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BESTEN HÄNDEN SIND Klinikum Schärding –
Die Geburt eines Kindes ist ein bewegendes Erlebnis, dem aufregende Wochen und Monate vorangehen und folgen. Für werdende Mütter, aber auch für Väter in spe ist es während der Schwangerschaft, rund um die Geburt und auch danach sehr wichtig, für alle Fragen ein o enes Ohr zu fi nden und die bestmögliche medizinische und menschliche Unterstützung zu erfahren. Dies alles gewährleistet das Team der Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Schärding.
Kündigt sich Nachwuchs an, ist die Freude meist riesengroß. Die neunmonatige Schwangerschaft bis zur Ankunft des Babys ist unter anderem – neben allen Vorbereitungen, die zu Hause getroffen werden – geprägt von zahlreichen Vor- und Kontrolluntersuchungen sowie von der Auswahl der Geburtsklinik. Das Klinikum Schärding genießt das Vertrauen vieler zukünftiger Mütter aus dem Bezirk, aber auch aus angrenzenden Bezirken und aus dem benachbarten Bayern, die – dem guten Ruf der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe folgend – in dem Innviertler Krankenhaus entbinden. So taten im vergangenen Jahr 478 Babys ihren ersten Schrei im Klinikum Schärding – 237 Mädchen und 241 Buben, darunter zwei Mal Zwillinge und 143 Kaiserschnittgeburten.
Familiär und kompetent – Menschlichkeit ist Trumpf. Geschätzt wird vor allem die optimale Betreuung durch Hebammen, Gynäkologen und Gynäkologinnen, speziell ausgebildete Pflegekräfte und einen Kinderarzt. Sie alle sind von Beginn an für die Familien da. „Insbesondere die umfassende Unterstützung und Begleitung der schwangeren Patientinnen, das Schaffen einer familiären Umgebung sowie die Vermittlung von medizinischer Kompetenz sind besonders wichtig“, weiß OÄ Dr. Ulrike Collyer. Die Fachärztin ist bereits seit neun Jahren als Oberärztin am Klinikum Schärding tätig und steht der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe seit Jänner als Leiterin interimistisch vor, nachdem sie bereits drei Jahre lang die stellvertretende Abteilungsleitung innehatte. Sie spricht für ihr ganzes Team, wenn sie sagt: „Wir legen großen Wert auf die individuelle und persönliche Betreuung unserer Patientinnen. Sich gut aufgehoben fühlen und die Regionalität zum Wohnort – das sind für viele Mütter entscheidende Faktoren bei der Wahl des Klinikums.“
3-D-Rundgang durch die Geburtenstation. Um sich bereits im Vorfeld der Geburt einen umfassenden Eindruck zu verschaffen, bietet das Klinikum Schärding werdenden Eltern einen digitalen Rundgang in 3-D durch die Geburtenstation. So können Schwangere und ihre Partner sich in aller Ruhe und entspannt zu Hause am PC bereits alles anschauen. Per Mausklick kann die Station erkundet werden: vom CTG-Raum und den beiden Kreißzimmern über das Säuglingszimmer und die Geburtenbadewanne bis hin zum Patientinnenzimmer. „Die Möglichkeit, sich bereits vorab virtuell die gesamte Geburtenstation und die Räume ansehen zu können, wo die Geburt des eigenen Kindes stattfindet, kann ein Stück weit Vertrauen schenken. Hinsichtlich des für viele ja doch sehr emotionalen Tages können so auch Ängste abgebaut werden“, erklärt Oberärztin Collyer. Selbstverständlich ersetzt der 3-D-Rundgang auf keinen Fall die persönliche Betreuung der Mütter, sondern ist eine zusätzliche Serviceleistung, betont die Expertin: „Für
Schauen Sie sich die Geburtenstation am Klinikum Schärding gerne virtuell in 3-D an unter www.ooeg.at/sd > Frauenheilkunde und Geburtshilfe jede Schwangere ist weiterhin, zwei bis drei Wochen vor der Geburt, eine Vorsorgeuntersuchung direkt im Klinikum vorgesehen. Dabei gibt es auch die Gelegenheit, vor Ort einen Blick in die Geburtenstation zu werfen und persönlich mit den Hebammen über das bevorstehende Ereignis ‚Geburt und die Zeit danach‘ ins
> Einblick ins Kreißzimmer
Gespräch zu kommen. Unser Ziel ist es, jeder Frau eine umfangreiche Betreuung in allen Bereichen anbieten zu können.“ Neben geburtshilflichen Leistungen bietet die Abteilung natürlich zudem das gesamte gynäkologische Behandlungsspektrum für Patientinnen jeden Alters an.
Hebamme im Praktikum – ein Einblick. Auch bei angehenden Hebammen, wie etwa Magda Hamedinger, ist das Klinikum Schärding ein beliebtes Spital, um das achtwöchige Pflichtpraktikum im Rahmen des Bachelorstudiums zu absolvieren. „Ich habe die Abläufe im Klinikalltag besser kennengelernt und konnte mir in Theorie und Praxis viel für die Zukunft mitnehmen. Besonders das eigenständige Arbeiten war toll. Dennoch war man nie alleine, sondern wurde bei den einzelnen Untersuchungen und Arbeitsschritten immer vom ganzen Team begleitet. Alle waren sehr hilfsbereit und bemüht, dass man etwas lernt. Auch die Zwölf-Stunden-Dienste, die Bereitschaft zur gemeinsamen Dienstplangestaltung und der spontane Wechsel zwischen Wochenbett- und Kreißzimmer sowie das Gratis-Essen und die gute Parkmöglichkeit auf der ‚Ponyweide‘ sind durchaus Aspekte, die für Studierende sehr interessant und attraktiv sind. Dieses Praktikum war hoffentlich nicht mein letztes am Klinikum Schärding“, erzählt die 22-Jährige begeistert.