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VOM TREND ZUM MEGATREND
LIVING IM LICHTE VON MEGATRENDS: Wir werden bewusster, regionaler und nachhaltiger leben. (Artemide) Die Megatrends Individualisierung, New Work, Gesundheit und NeoÖkologie verändern auch das Wohnen. Statt der kurzfristigen „Jagd nach den neuesten Trends” erforscht das Horx‘sche Zukunftsinstitut den langfristigen Wandel in der Gesellschaft und sein Potenzial. Ein Wohnguide 2022 mit Weitblick.
Zu Jahresbeginn wird kaum eine andere Frage so häufig gestellt, wie jene nach den Trends der kommenden Wochen und Monate. Doch liegt der Fokus meist auf kurzfristigen Entwicklungen, sogenannten Modetrends oder Mikrotrends, die sich auf den zweiten Blick als Hypes entpuppen. Anders, nämlich ganzheitlicher und die Komplexität einbeziehend, sieht es das Zukunftsinstitut. Gegründet von Trendforscher und Publizist Matthias Horx prognostiziert und erklärt es seit Jahren erfolgreich die Zukunft anhand sogenannter Megatrends. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich Gesellschaft und Wirtschaft langfristig verändern werden, um daraus Potenziale zu erkennen und zu nutzen. Aktuell lässt sich der Bereich Living im Lichte der Megatrends Individualisierung, New Work, Gesundheit und Neo-Ökologie beobachten. Basierend darauf rückt das Zukunftsinstitut drei nachhaltige Wohntrends ins Bewusstsein: „FurNEARture“, ein Trend zur Regionalisierung und mehr Nachhaltigkeit. Die „Conscious Kitchen“, die Identität stiftet und weitaus mehr ist als eine Showküche. Und der Wohntrend „Modulare Möbel“, der uns pure Flexibilität ermöglicht. Ein Überblick im folgenden Wohnguide 2022 mit Weitblick!
© Joka
Der Gegentrend zur Globalisierung ist in der Möbelindustrie angekommen: Ultralokal und regional sind die neuen Stichworte. (Zirbenbett von Joka)
Was sich in der Lebensmittelbranche schon länger abzeichnet, ist nun auch beim Wohnen angekommen: der Trend zur Regionalisierung und zu mehr Nachhaltigkeit. Die Bedeutung, wo und mit welchen Materialien Möbel produziert werden, nimmt bei Konsumenten zu. Kaufentscheidungen werden bewusster getroffen. Menschen achten bei ihrer Einrichtung zunehmend darauf, den CO2-Fußabdruck möglichst gering zu halten. Nicht zuletzt hat uns die Coronapandemie vor Augen geführt, wie viel Risiko die Abhängigkeit von globalen Lieferketten in sich birgt. Der Fokus auf Nachhaltigkeit sorge für eine neue Wertschätzung für lokale Handwerkskunst, konstatiert das Zukunftsinstitut. Dafür seien Konsumierende auch bereit, einen höheren Preis zu bezahlen und länger auf ein Möbelstück zu warten.
MEGATREND CONSCIOUS KITCHEN: IDENTITÄT STATT SHOWBÜHNE
Ob Veganer, Flexitarier oder Müsli-Lover – egal welcher Ernährungstyp man ist: Die „Conscious Kitchen“ ist eine Küche, die Identität stiftet und weitaus mehr ist als eine Showküche. Sie rückt als wichtiger Teil des Lebens mehr denn je in den Mittelpunkt und unterstützt den Menschen dabei, gesünder und bewusster zu leben. Gerade jetzt, wo wir mehr Zeit zu Hause verbringen und auch öfter selbst kochen, muss die Küche funktionalen und emotionalen Ansprüchen genügen. Die Neugestaltung der Küche passiert im Lichte der Megatrends Gesundheit (ein wachsendes Bedürfnis nach Keimfreiheit), Neo-Ökologie (nachhaltige Materialien) und Individualisierung (ein Ort, wo die eigene Identität ausgedrückt und mit anderen kommuniziert wird). Die Küche werde weiterhin eine wichtige Rolle im „Theater des Lebens“ spielen, aber weniger als Bühne, sondern eher als Werkstatt für mehr Lebensqualität, so die Prognose des Zukunftsinstituts.
© Shutterstock Die Küche wird weiterhin eine wichtige Rolle im „Theater des Lebens“ spielen.
© Mobilane
Anpassungsfähig: bepflanzbarer Raumteiler für Büro oder Homeoffice (Mobilane)
MEGATREND MODULARE MÖBEL: FLEXIBILITÄT IN BESTFORM
Anpassungsfähig wie ein Chamäleon: Der Wohntrend „Modulare Möbel“ ist Ausdruck der wachsenden Flexibilisierung unseres Alltags. Arbeits- und Privatleben überlagern sich immer mehr – eine Tendenz, die durch die Pandemie beschleunigt wurde. Mit den Megatrends Individualisierung und New Work geht der Wunsch einher, dass sich Möbel ohne großen Aufwand und situativ verändern lassen. Durch größtmögliche Funktionalität und Flexibilität geben sie uns den Freiraum, unsere Umgebung nach unseren Bedürfnissen anzupassen – ob im beruflichen oder privaten Zusammenhang. Für das Zukunftsinstitut ist Modularität mehr als ein Modewort. Mehr Modularität in unserem Leben helfe uns, einen Weg zu finden, Arbeit und Privatleben zu trennen. Auch Bürolandschaften müssten in Zukunft flexibler sein, um sich an Krisen anzupassen – sowohl in wirtschaftlicher als auch in räumlicher Hinsicht.
OONA HORX-STRATHERN
über 3 große Home-Trends und das Comeback des Dorfes
Welche drei großen Trends zeichnen sich im Home Report 2022 ab?
Modulare Möbel, Conscious Kitchen und FurNEARture. Unsere Lebens- und Arbeitsweise wird immer flexibler und dadurch werden es auch unsere Möbel. Die Küche wird auf ihre Ursprungsfunktion zurückgeworfen und erlebt eine Art Renaissance als „Conscious Kitchen“ – als Ort, der uns ernährt, an dem wir uns wohlfühlen. Der Gegentrend zur Globalisierung zeigt sich auch in der Möbelindustrie: Lokal gefertigte Möbel aus regionalen Materialien sind zunehmend gefragt und Treiber für den Wohntrend „FurNEARture“. Inzwischen ist vielen bewusst, dass es nicht gut für die Umwelt ist, Möbel oder Möbelteile einmal um die Welt zu fliegen oder zu verschiffen.
Drei treffende Wörter, die beschreiben, wie wir morgen wohnen werden? Bewusster, flexibler und nachhaltiger.
Wohin entwickeln sich Architektur und Stadtplanung?
Ein „Playful Principle“ in Architektur, Stadtplanung und im Interior Design sorgt für spielerische Stadt- und Raumkonzepte. Playfulness bringt Unterhaltung in unsere Wohnlandschaften und übt einen positiven Effekt auf unsere Psyche aus. Lebensqualität entsteht allerdings nicht nur durch die Gestaltung unserer Umwelten, sondern auch durch unser Zusammenleben. Einer der großen Gegentrends zum Megatrend Urbanisierung ist der Aufstieg stabiler und kohärenter Gemeinschaften, Mikronachbarschaften und intentionaler Communitys. Wir befinden uns mitten im Comeback des Dorfes.
© Oona Horx-Strathern www.strathern.eu, Klaus Vyhnalek, www.vyhnalek.com
Trendforscherin, Beraterin, Rednerin und Autorin, Oona Horx-Strathern
Home Report 2022 – Zukunft des Wohnens und Bauens (Oona Horx-Strathern).
Eine Grundlage für Zukunftsentscheidungen für Architekten, Designer, Planer und Möbelhersteller. ISBN 978-3-945647-86-8. € 150
Jedes Genböck Haus wird ganz individuell nach Kundenwunsch und in nachhaltiger, energieeffizienter Holzbauweise gebaut.
GENIALE HÄUSER AUS HOLZ
Individuell, nachhaltig, bewährt: Seit 35 Jahren setzt Genböck Haus auf den Gesundbaustoff Holz und errichtet umweltfreundliche, wertbeständige Häuser in Premium-Qualität.
Klimaneutral, hoher Vorfertigungsgrad, höchste Energieeffizienz: Seit 35 Jahren macht Genböck Haus beste Erfahrungen mit dem Baustoffwunder
Holz und hat sich bei der Errichtung von Niedrigstenergie-, Passiv- bis hin zu
Trend zum Eigenheim. Mehr denn je ist ein Haus im Grünen mit eigenem Garten gefragt. Der Trend zum Eigenheim hat sich aufgrund der Coronapandemie verstärkt. Möglichst rasch soll sich der Traum vom Haus erfüllen. Der Baustoff Holz macht’s möglich. Durch die Vorfertigung ganzer Wandelemente können diese vor Ort in wenigen Tagen montiert werden.
Regional verwurzelt. Mit der Auswahl des Baustoffes legt die Baufamilie einen wesentlichen Grundstein für ein umweltfreundliches Haus. „Holz ist ein wunderbarer und nachhaltiger Werkstoff“, begründet Helmut Möseneder, Geschäftsführer von Genböck Haus, warum das Hausruckviertler Unternehmen dem genialen Material seit Jahrzehnten die Treue hält. Der Baustoff Holz punktet als nachwachsende Ressource und CO2-Speicher. Das Holz für ein Genböck Haus kommt aus der Region – also vor allem Österreich, Bayern und Tschechien – und es ist zu 100 Prozent PEFC-zertifiziert. Das PEFC-Siegel garantiert die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder.
Innovation und Pioniergeist. Jedes Genböck Haus ist ein Unikat, das von einem Architekten nach Wahl oder einem Genböck-Experten geplant wird. Mit Innovationen wie den patentierten climateSkin-Klimaschutzwänden, welche das Haus im Winter angenehm warm und im Sommer herrlich kühl halten, lässt der Holzbau-Spezialist immer wieder aufhorchen.
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tervall. Kundenservice geht bei Genböck Haus weit über die Hausübergabe hinaus. Damit nach dem Einzug sowohl die Freude im Eigenheim als auch der Wert der Immobilie lange anhalten, garantiert ein Servicevertrag die Pflege und Instandhaltung im zweijährigen Intervall. Jetzt Beratungstermin vereinbaren!
Klimafreundlich wohnen mit Stil
© Mario Riener Fotografie
Helmut Möseneder, Geschäftsführer von Genböck Haus
KONTAKT
Genböck Haus
Genböck & Möseneder GmbH Niedernhaag 32 4680 Haag am Hausruck Tel.: 07732/36 51-0 E-Mail: info@genboeck.at www.genboeck.at
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MAXIMALER WOHNKOMFORT
Zuhause bedeutet für jeden etwas Besonderes. Individuell maßgefertigte Einrichtungslösungen schaffen mehr als ein vertrautes Wohngefühl – sie bieten einen echten Mehrwert. Persönliche Wohnwünsche werden in bester österreichischer Tischlerqualität und für jeden Grundriss passend verwirklicht.
Bereits beim Betreten des P.MAX®-Schauraums spürt man sofort, dass es sich hier nicht um ein herkömmliches Möbelhaus handelt. Anstelle vordefinierter Wohnserien begegnen einem kreative und ausgetüftelte Planungsbeispiele quer durch die ganze Einrichtungspalette. Denn bei P.MAX® dreht sich alles um die Erfüllung individueller Wohnwünsche. Die Gestaltung jedes einzelnen Möbels, jeder Einrichtungslösung erfolgt nach den ganz persönlichen Wünschen und Bedürfnissen seiner Bewohner. Deren Ausführung erfolgt auf den Millimeter genau in über 100 Farben und Materialien aus heimischer Herkunft. 100 Prozent nach Maß, 100 Prozent nach Wunsch. Was für einen gut sitzenden Maßanzug ebenso gilt wie zum Beispiel für einen maßgefertigten Treppenschrank. Keine bei P.MAX® ausgelieferte Möbelbestellung gleicht einer anderen. In etwa 100.000 Möbelteile werden pro Tag in der hauseigenen Produktion in Stockerau verarbeitet und ausgeliefert. So entstehen Küchen, Vorzimmer, Wohnzimmer, Jugend- und Schlafzimmer, Büroeinrichtungen, Bäder etc. und gelangen auf kurzem Weg von der Bestellung in den hauseigenen Filialen bis zu den Kunden in ganz Österreich oder das benachbarte Ausland.
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Bei P.MAX® entfallen jegliche Sondermaßzuschläge. Berechnet wird rein der Materialbedarf.
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Besonderes. Für manche von uns ist Zuhause ein Ort, an dem der Stress des Alltags abfällt und wir zur Ruhe kommen können. Für andere ist es ein vertrauter Partner, bei dem wir wissen, dass wir angekommen sind. Wenn wir mit unseren Liebsten unter einem Dach wohnen, wird eines deutlich klar, dass Wohnbedürfnisse auch recht unterschiedlich sein können. Hier sind raffinierte Wohnlösungen, welche multifunktional dem Alltag standhalten, gefragt. Gut integrierbare Homeoffice-Lösungen, großzügige Wohnküchen als zentraler Mittelpunkt für die Familie, raumhohe begehbare Garderoben oder auch barrierefreies Wohnen lassen sich dank der Flexibilität von P.MAX®-Maßmöbeln leistbar umsetzen – maximale Gestaltungsfreiheit für jede Raumsituation!
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KONTAKT
P.MAX® Maßmöbel
4040 Linz Freistädter Straße 291 Tel: 0732/244 033 E-Mail: urfahr@petermax.at 4060 Leonding Harter Plateau, Kornstraße 12 Tel: 0732/681 019 E-Mail: leonding@petermax.at 4600 Wels Salzburger Straße 222 Tel: 07242/412 35 E-Mail: wels@petermax.at 4840 Vöcklabruck Friedhofstraße 8 Tel: 07672/223 01 E-Mail: voecklabruck@petermax.at www.petermax.at
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Wieder mehr Zeit zu Hause zu verbringen, macht besonders viel Spaß, wenn man sich in seinem Umfeld rundum wohlfühlt – auch im Badezimmer. Beispielsweise mit einer Komfortdusche wie „TUBE“, die sich problemlos wechselnden Ansprüchen anpasst.
Die Komfortdusche „TUBE“ – so wandlungsfähig wie das Leben
Das Leben wandelt sich. Oft plötzlich und unerwartet, mit Sicherheit aber altersbedingt. Umso wichtiger ist es, dass sich das Leben in den eigenen vier Wänden daran anpassen kann. Im Bad beispielsweise durch eine vorausschauend konzipierte, bodengleiche Dusche wie die „TUBE“ von PALME. Dank intelligenter Accessoires passt sich die Dusche wie von selbst perfekt an die wechselnden Bedürfnisse des Alltags an.
Das „TUBE“-Duschsystem passt dank seines Universal Designs in jedes Badezimmer-Interieur, drängt sich nicht auf und ist auch in 20 Jahren noch zeitlos schön.
Das Zuhause wieder ganz bewusst zum sozialen Lebensmittelpunkt machen und die eigenen vier Wände in den Fokus rücken. Viele
Menschen folgen diesem Trend und entscheiden sich nach einem stressigen
Arbeitstag lieber für ein gutes Buch auf dem Sofa oder für eine entspannte Dusche. Oder für beides.
Das Relingsystem ist so wandlungsfähig wie das Leben selbst und kann dank zahlreicher Accessoires – hier eine Ablage – optimal individualisiert oder schlicht als Handlauf genutzt werden.
Ganz einfach nachrüstbar, bequem und sicher: Mit dem Klappsitz bietet PALME beispielsweise für all die Senioren eine Lösung, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, aber auf komfortables Duschvergnügen keinesfalls verzichten möchten.
Willkommen in der „TUBE“-Kom-
fortzone. In der „TUBE“-Komfortzone geht es darum, sich ohne Einschränkungen zu entspannen und rundum sicher zu fühlen. Dafür sorgt vor allem das tragende Rohrsystem, das der „TUBE“ den Namen gab: Die charakteristischen senkrechten Stangen sind so stabil, dass man sich daran problemlos festhalten oder abstützen kann. Ein abgestimmtes Relingsystem vereint zudem auf einzigartige Weise attraktives Design mit hoher Funktionalität. Denn was auf den ersten Blick „nur“ wie ein gestalterisches Element erscheint, lässt sich dank zahlreicher Accessoires äußerst vielfältig nutzen.
In jungen Jahren zum Beispiel, um daran eine Babybadewanne zu befestigen – später aber genauso einfach einen bis 130 Kilogramm belastbaren Klappsitz. Oder man stattet das Relingsystem mit zusätzlichen Ablagen aus, wie beispielsweise einer Seifenschale. Genauso gut ist die Reling aber auch als Handlauf oder zur Abstützung geeignet. Ganz so, wie es individuell gebraucht wird!
Und das alles bei einem gleichzeitig unglaublich variablen Design. Als Walk-In-Lösung, mit Eckeinstieg oder Schwingtür passt es in jedes Bad. Wahlweise mit 8- oder mit extra starken 10-Millimeter-Echtglas-Scheiben, die dank ihrer hygienischen Nanobeschichtung zudem besonders pflegeleicht sind.
Das altersgerecht mitwachsende Duschsystem von PALME leistet so einen nachhaltigen Beitrag für mehr Lebensqualität im Alltag – und zu einem stilvollen, „mühelosen“ Älterwerden.
Mehr Informationen unter
www.palme.com
KONTAKT
PALME Duschabtrennungen GmbH Tel. 07719/8585-0
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Very trendy!
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Very Peri, die neue Pantone-Farbe des Jahres, sorgt als Farbe des Wandels für Spannung. Träumen ist ausdrücklich erwünscht – ob in Wohnung, Haus oder am Pool.
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1. MEDITERRAN. Inspiriert vom Mittelmeer ist die spanische Marke Musola, die bei der Kreation modularer Outdoormöbel ihrer Fantasie freien Lauf lässt. musola.es 2. STATEMENT. Kraftvolles Statement-Design von KOKET in der Trendfarbe Very Peri, ca. € 4.336. bykoket.com 3. WÜRZE DES LEBENS. Elegante Salz- und Pfeffermühle in Ultra Violet. Le Creuset, € 34,95. 4. MUNTERMACHER. Pantone Kaffeebecher in der „Farbe des Jahres“ um € 25,73. pantone.com 5. SPANNUNG. Handgemachte Tischlampen aus der „Wine-Light“-Kollektion, € 200, www.tedodesign.com 6. AMOUR. Was wäre das Leben ohne die Liebe? Poster um € 26,95 (Größe 50x70 cm), www.desenio.at 7. VERWANDLUNGSKÜNSTLER. Die Siebträgermaschinen in trendigem Metallic-Design verwandeln dunkle Bohnen mit Hingabe in perfekten Kaffee. Von De‘Longhi, € 249,99. 8. WANDLUNGSFÄHIG. Handgefertigter Beistelltisch, Sitzhocker oder dekorative Aufbewahrung, aus recyceltem Kunststoff sowie Akazienholz. „HALO sit“ von Handed By, € 149,95. 9. ZIRBAL. Der wohltuende Holzstab aus Zirbenholz für Kinder und Babys. Entspannung. Beruhigung. Wohlbefinden. Dieses reine Naturprodukt eignet sich hervorragend zur Entspannung Ihres Kindes und fördert den Schlaf. Erhältlich bei Günther Bernegger GmbH, NATÜRLICH.GESUND.SCHLAFEN+WOHNEN. www.zirbal.at, www.tischlerei-bernegger.at
DREI SCHLÜSSELÜBERGABEN BEI DER LEWOG
In der Vorweihnachtszeit gab es für die Eigentümer von drei LEWOG-Projekten ein vorweihnachtliches Geschenk: Alle 47 Einheiten durften die Schlüssel zu ihrem neuen eigenen Zuhause entgegennehmen.
Spazenhofstraße
In der Spazenhofstraße in Urfahr durften sich die Eigentümer von sechs Wohnungen nach nicht einmal eineinhalb Jahren Bauzeit über die Schlüssel freuen. In Traun in der Josef-ResselStraße waren es 30 Einheiten, die übergeben wurden. Kurz vor Weihnachten fand dann noch die Schlüsselübergabe des Projekts in der Johann-Wilhelm-Klein-Straße in Urfahr mit elf Einheiten statt.
Leider durfte aufgrund der aktuellen Situation nicht im großen Rahmen gefeiert werden, es ist aber trotzdem eine große Freude, dass gerade in Zeiten wie diesen alle Bauvorhaben rechtzeitig fertiggestellt werden konnten.
Wir wünschen allen Eigentümern viel Freude im neuen eigenen Zuhause und möchten uns bei allen unseren Partnern bedanken, die genauso mit Leib und Seele an der Umsetzung des Projekts beteiligt waren wie das gesamte LEWOG-Team!
Auch das nächste Jahr wird auf jeden Fall wieder spannend bei der LEWOG – viele Projekte sind in Planung, zum Beispiel in Pichling, Urfahr und Leonding. Alle Informationen zu unseren Bauvorhaben finden Sie auf unserer Website unter www.lewog.at.
Josef-Ressel-Straße
Johann-WilhelmKlein-Straße
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HWBRef, SK 27, fGEE,SK 0,57
„WIR HABEN VIELE PROJEKTE IN DER PIPELINE“
Eine geeignete Wohung zu finden, ist derzeit aufgrund der großen Nachfrage nicht einfach. Darum hat sich die OÖ Wohnbau laut Prokurist Christoph Keplinger heuer ein Bauprogramm von circa 250 geförderten Miet- und Eigentumswohungen vorgenommen.
Text: Ulli Wright Foto: OÖ Wohnbau/Rudolf Laresser
Mehr als 430 Wohnungen konnte die OÖ Wohnbau im vergangenen Jahr an ihre KundInnen in ganz Oberösterreich vergeben.
Laut Prokurist Ing. Christoph Keplinger
BSc, der seit 2019 die Abteilung Projektmanagement leitet, eine große Herausforderung, weil die Nachfrage nach
Miet- und Eigentumswohnungen derzeit höher ist als das Angebot.
OBERÖSTERREICHERIN: Herr Keplinger, der Immobilienmarkt boomt. Wie schaut es bei der OÖ Wohnbau aus? Gibt es genug Projekte?
Für die kommenden Jahre haben wir viele Projekte in der Pipeline. Um dieses Angebot jedoch hochhalten zu können, sind wir laufend auf der Suche nach passenden Grundstücken – was momentan
„Ein Zuhause für unser KundInnen zu schaffen, motiviert mich jeden Tag aufs Neue“, so Prokurist Ing. Christoph Keplinger BSc., der bei der OÖ Wohnbau GmbH die Abteilung Projektmanagement leitet.
aufgund der großen Nachfrage nicht immer einfach ist.
Wie viele neue Projekte gibt es im heurigen Jahr?
Wir haben uns heuer ein Bauprogramm von ca. 250 geförderten Miet- und Eigentumswohnungen vorgenommen. Unsere Projekte sind über ganz Oberösterreich verteilt und wer auf Wohnungssuche ist, dem empfehle ich einen Abstecher auf unsere Website www.ooewohnbau.at. Hier findet man alle Wohnungen, die wir derzeit am Markt anbieten, mit umfassenden Informationen zum Projekt und den dazugehörigen Wohneinheiten. Auch über geplante Projekte kann man sich informieren und vormerken lassen, um bei Vertriebsstart die Unterlagen zugesendet zu bekommen.
Was ist aktuell bei den Wohnungssuchenden besonders gefragt?
Die OÖ Wohnbau legt seit Bestehen und per Gründungsauftrag den Fokus auf die Errichtung von gefördertem Eigentum. In diesem Segment ist die Nachfrage immer schon gut gewesen, seit einigen Jahren aber besonders gut. Vor allem im Bereich der Doppel- und Reihenhäuser steigt die Nachfrage, was ich auch auf die steigenden Grund- und Baukosten zurückführe. Das klassische Einfamilienhaus ist wohl für viele nicht mehr leistbar.
Werden Wohungen am Land oder in der Stadt mehr nachgefragt?
Es ist statistisch belegt, dass der Trend in Richtung Stadt bzw. Zentralraum geht. Was im Großen die Landeshauptstadt inkl. Speckgürtel ist, sind im Kleinen die regionalen Zentren wie Bezirkshauptstädte bzw. größere Gemeinden mit gut funktionierender Infrastruktur. Ein Paradebeispiel ist unser Projekt in Rohrbach-Berg im Mühlviertel. Auch wenn der Bezirk insgesamt von Abwanderung betroffen ist, setzen wir dort gerade erfolgreich 105 geförderte Miet- und Eigentumswohnungen und zehn Doppelhaushälften um und können die Nachfrage damit nicht abdecken.
Durch die Coronakrise haben Terrasse, Garten und Homeoffice einen neuen Stellenwert bekommen. Wie reagiert die OÖ Wohnbau in ihren Projekten darauf?
Ehrlich gesagt müssen wir darauf nicht besonders reagieren, weil bei uns die Freiflächen zu den Wohnungen schon immer einen hohen Stellenwert hatten. Eine Neubauwohnung ohne Balkon, Loggia oder Terrasse gibt es bei der OÖ Wohnbau nicht. Für unsere KundInnen, die regelmäßig im Homeoffice sind, ist ein zusätzlicher Raum wichtig, den sie als Büro nutzen können. Diesen Trend versuchen wir mit dem richtigen Wohnungsmix zu unterstützen.
LEBEN
„Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können.“
Mark Twain (amerikanischer Schriftsteller)
Personalisierte Liebeskerze
© Hofinger Echtes Kunsthandwerk von Melanie Hofinger zum Valentinstag
„Thinking of you“, „Ewig dein, mein, uns“ – wie wäre es mit einer individuell gestalteten Kerze zum Valentinstag? Diese werden im hauseigenen Kerzenatelier in Melanie Hofingers Buch- und Kunsthandlung in der Harrachstraße 5 in Linz liebevoll gestaltet. Text und Design ihrer persönlichen Liebeskerze können die Kunden selbst auswählen. Unser Tipp: Persönliche Liebeskerze zum Valentinstag schenken und als kleines „Liebesritual“ regelmäßig anzünden – zum Beispiel an Jahrestagen, bei einem romantischen Essen oder vielleicht einfach so – und damit die Liebe immer wieder neu feiern!
WOHLTUENDE WÄRME
Ein wärmendes Bad tut an kalten Wintertagen besonders gut. Das Aroma-Pflege-Schaumbad „Erkältungszeit“ von tetesept (€ 3,99) wirkt zum Beispiel mit ätherischem Eukalyptusöl und entfaltet im Zusammenspiel mit dem warmen Wasser seinen wohltuenden Effekt. Gleichzeitig wird die Haut mit Mandelproteinen gepflegt. Vegan und mikroplastikfrei!
© Hersteller © privat
Erika Rischko ist 82 Jahre alt und Deutschlands Fitness-Oma.
Fit und beweglich bis ins hohe Alter
Erika Rischko war Mitte 50, als ihre Tochter sie in einem Fitnessstudio angemeldet hat. Heute ist sie 82 Jahre alt, schafft acht Minuten im Unterarmstütz und ist fitter als viele, die deutlich jünger sind. Wie man es schafft, fit und beweglich bis ins hohe Alter zu bleiben, beschreibt Rischko in ihrem neuen Buch „Für Fitness ist es nie zu spät“ (ZS Verlag, € 23,70). Gemeinsam mit dem Gesundheitsexperten Ingo Froböse präsentiert sie ihre Lieblings-Fitnessübungen für zu Hause. Froböse gibt dazu viele hilfreiche Tipps, wie man als Anfänger den richtigen Einstieg schafft. Mit mehr als 70 Übungen für Anfänger und Fortgeschrittene wird alles gezielt trainiert: Rücken, Schultern, Beine und Arme – für mehr Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Koordination. Zusätzlich gibt es praktische Checklisten zur persönlichen Fitness. Und auch in Sachen gesunde Ernährung, Entspannung und positive Lebenseinstellung wissen beide Autoren, was man sich schon heute Gutes tun kann, um fit zu bleiben. Sehr inspirierend!
Räuchern als Frühjahrsputz
„Räuchern kann man immer, nicht nur während der Raunächte“, weiß Pharmazeut Mag. pharm. Alvin Sabanija. Uns hat der Räucherexperte und Betreiber der Bären Apotheke in Linz die besondere Wirkung des Räucherns erklärt.
Im infraCenter in Linz befindet sich die Bären Apotheke. Wenn man diese betritt, fühlt man sich auf Anhieb wohl und merkt nicht, dass man eigentlich in einem Einkaufscenter unterwegs ist. Sofort wird man von einem angenehmen Duft umhüllt und das
Sortiment, das Apotheker Alvin Sabanija äußerst stilvoll präsentiert, reicht dank
Lifestyle-Artikel und exklusiven Kosmetikprodukten weit über jenes einer herkömmlichen Apotheke hinaus.
Räucherexperte und TCM-Meis-
ter. Ein großer Teil der Apotheke ist allerdings dem Räuchern gewidmet. Kein Wunder, denn Alvin Sabanija ist nicht nur Pharmazeut mit Leib und Seele, sondern auch TCM-Meister und ein absoluter Räucherexperte. Schon seit Langem setzt sich der Österreicher mit bosnischen und kroatischen Wurzeln intensiv mit diesem Thema und der Wirkung auf unsere Gesundheit auseinander und bietet alles, was man dazu braucht. Erste Erfahrungen mit dem Räuchern machte er in der Apotheke von Mag. pharm. Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr in Steyr, wo er nach seinem Studium in Wien sein Praxisjahr absolvierte. „Die Apothekerin Ulrike Mursch-Edlmayr hat sich schon damals, vor 13 Jahren, von anderen Apotheken abgehoben und ich habe bei ihr wahnsinnig viel gelernt, unter anderem auch das Räuchern“, schildert Sabanija. Vor zehn Jahren übernahm er die Bären Apotheke im infraCenter. Seine Erfahrungen und Recherchen über das Räuchern von Kräutern, Blüten und Essenzen, die er sich auf verschiedenen Reisen, wie etwa zum ShaolinKloster im Norden von China, angeeignet hat, teilt er nicht nur mit den Kunden in der Apotheke, er bietet auch Vorträge, Seminare und Workshops an.
Uralte Tradition. „Räuchern ist eine uralte Tradition, schon unsere Vorfahren haben Räume und Kuhställe mit Wacholder geräuchert und auch das Räuchern in den Raunächten wird in unseren Breiten immer beliebter“, erzählt der Apotheker. „Räuchern hilft dabei, uns in einer natürlich duftenden und harmonischen Atmosphäre wohlzufühlen oder eine gewünschte Qualität in einem Raum zu schaffen. Räuchern kann entspannend, beruhigend, ausgleichend aber auch stimmungsaufhellend und konzentrationsfördernd wirken.
Augen zu und riechen. Die unzähligen Räucherwerke, die Sabanija in seiner Apotheke anbietet, tragen klingende Namen wie „Friede und Harmonie“, „Loslassen“ oder „Kraft der Liebe“. Die Wahl fällt also schwer. „Am besten die Augen schließen, riechen und sich fragen, woran einen der Duft erinnert. Denn Gerüche werden immer als eine positive oder negative Wahrnehmung gespeichert. Nicht umsonst heißt es in zwischenmenschlichen Beziehungen, dass man jemanden gut riechen kann. Am Ende wählt man jenen Duft, der einem am meisten anspricht“, erklärt der Räucherexperte.
Man räuchert immer für etwas.
Was braucht man nun zum Räuchern? „Das Wichtigste sind Zeit, Ruhe, Achtsamkeit und eine positive Einstellung“, erklärt Sabanija. „Man soll sich immer darauf besinnen, was man erreichen will und dort seinen Fokus hinlegen – und ganz wichtig: Man räuchert immer für und nie gegen etwas. Zum Beispiel für das Wohlbefinden, für die Familie, das Team in der Firma oder die Beziehung.“ Durch unsere Sinnesrezeptoren in der Nase werden Rauch und ätherische Öle aufgenommen und zu unserem vegetativen Nervensystem weitergeleitet. Das wirkt sich gut auf das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden aus, die dadurch eine besonders positive Raumenergie vermitteln.
Drei Schritte. Beim Ausräuchern von Räumen geht man immer in den drei Schritten Reinigen, Energetisieren und Aufbauen vor. „Natürlich hat das Räuchern in den Raunächten eine lange Tradition, aber räuchern kann man zu jeder Zeit. Zum Beispiel wenn dicke Luft zu Hause oder im Büro ist, wenn man etwas für das Wohlempfinden tun möchte und auch zum Gästeempfang, was heute noch in arabischen Ländern gemacht wird, aber auch ganz banal, um Insekten zu verscheuchen“, erklärt Alvin Sabanija.
RÄUCHERN, SO GEHT‘S!
GRUNDAUSSTATTUNG:
Zum Räuchern braucht man: ein feuerfestes Räuchergefäß mit einer Schicht Sand, hochqualitative Räucherkohle (in keinem Fall Grillkohle), eine Kohlenzange und einen Räucherlöffel aus Metall. Rein pflanzliches Räucherwerk (drei bis vier Mischungen) und eine Räucherfeder zum Anfächeln der Kohle und Verteilen des Duftes.
HANDHABUNG:
1. Die Kohle mit der Kohlenzange halten und über einer Flamme entzünden, dann in das Räuchergefäß auf den Sand legen und ca. 10 Minuten durchglühen lassen.
2. Wenn die Kohle an der Oberfläche weiß ist, eine Prise Räucherwerk mit einem Löffel auflegen und danach den Räucherduft genießen, als ob man an einer Blume riecht (nicht inhalieren) oder mit dem Gefäß durch den Raum gehen und den Räucherduft verteilen.
3. Wenn der Duft brenzlig wird, das Räucherwerk mit dem Löffel von der Kohle schieben und im Sand abdämpfen.
RÄUME RÄUCHERN, IN DREI SCHRITTEN:
1) REINIGEN: reinigendes Räucherwerk auf die Kohle geben, gegen den Uhrzeigersinn den Raum räuchern. Räucherwerk von der Kohle entfernen, wenn es beginnt, brenzlig zu riechen – eine neue Prise auflegen, danach Fenster öffnen und den Raum gut lüften.
2) HARMONISIEREN: harmonisierendes Räucherwerk auf die Kohle geben, in 8er-Schritten den Raum räuchern. Räucherwerk entfernen und etwas nachlegen, bis der ganze Raum fein und angenehm duftet.
3) ENERGIEAUFBAU: aufbauendes Räucherwerk auf die Kohle geben und im Uhrzeigersinn räuchern. Räucherwerk entfernen und neues nachlegen, bis ein angenehmer Duft den Raum erfüllt.