FHNW IArch Semesterprogramm HS13

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semesterprogramm herbst 2013

Institut Architektur Master-Studiengang Spitalstrasse 8 4056 Basel +41 61 268 94 00

institut architektur

herbst 2013 Institut Architektur Bachelor-Studiengang | Administration Gr端ndenstrasse 40 4132 Muttenz +41 61 467 42 72

institut architektur semesterprogramm bachelor und master in architektur

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule f端r Architektur, Bau und Geomatik


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inhalt Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium Analyse, Entwurf, Konstruktion Raum & Tragwerk Haus & Kontext Struktur & Prozess Typologie & Raum

Master in Architektur 4

6 10 14 18

Kulturelle Grundlagen Architekturgeschichte 20 Sozialwissenschaften 22 Wahrnehmen Darstellen 24 Architekturvorlesungen 26 Technische Grundlagen Tragkonstruktion 28 Tragkonstruktion / Konstruktion 30 CAD / Visualisierung 31 Bauphysik 32 Haustechnik | Nachhaltiges Bauen 34 Baurealisation 36 ZAB 37

Das Master-Studium

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Regelsemester Fokus-Projekt 1 70 Fokus-Projekt 2 72 Vertiefungsarbeit 74 Fokus-Veranstaltungen 75 Studienreise 76 Keynote Lectures 78 Basisvorlesungen 80 Thesissemester Master-Thesis 82 Theoriemodul 86 Modulübersicht 88 Terminübersicht 90

Allgemeine Grundlagen Englisch 38 Mathematik 39 Studienreise / Studienexkursionen 40 Vertiefung Architektonischer Lesezirkel 42 Architektur im Bild 43 Architekturdarstellung A | Photoshop 44 Architekturdarstellung B | Cinema 4D 45 Architekturfotografie 46 Architekturpsychologie 47 Baumaterial 48 Earth Works 49 Erdbebenstabilität von Hochbauten 50 Projektorganisation mit ArchiCad 16 51 Shape It ! 52 Stadtlandschaften entwerfen 53 Systemdenken bei Rasser und Vadi 54 Modulübersicht 56 Stundenplan 1. Semester 58 Stundenplan 3. Semester 60 Stundenplan 5. Semester 62

Vorträge Mittagsvorträge in Muttenz Vorträge «Ein Haus ...» in Basel

96 97

Organisatorisches Bachelor-Studium 98 Master-Studium 99 Bibliotheken 101 Mitarbeitende Leitung und Administration 102 Dozierende 103 Assistierende | Wiss. Mitarbeitende 109 1



bachelor in architektur


bachelor in architektur

Das Bachelor-Studium

Der Unterricht im einjährigen Grundstudium ist mehrheitlich linear aufgebaut. Die Studierenden mit unterschiedlicher Vorbildung sollen sich solide Grundkenntnisse erarbeiten, welche dann für das weitere Studium die notwendige Basis bilden. Im zweijährigen Aufbaustudium wird der Klassenverband des ersten Jahres aufgelöst. Es stehen drei ArchitekturModule zur Auswahl. Als Voraussetzung für die Zulassung zur Bachelor-Thesis muss jedes Architektur-Modul mindestens ein Semester lang erfolgreich besucht werden. Die Bachelor-Thesis wird als eigenständiges Modul basierend auf dem jeweils vierten Architektur-Modul absolviert. Zwischen den einzelnen Modulen und Kursen besteht ein Austausch. So können Dozierende anderer Module beratend beigezogen oder die Aufgabenstellungen aufeinander abgestimmt werden. Durch die Formulierung der Aufgaben und deren differenzierte Parameter wird vor allem innerhalb der Architektur-Module eine breite Palette möglicher Lösungen in Gruppen oder einzeln bearbeitet. Dadurch lernen die Studierenden nicht nur am eigenen Projekt, vielmehr sehen sie anlässlich der gemeinsamen Zwischen- und Schlusskritiken Alternativen zu den eigenen Arbeiten und können diese diskutieren. Dokumentierte Projektarbeiten sollen für die folgenden Semester, aber auch für die Praxis als Nachschlagewerk dienen. Am Montag, Donnerstag und Freitag finden Vorlesungen statt. Der Dienstag und der Mittwoch sind für die Architektur-Module reserviert, zusätzlich können modulspezifische Veranstaltungen besucht werden.

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bachelor in architektur

das bachelor-studium

Inhalt Grundstudium (Dauer 2 Semester, 60 ECTS Punkte): Fächerübergreifender Projektunterricht «AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion»: AEK Raum & Tragwerk (Herbstsemester) Erforschen der Beziehung zwischen Raum und Tragwerk sowie ihrer architektonischer und statischer Regeln. AEK Gebäudehülle & Werkstoff (Frühjahrssemester) Kennenlernen unterschiedlicher Baustoffe mit ihren spezifischen Eigenschaften sowie architektonischen Ausdrucksmöglichkeiten. Kulturelle Grundlagen I: Technische Grundlagen I: Allgemeine Grundlagen I:

Architekturgeschichte | Sozialwissenschaften | Wahrnehmen Darstellen Bauphysik | Informatik-CAD | Tragkonstruktion Englisch | Mathematik | Studienreise

Inhalt Aufbaustudium (Dauer 4 Semester, 120 ECTS Punkte) Fächerübergreifender Projektunterricht «AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion» (Wahlpflichtmodule): Ortsspezifische Themen und nutzungstypische Anforderungen werden untersucht, AEK Haus & Kontext: sodass ein prägnantes, eigenständiges und konstruktiv-logisches Projekt entworfen werden kann. AEK Struktur & Prozess: Entwickeln komplexer Entwurfsgedanken unter Einbezug der konstruktiven und strukturellen Rahmenbedingungen im städtischen Kontext. AEK Typologie & Raum: Entwerfen im Spannungsfeld zwischen den Regeln der Nutzung und den typologischen Ausprägungen des Raums. Architekturgeschichte | Architekturvorlesung | Sozialwissenschaften | Wahrnehmen Kulturelle Grundlagen ll + III: Darstellen Technische Grundlagen ll + lll: Akustik | Bauphysik | Baurealisation | Haustechnik und Nachhaltiges Bauen | Tragkonstruktion/Konstruktion | ZAB Projektbezogene Zusammenarbeit Architektur/ Bauingenieurwesen Allgemeine Grundlagen ll + III: Studienreisen | Englisch Vertiefung (Wahlpflichtfächer): Die Wahlpflichtfächer bieten die Möglichkeit, persönliche fachliche Interessen zu vertiefen. Die Kurse können aus dem aktuellen Angebot frei gewählt werden.

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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

Raum & Tragwerk A

Grundstudium

Raum & Tragwerk A

Dozentin Prof. Annette Helle Assistenz Kate Lemmen Mazzei, Fahny Pesenti,

Die Beziehung zwischen Raum und Tragwerk, ihre architektonischen und statischen Regeln sowie das entsprechende räumliche Gestaltungspotential bilden die übergeordneten Themen des ersten Semesters.

Peter Schuberth, Sebastian Weinhardt ECTS 5 Bewertung Projektarbeit benotet Form

Im Unterricht soll der Lehrprozess von Analyse, Entwurf, Konstruktion (AEK) eingeführt und anhand unterschiedlicher Aufgaben geübt werden. So ist das erste Modul in zwei Teile gegliedert: eine praktische Gestaltungsübung und eine theoretische Analyseübung. Beide Aufgaben dienen als Vorbereitung für das zweite Modul und die Projektarbeit.

Entwicklung einer räumlichen Ordnung und Bau eines spezifischen Volumens, Tischkritiken, Schlusskritik. Analyse der Arbeitsmethodik und der Bauwerke von Architekten, Tischkritiken,

Übung 1 – Raum und Möbel aus Karton In einer fiktiven Halle sind sechs räumliche Behälter für den temporären Aufenthalt von Studenten und Studentinnen einer Sommerakademie zu entwickeln.

Schlusskritik. Begleitung Prof. Christina Schumacher, Dozentin Sozialwissenschaften Prof. Dorothee Huber, Dozentin Architekturgeschichte

In Teamarbeit und Gruppen von sechs bis sieben Studierenden soll ein klar definierter Raum für eine Person und ein Volumen von maximal 9m3 entworfen und konstruiert werden. Sowohl die Hülle als auch die zugehörigen Möbel (Bett, Tisch, Stuhl und Staufläche für Bücher und Kleider) sind aus Karton und im Massstab 1:1 darzustellen. Abgabe: Skizzen Modell 1:1 Dauer:

Max Schlup, Kongresshaus und Hallenbad, Biel, 1958 (Perspektive Hallenbad)

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3 Wochen


bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

Raum & Tragwerk A

Übung 2 – Die Architekten der Solothurner Schule Durch eine Auswahl von Architekten der Solothurner Schule sollen die Studierenden sowohl mit einigen wichtigen Vertretern der Schweizer Architektur als auch mit dem Arbeitsinstrument der Analyse vertraut gemacht werden. In einer ersten Phase der Übung sind in Gruppenarbeiten einer der Architekten, sein Werdegang, seine Vorbilder und seine Arbeitsweise nachzuforschen und mit seinen Projekten den Mitstudierenden vorzustellen. Für die zweite Phase der Übung sollen einzelne Bauten ausgewählt und ihr struktureller Aufbau in Bezug auf Raum- und Tragstruktur, räumliche Hierarchie und Erschliessungssystem analysiert und fachgerecht dargestellt werden. Die Analysearbeiten sind nach der darauffolgenden Studienreise mit Fotos und Skizzen der einzelnen Bauwerke zu vervollständigen und schliesslich in einer einheitlichen Dokumentation zusammenzufassen. Abgabe (Leporello): Architekt Arbeitsmethode Bauwerke Raum- und Tragstruktur Räumliche Hierarchie Erschliessungssystem Dauer:

3 Wochen

Max Schlup, Kongresshaus und Hallenbad, Biel, 1958 (Perspektive Foyer)

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bachelor | analyse, entwurf, konstruktion

Raum & Tragwerk B

Grundstudium

Raum & Tragwerk B

Dozentin Prof. Annette Helle Assistenz Kate Lemmen Mazzei, Fahny Pesenti,

Im zweiten Modul sollen die Erkenntnisse aus den beiden Übungen des ersten Moduls für das Analysieren, Entwerfen und Konstruieren eines konkreten Gebäudes angewendet werden.

Peter Schuberth, Sebastian Weinhardt ECTS 10 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines Projekts im begleiteten Selbststudium, Tischkritiken, Zwischen-

Übung 3  –  Architekturbüro in Muttenz In unmittelbarer Nähe zur FHNW ist ein mittelgrosses Architekturbüro zu planen und in einer Vorübung die spezifische Parzelle mit einer Treppe aus Stahl oder Holz zu erschliessen. Das Architekturbüro soll anhand von verschiedenen Bauweisen (Massiv, Schotten, Skelett) entworfen werden und insgesamt 20 Arbeitsplätze, ein Chefbüro und ein Sitzungszimmer sowie Nebenräume beinhalten.

kritiken, Schlusskritik Begleitung Adrian Kunz, Dozent Tragkonstruktion

Als Einzelarbeit sollen die thematischen Schwerpunkte des Semesters in einem selbständigen Entwurfsprozess integriert werden. So sind die Abhängigkeiten von Struktur und Bauweise, die räumliche Komplexität und die raumgenerierenden Elemente, wie Erschliessung und Belichtung, an einem eigenständigen Projekt zu erarbeiten. Exkursion: Bauplatz, diverse Architekturbüros Abgabe:

Treppe (Skizzen, Modell) Konzept (Analyse, Situation, Raum/Tragwerk) Projekt (Grundrisse, Schnitte, Fassaden) Konstruktion (Querschnitt, Schlüsseldetails) Modell (Raum/Tragwerk, Belichtung)

Dauer:

10 Wochen

Vorlesungsreihe Modul A+B: «Architektur als Gesamt(bau)werk» Max Schlup, Kongresshaus und Hallenbad, Biel, 1958 (Perspektive grosser Saal)

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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

Haus & Kontext

Aufbaustudium

Baumgartnerhaus 2.0

Dozent Prof. Luca Selva Assistenz Fabian Früh, Andrea Steegmüller-Sauter ECTS 14 Bewertung Projektarbeit benotet

Wilhelm Baumgartner ist ein in vielerlei Hinsicht bemerkenswerter Architekt, der als Projektentwickler, Promotor und Architekt wesentlich das Bild einzelner Quartiere der Stadt Basel geprägt hat, vergleichbar allenfalls mit dem Architekten Rudolf Linder, der zwischen 1890 und 1920 mit den Häusern am Pelikanweg, an der Palmenstrasse und beispielsweise den Arbeiterhäusern an der Pfeffelstrasse prägnante und für das Stadtbild bedeutsame Ensembles entwickelt hat.

Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium mit regelmässigen Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik. Modulübergreifende Aufgabe mit dem Modul Sozialwissenschaften, mit eigener Aufgabenstellung und eigener Bewertung Integration/Begleitung Christina Schumacher,

Die Baumgartnerhäuser sind für das nördliche Gundeldingerquartier, das Gotthelf, für Teile des St. Johann, aber auch für das Rosentalquartier identitätsbildend und sind teilweise auch im Zuge der Zonenplanrevision der Schutzzone zugeteilt worden. W. E. Baumgartner hat seine Häuser als Typen entwickelt und diese den jeweiligen Situationen in Volumetrie, Fassadengestaltung und Dachausgestaltung angepasst. Interessant ist dabei, dass diese Häuser durchgehende Merkmale in sich tragen wie beispielsweise die zweifarbig verputzten Fassaden oder die jeweils auf die Hofseite gerichteten durchgehenden Balkone mit dem charakteristischen Wandschrank.

Dozentin Sozialwissenschaften

Für die Semesteraufgabe stellen wir diese Baumgartnerhäuser in den Brennpunkt. Wir interessieren uns dafür, wie diese Typenhäuser sich mit den heutigen Anforderungen an Erschliessung, Energie, Hindernisfreiheit und anderen Randbedingungen entwickeln lassen. Wie sieht ein Baumgartnerhaus 2.0 aus? Die Übungsanlage sieht vor, an fünf Standorten Bestandesbauten zu ersetzen, die beispielsweise einem Brand zum Opfer gefallen sind. Statt diese Baumgartnerhäuser originalgetreu wieder aufzubauen, interpretieren wir diese neu, was uns zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Baumgartnerhaus-Kontext führen wird. Werden die Häuser nach geltender Grundriss EG und OGs, Baumgartnerhaus Typ E. Aus: Die Baumgartnerhäuser, Birkhäuser, Basel

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bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

haus & kontext

Gesetzgebung wieder aufgebaut, d.h. rollstuhlgängig, minergietauglich und den Lärmschutznormen entsprechend, verändern sie sich in vielerlei Hinsicht. Wie sieht ein zeitgenössisches Baumgartnerhaus aus? Welche Programme lassen sich in Abstimmung mit den Bedürfnissen des Quartiers darin unterbringen? Wie ist der Ausdruck im Strassenbild? Wie sehen den heutigen Normen entsprechende Fassaden aus, wie verändern sie den Gesamtausdruck des Kontextes? Unsere Bauplätze sind in den Quartieren St. Johann, Gellert, Gotthelf und Gundeldingen im Grossbasel und Wettstein im Kleinbasel zu finden. Gemeinsam ist allen Bauplätzen die Auseinandersetzung mit der Typologie der Baumgartnerhäuser, unterscheidend ist das Quartier, resp. die spezifische Lage, die unter anderem durch unterschiedliche Ausrichtungen, unterschiedliche Volumina und unterschiedliche Lärmsituationen geprägt ist. Die Begleitung durch das Fach Sozialwissenschaften fokussiert auf die Programmierung der Neubauten. Durch Nutzungserweiterungen, durch die Schaffung zusätzlicher Angebote für das Quartier und durch das Ansprechen einzelner oder mehrerer spezifischer Bevölkerungsgruppen tragen die Ersatzneubauten dazu bei, die soziologischen Mikrolagen in der Umgebung der fünf Bauplätze zu stärken. Im Quartier vorhandene Potenziale werden über eine entsprechende Programmierung in Wert gesetzt, Defizite durch Kompensationsanstrengungen minimiert. Die Aufgabe ist in zwei aufeinanderfolgende Schritte unterteilt: In einem ersten Schritt werden in Gruppenarbeiten für jeden der fünf Perimeter soziologische Analysen der jeweiligen Mikrolagen vorgenommen und im Plenum präsentiert. Im zweiten Schritt entwickeln die Studierenden je individuell ein Konzept für ihren Ersatzneubau und den angrenzenden Hof, das in ein konkretes Raumprogramm mündet. Diese Konzepte und die daraus resultierenden Programme werden im Rahmen der ersten Zwischenkritik besprochen.

Strassenfassade Baumgartnerhäuser Hans Huber-Strasse 15-23. Aus: Die Baumgartnerhäuser, Birkhäuser, Basel

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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

Haus & Kontext

Semesterablauf: Woche 3: Besprechung von Skizze und Text der Eindrücke vor Ort Woche 3: Besprechung der soziologischen Analyse der Mikrolage Woche 6: Zwischenkritik 1, Raumprogramm und Typologie Woche 7: Exkursion Wohnungsbau in Basel 1890  –  2010 Woche 11: Zwischenkritik 2, Grundrisse und Umgebung Woche 14: Zwischenkritik 3, Fassaden und Konstruktion Woche 15: Schlusskritik, Umfassende Betrachtung der Projekte Literatur:

Baumgartnerhäuser Ecke Margarethenstrasse / Dachsfelderstrasse. Aus: Die Baumgartnerhäuser, Birkhäuser, Basel

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Die Baumgartnerhäuser – Basel 1926 – 1938. Rebekka Brandenberger, Ulrike Zophoniasson, Marco Zünd. Basel 2001


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bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

Struktur & Prozess

Aufbaustudium

Patientenhotel

Dozent Prof. Bruno Trinkler Assistenz Jenny Jenisch, Christian Kahl ECTS 14 Bewertung

Als Struktur verstehen wir das ordnende Prinzip, welches dem Prozess der Entwurfsarbeit zwischen Vorstellung und Anforderungen zu konkreten Resultaten verhilft und gleichzeitig die physische Grundlage für Form und Ausdruck einer Architektur bildet. Durch die Arbeit mit Regelfall und Ausnahme, Ordnung und Hierarchie gelingt es, dem Generellen und dem Spezifischen einer Projektaufgabe gerecht zu werden.

Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projektes im begleiteten Selbststudium. Themenbezogene Inputvorträge. Regelmässigen Tischkritiken, Zwischenkritiken und Schlusskritik Integration/Begleitung

Struktur drückt sich aus in der Typologie des Tragwerks in Beziehung zur Raumordnung, aber auch in deren Durchdringung durch die Erschliessungssysteme. Dazu gehören die Personenhaupterschliessung, die Fluchtwege/ Fluchttreppen sowie die haustechnische Versorgung des Gebäudes mit Steigzonen und Leitungstrassen. Diese «inneren Kräfte» beeinflussen neben äusseren – wie beispielsweise kontextuelle Aspekte – wesentlich den Entwurfsprozess und letztendlich die architektonische Qualität des Projektes.

Stefan Waldhauser, Dozent Haustechnik Prof. Dr. Jürg Bichsel und Gregor Steinke, Institut Energie am Bau FHNW Nico Ros, Dozent Tragkonstruktion

Die Ita Wegmann Klinik in Arlesheim Ende 1920 erwarb die Ärztin Ita Wegman die Arlesheimer Liegenschaft Hirsland 198 und gründete und errichtete dort 1921 mit Unterstützung von Rudolf Steiner ihre Privatklinik, welche international das erste und bis in die 1960er Jahre einzige anthroposophische Krankenhaus weltweit war. Heute verfügt die Klinik über 63 Betten und arbeitet im Rahmen der anthroposophisch erweiterten Medizin. Schwerpunkte des Hauses sind Innere Medizin, Onkologie, Kardiologie, Psychosomatik und Psychiatrie. Aufgabenstellung Die Ita Wegman Klinik möchte ihr Konzept der Behandlung (stationärambulant) neu überdenken und sucht dazu auch architektonische Ansätze. Patienten sollen künftig vermehrt ambulant behandelt werden, auch bei längerer Behandlungsdauer. So bleibt beispielsweise ein Patient nach einer

Modellstudie Swiss RE Center for Global Dialogue Rüschlikon, Zürich 2000 Meili & Peter Architekten, Zürich

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bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

Struktur & Prozess

Operation nur beschränkte Zeit in stationärer Behandlung, geht möglichst bald nach Hause in seine gewohnte Umgebung, kommt dann aber für Nachbehandlungen wieder für ein paar Tage in die Klinik. Die bisher übliche Bettenstation ist für diese Behandlungsform wenig geeignet, gesucht wird eine Art «Patientenhotel», worin auch Angehörige zeitweise mitwohnen können. Die medizinische Infrastruktur leistet die bestehende Klinik, für den Neubau ist neben der Zimmerstruktur lediglich die für ein Hotel übliche Infrastruktur zu planen. Im Park in unmittelbarer Umgebung der bestehenden Klinik sind unterschiedliche Baukonzepte denkbar (Anbau, Solitär, mehrere Pavillons). Analysen und Grundlagenbereitstellung (2er-Gruppen, Papier auf Stellwänden und PDF-Datei) Vertraut machen mit der Aufgabe und dem Ort. Plangrundlagen und Modellgrundlagen erstellen. Dokumentieren von Beispielen und deren Analysen (Kurhotel, Therapiezentren, Rehakliniken). Durch das Vorstellen der Arbeiten werden die Erkenntnisse allen Studierenden verfügbar gemacht. Workshop Struktur (2er-Gruppen) Als Einstieg erarbeiten wir die strukturierenden Elemente auf der Basis des Raumprogrammes in abstrakter Form und stellen sie in separaten Modellen dar. 1. Zwischenkritik: Kontext / Projekt (2er-Gruppen) Schwerpunkte: Setzung am Ort, Organisation des Volumens, Ordnung der Nutzungen, strukturelle Beziehungen, Erschliessung. Organigramme, Schemata und die Arbeit am Modell sollen bei der räumlichen Umsetzung helfen. 2. Zwischenkritik: Projekt / Struktur / Material (Einzelarbeit) Schwerpunkte: Vertiefte Auseinandersetzung mit einem geordneten Tragwerk, mit dem Konzept der Haustechnik und mit den Fragen zur ökologiModellstudie Swiss RE Center for Global Dialogue Rüschlikon, Zürich 2000 Meili & Peter Architekten, Zürich

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bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

Struktur & Prozess

schen Nachhaltigkeit (Abgabe der Aufgaben zu Haustechnik / ökologische Nachhaltigkeit). Funktionale Bereinigung, räumliche Qualität, architektonischer Ausdruck innen und aussen. Abgabe und Schlussbesprechung Haustechnik und ökologische Nachhaltigkeit Konzeptplan mit Funktionsschemata: ––  Erschliessung ––  Fluchtwege/Fluchttreppen (Wegbreiten-Fluchtweglängen) ––  Haustechnik (Zentralen-Steigzonen-Verteiltrassen) ––  Ökologische Nachhaltigkeit (Massnahmen-Berechnungen) Schlusskritik: Synthese Vertiefte Beschäftigung mit der Wechselwirkung zwischen Tragwerk, Konstruktion, Innenraumgestaltung und architektonischem Ausdruck. In der Ausarbeitung von Konstruktion und architektonischem Detail soll das Gebäude diesbezüglich exemplarisch abgebildet werden. Ergänzend zur konstruktiven Umsetzung wird eine innere und eine äussere Visualisierung erarbeitet, die das Gebäude atmosphärisch abbildet. Schlussabgabe: Abgabeform gemäss vorgegebenem Layout ––  Konzeptplan mit Funktionsschemata Erschliessung, Fluchtwege, Haustechnik, ökologische Nachhaltigkeit ––  Situationsplan Dachaufsicht 1:500 ––  Situationsplan Erdgeschoss 1:200 ––  Projektdarstellung Grundrisse, Schnitte, Ansichten ––  Konstruktive Vertiefung 1:20, 1:5 ––  Modelle: Situationsmodell 1:500, Strukturmodell 1:100, Detailmodelle ––  Perspektive, atmosphärische Darstellung

Hotelzimmer Swiss RE Center for Global Dialogue Rüschlikon, Zürich 2000 Meili & Peter Architekten, Zürich

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bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

Typologie & Raum

Aufbaustudium

Strukturprinzipien im Wohnungsbau

Dozent Prof. Reto Pfenninger Assistenz Corina Ebeling, Andreas Weiz ECTS 14 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen

Oswald Mathias Ungers (1926 – 2007) auf die Frage nach den Aufgaben von Architekten und Architektinnen heute und in Zukunft: «Die Aufgabe des Architekten, der Architektin ist es, eine dreidimensionale, physische Umwelt zu entwerfen. Der Entwurf ist ein kritischer Prozess rationaler und imaginativer Wechselbeziehungen. Die systematische Auffächerung der Entwurfskriterien ist Voraussetzung für einen kontrollierten Ablauf. Die Aufstellung von vergleichbaren Entwurfsalternativen ist ein Mittel zur Entscheidungsvorbereitung.» (Erika Mühlthaler: «Lernen von O.M. Ungers», in: archplus 2006, 181/182)

Projekts im begleiteten Selbststudium mit regelmässigen Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik Integration/Begleitung David Merz, Dozent für Baurealisation Tragkonstruktion: Helmuth Pauli, Bauingenieur

Einleitung: In der Konzeption von Wohnbautypologien sprechen wir von «Zwei- oder Dreispännern», von der «Rue Intérieure», vom «Laubengang», von «dienenden und bedienten Räumen», von «ein-, zwei-, oder dreiseitiger Orientierung» und von «Ost-West»- bzw. «Nord-Süd»-Typen. Dies sind grundlegende architektonische Strukturprinzipien in der Frühphase der Konzeption von Wohnbauten. Im Modul Typologie & Raum werden diese Themen in den nächsten Semestern systematisch und methodisch erarbeitet. Vorgehen: Verschiedene Wohnbausysteme mit unterschiedlichen Bautiefen werden ohne vorhandene Umgebung entwickelt. Dieses Vorgehen erlaubt die Erforschung von Wohntypologien mit entsprechender Erschliessungs- und Gebäudestruktur, ohne bereits einem spezifischen Ort verpflichtet zu sein. Dabei spielt die Auseinandersetzung mit tragenden und nichttragenden Bauteilen eine wesentliche Rolle. Im Entwurfsprozess stellt sich dabei nicht nur die Frage nach der Systematik von Primär- und Sekundärstrukturen der einzelnen Bauteile, sondern auch nach ökonomischen Aspekten.

Konzeptstudie Kontextübung

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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion

typologie & raum

Zur kontextuellen Einbindung der jeweils erarbeiteten Gebäudetypologien kommen wir im letzten Teil des Semesters. Die Entwürfe sollen in einem speziell für das Semester entworfenen Areal, unterteilt in Quadranten von 100 x 100 Meter, eingebaut werden. Dabei spielen nicht nur die einzelnen Setzungen der Studierenden innerhalb ihres Gebietes eine Rolle, sondern auch die nachbarschaftlichen Beziehungen zu den anderen angrenzenden Quadranten. Quartierspezifische Fragestellungen wie Dichte, Aussenräume, Verkehr und Adressbildung werden so Bestandteil der entworfenen Wohntypologien. Phase 1; KW 38 bis 39 Analyse: Fassadenstruktur tragend/nicht tragend Phase 2; KW 39 bis 47 Projekt: Gebäudetiefen von 8, 9, 10, 11, 12 Meter Phase 3; KW 48 Studienexkursion Genf Phase 4; KW 49 bis 51 Kontext: Wohnquartier mit einer AZ von 1.5

Idee Systematik Gebäudetypologien

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen

Architekturgeschichte 1

Grundstudium

Baukultur im späten Mittelalter

Dozentin Prof. Dorothee Huber ECTS 2

«Die Stadt», «das Kloster», «die Kathedrale», das sind Brennpunkte städtebaulicher und architektonischer Neuerung im späten Mittelalter. Wer gibt die Anstösse, welches sind die zur Verfügung stehenden Mittel, welches sind die Ziele und die Ansprüche, die sich im Bauen vermitteln? Typus, Tragwerk und den formalen Ausdruck in ihrer historischen Begründung zu verstehen, geht über die Angebote der Stilkunde hinaus. Wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Faktoren bedingen den historischen Wandel. Der architekturgeschichtliche Unterricht vertieft das Verständnis für die Dynamik geschichtlicher Prozesse. In vorindustrieller Zeit ist das Bauen von den Gesetzmässigkeiten und den Traditionen der handwerklichen Produktion geprägt. Die Überlieferung im Betrieb sichert und verfeinert das empirisch gewonnene Wissen. Das mittelalterliche Bauen kommt weitgehend ohne eine eigens formulierte Architekturtheorie aus. Der professionelle Umgang mit historischen Gegenständen verlangt eine grosse Bereitschaft, sich in andersartige kulturelle Verhältnisse einzuarbeiten, die Bedingungen des Verstehens zu reflektieren und die Irritation des zunächst Unverständlichen und Fremdartigen zu überwinden. Nachweis: Regelmässiger Unterrichtsbesuch, schriftliche Semesterarbeit

Ferrara, Kaufläden an der Südseite des Doms

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen

Architekturgeschichte 3 + 5

Historismus als Verfahren (Architektur im 19. Jh.)

Aufbaustudium Dozentin

Aus der Sicht der klassischen Moderne erscheint die Architektur des Historismus schwer verständlich und merkwürdig unzeitgemäss. Wir versuchen uns die Themen und Anliegen der Architekturtheoretiker und Architekten des 19. Jh. zu vergegenwärtigen – und lernen eine Architektur kennen, in der es unter dem Ansturm der Industrialisierung um eine glaubwürdige Begründung des Entwerfens aus der Geschichte zum einen und aus den veränderten Produktionsbedingungen zum andern geht (industriell gefertigter Werkstoffe Eisen, Stahl, Beton, Glas).

Prof. Dorothee Huber ECTS 2

Neue Bauaufgaben wie Bahnhof, Museum oder Schulhaus bilden Herausforderungen typologischer und formaler Art. In den Debatten um den angemessenen Stil – oder den treffenden architektonischen Ausdruck – formulieren sich architekturtheoretische Grundsätze, die bis heute Gültigkeit haben. Und nicht zuletzt gerät das Berufsbild des Architekten unter Druck, der «fortschrittliche» Ingenieur scheint dem «konservativen» Architekten den Rang abzulaufen. Nachweis: Regelmässiger Unterrichtsbesuch; schriftliche Semesterarbeit

Bahnhof Bern, Aufnahmegebäude von Rudolf Maring, Architekt, und Wilhelm Pressel, Ingenieur, 1858 – 1860

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen

Sozialwissenschaften 1

Grundstudium

Öffentlicher Raum – Sozialwissenschaftliche Erkundungen

Dozentin Prof. Christina Schumacher ECTS 2

Öffentliche Räume sind Orte der Auseinandersetzung von Architektur und Planung mit Gesellschaft und ihrem Wandel. Hier treffen Sozialwissenschaften und Architektur augenfällig aufeinander. Die Erkundung öffentlicher Räume und des sich darin abspielenden alltäglichen Lebens steht deswegen im Zentrum des einführenden Kurses. Welche öffentlichen Räume nutzen wir mit Vergnügen und woran liegt das? In welchem Verhältnis stehen solche Räume zum Privaten? Auf der Basis beispielhafter öffentlicher Räume entwickeln wir gemeinsam Kategorien zu deren Beurteilung. Mittels empirischer Fallstudien analysieren und vergleichen die Studierenden darauf hin unterschiedliche öffentliche Räume. Gerahmt werden die Analysen durch historische und kulturelle Vergleiche öffentlicher Räume und die Diskussion soziologischer und psychologischer Betrachtungsweisen, die unterschiedliche Perspektiven auf den öffentlichen Raum eröffnen. Parallel zur inhaltlichen Debatte führt der Kurs in die wichtigsten Kriterien einer gelungenen Präsentation ein. Geübt und in konstruktiver Manier kritisiert wird sowohl in der Lehrveranstaltung selber als auch im Rahmen der ersten Übung im Kurs Analyse, Entwurf, Konstruktion. Lernziele: Vermittlung und kritische Aneignung eines grundlegenden sozialwissenschaftlichen Handwerkszeugs für eine nutzungsfreundliche und sozial nachhaltige Planungs- und Bautätigkeit. Unterricht: Vorlesungsinput, Diskussion, Recherche, mündliche und schriftliche Präsentation einer Fallstudie. Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch, aktive Mitarbeit, mündliche und schriftliche Präsentation einer Fallstudie.

Siedlungsöffentlicher Spielplatz in einer Siedlung der Ernst Göhner AG. Aus: Furter, Fabian und Patrick SchoeckRitschard 2013: Göhner Wohnen. Wachstumseuphorie und Plattenbau. Baden: hier+jetzt.

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen

Sozialwissenschaften 3

Soziologie des Wohnens

Aufbaustudium 3. Semester Dozentin

In den letzten Jahrzehnten ist das einstige Grundbedürfnis Wohnen zum Gegenstand hitziger Debatten über das gute und richtige Leben geworden. Dass über das Wohnen gesellschaftliche Leitwerte ausgehandelt werden, ist nicht neu. Historisch einzigartig ist dagegen, dass Fragen des Lebensstils für breiteste gesellschaftliche Kreise derartige Bedeutung erlangen.

Prof. Christina Schumacher ECTS 2

Die Lehrveranstaltung verfolgt den Wandel gesellschaftlicher Wohnleitbilder und die parallele Entwicklung von Wohnungsgrundrissen seit dem Ancien Régime. Die Längsschnittperspektive macht die ungeheure Vervielfältigung auf beiden Seiten deutlich. Mit Hilfe kultursoziologischer Theorien werden diese Entwicklungen gedeutet. Auf der Basis dieses Wissens stellen die Studierenden mittels konkreter Wohn- und Hausbiographien eine Verbindung her zwischen theoretischen Konzepten und empirisch beobachtbaren Nutzungen von Wohngebäuden über eine Zeitspanne hinweg. Im Zentrum der Analysen steht die Frage nach dem Gebrauchswert von Wohnbauten. Lernziele: Zentrale Begriffe, Konzepte und Argumentationsketten der Wohnsoziologie werden in einen Zusammenhang zur Planungsund Entwurfstätigkeit gebracht. Damit wird das Rüstzeug vermittelt, um eigene Projekte im Bereich Wohnungsbau präzise herzuleiten und sie für Fachleute wie für Laien nachvollziehbar zu begründen. Unterricht: Vorlesung, Lektüre und Recherche, Verknüpfung von Theorie und Empirie in einer Fallstudie, Diskussion. Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch, aktive Mitarbeit, mündliche und schriftliche Präsentation einer Fallstudie. Werbefoto für das Leben in Wohnungen der Ernst Göhner AG. Aus: Furter, Fabian und Patrick SchoeckRitschard 2013: Göhner Wohnen. Wachstumseuphorie und Plattenbau. Baden: hier+jetzt.

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen

Wahrnehmen Darstellen 1

Grundstudium

Raum und Zeit

Dozent Mathis Füssler ECTS

In diesem Semester befassen wir uns mit der Darstellung von realen und fiktiven Räumen.

2

Wir setzen uns mit Beschreibungen von räumlichen Situationen in Kunst und Literatur auseinander, analysieren und besprechen diese und untersuchen Umsetzungsformen im Spannungsfeld von konkreter und abstrakter Darstellung. In der angewandten Auseinandersetzung mit visuellen Phänomenen und Prinzipien der Gestaltung trainieren wir unsere Beobachtungsgabe und erforschen individuelle Umsetzungsformen in eigenschöpferischer und angewandter Arbeit. Der Unterricht wird von Vorträgen und Exkursionen zu Kunst und Bildnerischem Gestalten umrahmt. Lernziel:

Erkunden gestalterischer Grundlagen Schulung des Sehens Bewusster Umgang mit unterschiedlichen Darstellungstechniken

Unterricht: Vorträge Bildfindung, Skizzieren, Zeichnen Semesterarbeit Schlusskritik Nachweis: Sammelmappe Präsentation Regelmässige Anwesenheit

Biennale Venedig 2013 Schweizer Pavillon Bruno Giacometti/Valentin Carron

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen

Wahrnehmen Darstellen 3

Zeit und Ort

Aufbaustudium 5. Semester Dozent

Schwerpunkt in diesem Semester ist die Auseinandersetzung mit Kunst und visueller Kommunikation im öffentlichen und musealen Raum. Die Vortragsreihe führt eine Tour d‘horizon durch das 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart und führt zu grundlegenden Fragen zur Rolle von gestalterischen Interventionen im öffentlichen Raum. Wir suchen nach den Schnittstellen von Architektur und Kunst und deren Zusammenhänge. Der Einfluss neuer Medien und Technologien in Kunst und Kultur wird hinterfragt.

Mathis Füssler ECTS 2

Wir beobachten und analysieren das Wesen von unterschiedlichen medialen Systemen und den gesellschaftlichen Umgang damit und üben uns im kritischen Beobachten von möglichen zukünftigen Entwicklungen. Lernziel:

Schulung von konzeptueller Vorgehensweise Festigung der gestalterischen Fähigkeiten Schulung des Auges

Unterricht: Vorträge Semesterarbeit Schlusskritik Nachweis:

Abgabe Abschlussarbeit Regelmässige Anwesenheit

Ai Weiwei Videostill «Gangnam Style»

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen

Architekturvorlesung 1 + 5

Aufbaustudium

Architekturtheorie

Dozent Prof. Matthias Ackermann ECTS 1

Die Vorlesung vermittelt eine Einführung in die Architekturtheorie. Im Rahmen der drei Kapitel «Raum», «Form» und «Schönheit» werden grundlegende Begriffe der Architektur vorgestellt und diskutiert. Im Zentrum steht dabei nicht die chronologische Betrachtung, also die Veränderung der Themen und ihrer Gewichtung im Laufe der Zeit, sondern vielmehr die Spuren, welche die wiederkehrenden Themen in verschiedenen Epochen hinterlassen haben. Diese Spuren finden sich zunächst in Texten, dann in Bauten, welche Theorien umsetzen oder auch vorwegnehmen und schliesslich in Werken der anderen bildenden und der darstellenden Künste. Die Vorlesung soll die Studierenden zum Selbststudium anregen, zur Lektüre der Originaltexte und zur Betrachtung von Architektur vor ihrem geistesgeschichtlichen Hintergrund. Lernziele:

Entwicklung des Interesses an Fragen der Architekturtheorie, Erkennen von Zusammenhängen zwischen Gedachtem und Gebautem, Entdecken von theoretischen Fragestellungen, welche für die eigene Entwurfsarbeit von Interesse sind.

Unterricht: Wöchentliche Vorlesung, Selbststudium Nachweis: Testat (Präsenzkontrolle)

Burt Lancaster in «Il gattopardo», Film von Luchino Visconti, 1963

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen

Architekturvorlesung 2 + 6

Referenzprojekte 1985-2010

Aufbaustudium Dozent

Jeder Zeitraum in der Architektur hat seine eigenen, wichtigen Projekte, welche einerseits breit publiziert werden und andererseits auch einen starken Einfluss auf die entwerfenden Architektinnen und Architekten haben. Architektur entsteht immer in einem präzisen und spezifischen und zeitlich verankerten Umfeld, das immer auch durch Zeitgeist und die im gleichen Zeitraum entstandenen Projekte stark mit beeinflusst ist.

Prof. Luca Selva ECTS 1

Wenn die Architekturhistorikerin davon spricht, dass es eine Generation braucht, also einen Zeitraum von 25 Jahren, um in der Wirkungsgeschichte der gebauten und geplanten Architektur Tendenzen zu erkennen, um Wertungen und Systematiken vorzunehmen, so ist gerade dieser Blick von heute zurück auf die letzten 25 Jahre ein möglicher Versuch, aus der Sicht des Architekten Referenzprojekte für diesen Zeitraum zu identifizieren und ihr Wesen und ihren Einfluss auf weitere Projekte zu beschreiben. Es werden jeweils für die 80er- und 90er-Jahre sowie für die Zeit ab 2000 je vier Projekte ausgewählt, in ihrem weiteren Umfeld beschrieben und hinsichtlich ihrer Eignung als Referenzprojekt beleuchtet. Unterricht: Wöchentliche Vorlesung, Selbststudium Nachweis: Testat (Präsenzkontrolle)

Jean Nouvel: Hotel St. James bei Bordeaux, 1985 – 1987

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Bachelor | Technische Grundlagen

Tragkonstruktion 1

Grundstudium

Lasten, Einwirkungen und Wirkungsweisen

Dozent Adrian Kunz ECTS 2

Im Fach Tragkonstruktion werden die theoretischen Grundlagen der Baustatik besprochen. Diese bilden die Basis für das Verständnis der Tragstrukturen von Bauwerken. Im Einzelnen werden folgende Themen analysiert: ––  Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke und deren Wirkungsweise. ––  Prinzip der Lastenberechnung und deren Anwendung auf einfache Teile von Hochbauten. ––  Lastabtragung in die Fundation unter Berücksichtigung der geologischen Randbedingungen. ––  Analytisches Zusammenfassen von Lasten und Kräften zu einer Resultierenden. ––  Standsicherheit der Bauwerke: Kippen und Gleiten. ––  Lagerung von Bauwerken und deren statische Interpretation: Bewegungsmöglichkeit in der Ebene, bewegliche Auflager, Pendelstützen, feste Auflager und Gelenke, Einspannungen und biegesteife Verbindungen. ––  Gleichgewichtsbedingung in der Ebene: Auflagerreaktionen am einfachen Balken und am Kragarm. ––  Definition der Schnittgrössen: Biegemoment, Querkraft und Normalkraft. ––  Berechnen und Darstellen der Biegemomente, der Querkräfte und der Normalkräfte an einfachen statischen Systemen. ––  Qualitatives Erfassen und Darstellen von Tragwerksverformungen. Lernziele: Vertraut werden mit den Grundlagen der Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke, Erfassen der Tragstrukturen in statischen Modellen und Verstehen der Zusammenhänge zwischen den Belastungen, Reaktionen, inneren Kräften und Verformungen. Unterricht: Vorlesung mit Stoffvertiefung durch Aufgaben und Übungen

Zentrum Paul Klee in Bern. Architekt: Renzo Piano

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Bachelor | technische grundlagen

Tragkonstruktion 3

Tragstruktur – Grundlagen, Material und Entwurf

Aufbaustudium 3. Semester Dozent

Ziel ist es, selbständig eine Tragstruktur entwerfen und grob dimensionieren zu können. Was sind die Vor- und die Nachteile von Holz, Stahl und Beton? Welche Eigenschaften haben die unterschiedlichen Materialien? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für den Entwurf der Tragstruktur? Die Vorlesungen beinhalten drei ineinander verflochtene Themen: Grundlagen, Materialkunde sowie Entwurf eines Tragwerks. Diese werden zueinander in Bezug gesetzt und anhand von Beispielen erläutert. Das Thema «Grundlagen» behandelt die Einwirkungen auf ein Tragwerk. Was ist der Unterschied zwischen dem Nachweis der Tragsicherheit und der Gebrauchstauglichkeit? Welchen Einfluss hat die Einwirkungsdauer auf ein Tragwerk? Wie beschreibt man die Eigenschaften eines Materials in einer technischen Sprache? (Relative Begriffe wie z.B. «hart» oder «weich» gibt es in dieser Sprache nicht.) Beim Thema «Materialkunde» werden die Eigenschaften von Holz, Stahl und Stahlbeton behandelt. Daraus ergeben sich auch die gestalterischen Möglichkeiten der verschiedenen Materialien. Die konstruktiven Unterschiede zwischen Holz, Stahl und Beton werden ebenfalls erörtert. Zum Wesen eines Tragwerks gehört das Gleichgewicht der Kräfte. Dieses kann durch unterschiedliche Konstruktionsformen erreicht werden. Zum Thema gehören infolgedessen auch Balken, Platten und Stützen und deren grobe Dimensionierung.

Nico Ros ECTS 2

Lernziele: Selbständig eine Tragstruktur entwerfen und grob dimensionieren können; die Grundidee des Gleichgewichts einer Konstruktion verstehen; wissen, welches Material sich für welche Art von Tragsystem eignet; die Begrifflichkeit der einzelnen Elemente der Tragstruktur und deren Einwirkungen kennen. Nachweis: Schriftliche Prüfung Gifford and Partners, Newcastle, Millenium Bridge, 2001

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Bachelor | Technische Grundlagen

Tragkonstruktion / Konstruktion 1

Aufbaustudium 5. Semester

Vom Bauteil zur Architektur

Dozenten Nico Ros, Christoph Gschwind ECTS 2

Als Ergänzung zur theoretischen Vorlesungsreihe «Bauen und Konstruieren» wird die konkrete «Zeichnung als Sprache des Architekten» ins Zentrum der Veranstaltung gestellt. Durch das Analysieren eines Bauteils werden konstruktive und strukturelle Entscheidungen, welche zur Form des gebauten Objektes führten, individuell entdeckt. Ziel der Veranstaltung ist es, die starke Bindung der Konstruktion und Tragkonstruktion und deren Relevanz und Wechselwirkung in der gebauten Architektur aufzudecken. Die kritische Betrachtung des gleichen Bauteils herausragender gebauter Architekturen ermöglicht die intensive Auseinandersetzung mit den Themenfeldern der Architektur, Tragkonstruktion und Konstruktion in Abhängigkeit zum jeweiligen kulturellen Kontext und der Epoche. Das Bauteil Fenster als stellvertretender Repräsentant der architektonischen und städtebaulichen Erscheinung, der strukturellen und konstruktiven Logik und der räumlichen Konzeption eines Gebäudes erscheint dafür prädestiniert. Die grafisch und massstäblich einheitlichen Darstellungen der untersuchten Fensterelemente, welche von Studierenden im vergangenen Semester erarbeitet worden sind, werden aufgrund der Erkenntnisse der Zwischenbesprechung kritisch reflektiert und weitergeführt. Parallel dazu wird ein projektrelevanter konstruktiver Themenbereich des Analyseprojekts vertieft erforscht und zeichnerisch dargestellt. Ergänzend zur Analysearbeit wird das Material der Recherche und der Analyse in einer kleinen Dokumentation zusammengefasst. Lernziel: Konstruktive Logik herausragender gebauter Architektur persönlich entdecken; Sensibilisierung für die Wechselwirkung von Konstruktion und Tragkonstruktion im architektonischen Objekt. Unterricht: Vorlesung, Analysearbeit in Kleingruppen, Tischkritiken mit Dozierenden, Schlusspräsentation. Nachweis: Bewertung der Analysearbeit und der Dokumentation.

Diener & Diener Architekten, Vogesenschulhaus Basel, 1992-1996

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Bachelor | technische grundlagen

CAD / Visualisierung 1

CAAD – Digitale Architektur-Werkzeuge

Grundstudium Dozenten

Computer-Aided-Architectural-Design – CAAD – wurde in den letzten Jahren zum zentralen Werkzeug und Arbeitsinstrument für Architektinnen und Architekten. Dieser Grundlagenkurs liefert neben dem Erlernen diverser Software auch einen Einblick in die programmübergreifenden Arbeitsmethoden aus der Praxis.

Philipp Hauzinger, Christoph Reinhardt ECTS 2 Experte Marc Wittwer

Die Interaktion zwischen den einzelnen Softwaregruppen und der damit verbundene Datenaustausch wird mittels praxisbezogener Übungen vermittelt. Ziel ist es, den Studierenden eine maximale entwerferische Freiheit innerhalb des digitalen Entwurfsprozesses zu ermöglichen. Der Kurs wird in zwei Gruppen gehalten. Die Studierenden haben die Wahl zwischen einem Beginner- oder Fortgeschrittenen-Kurs. Lernziele:
 ––  Grundlagen für das Arbeiten mit dem Computer
 ––  Einführung in die gängigsten Programme aus den Bereichen CAD & DTP
 ––  Methoden der Programminteraktion
 ––  Förderung der individuellen Arbeitsmethodik
 ––  Digitale Darstellungstechniken und Bildsprachen – Architektur-Werkzeuge:
 ––  CAD-Werkzeuge: ArchiCAD & VectorWorks ––  DTP-Werkzeuge: Indesign, Photoshop & Illustrator Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch | CAD-Abgabe

Visualiserung «Cité Frugès à Pessac – 2024» Patrick Cairoli (Bachelorstudent, FS13)
 Programme: ArchiCAD, Cinema 4D, Photoshop, Illustrator und InDesign

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Bachelor | technische grundlagen

Bauphysik 1

Grundstudium

Aussenklima – Behaglichkeit – Wärmeschutz im Winter

Dozent Roger Blaser ECTS 2

Den Anfang des ersten Semesters bilden die Themen «Aussenklima» und «Behaglichkeit». Dabei werden zuerst die Klimata sowie die Nutzungsanforderungsprofile untersucht, so dass erkannt werden kann, welche Leistungen die thermische Gebäudehülle erfüllen muss. Anschliessender Schwerpunkt ist der Wärmeschutz im Winter. Lernziele/Fachkompetenz: ––  Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen. ––  Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern. ––  Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä. Methodenkompetenz: Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.

Bauthermografische Aufnahme in Falschfarbenansicht

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Bachelor | Technische Grundlagen

Bauphysik 3

Sommerlicher Wärme- und Feuchteschutz

Aufbaustudium 3. Semester Dozent

Während in der kälteren Jahreszeit solare Einträge erwünscht sind, können diese in den Sommermonaten Überhitzungsprobleme verursachen, welche es in der Planung zu berücksichtigen gilt: Der sommerliche Wärmeschutz sowie der Schutz gegen Feuchtigkeit bilden die bauphysikalischen Schwerpunkte des dritten Semesters.

Roger Blaser ECTS 2

Fachkompetenz: ––  Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen. ––  Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die kon-struktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern. ––  Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä. Methodenkompetenz: Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.

Ablösung von Keramikplatten

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Bachelor | Technische Grundlagen

Haustechnik | Nachhaltiges Bauen 1

Aufbaustudium 3. Semester

Haustechnik

Dozent Haustechnik Stefan Waldhauser ECTS 2

Der Fokus der Haustechnik richtet sich auf das Thema «rechtzeitige Integration der Haustechnik in die Architektur». Vermitteln von Grundlagenwissen, Sensibilisierung für das an Bedeutung zunehmende Thema sowie Methoden und Hilfsmittel für die Umsetzung der umfangreichen Anforderungen stehen im Vordergrund des dritten Semesters. ––  Sensibilisierung für das Thema Haustechnik und Nachhaltigkeit ––  Entwurfsrelevantes Wissen über die strukturelle Integration der Haustechnik ––  Kennenlernen eines stufengerechten Vorgehens in der Zusammenarbeit ArchitektIn und FachplanerIn ––  Übersicht internationale Energie-Standards Lernziel: Wie nachhaltiges Bauen wird auch die Akzeptanz und Integration der haustechnischen Anliegen immer wichtiger. Nicht das «Verdrängen» löst die Probleme, sondern die integrale Zusammenarbeit zwischen ArchitektIn und Fachpersonen. Die Studierenden sollen lernen, wie sie Anforderungen von Fachplanern, speziell in der Wettbewerbs-, Konzept- und Vorprojektphase eines Projektes in ihre Projekte integrieren können. Sie sollen einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen und Hilfsmittel haben und lernen, Wichtiges von weniger Wichtigem zu unterscheiden und abzuschätzen, wie weit die eigene Kompetenz reicht und wann Spezialistenwissen nötig ist. Unterricht: Die in den Vorlesungen angesprochenen Themen sind im Selbststudium zu vertiefen und in Projektbeispielen umzusetzen. Nachweis: Regelmässige Teilnahme am Unterricht, beurteilte Aufgaben im Selbststudium (Analysearbeiten und unterrichtsbegleitende Integration der Haustechnik in Projektvorlagen) zusammen mit der Aufgabe «Nachhaltiges Bauen».

Heizungsverteiler im Güterbahnhof Wolf Halle 1A, Basel Quelle: Stefan Waldhauser

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Bachelor | technische grundlagen

haustechnik | nachhaltiges bauen 1

Nachhaltiges Bauen

Dozent Nachhaltiges Bauen Gregor Steinke

In Vorlesungen und im Selbststudium wird das Grundwissen zum Thema «Nachhaltiges Bauen» behandelt. Die gleichnamige Norm SIA 112/1 bildet die programmatische Leitlinie. Ein zentrales Anliegen des nachhaltigen Bauens ist die effiziente und umweltverträgliche Nutzung der Energie. Im Herbstsemester liegt der Fokus auf diesem Bereich. ––  Einführung in das Nachhaltige Bauen. Einschätzung der gegenwärtigen Situation im Baubereich bezüglich dieser Thematik und Überblick über die wichtigsten Dokumente und Instrumente für ArchitektInnen. ––  Der Energiebedarf und die Energiebilanz von Gebäuden. Wozu wird Energie gebraucht und wie lässt sich der Energiebedarf beeinflussen? ––  Was ist die 2000-Watt-Gesellschaft und welche Gebäude erreichen diese Ziele? Was bedeuten: Der Effizienzpfad Energie des SIA, die Gebäudestandards von Minergie, der Gebäudeenergieausweis der Kantone? Lernziel: Nachhaltiges Bauen kommt als Herausforderung immer häufiger und immer dringlicher auf die Architektinnen und Architekten zu. Die Studierenden sollen lernen, wie sie mit solchen Anforderungen von Bauherrschaft und Behörden in allen Projektphasen, vom Architektur-Wettbewerb bis zur Ausführungsplanung, umgehen können. Sie sollen einen Überblick über Grundlagen und Hilfsmittel haben und lernen, Wichtiges von weniger Wichtigem zu unterscheiden und abzuschätzen, wie weit die eigene Kompetenz reicht und wann Spezialisten-Wissen nötig ist. Unterricht: Drei Vorlesungen führen die Studierenden in das umfassende Thema ein, welches im Selbststudium zu vertiefen ist. Nachweis: Regelmässige Teilnahme am Unterricht, Übungen Nachhaltigkeit zusammen mit der Aufgabe «Haustechnik». Kleines Wasserkraftwerk in der Nähe von Otaki, Neuseeland Quelle: Stefan Waldhauser

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Bachelor | Technische Grundlagen

Baurealisation 1

Aufbaustudium 5. Semester

Bauen Organisieren

Dozent David Merz ECTS 2

«Mein schönstes Haus! Für den, wie meine Freundin Frau Dr. Schwarzwald behauptet, intelligentesten Bauherrn den ich gehabt habe, Dr. Müller! Das ist das ganze Geheimnis der Architektur.» (Adolf Loos 10.12.1930 im Gästebuch der Villa Müller, Prag zu seinem 60. Geburtstag). Die Vorlesungsreihe «Baurealisation» behandelt eine Vielzahl von Themen, welche ein architektonisches Projekt vom Beginn der Planung bis hin zur Umsetzung mitformen und prägen. Sie soll zu einer umfassenden Betrachtung von Architektur beitragen und das vernetzte Denken fördern. Durch die Aneignung von Wissen über die Bauprozesse kann dieses im Entwurf wie auch in der Umsetzung gezielt eingesetzt werden. In diesem Semester liegt der Schwerpunkt bei den organisatorischen Aspekten des Bauens und den in der Schweiz massgebenden Gesetzen und Normen: Wir betrachten Organisationsmodelle sowie Formen von Projektmanagement und arbeiten uns vertieft in Brandschutzvorschriften und das Normenwesen des SIA ein. Die Vermittlung des umfassenden Stoffs bedingt eine regelmässige Teilnahme an den Vorlesungen. Zur Benotung werden schriftliche Arbeiten in Form von Kurzübungen und einer Prüfung verfasst.

Villa Hans Müller, Prag (1927) Foto: Greg Neville

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Bachelor | technische grundlagen

Projektbezogene Zusammenarbeit Architektur/Bauingenieurwesen – ZAB

«Aufstieg Hornfelsen» in Grenzach-Wyhlen (D)

Aufbaustudium 5. Semester Dozenten

«Die Form der Zusammenarbeit zwischen dem Bauingenieur und dem

Prof. Harald Schuler, Prof. Bruno Trinkler

Architekten und damit einhergehend ihr gegenseitiges Rollenverständnis ist ein Thema, welches die Arbeit aller an einem Bau Beteiligten im Planungsprozess, aber auch in der Ausführung wesentlich prägt. Das Verständnis für das Zusammenspiel von Form und Konstruktion wird im fertigen Bauwerk selber physisch und konstitutioniert damit einen wichtigen Teil unseres kulturellen Gedächtnisses.» (Aita Flury, Dialog der Konstrukteure)

ECTS 2 Form begleitetes Selbststudium Zeit jeweils Mittwoch ab 14.00 Uhr

Der Kurs ZAB bietet die Möglichkeit einer konkreten, projektbezogenen Zusammenarbeit zwischen Studierenden der Architektur und des Bauingenieurwesens. Ziel ist es, ein einfaches Projekt in gemischten Gruppen von fünf bis sechs Studierenden zu entwickeln. In diesem Jahr geht es um den Entwurf und die Statik des «Aufstiegs Hornfelsen» in Grenzach-Wyhlen. Die zu überwindende Höhendifferenz des Felsvorsprungs beträgt ca. 40 Meter. Gesucht ist ein Projekt, welches die Fragestellung im Dialog konzeptionell überzeugend löst. Leistung:

Entwurf: Ortsanalyse, Funktionalität, Ästhetik Tragwerkskonzept: ausgewählte Berechnungen, Detailausbildung Situationsplan EG 1:200 Pläne 1:50, Leitdetail 1:20 / 1:5, Situationsmodell 1:20, Modell 1:50

Einführung in die Aufgabenstellung und die Gruppeneinteilung: Mittwoch 25.09.2013 um 14.00 Uhr (Mittelzone 5.OG)

Situation «Hornfelsen». Quelle: Gemeinde Grenzach-Wyhlen (D)

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Bachelor | Allgemeine Grundlagen

Englisch 1 + 3

Grundstudium |

Improve, revise, advance

Aufbaustudium 3. Semester Dozentin Catherine Shultis ECTS 1 Vorkenntnisse B1 level. Students scoring below B1 on the placement test should attend an internal Brush Up course.

The four skills of reading, writing, listening and speaking as well as grammar and vocabulary will be revised and expanded upon. Reading and writing: students will improve their abilities to read for detail and overall meaning by being exposed to a variety of technical and everyday English texts. They will produce a portfolio of written texts (emails, letters, reviews, compositions, CV’s, etc.) which demonstrate clear improvement over four semesters. Speaking and listening: students will increase their confidence and fluency in managing spoken discourse in a variety of contexts, while being exposed to native and non-native varieties of English. Students will present to their peers on a technical subject. Grammar and vocabulary: students will learn technical terms related to architecture as well as preparing for working life. Lernziele: Students will achieve a B2/C1 level (Council of Europe’s Common European Framework of Reference for Languages) after four semesters of English. This will enable students to fully participate academically or professionally in the field of architecture. Students will be introduced to multimedia resources to promote self-study and a lifelong use of the English language. Unterricht: Classes are organized around student-centered activities (pair and group work), teacher-centered activities (lecture and presentation) and independent self-study. Nachweis: Tests and examinations, assessment of written and spoken work. Regular class attendance. Unterlagen: A Visual Dictionary of Architecture, second edition, by Francis D.K. Ching (ISBN 978-0-470-64885-8). Other materials to be announced on the first day of class.

Olympische Arenen für Sportschießen London 2012. magma architecture, Berlin

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Bachelor | allgemeine grundlagen

Mathematik 1

Ist gutes Design berechenbar?

Grundstudium Dozent

Im Grundstudium werden mathematische Grundlagen und ausgewählte Gebiete der höheren Mathematik behandelt. Voraussetzung für die erfolgreiche Absolvierung dieses Kurses ist die Entwicklung algebraischer Fertigkeiten, wie z.B. das Lösen von Gleichungen, und einer gewissen Sicherheit in ihrer Anwendung.

Nils Detlefsen ECTS 1

Neben der Vermittlung von Anwendungskompetenz im Bereich mathematischer Strukturen und Methoden beschäftigt sich die Vorlesung mit der Frage, ob gutes Design berechenbar ist. Im Verlauf der Architekturgeschichte ist diese Frage immer wieder neu beantwortet worden. Ein Studium dieser Thematik führt auf interessante und überraschende Bezüge zwischen Mathematik, Architektur und Kunst. Unterricht: Vorlesungen, Übungen Nachweis: Schriftliche Prüfungen

Cartoon: Bill Watterson, Calvin and Hobbes

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Bachelor | Allgemeine Grundlagen

Studienreise Grundstudium

Grundstudium

Solothurner Schule

Dozentin Prof. Annette Helle Assistenz

Auf der ersten Reise wollen wir eine Auswahl an Bauwerken von fünf der wichtigsten Architekturbüros der Solothurner Schule besuchen:

Kate Lemmen Mazzei, Fahny Pesenti Peter Schuberth, Sebastian Weinhardt

Alfons Barth | Franz Füeg | Fritz Haller | Max Schlup | Hans Zaugg

ECTS 1

Als Ergänzung zu den Analysearbeiten in der zweiten Übung werden die Gebäude von den Studierenden vorgestellt und mit Fotos dokumentiert. Dazu sollen auch wichtige konzeptionelle und konstruktive Details mit Skizzen festgehalten werden. Wir fangen in Basel an, fahren mit dem Car entlang dem Jura und der Aare und beenden die Reise am Vierwaldstättersee. Die erste Nacht verbringen wir in Biel und die zweite in Solothurn. Neben den Bauten und ihren Standorten besuchen wir unterwegs zudem einige interessante Städte des Schweizer Mittellands, wie Murten, Aarberg, Olten, Zofingen und Aarau. Abreise: Rückkehr:

Montag Vormittag 28.10.2013 Mittwoch Abend 30.10.2013

Kosten:

ca. CHF 300.00

Vorbereitungstermin: Mittwoch 02.10.2013

Max Schlup, Kongresshaus und Hallenbad, Biel, 1960-er. Foto: Archiv Edgar Studer, Leonardo Bezzola

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Bachelor | allgemeine grundlagen

Studienexkursionen

Während des Semesters werden zu den einzelnen AEK-Modulen aufgabenspezifische Architekturbesichtigungen organisiert. Die Reiseprogramme werden individuell zusammengestellt und abgegeben. Alle Exkursionen finden in der Kalenderwoche 44 statt. Exkursion Haus & Kontext | Wohnungsbau Basel 1890 – 2010 Linder, Baumgartner, Senn, Alder, Diener, Morger, Degelo, Selva, Buchner, Bründler, Christ, Gantenbein: unsere Studienexkursion ist dem Wohnungsbau zwischen 1890 und 2010 in Basel gewidmet. Wir werden exzellente und typische Beispiele vor Ort betrachten und möglichst viele Wohnungen besichtigen, um Referenzen bezüglich des Wohnungsbaus zu bilden. Wir werden in der Jugendherberge im St. Alban-Tal übernachten und so den Blick von Gästen einnehmen. Einleitende Referate schärfen den Blick und bilden den Hintergrund dieser Studienexkursion.

Aufbaustudium Dozenten Prof. Reto Pfenninger, Prof. Luca Selva, Prof. Bruno Trinkler Assistenz Corina Ebeling, Fabian Früh, Jenny Jenisch, Christian Kahl, Andrea Steegmüller-Sauter, Andreas Weiz ECTS 1

Exkursion Typologie & Raum | Genf Auf den Spuren von Marc-Joseph Saugey, Georges Addor, Jean Jacques und Pierre Honegger besichtigen wir deren Wohnbauten. Diese Gebäude sind wichtige Beispiele des Genfer Wohn- und Städtebaus. Der Besuch unterschiedlicher Wohnbauten ermöglicht die vertiefte Diskussion der Themen von realisierten Beispielen unterschiedlicher Zeitepochen. Exkursion Struktur & Prozess | Bregenz – Vorarlberg Die Reise führt uns nach Bregenz und in das Hinterland des Vorarlbergs, wo wir aktuelle Gästearchitektur und am Wege Liegendes besuchen.

Kunsthaus Bregenz. Architekt: Peter Zumthor

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Bachelor | Vertiefung

Architektonischer Lesezirkel

Aufbaustudium

Kindergarten Chats

3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent

Der Kurs folgt einer einfachen Idee – Ein Lesezirkel mit dem thematischen Schwerpunkt Architektur.

Sebastian Weinhardt ECTS 1 Zeit Montag 15.30–17.10 Uhr 23.09.2013

Es wird die Möglichkeit geboten, sich eingehender mit bestimmten Werken zu beschäftigen und diese in grösserer Runde zu diskutieren. Dabei soll es weniger um das wissenschaftliche Studium architektonischer Quellentexte gehen, als vielmehr um den Dialog zwischen interessierten Laien – Kindergarten Chats.

07.10.2013 21.10.2013 04.11.2013 18.11.2013

Im Mittelpunkt steht die kritische Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Werk: Hinterfragen, Diskutieren, In-Beziehung-Setzen, Bewerten, eine Haltung einnehmen.

02.12.2013 16.12.2013 Raum 529

Neben einer Bücherliste haben die Studierenden die Möglichkeit, selbst ein Werk vorzuschlagen. Der Lesezirkel trifft sich im Turnus von zwei Wochen, um sich über den jeweiligen Lesestand auszutauschen. Lernziel ist die Auseinandersetzung mit dem geschriebenen Wort: ––  Analyse und Interpretation ––  Textkritik ––  Rhetorik und Argumentation Nachweis: Testat

Bibliothek ETH Zürich III, Candida Höfer, 2005

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Bachelor | Vertiefung

Architektur im Bild

Veränderte Gestaltungsideale

Aufbaustudium 3. Semester › 1 Vertiefungsfach

Die Geschichte der Kunst für einmal als die «grande enveloppe» für die Geschichte der Architektur – und das Haus im Bild als eine Konstante, die uns geschichtlichen Wandel in Verbindung mit veränderten Gestaltungsidealen greifbar macht.

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Prof. Dorothee Huber ECTS 1

Lernziele:

Wir besuchen Museen in Basel, allen voran das Kunstmuseum, und diskutieren – entlang einer kleinen Geschichte der Kunst – die Rolle der Architektur im Bild. Die Studierenden üben sich in der genauen Beobachtung und in der Analyse künstlerischer Gestaltungsmittel.

Zeit Freitag 15.30–17.10 Uhr 20.09.2013 04.10.2013 18.10.2013 01.11.2013

Nachweis: Beitrag zu einer der Seminarveranstaltungen, Testat

15.11.2013 29.11.2013 13.12.2013 Raum 330A

Rudolf Maeglin, Brückenbau, 1932-1935 (Oeffentliche Kunstsammlung Basel, Kunstmusem)

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Bachelor | Vertiefung

Architekturdarstellung A | Schwerpunkt Photoshop

Aufbaustudium

Collagierte Realität

3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Philipp Hauzinger ECTS 1 Zeit Donnerstag 14.35–18.05 Uhr 26.09.2013 17.10.2013 07.11.2013 28.11.2013 Raum 330

Zeitgenössische, digital erstellte Kunstwerke ermöglichen einen ganz neuen Blick auf alltägliche Dinge. Grossformatige Bildmontagen von Andreas Gursky zeigen uns gebaute Landschaften, wie wir sie so noch nie wahrgenommen haben. Der Film «Koyaanisqatsi» von Godfrey Reggio macht urbane Prozesse mittels Zeitrafferaufnahmen sichtbar. Dank der Kombination neuer digitaler Techniken aus den Bereichen Bild und Film entstehen neue «reale» Film-Bild Collagen, die uns erweiterte Einblicke in die Abläufe und Prozesse unsere Umwelt bieten. Diese digitalen Collage-Techniken werden im Wahlfach analysiert und vermittelt. In Teams von drei bis vier Studierenden werden eigene «collagierte Realitäten» konzipiert und mittels filmischen und fotografischen Mitteln umgesetzt und präsentiert. Eine Softwareschulung der Filmschnittsoftware Adobe Premiere (Win & Mac) und Vorlesungen zu den Themen der Filmproduktion wie Storyboard, Film-und Kameratechnik sind Teil des Kurses. Lernziele: Die Studierenden erarbeiten in kleinen Teams eigene kleine «collagierte Realitäten». Dabei stellt der konzeptionelle Ablauf des Erabeitungsprozesses einen wesentlichen Teil des Wahlfachs dar. Die einzelen Teams sind dazu aufgefordert, aus einer einfachen Idee ein finales funktionierendes Produkt (Filmclip) zu erstellen: Storyboard > Technik > Produktion > Nachbearbeitung > Produkt > Feedback. Die Resultate werden am Ende des Semesters von den Teams präsentiert und deren inhaltliche und technische Potentiale für die Architektur diskutiert. Nachweis: Teamarbeit Filmclip «collagierte Realität» gemäss Absprache mit Dozenten.

Filmmontage ‚Collagierte Realität‘ von Tanja Ulrich, Christian Ott und Simon Heiniger | FHNW | FS 2013

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Bachelor | Vertiefung

Architekturdarstellung B | Schwerpunkt Cinema 4D

Architekturbild als Kommunikationsmedium

Aufbaustudium 3. Semester › 1 Vertiefungsfach

Die technischen Darstellungsmittel erlauben heute eine täuschend echte photorealistische Abbildung jeglicher architektonischer Entwürfe und Visionen. Es stellt sich die Frage, wie stark das Architekturbild bereits die Realität simulieren soll? Und wie kann eine Architekturdarstellung einen Entwurf exakt aufzeigen und trotzdem den nötigen Interpretationsspielraum des Betrachters gewähren? Das Vertiefungsfach Architekturdarstellung befasst sich mit dem Architekturbild, welches neben Plan und Text als Kommunikationsmedium zwischen Bauherrschaft und Architekturbüro dient. Anhand von unterschiedlichen digitalen wie auch analogen Darstellungsweisen entwickeln wir Bildkompetenzen im Bereich Modellaufnahmen, Renderings und digitalen Bildmontagen. Überlegungen zur geeigneten Wahl des Bildausschnittes, der Perspektive, Belichtung, Farbe und Materialität, sowie zu einer spezifischen Darstellungsweise spielen dabei eine zentrale Rolle.

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Raul Mera ECTS 1 Zeit Freitag 15.30-17.10 Uhr 27.09.2013 11.10.2013 25.10.2013 08.11.2013 22.11.2013 06.12.2013 20.12.2013 Raum 330A

Der Einstieg in das Thema erfolgt durch eine Vorlesung. Tischkritiken und Besprechungen im Plenum werden stattfinden sowie eine Ausstellung als Übersicht der erarbeiteten Resultate. Lernziel:

Entwickeln einer geeigneten Darstellungsweise für den Entwurf sowie Präsentation des eigenen Semesterprojektes.

Nachweis: Regelmässiger Besuch der Lektionen, aktive Teilnahme und Abgabe der Arbeiten. Vorkenntnisse in Photoshop, 3D Modeling und Rendern sind von Vorteil.

El Lissitzkys, Wolkenbügel, Entwurf für ein Bürohochhaus, 1924

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Bachelor | Vertiefung

Architekturfotografie

Aufbaustudium

Gebautes ins rechte Licht rücken

3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Julian Salinas ECTS 1 Zeit

Neben dem Erarbeiten und Erlernen der fotografischen Grundlagen sollen Studierende des Wahlfaches Architekturfotografie die Fähigkeit entwickeln, das Zusammenspiel von Raum, Bauten und Licht optimal abzubilden. Sie lernen dabei sowohl aktuelle Bildsprachen in der Architekturfotografie kennen, als auch Möglichkeiten des bewussten Gestaltens von Bauten und dem Raum dazwischen.

Montag 15.30-17.10 Uhr 30.09.2013 14.10.2013 28.10.2013 11.11.2013 25.11.2013 09.12.2013 Raum 330A

Lernziele:

––  ––  ––  ––  ––  ––

Richtiges Erkennen von Architekturmotiven Umgang mit Raum Verschiedene Sehweisen Kompositorik Bildgestaltung in der Architekturfotografie Technische Aspekte der Architekturfotografie (Arbeiten mit Stativ, richtiger Einsatz der unterschiedlichen Brennweiten) ––  Lichtführung ––  Entzerren stürzender Linien am Computer und 
notwendige Retuschen ––  Bildbesprechung

Nachweis: Erarbeiten eines Bildportfolios Ausrüstung: Eigene digitale Spiegelreflexkamera und ein stabiles Stativ, wenn möglich auch mit Brennweite im Weitwinkel-Bereich

Seniorenresidenz Wettsteinpark von JessenVollenweider.

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Bachelor | Vertiefung

Architekturpsychologie

Erkenntnisse über Mensch und Raum anwenden

Aufbaustudium 3. Semester › 1 Vertiefungsfach

Die Architekturpsychologie befasst sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten in der gebauten Umwelt. Praxisziel ist dabei, die Zusammenhänge zwischen Mensch und Raum zu verstehen und das gewonnene Wissen für eine optimale Passung zwischen Mensch und Raum zu nutzen.

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Etelvina-Clara Fernández ECTS 1

Abgestimmt auf die AEK-Themen wird in der ersten Veranstaltung mit den Studierenden zusammen entschieden, welche Themenfelder der Architekturpsychologie im Rahmen des Wahlpflichtfaches behandelt und vertieft werden – mit dem Ziel die gewonnenen Erkenntnisse auf die eigenen Projekte anwenden zu können.

Zeit Montag 15.30–17.10 Uhr 23.09.2013 07.10.2013 21.10.2013 04.11.2013

Förderung von Privatheit, Akzeptanz und Orientierung oder Bauen für Kinder, Angestellte und ältere Menschen, Farben und Material sind nur ein kleiner Ausschnitt von möglichen Themenfeldern.

18.11.2013 02.12.2013 16.12.2013 Raum 330

Die Veranstaltung ist für Studierende mit und ohne Vorkenntnisse der Architekturpsychologie konzipiert. Lernziele: Sensibilisierung, Aneignung und Anwendung psychologischer Erkenntnisse für eigene Projekte Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch, aktive Teilnahme, Dokumentation der gewonnenen Erkenntnisse

Gefängniszelle der JVA Dortmund in der Farbe «Cool Down Pink»

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Bachelor | Vertiefung

Baumaterial

Aufbaustudium

Baumaterial – «eine ästhetische Zusammenstellung»

3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Marco Merz ECTS 1 Zeit Freitag 15.30–17.10 Uhr 27.09.2013 11.10.2013 25.10.2013 08.11.2013

Welchen Stellenwert haben Materialien und ihr Ausdruck in unserer Wahrnehmung? Wie entfalten sich die kombinierten Bauteile zu einem ganzen Werk? Wann entsteht mehr als die Summe der einzelnen Teile? Gibt es den «magischen Moment»? Ansprüche und Vorschriften wachsen stetig und der Planungsprozess ist geprägt von Fachleuten, die selbst Entscheidungen mittragen. Dabei bleibt die Kernaufgabe von Architekten und Architektinnen, den Blick auf das Ganze zu bewahren. Die Verantwortung für den Ort und der Code der stofflichen Umsetzung im Bezug auf die Geschichte bleiben. Das Vertrauen in die digitale Visualisierung genügt nicht. Am Ende ist das konkrete Material selbst der Baustoff, aus dem wir unsere Träume bauen ...

22.11.2013 06.12.2013

Fokus/Lernziele:

––  Erstellen einer Sammlung anhand von Referenzbauten ausgewählter Zeitzeugen: Erkennen und lernen aus dem Rückblick ––  Analysieren eines konkreten Materials: Bezug zum Handwerk und der Produktion (Besuch eines Herstellers) ––  Der zeitgemässe Blick von aussen: Erkennen unterschiedlicher Haltungen und Wertungen (Künstlergespräch mit Markus Müller, Basel) ––  Kreieren einer Materialcollage zum Semesterprojekt

Nachweis:

––  Ausarbeiten von zwei Aufgaben: Aufgabe 1: Materialuntersuchung eines Zeitzeugen Aufgabe 2: Materialcollage des Semesterprojekts ––  Regelmässiger Kursbesuch

20.12.2013 Raum 529

Materialisierung, Schulhaus St. Leonhard, St. Gallen Marco Merz Marion Clauss GmbH

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Bachelor | Vertiefung

Earth Works

Natürliche Kunstwerke

Aufbaustudium 3. Semester › 1 Vertiefungsfach

«Land Art ist die Umwandlung von geographischem in architektonischen Raum, beziehungsweise in ein Kunstwerk. Dabei konzentriert sich Land Art nicht auf eine bestimmte Skala, sondern arbeitet mit Räumen im kleinsten Maßstab bis zu ganzen Landstrichen.» (Wikipedia)

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Oswald Dillier ECTS 1

Die schönsten Steinwüsten und Seen liegen in den Bergen und laden geradezu ein mit ihnen zu «spielen». Diese Räume und zufälligen Ordnungen mitzugestalten, im Kleinen umzuformen und auch in neue Bezüge zu setzen sind Thema dieses Moduls. Der Workshop will in und mit der Natur arbeiten und die Möglichkeiten des Formens und Umsetzens mit vorgefundenen Materialien ausloten.

Zeit Ein Wochenende, Freitag-Sonntag Ort Aufgrund der Wetterabhängigkeit wird kurzfristig entschieden, ob die Arbeiten im Berneroberland, Graubünden, oder dem Wallis durchgeführt werden.

Lernziel:

Die Auseinandersetzung mit dem Material und die Lust mit den eigenen Händen zu arbeiten stehen im Vordergrund.

Nachweis:

Dokumentation der Arbeiten

Voraussetzungen:

Trittsicherheit im Gelände «wetterfest» und «berghüttentauglich»

Ausrüstung, Anfahrt, Gehzeiten, Verpflegung etc. werden vor Kursbeginn detailliert besprochen. Der Kurs beginnt am Freitag Mittag mit der Hinreise und endet am Sonntag mit der Rückreise. Samstags sind wir den ganzen Tag draussen am Arbeiten.

Objekt: Oswald Dillier und Niklaus Müller.

49


Bachelor | Vertiefung

Erdbebenstabilität von Hochbauten

Aufbaustudium

Sicher bauen – Naturgewalten trotzen

3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Adrian Kunz ECTS 1

Die Einhaltung der Erdbebenstabilität wird in zunehmendem Masse von Bauherren gefordert und von Behörden durchgesetzt. Der Kurs soll moderne Erkenntnisse zum baulichen Erdbebenschutz auf einfache und leicht verständliche Weise darstellen. Schwergewichtig werden Neubauten behandelt. Der Umgang mit Umbauten wird grob thematisiert.

Zeit Donnerstag 14.35—18.05 Uhr 10.10.2013 31.10.2013 21.11.2013 12.12.2013

Lernziele: ––  Sensibilisierung für das Thema Erdbeben im Zusammenhang mit Neuund Umbauten im Hochbau. ––  Kennen der wichtigsten seismologischen Begriffe und der Planungsgrundsätze für erdbebensicheres Bauen.

Raum 331

Kursinhalt: ––  Seismische und geologische Begriffe. ––  Grundlagen und Erkenntnisse zur Gebäudestabilität im Allgemeinen und zum Erdbebenschutz von Hochbauten im Speziellen. ––  Konstruktive Grundsätze und Anforderungen an das Gebäudelayout von Neubauten. ––  Materialisierung der stabilisierenden Elemente. ––  Analyse von eigenen Projekten durch die Studierenden.

Erdbeben Chile, Region Maule 27. Februar 2010, Stärke 8.8

50


Bachelor | Vertiefung

Projektorganisation mit ArchiCad 16

Strukturiertes Arbeiten

Aufbaustudium 3. Semester › 1 Vertiefungsfach

Kreative Freiheit im architektonischen Entwurf heisst nicht zwingend, dass die Projektorganisation chaotisch sein muss. Entgegen dieser Vorstellung können Strukturen und Ordnung hilfreich sein, damit man sich auf das Wesentliche konzentrieren kann.

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent David Merz ECTS 1

Das CAD Programm ArchiCAD16 bietet neben vielen interessanten Zeichnungswerkzeugen auch einige bedeutende Tools, für das strukturierte Arbeiten sehr hilfreich eingesetzt werden können. Gleichzeitig bedeutet dies aber auch durchdachte Ablagestrukturen, die sich nicht ausschliesslich auf das CAD zeichnen beschränken, sondern alle Phasen eines Projektes logisch abbilden.

Zeit Donnerstag 14.35—18.05 Uhr 10.10.2013 31.10.2013 21.11.2013 12.12.2013 Raum 330

Wir behandeln dem Projekt logisch folgende Ablagestrukturen, aber auch die Verknüpfung mit ArchiCAD – Teamwork, Publishing, Ebenenmanagement und schauen wie diese Werkzeuge im Projektverlauf eingesetzt werden. Lernziel: Die eigenen Strukturen und Arbeitsmethoden hinterfragen und optimieren, sowie ArchiCAD nicht nur zum Zeichnen sondern auch für die Projektorganisation in der täglichen Arbeit einsetzen können Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch, Anwendung in der eigenen Projektarbeit.

Planausschnitt eines Umbaus, Werkplan mit Bestand, Abbruch und Neubau. © BM 2012

51


Bachelor | Vertiefung

Shape It !

Aufbaustudium

Modellieren: Idee – Planung – Umsetzung

3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Oswald Dillier

Aussagekräftige Objekte beschränken sich auf das Wesentliche. Die Arbeitsverfahren und Materialien sind genauso entscheidend wie das Gespür für das Mögliche.

ECTS 1 Zeit Donnerstag 14.35–18.05 Uhr 03.10.2013 24.10.2013

Anhand eines gegebenen Objektes (Baumstamm) und Werkzeuges (Kettensäge) werden die Möglichkeiten des Formens und Umsetzens ausgelotet. Dabei soll das Ausprobieren und die Lust am Gestalten im Vordergrund stehen. Die «Reibungsflächen» zwischen Vorstellung und Umsetzung sollen in kleinen Gruppen erfahren und ausgetauscht werden.

14.11.2013 05.12.2013 Werkstatt LGK Einführung Donnerstag 03.10.2013, 14.35 Uhr

Das Arbeiten mit der Kettensäge erfordert ein behutsames Annähern an die Thematik und eine sichere Hand im Umgang mit der Maschine. Die Teilnehmenden werden fachmännisch eingeführt und wo nötig praktisch unterstützt.

Raum 529

Lernziele:

Objekt: Shape it Kurs 2013

52

––  wahrnehmen, vermessen und fotografieren des Objekts, Ableiten und Entwickeln einer Form. ––  Formgebung mittels Skizzen, 3D-Modellen, technischen Zeichnungen ––  Massstäbliche Übertragung auf das Objekt, praktisches Herausarbeiten der Form.


Bachelor | Vertiefung

Stadtlandschaften entwerfen

Raumbild als Basis

Aufbaustudium 3. Semester › 1 Vertiefungsfach

Stadt und Landschaft sind heute zu einem untrennbaren Ganzen zusammengewachsen. Eine Vielzahl von Lesarten des Raums sind möglich. Die klassische Methode der Figur-Grund-Strukturanalyse greift nicht weit genug, um als Architekt in diesem komplexen Raumgefüge und in grossräumigen Zusammenhängen sicher operieren zu können. Die klassischen Planungsdisziplinen hingegen argumentieren mit Daten, Kausalzusammenhängen und Zonierungen, ohne räumliche Qualitäten ästhetisch einzubeziehen. Mit dem Experiment «Raumbild als Basis» sollen neue mögliche Rauminterpretationen am Beispiel eines konkreten Raumausschnittes in der Umgebung von Basel erkundet werden. Wir wollen in einem bildhaften Erkundungsprozess die wesentlichen raumprägenden Elemente, aber auch die lokalen Aktivitäten und Atmosphären eines bestimmten Ortes erfassen und prägnant darstellen.

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Andreas Nütten ECTS 1 Zeit Donnerstag 14.35—18.05 Uhr 03.10.2013 24.10.2013 14.11.2013 05.12.2013 Raum 330A

Lernziel: Bereits die Analyse eines Ortes soll als kreativer Entwurf verstanden werden. In einem Suchprozess Erkunden – Sehen – Erkennen – Begreifen – Visualisieren sollen die eigene Intuition, Wahrnehmung, Urteilskraft und zeichnerisch-collagenartige Darstellung des Vorgefundenen trainiert werden. Dies schliesst auch das Training des sprachlich beschreibenden Ausdrucks und der Analogiebildung ein. Nachweis: Mittels Text, Zeichnungen, Bildcollagen und einem Referenzbeispiel aus den bildenden Künsten soll ein Raumbild für einen bestimmten Ort erstellt werden. Abgabeformat ist ein Plakat «Raumbild», ein Text (max. eine Seite A4) und ein kleines Skizzenbuch. Voraussetzungen: Erfahrungen mit dem Entwerfen in grossen Massstäben werden nicht vorausgesetzt. Genaue Beobachtung, erfinderische Phantasie und Visualisierungsgabe sollten jedem Architekten gegeben sein. Dabei soll man sich frei aber diszipliniert auf den kreativen Suchprozess einlassen wollen. Ausreichend Unterstützung wird gegeben. Eduardo Chillida, «San Sebastián 2002»

53


Bachelor | Vertiefung

Systemdenken bei Rasser und Vadi

Aufbaustudium

Die analytische Planzeichnung

3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent

Für die kommenden zwei Semester stehen uns weniger gut dokumentierte Projekte der Basler Architekten Max Rasser und Tibère Vadi zu Verfügung.

Christian Kahl ECTS 1 Zeit Donnerstag 14.35–18.05 Uhr

Wir halten am Erstellen einer analytischen Planzeichnung als Einzelarbeit fest und versuchen über die heutigen Besitzer sowie die verantwortlichen Behörden an Informationen und Unterlagen ausgewählter Projekte zu gelangen.

26.09.2013 17.10.2013 07.11.2013 28.11.2013 Raum 330A

Zu den Einführungen über die von Rasser & Vadi in Basel realisierten Einfamilienhäuser, Wohn-, Geschäfts- und Schulbauten werden wir an vier gemeinsamen Terminen das Erforschte reflektieren, kritisch in den Gesamtkontext stellen und vor Ort diskutieren. Nachweis:

Stationsgebäude der Baselland Transport AG, Ettingen 1982, Rasser Vadi Architekten, Foto : Philipp Fluri

54

––  Regelmässiger Kursbesuch ––  Projektdokumentation als analytische Planzeichnung ––  kurzer Projektvortrag


55


Bachelor | Modulübersicht

Fächerübergreifender Projektunterricht Pflichtmodule

1. Sem

Raum & Tragwerk A Analyse, Entwurf, Konstruktion Experiment Konstruktion Vorlesung: Raum & Tragwerk

SemS 450 ECTS 30 2. Sem

Raum & Tragwerk B Analyse, Entwurf, Konstruktion Projektarbeit Vorlesung: Raum & Tragwerk 75 5

Gebäudehülle & Werkstoff A Analyse, Entwurf, Konstruktion Konstruktion der Gebäudehülle Vorlesung: Gebäudehülle & Werkstoff

SemS 450 ECTS 30

150 10 Gebäudehülle & Werkstoff B Analyse, Entwurf, Konstruktion Projektarbeit Vorlesung: Gebäudehülle & Werkstoff 150 10

75 5

Wahlpflichtmodule 3. Sem

Typologie & Raum

5. Sem

Typologie & Raum

SemS 435 ECTS 29

56

210 14

210 14

210 14 Haus & Kontext

210 14 Struktur & Prozess mit Vertiefung Ökologische Nachhaltigkeit

60 4

210 14 Haus & Kontext

Struktur & Prozess

Bachelor-Thesis Typologie & Raum mit Vertiefung Ökonomische Nachhaltigkeit SemS 60 ECTS 4

Haus & Kontext

Struktur & Prozess

Typologie & Raum

210 14

210 14

210 14

SemS 435 ECTS 29 6. Sem

Struktur & Prozess

210 14

SemS 435 ECTS 29

Haus & Kontext

210 14

210 14

SemS 435 ECTS 29 4. Sem

Struktur & Prozess

Typologie & Raum

210 14 Haus & Kontext mit Vertiefung Soziale Nachhaltigkeit

60 4

60 4


Bachelor | Modulübersicht

Sensibilisierung Pflichtmodule

Grundlagenwissen Pflichtmodule

Allgemeinwissen Pflichtmodule

Kulturelle Grundlagen I Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2

Technische Grundlagen I Tragkonstruktion 2 Bauphysik 2 Informatik CAD 2

Allgemeine Grundlagen I Sprachen 1 Mathematik 1 Studienreise 1

90 6

90 6

45 3

Kulturelle Grundlagen I Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2

Technische Grundlagen I Tragkonstruktion 2 Bauphysik 2 Informatik CAD 2

Allgemeine Grundlagen I Sprachen 1 Mathematik 1 Studienreise 1

90 6

90 6

45 3 Vertiefung Wahlpflichtmodule

Kulturelle Grundlagen II Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Architekturvorlesung 1 1 Architekturvorlesung 2 1 90 6 Kulturelle Grundlagen II Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Architekturvorlesung 3 1 Architekturvorlesung 4 1 90 6 Kulturelle Grundlagen III Architekturgeschichte 2 Wahrnehmen Darstellen 2 Architekturvorlesung 5 1 Architekturvorlesung 6 1 90 6 Kulturelle Grundlagen III Architekturgeschichte 2 Wahrnehmen Darstellen 2 Architekturvorlesung 7 1 Architekturvorlesung 8 1 90 6

Vertiefung Technische Grundlagen II Allgemeine Grundlagen II Tragkonstruktion 2 Sprachen 1 Ein Kurs gemäss aktuellem Bauphysik 2 Studienreise 1 Angebot Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2 90 6

30 2

15 1

Technische Grundlagen II Allgemeine Grundlagen II Vertiefung Tragkonstruktion 2 Sprachen 1 Ein Kurs gemäss aktuellem Bauphysik 2 Studienreise 1 Angebot Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2 90 6

30 2

15 1

Technische Grundlagen III Vertiefung Allgemeine Grundlagen III Tragkonstruktion / Studienreise 1 Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot Konstruktion 2 Baurealisation 2 ZAB 2 90 6

15 1

30 2

Technische Grundlagen III Allgemeine Grundlagen III Vertiefung Tragkonstruktion / Studienreise 1 Zwei Kurse gemäss aktuellem Konstruktion 2 Angebot Baurealisation 2 Akustik 2 90 6

15 1

30 2

57


38 Zeit: 17.9. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 AEK 13.40 AEK 14.35 AEK 15.30 E B1/B2 AEK 16.25 E B1/B2 AEK 17.20 E B1/B2 AEK KW 44 Zeit: 28.10. 29.10. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20 KW 50 Zeit: 9.12. 10.12. 7.45 8.40 E B2 AEK 9.45 E B2 AEK 10.40 E B1 AEK 11.35 E B1 AEK 12.45 AEK 13.40 SW AEK 14.35 SW AEK 15.30 E BU AEK 16.25 E BU AEK 17.20 AEK KW 4 Zeit: 20.1. 21.1. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20

58

1.11.

BP BP TK TK

CAAD CAAD CAAD CAAD

WD WD WD WD

M M M AG AG

AEK WD AEK WD AEK WD AEK WD AEK AEK M AEK M AEK M AEK AG AEK AG 2014 22.1. 23.1.

24.1.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

2013 11.12. 12.12. 13.12.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

20.9.

AEK WD AEK WD AEK WD AEK WD AEK AEK M AEK M AEK M AEK AG AEK AG 2013 30.10. 31.10.

2013 18.9. 19.9.

39 24.9.

2013 25.9. 26.9.

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 5 2014 27.1. 28.1. 29.1. 30.1.

E B2 E B2 E B1 E B1

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK VI WD AEK VI SW AEK VI M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 51 2013 16.12. 17.12. 18.12. 19.12.

E B2 E B2 E B1 E B1

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 45 2013 4.11. 5.11. 6.11. 7.11.

E B2 E B2 E B1 E B1

KW 23.9.

BA Architektur | 1. Semester | HS 2013

KW 16.9.

31.1.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

20.12.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

8.11.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

27.9.

40 1.10.

2013 2.10. 3.10.

KW 3.2.

6 4.2.

2014 5.2. 6.2.

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK VI WD AEK VI SW AEK VI M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 52 2013 23.12. 24.12. 25.12. 26.12.

E B2 E B2 E B1 E B1

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 46 2013 11.11. 12.11. 13.11. 14.11.

E B2 E B2 E B1 E B1

KW 30.9.

7.2.

27.12.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

15.11.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

4.10.

41 8.10.

KW 10.2.

7 11.2.

2014 12.2. 13.2.

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 1 2014 30.12. 31.12. 1.1. 2.1.

E B2 E B2 E B1 E B1

14.2.

3.1.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

22.11.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

2013 9.10. 10.10. 11.10.

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK VI WD AEK VI SW AEK VI M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 47 2013 18.11. 19.11. 20.11. 21.11.

E B2 E B2 E B1 E B1

KW 7.10.

8 18.2. Beginn FS 2014

KW 17.2.

2014 19.2. 20.2.

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 2 2014 6.1. 7.1. 8.1. 9.1.

E B2 E B2 E B1 E B1

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK VI WD AEK VI SW AEK VI M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 48 2013 25.11. 26.11. 27.11. 28.11.

E B2 E B2 E B1 E B1

21.2.

10.1.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

29.11.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

KW 42 2013 14.10. 15.10. 16.10. 17.10. 18.10.

9 25.2.

2014 26.2. 27.2.

BP BP TK TK

28.2.

17.1.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

6.12.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BA_HS13_Stundenplan.xlsx

KW 24.2.

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 3 2014 13.1. 14.1. 15.1. 16.1.

E B2 E B2 E B1 E B1

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 49 2013 2.12. 3.12. 4.12. 5.12.

E B2 E B2 E B1 E B1

KW 43 2013 21.10. 22.10. 23.10. 24.10. 25.10.

Bachelor | Stundenplan 1. Semester


Raum 104 104 131 131 131 704 330 330 331 331 331 432 634 Atelier Atelier

Kurs .1 Mathematik 1 Vortragsreihe des Instituts .1 Architekturgeschichte 1 .2 Sozialwissenschaften 1 .1 Mathematik 1 .1 Mathematik 1 .3 CAAD/Visualisierung 1 .3 Englisch 1 (Niveau B1) .1 Tragkonstruktion 1 .2 Bauphysik 1 .3 CAAD/Visualisierung 1 .3 Englisch 1 (Niveau B2-C1) Englisch Brush Up .1 AEK Raum und Tragwerk A/B .3 Wahrnehmen, Darstellen 1

unterrichtsfrei ohne Aktivitäten unterrichtsfrei mit Aktivitäten Schlusskritiken Studienreise / Exkursion Semestereinführung, 9.00 Uhr Atelier Senn Atelier räumen gemäss separatem Programm

G 100 G 103

G 103 G 103 G 104 G 104 G 102 G 104 G 102 G 102 G 102 G 104

Modul G 104

BA Architektur | 1. Semester | HS 2013 Kü M VI AG SW M M CAAD E B1 TK BP CAAD E B2 E BU AEK WD hud schc det det hp shc kun blr hp shc shc ha fm

Dozent det Detlefsen Nils diverse Gäste gemäss separatem Programm Huber Dorothee Schumacher Christina Detlefsen Nils Detlefsen Nils Hauzinger Philipp Shultis Catherine Kunz Adrian Blaser Roger Hauzinger Philipp Shultis Catherine Shultis Catherine Helle Annette Füssler Mathis

BA_HS13_Stundenplan.

Bachelor | Stundenplan 1. Semester

59


60

AEK AEK AEK AEK AEK AEK KW 44 28.10. 29.10.

38 17.9.

Zeit: 7.45 8.40 AG 9.45 AG 10.40 SW 11.35 SW 12.45 13.40 AEK1 14.35 AEK1 15.30 V 16.25 V 17.20 KW 50 Zeit: 9.12. 10.12. 7.45 8.40 AG AEK 9.45 AG AEK 10.40 SW AEK 11.35 SW AEK 12.45 AEK 13.40 AEK1 AEK 14.35 AEK1 AEK 15.30 V AEK 16.25 V AEK 17.20 AEK KW 4 Zeit: 20.1. 21.1. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20

Zeit: 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20

2013 18.9. 19.9. HT AEK HT AEK HT AEK TK AEK TK AEK E B2 AEK E B2 AEK V AEK V AEK V AEK V 2013 30.10. 31.10. HT HT HT TK TK E B2 E B2 V V V V 2013 11.12. 12.12. HT AEK HT AEK HT AEK TK AEK TK AEK E B2 AEK E B2 AEK V AEK V AEK V AEK V 2014 22.1. 23.1.

AG AG SW SW

E B1 E B1 BP BP

39 24.9.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK2 AEK1 AEK AEK2 AEK1 AEK V V AEK V V AEK AEK KW 5 24.1. 27.1. 28.1.

AG AG SW SW

E B1 E B1 BP BP

AEK AEK AEK AEK AEK AEK2 AEK1 AEK AEK2 AEK1 AEK V V AEK V V AEK AEK KW 51 13.12. 16.12. 17.12.

AG AG SW SW

E B1 E B1 BP BP

AEK AEK AEK AEK AEK AEK2 AEK1 AEK AEK2 AEK1 AEK V V AEK V V AEK AEK KW 45 1.11. 4.11. 5.11.

KW 23.9.

20.9.

2013 25.9. 26.9. HT AEK HT AEK HT AEK TK AEK TK AEK E B2 AEK E B2 AEK V AEK V AEK V AEK V 2013 6.11. 7.11. HT AEK HT AEK HT AEK TK VI TK VI E B2 VI E B2 AEK V AEK V AEK V AEK V 2013 18.12. 19.12. HT AEK HT AEK HT AEK TK AEK TK AEK E B2 AEK E B2 AEK V AEK V AEK V AEK V 2014 29.1. 30.1.

BA Architektur | 3. Semester | HS 2013

KW 16.9.

40 1.10.

31.1.

AEK2 AEK2 V V

E B1 E B1 BP BP

KW 3.2.

AG AG SW SW

6 4.2.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK2 AEK1 AEK AEK2 AEK1 AEK V V AEK V V AEK AEK KW 52 20.12. 23.12. 24.12.

E B1 E B1 BP BP

AG AG SW SW

KW 30.9.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK2 AEK1 AEK AEK2 AEK1 AEK V V AEK V V AEK AEK KW 46 8.11. 11.11. 12.11.

E B1 E B1 BP BP

27.9.

2014 5.2. 6.2. 7.2.

2013 2.10. 3.10. 4.10. HT AEK HT E B1 AEK HT E B1 AEK TK BP AEK TK BP AEK E B2 AEK E B2 AEK2 AEK V AEK2 AEK V V AEK V V AEK V 2013 13.11. 14.11. 15.11. HT AEK HT E B1 AEK HT E B1 AEK TK BP VI TK BP VI E B2 VI E B2 AEK2 AEK V AEK2 AEK V V AEK V V AEK V 2013 25.12. 26.12. 27.12. 41 8.10.

KW 10.2.

7 11.2.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK1 AEK AEK1 AEK V AEK V AEK AEK KW 1 30.12. 31.12.

AG AG SW SW

AEK AEK AEK AEK AEK AEK1 AEK AEK1 AEK V AEK V AEK AEK KW 47 18.11. 19.11.

AG AG SW SW

KW 7.10.

2014 12.2. 13.2.

14.2.

8 18.2. Beginn FS 2014

KW 17.2.

2014 19.2. 20.2.

21.2.

9 25.2.

2014 26.2. 27.2.

16.1.

28.2.

17.1.

5.12. 6.12. HT HT E B1 HT E B1 TK BP TK BP E B2 E B2 AEK2 V AEK2 V V V V V

24.10. 25.10. HT HT E B1 HT E B1 TK BP TK BP E B2 E B2 AEK2 V AEK2 V V V V V

BA_HS13_Stundenplan.xlsx

KW 24.2.

2013 KW 42 2013 KW 43 2013 9.10. 10.10. 11.10. 14.10. 15.10. 16.10. 17.10. 18.10. 21.10. 22.10. 23.10. HT HT AEK HT E B1 AG AEK AEK HT E B1 AG AEK AEK AEK HT E B1 AG AEK AEK HT E B1 AG AEK AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK VI TK BP SW AEK VI TK BP SW AEK AEK VI E B2 AEK VI E B2 AEK AEK VI E B2 AEK2 AEK1 AEK VI E B2 AEK2 AEK1 AEK AEK AEK V AEK2 AEK1 AEK AEK V AEK2 AEK1 AEK AEK AEK V V V AEK AEK V V V AEK AEK AEK V V V AEK AEK V V V AEK AEK AEK V AEK AEK V AEK AEK 2013 KW 48 2013 KW 49 2013 20.11. 21.11. 22.11. 25.11. 26.11. 27.11. 28.11. 29.11. 2.12. 3.12. 4.12. HT HT AEK HT E B1 AG AEK AEK HT E B1 AG AEK AEK AEK HT E B1 AG AEK AEK HT E B1 AG AEK AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK AEK TK BP SW AEK AEK TK BP SW AEK AEK AEK E B2 AEK AEK E B2 AEK AEK AEK E B2 AEK2 AEK1 AEK AEK E B2 AEK2 AEK1 AEK AEK AEK V AEK2 AEK1 AEK AEK V AEK2 AEK1 AEK AEK AEK V V V AEK AEK V V V AEK AEK AEK V V V AEK AEK V V V AEK AEK AEK V AEK AEK V AEK AEK 2014 KW 2 2014 KW 3 2014 1.1. 2.1. 3.1. 6.1. 7.1. 8.1. 9.1. 10.1. 13.1. 14.1. 15.1.

Bachelor | Stundenplan 3. Semester


Raum 104 104 104 104 131 330 330 330 621 621 330 331 529 330A Atelier Atelier Atelier

Kurs .3 Vorlesung AEK 1 .4 Vorlesung AEK 2 .1 Architekturgeschichte 3 Vortragsreihe des Instituts .2 Sozialwissenschaften 3 .3 Haustechnik 1 .2 Tragkonstruktion 3 .1 Bauphysik 3 .2 Englisch 3 (Niveau B2-C1) .2 Englisch 3 (Niveau B1) .1 Vertiefung 1 .2 Vertiefung 2 .3 Vertiefung 3 .4 Vertiefung 4 .1 AEK Typologie und Raum .1 AEK Struktur und Prozess .1 AEK Haus und Kontext

unterrichtsfrei ohne Aktivitäten unterrichtsfrei mit Aktivitäten Schlusskritiken Studienreise / Exkursion Semestereinführung, 9.00 Uhr Atelier Senn Atelier räumen gemäss separatem Programm

A 300 A 301 A 301 A 301 A 302 A 302 A 306 A 306 A 306 A 306 A 303 A 304 A 305

Modul A 300 A 300 A 300

BA Architektur | 3. Semester | HS 2013 Kü AEK1 AEK2 AG VI SW HT TK BP E B2 E B1 V V V V AEK AEK AEK pr tb sl

schc ws rn blr shc shc

Dozent sl am hud

Pfenninger Trinkler Selva

Reto Bruno Luca

Selva Luca Ackermann Matthias Huber Dorothee diverse Gäste gemäss separatem Programm Schumacher Christina Waldhauser Stefan Ros Nico Blaser Roger Shultis Catherine Shultis Catherine Diverse Diverse Diverse

BA_HS13_Stundenplan.

Bachelor | Stundenplan 3. Semester

61


62

AEK AEK AEK AEK AEK AEK KW 44 28.10. 29.10.

38 17.9.

20.9.

AEK TK AEK TK AEK AEK AEK WD AEK WD AEK6 AEK V AEK6 AEK V V ZAB V V ZAB V 2013 30.10. 31.10. 1.11.

2013 18.9. 19.9.

Zeit: 7.45 8.40 AG TK 9.45 AG TK 10.40 BR 11.35 BR 12.45 WD 13.40 AEK5 WD AEK6 14.35 AEK5 V AEK6 15.30 V V V 16.25 V V V 17.20 V KW 50 2013 Zeit: 9.12. 10.12. 11.12. 12.12. 13.12. 7.45 8.40 AG AEK AEK TK 9.45 AG AEK AEK TK 10.40 BR AEK AEK 11.35 BR AEK AEK 12.45 AEK AEK WD 13.40 AEK5 AEK AEK WD AEK6 14.35 AEK5 AEK AEK V AEK6 15.30 V AEK AEK V V 16.25 V AEK ZAB V V 17.20 AEK ZAB V KW 4 2014 Zeit: 20.1. 21.1. 22.1. 23.1. 24.1. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20

Zeit: 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20

39 24.9.

2013 25.9. 26.9. 27.9.

40 1.10.

2013 2.10. 3.10. 4.10.

6 4.2.

2014 5.2. 6.2. 7.2.

AEK AEK TK AEK AEK TK AEK AEK AEK VI AEK VI WD AEK5 AEK VI WD AEK6 AEK5 AEK AEK V AEK6 V AEK AEK V V V AEK ZAB V V AEK ZAB V KW 52 2013 23.12. 24.12. 25.12. 26.12. 27.12.

AG AG BR BR

AEK AEK TK AEK AEK TK AEK AEK AEK AEK AEK AEK WD AEK5 AEK AEK WD AEK6 AEK5 AEK AEK V AEK6 V AEK AEK V V V AEK ZAB V V AEK ZAB V KW 46 2013 11.11. 12.11. 13.11. 14.11. 15.11.

AG AG BR BR

KW 30.9.

AEK AEK TK AEK AEK TK AEK AEK AEK AEK AEK AEK WD AEK5 AEK AEK WD AEK6 AEK5 AEK AEK V AEK6 V AEK AEK V V V AEK ZAB V V AEK ZAB V KW 5 2014 KW 27.1. 28.1. 29.1. 30.1. 31.1. 3.2.

AG AG BR BR

AEK AEK TK AEK AEK TK AEK AEK AEK VI AEK VI WD AEK5 AEK VI WD AEK6 AEK5 AEK AEK V AEK6 V AEK AEK V V V AEK ZAB V V AEK ZAB V KW 51 2013 16.12. 17.12. 18.12. 19.12. 20.12.

AG AG BR BR

AEK AEK TK AEK AEK TK AEK AEK AEK AEK AEK AEK WD AEK5 AEK AEK WD AEK6 AEK5 AEK AEK V AEK6 V AEK AEK V V V AEK ZAB V V AEK ZAB V KW 45 2013 4.11. 5.11. 6.11. 7.11. 8.11.

AG AG BR BR

KW 23.9.

BA Architektur | 5. Semester | HS 2013

KW 16.9.

41 8.10.

KW 10.2.

7 11.2.

2014 12.2. 13.2.

14.2.

AEK AEK TK AEK AEK TK AEK AEK AEK AEK AEK AEK WD AEK5 AEK AEK WD AEK6 AEK5 AEK AEK V AEK6 V AEK AEK V V V AEK ZAB V V AEK ZAB V KW 1 2014 30.12. 31.12. 1.1. 2.1. 3.1.

AG AG BR BR

8 18.2. Beginn FS 2014

KW 17.2.

2014 19.2. 20.2.

21.2.

AEK AEK TK AEK AEK TK AEK AEK AEK AEK AEK AEK WD AEK5 AEK AEK WD AEK6 AEK5 AEK AEK V AEK6 V AEK AEK V V V AEK ZAB V V AEK ZAB V KW 2 2014 6.1. 7.1. 8.1. 9.1. 10.1.

AG AG BR BR

AEK AEK TK AEK AEK TK AEK AEK AEK VI AEK VI WD AEK5 AEK VI WD AEK6 AEK5 AEK AEK V AEK6 V AEK AEK V V V AEK ZAB V V AEK ZAB V KW 48 2013 25.11. 26.11. 27.11. 28.11. 29.11.

AG AG BR BR

9 25.2.

2014 26.2. 27.2.

28.2.

BA_HS13_Stundenplan.xlsx

KW 24.2.

AEK AEK TK AEK AEK TK AEK AEK AEK AEK AEK AEK WD AEK5 AEK AEK WD AEK6 AEK5 AEK AEK V AEK6 V AEK AEK V V V AEK ZAB V V AEK ZAB V KW 3 2014 13.1. 14.1. 15.1. 16.1. 17.1.

AG AG BR BR

AEK AEK TK AEK AEK TK AEK AEK AEK AEK AEK AEK WD AEK5 AEK AEK WD AEK6 AEK5 AEK AEK V AEK6 V AEK AEK V V V AEK ZAB V V AEK ZAB V KW 49 2013 2.12. 3.12. 4.12. 5.12. 6.12.

AG AG BR BR

2013 KW 42 2013 KW 43 2013 9.10. 10.10. 11.10. 14.10. 15.10. 16.10. 17.10. 18.10. 21.10. 22.10. 23.10. 24.10. 25.10.

AEK AEK TK AEK AEK TK AEK AEK AEK VI AEK VI WD AEK5 AEK VI WD AEK6 AEK5 AEK AEK V AEK6 V AEK AEK V V V AEK ZAB V V AEK ZAB V KW 47 2013 18.11. 19.11. 20.11. 21.11. 22.11.

AG AG BR BR

KW 7.10.

Bachelor | Stundenplan 5. Semester


Raum 104 104 104 104 131 331 331 331 330 331 529 330A Atelier Atelier Atelier

Kurs .3 Vorlesung AEK 5 .4 Vorlesung AEK 6 .1 Architekturgeschichte 5 Vortragsreihe des Instituts .2 Tragkonstruktion/Konstruktion 1 .2 Wahrnehmen, Darstellen 3 .1 Baurealisation 1 .3 Zusammenarbeit Architekt-Bauing. 1 .1 Vertiefung 1 .2 Vertiefung 2 .3 Vertiefung 3 .4 Vertiefung 4 .1 AEK Typologie und Raum .1 AEK Struktur und Prozess .1 AEK Haus und Kontext

unterrichtsfrei ohne Aktivitäten unterrichtsfrei mit Aktivitäten Schlusskritiken Studienreise / Exkursion Semestereinführung, 9.00 Uhr Atelier Senn gemäss separatem Programm gemäss separatem Programm Atelier räumen

A 501 A 500 A 501 A 501 A 506 A 506 A 506 A 506 A 503 A 504 A 505

Modul A 500 A 500 A 500

BA Architektur | 5. Semester | HS 2013 Kü AEK5 AEK6 AG VI TK WD BR ZAB V V V V AEK AEK AEK pr tb sl

rn/gch fm md tb

Dozent sl am hud Selva Luca Ackermann Matthias Huber Dorothee diverse Gäste gemäss separatem Programm Ros/Gschwind Nico/Christoph Füssler Mathis Merz David Trinkler Bruno Diverse Diverse Diverse Diverse Pfenninger Reto Trinkler Bruno Selva Luca

BA_HS13_Stundenplan.

Bachelor | Stundenplan 5. Semester

63



master in architektur


master IN ARCHITEKTUR

Das Master-Studium

Die Architekturausbildung auf Masterstufe unterscheidet sich in wichtigen Aspekten vom Bachelor-Unterricht, in ihrem Wesen verbindet sie aber auch die Idee des fächerübergreifenden Projektunterrichts. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist begründet in der Tatsache, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird. Darauf aufbauend können die Masterkurse nun aber – weil die Grundlagenvermittlung weitgehend abgeschlossen ist – auf die wirkliche Integration der verschiedenen Themenbereiche abzielen. Mit dieser Integration werden die Studierenden befähigt, sich komplexen, vielschichtigen Aufgaben zu stellen und diese strukturiert und zielgerichtet zu bearbeiten. Zum zentralen Element der Ausbildung wird auf Masterstufe das begleitete Selbststudium. Mit der Vorgabe von zwei Projektarbeiten wird ein methodischer und inhaltlicher Rahmen aufgespannt, in welchem die Studierenden eigenständig Projekte entwickeln. Die kontinuierliche und intensive Auseinandersetzung über die Arbeiten mit den Dozierenden und Assistierenden entwickelt bei den Studierenden Kritikfähigkeit, Durchsetzungskraft und Gesprächskultur. Aufbau des Studiums Fokus-Projekt 1:

Fokus-Projekt 2:

Vertiefungsarbeit:

66

Die Fokus-Projekte stehen als analytische und synthetisierende architektonische Recherche im Zentrum des Studiums und werden von Dozierenden verschiedener Disziplinen begleitet. Der thematische Akzent liegt in wechselnder Abfolge auf Haus – Siedlung – Landschaft, wobei im Fokus-Projekt 1 die Analyse einer bestehenden Situation im Zentrum steht. Aufbauend auf die vorangegangene Analyse soll im Fokus-Projekt 2 ein eigener Entwurf erarbeitet werden. Der konstruktiven Umsetzung wird dabei ein hoher Stellenwert beigemessen. Als gleichwertiges Modul konzipiert, bietet die Vertiefungsarbeit den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer spezifischen Fragestellung ausgiebig nachzugehen. Sie dient dazu, die systematische Beschäftigung mit theoretischen Fragen zu erlernen, fördert das analytische Denken und den kritischen Verstand. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder vorgestellt. Die Arbeiten werden von Dozierenden der Basisvorlesungen betreut, ein ergänzendes Seminar vermittelt die methodischen Grundlagen. Die Erarbeitung der Vertiefung erfolgt während des Semesters und wird mit einer Schlusskritik abgeschlossen.


master IN ARCHITEKTUR

DAS MASTER-STUDIUM

Fokus-Veranstaltungen: An regelmässigen Fokus-Veranstaltungen vermitteln Dozierende und Gäste Inhalte, welche in direktem Zusammenhang mit dem übergeordneten Thema des Semesters stehen. Dabei ist einerseits der interdisziplinäre Ansatz, andererseits die Integration der studentischen Recherche im Rahmen der Vertiefungsarbeiten wichtig. Studienreisen: Studienreisen erlauben Einblicke in die Zusammenhänge der Herstellung, der Geschichte und der realisierten Umsetzung von qualitätsvollen Bauwerken. Sie sind obligatorischer Teil des Ausbildungsprogramms. Keynote Lectures: Keynote Lectures sind wiederkehrende ganztägige Veranstaltungen mit Vorträgen und Übungen von Referierenden mit einschlägiger Praxiserfahrung. Dabei stehen nicht die Produkte im Vordergrund, sondern die zu diesen führenden methodischen und strategischen Prozesse. Die Keynote Lectures werden als gemeinsame Veranstaltungen der FHNW und der HSLU durchgeführt. Basisvorlesungen: Die Basisvorlesungen bieten eine Erweiterung und Vertiefung des Fachwissens mit einer breiten Palette von Themen und Fragestellungen. Behandelt werden spezifische Themen der Architekturtheorie, der Architekturgeschichte und weiterer relevanter Fachgebiete. Master-Thesis: Mit der abschliessenden Thesis erbringt die Architektin/der Architekt den Nachweis der methodisch-fachlichen Kompetenz. Thesis-Theorie: Im Theoriemodul wird eine theoretisch-wissenschaftliche Fragestellung untersucht, die im Zusammenhang mit der Thesis-Arbeit steht und sich entlang des Fächerkanons der Basisvorlesung in Verbindung mit dem Semesterschwerpunkt Haus – Siedlung – Landschaft ergibt.

67


«Die Wohnungen sollten einen Rahmen für den Geschmack ihrer Bewohner bilden.» Barbican Estate, London 1965-76 (Arch. Chamberlin, Powell and Bon)

68


master | regelsemester

Alternierende Schwerpunktthemen

Schwerpunkt «Siedlung» Die Struktur des Master-Studienganges ermöglicht die Verknüpfung der drei Schwerpunktthemen Haus – Siedlung – Landschaft mit der Forschung. In diesem Semester liegt der Schwerpunkt des Unterrichtes und damit auch der Forschung auf dem Thema «Siedlung». Die Siedlungsentwicklung der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war im Wesentlichen geprägt durch den Begriff «Agglomeration»1. Während die Frage nach einer gültigen Form für die suburbanen Zonen rund um die Kernstädte nach wie vor weitgehend unbeantwortet geblieben ist, beziehen die Kernstädte selbst in der Schweiz ihr Erscheinungsbild aus ihrer städtebaulichen Geschichte und Tradition. Während die Zentren der Städte durch Denkmalpflege und Heimatschutz gut behütet werden, haben sich an ihren Rändern Zonen geringerer Aufmerksamkeit entwickelt. Sie sind oft mit minderwertigen oder verdrängten Nutzungen besetzt (Bahnareale, Kehrichtverbrennung, Schlachthöfe, Industrien etc.). Diese Zentrumsränder sind in verschiedener Hinsicht für die Entwicklung der Städte von grosser Bedeutung: Zum einen prägen sie das Bild der Kernstadt, sie bieten die Möglichkeit, ihr ein eigentliches Gesicht zu geben. Zum anderen bilden diese Ränder die Anschlussstellen der suburbanen Zonen, d.h. sie sind als Orte des Austauschs von Interesse. Der Frage, wie diese Zentrumsränder ausgebildet werden können, werden wir im Themenbereich «Siedlung» nachgehen.

1 A large locality of a country (that is to say, a city or a town) is often part of an urban agglomeration, which comprises the city or town proper and also the suburban fringe or thickly settled territory lying outside, but adjacent to, its boundaries. The urban agglomeration is therefore not identical with the locality but is an additional geographical unit, which may include more than one locality. In some cases, a single large urban agglomeration may comprise several cities or towns and their suburban fringes. United Nations: Principles and Recommendations for Population and Housing Censuses, Revision 2, New York, 2008

69


Master | Regelsemester

Fokus-Projekt 1

Master | Regelsemester

Vordergrund: öffentlich, prominent, sichtbar

Dozierende Prof. Matthias Ackermann, Prof. Dominique Salathé Wissenschaftliche Mitarbeit | Assistenz Ursula Hürzeler, Lucienne Köpfli Experten Schlusspräsentation Jürg Degen, Daniel Niggli

Das Areal des Güterbahnhofs Wolf in Basel wird in absehbarer Zeit nicht mehr als Umschlagplatz gebraucht und steht deshalb für eine neue Nutzung zur Verfügung. Das Areal liegt am Stadtrand und ist sowohl mit dem privaten als auch mit dem öffentlichen Verkehr gut erschlossen. Durch seine Lage zwischen Autobahn und Bahnlinien, so wie durch die heutige isolierte Nutzung ist das Gebiet aber praktisch nicht als Teil der Stadt wahrnehmbar.

ECTS 6 Bewertung Projektarbeit benotet Form Erarbeiten eines Projektes in Einzelarbeit in begleitetem Selbststudium, regelmässige Workshops, Schlusskritik

Im Rahmen des Fokus-Projekts 1 soll ein öffentliches Gebäude entworfen werden, das diesen Umstand radikal verändert. Das Gebäude soll zudem die Regeln für die innere Erschliessung des ganzen Areals aufzeigen und die Hierarchie der Aussenräume definieren. Als primäre Nutzung sind ein grosser (1500 Zuschauer/120 Musiker) und ein kleiner Musiksaal (700 Zuschauer/ 100 Musiker) mit der notwendigen Infrastruktur vorgegeben (Raumprogramm). Wohnungen sind als parasitäre Nutzung einzuplanen. Beide Fokus-Projekte laufen über das ganze Semester und sind Teil des Bebauungsplans. Abgabeumfang: 1. Präsentation Dienstag/Mittwoch 22./23.10.2013 Inhalt Konzept für die Umsetzung des Raumprogramms Konzept für die Disposition der öffentlichen Räume und der Erschliessung Form Arbeitsmodell, Skizzen, Montagen (keine Pläne)

Zugang zum Barbican Theater

70


master | regelsemester

fokus-projekt 1

2. Pr채sentation Dienstag/Mittwoch 26./27.11.2013 Inhalt Projekt 1:200 Form Pl채ne Schlusskritik Abgabe Inhalt Form

Dienstag/Mittwoch 07./08.01.2014 Montag 06.01.2014, 14.00 Uhr Bebauungsplan 1:500 (Fokusprojekte 1 und 2), Projekt 1:200, Konstruktion und Materialisierung 1:20 gem채ss Vorgaben, Layout nach Absprache

Zirkulationsr채ume im Barbican Theater

71


master | regelsemester

Fokus-Projekt 2

Master | Regelsemester

Hintergrund: privat, diskret, zurückhaltend

Dozierende Prof. Matthias Ackermann, Prof. Dominique Salathé Wissenschaftliche Mitarbeit | Assistenz

Während das öffentliche Gebäude das Thema des neuen Quartiers anklingen lässt, sind es die Wohnbauten, die eine Art Grundgeräusch erzeugen. Sie bilden den Hintergrund, vor dem das öffentliche Gebäude seine Wirkung entfaltet1. Sie bilden die Regel und nicht die Ausnahme.

Ursula Hürzeler, Lucienne Köpfli Experten Schlusspräsentation Jürg Degen, Daniel Niggli ECTS 6 Bewertung Projektarbeit benotet Form Erarbeiten eines Architekturprojektes auf der Basis des erarbeiteten Masterplanes in der Regel als Einzelarbeit im begleiteten Selbststudium, regelmässige

Im Rahmen des Fokus-Projekts 2 soll ein Wohngebäude entworfen werden, welches die Kraft hat, den Raum zu strukturieren und die von der öffentlichen Nutzung ausgehende Organisation des Aussenraums in eine kräftige Regel zu überführen. Gesucht sind grosse Häuser mit mindestens 100 Wohnungen. Die Hochhausgrenze (25m) soll nur in begründeten Ausnahmen überschritten werden. Gewohnt werden soll bis ins Erdgeschoss, in einer Vielzahl von unterschiedlichen Wohnformen und Wohnungsgrössen. In die Struktur einzulagern sind kommerzielle und öffentliche Nutzungen, die dazu geeignet sind, die innere Vielfalt des Gebäudes im Schnitt zu unterstreichen (Wellnessclub, Nachtbar, Kletterhalle, Gewerbehalle, Bowlingbahn, Wellenbad).

Workshops, Schlusskritik

Beide Fokus-Projekte laufen über das ganze Semester und sind Teil des Bebauungsplans.

1 «Unsere These lautet: Eine Stadt ist eine Ansiedlung, in der das gesamte, also auch das alltägliche Leben die Tendenz zeigt, sich zu polarisieren, d.h entweder im sozialen Aggregatszustand der Öffentlichkeit oder in dem der Privatheit stattzufinden. Es bilden sich eine öffentliche und eine private Sphäre, die in engem Wechselverhältnis stehen, ohne dass die Polarität verlorengeht.» Hans Paul Bahrdt: Die Moderne Grossstadt, Soziologische Überlegungen zum Städtebau, Hamburg 1961, zitiert aus Aldo Rossi: Die Architektur der Stadt. Wohnung im Willoughby House (Barbican)

72


master | regelsemester

fokus-projekt 2

Abgabeumfang: 1. Präsentation Inhalt Form

Dienstag/Mittwoch 22./23.10.2013 Typische Wohnungsgrundrisse und -schnitte Schema der Gebäuderschliessung Konzept eingelagerte öffentliche Nutzungen Pläne, Schemata

2. Präsentation Inhalt Form

Dienstag/Mittwoch 26./27.11.2013 Projekt 1:200 Arbeitsmodelle (Volumen und Struktur)

Schlusskritik Abgabe Inhalt

Dienstag/Mittwoch 07./08.01.2014 Montag 06.1.2014, 14.00 Uhr Bebauungsplan 1:500 (Fokusprojekte 1 und 2) Projekt 1:200 Konstruktion und Materialisierung 1:20 gemäss Vorgaben, Layout nach Absprache

Form

Schnitt des Terrassenblocks, Vorschlag für Barbican, 1956

73


master | regelsemester

Vertiefungsarbeit

Master | Regelsemester

Vertiefungsarbeit

Dozierende Benjamin Adler, Andreas Nütten, Patrik Stierli ECTS 6 Bewertung Seminararbeit benotet

Die Vertiefungsarbeit bietet den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer spezifischen Fragestellung ausgiebig nachzugehen. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder und Fragestellungen vorgestellt. Die Arbeit wird inhaltlich von den entsprechenden Dozierenden begleitet, für die Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten werden zusätzliche Seminare angeboten.

Form Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium, Gruppenarbeiten von zwei Studierenden, seminaristische Begleitung

Apartment (Barbican)

74

Themen und Dozierende: Kulturlandschaft Energie Wissenschaftliches Arbeiten

Andreas Nütten Patrik Stierli Benjamin Adler

Anforderungen Dokumentation: Anforderungen Schlusskritik:

Gemäss Vorgaben Präsentation und Diskussion


master | regelsemester

Fokus-Veranstaltungen

Fokus-Veranstaltungen

Master | Regelsemester Dozierende

Die Fokus-Veranstaltungen werden in Seminarform durchgeführt und hauptsächlich von Gästen bestritten. Die Veranstaltungen bestehen aus einem Vortrag zum Fokus-Thema und der anschliessenden moderierten Diskussion, an welcher sich auch die Studierenden beteiligen.

Frank Bühler, Jürg Degen, Maren Harnack, Manuel Herz, Ascan Mergenthaler, Caspar Schärer ECTS 3

Fokus 1:

Jürg Degen Architekt, Hochbau und Planungsamt Basel Stadt «Randbedingungen einer Arealentwicklung»

Bewertung Testat Form Einführung der thematischen Schwer-

Fokus 2:

Frank Bühler Leiter Immobilien Development Region Mitte Süd, Olten «Umnutzung von Bahnarealen»

punkte des Semesters durch den Lehrkörper. Seminarveranstaltungen mit externen Referierenden, Dozierenden, Assistieren-

Fokus 3:

Maren Harnack Prof. FH Frankfurt am Main, Städtebau, Städtebaul. Entwerfen «Rückkehr der Wohnmaschinen»

Fokus 4:

Manuel Herz Architekt «Konzerthäuser, Entwicklung einer Bautypologie»

Fokus 5:

Caspar Schärer Architekt und Redaktor Werk, Bauen und Wohnen «Die Stadt im Haus»

Fokus 6:

den und Studierenden.

Ascan Mergenthaler Senior Partner bei Herzog de Meuron «Elbphilharmonie»

Detail (Barbican)

75


master | regelsemester

Studienreise

Master | Regelsemester

Paris und London

Dozierende Prof. Matthias Ackermann, Prof. Dominique Salathé Organisation Ursula Hürzeler, Lucienne Köpfli ECTS

Die Studienreise führt uns in zwei europäische Hauptstädte, die zwar nur gut zwei Stunden Zugreise voneinander entfernt, in ihrer Grundstruktur aber vollkommen verschieden sind. Neben Einführungen in die städtebaulichen Aspekte und der Besichtigung exemplarischer Wohnbauten stehen auch Konzertbesuche auf dem Programm.

3 Bewertung Testat

Hinreise:

Sonntag 27.10.2013 TGV ab Basel SBB 08.15 Uhr

Rückreise:

Sonntag 03.11.2013 Flug ab London

Kosten:

CHF 900.00

Form Reise mit Führungen und Vorträgen

Information Studienreise: Mittwoch 23.10.2013, 16.00 Uhr

Blick über die Stadt (Barbican)

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master | regelsemester

studienreise

Ensemble Point-du-Jour, Boulogne-Billancourt 1959-63 (Arch. Fernand Pouillon)

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master | regelsemester

Keynote Lectures

Master | Regelsemester Dozierende Oliver Häberli, San Keller, Barbara Medici, Lorenz Nufer, Shadi Rahbaran ECTS 3

Keynote Lecture 1 Dozent Inhalt Ort Termine

San Keller, Künstler Kunst der Gegenwart Luzern. Genaueres wird noch bekannt gegeben Freitag 11.10.2013 Freitag 18.10.2013

Bewertung Testat Form ganztägige Seminare Inhalt Die Keynote Lectures bieten Einblicke in die Praxis. Sie werden von jeweils einem Gast zu einem spezifischen Thema bestritten. Die Form der Vermittlung ist

Keynote Lecture 2 Dozent Oliver Häberli, Herrenschneider Inhalt Bekleidung Ort Master-Studio Spitalstrasse 8, Basel Temine Freitag 18.10.2013 Freitag 25.10.2013

offen (Vortrag, Workshop, Übungen etc.). Daten Die sechs Veranstaltungen werden jeweils zweimal durchgeführt. Die Gruppeneinteilung der Studierenden findet zu Beginn des Semesters statt.

Skizze von Dr. Richard Southern, welche eine Art von Perfomance Typologie für das Barbican Center zeigt.

78

Keynote Lecture 3 Dozentin Barbara Medici, Gewandmeisterin Inhalt N.N. Ort Luzern. Genaueres wird noch bekannt gegeben Freitag 25.10.2013 Freitag 08.11.2013


master | regelsemester

keynote lectures

Keynote Lecture 4 Dozent Lorenz Nufer, Schauspieler Inhalt Das Spiel mit der Authentizität Ort Master-Studio Spitalstrasse 8, Basel Freitag 08.11.2013 Freitag 29.11.2013

Keynote Lecture 5 Dozentin Inhalt Ort

Shadi Rahbaran, Architektin «Reisgeschichten – Persisch» Basel. Genaueres wird noch bekannt gegeben Freitag 22.11.2013 Freitag 29.11.2013

Keynote Lecture 6 Dozent Otto Heigold, Künstler Inhalt N.N. Ort Luzern. Genaueres wird noch bekannt gegeben Termine Freitag 22.11.2013 Freitag 06.12.2013

Modell des Martin/Mealand-Plans für Barbican, 1956

79


master | regelsemester

Basisvorlesungen

Master | Regelsemester Dozierende Prof. Dorothee Huber, Catherine Hürzeler, Andreas Nütten, Prof. Christina Schumacher, Patrik Stierli, Dr. Christoph Wieser ECTS 3 Bewertung Testat Form

Basisvorlesung A Dozentin Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Architekturgeschichte Prof. Dorothee Huber Siedlung – und Geschichte «Siedlung» – Erscheinungsweisen des Siedlungsbaus in der jüngeren Architekturgeschichte «Dörfli» als Leitbild im Siedlungsbau «Stadtteil» – der pragmatische Weg «Satellit» – die Erneuerung der Utopie Master-Studio, Spitalstrasse 8, 4056 Basel Donnerstag 19.09.2013 / 03.10.2013 / 17.10.2013 / 07.11.2013, 08.30 – 10.30 Uhr

Vorlesungen Inhalt Die Basisvorlesungen vermitteln Grundlagenwissen. Sie sind thematisch vom Semesterthema unabhängig. Die Vorlesungszyklen sind auf drei Semester angelegt, wobei die Inhalte über vier Vorlesungen pro Semester entwickelt werden.

Basisvorlesung B Konstruktion Dozent Dr. Christoph Wieser Thema Tektonik 1. Vorlesung Teil und Ganzes 2. Vorlesung Systembau 3. Vorlesung Schein und Sein 4. Vorlesung Atektonische Tendenzen Termine Master-Studio, Spitalstrasse 8, 4056 Basel Montag 30.09.2013 / 14.10.2013 / 04.11.2013/ 18.11.2013, 09.00 – 11.00 Uhr

Basisvorlesung C Energie Dozentin Patrik Stierli Thema Grundlagen und Bedeutung 1. Vorlesung Einführung und Geschichte 2. Vorlesung Klimawandel 3. Vorlesung Energieeffizienz 4. Vorlesung Praxisbeispiele Termine Master-Studio, Spitalstrasse 8, 4056 Basel Montag 23.09.2013 / 21.10.2013 / 04.11.2013 / 18.11.2013, 14.00 – 15.30 Uhr

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master | regelsemester

basisvorlesungen

Basisvorlesung D Kunst Dozent Catherine Hürzeler Thema Fragestellungen zeitgenössischer Kunst 1. Vorlesung Ed Ruscha im Kunstmuseum 2. Vorlesung Piet Mondrian/Barnett Newman/Dan Flavin im Kunstmuseum 3. Vorlesung Andrea Zittel im Schaulager 4. Vorlesung Katharina Fritsch im Schaulager Termine Master-Studio, Spitalstrasse 8, 4056 Basel Donnerstag 19.09.2013 / 17.10.2013 / 07.11.2013 / 21.11.2013 (Die Veranstaltung wird in zwei Gruppen durchgeführt, erste Gruppe von 11.00 – 12.30 Uhr, zweite Gruppe von 12.30 – 14.00 Uhr. Änderungen vorbehalten.)

Basisvorlesung E Dozentin Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Sozialwissenschaften Prof. Christina Schumacher Dichte Gesellschaft. Soziologische Erkundungen räumlicher Verdichtungsprozesse Räumliche Dichte und soziale Dichte: Eine stadtsoziologische Einführung. Soziale Entdichtung? Stadtentwicklung in der zweiten Hälte des zwanzigsten Jahrhunderts. Dichte Metropolitanräume: Neue Massstäbe in der stadtsoziologischen Betrachtung. Dicht Zusammenwohnen! Grosssiedlungen und Wohnhochhäuser revisited. Master-Studio, Spitalstrasse 8, 4056 Basel Donnerstag 26.09.2013 / 10.10.2013 / 24.10.2013 / 14.11.2013, 11.00 – 13.00 Uhr

Basisvorlesung F Kulturlandschaft Dozent Andreas Nütten Thema Ort und Kontext 1. Vorlesung Einführung und «Genius Loci» 2. Vorlesung Objekt und Kontext 3. Vorlesung Raum und Struktur 4. Vorlesung Kulturlandschaft 2.0 Termine Master-Studio, Spitalstrasse 8, 4056 Basel Donnerstag 26.09.2013 / 10.10.2013 / 24.10.2013/ 14.11.2013, 8.30 – 10.30 Uhr

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Master | Thesissemester

Master-Thesis

Master | Thesissemester Dozierende Prof. Matthias Ackermann, Prof. Annette Helle, Prof. Reto Pfenninger, Prof. Dominique Salathé, Prof. Luca Selva, Prof. Bruno Trinkler Experte Prof. Ingemar Vollenweider

Ausgangslage In den letzten Jahren ist der Druck auf die Agglomerationsgemeinden rund um die Kernstädte stetig gewachsen. Neben der Entwicklung einiger weniger Grossareale bieten auch kleinere Areale die Gelegenheit, mittels Neuoder Umnutzungen urbane Qualitäten auszubilden. Dabei geht es darum, an städtebaulich prägnanten Punkten eine angemessene Dichte zu entwickeln, die dann eine interessante Grundlage für eine Neunutzung darstellt. Neben architektonischen und städtebaulichen Anforderungen gilt es auch, Vorstellungen für Nutzungen und Aussenraumqualitäten zu formulieren und frühzeitig festzulegen.

ECTS 21 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium

Muttenz Als Standortgemeinde der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik steht Muttenz exemplarisch für das Entwicklungspotential dieser Gemeinden. Das ehemalige Bauerndorf hat sich nach dem 2. Weltkrieg zu einer Wohn- und Arbeitsstadt mit 17 000 Einwohnern und 13 600 Arbeitsplätzen entwickelt. Mit dem «Polyfeld», dem ehemaligen Gewerbegebiet zwischen Geleisefeld und St. Jakobsstrasse, verfügt die Gemeinde zudem über ein interessantes Entwicklungspotential für die nächsten Jahre. Während im Bereich «Polyfeld» eine übergeordnete Planung die Entwicklungsschritte abstimmt, ist man im Übergang zwischen den Planungs- und Siedlungsgebieten darauf angewiesen, eine städtebauliche Entwicklung über Einzelmassnahmen zu beeinflussen. Master-Thesis Im Rahmen der Master-Thesis geht es konkret darum, das Potential eines Baufeldes in Muttenz zu untersuchen, das sich am Rande des Gesamtareals «Polyfeld» befindet. Das Areal «Rennbahn/Hubacher» umfasst ca. 11 000 m2 und ist heute mit unterschiedlichen Bauten besetzt. Mit dem Auszug des Hauptmieters (Rennbahnklinik) und dem Leerstand im Bereich «Hubacher» bietet sich die Möglichkeit, das Areal gesamtheitlich zu entwickeln.

«818 Donheny Dr. 1965» aus: Ed Ruscha and some Los Angeles Apartments, J. Paul Getty Museum LA

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master | thesissemester

master-thesis

Die Rennbahnklinik und die Bauten von Möbel Hubacher gehören dabei zu einer Gruppe prägnanter Gebäude entlang der Kantonsstrasse, die das Zentrum von Muttenz mit der Stadt Basel verbindet. Die St. Jakobsstrasse besitzt dabei als «Geschäftsstrasse» einen teilweise städtischen Charakter, an manchen Orten prägt aber eine stark fragmentierte, architektonisch heterogene Bebauung den Strassenraum. Das unmittelbare Umfeld der Liegenschaft wird vor allem von verschiedensten Wohnbauten sowie den Sport-anlagen Margelacker geprägt. Im Rahmen der Untersuchungen gilt es, eine mögliche Entwicklung entlang der St. Jakobsstrasse aufzuzeigen. Anhand einer Bebauungsstudie soll das Nutzungspotential im Bereich «Hubacher/Rennbahn» exemplarisch aufgezeigt und architektonisch bearbeitet werden. Der Schwerpunkt liegt bei der Entwicklung von Dienstleistungs- und Wohnflächen. Es soll untersucht werden, inwiefern die bestehenden Gebäude ganz oder teilweise in eine Gesamtbebauung integriert werden können. Ein besonderes Augenmerk ist auch den aussenräumlichen Qualitäten zu widmen. Quellen: http://www.muttenz.ch/ http://www.polyfeld.ch

«7235 Hollywood Blvd.,1965» aus: Ed Ruscha and some Los Angeles Apartments, J. Paul Getty Museum LA

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master | thesissemester

Master-Thesis

Die Studierenden werden für ihre Master-Thesis von einem Entwurfsdozenten oder einer Entwurfsdozentin nach ihrer Wahl sowie von einem Experten oder einer Expertin begleitet. Experte Dozierende

Prof. Ingemar Vollenweider Prof. Matthias Ackermann Prof. Annette Helle Prof. Reto Pfenninger Prof. Dominique Salathé Prof. Luca Selva Prof. Bruno Trinkler

alle Studierenden max. 3 Studierende max. 3 Studierende max. 3 Studierende max. 3 Studierende max. 3 Studierende max. 3 Studierende

Termine Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis Freitag 20.09.2013. Thesis Zwischenkritik: Mittwoch 16.10.2013/04.12.2013 Schlussabgabe Pläne: Mittwoch 16.01.2014, 12.00 Uhr Schlussabgabe Modelle/Thesisbuch: Montag 20.01.2014, 12.00 Uhr Schlusskritiken: Dienstag 21.01.2014 Anforderungen Schlussabgabe: Pläne: ––  Städtebauliches Konzept, Situationsplan 1:1000 / 1:500 ––  Projektpläne, Darstellung relevanter Grundrisse, Schnitte und Ansichten 1:200 ––  Nachweis der Materialisierung und der Möblierung in Ausschnitten 1:50 ––  Angaben zu Tragwerk und Haustechnik ––  Fassadenschnitt und Ansicht mit der Darstellung der Materialisierung, 1:20 / 1:5 ––  3D-Darstellung (Modellfotos, Visualisierungen) Format A0 quer, max. 8 Pläne, der exakte Umfang der Schlussabgabe wird in Absprache mit dem/der begleitenden Dozierenden festgelegt. «1029 S. Union, 1965» aus: Ed Ruscha and some Los Angeles Apartments, J. Paul Getty Museum LA

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master | thesissemester

master-thesis

Anforderungen, Abgabe Modelle: ––  Städtebauliches Modell (gemeinsame Grundlage), Einsatz Mst. 1:500, weiss ––  Präsentationsmodell Mst. 1:200 ––  Projektrelevante Modelle (Konzeptmodelle, Ausschnittsmodelle) Anforderungen Thesisbuch: ––  Pläne Stand Master-Thesis ––  Darstellung des Prozesses (Skizzen, Modellfotos, Analysen, Terminpläne etc.) ––  Darstellung des Standes der Theoriearbeit (vorbesprochen mit der begleitenden Dozentin bzw. dem begleitenden Dozenten) Das Thesisbuch, welches die Thesisarbeit reflektiert und sie in den Zusammenhang des Studiums stellt, ist mit der Schlussabgabe abzugeben. Inhalt:

1. Aufgabenstellung 2. Analyse und Schwerpunkte der Arbeit 3. Prozess (Skizzen, Fotos etc.) 4. Projekt (Pläne, Modellbilder, Visualisierungen) 5. Theoriearbeit 6. Master-Studium (Projekte, Vertiefung) Total

2 Seiten 2 Seiten 6 Seiten 12 Seiten 10 – 20 Seiten 12 Seiten ca. 50 Seiten

Format A4 stehend. Die Bücher werden gemeinsam gebunden. Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.

«7235 Hollywood Blvd.,1965» aus: Ed Ruscha and some Los Angeles Apartments, J. Paul Getty Museum LA

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master | thesissemester

Theoriemodul

Master | Thesissemester Dozierende Prof. Matthias Ackermann, Prof. Dr. Florian Blumer, Thomas Boyle, Prof. Dorothee Huber, Catherine Hürzeler,

Im Theoriemodul wird eine theoretisch-wissenschaftliche Fragestellung im Zusammenhang mit der Thesisarbeit untersucht, die sich entlang des Fächerkanons der Basisvorlesung in Verbindung mit dem Semesterschwerpunkt ergibt. Hierzu stehen alle Dozierenden im Modul der Basisvorlesung zur Verfügung, unter folgendem Vorbehalt:

Andreas Nütten, Prof. Christina Schumacher, Patrik Stierli ECTS 9

––  maximal drei Studierende pro DozentIn ––  die Begleitperson darf nicht identisch sein mit derjenigen der MasterThesis

Bewertung Projektarbeit benotet

Dozierende (je max. 3 Studierende):

Form Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium als Einzelarbeit

Prof. Matthias Ackermann Prof. Dr. Florian Blumer Thomas Boyle Prof. Dorothee Huber Catherine Hürzeler Prof. Christina Schumacher Andreas Nütten Patrik Stierli

Stadtmorphologie Kommunikation Tragkonstruktion Architekturgeschichte Kunst Sozialwissenschaften Landschaft Energie

Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis am Freitag 20.09.2013.

«118 N. Normandie, 1965» aus: Ed Ruscha and some Los Angeles Apartments, J. Paul Getty Museum LA

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master| thesissemester

theoriemodul

Die Fragestellung, Form und Inhalte der theoretischen Arbeit werden in Absprache mit dem/der begleitenden Dozierenden entwickelt, welche/r die Arbeiten auch bewerten wird. Die Studierenden organisieren sich für die Bearbeitung des Moduls selbst. Sie stellen insbesondere sicher, dass die Begleitung durch die Dozierenden während des Semesters erfolgt und organisieren diese frühzeitig. Die Arbeiten sind knapp und präzise zu halten. Anforderungen Abgabe Theoriemodul: ––  10 – 20 Seiten ––  Text und Illustrationen ––  vollständiges Quellen-, Literatur- und Abbildungsverzeichnis Schlussabgabe: Montag 20.01.2014, 12.00 Uhr Korrekturen sind individuell mit der begleitenden Dozentin, dem begleitenden Dozenten abzusprechen.

«3505 Artesia Blvd., 1965» aus: Ed Ruscha and some Los Angeles Apartments, J. Paul Getty Museum LA

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master | Modulübersicht

1. Sem

2. Sem

3. Sem

4. Sem

ECTS ECTS ECTS ECTS

Fokus-Projekt 1 6 6 6 Fokus-Projekt 2 6 6 6 Vertiefungsarbeit 6 6 6 Fokus-Veranstaltungen 3 3 3 Studienreisen 3 3 3 Keynote Lectures 3 3 3 Basisvorlesungen 3 3 3 Master-Thesis 21 Thesis-Theorie 9 Total Credits 30 30 30 30

Modultypen Kernmodule:

Sie vermitteln die wesentlichen Fachkompetenzen. 102 Credits des Masterstudiums in Architektur und damit 85 % des Studienaufwandes entfallen auf Kernmodule.

Erweiterungsmodule: Sie ermöglichen den Studierenden, sich in Themen des erweiternden Bereichs des Berufes einzuarbeiten. Entsprechend den persönlichen Neigungen und Interessen kann die Fachkompetenz ausgeweitet werden. Zusatzmodule:

88

Sie decken nicht-fachliche Kompetenzen und Bildungsaspekte ab und befähigen die Studierenden, ihr Fachwissen und Handeln in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und ökonomische Zusammenhänge einzuordnen.


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Master | Terminübersicht

Master Studiengang Architektur / Terminplan Herbstsemester 2013 Stand 4.9.2013

Montag

Terminplan Master Herbstsemester 2013 Kalenderwoche Datum Mo – Fr

KW 38 16.9. - 20.9.

KW 39 23.9. - 27.9.

KW 40 30.9. - 4.10.

KW 41 7.10. - 11.10.

KW 42 14.10. - 18.10.

KW 43 21.10. - 25.10

Semesterwoche

1

2

3

4

5

6

08:30 – 10:30

16.9.13 09:00 Einrichten

11:00 – 13:00

10:00 bis 12:00 Einführung IT

14:00 – 15:30

23.9.13 M1 Seminar Methoden

30.9.13 9:00 B1 Konstruktion

C1 Energie

7.10.13 M2 Seminar Methoden

14.10.13 9:00 B2 Konstruktion

Abgabe Thema Vertiefung

21.10.13 M3 Seminar Method

C2 Energie P. Stierli

Dienstag

16:00 – 17:30

08:30 – 10:30

17.9.13

11:00 – 13:00

Semestereinführung Regelsemester

24.9.13

14:00 – 15:30

Semestereinführung Masterthesis

1.10.13

8.10.13

Mittwoch

18.9.13 09:30 Fokusveranst. 1

25.9.13

2.10.13

18:15 Ein Haus... 1

18:15 Ein Haus...

16.10.13 9.10.13 09:00 Präs. Austauschsem. 1. Thesiseminar

11:00 – 13:00

23.10.13 FP1 Präsentation

Präsentation Austauschsemester

14:00 – 15:30

Fokusveranstaltung 3

16:00 – 17:30

Donnerstag

22.10.13 FP1 Präsentation

Fokusveranstaltung 2

16:00 – 17:30

08:30 – 10:30

15.10.13

Fokusveranstaltung 4

18:00 Diplomausstellung Vernissage

Info Studienreise

08:30 – 10:30

19.9.13 A1 Arch.-Geschichte

26.9.13 F1 Kulturlandschaft

11:00 – 13:00

D1 Kunst

E1 Sozialwissenschaften

14:00 – 15:30

14:30 Einführung Vertiefung

14:00 Einführung Werkstatt

13:30 Einführung Bibliothek

20.9.13

27.9.13

4.10.13

3.10.13 A2 Arch.-Geschichte

10.10.13 F2 Kulturlandschaft

17.10.13 A3 Arch.-Geschichte

24.10.13 F3 Kulturlandschaft

E2 Sozialwissenschaften

D2 Kunst

E3 Sozialwissenschaften

11.10.13 Keynote Lecture 1

25.10.13 18.10.13 Keynote Lecture 1+2 Keynote Lecture

16:00 – 17:30

Freitag

08:30 – 10:30 11:00 – 13:00 14:00 – 15:30 16:00 – 17:30

Basisvorlesungen

Veranstaltungen Institut Basisvorlesungen Basisvorlesungen A Architekturgeschichte Prof. Dorothee Huber Thesis B Konstruktion Prof. Dorothee Dr. Christoph Basisvorlesungen Fokusveranstaltungen VeranstaltungenVeranstaltungen Institut A Architekturgeschichte Huber Wieser AtelierkritikenVeranstaltungenZwischenC Energie PatrikWieser Stierli Fokusveranstaltungen Thesis und Schlusskritiken B Konstruktion Dr. Christoph Keynote-Lectures Atelier D Kunst Catherine Hürzeler Atelierkritiken Zwischen- und Schlusskritiken C Energie Patrik Stierli Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten Vertiefung E Sozialwissenschaften Prof. Christina Schumacher Atelier Keynote-Lectures D Kunst Catherine Hürzeler Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten F Kulturlandschaft Institutsvorträge Andreas Nütten Vertiefung Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten E Sozialwissenschaften Prof. Christina Schumacher Studienreise

Institutsvorträge Studienreise

90

Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten

F Kulturlandschaft

Andreas Nütten


Master | Terminübersicht

013

Studienreise HSLU

KW 42 4.10. - 18.10.

KW 43 21.10. - 25.10.

KW 44 28.10. - 1.11.

KW 45 4.11. - 8.11.

KW 46 11.11. - 15.11.

KW 47 18.11. - 22.11.

KW 48 25.11. - 29.11.

5

6

7

8

9

10

11

0.13 9:00 onstruktion

21.10.13 M3 Seminar Methoden

22.10.13 FP1 Präsentation

5 Ein Haus... 1

18:15 Ein Haus... 2

0.13 esiseminar

23.10.13 FP1 Präsentation

unst

4.11.13 9:00 B3 Konstruktion

C2 Energie P. Stierli

0.13

0.13 A3 .-Geschichte

28.10.13 Studienreise

29.10.13 Studienreise

30.10.13 Studienreise

12

25.11.13 M4 Seminar Methoden

2.12.13

19.11.13 Seminar Vertiefung

26.11.13 FP 2 Präsentation

3.12.13

20.11.13

27.11.13 FP 2 Präsentation

4.12.13 2. Thesissem

28.11.13

5.12.13

18.11.13 9:00 B4 Konstruktion

C3 Energie P. Stierli

C4 Energie P. Stierli

5.11.13

12.11.13

18:15 Ein Haus... 3

18:15 Ein Haus... 4

6.11.13

13.11.13

Fokusveranstaltung 5

Fokusveranstaltung 6

16:00 Infoveranstaltung Muttenz

Info Studienreise 24.10.13 F3 Kulturlandschaft

11.11.13

KW 4 2.12. - 6

31.10.13 Studienreise

E3 Sozialwissenschaften

0.13 25.10.13 1.11.13 note Lecture 1+2 Keynote Lecture 2+3 Studienreise

Keynote 5 Shadi Rahbaran Keynote 6 Otto Heigold

14.11.13 F4 Kulturlandschaft

21.11.13

D3 Kunst

E4 Sozialwissenschaften

D4 Kunst

8.11.13 15.11.13 Keynote Lecture 3+4

Keynote Lectures

Keynote Lectures Keynote 1 Prof. Dorothee Huber Dr. Christoph Wieser Keynote 1 San KellerKeynote 2 Keynote 3 Patrik Stierli Keynote 2 Oliver Häberli  Keynote 4 Catherine Hürzeler Keynote 3 Barbara Medici Keynote 5 Prof. Christina Schumacher Keynote 4 Lorenz Nufer Keynote 6 Andreas Nütten

7.11.13 A4 Arch.-Geschichte

SanFokusveranstaltungen Keller Oliver Häberli Fokus 1 Jürg Degen Barbara FokusMedici 2 Frank Bühler Lorenz Nufer Fokus 3 Maren Harnack Shadi Rahbaran Fokus 4 Manuel Herz Otto Heigold

22.11.13 29.11.13 6.12.13 Keynote Lecture 5+6 Keynote Lecture 4+5 Keynote Lect

Fokusveranstaltungen

Institutsvorträge

Fokus 1 Fokus 2 Fokus 3 Fokus 4 Fokus 5 Fokus 6

eHv 1 eHv 2 eHv 3 eHv 4

Fokus 5 Caspar Schärer Fokus 6 Ascan Mergenthaler

Institutsvorträge Jürg Degen Frank eHv 1 Bühler Martina Voser Maren Harnack Fontana eHv 2 Massimo Manuel Herz eHv 3 Robin Winogrond Caspar Schärer eHv 4 André Schmid Ascan Mergenthaler

Martina Voser Massimo Fontana Robin Winogrond André Schmid

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Master | Terminübersicht

Master Studiengang Architektur / Terminplan Herbstsemester 2013 Stand 4.9.2013

Terminplan Master Herbstsemester 2013

W 47 1. - 22.11. 10

gie

Montag

9:00 truktion

KW 49 38 16.9. 2.12. - 6.12. 20.9.

KW 50 39 9.12. 23.9.- -13.12. 27.9.

KW 40 51 16.12. 30.9. -- 20.12. 4.10.

KW 52 41 23.12. 7.10. -- 11.10. 27.12.

KW KW42 1 14.10. 30.12.- -18.10. 3.1.

KW KW43 2 21.10. 6.1. -- 10.1. 25.10

Semesterwoche 11

12 1

13 2

14 3

4

5

15 6

08:30 – 10:30 25.11.13 M4 Seminar Methoden

2.12.13 16.9.13 09:00 Einrichten

11:00 – 13:00

10:00 bis 12:00 Einführung IT

14:00 – 15:30

9.12.13 23.9.13 M1 Seminar Methoden

16.12.13 30.9.13 9:00 B1 Konstruktion

23.12.13 7.10.13 M2 Weihnachtsferien Seminar Methoden

14.10.13 9:00 30.12.13 B2 Konstruktion Weihnachtsferien

Abgabe Thema Vertiefung

C1 Energie

21.10.13 M3 6.1.14 Seminar Method

C2 Energie FP1 & FP2 P. Stierli Abgabe

16:00 – 17:30

Dienstag

Vertiefung

24.9.13 10.12.13

08:30 – 10:30 26.11.13 FP 2 Präsentation

3.12.13 17.9.13

11:00 – 13:00

Semestereinführung Regelsemester

14:00 – 15:30

Semestereinführung Masterthesis

8.10.13 1.10.13 17.12.13 24.12.13 Besprechung Layout Weihnachtsferien

Mittwoch

08:30 – 10:30 27.11.13 FP 2 Präsentation

4.12.13 18.9.13 09:30 2. Thesisseminar Fokusveranst. 1

15.10.13 31.12.13 Weihnachtsferien

22.10.13 FP1 & 7.1.14 Präsentation Schlusskritik

18:15 Ein Haus... 1

18:15 Ein Haus...

Fokusveranstaltung 2

16:00 – 17:30

25.9.13 11.12.13

16.10.13 25.12.13 1.1.14 9.10.13 09:00 1. Thesiseminar Weihnachtsferien Präs. Austauschsem. Weihnachtsferien

2.10.13 18.12.13

11:00 – 13:00

23.10.13 FP1 & 8.1.14 Präsentation Schlusskritik

Präsentation Austauschsemester

14:00 – 15:30

Fokus- Vertiefung Abgabe veranstaltung 3

16:00 – 17:30

Donnerstag

t

2014

Kalenderwoche KW 48 Datum 25.11. -Mo 29.11. – Fr

Fokusveranstaltung 4

18:00 Diplomausstellung Vernissage

Info Studienreise

08:30 – 10:30 28.11.13

5.12.13 19.9.13 A1 Arch.-Geschichte

12.12.13 26.9.13 F1 Kulturlandschaft

11:00 – 13:00

D1 Kunst

E1 Sozialwissenschaften

14:00 – 15:30

14:30 Einführung Vertiefung

14:00 Einführung Werkstatt

13:30 Einführung Bibliothek

27.9.13 13.12.13

4.10.13 20.12.13

19.12.13 3.10.13 A2 Arch.-Geschichte

10.10.13 F2 26.12.13 Kulturlandschaft Weihnachtsferien

17.10.13 A3 2.1.14 Arch.-Geschichte Weihnachtsferien

24.10.13 Aufräum F3 9.1.14 Kulturlandschaft Dokumentation

E2 Sozialwissenschaften

D2 Kunst

E3 Sozialwissenschaften

11.10.13 27.12.13 Keynote Lecture 1 Weihnachtsferien

25.10.13 Aufräum 18.10.13 3.1.14 10.1.14 Keynote Lecture Keynote Lecture 1+2 Dokumentation Weihnachtsferien

16:00 – 17:30

Freitag

08:30 – 10:30 29.11.13 6.12.13 20.9.13 Lecture 5+6 Keynote Lecture 4+5 Keynote Lecture 6 11:00 – 13:00 14:00 – 15:30 16:00 – 17:30

Institutsvorträge

Basisvorlesungen

eHv 1 Martina Voser Veranstaltungen Institut Basisvorlesungen Basisvorlesungen A Architekturgeschichte Prof. Dorothee Huber eHv 2 Massimo Fontana Thesis Fokusveranstaltungen B Konstruktion Prof. Dorothee Dr. Christoph Basisvorlesungen VeranstaltungenVeranstaltungen Institut A Architekturgeschichte Huber Wieser eHv 3 Robin Winogrond AtelierkritikenVeranstaltungenZwischenC Energie PatrikWieser Stierli Fokusveranstaltungen Thesis und Schlusskritiken B Konstruktion Dr. Christoph eHv 4 André Schmid Keynote-Lectures Atelier D Kunst Catherine Hürzeler Atelierkritiken Zwischen- und Schlusskritiken C Energie Patrik Stierli Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten Vertiefung E Sozialwissenschaften Prof. Christina Schumacher Atelier Keynote-Lectures D Kunst Catherine Hürzeler Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten F Kulturlandschaft Institutsvorträge Andreas Nütten Vertiefung Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten E Sozialwissenschaften Prof. Christina Schumacher Studienreise

r

Institutsvorträge Studienreise

92

Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten

F Kulturlandschaft

Andreas Nütten


Master | Terminübersicht

4

KW 1 30.12. - 3.1.

2.13 hnachtsferien

2.13 hnachtsferien

4 hnachtsferien

KW 2 6.1. - 10.1.

KW 3 13.1. - 17.1.

KW 4 20.1. - 24.1.

KW 5 27.1. - 31.1.

KW 6 3.2. - 7.2.

15

16

17

18

19

6.1.14

13.1.14

20.1.14

27.1.14

3.2.14

FP1 & FP2 Abgabe

12:00 Thesisabgabe Modelle/Theorie

7.1.14 FP1 & FP2 14.1.14 Schlusskritik

21.1.14 Thesis Schlusskritik

28.1.14

4.2.14

22.1.14

29.1.14

5.2.14

Semesterstart FS14: 17.02.14

Semesterschlussgespräch

8.1.14 FP1 & FP2 15.1.14 SchlussSchlusskritik kritik Vertiefung

Rückgabe Vertiefung

4 hnachtsferien

9.1.14 Aufräumen Dokumentation

16.1.14

23.1.14

30.1.14

6.2.14

4 hnachtsferien

10.1.14 Aufräumen Dokumentation

17.1.14

24.1.14

31.1.14

7.2.14

Keynote Lectures

Fokusveranstaltungen

Institutsvorträge

Keynote 1 Keynote 2 Keynote 3 Keynote 4 Keynote 5 Keynote 6

Fokus 1 Fokus 2 Fokus 3 Fokus 4 Fokus 5 Fokus 6

eHv 1 eHv 2 eHv 3 eHv 4

San Keller Oliver Häberli  Barbara Medici Lorenz Nufer Shadi Rahbaran Otto Heigold

Jürg Degen Frank Bühler Maren Harnack Manuel Herz Caspar Schärer Ascan Mergenthaler

Martina Voser Massimo Fontana Robin Winogrond André Schmid

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vorträge / veranstaltungen /


organisatorisches / mitarbeitende


Vorträge

Mittagsvorträge Lukas Weber WeberBuess Architekten, Basel Günstiger Raum: Stadt, Land, Agglomeration – drei Beispiele Bild: Ruedi Walti, Basel

Mittwoch 09.10.2013, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz

Stéphanie Bender 2B architectes, Lausanne Wohnen im leeren Zentrum der Metropole Léman Bild: Roger Frei, Zürich

Mittwoch 16.10.2013, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz

Matthias Amsler Mirlo Urbano Architekten, Zürich Lebensräume

Mittwoch 06.11.2013, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz

Lukas Baumann Lukas Baumann Architektur, Andermatt «223» Bild: Nathalie Bissig, Altdorf/Zürich

Mittwoch 13.11.2013, 13.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz 96


vorträge

Vorträge «Ein Haus ...» Vorgestellt von Martina Voser mavo Landschaftsarchitekten, Zürich

Dienstag 15.10.2013, 18.15 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG

Vorgestellt von Massimo Fontana Fontana Landschaftsarchitektur, Basel

Dienstag 22.10.2013, 18.15 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG

Vorgestellt von Robin Winogrond Robin Winogrond Landschaftsarchitekten, Zürich

Dienstag 05.11.2013, 18.15 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG

Vorgestellt von André Schmid Schmid Landschaftsarchitekten, Zürich

Dienstag 12.11.2013, 18.15 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG

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Organisatorisches

Bachelor-Studium

Inhalt Das Bachelor-Studium in Architektur fokussiert seine Inhalte so, dass die Grundlagen der Architektur und der dazugehörigen Nebenfächer praxisnah vermittelt werden können. Der Abschluss des Studiums befähigt einerseits, als Architektin, als Architekt in einem Architekturbüro, auf einer Verwaltung oder in verwandten Berufen zu arbeiten, andererseits ist er Voraussetzung, um den ebenfalls angebotenen «Master in Architektur» besuchen zu können. So wird neben einer organisatorischen und personellen Verbindung auch eine inhaltliche Beziehung zum MasterStudiengang gepflegt. Aufbau Der Bachelor-Studiengang dauert sechs Semester, wobei sich dieser in ein Grund- und ein Aufbaustudium unterteilt. Das Grundstudium besteht aus zwei, das Aufbaustudium aus drei Semestern und einem Thesis-Semester (Abschlussarbeit). Der Unterricht ist modular aufgebaut. Ein Semester besteht aus verschiedenen Modulen, welche als Einheit abgeschlossen und auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Im Aufbaustudium besteht in der Wahl der Module eine gewisse Freiheit. Für die Zulassung zum Thesis-Semester gilt aber, dass alle Studierenden die angebotenen Module je einmal besucht und erfolgreich abgeschlossen haben. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Abschluss Das erfolgreich bestandene Bachelorstudium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels «Bachelor of Arts FHNW in Architecture». Organisation Der Institutsleiter Prof. Reto Pfenninger ist zusammen mit der Institutsarchitektin Bettina Knechtle und dem Studiengangleiter Bachelor Oswald Hari für die Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichtes und für die Koordination innerhalb des Instituts Architektur verantwortlich. Für jedes Modul gibt es eine modulverantwortliche Person. Diese ist für das Semesterprogramm, die inhaltliche Koordination und den Unterrichtsbetrieb verantwortlich. Die Assistierenden übernehmen Aufgaben im Unterricht (Begleitung der Studierenden) und die Organisation des Kurses. Räumlichkeiten Für die Durchführung des Bachelor-Studiengangs stehen die Räumlichkeiten im 5. Stock an der Gründenstrasse 40 in Muttenz zur Verfügung. Einzelne Vorlesungen finden in Hörsälen auf anderen Stockwerken des Gebäudes statt. Zudem können einzelne Veranstaltungen in den Räumlichkeiten der Spitalstrasse 8 in Basel abgehalten werden.

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organisatorisches

Master-Studium

Inhalt Der Master-Studiengang bietet die Gelegenheit, Wissen und Fertigkeiten zu vertiefen und diese auf komplexere Fragestellungen anzuwenden. Ziel der Ausbildung auf Masterstufe ist es, die Studierenden auf eine selbständige, verantwortungsbewusste berufliche Praxis vorzubereiten. Die inhaltlichen Schwerpunkte unseres Unterrichts und unserer Forschung sind mit den drei Begriffen Haus – Siedlung – Landschaft umrissen (siehe hierzu auch www.master-architektur.ch). Der Master in Architektur ist ein eigenständiger Studiengang innerhalb des Instituts Architektur. Neben der organisatorischen und personellen Verbindung zum Bachelor-Studiengang wird auch eine intensive inhaltliche Beziehung gepflegt. Aufbau Das Master-Studium ist in vier Semestern angelegt, es besteht aus drei Regelsemestern und einem Thesis-Semester (Abschlussarbeit). Die Master-Thesis wird jedes Semester angeboten. Der Unterricht ist modular aufgebaut, ein Regelsemester besteht aus sieben Modulen, welche als Einheiten abgeschlossen und allenfalls auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Die Semester sind nicht konsekutiv aufgebaut und erlauben ein Einsteigen in das Studium in jedem Semester. Von den drei Regelsemestern ist eines an einer anderen Hochschule zu absolvieren. Studienaufenthalte an anderen Hochschulen sind vorgängig mit der Studiengangleitung abzusprechen. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Master-Thesis Die Master-Thesis wird im letzten Semester absolviert. Als Thema kann entweder die vom Institut gestellte Aufgabe oder eine frei gewählte Fragestellung bearbeitet werden. Das freie Thema bedarf einer umfangreichen Vorbereitung durch die Studierenden. Das Programm muss dem Studiengangleiter spätestens zwei Wochen vor Semesterbeginn zur Genehmigung vorgelegt werden, zudem muss eine Dozentin, ein Dozent aus dem Pool bereit sein, die Arbeit zu begleiten. Zur Vorbereitung eines Programms kann die dritte Vertiefungsarbeit eingesetzt werden. Abschluss Das erfolgreich abgeschlossene Master-Studium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels «Master of Arts FHNW in Architecture». Seit der Einführung des zweistufigen Diplomstudiengangs mit Bachelor- und Master-Abschluss sind die Voraussetzungen für die internationale Anerkennung des Masterstudiengangs geschaffen. Der Studiengang ist durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie akkreditiert.

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organisatorisches

master-studiUM

Organisation Der Leiter des Studiengangs, Prof. Dominique Salathé, ist verantwortlich für die allgemeine Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichts und für die Koordination innerhalb des Instituts Architektur und mit der Hochschule Luzern. Lucienne Köpfli ist für die Organisation des Kurses (Zusammenstellung der Programme, Studienreisen, etc.) zuständig. Bettina Knechtle ist als Institutsarchitektin für die allgemeinen organisatorischen Belange des Institutes (Studienadministration, Auslandsemester, etc.) zuständig. Räumlichkeiten Für die Durchführung des Masterkurses stehen die Räumlichkeiten an der Spitalstrasse 8/12 in Basel zur Verfügung. Während der zweite Stock des Gebäudes Spitalstrasse 12 als grosser Zeichensaal für die Studierenden genutzt wird, befinden sich auf gleicher Ebene an der Spitalstrasse 8 der Vortragssaal, die Bibliothek, die Seminarund Ausstellungsbereiche sowie die Büros des Lehrkörpers und der Forschung. Die Studierenden können die Bibliothek frei benützen. Bücher und Zeitschriften sind sorgfältig zu behandeln und an Ort zu belassen. Zu den Räumlichkeiten und den Einrichtungen tragen die Studierenden Sorge. Die Benützung für private oder kommerzielle Zwecke ist verboten. Das Rauchen ist im ganzen Gebäude (inkl. Treppenhäuser) untersagt, ebenso das Abstellen von Autos im Hof.

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organisatorisches

Bibliotheken

Neben der Bibliothek der HABG in Muttenz stehen in unmittelbarer Nähe eine Vielzahl von Bibliotheken zur Verfügung. Besonders zu erwähnen sind: Die Bibliothek für Gestaltung, Fachbereiche Architektur, Typographie und Design (www.sfgbasel.ch) Die Universitätsbibliothek, alle Fachbereiche (www.ub.unibas.ch) Die Bibliothek des Kunstmuseums Basel, Fachbereich Kunst (www.kunstmuseumbasel.ch/de/bibliothek) und weitere Bibliotheken von universitären Instituten.

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Mitarbeitende

Leitung und Administration

Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik Institut Architektur Gründenstrasse 40, CH-4132 Muttenz Tel +41 61 467 42 72 Fax +41 61 467 42 73 architektur.habg@fhnw.ch Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik Institut Architektur, Masterstudiengang Spitalstrasse 8, CH-4056 Basel Tel +41 61 268 94 00 (nur Di+Mi) Fax +41 61 268 94 09 Prof. Reto Pfenninger | Leiter Institut Architektur Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 43 24 reto.pfenninger@fhnw.ch Oswald Hari | Studiengangleiter Bachelor Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 43 20 oswald.hari@fhnw.ch Prof. Dominique Salathé | Studiengangleiter Master Spitalstrasse 8, 4056 Basel Tel +41 61 268 94 01 dominique.salathe@fhnw.ch Susanne Attinger | Institutssekretariat Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 42 72 susanne.attinger@fhnw.ch Bettina Knechtle | Institutsarchitektin Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 43 19 bettina.knechtle@fhnw.ch Barbara Lenherr | Publikationen Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 42 87 barbara.lenherr@fhnw.ch Sybil Weishaupt | Administration Master Spitalstrasse 8, CH-4056 Basel Tel +41 61 268 94 00 sybil.weishaupt@fhnw.ch 102


mitarbeitende

Dozierende

Prof. Matthias Ackermann *1957, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2003 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium an der ETH Zürich. Seit 1987 Architekturbüro in Basel. Zahlreiche Bauten, Auszeichnungen und Publikationen. 1999 Assistent bei Prof. Michael Alder an der ETH Zürich. Seit 2010 Mitglied des Baukollegiums der Stadt Zürich. 2010 – 2013 Institutsleiter Institut Architektur FHNW. matthias.ackermann@fhnw.ch Benjamin Adler *1978, Dr. phil. I Seit 2009 Dozent für wissenschaftliches Arbeiten | Dozent Wahlpflichtfach (Design) | Bachelor und Master Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Basel. Bis 2009 Assistent am Lehrstuhl für Ethik und politische Philosophie an der Universität Fribourg und Dissertation zu narrativen Selbstkonzeptionen. Mitinhaber eines Geschäfts für Vintage Design in Basel und freie journalistische Tätigkeit im Bereich Design, Architektur und Kunst. benjamin.adler@unibas.ch Roger Blaser Zürcher *1971, dipl. Architekt FH STV, dipl. Bauleiter HFP SBO, Bauphysiker M.BP. Seit 2004 Dozent für Bauphysik | Bachelor Berufslehre als Hochbauzeichner. Studium (Tertiär B) der Bauleitung (IBZ Bern, zuzügl. eidg. Diplom), Studium (Tertiär A) der Architektur (HTA Bern) und der Bauphysik (Uni Stuttgart). Mitglied der Expertenkammer von Swiss Engineering. Seit 1999 Partner und Mitglied der Geschäftsleitung eines Ingenieurbüros für Bauakustik, Bauphysik und Bauschadensanalytik. Seit 2010 Studienleiter CAS Bauphysik am IEBau der FHNW. Ab 2013 Studienleiter CAS Bauphysik in der Praxis (am Institut Energie am Bau der FHNW). roger.blaser@fhnw.ch Prof. Florian Blumer *1959, Dr. phil. I Seit 2010 Dozent für Kommunikation | Master Studium der Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit sowie Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft an der Uni Basel. Dissertation über die soziale Rezeption der Elektrotechnik im Kanton Baselland. Freie journalistische Tätigkeiten und Medienpraxis im Print-, Radio- und Online-Bereich. Dozent für Rhetorik und Kommunikation an der Academia Engiadina in Samedan (1993 – 1999). Beratung von KMU und Grossunternehmen in Fragen der internen und externen Kommunikation. Seit 1999 Dozent für Wirtschafts- und Unternehmenskommunikation an der FHNW. florian.blumer@fhnw.ch Thomas Boyle *1962, Master in Civil Engineering Seit 2006 Dozent für Tragwerksplanung | Master 1983 Bachelor of Civil Engineering an der National University of Ireland in Cork. Masters Degree in Civil Engineering 1985 am Georgia Institute of Technology in Atlanta, USA. 1988 Umzug in die Schweiz, Arbeit im Ingenieurbüro Walt+Galmarini in Zürich. 1990 Wechsel zum Ingenieurbüro Robert Henauer (später Henauer Gugler AG). 1996 Abschluss des Nachdiplomstudiums Betriebswissenschaft an der ETH Zürich. Gründung des eigenen Ingenieurbüros im Herbst 2004 in Zürich. thomas.boyle@bluewin.ch Nils Detlefsen *1965, Physiker und Musiker Seit 1997 Dozent für Mathematik | Bachelor Studium der Musik am Konservatorium für Musik und Theater in Bern mit Diplom im Fach Violine. Studium der Physik und Mathematik an der Universität Basel mit Diplom in Experimentalphysik. Seit 1997 Lehrer für Mathematik und Physik am Gymnasium Oberwil. Schwerpunkt der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit: Verbindungen von Kunst und Mathematik. nils.detlefsen@unibas.ch 103


mitarbeitende

dozierende

Oswald Dillier *1962, Modellbauer Seit 2012 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor Berufslehre als Modellschreiner und Weiterbildung zum Architekturmodellbauer, seit 1991 eigenes ModellbauAtelier in Basel. Seit 2011 Vorträge zum Thema Modellbau am Institut Architektur der FHNW. oswald@oswalddillier.ch Etelvina-Clara Fernández *1983, Msc in Angewandter Psychologie Seit 2012 Dozentin Wahlpflichtfach | Bachelor Studium der Angewandten Psychologie (MSc) an der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW in Olten. Arbeitsschwerpunkt: wissenschaftliche Tätigkeit in den Bereichen Architekturpsychologie (Gebaute Umwelt und deren Einfluss auf das Erleben und Verhalten der Menschen), Arbeitspsychologie, Lernerfolg und Demografischer Wandel. Weitere bisherige Lehrtätigkeit in den Bereichen Kommunikations- und Gestaltungspsychologie sowie Allgemeine Psychologie. etelvina.fernandez@ymail.com Mathis Füssler *1971, Grafiker und Ausstellungsgestalter Seit 2009 Dozent für Wahrnehmen und Darstellen | Bachelor Seit 1998 Führung eines Ateliers mit Schwerpunkt Ausstellungs-, Plakat- und Buchgestaltung für diverse Museen und Verlage wie Museum für Gestaltung Zürich, Schweizerisches Landesmuseum, Literaturmuseum Zürich, Stadthaus Zürich, Buddenbrookhaus Lübeck, World New Music Days, Offizin-Verlag u.a. 2001 – 2007 Dozent Schule für Gestaltung Basel. 2008 – 2010 Lehrbeauftragter Hochschule Vaduz, Abteilung Architektur. Seit 2008 Dozent F+F Schule für Kunst und Mediendesign, Zürich, für Theorie und Geschichte der Visuellen Kommunikation. mathis.fuessler@fhnw.ch Christoph Gschwind *1971, dipl. Architekt HTL Seit 2009 Dozent für Konstruktion | Bachelor Hochbauzeichnerlehre, Architekturstudium an der Ingenieurschule beider Basel. 1996 – 1999 Mitarbeit bei M. Alder, H.P. Müller, R. Nägelin Architekten BSA, Basel. 1999 – 2002 Mitarbeit bei Diener & Diener Architekten, Basel. 2002 – 2003 Mitarbeit bei Diener & Diener Architekten, Berlin. Seit 2003 eigenes Architekturbüro in Basel. 2006 – 2009 Assistent für Architektur. gschwind@gschwindarchitekten.ch Philipp Hauzinger *1973, Architekt ETH Seit 2011 Dozent für CAD | Bachelor Studium an der ETH Zürich. 1998 Gründung des Architektur- und Designbüros h2c GmbH, 2001 – 2005 Entwurfs- und Forschungsassistent an der ETH Zürich, Herausgeber und Autor von First Bite, CAD Bite und Movie Bite. Seit 2008 Mitentwickler vom Konzepthaus «raumHaus». Seit 2007 Herausgeber von mtextur.com. 2010 und 2012 Summerschool Gastdozent an der Berner Fachhochschule für Architektur, Holz und Bau. Seit 2012 Assistent Bachelor Architektur an der AHB-BFH. hauzinger@h2c.ch Prof. Annette Helle *1965, dipl. Architektin ETH SIA Seit 2010 Dozentin für Architektur I Bachelor Studium an der ETH Zürich. 1992 Diplom bei Prof. Dolf Schnebli. 1992 – 1994 Mitarbeit in div. Architekturbüros in Zürich. 1995 – 1996 selbständige Tätigkeit in Oslo. 1997 – 2001 Stählin Helle Kämpfer Architekten in Zürich. Seit 2001 Helle Architektur in Zürich. 2001 – 2003 Co-Dozentin am Institut Architektur der FHNW. annette.helle@fhnw.ch

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mitarbeitende

dozierende

Prof. Dorothee Huber *1952, Kunsthistorikerin lic. phil I Seit 1991 Dozentin für Architekturgeschichte | Bachelor und Master Studium an der Universität Basel. Wissenschaftliche Mitarbeit am Historischen Museum Basel, am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der ETH Zürich, am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur gta der ETH Zürich und am Architekturmuseum Basel. Schwerpunkte der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit: Klassizismus und Neues Bauen, jüngere Architekturgeschichte (zahlreiche Publikationen). dorothee.huber@fhnw.ch Catherine Hürzeler *1961, Kunsthistorikerin lic. phil. I Seit 2004 Dozentin für Kunst | Master Studium an der Universität Basel, seit 1998 Dozentin an der HGK Basel. Schwerpunkt: zeitgenössische Kunst/ Fotografie. c.huerzeler@gmx.net Julian Salinas *1967, Fotograf Seit 2013 Dozent Wahlpflichtfach Architekturfotografie | Bachelor 1989 – 1993 Ausbildung zum Fotografen, Besuch der Kunstgewerbeschule Basel, Abteilung Fotografie. Seit 1995 eigenes Studio in Basel. Arbeiten für Magazine und Ausstellungen im In- und Ausland. Kommerzielle Arbeiten für diverse Werbeagenturen. info@juliansalinas.ch Adrian Kunz *1957, dipl. Bauingenieur HTL Seit 1996 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Verschiedene Praxisstellen nach Abschluss des Studiums in den Vertiefungsrichtungen konstruktiver Ingenieurbau, Risikomanagement und Kontinuumsmechanik. Seit 1998 Partner im Ingenieurbüro Ulmann Kunz Bauingenieure AG mit Kernkompetenz Beratung, Statik, Konstruktion und Tragwerkplanung für die Fachgebiete Massivbau, Stahlbau, Holzbau und Erdbebeningenieurwesen bei der Anwendung auf Neubauten, Umbauten, Sanierungen und Expertisen. Seit 1991 Dozent der FHNW, anfänglich in der Bauingenieursausbildung für das Fachgebiet Massivbau. a.kunz@ulmannkunz.ch Raul Mera *1976, dipl. Architekt FH Seit 2012 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor 2001 – 2006 Mitarbeit bei Gigon-Guyer Architekten, Zürich. 2002 – 2008 Architekturstudium an der Hochschule für Technik (berufsbegleitend). 2007 – 2010 Mitarbeit bei EM2N Architekten, Zürich. 2008 – 2010 Assistent ZHAW. Seit 2010 Dozent für Entwurf und Konstruktion, ZHAW. Seit 2010 Mitarbeit bei Harry Gugger Studio, Basel. raul@hgugger.ch David Merz *1975, dipl. Architekt FH Seit 2010 Dozent für Baurealisation | Bachelor Studium an der FHBB in Muttenz und an der University of Edinburgh, Diplom 2001. 2001 Mitarbeit im Büro Stump & Schibli Architekten, Basel. 2002 – 2007 Mitarbeit bei sabarchitekten in Basel, 2007 – 2009 Projektleiter bei Buchner Bründler Architekten, Basel. 2009 Gründung Beer+Merz Architekten, Basel. 2009 – 2012 Assistent am Institut Architektur FHNW. david.merz@fhnw.ch

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mitarbeitende

dozierende

Marco Merz *1972, dipl. Architekt HTL Seit 2013 Dozent Wahlpflichtfach (Architektur) | Bachelor Hochbauzeichner. Architekturstudium an der Hochschule für Technik und Architektur HTA, Luzern. 1997 selbständiger Architekt, Sierre. 1998 – 1999 Mitarbeit bei Aschwanden & Schürer, Zürich. 1999 – 2007 Mitarbeit bei sabarchitekten, Basel. 2005 – 2006 Assistent an der EPFL Lausanne. Seit 2006 selbständiger Architekt. 2007 – 2012 Assistent für Architektur am Institut Architektur FHNW. 2011 Gründung Marco Merz Marion Clauss, Gmbh für Architektur, Basel. info@joeandmary.ch Andreas Nütten *1969, Dipl. Ing. Architekt Seit 2012 Dozent Kulturlandschaft | Master Studium in Karlsruhe, Lausanne und London. 1997 Architekturdiplom TH Karlsruhe mit städtebaulichem Schwerpunkt. 1998 – 2008 eigenes Büro in Karlsruhe. 2001 – 2006 Assistent am Institut für Landschaft und Garten, TH Karlsruhe, Prof. Bava. 2008 – 2012 Mitarbeit bei yellow z urbanism architecture in Zürich. Dissertation «Landschaftsmetropole» bei Prof. Dr. Weilacher an der TU München in Bearbeitung im Rahmen des internationalen Doktorandenkollegs «Forschungslabor Raum – Entwicklungsperspektiven für europäische Metropolregionen». andreas.nuetten@fhnw.ch Prof. Reto Pfenninger *1963, dipl. Architekt HTL BSA Seit 2013 Institutsleiter. Seit 2006 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium an der Ingenieurschule Winterthur und an der Kunstakademie München. 1992 – 2013 Partner im Büro agps.architecture, Zürich. 1994 – 1996 Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter ETH Zürich. 2003 – 2008 Mitglied Stadtbildkommission Zug. 2010 – 2013 Studiengangleiter Master am Institut Architektur. Seit 2013 Hanspeter Oester Reto Pfenninger Architekten, Zürich. reto.pfenninger@fhnw.ch Christoph Reinhardt *1973, dipl. Architekt ETH Seit 2012 Dozent für CAD | Bachelor Studium an der ETH Zürich. 2001 – 2003 Wettbewerbs-Spezialist für Grego&Smolenicky Architektur GmbH. Seit 2003 mit resolutions [bilder für architektur] selbständige Tätigkeit für diverse Architekten und Investoren. 2010 Schulung Photoshop an der FHNW, Institut für Innenarchitektur. 2010 und 2012 CAAD-Kurs Summerschool an der Berner Fachhochschule für Architektur, Holz und Bau. reinhardt@resolutions.ch Nico Ros *1978, dipl. Bauingenieur FH Seit 2009 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Seit 2003 Mitarbeit bei ZPF Ingenieure. Zudem Studienabschluss in Betriebswirtschaft an der Universität Fribourg 2006. Seit 2009 Partner der ZPF Ingenieure. n.ros@zpfingag.ch Prof. Dominique Salathé *1964, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2013 Studiengangleiter Master. Seit 2004 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium an der ETH Lausanne. Seit 1992 selbständige Tätigkeit als Architekt. Gastdozent an der ETH Lausanne. 1997 Gründung sabarchitekten, zahlreiche Bauten und Wettbewerbsbeiträge. Seit 2011 Vorstand BSA. dominique.salathe@fhnw.ch

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mitarbeitende

dozierende

Prof. Christina Schumacher *1967, Soziologin lic.phil I Seit 2010 Dozentin für Soziologie | Bachelor und Master Studium der Soziologie und Geschichte an der Universität Zürich, Nachdiplom in qualitativen Methoden an der Freien Universität Berlin, 1993 – 2001 Forschungstätigkeit in Zürich, Berlin und Bern, u.a. zur disziplinären und beruflichen Praxis und zum Geschlechterverhältnis in der Architektur, 2001 – 2010 Co-Leitung der Dozentur Soziologie am Departement Architektur der ETH Zürich. Schwerpunkte Architektur- und Wohnsoziologie. christina.schumacher@fhnw.ch Prof. Luca Selva *1962, dipl. Architekt ETH Seit 1999 Dozent für Architektur | Bachelor und Master 1990 Diplom an der ETH-Zürich bei Prof. Dolf Schnebli, 1990 – 1992 Assistent am Lehrstuhl Prof. Dolf Schnebli. Seit 1991 eigenes Büro in Basel. 2007 – 2010 Institutsleiter Institut Architektur FHNW. luca.selva@fhnw.ch Catherine Bartl Shultis *1965, Bachelor of Arts in Anthropology Seit 2007 Dozentin für Englisch | Bachelor 2012 Postgraduate Diploma in TEFL, University of Reading, UK; TEFL Diploma 1995; Bachelor of Arts, University of British Columbia, Kanada 1990. Seit 2002 Dozentin für Englisch an der FHNW. catherine.shultis@fhnw.ch Gregor Steinke * 1970, Dipl. Ing. Architekt TH und Energieingenieur NDS FH Seit 2013 Dozent für Nachhaltiges Bauen | Bachelor Seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gruppe Bau des Institut Energie am Bau FHNW, zertifizierter Passivhausplaner. gregor.steinke@fhnw.ch Patrik Stierli *1975, dipl. HLK-Ing. FH / Msc ETH Seit 2012 Dozent für Energie | Master 1999 Fachhochschule für Gebäudetechnik an der HTA Luzern. 2009 Studium an der ETH Zürich in Energy Science and Technology. Seit 1999 Arbeit bei Amstein + Walthert AG, seit 2010 Bereichsleiter und Partner. patrik.stierli@fhnw.ch Prof. Bruno Trinkler *1950, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2003 Dozent für Architektur | Bachelor Studium an der Ingenieurschule Basel HTL und an der ETH Zürich. Mitarbeit im Architekturbüro Dolf Schnebli, Tobias Ammann und Partner, Assistent an der ETH Zürich bei Prof. Dolf Schnebli. Seit 1990 eigenes Architekturbüro in Basel: Trinkler Partner Architektur AG. Schwerpunkte sind städtischer Wohnungsbau als Neu- und Umbau, Umbauten für Dienstleistung, Wettbewerbe. bruno.trinkler@fhnw.ch Stefan Waldhauser *1973, dipl. HLK-Ing. HTL Seit 2012 Dozent für Haustechnik (Heizung, Lüftung, Klima) | Bachelor Studium an der HTL Luzern. 1998 – 2002 Projektingenieur und -leiter bei Arup in London, England. 2002 – 2007 Projektverantwortlicher bei Waldhauser Haustechnik AG in Münchenstein. 2007 – 2012 Abteilungsleiter Haustechnik bei Beca in Wellington, Neuseeland. Seit 2012 zuständig für Betriebsoptimierungen bei Waldhauser Haustechnik AG in Münchenstein. stefan.waldhauser@fhnw.ch

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mitarbeitende

dozierende

Dr. Christoph Wieser *1967, Architekturtheoretiker, dipl. Architekt ETH Seit 2013 Dozent für Konstruktion | Master Diplom, Nachdiplom, Assistententätigkeit und Lehrauftrag an der ETH Zürich, Promotion an der ETH Lausanne. 2003 – 2009 Redaktor der Zeitschrift werk, bauen + wohnen. Seit 2006 Dozent im Masterstudiengang Architektur der ZHAW in Winterthur, 2009 – 2013 ebenda Leiter Institut Konstruktives Entwerfen. Zahlreiche Publikationen, Vorträge und Moderationen. christoph.wieser@fhnw.ch

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mitarbeitende

Assistierende | Wissenschaftliche Mitarbeitende

Corina Ebeling *1976, MA in Architecture EPFL Seit 2013 Wissenschaftliche Assistentin / Bachelor Studium an der EPF Lausanne, 2005 Master bei Prof. Inès Lamunière. 2005 – 2006 Mitarbeit bei 2b architectes in Lausanne. 2006 – 2007 Mitarbeit bei David Chipperfield Architects in London. 2007 – 2012 Mitarbeit bei Herzog & de Meuron in Basel und London. 2011 – 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bachelor und Master an der BFH-AHB in Burgdorf. Seit 2013 selbständige Tätigkeit. corina.ebeling@fhnw.ch Fabian Früh *1976, dipl. Architekt EPFL Seit 2012 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Studium an der EPF Lausanne, 2003 Diplom bei Mike Guyer und Martin Steinmann, Praktikum bei Luca Selva Architekten, Basel. 2003 – 2012 Mitarbeit bei Silvia Gmür Reto Gmür Architekten, Basel. Seit 2012 selbständige Tätigkeit. fabian.frueh@fhnw.ch Ursula Hürzeler *1976, dipl. Architektin ETH Seit 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin | 2011 – 2013 Assistentin für Architektur im Bachelor. Studium an der ETH Zürich. 2002 Diplom bei Prof. Mario Campi. 2002 – 2004 Mitarbeit bei Urs Niedermann in St. Gallen. 2005 – 2006 Mitarbeit bei AV62 Arquitectos in Barcelona. 2006 – 2011 Mitarbeit bei Herzog & de Meuron in Basel. Seit 2011 selbständige Tätigkeit für Rahbaran Hürzeler Architekten in Basel. ursula.huerzeler@fhnw.ch Jenny Jenisch *1972, Dipl. Ing. Architektin Seit 2012 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Studium an der Technischen Universität Braunschweig und der EPF Lausanne, Diplom 2000, Mitarbeit bei Staufer Hasler Architekten 2000 – 2002, Mitarbeit bei Buchner Bründler Architekten 2004 – 2011, Master of Advanced Studies ETH in Architektur am gta 2007. Seit 2011 freischaffende Architektin in Basel. jenny.jenisch@fhnw.ch Nicole Johann *1975, Dipl. Ing. Architektin TU SIA Seit 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Lehre als Hochbauzeichnerin, Architekturstudium TU Kaiserslautern. 2000 – 2003 Wissenschaftliche Hilfskraft GDE, TU Kaiserslautern. 2004 – 2010 Mitarbeit im Büro Buchner Bründer Architekten, Basel. 2010 Gründung Farhad Johann Architekten GmbH, Basel. nicole.johann@fhnw.ch Christian Kahl *1976, Dipl. Ing. Architekt Seit 2009 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Studium an der Bauhaus Universität in Weimar und Delft University of Technology, Mitarbeit bei Korteknie Stuhlmacher Architecten in Rotterdam, Adolf Krischanitz in Berlin und Christ & Gantenbein Architekten in Basel, ab 2008 selbständige Tätigkeit als Architekt. christian.kahl@fhnw.ch Lucienne Antonia Köpfli *1978, dipl. Architektin ETH SIA Seit 2013 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Master Architekturstudium an der EPF Lausanne, der ETSA Madrid und der ETH Zürich (Diplom). 2001 – 2007 Praktika und Anstellungen Schweiz und Ausland. 2008 – 2011 Wissenschaftliche Assistenz bei Prof. Dr. Schwarz (Tragwerksentwurf). Seit 2005 selbständig mit Atelier LAK, Baden. lucienne.koepfli@fhnw.ch 109


mitarbeitende

Assistierende | Wissenschaftliche Mitarbeitende

Kate Lemmen Mazzei *1975, Dipl. Ing. Architektin SIA Seit 2010 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Studium der Architektur an der Universität der Künste, Berlin und der Royal Academy of Fine Arts, Kopenhagen. 2003 Diplom bei Adolf Krischanitz, UDK Berlin. 2004 – 2006 Mitarbeit im Atelier Adolf Krischanitz, Wien. 2006 – 2010 Mitarbeit im Büro Miller & Maranta, Basel. Seit 2010 freischaffende Architektin in Basel. kate.lemmen@fhnw.ch Stephan Möhring *1972, Dipl.-Ing. Architekt Seit 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter | 2009 –2013 Assistent für Architektur Studium an der RWTH Aachen und an der ETH Lausanne, Diplom 2000. 2000 – 2002 Mitarbeit im Büro Zimmermann Architekten, Aarau. 2003 – 2009 Mitarbeit im Büro Diener & Diener, Basel. Seit 2009 selbständige Tätigkeit. stephan.moehring@fhnw.ch Dr. Fabian Neuhaus *1979, dipl. Architekt MA, Urban Designer MSc Seit 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Master Studium der Architektur an der FHBB, Studium Urban Design an der Bartlett School of Architecture (MSc UD), Master Architektur an der FHNW. Doktorat (PhD) in Urban Planning am Centre for Advanced Spatial Analysis an der UCL. 2007/2008 Tutor für Architektur MA und BA an der University of Plymouth, 2008/2009 Tutor für Urban Design (Unit 6) MA, an der Bartlett School of Architecture, UCL, UK. Forschungsschwerpunkte sind Zeit, Raum, Prozess und Habitus sowie soziale Netzwerke im städtischen und regionalen Kontext. fabian.neuhaus@fhnw.ch Dr. Sofia Paisiou * 1977, dipl. Architektin, Msc Urbanism, PhD in Geography Wissenschaftliche Mitarbeiterin | Master sofia.paisiou@fhnw.ch Fahny Pesenti *1983, MA FHNW in Architecture Seit 2013 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2002 – 2007 Studium an der FHNW. 2007 – 2009 Mitarbeit bei Patrick Gmür Architekten in Zürich und 2009 – 2013 Gmür & Geschwentner Architekten in Zürich. Seit 2013 selbständige Tätigkeit als Architektin. fahny.pesenti@fhnw.ch Peter Schuberth *1980, Dipl.-Ing. Architekt Seit 2011 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Studium an der Bauhaus-Universität Weimar. 2007 – 2009 Mitarbeit im Architekturbüro Patrick Gmür Architekten, 2010 – 2011 Architekturbüro Gmür & Geschwentner in Zürich. Seit 2011 selbständige Arbeit als Architekt. peter.schuberth@fhnw.ch Andrea Steegmüller-Sauter *1978, dipl. Architektin FH Seit 2012 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Studium an der FHBB in Muttenz und an der Universidad Politecnico de Valencia. 2005 Diplom in Muttenz. 2005– 2012 Mitarbeit bei Christ & Gantenbein in Basel. andrea.steegmueller@fhnw.ch

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Assistierende | Wissenschaftliche Mitarbeitende

Sebastian Weinhardt *1981, Dipl.-Ing. Architekt Seit 2010 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Studium an der Bauhaus-Universität Weimar und an der University of Strathclyde, Glasgow. Diplom 2006. 2007 Mitarbeit im Büro Marcel Meili, Markus Peter Architekten, Zürich. 2007 – 2010 Mitarbeit im Büro Miller & Maranta, Basel. Seit 2010 selbständige Tätigkeit. sebastian.weinhardt@fhnw.ch Andreas Weiz *1981, MA FHNW in Architecture Seit 2013 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Studium an der FHNW in Basel. 2008 – 2009 Mitarbeit im Büro Martin Evans Architects, London. 2009 – 2013 Mitarbeit im Büro apgs.architecture, Zürich. Seit 2013 freischaffender Architekt in Zürich. andreas.weiz@fhnw.ch

Bildspur:

Umschlag, Seiten 2/3, 4/5, 64/65, 66/67, 94/95 Constant‘s New Babylon, The Hyper-Architecture of Desire, Mark Wigley, New York / 010 Publishers, Rotterdam, © 1998 Constant & Beeldrecht, Amstelveen, ISBN 90 6450 343 5 111


www.fhnw.ch/habg/iarch

semesterprogramm herbst 2013

Institut Architektur Master-Studiengang Spitalstrasse 8 4056 Basel +41 61 268 94 00

institut architektur

herbst 2013 Institut Architektur Bachelor-Studiengang | Administration Gr端ndenstrasse 40 4132 Muttenz +41 61 467 42 72

institut architektur semesterprogramm bachelor und master in architektur

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule f端r Architektur, Bau und Geomatik


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