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LA DOLCE VITA

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ZUM STRUDELN

ZUM STRUDELN

Die Küste - falls du das Foto noch brauchst.....

... an der Amalfiküste

Azurblaues Wasser, strahlender Sonnenschein, tolles Essen und kleine bunte Häuser, die sich an die Felswände schmiegen − die Amalfiküste ist ein wahrgewordener Postkartentraum.

Positano, Sorrent, Ravello, Amalfi, Pompeji, Capri. Von Neapel aus erreicht man diese wunderschöne Gegend in etwa einer Stunde. Die Städtchen der Amalfiküste schlängeln sich aufgereiht wie auf einer Perlenkette den

Golf entlang. Ab da hat haben die Besucher die Qual der Wahl, nämlich welches dieser unvergleichbaren

Sehnsuchtsziele man zuerst besuchen möchten. Um genussvoll das Beste der Region erkunden zu können, baten wir die Deal-Experten von Travelzoo mit ihrer 20-jährigen Erfahrung um ihre Tipps.

... das Traumziel vieler Touristen! Der Grund, warum die Stadt normalerweise schon früh am Tag aus allen Nähten platzt, was sich vor allem an fehlenden Parkplätzen bemerkbar macht. Am besten parkt man etwas außerhalb und läuft durch die vielen Gässchen bis ins Stadtzentrum. Das Labyrinth verbindet insgesamt sieben Kirchen, den Dom und den Hafen. Er zählte im Mittelalter zu den bedeutendsten des Landes, heute lebt die Stadt hauptsächlich vom Tourismus. Ein Highlight ist der Duomo Sant‘Andrea mit seiner außergewöhnlichen Fassade mit schwarz-weißem Marmordekor. Etwas abseits der großen Touristenmassen liegt der kleine Nachbarort Atrani, wo man gut und verhältnismäßig günstig essen gehen kann.

AMALFI

RAVELLO

Ravello liegt mitten in den Bergen des „Valle del Dragone“ (Drachental) in 350 Metern Höhe. Hier wächst vor allem Wein, der als der beste der Küste gehandelt wird. Mag es an den vielen Treppenstufen liegen oder weil der Ort nicht direkt am Meer liegt, zumindest scheinen die Gassen verhältnismäßig leer zu sein im Vergleich zu anderen beliebten Orten der Amalfiküste. Eine gute Gelegenheit innezuhalten und den Ort in Ruhe zu erkunden. Dazu passt ein Besuch der Villa Cimbrone, ein Palazzo mit weitläufigem Garten, der zum Lustwandeln einlädt. Von der Terrasse aus haben Sie einen atemberaubenden Ausblick auf das Meer und das Valle del Dragone. Ein beliebter Ort, um Selfies zu machen, aber auch einfach das Panorama zu genießen. Nutzen Sie die Gelegenheit, den hervorragenden Wein in einem der zahlreichen Restaurants zu kosten. Zusammen mit Spezialitäten aus der Region, etwa Mozzarella auf Zitronenblättern oder Zitronen-Gnocchi.

Etwa 50 Minuten Autofahrt von Neapel befindet sich Sorrent. Die Stadt liegt auf einem Tuffplateau und hat sich so schnell zu einem beliebten Ferienort entwickelt, wovon die vielen Prachtbauten zeugen. Sorrent bietet einen idealen Ausgangspunkt für einen Urlaub an der Amalfiküste, da von hier aus das Netz der meisten Straßen und öffentlichen Verkehrsmittel Richtung Küste oder Neapel startet. Schlendern Sie durch die kleinen Gässchen Richtung Strand, wo die Restaurants mit fangfrischem Fisch locken. Besonders romantisch ist ein Abstecher am Balkon der Villa Communale am Abend, wo nicht nur verliebte Pärchen den Sonnenuntergang genießen. Wenn dann auch noch ein Straßenmusiker sein Können zum Besten gibt, mag die Szene auf den ersten Blick kaum an Kitsch zu überbieten sein, doch lässt man sich leicht von der Stimmung verzaubern.

SORRENT

Gibt das Leben dir Zitronen… solltest Du hoffen, dass sie von der Amalfiküste stammen. So oder so ähnlich lässt sich die Liebe zur gelben Frucht in der Gegend beschreiben. Und tatsächlich haben die fast melonengroßen Zitronen aus Sorrent nur wenig Gemeinsamkeiten mit dem hiesigen Pendant im Supermarkt. Am besten schmecken sie uns als Granita, die man an jeder Ecke kaufen kann. Das Fruchtsorbet schmeckt herrlich zitronig, ohne dabei zu sauer zu sein und ist die perfekte Erfrischung. Ein weiterer Klassiker ist natürlich der Limoncello, der berühmte Zitronenlikör.

ZITRONEN

CAPRI

Capri − das ist der Sehnsuchtsort für viele und Versammlungsort der Schönen und Reichen. Besonders zur Hauptsaison tummeln sich überall Touristen und es bilden sich lange Schlangen vor den Touristenattraktionen. Um die Landschaft bewundern zu können, empfiehlt sich daher ein Besuch in der Nebensaison, das gilt übrigens für die gesamte Küstenregion. Auf Capri gibt es zwei Möglichkeiten, die Insel zu erkunden: zu Land und zu Wasser. Mit der Fähre kann man ganz einfach auf eigene Faust zur Insel gelangen und zu Fuß die Hügel erklimmen. Dort schaffen es weniger Touristen hin und man wird mit einem Panorama auf den berühmten Felsbogen im Meer belohnt. Ein besonderes Erlebnis ist ein Ausflug mit kleinen Ruderbooten zur Blauen Grotte – allerdings nichts für schwache Nerven ...

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