semesterprogramm fr端hjahr 2015
institut architektur
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INHALT
Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium Analyse, Entwurf, Konstruktion Gebäudehülle & Werkstoff Haus & Kontext Struktur & Prozess Typologie & Raum
Master in Architektur 4
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Kulturelle Grundlagen Architekturgeschichte 18 Sozialwissenschaften 20 22 Wahrnehmen Darstellen Architekturvorlesung 24 Technische Grundlagen Akustik 26 Baurealisation 27 Bauphysik 28 CAD / Visualisierung 30 32 Haustechnik | Nachhaltiges Bauen Tragkonstruktion / Konstruktion 36
Das Master-Studium
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Regelsemester 71 Fokus-Projekte 72 Vertiefungsarbeit 74 Fokus-Veranstaltungen 75 Studienreise 76 Keynote Lectures 78 Basisvorlesungen 80 Thesissemester Master-Thesis 82 Theoriemodul 86 Modulübersicht 88 Terminübersicht 90
Allgemeine Grundlagen Englisch 38 Mathematik 39 Studienreisen 40 Vertiefung Architekturdarstellung I 44 45 Architekturdarstellung II Architekturfotografie 46 Architekturpsychologie 47 Digitale Kette 48 49 Figürliches Zeichnen Luxus – in der Architektur 50 Mauerwerksbau 51 Schwebende Architekturkonzepte 52 Spazieren 53 Shape It ! 54 Wohnhochhäuser 55 Bachelor-Thesis 56 Modulübersicht 58 Stundenplan 2. Semester 60 62 Stundenplan 4. Semester Stundenplan 6. Semester 64
Vorträge Mittagsvorträge 96 97 Vorträge «Ein Haus ...» Organisatorisches Bachelor-Studium 98 Master-Studium 99 Bibliotheken 101 Mitarbeitende Leitung und Administration 102 Dozierende 103 110 Assistierende, Wiss. Mitarbeitende 1
bachelor in architektur
BACHELOR IN ARCHITEKTUR
DAS BACHELOR-STUDIUM
Der Unterricht im einjährigen Grundstudium ist mehrheitlich linear aufgebaut. Die Studierenden mit unterschiedlicher Vorbildung sollen sich solide Grundkenntnisse erarbeiten, welche dann für das weitere Studium die notwendige Basis bilden. Im zweijährigen Aufbaustudium wird der Klassenverband des ersten Jahres aufgelöst. Es stehen drei ArchitekturModule zur Auswahl. Als Voraussetzung für die Zulassung zur Bachelor-Thesis muss jedes Architektur-Modul mindestens ein Semester lang erfolgreich besucht werden. Die Bachelor-Thesis wird als eigenständiges Modul basierend auf dem jeweils vierten Architektur-Modul absolviert. Zwischen den einzelnen Modulen und Kursen besteht ein Austausch. So können Dozierende anderer Module beratend beigezogen oder die Aufgabenstellungen aufeinander abgestimmt werden. Durch die Formulierung der Aufgaben und deren differenzierte Parameter wird vor allem innerhalb der Architektur-Module eine breite Palette möglicher Lösungen in Gruppen oder einzeln bearbeitet. Dadurch lernen die Studierenden nicht nur am eigenen Projekt, vielmehr sehen sie anlässlich der gemeinsamen Zwischen- und Schlusskritiken Alternativen zu den eigenen Arbeiten und können diese diskutieren. Dokumentierte Projektarbeiten sollen für die folgenden Semester, aber auch für die Praxis als Nachschlagewerk dienen. Am Montag, Donnerstag und Freitag finden Vorlesungen statt. Der Dienstag und der Mittwoch sind für die Architektur-Module reserviert, zusätzlich können modulspezifische Veranstaltungen besucht werden.
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BACHELOR IN ARCHITEKTUR
DAS BACHELOR-STUDIUM
Inhalt Grundstudium (Dauer 2 Semester, 60 ECTS Punkte): Fächerübergreifender Projektunterricht «AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion»: (Herbstsemester) Erforschen der Beziehung zwischen Raum und Tragwerk sowie AEK Raum & Tragwerk ihrer architektonischer und statischer Regeln. AEK Gebäudehülle & Werkstoff (Frühjahrssemester) Kennenlernen unterschiedlicher Baustoffe mit ihren spezifischen Eigenschaften sowie architektonischen Ausdrucksmöglichkeiten. Kulturelle Grundlagen I: Technische Grundlagen I: Allgemeine Grundlagen I:
Architekturgeschichte | Sozialwissenschaften | Wahrnehmen Darstellen Bauphysik | Informatik-CAD | Tragkonstruktion Englisch | Mathematik | Studienreise
Inhalt Aufbaustudium (Dauer 4 Semester, 120 ECTS Punkte) Fächerübergreifender Projektunterricht «AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion» (Wahlpflichtmodule): Ortsspezifische Themen und nutzungstypische Anforderungen werden untersucht, AEK Haus & Kontext: sodass ein prägnantes, eigenständiges und konstruktiv-logisches Projekt entworfen werden kann. AEK Struktur & Prozess: Entwickeln komplexer Entwurfsgedanken unter Einbezug der konstruktiven und strukturellen Rahmenbedingungen im städtischen Kontext. AEK Typologie & Raum: Entwerfen im Spannungsfeld zwischen den Regeln der Nutzung und den typologischen Ausprägungen des Raums. Architekturgeschichte | Architekturvorlesung | Sozialwissenschaften | Wahrnehmen Kulturelle Grundlagen ll + III: Darstellen Technische Grundlagen ll + lll: Akustik | Bauphysik | Baurealisation | Haustechnik und Nachhaltiges Bauen | Tragkonstruktion/Konstruktion | ZAB Projektbezogene Zusammenarbeit Architektur/ Bauingenieurwesen Allgemeine Grundlagen ll + III: Studienreisen | Englisch Vertiefung (Wahlpflichtfächer): Die Wahlpflichtfächer bieten die Möglichkeit, persönliche fachliche Interessen zu vertiefen. Die Kurse können aus dem aktuellen Angebot frei gewählt werden.
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
GEBÄUDEHÜLLE & WERKSTOFF A
Grundstudium
Gebäudehülle & Werkstoff A
Dozentin Prof. Annette Helle Assistenz Nicole Johann Julia Klott Peter Schuberth Conradin Weder ECTS
Die Möglichkeiten und spezifischen Eigenschaften von unterschiedlichen Baustoffen sowie ihre konstruktive Ausbildung und architektonischen Ausdrucksarten bilden die übergeordneten Themen des zweiten Semesters. Der bereits vertraute Lehrprozess von Analyse – Entwurf – Konstruktion (AEK) soll vertieft und anhand differenzierter Aufgaben weiter geübt werden. Das Modul A ist in zwei entsprechende Teile gegliedert: eine theoretische Analyse- und eine handwerkliche Entwurfs- und Gestaltungsübung.
5 Bewertung Projektarbeit benotet Form Analyse von Bauwerken und ihrem konstruktiven Aufbau, Entwicklung einer
Übung 1 – Die Bauwerke Mit einer Auswahl von Bauwerken und unterschiedlichsten Gebäudehüllen sollen die Studierende sowohl die gängigsten Werkstoffe und Konstruktionsarten kennenlernen als auch die Methodik der Analyse konkret anwenden können.
konstruktiven Idee und Bau eines Objektes, Tischkritiken, Schlusskritik
In Gruppenarbeiten von je 2 Studierenden sind ein Bau und seine Fassade analytisch zu untersuchen und mit seiner Materialisierung und Konstruktion den Mitstudierenden vorzustellen. In der zweiten Übungsphase soll mit einem spezifischen Werkstoff eine raumhaltige Wandschicht entworfen, konstruiert und getreu nachgebildet werden. Ziel der Analyse ist es, die typischen Merkmale der jeweiligen Materialisierung in struktureller und konstruktiver Hinsicht festzulegen. Die Analysearbeiten sind in einer einheitlichen Dokumentation zusammenzufassen. Abgabe:
Willem Claeszoon Heda, Stillleben mit Brombeeren, 1631 (Öl auf Leinwand, Gemäldegalerie Alte Meister, Dresden)
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– Leporello (Bauwerk, Raum/Struktur, Material/Konstruktion, Details) – Modell 1:1
Dauer:
3 Wochen
BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
GEBÄUDEHÜLLE & WERKSTOFF B
Gebäudehülle & Werkstoff B Die Erfahrungen aus den ersten beiden Übungen sollen im Analysieren, Entwerfen und Konstruieren eines konkreten Gebäudes angewendet werden.
Grundstudium Dozentin Prof. Annette Helle Assistenz Julia Klott
Übung 2 – Ein Besucherzentrum für Weinbau An ausgezeichneter Lage inmitten der Bündner Herrschaft ist ein Zentrum für die Präsentation von Wein und lokalen Spezialitäten zu planen. Die Anlage mit Ausstellungs-, Bewirtschaftungs- und Administrations räumen soll westlich vom intakten Dorfkern des Städtchen Jenins realisiert werden. Dabei sind sowohl die Topographie und die räumliche Qualität des spezifischen Ortes als auch die Beziehung zu den benachbarten Reben feldern und dem angrenzenden Bach mit seinem Waldsaum zu berücksichtigen. Weitere wichtige Faktoren wie Orientierung, Aussicht und Erschliessung sind ebenfalls im Entwurfsprozess zu integrieren.
Nicole Johann Peter Schuberth Conradin Weder ECTS 10 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines Projekts im begleiteten Selbststudium, Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik
Die Übung wird als Einzelarbeit durchgeführt. Es wird eine intensive Beschäftigung mit den inhaltlichen Themen des Semesters erwartet. So sollen eigenständige Bauwerke entstehen, die über eine sinnvolle Raum- und Tragstruktur verfügen, aber auch eine angemessene Materialisierung und Konstruktion sowie einen entsprechenden architektonischen Ausdruck aufweisen.
Begleitung Prof. Roger Blaser, Dozent Bauphysik
Exkursion: Bauten von Zumthor in Chur und Haldenstein Weingut von Bearth & Deplazes in Fläsch Abgabe:
– Konzept (Analyse, Situation, Materialisierung) – Projekt (Grundrisse, Schnitte, Fassaden) – Konstruktion (Detailschnitt/-ansicht, Schlüsseldetails) – Modelle (Volumetrie, Konstruktionsprinzip)
Dauer:
12 Wochen Willem Claeszoon Heda, Stillleben mit Austern, 1634 (Öl auf Leinwand, Rijksmuseum, Amsterdam)
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
HAUS & KONTEXT
Aufbaustudium
Bauen auf Mass: Neue Stadthäuser im Paulusquartier
Dozent Prof. Luca Selva Assistenz Stefan Wülser Andrea Steegmüller-Sauter ECTS 14 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium
Ausgangslage Aufgrund der sich verschärfenden Fragestellungen der Mobilität und der zunehmenden Kosten für den Unterhalt der Infrastruktur einer gestreuten Stadtstruktur, wie wir sie in unseren Agglomerationsstädten vorfinden, wird das Wohnen in der Kernstadt wieder zunehmend attraktiv – verstärkt durch die spezifisch in Basel sich stark entwickelnde Life-Science-Industrie und das damit verbundene Anwachsen der Arbeitsbevölkerung. Dies führt zu einem grossen Entwicklungsdruck auf die Stadtzentren. Nebst den bekannten Verdichtungsstrategien wie der Entwicklung von Industriebrachen und aufgelassenen Infrastrukturflächen, können wir auch die kleinmassstäbliche Nachverdichtung von bereits existierenden Stadtstrukturen beobachten.
mit regelmässigen Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik. Integration/Begleitung Prof. Christina Schumacher, Dozentin Sozialwissenschaften Gastkritik Lukas Baumann, Corinna Menn, Shadi Rahbaran
Semesteraufgabe Das Semesterprojekt führt uns in das Basler Paulusquartier, das insbesondere zwischen Bachlettenstrasse im Süden und der Neubadstrasse im Norden über eine höchst interessante Bebauungsstruktur verfügt, in der eine grosse typologische Vielfalt von Einfamilienhäusern und Geschosswohnungsbau sich in teilweise überraschender Anordnung zu einem kompakten Stadtkörper findet. In einer derart herausfordernden Varianz sind die zu untersuchenden Phänomene in keinem anderen Quartier Basels festzustellen. Aus diesem Grund werden wir die uns im Modul Haus & Kontext interessierende Frage einer kleinmassstäblichen Nachverdichtung bestehender innerstädtischer Quartiere anhand von neu zu entwickelnden sogenannten Stadthäusern im Paulusquartier diskutieren. An insgesamt vier verschiedenen Standorten im Paulusquartier sind jeweils als Abschluss einer Zeile spezifische Stadthäuser zu entwickeln, die für eine durch die Studierenden zu definierende Bauherrschaft zu entwerfen sind. Wir suchen nicht den allgemeingültigen Typ, wir suchen die massgenaue,
Rachel Whiteread «Stairs» 1995. Correction fluid on black paper. Private Collection. Photo: Prudence Cuming Associates.
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
HAUS & KONTEXT
in der Art von «Haute-Couture» verstandene Umsetzung, die den Bewohnenden gewissermassen auf den Leib geschneidert wird. Ein fiktives Profil der Bewohnerinnen und Bewohner wird im Rahmen des Begleitfaches Sozialwissenschaften entwickelt. Uns interessieren neue Raum- und Erschliessungkonzepte für Gruppen von Bewohnerinnen und Bewohnern, die bereits im Quartier wohnhaft sind, sich als Gruppe für die «Nachfamilienphase» neu konstituieren und ihre Einfamilienhäuser im Quartier frei machen für junge Familien. In diesem Sinn steht nicht die repetitive Mechanik des grossmassstäblichen Wohnungsbaus im Vordergrund, wir suchen vielmehr das genaue und personalisierte architektonische Projekt, das üblicherweise im Einfamilienhausbau zum Tragen kommt. Die Resultate der Arbeiten zeigen zeitgenössische Antworten auf die Fragen des individualisierten Wohnens. Soziologie Für das Begleitfach Soziologie schlüpfen die Studierenden zu Beginn des Semesters in die Rollen von Bauherrinnen und Bauherren. Ziel der ersten Übung ist es, anhand einer Reihe prägnanter biographischer Eckdaten spezifische Profile fiktiver Bauherrschaften zu erarbeiten. Das Besondere der Situation besteht darin, dass es sich bei den Auftraggebenden um Konstellationen von vier bis sechs an Lebenserfahrung reicher und finanziell gut bemittelter Personen handelt, die sich für den Aufbruch in die dritte Lebensphase als Wohngemeinschaft zusammen schliessen. Dieser anspruchsvollen Ausgangslage gilt es mittels präzise beschriebener Portraits der einzelnen Personen und einer Skizzierung der jeweiligen Gruppenkonstellation soweit ein Gesicht zu verleihen, dass in einem zweiten Schritt konkrete Programme erarbeitet werden können. Die Aufgabe fordert die Studierenden auf, sich vertieft in die Perspektive der fiktiven Bauherrschaften zu versetzen und sich mit den für diesen Personenkreis plausiblen Anliegen auseinander zu setzen. Ein erstes Bild der Generation 50plus und der für diese Kohorte spezifischen Lebenserfahrungen vermittelt eine Inputvorlesung im Rahmen des Semesterauftakts. Rachel Whiteread, Untitled (Sequence III) 2002. Plaster, polystyrene and steel. «The Feverish Library» at Friedrich Petzel Gallery.
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
HAUS & KONTEXT
Semesterstruktur Nach der Semestereinführung werden die vier Kontexte an die Studierenden verlost, so dass eine Vorstellung des konkreten Bauplatzes zu Beginn der Arbeit vorhanden ist. Vorübung:
Es werden vier bis sechs Biographien in je einer kurzen Geschichte (500–1000 Zeichen) schriftlich formuliert. Zusätzlich wird zu jeder dieser beschriebenen Persönlichkeit nach einem passenden Gegenstand gesucht.
Zwischenkritik 1:
Ein Konzept zum Wohnhaus wird mittels Konzeptmodell, Holzmodell 1:50 und räumlichen Handskizzen erarbeitet.
Zwischenkritik 2:
Im nächsten Schritt wird das Konzept zum Projekt ausgearbeitet, in Plänen im geeigneten Massstab und im Holzmodell 1:50 dargestellt.
Konstruktionskritik: Die Konstruktion und die Materialisierung werden mittels Fassadenschnitt und -ansichten im Mst.1:20 vertieft. Schlusskritik:
Rachel Whiteread Untitled (Double Amber Bed) 1991. Rubber and high density foam. Exhibited at the Saatchi Gallery.
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Als Synthese der Entwicklung der vergangenen Wochen wird der Entwurf auf allen Ebenen überarbeitet, zu einem homogenen Projekt fertiggestellt und in Plänen, Bildern und Modellen kommuniziert. (Darstellung gemäss Absprache).
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
STRUKTUR & PROZESS
Aufbaustudium
Schwimmsporthalle Basel
Dozent Prof. Bruno Trinkler Assistenz Lukas Back Margarethe Müller ECTS
Wir verstehen Struktur als das ordnende Prinzip, sowohl des architektonischen Entwurfs als auch des Entwurfsprozesses. Raumordnung, Raumorganisation, Erschliessung, Tragwerk, Gebäudetechnik sowie die ökologische Nachhaltigkeit sind integraler Teil des Entwurfsprozesses. Als «innere Kräfte» tragen sie wesentlich zur architektonischen Gestalt eines Gebäudes bei.
14 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium, Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik Integration/Begleitung Nico Ros, Dozent Tragkonstruktion Stefan Waldhauser, Dozent Haustechnik Gregor Steinke, Institut Energie am Bau
Fassade, Stadtbad Mitte, Berlin 1930, Heinrich Tessenow
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Aufgabenstellung In Basel fehlt eine Schwimmsporthalle, in der auch Wettkämpfe ausgetragen werden können. Von den Vereinen wurde der Bau einer solchen Anlage immer wieder gefordert und diskutiert, aber nie in die Tat umgesetzt. Insbesondere aktive Schwimmsportler aber auch Hobbyschwimmer leiden unter dieser Situation. Ein Training unter Wettkampfbedingungen im 50m-Becken ist abseits der Gartenbadsaison in Basel nicht möglich. Eine Schwimmsporthalle würde die sonst sehr umfassende Sportinfrastruktur der Stadt Basel komplettieren. Für den Standort der neuen Schwimmsporthalle stellen wir drei Bauplätze mit unterschiedlicher kontextueller Prägung und in unmittelbarer Nähe der Stadt zur Verfügung. Das Entwerfen einer Schwimmsporthalle stellt die Herausforderung dar, grössere und kleinere Strukturen in ein harmonisches Ganzes zu bringen. Für dieses öffentliche Gebäude soll ein adäquater architektonischer Ausdruck gefunden werden.
BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
STRUKTUR & PROZESS
Wochenübung 1: Struktur Als Einstieg erarbeiten wir die strukturierenden Elemente in Verwandtschaft mit dem Raumprogramm in abstrakter Form und stellen sie in separaten Modellen dar. Grundlagenerarbeitung Durch einen Rundgang zu den drei Bauplätzen und durch die Untersuchung von Referenzbauten machen wir uns mit der Aufgabe und dem Ort vertraut. Das Situationsmodell 1:500 sowie Plangrundlagen werden gemeinsam erstellt. 1. Zwischenkritik: Organisation / Projekt Hier geht es um die Setzung am Ort, die Organisation des Volumens und nach welchen Gesichtspunkten die Nutzungen angeordnet werden. Wie werden diese strukturell zueinander in Beziehung gesetzt, wie werden sie erschlossen? Organigramme, Schemata und die Arbeit am Modell helfen bei der räumlichen Umsetzung. Wochenübung 2: Innenraummodell Im Rahmen einer zweiten Übung vertiefen wir die Planung für einen einzelnen Raum. Material, Licht und Proportion des Raumes werden exemplarisch ausgearbeitet. 2. Zwischenkritik: Projekt / Struktur / Material / Ausdruck In der weiteren Arbeit vertiefen wir die Auseinandersetzung mit einem geordneten Tragwerk, mit dem Konzept der Haustechnik und mit den Fragen zur ökologischen Nachhaltigkeit. Funktionale Bereinigung, räumliche Qualität, architektonischer Ausdruck innen und aussen sind die weiteren Schwerpunkte dieser Entwurfsphase.
Innenraum, Stadtbad Mitte, Berlin 1930, Heinrich Tessenow
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
STRUKTUR & PROZESS
Abgabe und Schlussbesprechung Haustechnik und ökologische Nachhaltigkeit Konzeptplan mit Funktionsschemata: –– Erschliessung –– Fluchtwege/Fluchttreppen (Wegbreiten-Fluchtweglängen) –– Haustechnik (Zentralen-Steigzonen-Verteiltrassen) –– ökologische Nachhaltigkeit (Massnahmen und Berechnungen) –– Tragwerk Schlusskritik: Synthese In der letzten Phase beschäftigen wir uns vertieft mit der Wechselwirkung zwischen Tragwerk, Konstruktion, Innenraumgestaltung und architektonischem Ausdruck. In der Ausarbeitung von Konstruktion und architektonischem Detail soll das Gebäude exemplarisch abgebildet werden. Ergänzend zur konstruktiven Umsetzung wird eine innere und eine äussere Visualisierung erarbeitet, die das Gebäude atmosphärisch abbildet. Schlussabgabe: –– Konzeptplan mit Funktionsschemata Erschliessung, Fluchtwege, Haustechnik, ökologische Nachhaltigkeit –– Situationsplan Dachaufsicht 1:500 –– Situationsplan Erdgeschoss 1:200 –– Projektdarstellung Grundrisse, Schnitte, Ansichten 1:200 –– Konstruktive Vertiefung 1:20, 1:5 –– Modelle: Situationsmodell 1:500, Strukturmodell 1:100, Detailmodelle –– Perspektiven, atmosphärische Darstellung innen und aussen
Detail, Stadtbad Mitte, Berlin 1930, Heinrich Tessenow
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
TYPOLOGIE & RAUM
Aufbaustudium
Exemplarische Eingriffe am Stadtrand
Dozent Prof. Reto Pfenninger Assistenz Corina Ebeling Andreas Weiz ECTS 14 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium mit regelmässigen Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik Integration/Begleitung David Merz, Dozent Baurealisation Kevin Rahner, Begleitung Tragkonstruktion Gastkritik Pat Tanner
Kleinteiliges Parzellenpatchwork Amt für Städtebau Zürich
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In der Stadt Zürich ist der städtische Raum entlang der Überlandstrasse zwischen Autobahnkreuz Aubrugg und Stadtgrenze zu Dübendorf durch seine Randlage und seine heterogene Grundeigentümerschaft geprägt. Die stark frequentierte Überlandstrasse bildet das Rückgrat der mehrheitlich offenen, zeilenförmigen Wohnbebauung. Die Bebauungsstruktur weist ein erhebliches Potential für eine zukünftige Verdichtung auf. Starke Immissionen durch Strassenlärm von der Überlandstrasse und der Autobahn, Fluglärm und Strahlung durch Hochspannungsleitungen stellen Fragen an die Eignung des Gebietes zu reinen Wohnzwecken. Die heutige Situation stellt, insbesondere für die Wohnnutzung, ein qualitativ stark beeinträchtigtes Umfeld für wenig privilegierte Schichten dar, welches trotz der Umstände kaum günstigen Wohnraum bietet und sich wegen des anhaltend hohen Nutzungsdruckes auf das Wohnen in absehbarer Zeit kaum verbessern wird. Erprobte Massnahmen zur Reduktion der Immissionen bei stark belasteten Wohnstandorten wie die Fensterlüftung über Loggien oder Höfe und die Lärmreduktion über die Gebäudestellung greifen auf den kleinteiligen Parzellen zu kurz. Auf grösseren und zusammenhängenden Grundstücken können bauliche Massnahmen gegen Lärmimmissionen einfacher umgesetzt werden. Die Untersuchung zeigt jedoch deutlich, dass an diesem Standort eine reine Wohnnutzung aufgrund der Lärmbelastung nicht im Vordergrund stehen kann. Eine Ausnahme bildet möglicherweise ein erschwingliches «Wohnen auf Zeit» für ausgesuchte Zielgruppen. Eine höhere Verdichtung muss an dieser Lage über ein zusätzliches Angebot von Gewerberaum angestrebt werden. Die Konzentration von Gewerbenutzung auf dem gut erschlossenen städtischen Gebiet entspricht darüber hinaus dem in der städtischen Entwicklungsstrategie 2010 formulierten Entwicklungsziel, an der Überlandstrasse in Zürich Schwamendingen Gewerbestandorte zu fördern.
BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
TYPOLOGIE & RAUM
Semesteraufgabe Ausgehend vom Masterplan Überlandstrasse werden die einzelnen Baufel-der von jeweils 1 bis 2 Studierenden bearbeitet. Dabei ist ein entsprechendes Raumprogramm mit einer Ausnützung von ca. 2.0 und einem Mindestanteil an Gewerbeflächen von 40% zu erarbeiten. Es sollen architektonische Lösungen für Gebäudekonglomerate entstehen, die programmatisch wie strukturell überzeugen und dabei eine Antwort auf die vom Lärm stark belastete Situation geben. Anforderungen Zwischenkritik 1: 24.-25.03.2015 – Situationsplan 1:500 – Einsatzmodell 1:500, weiss – Nutzungskonzept und Nutzungsverteilung diagrammatisch – Konstruktion Referenzen Zwischenkritik 2: 28.-29.04.2015 – Situationsmodell 1:500, Einsatzmodell 1:500 – Nutzungskonzept – projektrelevante Grundrisse, Schnitte und Fassaden 1:200 – Konstruktion 1:20 Schlusskritik: 02.-03.06.2015 – Erläuterung Konzept, Konstruktion – Situationsmodell 1:500, Einsatzmodell 1:500 – Nutzungskonzept, diagrammatisch – Erdgeschoss mit Umgebung 1:200 – projektrelevante Grundrisse, Schnitte und Fassaden 1:200 – Konstruktion 1:20 – 1 Visualisierung, Darstellung frei Masterplan Überlandstrasse Amt für Städtebau Zürich
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
ARCHITEKTURGESCHICHTE 2
Grundstudium
Architektur der frühen Neuzeit
Dozentin Prof. Dorothee Huber ECTS 2
Das professionelle Selbstbild des Architekten ebenso wie die theoretischen Ansprüche an die Architektur gewinnen in der geschichtlichen Epoche der Neuzeit (Renaissance und Barock) an Bedeutung. Der Architekt tritt selbstbewusst auf, ist künstlerisch begabt, akademisch gebildet und versteht Architektur als eine wissenschaftliche Disziplin (Architekturtraktate). In der neuen Bauaufgabe von Stadtpalais und Villa erneuert sich das antike Ideal des guten Lebens – in der Stadt und auf dem Land. Das geschäftige und das müssige Leben erscheinen darin als zwei auf einander komplementär bezogene Lebensweisen. Der architekturgeschichtliche Unterricht wird anschaulich in Besichti‑ gungen von ausgewählten Stadt- und Landhäusern, Interieurs und Gartenanlagen in unserer Gegend.
Stillleben mit Teegeschirr, um 1650, von Pieter Gerritsz van Roestraten (Museum Briner und Kern, Winterthur)
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
ARCHITEKTURGESCHICHTE 4 + 6
Architektur im Widerstreit von Moderne und Gegenmoderne
Aufbaustudium Dozentin
In den 1930er und 1940er Jahren gerät die Architektur in den Sog politischer Bewegungen. Gegenmoderne Architekturauffassungen bedrängen die Moderne in ihrer Vormachtstellung. Der Widerstreit der Auffassungen und die Erneuerung der Moderne nach dem Zweiten Weltkrieg bilden den Abschluss des auf sechs Semester angelegten Kurses in Architektur geschichte im BA-Studiengang. In synchronen und diachronen Schnitten rücken wichtige Themen, Theorien und Figuren in den Vordergrund der Darstellung – mit dem Ziel, den Studierenden einen tragfähigen Überblick zu bieten und ihnen methodische Werkzeuge zur selbständigen Bearbeitung architekturgeschichtlicher Fragestellungen und zur Entwicklung der eigenen Urteilsfähigkeit in die Hand zu geben.
Prof. Dorothee Huber ECTS 2
Natura Morta, 1956, von Giorgio Morandi (Kunstmuseum Winterthur)
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
SOZIALWISSENSCHAFTEN 2
Grundstudium
Halböffentlich! Soziologische Erkundungen zum Zwischenraum
Dozentin Prof. Christina Schumacher Begleitung Hannes Müller ECTS 2
Zwischenräume wie Vorgärten, Trampelpfade, Hauseingänge, Treppenhäuser, Lifte, Laubengänge, Waschküchen und Gemeinschaftsräume sind Schwellen zwischen dem Öffentlichen und dem Privaten, dem Draussen und dem Drinnen. Aufgrund ihrer Uneindeutigkeit bieten sie aneigenbare Nischen für nachbarschaftliche Kontakte und Konflikte, für das Spielen von Kindern, das Abhängen von Jugendlichen und die Regulierungslust des Hauswarts. Eine sorgfältige Gestaltung dieser grundsätzlich aneignungsoffenen Räume sollte im Zuge der Planungsprozesse von Beginn weg mitgedacht werden. Im Soziologiekurs wollen wir die halböffentlichen Räume in vier verschiedenen Siedlungstypen systematisch vergleichend unter die Lupe nehmen. Wir erkunden Zwischenräume und ihre Aneignungsformate vor Ort anhand von Quartieranalysen, ethnographischen Fotospaziergängen und Interviews. Die Ergebnisse verdichten wir vor dem Hintergrund der Frage, welche Vorstellungen des Zusammenlebens mit den verschiedenen Siedlungstypen assoziiert werden. In einer abschliessenden Präsentation werden die unterschiedlichen Typen von Zwischenräumen, ihre Nutzung und ihre Bedeutung für das Zusammenleben in den jeweiligen Quartieren einander gegenübergestellt und vergleichend diskutiert. Parallel dazu setzt der Kurs die Schulung von Präsentationstechniken fort. Lernziel:
Der Kurs weitet den Blickwinkel für einen sorgfältigen planerischen Umgang mit Zwischenräumen.
Unterricht: Vorlesung, Diskussion, Lektüre, Recherche, Übungen in Präsentationstechniken. Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch, mündliche und schriftliche Präsentation einer Analyse.
Bild: Andri Pol. Aus: Grüezi – Seltsames aus dem Heidiland, 2007.
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
SOZIALWISSENSCHAFTEN 4
Soziologie der Architektur und der ArchitektInnen
Aufbaustudium 4. Semester Dozentin
In Max Frischs Hörspiel «Der Laie und die Architektur» aus dem Jahr 1954 unterhalten sich ein Laie und ein Architekt. Auf das Anliegen des Laien, als künftiger Bewohner der von Architekten und Planern entworfenen Städte zumindest etwas über deren Absichten erfahren zu wollen, gibt der Fachmann zur Antwort: «Ich bin Architekt. Und Sie nennen sich einen Laien.» Laie: «Was nicht ausschliesst, dass einer denkt.» Darauf der Architekt: «Aber anders als der Fachmann. Das ist es!» Diese Differenz wollen wir näher untersuchen. Wir nehmen sie zum Ausgangspunkt, um im Kurs die Kommunikation zwischen ArchitektInnen und fachlichen Laien zu fokussieren. Was sind die Voraussetzungen dieser Kommunikation, wo liegen die Schwierigkeiten und welche Chancen sind darin enthalten? Als Grundlage dazu werden vorab die wichtigsten Konzepte der Architektursoziologie vorgestellt. Wir verfolgen die historische Entwicklung des Architekturberufes, der Architekturausbildung und der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Architektinnen und Architekten und fragen nach der Soziologie der wichtigsten Handlungskontexte der Architekturpraxis. Im zweiten Teil erarbeiten wir anhand von Recherchen und Interviews Fallstudien, die einen Überblick über Muster und Möglichkeiten der Kommunikation mit fachlichen Laien vermitteln.
Prof. Christina Schumacher ECTS 2
Lernziele: Die Reflexion der eigenen Berufspraxis fördert das Verständnis für die Besonderheiten der Disziplin und schult die Kompetenz, mit so unterschiedlichen Akteuren wie Bauherren, Fachplanerinnen, Behörden, und Nutzerinnen effizient zu kommunizieren. Unterricht: Vorlesung, Diskussion, Lektüre und Recherche. Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch, mündliche und schriftliche Präsentation einer Falldarstellung im Pecha Kucha Format. Bild: Andri Pol. Aus: Grüezi – Seltsames aus dem Heidiland, 2007.
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
WAHRNEHMEN DARSTELLEN 2
Grundstudium
Architektur und Literatur
Dozent Mathis Füssler ECTS 2
Die Veranstaltung beleuchtet Strategien zum bewussten Umgang mit der Darstellung von Architektur. Die Studierenden setzen sich mit ausgewählten Texten und Schriften zu Architektur und Kunst auseinander. Dies führt zu eigenschöpferischen gestalterischen Umsetzungen und mündet in der Erarbeitung einer umfassenden Projetarbeit. Wir untersuchen die Schnittstellen der zwei- und dreidimensionalen Gestaltung. Die Abbildung von realen und fiktiven Räumen wird ebenso erprobt wie unterschiedliche Darstellungstechniken und Abstraktionsformen. Die theoretische Auseinandersetzung mit Gestaltung und der Geschichte sowie Einblicke in das zeitgenössische Schaffen von Gestalterinnen und Gestaltern ergänzen den Unterricht. – Schulung des Sehens – Analysieren: ordnen, gliedern, klassifizieren, werten, selektionieren – Formulieren: Koordination von Funktion, Bild und Text – Anwendung elementarer Entwurfsmittel – Bewusster Umgang im Spannungsfeld von analoger und digitaler Darstellung Lernziele:
Unterricht: – Tischkritiken und Schlusskritik – Regelmässiger Besuch und aktive Teilnahme Nachweis: Dossier
John Cage, «Williams Mix», 1952, Photography, © John Cage
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
WAHRNEHMEN DARSTELLEN 4
Architektur und Film
Aufbaustudium 6. Semester Dozent
Die Auseinandersetzung mit grundsätzlichen gestalterischen und künstlerischen Fragestellungen erforschen wir anhand der Themengebiete Film und Filmarchitektur.
Mathis Füssler ECTS 2
Die Auseinandersetzung mit Raum und Zeit, Farbe und Form, Fotografie und Film führt zu grundsätzlichen Überlegungen zum Zusammenhang von Architektur, Gestaltung und Kunst. Die Semesteraufgabe evoziert die eigenschöpferische Auseinandersetzung, mit der Strategien zu komplexen Entwurfsprozessen thematisiert und umgesetzt werden können. Der Unterricht wird mit Referaten zu Grafik, Kunst und Kultur bereichert. Lernziele :
– Erkundung komplexer gestalterischer Systeme – Schulung des Sehens – Umsetzung gestalterischer Ideen in angewandten Darstellungsformen
Unterricht:
– Vorträge – Bildbetrachtung – Atelierunterricht – regelmässige Tischkritiken – Schlusskritik
Nachweis: Dossier
Filmstill «Le Havre», Aki Kaurismäki 2011
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
ARCHITEKTURVORLESUNG 3 + 7
Aufbaustudium
Raum – Programm – Struktur
Dozent Prof. Reto Pfenninger ECTS 1
01 Prozesse Entwurf als Methode Raum 02 Prinzip Raum Figur und Grund 03 Transparenz Physische und Konzeptuelle 04 Assemblage Einheit des Vielfältigen Programm 05 Notation Die Zeichnung als Text 06 Form follows… Bedeutungszuordnungen Dynamische Räume 07 Simultaneität 08 Hybride Programme Nutzungstransparenz Struktur 09 Form vs. Struktur Struktur vs. Hülle 10 Lernziel:
Grundlagenkenntnisse zu ausgewählten Themen des Raums, des Programms und der Struktur.
Unterricht: Wöchentliche Vorlesungen, Selbststudium (Quellenstudium) Nachweis: Testat (Präsenzkontrolle)
Team 10 in Toulouse, 1971 aus: «Team 10 1953 – 81», in search of a Utopia of the present, NAI Publishers, Rotterdam.
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
ARCHITEKTURVORLESUNG 4 + 8
Die Kultur des Wohnens
Aufbaustudium Dozent
Obwohl sie ein entscheidender Faktor unseres Lebensraums ist, wird die Wohnkultur häufig mit einem zeittypischen oder ästhetischen Lifestyle verwechselt. Mit der Vorlesungsreihe soll das Verständnis für ihre vielfältigen architektonischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge geschärft werden.
Prof. Annette Helle ECTS 1
Nach einem einführenden Streifzug durch Geschichte, Philosophie und Kunst werden wir uns mit unterschiedlichen Seiten des kultivierten Wohnens befassen. Eine Übersicht von Typologien in unterschiedlichem Kontext bildet die inhaltliche Grundlage für historische und kulturelle Fragestellungen. Anschliessend sollen sowohl für dieses Thema relevante Architekten und Architektinnen mit ihren entsprechenden Theorien und Referenzen als auch die Ikonen der gebauten Wohnkultur vorgestellt werden. Als Abschluss wollen wir einen Blick in die Zukunft werfen und uns mit potentiellen und spezifischen Formen des Wohnens beschäftigen. Lernziel: Erkennen und Verstehen von Wechselwirkungen zwischen formalen und funktionalen Themen des Wohnens, Vermitteln von wesentlichen architektonischen Typologien, Theorien und Tendenzen. Unterricht: Vorlesungen, Selbststudium Nachweis: Testat (Präsenzkontrolle)
J. J. P. Oud, Terrassenhäuser «Strandboulevard», Scheveningen, 1917
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
AKUSTIK
Aufbaustudium 6. Semester
Bauakustik
Dozent Martin Lienhard ECTS 2
Das Ziel des Unterrichts zum Thema Akustik ist die Sensibilisierung und das Entwickeln eines Grundverständnisses der Studierenden für die diversen akustischen Fragen. Im Rahmen einer Vorlesung werden die Bereiche Raumakustik, Luftschall- und Trittschalldämmung, Geräusche von haustechnischen Anlagen und Bauen an lauten Lagen (Aussenlärm) thematisiert. Raumakustik: Ausgehend von den Eigenschaften des Gehörs wird ein Verständnis für raumakustische Fragen entwickelt: Sprachverständlichkeit, Anforderungen an Räume für Musik, Lärmbekämpfung mit raumakustischen Mitteln, aber auch der Umstand, dass die akustischen Eigenschaften eines Raumes diesen stark charakterisieren und prägen – ebenso wie Farbe und Form. Wenn auch die akustischen Eigenschaften meist eher unbewusst wahrgenommen werden, werden sie doch wahrgenommen und sind ein wesentlicher Teil des Gesamteindrucks eines Raumes. Luftschall- und Trittschalldämmung: Es werden die rechtlichen Aspekte beleuchtet, die Anforderungen der Norm erläutert und Möglichkeiten zur baulichen konstruktiven und materiellen Umsetzung besprochen. Bauen an lärmbelasteten Lagen: Es werden die rechtlichen Aspekte im Rahmen einer Baubewilligung erörtert wie auch planerische und gestalterische Massnahmen zur Lärmreduktion. Der Unterricht wird als Vorlesung gestaltet, in die nach Möglichkeit die aktuellen Projekte der Studierenden einbezogen werden sollen. Schwerpunkt des Unterrichts ist die Bauakustik (Luftschall- und Trittschalldämmung sowie Lärmschutz).
Autobahn-Lärmschutz Graffiti. Foto: baba49
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BAUREALISATION 2
Bauen Organisieren
Aufbaustudium 6. Semester Dozent
«Mein schönstes Haus! Für den, wie meine Freundin Frau Dr. Schwarzwald behauptet, intelligentesten Bauherrn den ich gehabt habe, Dr. Müller! Das ist das ganze Geheimnis der Architektur.» (Adolf Loos 10.12.1930 im Gästebuch der Villa Müller, Prag zu seinem 60. Geburtstag).
David Merz ECTS 2
Die Vorlesungsreihe «Baurealisation» behandelt eine Vielzahl von Themen, welche ein architektonisches Projekt vom Beginn der Planung bis hin zur Umsetzung mitformen und prägen. Sie soll zu einer umfassenden Betrachtung von Architektur beitragen und das vernetzte Denken fördern. Durch die Aneignung von Wissen über die Bauprozesse kann dieses im Entwurf wie auch in der Umsetzung gezielt eingesetzt werden. Aufbauend auf dem Stoff vom letzten Semester werden wir uns nun vertieft mit dem Thema Baumanagement befassen. Wir behandeln im Detail die SIA Leistungsphasen 4 und 5, die Baukostenplanung nach eBKP-H, Ausschreibungen, Werkverträge, Baubuchhaltung und Terminplanung. Dabei werden wir durch externe Fachleute im Bereich der Baubuchhaltung unterstützt. Abgerundet wird die Vorlesungsreihe mit dem Kursblock «Baurecht» in welchem wir uns mit Raum- und Zonenplanung, Baugesetzen und Bewilligungsverfahren beschäftigen. Die Vermittlung des umfassenden Stoffs bedingt eine regelmässige Teilnahme an den Vorlesungen. Zur Benotung werden schriftliche Arbeiten in Form von Kurzübungen und einer Prüfung verfasst.
Villa Müller, Prag (Adolf Loos – Works and Projects)
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BAUPHYSIK 2
Grundstudium
Thermische Energie
Dozent Prof. Roger Blaser ECTS 2
Im zweiten Semester geht es um die klassische Betrachtung der energiesparenden Architektur, die um die solare (oder auch gewinnorientierte) Architektur erweitert wird. Lernziele/Fachkompetenz: –– Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen –– Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern –– Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä. Methodenkompetenz: Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.
Feuchtetransportvorgänge durch Aussenbauteile
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BAUPHYSIK 4
Luftschadstoffe in Innenräumen
Aufbaustudium 4. Semester Dozent
Das Thema des vierten Semesters sind die nicht thermischen Aspekte der Raumluftqualität (z.B. chemische und biogene Schadstoffe).
Prof. Roger Blaser ECTS 2
In der Bautechnik und Architektur werden darüber hinaus kritische Anwendungsbeispiele aus der normativen und praxisbezogenen Perspektive betrachtet. Fachkompetenz: –– Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen –– Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern –– Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä. Methodenkompetenz: Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.
An- und Abschlussproblematik Flachdach
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CAD / VISUALISIERUNG 2
Grundstudium
CAD — DAC*
Dozent Philipp Hauzinger ECTS 2 Experten
Im Grundlagenkurs «CAD – Digital Architectural Chain» wird die gängige, architekturspezifische CAD- und DTP-Software vermittelt. Dabei stellt die programmübergreifende Arbeitsmethode der «Digitalen Architektur Kette – DAC» den Kern des Kurses dar.
Michael Walczak Marc Wittwer
Von Analog zu Digital Basierend auf analogen Vorlagen, wie einem Architekur[modell]foto oder einem handgezeichneten Architekturplan, werden im ersten Semester die beiden Programmgruppen CAD und DTP sowie deren digitale Werkzeuge und Methoden eingeführt. Den Studierenden werden Mittel und Wege der Programminteraktion praxisnah aufgezeigt. Ziel ist, dass die Studierenden innerhalb der «Digitalen Architektur Kette» ihre eigenen Arbeitsmethoden entwickeln, um künftig ihre Ideen unabhängig von allfälligen softwareseitigen Restriktionen umsetzen und kommunizieren zu können. Digitale Architektur Kette – DAC Im Frühjahrssemester werden die beiden Programmgruppen vertieft und ergänzt. Der programmübergreifende Datenaustausch bildet diesmal neben dem Erlernen der neu eingeführten digitalen Werkzeuge aus den Bereichen DTP und 3D-Rendering den Kern des Semesters. Ein Ausblick in die Welt des 3D-Printings und der CAD-Simulation (BIM) bilden den Abschluss des CAD-Kurses.
*Digital Architectural Chain CAD-Schlussabgabe FS14 Programme: VectorWorks, Cinema 4D, Photoshop, Illustrator und InDesign
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CAD /VISUALISIERUNG 2
Der Kurs wird in zwei Gruppen gehalten. Lernziele:
– Grundlagen für das Arbeiten mit dem Computer – Einführung in die gängigsten Programme aus den Bereichen CAD & DTP – «DAC – Digitale Architektur Kette» – programmübergreifendes Entwerfen – Förderung der individuellen Arbeitsmethodik – Digitale Darstellungstechniken und Bildsprachen
Themen & Software: DTP: Indesign, Photoshop, Illustrator CAD: ArchiCAD und VectorWorks DAC: 1x1 3D-Print und CAD-Simulation Nachweis:
Regelmässiger Kursbesuch CAD-Abgabe im FS15
Schema «DAC – Digital Architecture Chaine»
Inputs
(Pläne, Modelle, Fotos …)
CAD 2D-Plan
DTP Bild
CAD 3D-Modell & Rendering
DTP Diagramme
DTP Layout
Outputs
(3D-Prints, Plots, Simulationen, Informationstransfer …)
31 DAC_Schema.indd 1
20.08.14 17:50
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HAUSTECHNIK | NACHHALTIGES BAUEN 2
Aufbaustudium 4. Semester
Haustechnik
Dozent Haustechnik Stefan Waldhauser Dozent Nachhaltiges Bauen Gregor Steinke ECTS
Im Frühjahrssemester wird das von Architekten und Architektinnen erwartete Fachwissen bezüglich Haustechnik und Nachhaltigem Bauen an ausgewählten im 3. Semester bearbeiteten AEK-Projekten vertieft. Dies umfasst folgende Themen:
2
–– Nachhaltigkeit (Anwendung von einfachen Rechenmodellen zwecks Abschätzung von Energieflüssen) => siehe Nachhaltigkeit –– Heizung (Wärmeerzeugung, Wärmeverteilung, Wärmeabgabe) –– Lüftung (Luftaufbereitung und -verteilung) –– Sanitär (Ver- und Entsorgung etc.) –– Elektro (Stromversorgung, Stromverteilung, Beleuchtung etc.) Lernziele: Das erworbene Wissen soll direkt in das Übungsprojekt einfliessen und «praxisnah» umgesetzt werden. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit optimierter Konzepte in Bezug auf Gebäude und Haustechnik, Behaglichkeit, Nachhaltigkeit, Realisierbarkeit, Finanzierbarkeit etc. soll geschärft werden. Nachweis: Regelmässige Präsenz, benotete Integration Haustechnik im Übungsprojekt.
Fensterläden in Solothurner Gasse. Eine Aussenbeschattung kann einer Stadt auch durchaus Charakter verleihen. Bild: Stefan Waldhauser
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HAUSTECHNIK | NACHHALTIGES BAUEN 2
Nachhaltiges Bauen Nachhaltiges Bauen kommt als Herausforderung immer häufiger und immer dringlicher auf die Architektinnen und Architekten zu. In Ergänzung zu den Anforderungen an die Haustechnik stehen bauökologische Aspekte anhand der grauen Energie für die Erstellung und den Betrieb von Gebäuden im Mittelpunkt. Der Kurs vertieft die Grundlagen und Hilfsmittel des Herbstsemesters für die Umsetzung der Anforderungen von Bauherrschaften und Behörden in allen Projektphasen, vom Architekturwettbewerb bis zur Ausführungsplanung. Lernziele: Grundlagen verstehen und Hilfsmittel anwenden können, Anforderungen in Projekten umsetzen können Unterricht: Vorlesungen, begleitete Übung, Umsetzung der Nachhaltigkeitsanforderungen in Projekten Nachweis: Regelmässige Präsenz, benotete Übung, benotete Arbeit
Photovoltaikzellen auf einem Flachdach in Vitznau. Bild: Stefan Waldhauser
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TRAGKONSTRUKTION 2
Grundstudium
Lasten, Einwirkungen und Wirkungsweisen
Dozent Adrian Kunz ECTS 2
Im Fach Tragkonstruktion werden die theoretischen Grundlagen der Bau statik besprochen. Diese bilden die Basis für das Verständnis der Tragstrukturen von Bauwerken. Im Einzelnen werden folgende Themen analysiert: –– Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke und deren Wirkungsweise. –– Prinzip der Lastenberechnung und deren Anwendung auf einfache Teile von Hochbauten. –– Lastabtragung in die Fundation unter Berücksichtigung der geologischen Randbedingungen. –– Analytisches Zusammenfassen von Lasten und Kräften zu einer Resultierenden. –– Standsicherheit der Bauwerke: Kippen und Gleiten –– Lagerung von Bauwerken und deren statische Interpretation: Bewegungsmöglichkeit in der Ebene, bewegliche Auflager, Pendelstützen, feste Auflager und Gelenke, Einspannungen und biegesteife Verbindungen. –– Gleichgewichtsbedingung in der Ebene: Auflagerreaktionen am einfachen Balken und am Kragarm. –– Definition der Schnittgrössen: Biegemoment, Querkraft und Normalkraft –– Berechnen und Darstellen der Biegemomente, der Querkräfte und der Normalkräfte an einfachen statischen Systemen. –– Qualitatives Erfassen und Darstellen von Tragwerksverformungen. Lernziele: Vertraut werden mit den Grundlagen der Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke, Erfassen der Tragstrukturen in statischen Modellen und Verstehen der Zusammenhänge zwischen den Belastungen, Reaktionen, inneren Kräften und Verformungen. Unterricht: Vorlesung mit Stoffvertiefung durch Aufgaben und Übungen
Museum of XXI Century Art in Rom Zaha Hadid Architects 1998 – 2009
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
TRAGKONSTRUKTION 4
Tragstruktur – Grundlagen, Material und Entwurf
Aufbaustudium 4. Semester Dozent
Die Vorlesungen beinhalten drei ineinander verflochtene Themen: Grund lagen, Materialkunde sowie Entwurf eines Tragwerks. Diese werden zueinander in Bezug gesetzt und anhand von Beispielen erläutert.
Nico Ros ECTS 2
Das Thema «Grundlagen» behandelt die Einwirkungen auf ein Tragwerk. Was ist der Unterschied zwischen dem Nachweis der Tragsicherheit und der Gebrauchstauglichkeit? Welchen Einfluss hat die Einwirkungsdauer auf ein Tragwerk? Wie beschreibt man die Eigenschaften eines Materials in einer technischen Sprache? (Relative Begriffe wie z.B. «hart» oder «weich» gibt es in dieser Sprache nicht.) Beim Thema «Materialkunde» werden die Eigenschaften von Holz, Stahl und Stahlbeton behandelt. Daraus ergeben sich auch die gestalterischen Möglichkeiten der verschiedenen Materialien. Die konstruktiven Unterschiede zwischen Holz, Stahl und Beton werden ebenfalls erörtert. Zum Wesen eines Tragwerks gehört das Gleichgewicht der Kräfte. Dieses kann durch unterschiedliche Konstruktionsformen erreicht werden. Zum Thema gehören infolgedessen auch Balken, Platten und Stützen und deren grobe Dimensionierung. Lernziele:
Nachweis:
– Selbständig eine Tragstruktur entwerfen und grob dimensionieren können. – Die Grundidee des Gleichgewichts einer Konstruktion verstehen. – Wissen, welches Material sich für welche Art von Tragsystem eignet. – Die Begrifflichkeit der einzelnen Elemente der Tragstruktur und deren Einwirkungen kennen. Schriftliche Prüfung Flugzeughangar von Pier Luigi Nervi 1939 – 1941.
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
TRAGKONSTRUKTION / KONSTRUKTION 2
Aufbaustudium 6. Semester
Vom Bauteil zur Architektur II
Dozenten Christoph Gschwind Nico Ros ECTS 2
Als Ergänzung zur theoretischen Vorlesungsreihe «Bauen und Konstruieren» wird die konkrete «Zeichnung als Sprache des Architekten» ins Zentrum der Veranstaltung gestellt. Durch das Analysieren eines Bauteils werden konstruktive und strukturelle Entscheidungen, welche zur Form des gebauten Objektes führten, individuell entdeckt. Ziel der Veranstaltung ist es, die starke Bindung der Konstruktion und Tragkonstruktion und deren Relevanz und Wechselwirkung in der gebauten Architektur aufzudecken. Die kritische Betrachtung des gleichen Bauteils herausragender gebauter Architekturen ermöglicht die intensive Auseinandersetzung mit den Themenfeldern der Architektur, Tragkonstruktion und Konstruktion in Abhängigkeit zum jeweiligen kulturellen Kontext und der Epoche. Das Bauteil Fenster als stellvertretender Repräsentant der architektonischen und städtebaulichen Erscheinung, der strukturellen und konstruktiven Logik und der räumlichen Konzeption eines Gebäudes erscheint dafür prädestiniert. Die grafisch und massstäblich einheitlichen Darstellungen der untersuchten Fensterelemente, welche von Studierenden im vergangenen Semester erarbeitet worden sind, werden aufgrund der Erkenntnisse der Zwischenbesprechung kritisch reflektiert und weitergeführt. Parallel dazu wird ein projektrelevanter konstruktiver Themenbereich des Analyseprojekts vertieft erforscht und zeichnerisch dargestellt. Ergänzend zur Analysearbeit wird das Material der Recherche und der Analyse in einer kleinen Dokumentation zusammengefasst. Lernziel: Konstruktive Logik herausragender gebauter Architektur persönlich entdecken; Sensibilisierung für die Wechselwirkung von Konstruktion und Tragkonstruktion im architektonischen Objekt. Unterricht: Vorlesung, Analysearbeit in Kleingruppen, Tischkritiken mit Dozierenden, Schlusspräsentation. Nachweis: Bewertung der Analysearbeit und der Dokumentation.
Traditioneller Vorratsspeicher der Samen in Schweden
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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN
ENGLISCH 2 + 4
Grundstudium |
Improve, revise, advance
Aufbaustudium 4. Semester Dozentin Catherine Shultis ECTS 1 Vorkenntnisse B1 level. Students scoring below B1 on the placement test should attend an internal Brush Up course.
The four skills of reading, writing, listening and speaking as well as grammar and vocabulary will be revised and expanded upon. Reading and writing: students will improve their abilities to read for detail and overall meaning by being exposed to a variety of technical and everyday English texts. They will produce a portfolio of written texts (emails, letters, reviews, compositions, CV’s, etc.) which demonstrate clear improvement over four semesters. Speaking and listening: students will increase their confidence and fluency in managing spoken discourse in a variety of contexts, while being exposed to native and non-native varieties of English. Students will present to their peers on a technical subject. Grammar and vocabulary: students will learn technical terms related to architecture as well as preparing for working life. Lernziele: Students will achieve a B2/C1 level (Council of Europe’s Common European Framework of Reference for Languages) after four semesters of English. This will enable students to fully participate academically or professionally in the field of architecture. Students will be introduced to multimedia resources to promote self-study and a lifelong use of the English language. Unterricht: Classes are organized around student-centered activities (pair and group work), teacher-centered activities (lecture and presentation) and independent self-study. Nachweis: Tests and examinations, assessment of written and spoken work. Regular class attendance. Unterlagen: A Visual Dictionary of Architecture, second edition, by Francis D.K. Ching (ISBN 978-0-470-64885-8). Other materials to be announced on the first day of class.
The British Museum, London. The Great Court.
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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN
MATHEMATIK 2
Differentialrechnung und Vektorgeometrie
Grundstudium Dozent
Im Grundstudium werden mathematische Grundlagen und ausgewählte Gebiete der höheren Mathematik behandelt. Voraussetzung für die erfolgreiche Absolvierung dieses Moduls ist die Entwicklung algebraischer Fertigkeiten, wie z.B. das Lösen von Gleichungen, und einer gewissen Sicherheit in ihrer Anwendung.
Nils Detlefsen ECTS 1
Im zweiten Semester beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Differentialrechnung und der Vektorgeometrie. Während die Vektorgeometrie die räumliche Vorstellungskraft schult, werden wir uns in der Differentialrechnung vor allem mit der Lösung von Optimierungsproblemen befassen, die wiederum für die Architektur interessante Anknüpfungspunkte liefern. Unterricht: Vorlesungen, Übungen Nachweis: Schriftliche Prüfungen
www.doscience.co.uk/maths.html
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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN
STUDIENREISE 1
Verantwortlich
Holland
Dozentin Prof. Annette Helle Assistenz
Auf unserer Reise Richtung Norden werden wir die bedeutendsten Vertreter der holländischen Architektur kennenlernen.
Nicole Johann Julia Klott Peter Schuberth Conradin Weder ECTS 1
Wir fangen in der Hauptstadt Amsterdam an, wo wir die ersten zwei Tage verbringen werden. Auf ausgedehnten Spaziergängen erkunden wir das Stadtzentrum, die Inseln und die Umgebung mit ihren architektonischen Meisterwerken aus verschiedenen Epochen. Der dritte Tag ist für Hilversum und Utrecht reserviert und am vierten Tag reisen wir via Otterlo weiter nach Rotterdam, wo wir zweimal übernachten werden. Die Stadt Den Haag besuchen wir auf der Rückreise nach Amsterdam. Neben vereinzelten zeitgenössischen Bauten, werden wir vor allem Werke von Architekten der klassischen Moderne (Brinkman van der Vlugt, Dudok, Duiker, Oud, Rietveld) sowie einigen Vertretern der Nachkriegszeit (Hertzberger, van Eyck) besichtigen. Hinreise: Rückreise:
Sonntag 12.04.2015 (Nachtzug) Samstag 18.04.2015 (Nachtzug)
Kosten:
ca. CHF 750
Vorbereitungstermin: Mittwoch 25.03.2015, 17.00 Uhr
Gerrit Rietveld, Rietveld-Schröder Haus, Utrecht, 1924
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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN
STUDIENREISE 2
Ivrea – Turin – Genua
Verantwortlich Dozent
Der Tourismus im Aostatal, der Aufschwung des Olivetti Konzerns in Ivrea, die spätbarocken Bauten in Turin sowie die von ihrer Topografie und dem Hafen geprägte Stadt Genua boten die differenten Voraussetzungen für singuläre und besonders charaktervolle Bauten der italienischen Nachkriegsmoderne. Der wirtschaftliche und kulturelle Aufschwung dieser Zeit führte zu selbstbewussten – teils experimentell anmutenden – Projekten, welche mit ihren Konzepten die Gesellschaft und die Zukunft gestalten wollen.
Prof. Luca Selva Assistenz Stefan Wülser Andrea Steegmüller-Sauter ECTS 1
Wir fahren mit einem Reisebus aus den Alpen über Ivrea und Turin an die ligurische Küste nach Genua und schauen uns neben den inspirierenden Bauten dieser Zeit auch deren architektonischen und geschichtlichen Kontext an. So begleitet uns neben der Moderne auch der Spätbarock und die unterschiedlichen Landschaften auf einer abwechslungsreichen Reise durchs Piemont. Kosten:
ca. CHF 750
Fiat Fabrik Lingotto-Turin, 1924 Architekt: Giacomo Matté Trucco
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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN
STUDIENREISE 3
Verantwortlich
Madrid
Dozent Prof. Reto Pfenninger Assistenz Corina Ebeling Andreas Weiz ECTS
Madrid ist mit rund 3,2 Millionen Einwohnern nach London und Berlin die drittgrösste Stadt Europas. Eine europäische Metropole, die politischer, geographischer und kultureller Mittelpunkt Spaniens ist. Der Kilometer Null befindet sich auf der Puerta del Sol mitten in Madrid, im Zentrum der iberischen Halbinsel.
1
Die Studienreise bietet Einblicke in die spanische Hauptstadt, in deren Lebensart und Architektur. Stadtwanderungen mit Erläuterungen zur Stadtgeschichte und zur Stadtentwicklung schlagen die Brücke zwischen städtebaulichen und architektonischen Aspekten. Unter fachkundiger Führung besuchen wir bedeutende Zeitzeugen, die zwischen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart entstanden sind. Das weltberühmte «Museu del Prado», das «Reina Sofia», das «Thyssen-Bornemisza» und die «Caixa Forum» werden uns Einblicke in die Bildende Kunst gewähren. Hinreise:
Rückreise: Kosten:
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Sonntag 12.04.2015 Flughafen Zürich Check-in: 14.40 – 16.00 Uhr Abflug 16.40 Uhr Samstag 18.04.2015 Flughafen Madrid Barajas, Terminal 2 Check-in: 08.05 – 09:25 Uhr Abflug 10.05 Uhr ca. CHF 800
BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN
STUDIENREISE 4
Ahmedabad und Chandigarh
Verantwortlich Dozent
Im Jahr 1951 lud Indiens Ministerpräsident Jawaharlal Nehru Le Corbusier nach Indien ein, um die Stadt Chandigarh zu planen. Während dieses Besuches bat der Bürgermeister von Ahmedabad Le Corbusier auch in seine Stadt und er wurde mit dem Bau von fünf Gebäuden, zwei Institutionen und drei Residenzen, in Ahmedabad beauftragt.
Prof. Bruno Trinkler Assistenz Lukas Back Lucienne Köpfli Margarethe Müller ECTS
Wir werden in Ahmedabad aber auch das Indian Institute of Management von Louis Kahn sehen sowie das Cricket Stadium und den Sports Complex von Charles Correa und Bauten von Balkrishna V. Doshi, welcher von Le Corbusier geprägt wurde.
1
In Chandigarh werden wir den gebauten Masterplan von Le Corbusier und das Regierungsviertel im aktuellen Gebrauch erleben können. Im Weiteren gibt es auch zahlreiche realisierte Wohnbauten von Pierre Jeanneret, Le Corbusiers Cousin und langjähriger Büropartner, von denen wir einige besichtigen werden. Hinreise:
Samstagvormittag 11.04.2015 (Zürich – Mumbai)
Rückreise:
Sonntagnacht 19.04.2015 (Delhi – Zürich) Ankunft am frühen Sonntagvormittag
Kosten:
ca. CHF 1800
Teilnahmebedingungen: Gültiger Reisepass und Visum für Indien, empfohlene Impfungen für Indien (Information z.B. beim Impfzentrum der Universität Basel) Le Corbusier mit dem Masterplan von Chandigarh und dem Modulor
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BACHELOR | VERTIEFUNG
ARCHITEKTURDARSTELLUNG I
Aufbaustudium
Zeitgemässe Darstellung des Renderings
4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Raul Mera ECTS 1 Zeit Freitag 15.30 – 17.10 Uhr 20.02.2015 06.03.2015 20.03.2015 10.04.2015 08.05.2015 29.05.2015 Raum 330A
Das Wahlpflichtfach Architekturdarstellung wird neu in zwei Kurse gegliedert. Dies ermöglicht eine spezifische Vertiefung und eine bessere Betreuung der Studierenden durch die Einteilung in Kleingruppen. Die technischen Darstellungsmittel erlauben heute eine täuschend echte photorealistische Abbildung jeglicher architektonischer Entwürfe und Visionen. Es stellt sich die Frage, wie stark das Architekturbild bereits die Realität simulieren soll? Und wie kann eine Architekturdarstellung einen Entwurf exakt aufzeigen und trotzdem den nötigen Interpretationsspielraum des Betrachters gewähren? In diesem Kurs befassen wir uns sich mit dem Architekturbild, welches neben dem Plan und Text als Kommunikationsmedium zwischen Bauherrschaft und Architekten dient. Anhand von unterschiedlichen digitalen wie auch analogen Darstellungsweisen entwickeln wir Bildkompetenzen im Bereich Modellaufnahmen, Renderings und digitalen Bildmontagen. Überlegungen zur geeigneten Wahl des Bildausschnittes, der Perspektive, Belichtung, Farbe und Materialität, sowie einer spezifischen Darstellungsweise spielen dabei eine zentrale Rolle. Der Einstieg in das Thema erfolgt durch eine Vorlesung und diverse Übungen. Tischkritiken und Besprechungen begleiten die Studierenden durch die Kurse bis zur Abgabe ihres Semesterprojektes. Lernziele:
Realitätsnahe Darstellungen von Architektur. Belichtung von Szenen und Materialisieren einzelner Bauelemente. Einfaches Bearbeiten von Bildern und Einfügen des Projektes in dessen Umgebung. Erweiterung der inneren Bild bibliothek und zitieren von Referenzbildern. Nachweis: Regelmässiger Besuch der Lektionen, aktive Teilnahme und Abgabe der Arbeiten. Vorkenntnisse: Photoshop, 3D Modeling und Rendern Referenz: René Magritte, Das Reich der Lichter, 1954
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Bild: Harry Gugger Studio, Zoo Basel Restaurant, 2011
BACHELOR | VERTIEFUNG
ARCHITEKTURDARSTELLUNG II
MixedMedia
Aufbaustudium 4. Semester › 1 Vertiefungsfach
Dieser Kurs baut auf den Lehrinhalten des ersten Kurses auf.
6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent
Der Einstieg in das Thema erfolgt durch eine Vorlesung und diverse Übungen. Tischkritiken und Besprechungen begleiten die Studierenden durch die Kurse bis zur Abgabe ihres Semesterprojektes.
Raul Mera ECTS 1 Zeit
Lernziele:
Vertiefung in die digitale Bildcollage, Architekturdarstellung mehr als nur ein Werkzeug zur Illustration des Entwurfes verstehen. Vermittlung von Bildkomposition, Stimmungen und Atmosphären, Auswahl des Bildausschnittes, Entwicklung von Materialien und Texturen. Erweiterung der inneren Bildbibliothek und zitieren von Referenzbilder. Kompetenzen zur geeigeneten Darstellungart entwickeln. Nachweis: Regelmässiger Besuch der Lektionen, aktive Teilnahme und Abgabe der Arbeiten. Vorkenntnisse: Besuch von Kurs Architekturdarstellung I, Erfahrung mit Photoshop, 3D Modeling und Rendern sind Voraussetzungen.
Freitag 15.30 – 17.10 Uhr
Bild: Ludwig Mies van der Rohe, Entwurf für eine Konzerthalle, 1942
Referenz: Flugzeughangar, Glenn Martin Airkraft, 1937
27.02.2015 13.03.2015 27.03.2015 24.04.2015 22.05.2015 Raum 330A
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BACHELOR | VERTIEFUNG
ARCHITEKTURFOTOGRAFIE
Aufbaustudium
Architektur im Bild
4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Julian Salinas ECTS 1 Zeit Montag 14.35 – 18.05 Uhr
Die Fotografie ist ein wichtiges, unverzichtbares Werkzeug in der Architektur: Bilder von Architekturmodellen werden in der Planungsphase benötigt, in der Ausführungsphase halten sie den Bauprozess fest. Das fertige Projekt wird als Referenz dokumentiert und fotografisch interpretiert. Die Schwerpunkte des Kurses werden anhand der Vorkenntnisse und Interessen der Teilnehmenden festgelegt. Die erlernten Themen können somit für eigene Projekte genutzt und angewendet werden.
09.03.2015 23.03.2015 20.04.2015 04.05.2015 Raum 330A
Lernziele:
– Einführung in die Kamerahandhabung – Richtiges Erkennen von Architekturmotiven – Modellfotografie (Lichtführung im Studio) – Technische Aspekte der Architekturfotografie – Bildbearbeitung im Photoshop – Bildbbesprechung
Nachweis:
Erstellen eines Bilderportfolios
Ausrüstung: Eigene Kamera: Spiegelreflex oder Kompaktkamera Stativ (falls vorhanden)
Messeturm Basel (Morger/Degelo/ Marques)
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BACHELOR | VERTIEFUNG
ARCHITEKTURPSYCHOLOGIE
Architekturpsychologie und weitere Perspektiven
Aufbaustudium 4. Semester › 1 Vertiefungsfach
Die Architekturpsychologie befasst sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten im Innen- und Aussenraum. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden dienen dazu, eine Passung zwischen Mensch und gebauter Umwelt (Raum) zu erreichen. Ein Ziel dabei ist, dass Innen- und Aussenraum dem Bedarf und den Bedürfnissen der Nutzenden entsprechen.
6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Etelvina-Clara Fernández ECTS 1 Zeit
In diesem Semester erfolgt die Auseinandersetzung mit psychologischen Erkenntnissen mittels Bewertung von verschiedenen Bauten und Konzepten (u.a. Besichtigungen) im Hinblick auf ausgewählte Kriterien. Dabei werden nicht nur Kriterien der Architekturpsychologie berücksichtigt. Auch andere Perspektiven sollen helfen, ein Projekt so umfassend wie möglich zu bewerten. Gute und weniger gute Beispiele der gebauten Umwelt dienen der Ableitung von Optimierungsmöglichkeiten für eigene bzw. künftige Projekte. Das Kennenlernen von Kriterien aus unterschiedlichen Disziplinen soll helfen, ein bewusstes Handeln zu fördern und dieses begründen zu können.
Donnerstag 16.25 –18.05 Uhr 19.02.2015 05.03.2015 19.03.2015 09.04.2015 30.04.2015 21.05.2015 Raum 331
Eine Abstimmung auf die AEK-Themen wird angestrebt. Lernziele:
– Sensibilisierung, Aneignung und Anwendung psychologischer Erkenntnisse für eigene Projekte – Kriterien unterschiedlicher Disziplinen kennen – Umgang mit Kriterienvielfalt
Nachweis:
Regelmässiger Kursbesuch und aktive Teilnahme
Guggenheim-Museum Bilbao (ES), Frank O.Gehry
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BACHELOR | VERTIEFUNG
DIGITALE KETTE
Aufbaustudium
Vom digitalen Modell zum 3D-Druck und wieder zurück
4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Michael Walczak ECTS 1 Zeit Montag 14.35 – 18.05 Uhr
Eine digital durchgehende Kette bedeutet: vom 3D-Modell am Computer zur digitalen Fabrikation am 3D-Drucker und Laser und wieder zurück. Vorgehensweise, Methodik, Schnittstellen, Rückschlüsse und Softwarekompetenzen sind die Kerninhalte des interaktiven Wahlpflichtfaches. Die Fragestellungen reichen von «Wie setze ich die digitalen Medien effektiv in meinem Projekt ein?» oder «Wie kombiniere ich den Laser, 3D-Druck und analoge Modelle?» bis hin zu «Kann man Holz oder Gips drucken?»
16.03.2015 30.03.2015 27.04.2015 11.05.2015
Das erfolgreich «gedruckte Modell» wird «analog» weiterbearbeitet und anschliessend durch 3D-Scan-Methoden dem digitalen Modell am Computer rückgeführt. Von analog zu digital zu analog zu digital…
Raum 331
Lernziele:
Nachweis:
– Aneignung und Anwendung der digitalen Methodik für eigene Projekte – Wahl des richtigen Hilfsmittels für die jeweils gestellte Fragestellung – Alle Studierenden erstellen ein eigenes physisches Modell, kombiniert aus 3D-Druck und Laser mit einer analogen Weiterbearbeitung. – Regelmässiger Kursbesuch, aktive Teilnahme – Dokumentation der gewonnen Erkenntnisse und Prozesse
Grundkenntnisse im 3D-Modellieren Vorkenntnisse: – – CAD nach freier Wahl: ArchiCAD, Vectorworks etc.
Vom digitalen zum analogen 3D-Modell
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BACHELOR | VERTIEFUNG
FIGÜRLICHES ZEICHNEN
Der Mensch im Raum
Aufbaustudium 4. Semester › 1 Vertiefungsfach
Der Mensch im Raum bewirkt etwas. Im figürlichen Zeichnen geht es um einen Dialog des Sehens und Betrachtens. Das Gegenüber schaut gewissermassen zurück. Der Mensch bietet in seinem sichtbaren Dasein einen Massstab für seine Umwelt und um die Massstäblichkeit soll es in diesem Kurs gehen.
6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Corina Rüegg ECTS 1 Zeit
Alberto Giacometti beschreibt diesen Vorgang des zusammenhängenden Sehens wie folgt: «Ich glaube nicht an das Problem des Raumes, der Raum wird erst durch die Objekte geschaffen; ein Gegenstand der sich ohne jegliche Beziehung zu einem anderen Gegenstand bewegt, könnte das Gefühl des Raumes nicht vermitteln. Entscheidend ist das Subjekt.» (Alberto Giacometti: Zit. aus Gespräch mit André Parinaud, Juni 1962)
Donnerstag 16.25 – 18.05 Uhr 19.02.2015 05.03.2015 19.03.2015 09.04.2015 30.04.2015 Ersatzdatum für 21.05.2015 sowie verlängerter Unterricht nach Absprache.
Mittels unterschiedlicher Techniken wie Kreide, Kohle, Graphit, Tusche, Kugelschreiber, Filzstift und Gouache-Farben nähern wir uns dem Modell. Über unterschiedliche Methoden der Wahrnehmung und Darstellung lernen wir schnell und schemenhaft zu skizzieren oder auch intensiv malerisch Volumen zu erzeugen. Lernziel:
Durch das Verstehenlernen von Proportionen und Perspektive einer menschlichen Figur erlangen wir ein zusätzliches Verständnis von Raum und Architektur
Nachweis:
Regelmässiger Kursbesuch
Modellbauwerkstatt Laborgebäude
Vorkenntnisse: keine
Alberto Giacometti, Diego 1953
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BACHELOR | VERTIEFUNG
LUXUS – IN DER ARCHITEKTUR
Aufbaustudium
In Fülle und Überfluss
4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Prof. Dorothee Huber ECTS 1
Repräsentation, Image, Branding und Luxus sind Ansprüche, die vermehrt auch an die Architektur herangetragen werden. In der Architekturgeschichte ist das Thema der Darstellung von Fülle und Überfluss nicht unbekannt. Was Luxus ist, lässt sich mit Blick auf die kulturelle Situation der Auftrag geber — und der Adressaten — schärfer analysieren und diskutieren.
Zeit Montag 14.35 – 16.15 Uhr 02.03.2015 16.03.2015 30.03.2015 27.04.2015 11.05.2015 18.05.2015
Wir versuchen anhand von historischen Bauwerken und Interieurs sowie Beispielen aus der Gegenwart unsere Begriffe zu verfeinern und unser Urteil besser zu begründen: Inwiefern muss architektonischer Luxus sich zeigen, sichtbar sein? Ist Luxus an Reichtum gebunden? Gibt es immateriellen Luxus? Sind die charakteristischen Eigenschaften von Luxus universell oder unterscheiden sie sich je nach Zeit, je nach Ort, je nach gesellschaftlicher Zugehörigkeit?
Raum 330A
Paul Hannong, Plats en trompe-l‘oeil, Strasbourg, 1745/1754, Faïence à décor de petit feu (Strasbourg, Musée des Arts Décoratifs)
50
Lernziel:
Ziel ist es, unsere Vorstellung von Luxus (in der Architektur) im Gespräch zu artikulieren und auch zu hinterfragen. Durch die historische Ausweitung des Begriffs soll uns Luxus in all seinen Dimensionen anschaulich werden.
Nachweis:
– Regelmässige Teilnahme an den Veranstaltungen – selbständiger Beitrag (mündlich)
BACHELOR | VERTIEFUNG
MAUERWERKSBAU
Künstliche Steine: konstruktive und ästhetische Möglichkeiten
Aufbaustudium 4. Semester › 1 Vertiefungsfach
Mauerwerksbau mit künstlichen Steinen spielt in den heutigen Baukon struktionen eine wichtige Rolle. Der Einsatz von Mauerwerk ist wirtschaftlich, nachhaltig und weit verbreitet.
6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Adrian Kunz ECTS
Das Wahlpflichtfach beleuchtet die wichtigsten Konstruktionsmethoden wie Einsteinmauerwerk, Zweischalenmauerwerk, wärmedämmendes Mauerwerk und Sichtmauerwerk. Darüber hinaus werden Spezialmauerwerke wie hochfestes Mauerwerk, bewehrtes Mauerwerk und erdbebentaugliches Mauerwerk vorgestellt, welche moderne Konstruktionen erst ermöglichen.
1 Zeit Montag 14.35 – 18.05 Uhr 09.03.2015 23.03.2015 20.04.2015
Im Weiteren werden die Planungs- und Ausführungsregeln sowie die ästhetischen Möglichkeiten besprochen.
04.05.2015 Raum 330
Lernziele: Kennen der wichtigsten Konstruktionsmethoden und der ästhetischen Möglichkeiten im Mauerwerksbau mit künstlichen Steinen Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch und aktive Teilnahme
Stadtentwicklungsprojekt Volta West, BS. Degelo Architekten, Basel mit IttenBrechbühl, Basel und Westpol, Basel
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BACHELOR | VERTIEFUNG
SCHWEBENDE ARCHITEKTURKONZEPTE
Aufbaustudium
Vom Traum des Fliegens zur Realität der «schwebenden» Architektur
4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Rahel Hartmann Schweizer ECTS 1 Zeit Donnerstag 16.25 – 18.05 Uhr 26.02.2015 12.03.2015
Das «Schwebe-Syndrom», das Adolf Max Vogt einst diagnostiziert hat, ist ein transdisziplinäres zeitloses Phänomen. «Angesteckt» sind Künstler, Architekten und Ingenieure. Davon zeugen Arnold Böcklins und Vladimir Tatlins Flugapparate, Alfred Chioderas Luftschiff, Frei Ottos schwebende Membrandächer, Richard Buckminster Fullers geodätische Kuppeln, Heinz Islers Vogelschwingen-Schalen, das luftige Polyester-Dach von Vischer/ Hossdorf an der Landesausstellung 1964 und an der Expo ’02 wird «ein Dach wie eine Wolkenlandschaft» (Frei Otto) im Blur Building von Diller Scofidio + Renfro buchstäblich Realität.
26.03.2015 23.04.2015 07.05.2015 28.05.2015 Raum 330A
Wir setzen uns in Text, Bild und/oder Modell (Seifenhaut, Gummi, Textilien, Origami, etc.) mit den ideellen und konstruktiven Konzepten des «poids nul et portée infinie» (Robert Le Ricolais) auseinander und erfahren das Gefühl der Schwerelosigkeit bei einer Exkursion ins Aerodium. Lernziele:
Die Studierenden verstehen ideelle Ursprünge sowie konstruktive Funktionsweisen vorgeschlagener oder selbst ausgewählter schwebender Architekturkonzepte und werden zu eigenen Entwürfen angeregt.
Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch, aktive Teilnahme, Präsentation und/oder Dokumentation eines Fallbeispiels in Text, Bild oder Modell.
Textile, beleuchtete Hülle von Markus Holzbach (2005), Professur Werner
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BACHELOR | VERTIEFUNG
SPAZIEREN
Kunst im öffentlichen Raum in der Stadt Basel
Aufbaustudium 4. Semester › 1 Vertiefungsfach
Im öffentlichen Raum der Stadt Basel wurden in den letzten 100 Jahren zahlreiche Kunstdenkmäler platziert. Der Kunstkredit hat viel dazu beigetragen, aber auch namhafte Firmen haben im urbanen Raum Zeichen gesetzt. Zusammen wollen wir Orte mit exemplarischen Arbeiten aufsuchen und diese gemeinsam betrachten. Vereinzelt werden wir dabei auch die Autoren/Künstler kennenlernen. Mittels Recherche soll die Aussage des Werkes und seine Bedeutung erforscht und in einer Dokumentation festgehalten werden.
6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Michel Pfister ECTS 1 Zeit Freitag 15.30 – 17.10 Uhr 20.02.2015 06.03.2015
Lernziele: – Bewusstes Beschreiten der Stadt Basel und entdecken von Kunst im öffentlichen Raum. – Wahrnehmen und bereit sein, sich über das Entdeckte auszutauschen – Persönlicher Bezug zu einer künstlerischen Arbeit herstellen
20.03.2015 10.04.2015 08.05.2015 29.05.2015 Raum 529
Nachweis: – Regelmässiger Kursbesuch – Dokumentation der besuchten Werke
Corsin Fontana, Wassergefüllte Fahrradschläuche, April 1971 Quelle: xcult.org/performancechronik
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BACHELOR | VERTIEFUNG
SHAPE IT !
Aufbaustudium
Modellieren: Idee – Planung – Umsetzung
4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6 Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Oswald Dillier
Aussagekräftige Objekte beschränken sich auf das Wesentliche. Die Arbeitsverfahren und Materialien sind genauso entscheidend wie das Gespür für das Mögliche.
ECTS 1 Zeit Freitag 15.30 – 19.00 Uhr 06.03.2015 10.04.2015
Anhand eines gegebenen Objektes (Baumstamm) und Werkzeuges (Kettensäge) werden die Möglichkeiten des Formens und Umsetzens ausgelotet. Dabei soll das Ausprobieren und die Lust am Gestalten im Vordergrund stehen. Die «Reibungsflächen» zwischen Vorstellung und Umsetzung sollen in kleinen Gruppen erfahren und ausgetauscht werden.
08.05.2015 29.05.2015 Extern. Genauer Ort wird noch bekannt gegeben.
Das Arbeiten mit der Kettensäge erfordert ein behutsames Annähern an die Thematik und eine sichere Hand im Umgang mit der Maschine. Die Teilnehmenden werden fachmännisch eingeführt und wo nötig praktisch unterstützt. Lernziele: – Wahrnehmen, Vermessen und Fotografieren des Objekts, Ableiten und Entwickeln einer Form. – Formgebung mittels Skizzen, 3D-Modellen, technischen Zeichnungen – Massstäbliche Übertragung auf das Objekt, praktisches Herausarbeiten der Form.
Bild und Objekt: Kosmas Dimas, Basel
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BACHELOR | VERTIEFUNG
WOHNHOCHHÄUSER
Oben wohnen
Aufbaustudium 4. Semester › 1 Vertiefungsfach
Das Hochhaus, insbesondere das Wohnhochhaus, ist eine verhältnismässig neue Bauaufgabe und Wohnform. Grundlegend waren Fortschritte in der Bautechnik wie die Entwicklung des Stahl- beziehungweise Stahlbetonbaus und die Erfindung des absturzsicheren Aufzugs von 1853. Das wechselweise auf Zustimmung und Ablehnung stossende Hochhaus ist gewissermassen Sinnbild und Symbol für die Stadt der Moderne geworden. Fragen aus den Bereichen Geschichte, Städtebau, Architektur, Bautechnik und Soziologie werden uns im Verlauf des Semesters beschäftigen: Wie verhält sich das Wohnhochhaus im Stadt-Kontext? Ist es Teil einer Turmgruppe oder ein ikonografischer, zeichenhafter Solitär? Verzahnt sich das erweiterte Erdgeschoss mit dem öffentlichen Stadtraum, wird es bereichender Teil der Stadt? Taugt ein Wohnturm zur Verdichtung oder Nachverdichtung von Stadtquartieren? Leitet sich die Materialisierung und Konstruktion aus den Gebäude inhärenten Gesetzmässigkeiten ab oder ist der gebaute Kontext massgebend? Im Zentrum des Interesses steht das Wohnen im Hochhaus. Für welche Wohn- und Lebensformen ist das Hochhaus geeignet? Bilden die Bewohner eine erkennbare Gemeinschaft oder ist Anonymität angesagt? Was bedeutet es, «über» der Stadt zu wohnen? Gibt es einen spezifischen Wohnhochhaus-Grundriss? Welche Zusatznutzungen sind sinnvoll? Die Lektionen beginnen mit einem Vortrag zu ausgewählten Teilaspekten oder konkreten Referenzbeispielen zum Thema. Mit dem Fokus auf dem Regelgeschoss-Grundriss analysieren wir in Einzelarbeiten exemplarische Beispiele, dokumentieren und präsentieren diese in einem das Semester abschliessenden Seminar mit Kurzreferaten. Eine Exkursion nach Zürich-West und die Besichtigung einer exemplarischen Hochhauswohnung runden das Thema ab. Lernziele: Umfassendes, vielschichtiges, aber auch kritisches Bild zum Thema «Wohnen im Hochhaus» erarbeiten. Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch, aktive Teilnahme, Übung (Analyse, Dokumentation, Präsentation)
6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Felix Jerusalem ECTS 1 Zeit Freitag 15.30 – 17.10 Uhr 27.02.2015 13.03.2015 27.03.2015 24.04.2015 22.05.2015 Raum 529
De Rotterdam, Rotterdam, Niederlande, 1997–2013, Architekt: Office for Metropolitan Architecture OMA
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BACHELOR | THESIS
BACHELOR-THESIS (MODUL A607)
Aufbaustudium 6. Semester
Bachelor of Arts in Architecture
Dozierende David Merz Prof. Reto Pfenninger Nico Ros
Der Titel «Bachelor of Arts in Architecture» befähigt die Absolventen und Absolventinnen einerseits als Architekt, Architektin zu arbeiten und ist andererseits Voraussetzung für ein Masterstudium.
Prof. Christina Schumacher Prof. Luca Selva Gregor Steinke Prof. Bruno Trinkler
(Die Bedingungen für das Erlangen des Titels «Bachelor of Arts in Architecture» werden im Prüfungs- und Studienreglement vom 01.09.12 in den Paragraphen §10 und §11 und im Anhang vom 01.09.13 umschrieben)
Stefan Waldhauser ECTS 4 Bewertung Vertiefungsarbeit auf der Basis des
Grundlage der Arbeit bleibt der, in den Semesterprojekten erprobte, fächerübergreifende Projektunterricht. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist in der Tatsache begründet, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird.
6. Semesterprojektes, benotet Form Dokumentation des 6. Semesterprojektes, Vertiefungsarbeiten zu allgemeinen projektspezifischen Grundlagen, zur Konstruktion, zum Statischen Konzept, zum Haustechnischen Konzept
Für die Bachelor-Thesis (Modul A607) steht ein Zeitfenster von 3 Wochen im Anschluss an das Frühjahrssemester zur Verfügung. Grundlage bilden die Semesterprojekte der AEK-Module A603, A604, A605 des 6. Semesters. Wenn diese nachgebessert werden müssen (Fx-Benotung), kann die Thesis im Anschluss an das folgende Herbstsemester im Januar bearbeitet werden.
und zur Nachhaltigkeit (soziale Nachhaltigkeit, ökonomische Nachhaltigkeit, ökologische Nachhaltigkeit).
Ein nicht bestandenes AEK-Modul des 6. Semesters kann erst im folgenden Frühjahrssemester wiederholt und die Bachelor-Thesis im Anschluss daran im Juni bearbeitet werden. Die Bachelor-Thesis kann nicht nachgebessert werden (keine Fx-Benotung). Eine nicht bestandene Bachelor-Thesis kann im Anschluss an das folgende Herbstsemester im Januar wiederholt werden. Grundlage bleibt die Semesterarbeit des bestandenen AEK-Moduls des 6. Semesters.
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BACHELOR | THESIS
BACHELOR-THESIS (MODUL A607)
Inhalte und Gewichtungen Inhaltlich wird die Bachelor-Thesis neu mit den AEK-Modulen zugeteilten Nachhaltigkeiten ergänzt: Typologie & Raum: ökonomische Nachhaltigkeit Struktur & Prozess: ökologische Nachhaltigkeit Haus & Kontext: soziale Nachhaltigkeit Grundlage Semesterarbeit T&R / S&P / H&K, Module A603, A604, A605 Gewichtung Dokumentation Semesterprojekt AEK-Architekturdozierende 10% AEK-Architekturdozierende 10% Allg. projektspez. Grundlagen AEK-Architekturdozierende 20% Konstruktive Vertiefung Statisches Konzept Tragkonstruktion, Nico Ros 20% Haustechnisches Konzept Haustechnik, Stefan Waldhauser 20% 20% Vertiefung –– ökonomische Nachhaltigkeit Baurealisation, David Merz –– ökologische Nachhaltigkeit Nachhaltiges Bauen, Gregor Steinke –– soziale Nachhaltigkeit Soz.wissensch., Christina Schumacher Termine Input Ausgabe Abgabe Schlussgespräch Ausstellungseröffnung mit Apéro
Dienstag 03.03.2015, 10.00 Uhr Dienstag 09.06.2015, 10.00 Uhr Dienstag 30.06.2015, 14.00 Uhr Dienstag 07.07.2015, 16.00 Uhr
Raum 330 Raum 330 Sekretariat Atelier Senn
Dienstag 07.07.2015, 17.00 Uhr
Atelier Senn
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BACHELOR | MODULÜBERSICHT
Fächerübergreifender Projektunterricht Pflichtmodule 1. Sem
Raum & Tragwerk A Analyse, Entwurf, Konstruktion Experiment Konstruktion Vorlesung: Raum & Tragwerk
Raum & Tragwerk B Analyse, Entwurf, Konstruktion Projektarbeit Vorlesung: Raum & Tragwerk
SemS 450
75
150
ECTS 30
5
10
2. Sem
Gebäudehülle & Werkstoff A Analyse, Entwurf, Konstruktion Konstruktion der Gebäudehülle Vorlesung: Gebäudehülle & Werkstoff
Gebäudehülle & Werkstoff B Analyse, Entwurf, Konstruktion Projektarbeit Vorlesung: Gebäudehülle & Werkstoff
SemS 450
75
150
ECTS 30
5
10
Wahlpflichtmodule 3. Sem
Typologie & Raum
Struktur & Prozess
Haus & Kontext
SemS 435
210
210
210
ECTS 29
14
14
14
4. Sem
Typologie & Raum
Struktur & Prozess
Haus & Kontext
SemS 435
210
210
210
ECTS 29
14
14
14
5. Sem
Typologie & Raum
Struktur & Prozess
Haus & Kontext
SemS 435
210
210
210
ECTS 29
14
14
14
6. Sem
Typologie & Raum
Struktur & Prozess
Haus & Kontext
SemS 435
210
210
210
ECTS 29
14
14
14
BA-Thesis
Typologie & Raum mit Vertiefung Ökonomische Nachhaltigkeit
Struktur & Prozess mit Vertiefung Ökologische Nachhaltigkeit
Haus & Kontext mit Vertiefung Soziale Nachhaltigkeit
SemS 60
60
60
60
ECTS 4
4
4
4
58
BACHELOR | MODULÜBERSICHT
Sensibilisierung Pflichtmodule
Grundlagenwissen Pflichtmodule
Allgemeinwissen Pflichtmodule
Kulturelle Grundlagen I Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2
Technische Grundlagen I Tragkonstruktion 2 Bauphysik 2 Informatik CAD 2
Allgemeine Grundlagen I Englisch 1 Mathematik 1 Studienreise 1
90
90
45
6
6
3
Kulturelle Grundlagen I Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2
Technische Grundlagen I Tragkonstruktion 2 Bauphysik 2 Informatik CAD 2
Allgemeine Grundlagen I Englisch 1 Mathematik 1 Studienreise 1
90
90
45
6
6
3
Vertiefung Wahlpflichtmodule Kulturelle Grundlagen II Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Architekturvorlesung 1 1 Architekturvorlesung 2 1
Technische Grundlagen II Allgemeine Grundlagen II Tragkonstruktion 2 Englisch 1 Bauphysik 2 Studienreise 1 Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2
Vertiefung Ein Kurs gemäss aktuellem Angebot
90
90
30
15
6
6
2
1
Kulturelle Grundlagen II Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Architekturvorlesung 3 1 Architekturvorlesung 4 1
Technische Grundlagen II Tragkonstruktion 2 Bauphysik 2 Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2
Allgemeine Grundlagen II Englisch 1 Studienreise 1
90
90
30
15
6
6
2
1
Kulturelle Grundlagen III Architekturgeschichte 2 Wahrnehmen Darstellen 2 1 Architekturvorlesung 5 Architekturvorlesung 6 1
Technische Grundlagen III Tragkonstruktion / Konstruktion 2 Baurealisation 2 ZAB 2
Allgemeine Grundlagen III Studienreise 1
90
90
15
30
6
6
1
2
Kulturelle Grundlagen III Architekturgeschichte 2 Wahrnehmen Darstellen 2 1 Architekturvorlesung 7 Architekturvorlesung 8 1
Technische Grundlagen III Tragkonstruktion / Konstruktion 2 Baurealisation 2 Akustik 2
Allgemeine Grundlagen III Studienreise 1
90
90
15
30
6
6
1
2
Vertiefung Ein Kurs gemäss aktuellem Angebot
Vertiefung Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot
Vertiefung Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot
59
60
Zeit: 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20
Zeit: 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20
Zeit: 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20
Zeit: 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20
AEK AEK AEK AEK AEK AEK 14 31.3.
AEK WD AEK WD AEK WD AEK WD AEK AEK M AEK M AEK M AEK AG AEK AG 2015 1.4. 2.4.
2015 18.2. 19.2.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK SW AEK AEK SW AEK AEK E BU AEK AEK E BU AEK AEK AEK AEK KW 26 2015 22.6. 23.6. 24.6. 25.6.
E B2 E B2 E B1 E B1
AEK AEK AEK AEK AEK VI AEK VI AEK VI SW AEK AEK SW AEK AEK E BU AEK AEK E BU AEK AEK AEK AEK KW 20 2015 11.5. 12.5. 13.5. 14.5.
E B2 E B2 E B1 E B1
KW 30.3.
SW SW E BU E BU
E B2 E B2 E B1 E B1
8 17.2.
26.6.
15.5.
3.4.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
20.2.
2015 8.4. 9.4.
M M M AG AG
WD WD WD WD
2015 25.2. 26.2.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK VI WD AEK VI WD AEK VI AEK AEK M AEK AEK M AEK AEK M AEK AEK AG AEK AEK AG 21 2015 19.5. 20.5. 21.5.
15 7.4.
9 24.2.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 27 2015 29.6. 30.6. 1.7. 2.7.
E B2 E B2 E B1 E B1
KW 18.5.
KW 6.4.
KW 23.2.
3.7.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
22.5.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
10.4.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
27.2.
10 3.3.
2015 4.3. 5.3.
KW 6.7.
KW 25.5.
2015 27.5. 28.5.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK AEK AEK M AEK AEK M AEK AEK M AEK AEK AG AEK AEK AG 28 2015 7.7. 8.7. 9.7.
22 26.5.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK VI WD AEK VI WD AEK VI SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 16 2015 13.4. 14.4. 15.4. 16.4.
E B2 E B2 E B1 E B1
KW 2.3.
Bachelor-Studiengang Architektur | 2. Semester | FS 2015
KW 16.2.
10.7.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
29.5.
17.4.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
6.3.
11 10.3.
2015 11.3. 12.3.
KW 13.7.
29 14.7.
2015 15.7. 16.7.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 23 2015 1.6. 2.6. 3.6. 4.6.
E B2 E B2 E B1 E B1
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK VI WD AEK VI WD AEK VI SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 17 2015 20.4. 21.4. 22.4. 23.4.
E B2 E B2 E B1 E B1
KW 9.3.
17.7.
5.6.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
24.4.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
13.3.
12 17.3.
2015 18.3. 19.3.
1.5.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
20.3.
KW 20.7.
30 21.7.
2015 22.7. 23.7.
24.7.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 24 2015 8.6. 9.6. 10.6. 11.6. 12.6.
E B2 E B2 E B1 E B1
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 18 2015 27.4. 28.4. 29.4. 30.4.
E B2 E B2 E B1 E B1
KW 16.3.
13 24.3.
2015 25.3. 26.3.
KW 27.7.
31 28.7.
2015 29.7. 30.7.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 25 2015 15.6. 16.6. 17.6. 18.6.
E B2 E B2 E B1 E B1
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 19 2015 4.5. 5.5. 6.5. 7.5.
E B2 E B2 E B1 E B1
KW 23.3.
31.7.
19.6.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
8.5.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
27.3.
BACHELOR | STUNDENPLAN 2. SEMESTER
Kurs .1 Mathematik 2 Vortragsreihe des Instituts .1 Architekturgeschichte 2 .2 Sozialwissenschaften 2 .3 CAAD/Visualisierung 2 .3 Englisch 2 (Niveau B1) .1 Tragkonstruktion 2 .2 Bauphysik 2 .3 CAAD/Visualisierung 2 .3 Englisch 2 (Niveau B2-C1) Englisch Brush Up .3 Wahrnehmen/Darstellen 2 .1 AEK Gebäudehülle und Werkstoff A/B
unterrichtsfrei ohne Aktivitäten unterrichtsfrei mit Aktivitäten Schlusskritiken Studienreise / Exkursion Semestereinführung, 9.00 Uhr Atelier Senn gemäss separatem Programm
G 203 G 200
G 203 G 203 G 202 G 204 G 202 G 202 G 202 G 204
Modul G 204
BA Architektur | 2. Semester | FS 2015
Raum 104 104 131 131 330 330 331 331 331 432 635 Labor Atelier
Kü M VI AG SW CAAD E B1 TK BP CAAD E B2 E BU WD AEK det div hud schc hp shc kun blr hp shc shc fm ha
BA_FS15_Stundenplan.xlsx
Dozent / Dozentin Detlefsen Nils diverse Gäste gemäss separatem Programm Huber Dorothee Schumacher Christina Hauzinger Philipp Shultis Catherine Kunz Adrian Blaser Roger Hauzinger Philipp Shultis Catherine Shultis Catherine Füssler Mathis Helle Annette
BACHELOR | STUNDENPLAN 2. SEMESTER
61
Zeit: 7.45 8.40 AG 9.45 AG 10.40 SW 11.35 SW 12.45 AEK3 13.40 AEK3 14.35 15.30 16.25 17.20 KW Zeit: 30.3. 7.45 8.40 AG 9.45 AG 10.40 SW 11.35 SW 12.45 AEK3 13.40 AEK3 14.35 V 15.30 V 16.25 V 17.20 V KW Zeit: 11.5. 7.45 8.40 AG 9.45 AG 10.40 SW 11.35 SW 12.45 AEK3 13.40 AEK3 14.35 V 15.30 V 16.25 V 17.20 V KW Zeit: 22.6. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20
62
15.5.
26.6.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 26 2015 23.6. 24.6. 25.6.
2015 18.2. 19.2. 20.2. TK AEK TK AEK HT AEK HT BP AEK HT BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2015 1.4. 2.4. 3.4.
AEK AEK AEK AEK AEK VI AEK VI AEK VI AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 20 2015 12.5. 13.5. 14.5.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK 14 31.3.
8 17.2.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 21 19.5.
15 7.4.
9 24.2.
AG AEK AG AEK SW AEK SW AEK AEK3 AEK AEK3 AEK V AEK V AEK V AEK V AEK KW 27 29.6. 30.6.
KW 18.5.
KW 6.4.
KW 23.2.
2015 25.2. 26.2. TK TK HT HT HT E B2 E B2 E B1 E B1 V V 2015 8.4. 9.4. TK AEK TK AEK HT VI HT VI HT VI E B2 AEK E B2 AEK E B1 AEK E B1 AEK V AEK V 2015 20.5. 21.5. TK AEK TK AEK HT AEK HT AEK HT AEK E B2 AEK E B2 AEK E B1 AEK E B1 AEK V AEK V 2015 1.7. 2.7. KW 2.3.
10 3.3.
3.7.
AEK4 AEK4 V V
BP BP
22.5.
AEK4 AEK4 V V
BP BP
KW 6.7.
KW 25.5. AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 28 7.7.
22 26.5.
AG AEK AG AEK BP SW AEK BP SW AEK AEK3 AEK AEK4 AEK3 AEK AEK4 V AEK V V AEK V V AEK V AEK KW 16 10.4. 13.4. 14.4.
27.2.
Bachelor-Studiengang Architektur | 4. Semester | FS 2015
KW 16.2.
11 10.3.
29 14.7.
AG AEK AG AEK SW AEK SW AEK AEK3 AEK AEK3 AEK V AEK V AEK V AEK V AEK KW 23 1.6. 2.6.
AG AEK AG AEK SW AEK SW AEK AEK3 AEK AEK3 AEK V AEK V AEK V AEK V AEK KW 17 20.4. 21.4.
KW 9.3.
2015 27.5. 28.5. 29.5. TK AEK TK AEK HT AEK HT BP AEK HT BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2015 KW 8.7. 9.7. 10.7. 13.7.
2015 4.3. 5.3. 6.3. TK AEK TK AEK HT VI HT BP VI HT BP VI E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2015 15.4. 16.4. 17.4.
2015 15.7. 16.7.
17.7.
2015 11.3. 12.3. 13.3. TK AEK TK AEK HT VI HT BP VI HT BP VI E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2015 22.4. 23.4. 24.4. TK AEK TK AEK HT AEK HT BP AEK HT BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2015 3.6. 4.6. 5.6. 12 17.3.
KW 20.7.
30 21.7.
AG AEK AG AEK SW AEK SW AEK AEK3 AEK AEK3 AEK V AEK V AEK V AEK V AEK KW 24 8.6. 9.6.
AG AEK AG AEK SW AEK SW AEK AEK3 AEK AEK3 AEK V AEK V AEK V AEK V AEK KW 18 27.4. 28.4.
KW 16.3.
2015 22.7. 23.7.
24.7.
2015 18.3. 19.3. 20.3. TK AEK TK AEK HT AEK HT BP AEK HT BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2015 29.4. 30.4. 1.5. TK AEK TK AEK HT AEK HT AEK HT AEK E B2 AEK E B2 AEK E B1 AEK E B1 AEK V AEK V 2015 10.6. 11.6. 12.6. 13 24.3.
KW 27.7.
31 28.7.
AG AEK AG AEK SW AEK SW AEK AEK3 AEK AEK3 AEK V AEK V AEK V AEK V AEK KW 25 15.6. 16.6.
AG AEK AG AEK SW AEK SW AEK AEK3 AEK AEK3 AEK V AEK V AEK V AEK V AEK KW 19 4.5. 5.5.
KW 23.3.
2015 29.7. 30.7.
31.7.
2015 25.3. 26.3. 27.3. TK AEK TK AEK HT AEK HT BP AEK HT BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2015 6.5. 7.5. 8.5. TK AEK TK AEK HT AEK HT BP AEK HT BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2015 17.6. 18.6. 19.6.
BACHELOR | STUNDENPLAN 4. SEMESTER
Raum 104 104 104 104 131 330 330 330 621 621 330 331 529 330A Atelier Atelier Atelier
Kurs .3 Vorlesung AEK 3 .4 Vorlesung AEK 4 .1 Architekturgeschichte 4 Vortragsreihe des Instituts .2 Sozialwissenschaften 4 .3 Haustechnik 2 .2 Tragkonstruktion4 .1 Bauphysik 4 .2 Englisch 4 (Niveau B2-C1) .2 Englisch 4 (Niveau B1) .1 Vertiefung .2 Vertiefung .3 Vertiefung .4 Vertiefung .1 AEK Typologie und Raum .1 AEK Struktur und Prozess .1 AEK Haus und Kontext
unterrichtsfrei ohne Aktivitäten unterrichtsfrei mit Aktivitäten Schlusskritiken Studienreise / Exkursion Semestereinführung, 9.00 Uhr Atelier Senn gemäss separatem Programm
A 400 A 401 A 401 A 401 A 402 A 402 A 406 A 406 A 406 A 406 A 403 A 404 A 405
Modul A 400 A 400 A 400
BA Architektur | 4. Semester | FS 2015 Kü AEK3 AEK4 AG VI SW HT TK BP E B2 E B1 V V V V AEK AEK AEK pr ha hud div schc ws rn blr shc shc div div div div pr tb sl
Dozent / Dozentin Pfenninger Reto Helle Annette Huber Dorothee diverse Gäste gemäss separatem Programm Schumacher Christina Waldhauser Stefan Ros Nico Blaser Roger Shultis Catherine Shultis Catherine diverse Dozierende gemäss separatem Programm diverse Dozierende gemäss separatem Programm diverse Dozierende gemäss separatem Programm diverse Dozierende gemäss separatem Programm Pfenninger Reto Trinkler Bruno Selva Luca
BA_FS15_Stundenplan.x
BACHELOR | STUNDENPLAN 4. SEMESTER
63
Zeit: 7.45 8.40 AG 9.45 AG 10.40 BR 11.35 BR 12.45 AEK7 13.40 AEK7 14.35 15.30 16.25 17.20 KW Zeit: 30.3. 7.45 8.40 AG 9.45 AG 10.40 BR 11.35 BR 12.45 AEK7 13.40 AEK7 14.35 V 15.30 V 16.25 V 17.20 V KW Zeit: 11.5. 7.45 8.40 AG 9.45 AG 10.40 BR 11.35 BR 12.45 AEK7 13.40 AEK7 14.35 V 15.30 V 16.25 V 17.20 V KW Zeit: 22.6. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20
64
15.5.
26.6.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 26 2015 23.6. 24.6. 25.6.
V V 2015 8.4. 9.4.
KW 2.3.
10 3.3.
2015 4.3. 5.3. 6.3.
KW 9.3.
11 10.3.
2015 11.3. 12.3. 13.3.
KW 16.3.
12 17.3.
2015 18.3. 19.3. 20.3.
KW 23.3.
13 24.3.
2015 25.3. 26.3. 27.3.
2015 27.5. 28.5. 29.5.
AEK AEK AK AEK AEK AK AEK AEK TK AEK AEK TK AEK AEK WD AEK AEK WD AEK8 AEK AEK AEK8 AEK AEK V AEK AEK V V AEK AEK V 28 2015 KW 7.7. 8.7. 9.7. 10.7. 13.7.
22 26.5.
29 14.7.
2015 15.7. 16.7.
17.7.
KW 20.7.
30 21.7.
2015 22.7. 23.7.
24.7.
AG AEK AEK AK AG AEK AEK AK AG AEK AEK AK AG AEK AEK AK BR AEK AEK TK BR AEK AEK TK BR AEK AEK TK BR AEK AEK TK AEK7 AEK AEK WD AEK7 AEK AEK WD AEK7 AEK AEK WD AEK8 AEK7 AEK AEK WD V AEK AEK AEK8 V AEK AEK V AEK AEK V V AEK AEK V AEK AEK V V V AEK AEK V V AEK AEK V V AEK AEK V KW 23 2015 KW 24 2015 1.6. 2.6. 3.6. 4.6. 5.6. 8.6. 9.6. 10.6. 11.6. 12.6.
KW 27.7.
31 28.7.
2015 29.7. 30.7.
31.7.
AG AEK AEK AK AG AEK AEK AK BR AEK AEK TK BR AEK AEK TK AEK7 AEK AEK WD AEK7 AEK AEK WD AEK8 V AEK AEK AEK8 V AEK AEK V V AEK AEK V V V AEK AEK V KW 25 2015 15.6. 16.6. 17.6. 18.6. 19.6.
AG AEK AEK AK AG AEK AEK AK AG AEK AEK AK AG AEK AEK AK AG AEK AEK AK AG AEK AEK AK AG AEK AEK AK AG AEK AEK AK BR AEK VI TK BR AEK VI TK BR AEK AEK TK BR AEK AEK TK BR AEK VI TK BR AEK VI TK BR AEK AEK TK BR AEK AEK TK AEK7 AEK VI WD AEK7 AEK VI WD AEK7 AEK AEK WD AEK7 AEK AEK WD AEK8 AEK7 AEK AEK WD AEK8 AEK7 AEK AEK WD AEK8 AEK7 AEK AEK WD AEK8 AEK7 AEK AEK WD AEK8 AEK8 V AEK AEK AEK8 V AEK AEK AEK8 V AEK AEK AEK8 V AEK AEK AEK8 V V AEK AEK V V AEK AEK V V AEK AEK V V AEK AEK V V V AEK AEK V V V AEK AEK V V V AEK AEK V V V AEK AEK V V V AEK AEK V V AEK AEK V V AEK AEK V V AEK AEK V KW 16 2015 KW 17 2015 KW 18 2015 KW 19 2015 10.4. 13.4. 14.4. 15.4. 16.4. 17.4. 20.4. 21.4. 22.4. 23.4. 24.4. 27.4. 28.4. 29.4. 30.4. 1.5. 4.5. 5.5. 6.5. 7.5. 8.5.
27.2.
AG AEK AEK AK AG AEK AEK AK BR AEK AEK TK BR AEK AEK TK AEK7 AEK AEK WD AEK7 AEK AEK WD AEK8 V AEK AEK AEK8 V AEK AEK V V AEK AEK V V V AEK AEK V KW 27 2015 KW 29.6. 30.6. 1.7. 2.7. 3.7. 6.7.
KW 18.5.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK 14 31.3.
AK AK TK TK WD WD
2015 25.2. 26.2.
AEK AEK AK AEK AEK AK AEK VI TK AEK VI TK AEK VI WD AEK AEK WD AEK8 AEK AEK AEK8 AEK AEK V AEK AEK V V AEK AEK V 21 2015 KW 19.5. 20.5. 21.5. 22.5. 25.5.
15 7.4.
AEK AK AEK AK AEK TK AEK TK AEK WD AEK WD AEK8 AEK AEK8 AEK V AEK V V AEK V 2015 KW 1.4. 2.4. 3.4. 6.4.
AEK AEK AEK AEK AEK VI AEK VI AEK VI AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 20 2015 12.5. 13.5. 14.5.
9 24.2.
KW 23.2.
2015 18.2. 19.2.
8 17.2.
20.2.
Bachelor-Studiengang Architektur | 6. Semester | FS 2015
KW 16.2.
BACHELOR | STUNDENPLAN 6. SEMESTER
Raum 104 104 104 104 Labor 331 331 331 div. div. div. div. Atelier Atelier Atelier
Kurs .3 Vorlesung AEK 7 .4 Vorlesung AEK 8 .1 Architekturgeschichte 6 Vortragsreihe des Instituts .2 Wahrnehmen/Darstellen 4 .1 Baurealisation 2 .2 Tragkonstruktion/Konstruktion 2 .3 Akustik 1 .1 Vertiefung .2 Vertiefung .3 Vertiefung .4 Vertiefung .1 AEK Typologie und Raum .1 AEK Struktur und Prozess .1 AEK Haus und Kontext
unterrichtsfrei ohne Aktivitäten unterrichtsfrei mit Aktivitäten Schlusskritiken Studienreise / Exkursion Semestereinführung, 9.00 Uhr Atelier Senn gemäss separatem Programm
A 600 A 601 A 601 A 601 A 606 A 606 A 606 A 606 A 603 A 604 A 605
Modul A 600 A 600 A 600
BA Architektur | 6. Semester | FS 2015 Kü AEK7 AEK8 AG VI WD BR TK AK V V V V AEK AEK AEK pr ha hud div fm md rn/gch lm div div div div pr tb sl
Dozent / Dozentin Pfenninger Reto Helle Annette Huber Dorothee diverse Gäste gemäss separatem Programm Füssler Mathis Merz David RosNico / Gschwind Christoph Lienhard Martin diverse Dozierende gemäss separatem Programm diverse Dozierende gemäss separatem Programm diverse Dozierende gemäss separatem Programm diverse Dozierende gemäss separatem Programm Pfenninger Reto Trinkler Bruno Selva Luca
BA_FS15_Stundenplan.x
BACHELOR | STUNDENPLAN 6. SEMESTER
65
master in architektur
MASTER IN ARCHITEKTUR
DAS MASTER-STUDIUM
Die Architekturausbildung auf Masterstufe unterscheidet sich in wichtigen Aspekten vom Bachelor-Unterricht, in ihrem Wesen verbindet sie aber auch die Idee des fächerübergreifenden Projektunterrichts. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist begründet in der Tatsache, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird. Darauf aufbauend können die Masterkurse nun aber — weil die Grundlagenvermittlung weitgehend abgeschlossen ist — auf die wirkliche Integration der verschiedenen Themenbereiche abzielen. Mit dieser Integration werden die Studierenden befähigt, sich komplexen, vielschichtigen Aufgaben zu stellen und diese strukturiert und zielgerichtet zu bearbeiten. Zum zentralen Element der Ausbildung wird auf Masterstufe das begleitete Selbststudium. Mit der Vorgabe von zwei Projektarbeiten wird ein methodischer und inhaltlicher Rahmen aufgespannt, in welchem die Studierenden eigenständig Projekte entwickeln. Die kontinuierliche und intensive Auseinandersetzung über die Arbeiten mit den Dozierenden und Assistierenden entwickelt bei den Studierenden Kritikfähigkeit, Durchsetzungskraft und Gesprächskultur. Aufbau des Studiums Fokus-Projekt 1:
Fokus-Projekt 2:
Vertiefungsarbeit:
68
Die Fokus-Projekte stehen als analytische und synthetisierende architektonische Recherche im Zentrum des Studiums und werden von Dozierenden verschiedener Disziplinen begleitet. Der thematische Akzent liegt in wechselnder Abfolge auf Haus – Siedlung – Landschaft, wobei im Fokus-Projekt 1 die Analyse einer bestehenden Situation im Zentrum steht. Aufbauend auf die vorangegangene Analyse soll im Fokus-Projekt 2 ein eigener Entwurf erarbeitet werden. Der konstruktiven Umsetzung wird dabei ein hoher Stellenwert beigemessen. Als gleichwertiges Modul konzipiert, bietet die Vertiefungsarbeit den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer spezifischen Fragestellung ausgiebig nachzugehen. Sie dient dazu, die systematische Beschäftigung mit theoretischen Fragen zu erlernen, fördert das analytische Denken und den kritischen Verstand. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder vorgestellt. Die Arbeiten werden von Dozierenden der Basisvorlesungen betreut, ein ergänzendes Seminar vermittelt die methodischen Grundlagen. Die Erarbeitung der Vertiefung erfolgt während des Semesters und wird mit einer Schlusskritik abgeschlossen.
MASTER IN ARCHITEKTUR
DAS MASTER-STUDIUM
Fokus-Veranstaltungen: An regelmässigen Fokus-Veranstaltungen vermitteln Dozierende und Gäste Inhalte, welche in direktem Zusammenhang mit dem übergeordneten Thema des Semesters stehen. Dabei ist einerseits der interdisziplinäre Ansatz, andererseits die Integration der studentischen Recherche im Rahmen der Vertiefungsarbeiten wichtig. Studienreisen: Studienreisen erlauben Einblicke in die Zusammenhänge der Herstellung, der Geschichte und der realisierten Umsetzung von qualitätsvollen Bauwerken. Sie sind obligatorischer Teil des Ausbildungsprogramms. Keynote Lectures: Keynote Lectures sind wiederkehrende ganztägige Veranstaltungen mit Vorträgen und Übungen von Referierenden mit einschlägiger Praxiserfahrung. Dabei stehen nicht die Produkte im Vordergrund, sondern die zu diesen führenden methodischen und strategischen Prozesse. Die Keynote Lectures werden als gemeinsame Veranstaltungen der FHNW und der HSLU durchgeführt. Basisvorlesungen: Die Basisvorlesungen bieten eine Erweiterung und Vertiefung des Fachwissens mit einer breiten Palette von Themen und Fragestellungen. Behandelt werden spezifische Themen der Architekturtheorie, der Architekturgeschichte und weiterer relevanter Fachgebiete. Mit der abschliessenden Thesis erbringt die Architektin/der Architekt den Nachweis Master-Thesis: der methodisch-fachlichen Kompetenz. Im Theoriemodul wird eine theoretisch-wissenschaftliche Fragestellung untersucht, Thesis-Theorie: die im Zusammenhang mit der Thesis-Arbeit steht und sich entlang des Fächerkanons der Basisvorlesung in Verbindung mit dem Semesterschwerpunkt Haus – Siedlung – Landschaft ergibt.
69
Michelangelo Antonioni, L‘eclisse, 1962
70
MASTER | REGELSEMESTER
ALTERNIERENDE SCHWERPUNKTTHEMEN
Schwerpunkt «Siedlung» Die Struktur des Masterstudienganges ermöglicht die Verknüpfung der Schwerpunktthemen Haus – Siedlung – Landschaft mit der Forschung. In diesem Semester liegt der Schwerpunkt des Unterrichts auf dem Thema «Siedlung». Die Siedlungsentwicklung in der Schweiz ist von zwei gegensätzlichen Trends gekennzeichnet: Zum einen wächst die Bevölkerung in den Städten und der Konsum von Wohnfläche pro Person nimmt zu. Zum andern gibt es eindeutige politische Voten, die darauf drängen die Siedlungsfläche nicht weiter zu vergrössern. Verdichtungen im Inneren der Siedlungen werden deshalb unumgänglich. Grundsätzlich entspricht die erhöhte Dichte der Grundidee der Stadt. Architektinnen und Architekten tun gut daran, sich über Chancen und Risiken dieser Entwicklung Gedanken zu machen. Wenn es gelänge, durch die Verdichtung der Städte ihre aussenräumlichen Qualitäten zu erhöhen und wenn Ersatzbauten Gelegenheiten böten, auch architektonisch anspruchsvolle, zeitgemässe Lösungen zu entwickeln, eröffnete sich ein grosses Potential. Die Herausforderung, städtische Dichte nicht nur graduell, sondern in grossen Schritten zu erhöhen, erweist sich allerdings in jeder Hinsicht als anspruchsvoll. Die historischen Kernstädte sind in der Schweiz in der Regel bereits sehr dicht bebaut, sie sind in ihren bewährten Strukturen meist erstaunlich vital. An den Stadträndern hingegen, am Übergang zu den suburbanen Zonen liegen die Gebiete, denen wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, die locker bebaut wurden und deren Architekturen von oft unterdurchschnittlicher Qualität sind. Der Frage, wie diese Zentrumsränder ausgebildet werden können, gehen wir im Themenbereich «Siedlung» nach. Eine erste Studie zum Güterbahnhof Wolf, Basel haben wir im Herbstsemester 2013 vorgelegt.
71
MASTER | REGELSEMESTER
ANALYSE, ENTWURF UND KONSTRUKTION – FOKUS-PROJEKTE
Master | Regelsemester
Hirzbrunnen II
Dozierende Prof. Matthias Ackermann Rolf Jenni Andreas Nütten Wissenschaftliche Mitarbeit Sebastian Stich Experten Schlusspräsentation Ursula Hürzeler Matthias Sauerbruch ECTS FP1: 6
Die Entwicklung der Stadt Basel stösst zusehends an Grenzen. Während die Stadt als Lebensraum wieder an Attraktivität gewonnen hat, neue Arbeitsplätze geschaffen werden und der Flächenbedarf pro Einwohner steigt, werden die Hürden für die Entwicklung zusätzlicher Siedlungsgebiete immer höher. Mit der Ablehnung der beiden Stadterweiterungsgebiete im Osten und im Süden der Stadt in der Volksabstimmung vom 28. September 2014 sind diese Potentiale zumindest für die nächste Zeit blockiert. Eine Verdichtung muss also nach innen erfolgen, sei es durch das Nutzbarmachen schlecht genutzter Bausubstanz, sei es durch Ergänzungs- oder Ersatzbauten.
FP2: 6 Bewertung Projektarbeit benotet Form Einzelarbeit im begleiteten Selbststudium
Michelangelo Antonioni, L‘eclisse, 1962
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Die beiden Entwurfsaufgaben dieses Semesters bieten die Gelegenheit zu untersuchen, wie Stadterneuerungsprojekte im Rahmen der inneren Verdichtung aussehen könnten. Das vorgesehene Areal im Osten der Siedlung Hirzbrunnen liefert Anknüpfungspunkte auf verschiedenen Ebenen: Das Quartier liegt relativ zentral und ist gut erschlossen, mit der Realisierung des Herzstücks der S-Bahn wird die Erschliessung auf regionaler Ebene nochmals deutlich verbessert. Das nahe gelegene Areal des weltweit tätigen Pharmaunternehmens Hoffmann-La Roche soll in den nächsten Jahren kräftig entwickelt werden. Und schliesslich bietet die benachbarte Siedlung Hirzbrunnen (Arch. Hans Bernoulli, 1876-1959) selbst qualitativ hervorragende städtebauliche Anschauung und Referenz.
MASTER | REGELSEMESTER
FOKUS-PROJEKTE – ANALYSE, ENTWURF UND KONSTRUKTION
Fokusprojekt 1: Stadtbild Das Fokusprojekt 1 hat zum Ziel, für das Entwurfsprojekt Bilder herzustellen, bzw. die Bilder wiederum als Ausgangspunkt der weiteren Entwurfsarbeiten zu verwenden. Eine Bildspur mit 4 Motiven (Stadtraum, Strassenraum, innere Erschliessung und Wohnraum) begleitet die Entwicklung der Projekte. Die Beschäftigung mit dem Bild soll bereits früh architektonische Aussagen provozieren. Die Bilder dienen der kontinuierlichen Überprüfung der Projektidee auf allen Massstabsebenen. Fokusprojekt 2: Wohnen Im Rahmen des Fokusprojekts 2 entwerfen die Studierenden Wohnbauten, welche auf der Ebene des Städtebaus und des Wohnens zeitgemässe Beiträge liefern. Dabei wird besonderes Gewicht auf die Qualitäten des Wohnens, auf die Vernetzung der kollektiven Nutzungen und auf die privaten und öffentlichen Aussenräume gelegt. Der äusseren Gestalt der Gebäude ist ebenfalls grosse Aufmerksamkeit zu schenken, wobei weniger die spektakuläre Einzelform gesucht wird, als Gebäude, die bereit sind, sich auf die städtischen Regeln und Nachbarschaften einzulassen. Für die Projekte werden Gevierte im Perimeter Hirzbrunnen II zugelost. Beide Fokusprojekte laufen über das ganze Semester und werden an den Kritiken parallel behandelt. Zwischenkritiken: Schlusskritik: Abgabe:
Dienstag/Mittwoch 10./11.03.2015, 07./08.04.2015, 12./13.05.2015 Dienstag/Mittwoch 02./03.06.2015 Montag 01.06.2015, 14.00 Uhr
Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert. Michelangelo Antonioni, L‘eclisse, 1962
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MASTER | REGELSEMESTER
VERTIEFUNGSARBEIT
Master | Regelsemester
Vertiefungsarbeit
Dozierende Dr. Benjamin Adler Prof. Dr. Florian Blumer Tom Boyle ECTS 6 Bewertung
Die Vertiefungsarbeit bietet den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer spezifischen Fragestellung ausgiebig nachzugehen. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder und Fragestellungen vorgestellt. Die Arbeit wird inhaltlich von den entsprechenden Dozierenden begleitet, für die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten werden zusätzliche Seminare angeboten.
Seminararbeit benotet Form Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium,
Themen und begleitende Dozierende Kommunikation Prof. Dr. Florian Blumer Tragkonstruktion Tom Boyle
Gruppenarbeiten von zwei Studierenden, seminaristische Begleitung
Michelangelo Antonioni, L‘eclisse, 1962
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Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler Dozent Thema Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten Montag 09.03.2015 Termine Montag 16.03.2015 Montag 30.03.2015 Montag 04.05.2015 09.00 – 12.00 Uhr Anforderungen Dokumentation gemäss Vorgaben Präsentation und Diskussion Anforderungen Schlusskritik Die Arbeiten werden in einer Broschüre zusammengefasst.
MASTER | REGELSEMESTER
FOKUS-VERANSTALTUNGEN
Fokus-Veranstaltungen
Master | Regelsemester Dozierende
Die Fokus-Veranstaltungen bestehen aus Vorträgen zum Fokus-Thema und anschliessender moderierter Diskussion, an der sich die Studierenden beteiligen. Fokus 1 & 2 werden im Rahmen einer ganztägigen Exkursion in Basel und Umgebung gehalten.
Prof. Dorothee Huber Dr. Ulrike Jehle-Schulte Strathaus Mirjam Ballmer Pascal Hunkeler Dr. Martin Sandtner
Fokus 1 & 2
18.02.2015, 08.30 – 17.00 Uhr Exkursion Siedlungsbau Prof. Dorothee Huber, Dozentin für Architekturgeschichte FHNW: Hans Bernoulli Dr. Ulrike Jehle-Schulte Strathaus, Gründungsdirektorin des S AM: Hannes Meyer
Fokus 3
04.03.2015, 14.00 – 17.00 Uhr Verdichtung im Bestand Mirjam Ballmer, Grossrätin Grüne BS
Rainer Volman Walter Mair Sebastian Stich ECTS 3 Bewertung Testat Form Drei halbtägige Symposien mit Inputreferenten und Diskussionsrunde. Die drei Schwerpunktthemen werden
Fokus 4 25.03.2015, 14.00 – 17.00 Uhr Planungspraxis Pascal Hunkeler, Amt für Städtebau ZH Dr. Martin Sandtner, Rainer Volman, Planungsamt BS Fokus 5
01.04.2015, 14.00 – 17.00 Uhr Bildkritik I: Walter Mair, Fotograf; Sebastian Stich, Architekt
Fokus 6
20.05.2015, 14.00 – 17.00 Uhr Bildkritik II: Walter Mair, Fotograf; Sebastian Stich, Architekt
durch eingeladene GastreferentInnen bestritten.
Michelangelo Antonioni, L‘eclisse, 1962
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MASTER | REGELSEMESTER
STUDIENREISE
Master | Regelsemester Dozierende
«Bilder aus Anatolien» – Kritischer Regionalismus in Ankara und Kappadokien
Prof. Matthias Ackermann Andreas Nütten Organisation Sebastian Stich ECTS 3 Bewertung Testat mit Bedingung Form Reise mit Führungen und Exkursionen
Im Zuge der Befreiungskriege hatte Mustafa Kemal Atatürk Ankara 1923 zur neuen türkischen Landeshauptstadt ausgerufen. Die Umgestaltung der städtischen Infrastruktur delegierte Atatürk grossenteils an mitteleuropäische Architekten. Ernst Egli (1893 – 1974), späterer Mitbegründer der Schweizer Raumplanung, Clemens Holzmeister (1886 – 1983), österreichischer Architekt mit grossem Einfluss auf den Architekturdiskurs des Alpenstaates oder Paul Bonatz (1877 – 1956), der unter anderem an der Planung des Kunstmuseums Basel mit Rudolf Christ beteiligt war, prägten als Entwerfer das heutige Stadtbild Ankaras. Parallel beeinflussten diese Figuren junge Generationen einheimischer Architekten an lokalen Architekturschulen, deren Leitung Bestandteil ihrer durch Atatürk definierten Funktion als Modernisierer des Landes war. Gemeinsam mit ihren türkischen Studierenden forschten die Migranten zur lokalen Baukultur und integrierten bauliche Besonderheiten in ihre regional verwurzelte Architektur der Moderne. Die Seminarreise führt die Studierenden auf den Spuren Ernst Eglis und Clemens Holzmeisters von Ankara ins anatolische Hinterland Kappadokien, dessen landschaftliche Besonderheiten bestimmenden Einfluss auf die „«türkischen Erfahrungen» dieser Architekten hatte. Wir besuchen die Tuffsteinformationen Göremes, in die unter der Herrschaft der Hethiter (2. Jahrtausend v. Chr.) erste Höhlenspeicher gegraben wurden. Diese Speicher wurden später als Wohnhöhlen und Höhlenkirchen weitergenutzt, um die sich noch heute bewohnte Felsstädte entwickelten. Diese «Bilder aus Anatolien», so der Titel eines Reiseberichts von Clemens Holzmeister, beschliessen die gemeinsame Reise. Zeitraum Hinreise Transfer Rückreise Kosten Teilnehmerzahl Einführung Einführungsvorlesung
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11.04.2014 bis 19.04.2014 Flug Basel – Istanbul – Ankara Busreise Ankara – Kappadokien – Kayseri Flug Kayseri – Istanbul – Basel CHF 800 22 Studierende Mittwoch 01.04.2014, 17.00 Uhr Prof. Dr. Oya Atalay Franck
MASTER | REGELSEMESTER
STUDIENREISE
Felsengärten und Tuffkegel in Göreme, Kappadokien, aus: Budde, Ludwig: Göreme, 1958, Abb. 9
77
MASTER | REGELSEMESTER
KEYNOTE LECTURES
Master | Regelsemester Dozierende Daniela Dill Michael Frei Eik Frenzel
Keynote Lecture 1 Dozierende Thema Ort Temin
Otto Heigold (Künstler, em. Prof. HSLU) Angaben folgen HSLU, Angaben folgen Freitag 20.02.2015
Prof. Otto Heigold Prof. Dr. Franziska Meinecke Sami Rintala Christoph Schmidt Christian Stauffenegger Susann Vécsey
Keynote Lecture 2 Dozierende Thema Ort
ECTS 3 Bewertung
Temin
Daniela Dill (Slam-Poetin), Michael Frei (Slam-Poet) Slam @ S AM Atelier Senn, Spitalstrasse 8, Basel (ab 09.00 Uhr), Schweizerisches Architekturmuseum (ab 17.00 Uhr) Freitag 27.02.2015
Testat Form ganztägige Seminare Inhalt Die Keynote Lectures bieten Einblicke in
Keynote Lecture 3 Dozierende
die Praxis. Sie werden von jeweils einem Gast zu einem spezifischen Thema bestritten. Die Form der Vermittlung ist offen (Vortrag, Workshop, Übungen etc.).
Michelangelo Antonioni, L‘eclisse, 1962
78
Thema Ort Termin
Christoph Schmidt und Susann Vécsey (Vécsey Schmidt Architekten, Basel) mit Eik Frenzel (Architekt und Fotograf, Lausanne) Form und Inhalt Atelier Senn, Spitalstrasse 8, Basel Freitag 27.03.2015
MASTER | REGELSEMESTER
KEYNOTE LECTURES
Keynote Lecture 4 Dozent Thema Ort Termin
Christian Stauffenegger (Stauffenegger + Stutz, Visuelle Gestaltung, Basel) Farbe im Stadtraum Atelier Senn, Spitalstrasse 8, Basel Freitag 10.04.2015
Keynote Lecture 5 Dozierende Thema Ort Temin
Sami Rintala (Rintala Eggertsson Architekten) Angaben folgen HSLU, Angaben folgen Freitag 24.04.2015
Keynote Lecture 6 Dozierende Thema Ort Temin
Franziska Meinecke (Prof. HSLU) Angaben folgen HSLU, Angaben folgen Freitag 22.05.2015
Michelangelo Antonioni, L‘eclisse, 1962
79
MASTER | REGELSEMESTER
BASISVORLESUNGEN
Master | Regelsemester Dozierende Prof. Dr. Florian Blumer Tom Boyle Prof. Dorothee Huber Catherine Hürzeler Andreas Nütten Prof. Christina Schumacher Dr. Christoph Wieser ECTS 3 Bewertung Testat Form Vorlesungen
Basisvorlesung A Architekturgeschichte Dozentin Prof. Dorothee Huber Die ästhetische Landschaft – die funktionale Thema Landschaft 1. Vorlesung «Siedlung» – Leitbilder des Siedlungsbaus in der jüngeren Architekturgeschichte Modus «Dörfli», kulturelle Vertrautheit und mensch2. Vorlesung licher Massstab im Siedlungsbau 3. Vorlesung Modus «Stadtteil» – der pragmatische Weg 4. Vorlesung Modus «Satellit» – die Erneuerung der Utopie Donnerstag 19.02.2015 Termine Donnerstag 05.03.2015 Donnerstag 19.03.2015 Donnerstag 26.03.2015 08.30 – 10.30 Uhr
Inhalt Die Basisvorlesungen vermitteln Grundlagenwissen. Sie sind thematisch vom Semesterthema unabhängig. Die Vorlesungszyklen sind auf drei
Basisvorlesung B Dozent Thema
Semester angelegt, wobei die Inhalte über vier Vorlesungen pro Semester entwickelt werden.
1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
Basisvorlesung C Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
80
Kulturlandschaft Andreas Nütten Stadt und Land – vom Gegensatzpaar zur komplementären Einheit Einführung und Überblick Paris und Wien London und New York Berlin und Landschaftsparkkonzepte Donnerstag 26.02.2015 (08.30 – 10.30 Uhr) Donnerstag 12.03.2015 (08.30 – 10.30 Uhr) Donnerstag 26.03.2015 (11.00 – 13.00 Uhr) Donnerstag 09.04.2015 (08.30 – 10.30 Uhr)
Kommunikation für Architekten Prof. Dr. Florian Blumer Kommunikation in der Medienöffentlichkeit Mit Medien zusammenarbeiten Medienkonferenz und Mediencommuniqué Auftritte in Radio und Fernsehen Verhalten in Krisensituationen Montag 09.03.2015 (14.00 – 15.45 Uhr) Montag 23.03.2015 (09.00 – 10.45 Uhr) Montag 20.04.2015 (14.00 – 15.45 Uhr) Montag 27.04.2015 (09.00 – 10.45 Uhr)
MASTER | REGELSEMESTER
BASISVORLESUNGEN
Basisvorlesung D Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
Konstruktion Dr. Christoph Wieser Materialgerechtigkeit Überlegungen zur «Natur» von Materialien Wahrheit, Echtheit und andere Lügen I Wahrheit, Echtheit und andere Lügen II Fallbeispiel: Stahlbeton Montag 02.03.2015 Montag 16.03.2015 Montag 30.03.2015 Montag 27.04.2015 14.00 – 15.30 Uhr
Basisvorlesung E Dozentin Thema
Sozialwissenschaften Prof. Christina Schumacher Kreative Gesellschaft. Kultursoziologische Erkundungen eines normativen Modells. Be creative! Der kreative Imperativ Zur Ökonomie der Kreativität: Das Modell der Kreativwirtschaft Heureka! Die Entstehung des Neuen in der Wissenschaft Genie, Charisma und Begabung: Kreativitätsmodelle in Kunst und Architektur Donnerstag 19.02.2015 Donnerstag 05.03.2015 Donnerstag 19.03.2015 Donnerstag 09.04.2015 11.00 – 13.00 Uhr
1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
Basisvorlesung F Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
Tragkonstruktion Tom Boyle Tragwerke Treppen – Tragwerke im Zwischenmassstab Schadenfallplanung – Eine Anleitung Auguste Perret – Die Entdeckung des Stahlbetons Verbindungen – Übergänge im Tragwerk Montag 02.03.2015 Donnerstag 12.03.2015 Montag 23.03.2015 Montag 20.04.2015 11.00-13.00 Uhr
81
MASTER | THESISSEMESTER
MASTER-THESIS
Master | Thesissemester
Ausgangslage: Areal «Sternenfeld» in Birsfelden
Inhaltliche Verantwortung / Moderation Fortunat Dettli Dozierende Prof. Matthias Ackermann Fortunat Dettli Prof. Annette Helle Prof. Reto Pfenninger Prof. Luca Selva Prof. Bruno Trinkler
Der Druck auf die Agglomerationsgemeinden rund um die Kernstädte wächst stetig. Neben der Entwicklung einiger weniger Grossareale bieten vor allem auch bestehende Quartiere die Gelegenheit, mittels Nachverdichtungen zusätzlichen Wohnraum zu schaffen und urbane Qualitäten auszubilden. Abgesehen von der Frage nach den städtebaulichen und typologischen Strategien, die es braucht um den Bestand sinnvoll zu verdichten, interessiert auch, mit welchen Nutzungen die Identität und Attraktivität dieser Gebiete gestärkt werden können.
Experte Jean-Pierre Dürig ECTS 21 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium
Aufgabe und Primeter Die Thesisaufgabe im Frühjahrssemester 2015 fokussiert das Areal des ehemaligen Flughafens «Sternenfeld» in Birsfelden. Das am Rhein gelegene Gebiet ist heute duch den Kontrast von modernen Wohnbauten in offener Bebauung einerseits und von Industrie- und Gewerbebauten andererseits geprägt. Verbunden mit den heute wenig genutzten Grünbereichen entlang des Flussraumes, verfügt der Standort hinter der Kraftswerksinsel mit dem prägnanten Bau von Hans Hoffmann über hohe, weitgehend brach liegende Standortqualitäten. Die Thesanten und Thesantinnen untersuchen das Verdichtungspotential der Grossiedlungen «Im Sternenfeld» und «Rheinpark» und ergänzen bzw. erweitern die Anlage zum Rhein hin. Als zusätzliche Nutzung soll zudem ein publikumswirksamer, prägnanter Neubau für das Institut für Umweltwissenschaften enstehen, der als «Pionierbau» die öffentliche Anbindung des Uferbereiches initiiert und unterstreicht. Die Untersuchung ist in einen Betrachtung- und einen Bearbeitungsperimeter aufgeteilt. Der Betrachtungsperimeter umfasst die Überbauung Sternenfeld (Überbauung von Löw & Manz Architekten, Wettbewerb 1963) so-
Videostill, Fitzcarraldo, Regie Werner Herzog, 1980
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MASTER | THESISSEMESTER
MASTER-THESIS
wie die Aussenräume um die Kraftwerksinsel. Der Bauplatz an sich liegt im Streifen zwischen dem Rhein und der angrenzenzenden Wohnüberbauung. Aussenräume Ein wesentliches Element ist die Qualität der Aussenräume, die mit dem Eingriff weiträumig vernetzt und aufgewertet werden sollen (Rheinpromenade, Verbindung zum Kraftwerk, Aussenraumqualität des Wohnumfeldes). Wohnnutzungen Auf der heute unbebauten, mit Schrebergärten und Tennisplätzen belegten Parzelle sollen Wohnbauten das Potential des attraktiven Standortes aufzeigen und nutzen. Mit den Neubauten gilt es Typologien für eine vielfältige und durchmischte Bevölkerung zu entwickeln; in erster Linie wird davon ausgegangen, dass das bestehende Wohnungsangebot der Grosssiedlung ergänzt und standortgerecht weiterentwickelt wird. Dabei soll den Eingangs- und Erschliessungsräumen, den gemeinschaftlich genutzten Zonen und Infrastrukturen sowie den Erdgeschossnutzungen grosses Gewicht beigemessen werden. Institut für Umweltwissenschaften Im Bearbeitungsperimeter soll ein Institut für Umweltwissenschaften geplant werden. Es handelt sich dabei um ein halböffentliches Forschungsinstitut, das von der attraktiven Lage und der interessanten Anbindung des Bauplatzes profitieren möchte. Vorgesehen sind, neben verschiedenen Seminarräumen, ein Veranstaltungssaal mit Restaurant und Ausstellungsbereich. Links: http://www.baselland.ch/fileadmin/baselland/files/docs/bud/arp/ denkmal/isos_bundesinventar/isos_birsfelden-6096.pdf Organisation Videostill, Fitzcarraldo, Regie Werner Herzog, 1980
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MASTER | THESISSEMESTER
MASTER-THESIS
Termine Einführung Dienstag 17.02.2015 Die Wahl des/der Dozierenden erfolgt bis Freitag 20.02.2015 per e-mail an Bettina Knechtle (bettina.knechtle@fhnw.ch) Zwischenkritik I: Dienstag 17.03.2015 Zwischenkritik II: Dienstag 05.05.2015 Montag 08.06.2015, 12.00 Uhr Schlussabgabe Pläne: Schlussabgabe Modelle und Thesisbuch: Montag 15.06.2015, 12:00 Uhr Schlusskritiken:
Dienstag 16.06.2015 Mittwoch 17.06.2015
Schlussabgabe Anforderungen Pläne: –– Städtebauliches Konzept Betrachtungsperimeter, Situationsplan 1:1000 / 1:500 –– Projektpläne, Darstellung relevanter Grundrisse, Schnitte und Ansichten 1:200 –– Nachweis der Materialisierung und der Möblierung in Ausschnitten 1:50 –– Angaben zu Tragwerk und Haustechnik –– Fassadenschnitt und Ansicht mit der Darstellung der Materialisierung, 1:20 / 1:5 –– 3D-Darstellung (Modellfotos, Visualisierungen) Format A0 quer, max. 8 Pläne Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird in Absprache mit dem/der begleitenden Dozierenden festgelegt.
Videostill, Fitzcarraldo, Regie Werner Herzog, 1980
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MASTER | THESISSEMESTER
MASTER-THESIS
Anforderungen Modelle: –– Städtebauliches Modell Mst. 1:1000 –– Situationsmodell Modell Mst. 1:500 –– Präsentationsmodell Mst. 1:200 –– Projektrelevante Modelle (Konzeptmodelle, Ausschnittsmodelle) Thesisbuch: Mit der Schlussabgabe ist das Thesisbuch abzugeben, welches die Thesisarbeit reflektiert und sie in den Zusammenhang des Studiums stellt. Anforderungen Thesisbuch: –– Pläne Stand Master-Thesis –– Darstellung des Prozesses (Skizzen, Modellfotos, Analysen, Terminpläne etc.) –– Darstellung des Standes der Theoriearbeit (vorbesprochen mit der begleitenden Dozentin, dem begleitenden Dozenten) –– Inhalt: 1. Aufgabenstellung 2 Seiten 2. Analyse und Schwerpunkte der Arbeit 2 Seiten 3. Prozess (Skizzen, Fotos etc.) 6 Seiten 4. Projekt (Pläne, Modellbilder, Visualisierungen) 12 Seiten 5. Theoriearbeit 10-20 Seiten 6. Master-Studium (Projekte, Vertiefung) 12 Seiten Total ca. 50 Seiten –– Format A4 stehend Die Bücher werden gemeinsam gebunden. Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.
Videostill, Fitzcarraldo, Regie Werner Herzog, 1980
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MASTER | THESISSEMESTER
THEORIEMODUL
Master | Thesissemester Dozierende Prof. Matthias Ackermann Prof. Dr. Florian Blumer Thomas Boyle
Im Theoriemodul wird eine theoretisch-wissenschaftliche Fragestellung im Zusammenhang mit der Thesis-Arbeit untersucht, die sich entlang des Fächerkanons der Basisvorlesung in Verbindung mit dem Semesterschwerpunkt ergibt. Hierzu stehen alle Dozierenden im Modul der Basisvorlesung zur Verfügung, unter folgendem Vorbehalt:
Prof. Dorothee Huber Catherine Hürzeler Andreas Nütten Prof. Christina Schumacher
–– maximal zwei Studierende pro DozentIn –– der/die begleitende Dozierende darf nicht identisch sein mit der Begleitperson der Master-Thesis
Dr. Christoph Wieser ECTS 9 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium als Einzelarbeit
Dozierende (je max. 2 Studierende) Prof. Matthias Ackermann Stadtmorphologie Kommunikation Prof. Dr. Florian Blumer Thomas Boyle Tragkonstruktion Architekturgeschichte Prof. Dorothee Huber Catherine Hürzeler Kunst Kulturlandschaft Andreas Nütten Prof. Christina Schumacher Soziologie Konstruktion Dr. Christoph Wieser Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis am Freitag 20.02.2015 per Email an Bettina Knechtle (bettina.knechtle@fhnw.ch)
Videostill, Fitzcarraldo, Regie Werner Herzog, 1980
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MASTER| THESISSEMESTER
THEORIEMODUL
Die Fragestellung, Form und Inhalte der theoretischen Arbeit werden in Absprache mit dem/der be-gleitenden Dozierenden entwickelt, welche die Arbeiten auch bewerten wird. Die Studierenden or-ganisieren sich für die Bearbeitung des Moduls selbst. Sie stellen insbesondere sicher, dass die Begleitung durch die Dozierenden während des Semesters erfolgt und organisieren diese frühzeitig. Die Arbeiten sind knapp und präzise zu halten. Bei den Masterseminaren muss ein Zwischenstand der Arbeit im Plenum präsentiert werden. Anforderungen Abgabe Theoriemodul: –– 10 – 20 Seiten –– Text und Illustrationen –– vollständiges Quellen-, Literatur- und Abbildungsverzeichnis Schlussabgabe: Dienstag 15.06.2015, 12.00 Uhr Korrekturen sind individuell mit der begleitenden Dozentin, dem begleitenden Dozenten abzusprechen.
Videostill, Fitzcarraldo, Regie Werner Herzog, 1980
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MASTER | MODULÜBERSICHT
1. Semester ECTS
2. Semester ECTS
3. Semester ECTS
Fokus-Projekt 1
6
6
6
Fokus-Projekt 2
6
6
6
Vertiefungsarbeit
6
6
6
Fokus-Veranstaltungen
3
3
3
Studienreisen
3
3
3
Keynote Lectures
3
3
3
Basis-Vorlesungen
3
3
3
4. Semester ECTS
Master Thesis
21
Thesis-Theorie
9
Total Credits
30
30
30
30
Modultypen Kernmodule Sie vermitteln die wesentlichen Fachkompetenzen. 102 Credits des Masterstudiums in Architektur und damit 85 % des Studienaufwandes entfallen auf Kernmodule. Erweiterungsmodule Sie ermöglichen den Studierenden, sich in Themen des erweiterten Bereichs des Berufes einzuarbeiten.
Zusatzmodule Sie decken nichtfachliche Kompetenzen und Bildungsaspekte ab und befähigen die Studierenden, ihr Fach wissen und Handeln in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und ökonomische Zusammenhänge einzuordnen.
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89
Master Studiengang Architektur MASTER | TERMINÜBERSICHT
/ Terminplan Frühlingssemester 2015
Version 5 | Stand 4.2.2015
Montag
Terminplan Master Frühlingssemester 2015 Kalenderwoche Datum Mo – Fr
KW 8 16.2. - 20.2.
KW 9 23.2. - 27.2.
KW 10 2.3. - 6.3.
KW 11 9.3. - 13.3.
KW 12 16.3. - 20.3.
KW 13 23.3. - 27.3.
Semesterwoche
1
2
3
4
5
6
08:30 – 10:30
16.2.15 09:00 Einrichten
11:00 – 13:00
10:00 bis 12:00 Einführung IT
23.2.15 Basler Fasnacht
14:00 – 15:30
2.3.15
9.3.15 S1 Seminar Methodik
16.3.15 S2 Seminar Methodik
23.3.15 9.00-10 C2 Kommunikatio
F1 Tragkonstruktion
S1 Seminar Methodik
S2 Seminar Methodik
F3 Tragkonstruktion
D1 Konstruktion
C1 Kommunikation
D2 Konstruktion
3.3.15
10.3.15 FP Präsentation 1
17.3.15
24.3.15
18:15 Ein Haus... 1
18:15 Ein Haus... 2
18:15 Ein Haus... 3
18:15 Ein Haus...
4.3.15 Input
11.3.15 FP Präsentation 1
18.3.15 1. Thesiseminar
25.3.15 Präsi Austauschsemest
Mittwoch
Dienstag
16:00 – 17:30
08:30 – 10:30
17.2.15 Semester- 24.2.15 einführung Institut Basler Fasnacht
11:00 – 13:00
Semestereinführung Regel und Thesis
14:00 – 15:30
Input Siedlung/ Landschaft
16:00 – 17:30
16:00 Einführung Vertiefung T. Boyle
08:30 – 10:30
18.2.15 Fokusveranstaltung 1 & 2
11:00 – 13:00
(Exkursion)
25.2.15 Basler Fasnacht
9:00
Präsentation Austauschsemest
14:00 – 15:30
Fokusveranstaltung 3
Fokusveranstaltu 4
Donnerstag
16:00 – 17:30
08:30 – 10:30
19.2.15 A1 Arch.-Geschichte
26.2.15 B1 Kulturlandschaft
5.3.15 A2 Arch.-Geschichte
12.3.15 B2 Kulturlandschaft
19.3.15 A3 Arch.-Geschichte
26.3.15 A4 Arch.-Geschichte
11:00 – 13:00
E1 Sozialwissenschaften
11:00 Einführung Bibliothek
E2 Sozialwissenschaften
F2 Tragkonstruktion
E3 Sozialwissenschaften
B3 Kulturlandschaft
6.3.15
13.3.15
20.3.15
27.3.15 Keynote Lecture
14:00 – 15:30 16:00 – 17:30
Freitag
08:30 – 10:30
16:00 Einführung Vertiefung F. Blumer 20.2.15 Keynote Lecture 1
27.2.15 Keynote Lecture 2
11:00 – 13:00 14:00 – 15:30 16:00 – 17:30
Keynote Lectures
Basisvorlesungen Basisvorlesungen Basisvorlesungen Basisvorlesungen Fokusveranstaltungen Fokusveranstaltungen Tischkritiken Tischkritiken Atelier Atelier Vertiefung Vertiefung Institutsvorträge Institutsvorträge Studienreise Studienreise
Keynote 1 AA Architekturgeschichte Prof. Dorothee Huber Architekturgeschichte Prof. Dorothee Huber Keynote 2 BB Kulturlandschaft Andreas Nütten Kulturlandschaft Andreas Nütten Keynote 3 C Kommunikation Prof. Dr. Florian Blumer C Kommunikation Prof. Dr. Florian Blumer D Konstruktion Dr. Christoph Wieser D Konstruktion Dr. Christoph Wieser Keynote 4 E Sozialwissenschaften Prof. Christina Schumacher Sozialwissenschaften TomProf. Christina SchumacherKeynote 5 FE Tragkonstruktion Boyle F Tragkonstruktion Tom Boyle Keynote 6 Seminare Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten SSeminare Methodik Dr. Benjamin Adler
Veranstaltungen Institut Veranstaltungen Institut Veranstaltungen Thesis Veranstaltungen Thesis Veranstaltungen Regelsemester Veranstaltungen Regelsemester Zwischen- und Schlusskritiken Zwischenund Schlusskritiken Keynote Lectures Keynote Lectures Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten Unterrichtsfreie Zeit mitAktivitäten Aktivitäten Unterrichtsfreie Zeit ohne
S Methodik
90
Dr. Benjamin Adler
Otto Dani Chris Susa Chris Sam Fran
2015
MASTER | TERMINÜBERSICHT
KW 12 16.3. - 20.3.
KW 13 23.3. - 27.3.
KW 14 30.3. - 3.4.
KW 15 6.4. - 10.4.
KW 16 13.4. - 17.4.
KW17 20.4. - 24.4.
KW 18 27.4. - 1.5.
KW 19 4.5. - 8.
5
6
7
8
9
10
11
12
.15 S2 inar Methodik
23.3.15 9.00-10.45 30.3.15 S3 C2 Kommunikation Seminar Methodik
inar Methodik
F3 Tragkonstruktion
struktion
C3 Kommunikation
D4 Konstruktion
28.4.15 5.5.15 Schwerpunkt Layout
5 Ein Haus... 3
18:15 Ein Haus... 4
18:15 Ein Haus... 5
25.3.15 Präsi Austauschsemester
1.4.15 9:00 Input Landschaft
Präsentation Austauschsemester
10:30 Input Darstellung
Fokusveranstaltung 4
Fokusveranstaltung 5
Sozialenschaften
B3 Kulturlandschaft
.15
27.3.15 Keynote Lecture 3
e Huber en an Blumer Wieser a Schumacher
Adler
27.4.15 9.00-10.45 4.5.15 S4 Seminar Met C4 Kommunikation
D3 Konstruktion
31.3.15
26.3.15 A4 Arch.-Geschichte
20.4.15 F4 Tragkonstruktion
24.3.15
.15 A3 .-Geschichte
13.4.15 Studienreise
S3 Seminar Methodik
.15
.15 hesiseminar
6.4.15 Ostern
S4 Seminar Met
7.4.15 FP Präsentation 2
14.4.15 Studienreise
21.4.15 Schwerpunkt Landschaft
8.4.15 FP Präsentation 2
15.4.15 Studienreise
22.4.15 Zwischen- 29.4.15 9:00 kritik Vertiefung Input Darstellung
6.5.15 2. Thesissem
Schwerpunkt Layout
17:00 Info Studienreise
16:00 Infoveranstaltung Muttenz
2.4.15 Ostern
9.4.15 B4 Kulturlandschaft
16.4.15 Studienreise
23.4.15
30.4.15
7.5.15
17.4.15 Studienreise
24.4.15 Keynote Lecture 5
1.5.15 1. Mai
8.5.15
E4 Sozialwissenschaften
3.4.15 Ostern
10.4.15 Keynote Lecture 4
Keynote KeynoteLectures Lectures
Fokusveranstaltungen Fokusveranstaltungen
Institutsvorträge «Ein «Ein Haus...» Institutsvorträge Haus...»
Keynote Otto Heigold Heigold Keynote11 Otto Keynote Daniela Dill, Keynote22 Daniela Dill, Michael MichaelFrei Frei Keynote 3 Christoph Schmidt, Keynote 3 Christoph Schmidt, Susann Vécsey, Eik Frenzel Eik Frenzel Keynote 4 Susann ChristianVécsey, Stauffenegger Keynote54 Christian Stauffenegger Keynote Sami Rintala Keynote65 Sami Rintala Keynote Franziska Meinecke
FV 1 FV 1 Dorothee Huber Dorothee Huber FV 2 FV 2 Ulrike Strathaus UlrikeJehle-Schulte Jehle-Schulte Strathaus FV 3 Mirjam Ballmer FV 3 Mirjam Ballmer FV 4 Pascal Hunkeler, FV 4 Martin PascalSandtner, Hunkeler, Rainer Volman Martin Sandtner, Rainer FV 5 Walter Mair, Sebastian StichVolman WalterMair, Mair, Sebastian Stich FV 6 FV 5 Walter Sebastian Stich
eH 1eH 1 Matthias Ackermann Matthias Ackermann eH 2 Pfenninger eH 2 Reto Reto Pfenninger eH 3 Annette Helle eH 3 Annette Helle eH 4 Dominique Salathé Dominique Salathé eH 5eH 4 Luca Selva
Keynote 6 Franziska Meinecke
eH 5 Luca Selva
FV 6 Walter Mair, Sebastian Stich
91
Master Studiengang Architektur MASTER | TERMINÜBERSICHT
/ Terminplan Frühlingssemester 2015
Version 5 | Stand 4.2.2015
Terminplan Master Frühlingssemester 2015
KW17 4. - 24.4. 10
Kalenderwoche KW 18 Datum – Fr 27.4.Mo - 1.5.
KW 19 8 KW 16.2. 4.5. -- 20.2. 8.5.
9 KW 20 23.2. 11.5.--27.2. 15.5.
KW KW 10 21 2.3. --6.3. 18.5. 22.5.
KW KW 11 22 9.3. - -13.3. 25.5. 29.5.
KW KW 12 23 16.3. 1.6. -–20.3. 5.6.
KW KW 13 24 23.3. 8.6. –- 27.3. 12.6.
Semesterwoche 11
1 12
2 13
3 14
4 15
5 16
6 17
struktion
nikation
Montag
08:30 – 10:30 27.4.15 9.00-10.45 16.2.15 4.5.15 S4 Einrichten C4 Kommunikation 09:00 Seminar Methodik 11:00 – 13:00
23.2.15 11.5.15 Basler Fasnacht
10:00 bis 12:00 S4 Einführung IT Seminar Methodik
14:00 D4 – 15:30 Konstruktion
2.3.15 18.5.15
9.3.15 25.5.15 S1 Seminar PfingstenMethodik
16.3.15 1.6.15 S2 Seminar Methodik
23.3.15 8.6.15 9.00-10 C2 Kommunikatio
F1 Tragkonstruktion
S1 Seminar Methodik
S2 Seminar Methodik
F3 Tragkonstruktion
D1 Konstruktion
C1 Kommunikation
D2 Konstruktion
3.3.15 19.5.15
10.3.15 26.5.15 FP Präsentation 1
17.3.15 24.3.15 9.6.15 2.6.15 FP Schlusskritik BA/MA
16:00 – 17:30
Dienstag
Schwerandschaft
08:30 – 10:30 17.2.15 Semester- 24.2.15 28.4.15 5.5.15 12.5.15 FP Basler Fasnacht Schwerpunkt Layout einführung Institut Präsentation 3 11:00 – 13:00
Semestereinführung Regel und Thesis
14:00 – 15:30
Input Siedlung/ Landschaft
16:00 – 17:30
16:00 Einführung Vertiefung T. Boyle
Mittwoch
– 10:30 Zwischen- 08:30 29.4.15 9:00 ertiefung Input Darstellung
18.2.15 Fokusver6.5.15 anstaltung 1&2 2. Thesisseminar
Möbel Hubacher Muttenz
25.2.15 13.5.15 FP Basler Fasnacht Präsentation 3
18:15 Ein Haus... 1
18:15 Ein Haus... 2
18:15 Ein Haus... 3
18:15 Ein Haus...
4.3.15 20.5.15 9:00 Input
11.3.15 27.5.15 FP Präsentation 1
18.3.15 3.6.15 FP 1. Thesiseminar Schlusskritik
25.3.15 10.6.15 Präsi Schlus Austauschsemes kritik Vertiefung
Möbel Hubacher Muttenz
Präsentation Austauschsemes
11:00 – 13:00 Layout (Exkursion) Schwerpunkt 14:00 – 15:30
Fokusveranstaltung Fokusveranstaltung 36
Fokusveranstaltu 4
Donnerstag
16:00 – 17:30
08:30 – 10:30 30.4.15
19.2.15 A1 7.5.15 Arch.-Geschichte
26.2.15 14.5.15 B1 Kulturlandschaft Auffahrt
5.3.15 21.5.15 A2 Arch.-Geschichte
12.3.15 28.5.15 B2 Kulturlandschaft
19.3.15 4.6.15 A3 Arch.-Geschichte
26.3.15 11.6.15 A4 Arch.-Geschichte
11:00 – 13:00
E1 Sozialwissenschaften
11:00 Einführung Bibliothek
E2 Sozialwissenschaften
F2 Tragkonstruktion
E3 Sozialwissenschaften
B3 Kulturlandschaft
6.3.15 22.5.15 Keynote Lecture 6
13.3.15 29.5.15
20.3.15 5.6.15
27.3.15 12.6.15 Keynote Lecture
14:00 – 15:30 16:00 – 17:30
Freitag
Lecture 5
08:30 1.5.15– 10:30 1. Mai
16:00 Einführung Vertiefung F. Blumer 20.2.15 8.5.15 Keynote Lecture 1
27.2.15 15.5.15 Keynote Auffahrt Lecture 2
11:00 – 13:00 14:00 – 15:30 16:00 – 17:30
stitutsvorträge «Ein Haus...»
H1 H2 H3 H4 H5
Matthias Ackermann Basisvorlesungen Basisvorlesungen Reto Pfenninger Fokusveranstaltungen Fokusveranstaltungen Annette Helle Tischkritiken Tischkritiken Dominique Salathé Atelier Luca SelvaAtelier Vertiefung Vertiefung Institutsvorträge Institutsvorträge Studienreise
Studienreise
Keynote 1 AA Architekturgeschichte Dorothee Huber Architekturgeschichte Prof. Prof. Dorothee Huber Keynote 2 BB Kulturlandschaft Andreas Nütten Kulturlandschaft Andreas Nütten Keynote 3 C Kommunikation Prof. Dr. Florian Blumer C Kommunikation Prof. Dr. Florian Blumer D Konstruktion Dr. Christoph Wieser Konstruktion Dr.Christina Christoph Wieser Keynote 4 ED Sozialwissenschaften Prof. Schumacher Sozialwissenschaften Tom Prof. Christina SchumacherKeynote 5 FE Tragkonstruktion Boyle F Tragkonstruktion Tom Boyle Keynote 6 Seminare Methodik Dr. Benjamin Adler Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten SSeminare
S Methodik
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Keynote Lectures
Basisvorlesungen Basisvorlesungen Veranstaltungen VeranstaltungenInstitut Institut Veranstaltungen Thesis Veranstaltungen Thesis Veranstaltungen Regelsemester Veranstaltungen Regelsemester Zwischen- und Schlusskritiken Zwischenund Schlusskritiken Keynote Lectures Keynote Lectures Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten UnterrichtsfreieZeit Zeit mit Aktivitäten Aktivitäten Unterrichtsfreie ohne
Dr. Benjamin Adler
Otto Dani Chris Susa Chris Sam Fran
MASTER | TERMINÜBERSICHT
KW 23 1.6. – 5.6.
KW 24 8.6. – 12.6.
KW 25 15.6. – 19.6.
KW 26 22.6. – 26.6.
KW 27 29.6. - 3.7.
KW 28 6.7. - 10.7
16
17
18
19
20
21
15
8.6.15
15.6.15
22.6.15
29.6.15
6.7.15
16.6.15 Thesis Schlusskritik
23.6.15
30.6.15
7.7.15
10.6.15 Schlusskritik Vertiefung
17.6.15 Thesis Schlusskritik
24.6.15
1.7.15
8.7.15
15
11.6.15
18.6.15
25.6.15
2.7.15
9.7.15
15
12.6.15
19.6.15
26.6.15
3.7.15
10.7.15
15 FP 9.6.15 usskritik BA/MA
Semesterstart HS15: 14.9.15
el Hubacher enz
15 FP usskritik
el Hubacher enz
Keynote Lectures
Fokusveranstaltungen
Institutsvorträge «Ein Haus...»
Keynote 1 Keynote 2 Keynote 3 Keynote 4 Keynote 5 Keynote 6
FV 1 FV 2 FV 3 FV 4 FV 5 FV 6
eH 1 eH 2 eH 3 eH 4 eH 5
Otto Heigold Daniela Dill, Michael Frei Christoph Schmidt, Susann Vécsey, Eik Frenzel Christian Stauffenegger Sami Rintala Franziska Meinecke
Dorothee Huber Ulrike Jehle-Schulte Strathaus Mirjam Ballmer Pascal Hunkeler, Martin Sandtner, Rainer Volman Walter Mair, Sebastian Stich Walter Mair, Sebastian Stich
Matthias Ackermann Reto Pfenninger Annette Helle Dominique Salathé Luca Selva
93
vorträge / veranstaltungen /
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organisatorisches / mitarbeitende
95
VORTRÄGE
MITTAGSVORTRÄGE
N.N.
Mittwoch 04.03.2015, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz
Pat Tanner mlzd, Biel-Bienne «Vive le sport!» Mittwoch 11.03.2015, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz
Maya Scheibler und Silvain Villard Scheibler & Villard GmbH, Basel «Das Leben der Anderen» Mittwoch 01.04.2015, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz
Corinna Menn, Chur und Zürich 5 Projekte – Strategien der architektonischen Verankerung
Mittwoch 08.04.2015, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz
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VORTRÄGE
VORTRÄGE «EIN HAUS ...»
Ackermann Architekt, Basel Prof. Matthias Ackermann Wohnhaus Mainaustrasse, Zürich 2007 – 22009 Dienstag 03.03.2015, 18.15 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG
Oester Pfenninger Architekten, Zürich Prof. Reto Pfenninger Schulanlage Blumenfeld, Zürich 2014 Dienstag 10.03.2015, 18.15 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG
Helle Architektur, Zürich Prof. Annette Helle Stadthaus Zürich, 2005 – 2008/2011 – 2012 Dienstag 17.03.2015, 18.15 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG
sabarchitekten, Basel Prof. Dominique Salathé Umbau Rennbahnklinik, Wohnungen für Studierende, Muttenz 2014 Dienstag 24.03.2015, 18.15 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG
Luca Selva Architekten, Basel Prof. Luca Selva Puzzle – Wohnungen am Gellertpark, Basel, 2013 – 2015 Dienstag 31.03.2015, 18.15 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG
ORGANISATORISCHES
BACHELOR-STUDIUM
Inhalt Das Bachelor-Studium in Architektur fokussiert seine Inhalte so, dass die Grundlagen der Architektur und der dazugehörigen Nebenfächer praxisnah vermittelt werden können. Der Abschluss des Studiums befähigt einerseits, als Architektin, als Architekt in einem Architekturbüro, auf einer Verwaltung oder in verwandten Berufen zu arbeiten, andererseits ist er Voraussetzung, um den ebenfalls angebotenen «Master in Architektur» besuchen zu können. So wird neben einer organisatorischen und personellen Verbindung auch eine inhaltliche Beziehung zum MasterStudiengang gepflegt. Aufbau Der Bachelor-Studiengang dauert sechs Semester, wobei sich dieser in ein Grund- und ein Aufbaustudium unterteilt. Das Grundstudium besteht aus zwei, das Aufbaustudium aus drei Semestern und einem Thesis-Semester (Abschlussarbeit). Der Unterricht ist modular aufgebaut. Ein Semester besteht aus verschiedenen Modulen, welche als Einheit abgeschlossen und auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Im Aufbaustudium besteht in der Wahl der Module eine gewisse Freiheit. Für die Zulassung zum Thesis-Semester gilt aber, dass alle Studierenden die angebotenen Module je einmal besucht und erfolgreich abgeschlossen haben. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Abschluss Das erfolgreich bestandene Bachelorstudium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels «Bachelor of Arts FHNW in Architecture». Organisation Der Institutsleiter Prof. Reto Pfenninger ist zusammen mit der Institutsarchitektin Bettina Knechtle und dem Bachelor-Studiengangleiter Oswald Hari für die Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichtes und für die Koordination innerhalb des Instituts Architektur verantwortlich. Für jedes Modul gibt es eine modulverantwortliche Person. Diese ist für das Semesterprogramm, die inhaltliche Koordination und den Unterrichtsbetrieb verantwortlich. Die Assistierenden übernehmen Aufgaben im Unterricht (Begleitung der Studierenden) und die Organisation des Kurses. Räumlichkeiten Für die Durchführung des Bachelor-Studiengangs stehen die Räumlichkeiten im 5. OG an der Gründenstrasse 40 in Muttenz zur Verfügung. Einzelne Vorlesungen finden in Hörsälen auf anderen Stockwerken des Gebäudes statt. Die Modellbauwerkstatt befindet sich im benachbarten Laborgebäude. Zudem können einzelne Veranstaltungen in den Räumlichkeiten der Spitalstrasse 8 in Basel abgehalten werden.
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ORGANISATORISCHES
MASTER-STUDIUM
Inhalt Der Master-Studiengang bietet die Gelegenheit, Wissen und Fertigkeiten zu vertiefen und diese auf komplexere Fragestellungen anzuwenden. Ziel der Ausbildung auf Masterstufe ist es, die Studierenden auf eine selbständige, verantwortungsbewusste berufliche Praxis vorzubereiten. Die inhaltlichen Schwerpunkte unseres Unterrichts und unserer Forschung sind mit den drei Begriffen Haus – Siedlung – Landschaft umrissen (siehe hierzu auch www.master-architektur.ch). Der Master in Architektur ist ein eigenständiger Studiengang innerhalb des Instituts Architektur. Neben der organisatorischen und personellen Verbindung zum Bachelor-Studiengang wird auch eine intensive inhaltliche Beziehung gepflegt. Aufbau Das Master-Studium ist in vier Semestern angelegt, es besteht aus drei Regelsemestern und einem Thesis-Semester (Abschlussarbeit). Die Master-Thesis wird jedes Semester angeboten. Der Unterricht ist modular aufgebaut, ein Regelsemester besteht aus sieben Modulen, welche als Einheiten abgeschlossen und allenfalls auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Die Semester sind nicht konsekutiv aufgebaut und erlauben ein Einsteigen in das Studium in jedem Semester. Von den drei Regelsemestern ist eines an einer anderen Hochschule zu absolvieren. Studienaufenthalte an anderen Hochschulen sind vorgängig mit der Studiengangleitung abzusprechen. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Master-Thesis Die Master-Thesis wird im letzten Semester absolviert. Als Thema kann entweder die vom Institut gestellte Aufgabe oder eine frei gewählte Fragestellung bearbeitet werden. Das freie Thema bedarf einer umfangreichen Vorbereitung durch die Studierenden. Das Programm muss dem Studiengangleiter spätestens zwei Wochen vor Semesterbeginn zur Genehmigung vorgelegt werden, zudem muss eine Dozentin, ein Dozent aus dem Pool bereit sein, die Arbeit zu begleiten. Zur Vorbereitung eines Programms kann die dritte Vertiefungsarbeit eingesetzt werden. Abschluss Das erfolgreich abgeschlossene Master-Studium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels «Master of Arts FHNW in Architecture». Seit der Einführung des zweistufigen Diplomstudiengangs mit Bachelor- und Master-Abschluss sind die Voraussetzungen für die internationale Anerkennung des Masterstudiengangs geschaffen. Der Studiengang ist durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie akkreditiert.
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ORGANISATORISCHES
MASTER-STUDIUM
Organisation Der Leiter des Studiengangs, Prof. Dominique Salathé, ist verantwortlich für die allgemeine Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichts und die Koordination innerhalb des Instituts Architektur und mit der Hochschule Luzern. Bettina Knechtle ist als Institutsarchitektin für die allgemeinen organisatorischen Belange des Institutes (Studienadministration, Auslandsemester, etc.) zuständig. Räumlichkeiten Für die Durchführung des Masterkurses stehen die Räumlichkeiten an der Spitalstrasse 8/12 in Basel zur Verfügung. Während der zweite Stock des Gebäudes Spitalstrasse 12 als grosser Zeichensaal für die Studierenden des Regelsemesters genutzt wird, befinden sich auf gleicher Ebene an der Spitalstrasse 8 der Vortragssaal, die Bibliothek, die Seminar- und Ausstellungsbereiche sowie die Büros des Lehrkörpers. Den Studierenden des Thesis-Semesters steht im ersten Stock der Spitalstrasse 8 ein grosses Atelier zur Verfügung. Ebenfalls dort untergebracht sind die Arbeitsplätze der Forschenden. Bibliothek Die Studierenden können die Bibliothek frei benützen. Bücher und Zeitschriften sind sorgfältig zu behandeln und an Ort zu belassen. Zu den Räumlichkeiten und den Einrichtungen tragen die Studierenden Sorge. Die Benützung für private oder kommerzielle Zwecke ist verboten. Das Rauchen ist im ganzen Gebäude (inkl. Treppenhäuser) untersagt, ebenso das Abstellen von Autos im Hof.
100
ORGANISATORISCHES
BIBLIOTHEKEN
Neben der Bibliothek der HABG in Muttenz stehen in unmittelbarer Nähe eine Vielzahl von Bibliotheken zur Verfügung. Besonders zu erwähnen sind: Die Bibliothek für Gestaltung, Fachbereiche Architektur, Typographie und Design (www.sfgbasel.ch) Die Universitätsbibliothek, alle Fachbereiche (www.ub.unibas.ch) Die Bibliothek des Kunstmuseums Basel, Fachbereich Kunst (www.kunstmuseumbasel.ch/de/bibliothek) und weitere Bibliotheken von universitären Instituten.
101
MITARBEITENDE
LEITUNG UND ADMINISTRATION
Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik Institut Architektur Gründenstrasse 40, CH-4132 Muttenz Tel +41 61 467 42 72 Fax +41 61 467 42 73 architektur.habg@fhnw.ch Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik Institut Architektur, Masterstudiengang Spitalstrasse 8, CH-4056 Basel Tel +41 61 268 94 00 (nur Di+Mi) Fax +41 61 268 94 09 Prof. Reto Pfenninger | Leiter Institut Architektur Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 43 24 reto.pfenninger@fhnw.ch Oswald Hari | Studiengangleiter Bachelor Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 43 20 oswald.hari@fhnw.ch Prof. Dominique Salathé | Studiengangleiter Master Spitalstrasse 8, 4056 Basel Tel +41 61 268 94 01 dominique.salathe@fhnw.ch Susanne Attinger | Institutssekretariat Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 42 72 susanne.attinger@fhnw.ch Bettina Knechtle | Institutsarchitektin Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 43 19 bettina.knechtle@fhnw.ch Barbara Lenherr | Publikationen Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 42 87 barbara.lenherr@fhnw.ch Sybil Weishaupt | Administration Master Spitalstrasse 8, CH-4056 Basel Tel +41 61 268 94 00 sybil.weishaupt@fhnw.ch 102
MITARBEITENDE
DOZIERENDE
Prof. Matthias Ackermann *1957, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2003 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium an der ETH Zürich. Seit 1987 Architekturbüro in Basel. Zahlreiche Bauten, Auszeichnungen und Publikationen. 1999 Assistent bei Prof. Michael Alder an der ETH Zürich. Seit 2010 Mitglied des Baukollegiums der Stadt Zürich. 2010 – 2013 Institutsleiter Institut Architektur FHNW. matthias.ackermann@fhnw.ch Benjamin Adler *1978, Dr. phil. I Seit 2009 Dozent für wissenschaftliches Arbeiten | Dozent Wahlpflichtfach (Design) | Bachelor und Master Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Basel. Bis 2009 Assistent am Lehrstuhl für Ethik und politische Philosophie an der Universität Fribourg und Dissertation zu narrativen Selbstkonzeptionen. Mitinhaber eines Geschäfts für Vintage Design in Basel und freie journalistische Tätigkeit im Bereich Design, Architektur und Kunst. benjamin.adler@unibas.ch Prof. Roger Blaser Zürcher *1971, dipl. Architekt FH STV, dipl. Bauleiter HFP SBO, Bauphysiker M.BP. Seit 2004 Dozent für Bauphysik | Bachelor Berufslehre als Hochbauzeichner. Studium (Tertiär B) der Bauleitung (IBZ Bern, zuzügl. eidg. Diplom), Studium (Tertiär A) der Architektur (HTA Bern) und der Bauphysik (Uni Stuttgart). Mitglied der Expertenkammer von Swiss Engineering. Seit 1999 Partner und Mitglied der Geschäftsleitung eines Ingenieurbüros für Bauakustik, Bauphysik und Bauschadensanalytik. Seit 2010 Studienleiter CAS Bauphysik am IEBau der FHNW. Seit 2013 Studienleiter CAS Bauphysik in der Praxis am Institut Energie am Bau der FHNW. roger.blaser@fhnw.ch Prof. Florian Blumer *1959, Dr. phil. I Seit 2010 Dozent für Kommunikation | Master Studium der Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit sowie Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft an der Uni Basel. Dissertation über die soziale Rezeption der Elektrotechnik im Kanton Baselland. Freie journalistische Tätigkeiten und Medienpraxis im Print-, Radio- und Online-Bereich. Dozent für Rhetorik und Kommunikation an der Academia Engiadina in Samedan (1993 – 1999). Beratung von KMU und Grossunternehmen in Fragen der internen und externen Kommunikation. Seit 1999 Dozent für Wirtschafts- und Unternehmenskommunikation an der FHNW. florian.blumer@fhnw.ch Thomas Boyle *1962, Master in Civil Engineering Seit 2006 Dozent für Tragwerksplanung | Master 1983 Bachelor of Civil Engineering an der National University of Ireland in Cork. Masters Degree in Civil Engineering 1985 am Georgia Institute of Technology in Atlanta, USA. 1988 Umzug in die Schweiz, Arbeit im Ingenieurbüro Walt+Galmarini in Zürich. 1990 Wechsel zum Ingenieurbüro Robert Henauer (später Henauer Gugler AG). 1996 Abschluss des Nachdiplomstudiums Betriebswissenschaft an der ETH Zürich. Gründung des eigenen Ingenieurbüros im Herbst 2004 in Zürich. thomas.boyle@bluewin.ch
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MITARBEITENDE
DOZIERENDE
Nils Detlefsen *1965, Physiker und Musiker Seit 1997 Dozent für Mathematik | Bachelor Studium der Musik am Konservatorium für Musik und Theater in Bern mit Diplom im Fach Violine. Studium der Physik und Mathematik an der Universität Basel mit Diplom in Experimentalphysik. Seit 1997 Lehrer für Mathematik und Physik am Gymnasium Oberwil. Schwerpunkt der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit: Verbindungen von Kunst und Mathematik. nils.detlefsen@unibas.ch Fortunat Dettli *1962, dipl. Arch. ETH BSA SIA Seit 2015 Dozent für Architektur | Master 1989 Diplom an der ETH-Zürich bei Prof. Fabio Reinhard. Seit 1990 selbständige Tätigkeit als Architekt. 1991 – 1997 Assistent am Lehrstuhl Prof. Wolfgang Schett. 2006 Gründung Morger + Dettli Architekten, Basel. dettli@morger-dettli.ch Oswald Dillier *1962, Modellbauer Seit 2012 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor Berufslehre als Modellschreiner und Weiterbildung zum Architekturmodellbauer, seit 1991 eigenes ModellbauAtelier in Basel. Seit 2011 Vorträge zum Thema Modellbau am Institut Architektur der FHNW. oswald@oswalddillier.ch Etelvina-Clara Fernández *1983, Msc in Angewandter Psychologie Seit 2012 Dozentin Wahlpflichtfach | Bachelor Studium der Angewandten Psychologie (MSc) an der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW in Olten. Arbeitsschwerpunkt: wissenschaftliche Tätigkeit in den Bereichen Architekturpsychologie (Gebaute Umwelt und deren Einfluss auf das Erleben und Verhalten der Menschen), Arbeitspsychologie, Lernerfolg und Demografischer Wandel. Weitere bisherige Lehrtätigkeit in den Bereichen Kommunikations- und Gestaltungspsychologie sowie Allgemeine Psychologie. etelvina.fernandez@ymail.com Mathis Füssler *1971, Grafiker und Ausstellungsgestalter Seit 2009 Dozent für Wahrnehmen und Darstellen | Bachelor Seit 1998 Führung eines Ateliers mit Schwerpunkt Ausstellungs-, Plakat- und Buchgestaltung für diverse Museen und Verlage wie Museum für Gestaltung Zürich, Schweizerisches Landesmuseum, Literaturmuseum Zürich, Stadthaus Zürich, Buddenbrookhaus Lübeck, World New Music Days, Offizin-Verlag u.a. 2001 – 2007 Dozent Schule für Gestaltung Basel. 2008 – 2010 Lehrbeauftragter Hochschule Vaduz, Abteilung Architektur. Seit 2008 Dozent F+F Schule für Kunst und Mediendesign, Zürich, für Theorie und Geschichte der Visuellen Kommunikation. mathis.fuessler@fhnw.ch Christoph Gschwind *1971, dipl. Architekt HTL Seit 2009 Dozent für Konstruktion | Bachelor Hochbauzeichnerlehre, Architekturstudium an der Ingenieurschule beider Basel. 1996 – 1999 Mitarbeit bei M. Alder, H.P. Müller, R. Nägelin Architekten BSA, Basel. 1999 – 2002 Mitarbeit bei Diener & Diener Architekten, Basel. 2002 – 2003 Mitarbeit bei Diener & Diener Architekten, Berlin. Seit 2003 eigenes Architekturbüro in Basel. 2006 – 2009 Assistent für Architektur am Institut Architektur FHNW. gschwind@gschwindarchitekten.ch
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MITARBEITENDE
DOZIERENDE
Rahel Hartmann Schweizer 1965*, Dr. phil. I, Kunst- und Architekturhistorikerin, Universität Zürich Seit 2015 Dozentin Wahlpflichtfach I Bachelor Ausbildung zur Publizistin, Studium der Kunstgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit, der Kunstgeschichte Ostasiens sowie der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Zürich und an der Architekturfakultät La Sapienza in Rom; 2001 Lizentiat zur chinesischen Architektur der Tang-Zeit; 2010 Promotion zum schweizerischamerikanischen «Otto Kolb – Architekt und Designer». 2013 Publikation der gleichnamigen Monografie im gta Verlag der ETH Zürich; 2003 – 2014 Fachredaktorin für Architektur tec21, freischaffende Architekturpublizistin und Forscherin zur Architektin Lisbeth Sachs und zum Thema «Experimente in der Architektur». hartmannschweizer@bluewin.ch Philipp Hauzinger *1973, Architekt ETH Seit 2011 Dozent für CAD | Bachelor Studium an der ETH Zürich. 1998 Gründung des Architektur- und Designbüros h2c GmbH, 2001 – 2005 Entwurfs- und Forschungsassistent an der ETH Zürich, Herausgeber und Autor von First Bite, CAD Bite und Movie Bite. Seit 2008 Mitentwickler vom Konzepthaus «raumHaus». Seit 2007 Herausgeber von mtextur.com. 2010 und 2012 Summerschool Gastdozent an der Berner Fachhochschule für Architektur, Holz und Bau. Seit 2012 Assistent Bachelor Architektur an der AHB-BFH. philipp.hauzinger@fhnw.ch Prof. Annette Helle *1965, dipl. Architektin ETH SIA Seit 2010 Dozentin für Architektur I Bachelor Studium an der ETH Zürich. 1992 Diplom bei Prof. Dolf Schnebli. 1992 – 1994 Mitarbeit in div. Architekturbüros in Zürich. 1995 – 1996 selbständige Tätigkeit in Oslo. 1997 – 2001 Stählin Helle Kämpfer Architekten in Zürich. Seit 2001 Helle Architektur in Zürich. 2001 – 2003 Co-Dozentin am Institut Architektur der FHNW. annette.helle@fhnw.ch Prof. Dorothee Huber *1952, Kunsthistorikerin lic. phil I Seit 1991 Dozentin für Architekturgeschichte | Bachelor und Master Studium an der Universität Basel. Wissenschaftliche Mitarbeit am Historischen Museum Basel, am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der ETH Zürich, am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur gta der ETH Zürich und am Architekturmuseum Basel. Schwerpunkte der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit: Klassizismus und Neues Bauen, jüngere Architekturgeschichte (zahlreiche Publikationen). dorothee.huber@fhnw.ch Catherine Hürzeler *1961, Kunsthistorikerin lic. phil. I Seit 2004 Dozentin für Kunst | Master Studium an der Universität Basel, seit 1998 Dozentin an der HGK Basel. Schwerpunkt: zeitgenössische Kunst/ Fotografie. c.huerzeler@gmx.net Rolf Jenni *1972, dipl. Architekt HTL/MArch Berlage Institute NL Seit 2014 Input und Begleitung für grafische Darstellungsweisen | Master Architekturstudium an der HTL in Biel, Diplom 1996. Mehrjährige Mitarbeit in Architekturbüros in den Niederlanden und der Schweiz. Ab 2004 Studium in Architektur und Städtebau am Berlage Institute in Rotterdam, Diplom 2006. Verschiedene Lehrtätigkeiten als Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der ETH Zürich und am Institut Architektur der FHNW. 2009 Gründung von Raumbureau in Zürich. rolf@raumbureau.ch 105
MITARBEITENDE
DOZIERENDE
Felix Jerusalem *1963, dipl. Architekt ETH Seit 2014 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor 1983 – 1991 Architekturstudium und Diplom an der ETH Zürich. 1991 – 2000 Mitarbeit bei Bernhard Tschumi, New York, bei Ernst Gisel, Zürich und bei Dolf Schnebli, Zürich. 2000 – 2010 und 2012 – 2014 Oberassistent ETH Zürich, für Entwurf, Konstruktion und Diplom an der Professur Arthur Rüegg, der Gastdozentur Miller & Maranta, der Gastdozentur bzw. Professur Gigon/Guyer. 2009 – 2012 Dozent für Entwurf und Architekturtheorie an der HTW Chur. Seit 1995 eigenes Architekturbüro in Zürich. Seit 2014 Fachexperte Architektur, Kanton Thurgau. f.jerusalem@bluewin.ch Adrian Kunz *1957, dipl. Bauingenieur HTL Seit 1996 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Verschiedene Praxisstellen nach Abschluss des Studiums in den Vertiefungsrichtungen konstruktiver Ingenieurbau, Risikomanagement und Kontinuumsmechanik. Seit 1998 Partner im Ingenieurbüro Ulmann Kunz Bauingenieure AG mit Kernkompetenz Beratung, Statik, Konstruktion und Tragwerkplanung für die Fachgebiete Massivbau, Stahlbau, Holzbau und Erdbebeningenieurwesen bei der Anwendung auf Neubauten, Umbauten, Sanierungen und Expertisen. Seit 1991 Dozent der FHNW, anfänglich in der Bauingenieursausbildung für das Fachgebiet Massivbau. adrian.kunz@fhnw.ch Martin Lienhard *1959, dipl. Physiker ETH Seit 1997 Dozent für Akustik | Bachelor Studium an der ETH Zürich und University of Dublin, Trinity College. Arbeit als Physik- und Mathematiklehrer an diversen Gymnasien. Ausbildung als Musiker (Violine und Komposition). Seit 1987 Arbeit als selbständiger Akustiker mit Schwerpunkten Raumakustik, Bauakustik und Lärmschutz. akustik@bluewin.ch Raul Mera *1976, dipl. Architekt FH Seit 2012 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor 2001 – 2006 Mitarbeit bei Gigon-Guyer Architekten, Zürich. 2002 – 2008 Architekturstudium an der Hochschule für Technik (berufsbegleitend). 2007 – 2010 Mitarbeit bei EM2N Architekten, Zürich. 2008 – 2010 Assistent ZHAW. Seit 2010 Dozent für Entwurf und Konstruktion, ZHAW. Seit 2010 Mitarbeit bei Harry Gugger Studio, Basel. raul@hgugger.ch David Merz *1975, dipl. Architekt FH Seit 2010 Dozent für Baurealisation | Bachelor Studium an der FHBB in Muttenz und an der University of Edinburgh, Diplom 2001. 2001 Mitarbeit im Büro Stump & Schibli Architekten, Basel. 2002 – 2007 Mitarbeit bei sabarchitekten in Basel, 2007 – 2009 Projektleiter bei Buchner Bründler Architekten, Basel. 2009 Gründung Beer+Merz Architekten, Basel. 2009 – 2012 Assistent am Institut Architektur FHNW. david.merz@fhnw.ch
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MITARBEITENDE
DOZIERENDE
Andreas Nütten *1969, Dipl. Ing. Architekt Seit 2012 Dozent Kulturlandschaft | Master Studium in Karlsruhe, Lausanne und London. 1997 Architekturdiplom TH Karlsruhe mit städtebaulichem Schwerpunkt. 1998 – 2008 eigenes Büro in Karlsruhe. 2001 – 2006 Assistent am Institut für Landschaft und Garten, TH Karlsruhe, Prof. Bava. 2008 – 2012 Mitarbeit bei yellow z urbanism architecture in Zürich. Dissertation «Landschaftsmetropole» bei Prof. Dr. Weilacher an der TU München in Bearbeitung im Rahmen des internationalen Doktorandenkollegs «Forschungslabor Raum – Entwicklungsperspektiven für europäische Metropolregionen». andreas.nuetten@fhnw.ch Prof. Reto Pfenninger *1963, dipl. Architekt HTL BSA Seit 2013 Institutsleiter. Seit 2006 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium an der Ingenieurschule Winterthur und an der Kunstakademie München. 1992 – 2013 Partner im Büro agps.architecture, Zürich. 1994 – 1996 Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter ETH Zürich. 2003 – 2008 Mitglied Stadtbildkommission Zug. 2010 – 2013 Studiengangleiter Master am Institut Architektur. Seit 2013 Hanspeter Oester Reto Pfenninger Architekten, Zürich. reto.pfenninger@fhnw.ch Michel Pfister *1966, Bildhauer HGK Basel Seit 2014 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor Freie Kunstklasse Schule für Gestaltung und Kunst Basel 1989 – 1995. Aufenthalte in New York und Paris. Nachdiplomstudium Bildnerisches Gestalten 2004 – 2006. Seit 1995 freischaffender Künstler, Atelier Werkraum Warteck pp, seit 2013 im Verein Flatterschaft. Parallel dazu Werk- und Zeichenunterricht Sekundarschule Arlesheim und Laufen 2002 – 2006, seit 2006 Freies Gymnasium Basel, Vorkurs Schule für Gestaltung Basel 2012 – 2013. Realisierung zahlreicher Projekte, Ausstellungen und Kunst am Bau-Aufträge. mail@michelpfister.com Kevin Michael Rahner *1976, Dipl. Ing. Seit 2014 Begleitung Tragkonstruktion | Bachelor kevinmichael.rahner@fhnw.ch Nico Ros *1978, dipl. Bauingenieur FH Seit 2009 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Seit 2003 Mitarbeit bei ZPF Ingenieure. Zudem Studienabschluss in Betriebswirtschaft an der Universität Fribourg 2006. Seit 2009 Partner der ZPF Ingenieure. n.ros@zpfingag.ch Corina Rüegg *1962, Künstlerin Dozentin ZHDK, MAS Landschaftsarchitektin ETHZ Seit 2014 Dozentin Wahlpflichtfach | Bachelor Bis 2013 Dozentin für Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Landschaftsarchitektur in Rapperswil HSR. Studium an der Zürcher Hochschule der Künste, Höheres Lehramt in Kunst 1986. Dozentin für Bildnerisches Gestalten an der Architekturabteilung Prof. P. Jenny ETHZ 1988 – 1991, Ausstellungen im In- und Ausland, Kunststipendien, Aufenthalte in Paris und Genua. Dozentin an der Accademia die Architettura Mendrisrio 2001, Master of Advances Studies in Landschaftsarchitektur bei Prof. Ch. Girot ETHZ 2003 – 2004. Kunst im öffentlichen Raum. Seit 2005 Büro für «Kunst & Landschaft», Zürich. corina.rueegg@bluewin.ch
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MITARBEITENDE
DOZIERENDE
Prof. Dominique Salathé *1964, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2013 Studiengangleiter Master. Seit 2004 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium an der ETH Lausanne. Seit 1992 selbständige Tätigkeit als Architekt. Gastdozent an der ETH Lausanne. 1997 Gründung sabarchitekten, zahlreiche Bauten und Wettbewerbsbeiträge. Seit 2011 Vorstand BSA. dominique.salathe@fhnw.ch Julian Salinas *1967, Fotograf Seit 2013 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor 1989 – 1993 Ausbildung zum Fotografen, Besuch der Kunstgewerbeschule Basel, Abteilung Fotografie. Seit 1995 eigenes Studio in Basel. Arbeiten für Magazine und Ausstellungen im In- und Ausland. Kommerzielle Arbeiten für diverse Werbeagenturen. info@juliansalinas.ch Prof. Christina Schumacher *1967, Soziologin lic.phil I Seit 2010 Dozentin für Soziologie | Bachelor und Master Studium der Soziologie und Geschichte an der Universität Zürich, Nachdiplom in qualitativen Methoden an der Freien Universität Berlin, 1993 – 2001 Forschungstätigkeit in Zürich, Berlin und Bern, u.a. zur disziplinären und beruflichen Praxis und zum Geschlechterverhältnis in der Architektur, 2001 – 2010 Co-Leitung der Dozentur Soziologie am Departement Architektur der ETH Zürich. Schwerpunkte Architektur- und Wohnsoziologie. christina.schumacher@fhnw.ch Prof. Luca Selva *1962, dipl. Architekt ETH Seit 1999 Dozent für Architektur | Bachelor und Master 1990 Diplom an der ETH-Zürich bei Prof. Dolf Schnebli, 1990 – 1992 Assistent am Lehrstuhl Prof. Dolf Schnebli. Seit 1991 eigenes Büro in Basel. 2007 – 2010 Institutsleiter Institut Architektur FHNW. luca.selva@fhnw.ch Catherine Shultis *1965, B.A., M.A. (ELT) Seit 2007 Dozentin für Englisch | Bachelor 2013 Master of Arts (English Language Teaching), University of Reading, UK; 1990 Bachelor of Arts (Anthropology), University of British Columbia, Kanada. Seit 2002 Dozentin für Englisch an der FHNW. catherine.shultis@fhnw.ch Gregor Steinke *1970, Dipl. Ing. Architekt TH und Energieingenieur NDS FH Seit 2013 Dozent für Nachhaltiges Bauen | Bachelor Seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gruppe Bau des Institut Energie am Bau FHNW, zertifizierter Passivhausplaner. gregor.steinke@fhnw.ch Prof. Bruno Trinkler *1950, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2003 Dozent für Architektur | Bachelor Studium an der Ingenieurschule Basel HTL und an der ETH Zürich. Mitarbeit im Architekturbüro Dolf Schnebli, Tobias Ammann und Partner, Assistent an der ETH Zürich bei Prof. Dolf Schnebli. Seit 1990 eigenes Architekturbüro in Basel. Schwerpunkte sind städtischer Wohnungsbau als Neu- und Umbau, Umbauten für Dienstleistung, Wettbewerbe. bruno.trinkler@fhnw.ch 108
MITARBEITENDE
DOZIERENDE
Michael Walczak *1989, BA BFH in Architecture Seit 2015 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor Seit 2012 Assistent Forschung und Entwicklung Berner Fachhochschule. Seit 2012 Master in Architektur an der Berner Fachhochschule. 2013 – 2014 Projektsemester an der Stanford Universität, Kalifornien. 2014 Leitung Workshop an der CAADRIA Konferenz in Japan, Kyoto. 2014 Ausführung Wettbewerbsgewinn in China, Ningbo. michael.walczak@me.com Stefan Waldhauser *1973, dipl. HLK-Ing. HTL Seit 2012 Dozent für Haustechnik (Heizung, Lüftung, Klima) | Bachelor Studium an der HTL Luzern. 1998 – 2002 Projektingenieur und -leiter bei Arup in London, England. 2002 – 2007 Projektverantwortlicher bei Waldhauser Haustechnik AG in Münchenstein. 2007 – 2012 Abteilungsleiter Haustechnik bei Beca in Wellington, Neuseeland. Seit 2012 zuständig für Betriebsoptimierungen bei Waldhauser + Hermann AG in Münchenstein. stefan.waldhauser@fhnw.ch Dr. Christoph Wieser *1967, Architekturtheoretiker, dipl. Architekt ETH Seit 2013 Dozent für Konstruktion | Master Diplom, Nachdiplom, Assistententätigkeit und Lehrauftrag an der ETH Zürich, Promotion an der ETH Lausanne. 2003 – 2009 Redaktor der Zeitschrift werk, bauen + wohnen. 2006 – 2014 Dozent an der ZHAW in Winterthur, 2009–2013 ebenda Leiter Institut Konstruktives Entwerfen. Seit 2014 Dozent im Masterstudiengang Architektur der HSLU. Publizist, Forscher und Dozent. christoph.wieser@fhnw.ch
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MITARBEITENDE
ASSISTIERENDE | WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITENDE
Lukas Back *1982, MSc ETH Arch Seit 2014 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 1998 – 2005 Lehre als Hochbauzeichner und als Haustechnikplaner. 2005 – 2009 Bachelorstudium in Architektur an der Hochschule Luzern, berufsbegleitend. 2006 – 2009 Mitarbeit bei Miller & Maranta AG, Basel. 2009 – 2012 Masterstudium in Architektur an der ETH Zürich, Diplom bei Professor M. Šik. 2012 – 2014 Mitarbeit bei jessen vollenweider architektur gmbh, Basel, Projektleitung Wettbewerbe. Seit 2014 selbständige Tätigkeit. lukas.back@fhnw.ch Corina Ebeling *1976, MA in Architecture EPFL Seit 2013 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Studium an der EPF Lausanne, 2005 Master bei Prof. Inès Lamunière. 2005 – 2006 Mitarbeit bei 2b architectes in Lausanne. 2006 – 2007 Mitarbeit bei David Chipperfield Architects in London. 2007 – 2012 Mitarbeit bei Herzog & de Meuron in Basel und London. 2011 – 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bachelor und Master an der BFH-AHB in Burgdorf. Seit 2013 selbständige Tätigkeit. corina.ebeling@fhnw.ch Fabian Früh *1976, dipl. Architekt EPFL Seit 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Master 2012 – 2013 Assistent für Architektur im Bachelor Studium an der EPF Lausanne, 2003 Diplom bei Mike Guyer und Martin Steinmann, Praktikum bei Luca Selva Architekten, Basel. 2003 – 2012 Mitarbeit bei Silvia Gmür Reto Gmür Architekten, Basel. Seit 2012 selbständige Tätigkeit. 2012 – 2013 Wissenschaftlicher Assistent am Institut Architektur. fabian.frueh@fhnw.ch Nicole Johann *1975, Dipl.-Ing. Architektin TU SIA Seit 2015 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Lehre als Hochbauzeichnerin, Architekturstudium TU Kaiserslautern. 2000 – 2003 Wissenschaftliche Hilfskraft GDE, TU Kaiserslautern. 2004 – 2010 Mitarbeit im Büro Buchner Bründer Architekten, Basel. 2010 Gründung Farhad Johann Architekten GmbH, Basel. 2013 – 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Architektur. nicole.johann@fhnw.ch Julia Klott *1976, Dipl.-Ing. Architektin Seit 2014 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Studium an der TU Dresden und an der Universität Stuttgart. 2006 – 2014 Mitarbeit bei Degelo Architekten in Basel. Seit 2014 selbständige Tätigkeit als Architektin. julia.klott@fhnw.ch Dr. Christine Matter *1967, Soziologin und Historikerin, Dr. rer. soc. Seit 2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Sozialwissenschaften Studium der Geschichte, Soziologie und Philosophie an der Universität Zürich, Promotion in Soziologie an der Universität Konstanz, Nachdiplomstudium Interdisziplinäre Konfliktanalyse und Konfliktbewältigung an der Universität Basel. Lehr- und Forschungstätigkeit an den Universitäten Konstanz, Luzern, Zürich und Freiburg. christine.matter@fhnw.ch
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MITARBEITENDE
ASSISTIERENDE | WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITENDE
Hannes Müller *1981, Dipl.-Ing. Architektur Seit 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Master 2009 Architekturdiplom an der TU-Berlin. 2009 – 2013 Architekt in Büros in Berlin. 2010 – 2013 Promotion an der HafenCity Universität Hamburg zu dem Thema Baugemeinschaften und nachhaltige Quartiersentwicklung. Forschungsschwerpunkte sind gemeinschaftliche Bau- und Wohnformen, neue Quartiere, Partizipation und räumliche Identifikation. hannes.mueller1@fhnw.ch Margarethe Müller *1977, Dipl.-Ing. arch BUW Seit 2015 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2001 – 2007 Studium der Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar, 2008 – 2014 Mitarbeit in Architekturbüros in der Schweiz und Deutschland, seit 2009 eigene Projekte unter dem Namen: MüllerMeierSchmitz. margarethe.mueller@fhnw.ch Dr. Fabian Neuhaus *1979, dipl. Architekt MA, Urban Designer MSc Seit 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Master Studium der Architektur an der FHBB, Studium Urban Design an der Bartlett School of Architecture (MSc UD), Master Architektur an der FHNW. Doktorat (PhD) in Urban Planning am Centre for Advanced Spatial Analysis an der UCL. 2007/2008 Tutor für Architektur MA und BA an der University of Plymouth, 2008/2009 Tutor für Urban Design (Unit 6) MA, an der Bartlett School of Architecture, UCL, UK. Forschungsschwerpunkte sind Zeit, Raum, Prozess und Habitus sowie soziale Netzwerke im städtischen und regionalen Kontext. fabian.neuhaus@fhnw.ch Peter Schuberth *1980, Dipl.-Ing. Architekt Seit 2011 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Studium an der Bauhaus-Universität Weimar. 2007 – 2009 Mitarbeit im Architekturbüro Patrick Gmür Architekten, 2010 – 2011 Architekturbüro Gmür & Geschwentner in Zürich. Seit 2011 selbständige Arbeit als Architekt. peter.schuberth@fhnw.ch Andrea Steegmüller-Sauter *1978, dipl. Architektin FH Seit 2012 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Studium an der FHBB in Muttenz und an der Universidad Politécnico de Valencia. 2005 Diplom in Muttenz. 2005 – 2012 Mitarbeit bei Christ & Gantenbein in Basel. andrea.steegmueller@fhnw.ch Sebastian Stich *1984, Dipl. Arch. ETH SIA Seit 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Master Studium an der ETH Zürich, Praktikum bei Herzog & de Meuron, Austauschsemester Harvard GSD, 2009 Diplom bei Prof. Peter Märkli. 2010 – 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Ákos Moravánszky. Seit 2011 SNFForschungsprojekt und Dissertation zu Otto Senn bei Prof. Andreas Tönnesmann und Prof. Markus Peter. Seit 2014 Stich & Oswald GmbH Architekten ETH SIA. sebastian.stich@fhnw.ch
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MITARBEITENDE
ASSISTIERENDE | WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITENDE
Conradin Weder *1983, MSc ETH Arch Seit 2014 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 1999 – 2003 Berufslehre als Hochbauzeichner. 2007 – 2012 Architekturstudium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, Masterabschluss Architektur ETH bei Peter Märkli. Seit Sommer 2013 eigenes Atelier in Basel.Seit Herbst 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Denkmalpflege und Bauforschung der ETH Zürich. conradin.weder@fhnw.ch Andreas Weiz *1981, MA FHNW in Architecture Seit 2013 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Studium an der FHNW in Basel. 2008 – 2009 Mitarbeit im Büro Martin Evans Architects, London. 2009 – 2013 Mitarbeit im Büro apgs.architecture, Zürich. Seit 2013 freischaffender Architekt in Zürich. andreas.weiz@fhnw.ch Stefan Wülser, *1982, Dipl. Architekt FH Seit 2014 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Studium an der HSLU Luzern, 2007 Diplom bei Meinrad Morger & Luca Deon, 2008 Workshops und Vorlesungen an der Architectural Association (AA) London, 2009 – 2012 Arbeit als Projektleiter und Entwurfsarchitekt bei Frei + Saarinen Architekten, 2013 Arbeit bei Galli Rudolf Architekten, 2012 – 2013 The Why Factory – Studio Winy Maas an der ETH Zürich und an der TU Delft. Seit 2013 selbständige Arbeit als Wülser Bechtel Architekten. stefan.wuelser@fhnw.ch
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Bildspur: Cover / Seiten 2 – 3, 4 – 5, 66 – 67, 68 – 69, 94 – 95: Jürgen Adam, Katharina Hausmann, Frank Jüttner, Industrial Buildings. A Design Manual, Basel, 2004. 113
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule f端r Architektur, Bau und Geomatik Institut Architektur Bachelor-Studiengang | Administration Gr端ndenstrasse 40 4132 Muttenz +41 61 467 42 72 Institut Architektur Master-Studiengang Spitalstrasse 8 4056 Basel +41 61 268 94 00 www.fhnw.ch/habg/iarch