semesterprogramm
institut architektur herbst 2014
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INHALT
Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium
Master in Architektur 4
Analyse, Entwurf, Konstruktion Raum & Tragwerk A Haus & Kontext Struktur & Prozess Typologie & Raum
6 6 10 14 18
Kulturelle Grundlagen Architekturgeschichte 1 Sozialwissenschaften 1 Wahrnehmen Darstellen 1 Architekturvorlesung 1 + 5
20 20 22 24 26
Technische Grundlagen 28 28 Bauphysik 1 CAD / Visualisierung 1 30 32 Haustechnik | Nachhaltiges Bauen 1 Tragkonstruktion 1 34 36 Tragkonstruktion / Konstruktion 1 Baurealisation 1 37 ZAB 38
Das Master-Studium
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Regelsemester 71 Fokus-Projekte 72 Vertiefungsarbeit 76 Fokus-Veranstaltungen 77 Studienreise 78 Keynote Lectures 80 Basisvorlesungen 82 Thesissemester 84 Master-Thesis 84 Theoriemodul 88 Modulübersicht 90 Terminübersicht 92
39 Allgemeine Grundlagen Englisch 1 + 3 39 40 Mathematik 1 Studienreisen 41 Vertiefung 44 44 Architekturdarstellung I Architekturfotografie 46 Architekturpsychologie 47 Baumaterial II 48 49 Brazing Objects Collagierte Realität 50 51 Figürliches Zeichnen / Aktzeichnen Gebaute Theorie 52 Klänge 53 Solar Decathlon 54 Spazieren 55 56 Systemdenken bei Rasser & Vadi Wohnhochhäuser 57
Organisatorisches 100 Bachelor-Studium 100 Master-Studium 101 Bibliotheken 103
Modulübersicht 58 Stundenplan 1. Semester 60 61 Stundenplan 1. Semester Stundenplan 3. Semester 62
Mitarbeitende 104 Leitung und Administration 104 Dozierende 105 Assistierende | Wiss. Mitarbeitende 112
Vorträge 98 Mittagsvorträge 98 99 Vorträge «Ein Haus ...»
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bachelor in architektur
BACHELOR IN ARCHITEKTUR
DAS BACHELOR-STUDIUM
Der Unterricht im einjährigen Grundstudium ist mehrheitlich linear aufgebaut. Die Studierenden mit unterschiedlicher Vorbildung sollen sich solide Grundkenntnisse erarbeiten, welche dann für das weitere Studium die notwendige Basis bilden. Im zweijährigen Aufbaustudium wird der Klassenverband des ersten Jahres aufgelöst. Es stehen drei ArchitekturModule zur Auswahl. Als Voraussetzung für die Zulassung zur Bachelor-Thesis muss jedes Architektur-Modul mindestens ein Semester lang erfolgreich besucht werden. Die Bachelor-Thesis wird als eigenständiges Modul basierend auf dem jeweils vierten Architektur-Modul absolviert. Zwischen den einzelnen Modulen und Kursen besteht ein Austausch. So können Dozierende anderer Module beratend beigezogen oder die Aufgabenstellungen aufeinander abgestimmt werden. Durch die Formulierung der Aufgaben und deren differenzierte Parameter wird vor allem innerhalb der Architektur-Module eine breite Palette möglicher Lösungen in Gruppen oder einzeln bearbeitet. Dadurch lernen die Studierenden nicht nur am eigenen Projekt, vielmehr sehen sie anlässlich der gemeinsamen Zwischen- und Schlusskritiken Alternativen zu den eigenen Arbeiten und können diese diskutieren. Dokumentierte Projektarbeiten sollen für die folgenden Semester, aber auch für die Praxis als Nachschlagewerk dienen. Am Montag, Donnerstag und Freitag finden Vorlesungen statt. Der Dienstag und der Mittwoch sind für die Architektur-Module reserviert, zusätzlich können modulspezifische Veranstaltungen besucht werden.
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BACHELOR IN ARCHITEKTUR
DAS BACHELOR-STUDIUM
Inhalt Grundstudium (Dauer 2 Semester, 60 ECTS Punkte): Fächerübergreifender Projektunterricht «AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion»: (Herbstsemester) Erforschen der Beziehung zwischen Raum und Tragwerk sowie AEK Raum & Tragwerk ihrer architektonischer und statischer Regeln. AEK Gebäudehülle & Werkstoff (Frühjahrssemester) Kennenlernen unterschiedlicher Baustoffe mit ihren spezifischen Eigenschaften sowie architektonischen Ausdrucksmöglichkeiten. Kulturelle Grundlagen I: Technische Grundlagen I: Allgemeine Grundlagen I:
Architekturgeschichte | Sozialwissenschaften | Wahrnehmen Darstellen Bauphysik | Informatik-CAD | Tragkonstruktion Englisch | Mathematik | Studienreise
Inhalt Aufbaustudium (Dauer 4 Semester, 120 ECTS Punkte) Fächerübergreifender Projektunterricht «AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion» (Wahlpflichtmodule): Ortsspezifische Themen und nutzungstypische Anforderungen werden untersucht, AEK Haus & Kontext: sodass ein prägnantes, eigenständiges und konstruktiv-logisches Projekt entworfen werden kann. AEK Struktur & Prozess: Entwickeln komplexer Entwurfsgedanken unter Einbezug der konstruktiven und strukturellen Rahmenbedingungen im städtischen Kontext. AEK Typologie & Raum: Entwerfen im Spannungsfeld zwischen den Regeln der Nutzung und den typologischen Ausprägungen des Raums. Architekturgeschichte | Architekturvorlesung | Sozialwissenschaften | Wahrnehmen Kulturelle Grundlagen ll + III: Darstellen Technische Grundlagen ll + lll: Akustik | Bauphysik | Baurealisation | Haustechnik und Nachhaltiges Bauen | Tragkonstruktion/Konstruktion | ZAB Projektbezogene Zusammenarbeit Architektur/ Bauingenieurwesen Allgemeine Grundlagen ll + III: Studienreisen | Englisch Vertiefung (Wahlpflichtfächer): Die Wahlpflichtfächer bieten die Möglichkeit, persönliche fachliche Interessen zu vertiefen. Die Kurse können aus dem aktuellen Angebot frei gewählt werden.
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
RAUM & TRAGWERK A
Grundstudium
Raum & Tragwerk A
Dozentin Prof. Annette Helle Assistenz Julia Klott
Die Beziehung zwischen Raum und Tragwerk, ihre architektonischen und statischen Regeln sowie das entsprechende räumliche Gestaltungspotential bilden die übergeordneten Themen des ersten Semesters.
Fahny Pesenti Peter Schuberth Conradin Weder ECTS 5 Bewertung
Im Unterricht soll der Lehrprozess von Analyse, Entwurf und Konstruktion (AEK) eingeführt und anhand unterschiedlicher Aufgaben geübt werden. Das erste Modul ist in mehrere Teile gegliedert. Es beinhaltet sowohl eine Reihe entwerferischer Gestaltungsübungen als auch eine theoretische Analyseübung.
Projektarbeit benotet Form Entwicklung von räumlichen und strukturellen Ordnungen, Tischkritiken, Schlusskritik. Analyse der Arbeitsmethodik und der
Übung 1 – Raumkonfigurationen Als erster Teil der Übung soll ein Lieblingszimmer mit einem abstrakten Modell nachgebaut werden. Dabei sind räumliche Konfigurationen wie hohl – voll und negativ – positiv mit verschiedenartigen Materialien und Modellbaumethoden zu untersuchen.
Bauwerke von Architekten, Tischkritiken, Schlusskritik. Begleitung Mathis Füssler, Dozent Wahrnehmen Darstellen Prof. Dorothee Huber, Dozentin Architekturgeschichte
Im zweiten Teil ist eine zunehmende Anzahl struktureller Elemente für drei provisorische Bauwerke und Nutzungen zu bearbeiten. Mit Modellen und Skizzen sollen die tragenden Merkmale und die jeweils geeignete Raumbildung durch Volumen, Flächen und Linien erforscht werden. In Gruppen à drei Studierende sind schliesslich je drei Objekte auszuwählen und an einem konkreten Standort am Basler Rheinufer zu platzieren.
Prof. Christina Schumacher, Dozentin Sozialwissenschaften
Abgabe: Skizzen Pläne (Grundriss, Schnitt, Axonometrie) Modelle 1:20, 1:33 Dauer:
Winifred West, Illustration von Weichtieren aus «Mollusca, East of Cape Pillar», Sydney, 1908
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6 Wochen
BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
RAUM & TRAGWERK A
Übung 2 – Die Tessiner Schule Durch eine Auswahl von Architekten der Tessiner Schule sollen die Studierenden sowohl mit einigen wichtigen Vertretern der Schweizer Architektur als auch mit dem Arbeitsinstrument der Analyse vertraut gemacht werden. In einer ersten Phase der Übung ist einer der Architekten mit seinem Werde‑ gang, seinen Vorbildern und seiner Arbeitsweise zu ergründen. Die Gruppenarbeit von je zwei Studierenden dient als Vorbereitung für die Studienreise. Eine Präsentation des ausgewählten Architekten und seiner Bauten vor Ort gilt als Bestandteil der Analysearbeit. Für die zweite Phase der Übung sollen die einzelnen Bauten und ihr struktureller Aufbau in Bezug auf Raum- und Tragstruktur, räumliche Hierarchie und Erschliessungssystem analysiert und adäquat dargestellt werden. Die Analysearbeiten sind vor Ort mit Fotos und Skizzen der einzelnen Bauwerke zu vervollständigen und anschliessend in einer einheitlichen Dokumen‑ tation zusammenzufassen. Abgabe: Leporello Architekt Arbeitsmethode Bauwerke Raum- und Tragstruktur Räumliche Hierarchie Erschliessungssystem Skizzen, Fotos Dauer:
3 Wochen
Ernst Haeckel, Illustration von Strahlentieren aus «Die Radiolarien», Berlin, 1862
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
RAUM & TRAGWERK B
Grundstudium
Raum & Tragwerk B
Dozentin Prof. Annette Helle Assistenz Julia Klott
Im zweiten Modul sollen die Erkenntnisse aus den beiden Übungen des ersten Moduls für das Analysieren, Entwerfen und Konstruieren einer architektonischen Idee angewendet werden.
Fahny Pesenti Peter Schuberth Conradin Weder ECTS 10 Bewertung Projektarbeit benotet
Übung 3 – Raumerweiterung Für eine Sammlung ausgeprägter Wohnhäuser sind je zwei verschiedene Anbauten zu planen. Die erste Stufe soll eine horizontale Erweiterung beinhalten und einen Atelierraum sowie Nebenräume für einen Künstler umfassen. In der zweiten Stufe ist eine Ausdehnung im Vertikalen, mit einem Arbeitsraum für eine Schriftstellerin, vorzusehen.
Form Entwicklung eines architektonischen Konzepts, Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik
Als Einzelarbeit sollen die thematischen Schwerpunkte des Semesters in einem selbständigen Entwicklungsprozess integriert werden. So sind die Abhängigkeiten von Struktur und Bauweise, die räumliche Komplexität und die raumgenerierenden Elemente wie Erschliessung und Belichtung an einem eigenständigen Entwurf zu erarbeiten. Abgabe:
Analyse (Kontext, Bauwerk, Nutzung) Entwurf (Grundrisse, Schnitte, Ansichten) Konstruktion (Material, Schichten, Details) Konzept (Skizzen, Modelle, Diagramme)
Dauer:
6 Wochen
Vorlesungsreihe Modul A+B: Struktur und Bauweise (Massiv-, Schotten-, Skelettbau) Räumliche Ordnungen und Typologien Räumliche Hierarchien, Innen/Aussen Erschliessung, Licht- und Bewegungsführung Carl Julius Fritzsche, Illustration von Stacheln aus «Ueber den Pollen», St. Petersburg, 1837
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
HAUS & KONTEXT
Aufbaustudium
Platz — Haus — Ensemble
Dozent Prof. Dominique Salathé Assistenz Stefan Wülser
Die Entwurfsaufgabe beschäftigt sich im Herbstsemester mit zwei wesentlichen architektonischen Fragestellungen: dem Weiterbauen in einem bestehenden Kontext und der Suche nach dem architektonischen Ausdruck.
Andrea Steegmüller-Sauter ECTS 14 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium
Ausgangspunkt der Semesterarbeit ist die Aufgabe, ein Gebäudeensemble zu entwickeln und am konkreten Ort so einzupassen, dass daraus räumliche und architektonische Identität entstehen kann. Als Ensemble wird dabei eine Gruppe von Gebäuden und Aussenräumen bezeichnet, die im Zusammenhang eine besondere städtebauliche Qualität aufweisen. Die Gebäude funktionieren eigenständig, haben eigene Eingänge und Erschliessungen, werden jedoch als Gruppe wahrgenommen.
mit regelmässigen Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik. Integration/Begleitung Prof. Christina Schumacher, Dozentin Sozialwissenschaften
Ausgehend von einem städtischen Platzraum sollen starke, architektonisch wirksame Gebäude mit öffentlichen Raumprogrammen, wie Gemeinde verwaltung, Veranstaltungssaal oder Hotel entworfen und zu einem eigenständigen, architektonisch prägnanten Ausdruck entwickelt werden. Im zweiten Semesterteil, werden diese – zuerst abstrakt entwickelten Projekte – dann mit dem genauen Ort konfrontiert, architektonisch weiterentwickelt und konstruktiv vertieft. «Damit die Menschenansammlungen in einer Gemeinde entstehen, müssen Einrichtungen dicht um kleine öffentliche Plätze gruppiert werden, die als Knotenpunkt dienen können. Die Wege müssen so organisiert sein, dass alle Fussgänger Bewegungen durch diesen Knoten führen.» (Aus: Eine Muster-Sprache, Christopher Alexander,1977)
Saloua Raounda Choucair, Poem in Brass, 1972
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
HAUS & KONTEXT
Zum Beispiel Birsfelden... Seit Jahren ringt die Gemeinde Birsfelden, vor den Toren der Stadt Basel gelegen, um ein Zentrum. Birsfeldens Topografie ist von seiner Lage zwischen den beiden Flüssen Birs und Rhein und deren Zusammenfliessen geprägt. Die Siedlungsstruktur, welche an ihren Rändern von den natürlichen Gegebenheiten präzise gehalten wird, wirkt in ihrem Inneren sehr heterogen und unstädtisch. Eine Kombination von Blockrandbebauung, gestreuter Siedlung, diskontinuierlichen Strassenfronten und grossmassstäblichen Wohnbauten lässt keine klare Identität erkennen. Auf dem attraktiven, zwischen Hauptstrasse und Kirchstrasse gelegenen Areal «Zentrum» sollen in den nächsten Jahren Zentrumsfunktionen und Wohnnutzungen entwickelt und zu einem neuen Schwerpunkt verdichtet werden. Ausgangspunkt für diese Entwicklung ist der Neubau der Gemeindeverwaltung, die so mit anderen «öffentlichen Bauten» und den entsprechenden Aussenräumen zum Initialprojekt für die Entwicklung wird. Mit der Semesterarbeit nehmen wir diese Ausgangslage als Anlass, um gemeinsam eine architektonische und städtebauliche Strategie für diesen Ort zu testen und zu entwickeln. Im Kontrast zwischen «idealem Programm» und «konkretem Kontext» sehen wir ein Potential für das Entwerfen, welches wir sichtbar machen wollen. Analyse und Referenzen (Begleitung Ch. Schumacher): Parallel zu den Kurzübungen erarbeiten wir uns mit einer städtebaulichen Analyse und dem Untersuchen von Referenzkontexten das nötige Verständnis und die Grundlagen für die spätere Arbeit am Ort. Über kurze und gezielte Untersuchungen sollen Eigenheiten aufgezeigt und analysiert werden. Durch die Koppelung des Moduls Haus & Kontext mit den Sozialwissenschaften ermöglichen wir uns eine vertiefte Auseinandersetzung mit den spezifischen Bedingungen des ausgesuchten Kontexts. Saloua Raounda Choucair, Poem in Terracotta, 1972
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
HAUS & KONTEXT
Semesterablauf (Einzel- und Gruppenarbeit) Kurzübungen: Mit drei freien Übungen versuchen wir, die nötigen Voraus setzungen für ein starkes Ensemble zu schaffen. Ausgehend von reduzierten Vorgaben entwickeln wir abstrakte Modelle in einer ausgesuchten Materialität, die uns als konzeptionelle Grundlagen für die weitere Arbeit dienen. Ü1 Platz:
Als Ausgangslage entwickeln die Studierenden ein einfaches Modell für einen städtischen Platz. Dimension und Nutzungsart sind festgelegt.
Ü2 Haus:
In einem zweiten Schritt werden zwei Häuser entwickelt, die als abstrakte Volumen in Bezug zum Platzraum dimensioniert und proportioniert werden.
Ü3 Ensemble: Die Setzung der Volumina wird überprüft und in ihrer Gesamtanlage geklärt. Daraus abgeleitet werden die Regeln für das weitere Vorgehen abgeleitet Entwurf:
Caruso St.John Architects, Stortorget, Renewal of the Kalmar townsquare 2003 Foto: Hélène Binet
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Das in den Kurzübungen entwickelte Ensemble wird am konkreten Ort eingesetzt und architektonisch individuell weiterbearbeitet. Ausgehend von den in den Kurzübungen erarbeiteten und getesteten Qualitäten wird das Projekt anhand des gegebenen Raumprogrammes räumlich detailliert umgesetzt. In der Konfrontation mit dem konkreten Ort wird das Projekt kontextuell verankert und räumlich entwickelt. Insbesondere soll der architektonische Ausdruck Teil einer vertieften Betrachtung sein.
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
STRUKTUR & PROZESS
Aufbaustudium
Kammermusiksaal in Kronberg
Dozent Prof. Bruno Trinkler Assistenz Lukas Back Lucienne Köpfli ECTS 14
Als Struktur verstehen wir das ordnende Prinzip, welches den Prozess der Entwurfsarbeit zwischen architektonischen Ideen und konkreten Anforderungen zu Resultaten führt und gleichzeitig die physische Grundlage für Form und Ausdruck einer Architektur bildet. Durch die Arbeit mit Regelfall und Ausnahme, Ordnung und Hierarchie gelingt es, dem Generellen und dem Spezifischen einer Projektaufgabe gerecht zu werden.
Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium, Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik Integration/Begleitung Nico Ros, Dozent Tragkonstruktion
Struktur drückt sich aus in der Typologie des Tragwerks in Beziehung zur Raumordnung, aber auch in deren Durchdringung durch die Erschliessungssysteme. Dazu gehören die Personenhaupterschliessung, die Fluchtwege/Fluchttreppen sowie die haustechnische Versorgung des Gebäudes mit Steigzonen und Leitungstrassen. Diese «inneren Kräfte» beeinflussen neben äusseren, wie beispielsweise den kontextuellen Aspekten, wesentlich den Entwurfsprozess und letztendlich die architektonische Qualität des Projektes.
Stefan Waldhauser, Dozent Haustechnik Gregor Steinke, Institut Energie am Bau
Innenleben eines Cellos. Plakat-Serie für die Kammermusik der Berliner Philharmoniker des Fotografen Bjoern Ewers.
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Aufgabenstellung In Kronberg, einer Kleinstadt in der Nähe von Frankfurt am Main (DE) wurde vor ca. zwanzig Jahren die Kronberg Academy e.V. gegründet. Sie will als private Ausbildungsstätte für Kammermusik jungen, hochbegabten MusikerInnen die Möglichkeit geben, sich unter Anleitung renommierter KünstlerInnen weiter zu entwickeln. Der Schwerpunkt im Unterricht liegt auf dem Cello und dem Repertoire dieses Instrumentes. Die Kronberg Academy veranstaltet Kongresse und Musikwettbewerbe wie beispielsweise die Pablo Casals Competition oder das Projekt «Chamber Music connects the World». Die Stadt Kronberg bietet den idealen Rahmen für die Ausbildungsstätte. Die Einwohner, einschließlich seiner Repräsentanten, unterstützen die Institution und tragen mit Begeisterung zum Gelingen und zum Erfolg von Veranstaltungen bei.
BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
STRUKTUR & PROZESS
Die Academy hat zusammen mit der Stadt kürzlich einen Wettbewerb für einen Kammermusiksaal und ein Hotel in der Nähe des Bahnhofs veranstaltet. Wir nehmen dies zum Anlass und stellen drei unterschiedliche Bau plätze als Standort für den Entwurf des Kammermusiksaals vor: Nähe Bahnhof – Randbereich Schlosspark – historisches Stadtzentrum. Das Raumprogramm umfasst Musiksaal für 500 Personen mit Bühne, Eingang und Foyer mit Pausenbar für 500 Personen, Proberaum, Künstler garderoben, Nebenräume, Technik- und Lagerräume. Analysen und Grundlagenbereitstellung (2er-Gruppen, Papier auf Stellwänden und PDF-Datei) Mittels diesen Vorarbeiten machen wir uns mit der Aufgabe und dem Ort vertraut. Plangrundlagen erstellen, Modellgrundlagen erstellen. Dokumentieren von Beispielen und deren Analysen. Durch das Vorstellen der Arbeiten werden die Erkenntnisse allen Studierenden verfügbar gemacht. Wochenübung 1: Struktur (2er-Gruppen) Als Einstieg erarbeiten wir die strukturierenden Elemente in Anlehnung an das Raumprogramm in abstrakter Form und stellen sie in separaten Modellen dar: 1. Zwischenkritik: Kontext / Projekt (2er-Gruppen) Die Setzung am Ort, die Organisation des Volumens, nach welchen Gesichtspunkten werden die Nutzungen geordnet, wie werden sie strukturell zu einander in Beziehung gesetzt, wie werden sie erschlossen Organigramme, Schemata und die Arbeit am Modell sollen bei der räumlichen Umsetzung helfen.
Innenleben einer Querflöte. Plakat-Serie für die Kammermusik der Berliner Philharmoniker des Fotografen Bjoern Ewers.
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
STRUKTUR & PROZESS
Wochenübung 2: Raum (Einzelarbeit) Ein öffentlicher Raumprogramm Musiksaal oder Foyer soll exemplarisch am massstäblichen Modell 1:50 vertieft werden. Neben der Materialisierung interessieren uns die Proportionen des Raumes und die natürliche Lichtführung. 2. Zwischenkritik: Projekt / Struktur / Material (Einzelarbeit) In der weiteren Arbeit vertiefen wir die Auseinandersetzung mit einem geordneten Tragwerk, mit dem Konzept der Haustechnik und mit den Fragen zur ökologischen Nachhaltigkeit. Funktionale Bereinigung, räumliche Qualität, architektonischer Ausdruck Innen und Aussen sind die weiteren Schwerpunkte dieser Entwurfsphase. Abgabe und Schlussbesprechung Haustechnik und ökologische Nachhaltigkeit Konzeptplan mit Funktionsschemata: –– Erschliessung –– Fluchtwege/Fluchttreppen (Wegbreiten-Fluchtweglängen) –– Haustechnik (Zentralen-Steigzonen-Verteiltrassen) –– ökologische Nachhaltigkeit (Massnahmen und Berechnungen) Schlusskritik: Synthese In der letzten Phase beschäftigen wir uns vertieft mit der Wechselwirkung zwischen Tragwerk, Konstruktion, Innenraumgestaltung und architektonischem Ausdruck. In der Ausarbeitung von Konstruktion und architektonischem Detail soll das Gebäude diesbezüglich exemplarisch abgebildet werden. Ergänzend zur konstruktiven Umsetzung wird eine innere und eine äussere Visualisierung erarbeitet, die das Gebäude atmosphärisch abbildet.
Innenleben einer Gitarre. Plakat-Serie für die Kammermusik der Berliner Philharmoniker des Fotografen Bjoern Ewers.
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
STRUKTUR & PROZESS
Schlussabgabe: –– Abgabeform gemäss vorgegebenem Layout –– Konzepterläuterungen mit Schemata zu Erschliessung, Fluchtwegen, Haustechnik, ökologische Nachhaltigkeit –– Situationsplan Dachaufsicht 1:500 –– Situationsplan Erdgeschoss 1:200 –– Projektdarstellung Grundrisse, Schnitte, Ansichten 1:200 –– Konstruktive Vertiefung 1:20. 1:5 –– Modelle: Situationsmodell 1:500, Strukturmodell 1:100, Detailmodell 1:50 –– Perspektiven, atmosphärische Darstellung Innen und Aussen
Innenleben einer Orgel. Plakat-Serie für die Kammermusik der Berliner Philharmoniker des Fotografen Bjoern Ewers.
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
TYPOLOGIE & RAUM
Aufbaustudium
Strukturprinzipien im Wohnungsbau
Dozent Prof. Reto Pfenninger Assistenz Corina Ebeling Andreas Weiz ECTS 14 Bewertung Projektarbeit benotet Form
Oswald Mathias Ungers (1926 – 2007) auf die Frage nach den Aufgaben von Architekten und Architektinnen heute und in Zukunft: «Die Aufgabe des Architekten, der Architektin ist es, eine dreidimensionale, physische Umwelt zu entwerfen. Der Entwurf ist ein kritischer Prozess rationaler und imaginativer Wechselbeziehungen. Die systematische Auffächerung der Entwurfskriterien ist Voraussetzung für einen kontrollierten Ablauf. Die Aufstellung von vergleichbaren Entwurfsalternativen ist ein Mittel zur Entscheidungsvorbereitung.» (Erika Mühlthaler: «Lernen von O.M. Ungers», in: archplus 2006, 181/182)
Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium mit regelmässigen Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik Integration/Begleitung David Merz, Dozent Baurealisation Kevin Rahner, Begleitung Tragkonstruktion Gastkritiker: Andreas Galli
Einleitung In der Konzeption von Wohnbautypologien sprechen wir von «Zwei- oder Dreispännern», von der «Rue Intérieure», vom «Laubengang», von «dienenden und bedienten Räumen», von «ein-, zwei-, oder dreiseitiger Orientierung» und von «Ost-West»- bzw. «Nord-Süd»-Typen. Dies sind grundlegende architektonische Strukturprinzipien in der Frühphase der Konzeption von Wohnbauten. Im Modul Typologie & Raum werden diese Themen in den folgenden Semestern systematisch und methodisch erarbeitet. Vorgehen Verschiedene Wohnbausysteme mit unterschiedlichen Bautiefen werden ohne vorhandene Umgebung entwickelt. Dieses Vorgehen erlaubt die Erforschung von Wohntypologien mit entsprechender Erschliessungs- und Gebäudestruktur, ohne bereits einem spezifischen Ort verpflichtet zu sein. Dabei spielt die Auseinandersetzung mit tragenden und nichttragenden Bauteilen eine wesentliche Rolle. Im Entwurfsprozess stellt sich dabei nicht nur die Frage nach der Systematik von Primär- und Sekundärstrukturen der einzelnen Bauteile, sondern auch nach ökonomischen Aspekten.
Idee Systematik Gebäudetypologien Modul T&R
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
TYPOLOGIE & RAUM
Zur kontextuellen Einbindung der vier erarbeiteten Grundrisstypologien kommen wir im letzten Teil des Semesters. Auf dem Kasernenareal in Zürich, einem Schlüsselareal für die Stadtentwicklung, werden seit über 20 Jahren unterschiedliche Nutzungs- und Belegungsszenarien diskutiert. Wir beenden diese Ungewissheit und schlagen der Stadt und dem Kanton als Eigentümer eine Wohnüberbauung mit unterschiedlichen Wohntypologien für mittlere Einkommensklassen vor. Semesteraufgabe 1 Analyse; KW 38 bis 48 10 Bauwerke, Gruppenarbeit Semesteraufgabe 2 Entwurf 1; KW 38 bis 40 Entwickeln einer Grundrisstypologie, 14m Gebäudetiefe Entwurf 2; KW 40 bis 43 Entwickeln einer Grundrisstypologie, 16m Gebäudetiefe Entwurf 3; KW 43 bis 46 Entwickeln einer Grundrisstypologie, 18m Gebäudetiefe Entwurf 4; KW 46 bis 48 Entwickeln einer Grundrisstypologie, 20m Gebäudetiefe Semesteraufgabe 3 Kontext; KW 48 bis KW2 Entwurf eines Wohngebäudes auf der Basis der vier erarbeiteten Grundrisstypologien.
Kasernenareal Zürich Kanton Zürich GIS-Browser
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
ARCHITEKTURGESCHICHTE 1
Grundstudium
Baukultur im späten Mittelalter
Dozentin Prof. Dorothee Huber ECTS 2
Warum sehen Bauwerke so aus? Wie sind sie konstruiert? Ist es der Bauherr, der Baumeister – wer oder was bestimmt die Architektur eines Baus? Wie lässt sich der Wandel der architektonischen Formen erklären? Inwieweit wirken wirtschaftliche, technische, gesellschaftliche Kräfte auf das Bauen ein? Als Einstieg in die Architekturgeschichte üben wir das Sprechen über Architektur: Vor dem Bauwerk, mit Hilfe der Fachliteratur, im Gespräch mit Experten. Den Stoff bietet die Stadt des ausgehenden Mittelalters in unserer Nähe, einfache Handwerker- und reiche Patrizierhäuser wie auch öffentliche Bauten. Vorlesungen schaffen den grösseren theoretischen Rahmen. Der professionelle Umgang mit historischen Gegenständen verlangt eine grosse Bereitschaft, sich in andersartige kulturelle Verhältnisse einzuarbeiten, die Bedingungen des Verstehens zu reflektieren und die Irritation des zunächst Unverständlichen und Fremdartigen zu überwinden. Unterricht: Wöchentliche Anlässe (Vorlesungen, Beiträge der Studierenden, Exkursionen) Nachweis: Regelmässiger Unterrichtsbesuch; schriftliche Semesterarbeit
Paul Cézanne, Äpfel auf Teller. Öl auf Leinwand, 1885/86 (Stiftung «Langmatt» Sidney und Jenny Brown, Baden)
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
ARCHITEKTURGESCHICHTE 3 + 5
Moderne im Aufbruch
Aufbaustudium Dozentin
Das «Neue» wird in der Zwischenkriegszeit als unbedingte Forderung zum Leitprinzip der künstlerischen Bewegungen. Von der Reform um 1900 über die Avantgarden bis zu den gegenmodernen Tendenzen in der Zeit des 2. Weltkriegs vermittelt die Architekturgeschichte Kenntnis und Verständnis für eine Architektur, die sich als Leitkultur in einem breiten Prozess der Modernisierung versteht.
Prof. Dorothee Huber ECTS 2
Als Motor der Erneuerung wirken neben herausragenden Architektenper sönlichkeiten neue Medien (theoretische Programme und Manifeste, Ausstellungen, Kongresse) und Schulen. Sie alle handeln vom «neuen Menschen», der gut ausgebildet, technisch und kulturell aufgeschlossen, sportlich und leistungslustig bereit ist, soziale Verantwortung zu übernehmen. In der Geschichtsschreibung nimmt die Architektur der Moderne längst nicht mehr die Vormachtstellung ein, die die Architekten des Funktionalismus und des Rationalismus ihr zugeschrieben haben. Der Blick geht zunehmend in die Breite und bietet ein Bild formaler Vielfalt und ideeller Widersprüche. Unterricht: Wöchentliche Vorlesung (in offener Form) Nachweis: Regelmässiger Unterrichtsbesuch, schriftliche Semesterarbeit
Gerhard Richter, Apfel, 1987. Wasserfarben und Pastellkreide auf Papier (Kunstmuseum Winterthur)
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
SOZIALWISSENSCHAFTEN 1
Grundstudium Dozentin
Architektur und Beteiligung: Erkundungen zur Gestaltung öffentlicher Räume
Prof. Christina Schumacher Begleitung Hannes Müller ECTS 2
In öffentlichen Räumen treffen unterschiedliche Menschengruppen und ihre Nutzungsansprüche aufeinander. Dies macht sie für Architektinnen und Architekten zu einem spannenden und zugleich herausfordernden Terrain. Denn anlässlich der Neugestaltung öffentlicher Räume müssen Vorstellungen und Bedürfnisse integriert werden, die nicht ohne weiteres zu vereinbaren sind. Eine zunehmend angewandte Strategie zur Abgleichung unterschiedlicher Horizonte ist die Beteiligung von Nutzergruppen am Planungsprozess. Im einführenden Soziologiekurs setzen wir uns mit verschiedenen Beteiligungsverfahren zur Gestaltung öffentlicher Räume auseinander und diskutieren die Rolle von Architektinnen und Architekten in diesen Prozessen. Im ersten Teil des Semesters loten wir anhand von Fallbeispielen Potenziale und Grenzen von Partizipationsverfahren aus. Im zweiten Teil analysieren wir einen konkreten Perimeter im neu entstehenden FHNW-Campus Muttenz und entwickeln Partizipationsszenarien. Parallel zur inhaltlichen Debatte führt der Kurs in die wichtigsten Kriterien einer gelungenen Präsentation ein. Geübt und konstruktiv kritisiert wird sowohl in der Lehrveranstaltung selber als auch im Rahmen der ersten Übung im Kurs AEK. Lernziel:
Der Kurs vermittelt ein grundlegendes Handwerkszeug zur nutzungsfreundlichen und sozial nachhaltigen Planung öffentlicher Räume.
Unterricht: Vorlesung, Diskussion, Lektüre, Recherche, Input und Übungen in Präsentationstechniken. Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch, aktive Beteiligung, mündliche und schriftliche Präsentation eines Szenarios. Pop-Up Swimming Pool in einer ansonsten stark befahrenen Strasse von Bukarest. Finalist in der Ausscheidung um den europäischen Preis für die besten öffentlichen Räume 2014.
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
SOZIALWISSENSCHAFTEN 3
Wohnen wie gewohnt? Soziologische Betrachtungen
Aufbaustudium 3. Semester Dozentin
Das einstige Grundbedürfnis Wohnen ist in den letzten Jahrzehnten zum Gegenstand hitziger Debatten über das gute und richtige Leben geworden. Dass über das Wohnen gesellschaftliche Leitwerte ausgehandelt werden, ist nicht neu. Historisch einzigartig ist dagegen, dass derartige Fragen des Lebensstils breiteste gesellschaftliche Kreise beschäftigen. Die Lehrveranstaltung verfolgt den Wandel gesellschaftlicher Wohnleitbilder und die parallele Entwicklung von Wohnungsgrundrissen seit dem ancien régime bis hin zu den Wohnbauexperimenten der jüngsten Zeit. Die historische Perspektive macht die ungeheure Vervielfältigung auf beiden Seiten deutlich. Mit Hilfe kultursoziologischer Theorien werden diese Entwicklungen gedeutet. Auf der Basis dieses Wissens stellen die Studierenden mittels konkreter Wohn- und Hausbiographien eine Verbindung her zwischen theoretischen Konzepten und empirisch beobachtbaren Nutzungen von Wohngebäuden über eine Zeitspanne hinweg. Im Zentrum der Analysen steht die Frage nach dem Gebrauchswert von Wohnbauten.
Prof. Christina Schumacher ECTS 2
Lernziele: Zentrale Begriffe, Konzepte und Argumentationsketten der Wohnsoziologie werden in einen Zusammenhang zur Planungsund Entwurfstätigkeit gebracht. Damit wird das Rüstzeug vermittelt, um eigene Projekte im Bereich Wohnungsbau präzise herzuleiten und sie für Fachleute wie für Laien nachvollziehbar zu begründen. Unterricht: Vorlesung, Lektüre und Recherche, Verknüpfung von Theorie und Empirie in einer Fallstudie, Diskussion. Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch, aktive Mitarbeit, mündliche und schriftliche Präsentation einer Fallstudie. Filmstill aus «Sitting next to Zoe» von Ivana Lalović, CH 2014.
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
WAHRNEHMEN DARSTELLEN 1
Grundstudium
Grundwesen der Visuellen Kommunikation
Dozent Mathis Füssler ECTS 2
Die Schulung des Beobachtens unserer gegebenen und gestalteten Umwelt bildet die Grundlage zur theoretischen und angewandten Auseinandersetzung mit Darstellungstechniken in Architektur und angewandten Künsten. Das Grundwesen der Visuellen Kommunikation — das Zusammenfügen von Zeichen und Bild — ist Leitmotiv. Bildsammlungen, Vorträge und Diskussionen zu grundlegenden gestalterischen Parametern wie Farbe und Licht, Proportion und Komposition umrahmen den Unterricht. Wesentliche Grundlagen der Designgeschichte werden abgehandelt. Die Studierenden erarbeiten diverse themenbezogene Projektarbeiten, mit denen das angeeignete Wissen gefestigt und umgesetzt wird. Sie ent wickeln zum einen in eigenschöpferischer Arbeit neue Bildwelten, zum anderen setzen sie sich mit zeitgenössischen und visionären Darstellungsformen auseinander. Lernziele:
Erkunden gestalterischer Grundlagen Schulung des Sehens Bewusster Umgang mit Darstellungstechniken
Unterricht: Vorträge Bildbetrachtung regelmässige Tischkritiken Schlusskritik Nachweis: Semesterarbeiten Präsentationen regelmässige Anwesenheit Farbraum Stadt: Box ZRH Farbportrait 06, Augustinergasse, Zürich Kontrast Verlag
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
WAHRNEHMEN DARSTELLEN 3
Layout und Darstellungstechniken
Aufbaustudium 5. Semester Dozent
Das Modul baut auf den vorangegangenen Semestern im Grundstudium auf und thematisiert die eigenschöpferische Auseinandersetzung mit Strate gien zu Entwurfsprozessen von komplexen Darstellungssystemen.
Mathis Füssler ECTS 2
Die Auseinandersetzung mit Farbe und Form, Schriftgestaltung und Typo grafie sowie Fotografie führt zu den Themenfeldern Bildfindung, Abstraktion und Umsetzungsgrad. Der konkrete Umgang mit Layout und Darstellungstechniken wird geschult und perfektioniert. Vorträge und Exkursionen zu Kunst und Kultur sowie zu komplexen gestalterischen Systemen umrahmen und gliedern den Unterricht. Die Studierenden erarbeiten ein Semesterprojekt, mit dem das angeeignete Wissen gefestigt und umgesetzt wird. Lernziele:
Erkundung komplexer gestalterischer Systeme Schulung des Sehens Umsetzung gestalterischer Ideen in angewandten Darstellungsformen
Unterricht: Vorträge Bildbetrachtung Semesterarbeit regelmässige Kritiken Schlusskritiken im Plenum Nachweis: Abschlussarbeit Präsentationen regelmässige Anwesenheit Farbraum Stadt: Box ZRH Farbportrait 06, Augustinergasse, Zürich Kontrast Verlag
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
ARCHITEKTURVORLESUNG 1 + 5
Aufbaustudium
Geschichte und Theorie des Städtebaus — ein historischer Streifzug
Dozent Prof Dominique Salathé ECTS 1
Die Stadt ist für uns ArchitektInnen das zentrale Bezugsfeld und selbst verständliche Grundlage unserer Arbeit. Im Rahmen des Bachelorstudienganges werden städtebauliche Aufgaben nur in einem sehr spezifischen und begrenzten Umfang untersucht. Mit dieser Vorlesungsreihe soll das Verständnis für grössere städte bauliche Fragestellungen geschärft werden. Ausgangspunkt dafür ist ein historischer Streifzug durch die Ideengeschichte der europäischen Stadt. Städtebaugeschichte befasst sich dabei mit der Planung, der Anlage und dem Wachstum und der Veränderung von Städten in ihrem historischen und sozialen Kontext. Ausgesuchte theoretische Positionen sollen diskutiert und exemplarisch illustriert werden. Anhand von themenspezifischen Exkursen sollen zudem aktuelle Fragestellungen untersucht und aufgezeigt werden. Lernziel:
– Erkennen und Verstehen der Wechselwirkung von Archi tektur und Städtebau. – Kennenlernen der wichtigsten städtebaulichen Grundlagen und Positionen.
Unterricht: Vorlesungen, Selbststudium (Quellenstudium) Nachweis: Testat, die Teilnahme an den Veranstaltungen ist Pflicht
Kenzo Tange, Masterplan Tokyo Bay. Casabella 258, 1961
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
ARCHITEKTURVORLESUNG 2 + 6
Vom Bauen und Konstruieren
Aufbaustudium Dozent
Konstruieren können wir als das theoretische Entwickeln des technischen Gefüges eines Bauwerkes bezeichnen. Beim Entwurf umsetzungsorien tierter Architektur prägt die Konstruktion bewusst und unbewusst den Entscheidungsprozess der der Akteure und Akteurinnen.
Christoph Gschwind ECTS 1
Aufbauend auf Sempers Betrachtungen zur karibischen Hütte wird den Studierenden ein Überblick zu entwurfsrelevanten Themenfeldern der Konstruktion vermittelt, welche als Entscheidungsbasis im Entwurfsprozess dienen können. Die Studierenden werden auf die Wechselwirkung von architektonischem Entwurf und konstruktiver Form im Kontext der geschichtlichen Entwicklung des «Bauens» sensibilisiert. Die Vorlesungsreihe vermittelt eine Auswahl relevanter theoretischer Themenfelder von Konstruktion in der Architektur und deren gebauten Repräsentanten. Lernziel:
Sensibilisierung für die Wechselwirkung von Entwurf und Konstruktion. Vermittlung von Basiswissen für die persönliche Entwurfs entscheidung.
Unterricht: Wöchentliche Vorlesung, Selbststudium Nachweis: Testat (Präsenzkontrolle)
Le Corbusier auf der Akropolis
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
BAUPHYSIK 1
Grundstudium
Aussenklima – Behaglichkeit – Wärmeschutz im Winter
Dozent Prof. Roger Blaser ECTS 2
Den Anfang des ersten Semesters bilden die Themen «Aussenklima» und «Behaglichkeit». Dabei werden zuerst die Klimata sowie die Nutzungsanforderungsprofile untersucht, so dass erkannt werden kann, welche Leistungen die thermische Gebäudehülle erfüllen muss. Anschliessender Schwerpunkt ist der Wärmeschutz im Winter. Fachkompetenz: – Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen. – Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die kon struktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern. – Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä. Methodenkompetenz: Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.
Bauthermografische Aussenansicht eines Wohngebäudes
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
BAUPHYSIK 3
Sommerlicher Wärme- und Feuchteschutz
Aufbaustudium 3. Semester Dozent
Während in der kälteren Jahreszeit solare Einträge erwünscht sind, können diese in den Sommermonaten Überhitzungsprobleme verursachen, welche es in der Planung zu berücksichtigen gilt: Der sommerliche Wärmeschutz sowie der Schutz gegen Feuchtigkeit bilden die bauphysikalischen Schwerpunkte des dritten Semesters.
Prof. Roger Blaser ECTS 2
Fachkompetenz: – Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen. – Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die kon struktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern. – Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä. Methodenkompetenz: Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.
Schimmelpilzbildung in Wohnräumen stellt nicht nur ein ästhetisches Problem dar. Von Wohnräumen dürfen laut Bundesgerichtsentscheid keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen ausgehen.
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
CAD / VISUALISIERUNG 1
Grundstudium
CAD — DAC*
Dozent Philipp Hauzinger ECTS 2 Experten
Im Grundlagenkurs «CAD – Digital Architectural Chain» wird die gängige, architekturspezifische CAD- und DTP-Software vermittelt. Dabei stellt die programmübergreifende Arbeitsmethode der «Digitalen Architektur Kette – DAC» den Kern des Kurses dar.
Michael Walczak Marc Wittwer
Von Analog zu Digital Basierend auf analogen Vorlagen, wie einem Architekur[modell]foto oder einem handgezeichneten Architekturplan, werden im ersten Semester die beiden Programmgruppen CAD und DTP sowie deren digitale Werkzeuge und Methoden eingeführt. Den Studierenden werden Mittel und Wege der Programminteraktion praxisnah aufgezeigt. Ziel ist, dass die Studierenden innerhalb der «Digitalen Architektur Kette» ihre eigenen Arbeitsmethoden entwickeln, um künftig ihre Ideen unabhängig von allfälligen softwareseitigen Restriktionen umsetzen und kommunizieren zu können. Digitale Architektur Kette – DAC Im Frühjahrssemester werden die beiden Programmgruppen vertieft und ergänzt. Der programmübergreifende Datenaustausch bildet diesmal neben dem Erlernen der neu eingeführten digitalen Werkzeuge aus den Bereichen DTP und 3D-Rendering den Kern des Semesters. Ein Ausblick in die Welt des 3D-Printings und der CAD-Simulation (BIM) bilden den Abschluss des CAD-Kurses.
*Digital Architectural Chain CAD-Schlussabgabe FS14 Programme: VectorWorks, Cinema 4D, Photoshop, Illustrator und InDesign
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
CAD /VISUALISIERUNG 1
Der Kurs wird in zwei Gruppen gehalten. Die Studierenden haben im Herbstsemester die Wahl zwischen einem Beginner- oder Fortgeschrittenen-Kurs. Lernziele: – Grundlagen für das Arbeiten mit dem Computer – Einführung in die gängigsten Programme aus den Bereichen CAD & DTP – «DAC – Digitale Architektur Kette» – programmübergreifendes Entwerfen – Förderung der individuellen Arbeitsmethodik – Digitale Darstellungstechniken und Bildsprachen Themen & Software: DTP: Indesign, Photoshop, Illustrator CAD: ArchiCAD und VectorWorks DAC: 1x1 3D-Print und CAD-Simulation Nachweis:
Regelmässiger Kursbesuch CAD-Abgabe im FS15
Schema «DAC – Digital Architecture Chaine»
Inputs
(Pläne, Modelle, Fotos …)
CAD 2D-Plan
DTP Bild
CAD 3D-Modell & Rendering
DTP Diagramme
DTP Layout
Outputs
(3D-Prints, Plots, Simulationen, Informationstransfer …)
31 DAC_Schema.indd 1
20.08.14 17:50
BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
HAUSTECHNIK | NACHHALTIGES BAUEN 1
Aufbaustudium 3. Semester
Haustechnik
Dozent Haustechnik Stefan Waldhauser Dozent Nachhaltiges Bauen Gregor Steinke ECTS 2
Der Fokus der Haustechnik richtet sich auf das Thema «rechtzeitige Integration der Haustechnik in die Architektur». Vermitteln von Grundlagenwissen, Sensibilisierung für das an Bedeutung zunehmende Thema sowie Methoden und Hilfsmittel für die Umsetzung der umfangreichen Anforderungen stehen im Vordergrund des dritten Semesters. –– Sensibilisierung für das Thema Haustechnik und Nachhaltigkeit –– Entwurfsrelevantes Wissen über die strukturelle Integration der Haustechnik –– Kennenlernen eines stufengerechten Vorgehens in der Zusammenarbeit ArchitektIn und FachplanerIn –– Übersicht internationale Energie-Standards Lernziel: Wie nachhaltiges Bauen wird auch die Akzeptanz und Integration der haustechnischen Anliegen immer wichtiger. Nicht das «Verdrängen» löst die Probleme, sondern die integrale Zusammenarbeit zwischen ArchitektIn und Fachpersonen. Die Studierenden sollen lernen, wie sie Anforderungen von Fachplanern, speziell in der Wettbewerbs-, Konzept- und Vorprojektphase eines Projektes in ihre Projekte integrieren können. Sie sollen einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen und Hilfsmittel haben und lernen, Wichtiges von weniger Wichtigem zu unterscheiden und abzuschätzen, wie weit die eigene Kompetenz reicht und wann Spezialistenwissen nötig ist. Unterricht: Die in den Vorlesungen angesprochenen Themen sind im Selbst studium zu vertiefen und in Projektbeispielen umzusetzen. Nachweis: Regelmässige Teilnahme am Unterricht, beurteilte Aufgaben im Selbststudium (Analysearbeiten und unterrichtsbegleitende Integration der Haustechnik in Projektvorlagen) zusammen mit der Aufgabe «Nachhaltiges Bauen».
Torggel des Schlossgutes Bachtobel, Weinfelden TG. Die Aussenbeschattung und der Einbau in den Hügel sind ideale Voraussetzungen für eine natürliche «Klimatisierung». Foto: Stefan Waldhauser
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
HAUSTECHNIK | NACHHALTIGES BAUEN 1
Nachhaltiges Bauen In Vorlesungen und im Selbststudium wird das Grundwissen zum Thema «Nachhaltiges Bauen» behandelt. Die gleichnamige Norm SIA 112/1 bildet die programmatische Leitlinie. Ein zentrales Anliegen des nachhaltigen Bauens ist die effiziente und umweltverträgliche Nutzung der Energie. Im Herbstsemester liegt der Fokus auf diesem Bereich. –– Einführung in das Nachhaltige Bauen. Einschätzung der gegenwärtigen Situation im Baubereich bezüglich dieser Thematik und Überblick über die wichtigsten Dokumente und Instrumente für ArchitektInnen. –– Der Energiebedarf und die Energiebilanz von Gebäuden. Wozu wird Energie gebraucht und wie lässt sich der Energiebedarf beeinflussen? –– Was ist die 2000-Watt-Gesellschaft und welche Gebäude erreichen diese Ziele? Was bedeuten: Der Effizienzpfad Energie des SIA, die Gebäudestandards von Minergie, der Gebäudeenergieausweis der Kantone? Lernziel: Nachhaltiges Bauen kommt als Herausforderung immer häufiger und immer dringlicher auf die Architektinnen und Architekten zu. Die Studierenden sollen lernen, wie sie mit solchen Anforderungen von Bauherrschaft und Behörden in allen Projektphasen, vom Architektur-Wettbewerb bis zur Ausführungsplanung, umgehen können. Sie sollen einen Überblick über Grundlagen und Hilfsmittel haben und lernen, Wichtiges von weniger Wichtigem zu unterscheiden und abzuschätzen, wie weit die eigene Kompetenz reicht und wann Spezialisten-Wissen nötig ist. Unterricht: Drei Vorlesungen führen die Studierenden in das umfassende Thema ein, welches im Selbststudium zu vertiefen ist. Nachweis: Regelmässige Teilnahme am Unterricht, Übungen Nachhaltigkeit zusammen mit der Aufgabe «Haustechnik». Nutzung der Sonnenenergie in Falera GR. Wie viele Anlagen finden Sie auf dem Bild? Foto: Stefan Waldhauser
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
TRAGKONSTRUKTION 1
Grundstudium
Lasten, Einwirkungen und Wirkungsweisen
Dozent Adrian Kunz ECTS 2
Im Fach Tragkonstruktion werden die theoretischen Grundlagen der Bau statik besprochen. Diese bilden die Basis für das Verständnis der Tragstrukturen von Bauwerken. Im Einzelnen werden folgende Themen analysiert: –– Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke und deren Wirkungsweise. –– Prinzip der Lastenberechnung und deren Anwendung auf einfache Teile von Hochbauten. –– Lastabtragung in die Fundation unter Berücksichtigung der geologischen Randbedingungen. –– Analytisches Zusammenfassen von Lasten und Kräften zu einer Resultierenden. –– Standsicherheit der Bauwerke: Kippen und Gleiten –– Lagerung von Bauwerken und deren statische Interpretation: Bewegungsmöglichkeit in der Ebene, bewegliche Auflager, Pendelstützen, feste Auflager und Gelenke, Einspannungen und biegesteife Verbindungen. –– Gleichgewichtsbedingung in der Ebene: Auflagerreaktionen am einfachen Balken und am Kragarm. –– Definition der Schnittgrössen: Biegemoment, Querkraft und Normalkraft –– Berechnen und Darstellen der Biegemomente, der Querkräfte und der Normalkräfte an einfachen statischen Systemen. –– Qualitatives Erfassen und Darstellen von Tragwerksverformungen. Lernziele: Vertraut werden mit den Grundlagen der Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke, Erfassen der Tragstrukturen in statischen Modellen und Verstehen der Zusammenhänge zwischen den Belastungen, Reaktionen, inneren Kräften und Verformungen. Unterricht: Vorlesung mit Stoffvertiefung durch Aufgaben und Übungen
Gummibandweberei Gossau, 1955 Architekten: Danzeisen & Voser, Heinz Hossdorf
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
TRAGKONSTRUKTION 3
Tragstruktur – Grundlagen, Material und Entwurf
Aufbaustudium 3. Semester Dozent
Die Vorlesungen beinhalten drei ineinander verflochtene Themen: Grund lagen, Materialkunde sowie Entwurf eines Tragwerks. Diese werden zueinander in Bezug gesetzt und anhand von Beispielen erläutert.
Nico Ros ECTS 2
Das Thema «Grundlagen» behandelt die Einwirkungen auf ein Tragwerk. Was ist der Unterschied zwischen dem Nachweis der Tragsicherheit und der Gebrauchstauglichkeit? Welchen Einfluss hat die Einwirkungsdauer auf ein Tragwerk? Wie beschreibt man die Eigenschaften eines Materials in einer technischen Sprache? (Relative Begriffe wie z.B. «hart» oder «weich» gibt es in dieser Sprache nicht.) Beim Thema «Materialkunde» werden die Eigenschaften von Holz, Stahl und Stahlbeton behandelt. Daraus ergeben sich auch die gestalterischen Möglichkeiten der verschiedenen Materialien. Die konstruktiven Unterschiede zwischen Holz, Stahl und Beton werden ebenfalls erörtert. Zum Wesen eines Tragwerks gehört das Gleichgewicht der Kräfte. Dieses kann durch unterschiedliche Konstruktionsformen erreicht werden. Zum Thema gehören infolgedessen auch Balken, Platten und Stützen und deren grobe Dimensionierung. Lernziele:
Nachweis:
– Selbständig eine Tragstruktur entwerfen und grob dimensionieren können. – Die Grundidee des Gleichgewichts einer Konstruktion verstehen. – Wissen, welches Material sich für welche Art von Tragsystem eignet. – Die Begrifflichkeit der einzelnen Elemente der Tragstruktur und deren Einwirkungen kennen. Schriftliche Prüfung Gare do Oriente, Lissabon. Architekt: Santiago Calatrava. Aus: Calatrava, Hrsg. Philip Jodidio, 2005
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
TRAGKONSTRUKTION / KONSTRUKTION 1
Aufbaustudium 5. Semester
Vom Bauteil zur Architektur I
Dozenten Christoph Gschwind Nico Ros ECTS 2
Als Ergänzung zur theoretischen Vorlesungsreihe «Bauen und Konstruieren» wird die konkrete «Zeichnung als Sprache des Architekten» ins Zentrum der Veranstaltung gestellt. Durch das Analysieren eines Bauteils werden konstruktive und strukturelle Entscheidungen, welche zur Form des gebauten Objektes führten, individuell entdeckt. Ziel der Veranstaltung ist es, die starke Bindung der Konstruktion und Tragkonstruktion und deren Relevanz und Wechselwirkung in der gebauten Architektur aufzudecken. Die kritische Betrachtung des gleichen Bauteils herausragender gebauter Architekturen ermöglicht die intensive Auseinandersetzung mit den Themenfeldern der Architektur, Tragkonstruktion und Konstruktion in Abhängigkeit zum jeweiligen kulturellen Kontext und der Epoche. Das Bauteil Fenster als stellvertretender Repräsentant der architektonischen städtebaulichen Erscheinung, der strukturellen und konstruktiven Logik und der räumlichen Konzeption eines Gebäudes erscheint dafür prädestiniert. Die grafisch und massstäblich einheitliche Darstellung der untersuchten Fensterelemente ermöglicht das sichtbar machen relevanter Themen in der vergleichenden Diskussion. Die Analysearbeit in Kleingruppen erstreckt sich mit Zwischenabgaben über zwei Semester. Die Durchführung dieser Veranstaltung über mehrere Jahreskurse führt zum Aufbau einer systematischen Sammlung von Bauwerksanalysen. Lernziele:
Konstruktive Logik herausragender gebauter Architektur persönlich entdecken; Sensibilisierung für die Wechselwirkung von Konstruktion und Tragkonstruktion im architektonischen Objekt. Unterrichtsform: Vorlesung, Analysearbeit in Kleingruppen, Tischkritiken mit Dozierenden, Analysepräsentation Bewertung der Analysearbeit Nachweis: Konstruktionszeichnung Mai 1945 Alumni-Memorial Hall, IIT, Chicago, Mies van der Rohe
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
BAUREALISATION 1
Bauen Organisieren
Aufbaustudium 5. Semester Dozent
«Mein schönstes Haus! Für den, wie meine Freundin Frau Dr. Schwarzwald behauptet, intelligentesten Bauherrn den ich gehabt habe, Dr. Müller! Das ist das ganze Geheimnis der Architektur.» (Adolf Loos 10.12.1930 im Gästebuch der Villa Müller, Prag zu seinem 60. Geburtstag).
David Merz ECTS 2
Die Vorlesungsreihe «Baurealisation» behandelt eine Vielzahl von Themen, welche ein architektonisches Projekt vom Beginn der Planung bis hin zur Umsetzung mitformen und prägen. Sie soll zu einer umfassenden Betrachtung von Architektur beitragen und das vernetzte Denken fördern. Durch die Aneignung von Wissen über die Bauprozesse kann dieses im Entwurf wie auch in der Umsetzung gezielt eingesetzt werden. In diesem Semester liegt der Schwerpunkt bei den organisatorischen Aspekten des Bauens und den in der Schweiz massgebenden Gesetzen und Normen: Wir betrachten Organisationsmodelle sowie Formen von Projektmanagement und arbeiten uns vertieft in Brandschutzvorschriften und das Normenwesen des SIA ein. Die Vermittlung des umfassenden Stoffs bedingt eine regelmässige Teilnahme an den Vorlesungen. Zur Benotung werden schriftliche Arbeiten in Form von Kurzübungen und einer Prüfung verfasst.
Villa Müller, Prag, Baustelle, 1929 Architekt: Adolf Loos
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
PROJEKTBEZOGENE ZUSAMMENARBEIT ARCHITEKTUR/BAUINGENIEURWESEN – ZAB
Aufbaustudium 5. Semester
Passarelle zur «Rheininsel»
Dozenten Prof. Harald Schuler Prof. Bruno Trinkler ECTS 2 Form begleitetes Selbststudium Zeit
«Die Form der Zusammenarbeit zwischen dem Bauingenieur und dem Architekten und damit einhergehend ihr gegenseitiges Rollenverständnis ist ein Thema, welches die Arbeit aller an einem Bau Beteiligten im Planungsprozess, aber auch in der Ausführung wesentlich prägt. Das Verständnis für das Zusammenspiel von Form und Konstruktion wird im fertigen Bauwerk selber physisch und konstitutioniert damit einen wichtigen Teil unseres kulturellen Gedächtnisses.» (Aita Flury, Dialog der Konstrukteure)
jeweils Mittwoch ab 14.00 Uhr
Der Kurs ZAB bietet die Möglichkeit einer konkreten, projektbezogenen Zusammenarbeit zwischen Studierenden der Architektur und des Bauingenieurwesens. Ziel:
Entwicklung eines einfachen Projektes in gemischten Gruppen von fünf bis sechs Studierenden Ort: Klybeck-Quartier, Basel Gefordert: Fussgängerübergang über die heutigen Bahngeleise zur zukünftigen «Rheininsel». Dieses Areal wird schrittweise von den ursprünglichen Nutzungen befreit und zwischengenutzt. Der Zugang für das be nachbarte Klybeckquartier soll mit der geplanten Passarelle als Provisorium für ca. 10 Jahre verbessert werden. Entwurf: Ortsanalyse, Funktionalität, Ästhetik Leistung: Tragwerkskonzept, ausgewählte Berechnungen, Detailausbildung (Einwirkungen aus Nutzung: Kat. C Versammlungsflächen: 5 kN/m2) Einführung/Ausgabe: 24.09.2014, 14.00 Uhr, Mittelzone 5. OG
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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN
ENGLISCH 1 + 3
Improve, revise, advance
Grundstudium | Aufbaustudium 3. Semester
The four skills of reading, writing, listening and speaking as well as grammar and vocabulary will be revised and expanded upon. Reading and writing: students will improve their abilities to read for detail and overall meaning by being exposed to a variety of technical and everyday English texts. They will produce a portfolio of written texts (emails, letters, reviews, compositions, CV’s, etc.) which demonstrate clear improvement over four semesters. Speaking and listening: students will increase their confidence and fluency in managing spoken discourse in a variety of contexts, while being exposed to native and non-native varieties of English. Students will present to their peers on a technical subject. Grammar and vocabulary: students will learn technical terms related to architecture as well as preparing for working life.
Dozentin Catherine Shultis ECTS 1 Vorkenntnisse B1 level. Students scoring below B1 on the placement test should attend an internal Brush Up course.
Lernziele: Students will achieve a B2/C1 level (Council of Europe’s Common European Framework of Reference for Languages) after four semesters of English. This will enable students to fully participate academically or professionally in the field of architecture. Students will be introduced to multimedia resources to promote self-study and a lifelong use of the English language. Unterricht: Classes are organized around student-centered activities (pair and group work), teacher-centered activities (lecture and presentation) and independent self-study. Nachweis: Tests and examinations, assessment of written and spoken work. Regular class attendance. Unterlagen: A Visual Dictionary of Architecture, second edition, by Francis D.K. Ching (ISBN 978-0-470-64885-8). Other materials to be announced on the first day of class. The Palm House in Kew Gardens, London. Foto: BritainExpress.com
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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN
MATHEMATIK 1
Grundstudium
Ist gutes Design berechenbar?
Dozent Nils Detlefsen ECTS 1
Im Grundstudium werden mathematische Grundlagen und ausgewählte Gebiete der höheren Mathematik behandelt. Voraussetzung für die erfolgreiche Absolvierung dieses Kurses ist die Entwicklung algebraischer Fertigkeiten, wie z.B. das Lösen von Gleichungen, und einer gewissen Sicherheit in ihrer Anwendung. Neben der Vermittlung von Anwendungskompetenz im Bereich mathematischer Strukturen und Methoden beschäftigt sich die Vorlesung mit der Frage, ob gutes Design berechenbar ist. Im Verlauf der Architekturgeschichte ist diese Frage immer wieder neu beantwortet worden. Ein Studium dieser Thematik führt auf interessante und überraschende Bezüge zwischen Mathematik, Architektur und Kunst. Unterricht: Vorlesungen, Übungen Nachweis: Schriftliche Prüfungen
Meret Oppenheim, x = Hase, in «Das Schulheft», 1930
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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN
STUDIENREISE GRUNDSTUDIUM
Tessiner Schule
Grundstudium Dozentin
Auf der ersten Reise wollen wir eine Auswahl interessanter Bauwerke von diversen Architekten im Tessin besuchen. Es handelt sich hauptsächlich um Wohnhäuser, die in den 60-er und 70-er Jahren entstanden sind.
Prof. Annette Helle Assistenz Julia Klott Fahny Pesenti
Als Ergänzung zu den Analysearbeiten in der zweiten Übung sollen die Gebäude von den Studierenden vorgestellt und mit Fotos dokumentiert werden. Dabei sind, neben wichtigen konzeptionellen und konstruktiven Details, auch räumliche Eigenschaften mit Skizzen festzuhalten.
Peter Schuberth Conradin Weder ECTS 1
Hin und zurück nach Basel werden wir mit dem Zug, im Tessin mit einem Car unterwegs sein. Die erste Nacht verbringen wir in Bellinzona, die zweite in Locarno und die letzte in Lugano. Zu den Bauten und ihrer Umgebung werden wir unterwegs auch einige typische Ortschaften und eindrückliche Landschaften besuchen. Abreise: Rückkehr:
Sonntag Abend 26.10.2014 Mittwoch Abend 29.10.2014
Kosten:
ca. CHF 300.00
Vorbereitungstermin: Mittwoch 08.10.2014
Georg Conrad Stahl, Illustration von «Geometrie, Planimetrie, Kreis, Fläche und Körper», 1687
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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN
STUDIENREISE AUFBAUSTUDIUM
Aufbaustudium
Fundamentals: Architekturbiennale Venedig
Dozenten Prof. Reto Pfenninger
Rem Koolhaas, curator of the 14th International Architecture Exhibition:
Prof. Dominique Salathé Prof. Bruno Trinkler Assistenz Lukas Back Corina Ebeling Lucienne Köpfli
After several architecture Biennales dedicated to the celebration of the contemporary, Fundamentals looks at histories, tries to reconstruct how architecture finds itself in its current situation, and speculates on its future. Fundamentals consists of three interlocking exhibitions, each one differing from previous biennale models in key ways…
Andrea Steegmüller-Sauter Andreas Weiz Stefan Wülser ECTS 1
Absorbing Modernity: 1914–2014 / National Pavilions 65 countries – in the Giardini, at the Arsenale and elsewhere in the city – examine key moments from a century of modernization. Together, the presentations start to reveal how diverse material cultures and political environments transformed a generic modernity into a specific one. Participating countries show, each in their own way, a radical splintering of modernities in a century where the homogenizing process of globalization appeared to be the master narrative… Monditalia / Arsenale In a moment of crucial political change, we decided to look at Italy as a «fundamental” country, completely unique but also emblematic of a global situation where many countries are balancing between chaos and a realization of their full potential. The Arsenale presents a scan of Italy, established by 82 films, 41 architectural projects, and a merger of architecture with la biennale’s dance, music, theatre, and film sections. Each project in Monditalia concerns unique and specific conditions but together form a comprehensive portrait of the host country.
Heinz Mack: The Sky Over Nine Columns. Bild: Alessadra Chemollo
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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN
STUDIENREISE AUFBAUSTUDIUM
Elements of Architecture / Central Pavilion Elements of Architecture looks under a microscope at the fundamentals of our buildings, used by any architect, anywhere, anytime: the floor, the wall, the ceiling, the roof, the door, the window, the façade, the balcony, the corridor, the fireplace, the toilet, the stair, the escalator, the elevator, the ramp. The exhibition is a selection of the most revealing, surprising, and unknown moments from a new book, Elements of Architecture, that reconstructs the global history of each element. It brings together ancient, past, current, and future versions of the elements in rooms that are each dedicated to a single element. To create diverse experiences, we have recreated a number of very different environments – archive, museum, factory, laboratory, mock-up, simulation… www.labiennale.org/en/architecture/exhibition/koolhaas/ Abreise: Rückreise:
Montag 27.10.2014 Mittwoch 29.10.2014
Lucius Burckhardt and Cedric Price. A stroll through a fun palace. 14th International Architecture Exhibition. Courtesy la Biennale di Venezia. Photo: Andrea Avezzù
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BACHELOR | VERTIEFUNG
ARCHITEKTURDARSTELLUNG I
Aufbaustudium
Zeitgemässe Darstellung des Renderings
3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Raul Mera ECTS 1 Zeit Freitag 15.30 – 17.10 Uhr 19.09.2014 03.10.2014 17.10.2014 31.10.2014 14.11.2014 28.11.2014 12.12.2014 Raum 330A
Das Wahlpflichtfach Architekturdarstellung wird neu in zwei Kurse gegliedert. Dies ermöglicht eine spezifische Vertiefung und eine bessere Betreuung der Studierenden durch die Einteilung in Kleingruppen. Die technischen Darstellungsmittel erlauben heute eine täuschend echte photorealistische Abbildung jeglicher architektonischer Entwürfe und Visionen. Es stellt sich die Frage, wie stark das Architekturbild bereits die Realität simulieren soll? Und wie kann eine Architekturdarstellung einen Entwurf exakt aufzeigen und trotzdem den nötigen Interpretationsspielraum des Betrachters gewähren? In diesem Kurs befassen wir uns sich mit dem Architekturbild, welches neben dem Plan und Text als Kommunikationsmedium zwischen Bauherrschaft und Architekten dient. Anhand von unterschiedlichen digitalen wie auch analogen Darstellungsweisen entwickeln wir Bildkompetenzen im Bereich Modellaufnahmen, Renderings und digitalen Bildmontagen. Überlegungen zur geeigneten Wahl des Bildausschnittes, der Perspektive, Belichtung, Farbe und Materialität, sowie einer spezifischen Darstellungsweise spielen dabei eine zentrale Rolle. Der Einstieg in das Thema erfolgt durch eine Vorlesung und diverse Übungen. Tischkritiken und Besprechungen begleiten die Studierenden durch die Kurse bis zur Abgabe ihres Semesterprojektes. Lernziele:
Realitätsnahe Darstellungen von Architektur. Belichtung von Szenen und Materialisieren einzelner Bauelemente. Einfaches Bearbeiten von Bildern und Einfügen des Projektes in dessen Umgebung. Erweiterung der inneren Bild bibliothek und zitieren von Referenzbildern. Nachweis: Regelmässiger Besuch der Lektionen, aktive Teilnahme und Abgabe der Arbeiten. Vorkenntnisse: Photoshop, 3D Modeling und Rendern Referenz: René Magritte, Das Reich der Lichter, 1954
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Bild: Harry Gugger Studio, Zoo Basel Restaurant, 2011
BACHELOR | VERTIEFUNG
ARCHITEKTURDARSTELLUNG II
MixedMedia
Aufbaustudium 3. Semester › 1 Vertiefungsfach
Dieser Kurs baut auf den Lehrinhalten des ersten Kurses auf.
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent
Der Einstieg in das Thema erfolgt durch eine Vorlesung und diverse Übungen. Tischkritiken und Besprechungen begleiten die Studierenden durch die Kurse bis zur Abgabe ihres Semesterprojektes.
Raul Mera ECTS 1 Zeit
Lernziele:
Vertiefung in die digitale Bildcollage, Architekturdarstellung mehr als nur ein Werkzeug zur Illustration des Entwurfes verstehen. Vermittlung von Bildkomposition, Stimmungen und Atmosphären, Auswahl des Bildausschnittes, Entwicklung von Materialien und Texturen. Erweiterung der inneren Bildbibliothek und zitieren von Referenzbilder. Kompetenzen zur geeigeneten Darstellungart entwickeln. Nachweis: Regelmässiger Besuch der Lektionen, aktive Teilnahme und Abgabe der Arbeiten. Vorkenntnisse: Besuch von Kurs Architekturdarstellung I, Erfahrung mit Photoshop, 3D Modeling und Rendern
Freitag 15.30 – 17.10 Uhr
Bild: Ludwig Mies van der Rohe, Entwurf für eine Konzerthalle, 1942
Referenz: Flugzeughangar, Glenn Martin Airkraft, 1937
26.09.2014 10.10.2014 24.10.2014 07.11.2014 21.11.2014 05.12.2014 19.12.2014 Raum 330A
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BACHELOR | VERTIEFUNG
ARCHITEKTURFOTOGRAFIE
Aufbaustudium
Gebautes ins rechte Licht rücken
3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Julian Salinas ECTS 1 Zeit
Neben dem Erarbeiten und Erlernen der fotografischen Grundlagen sollen Studierende des Wahlfaches Architekturfotografie die Fähigkeit entwickeln, das Zusammenspiel von Raum, Bauten und Licht optimal abzubilden. Sie lernen dabei sowohl aktuelle Bildsprachen in der Architekturfotografie kennen, als auch Möglichkeiten des bewussten Gestaltens von Bauten und dem Raum dazwischen.
Montag 14.35 – 18.05 Uhr 22.09.2014 13.10.2014 17.11.2014 01.12.2014 Raum 330A
Lernziele:
– Einführung in die Kamerahandhabung – Richtiges Erkennen von Architekturmotiven – Umgang mit Raum – Verschiedene Sehweisen – Kompositorik – Bildgestaltung in der Architekturfotografie – Technische Aspekte der Architekturfotografie (Arbeiten mit Stativ, richtiger Einsatz der unterschiedlichen Brennweiten) – Lichtführung – Entzerren stürzender Linien am Computer und notwendige Retuschen – Bildbesprechung
Nachweis:
Erarbeiten eines Portfolios
Ausrüstung: Digitale Spiegelreflexkamera, Weitwinkelobjektiv und Stativ
Tramstation Claraplatz von BarceloBaumann Architekten. Bild: Julian Salinas
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BACHELOR | VERTIEFUNG
ARCHITEKTURPSYCHOLOGIE
Mensch und Raum erforschen
Aufbaustudium 3. Semester › 1 Vertiefungsfach
Die Architekturpsychologie befasst sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten im Innen- und Aussenraum.
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Etelvina-Clara Fernández
ehen Wusstet ihr, dass… – die meisten von uns dazu tendieren, sich im G nach links zu orientieren (diese Erkenntnis nutzen z.B. viele Einkaufsgeschäfte, indem sie den KundenParcours in Linksrichtung anlegen)? (Architektur und Orientierung) – über Eck sitzende Personen mehr kommunizieren, als wenn sie vis-à-vis sitzen würden? (Architektur und Kommunikation, Sozialer Kontakt) – beim Blick auf die Natur (auch Naturabbild) weniger Schmerz empfunden wird? (Architektur und Gesundheit)
ECTS 1 Zeit Donnerstag 16.25 –18.05 Uhr 18.09.2014 02.10.2014 16.10.2014 30.10.2014 13.11.2014 27.11.2014 11.12.2024 Raum 331
Es gibt viele solcher praxisnahen wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Architekturpsychologie. Diese können bei der Bearbeitung eigener Projekte eine Unterstützung sein und dafür sorgen, dass Innen- und Aussenraum den Bedarfen und Bedürfnissen der Nutzenden entsprechen. Abgestimmt auf die AEK-Themen wird in der ersten Veranstaltung entschieden, welche Themenfelder der Architekturpsychologie im Wahlpflichtfach vertieft werden sollen. Lernziele:
Sensibilisierung, Aneignung und Anwendung psychologischer Erkenntnisse für bzw. auf eigene Projekte Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch und aktive Teilnahme Vorkenntnisse: Die Veranstaltung ist für Studierende mit und ohne Vorkenntnisse der Architekturpsychologie konzipiert. Justizvollzugsanstalt Heidering (Quelle: Hohensinn Architektur)
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BACHELOR | VERTIEFUNG
BAUMATERIAL II
Aufbaustudium
Baumaterial II — «eine ästhetische Zusammenstellung»
3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Marco Merz ECTS 1 Zeit Donnerstag 16.25 – 18.05 Uhr 25.09.2014 09.10.2014 23.10.2014
Welchen Stellenwert haben Materialien und ihr Ausdruck in unserer Wahrnehmung? Wie entfalten sich die kombinierten Bauteile zu einem ganzen Werk? Wann entsteht mehr als die Summe der einzelnen Teile? Gibt es den «magischen Moment»? Ansprüche und Vorschriften wachsen stetig und der Planungsprozess ist geprägt von Fachleuten, die selbst Entscheidungen mittragen. Dabei bleibt die Kernaufgabe von Architekten und Architektinnen, den Blick auf das Ganze zu bewahren. Die Verantwortung für den Ort und der Code der stofflichen Umsetzung im Bezug auf die Geschichte bleiben. Das Vertrauen in die digitale Visualisierung genügt nicht. Am Ende ist das konkrete Material selbst der Baustoff, aus dem wir unsere Träume bauen ...
06.11.2014 20.11.2014 04.12.2014 18.12.2014 Raum 529
Fokus/Lernziele: – Begriffserklärung und Einführung in das Thema – Erstellen einer Sammlung anhand von Referenzbauten ausgewählter Zeitzeugen: erkennen und lernen aus dem Rückblick – Analysieren eines konkreten Materials: Bezug zum Handwerk und der Produktion (Besuch eines Herstellers) – Der zeitgemässe Blick von aussen: Erkennen unterschiedlicher Haltungen und Wertungen (Künstlergespräch) – Kreieren einer Materialcollage zum Semesterprojekt Nachweis:
Materialisierung Umbau, Delsbergeralle, Basel Marco Merz Marion Clauss GmbH
48
Ausarbeiten von vier Aufgaben (Sammlungen): Sammlung 1: Betrachtung einer Materialkomposition aus dem nahen Umfeld Sammlung 2: Materialuntersuchung eines Zeitzeugen Sammlung 3: Material und das konkrete Objekt Sammlung 4: Materialcollage des Semesterprojekts
BACHELOR | VERTIEFUNG
BRAZING OBJECTS
Formen und Löten
Aufbaustudium 3. Semester › 1 Vertiefungsfach
Aussagekräftige Objekte beschränken sich auf das Wesentliche. Die Arbeitsverfahren und Materialien sind genauso entscheidend wie das Gespür für das Mögliche.
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Oswald Dillier ECTS
Der Workshop will anhand des gegebenen Materials (Kupferstangen) und des Werkzeuges (Bunsenbrenner, Lötzinn) die Möglichkeiten des Formens und Umsetzens ausloten. Dabei soll das Ausprobieren und die Lust am Gestalten im Vordergrund stehen. Die «Reibungsflächen» zwischen Vorstellung und Umsetzung sollen in kleinen Gruppen erfahren und ausgetauscht werden.
1 Zeit Freitag 15.30 – 19.00 Uhr 10.10.2014 07.11.2014 21.11.2014 05.12.2014
Lernziele:
– Einarbeiten in das Material, die Formbarkeit und die Löttechniken, entwickeln einer Form. – Formgebung mittels Skizzen, 3D-Modellen, technischen Zeichnungen. – Massstäbliche Umsetzung und Weiterentwicklung der Form. – Führen einer laufenden Arbeitsdokumentation – Ausstellung und Präsentation der Arbeiten
Werkstatt Labor
Vorkenntnisse: Das Arbeiten mit dem Bunsenbrenner ist nicht weiter schwierig. Die offene Flamme erfordert jedoch Konzentration und ein überlegtes Hantieren. Die Teilnehmenden werden fachmännisch eingeführt und wo nötig praktisch unterstützt.
Lötarbeit, Kurs Brazing Objects FS14
49
BACHELOR | VERTIEFUNG
COLLAGIERTE REALITÄT
Aufbaustudium
Digitale Film-Bild-Collagen
3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Philipp Hauzinger ECTS 1 Zeit Montag 14.35 – 18.05 Uhr 06.10.2014 03.11.2014 24.11.2014 15.12.2014 Raum 330
Zeitgenössische, digital erstellte Kunstwerke geben uns einen ganz neuen Blick auf alltägliche Dinge. Grossformatige Bildmontagen von Andreas Gursky zeigen uns gebaute Landschaften, wie wir sie so noch nie wahrgenommen haben. Der Film «Koyaanisqatsi» von Godfrey Reggio macht urbane Prozesse mittels Zeitrafferaufnahmen sichtbar. Dank der Kombination neuer digitaler Techniken aus den Bereichen Bild und Film entstehen neue «reale» Film-Bild-Collagen, die uns erweiterte Einblicke in die Abläufe und Prozesse unsere Umwelt bieten. Diese digitalen Collage-Techniken werden in Vorlesungen analysiert und vermittelt. In Teams von drei bis vier Studierenden werden eigene «collagierte Realitäten» konzipiert und mittels filmischer und fotografischer Mittel umgesetzt und präsentiert. Eine Softwareschulung der Filmschnittsoftware Adobe Premiere (Win & Mac) wie auch Vorlesungen zu den Themen der Filmproduktion, wie Storyboard, Film- und Kameratechnik sind Teil des Kurses. Der konzeptionelle Ablauf des Erarbeitungsprozesses stellt einen wesentlichen Teil des Wahlfachs dar. Die einzelen Teams sind dazu aufgefordert, aus einer einfachen Idee ein finales funktionierendes Produkt (Filmclip) zu aktuellen Themen der Architektur zu erstellen: Storyboard > Technik > Produktion > Nachbearbeitung > Produkt > Feedback. Die Resultate werden am Ende des Semesters von den Teams präsentiert und deren inhaltliche und technische Potentiale für die Architektur diskutiert. Vorkenntnisse: Voraussetzungen:
«growTown», Studentenarbeit von Jeshi Arumugam, Philippe Bernard, Jochen Schamelhout HS13
50
Photoshop, Illustrator, InDesign Laptop und Basisprogramme (Photoshop & Co.)
BACHELOR | VERTIEFUNG
FIGÜRLICHES ZEICHNEN / AKTZEICHNEN
Der Mensch im Raum
Aufbaustudium 3. Semester › 1 Vertiefungsfach
Der Mensch im Raum bewirkt etwas. Im figürlichen Zeichnen geht es um einen Dialog des Sehens und Betrachtens. Das Gegenüber schaut gewissermassen zurück. Der Mensch bietet in seinem sichtbaren Dasein einen Massstab für seine Umwelt, und um die Massstäblichkeit soll es in diesem Kurs gehen.
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Corina Rüegg ECTS 1 Zeit
Alberto Giacometti beschreibt diesen Vorgang des Zusammenhängenden Sehens wie folgt: «Ich glaube nicht an das Problem des Raumes, der Raum wird erst durch die Objekte geschaffen; ein Gegenstand der ohne jegliche Beziehung zu einem anderen Gegenstand bewegt, könnte das Gefühl des Raumes nicht vermitteln. Entscheidend ist das Subjekt.» (Alberto Giacometti: Zit. aus Gespräch mit André Parinaud, Juni 1962)
Donnerstag 16.25 – 18.05 Uhr 25.09.2014 09.10.2014 23.10.2014 06.11.2014 20.11.2014 04.12.2014 18.12.2014
Mittels unterschiedlicher Techniken wie Kreide, Kohle, Graphit, Tusche, Kugelschreiber, Filzstift und Gouache-Farben nähern wir und dem Modell. Über unterschiedliche Methoden der Wahrnehmung und Darstellung lernen wir schnell und schemenhaft zu skizzieren oder auch intensiv malerisch Volumen zu erzeugen.
Werkstatt Labor
Lernziele: Durch das verstehen lernen von Proportionen und Perspektive einer menschlichen Figur erlangen wir ein zusätzliches Verständnis von Raum und Architektur. Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch
Alberto Giacometti, Diego 1953
51
BACHELOR | VERTIEFUNG
GEBAUTE THEORIE
Aufbaustudium
Theorie als Entwurfsinstrument?
3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Cornelia Tapparelli ECTS 1 Zeit
Architekturtheorie wird oft als abstrakter Überbau der Praxis verstanden, viele Texte können jedoch auch als hilfreiche Instrumente für den Entwurf dienen. In diesem Wahlpflichtfach werden kurze Auszüge aus verschiedenen Texten der neueren Architekturtheorie gelesen und dabei nach Bezügen zum gebauten Werk der Autoren, aber auch zur zeitgenössischen Architekturpraxis und zum eigenen, aktuellen Entwurf der Studenten gesucht.
Freitag 15.30 – 17.10 Uhr 19.09.2014 03.10.2014 17.10.2014 31.10.2014 14.11.2014
Textauszüge von Aldo Rossi, Alison und Peter Smithson, Robert Venturi und Denise Scott Brown, sowie von Rem Koolhaas werden u. a. gemeinsam analysiert. Dabei wird auch besprochen, wie solche Texte am einfachsten zu lesen sind und inwiefern die daraus gewonnenen Erkenntnisse als Entwurfsinstrument eingesetzt werden können.
28.11.2014 12.12.2014 Raum 432
Lernziele:
Lektüre und vertieftes Verständnis der behandelten Textauszüge, Aneignung und Umsetzung der besprochenen Positionen in eigenen Projekten.
Nachweis: Vorstellen eines Textauszugs in Form eines Kurzreferats (Gruppenarbeit), regelmässiger Kursbesuch, aktive Teilnahme an der Diskussion.
Alison und Peter Smithson, London 1972
52
BACHELOR | VERTIEFUNG
KLÄNGE
Im schalltoten Raum und an der Schallgrenze
Aufbaustudium 3. Semester › 1 Vertiefungsfach
Es stimmt nicht, dass Architekten taub sind. Wahr aber ist, dass uns oft die Darstellungsmittel für Töne, Klänge und Lärm fehlen. Wie zeichnet man einen halligen Raum? Wie beschreibt man eine schalldichte Kapsel? Was passiert, wenn Räume vernetzt und verkabelt werden und die Töne als Signale aus Lautsprechern kommen? In diesem Seminar untersuchen wir die Töne in Extremsituationen, und weiter die Frage, wann, wo und warum wir manchmal gerne in lauten Räumen sind. Inputs aus der Geschichte und Theorie zeigen Möglichkeiten auf, wie Architekten mit Akustik argumentiert haben. Neben Exkursionen in ein sogenanntes «schalltotes» Laboratorium und in ein Radiostudio lesen und diskutieren wir, wann Architektur leise und wann sie laut sein soll. Darauf aufbauend werden wir Argumente für stille und schallende Räume in Wort und Bild erarbeiten und diese in einer öffentlichen Debatte präsentieren.
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Dr. Sabine von Fischer ECTS 1 Zeit Montag 14.35 – 18.05 Uhr 29.09.2014 20.10.2014 10.11.2014 08.12.2014 Raum 331
Unterrichtsform: Inputvorlesungen, Lektüren, Exkursionen, Diskussionen Lernziel:
Die Fähigkeit, architekturrelevante physikalische und psychologische Aspekte der Klänge in Wort und Bild zu präsentieren.
Nachweis:
Regelmässiger Besuch, aktive Teilnahme an der Schlussveranstaltung.
Vorkenntnisse: Interesse und Neugierde!
Akustisches Laboratorium der ETH Zürich, ca. 1952
53
BACHELOR | VERTIEFUNG
SOLAR DECATHLON
Aufbaustudium
Solarhäuser im Wettbewerb
3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Prof. Roger Blaser ECTS 1
Der Solar Decathlon ist ein architektonischer sowie energietechnischer Wettbewerb, der ursprünglich vom US-Ministerium für Energie ausgelobt wurde, mit dem Ziel, ein energieautarkes Gebäude für das Wohnen im Jahre 2015 zu entwerfen. Die Häuser dürfen ihren Energiebedarf nur über selbst produzierten Solarstrom decken.
Zeit Donnerstag 16.25 – 18.05 Uhr 18.09.2014
Organisator und Ausrichter des Solar Decathlon Europe ist die Polytechnische Universität Madrid und das US-Ministerium für Energie.
02.10.2014 16.10.2014 30.10.2014
Dieses Jahr findet der Solar Decathlon Europe vom 28.06.2014 bis am 14.07.2014 in Versailles (FR) statt.
13.11.2014 27.11.2014 11.12.2014 Raum 330
Lernziele:
– Analyse der teilnehmenden Projekte – Analyse der Jury-Entscheide – Ableiten von Ansätzen für zukünftige Wohnbauten
Nachweis:
Gemeinsame Ausarbeitung einer kleinen Dokumentation
Vorkenntnisse: keine
54
BACHELOR | VERTIEFUNG
SPAZIEREN
Kunst im öffentlichen Raum in der Stadt Basel
Aufbaustudium 3. Semester › 1 Vertiefungsfach
Seit 1919 gibt es den Kunstkredit Basel Stadt. In all diesen Jahren sind viele Kunstdenkmäler in der Stadt Basel entstanden. Immer wieder entdeckt man eine Arbeit im öffentlichen Raum. Zusammen wollen wir exemplarische Arbeiten anschauen und gemeinsam betrachten. Zum Teil werden wir auch die AutorInnen/KünstlerInnen dabei kennenlernen. Dokumentieren und recherchieren gehört zum Entdecken der Aussage und Bedeutung des Werkes.
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Michel Pfister ECTS 1 Zeit Freitag 15.30 – 17.10 Uhr 19.09.2014
Lernziele: – Bewusstes Beschreiten der Stadt Basel und entdecken von Kunst im öffentlichen Raum. – Wahrnehmen und bereit sein, sich über das Entdeckte auszutauschen – Persönlicher Bezug zu einer künstlerischen Arbeit herstellen
03.10.2014 17.10.2014 31.10.2014 14.11.2014 28.11.2014 12.12.2014
Nachweis: – Regelmässiger Kursbesuch – Dokumentation der besuchten Werke
Raum 529
«Amazone, Pferd führend» 1923 von Carl Nathan Burckhardt Aus Art Walk, Spaziergänge durch Basel Christoph Merian Verlag 2012
55
BACHELOR | VERTIEFUNG
SYSTEMDENKEN BEI RASSER & VADI
Aufbaustudium
Die analytische Planzeichnung
3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Christian Kahl ECTS 1
Zum Abschluss der auf sechs Semester aufgebauten Veranstaltungsreihe halten wir am Erstellen der analytischen Planzeichnung als Einzelarbeit fest und versuchen über die heutigen Besitzer sowie die verantwortlichen Behörden und Archive der Architekturauffassung von Max Rasser und Tibère Vadi näher zu kommen.
Zeit Montag 14.35 – 18.05 Uhr 29.09.2014 20.10.2014
Zu einführenden Beiträgen werden wir an vier gemeinsamen Terminen das Erforschte reflektieren, kritisch in den Gesamtkontext stellen und gebaute Projekte in Basel besichtigen.
10.11.2014 08.12.2014 Raum 330A
Rheinclub Breite, Basel 1977
56
Nachweis:
– Regelmässiger Kursbesuch – Projektdokumentation als analytische Planzeichnung – kurzer Projektvortrag
BACHELOR | VERTIEFUNG
WOHNHOCHHÄUSER
Über der Stadt
Aufbaustudium 3. Semester › 1 Vertiefungsfach
Das Hochhaus, insbesondere das Wohnhochhaus, ist eine verhältnismässig neue Bauaufgabe und Wohnform. Grundlegend waren Fortschritte in der Bautechnik wie die Entwicklung des Stahl- beziehungweise Stahlbetonbaus und die Erfindung des absturzsicheren Aufzugs von 1853. Das wechsel weise auf Zustimmung und Ablehnung stossende Hochhaus ist gewissermassen Sinnbild und Symbol für die Stadt der Moderne geworden. Fragen aus den Bereichen Städtebau, Architektur, Bautechnik und Soziologie werden uns im Verlauf des Semesters beschäftigen: Wie verhält sich das Wohnhochhaus im Stadt-Kontext? Ist es Teil einer Turmgruppe oder ein ikonografischer, zeichenhafter Solitär? Verzahnt sich das erweiterte Erdgeschoss mit dem öffentlichen Stadtraum, wird es bereichender Teil der Stadt? Taugt ein Wohnturm zur Verdichtung oder Nachverdichtung von Stadtquartieren? Leitet sich die Materialisierung und Konstruktion aus den Gebäude inhärenten Gesetzmässigkeiten ab oder ist der gebaute Kontext massgebend? Im Zentrum des Interesses steht das Wohnen im Hochhaus. Für welche Wohn- und Lebensformen ist das Hochhaus geeignet? Bilden die Bewohner eine erkennbare Gemeinschaft oder ist Anonymität angesagt? Was bedeutet es, «über» der Stadt zu wohnen? Gibt es einen spezifischen Wohnhochhaus-Grundriss? Welche Zusatznutzungen sind sinnvoll? Die Lektionen beginnen jeweils mit einem Vortrag zu ausgewählten Teil aspekten oder konkreten Referenzbeispielen zum Thema. Mit dem Fokus auf dem Regelgeschoss-Grundriss analysieren wir in Einzelarbeiten exemplarische Beispiele, dokumentieren und präsentieren diese in einem das Semester abschliessenden Seminar mit Kurzreferaten.
5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Felix Jerusalem ECTS 1 Zeit Freitag 15.30 – 17.10 Uhr 26.09.2014 10.10.2014 24.10.2014 07.11.2014 21.11.2014 05.12.2014 19.12.2014 Raum 432
Lernziele: Umfassendes, vielschichtiges, aber auch kritisches Bild zum Thema «Wohnen im Hochhaus» erarbeiten. Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch, aktive Teilnahme, Übung (Analyse, Dokumentation, Präsentation) Edifício Niemeyer, Belo Horizonte, Brasilien, 1954 – 1955, Architekt: Oscar Niemeyer
57
BACHELOR | MODULÜBERSICHT
Fächerübergreifender Projektunterricht Pflichtmodule 1. Sem
Raum & Tragwerk A Analyse, Entwurf, Konstruktion Experiment Konstruktion Vorlesung: Raum & Tragwerk
Raum & Tragwerk B Analyse, Entwurf, Konstruktion Projektarbeit Vorlesung: Raum & Tragwerk
SemS 450
75
150
ECTS 30
5
10
2. Sem
Gebäudehülle & Werkstoff A Analyse, Entwurf, Konstruktion Konstruktion der Gebäudehülle Vorlesung: Gebäudehülle & Werkstoff
Gebäudehülle & Werkstoff B Analyse, Entwurf, Konstruktion Projektarbeit Vorlesung: Gebäudehülle & Werkstoff
SemS 450
75
150
ECTS 30
5
10
Wahlpflichtmodule 3. Sem
Typologie & Raum
Struktur & Prozess
Haus & Kontext
SemS 435
210
210
210
ECTS 29
14
14
14
4. Sem
Typologie & Raum
Struktur & Prozess
Haus & Kontext
SemS 435
210
210
210
ECTS 29
14
14
14
5. Sem
Typologie & Raum
Struktur & Prozess
Haus & Kontext
SemS 435
210
210
210
ECTS 29
14
14
14
6. Sem
Typologie & Raum
Struktur & Prozess
Haus & Kontext
SemS 435
210
210
210
ECTS 29
14
14
14
BA-Thesis
Typologie & Raum mit Vertiefung Ökonomische Nachhaltigkeit
Struktur & Prozess mit Vertiefung Ökologische Nachhaltigkeit
Haus & Kontext mit Vertiefung Soziale Nachhaltigkeit
SemS 60
60
60
60
ECTS 4
4
4
4
58
BACHELOR | MODULÜBERSICHT
Sensibilisierung Pflichtmodule
Grundlagenwissen Pflichtmodule
Allgemeinwissen Pflichtmodule
Kulturelle Grundlagen I Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2
Technische Grundlagen I Tragkonstruktion 2 Bauphysik 2 Informatik CAD 2
Allgemeine Grundlagen I Englisch 1 Mathematik 1 Studienreise 1
90
90
45
6
6
3
Kulturelle Grundlagen I Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2
Technische Grundlagen I Tragkonstruktion 2 Bauphysik 2 Informatik CAD 2
Allgemeine Grundlagen I Englisch 1 Mathematik 1 Studienreise 1
90
90
45
6
6
3
Vertiefung Wahlpflichtmodule Kulturelle Grundlagen II Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Architekturvorlesung 1 1 Architekturvorlesung 2 1
Technische Grundlagen II Allgemeine Grundlagen II Tragkonstruktion 2 Englisch 1 Bauphysik 2 Studienreise 1 Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2
Vertiefung Ein Kurs gemäss aktuellem Angebot
90
90
30
15
6
6
2
1
Kulturelle Grundlagen II Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Architekturvorlesung 3 1 Architekturvorlesung 4 1
Technische Grundlagen II Tragkonstruktion 2 Bauphysik 2 Haustechnik / Nachhaltiges Bauen 2
Allgemeine Grundlagen II Englisch 1 Studienreise 1
90
90
30
15
6
6
2
1
Kulturelle Grundlagen III Architekturgeschichte 2 Wahrnehmen Darstellen 2 Architekturvorlesung 5 1 1 Architekturvorlesung 6
Technische Grundlagen III Tragkonstruktion / Konstruktion 2 Baurealisation 2 ZAB 2
Allgemeine Grundlagen III Studienreise 1
90
90
15
30
6
6
1
2
Kulturelle Grundlagen III Architekturgeschichte 2 2 Wahrnehmen Darstellen Architekturvorlesung 7 1 Architekturvorlesung 8 1
Technische Grundlagen III Tragkonstruktion / Konstruktion 2 Baurealisation 2 Akustik 2
Allgemeine Grundlagen III Studienreise 1
90
90
15
30
6
6
1
2
Vertiefung Ein Kurs gemäss aktuellem Angebot
Vertiefung Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot
Vertiefung Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot
59
38 Zeit: 16.9. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 AEK 13.40 AEK 14.35 AEK 15.30 E B1/B2 AEK 16.25 E B1/B2 AEK 17.20 E B1/B2 AEK KW 44 Zeit: 27.10. 28.10. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20 KW 50 Zeit: 8.12. 9.12. 7.45 8.40 E B2 AEK 9.45 E B2 AEK 10.40 E B1 AEK 11.35 E B1 AEK 12.45 AEK 13.40 SW AEK 14.35 SW AEK 15.30 E BU AEK 16.25 E BU AEK 17.20 AEK KW 4 Zeit: 19.1. 20.1. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20
60
31.10.
BP BP TK TK
CAAD CAAD CAAD CAAD
WD WD WD WD
M M M AG AG
AEK WD AEK WD AEK WD AEK WD AEK AEK M AEK M AEK M AEK AG AEK AG 2015 21.1. 22.1.
23.1.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
2014 10.12. 11.12. 12.12.
CAAD CAAD CAAD CAAD
39 23.9.
2014 24.9. 25.9.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 5 2015 25.1. 26.1. 27.1. 28.1.
E B2 E B2 E B1 E B1
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK VI WD AEK VI WD AEK VI SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 51 2014 15.12. 16.12. 17.12. 18.12.
E B2 E B2 E B1 E B1
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 45 2014 3.11. 4.11. 5.11. 6.11.
BP BP TK TK
AEK WD AEK WD AEK WD AEK WD AEK AEK M AEK M AEK M AEK AG AEK AG 2014 29.10. 30.10.
E B2 E B2 E B1 E B1
KW 19.9. 22.9.
2014 17.9. 18.9.
BA Architektur | 1. Semester | HS 2014
KW 15.9.
29.1.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
19.12.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
7.11.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
40 30.9.
2014 1.10. 2.10.
KW 2.2.
6 3.2.
2015 4.2. 5.2.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK VI WD AEK VI WD AEK VI SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 52 2014 22.12. 23.12. 24.12. 25.12.
E B2 E B2 E B1 E B1
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK VI WD AEK VI WD AEK VI SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 46 2014 10.11. 11.11. 12.11. 13.11.
E B2 E B2 E B1 E B1
KW 26.9. 29.9.
6.2.
26.12.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
14.11.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
3.10.
41 7.10.
2014 8.10. 9.10.
KW 9.2.
7 10.2.
2015 11.2. 12.2.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 1 2015 29.12. 30.12. 31.12. 1.1.
E B2 E B2 E B1 E B1
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK VI WD AEK VI WD AEK VI SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 47 2014 17.11. 18.11. 19.11. 20.11.
E B2 E B2 E B1 E B1
KW 6.10.
13.2.
2.1.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
21.11.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
8 17.2. Beginn FS 2015
KW 16.2.
2015 18.2. 19.2.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 2 2015 5.1. 6.1. 7.1. 8.1.
E B2 E B2 E B1 E B1
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 48 2014 24.11. 25.11. 26.11. 27.11.
E B2 E B2 E B1 E B1
2015 25.2. 26.2.
27.2.
16.1.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
5.12.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
Stundenplan HS14.xlsx
9 24.2.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M E BU AEK AEK M E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 3 2015 12.1. 13.1. 14.1. 15.1.
E B2 E B2 E B1 E B1
KW 20.2. 23.2.
9.1.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
E B2 E B2 E B1 E B1
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK CAAD SW AEK AEK M CAAD SW AEK AEK M CAAD E BU AEK AEK M CAAD E BU AEK AEK AG AEK AEK AG KW 49 2014 28.11. 1.12. 2.12. 3.12. 4.12.
BP BP TK TK
KW 42 2014 KW 43 2014 10.10. 13.10. 14.10. 15.10. 16.10. 17.10. 20.10. 21.10. 22.10. 23.10. 24.10.
BACHELOR | STUNDENPLAN 1. SEMESTER
Raum 104 104 131 131 330 330 331 331 331 432 635 Atelier Atelier
Kurs .1 Mathematik 1 Vortragsreihe des Instituts .1 Architekturgeschichte 1 .2 Sozialwissenschaften 1 .3 CAAD/Visualisierung 1 .3 Englisch 1 (Niveau B1) .1 Tragkonstruktion 1 .2 Bauphysik 1 .3 CAAD/Visualisierung 1 .3 Englisch 1 (Niveau B2-C1) Englisch Brush Up .1 AEK Raum und Tragwerk A/B .3 Wahrnehmen, Darstellen 1
unterrichtsfrei ohne Aktivitäten unterrichtsfrei mit Aktivitäten Schlusskritiken Studienreise / Exkursion Semestereinführung, 9.00 Uhr Atelier Senn gemäss separatem Programm
G 100 G 103
G 103 G 103 G 102 G 104 G 102 G 102 G 102 G 104
Modul G 104
BA Architektur | 1. Semester | HS 2014 Kü M VI AG SW CAAD E B1 TK BP CAAD E B2 E BU AEK WD det div hud schc hp shc kun blr hp shc shc ha fm
Dozent / Dozentin Detlefsen Nils diverse Gäste gemäss separatem Programm Huber Dorothee Schumacher Christina Hauzinger Philipp Shultis Catherine Kunz Adrian Blaser Roger Hauzinger Philipp Shultis Catherine Shultis Catherine Helle Annette Füssler Mathis
Stundenplan H
BACHELOR | STUNDENPLAN 1. SEMESTER
61
62
AEK AEK AEK AEK AEK AEK KW 44 27.10. 28.10.
38 16.9.
Zeit: 7.45 8.40 AG 9.45 AG 10.40 SW 11.35 SW 12.45 AEK1 13.40 AEK1 14.35 V 15.30 V 16.25 V 17.20 V KW 50 Zeit: 8.12. 9.12. 7.45 8.40 AG AEK 9.45 AG AEK 10.40 SW AEK 11.35 SW AEK 12.45 AEK1 AEK 13.40 AEK1 AEK 14.35 V AEK 15.30 V AEK 16.25 V AEK 17.20 V AEK KW 4 Zeit: 19.1. 20.1. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20
Zeit: 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20
2014 17.9. 18.9. TK AEK TK AEK HT AEK HT AEK HT AEK E B2 AEK E B2 AEK E B1 AEK E B1 AEK V AEK V 2014 29.10. 30.10. TK TK HT HT HT E B2 E B2 E B1 E B1 V V 2014 10.12. 11.12. TK AEK TK AEK HT AEK HT AEK HT AEK E B2 AEK E B2 AEK E B1 AEK E B1 AEK V AEK V 2015 21.1. 22.1.
KW 22.9.
39 23.9.
BP BP
AG AEK AG AEK SW AEK SW AEK AEK1 AEK AEK2 AEK1 AEK AEK2 V AEK V V AEK V V AEK V AEK KW 5 23.1. 26.1. 27.1.
BP BP
AG AEK AG AEK SW AEK SW AEK AEK1 AEK AEK2 AEK1 AEK AEK2 V AEK V V AEK V V AEK V AEK KW 51 12.12. 15.12. 16.12.
BP BP
AG AEK AG AEK SW AEK SW AEK AEK1 AEK AEK2 AEK1 AEK AEK2 V AEK V V AEK V V AEK V AEK KW 45 31.10. 3.11. 4.11.
19.9.
2014 24.9. 25.9. TK AEK TK AEK HT AEK HT AEK HT AEK E B2 AEK E B2 AEK E B1 AEK E B1 AEK V AEK V 2014 5.11. 6.11. TK AEK TK AEK HT VI HT VI HT VI E B2 AEK E B2 AEK E B1 AEK E B1 AEK V AEK V 2014 17.12. 18.12. TK AEK TK AEK HT AEK HT AEK HT AEK E B2 AEK E B2 AEK E B1 AEK E B1 AEK V AEK V 2015 28.1. 29.1.
BA Architektur | 3. Semester | HS 2014
KW 15.9.
KW 29.9.
40 30.9.
30.1.
AEK2 AEK2 V V
BP BP
KW 2.2.
6 3.2.
AG AEK AG AEK SW AEK SW AEK AEK1 AEK AEK2 AEK1 AEK AEK2 V AEK V V AEK V V AEK V AEK KW 52 19.12. 22.12. 23.12. BP BP
AG AEK AG AEK SW AEK SW AEK AEK1 AEK AEK2 AEK1 AEK AEK2 V AEK V V AEK V V AEK V AEK KW 46 7.11. 10.11. 11.11. BP BP
26.9.
2015 4.2. 5.2. 6.2.
2014 1.10. 2.10. 3.10. TK AEK TK AEK HT VI HT BP VI HT BP VI E B2 AEK E B2 AEK2 AEK E B1 AEK2 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2014 12.11. 13.11. 14.11. TK AEK TK AEK HT VI HT BP VI HT BP VI E B2 AEK E B2 AEK2 AEK E B1 AEK2 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2014 24.12. 25.12. 26.12. 41 7.10.
KW 9.2.
7 10.2.
AG AEK AG AEK SW AEK SW AEK AEK1 AEK AEK1 AEK V AEK V AEK V AEK V AEK KW 1 29.12. 30.12.
AG AEK AG AEK SW AEK SW AEK AEK1 AEK AEK1 AEK V AEK V AEK V AEK V AEK KW 47 17.11. 18.11.
KW 6.10.
2015 11.2. 12.2.
13.2.
8 17.2. Beginn FS 2015
KW 16.2.
2015 18.2. 19.2.
20.2.
KW 23.2.
2015 25.2. 26.2.
15.1.
27.2.
16.1.
4.12. 5.12. TK TK HT HT BP HT BP E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V
23.10. 24.10. TK TK HT HT BP HT BP E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V
Stundenplan HS14.xlsx
9 24.2.
2014 KW 42 2014 KW 43 2014 8.10. 9.10. 10.10. 13.10. 14.10. 15.10. 16.10. 17.10. 20.10. 21.10. 22.10. TK TK AEK TK AG AEK AEK TK AG AEK AEK AEK HT AG AEK AEK HT AG AEK AEK VI HT BP SW AEK AEK HT BP SW AEK AEK VI HT BP SW AEK AEK HT BP SW AEK AEK VI E B2 AEK1 AEK AEK E B2 AEK1 AEK AEK AEK E B2 AEK2 AEK1 AEK AEK E B2 AEK2 AEK1 AEK AEK AEK E B1 AEK2 V AEK AEK E B1 AEK2 V AEK AEK AEK E B1 V V AEK AEK E B1 V V AEK AEK AEK V V V AEK AEK V V V AEK AEK AEK V V AEK AEK V V AEK AEK 2014 KW 48 2014 KW 49 2014 19.11. 20.11. 21.11. 24.11. 25.11. 26.11. 27.11. 28.11. 1.12. 2.12. 3.12. TK TK AEK TK AG AEK AEK TK AG AEK AEK AEK HT AG AEK AEK HT AG AEK AEK AEK HT BP SW AEK AEK HT BP SW AEK AEK AEK HT BP SW AEK AEK HT BP SW AEK AEK AEK E B2 AEK1 AEK AEK E B2 AEK1 AEK AEK AEK E B2 AEK2 AEK1 AEK AEK E B2 AEK2 AEK1 AEK AEK AEK E B1 AEK2 V AEK AEK E B1 AEK2 V AEK AEK AEK E B1 V V AEK AEK E B1 V V AEK AEK AEK V V V AEK AEK V V V AEK AEK AEK V V AEK AEK V V AEK AEK 2015 KW 2 2015 KW 3 2015 31.12. 1.1. 2.1. 5.1. 6.1. 7.1. 8.1. 9.1. 12.1. 13.1. 14.1.
BACHELOR | STUNDENPLAN 3. SEMESTER
A 302
A 306
A 306
621
330
331
A 305
Atelier
.1 AEK Haus und Kontext
.1 AEK Struktur und Prozess
.1 AEK Typologie und Raum
.4 Vertiefung 4
.3 Vertiefung 3
.2 Vertiefung 2
.1 Vertiefung 1
.2 Englisch 3 (Niveau B1)
.2 Englisch 3 (Niveau B2-C1)
.1 Bauphysik 3
.2 Tragkonstruktion 3
gemäss separatem Programm
Semestereinführung, 9.00 Uhr Atelier Senn
Studienreise / Exkursion
Schlusskritiken
unterrichtsfrei mit Aktivitäten
unterrichtsfrei ohne Aktivitäten
A 303
A 304
Atelier
Atelier
A 306
A 302
621
A 306
A 301
330
529
A 301
330
330A
A 301
.3 Haustechnik 1
.2 Sozialwissenschaften 3
A 300
.1 Architekturgeschichte 3
.4 Vorlesung AEK 2
330
A 300
104
131
A 300
104
.3 Vorlesung AEK 1
Kurs
Vortragsreihe des Instituts
A 300
104
104
Modul
Raum
BA Architektur | 3. Semester | HS 2014
AEK
AEK
AEK
V
V
V
V
E B1
E B2
BP
TK
HT
SW
VI
AG
AEK2
AEK1
Kü
sd
tb
pr
div
div
div
div
shc
shc
blr
rn
ws
schc
div
hud
gch
sd
Dozent / Dozentin
Salathé Dominique
Trinkler Bruno
Pfenninger Reto
diverse Dozierende gemäss separatem Programm
diverse Dozierende gemäss separatem Programm
diverse Dozierende gemäss separatem Programm
diverse Dozierende gemäss separatem Programm
Shultis Catherine
Shultis Catherine
Blaser Roger
Ros Nico
Waldhauser Stefan
Schumacher Christina
diverse Gäste gemäss separatem Programm
Huber Dorothee
Gschwind Christoph
Salathé Dominique
Stundenplan HS
BACHELOR | STUNDENPLAN 3. SEMESTER
63
64
AEK AEK AEK AEK AEK AEK KW 44 27.10. 28.10.
38 16.9.
19.9.
AEK AEK AEK TK AEK TK AEK WD AEK WD AEK6 AEK AEK6 AEK V AEK V V AEK V 2014 29.10. 30.10. 31.10.
2014 17.9. 18.9.
39 23.9.
2014 24.9. 25.9. 26.9.
AG AEK AEK AG AEK AEK BR AEK AEK TK BR AEK AEK TK AEK5 AEK AEK WD AEK5 AEK ZAB WD AEK6 V AEK ZAB AEK6 V AEK ZAB V V AEK ZAB V V V AEK V KW 45 2014 3.11. 4.11. 5.11. 6.11. 7.11.
KW 22.9.
Zeit: 7.45 8.40 AG AG AEK AEK 9.45 AG AG AEK AEK 10.40 BR TK BR AEK VI TK 11.35 BR TK BR AEK VI TK 12.45 AEK5 WD AEK5 AEK VI WD 13.40 AEK5 WD AEK6 AEK5 AEK AEK WD AEK6 14.35 V AEK6 V AEK AEK AEK6 15.30 V V V AEK AEK V 16.25 V V V V AEK AEK V V 17.20 V V V AEK AEK V KW 50 2014 KW 51 2014 Zeit: 8.12. 9.12. 10.12. 11.12. 12.12. 15.12. 16.12. 17.12. 18.12. 19.12. 7.45 8.40 AG AEK AEK AG AEK AEK 9.45 AG AEK AEK AG AEK AEK 10.40 BR AEK AEK TK BR AEK AEK TK 11.35 BR AEK AEK TK BR AEK AEK TK 12.45 AEK5 AEK AEK WD AEK5 AEK AEK WD 13.40 AEK5 AEK ZAB WD AEK6 AEK5 AEK AEK WD AEK6 14.35 V AEK ZAB AEK6 V AEK AEK AEK6 15.30 V AEK ZAB V V AEK AEK V 16.25 V AEK ZAB V V V AEK AEK V V 17.20 V AEK V V AEK AEK V KW 4 2015 KW 5 2015 Zeit: 19.1. 20.1. 21.1. 22.1. 23.1. 26.1. 27.1. 28.1. 29.1. 30.1. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20
Zeit: 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17.20
BA Architektur | 5. Semester | HS 2014
KW 15.9.
KW 6.10.
41 7.10.
2014 8.10. 9.10.
KW 2.2.
6 3.2.
2015 4.2. 5.2. 6.2.
KW 9.2.
7 10.2.
2015 11.2. 12.2.
13.2.
8 17.2. Beginn FS 2015
KW 16.2.
2015 18.2. 19.2.
20.2.
AG AEK AEK AG AEK AEK BR AEK AEK TK BR AEK AEK TK AEK5 AEK AEK WD AEK5 AEK AEK WD AEK6 V AEK AEK AEK6 V AEK AEK V V AEK AEK V V V AEK AEK V KW 2 2015 5.1. 6.1. 7.1. 8.1. 9.1.
AG AEK AEK AG AEK AEK BR AEK VI TK BR AEK VI TK AEK5 AEK VI WD AEK5 AEK ZAB WD AEK6 V AEK ZAB AEK6 V AEK ZAB V V AEK ZAB V V V AEK V KW 48 2014 24.11. 25.11. 26.11. 27.11. 28.11.
KW 23.2.
2015 25.2. 26.2.
27.2.
Stundenplan HS14.xlsx
9 24.2.
AG AEK AEK AG AEK AEK BR AEK AEK TK BR AEK AEK TK AEK5 AEK AEK WD AEK5 AEK AEK WD AEK6 V AEK AEK AEK6 V AEK AEK V V AEK AEK V V V AEK AEK V KW 3 2015 12.1. 13.1. 14.1. 15.1. 16.1.
AG AEK AEK AG AEK AEK BR AEK AEK TK BR AEK AEK TK AEK5 AEK AEK WD AEK5 AEK AEK WD AEK6 V AEK AEK AEK6 V AEK AEK V V AEK AEK V V V AEK AEK V KW 49 2014 1.12. 2.12. 3.12. 4.12. 5.12.
KW 42 2014 KW 43 2014 10.10. 13.10. 14.10. 15.10. 16.10. 17.10. 20.10. 21.10. 22.10. 23.10. 24.10.
AG AEK AEK AG AEK AEK BR AEK AEK TK BR AEK AEK TK AEK5 AEK AEK WD AEK5 AEK AEK WD AEK6 V AEK AEK AEK6 V AEK AEK V V AEK AEK V V V AEK AEK V KW 1 2015 29.12. 30.12. 31.12. 1.1. 2.1.
3.10.
AG AEK AEK AG AEK AEK BR AEK VI TK BR AEK VI TK AEK5 AEK VI WD AEK5 AEK ZAB WD AEK6 V AEK ZAB AEK6 V AEK ZAB V V AEK ZAB V V V AEK V KW 52 2014 22.12. 23.12. 24.12. 25.12. 26.12.
2014 1.10. 2.10. AG AEK AEK AG AEK AEK BR AEK AEK TK BR AEK AEK TK AEK5 AEK AEK WD AEK5 AEK AEK WD AEK6 V AEK AEK AEK6 V AEK AEK V V AEK AEK V V V AEK AEK V KW 47 2014 17.11. 18.11. 19.11. 20.11. 21.11.
40 30.9.
AG AEK AEK AG AEK AEK BR AEK VI TK BR AEK VI TK AEK5 AEK VI WD AEK5 AEK AEK WD AEK6 V AEK AEK AEK6 V AEK AEK V V AEK AEK V V V AEK AEK V KW 46 2014 10.11. 11.11. 12.11. 13.11. 14.11.
KW 29.9.
BACHELOR | STUNDENPLAN 5. SEMESTER
A 505
Atelier
.1 AEK Haus und Kontext
.1 AEK Struktur und Prozess
.1 AEK Typologie und Raum
.4 Vertiefung 4
.3 Vertiefung 3
.2 Vertiefung 2
.1 Vertiefung 1
gemäss separatem Programm
Semestereinführung, 9.00 Uhr Atelier Senn
Studienreise / Exkursion
AEK
AEK
AEK
V
V
V
V
.3 Zusammenarbeit Architekt-Bauing. 1 ZAB
unterrichtsfrei mit Aktivitäten
Schlusskritiken
TK
BR
WD
VI
AG
AEK6
AEK5
Kü
.3 Zusammenarbeit Architekt-Bauing. 1 ZAB
.2 Tragkonstruktion/Konstruktion 1
unterrichtsfrei ohne Aktivitäten
A 503
A 504
Atelier
Atelier
A 506
A 506
div.
div.
A 506
A 501
5.OG
A 506
A 501
529
div.
A 501
331
div.
A 501
.1 Baurealisation 1
.2 Wahrnehmen, Darstellen 3
A 500
.1 Architekturgeschichte 5
.4 Vorlesung AEK 6
331
A 500
104
331
A 500
104
.3 Vorlesung AEK 5
Kurs
Vortragsreihe des Instituts
A 500
104
104
Modul
Raum
BA Architektur | 5. Semester | HS 2014
sd
tb
pr
div
div
div
div
tb
tb
rn/gch
md
fm
div
hud
gch
sd
Dozent / Dozentin
Salathé Dominique
Trinkler Bruno
Pfenninger Reto
diverse Dozierende gemäss separatem Programm
diverse Dozierende gemäss separatem Programm
diverse Dozierende gemäss separatem Programm
diverse Dozierende gemäss separatem Programm
Trinkler Bruno
Trinkler Bruno
RosNico / Gschwind Christoph
Merz David
Füssler Mathis
diverse Gäste gemäss separatem Programm
Huber Dorothee
Gschwind Christoph
Salathé Dominique
Stundenplan H
BACHELOR | STUNDENPLAN 5. SEMESTER
65
master in architektur
MASTER IN ARCHITEKTUR
DAS MASTER-STUDIUM
Die Architekturausbildung auf Masterstufe unterscheidet sich in wichtigen Aspekten vom Bachelor-Unterricht, in ihrem Wesen verbindet sie aber auch die Idee des fächerübergreifenden Projektunterrichts. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist begründet in der Tatsache, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird. Darauf aufbauend können die Masterkurse nun aber — weil die Grundlagenvermittlung weitgehend abgeschlossen ist — auf die wirkliche Integration der verschiedenen Themenbereiche abzielen. Mit dieser Integration werden die Studierenden befähigt, sich komplexen, vielschichtigen Aufgaben zu stellen und diese strukturiert und zielgerichtet zu bearbeiten. Zum zentralen Element der Ausbildung wird auf Masterstufe das begleitete Selbststudium. Mit der Vorgabe von zwei Projektarbeiten wird ein methodischer und inhaltlicher Rahmen aufgespannt, in welchem die Studierenden eigenständig Projekte entwickeln. Die kontinuierliche und intensive Auseinandersetzung über die Arbeiten mit den Dozierenden und Assistierenden entwickelt bei den Studierenden Kritikfähigkeit, Durchsetzungskraft und Gesprächskultur. Aufbau des Studiums Fokus-Projekt 1:
Fokus-Projekt 2:
Vertiefungsarbeit:
68
Die Fokus-Projekte stehen als analytische und synthetisierende architektonische Recherche im Zentrum des Studiums und werden von Dozierenden verschiedener Disziplinen begleitet. Der thematische Akzent liegt in wechselnder Abfolge auf Haus – Siedlung – Landschaft, wobei im Fokus-Projekt 1 die Analyse einer bestehenden Situation im Zentrum steht. Aufbauend auf die vorangegangene Analyse soll im Fokus-Projekt 2 ein eigener Entwurf erarbeitet werden. Der konstruktiven Umsetzung wird dabei ein hoher Stellenwert beigemessen. Als gleichwertiges Modul konzipiert, bietet die Vertiefungsarbeit den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer spezifischen Fragestellung ausgiebig nachzugehen. Sie dient dazu, die systematische Beschäftigung mit theoretischen Fragen zu erlernen, fördert das analytische Denken und den kritischen Verstand. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder vorgestellt. Die Arbeiten werden von Dozierenden der Basisvorlesungen betreut, ein ergänzendes Seminar vermittelt die methodischen Grundlagen. Die Erarbeitung der Vertiefung erfolgt während des Semesters und wird mit einer Schlusskritik abgeschlossen.
MASTER IN ARCHITEKTUR
DAS MASTER-STUDIUM
Fokus-Veranstaltungen: An regelmässigen Fokus-Veranstaltungen vermitteln Dozierende und Gäste Inhalte, welche in direktem Zusammenhang mit dem übergeordneten Thema des Semesters stehen. Dabei ist einerseits der interdisziplinäre Ansatz, andererseits die Integration der studentischen Recherche im Rahmen der Vertiefungsarbeiten wichtig. Studienreisen: Studienreisen erlauben Einblicke in die Zusammenhänge der Herstellung, der Geschichte und der realisierten Umsetzung von qualitätsvollen Bauwerken. Sie sind obligatorischer Teil des Ausbildungsprogramms. Keynote Lectures: Keynote Lectures sind wiederkehrende ganztägige Veranstaltungen mit Vorträgen und Übungen von Referierenden mit einschlägiger Praxiserfahrung. Dabei stehen nicht die Produkte im Vordergrund, sondern die zu diesen führenden methodischen und strategischen Prozesse. Die Keynote Lectures werden als gemeinsame Veranstaltungen der FHNW und der HSLU durchgeführt. Basisvorlesungen: Die Basisvorlesungen bieten eine Erweiterung und Vertiefung des Fachwissens mit einer breiten Palette von Themen und Fragestellungen. Behandelt werden spezifische Themen der Architekturtheorie, der Architekturgeschichte und weiterer relevanter Fachgebiete. Mit der abschliessenden Thesis erbringt die Architektin/der Architekt den Nachweis Master-Thesis: der methodisch-fachlichen Kompetenz. Im Theoriemodul wird eine theoretisch-wissenschaftliche Fragestellung untersucht, Thesis-Theorie: die im Zusammenhang mit der Thesis-Arbeit steht und sich entlang des Fächerkanons der Basisvorlesung in Verbindung mit dem Semesterschwerpunkt Haus – Siedlung – Landschaft ergibt.
69
Markus Raetz, 1984. Kopf, Installation im Merian Park, Br端glingen/Basel. Pro Litteris.
70
MASTER | REGELSEMESTER
ALTERNIERENDE SCHWERPUNKTTHEMEN
Schwerpunkt «Haus» Die Struktur des Master-Studienganges ermöglicht die Verknüpfung der drei Schwerpunktthemen Haus – Siedlung – Landschaft mit der Forschung. Während des Herbstsemesters 2014 liegt der Schwerpunkt des Unterrichtes und damit auch der Forschung auf dem Thema «Haus». Hier steht die Wechselwirkung von Haus und Stadt im Fokus. Wir gehen in unserer Arbeit von der Hypothese aus, dass unsere Schweizer Kernstädte, insbesondere aber Basel, in ihren Wachstumsmöglichkeiten beschränkt sind und Entwicklung nur auf der Basis der Überlagerung des Bestandes möglich ist, das heisst, Stadterweiterung ist immer ein Abwägen zwischen Erhalt oder Überlagern, ist immer ein städtebaulich-politischer Prozess, der einen Mehrwert schaffen muss, damit er überhaupt initiiert wird. Diesen Mehrwert zu entwickeln und zu benennen, respektive die entsprechenden städtebaulichen Analysen und die daraus folgenden Projekte sind generell Gegenstand der Untersuchungen in diesem Modul. Im kommenden Semester interessieren uns auch grenzüberschreitende städtebauliche Phänomene. Es besteht die entwerferische Vermutung, dass diese anspruchsvollen städtebaulichen Situationen auch zu typologischen Erfindungen führen könnten, welche auch Teil des Mehrwerts der neuen Strukturen sein werden und eine neue Identität für den trinationalen Grenzaum bei Basel bilden kann. Entwicklung soll auf städtebaulicher Ebene Gewinn bedeuten. Diese architektonisch-städtebaulichen wichtigen Fragen werden uns durch die nächsten Semester führen.
71
MASTER | REGELSEMESTER
ANALYSE, ENTWURF UND KONSTRUKTION – FOKUS-PROJEKTE
Master | Regelsemester
Städtebauliche Fragestellungen in der Metropolitanregion Basel
Dozierende Prof. Luca Selva Prof. Matthias Ackermann Rolf Jenni Andreas Nütten Wissenschaftliche Mitarbeit Dr. Fabian Neuhaus Experten Schlusspräsentation Matthias Sauerbruch Meinrad Morger
Die trinationale Agglomeration Basel ist europäisch ein in vielerlei Hinsicht bedeutender Sonderfall, der schon bis anhin breit beschrieben und beplant worden ist, so bereits 1991 mit der Studie «Basel, eine Stadt im Werden» von Herzog, de Meuron, Zaugg. Vor diesem Hintergrund findet auch die IBA 2020 statt, welche in einem architektonisch-städtebaulichen Sinn eine umfassende Sicht auf die trinationale Agglomeration thematisiert und mit einer Vielzahl von Interventionen die Spezifika dieses Raumes auch nachvollziehbar machen wird. Diese Breite der Eingriffe und Projekte wird ein wesentlicher Multiplikator der trinationalen Idee darstellen.
ECTS FP1: 6 FP2: 6 Bewertung Projektarbeit benotet Form Grundlagenermittlung und Analyse als Einzel- und Gruppenarbeit im begleiteten Selbststudium
Wichtig ist aber auch, dass diese Trinationalität in einem einzigen umfassenden Projekt überzeugend dargestellt werden kann. Dafür steht in diesem Semester die Übungsanlage eines trinationalen Hochhaus-Cluster im Hafengebiet um Basel, Weil und Huningue im Vordergrund. Dieser einzigartige Landschaftraum mit der Ausweitung in den Naturraum des Oberrheins – resp. die Zwängung des Landschaftsraumes mit Blick aus der Oberrheinebene nach Basel – bietet eine einmalige Chance, die trinationale Idee auch städtebaulich in einem Projekt kondensieren zu lassen. Diese Thematik verknüpft sich mit Fragestellungen in vorhergehenden Semestern, so beispielsweise mit der Entwicklung der Klybeckinsel oder mit dem Thema der Neunutzung des BSAF-Areals an der Kleinhüninger‑ strasse im Klybeck. Neu werden mit diesem Projekt vor dem Hintergrund der Entwicklung und der Verdichtung der Kernstadt Basel klare städtebauliche Akzente im trinationalen Raum gesetzt, welche die Dynamik der Entwicklung auch in die ganze Metropolitanregion tragen.
Markus Raetz, Kopf, 1984.
72
MASTER | REGELSEMESTER
FOKUS-PROJEKTE – ANALYSE, ENTWURF UND KONSTRUKTION
TH 3 | Trinationaler Hochhaus-Cluster Wir beschäftigen uns im Herbstsemester 2014 mit städtebaulich-architektonischer Identität. Wir stellen uns die Frage, inwiefern es anhand eines zu entwickelnden Hochhausclusters entwurfliche Potenziale gibt, diesen Raum architektonisch explizit zu formulieren um gewissermassen ein architektonisches Kraftfeld für diesen Ort zu schaffen. Das Projekt wird über zwei Stufen entwickelt. In einer ersten Stufe (FokusProjekt 1) wird in Gruppen die städtebauliche Ausgangslage umfassend analysiert und reflektiert. Unterstützt durch zwei Fokusveranstaltungen als Symposien zu verschiedenen Fragestellungen der Hochhausthematik in Städtebau und Architektur, werden die städtebaulichen Potenziale, die Fragen des Typs, die Fragen der Nutzung und jene der räumlichen Wirkung untersucht und in der Art eines städtebaulichen Masterplans dargestellt. Im Fokus-Projekt 2 wird auf der Basis des gemeinsam entwickelten Masterplanes jeweils durch eine(n) Studierende(n) ein Entwurf als Einzelarbeit an je einem Standort entlang einer Reihe von festgelegten Kriterien entwickelt. Wir werden die Fragen der Darstellung der Projekte intensiv diskutieren. Rolf Jenni, Architekt und Dozent, wird die Fragenstellungen in einem Einführungsreferat aufwerfen und eingebunden in Tischkritiken und Zwischenkritiken auch vertieft mit den Studierenden diskutieren. Die Fragen zum Thema «Landschaft» sind ebenfalls tief im Semestermodul verankert. Die Projekteinbindung in den Landschaftskontext wird mit Andreas Nütten auf verschiedenen Massstabsebenen angelegt und begleitet. In zwei Inputvorträgen werden konzeptionelle Sichtweisen und ausgewählte Refererenzprojekte zum besonderen Verhältnis von Haus zu Landschaft aufgezeigt. In der ersten Projektphase (FP1) betrifft dies grossmassstäbliche Überlegungen, in der zweiten Phase (FP2) den sehr viel konkreteren Umgang mit den zugehörigen Freiräumen des Entwurfsprojekts, vom räumlichen Konzept bis zu geeigneten Umsetzungsvorschlägen. Markus Raetz, Kopf, 1984.
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ANALYSE, ENTWURF UND KONSTRUKTION – FOKUS-PROJEKTE
Fokus-Projekt 1 Im Fokus-Projekt 1 (FP 1) wird in 3er-Gruppen auf der Basis von umfassenden Analysen städtebauliche Konzepte für den trinationalen Hochhauscluster erarbeitet. Während die Lage des Hochhauses auf Schweizer Territorium am sogenannten Dreiländereck fixiert ist, gilt es auf der französischen (Huningue) und auf der deutschen Seite (Weil am Rhein) die geeigneten Orte zu definieren, die den Hochhauscluster im Sinne eines zeichenhaften Projektes für die trinationale Metropolitanregion Basel darzustellen vermögen. Gleichzeitig sind die Nutzungen der Hochhäuser zu erarbeiten, bei denen neben dem Wohnen auch Nutzungen erwartet werden, welche eine Öffentlichkeit erzeugen und somit die Häuser auch in ihrer Wirkung von innen erlebbar werden. Denkbar sind Nutzungen wie Hochschulen, Forschungszentren, Büros für Verwaltung oder internationale Organisationen u.w.m. Besprechung FP1: Abgabe: Abgabeform:
Dienstag/Mittwoch 21./22.10.2014 Montag 20.10.2014, 18.00 Uhr nach Absprache
Abgabeumfang: 4 Plantafeln A0 liegend umfassend: Analysen gemäss Absprache Städtebauliches Konzept in adäquaten Massstäben Visualisierung des Konzeptes Darstellung in Modell 1:1000 Nutzungsszenarien
Markus Raetz, Gross und Klein (grand et petit), 1992 – 1993.
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FOKUS-PROJEKTE – ANALYSE, ENTWURF UND KONSTRUKTION
Fokus-Projekt 2 Im anschliessenden Fokus-Projekt 2 ist in einer Einzelarbeit – aufbauend auf dem zu dritt erarbeitetet Masterplanes – ein Projekt auf je einem entsprechend definierten Ort zu entwickeln. Die landesspezifischen Normen, insbesondere jene des Brandschutzes, werden zu unterschiedlichen Rahmenbedingungen in den einzelnen Projekten führen, was zur Diskussion der Fragen einer spezifischen Identität der Projekte entlang der unterschiedlichen Normen beitragen wird. Die Fragen der Programmierung sind vertieft zu untersuchen, insbesondere ist der gewünschte Öffentlichkeitscharakter der Entwürfe nachzuweisen. Im Vordergrund steht im weiteren die Entwicklung von kohärenten Raum-, Trag- und Installationsstrukturen, welche den Aspekten der Nachhaltigkeit umfassend Rechnung tragen. Schlusskritik FP1/FP2: Dienstag/Mittwoch 06./07. 01.2015 Abgabe: Montag 05.01.2015, 17.00 Uhr nach Absprache Abgabeform: Abgabeumfang: max. 6 Plantafeln A0 liegend umfassend: Analysen gemäss Absprache Städtebauliches Konzept in adäquaten Massstäben Darstellung in Modell 1:1000 / 1:500 Strukturmodell 1:100 Pläne, Ansichten und Schnitte 1:200 Aussagen zu Trag-, Raum- und Installationsstruktur Aussagen zu Aussenraum Ausgesuchte Visualisierungen Konstruktionsschnitte und Fassadenansichten 1:20 Prozessbuch Weitere Unterlagen nach Absprache
Markus Raetz, Der Kontorsionist (Der Schlangenmensch), 2009.
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VERTIEFUNGSARBEIT
Master | Regelsemester
Vertiefungsarbeit
Dozierende Dr. Benjamin Adler Prof. Matthias Ackermann Catherine Hürzeler ECTS 6 Bewertung
Die Vertiefungsarbeit bietet den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer spezifischen Fragestellung ausgiebig nachzugehen. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder und Fragestellungen vorgestellt. Die Arbeit wird inhaltlich von den entsprechenden Dozierenden begleitet, für die Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten werden zusätzliche Seminare angeboten.
Seminararbeit benotet Form Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium,
Themen und begleitende Dozierende: Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann Kunst Catherine Hürzeler
Gruppenarbeiten von zwei Studierenden, seminaristische Begleitung
Seminar Methodik: Dozent Thema Termine
Dr. Benjamin Adler Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten Montag 22.09.2014 / 06.10.2014 / 20.10.2014 / 24.11.2014 09.00 – 12.00 Uhr
Anforderungen Dokumentation: gemäss Vorgaben Anforderungen Schlusskritik: Präsentation und Diskussion Die Arbeiten werden in einer Broschüre zusammengefasst.
Markus Raetz, Same, 1996 – 1999.
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FOKUS-VERANSTALTUNGEN
Fokus-Veranstaltungen
Master | Regelsemester Dozierende
Die Fokus-Veranstaltungen werden als Symposium an zwei Halbtagen durchgeführt. Die Veranstaltungen bestehen aus drei Vorträgen zum Fokus-Thema und der anschliessenden moderierten Diskussion, an welcher sich auch die Studierenden beteiligen.
Philippe Cabane Dr. Angelus Eisinger Tabea Lachenmann Stefan Marbach Meinrad Morger
Fokus 1:
23.09.2014, 08.30 – 13.00 Uhr Hochhaus und Städtebau 3Land: Frankreich, Deutschland, Schweiz Thomas Waltert, Planungsamt Basel-Stadt Philippe Cabane, Soziologe und Stadtplaner Dr. Angelus Eisinger, Direktor der Regionalplanung Zürich
Fokus 2:
24.09.2014, 08.30 – 13.00 Uhr Hochhaus und Architektur Meinrad Morger, Morger + Dettli Architekten Stefan Marbach, Herzog & de Meuron Architekten Tabea Lachenmann, Christ & Gantenbein Architekten
Thomas Waltert ECTS 3 Bewertung Testat Form Drei halbtägige Symposien mit Inputreferenten und DIskussionsrunde. Die Drei Schwerpunktthemen werden durch eingeladene GastreferentInnen bestritten.
Markus Raetz, Hasenspiegel, 1988.
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STUDIENREISE
Master | Regelsemester
Berlin
Dozierende Prof. Luca Selva Prof. Matthias Ackermann Organisation Dr. Fabian Neuhaus ECTS
Auf einer gemeinsamen Reise werden wir Berlin entdecken. Dabei interessieren uns speziell die unterschiedlichen Identitäten, die sich durch die Trennung in Ost und West herausgebildet haben. Trotz der Wiedervereinigung sind solche städtebaulichen und architektonischen Charakteristika immer noch auffind- und wahrnehmbar.
3 Bewertung Testat mit Bedingung Form Reise mit Führungen und Exkursionen
Grenzstreifen in Berlin, Bezirk Postdam. Potsdam, Klein Glienicke, Am Waldrand, Oktober 1985. Quelle: Potsdam Museum.
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27.10.2014 – 31.10.2014 Zeitraum: Hinfahrt: Montag 27.10.2014 Flug ab Basel Euroairport Rückfahrt: Freitag 31.10.2014 Flug ab Berlin CHF 650.00 Kosten: Teilnehmerzahl: 21 Studierende Information Studienreise: Mittwoch 22.10.2014, 17.00 Uhr
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STUDIENREISE
Oben: Alexanderplatz, ehemaliges Zentrum Ost-Berlins. Unten: Kurf端rstendamm, ehemaliges Zentrum West-Berlins. Quelle: Wikimedia
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KEYNOTE LECTURES
Master | Regelsemester Dozierende Bettina Grossenbacher Andi Plozza Erik Steinbrecher Thomas Woodtli GRUPPE
Keynote Lecture 1 Dozent Inhalt Ort Termine
Erik Steinbrecher HALO ERIK: Walks & Talks von und mit Erik Steinbrecher Kunsthaus Baselland, Muttenz und Umgebung Freitag 26.09.2014
ECTS 3 Bewertung Testat Form ganztägige Seminare Inhalt
Keynote Lecture 2 Dozent Inhalt Ort Termine
Andi Plozza Stampfen HSLU, Luzern Genaueres wird noch bekannt gegeben. Freitag 03.10.2014
Die Keynote Lectures bieten Einblicke in die Praxis. Sie werden von jeweils einem Gast zu einem spezifischen Thema bestritten. Die Form der Vermittlung ist offen (Vortrag, Workshop, Übungen etc.).
Markus Raetz, Qui-Non, Genf.
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Keynote Lecture 3 Dozierende Symposium Energie & Baudenkmal – Erneuerung von Innen Inhalt Ort HSLU, Luzern Genaueres wird noch bekannt gegeben. Temin Freitag 10.10.2014
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KEYNOTE LECTURES
Keynote Lecture 4 Dozentin Inhalt Ort Termine
Bettina Grossenbacher jump cut Basel Master-Studio, Spitalstrasse 8 Freitag 17.10.2014
Keynote Lecture 5 Dozent Inhalt Ort Termin
Thomas Woodtli Digitale Glasbearbeitung Basel Master-Studio, Spitalstrasse 8 Freitag 24.10.2014
Keynote Lecture 6 Dozierende GRUPPE Inhalt Putting Things Together Taking Things Apart Ort HSLU, Luzern Genaueres wird noch bekannt gegeben. Termine Freitag 21.11.2014
Markus Raetz, Qui-Non, Genf.
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BASISVORLESUNGEN
Master | Regelsemester Dozierende Prof. Matthias Ackermann Prof. Dr. Florian Blumer Tom Boyle
Basisvorlesung A Dozentin Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung
Prof. Dorothee Huber Catherine Hürzeler Andreas Nütten ECTS
3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
3
Architekturgeschichte Prof. Dorothee Huber Haus und Geschichte Empirismus, Brutalismus, Strukturalismus Vom «Neuen Bauen in alter Umgebung» zu «weiterbauen» Architektur als Forschung – «architettura razionale» Denkmalpflegerische Ansätze Donnerstag 18.09.2014 / 02.10.2014 / 16.10.2014 / 13.11.2014, 08.30 – 10.30 Uhr
Bewertung Testat Form Vorlesungen
Basisvorlesung B Dozent Thema
Inhalt Die Basisvorlesungen vermitteln Grundlagenwissen. Sie sind thematisch vom Semesterthema unabhängig. Die Vorlesungszyklen sind auf drei Semester angelegt, wobei die Inhalte
1. Vorlesung: 2. Vorlesung: 3. Vorlesung: 4. Vorlesung: Termine
über vier Vorlesungen pro Semester
Kulturlandschaft Andreas Nütten Stadt und Land – vom Gegensatzpaar zur komplementären Einheit Einführung und Perspektivwechsel Siedlungsgeschichte – eine totale Aneignung Ideengeschichte – von Gartenstadt bis Eco City Strategien für urbane Kulturlandschaften Donnerstag 25.09. 2014 / 09.10.2014 / 23.10.2014 / 06.11.2014, 08.30 – 10.30 Uhr
entwickelt werden.
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Basisvorlesung C Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
Kommunikation für Architekten Prof. Dr. Florian Blumer Kommunikation im Projektumfeld Projektstakeholder identifizieren und analysieren Präsentieren und argumentieren Verhandeln Konflikte bewältigen Montag 22.09.2014 / 20.10.2014 / 10.11.2014/ 24.11.2014, 14.00 – 16.00 Uhr
Basisvorlesung D Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann Formende Kräfte Geologie und Topographie Lage und Klima Verkehr und Technik Religion und Politik Montag 29.09.2014 / 13.10.2014 / 03.11.2014 / 17.11.2014, 14.00 – 16.00 Uhr
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BASISVORLESUNGEN
Basisvorlesung E Dozentin Thema 1. Vorlesung
2. Vorlesung
3. Vorlesung
4. Vorlesung
Basisvorlesung F Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
Kunst Catherine Hürzeler Fragestellungen der Kunst Charles Ray im Kunstmuseum Donnerstag 18.09.2014 GR 1: 11.00 – 12.30 Uhr / GR 2: 12.30 – 14.00 Uhr Robert Gober im Schaulager Donnerstag 02.10.2014 GR 1: 11.00 – 12.30 Uhr / GR 2: 12.30 – 14.00 Uhr Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger in der Galerie Stampa 06.11.2014 beide Gruppen 11.00 – 12.30 Uhr Joseph Beuys und mehr im Museum für Gegenwartskunst Donnerstag 13.11.2014 GR 1: 11.00 – 12.30 Uhr / GR 2: 12.30 – 14.00 Uhr Tragkonstruktion Tom Boyle Tragkonstruktionen Found Forms Angeregte Tragwerke Surviving Basel Verbinden Montag 29.09.2014 / 13.10.2014 / 03.11.2014 / 17.11.2014, 11.00 – 13.00 Uhr
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MASTER | THESISSEMESTER
MASTER-THESIS
Master | Thesissemester
Ausgangslage: Areal Schäfermatte, Basel
Dozierende Prof. Matthias Ackermann Prof. Annette Helle Prof. Reto Pfenninger Prof. Dominique Salathé Prof. Luca Selva Prof. Bruno Trinkler Expertin Anne-Marie Wagner ECTS 21 Bewertung
Am Sonntag, 14. Dezember 2014 wird die verlängert Tramlinie Nr. 8 nach Weil am Rhein ihren Betrieb aufnehmen. Mit dieser Verbindung werden sich nicht nur Verkehrswege, Pendlerströme und Beuterouten für Einkaufstouristen verändern, die bisher peripheren Gebiete beim Zoll werden stärker als Orte entlang einer städtischen Entwicklungsachse wahrnehmbar. Im Hinblick auf die grossen Veränderungen, die dem Rheinhafen bevorstehen, soll auf der Schäfermatte ein städtischer Komplex entstehen, der einen prototypischen Ansatz für die künftige städtebauliche Entwicklung aufzeigt. Zugleich soll an gut sichtbarer Lage ein Dokumentationszentrum über die Bedeutung der Schifffahrt und des Hafens, sowie über seine Transformation entstehen.
Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium
Der Bauplatz an der Südquaistrasse ist von den starken Gegensätzen und Massstabssprüngen des Hafens geprägt, die Hochbauten begleiten die Haltingerstrasse mit der neuen Tramlinie, die Brücke führt über die Verkehrsinfrastruktur hinweg und dramatisiert die Raumerfahrung dieses aussergewöhnlichen Ortes. Im Norden grenzen unmittelbar die Hafenanlagen mit den grossformatigen Containerumschlagsanlagen und den überdimensionierten Lager- und Silogebäuden an. Gegen Westen öffnet sich der Blick in die Weite der Flusslandschaft. Der Perimeter ist in drei unterschiedliche Bauzonen gegliedert. Die Bauten sind im Rahmen der jeweiligen Zonenvorschriften zu erstellen. Die beiden bestehenden Bauten können erhalten, erweitert oder durch Neubauten ersetzt werden. Aufgabe Das Dokumentationszentrum umfasst als Kernstück die bestehende Ausstellung «Verkehrsdrehscheibe Schweiz», welche von ihrem provisorischen
Le Quai des brumes (1938, Regie: Marcel Carné)
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MASTER | THESISSEMESTER
MASTER-THESIS
Standort umziehen wird. Die Exponate werden grösstenteils übernommen, die Ausstellung wird neu geordnet und um einen Raum für Wechselausstellungen ergänzt. Da die Planung des Stadtquartiers mit einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit einhergehen wird, sollen in den Räumen des Zentrums Veranstaltungen durchgeführt werden können. Die zusätzlichen Nutzungen sind im Rahmen der Zonenvorschriften frei wählbar. Werden Neubauten erstellt, sollen diese einen Pilotcharakter für die Entwicklung des Hafenquartiers haben. Zum einen sollen die besonderen Qualitäten des Ortes (Weiträumigkeit, Massstäblichkeit, Rohheit) für die Wohnungen und Arbeitsplätze nutzbar gemacht werden. Auf der anderen Seite muss ein geeigneter Umgang mit Immissionen, insbesondere dem Lärm, gefunden werden. Es ist darauf zu achten, dass sich im Quartier eine vielfältige und durchmischte Bevölkerung entwickeln kann. Es sind also Wohnungen für unterschiedliche Menschen und Lebensformen, Arbeitsplätze für verschiedenartige Tätigkeiten und Arbeitsorganisationen zu entwickeln. Den Eingangs- und Erschliessungsräumen, den gemeinschaftlich genutzten Zonen und Infrastrukturen soll grosses Gewicht beigemessen werden. Da die Gebäude als Flaggschiffe einer auf lange Sicht hin getätigten, grossen Investition wirken werden, ist besonderes Augenmerk auf die Erscheinung des Gebäudes zu legen: Für die Fassaden kommen nur werthaltige Materialien in subtiler Verarbeitung in Frage. links: www.bvb.ch/aktuell/bvb-projekte/tram-8-grenzenlos www.baselnord.bs.ch/hafenentwicklung www.mvrdv.nl/projects/BASEL_RHEINCITY www.verkehrsdrehscheibe.ch Le Quai des brumes (1938, Regie: Marcel Carné)
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MASTER | THESISSEMESTER
MASTER-THESIS
Die Studierenden werden bei ihrer Master-Thesis von einem Entwurfs dozenten, einer Entwurfsdozentin nach ihrer Wahl sowie von der einge ladenen Expertin begleitet. Expertin
Anne Marie Wagner, Basel alle Studierenden
Dozierende
Prof. Matthias Ackermann max. 2 Studierende Prof. Annette Helle max. 2 Studierende Prof. Reto Pfenninger max. 2 Studierende Prof. Dominique Salathe max. 2 Studierende Prof. Luca Selva max. 2 Studierende Prof. Bruno Trinkler max. 2 Studierende
Termine Freitag 19.09.2014 Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis Mitteilung per e-mail an Bettina Knechtle (bettina.knechtle@fhnw.ch) 1. Thesisseminar 2. Thesisseminar Schlussabgabe Pläne Schlussabgabe Modelle/Thesisbuch Schlusskritiken
Mittwoch 15.10.2014 Mittwoch 03.12.2014 Montag 12.01.2015, 12.00 Uhr Montag 19.01.2015, 12.00 Uhr Dienstag 20.01.2015
Schlussabgabe Anforderungen Pläne: –– Städtebauliches Konzept, Situationsplan 1:500 –– Projektpläne: Darstellung relevanter Grundrisse, Schnitte und Ansichten 1:200 –– Nachweis der Materialisierung und der Möblierung in Ausschnitten 1:50 –– Angaben zu Tragwerk und Haustechnik Le Quai des brumes (1938, Regie: Marcel Carné)
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MASTER | THESISSEMESTER
MASTER-THESIS
–– Fassadenschnitte und Ansichten mit der Darstellung der Konstruktion und der Materialisierung, 1:20 / 1:5 –– 3D-Darstellung (Modellfotos, Visualisierungen) Pläne Format A0 quer, max. 6 Pläne, der exakte Umfang der Schlussabgabe wird in Absprache mit dem/der begleitenden Dozierenden festgelegt. Anforderungen Modelle: –– Städtebauliches Modell (gemeinsame Grundlage), Einsatz Mst. 1:500, weiss –– Präsentationsmodell Mst. 1:200 –– Projektrelevante Modelle (Konzeptmodelle, Ausschnittsmodelle) Anforderungen Thesisbuch: –– Pläne Stand Master-Thesis –– Darstellung des Prozesses (Skizzen, Modellfotos, Analysen, Terminpläne etc.) –– Darstellung des Standes der Theoriearbeit (vorbesprochen mit der begleitenden Dozentin, dem begleitenden Dozenten) –– Inhalt: 1. Aufgabenstellung 2 Seiten 2. Analyse und Schwerpunkte der Arbeit 2 Seiten 3. Prozess (Skizzen, Fotos etc.) 6 Seiten 4. Projekt (Plane, Modellbilder, Visualisierungen) 12 Seiten 5. Theoriearbeit 10-20 Seiten 6. Master-Studium (Projekte, Vertiefung) 12 Seiten Total ca. 50 Seiten Format A4 stehend. Die Bücher werden gemeinsam gebunden. Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.
Le Quai des brumes (1938, Regie: Marcel Carné)
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MASTER | THESISSEMESTER
THEORIEMODUL
Master | Thesissemester Dozierende Prof. Matthias Ackermann Prof. Dr. Florian Blumer Thomas Boyle
Im Theoriemodul wird eine theoretisch-wissenschaftliche Fragestellung im Zusammenhang mit der Thesisarbeit untersucht, die sich entlang des Fächerkanons der Basisvorlesung in Verbindung mit dem Semesterschwerpunkt ergibt. Hierzu stehen alle Dozierenden im Modul der Basisvorlesung zur Verfügung, unter folgendem Vorbehalt:
Prof. Dorothee Huber Catherine Hürzeler Andreas Nütten Prof. Christina Schumacher
–– maximal zwei Studierende pro DozentIn –– die Begleitperson darf nicht identisch sein mit derjenigen der MasterThesis
Dr. Christoph Wieser ECTS
Dozierende
9 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium als Einzelarbeit
Prof. Matthias Ackermann Prof. Dr. Florian Blumer Thomas Boyle Prof. Dorothee Huber Catherine Hürzeler Andreas Nütten Prof. Christina Schumacher Dr. Christoph Wieser
Stadtmorphologie Kommunikation Tragkonstruktion Architekturgeschichte Kunst Landschaft Soziologie Konstruktion
Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis am Freitag 19.09.2014.
Le Quai des brumes (1938, Regie: Marcel Carné)
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MASTER| THESISSEMESTER
THEORIEMODUL
Die Fragestellung, Form und Inhalte der theoretischen Arbeit werden in Absprache mit dem/der begleitenden Dozierenden entwickelt, welche/r die Arbeiten auch bewerten wird. Die Studierenden organisieren sich für die Bearbeitung des Moduls selbst. Sie stellen insbesondere sicher, dass die Begleitung durch die Dozierenden während des Semesters erfolgt und organisieren diese frühzeitig. Die Arbeiten sind knapp und präzise zu halten. Anforderungen Abgabe Theoriemodul: –– 10 – 20 Seiten –– Text und Illustrationen –– vollständiges Quellen-, Literatur- und Abbildungsverzeichnis Schlussabgabe: Montag 19.01.2015, 12.00 Uhr Korrekturen sind individuell mit der begleitenden Dozentin, dem begleitenden Dozenten abzusprechen.
Le Quai des brumes (1938, Regie: Marcel Carné)
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MASTER | MODULÜBERSICHT
1. Semester ECTS
2. Semester ECTS
3. Semester ECTS
Fokus-Projekt 1
6
6
6
Fokus-Projekt 2
6
6
6
Vertiefungsarbeit
6
6
6
Fokus-Veranstaltungen
3
3
3
Studienreisen
3
3
3
Keynote Lectures
3
3
3
Basis-Vorlesungen
3
3
3
4. Semester ECTS
Master Thesis
21
Thesis-Theorie
9
Total Credits
30
30
30
30
Modultypen Kernmodule Sie vermitteln die wesentlichen Fachkompetenzen. 102 Credits des Masterstudiums in Architektur und damit 85 % des Studienaufwandes entfallen auf Kernmodule. Erweiterungsmodule Sie ermöglichen den Studierenden, sich in Themen des erweiterten Bereichs des Berufes einzuarbeiten.
Zusatzmodule Sie decken nichtfachliche Kompetenzen und Bildungsaspekte ab und befähigen die Studierenden, ihr Fach wissen und Handeln in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und ökonomische Zusammenhänge einzuordnen.
90
91
Master Studiengang Architektur MASTER | TERMINÜBERSICHT
/ Terminplan Herbstsemester 2014
Stand 27.8.2014, Version 10
Montag
Terminplan Master Herbstsemester 2014 Kalenderwoche Datum Mo – Fr
KW 38 15.9. - 19.9.
KW 39 22.9. - 26.9.
KW 40 29.9. - 3.10.
KW 41 6.10. - 10.10.
KW 42 13.10. - 17.10.
KW 43 20.10. - 24.10
Semesterwoche
1
2
3
4
5
6
08:30 – 10:30
15.9.14 09:00 Einrichten
22.9.14 S1 Seminar Methodik
29.9.14
6.10.14 S2 Seminar Methodik
13.10.14
20.10.14 S3 Seminar Methodi
11:00 – 13:00
10:00 bis 12:00 Einführung IT
S1 Seminar Methodik
F1 Tragkonstruktion
S2 Seminar Methodik
F2 Tragkonstruktion
S3 Seminar Methodi
C1 Kommunikation
D1 Stadtmorpholgie
D2 Stadtmorpholgie
C2 Kommunikation
7.10.14
14.10.14
21.10.14 FP Präsentation 1
18:15 Ein Haus... 1
18:15 Ein Haus... 2
18:15 Ein Haus... 3
18:15 Ein Haus...
1.10.14
8.10.14 9:00 15.10.14 Präsi Austauschsem. 1. Thesiseminar
14:00 – 15:30
Mittwoch
Dienstag
16:00 – 17:30
08:30 – 10:30
16.9.14 Semester- 23.9.14 einführung Institut Fokusveranstaltung
11:00 – 13:00
Semestereinführung Regelsemester
14:00 – 15:30
Semestereinführung Masterthesis
16:00 – 17:30
16:00 Einführung Vertiefung
08:30 – 10:30
17.9.14
11:00 – 13:00
Darstellung, Bild, R. Jenni
14:00 – 15:30
Darstellung, Plangrafik, R. Jenni
Donnerstag Freitag
HochhausHochhaussymposium Pannel 1 symposium Pannel 2
24.9.14
22.10.14 FP Präsentation 1
Präsentation Austauschsemester
16:00 – 17:30
18:00 Vernissage Diplomausstellung
08:30 – 10:30
18.9.14 A1 Arch.-Geschichte
11:00 – 13:00
E1 Kunst 2 Gruppen à 1,5 h
25.9.14 B1 Kulturlandschaft
15:00 Einführung Werkstatt
16:00 – 17:30
17:00 Diplomfeier Elisabethenkirche 19.9.14
11:00 – 13:00
2.10.14 A2 Arch.-Geschichte
9.10.14 B2 Kulturlandschaft
16.10.14 A3 Arch.-Geschichte
23.10.14 B3 Kulturlandschaft
E2 Kunst 2 Gruppen à 1,5 h
14:00 – 15:30
08:30 – 10:30
30.9.14 Fokusveranstaltung
26.9.14 Keynote Lecture 1
13:30 Einführung Bibliothek
3.10.14 Keynote Lecture 2
Halo Eric Stampfen Kunsthaus Baselland HSLU Luzern
Info Studienreise
10.10.14 Keynote Lecture 3
17.10.14 Keynote Lecture 4
24.10.14 Keynote Lecture
Symposium HSLU Luzern
jump cut Senn, Basel
Digitale Glasbearbeitung
14:00 – 15:30
Senn, Basel
16:00 – 17:30
Keynote Lectures
Basisvorlesungen Basisvorlesungen Fokusveranstaltungen Atelierkritiken Atelier Vertiefung Institutsvorträge Studienreise
92
Veranstaltungen Institut Veranstaltungen Thesis Zwischen- und Schlusskritiken Keynote Lectures Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten
A Architekturgeschichte B Kulturlandschaft C Kommunikation D Stadtmorphologie E Kunst F Tragkonstruktion Seminare S Methodik
Prof. Dorothee Huber Andreas Nütten Prof. Dr. Florian Blumer Prof. Matthias Ackermann Catherine Hürzeler Tom Boyle Dr. Benjamin Adler
Keynote 1 Keynote 2 Keynote 3 Keynote 4 Keynote 5 Keynote 6
Eric S Andi Symp Betti Thom GRU
14
MASTER | TERMINÜBERSICHT
KW 42 3.10. - 17.10.
KW 43 20.10. - 24.10.
KW 44 27.10. - 31.10.
KW 45 3.11. - 7.11.
KW 46 10.11. - 14.11.
KW 47 17.11. - 21.11.
KW 48 24.11. - 28.11.
5
6
7
8
9
10
11
0.14
20.10.14 S3 Seminar Methodik
27.10.14 Studienreise
3.11.14
10.11.14
24.11.14 S4 Seminar Methodik
F4 Tragkonstruktion
S4 Seminar Methodik
D4 Stadtmorpholgie
C4 Kommunikation
18.11.14 Seminar Vertiefung
25.11.14 FP Präsentation 2
2.12.14 Tis Landschaft, A
12.11.14
19.11.14
26.11.14 FP Präsentation 2
3.12.14 2. Thesissem
6.11.14 B4 Kulturlandschaft
13.11.14 A4 Arch.-Geschichte
20.11.14
27.11.14
4.12.14
E3 Kunst 2 Gruppen à 1,5 h
E4 Kunst 12:00 bis 15:00
7.11.14
14.11.14
21.11.14 Keynote Lecture 6
28.11.14
5.12.14
S3 Seminar Methodik
F3 Tragkonstruktion
tmorpholgie
C2 Kommunikation
D3 Stadtmorpholgie
5 Ein Haus... 3
0.14 hesiseminar
0.14 A3 .-Geschichte
21.10.14 FP Präsentation 1
28.10.14 Studienreise
C3 Kommunikation
4.11.14 9:00-11:00 11.11.14 Input Landschaft
1.12.14
Input Landschaft Andreas Nütten
18:15 Ein Haus... 4 22.10.14 FP Präsentation 1
29.10.14 Studienreise
5.11.14
16:00 Infoveranstaltung Muttenz 23.10.14 B3 Kulturlandschaft
30.10.14 Studienreise
Info Studienreise
0.14 note Lecture 4
24.10.14 Keynote Lecture 5
p cut n, Basel
Digitale Glasbearbeitung
Putting Things Together Taking Things Apart
Senn, Basel
HSLU Luzern
e Huber en an Blumer Ackermann zeler
12
17.11.14
konstruktion
0.14
KW 49 1.12. - 5.
31.10.14 Studienreise
Keynote Lectures
Fokusveranstaltungen
Institutsvorträge «Ein Haus...»
Keynote 1 Keynote 2 Keynote 3 Keynote 4 Keynote 5 Keynote 6
Pannel 1 Pannel 2 Pannel 3
eH 1 eH 2 eH 3 eH 4
Eric Steinbrecher Andi Plozza Symposium Bettina Grossenbacher Thomas Woodtli GRUPPE
Hochhaus und Stadt Hochhaus und Wohnen Hochhaus Bauen
jessenvollenweider Jean-Paul Jaccaud giuliani.hönger Oliver Brandenberger
Adler
93
Master Studiengang Architektur Architektur // Terminplan Terminplan Herbstsemester Herbstsemester 2014 2014 MASTER | TERMINÜBERSICHT Master Studiengang Stand 27.8.2014, 27.8.2014, Version Version 10 10 Stand
Terminplan Master Master Herbstsemester Herbstsemester 2014 2014 Terminplan
KW 47 1. - 21.11. 10
struktion
orpholgie
Montag Montag
4
KW 38 KW38 49 KW 15.9. 19.9. 1.12.---19.9. 5.12. 15.9.
KW 39 KW39 50 KW 22.9. -- 26.9. 26.9. 8.12. 12.12. 22.9.
KW 40 KW40 51 KW 29.9. ---3.10. 3.10. 15.12. 19.12. 29.9.
KW 41 KW41 52 KW 6.10. -- 10.10. 22.12. -10.10. 26.12. 6.10.
KW 42 KW42 1 KW 13.10. 17.10. 29.12. - 2.1. 13.10. -- 17.10.
Semesterwoche 11 Semesterwoche
1 12 1
2 213
3 314
44
55
Dienstag Dienstag Mittwoch Mittwoch
4
6 615
08:30 10:30 24.11.14 S4 08:30 –– 10:30 Seminar Methodik
15.9.14 1.12.14 15.9.14 09:00 Einrichten Einrichten 09:00
22.9.14 S1 8.12.14 S1 22.9.14 Seminar Methodik Methodik Seminar
29.9.14 15.12.14 29.9.14
6.10.14 S2 22.12.14 S2 6.10.14 Seminar Methodik Unterrichtsfreie Zeit Seminar Methodik
13.10.14 29.12.14 13.10.14 Unterrichtsfreie Zeit
20.10.14 S3 5.1.15 S3 20.10.14 Seminar Methodik Methodi Seminar
11:00 13:00 S4 –– 13:00 11:00 Seminar Methodik
10:00 bis bis 12:00 12:00 10:00 Einführung IT IT Einführung
S1 S1 Seminar Methodik Methodik Seminar
F1 F1 Tragkonstruktion Tragkonstruktion
S2 S2 Seminar Methodik Methodik Seminar
F2 F2 Tragkonstruktion Tragkonstruktion
S3 S3 Seminar Methodik Methodi Seminar
C1 C1 Kommunikation Kommunikation
D1 D1 Stadtmorpholgie Stadtmorpholgie
D2 D2 Stadtmorpholgie Stadtmorpholgie
C2 C2 Kommunikation Kommunikation
14.10.14 30.12.14 14.10.14 Unterrichtsfreie Zeit
21.10.14 FP 6.1.15 FP FP1 & 21.10.14 Präsentation Schlusskritik11BA/ Präsentation
14:00 15:30 C4 –– 15:30 14:00 Kommunikation
08:30 10:30 25.11.14 FP 08:30 –– 10:30 Präsentation 2
16.9.14 Semester23.9.14 30.9.14 7.10.14 2.12.14 SemesterTischkritik 23.9.14 9.12.14 9:00 Input 30.9.14 16.12.14 23.12.14 7.10.14 16.9.14 einführung Institut Fokusveranstaltung Fokusveranstaltung Landschaft,Institut A. Nütten Fokusveranstaltung Darstellung R. Jenni Fokusveranstaltung Besprechung Layout Unterrichtsfreie Zeit einführung
11:00 –– 13:00 13:00 11:00
Semestereinführung HochhausHochhausHochhausTischkritik HochhausSemestereinführung Regelsemester symposium Pannel 11 symposium symposium Pannel Pannel 22 DarstellungPannel symposium Regelsemester
ab 10:00 MA
14:00 –– 15:30 15:30 14:00
Semestereinführung Semestereinführung Masterthesis Masterthesis
Möbel Hubacher Muttenz
16:00 –– 17:30 17:30 16:00
16:00 Einführung Einführung 16:00 Vertiefung Vertiefung
08:30 10:30 26.11.14 FP 08:30 –– 10:30 Präsentation 2
17.9.14 3.12.14 17.9.14 2. Thesisseminar
11:00 –– 13:00 13:00 11:00
Darstellung, Darstellung, Bild, R. R. Jenni Jenni Bild,
14:00 –– 15:30 15:30 14:00
Darstellung, Darstellung, Plangrafik, R. R. Jenni Jenni Plangrafik,
Donnerstag Donnerstag
4 Lecture 6
24.9.14 10.12.14 24.9.14
08:30 10:30 27.11.14 08:30 –– 10:30
18.9.14 A1 4.12.14 A1 18.9.14 Arch.-Geschichte Arch.-Geschichte
11:00 –– 13:00 13:00 11:00
E1 Kunst E1 Kunst Gruppen àà 1,5 1,5 hh 22 Gruppen
25.9.14 B1 11.12.14 B1 25.9.14 Kulturlandschaft Kulturlandschaft
18:15 Ein Ein Haus... Haus... 22 18:15
18:15 Ein Ein Haus... Haus... 33 18:15
1.10.14 17.12.14 1.10.14
8.10.14 9:00 15.10.14 24.12.14 9:00 31.12.14 15.10.14 8.10.14 Präsi Austauschsem. 1. Thesiseminar Zeit Unterrichtsfreie Zeit 1. Unterrichtsfreie Thesiseminar Präsi Austauschsem.
18:15 Ein Ein Haus... Haus... 18:15
22.10.14 FP 7.1.15 FP FP1 & 22.10.14 Präsentation Schlusskritik11 Präsentation BA/MA Hubacher
15:00 Einführung Einführung 15:00 Werkstatt Werkstatt
16:00 –– 17:30 17:30 16:00
17:00 Diplomfeier Diplomfeier 17:00 Elisabethenkirche Elisabethenkirche 19.9.14 5.12.14 19.9.14
2.10.14 A2 18.12.14 A2 2.10.14 Arch.-Geschichte Arch.-Geschichte
9.10.14 B2 25.12.14 B2 9.10.14 Kulturlandschaft Unterrichtsfreie Zeit Kulturlandschaft
16.10.14 A3 1.1.15 A3 16.10.14 Arch.-Geschichte Unterrichtsfreie Zeit Arch.-Geschichte
23.10.14 B3 8.1.15 B3 23.10.14 Kulturlandschaft Kulturlandschaft
E2 Kunst E2 Kunst Gruppen àà 1,5 1,5 hh 22 Gruppen
14:00 –– 15:30 15:30 14:00
08:30 10:30 28.11.14 08:30 –– 10:30
18:15 Ein Ein Haus... Haus... 11 18:15
18:00 Vernissage Vernissage 18:00 Diplomausstellung Diplomausstellung
11:00 –– 13:00 13:00 hings Together 11:00 hings Apart
Freitag Freitag
Abgabe Vertiefung
Präsentation Präsentation Austauschsemester Austauschsemester
16:00 –– 17:30 17:30 16:00
4
26.9.14 13.12.14 26.9.14 Keynote Lecture Lecture 11 Keynote
13:30 Einführung Einführung 13:30 Bibliothek Bibliothek
3.10.14 19.12.14 3.10.14 Keynote Lecture Lecture 22 Keynote
Halo Eric Eric Stampfen Stampfen Halo Kunsthaus Baselland Baselland HSLU HSLU Luzern Luzern Kunsthaus
Info Studienreise Studienreise Info
10.10.14 26.12.14 10.10.14 Keynote LectureZeit Unterrichtsfreie Keynote Lecture 33
17.10.14 2.1.15 17.10.14 Keynote LectureZeit Unterrichtsfreie Keynote Lecture 44
24.10.14 9.1.15 24.10.14 Keynote Lecture Lecture 5 Keynote
Symposium Symposium HSLU Luzern Luzern HSLU
jump cut cut jump Senn, Basel Basel Senn,
Digitale Digitale Glasbearbeitung Glasbearbeitung
14:00 –– 15:30 15:30 14:00
Senn, Basel Basel Senn,
16:00 –– 17:30 17:30 16:00
stitutsvorträge «Ein Haus...»
H1 H2 H3 H4
KW 43 KW43 2 KW 20.10. 24.10 5.1.---24.10 9.1. 20.10.
16:00 –– 17:30 17:30 16:00
4 r Vertiefung
uzern
2015
Kalenderwoche KW 48 Kalenderwoche Datum Mo Fr 24.11.Mo - 28.11. Datum –– Fr
jessenvollenweider Basisvorlesungen Basisvorlesungen Jean-Paul Jaccaud Fokusveranstaltungen Fokusveranstaltungen giuliani.hönger Atelierkritiken Atelierkritiken Oliver Brandenberger Atelier Atelier Vertiefung Vertiefung Institutsvorträge Institutsvorträge Studienreise Studienreise
94
Veranstaltungen Institut Institut Veranstaltungen Veranstaltungen Thesis Thesis Veranstaltungen Zwischen- und und Schlusskritiken Schlusskritiken ZwischenKeynote Lectures Keynote Lectures Unterrichtsfreie Zeit Zeit mit mit Aktivitäten Aktivitäten Unterrichtsfreie Unterrichtsfreie Zeit Zeit ohne ohne Aktivitäten Aktivitäten Unterrichtsfreie
Basisvorlesungen Basisvorlesungen Architekturgeschichte AA Architekturgeschichte Kulturlandschaft BB Kulturlandschaft Kommunikation CC Kommunikation Stadtmorphologie DD Stadtmorphologie Kunst EE Kunst Tragkonstruktion FF Tragkonstruktion Seminare Seminare Methodik SS Methodik
Prof. Dorothee Dorothee Huber Huber Prof. Andreas Nütten Nütten Andreas Prof. Dr. Dr. Florian Florian Blumer Blumer Prof. Prof. Matthias Matthias Ackermann Ackermann Prof. Catherine Hürzeler Hürzeler Catherine Tom Boyle Boyle Tom Dr. Benjamin Benjamin Adler Adler Dr.
Keynote Lectures Lectures Keynote Keynote 11 Eric Eric S Keynote Keynote 22 Andi Andi Keynote Keynote 3 Sym Keynote 3 Symp Keynote 44 Betti Betti Keynote Keynote 55 Thom Thom Keynote Keynote 66 GRUP GRU Keynote
MASTER | TERMINร BERSICHT
5
KW 1 29.12. - 2.1.
KW 2 5.1. - 9.1.
KW 3 12.1. - 16.1.
KW 4 19.1. - 23.1.
KW 5 26.1. - 30.1.
KW 6 2.2. - 6.2
15
16
17
18
19
2.14 rrichtsfreie Zeit
5.1.15
2.14 rrichtsfreie Zeit
6.1.15 FP1 & FP2 13.1.15 Schlusskritik BA/MA
2.14 rrichtsfreie Zeit
12.1.15
19.1.15
26.1.15
Semesterstart FS15: 16.2.15
2.2.15
20.1.15 Thesis Schlusskritik
3.2.15
21.1.15
4.2.15
ab 10:00 MA Mรถbel Hubacher Muttenz
7.1.15 FP1 & FP2 14.1.15 SchlussSchlusskritik kritik Vertiefung BA/MA Hubacher
15 rrichtsfreie Zeit
8.1.15
15.1.15
22.1.15
29.1.15
5.2.15
15 rrichtsfreie Zeit
9.1.15
16.1.15
23.1.15
30.1.15
6.2.15
95
vorträge / veranstaltungen /
organisatorisches / mitarbeitende
VORTRÄGE
MITTAGSVORTRÄGE Pascal Flammer Pascal Flammer Architect, Balsthal
Ein paar Projekte
Mittwoch 01.10.2014, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz
Andreas Galli Galli Rudolf Architekten, Zürich Mehrgenerationenhaus Giessen – Oszillieren zwischen Einpassung und Eigenständigkeit
Mittwoch 08.10.2014, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz
Franziska Manetsch Manetsch Meyer Architekten, Zürich Werkstattbericht
Mittwoch 05.11.2014, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz
Men Kräuchi Kräuchi Architekten, Basel Vom Umbauen
Mittwoch 12.11.2014, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz 98
VORTRÄGE
VORTRÄGE «EIN HAUS ...» Vorgestellt von jessenvollenweider architektur, Basel Objekt: Wohnen am Schaffhauserrheinweg, Basel (2009 – 2014) Dienstag 30.09.2014, 18.15 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG
Vorgestellt von Jean-Paul Jaccaud Architectes, Genf Objekt: Wohnhaus an der Rue du Cendrier, Genf (2006 – 2011) Dienstag 07.10.2014, 18.15 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG
Vorgestellt von giuliani.hönger architekten, Zürich Objekt: Fachhochschulzentrum St. Gallen (2008 – 2013) Dienstag 14.10.2014, 18.15 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG
Vorgestellt von Oliver Brandenberger Architekten, Basel Objekt: Mehrfamilienhaus an der Arlesheimerstrasse, Basel (2014) Dienstag 21.10.2014, 18.15 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG 99
ORGANISATORISCHES
BACHELOR-STUDIUM
Inhalt Das Bachelor-Studium in Architektur fokussiert seine Inhalte so, dass die Grundlagen der Architektur und der dazugehörigen Nebenfächer praxisnah vermittelt werden können. Der Abschluss des Studiums befähigt einerseits, als Architektin, als Architekt in einem Architekturbüro, auf einer Verwaltung oder in verwandten Berufen zu arbeiten, andererseits ist er Voraussetzung, um den ebenfalls angebotenen «Master in Architektur» besuchen zu können. So wird neben einer organisatorischen und personellen Verbindung auch eine inhaltliche Beziehung zum MasterStudiengang gepflegt. Aufbau Der Bachelor-Studiengang dauert sechs Semester, wobei sich dieser in ein Grund- und ein Aufbaustudium unterteilt. Das Grundstudium besteht aus zwei, das Aufbaustudium aus drei Semestern und einem Thesis-Semester (Abschlussarbeit). Der Unterricht ist modular aufgebaut. Ein Semester besteht aus verschiedenen Modulen, welche als Einheit abgeschlossen und auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Im Aufbaustudium besteht in der Wahl der Module eine gewisse Freiheit. Für die Zulassung zum Thesis-Semester gilt aber, dass alle Studierenden die angebotenen Module je einmal besucht und erfolgreich abgeschlossen haben. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Abschluss Das erfolgreich bestandene Bachelorstudium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels «Bachelor of Arts FHNW in Architecture». Organisation Der Institutsleiter Prof. Reto Pfenninger ist zusammen mit der Institutsarchitektin Bettina Knechtle und dem Bachelor-Studiengangleiter Oswald Hari für die Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichtes und für die Koordination innerhalb des Instituts Architektur verantwortlich. Für jedes Modul gibt es eine modulverantwortliche Person. Diese ist für das Semesterprogramm, die inhaltliche Koordination und den Unterrichtsbetrieb verantwortlich. Die Assistierenden übernehmen Aufgaben im Unterricht (Begleitung der Studierenden) und die Organisation des Kurses. Räumlichkeiten Für die Durchführung des Bachelor-Studiengangs stehen die Räumlichkeiten im 5. OG an der Gründenstrasse 40 in Muttenz zur Verfügung. Einzelne Vorlesungen finden in Hörsälen auf anderen Stockwerken des Gebäudes statt. Die Modellbauwerkstatt befindet sich im benachbarten Laborgebäude. Zudem können einzelne Veranstaltungen in den Räumlichkeiten der Spitalstrasse 8 in Basel abgehalten werden.
100
ORGANISATORISCHES
MASTER-STUDIUM
Inhalt Der Master-Studiengang bietet die Gelegenheit, Wissen und Fertigkeiten zu vertiefen und diese auf komplexere Fragestellungen anzuwenden. Ziel der Ausbildung auf Masterstufe ist es, die Studierenden auf eine selbständige, verantwortungsbewusste berufliche Praxis vorzubereiten. Die inhaltlichen Schwerpunkte unseres Unterrichts und unserer Forschung sind mit den drei Begriffen Haus – Siedlung – Landschaft umrissen (siehe hierzu auch www.master-architektur.ch). Der Master in Architektur ist ein eigenständiger Studiengang innerhalb des Instituts Architektur. Neben der organisatorischen und personellen Verbindung zum Bachelor-Studiengang wird auch eine intensive inhaltliche Beziehung gepflegt. Aufbau Das Master-Studium ist in vier Semestern angelegt, es besteht aus drei Regelsemestern und einem Thesis-Semester (Abschlussarbeit). Die Master-Thesis wird jedes Semester angeboten. Der Unterricht ist modular aufgebaut, ein Regelsemester besteht aus sieben Modulen, welche als Einheiten abgeschlossen und allenfalls auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Die Semester sind nicht konsekutiv aufgebaut und erlauben ein Einsteigen in das Studium in jedem Semester. Von den drei Regelsemestern ist eines an einer anderen Hochschule zu absolvieren. Studienaufenthalte an anderen Hochschulen sind vorgängig mit der Studiengangleitung abzusprechen. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Master-Thesis Die Master-Thesis wird im letzten Semester absolviert. Als Thema kann entweder die vom Institut gestellte Aufgabe oder eine frei gewählte Fragestellung bearbeitet werden. Das freie Thema bedarf einer umfangreichen Vorbereitung durch die Studierenden. Das Programm muss dem Studiengangleiter spätestens zwei Wochen vor Semesterbeginn zur Genehmigung vorgelegt werden, zudem muss eine Dozentin, ein Dozent aus dem Pool bereit sein, die Arbeit zu begleiten. Zur Vorbereitung eines Programms kann die dritte Vertiefungsarbeit eingesetzt werden. Abschluss Das erfolgreich abgeschlossene Master-Studium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels «Master of Arts FHNW in Architecture». Seit der Einführung des zweistufigen Diplomstudiengangs mit Bachelor- und Master-Abschluss sind die Voraussetzungen für die internationale Anerkennung des Masterstudiengangs geschaffen. Der Studiengang ist durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie akkreditiert.
101
ORGANISATORISCHES
MASTER-STUDIUM
Organisation Der Leiter des Studiengangs, Prof. Dominique Salathé, ist verantwortlich für die allgemeine Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichts und die Koordination innerhalb des Instituts Architektur und mit der Hochschule Luzern. Bettina Knechtle ist als Institutsarchitektin für die allgemeinen organisatorischen Belange des Institutes (Studienadministration, Auslandsemester, etc.) zuständig. Räumlichkeiten Für die Durchführung des Masterkurses stehen die Räumlichkeiten an der Spitalstrasse 8/12 in Basel zur Verfügung. Während der zweite Stock des Gebäudes Spitalstrasse 12 als grosser Zeichensaal für die Studierenden des Regelsemesters genutzt wird, befinden sich auf gleicher Ebene an der Spitalstrasse 8 der Vortragssaal, die Bibliothek, die Seminar- und Ausstellungsbereiche sowie die Büros des Lehrkörpers. Den Studierenden des Thesis-Semesters steht im ersten Stock der Spitalstrasse 8 ein grosses Atelier zur Verfügung. Ebenfalls dort untergebracht sind die Arbeitsplätze der Forschenden. Bibliothek Die Studierenden können die Bibliothek frei benützen. Bücher und Zeitschriften sind sorgfältig zu behandeln und an Ort zu belassen. Zu den Räumlichkeiten und den Einrichtungen tragen die Studierenden Sorge. Die Benützung für private oder kommerzielle Zwecke ist verboten. Das Rauchen ist im ganzen Gebäude (inkl. Treppenhäuser) untersagt, ebenso das Abstellen von Autos im Hof.
102
ORGANISATORISCHES
BIBLIOTHEKEN
Neben der Bibliothek der HABG in Muttenz stehen in unmittelbarer Nähe eine Vielzahl von Bibliotheken zur Verfügung. Besonders zu erwähnen sind: Die Bibliothek für Gestaltung, Fachbereiche Architektur, Typographie und Design (www.sfgbasel.ch) Die Universitätsbibliothek, alle Fachbereiche (www.ub.unibas.ch) Die Bibliothek des Kunstmuseums Basel, Fachbereich Kunst (www.kunstmuseumbasel.ch/de/bibliothek) und weitere Bibliotheken von universitären Instituten.
103
MITARBEITENDE
LEITUNG UND ADMINISTRATION
Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik Institut Architektur Gründenstrasse 40, CH-4132 Muttenz Tel +41 61 467 42 72 Fax +41 61 467 42 73 architektur.habg@fhnw.ch Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik Institut Architektur, Masterstudiengang Spitalstrasse 8, CH-4056 Basel Tel +41 61 268 94 00 (nur Di+Mi) Fax +41 61 268 94 09 Prof. Reto Pfenninger | Leiter Institut Architektur Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 43 24 reto.pfenninger@fhnw.ch Oswald Hari | Studiengangleiter Bachelor Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 43 20 oswald.hari@fhnw.ch Prof. Dominique Salathé | Studiengangleiter Master Spitalstrasse 8, 4056 Basel Tel +41 61 268 94 01 dominique.salathe@fhnw.ch Susanne Attinger | Institutssekretariat Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 42 72 susanne.attinger@fhnw.ch Bettina Knechtle | Institutsarchitektin Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 43 19 bettina.knechtle@fhnw.ch Barbara Lenherr | Publikationen Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 42 87 barbara.lenherr@fhnw.ch Sybil Weishaupt | Administration Master Spitalstrasse 8, CH-4056 Basel Tel +41 61 268 94 00 sybil.weishaupt@fhnw.ch 104
MITARBEITENDE
DOZIERENDE
Prof. Matthias Ackermann *1957, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2003 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium an der ETH Zürich. Seit 1987 Architekturbüro in Basel. Zahlreiche Bauten, Auszeichnungen und Publikationen. 1999 Assistent bei Prof. Michael Alder an der ETH Zürich. Seit 2010 Mitglied des Baukollegiums der Stadt Zürich. 2010 – 2013 Institutsleiter Institut Architektur FHNW. matthias.ackermann@fhnw.ch Benjamin Adler *1978, Dr. phil. I Seit 2009 Dozent für wissenschaftliches Arbeiten | Dozent Wahlpflichtfach (Design) | Bachelor und Master Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Basel. Bis 2009 Assistent am Lehrstuhl für Ethik und politische Philosophie an der Universität Fribourg und Dissertation zu narrativen Selbstkonzeptionen. Mitinhaber eines Geschäfts für Vintage Design in Basel und freie journalistische Tätigkeit im Bereich Design, Architektur und Kunst. benjamin.adler@unibas.ch Prof. Roger Blaser Zürcher *1971, dipl. Architekt FH STV, dipl. Bauleiter HFP SBO, Bauphysiker M.BP. Seit 2004 Dozent für Bauphysik | Bachelor Berufslehre als Hochbauzeichner. Studium (Tertiär B) der Bauleitung (IBZ Bern, zuzügl. eidg. Diplom), Studium (Tertiär A) der Architektur (HTA Bern) und der Bauphysik (Uni Stuttgart). Mitglied der Expertenkammer von Swiss Engineering. Seit 1999 Partner und Mitglied der Geschäftsleitung eines Ingenieurbüros für Bauakustik, Bauphysik und Bauschadensanalytik. Seit 2010 Studienleiter CAS Bauphysik am IEBau der FHNW. Seit 2013 Studienleiter CAS Bauphysik in der Praxis am Institut Energie am Bau der FHNW. roger.blaser@fhnw.ch Prof. Florian Blumer *1959, Dr. phil. I Seit 2010 Dozent für Kommunikation | Master Studium der Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit sowie Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft an der Uni Basel. Dissertation über die soziale Rezeption der Elektrotechnik im Kanton Baselland. Freie journalistische Tätigkeiten und Medienpraxis im Print-, Radio- und Online-Bereich. Dozent für Rhetorik und Kommunikation an der Academia Engiadina in Samedan (1993 – 1999). Beratung von KMU und Grossunternehmen in Fragen der internen und externen Kommunikation. Seit 1999 Dozent für Wirtschafts- und Unternehmenskommunikation an der FHNW. florian.blumer@fhnw.ch Thomas Boyle *1962, Master in Civil Engineering Seit 2006 Dozent für Tragwerksplanung | Master 1983 Bachelor of Civil Engineering an der National University of Ireland in Cork. Masters Degree in Civil Engineering 1985 am Georgia Institute of Technology in Atlanta, USA. 1988 Umzug in die Schweiz, Arbeit im Ingenieurbüro Walt+Galmarini in Zürich. 1990 Wechsel zum Ingenieurbüro Robert Henauer (später Henauer Gugler AG). 1996 Abschluss des Nachdiplomstudiums Betriebswissenschaft an der ETH Zürich. Gründung des eigenen Ingenieurbüros im Herbst 2004 in Zürich. thomas.boyle@bluewin.ch
105
MITARBEITENDE
DOZIERENDE
Nils Detlefsen *1965, Physiker und Musiker Seit 1997 Dozent für Mathematik | Bachelor Studium der Musik am Konservatorium für Musik und Theater in Bern mit Diplom im Fach Violine. Studium der Physik und Mathematik an der Universität Basel mit Diplom in Experimentalphysik. Seit 1997 Lehrer für Mathematik und Physik am Gymnasium Oberwil. Schwerpunkt der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit: Verbindungen von Kunst und Mathematik. nils.detlefsen@unibas.ch Oswald Dillier *1962, Modellbauer Seit 2012 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor Berufslehre als Modellschreiner und Weiterbildung zum Architekturmodellbauer, seit 1991 eigenes ModellbauAtelier in Basel. Seit 2011 Vorträge zum Thema Modellbau am Institut Architektur der FHNW. oswald@oswalddillier.ch Etelvina-Clara Fernández *1983, Msc in Angewandter Psychologie Seit 2012 Dozentin Wahlpflichtfach | Bachelor Studium der Angewandten Psychologie (MSc) an der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW in Olten. Arbeitsschwerpunkt: wissenschaftliche Tätigkeit in den Bereichen Architekturpsychologie (Gebaute Umwelt und deren Einfluss auf das Erleben und Verhalten der Menschen), Arbeitspsychologie, Lernerfolg und Demografischer Wandel. Weitere bisherige Lehrtätigkeit in den Bereichen Kommunikations- und Gestaltungspsychologie sowie Allgemeine Psychologie. etelvina.fernandez@ymail.com Mathis Füssler *1971, Grafiker und Ausstellungsgestalter Seit 2009 Dozent für Wahrnehmen und Darstellen | Bachelor Seit 1998 Führung eines Ateliers mit Schwerpunkt Ausstellungs-, Plakat- und Buchgestaltung für diverse Museen und Verlage wie Museum für Gestaltung Zürich, Schweizerisches Landesmuseum, Literaturmuseum Zürich, Stadthaus Zürich, Buddenbrookhaus Lübeck, World New Music Days, Offizin-Verlag u.a. 2001 – 2007 Dozent Schule für Gestaltung Basel. 2008 – 2010 Lehrbeauftragter Hochschule Vaduz, Abteilung Architektur. Seit 2008 Dozent F+F Schule für Kunst und Mediendesign, Zürich, für Theorie und Geschichte der Visuellen Kommunikation. mathis.fuessler@fhnw.ch Christoph Gschwind *1971, dipl. Architekt HTL Seit 2009 Dozent für Konstruktion | Bachelor Hochbauzeichnerlehre, Architekturstudium an der Ingenieurschule beider Basel. 1996 – 1999 Mitarbeit bei M. Alder, H.P. Müller, R. Nägelin Architekten BSA, Basel. 1999 – 2002 Mitarbeit bei Diener & Diener Architekten, Basel. 2002 – 2003 Mitarbeit bei Diener & Diener Architekten, Berlin. Seit 2003 eigenes Architekturbüro in Basel. 2006 – 2009 Assistent für Architektur am Institut Architektur FHNW.. gschwind@gschwindarchitekten.ch Philipp Hauzinger *1973, Architekt ETH Seit 2011 Dozent für CAD | Bachelor Studium an der ETH Zürich. 1998 Gründung des Architektur- und Designbüros h2c GmbH, 2001 – 2005 Entwurfs- und Forschungsassistent an der ETH Zürich, Herausgeber und Autor von First Bite, CAD Bite und Movie Bite. Seit 2008 Mitentwickler vom Konzepthaus «raumHaus». Seit 2007 Herausgeber von mtextur.com. 2010 und 2012 Summerschool Gastdozent an der Berner Fachhochschule für Architektur, Holz und Bau. Seit 2012 Assistent Bachelor Architektur an der AHB-BFH. philipp.hauzinger@fhnw.ch 106
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Prof. Annette Helle *1965, dipl. Architektin ETH SIA Seit 2010 Dozentin für Architektur I Bachelor Studium an der ETH Zürich. 1992 Diplom bei Prof. Dolf Schnebli. 1992 – 1994 Mitarbeit in div. Architekturbüros in Zürich. 1995 – 1996 selbständige Tätigkeit in Oslo. 1997 – 2001 Stählin Helle Kämpfer Architekten in Zürich. Seit 2001 Helle Architektur in Zürich. 2001 – 2003 Co-Dozentin am Institut Architektur der FHNW. annette.helle@fhnw.ch Prof. Dorothee Huber *1952, Kunsthistorikerin lic. phil I Seit 1991 Dozentin für Architekturgeschichte | Bachelor und Master Studium an der Universität Basel. Wissenschaftliche Mitarbeit am Historischen Museum Basel, am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der ETH Zürich, am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur gta der ETH Zürich und am Architekturmuseum Basel. Schwerpunkte der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit: Klassizismus und Neues Bauen, jüngere Architekturgeschichte (zahlreiche Publikationen). dorothee.huber@fhnw.ch Catherine Hürzeler *1961, Kunsthistorikerin lic. phil. I Seit 2004 Dozentin für Kunst | Master Studium an der Universität Basel, seit 1998 Dozentin an der HGK Basel. Schwerpunkt: zeitgenössische Kunst/ Fotografie. c.huerzeler@gmx.net Rolf Jenni *1972, dipl. Architekt HTL/MArch Berlage Institute NL Seit 2014 Input und Begleitung für grafische Darstellungsweisen | Master Architekturstudium an der HTL in Biel, Diplom 1996. Mehrjährige Mitarbeit in Architekturbüros in den Niederlanden und der Schweiz. Ab 2004 Studium in Architektur und Städtebau am Berlage Institute in Rotterdam, Diplom 2006. Verschiedene Lehrtätigkeiten als Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der ETH Zürich und am Institut Architektur der FHNW. 2009 Gründung von Raumbureau in Zürich. rolf@raumbureau.ch Felix Jerusalem *1963, dipl. Architekt ETH Seit 2014 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor 1983 – 1991 Architekturstudium und Diplom an der ETH Zürich. 1991 – 2000 Mitarbeit bei Bernhard Tschumi, New York, bei Ernst Gisel, Zürich und bei Dolf Schnebli, Zürich. 2000 – 2010 und 2012 – 2014 Oberassistent ETH Zürich, für Entwurf, Konstruktion und Diplom an der Professur Arthur Rüegg, der Gastdozentur Miller & Maranta, der Gastdozentur bzw. Professur Gigon/Guyer. 2009 – 2012 Dozent für Entwurf und Architekturtheorie an der HTW Chur. Seit 1995 eigenes Architekturbüro in Zürich. Seit 2014 Fachexperte Architektur, Kanton Thurgau. f.jerusalem@bluewin.ch Christian Kahl *1976, Dipl. Ing. Architekt Seit 2011 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor Studium an der Bauhaus Universität in Weimar und Delft University of Technology, Mitarbeit bei Korteknie Stuhlmacher Architecten in Rotterdam, Adolf Krischanitz in Berlin und Christ & Gantenbein Architekten in Basel, ab 2008 selbständige Tätigkeit als Architekt. 2009 – 2014 wissenschaftlicher Assistent für Architektur am Institut Architektur FHNW. ck@co-architektur.de
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Adrian Kunz *1957, dipl. Bauingenieur HTL Seit 1996 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Verschiedene Praxisstellen nach Abschluss des Studiums in den Vertiefungsrichtungen konstruktiver Ingenieurbau, Risikomanagement und Kontinuumsmechanik. Seit 1998 Partner im Ingenieurbüro Ulmann Kunz Bauingenieure AG mit Kernkompetenz Beratung, Statik, Konstruktion und Tragwerkplanung für die Fachgebiete Massivbau, Stahlbau, Holzbau und Erdbebeningenieurwesen bei der Anwendung auf Neubauten, Umbauten, Sanierungen und Expertisen. Seit 1991 Dozent der FHNW, anfänglich in der Bauingenieursausbildung für das Fachgebiet Massivbau. adrian.kunz@fhnw.ch Martin Lienhard *1959, dipl. Physiker ETH Seit 1997 Dozent für Akustik | Bachelor Studium an der ETH Zürich und University of Dublin, Trinity College. Arbeit als Physik- und Mathematiklehrer an diversen Gymnasien. Ausbildung als Musiker (Violine und Komposition). Seit 1987 Arbeit als selbständiger Akustiker mit Schwerpunkten Raumakustik, Bauakustik und Lärmschutz. akustik@bluewin.ch Raul Mera *1976, dipl. Architekt FH Seit 2012 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor 2001 – 2006 Mitarbeit bei Gigon-Guyer Architekten, Zürich. 2002 – 2008 Architekturstudium an der Hochschule für Technik (berufsbegleitend). 2007 – 2010 Mitarbeit bei EM2N Architekten, Zürich. 2008 – 2010 Assistent ZHAW. Seit 2010 Dozent für Entwurf und Konstruktion, ZHAW. Seit 2010 Mitarbeit bei Harry Gugger Studio, Basel. raul@hgugger.ch David Merz *1975, dipl. Architekt FH Seit 2010 Dozent für Baurealisation | Bachelor Studium an der FHBB in Muttenz und an der University of Edinburgh, Diplom 2001. 2001 Mitarbeit im Büro Stump & Schibli Architekten, Basel. 2002 – 2007 Mitarbeit bei sabarchitekten in Basel, 2007 – 2009 Projektleiter bei Buchner Bründler Architekten, Basel. 2009 Gründung Beer+Merz Architekten, Basel. 2009 – 2012 Assistent am Institut Architektur FHNW. david.merz@fhnw.ch Marco Merz *1972, dipl. Architekt HTL Seit 2013 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor Architekturstudium an der Hochschule für Technik und Architektur HTA, Luzern. 1997 selbständiger Architekt, Sierre. 1998 – 1999 Mitarbeit bei Aschwanden & Schürer, Zürich. 1999 – 2007 Mitarbeit bei sabarchitekten, Basel. 2005 – 2006 Assistent an der EPFL Lausanne. Seit 2006 selbständiger Architekt. 2007 – 2012 Assistent für Architektur am Institut Architektur FHNW. 2011 Gründung Marco Merz Marion Clauss, Gmbh für Architektur, Basel. marco.merz@piranja.ch Andreas Nütten *1969, Dipl. Ing. Architekt Seit 2012 Dozent Kulturlandschaft | Master Studium in Karlsruhe, Lausanne und London. 1997 Architekturdiplom TH Karlsruhe mit städtebaulichem Schwerpunkt. 1998 – 2008 eigenes Büro in Karlsruhe. 2001 – 2006 Assistent am Institut für Landschaft und Garten, TH Karlsruhe, Prof. Bava. 2008 – 2012 Mitarbeit bei yellow z urbanism architecture in Zürich. Dissertation «Landschaftsmetropole» bei Prof. Dr. Weilacher an der TU München in Bearbeitung im Rahmen des internationalen Doktorandenkollegs «Forschungslabor Raum – Entwicklungsperspektiven für europäische Metropolregionen». andreas.nuetten@fhnw.ch 108
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Prof. Reto Pfenninger *1963, dipl. Architekt HTL BSA Seit 2013 Institutsleiter. Seit 2006 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium an der Ingenieurschule Winterthur und an der Kunstakademie München. 1992 – 2013 Partner im Büro agps.architecture, Zürich. 1994 – 1996 Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter ETH Zürich. 2003 – 2008 Mitglied Stadtbildkommission Zug. 2010 – 2013 Studiengangleiter Master am Institut Architektur. Seit 2013 Hanspeter Oester Reto Pfenninger Architekten, Zürich. reto.pfenninger@fhnw.ch Michel Pfister *1966, Bildhauer HGK Basel Seit 2014 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor Lehre als Hochbauzeichner bei R. Fontana, Domat/Ems 1982 – 1986. Anstellung als Hochbauzeichner bei Bob Gysin & Partner und Piatti AG, Raum Zürich 1986 – 1989. Freie Kunstklasse Schule für Gestaltung und Kunst Basel 1989 – 1995. Aufenthalte in New York und Paris. Nachdiplomstudium Bildnerisches Gestalten 2004 – 2006. Seit 1995 freischaffender Künstler, Atelier Werkraum Warteck pp, seit 2013 im Verein Flatterschaft. Parallel dazu Werk- und Zeichenunterricht Sekundarschule Arlesheim und Laufen 2002 – 2006, seit 2006 Freies Gymnasium Basel, Vorkurs Schule für Gestaltung Basel 2012 – 2013. Realisierung zahlreicher Projekte, Ausstellungen und Kunst am Bau-Aufträge. mail@michelpfister.com Kevin Michael Rahner *1976, Dipl. Ing. Seit 2014 Begleitung Tragkonstruktion | Bachelor kevinmichael.rahner@fhnw.ch Nico Ros *1978, dipl. Bauingenieur FH Seit 2009 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Seit 2003 Mitarbeit bei ZPF Ingenieure. Zudem Studienabschluss in Betriebswirtschaft an der Universität Fribourg 2006. Seit 2009 Partner der ZPF Ingenieure. n.ros@zpfingag.ch Corina Rüegg *1962, Künstlerin Dozentin ZHDK, MAS Landschaftsarchitektin ETHZ Seit 2014 Dozentin Wahlpflichtfach | Bachelor Bis 2013 Dozentin für Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Landschaftsarchitektur in Rapperswil HSR. Studium an der Zürcher Hochschule der Künste, Höheres Lehramt in Kunst 1986. Dozentin für Bildnerisches Gestalten an der Architekturabteilung Prof. P. Jenny ETHZ 1988 – 1991, Ausstellungen im In- und Ausland, Kunststipendien, Aufenthalte in Paris und Genua. Dozentin an der Accademia die Architettura Mendrisrio 2001, Master of Advances Studies in Landschaftsarchitektur bei Prof. Ch. Girot ETHZ 2003 – 2004. Kunst im öffentlichen Raum. Seit 2005 Büro für «Kunst & Landschaft», Zürich. corina.rueegg@bluewin.ch Prof. Dominique Salathé *1964, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2013 Studiengangleiter Master. Seit 2004 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium an der ETH Lausanne. Seit 1992 selbständige Tätigkeit als Architekt. Gastdozent an der ETH Lausanne. 1997 Gründung sabarchitekten, zahlreiche Bauten und Wettbewerbsbeiträge. Seit 2011 Vorstand BSA. dominique.salathe@fhnw.ch
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Julian Salinas *1967, Fotograf Seit 2013 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor 1989 – 1993 Ausbildung zum Fotografen, Besuch der Kunstgewerbeschule Basel, Abteilung Fotografie. Seit 1995 eigenes Studio in Basel. Arbeiten für Magazine und Ausstellungen im In- und Ausland. Kommerzielle Arbeiten für diverse Werbeagenturen. info@juliansalinas.ch Prof. Dr. Harald Schuler *1971, Dr.-Ing. Seit 2007 Dozent im konstruktiven Ingenieurbau am Institut Bauingenieurwesen FHNW 1992 – 1999 Studium an der FH Konstanz und Universität Kassel. 1999 – 2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Gruppenleiter am Fraunhofer Institut für Kurzzeitdynamik: Numerische Simulation, Werkstoffprüfung, Bemessung von Baumwerken unter dynamischer Einwirkung. 2004 Promotion an der Universität der Bundeswehr in München. harald.schuler@fhnw.ch Prof. Christina Schumacher *1967, Soziologin lic.phil I Seit 2010 Dozentin für Soziologie | Bachelor und Master Studium der Soziologie und Geschichte an der Universität Zürich, Nachdiplom in qualitativen Methoden an der Freien Universität Berlin, 1993 – 2001 Forschungstätigkeit in Zürich, Berlin und Bern, u.a. zur disziplinären und beruflichen Praxis und zum Geschlechterverhältnis in der Architektur, 2001 – 2010 Co-Leitung der Dozentur Soziologie am Departement Architektur der ETH Zürich. Schwerpunkte Architektur- und Wohnsoziologie. christina.schumacher@fhnw.ch Prof. Luca Selva *1962, dipl. Architekt ETH Seit 1999 Dozent für Architektur | Bachelor und Master 1990 Diplom an der ETH-Zürich bei Prof. Dolf Schnebli, 1990 – 1992 Assistent am Lehrstuhl Prof. Dolf Schnebli. Seit 1991 eigenes Büro in Basel. 2007 – 2010 Institutsleiter Institut Architektur FHNW. luca.selva@fhnw.ch Catherine Shultis *1965, B.A., M.A. (ELT) Seit 2007 Dozentin für Englisch | Bachelor 2013 Master of Arts (English Language Teaching), University of Reading, UK; 1990 Bachelor of Arts (Anthropology), University of British Columbia, Kanada. Seit 2002 Dozentin für Englisch an der FHNW. catherine.shultis@fhnw.ch Gregor Steinke *1970, Dipl. Ing. Architekt TH und Energieingenieur NDS FH Seit 2013 Dozent für Nachhaltiges Bauen | Bachelor Seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gruppe Bau des Institut Energie am Bau FHNW, zertifizierter Passivhausplaner. gregor.steinke@fhnw.ch
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MITARBEITENDE
DOZIERENDE
Cornelia Tapparelli *1977, Dr. sc. ETH Lausanne Seit 2014 Dozentin Wahlpflichtfach | Bachelor Architekturstudium an der ETH Lausanne, Nachdiplomstudium am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur an der ETH Zürich, Dissertation zum Thema des Ornaments in der zeitgenössischen Architektur an der ETHL. Gaststudentin am Canadian Center for Architecture und an der Graduate School of Design, Universität Harvard. 2006 – 2007 Mitarbeiterin bei Herzog & de Meuron Architekten, 2008 kuratorische Assitentin am Schweizerischen Architekturmuseum. 2008 – 2013 Assistentin, seit 2013 Post-Doc am Lehrstuhl für Architekturtheorie, ETHL. Seit 2014 Dozentin an der Haute Ecole du paysage, d’ingénierie et d’architecture de Genève. Arbeitsschwerpunkt: wissenschaftliche Tätigkeit im Bereich der neueren Architekturgeschichte und -theorie. cornelia.tapparelli@epfl.ch Prof. Bruno Trinkler *1950, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2003 Dozent für Architektur | Bachelor Studium an der Ingenieurschule Basel HTL und an der ETH Zürich. Mitarbeit im Architekturbüro Dolf Schnebli, Tobias Ammann und Partner, Assistent an der ETH Zürich bei Prof. Dolf Schnebli. Seit 1990 eigenes Architekturbüro in Basel. Schwerpunkte sind städtischer Wohnungsbau als Neu- und Umbau, Umbauten für Dienstleistung, Wettbewerbe. bruno.trinkler@fhnw.ch Sabine von Fischer, Dr. sc. ETH Zürich, M. sc. Columbia University Seit 2014 Dozentin Wahlpflichtfach | Bachelor Studium der Architektur an der ETH Zürich und an der Columbia University, Tätigkeit als Architektin in Zürich und New York, Redaktorin für werk, bauen und wohnen, Dozentin ETH Zürich. Promotion in Architekturgeschichte und -theorie an der ETH Zürich mit dem Titel «Hellhörige Häuser. Akustik als Funktion der Architektur, 1920 – 1970». sabine.von.fischer@gta.arch.ethz.ch Stefan Waldhauser *1973, dipl. HLK-Ing. HTL Seit 2012 Dozent für Haustechnik (Heizung, Lüftung, Klima) | Bachelor Studium an der HTL Luzern. 1998 – 2002 Projektingenieur und -leiter bei Arup in London, England. 2002 – 2007 Projektverantwortlicher bei Waldhauser Haustechnik AG in Münchenstein. 2007 – 2012 Abteilungsleiter Haustechnik bei Beca in Wellington, Neuseeland. Seit 2012 zuständig für Betriebsoptimierungen bei Waldhauser + Hermann AG in Münchenstein. stefan.waldhauser@fhnw.ch Dr. Christoph Wieser *1967, Architekturtheoretiker, dipl. Architekt ETH Seit 2013 Dozent für Konstruktion | Master Diplom, Nachdiplom, Assistententätigkeit und Lehrauftrag an der ETH Zürich, Promotion an der ETH Lausanne. 2003 – 2009 Redaktor der Zeitschrift werk, bauen + wohnen. Seit 2006 Dozent im Masterstudiengang Architektur der ZHAW in Winterthur, 2009 – 2013 ebenda Leiter Institut Konstruktives Entwerfen. Zahlreiche Publikationen, Vorträge und Moderationen. christoph.wieser@fhnw.ch
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MITARBEITENDE
ASSISTIERENDE | WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITENDE
Lukas Back *1982, MSc ETH Arch Seit 2014 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 1998 – 2005 Lehre als Hochbauzeichner und als Haustechnikplaner. 2005 – 2009 Bachelorstudium in Architektur an der Hochschule Luzern, berufsbegleitend. 2006 – 2009 Mitarbeit bei Miller & Maranta AG, Basel. 2009 – 2012 Masterstudium in Architektur an der ETH Zürich, Diplom bei Professor M. Šik. 2012 – 2014 Mitarbeit bei jessen vollenweider architektur gmbh, Basel, Projektleitung Wettbewerbe. Seit 2014 selbständige Tätigkeit. lukas.back@fhnw.ch Corina Ebeling *1976, MA in Architecture EPFL Seit 2013 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Studium an der EPF Lausanne, 2005 Master bei Prof. Inès Lamunière. 2005 – 2006 Mitarbeit bei 2b architectes in Lausanne. 2006 – 2007 Mitarbeit bei David Chipperfield Architects in London. 2007 – 2012 Mitarbeit bei Herzog & de Meuron in Basel und London. 2011 – 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bachelor und Master an der BFH-AHB in Burgdorf. Seit 2013 selbständige Tätigkeit. corina.ebeling@fhnw.ch Fabian Früh *1976, dipl. Architekt EPFL Seit 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Master 2012 – 2013 Assistent für Architektur im Bachelor Studium an der EPF Lausanne, 2003 Diplom bei Mike Guyer und Martin Steinmann, Praktikum bei Luca Selva Architekten, Basel. 2003 – 2012 Mitarbeit bei Silvia Gmür Reto Gmür Architekten, Basel. Seit 2012 selbständige Tätigkeit. 2012 – 2013 Wissenschaftlicher Assistent am Institut Architektur. fabian.frueh@fhnw.ch Nicole Johann *1975, Dipl.-Ing. Architektin TU SIA Seit 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Lehre als Hochbauzeichnerin, Architekturstudium TU Kaiserslautern. 2000 – 2003 Wissenschaftliche Hilfskraft GDE, TU Kaiserslautern. 2004 – 2010 Mitarbeit im Büro Buchner Bründer Architekten, Basel. 2010 Gründung Farhad Johann Architekten GmbH, Basel. nicole.johann@fhnw.ch Julia Klott *1976, Dipl.-Ing. Architektin Seit 2014 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Studium an der TU Dresden und an der Universität Stuttgart. 2006 – 2014 Mitarbeit bei Degelo Architekten in Basel. Seit 2014 selbständige Tätigkeit als Architektin. julia.klott@fhnw.ch Lucienne Antonia Köpfli *1978, dipl. Architektin ETH SIA Seit 2013 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Architekturstudium an der EPF Lausanne, der ETSA Madrid und der ETH Zürich (Diplom). 2001 – 2007 Praktika und Anstellungen Schweiz und Ausland. 2008 – 2011 Wissenschaftliche Assistenz bei Prof. Dr. Schwarz (Tragwerksentwurf). Seit 2005 selbständig mit Atelier LAK, Baden. lucienne.koepfli@fhnw.ch
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MITARBEITENDE
ASSISTIERENDE | WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITENDE
Dr. Christine Matter *1967, Soziologin und Historikerin, Dr. rer. soc. Seit 2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Sozialwissenschaften Studium der Geschichte, Soziologie und Philosophie an der Universität Zürich, Promotion in Soziologie an der Universität Konstanz, Nachdiplomstudium Interdisziplinäre Konfliktanalyse und Konfliktbewältigung an der Universität Basel. Lehr- und Forschungstätigkeit an den Universitäten Konstanz, Luzern, Zürich und Freiburg. christine.matter@fhnw.ch Hannes Müller *1981, Dipl.-Ing. Architektur Seit 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Master 2009 Architekturdiplom an der TU-Berlin. 2009 – 2013 Architekt in Büros in Berlin. 2010 – 2013 Promotion an der HafenCity Universität Hamburg zu dem Thema Baugemeinschaften und nachhaltige Quartiersentwicklung. Forschungsschwerpunkte sind gemeinschaftliche Bau- und Wohnformen, neue Quartiere, Partizipation und räumliche Identifikation. hannes.mueller1@fhnw.ch Dr. Fabian Neuhaus *1979, dipl. Architekt MA, Urban Designer MSc Seit 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Master Studium der Architektur an der FHBB, Studium Urban Design an der Bartlett School of Architecture (MSc UD), Master Architektur an der FHNW. Doktorat (PhD) in Urban Planning am Centre for Advanced Spatial Analysis an der UCL. 2007/2008 Tutor für Architektur MA und BA an der University of Plymouth, 2008/2009 Tutor für Urban Design (Unit 6) MA, an der Bartlett School of Architecture, UCL, UK. Forschungsschwerpunkte sind Zeit, Raum, Prozess und Habitus sowie soziale Netzwerke im städtischen und regionalen Kontext. fabian.neuhaus@fhnw.ch Dr. Sofia Paisiou *1977, dipl. Architektin, Msc Urbanism, PhD in Geography Seit 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin | Master Studium der Architektur (Diploma) an der Technische Universität Athen NTUA (GR). Studium Urban Design (MSc) an der Technische Universität Delft (NL). Doktorat (PhD) in Urban Geographie (ETHZ Wohnforum / Universität Freiburg CH). 2000 – 2012 Architektin bei Architekturbüros in Athen, Rotterdam, Wien und Bern. 2008 – 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei ETHZ Department Architektur Wohnforum. 2011 – 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Projekt Urban Images, Universität Freiburg (CH). Forschungsschwerpunkte: Diagram, Komplexität und Prozesse in Städtebau. sofia.paisiou@fhnw.ch Fahny Pesenti *1983, MA FHNW in Architecture Seit 2013 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2002 – 2007 Studium an der FHNW. 2007 – 2009 Mitarbeit bei Patrick Gmür Architekten in Zürich und 2009 – 2013 Gmür & Geschwentner Architekten in Zürich. Seit 2013 selbständige Tätigkeit als Architektin. fahny.pesenti@fhnw.ch Peter Schuberth *1980, Dipl.-Ing. Architekt Seit 2011 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Studium an der Bauhaus-Universität Weimar. 2007 – 2009 Mitarbeit im Architekturbüro Patrick Gmür Architekten, 2010 – 2011 Architekturbüro Gmür & Geschwentner in Zürich. Seit 2011 selbständige Arbeit als Architekt. peter.schuberth@fhnw.ch
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MITARBEITENDE
ASSISTIERENDE | WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITENDE
Andrea Steegmüller-Sauter *1978, dipl. Architektin FH Seit 2012 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Studium an der FHBB in Muttenz und an der Universidad Politécnico de Valencia. 2005 Diplom in Muttenz. 2005 – 2012 Mitarbeit bei Christ & Gantenbein in Basel. andrea.steegmueller@fhnw.ch Conradin Weder *1983, MSc ETH Arch Seit 2014 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 1999 – 2003 Berufslehre als Hochbauzeichner. 2007 – 2012 Architekturstudium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, Masterabschluss Architektur ETH bei Peter Märkli. Seit Sommer 2013 eigenes Atelier in Basel.Seit Herbst 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Denkmalpflege und Bauforschung der ETH Zürich. conradin.weder@fhnw.ch Andreas Weiz *1981, MA FHNW in Architecture Seit 2013 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Studium an der FHNW in Basel. 2008 – 2009 Mitarbeit im Büro Martin Evans Architects, London. 2009 – 2013 Mitarbeit im Büro apgs.architecture, Zürich. Seit 2013 freischaffender Architekt in Zürich. andreas.weiz@fhnw.ch Stefan Wülser, *1982, Dipl. Architekt FH Seit 2014 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Studium an der HSLU Luzern, 2007 Diplom bei Meinrad Morger & Luca Deon, 2008 Workshops und Vorlesungen an der Architectural Association (AA) London, 2009 – 2012 Arbeit als Projektleiter und Entwurfsarchitekt bei Frei + Saarinen Architekten, 2013 Arbeit bei Galli Rudolf Architekten, 2012 – 2013 The Why Factory – Studio Winy Maas an der ETH Zürich und an der TU Delft. Seit 2013 selbständige Arbeit als Wülser Bechtel Architekten. stefan.wuelser@fhnw.ch
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Bildspur: Cover / Seiten 2 – 3, 64 – 65, 66 – 67, 94 – 95: Peter Lang, William Menking (Hrsg): Superstudio — Life Without Objects, 2003, ISBN 88-8491-569-4 Seiten 4 – 5: Superstudio 1966 – 1982, Storie, figure, architettura. 1982, Electa Firenze s.r.l. 115
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule f端r Architektur, Bau und Geomatik Institut Architektur Bachelor-Studiengang | Administration Gr端ndenstrasse 40 4132 Muttenz +41 61 467 42 72 Institut Architektur Master-Studiengang Spitalstrasse 8 4056 Basel +41 61 268 94 00 www.fhnw.ch/habg/iarch