakteristischen Nebeneinander unterschiedlichster Funktionen und Massstäblichkeiten: vom Einfamilienhaus über Wohnsiedlungen, landwirtschaftliche Strukturen, Gewerbe-, Industrie und Dienstleistungsgebiete oder Shoppingcenter bis hin zu grossen Infrastrukturen.

Das collageartige Bild suburbaner Räume entspricht nicht den allgemeinen Vorstellungen von räumlicher Qualität. Weder morphologisch noch architektonisch entsteht eine

übergeordnete Konsistenz. Es mangelt häufig an Dichte – weniger im Sinne einer zu niedrigen Ausnutzung des knappen Bodens oder zu geringer Bewohnendendichte als viel mehr im Sinne einer fehlenden programmatischen Vielfalt, die zu einer kleinteiligen Vernetzung der Akteure in der Agglomeration und damit zu einer wünschenswerten Lebendigkeit führen würde.

Die mangelhafte funktionale Dichte und ein nicht überall verfügbarer öffentlicher Verkehr führen zu einem aus heutiger Sicht problematischen Mobilitätsverhalten. Fehlende Angebote in der Nähe veranlassen den Einzelnen, zur Bewältigung des Alltags permanent das private Auto zu nutzen. Entsprechend sind öffentliche Räume geprägt von der Omnipräsenz der dafür erforderlichen Infrastruktur in Form von Strassen und Parkplätzen. Durch das schnelle, scheinbar unkontrollierte Wachstum der Gemeinden mangelt es zudem an gewachsener Identität und Atmosphäre, an qualitätvollen öffentlichen Räumen, aber auch an Institutionen als zentralen Kristallisationspunkten des Zusammenlebens. Auf der anderen Seite bieten die Agglomerationen auch Freiräume zur Aneignung, die in den Kernstädten aufgrund des immensen Nutzungsdrucks weitestgehend verdrängt wurden. Auch bilden sie den zumeist geschätzten räumlichen Rahmen für das Leben eines Grossteils der Schweizer Bevölkerung. Diesen nur als defizitär zu bezeichnen, ist deshalb nicht angemessen.

Der architektur- und planungstheoretische Diskurs zu den Agglomerationen, zu ihren Qualitäten wie auch den kaum bestreitbaren Schwächen besteht seit dem späten 20. Jahrhundert. Im Rahmen der Master-Thesis möchten wir an diese Diskussion anschliessen und uns der Frage widmen, was die Agglomerationen brauchen, um sich von den Kernstädten zu emanzipieren und gleichzeitig auch einen nachhaltigen Beitrag zur Raumentwicklung zu leisten. Welche Architekturen und öffentlichen Räume können zu Trägern einer lokalen Identität werden? Welche funktionalen Verknüpfungen oder sozialen Angebote führen zu einer städtischen Dichte im Alltag und erlauben den Verzicht auf das private Auto? Könnte so eine spezifische Form von Urbanität in der Zwischenstadt entstehen?

Regensdorf Bahnhof Nord

Der Perimeter der Master-Thesis befindet sich im Gebiet Regensdorf Bahnhof Nord. Dabei handelt es sich um eines der grössten Entwicklungsgebiete im Kanton Zürich. Über die S-Bahn-Station Regensdorf-Watt bestens mit der Stadt Zürich verbunden, soll das ehemalige Industriegebiet in Zukunft Platz für ca. 8'000 Einwohner:innen und Arbeitsplätze bieten. Auf Basis des Konzepts eines Planungsteams um Jean-Pierre Dürig von 2009 wurde das Gebiet in 17 Teilgebiete gegliedert. Eine zentrale, autofreie Allee – die Furttalpromenade –

Master | Thesissemester

Master-Thesis

Regensdorf 1987, Foto: ETH Library Zurich, Image Archive

durchzieht als gestalterisches und atmosphärisches Bindeglied das gesamte Gebiet in Ost-West-Richtung zwischen den Wäldern Hardhölzli und Schlatt. Heute ist das Areal geprägt von einer bunten Mischung aus unterschiedlich bebauten und genutzten Flächen: von der grünen Wiese über einen Parkplatz, Produktions- und Dienstleistungsbauten aus verschiedenen Epochen bis hin zu ersten Neubauten.

Einst Gretag, jetzt Zwhatt

Auf den Baufeldern E bis H befindet sich das ehemalige Gretag-Areal. Dieses wird durch eine Anlagestiftung seit 2016 entwickelt und unter dem Namen «Zwhatt» vermarktet. Auf Basis eines Entwurfs von Studio Märkli wurde ein seit 2018 rechtskräftiger Gestaltungsplan erarbeitet, innerhalb dessen einzelne Projekte mit verschiedenen Architekturbüros und Planungsteams umgesetzt werden. Auf dem Baufeld G wurde 2024 ein Gewerbebau von Graser Troxler fertiggestellt. Ein Wohnungsbau mit Doppelkindergarten von Studio Märkli wird 2025, ein Wohnhochhaus 2026 bezogen. Auf dem Baufeld F wurde kürzlich ein Studienauftrag zur Weiterentwicklung der dortigen Shedhalle abgeschlossen. Ein Bürogebäude aus dem Jahr 1981 wird unter dem Motto ‹Bestand als Chance – Kreislauf als Ziel› mit einer experimentellen Umnutzungsstrategie von den Büros insitu und EMI weiterentwickelt und umgenutzt. Für einen weiteren Büroriegel, das sogenannte Businessloft, steht der Studienauftrag noch an. Auf dem Baufeld H wurde bereits 2024 ein Längsbau mit einfachen Maisonette-Ateliers von Lütjens Padmanabhan bezogen.

Ein Hochhaus in Holz-Hybrid-Bauweise des Büros Roger Boltshauser wird im Sommer 2025 fertiggestellt.

Vielfältig nutzbare Aussenräume, erste kulturelle und öffentliche Nutzungen in den Erdgeschossen und Infrastrukturen wie beispielsweise der Kindergarten neben der hohen Bebauungsdichte der Wohnbauten sollen für eine städtisch anmutende Dichte auf dem Areal sorgen.

Für das letzte Teilbaufeld H2 besteht bis heute noch kein Entwicklungskonzept. Unmittelbar an den Bahngleisen und am Ausgang der Unterführung zum S-Bahnhof gelegen, wurde das dort bestehende Gebäude 1982 ursprünglich als eingeschossiger Bau erstellt. Bereits im Jahr 1999 wurde es durch das Büro Ackermann Architekten zu einem Bürogebäude umgebaut, sprich aufgestockt und vollständig überformt.

Ab 2004 war die Fernfachhochschule Schweiz alleinige Mieterin und gestaltete das Innere des Gebäudes der Unterrichtsnutzung entsprechend im eigenen Sinne um. Seit dem Auszug der Fernfachhochschule im Jahr 2022 steht die Liegenschaft aufgrund der schwierigen Unterteilbarkeit der Geschosse, der nach wie vor wenig attraktiven Lage als Bürostandort und der eigenwilligen äusseren Erscheinung leer.

Der nahezu quadratische Grundriss mit 27 m Seitenlänge weist im Erdgeschoss markante Erweiterungen mit konvex geformten Vordächern nach Westen, Süden und Osten auf. Darin befinden sich der von aussen kaum auffindbare Eingangsbereich des Gebäudes und die Flächen eines bis vor kurzem noch aktiven Gastronomiebetriebs.

Die Obergeschosse sind in drei Raumschichten aufgeteilt. In den äusseren Schichten sind kleinteilige Zellenbüros angeordnet, die über schmale Korridore erschlossen werden. Die Gebäudemitte dient im ersten und zweiten Obergeschoss als Hörsaal mit doppelter Raumhöhe. Vom dritten ins vierte Obergeschoss erstreckt sich ein zweigeschossiger Luftraum.

Alles ausser Wohnungen …

Im Rahmen der Master-Thesis soll ein architektonisches und programmatisches Konzept für das Baufeld H2 entwickelt werden. Die Nutzung für Wohnzwecke ist durch den Gestaltungsplan ausgeschlossen und erscheint auch durch die lärmbelastete Situation an den Gleisen nicht opportun. Angesichts der hervorragenden Erschliessung und Lage innerhalb des Gebiets Regensdorf Bahnhof Nord soll das Programm als Infrastruktur die Wohnnutzungen in der Umgebung ergänzen und auch ein kulturelles und/oder soziales

Master | Thesissemester

Master-Thesis

Angebot für die Anwohner:innen schaffen, das über das Zwhatt-Areal hinaus strahlt und auf lokaler oder regionaler Ebene eine Zentralität kreiert. Der Frage der architetonischen Identität soll aus Perspektive des Areals, aber auch der Gemeinde Regensdorf vertieft nachgegangen werden. Braucht es einen atmosphärischen Neuanfang oder wirkt die gewerbliche Vergangenheit des Gebäudes und des Areals weiter? Entsprechend ist der Erhalt des Bestands den Thesant:innen freigestellt.

In die architektonischen und städtebaulichen Überlegungen muss die Anbindung an das Perron und den Bahnhof Regensdorf-Watt ebenso integriert werden wie auch die gegenüberliegenden, kaum bebauten Parzellen an der Neuhardstrasse. Die finalen Projekte sollen einen Debattenbeitrag zur Stadtwerdung und zum ökologischen Umbau der Agglomerationen liefern, die Potenziale programmatischer und kultureller Verdichtung der Zwischenstadt aufzeigen und eine Antwort auf die Frage nach der spezifischen Identität Regensdorfs geben.

Informationsveranstaltungen

Am Anfang des Semesters findet eine gemeinsame Informationsveranstaltung mit Begehung und Beiträgen zur städtebaulichen Entwicklung statt.

Mittwoch 19.02.2025

Betreuung

Die Studierenden werden von einer Entwurfsdozentin, einem Entwurfsdozenten oder einem Entwurfsdozierendenteam ihrer Wahl sowie von den eingeladenen Expertinnen und Experten begleitet.

Expertin Tanja Reimer

Dozierende Prof. Annette Helle

Prof. Axel Humpert / Prof. Tim Seidel

Prof. Ursula Hürzeler / Prof. Shadi Rahbaran

Prof. Friederike Kluge

Prof. Dominique Salathé

Prof. Maya Scheibler / Prof. Sylvain Villard

Gastprof. Guillaume Yersin

Maximal drei Studierende pro Dozent:in / Dozierendenteam (inkl. freie Thesis)

Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis Freitag 21.02.2025 per Mail an Anne Ulbricht (anne.ulbricht@fhnw.ch)

Querschnitt Gretag Dienstgebäude 1999, Arch.: Marcel Ackermann

Termine

Ausgabe Thema Thesis

Dienstag 18.02.2025, 13:30 Uhr, Raum 12.W.01

Begehung und Informationsveranstaltung Mittwoch 19.02.2025

1. Zwischenkritik

2. Zwischenkritik

Schlussabgabe Pläne

Dienstag / Mittwoch 01./02.04.2025

Dienstag / Mittwoch 13./14.05.2025

Dienstag 10.06.2025, 11:00 Uhr

Abgabe Modelle und Thesisbuch Montag 16.06.2025, 16:00 Uhr

Schlusskritik

Schlussabgabe

Dienstag / Mittwoch 17./18.06.2025

Der genaue Umfang der Schlussabgabe wird bei der Ausgabe der Aufgabenstellung bekannt gegeben.

Master | Thesissemester

Theoriemodul

Dozierende

Christina Haas, Dr. Torsten Korte, Anca Schröter (Baukulturen)

Catherine Hürzeler (Kunst)

Dr. Andreas Nütten (Kulturlandschaft)

Prof. Christina Schumacher (Sozialwissenschaften)

Dr. Erik Wegerhoff (Architekturtheorie)

Dr. Christoph Wieser (Konstruktion)

ECTS

9

Bewertung

Projektarbeit benotet

Form

Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium als Einzelarbeit

Termine Abgabe Thesisbuch Beim Buchbinder abzugeben:

Daten Umschlag:

Donnerstag 05.06.2025

Ausdrucke Inhalt:

Donnerstag 12.06.2025, 12:00 Uhr

Abgabe Thesisbuch Institut:

Montag 16.06.2025, 16:00 Uhr

Bildnachweise:

Gretag-Areal 2022

Foto: Sascha Zink

Theoriemodul

Im Theoriemodul wird eine theoretisch-wissenschaftliche Fragestellung im Zusammenhang mit der Thesis-Arbeit untersucht, die sich entlang des Fächerkanons der Basisvorlesung in Verbindung mit dem Semesterschwerpunkt ergibt.

Es stehen alle Dozierenden im Modul der Basisvorlesung zur Verfügung, unter folgendem Vorbehalt: – maximal drei Studierende pro Dozent:in / maximal sechs Studierende für das Dozierendenteam Baukultur (inkl. freie Thesis)

– der / die begleitende Dozierende darf nicht identisch sein mit der Begleitperson der Master-Thesis

Dozierende

Christina Haas, Anca Schröter

Dr. Torsten Korte Baukultur

Catherine Hürzeler Kunst

Dr. Andreas Nütten Kulturlandschaft

Prof. Christina Schumacher Sozialwissenschaften

Dr. Erik Wegerhoff Geschichten und Theorien der Architektur

Dr. Christoph Wieser Konstruktion

Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis Freitag 21.02.2025 per Mail an Anne Ulbricht (anne.ulbricht@fhnw.ch).

Die Fragestellung, Form und Inhalte der theoretischen Arbeit werden in Absprache mit dem / der begleitenden Dozierenden entwickelt, welche / r die Arbeit auch bewerten wird. Die Studierenden organisieren sich für die Bearbeitung des Moduls selbst. Sie stellen insbesondere sicher, dass die Begleitung durch die Dozierenden während des Semesters erfolgt und organisieren diese frühzeitig.

Korrekturen sind individuell mit der begleitenden Dozentin, dem begleitenden Dozenten abzusprechen. Die Arbeiten sind knapp und präzise zu halten.

Bei den Zwischenkritiken muss ein Zwischenstand der Arbeit im Plenum präsentiert werden.

Anforderungen Abgabe Theoriemodul

– 20 – 30 Seiten

– Text und Illustrationen

– vollständiges Quellen-, Literatur- und Abbildungsverzeichnis

Thesisbuch

Mit der Schlussabgabe ist das Thesisbuch abzugeben, welches die Thesisarbeit reflektiert und sie in den Zusammenhang des Studiums stellt.

Anforderungen Thesisbuch

– Pläne Stand Master-Thesis

– Darstellung des Prozesses (Skizzen, Modellfotos, Analysen etc.)

– Darstellung der Theoriearbeit (mit begleitenden Dozierenden vorbesprochen)

– Format A4 stehend

Inhalt

– Aufgabenstellung: 2 Seiten

– Analyse und Schwerpunkte der Arbeit: 2 Seiten

– Prozess (Skizzen, Fotos etc.): 6 Seiten

– Projekt (Pläne, Modellfotos, Visualisierungen o.ä.): 12 Seiten

– Theoriearbeit: 20 – 30 Seiten

– Master-Studium (Projekte, Vertiefung): 12 Seiten

Total ca. 60 Seiten

Die Bücher werden gemeinsam gebunden.

(Abgabetermine siehe Randspalte Seite 122)

Studienreisen Bachelor und Master

Studienreisen Bachelor und Master

Studienreise 1

Belgien

Verantwortlich

Prof. Friederike Kluge

Assistenz

Victoria Collar Ocampo

Kevin Guida

Luca Riggio

ECTS

Bachelor: 1

Master: 3 (mit zusätzlicher Aufgabe)

Bewertungsgrundlage

Teilnahme

Zeitraum

Hinreise:

Sonntag 06.04.2025

Rückreise:

Freitag 11.04.2025

Kosten

ca. CHF 700

Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.

Bildnachweise:

linke Seite: Chapex, Palais des expositions, congrès and concerts in Charleroi

Foto: Filip Dujardin, 2024

rechte Seite: City as a quarry, 2018, Foto: BC Architects, Kristof Vrancken

‹Das hässlichste Land der Welt› oder: Belgien – heterogen, transformativ und kreativ Von Brüssel über Gent bis nach Antwerpen führt uns unser Roadtrip durch Belgiens vielfältige Architekturlandschaft. Vom belgischen Architekten und Stadtplaner Renaat Braem 1968 als ‹das hässlichste Land der Welt› bezeichnet, zeichnet sich die Gegenwartsarchitektur Belgiens durch kluge Transformationen, Leichtigkeit und einen gewissen surrealen Witz aus. Ökonomische Rahmenbedingungen schaffen ein Experimentierfeld für Suffizienz und ein immer wiederkehrendes Auftauchen des Unvollendeten, das zu unkonventionellen, manchmal gar neuen Ausdrucksformen führt. Belgiens Architektur vereint Innovation, Improvisation, Pragmatismus und historische Bezüge.

Im kleinen, aber im europäischen Vergleich äusserst dicht besiedelten und stark urbanisierten Land, das bekannt ist für seinen Facettenreichtum und seine kulturelle Vielfalt, findet man kreative Materialkombinationen und innovative Umnutzungen alter Industriebauten, wodurch eine dynamische Verbindung von Alt und Neu entsteht.

Diese Offenheit gegenüber Neuinterpretationen macht die belgische Architektur zum spannenden Spiegel aktueller Fragestellungen. Hier experimentiert das Büro Rotor, Pionier der Bauteilwiederverwendung, ebenso wie BC Architects, die sich im Zentrum von Brüssel mit zukunftsfähigen Materialien beschäftigen. Wir wollen erkunden, wie Architektur und Stadtplanung entstehen und welche Rolle den Bouwmeestern zukommt. Auf unserer Reise zu einer Vielzahl von Architekturprojekten schlafen wir in umgebauten Klosteranlagen und reflekieren Gesehenes bei gemeinsamen Abendessen und der Verkostung lokaler Getränke.

Studienreisen Bachelor und Master

Studienreise 2

Bologna / Rimini

Verantwortlich

Prof. Maya Scheibler

Prof. Sylvain Villard

Assistenz

Robin Bader

Sindusan Balasingam

Fatima Blötzer

ECTS

Bachelor: 1

Master: 3 (mit zusätzlicher Aufgabe)

Bewertungsgrundlage

Teilnahme

Zeitraum

Hinreise:

Sonntag 06.04.2025

Rückreise:

Freitag 11.04.2025 (individuell)

Kosten

ca. CHF 750

Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet.

Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.

Bildnachweise:

linke Seite: Arkaden, Santuario

della Madonna di San Luca

Foto: Robin Bader

rechte Seite: Rimini

Foto: Sharon Molerus CC

Von Bologna bis Rimini

Der Weg führt uns entlang der Via Emilia – vom dichten Bologna bis nach Rimini an die Küste des adriatischen Meers.

Bologna hat drei Übernamen: La grassa (die Fette), wegen des üppigen Essens, la dotta (die Gelehrte), wegen der Universität, und la rossa (die Rote), wegen der roten Ziegelsteingebäude. Unsere Erkundungstouren im öffentlichen Raum der Universitätsstadt Bologna werden primär geprägt sein von dem fantastischen Raumerlebnis der stadttypischen Arkaden.

Vor Ort begeben wir uns mit Architekt:innen und Stadtforscher:innen auf die Spuren der städtebaulichen Entwicklung Bolognas. Wir schauen zurück auf die Stadtgeschichte und suchen den Dialog zu Stadtplaner:innen, um Absichten der zukünftigen Stadtplanung kennen zu lernen, denn die Nachfrage an Wohnungen ist enorm.

Bologna / Rimini

Wir besichtigen verschiedene Wohnungsbauten aus den 50er- und 60er-Jahren, welche die breite Masse dieser Stadt bilden. Wohnhausanlagen wie die 600 Meter lange Zeile von Giuseppe Vaccaro (auch il treno genannt) sind deutliche Spuren der Nachkriegszeit und prägen die Quartiere.

Diverse andere interessante Strukturen, öffentliche Gebäude, Sakralbauten und Fabriken bis hin zu Kenzo Tanges Business Distrikt Bolognas werden unsere architektonische Speisekarte bereichern.

Auf dem Weg nach Rimini und dort selbst begegnen wir vielen interessanten städtebaulichen Themen, wobei wir die Architektur der Ferienkolonien natürlich nicht auslassen. So frönen wir sowohl dem geistigen Bad in architektonischen Themen als auch der tatsächlichen Abkühlung im Salzwasser der Adria.

Studienreisen Bachelor und Master

Studienreise 3

Rund um den Øresund

Verantwortlich

Prof. Ursula Hürzeler

Prof. Shadi Rahbaran

Assistenz

Anouk André

Hannes Kalau

Micha Ringger

ECTS

Bachelor: 1

Master: 3 (mit zusätzlicher Aufgabe)

Bewertungsgrundlage

Teilnahme

Zeitraum

Hinreise:

Samstag 05.04.2025 morgens

Rückreise:

Samstag 12.04.2025 nachmittags

Kosten

ca. CHF 800

Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet.

Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.

Bildnachweise:

linke Seite: Bagsværd Kirka

©Erik Christensen

rechte Seite: Øresund

©Julian Nyča

Eine Architekturreise durch Dänemark und Schweden

Der Øresund bezeichnet die Meerenge zwischen Dänemark und Schweden. Zwischen der dänischen Insel Seeland und der südschwedischen Provinz Skåne bildet er eine der wichtigsten Wasserstrassen Nordeuropas. Er verbindet als strategisch wichtige Schlüsselpassage die Nord- und Ostsee und diente von 1429 bis 1857 mit entsprechenden Zöllen als wichtige Einnahmequelle für die gesamte Region. Obwohl die Meerenge Schweden von Dänemark trennt, bildet sie auch eine Verbindung und führt bis heute zu einem regen Austausch von Personen, Waren, aber auch Ideen. Besonders in der Nachkriegszeit spielte der Øresund eine wichtige symbolische Rolle für die friedliche Zusammenarbeit zwischen Schweden und Dänemark.

Rund um den Øresund

Diesen Besonderheiten des Øresunds wollen wir nachspüren und seine Geschichte anhand gebauter Projekte nachvollziehen. Von den Festungen zweier rivalisierender Königreiche bis zu den Klassikern der nordischen Moderne reisen wir durch eine Region mit vielen Gesichtern, sowohl geografisch als auch zeitlich. Wir starten in Kopenhagen, umrunden von dort aus die Meerenge Richtung Norden und reisen weiter bis nach Malmö. Auf dem Rückweg machen wir Halt in Hamburg und beschliessen unsere Reise mit einem gemeinsamen Besuch der Elbphilharmonie.

Studienreisen Bachelor und Master

Studienreise 4

Chemnitz – Dresden – Görlitz

Verantwortlich

Prof. Tim Seidel

Anne Ulbricht

Prof. Erik Wegerhoff

Assistenz

Mathias Duffner

ECTS

Bachelor: 1

Master: 3 (mit zusätzlicher Aufgabe)

Bewertungsgrundlage

Teilnahme

Zeitraum

Hinreise:

Sonntag 06.04.2025, 09:00 Uhr ab Bad. Bahnhof

Rückreise:

Samstag 12.04.2025, 23.45 Uhr an Bad. Bahnhof

Kosten

ca. CHF 500

Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.

Einführung per E-Mail

Bildnachweis:

Blühende Landschaften avant la lettre: Das Zentrum von Karl-MarxStadt mit dem ‹Nischel›, dem übergrossen Kopf des Namensgebers, 1983.

Bundesarchiv, Bild 183-1983-0503030 / CC-BY-SA 3.0

Architektur und Herrschaftssysteme

Der Osten ist anders. Dass die DDR eine andere Geschichte und andere persönliche Erfahrungen kennzeichnen als die Bundesrepublik, löst in der deutschen Gesellschaft Spannungen, Unverständnis und Misstrauen aus. Ganz offenbar sind auch dreissig Jahre nach der Wiedervereinigung in der einstigen DDR nicht nur blühende Landschaften entstanden, und es erscheint aus mindestens zwei Perspektiven fraglich, ob je zusammenwächst, was zusammengehört – oder ob es das überhaupt soll. Ein besonders drastisches Beispiel ist Chemnitz, das 1953 in ‹Karl-MarxStadt› umbenannt und zu einer sozialistischen Musterstadt umgekrempelt wurde. Die vermeintliche Andersartigkeit des Ostens manifestiert sich also gerade auch in Architektur und Städtebau.

Doch Chemnitz ist als eine der wenigen Grossstädte mit niedrigen Mieten längst ein Zentrum einer neuen Kunstund Musikszene, und in diesem Jahr Kulturhauptstadt Europas. Deren Motto ‹C the Unseen› greifen wir auf und schauen an, was viele zu kennen meinen, ohne es je gesehen zu haben. Dabei wohnen wir direkt in der Innenstadt (in dem Hotelhochhaus auf dem Bild links neben

Chemnitz – Dresden – Görlitz

Garage mit Trabant, Chemnitz; links Marcel Dörrenbächer-Beer, Garagenbesitzer, rechts Martin Maleschka, Künstler. © #3000 Garagen Chemnitz (c) ttt MDR

Marx), deren Prachtachsen ein neues Gesellschafts- und Wirtschaftssystem verherrlichten und wo Konformität in Betonfertigteile gegossen wurde. In unzähligen Kleingaragen lernen wir aber auch ungeahnte kleine Freiräume des Widerstands kennen. Und weitet man den Blick, zeigt sich, dass Städte nicht erst im 20. Jahrhundert Ausdruck politischer Systeme waren. Dresden ist eine absolutistische Residenzstadt par excellence, deren bauliche Rekonstruktion nach der Kriegszerstörung kein Ende zu finden scheint. In den Villenvierteln der Stadt versuchte sich zudem ein altertümliches Bürgertum durch den Sozialismus zu retten, und mit Hellerau entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der frühesten modernen Musterstädte. Görlitz hingegen hat sich als mittelalterliche Bürgerstadt mit Rathaus, Märkten, Tuch- und Brauhäusern so perfekt erhalten, dass es mittlerweile oft als Filmkulisse dient. Wir tauchen in diese (mindestens) drei Versionen gebauter Herrschaft ein und machen uns einen eigenen, durchaus sinnlichen Eindruck, vom sieben Meter hohen Karl-Marx-Kopf bis hin zur barocken Üppigkeit der sächsischen Eierschecke. Vielleicht kommen wir auf den Geschmack. Und stellen fest, dass der Osten so anders gar nicht ist.

Studienreisen Bachelor und Master

Studienreise 5

Barcelona

Verantwortlich

Gastprof. Guillaume Yersin

Assistenz

Laura Schneider

Aude Soffer

ECTS

Bachelor: 1

Master: 3 (mit zusätzlicher Aufgabe)

Bewertungsgrundlage

Teilnahme

Zeitraum

Hinreise:

Samstag 05.04.2025

Abschluss:

Samstag 12.04.2025

Kosten

ca. CHF 800

Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet.

Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.

Einführung per E-Mail

Bildnachweis:

Edifici d’Oficines IBM in Barcelona, Foto: Guillaume Yersin

Barcelona

Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Barcelona zum Zentrum einer bedeutenden künstlerischen und architektonischen Bewegung: dem katalanischen Modernismus. Architekten wie Antoni Gaudí, Lluís Domènech i Montaner und Josep Puig i Cadafalch verwandelten die Stadt in ein Laboratorium für stilistische Innovationen, während sie gleichzeitig auf die klimatisch bedingten Herausforderungen und jene der kontinuierlich steigenden Bevölkerungszahl reagierten.

Mit dem Aufkommen des Rationalismus, der den Übergang zum nüchternen und funktionalen Modernismus markiert, traten Architekten wie Josep Maria Coderch, Josep Luis Sert oder Ricardo Bofill in Erscheinung. Mit ihren Projekten versuchten sie, die Architektur mit der Umwelt in Einklang zu bringen, wobei auch hier das mediterrane Klima und die Anforderungen der zunehmenden städtischen Dichte im Zentrum standen. Ihre Projekte beinhalten oft tiefe Wohnungsgrundrisse und erfindungsreiche Lösungen für das Licht- und Klimamanagement.

Zeitgenössische Büros wie H Arquitectes oder Architectura-G sind ihre Erben.

Das Klimamanagement, das Barcelona seit dem Mittelalter sowohl bei der Gestaltung seiner städtischen Räume als auch seiner Wohnungen begleitet, wird der rote Faden unserer Reise sein.

Studienreisen Bachelor und Master

Studienreise 6

Mallorca

Verantwortlich

Prof. Annette Helle

Prof. Dominique Salathé

Assistenz

Fabio Gsell

Patrick Meyer

ECTS

Bachelor: 1

Master: 3 (mit zusätzlicher Aufgabe)

Bewertungsgrundlage Teilnahme

Zeitraum Hinreise:

Samstag 05.04.2025

Rückreise:

Samstag 12.04.2025

Kosten

ca. CHF 950

Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.

Einführung per E-Mail

Bildnachweis:

Marés – lokaler Kalkstein

Mallorca

«I wanted to live with the sun and the sea, as simply as possible.» Jørn Utzon

Unsere Reise führt uns auf die Baleareninsel Mallorca. Mit dem Zug fahren wir nach Spanien und machen einen Halt in Barcelona, bevor wir mit der Fähre nach Palma übersetzen. Das Haus Can Lis von Jørn Utzon bildet den Ausgangspunkt für unsere Reise auf der Mittelmeerinsel. Die massiven Mauern aus Marès, dem lokalen Kalkstein, haben ihren Ursprung in den Steinbrüchen, in denen der Stein seit dem 13. Jh. v. Chr. abgebaut wird und noch heute als Ressource für herausragende Bauten dient. Auch das Balearische Institut für Wohnungswesen (IBAVI) sowie die Architekturbüros Ted’A oder López Rivera bedienen sich des lokalen Baumaterials. Diese bilden einen weiteren Schwerpunkt unserer Reise. Ihre wegweisenden Gebäude zeigen uns, wie mit traditionellen Materialien und Handwerksmethoden zeitgenössische Architektur mit grosser Sinnlichkeit entstehen kann. Auf der Insel bewegen wir uns mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch zu Fuss, indem wir die faszinierende Berglandschaft entlang der endlosen Trockensteinmauern erwandern.

Vorträge | Summer School

Vorträge

‹Ein Haus …›

Die «Ein Haus»-Vorträge beschäftigen sich diesmal mit Wohnbauten, die in Kooperation von Architekt:innen mit hoch spezifischen Auftraggeber:innen entstehen. Im Zentrum der dialogischen Veranstaltungen steht der Entwicklungsprozess, über den Architekt:innen und Ko-Produzent:innen aus ihren jeweiligen Perspektiven berichten. Die ausgewählten Projekte verhandeln Themen der Leistbarkeit und des sorgsamen Umgangs mit Ressourcen an herausfordernden Standorten.

Veranstaltungsort:

Gare du Nord (Badischer Bahnhof) Schwarzwaldallee 220, Basel

Dienstag 04.03.2025

‹Einfach Wohnen›

Architektin: Tanja Reimer, Donet Schäfer

Reimer Architekten DOSCRE

Auftraggeberin: Mira Porstmann, Stiftung Einfach Wohnen

Foto: Philip Heckhausen

Dienstag 01.04.2025

‹Regenerative Architektur›

Architekt: Stanislas Zimmermann, jomini & zimmermann architekt:innen

Auftraggeberin: Manuela Mächler

Foto: Roland Bernath

Dienstag 29.04.2025

‹Dichtes Dorf›

Architekt: Søren Linhart, Seiler Linhart Architekten

Auftraggeber:innen: Corinne und Josi Wigger

Foto: Rasmus Norlander

Dienstag 20.05.2025

‹Das wohltemperierte Haus›

Anna Ludwig und Ramin Mosayebi, EMI Architekt:innen

Rendering: EMI Architekt:innen

‹Bestand als Chance›

Ralph Alan Mueller und Moritz Theusinger, baubüro in situ

Foto: Moritz Theusinger, baubüro in situ

Vorträge Mittagsvorträge

Mittwoch 05.03.2025, 11:30 – 13:15 Uhr

Raum 02.W.09

Raphael Kadid Studio, Basel

‹Assemblages›

Mittwoch 23.04.2025, 11:30 – 13:15 Uhr

Raum 02.O.18

Demo Working Group, Köln

‹Retroaktive Resilienz›

Mittwoch 19.03.2025, 11:30 – 13:15 Uhr

Raum 02.W.09

Bessire Winter, Feldbrunnen

Jiu-Jitsu Architecture

The gentle Art of Subversion

Mittwoch 28.05.2025, 11:30 – 13:15 Uhr

Raum 02.O.18

Henri Mardi Architectes, Genf

‹Der Witz an der Sache›

Zeitraum / Ort

Samstag 30.08.2025 bis Sonntag 06.09.2025 in Rheinfelden (CH), Rheinfelden (D) und der Hochrheinregion

Verantwortlich

Dr. Andreas Nütten (FHNW)

Prof. Andrea Cejka (OST)

Lina Schmitz (OST)

Fabio Gsell (FHNW)

ECTS

3 anrechenbar an Wahlfach im Bachelor und Auslandsemester im Master

Teilnahmeberechtigung

Teilnahmeberechtigt sind Studierende sowie junge Absolvent:innen der Fachrichtungen Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadt- und Raumplanung, Verkehrsplanung, Geografie, Kunst, Soziologie und weiterer raumrelevanter Disziplinen

Teilnahmegebühr

CHF 50 (inkl. Unterkunft und Mahlzeiten)

Bewerbung

Kurz-CV

Motivationsschreiben (max. 1 S. A4)

Portfolio mit zwei Projekten

Einsenden bis Montag 31.03.2025 an fabio.gsell@fhnw.ch und lina.schmitz@ost.ch

Weitere Informationen

https://sommerakademie-hochrhein.ch INSTAGRAM

#sommerakademiehochrhein

Bildnachweis:

Perimeter mit fünf rheinüberschreitenden Fokusräumen

@Sommerakademie Hochrhein 2025

Das Hochrheintal zwischen Basel und Schwörstadt ist ein Laborraum für intensive konzeptionelle Betrachtungen und das Entwerfen möglicher Zukünfte. Fünf Fokusgebiete, die alle den Rhein überqueren, bieten sehr unterschiedliche Ausgangslagen und thematische Vertiefungen. Sie werfen Fragen auf, beispielsweise zu möglichen klimarelevanten Synergien von naturnahen Räumen mit Industrie und Verkehrsinfrastrukturen, zu lokalen Ver- und Entsorgungskreisläufen oder zur klimaangepassten und sozial nachhaltigen Siedlungsentwicklung. Die Flusslandschaft des Rheins bildet hierzu die natur- und kulturräumliche Klammer, historisch gewachsen und in der vielfältigen Landschaft ablesbar. Wie können wir diese neu interpretieren, vom Nebeneinander der Raumteile in die Interaktion gelangen, dabei die Landschaft in Wert setzen, Gegensätzliches neu und über Grenzen hinweg funktional sinnvoll und ästhetisch sinnstiftend zusammen denken? Vor diesem Hintergrund sollen an der Sommerakademie Hochrhein 2025 konzeptionelle Zukunftsbilder für konkrete Räume entworfen werden.

In der Sommerakademie Hochrhein 2025 werden in interdisziplinären Studios zukunftsfähige Lösungen für Landschaften, Städtebau und Mobilität entworfen. Dabei werden Planungskulturen ausgetauscht und es wird voneinander gelernt. Wir arbeiten vor Ort mit ca. 60 Studierenden, 20 Dozierenden und Expert:innen aus

dem D-A-CH Raum, in fachlich geleiteter Auseinandersetzung zu den Herausforderungen für die Region. Die Zusammenarbeitet der Teams findet während der Akademiewoche in öffentlich zugänglichen Ateliers in den Zentren beider Rheinfelden (CH + D) statt.

Schon während des Frühjahrssemesters 2025 werden zwei vorbereitende Workshops (online) stattfinden.

Die Sommerakademie bietet Plattform für Austausch, Netzwerkbildung und Wissensanreicherung – eine Woche leben und arbeiten am Hochrhein mit Exkursionen, Festen und öffentlichen Reflexionen, Diskussionen und Präsentationen.

Rückfragen an Andreas Nütten und Fabio Gsell

Teilnehmende Schulen

OST Rapperswil, Landschaftsarchitektur

FHNW Muttenz, Architektur

HSLU Luzern, Kollaborative Raumentwicklung

ZHAW Winterthur, Mobilität

FHNW Olten, Soziologie

FHNW Basel, Kunst

BUK Wien, Bodenkunde und Ökologie

TU Berlin, Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung

BTU Cottbus, Stadtmanagement

TU Dortmund, Raumplanung

Industrie und Wald in Grenzach-Wyhlen. Foto: Fabio Gsell 2024

Kino
Wellness FunPark
Senioren-
Kirche
Kirche

Räumlichkeiten

Beide Studiengänge werden am Campus Muttenz an der Hofackerstrasse 30 durchgeführt. Die Büros des Lehrkörpers, der Studiengangleitung, der Institutsleitung und des Institutssekretariats befinden sich im 11.OG Ost.

Die Vorlesungen finden in Hörsälen und Seminarräumen auf anderen Stockwerken des Gebäudes statt.

Ateliers

Bachelor und Master Regelsemester: 11.OG Nord und Süd

Master-Thesis: 7.OG Ost

Werkstätten

11.OG Mitte und 2.UG Nord

Plotterräume

11.OG Mitte und 7.OG Mitte

Grossformat-Scanner

7.OG Mitte

Materialbezug

Diverses Modellbaumaterial

U2.N.01

Bibliothek Campus Muttenz

3.OG West

Öffnungszeiten

Während des Semesters:

Mo – Fr 08:00 – 19:00 Uhr (bibliothekarische Beratung bis 18:00 Uhr)

Sa 09:00 – 15:00 Uhr (bibliothekarische Beratung bis 12:00 Uhr)

Während des Zwischensemesters:

Mo – Fr 09:00 – 17:00 Uhr

Sa geschlossen

Weitere Bibliotheken in der Nähe

– Bibliothek für Gestaltung, Fachbereiche Architektur, Typographie und Design https://www.bibliothekfuergestaltung.ch

– Universitätsbibliothek, alle Fachbereiche https://ub.unibas.ch/de

– Bibliothek des Kunstmuseums Basel, Fachbereich Kunst https://kunstmuseumbasel.ch/de/forschung/bibliothek

Materialsammlung FHNW

Bibliothek Campus Muttenz 3.OG West

Öffnungszeiten

Während des Semesters:

Mo – Fr 08:00 – 19:00 Uhr

(bibliothekarische Beratung bis 18:00 Uhr)

Sa 09:00 – 15:00 Uhr

(bibliothekarische Beratung bis 12:00 Uhr)

Während des Zwischensemesters:

Mo – Fr 09:00 – 17:00 Uhr

Sa geschlossen

Bildnachweis:

linke Seite: Screenshot

https://materialarchiv.ch

rechte Seite:

Foto: Julian Salinas

Als jüngstes Mitglied des Vereins Material-Archiv seit Anfang 2023, ist die ehemalige Mustersammlung des Instituts Architektur 2022 in die Räumlichkeiten der Bibliothek am Campus Muttenz umgezogen.

Gegenwärtig umfasst die Sammlung 400 Exponate, Tendenz steigend. Inhaltlich getragen wird die Materialsammlung vom Institut Architektur und vom Institut für Nachhaltigkeit und Energie am Bau INEB. Aufgrund des gemeinsamen Interesses an der Transformation der Baubranche liegt der Fokus auf Materialmustern aus dem gesamten Bereich der Baukonstruktion mit Schwerpunkt ‹nachhaltige Baumaterialien›. Der Bestand der Materialsammlung soll sich entlang der thematischen Schwerpunkte Nachhaltigkeit und Zirkularität sukzessive weiterentwickeln.

Materialsammlung

Bibliothek Campus Muttenz 3.OG West

Alle Muster können während der Öffnungszeiten an der Infotheke der FHNW Bibliothek Campus Muttenz ausgeliehen werden. Der Bestand der Sammlung ist über den Bibliothekskatalog auch online einsehbar. Über die Datenbank des Netzwerkes Material-Archiv sind umfassende Informationen über die Muster abrufbar – entweder durch Scannen des aufgedruckten QR-Codes oder Auflegen auf die Materialstation. Auf der Webseite materialarchiv.ch sind rund 4’000 Datensätze erfasst und im Detail beschrieben: das Material selbst, seine Herkunft oder Herstellung, aber auch die zugehörige Materialgruppe, mögliche Anwendungen und gebaute Referenzen. Aktuell werden in Zusammenarbeit zwischen Material-Archiv und INEB auch die Kriterien zur Beschreibung der Nachhaltigkeit erfasst. So werden zukünftig auch die materialspezifischen Daten und Informationen zu den Materialien in allen Dimensionen der Nachhaltigkeit auf materialarchiv.ch zur Verfügung stehen.

Mitarbeitende Leitung | Administration

Fachhochschule Nordwestschweiz

Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik

Campus Muttenz

Institut Architektur

Hofackerstrasse 30, CH-4132 Muttenz

Tel +41 61 228 66 00 architektur.habg@fhnw.ch

Co-Leitung Institut Architektur

Prof. Axel Humpert

Tel +41 61 228 53 92 axel.humpert@fhnw.ch

Co-Leitung Institut Architektur

Prof. Tim Seidel

+41 61 228 53 89 tim.seidel@fhnw.ch

Studiengangleitung Bachelor

Oswald Hari

Tel +41 61 228 54 67 oswald.hari@fhnw.ch

Studiengangleitung Master

Prof. Dominique Salathé

Tel +41 61 228 53 97 dominique.salathe@fhnw.ch

Leitung Studierendenwesen

Silvia Krenzer

Tel +41 61 228 63 45 silvia.krenzer@fhnw.ch

Institutsarchitektin

Anne Ulbricht

Tel +41 61 228 57 13 anne.ulbricht@fhnw.ch

Publikationen

Barbara Lenherr

Tel +41 61 228 54 45 barbara.lenherr@fhnw.ch

Administration Institut

Martina Baer Simonett

Tel +41 61 228 62 73 martina.baersimonett@fhnw.ch

Susanne Attinger

Tel +41 61 228 54 31 susanne.attinger@fhnw.ch

Sybil Weishaupt

Tel +41 61 228 53 56 sybil.weishaupt@fhnw.ch

Dr. Benjamin Adler, Dr. phil. I Seit 2009 Dozent für wissenschaftliches Arbeiten | Master Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Basel. Bis 2009 Assistent am Lehrstuhl für Ethik und politische Philosophie an der Universität Fribourg und Dissertation zu narrativen Selbstkonzeptionen. Mitinhaber eines Geschäfts für Vintage Design in Basel und freie journalistische Tätigkeit im Bereich Design, Architektur und Kunst. benjamin@benjaminadler.ch

Pablo Berger, MFA und MAS Design, Basel und Chicago Seit 2022 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor Partner und Creative Director bei berger + Co., Basel. Spezialisiert auf die Bereiche Film, Print-, Digital- und Ausstellungsgestaltung. pablo@bergerand.co

Deniz Bilgin, Dipl. Arch. (TU) / Dipl. Bauing. (TU) Seit 2023 Begleitung Tragkonstruktion | Bachelor Studium der Architektur (2009 – 2014) sowie Bauingenieurwesen (2011 – 2016) an der TU Kaiserslautern. Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre im Fachbereich Bauphysik und energetische Gebäudeoptimierung (TU Kaiserslautern, 2015 – 2017) sowie im Fachbereich Massivbau (FHNW, 2021 – 2022).

Seit 2019 Projektleiterin bei Schnetzer Puskas Ingenieure AG in Basel. deniz.bilgin@fhnw.ch

Prof. Roger Blaser Zürcher, dipl. Architekt FH SIA STV, dipl. Bauleiter HFP SBO, Bauphysiker M.BP Seit 2004 Dozent für Bauphysik | Bachelor Berufslehre als Hochbauzeichner, Studium der Bauleitung (mit eidg. Diplom), der Architektur (HTA Bern) und der Bauphysik (Uni Stuttgart). Inhaber der ingBP Ingenieurgesellschaft für Bauschadensanalytik und Bauphysik mbH in Kiesen. Programmleiter DAS Bauphysik und MAS Bauleitung an der FHNW Hochschule für Architektur Bau und Geomatik. roger.blaser@fhnw.ch

Thomas Boyle, Master in Civil Engineering

Seit 2006 Dozent für Tragwerksplanung | Master

1983 Bachelor of Civil Engineering an der National University of Ireland in Cork. Masters Degree in Civil Engineering 1985 am Georgia Institute of Technology in Atlanta, USA. 1988 Umzug in die Schweiz, Arbeit im Ingenieurbüro Walt + Galmarini in Zürich. 1990 Wechsel zum Ingenieurbüro Robert Henauer (später Henauer Gugler AG). 1996 Abschluss des Nachdiplomstudiums Betriebswissenschaft an der ETH Zürich. 2004 Gründung des eigenen Ingenieurbüros in Zürich. thomas.boyle@fhnw.ch

Nils Detlefsen, Physiker und Musiker

Seit 1997 Dozent für Mathematik | Bachelor

Studium der Musik am Konservatorium für Musik und Theater in Bern mit Diplom im Fach Violine. Studium der Physik und Mathematik an der Universität Basel mit Diplom in Experimentalphysik. Seit 1997 Lehrer für Mathematik und Physik am Gymnasium Oberwil. Schwerpunkt der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit: Verbindungen von Kunst und Mathematik. nils.detlefsen@unibas.ch

Mitarbeitende

Dozierende

Julie Fahrner, BBA, CPA, MIM

Seit 2015 Dozentin für Englisch und Wirtschaftskommunikation | Bachelor und Mitarbeitende-FHNW HSA & HSW 1983 Bachelor of Business Administration (Accounting), University of Wisconsin-Whitewater, USA. 1993 Master of International Management, American Graduate School of International Management (Thunderbird) Glendale, Arizona, USA. 2005 Certificate in Teaching English to Speakers of Other Languages, University of Cambridge, Bern, Switzerland. 2007 SVEB1 Add-on module, Zürich, Switzerland. julie.fahrner@fhnw.ch

Sonja Feldmeier, Master of Fine Arts ZHDK Seit 2020 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern, an der Malklasse der Schule für Gestaltung Basel und im Studiengang Master of Fine Arts der Zürcher Hochschule der Künste. Als Multimedia-Künstlerin arbeitet sie mit Malerei, Airbrush, Fotografie, Video und Audio, entwickelt Objekte und komplexe Installationen. post@sonjafeldmeier.com

Mathis Füssler, Stadtplaner MAS RP ETH und Dipl. Grafiker SfG

Seit 2009 Dozent für Wahrnehmen und Darstellen | Bachelor

Seit 1998 eigenes Atelier. 2001 – 2007 Dozent Schule für Gestaltung, Basel. 2007 – 2014 Dozent F+F Schule für Kunst und Mediendesign, Zürich. 2008 Gastdozent Universität Lichtenstein, Architektur und Raumentwicklung, BA. 2014 Gastdozent HGK Basel, Institut Visuelle Kommunikation, BA MA. 2017 – 2024 Präsident Werkbund Zürich. Seit 2023 Stiftungsrat Ikea Stiftung Schweiz. Seit 2024 Stiftungsrat Bob + Kathrin Gysin Stiftung. Seit 2024 Geschäftsführer Schweizerischer Werkbund SWB. mathis.fuessler@fhnw.ch

Simon Guldimann, MSc Bauingenieur ETH Zürich

Seit 2024 Dozent für Tragwerksentwurf | Bachelor 2016 Bachelor Bauingenieur ETH Zürich. Praktikumsjahr mit Praktika bei Schnetzer Puskas und Aegeter & Bosshardt in Basel und Van Rossum in Rotterdam (NL). 2019 Master Bauingenieur ETH Zürich. Seit 2020 als Bauingenieur bei Schnetzer Puskas Ingenieure. Weiterbildung (CAS) in Erdbebenüberprüfung und Erdbebenertüchtigung ETH Zürich. simon.guldimann@fhnw.ch

Christina Haas, MSc Architektin EPFL Seit 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin | SNF-Projekt ‹Baukulturen der Schweiz 1945 – 1975› Seit 2024 Dozentin für Baukulturen | Master

2008 – 2011 Studium der Architektur an der HCU Hamburg. 2012 Praktikum Dorte Mandrup Architects, Kopenhagen. 2012 – 2014 Studium der Architektur an der EPF Lausanne. 2014 – 2016 Projektarchitektin Futurafrosch GmbH, Zürich. 2017 – 2018 Projektarchitektin GWJ Architektur, Bern. 2018 – 2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bundesamt für Kultur, Sektion Baukultur. Seit 2025 Projektleiterin Baukultur und Planungsprozesse, Amt für Raumplanung, Kanton Basel-Landschaft christina.haas@fhnw.ch

Prof. Annette Helle, dipl. Architektin ETH SIA

Seit 2010 Dozentin für Architektur 2019 – 2022 Institutsleitung

Studium an der ETH Zürich. 1992 Diplom bei Prof. Dolf Schnebli. 1992 – 1994 Mitarbeit in diversen Architekturbüros in Zürich. 1995 – 1996 selbständige Tätigkeit in Oslo. 1997 – 2001 Stählin Helle Kämpfer Architekten in Zürich. 2001 – 2003 Co-Dozentin am Institut Architektur FHNW. Seit 2001 Helle Architektur in Zürich. annette.helle@fhnw.ch

Tobias Huber, Dipl.-Ing. Bauingenieurwesen SIA

Seit 2019 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor 1998 – 2005 Studium Bauingenieurwesen an der TH Stuttgart. 2005 Diplom am Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) bei Prof. Sobek. 2005 – 2011 Projektleitung bei Dr. Deuring + Oehninger AG, Winterthur. 2011 – 2016 Associate bei Knippers Helbig Advanced Engineering GmbH, Stuttgart. Seit 2016 Mitarbeit bei ZPF Ingenieure, seit 2019 Partner, seit 2024 Mitglied der Geschäftleitung der ZPF Structure AG. tobias.huber@fhnw.ch

Prof. Axel Humpert, Dipl. Architekt ETH

Seit 2015 Dozent für Architektur | Seit 2022 Co-Institutsleiter gemeinsam mit Tim Seidel 1998 – 2004 Studium der Architektur an der TU Graz und der ETH Zürich. 2005 Gründung des Architektur Magazins ‹Camenzind› zusammen mit Benedikt Boucsein und Tim Seidel. 2004 – 2007 Mitarbeit bei Meili, Peter Architekten Zürich / München. 2007 Gründung BHSF Architekten, Zürich und 2022 BHSF Architekten München zusammen mit Benedikt Boucsein und Tim Seidel. 2007 – 2010 Entwurfsassistent im Bachelor und Master bei Gastprofessor Felix Claus an der ETH Zürich. 2014 Entwurfsassistent im ersten Jahreskurs bei Prof. Annette Spiro an der ETH Zürich. 2014 und 2023 Lehrauftrag an der Hochschule Luzern. Seit 2023 im Vorstand des Architekturrat der Schweiz. Seit 2024 Mitglied des Fachausschuss Bau- und Aussenraumgestaltung der Stadt Thun. axel.humpert@fhnw.ch

Catherine Hürzeler, Kunsthistorikerin lic. phil. I

Seit 2004 Dozentin für Kunst | Master Studium an der Universität Basel. 1998 – 2001 Dozentin an der Schule für Gestaltung Basel. Seit 2000 Kunstvermittlerin am Kunstmuseum Basel. catherine.huerzeler@fhnw.ch

Prof. Ursula Hürzeler, Dipl. Architektin ETH SIA BSA

Seit 2019 Dozentin für Architektur | Bachelor Architekturstudium an der ETH Zürich. Mehrjährige Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros in Spanien und der Schweiz, unter anderem bei AV62 in Barcelona und Herzog & de Meuron in Basel. 2011 Gründung Rahbaran Hürzeler Architekten. 2011 – 2014 Assistentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FHNW. 2018 Gastdozentin für Entwurf und Konstruktion an der Hochschule Luzern. 2017 Aufnahme in den BSA und in die Arealbaukommission Basel-Landschaft. ursula.huerzeler@fhnw.ch

Janine Kern, lic. phil. I Seit 2018 Dozentin für Kommunikation | Bachelor Studierte Anglistik und Germanistik in Basel und Edinburgh und absolvierte 2016 einen Lehrgang in Organisationsentwicklung am Management Center Vorarlberg. Hat über 20 Jahre eine eigene Text- und Kommunikationsagentur geführt und ist heute als Beraterin, Moderatorin und Autorin tätig. Seit 2011 teilt sie ihre Erfahrung rund um Kommunikation und Text mit Studierenden und Erwachsenen an verschiedenen Instituten, darunter seit 2019 die Schule für Gestaltung Basel. Am Institut Architektur lehrt sie im Fach Sozialwissenschaften und arbeitet an Forschungsprojekten mit. janine.kern@fhnw.ch

Mitarbeitende

Dozierende

Prof. Friederike Kluge, Dipl.-Ing. Architektin BSA SIA

Seit 2022 Dozentin für Architektur | Bachelor

Architekturstudium an der Universität Karlsruhe und Pontificia Universidad Católica de Valparaíso, Chile. 2007 – 2012 Mitarbeit bei Buchner Bründler Architekten, Basel. 2012 – 2014 selbständige Tätigkeit als Architektin. 2013 – 2019 Assistentin / Lehrbeauftragte bei Prof. Spiro, Architektur und Konstruktion, ETH Zürich. 2014 Gründung Alma Maki Architektur, Basel, zusammen mit Meik Rehrmann. 2019 – 2022 Professorin für Baukonstruktion und Entwerfen, Hochschule Konstanz. 2019 Gründungsmitglied Countdown 2030, Kollektiv für zukunftsfähige Baukultur. Tätigkeit als Expertin und Fachjurorin, u.a. Mitglied des Vorstands BSA Basel, des Basler Bauforums und der Stadtbildkommission Bern sowie Basel. friederike.kluge@fhnw.ch

Dr. Torsten Korte, Kunsthistoriker

Seit 2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter | SNF-Projekt ‹Baukulturen der Schweiz 1945 – 1975›

Seit 2024 Dozent für Baukulturen | Master 2006 – 2012 Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Musikwissenschaft in Bonn und Venedig. 2021 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit zu Giambattista Tiepolo. Stipendiat der Gerda Henkel Stiftung und des Deutschen Studienzentrums Venedig. Lehraufträge an der Ruhr-Universität Bochum, Hochschule Fresenius Hamburg, Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2024 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Kunstgeschichte der Universität Bern. Forschungsschwerpunkte: Frühneuzeitliche Bildgeschichte, Geschichtskonstruktionen, Kostümgeschichte, Architekturtheorie. torsten.korte@fhnw.ch

Anne Kucera, Msc Bauingenieurin

Seit 2024 Dozentin für Tragwerksentwurf | Bachelor 2013 – 2020 Studium Bauingenieurwesen an der Universität Stuttgart. 2015 – 2016 Auslandsstudium Civil Engineering an der University of Calgary (CA). 2016 – 2017 Werkstudentin bei wh-p GmbH Beratende Ingenieure, Stuttgart. 2018 – 2019 Werkstudentin und sechsmonatiges Vollzeitpraktikum bei Werner Sobek AG, Stuttgart. Seit 2020 tätig als Bauingenieurin und Projektleiterin bei Schnetzer Puskas Ingenieure, Basel. anne.kucera@fhnw.ch

Barbara Lenherr, dipl. Architektin ETH, Fachjournalistin BR 2024 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor Seit 2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin – Publikationen und Kommunikation Studium an der Uni Basel (1987 – 1989 Kunstgeschichte) und der ETH Zürich (1990 – 1996 Architektur). Mehrjährige Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros in Basel, Genf und Zürich, u.a. bei Baur & Komai Architekten, Grenier & Vallat Architectures, Ackermann Architekten und Anarchitekton. 2000 – 2002 Redaktorin beim Trend Verlag Basel, diverse Ausstellungsprojekte im Messebereich und Pressearbeit für die IEU AG Liestal. 2003 – 2005 Weiterbildungen am MAZ Luzern und der Medienschule Nordwestschweiz. 2020 Weiterbildung CAS Baukultur an der Hochschule Luzern. Seit 2002 freie Architekturjournalistin. barbara.lenherr@fhnw.ch

Martin Lienhard, dipl. Physiker ETH Seit 1997 Dozent für Akustik | Bachelor Studium an der ETH Zürich und University of Dublin, Trinity College. Arbeit als Physik- und Mathematiklehrer an diversen Gymnasien. Ausbildung als Musiker (Violine und Komposition) sowie in Traumatherapie (Somatic Experiencing, SE). Seit 1987 Arbeit als selbständiger Akustiker mit Schwerpunkten Raumakustik, Bauakustik und Lärmschutz. akustik@bluewin.ch

Fabienne Maritz, BA Interior Design HSLU, MA Architecture HSLU

Seit 2023 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor 2005 – 2009 Ausbildung Hochbauzeichnerin. 2010 – 2013 Bachelor of Arts in Interior Design, HSLU. 2013 – 2015 Master of Arts in Architecture, HSLU. 2015 – 2017 Burkard Meyer Architekten, Baden. 2017 – 2018 Herzog & de Meuron Basel. 2018 – 2021 Bauherrenvertretung | Projektmanagement für Jacques Herzog & Pierre de Meuron als Privatpersonen. 2021 Gründung fmunlimited. Seit 2021 selbstständige Tätigkeit als Architektin. 2021 – 2022 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur am Institut Architektur FHNW. fabiennemaritz@gmx.ch

Marco Merz, dipl. Architekt HTL

Seit 2016 Dozent für Konstruktion | Bachelor Architekturstudium an der Hochschule für Technik und Architektur HTA, Luzern. 1997 selbständiger Architekt, Sierre. 1998 – 1999 Mitarbeit bei Aschwanden & Schürer, Zürich. 1999 – 2007 Mitarbeit bei sabarchitekten, Basel. 2005 – 2006 Assistent an der EPFL Lausanne. Seit 2006 selbständiger Architekt. 2007 – 2012 Assistent für Architektur am Institut Architektur FHNW. 2011 Gründung Clauss Kahl Merz, Atelier für Architektur + Städtebau GmbH, Basel. 2018 Aufnahme in den BSA. marco.merz@fhnw.ch

Eva Molina, dipl. Textilgestalterin SfG Basel, Farbgestalterin IACC

Seit 2020 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor Seit 1994 tätig in Textilfachklasse und Bildungsgang Textildesign HF, Schule für Gestaltung Basel. Leitung Siebdruckwerkstatt Textil, Unterricht im Bereich Farbe, Material und Trends und Entwurf. Kurse und Workshops in verschiedenen Fachrichtungen an der Schule für Gestaltung Basel. Farbberatung im Bereich Architektur, Textil- und Produktdesign. Entwicklung von Farb- und Materialkonzepten für Architektur (Innen- und Aussenraum). Farbgestaltungen von Wohn- und Gewerbebauten, Bauten für Industrie, Bildung, Gesundheit, Kultur und Sport. info@evamolina.ch

Mark Moyses, dipl. Architekt ETH

Seit 2018 Dozent für Digitales Bauen I Bachelor Studium der Architektur an der EPF Lausanne und der ETH Zürich. 1997 – 2000 Mitarbeit Architekturbüros in Basel und Zürich. 2000 – 2003 Project Manager für webbasierte Informationssysteme. 2003 – 2017 Senior Software Consultant im Bereich CAD und Bausoftware. 2016 – 2017 Gastdozent an der SfG Basel, HF Visual Merchandising Design. 2013 – 2019 Dozent für Digitale Medien am Institut Innenarchitektur und Szenografie der HGK. Seit 2017 Dozent für Digitales Bauen in den Bachelor-Studiengängen der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik (HABG) und Fachexperte mit Fokus Digitale Bauwerksmodelle im Master of Science FHNW in Virtual Design and Construction (VDC). Leiter Ausbildung VDC Bachelor am Institut Digitales Bauen der HABG. mark.moyses@fhnw.ch

Dr. Andreas Nütten, Dipl. Ing. Architekt Seit 2012 Dozent für Kulturlandschaft Am Institut Architektur tätig in Forschung und Lehre, mit Forschungsschwerpunkten ‹Raumerkundung und Raumbild› sowie ‹Gartenstadt 21 – landschaftsbasierte Entwicklungskonzepte für Stadtregionen›. Studium mit Schwerpunkt Städtebau an der TH Karlsruhe und der EPFL. 2001 – 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Karlsruhe, Institut Landschaft und Garten bei Prof. Bava. 2017 – 2019 Lehrbeauftragter im Rahmen des internationalen Doktorandenkollegs ‹Forschungslabor Raum› an der TU München. Seit 2019 Partner des Städtebaubüros Yellow Z Urbanism Architecture in Basel, bewegt sich sein Schaffen in der planerischen Praxis wie im Forschungs- und Lehrkontext stets an der Schnittstelle von Architektur, Städtebau und Landschaft. andreas.nuetten@fhnw.ch

Dozierende

Prof. Shadi Rahbaran, Dipl. B. Arch. BSA

Seit 2019 Dozentin für Architektur | Bachelor Architekturstudium an der University of Toronto, Kanada. Mehrjährige berufliche Tätigkeit unter anderem bei Bruce Mau Design, Toronto und O.M.A. Office for Metropolitan Architecture in Berlin und Porto. 2004 Gründung Architekturbüro Shadi Rahbaran in Düsseldorf, 2011 Gründung Rahbaran Hürzeler Architekten in Basel. 2006 Gastdozentin an der Cornell University, 2007 – 2013 Lehr- und Forschungstätigkeit am ETH Studio Basel mit Prof. J. Herzog und P. de Meuron und 2013 Leitung des Studio Abroad der Harvard Graduate School of Design. Seit 2015 Lehrtätigkeit an der Universität KYOTO Design Lab, Kyoto Institute of Technology. 2017 Aufnahme in den BSA und 2018 in den Vorstand des BSA Basel. shadi.rahbaran@fhnw.ch

Arthur Randé, M.Sc Bauingenieur, M.Arch Architekt

Seit 2024 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor 2013 – 2015 Studium der Mathematik und Physik in CPGE Lycée Sainte Geneviève, Versailles (FR). 2015 – 2019 Masterstudium in Ingenieurwesen, École Centrale Lyon (FR). 2015 – 2021 Masterstudium in Architektur, École Nationale Supérieure d’Architecture de Lyon (FR). 2017 Architekturpraktikum bei Junya Ishigami + Associates, Tokyo (JP). 2018 Bauingenieurpraktikum bei Jun Sato Structural Engineers, Tokyo (JP). 2019 Bauingenieurpraktikum bei BYUK, London (UK). 2020 Architekturpraktikum bei Michel Juen Architecte DPLG, Altkirch (FR). Seit 2021 Bauingenieur bei Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Basel. arthur.rande@fhnw.ch

Corina Rüegg, Künstlerin, Dozentin ZHDK, MAS Landschaftsarchitektin ETHZ

Seit 2014 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor Studium an der Zürcher Hochschule der Künste, Höheres Lehramt in Kunst 1986. Dozentin für Bildnerisches Gestalten an der Architekturabteilung Prof. P. Jenny ETHZ 1988 – 1991, Internationale Ausstellungstätigkeit, Auszeichnungen. Auslandstipendien in Paris, Genua und Island. Dozentin an der Accademia die Architettura Mendrisrio 2001, Master of Advanced Studies in Landschaftsarchitektur bei Prof. Ch. Girot ETHZ 2003 – 2004. Kunst im öffentlichen Raum. Seit 2005 Büro für ‹Kunst & Landschaft›, Zürich. Bis 2013 Dozentin für Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Landschaftsarchitektur in Rapperswil HSR. corina.rueegg@bluewin.ch

Prof. Dominique Salathé, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2019 Studiengangleiter Master | Seit 2004 Dozent für Architektur 2013 – 2016 Studiengangleiter Master | 2016 – 2019 Institutsleiter Studium an der ETH Lausanne. 2005 – 2006 Gastdozent an der ETH Lausanne. Seit 1992 selbstständige Tätigkeit als Architekt. 1997 Gründung sabarchitekten, ab 2016 Salathé Architekten Basel. Mitarbeit in verschiedenen Gremien, Tätigkeit als Experte und Fachjuror. dominique.salathe@fhnw.ch

Julian Salinas, Fotograf

Seit 2013 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor 1989 – 1993 Ausbildung zum Fotografen, Besuch der Kunstgewerbeschule Basel, Abteilung Fotografie. Seit 1995 eigenes Studio in Basel. Arbeiten für Magazine und Ausstellungen im In- und Ausland. Kommerzielle Arbeiten für diverse Werbeagenturen. info@juliansalinas.ch

Prof. Maya Scheibler, Architektin MA FH, BSA, SIA / Professorin BFH Burgdorf

Seit 2023 Dozentin für Architektur | Bachelor

Seit 2020 Tätigkeit als Expertin in Fachjurys. 2020 Aufnahme in den BSA, Ortsgruppe Basel. 2019 – 2023 Mitglied der Ortsbildkommission der Gemeinde Riehen BS. 2019 – 2023 Professorin für Entwurf & Konstruktion, Berner Fachhochschule. Seit 2017 Mitglied der Arealbaukommission Kanton Basellandschaft. 2016 – 2020 Mitglied Vorstand BWA Zürich. 2012 – 2016 ETHZ, Assistentin Lehrstuhl Prof. Andrea Deplazes. Seit 2012 Scheibler & Villard GmbH. 2009 – 2012 Mitarbeit bei Miller & Maranta AG in Basel. 2008 – 2009 Master of Arts in Architecture FHNW. 2007 – 2008 Auslandaufenthalt in Japan, Studium Tokyo University. 2003 – 2007 Architektur-studium FHNW Muttenz. 1998 – 2002 Berufslehre als Hochbauzeichnerin. maya.scheibler@fhnw.ch

Anne-Catherine Schröter, MA Art History and Cultural Heritage

Seit 2024 Dozentin für Baukulturen | Master 2011 – 2017 Studium der Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Denkmalpflege und Monumentenmanagement an der Universität Bern. 2015 Austauschsemester an der Freien Universität Berlin. 2017 – 2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Inventarisation, Denkmalpflege Kanton Zürich. 2019 – 2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Sektion Baukultur, Bundesamt für Kultur. 2021 – 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin SNF-Projekt ‹Baukulturen der Schweiz 1945 – 1975›, FHNW. annecatherine.schroeter@fhnw.ch

Axel Schubert, Dipl.-Ing. arch., Bauassessor, Stadtplaner FSU/SRL

Seit 2020 Dozent für Nachhaltigkeit | Master Studium der Architektur und Stadtplanung, Universität Stuttgart, Landesstipendium an die University of Oregon. Diplom zu Planungstheorie und Nachhaltigkeit. 2002 – 2004 Referendariat Städtebau, Land Hessen / Frankfurt am Main. 2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Uni Darmstadt, Fachgruppe Stadt. 2005 – 2017 Projektleiter im Bau- und Verkehrsdepartement Kanton Basel-Stadt, Arealentwicklung und Nutzungsplanung, Experte in div. Forschungsvorhaben zu Nachhaltigkeit. 2017 – 2018 Dozent, Projektleiter, Co-Studiengangsleiter MAS Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Institut für Soziokulturelle Entwicklung. Seit Herbst 2021 Fachbereichsleitung Nachhaltige Raumentwicklung am Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau der FHNW. axel.schubert@fhnw.ch

Prof. Christina Schumacher, Soziologin lic.phil I Seit 2010 Dozentin für Sozialwissenschaften | Bachelor und Master | Leitung Forschung seit 2014 Als Partnerin von ‹sofa*p | Soziologie für Architektur und Planung› in Zürich Begleitung interdisziplinärer Planungsteams zu Fragen des Sozialraums; Jurymitglied und Expertin in qualitätssichernden Verfahren, Co-Präsidentin von ‹créatrices.ch I Frauen gestalten die Schweiz›, bis 2022 Präsidentin der Stiftung für eine hindernisfreie Architektur. Werdegang: 1986 – 1993 Studium Soziologie und Geschichte, Univ. Zürich und Bologna; 1996 – 1998 Zusatzstudium ‹qualitative Methoden›, FU Berlin und IRS Erkner; 2017 – 2019 DAS Raumplanung, ETH Zürich. 1993 – 2001 Forschungstätigkeit in Zürich, Berlin und Bern; 2001 – 2010 Co-Leitung Dozentur Soziologie, Departement Architektur der ETHZ. christina.schumacher@fhnw.ch

Prof. Tim Seidel, Dipl. Architekt ETH Seit 2015 Dozent für Architektur | Seit 2022 Co-Institutsleiter gemeinsam mit Axel Humpert 1999 – 2005 Studium der Architektur an der TU Darmstadt und der ETH Zürich.2005 Gründung des Architekturmagazins ‹Camenzind› zusammen mit Benedikt Boucsein und Axel Humpert. 2006 – 2009 Mitarbeit bei Meili, Peter Architekten Zürich. 2007 Gründung BHSF Architekten, Zürich und 2022 BHSF Architekten München zusammen mit Benedikt Boucsein und Axel Humpert. 2014 Lehrauftrag an der Hochschule Luzern. tim.seidel@fhnw.ch

Mitarbeitende

Dozierende

Catherine Shultis, B.A., M.A. (ELT)

Seit 2007 Dozentin für Englisch | Bachelor 1990 Bachelor of Arts (Anthropology), University of British Columbia, Kanada. Seit 2002 Dozentin für Englisch an der FHNW. 2013 Master of Arts (English Language Teaching), University of Reading, UK. 2017 CertICT: Certificate in Teaching Languages with Technology, The Consultants-E, UK. catherine.shultis@fhnw.ch

Gregor Steinke, Dipl. Ing. Architekt TH und Energieingenieur NDS FH Seit 2013 Dozent für Nachhaltiges Bauen | Bachelor Studium der Architektur an der RWTH Aachen. 1999 – 2003 Mitarbeit bei Petzinka Pink Architekten, Düsseldorf. 2003 – 2010 freie Mitarbeit am Institut für Nachhaltiges Bauen IBN, Köln. 2004 – 2005 Nachdiplomstudium Energie FHNW. Seit 2005 Forschung und Lehre am Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau der FHNW, Fachgruppe nachhaltiges und zirkuläres Bauen. Seit 2020 Leitung des CAS Energie am Bau. gregor.steinke@fhnw.ch

Denim Szram, Master of Arts Leadership in Creative Industries, Klang- und Medienkünstler Seit 2023 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor 2017 schloss er den interdisziplinären Masterstudiengang ‹Leadership in Creative Industries› an der Hochschule Darmstadt ab und spezialisierte sich im Bereich Audio Design. Seine künstlerische Arbeit oszilliert zwischen Komposition, Performance, multimedialen Installationen und immersiven Umgebungen. Als Musiker schafft er Kompositionen für Räume, Tanz und Theater. Er ist Experte im Bereich des 3DAudio und die akustische Inszenierung von Architektur. denim.szram@gmail.com

Prof. Sylvain Villard, Architekt MA FH, BSA, SIA Seit 2023 Dozent für Architektur | Bachelor 2020 Aufnahme in den BSA, Ortsgruppe Basel. 2020 Gastdozent für Entwurf & Konstruktion an der Berner Fachhochschule. 2016 – 2018 Mitglied SIA Fachkommission Städtebau und Architektur. 2012 – 2014 Kursleitung Überbetriebliche Kurse Zeichner:innen EFZ Fachrichtung Architektur. Seit 2012 Scheibler & Villard GmbH. 2009 – 2012 Mitarbeit als Projektarchitekt bei Burkard Meyer Architekten, Baden. 2006 – 2009 Master of Arts in Architecture FHNW. 2007 Austauschsemester, Universität der Künste UDK in Berlin. 2007 – 2008 Austauschjahr, Tokyo Institute of Technology, Japan, Geisendorf-Stipendium. 2004 – 2008 verschiedene Praktika: Kengo Kuma Tokyo, Atelier BowWow Tokyo, Galli & Rudolf Architekten ZH, Tschuppert Architekten LU, Mitarbeit bei Silvia & Reto Gmür BS. 2003 – 2006 Bachelor of Arts in Architecture FHNW. 1998 – 2002 Berufslehre als Hochbauzeichner. sylvain.villard@fhnw.ch

Stefan Waldhauser, dipl. HLK-Ing. HTL Seit 2012 Dozent für Haustechnik (Heizung, Lüftung, Klima) | Bachelor Studium an der HTL Luzern. 1998 – 2002 Projektingenieur und -leiter bei Arup in London, England. 2002 – 2007 Projektverantwortlicher bei Waldhauser Haustechnik AG in Münchenstein. 2007 – 2012 Abteilungsleiter Haustechnik bei Beca in Wellington, Neuseeland. Seit 2012 zuständig für Energetische Betriebsoptimierungen bei Waldhauser + Hermann AG in Münchenstein, seit 2014 Verwaltungsrat und Mitinhaber, seit 2017 Mitglied der Geschäftsleitung. stefan.waldhauser@fhnw.ch

Prof. Dr. Erik Wegerhoff, Architekturhistoriker

Seit 2024 Dozent für Geschichten und Theorien der Architektur | Bachelor und Master Architekturstudium an der TU Berlin und der AA in London, anschliessend dreimonatige Grand Tour per Vespa. Doktorat an der ETH Zürich über nachantike Interpretationen und Nutzungen des Kolosseums, dazu 2006 – 2009 Stipendien der Bibliotheca Hertziana in Rom und der Gerda Henkel Stiftung. 2010 – 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU München, 2017 – 2021 Oberassistent am gta der ETH Zürich, dort Habilitation über das Auto in Architekturdebatten des 20. Jahrhunderts. 2021 – 2023 Redaktor der Schweizerischen Bauzeitung TEC 21. Zahlreiche Architekturkritiken, wissenschaftliche Aufsätze, gelegentliche Feuilletons. Bücher im Verlag Klaus Wagenbach, zuletzt ‹Automobil und Architektur: Ein kreativer Konflikt› (2023). erik.wegerhoff@fhnw.ch

Manuel Wehrle, MSc ETH Bauingenieur SIA

Seit 2019 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor 2007 – 2011 Masterstudium Bauingenieurwesen FHNW Muttenz, 2011 – 2014 Masterstudium in Bauingenieurwesen an der ETH Zürich. Seit 2014 Mitarbeit bei ZPF Ingenieure, seit 2020 Partner, seit 2024 Mitglied der Geschäftsleitung der ZPF Structure AG. manuel.wehrle@fhnw.ch

Dr. Christoph Wieser, Architekturtheoretiker, dipl. Architekt ETH Seit 2013 Dozent für Konstruktion | Bachelor und Master Diplom, Nachdiplom, Assistententätigkeit und Lehrauftrag an der ETH Zürich, Promotion an der ETH Lausanne. 2003 –2009 Redaktor der Zeitschrift werk, bauen + wohnen. 2006 – 2014 Dozent an der ZHAW in Winterthur, 2009 – 2013 ebenda Leiter Institut Konstruktives Entwerfen. 2014 – 2021 Dozent im Masterstudiengang Architektur der HSLU. Publizist, Forscher und Dozent. christoph.wieser@fhnw.ch

Marc Wittwer, dipl. Architekt HTL Seit 2016 Dozent & Leiter VDC Architektur | Bachelor 1991 – 1995 Hochbauzeichnerlehre bei Atelier 5, Bern. 1996 – 1999 Architekturstudium Berner Fachhochschule. 1999 –2000 Mitarbeit Atelier G+S, Burgdorf. 2006 – 024 Lehrbeauftragter für CAAD an der Berner Fachhochschule. 2000 – 2020 CAD-Consultant bei ComputerWorks AG. 2008 – 2009 Ausbildung zum Dipl. Sicherheitsingenieur EKAS. 2009 – 2014 Sicherheitsingenieur bei Wittwer Safety Engineering. 2010 – 2017 Jurymitglied Foundation Award. 2013 – 2016 Experte für CAAD Architektur am Institut Architektur FHNW. Seit 2020 Leiter BIM Consulting bei ComputerWorks AG / Vectorworks Schweiz. marc.wittwer@fhnw.ch

Guillaume Yersin, MSc ETH Arch Seit 2024 Gastprofessor für Architektur | Master Medizinstudium an der Universität Genf, Bachelorabschluss 2003. Architekturstudium an der ETH Zürich, mit Aufenthalt am Tokyo Institute of Technology und Praxiserfahrung bei Lacaton & Vassal in Paris sowie AMO/Rem Koolhaas in Rotterdam; Masterabschluss 2009. 2012 Gründung des eigenen Büros SAAS sàrl in Genf. 2011 – 2016 Assistent von Christ & Gantenbein an der ETH Zürich. Regelmässige Gastkritiken an der EPFL, der HEAD, der HEIA-Freiburg oder der ETHZ. 2021 Gastprofessur an der Technischen Universität Wien. 2024 Begleitung und Gastkritik der Masterthesis an der FHNW. Seit 2021 Mitglied der Ortsgruppe BSA Genf, seit 2023 Vorsitzender der Gruppe Neue Mitglieder. guillaume.yersin@fhnw.ch

Mitarbeitende

Wissenschaftliche Assistierende und Mitarbeitende

Anouk André, MA FHNW in Architecture

Seit 2024 wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2012 – 2015 Bachelor an der ENSA Paris Val-de-Seine, Paris. 2016 – 2017 Praktikum bei Stump & Schibli, Basel. 2017 –2018 Praktikum bei Herzog & de Meuron, Basel. 2019 – 2024 Mitarbeit bei Bachelard Wagner Architekten, Basel. Seit 2024 selbständige Tätigkeit als Architektin. anouk.andre@fhnw.ch

Robin Bader, Msc Arch USI AAM SIA Seit 2023 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2007 – 2013 Studium an der Accademia di Architettura di Mendrisio. 2010 – 2011 Austauschjahr an der Mackintosh School of Architecture der GSA, Glasgow. 2008 – 2009, Zvi Hecker Architekt, Berlin. 2014 – 2019 BGM Architekten, Basel. 2020 Gründung atelier ba.le mit Constance Leroy in Basel. robin.bader@fhnw.ch

Sindusan Balasingam, Architekt MA ZFH Seit 2024 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2008 – 2013 Lehre und Tätigkeit als Hochbauzeichner bei Burkard Meyer Architekten, Baden. 2013 – 2016 BA ZFH in Architektur, Winterthur. 2015 – 2016 Erasmus Exchange Semester, Kingston University London. 2016 – 2019 Meili Peter & Partner Architekten, Zürich. 2019 – 2021 MA ZFH in Architektur, Winterthur. 2021 – 2022 Oliver Christen Architekten, Baden. 2022 – 2024 Burgdorf Löwensberg Architekten, Zürich. 2024 Gründung Balasingam Kunz Architekten, Zürich. sindusan.balasingam@fhnw.ch

Fatima Blötzer, MSc AAM USI in Architecture

Seit 2024 wissenschaftliche Assistentin für Architektur Bachelor 2009 – 2011 Lehre an der ETH, Zürich. 2013 – 2016 BA Arch FHNW, Muttenz. 2017 – 2019 MSc Arch AA Mendrisio und an der KIT in Kyoto, Japan. 2020 – 2022 Herzog + de Meuron, Basel. 2022 – 2024 Salathé Architekten, Basel. Seit 2022 selbständige Tätigkeit als Fatima Blötzer Architektur in Basel. fatima.bloetzer@fhnw.ch

Victoria Collar Ocampo, MSc Arch ETSAB Barcelona

Seit 2025 wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2020 Gründung Garbizu Collar mit Jon Garbizu Etxaide in Basel und Spanien. 2014 – 2019 Herzog & de Meuron, Basel. 2013 Wolfgang Rossbauer, Zürich. 2012 EM2N, Zürich. 2010 Josep Ferrando Architecture, Barcelona. 2011 – 2012 Austausch ETH Zürich. 2006 – 2013 Architektur Studium in Barcelona. victoria.collar@fhnw.ch

Mathias Duffner, Architekt MA / SIA

Seit 2023 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2021 – 2023 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Berner Fachhochschule. 2020 Gründung, Atelier für Holzbau + Architektur, Basel. 2017 – 2020 Mitarbeit, Alma Maki, Basel. 2012 – 2013 Mitarbeit, Oskar Leo Kaufmann & Albert Rüf, Dornbirn. 2010 – 2016 Studium Architektur, HTWG Konstanz. 2009 – 2010 Studium Betriebswirtschaftslehre, HTWG Konstanz. 2001 – 2017 Mitarbeit, Zimmerei Holz- & Systembau, Haslach im Kinzigtal. mathias.duffner@fhnw.ch

Wissenschaftliche Assistierende und Mitarbeitende

Fabio Gsell, MA FHNW in Architecture

Seit 2023 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Master 2009 – 2016 Lehre und Tätigkeit als Hochbauzeichner, Koch AG, Büttikon. 2013 – 2016 Bachelorstudium, HSLU Horw. 2014 Summer school Ifakara, Tansania. 2014 – 2015 Angela Deuber Architects, Chur. 2016 Porto Academy, FAUP Porto. 2017 Japan, Vietnam, Myanmar, Bangladesh, India. 2017 – 2019 Burkard Meyer Architekten BSA, Baden. 2019 – 2021 Masterstudium, FHNW Muttenz. 2020 Auslandsemester UMINHO Guimarães, Portugal. 2019 – 2022 Angela Deuber Architects, Zürich. 2021 – 2022 Assistent, Gastprofessur Angela Deuber, ETH Zürich. 2024 Gründung Fabio Gsell Architects in Baden. fabio.gsell@fhnw.ch

Kevin Anthony Guida, MA FHNW in Architecture

Seit 2024 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2008 – 2012 Lehre als Hochbauzeichner EFZ, Münchenstein. 2012 – 2015 Mitarbeit als Hochbauzeichner in verschiedene Architekturbüros, Basel. 2015 – 2018 Bachelor in Architektur, FHNW Muttenz. 2018 – 2022 Mitarbeit bei Aebli Zimmermann. 2017 – 2023 Mitarbeit Schweizerisches Architektur Museum, Basel. 2022 – 2024 Master in Architektur, FHNW Muttenz . 2023 – 2024 Studentische Mitarbeit Institut Architektur, FHNW Muttenz. 2024 Vorstand SIA Sektion Basel Studentischer Einsitz. 2024 Mitarbeit Salathé Architekten. kevin.guida@fhnw.ch

Hannes Kalau vom Hofe, M.Sc. Architektur und Stadtplanung

Seit 2022 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2010 – 2017 Studium Architektur und Stadtplanung an der Universität Stuttgart. 2013 Praktikum bei Cobe in Kopenhagen. 2015 Praktikum bei SO-IL in New York. 2017 – 2022 Mitarbeit bei jessenvollenweider Architektur, Basel. Seit 2023 eigene Projekte in wechselnden Kooperationen. hannes.kalau@fhnw.ch

Patrick Meyer, dipl. Architekt ETH SIA

Seit 2020 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Master 2011 – 2013 Bachelorstudium an der EPF Lausanne. 2013 – 2014 Austausch an der Accademia di architettura Mendrisio. 2014 Praktikum bei Charles Pictet. 2015 Praktikum bei Peter Zumthor. 2016 – 2018 Masterstudium an der ETH Zürich. 2018 – 2019 Architekt bei Miller & Maranta. 2020 Gründung Atelier Patrick Meyer. patrick.meyer@fhnw.ch

Micha Ringger, MSc Arch ETH Zürich Seit 2024 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2010 – 2018 Studium Architektur an der ETH Zürich und CEPT Ahmedabad Indien. 2012 – 2018 Praktika u.a bei Sauter von Moos, Christian Kerez, AGPS, Gruppe. 2019 – 2024 Projektleitung bei Weyell Zipse Architekten GmbH. Seit 2024 selbstständige Tätigkeit als Architekt. Seit 2024 Mitglied der Architekturgenossenschaft C/O. Seit 2024 Mitglied der Bau- und Planungskommission Birsfelden. micha.ringger@fhnw.ch

Luca Riggio, Architekt MSc ETH Seit 2023 wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2008 – 2012 Berufslehre als Hochbauzeichner EFZ. 2012 – 2013 Tätigkeit als Hochbauzeichner. 2013 – 2015 Stv. Gf. Gipsergeschäft Riggio GmbH, Binningen. 2015 – 2018 Bachelor in Architektur, FHNW Muttenz. 2018 – 2021 Mitarbeit Schweizerisches Architektur Museum, Basel. 2018 – 2022 Master in Architektur, ETH Zürich. 2019 – 2021 Hilfsassistent Studio Boltshauser, ETH Zürich. 2021 Mitgründung Koya Architektur GmbH, Zürich/Basel. luca.riggio@fhnw.ch

Mitarbeitende

Wissenschaftliche Assistierende und Mitarbeitende

Laura Schneider, Dipl. Arch. ETH Seit 2021 wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Master 1998 – 2004 Architekturstudium an der ETH Zürich. 2004 – 2009 Mitarbeit bei Christ & Gantenbein Architekten, Basel. 2009 Gründung Haberstroh Schneider Architekten, Basel. 2009 – 2011 Entwurfsassistentin bei Prof. Christian Kerez an der ETH Zürich. 2012 Gründung Studiozurich. laura.schneider@fhnw.ch

Aude Soffer, Architecte D.E. Seit 2023 wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2009 – 2015 Architekturstudium an der École d’Architecture de Versailles. 2012 – 2013 Austauschjahr an der University of Illinois, Urbana-Champaign. 2016 – 2023 Mitarbeit bei Buchner Bründler Architekten, Basel. 2023 Mitgründung Molari Soffer Architektur GmbH, Biel. 2024 Vorstand sia Regionalgruppe Biel-Seeland und Jura. aude.soffer@fhnw.ch

Anne Ulbricht, Dipl.-Ing. Architektin Seit 2021 Institutsarchitektin und wissenschaftliche Mitarbeiterin | Master 2001 – 2007 Architekturstudium an der Technischen Universität Dresden, Diplom bei Prof. Ivan Reimann. Ab 2005 Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros in Dresden und Basel, davon 2007 – 2021 bei jessenvollenweider Architektur, Basel. anne.ulbricht@fhnw.ch

Bildspur

Alle Abbildungen aus dem ‹Atlas des Dazwischen› Studiengang Master HS24

Umschlag Egerkingen, Hydrologie, Nikolas Funk, Johanna Hiermeier, Lennart Lang

Seite 5 Wülflingen, Geologie, Ela Elmas, Babtiste Vaucher, Solène Béné

Seite 13 Etoy, Mobilität, Lukas Klankert, Karla Schätzle, Ladina Thurnherr

Seite 31 Egerkingen, Ressourcen, Elena Rodriguez Vives, Pauline Piotraschke, Maxime Paris

Seite 49 Staufen, Ephemere Strukturen, Lukas Klankert, Karla Schätzle, Ladina Thurnherr

Seite 67 Dietikon, Ränder und Kanten, Ondina von Hartz, Laurine Schürch, Jean Waeber

Seite 79 Altenrhein, Vegetation & Porosität, Ondina von Hartz, Laurine Schürch, Jean Weber

Seite 87 Bern-Felsenau, Hydrologie, Nikolas Funk, Johanna Hiermeier, Lennart Lang

Seite 115 Plan-les-Ouates, Räumliche Entwicklungen, Julia Mackh, Ruochen Fu, David Jakob

Seite 125 Bern-Felsenau, Postkartenmotive & Identitäten, Hannah Reul, Noe Gonzalez Gomez, Noel Packeiser

Seite 139 Dietikon, Programm, Eliza Rühring, Romain Billard, Silvia Kaiser

Seite 147 Abtwil, Heterotope, Julia Mackh, Ruochen Fu, David Jakob

Folgende Hochschulen der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW bieten Weiterbildungen an:

– Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW

– Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW

– Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW

– Hochschule für Life Sciences FHNW

– Hochschule für Musik Basel FHNW

– Pädagogische Hochschule FHNW

– Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

– Hochschule für Technik FHNW

– Hochschule für Wirtschaft FHNW

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW

Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW

Institut Architektur

Campus Muttenz

Hofackerstrasse 30 4132 Muttenz

+41 61 228 66 00 architektur.habg@fhnw.ch

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