FHNW IArch Semesterprogramm FS14

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semesterprogramm fr端hjahr 2014

Institut Architektur Master-Studiengang Spitalstrasse 8 4056 Basel +41 61 268 94 00

institut architektur

fr端hjahr 2014 Institut Architektur Bachelor-Studiengang | Administration Gr端ndenstrasse 40 4132 Muttenz +41 61 467 42 72

institut architektur semesterprogramm bachelor und master in architektur

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule f端r Architektur, Bau und Geomatik

06.02.14 15:28


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INHALT Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium Analyse, Entwurf, Konstruktion Gebäudehülle & Werkstoff Haus & Kontext Struktur & Prozess Typologie & Raum

Master in Architektur 4 6 6 10 12 16

Kulturelle Grundlagen 18 Architekturgeschichte 18 Sozialwissenschaften 20 22 Wahrnehmen Darstellen Architekturvorlesungen 24 Technische Grundlagen 26 Tragkonstruktion 26 Tragkonstruktion / Konstruktion 28 29 CAD / Visualisierung Bauphysik 30 32 Haustechnik | Nachhaltiges Bauen Baurealisation 34 Akustik 35 36 Allgemeine Grundlagen Englisch 36 Mathematik 37 Studienreisen 38 Vertiefung 42 Architekturdarstellung 42 Architekturfotografie 43 44 Architektur kritisieren Architekturpsychologie 45 46 Brazing Objects Collagierte Realität 47 48 Earth Works Mauerwerksbau 49 50 Öffentlicher Raum Spazieren 51 52 Thermische Gebäudesimulation Zeichnen 53

Das Master-Studium

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Regelsemester 69 Fokus-Projekte 70 Vertiefungsarbeit 74 Fokus-Veranstaltungen 75 Studienreise 76 78 Keynote Lectures Basisvorlesungen 80 Thesissemester 82 Master-Thesis 82 Theoriemodul 86 Modulübersicht 88 Terminübersicht 90 Vorträge 96 Mittagsvorträge 96 97 Vorträge «Ein Haus ...» Organisatorisches 98 Bachelor-Studium 98 Master-Studium 99 Bibliotheken 101 Mitarbeitende 102 102 Leitung und Administration Dozierende 103 109 Assistierende | Wiss. Mitarbeitende

Bachelor-Thesis 54 Modulübersicht 56 58 Stundenplan 2. Semester Stundenplan 4. Semester 60 62 Stundenplan 6. Semester 1



bachelor in architektur


BACHELOR IN ARCHITEKTUR

DAS BACHELOR-STUDIUM

Der Unterricht im einjährigen Grundstudium ist mehrheitlich linear aufgebaut. Die Studierenden mit unterschiedlicher Vorbildung sollen sich solide Grundkenntnisse erarbeiten, welche dann für das weitere Studium die notwendige Basis bilden. Im zweijährigen Aufbaustudium wird der Klassenverband des ersten Jahres aufgelöst. Es stehen drei ArchitekturModule zur Auswahl. Als Voraussetzung für die Zulassung zur Bachelor-Thesis muss jedes Architektur-Modul mindestens ein Semester lang erfolgreich besucht werden. Die Bachelor-Thesis wird als eigenständiges Modul basierend auf dem jeweils vierten Architektur-Modul absolviert. Zwischen den einzelnen Modulen und Kursen besteht ein Austausch. So können Dozierende anderer Module beratend beigezogen oder die Aufgabenstellungen aufeinander abgestimmt werden. Durch die Formulierung der Aufgaben und deren differenzierte Parameter wird vor allem innerhalb der Architektur-Module eine breite Palette möglicher Lösungen in Gruppen oder einzeln bearbeitet. Dadurch lernen die Studierenden nicht nur am eigenen Projekt, vielmehr sehen sie anlässlich der gemeinsamen Zwischen- und Schlusskritiken Alternativen zu den eigenen Arbeiten und können diese diskutieren. Dokumentierte Projektarbeiten sollen für die folgenden Semester, aber auch für die Praxis als Nachschlagewerk dienen. Am Montag, Donnerstag und Freitag finden Vorlesungen statt. Der Dienstag und der Mittwoch sind für die Architektur-Module reserviert, zusätzlich können modulspezifische Veranstaltungen besucht werden.

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BACHELOR IN ARCHITEKTUR

DAS BACHELOR-STUDIUM

Inhalt Grundstudium (Dauer 2 Semester, 60 ECTS Punkte): Fächerübergreifender Projektunterricht «AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion»: (Herbstsemester) Erforschen der Beziehung zwischen Raum und Tragwerk sowie AEK Raum & Tragwerk ihrer architektonischer und statischer Regeln. AEK Gebäudehülle & Werkstoff (Frühjahrssemester) Kennenlernen unterschiedlicher Baustoffe mit ihren spezifischen Eigenschaften sowie architektonischen Ausdrucksmöglichkeiten. Kulturelle Grundlagen I: Technische Grundlagen I: Allgemeine Grundlagen I:

Architekturgeschichte | Sozialwissenschaften | Wahrnehmen Darstellen Bauphysik | Informatik-CAD | Tragkonstruktion Englisch | Mathematik | Studienreise

Inhalt Aufbaustudium (Dauer 4 Semester, 120 ECTS Punkte) Fächerübergreifender Projektunterricht «AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion» (Wahlpflichtmodule): Ortsspezifische Themen und nutzungstypische Anforderungen werden untersucht, AEK Haus & Kontext: sodass ein prägnantes, eigenständiges und konstruktiv-logisches Projekt entworfen werden kann. AEK Struktur & Prozess: Entwickeln komplexer Entwurfsgedanken unter Einbezug der konstruktiven und strukturellen Rahmenbedingungen im städtischen Kontext. AEK Typologie & Raum: Entwerfen im Spannungsfeld zwischen den Regeln der Nutzung und den typologischen Ausprägungen des Raums. Architekturgeschichte | Architekturvorlesung | Sozialwissenschaften | Wahrnehmen Kulturelle Grundlagen ll + III: Darstellen Technische Grundlagen ll + lll: Akustik | Bauphysik | Baurealisation | Haustechnik und Nachhaltiges Bauen | Tragkonstruktion/Konstruktion | ZAB Projektbezogene Zusammenarbeit Architektur/ Bauingenieurwesen Allgemeine Grundlagen ll + III: Studienreisen | Englisch Vertiefung (Wahlpflichtfächer): Die Wahlpflichtfächer bieten die Möglichkeit, persönliche fachliche Interessen zu vertiefen. Die Kurse können aus dem aktuellen Angebot frei gewählt werden.

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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION

GEBÄUDEHÜLLE & WERKSTOFF A

Grundstudium

Gebäudehülle & Werkstoff A

Dozentin Prof. Annette Helle Assistenz Kate Lemmen Mazzei

Die Möglichkeiten und spezifischen Eigenschaften von unterschiedlichen Baustoffen sowie ihre konstruktive Ausbildung und architektonischen Ausdrucksarten bilden die übergeordneten Themen des zweiten Semesters.

Fahny Pesenti Peter Schuberth ECTS 5 Bewertung

Der bereits vertraute Lehrprozess von Analyse – Entwurf – Konstruktion (AEK) wird vertieft und anhand differenzierter Aufgaben weiter geübt. Das Modul A ist in zwei entsprechende Teile gegliedert: eine handwerkliche Gestaltungsübung und eine theoretische Analyse- und Entwurfsübung.

Projektarbeit benotet Form Entwicklung einer konstruktiven Idee und Bau eines Objektes, Tischkritiken, Schlusskritik.

Übung 1 – Ein Modul für Mulhouse In Zusammenarbeit mit dem Institut HyperWerk sollen in einer ehemaligen Fabrik in Mulhouse unterschiedliche Module für studentisches Arbeiten und Wohnen entwickelt werden.

Analyse von konstruktiven Bauteilen und Entwurf einer Öffnung, Tischkritiken, Schlusskritik. Begleitung Prof. Christina Schumacher, Dozentin Sozialwissenschaften

Durch die Auseinandersetzung mit vorgegebenen Volumen sind geeignete Materialien zu untersuchen, ein spezifischer Werkstoff auszuwählen und in Bezug auf seine Eigenschaften zu hinterfragen. Mit dem gewählten Material wird schliesslich in Gruppenarbeit ein Objekt entworfen, konstruiert und konkret nachgebildet.

Prof. Dorothee Huber, Dozentin Architekturgeschichte

Jakobus Vrel, Frau am Fenster, 1654 (Öl auf Leinwand, Kunsthistorisches Museum, Wien)

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Die Einführung und die Schlusskritik finden mit den Dozierenden und den Studierenden vom HyperWerk in Mulhouse statt. Abgabe:

Objekt 1:1 Materialisierung und Konstruktion (Muster, Pläne)

Dauer:

3 Wochen


BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION

GEBÄUDEHÜLLE & WERKSTOFF A

Übung 2 – Die Öffnungen Mit einer Auswahl von Bauwerken und unterschiedlichsten Gebäudehüllen sollen die Studierenden sowohl die gängigsten Werkstoffe und Konstruktionsarten kennenlernen, als auch die Methodik der Analyse konkret anwenden können. In Gruppenarbeiten von je zwei Studierenden ist ein Bau und seine Fassade analytisch zu untersuchen und mit seinen Öffnungsarten sowie Materialisierung und Konstruktion den Mitstudierenden vorzustellen. In der zweiten Übungsphase wird in einzelne Entwürfe jeweils eine Öffnung für einen spezifischen Raum projektiert und konstruktiv umgesetzt. Ziel der Analyse ist es, die typischen Merkmale von Öffnungsarten und ihrer Materialisierung in räumlicher und konstruktiver Hinsicht festzulegen. Die Analysearbeiten sind in einer einheitlichen Dokumentation zusammenzufassen. Abgabe: Bauwerk; Gebäudehülle, Öffnungsarten, Konstruktion (Fotos, Skizzen) Raum und Öffnung; Proportionierung, Materialisierung (Pläne, Modell) Vorlesungen für Modul A+B: «Architektur als Gesamt(bau)werk».

Caspar David Friedrich, Frau am Fenster, 1822 (Öl auf Leinwand, Alte Nationalgalerie, Berlin)

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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION

GEBÄUDEHÜLLE & WERKSTOFF B

Grundstudium

Gebäudehülle & Werkstoff B

Dozentin Prof. Annette Helle Assistenz

Die Erfahrungen aus den ersten beiden Übungen sollen im Analysieren, Entwerfen und Konstruieren eines konkreten Gebäudes angewendet werden.

Kate Lemmen Mazzei Fahny Pesenti Peter Schuberth ECTS

Übung 3 – Ein Gästehaus am Rhein An idyllischer Uferlage am Auslauf des Bodensees bei Stein am Rhein ist ein Gästehaus für Gruppen und Seminare zu planen.

10 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines Projekts im begleiteten Selbststudium, Tischkritiken, Zwischen-

Die Anlage mit Gästezimmern, Aufenthaltsräumen und einem Restaurant sollen auf dem Festland in unmittelbarer Nähe der Insel Werd realisiert werden. Dabei sind sowohl die Topographie und die räumliche Qualität des spezifischen Ortes als auch die Beziehung zum naheliegenden Kloster und Weiler zu berücksichtigen.

kritiken, Schlusskritik

Die Übung wird als Einzelarbeit durchgeführt. Es wird eine intensive Beschäftigung mit den inhaltlichen Themen des Semesters erwartet. So sollen eigenständige Bauwerke entstehen, die neben einer sinnvollen Raum- und Tragstruktur auch eine angemessene Materialisierung und Konstruktion aufweisen sowie über einen entsprechenden architektonischen Ausdruck verfügen. Exkursion: Rheinufer Werd, Seminarzentren in Rüschlikon und Zürich

Vilhelm Hammershøi, Interiør Strandgade 30, 1909 (Öl auf Leinwand, Privatsammlung)

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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION

HAUS & KONTEXT

Aufbaustudium

Verwandtschaften

Dozent Prof. Matthias Ackermann Assistenz Reto Keller Andrea Steegmüller-Sauter ECTS 14

Der Begriff Kontext beschreibt das Verhältnis zwischen zwei Elementen, die in sich selbständig sind, aber eben auch in einer wie immer gearteten Beziehung zueinander stehen. Kontext meint im architektonischen Zusammenhang also nicht nur die nahe liegende räumliche Beziehung mehrerer Bauten, es können damit auch historische, kulturelle oder soziale Beziehungen bezeichnet werden.

Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium mit regelmässigen Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik. Integration/Begleitung Prof. Christina Schumacher, Dozentin Sozialwissenschaften

Im Rahmen der Vorübungen setzen wir uns mit dem biographischen Kontext von Wohnungen auseinander. Der amerikanische Schriftsteller Paul Auster beschreibt in seinem autobiographischen Roman «Winterjournal» (deutsch 2013 im Rowohlt-Verlag erschienen) die 21 Wohnungen, die er im Verlaufe seines Lebens bewohnt hat. Die Wohnungen bilden in diesem Sinne eine Art biographische Kette, sie sind sehr unterschiedlich, zugleich sind sie über die Person und die Geschichte dieses einen Bewohners miteinander verbunden. Als Vorübungen sind die literarischen Bilder in architektonische Bilder zu übertragen – sowohl innen wie aussen. Die Semesteraufgabe ist als Untersuchung über den architektonischen Kontext gestellt: Aus hundert bedeutenden Bauten in der Region Basel aus den Jahren 1920 – 1990 wählen die Studierenden ein Gebäude und entwickeln in dessen Kontext ihr architektonisches Projekt. Dabei geht es im ersten Schritt um die architektonische Beziehung, um das Entwickeln einer eigenen Position gegenüber einem kräftigen Nachbarn und in einer stark geprägten Situation. Die Fragen der volumetrischen Disposition und der Fassadengestaltung stehen am Anfang der Überlegungen. Zu entwickeln ist zudem ein eigenes Programm, das einen (allenfalls nur kleinen) Anteil Wohnen umfasst. Auch das Programm entwickelt sich aus dem Kontext: Es reagiert auf eine soziologische Untersuchung der weiteren und der unmittelbaren Nachbarschaft und versucht eine schlüssige Antwort (von unter

Erweiterung Rathaus Göteborg, 1913 – 1937 (Architekt: Erik Gunnar Asplund)

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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION

HAUS & KONTEXT

Umständen vielen möglichen) auf in der bestehenden Situation vernachlässigte, erwünschte oder wünschbare Nutzungen zu formulieren. Im Verlaufe des Semesters werden architektonische Projekte entwickelt, die auch in sich stimmig sind und so umfassend auf den Kontext zu reagieren vermögen. 1. Zwischenabgabe: Wahl des Bauplatzes, architektonische Erscheinung des Ergänzungsbaus, soziologisch hergeleitete und in einem Text begründete Programmierung. Die Wahl ist zu begründen und muss als Basis für die Weiterarbeit bestätigt werden. 2. Zwischenabgabe: Gebäudestruktur, Grundrisse und Schnitte in geeignetem Massstab, Präzisierung des Programms. Ausarbeitung einer Wohnung, Architektonischer Ausdruck (Arbeitsmodell Fassade 1:20) 3. Zwischenabgabe: Konstruktion (Fassadenschnitt und -ansicht 1:20), Layout Schlussabgabe: Synthese (Darstellung gemäss Absprache)

Schweizer Botschaft in Berlin, 1999 – 2000 (Architekt: Diener und Diener)

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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION

STRUKTUR & PROZESS

Aufbaustudium

Sportmuseum Schweiz

Dozent Prof. Bruno Trinkler Assistenz Jenny Jenisch Christian Kahl ECTS 14 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium, Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik Integration/Begleitung

Als Struktur verstehen wir das ordnende Prinzip, welches den Prozess der Entwurfsarbeit zwischen architektonischen Ideen und konkreten Anforderungen zu Resultaten führt und gleichzeitig die physische Grundlage für Form und Ausdruck einer Architektur bildet. Durch die Arbeit mit Regelfall und Ausnahme, Ordnung und Hierarchie gelingt es dem Generellen und dem Spezifischen einer Projektaufgabe gerecht zu werden. Struktur drückt sich aus in der Typologie des Tragwerks in Beziehung zur Raumordnung, aber auch in deren Durchdringung durch die Erschliessungssysteme. Dazu gehören die Personenhaupterschliessung, die Fluchtwege/Fluchttreppen sowie die haustechnische Versorgung des Gebäudes mit Steigzonen und Leitungstrassen. Diese «inneren Kräfte» beeinflussen neben äusseren, wie beispielsweise den kontextuellen Aspekten, wesentlich den Entwurfsprozess und letztendlich die architektonische Qualität des Projektes.

Nico Ros, Dozent Tragkonstruktion Stefan Waldhauser, Dozent Haustechnik Gregor Steinke, Institut Energie am Bau FHNW Gastkritiker (N.N.)

Begehlager Dreispitz, Sportmuseum Schweiz

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Aufgabenstellung Das «Sportmuseum Schweiz» wird heute als Begehlager betrieben. Es befindet sich am Rand des Dreispitz-Areals an der Reinacherstrasse 1 in Münchenstein. Dieser Ort hat wenig öffentlichen Charakter und ist durch die öffentlichen Verkehrsmittel schlecht erschlossen, was sich letztlich auch in den Besucherzahlen zeigt. Die Museumsleitung kompensiert dies teilweise mit einem Konzept temporärer Ausstellungen zu spezifischen Themen an unterschiedlichen Orten und Anlässen (z.B. Schwingerfest, Fussball-EM, Jubiläum des Turnverbands etc.). Mit einem Neubauprojekt an einem Standort unmittelbar bei der S-BahnStation Dreispitz möchten wir dem Museum zu mehr Aufmerksamkeit an einem permanenten Domizil und zu mehr Besuchern verhelfen. Gleichzeitig soll das Museum einen Beitrag für das öffentliche Leben im Quartier Dreispitz, das sich derzeit in Entwicklung befindet, leisten.


BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION

STRUKTUR & PROZESS

Das Raumprogramm umfasst Ausstellungsräume, Lagerräume, Vortrags-/Mehrzwecksaal, Eingangsbereich mit Garderoben, Räume für die Museumsverwaltung, Archiv und Werkstatt für Pflege und Unterhalt der Sammlung. Kernstück des Museums ist die grosse, öffentlich zugängliche Sammlung (Depot) mit Objekten aus der älteren und jüngeren Schweizer Sportgeschichte. Fahrplan Durch Besuche im Dreispitzareal und im Sportmuseum sowie durch die Untersuchung von Referenzbauten machen wir uns mit der Aufgabe und dem Ort vertraut. Die Plan- und Modellgrundlagen werden gemeinsam erstellt. Workshop Struktur (2er-Gruppen) Als Einstieg erarbeiten wir die strukturierenden Elemente in Verwandtschaft mit dem Raumprogramm in abstrakter Form und stellen sie in separaten Modellen dar. 1. Zwischenkritik: Organisation / Projekt (Einzelarbeit) Hier geht es um die Setzung am Ort, die Organisation des Volumens und darum, nach welchen Gesichtspunkten die Nutzungen angeordnet werden. Wie werden sie strukturell zueinander in Beziehung gesetzt, wie werden sie erschlossen? Organigramme, Schemata und die Arbeit am Modell helfen bei der räumlichen Umsetzung. 2. Zwischenkritik: Projekt / Struktur / Material (Einzelarbeit) In der weiteren Arbeit vertiefen wir die Auseinandersetzung mit einem geordneten Tragwerk, mit dem Konzept der Haustechnik und mit den Fragen zur ökologischen Nachhaltigkeit. Funktionale Bereinigung, räumliche Qualität, architektonischer Ausdruck innen und aussen sind die weiteren Schwerpunkte dieser Entwurfsphase.

Begehlager Dreispitz, Sportmuseum Schweiz

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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION

STRUKTUR & PROZESS

Abgabe und Schlussbesprechung Haustechnik und ökologische Nachhaltigkeit: Konzeptplan mit Funktionsschemata: ––  Erschliessung ––  Fluchtwege/Fluchttreppen (Wegbreiten-Fluchtweglängen) ––  Haustechnik (Zentralen-Steigzonen-Verteiltrassen) ––  ökologische Nachhaltigkeit (Massnahmen und Berechnungen) Schlusskritik: Synthese In der letzten Phase beschäftigen wir uns vertieft mit der Wechselwirkung zwischen Tragwerk, Konstruktion, Innenraumgestaltung und architektonischem Ausdruck. In der Ausarbeitung von Konstruktion und architektonischem Detail soll das Gebäude exemplarisch abgebildet werden. Ergänzend zur konstruktiven Umsetzung wird eine innere und eine äussere Visualisierung erarbeitet, die das Gebäude atmosphärisch abbilden. Schlussabgabe: ––  Abgabeform gemäss vorgegebenem Layout ––  Konzeptplan mit Funktionsschemata Erschliessung, Fluchtwege, Haustechnik, ökologische Nachhaltigkeit ––  Situationsplan Dachaufsicht 1:500 ––  Situationsplan Erdgeschoss 1:200 ––  Projektdarstellung Grundrisse, Schnitte, Ansichten 1:200 ––  Konstruktive Vertiefung 1:20, 1:5 ––  Modelle: Situationsmodell 1:500, Strukturmodell 1:100, Detailmodelle ––  Perspektiven, atmosphärische Darstellung innen und aussen

Begehlager Dreispitz, Sportmuseum Schweiz

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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION

TYPOLOGIE & RAUM

Aufbaustudium

Bauen für die Bahn

Dozent Prof. Reto Pfenninger Assistenz Corina Ebeling Andreas Weiz ECTS 14 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium mit regelmässigen Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik Integration/Begleitung David Merz, Dozent Baurealisation Nadia Mastacchi, Portfolio Managerin Bahnhöfe

Die Schweiz pendelt! Die SBB nennt als eine der grössten Herausforderungen für die zukünftige Bewältigung der Pendlerströme den Ausbau der Bahnhöfe. In den grossen Städten wie Zürich, Basel, Bern, Lausanne und Genf unterliegen die Bahnhöfe bereits seit geraumer Zeit einem Transformationsprozess. Auch die Stationen des ausgedehnten S-Bahnnetzes sind seit längerem den hohen Kapazitäten nicht mehr gewachsen. Mit dem zukünftigen Ausbau dieser kleineren Bahnhofsgebiete sollen auch da die Kapazitäten erhöht und die Verbesserung der Bahninfrastruktur erreicht werden. Die Finanzierung stellt die SBB dabei vor grosse Probleme. In den Abstimmungsunterlagen zur FABI-Vorlage des Bundes werden diese explizit angesprochen und dabei mögliche Lösungen skizziert. Bahnareale liegen meistens sehr zentral und sind deshalb prädestiniert für eine «Entwicklung nach Innen», eine der zentralen Anforderungen an die Gemeinden, welche im neuen Raumplanungsgesetz formuliert wurden. Dieses zusätzliche Verdichtungspotential trägt zudem zu einer weiteren Entlastung der hohen Finanzierungskosten der Bahninfrastruktur bei.

Helmuth Pauli, Bauingenieur Christian Penzel, Architekt Martin Zobrist, Senior Portfolio Manager

Vier Bahnhöfe stehen zur Disposition: Ebikon LU, Rotkreuz ZG, Uznach SG, Feldbach ZH

Bahnhöfe

Historische Aufnahmegebäude, Lagerschuppen, Park & Ride Parkplätze, Fahrradabstellplätze, Bushaltestellen und grosse Verkehrsflächen bilden das über die Zeit gewachsene funktionale Nebeneinander dieser Bahnareale ab. Neben der Neustrukturierung dieser Funktionen sollen die Anforderungen des Bahnbetriebs mit zusätzlichen Programmen wie publikumsorientierten Nutzungen, Dienstleistungsflächen und Mietwohnungen zu einem sowohl städtebaulich wie auch architektonisch überzeugenden Projekt entwickelt werden. Bahnhof Killwagen-Spreitenbach 1970 Max Vogt – Bauen für die Bahn 1957 – 1989

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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION

TYPOLOGIE & RAUM

In mehreren gemeinsamen Diskussionsrunden werden Themen der Stadt-, Agglomerations-, Verkehrs- und Architekturkultur angesprochen. Dabei steht eine vertiefende Betrachtung der Verantwortung als Architektin und als Architekt in unserer Gesellschaft im Vordergrund. Die Gesprächsrunde ist mit der Absicht verbunden, einen Beitrag zur Entwicklung der anspruchsvollen Semesteraufgabe leisten zu können. «Die SBB sehen sich heute immer stärker im Spannungsfeld zwischen betriebswirtschaftlichem Handeln auf der einen und der Sorgfaltspflicht gegenüber der historischen Substanz auf der anderen Seite. Daraus ergibt sich ein differenziertes und schwieriges Verhältnis. Alle Ansprüche zu erfüllen ist nicht einfach, manchmal auch nicht möglich, und die Interessenabwägung fällt oft schwer. Doch die scheinbaren Widersprüche müssen nicht unbedingt kreative Lösungen ausschliessen. Mit offenem Problembewusstsein sehen sich die SBB in einem laufenden Prozess. Es gilt, heute und morgen Anforderungen zu schaffen, die die historische Substanz respektieren, aber auch qualitätvolle und gültige Zeugnisse unserer Zeit darstellen. Denn was heute neu und modern ist, ist morgen oder spätestens übermorgen auch schon Geschichte und hat unter Umständen Anspruch auf Wertschätzung und Erhalt.» (Auszug Editorial von Toni Häfliger und Stefan Aschwanden aus: Max Vogt – Bauen für die Bahn 1957 – 1989, Ruedi Weidmann, Karl Holenstein, Verlag Scheidegger & Spiess, 2008)

Bahnhof Zürich Altstetten 1966 – 1968 Max Vogt – Bauen für die Bahn 1957 – 1989

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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN

ARCHITEKTURGESCHICHTE 2

Grundstudium

Architektur der frühen Neuzeit

Dozentin Prof. Dorothee Huber ECTS 2

Mit der geschichtlichen Epoche der Neuzeit (Renaissance, Barock) gewinnen das professionelle Selbstbild des Architekten ebenso wie die theoretische Auffassung von Architektur schärfere Kontur. Der Architekt tritt selbstbewusst auf, ist künstlerisch begabt, akademisch gebildet und macht sich auch als Autor von Traktaten einen Namen. In der neuen Bauaufgabe von Stadtpalais und Villa konkretisieren sich die Vorstellungen des Hauses sowohl städtebaulich wie auch architektonisch (typologisch und konstruktiv) in beispielhafter Form. Das in der Antike geprägte Ideal des guten Lebens verlangt nach Häusern, in denen das geschäftige Leben in der Stadt und das tätige und müssige Leben auf dem Land angemessene Gestalt finden. Der Schwerpunkt des architekturgeschichtlichen Unterrichts liegt auf der Architektur des Wohnens in der Stadt und auf dem Land als komplementär aufeinander bezogener Lebensformen. Nachweis: Regelmässiger Unterrichtsbesuch schriftliche Semesterarbeit

Schreibtisch von Jacob Burckhardt, um 1850 (Historisches Museum Basel)

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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN

ARCHITEKTURGESCHICHTE 4 + 6

Historismus und Reform

Aufbaustudium Dozentin

Das tiefe Bedürfnis, den Historismus zu überwinden, erbrachte in den letzten Jahrzehnten des 19. Jh. eine Vielzahl von Ansätzen, Architektur (und bildende Kunst) neu zu denken – aus der industriellen Produktion (Konstruktion), aus der Kunst (Form), aus der Lebensform (Bauaufgabe). Ob in schwärmerischer Weltflucht oder in zupackendem Fortschrittsoptimismus, die Werke der Reformbewegungen um 1900 leisteten einen konstruktiven Beitrag zur umfassenden Modernisierung der westlichen Zivilisation.

Prof. Dorothee Huber ECTS 2

Arts and Crafts, Domestic Revival, Heimat-, Jugend- oder Reformstil, Raumkunst und Vormoderne lauten die Stilbegriffe, die Kunstgewerbeschulen werden zu vitalen Zentren, in der Sezession und im Werkbund organisieren sich die innovativen Kräfte, neue Zeitschriften verbreiten die neuen Formideale international. Auf dem Weg zu «Totalgestaltern» weiten die Architekten ihre Kompetenzen aus und treten auf als Experten einer modernen Lebensführung. Im Zentrum stehen die Werke von Baukünstlern wie Henry van de Velde, Hendrik Petrus Berlage, Otto Wagner, Gustave und Auguste Perret, Peter Behrens, Charles Rennie Mackintosh, Antoni Gaudì. Die Vielfalt der Ansätze blieb lange Zeit unterschätzt und wurde von der Moderne strategisch wirkungsvoll ausgeblendet. Nachweis: Regelmässiger Unterrichtsbesuch schriftliche Semesterarbeit

Hans Emmenegger, Blumenschale, 1924 (Kunstmuseum Luzern)

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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN

SOZIALWISSENSCHAFTEN 2

Grundstudium

Das Glück im Winkel? Soziologische Erkundungen zum privaten Raum

Dozentin Prof. Christina Schumacher ECTS 2

«Das neunzehnte Jahrhundert begriff die Wohnung als Futteral des Menschen», schreibt Walter Benjamin, «das zwanzigste machte mit seiner Porosität und Transparenz dem Wohnen im alten Sinne ein Ende.» Dieser Prozess setzt sich bis in die Gegenwart fort. Die Lokalisierung dessen, was «privaten Raum» ausmacht, wo wir ihn finden und wo seine Grenzen liegen, ist heute weitgehend verschwommen. Im ersten Teil des Kurses diskutieren wir den Wert und die Verortung des Privaten und fragen, welche gesellschaftlichen Umbrüche und daraus resultierenden kollektiven Stimmungslagen zur gleichzeitigen Aufwertung und Hybridisierung des Privaten führten. In einem begleitenden Strang untersuchen wir architektonische Konzepte gelungenen Privatraums. Über empirische Fallstudien verschaffen wir uns Einblicke ins Private und die damit verbundenen Wünsche der Nutzenden. Parallel zur inhaltlichen Debatte setzt der Kurs die Schulung von Präsentationstechniken aus dem letzten Semester fort. Ein Input mit Übungen wird im zweiten Teil des Semesters anhand eigener Präsentationen vertieft. Lernziele: Der Kurs schult die Fähigkeit, den Gegenstand des Privaten aus einer die eigene Disziplin übergreifenden Perspektive zu beleuchten. Unterstützt durch sozialwissenschaftliche Konzepte soll die Sicht der Nutzenden erkundet und im gesellschaftlichen Kontext diskutiert werden. Ziel ist eine kritische Reflexion der eigenen Sicht. Vorlesung, Diskussion, Lektüre und Recherche; Input und Unterricht: Übungen in Präsentationstechnik, Exkursion. Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch, mündliche und schriftliche Präsentation einer Fallstudie.

Swissminiatur in Melide (cs)

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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN

SOZIALWISSENSCHAFTEN 4

Soziologie der Architektur und der ArchitektInnen

Aufbaustudium 4. Semester Dozentin

«Studiere die Architekten, bevor du die Architektur studierst» – diesen Leitsatz stellt Winfried Nerdinger seinem Ausstellungskatalog zur Geschichte und Gegenwart des Berufsstandes voran. Auch die Soziologie interessiert sich seit einigen Jahren wieder für ArchitektInnen und ihre beruflichen Praktiken. Den Ratschlag des grossen Architekturhistorikers befolgend, wollen wir in der Lehrveranstaltung den Berufsstand, seine Handlungsweisen und deren historische Veränderungen ins Zentrum stellen. Zunächst werden die wichtigsten Konzepte der Architektursoziologie vorgestellt. Wir verfolgen die historische Entwicklung des Architekturberufes, der Architekturausbildung und der gesellschaftlichen Wahrnehmung von ArchitektInnen und fragen nach der Soziologie der wichtigsten Handlungskontexte der Architekturpraxis. Begleitend dazu erarbeiten wir anhand von Recherchen und Interviews Fallstudien, in denen die Verläufe einzelner Projekte der letzten Jahrzehnte, und zwar sowohl gelungener wie gescheiterter, rekonstruiert werden. Die Fallstudien vermitteln ein Bild über die Breite und die Dynamik architektonischer Handlungskontexte.

Prof. Christina Schumacher ECTS 2

Lernziele: Die Reflexion der eigenen Berufspraxis fördert das Verständnis für die Besonderheiten der Disziplin und schult die Kompetenz, mit so unterschiedlichen Akteuren wie Bauherren, Fachplanerinnen, Behörden und Nutzerinnen effizient zu kommunizieren und interdisziplinär zusammenzuarbeiten. Unterricht: Vorlesung, Diskussion, Lektüre und Recherche Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch, mündliche und schriftliche Präsentation einer Falldarstellung im Pecha Kucha Format.

Swissminiatur in Melide (cs)

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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN

WAHRNEHMEN DARSTELLEN 2

Grundstudium

Licht

Dozent Mathis Füssler ECTS 2

Volumen in der Darstellung wird durch Licht geschaffen. Im Vordergrund stehen die Inszenierung von Objekten sowie der Umgang mit Licht und Perspektive. Das Thema Farbe wird somit zum eigentlichen Leitmotiv. Angewandte gestalterische Studien mit Licht führen zu einer abstrakten, theoretischen und geschichtlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Der Diskurs setzt sich nicht nur mit blossen Abweichungen innerhalb von Bildtechniken auseinander. Wahrnehmungsgewohnheiten können hinterfragt werden und vor dem Hintergrund der fast unbegrenzten heutigen Darstellungstechniken werden grundlegende gestalterische Parameter erkundet. Die Studierenden entwickeln zum einen in eigenschöpferischer Arbeit neue Bildwelten, zum anderen setzen sie sich mit zeitgenössischen und visionären Darstellungsformen auseinander. Lernziele:

Erkunden gestalterischer Grundlagen Schulung des Sehens

Unterricht: Vorträge Tischkritiken Schlusskritik Nachweis: Semesterarbeiten Präsentationen regelmässige Anwesenheit

Vilhelm Hammershøi (1864 – 1916) From a Farm, Refsnæs, 1900 Oil on canvas, 55.5 × 63 cm

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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN

WAHRNEHMEN DARSTELLEN 4

Ordnung

Aufbaustudium 6. Semester Dozent

Architektinnen und Architekten sind oftmals mit Fragestellungen zu Visueller Kommunikation konfrontiert und gestalten Plakate, Broschüren und Präsentationsgrafiken.

Mathis Füssler ECTS 2

Die Auseinandersetzung mit Farbe und Form, Schriftgestaltung und Typografie, Fotografie und Bildfindung sowie Abstraktion und Umsetzungsgrad führt zu grundsätzlichen Überlegungen zum konkreten Umgang mit Layout und Darstellungstechnik. Die Semesteraufgabe evoziert die eigenschöpferische Auseinandersetzung, mit der Strategien zum komplexen Entwurfsprozess thematisiert und umgesetzt werden können. Lernziele:

Erkundung komplexer gestalterischer Systeme Schulung des Sehens Umsetzung gestalterischer Ideen in angewandten Darstellungsformen

Unterricht: Vorträge Bildbetrachtung Semesterarbeit regelmässige Kritiken Schlusskritiken im Plenum Nachweis: Semesterarbeiten Präsentationen regelmässige Anwesenheit

Renate Buser Eck-Installation, 2007 Kunsthaus Baselland

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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN

ARCHITEKTURVORLESUNG 3 + 7

Aufbaustudium

Alte und neue Kulturlandschaften

Dozent Andreas Nütten ECTS 1

An historischen sowie aktuellen Beispielen wird die vielfältige Überformung der Erde durch den Menschen aufgezeigt. Dabei werden die Wechselwirkungen zwischen Standortbedingungen, Bewirtschaftungsformen und resultierenden Landschaftsbildern betrachtet. Ebenso werden die damit verbundenen Ideen, Gestaltungsabsichten und kulturellen Wertvorstellungen diskutiert. Die wesentlichen Theorien und anschauliche Umsetzungsbeispiele werden in der Vorlesung vorgestellt und durch einen Gartenbesuch und einen Praxisbericht ergänzt. Welche Erkenntnisse lassen sich aus diesen verschiedenen Betrachtungen der Kulturlandschaft gewinnen? Welche Chancen und Risiken für die zukünftige räumliche Entwicklung sind damit verknüpft? Lernziele: Ein Grundverständnis für das Lesen und Interpretieren einer Landschaft und ihrer Strukturen sowie für das Erkennen unterschiedlicher räumlicher und gesellschaftlicher Kontexte wird vermittelt. Ein differenzierter Umgang mit dem wechselvollen Mensch-Natur-Verhältnis, dem konstruierten und prozesshaften Wesen von Landschaft und den Begriffen «künstlich» und «natürlich» wird etabliert. Durch die Vorlesung soll ein Bewusstsein geschaffen werden für einen verantwortungsvollen aber auch ästhetischen Umgang mit der endlichen Ressource Boden, um zukünftigen Herausforderung an der Schnittstelle von Architektur, Städtebau, Landschaft und Kunst kompetent begegnen zu können. Unterricht: Vorlesungen, Ausflug, Anregungen zum Selbststudium Nachweis: Testat (Präsenzkontrolle)

Dan Graham, Untitled, 1996, Artscape Nordland, Vågan, Norwegen

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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN

ARCHITEKTURVORLESUNG 4 + 8

AEK-Vorlesungen Mittelbau

Aufbaustudium Dozierende

21.02.2014 Kate Lemmen Mazzei Vom Haus als Weg und Ort 28.02.2014 Sebastian Weinhardt «Architektur der Sehnsucht» – das Ferienhaus in der Schweiz 07.03.2014 Jenny Jenisch Richard Neutra, Innen – Aussen

Assistierende des Bachelor-Studiengangs ECTS 1 Zeit Freitag 13.40 – 15.20 Uhr Raum 104

14.03.2014 Fahny Pesenti It‘s not big, it‘s great. Hochhaus Hard Turm Park 21.03.2014 Andreas Weiz 00_Projekt Wettbewerbe 28.03.2014 Christian Kahl Tibère Vadi und Max Rasser, Basel 25.04.2014 Corina Ebeling Museen: Hepworth Gallery, Turner Contemporary 02.05.2014 Peter Schuberth Messlabor IEBAU – von der Idee zum gebauten Objekt 09.05.2014 Andrea Steegmüller Sauter Roche Opal – Der Campus 16.05.2014 Fabian Früh Spitalbau – Architektur für komplexe Organismen Nachweis: Testat (Präsenzkontrolle) Fassadengestaltung (Tchoban Foundation, Museum für Architekturzeichnung, Berlin)

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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN

TRAGKONSTRUKTION 2

Grundstudium

Lasten, Einwirkungen und Wirkungsweisen

Dozent Adrian Kunz ECTS 2

Im Fach Tragkonstruktion werden die theoretischen Grundlagen der Baustatik besprochen. Diese bilden die Basis für das Verständnis der Tragstrukturen von Bauwerken. Im Einzelnen werden folgende Themen analysiert: ––  Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke und deren Wirkungsweise ––  Prinzip der Lastenberechnung und deren Anwendung auf einfache Teile von Hochbauten ––  Lastabtragung in die Fundation unter Berücksichtigung der geologischen Randbedingungen ––  Analytisches Zusammenfassen von Lasten und Kräften zu einer Resultierenden ––  Standsicherheit der Bauwerke: Kippen und Gleiten ––  Lagerung von Bauwerken und deren statische Interpretation: Bewegungsmöglichkeit in der Ebene, bewegliche Auflager, Pendelstützen, feste Auflager und Gelenke, Einspannungen und biegesteife Verbindungen ––  Gleichgewichtsbedingung in der Ebene: Auflagerreaktionen am einfachen Balken und am Kragarm ––  Definition der Schnittgrössen: Biegemoment, Querkraft und Normalkraft ––  Berechnen und Darstellen der Biegemomente, der Querkräfte und der Normalkräfte an einfachen statischen Systemen ––  Qualitatives Erfassen und Darstellen von Tragwerksverformungen Lernziele: Vertraut werden mit den Grundlagen der Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke, Erfassen der Tragstrukturen in statischen Modellen und Verstehen der Zusammenhänge zwischen den Belastungen, Reaktionen, inneren Kräften und Verformungen Unterricht: Vorlesung mit Stoffvertiefung durch Aufgaben und Übungen

Museum of XXI Century Art in Rom Zaha Hadid Architects 1998 – 2009

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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN

TRAGKONSTRUKTION 4

Tragstruktur – Grundlagen, Material und Entwurf

Aufbaustudium 4. Semester Dozent

Ziel ist es, selbständig eine Tragstruktur entwerfen und grob dimensionieren zu können. Was sind die Vor- und die Nachteile von Holz, Stahl und Beton? Welche Eigenschaften haben die unterschiedlichen Materialien? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für den Entwurf der Tragstruktur? Die Vorlesungen beinhalten drei ineinander verflochtene Themen: Grundlagen, Materialkunde sowie Entwurf eines Tragwerks. Diese werden zueinander in Bezug gesetzt und anhand von Beispielen erläutert. Das Thema «Grundlagen» behandelt die Einwirkungen auf ein Tragwerk. Was ist der Unterschied zwischen dem Nachweis der Tragsicherheit und der Gebrauchstauglichkeit? Welchen Einfluss hat die Einwirkungsdauer auf ein Tragwerk? Wie beschreibt man die Eigenschaften eines Materials in einer technischen Sprache? (Relative Begriffe wie z.B. «hart» oder «weich» gibt es in dieser Sprache nicht.) Beim Thema «Materialkunde» werden die Eigenschaften von Holz, Stahl und Stahlbeton behandelt. Daraus ergeben sich auch die gestalterischen Möglichkeiten der verschiedenen Materialien. Die konstruktiven Unterschiede zwischen Holz, Stahl und Beton werden ebenfalls erörtert. Zum Wesen eines Tragwerks gehört das Gleichgewicht der Kräfte. Dieses kann durch unterschiedliche Konstruktionsformen erreicht werden. Zum Thema gehören infolgedessen auch Balken, Platten und Stützen und deren grobe Dimensionierung.

Nico Ros ECTS 2

Lernziele: Selbständig eine Tragstruktur entwerfen und grob dimensionieren können; die Grundidee des Gleichgewichts einer Konstruktion verstehen; wissen, welches Material sich für welche Art von Tragsystem eignet; die Begrifflichkeit der einzelnen Elemente der Tragstruktur und deren Einwirkungen kennen. Nachweis: Schriftliche Prüfung Flugzeughangar von Pier Luigi Nervi 1939 – 1941.

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TRAGKONSTRUKTION / KONSTRUKTION 2

Aufbaustudium 6. Semester

Vom Bauteil zur Architektur II

Dozenten Christoph Gschwind Nico Ros ECTS 2

Als Ergänzung zur theoretischen Vorlesungsreihe «Bauen und Konstruieren» wird die konkrete «Zeichnung als Sprache des Architekten» ins Zentrum der Veranstaltung gestellt. Durch das Analysieren eines Bauteils werden konstruktive und strukturelle Entscheidungen, welche zur Form des gebauten Objektes führten, individuell entdeckt. Ziel der Veranstaltung ist es, die starke Bindung der Konstruktion und Tragkonstruktion und deren Relevanz und Wechselwirkung in der gebauten Architektur aufzudecken. Die kritische Betrachtung des gleichen Bauteils herausragender gebauter Architekturen ermöglicht die intensive Auseinandersetzung mit den Themenfeldern der Architektur, Tragkonstruktion und Konstruktion in Abhängigkeit zum jeweiligen kulturellen Kontext und der Epoche. Das Bauteil Fenster als stellvertretender Repräsentant der architektonischen und städtebaulichen Erscheinung, der strukturellen und konstruktiven Logik und der räumlichen Konzeption eines Gebäudes erscheint dafür prädestiniert. Die grafisch und massstäblich einheitlichen Darstellungen der untersuchten Fensterelemente, welche von Studierenden im vergangenen Semester erarbeitet worden sind, werden aufgrund der Erkenntnisse der Zwischenbesprechung kritisch reflektiert und weitergeführt. Parallel dazu wird ein projektrelevanter konstruktiver Themenbereich des Analyseprojekts vertieft erforscht und zeichnerisch dargestellt. Ergänzend zur Analysearbeit wird das Material der Recherche und der Analyse in einer kleinen Dokumentation zusammengefasst. Lernziel: Konstruktive Logik herausragender gebauter Architektur persönlich entdecken; Sensibilisierung für die Wechselwirkung von Konstruktion und Tragkonstruktion im architektonischen Objekt. Unterricht: Vorlesung, Analysearbeit in Kleingruppen, Tischkritiken mit Dozierenden, Schlusspräsentation. Nachweis: Bewertung der Analysearbeit und der Dokumentation.

Traditioneller Vorratsspeicher der Samen in Schweden

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CAD / VISUALISIERUNG 2

CAD – Digitale Architektur-Werkzeuge

Grundstudium Dozenten

«Computer-Aided Design» wurde in den letzten Jahren zum zentralen Arbeitsinstrument für Architekten und Architektinnen. Egal ob Projektskizze oder Werkplanung, ohne Spezialsoftware geht nichts mehr. Der Grundlagenkurs «CAD – Digitale Architektur-Werkzeuge» liefert neben dem Erlernen diverser Software auch einen Einblick in die programmübergreifenden Arbeitsmethoden aus dem Architekturalltag.

Philipp Hauzinger Christoph Reinhardt ECTS 2 Experte Marc Wittwer

Lerninhalte: ––  Grundlagen für das Arbeiten mit dem Computer ––  Einführung in die gängigsten Programme aus den Bereichen CAD & DTP ––  Methoden der Programminteraktion ––  Förderung der individuellen Arbeitsmethodik ––  Digitale Darstellungstechniken und Bildsprachen Software: Cinema 4D Photoshop Illustrator Unterricht: Der Kurs wird in zwei Gruppen gehalten. Die Studierenden haben die Wahl zwischen einem Basis- und Fortgeschrittenen-Kurs. Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch CAD-Abgabe

«7d/24 – Pessac, Le Corbusier» Studentenarbeit von von Lucas Steger, FS13

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BAUPHYSIK 2

Grundstudium

Thermische Energie

Dozent Roger Blaser ECTS 2

Im zweiten Semester geht es um die klassische Betrachtung der energiesparenden Architektur, die um die solare (oder auch gewinnorientierte) Architektur erweitert wird. Lernziele/Fachkompetenz: ––  Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen ––  Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern ––  Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä. Methodenkompetenz: Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.

Feuchtetransportvorgänge durch Aussenbauteile

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BAUPHYSIK 4

Luftschadstoffe in Innenräumen

Aufbaustudium 4. Semester Dozent

Das Thema des vierten Semesters sind die nicht thermischen Aspekte der Raumluftqualität (z.B. chemische und biogene Schadstoffe).

Roger Blaser ECTS 2

In der Bautechnik und Architektur werden darüber hinaus kritische Anwendungsbeispiele aus der normativen und praxisbezogenen Perspektive betrachtet. Fachkompetenz: ––  Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen ––  Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern ––  Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä. Methodenkompetenz: Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.

An- und Abschlussproblematik Flachdach

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HAUSTECHNIK | NACHHALTIGES BAUEN 2

Aufbaustudium 4. Semester

Haustechnik

Dozent Haustechnik Stefan Waldhauser Dozent Nachhaltiges Bauen Gregor Steinke ECTS

Im Frühjahrssemester wird das von Architekten und Architektinnen erwartete Fachwissen bezüglich Haustechnik und Nachhaltigem Bauen an ausgewählten im 3. Semester bearbeiteten AEK-Projekten vertieft. Dies umfasst folgende Themen:

2

––  Nachhaltigkeit (Anwendung von einfachen Rechenmodellen zwecks Abschätzung von Energieflüssen) => siehe Nachhaltigkeit ––  Heizung (Wärmeerzeugung, Wärmeverteilung, Wärmeabgabe) ––  Lüftung (Luftaufbereitung und -verteilung) ––  Sanitär (Ver- und Entsorgung etc.) ––  Elektro (Stromversorgung, Stromverteilung, Beleuchtung etc.) Lernziele: Das erworbene Wissen soll direkt in das Übungsprojekt einfliessen und «praxisnah» umgesetzt werden. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit optimierter Konzepte in Bezug auf Gebäude und Haustechnik, Behaglichkeit, Nachhaltigkeit, Realisierbarkeit, Finanzierbarkeit etc. soll geschärft werden. Nachweis: Regelmässige Präsenz, benotete Integration Haustechnik im Übungsprojekt.

Fassade mit Sonnenschutz und Lüftungsflügeln, OeKK Landquart Bild: Stefan Waldhauser

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HAUSTECHNIK | NACHHALTIGES BAUEN 2

Nachhaltiges Bauen Nachhaltiges Bauen kommt als Herausforderung immer häufiger und immer dringlicher auf die Architektinnen und Architekten zu. In Ergänzung zu den Anforderungen an die Haustechnik stehen bauökologische Aspekte anhand der grauen Energie für die Erstellung und den Betrieb von Gebäuden im Mittelpunkt. Der Kurs vertieft die Grundlagen und Hilfsmittel des Herbstsemesters für die Umsetzung der Anforderungen von Bauherrschaften und Behörden in allen Projektphasen, vom Architekturwettbewerb bis zur Ausführungsplanung. Lernziele: Grundlagen verstehen und Hilfsmittel anwenden können, Anforderungen in Projekten umsetzen können Unterricht: Vorlesungen, begleitete Übung, Umsetzung der Nachhaltigkeitsanforderungen in Projekten Nachweis: Regelmässige Präsenz, benotete Übung, benotete Arbeit

Solarzellen auf dem Säntis

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BAUREALISATION 2

Aufbaustudium 6. Semester

Bauen Organisieren

Dozent David Merz ECTS 2

«Mein schönstes Haus! Für den, wie meine Freundin Frau Dr. Schwarzwald behauptet, intelligentesten Bauherrn den ich gehabt habe, Dr. Müller! Das ist das ganze Geheimnis der Architektur.» (Adolf Loos 10.12.1930 im Gästebuch der Villa Müller, Prag zu seinem 60. Geburtstag). Die Vorlesungsreihe «Baurealisation» behandelt eine Vielzahl von Themen, welche ein architektonisches Projekt vom Beginn der Planung bis hin zur Umsetzung mitformen und prägen. Sie soll zu einer umfassenden Betrachtung von Architektur beitragen und das vernetzte Denken fördern. Durch die Aneignung von Wissen über die Bauprozesse kann dieses im Entwurf wie auch in der Umsetzung gezielt eingesetzt werden. Aufbauend auf dem Stoff vom letzten Semester werden wir uns nun vertieft mit dem Thema Baumanagement befassen. Wir behandeln im Detail die SIA Leistungsphasen 4 und 5, die Baukostenplanung nach eBKP-H, Ausschreibungen, Werkverträge, Baubuchhaltung und Terminplanung. Dabei werden wir durch externe Fachleute im Bereich der Baubuchhaltung unterstützt. Abgerundet wird die Vorlesungsreihe mit dem Kursblock «Baurecht» in welchem wir uns mit Raum- und Zonenplanung, Baugesetzen und Bewilligungsverfahren beschäftigen. Die Vermittlung des umfassenden Stoffs bedingt eine regelmässige Teilnahme an den Vorlesungen. Zur Benotung werden schriftliche Arbeiten in Form von Kurzübungen und einer Prüfung verfasst.

Villa Müller, Prag (Adolf Loos - Works and Projects)

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AKUSTIK

Bauakustik

Aufbaustudium 6. Semester Dozent

Das Ziel des Unterrichts zum Thema Akustik ist die Sensibilisierung und das Entwickeln eines Grundverständnisses der Studierenden für die diversen akustischen Fragen. Im Rahmen einer Vorlesung werden die Bereiche Raumakustik, Luftschall- und Trittschalldämmung, Geräusche von haustechnischen Anlagen und Bauen an lauten Lagen (Aussenlärm) thematisiert.

Martin Lienhard ECTS 2

Raumakustik: Ausgehend von den Eigenschaften des Gehörs wird ein Verständnis für raumakustische Fragen entwickelt: Sprachverständlichkeit, Anforderungen an Räume für Musik, Lärmbekämpfung mit raumakustischen Mitteln, aber auch der Umstand, dass die akustischen Eigenschaften eines Raumes diesen stark charakterisieren und prägen – ebenso wie Farbe und Form. Wenn auch die akustischen Eigenschaften meist eher unbewusst wahrgenommen werden, werden sie doch wahrgenommen und sind ein wesentlicher Teil des Gesamteindrucks eines Raumes. Luftschall- und Trittschalldämmung: Es werden die rechtlichen Aspekte beleuchtet, die Anforderungen der Norm erläutert und Möglichkeiten zur baulichen konstruktiven und materiellen Umsetzung besprochen. Bauen an lärmbelasteten Lagen: Es werden die rechtlichen Aspekte im Rahmen einer Baubewilligung erörtert wie auch planerische und gestalterische Massnahmen zur Lärmreduktion. Der Unterricht wird als Vorlesung gestaltet, in die nach Möglichkeit die aktuellen Projekte der Studierenden einbezogen werden sollen. Schwerpunkt des Unterrichts ist die Bauakustik (Luftschall- und Trittschalldämmung sowie Lärmschutz).

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ENGLISCH 2 + 4

Grundstudium |

Improve, revise, advance

Aufbaustudium 4. Semester Dozentin Catherine Shultis ECTS 1 Vorkenntnisse B1 level. Students scoring below B1 on the placement test should attend an internal Brush Up course.

The four skills of reading, writing, listening and speaking as well as grammar and vocabulary will be revised and expanded upon. Reading and writing: students will improve their abilities to read for detail and overall meaning by being exposed to a variety of technical and everyday English texts. They will produce a portfolio of written texts (emails, letters, reviews, compositions, CV’s, etc.) which demonstrate clear improvement over four semesters. Speaking and listening: students will increase their confidence and fluency in managing spoken discourse in a variety of contexts, while being exposed to native and non-native varieties of English. Students will present to their peers on a technical subject. Grammar and vocabulary: students will learn technical terms related to architecture as well as preparing for working life. Lernziele: Students will achieve a B2/C1 level (Council of Europe’s Common European Framework of Reference for Languages) after four semesters of English. This will enable students to fully participate academically or professionally in the field of architecture. Students will be introduced to multimedia resources to promote self-study and a lifelong use of the English language. Unterricht: Classes are organized around student-centered activities (pair and group work), teacher-centered activities (lecture and presentation) and independent self-study. Nachweis: Tests and examinations, assessment of written and spoken work. Regular class attendance. Unterlagen: A Visual Dictionary of Architecture, second edition, by Francis D.K. Ching (ISBN 978-0-470-64885-8). Other materials to be announced on the first day of class.

Westminster Hall in the Palace of Westminster, London From: Ackermann‘s Microcosm of London (1808-11)

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MATHEMATIK 2

Differentialrechnung und Vektorgeometrie

Grundstudium Dozent

Im Grundstudium werden mathematische Grundlagen und ausgewählte Gebiete der höheren Mathematik behandelt. Voraussetzung für die erfolgreiche Absolvierung dieses Moduls ist die Entwicklung algebraischer Fertigkeiten, wie z.B. das Lösen von Gleichungen, und einer gewissen Sicherheit in ihrer Anwendung.

Nils Detlefsen ECTS 1

Im zweiten Semester beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Differentialrechnung und der Vektorgeometrie. Während die Vektorgeometrie die räumliche Vorstellungskraft schult, werden wir uns in der Differentialrechnung vor allem mit der Lösung von Optimierungsproblemen befassen, die wiederum für die Architektur interessante Anknüpfungspunkte liefern. Unterricht: Vorlesungen, Übungen Nachweis: Schriftliche Prüfungen

Quelle: http://www.gute-mathe-fragen.de

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STUDIENREISE 1

Verantwortlich

Wien

Dozentin Prof. Annette Helle Assistenz

Auf unserer Reise in den Osten werden wir die bedeutendsten Vertreter der österreichischen Architektur kennenlernen.

Kate Lemmen Mazzei Fahny Pesenti Peter Schuberth ECTS 1

Die fünf Tage in Wien verbringen wir mit unterschiedlichen Themen und Architekten. Der erste Tag ist für die Wohnbauten von Josef Frank, Adolf Loos, Josef Plecnik und Ludwig Wittgenstein und der zweite für die Gemeinde- und Siedlungsbauten aus verschiedenen Zeitepochen reserviert. Am dritten Tag werden wir uns einige Sakralbauten von Rudolf Schwarz, Josef Plecnik und Otto Wagner anschauen und am vierten Tag die Museumsbauten von Gottfried Semper, Joseph Maria Olbrich und ihren jüngeren Kollegen von heute. Die eindrucksvollen Geschäftshäuser und Läden von Loos und Wagner besuchen wir am letzten Tag. Neben Spaziergängen in den unterschiedlichen Stadtbezirken, ist für jeden Tag auch der Besuch eines klassischen Wiener Cafés vorgesehen. Abreise: Sonntag 06.04.2014 (Nachtzug) Samstag 12.04.2014 (Nachtzug) Rückkehr: Kosten: ca. CHF 750.00 Vorbereitungstermin: Mittwoch 19.03.2014, 17.00 Uhr

Hermann Czech, Kleines Café, Wien, 1970/1973 – 1974

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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN

STUDIENREISE 2

Neapel

Verantwortlich Dozent

«Neapel ist ein Paradies, jedermann lebt in einer Art von trunkner Selbstvergessenheit. Mir geht es ebenso, ich erkenne mich kaum, ich scheine mir ein ganz anderer Mensch.» (Johann Wolfgang von Goethe: Italienische Reise, 16. März 1787)

Prof. Matthias Ackermann Assistenz Reto Keller Andrea Steegmüller-Sauter ECTS

Die Reise nach Neapel bietet die Gelegenheit, Architektur in ihrem geschichtlichen und landschaftlichen Kontext zu erkunden. Der Golf von Neapel hat seine Form vor etwa 39 000 Jahren gefunden als Folge einer heftigen vulkanischen Eruption. Seit der Antike besiedelt und zu einer fruchtbaren Kulturlandschaft entwickelt, gleichen Festland und Inseln einem herrlichen Kranz, der das Meerbecken umfängt. Die Relikte griechischer und römischer Siedlungen bezeugen die Entwicklung der Gegend ebenso wie die vielschichtige, in sich widersprüchliche, geplante und gewachsene Stadt Neapel. Bis ins 18. Jahrhundert war Neapel eine der grössten Städte Europas. Neapel entwickelte sich zum Sehnsuchtsziel für Reisende aus dem Norden, darunter viele Schriftsteller und Architekten. «Gehe ich in das Gewühl der Stadt, so bietet sich ein neues Schauspiel dar, das man in jedem anderen Ort vergeblich sucht» schreibt Karl Friedrich Schinkel am 3. Mai 1804 seinem Cousin. Die Reise ist so angelegt, dass die besuchten Orte sorgfältig erkundet, diskutiert und aufgenommen werden können. Von den Studierenden wird deshalb erwartet, dass sie vor Ort intensiv zeichnen. Form:

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geführte Reise

Abreise: Sonntag 07.04.2014 Sonntag 13.04.2014 Rückreise: Kosten: ca. CHF 750.00 Vorbereitungstermin: Mittwoch 26.03.2014, 18.00 Uhr Neapel und Vesuv

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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN

STUDIENREISE 3

Verantwortlich

München

Dozent Prof. Bruno Trinkler Assistenz Jenny Jenisch Christian Kahl ECTS

An der bayrischen Hauptstadt interessiert uns Geschichte und Aktualität von Architektur und Städtebau. Schwerpunkte sind der Klassizismus von Leo von Klenze & Co, die Moderne, Wiederaufbau in den Sechzigerjahren bis zu den Bauten für die Olympischen Spiele 1972 sowie die zeitgenössischen Interventionen beispielsweise von Herzog & de Meuron.

1

«Überhaupt glaube ich, dass man mit den überlieferten Werken sehr vorsichtig umgehen muss. Man soll reparieren und so wenig wie möglich restaurieren. Denn wenn man einmal in das historisch überlieferte Werk eingegriffen hat, kann man es nie wiederherstellen. Die Ergänzungen Thorvaldsens zu den Aigineten konnte man entfernen, aber nicht den früheren Zustand wiederherstellen. Deshalb finde ich Döllgasts Behandlung der Alten Pinakothek in München einfach genial. Was übriggeblieben war von Klenzes Werk, hat er kommenden Zeiten überliefert ohne verfälschende Zutaten. So müssen wir immer die überlieferten Kunstwerke respektieren und aus ihnen die Inspiration holen, die uns instand setzt, aus ihrer Asche neue echte Werke aufsteigen zu lassen.» (Steen Eilet Rasmussen, Die Gegenwärtigkeit überliefert Kunst, Festvortrag 15 Juli 1974, München) Sonntag 06.04.2014 Abreise: Rückkehr: Sonntag 13.04.2014 ca. CHF 850.00 Kosten: Vorbereitungstermin: Dienstag 04.03.2014, 16.00 Uhr

Teilausschnitt Alte Pinakothek München (Leo von Klenze - Hans Döllgast)

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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN

STUDIENREISE 4

New Brutalism, England

Verantwortlich Dozent

Die Bewegung des new brutalism ist in den sechziger Jahren in England entstanden und bezeichnet eine architektonische Haltung, die weniger eine Ästhetik, denn eine Ethik, eine Haltung zur Architektur, ausdrückt. Die Seminarreise ist Anlass, einige architektonische Ikonen der Nachkriegsmoderne, die in diesem spannungsvollen Umfeld entstanden sind, zu besichtigen. Einige der Bauten haben in den letzten Jahren als architektonische Bezugspunkte wieder an Relevanz gewonnen. Dazu gehören u.a. Bauten wie die Schule von Hunstanton von Alison & Peter Smithsons oder das Gebäude der Ingenieurfakultät in Leicester (1959 – 1963) von James Stirling.

Prof. Reto Pfenninger Assistenz Corina Ebeling Andreas Weiz ECTS 1 Form Reise mit Führungen von Studierenden und Fachpersonen

Die Reise geht von London aus über Cambridge nach Leicester, Birmingham, Bristol, zurück nach Oxford und London und führt uns zudem durch die zwei wichtigsten Universitätsstädte von England. Neben der Konzentration auf einige wesentliche Bauten dieser Jahre, haben wir dabei die Gelegenheit, auch einzelne ausgesuchte Bauten der neuen Londoner Architektur zu besichtigen. Anreise: Sonntag 06.04.2014, Abflug ab Basel Samstag 12.04.2014 Rückreise: Kosten: ca. CHF 850.00 Vorbereitungstermin: Mittwoch 19.03.2014, 14.00 Uhr

Komplexe Gewöhnlichkeit, der Upper Lawn Pavillon von Alison und Peter Smithson.

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BACHELOR | VERTIEFUNG

ARCHITEKTURDARSTELLUNG

Aufbaustudium

Architekturbild als Kommunikationsmedium

4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Raul Mera ECTS 1 Zeit Freitag 15.30 – 17.10 Uhr 21.02.2014 07.03.2014 21.03.2014 04.04.2014 02.05.2014 16.05.2014 Raum 330A

Die technischen Darstellungsmittel erlauben heute eine täuschend echte photorealistische Abbildung jeglicher architektonischer Entwürfe und Visionen. Es stellt sich die Frage, wie stark das Architekturbild bereits die Realität simulieren soll? Und wie kann eine Architekturdarstellung einen Entwurf exakt aufzeigen und trotzdem den nötigen Interpretationsspielraum des Betrachters gewähren? Das Vertiefungsfach Architekturdarstellung befasst sich mit dem Architekturbild, welches neben Plan und Text als Kommunikationsmedium zwischen Bauherrschaft und Architekten dient. Anhand von unterschiedlichen digitalen wie auch analogen Darstellungsweisen entwickeln wir Bildkompetenzen im Bereich Modellaufnahmen, Renderings und digitalen Bildmontagen. Überlegungen zur geeigneten Wahl des Bildausschnittes, der Perspektive, Belichtung, Farbe und Materialität, sowie zu einer spezifischen Darstellungsweise spielen dabei eine zentrale Rolle. Der Einstig in das Thema erfolgt durch eine Vorlesungen. Tischkritiken und Besprechungen im Plenum werden stattfinden sowie eine Ausstellung als Übersicht der erarbeiteten Resultate. Lernziel: Entwickeln einer geeigneten Darstellungsweise für den Entwurf sowie die Präsentation des eigenen Semesterprojektes Nachweis: Regelmässiger Besuch der Lektionen, aktive Teilnahme und Abgabe der Arbeiten Vorkenntnisse in Photoshop, 3D Modeling und Rendern sind von Vorteil.

Ludwig Mies van der Rohe, Visualisierung für Wettbewerb Hochhaus Friedrichsstrasse, Berlin, 1921

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BACHELOR | VERTIEFUNG

ARCHITEKTURFOTOGRAFIE

Gebautes ins rechte Licht rücken

Aufbaustudium 4. Semester › 1 Vertiefungsfach

Neben dem Erarbeiten und Erlernen der fotografischen Grundlagen sollen Studierende des Wahlfaches Architekturfotografie die Fähigkeit entwickeln, das Zusammenspiel von Raum, Bauten und Licht optimal abzubilden. Sie lernen dabei sowohl aktuelle Bildsprachen in der Architekturfotografie kennen, als auch Möglichkeiten des bewussten Gestaltens von Bauten und dem Raum dazwischen.

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Julian Salinas ECTS 1 Zeit Montag 15.30–17.10 Uhr

Lernziele:

––  ––  ––  ––  ––  ––

Richtiges Erkennen von Architekturmotiven Umgang mit Raum Verschiedene Sehweisen Kompositorik Bildgestaltung in der Architekturfotografie Technische Aspekte der Architekturfotografie (Arbeiten mit Stativ, richtiger Einsatz der unterschiedlichen Brennweiten) ––  Lichtführung ––  Entzerren stürzender Linien am Computer und notwendige Retuschen ––  Bildbesprechung

03.03.2014 17.03.2014 31.03.2014 28.04.2014 12.05.2014 26.05.2014 Raum 330A

Nachweis: Erarbeiten eines Bilderportfolios Ausrüstung: eine eigene digitale Spiegelreflexkamera (Blende und Verschlusszeit manuell einstellbar) und ein stabiles Stativ

FHNW Muttenz, Aufnahme aus Kurs HS13

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BACHELOR | VERTIEFUNG

ARCHITEKTUR KRITISIEREN

Aufbaustudium

«Erstling»

4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozierende Prof. Matthias Ackermann

Architekturkritiken zu lesen, gehört zum täglichen Brot von Architekturfachleuten. Architekturkritiken zu verfassen, verlangt wenn nicht eine besondere Begabung, so doch Schulung und Übung.

Prof. Dorothee Huber ECTS 1 Zeit Freitag 15.30 – 17.10 Uhr

Aus Anlass ihres 100-jährigen Erscheinens veranstaltet die Architekturzeitschrift «Werk Bauen + Wohnen» einen Wettbewerb unter Studierenden der Architektur, über ein von ihnen selbst ausgewähltes jüngeres Bauwerk eine Kritik zu schreiben.

28.02.2014 14.03.2014 28.03.2014 25.04.2014 09.05.2014 23.05.2014 Raum 330A

Hugo Suter, Vogelhaus aus Holz, 1973, Holzbeize auf Sperrholz (Kunstmuseum Luzern)

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Im Seminar erarbeiten wir uns einen Begriff der guten Kritik mit dem Ziel, dass jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer mit seiner «Kritik» am Wettbewerb teilnehmen kann.


BACHELOR | VERTIEFUNG

ARCHITEKTURPSYCHOLOGIE

Mensch und Raum erforschen

Aufbaustudium 4. Semester › 1 Vertiefungsfach

Das menschliche Erleben und Verhalten in Gebäuden wird von der Architektur beeinflusst. Diese Effekte sind Untersuchungsgegenstand der Architekturpsychologie. Praxisziel ist dabei, die Zusammenhänge zu verstehen und das gewonnene Wissen für eine optimale Passung zwischen Mensch und Raum zu nutzen.

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Etelvina-Clara Fernández ECTS 1 Zeit

Abgestimmt auf Interessen und Projekte, werden die Studierenden in der ersten Veranstaltung Fragen betreffend Mensch und Raum formulieren. Im Laufe des Semesters werden die Fragen thematisiert und bearbeitet – mit dem Ziel, konkrete Massnahmen für die eigenen Projete zu definieren.

Montag 15.30 – 17.10 Uhr 03.03.2014 17.03.2014 31.03.2014 28.04.2014

Beispiele für Fragen denen wir nachgehen könnten: Was sind die Bedürfnisse der Nutzer? Wann fühlen wir uns wohl in einem Gebäude? Wann fühlen wir uns eingeengt? Wie wird eine Fehlnutzung verhindert? u.v.m.

12.05.2014 26.05.2014 Raum 330

Lernziele: Sensibilisierung, Anwendung psychologischer Erkenntnisse für eigene Projekte (Unterstützung in der Entwurfsphase und Argumentation für konzeptionelle Entscheidungen) Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch, aktive Teilnahme, Dokumentation der gewonnenen Erkenntnisse

The psychology of everyday things – Donald A. Norman

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BACHELOR | VERTIEFUNG

BRAZING OBJECTS

Aufbaustudium

Modellieren: Idee – Planung – Umsetzung

4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Oswald Dillier

Aussagekräftige Objekte beschränken sich auf das Wesentliche. Die Arbeitsverfahren und Materialien sind genauso entscheidend wie das Gespür für das Mögliche.

ECTS 1 Zeit Donnerstag 14.35 – 18.05 Uhr 27.02.2014 20.03.2014 03.04.2014

Der Workshop will anhand des gegebenen Materials (Kupferstangen) und des Werkzeuges (Bunsenbrenner, Lötzinn) die Möglichkeiten des Formens und Umsetzens ausloten. Dabei soll das Ausprobieren und die Lust am Gestalten im Vordergrund stehen. Die «Reibungsflächen» zwischen Vorstellung und Umsetzung sollen in kleinen Gruppen erfahren und ausgetauscht werden.

08.05.2014 Werkstatt LGK

Lernziele:

Einarbeiten in das Material, die Formbarkeit und die Löttechniken, entwickeln einer Form. Formgebung mittels Skizzen, 3D-Modellen, technischen Zeichnungen. Massstäbliche Umsetzung und Weiterentwicklung der Form. Führen einer laufenden Arbeitsdokumentation Ausstellung und Präsentation der Arbeiten

Vorkenntnisse: Das Arbeiten mit dem Bunsenbrenner ist nicht weiter schwierig. Die offene Flamme erfordert jedoch Konzentration und ein überlegtes Hantieren. Die Teilnehmenden werden fachmännisch eingeführt und wo nötig praktisch unterstützt.

Brazing (Foto: MPD Welding Inc., Orion MI)

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BACHELOR | VERTIEFUNG

COLLAGIERTE REALITÄT

Digitale Film-Bild-Collagen

Aufbaustudium 4. Semester › 1 Vertiefungsfach

Zeitgenössische, digital erstellte Kunstwerke geben uns einen ganz neuen Blick auf alltägliche Dinge. Grossformatige Bildmontagen von Andreas Gursky zeigen uns gebaute Landschaften, wie wir sie so noch nie wahrgenommen haben. Der Film «Koyaanisqatsi» von Godfrey Reggio macht urbane Prozesse mittels Zeitrafferaufnahmen sichtbar. Dank der Kombination neuer digitaler Techniken aus den Bereichen Bild und Film entstehen neue «reale» Film-Bild-Collagen, die uns erweiterte Einblicke in die Abläufe und Prozesse unsere Umwelt bieten. Diese digitalen Collage-Techniken werden in Vorlesungen analysiert und vermittelt. In Teams von drei bis vier Studierenden werden eigene «collagierte Realitäten» konzipiert und mittels filmischer und fotografischer Mittel umgesetzt und präsentiert. Eine Softwareschulung der Filmschnittsoftware Adobe Premiere (Win & Mac) wie auch Vorlesungen zu den Themen der Filmproduktion, wie Storyboard, Film- und Kameratechnik sind Teil des Kurses.

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Philipp Hauzinger ECTS 1 Zeit Donnerstag 14.35 – 18.05 Uhr 06.03.2014 27.03.2014 24.04.2014 15.05.2014 Raum 330

Der konzeptionelle Ablauf des Erarbeitungsprozess stellt einen wesentlichen Teil des Wahlfachs dar. Die einzelen Teams sind dazu aufgefordert, aus einer einfachen Idee ein finales funktionierendes Produkt (Filmclip) zu erstellen: Storyboard > Technik > Produktion > Nachbearbeitung > Produkt > Feedback. Die Resultate werden am Ende des Semesters von den Teams präsentiert und deren inhaltliche und technische Potentiale für die Architektur diskutiert. Vorkenntnisse: Voraussetzungen:

Photoshop, Indesign Laptop und Basisprogramme (Photoshop & Co.)

Town Grow, Studentenarbeit von Jeshi Arumugam, Philippe Bernard, Jochen Schamelhout HS13

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BACHELOR | VERTIEFUNG

EARTH WORKS

Aufbaustudium

Natürliche Kunstwerke

4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Oswald Dillier ECTS

«Land Art ist die Umwandlung von geographischem in architektonischen Raum, beziehungsweise in ein Kunstwerk. Dabei konzentriert sich Land Art nicht auf eine bestimmte Skala, sondern arbeitet mit Räumen im kleinsten Maßstab bis zu ganzen Landstrichen.» (Wikipedia)

1 Zeit Ein Wochenende, Freitag-Sonntag

Je nach Wetter und Möglichkeiten werden wir die Arbeiten in alpinen Regionen oder in tiefer gelegener Flusslandschaft verwirklichen. Der Workshop will in, mit und aus der Natur heraus arbeiten und die Möglichkeiten des Formens und Umsetzens mit vorgefundenen Materialien ausloten. Lernziele:

Die Auseinandersetzung mit dem Material und die Lust, es mit den eignen Händen zu bearbeiten stehen im Vordergrund.

Nachweis:

Die Intentionen werden mittels Skizzen oder Fotografien dokumentiert.

Vorkenntnisse: Trittsicherheit in steinigem Gelände, Grundkenntnisse im Bergwandern, «Massenlager- und Berghüttentauglichkeit» Der Kurs beginnt am Freitagmittag mit der Hinreise. Am Samstag sind wir den ganzen Tag draussen am Arbeiten. Am Sonntag kann je nach Situation noch gearbeitet werden. Die Kosten für Anreise, Übernachtung und Verpflegung werden von den Teilnehmenden getragen (Übernachtung inkl. Frühstück ca. CHF 60 pro Person und Nacht). EarthWorks HS13

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BACHELOR | VERTIEFUNG

MAUERWERKSBAU

Bauen mit künstlichem Stein

Aufbaustudium 4. Semester › 1 Vertiefungsfach

Mauerwerksbau mit künstlichen Steinen spielt in den heutigen Baukonstruktionen eine wichtige Rolle. Der Einsatz von Mauerwerk ist wirtschaftlich, nachhaltig und weit verbreitetet. Das Wahlpflichtfach beleuchtet die wichtigsten Konstruktionsmethoden, wie Einsteinmauerwerk, Zweischalenmauerwerk, wärmedämmendes Mauerwerk und Sichtmauerwerk. Ausserdem werden auch Spezialmauerwerke, wie hochfestes Mauerwerk, bewehrtes Mauerwerk und erdbebentaugliches Mauerwerk vorgestellt, welche moderne Konstruktionen erst ermöglichen. Im Weiteren werden die Planungs- und Ausführungsregeln sowie die ästhetischen Möglichkeiten besprochen.

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Adrian Kunz ECTS 1 Zeit Donnerstag 14.35 – 18.05 Uhr 27.02.2014 20.03.2014 03.04.2014 08.05.2014

Lernziele: Kennen der wichtigsten Konstruktionsmethoden und der ästhetischen Möglichkeiten im Mauerwerksbau mit künstlichen Steinen

Raum 331

Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch und aktive Teilnahme

Landtag Vaduz, Architekt Hansjörg Görlitz

49


BACHELOR | VERTIEFUNG

ÖFFENTLICHER RAUM

Aufbaustudium

ORT.TATORT

4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin

«Der Ort ist ein Raum, mit dem etwas passiert.» (Peter Arlt, Berlin 1997)

Corina Rüegg ECTS 1 Zeit Donnerstag 14.35 – 16.15 Uhr 20.02.2014 06.03.2014 Donnerstag 14.35 – 18.05 Uhr 27.03.2014 24.04.2014 15.05.2014 Raum 330A

Wie geht das, einen Ort mit Spannung aufladen? Was passiert? Wir stellen Fragen zum öffentlichen Raum und setzten uns mit seinen Qualitäten auseinander, indem wir für einmal nicht die grossmassstäbliche Dimension aus der Luftperspektive betrachten, sondern uns buchstäblich selber in Szene setzen. Die kleinmassstäblichen Urban Landscapes interessieren uns, Orte, die neben dem Schulareal in Muttenz liegen. Kaum beachtete Zwischenräume schieben sich in unseren Focus und werden mit unterschiedlichen Medien dokumentiert und bearbeitet. Mittels einfacher (realer) Eingriffe sollen neue Elemente eingefügt oder entfernt werden, die den Ort sichtbar und lesbar machen. Ziel: Den Ort zum Tatort machen. Lernziele:

Sarah Sze, Triple Point, U.S. Pavillon Venice Biennale 2013

50

Sensibilisierung der Wahrnehmung in Bezug auf die unsichtbare Wirklichkeit. Generieren von neuen Sichtweisen und Erkenntnissen in Bezug auf den öffentlichen Raum. Konzeptentwicklung, Umsetzung und Darstellung des Arbeitsprozesses in Sprache und Bild.

Nachweis:

Gestaltung einer gemeinsamen Dokumentation

Gestaltungsmittel:

Text, Zeichnung, Fotografie, diverse Materialien. (Es soll möglichst mit dem an Ort vorhandenen Material gearbeitet werden.)


BACHELOR | VERTIEFUNG

SPAZIEREN

Kunst im öffentlichen Raum in der Stadt Basel

Aufbaustudium 4. Semester › 1 Vertiefungsfach

1919 wurde der Kunstkredit Basel Stadt ins Leben gerufen. Seit dieser Zeit sind viele Kunstdenkmäler in der Stadt Basel entstanden. Immer wieder entdeckt man eine Arbeit im öffentlichen Raum. Zusammen wollen wir exemplarische Arbeiten anschauen und gemeinsam betrachten. Dokumentieren und Recherchieren gehören dabei zum Entdecken der Aussage und der Bedeutung des Werkes.

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Michel Pfister ECTS 1 Zeit Freitag 15.30 – 17.10 Uhr

Lernziele:

Bewusstes Beschreiten der Stadt Basel und entdecken von Kunst im öffentlichen Raum. Wahrnehmen und bereit sein, sich über das Entdeckte auszutauschen.

21.02.2014 07.03.2014 21.03.2014 04.04.2014 02.05.2014

Nachweis:

Regelmässiger Kursbesuch Dokumentation der besuchten Werke (in der Gruppe aufgeteilt)

16.05.2014 Raum 529

Hannes Vogel, Wegzeichen Farbige Gestaltung des Hochkamins. Aus: Kunst für Basel – 75 Jahre Kunstkredit Basel-Stadt

51


BACHELOR | VERTIEFUNG

THERMISCHE GEBÄUDESIMULATION

Aufbaustudium

Prüfe Deinen Entwurf!

4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Achim Geissler ECTS 1 Zeit Montag 15.30 – 17.10 Uhr 24.02.2014

Die freie gestalterische Entfaltung in der Architektur ist stets auch an energetische Fragestellungen geknüpft. Architektinnen und Architekten sollen in der Lage sein, diese bereits in frühen Projektphasen mit vernünftigem Aufwand zu beurteilen. Zudem soll in potentiell problematischen Räumen der thermische Komfort für den Nutzer überprüft werden können. Ausgehend von einem durch die Gruppe ausgewählten Entwurf, erstellen die Studierenden über BIM ein thermisches Modell und untersuchen an diesem den Einfluss verschiedener baulicher Parameter auf das Gebäudeverhalten:

24.03.2014 14.04.2014 05.05.2014 19.05.2014 Raum 330A

––  Welche Parameter im Entwurf beeinflussen wesentlich den Heizwärme und Kühlkältebedarf des Gebäudes? ––  Wie kann der Entwurf energetisch optimiert werden? ––  Wie sind das thermische Verhalten und die Behaglichkeit? Benötigt das Gebäude im Sommer eine aktive Kühlung? Wie hoch ist der Heizwärmebedarf? Lernziele: Die Studierenden sollen das Gebäude aus einem energetischen Blickwinkel betrachten können und die Möglichkeiten (und Grenzen) der thermischen Gebäudesimulation anhand der direkten Umsetzung kennenlernen. Dieses Verständnis hilft, eine gemeinsame Sprache mit allen beteiligten Planern zu finden. Die Studierenden wenden BIM für die Modellerstellung an. Unterricht: Der Einstieg erfolgt über Vorlesungen, anschliessend überwiegend Einzelarbeit an eigenem Simulationsmodell, ggf. ergänzt durch Plenumsdiskussionen. Nachweis: Regelmässige Teilnahme, Präsentation des eigenen Simulationsmodelles und damit erzielter Ergebnisse / gewonnener Erkenntnisse.

BIM Workflow vom Entwurf in CAD zur Energie- und Behaglichkeitsanalyse

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BACHELOR | VERTIEFUNG

ZEICHNEN

Raum auf Papier

Aufbaustudium 4. Semester › 1 Vertiefungsfach

Beim Zeichnen und Skizzieren realisieren wir die Umgebung bewusster. Der Umgang mit Raum auf dem Papier beinhaltet eine Reduktion auf das Wesentliche. Wie die Räume zusammenhängen, welche Funktion sie erfüllen und welche Bedeutung sie für uns haben können, wird im zeichnerischen Akt reflektiert.

6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Michel Pfister ECTS 1 Zeit

Anhand eines fiktiven Projektes wird ein öffentlicher Platz/Raum, ein privater Raum oder ein öffentlicher Innenraum (z.B. Restaurant) zeichnerisch festgehalten. Eine kurze Analyse soll Möglichkeiten für eine Intervention im Raum aufzeigen. Von der realistischen Umwandlung der Situation über eine funktionale Umgestaltung bis hin zur utopischen Provokation sollen Ideen gesammelt und zeichnerisch untersucht werden.

Freitag 14.30 – 17.10 Uhr 28.02.2014 14.03.2014 28.03.2014 25.04.2014 09.05.2014 23.05.2014

Lernziele: Nachweis:

Verschiedene zeichnerische Werkzeuge und gestalterische Hilfsmittel kennen lernen Üben und präzisieren der eigenen zeichnerischen Fähigkeiten Gestalterische Mittel effizient einsetzen

Raum 430

Regelmässiger Kursbesuch Dokumentation der eigenen Erfahrungen und Zeichnungen/Skizzen. Ev. Anwendung für die eigene Projektarbeit

Voraussetzung: Freude am Beobachten, Zeichnen und Skizzieren

Max Bill, farbige Zeichnung der Innenraumgestaltung des Schweizer Pavillons an der Triennale di Milano 1936, Bleistift und Farbstift auf Transparentpapier

53


BACHELOR | THESIS

BACHELOR-THESIS (MODUL A607)

Aufbaustudium 6. Semester

Bachelor of Arts in Architecture

Dozierende Prof. Matthias Ackermann David Merz Prof. Reto Pfenninger

Der Titel «Bachelor of Arts in Architecture» befähigt die Absolventen und Absolventinnen einerseits als Architekt, Architektin zu arbeiten und ist andererseits Voraussetzung für ein Masterstudium.

Nico Ros Prof. Christina Schumacher Gregor Steinke Prof. Bruno Trinkler

(Die Bedingungen für das Erlangen des Titels «Bachelor of Arts in Architecture» werden im Prüfungs- und Studienreglement vom 01.09.12 in den Paragraphen §10 und §11 und im Anhang vom 01.09.13 umschrieben)

Stefan Waldhauser ECTS 4 Bewertung Vertiefungsarbeit auf der Basis des

Grundlage der Arbeit bleibt der, in den Semesterprojekten erprobte, fächerübergreifende Projektunterricht. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist in der Tatsache begründet, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird.

6. Semesterprojektes, benotet Form Dokumentation des 6. Semesterprojektes, Vertiefungsarbeiten zu allgemeinen projektspezifischen Grundlagen, zur Konstruktion, zum Statischen Konzept, zum Haustechnischen Konzept

Für die Bachelor-Thesis (Modul A607) steht ein Zeitfenster von 3 Wochen im Anschluss an das Frühjahrssemester zur Verfügung. Grundlage bilden die Semesterprojekte der AEK-Module A603, A604, A605 des 6. Semesters. Wenn diese nachgebessert werden müssen (Fx-Benotung), kann die Thesis im Anschluss an das folgende Herbstsemester im Januar bearbeitet werden.

und zur Nachhaltigkeit (soziale Nachhaltigkeit, ökonomische Nachhaltigkeit, ökologische Nachhaltigkeit).

Ein nicht bestandenes AEK-Modul des 6. Semesters kann erst im folgenden Frühjahrssemester wiederholt und die Bachelor-Thesis im Anschluss daran im Juni bearbeitet werden. Die Bachelor-Thesis kann nicht nachgebessert werden (keine Fx-Benotung). Eine nicht bestandene Bachelor-Thesis kann im Anschluss an das folgende Herbstsemester im Januar wiederholt werden. Grundlage bleibt die Semesterarbeit des bestandenen AEK-Moduls des 6. Semesters.

54


BACHELOR | THESIS

BACHELOR-THESIS (MODUL A607)

Inhalte und Gewichtungen Inhaltlich wird die Bachelor-Thesis neu mit den AEK-Modulen zugeteilten Nachhaltigkeiten ergänzt. (Typologie & Raum: ökonomische Nachhaltigkeit; Struktur & Prozess: ökologische Nachhaltigkeit; Haus & Kontext: soziale Nachhaltigkeit) Grundlage Semesterarbeit T&R / S&P / H&K, Module A603, A604, A605 Gewichtung Dokumentation Semesterprojekt AEK-Architekturdozierende 10% AEK-Architekturdozierende 10% Allg. projektspez. Grundlagen Konstruktive Vertiefung AEK-Architekturdozierende 20% Tragkonstruktion, Nico Ros 20% Statisches Konzept Haustechnisches Konzept Haustechnik, Stefan Waldhauser 20% 20% Vertiefung ––  ökonomische Nachhaltigkeit Baurealisation, David Merz ––  ökologische Nachhaltigkeit Nachhaltiges Bauen, Gregor Steinke ––  soziale Nachhaltigkeit Soz.wissensch., Christina Schumacher

55


BACHELOR | MODULÜBERSICHT

Fächerübergreifender Projektunterricht Pflichtmodule

1. Sem

Raum & Tragwerk A Analyse, Entwurf, Konstruktion Experiment Konstruktion Vorlesung: Raum & Tragwerk

SemS 450 ECTS 30 2. Sem

Raum & Tragwerk B Analyse, Entwurf, Konstruktion Projektarbeit Vorlesung: Raum & Tragwerk 75 5

Gebäudehülle & Werkstoff A Analyse, Entwurf, Konstruktion Konstruktion der Gebäudehülle Vorlesung: Gebäudehülle & Werkstoff

SemS 450 ECTS 30

150 10 Gebäudehülle & Werkstoff B Analyse, Entwurf, Konstruktion Projektarbeit Vorlesung: Gebäudehülle & Werkstoff 150 10

75 5

Wahlpflichtmodule 3. Sem

Typologie & Raum

5. Sem

Typologie & Raum

SemS 435 ECTS 29

56

210 14

210 14

210 14 Haus & Kontext

210 14 Struktur & Prozess mit Vertiefung Ökologische Nachhaltigkeit

60 4

210 14 Haus & Kontext

Struktur & Prozess

Bachelor-Thesis Typologie & Raum mit Vertiefung Ökonomische Nachhaltigkeit SemS 60 ECTS 4

Haus & Kontext

Struktur & Prozess

Typologie & Raum

210 14

210 14

210 14

SemS 435 ECTS 29 6. Sem

Struktur & Prozess

210 14

SemS 435 ECTS 29

Haus & Kontext

210 14

210 14

SemS 435 ECTS 29 4. Sem

Struktur & Prozess

Typologie & Raum

210 14 Haus & Kontext mit Vertiefung Soziale Nachhaltigkeit

60 4

60 4


BACHELOR | MODULÜBERSICHT

Sensibilisierung Pflichtmodule

Grundlagenwissen Pflichtmodule

Allgemeinwissen Pflichtmodule

Kulturelle Grundlagen I Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2

Technische Grundlagen I Tragkonstruktion 2 Bauphysik 2 2 Informatik CAD

Allgemeine Grundlagen I Sprachen 1 Mathematik 1 Studienreise 1

90 6

90 6

45 3

Kulturelle Grundlagen I Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2

Technische Grundlagen I Tragkonstruktion 2 Bauphysik 2 Informatik CAD 2

Allgemeine Grundlagen I Sprachen 1 Mathematik 1 Studienreise 1

90 6

90 6

45 3 Vertiefung Wahlpflichtmodule

Kulturelle Grundlagen II Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Architekturvorlesung 1 1 Architekturvorlesung 2 1 90 6 Kulturelle Grundlagen II Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Architekturvorlesung 3 1 Architekturvorlesung 4 1 90 6 Kulturelle Grundlagen III Architekturgeschichte 2 Wahrnehmen Darstellen 2 1 Architekturvorlesung 5 Architekturvorlesung 6 1 90 6 Kulturelle Grundlagen III Architekturgeschichte 2 Wahrnehmen Darstellen 2 Architekturvorlesung 7 1 Architekturvorlesung 8 1 90 6

Vertiefung Technische Grundlagen II Allgemeine Grundlagen II Tragkonstruktion 2 Sprachen 1 Ein Kurs gemäss aktuellem Bauphysik 2 Studienreise 1 Angebot Haustechnik / 2 Nachhaltiges Bauen 90 6

30 2

15 1

Technische Grundlagen II Allgemeine Grundlagen II Vertiefung Tragkonstruktion 2 Sprachen 1 Ein Kurs gemäss aktuellem Bauphysik 2 Studienreise 1 Angebot Haustechnik / 2 Nachhaltiges Bauen 90 6

30 2

15 1

Technische Grundlagen III Vertiefung Allgemeine Grundlagen III Tragkonstruktion / Studienreise 1 Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot Konstruktion 2 Baurealisation 2 ZAB 2 90 6

15 1

30 2

Technische Grundlagen III Allgemeine Grundlagen III Vertiefung Tragkonstruktion / Studienreise 1 Zwei Kurse gemäss aktuellem Konstruktion 2 Angebot Baurealisation 2 Akustik 2 90 6

15 1

30 2

57


58

Zeit: 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20

Zeit: 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20

Zeit: 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20

Zeit: 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20

AEK AEK AEK AEK AEK AEK 14 1.4.

AEK WD AEK WD AEK WD AEK WD AEK AEK M AEK M AEK M AEK AG AEK AG 2014 2.4. 3.4.

2014 19.2. 20.2.

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 26 2014 23.6. 24.6. 25.6. 26.6.

E B2 E B2 E B1 E B1

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK VI WD AEK VI SW AEK VI M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 20 2014 12.5. 13.5. 14.5. 15.5.

E B2 E B2 E B1 E B1

KW 31.3.

SW SW E BU E BU

E B2 E B2 E B1 E B1

8 18.2.

27.6.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

16.5.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

4.4.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

21.2.

9 25.2.

2014 26.2. 27.2.

21 20.5.

2014 21.5. 22.5.

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 27 2014 30.6. 1.7. 2.7. 3.7.

E B2 E B2 E B1 E B1

KW 19.5.

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK VI WD AEK VI SW AEK VI M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 15 2014 7.4. 8.4. 9.4. 10.4.

E B2 E B2 E B1 E B1

KW 24.2.

BA Architektur | 2. Semester | FS 2014

KW 17.2.

4.7.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

23.5.

11.4.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

28.2.

10 4.3.

2014 5.3. 6.3.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK SW AEK AEK SW AEK AEK E BU AEK AEK E BU AEK AEK AEK AEK KW 28 2014 7.7. 8.7. 9.7. 10.7.

E B2 E B2 E B1 E B1

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK VI AEK VI SW AEK VI SW AEK AEK E BU AEK AEK E BU AEK AEK AEK AEK KW 22 2014 26.5. 27.5. 28.5. 29.5.

E B2 E B2 E B1 E B1

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 16 2014 14.4. 15.4. 16.4. 17.4.

E B2 E B2 E B1 E B1

KW 3.3.

11.7.

30.5.

18.4.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

7.3.

KW 14.7.

KW 2.6.

KW 21.4.

KW 10.3.

2014 23.4. 24.4.

M M M AG AG

WD WD WD WD

2014 12.3. 13.3.

29 15.7.

2014 16.7. 17.7.

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK AEK AEK M AEK AEK M AEK AEK M AEK AEK AG AEK AEK AG 23 2014 3.6. 4.6. 5.6.

17 22.4.

11 11.3.

18.7.

6.6.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

25.4.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

14.3.

12 18.3.

2014 19.3. 20.3.

KW 21.7.

30 22.7.

2014 23.7. 24.7.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK SW AEK AEK SW AEK AEK E BU AEK AEK E BU AEK AEK AEK AEK KW 24 2014 9.6. 10.6. 11.6. 12.6.

E B2 E B2 E B1 E B1

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK VI WD AEK VI SW AEK VI M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 18 2014 28.4. 29.4. 30.4. 1.5.

E B2 E B2 E B1 E B1

KW 17.3.

25.7.

13.6.

2.5.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

21.3.

13 25.3.

2014 26.3. 27.3.

KW 28.7.

31 29.7.

2014 30.7. 31.7.

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 25 2014 16.6. 17.6. 18.6. 19.6.

E B2 E B2 E B1 E B1

AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 19 2014 5.5. 6.5. 7.5. 8.5.

E B2 E B2 E B1 E B1

KW 24.3.

1.8.

20.6.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

9.5.

CAAD CAAD CAAD CAAD

BP BP TK TK

28.3.

BACHELOR | STUNDENPLAN 2. SEMESTER


Raum 104 104 131 131 330 330 331 331 331 432 634 Atelier Atelier

Kurs .1 Mathematik 2 Vortragsreihe des Instituts .1 Architekturgeschichte 2 .2 Sozialwissenschaften 2 .3 CAAD/Visualisierung 2 .3 Englisch 2 (Niveau B1) .1 Tragkonstruktion 2 .2 Bauphysik 2 .3 CAAD/Visualisierung 2 .3 Englisch 2 (Niveau B2-C1) Englisch Brush Up .1 AEK Gebäudehülle und Werkstoff A/B .3 Wahrnehmen, Darstellen 2

unterrichtsfrei ohne Aktivitäten unterrichtsfrei mit Aktivitäten Schlusskritiken Studienreise / Exkursion Semestereinführung, 9.00 Uhr Atelier Senn Atelier räumen

G 200 G 203

G 203 G 203 G 202 G 204 G 202 G 202 G 202 G 204

Modul G 204

BA Architektur | 2. Semester | FS 2014 Kü M VI AG SW CAAD E B1 TK BP CAAD E B2 E BU AEK WD hud schc hp shc kun blr hp shc shc ha fm

Dozent det

BA_FS14_Stundenplan.xlsx

Detlefsen Nils diverse Gäste gemäss separatem Programm Huber Dorothee Schumacher Christina Hauzinger Philipp Shultis Catherine Kunz Adrian Blaser Roger Hauzinger Philipp Shultis Catherine Shultis Catherine Helle Annette Füssler Mathis

BACHELOR | STUNDENPLAN 2. SEMESTER

59


Zeit: 7.45 8.40 AG 9.45 AG 10.40 SW 11.35 SW 12.45 13.40 AEK3 14.35 AEK3 15.30 16.25 17.20 KW Zeit: 31.3. 7.45 8.40 AG 9.45 AG 10.40 SW 11.35 SW 12.45 13.40 AEK3 14.35 AEK3 15.30 V 16.25 V 17.20 KW Zeit: 12.5. 7.45 8.40 AG 9.45 AG 10.40 SW 11.35 SW 12.45 13.40 AEK3 14.35 AEK3 15.30 V 16.25 V 17.20 KW Zeit: 23.6. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20

60

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 26 24.6.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 20 13.5.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK 14 1.4.

8 18.2.

2014 19.2. 20.2. HT AEK HT AEK HT AEK TK AEK TK AEK E B2 AEK E B2 AEK V AEK V AEK V AEK V 2014 2.4. 3.4. HT AEK HT AEK HT AEK TK VI TK VI E B2 VI E B2 AEK V AEK V AEK V AEK V 2014 14.5. 15.5. HT AEK HT AEK HT AEK TK AEK TK AEK E B2 AEK E B2 AEK V AEK V AEK V AEK V 2014 25.6. 26.6.

AG AG SW SW

E B1 E B1 BP BP

9 25.2.

AG AG SW SW

KW 19.5.

21 20.5.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK4 AEK3 AEK AEK4 AEK3 AEK V V AEK V V AEK AEK KW 27 27.6. 30.6. 1.7.

E B1 E B1 BP BP

16.5.

AEK4 AEK4 V V

E B1 E B1 BP BP

AEK AEK AEK AEK AEK AEK4 AEK3 AEK AEK4 AEK3 AEK V V AEK V V AEK AEK KW 15 4.4. 7.4. 8.4.

KW 24.2.

21.2.

10 4.3.

11.7.

30.5.

2014 5.3. 6.3. 7.3. HT AEK HT E B1 AEK HT E B1 AEK TK BP AEK TK BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK V AEK4 AEK V V AEK V V AEK V 2014 16.4. 17.4. 18.4.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK VI AEK VI AEK3 AEK VI AEK3 AEK AEK V AEK AEK V AEK AEK AEK AEK KW 22 2014 26.5. 27.5. 28.5. 29.5.

AG AG SW SW

AEK AEK AEK AEK AEK AEK3 AEK AEK3 AEK V AEK V AEK AEK KW 16 14.4. 15.4.

AG AG SW SW

KW 3.3.

2014 21.5. 22.5. 23.5. HT AEK HT E B1 AG AEK AEK AEK HT E B1 AG AEK AEK AEK TK BP SW AEK AEK AEK TK BP SW AEK AEK AEK E B2 AEK AEK AEK E B2 AEK4 AEK3 AEK AEK AEK V AEK4 AEK3 AEK AEK AEK V V V AEK AEK AEK V V V AEK AEK AEK V AEK AEK 2014 KW 28 2014 2.7. 3.7. 4.7. 7.7. 8.7. 9.7. 10.7.

2014 26.2. 27.2. 28.2. HT AEK HT E B1 AEK HT E B1 AEK TK BP VI TK BP VI E B2 VI E B2 AEK4 AEK V AEK4 AEK V V AEK V V AEK V 2014 9.4. 10.4. 11.4.

BA Architektur | 4. Semester | FS 2014

KW 17.2.

KW 14.7.

KW 2.6.

KW 21.4.

KW 10.3.

29 15.7.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 23 3.6.

17 22.4.

11 11.3.

2014 16.7. 17.7.

18.7.

2014 12.3. 13.3. 14.3. HT HT E B1 HT E B1 TK BP TK BP E B2 E B2 AEK4 V AEK4 V V V V V 2014 23.4. 24.4. 25.4. HT AEK HT E B1 AEK HT E B1 AEK TK BP AEK TK BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK V AEK4 AEK V V AEK V V AEK V 2014 4.6. 5.6. 6.6. 12 18.3.

KW 21.7.

30 22.7.

2014 23.7. 24.7.

13 25.3.

25.7.

KW 28.7.

AG AG SW SW

AEK AEK AEK AEK AEK AEK3 AEK AEK3 AEK V AEK V AEK AEK KW 19 5.5. 6.5.

AG AG SW SW

KW 24.3.

31 29.7.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK4 AEK3 AEK AEK4 AEK3 AEK V V AEK V V AEK AEK KW 25 13.6. 16.6. 17.6.

E B1 E B1 BP BP

2014 19.3. 20.3. 21.3. HT AEK HT E B1 AEK HT E B1 AEK TK BP VI TK BP VI E B2 VI E B2 AEK4 AEK V AEK4 AEK V V AEK V V AEK V 2014 30.4. 1.5. 2.5.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK3 AEK AEK AEK3 AEK AEK V AEK AEK V AEK AEK AEK AEK KW 24 2014 9.6. 10.6. 11.6. 12.6.

AG AG SW SW

AEK AEK AEK AEK AEK AEK3 AEK AEK3 AEK V AEK V AEK AEK KW 18 28.4. 29.4.

AG AG SW SW

KW 17.3.

2014 30.7. 31.7.

1.8.

2014 26.3. 27.3. 28.3. HT AEK HT E B1 AEK HT E B1 AEK TK BP AEK TK BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK V AEK4 AEK V V AEK V V AEK V 2014 7.5. 8.5. 9.5. HT AEK HT E B1 AEK HT E B1 AEK TK BP AEK TK BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK V AEK4 AEK V V AEK V V AEK V 2014 18.6. 19.6. 20.6.

BACHELOR | STUNDENPLAN 4. SEMESTER


Raum 104 104 104 104 131 330 330 330 621 621 330 331 529 330A Atelier Atelier Atelier

Kurs .3 Vorlesung AEK 3 .4 Vorlesung AEK 4 .1 Architekturgeschichte 4 Vortragsreihe des Instituts .2 Sozialwissenschaften 4 .3 Haustechnik 2 .2 Tragkonstruktion 4 .1 Bauphysik 4 .2 Englisch 4 (Niveau B2-C1) .2 Englisch 4 (Niveau B1) .1 Vertiefung 1 .2 Vertiefung 2 .3 Vertiefung 3 .4 Vertiefung 4 .1 AEK Typologie und Raum .1 AEK Struktur und Prozess .1 AEK Haus und Kontext

unterrichtsfrei ohne Aktivitäten unterrichtsfrei mit Aktivitäten Schlusskritiken Studienreise / Exkursion Semestereinführung, 9.00 Uhr Atelier Senn Atelier räumen

A 400 A 401 A 401 A 401 A 402 A 402 A 406 A 406 A 406 A 406 A 403 A 404 A 405

Modul A 400 A 400 A 400

BA Architektur | 4. Semester | FS 2014 Kü AEK3 AEK4 AG VI SW HT TK BP E B2 E B1 V V V V AEK AEK AEK pr tb am

schc ws rn blr shc shc

Dozent na ass hud

Pfenninger Trinkler Ackermann

Reto Bruno Matthias

Nütten Andreas Assistierende BA Huber Dorothee diverse Gäste gemäss separatem Programm Schumacher Christina Waldhauser Stefan Ros Nico Blaser Roger Shultis Catherine Shultis Catherine Diverse Diverse Diverse

BA_FS14_Stundenplan.xlsx

BACHELOR | STUNDENPLAN 4. SEMESTER

61


Zeit: 7.45 8.40 AG 9.45 AG 10.40 BR 11.35 BR 12.45 13.40 AEK7 14.35 AEK7 15.30 16.25 17.20 KW Zeit: 31.3. 7.45 8.40 AG 9.45 AG 10.40 BR 11.35 BR 12.45 13.40 AEK7 14.35 AEK7 15.30 V 16.25 V 17.20 KW Zeit: 12.5. 7.45 8.40 AG 9.45 AG 10.40 BR 11.35 BR 12.45 13.40 AEK7 14.35 AEK7 15.30 V 16.25 V 17.20 KW Zeit: 23.6. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20

10 4.3.

2014 5.3. 6.3. 7.3.

62 11.7.

23.5.

AEK AEK TK AG AEK AEK TK AG AEK AEK AEK AEK TK AG AEK AEK TK AG AEK AEK AEK AEK AK BR AEK AEK AK BR AEK AEK AEK AEK AK BR AEK AEK AK BR AEK AEK AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK AEK AEK WD AEK8 AEK7 AEK AEK WD AEK8 AEK7 AEK AEK AEK AEK V AEK8 AEK7 AEK AEK V AEK8 AEK7 AEK AEK AEK AEK V V V AEK AEK V V V AEK AEK AEK AEK V V V AEK AEK V V V AEK AEK AEK AEK V AEK AEK V AEK AEK 26 2014 KW 27 2014 KW 28 2014 24.6. 25.6. 26.6. 27.6. 30.6. 1.7. 2.7. 3.7. 4.7. 7.7. 8.7. 9.7. 10.7.

2014 21.5. 22.5. 30.5.

21 20.5.

AG AG BR BR

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK VI AEK VI AEK7 AEK VI AEK7 AEK AEK V AEK AEK V AEK AEK AEK AEK KW 22 2014 26.5. 27.5. 28.5. 29.5.

AEK AEK TK AEK AEK TK AEK AEK AK AEK VI AK AEK VI WD AEK VI WD AEK8 AEK AEK V AEK8 AEK AEK V V AEK AEK V V AEK AEK V 20 2014 KW 13.5. 14.5. 15.5. 16.5. 19.5.

KW 14.7.

KW 2.6.

2014 23.4. 24.4.

TK TK AK AK WD WD V V V V

2014 12.3. 13.3. AG AG BR BR

KW 17.3.

12 18.3.

2014 19.3. 20.3.

29 15.7.

2014 16.7. 17.7.

21.3.

KW 24.3.

13 25.3.

2014 26.3. 27.3. 28.3.

18.7.

KW 21.7.

30 22.7.

2014 23.7. 24.7.

25.7.

KW 28.7.

31 29.7.

2014 30.7. 31.7.

1.8.

AEK AEK TK AEK AEK TK AEK AEK AK AEK AEK AK AEK AEK WD AEK8 AEK7 AEK AEK WD AEK8 AEK8 AEK7 AEK AEK V AEK8 V V AEK AEK V V V V AEK AEK V V AEK AEK V KW 25 2014 13.6. 16.6. 17.6. 18.6. 19.6. 20.6.

AG AG BR BR

AEK AEK TK AG AEK AEK TK AEK AEK TK AG AEK AEK TK AEK AEK AK BR AEK AEK AK AEK VI AK BR AEK AEK AK AEK VI WD AEK AEK WD AEK8 AEK7 AEK VI WD AEK8 AEK7 AEK AEK WD AEK8 AEK8 AEK7 AEK AEK V AEK8 AEK7 AEK AEK V AEK8 V V AEK AEK V V V AEK AEK V V V V AEK AEK V V V AEK AEK V V AEK AEK V AEK AEK V KW 18 2014 KW 19 2014 25.4. 28.4. 29.4. 30.4. 1.5. 2.5. 5.5. 6.5. 7.5. 8.5. 9.5.

14.3.

AEK AEK TK AG AEK AEK AEK AEK TK AG AEK AEK AEK AEK AK BR AEK AEK AEK AEK AK BR AEK AEK AEK AEK WD AEK AEK AEK AEK WD AEK8 AEK7 AEK AEK AEK AEK V AEK8 AEK7 AEK AEK AEK AEK V V V AEK AEK AEK AEK V V V AEK AEK AEK AEK V AEK AEK 23 2014 KW 24 2014 3.6. 4.6. 5.6. 6.6. 9.6. 10.6. 11.6. 12.6.

17 22.4.

KW 3.3.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK 14 1.4.

28.2.

AEK TK AG AEK AEK TK AG AEK AEK TK AEK TK AG AEK AEK TK AG AEK AEK TK AEK AK BR AEK AEK AK BR AEK AEK AK AEK AK BR AEK VI AK BR AEK AEK AK AEK WD AEK VI WD AEK AEK WD AEK WD AEK8 AEK7 AEK VI WD AEK8 AEK7 AEK AEK WD AEK8 AEK V AEK8 AEK7 AEK AEK V AEK8 AEK7 AEK AEK V AEK8 AEK V V V AEK AEK V V V AEK AEK V V AEK V V V AEK AEK V V V AEK AEK V V AEK V AEK AEK V AEK AEK V 2014 KW 15 2014 KW 16 2014 KW 2.4. 3.4. 4.4. 7.4. 8.4. 9.4. 10.4. 11.4. 14.4. 15.4. 16.4. 17.4. 18.4. 21.4.

2014 26.2. 27.2. 11 11.3.

9 25.2.

KW 10.3.

KW 24.2.

2014 19.2. 20.2.

8 18.2.

21.2.

BA Architektur | 6. Semester | FS 2014

KW 17.2.

BACHELOR | STUNDENPLAN 6. SEMESTER


Raum 104 104 104 104 131 331 331 331 330 331 529 330A Atelier Atelier Atelier

Kurs .3 Vorlesung AEK 7 .4 Vorlesung AEK 8 .1 Architekturgeschichte 6 Vortragsreihe des Instituts .2 Tragkonstruktion/Konstruktion 2 .2 Wahrnehmen, Darstellen 4 .1 Baurealisation 2 .3 Akustik 1 .1 Vertiefung 1 .2 Vertiefung 2 .3 Vertiefung 3 .4 Vertiefung 4 .1 AEK Typologie und Raum .1 AEK Struktur und Prozess .1 AEK Haus und Kontext

unterrichtsfrei ohne Aktivitäten unterrichtsfrei mit Aktivitäten Schlusskritiken Studienreise / Exkursion Semestereinführung, 9.00 Uhr Atelier Senn gemäss separatem Programm Atelier räumen

A 601 A 600 A 601 A 601 A 606 A 606 A 606 A 606 A 603 A 604 A 605

Modul A 600 A 600 A 600

BA Architektur | 6. Semester | FS 2014 Kü AEK7 AEK8 AG VI TK WD BR AK V V V V AEK AEK AEK pr tb am

rn/gch fm md lm

Dozent na ass hud Nütten Andreas Assistierende BA Huber Dorothee diverse Gäste gemäss separatem Programm Ros/Gschwind Nico/Christoph Füssler Mathis Merz David Lienhard Martin Diverse Diverse Diverse Diverse Pfenninger Reto Trinkler Bruno Ackermann Matthias

BA_FS14_Stundenplan.xlsx

BACHELOR | STUNDENPLAN 6. SEMESTER

63



master in architektur


MASTER IN ARCHITEKTUR

DAS MASTER-STUDIUM

Die Architekturausbildung auf Masterstufe unterscheidet sich in wichtigen Aspekten vom Bachelor-Unterricht, in ihrem Wesen verbindet sie aber auch die Idee des fächerübergreifenden Projektunterrichts. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist begründet in der Tatsache, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird. Darauf aufbauend können die Masterkurse nun aber – weil die Grundlagenvermittlung weitgehend abgeschlossen ist – auf die wirkliche Integration der verschiedenen Themenbereiche abzielen. Mit dieser Integration werden die Studierenden befähigt, sich komplexen, vielschichtigen Aufgaben zu stellen und diese strukturiert und zielgerichtet zu bearbeiten. Zum zentralen Element der Ausbildung wird auf Masterstufe das begleitete Selbststudium. Mit der Vorgabe von zwei Projektarbeiten wird ein methodischer und inhaltlicher Rahmen aufgespannt, in welchem die Studierenden eigenständig Projekte entwickeln. Die kontinuierliche und intensive Auseinandersetzung über die Arbeiten mit den Dozierenden und Assistierenden entwickelt bei den Studierenden Kritikfähigkeit, Durchsetzungskraft und Gesprächskultur. Aufbau des Studiums Fokus-Projekt 1:

Fokus-Projekt 2:

Vertiefungsarbeit:

66

Die Fokus-Projekte stehen als analytische und synthetisierende architektonische Recherche im Zentrum des Studiums und werden von Dozierenden verschiedener Disziplinen begleitet. Der thematische Akzent liegt in wechselnder Abfolge auf Haus – Siedlung – Landschaft, wobei im Fokus-Projekt 1 die Analyse einer bestehenden Situation im Zentrum steht. Aufbauend auf die vorangegangene Analyse soll im Fokus-Projekt 2 ein eigener Entwurf erarbeitet werden. Der konstruktiven Umsetzung wird dabei ein hoher Stellenwert beigemessen. Als gleichwertiges Modul konzipiert, bietet die Vertiefungsarbeit den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer spezifischen Fragestellung ausgiebig nachzugehen. Sie dient dazu, die systematische Beschäftigung mit theoretischen Fragen zu erlernen, fördert das analytische Denken und den kritischen Verstand. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder vorgestellt. Die Arbeiten werden von Dozierenden der Basisvorlesungen betreut, ein ergänzendes Seminar vermittelt die methodischen Grundlagen. Die Erarbeitung der Vertiefung erfolgt während des Semesters und wird mit einer Schlusskritik abgeschlossen.


MASTER IN ARCHITEKTUR

DAS MASTER-STUDIUM

Fokus-Veranstaltungen: An regelmässigen Fokus-Veranstaltungen vermitteln Dozierende und Gäste Inhalte, welche in direktem Zusammenhang mit dem übergeordneten Thema des Semesters stehen. Dabei ist einerseits der interdisziplinäre Ansatz, andererseits die Integration der studentischen Recherche im Rahmen der Vertiefungsarbeiten wichtig. Studienreisen: Studienreisen erlauben Einblicke in die Zusammenhänge der Herstellung, der Geschichte und der realisierten Umsetzung von qualitätsvollen Bauwerken. Sie sind obligatorischer Teil des Ausbildungsprogramms. Keynote Lectures: Keynote Lectures sind wiederkehrende ganztägige Veranstaltungen mit Vorträgen und Übungen von Referierenden mit einschlägiger Praxiserfahrung. Dabei stehen nicht die Produkte im Vordergrund, sondern die zu diesen führenden methodischen und strategischen Prozesse. Die Keynote Lectures werden als gemeinsame Veranstaltungen der FHNW und der HSLU durchgeführt. Basisvorlesungen: Die Basisvorlesungen bieten eine Erweiterung und Vertiefung des Fachwissens mit einer breiten Palette von Themen und Fragestellungen. Behandelt werden spezifische Themen der Architekturtheorie, der Architekturgeschichte und weiterer relevanter Fachgebiete. Mit der abschliessenden Thesis erbringt die Architektin/der Architekt den Nachweis Master-Thesis: der methodisch-fachlichen Kompetenz. Thesis-Theorie: Im Theoriemodul wird eine theoretisch-wissenschaftliche Fragestellung untersucht, die im Zusammenhang mit der Thesis-Arbeit steht und sich entlang des Fächerkanons der Basisvorlesung in Verbindung mit dem Semesterschwerpunkt Haus – Siedlung – Landschaft ergibt.

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Hochrhein; www.maps.google.com

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MASTER | REGELSEMESTER

ALTERNIERENDE SCHWERPUNKTTHEMEN

Schwerpunkt «Landschaft» Die Struktur des Master-Studienganges ermöglicht die Verknüpfung der drei Schwerpunktthemen Haus – Siedlung – Landschaft mit der Forschung. In diesem Semester liegt der Schwerpunkt des Unterrichts und damit auch der Forschung auf dem Thema «Landschaft». Hier steht die Wechselwirkung zwischen Haus und Landschaft im Fokus. Die Sorge um die Zersiedlung der lange landwirtschaftlich geprägten Landschaft steht im Zentrum des aktuellen raumplanerischen Diskurses in der Schweiz. Einerseits wächst der Druck auf die Siedlungsgebiete um die Kernstädte konstant, andererseits wird die Sehnsucht nach Landschaft immer mehr zu einem Motiv für die qualitative Neuordnung von Räumen. Das Gleichgewicht zwischen Kulturlandschaft und kleinstädtischem Siedlungsraum verschiebt sich zu einem undifferenzierten «all-over»; die Landschaft erscheint unausgewogen. Die vom Souverän im 2013 deutlich angenommene Revision des Raumplanungsgesetzes bedingt ein wichtiges Umdenken und verpflichtet die Gemeinden, grenzüberschreitende Entwicklungsstrategien für «funktionale Räume» zu entwickeln. Um das Bevölkerungswachstum ressourcenschonend aufzufangen, sollen also Ideen und Konzepte für die Verdichtung der Siedlungsgebiete entwickelt werden. Dabei stellt sich die Frage sowohl nach dem Mass als auch nach den Auswirkungen einer solchen Verdichtung auf die Siedlungsstruktur und das Landschaftsbild. Im Zentrum des Semesters steht die Auseinandersetzung mit einem ausgesuchten Landschaftsraum. Dieser Landschaftsraum – das Hochrheintal – bildet in der Folge das Experimentierfeld für die architektonischen Eingriffe.

69


MASTER | REGELSEMESTER

ANALYSE, ENTWURF UND KONSTRUKTION – FOKUS-PROJEKTE

Master | Regelsemester

Die Stadt als Archipel

Dozierende Prof. Dominique Salathé Prof. Luca Selva Andreas Nütten Wissenschaftliche Mitarbeit | Assistenz Fabian Früh

«Im herkömmlichen Sinn bedeutet ‹Archipel› eine Gruppe von Inseln einschließlich Teilen von Inseln, dazwischenliegende Gewässer und andere natürliche Gebilde, die so eng miteinander in Beziehung stehen, dass diese Inseln, Gewässer und anderen natürlichen Gebilde eine wirkliche geographische, wirtschaftliche und politische Einheit bilden.» (Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (UNCLOS) von 1982)

Lucienne Köpfli Experten Schlusspräsentation Fortunat Dettli Jessica Faessler ECTS FP1: 6 FP2: 6 Bewertung

Ausgangspunkt unserer architektonisch-städtebaulichen Untersuchungen wird im Frühjahrssemester der «Hochrhein» genannte Abschnitt zwischen Basel und Rheinfelden sein. In der landschaftlich geprägten Typologie der Talräume um Basel nimmt das Rheintal eine Sonderstellung ein. Bezüglich seiner Dimension und Diversität, aber auch aufgrund seiner verkehrstechnisch strategischen Lage bietet dieses Gebiet eine interessante Diskussionsgrundlage für unsere Arbeit.

Projektarbeit benotet Form Grundlagenermittlung und Analyse als Einzel- und Gruppenarbeit im begleiteten Selbststudium

Im Rahmen des Agglomerationsprogramms Basel wird diesem sogenannten «Korridorraum» ein grosses Entwicklungspotential zugewiesen. Ausgehend von einem vorgängig skizzenhaft formulierten Szenario möchten wir im Semester das architektonische Entwicklungspotential einzelner Schwerpunktgebiete testen und diskutieren und so ein stadträumliches Planungskonzept für die zukünftige Entwicklung des Talraumes veranschaulichen. Inhaltlich wird uns eine 1977 erschienene und vor kurzem neu aufgelegte Publikation «Die Stadt in der Stadt – Berlin das grüne Stadtarchipel» begleiten. Mit diesem kollektiven Manifest haben einige heute berühmte Architekten unter Anleitung von O.M.Ungers Ansätze für ein neues Verständnis von Stadt formuliert, die für unsere zersiedelte Agglomeration Modellcharakter aufweisen könnten. Der «Archipel» ist heute eine der möglichen Gestalten der Hyperstadt und vermag die formlose, zersplitterte, diffuse,

Berlin ein grünes Archipel, Schreibmaschinenmanuskript mit handschriftlichen Ergänzungen von O.M.Ungers. Aus: Die Stadt in der Stadt, Ein Manifest von Oswald Matthias Ungers und Rem Koolhaas, Eine kritische Ausgabe von F. Hertweck und S. Marot 2013

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MASTER | REGELSEMESTER

FOKUS-PROJEKTE – ANALYSE, ENTWURF UND KONSTRUKTION

verstreute oder multipolare Stadt jenseits der Dialektik von Siedlung und Landschaft neu zu deuten und zu strukturieren. Die Transformation diffuser und bildloser Agglomerationsräume in einen spezifischen, polyzentrischen und landschaftsbasierten Stadttypus. Vor diesem Hintergrund versuchen wir das Gebiet «Hochrhein» nicht nur als Korridorraum zu deuten, sondern als mögliche und eigenständig lesbare Stadtlandschaft zu entwickeln. Mit dem Sichtbarmachen ausgesuchter Orte mit einem hohen Identitätspotential sowie dem Entwickeln ausgesuchter Standorte soll diese Leseart gestärkt und abgebildet werden. Landschaftsraum – Archipel In einem ersten Schritt machen wir uns mit dem übergeordneten Landschaftsraum vertraut. Über eine gemeinsame Begehung und einfache Analysen entwickeln wir eine fassbare Grundlage für den Gesamtraum. Ausgehend von einem prognostizierten Bevölkerungswachstum und dem Ausbau der bestehenden Infrastruktur wird es möglich, grössere zusammenhängende Gebiete zu entwickeln. Entlang der Bahnverbindungen werden an den S-Bahnstationen ausgesuchte Orte ausgeschieden und über den Rhein zueinander in Beziehung gesetzt. Diese leiterartige Entwicklungsstruktur ist die übergeordnete Grundlage der Semesterarbeit.

Berlin ein grünes Archipel Aus: Die Stadt in der Stadt, Ein Manifest von Oswald Matthias Ungers und Rem Koolhaas, Eine kritische Ausgabe von F. Hertweck und S. Marot 2013

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MASTER | REGELSEMESTER

ANALYSE, ENTWURF UND KONSTRUKTION – FOKUS-PROJEKTE

Stadt – Inseln (FP I) In einem nächsten Schritt werden die genauen Perimeter gruppenweise untersucht und mit einer zukunftsfähigen Vorstellung aufgeladen. Dabei gilt es sowohl die identitätsprägenden Elemente wie auch fremdartige Einflüsse zusammenzubinden. Mit einer räumlichen Darstellung (Collage) sollen die Charakteristiken und Potentiale der verschiedenen Standorte aufgezeigt und beschrieben werden. > Entwickeln eines Gesamtbildes > Festlegen von räumlichen Prinzipien (Struktur, Prinzipien), übergeordnete Identität

Insel – Architektur (FP II) «Our projects are rarely stand-alone objects. There are often at least two buildings on a project. We like the expression ‹architectural ensemble› and we ask the question what can the ensemble of buildings do for the city. Can the ensemble be a gift to the city? Can it reveal special qualities of the city or the landscape? When one is designing ensembles of buildings, one is designing the city in microcosm.» (Aus: architecture as city, Florian Beigel, Philipp Christou, 2012) Als Grundlage für das Fokus-Projekt II dienen die im Fokus-Projekt I gruppenweise ausgearbeiteten Stadt-Inseln. Es gilt, an diesen ausgesuchten Orten Gebäudeensembles zu entwerfen, die ein Verdichtungspotential aufzeigen und in ihrer konkreten architektonischen Ausprägung mit dem Landschaftsraum in Verbindung treten. Dabei sollen die Eingriffe das jeweilige Potential eines Ortes beispielhaft veranschaulichen und davon ausgehend eine angemessene Dichte bzw. Massstäblichkeit entfalten. Anstelle der Berlin ein grünes Archipel Aus: Die Stadt in der Stadt, Ein Manifest von Oswald Matthias Ungers und Rem Koolhaas, Eine kritische Ausgabe von F. Hertweck und S. Marot 2013

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MASTER | REGELSEMESTER

FOKUS-PROJEKTE – ANALYSE, ENTWURF UND KONSTRUKTION

Bebauung mit den gewohnten Typologien sind so Bebauungsstrukturen mit einem ausgeprägten architektonischen Charakter zu entwickeln. Grossform, Hochhauscluster und bodennahe Siedlung können in diesen landschaftlich geprägten Räumen zu beispielhaften städtebaulichen Typologien werden, mit denen sich das Nutzungsmass erhöhen lässt und die zu einer Aufwertung der Aussenraumqualitäten führen. Aufgrund der Massstabssprünge der Bebauung gilt es, dem Aussenraum sowie den übergeordneten Bezügen erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken. Ziel ist es, neben der höheren wirtschaftlichen Ausnutzung auch einen qualitativen Mehrwert für den gesamten Siedlungs- und Landschaftsraum zu generieren. Zentrales Anliegen der Semesteraufgabe ist es dabei, die Eingriffe aus einem gesamträumlichen Verständnis in Bezug zum Landschaftsraum zu entwickeln und dabei architektonischen Entwurf und Gesamtraum aufeinander zu beziehen. Die wechselseitige Beziehung zwischen Talschaft, Stadt-Insel und Architektur bleibt dabei bis zum Schluss dynamisch. Als Resultat des Semesterentwurfes sollen sowohl die konkreten Architekturen, wie auch die einzelnen Stadtinseln als Teil des Archipels ‚Hochrhein‘ diskutiert werden können. Schlusskritik: Abgabe: Abgabeform:

Dienstag/Mittwoch 03./04.06.2014 Montag 02.06.2014 jeweils gemäss Absprache

Abgabeumfang: ––  Städtebauliches Modell 1 : 1000 ––  Collage Gesamtkonzept ––  Projektpläne, Darstellung der relevanten Grundrisse, Schnitte und Ansichten 1: 200 ––  Aussagen zum Aussenraum, Konstruktion und Materialisierung ––  Ausgesuchte Visualisierung ––  Projektrelevante Modelle ––  Prozessbuch

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MASTER | REGELSEMESTER

VERTIEFUNGSARBEIT

Master | Regelsemester

Vertiefungsarbeit

Dozierende Dr. Benjamin Adler Prof. Christina Schumacher Dr. Christoph Wieser ECTS 6 Bewertung

Die Vertiefungsarbeit bietet den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer spezifischen Fragestellung ausgiebig nachzugehen. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder und Fragestellungen vorgestellt. Die Arbeit wird inhaltlich von den entsprechenden Dozierenden begleitet, für die Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten werden zusätzliche Seminare angeboten.

Seminararbeit benotet Form Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium, Gruppenarbeiten von zwei Studierenden,

Themen und Dozierende: Konstruktion Sozialwissenschaften Wissenschaftliches Arbeiten

Dr. Christoph Wieser Prof. Christina Schumacher Dr. Benjamin Adler

seminaristische Begleitung

Anforderungen Dokumentation: gemäss Vorgaben Anforderungen Schlusskritik: Präsentation und Diskussion Die Arbeiten werden in einer Broschüre zusammengefasst.

Rem Koolhaas, Skizze für Ungers, Wettbewerbsentwurf für den Landwehrkanal Berlin 1973. Aus: Die Stadt in der Stadt, Ein Manifest von Oswald Matthias Ungers und Rem Koolhaas, Eine kritische Ausgabe von F. Hertweck und S. Marot 2013

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MASTER | REGELSEMESTER

FOKUS-VERANSTALTUNGEN

Fokus-Veranstaltungen

Master | Regelsemester Dozierende

Die Fokus-Veranstaltungen werden in Seminarform durchgeführt und zur Hauptsache von Gästen bestritten. Die Veranstaltungen bestehen aus einem Vortrag zum Fokus-Thema und der anschliessenden moderierten Diskussion, an welcher sich auch die Studierenden beteiligen.

Merlin Bauer Jürg Erb Jessica Fässler Florian Hertweck Rolf Jenni

Fokus 1:

Rolf Jenni, Architekt Das Prinzip Collage

Fokus 2:

Jessica Fässler, Agglomerationsprogramm Basel Der Hochrhein als Entwicklungsraum

Fokus 3:

Monika Neuhöfer-Avdić, Stadtplanung Architektur Grenzach Grenzach Wyhlen

Fokus 4:

Florian Hertweck, Architekt Die Stadt in der Stadt

Fokus 5:

Merlin Bauer, Künstler Liebe deine Stadt

Fokus 6:

Caspar Schärer, Architekt Siedlung Augarten

Fokus7:

Jürg Erb, Architekt Roche Kaiseraugst

Monika Neuhöfer-Avdić Caspar Schärer Fabian Waltert ECTS 3 Bewertung Testat Form Einführung der thematischen Schwerpunkte des Semesters durch den Lehrkörper. Seminarveranstaltungen mit externen Referierenden, Dozierenden, Assistierenden und Studierenden.

Hans Kollhoff und David Griffin, The city of the composite presence, in collage city 1978. Aus: die Stadt in der Stadt, Ein Manifest von Oswald Matthias Ungers und Rem Koolhaas, Eine kritische Ausgabe von F. Hertweck und S. Marot 2013

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MASTER | REGELSEMESTER

STUDIENREISE

Master | Regelsemester

Sizilien

Dozierende Niklaus Graber Prof. Dominique Salathé Prof. Luca Selva

Auf einer gemeinsamen Reise werden wir zusammen mit den Kollegen der HSLU Luzern Sizilien entdecken. Eine klassische Kulturreise wird Anlass sein, die historische und landschaftliche Vielfalt der Insel zu entdecken.

Christoph Steiger Andreas Nütten Organisation Christian Dehli Fabian Früh Lucienne Koepfli ECTS

«Mit keinen Worten ist die dunstige Klarheit auszudrücken, die um die Küsten schwebte, als wir am schönsten Nachmittage gegen Palermo anfuhren. Die Reinheit der Kontur, die Weichheit des Ganzen, das Auseinanderweichen der Töne, die Harmonie von Himmel, Meer und Erde. Wer es gesehen hat, der hat es auf sein ganzes Leben.» (Johann Wolfgang Goethe, Palermo 3. April 1787)

3 Bewertung Testat mit Bedingung Form Reise mit Führungen und Exkursionen

Sizilianische Landschaft, Handzeichnung Goethe 1787

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05.04.2014 – 11.04.2014 Zeitraum: Hinfahrt: Samstag 05.04.2014 Schiff ab Genua Rückfahrt: Freitag 11.04.2014 Flug ab Syrakus Kosten: CHF 850.00 (exkl. Rückreise) ca. 50 Studierende Teilnehmerzahl: Information Studienreise: Mittwoch 02.04.2014, 14.00 Uhr


MASTER | REGELSEMESTER

STUDIENREISE

Gibellina vecchia. Ein Teil der Ruinen wurde vom K端nstler Alberto Burri unter einer dicken Schicht aus weissem Zement begraben.

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MASTER | REGELSEMESTER

KEYNOTE LECTURES

Master | Regelsemester Dozierende Markus Bergström Max Kersting Ruedi Krebs Baye Magatte Ndiaye Harry Marlovits

Keynote Lecture 1 Dozent Inhalt Ort Termine

Baye Magatte Ndiaye Djembeworkshop «der gemeinsame Rhythmus» Basel Master-Studio, Spitalstrasse 8 Freitag 28.02.2014 Freitag 07.03.2014

Frank und Patrik Riklin ECTS 3 Bewertung Testat Form ganztägige Seminare Inhalt

Keynote Lecture 2 Dozent Max Kersting, Künstler Inhalt N.N. Ort Luzern Genaueres wird noch bekannt gegeben Freitag 14.03.2014 Temin

Die Keynote Lectures bieten Einblicke in die Praxis. Sie werden von jeweils einem Gast zu einem spezifischen Thema bestritten. Die Form der Vermittlung ist offen (Vortrag, Workshop, Übungen etc.). Daten Die sechs Veranstaltungen werden teilweise zweimal durchgeführt. Die Gruppeneinteilung der Studierenden findet zu Beginn des Semesters statt.

F. Geipel, G. Andi, Grand Paris/ Metropole douce, 2010. Aus: Die Stadt in der Stadt, Ein Manifest von Oswald Matthias Ungers und Rem Koolhaas, Eine kritische Ausgabe von F. Hertweck und S. Marot 2013

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Keynote Lecture 3 Dozent Inhalt Ort Termine

Ruedi Krebs und Salome Lippuner Über Kalkputz und japanischen Lack wird noch bekanntgegeben Freitag 28.03.2014 Freitag 04.04.2014


MASTER | REGELSEMESTER

KEYNOTE LECTURES

Keynote Lecture 4 Dozent

Frank und Patrik Riklin, Atelier für Sonderaufgaben, Luzern Inhalt N.N. Ort Luzern Genaueres wird noch bekannt gegeben. Freitag 21.03.2014 Termin Keynote Lecture 5 Dozent Inhalt Ort Termine

Harry Marlovits, Förster «Die Verschiedenartigkeit der Wälder» wird noch bekanntgegeben Freitag 02.05.2015 Freitag 09.05.2014

Keynote Lecture 6 Dozent Markus Bergström, Möbeldesigner Inhalt N.N. Ort Luzern. Genaueres wird noch bekannt gegeben. Freitag 25.04.2014 Termine Freitag 02.05.2014

Peter Riemanns Zeichnungen für Die Stadt in der Stadt. Aus: Die Stadt in der Stadt, Ein Manifest von Oswald Matthias Ungers und Rem Koolhaas, Eine kritische Ausgabe von F. Hertweck und S. Marot 2013

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MASTER | REGELSEMESTER

BASISVORLESUNGEN

Master | Regelsemester Dozierende Prof. Matthias Ackermann

Basisvorlesung A Dozentin Thema

Dr. Benjamin Adler Prof. Dr. Florian Blumer Tom Boyle Prof. Dorothee Huber Catherine Hürzeler Prof. Christina Schumacher

1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Dr. Christoph Wieser ECTS 3 Bewertung Testat Form Vorlesungen Inhalt Die Basisvorlesungen vermitteln Grundlagenwissen. Sie sind thematisch vom

Basisvorlesung B Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Konstruktion Dr. Christoph Wieser Falten und Biegen Einführung Folding in Architecture Falten Biegen Montag 03.03.2014 / 24.03.2014 / 31.03.2014 / 28.04.2014, 09.00 – 11.00 Uhr

Basisvorlesung C Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Kommunikation für Architekten Prof. Dr. Florian Blumer Kommunikation im Büro Im Team kommunizieren Führen und delegieren Beraten und moderieren Gespräche führen Montag 24.02.2014 / 24.03.2014 / 28.04.2014/ 05.05.2014, 14.00 – 16.00 Uhr

Semesterthema unabhängig. Die Vorlesungszyklen sind auf drei Semester angelegt, wobei die Inhalte über vier Vorlesungen pro Semester entwickelt werden.

Architekturgeschichte Prof. Dorothee Huber Die ästhetische Landschaft – die funktionale Landschaft Einführung in die Landschaftsmalerei Kunstlandschaft – Kunsttopographie Landschaft – Park – Garten Stadt-Land-Diskurs (Beispiel Schweiz) Donnerstag 20.02.2014 / 06.03.2014 / 20.03.2014 / 03.04.2014, 08.30 – 10.30 Uhr

Basisvorlesung D Sozialwissenschaften Dozentin Prof. Christina Schumacher Vielfältige Gesellschaft Thema _Zur Heterogenität räumlicher Lebenswelten 1. Vorlesung Räumliche Lebenswelten und ihre Vervielfältigung _Zur Einführung 2. Vorlesung Lebenswelten der Agglomeration _Zur Bedeutung des Privaten Urbane Lebenswelten 3. Vorlesung _Zur Rückeroberung des öffentlichen Raums Ländliche Lebenswelten in der Stadt 4. Vorlesung _Zum urbanen Gärtnern Donnerstag 27.02.2014 / 13.03.2014 / Termine 27.03.2014 / 24.04.2014, 11.00 – 13.00 Uhr

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MASTER | REGELSEMESTER

BASISVORLESUNGEN

Basisvorlesung E Dozentin Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Kunst Catherine Hürzeler Fragestellungen der Kunst Landschaft in der Kunst | Kunstmuseum GR1 11.00 – 12.30 Uhr | GR2 12.30 – 14.00 Uhr «everytime you think of me, I die, a little» | Museum für Gegenwartskunst GR1 11.00  – 12.30 Uhr | GR2 12.30  – 14.00 Uhr Kasimir Malewitsch – Die Welt als Ungegenständlichkeit | Kunstmuseum GR1 11.00 – 12.30 Uhr | GR2 12.30 – 14 Uhr Paul Chan | Schaulager GR1 12.00  – 13.30 Uhr | GR2 13.30 – 15.00 Uhr Donnerstag 20.02.2014 / 20.03.2014 / 03.04.2014 /08.05.2014 Die Veranstaltungen werden in zwei gleich grossen Gruppen durchgeführt (GR1 + GR2)

Basisvorlesung F Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Tragkonstruktion Tom Boyle Tragkonstruktionen Tragwerksentwurf Baugrund Grundbau Activated Structures Montag 03.03.2014 / 17.03.2014 / 31.03.2014 / 14.04.2014, 14.00 – 16.00 Uhr

Basisvorlesung G Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann Raum- und Formkonzepte Figur und Grund Geometrie Funktion Aussen und Innen Donnerstag 27.02.2014 / 13.03.2014 / 27.03.2014 / 24.04.2014, 08.30 – 10.30 Uhr

Basisvorlesung M Dozent Thema Termine

Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten Montag 24.02.2014 / 24.03.2014 / 28.04.2014 / 05.05.2014, 08.30 – 13.00 Uhr

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MASTER | THESISSEMESTER

MASTER-THESIS

Master | Thesissemester Dozierende Prof. Matthias Ackermann Prof. Annette Helle Prof. Reto Pfenninger Prof. Dominique Salathé Prof. Luca Selva Prof. Bruno Trinkler Experte Prof. András Pálffy, Wien ECTS

Ausgangslage Basel steht vor der einzigartigen Herausforderung, auf einer bis anhin der Infrastruktur zugedachten, künstlich geschaffenen Halbinsel im Rhein – der Klybeck-Insel – einen neuen Stadtteil entwickeln zu können, der über genügend Grösse verfügt, um als eigenständiges Quartier wahrgenommen zu werden. Über Testplanungen mit renommierten Architekturbüros wie EM2N (Zürich), MVRDV (Rotterdam) und Herzog & de Meuron (Basel) ist durch die Stadtplanung ein Masterplan entwickelt worden, welcher für die weitere Planung die städtebauliche Basis bildet. Die Visionen entwickeln sich in Richtung eines durch Hochhauscluster charakterisierten Stadtteils mit einer starken Durchmischung der Nutzungen.

21 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium

Diese kräftige Intervention im städtischen Gefüge der Stadt Basel wird auch erhebliche Auswirkungen auf die benachbarten Stadtteile haben. Die Visionen eines Hochhausclusters auf der Klybeck-Insel schüren Ängste vor einer Gentrifizierung des Klybeck, resp. Kleinhüningens. Es muss Aufgabe einer zukunftsgerichteten Stadtentwicklung gerade im Klybeck sein, auch beispielsweise kulturell aktive Player in die Planungen miteinzubeziehen. Eine solche Gelegenheit bietet sich in der Entwicklung des Gebietes Altrheinweg/Kleinhüningerstrasse/Klybeckstrasse, das heute in seiner fragmentarischen stadträumlichen Verfassung einen kostbaren Ort darstellt, der subtil – mit Blick auf die differenzierten sozialen und kulturellen Nutzungen – weiterzuentwickeln sein wird. Anlass dazu gibt die Neuplanung eines Teils des BASF-Areals. Aufgabe und Fragestellungen Mit der Planung für die Klybeck-Insel wird der Altrheinweg im Bereich der Kleinhüningerstrasse auch rheinseitig bebaut werden. Auf der nach Westen ausgerichteten Rheinseite werden neue mittel- und hochpreisige Wohnnutzungen entstehen. Im gleichen Zuge interessiert es uns im Rahmen des Thesis-Semesters, für das Gebiet des nördlichen Teils des BASF-Areals

Alvaro Siza, 1976. Wege, Brücken, Durchbrüche. Aus Gottfried Böhm und François Burkhardt, 1979. 5 Architekten zeichnen für Berlin. Berlin: Archibook Verlagsgesellschaft mbH, S.39.

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MASTER | THESISSEMESTER

MASTER-THESIS

eine zukunftsweisende Planung zu entwickeln, die sich mit der gleichermassen soziologisch wie typologisch spannenden Bestandessituation auseinandersetzt und diese entsprechend weiterträgt. Es werden städtebauliche Ordnungen gesucht, welche aus dieser heterogenen Situation heraus erarbeitet werden und welche günstigen und differenzierten Wohn- und Kulturraum für breite Ansprüche zum Ziel haben. Uns werden die Fragen beschäftigen, welche Wohntypologien diesen Ansprüchen gerecht werden und wie günstiger und sozial verpflichteter und verpflichtender Wohnungsbau heute zu interpretieren sein wird. Dazu interessieren uns die Gegensätze, das Fragmentarische und Vielfältige, erinnernd an die behutsamen Stadterneuerungsprojekte von Alvaro Siza im Rahmen der IBA-Berlin in der Mitte der 80-er Jahre. Das Suchen der Programmierung ist Bestandteil der Aufgabe. Neben den erwähnten differenzierten Wohnnutzungen sind Atelierclusters, Gastronomie, Kleingewerbe und ähnliches anzubieten, wie sie vielenorts in der Stadt (z.B. im Gundeldingerfeld) bereits gut verankert sind. Quellen:
 ––  Präsidialdepartement Kanton Basel-Stadt, Kantons- und Stadtentwicklung http://www.baselnord.bs.ch/hafenentwicklung ––  Wohngenossenschaft Klybeck http://www.klybeck.org ––  Anon, 2013. Übersichtsplan: Parzelleneigentümer der grössten Parzellen in Basel Nord und Frankreich. ––  Feddersen, P. et al., 2006. Städtebauliche Entwicklung für den Rheinhafen KlybeckKleinhüningen: Teilbericht städtebauliche Ziele und Perspektiven im Rahmen der Überprüfung eines Ersatzstandortes für den Hafen St. Johann, Kanton Basel-Stadt, Rheinschifffahrtsdirektion / Hochbau- und Planungsamt, Städtebauliche Entwicklung Rheinhafen Klybeck-Kleinhüningen. Available at: http://www.baselnord.bs.ch/teilbericht_staedtebau_060614.pdf [Accessed January 28, 2014]. ––  MVRDV, Cabane, P. & Josephy, M. 3Land: Entwicklungsvision, Basel: Basel-Stadt, Ville de Huningue, Stadt Weil am Rhein. ––  Klostermann, R., 2012. Hafen- und Stadtentwicklung Klybeck – Kleinhüningen Rheininsel Pilotparzelle Exesso: Synthesebericht 2011/2012, Basel: Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt, Planungsamt. Alvaro Siza, Studie für eine Baulücke. Aus Rodrigues, J. et al., 1992. Álvaro Siza: obra e método, Porto: Livraria Civilização.

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MASTER | THESISSEMESTER

MASTER-THESIS

Die Studierenden werden für ihre Master-Thesis von einem Entwurfsdozenten, einer Entwurfsdozentin nach ihrer Wahl sowie vom eingeladenen Experten begleitet. Experte Dozierende

Prof. András Pálffy Prof. Matthias Ackermann Prof. Annette Helle Prof. Reto Pfenninger Prof. Dominique Salathé Prof. Luca Selva Prof. Bruno Trinkler

alle Studierenden max. 3 Studierende max. 3 Studierende max. 3 Studierende max. 3 Studierende max. 3 Studierende max. 3 Studierende

Termine Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis Freitag 21.02.2014 Thesis Zwischenkritik: Dienstag/Mittwoch 18./19.03.2014 Dienstag/Mittwoch 06./07.05.2014 Schlussabgabe Pläne Mittwoch 11.06.2014, 12.00 Uhr Schlussabgabe Modelle/Thesisbuch Dienstag 17.06.2014, 12.00 Uhr Mittwoch/Donnerstag 18./19.06.2014 Schlusskritiken Schlussabgabe Anforderungen Pläne: ––  Städtebauliches Konzept, Situationsplan 1:2000 / 1:1000 / 1:500 ––  Projektpläne, Darstellung relevanter Grundrisse, Schnitte und Ansichten 1:200 ––  Nachweis der Materialisierung und der Möblierung in Ausschnitten 1:50 ––  Angaben zu Tragwerk und Haustechnik ––  Fassadenschnitt und Ansicht mit der Darstellung der Materialisierung, 1:20 / 1:5 ––  3D-Darstellung (Modellfotos, Visualisierungen) Format A0 quer, max. 8 Pläne, der exakte Umfang der Schlussabgabe wird in Absprache mit dem/der begleitenden Dozierenden festgelegt. Alvaro Siza, Studie für eine Baulücke und ein Eckgebäude. Aus Rodrigues, J. et al., 1992. Álvaro Siza: obra e método, Porto: Livraria Civilização

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MASTER | THESISSEMESTER

MASTER-THESIS

Anforderungen Modelle: ––  Städtebauliches Modell (gemeinsame Grundlage), Einsatz Mst. 1:500, weiss ––  Präsentationsmodell Mst. 1:200 ––  Projektrelevante Modelle (Konzeptmodelle, Ausschnittsmodelle) Thesisbuch: Mit der Schlussabgabe ist das Thesisbuch abzugeben, welches die Thesisarbeit reflektiert und sie in den Zusammenhang des Studiums stellt. Anforderungen Thesisbuch: ––  Pläne Stand Master-Thesis ––  Darstellung des Prozesses (Skizzen, Modellfotos, Analysen, Terminpläne etc.) ––  Darstellung des Standes der Theoriearbeit (vorbesprochen mit der begleitenden Dozentin, dem begleitenden Dozenten) ––  Inhalt: 1. Aufgabenstellung: 2 Seiten 2. Analyse und Schwerpunkte der Arbeit: 2 Seiten 6 Seiten 3. Prozess (Skizzen, Fotos etc.): 4. Projekt (Pläne, Modellbilder, Visualisierungen): 12 Seiten 5. Theoriearbeit: 10-20 Seiten 6. Master-Studium (Projekte, Vertiefung): 12 Seiten Total ca. 50 Seiten ––  Format: A4 stehend Die Bücher werden gemeinsam gebunden. Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.

Alvaro Siza, Stadtskizze. Aus Rodrigues, J. et al., 1992. Álvaro Siza: obra e método, Porto: Livraria Civilização.

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MASTER | THESISSEMESTER

THEORIEMODUL

Master | Thesissemester Dozierende Prof. Matthias Ackermann Prof. Dr. Florian Blumer Thomas Boyle

Im Theoriemodul wird eine theoretisch-wissenschaftliche Fragestellung im Zusammenhang mit der Thesisarbeit untersucht, die sich entlang des Fächerkanons der Basisvorlesung in Verbindung mit dem Semesterschwerpunkt ergibt. Hierzu stehen alle Dozierenden im Modul der Basisvorlesung zur Verfügung, unter folgendem Vorbehalt:

Prof. Dorothee Huber Catherine Hürzeler Dr. Christoph Wieser Andreas Nütten

––  maximal drei Studierende pro DozentIn ––  die Begleitperson darf nicht identisch sein mit derjenigen der MasterThesis

Patrik Stierli ECTS

Dozierende (je max. 3 Studierende):

9 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium als Einzelarbeit

Prof. Matthias Ackermann Prof. Dr. Florian Blumer Thomas Boyle Prof. Dorothee Huber Catherine Hürzeler Dr. Christoph Wieser Andreas Nütten Patrik Stierli

Stadtmorphologie Kommunikation Tragkonstruktion Architekturgeschichte Kunst Konstruktion Landschaft Energie

Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis am Freitag 21.02.2014.

Alvaro Siza, 1976. Eingänge schaffen. Aus Gottfried Böhm und François Burkhardt, 1979. 5 Architekten zeichnen für Berlin. Berlin: Archibook Verlagsgesellschaft mbH, S.38.

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MASTER| THESISSEMESTER

THEORIEMODUL

Die Fragestellung, Form und Inhalte der theoretischen Arbeit werden in Absprache mit dem/der begleitenden Dozierenden entwickelt, welche/r die Arbeiten auch bewerten wird. Die Studierenden organisieren sich für die Bearbeitung des Moduls selbst. Sie stellen insbesondere sicher, dass die Begleitung durch die Dozierenden während des Semesters erfolgt und organisieren diese frühzeitig. Die Arbeiten sind knapp und präzise zu halten. Anforderungen Abgabe Theoriemodul: ––  10 – 20 Seiten ––  Text und Illustrationen ––  vollständiges Quellen-, Literatur- und Abbildungsverzeichnis Schlussabgabe: Dienstag 17.06.2014, 12.00 Uhr Korrekturen sind individuell mit der begleitenden Dozentin, dem begleitenden Dozenten abzusprechen.

Alvaro Siza, 1976. Motive der Durchgänge. Aus Gottfried Böhm und François Burkhardt, 1979. 5 Architekten zeichnen für Berlin. Berlin: Archibook Verlagsgesellschaft mbH, S.39.

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MASTER | MODULÜBERSICHT

1. Sem

2. Sem

3. Sem

4. Sem

ECTS ECTS ECTS ECTS

Fokus-Projekt 1 6 6 6 Fokus-Projekt 2 6 6 6 Vertiefungsarbeit 6 6 6 Fokus-Veranstaltungen 3 3 3 Studienreisen 3 3 3 Keynote Lectures 3 3 3 Basisvorlesungen 3 3 3 Master-Thesis 21 Thesis-Theorie 9 Total Credits 30 30 30 30

Modultypen Kernmodule:

Sie vermitteln die wesentlichen Fachkompetenzen. 102 Credits des Masterstudiums in Architektur und damit 85 % des Studienaufwandes entfallen auf Kernmodule.

Erweiterungsmodule: Sie ermöglichen den Studierenden, sich in Themen des erweiternden Bereichs des Berufes einzuarbeiten. Entsprechend den persönlichen Neigungen und Interessen kann die Fachkompetenz ausgeweitet werden. Zusatzmodule:

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Sie decken nicht-fachliche Kompetenzen und Bildungsaspekte ab und befähigen die Studierenden, ihr Fachwissen und Handeln in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und ökonomische Zusammenhänge einzuordnen.


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MASTER | TERMINÜBERSICHT

Master Studiengang Architektur / Terminplan Frühjahrssemester 2014 Stand 5.2.2014, Version 11

Montag

Terminplan Master Frühjahrssemester 2014 Kalenderwoche Datum Mo – Fr

KW 8 17.2. - 21.2.

KW 9 24.2. - 28.2.

KW 10 3.3. - 7.3.

KW 11 10.3. - 14.3.

KW 12 17.3. - 21.3.

KW 13 24.3. - 28.3.

Semesterwoche

1

2

3

4

5

6

08:30 – 10:30

17.2.14 09:00 Einrichten

24.2.14 M1 Seminar Methoden

11:00 – 13:00

10:00 bis 12:00 Einführung IT

M1 Seminar Methoden

14:00 – 15:30

C1 Kommunikation

3.3.14 9:00 B1 Konstruktion

10.3.14 Basler Fasnacht

17.3.14 M2 Seminar Methoden

24.3.14 9:00 B2 Konstruktion

M2 Seminar Methoden F1 Tragkonstruktion

F2 Tragkonstruktion

C2 Kommunikation

18.3.14 1. Thesiseminar

25.3.14 FP Präsentation 1

Donnerstag

Mittwoch

Dienstag

16:00 – 17:30

08:30 – 10:30

11.3.14 18.2.14 Semester- 25.2.14 9:00 4.3.14 9:00 Fokusveranstaltung 1 Präsi Austauschsem. Basler Fasnacht einführung Institut

11:00 – 13:00

Semestereinführung Regelsemester

14:00 – 15:30

Semestereinführung Masterthesis

16:00 – 17:30

16:00 Einführung Vertiefung

08:30 – 10:30

19.2.14 Begehung Hochrheintal ausw.

Präsentation Austauschsemester

18:15 Ein Haus... 26.2.14

5.3.14

12.3.14 Basler Fasnacht

19.3.14 1. Thesiseminar

26.3.14 FP Präsentation 1

13.3.14 G2 Stadtmorpholgie

20.3.14 A3 Arch.-Geschichte

27.3.14 G3 Stadtmorpholgie

D2 Sozialwissenschaften

E2 Kunst 2 Gruppen à 1,5 h

D3 Sozialwissen schaften

14.3.14 Keynote Lecture 2

21.3.14 Keynote Lecture 4

28.3.14 Keynote Lecture

11:00 – 13:00 14:00 – 15:30

14:00 bis 16.00 14:00 bis 16.00 Fokusveranstalt. 2& 3 Fokusveranstalt. 4 & 5

16:00 – 17:30

Fokusveranstalt. 2& 3 Fokusveranstalt. 4 & 5

08:30 – 10:30

20.2.14 A1 Arch.-Geschichte

27.2.14 G1 Stadtmorpholgie

11:00 – 13:00

E1 Kunst 2 Gruppen à 1,5 h

D1 Sozialwissenschaften

14:00 – 15:30

6.3.14 A2 Arch.-Geschichte

15:00 Einführung Werkstatt

13:30 Einführung Bibliothek

28.2.14 Keynote Lecture 1

7.3.14 Keynote Lecture 1

16:00 – 17:30

Freitag

08:30 – 10:30

21.2.14

11:00 – 13:00 14:00 – 15:30 16:00 – 17:30

Basisvorlesungen

Veranstaltungen Institut Basisvorlesungen Basisvorlesungen A Architekturgeschichte Prof. Dorothee Huber Thesis B Konstruktion Prof. Dorothee Dr. Christoph Basisvorlesungen Fokusveranstaltungen VeranstaltungenVeranstaltungen Institut A Architekturgeschichte Huber Wieser AtelierkritikenVeranstaltungenZwischenC Kommunikation Dr. Christoph Florian Blumer Fokusveranstaltungen Thesis und Schlusskritiken B Konstruktion Wieser Keynote-Lectures Atelier D Sozialwissenschaften Prof. Christina Schumacher Atelierkritiken Zwischen- und Schlusskritiken C Kommunikation Prof. Dr. Florian Blumer Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten Vertiefung E Kunst Catherine Hürzeler Atelier Keynote-Lectures D Sozialwissenschaften Schumacher Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten Institutsvorträge F TragkonstruktionProf. Christina Tom Boyle Vertiefung Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten E Kunst Catherine Hürzeler Studienreise G Stadtmorphologie Matthias Ackermann Institutsvorträge Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten F Tragkonstruktion Tom Boyle M Seminar Methoden Benjamin Adler

Studienreise

90

G Stadtmorphologie M Seminar Methoden

Prof. Matthias Ackermann Dr. Benjamin Adler


MASTER | TERMINÜBERSICHT

r 2014

KW 12 17.3. - 21.3.

KW 13 24.3. - 28.3.

KW 14 31.3. - 4.4.

KW 15 7.4. - 11.4.

KW 16 14.4. - 18.4.

KW 17 21.4. - 25.4.

KW 18 28.4. - 2.5.

5

6

7

8

9

10

11

.14 M2 inar Methoden

24.3.14 9:00 B2 Konstruktion

7.4.14 Studienreise

31.3.14 9:00 B3 Konstruktion

konstruktion

C2 Kommunikation

F3 Tragkonstruktion

.14 esiseminar

25.3.14 FP Präsentation 1

1.4.14

18:15 Ein Haus... 1

18:15 Ein Haus... 2

26.3.14 FP Präsentation 1

2.4.14

Ostern

28.4.14 9:00 B4 Konstruktion

5.5.14 M4 Seminar Met

M4 Seminar Met

F4 Tragkonstruktion

C3 Kommunikation

C4 Kommunikat

29.4.14 FP Präsentation 2

6.5.14 2. Thesissem

15.4.14

22.4.14 Seminar Vertiefung

18:15 Ein Haus... 3

18:15 Ein Haus... 4

9.4.14 Studienreise

16.4.14

23.4.14

30.4.14 FP Präsentation 2

7.5.14 2. Thesissem

10.4.14 Studienreise

17.4.14

24.4.14 G4 Stadtmorpholgie

1.5.14

8.5.14

8.4.14 Studienreise

Info Studienreise 14:00 bis 16.00 Fokusveranstalt. 6 & 7 16:00 Infoveranstaltung Muttenz

.14 A3 .-Geschichte

27.3.14 G3 Stadtmorpholgie

3.4.14 A4 Arch.-Geschichte

Kunst uppen à 1,5 h

D3 Sozialwissenschaften

E3 Kunst 2 Gruppen à 1,5 h

.14 note Lecture 4

21.4.14

12

M3 Seminar Methoden

inar Methoden

.14 esiseminar

14.4.14 M3 Seminar Methoden

KW 1 5.5. - 9

Ostern

1. Mai

D4 Sozialwissenschaften

E4 Ku 12:00 bis 15

E4 Ku 12:00 bis 15

28.3.14 Keynote Lecture 3

4.4.14 Keynote Lecture 3

11.4.14 Studienreise

Keynote Lectures

18.4.14

Ostern

Fokusveranstaltungen

Keynote Lectures Keynote 1 Baye Magatte Fokusveranstaltungen Fokus 1 Ndiaye Prof. Dorothee Huber Fokus 2 Keynote 2 Max Kersting Dr. Christoph Wieser Keynote 1 Baye Magatte Ndiaye Fokus 1 Rolf Jenni Keynote 3 Ruedi Fokus Krebs 2 Jessica Fässler Fokus 3 Florian Blumer Keynote 2 Max Kersting Fokus 4 Keynote 4 Frank und Patrik Riklin Prof. Christina Schumacher Keynote 3 Ruedi Krebs Fokus 3 Monika Neuhöfer-Avdicˇ Fokus 5 Keynote 5 Harry Marlovits Catherine Hürzeler Keynote 4 Frank und Patrik Riklin Fokus 4 Florian Hertweck Fokus 6 Keynote 6 Markus Bergström Tom Boyle Keynote 5 Harry Marlovits Fokus 5 Merlin Bauer Fokus 7 Matthias Ackermann Fokus 6 Caspar Schärer Benjamin Adler Keynote 6 Markus Bergström

25.4.14 Keynote Lecture 6

Institutsvorträge Rolf Jenni

2.5.14 Keynote Lecture 5

9.5.14 Keynote Lect

Institutsvorträge eHv 1

eHv 2 Jessica Fässler Stoffler eHv 1 Johannes eHv 3 Monika Neuhöfer-Avdic eHv 2 Udo Weilacherˇ eHv 4 Florian Hertweck eHv 3 Sabine Wolf Merlin Bauer eHv 4 Sibylle Aubort Raderschall Caspar Schärer

Johannes Stoffler Udo Weilacher Sabine Wolf Sibylle Aubort Radersch

Jürg Erb

Fokus 7 Jürg Erb

91


MASTER | TERMINÜBERSICHT

Master Studiengang Architektur / Terminplan Herbstsemester 2013 Stand 4.9.2013

2014

Terminplan Master Herbstsemester 2013

W 17 . - 25.4.

KW 18 Kalenderwoche 28.4. Mo - 2.5. Datum – Fr

19 KW 38 5.5. - 20.9. 9.5. 16.9.

KW 20 39 12.5. 23.9. -- 16.5. 27.9.

21 KW 40 19.5. 30.9. -- 23.5. 4.10.

KW 22 41 26.5. 30.5. 7.10. -- 11.10.

KW 23 42 2.6. - 6.6. 14.10. 18.10.

KW 24 43 9.6. -- 13.6. 21.10. 25.10

10

Semesterwoche 11

12 1

13 2

14 3

15 4

16 5

17 6

Montag

Ostern

08:30 – 10:30 28.4.14 9:00 B4 Konstruktion

16.9.13 M4 5.5.14 09:00 Einrichten Seminar Methoden

11:00 – 13:00

M4 10:00 bis 12:00 Seminar Methoden Einführung IT

14:00 – 15:30 C3 Kommunikation

C4 Kommunikation

C1 Energie

08:30 – 10:30 29.4.14 FP Präsentation 2

6.5.14 17.9.13 2. Thesisseminar

24.9.13 13.5.14

8.10.13 1.10.13 20.5.14 27.5.14 Besprechung Layout

11:00 – 13:00

Semestereinführung Regelsemester

14:00 – 15:30

Semestereinführung Masterthesis

Fokusveranstaltung 2

Abgabe Vertiefung

12.5.14 23.9.13 M1 Seminar Methoden

19.5.14 30.9.13 9:00 B1 Konstruktion

26.5.14 7.10.13 M2 Seminar Methoden

14.10.13 9:00 2.6.14 B2 Konstruktion

21.10.13 M3 9.6.14 Seminar Method Pfingstmontag

Abgabe Thema Vertiefung

FP 1 & FP2 Abgabe

C2 Energie P. Stierli

16:00 – 17:30

Dienstag

Vertiefung

n Haus... 4

Mittwoch

18:15 Ein Haus... 1 7.5.14 18.9.13 09:30 2. Thesisseminar Fokusveranst. 1

Donnerstag

25.9.13 14.5.14

18:15 Ein Haus...

16.10.13 FP1 & FP2 11.6.14 23.10.13 Schlus FP1 28.5.14 9.10.13 09:00 4.6.14 1. Thesiseminar Präsentation Präs. Austauschsem. Schlusskritik kritik Vertiefung

2.10.13 21.5.14

11:00 – 13:00

Präsentation Austauschsemester

14:00 – 15:30

Fokusveranstaltung 3

16:00 – 17:30

alwissen-

Semesterschluss gespräch

16:00 – 17:30

08:30 – 10:30 30.4.14 FP Präsentation 2

G4 rpholgie

15.10.13 FP1 & FP2 10.6.14 22.10.13 FP1 3.6.14 Präsentation Schlusskritik

Fokusveranstaltung 4

18:00 Diplomausstellung Vernissage

Info Studienreise

08:30 – 10:30 1.5.14 1. Mai

8.5.14 19.9.13 A1 Arch.-Geschichte

15.5.14 26.9.13 F1 Kulturlandschaft

11:00 – 13:00

E4 Kunst D1 12:00 Kunst bis 15:00

E1 Sozialwissenschaften

14:00 – 15:30

E4 Kunst 14:30 Einführung 12:00 bis 15:00 Vertiefung

14:00 Einführung Werkstatt

13:30 Einführung Bibliothek

9.5.14 20.9.13 Keynote Lecture 5

27.9.13 16.5.14

4.10.13 23.5.14

22.5.14 3.10.13 A2 Arch.-Geschichte

10.10.13 Auffahrt F2 29.5.14 Kulturlandschaft

17.10.13 A3 5.6.14 Arch.-Geschichte

24.10.13 Aufräum F3 12.6.14 Kulturlandschaft Dokumentation

E2 Sozialwissenschaften

D2 Kunst

E3 Sozialwissenschaften

11.10.13 30.5.14 Keynote Lecture 1

25.10.13 Aufräum 18.10.13 6.6.14 13.6.14 Keynote Lecture Keynote Lecture 1+2 Dokumentation

16:00 – 17:30

Freitag

Lecture 6

08:30 – 10:30 2.5.14 Keynote Lecture 5 11:00 – 13:00 14:00 – 15:30 16:00 – 17:30

Institutsvorträge

Basisvorlesungen

eHv 1 Johannes Stoffler Veranstaltungen Institut Basisvorlesungen Basisvorlesungen A Architekturgeschichte Prof. Dorothee Huber eHv 2 Udo Weilacher Thesis Fokusveranstaltungen B Konstruktion Prof. Dorothee Dr. Christoph Basisvorlesungen VeranstaltungenVeranstaltungen Institut A Architekturgeschichte Huber Wieser eHv 3 Sabine Wolf AtelierkritikenVeranstaltungenZwischenC Energie PatrikWieser Stierli Fokusveranstaltungen Thesis und Schlusskritiken B Konstruktion Dr. Christoph eHv 4 Sibylle Aubort Raderschall Keynote-Lectures Atelier D Kunst Catherine Hürzeler Atelierkritiken Zwischen- und Schlusskritiken C Kommunikation Prof. Dr. Florian Blumer Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten Vertiefung E Sozialwissenschaften Prof. Christina Schumacher Atelier Keynote-Lectures D Sozialwissenschaften Prof. Christina Schumacher Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten F Kulturlandschaft Institutsvorträge Andreas Nütten Vertiefung E Kunst Catherine Hürzeler Studienreise Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten

vdicˇ

Institutsvorträge Studienreise

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Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten

F Tragkonstruktion G Stadtmorphologie M Seminar Methoden

Tom Boyle Prof. Matthias Ackermann Dr. Benjamin Adler


MASTER | TERMINÜBERSICHT

4 KW 23 2.6. - 6.6.

KW 24 9.6. - 13.6.

KW 25 16.6. - 20.6.

KW 26 23.6. - 27.6.

KW 27 30.6. - 4.7.

KW 28 7.7. - 11.7.

16

17

18

19

20

21

14

9.6.14 Pfingstmontag

16.6.14

23.6.14

30.6.14

7.7.14

17.6.14

24.6.14

1.7.14

8.7.14

Semesterstart HS14: 15.09.14

& FP2 abe

14 FP1 & FP2 10.6.14 usskritik

Schlussabgabe Vertiefung Semesterschlussgespräch

14 FP1 & FP2 11.6.14 Schlussusskritik kritik Vertiefung

18.6.14 Thesis Schlusskritik

25.6.14

2.7.14

9.7.14

14

12.6.14 Aufräumen Dokumentation

19.6.14 Thesis Schlusskritik

26.6.14

3.7.14

10.7.14

14

13.6.14 Aufräumen Dokumentation

20.6.14

27.6.14

4.7.14

11.7.14

Keynote Lectures

Fokusveranstaltungen

Institutsvorträge

Keynote 1 Keynote 2 Keynote 3 Keynote 4 Keynote 5 Keynote 6

Fokus 1 Fokus 2 Fokus 3 Fokus 4 Fokus 5 Fokus 6 Fokus 7

eHv 1 eHv 2 eHv 3 eHv 4

Baye Magatte Ndiaye Max Kersting Ruedi Krebs Frank und Patrik Riklin Harry Marlovits Markus Bergström

Rolf Jenni Jessica Fässler Monika Neuhöfer-Avdicˇ Florian Hertweck Merlin Bauer Caspar Schärer Jürg Erb

Johannes Stoffler Udo Weilacher Sabine Wolf Sibylle Aubort Raderschall

93


vorträge / veranstaltungen /


organisatorisches / mitarbeitende


VORTRÄGE

MITTAGSVORTRÄGE Philipp Esch Esch Sintzel, Zürich Fenster zum Hof – Mutmassungen über den verdichteten Wohnungsbau

Mittwoch 26.02.2014, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz

Christian Penzel Penzel Valier, Zürich Werkbericht

Mittwoch 19.03.2014, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz

Hanspeter Müller Architekt, Basel Typologie

Mittwoch 02.04.2014, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz

Barbara Frei und Martin Saarinen Frei + Saarinen Architekten, Zürich Fünf Bauten

Mittwoch 16.04.2014, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz 96


VORTRÄGE

VORTRÄGE «EIN HAUS ...» Vorgestellt von Johannes Stoffler Landschaftsarchitekt, Zürich

Dienstag 25.03.2014, 18.15 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG

Vorgestellt von Udo Weilacher Landschaftsarchitekt, TU München

Dienstag 01.04.2014, 18.15 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG

Vorgestellt von Sabine Wolf Landschaftsarchitektin und Chefredaktorin anthos, Zürich

Dienstag 15.04.2014, 18.15 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG

Vorgestellt von Sibylle Aubort Raderschall Landschaftsarchitektin, Meilen

Dienstag 22.04.2014, 18.15 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG 97


ORGANISATORISCHES

BACHELOR-STUDIUM

Inhalt Das Bachelor-Studium in Architektur fokussiert seine Inhalte so, dass die Grundlagen der Architektur und der dazugehörigen Nebenfächer praxisnah vermittelt werden können. Der Abschluss des Studiums befähigt einerseits, als Architektin, als Architekt in einem Architekturbüro, auf einer Verwaltung oder in verwandten Berufen zu arbeiten, andererseits ist er Voraussetzung, um den ebenfalls angebotenen «Master in Architektur» besuchen zu können. So wird neben einer organisatorischen und personellen Verbindung auch eine inhaltliche Beziehung zum MasterStudiengang gepflegt. Aufbau Der Bachelor-Studiengang dauert sechs Semester, wobei sich dieser in ein Grund- und ein Aufbaustudium unterteilt. Das Grundstudium besteht aus zwei, das Aufbaustudium aus drei Semestern und einem Thesis-Semester (Abschlussarbeit). Der Unterricht ist modular aufgebaut. Ein Semester besteht aus verschiedenen Modulen, welche als Einheit abgeschlossen und auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Im Aufbaustudium besteht in der Wahl der Module eine gewisse Freiheit. Für die Zulassung zum Thesis-Semester gilt aber, dass alle Studierenden die angebotenen Module je einmal besucht und erfolgreich abgeschlossen haben. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Abschluss Das erfolgreich bestandene Bachelorstudium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels «Bachelor of Arts FHNW in Architecture». Organisation Der Institutsleiter Prof. Reto Pfenninger ist zusammen mit der Institutsarchitektin Bettina Knechtle und dem Studiengangleiter Bachelor Oswald Hari für die Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichtes und für die Koordination innerhalb des Instituts Architektur verantwortlich. Für jedes Modul gibt es eine modulverantwortliche Person. Diese ist für das Semesterprogramm, die inhaltliche Koordination und den Unterrichtsbetrieb verantwortlich. Die Assistierenden übernehmen Aufgaben im Unterricht (Begleitung der Studierenden) und die Organisation des Kurses. Räumlichkeiten Für die Durchführung des Bachelor-Studiengangs stehen die Räumlichkeiten im 5. Stock an der Gründenstrasse 40 in Muttenz zur Verfügung. Einzelne Vorlesungen finden in Hörsälen auf anderen Stockwerken des Gebäudes statt. Zudem können einzelne Veranstaltungen in den Räumlichkeiten der Spitalstrasse 8 in Basel abgehalten werden.

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ORGANISATORISCHES

MASTER-STUDIUM

Inhalt Der Master-Studiengang bietet die Gelegenheit, Wissen und Fertigkeiten zu vertiefen und diese auf komplexere Fragestellungen anzuwenden. Ziel der Ausbildung auf Masterstufe ist es, die Studierenden auf eine selbständige, verantwortungsbewusste berufliche Praxis vorzubereiten. Die inhaltlichen Schwerpunkte unseres Unterrichts und unserer Forschung sind mit den drei Begriffen Haus – Siedlung – Landschaft umrissen (siehe hierzu auch www.master-architektur.ch). Der Master in Architektur ist ein eigenständiger Studiengang innerhalb des Instituts Architektur. Neben der organisatorischen und personellen Verbindung zum Bachelor-Studiengang wird auch eine intensive inhaltliche Beziehung gepflegt. Aufbau Das Master-Studium ist in vier Semestern angelegt, es besteht aus drei Regelsemestern und einem Thesis-Semester (Abschlussarbeit). Die Master-Thesis wird jedes Semester angeboten. Der Unterricht ist modular aufgebaut, ein Regelsemester besteht aus sieben Modulen, welche als Einheiten abgeschlossen und allenfalls auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Die Semester sind nicht konsekutiv aufgebaut und erlauben ein Einsteigen in das Studium in jedem Semester. Von den drei Regelsemestern ist eines an einer anderen Hochschule zu absolvieren. Studienaufenthalte an anderen Hochschulen sind vorgängig mit der Studiengangleitung abzusprechen. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Master-Thesis Die Master-Thesis wird im letzten Semester absolviert. Als Thema kann entweder die vom Institut gestellte Aufgabe oder eine frei gewählte Fragestellung bearbeitet werden. Das freie Thema bedarf einer umfangreichen Vorbereitung durch die Studierenden. Das Programm muss dem Studiengangleiter spätestens zwei Wochen vor Semesterbeginn zur Genehmigung vorgelegt werden, zudem muss eine Dozentin, ein Dozent aus dem Pool bereit sein, die Arbeit zu begleiten. Zur Vorbereitung eines Programms kann die dritte Vertiefungsarbeit eingesetzt werden. Abschluss Das erfolgreich abgeschlossene Master-Studium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels «Master of Arts FHNW in Architecture». Seit der Einführung des zweistufigen Diplomstudiengangs mit Bachelor- und Master-Abschluss sind die Voraussetzungen für die internationale Anerkennung des Masterstudiengangs geschaffen. Der Studiengang ist durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie akkreditiert.

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ORGANISATORISCHES

MASTER-STUDIUM

Organisation Der Leiter des Studiengangs, Prof. Dominique Salathé, ist verantwortlich für die allgemeine Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichts und für die Koordination innerhalb des Instituts Architektur und mit der Hochschule Luzern. Lucienne Köpfli ist für die Organisation des Kurses (Zusammenstellung der Programme, Studienreisen, etc.) zuständig. Bettina Knechtle ist als Institutsarchitektin für die allgemeinen organisatorischen Belange des Institutes (Studienadministration, Auslandsemester, etc.) zuständig. Räumlichkeiten Für die Durchführung des Masterkurses stehen die Räumlichkeiten an der Spitalstrasse 8/12 in Basel zur Verfügung. Während der zweite Stock des Gebäudes Spitalstrasse 12 als grosser Zeichensaal für die Studierenden genutzt wird, befinden sich auf gleicher Ebene an der Spitalstrasse 8 der Vortragssaal, die Bibliothek, die Seminarund Ausstellungsbereiche sowie die Büros des Lehrkörpers und der Forschung. Die Studierenden können die Bibliothek frei benützen. Bücher und Zeitschriften sind sorgfältig zu behandeln und an Ort zu belassen. Zu den Räumlichkeiten und den Einrichtungen tragen die Studierenden Sorge. Die Benützung für private oder kommerzielle Zwecke ist verboten. Das Rauchen ist im ganzen Gebäude (inkl. Treppenhäuser) untersagt, ebenso das Abstellen von Autos im Hof.

100


ORGANISATORISCHES

BIBLIOTHEKEN

Neben der Bibliothek der HABG in Muttenz stehen in unmittelbarer Nähe eine Vielzahl von Bibliotheken zur Verfügung. Besonders zu erwähnen sind: Die Bibliothek für Gestaltung, Fachbereiche Architektur, Typographie und Design (www.sfgbasel.ch) Die Universitätsbibliothek, alle Fachbereiche (www.ub.unibas.ch) Die Bibliothek des Kunstmuseums Basel, Fachbereich Kunst (www.kunstmuseumbasel.ch/de/bibliothek) und weitere Bibliotheken von universitären Instituten.

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MITARBEITENDE

LEITUNG UND ADMINISTRATION

Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik Institut Architektur Gründenstrasse 40, CH-4132 Muttenz Tel +41 61 467 42 72 Fax +41 61 467 42 73 architektur.habg@fhnw.ch Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik Institut Architektur, Masterstudiengang Spitalstrasse 8, CH-4056 Basel Tel +41 61 268 94 00 (nur Di+Mi) Fax +41 61 268 94 09 Prof. Reto Pfenninger | Leiter Institut Architektur Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 43 24 reto.pfenninger@fhnw.ch Oswald Hari | Studiengangleiter Bachelor Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 43 20 oswald.hari@fhnw.ch Prof. Dominique Salathé | Studiengangleiter Master Spitalstrasse 8, 4056 Basel Tel +41 61 268 94 01 dominique.salathe@fhnw.ch Susanne Attinger | Institutssekretariat Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 42 72 susanne.attinger@fhnw.ch Bettina Knechtle | Institutsarchitektin Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 43 19 bettina.knechtle@fhnw.ch Barbara Lenherr | Publikationen Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 42 87 barbara.lenherr@fhnw.ch Sybil Weishaupt | Administration Master Spitalstrasse 8, CH-4056 Basel Tel +41 61 268 94 00 sybil.weishaupt@fhnw.ch 102


MITARBEITENDE

DOZIERENDE

Prof. Matthias Ackermann *1957, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2003 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium an der ETH Zürich. Seit 1987 Architekturbüro in Basel. Zahlreiche Bauten, Auszeichnungen und Publikationen. 1999 Assistent bei Prof. Michael Alder an der ETH Zürich. Seit 2010 Mitglied des Baukollegiums der Stadt Zürich. 2010 – 2013 Institutsleiter Institut Architektur FHNW. matthias.ackermann@fhnw.ch Benjamin Adler *1978, Dr. phil. I Seit 2009 Dozent für wissenschaftliches Arbeiten | Dozent Wahlpflichtfach (Design) | Bachelor und Master Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Basel. Bis 2009 Assistent am Lehrstuhl für Ethik und politische Philosophie an der Universität Fribourg und Dissertation zu narrativen Selbstkonzeptionen. Mitinhaber eines Geschäfts für Vintage Design in Basel und freie journalistische Tätigkeit im Bereich Design, Architektur und Kunst. benjamin.adler@unibas.ch Roger Blaser Zürcher *1971, dipl. Architekt FH STV, dipl. Bauleiter HFP SBO, Bauphysiker M.BP. Seit 2004 Dozent für Bauphysik | Bachelor Berufslehre als Hochbauzeichner. Studium (Tertiär B) der Bauleitung (IBZ Bern, zuzügl. eidg. Diplom), Studium (Tertiär A) der Architektur (HTA Bern) und der Bauphysik (Uni Stuttgart). Mitglied der Expertenkammer von Swiss Engineering. Seit 1999 Partner und Mitglied der Geschäftsleitung eines Ingenieurbüros für Bauakustik, Bauphysik und Bauschadensanalytik. Seit 2010 Studienleiter CAS Bauphysik am IEBau der FHNW. Ab 2013 Studienleiter CAS Bauphysik in der Praxis am Institut Energie am Bau der FHNW. roger.blaser@fhnw.ch Prof. Florian Blumer *1959, Dr. phil. I Seit 2010 Dozent für Kommunikation | Master Studium der Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit sowie Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft an der Uni Basel. Dissertation über die soziale Rezeption der Elektrotechnik im Kanton Baselland. Freie journalistische Tätigkeiten und Medienpraxis im Print-, Radio- und Online-Bereich. Dozent für Rhetorik und Kommunikation an der Academia Engiadina in Samedan (1993 – 1999). Beratung von KMU und Grossunternehmen in Fragen der internen und externen Kommunikation. Seit 1999 Dozent für Wirtschafts- und Unternehmenskommunikation an der FHNW. florian.blumer@fhnw.ch Thomas Boyle *1962, Master in Civil Engineering Seit 2006 Dozent für Tragwerksplanung | Master 1983 Bachelor of Civil Engineering an der National University of Ireland in Cork. Masters Degree in Civil Engineering 1985 am Georgia Institute of Technology in Atlanta, USA. 1988 Umzug in die Schweiz, Arbeit im Ingenieurbüro Walt+Galmarini in Zürich. 1990 Wechsel zum Ingenieurbüro Robert Henauer (später Henauer Gugler AG). 1996 Abschluss des Nachdiplomstudiums Betriebswissenschaft an der ETH Zürich. Gründung des eigenen Ingenieurbüros im Herbst 2004 in Zürich. thomas.boyle@bluewin.ch

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MITARBEITENDE

DOZIERENDE

Nils Detlefsen *1965, Physiker und Musiker Seit 1997 Dozent für Mathematik | Bachelor Studium der Musik am Konservatorium für Musik und Theater in Bern mit Diplom im Fach Violine. Studium der Physik und Mathematik an der Universität Basel mit Diplom in Experimentalphysik. Seit 1997 Lehrer für Mathematik und Physik am Gymnasium Oberwil. Schwerpunkt der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit: Verbindungen von Kunst und Mathematik. nils.detlefsen@unibas.ch Oswald Dillier *1962, Modellbauer Seit 2012 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor Berufslehre als Modellschreiner und Weiterbildung zum Architekturmodellbauer, seit 1991 eigenes ModellbauAtelier in Basel. Seit 2011 Vorträge zum Thema Modellbau am Institut Architektur der FHNW. oswald@oswalddillier.ch Etelvina-Clara Fernández *1983, Msc in Angewandter Psychologie Seit 2012 Dozentin Wahlpflichtfach | Bachelor Studium der Angewandten Psychologie (MSc) an der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW in Olten. Arbeitsschwerpunkt: wissenschaftliche Tätigkeit in den Bereichen Architekturpsychologie (Gebaute Umwelt und deren Einfluss auf das Erleben und Verhalten der Menschen), Arbeitspsychologie, Lernerfolg und Demografischer Wandel. Weitere bisherige Lehrtätigkeit in den Bereichen Kommunikations- und Gestaltungspsychologie sowie Allgemeine Psychologie. etelvina.fernandez@ymail.com Mathis Füssler *1971, Grafiker und Ausstellungsgestalter Seit 2009 Dozent für Wahrnehmen und Darstellen | Bachelor Seit 1998 Führung eines Ateliers mit Schwerpunkt Ausstellungs-, Plakat- und Buchgestaltung für diverse Museen und Verlage wie Museum für Gestaltung Zürich, Schweizerisches Landesmuseum, Literaturmuseum Zürich, Stadthaus Zürich, Buddenbrookhaus Lübeck, World New Music Days, Offizin-Verlag u.a. 2001 – 2007 Dozent Schule für Gestaltung Basel. 2008 – 2010 Lehrbeauftragter Hochschule Vaduz, Abteilung Architektur. Seit 2008 Dozent F+F Schule für Kunst und Mediendesign, Zürich, für Theorie und Geschichte der Visuellen Kommunikation. mathis.fuessler@fhnw.ch Achim Geissler *1963, Dr.-Ing. Seit 2011 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor Studium des Chemieingenieurwesens an der TH Karlsruhe, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Bauphysik der Universität Kassel, Leitung der Bauphysik bei verschiedenen Fassadenbaufirmen (Schmidlin, Gartner CH, Yuanda Europe), Projektleiter bei Gartenmann Engineering.Leiter Forschungsgruppe Bau am Institut Energie am Bau FHNW. achim.geissler@fhnw.ch Christoph Gschwind *1971, dipl. Architekt HTL Seit 2009 Dozent für Konstruktion | Bachelor Hochbauzeichnerlehre, Architekturstudium an der Ingenieurschule beider Basel. 1996 – 1999 Mitarbeit bei M. Alder, H.P. Müller, R. Nägelin Architekten BSA, Basel. 1999 – 2002 Mitarbeit bei Diener & Diener Architekten, Basel. 2002 – 2003 Mitarbeit bei Diener & Diener Architekten, Berlin. Seit 2003 eigenes Architekturbüro in Basel. 2006 – 2009 Assistent für Architektur. gschwind@gschwindarchitekten.ch 104


MITARBEITENDE

DOZIERENDE

Philipp Hauzinger *1973, Architekt ETH Seit 2011 Dozent für CAD | Bachelor Studium an der ETH Zürich. 1998 Gründung des Architektur- und Designbüros h2c GmbH, 2001 – 2005 Entwurfs- und Forschungsassistent an der ETH Zürich, Herausgeber und Autor von First Bite, CAD Bite und Movie Bite. Seit 2008 Mitentwickler vom Konzepthaus «raumHaus». Seit 2007 Herausgeber von mtextur.com. 2010 und 2012 Summerschool Gastdozent an der Berner Fachhochschule für Architektur, Holz und Bau. Seit 2012 Assistent Bachelor Architektur an der AHB-BFH. hauzinger@h2c.ch Prof. Annette Helle *1965, dipl. Architektin ETH SIA Seit 2010 Dozentin für Architektur I Bachelor Studium an der ETH Zürich. 1992 Diplom bei Prof. Dolf Schnebli. 1992 – 1994 Mitarbeit in div. Architekturbüros in Zürich. 1995 – 1996 selbständige Tätigkeit in Oslo. 1997 – 2001 Stählin Helle Kämpfer Architekten in Zürich. Seit 2001 Helle Architektur in Zürich. 2001 – 2003 Co-Dozentin am Institut Architektur der FHNW. annette.helle@fhnw.ch Prof. Dorothee Huber *1952, Kunsthistorikerin lic. phil I Seit 1991 Dozentin für Architekturgeschichte | Bachelor und Master Studium an der Universität Basel. Wissenschaftliche Mitarbeit am Historischen Museum Basel, am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der ETH Zürich, am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur gta der ETH Zürich und am Architekturmuseum Basel. Schwerpunkte der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit: Klassizismus und Neues Bauen, jüngere Architekturgeschichte (zahlreiche Publikationen). dorothee.huber@fhnw.ch Catherine Hürzeler *1961, Kunsthistorikerin lic. phil. I Seit 2004 Dozentin für Kunst | Master Studium an der Universität Basel, seit 1998 Dozentin an der HGK Basel. Schwerpunkt: zeitgenössische Kunst/ Fotografie. c.huerzeler@gmx.net Adrian Kunz *1957, dipl. Bauingenieur HTL Seit 1996 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Verschiedene Praxisstellen nach Abschluss des Studiums in den Vertiefungsrichtungen konstruktiver Ingenieurbau, Risikomanagement und Kontinuumsmechanik. Seit 1998 Partner im Ingenieurbüro Ulmann Kunz Bauingenieure AG mit Kernkompetenz Beratung, Statik, Konstruktion und Tragwerkplanung für die Fachgebiete Massivbau, Stahlbau, Holzbau und Erdbebeningenieurwesen bei der Anwendung auf Neubauten, Umbauten, Sanierungen und Expertisen. Seit 1991 Dozent der FHNW, anfänglich in der Bauingenieursausbildung für das Fachgebiet Massivbau. a.kunz@ulmannkunz.ch Raul Mera *1976, dipl. Architekt FH Seit 2012 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor 2001 – 2006 Mitarbeit bei Gigon-Guyer Architekten, Zürich. 2002 – 2008 Architekturstudium an der Hochschule für Technik (berufsbegleitend). 2007 – 2010 Mitarbeit bei EM2N Architekten, Zürich. 2008 – 2010 Assistent ZHAW. Seit 2010 Dozent für Entwurf und Konstruktion, ZHAW. Seit 2010 Mitarbeit bei Harry Gugger Studio, Basel. raul@hgugger.ch

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MITARBEITENDE

DOZIERENDE

David Merz *1975, dipl. Architekt FH Seit 2010 Dozent für Baurealisation | Bachelor Studium an der FHBB in Muttenz und an der University of Edinburgh, Diplom 2001. 2001 Mitarbeit im Büro Stump & Schibli Architekten, Basel. 2002 – 2007 Mitarbeit bei sabarchitekten in Basel, 2007 – 2009 Projektleiter bei Buchner Bründler Architekten, Basel. 2009 Gründung Beer+Merz Architekten, Basel. 2009 – 2012 Assistent am Institut Architektur FHNW. david.merz@fhnw.ch Andreas Nütten *1969, Dipl. Ing. Architekt Seit 2012 Dozent Kulturlandschaft | Master Studium in Karlsruhe, Lausanne und London. 1997 Architekturdiplom TH Karlsruhe mit städtebaulichem Schwerpunkt. 1998 – 2008 eigenes Büro in Karlsruhe. 2001 – 2006 Assistent am Institut für Landschaft und Garten, TH Karlsruhe, Prof. Bava. 2008 – 2012 Mitarbeit bei yellow z urbanism architecture in Zürich. Dissertation «Landschaftsmetropole» bei Prof. Dr. Weilacher an der TU München in Bearbeitung im Rahmen des internationalen Doktorandenkollegs «Forschungslabor Raum – Entwicklungsperspektiven für europäische Metropolregionen». andreas.nuetten@fhnw.ch Prof. Reto Pfenninger *1963, dipl. Architekt HTL BSA Seit 2013 Institutsleiter. Seit 2006 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium an der Ingenieurschule Winterthur und an der Kunstakademie München. 1992 – 2013 Partner im Büro agps.architecture, Zürich. 1994 – 1996 Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter ETH Zürich. 2003 – 2008 Mitglied Stadtbildkommission Zug. 2010 – 2013 Studiengangleiter Master am Institut Architektur. Seit 2013 Hanspeter Oester Reto Pfenninger Architekten, Zürich. reto.pfenninger@fhnw.ch Michel Pfister *1966, Bildhauer HGK Basel Seit 2014 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor Lehre als Hochbauzeichner bei R. Fontana, Domat/Ems 1982 – 1986. Anstellung als Hochbauzeichner bei Bob Gysin & Partner und Piatti AG, Raum Zürich 1986 – 1989. Freie Kunstklasse Schule für Gestaltung und Kunst Basel 1989 – 1995. Aufenthalte in New York und Paris. Nachdiplomstudium Bildnerisches Gestalten 2004 – 2006. Seit 1995 freischaffender Künstler, Atelier Werkraum Warteck pp, seit 2013 im Verein Flatterschaft. Parallel dazu Werk- und Zeichenunterricht Sekundarschule Arlesheim und Laufen 2002 – 2006, seit 2006 Freies Gymnasium Basel, Vorkurs Schule für Gestaltung Basel 2012 – 2013. Realisierung zahlreicher Projekte, Ausstellungen und Kunst am Bau-Aufträge. mail@michelpfister.com Christoph Reinhardt *1973, dipl. Architekt ETH Seit 2012 Dozent für CAD | Bachelor Studium an der ETH Zürich. 2001 – 2003 Wettbewerbs-Spezialist für Grego&Smolenicky Architektur GmbH. Seit 2003 mit resolutions [bilder für architektur] selbständige Tätigkeit für diverse Architekten und Investoren. 2010 Schulung Photoshop an der FHNW, Institut für Innenarchitektur. 2010 und 2012 CAAD-Kurs Summerschool an der Berner Fachhochschule für Architektur, Holz und Bau. reinhardt@resolutions.ch

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MITARBEITENDE

DOZIERENDE

Nico Ros *1978, dipl. Bauingenieur FH Seit 2009 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Seit 2003 Mitarbeit bei ZPF Ingenieure. Zudem Studienabschluss in Betriebswirtschaft an der Universität Fribourg 2006. Seit 2009 Partner der ZPF Ingenieure. n.ros@zpfingag.ch Corina Rüegg * 1962, Künstlerin Dozentin ZHDK, MAS Landschaftsarchitektin ETHZ Seit 2014 Dozentin Wahlpflichtfach | Bachelor Bis 2013 Dozentin für Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Landschaftsarchitektur in Rapperswil HSR. Studium an der Zürcher Hochschule der Künste, Höheres Lehramt in Kunst 1986. Dozentin für Bildnerisches Gestalten an der Architekturabteilung Prof. P. Jenny ETHZ 1988 – 1991, Ausstellungen im In- und Ausland, Kunststipendien, Aufenthalte in Paris und Genua. Dozentin an der Accademia die Architettura Mendrisrio 2001, Master of Advances Studies in Landschaftsarchitektur bei Prof. Ch. Girot ETHZ 2003 – 2004. Kunst im öffentlichen Raum. Seit 2005 Büro für „Kunst & Landschaft“, Zürich. corina.rueegg@bluewin.ch Prof. Dominique Salathé *1964, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2013 Studiengangleiter Master. Seit 2004 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium an der ETH Lausanne. Seit 1992 selbständige Tätigkeit als Architekt. Gastdozent an der ETH Lausanne. 1997 Gründung sabarchitekten, zahlreiche Bauten und Wettbewerbsbeiträge. Seit 2011 Vorstand BSA. dominique.salathe@fhnw.ch Julian Salinas *1967, Fotograf Seit 2013 Dozent Wahlpflichtfach Architekturfotografie | Bachelor 1989 – 1993 Ausbildung zum Fotografen, Besuch der Kunstgewerbeschule Basel, Abteilung Fotografie. Seit 1995 eigenes Studio in Basel. Arbeiten für Magazine und Ausstellungen im In- und Ausland. Kommerzielle Arbeiten für diverse Werbeagenturen. info@juliansalinas.ch Prof. Christina Schumacher *1967, Soziologin lic.phil I Seit 2010 Dozentin für Soziologie | Bachelor und Master Studium der Soziologie und Geschichte an der Universität Zürich, Nachdiplom in qualitativen Methoden an der Freien Universität Berlin, 1993 – 2001 Forschungstätigkeit in Zürich, Berlin und Bern, u.a. zur disziplinären und beruflichen Praxis und zum Geschlechterverhältnis in der Architektur, 2001 – 2010 Co-Leitung der Dozentur Soziologie am Departement Architektur der ETH Zürich. Schwerpunkte Architektur- und Wohnsoziologie. christina.schumacher@fhnw.ch Prof. Luca Selva *1962, dipl. Architekt ETH Seit 1999 Dozent für Architektur | Bachelor und Master 1990 Diplom an der ETH-Zürich bei Prof. Dolf Schnebli, 1990 – 1992 Assistent am Lehrstuhl Prof. Dolf Schnebli. Seit 1991 eigenes Büro in Basel. 2007 – 2010 Institutsleiter Institut Architektur FHNW. luca.selva@fhnw.ch

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MITARBEITENDE

DOZIERENDE

Catherine Bartl Shultis, *1965, B.A., M.A. (ELT) Seit 2007 Dozentin für Englisch | Bachelor 2013 Master of Arts (English Language Teaching), University of Reading, UK; 1990 Bachelor of Arts (Anthropology), University of British Columbia, Kanada. Seit 2002 Dozentin für Englisch an der FHNW. catherine.shultis@fhnw.ch Gregor Steinke * 1970, Dipl. Ing. Architekt TH und Energieingenieur NDS FH Seit 2013 Dozent für Nachhaltiges Bauen | Bachelor Seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gruppe Bau des Institut Energie am Bau FHNW, zertifizierter Passivhausplaner. gregor.steinke@fhnw.ch Patrik Stierli *1975, dipl. HLK-Ing. FH / Msc ETH Seit 2012 Dozent für Energie | Master 1999 Fachhochschule für Gebäudetechnik an der HTA Luzern. 2009 Studium an der ETH Zürich in Energy Science and Technology. Seit 1999 Arbeit bei Amstein + Walthert AG, seit 2010 Bereichsleiter und Partner. patrik.stierli@fhnw.ch Prof. Bruno Trinkler *1950, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2003 Dozent für Architektur | Bachelor Studium an der Ingenieurschule Basel HTL und an der ETH Zürich. Mitarbeit im Architekturbüro Dolf Schnebli, Tobias Ammann und Partner, Assistent an der ETH Zürich bei Prof. Dolf Schnebli. Seit 1990 eigenes Architekturbüro in Basel: Trinkler Partner Architektur AG. Schwerpunkte sind städtischer Wohnungsbau als Neu- und Umbau, Umbauten für Dienstleistung, Wettbewerbe. bruno.trinkler@fhnw.ch Stefan Waldhauser *1973, dipl. HLK-Ing. HTL Seit 2012 Dozent für Haustechnik (Heizung, Lüftung, Klima) | Bachelor Studium an der HTL Luzern. 1998 – 2002 Projektingenieur und -leiter bei Arup in London, England. 2002 – 2007 Projektverantwortlicher bei Waldhauser Haustechnik AG in Münchenstein. 2007 – 2012 Abteilungsleiter Haustechnik bei Beca in Wellington, Neuseeland. Seit 2012 zuständig für Betriebsoptimierungen bei Waldhauser + Hermann AG in Münchenstein. stefan.waldhauser@fhnw.ch Dr. Christoph Wieser *1967, Architekturtheoretiker, dipl. Architekt ETH Seit 2013 Dozent für Konstruktion | Master Diplom, Nachdiplom, Assistententätigkeit und Lehrauftrag an der ETH Zürich, Promotion an der ETH Lausanne. 2003 – 2009 Redaktor der Zeitschrift werk, bauen + wohnen. Seit 2006 Dozent im Masterstudiengang Architektur der ZHAW in Winterthur, 2009 – 2013 ebenda Leiter Institut Konstruktives Entwerfen. Zahlreiche Publikationen, Vorträge und Moderationen. christoph.wieser@fhnw.ch

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MITARBEITENDE

ASSISTIERENDE | WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITENDE

Corina Ebeling *1976, MA in Architecture EPFL Seit 2013 Wissenschaftliche Assistentin | Bachelor Studium an der EPF Lausanne, 2005 Master bei Prof. Inès Lamunière. 2005 – 2006 Mitarbeit bei 2b architectes in Lausanne. 2006 – 2007 Mitarbeit bei David Chipperfield Architects in London. 2007 – 2012 Mitarbeit bei Herzog & de Meuron in Basel und London. 2011 – 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bachelor und Master an der BFH-AHB in Burgdorf. Seit 2013 selbständige Tätigkeit. corina.ebeling@fhnw.ch Fabian Früh *1976, dipl. Architekt EPFL Seit 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Master 2012  – 2013 Assistent für Architektur im Bachelor Studium an der EPF Lausanne, 2003 Diplom bei Mike Guyer und Martin Steinmann, Praktikum bei Luca Selva Architekten, Basel. 2003 – 2012 Mitarbeit bei Silvia Gmür Reto Gmür Architekten, Basel. Seit 2012 selbständige Tätigkeit. 2012 – 2013 Wissenschaaftlicher Assistent am Institut Architektur. fabian.frueh@fhnw.ch Ursula Hürzeler *1976, dipl. Architektin ETH Seit 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin | Master 2011 – 2013 Assistentin für Architektur | Bachelor Studium an der ETH Zürich. 2002 Diplom bei Prof. Mario Campi. 2002 – 2004 Mitarbeit bei Urs Niedermann in St. Gallen. 2005 – 2006 Mitarbeit bei AV62 Arquitectos in Barcelona. 2006 – 2011 Mitarbeit bei Herzog & de Meuron in Basel. Seit 2011 selbständige Tätigkeit für Rahbaran Hürzeler Architekten in Basel. ursula.huerzeler@fhnw.ch Jenny Jenisch *1972, Dipl. Ing. Architektin Seit 2012 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Studium an der Technischen Universität Braunschweig und der EPF Lausanne, Diplom 2000, Mitarbeit bei Staufer Hasler Architekten 2000 – 2002, Mitarbeit bei Buchner Bründler Architekten 2004 – 2011, Master of Advanced Studies ETH in Architektur am gta 2007. Seit 2011 freischaffende Architektin in Basel. jenny.jenisch@fhnw.ch Nicole Johann *1975, Dipl. Ing. Architektin TU SIA Seit 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Lehre als Hochbauzeichnerin, Architekturstudium TU Kaiserslautern. 2000  – 2003 Wissenschaftliche Hilfskraft GDE, TU Kaiserslautern. 2004 – 2010 Mitarbeit im Büro Buchner Bründer Architekten, Basel. 2010 Gründung Farhad Johann Architekten GmbH, Basel. nicole.johann@fhnw.ch Christian Kahl *1976, Dipl. Ing. Architekt Seit 2009 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Studium an der Bauhaus Universität in Weimar und Delft University of Technology, Mitarbeit bei Korteknie Stuhlmacher Architecten in Rotterdam, Adolf Krischanitz in Berlin und Christ & Gantenbein Architekten in Basel, ab 2008 selbständige Tätigkeit als Architekt. christian.kahl@fhnw.ch

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MITARBEITENDE

ASSISTIERENDE | WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITENDE

Reto Keller *1978, dipl. Architekt EPFL Seit 2014 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Studium an der EPF Lausanne und ETH Zürich, Diplom 2006 bei Prof. Lamunière. 2006 – 2009 Mitarbeit u.a.bei Buser Architekten und Dany Waldner AG in Basel und M-Design in Bukarest, Rumänien. Seit 2009 selbständige Tätigkeit in Basel. reto.keller@fhnw.ch Lucienne Antonia Köpfli *1978, dipl. Architektin ETH SIA Seit 2013 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Master Architekturstudium an der EPF Lausanne, der ETSA Madrid und der ETH Zürich (Diplom). 2001 – 2007 Praktika und Anstellungen Schweiz und Ausland. 2008 – 2011 Wissenschaftliche Assistenz bei Prof. Dr. Schwarz (Tragwerksentwurf). Seit 2005 selbständig mit Atelier LAK, Baden. lucienne.koepfli@fhnw.ch Kate Lemmen Mazzei *1975, Dipl. Ing. Architektin SIA Seit 2010 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Studium der Architektur an der Universität der Künste, Berlin und der Royal Academy of Fine Arts, Kopenhagen. 2003 Diplom bei Adolf Krischanitz, UDK Berlin. 2004 – 2006 Mitarbeit im Atelier Adolf Krischanitz, Wien. 2006 – 2010 Mitarbeit im Büro Miller & Maranta, Basel. Seit 2010 freischaffende Architektin in Basel. kate.lemmen@fhnw.ch Dr. Fabian Neuhaus *1979, dipl. Architekt MA, Urban Designer MSc Seit 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Master Studium der Architektur an der FHBB, Studium Urban Design an der Bartlett School of Architecture (MSc UD), Master Architektur an der FHNW. Doktorat (PhD) in Urban Planning am Centre for Advanced Spatial Analysis an der UCL. 2007/2008 Tutor für Architektur MA und BA an der University of Plymouth, 2008/2009 Tutor für Urban Design (Unit 6) MA, an der Bartlett School of Architecture, UCL, UK. Forschungsschwerpunkte sind Zeit, Raum, Prozess und Habitus sowie soziale Netzwerke im städtischen und regionalen Kontext. fabian.neuhaus@fhnw.ch Dr. Sofia Paisiou *1977, dipl. Architektin, Msc Urbanism, PhD in Geography Seit 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin | Master Studium der Architektur (Diploma) an der Technische Universität Athen NTUA (GR). Studium Urban Design (MSc) an der Technische Universität Delft (NL). Doktorat (PhD) in Urban Geographie (ETHZ Wohnforum / Universität Freiburg CH). 2000 – 2012 Architektin bei Architekturbüros in Athen, Rotterdam, Wien und Bern. 2008 – 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei ETHZ Department Architektur Wohnforum. 2011 – 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Projekt Urban Images, Universität Freiburg (CH). Forschungsschwerpunkte: Diagram, Komplexität und Prozesse in Städtebau. sofia.paisiou@fhnw.ch Fahny Pesenti *1983, MA FHNW in Architecture Seit 2013 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2002 – 2007 Studium an der FHNW. 2007 – 2009 Mitarbeit bei Patrick Gmür Architekten in Zürich und 2009 – 2013 Gmür & Geschwentner Architekten in Zürich. Seit 2013 selbständige Tätigkeit als Architektin. fahny.pesenti@fhnw.ch

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ASSISTIERENDE | WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITENDE

Peter Schuberth *1980, Dipl.-Ing. Architekt Seit 2011 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Studium an der Bauhaus-Universität Weimar. 2007 – 2009 Mitarbeit im Architekturbüro Patrick Gmür Architekten, 2010 – 2011 Architekturbüro Gmür & Geschwentner in Zürich. Seit 2011 selbständige Arbeit als Architekt. peter.schuberth@fhnw.ch Andrea Steegmüller-Sauter *1978, dipl. Architektin FH Seit 2012 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Studium an der FHBB in Muttenz und an der Universidad Politecnico de Valencia. 2005 Diplom in Muttenz. 2005– 2012 Mitarbeit bei Christ & Gantenbein in Basel. andrea.steegmueller@fhnw.ch Andreas Weiz *1981, MA FHNW in Architecture Seit 2013 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Studium an der FHNW in Basel. 2008 – 2009 Mitarbeit im Büro Martin Evans Architects, London. 2009 – 2013 Mitarbeit im Büro apgs.architecture, Zürich. Seit 2013 freischaffender Architekt in Zürich. andreas.weiz@fhnw.ch

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Bildspur:

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Umschlag, Seiten 2/3, 4/5, 64/65, 66/67, 94/95 A Guide to Archigram Academy Group, Archigram Archives und Kunsthalle Wien. 1994


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06.02.14 15:28


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