Impuls 01/19

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01/2019 · ZKZ 77345 www.neuesleben.de

Januar bis März 2019

#impuls Kalender für Bibellese und Gebet mit Einblicken in die Arbeit von NEUES LEBEN


„Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir. Sieh dich nicht ängstlich nach Hilfe um, denn ich bin dein Gott“ Jesaja 40,10a

IMPRESSUM VERFASSER Klaus Riebesehl Mark-T. Wardein Markus Pfeil Renate Bloess Elena Schulte Gabriele Schmidt

1. Mose 1,1 – 11,9 Röm. 1,1 – 2,29 Röm. 3,1 – 8,17 Röm. 8,18 – 11,35 1. Sam. 1,1 – 25,17 Psalmen

BILDNACHWEIS S. 1: Kyle Szegedi/unsplash.com S. 2: Taneli Lahtinen/unsplash.com S. 4: Elijah O’Donnell/unsplash.com S. 9: Justin Clark/unsplash.com S. 13: VasjaKoman/iStock.com S. 15: Rawpixel/unsplash.com Rest: privat

ZEICHENERKLÄRUNG DER BIBELLESE: M = Morgens, A = Abends UNSERE TV–SENDUNGEN

Beziehungsweise-Sendungen Hautnah–Sendungen 180Grad–Sendungen

NEUES LEBEN e.V. Raiffeisenstraße 2, 57635 Wölmersen Telefon: 02681 8769110 www.neues-leben.de Spendenkonto: Westerwald Bank, IBAN: DE29 5739 1800 0070 0834 00 BIC/SWIFT: GENODE51WW1 ÖSTERREICH 4850 Timelkam, Linzerstr. 16, Telefon: +43 (0)7672   74868 Bankverbindung: Raika Gmunden IBAN: AT09 3451 0000 0951 1122 BIC/SWIFT: RZ00AT2L510 KANADA Kontakt Canada Ministry Assoication 1-3555 Blue Jay St. Abbotsford BC V2T 6N7 www.kontaktcanada.org HINWEIS: Bitte teilen Sie uns Änderungen Ihrer Anschrift, unter Angabe der Freundesnummer auf dem Begleitbrief und alter Adresse, umgehend mit an: NEUES LEBEN e.V., Servicestelle Raiffeisenstr. 2, 57635 Wölmersen E-Mail: service@neues-leben.de Telefon: 02681 8769110


Liebe Freunde von NEUES LEBEN, am Anfang eines Jahres hat die Realität des neuen Jahres unsere Erwartungen und Hoffnungen noch nicht eingeholt. Wir wissen nicht, ob sich unsere missionarischen Aktionen und Projekte wie erhofft umsetzen lassen, noch wie die Belegung bei den Freizeiten und auch in der Ausbildung am TSR aussehen wird. Werden wir im neuen Jahr die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen finden, um die wir schon so lange beten und die wir dringend benötigen? Alles ist scheinbar offen, aber doch ist alles fest in Gottes Hand. „Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir. Sieh dich nicht ängstlich nach Hilfe um, denn ich bin dein Gott“, Jesaja 40,10a. Solche Zusagen Gottes erfüllen mein Herz mit tiefem Frieden. Diesen Frieden wünsche ich auch Ihnen für das Jahr 2019. Bitte stehen Sie uns auch im neuen Jahr treu zur Seite. Beten Sie für uns. Anhand der Berichte und Gebetsanliegen unter der täglichen Bibellese bekommen Sie einen guten Einblick in die vielen vor uns liegenden Aufgaben. Ein besonderes Anliegen ist auch die Finanzierung von weiteren Renovierungsaufgaben am NEUES LEBEN Zentrum. Auf drei Häusern müssen noch die Dächer erneuert werden und ein Wohnhaus benötigt eine Grundsanierung. Eine Finanzierung über Spenden und Darlehen ist dabei für uns eine große Hilfe (siehe Heftmitte). Vielen Dank für Ihre treue Unterstützung. Gott segne Sie! Ihr

Wilfried Schulte Missionsdirektor NEUES LEBEN wilfried.schulte@neues–leben.de


Ist das wirklich alles? Öfter mal was Neues! Was gibt‘s Neues? Hast du schon das Neueste gehört? Wir lieben das Neue. Vielleicht ist unsere Gesellschaft schon süchtig nach dem Neuen. Nur nichts verpassen, immer am Ball sein, die Lebenschancen erkennen und nutzen. Irgendwann schleicht sich trotzdem der Gedanke ein, dass das Neue nicht unbedingt besser ist als das, was wir schon haben oder kennen. Noch mehr wirken die Worte des Predigers wie eine kalte Dusche: „Was einmal gewesen ist, kommt immer wieder, und was einmal getan wurde, wird immer wieder getan. Es gibt nichts Neues unter der Sonne.“ Was ja heißt: im Leben und in der Geschichte wiederholt sich alles; und alles, was noch geschehen wird, ist schon einmal dagewesen. Dabei gibt es doch viel Neues unter der Sonne, oder etwa nicht? Jedenfalls schreibt auch der amerikanische Schriftsteller Am-

rose Bierce: „Es gibt nichts Neues unter der Sonne, aber es gibt eine Menge alter Sachen, die wir nicht kennen.“ Wer das Buch Prediger liest wird bemerken, dass der Schreiber das Leben mit all seinen Facetten kennt. Er kommt zu dem Schluss, dass alles ein Kreislauf ist. Aus sich heraus kann er diesen Lebenskreislauf nicht durchbrechen. In sich selbst hat er nicht die Kraft dazu. Mehr noch, man gewinnt den Eindruck, dass alle Bemühungen zu keinem Ziel führen. Wenn etwas für uns neu ist, dann bedeutet dies nicht, dass es wirklich neu ist, und es bedeutet auch nicht, dass die neue Situation mich oder mein Leben wirklich neu macht.


IMPULS

Der Begriff „unter der Sonne“ beschreibt das von Gott losgelöste Leben des Menschen. Der Mensch ist Teil eines Kreislaufs, aus dem er selbst nicht entkommen kann. Nur die Ausrichtung auf Gott schenkt ihm eine Alternative – ewiges Leben, Gottes Leben. Dieses Leben ist nicht nur im Blick auf seine Unendlichkeit für uns schwer vorstellbar, es ist auch von einer Qualität, die das Leben unter der Sonne nicht kennt. Der Reichtum des Predigers war unermesslich, seine Macht scheinbar grenzenlos, und die Welt der Religionen war ihm nicht fremd. Sein Denken war mit Weisheit erfüllt und seine

wiederholt, alles vergänglich ist und es nichts Neues gibt? Der Ton des Buches wirkt fatalistisch und pessimistisch, aber genau auf diesem Hintergrund wird die Bedeutung der Beziehung zu Gott sichtbar. Der Prediger zeigt drei Schritte wie ein gewinnbringendes Leben unter Sonne gelingen kann: Der Mensch, der die Souveränität Gottes anerkennt, kann mit dem Kreislauf des Lebens umgehen.

Der Prediger ist weder Zyniker noch Skeptiker. Er ist Realist und ein Mann des Glaubens. Er ist überzeugt von Gottes Souveränität. In Kapitel 3,11 schreibt er: „Gott hat allem auf dieser Welt schon im Voraus seine Zeit bestimmt, er hat sogar die Ewigkeit in die Herzen der Menschen gelegt. Aber sie sind nicht in der Lage, das Ausmaß des Wirkens Gottes zu erPrediger 1,9b kennen; sie durchschauen weder, wo es beginnt, noch, wo es endet“ Erfahrungswelt außergewöhnlich Und einige Kapitel weiter: „Wenn weitreichend. Doch trotz all sei- es dir gut geht: Freu dich daran! ner Macht und Erfahrung, trotz Und wenn du von Unglück betroffen seines Wissens und seiner Weis- bist: Denk daran, dass dieser Tag heit musste er sich eingestehen: wie auch jener von Gott gekommen alles ist vergänglich, es gibt nichts ist, damit der Mensch nicht herNeues unter der Sonne. ausfinden kann, was die Zukunft bringt.“ (Pred. 7,14) Der Mensch durchlebt einen Kreislauf, und am Ende kommt Der Prediger ist davon überer genau dort wieder an, wo er zeugt, dass Gott souverän ist. Der am Anfang war. Der Mensch Mensch kennt nicht den ultimatikommt von seinem Schöpfer und ven Plan, Gott aber kennt ihn. In steht am Ende wieder vor seinem Römer 8,20 schreibt der Apostel Schöpfer. Paulus von der Vergänglichkeit der ganzen Schöpfung und kommt Eine Frage drängt sich mir bei Le- in Vers 28 zu dem Schluss: „Und sen des Buches Prediger immer wir wissen, dass für die, die Gott liewieder auf: Wie kann ich mein ben und nach seinem Willen zu ihm Leben gestalten, wenn sich alles gehören, alles zum Guten führt.“

„Es gibt nichts Neues unter der Sonne.“


IMPULS Der Mensch, der auf Gottes Güte vertraut, kann das Leben genießen.

Himmel und die alte Erde waren verschwunden. Und auch das Meer war nicht mehr da. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen wie eine schöne Braut, die sich für ihren Bräutigam geschmückt hat. Ich hörte eine laute Stimme vom Thron her rufen: ‚Siehe, die Wohnung Gottes ist nun bei den Menschen! Er wird bei ihnen wohnen und sie werden sein Volk sein und Gott selbst wird bei ihnen sein. Er wird alle ihre Tränen abwischen, und es wird keinen Tod und keine Trauer und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben. Denn die erste Welt mit ihrem ganzen Unheil ist für immer vergangen.’” Und der, der auf dem Thron saß, sagte: „Ja, ich mache alles neu!” (Offenbarung 21.1-5)

Der Prediger ist davon überzeugt, dass Gott trotz der Vergänglichkeit des Lebens gut ist und es gut mit dem Menschen meint. „Dadurch wurde mir klar, dass es das Beste für den Menschen ist, sich zu freuen und das zu genießen, was er hat. Denn es ist ein Geschenk Gottes, wenn jemand isst und trinkt und sich über die Früchte seiner Arbeit freuen kann“ (Prediger 3,12-13). Wer dazu in der Lage ist, denkt nicht mehr oft über die Kürze seines Lebens nach. „Denn Gott hat ihm Freude ins Herz gegeben.“ (Prediger 5,18-19) Gott meint es gut mit uns, und das Leben, das er uns schenkt, ist ewig – es ist mehr als nur das Leben unter der Sonne. Wilfried Schulte Missionsdirektor NEUES LEBEN Der Mensch, der erkennt wilfried.schulte@neues-leben.de dass Gott gerecht ist, lernt verantwortungsvoll zu leben. Der Prediger anerkennt, dass Gott gerecht und heilig ist und schreibt am Ende seines Buches: „Als Ergebnis dieser ganzen Gedanken will ich dir Folgendes mitgeben: Bring Gott Achtung entgegen und tu das, was er in seinen Geboten fordert! Das gilt für jeden Menschen. Gott wird über alle unsere Taten Gericht halten – seien sie gut oder böse – selbst über die Taten, die im Verborgenen liegen“ (Pred. 12,13-14) Der Kreislauf des Lebens führt zu einem neuen Leben, wenn wir es in Gemeinschaft mit dem leben, der das Leben erschaffen hat, der über dem Leben steht und der neues Leben schenkt. „Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde, denn der alte

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EVANGELISATION

„Wo kommen plötzlich diese Leute her?“ Überraschendes Finale einer Evangelisation Vom 22.-25. November 2018 war ich in die Jesus Christus Gemeinde in Stadtoldendorf zu einer „180° Sieh´s doch mal so“-Evangelisation eingeladen. Die Planung und Organisation der Veranstaltung waren recht kurzfristig umgesetzt worden. Am zweiten Abend ging der Moderator nach vorne und sagte: „Oh, mir scheint, wir sind heute Abend unter uns. Ich sehe niemanden, den ich nicht kenne.“ „Na toll“, dachte ich, „sie haben das besprochene Konzept, dass jeder möglichst einen Gast mitbringen soll, nicht verstanden bzw. nicht umgesetzt“. „Doch, Klaus (Name geändert) hat seinen Azubi mitgebracht“, ruft ihm jemand zu. „Der ist neu in der Gemeinde!“ Jetzt muss sich beweisen, dass ich es wirklich ernst meine mit dem, was ich normalerweise einer Gemeinde sage, wenn sie versucht, sich für eine geringe Gästezahl zu entschuldigen. Ich sage dann: Eine Person, die die Einladung angenommen hat, reicht mir, um voll motiviert zu sein. An diesem Abend predige ich „nur“ für diesen jungen Mann. Thema: Gott sucht mich! Ich spreche über das (eine) verlorene Schaf, das gefunden und zurück nach Hause gebracht wird. Am Ende der Predigt biete ich an, ein Gebet zur Lebensübergabe an Jesus Christus mitzusprechen. Der junge Mann betet mit und bekennt hinterher öffentlich, dass er Jesus nachfolgen möchte. Aber wie in einem guten Krimi, gab es am Ende noch einmal eine unerwartete Wende. Der Pastor erzählte mir, dass an diesem Abend sechs Personen das Gebet mitgesprochen und ihm das dann mitgeteilt hätten. Ich bin ganz verblüfft. Wo kommen plötzlich diese Leute her? Es waren Gäste der Gemeinde, die aber schon öfter zu Veranstaltungen dort waren und die der Moderator bereits kannte. Manchmal kommt es anders als man denkt.

Markus Pfeil, Bereichsleiter Evangelistion markus.pfeil@neues-leben.de


Evangelisation, die Menschen in ihrem Umfeld erreicht Weshalb es Doris Schulte begeistert, Alpha-Kurse zu leiten Stellen Sie sich vor, Sie treffen sich einmal wöchentlich über drei Monate hinweg mit einer Gruppe von Männern und Frauen aus dem Rheinland. Also mit Menschen, die ganz viel gute Laune verbreiten, die offen und herzlich sind. Menschen, die gern viel lachen und viel von ihrem Leben preisgeben. Auf der einen Seite sind da Personen, die ihren christlichen Glauben unbedingt weitergeben wollen, und auf der anderen solche, die sich für einen Glauben interessieren, der ihrem Leben Halt und ihren Seelen Kraft geben könnte. Das alles geschieht bei ALPHA – einem Glaubensgrundkurs, den ich zurzeit wieder im Rheinland leite. Beim gemeinsamen Essen und lockeren Austausch reden wir darüber wer Jesus ist, warum er gestorben ist, wie wir beten können und wie von Gott geführt werden erlebbar ist. In diesem Rahmen spüren alle (ob Christ oder noch nicht Christ) Annahme, Freude, Erwartung und Fortschritte in ihrem Denken und Handeln. Jede Woche höre ich Zeugnisse darüber, was die Teilnehmer durch Gottes Wort gelernt und umgesetzt haben und wie Gott sie dabei segnet. Einfach herrlich! So erfrischend und Mut machend. Und das Beste daran ist: man erlebt, wie Menschen mit großer Begeisterung zum Glauben an Jesus kommen und den Weg in eine christlichen Gemeinde finden. Mein großer Wunsch ist, dass diese Kurse immer weiterlaufen und nie aufhören. Ja, dass es immer wieder so kommt, dass diejenigen, die neu zum Glauben gefunden haben, Gastgeber für einen nächsten Glaubenskurs werden und dass ich den auch wieder leiten darf. Die Freude von Menschen, die Jesus gut kennen und Suchende lieben, und die Begeisterung von Personen, die vor kurzem Jesus als ihren Herrn und Heiland angenommen haben, sind so was von ansteckend! Auf diese Art von Gemeinschaft möchte ich niemals verzichten. Es ist eine gute Gemeinschaft, die Gott benutzt um sein Reich zu bauen. Pure Evangelisation. Doris Schulte, Evangelistin doris.schulte@neues-leben.de


EVANGELISATION

Blickwechsel und der Stress muss weichen God is in control Später als geplant komme ich beim Veranstaltungsort an. Elena Schulte und ich waren eingeladen zu einem Frauenabend mit dem Programm „Fräulein Wundervoll – durch Gottes Liebe werden, wer ich bin“. Da ich auf der Fahrt von Umleitung zu Umleitung geschickt worden war, hatte ich doppelt so lange als vorher von Google Maps angezeigt gebraucht. Nun hieß es, die Technik in Rekordzeit aufzubauen und den Sound nach Gefühl einzustellen, da schon Einlasszeit war. Zu Beginn des Frauenabends war ich innerlich sehr aufgewühlt und angespannt. Ich begann meine Gitarre zu spielen und das erste Lied zu singen. Aus den Augenwinkeln fiel mir eine junge Frau auf, die beim zweiten Lied zu weinen begann. Schlagartig war alle meine Angespanntheit wie weggeblasen. Ich wusste: Gott hat alles vorbereitet. Ich muss hier nichts „produzieren“. Diese Frau sitzt da, weil sie von seiner Liebe berührt werden soll. Gott nahm mir in jenem Moment jegliche Verantwortung von meinen Schultern und schenkte mir eine große Freude darüber am richtigen Ort zu sein. Nach unserem Programm kam ich mit dieser Frau ins Gespräch. Sie war von einer anderen Frau zu diesem Abend eingeladen worden und vertraute mir ihre Lebensgeschichte an. Danach durfte ich für sie beten. Voller Dankbarkeit fuhr ich an jenem Abend wieder nach Hause, in dem Wissen, dass Gott diese Frau vorbereitet hatte und ihr begegnet war!

Meline Pacek, Musik-Evangelistin meline.pacek@neues-leben.de


EVANGELISATION

Muslimen Jesus bezeugen

Vom 14.–22. Oktober war ich wieder in Kasachstan – diesmal nur mit einem vierköpfigen Team, aber mit ehrgeizigen Zielen im Gepäck. Wir wollten die guten Kontakte zu einigen Kasachen vertiefen und sie im Glauben weiterführen. Außerdem wachsen unsere Projekte und bedürfen organisatorischer Absprachen, und die Mitarbeiter vor Ort brauchen Begleitung. Ein weiteres Ziel war die Vorbereitung unserer Reise im Mai 2019 mit unserem Optikerteam. Gott hatte für uns das „Drehbuch“ geschrieben: 30 Termine in sieben Tagen mit Ambulanzen, Ärzten, Pastoren, Mitarbeitern und kasachischen Freunden. Am einzigen freien Abend lädt unsere Mitarbeiterin in Almaty, Natascha, uns und ihre Nachbarn N. und S. spontan zum Abendessen ein. Sie sind gläubige Muslime, wohlhabend und doch auf der Suche. Wir erzählen, wie wir zum Glauben an Jesus Christus gefunden haben. Sie stellen gute Fragen. Ich merke, Gott hat mich vorbereitet, und er erinnert mich an eine Geschichte, die bei dem Ehepaar einen tiefen Eindruck hinterlässt. Wir lesen gemeinsam in der Bibel und beten für die beiden. Ein weiteres Erlebnis ist ein Essen mit unserem guten Freund und Arzt B. und seiner Frau G. Nachdem wir uns freundschaftlich über alles Mögliche unterhalten haben, sagt Alexander (der Leiter von Hoffnung für Kasachstan) zu mir (auf Deutsch): „Krieg mal die Kurve zum Evangelium!“ Das fällt mir nicht schwer. Wir erzählen von den Wundern, die Gott in seinem Krankenhaus getan hat und von erhörten Gebeten für Personal und Patienten. Das hatte auch B. hautnah miterlebt. Wir ermutigen sie, zu Jesus zu beten. B. und G. wollen mehr wissen. Sie freuen sich sehr, als wir ihnen eine Bibel schenken und fragen auf welcher Seite sie zu lesen beginnen sollen. Weitere Informationen unter www.hoffnung-fuer-kasachstan.de

Markus Pfeil, Bereichsleiter Evangelistion markus.pfeil@neues-leben.de


BILDUNG

HECSHES CIS OG THETOHLEOOGLIS ANLD AND HERIN HELIN RR RA EMAIN SEM SIN

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Biblisch, Biblisch, akademisch, akademisch, praxisnah praxisnah •

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1, 2• oder 1, 2 4oder Jahre 4 Jahre studieren, studieren, Aufbaustudium Aufbaustudium möglich möglich • Gelerntes Gelerntes gleichgleich in derinPraxis der Praxis anwenden anwenden • Top-Dozenten Top-Dozenten aus dem ausIndem und In-Ausland und Ausland • Verschiedene Verschiedene Schwerpunkte Schwerpunkte (u.a. Gemeinde/Mission, (u.a. Gemeinde/Mission, Sport Sport und Theologie, und Theologie, Leiterschaft Leiterschaft in derin Kinderder Kinderund Jugendarbeit) und Jugendarbeit) • Gemeinschaft Gute Gute Gemeinschaft auf dem auf dem NEUES NEUES LEBEN LEBEN Campus Campus

Theologisches Theologisches Seminar Seminar Rheinland Rheinland Raiffeisenstraße Raiffeisenstraße 2, 57635 2, 57635 Wölmersen Wölmersen www.tsr.de, www.tsr.de, Telefon Telefon 0268102681 2397 87 2397 69 131


Abenteuer-Camp 2019 Willkommen im wilden Westerwald

Du möchtest eine spannende Zeit als Cowboy oder Indianer verbringen? Dann sei dabei, wenn wir uns auf Büffeljagd begeben, Gold suchen, Banditen jagen und uns gefährliche Duelle mit anderen liefern. Abends noch mit dem Sheriff im Saloon Verbrechen aufklären und dann nach Hause reiten um am Lagerfeuer den Tag ausklingen zu lassen. Auch der Alltag von Indianern ist vielversprechend: Den eigenen Stamm beschützen, Spuren lesen, eigene Waffen und Klamotten von Hand fertigen ... Wenn Du dich auf dieses Abenteuer einlassen willst und auch herausfinden möchtest, ob es in der Bibel ähnlich raue Typen gibt wie in der Prärie, dann sattele die Pferde, pack die Friedenspfeife ein und los geht’s! Folge den Rauchzeichen am Himmel und Du landest direkt westlich des Mississippi im CampWest. Dort erwarten wir Dich und freuen uns auf eine geniale, spannende, abenteuerlustige Zeit mit Cowboys und Indianern! Alter: 8 – 12 Jahre Termin: Vom 14. – 20. Juli 2019 Leitung: Kerstin und Harald Erbe und Studierende des Theologischen Seminars Rheinland Preise/Rabatte: 222,00 € inkl. Unterkunft im Holzhaus auf CampWest (www.campwest.de) und Vollpension. Bei Anmeldung nach dem 01. März 2019 beträgt der Preis p.P. 234,00€ Details online: www.neues-leben.de/ferien oder unter: 0 2681 87 69 1-23


EVANGELISATION FERIEN

Jetzt bis

20

Jahre

LIVING IN

SYNC English-Camp 2019 Bunt. Laut. International.

Neben jeder Menge Action, Wasserschlachten, Kreativworkshops, Wettkämpfen und American Sports, gibt es viel Zeit zum Chillen und neue Freunde finden. Dazu gehören auch die vielen Mitarbeiter aus Kanada und den USA. Die gestalten für euch auch richtig guten Englischunterricht – der auch Spaß macht. Für die Älteren (17+) und die, die im Englischen schon fortgeschritten sind, gibt es dieses Jahr zum ersten Mal die Bible Study anstelle vom Englischunterricht. Hier taucht ihr ganz tief in Gottes Wort ein. Und ein besonderes Highlight sind der gemeinsame Lobpreis und die Predigten am Abend mit anschließendem Austausch in der Kleingruppe. Living in Sync – so lautet das diesjährige Motto fürs EnglishCamp. Dazu schauen wir uns die wahrscheinlich berühmtesten Worte von Jesus an: die Bergpredigt. Kann man wirklich so leben? Was erwartet Jesus von uns? Seine Maßstäbe klingen weltfremd. Sind sie auch. Und genau deshalb kann man mit ihnen überirdisch gut leben. Auf eine Art, die in sync mit Gott ist. Ein Leben, das zu seinem Königreich passt. Alter: 13 – 20 Jahre (Neu: jetzt bis 20 Jahre) Termine: 04. – 10. August 2019 oder 11. – 17. August 2019 Leitung: Ein Team aus Deutschen, Amerikanern, Kanadiern und Studierenden des Theologischen Seminars Rheinland Preise/Rabatte: 252,00 € im Holzhaus oder NEU: 294,00 € im NEUES LEBEN Gästehaus. Details online: www.neues-leben.de/ferien oder unter: 0 2681 87 69 1-23


EVANGELISATION FERIEN

Zeit und Kraft verschenken – eine ganz persönliche Alternative zu Geldspenden Ehrenamtliche Mitarbeit bei NEUES LEBEN Auf dem großen NEUES LEBEN Campus gibt es immer viel zu tun. Wir freuen uns, wenn uns ehrenamtliche Mitarbeiter tatkräftig unterstützen und ihre unterschiedlichen Begabungen motiviert in den Dienst Gottes stellen, sei es für ein Projekt oder durch Mithilfe für einen bestimmten Zeitraum. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Ebenso die Menschen, die sich für eine gute Sache einsetzen. In den letzten 1,5 Jahren hat uns eine Mitarbeiterin ehrenamtlich in der Verwaltung unterstützt. Zurzeit ist ein Freund des Werkes dabei die Sanitäranlagen im NEUES LEBEN Zentrum zu renovieren. Kürzlich hat uns der Chef einer Gartenbaufirma geholfen und mit seinem Mitarbeitern Bäume auf unserem Gelände gefällt. Ein Architekt plant gerade ehrenamtlich Umbauarbeiten, und jedes Jahr im Sommer helfen viele Ehrenamtliche bei unseren Camps. Auch bei den Versandaktionen für unsere Publikationen erhalten wir immer wieder Hilfe. Nicht zu vergessen sind die Teilnehmer einer „Bau-Woche“. Sie haben im Frühjahr die Holzhäuser auf CampWest neu gestrichen. In den letzten Monaten haben uns zwei junge Frauen in der Großküche geholfen. Ein toller Einsatz, für den wir sehr dankbar sind. Hier ihre Berichte:

Besondere Zeiten – besondere Mittel „In normalen Zeiten, wenn ich in meinem „normalen“ Job arbeite, dann spende ich etwas von meinem Gehalt. Nun, in meiner beruflichen Auszeit, die ich als Geschenk sehe, wollte ich diese Gelegenheit nutzen und auch davon etwas für andere einsetzen, sozusagen etwas davon „spenden“: meine Zeit und Arbeitskraft. Für Gott – für andere Menschen, das war und ist meine Idee dabei. Zu NEUES LEBEN bin ich dann „zufällig“


FERIEN

gekommen. Nachdem sich eine andere Aktion zerschlagen hatte, habe ich in der christlichen Jobbörse von der Suche nach Aushilfskräften bei NEUES LEBEN gelesen. Dieses Werk kannte ich vorher gar nicht, aber die freundliche und unkomplizierte Art des Campus-Leiters und ein Besuch in Wölmersen haben bei mir zu einer „Pro“-Entscheidung geführt. Mitte September ging es dann los. Ich wurde warmherzig empfangen und von den Mitarbeitern einfach in die Arbeitsbereiche mit hineingenommen. Ich mag es, etwas Neues zu entdecken, und es hat mir sehr viel Freude bereitet, das Werk mit allen Aufgaben und erst recht die hier lebenden, lernenden und arbeitenden Menschen kennen zu lernen. Ungezählte tolle Gespräche, gemeinsames Arbeiten und entspanntes Herumwitzeln und Lachen – es war eine schöne Zeit hier, an die ich noch eine ganze Weile mit lachendem Auge zurückdenken werde.“

Win-Win „In einer Gebetszeit kam mir der Gedanke: „Ich möchte NEUES LEBEN/ TSR unterstützen“. Von 2010-2014 hatte ich am TSR studiert und bin total dankbar für diese Zeit! Lehrer und andere Mitarbeiter investierten in meine Ausbildung, mein persönliches und geistliches Wachstum. So wertvoll! Und das tun sie immer noch, bei so vielen anderen Studierenden. Diese Arbeit wollte ich gerne für ein paar Wochen unterstützen. Die praktische Arbeit in der Großküche hatte mir schon während meines Studiums viel Freude gemacht. Als ich dann noch hörte, dass zurzeit Aushilfen für die Küchenarbeit gesucht werden, war mir klar - das will ich machen. Das Schöne dabei ist, ich kann eine Hilfe für NEUES LEBEN/TSR sein, aber gleichzeitig profitiere ich auch von dieser Zeit. Ich genieße das Wiedersehen, die Gemeinschaft, die wertvollen Gespräche, Andachten, einzelne Unterrichtsstunden, die Nutzung der Bibliothek etc. Also, eine Win-Win-Situation!“


Weihnachten im November? Sechs Gottesdienste in einer Woche

Weihnachten war für das TSR in diesem Jahr schon im November. In der Zeit vom 13.–15.11. haben wir – zusammen mit dem Evangeliums Rundfunk (ERF) – insgesamt sechs Gottesdienste aufgenommen, angefangen vom Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag bis zum Sonntag nach Epiphanias. Wie schon bei den Gottesdiensten zu Ostern und Pfingsten waren wir dabei in der EfG in Imhausen zu Gast. Es ist schon etwas seltsam, den Heiligabendgottesdienst mehr als einen Monat zu früh zu feiern, auch wenn es theologisch absolut richtig ist. Denn zum einen ist ja der 24. Dezember vermutlich nicht der wirkliche Tag der Geburt Jesu, und zum andern leben wir als Christen jeden Tag davon, dass Jesus Christus als Mensch in diese Welt gekommen ist. Trotzdem – Heiligabend im November ist schon etwas ungewöhnlich. Aber eine Gemeinde zu gewinnen, ihre Gottesdienste zu den christlichen Feiertagen mindestens eine Woche vorzuverlegen, ist natürlich nicht möglich. Soviel Zeit wird jedoch für die Nachbearbeitung einer Sendung mindestens benötigt. Für uns als NEUES LEBEN und als TSR ist das eine großartige Möglichkeit. Kaum ein anderer Zeitpunkt im Jahr eignet sich so gut, das Evangelium weiterzusagen, wie die christlichen Feiertage. Und natürlich bedeutet es auch, dass wir in der Öffentlichkeit in Erscheinung treten. Wenn Studierende die Musik gestalten, Textlesungen, Zeugnisse und Theaterstücke machen, und Dozenten und Mitarbeiter die Predigten halten, zeigt das etwas von der Lebendigkeit und Vielfalt, die uns als Seminar prägt. Am Ende einer anstrengenden Woche jedenfalls waren wir alle froh und dankbar für diese großartige Möglichkeit, gemeinsam unseren Glauben an Jesus Christus bezeugen zu können.

Prof. Dr. Hans-Georg Wünch, Studienleiter hans-georg.wuench@tsr.de


BILDUNG

Begegnung mit Gott und miteinander

Rückblick auf das Ehemaligentreffen 2018 Vom 16.–18.11. hatten wir hier am TSR das besondere Privileg knapp 50 Ehemalige bei uns begrüßen zu dürfen. Unter dem Motto „Neue Impulse“ nahmen wir uns gemeinsam Zeit, aus unserem oft so durchgetakteten Alltag auszubrechen, um uns selbst zu reflektieren, neue Ideen zu entwickeln und anderen Menschen zu begegnen. So nahm uns Steffen Schulte am Freitagabend mit auf eine „geistliche Übungsreise“ durch die Psalmen. Diese vielschichtigen Gebete können uns bei der Neuordnung unseres Lebens durch Gottes Wahrheiten in besonderer Weise prägen. Denn sie spiegeln dieses dynamische Spannungsfeld wider zwischen dem, wie Gott sich uns zeigt, und dem, wie wir unser Leben erleben, und führen uns dann in konstruktiver Weise zur inneren Veränderung. Wir kommen zu Gott so wie wir sind, damit wir so werden, wie wir sein sollen. Am Samstagvormittag setzten sich Scott Way und ich mit den „Götzen unserer Zeit“ auseinander. Da wir alle von unserer Natur aus liebende Wesen sind, prägen uns die „Liturgien“ des Alltags in besonderer Weise. Sie kalibrieren unser Herz auf das, was wir lieben, und richten uns auf das Königreich aus, dem wir dienen wollen. So werden wir oft vollkommen unbewusst zu Götzendienern. Um uns von Vielzahl der gegenwärtigen Götzen abzuwenden – z.B. Geld, Lust oder Selbstverwirklichung – ist es daher wichtig, diese formativen und liebesbildenden Praktiken durch neue, gottesdienstliche Praktiken zu ersetzen und so unser Herz auf die Anbetung auszurichten. Nach einem Nachmittag voller Workshops und Begegnungen, wurde das Wochenende dann durch ein köstliches Buffet und mit einer humorvollen und zugleich tiefsinnigen Fragestunde mit Klaus Schmidt (Direktor EGfD, ehem. Rektor TSR) und Wilfried Schulte (Direktor NEUES LEBEN e.V.) abgerundet.

Eva Dittmann, Dozentin eva.dittmann@tsr.de


Als Christ in der Auseinandersetzung mit Zeitgeist und Kultur Positionen finden Hilfreiche Vorträge mit Prof. Bock am TSR

Es gibt heutzutage viele Fragen, die uns umtreiben und Antworten fordern. Dabei wird es für Christen immer herausfordernder, zu wissen, wie man damit umgehen soll. Darrell Bock, Professor am Dallas Theological Seminary (Dallas, Texas, USA) ist als Neutestamentler weltweit bekannt in evangelikalen Kreisen. Unter vielen anderen Büchern und Artikeln sind seine Kommentare zum Lukasevangelium und zur Apostelgeschichte (Baker Academic) besonders beeindruckend. Seit Jahren beschäftigt er sich auch mit brennenden kulturellen Fragen und veröffentlicht ein Podcast (The Table), wo herausfordernde theologisch-ethische Themen im Gespräch mit Fachexperten diskutiert werden. Am 4. und 5. März wird Professor Bock am Theologischen Seminar Rheinland zu Gast sein, und Sie sind herzlich eingeladen, auch davon zu profitieren und dabei zu sein. Ergänzt durch Workshops, die von Dozenten des TSR geleitet werden, wird Dr. Bock den Zuhörern Prinzipien und Ideen für einen christlichen Umgang mit kulturellen Themen vermitteln. Diese Vorträge bietet das TSR kostenlos an. (Unterkunft ist auch möglich; für Reservierungen und Preise rufen Sie bitte das Missionswerk NEUES LEBEN unter 02681 87 69 1-20 an.

Scott Way, Dozent scott.way@tsr.de


BILDUNG

Fachvortrag mit Gary Chapman

Kinderzimmer 2.0 Erziehung im digitalen Zeitalter.

Fernseher, DVD-Player, Computer, Tablet, Smartphone, Playstation … Die Schar der flimmernden „Erzieher“ unserer Kinder ist unüberschaubar. Wie gelingt es Eltern, Kinder im digitalen Zeitalter richtig zu begleiten? Gary Chapman, Autor des weithin bekannten Buches „Die fünf Sprachen der Liebe“, wird am 11. April 2019 um 15 Uhr dazu hier am Theologischen Seminar Rheinland reden. Er ermutigt dazu, Zeit in die Kinder zu investieren und ihnen Grenzen zu setzen, um sie zu selbstständigen, verantwortungsvollen Menschen zu erziehen. Gary Chapman ist zwar im Pensionsalter, will aber nichts von Ruhestand wissen. Er lebt mit seiner Frau Karolyn in North Carolina, arbeitet als Seelsorger seiner Gemeinde, hält Ehe-Seminare und ist Autor zahlreicher Bücher. Mit seinem Buch “Die fünf Sprachen der Liebe“ hat er einen neuen Schlüssel zur Kommunikation gefunden und ein Millionenpublikum erreicht. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um eine Spende zur Kostendeckung wird gebeten. Unterkunft oder Verpflegung können kostengünstig im NEUES LEBEN Campus gebucht werden. Bitte wenden Sie sich dazu an unsere Gästeverwaltung unter E-Mail: ferien@neues-leben. de oder Telefon 02681/87691-20.

Dr. Steffen Schulte, Rektor steffen.schulte@tsr.de


Es wird Zeit Wieder ein Jahr, das zu Ende geht, wieder eines, in dem wir viele Chancen hatten, neues Leben zu fördern. Wann immer wir ein neues Magazin auf den Weg gebracht haben, war das eine unserer Schlüsselfragen: wie werden die Leser davon profitieren? Wie werden diejenigen, die unsere Beiträge lesen, dadurch angesprochen? Wie werden sie sich entwickeln? Was wird ihr Leben verändern? Denn das sind die Parameter, die für uns eine Rolle spielen. Vier Ausgaben haben wir dieses Jahr auf den Weg gebracht, vier Mal gehofft, dass sie etwas in Bewegung bringen, vier Mal unsere Freunde um begleitendes Gebet und finanzielle Unterstützung gebeten. „Alles was Recht ist“. So tituliert das aktuelle Magazin und widmet sich umfassend der Frage nach Gerechtigkeit. Wenn Sie noch keines haben, melden Sie sich gern, denn das lässt sich ändern. Dann könnten Sie sich auch gleich auf die kommenden vier Hefte freuen. Das erste im neuen Jahr 2019 erscheint im Februar unter dem Thema Achtsamkeit und wird diesen Begriff unter die Lupe nehmen, der zurzeit in aller Munde ist. Es wird Zeit, dass wir alle uns wieder und wieder fragen: wie können wir so leben, dass auch die Anderen etwas davon haben? Begleitet und unterstützt werden wir bei unserer Arbeit am Magazin NEUES LEBEN zum Beispiel von unserem Autoren-Team. Da stoßen immer wieder neue Personen hinzu, die begeistert schreiben und berichten. Und wir haben die treu zur Seite, die als Wiederholungstäter das Magazin mitgestalten. Neben ihnen sind da aber auch diejenigen, die für uns beten und spenden. Ohne Gebet bleiben Worte doch bloß aneinandergereihte Buchstaben. Und ohne Spenden könnten wir bald einpacken.

Detlef Eigenbrodt, Leitender Redakteur detlef.eigenbrodt@neuesleben.com

Bestellen Sie das Magazin NEUES LEBEN kostenfrei unter www.neuesleben.com oder Telefon 0 26 81 87 69 110


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Kennen Sie das auch? Auf dem Weg ins Ladengeschäft suchen Sie vergeblich die passende Münze für den Einkaufswagen. Wie schön wäre es, wenn dann schon ein Chip im Wagen steckt. Welch ein Glück.

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Tieftauchen mit Jesus

Großstadtdschungel-Abenteuer in der Kinderund Jugendeinrichtung breakout

In unserem Berliner Kinder- und Jugend Projekt breakout liegt ein extrem spannendes Jahr hinter uns! Gerade haben wir unseren jährlichen breakout-Gottesdienst gefeiert, und sind voller Dankbarkeit für all den Segen, den wir erleben durften. Jesus ist gut! Er war auch mit dabei, als wir in den letzten Ferien mit unseren Kindern unterwegs waren. Mutige Abenteurer bahnten sich ihren Weg durch die Tiefsee. Einige Fische huschten dort vorbei und Stück für Stück löste sich das Tiefseerätsel um Nemo. Gemeinsam grübelten die Kids aus dem breakout, wie die Hinweise der Feuerqualle zu verstehen sein könnten und was es mit der Tintenfischtinte auf sich hätte. Am Ende ist das Rätsel gelöst, und es folgen viele Gespräche untereinander, wie die verschiedenen Gruppen die Lösung gefunden haben. Gemeinsam geht es besser! Mit diesem Tiefseeabenteuer ging unser Herbstferienprogramm im breakout zu Ende. Über die ganzen Ferien hatte es wieder verschiedene Angebote gegeben, die dazu einluden, die freie Zeit bei uns im christlichen Kinder- und Jugendprojekt zu verbringen. Als Team sind wir auch sehr dankbar, dass wir gewachsen sind. Seit einem halben Jahr gehört ein junger Iraner als Erzieher-Auszubildender zu uns. Das Besondere daran ist, dass er selbst erst seit


DIAKONIE

kurzem in Deutschland ist und den christlichen Glauben teilt und lebt. Er hat einen ganz persönlichen, sehr guten Zugang zu unseren meist türkischen und arabischen Besuchern. Sabrin* ist seit Mai dabei. Wir kennen sie schon sehr lange und haben sie auch in den letzten Jahren begleitet. Die Schule hatte sie im vergangenen abgebrochen und damit wenig Perspektiven, wie es weitergehen könnte. – Jetzt arbeitet sie mehrfach pro Woche in unserem neuen Café für den Stadtteil. Wir bringen ihr Grundlagen der Gastronomie bei, wie man Cappuccino oder Espresso zubereitet, sich selbst organisiert und mit Kunden verantwortungsbewusst umgeht. Vor allem aber, ermutigen wir sie, ihr Leben sinnvoll zu leben, ihre Gaben einzusetzen und eine Zukunftsperspektive zu entwickeln. In all dem erleben wir Gottes Führung und Versorgung. Jesus schickt Mitarbeiter und schenkt offene Türen und offene Ohren beim Kontakt mit den Kindern, Eltern oder auch Behörden. Auch für die Zukunft vertrauen wir auf ihn. Danke, dass Sie für uns beten, Anteil nehmen und für uns spenden! Ein gesegnetes neues Jahr für Sie alle!

Dr. Rainer Schacke, Leiter Berliner Dienste rainer.schacke@neues-leben.de


01

DIENSTAG, 01. JANUAR 2019 NEUJAHR

M: Psalm 8 A: Lukas 4,16–21

„Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, ... was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?“ Psalm 8,4–5

In einem Lied von Mark Forster heißt es: „Die Welt ist klein, und wir sind groß; für immer jung und zeitlos“. Was für ein Gegensatz zu diesem Lied Davids! David hat erkannt, dass die Schöpfung ein Meisterwerk Gottes ist und, dass darin Gottes Größe erkennbar ist. Der Himmel in seiner Pracht und die Tiere in ihrer Vielfalt zeigen uns ein Stück von Gottes Macht. Im Vergleich dazu kann man sich schnell klein vorkommen. Wer bin ich schon, wo doch Gott größer ist als das Universum und jeden einzelnen Stern am Himmel kennt? Und doch hat er die Menschen mit Herrlichkeit gekrönt (V.6). So dürfen wir in einer demütigen Haltung vor Gott kommen, mit der Gewissheit, dass er uns annimmt und Wert gibt. Das gilt auch für das neue Jahr, wo Alltag und Neues vor uns liegen: Wir dürfen wissen, dass unser großer Gott uns in der Hand hält. GEBETSANLIEGEN Wir beten für Mark-Torsten und Tabea Wardein und die Wanderung mit der Ev. Gemeinde in 02689 Wehrsdorf. Bibel TV, 03:45 Uhr „Streittypen & Zeitplanung“ mit Marianne + Dieter Beer Bibel TV, 04:15 Uhr „Für Gott in der Manege“ mit Rainer Scholtz

02

MITTWOCH, 02. JANUAR 2019

M: 1. Mose 1,1–13 A: Josua 24,1–26

„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“ 1. Mose 1,1 Am Anfang der Welt und der Menschheit steht der allmächtige Gott. Alles verdankt ihm seinen Ursprung. Gottes Macht, Güte und Weisheit drücken sich in seiner Schöpfung aus. Schaffen, das kann nach der Bibel nur Gott allein. Und wie! Gott spricht, und es geschieht. Sein Wort genügt, um alles hervorzubringen (Allmacht Gottes). Alles fügt sich in eine wunderbare Ordnung: Tage 1-3: die Räume; Tage 4-6 die „Bewohner“. Zeit am 1., 4. und 7. Tag. Das Haus ist bereitet, bevor die Bewohner einziehen. Welch eine Weisheit offenbart sich darin! Alles ist gut, was Gott schafft. Nichts Böses ist darin. Dies zeigt Gottes Güte. Die Schöpfung atmet Gottes Macht, Weisheit und Güte. Gott zeigt durch die Schöpfung, dass er ist und wer er ist.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Planungen und Vorbereitungen für die missionarischen Einsätze in diesem Jahr. Bibel TV, 11:00 Uhr „Raus aus Prostitution und Drogensucht“ mit G. Schönborn Bibel TV, 14:00 Uhr „Unerwartete Wendung“ mit Anke + Georg Bollmann


03

DONNERSTAG, 03. JANUAR 2019

M: 1. Mose 1,14–25 A: 2. Mose 2,1–10

„Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch“ 1. Mose 1,22a Gott schafft das Leben. Das kann nur er allein. Zum ersten Mal erscheint der Begriff „Lebewesen“, als Gott die Tiere erschafft (Vers 20). Noch nicht bei den Pflanzen, sondern erst bei den Tieren. Das macht deutlich: Die Tiere unterscheiden sich wesentlich von der Pflanzenwelt. Nur sie sind Lebewesen (die Pflanzen eben nicht). Und sie empfangen den Segen (die Pflanzen nicht). Weil die Schöpfung ursprünglich den Tod noch nicht kennt, stehen daher auch nur pflanzliche Produkte auf dem Speiseplan des Menschen und Tiere nicht. Ein Tier schlachten ist töten, einen Baum fällen nicht. Der Mensch hat Verantwortung für die Tier- und Pflanzenwelt, für die Schöpfung, und soll wissen: Gott liebt die Vielfalt, „jedes nach seiner Art.“ GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Mitarbeiter von NEUES LEBEN und das Einkehrwochenende zum Beginn des neuen Jahres (11.-13. Januar). Bibel TV, 11:00 Uhr „Dirigentenwechsel“ mit Gregor Breier Bibel TV, 14:00 Uhr „Trauer & Freiheit“ mit Ursel + Dr. Viktor Tiederle

04

FREITAG, 04. JANUAR 2019

M: 1. Mose 1,26–2,4a A: 1. Mose 21,1–7

„Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn und schuf sie als Mann und Frau.“ 1. Mose 1,27 Der Mensch ist Gottes Ebenbild. Es könnte kaum etwas Höheres über den Menschen gesagt werden als dies. Denn er wird damit in die Nähe Gottes gerückt. An Gott wird er gemessen, nicht an der Schöpfung. Und das gilt für die Frau wie für den Mann. Ebenbild bedeutet: Der Mensch wird zum Herrn über die Schöpfung eingesetzt, die Erde, die Tiere, die Pflanzen. Damit wird er der Verwalter Gottes auf Erden, Gottes irdischer Stellvertreter. So hoch schätzt Gott den Menschen. Und so bestimmt er den Menschen im Gegenüber zu sich selbst. Nie können wir uns besser finden, als wenn wir Gott finden. Wahres Menschsein kommt von Gott.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Mitarbeiter und ihre Familien, dass sie auf den Dienstreisen bewahrt bleiben und auch ihre Gesundheit geschützt ist. Bibel TV, 11:00 Uhr „Unternehmer für Evangelisation“ mit Mario Börner Bibel TV, 14:00 Uhr „Gemeinsame Unterschiede“ mit Alice + Martin Tlustos


05

SAMSTAG, 5. JANUAR 2019

M: 1. Mose 2,4b–17 A: 1. Mose 9,12–17

„Da machte Gott der Herr den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase …“ 1. Mose 2,7a

Was ist der Mensch? Ein Staubkorn am Rande des Weltalls? Staub – ja, wenn man das ganze Wasser abzieht. Das wird sogar im Begriff deutlich: Als Mensch (hebräisch adam) ist er von dem Ackerboden (hebräisch adamah) genommen. Und zugleich hat er das Leben von Gott. Gott schenkt ihm den Atem (Odem), seine vitalen Funktionen. Der Mensch ist ein leibliches Wesen. Der Leib ist eine gute Schöpfung Gottes. Es war ein fataler Fehler in der Christentums-Geschichte, den Leib als minderwertig anzusehen. Christen sollten diese Leiblichkeit bejahen.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Menschen, die unsere Telefonkurzpredigt anrufen (0 26 81 30 35) und bitten, dass Gott die Anrufer ermutigt und tröstet.

06

SONNTAG, 06. JANUAR 2019

M: Psalm 72 A: Matthäus 2,1–12

„Zu seinen Zeiten soll blühen die Gerechtigkeit und großer Friede sein.“ Psalm 72,7 Dieser messianische Psalm zeichnet ein Bild von Gottes Königsherrschaft in der Zukunft. Jesus Christus wird als König herrschen, voller Gerechtigkeit und Barmherzigkeit. Er wird regieren und Frieden bringen. Dieser Friede – hebräisch „Schalom“ – ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg. Schalom ist vielmehr ein Zustand, der keine unerfüllten Wünsche offenlässt. Schalom bedeutet absolute Zufriedenheit und vollkommenes Wohlbefinden. Manchmal erleben wir einen Vorgeschmack von Schalom schon heute. Das kann eine schöne Zeit mit der Familie sein oder eine kurze Pause mit einer Tasse Tee, ein berührendes Konzert oder ein Spaziergang im Wald. Erleben Sie hin und wieder solch einen Friedensmoment? Jesus ist unser Friedefürst – schon jetzt und erst recht wenn er wiederkommt. Gelobt sei sein Name!

GEBETSANLIEGEN Wir beten, dass Menschen zum Glauben an Jesus Christus kommen.


07

MONTAG, 7. JANUAR 2019

M: 1. Mose 2,18–25 A: 1. Johannes 3,1–6

„Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei. Ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.“ 1. Mose 2,18

Nach siebenmal „gut“ in 1. Mose 1 spricht Gott zum ersten Mal „nicht gut“. Einsamkeit ist nicht gut. Denn der Mensch ist von Gott als ein Gemeinschaftswesen gedacht, ein „Herdentier“. Die kleinsten Zellen des Zusammenlebens sind die Ehe und die Familie. Luther hat aus dem hebräischen Begriff „Hilfe“ das Wort „Gehilfin“ geschaffen. Es ist nicht seine Schuld, wenn wir unter „Gehilfen“, minderbegabte Handlanger verstehen. Der Begriff „Hilfe“ hat diesen Klang jedenfalls nicht. Die Frau ist das passende Gegenstück zum Mann. Mann und Frau sind auf gegenseitige Ergänzung angelegt. Gott begabt sie unterschiedlich zum Segen in Ehe, Familie, Nachbarschaft ... Sie sind gleichwertig, aber verschieden. GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Dozenten und Seminaristen des Theologischen Seminars Rheinland. Infos unter www.tsr.de Bibel TV, 10:00 Uhr „Glück ist keine Glückssache“ Bibel TV, 11:00 Uhr „Christ Camp - Geschichten entdecken“ mit Simon Schild Bibel TV, 14:00 Uhr „Offenheit trotz Wartezeit“ mit Andrea + Bernd Wagener

08

DIENSTAG, 8. JANUAR 2019

M: 1. Mose 3,1–13 A: 4. Mose 24,15–19

„Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten?“ 1. Mose 3,1b 1. Mose 3 schildert den Sündenfall. Und wie! Der Mensch hatte nur eine einzige Möglichkeit, überhaupt zu sündigen, nämlich vom Baum der Erkenntnis zu essen. Und genau das will die Schlange erreichen, hinter der der Teufel steckt. Aber wir hören von ihr keine Aufforderung zu essen. Nicht einmal den Baum nimmt sie in den Mund. Geschickt lenkt sie das Gespräch mit einer Übertreibung auf die Bäume: „Hat Gott alle Bäume verboten?“ Der Frau überlässt sie es, den einen Baum in den Mund zu nehmen. Und auch die Frau übertreibt: „Rührt ihn nicht an!“, habe Gott gesagt. Ist das schon Unsicherheit, das Gebot Gottes zu verschärfen? Jedenfalls schützt es nicht. Die Sünde hat schon ins Herz Einzug gehalten.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Mitarbeiter des Kinder- und Jugendteams, die in der Durchführung der Programme für die Gastgruppen auf dem Campus und bei Aktivitäten für verschiedene Events aktiv sind. Bibel TV, 14:00 Uhr „Familie und Karriere“ mit Helma + Bernd Rademacher Bibel TV, 18:00 Uhr „Ein Leben für Jesus“ mit Willi Buchwald


09

MITTWOCH, 09. JANUAR 2019

M: 1. Mose 3,14–24 A: Epheser 4,17–24

„Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde wirst, davon du genommen bist.“ 1. Mose 3,17a

Bisher war die Schöpfung vom Segen Gottes erfüllt (1. Mose 1,22– 28; 2,3). Segen heißt Leben in Fülle. Mit der Sünde des Menschen tritt nun der Fluch hinzu. Fluch heißt Minderung. Daher wird nun alles auch mühselig. Beispielhaft am Broterwerb. Es kostet Mühe und Schweiß, bis man sein Brot essen kann. Der Acker lässt neben Korn auch Dornen und Disteln aufgehen. Arbeit ist nicht mehr nur schön, nicht nur erfolgreich, sondern nun auch lästig und frustrierend. Seitdem leben die Menschen in der Spannung zwischen der Lust am Leben und dem Frust des Lebens. Zur Lebensfreude gesellen sich seitdem Tod, Schmerz und Leid.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für den Klausurtag „Mut für Morgen“ in Altenkirchen. Bibel TV, 11:00 Uhr „Was macht den Jungen zum Mann?“ mit Chris Pahl Bibel TV, 14:00 Uhr „Nähe und Distanz“ mit Karin + Werner Schäfer

10

DONNERSTAG, 10. JANUAR 2019

M: 1. Mose 4,1–16 A: 1. Johannes 1,5–7

„Da sprach der Herr zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel?“ 1. Mose 4,9a

Auf den Sündenfall folgt ein Mord. Und alles wegen einer frommen Handlung, einem Opfer. Das Opfer dient eigentlich der Begegnung mit Gott. Hier führt es zum Mord, zum Brudermord! Warum nahm Gott das Opfer Abels an, das Kains hingegen nicht? Wohl nicht, weil das Opfer Kains kein Tier war. Kain opferte, mehr nicht. Abel opferte das Beste, was er hatte (Erstlinge und Fett). Darum nahm Gott des Opfer Abels an und nicht das Opfer Kains. Dies führt allerdings nicht zur Umkehr Kains, sondern im Gegenteil! Zum Brudermord! Die Macht der Sünde nimmt Gestalt an. An die Stelle brüderlicher Eintracht treten Neid, Zorn und am Ende der Mord. Und die Entfremdung Gott gegenüber nimmt zu. Die Bewegung geht weg vom Angesicht des Herrn. GEBETSANLIEGEN Wir beten für die NEUES LEBEN Bereichsleitersitzung mit Wilfried Schulte, Olaf Becker, Markus Pfeil, Dr. Rainer Schacke, René Schulte, Dr. Steffen Schulte und Christian Thiele in 57635 Wölmersen. Bibel TV, 11:00 Uhr „Entdecke, wie schön du bist“ mit Kerstin Wendel Bibel TV, 14:00 Uhr „Vertrauen trotz Krankheit“ mit Ruby + Alexander Born


11

FREITAG, 11. JANUAR 2019

M: 1. Mose 6,5–22 A: Jesaja 66,18–23

„Aber Noah fand Gnade vor dem Herrn.“ 1. Mose 6,8 Die Sintflut war das große Gericht Gottes über die Menschheit. Sie verwandelte die Erde wieder in die Wasserwüste, die sie vor dem 6-Tage-Werk war (1. Mose 1,2). Der Grund dafür war die totale Verderbtheit der Menschen, die Gott dazu bewog, die Schöpfung quasi zurückzunehmen. Eine Ausnahme machte Gott, nämlich Noah. Ihm wandte Gott seine Gnade zu. Denn für Noah galt Einzigartiges: Er lebte mit Gott. Wie Henoch (1. Mose 5,24) und wie Abraham (1. Mose 17,1). Das Rettungsinstrument sollte ein Schiff gewaltiger Größe werden, von etwa 150 Metern Länge bei 25 Metern Breite und 15 Metern Höhe. Gott will das Leben. Deshalb richtet er nicht einfach, sondern sorgt gleichzeitig auch für Rettung. Denn Gott ist gnädig. GEBETSANLIEGEN Heute beginnt die heiße Phase der Redaktion unseres Magazins, das Anfang März erscheint. Bitte beten Sie für ein Ergebnis, dass die Leser näher zu Gott bringt. Bibel TV, 14:00 Uhr „Gemeinschaft trotz Andersartigkeit“ Bibel TV, 15:30 Uhr „Licht über Afrika“ mit Horst Kommerau

12

SAMSTAG, 12. JANUAR 2019

M: 1. Mose 7,1–16 A: Sacharja 8,20–23

„Und der Herr schloss hinter ihm zu.“ 1. Mose 7,16b Der Text folgt einer genauen Logik. Noah bekommt von Gott immer genau das mitgeteilt, was er wissen muss. Zuerst, dass von allen Tieren ja ein Paar mit in die Arche soll, dann, dass von allen reinen Tiere (Pflanzenfresser) je sieben mitgehen, von den unreinen (viele Fleischfresser) je ein Paar. Sieben Tage vor Beginn der Flut setzt Gott den Termin, damit letzte Vorbereitungen getroffen werden können. Aber erst am Tag, als die Flut ausbricht, besteigt Noah die Arche. Und am Ende schließt Gott selbst zu und stellt so sicher, dass alles gut geht.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für Weisheit und Kraft für die Mitarbeiter von NEUES LEBEN, die durch ihre Arbeit in Haus, Küche und Verwaltung den Rahmen für die missionarische Arbeit stellen.


13

SONNTAG, 13. JANUAR 2019

M: Psalm 71 A: Matthäus 3,13–17

„Ich aber will immer harren... Mein Mund soll verkündigen deine Gerechtigkeit, täglich deine Wohltaten, die ich nicht zählen kann.“ Psalm 71,14a+15

Die ersten acht Verse zeigen uns die innere Einstellung des Psalmisten. Er ist voller Dankbarkeit und Vertrauen auf Gott. „Ich traue auf dich“, „deine Gerechtigkeit“, „du bist mein Fels“, „mein Gott“, „du bist meine Zuversicht“, „auf dich habe ich mich verlassen“, „du bist meine starke Zuversicht“, „deines Preises“ – All das zeugt von einem tiefen Vertrauen und einer starken Beziehung. Auch wenn die momentane Situation sehr schwierig ist (V.12), der Entschluss steht fest: „Immer will ich harren“ auf diesen treuen und mächtigen Gott (V.14). Trotz der schweren Zeiten sieht der Verfasser des Psalms, dass Gott jeden Tag unzählbar viele gute Dinge tut. Wie oft sehen wir nur die Schwierigkeiten und Sorgen, statt dankbar zu sein. Wofür sind Sie dankbar und wem können Sie von Gottes Taten berichten? GEBETSANLIEGEN Wir beten für das NEUES LEBEN Mitarbeiterwochenende vom 11.–13.01.2019 in 58769 Nachrodt-Wiblingwerde. Wir beten für Karl-Heinz Failing und den Gottesdienst in der Chr. Gemeinde Hammermühle in 51588 Nümbrecht.

14

MONTAG, 14. JANUAR 2019

M: 1. Mose 7,17–24 A: Apostelgeschichte 10,37–48

„Fünfzehn Ellen hoch gingen die Wasser über die Berge, sodass sie ganz bedeckt wurden.“ 1. Mose 7,20 Schöpfung rückwärts. Am Ende triumphierte wieder das Wasser, wie noch zu Beginn der Schöpfung (1. Mose 1,2). Wie lange dauerte die Flut? Das Wasser kam 40 Tage lang (Verse 12 und 17). Solange stieg das Wasser, insgesamt dauerte der Sieg des Wassers 150 Tage (Vers 24) Das Wasser triumphierte (so wörtlich) bis zum 17. Tag des siebten Monats (1. Mose 8,4), 5 Monate seit Beginn der Flut. Erst dann traten die ersten Berge wieder hervor. Diese fünf Monate lang gehörte dem Wasser der Sieg. Und dieser Sieg bedeutete den Tod von Mensch und Tier, den Geschöpfen Gottes, die nach 1. Mose 1 Lebewesen sind. Nur in der Arche war Rettung.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für Wir beten für Doris und Wilfried Schulte und den Glaubensgrundkurs in 57539 Bruchertseifen Bibel TV, 10:00 Uhr „Was wäre, wenn wir endlich Zuhause ankommen würden“ Bibel TV, 11:00 Uhr „Glauben neu finden“ mit Frank Bonkowski Bibel TV, 14:00 Uhr „Gemeinschaft trotz Andersartigkeit“mit Ehepaar Gelnhausen


15

DIENSTAG, 15. JANUAR 2019

M: 1. Mose 8,1–12 A: 1. Korinther 2,11–16

„Da gedachte Gott an Noah.“ 1. Mose 8,1a Der Wendepunkt der Flut wird von Gott gesetzt: Er gedenkt an Noah. Dies ist zugleich der Mittelpunkt des ganzen Textes! Gottes Gedenken an Noah. Nicht dass er die Arche vergessen hätte. Das Gedenken geht tiefer. Gott kümmert sich um die Lebewesen, die auf seine Hilfe angewiesen sind, und wendet ihre Lage. Gottes Rettungsaktion für Noah und alle in der Arche. Und Noah nutzt ganz besondere Helfer, um die Lage zu erkunden: Tauben! Tauben haben eine ungewöhnliche Begabung, kleinste Punkte in großer Entfernung wahrzunehmen. So wurden Tauben von der US Küstenwache in der Seenotrettung eingesetzt und waren den Menschen beim Finden von in Seenot geratenen Personen weit überlegen. Noah kannte seine Tiere in der Arche gut. GEBETSANLIEGEN Wir beten für Steffen Schulte und die Besuchs- und Dienstreise nach Vancouver, Kanada. Wir beten für Doris und Wilfried Schulte und den Glaubensgrundkurs in 57599 Leutesdorf Bibel TV, 14:00 Uhr „Leben als Patchworkfamilie“ mit Monika + Stephan Schubert Bibel TV, 18:00 Uhr „Von Gott geführt“ mit Hartmut Jaeger

16

MITTWOCH, 16. JANUAR 2019

M: 1. Mose 8,13–22 A: Römer 8,26–30

„Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ 1. Mose 8,22

Die Sintflut hatte die ganze Erde aus dem Gleichgewicht gebracht. Nun setzt Gott eine Ordnung, die für immer Bestand haben soll. Die Schöpfungsordnung wird wieder in Kraft gesetzt. Nur diese Schöpfungsordnung garantiert das Leben. Darum sollte der Mensch daran festhalten. Die Flut ist endgültig vorbei und überwunden. Warum tut Gott das? Hat sich der Mensch geändert? Kaum! Denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens (1. Mose 8,21) ist noch immer böse von Jugend auf wie vor der Flut (1. Mose 6,5). Dazu reicht das Wasser der Welt nicht um das Herz rein zu waschen.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für Mark-Torsten Wardein und die Einleitung zur Gebetswoche der Ev. Allianz in 45442 Mehren Bibel TV, 11:00 Uhr „Menschen begegnen, Gott erleben“ mit Johannes Klement Bibel BibelTV, TV,14:00 14:00Uhr Uhr„„Leben Humor als & Harmonie“ Patchworkfamilie“ mit Kimberly mit R.Heather Monika ++Stephan Ronald Willems Schubert


17

DONNERSTAG, 17. JANUAR 2019

M: 1. Mose 9,1–17 A: Epheser 1,3–10

„Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken“ 1. Mose 9,13a Die neue Ordnung wird mit einem Bund bekräftigt. Ein Bund ist eine feste Zusage Gottes, an die er sich eidlich bindet. Zeichen dieses Bundes ist der Regenbogen. Er erscheint nur, wenn es regnet und sagt zu, dass daraus keine Sintflut wird. Die neue Ordnung ist die Schöpfungsordnung angesichts von Sünde und Tod, die nun in der Welt sind. Daher stehen nun auch Tiere auf der Speisekarte (anders als in 1. Mose 1,29–30). Und auch der Brudermord an Abel klingt nach. Mord wird unter Strafe gestellt, um das Leben zu schützen. Der Grundsatz unterstreicht den eigentlichen Willen Gottes: Er will das Leben: Seid fruchtbar und mehret euch (Verse 1 und 7). Gott hält also an seinem Ziel mit der Schöpfung fest: Leben.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Andacht mit Wilfried Schulte bei der Allianzgebetswoche im Kreis Altenkirchen. Bibel TV, 11:00 Uhr „Gottes Motorradengel“ mit Winny Janzen Bibel TV, 14:00 Uhr „Sicherheit & Flexibilität“ mit Elke + Gerd Burkhardt

18

FREITAG, 18. JANUAR 2019

M: 1. Mose 9,18–29 A: Kolosser 2,1–7

„Gelobt sei der Herr, der Gott Sems, und Kanaan sei sein Knecht!“ 1. Mose 9,26 Was war die Sünde in Hams Verhalten? Dass er seinen Vater nackt sah? Kaum! Denn dafür konnte er nichts. Aber dass er dies rumerzählt, statt still die Schande seines Vaters zu bedecken. Die Brüder hingegen verhalten sich vorbildlich. Der prophetische Segen Noahs blickt bereits schon auf die Zeit der Landnahme durch das Volk Israel voraus. Die Israeliten sind Nachkommen Sems und werden die Kanaanäer, Nachkommen Hams überwinden. Und dies werden sie, weil der Herr, der lebendige Gott, ihr Gott ist. Viel Unfug ist mit diesem Vers angestellt worden. So musste er zur Begründung der Sklaverei in Nordamerika ebenso herhalten wie für die Apartheid in Südafrika. So wurde Gottes Segen für Israel einfach umgedeutet.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Fachtagung „Evangelisation“ in Karlsruhe. Bibel TV, 14:00 Uhr „Positive Sexualität“ /Expertentalk Bibel TV, 15:30 Uhr „Mit Jesus hausieren gehen?“ mit Jörg Michelson


19

SAMSTAG, 19. JANUAR 2019

M: 1. Mose 11,1–9 A: Matthäus 6,6–13

„Daher heißt ihr Name Babel, weil der Herr daselbst verwirrt hat aller Welt Sprache.“ 1. Mose 11,9a Der Turmbau zu Babel war das erste Großprojekt, das total in die Hose ging. So kam es, weil sich die Menschen Gott zum Trotz zusammentaten, um sich selbst groß zu machen. Aber sie konnten nur als Gescheiterte in die Geschichte eingehen. Welch eine Ironie! Nicht genug! Der Name „Babel“ bedeutet im Babylonischen eigentlich „Tor der Götter“. Biblisch steht er nur für Verwirrung. Gott bewirkte durch das Sprachenchaos, dass sie einander nicht mehr verstehen konnten. Und genau das, was die Menschen nicht wollten, passierte. Sie wurden in alle Winde zerstreut. So wurde dann doch Gottes Plan umgesetzt: Füllt die Erde. Menschen überall, nicht nur an einem Fleck.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für Doris Schulte und das Frauenfrühstück in 64319 Pfungstadt.

20

SONNTAG, 20. JANUAR 2019

M: Psalm 107,1–22 A: Johannes 2,1–11

„Die dann zum Herrn riefen in ihrer Not und er errettete sie aus ihren Ängsten... Die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder...“ Psalm 107,13+15 Angst und Sorgen können unser Leben zuschütten und uns lähmen. In vielen Teilen der Welt leiden Menschen an Hunger, Heimatlosigkeit und Existenzängsten. Sorgen kann man sich auch, wenn man nicht weiß, wie es finanziell diesen Monat ausgehen soll. Oder wenn es in der Familie nicht optimal läuft. Rufe in deiner Not zum Herrn! Deine Not ist echt, egal wie sie aussieht. Rechne damit: Er wird dich erretten! Gott wird es gut machen. Schon seit vielen tausend Jahren beweist er immer wieder, dass er gütig und barmherzig ist. Deshalb: Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch (1 Thessalonicher 5,18). Bist du dankbar mitten in deiner Not? Kannst du in deinen Ängsten zu Gott rufen? Erwartest du seine Güte und Wunder? GEBETSANLIEGEN Wir beten für Markus Pfeil und den Gottesdienst in der Ev. Freikirche in 57537 Wissen. Wir beten für Wilfried Schulte und das „Missionsfest Vancouver“ in Kanada.


21

MONTAG, 21. JANUAR 2019

M: Römer 1,1–7 A: 5. Mose 4,5–13

„Durch ihn habt ihr empfangen Gnade und Apostelamt, in seinen Namen den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter den Heiden.“ Römer 1,5 Den Römerbrief schrieb Paulus in Korinth. Er wollte eine Kollekte nach Jerusalem bringen. Später hatte Paulus vor, nach Spanien zu reisen und seine Glaubensgeschwister in Rom zu besuchen. In Vers 5 beschäftigt sich Paulus mit dem Apostelamt. „Apostel“, Griechisch ´apostolos´, bedeutet: „Gesandter“ und beschreibt einen von Gott Bevollmächtigten, der das Evangelium vom Reich Gottes und die Auferstehung Jesu von den Toten verkündigt. Der Auftrag ist dabei ein wichtiger Aspekt. Durch Gehorsam des Glaubens sollen die Nichtjuden die Wahrheit erkennen: Jesus ist für sie gestorben und wieder auferstanden und kann so ihr Leben grundlegend erneuern. Das ist auch unser Auftrag, als Gesandte unseren Mitmenschen den Glauben weiterzugeben. GEBETSANLIEGEN Wir beten für Wilfried Schulte und die Jahreshauptversammlung von NEUES LEBEN Kanada in Vancouver, Kanada Bibel TV, 10:00 Uhr „Damit du nicht zerbrichst“ Bibel TV, 11:00 Uhr „Lebensmuster zum Selberglauben“ mit Christoph Schmitter Bibel TV, 14:00 Uhr „Alleine, aber nicht einsam“ mit Dr. Anke Nölling + Monika Riwar

22

DIENSTAG, 22. JANUAR 2019

M: Römer 1,8–17 A: Römer 9,31–10,8

„Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben.“ Römer 1,16

Was hat Paulus alles schon für das Evangelium erlitten. In 2. Kor. 11,23b–25 schreibt er: „Ich bin öfter gefangen gewesen, ich habe mehr Schläge erlitten, ich bin oft in Todesnöten gewesen. Von Juden habe ich fünfmal erhalten vierzig Geißelhiebe weniger einen; ich bin dreimal mit Stöcken geschlagen, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch erlitten, einen Tag und eine Nacht trieb ich auf dem tiefen Meer.“ Paulus weiß um die Kraft Gottes. Das griechische Wort ´dynamis´ steht hier. Wir kennen die Sprengkraft von Dynamit, das im Bergbau zum Einsatz kommt um Gänge in den Fels zu sprengen. Wer glaubt, kann diese Kraft erfahren. Jesus schenkt uns seine Begleitung heute und für alle Ewigkeit. Wer dies erlebt, weiß, warum Paulus für nichts in der Welt einen anderen Weg gehen würde. GEBETSANLIEGEN Wir beten für Doris Schulte und den Glaubensgrundkurs in 57599 Leutesdorf. Bibel TV, 14:00 Uhr „Ausstieg aus dem Alltagsstress“ mit Ehepaar Schäfer Bibel TV, 18:00 Uhr „Lebenswende statt Lebensende“ mit Franz Wimberger


23

MITTWOCH, 23. JANUAR 2019

M: Römer 1,18–23 A: Galater 5,1–6

„Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt…“ Römer 1,21 Wer sich das Meer anschaut oder die hohen Berge bewundert, kann erahnen, dass es einen Schöpfer gibt, der ganz real ist. Gott hat sich in seiner Schöpfung manifestiert (V.20). Wer sich mit der Erbinformation und den vielen verschiedenen Tier- und Pflanzenarten beschäftigt, merkt schnell: Dahinter ist ein genialer Plan. Wenn zum Beispiel die Sonne zu nahe zur Erde stehen würde, würden wir verglühen. Wäre sie zu weit entfernt, würden wir erfrieren. Dieser Gott, der alles wunderbar erschaffen hat, möchte geehrt werden. Leider suchen viele Menschen immer wieder irgendwelche Ersatzlehren, um die Schöpfung zu erklären, aber Gott lassen sie außen vor. Wir sollten darauf nicht hereinfallen, sondern dem wirklichen Schöpfer unseren Dank bringen. GEBETSANLIEGEN Wir beten für Wilfried Schulte und die Bibelstunde in der Martin Luther Gemeinde in Vancouver, Kanada. Bibel TV, 11:00 Uhr „Lebendig begraben“ mit Dan Woolley Bibel TV, 14:00 Uhr „Familienalltag mit Pflegekindern“mit H. + C. Scheible

24

DONNERSTAG, 24. JANUAR 2019

M: Römer 1,24–32 A: Apostelgeschichte 15,22–31

„Sie wissen, dass, die solches tun, nach Gottes Recht den Tod verdienen, aber sie tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.“ Römer 1,32 Eigentlich kann jeder Gott an seinen Werken erkennen. So sagen es die vorherigen Verse im Römerbrief. Und Gott hat den Menschen geschaffen, um mit ihm Gemeinschaft bzw. ein Gegenüber zu haben. Aber leider haben sich viele Menschen von Gott abgewandt. Und sie applaudieren, wenn Gottes Gebote mit Füßen getreten werden. Ein Zeichen ist zum Beispiel der ʼMarsch für das Lebenʼ in Berlin. Dabei gehen viele Christen auf die Straße, um für das Leben, das Gott geschaffen hat, einzutreten. Leider aber auch immer wieder Gegendemonstranten, die zum Teil mit Gewalt diesen Marsch für das Leben verhindern wollen. Wir sollten solchen Menschen mit Gottes Liebe begegnen, ihnen aber auch klarmachen, dass Gott ihr Handeln richten wird. GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Finanzen. Die Missionsarbeit wird nur durch die Spenden unserer Freunde finanziert. Beten Sie mit uns, dass genügend Spenden kommen, um unsere Kosten zu decken. Bibel TV, 11:00 Uhr „Leidenschaftliche Musik“ mit Tobias Hundt Bibel TV, 14:00 Uhr „Noch einmal durchstarten“ mit Jörg + Christiane Hartung


NEUES LEBEN MEDIEN

DAS IST SO EIN GUTES GEFÜHL! Man trifft im Eingangsbereich des NEUES LEBEN Zentrum endlich nicht mehr auf Eimer. Eimer, die Wasser auffingen, das sich seinen Weg durch alte und marode undichte Flachdächer gesucht hat. Gut, dass das hinter uns liegt. In den letzten Jahren haben wir das Zentrum an vielen Stellen „auf Vordermann gebracht“. So wurden alle Gästezimmer renoviert und kommen schön und wohnlich daher. Die unausweichlichen Vorgaben des Brandschutzes wurden umgesetzt, Foyer und Speisesaal neugestaltet und die wichtigen Bereiche der Hauswirtschaft und Haustechnik auf den notwendigen aktuellen Stand gebracht. All das hat uns nach rund 40 Jahren Nutzungszeit ohne nennenswerte Renovierungen auf Trab gehalten und wir sind froh, ein gutes Stück vornagekommen zu sein. Manches liegt aber trotz allen noch vor uns. Besonders zu schaffen machen uns die Flachdächer auf einer Vielzahl unserer Gebäude. Das über der großen Veranstaltungshalle haben wir gerade renoviert: 70.000 € hat das gekostet, die drei Flachdächer über den Gästezimmern müssen in den nächsten Jahren dringend erneuert werden. Da kommt noch mal ganz schön was auf uns zu. Um dies umzusetzen benötigen wir zusätzliche Spenden und Darlehen. Bitte beten Sie mit uns, dass die nötigen Mittel eingehen. Und vielleicht ist es Ihnen ja sogar möglich, selbst einen Beitrag zu leisten, damit diese Bitte zu einem erhörten Gebet wird.

Olaf Becker, Geschäftsführer olaf.becker@neues-leben.de

Spendenkonto Darlehen IBAN DE29 5739 1800 0070 0834 00 www.neues-leben.de/darlehen Verwendungszweck: Sanierung Telefon 02681 87691-13


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25

FREITAG, 25. JANUAR 2019

M: Römer 2,1–16 A: Jeremia 14,1–9

„Denn es ist kein Ansehen der Person.“ Römer 2,11 Jeder hat den gleichen Stand vor Gott. Es spielt keine Rolle, ob der Mensch ein Jude, ein Grieche oder ein Römer ist. Heute würde man sagen: es spielt keine Rolle, ob er ein hauptamtlicher Pastor ist oder ein Laie – ein Deutscher oder ein Ausländer. Alle brauchen Gottes Vergebung, deshalb heißt es auch in Vers 4b: „Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zu Buße leitet?“ Wenn wir dies als Angebot Gottes sehen, und dass er uns unsere Fehler und negativen Dinge wegnehmen will, merken wir erst, was das für eine großartige Tat Gottes ist. Wir haben nicht nur das Privileg eine persönliche Beziehung zu Gott, dem Vater, zu bekommen, sondern erleben eine ganz neue Freiheit. Und wir dürfen mit Nachfolgern Jesu aus allen Völkern Gemeinschaft haben. Ist das nicht großartig! GEBETSANLIEGEN Wir beten für Markus Pfeil und den Unterricht „Praxis der Evangelisation“ am Theologischen Seminar Rheinland. Bibel TV, 14:00 Uhr „Zwischen zwei Kulturen“ mit Hans + Claudia Andereya Bibel TV, 15:30 Uhr „Vom Pastor zum Piloten“ mit Heiner Holzhüter

26

SAMSTAG, 26. JANUAR 2019

M: Römer 2,17–29 A: 5. Mose 33,1–16

„Du lehrst nun andere, und lehrst dich selber nicht? Du predigst, man solle nicht stehlen und du stiehlst.“ Römer 2,21 Paulus prangert hier die Scheinheiligkeit des Menschen an. Als Beispiel dient ihm dabei das Spannungsfeld zwischen Lehre und Leben. Für die Juden ist die Beschneidung das Zeichen, dass sie zum Volk Gottes gehören. Daraus sollte eigentlich folgen, dass sie ihr Leben auf Gott ausrichten. Doch Paulus deckt genau hier den Unterschied zwischen Lehre und Praxis auf. Den Schriftgelehrten ist es ganz wichtig, dass die Leute sie ehren und ihren Auslegungen zuhören. Das größte Problem ist: Sie leben genau das Gegenteil. Doch, um zu lehren, müssen die Schriftgelehrten erstmal die Lehre von Gott bekommen und dagegen sträuben sie sich. Wichtig ist ihnen eher ihr Ansehen. Wir sollten uns auch immer wieder überprüfen, ob bei uns Glaube und Handeln zusammenpassen. Wenn ja, wird es Außenstehende überzeugen. GEBETSANLIEGEN Wir beten für Elena Schulte und Meline Pacek und das Frauenfrühstück „Fräulein Wundervoll“ in der Freien christlichen Schule in 51643 Gummersbach.


27

SONNTAG, 27. JANUAR 2019

M: Psalm 107,23–43 A: Matthäus 17,1–9

„Er machte das Trockene wieder wasserreich und gab dem dürren Lande Wasserquellen.“ Psalm 107,35 Gott kann alles verändern. Er kann Stürme toben lassen und wieder stillen, er kann Quellen versiegen und aus ihnen wieder Wasser hervorsprudeln lassen. Er kann Wunder tun! Aus einer zerbrochenen Beziehung kann er wieder Freundschaft entstehen lassen. In einer Sackgasse kann er wieder einen Weg zeigen. „Gott, du bist die Quelle des Lebens, aus dir fließt das Wasser des Lebens. Und es ist dein Wille, dass wir leben in Fülle.“ heißt es in einem Lied von Andrea AdamsFrey. Gott ist nicht nur fähig, uns ein Leben in Fülle zu geben, es ist sogar sein Wunsch. Wie man sich über ein kleines Kind freut, das erste Schritte tut oder erste Worte spricht, so freut sich Gott, wenn wir aufblühen. Er möchte uns ein erfülltes Leben geben. In welchem Bereich wünschen Sie sich mehr Fülle, mehr Leben? Bitten Sie Gott darum! GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Gottesdienste in • der EFG in 56269 Dierdorf-Wienau mit Willi Buchwald • der FeG in 35781 Weilburg mit Markus Pfeil • Gottesdienst in Grunthal, Kanada mit Wilfried Schulte

28

MONTAG, 28. JANUAR 2019

M: Römer 3,1–20 A: Apostelgeschichte 16,9–15

„Denn wir haben soeben bewiesen, dass alle, Juden wie Griechen, unter der Sünde sind.“ Römer 3,9b Von Sören Kierkegaard stammt das Zitat: „Alle Not kommt vom Vergleichen!“ Komisch, dass das Vergleichen ein beliebter Sport geblieben ist, selbst bei Christen. Das Ergebnis ist entweder Neid, oder Stolz in Form von Überheblichkeit oder dem Gefühl der Minderwertigkeit. Die meisten Menschen bewerten sich im Vergleich mit anderen als überdurchschnittlich. „Ja, es gibt ein paar Leute die besser sind als ich, aber viele sind schlechter als ich.“ Diese Beurteilung ist nicht hilfreich und völlig unnötig. „Da ist keiner der gerecht ist, auch nicht einer.“ Wir sind alle „unter der Sünde“, d.h. zutiefst erlösungsbedürftig. Dass Gott uns durch den Glauben an Jesus Christus gerecht gesprochen hat, ist ein großes Wunder und eine unfassbar große Gnade. GEBETSANLIEGEN Wir beten für Doris Schulte und den Glaubensgrundkurs in 57539 Bruchertseifen. Bibel TV, 11:00 Uhr „Mit Pfandflaschen Leben retten“ mit Silas + Asanja Wallmeroth Bibel TV, 14:00 Uhr „Heimkehr in die Familie“mit Jana Jäger + Vater Reinhard Jäger Bibel TV, 20:00 Uhr „Lieber Gott, wenn es dich gibt“


29

DIENSTAG, 29. JANUAR 2019

M: Römer 3,21–31 A: Römer 15,7–13

„So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.“ Römer 3,28 Das ist die Bibelstelle, die Luther und den anderen Reformatoren so überaus wichtig war. Luther hatte wohl deshalb ein Problem mit dem Jakobusbrief in dem es u.a. heißt: „Der Glaube ohne Werke ist tot.“ Die Gute Nachricht Übersetzung macht es verständlicher: „Allein aufgrund des Glaubens nimmt Gott Menschen an und lässt sie vor seinem Urteil als gerecht bestehen. Er fragt dabei nicht nach Leistungen, wie das Gesetz es fordert.“ Es ist also klipp und klar: Wir können nichts, aber auch gar nichts zu unserer Errettung beitragen. Sie bleibt ein unverdientes Geschenk, das wir im Vertrauen annehmen. Aber auch Jakobus hat Recht. Dieser Glaube bringt als Beweis seiner Echtheit gute Taten hervor. GEBETSANLIEGEN Wir beten für Bewahrung für unsere Mitarbeiter im Bereich Evangelisation. Wir bitten um Schutz vor Angriffen des Bösen für sie und ihre Familien und um Bewahrung auf der Straße. Bibel TV, 11:00 Uhr „Sportler begleiten“ mit Hans-Günter Schmidts Bibel TV, 14:00 Uhr „Familien stark machen“ /Expertentalk

30

MITTWOCH, 30. JANUAR 2019

M: Römer 4,1–12 A: Rut 1,1–21

„Die Schrift sagt: Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.“ Römer 4,3 Paulus fährt schwere Geschütze auf. Das Thema Gerechtigkeit allein aus Glauben ist ihm so wichtig, dass er zu den stärksten Argumenten greift, die es für seine Brüder geben konnte: Nämlich das Beispiel von Abraham, ihrem Stammvater, bestätigt von David, ihrem bedeutendsten König. Paulus zeigt einen interessanten Zusammenhang auf. Es ist das Wort „anrechnen“. Dass allein unser Vertrauen uns angerechnet wird, ist gleichgesetzt mit der Tatsache, dass uns unsere Schuld nicht angerechnet wird. D.h. die Vergebung der Sünden kann nicht verdient werden, weder durch Gutes tun, noch durch Zugehörigkeit zu einem Volk oder zu einer Gemeinde. Sie wird uns persönlich geschenkt, wenn wir unser Vertrauen auf den setzen, der für unsere Sünden am Kreuz starb. GEBETSANLIEGEN Wir beten um Weisheit und Kraft für die Mitarbeiter von NEUES LEBEN, die durch ihre Arbeit in Haus, Küche und Verwaltung den Rahmen für die missionarische Arbeit stellen. Bibel TV, 11:00 Uhr „Gott ist da“ mit Peter Strauch Bibel TV, 14:00 Uhr „Prägende Freundschaft“ mit Evi Rodemann + Hanna Molli


31

DONNERSTAG, 31. JANUAR 2019

M: Römer 4,13–25 A: Apostelgeschichte 13,42–52

„…und wusste aufs allergewisseste: was Gott verheißt, dass kann er auch tun.“ Römer 4,21 Der Glaube Abrahams wird uns als ein Glaube beschrieben, der den Zusagen Gottes bedingungsloses Vertrauen schenkte. Abraham war überzeugt davon, dass Gott, der ihm einen Sohn versprochen hatte, vertrauenswürdig ist, obwohl seine „Zeugungskraft erloschen war“ und seine Frau Sarah unfruchtbar war. (Hebr. 11, 11.12) Abraham verschloss seine Augen nicht vor den Tatsachen (v.19), dennoch ließ er sich in seinem Glauben nicht beirren. Damit ehrte er Gott und wurde in seinem Glauben gestärkt. Das alles steht für uns in der Bibel. Auch uns wird unser Vertrauen auf das Wort Gottes angerechnet werden. Wir ehren damit Gott, und auch wir werden dadurch in unserem Glauben mehr und mehr gestärkt. GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Dozenten und Seminaristen des Theologischen Seminars Rheinland. Bibel TV, 14:00 Uhr „Zeit füreinander haben“ /Expertentalk Bibel TV, 11:00 Uhr „Brücken bauen mit Musik und Glauben“ mit J. Munère

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UNSERE TELEFONDIENSTE Telefonkurzpredigt Wilfried Schulte: Berlin 030–216 11 22 und Altenkirchen 02681–30 35 Telefonkurzpredigt Anton Schulte: 02681–98 29 66 3 Telefonpredigt: 02681–98 29 65 8 Gebetstelefon: 02681–98 31 51 www.telefonkurzpredigt.de

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01

FREITAG, 01. FEBRUAR 2019

M: Römer 5,1–11 A: Kolosser 1,24–29

„Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.“

Römer 5,1 Wir sind reich beschenkt! Unser Glaube hat ganz konkrete Auswirkungen. 1. Wir haben Frieden mit Gott. (v.1) D.h. für mich: meine Beziehung zu Gott ist geklärt. Ich weiß um seine bedingungslose Liebe und Annahme. 2. Gottes Gnade ist die Grundlage unseres Lebens. (v.2) Ich habe jederzeit freien Zugang zu dieser Gnade und kann sie auch im gleichen Maße an andere weitergeben. 3. Wir haben eine Hoffnung, die uns mit Freude und Stolz erfüllt. (v.2) Wir werden einmal an Gottes Herrlichkeit teilhaben. Das macht mich unendlich froh und dankbar. 4. Wir können auch mit den Nöten, die wir jetzt durchmachen, besser umgehen. (v.3) Sie lehren uns durchzuhalten und stärken unsere Hoffnung. GEBETSANLIEGEN Wir beten für Wilfried Schulte und die Missionskonferenz „Missionsfest Manitoba“ vom 1.–3.2.2019 in Kanada. Bibel TV, 11:00 Uhr „Neue Heimat, neue Gemeinden“ mit Steffen Schulte Bibel TV, 14:00 Uhr „Mit Gottes Eingreifen rechnen“ /Expertentalk

02

SAMSTAG, 02. FEBRUAR 2019

M: Römer 5,12–21 A: Offenbarung 15,1–4

„Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden.“ Römer 5,20b Ist das Glas halbleer oder halbvoll? Diese Frage soll uns immer wieder daran erinnern, die richtige Perspektive einzunehmen und die Dinge eher positiv zu sehen. Aber wenn wir sehen, mit welcher Wucht die Sünde Zerstörung und Leid über Menschen, Beziehungen und die Gesellschaft gebracht hat, können wir dem nichts Gutes abgewinnen. Das Glas ist leer. Positiv denken hilft nicht weiter. „Die Sünde ist mächtig geworden!“ Die Gnade Gottes aber eröffnet uns eine völlig neue Perspektive: Seine Liebe und Vergebungsbereitschaft sind immer noch größer als die größte Schuld, immer noch mächtiger als die Zerstörungskraft der Sünde. Deshalb gibt es immer Hoffnung. Das leere Glas wird durch seine Gnade ganz voll und das verändert alles.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für das Jugendzentrum much more: Wir danken für die tiefen Beziehungen und und beten, dass sich die Jugendlichen noch mehr für Jesus öffnen. Wir beten auch um zusätzliche Mitarbeiter.


03

SONNTAG, 03. FEBRUAR 2019

M: Psalm 82 A: Matthäus 21,28–32

„Sie lassen sich nichts sagen und sehen nichts ein, sie tappen dahin im Finstern.“ Psalm 82,5 In diesem Psalm werden die ungerechten Richter angeklagt. Sie missbrauchen ihre Autorität, sind nicht fair und lassen sich nichts sagen. Menschen, die kein Feedback annehmen wollen und nicht korrigierbar sind, bringen mich an meine Grenzen. „Warum siehst du denn nicht, dass du im Unrecht bist?“ – Das ist aus meiner Sicht total unverständlich. Aber lasse ich mir etwas von anderen sagen? Gibt es Menschen, die in mein Leben hineinsprechen dürfen? Lasse ich mich von Gott zurechtweisen und durch das Wort Gottes korrigieren? „Dein Wort ist ein Licht auf meinem Weg.“ (Psalm 119,105) Statt im Finstern zu stolpern, vertraue ich darauf, dass Gott durch die Bibel zu mir spricht. Er sagt mir seine Leitung, Fürsorge und Weisheit zu. Wenn ich immer wieder auf Jesus - das Licht der Welt - schaue, wird es in meinem Leben hell. GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Gottesdienste in • der EG in 57612 Helmeroth mit Mark-Torsten Wardein • der Ev. Gemeinschaft in 35708 Haiger-Langenaubach mit Markus Pfeil • der Mennoniten-Brüdergemeinde in Winnipeg (Kanada) mit Wilfried Schulte

04

MONTAG, 04. FEBRUAR 2019

M: Römer 6,1–11 A: Matthäus 21,18–22

„So auch ihr, haltet euch dafür, dass ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christus Jesus.“ Römer 6,11

Welche Macht hat die Sünde noch in unserem Leben, wenn wir zu Jesus Christus gehören? Gott hatte Kain einst gewarnt: „Die Sünde lauert vor deiner Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie!“ (1.Mose 4,7) Kain ließ die Sünde ein und erschlug seinen Bruder Abel. Die Sünde klopft auch heute immer noch bei uns an. Aber genau genommen sind wir gar nicht mehr zuhause! Wir sind umgezogen in eine neue Wohnung. „Wir sind für die Sünde gestorben.“ Falls wir dennoch in der Gefahr stehen sollten die Tür zu öffnen (obwohl wir tot sind), dürfen wir Jesus bitten für uns an die Tür zu gehen. Wir sind vom Herrschaftsanspruch der Sünde befreit. Sie hat nur dann (oft verheerende) Macht, wenn wir unsere Macht über sie wieder abgeben indem wir ihr die Tür öffnen. GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Finanzen. Die Missionsarbeit wird nur durch die Spenden unserer Freunde finanziert. Beten Sie mit uns, dass genügend Spenden kommen, um unsere Kosten zu decken. Bibel TV, 10:00 Uhr „Wo bitte, geht‘s hier lang?“ Bibel TV, 11:00 Uhr „Für Gott in die Pedale treten“ mit Matthias Graf Bibel TV, 14:00 Uhr „Die Ehe weiterentwickeln“ mit Bettina + Michael Lichtlein


05

DIENSTAG, 05. FEBRUAR 2019

M: Römer 6,12–23 A: Matthäus 8,28–34

„Auch gebt nicht der Sünde eure Glieder hin als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin …“ Römer 6,13a In diesem Abschnitt erhalten wir noch zwei wichtige Hinweise damit die Sünde ihre Macht nicht mehr über uns ausüben kann. Zum einen sollen wir alle unsere Lebensbereiche Gott unterordnen und ihm nichts vorenthalten. Ansonsten ist gerade der Bereich, der ihm nicht unterstellt ist, immer wieder das Einfallstor für den Teufel und die Sünde. Zum anderen geht es nicht nur um eine Verteidigungsstrategie, sondern um aktive Hingabe: Wir sollen alle Lebensbereiche bewusst als Werkzeuge nutzen, um Gott zu dienen. D.h. ganz praktisch Gott mit meiner Zeit, meinem Geld, meinen Fähigkeiten, in allen meinen Beziehungen, mit meiner Arbeit, in meiner Familie, mit meiner Sexualität usw. zu dienen. GEBETSANLIEGEN Wir beten für Doris und Wilfried Schulte und den Glaubensgrundkurs in 57539 Bruchertseifen. Bibel TV, 14:00 Uhr „Gemeinsam leben, Gemeinsamkeit leben“ mit Viola + Klaus Wust Bibel TV, 18:00 Uhr „Mit Gott im Ring“ mit Markus Malessa

06

MITTWOCH, 06. FEBRUAR 2019

M: Römer 7,1–6 A: Hosea 2,20–25

„So dienen wir Gott in einem neuen Leben, das sein Geist in uns schafft, und nicht mehr auf die alte Weise nach dem Buchstaben des Gesetzes.“ Römer 7,6b Die Menschen waren zu keiner Zeit in der Lage dem Gesetz Folge zu leisten. Sie erkannten es zwar an und wussten dadurch was gut und richtig ist, konnten es aber in ihrem Leben nicht umsetzen. Jesus hat für uns die Forderung des Gesetzes nach Verurteilung durch seinen Tod am Kreuz ein für alle Mal erfüllt. Jetzt können wir, befreit von der Macht der Sünde und der Verurteilung durch das Gesetz, ein neues Leben führen. Durch seinen Geist sind wir in der Lage ihn von ganzem Herzen zu lieben und ihm zu folgen. Es ist eine völlig neue Liebe. Somit erfüllt sich die Verheißung aus Hesekiel 36, 26+27: „Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben ...“

Bibel TV, 11:00 Uhr „Mit Gott durch den Karriereknick“ mit Dr. Ivo Großner Bibel TV, 14:00 Uhr „Freunde fürs Leben“ mit Reinhard Vetter + Bernd Wurth


07

DONNERSTAG, 07. FEBRUAR 2019

M: Römer 7,7–13 A: Nahum 1,2–6

„…die Sünde, damit sie als Sünde sichtbar werde, hat mir durch das Gute den Tod gebracht, damit die Sünde überaus sündig werde durchs Gebot.“ Römer 7,13 In einem kleinen Dorf im Westerwald wurden Anfang des 20. Jhd. Stromleitungen verlegt. Man erzählt die Geschichte einer Frau, die im Ort als sehr ordentlich bekannt war, dass sie in dem Moment, als das Licht angeschaltet wurde, eine große Spinnwebe in einer Ecke ihres Hauses sah. Sie lief zum Besenschrank, holte den Besen heraus und schlug die Lampe kaputt. Paulus sagt: Das Gesetz ist gut, denn es hat eine sehr wichtige Funktion in unserem Leben: Es bringt die Sünde ans Licht. Durch das Gesetz erkennen wir, wie verdorben unser Herz ist und wie erlösungsbedürftig wir sind. So gut und heilig das Gesetz auch ist, es vermag uns nicht von Schuld zu befreien. Das geschieht allein durch das Blut Jesu. GEBETSANLIEGEN Wir beten für Hans-Georg Wünch und die Aufzeichnung der Feiertagsgottesdienste des ERF in der Gemeinderäumen der EFG in 57635 Wölmersen. Bibel TV, 14:00 Uhr „Freiheit & Werte“ mit Carmen + Frieder Seidel

08

FREITAG, 08. FEBRUAR 2019

M: Römer 7,14–25 A: Kolosser 2,8–15

„Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.“ Römer 7,19 Es ist ja erst einmal hilfreich ein möglichst realistisches Bild von uns selbst zu haben: Ohne Gottes Hilfe sind wir unserer eigenen Natur ausgeliefert und der Sünde unterworfen. Wir verstehen oft nicht, warum wir so handeln, wie wir handeln. Mir kommt die Geschichte von den zwei gegeneinander kämpfenden Wölfen in den Sinn, die ein Vater seinem Sohn erzählt (Ein Bild für den inneren Kampf des Guten gegen das Böse). Der Junge fragt, welcher Wolf denn die Oberhand behält. Worauf der Vater antwortet: „Der, den Du fütterst!“ Allein Jesus Christus befreit uns von der Knechtschaft der Sünde und schenkt uns seinen Geist, aber unsere Verantwortung bleibt es, Entscheidungen zu treffen und das Gute zu fördern.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Bereichsleitersitzung. Bibel TV, 14:00 Uhr „Anteilnahme & Eigenständigkeit“ mit Doris + Wilfried Schulte Bibel TV, 15:30 Uhr „Verständliche Kommunikation“ mit Rolf-Dieter Wiedenmann


09

SAMSTAG, 09. FEBRUAR 2019

M: Römer 8,1–17 A: Jesaja 51,1–6

„Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.“

Römer 8,14

Selbst als Kinder Gottes sind wir noch in der Lage uns von unserer eigenen Natur bestimmen zu lassen und so der Sünde Raum in uns zu geben. Aber warum sollten wir das tun? Es führt uns wieder in die Abhängigkeit und in den Tod. In uns ist doch dieselbe Kraft am Werk, die Jesus Christus von den Toten auferweckt hat: Es ist der Geist Gottes. Er hat uns Leben und Frieden gebracht. Unsere Aufgabe ist es, diesem Geist in uns Raum zu geben und uns von ihm bestimmen und leiten zu lassen. Je mehr er uns erfüllt, umso weniger werden wir Lust auf die Sünde haben. Mehr noch: Mit Hilfe seines Geistes können wir unsere alten Verhaltensweisen töten. Je konsequenter wir darin sind, desto besser.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für Elena Schulte und den Kreisfrauentag Mittelhessen in der FeG in 35075 Weidenhausen. Wir beten für Doris Schulte und das Frauenfrühstück in 74592 Kirchberg.

10

SONNTAG, 10. FEBRUAR 2019

M: Psalm 63 A: Markus 4,35–41

„Gott, du bist mein Gott, den ich suche. Es dürstet meine Seele nach dir, mein ganzer Mensch verlangt nach dir aus trockenem, dürrem Land, wo kein Wasser ist.“ Psalm 63,2 David befindet sich in der Wüste Juda, als er diesen Psalm schreibt. Er ist alleine, umgeben von nichts als ausgetrocknetem Land. Die Bundeslade steht weit weg in Jerusalem. Sie ist das Zeichen für Gottes Gegenwart. Hier in der Wüste fühlt David sich getrennt von Gott. Der Aufenthalt mit allen Entbehrungen ist ihm auch zu einer inneren Wüstenzeit geworden. Körperlich und geistlich fühlt David sich leer, ausgetrocknet und unterversorgt. Dennoch ist er sich sicher, dass die Güte Gottes nicht von ihm gewichen ist (V.4). Daran hält David fest! Vielleicht kennst du auch Wüstenzeiten, in denen Gott weit entfernt scheint. Doch Gottes Zusage ist größer: Er wohnt in uns und ist immer gegenwärtig. Wir sind reich durch das Geheimnis, dass Christus in uns lebt (Kol. 1,27). Er versorgt! GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Gottesdienste in • 35768 Siegen-Übernthal mit Willi Buchwald • in der Ev. Gemeinde „Ski Ranch“ in 35759 Driedorf-Roth mit Markus Pfeil


11

MONTAG, 11. FEBRUAR 2019

M: Römer 8,18–25 A: 2. Korinther 3,9–18

„Wir wissen ja, dass die gesamte Schöpfung jetzt noch leidet und stöhnt wie eine Frau in den Geburtswehen.“ Römer 8,22

Dieses Bild fasst den Ist-Zustand eindrücklich zusammen: Gott hat in dieser Welt etwas Neues begonnen, das - wie bei einer schwangeren Frau kurz vor der Geburt - deutlich wahrnehmbar, aber noch nicht vollendet ist. Wir leben auf einem wunderbaren Planeten. Und doch ist alles, wir Menschen eingeschlossen, vergänglich, anfällig für Krankheit und Verfall, unvollkommen, noch nicht im von Gott zugesagten neuen Zustand – also noch in den Geburtswehen. An dem Tag, den Gott dafür bestimmt hat, folgt die Geburt. Was kommt da ans Tageslicht, wenn die Wehen überstanden sind? Gott wird offenbar machen wer wirklich zu seinen Kindern gehört (V. 19) Die ganze Schöpfung wird von Tod und Vergänglichkeit befreit werden (V. 21). Als an Jesus Christus Glaubende werden wir in unsere vollen Rechte als Kinder Gottes eingesetzt werden und einen neuen Körper erhalten (V. 23). Die Vorfreude darauf kann uns heute ermutigen. GEBETSANLIEGEN Wir beten für das Magazin NEUES LEBEN und die geplante Redaktionssitzung mit Detlef Eigenbrodt, Wilfried Schulte, René Schulte, Dr. Eva Dittmann, Dr. Steffen Schulte und Daniel Janzen.

12

DIENSTAG, 12. FEBRUAR 2019

M: Römer 8,26–30 A: Johannes 1,43–51

„...Deshalb tritt Gottes Geist für uns ein, er bittet für uns mit einem Seufzen, wie es sich nicht in Worte fassen lässt.“ Römer 8,26 b

Hier geht es ums Beten. Wie redet man als Mensch mit begrenzter Sicht und Erkenntnis mit dem ewigen und allmächtigen Gott? Wir spüren, dass wir da anders herangehen müssen als wenn wir mit einem Kumpel reden, oder auch mit dem besten Freund. Und doch geht Beziehung nicht ohne Reden miteinander. Das gilt auch und besonders für die wichtigste aller Beziehungen im Leben - die zu Gott. Und damit das Reden auf dieser Ebene gelingt, nimmt uns der Geist Gottes an die Hand und leitet uns. Er macht uns klar, worum und wie wir beten sollen. Und zwar so, dass es dem Willen Gottes entspricht. Wenn das keine Ermutigung zum Beten ist!

GEBETSANLIEGEN Wir beten um Doris und Wilfried Schulte und den Glaubensgrundkurs in 57539 Bruchertseifen. Bibel TV, 14:00 Uhr „Leid & Gesprächskultur“ mit Irma + Ernst Kölbach Bibel TV, 18:00 Uhr „Wie Leben gelingen kann“ mit Kerstin Hack


13

MITTWOCH, 13. FEBRUAR 2019

M: Römer 8,31–39 A: Johannes 3,31–36

„Gott hat sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle dem Tod ausgeliefert. Sollte er uns da noch etwas vorenthalten?“ Römer 8,32 Diese Worte möchte ich in mein Herz schreiben und mein Leben lang darin bewahren. In dem, was sie dokumentieren, hat mein Glaube seine Wurzeln: Gott hat seinen Sohn dem Tod ausgeliefert – für mich! Damit ich wieder in Beziehung mit ihm leben kann. Und auch für Sie! Und wenn Momente im Leben kommen, wo wir den Eindruck haben, Gott hätte uns dieses oder jenes vorenthalten, sollten wir umso mehr anschauen, was er im Blick auf unsere ewige Zukunft für uns getan hat. Und wieder gewiss werden, dass er auch in diesem Leben für uns sorgt. In V.35–38 sind gewaltige Kräfte und Mächte aufgeführt, die gegen uns aufstehen können. Und doch haben wir die Zusage, dass uns nichts und niemand von der Liebe Gottes trennen kann. Danke, lieber Vater, du gabst uns deinen Sohn! GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Aufzeichnung der TV-Programme „Hautnah – Gott mitten im Leben“ und „Beziehungsweise – So kann’s gelingen“ vom 13.-15.3. mit Wilfried Schulte, Detlef Eigenbrodt und Elena Schulte im NEUES LEBEN Zentrum in 57635 Wölmersen.

14

DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2019

M: Römer 9,1–5 A: Offenbarung 1,1–8

„Denn ich wünschte, selbst verflucht und von Christus getrennt zu sein für meine Brüder, die meine Stammverwandten sind nach dem Fleisch.“ Römer 9,3

Das sagt Paulus. Und mit „Stammverwandten“ meint er die Juden, wobei er offensichtlich vor allem diejenigen von ihnen im Sinn hat, die sich der Gerechtigkeit allein durch den Glauben an Jesus Christus verschließen. Er selbst war auch so ein Jude, der für die Befolgung der alttestamentlichen Gesetze geeifert und die ersten Christen als Sektierer verfolgt hatte. Seine Begegnung mit dem auferstandenen Christus (Apg. Kap. 9) veränderte das radikal. Paulus erkannte, dass Gott ein neues Kapitel in der Heilsgeschichte aufgeschlagen hatte. Keine täglichen Opfer mehr, da Menschen nie in der Lage sein würden das Gesetz Gottes völlig zu befolgen. Jesus, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt trägt. Gottes vollkommenes Opfer, das jeden gerecht macht, der an ihn glaubt. Paulus sehnte sich danach, das Anderen zu vermitteln. Und wir? GEBETSANLIEGEN Wir beten für Doris und Wilfried Schulte und das „Valentines Candlelight Dinner“ in der Gemeinde Gottes in 34281 Gudensberg. Bibel TV, 11:00 Uhr „Jesus, Mohammed und der eine Gott“ Bibel TV, 14:00 Uhr „Sich tragen im Leid“ /Expertentalk


15

FREITAG, 15. FEBRUAR 2019

M: Römer 9,6–13 A: 1. Korinther 2,6–10

„Nicht das sind Gottes Kinder, die nach dem Fleisch Kinder sind; sondern nur die Kinder der Verheißung werden zur Nachkommenschaft gerechnet.“ Römer 9,8

Sind etwa nicht alle Juden schon durch ihre Volkszugehörigkeit Kinder Gottes, wo sie doch „Same Abrahams“ sind? Die Juden, die Jesus Christus als Messias ablehnten, gingen davon aus. Paulus macht nun klar, dass Gotteskindschaft nicht vererbt wird, sondern ein Akt des Glaubens ist. Und dass das auch für das erwählte Volk des Alten Bundes gilt. Schon im Alten Bund entwickelte sich die Heilsgeschichte über von Gott vorausbestimmte Personen wie Isaak – der Abraham und Sarah am Ende einer langen Glaubensprobe geboren wurde. Und später über Jakob. Also nicht über Ismael und auch nicht über Esau. Man sieht eine Linie des Glaubens, die hinführt zum Messias Jesus Christus. Und der Glaube an ihn öffnet nicht nur für Juden das Tor zur Gotteskindschaft, sondern auch für Menschen aus allen Nationen. Auch für uns. Gott sei Dank! GEBETSANLIEGEN Wir beten für die vielen Gastgruppen dieses Jahr auf CampWest: dass sie eine gesegnete Zeit haben und in unserer Gastfreundschaft Jesus erleben. Bibel TV, 15:30 Uhr „Christsein in der ehemaligen DDR“ mit Albrecht Kaul

16

SAMSTAG, 16. FEBRUAR 2019

M: Römer 9,14–29 A: 4. Mose 6,22–27

„Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht etwa ein Werk zu seinem Meister: Warum hast du mich so gemacht?“ Römer 9,20 Diese Sätze machen klar: Wir haben Gott nichts vorzuschreiben. Es steht uns nicht zu, ihn als unfair oder ungerecht zu bezeichnen, denn wir sehen nie das ganze Bild und haben keinen Überblick über seine Absichten für Zeit und Ewigkeit. Wir sind wie Ton, Gott ist der Töpfer. Dieses Bild beschreibt ziemlich krass, dass wir nicht autonom sind. Wehren wir uns dagegen wie eine spröde Masse, die dem widerstrebt, was Gott mit unserem Leben vorhat? Oder sind wir wie geschmeidiger Ton, der sich von ihm gestalten lässt? Die richtige Einstellung ist, uns als von Gott gewollt und geschaffen zu sehen, unseren Daseinszweck mit seiner Hilfe herauszufinden und zu erfüllen. Er hat uns in seinem Wort genügend über seinen Charakter, sein Wesen und seine Heil bringenden Pläne offenbart, sodass wir uns, jeder persönlich, ihm anvertrauen können.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für Doris Schulte und das Frauenfrühstück in 66740 Saarlouis.


17

SONNTAG, 17. FEBRUAR 2019

M: Psalm 60 A: Matthäus 20,1–16

„Schaff uns Beistand in der Not; denn Menschenhilfe ist nichts nütze.“ Psalm 60,13 König David hatte viel zu beklagen, als er diesen Psalm schrieb. Es herrschte Krieg im Norden seines Reiches. Ganz unerwartet fielen Edom und Moab im Süden ein, während im Norden gekämpft wurde. David hatte in dieser plötzlichen Krise das Gefühl, dass Gott ihm „Hartes widerfahren ließ und ihnen Wein zum Trinken gab, sodass sie taumelten.“ (V.5) Gott hatte sie verstoßen und allein gelassen – zumindest hatte es den Anschein. Mitten in einer Krise fällt der Blick über den Tellerrand oft schwer. Wie oft klage ich Gott an, an meiner schwierigen Situation Schuld zu sein? Bin ich überzeugt davon, dass seine Hilfe am wertvollsten für mich ist? Ein „Nein“ auf diese Frage ist die Chance, es heute mit einem Vertrauensschritt zu versuchen. Denn in Jesus haben wir einen besseren Freund, Coach und Ermutiger als wir unter Menschen finden könnten. GEBETSANLIEGEN Wir beten um Weisheit und Kraft für die Mitarbeiter von NEUES LEBEN, die durch ihre Arbeit in Haus, Küche und Verwaltung den Rahmen für die missionarische Arbeit stellen.

18

MONTAG, 18. FEBRUAR 2019

M: Römer 9,30 –10,4 A: Lukas 19,1–10

„Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und suchen, ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten, und sind so der Gerechtigkeit Gottes nicht untertan.“ Römer 10,3 Das war das Problem der Juden zur Zeit Jesu: obwohl sie durch die täglichen Opfer daran erinnert wurden, dass ihre Gesetzeserfüllung Mängel aufwies, gaben sie nicht auf, es weiter zu versuchen. Und das obgleich Gott ihnen in Jesus Christus und durch dessen einmaliges und vollkommenes Opfer vollständige Versöhnung angeboten hatte. Ähnlich wie Anhänger vieler Religionen es heutzutage auf verschiedene Weise tun, wollten sie lieber selbst etwas leisten, sich ihren Status Gott gegenüber erarbeiten, indem sie das Gesetz zu befolgen versuchten, das Gott ihnen durch Mose gegeben hatte. Vergebliche Mühe, denn das bedeutet die Gerechtigkeit ablehnen, für die Gott in Vorleistung gegangen ist! Versuchen wir etwas zu leisten um Gott zu gefallen? Es wird nie reichen. Taten, die Gott gefallen, resultieren aus der Erlösung, die er jedem schenkt, der sie annimmt. Sie sind Ausdruck von Dank und Freude und nicht zu vergleichen mit mühsamen Klimmzügen um ein Stück mehr Gesetzestreue zu erreichen. Bibel TV, 10:00 Uhr „Und Gott schweigt“ Bibel TV, 11:00 Uhr „Ja, Gott hat mich lieb“ mit Valerie Lill


19

DIENSTAG, 19. FEBRUAR 2019

M: Römer 10,5–13 A: 5. Mose 7,6–12

„Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.“ Römer 10,9 Martin Luther hat gekämpft und gerungen, sich abgemüht um mit Gott ins Reine zu kommen. Bis er erkannte, wie einfach es ist. Einfach Gott glauben und annehmen was er für uns getan hat. Jesus Christus als Herrn anerkennen und bekennen. Allerdings reicht es nicht, an Jesus nur als an einen vorbildlichen Menschen zu glauben. Ein sterblicher Mensch kann nicht Garant für unsere Erlösung sein. Teil der Errettung ist das Bekenntnis zum Mensch gewordenen Gott, der für unsere Schuld gekreuzigt worden und gestorben ist, zu Jesus Christus, der auferstanden ist von den Toten. Vers 11 und 13 bekräftigen, dass jeder gerettet ist, der so von Herzen an ihn glaubt und das auch bekennt. Ringen Sie noch? Oder sind Sie gewiss mit Gott im Reinen zu sein? GEBETSANLIEGEN Mit unserem NL-Ferienradion erreichen wir 200.000 deutschsprachige Residenten an der spanischen Mittelmeerküste in Spanien über Internet, Telefonabruf und Radio. Bitte beten Sie, dass Interessierte in die deutschsprachige Gemeinden finden.(www.ferienradio-amgios.com)

20

MITTWOCH, 20. FEBRUAR 2019

M: Römer 10,14–21 A: Römer 4,1–8

„So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi.“ Römer 10,17

Dazu gehört allerdings auch eine Hörbereitschaft, aus der Taten folgen. So, wie in Vers 21 beschrieben, kommt man nicht zum Glauben: „Zu Israel aber spricht er (Jesaja 65,2): »Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt nach einem Volk, das sich nichts sagen lässt und widerspricht.«“ Gott hat schon früher durch Propheten und die Schriften des alten Bundes zu seinem Volk Israel geredet. Und sie waren auch die Ersten, denen im neuen Bund das Evangelium von Jesus Christus verkündigt wurde. In eine echte Gottesbeziehung kamen aber nur diejenigen, die von Herzen glaubten und Jesus als Retter und Herrn annahmen. Das taten in der Folge auch viele Menschen aus anderen Völkern, die bis dahin keinen vergleichbaren Zugang zu Gott hatten. Und auch für uns heute gibt es nur diesen Weg. Wie reagieren wir, wenn Gott uns durch sein Wort anspricht? GEBETSANLIEGEN Mit NEUES LEBEN Radio erreichen wir vor allem kirchenferne Hörer via Internet, App, Satellit und Kurzwelle. 50% der Hörer leben in Ostdeutschland, wo die Zahl der Christen klein ist. Bitte beten Sie, dass sie durch die evangelistischen Programme zu Jesus kommen (www.radio-amigos.de) Bibel TV, 11:00 Uhr „Dirigentenwechsel“ mit Gregor Breier Bibel TV, 14:00 Uhr „Freundschaft“ /Expertentalk


21

DONNERSTAG 21. FEBRUAR 2019

M: Römer 11,1–10 A: 1. Korinther 3,1–8

„So geht es auch jetzt zu dieser Zeit: Ein Rest ist geblieben, der erwählt ist aus Gnade.“ Römer 11,5

Hier geht es um die Frage, ob Israel als Volk komplett von Gott verstoßen ist. Die Antwort lautet: „nein“. Es gibt auch Juden, die zum Glauben an Jesus Christus finden. Paulus ist selbst ein Beispiel dafür. Diejenigen, die merken, dass ihre eigenen Bemühungen, Gott durch das Befolgen des Gesetzes zu gefallen, unzureichend sind und die deshalb seine Gnade annehmen, sind gerettet. Leider ist das nicht die Mehrheit, sondern eher eine kleine Minderheit. Doch das ist nur in einer Zwischenzeit so, denn Gottes Geschichte mit Israel ist noch nicht zu Ende (vergl. Vers 26). Gott vergisst seinen Bund mit seinem Volk niemals. Es ist nach wie vor von ihm geliebt, (V. 28) und er wird es dahin bringen, im Bund mit ihm zu leben (V. 27). Gottes Treue bringt mich zum Staunen. Auf sie dürfen wir auch ganz persönlich vertrauen. GEBETSANLIEGEN Wir beten für die NEUES LEBEN Bereichsleitersitzung mit Wilfried Schulte, Olaf Becker, Markus Pfeil, Dr. Rainer Schacke, René Schulte, Dr. Steffen Schulte und Christian Thiele in 57635 Wölmersen. Bibel TV, 11:00 Uhr „Unternehmer für Evangelisation“ mit Mario Börner Bibel TV, 14:00 Uhr „Wenn die Kommunikation nicht läuft...“ mit M. + S. Odrich

22

FREITAG, 22. FEBRUAR 2019

M: Römer 11,11–24 A: Maleachi 3,13–18

„Wenn aber ihre Verfehlung Reichtum für die Welt ist und ihr Schade Reichtum für die Heiden, welchen Reichtum wird dann ihre volle Zahl bringen!“ Römer 11,12

Auch dieser Vers weist darauf hin, dass Gottes Geschichte mit Israel weitergeht. Zwar haben sie jetzt den Schaden, für die Errettung allein durch den Glauben an Jesus Christus blind zu sein. Doch es wird eine Zeit kommen, in der sie vollzählig zu Gott umkehren. Gott beschreibt sein alttestamentliches Volk als edlen Ölbaumzweig, der vorübergehend entfernt worden ist. An seiner Stelle wurden wilde Ölbaumzweige eingepfropft. Sie stehen für die Menschen aus allen anderen Völkern, die nach Pfingsten und bis heute zum Glauben an Jesus Christus gefunden haben und die seine Gemeinde bilden. Wir sind aufgerufen, nicht zu vergessen, dass es Gottes Gnade ist, die uns durch die zeitlich begrenzte Abseitsstellung der Juden in einen neuen Bund mit ihm gebracht hat. Wie dankbar sind wir für unseren Platz in Gottes Heilsgeschichte? GEBETSANLIEGEN Wir beten für Markus Pfeil und den Unterricht „Praxis der Evangelisation“ am Theologischen Seminar Rheinland. Bibel TV, 14:00 Uhr „Konflikt-Muster durchbrechen“mit Natascha + Stefan Gärtner Bibel TV, 15:30 Uhr „Männer brauchen Abenteuer“ mit Marc Stosberg


23

SAMSTAG, 23. FEBRUAR 2019

M: Römer 11,25–36 A: 1. Korinther 1,26–31

„Denn Gott hat alle eingeschlossen in den Ungehorsam, damit er sich aller erbarme.“ Römer 11,32 Im letzten Abschnitt von Kap. 11 geht es darum, dass ganz Israel gerettet werden wird. Und zwar dann, wenn die Gemeinde Jesu Christi zahlenmäßig vollendet sein wird. (V. 25). Gott selbst wird dann alle Gottlosigkeit von Israel abwenden (V. 26). Am Ende kann keiner auf seine eigenen Verdienste pochen, wenn es um die Beziehung zu Gott geht. Auch Israel nicht in seinem Bemühen, das Gesetz Gottes zu erfüllen und auf diese Weise bundestreu zu sein. Damit ist es immer wieder gescheitert. Gott selbst wird eingreifen und ihnen neue Herzen geben, wirkliche Gemeinschaft mit ihm. Und die Gemeinde Jesu Christi aus allen Völkern hat von Beginn an die Aufgabe, Gott so zu loben, wie Paulus es in den letzten Versen des Kapitels tut. Ich wünsche mir immer wieder ein dankbares Staunen darüber, dass ich in Beziehung mit Gott leben darf. GEBETSANLIEGEN Wir beten für Elena Schulte und Meline Pacek und das Frauenfrühstück „Fräulein Wundervoll“ in 57223 Osthelden (Siegerland). Bibel TV, 14:00 Uhr „Streit & Eigenständigkeit“ mit Simone + Matthias Blankenhorn

24

SONNTAG, 24. FEBRUAR 2019

M: Psalm 61 A: Lukas 8,4–15

„Vom Ende der Erde rufe ich zu dir, denn mein Herz ist in Angst.“ Psalm 61,3

Diesen Psalm hat David möglicherweise geschrieben, als sein Sohn Absalom ihn vom Thron vertrieben hatte. Er musste aus Jerusalem fliehen, fühlte sich heimatlos und weit entfernt von Gott. Unsicherheit und Sorgen bringen ihn zum Schreien (V.1). Wie oft ist es David in seinem Leben so ergangen! Immer wieder muss es Augenblicke gegeben haben, in denen er sich durch seinen Auftrag überfordert fühlte und am Ende seiner Kräfte war. Dann brauchte er dringend neue Gewissheit und Bestätigung von Gott. David ist ein Vorbild für mich, weil er ehrlich ist zu sich selbst und zu Gott. Sollte ein König zugeben, dass er Angst hat? David wagt es, ruft in seiner Angst zu Gott und sieht seine einzige Zuversicht und Hoffnung in Jahwe (V.4). Heute ist Sonntag, der Tag des Herrn. Ein guter Tag, um Gott gegenüber ehrlich zu sein! GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Gottesdienste in • der Ev. Kirche in 02689 Wehrsdorf mit Mark-Torsten Wardein • in der EfG in 57635 Altenkirchen mit Steffen Schulte • in der EFG in 57635 Wölmersen mit Wilfried Schulte


25

MONTAG, 25. FEBRUAR 2019

M: 1. Samuel 1,1–20 A: 5. Mose 32,44–47

„Sie sagte: ‚Ich habe ihn vom Herrn erbeten’, und nannte ihn deshalb Samuel.“ 1. Samuel 1,20b Hanna ist verzweifelt! Auf eine kinderlose Frau schaute man in der damaligen Gesellschaft herab. Irgendetwas muss diese Frau doch falsch gemacht haben, sonst hätte Gott sie nicht mit Kinderlosigkeit bestraft, so das Denken damals. Doch Hanna setzt ihr Vertrauen weiter auf Gott – und der lässt sie nicht im Stich. Gott erhört ihr Gebet und schenkt ihr einen Sohn, den Hanna „Samuel“ nennt. Der Name „Samuel“ klingt im Hebräischen ähnlich wie der Ausspruch „Gott hat gehört“. Daher ist es sicherlich kein Zufall, dass Hanna ihren lang erbetenen Sohn so nennt. Hanna möchte für die Nachwelt festhalten, dass es sich lohnt, beständig zu beten und auf Gottes Eingreifen zu warten.

Bibel TV, 10:00 Uhr „Wer ist Gott und wenn ja, wie viele?“ Bibel TV, 11:00 Uhr „Fußballer aus Leidenschaft“ mit Colin Bell Bibel TV, 14:00 Uhr „Ein gemeinsames Meisterstück“ mit Birgit + Rainer Scholtz

26

DIENSTAG, 26. FEBRUAR 2019

M: 1. Samuel 1,21–28 A: Hesekiel 33,30–33

„Auch ich will nun mein Versprechen erfüllen: Das Kind soll für sein ganzes Leben dem Herrn gehören.“ 1. Samuel 1,28a Hanna löst ihr Versprechen ein, das sie Gott gegeben hatte. Unter Tränen hatte sie einst versprochen, dass sie, falls Gott ihr einen Sohn schenke, dieses Kind Gott weihen würde. Dass der kleine Samuel nun zur Priesterausbildung von Eli angenommen wird, ist eine besondere Ehre für Hanna und ihren Mann. Hannas Treue bezüglich ihres Versprechens ist enorm, denn immerhin bedeutete seine Erfüllung, dass sie ihren geliebten Sohn nicht mehr jederzeit sehen konnte. Gott belohnt diese Treue und ihren Glauben. Er macht Samuel zu einem Mann mit hohem Ansehen in seinem Volk. Er wird zu einer Führungsperson in Israel. Gott belohnt Treue und Gehorsam, auch wenn man das nicht immer unmittelbar sieht. Manchmal scheinen sie sogar zunächst Nachteile zu bringen. Gott aber sieht nicht nur den Moment, sondern das Ganze. GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Leitertagung Netzwerk M im Hotel Glockenspitze in 57610 Altenkirchen. Bibel TV, 11:00 Uhr „Ist Mission noch zeitgemäß?“ mit Wilfried + Doris Schulte Bibel TV, 14:00 Uhr „Immer wieder gemeinsam Hürden überwinden“ mit I. + R. Reuber


27

MITTWOCH, 27. FEBRUAR 2019

M: 1. Samuel 2,1–11 A: Lukas 6,43–49

„Der Herr leitet und schützt alle, die ihm vertrauen; aber seine Feinde enden in Finsternis.“ 1. Samuel 2,9b Hanna bringt in ihrem Gebet ihren ganzen Dank und ihre Freude Gott gegenüber zum Ausdruck. Was sie sagt zeigt, wie sehr der Mensch von Gott abhängig ist. Menschliche Prahlerei und großtuerisches Gehabe kann Gott nicht leiden, aber den Schwachen und Entmutigten gibt er Kraft – und genau denen hilft er. Hanna dankt dafür, dass derjenige, der auf Gott vertraut, auch mit Gottes Eingreifen rechnen darf. Das ermutigt uns auch heute auf Gott zu vertrauen. Oft sehen wir in unserem Leben nicht, was Gott tun möchte, oder warum schlechte Dinge passieren. Manchmal erhört Gott sofort, aber meistens braucht es Geduld bis wir sein Eingreifen erleben. Hannas Gebet macht aber klar, dass Gott den Bedürftigen in seiner Not nicht vergisst.

GEBETSANLIEGEN Wir beten um neue Bewerber am Theologischen Seminar Rheinland. Bibel TV, 14:00 Uhr „Herausforderungen in der Ehe“ mit Cordelia + Simon Tschersisch Bibel TV, 04:15 Uhr „Aus dem Alltag eines Pfarrer-Ehepaars“ mit Ehepaar Albrecht

28

DONNERSTAG, 28. FEBRUAR 2019

M: 1. Samuel 2,12–26 A: 1. Thessalonicher 1,2–10

„Samuel aber wuchs heran zu einem jungen Mann, an dem Gott und die Menschen Freude hatten.“ 1. Samuel 2,26 Der heutige Bibeltext zeigt einen starken Gegensatz zwischen den Söhnen Elis und Samuel. Elis Söhne haben nichts dafür übrig, was Gott und Menschen heilig ist. Samuel dagegen trägt schon in jungen Jahren den Priesterschurz und ist dessen auch würdig. Der Text für heute spricht ein ernstes Thema an, nämlich, dass unser Handeln Konsequenzen hat. Bei aller Geduld, die Gott aufbringt, lässt er sich dennoch nicht auf der Nase rumtanzen. Der Text zeigt aber auch, dass eine Entscheidung für Gott positive Konsequenzen hat. Nicht nur Gott freut sich über Samuel, sondern auch andere Menschen, weil sie merken, dass Gottes Segen auf Samuel ruht.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für Doris und Wilfried Schulte und den Vortragsabend beim Blauen Kreuz in 47798 Krefeld. Bibel TV, 11:00 Uhr „Politprofi und Christ?“ mit Dr. Günther Beckstein Bibel TV, 14:00 Uhr „Herkunftsfamilien“ /Expertentalk


01

FREITAG, 01. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 2,27–36 A: 2. Timotheus 3,10–17

„Du, Eli, achtest deine Söhne mehr als mich …“ 1. Samuel 2,29b Die beiden Söhne Elis, Hofni und Pinhas, werden für ihre Respektlosigkeit gegenüber Gott aufs Härteste bestraft. Doch auch Eli kann sich nicht freisprechen, denn er hat seinen Söhnen durchgehen lassen, was sich wahrscheinlich niemand sonst hätte erlauben dürfen. Gott wirft Eli und seinen Söhnen Missachtung des Opferdienstes vor. Eli wird zudem noch dafür zur Rede gestellt, weil er seine Söhne höher achte als Gott. Gott ist fordernd! Er möchte nicht einfach nebenherlaufen oder gar ignoriert werden. Er möchte auch in deinem Leben ernst genommen und gehört werden. Gibt es Bereiche in deinem Leben, wo du Gott ausgeschlossen hast? Dann fang heute damit an, Gott wieder in den Mittelpunkt zu stellen. GEBETSANLIEGEN Wir beten für Elena Schulte und den Frauenabend in der Kirche für Bonn in 53117 Bonn. Wir beten für Doris Schulte und die Frauenfreizeit vom 1.–3.3.2019 in 36166 Siegwinden-Haunetal. Bibel TV, 14:00 Uhr „Streit & Eigenständigkeit“ mit Simone + Matthias Blankenhorn Bibel TV, 15:30 Uhr „Einfach zu Gott einladen“ mit Beat Abry

02

SAMSTAG, 02. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 3,1–21 A: Matthäus 13,31–35

„Samuel wusste noch nicht, dass es der Herr war; denn er hatte seine Stimme noch nie gehört.“ 1. Samuel 3,7 Wie redet eigentlich Gott? Wie erkennt man seine Stimme? Nicht nur Samuel tut sich schwer, Gottes Stimme als solche zu erkennen, sondern auch der erfahrene Eli. Erst nach dem dritten Mal wird Eli klar, dass es Gott ist, der hier ruft. Es braucht zwar eine Weile, aber schließlich begreifen die beiden Männer, dass Gott sich hier zu Wort meldet. Gott ist ein geduldiger Vater, der seine Kinder immer wieder anspricht, auch wenn diese/wir manchmal etwas „schwer von Begriff sind“. Achte doch mal bewusst darauf, wann Gott dir etwas zu sagen hat. Das mag vielleicht beim Bibellesen, durch Gespräche mit anderen Menschen oder auch durch Träume oder Gedanken der Fall sein.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für Markus Pfeil und die Gemeindefreizeit der Stadtmission Mainz in 35325 Mücke-Flensungen


03

SONNTAG, 03. MÄRZ 2019

M: Psalm 62 A: Markus 8,31–38

„Bei Gott ist mein Heil und meine Ehre…“ Psalm 62,8 Selbst wenn andere Menschen David verachten, ihn anfeinden und ihm Böses wünschen (V.5) – seine Ehre können sie nicht antasten. „Er ist mein Fels und mein Heil und meine Festung und meine Zuflucht und meine Ehre. Wenn er meine Zuflucht ist, welcher Feind kann mich verfolgen? Wenn er meine Festung ist, welche Versuchung könnte mich verwunden? Wenn er mein Fels ist, welcher Sturm könnte mich wanken lassen? Wenn er mein Heil ist, welche Traurigkeit könnte mich niederdrücken? Wenn er meine Ehre ist, welcher Verleumder könnte mich schmähen?“ (J. Donnes) Paulus schreibt: „Es ist meine sehnliche Erwartung und meine feste Hoffnung, dass ich in keiner Hinsicht beschämt und enttäuscht dastehen werde, sondern dass ich auch jetzt mit ganzer Zuversicht auftreten kann.“ (Phil 1,20) Ist meine Zuversicht und meine Ehre bei Gott? GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Gottesdienste in • der Chr. Gemeinde Hammermühle in 51588 Nümbrecht mit Willi Buchwald • der Meth. Kirche in 08297 Zwönitz mit Mark-Torsten Wardein • in der FeG in 35759 Mademühlen mit Wilfried Schulte

04

MONTAG, 04. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 4,1–11 A: Lukas 13,31–35

„Wer kann uns vor solch einem mächtigen Gott schützen? Das ist doch derselbe Gott, der die Ägypter in der Wüste vernichtet hat!“ 1. Samuel 4,8

Die Philister bekommen es mit der Angst zu tun, als sie hören, dass Israel die Bundeslade ins Lager geholt hat. Selbst die Philister, die nicht an unseren Gott glauben, haben Ehrfurcht und Respekt vor diesem großen Gott. Umso bedauerlicher, dass ausgerechnet Hofni und Pinhas, die Söhne Elis, so wenig Respekt vor ihm haben. Die Bundeslade ins Lager zu holen bringt dennoch nicht den erhofften Sieg – im Gegenteil, es folgt eine vernichtende Niederlage. Gott geht es nicht um religiöse Handlungen, wie in diesem Fall, die Bundeslade ins Lager zu stellen. Er möchte das Herz der Menschen, erwartet Leidenschaft und Hingabe, und die letztere zeigt sich nicht durch aufgesetzte Religiosität, sondern durch Vertrauen und Demut. GEBETSANLIEGEN Wir beten für den Gastunterricht mit Darrell Bock am Theologischen Seminar Rheinland Wir beten für Wilfried Schulte und die Aufzeichnungen der Sendereihe „Emmaus“ vom 4.-6.3. in 57635 Wölmersen. Bibel TV, 10:00 Uhr „Wer schneller lebt, ist eher fertig“ Bibel TV, 11:00 Uhr „Keine Abstriche bei der Wahrheit“ mit Armin Mauerhofer


05

DIENSTAG, 05. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 4,12–22 A: Lukas 5,33–39

„Die Herrlichkeit Gottes ist fort und Israel! Die Lade Gottes ist verloren!“ 1. Samuel 4,22 Es ist eine Tragödie für ganz Israel! Die Bundeslade fällt in die Hände der Philister, Israel verliert die Schlacht und 30000 Männer fallen. Zudem sterben Eli, seine Söhne und seine Schwiegertochter – und all das an einem Tag. Die Herrlichkeit Gottes ist von Israel gewichen. Obwohl Israel keine Hoffnung sieht, ist doch Hoffnung da! Zum einem wird in dieser hoffnungslosen Situation ein Kind geboren, und zum anderen stellt sich Gott trotzdem zu Israel, denn die erbeutete Bundeslade bringt den Philistern Unheil. Wie oft sehen wir in dunklen Zeiten keinen Ausweg. Doch Gott führt auch durch das Tal, und am Ende dieser Strecke wartet neue Hoffnung. GEBETSANLIEGEN In Lateinamerika hat nicht nur NL-Südamerika ein Kinderheim, sondern es werden dort auch 40 Sender mit evangelistischen Radioprogrammen von NL-Radio versorgt. Bitte beten Sie, dass die Programme Menschen zu Jesus führen (www.alternativa-c.de) Bibel TV, 14:00 Uhr „Streittypen & Zeitplanung“mit Marianne + Dieter Beer Bibel TV, 18:00 Uhr „Jesus hat mein Leben verändert“ mit Hossein Mohassesi

06

MITTWOCH, 06. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 5,1–12 A: Matthäus 6,16–21

„In der Stadt herrschte Todesangst, denn alle ihre Bewohner hatten unter der strafenden Macht Gottes schwer zu leiden.“ 1. Samuel 5,11b

Israels Feinde haben gewonnen, weil Gott es zugelassen hatte. Trotzdem zeigt Gott unmissverständlich, wer die Macht hat. Die Feinde Israels sollen nicht denken, dass ihr Sieg über Israel auch einen Sieg über Israels Gott bedeute. Gott zeigt sich mächtig und duldet keine Konkurrenz. Niederlagen in unserem Leben bedeuten nicht, dass Gott nicht stark genug sei oder dass die Lage außer Kontrolle geraten wäre. Auch in unserem Leben gibt es Zeiten, wo Gott Umstände zulässt, die uns fast verzweifeln lassen. Doch gerade in diesen Zeiten der „gefühlten“ Gottesferne lohnt es sich, weiter auf Gott und sein Eingreifen zu vertrauen. GEBETSANLIEGEN Wir beten um Weisheit und Kraft für die Mitarbeiter von NEUES LEBEN, die durch ihre Arbeit in Haus, Küche und Verwaltung den Rahmen für die missionarische Arbeit stellen. Bibel TV, 11:00 Uhr „Evangelisation am Puls der Zeit“ mit Gabriel Häsler Bibel TV, 14:00 Uhr „Kommunikation & Streitverhalten“mit Elke + Jürgen Fahle


07

DONNERSTAG, 07. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 6,1–7,1 A: Kolosser 3,5–11

„Die Kühe aber schlugen die Richtung nach Bet-Schemesch ein; sie nahmen den kürzesten Weg und wichen weder rechts noch links davon ab. Dabei brüllten sie immerfort.“ 1. Samuel 6,12

Die Philister handeln erstaunlich besonnen in ihrem Umgang mit der Bundeslade. Sie erinnern sich, wie es den Ägyptern erging, die Gottes Macht auf die Probe gestellt hatten. Die Philister anerkennen Gottes Macht und suchen einen Weg, die Bundeslade wieder loszuwerden. So spannen sie den Wagen mit der Bundeslade vor zwei säugende Kühe, von denen man erwarten würde, dass diese zu ihren Kälbern zurückwollen. Doch es kommt anders. Gott lenkt den Weg der Kühe, so dass diese die Bundeslade dahin zurückbringen, wo sie hingehört. Es ist erstaunlich, dass sich die Philister klüger beim Umgang mit der Bundeslade verhalten als die Israeliten. Wir müssen uns auch hinterfragen, ob wir als Nachfolger Jesu wirklich besser entscheiden und handeln als Menschen, die unseren Gott gar nicht kennen. GEBETSANLIEGEN Wir beten für Markus Pfeil und die Teilnahme an der Zentralasienkonferenz in der Türkei. Bibel TV, 11:00 Uhr „Wie Leben gelingen kann“ mit Kerstin Hack Bibel TV, 14:00 Uhr „Krise & Ehrlichkeit“mit Marlies + Hubert Lennze

08

FREITAG, 08. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 7,2–17 A: Römer 7,14–25a

„Dabei rief er zum Herrn um Hilfe für Israel und der Herr erhörte sein Gebet.“ 1. Samuel 7,9b Zwanzig Jahre ist die Bundeslade nun wieder in Israel, doch Samuel hat noch gehörig Arbeit vor sich. Die Beziehung zu Gott ist erst wieder bereinigt, als das Volk Reue zeigt und Bilder der heidnischen Gottheiten abschafft. Unser Gott will keine faulen Kompromisse. Zudem schlichtet Samuel Streitigkeiten, sodass auch alles bereinigt wird, was zwischen Menschen steht. Und so ist Gott treu und stellt sich zu seinen Leuten. Als das Volk jetzt mutlos wird, weil die Philister wieder anrücken, greift Gott übernatürlich ein, so dass es nicht einmal zum Kampf kommt. Nicht immer, aber immer mal wieder stehen menschlicher Stolz, Egoismus, Streitigkeiten etc. zwischen uns und Gott. Gott sucht nach reinen Herzen und bereinigt Beziehungen. GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Ausstrahlung der Fernsehsendung „Hautnah – Gott mitten im Leben“, die von Mo. – Fr. um 11 Uhr auf BibelTV zu sehen ist. Beten Sie besonders für die Anrufer, die um Beratung bitten. Bibel TV, 11:00 Uhr „Christ sein in der (Haupt)Stadt“ mit Rainer Schacke Bibel TV, 14:00 Uhr „Unerwartete Wendung“mit Anke + Georg Bollmann


09

SAMSTAG, 09. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 8,1–22 A: Sacharja 7,2–13

„Nicht dich lehnen sie ab, sondern mich. Ich soll nicht länger ihr König sein!“ 1. Samuel 8,7b Was hier passiert, ist ein markanter Einschnitt im Alten Testament. Samuels Söhne lassen sich als Richter bestechen. Das Volk möchte das nicht hinnehmen und fordert eine radikale Veränderung: Sie wollen einen König, wie die (heidnischen) Völker um sie herum. Dabei war es gerade das Besondere bei den Israeliten, dass sie nicht so waren wie die heidnischen Völker – Gott selbst sollte ihr König sein. So richtig überraschend ist die Reaktion des Volkes aber nicht. Schon in 5. Mose 17 gibt Gott Anweisungen, wie mit einem zukünftigen König zu verfahren ist. Gott kennt das Herz der Menschen, und so geht er auf den Wunsch des Volkes ein und erlaubt ihnen, einen König einzusetzen.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Arbeit von NEUES LEBEN Österreich und die heutige Jahreshauptversammlung.

10

SONNTAG, 10. MÄRZ 2019

M: Psalm 64 A: Matthäus 4,1–11

„Und alle Menschen werden sich fürchten und sagen: ‚Das hat Gott getan!’ und erkennen, dass es sein Werk ist.“ Psalm 64,10

Die Worte seiner Feinde treffen David wie ein Stich ins Herz (V.4+5). Er klagt über ungerechtfertigte Anschuldigungen von Menschen, die ihm Böses wollen. Mitten in der Klage hält David an seinen Überzeugungen fest: Was immer die Gottlosen sagen oder unternehmen, es wird sie schlussendlich selbst treffen (V.9). Doch nicht nur das – für jeden wird offensichtlich sein, dass Gott am Werk ist! Alle Menschen werden sich einig sein in der Tatsache, dass Gott handelt. Über welche Worte oder Taten anderer Menschen klagen Sie? Gottes Zuspruch an Sie ist ebenso fest, wie David es erlebt hat. „Der HERR wird für euch kämpfen; ihr aber werdet stille sein“ (2. Mose 14,14). „Der Kampf ist nicht eure Sache, sondern Gottes“ (2. Chr 20,15). Sie dürfen diese unumstößliche Tatsache heute in Anspruch nehmen. Wo wirkt Gott in Ihrem Leben? GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Gottesdienste in • Gmunden (Österreich) mit Doris Schulte • in der EFG in 56626 Andernach mit Steffen Schulte • in der Freikirche in A-4840 Vöcklabruck mit Wilfried Schulte


11

MONTAG, 11. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 9,1–14 A: 2. Thessalonicher 3,1–5

„In der Stadt da drüben lebt ein angesehener Gottesmann. (…) Wir wollen zu ihm gehen (…).“ 1. Samuel 9,6 Nach tagelanger erfolgloser Suche will Saul verständlicherweise umkehren. Doch sein Knecht hat noch eine Idee: er kennt jemanden und macht Saul Mut, noch etwas auszuprobieren. Gott hat uns mit ganz vielen verschiedenen Menschen zusammengestellt. Andere Gaben, andere Schmerzgrenzen, andere Ideen, andere Pläne. Das kann anstrengend sein, aber darin steckt auch viel Potential! Wenn wir an gewissen Punkten aufgeben wollen, dann gibt es da andere, die uns unterstützen, uns mit ihrer Abenteuerlust anstecken oder mit ihren Erfahrungen weiter tragen, als wir je gekommen wären! Was für ein Segen! Und so können wir Wege gehen und Ziele erreichen, von denen wir vielleicht nie zu träumen gewagt hätten! GEBETSANLIEGEN Wir beten für die vielen Gastgruppen auf unserem CampWest, dass Sie eine gesegnete Zeit haben und uns als gastfreundlich erleben. Bibel TV, 10:00 Uhr „Wohin mit der Angst?“ Bibel TV, 11:00 Uhr „Eine Allianz der Herzen“ mit Christoph Grötzinger Bibel TV, 14:00 Uhr „Zeiteinteilung & Problembewältigung“mit Ehepaar Pflüger

12

DIENSTAG, 12. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 9,15–10,16 A: Hiob 1,1–22

„Ich gehöre doch zum (…) kleinsten aller Stämme in Israel und meine Sippe ist die unbedeutendste.“ 1. Samuel 9,21 Wie aus der Pistole geschossen zählt Saul die Nachteile seiner Herkunftsfamilie auf. Diese Aussage zeugt dafür, dass er diese Sätze schon oft gehört und wahrscheinlich auch schon oft selbst vorgebracht hat. Kennen Sie das? „Ich kann nicht reden!“ „Ich bin nicht kreativ!“ „Ich hatte eine schwere Kindheit!“ „Ich bin zu verkorkst!“ Wenn man solche Sätze immer wieder zugesprochen bekommen oder selber ausgesprochen hat, dann werden sie zur Realität, in der wir leben. Doch Gott sieht weiter. In Saul sieht er einen König und in Ihnen sein wertvolles Kind, mit dem er sein Reich bauen möchte – wenn wir uns ihm zur Verfügung stellen und seiner Wahrheit mehr glauben als unserer!

GEBETSANLIEGEN Wir beten für Mark-Torsten Wardein und den Bibelkreis im Ev. Gemeindehaus in 57072 Siegen-Seelbach. Bibel TV, 14:00 Uhr „Trauer & Freiheit“ mit Ursel + Dr. Viktor Tiederle Bibel TV, 18:00 Uhr „Das habe ich mit Gott erlebt“ mit Herbert Müller


13

MITTWOCH, 13. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 10,17–27 A: 5. Mose 8,11–18

„Doch Saul schwieg dazu.“ 1. Samuel 10,27 Die Geschehnisse der letzten Tage waren für Saul überwältigend, unvorhergesehen und auch emotional. Eben noch unbedeutendes Mitglied einer kleinen Sippe – und nun König über Israel. Da wäre es ihm nicht zu verübeln, wenn er den Männern, die ihn wegen seiner neuen Position verspotteten, gehörig die Leviten gelesen hätte. Doch er schweigt – und das war wahrscheinlich das Beste! Gott hatte einen Plan mit seinem Leben, den er selbst, Saul, noch kaum glauben und noch weniger durchschauen konnte. Doch er vertraute Gott trotz Gegenwind. Was für ein weises Vorbild für uns, wenn auch unser Leben so ganz anders läuft als gedacht und andere Menschen uns mit wenig Verständnis begegnen. GEBETSANLIEGEN Wir beten um Weisheit und Kraft für die Mitarbeiter von NEUES LEBEN, die durch ihre Arbeit in Haus, Küche und Verwaltung den Rahmen für die missionarische Arbeit stellen. Bibel TV, 04:15 Uhr „Von Gott umarmt“ mit Caroline Malessa Bibel TV, 14:00 Uhr „Freiheit trotz Nähe“ mit Eva-Maria Admiral + Eric Wehrlin

14

DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 11,1–15 A: Jakobus 4,1–10

„Das ganze Volk erschrak, weil sie spürten, dass Gott selbst hinter dieser Drohung stand.“ 1. Samuel 11,7

Es gibt Momente im Leben, da weiß man tief in seinem Herzen, dass Gott derjenige ist, der gerade gesprochen hat. Und dann sollte man entsprechend handeln – auch wenn die Umstände vielleicht nicht einfach oder nahezu verrückt sind. Gerade eben erst kam Saul mit seinen Rindern von der Feldarbeit (V.5) und im nächsten Moment stiftet er alle wehrfähigen Männer Israels dazu an, mit ihm in den Krieg zu ziehen. Das hätte man durchaus auch für einen schlechten Scherz halten können – weil aber Gott hinter der Sache stand, ist es viel mehr als das. Es ist die Befreiung für die bedrohten Menschen aus Jabesch. Wohl dem, der für Gottes Reden offen ist und mutig genug, den richtigen Zeitpunkt zu ergreifen.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für das Kinderprogramm von NEUES LEBEN Österreich auf der „Let’s Go Missions-Konferenz“ in 4600 Wels (Österreich). Bibel TV, 11:00 Uhr „Resilienz - Was gibt mir Halt?“ mit Johann Rempel Bibel TV, 14:00 Uhr „Gemeinsame Unterschiede“ mit Alice + Martin Tlustos


15

FREITAG, 15. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 12,6–25 A: Hebräer 2,11–18

„Sie aber vergaßen bald, was der Herr für sie getan hatte, und wandten sich von ihm ab.“ 1. Samuel 12,9

Das Gehirn eines Elefanten macht mit 5 kg nur ca. 0,2% seines gesamten Körpergewichts aus. Dennoch verfügen Elefanten über ein sehr ausgeprägtes Erinnerungsvermögen. Bei uns Menschen wiegt das Gehirn ca. 1,5 kg und hat so einen Anteil von ca. 2% am Gesamtgewicht des Körpers. Dennoch sind wir sehr schnell im Vergessen … Schon beim Volk Israel führte das immer wieder zu Fehlverhalten und Untreue gegenüber Gott. Sie vergaßen, was er ihnen Gutes getan hatte und stellten sich gegen ihn. Erst, wenn sie am Boden lagen, baten sie ihn wieder um Hilfe! Was können Sie heute tun, um sich Gottes gutes Handeln in Ihrem Leben vor Augen zu führen, damit das Vergessen nicht siegt und zu unweisem Verhalten führt? GEBETSANLIEGEN Wir beten für Elena Schulte und die Frauenfreizeit „Fräulein Wundervoll“ vom 15.–17.3.2019 in 34626 Neukirchen/Knüll. Wir beten für Doris Schulte und die Frauenfreizeit im Sanderhof vom 15.-17.3.2019 in 32694 Dörentrup. Bibel TV, 14:00 Uhr „Kinder im Studium“ mit Angela + Sebastian Sottong Bibel TV, 11:00 Uhr „Ein Leben für Jesus“ mit Willi Buchwald

16

SAMSTAG, 16. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 13,1–23 A: Römer 6,12–18

„Samuel aber sagte: Das war unbesonnen von Dir!“ 1. Samuel 13,13

Wenn ich diese Geschichte lese, bekomme ich Mitleid mit Saul. Samuel hatte seine Rückkehr nach 7 Tagen angekündigt, verspätet sich, das Volk wird unruhig und läuft ihm weg und er selbst versucht die Situation zu retten. Dies führt zu seinem vorschnellen Handeln. Was er tut, ist nicht verkehrt – denn er opfert Gott um ihn um Hilfe zu bitten. Doch es entsprach nicht dem, was Gott angeordnet hatte! Neulich hörte ich den Satz: Manche Dinge sind gut, aber sie sind nicht von Gott gewollt. In diesem Fall ist genau das das Problem: Saul hält sich nicht an Gottes Anweisungen, sondern glaubt, dass seine Lösungen besser sind. Wo stehen wir in der Gefahr, Gott vorauszueilen, anstatt seinem Plan zu folgen?

GEBETSANLIEGEN Wir beten für Steffen Schulte und den Vortrag bei der Pastorentagung der EGfD in 42477 Radevormwald. Wir beten für Markus Pfeil und den Unterricht „Praxis der Evangelisation“ am Theologischen Seminar Rheinland in 57635 Wölmersen.


17

SONNTAG, 17. MÄRZ 2019

M: Psalm 10 A: Johannes 3,14–21

„Steh auf, HERR! Gott, erhebe deine Hand!“ Psalm 10,12 Dieser Klage-Psalm ist heute noch genauso aktuell wie bei seiner Abfassung. Scheinbar kennen die Menschen nur ihre egoistischen Wünsche und gehen dabei über alle moralischen und humanen Grenzen hinweg. Ein Gefühl der Hilflosigkeit macht sich beim Verfasser des Psalms breit. In Wirklichkeit ist er aber keinesfalls hilflos! Denn er glaubt an den lebendigen, barmherzigen und gerechten Gott Israels, der an höchster Stelle sitzt und den letzten Sieg hat. „Steh auf!“ So direkt spricht man nur mit einer Autoritätsperson, wenn es wirklich dringend ist. Lasst uns genauso festhalten an unserer einzigen Hoffnung. Lasst uns Gott bestürmen mit Gebeten, dass ER seine Hand erhebt und eingreift. Lasst uns nicht unterschätzen, wie viel unser dringliches Gebet bewirken kann. Lasst uns auf die mächtige Hand Gottes hoffen! GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Gottesdienste in • der EfG in 57610 Altenkirchen mit Mark-Torsten Wardein. • in der EFG in 57635 Wölmersen mit Wilfried Schulte

18

MONTAG, 18. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 14,1–15 A: 1. Mose 37,3–35

„Da fielen die Philister vor Jonathan einfach um (…).“ 1. Samuel 14,13

Jonathan beweist Mut. Woher er den nimmt? Er vertraut darauf, dass Gott auch da noch Ideen und Möglichkeiten hat, wo er selbst mit seinen Plänen am Ende ist. Ich habe keine Ahnung, was er erwartet hat, wie Gott eingreifen könnte. Aber ich glaube, dass auch er ziemlich überrascht war, als seine Feinde einfach vor ihm umfielen. Doch die Geschichte beweist: egal wie ausweglos, wie unverhältnismäßig, wie bedrohlich eine Situation auch aussehen mag – Gott hat einen Plan, einen Ausweg, eine überraschende Wendung oder nicht erahnte Kraftreserven, mit denen er uns überraschen und versorgen kann! Rechnen auch Sie mit Gott und SEINEN Möglichkeiten! Dann können Sie Mut haben! GEBETSANLIEGEN Wir beten für den Missionsgottesdienst in d. Ev. Chrischona Gemeinschaft in 35516 Münzenberg mit Markus Pfeil. Bibel TV, 10:00 Uhr „Zweifel erwünscht“ Bibel TV, 11:00 Uhr „Lebensmuster zum Selberglauben“ mit Christoph Schmitter Bibel TV, 14:00 Uhr „Offenheit trotz Wartezeit“ mit Andrea und Bernd Wagener


19

DIENSTAG, 19. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 15,1–35 A: Hiob 2,1–10

„Was meinst Du, was gefällt dem Herrn besser: Brandopfer und Mahlopfer oder Gehorsam gegenüber seinem Befehl?“ 1. Samuel 15,22

Es ist möglich, fromm und christlich anmutende Dinge zu tun, die Gott dennoch nicht gefallen, weil das Herz oder die Motivation dahinter falsch sind. Saul hatte die guten Tiere der Feinde am Leben gelassen mit der Begründung, sie für Gott opfern zu wollen. Das erscheint zunächst sinnvoll und weitsichtig. Aber Gott hatte gesagt, dass niemand – kein Mensch und kein Tier – der Feinde verschont werden sollten. Demnach war Sauls Handeln zum einen ungehorsam und zum anderen auf den zweiten Blick auch egoistisch: denn auf diese Weise sparte er sich die Tiere aus seinen eigenen Herden, um Gott damit ein Dankopfer zu bringen. Wo „tricksen“ wir, um Gottes Willen zu umgehen? GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Beirats-Sitzung im NEUES LEBEN Zentrum in 57635 Wölmersen. Bibel TV, 11:00 Uhr „Mein Freund Gott“ mit Mickey Wiese Bibel TV, 14:00 Uhr „Familie und Karriere“ mit Helma und Bernd Rademacher

20

MITTWOCH, 20. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 16,1–13 A: Johannes 16,29–33

„Das ist gewiss der, den der Herr ausgewählt hat!“ 1. Samuel 16,6

Wir Menschen achten zunächst auf das, was uns ins Auge fällt. Das ist ganz normal und auch logisch – denn zunächst wissen wir ja auch gar nicht mehr über die andere Person. Problematisch wird es da, wo wir denken, dass Gott mit denselben Auswahlkriterien an Menschen herangeht wie wir. Doch Gott sieht tiefer und weiter. Er kennt das Herz eines jeden und er kennt die Zukunft. Diese beiden Komponenten bedingen, dass Gott oft ganz andere und in unseren Augen vielleicht auch nicht nachvollziehbare Entscheidungen trifft. Aber wir tun gut daran, ihm zu vertrauen und gespannt darauf zu sein, wie seine Rechnungen am Ende aufgehen!

GEBETSANLIEGEN Wir beten, dass Menschen zum Glauben an Jesus Christus kommen. Bibel TV, 11:00 Uhr „Lebendig begraben“ mit Dan Woolley Bibel TV, 14:00 Uhr „Nähe und Distanz“ mit Karin + Werner Schäfer


21

DONNERSTAG, 21. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 16,14–23 A: 1. Johannes 1,8–2,6

„Ich kenne einen: Isai in Betlehem hat einen Sohn, der Harfe spielen kann.“ 1. Samuel 16,18 Als Samuel David zum König salbt, ist der Rahmen keine öffentliche Großveranstaltung, sondern eher eine kleine Familienfeier. Das heißt, niemand wusste bisher von dieser Einsetzung. Nun schickt Gott einen bösen Geist, der Saul plagt, und durch verschiedene Umstände und „Zufälle“ fällt einem jungen Mann ein, dass es David gibt, der gut Harfe spielt und Saul aufmuntern könnte. So kommt David an den Königshof und wird zum Freund Sauls. Was bisher keiner weiß, ist, welch entscheidender Schritt dies in der gesamten Geschichte Israels ist. Die „Zufälle“, die Gott vorbereitet, verkleiden sich oft unspektakulär. Aber das mindert nicht ihre Bedeutung!

GEBETSANLIEGEN Wir beten für Wilfried Schulte und Klaus Riebesehl und den Einsatz auf der Leipziger Buchmesse vom 20.–23.3.2019 mit Studierenden des TSR. Bibel TV, 11:00 Uhr „Leidenschaftliche Musik“ mit Tobias Hundt Bibel TV, 14:00 Uhr „Vertrauen trotz Krankheit“ mit Ruby + Alexander Born

22

FREITAG, 22. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 17,1–30 A: 2. Korinther 13,3–9

„Dieser Unbeschnittene darf doch nicht das Heer des lebendigen Gottes verhöhnen!“ 1. Samuel 17,26 An dieser Stelle wird David schon ganz früh zu einem alttestamentlichen Sinnbild für Jesus. David ist der bereits gesalbte aber noch nicht er- und anerkannte König des Volkes Gottes. Er lässt sich von dem großen und mächtigen Gegner nicht – wie alle anderen – einschüchtern, sondern zieht stellvertretend in den Kampf, um den Sieg für alle zu erringen. Genau so war es mit Jesus: auch er war hier auf dieser Erde der von Gott bereits gesalbte, aber noch nicht erkannte und anerkannte König des Volkes Gottes. Auch er hat sich von dem großen und mächtigen Gegner nicht einschüchtern lassen, sondern stellvertretend für uns alle den Sieg errungen!

GEBETSANLIEGEN Wir beten für Doris Schulte und die Ladies-Night in 01458 Ottendorf-Okrilla. Bibel TV, 11:00 Uhr „Wahrhaft guter Gesang“ mit Yasmina Hunziger Bibel TV, 14:00 Uhr „Gemeinschaft trotz Andersartigkeit“ mit Ehepaar Gelnhausen


23

SAMSTAG, 23. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 17,31–58 A: Galater 2,16–21

„Mein König!“ sagte David. „Als ich die Schafe meines Vaters hütete…“ 1. Samuel 17,34 Nachdem David von Samuel zum König gesalbt worden war, änderte sich für David äußerlich gesehen zunächst nichts. Er ging zurück in sein „altes Leben“ und hütete weiter treu die Schafe seines Vaters. Er wird nicht überheblich, größenwahnsinnig und eingebildet. Und es kommt ihm zugute! Was er auf dem Feld gelernt hat, kann er nun im Kampf gegen Goliath einsetzen. Dies ist eine Ermutigung für uns, treu an dem Platz auszuharren, an dem wir stehen, bis Gott uns in eine neue Situation führt – auch wenn dieser sich vielleicht nicht angemessen oder unter unserer Würde anfühlt. Ganz sicher lernen wir hier wichtige Dinge, die wir später noch einmal gut gebrauchen können!

GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Jugendmissionale in Köln und die Durchführung des Programms durch die Studierenden des Theologischen Seminar Rheinlands. Wir beten für Doris Schulte und das Frauenfrühstück in 02829 Markersdorf.

24

SONNTAG, 24. MÄRZ 2019

M: Psalm 34 A: Lukas 9,57–62

„Ich will den HERRN loben allezeit“ Psalm 34,2 Wenn das Leben gut läuft und es sich nach meinen Vorstellungen entwickelt, ist es einfach, Gott zu loben. Gott ist gut! Er hilft und versorgt. Dafür gebührt ihm Lob und Ehre. Was ist, wenn mein Leben nicht so verläuft, wie ich es gerne hätte? Wenn Wünsche sich nicht erfüllen und Gebete nicht erhört werden? Ist Gott immer noch gut? „Ich will den Herrn loben ALLEZEIT.“ Unabhängig von den Umständen gebührt Gott IMMER Anbetung. Er ist Gott und somit lobenswert. Allezeit. Dies in meinem Alltag umzusetzen ist wahrscheinlich eine Lebensaufgabe. Viel hängt an meiner Herzenseinstellung. „Ich WILL den Herrn loben allezeit.“ Mein Wille macht einiges aus. Und gleichzeitig ist selbst mein Lob etwas, das Gott bewirkt. „Denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.“ (Phil 2,13). Wofür will ich den Herrn heute loben?

GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Gottesdienste in • der EFG in 57635 Wölmersen mit Markus Pfeil • dem Christlichen Centrum Chemnitztal in 09236 Markersdorf mit W. Schulte


25

MONTAG, 25. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 18,1–16 A: Lukas 14,25–35

„Von da an blickte Saul mit Argwohn auf David.“ 1. Samuel 18,9 Das Wort Argwohn könnte man auch mit Misstrauen oder schlimmen Vermutungen übersetzen. Saul ahnt, dass David ihm eines Tages überlegen sein wird, und anstatt sich unter Gottes Pläne mit seinem Volk zu unterordnen, lässt er sein Ego regieren. Wir Menschen können nicht gut damit umgehen, wenn wir uns anderen unterlegen fühlen. Gedanken des Neides und der Missgunst schleichen sich in unser Denken ein und werden zur Wurzel für viel Böses. Doch Gott kann uns darauf aufmerksam machen und unser Denken und Fühlen verändern, bevor es zu spät ist. Alles, was es dazu braucht, ist unsere Demut und die Bereitschaft, Gott und seinen Willen höher zu achten als unseren Stolz.

GEBETSANLIEGEN Wir beten für den Gästeabend in 53545 Linz mit Doris Schulte. Bibel TV, 11:00 Uhr „Mit Pfandflaschen Leben retten“ mit Silas + Asanja Wallmeroth Bibel TV, 14:00 Uhr „Gemeinsam sind wir stark“ mit Susanna und Mathias Lange

26

DIENSTAG, 26. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 20,1–23 A: Hiob 7,11–21

„Denk aber an das, was wir einander versprochen haben! Der Herr ist unser Zeuge für alle Zeiten!“ 1. Samuel 20,23 Der Plan, den David und Jonathan schmieden, ist nicht ungefährlich. Ihre Absprachen hätten auffliegen können, und dafür hätten beide möglicherweise mit dem Tod bezahlt. Vor allem für Jonathan war es riskant, denn er stellte sich mit diesem Plan zwischen David und seinen Vater. David weiß um die Brisanz, doch er bittet Jonathan: „Bleib unseren Absprachen treu und verrate mich nicht!“ Gibt es Menschen in Ihrem Leben, denen Sie Zusagen und Versprechen gemacht haben? Vielleicht auch solche, die sich als heikel oder unbequem herausgestellt haben? Dennoch sollten Sie Ihren Worten treu bleiben, denn Gott selbst ist Zeuge und schätzt unsere Wahrhaftigkeit und Loyalität hoch!

GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Mitarbeiter und ihre Familien, dass sie auf den Dienstreisen bewahrt bleiben und auch ihre Gesundheit geschützt ist. Bibel TV, 14:00 Uhr „Leben als Patchworkfamilie“ mit Monika + Stephan Schubert Bibel TV, 18:00 Uhr „Im Zweifelsfall: Gott hat recht!“ mit Hans-Christian Köhnke


27

MITTWOCH, 27. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 20,24–21,1 A: Matthäus 13,44–46

„Solange der Sohn von Isai noch lebt, musst Du um Dein Leben fürchten und hast keine Aussicht, jemals König zu werden.“

1. Samuel 20,31 Saul tobt vor Wut. Eigentlich gibt es für ihn überhaupt keinen wirklichen Grund auf seinen Sohn Jonathan sauer zu sein. Er und David sind zwar Freunde, doch die beiden haben ja nichts Böses im Sinn. Aber Saul hat sich so in seinen misstrauischen Gedanken und Racheplänen verrannt, dass er die Realität gar nicht mehr wahrnimmt. Auch, wenn wir wahrscheinlich keine Mordgelüste hegen, kann uns doch unser Zorn auf andere oder unser Misstrauen gegenüber Gott genau so die Sicht vernebeln wie Saul. Wir beginnen uns eine Scheinwelt zu erdenken, die uns ebenfalls dazu bringen kann, Schuld auf uns zu laden. Bitten wir Gott, dass er uns mit seiner Realität immer einen klaren Blick schenkt! GEBETSANLIEGEN Wir beten für die NEUES LEBEN Bereichsleitersitzung mit Olaf Becker, Wilfried Schulte, Markus Pfeil, Dr. Rainer Schacke, Dr. Steffen Schulte, René Schulte und Christian Thiele. Bibel TV, 11:00 Uhr „Gott ist da“ mit Peter Strauch Bibel TV, 14:00 Uhr „Humor & Harmonie“ mit K. Heather + R. Willems

28

DONNERSTAG, 28. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 23,1–18 A: Matthäus 19,16–26

„Da fragte er den Herrn: Soll ich angreifen? Werde ich die Philister vertreiben?“ 1. Samuel 23,2 Schon oft habe ich mich gefragt, wie dieses Fragen eines Menschen und die Antwort Gottes ganz praktisch aussahen. Eine Stimme? Oder doch der Zettel vom Himmel? Wie dem auch sei – ich habe dann den Eindruck, dass Gott heute schweigsamer geworden ist. Oder bin ich nur tauber geworden? Ja, wir fragen Gott nach den großen Entscheidungen unseres Lebens – aber wollen wir auch, dass er sich in die Kleinigkeiten des Alltags einmischt? Sagt, dass wir den Fernseher mal ausmachen sollen? Oder unser Geld nicht so sinnlos ausgeben? Oder der Nachbarin etwas Zeit schenken? Je mehr wir Gott auch in die kleinen Entscheidungen einladen, desto mehr werden wir seine Stimme in den großen identifizieren können! GEBETSANLIEGEN Wir beten für Markus Pfeil und den Missionsvortrag „Hoffnung für Kasachstan“ in der christlichen Gemeinde in 35759 Mademühlen. Wir beten für Steffen Schulte und die Bibelarbeit während der Bibelwoche der EGfD in 42477 Radevormwald. Bibel TV, 11:00 Uhr „Brücken bauen mit Musik und Glauben“ mit Jeanette Munère Bibel TV, 14:00 Uhr „Sicherheit & Flexibilität“ mit Elke + Gerd Burkhardt


29

FREITAG, 29. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 24,1–23 A: Matthäus 10,34–39

„Die flüsterten ihm zu: Heute ist der Tag von dem der Herr zu Dir gesagt hat: Ich gebe Deinen Feind in Deine Hand. “

1. Samuel 24,5 Nach allem, was David schon wegen Saul erleiden musste, hätte es ihm keiner verübelt, wenn er die Gunst dieser wirklich außergewöhnlichen Stunde genutzt und sich an Saul gerächt hätte. Auch seine Begleiter machten ihm Mut, diese sicher von Gott gefügte Situation zu nutzen. Doch David hält sich zurück, überstürzt nichts und weiß die Stimmen in seinen Ohren und seinem Kopf ganz klar zu deuten. Das sagt unglaublich viel über sein Herz aus. Es ist ein Herz der Demut, des Gehorsams gegenüber Gott und des Willens, mit seinen Entscheidungen immer im Licht zu bleiben. Was wird bei uns sichtbar, wenn sich unser Herz in einer günstigen aber dennoch falschen Situation offenbart? GEBETSANLIEGEN Wir beten für Doris Schulte und die Frauenfreizeit beim Blauen Kreuz vom 29.–31.3. in 57299 Burbach. Bibel TV, 15:30 Uhr „Jeder kann singen - auch im Leid“ mit Melanie Traunik Bibel TV, 14:00 Uhr „Positive Sexualität“ /Expertentalk

30

SAMSTAG, 30. MÄRZ 2019

M: 1. Samuel 25,1–17 A: Galater 6,11–18

„Soll ich etwas Leuten geben, von denen ich nicht mal weiß, woher sie kommen?“ 1. Samuel 25,11 Unweise Entscheidungen ziehen unangenehme Konsequenzen nach sich. Nabal war ein herzloser, grober und selbstgerechter Mann. Aus dieser Haltung heraus benahm er sich Davids Männern gegenüber überheblich und abweisend. In der gastfreundlichen Kultur Israels hätte einem allein schon der Anstand geboten, Fremde wohlwollend und großzügig aufzunehmen. Doch Nabal ignoriert das völlig. Sicher kann er das tun – aber er wird die Konsequenzen dafür tragen müssen. Auch wir haben absolute Entscheidungsfreiheit. Wir sollten allerdings wissen, dass auch im 21. Jahrhundert ziehen unweise Entscheidungen unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen. Gott lässt sich nicht an der Nase herumführen!

GEBETSANLIEGEN Wir beten für Elena Schulte und Meline Pacek und das Frühstückstreffen für Frauen „Fräulein Wundervoll“ in 64579 Gernsheim.


31

SONNTAG, 31. MÄRZ 2019

M: Psalm 84 A: Johannes 12,20–24

„Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend.“

Psalm 84,11 Es war ein Highlight, etwas Besonderes, zum Tempel zu pilgern und dort Gott anzubeten. Schließlich war es der Ort seiner Anwesenheit. Dieser Psalm stellt klar, dass es nichts Wertvolleres gibt als in Gottes Nähe zu sein. Dafür nimmt man gerne die Strapazen einer Pilgerreise auf sich. Erst mit dem Neuen Bund ändert sich etwas Grundlegendes: Gott gießt seinen Heiligen Geist aus und erfüllt jeden seiner Jünger mit seiner Gegenwart. Es ist nicht mehr notwendig, zu einem Tempel zu pilgern. Dein Körper ist ein Tempel des Heiligen Geistes – Der heilige Gott lebt in dir (1. Kor. 6,19). Das ist ein Highlight! Gottes Präsenz könnte nicht näher sein und ist alles, was wir brauchen. „Alle Helden Gottes sind schwache Menschen gewesen. Sie taten Großes für Gott, weil sie daran festhielten, dass er mit ihnen war.“ (H. Taylor) GEBETSANLIEGEN Wir beten für die Gottesdienste in • der EFG in 54290 in Trier mit Mark-Torsten Wardein • der Ev. Chrischona Gemeinde Gambach in 35516 Münzenberg mit M. Pfeil

NEUES LEBEN. WEITERGEBEN. Unter Federführung von Steuerberater Klaus Röger und in Zusammenarbeit mit einem Juristen hat NEUES LEBEN diese kostenlose Broschüre herausgegeben. Auf 24 Seiten werden u.a. folgende Themen fachkundig behandelt: Warum ein Testament anfertigen? Wer erbt, wenn ich nichts regele? Mustervorlagen ... und andere Themen

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