JUST LIVING 11/2013

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Wenn ArchiTektur und Einrichtung Dialog führen. Der steirische Baukünstler Martin Cserni und sein Kreativkonzept.

Die zukunft ist jetzt zuhause. Fresh Styrian Interior

Wohnen 2.0

intelligent leben in smart homes

Kochinseln, Wellnessoasen, heimgärten, Rückzugsecken. Warum wir uns so gerne in einen heimeligen Kokon einspinnen und wie das in der Steiermark am schönsten gelingt.



EDITORIAL Laut der österreichischen Motivforscherin Helene Karmasin brauchen wir Möbel, „weil sie für uns eine besondere Bedeutung haben, weil sie uns Identität geben, weil sie Gemeinschaft schaffen, Positionen und Mentalitäten ausdrücken, Ideale sichtbar machen, uns trösten, verwöhnen und stolz machen.” Wohnungen und Häuser sind im Kern ein Bereich, der für Menschen eine hohe emotionale Bedeutung hat, und Möbel tragen dazu bei, diese Bedeutung sichtbar zu machen. Sie müssen allerdings so präsentiert und kommuniziert werden, dass diese Bedeutung sichtbar wird. Das kann auf verschiedene Art passieren. Zum Beispiel in Form eines Magazins. Wie diesem hier, das Sie gerade in Händen halten. In dem es um nichts anderes geht als Living. Just – Living. Leben. Jetzt. In diesem Moment. Und wenn alles gut geht, darüber hinaus.

Wach Ganz Hoch hinaus

INHALT

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Der steirische Architekt Marin Cserni setzt mit seinem U ­ nternehmenskonzept ­Akzente. Ein Blick auf einen Mann, der von Emotionen, Leidenschaft und Ehrgeiz motiviert ganz hoch hinaus will.

EDITORIAL

//04 Perfektion Architekt Martin Cserni und sein Zugang zur Materie und der Realiserung von Visionen.

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WOHNEN 2.0 die zukunft zuhause hält für uns innovative komfortlösungen und reichlich High-Tech parat

//09 FEUERSTELLE RELOADED Der Mittelpunkt des Lebens am Beispiel des Edelherstellers SieMatic.

KAPO

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// 12 ZU MIR ODER ZU DIR

facettenreicher Nestbau: Warum wir so grossen wert auf rückzug legeN.

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Eine uralte Materie trumpft in allen Lebensräumen auf.

//20 HOME OFFICE OFFICE HOME Das büro der zukunft in den eigenen vier wänden.

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DIE ERLEUCHTUNG

K

lein hat alles begonnen. In den 30er-Jahren vom Großvater als Tischlereibetrieb in der Oststeiermark gegründet, baute Csernis Vater die Firma zu einer regionalen Größe im Bereich Inneneinrichtung aus. Martin Cserni, studierter Architekt, übernahm im Jahr 2002 das Zepter und siedelte das Unternehmen von der Fehringer Innenstadt an den heutigen Firmenstandort, den Wirtschaftspark Grüne Lagune. Man wuchs nicht nur flächenmäßig. Die Geschäftsfelder expandierten und mit ihnen die Aufträge und Projekte. Interior, Architektur und Development sind heute die drei Geschäftsbereiche der Cserni Group und fügen sich zu einem Gesamtportfolio mit Seltenheitswert. Handwerk und Kunst, Tradition und Innovation, Region und Internationalität – Gegensätze, die Martin Cserni, so scheint es, spielerisch überbrückt. Antagonismen, die in Projekten wie dem Check-In 3 am Flughafen Wien, dem Hotel Sofitel Vienna, dem „Motto am Fluss”, der Sacher Gruppe, renommierten Juwelieren sowie dem LLC-Campus der Wirtschaftsuniversität Wien, eine kompromisslose Symbiose eingehen und in einem wohligen Zusammenspiel von intelligenter Funktionalität, inspirierendem Stil und handwerklicher Qualität ihr Dasein zelebrieren. „Unsere Bandbreite reicht von der Immobilienentwicklung über Architekturleistungen bis zur hochwertigen Inneneinrichtung. Ich kenne kein anderes Unternehmen, das dieses ganzheitliche Leistungsspektrum anbieten kann”, unterstreicht Cserni seine multiple Unternehmenspersönlichkeit. „Diese Kompetenz ermöglicht es, unseren Kunden Gesamtlösungen aus einer Hand anbieten zu können“, erklärt der Oststeirer. Das heißt: Von der grünen Wiese beginnend, über das Development und die Begleitung in der Finanzierung,

zur Generalplanung, der Bauplanung und dem Projektmanagement mit Bauträgertätigkeit sowie dem Baumanagement bis hin zur Interior-Beratung, -Fertigung und -Realisierung, bespielt Cserni alle Kanäle. Der große Vorteil des All-inklusive-Business? „Der Kunde hat vom ersten Termin bis zur schlüsselfertigen Objektübergabe einen einzigen Ansprechpartner. Damit vermeiden wir viele Schnittstellen, die bekanntermaßen zu den größten Fehlerquellen zählen“, so der Architekt.

>> Wohliges Zusammenspiel von Funktion, Qualität und Stil. << Zu Csernis Leidenschaft für den Weg von der Vision zur Immobilie gesellen sich gelebtes Understatement und unternehmerischer Ehrgeiz. Längst wirkt der einst großväterliche Betrieb über die steirischen Grenzen hinaus und ist österreichweit, vor allem in Wien, aber auch international erfolgreich tätig. Dem Headquarter in Fehring stehen hierzulande ein Architekturbüro in Graz sowie ein 800 Quadratmeter großer Standort in Wien samt exklusiver Musterbibliothek und einer angrenzenden Bar als Kommunikationsdrehscheibe zur Seite. Kontaktanbahnung mittels steirischem Wein und heimischer Schmankerln. Das gefällt der Bundeshauptstadt und ihren potenziellen Kunden. Und weil Design nicht nur geliebt, sondern vor allem gelebt werden will, beschloss die Cserni Group vor zwei Jahren auch Hamburg, deutsche Metropole des Designs, zu erobern. Csernis Expansionslust ist deshalb noch lange nicht gestillt. „Unmögliches möglich machen” lautet das Motto der Unternehmensgruppe. An die 100 Mitarbeiter an den vier Standorten wollen schließlich beschäftigt sein.

Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Di-Edu Digital Education GmbH, Sankt Peter Hauptstraße 8, 8042 Graz Konzept: Sirius Alexander Pansi Redaktion: Mag. Tina Veit Grafisches Konzept & Art Direktion: Corrina Aberer, Madison Werbeagentur Illustrationen: Tea Zeljak, Corrina Aberer, Madison Werbeagentur Marketing- und Werbeberatungs-GmbH · Stiftingtalstr. 60 · 8010 Graz · office@madison.at · www.madison.at Hersteller: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn Coverfoto: Delugan Meissl Associated Architecs/Interior by Cserni Group Fotos: Beta Wellness, Cserni Group, Fotolia, Herzog, Jandl, Kapo, Miele Center Fasching Graz, Paul Ott, SieMatic, Stein Reinisch, USM, Vitra, Wiener Werkstätten, Hersteller www.just-magazin.at Bei der gesamten Beilage handelt es sich um eine entgeltliche Einschaltung im Sinne des Mediengesetzes.

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PER FEKT ION Wenn Visionen ihre Realisierung finden: Exklusives Handwerk, individuelles ArchitekturKnow-how und ein ausgeprägter Sinn für Bildende Kunst zeichnen die Projekte der Cserni Group im privaten und öffentlichen Raum aus.

≈ Unmögliches

möglich machen – Gegensätze ziehen sich an. ≈

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ie Korrespondenz zwischen Kleinod und Umwelt muss stimmen. Eine klare Verbindung des Innenraums mit dem Außenraum. Für die geschmeidige Analogie fühlt sich Martin Cserni verantwortlich. Der steirische Architekt versteht die Sprache des Baukörpers, denkt und fühlt sich tief in die Gegebenheiten ein und lässt seine Reflektionen in seine Interiorkonzepte einfließen. Das Ergebnis: Gesamtlösungen, die steirische Qualität und internationale Architekturkunst in neue Sphären heben. Bauprojekte – umgesetzt im Privatkundenbereich und in Kooperationen mit internationalen Architekten, Bauherren und Partnerfirmen –, die Massenprodukten die Zunge zeigen. „Ich habe noch nie einen Tischler gesehen, der ein derartiges Verständnis für das Ganze aufbringt und mit einer so leidenschaftlichen Begeisterung und Professionalität Baustellen begleitet”, streut Architekt Roman Delugan Csernis Handwerk Rosen. Delugans Spektrum reicht vom EYE-Filmmuseum in Amsterdam über das Porsche-Museum Zuffenhausen, die Donau-City oder das Festspielhaus in Erl über soziale Wohnbauten und Einfamilienhäuser in ganz Österreich bis hin zum Auftritt der Architekturbiennale in Shanghai. Das Projekt „TS_11” ist das Ergebnis seiner Zusammenarbeit mit Martin Cserni. „Je komplexer die Ausführung und je schwieriger die Zusammenführung von Baukörper und Interieur, desto besser für uns”, so Cserni selbstbewusst. Die spannendsten Herausforderungen im Rahmen des Projekts „TS_11”: „Die Verwendung von Sondermaterialien und die speziellen architektonischen Anforderungen haben die Entwicklung und Produktion umfangreich und aufwändig gestaltet, aber mit den High-Tech-Produktionsanlagen unserer Tischlerei in Fehring und innovativen Ideen ist es uns gelungen, das Vorhaben umzusetzen“, lächelt der renom-

mierte Edelausstatter. „Das Handwerk ist Basis unseres ganzen Schaffens und da wir aus einer Handwerksregion kommen, haben wir in der Steiermark optimale Voraussetzungen. Wir haben bestens geschulte Mitarbeiter, die eine langjährige Identität mit unserem Unternehmen aufgebaut haben und bieten Möbel in Qualitätsstandards an, die kaum mehr anderswo so umgesetzt werden können”, zeigt der Steirer die individuelle Wertschöpfungskette und Konkurrenzfähigkeit seiner Firma auf. Bis 2017 will die Cserni Group einen Umsatz von 50 Millionen Euro in der High-End-Gruppe erreichen. Eifer, Fleiß und Können sind jedenfalls vorhanden. Und noch mehr. Denn die Cserni Group versteht sich auch als Kulturunternehmung im besten Sinn. Die starke Bindung zur Bildenden Kunst liegt dem Baukünstler sehr am Herzen: „Mein Vater setzt sich seit fast 50 Jahren sehr intensiv mit Kunst auseinander, geht selbst der Malerei nach und verkehrte schon sehr früh in bedeutenden Künstlerkreisen. Diese Lebensweise, die Freizeit, Hobby und Arbeit gewissermaßen miteinander verbindet, hat unsere Familie geprägt und über die Jahre Synergien entstehen lassen, die unter anderem zu einer schönen Ansammlung Österreichischer Kunst aus der Zeit von 1960 bis in die Gegenwart geführt hat.” Die Kunstszene beflügelt das Unternehmen, weil dadurch neue Ideen, Gedankengüter, Materialien und Produkte in den Kreativkopf fließen, die sein tägliches Schaffen stetig vorantreiben. Die Segel seines Schiffs treibt auch künftig nur eines voran: Exklusivität. „Wir arbeiten derzeit daran, individuelle und maßgeschneiderte Interiorkonzepte zu schnüren, die den Wünschen und Anforderungen unserer Kunden entsprechen und diese hervorheben. Es wird nicht an einem klassischen System oder einer einheitlichen Linie, sondern an purer Exklusivität gearbeitet.”


≈ Intelligente Funktionalität, inspirierender Stil und handwerkliche Qualität. Seit 1930 ein kompromissloses Zusammenspiel. ≈

Luxus, leben, Leichtigkeit. Projekt "TS_11", Juwelier Oliver Heemeyer Wien, Luxushotel Sofitel Vienna, LLC/Wirtschaftsuni Wien (Uhrzeigersinn).

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n e n h o W

FUTURE

2.0

LIVING Revolution im Alltag W

Komfortsteuerung fürs ganze Haus

ir schreiben (noch) das Jahr 2013. Ein durchschnittlicher österreichischer Haushalt hat nach Ermessen des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI), derzeit bis zu 100 elektrische und elektronische Geräte in Verwendung. Kaum eine Alltagstätigkeit funktioniert noch ohne hochtrabende Elektronik. Wir leben längst in sogenannten Smart Homes. Ein Ende der Einnistung von Innovationen in unser Eigenheim ist nicht abzusehen. Im Gegenteil: die Entwicklung befindet sich gerade am Sprung in die nächste Dimension! Ernst Konrad schickt dabei das Stichwort „Komfortsteuerung” ins Rennen. Der Geschäftsführer von Elektrobau Denzel weiß um die Revolution im Alltag, die mit Connectivity und Interaction punktet. „Mit der Vernetzung einzelner Technologien und einer zentralen Steuerung wird der Benutzerkomfort enorm gesteigert. Wir bieten derzeit eine Komfortvariante, mit der das ganze Gebäude mittels Touch-Panel, iPad oder Smartphone gesteuert und überwacht werden kann.” Garagentor, Videosprechanlage, Jalousien, Heizung, Alarmanlage, Swimmingpool, TVHeimkino u.v.m. – alles bedien- und regelbar mit Hilfe einer einzigen Plattform, die alle Geräte und Funktionen intern verknüpft. „Der Fortschritt geht sogar soweit, dass während eines Urlaubs im Eigenheim Anwesenheitssimulationen durchgeführt werden können”, erklärt der Technik-Experte. Für viele wohl der größte Clou an der Sache: „Man braucht keine Gebrauchsanweisungen mehr zu lesen – das System ist clever programmiert. Jeder Schritt erklärt sich von selbst.” Das nennen wir mal Komfort.

Elektrobau Denzel GmbH www.elektrobau-de.at

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Sicherheit int rpr e g n i F k n da

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Kontrapunkt 360° Hörgenuss mit Pandoretta

EINE GUTE FORM DES SEINS

0 zt: 2 Sit

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von rm Ha

ardon. an K

Die Kunst zu Heizen: "Artwarming"Infrarotstrahler von EasyTherm.

Bedienungsfreundlich: die schnurlose Temperaturstation von Jacob Jensen bei Schullin.

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Wie geht es Ihnen in Ihrem Zuhause? Können Sie darin entspannt leben, gut schlafen, kreativ und konzentriert arbeiten? Können darin gesunde und glückliche Kinder heranwachsen? Haben Sie genügend Luft zum Atmen, fühlen Sie sich inspiriert und angeregt? Berühren Sie Böden, Wände und Materialien, b­ leiben Gäste gerne sitzen? Das sinnliche Erleben beim Spüren von Naturstein, heimischem Holz, rohem Eisen, edlen Stoffen, strukturiertem Leder, grobem Leinen etc. stellt eine besondere Verbindung zu unserer Umgebung her, es schafft Identität – wir fühlen uns zuhause. Räume berühren uns emotional, wie Musik, die uns anhebt, begeistert und uns auf eine Reise zu unseren Erinnerungen mitnimmt. Die Sympathie, die wir ausgesuchten Möbelstücken mit Geschichte, Unikaten und Handgefertigtem entgegenbringen, liegt auch an der Energie, die der Handwerker in das Stück eingebracht hat. Die Individualität und der Ausdruck unserer Persönlichkeit, unserer Bedürfnisse und Sehnsüchte, die Geschichten, die wir mitbringen, sind der Stoff unserer Lebensräume. Das kann lebendiges buntes Wohnen bedeuten. Heute gehen wir wieder zurück zu unseren Wurzeln: die Koch- und Feuerstelle ist Zentrum unseres Hauses. Kochen bedeutet heute kreative Kommunikation. Feuer schafft Behaglichkeit und Atmosphäre. Wir bewegen uns weg von traditionellen Raumtrennungen hin zu zusammenhängenden Bereichen, die flexibel und wandelbar sind. Räume wirken immer und auf jeden. Die entscheidende Frage ist: wie?

Architektin Sandra Bardel www.wohnenwieurlaub.at

AM MEDIAPLANET ZUHAUSE.

Für alle, die hohe Ansprüche an ihre Wäsche stellen: der Fashion Master von Miele.

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s e h c s i r F a m i l k Raum ? g i l l ä f ge

Home Comfort by Daikin

N

e ben Komfort spielt im intelligenten Heim vor allem Energieeffizienz eine tragende Rolle. Energiekosten so niedrig wie möglich zu halten, während das optimale, komfortable Wohlfühlklima genossen werden kann, eine Herausforderung, der sich HERZOG Kälte-Klima als Daikin Home C°mfort Expert stellt. Geräuschlose, gesunde Klimatisierung in allen Wohn- und Arbeitsräumen – ja, das funktioniert. "Wir können Klimaanlagen modernster Technologien in attraktivem Design bieten. Diese Lösungen lassen sich harmonisch in das Wohnambiente integrieren und können dabei laufende Energiekosten senken", so Paul Herzog, Geschäftsführer des Familienbetriebs in dritter Generation. Auch für das österreichische Klima, das oft lange Übergangsperioden und plötzliche Wärme oder Kälte parat hält, ist Daikin gewappnet. Herzog: "Geräte mit Wärmepumpe wechseln automatisch zwischen Kühlen und Heizen."

Herzog Kälte-Klima Anlagenbau GmbH & Co KG www.herzog.or.at

Kühlen und Heizen mit dem schlichten Daikin Truhengerät Nexura

Revolution im Alltag

Komfortables Wohlfühlklima mit dem Daikin Home C°mfort Expert von Herzog Kälte-Klima

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SieMatic gibt Geschmack Raum

A

m liebsten das Beste. Das ist seit zwanzig Jahren die Qualitätsphilosophie von Stefan Fasching und seinem Team. Wer glaubt, die Küche sei längst erfunden und technisch ausgereift, sollte sich erst einmal die neuesten Perfektionierungen von SieMatic ansehen. Im Miele Center Fasching kommen Funktion, Form, Technik und Design des deutschen Küchenherstellers voll zum Tragen. „Die Welt ist voller Produkte, deren Reiz nur oberflächlich ist. Gutes, also über Jahrzehnte hinweg gültiges Design entsteht dann, wenn etwas gut gedacht und gut gemacht ist – und eben deshalb auch zeitlos gut aussieht wie beispielsweise eine SieMatic-Küche“, so Fasching. Küchen verdienen wie die Speisen, die darin zubereitet werden, nur die besten Zutaten. Mit jahrzehntelanger Küchenkompetenz, individuellem Planungsfeingefühl, ambitioniertem Verständnis für detailgenaue Ausführung vom ersten Termin über die Fertigung bis hin zur Montage hat sich Fasching im heimischen Küchenmarkt als gefragter Fixstern positioniert.

e l l e t s r Feue d e d a o l Re

Der ausgeprägte Sinn für Harmonie und Sinnlichkeit ist bei SieMatic Mindestanspruch an eine kulinarische Kommunikationszentrale. „Mondäne Naturmaterialien, innovative Oberflächen und Küchensysteme, die so flexibel sind, dass der Raumgrundriss keine Rolle mehr spielt – das perfekte Zusammenspiel von Optik, Technik und Atmosphäre ist bei jeder unserer Planungen oberste Prämisse“, erklärt Fasching, der für die Abrundung seines Know-hows auch Kochvorführungen initiiert. Am 11. November 2013 feiert das Miele Center Fasching von 9 bis 18 Uhr sein 20-jähriges Jubiläum mit kulinarischen Kostproben und Aktionen zur Feier des Tages.

Miele Center Fasching, Graz www.kuechenwelt-fasching.at

≈ Eine großartige

Küche besitzt Magie. Sie verwandelt einen Raum in ein wohltuendes Lebensgefühl mit Nachhall. ≈ JUST LIVING

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Kalvarienbergstraße, Graz Ausgangspunkt: Wohnhäuser, Lagerhallen und gut funktionierende Gewerbebetriebe in einer wild gewachsenen Symbiose. Anforderungsprofil: Neuen Wohnraum zu schaffen, gute Nutzungskonzepte, perfekte Projektentwicklung. Das Ergebnis: 40 neue Wohnungen mit zum Großteil faszinierender Aussicht über den Kalvarienberg und die Stadt Graz. Schloßbergblick inklusive. Zehn dieser Wohnungen werden von "Jugend am Werk" als betreute Einheiten betrieben, die über einen eigenen geschlossenen Gartenbereich verfügen. Die Ausstattung mit Möbelsystemlösungen runden Jandls Realisierung ab. Aufgabe erfüllt!

„Nur wer verantwortungsvoll und nachhaltig plant und baut, schafft Werte für die Zukunft“, ist Jörg Jandl überzeugt. Seit über 20 Jahren steht sein Architekturbüro für Generalplanungen und Bauausführungen jeglicher Art ein. Mit sichtbarem Erfolg.

Palais Apfaltrern, Graz In seiner Anlage einzigartig im innerstädtischen Bereich und daher auch unter Denkmalschutz, präsentiert sich das ehemalige Stadtpalais der Grafen ­Apfaltrern aus dem Jahr 1890 mit nunmehr 16 neuen Wohnungen in modernster Architektur. Die Lebensräume wurden aufgrund der Nähe zur Universität mit Gesamtsystemen ausgestattet – in Anlehnung an das System eines BoardingHauses. Die Karl-Franzens-Universität selbst hat zwei Geschosse im Palais langfristig für ihre Institute angemietet. Ein gelungener Weg, wie man wertvolle Bausubstanz mit Nachhaltigkeit zu neuem Leben erwecken kann. DI Jörg Jandl GmbH www.jandl.at

Planet Planai, Schladming Ein Renommierprojekt, geplant und abgewickelt in der ARGE Planai (Hofrichter-Ritter-Jandl-Mandl), das vielen vom persönlichen Skitag oder den Übertragungen der Ski-WM aus Schladming ein Begriff ist. Das Herzstück des gesamten Zielstadions mit Tiefgarage, Servicedeck, Tor der Sieger und Parkhaus, ist als Um- und Zubau der alten Talstation der Planaigondelbahn einerseits als visionäres Architekturobjekt, andererseits als logistisches Touristikund Verwaltungszentrum geplant und entwickelt worden. Der „planet“ präsentiert sich dank ganzheitlichem Möbel-, Aussttattungs- und Lichtkonzept als echte, integrative Lösung – zukunftsweisend für die Touristikbranche.

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ARGE Zielstadion Planai, Hofrichter-Ritter-Jandl-Mandl Architektur: HOFRICHTER-RITTER Architekten ZT GmbH Kostenplanung: Jörg Jandl GmbH Tragwerksplanung: Peter Mandl ZT GmbH Fotos: Paul Ott

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Weit-, Aus-, Einblick Eine gute Geschichte ist wie ein Labyrinth ohne Fenster und Türen, sie lockt dich herein und gibt dir nur eine Chance, ihr zu entkommen: am Ende des letzten Satzes. Diese Geschichte hat unzählige Fenster und Türen. Und ist gerade deshalb so gut.

D

ie besten Produkte sind jene, die eine Geschichte zu erzählen haben. Eine persönliche. Zum Beispiel über ihre Entstehungsgeschichte und die Menschen dahinter. Davon ist man bei KAPO überzeugt. Seit 1927 fertigt das steirische Traditionsunternehmen Fenster, Türen, Möbel und Polstermöbel mit Qualität und einem höchsten Anspruch an Design. Produziert wird ausschließlich in Österreich unter Einhaltung strenger Umweltstandards und mit Holz. Aus tiefster Überzeugung und dem festen Glauben daran, dass nur dieser natürliche Werkstoff über die gewünschte Langlebigkeit verfügt, die man von einem Fenster erwartet. Solides Luxus-Handwerk, durch das in Zusammenarbeit mit prämierten Architekten wie Sir Norman Foster weltweit einzigartige Projekte entstehen. Zum Beispiel das Dolder Grand Hotel in Zürich, die Österreichische Botschaft in Paris und Warschau oder die Österreichische Nationalbank in Wien. Letztere macht vor allem glasklare Sicherheit und den neuesten Stand im Hightech-Bereich notwendig. Alarm schlägt am Ende nur noch das Design. Think global, act local. Guter Geschmack braucht Raum und für den sorgt KAPO auch in unmittelbarer Umgebung seiner Wirkungsstätte im oststeirischen Pöllau. Beim Umbau der Ölmühle Fandler ließ man das Holz Bände, ja vielmehr ganze Wände sprechen. Das Konzept von offenen Verkaufs- und Präsentationsräumen inklusive tiefen Einblicken in die Produktionsweise der Traditionsmühle in vierter Generation funktioniert wie geschmiert. Beton, Glas, Holz, viel Atmosphäre und behaglicher Purismus schmiegen sich an den Gedanken der Nachhaltigkeit und legen dar, was 80 Jahre Know-how und handwerkliches Geschick so alles vollbringen können. Es gehört viel dazu, am Ende sagen zu können: Mein Zuhause ist perfekt. Ein Drittel einer durchschnittlichen Fassade besticht durch Fenster. Sich deshalb zwischen Funktionalität und Schönheit entscheiden müssen? Nein. Schon gar nicht in Zeiten, wo alles und jeder über mehr Transparenz verfügen will. Oder?

Lautlos schön. Legen Sie Ihr Ohr auf diese Bilder und hören Sie das Gleiche wie jene Menschen hinter diesen Schallschutzfenstern. Nichts.

KAPO Fenster und Türen GmbH www.kapo.co.at KAPO Möbelwerkstätten GmbH Neue Wiener Werkstätte www.nww.at

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ZU MIR ODER ZU DIR? Wer heute zeigen will, was er hat, investiert in Wohnräume und lädt anschließend Freunde und Kollegen ein, um im eigenen Nest das zu feieren, was sich im Fachjargon "Homing" nennt. Nest, Höhle, Gemütlichkeit. Die Zukunft ist jetzt zuhause. In jeder Facette.

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Lang gehegter Kindheitstraum: ein Baumhaus. Die positive Wirkung von Pflanzen auf Raumklima und Mensch ist wissenschaftlich erforscht.

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≈ Menschen sind zu

unterschiedlich für Standardlösungen. Soviel steht fest. ≈

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ohnen ist mehr als ein Grundbedürfnis – Wohnen ist Identität und Ausdruck der Individualität. Wir Menschen sind definitiv zu unterschiedlich für Standardlösungen. Soviel steht fest. Fernsehen in der Küche? Warum nicht. Die Badewanne im Schlafzimmer? Eigentlich nahezu Standard. Der Garten im Wohnzimmer? Klar doch. Essen am Fußboden? Wem's schmeckt. Wohnen dient mehr denn je dem Ausdruck der eigenen Persönlichkeit, Individualität ist das einzige Muss. Unser Mantra: Unterwirf die ganze Wohnung deinen Bedürfnissen und kümmere dich, so weit es geht, keinesfalls um vorgegebene Raumfunktionsbestimmungen. Freiheit auf ganzer Linie. Wenn nicht in den eigenen vier Wänden, wo sonst? Ganz ohne Material- und Designvorgaben geht's dann aber doch nicht. Wäre ja auch jammerschade, wenn all die namhaften Einrichter, Tischler und Designer uns nicht mehr an ihrem Können und ihren Kreationen teilhaben ließen. Und auch wenn DIY (Do It Yourself) en vogue sein mag, woher die Zeit nehmen fürs Schrauben, Hobeln und Schnitzen? Dann doch lieber abtauchen in das Meer voll exklusivem Interieur und innovativer Wohnkultur. Einfach mal Innehalten. Schön, dass das knisternde Kaminfeuer und die Nebelschwaden vorm Fenster geradezu darum bitten. Wie? Ihnen ist nicht nach November Rain und Punschgeruch? Macht nichts. Maigrün im tiefen Herbst gefällig? Dann ist jeder Blumentopf im Haus ein Schritt in die richtige Richtung. „Mehr denn je setzt der Endverbraucher auf Innenraumbegrünung”, stellt Raffaela Pany-Leitner, Gärtnermeisterin und zertifizierte Innenraum-Begrünerin, fest. Im elterlichen Betrieb wer-

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den grüne und blühende Topfpflanzen, die sich für eine dekorative Verwendung im Privat- und Office-Bereich eignen, gezüchtet. Der Blick durch grüne Blätter vertieft die Entspannung ebenso wie die Konzentration. Das ist wissenschaftlich belegt. Einer Untersuchung der NASA zufolge wirken Pflanzen wie eine leistungsfähige Klimaanlage mit Filterfunktion. „Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und ökologische Kriterien prägen immer stärker zukunftsorientiertes unternehmerisches Denken”, so Pany-Leitner. Deshalb gehen Pflanzen sogar die Wände hoch. Lebender Wandteppich, hängende Gärten – seit Grünzeug Zimmerwände erobert hat, finden sich immer neue Namen für die vertikale Raumbegrünung. Die Bewegung kommt aus Frankreich, wo zu­erst ganze Gebäude mit einer Fassade aus lebendem Grün verkleidet wurden. Die Wandgärten bestechen allerdings nicht nur durch Optik und Originalität, sondern haben durchaus auch praktischen Nutzen. Dabei werden Natur und Technik,Wurzelwachstum und Habitus, Kultur- und Bewässerungssysteme und die Anforderungen des Raumes mit Pflanzenarten und -sorten geschickt verwoben. Mit Pflanzen Atmosphäre schaffen. Wie funktioniert das? „Pflanzen können an ihrer Blattoberfläche Reizstoffe aus der Luft binden. Im Rahmen des natürlichen Stoffwechsels setzen sie Sauerstoff frei und verdunsten Wasser in feinster Verteilung. Dieser Effekt kühlt im Sommer und befeuchtet die empfindlichen Nasenschleimhäute bei Heizbetrieb im Winter. Zusätzlich punkten Pflanzen im Innenraum durch vielfältige akustische Effekte. Neben klassischem Schallschutz können gezielt positionierte Pflanzen hallende Räume merkbar entschärfen”, erklärt Pany-Leitner. Ein erkennbarer Trend: „Man steckt keine

Pflanzen: möbel und Kunst zugleich. Im Einklang mit der Natur: Bepflanzte Gefäße sind wie neue Möbel im Raum.

Pflanzen mehr in schwere Keramikgefäße – leichte Materialien wie lackierte Bananenblätter oder andere Naturstoffe kommen nun bei Töpfen vermehrt zum Einsatz”, beobachtet die Innenraum-Begrünerin. Außerdem: „Der Einsatz von Einzelgefäßen, die als opulenter Eyecatcher fungieren, nimmt zu.” Es werden nicht mehr wahllos viele Pflanzen in die Wohnräume gestellt – eine Ausgewählte in einem passenden Gefäß reiche in ihrer Wirkung meist aus. „Dass Gewächs und Topf mit dem Wohnbild und dem Interieur eine wohltuende Symbiose eingehen, versteht sich von selbst”, so die Steirerin. Das Wohnzimmer zähle nach wie vor zu den beliebtesten, begrünten Räumen, gefolgt von der Nasszelle, „die ich gerne mit Farnen oder kleinen, fleischfressenden Pflanzen ausstatte.” Im Arbeitsumfeld gilt lebendiges Grün übrigens als Burnout-Prophylaxe. Wie geht's Ihrem grünen Daumen?

Leitner's Gärtnerei Raaba www.leitnersgaertnerei.at

Natur pur: Geigenfeige ("Ficus lyrata") in BananaGefäß aus getrockneten Abacafasern. Das Grün geht die Wände hoch. Die Reliefstruktur innen bestimmt, wie das Gefäß "Polystone Rock" außen wirkt. Inselfeeling: eine Kentiapalme.

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≈ Abtauchen. Kochen, essen, liegen, lesen, genießen. Einfach sein. Jetzt und hier. ≈

Ein outsider als insider. Schatz, ich bin dann mal draußen! In Lebensfreude baden. Der Anspruch an die Zukunft des Wohnens.

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Ob Stiege oder Terrassenboden – auf Naturstein sitzt, geht, liegt und wohnt sich's gut. Entspannung pur: Naturstein als Ruheoase … … oder geselliger Mittelpunkt im Zentrum des Hauses, der Küche.

Steinalt, aber hochmodern. Naturstein gilt als ältestes Baumaterial unserer Zeit. Selten ist Qualität so robust und vielseitig zugleich.

. . . h c i e r Stein

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pätestens seit wir aus der Schule draußen sind, bleiben wir gerne sitzen. Angesichts der sich türmenden Arbeit und des wachsenden Mitbewerbs kommen wir dieser Tage manchmal kaum noch hoch. Macht nix. Obwohl das mit dem Sitzen ja so eine Sache ist. Ständig wird uns gepredigt, wir würden uns zu wenig bewegen. Mag sein. Dass die breite Masse ihre Brötchen nunmehr nicht unter Einsatz körperlicher Schwerstarbeit verdient, ist Fakt. Sitzen ist trotzdem nichts Schlechtes. Ganz im Gegenteil. Nehmen Sie also ruhig Platz. Das Sitzen als Grundhaltung der Menschheit entspannt auf geeigneten Sitzflächen unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele. „Es ist mittlerweile sehr trendy, einfach dort zu sitzen, wo man sich wohlfühlt und wo man spontan aufeinandertrifft. Schöne Stiegenaufgänge kommen da genauso in Frage wie Sitzflächen in der Küche, wo auf Hockern gefrühstückt wird und Kinder am Barplatz auf der Natursteinplatte malen, während die Mama kocht”, will Franz Konrad Reinisch, steirischer Steinmetzmeister aus dem südsteirischen Schwarzautal, wissen. „Wir achten sehr auf integrierte Sitzflächen. Die sind in der heutigen Zeit ein Must-have und zeigen auf, dass wir Wert auf Erholung und Entspannung legen”, so Reinisch. Sein Hauptwerkzeug seit 1985: Naturstein. „Jeder Stein ist ein Unikat und besticht durch seine einzigartige optische Wirkung. Bedingungslos fügt sich Naturstein seiner Umgebung und ist ideal mit anderen Materialien kombinierbar”, skizziert der Firmenchef.

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Gut zu beobachten in der Küche, wo zahlreiche Werkstoffe aufeinander treffen. Vor zwei Jahren erhielt das Unternehmen Stein Reinisch den von der Bundesinnung der Steinmetze ausgeschriebenen Designpreis für Küchenarbeitsplatten. „Eine Arbeitsplatte aus Stein ist nicht nur pflegeleicht, temperaturbeständig und langlebig – sie ermöglicht auch ein Kochen ohne Nudelbrett, frische Kräuter hacke ich direkt auf der Arbeitsplatte klein”, erzählt Reinisch. Gebrauchsspuren statt aalglattem Stein. Das zeugt von Charme. Sein Tipp für noch mehr Spaß am Kochen: „Für viele ist die Küche der Lebensmittelpunkt des Zuhauses, gleichzeitig Arbeitsplatz und Treffpunkt für Familie und Freunde. Besonders wichtig ist es daher, ausreichend Platz zum Anrichten und Präsentieren der Speisen zu haben und mit einer schönen Arbeitsplatte, beispielsweise aus Granit, macht das Festessen gleich doppelt so viel Spaß.” Stein ist doch kalt – fehlt da nicht das behagliche Wärmegefühl? „Dank dem Einsatz von Bodenheizungen ist Naturstein in Wohnräumen der beste, direkte Wärmeleiter und Wärmespeicher”, entgegnet der Steinmetz, der insgesamt landesweit über neun Filialen verfügt. Und im Sommer würden im Außenbereich Böden aus warmem Basalt punkten, weil diese die Sonnenstrahlen gut aufnehmen und das Barfußlaufen angenehm machen. By the way: Ein biologischer Bodenbelag aus Naturstein mindert das Allergierisiko enorm. Noch ein gesundes Argument für ein ökologisches Material, das so alt ist wie die Welt.

Stein Reinisch GesmbH www.steinmetz.at

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! t h c s u d Es Die einstige Nasszelle ist nun Wohnbad. Macht die Wellnessoase komplett: Die Integration der Sauna im Bad. Sprudelndes Vergnügen von Beta Wellness.

M

it Ihrer bisherigen Vorstellung eines Badezimmers können Sie brausen gehen! Bett, Schrank und Nachtkasterl wachsen in die Nasszelle hinein. Umgekehrt stehen Badewannen wie Solitäre im Raum oder sind gar im Boden versenkt. Duschen dienen als Raumteiler, Waschtische werden zum Mittelpunkt ganzer Wellnessinszenierungen. Die tägliche Routine rund ums Zähneputzen und die Thronsitzung darf fortan ein bewusster Genuss sein. Nasswerden war noch nie so vielseitig und stylish zugleich. Egal, ob minimalistisches Wohnbad oder von der Natur inspirierter Ruhepol – durch den Einsatz technologischer Innovationen entstehen neuerdings faszinierende Wellnesswelten in den eigenen vier Wänden. IndoorWhirlwannen, Dampf- und Massageduschen, InfrarotKabinen, Swim-Spas, Erlebnislichtduschen, Horizontal Shower, Regenbrause, Hydro-Wärmetherapie. Hochtrabende Termini, die bei BETA Wellness, einem der größten Pool- und Wellnessanbieter am deutschsprachigen Markt, auf der täglichen Agenda stehen. Bei allem technischen Schnickschnack, der selbst wasserfeste Flachbildschirme als logisches Must-have im Multimedia-Bad nicht auslässt, steht für den Komplettanbieter mit Niederlassung in Graz der Genuss des Wassers, verbunden mit dem höchst möglichen Wohlfühlfaktor, an erster Stelle. Am Anfang der kalten Jahreszeit ist immer diese Sehnsucht zu spüren. Die Sehnsucht nach der früheren

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Zeit, als alles noch besser und einfacher war. War dem so? Wenn ja, spricht nichts dagegen, sich diese schöne gemütliche Zeit zurückzuholen – nachhause, ins eigene Private Spa. Den Alltag abschrubben. Sich von hektischen Gedanken reinwaschen. Zum Beispiel in einer formschönen Whirlwanne. Fühlen, wie die Anspannung wegsprudelt. Übrigens badet man nicht mehr in der Wanne. Im Bad 2.0 "floatet" man. Dafür hat der Wellnessmarkt extrem flache Modelle vorgesehen, in denen man sich gänzlich ausstrecken kann und dem Gefühl der Schwerelosigkeit hingibt. Praktisch: Da hat gleichzeitig noch jemand Platz. Saunieren im Keller? Längst Schnee von gestern. Die Infrastruktur des angrenzenden Nassbereichs und das Argument, sich im Wohnraum aufhalten zu können, beflügeln zu einer beständigen Nutzung der Kabinen aus Zeder, Espe, Fichte oder Kiefer. Beliebtes Modell bei BETA Wellness: Infrarot-Lösungen mit individuellen Gesundheitsaspekten. Das Bewusstsein für einen schonenden Umgang mit Ressourcen macht übrigens auch vor dem Badezimmer nicht Halt. Ökologisches Handeln beginnt mit dem täglichen Gang ins Bad – energiesparende Amaturen, Brausen und WCs unterstützen das Vorhaben. Die multifunktionale Initimtät der Zukunft.

Beta Wellness www.beta-wellness.com

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home office office home

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Soft Pad EA 219 Charles & Ray Eames Hersteller Vitra

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till und heimlich und doch sehr offensichtlich haben sich Heim und Office verändert. „Wir leben in einer Zeit der zunehmenden elektronischen Vernetzung, der wachsenden Mobilität und veränderten Arbeitsverhältnissen. Neben Küche, Bett und Couch zieht immer häufiger auch der working space in die eigenen vier Wände ein. Home meets Office und verschmilzt zum Home Office”, erklärt Objekteinrichter Mario Palli. Zuhause arbeiten: Für die einen ist es eine Qual, für die anderen eine entspannte Alternative zum Nine-to-Five-Job, für manche schlichte Notwendigkeit. Doch ohne Schreibtisch in der Wohnung kommen die wenigsten von uns aus, und sei es auch nur, um anfallende Rechnungen zu bearbeiten oder im Internet zu surfen. Trotzdem wollen wir uns hier nicht wie im Büro fühlen. Dem neuen Arbeitsplatz geht es dabei ebenso wie der Küche. „Hinter Türen verstecken ist nicht mehr, der Schreibtisch will, soll, muss in die Wohnumgebung integriert werden und daher mehr können als einfach nur sein”, weiß Palli. Der Grazer stellt Vitra-Klassiker von Charles & Ray Eames, Jean Prouvé oder George Nelson ins Rampenlicht, rollt aber auch neuen Entwürfen wie „Physix” von Alberto Meda oder „Tip Ton” des britischen Designerduos Barber & Osgerby im zeitgenössischen Arbeitsbereich den roten Teppich aus. Arbeitszeit ist Lebenszeit. Auch abseits des Home Office. Im Großraumbüro der Zukunft, dem Citizen Office, entscheiden die Mitarbeiter selbst, welcher Rhythmus, welche Form und welcher Ort richtig für die jeweilige Tätigkeit erscheint. Büroarbeit wird beweglicher. Spontaner Austausch, zufällige Begegnungen, informelle Kommunikation motivieren und fördern das subjektive Wohlbefinden der Mitarbeiter. Ein Zukunftsszenario, das Spaß am Erfolg verspricht.

JUST LIVING


Konzentration und design

wer ist eigentlich

?

Arbeiten und Wohnen vereint an einem Ort. Der kreative Umgang mit Raum schafft neue Dimensionen. Ansprechendes Konzept von USM-Möbelbausysteme.

mariopalli ist das Fenster von Vitra und USM in Graz. Hier erleben Sie anhand von Möbelarrangements in unterschiedlichen Stilrichtungen die großen Klassiker und die neuesten Entwürfe zeitgenössischer Designer. So können Sie sich für die Einrichtung Ihres Büros bzw. Zuhauses inspirieren lassen, den eigenen Designgeschmack erkunden und vor Ort Möbel und Objekte ausprobieren und kaufen. Gusto auf ein perfektes Arbeitsumfeld und aktuelle Büromöbel-Neuheiten bekommen? Am 28. November 2013 eröffnet Mario Palli in der Kaiserfeldgasse 21 mitten in Graz einen neuen Showroom. Mehr Infos unter www.mariopalli.at

INSPIRATION UND ELEGANZ „Form folgt Funktion” ist das Grundprinzip für das USM-Produktdesign: Das Label folgt klaren Linien, nicht modischen Trends. Hochfunktionale Lösungen, die nicht nur in öffentlichen Gebäuden und im Büro, sondern auch im Home Office etwas hermachen.

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Map Table Barber & Osgerby Hersteller Vitra

Tip Ton Barber & Osgerby Hersteller Vitra

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Z i m me r

Rene Rauschls Lieblingssessel: Pochette-Armchair by Baxter www.viktorsteinwender.at

moment mal, eine kolumne. Im Theater erzählt man immer eine Geschichte und das tun wir auch mit unseren eigenen vier Wänden. Unser Zuhause als Spiegel unserer eigenen Persönlichkeit. Bewusst und Unbewusst.

Absoluter Hingucker von Moroso, gesehen bei Inside Einrichtungen. www.inside-wohnen.at

Möbel sind für mich eng mit Erinnerungen verbunden. Mein Art-Deco-Schrank im Arbeitszimmer lässt mich nicht vergessen, wie stolz ich vor über 2o Jahren war, mir mein erstes teures Möbelstück selbst leisten zu können und die cognacfarbene Ledercouch erzählt viele Geschichten. Jene von dem Tag, als ich sie in Paris entdeckt habe. Und jene von den Tagen, an denen wir oft zu dritt auf ihr lümmeln, Familienepisoden nachhängen oder einfach träumen. Mein Zuhause gibt mir Sicherheit und Erdung. Die brauche ich, um wieder ausflattern zu können und um neue Erinnerungen zu sammeln.

K u c h l

Designempfehlung von Josef Lang: Balancing-Box von Porro www.joseflang.at

Anne Marie Schullin, ­ Bühnen- und Kostümbildnerin

Gewann soeben den "German Design Award 2014": Thonet-Stuhl 330 FST www.viktorsteinwender.at

Geschützter Entspannungsplatz "WJ Harlem", Design bei Wolfang Joop. www.nww.at

Kaum Bodenhaftung: Sofa "Johan" der Neuen Wiener Werkstätte. www.nww.at

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Kab ine tt JUST LIVING


"Dear Ingo" von Moooi ist ein Kronleuchter aus 16 Schreibtischlampen. www.spaetauf.at

Ö

Philippe Starck meets Murano-Glas. Was dabei rauskommt? Licht! www.starck.com

di e Erle u chtu ng Dänischer Purismus, der wirkt: Lampen von Muuto. www.scandinaviandesignhouse.at

p p i -T

just

Steirisches Lichtdesign in reinster Handarbeit: Teekessel by Fanny&mari. www.fannyetmari.com

Schon eine Installation für sich: ­Zement-Hängelampe von Kare. www.you-style.at

>> Alternativer Showroom samt Veggie-Suppenküche: Laden21, Schmiedgasse 23 in Graz.<< JUST LIVING

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Des ign: Su ma t ra , Kol l e k t ion Ar t

Manchen genügt es, einen Teppich zu sehen, zu spüren und zu wissen: „Das ist mein Teppich.“ Das ist es auch, was Geba-Teppiche eigentlich wollen: Herzen erobern.

Harald Geba

www.geba.cc Teppichgalerie Geba | Hans-Sachs-Gasse 3 | 8010 Graz | +43 316 83 63 83 | geba@geba.cc


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