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DAS NEUE RAUMKLIMA

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AT ITS BEST

AT ITS BEST

DAS NEUE

RAUMKLIMA

Holz ist ungebrochen hoch im Kurs! Warum der natürliche Baustoff auch im Designbereich nicht mehr wegzudenken ist und wie man durch ihn auch nachhaltig sparen kann – Architekt Guido R. Strohecker gibt die Antworten.

Holz ist teuer. Ein Satz, den man in der Baubranche seit letzem Jahr ständig hört. Fakt ist: Ja, die Rohstoffpreise sind durch die vergangenen Krisenjahre durch die Decke geschossen. Dennoch ist und bleibt das Baumaterial gerade bei Architekten ungebrochen beliebt. „Wer jetzt in Holz investiert, kann vor allem langfristig profitieren. Genau das ist ja auch unsere Aufgabe, nachhaltige Bauwerke zu entwickeln, die über Generationen hin bestehen und optimal genutzt werden können – fernab von schnellen Bautrends und Massenwohnbauten“, erklärt Architekt Guido R. Strohecker. Der Erfinder der VillaVOON (siehe Infobox) plant und entwickelt mit seinem Team von Strohecker + Partner Architects neue Bauweisen und -stoffe. „Die Baubranche ist der größte CO2-Produzent und somit der Hauptschuldige in Sachen Umweltverschmutzung. Es ist unsere Aufgabe, dem entgegenzusteuern, darum haben wir auch die Initiative architects4climate ins Leben gerufen“, betont er. Warum und wie aber nicht nur das Klima, sondern auch jeder Bauherr direkt von Holzbauweisen profitiert? Der Überblick!

MEHR KOSTENKONTROLLE

„Holz dämmt ausgezeichnet. Dementsprechend kann man etwa bei Massivholzwänden ganz auf zusätzliche Dämmung verzichten“, erklärt Strohecker. Außerdem punktet der natürlich gewachsene Baustoff durch eine hohe Tragfähigkeit bei geringem Eigengewicht. Dementsprechend reicht ein weniger massives Fundament. Und auch bei der Bauzeit selbst kann durch den Einsatz von Holz kräftig gespart werden. Immerhin werden bei Holzhäusern die einzelnen Teile schon im Werk präzise vorgefertigt, die am Ende oft in weni- gen Tagen am finalen Standort zusammengesetzt werden.

© MARIJA KANIZAJ © STROHECKER & PARTNER ARCHITECTS

Architekt Guido R. Strohecker

MEHR INDIVIDUALITÄT

Holz gibt richtig viel Spielraum für innovative Designs und Wohnräume. „Es gibt kein Material, das man mit so einfachen Mitteln bearbeiten und in die gewünschte Form bringen kann. Und vor allem in jede nur vorstellbare. Bei Beton & Co. sind uns oft kreative Grenzen gesetzt. Holz hingegen ist leicht formbar“, so Strohecker. Dazu kommt noch das optimale Raumklima, das durch den natürlichen Baustoff entsteht. Selbst bei der Fassadengestaltung gibt es besonders nachhaltige Gestaltungsweisen: „Mein Favorit ist eine alte, japanische Technik, um die Oberfläche witterungsbeständig und völlig pilzfrei zu machen – das Flämmen der Oberfläche. Durch die Behandlung mit Feuer entsteht außerdem eine tiefschwarze Oberfläche.“ Apropos Feuer: Auch in Sachen Brandschutz ist ein Holzbau bestens gewappnet. Holz bildet auf der Oberfläche eine Schutzschicht aus Kohle, die zunächst isolierend wirkt und ein plötzliches Abfackeln verhindert. So behindert das langsame Verkohlen der Holzoberfläche die Sauerstoffzufuhr ins Innere. Würden nicht andere brennbare Materialien das Feuer weiter anheizen, ersticken die Flammen langsam. MEHR ZUKUNFT

Der letzte, ganz große Vorteil vom Baustoff Holz? „Wir kennen ihn in- und auswendig – und das seit Generationen. Die ältesten Häuser in der Steiermark sind aus Holz gebaut, nicht aus Stahl oder Beton. Bisher ist es also das einzige Material, über dessen Langlebigkeit wir uns wirklich sicher sein können. Während heutzutage oft 50 Jahre nach dem Bau ein Haus demoliert wird, trotzen Fachwerkshäuser seit bis zu 400 Jahren dem Zahn der Zeit“, so Strohecker. Und selbst wenn ein Holzbau irgendwann ausgedient haben sollte, können seine Einzelteile ganz klimaschonend recycelt werden …

DIE VILLAVOON

Mit seinem patentierten HolzSteck-System ist das von Strohecker & Partner Architects Designerhaus für jeden individuell gestaltbar und vor allem zu 100 % plastikfrei. Eines der architektonischen Highlights ist die Raumhöhe von sechs Metern, die zusätzliche Wohnebenen ermöglicht, ohne auf ein einzigartiges Raumgefühl verzichten zu müssen. Die erste VillaVOON entsteht aktuell in St. Stefan/Stainz, außerdem plant das Architektenteam aktuell ein Gesundheitszentrum am Bodensee sowie luxuriöse Urlaubsdörfer komplett aus VillaVOONS. Alle Infos:

www.strohecker-architects.

com und

www.villavoon.com

DIE GROSSE E-INVENTUR

Michael Ranegger, Projektarchitekt und Energieconsultant bei Strohecker & Partner Architects

WOHIN STECKT DIE STEIERMARK IHRE ENERGIE?

Geht es um die Baubranche, sollte es nicht nur angesichts des Klimawandels jedenfalls schon längst nicht mehr in den nächsten und nächsten Neubau sein. Vielmehr sollte das Land beziehungsweise einzelne Orte einmal in Sachen Ressourcenverbrauch Inventur machen. „Was jeder von uns weiß: Unsere Gesellschaft muss den Wandel hin zu einem nachhaltigeren Umgang mit unserer Umwelt schaffen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und den damit verbundenen geopolitischen Problemen massiv reduzieren. Wer glaubt, wir könnten nicht im Kleinen mit diesem Wandel beginnen, irrt. Gerade hier, in den einzelnen Gemeinden, Regionen, liegt ein Schlüssel zum Energieerfolg“, erklärt Michael Ranegger, Projektarchitekt und Energieconsultant (Strohecker & Partner Architects). Das gemeinsame Zusammenspiel aus gebauter Umwelt, wie einzelner Gebäude, Quartiere oder Städte, und nachhaltigen Energieversorgungssystemen sowie die Optimierung bestehender Strukturen sind die wesentlichen Bausteine für eine lebenswertere Zukunft. Somit kann das Ziel nur eine zukunftsfähige, nachhaltige und klimaresiliente Region, Stadt und Gemeinde sein.

© MARIJA KANIZAJ DIE CHECKLISTE

Wo man auf dem Weg in diese oft genannte klimaneutrale Zukunft steht und wie viel Verbesserungspotenzial noch in der eigenen Umgebung steckt, kann man durch folgende Erhebungen klären:

• Analyse von Bestandsgebäuden mit entsprechenden Nachnutzungskonzepten • Sanierungskonzepte und

Maßnahmenvorschläge zur Steigerung der Energieeffizienz

• Analyse von hochwertigen

Freiflächen mit entsprechenden Nutzungskonzepten • Untersuchung von Ortskern- und Stadtstrukturen im Hinblick auf klimatische

Einflüsse

• Analyse des Potenzials zur

Einbindung nachhaltiger

Energiesysteme • Untersuchung von ungenutzten Wärmepotenzialen • Optimierungsvorschläge bei der Nutzung und Vernetzung von Energiesystemen

VOLLER ENERGIE

IN EINE SAUBERE ZUKUNFT

Bei Rubner Holzindustrie werden natürliche Ressourcen besonders effizient genutzt – im eigenen Biomasseheizwerk, bei der Erzeugung von Qualitätspellets für die Region, über die Photovoltaikanlage sowie im Bereich E-Mobilität in der Produktion und für die Belegschaft.

© HELDENTHEATER

Rubner Holzindustrie, das modernste und größte Säge-, Hobel- und Leimholzwerk in Ostösterreich, verarbeitet jährlich rund 400.000 Festmeter Rundholz. Die Produktpalette umfasst maschinell festigkeitssortierte Leimbinderlamellen, Konstruktionsrahmenholz, prismierte Bretter und – neu – regional CO2-neutrale Pellets. Pro Jahr werden in Rohrbach an der Lafnitz rund 40.000 m³ Konstruktionsrahmenholz und 274.000 m³ Schnittholz produziert, das in Holzbauprojekten auf der ganzen Welt verbaut wird.

Energie – vor allem ihre effiziente und ökologisch sinnvolle Nutzung – ist das Thema der Stunde. Als Sägewerk für den konstruktiven Holzbau sitzt Rubner Holzindustrie quasi „an der Quelle“. Geschäftsführer Albert Weissensteiner erklärt: „Von dem Holz, das bei uns eintrifft, werden 100 % verarbeitet.“ Mit der Errichtung eines topmodernen Biomasseheizwerks und einer Pelletieranlage gemeinsam mit Bioenergie Köflach hat Rubner Holzindustrie entscheidende Schritte für die Zukunft gesetzt.

Die Pelletierung der Sägespäne ist ein noch junger Geschäftsbereich für Europas führenden Spezialisten für konstruktives Rahmenholz. Die getrockneten Späne aus PEFC-zertifiziertem Tannen- und Fichtenholz werden zu 60.000 Tonnen Qualitätspellets pro Jahr – den „Steirerpellets“ – verarbeitet. In ihnen steckt nachweislich mehr Brennwert als in vielen anderen Produkten auf dem Markt. Albert Weissensteiner: „Da wir 80 % des verwerteten Rundholzes aus einem Umkreis von lediglich 80 km beziehen, sind unsere Pellets regional sogar CO2-neutral.“

Ebenfalls neu und energietechnisch optimiert sind die vier Trocknungskanäle und 18 Trockenkammern für die Trocknung des Schnittholzes. Die dafür benötigte Hochtemperaturwärme wird aus dem eigenen Biomasseheizwerk mit 8 MW Leistung zugeführt. Um die Effizienz der Anlagen zu steigern, wird die warme Abluft aus dem laufenden Betrieb genutzt. Die Ventilatoren, Steuerungsventile und weiteren technischen Installationen werden mit selbst erzeugtem Strom aus einer groß dimensionierten Photovoltaikanlage mit 2,4 MWp Leistung betrieben.

Sauberer Strom treibt auch andere Unternehmensbereiche an. Neben der Nutzung von EAutos, können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vergünstigte E-Bikes beziehen. Für die Manipulation des Schnittholzes sind fünf rein elektrisch betriebene Stapler im Einsatz. Albert Weissensteiner fasst zusammen: „Als holzverarbeitendes Unternehmen tragen wir große Verantwortung. Für die Region, in der wir seit Jahrzehnten verwurzelt sind. Und für den Lebensraum der zukünftigen Generationen.“

© DIGITAL PHOTO IMAGE

© RUBNER

Rubner Holzindustrie Ges.m.b.H. Obere Hauptstraße 18 8234 Rohrbach/Lafnitz Tel.: 03338/23 26 info.rhi@rubner.com

www.rubner.com

Mit Lieb(e) zum Holz

Der natürliche Baustoff Holz kann in den vielfältigsten Bauvorhaben eingesetzt werden. Die Experten von LIEB Bau Weiz stehen dabei bei der Realisierung des Wohntraums fachmännisch zur Seite.

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1. Das Herzstück des Hauses. Stiegen werden dank der hauseigenen Stiegenbauabteilung der

LIEB Bau Weiz zum echten Hingucker. 2. Nachhaltigkeit und Wertbeständigkeit – LIEB

Fertighaus ist der kompetente Partner in der

Umsetzung Ihres individuellen Wohntraums. 3. Flexibel bleiben? Mit den variablen Modulhäusern der LIEB Bau Weiz kein Problem.

Vom Carport bis zum mehrgeschoßigen Wohnbau – Holz kommt bei der Umsetzung von Immobilienprojekten immer öfter zum Einsatz. Kein Wunder, der natürliche Rohstoff ist nicht nur nachhaltig, sondern sorgt unter anderem auch für ein unverwechselbares Raumklima. Das wissen auch die Experten von LIEB Bau Weiz. Mit dem steirischen Traditionsunternehmen kann man sich bei der Realisierung des persönlichen Wohntraums ganz auf jahrzehntelanges Know-how in den unterschiedlichsten Bereichen des Bauens verlassen – von der professionellen Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe. AUF HOLZ BAUEN

Der Geschäftsbereich Holzbau der LIEB Bau Gruppe ist bei allen Fragen die perfekte Anlaufstelle. „Im Holzbau haben wir eine vielfältige Angebotspalette – vom Dachstuhl über Fertigteilhäuser, Stiegen- und Modulbau bis hin zum mehrgeschoßigen Wohnbau“, weiß Prokurist Dominikus Jantscher, der für die Spartenleitung Holzbau verantwortlich zeichnet. Von der individuellen Fachberatung über die exakte Planung bis hin zur verlässlichen und termingerechten Umsetzung bieten die Experten des Holzbau-Teams bereits mehrfach ausgezeichnete Handwerkskunst in Kombination mit modernster Technik.

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ELEGANZ & QUALITÄT

Holz findet auch im Innenbereich immer öfter Anwendung, wie zum Beispiel bei Stiegen. Großteils aus dem Werkstoff Holz gefertigt, gibt es zehn verschiedene Befestigungsarten der hochwertigen LIEB Stiegen. Dank der hauseigenen Stiegenbauabteilung sowie unzählige Gestaltungsmöglichkeiten bieten LIEB Stiegen nicht nur bewährte Funktionalität, sondern nehmen als stilvolles Möbelstück auch Einfluss auf den Wohncharakter. Mit einer LIEB Stiege sind zwei Geschoße nicht bloß verbunden. Sie verschmelzen zu einer Symbiose voller Eleganz und Qualität. In den Schauräumen in Graz und Wien sowie der Produktion in Arndorf können sich Kundinnen und Kunden gerne ein genaues Bild über die verschiedensten Gestaltungsmöglichkeiten der Wunschstiege machen.

FLEXIBEL BLEIBEN

Auf der Suche nach einem flexiblen Raumwunder? Dann

sind die variablen LIEB Modulhäuser genau das Richtige für Sie! Das Modulhaus gibt es in verschiedenen Ausprägungen und kann für die unterschiedlichsten Anforderungen geeignet sein – vom Pool- oder Ferienhaus über ein Einfamilienhaus bis hin zur Praxis oder Bürovariante. Darüber hinaus sind die in der hauseigenen Produktionsstätte gefertigten, massiven Holzhäuser ungemein rasch aufgestellt und mobil im Transport. Und wenn die Lebenssituation sich verändert? Kein Problem! Denn sie sind auch flexibel in der Erweiterung.

AUSGEZEICHNETE NEWS

Aktuelle News bestätigen den Erfolg des Unternehmens. So wird unter anderem die Fertighaus-Produktion in Hartberg ausgebaut. Im Rahmen dieses Projektes sollen die derzeitigen Platzverhältnisse erweitert und insbesondere die maschinelle Ausrüstung modernisiert werden. Durch die Investitionen erhält das Werk unter anderem die Möglichkeit, umweltfreundliche Dämmplatten herzustellen.

Andererseits zeugen aktuelle Großprojekte von der Kompetenz des Traditionsunternehmens wie etwa der Holzbau des neuen Lehrlingscampus der Wiener Linien, der künftig rund 480 Lehrlingen Platz bieten soll. „Für unseren Holzbau ist das Projekt das größte in der Unternehmensgeschichte. Für uns ist diese Beauftragung daher eine Bestätigung für die erfolgreiche und zuverlässige Arbeit unserer Zimmerer in den vergangenen Jahren“, erklären Josef Gasser und Doris Enzensberger-Gasser, geschäftsführende Gesellschafter von Lieb Bau Weiz, unisono.

Ein anderes Projekt, an dem der LIEB Trockenbau beteiligt war, wurde aktuell zum „besten Hochhaus der Welt“ gewählt. Erst im Vorjahr zeichneten die Oststeirer für den Trockenbau von zwei Türmen mit Gestaltung von Trennwänden und abgehängten Unterdecken verantwortlich – mit nachhaltigem Erfolg: Das Pionierprojekt von „Council on Tall Buildings and Urban Habitat“ (CTBUH) wurde unter 34 Einreichungen aus fünf Kontinenten als „bestes Hochhaus der Welt“ ausgezeichnet. Die Wiener Türme konnten besonders mit Nachhaltigkeit, herausragender Gestaltung und Design, inneren Raumqualitäten sowie städtebaulichen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten überzeugen.

ALLE INFOS FINDEN SIE AUCH UNTER:

liebbauweiz.at liebfertighaus.at liebmodulbau.at liebstiege.at

NOMEN

EST OMEN

Kein Plastik, keine Chemie, kein Metall, selbst der Dämmstoff ist aus Holz. Patentierte Verbundelemente machen es möglich: Reinholz präsentiert das erste 100-Prozent-Holz-Haus aus Österreich.

FOTOS: REINHOLZ

Der Murauer Holzbauunternehmer Reinhard Hansmann beschäftigt sich seit Jahren mit der Entwicklung einer möglichst nachhaltigen Bauweise, um dem Klimawandel entgegenzutreten. Nun ist es ihm dank patentierter Verbundelemente gelungen, ein Haus zu konzipieren, das aus nichts anderem als Holz besteht. Der Name ist Programm: REINHOLZ.

Hansmann griff die traditionelle Technik der HolzzuHolzVerbindungen auf und entwickelte ein neuartiges Stecksystem, das ohne Leim, Metall oder Plastik auskommt. Und auch ohne unschöne Dübellöcher, denn die sind kunstvoll verdeckt.

„Reinholz Pur“ hat 36 bis 50 cm Wanddicke und besteht aus vier bis fünf Lagen Verbundelement und mehreren Holzlagen mit Lufteinschlüssen, die einen hervorragenden Dämmwert bis 0,19 W/m2k ermöglichen. Die etwas schlankere Variante „Reinholz Multi“ enthält eine Dämmschicht aus Reinflock. Reinflock wird aus Hobelspänen, die bei der Fertigung anfallen, hergestellt. Im Unterschied zu sogenannten „Massivholzhäusern“, die einen Holzanteil von nur 10 bis 20 % aufweisen, wird ein Reinholz Haus zu 100 % aus Holz gefertigt und enthält daher weder Dampfsperren aus Plastik noch Metalle, Leim oder Schadstoffe. Im Innenbereich ist neben Sichtholzverkleidungen in zahlreichen Variationen auch Lehmputz mit unterschiedlichen Strukturen und in 146 Biofarben möglich. Auch an der Fassade sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt: Durch Fräsen sowie durch Außenputz in jeder beliebigen Farbe und Struktur kann ein modernes Erscheinungsbild erzielt werden.

HOLZ IST EINZIGARTIG

Die Vorteile des Baustoffes Holz sind vielfältig: Es schafft eine behagliche Wohnatmosphäre, bietet große Gestaltungsfreiheit, ist langlebig, erfüllt beim Brandschutz alle gesetzlichen Vorschriften und ist ein hervorragender Wärmeschutz.

Vor allem aber bindet 1 m3 Holz 1 Tonne CO2 langfristig, bei einem ReinholzHaus gibt das im Schnitt 200 Tonnen CO2. Da das Holz aus den nahen Wäldern im Murtal und im Lungau stammt, sind die Transportwege kurz, was zusätzlich zur Klimafreundlichkeit beiträgt – kein anderes Baumaterial benötigt weniger „graue Energie“ (für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung). Und Reinholz bietet alles aus einer Hand, von der ersten Skizze bis zur Schlüsselübergabe: Produziert wird ausschließlich im Werk Oberwölz, die Partnerfirmen kommen aus der Umgebung, um die regionale Wertschöpfung zu unterstützen – all das trägt wesentlich zur Nachhaltigkeit bei.

www.reinholz.at

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