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TRAINIEREN NACH ZYKLUS

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BUCHTIPPS

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TIPP:

Ein dem Zyklus angepasstes Training erzielt größere Fortschritte – deshalb bietet Nike über seine NTC App nicht nur kostenlose Workouts, sondern zusätzlich auch Aufklärung über die unterschiedlichen Zyklusphasen.

Unsere Hormone steuern Zyklus, Stimmung und Leistungsfähigkeit. So nutzen Sie das hormonelle Auf und Ab für ein optimales Training.

Text: Rebecca Mayr Fotos: About You x Nike, Sarah Katharina Photography

Letzte Woche fiel das Workout noch ganz leicht, heute müssen Sie richtig kämpfen, obwohl sich am Training gar nichts verändert hat? Das kann durchaus sein, schuld ist der Menstruationszyklus. Obwohl dieser für viele bis heute ein Tabuthema ist, wollen erfolgreiche Influencerinnen wie Topmodel Stefanie Giesinger und Fitness-Freundin Menafit Frauen motivieren, ihren Zyklus kennenzulernen. Sie erklären, wie man die hormonellen Schwankungen zum eigenen, sportlichen Vorteil nutzen kann.

Menstruation für sportliche Ziele. Sport kann nicht nur helfen, Periodenbeschwerden zu lindern, es ist sogar erwiesen, dass die hormonellen Veränderungen während des Zyklus genutzt werden können, um die natürliche Leistungsfähigkeit zu verbessern. Zwar reagiert nicht jede Frau spürbar auf die Schwankungen der Sexualhormone. Dennoch kann sich eine gezielte Trainingszeitplanung nicht nur für Leistungsathletinnen, sondern durchaus auch für ambitionierte Freizeitsportlerinnen lohnen. In manchen Phasen der Menstruation hat Frau nämlich mehr Energie als in anderen. Daher ist es sinnvoll, die Workouts dem eigenen Zyklus anzupassen, statt immer auf gleichem Level zu trainieren.

Training nach Zyklus. Sowohl vor als auch nach dem Eisprung sind die meisten Frauen körperlich fit wie sonst auch. Leistungseinbußen durch Zyklusphasen sind eher die Ausnahme. Anders sieht es in der ersten Zyklushälfte aus: Da spielen die Hormonschwankungen hinsichtlich der Trainingseffektivität eine Rolle und Sportlerinnen können das Auf und Ab der Hormone gezielt nutzen – dank einem Trainingsplan, der sich in die vier Zyklusphasen aufteilen lässt.

MENSTRUATIONSPHASE

Der weibliche Zyklus beginnt mit der Periode. Während dieser Zeit stößt der Körper die Gebärmutterschleimhaut ab, was die Blutung und oft auch Regelschmerzen auslöst. In diesen Tagen fühlen sich viele Frauen erschöpft und kraftlos und müssen sich beim Sport viel mehr anstrengen. Trotzdem ist die Periode kein Grund, das Training komplett zu streichen.

Training

Die Bewegungseinheiten bestehen hauptsächlich aus lockeren Läufen, Yoga oder Stretching. No-Gos: Bauchtraining, Kopfstand oder anstrengendes High Intensity- Training.

Einheiten

1-2 x pro Woche

Ernährung

1

Der Körper braucht viele Mineralien wie Eisen, Kalzium und Magnesium. Grünkohl, Spinat oder Mangold liefern sehr viel davon. Bananen, Avocados, Lachs, Walnüsse und dunkle Schokolade (über 80 Prozent Kakaoanteil) sollten ebenfalls mit auf den Teller.

Fitness-Freundin Menafit fasst alles Wichtige für uns zusammen, um das Beste aus unserem Training herauszuholen.

FOLLIKELPHASE

In der Follikelphase bereitet sich der Körper auf den nächsten Eisprung vor. Dabei werden die Eierstöcke dazu angeregt, Östrogen zu produzieren. Diese Steigerung sorgt für ein erhöhtes Energielevel: Hier fühlen wir uns stark, selbstbewusst und kommunikativ.

OVULATION

In dieser Zeit wird die Eizelle aus dem Eierstock in den Eileiter gestoßen. Ab jetzt läuft der 24-Stunden-Countdown für die Befruchtung der Eizelle. Kurz vor dem Eisprung sind die hormonellen Voraussetzungen für Trainingsfortschritte besonders gut.

LUTEALPHASE

Nach dem Eisprung beginnt der Follikel das Hormon Progesteron zu produzieren. Es baut die Gebärmutterschleimhaut wieder auf und bereitet den Körper auf eine potenziell befruchtete Eizelle vor. Die Folge ist oft PMS – Spannungsgefühl in den Brüsten, ein Blähbauch, Reizbarkeit und Erschöpfung. Der Energielevel sinkt. 2Training Jetzt heißt es richtig Gas geben. Intensive Trainingseinheiten beim Krafttraining, HIIT (High Intensity Interval Training) oder Spinning zahlen sich in dieser Phase besonders aus. Es gilt: No Limits!

Einheiten

3-4 x pro Woche

Training

3Nun sollte man ganz genau auf den Körper hören. Der Energielevel sinkt langsam und deswegen sollte man das Training auch ruhiger gestalten. Immer nach Gefühl etwas runter vom Gas.

Einheiten

3-4 x pro Woche

4Training Zwei Trainingseinheiten mit niedrigen Gewichten und nicht zu vielen Wiederholungen und lockeres Ausdauertraining sind jetzt ideal. No-Go: schwere und längere Trainingseinheiten.

Einheiten

Ernährung

In dieser Phase sind Heißhungerattacken ein großes Thema. Daher sollte man leichte und frische Gemüsesorten essen. Auch der Leber sollte man jetzt etwas Gutes tun. Zu empfehlen sind Spargel, Artischocken, Brokkoli, Blumenkohl oder Rosenkohl.

Ernährung

Prinzipiell sollte man in dieser Zeit weniger Kohlenhydrate und mehr Proteine essen. Artischocken, viel grünes Gemüse, Omega-3-reiche Fischarten (wie Lachs), Olivenöl, Kokosöl, Nüsse, Beeren, Leinsamen und Avocados sind besonders empfehlenswert.

Ernährung

Komplexe Kohlenhydrate wie geröstete Süßkartoffeln, Kürbis, Pastinaken und Karotten sind jetzt mehr als willkommen. Verzichten Sie in dieser Phase besser auf Zucker, Alkohol und Koffein. Lieber auf mehr Eier, Avocados, Sonnenblumenkerne, Zitronen, Kiwis, Erdbeeren, Brokkoli, Jamswurzeln, Kürbiskerne, Kichererbsen, Walnüsse und Lachs setzen.

Ich bin sehr verbunden mit meinem eigenen Körper, achte genau auf mich und meinen Zyklus.

Stefanie Giesinger

Zwischen Vielfalt und Normierung

Vaginalstraffung, Schamlippenkorrektur und Venushügelaufpolsterung: Dass jede Vulva anders aussieht, scheint heute nicht mehr akzeptabel zu sein. Doch sind Intimoperationen wirklich die Lösung?

Text: Susa Haberfellner Foto: Shutterstock

Darstellungen vom Frauenkörper sind seit jeher in allen Kulturen Ausdruck jeweiliger gesellschaftlicher Trends. Die ideale Frau des 21. Jahrhunderts unserer Gesellschaft sollte jugendlich, groß, trainiert, schlank, faltenfrei sein, einen perfekten Busen haben und auch in ihrer intimsten Zone dem scheinbaren Idealbild der „Muschel“ entsprechen. Aber: Welcher Frauenkörper entspricht real dem Ideal?

Intimoperationen zählen heutzutage zum Leistungsumfang vieler Plastischer ChirurgInnen, GynäkologInnen und chirurgisch tätigen MedizinerInnen. Im Internet findet man reichlich Angebote zur „vaginalen Verjüngung“: Es gibt Schamlippenkorrekturen (weil die inneren „unschön“ unter den äußeren hervorstünden) ebenso wie Vaginalstraffungen (um wieder so eng zu werden wie eine junge Frau und der Sex deshalb besser werde), Korrekturen der Klitoris (weil sie falsch liege und beim Geschlechtsverkehr nicht – ohne Hände – mitstimuliert werden könne) und Venushügelaufpolsterungen. Besonders Verkleinerungen der inneren Lippen werden nachgefragt, weil sie beim Reiten, in engen Hosen

Mit der Entfernung der Schamhaare ist heute sichtbar, was früher verborgen blieb.

Susa Haberfellner

oder beim Radfahren stören (wer käme bei Männern auf die Idee, die Hoden zu operieren?), sich aufreiben und entzünden oder beim Sex in die Vagina gezogen und so Schmerzen verursachen können.

Mögliche Konsequenzen für Sexuali-

tät. Die Durchtrennung von Nerven und Blutgefäßen, die während eines chirurgischen Eingriffs faktisch nicht zu vermeiden ist, kann zu funktionellen Ausfällen führen. So können Schamlippenverkleinerungen und eine Manipulation an der Klitoris zu einer Minderung der Erregungsempfindung, Narbenschmerz und Narbenbildung führen. Eine verminderte oder massiv verstärkte Sensibilität der Klitoris nach der Verlegung oder der Entfernung der Klitorisvorhaut kann das Lustempfinden beim Geschlechtsverkehr erheblich beeinträchtigen. Die Verengung der Vagina könnte möglicherweise zwar zu einer Steigerung des Lustempfindens führen, sie birgt aber das Risiko zur Entwicklung einer trockenen Scheide, von Infektionen, Orgasmusstörungen und schmerzhaftem Geschlechtsverkehr.

Tabu Vulva. Warum Frauen Intimoperationen überhaupt in Betracht ziehen, scheint auch an einer immer noch vorherrschenden Tabuisierung des weiblichen Genitals zu liegen. Frauen haben große Bedenken, was das Aussehen und die Größe ihrer Vulva betrifft, wissen selbst aber über diesen Körperteil aufgrund der gesellschaftlichen Tabus am wenigsten Bescheid!

Lena, 25 Jahre: „Als Kind habe ich nie über meine Genitalien nachgedacht. Die Idee, dass das, was ich sah, nicht normal sein könnte, hatte ich erst mit 13 Jahren, als meine Freundin mich fragte, ob bei mir aus den baumstigen Schamlippen auch was Rosiges raushängen würde? Ja, tat es. Es war faltig und gar nicht rosa. War da etwas, was hier nicht sein sollte? War ich etwa krank? Erst der Besuch bei der Frauenärztin zwei Jahre später konnte mich beruhigen. Sie gab mir einen Spiegel in die Hand und erklärte, dass die Vulva bei jeder Frau anders aussehe, sich im Laufe des Lebens auch verändert und die inneren Lippen die Vagina vor Infektionen gut schützen. Auch für die sexuelle Erregung seien sie wichtig, weil innere und äußere Lippen dabei bis zu dreimal so dick werden können und so den Vaginaleingang öffnen. Ich wurde neugierig und begann, mich mit meiner Vulva intensiver zu beschäftigen. Das hat mir geholfen, als ich vor einem Jahr ein Kind geboren habe und sich meine Vulva und das Spüren in der Vagina total verändert haben. Mit Beckenbodentraining hat sich alles gebessert. Ich mag meinen Körper, trotzdem bin ich mit Partnern auch unsicher, ob ich gefalle, obwohl ich nie abwertende Bemerkungen bekommen habe.“

Normierte Vorbilder versus Vielfalt.

Mit der Entfernung der Schamhaare ist heute sichtbar, was früher verborgen blieb. Eine wesentliche Rolle zur Verunsicherung spielen normierte Bilder, die nicht nur in Pornos oder einschlägigen „Männermagazinen“ zu sehen sind, sondern auch in Illustrationen von Artikeln zu Sexualität und Schönheitsoperationen, in Aufklärungsmedien, Biologiebüchern (!) und selbst in medizinischen Lehrbüchern.

Doch die Vielfalt ist die Norm: Das zeigt die weltweit bisher größte VulvaStudie aus dem Jahr 2018. Ein Team von fünf Ärztinnen und Ärzten hat im Kantonsspital Luzern die Vulva von 657 Frauen im Alter von 15 bis 84 Jahren detailliert vermessen. Die Variation ist erheblich und die Asymmetrie völlig normal. Das Interesse an den äußeren weiblichen Genitalien wächst nicht nur in Medizin und Wissenschaft. Frauen und Mädchen setzen sich verstärkt mit ihren Vulven auseinander. Dabei brauchen sie aber vielfältige Vorbilder (siehe Empfehlungen in der Infobox)! Das kann zu mehr Selbstbewusstsein und einer befriedigenderen Sexualität führen. von mehreren Gynäkologen oder Plastischen Chirurgen beraten, ziehen Sie weibliche Vertrauenspersonen zu Rate und lesen Sie bitte die Leitlinien für Genitalchirurgie (Infobox). Setzen Sie sich mit Ihrem Körperbild auseinander, weil neben den OP-Risiken auch die Gefahr besteht, dass der als unschön empfundene Körperteil gar nicht das Problem ist. Unterstützung und Beratung finden Sie auch gern in meiner Praxis.

www.haberfellner-sexualberatung.at

MEHR INFOS:

WEIBLICHE GENITALCHIRURGIE: Medizinische Standards und gesetzliche Regelungen. In Österreich sind vor allem drei Vorgaben von Bedeutung: ° Bundesgesetz über die Durchführung von ästhetischen Behandlungen und Operationen ° Leitlinien weiblicher Genitalchirurgie – Konsenspapier (leitlinien-genitalchirurgie.pdf) ° der sog. FGM-Paragraf § 90, Abs. 3 des Strafgesetzbuches

MEINE EMPFEHLUNGEN ZUR VIELFALTBÜCHER: Dr. Laura Méritt (Hg.) „Frauenkörper – neu gesehen“ Grit Scholz: „Das Tor ins Leben“ Gloria Dimmel: Kunstprojekt „A vulva is a vulva” https://gloriadimmel.com/ Stefanie Grübl: „Vielma – vielfältige Materialien“, https://www.vielma.at/ Wissenschafts-Doku 3sat: „Vulva und Vagina – neue Einblicke in die weibliche Lust“

Achtsam den Blick in die ZUKUNFT

richten

Die Zukunft ist seit der Pandemie ungewiss. Wie man trotzdem neue Perspektiven erarbeiten und seinen Geist öffnen kann, dabei helfen die oberösterreichischen Humanenergetiker.

Das Thema Achtsamkeit ist für Gabriele Prachowny, Humanenergetikerin aus Steyr, zurzeit wichtiger denn je. „Gerade wenn es mehr verschiedene Meinungen als fundiertes Wissen gibt, sollte man wieder lernen, auf das eigene Gefühl zu vertrauen“, sagt sie. Denn der Körper erzählt mehr, als man oft glaubt. Und das nicht nur im Rahmen eines energetischen Muskeltests, sondern auch wenn man ganz einfach in sich hineinhört. Darum ist für Gabriele Prachowny besonders wichtig, dass ihre Klienten wieder lernen, mit ihrem eigenen Körper zu kommunizieren. „Die Kinesiologie ist nicht nur mein Werkzeug, sie ist diesbezüglich auch ein sehr guter Lehrmeister“, erklärt sie. „Sobald man entdeckt, wo es hakt, kann man dagegen etwas unternehmen.“

Dass Angst ein schlechter Ratgeber ist, hat wohl jeder schon einmal gehört. Doch sich ihrer negativen Auswirkung zu entziehen, ist in Zeiten wie diesen nahezu unmöglich. „Ich habe deshalb zum Beispiel eine Meditation kreiert, in der es darum geht, sich die Angst ganz genau anzusehen und sie zu relativieren“, so die Expertin. „Das ist wichtig, bevor sich die Angst im ganzen Körper manifestiert, Verspannungen sowie Blockaden hervorruft und damit den Energiefluss stört und auch das Immunsystem schwächt.“ Eine Reihe weiterer Meditationen sollen das Meridiansystem und alle Organe stärken. Alle sind kurz und bündig gehalten, damit sie jederzeit leicht in den Alltag integriert werden können.

© privat

„Meditationen und Mantras machen Mut und stärken das Immunsystem.“

Gabriele Prachowny

© privat

„Mit meinen Händen erspüre ich Stress und Blockaden im Körper.“

Sabine Tischler

© privat

„Das Wie sind die kleinen Dinge, die etwas groß und wunderbar machen.“

Martina Kaiser

„In Verbindung mit starken Mantras für den täglichen Gebrauch stärken sie die Energie und somit das Immunsystem nachhaltig“, betont Prachowny.

Alle Altersgruppen betroffen. Auch Sabine Tischler spürt, dass die Auswirkungen der Pandemie schon viel zu lange unseren Alltag bestimmen. Die Humanenergetikerin mit Praxis in Steyr weiß, dass diese Einschränkungen und die Reduktion der sozialen Kontakte bei vielen Menschen zu Ängsten und Überforderung führen. Diese können sich sowohl auf emotionaler Ebene als auch in körperlichen Symptomen wie Bauchschmerzen, Schlafstörungen oder Schwindel äußern. „Betroffen sind Menschen aller Altersgruppen und nicht alle verfügen über die nötigen Ressourcen, um diese Zeit unbeschadet zu überstehen“, sagt Sabine Tischler und freut sich, dass es eine Vielzahl energetischer Methoden gibt, die genau hier unterstützen können, eine neue Balance und positive Ausrichtung zu finden.

In ihrer Praxis arbeitet sie mit der Cranio-Sacral-Methode, die über den Körper zu mehr Wohlbefinden führt. „Mit meinen Händen als wichtigstem Werkzeug werden Stress, hinderliche Denkstrukturen und Blockaden erspürt, die sich als körperliches oder seelisches Unwohlsein manifestiert haben“, erklärt Sabine Tischler. „Hemmende Muster können sich durch Achtsamkeit, Zuhören und die sanften Berührungen lösen. Körper und Geist regenerieren, die Lebensenergie kommt wieder in Fluss.“

Sie hat bereits viele Male miterleben dürfen, wie für ihre Klienten wieder Perspektiven entstanden sind und oftmals sogar eine völlige Neuausrichtung möglich wurde. Kinder, die ihren Schulalltag besser meistern können, zufriedene Babys, die wachsen und gedeihen, Jugendliche, die wieder zuversichtlich in ihre Zukunft blicken, und Erwachsene, die zurück in ihre Kraft gefunden haben, sind für die Energetikerin Antrieb und Motivation zugleich. „Ich kann nur jedem raten nicht zu zögern, Hilfe und Unterstützung anzunehmen“, betont Sabine Tischler. „Gemeinsam kommen wir wieder in Fluss!“

Glitzermomente bewusst wahrneh-

men. „Es ist das Wie, das das Was veredelt.“ Dieses Zitat von Sabine Hübner, einer oberösterreichischen Autorin und Rednerin, hat sich Martina Kaiser, Humanenergetikerin aus Linz, besonders auf ihre Fahnen geheftet. Weil es schon immer so ist, dass man das Was so nehmen muss, wie es ist – egal, ob es berufliche oder private Herausforderungen sind, die Hürden einer Krankheit, anstrengende Lebensphasen, der Abschied eines geliebten Menschen oder wie jetzt die Coronapandemie. „Das Wie ist entscheidend. Es sind die kleinen Dinge, die etwas groß und wunderbar machen“, sagt Martina Kaiser. „Das kann ein Lächeln sein, eine Biene, ein Sonnenstrahl, das Lachen der Kinder oder auch ein Lob – die Liste, wie das Wie das Was verändern und veredeln kann, ist unendlich lang.“

Um diese Glitzermomente nicht zu übersehen, ist es wichtig, achtsam mit sich und seiner Umgebung zu sein und den Blick stets nach vorne gerichtet zu halten. Dabei unterstützen die zertifizierten Energetiker ihre Klienten mit den unterschiedlichsten Methoden. Sie helfen, das Wie groß zu machen, die Glitzermomente, das Positive, die Kraft und den Mut an den einzelnen Herausforderungen zu finden und zu stärken. „Gemeinsam können wir das veredeln, das gerade nicht sehr attraktiv, vielleicht sogar schwer erscheint“, betont die Expertin.

Mehr Infos: www.energetik-ooe.at

Wir sind #teamordensklinikum

Das Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern Elisabethinen ist eines der führenden medizinischen Zentren Österreichs.

Mehr als 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten an zwei Standorten. Was uns ausmacht, ist ein wertschätzendes und herzliches Miteinander. Gemeinsam stehen wir für eine bunte Vielfalt und sind dabei Teil von etwas Größerem. Wir verbinden christliche Werte mit modernem, effizientem Management. Wir bieten vielfältige Berufschancen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten für gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte. Durch die Größe und Spezialisierung werden hochinteressante Möglichkeiten geboten, mit den besten Expertinnen und Experten aus Medizin und Pflege zusammenzuarbeiten, die auch als Mentoren zur Seite stehen. Vor allem in der Krebsdiagnose und Krebstherapie ist das Ordensklinikum Linz mit etablierten und international zertifizierten Tumorzentren nicht nur führender Versorger in den meisten Erkrankungsbildern, sondern im Rahmen des Tumorzentrum Oberösterreich auch starker Kooperationspartner für Krankenhäuser in ganz Oberösterreich.

DAS ORDENSKLINIKUM LINZ IST …

• Begleitender Arbeitgeber: Echte Begleitung bedeutet für uns, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch jenen Raum zu ermöglichen, in denen sie ihre ganz besonderen Fähigkeiten entdecken, entfalten und Schritt für Schritt vollenden können.

• Lebendiger Arbeitgeber: Wir sind Teil einer echten Gemeinschaft, die sich für alle Beteiligten lebendig anfühlt. Lebendig bedeutet für uns, achtsam für jene kleinen und großen Momente im Krankenhausalltag zu sein.

• Überragender Arbeitgeber: Wir bieten medizinische und pflegerische Spitzenleistung für unsere Patienten bis weit über Oberösterreich hinaus.

KONTAKT

Spitzenmedizin

Zusammen feiern

Gemeinsam beim Marathon

Kinderbetreuung in den Ferien

Ich arbeite gerne am Ordensklinikum Linz, weil wir Spitzenmedizin und medizinische Forschung betreiben. Ich freue mich hier zu arbeiten, weil wir ein humorvolles Team sind und alle ihre Arbeit gerne machen.

FASTEN

für Körper, Geist und Seele

Den Frühling nützen immer mehr Menschen, um zu fasten. Damit tun sie nicht nur ihrem Körper etwas Gutes. Fasten wirkt sich auch positiv auf die geistige Gesundheit aus.

Zu fasten ist in den vergangenen Jahren immer mehr von einer reinen Gewichtsreduktion weggegangen – hin zu einer positiven Wirkung für die gesamte Gesundheit. Es geht mittlerweile viel mehr darum, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen, ganzheitlich zu entlasten und auf diese Weise nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch das geistige und psychische Wohlbefinden zu fördern.

Viele Menschen nützen jetzt den Frühling, um zu fasten. Sie wollen ihren Körper unterstützen, damit dieser optimal funktionieren kann. Dass dabei in den meisten Fällen auch einige Kilos purzeln, ist ein positiver Nebeneffekt. Durch die reduzierte Aufnahme von Lebensmitteln oder den völligen Verzicht auf feste Nahrung – je nach Art des Fastens – für eine bestimmte Zeit setzt ein Entgiftungsprozess im Körper ein. Davon profitieren unter anderem Leber, Galle und der Magen-Darmtrakt. Dieser Entgiftungsprozess kann auf Hochtouren laufen, da keine Energie mehr für die Verdauung aufgewendet werden muss. Alles konzentriert sich somit auf den Abbau von angesammelten Giftstoffen.

Zu gesünderem Lebensstil finden.

Oft kann das Fasten auch eine entscheidende Hilfe sein, um zu einem gesünderen und ausgewogenen Lebensstil zu finden. Denn durch den kurzzeitigen Verzicht auf Nahrung lernt man wieder besser, Signale seines Körpers wahrzunehmen und zu deuten.

Bei den Fastenkuren gibt es viele verschiedene Methoden. Zu den klassischen Kuren zählen zum Beispiel das Heilfasten nach Buchinger, bei dem man sich ausschließlich flüssig in Form von Gemüsebrühe, Tee und verdünnten Säften ernährt, und die Mayr-Kur, benannt nach dem österreichischen Arzt F. X. Mayr, bei der man Semmeln und Milch zu sich nimmt. Eine sanftere Form ist das Basenfasten. Bei dieser Kur wird mithilfe von basischen Lebensmitteln der Säure-Basen-Haushalt des Körpers wieder ins Gleichgewicht gebracht. Welche Fastenkur am besten geeignet ist, ist von Mensch zu Mensch verschieden und sollte individuell entschieden werden. Experten können dabei helfen.

Im Fasten- und Pilgerhaus Maria Seesal stehen Entschlackung und Entschleunigung im Mittelpunkt.

SCHAU AUF DICH, BLEIB GESUND!

Eine „FASTENausZEITcorona“ in Maria Seesal ist das BESTE, was Sie jetzt für sich tun können!

Die letzten Monate haben uns allen viel abverlangt. Das Coronavirus hat unseren Alltag verändert, nichts war mehr wichtig – außer gesund zu bleiben. Wir haben uns alle in Quarantäne begeben, um dieses Virus einzudämmen. In dieser Zeit haben wir ein neues, sehr wertschätzendes Bewusstsein für Gesundheit und Achtsamkeit erfahren. Jetzt, wo wir langsam wieder in unsere Normalität kommen, sollten wir alles daran setzen, um uns auch aktiv zu schützen.

Schau auf dich, bleib gesund! Am besten gelingt das, wenn man seinen Körper in Quarantäne schickt und diesem eine Fasten-Auszeit gönnt. So kann man sicherstellen, dass man sein körpereigenes Abwehrsystem wieder bestmöglich herstellt. Ein gesundes Immunsystem besitzt als Gesundheitszentrale des Körpers die größte Kraft, Viren und Krankheitserreger zu deaktivieren. Wie Sie das am besten umsetzen können, wissen die kompetenten Fastenleiterinnen des Gesundheitshauses in Maria Seesal, die größtes Augenmerk auf die Entgiftung unseres wichtigsten Immunorgans – nämlich den Darm – legen.

„FASTENausZEITcorona“ im Fasten- und Pilgerhaus in Maria Seesal.

Mit einer 10-tägigen Fastenkur, die in unserem Haus angeboten wird, stärken Sie optimal Ihr Immunsystem mit neu gewonnener Vitalität und setzen so die beste Vorsorgemaßnahme für Ihre Gesunderhaltung. Die hervorragende Basenküche, die Zufuhr von wichtigen Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen, ein entsprechendes Bewegungs- und Entspannungsprogramm und vor allem die liebevolle und kompetente Betreuung durch das Team vor Ort werden Sie nachhaltig überzeugen.

In dieser idyllischen Gegend, eingebettet im Tal der Schwarzois, findet man die richtige Ruhe, um Einkehr zu halten und gezielt Körper, Seele und Geist wieder aufzutanken. Das Heilfas-

Petra Gassner und Ulrike Ginzler vom Fasten- und Pilgerhaus Maria Seesal

ten ermöglicht Ihnen, Ballast in jeder Richtung loszulassen und Ihr Gleichgewicht wiederzufinden.

Die durch die Coronakrise erlebten Erfahrungen machen uns bewusst, dass es gerade jetzt wichtiger denn je ist, auf sich zu schauen, sich zu stärken und zu schützen – am besten durch eine „FASTENausZEITcorona“ in Maria Seesal ganz nach dem Motto „Schau auf dich, bleib gesund!“.

KONTAKT

FASTEN- UND PILGERHAUS MARIA SEESAL

Schwarzois 43, 3341 Ybbsitz Telefon: 07443/88311 E-Mail : office@fasten-haus.at www.fasten-haus.at

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